Magazin für Sprockhövel - Image
Magazin für Sprockhövel - Image
Magazin für Sprockhövel - Image
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<strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> <strong>Sprockhövel</strong><br />
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10 Jahre Städtepartnerschaft <strong>Sprockhövel</strong>/Oelsnitz (Erzgebirge)<br />
Vom 13.05. – 16.05.2010 war<br />
eine Besuchergruppe aus<br />
Oelsnitz bei den Freunden<br />
in <strong>Sprockhövel</strong> zu Gast. Mit<br />
dabei war auch Bürgermeister<br />
Hans-Ludwig Richter mit<br />
Gattin und sein Stellvertreter<br />
Jens Barnickel mit Ehefrau.<br />
Insgesamt kamen 17 Personen<br />
aus der Partnerstadt. Bürgermeister<br />
Dr. Klaus Walterscheid<br />
begrüßte seine Kollegen. Bei<br />
einem gemütlichen Grillabend<br />
wurde der offizielle 10-jährige<br />
Austausch gefeiert. Beson-<br />
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derer Dank gilt dem Vorsitzenden<br />
des <strong>Sprockhövel</strong>er<br />
Freundschaftskreises, Hans-<br />
Gert Burggräfe und Wolfgang<br />
Thost aus Oelsnitz, die sich all<br />
die Jahre mit großem Einsatz<br />
um den Austausch gekümmert<br />
haben. Es gab natürlich auch<br />
wieder ein interessantes Ausflugsprogramm<br />
<strong>für</strong> die Gäste<br />
und Gastgeber. Es wurde das<br />
Neandertalmuseum besucht,<br />
anschließend bummelte die<br />
Gruppe durch die Düsseldorfer<br />
Altstadt. Der Höhepunkt war der Besuch der Zeche Zollverein<br />
mit dem neuen Ruhrmuse-<br />
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11. Juli 2010<br />
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um. Am Sonntag fand ein Gottesdienst<br />
in der evangelischen<br />
Kirche in Haßlinghausen statt,<br />
danach folgte eine Wanderung<br />
über die alte Bahntrasse, durch<br />
Felder, Wiesen und Wald zur<br />
Hünninghauser Bauernstube.<br />
Nach einem gemeinsamen<br />
Mittagessen hieß es Abschied<br />
<strong>Image</strong><br />
nehmen. Jetzt freuen sich die<br />
<strong>Sprockhövel</strong>er auf den Besuch<br />
in Oesnitz im September zum<br />
Sachsentag. Es wird dort einen<br />
Stand von Freundeskreis<br />
und vom Stadtmarketingverein<br />
<strong>Sprockhövel</strong> geben. Krönender<br />
Abschluss ist der Festumzug<br />
durch Oelsnitz, an<br />
dem auch die <strong>Sprockhövel</strong>er<br />
teilnehmen.<br />
Nächster<br />
Erscheinungstermin:<br />
Donner stag, 08.07.2010<br />
Anzeigenschluss: Freitag, 25.06.2010
Sa. 22.05.2010<br />
Wiedereröffnung<br />
des Industrieparks<br />
am Malakowturm<br />
Eröffnung<br />
Dr. Klaus Walterscheid<br />
Bürgermeister <strong>Sprockhövel</strong><br />
und<br />
Gerhard Koch<br />
stellvertr. Vorsitzender des<br />
Heimat- und Geschichtsvereins <strong>Sprockhövel</strong><br />
Nach 10 Jahren wurde der Park in<br />
einer Feierstunde noch einmal eröffnet. Die ausgestellten Industrieexponate<br />
waren entrostet und frisch lackiert worden.<br />
Der Gartenbauverein hatte Bäume gepflanzt. Bürgermeister<br />
Dr. Klaus Walterscheid und Gerhard Koch, stellvertretender<br />
Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins <strong>Sprockhövel</strong><br />
eröffneten den Park<br />
und erinnerten an die<br />
Bedeutung der Kohle<br />
im heimischen Raum;<br />
Grußworte sprach<br />
auch Landrat Dr. Arnim<br />
Brux. Ein Dank<br />
galt der Geschäftsführerin<br />
des Marketingvereins,<br />
Frau Rita<br />
Gehner, die die Veranstaltung<br />
mitgestaltet hatte. Zur musikalischen Umrahmung<br />
trug der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Sprockhövel</strong><br />
bei. Unter den vielen Gästen waren auch ehemalige Kumpel.<br />
Der Park soll nicht wieder in Vergessenheit geraten. Neue<br />
Schilder weisen einen vorhandenen Weg zum Park aus. Dieser<br />
führt von der Heimatstube „Am Grewendieck“ über den<br />
Radfahrweg vorbei am geologischen Aufschluss „Flöz Schieferbank“,<br />
der restaurierten Brücke „Im Riepelsiepen“ und der<br />
Zeche Alte Haase. Um den Bekanntheitsgrad des Parks weiter<br />
zu steigern, wurde ein Vermarktungskonzept entwickelt.<br />
Dazu gehörte auch die Ausstellung der Lebenshilfe <strong>Sprockhövel</strong><br />
„Holz zu Kunst“.<br />
Hattinger Straße<br />
gegenüber<br />
Zeche „Alte Haase“<br />
45549 <strong>Sprockhövel</strong><br />
Im Anschluss<br />
an die Wiedereröffnung<br />
wird<br />
auf dem Sedus-<br />
Gelände der<br />
erste gelbe Ballon<br />
im Rahmen<br />
„SchachtZeichen“<br />
aufsteigen.<br />
Pflanzaktion der<br />
Gartenfreunde <strong>Sprockhövel</strong> e.V.<br />
Gemeinsam werden die Jahresbäume<br />
2009/2010 (Bergahorn/Vogelkirsche)<br />
auf dem Parkgelände gepflanzt<br />
„Holz zu Kunst“<br />
ab 11:00 Uhr<br />
Ausstellung der Lebenshilfe <strong>Sprockhövel</strong> e.V.<br />
Musikalische Begleitung<br />
Musikzug der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Sprockhövel</strong><br />
Leitung: Michael Ibing<br />
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Samstag, 19.06.2010 (Einlass: 19.00 Uhr)<br />
Das Jugendzentrum Niedersprockhövel erwartet Fans ab 13<br />
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Der Verein BEAS e.V. feiert<br />
einjähriges Bestehen!!<br />
Rückschau: Im Mai 2009<br />
gründete sich der gemeinnützige<br />
Verein BEAS e.V.<br />
Frau Eilers und Frau Schröter<br />
(beide Krankenschwester)<br />
leiten mit geschulten Ehrenamtlichen<br />
eine Gruppe <strong>für</strong> hilfebedürftige<br />
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Nach dem Anfang im Gedulderweg<br />
stehen seit November<br />
die Räume der Tagespflege<br />
am Turm, Bochumer Straße 8,<br />
zur Verfügung.<br />
Jeden Dienstag von 16.00 bis<br />
19.30 Uhr gibt es ein Gruppenangebot.<br />
Wir starten mit Kaffee<br />
und Kuchen. Danach gibt es<br />
auf Wunsch Bingospiele, Singen,<br />
Ballsport, Rätselrunden<br />
und vieles mehr. Nach dem gemeinsamen<br />
Abendbrot findet<br />
noch eine Abschlussrunde statt<br />
und alle sind erstaunt, dass der<br />
Nachmittag schon wieder zu<br />
Ende ist.<br />
Im Sommer 2009 wurde gegrillt<br />
und wir unternahmen eine<br />
Bootsfahrt auf der Ruhr. Im<br />
Herbst waren wir auch beim<br />
ersten Gottesdienst <strong>für</strong> Demenzerkrankte<br />
in Welper dabei.<br />
Ausgelassenes Tanzen und lustige<br />
Verkleidungen gab es bei<br />
der Karnevalsparty im Februar<br />
2010.<br />
Für dieses Jahr sind auch einige<br />
Ausflüge vorgesehen: Wir<br />
wollen Kegeln gehen, ein Besuch<br />
im Zoo (mit Elektromobilen)<br />
ist angedacht und auch<br />
Schwimmen steht auf dem Programm.<br />
Wir freuen uns über neue Gäste,<br />
die uns und unser Angebot<br />
kennenlernen möchten.<br />
Mit Unterstützung unserer ehrenamtlichen<br />
Helfer bieten wir<br />
auch stundenweise häusliche<br />
Betreuung an.<br />
Das Angebot wird von der Pflegekasse<br />
unter bestimmten Voraussetzungen<br />
finanziert. Unverbindliche<br />
Auskunft erteilen<br />
Frau Schröter und Frau Eilers<br />
tagsüber unter der Rufnummer<br />
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2. Lichternacht in <strong>Sprockhövel</strong><br />
Niedersprockhövel begrüßt den Sommer<br />
Abwechslungsreiches Programm<br />
erwartet Sie am 19.<br />
Juni beim Lichterfest auf der<br />
Hauptstraße in Niedersprockhövel.<br />
Nach der Premiere im<br />
letzten Jahr, die großen Anklang<br />
fand, geht das Lichterfest<br />
nun in die zweite Runde. Aus<br />
diesem Grund ist am 19. Juni<br />
die Hauptstraße in Niedersprockhövel<br />
in der Zeit von<br />
18.00 bis 24.00 Uhr <strong>für</strong> den<br />
Durchgangsverkehr gesperrt.<br />
Die Kaufleute haben auch in<br />
diesem Jahr wieder zahlreiche<br />
Überraschungen <strong>für</strong> ihre Be-<br />
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am 19. Juni, bummeln,<br />
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mal einen schönen Abend!<br />
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Sie in <strong>Sprockhövel</strong> abwechslungsreiche<br />
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Hauptstraße in Niedersprockhövel<br />
in ein einzigartiges Lichtermeer<br />
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Doch was los in <strong>Sprockhövel</strong>!<br />
Der neue Veranstaltungskalender <strong>für</strong> <strong>Sprockhövel</strong> ist da.<br />
Mit einer besonderen Werbeaktion macht das Stadtmarketing<br />
darauf aufmerksam: Die Plakate mit der Botschaft:<br />
„Nix los in... <strong>Sprockhövel</strong>“ wurden nun mit der Aufschrift<br />
„doch was los“ überklebt.<br />
Vereine, Kirchen, Kindertagesstätten, Schulen und Organisationen<br />
können sich in den Veranstaltungskalender selbstständig<br />
eintragen und werden vom Stadtmarketing in der<br />
Anfangsphase betreut.<br />
Der Kalender ist unter www.was-los-in.de abrufbar; in naher<br />
Zukunft soll er auch <strong>für</strong> diejenigen, die keinen Internetzugang<br />
haben, in den Bürgerbüros zugänglich sein.<br />
Es ist Zeit <strong>für</strong><br />
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8<br />
Aktuelles l aus Niedersprockhövel<br />
Kinderarmut: Die AWO sieht hin<br />
Maria von Welser in der Glückauf-Halle<br />
Manch einem der gut 60 Gäste<br />
standen Tränen in den<br />
Augen, als Maria von Welser<br />
aus ihrem Buch las. Doch es<br />
war keine herzzerreißende<br />
Geschichte von Liebesleid<br />
und -glück in malerischer<br />
Landschaft. Was die bekannte<br />
Fernseh-Journalistin in<br />
nüchternen Worten vortrug,<br />
war die Wirklichkeit in einer<br />
deutschen Großstadt:<br />
„Leben im Teufelskreis“ beschreibt<br />
die ausweglose Situation<br />
mehrerer Kinder in<br />
einem Hamburger Armen-<br />
Viertel, die sich durchs Leben<br />
schlagen. Schlagen müssen,<br />
weil niemand hinsieht.<br />
Kaum hatte Maria von Welser<br />
vor einigen Jahren ihren<br />
Dienst beim NDR in Hamburg<br />
angetreten, erschütterte<br />
die Nachricht die Welt, dass<br />
ein neunjähriges Mädchen in<br />
einem Hochhaus verhungert<br />
war – und niemand hatte etwas<br />
bemerkt. Ein Jahr lang besuchte<br />
die Journalistin danach<br />
immer wieder drei Kinder aus<br />
der Siedlung, erfuhr von ihren<br />
kleinen Erfolgen und ihren<br />
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großen Niederlagen, sprach<br />
mit Müttern, Lehrern, Sozialarbeitern,<br />
dem Pastor, der eine<br />
„Suppenküche“ <strong>für</strong> die Kinder<br />
betreibt und recherchierte,<br />
warum es solche Siedlungen<br />
in einer der reichsten Städte<br />
Deutschlands gibt. „Nur die<br />
Namen habe ich verändert, alles<br />
andere stimmt“, versicherte<br />
Maria von Welser.<br />
Dass Kinderarmut aber keineswegs<br />
nur ein Großstadt-<br />
Problem ist, wurde bei den<br />
vielen Diskussionen während<br />
der Lesung deutlich. „Unsere<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
und Offenen Ganztags-Grundschulen<br />
erleben das hautnah“,<br />
machte AWO-Bereichsleiterin<br />
Ulla Wacker deutlich: „In<br />
Schwelm nehmen zum Beispiel<br />
31 Prozent der Kinder<br />
am Projekt ,Kein Kind ohne<br />
Mahlzeit‘ teil.“ In vielen Kitas<br />
könnten sich Eltern keine<br />
Ganztagsbetreuung leisten,<br />
weil die Gebühren <strong>für</strong> das Mittagessen<br />
zu hoch seien. „All<br />
diese Kinder sind auch unsere<br />
Kinder“, sagte Ulla Wacker<br />
und forderte dazu auf, ein<br />
auf alle Transportboxen,<br />
Sicherheitsgurte und<br />
Auto-Hundeschutzgitter<br />
Aktionsware!)<br />
„Präventionsnetzwerk“ zu bilden.<br />
„Wir müssen erstens hinsehen<br />
und zweitens anfangen<br />
zu helfen“, sagte Barbara Helberg-Gödde,<br />
bei der AWO <strong>für</strong><br />
die Betreuung der ehrenamtlichen<br />
Arbeit zuständig. Dass<br />
die Bereitschaft zu helfen im<br />
Ennepe-Ruhr-Kreis groß sei,<br />
habe die Haus- und Straßensammlung<br />
2009 bewiesen,<br />
erläuterte die stellvertretende<br />
AWO-Vorsitzende Marita Sauerwein:<br />
„Fast 13 000 Euro<br />
sind dabei zusammengekommen,<br />
die wir ausschließlich <strong>für</strong><br />
arme Kinder im Ennepe-Ruhr-<br />
Kreis zur Verfügung gestellt<br />
haben.“ Schulbücher und<br />
Mittagessen wurden ebenso<br />
finanziert wie Spielmaterial<br />
oder Bekleidung. Die Sammelaktion<br />
unter dem Motto<br />
„helfen hilft“ wird in diesem<br />
Jahr fortgesetzt, kündigte Marita<br />
Sauerwein an: „Ich hoffe,<br />
es wird noch ein bisschen<br />
mehr.“ Dass Hilfe manchmal<br />
auch ganz ohne Geld möglich<br />
ist, berichteten Heidi Fessel<br />
und Petra Kwek, die an der<br />
Grundschule Bredenscheid<br />
zusammen mit drei weiteren<br />
Frauen eine „Lernbegleitung“<br />
anbieten: „Spaß und Motivation<br />
auf beiden Seiten bringen<br />
Erfolge“. Wie die AWO EN<br />
als große Sozialorganisation<br />
professionell gegen die Folgen<br />
der Kinderarmut vorgeht, erläuterten<br />
Ramona Lipke, die<br />
das Projekt „Zweite Chance<br />
<strong>für</strong> Schulverweigerer“ leitet,<br />
und Muna Hischma von der<br />
„Kompetenzagentur EN“, die<br />
jungen Menschen den Ein-<br />
Unsere Pflegeleistungen<br />
Wir stehen <strong>für</strong>:<br />
� Verlässliche Einsatzzeiten<br />
� Ausgebildete Mitarbeiter<br />
� Ausführliche Beratung<br />
Maria von Welser las in der<br />
Glückauf-Halle aus ihrem Buch<br />
„Leben im Teufelskreis“. Rechts<br />
AWO-Bereichsleiterin Ulla Wacker.<br />
stieg in das Berufsleben ermöglichen<br />
will.<br />
Deutschland gibt <strong>für</strong> Familien<br />
„so viel Geld wie kein anderes<br />
Land der Welt“ aus, sagte Maria<br />
von Welser, „nur an den<br />
völlig falschen Stellen, wie<br />
eine OECD-Studie bewiesen<br />
hat.“ Kindergeld und Kinderfreibeträge<br />
seien „die reine<br />
Augenwischerei“, weil Kindergeld<br />
den Hartz-IV-Empfängern<br />
sofort wieder abgezogen<br />
wird und Freibeträge nur den<br />
Besserverdienenden nutzen.<br />
„Wenn das Ehegatten-Splitting<br />
bei kinderlosen Paaren gestrichen<br />
würde“, rechnete die<br />
Journalistin vor, „könnten wir<br />
allen Kindern in Deutschland<br />
fünf Jahre lang ein Mittagessen<br />
bezahlen.“<br />
Drei Millionen Kinder leben<br />
von Hartz IV. Denen müsse<br />
ganz schnell geholfen werden,<br />
am besten durch Bildung und<br />
Ganztagsbetreuung, forderte<br />
von Welser: „Warum ist der<br />
politische Wille nicht da?“ Einen<br />
„unglaublichen Vorgang“<br />
nannte sie das Betreuungsgeld,<br />
die so genannte „Herdprämie“,<br />
das Eltern gezahlt<br />
wird, die ihre Kinder nicht<br />
in eine Tagesstätte schicken:<br />
„Die Kinder haben ein Leben<br />
lang darunter zu leiden.“<br />
Das sah auch Grundschul-<br />
Leiterin Christa Heinbruch<br />
so: „Der Kindergarten müsste<br />
verpflichtend und kostenlos<br />
sein.“ Entstanden ist das<br />
Buch übrigens, weil die ARD<br />
den Film „Schattenkinder“,<br />
den von Welser zum gleichen<br />
Thema gedreht hatte, erst<br />
um 23.45 Uhr senden wollte.<br />
„Und keiner sieht hin“, lautet<br />
der Untertitel des Buches.<br />
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Polnischer Hilferuf stieß auf offene Ohren<br />
<strong>Sprockhövel</strong> - Środa Śląska. Im November 2009 rief Dietmar Frege im Gemeindebrief von St.<br />
Joseph in <strong>Sprockhövel</strong>-Haßlinghausen zu einer Hilfsaktion <strong>für</strong> ein neues Hospiz im polnischen<br />
Środa Śląska (Schroda Schlonska) im Süden Polens auf. Dringend benötigt wurden Betten, um<br />
Pflegebedürftigen eine menschenwürdige Unterbringung in dem geplanten Hospiz zu ermöglichen.<br />
Irmgard Gottschalk aus <strong>Sprockhövel</strong>, Leiterin eines Pflegeheimes in Frechen, kontaktierte<br />
das Gemeindemitglied Willibald Limberg und bot ihm 23 Betten aus dem Frechener Pflegeheim<br />
zur kostenfreien Überlassung an. Diese Betten sind sehr gut erhalten, teilweise sogar neuwertig,<br />
entsprechen jedoch nicht mehr den neuen europäischen Normen und müssen daher ausgetauscht<br />
werden.<br />
10<br />
Das löste einen intensiven Kontakt<br />
zwischen Willibald Limberg,<br />
Familie Dietmar Frege<br />
und der Initiatorin des Hospiz<br />
Anna Maria Walgenbach sowie<br />
weiteren Aktiven aus der Stadt<br />
Środa Śląska aus. Der Bürgermeister<br />
Środa Śląskas organisierte<br />
den Transport der Betten<br />
per LKW nach Polen.<br />
Das Krankenhaus von Środa Śląska.<br />
Alle Hilfsgüter sind gut verstaut.<br />
Erst duschen und dann ein gutes<br />
Frühstück.<br />
Für die Betten fehlten aber<br />
noch Matratzen sowie Wäsche<br />
und natürlich mangelte es auch<br />
sonst an allem, was der Betrieb<br />
eines Hospizes erfordert.<br />
So ging Willibald Limberg, seine<br />
guten Kontakte nutzend,<br />
<strong>Image</strong> l Juni 2010<br />
auf "Sammeltour". Er organisierte<br />
zunächst mit finanzieller<br />
Unterstützung des ehemaligen<br />
Unternehmers Gerhard Bornemann<br />
und der Kleiderkammer<br />
St. Joseph 15 fabrikneue Spezialmatratzen.<br />
Die Kleiderkammer<br />
stellt rund 2 Tonnen gut erhaltene<br />
Kleidung zu Verfügung<br />
und Irmgard Gottschalk stiftete<br />
außerdem noch eine komplette<br />
Telefonanlage inkl. Nebenstellentelefonen<br />
kostenlos dazu.<br />
Eine LKW-Ladung Hilfsgüter<br />
war komplett, was fehlte, war<br />
die Transportmöglichkeit. Mit<br />
Bernhard Klimek und Lutz<br />
Heuser waren schnell zwei hilfsbereite<br />
Mitstreiter als Fahrer<br />
gefunden und Volker Hohgardt,<br />
Geschäftsführer der Textilfirma<br />
Hohgardt GmbH aus dem<br />
Engelsfeld stellte einen großen<br />
Anhänger zur Verfügung. Alle<br />
Bemühungen, ein geeignetes<br />
Zugfahrzeug zu bekommen,<br />
schlugen zunächst jedoch<br />
fehl. Auch das Anmieten eines<br />
Kleinlasters <strong>für</strong> eine Fahrt nach<br />
Polen war zunächst bei keiner<br />
Autovermietung möglich. Erst<br />
die Firma Buchbinder in Wuppertal<br />
war bereit, ein Fahrzeug<br />
zu vermieten. Gerhard Heintke<br />
jun., Geschäftsführer der Firma<br />
Heintke in Herzkamp, stellte<br />
die nötigen finanziellen Mittel<br />
<strong>für</strong> die Fahrzeugmiete zur Verfügung.<br />
Das Geld <strong>für</strong> Benzin organisierten<br />
Pastor Schmelz und<br />
Dietmar Frege.<br />
Am Freitag den 19.03. 2010 gegen<br />
20:00 Uhr konnte es endlich<br />
losgehen. Ohne besondere<br />
Ereignisse erreichten Limberg,<br />
Klimek und Heuser morgens<br />
gegen 6:00 Uhr das etwa 400<br />
km hinter Berlin liegende Środa<br />
Śląska. Dort wurden sie von<br />
Anna Maria Walgenbach bereits<br />
freudig erwartet und mit kräftigen<br />
Helfern wurden die Hilfsgüter<br />
zügig entladen und verstaut.<br />
Nach 10 Stunden in<br />
Polen angekommen.<br />
Die eigentlich geplante sofortige<br />
Rückfahrt nach <strong>Sprockhövel</strong><br />
wurde von den ebenfalls tatkräftig<br />
helfenden Honoratioren der<br />
Stadt Środa Śląska vereitelt.<br />
Auf Einladung des Landrates<br />
der Region Sebastian Burdzy<br />
gab es nach einer Ruhepause<br />
und einem kräftigen Frühstück<br />
erst einmal eine Stadtführung.<br />
Die drei <strong>Sprockhövel</strong>er Gäste<br />
waren sichtlich beeindruckt,<br />
wie es den Bewohnern mit geringsten<br />
Mitten gelungen ist,<br />
eine völlig heruntergekommene<br />
Stadt doch in einem einladenden<br />
Bild erscheinen zu<br />
lassen. „Trotz des großen Mangels<br />
sieht man an vielen Ecken,<br />
dass die Menschen, die hier<br />
leben, doch bemüht sind, ihre<br />
Stadt wieder liebenswert zu gestalten“,<br />
so Willibald Limberg.<br />
Nach der Besichtigung der Andreaskirche<br />
und einem guten<br />
Mittagessen ging es dann auf<br />
die Heimreise. Zuvor versprachen<br />
die drei aber noch, der<br />
Einladung zum herbstlichen<br />
Weinfest nach Środa Śląska zu<br />
folgen und auch dann wieder etwas<br />
<strong>für</strong> das Hospiz im Gepäck<br />
zu haben.<br />
Die Rückfahrt verlief aber leider<br />
nicht so gut. Kurz vor der deutschen<br />
Grenze wurde der nun<br />
leere Anhänger in voller Fahrt<br />
von einer Windböe erfasst und<br />
umgeworfen. Nur der besonnen<br />
Reaktion von Willibald Limberg<br />
war es zu verdanken, dass das<br />
Fahrzeug sicher zum stehen<br />
kam. „Vielleicht lag es aber<br />
auch an dem Foto mit uns und<br />
Papst Johannes Paul II, dass es<br />
so glimpflich abgelaufen ist“, so<br />
Bernhard Klimek. „Wir hatten<br />
mehr als großes Glück, dass<br />
niemand zu Schaden gekommen<br />
ist.“<br />
Samstagnacht um 24:00 Uhr trafen<br />
die drei Männer, müde aber<br />
zufrieden wieder in Sprock-<br />
hövel ein. „Jetzt brauchen wir<br />
natürlich wieder Unterstützung<br />
<strong>für</strong> unsere nächsten Aufgaben“,<br />
so Lutz Heuser. „Dringend gebraucht<br />
wird ein Fahrzeug <strong>für</strong><br />
den Transport der Betten innerhalb<br />
des Landkreises, denn<br />
ein hoher Anteil an Betreuung<br />
findet ambulant statt.“ Limberg<br />
und Heuser versuchen <strong>für</strong> den<br />
Transport im Herbst nicht nur<br />
das Fahrzeug zu beschaffen,<br />
mit auf der Liste stehen medizinische<br />
Geräte, weitere Spezialmatratzen<br />
(Stückpreis 150,-<br />
€) und die Ausstattung <strong>für</strong> ein<br />
kleines Büro der Organisatorin<br />
Anna Maria Walgenbach.<br />
„Vielen Dank noch einmal an<br />
alle, die diese Aktion ermöglicht<br />
haben“, so Willibald Limberg.<br />
„Wir hoffen auf weitere<br />
Hilfe - es gibt noch viel zu<br />
tun. Wir werden das Hospiz in<br />
Środa Śląska auch in der Zukunft<br />
weiter unterstützen.“<br />
Stadtrundgang mit dem Landrat<br />
als Stadtführer.<br />
Die längste Galerie Polens, eine<br />
Sammlung von alten Motiven<br />
Środa Śląskas aus der Zeit als es noch<br />
Neumarkt hieß, im Vergleich zu heute<br />
(Eine Fotoserie).<br />
Ein Foto der drei Besucher mit Papst<br />
Johannes Paul II.<br />
Zum Abschied gab es noch ein<br />
kleines Gastgeschenk.<br />
Fotos. Lutz Heuser
Ein Thema, das (fast) jeden etwas angeht:<br />
Angst vor Mundgeruch<br />
Mundgeruch ist uns peinlich. Einen Gegenüber zu haben, der aus dem Mund riecht, kann<br />
qualvoll sein. Noch schlimmer, wenn einem das selbst passiert. Mundgeruch ist ein Tabu-<br />
Thema, obwohl jeder Dritte bis Vierte das Problem „Mundgeruch“ hat und es mehrere<br />
„normale“ Gründe da<strong>für</strong> gibt:<br />
• Die Bakterien auf der Mundschleimhaut,<br />
• Die chemische Zusammensetzung unseres Speichels,<br />
• Die Ausdünstungen aus der Speiseröhre,<br />
• Das Essen und die Getränke, die wir zuletzt uns genommen haben.<br />
Das erzeugt unseren normalen und natürlichen Mundgeruch. Hinzu kommt aber noch der<br />
Mundgeruch, der aus Krankheiten im Mund-Rachenraum und in der Speiseröhre und im<br />
Magen entstehen kann. Meist entsteht der stinkende Atem im Mund. Nur selten kommt die<br />
so genannte Halitosis aus dem Magen.<br />
Schlechter Atem ist messbar<br />
Wie steht es um Ihren Mundgeruch?<br />
Halten Sie morgens<br />
und abends die hohle Hand<br />
vor den Mund, hauchen Sie<br />
hinein, halten Sie die Hand<br />
vor die Nase und riechen Sie<br />
an ihrer ausgeatmeten Luft.<br />
Sie werden in der Regel nichts<br />
Abstoßendes feststellen. Eher<br />
schon, wenn Sie an einem<br />
Finger riechen, mit dem Sie<br />
zuvor über den hinteren Teil<br />
der Zunge gestrichen haben<br />
oder Ihre Nase an benutzte<br />
Zahnseide halten. Allerdings<br />
ist dieser Test nicht verlässlich,<br />
denn etwas unangenehm<br />
riecht das immer. Es gibt ein<br />
Messinstrument, das Aufschluss<br />
geben kann. Der so<br />
genannte Halimeter misst die<br />
Schwefelgase in Ihrem Atem.<br />
Eine Pumpe saugt die Luft<br />
aus Ihrem Mund und zeigt<br />
innerhalb weniger Sekunden<br />
den Schwefelgehalt in Ihrem<br />
Atem an. Der Test misst, ob<br />
Sie Mundgeruch haben. Er<br />
sagt aber nichts darüber aus,<br />
warum Ihr Atem schlecht ist.<br />
Denn die einzelnen Schwefelverbindungen<br />
unterscheidet<br />
er nicht.<br />
Mangelnde Zahnhygiene<br />
schafft Mundgeruch<br />
Der häufigste Grund <strong>für</strong> üblen<br />
Mundgeruch ist mangelnde<br />
Zahn- und Mundhygiene<br />
und mit gründlicher Zahnreinigung<br />
oder Zahnsanie-<br />
rung kann Abhilfe geschaffen<br />
werden. Essensreste sitzen in<br />
den Zahnlücken und Zahntaschen.<br />
Sie werden sofort von<br />
Bakterien angegriffen, zersetzt<br />
und beginnen im wahrsten<br />
Sinn des Wortes zu faulen<br />
und zu gären. Sie verbreiten<br />
sehr schnell einen üblen Geruch.<br />
Deshalb müssen Sie sich<br />
nach jedem Essen die Zähne<br />
putzen. Oft reicht das aber<br />
nicht aus, weil die Zahnbürste<br />
die Essensreste zwischen<br />
den Zähnen nicht rausbekommt.<br />
Deshalb sollten Sie<br />
nach dem Essen Ihre Zähne<br />
mit Zahnseide reinigen. Damit<br />
beseitigen Sie einerseits<br />
den Mundgeruch und helfen<br />
Ihren Zähnen. Denn bei dem<br />
Faul- und Gärungsprozess der<br />
zersetzten Essensreste entstehen<br />
scharfe Substanzen, die<br />
den Zahnschmelz angreifen<br />
können. Ganz wichtig: Sie<br />
sollten Ihre Zahnbürste nicht<br />
länger als drei Monate benutzen,<br />
denn dann verlieren die<br />
Borsten ihre Reinigungskraft.<br />
Sie pflegen Ihre Zähne, Sie<br />
putzen sie dreimal täglich<br />
– und trotzdem haben Sie<br />
Mundgeruch?<br />
Auch unter losen Zahnfüllungen<br />
oder schlecht sitzenden<br />
Zahnprothesen können<br />
sich Nahrungsreste ansammeln.<br />
Weitere Möglichkeiten:<br />
Sie halten sich sehr oft in<br />
beheizten Räumen mit niedriger<br />
Luftfeuchtigkeit auf. Das<br />
trocknet Ihre Schleimhäute<br />
aus, ebenso wie Schnarchen<br />
mit offenem Mund. Auf trockenen<br />
Schleimhäuten setzen<br />
sich Bakterien fest - es entsteht<br />
ein übler Geruch. Da<br />
hilft: Regelmäßig viel trinken.<br />
Auch Stress kann Mundgeruch<br />
auslösen. Mundgeruch<br />
kann aber auch durch nervöse<br />
Verdauungsstörungen entstehen.<br />
Weitere Ursachen sind:<br />
Eine gestörte Darmflora, ein<br />
krankes Darmilieu, eine Magenschleimhautentzündung,<br />
vereiterte Mandeln, eine<br />
Darmgrippe oder Pilze in der<br />
Mundhöhle.<br />
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zu Ihrem Mund sagt!!<br />
Wenn Sie feststellen, dass Sie<br />
einen süßlichen oder ammoniumartig<br />
riechenden Mundgeruch<br />
haben, dann sollten<br />
Sie sofort zum Arzt gehen.<br />
Im ersten Fall deutet das auf<br />
Diabetes hin, im zweiten Fall<br />
besteht die Gefahr einer Nierenerkrankung.<br />
Behandlung des<br />
Mundgeruchs:<br />
• zahnärztliche Behandlung bei<br />
Karies, Zahnfleischentzündungen<br />
oder Problemen<br />
mit dem Zahnersatz;<br />
• ärztliche Behandlung<br />
(Hausarzt,<br />
Facharzt <strong>für</strong> Innere<br />
Medizin) bei<br />
Verdacht auf eine<br />
schwerwie gen de<br />
Er kran kung<br />
wie z.B. Diabetes,Magen<br />
geschür,<br />
Krebserkrankung<br />
in der<br />
Mund höhle;<br />
• Selbstbehandlung<br />
durch VermeidengeruchserzeugenerNahrungsmittel<br />
(z.B. Zwiebeln,<br />
Knoblauch) bzw.<br />
Überdecken des Geruchs<br />
durch Mundwässer,Lutschbonbons<br />
oder Kaugummis.<br />
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Bürgermeister Dr. Klaus Walterscheid<br />
erneut ein Bild vom<br />
aktuellen Zustand der Landstraße<br />
gemacht und eine gemeinsames<br />
Schreiben an den<br />
Landesbetrieb mit der Bitte<br />
um Unterstützung bei der abschließenden<br />
Sanierung der<br />
L 525 noch im Jahr 2011 unterzeichnet.<br />
Zwar habe man „mit Freude<br />
und Erleichterung“ zur<br />
Kenntnis genommen, dass<br />
im Sonderprogramm <strong>für</strong> den<br />
Erhalt von Landstraßen <strong>für</strong><br />
eine Teilsanierung der L 525<br />
tografierte an diesem Tag. Natürlich<br />
kam auch das leibliche<br />
Wohl nicht zu kurz, es gab<br />
leckere Waffeln zum Naschen<br />
zu Kaffee, Tee und anderen<br />
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und umfassend beraten.<br />
<strong>Image</strong> wünscht weiterhin viel<br />
Erfolg.<br />
L 525: Schnelle Hilfe <strong>für</strong> Straßensanierung<br />
eingefordert<br />
insgesamt 500.000 Euro zur<br />
Verfügung gestellt worden<br />
seien. Noch im laufenden<br />
Jahr sollen mit diesen Mitteln<br />
zwei Bauabschnitte realisiert<br />
werden, die in <strong>Sprockhövel</strong><br />
den Bereich zwischen der<br />
Einmündung der Querspange<br />
bis etwa 200 Meter hinter<br />
der Ortsdurchfahrt Hiddinghausen<br />
und in Witten den Bereich<br />
zwischen Bommerholz<br />
und Bommern umfassen. Jedoch<br />
weise die Landstraße in<br />
den übrigen Abschnitten zwischen<br />
<strong>Sprockhövel</strong> und Witten<br />
weitere erhebliche und <strong>für</strong><br />
die Verkehrsteilnehmer kritische<br />
Schäden auf, die zeitnah<br />
durch eine Fortsetzung<br />
der Sanierungsarbeiten beseitigt<br />
werden sollten.
Firma Sommer Sanitär und Heizung jetzt „Fachbetrieb<br />
<strong>für</strong> senioren- und behindertengerechte Installation“<br />
Die zurzeit sicherste und beste<br />
Kapitalanlage ist die Investition<br />
in die eigenen vier Wände.<br />
Machen Sie Ihr Haus fit <strong>für</strong>s Alter.<br />
Vielfältiges Programm <strong>für</strong><br />
Sanitärinstallationsbetriebe<br />
<strong>Sprockhövel</strong>.<br />
„Fachbetrieb <strong>für</strong> senioren-<br />
und behindertengerechte<br />
Installation“ – so darf sich<br />
seit einigen Tagen die Firma<br />
Achim Sommer und Ralf Krämer<br />
aus <strong>Sprockhövel</strong> nennen.<br />
Der Betrieb kann ab sofort<br />
ein besonderes Logo verwenden,<br />
mit dem er gegenüber<br />
seinen Kunden, Bauträgern,<br />
Architekten, Wohnungsgesellschaften<br />
und Krankenkassen<br />
seine Fachkompetenz <strong>für</strong><br />
diesen speziellen Arbeitsbereich<br />
deutlich macht.<br />
Zwei Tage lang nahm das<br />
Unternehmen gemeinsam<br />
mit weiteren Fachbetrieben<br />
aus ganz Deutschland an dieser<br />
speziellen Schulung zum<br />
„Fachbetrieb <strong>für</strong> senioren-<br />
und behindertengerechte Installation“<br />
teil, die von der<br />
GGT Deutsche Gesellschaft<br />
<strong>für</strong> Gerontotechnik® in<br />
Kooperation mit dem Zentralverband<br />
Sanitär Heizung<br />
Klima (ZVSHK) durchgeführt<br />
wird.<br />
Während des Seminars wurden<br />
alle Inhalte vermittelt,<br />
die <strong>für</strong> eine komfortable, attraktive<br />
und sichere Badgestaltung<br />
<strong>für</strong> die „Generation<br />
50plus“ wichtig sind. Ergänzt<br />
wurde das Angebot durch Informationen<br />
zur behindertengerechten<br />
Badgestaltung.<br />
Dabei reichte das Themenspektrum<br />
von einschlägigen<br />
DIN-Vorschriften über Informationen<br />
zu altersbedingten<br />
Einschränkungen und Krankheitsbildern<br />
bis hin zu konkreten<br />
Planungshinweisen.<br />
Ein besonderer Schwerpunkt<br />
der Schulung lag darin, den<br />
Blick der Handwerker nicht<br />
nur auf das Bad zu richten,<br />
sondern ihnen eine ganzheitliche<br />
Sichtweise <strong>für</strong> die<br />
Probleme älterer Menschen<br />
Ihr Spezialist aus der Nachbarschaft l Rund ums Haus<br />
innerhalb der gesamten Wohnung<br />
zu vermitteln. Denn wer<br />
im Alter ein selbstständiges<br />
Leben in den eigenen vier<br />
Wänden führen möchte, der<br />
trifft keineswegs nur im Badezimmer,<br />
sondern oftmals bereits<br />
an der Wohnungstür auf<br />
Schwierigkeiten.<br />
Auf großes Interesse im Rahmen<br />
der Schulung stieß die<br />
Frage, wer im Falle eines nötigen<br />
Umbaus die Kosten <strong>für</strong> die<br />
anfallenden Installationsarbeiten<br />
trägt. Die Handwerksbetriebe<br />
konnten feststellen,<br />
dass die Rechnung nicht immer<br />
nur durch den Kunden<br />
selbst übernommen werden<br />
muss, sondern dass – unter bestimmten<br />
Voraussetzungen –<br />
weitere Kostenträger in Frage<br />
kommen können. Von Bedeutung<br />
sind dabei vor allem die<br />
Kranken- und Pflegekassen.<br />
„Wir bieten den Seminarteilnehmern<br />
mit dieser Qualifizierungsmaßnahme<br />
ein Höchstmaß<br />
an Wissen über einen<br />
immer wichtiger werdenden<br />
Tätigkeitsbereich“, so GGT-<br />
Geschäftsführerin Martina<br />
Koepp. „Dabei ist zu berücksichtigen,<br />
dass die ‚Generation<br />
50plus’ keineswegs alt oder<br />
krank, sondern sehr vital ist<br />
und mitten im Leben steht. Es<br />
besteht bei dieser im Allgemeinen<br />
sehr kritischen Zielgruppe<br />
durchaus die Bereitschaft,<br />
Investitionen vorzunehmen<br />
– wenn Komfort, Qualität und<br />
Nutzen des Angebots erkennbar<br />
sind.“<br />
Für den Handwerker bedeutet<br />
dies, dass er im privaten Bereich<br />
gefragt ist, um individuelle,<br />
benutzerfreundliche und<br />
Patrick Becker GmbH<br />
Dachdeckermeister • Gebäudeenergieberater<br />
Ihr Dachdeckermeister in <strong>Sprockhövel</strong><br />
• Bedachungen<br />
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Schwerpunktthema im Juli:<br />
Holz schafft Behaglichkeit<br />
sichere Lösungen zu schaffen.<br />
Darüber hinaus besteht durch<br />
gesetzliche Regelungen (z. B.<br />
Behindertengleichstellungsgesetz)<br />
auch bei öffentlichen<br />
Einrichtungen der Bedarf, diese<br />
<strong>für</strong> jedermann barrierefrei<br />
zu gestalten.<br />
Weitere Schulungen zum<br />
„Fachbetrieb <strong>für</strong> senioren- und<br />
behindertengerechte Installation“<br />
finden regelmäßig im<br />
Deutschen Zentrum Gerontotechnik®<br />
in Iserlohn statt.<br />
Informationen gibt es bei der<br />
GGT Deutsche Gesellschaft<br />
<strong>für</strong> Gerontotechnik® mbH,<br />
Max-Planck-Str. 5 in 58638<br />
Iserlohn oder auf der Internetseite<br />
www.sanitaerberatung.de<br />
Wer sich <strong>für</strong> das Thema interessiert<br />
– ob privat oder beruflich<br />
– kann in Iserlohn eine<br />
große Dauerausstellung mit<br />
empfehlenswerten Lösungen<br />
unter dem Motto „Wohnen<br />
ohne Grenzen“ besuchen und<br />
sich beraten lassen. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Eine telefonische Anmeldung<br />
unter 02371/9595-0 ist notwendig.<br />
Wir planen Ihr Bad…<br />
…<strong>für</strong> alle Lebenslagen!<br />
…nach Ihren Bedürfnissen!<br />
…vor allem aber bezahlbar!<br />
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<strong>Image</strong> l Juni 2010<br />
13
14<br />
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<strong>Image</strong> l Juni 2010<br />
Ihr Spezialist aus der Nachbarschaft<br />
Fachleute rund ums Haus<br />
20-jähriges Jubiläum bei Malermeister Michael Schramm!<br />
Am Samstag, dem 29. Mai<br />
2010, knallten im Hammertal<br />
die Korken! Der Meisterbetrieb<br />
von Malermeister Michael<br />
Schramm und seinem<br />
Team feierte sein 20-jähriges<br />
Bestehen. Im Jahre 1990 wurde<br />
der Betrieb von Michael<br />
Schramm gegründet, dieser<br />
war auch von Anfang an gleich<br />
ein Ausbildungsbetrieb. Malermeister<br />
Schramm steht den<br />
Kunden mit kompetentem Rat<br />
zur Seite. Seine Kunden aus<br />
Witten und Umgebung schätzen<br />
seine Professionalität und<br />
Freundlichkeit. Der Fortbestand<br />
des Unternehmens ist<br />
durch Sohn Marc Schramm<br />
gesichert, der zurzeit noch die<br />
Meisterschule absolviert, die<br />
er dann im Dezember 2010<br />
abschließt. „Sie haben die<br />
Wünsche, wir die Farbe …“<br />
ist der Slogan des Meisterbetriebes<br />
Schramm! Zum Angebot<br />
der Firma Schramm<br />
gehören Tapezier- und Malerarbeiten,<br />
kreative Wand-<br />
gestaltung, Wärmedämmung,<br />
Fassadengestaltung und Teppichböden.<br />
Der Malerfachbetrieb<br />
erfüllt nunmehr seit 20<br />
Jahren Kun denwünsche rund<br />
um die Hausgestaltung. Von<br />
der Wärmedämmung über die<br />
Farbgestaltung der Fassade<br />
bis zur kreativen Wand- und<br />
Bodengestaltung – hier erhält<br />
der Kunde alles aus einer<br />
Hand! Neueste Techniken<br />
bei der Wandgestaltung wie<br />
z. B. Wisch- und Spachteltechniken<br />
oder auch Gestalten mit<br />
Materialspezialist <strong>für</strong> Garten-,<br />
Landschafts- und Tiefbau<br />
„Alles auf einem Weg-Einkauf“<br />
– ob Beton, Schotter, Kies,<br />
Platten, Pflaster, Granulat etc.,<br />
dies war vor über 10 Jahren<br />
die Idee zur Gründung der<br />
Hammertaler Baustoffe: Ein<br />
spezialisierter Händler <strong>für</strong> den<br />
GaLa- und Tiefbau. Kundenorientiert,<br />
schnell und mit einer<br />
ehrlichen und fairen Preisgestaltung.<br />
Ob <strong>für</strong> den privaten<br />
Sandkasten, die neue Terras-<br />
Das Team der Hammertaler Baustoffe GmbH<br />
se oder die gestalterische Böschungssicherung<br />
mit extra<br />
gefertigten Betonblockstufen,<br />
bei „Hammertaler Baustoffe<br />
GmbH“ erhät der gewerbliche<br />
und private Kunde sämtliche<br />
Materialien der Sparten Garten-<br />
und Tiefbau. Außerdem<br />
gibt es hier leihweise verschiedene<br />
Baumaschinen: vom Minibagger<br />
über Radlader bis hin<br />
zu Verdichtungsmaschinen.<br />
Stuck und Putz gehören zum<br />
Programm. In den Ausstellungsräumen<br />
wird der Kunde<br />
ausführlich beraten, kann<br />
sich einer umfangreichen Musterkollektion<br />
bedienen und<br />
vielfältige Möglichkeiten der<br />
Gestaltung vor Ort sehen. Ein<br />
ausgewogenes Angebot, Kalkulation,<br />
fundierte Fachkenntnisse<br />
und Zuverlässigkeit<br />
zeichnen den Meisterbetrieb<br />
Schramm aus.<br />
<strong>Image</strong> gratuliert zum Jubiläum!<br />
Wie alles begann …<br />
Gestartet wurde am 25.02.2000 in<br />
einem kleinen Bürocontainer mit<br />
einem Computer, auf einem bestehenden<br />
Lagerplatz, mit einem<br />
Radlader mit Wiegeeinrichtung<br />
und einem halbautomatischen<br />
0,50 m³ Betonmischer. Ein Mitarbeiter<br />
musste damals mit seiner<br />
Muskelkraft den Mischer<br />
befüllen. 2001 wurde eine vollautomatische<br />
Mischanlage <strong>für</strong><br />
Baustellenbeton angeschafft.<br />
Somit konnten verschiedenste<br />
Betonsorten vollautomatisch gemischt<br />
werden. 2002 wurde die<br />
Bürofläche und das Angebot in<br />
Form eines Verkaufsraumes <strong>für</strong><br />
Kleinwerkzeuge erweitert. Ein<br />
kontinuierlicher Entwicklungsprozess<br />
ermöglichte die Perfektionierung<br />
der Firmenphilosophie.<br />
2006 erschien die erste Preisliste<br />
mit allen Informationen rund um<br />
den Baustoffhandel. Im Januar<br />
2009 gab es noch einmal einen<br />
großen Entwicklungsschritt. Mit<br />
der Geschäftsführerin Sybille<br />
Hoffmann wurde, durch ihre persönliche<br />
und zielbewusste Art,<br />
der Baustoffhandel in Zusammenarbeit<br />
mit „ihren Jungs“ deutlich<br />
nach vorne gebracht. Die Nachfrage<br />
nach noch mehr Materialen<br />
sorgte im Dezember 2009 <strong>für</strong><br />
eine weitere Halle <strong>für</strong> Hoch- und<br />
Tiefbauartikel. Im März 2010 verdoppelten<br />
sich noch einmal die<br />
Verkaufs- und Büroflächen und<br />
vergrößerten damit das bereits bestehende<br />
Containerdorf.
Erinnerung an die Aktion<br />
„Schachtzeichen“<br />
Eine Woche stand der gelbe<br />
Ballon über Schacht II der Zeche<br />
Alte Haase in <strong>Sprockhövel</strong>.<br />
Der Ballon war stellvertretend<br />
<strong>für</strong> die etwa 270 Stollen,<br />
die im gesamten Stadtgebiet<br />
<strong>Sprockhövel</strong>s unter gut 40<br />
bedeutenden und kleinen Zechen<br />
verteilt waren. Am Samstag,<br />
29.05.10 stieg der Ballon<br />
das letzte Mal in die Höhe. Es<br />
gab einen Luftballonwettbewerb<br />
<strong>für</strong> die Kinder, an dem<br />
sich viele beteiligten. Nach<br />
einer beeindruckenden Auftaktveranstaltung<br />
am 22. Mai<br />
mit der gleichzeitigen Wiedereröffnung<br />
des Industrieparks<br />
am Malakowturm mit mehreren<br />
Hundert Besuchern, riss<br />
der Besucherstrom nicht ab.<br />
„Er war gerade noch zu bewältigen“,<br />
sagte Werner Kipper.<br />
Überwältigend war das<br />
Wiedersehen der ehemaligen<br />
Bergleute und Mitarbeiter der<br />
Zeche Alte Haase im Erzähl-<br />
kaffee. Viele Erinnerungen<br />
wurden ausgetauscht. Es gab<br />
auch einen Bildvortrag über<br />
<strong>Sprockhövel</strong>er Zechen von<br />
Klaus Leyhe. Ein besonderes<br />
Schauspiel gab es am Freitag-<br />
und Samstagabend, als der<br />
Ballon bis in die Nacht hinein<br />
am Himmel leuchtete. Viele<br />
kamen, um sich das anzusehen<br />
und gemütlich beisammenzusitzen.<br />
Ohne die ehrenamtliche<br />
Einsatzbereitschaft<br />
des Ballonteams (die Herren<br />
in Türkis) und die vielen Helfer<br />
wäre ein solches Großprojekt<br />
nicht denkbar gewesen.<br />
Im gesamten Ruhrgebiet waren<br />
mehr als 7000 Menschen<br />
da<strong>für</strong> in Aktion. Ein besonderer<br />
Dank gilt auch der Firma<br />
Sedus Stoll, die Quartier und<br />
Gelände zur Verfügung gestellt<br />
hat. Am 30. Mai war die<br />
Aktion Schachtzeichen leider<br />
zu Ende, der Ballon wurde<br />
eingeholt.<br />
Fotos: Karl Sandmann<br />
KiFaz Miteinander zertifizierter Bewegungskindergarten<br />
Okä awimba ohe johe jo<br />
Begleitet von Gitarre und Trommel sangen Kinder, Eltern, Erzieherinnen<br />
und Gäste ein afrikanisches Geburtstagslied zum 50-jährigen Jubiläum.<br />
Mit einer Mischung aus Grußworten, Bewegungsliedern, Zirkus<br />
und Tanz ging es weiter. Bürgermeister Dr. Walterscheidt, Frau Gehner<br />
vom Kreissportbund, Herr Laube vom TuS Blankenstein, Frau Stahlhut<br />
von der TSG <strong>Sprockhövel</strong> und Leiterin Monika Süllow waren sich einig:<br />
Die Verleihung des Zertifikates ist ein Zeichen, den mangelnden<br />
Bewegungserfahrungen heutiger Kinder entgegenzuwirken, und rückt<br />
den Schwerpunkt des Kindergartens in den Focus, mittels Spiel und<br />
Bewegung eine ganzheitliche Förderung der Kinder zu gewährleisten.<br />
Fortsetzung auf Seite 22<br />
<strong>Image</strong> l Juni 2010<br />
15
16<br />
Auto-News<br />
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Inh. S. Wieschermann<br />
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Allradauto des<br />
Jahres 2010<br />
Nur wenige Monate nach<br />
seinem Marktstart wurde<br />
der neue Kia Sorento von<br />
den Lesern der Zeitschrift<br />
„AutoBild Allrad“ zum<br />
besten Import-SUV seiner<br />
Klasse gekürt. Bei der<br />
zum neunten Mal durchgeführten<br />
Wahl der „Allradautos<br />
des Jahres“, an<br />
der sich insgesamt 116.336<br />
Leser der Allrad-Zeitschrift<br />
beteiligten, war der völlig<br />
neu konzipierte Kia-Allradler<br />
in der Kategorie „Geländewagen/SUV<br />
von 25.000<br />
bis 40.000 Euro“ nominiert.<br />
In dieser mit Abstand<br />
am stärksten besetzten<br />
Klasse standen neben sieben<br />
deutschen Fahrzeugen<br />
27 Modelle ausländischer<br />
Marken zu Wahl – eine<br />
große Konkurrenz, in der<br />
sich der neue Sorento als<br />
„Importsieger“ behauptete.<br />
In der Gesamtwertung belegte<br />
der Kia zudem Platz<br />
drei und musste sich mit<br />
8,18 Prozent der Stimmen<br />
nur dem VW Tiguan (14,23<br />
Prozent) und Audi Q5<br />
(13,87 Prozent) geschlagen<br />
geben. Auf den weiteren<br />
Plätzen folgen Ford Kuga<br />
(6,43 Prozent), BMW X1<br />
(5,45 Prozent), BMW X3<br />
(5,20 Prozent) und Audi<br />
A4 Allroad (4,95 Prozent).<br />
Automobilhersteller im WM Fieber<br />
Attraktive Preisvorteile und<br />
Gewinnchancen<br />
Viele Automobilhersteller nutzen<br />
die Fußball WM 2010 in<br />
Südafrika, um mit Sonderaktionen<br />
den Absatz anzukurbeln.<br />
Neben FIFA Hauptsponsors<br />
Hyundai bieten auch VW,<br />
Mercedes, Opel und Chevrolet<br />
attraktive Angebote. "Verbraucher<br />
sind gut beraten, während<br />
und vor der WM über<br />
einen Neuwagenkauf nachzudenken.<br />
Zusätzlich zu den<br />
hohen Nachlässen im Internet<br />
locken die Hersteller mit Ausstattungspaketen<br />
zum WM-<br />
Vorteilspreis" weiß Alexander<br />
Bugge, der Rabattexperte und<br />
Geschäftsführer des Internetvermittlers<br />
MeinAuto.de.<br />
Die fünf VW TEAM Modelle<br />
(Golf, GolfPlus, Polo, Scirocco,<br />
Tiguan) sind bei einem<br />
Preisvorteil von bis zu 2.605<br />
Euro mit einer umfangreichen<br />
Serienausstattung wie Park-<br />
Pilot, Licht- und Sicht-Paket<br />
und CD-Radiosystem sowie<br />
weiteren Extras ausgestattet.<br />
Opel präsentiert zur WM das<br />
Corsa Sondermodell "Fußball-<br />
Weltmeisterschafts-Edition".<br />
Bei dem ausschließlich in<br />
Weiß verfügbaren Auto sind<br />
die Außenspiegel in Schwarz-<br />
Rot-Gold gehalten. Außerdem<br />
ziert den WM-Corsa vom<br />
Scheinwerfergehäuse bis zur<br />
hinteren Fensterlinie eine<br />
schmale Deutschland Fahne.<br />
Mercedes bietet seinen Kunden<br />
zur WM Sport Editionen<br />
Sondermodelle der A-, B-, C-,<br />
GLK- und SLK-Klasse. Die<br />
Automobilhersteller KIA und<br />
Chevrolet laden vor und während<br />
der WM zur Teilnahme<br />
an Gewinn- und Tippspielen<br />
ein. Bei der Aktion "Jedes Tor<br />
ein KIA" gibt es <strong>für</strong> jedes WM-<br />
Tor der deutschen Nationalmannschaft<br />
einen KIA Soul zu<br />
gewinnen. Der US-Hersteller<br />
Chevrolet veranstaltet ein kostenloses<br />
Tippspiel auf seiner<br />
Internetseite. Auf die besten<br />
Tipper warten Sachpreise wie<br />
zum Beispiel ein LCD TV, ein<br />
Wochenende inklusive Tankgutschein<br />
im Chevrolet Cruze<br />
oder Spark sowie Eintrittskarten<br />
zu Musikkonzerten.<br />
<strong>Image</strong><br />
Nächster<br />
Erscheinungstermin:<br />
Donnerstag,<br />
8.7.2010<br />
Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 25.6.2010
w<br />
Hiddinghausener Reha-<br />
und Breitensport Verein<br />
Die beiden Vorsitzenden des neuen<br />
Hidding hausener Reha- & Breitensport<br />
Vereins: Martin Möller und Ulf Köhrs<br />
Das Wirkungsfeld eines neuen<br />
Vereins in <strong>Sprockhövel</strong> wirft<br />
seine Schatten voraus. Im Juni<br />
nimmt der frisch gegründete<br />
Hiddinghausener Reha- und<br />
Breitensport Verein seine Tätigkeit<br />
auf.<br />
Hier werden unter Anleitung<br />
des staatlich geprüften Physiotherapeuten<br />
und Diplom<br />
Psychologen Martin Möller<br />
u. a. ärztlich verordnete Rehamaßnahmen<br />
durchgeführt.<br />
Für Mitglieder besteht dann<br />
ebenfalls die Möglichkeit,<br />
mehrmals wöchentlich im<br />
Fitness studio zu trainieren.<br />
Für die Durchführung wurden<br />
geeignete Räumlichkeiten und<br />
Geräte im Sportpark Hiddinghausen,<br />
Albringhauser Str. 2,<br />
angemietet. Hier ist auch der<br />
Sitz des Vereins und besteht<br />
die Möglichkeit Informationen<br />
zu erhalten.<br />
19. und 20. Juni 2010<br />
Träumst<br />
du noch...<br />
4 Wochen<br />
Aktiv-Urlaub<br />
19,-<br />
Euro<br />
<strong>für</strong> nur19,-<br />
Einweihung neuer Sportplatz Haßlinghausen<br />
Die neue Sportanlage der<br />
Stadt <strong>Sprockhövel</strong> in Haßlinghausen,<br />
Landringhauser Weg<br />
49 mit Kunstrasen und Tartanbahn<br />
steht zur Nutzung bereit.<br />
Der Sportplatz bietet eine<br />
vollüber dachte Stehtribüne<br />
<strong>für</strong> 400 Personen, mit Terrasse<br />
und zahlreichen Sitzmöglich-<br />
keiten. In der Tribüne befindet<br />
sich neben 6 Mannschaftsumkleiden<br />
und 2 Schiedrichterumkleiden<br />
noch ein kleiner<br />
Verkaufskiosk, der an Spieltagen<br />
der Ju gend und Senioren<br />
geöffnet ist. Am besten<br />
erreichbar ist der Sportplatz,<br />
wenn Sie die Mittelstraße<br />
von Westen kommend (aus<br />
Richtung Wuppertal) bis zum<br />
Zentrum Haßlinghausen (Ev.<br />
Kirche) und dann rechts die<br />
Gevelsberger Straße fahren.<br />
Dort biegen Sie die dritte Straße<br />
links ab auf den Landringhauser<br />
Weg (ACHTUNG: ab<br />
hier gilt die Tempo 30-Zone).<br />
Samstag, 19.06.2010<br />
• 11.00 Uhr Begrüßung durch<br />
Bürgermeister Dr. Klaus Walterscheid<br />
anschließend:<br />
• Shantychor • Torwandschießen<br />
• Drums alive • Luftballon-Wettfliegen<br />
• -Hubwagen<br />
genießen Sie in 30 m Höhe die Aussicht über Haßlinghausen<br />
• Fußballspiele mit Alt und Jung<br />
• Hüpfburg • Drachen Tanz<br />
Sonntag, 20.06.2010<br />
• 11.00 Uhr Frühschoppen<br />
• Fußballspiele<br />
mit Alt und Jung<br />
...oder<br />
trainierst<br />
du schon?<br />
Sportpark Hiddinghausen<br />
Albringhauser Str. 2<br />
45549 <strong>Sprockhövel</strong><br />
Tel 02339 3222<br />
Nach etwa 500 Metern sehen<br />
Sie links schon das Sportgelände.<br />
Biegen Sie dort links<br />
ein zu den Parkplätzen.
18<br />
Haßlinghausen l Aktuelles<br />
Weinabend in der Vinothek<br />
Wein, Flammkuchen, Musik und mehr...<br />
Freitag, 18. Juni<br />
Beginn: 20:00 Uhr<br />
Infos: www.dorfstrasse13.de<br />
<strong>Image</strong> l Juni 2010<br />
Musikalischer Gast:<br />
Ihr Saxophonist<br />
<strong>für</strong> alle Anlässe<br />
Raphael-P<br />
Weinprobe: Gut Rosenheim<br />
„Wein und mehr“ in der „Dorfstraße13“<br />
Freitag, 18. Juni<br />
Beginn: 20:00 Uhr<br />
Anmeldung unter: 0 23 39 / 12 02 77 oder: 0179 / 1 15 98 08<br />
Buchhandlung Balthasar spendete<br />
Die Stadtbücherei <strong>Sprockhövel</strong><br />
darf sich über eine großzügige<br />
Bücherspende freuen.<br />
Der im Ortsteil Haßlinghausen<br />
ansässige Buchhändler Thomas<br />
Balthasar spendete der<br />
Einrichtung Bücher im Wert<br />
von 540,00 €. Dabei handelt<br />
es sich um rund 50 Exemplare verschiedener Romane und<br />
Jugendbücher, die von so unterschiedlichen Autoren wie z. B.<br />
James Patterson oder Rafael Chirbes verfasst wurden. Interessierte<br />
Leser/innen werden in der Zusammenstellung alle literarischen<br />
Genres entdecken. Als Motiv <strong>für</strong> seine Spende nennt<br />
der Buchhändler die Notwendigkeit, öffentliche Büchereien in<br />
Zeiten stark eingeschränkter Erwerbungsetats zu unterstützen.<br />
Städtische Bibliotheken zählen in Deutschland zu den wichtigsten<br />
Akteuren der<br />
Leseförderung, deren Arbeit großen Anteil am Heranwachsen<br />
neuer Generationen von Leserinnen und Lesern hat, was natürlich<br />
auch dem Buchhandel zugute kommt. Büchereileiter<br />
Roman Reinders freut sich sehr, dass durch Balthasars freundliche<br />
Förderung der Bestand der Stadtbücherei mit attraktiver<br />
neuer Literatur verstärkt wird.<br />
Mittelstraße 34<br />
45549 <strong>Sprockhövel</strong><br />
“ 0 23 39/24 47<br />
www.calea-waesche.de<br />
Reitschule e Haßlinghausen<br />
aß g ause<br />
Jochen Münz<br />
Musikschule der Stadt <strong>Sprockhövel</strong><br />
Tag der Musik<br />
In diesem Jahr findet der „Tag<br />
der Musik“ vom 17. bis 21.<br />
Juni 2010 in ganz Deutschland<br />
statt. Ziel dieses Tages<br />
ist es, an diesem Wochenende<br />
der Musik besondere Aufmerksamkeit<br />
zu schenken<br />
und unter der Schirmherrschaft<br />
des Bundespräsidenten<br />
auf die musikalische Vielfalt<br />
in unserem Land aufmerksam<br />
zu machen. Auch die Musikschule<br />
der Stadt <strong>Sprockhövel</strong><br />
beteiligt sich mit einem abwechslungsreichen<br />
Konzert.<br />
Es findet statt: Samstag, den<br />
19. Juni 2010, um 17.00 Uhr,<br />
im evangelischen Gemeindehaus<br />
am Perthes Ring 8 in<br />
Niedersprockhövel.<br />
<strong>Image</strong><br />
Alle Info‘s unter www.reitenlernen.com<br />
Reiten <strong>für</strong> Anfänger und d FFortgeschrittene t h itt jjeden d Alt Alters! !<br />
Ausbildung <strong>für</strong> Reiter und Pferde in Dressur, Springen und Gelände!<br />
Ferienprogramm <strong>für</strong> die Sommerferien<br />
Sommer-Kinder-Ferienlehrgänge <strong>für</strong> Anfänger (tägl. 10.00 –16.00 Uhr)<br />
Termine: 19.7.–23.7.2010 | 2.8.–6.8.2010 | 16.8.–20.8.2010<br />
Sommer-Intensiv-Reitlehrgänge <strong>für</strong> Anfänger und Fortgeschrittene<br />
(tägl. 9.30 –12.30 Uhr)<br />
Termine: 26.7.–30.7.2010 | 9.8.–13.8.2010 | 23.8.–27.8.2010<br />
Friedhofstraße 3 • 45549 <strong>Sprockhövel</strong> • Tel.: 01 72 / 2 81 79 67<br />
Neu im Sortiment:<br />
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Mädchen-Slip ab 2,50 Mädchen-Hemd ab 4,50<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Das Konzert wird gestaltet<br />
von den Schülern und Schülerinnen<br />
der Musikschule<br />
der Stadt <strong>Sprockhövel</strong>. Das<br />
Programm umfasst kammermusikalische<br />
und solistische<br />
Stücke aus dem Bereich der<br />
Unterhaltungsmusik, der internationalen<br />
Volksmusik und<br />
der Klassik. Es werden Stücke<br />
unterschiedlichsten Schwierigkeitsgrades<br />
zu hören sein,<br />
die einen Einblick in die Vielfalt<br />
der musikalischen Arbeit<br />
der Musikschule geben. Zum<br />
Abschluss des Konzerts spielt<br />
die Jazzband unter der Leitung<br />
von Markus Pitsch.<br />
Der Eintritt zu diesem Konzert<br />
ist frei.<br />
Nächster<br />
Erscheinungstermin:<br />
Donner stag, 08.07.2010<br />
Anzeigenschluss: Freitag, 25.06.2010<br />
Neue Leitungen<br />
in der Neustraße<br />
In der Neustraße in Haßlinghausen<br />
erneuert der<br />
Energieversorger AVU die<br />
Versorgungsleitungen <strong>für</strong><br />
Strom, Erdgas und Wasser<br />
in der gesamten Länge<br />
(Untere Heide bis Lemperstraße).<br />
Die AVU bittet<br />
Anwohner und Verkehrsteilnehmer<br />
um Verständnis,<br />
falls es während der Bauzeit<br />
zu Beeinträchtigungen<br />
kommen sollte. Die Bauarbeiten<br />
sind voraussichtlich<br />
Ende August 2010 abgeschlossen.
23. Fußballturnier – TVH im Endspiel!<br />
Beim 23. Fußballturnier <strong>für</strong> Menschen mit geistiger Behinderung<br />
des TV Hasslinghausen schaffte es die 1. Mannschaft<br />
des TV Hasslinghausen, nach 8 Jahren wieder ins Endspiel<br />
der Gruppe B zu kommen. Hier traf sie auf die 2. Mannschaft<br />
der Söldner aus Gevelsberg. Nach einem spannenden Spiel,<br />
das torlos endete, mussten beide Mannschaften in die Verlängerung.<br />
In der Verlängerung erzielten beide Mannschaften je<br />
ein Tor, so dass ein 7m-Schießen das Spiel entscheiden musste.<br />
Hier setzten sich die Söldner mit einem 2:0 erfolgreich durch.<br />
Erfolgreichster Torschütze des TVH war Andrè Rüther mit 4<br />
Treffern.<br />
Im Gegensatz zur 1. Mannschaft gewann die 2. Mannschaft<br />
des TVH im Spiel um Platz 3 der Gruppe C gegen die AWO<br />
Asbeck im 7m-Schießen mit 3:1.<br />
JeKi-Konzert<br />
Die Abenteuer vom tapferen<br />
Ritter und seinem treuen Pferd<br />
Auch in diesem Jahr findet<br />
wieder ein großes Abschlusskonzert<br />
des JeKi-Schuljahres<br />
statt. Alle Kinder, die<br />
beim Programm „Jedem Kind<br />
ein Instrument“ beteiligt sind,<br />
werden gemeinsam ein Märchen<br />
aufführen, bei dem die<br />
JeKi 1-Kinder singen und die<br />
JeKi 2-Kinder die Lieder auf<br />
ihren Instrumenten begleiten.<br />
Zur Unterstützung werden<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
der Musikschule der Stadt<br />
<strong>Sprockhövel</strong> mit den Lehrkräften<br />
ein Kernensemble bilden<br />
und mitspielen.<br />
Das Konzert findet statt am<br />
Samstag, den 3. Juli 2010,<br />
um 16.00 Uhr, in der Glückaufhalle<br />
in Niedersprockhövel,<br />
Dresdener Str. 11.<br />
Hokuspokus wünsch-dir-was!<br />
Doch sich das Richtige zu<br />
wünschen, ist gar nicht so<br />
einfach. Vor allem, wenn man<br />
gleich drei Wünsche frei hat<br />
wie der tapfere Ritter und sein<br />
Pferd.<br />
Seit die dicke königliche Katze<br />
das Kuschelkissen zerrissen<br />
hat, hört die kleine Prinzessin<br />
gar nicht mehr auf zu<br />
weinen. Da können nur der<br />
tapfere Ritter und sein treues<br />
Pferd helfen, die schon einmal<br />
im wilden Wald waren und<br />
sich weder vor Bären noch<br />
vor Wölfen <strong>für</strong>chten. Ob die<br />
Beiden etwas finden, das so<br />
flaumig-flauschig ist, dass die<br />
Prinzessin wieder schlafen<br />
kann?<br />
Zwei „Abenteuer vom tapferen<br />
Ritter und seinem treuen<br />
Pferd“ die der britische Fotograf<br />
David Melling schrieb<br />
und illustrierte, sind die<br />
Grundlage <strong>für</strong> das Konzert.<br />
Die virtuosen Bilder werden<br />
zur Musik auf einer Großleinwand<br />
erscheinen. Der Text<br />
Haßlinghausen l Aktuelles<br />
Nix los<br />
in ...<br />
wird von Franz-Josef Hofer gelesen.<br />
Die Musik komponierte<br />
Peter Johnen, der auch die Gesamtleitung<br />
des Konzertes hat.<br />
Geschwister, Eltern, Großel-<br />
<strong>Sprockhövel</strong><br />
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Haßlinghausen · Rathausplatz 11 · Tel. 0 23 39/9 21 50<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr. 8.30–18.00 Uhr · Sa. 9.00–13.00 Uhr<br />
tern, Freunde und Interessierte<br />
sind zu dieser besonderen<br />
Märchenaufführung herzlich<br />
eingeladen. Der Eintritt zu<br />
diesem Konzert ist frei.
20<br />
Aktuelles<br />
Marita Hagedorn<br />
Mittelstraße 56 (B 51)<br />
45549 <strong>Sprockhövel</strong>-Haßlinghausen<br />
Tel. 0 23 39/1 39 22 • Fax 0 23 39/13 83 63<br />
www.biancheria-hagedorn.de<br />
Mit 60.000 Sängerinnen und<br />
Sängern und vielen anderen<br />
Kulturinteressierten verfolgte<br />
die 78-köpfige Sprockhövler<br />
Delegation das einmalige Erlebnis<br />
in der Gelsenkirchener<br />
Veltins Arena.<br />
Ein Stadion voll Musik und<br />
Gesang. „So etwas erlebt man<br />
nicht alle Tage!“ so Frauke<br />
Schittek, Organisatorin der<br />
Exkursion. Ein abendfül-<br />
Genießen Sie gut bürgerliches Essen in ruhiger,<br />
guter Atmosphäre! Bei uns kocht der Chef selbst –<br />
alles frisch – a la minute.<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Dienstag–Samstag ab 17.00 Uhr · Sonntag ab 9.30 Uhr mit Frühstücksbuffet<br />
durchgehend geöffnet · Montag Ruhetag<br />
45549 <strong>Sprockhövel</strong>-Hiddinghs. · Albringhauser Str. 35 · Tel. 0 23 39/23 04 · Fax 0 23 39/91 18 65 · www.huennighauser-bauernstube.de<br />
<strong>Image</strong> l Juni 2010<br />
Kunstausstellung<br />
Der Weg der<br />
Königinnen …<br />
zu sehen von April bis September<br />
2010 im Außengelände<br />
des Industriemuseums<br />
Henrichshütte Hattingen.<br />
Weitere Infos unter www.<br />
kuenstlerbunt-multicolor.de.<br />
„SING! Day of Song“ – Ausflug in die Veltins Arena<br />
lendes Programm wartete<br />
auf die Gäste und Gastchöre.<br />
Auf Schalke sang der größte<br />
mehrstimmige Chor deutscher<br />
Musikgeschichte, dirigiert<br />
von Steven Sloane. Ein unvergesslicher<br />
Abend mit dem<br />
international renommiertenMusiker<br />
und Vokalkünstler<br />
Bobby<br />
McFerrin, der erstaunliche<br />
Töne<br />
und Klänge mit<br />
seinem gesamten<br />
Körper zauberte.<br />
Gesungen wurde<br />
ein vielseitiges<br />
Programm:<br />
Deutsch, Englisch,<br />
Schlager, Volkslieder,<br />
Pop, Klassik und auch Kirchenchoräle<br />
fehlten nicht im<br />
Programm. Erst um 24.00 Uhr<br />
traf der singende Bus wieder<br />
Hünninghauser<br />
Bauernstube<br />
Sommerstimmung pur!<br />
Beachparty bei Biancheria<br />
Am 15. Mai lud Marita Hagedorn<br />
in ihre Biancheria zur<br />
11. Beachparty ein.<br />
Zahlreiche Besucher fanden<br />
den Weg nach Haßlinghausen,<br />
wo in der Mittelstraße die<br />
Sommerlaune pur herrschte!<br />
Biancheria fiel schon vom<br />
Weiten auf: Exotische Dekoration<br />
vermittelte ein Urlaubsgefühl.<br />
Auch der Rote Teppich<br />
in <strong>Sprockhövel</strong> ein. Es hatte<br />
sich wahrhaftig gelohnt. Jung<br />
und alt waren sehr angetan<br />
von diesem einzigartigen Erlebnis.<br />
Am 10. und 11 Juli gibt<br />
es ein weiteres Event zur Ruhr<br />
2010 in <strong>Sprockhövel</strong>, da präsentiert<br />
der Jugendchor Da<br />
Capo in der Zeche Alte Haase<br />
<strong>für</strong> seine Fans ein spannendes<br />
Musical: „Auf den Spuren der<br />
Untoten!“ Um 16 Uhr geht’s<br />
los und alle sind vor den WM<br />
Endspielen wieder zu Hause!<br />
Weitere Infos und Anfragen<br />
unter 0180 529 4636.<br />
Familie Meierling ist eingezogen:<br />
– Kängurus sind auch da –<br />
Simona, Volker und der kleine Dennis im Beutel<br />
vor dem Eingang des Geschäftes<br />
durfte nicht fehlen.<br />
Der Höhepunkt des Tages war<br />
der Auftritt der zwei Models<br />
(Frau und Mann), die die aktuellste<br />
Bademode und traumhaft<br />
schöne Dessous präsentierten.<br />
Die <strong>Image</strong>-Redaktion war begeistert<br />
und freut sich schon<br />
auf die nächste Beachparty!<br />
Fam. Meierling
Wanderschuhe bei<br />
Schuhhaus Geller<br />
Im Schuhhaus Geller findet<br />
der Kunde Wanderschuhe in<br />
einer riesigen Auswahl <strong>für</strong> alle<br />
Gelegenheiten. Wanderschuhe<br />
gibt es hier in den unterschiedlichsten<br />
Schwe re graden, vom<br />
leichten Trek kingschuh bis hin<br />
zum Hoch gebirgsschuh, in den<br />
Größen 36 bis 50. Natürlich<br />
hat Geller ebenfalls Kinderwanderschuhe<br />
im Programm.<br />
Sehr großen Wert legt das<br />
Schuhhaus Geller, wie auch im<br />
normalen Schuhbereich, auf<br />
eine fachkundige, kompetente<br />
Beratung. Hier nehmen die<br />
Mitarbeiter mehrmals im Jahr<br />
an Fachschulungen teil, um ihr<br />
Wissen stets auf dem aktuellen<br />
Stand zu halten und dieses an<br />
den Kunden weiterzugeben!<br />
Ganz wichtig beim Kauf von<br />
Wanderschuhen sind auch<br />
die richtigen Funktionssocken<br />
zum jeweiligen Wanderschuh,<br />
damit die Fußfeuchigkeit nicht<br />
im Schuh bleibt, sondern nach<br />
außen abgegeben wird und<br />
Blasen erst gar keine Chance<br />
haben zu entstehen. Für Bergtouren<br />
empfehlen die Fach<br />
Dieses Angebot<br />
wird Sie begeistern<br />
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Größen:von 27 bis 51<br />
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immer Wanderschuhe mit<br />
festen Sohlen, damit der Fuß<br />
genügend Halt und Stabilität<br />
hat und der Knöchel optimal<br />
geschützt wird. Für leichtere<br />
Bergtouren, wie z. B. im Sauerland<br />
oder Bergischen Land<br />
sind Schuhe mit flexibler Sohle<br />
angesagt. Ein wichtiger Aspekt<br />
beim Kauf von Wanderschuhen<br />
ist die Wasserdichtigkeit.<br />
Regelmäßiges Wandern verlängert<br />
das Leben; das Herz und<br />
Immunsystem sowie Bänder<br />
und Muskeln werden ge stärkt.<br />
Das Wandern kann man in<br />
jedem Alter noch beginnen,<br />
Sportmediziner empfehlen,<br />
6–8 Stunden pro Woche zu<br />
wandern. Einfach mal ausprobieren,<br />
gute Wanderschuhe <strong>für</strong><br />
den jeweiligen Schweregrad erwerben,<br />
sich vom Schuhfachgeschäft<br />
beraten lassen und<br />
loslaufen. Sie werden feststellen,<br />
wie viel Spaß Ihnen das<br />
Wandern bereitet.<br />
Wir freuen uns auf Sie und<br />
nehmen uns Zeit <strong>für</strong> eine ausführliche<br />
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Aktuelles<br />
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Kinder und Jugendliche<br />
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Jugendzentrum Hasslinghausen<br />
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Fortsetzung von Seite 15<br />
Weg vom "Sitzkindergarten"<br />
früherer Jahre in dem den<br />
Kindern zum Freispiel(!) ein<br />
Materialschälchen zugeteilt<br />
wurde, mit dem<br />
sich die Kinder<br />
an den Tisch<br />
zu setzen und<br />
ruhig zu spielen<br />
hatten – hin zu<br />
einem Kindergarten,<br />
der nicht<br />
nur draußen,<br />
sondern auch<br />
im Innenbereich<br />
Bewegung<br />
nicht nur zulässt,<br />
sondern<br />
dazu herausfordert. Auf dem<br />
großen Außengelände können<br />
die Kinder zum Beispiel<br />
in einem Seilgarten klettern,<br />
beim Spiel mit der Wasserlandschaft<br />
Erfahrungen sammeln<br />
oder einfach Fangen<br />
und Verstecken spielen. Aber<br />
auch in den Gruppenräumen<br />
verfügt der Kindergarten über<br />
vielfältige Bewegungsmög-<br />
Direktion <strong>für</strong> Allfi nanz Deutsche Vermögensberatung<br />
Manfred Gruber<br />
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lichkeiten: Schaukelsitze gibt<br />
es in jeder Gruppe, der Flur<br />
kann als Rennstrecke <strong>für</strong><br />
Bobbycars und Flizzis genutzt<br />
werden. Außerdem gibt es die<br />
Bewegungsbaustelle in der die<br />
Kinder die Freude am Bauen<br />
– mit großen „Bauklötzen"“<br />
ausleben können. Das sind<br />
einfache Holzbauteile wie<br />
Kästen, Balken oder Bretter<br />
mit denen die Kinder schiefe<br />
Ebenen, Balancierstangen,<br />
Schaukelbretter etc. gestalten<br />
können. Neben dieser kindgerechtenbewegungsfreundlichen<br />
Gestaltung galt es noch<br />
weitere Voraussetzungen <strong>für</strong><br />
das Gütesiegel zu erfüllen: u.a.<br />
eine Zusatzausbildung der Erzieherinnen<br />
in Bewegungspädagogik,<br />
die Zusammenarbeit<br />
mit einem Sportverein sowie<br />
regelmäßige Elterninformationen.<br />
Kaum waren die letzten Worte<br />
und Lieder verklungen, liefen<br />
die Kinder auch schon zu den<br />
Stationen ihrer "Kita-Olympia-<br />
Musicalprojekt<br />
"NATASCHA & DAS MERKWÜRDIGE BUCH"<br />
Alle Beteiligten an der Offenen<br />
Ganztagsgrundschule Börgersbruch<br />
in Niedersprockhövel sind<br />
Feuer und Flamme. Wo<strong>für</strong>? Für<br />
das erste eigene Musical an der<br />
eigenen Schule. Geschrieben und<br />
komponiert hat es der Hattinger<br />
Musiker und Künstler Philipp<br />
Kers ting nach den Ideen und<br />
Vorgaben der Kinder. Bereits seit<br />
einiger Zeit leitet der Sänger die<br />
Chor-AG der OGGS Börgersbruch<br />
in Niedersprockhövel. Ein Großteil<br />
der sangesfreudigen Kids ist<br />
nun seit August 2009 dabei, ein eigenes<br />
Musical zu erfinden und zu<br />
proben. Kersting machte ein unterhaltsames<br />
Kindermusical mit viel<br />
Witz, Charme und peppiger Musik.<br />
Während er am Skript arbeitete,<br />
schulte er die Kinder: Schauspieltraining,<br />
Improvisation sowie<br />
Sprech- und Gesangsübungen.<br />
Seit Februar wird mit dem fertigen<br />
Material jede Woche fleißig<br />
geprobt. „Es macht Spaß zu sehen,<br />
mit welcher Ernsthaftigkeit<br />
und Freude die Kinder bei der<br />
Sache sind. In manchen schlummern<br />
ungeahnte Talente“, freut<br />
sich Kersting. Zusammen mit<br />
de", während die Eltern<br />
und Gäste sich bei Kaffee<br />
und Kuchen in der<br />
Cafeteria niederließen<br />
oder sich bei einem leckeren<br />
Grillwürstchen<br />
zu einem Pläuschchen<br />
trafen.<br />
Ein Highlight war der<br />
Auftritt der Clownsfrau<br />
Trine, die mit ihrem fast<br />
einstündigen Programm<br />
die Kinder in ihren Bann<br />
zog. Im Anschluss an ihre<br />
Darbietung gestaltete sie noch<br />
Ballontiere nach den Wünschen<br />
der Kinder.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war<br />
die Versteigerung der von den<br />
Kindern farbenfroh mit verschiedenen<br />
Techniken gestalteten<br />
Bilder; es bereitete den<br />
Eltern sichtlich Freude, sich<br />
gegenseitig vor allem bei den<br />
von mehreren Kindern gemeinsam<br />
gemalten Bildern zu<br />
überbieten.<br />
Ein Riesenandrang herrschte<br />
auch beim Jakkolo-Turnier,<br />
• Vorsorgeabsicherung<br />
Ve • Vermögensaufbau<br />
• Finanzierungen<br />
rge<br />
• Bausparen<br />
Vorsorgeabsicherun<br />
Ve • Vermögensaufbau<br />
• Fi i<br />
Einrichtungsleiterin Jessica Rottstock<br />
leitet er die wöchentlichen<br />
Proben von „NATASCHA & DAS<br />
MERKWÜDIGE“, so der Titel des<br />
ungewöhnlichen Projekts. Natürlich<br />
gehört weit mehr als Textlernen<br />
dazu. Hier ist jeder gefragt. So<br />
müssen die Darsteller sich zusammen<br />
mit Kunst-AG-Leiter Tobias<br />
Niederdräing um das Bühnenbild<br />
kümmern, an den Kostümen arbeiten<br />
und die fetzigen Songs mit<br />
der CD üben. „Dabei beweisen<br />
viele Kinder hier große Selbstdisziplin<br />
und Eigeninitiative. Auch<br />
wenn der ein oder andere Ton mal<br />
daneben geht“, grinst Kersting,<br />
„Hauptsache, alle haben Spaß und<br />
ein tolles Erlebnis, das lange in Erinnerung<br />
bleibt.“<br />
Am 5. Juli 2010 ist um 18 Uhr<br />
Weltpremiere. Forum der Grundschule<br />
Börgersbruch, Dresdener<br />
Str. 43, 45549 <strong>Sprockhövel</strong>. Tickets<br />
gibt‘s zum Preis von 5 EUR<br />
(Erw.) bzw. 3 EUR (Kind) z.B. in<br />
der offenen Ganztagsbetreuung<br />
der Grundschule Börgersbruch<br />
(02324-9701502).<br />
Weitere Informationen: http://dasmerkwuerdigebuch.philipp-kersting.de<br />
bei dem die Teilnehmer bis<br />
kurz vor Ende des Festes der<br />
Preisverleihung entgegenfieberten;<br />
schließlich musste um<br />
den 1. Platz auch noch ein<br />
Stechen der beiden bis dato<br />
Erstplazierten stattfinden.<br />
So endete das wunderschöne<br />
Fest nach gut fünf Stunden<br />
gemeinsamen Feierns zur<br />
Zufriedenheit nicht nur der<br />
Kinder, Eltern und Besucher,<br />
sondern auch des gesamten<br />
KiFaz-Teams, das einhellig<br />
bekundete: Das war eines unserer<br />
schönsten Feste!<br />
Haupt- und Nebenberufl iche<br />
Vermögensberater/ innen gesucht!
Wege im Garten:<br />
Die schönste<br />
Verbindung<br />
Der Frühling zeigt sich von<br />
seiner besten Seite: Mit blühenden<br />
Blumen und milden<br />
Temperaturen lockt er jetzt<br />
zahlreiche Menschen in ihre<br />
Gärten – zum Spielen, zum<br />
Sonntagsfrühstück oder einfach<br />
nur, um unter den Blütenwolken<br />
des Hausbaumes<br />
vom Alltag abzuschalten.<br />
Dumm nur, wenn das Wetter<br />
doch einmal umschlägt und<br />
der Gang zurück zum Haus<br />
zur matschigen Rutschpartie<br />
wird. In solchen Momenten<br />
wünscht man sich befestigte<br />
Wege. Doch auch sonst<br />
führen sie sicheren und bequemen<br />
Fußes in die einzelnen<br />
Gartenbereiche. Ein<br />
Wegenetz ist aber nicht nur<br />
äußerst praktisch, sondern<br />
kann zugleich zum wichtigen<br />
Element der Gartengestaltung<br />
werden.<br />
Befestigte Wege im Garten sind<br />
nicht nur praktisch, sondern können<br />
auch Gestaltungselemente<br />
sein. Foto: BGL/PdM.<br />
Wohlbedacht und richtig angelegt<br />
verleihen Wege – je<br />
nachdem, wie sie verlaufen<br />
und aus welchem Material<br />
sie bestehen – dem Garten<br />
Struktur und einen individuellen<br />
Charakter. Form und<br />
Belag sollten aber zu Haus<br />
und Garten passen: So sind<br />
etwa große rechteckige Platten<br />
<strong>für</strong> geschwungene Wege<br />
eher ungeeignet – es sei denn,<br />
Rosige Zeiten: Blühende Rosen jetzt pflanzen!<br />
Große Sortenauswahl<br />
an Containerrosen:<br />
u. a. Flower Carpet Rosen • Noack Rosen • Cordes<br />
Rigo Rosen • franz. Delbard Duft-, Maler und<br />
Kletterrosen • engl. Rosen • Stammrosen…<br />
sie werden fächerartig verlegt.<br />
Eine weitere Grundregel von<br />
Experten: Jeder Weg sollte<br />
ein Ziel haben, also nicht<br />
abrupt enden, ohne auf etwas<br />
zu verweisen. Dies kann<br />
eine Terrasse sein, ein üppig<br />
bewachsener Blumenkübel,<br />
eine Bank oder auch ein Solitärgehölz.<br />
Wege: Es kommt drauf an ...<br />
Landschaftsgärtner empfehlen,<br />
genau zu überlegen, wo<br />
Wege im Garten gebraucht<br />
und wie stark sie genutzt<br />
werden: Für häufig benutzte<br />
Wege, zum Beispiel zur Garage<br />
oder dem Hintereingang<br />
des Hauses, sind möglichst direkte<br />
und kurze Verbindungen<br />
sinnvoll. Soll ein Weg mit einer<br />
Schubkarre befahrbar<br />
sein, muss er breit genug sein,<br />
aus festem Material bestehen<br />
und über einen geeigneten<br />
Wenderadius verfügen. Zum<br />
Unkrautjäten zwischen Stauden<br />
hingegen genügen einzelne<br />
Trittsteine. Ein wild anmutender<br />
Landhausgarten mit<br />
Bauernhortensien (Hydrangea<br />
macrophylla), Pfingstrosen<br />
(Paeonia) und Flieder (Syringa)<br />
erhält noch mehr Charme<br />
durch locker aneinander gereihte<br />
Naturbruchsteine oder<br />
Rindenmulchwege.<br />
Wegesrand und grüne Fugen<br />
Der schönste Kiesweg verliert<br />
an Wirkung, wenn kleine<br />
Steinchen in den angrenzenden<br />
Rasen kullern oder<br />
sich braune Erdklumpen zwischen<br />
die weiße Decke mischen!<br />
Dies verhindern Randsteine,<br />
die die Wege mit losem<br />
Belag zusätzlich befestigen.<br />
Eine besonders schöne Alternative<br />
zum Stein sind Pflanzen.<br />
Sie sorgen <strong>für</strong> Übergänge,<br />
die optisch mit dem Garten<br />
harmonieren. Grundsätzlich<br />
eignen sich <strong>für</strong> das Pflanzen<br />
direkt am Wegesrand alle<br />
Stauden, die dicht und bodendeckend<br />
wachsen. Aber auch<br />
in Steinfugen sind Pflanzen<br />
schmückend und verleihen<br />
Gartenwegen dadurch eine<br />
natürliche Lebendigkeit. Fachleute<br />
sparen sogar einzelne<br />
Pflastersteine aus, um Platz<br />
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Wer einen zu breit geratenen<br />
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<strong>Image</strong> l Juni 2010<br />
23
24<br />
Ihre Gesundheit im Blickpunkt/Allergien<br />
Matratzen<br />
Rahmen<br />
Bei Heuschnupfen:<br />
Augen schonen – Brille tragen<br />
Heuschnupfen und Kontaktlinsen – das treibt vielen Allergiegeplagten<br />
momentan so manche Träne ins Auge. In<br />
Deutschland leiden rund zehn Millionen Pollenallergiker<br />
regelmäßig unter verquollenen, juckenden und tränenden<br />
Augen oder geröteten Bindehäuten. Viele von ihnen tragen<br />
auch Kontaktlinsen. Ihnen rät Dr. Gabriele Brumm, Augenärztin<br />
vom Ärztezentrum der Techniker Krankenkasse<br />
(TK): „HeuschnupfenPatienten sollten in der Pollenflugzeit<br />
Kontaktlinsen nur zurückhaltend tragen.“<br />
„Kontaktlinsen können die<br />
ohnehin strapazierten Augen<br />
von Pollenallergikern zusätzlich<br />
reizen und erhöhen die<br />
Gefahr von Infektionen der<br />
Bindehaut“, sagt die Augenärztin.<br />
Allergiker sollten daher<br />
genau beobachten, ob sich<br />
ihre Beschwerden beim Tragen<br />
von Kontaktlinsen verstärken.<br />
„Pollengeplagte, bei denen die<br />
Symptome nicht so stark sind<br />
oder die trotz Allergie nicht<br />
auf Kontaktlinsen verzichten<br />
möchten, müssen gerade in der<br />
Heuschnupfenzeit ihre Linsen<br />
besonders sorgfältig pflegen.“<br />
Außerdem sollten Träger von<br />
Kontaktlinsen vermeiden,<br />
ihre Augen zu reiben. Denn<br />
dadurch wird die Bindehaut<br />
gereizt und Schmutzpartikel<br />
können ins Auge gelangen.<br />
Für Allergiker, die weiche Kontaktlinsen<br />
tragen, sind solche<br />
mit einem hohen Wasser<br />
gehalt angenehmer.<br />
Eine<br />
gute Alternative<br />
in<br />
der Pollen<br />
Hochphase<br />
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man nach einmaligen Tragen<br />
entsorgen und muss nicht<br />
be<strong>für</strong>chten, dass Verunreinigungen<br />
das Auge belasten.<br />
„Wer antiallergische Augentropfen<br />
benutzt, muss darauf<br />
achten, dass sie mit den Kontaktlinsen<br />
kompatibel sind“,<br />
empfiehlt Brumm. Manche<br />
Präparate enthalten Konservierungsmittel,<br />
die sich in weichen<br />
Linsen anreichern können.<br />
Dadurch können sowohl<br />
die Augenoberfläche als auch<br />
die Kontaktlinsen geschädigt<br />
werden. Welche Tropfen sich<br />
mit den eigenen Linsen vertragen,<br />
erfahren Patienten von<br />
ihrem Augenarzt. In jedem<br />
Fall gilt: Vor dem Einträufeln<br />
der Augentropfen die Kontaktlinsen<br />
herausnehmen und erst<br />
nach 15 bis 30 Minuten wieder<br />
einsetzen.<br />
„Wenn das alles während der<br />
Heuschnupfenzeit nicht hilft<br />
und der Allergiker sich vor<br />
Tränen und Jucken der Augen<br />
nicht retten kann,<br />
dann gibt es nur einen<br />
Rat: Linsen<br />
raus – Brille<br />
aufsetzen“, so<br />
die Augenärztin.<br />
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Knieschmerz-Studie<br />
empfiehlt Physiotherapie<br />
Bewegung statt<br />
Schonung<br />
Bei sportlich aktiven, jüngeren<br />
Menschen sind Knieschmerzen<br />
weit verbreitet,<br />
vor allem das sogenannte<br />
patellofemorale Schmerzsyndrom.<br />
Ausgelöst werden die Schmerzen<br />
unter der Kniescheibe<br />
– der Patella – meist durch<br />
Treppensteigen, Bergablaufen<br />
oder sportliche Aktivitäten<br />
in der Hocke. Die Ursachen<br />
der Erkrankung sind jedoch<br />
meist unbekannt. Bisher wurde<br />
Betroffenen in der Regel<br />
Schonung verordnet, bis der<br />
Knieschmerz von selbst vergeht.<br />
Eine aktuelle Studie belegt<br />
nun aber, dass Physiotherapie<br />
bessere Ergebnisse als<br />
die „wait and see“Strategie<br />
erzielt. Ute Repschläger, Vorsitzende<br />
im Bundesverband<br />
selbstständiger Physiotherapeuten<br />
– IFK e. V. erläutert:<br />
„Die Patienten hatten deutlich<br />
weniger Schmerzen und<br />
eine bessere Funktion des<br />
Kniegelenks.“ Sportmediziner<br />
empfehlen daher ein Training<br />
unter Anleitung von Physiotherapeuten.<br />
Zum patellofemoralen<br />
Schmerz syndrom<br />
zäh len Beschwer den rund um<br />
die Knie scheibe,<br />
die unter Be las <br />
tung oder bei<br />
Beu gung des<br />
Beins schlimmer<br />
wer den.<br />
Da es bislang<br />
kaum<br />
wis sen schaft lich<br />
un ter mau erte Therapien<br />
gab, verord ne ten<br />
Ärzte gewöhnlich das<br />
Knie zu schonen. Eine<br />
neue Studie testete nun<br />
die „Bewegungstherapie<br />
kontra Schontherapie“:<br />
Betroffene trainierten<br />
nach dem allgemeinen<br />
Aufwärmen zunächst<br />
auf einem Fahrradergometer,<br />
es folgten<br />
statische und dyna<br />
mische Übungen <strong>für</strong> die Muskeln<br />
von Oberschenkel, Wade<br />
und Gesäß. Hinzu kamen<br />
Dehnübungen und ein Gleichgewichtstraining.<br />
Besonders<br />
wichtig: Der Physiotherapeut<br />
steigerte die Übungen langsam<br />
so, dass Schmerzreaktionen<br />
vermieden wurden. Als Studienergebnis<br />
konnte gezieltes<br />
Bewegungstraining unter Anleitung<br />
Schmerzen kurz und<br />
langfristig besser vermindern<br />
als abwartende Schonung.<br />
Besonders die Muskulatur<br />
der Oberschenkelinnenseite<br />
und im Hüftbereich stabilisiert<br />
die Kniescheibe und<br />
sollte daher bei Beschwerden<br />
gezielt gekräftigt werden. „In<br />
der Behandlung des patellofemoralen<br />
Schmerzsyndroms<br />
sind aber nicht nur Kräftigungsübungen<br />
zu beachten“,<br />
erklärt Ute Repschläger, „sondern<br />
auch die Dehnung der<br />
Kniebeugemuskulatur, die<br />
bei diesem Krankheitsbild oft<br />
verkürzt ist.“ Ziel der Physiotherapie<br />
ist es, die Stellung<br />
der Kniescheibe in ihrem<br />
Gleit lager mittig zu optimieren,<br />
z. B. durch funktionelles<br />
Beinachsentraining. Auch<br />
Gleichgewichtsübungen helfen<br />
Betroffenen, das Standbein<br />
Beinachse <strong>für</strong> ein besseres<br />
Gangbild zu trainieren.<br />
Im Einzelfall können Kältebehandlungen<br />
oder Elektrotherapie<br />
den Heilungserfolg unterstützen.<br />
Zudem sucht der<br />
Physiotherapeut nach individuell<br />
Schmerz auslösenden<br />
Faktoren, die zukünftig vermieden<br />
werden können. Dies<br />
sind bei Sportlern beispielsweise<br />
veraltete Trainingsmethoden<br />
wie Froschsprünge<br />
oder Kniebeugen mit Gewichten<br />
– also alle Übungen, die einen<br />
hohen Druck im Bereich<br />
der Kniescheibe bewirken.<br />
IFK<br />
21. Juni: Deutscher Le<br />
Mittlerweile jeder Vierte in Deutschland<br />
ßere Rolle spielen dabei LebensmittelUn<br />
allergiker vertragen kein Obst mehr, Kind<br />
allergisch, und 20 Millionen Menschen k<br />
optimal verdauen. Häufig sind gerade di<br />
Auslöser der Beschwerden, die sich durch<br />
Asthma oder Kreislaufversagen bemerkb<br />
noch immer unterschätzt werden, hat de<br />
e.V. (DAAB) 2008 darum den ersten De<br />
iert. Für 2010 hat der DAAB unter dem<br />
rungswoche vom 21. bis 27. Juni geplant
Jeder 2. vom Bluthochdruck<br />
betroffen!<br />
Bei jedem zweiten Erwachsenen<br />
über 35 Jahre ist der<br />
Blutdruck zu hoch. Allein in<br />
Deutschland sterben jährlich<br />
400.000 Menschen an dessen<br />
Folgen. Häufig wird die Hypertonie<br />
erst spät entdeckt –<br />
doch schon im frühen Stadium<br />
kann der erhöhte Druck<br />
in den Gefäßen die Organe<br />
schädigen.<br />
Mediziner unterscheiden zwischen<br />
zwei verschiedenen Formen<br />
der Hypertonie: primärer<br />
oder sekundärer Bluthochdruck.<br />
Von einem primären<br />
oder essentiellen Bluthochdruck<br />
spricht man, wenn es<br />
keine offensichtlichen Gründe<br />
<strong>für</strong> den Bluthochdruck zu<br />
geben scheint. Oft spielen in<br />
diesem Zusammenhang genetische<br />
Faktoren eine Rolle.<br />
Eine sekundäre Hypertonie<br />
liegt hingegen dann vor,<br />
wenn der Bluthochdruck nur<br />
ein Symptom einer bestehenden<br />
Grunderkrankung ist.<br />
An erster Stelle stehen hier<br />
Nierenerkrankungen und die<br />
Überfunktion der Schilddrüse.<br />
Viele Bluthochdruckpatienten<br />
nehmen ihre Erkrankung<br />
noch immer auf die leichte<br />
Schulter. Nicht zuletzt deshalb,<br />
weil eine Hypertonie<br />
bensmittel-Allergietag<br />
leidet an einer Allergie. Eine immer gröverträglichkeiten:<br />
60 Prozent der Pollener<br />
reagieren auf Nüsse und Hühnereier<br />
önnen Milch- und Fruchtzucker nicht<br />
e als gesund eingestuften Lebensmittel<br />
Blähungen, Durchfall, Hautausschlag,<br />
ar machen. Weil Lebensmittelallergien<br />
r Deutsche Allergie- und Asthmabund<br />
utschen Lebensmittel-Allergietag initi-<br />
Motto „Alarm im Darm“ eine Aufklä-<br />
.<br />
zunächst kaum Beschwerden<br />
verursacht. Ganz im Gegenteil,<br />
meist sind die Betroffenen<br />
„dank des hohen Blutdrucks“<br />
putzmunter, bisweilen überaktiv.<br />
Aber ein permanenter Bluthochdruck<br />
führt letztlich zu<br />
Verkalkungen der Blutgefäße,<br />
dadurch steigt der Blutdruck<br />
weiterhin an, Nieren- und<br />
Hirnschäden sind die Folge,<br />
und in letzter Konsequenz<br />
kann es zu Herzinfarkt und<br />
Schlaganfall kommen. Darum<br />
gilt es, bereits im Vorfeld etwas<br />
zu tun. Bluthochdruck wird<br />
durch verschiedene Faktoren<br />
der eigenen Lebensführung<br />
begünstigt. Zu ihnen zählen<br />
beispielsweise permanenter<br />
Stress, starkes Rauchen, Übergewicht,<br />
hoher Alkoholkonsum<br />
und wenig Bewegung.<br />
Kochsalzreduzierung führt nur<br />
bei weniger als der Hälfte der<br />
Patienten zu einem niedrigeren<br />
Blutdruck, weil längst nicht<br />
jeder Bluthochdruckpatient<br />
(wie früher angenommen) dagegen<br />
empfindlich ist. Was <strong>für</strong><br />
einige Patienten noch neu ist:<br />
Ärzte und Wissenschaftler legen<br />
immer mehr Wert auf den<br />
Pulsdruck. Vereinfacht gesagt<br />
zeigt der Pulsdruck Ihnen an,<br />
wie elastisch Ihre Gefäße sind.<br />
Er gibt gibt eine Einschätzung<br />
des Risikos, einen Herzinfarkt<br />
oder einen Schlaganfall zu erleiden.<br />
Je höher der Pulsdruck<br />
ist, desto starrer sind die Gefäße.<br />
Bei Gesunden beträgt<br />
der Pulsdruck etwa 50 mmHg.<br />
Ein Pulsdruck über 65 mmHg<br />
bei ebenfalls erhöhtem systolischen<br />
und diastolischen Blutdruck<br />
bedarf der Behandlung.<br />
Der Pulsdruck ist die Differenz<br />
zwischen dem systolischen-<br />
und dem diastolischen Wert.<br />
Einige neuere Blutdruckmessgeräte<br />
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25
26<br />
<strong>Sprockhövel</strong>s FAN-Gastronomie 2010<br />
Ab zur nächsten WM-Party…<br />
Die gute Gastronomie –<br />
ein Pflichtspiel im Juni/Juli<br />
Egal, ob man sich <strong>für</strong> Fußball<br />
interessiert oder nicht:<br />
an dem Thema Weltmeisterschaft<br />
kommt keiner vorbei.<br />
Gemeinsames Fußballschauen<br />
an öffentlichen Orten ist<br />
wieder angesagt: Die Public<br />
Viewings kommen anlässlich<br />
der Weltmeisterschaft 2010 in<br />
Südafrika (11. Juni bis 11. Juli)<br />
zurück. Man muss nur aufpassen,<br />
dass man nicht in den<br />
Pulk der Gegner läuft. Unsere<br />
orangefarbenen Freunde wären<br />
bestimmt nicht begeistert,<br />
wenn man bei einem Tor ge-<br />
Deutschland leidet<br />
Deutschland befindet sich in<br />
der Krise. Die Nation leidet.<br />
Sondersendungen sind im<br />
Fernsehen spontan gezeigt<br />
worden. Fast täglich kommen<br />
neue Katastrophenberichte.<br />
Experten – bekannte<br />
und selbst ernannte – äußern<br />
sich gefragt und ungefragt.<br />
Ich stelle mir die Frage:<br />
Wie kann es weiter gehen?<br />
– Ballack spielt nicht <strong>für</strong><br />
unsere Nationalmannschaft.<br />
Wie können wir überhaupt<br />
noch antreten? Wer wird<br />
sein Nachfolger mit der ungeheuren<br />
Kapitänslast werden?<br />
Wird dieser es aushalten?<br />
Vor allem: Wird Ballack<br />
seinen Segen dazu geben?<br />
– Nur gut, dass er die Nationalmannschaft,<br />
die uns<br />
im Anschluss an Michael<br />
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<strong>Image</strong> l Juni 2010<br />
gen „Oranje“ jubelt. Es ist<br />
schon etwas Besonderes: Mit<br />
anderen Fans mitzuleiden,<br />
wenn ein gewisser Chancentod<br />
die 1000%ige Chance<br />
vergeben hat oder auch das<br />
Gefühl, mit anderen „Fußball-<br />
Infizierten“ zusammen dem<br />
Endspiel entgegenzufiebern.<br />
Es wird heiß diskutiert: „War<br />
es eine ‚Schwalbe‘? Hat der<br />
Schiedsrichter den Spieler im<br />
Abseits nicht gesehen? Hätte<br />
der Torwart besser reagieren<br />
müssen?“ Das sind die Fragen,<br />
die uns in den nächsten<br />
Ballacks Ausfall mit neuen<br />
Horrormeldungen versorgt<br />
hat, nach Südafrika begleiten<br />
und unterstützen will.<br />
Das schnöde Foul eines bösen<br />
Buben hat es vereitelt,<br />
dass er aktiv mitmachen<br />
kann und seinen letzten –<br />
ihm fehlenden –Titel hätte<br />
einfahren können. Er, unser<br />
Mannschaftskapitän, ein Vorbild<br />
an Fairness und Selbstlosigkeit.<br />
Glücklicherweise<br />
wurde dieses Bild schnell in<br />
den Medien relativiert. Das<br />
Foul, <strong>für</strong> das alle eine harte<br />
Bestrafung forderten – Recht<br />
haben diese – soll aber nach<br />
Expertenmeinung an jedem<br />
Spieltag häufig vorkommen.<br />
Wo sind die wöchentlichen<br />
Aufschreie nach Bestrafung<br />
dieser unfairen Spieler?<br />
Haben wir uns nicht daran<br />
Begeben Sie sich mit uns auf einen kulinarischen<br />
Ausfl ug durch die thailändische Küche!<br />
Wir freuen uns auf Sie! Ihr Sukhothai-Team<br />
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Täglich von 12.00–14.30 und ab 18.00 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Wochen bewegen werden.<br />
Und längst ist Fußball keine<br />
„Männersache“ mehr – denn<br />
die Popularität dieser Sportart<br />
unter Frauen ist längst<br />
bewiesen. Natürlich ist es <strong>für</strong><br />
die Jugend auch ein Ereignis<br />
der Extraklasse. Wenn man<br />
im Unterricht tuschelt, sagt<br />
man einfach, dass man über<br />
die WM redet – und die Lehrer<br />
lassen einen (hoffentlich)<br />
in Ruhe. Man kann sich zu<br />
Fußballpartys treffen – insofern<br />
die Eltern das Haus zum<br />
Abriss freigegeben haben, da<br />
gewöhnt, ein Foul als taktisches<br />
Foul zu bezeichnen<br />
und somit zu verharmlosen,<br />
nur weil es von ‚unserer‘<br />
Mannschaft ausgeführt worden<br />
ist?<br />
Dieses staatstragende Foul<br />
hat es an den Tag gebracht,<br />
was Prince-Kevin Boateng<br />
<strong>für</strong> ein Mensch ist. Wir<br />
kennen nun seine Lebensgeschichte<br />
im Vergleich zur<br />
Vita seines eher zurückhaltenden<br />
Bruders. Biblische<br />
Vergleiche der beiden wurden<br />
gar bemüht.<br />
Man sollte die Kirche im<br />
Dorf lassen. Es ist schlimm,<br />
dass der Mensch Michael<br />
Ballack durch ein feiges und<br />
brutales Foul verletzt wurde<br />
und dass dieses ihn daran<br />
hindert, seinen Traum vom<br />
Weltmeistertitel zu reali-<br />
Unser WM-Special:<br />
Bei thailändischer<br />
Currywurst<br />
das aktuelle WM-Spiel<br />
schauen! Genuss pur!<br />
man auch überschwänglich<br />
feiern möchte. Selbstverständlich<br />
kann man auch im Freien<br />
feiern, wenn sich das Wetter<br />
von der freundlichen Seite<br />
zeigt. Die Gastronomen bereiten<br />
sich auch schon fleißig<br />
auf die Fußballwochen vor<br />
– genießen Sie die extra <strong>für</strong><br />
diese Zeit kreierten Spezialitäten.<br />
Bei diesen Leckereien<br />
wird das Thema des neuen<br />
Weltmeisters fast zweitrangig<br />
– aber auch eben nur fast. KL<br />
sieren. Es ist schlimm, dass<br />
der Mensch Prince-Kevin<br />
Boateng so über die Stränge<br />
geschlagen – oder besser getreten<br />
– hat. Aber es handelt<br />
sich doch ‚nur‘ um Sport, der<br />
uns Spaß und Freude, Völkerverständigung<br />
und Kurzweil<br />
vermitteln soll. Sport,<br />
der ein Vehikel <strong>für</strong> so viele<br />
positive Werte sein soll. Aber<br />
immer mehr <strong>für</strong> Engstirnigkeit,<br />
Ersatz <strong>für</strong> das echte Leben<br />
und Kommerz steht.<br />
Vielleicht können wir bei der<br />
Fußball-WM in Südafrika<br />
schöne, abwechslungsreiche<br />
Spiele sehen, die uns erfreuen,<br />
auch wenn ‚wir‘ nicht<br />
Weltmeister werden.<br />
Immerhin sind wir noch<br />
Papst. PG
Tippen Sie den Weltmeister!<br />
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Alle vier Jahre ist es wieder soweit ... die Straßen sind wie leergefegt und Fernsehen und Radio werden von dem wichtigsten Thema<br />
überhaupt beherrscht, der Fußball-Weltmeisterschaft. Aus diesem Anlass startet das <strong>Image</strong>-<strong>Magazin</strong> ein Gewinnspiel. Machen Sie mit<br />
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1. Wie oft gewann Deutschland den WM-Titel?<br />
2. Wie heißt der Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft während der WM 2010?<br />
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Schicken Sie die drei Antworten per Post oder per E-Mail unter Angabe Ihres Namens, Adresse und Telefonnummer an <strong>Image</strong>-Redaktion,<br />
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10 x Brunch <strong>für</strong> zwei Personen<br />
5 x Fischmenü am Donnerstag <strong>für</strong> zwei Personen<br />
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Leben retten<br />
Das Duell Deutschland gegen Australien liegt hinter uns. Doch<br />
nicht nur auf dem Spielfeld waren die beiden Länder Konkurrenten,<br />
sondern sind es auch mit Nadel und Faden. Unter dem Motto „Wärme<br />
schenken zur WM“ rufen die Initiative Handarbeit und die Organisation<br />
Save the Children zu einem sportlich-fairen Wettkampf<br />
auf: Welche Nation näht, strickt oder häkelt bis zum WM-Finale am<br />
11. Juli die meisten Decken <strong>für</strong> Babys in der Dritten Welt?<br />
Rund 4 Millionen Säuglinge sterben<br />
jedes Jahr kurz nach der<br />
Geburt an vermeidbaren Krankheiten.<br />
Viele von ihnen könnten<br />
mit einfachen Mitteln gerettet<br />
werden: Impfungen, Antibiotika<br />
oder ausreichende Wärme. Denn<br />
auch in südlichen Ländern können<br />
Babys sehr schnell auskühlen<br />
und dadurch anfälliger <strong>für</strong> Infektionen<br />
werden.<br />
Den Bedarf an Decken hat Save<br />
the Children in Gesundheitsprojekten<br />
vor Ort ermittelt. So ist<br />
garantiert, dass jede Decke auch<br />
tatsächlich ein bedürftiges Kind in<br />
Ländern wie Haiti, Kambodscha<br />
oder Indien erreicht.<br />
Und so funktioniert es: Jede Decke<br />
besteht aus 16 Quadraten, die<br />
jeweils 20 mal 20 Zentimeter groß<br />
sind. Wer möchte, kann eine ganze<br />
Decke stricken, häkeln oder<br />
nähen. Aber auch ein einzelnes<br />
Quadrat ist eine große Hilfe. Dabei<br />
kommt es weder auf Farben,<br />
Muster oder Perfektion an – wichtig<br />
ist alleine das Mitmachen, in<br />
Handarbeitsgeschäften werden<br />
sie öffentlich zu Decken zusam-<br />
2. Preis:<br />
Ein Trikot des neuen<br />
Weltmeisters.<br />
vom 11. Juni - 11. Juli 2010<br />
weitere Infos wie immer unter:<br />
www.daskrans.de<br />
…komm …komm wir wir fahr fahr’n n<br />
„Im Holland“<br />
Alle Spiele der deutschen Mannschaft<br />
werden live bei uns übertragen!<br />
mengefügt. Die fertigen Decken<br />
werden an verschiedene Sammelstellen<br />
versandt. Einsendeschluss<br />
ist der 15. Juli. Die Adressen der<br />
Sammelstellen, weitere Informationen<br />
zur Aktion sowie Anleitungen<br />
<strong>für</strong> Babydecken finden Sie<br />
im Internet unter www.initiativehandarbeit.de.<br />
Im vergangenen<br />
Jahr hatten die Initiative Handar-<br />
Name, Vorname<br />
Straße<br />
PLZ, Wohnort<br />
Telefonnummer<br />
3. Preis:<br />
Als dritten Preis gibt es kulinarische<br />
Leckereien aus dem Land<br />
Bauernstuben<br />
KRANS IM KATZENSTEIN<br />
Im Katzenstein 12 |45527 Hattingen<br />
Tel 02324-31209 | Fax 02324-34101<br />
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ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Dienstag - Samstag ab 15 Uhr<br />
Sonntag ab 11 Uhr |<br />
Montag Ruhetag<br />
Bei uns<br />
erwarten Sie<br />
kleine Überraschungen<br />
zur WM!<br />
Räumlichkeiten <strong>für</strong> Feiern aller Art!<br />
• Holland-Stübchen (20 Personen)<br />
• Saal (40 Personen)<br />
Öffnungszeiten: täglich ab 11.00 Uhr<br />
durchgehend warme Küche: 11.00–21.00 Uhr<br />
Schevener Straße 24 · 45549 <strong>Sprockhövel</strong> Haßlinghausen · Tel. 0 23 39/12 73 33<br />
Fax 0 23 39/12 73 34 · E-Mail: info@imholland.de · www.imholland.de<br />
beit und die Organisation Save<br />
the Children gemeinsam zum<br />
Stricken von Babymützen aufgerufen.<br />
Dabei kamen weltweit<br />
270 000 Exemplare <strong>für</strong> den guten<br />
Zweck zusammen.<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie über: purpur, Martina<br />
Lomb, Platz an der Schmiede 4,<br />
58456 Witten.<br />
Zusätzlich<br />
verlost<br />
<strong>Image</strong> weitere<br />
7 Sachpreise.<br />
des Weltmeisters zu gewinnen.<br />
<strong>Image</strong> l Juni 2010<br />
Musterstraße 12<br />
45549 <strong>Sprockhövel</strong>, Tel.: 02324/12345<br />
27
28<br />
Ihre Gesundheit im Blickpunkt<br />
Impfung gegen humane Papillomaviren (HPV)<br />
zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs <strong>für</strong> alle Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren<br />
Im Frühjahr 2007 beschloss die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut <strong>für</strong><br />
Deutschland die Einführung einer generellen Impfung gegen humane Papillomaviren der Typen HPV<br />
16 und 18 <strong>für</strong> alle Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren.<br />
Was sind humane Papillomaviren?<br />
Die humanen Papillomaviren<br />
bilden eine Gruppe von Viren,<br />
von denen mittlerweile über<br />
100 Typen beschrieben wurden.<br />
Sie befallen die Zellen<br />
der Haut oder der Schleimhaut<br />
und können ein unkontrolliertes<br />
Wachstum verursachen.<br />
Meist sind diese Veränderungen<br />
gutartig und treten<br />
klinisch als Hautwarzen bzw.<br />
im Genitalbereich als Feigwarzen<br />
in Erscheinung, in anderen<br />
Fällen können sie jedoch<br />
Krebswachstum fördern.<br />
Welche Virustypen können<br />
Krankheiten auslösen?<br />
Wir unterscheiden Virustypen<br />
mit einem niedrigem und solche<br />
mit einem hohem Krankheitsrisiko.<br />
Zu den Niedrigrisiko-Viren<br />
zählen unter anderem<br />
die HPV-Typen 6 und 11, die<br />
<strong>für</strong> die Entstehung von Feigwarzen<br />
im Genitalbereich verantwortlich<br />
gemacht werden.<br />
Zur Gruppe der Hochrisiko-<br />
Viren gehören unter anderem<br />
die HPV-Typen 16 und 18, die<br />
krebsauslösend wirken können<br />
und bei der Entstehung<br />
von Gebärmutterhalskrebs<br />
eine große Bedeutung haben.<br />
So wissen wir heute, dass in<br />
nahezu 100% aller Fälle von<br />
Kräfte bündeln – Kompetenzen stärken<br />
Zum 1. April 2010 haben wir uns zur<br />
überörtlichen Gemeinschaftspraxis<br />
zusammengeschlossen<br />
Frauenarztzentrum Blankenstein/Herbede<br />
Blankenstein<br />
Dr. med. Thomas Schröder<br />
Dr. med. Sabine Oppel<br />
Dr. med. Dorothea Söndgen<br />
Fachärzte <strong>für</strong> Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Standort Blankenstein:<br />
Hauptstr. 43, 45527 Hattingen<br />
Tel.: 0 23 24 / 3 33 00<br />
Fax: 0 23 24 / 69 90<br />
Herbede<br />
Standort Herbede:<br />
Vormholzer Str. 13, 58456 Witten<br />
Tel.: 0 23 02 / 7 98 04<br />
Fax: 0 23 02 / 7 56 74<br />
Zusätzlich zur frauenärztlichen und geburtshilfl ichen Betreuung <strong>für</strong> gesetzlich und privat<br />
versicherte Patientinnen bieten wir Ihnen belegärztliche und ambulante Operationen,<br />
Hormonbestimmungen, Mädchensprechstunde, individuelle Gesundheitsleistungen, Ultraschall<br />
einschließlich 3D/4D-Sonographie, Doppler-Untersuchungen sowie Hebammen-<br />
Mitbetreuung <strong>für</strong> Schwangere an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
<strong>Image</strong> l Juni 2010<br />
Gebärmutterhalskrebs Hochrisiko-Viren<br />
beteiligt sind, in<br />
etwa 70% der Fälle sind es die<br />
genannten Typen 16 und 18.<br />
Die Bedeutung dieser Krebserkrankung<br />
ist daran zu ermessen,<br />
dass auf Europa bezogen<br />
Gebärmutterhalskrebs die<br />
zweithäufigste krebsbedingte<br />
Todesursache junger Frauen<br />
(15 bis 44 Jahre) ist Jedes Jahr<br />
wird bei rund 33.500 Frauen<br />
in Europa diese Krebsart diagnostiziert<br />
und 15.000 Frauen<br />
sterben daran.<br />
Wie erfolgt die Übertragung?<br />
Die Infektion erfolgt hauptsächlich<br />
über Hautkontakt, bei<br />
vielen Virustypen durch ungeschützten<br />
Sexualverkehr. Die<br />
Verwendung von Kondomen<br />
kann zur Reduktion des Ansteckungsrisikos<br />
führen.<br />
Welche vorbeugenden Impfungen<br />
gibt es?<br />
Ein HPV-Impfstoff, der sowohl<br />
gegen die Hochrisiko-Viren<br />
16 und 18 als auch gegen die<br />
Niedrigrisiko-Viren 6 und 11<br />
immunisiert, wurde europaweit<br />
im September 2006 zugelassen.<br />
Ein zweiter Impfstoff,<br />
der gegen die Hochrisiko-Viren<br />
16 und 18 immunisiert, erhielt<br />
im Herbst 2007 die Zulassung.<br />
Erforderlich sind 3 Impfungen<br />
im Abstand von 0-2-6 Mona-<br />
ten bzw. im Abstand von 0-1-6<br />
Monaten, die vor dem ersten<br />
Geschlechtsverkehr abgeschlossen<br />
sein sollten. Nach<br />
heutigem Wissensstand schützen<br />
die Impfungen <strong>für</strong> einen<br />
Zeitraum von 5 Jahren.<br />
Werden die Kosten von den<br />
Krankenkassen übernommen?<br />
Im Rahmen der Impfempfehlung,<br />
also <strong>für</strong> Mädchen im Alter<br />
von 12 bis 17 Jahren, werden<br />
die Kosten übernommen.<br />
Einzelne gesetzliche Krankenkassen<br />
haben die Kostenübernahme<br />
darüberhinaus bis<br />
zum 26. Lebensjahr erklärt. Im<br />
übrigen ist im Einzelfall eine<br />
Klärung mit der zuständigen<br />
Krankenkasse anzuraten.<br />
Kann nach der Impfung auf<br />
die jährliche Krebsfrüherkennung<br />
verzichtet werden?<br />
Diese Frage muss mit einem<br />
kla ren „nein“ beantwortet werden.<br />
Zum einen werden im<br />
Rahmen der Krebsfrüherkennung<br />
weitere Organe untersucht,<br />
um beispielsweise<br />
Brust krebs und andere Erkrankungen<br />
auszuschließen. Zum<br />
anderen muss bedacht werden,<br />
dass die HPV-Impfung gegen<br />
die Hochrisiko-Viren 16 und<br />
18 immunisiert, aber eben<br />
nicht gegen alle bekannten<br />
Hochrisiko-Viren.<br />
Sollten auch ältere Mädchen<br />
und Frauen geimpft werden?<br />
In den bisherigen Studien wurde<br />
die Wirksamkeit der Impfung<br />
bei Kindern und Jugendlichen<br />
von 9 bis 15 Jahren und<br />
bei erwachsenen Frauen von<br />
16 bis 26 Jahren nachgewiesen.<br />
Einzelne Krankenkassen<br />
bieten daher die Impfungen bis<br />
zum 26. Lebensjahr an. Ob darüberhinaus<br />
eine Wirksamkeit<br />
gegeben ist, bleibt unsicher,<br />
so dass eine Entscheidung nur<br />
individuell nach Abwägung getroffen<br />
werden kann.<br />
Können auch Jungen und<br />
Männer geimpft werden?<br />
Über die epidemiologische<br />
Wirk samkeit der Immunisierung<br />
von Jungen und Männern<br />
liegen bisher keine ausreichenden<br />
Daten vor, die eine generelle<br />
Impfempfehlung rechtfertigen<br />
würden.<br />
Welche Nebenwirkungen<br />
kön nen auftreten?<br />
Insgesamt gilt die HPV-Impfung<br />
als gut verträglich, vergleichbar<br />
den Impfungen gegen Tetanus,<br />
Diphterie, Poliomyelitis und<br />
anderen. Die Erfahrungen beziehen<br />
sich auf mittlerweile<br />
2,2 Millionen Impfdosen in<br />
Deutschland und Österreich<br />
bzw. 26 Millionen Impfdosen<br />
weltweit. An der Impfstelle<br />
kann es zu einer lokalen Reizung<br />
kommen, gelegentlich<br />
kann ein allgemeines Unwohlsein<br />
mit Fieber und Gliederschmerzen<br />
auftreten, sehr selten<br />
sind schwere allergische<br />
Reaktionen oder neurologische<br />
Störungen. Im letzten Jahr<br />
berichteten die Medien von<br />
2 Todesfällen, bei denen ein<br />
Zusammenhang zur HPV-Impfung<br />
diskutiert wurde. Unter<br />
der Leitung des Paul-Ehrlich-<br />
Instituts wurden beide Fälle<br />
wissenschaftlich untersucht, in<br />
beiden Fällen war die Todesursache<br />
nicht zu klären, Anhaltspunkte<br />
<strong>für</strong> einen ursächlichen<br />
Zusammenhang des Todes mit<br />
einer vorausgegangenen HPV-<br />
Impfung fanden sich nicht.<br />
Gibt es Argumente gegen<br />
eine Impfung?<br />
Sicherlich gibt es immer auch<br />
die zweite Seite einer Medaille.<br />
Hinzuweisen ist auf die gute<br />
und frühe Erkennbarkeit von<br />
Gebärmutterhalskrebs im Rahmen<br />
der Krebsfrüherkennung,<br />
so dass diese Möglichkeit genutzt<br />
werden sollte. Ferner<br />
ist nicht auszuschließen, dass<br />
zukünftig vermehrt andere<br />
Vi rustypen krebsauslösend<br />
wir ken, die mit der Impfung<br />
jedoch nicht erfasst sind. Letztlich<br />
muss auf die enormen<br />
Kosten <strong>für</strong> die Krankenkassen<br />
(pro Einzelimpfdosis ca. 160<br />
Euro) hingewiesen werden.<br />
Zusammenfassende Beurteilung:<br />
Im Bemühen um das Patientenwohl,<br />
hier insbesondere im<br />
Bemühen um eine Verminderung<br />
von Gebärmutterhalskrebs,<br />
empfehlen die Ständige<br />
Impfkommission und die<br />
Fachgesellschaften die Durchführung<br />
der Impfung gegen humane<br />
Papillomaviren.<br />
Frauenarzt<br />
Dr. med. Thomas Schröder,<br />
Witten-Herbede.
Trinkwasser – ein erfrischender Durstlöscher<br />
Wird uns heiß, verur sacht<br />
durch sommerliche Hitze<br />
oder Sport oder beides, steigt<br />
bei vielen Menschen nicht<br />
nur der Durst, sondern auch<br />
das unbändige Verlangen<br />
nach Erfrischung. Gerade<br />
frisches Trinkwasser ist dann<br />
nicht nur ein perfekter Durstlöscher,<br />
sondern auch das<br />
Erfrischungsgetränk erster<br />
Wahl. Man kann es pur bei<br />
angenehmer Zimmertemperatur<br />
oder eiskalt genießen, mit<br />
frischen oder selbstgepressten<br />
Obstsäften variieren, mit<br />
Sprudlersystemen mehr Spritzigkeit<br />
ins Glas bringen oder<br />
— wie es in vielen Ländern des<br />
Südens oder Arabiens Tradition<br />
hat — einen heißen Tee<br />
zubereiten. In Regionen mit<br />
hartem Wasser empfiehlt sich<br />
<strong>für</strong> Heißgetränke gefiltertes<br />
Trinkwasser, weil sich so das<br />
Aroma der Teeblätter besser<br />
entfalten kann.<br />
Gut versorgt beim Sommersport<br />
Sportlich Aktive sollten gerade<br />
im Hochsommer und bei<br />
heißen Temperaturen ihren<br />
Konsum von zuckerreichen<br />
und zu fruchthaltigen Getränken<br />
überdenken, empfiehlt<br />
das Forum Trinkwasser.<br />
Zucker reiche Limonaden<br />
oder Fruchtsäfte sind hyperton<br />
und sorgen daher im Körper<br />
nicht <strong>für</strong> einen schnellen<br />
Frau Dr. med.<br />
Jihan Mohasseb<br />
und Team<br />
erwarten Sie in<br />
ihrer Fachklinik<br />
im Herzen<br />
Hattingens<br />
Schönheit ist Vertrauenssache<br />
und gehört in die<br />
Hände gut ausgebildeter<br />
Fachärzte. Als Fachärztin<br />
<strong>für</strong> Mund,- Kiefer- und<br />
Plastisch-Ästhetische Gesichtschirurgie<br />
berate ich<br />
Sie in einem kostenlosen<br />
Erstgespräch über die <strong>für</strong><br />
Sie in Frage kommenden<br />
Möglichkeiten.<br />
Flüssigkeitsersatz. Isotone Getränke<br />
wie z. B. eine Apfelsaftschorle<br />
halb aus Saft und halb<br />
aus frischem Trinkwasser bzw.<br />
leicht hypotone Getränke<br />
wie reines Trinkwasser sind<br />
die bes ten Durstlöscher beim<br />
Sport. Das Votum des Forum<br />
Trinkwasser <strong>für</strong> heiße Tage<br />
fällt deshalb trinkwasserklar<br />
aus: Frisches Trinkwasser —<br />
pur oder gemixt als Schorle —<br />
ist der beste Durstlöscher.<br />
Quelle: Forum Trinkwasser<br />
Service-Tipp Extra<br />
Der Sommer steht vor der<br />
Tür, und die Tagestemperaturen<br />
steigen vermehrt<br />
auf über 29 Grad Celsius.<br />
Höchste Zeit, sich das eigene<br />
Trinkverhalten wieder<br />
einmal zu vergegenwärtigen.<br />
Trinke ich genug? Oder lasse<br />
ich mich vom täglichen<br />
Arbeitsstress so ablenken,<br />
dass ich gar kein Durstgefühl<br />
wahrnehme? Oder folge ich<br />
gar völlig veralteten Empfehlungen<br />
wie jener, dass man<br />
beim Sport grundsätzlich<br />
nichts trinken sollte. Wer unsicher<br />
ist, ob er richtig und<br />
ausreichend viel trinkt, der<br />
sollte sein eigenes Trinkverhalten<br />
von Profis überprüfen<br />
lassen: mit dem kostenlosen<br />
Trinkcheck des Trinkberaters<br />
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Mo.–Fr. 10.00–18.30 Uhr<br />
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Kneipp-Verein Hattingen<br />
Stammtisch zum<br />
Thema Schüssler-<br />
Salze am 16.6.2010<br />
Referentin des Abends ist die Heilpraktikerin<br />
Frau Annette Timm. Der<br />
Stammtisch findet in den Vereinsräumen<br />
des Kneipp-Vereins, Schulstr. 49<br />
statt und ist offen <strong>für</strong> alle Interessenten.<br />
Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt<br />
ist frei, gegen eine kleine Spende gibt<br />
es keine Einwände.<br />
Die naturheilkundliche Biochemie beruht<br />
auf der Annahme, dass die meisten<br />
Krankheiten auf eine Störung des<br />
Mineralhaushaltes zurückzuführen<br />
sind. Der deutsche Arzt Wilhelm Heinrich<br />
Schüssler hat daraus sein Verfahren<br />
mit dem nach ihnen benannten 12<br />
Schüssler-Salzen entwickelt.<br />
Sanfte Methoden<br />
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ca. 60 Min.<br />
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<strong>Image</strong> l Juni 2010<br />
29
30<br />
Kultur und Genuss<br />
Speisen wie Gott in Hattingen –<br />
im Altstadt-Gasthaus Odeon<br />
Das Altstadt-Gasthaus Odeon<br />
in Hattingen gibt es<br />
bereits seit 1988. Hier erwartet<br />
den Gast gute und<br />
abwechslungsreiche Küche.<br />
Auf hochwertige und frische<br />
Produkte legen die Wirtsleute<br />
Anja und Werner Traxler<br />
großen Wert.<br />
Das Altstadt-Gasthaus Odeon<br />
bietet eine sehr abwechslungsreiche<br />
Speisekarte an, saisonbedingt<br />
gibt es wechselnde<br />
Spezialkarten sowie verschiedene<br />
Fisch-, Schnitzel-, Filet-<br />
und Steakgerichte mit unterschiedlichen<br />
Beilagen und<br />
leckeren Salatvariationen.<br />
Spezielle Wünsche werden<br />
gerne erfüllt.<br />
Speisen wie Gott in Ha Hattingen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo Ruhetag<br />
Di ab 17 Uhr,<br />
Mi–Sa 12–14.30 Uhr<br />
und ab 17 Uhr,<br />
Mittagstisch von 11–14 Uhr, ,<br />
So 12–21 Uhr,<br />
durchgehend warme Küche, e,<br />
Altstadt-<br />
Gasthaus<br />
seit 1988<br />
Johannisstraße 1 • 45525 Hattingen • Anja und Werner Traxler<br />
Tel.: 0 23 24/2 84 16 • Fax: 0 23 24/2 57 52<br />
<strong>Image</strong><br />
<strong>Image</strong> l Juni 2010<br />
Äußerst beliebt ist auch der<br />
täglich wechselnde Mittagstisch<br />
von 11.30 bis 14.00 Uhr<br />
mit besonderer Mittagskarte.<br />
Zurzeit bietet die Küche zusätzlich<br />
schmackhafte Gerichte<br />
mit frischem Spargel<br />
und frischen Pfifferlingen an.<br />
Im Altstadt-Gasthaus Odeon<br />
herrscht eine urige Atmosphäre,<br />
mit viel Fingerspitzengefühl<br />
tragen die Wirtsleute<br />
Traxler dazu bei, dass der Gast<br />
sich sofort wohlfühlt.<br />
In der Küche schwingt Anja<br />
Traxler das Zepter, während<br />
ihr Mann Werner die Gäste<br />
im Restaurant. mit viel Herzlichkeit<br />
begrüßt.<br />
Im Sommer und bei gutem<br />
Wetter kann man in dem schönen<br />
Biergarten – unterhalb<br />
des Kirchplatzes – wunderbar<br />
bei einem kühlen Bierchen<br />
oder anderen Spezialitäten<br />
entspannen. Das Altstadt-<br />
Gasthaus Odeon ist auch <strong>für</strong><br />
Feierlichkeiten aller Art hervorragend<br />
geeignet, hier berät<br />
Sie das Ehepaar Traxler gerne,<br />
fragen Sie bei Bedarf einfach<br />
mal an.<br />
Besuchen Sie das Altstadt-<br />
Gasthaus Odeon, erleben Sie<br />
die urige Atmosphäre und lassen<br />
Sie sich verwöhnen!<br />
Spargelzeit!<br />
Und frische<br />
Pfi fferlinge.<br />
Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />
Kathagen-media press • Monika Kathagen Thiestraße 7 • 58456 Witten<br />
“ 0 23 02/1 71 46 74 • Fax: 0 23 02/ 1 71 46 99 • email: info@kamk.de<br />
www.image-sprockhoevel.de<br />
Anzeigen und Redaktion:<br />
M. Kathagen, D. Luttermann, I. Haack, M. Benning (Es gilt die Verlagsanschrift)<br />
Erscheinungsweise:<br />
Monatlich, kostenlos. Auflage: 14.000 Exemplare. Es gilt die Preisliste Nr. 3 vom 1.5.2009.<br />
Die vom Verlag gestalteten Anzeigen und Texte bedürfen zur Veröffentlichung in anderen<br />
Medien der schriftlichen Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingereichtes Bild- und<br />
Textmaterial usw. übernimmt der Verlag keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
geben nicht unbedingt die Meinung der Redak tion wieder.<br />
Der Duft der Provence....<br />
....und andere Reisebilder - Buchvorstellung<br />
im Buchladen von Helga Schulz am 7. Mai 2010<br />
Marianne Koch<br />
Nur wenige Interessierte hatten<br />
sich angemeldet – doch<br />
das Geschäft war voll bis zum<br />
letzten Platz, als Marianne<br />
Koch aus ihrem neuen Buch<br />
„Hin und Weg – Reisebilder“<br />
las und Connie Brommer mit<br />
ihrem Gesang das Publikum<br />
begeisterte!<br />
Connie Brommer<br />
Marianne Koch schildert in<br />
lyrisch gefärbter Prosa Eindrücke<br />
und Begegnungen von<br />
ihren Reisen in Frankreich<br />
und Italien. Die Stimmungen<br />
wechseln von komisch und<br />
leicht bis tief ernst und nachdenklich.<br />
Immer berührte<br />
die klare Sprache, die Land-<br />
schaften, Gerüche und auch<br />
besondere Begegnungen lebendig<br />
werden ließ. Man fühlte<br />
sich in das Licht der Ockerfelsen<br />
von Roussillon oder<br />
in den Regennebel auf dem<br />
Alpenpass versetzt. Hin und<br />
wieder war herauszuhören,<br />
dass diese Geschichten „von<br />
unterwegs“ auch Geschichten<br />
einer Reisenden sind, die<br />
in der Bewegung eigene Lebenserfahrungen<br />
verarbeitet.<br />
Bevor Marianne Koch aus ihrem<br />
Buch las, überraschte sie<br />
jedoch mit einigen, bislang<br />
unveröffentlichten Gedichten.<br />
Das Thema der „Kriegsenkel“<br />
berührte manche Zuhörer zutiefst<br />
und führte zu angeregten<br />
Gesprächen in der Pause.<br />
Connie Brommer begleitete<br />
und ergänzte den Lesevortrag<br />
mit vielseitiger Gesangsdarbietung.<br />
Sie untermalte die<br />
Gedichte zum Thema „Krieg“<br />
mit Klezmer-Vokalisen, brachte<br />
– begleitend zu Marianne<br />
Kochs Gedicht „An Eichendorff“<br />
– eine romantische Liedvertonung<br />
von Schumann, und<br />
erntete Beifall <strong>für</strong> eine herrliche<br />
Darbietung der Musetta<br />
aus Puccinis „La Bohème“, die<br />
im Zusammenhang mit einer<br />
Reisegeschichte zum Thema<br />
Puccini und Lucca stand.<br />
Ein Programm, das berührte,<br />
nachdenklich und fröhlich<br />
stimmte! Ein Abend, an den<br />
wir uns noch lange erinnern<br />
werden! Das Buch HIN UND<br />
WEG - Reisebilder ist u.a. im<br />
Buchladen <strong>Sprockhövel</strong> erhältlich.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.marianne-koch.com<br />
Kulturhauptstadt – nachhaltig<br />
Die „Local-Heroes-Woche“ in <strong>Sprockhövel</strong><br />
ist vorüber, viele Veranstaltungen<br />
haben im Rahmen der Kulturhauptstadt<br />
stattgefunden und werden noch<br />
stattfinden. – Was bleibt?<br />
Das Stadtarchiv <strong>Sprockhövel</strong>, das zur<br />
Bewahrung des kulturellen Erbes verpflichtet<br />
ist, hat die Nachhaltigkeit<br />
bereits im Programm. Alle Aktionen,<br />
an denen das Stadtarchiv beteiligt<br />
war, bleiben dauerhaft in Form von Veröffentlichungen erhalten:<br />
Der Katalog zur Karl-Leyhe-Ausstellung „Kohle – Eisen – Brot“;<br />
die DVD zur Karl-Leyhe-Ausstellung „125 Jahre Druckerei C.<br />
Hundt“, Hattingen 1962; die Broschüre „Von Glut zum Glase“<br />
– 190 Jahre Glasmachen in Haßlinghausen; das Buch von Prof.<br />
Dr. Paul Derks – Die Siedlungsnamen der Stadt <strong>Sprockhövel</strong>.<br />
Alle Veröffentlichungen sind in den <strong>Sprockhövel</strong>er Buchläden,<br />
in den Bürgerbüros und im Stadtarchiv, Dresdener Str. 45 erhältlich.
Himmelfahrt-Wandertag<br />
In diesem Jahr trafen sich die<br />
Mitglieder und Freunde des<br />
TuS Hiddinghausen an der<br />
Buswendeschleife, um nach<br />
Wetter zum Wanderparkplatz<br />
am Harkortsee zu fahren. Hier<br />
wurden die Wanderschuhe<br />
geschnürt. Unter der Leitung<br />
von Heidi Blotevogel und Peter<br />
Hecker zog die Gruppe zunächst<br />
aufwärts zum Rathaus<br />
mit der Statue des Freiherrn<br />
von und zum Stein. Nach wenigen<br />
Metern in nordöstlicher<br />
Richtung führte der Weg in<br />
den historischen Stadtteil „In<br />
der Freiheit“ mit ehemaligen<br />
Burgmannenhäusern, malerischen<br />
Fachwerkwinkeln und<br />
den ehemaligen Wohnhäusern<br />
Friedrich Harkorts und des<br />
Freiherrn von und zum Stein.<br />
Man überquerte die Kaiserstraße<br />
und ging den Sunderweg<br />
bergauf und genoss den herrlichen<br />
Panoramablick über<br />
den Harkortsee am östlichen<br />
Ende des Ehrenmalweges. Im<br />
Sportvereine sind wesentliche<br />
Bausteine des sozialen Gefüges<br />
einer Stadt. In <strong>Sprockhövel</strong><br />
haben die handelnden Politiker<br />
und die Möglichmacher<br />
in der Stadtverwaltung die<br />
soziale Bedeutung des Sportes<br />
seit Jahren nicht nur erkannt,<br />
sondern mit dem Sport auch<br />
danach gehandelt. Danke!<br />
Bei der persönlichen Befragung<br />
der Bürgermeisterkandidaten/innen<br />
vor der Kommunalwahl<br />
im September 2009<br />
wurde das noch einmal inhaltlich<br />
dargestellt und auch bestätigt.<br />
Unserem Bürgermeister<br />
Dr. Klaus Walterscheid haben<br />
wir zu seiner Wiederwahl gratuliert.<br />
Wir setzen weiterhin<br />
auf gute vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Unsere Außensportanlagen –<br />
1979 noch Problemfälle mit<br />
der maroden Anlage im SiedlungsschwerpunktHaßlinghausen<br />
– sind auf einem guten<br />
Weg.<br />
• Die Anlage Haßlinghausen<br />
wurde 2009 fertiggestellt. Wir<br />
haben lange gekämpft und<br />
unser Ziel erreicht.<br />
• In Hiddinghausen wird unter<br />
finanzieller Beteiligung des<br />
Hiddinghauser Fußballvereins<br />
ein neues Umkleidegebäude<br />
erstellt.<br />
• In Gennebreck wurden in<br />
vertrauensvoller Zusammenarbeit<br />
mit einem zielorientierten<br />
Vorstand die Weichen<br />
Aus Gartenfreunden wurden Wanderfreunde<br />
Die Gartenfreunde <strong>Sprockhövel</strong><br />
e.V. spendeten im vergangenen<br />
Jahr vier Ruhebänke<br />
<strong>für</strong> den Agenda-Weg Obersprockhövel.<br />
Als „Dankeschön“<br />
lud die Lokale Agenda<br />
21 die Gartenfreunde nun<br />
zu einer Wanderung über den<br />
schönen Weg rund um den<br />
Winterberg ein. Wanderführer<br />
weiteren Verlauf des Sunderweges<br />
erreichte man den Harkortberg<br />
mit Sportplatz und<br />
Harkortturm. Nach einer ca.<br />
1½-stündigen Rundwanderung<br />
mit vielen idyllischen Plätzen<br />
und tollen Aussichtspunkten,<br />
vorbei an Kleingartenanlagen<br />
und einem im Wald gelegenen<br />
Abenteuerspielplatz,<br />
hieß es: „Erbsensuppe <strong>für</strong><br />
alle“ im T.G.H. Vereinsheim<br />
„Waldschänke“. So gestärkt<br />
und trotz des trüben und<br />
nasskalten Wetters machte<br />
die Wandergruppe getreu dem<br />
Motto Turnvater Jahns „frisch,<br />
fromm, fröhlich, frei“ einen<br />
ausgedehnten Verdauungsspaziergang<br />
um anschließend wieder<br />
in der „Waldschänke“ bei<br />
Kaffee und Kuchen eine letzte<br />
Rast einzulegen. Gegen 16 Uhr<br />
traten die Teilnehmer zwar<br />
etwas müde, aber froh über<br />
einen gelungenen Wandertag,<br />
der „Abstieg“ zu dem im Tal<br />
liegenden Parkplatz an.<br />
Michael Ebel begrüßte 37 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer<br />
und führte sie durch den Frühlingswald<br />
am oberen Paasbach,<br />
über den Winterberg, vorbei<br />
an alten Kotten, Bauernhöfen,<br />
Schmieden und Bergbaurelikten.<br />
An der Kornbrennerei<br />
Hegemann stärkten sich die<br />
Wanderer. Der Hof Hegemann<br />
Foto: Gestärkt verlassen die Gartenfreunde den Hof Hegemann und<br />
starten zur letzten Etappe auf dem Agenda-Weg Obersprockhövel.<br />
(Foto: Lokale Agenda 21 <strong>Sprockhövel</strong>, 15.05.2010)<br />
Stadtsportverband <strong>Sprockhövel</strong> (SSS)<br />
Jahreshauptversammlung<br />
gehörte lange vor Gründung<br />
der Brennerei zu den bedeutendsten<br />
Gütern <strong>Sprockhövel</strong>s.<br />
Unter dem alten Namen „Leckbüschen“<br />
war er seit dem Mittelalter<br />
bis Anfang des 19. Jahrhunderts<br />
Eigentum des hochadligen<br />
Damenstifts Essen.<br />
Seine Besitzerfamilie baute auf<br />
ihrem Grund und Boden seit<br />
Nachberichte<br />
<strong>für</strong> eine Modernisierung der<br />
Außensportanlage gestellt.<br />
Noch in 2010 können sich<br />
unsere Schulkinder und Fußballer<br />
auf die Fertigstellung<br />
freuen.<br />
• Im Baumhof hat die TSG ein<br />
Gesundheits- und Fitnesszentrum<br />
in Eigenverantwortung<br />
gebaut. Probleme gibt es im<br />
Umkleidebereich und im Ausbau<br />
des Kleinspielfeldes und<br />
der Beachvolleyballanlage.<br />
Die erforderlichen Arbeiten<br />
im Bereich der Sporthallen<br />
wurden planmäßig weiter betrieben.<br />
Nach den Kommunalwahlen<br />
ist der SSS in folgenden<br />
städtischen Gremien<br />
vertreten:<br />
– Ausschuss <strong>für</strong> Kultur, Sport<br />
und Freizeit,<br />
– Ausschuss <strong>für</strong> Soziales und<br />
Demografie,<br />
– Ausschuss <strong>für</strong> Jugendhilfe<br />
und Schule,<br />
– und neu: im Betriebsausschuss,<br />
– im Behindertenbeirat, Seniorenbeirat<br />
und im Arbeitskreis<br />
Sport. Die desolate Finanzlage<br />
unserer Stadt ist uns<br />
bekannt. Wir wollen helfen,<br />
wo wir können: Gemeinsam<br />
sind wir stark!<br />
Wir im Sport in <strong>Sprockhövel</strong><br />
sind – wenn wir in der Gemeinschaft<br />
handeln – auch kräftig<br />
genug, berechtigte Wünsche<br />
durchzusetzen.<br />
Helmut Hüppop<br />
dem 17. Jahrhundert Kohle ab<br />
und gründete im 19. Jahrhundert<br />
eine Brennerei, die nach<br />
wie vor erfolgreich produziert.<br />
Der Hof und seine Geschichte<br />
und alle anderen interessanten<br />
Orte am Wegesrand werden<br />
ausführlich in der Agenda-Broschüre<br />
„Der Agenda-Weg Obersprockhövel“<br />
beschrieben.<br />
<strong>Image</strong> l Juni 2010<br />
31
Reinkies 2–8 mm Vermietung Minibagger, 1,8 t<br />
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Granittisch rund, mit zwei<br />
Bänken, Komplettpreis<br />
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Nur so lange der Vorrat reicht!<br />
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Hammertaler Baustoffe GmbH – Private<br />
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und Zubehör aus dem Bereich Tiefbau<br />
sowie Garten- und Landschaftsbau spezialisiert.<br />
Er wächst täglich mit Ihren Ansprüchen<br />
an uns. So arbeiten wir ständig an der Vervollständigung<br />
unseres Angebotes – zugeschnitten<br />
auf Ihre Bedürfnisse, dabei spielt es<br />
keine Rolle, ob Sie z. B. Ihr Eigenheim, Ihren<br />
Garten oder Ihren Hof bzw. Zufahrt modernisieren<br />
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