Gazette Charlottenburg April 2016
Gazette für Charlottenburg und Westend
Gazette für Charlottenburg und Westend
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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />
<strong>April</strong> <strong>2016</strong><br />
<strong>Charlottenburg</strong><br />
90<br />
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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>April</strong> <strong>2016</strong><br />
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Dunlop Handelssysteme viermal<br />
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betriebe, die sich durch eine<br />
besondere Geschäftsidee oder Unternehmens<br />
füh rung auszeichnen.<br />
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Fahrzeuge ihrer Kunden. Dazu<br />
gehören sämtliche Reparaturen,<br />
Wartungsarbeiten inklusive<br />
Safe Mobility und natürlich der<br />
Reifenservice.<br />
Hier freut man sich über die<br />
Anerkennung: „Unser Ziel ist es,<br />
für jeden Kunden das passende<br />
Paket zu finden. Anspruch, Service<br />
und Freundlichkeit sollen einfach<br />
immer passen!“, erklärt Sebastian<br />
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Dass sich das große Engagement<br />
hinsichtlich des Services lohnt,<br />
zeigte auch der Test von „Grip –<br />
Das Motormagazin“, wo der Betrieb<br />
mit „besser geht nicht“ bewertet<br />
wurde. In der Werkstatt des<br />
Betriebes fand man nicht nur alle<br />
versteckten Fehler, sondern dank<br />
des Sicherheitschecks auch weitere<br />
Mängel. „Viele Kunden, die den<br />
Beitrag gesehen haben, haben uns<br />
darauf angesprochen und gratuliert.<br />
Der Test hat auf jeden Fall gezeigt,<br />
dass sich der Aufwand, den wir<br />
für den Service betreiben, absolut<br />
lohnt“, so Sebastian Hentschel.<br />
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Liebe Bürgerinnen und Bürger in <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf!<br />
Neuerscheinung Band V:<br />
Charlotte & Wilma<br />
Soeben ist der fünfte Band von<br />
Charlotte & Wilma, der Broschüre<br />
über die Namensgeberinnen im<br />
Bezirk, erschienen. Neben Brigitte<br />
Mira, lilian Harvey oder ruth<br />
Cohn sind auch viele Kurzbiografien<br />
von Frauen zu finden, deren<br />
Geschichte vielleicht weniger<br />
prominent aber dennoch spannend<br />
ist, wie die von lotte reiniger,<br />
einer pionierin des Trickfilms<br />
und Meisterin im Scherenschnitt.<br />
Der fünfte Band in leuchtendem<br />
Orange nimmt uns einmal mehr<br />
mit durch die Geschichte. Selbstverständlich<br />
erfahren wir mehr<br />
über die Gräfin lichtenau, genau<br />
wie über Wally Wittmann.<br />
Die eine engste Vertraute von<br />
Friedrich dem ii. und stilbildend,<br />
die andere die schnellste Frau<br />
der Welt und rekorde brechend.<br />
Mit vielen kleinen Anekdoten<br />
werden auch in diesem fünften<br />
Band die Frauen in unserem Bezirk<br />
gewürdigt. lassen Sie sich<br />
von 21 neuen Biographien überraschen.<br />
Erhältlich ist der neue<br />
Band, wie auch die Bände eins<br />
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Monika-Thiemen-Preis <strong>2016</strong><br />
ich habe mich sehr darüber gefreut,<br />
dass ich im Beisein von<br />
Monika Thiemen zusammen<br />
mit unserer Gleichstellungsbeauftragten<br />
Carolina Böhm am<br />
8. März eine engagierte Unternehmerin<br />
in einem frauenuntypischen<br />
Umfeld ehren durfte:<br />
Die Geschäftsführerin Kerstin<br />
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Reinhard Naumann, Kerstin Ehrig-Wettstaedt und Carolina Böhm.<br />
Ehrig-Wettstaedt, in der dritten<br />
Generation Geschäftsführerin<br />
eines Unternehmens für iT-Netzwerke<br />
und Bürosysteme. Frau<br />
Ehrig-Wettstaedt nimmt nicht<br />
nur das Thema Ausbildung sehr<br />
ernst, sondern sie legt besonderen<br />
Wert darauf, als Vorbild die<br />
iT-System-Branche jungen Frauen<br />
zugänglich zu machen. Gleiche<br />
Bezahlung für gleichwertige Arbeit<br />
ist dabei Unternehmensprinzip.<br />
Herzlichen Glückwunsch an<br />
eine wunderbare preisträgerin!<br />
in diesem Jahr konnten wir zum<br />
neunten Mal eine Frau in Verantwortung<br />
mit dem Monika-Thiemen-preis<br />
auszeichnen. Gewürdigt<br />
werden mit dem preis Frauen<br />
aus <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf,<br />
die besondere Verantwortung<br />
übernehmen, in besonderen positionen<br />
tätig sind, die Vorbilder<br />
sind für andere Frauen und die<br />
sich für die Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf einsetzen. Der<br />
preis ist nach der langjährigen<br />
Bezirksbürgermeisterin Monika<br />
Thiemen benannt, die sich in ihrer<br />
Amtszeit sehr erfolgreich frauenpolitisch<br />
engagiert hat.<br />
Zentrales Bewerbungsbüro<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> Wilmersdorf | <strong>April</strong> | <strong>2016</strong> | | 3<br />
Das Bezirksamt hat in seiner<br />
Sitzung am 16. Februar die Einrichtung<br />
eines zentralen Bewerbungsbüros<br />
in einem neuen<br />
Fachbereich beschlossen, um mit<br />
Hilfe eines elektronischen Bewerbungsmanagements<br />
eine schnellere<br />
und qualitativ hochwertige<br />
personalgewinnung voranzutreiben.<br />
in Anbetracht der Tatsache,<br />
dass in den nächsten Jahren eine<br />
große Zahl von Beschäftigten<br />
altersbedingt ausscheiden wird,<br />
steht die Verwaltung auch im Hinblick<br />
auf die ständig wachsenden<br />
Einwohnerzahlen und die Flüchtlingssituation<br />
vor der besonderen<br />
Herausforderung, sicherzustellen,<br />
dass alle öffentlichen Aufgaben<br />
als Dienstleistung für die Bürgerinnen<br />
und Bürger wahrgenommen<br />
werden können. Dies setzt<br />
entsprechend neues, qualifiziertes<br />
personal voraus. Auch unsere<br />
Bezirksverwaltung befindet sich<br />
hier im direkten Wettbewerb insbesondere<br />
mit den landes- und<br />
Bundesbehörden. Ziel ist es, mit<br />
dieser zukunftsweisenden strukturellen<br />
Optimierung zahlreiche<br />
kluge Köpfe für eine Berufstätigkeit<br />
bei uns in <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
zu gewinnen.<br />
Kiezspaziergang<br />
Der 172. Kiezspaziergang findet<br />
am Samstag, dem 9. <strong>April</strong> statt<br />
und ist etwa 2,2 km lang. Wir<br />
treffen uns um 14 Uhr im Eingangsbereich<br />
des Britischen Soldatenfriedhofes<br />
an der Heerstraße<br />
151, wo uns der Hauptgärtner<br />
philippe Fontaine begrüßen und<br />
uns etwas zu „seinem“ Friedhof<br />
sagen wird. Von dort gehen wir<br />
zur jüdisch-amerikanischen privathochschule<br />
Touro College am<br />
rupenhorn mit ihrem wunderbaren<br />
Blick über die Havel und dann<br />
zurück zur Glockenturmstraße.<br />
Dort ist viel interessantes zu entdecken,<br />
u. a. die neue Eissporthalle,<br />
die Füchtlingsunterkünfte im<br />
Horst-Korber-Sportzentrum und<br />
der rudolf-Harbig-Halle, der Glockenturm<br />
und das Maifeld.<br />
Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei.<br />
Alle interessierten sind<br />
willkommen. informationen über<br />
die bisherigen Kiezspaziergänge<br />
finden Sie im internet unter www.<br />
kiezspaziergaenge.de.<br />
Für ihre Anregungen, lob und<br />
Kritik bin ich für Sie erreichbar<br />
unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de.<br />
ihr<br />
reinhard Naumann
4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>April</strong> <strong>2016</strong><br />
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Die Geburtstagstorte darf in<br />
luftiger Höhe genossen werden<br />
und vermutlich pustet der Wind<br />
die zahlreichen Kerzen aus: Der<br />
Berliner Funkturm feiert dieses<br />
Jahr seinen 90. Geburtstag. Der<br />
vielgeliebte „Lange Lulatsch“ mit<br />
seinen 146,7 Metern wurde am<br />
3. September 1926 in Betrieb genommen.<br />
Seitdem gehört er zu<br />
den Wahrzeichen der Stadt.<br />
Sendeturm mit Extras<br />
Die Anfangsplanungen sahen<br />
einen reinen Sendeturm vor.<br />
Das Radio steckte um 1920 noch<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>April</strong> <strong>2016</strong> | 5<br />
in den Kinderschuhen und in<br />
Witzleben sollte ein Sendeturm<br />
entstehen, der als Ersatz für die<br />
bisherigen Sender auf dem Vox-<br />
Haus und am Magdeburger Platz<br />
in Tiergarten genutzt werden<br />
sollte. Doch schon früh setzten<br />
sich Alfred Schick, Direktor des<br />
Berliner Messe-Amtes, und der<br />
Journalist Karl Vetter für einen<br />
Aussichtsturm mit Restaurant ein.<br />
Baubeginn war nach der 1. Großen<br />
Deutschen Funkausstellung<br />
im Dezember 1924. Die Entwürfe<br />
zu dem ungewöhnlichen Gebäude<br />
lieferte der Architekt Heinrich<br />
Straumer. Unter Leitung der Architekten<br />
Heiligenthal und Behrens<br />
begannen die Arbeiten. Als<br />
Kran nutzte man einen 120 Meter<br />
hohen Stahlgittermast. Im<br />
<strong>April</strong> konnte der Turm errichtet<br />
werden. Allerdings fehlten noch<br />
das Restaurant und die Aussichtsplattform.<br />
Auf unnötige<br />
Verzierungen wurde bei dem<br />
Projekt verzichtet, damit die<br />
Kosten gering gehalten werden<br />
konnten. Dennoch ließ man den<br />
Innenraum des Restaurants von<br />
dem Künstler Victor Lurjé gestalten.<br />
Kunstvolle Intarsien auf den
6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>April</strong> <strong>2016</strong><br />
Vertäfelungen aus kaukasischem<br />
Nussholz und die Deckengestaltung<br />
in Rippenstuck sorgen bis<br />
heute für ein edles Ambiente. Die<br />
Bauarbeiten an dem Turm konnten<br />
ohne größere Zwischenfälle<br />
abgeschlossen werden. Einen<br />
Schwelbrand, der kurz vor der<br />
Eröffnung bei Lötarbeiten entstand,<br />
löschten die Bauarbeiter<br />
mit einem Handfeuerlöscher<br />
und verhinderten so eine größere<br />
Katastrophe. Die Baukosten<br />
beliefen sich im Endeffekt auf<br />
203 660 Reichsmark, das wären<br />
heute ungefähr 740 000 Euro.<br />
Feierliche Eröffnung<br />
Am 3. September 1926 erfolgte<br />
die feierliche Eröffnung im Beisein<br />
zahlreicher Prominenter und<br />
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Politiker. Hans Bredow, der Hochfrequenztechniker<br />
und Chefsprecher<br />
der Berliner Funkstunde,<br />
widmete dem Funkturm ein Weihegedicht:<br />
„Hoch vom Berliner Himmel umblaut<br />
Ist ein stählerner Turm gebaut<br />
Steil in die Berliner Luft<br />
Umleuchtet vom letzten Sommerduft.<br />
Im neuen Berlin im Berliner Wind<br />
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Berliner Jahre werden gehen:<br />
Sturm wird kommen der Turm wird stehn!“<br />
Von nun an hatte Berlin seine<br />
neue Attraktion. Er war deutschlandweit<br />
der erste und höchste<br />
Sende- und Aussichtsturm in der<br />
Weimarer Republik. Die Erwartungen<br />
an die Funkausstrahlung erfüllte<br />
er jedoch nur teilweise. Die<br />
UKW-Strahlen waren sehr gut, die<br />
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Das Schwergewicht wiegt<br />
ca. 600 Tonnen.<br />
Mittelwellenstrahlen funktionierten<br />
jedoch nur unzureichend. Für<br />
die Ausstrahlung des Fernsehprogramms<br />
wurden 1929 zwei<br />
zusätzliche Rundantennen an der<br />
Turmspitze montiert.<br />
Als Ausflugsziel war der Funkturm<br />
hingegen perfekt. Bis 1928 zählte<br />
man eine halbe Million Besucher.<br />
Mit dem Zaschka-Threewheller,<br />
dem ersten Faltauto, erreichte<br />
sogar ein Automobil die oberste<br />
Plattform. Mittels 4000 Glühlampen<br />
konnte der Funkturm zusätzlich<br />
als Werbefläche genutzt<br />
werden.<br />
Feuer und Krieg<br />
In den Abendstunden des 19. August<br />
1935 kam es zu einer Brandkatastrophe:<br />
Ein Kurzschluss<br />
in der Messehalle 4 löste einen<br />
Brand aus, der sich schnell ausbreitete<br />
und auch den Funkturm<br />
erreichte. Die Funkhalle brannte<br />
nieder und auch das Restaurant<br />
wurde beschädigt. Zeitweilig glich<br />
der Turm einer Fackel. Die Löscharbeiten<br />
und der starke Wind<br />
verhinderten weitere Schäden,<br />
doch die Zeit als Funkturm war<br />
vorerst vorbei. In dieser Funktion<br />
war der Turm nach der Inbetrieb-<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>April</strong> <strong>2016</strong> | 7<br />
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nahme des Senders Tegel ohnehin<br />
entbehrlich. Auch im Zweiten<br />
Weltkrieg erlitt der Turm mehrere<br />
Schäden. Ein geplanter Abriss<br />
nach Kriegsende wurde durch<br />
den Einsatz des Journalisten Karl<br />
Vetter, der sich bereits bei der Planung<br />
des Turms engagiert hatte,<br />
verhindert.<br />
Denkmalschutz<br />
Die Nachkriegszeit trug zu einem<br />
Wachstum des Turms bei. Nachdem<br />
er eine neue Spitze für die<br />
UKW-Antennen des NWDR bekam,<br />
war er 12 Meter höher und<br />
maß nun 150 Meter. Die Antennen<br />
demontierte man 1989, so<br />
dass sich der Funkturm auf seine<br />
heutige Höhe verringerte. Mit gelben<br />
Leuchten diente er auch als<br />
Orientierung für die Rosinenbomber<br />
während der Blockade. In den<br />
1950er-Jahren kehrte wieder die<br />
Normalität in den Alltag der Menschen<br />
ein. Das Turmrestaurant öffnete<br />
erneut, ARD, Feuerwehr, Taxiund<br />
Rundfunk sendeten über den<br />
Funkturm. 1961 erhielt der Funkturm<br />
Denkmalschutz. Bis heute<br />
begrüßt er die Besucher der Stadt,<br />
die über die AVUS kommen. Seine<br />
Besucherzahlen sind allerdings<br />
rückläufig, in den letzten Jahren<br />
wurden jährlich nur noch 60 000<br />
Gäste gezählt. Vielleicht kommen<br />
im Jubiläumsjahr mehr Menschen,<br />
um diesem schönen Wahrzeichen<br />
der Stadt zum 90-jährigen Bestehen<br />
zu gratulieren.<br />
Bernd Rohde<br />
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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>April</strong> <strong>2016</strong><br />
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mit Kindern“, „Spiel & Erlebnis im<br />
Grünen“ oder „Kultur & Unterhaltung“.<br />
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Künstler-Atelier. Das unter Denkmalschutz<br />
stehende Ensemble ließ sich der<br />
Berliner Bildhauer Georg Kolbe (1877-<br />
1947) im Jahr 1928 errichten. Sein ehemaliges<br />
Atelierhaus wird seit 1950 als<br />
Museum genutzt, während das benachbarte<br />
Wohnhaus das idyllische CAFÉ K<br />
beherbergt. Minimalistischer Bauhausstil<br />
trifft hier auf eine Gartenanlage mit<br />
altem Kiefernbestand, einem zauberhaften<br />
Springbrunnen und Skulpturen des<br />
Künstlers Georg Kolbe. Der Garten und<br />
die Terrasse stehen unseren Besuchern<br />
ebenfalls zur Verfügung. Das Georg-Kolbe-Museum<br />
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Eichhörnchennester auf Balkonen<br />
Vorsicht beim Frühjahrsputz<br />
Der Frühling liegt in der Luft und viele Menschen<br />
machen sich jetzt an die Gestaltung<br />
ihrer Balkone. Dabei werden im Moment häufig<br />
Eichhörnchennester mit Babys entdeckt.<br />
Eichhörnchen bringen ab Januar ihre Jungen<br />
zur Welt. Da sie als Kulturfolger an ein Leben<br />
in der Nähe des Menschen gewöhnt sind und<br />
ohne Probleme an Gebäudefassaden hochklettern<br />
können, suchen sich die niedlichen<br />
Nager oft Balkonkästen oder Kissenstapel als<br />
Nistplatz aus.<br />
„Wenn Sie planen, Ihren Balkon aufzuräumen,<br />
dann gehen Sie bitte sehr vorsichtig<br />
ans Werk“, sagt Tanya Lenn von der aktion<br />
tier Eichhörnchenhilfe. Decken, Polster und<br />
Kissen sollten vorsichtig aufgenommen und<br />
am Boden untersucht werden, so dass eventuell<br />
darin liegende Eichhörnchenjunge nicht<br />
herausfallen können und sich dabei verletzen.<br />
Findet man im Kissenstapel ein Nest mit Jungen,<br />
sollte man das Ganze wieder schön zudecken<br />
und an die Ursprungsstelle zurücklegen,<br />
damit die Hörnchenmutter es wiederfindet.<br />
Die Eichhörnchenbabys dürfen dabei ruhig<br />
Junges Eichhörnchen in einem Handtuch-<br />
Ersatznest.<br />
Foto: Aktion Tier<br />
in die Hand genommen werden, denn das<br />
Muttertier stört sich nicht am menschlichen<br />
Geruch“.<br />
Auch die Balkonkästen mit Gewächsen vom<br />
Vorjahr sollten erst vorsichtig untersucht<br />
werden, bevor man die Pflanzen oder Weihnachtsgrün<br />
herausreißt. Befindet sich ein<br />
Nest mit Eichhörnchenjungen darin, bitte<br />
auf keinen Fall weiterarbeiten. Keine Sorge,<br />
nach spätestens sechs Wochen wechselt die<br />
Eichhörnchenmutter mit ihrem Wurf in ein<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>April</strong> <strong>2016</strong> | 9<br />
anderes Nest und dann können die Kästen<br />
neu gestaltet werden.<br />
Wenn durch das Hantieren auf dem Balkon<br />
und das Entdecken des Nestes das Muttertier<br />
erschreckt flüchtet, sollte man sich in die<br />
Wohnung zurückziehen. Sobald Ruhe eingekehrt<br />
ist, wird es wieder zu seinen Jungen<br />
zurückkehren. Wurde aus Versehen ein Nest<br />
komplett zerstört, kann aus einem kleinen<br />
Handtuch ein Ersatznest geformt und die<br />
Jungtiere hineingelegt werden. Da gerade<br />
sehr kleine Eichhörnchenbabys schnell auskühlen,<br />
ist es ratsam, eine Wärmflasche unter<br />
das Handtuchnest zu schieben. In den allermeisten<br />
Fällen kommt die Eichhörnchenmutter<br />
zurück und siedelt ihre Jungen der Reihe<br />
nach in eines ihrer Ausweichnester um. „Dies<br />
kann jedoch mehrere Stunden dauern, so dass<br />
man gegebenenfalls die Wärmequelle erneuern<br />
muss“, so Tanya Lenn von der aktion tier<br />
Eichhörnchenhilfe abschließend.<br />
Mehr Informationen zu Eichhörnchen finden<br />
Sie auf www.aktiontier.org/themen/wildtiere/<br />
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2 NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />
GAZETTE Wilmersdorf 4/16<br />
10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>April</strong> <strong>2016</strong><br />
NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />
THEMA<br />
Keine Wildtiere im Zirkus<br />
Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />
Der Gesetzgeber hat im (Bundes-)<br />
Tierschutzgesetz einen<br />
Erlaubnisvorbehalt in Form<br />
des § 11 zum Zurschaustellen<br />
von Zirkustieren eingebaut –<br />
hat ein Zirkus diese Erlaubnis<br />
durch die zuständige Behörde<br />
seines Stammquartiers, darf er<br />
nach geltendem recht die in<br />
dieser Erlaubnis gelisteten Tiere<br />
mitführen und auch zur Schau<br />
stellen. Die Veterinäraufsicht<br />
ist verpflichtet, nach objektiv<br />
nachvollziehbaren Kriterien eine<br />
Überprüfung der Haltungsbedingungen<br />
auf Grundlage vor Allem<br />
der Zirkusleitlinie vorzunehmen.<br />
Ergibt diese Überprüfung<br />
vor Ort keine Beanstandungen,<br />
ist die Aufgabe der Veterinäraufsicht<br />
damit abgeschlossen.<br />
Es gibt keine Tierärztin oder -arzt<br />
im Fachbereich, der die Zusatzbezeichnung<br />
„Fachtierarzt/-ärztin<br />
Zoo- und Wildtiere“ besitzt.<br />
Aus diesem Grund wird bei Zirkuskontrollen<br />
seit vielen Jahren<br />
auf entsprechend ausgebildete<br />
Kolleginnen und Kollegen zurückgegriffen.<br />
Diese haben bei<br />
den gemeinsamen Kontrollen<br />
mit den Tierärzten des Fachbereichs<br />
keine grundsätzlichen Beanstandungen<br />
bei den im Bezirk<br />
gastierenden Zirkussen feststellen<br />
können, sodass seitens der<br />
hiesigen Veterinäraufsicht keine<br />
fachlichen Gründe angeführt<br />
werden können, die eine Ablehnung<br />
von Zirkusbetrieben mit<br />
Wildtierschau im Bezirk begründen<br />
würden.<br />
BVV-Termine<br />
CDU-Fraktion<br />
Wildtiere aus dem Zirkus verbannen,<br />
das ist das Ziel einer<br />
Kampagne der Organisation<br />
‚peta’. Der Vorwurf: Dressierte<br />
Wildtiere in engen Käfigen<br />
ständig herumzukarren, sei<br />
Tierquälerei. in einigen ländern<br />
Europas hatte peta Erfolg, Wildtiere<br />
in der Manege sind ganz<br />
oder zum Teil verboten. Auch in<br />
unserem Bezirk gab es bereits<br />
vor fünf Jahren einen entsprechenden<br />
Appell. Keine Frage,<br />
ein solches Anliegen verdient<br />
respekt, viele verfolgen gute<br />
Absichten. Einige maßen sich<br />
aber dabei radikale Methoden<br />
an und fühlen sich dabei im<br />
recht. Doch es gibt angesehene<br />
Verhaltensbiologen, für die<br />
viele Wildtiere im modernen<br />
BVV <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf, Rathaus <strong>Charlottenburg</strong>, Otto-Suhr-Allee 100,<br />
10585 Berlin, Raum 226, 226a, 226b<br />
Telefon: 9029-14900/01/02, E-Mail: bvv@charlottenburg-wilmersdorf.de,<br />
Internet: www.charlottenburg-wilmersdorf.de<br />
Nächste Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung<br />
21.4.<strong>2016</strong>, Donnerstag, 17 Uhr<br />
Ausschüsse<br />
Die Ausschüsse beginnen jeweils 17.30 Uhr, sofern nicht anders vermerkt<br />
5.4., Di: Schule; Rechnungsprüfung<br />
6.4., Mi: Straßen- und Grünflächen; Weiterbildung und Kultur<br />
7.4., Do: Jugendhilfeausschuss; Eingaben und Beschwerden<br />
12.4., Di: Haushalt, Personal und Wirtschaftsförderung; Umwelt und Naturschutz<br />
13.4., Mi: Stadtentwicklung; Sport<br />
14.4., Do: Wirtschaft, Ordnung und Verkehr<br />
19.4., Di: Jugendhilfeausschuss<br />
20.4., Mi: Bürgerdienste, Liegenschaften und Informationstechnologie;<br />
Gender Mainstreaming<br />
26.4., Di: Wirtschaft, Ordnung und Verkehr<br />
27.4., Mi: Integrationsausschuss; Stadtentwicklung<br />
28.4., Do: Soziales, Gesundheit und Arbeit<br />
3.5., Di: Schule; Rechnungsprüfung<br />
4.5., Mi: Straßen- und Grünflächen; Weiterbildung und Kultur<br />
10.5., Di: Haushalt, Personal und Wirtschaftsförderung; Umwelt und Naturschutz<br />
11.5., Mi: Stadtentwicklung; Sport<br />
12.5., Do: Wirtschaft, Ordnung und Verkehr<br />
Ältestenrat<br />
13.4., Mi, 16.15 Uhr<br />
20.4., Mi,16.15 Uhr<br />
11.5., Mi, 14.15 Uhr<br />
Zirkus durch lernen, Training<br />
und Bewegung besser leben als<br />
im Zoo. Es gibt auch heute noch<br />
traditionelle Dressurnummern.<br />
Auch das verdient respekt.<br />
Paul-Georg Garmer<br />
Berlin SPD-Fraktion<br />
Kein Tiger springt freiwillig<br />
durch einen brennenden reifen.<br />
Kein Elefant macht ohne<br />
Zwang einen Kopfstand. Die<br />
Mehrheit der Deutschen will<br />
keine Wildtiere mehr im Zirkus<br />
sehen und setzt sich für ein Verbot<br />
ein. Wildtiere im Zirkus können<br />
nicht artgerecht gehalten<br />
werden. Das wird auch inzwischen<br />
von Zirkusbetreibern bestätigt,<br />
die keine Wildtiere mehr<br />
in ihrem Bestand halten. Bereits<br />
2003 hat der Bundesrat in einer<br />
Entschließung die Bundesregierung<br />
aufgefordert ein Verbot<br />
zu erarbeiten, jedoch blockiert<br />
das zuständige Ministerium Ernährung,<br />
landwirtschaft und<br />
Verbraucherschutz eine abschließende<br />
Gesetzgebung. in<br />
50 deutschen Städten, in 13 EU<br />
Staaten und in vielen ländern<br />
weltweit wurde inzwischen ein<br />
generelles Verbot von Wildtieren<br />
im Zirkus durchgesetzt. Es<br />
ist Zeit, dass Deutschland sich<br />
dem anschließt. Bis dahin sollte<br />
der Bezirk <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
mit gutem Beispiel<br />
vorangehen und keine Genehmigungen<br />
für Zirkusveranstaltungen<br />
mit Wildtieren erteilen.<br />
Annegret Hansen<br />
Foto: Andrea Izzotti / Fotolia<br />
Bündnis 90/Die Grünen<br />
Fraktion<br />
Wer kann sich noch begeistern,<br />
wenn ein Elefant sein Bein hebt<br />
in einer viel zu kleinen Zirkusarena<br />
oder wenn löwen und<br />
Tiger durch brennende reifen<br />
springen müssen? Vielleicht<br />
noch die Allerkleinsten. Keine<br />
Frage, es ist ein Erlebnis, die Tiere<br />
so nah zu sehen, aber diese<br />
Art von Dressur passt einfach<br />
nicht mehr in unsere Zeit. Und<br />
gerade Kinder sollten so früh<br />
wie möglich lernen, dass Tiere<br />
eine artgerechte Umgebung<br />
brauchen. respekt vor anderem<br />
leben ist dabei die Botschaft.<br />
Die Bevölkerung und selbst<br />
Zirkusdirektoren sprechen sich<br />
gegen Wildtiere im Zirkus aus.<br />
in vielen ländern der Welt ist<br />
dieser Schutz der Tiere schon<br />
umgesetzt, nur wir tun uns mal<br />
wieder schwer. Die CDU/CSU<br />
verhindert bislang die Umsetzung,<br />
obwohl auch ihnen klar<br />
sein müsste, dass im Zirkus eine<br />
artgerechte Haltung nicht möglich<br />
ist.<br />
Susan Drews<br />
Die Linke<br />
Wie lieb, dass sich insbesondere<br />
unsere SpD um Wildtiere<br />
bzw. um Tiere, deren Vorfahren<br />
vielleicht einmal aus freier<br />
Wildbahn kamen, sorgt. Eine<br />
Erleuchtung? Die Wildtiere<br />
(Frösche, Vögel, insekten) auf<br />
dem vernichteten Teil der Kolonie<br />
Oeynhausen waren ihr<br />
unlängst jedenfalls noch kein<br />
Thema, obwohl manche bereits<br />
ihr leben verloren haben. Militäreinsätze<br />
und Waffenexporten<br />
scheinen die Fauna in den<br />
betroffenen ländern auch nicht<br />
zu tangieren. Und hat nicht besagte<br />
partei es 2015 in der BVV<br />
abgelehnt, ein Zeichen gegen<br />
die auch aus Tierschutzsicht<br />
umstrittenen Abkommen TTip<br />
& Co. zu setzen? Wie schön lässt<br />
sich da doch das eventuell angeschlagene<br />
Gewissen mit der<br />
vermeintlichen Sorge um Zirkustiere,<br />
die, wenn überhaupt,<br />
nur sehr selten eine pfote in den<br />
Bezirk setzen, reinwaschen.<br />
Tierschutz: gerne, aber bitte<br />
nicht als billige Effekthascherei!<br />
Marlene Cieschinger<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Jugend<br />
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Vom 22.07. bis zum 09.08.<strong>2016</strong> findet<br />
das traditionelle Feriencamp Kirchvers<br />
im Hessischen Bergland für Kinder des<br />
Bezirks <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
im Alter von 9 bis 12 Jahren statt.<br />
Anmeldungen sind möglich bei Frau<br />
Seeger, Mierendorffstr. 24, ☎ 9029-<br />
27531 und im Haus der Jugend „Anne<br />
Frank“, Mecklenburgische Str. 15. Die<br />
Teilnahme am Feriencamp Kirchvers<br />
kostet 340,00 €, für Transfer-Bezieher<br />
65 €. Information unter www.hdjannefrank.de<br />
HAUS DEr JUGEND<br />
ANNE FrANK<br />
Mecklenburgische Str. 15, 10713 Berlin,<br />
Mo-Fr 12-19 Uhr, ☎ 83223651, www.<br />
hdj-annefrank.de<br />
22.4., 16-19 Uhr, Frühlingsfest: viele<br />
Spielstationen, Kistenklettern,<br />
Hüpfburg, Slagline, Schminken,<br />
Malaktion, Tombola und ab 18.30 Uhr<br />
ein tolles Bühnenprogramm &<br />
Preisverleihung. Für das leibliche Wohl<br />
ist mit Kaffee, Kuchen und Grillstand<br />
gesorgt. Eintritt und Spiele kostenlos.<br />
Musikschule<br />
Rathaus Schmargendorf, Berkaer<br />
Platz 1, 14199 Berlin, ☎ 9029-15514,<br />
www.musikschule-city-west.de. Alle<br />
Veranstaltungen Eintritt frei, wenn nicht<br />
anders vermerkt.<br />
15.4., 19 Uhr, Gedenkkonzert zum<br />
100. Todestag von Max Reger (1873–1916):<br />
Konzertsaal Musikschule, Platanenallee<br />
16, Moderation: Dr. Gottfried Eberle,<br />
Koordination: Arthur Hipp<br />
17.4., ab 18 Uhr, Jazzfestival der Musikschule:<br />
Kunstfabrik Schlot, Schlegelstr., 18 Uhr,<br />
Jazz for Kids: Kinder spielen für Kinder<br />
mit den Jazzpeanuts, Leitung: Michael<br />
Scheunemann;<br />
ab 19 Uhr, Jazz for Newcomers: Dirk’s<br />
Works (Leitung: Dirk Strakhof), Die<br />
Hörste (Leitung: Horst Nonnenmacher);<br />
ab 21 Uhr, Professionals: REEDSTORM<br />
Saxophone Quartet<br />
18.4., 19 Uhr, Jazz Live: Konzertsaal<br />
Musikschule, Platanenallee 16, mit<br />
Ensembles des Fachbereichs Jazz/Rock/<br />
Pop, Koordination: Christof Griese<br />
21.4., 19.30 Uhr, Danza Española zum 100.<br />
Todestag von Enrique Granados: Konzertsaal<br />
Musikschule, Platanenallee 16, mit<br />
Susanne Meves-Rößeler (Violoncello)<br />
und Christian Kulke (Vandegen –<br />
Gitarre)<br />
22.4., 18.30 Uhr, Fachbereichskonzert<br />
Tasteninstrumente: C. Bechstein<br />
Centrum im Stilwerk, Kantstr. 17, es<br />
spielen Lehrerinnen und Lehrer des<br />
Fachbereichs, Koordination: Tim Sund<br />
24.4., 14 Uhr, Berliner Mädchenchor:<br />
Konzert im Rahmen des Kinderchor<br />
– Symposiums der UdK, Universität<br />
der Künste, Joseph-Joachim-Saal,<br />
Bundesallee 1-12, Leitung: Sabine<br />
Wüsthoff, Eleni Irakleous und Helena<br />
Köhne-Eker<br />
24.4., 18 Uhr, Zeitgenössische Musik: Festsaal<br />
Rathaus <strong>Charlottenburg</strong>, Otto-Suhr-<br />
Allee 100, Werke aus dem 20. und<br />
21. Jahrhundert sowie Kompositionen<br />
von Schülerinnen und Schülern,<br />
Koordination: Christine Paté<br />
25.4. 19 Uhr, Hauptfachkonzert der<br />
Studienvorbereitenden Abteilung –<br />
Klassik/Schulmusik/Sound: Konzertsaal<br />
Musikschule, Platanenallee 16,<br />
Koordination: Angela Müller-Velte
GAZETTE Wilmersdorf 4/16<br />
NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />
NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>April</strong> <strong>2016</strong> | 11<br />
3<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
AUS DEM BEZIRK<br />
29.4., 20 Uhr, Duoabend Klarinette – Klavier:<br />
Konzertsaal Musikschule, Platanenallee<br />
16, Werke von Burgmüller, Brahms und<br />
Debussy mit Anton Bakan (Klarinette),<br />
Andreas Lisius (Klavier)<br />
30.4., 15 Uhr, Musik für Streicher I: Festsaal<br />
Rathaus <strong>Charlottenburg</strong>, Otto-Suhr-<br />
Allee 100, Fachgruppenkonzert,<br />
Koordination: Susanne Meves-Rößeler<br />
30.4., 17 Uhr, Musik für Streicher II: Festsaal<br />
Rathaus <strong>Charlottenburg</strong>, Otto-Suhr-<br />
Allee 100, Fachgruppenkonzert,<br />
Koordination: Susanne Meves-Rößeler<br />
2. 5., 18.30 Uhr, Mauskonzert – Kinder spielen<br />
für Kinder: Konzertsaal Musikschule,<br />
Platanenallee 16, Koordination: Kai<br />
Heiden<br />
NEUE KiNDEr-MUSiKKUrSE<br />
Ab sofort können sich Interessierte<br />
für die neuen Kinder-Musikkurse der<br />
Musikschule City West anmelden. Die<br />
Kurse für musikalische Früherziehung,<br />
musikalische Grundausbildung<br />
und Eltern-Kind-Kurse starten nach<br />
den Berliner Sommerferien ab dem<br />
5. September <strong>2016</strong>.<br />
Anmeldungen unter: www.ms-cw.de<br />
Weitere Informationen bei Frau<br />
Bartl-Stahl, donnerstags von 09.00 bis<br />
12.00 Uhr unter ☎ 9029-15512, und<br />
von 16.00 bis 18.00 Uhr unter ☎ 9029-<br />
17908.<br />
Museum<br />
<strong>Charlottenburg</strong>-<br />
Wilmersdorf<br />
In der Villa Oppenheim, Schloßstr. 55/<br />
Otto-Grüneberg-Weg, 14059 Berlin,<br />
☎ 9029-24106, www.villa-oppenheimberlin.de,<br />
www.kultur.charlottenburgwilmersdorf.de,<br />
E-Mail: museum@<br />
charlottenburg-wilmersdorf.de. Di-Fr<br />
10-17 Uhr, So und Feiertage 11-17 Uhr.<br />
Eintritt frei. Der Zugang ist barrierefrei.<br />
Das Café „Frau Bäckerin in der Villa<br />
Oppenheim“ ist täglich 9-19 Uhr,<br />
geöffnet. Sonderöffnungen zu den<br />
Veranstaltungen des Museums.<br />
DAUErAUSSTEllUNG<br />
„WESTEN!“ Stadtgeschichte <strong>Charlottenburg</strong>-<br />
Wilmersdorf: Geschichte des 2001<br />
vereinigten Bezirks. Im Fokus: der Bezirk<br />
als zweites Stadtzentrum neben der<br />
historischen Mitte Berlins, als City West<br />
WEiTErE AUSSTEllUNGEN<br />
Sorgenfrei: Die Geschichte der Villa<br />
Oppenheim und ihrer Bewohnerinnen<br />
und Bewohner<br />
SammlerStücke: Kunstsammlung<br />
<strong>Charlottenburg</strong><br />
Die Kunstsammlung <strong>Charlottenburg</strong><br />
SONDErAUSSTEllUNG<br />
Stadtlandschaften – Ansichten<br />
von <strong>Charlottenburg</strong> und<br />
Wilmersdorf<br />
Im Kabinett der Villa Oppenheim<br />
zeigt das Museum eine Auswahl an<br />
Ölgemälden und Aquarellen mit<br />
Ansichten <strong>Charlottenburg</strong>s und<br />
Wilmersdorfs aus der museumseigenen<br />
Sammlung, darunter die älteste Ansicht<br />
<strong>Charlottenburg</strong>s aus dem Jahr 1762 von<br />
Johann Gottlieb Glume.<br />
Johann Gottlieb Glume, <strong>Charlottenburg</strong><br />
im Jahre 1762.<br />
MUSEUM<br />
CHArlOTTENBUrG-<br />
WilMErSDOrF-<br />
VErANSTAlTUNGEN<br />
Sofern nicht anders angegeben, ist die<br />
Teilnahme an den Veranstaltungen<br />
kostenfrei.<br />
3.4. 12-14 Uhr, Familiensonntag „Scheint die<br />
Sonne…“ Blumenkinder und Wurzelzwerge:<br />
Geschichten, Spiele und Bastelarbeiten<br />
aus alter Zeit für Kinder, Eltern und<br />
Großeltern bieten Monika Cieslik-von<br />
Alm, Dr. Christa Händle und Heike<br />
Zanzig.<br />
10.4., 11 Uhr, Berliner Tagebuch:<br />
Fünf Miniaturen aus der Berliner<br />
Stadtgeschichte, erzählt von Peter<br />
Krönig (Freundeskreis Museum).<br />
Was geschah heute vor soundsoviel<br />
Jahren in Berlin? Dieser Frage geht<br />
Peter Krönig (Freundeskreis Museum),<br />
waschechter Berliner und langjähriger<br />
SFB-Reporter, nach und berichtet<br />
ebenso unterhaltsam wie informativ<br />
über vergessene Persönlichkeiten und<br />
Ereignisse der Berliner Stadtgeschichte.<br />
10.4., 12 Uhr, Konzert: Ovartaci-<br />
Vorkonzert I: Zwölf Komponisten<br />
und eine Librettistin auf dem Weg<br />
zu einer Oper. Zwölf Komponisten<br />
des Atonale e. V. entwickeln derzeit<br />
gemeinsam mit der Schriftstellerin<br />
Tanja Langer ein Musiktheaterprojekt<br />
über das Leben des zunehmend<br />
international Beachtung erfahrenden<br />
skandinavischen Künstlers Ovartaci.<br />
Fast sein ganzes Leben verbrachte er<br />
in der Psychiatrie und konnte sich dort,<br />
gefördert von Ärzten und Pflegern eine<br />
eigene Welt und geradezu sich selbst<br />
„neu“ erschaffen. Mit einem Konzertund<br />
Vortragsprogramm stellt Atonale<br />
e. V. einige der Komponisten und ihre<br />
eigens für das Projekt entstandene<br />
Werke vor. Das Gastkonzert gestalten<br />
Claudia Herr (Mezzosopran) und Martin<br />
Schneuing (Klavier), den Vortrag<br />
„Was ist Außenseiterkunst? – Ist Kunst<br />
Außenseitertum?“ hält der Psychiater<br />
Dr. Wolfram Voigtländer (Verein für<br />
Außenseiterkunst). Eine Veranstaltung<br />
des Atonale e. V. in der Villa Oppenheim,<br />
gefördert von der Initiative Neue Musik,<br />
Berlin. Eintritt 8 €, erm. 5 €, Anmeldung<br />
erforderlich unter ☎ 9029-24106<br />
14.4., 16 Uhr, Führung durch die Ausstellung<br />
„Stadtlandschaften – Ansichten von<br />
<strong>Charlottenburg</strong> und Wilmersdorf“: mit<br />
Museumsleiterin Dr. Sabine Witt,<br />
Anmeldung unter ☎ 9029-24106<br />
21.4., 18 Uhr, Lesung „Kästners Berlin.<br />
Literarische Schauplätze“: Wer kennt sie<br />
nicht: Emil und die Detektive. Aber<br />
wer weiß, dass große Teile des Romans<br />
in Wilmersdorf, rund um den Prager<br />
Platz, der einstigen Wohngegend des<br />
Schriftstellers Erich Kästners, spielen? In<br />
seinem 2014 erschienenen Buch führt<br />
der Autor und „Stadterklärer“ Michael<br />
Bienert LeserInnen (und ZuhörerInnen)<br />
zu den literarischen Schauplätze und<br />
nimmt sie mit auf eine spannende<br />
Entdeckungsreise in die Literatur- und<br />
Kulturgeschichte der 1920er und<br />
1930er-Jahre. Eine Veranstaltung in<br />
Kooperation mit der Heinrich-Schulz-<br />
Bibliothek. Anmeldung unter ☎ 9029-<br />
24106<br />
28.4., 18 Uhr, Buchpräsentation und Vortrag<br />
„Villa Zissu – Ein Haus der Moderne und<br />
andere Bauten jüdischer Architekten in<br />
Berlin-Grunewald“: Mit der Villa Zissu<br />
im Grunewald entstand 1928/29 ein<br />
architektonisch bemerkenswerter<br />
Bau der gemäßigten Moderne.<br />
Errichtet wurde es von dem jüdischen<br />
Architekten Michael Rachlis, der in<br />
den 1920er-Jahren in Künstler- und<br />
Architektenkreisen gut bekannt war,<br />
für die Familie des rumänischen<br />
Industriellen und Publizisten Leib Zissu.<br />
Die Bau- und Nutzungsgeschichte hat<br />
Heidede Becker in ihrer Publikation<br />
anschaulich beschrieben. Ihre Lesung<br />
aus diesem Buch wird ergänzt durch<br />
einen Vortrag der Kunsthistorikerin<br />
Claudia Marcy zu weiteren Bauten<br />
jüdischer Architekten in der<br />
Villenkolonie Grunewald. Autorenlesung<br />
von Dr. Heidede Becker und Vortrag von<br />
Claudia Marcy, M.A.. Eine Veranstaltung<br />
in Kooperation mit der Heinrich-<br />
Schulz-Bibliothek. Anmeldung unter<br />
☎ 9029-24106<br />
30.4., 14 Uhr, Führung „Fort, aber nicht<br />
vergessen“: Schauspieler auf dem<br />
Landeseigenen Friedhof Heerstraße,<br />
Friedhofsrundgang mit der<br />
Historikerin Birgit Jochens, Treffpunkt:<br />
Haupteingang, Anmeldung unter<br />
☎ 9029-24106<br />
1.5., 12-14 Uhr, Familiensonntag „Komm<br />
lieber Mai…“ Blumen und Blumentöpfe:<br />
Geschichten, Spiele und Bastelarbeiten<br />
aus alter Zeit für Kinder, Eltern und<br />
Großeltern bieten Monika Cieslik-von<br />
Alm, Dr. Christa Händle und Heike<br />
Zanzig.<br />
8.5., 11 Uhr, Kunst im Gespräch: Regina<br />
Niederhut (Freundeskreis Museum) lädt<br />
zum Gespräch über Gemälde aus der<br />
Kunstsammlung in der Villa Oppenheim<br />
8.5., 11 Uhr, Berliner Tagebuch: Fünf<br />
Miniaturen aus der Berliner<br />
Stadtgeschichte, erzählt von Peter<br />
Krönig (Freundeskreis Museum).<br />
Was geschah heute vor soundsoviel<br />
Jahren in Berlin? Dieser Frage geht<br />
Peter Krönig (Freundeskreis Museum),<br />
waschechter Berliner und langjähriger<br />
SFB-Reporter, nach und berichtet<br />
ebenso unterhaltsam wie informativ<br />
über vergessene Persönlichkeiten und<br />
Ereignisse der Berliner Stadtgeschichte.<br />
FÜHrUNGEN, WOrKSHOpS,<br />
STADTTEilFÜHrUNGEN<br />
In deutsch, englisch oder französisch<br />
zu den Ausstellungen in der Villa<br />
Oppenheim und zur Kunst- und<br />
Kulturgeschichte von <strong>Charlottenburg</strong>-<br />
Wilmersdorf für Kitas, Schulklassen<br />
und Erwachsene (auch intergenerativ,<br />
interkulturell und inklusiv).<br />
Mit Kunsthistoriker*innen und<br />
Museumsmoderator*innen. Termine<br />
nach Vereinbarung. Themen und<br />
Kosten: www.villa-oppenheim-berlin.<br />
de, Information und Buchung unter<br />
☎ 9029-24108 oder museum@<br />
charlottenburg-wilmersdorf.de<br />
Kommunale<br />
Galerie Berlin<br />
Hohenzollerndamm 176,<br />
10713 Berlin, ☎ 9029-16704, www.<br />
kommunalegalerie-berlin.de, E-Mail:<br />
info@kommunalegalerie-berlin.de, Di-Fr<br />
10-17 Uhr, Mi 10-19 Uhr, So 11-17 Uhr,<br />
Eintritt frei.<br />
Bis 5.6.: DAS HAUS: zehn Jahre<br />
Atelierhaus Sigmaringer 1 art<br />
Ausstellungsreihe in fünf Teilen:<br />
Gruppenausstellung der Künstlerinnen<br />
und Künstler aus dem Atelierhaus<br />
in der Kommunalen Galerie Berlin<br />
anlässlich des zehnjährigen Jubiläums<br />
mit Malerei, Fotografie, Performance,<br />
Grafik, Installation und Videokunst,<br />
Kuratorinnen: Michaela Seliger und<br />
Signe Theill<br />
Bis 24.4.: Blickwechsel<br />
Eröffnung: 7.4., 19 Uhr<br />
Guisun Jang, Josias Scharf, Inga Scharf<br />
da Silva, Peter Witucki, Barbara Zirpins<br />
28.4.-15.5.: Mikado<br />
Eröffnung: 28.4., 19 Uhr<br />
Ute Aurand, Robert Beaver, Piotr<br />
Bialoglowicz, Salome Chkeize-Mohs,<br />
Jürgen Kellig, Eleni Papaioannou, Tian<br />
Tian Wang<br />
Begleitveranstaltungen<br />
17.4., 13 Uhr: Kuratorinnenführung und<br />
Gespräch mit dem Künstler Peter Witucki<br />
24.4., 15 Uhr: Kuratorinnenführung und<br />
Gespräch mit der Künstlerin Inga Scharf<br />
da Silva<br />
8.5., 20 Uhr: In diesen Augenblicken<br />
– Filme von Ute Aurand und Robert<br />
Beavers<br />
Bis 1.5.: GEDOK URBAN – Aspekte<br />
Berliner Kunst<br />
Ausstellungsprojekt <strong>2016</strong> der GEDOK<br />
Berlin anlässlich des 90. Jahrestages<br />
von GEDOK in Berlin.<br />
Begleitveranstaltungen<br />
17.4., 15 Uhr: Führung durch die<br />
Ausstellung GEDOK URBAN mit den<br />
beteiligten Künstlerinnen und Dr.<br />
Barbara Barsch<br />
8.5., 11.30 Uhr: Konzert-Matinee<br />
und Finissage der Ausstellung<br />
GEDOK URBAN, Dorone Paris, The<br />
Other Side (2015); Sylvia Hinz,<br />
Kontrabassblockflöte<br />
ArTOTHEK<br />
In der Kommunalen Galerie Berlin.<br />
Die Artothek verleiht grafische Werke,<br />
Skulpturen, Gemälde, Fotografien,<br />
ausgewählte internationale Plakate<br />
und Bilder für Kinder über 10 oder 20<br />
Wochen für eine geringe Gebühr. Alle<br />
Werke können sofort mitgenommen<br />
werden. Das Angebot der Artothek richtet<br />
sich an alle Berlinerinnen und Berliner.<br />
Öffnungszeiten: Di, Do und Fr 11-17 Uhr,<br />
Mi 11-19 Uhr, ☎ 9029-16709<br />
Neue Werke <strong>2016</strong> zum Ausleihen!<br />
Die Artothek, der Kunstverleih des<br />
Fachbereichs Kultur im Bezirk, bietet<br />
Positionen von aktueller Kunst in Berlin<br />
in einer Präsenzausleihe mit über 1000<br />
Werken.<br />
Die Sonderausstellung präsentiert neue<br />
Werke von Richard Artschwager, Fred<br />
Thieler, Rebecca Raue, FRANEK, Walter<br />
Stöhrer und vielen anderen Berliner<br />
Künstlerinnen und Künstlern<br />
ATEliEr<br />
Im Atelier der Kommunalen Galerie<br />
Berlin können Kinder und Jugendliche<br />
kreativ arbeiten. Unter der Anleitung<br />
erfahrener Kunstpädagoginnen<br />
finden Führungen und Workshops für<br />
Kindergarten- und Schülergruppen<br />
zu den aktuellen Ausstellungen statt.<br />
Sie werden dem Alter der Kinder<br />
entsprechend angepasst.<br />
Workshop: Passt das zusammen?<br />
Kunstwerkstatt für Kinder begleitend<br />
zur Ausstellung „GEDOK URBAN –<br />
Aspekte Berliner Kunst“. Beton, Holz,<br />
Stahl, Glas, unterschiedliche Baustile<br />
direkt nebeneinander – die Collagen<br />
aus der Serie „Berlin SüdWest“ von<br />
Ines Doeschal zeigen das disparate<br />
Erscheinungsbild Berlins. Wir greifen<br />
die unterschiedlichen Formen und<br />
Materialien einer Stadt auf und<br />
gestalten mit den Kindern eigene<br />
Häuser aus Papier. Die Fassaden<br />
werden aus Zeitungsausschnitten<br />
zusammengesetzt und farblich ergänzt.<br />
Anmeldung und Information unter<br />
☎ 9029-16704, Di-Fr 10.00-16.30 Uhr<br />
50. Partnerschaft<br />
mit Trento<br />
15.4., 17 Uhr, Konzert Trentiner<br />
Bergsteigerchor „Monte Calisio“:<br />
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche,<br />
Breitscheidplatz, www.<br />
coromontecalisio.it, Eintritt frei<br />
16.4., 16 Uhr, Konzert Trentiner<br />
Bergsteigerchor „Monte Calisio“: Käthe-<br />
Tresenreuther-Haus, Humboldtstr. 12,<br />
www.coromontecalisio.it, Eintritt frei<br />
Sonstiges<br />
13.4., Schließtag im Standesamt:<br />
Aufgrund einer berlinweiten<br />
Fortbildungsmaßnahme bleibt das<br />
Standesamt geschlossen.<br />
Baumlehrpfad<br />
wird erweitert<br />
Stadtentwicklungsstadtrat<br />
Marc Schulte pflanzt am 25. <strong>April</strong><br />
um 15.30 Uhr im Bereich des<br />
Fennsees, zwischen rudolstädter<br />
Straße und Ermslebener<br />
Weg, eine Winterlinde: „Wir nehmen<br />
den Tag des Baumes am<br />
25. <strong>April</strong> natürlich wieder zum<br />
Anlasse, den im vorletzten Jahr<br />
am Fennsee neu eingerichteten<br />
Baumlehrpfad weiter zu entwickeln.<br />
Wie jedes Jahr werden wir<br />
den pfad um den jeweils aktuellen<br />
Baum des Jahres ergänzen.<br />
Der Baum des Jahres <strong>2016</strong> ist<br />
die Winterlinde (Tilia Cordata).<br />
Zu den bezirklichen Beständen<br />
gehören ca. 6100 Winterlinden-<br />
Bäume, die sich über Straßen,<br />
parkanlagen, Sportplätze und<br />
Friedhofsflächen verteilen.“<br />
Das Bezirksamt<br />
sagt „Danke“<br />
Das Bezirksamt hat sich auch<br />
in diesem Jahr etwas ganz Besonderes<br />
einfallen lassen und<br />
sich bei seinen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
am 12. März im Wintergarten<br />
bedankt. Nach dem<br />
Begrüßungs- und Ehrungsteil<br />
gab es einen Empfang und<br />
eine Vorstellung der Show „Der<br />
helle Wahnsinn“. insgesamt<br />
waren 504 bürgerschaftlich<br />
Engagierte und Gäste aus der<br />
Bezirksverordnetenversammlung<br />
eingeladen. Sozial- und<br />
Gesundheitsstadtrat Carsten<br />
Engelmann zeichnete langjährig<br />
tätige Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter aus und nahm<br />
13 Verabschiedungen vor. Geehrt<br />
werden jeweils 7 Jubilare<br />
für 10 und 15 Jahre, 3 Jubilare<br />
für 20 Jahre, 1 Jubilar für<br />
30 Jahre, 1 Jubilar für 40 Jahre<br />
und 2 Jubilare für 45 Jahre.<br />
Weitere informationen über<br />
das Ehrenamt unter www.<br />
charlottenburg-wilmersdorf.<br />
de.<br />
Sonderservice<br />
für Meldewesen<br />
Seit Februar <strong>2016</strong> bieten alle<br />
Berliner Bürgerämter die<br />
Dienstleistungen An-, Ab- und<br />
Ummeldung einer Berliner<br />
Wohnung gebündelt an. Hierfür<br />
werden unter der Servicenummer<br />
9024-990 montags bis<br />
freitags zwischen 7 und 20 Uhr<br />
ausschließlich Termine zur<br />
An-, Ab- und Ummeldung zur<br />
Buchung angeboten. Darüber<br />
hinaus kann ein Termin auch<br />
persönlich in den Berliner Bürgerämtern<br />
vereinbart werden.
4 NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />
GAZETTE Wilmersdorf 4/16<br />
12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>April</strong> <strong>2016</strong><br />
NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />
AUS DEM BEZIRK<br />
Gemeinsam Integration neu denken –<br />
Chancen sehen – geben – nutzen<br />
Bezirksbürgermeister reinhard<br />
Naumann und Sozial- und Gesundheitsstadtrat<br />
Carsten Engelmann<br />
luden am 17. Februar zum<br />
„Zukunftstag“ ein. Unter dem<br />
Motto „Gemeinsam integration<br />
neu denken – Chancen sehen<br />
– geben – nutzen diskutierten<br />
Vertreter der Willkommensinitiativen,<br />
Kirchen, Behörden,<br />
verschiedenster Vereine und<br />
Verbände in unterschiedlichsten<br />
Zusammensetzungen Möglichkeiten,<br />
wie in der Kommune die<br />
integration von Flüchtlingen<br />
gelingen kann. Der Workshop<br />
mittels Arbeitsmethode „open<br />
Space“ wurde von allen Teilnehmenden<br />
als erfolgreich gewertet<br />
und getwittert. Er wurde<br />
so positiv aufgenommen, dass<br />
eine Folgeveranstaltung am 27.<br />
<strong>April</strong>, von 9.30 bis 13.30 Uhr im<br />
Festsaal des rathauses <strong>Charlottenburg</strong>,<br />
Otto-Suhr-Allee<br />
100, stattfinden wird, um erste<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht<br />
Für das 5. Drachenbootrennen<br />
nahe dem Schloss <strong>Charlottenburg</strong><br />
am 9. Juli um den 5.<br />
“Kaiserin-Augusta-Cup” unter<br />
der Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeister<br />
reinhard<br />
Equal Pay Day<br />
Gemeinsam mit der leiterin der<br />
Bundesgeschäftsstelle des Business<br />
and professional Women<br />
(BpW) Waltraud Kratzenberg-<br />
Franke und der Gleichstellungsbeauftragten<br />
Carolina<br />
Böhm hisste Bezirksbürgermeister<br />
reinhard Naumann am<br />
14. März vor dem rathaus <strong>Charlottenburg</strong><br />
die Kampagnen-<br />
Fahne für den Equal pay Day.<br />
Der 19. März ist im Jahr <strong>2016</strong><br />
der „Tag der lohnungleichheit“.<br />
im rahmen dieses Tages findet<br />
in Berlin und bundesweit eine<br />
Kampagne statt unter dem<br />
Motto „Berufe mit Zukunft –<br />
Was ist meine Arbeit wert?“.<br />
Dahinter steht die Erkenntnis,<br />
dass sich die lohnungleichheit<br />
zwischen Frauen und Männern<br />
seit Jahren kaum verringert.<br />
immer noch verdienen Frauen<br />
im Durchschnitt 22 % weniger<br />
als Männer, obwohl Frauen inzwischen<br />
die besseren Schulabschlüsse<br />
erreichen. Aus diesen<br />
geringeren Verdiensten folgt<br />
ein risiko von Altersarmut –<br />
bis heute eine problematik, die<br />
überwiegend Frauen betrifft.<br />
Das Berufsleben prägen immer<br />
wieder Unterbrechungen,<br />
Teilzeitphasen, pflegephasen.<br />
Auch die Berufswahl trägt etwas<br />
dazu bei, denn bis heute<br />
sind die Einkommen von Krankenschwestern,<br />
Altenpflegerinnen<br />
und Erzieherinnen weitaus<br />
niedriger als die von Elektrikern,<br />
Ergebnisse und Erfahrungen in<br />
den einzelnen Handlungsfeldern<br />
auszutauschen.<br />
Naumann werden noch komplette<br />
Teams mit mindestens<br />
19 personen (Jugendliche und<br />
Erwachsene), Mannschaftssponsoren<br />
und Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer im Mierendorff-insel-Kiezboot<br />
gesucht.<br />
Anmeldungen bis zum 30. <strong>April</strong><br />
unter ☎ 3495332 und E-Mail:<br />
kontakt@kaiserin-augusta-cup.<br />
de. informationen unter www.<br />
kaiserin-augusta-cup.de.<br />
Waltraud Kratzenberg-Franke und Bezirksbürgermeister Reinhard<br />
Naumann.<br />
Gerüstbauern oder installateuren.<br />
Diese Ungerechtigkeit<br />
muss endlich beendet werden!<br />
Hand in Hand für die Hilfe zur Pflege<br />
Der Kooperationsvertrag zwischen<br />
pflegediensten und<br />
dem Amt für Soziales unterstreicht<br />
die gemeinsame Verantwortung<br />
für eine zügige<br />
und qualitativ hochwertige<br />
Hilfe für ältere Menschen und<br />
trifft konkrete regelungen<br />
zur Verbesserung der Zusammenarbeit.<br />
Kernpunkte sind<br />
die Verbesserung der wechselseitigen<br />
Kommunikation,<br />
verbesserte Transparenz und<br />
Verzahnung der Abläufe, die<br />
Einführung von monatlichen<br />
Abschlagszahlungen für kooperierende<br />
pflegedienste und<br />
Arbeitsmarktintegration<br />
von Geflüchteten<br />
Die integration von Geflüchteten<br />
in den Arbeitsmarkt ist<br />
eine der wichtigsten Aufgaben,<br />
um ihre integration in unsere<br />
Gesellschaft gelingen zu<br />
lassen. Sozialstadtrat Carsten<br />
Engelmann: „Es ist mir ein zentrales<br />
Anliegen, die Angebote<br />
an Arbeitsmarktintegration<br />
zu bündeln und zu vernetzen.<br />
<strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
gehört zu den Bezirken, in denen<br />
die meisten Flüchtlinge<br />
untergebracht sind. im Jobcenter<br />
wurde ein speziell mit der<br />
Betreuung von Flüchtlingen<br />
befasstes Team gebildet, in<br />
dem die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter engmaschig die<br />
Einmündungen in Sprach- integrationskurse<br />
und weiterführende<br />
Maßnahmen begleiten<br />
und passgenau Angebote vermitteln.<br />
Sie arbeiten ebenfalls<br />
mit den integrationslotsinnen<br />
zusammen, die zukünftig präsenztage<br />
im Jobcenter haben<br />
werden. Zusätzlich geben Mitarbeitenden<br />
in der Erstaufnahmestelle<br />
Bundesallee Anträge,<br />
informationen und Termine für<br />
der durchgehende begleitende<br />
fachliche Austausch untereinander<br />
in Arbeitsgruppen. Einseitig<br />
motiviertes oder rechtswidriges<br />
Handeln wie bspw.<br />
leistungsmissbrauch von leistungserbringern<br />
gefährdet<br />
das öffentliche Vertrauen in<br />
alle Beteiligten. Weitere informationen<br />
bei Sozial- und Gesundheitsstadtrat<br />
Carsten Engelmann,<br />
☎ 9029-14300, oder<br />
beim Gerontopsychiatrisch-<br />
Geriatrischer Verbund <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
e. V.,<br />
Markus rohner, ☎ 35125110,<br />
www.gpverbund.de.<br />
Schnupperpraktikumsplätze<br />
für Boys Day<br />
indem Jungen und Mädchen<br />
die gesamte Vielfalt von Möglichkeiten<br />
in der Berufswahl aufgezeigt<br />
werden kann, sollen die<br />
beruflichen perspektiven von<br />
Jungen und Mädchen verbessert<br />
werden. Besonders Jungen<br />
sollten berufliche Möglichkeiten<br />
in eher männeruntypischen<br />
Berufen kennenlernen. Deshalb<br />
findet auch in diesem Jahr wieder<br />
ein Jungen-Zukunftstag am<br />
28. <strong>April</strong> im Bezirk statt. Dafür<br />
sucht das Jugendamt möglichst<br />
viele engagierte Unternehmen,<br />
Einrichtungen und Gewerbetreibende,<br />
die insbesondere<br />
Jungen im Alter von 13 bis<br />
17 Jahren die Möglichkeit bieten,<br />
an diesem Tag Einblicke in<br />
den beruflichen Alltag und die<br />
Herausforderungen in ihren<br />
Betrieben kennen zu lernen.<br />
Angebote können unter www.<br />
boys-day.de eingestellt werden.<br />
Weitere informationen beim<br />
Jugendamt, Boys Day <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf,<br />
Thomas<br />
Gommert, ☎ 9029-15104, E-<br />
Mail: Thomas.Gommert@charlottenburg-wilmersdorf.de<br />
oder<br />
unter www.boysday-berlin.de.<br />
alle Berliner Jobcenter aus. Für<br />
die Flüchtlinge, die aufgrund<br />
des Status nicht dem Jobcenter<br />
zugeordnet sind, wurde<br />
in der Agentur für Arbeit ein<br />
sehr engagiertes Team für die<br />
Arbeitsmarktintegration von<br />
Geflüchteten aufgebaut. Der<br />
Jobpoint ist ein wichtiger Baustein<br />
bei der Vernetzung im<br />
Thema. Er hat die Eröffnung des<br />
„Willkommen-in-Arbeit-Büros“<br />
auf dem Flughafen Tempelhof<br />
maßgeblich mit begleitet und<br />
die Beratung dort mit übernommen.<br />
Er war auf dem Zukunftstag<br />
für Flüchtlinge des<br />
Bezirks und bei der Jobbörse<br />
im Estrel vertreten und ist aktiv<br />
dabei, die Betreiber der Flüchtlingsunterkünfte<br />
und Engagierte<br />
des Bezirks zu beraten.<br />
Die Vernetzung und der informationsaustausch<br />
konnten auf<br />
dem vom Bezirk organisierten<br />
Zukunftstag, auf dem die integrationsaufgabe<br />
von vielen Beteiligten<br />
aus verschiedensten<br />
Blickwinkeln diskutiert wurde,<br />
wieder ein gutes Stück voran<br />
gebracht werden.
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>April</strong> <strong>2016</strong> | 13<br />
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14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>April</strong> <strong>2016</strong><br />
GESUNDHEIT<br />
Nahrungsergänzungsmittel<br />
Wer sie braucht, was sie bringen und wann sie sogar schaden<br />
970 Millionen Euro geben die<br />
Deutschen pro Jahr für Nahrungsergänzungsmittel<br />
wie Fischölkapseln,<br />
Vitamintabletten oder<br />
Ginsengextrakt aus. Dabei leiden<br />
die wenigsten Menschen an Nährstoffmangel.<br />
Die Pillen sind daher<br />
nur in bestimmten Fällen sinnvoll.<br />
Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte<br />
der DKV Deutsche Krankenversicherung,<br />
klärt über Nutzen<br />
und Risiken der Präparate auf.<br />
Einer von drei Menschen in<br />
Deutschland fürchtet, nicht<br />
genügend Vitamine zu sich zu<br />
nehmen. Ist diese Sorge berechtigt<br />
– und können Nahrungsergänzungsmittel<br />
einem Mangel<br />
vorbeugen?<br />
Die meisten Experten sind sich<br />
einig: Deutschland ist kein Vitaminmangelland.<br />
Zwar hält sich<br />
hartnäckig der Mythos, dass unsere<br />
Böden an Nährstoffen verarmt<br />
seien und Lebensmittel daher<br />
nicht mehr so viele Vitamine<br />
wie früher beinhalten. Tatsächlich<br />
Donna<br />
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27 €<br />
ist aber das Gegenteil der Fall:<br />
Weil in der Landwirtschaft so viel<br />
Dünger zum Einsatz kommt, ist<br />
der Nährstoffwert in den Lebensmitteln<br />
sogar noch angestiegen.<br />
Vitaminmangel und dadurch<br />
bedingte Krankheiten kommen<br />
hierzulange folglich nur selten<br />
vor. Das bedeutet: In den meisten<br />
Fällen sind Ergänzungsprodukte<br />
schlicht überflüssig. Andersherum<br />
gilt: Eine einseitige Ernährung<br />
lässt sich auch durch die Einnahme<br />
von Tabletten oder Dragees<br />
nicht ausgleichen. Und wer meint,<br />
mit dem Verzehr synthetischer Vitamine<br />
nichts falsch machen zu<br />
können, irrt: Die oft zu hoch dosierten<br />
Mittel können durchaus<br />
Gesundheitsprobleme verursachen.<br />
Bei Überdosierung drohen<br />
Vergiftungserscheinungen. Zu viel<br />
Vitamin A führt zu Hautveränderungen,<br />
Kopfschmerzen und Leberschäden;<br />
wer zu viel Vitamin D<br />
schluckt, riskiert eine Verkalkung<br />
von Herz, Niere und Lunge.<br />
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Dennoch ist eine riesige Auswahl<br />
verschiedener Nahrungsergänzungsmittel<br />
im Handel<br />
erhältlich, die glänzende Haare,<br />
mehr Konzentrationsfähigkeit<br />
oder starke Abwehrkräfte<br />
versprechen. Was ist davon zu<br />
halten?<br />
Es empfiehlt sich, bei solchen<br />
Versprechen skeptisch zu bleiben.<br />
Nahrungsergänzungsmittel<br />
sind keine Arzneien. Sie bedürfen<br />
keiner Zulassung, da sie<br />
unter das Lebensmittelgesetz<br />
fallen. Es ist auch kein Nachweis<br />
für ihre Wirksamkeit erforderlich.<br />
Das Coenzym Q10 zum Beispiel<br />
ist ein Bestseller unter den Präparaten:<br />
Es soll die Haut straffer,<br />
das Herz gesünder und die Nerven<br />
stärker machen. Einen Beleg<br />
dafür gibt es aber nicht – zudem<br />
kommt Q10 reichlich in der Nahrung<br />
vor, etwa in Geflügel, Soja,<br />
Pflanzenölen. Nach wie vor ist ein<br />
abwechslungsreicher Speiseplan<br />
mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten<br />
der beste Weg,<br />
den Körper mit Vitaminen und<br />
Mineralien zu versorgen. Synthetische<br />
Vitamine können nicht dieselben<br />
positiven Effekte erzielen<br />
wie Vitamine als Bestandteil der<br />
natürlichen Ernährung – ihnen<br />
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Daniela Dumann<br />
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GESUNDHEIT<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>April</strong> <strong>2016</strong> | 15<br />
fehlt das Zusammenspiel mit anderen<br />
Vitalstoffen. Als Faustregel<br />
gilt: Mindestens drei Portionen<br />
Gemüse oder Salat sollten am<br />
Tag auf den Tisch kommen. Allerdings<br />
gehen die Vitamine in der<br />
Frischkost nach und nach verloren;<br />
zudem vertragen sie Hitze,<br />
Sauerstoff und Wasser nicht gut.<br />
Es empfiehlt sich daher, Karotte<br />
und Co. kühl und dunkel zu lagern<br />
und möglichst schnell zu verbrauchen.<br />
Bei welchen Personengruppen<br />
ist die Gefahr eines Nährstoffmangels<br />
besonders groß? Und<br />
wann kann eine Einnahme<br />
zusätzlicher Vitamine und Spurenelemente<br />
erforderlich sein?<br />
Bei Frauen im ersten Schwangerschaftsdrittel<br />
ist die Sache völlig<br />
klar: Sie sollten unbedingt Folsäure<br />
einnehmen – diese senkt das<br />
Risiko, dass das Baby mit Spina<br />
bifida, dem sogenannten offenen<br />
Rücken, zur Welt kommt. Am besten<br />
ist, bereits ab Kinderwunsch<br />
ein Zusatzpräparat einzunehmen.<br />
Auch ältere Menschen sollten auf<br />
die Vitaminversorgung achten.<br />
Vitamin D zum Beispiel, das für<br />
gesunde Knochen wichtig ist,<br />
kann der Körper zwar selbst herstellen<br />
– aber nur unter Einfluss<br />
von Sonnenlicht. Wer nicht mehr<br />
so fit ist und sich selten im Freien<br />
aufhält, bildet daher möglicherweise<br />
zu wenig Vitamin D. Zudem<br />
verspüren über 65-Jährige oft weniger<br />
Appetit als junge Menschen.<br />
Weniger Nahrung birgt aber die<br />
Gefahr, dass wichtige Nährstoffe<br />
wie Proteine, Mineralstoffe und Vitamine<br />
nicht mehr in genügender<br />
Menge aufgenommen werden,<br />
obwohl Senioren diese in gleicher<br />
Menge benötigen wie Jüngere.<br />
Auch wer viel Sport treibt, braucht<br />
mehr Vitamine – vor allem bei den<br />
Vitaminen B1, B2 und B6 steigt<br />
der Bedarf. Allerdings können<br />
Sportler auch mehr essen und so<br />
Mängel vermeiden – Fisch, Milchprodukte<br />
oder Weizenkeime liefern<br />
auf natürlichem Weg genug<br />
B-Vitamine. Prinzipiell ist es nicht<br />
ratsam, nur auf Verdacht Tabletten<br />
zu schlucken. Wer unsicher<br />
ist, sollte vom Arzt anhand seiner<br />
Blutwerte prüfen lassen, ob er tatsächlich<br />
an einem Mangel leidet.<br />
Wenn ja, kann der Mediziner den<br />
Patienten beraten, ob er mit der<br />
Ernährung Abhilfe schaffen kann<br />
– oder ob die Einnahme eines<br />
Ergänzungsprodukts sinnvoll ist.<br />
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Impressum<br />
Verlag<br />
Redaktion<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> · <strong>April</strong> Nr. 4/<strong>2016</strong> · 34. Jahrgang<br />
Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in<br />
<strong>Charlottenburg</strong>, Wilmersdorf, Steglitz, Zehlendorf sowie<br />
Schöneberg & Friedenau.<br />
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Bezirksamt <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
Karin Keiser · ☎ (030) 822 34 93 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />
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Wir finden das richtige Schlafsystem für Sie.<br />
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Leiden auch Sie morgens unter Rückenbeschwerden?<br />
Vielen Kunden werden Matratzen verkauft, ohne die<br />
körperliche Situation des Kunden zu berücksichtigen.<br />
Die Folgen: » Verspannungen<br />
» „Einschlafen“ der Arme und Hände<br />
(Durchblutungsstörungen)<br />
» steifer Nacken<br />
» verspannte Muskulatur<br />
» Bandscheibenvorfälle<br />
» keine Erholung in der Nacht<br />
Um diesem Missstand entgegen zu wirken, bieten<br />
wir unseren Kunden eine kostenlose Vermessung der<br />
Wirbelsäule an.<br />
Diese Vermessung wird mit einem medizinischen<br />
Diagnoseinstrument, der MediMouse duchgeführt. Die<br />
Funktion der MediMouse ist denkbar einfach. Mit einem<br />
Messkopf (strahlungsfrei) wird die Wirbelsäule abgetastet<br />
und bereits bei der ersten Messung sehen wir, ob<br />
eine Abweichung zur Idealwirbelsäule besteht.<br />
Nach einer intensiven Beratung durch uns erfolgen<br />
dann die Kontrollmessungen auf den von uns empfoh-<br />
lenen Matratzen. Selbstverständlich werden<br />
dabei auch ein passendes Kissen und die<br />
Unterfederung mit einbezogen.<br />
Somit finden WIR mit IHNEN zusammen<br />
das für Sie ideale Schlafsystem.<br />
Da diese Beratung sehr zeitintensiv ist, bitten<br />
wir um eine vorherige Terminvereinbarung.<br />
Eine weitere Besonderheit, samstags steht<br />
ihnen auch unsere Physiotherapeutin<br />
(Frau Julia Milke) beratend zur Seite.<br />
Wir sind für Sie da.<br />
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