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Schülerzeitung

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NMS IMST OBERSTADT<br />

Ausgabe 1<br />

April 2018<br />

Der Frühling<br />

Die Jahreszeiten unterteilen<br />

das Jahr in unterschiedliche<br />

Abschnitte -<br />

jede Jahreszeit hat dabei<br />

bestimmte Merkmale, die<br />

sie von den anderen unterscheidet.<br />

So freuen<br />

sich viele Menschen im<br />

Frühling, dass die Tage<br />

wieder länger werden,<br />

die Sonne sich öfter<br />

zeigt, die Vögel zwitschern<br />

und die ersten<br />

Blumen in Blüte stehen.<br />

Was machen die verschiedenen<br />

Jahreszeiten<br />

in unserer Klimazone aus<br />

und welche Veränderungen<br />

kann man beim<br />

Menschen und in der<br />

Natur beobachten? Was<br />

ist typisch für die Zeit des<br />

Frühlings?<br />

Viele Narzissen blühen jetzt<br />

und lassen die Landschaft<br />

fröhlich und bunt erscheinen.<br />

Ende Februar oder<br />

Anfang März macht sich<br />

allmählich der Vorfrühling<br />

bemerkbar. Die Schneeglöckchen,<br />

Haselnüsse und<br />

Weidenkätzchen blühen,<br />

und auch die Tage werden<br />

Der Frühling beginnt auf<br />

dem Kalender um den<br />

20. März herum und meteorologisch<br />

schon am 1.<br />

März. Langsam wird es<br />

wieder wärmer und<br />

nach dem Vorfrühling<br />

beginnen die ersten<br />

Pflanzen zu blühen.<br />

Wenn die Temperaturen<br />

nach dem langen Winter<br />

langsam wieder steigen,<br />

freuen sich viele Menschen<br />

auf den Frühling,<br />

in dem die Natur "zu<br />

neuem Leben erwacht".<br />

Ein untrügliches Zeichen<br />

dafür, dass es bald Frühling<br />

wird, sind die<br />

Schneeglöckchen, deren<br />

Blüten sich ihren Weg<br />

auch schon durch den<br />

Schnee kämpfen. Die<br />

wieder länger. Es wird wärmer<br />

und auch die Sonne<br />

zeigt sich wieder. Der Vorfrühling<br />

dauert so lange, bis<br />

sich die zuvor weißen Weidenkätzchen<br />

gelb verfärben,<br />

dann setzt der so genannte<br />

"Erstfrühling" ein. In<br />

dieser Zeit blühen weitere<br />

Pflanzen und Bäume, wie<br />

Frühlingsblumen<br />

Die drei Phasen des Frühlings<br />

vier Jahreszeiten, die es<br />

bei uns gibt, kennst du<br />

natürlich: Frühling, Sommer,<br />

Herbst und Winter.<br />

Aber dies gilt nur für gemäßigte<br />

Klimazonen. Es<br />

gibt nämlich auch Länder,<br />

die nur zwei Abschnitte<br />

kennen, in den<br />

Tropen gibt es nur eine<br />

Trockenzeit und eine<br />

Regenzeit.<br />

etwa die Stachelbeere oder<br />

Birnbäume. Daran schließt<br />

sich das Blühen der Apfelbäume<br />

an, ein untrügliches-<br />

Zeichen dafür, dass nun der<br />

Gewusst?<br />

In dieser Ausgabe:<br />

Artikel Innenseite 2<br />

Artikel Innenseite 2<br />

Artikel Innenseite 2<br />

Artikel Innenseite 3<br />

Artikel Innenseite 4<br />

Artikel Innenseite 5<br />

Artikel Innenseite 6<br />

Themen in dieser<br />

Ausgabe:<br />

Stellen Sie hier kurz das<br />

Thema vor.<br />

Stellen Sie hier kurz das<br />

Thema vor.<br />

Stellen Sie hier kurz das<br />

Thema vor.<br />

Stellen Sie hier kurz das<br />

Thema vor.


S E I T E 2<br />

N M S O N E W S<br />

Der Lenz ist da: März, April und Mai<br />

Jeden Frühling wird auch Ostern gefeiert.<br />

Es werden Ostereier versteckt,<br />

die man dann in Garten suchen kann.<br />

In drei Monaten im Jahr ist offiziell<br />

Frühling. Aber woher haben die Monate<br />

überhaupt ihren Namen? Der<br />

März ist der dritte Monat des Gregorianischen<br />

Kalenders. Im 16. Jahrhundert<br />

beschloss Papst Gregor XIII., die Monate<br />

und Tage neu einzuteilen und seit<br />

1582 gilt in christlich geprägten Ländern<br />

der Gregorianische Kalender. Der<br />

März hat bekanntlich 31 Tage - sein<br />

Name geht auf den römischen Kriegsgott<br />

Mars zurück. Früher, als der römische<br />

Kalender galt, war der März (man<br />

nannte ihn Martius) der erste Monat<br />

des Jahres. Und in Deutschland hieß<br />

er früher einmal Lenzmond.<br />

Der vierte Monat des Kalenders ist der<br />

April, der seinen Namen vom lateinischen<br />

Begriff "aperire" hat. Das bedeutet<br />

"öffnen", denn im April öffnen sich<br />

viele Knospen und es blüht überall.<br />

Früher wurde dieser Monat in<br />

Deutschland auch "Ostermond" genannt.<br />

Diesen Namen verlieh Karl der<br />

Große dem vierten Monat im Jahr -<br />

vermutlich, weil Ostern im April gefeiert<br />

wird. Der erste Tag des Aprils ist ein<br />

ganz besonderer Tag, denn man<br />

"schickt" seine Mitmenschen "in den<br />

April". Man macht dann einen Scherz<br />

oder tischt jemandem eine einfallsreiche<br />

Lügengeschichte auf - der<br />

"Aprilscherz" hat sogar in den Medien<br />

wie Tageszeitung, Radio und Fernsehen<br />

Tradition, die dann gezielt lustige,<br />

fantastische und abwegige Falschmeldungen<br />

verbreiten.<br />

Der Mai wurde nach der römischen<br />

Göttin der Erde, Maia, getauft. In<br />

Deutschland wurde er auch<br />

Ostern<br />

"Wonnemonat" genannt, da es nun<br />

endlich warm ist, die Vögel und viele<br />

andere Tiere wieder richtig aktiv sind<br />

und die Natur in prächtiger Blüte<br />

steht. Doch der Schein kann trügen,<br />

denn im Mai wird es für kurze Zeit oft<br />

auch noch einmal richtig kalt - besonders<br />

nachts herrscht zum Teil sogar<br />

Frost. Zwischen dem 11. und 15. Mai<br />

kommen die "Eisheiligen". Diese kleine<br />

Winterzeit wandert von den Polargebieten<br />

aus über Europa hinweg und<br />

sorgt dafür, dass die Luft kalt und trocken<br />

ist. Daher warten viele Menschen<br />

und Hobbygärtner erst das Ende der<br />

Eisheiligen ab, bis sie draußen die ersten<br />

Pflanzen setzen oder Samen aussäen.<br />

Jedem dieser kalten Tage der Eisheiligen<br />

ist ein Heiliger zugeordnet:<br />

Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius<br />

und Sophie.<br />

Der erste Tag des Aprils ist ein ganz<br />

besonderer Tag, denn man "schickt"<br />

seine Mitmenschen "in den April".<br />

Frühlings-Gedicht<br />

Zu den bekanntesten Frühlings-<br />

Gedichten gehört Eduard Friedrich<br />

Phillip Mörikes Gedicht "Er ist's":<br />

Frühling läßt sein blaues Band<br />

Wieder flattern durch die Lüfte;<br />

Süße, wohlbekannte Düfte<br />

Streifen ahnungsvoll das Land.<br />

Veilchen träumen schon,<br />

Wollen balde kommen.<br />

Horch, von fern ein leiser Harfenton!<br />

Frühling, ja Du bist's!<br />

Dich hab' ich vernommen!


A U S G A B E 1<br />

S E I T E 3<br />

Wieso Frühjahrsmüdigkeit?<br />

Viele Menschen beklagen sich aber<br />

gerade jetzt, dass sie so müde und<br />

kraftlos seien.<br />

inige Menschen leiden zu Beginn<br />

des Frühlings unter<br />

E<br />

Frühjahrsmüdigkeit, denn der Körper<br />

muss sich hormonell erst auf<br />

die wärmeren und helleren Tage<br />

einstellen.<br />

Wenn die Sonne endlich wieder<br />

mehr Kraft hat, die Blumen in bunten<br />

Farben blühen und die Vögel<br />

zwitschern, bekommen auch viele<br />

Menschen richtig gute Laune und<br />

freuen sich über das schöne Wetter.<br />

Wir können nun wieder im<br />

Park oder in den Feldern spazieren,<br />

draußen spielen, Sport treiben<br />

oder Unternehmungen machen.<br />

Viele Menschen beklagen sich<br />

aber gerade jetzt, dass sie so müde<br />

und kraftlos seien. Sie quält die so<br />

genannte "Frühjahrsmüdigkeit":<br />

Man ist müde, hat irgendwie keine<br />

Lust auf irgendetwas, leidet vielleicht<br />

sogar unter Stimmungsschwankungen<br />

und manchen ist<br />

auch schwindelig.<br />

Frühjahrsmüdigkeit<br />

Aber wenn doch nun alles um einen<br />

herum zum Leben erwacht,<br />

warum geht es dann vielen Menschen<br />

so? Das hat mehrere Gründe,<br />

denn zwar wird nun, da die<br />

Tage wieder länger werden, ein<br />

besonderes Hormon vom Körper<br />

in größeren Mengen ausgeschüt-<br />

Das Frühjahr in der Tierwelt<br />

Der Star ist einer der ersten Zugvögel,<br />

die im Vorfrühling aus dem Süden<br />

zurückkehren. Sie und andere Vögel<br />

beginnen schon bald mit der Balz und<br />

suchen einen Nistplatz. Der Frühling<br />

kündigt sich in der Tierwelt an, wenn<br />

viele Vogelschwärme ab Ende Februar<br />

am Himmel zu sehen sind. Die Zugvögel,<br />

die die kalte Jahreszeit in wärmeren<br />

Ländern verbracht haben, kehren<br />

allmählich zu uns zurück. Im Vorfrühling<br />

erreichen uns zum Beispiel die<br />

ersten Stare und Bachstelzen, gefolgt<br />

von Nachtigallen und Mauerseglern.<br />

Und viele weitere Zugvögel fliegen<br />

ebenfalls in ihre Heimat zurück. Zudem<br />

erwachen im Frühling viele Tiere aus<br />

dem Winterschlaf, der Winterruhe<br />

oder -starre, wie zum Beispiel der Igel<br />

und das Eichhörnchen. Sie werden<br />

zwischen März und April wieder richtig<br />

munter und gehen auf Nahrungs-<br />

suche. Auch in der Tierwelt wird nun<br />

"geflirtet" beziehungsweise gebalzt. Ab<br />

März beginnt die Paarungszeit der<br />

Vögel, die sich schon bald auf die Suche<br />

nach einem geeigneten Nistplatz<br />

machen.<br />

Wir hören nun morgens und am<br />

Abend den Gesang von Amseln und<br />

anderen Vögeln - sie sind viel aktiver<br />

als in der kalten Jahreszeit und besingen<br />

oft auch schon in der Dunkelheit<br />

den herannahenden Morgen. Im Frühling<br />

ist es auch wieder warm genug<br />

für die verschiedensten Insekten und<br />

bald schwirren, brummen, krabbeln<br />

und summen sie umher. Zu den bekanntesten<br />

Frühlingsboten in der Insektenwelt<br />

zählen sicherlich der Maikäfer<br />

und der Marienkäfer, der ab März<br />

aus seiner Winterstarre erwacht. Aber<br />

auch andere Insekten kann man nun<br />

tet: das "Glückshormon" Serotonin,<br />

das für die gute Laune zuständig<br />

ist. Aber gleichzeitig ist von den<br />

dunklen Wintermonaten noch ein<br />

anderes Hormon vermehrt vorhanden,<br />

das "Schlafhormon" Melatonin.<br />

Und das wird nun erst nach<br />

und nach verringert. Vielen Menschen<br />

machen auch die Temperaturunterschiede<br />

in den Frühlingsmonaten<br />

zu schaffen. Ein weiterer<br />

Grund liegt in der Ernährung: Im<br />

Winter essen wir oft fettreicher<br />

und nehmen viele Kalorien zu uns,<br />

im Frühling benötigt der Körper<br />

aber nun viele Vitamine, die erst<br />

einmal fehlen. Da der Körper sich<br />

hormonell umstellt, benötigt er<br />

auch mehr Vitamine.<br />

wieder öfters sehen, wie Bienen,<br />

Schmetterlinge oder Hummeln. Die<br />

kleinen Tiere haben eine sehr wichtige<br />

Aufgabe zu erfüllen: Sie fliegen zu<br />

den Blüten, um zum süßen Nektar zu<br />

gelangen, und sorgen dabei für die<br />

Bestäubung der Pflanzen.


NMS IMST OBERSTADT<br />

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Frühlingswitze & Sprüche<br />

„Was ist die gefährlichste Zeit im Jahr?<br />

Der Frühling, weil die Bäume ausschlagen, der Salat<br />

schießt, der Rasen gesprengt wird.“<br />

Firmenslogan oder Motto<br />

„Selbst der strengste Winter hat Angst vor dem Frühling.“<br />

Sie finden uns auch<br />

im Web!<br />

example.com<br />

Sagt ein Pinguin mit einem Thermometer zum anderen:<br />

„Schau mal, 40 Grad unter Null.“<br />

Freut sich der zweite: „Ja, toll, es wird Frühling.“<br />

Es ist Frühling, die ersten Schmetterlinge flattern durch<br />

die Luft. "Sieh doch nur, ein Zitronenfalter", sagt die<br />

kleine Susi zu ihrem Vater. "Aber dieser Schmetterling<br />

Quelle: Pinterest

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