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REPORT | DOMINIKANISCHE REPUBLIK - Dom Rep Tours

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<strong>REPORT</strong> | <strong>DOMINIKANISCHE</strong> <strong>REPUBLIK</strong><br />

HINTERM<br />

3-STERNE-WALL<br />

58_ BIKE 11/06<br />

12/04


AN DEN KÜSTEN DER <strong>DOMINIKANISCHE</strong>N <strong>REPUBLIK</strong><br />

LÄRMEN DIE PAUSCHAL-TOURISTEN DURCH IHREN<br />

DREI-STERNE-URLAUB: FEIERN, MÄSTEN, IN DER<br />

SONNE BRATEN. DIE FACETTENREICHE SCHÖNHEIT<br />

DES KARIBISCHEN INSELSTAATES BLEIBT IHNEN<br />

DABEI VERBORGEN. BIKERN NICHT.<br />

Hochgefühl: Zwischen San Josè de Ocoa<br />

und Constanza verläuft die höchste Pass-<br />

Straße der Karibik. Ein Biker-Traum auf<br />

bis zu 2 500 Metern Höhe.<br />

BIKE 12/04_ 11/06 _59<br />

59


<strong>REPORT</strong> | <strong>DOMINIKANISCHE</strong> <strong>REPUBLIK</strong><br />

TEXT HENRI LESEWITZ FOTOS FRANZ FALTERMAIER<br />

Der Wind of Change pfeift erst<br />

schräg von links, dann direkt über unsere<br />

Teller. Schwungvoll kommt ein Plastikstuhl<br />

an unseren Tisch geschlittert, auf den sich<br />

der Blasmusikant plumpsen lässt – „Leonardo<br />

like di Caprio, but friends call me Leo,<br />

haha!“ Seine rechte Hand schüttelt kurz<br />

die unseren, furcht einmal längs durch die<br />

pomadige Elvis-Tolle und zupft dann weiter<br />

die Saiten seiner Luftgitarre, während die<br />

Lippen den Wind of Change der Scorpions<br />

blasen. „You are from Germany? Germany<br />

good! Scorpions. Oktoberfest. Nice Girls“,<br />

fasst Leonardo schließlich alles Wesentliche<br />

zusammen und Yvonne etwas sehr freundschaftlich<br />

an die Schulter. Wir wollten unsere<br />

Ankunft in der <strong>Dom</strong>inikanischen <strong>Rep</strong>ublik<br />

eigentlich nur mit einem kleinen Imbiss zelebrieren.<br />

Franz, Yvonne und ich. Nun hat<br />

uns das Klischee schon fest im Griff: kontaktfreudige<br />

Gigolos. Und geschäftstüchtige<br />

Straßenhändler, die einen bequatschen wie<br />

Verkaufsshow-Moderatoren: nur jetzt, nur<br />

hier – Werbeblöcke mit Bauchladen.<br />

Also rein in Rudis Geländewagen und raus<br />

aus dem Millionen-Moloch Santo <strong>Dom</strong>ingo,<br />

das uns zulärmt und die Sinne ärgert. Weg<br />

von den Fast-Food-Meilen, vermüllten Uferpromenaden<br />

und den Schmuddelbars, deren<br />

Namen den Ausgang des Abends bereits vorwegnehmen:<br />

„Dancebar Kiss“ zum Beispiel<br />

oder „Café Oh la la“. Es geht zunächst dauerhupend<br />

die Schnellstraße 2 Richtung Westen<br />

entlang, auf der automobiler Schrott seinem<br />

letzten Zündfunken entgegenrußt. Bei den<br />

Marktbuden von Las Carreras nach rechts<br />

in die Berge, über eine Rüttelpiste zu einem<br />

unscheinbaren Abzweig, an dem Rudi den<br />

Allrad-Hebel in Position drückt. Schließlich<br />

durch einen Fluss zur „Rancho Cascada“, dem<br />

Kontrastprogramm zum Lärm-Tourismus der<br />

Küsten – unserem Ziel. „Willkommen im Paradies“,<br />

sagt Rudi mit feinstem Wiener Schmäh<br />

und hebt die Radkoffer von der Ladefläche.<br />

ÖKO STATT DISKO<br />

<strong>Dom</strong>inikanische <strong>Rep</strong>ublik – sonnen, feiern,<br />

flirten, alles pauschal, alles billig, alles inklusive.<br />

Wie ein Schatten liegt der Drei-Sterne-<br />

Stempel auf dem Inselstaat. Dabei dümpelt<br />

der allergrößte Teil des Landes im touristischen<br />

Abseits. Drei gewaltige Gebirgskämme<br />

durchziehen die <strong>Dom</strong>inikanische <strong>Rep</strong>ublik,<br />

60_ BIKE 11/06<br />

die so ursprünglich sind, wie kaum anderswo<br />

in einer Zivilisation. Wochenlang tourte Rudi<br />

Baumer vor acht Jahren mit seiner Freundin<br />

durch das Land und verliebte sich dabei in die<br />

schwerelose Lebensart, die seicht im Merengue-Rhythmus<br />

vor sich hintreibt. In das Grün<br />

der Berglandschaften. Und das feuchtwarme<br />

Klima, das lange Kleidung zum Absurdum<br />

macht. Seine Freundin flog zurück, er blieb.<br />

Seitdem feilt der ehemalige Gastro-Ausstatter<br />

zusammen mit den lokalen Behörden an<br />

der Entwicklung einer Öko-Tourismus-Zone<br />

im Herzen des Landes. Die neue Zielgruppe:<br />

Mountainbiker, Kanuten, Wanderer. Homepage,<br />

Karten, GPS-Touren und eine lauschige<br />

Outdoor-Ranch samt Wasserkraftwerk hat<br />

Rudi bereits geschaffen. Nun hofft er ungeduldig<br />

auf Fortschritte beim Straßenbau, damit<br />

die Gäste komfortabel ins Landesinnere reisen<br />

können. Doch das kann dauern in der mittelamerikanischen<br />

Peripherie. „Selbst unser Bürgermeister<br />

kann weder lesen noch schreiben“,<br />

erklärt Rudi und bringt seinen Schaukelstuhl<br />

in Frequenz. Von der Terrasse der „Wasserfall-<br />

Ranch“ genießt man einen verträumten Blick<br />

auf den Rio Nizao, an dessen Ufer die Nachbarsfrauen<br />

heute großen Waschtag haben.<br />

Wenn jemand ein Bier wolle, bietet Rudi an,<br />

würde er noch mal rüber zum anderen Ufer<br />

schwimmen. Da gebe es einen Kiosk. Minuten<br />

später krault er tatsächlich los, einen Rucksack<br />

für den Einkauf auf dem Rücken. Service<br />

ist für ihn das A und O.<br />

NÄCHTES JAHR MIT STARTNUMMER<br />

Der nächste Tag beginnt um 7 Uhr mit Omelett<br />

und Muckefuck. Die Morgensonne taucht<br />

die Landschaft in weiches Licht, die mit ihrem<br />

Wechsel aus Palmen- und Laubwald aussieht<br />

wie ein grün pürierter Mix aus Karibik und<br />

Thüringen. Unsere Tagestour soll auf den<br />

Monte Bonito führen, was übersetzt „schöner<br />

Berg“ bedeutet. „Ich hoffe, ihr mögt Singletrails.<br />

Jeder Berg ist überzogen damit, weil die<br />

Fahrgemeinschaft: Wahlkampf heißt vor allem<br />

eines – Party. Die Fähnchenschwenker sind dabei<br />

angeblich oft nur bezahlte Komparsen.<br />

DIE BEHORDE SPINNT, GROSSE<br />

PLANE FUR EINE OKO-TOURISMUS-<br />

ZONE - DABEI KANN NICHT MAL DER<br />

BURGERMEISTER SCHREIBEN.


Aufgestachelt: Am Lago Enriquillo wuchert dichter Kakteen-Dschungel.<br />

Bike-Shop in San Rafael.<br />

Einheimischen ein wanderlustiges Volk sind.<br />

Ständig besuchen sich die benachbarten Sippen<br />

gegenseitig“, kündigt Rudi an und wirbelt<br />

den Zeigefinger wie ein Rotorblatt. Da, dort,<br />

hier: überall Trails. Franz zuckt erschrocken<br />

zusammen. Rudi streift sich das Finisher-Trikot<br />

des legendären Cristalp-Marathons über,<br />

kann Franz aber beruhigen: „Hat mir ein Gast<br />

dagelassen. Wir fahren gemütlich.“ Zunächst<br />

erst einmal durch lauschige Dörfer mit bunt<br />

bemalten Hütten. In den Behausungen, die<br />

nicht größer sind als Gartenlauben, leben<br />

ganze Großfamilien, durch die Berge ringsum<br />

schalldicht isoliert von der Außenwelt.<br />

Der einzige Kontakt zu dieser sind fahrende<br />

Markthändler, die mehrmals pro Woche Obst,<br />

Milch und Eier von den Bauern aufkaufen.<br />

„Viele wissen noch nicht mal, dass sie auf einer<br />

Insel leben. Es ist ihnen auch egal“, weiß ><br />

BIKE 11/06 _61


<strong>REPORT</strong> | <strong>DOMINIKANISCHE</strong> <strong>REPUBLIK</strong><br />

Monte Bunito heißt „schöner Berg".<br />

Das lassen wir gerne so stehen.<br />

Rudi, der den Kindern regelmäßig Unterricht<br />

in Deutsch und Englisch gibt. Hinter Arroyo<br />

Cana erhebt sich der Weg zu einem rotbraunen,<br />

steilen Serpentinenband. Von oben fönt<br />

heiße Tropenluft den Schweiß aus den Poren.<br />

Von unten wirbelt Staub um die Beine. Knapp<br />

tausend Höhenmeter kurbeln wir so nach<br />

oben, verpflegt von Bananen und süßen Zitronen,<br />

die man einfach im Vorbeifahren von<br />

den Bäumen pflücken kann. Dann weiter über<br />

den versprochenen Singletrail, der sich wie<br />

eine Lachfalte über die Stirn des Bergkoloss’<br />

zieht. Irgendwann fällt der Weg Richtung Tal<br />

ab. Mitten rein in ein Gehöft, an dem uns die<br />

Bäuerin zu einer Tasse Kaffee aus eigener Pro-<br />

62_ BIKE 11/06<br />

duktion einlädt. Alles ist gewaltig: der Blick,<br />

die Trails, die Kulisse, das Wetter sowieso.<br />

Seit acht Jahren tingelt Rudi mit dem Mountainbike<br />

durch seine Wahlheimat. Manchmal<br />

tagelang am Stück mit Übernachtung in der<br />

Prärie. Sämtliche Bergketten, sagt er, seien<br />

überzogen mit den schönsten Trails. So viele,<br />

dass er wohl noch Jahre für die komplette<br />

Erfassung brauche. Rudis Finger gleitet in<br />

einem Affenzahn über den Faltplan, den er<br />

auf seinem Terrassen-Tisch ausgebreitet hat.<br />

Eine Gaslampe flackert im Abendwind und<br />

verbreitet Abenteurer-Romantik auf der Rancho<br />

Cascada. „Ihr wollt Wasserfälle? Hier<br />

gibt es sie. Ihr wollt Meer? Können wir von<br />

hier aus hinradeln. Ihr wollt auf die höchste<br />

Pass-Straße der Karibik? Die beginnt im Nachbarort“,<br />

listet er die Optionen der nächsten<br />

Tage auf. Wenn wir wollten, könnten wir<br />

beim Giro <strong>Dom</strong>inicana auch alle Highlights<br />

am Stück abfahren. Zwei Jahre lang hat Rudi<br />

das sechstägige Etappenrennen geplant. Im<br />

Februar wird es starten – mit Camping, professioneller<br />

Organisation und einem Volksfest<br />

im Zielort San José de Ocoa. Wir entscheiden<br />

uns für die Pass-Straße. Zunächst aber für die<br />

Heia. So ein Tag in der Natur lullt die Nachtschwärmer-Gene<br />

ganz schön ein.<br />

Böiger Wind treibt nervöse Herden von Schäfchenwolken<br />

über den Schotterweg, der sich in


Meer, Grill, Teller,<br />

Magen: Am Stand<br />

von Los Patos ist die<br />

Nahrungskette besonders<br />

engmaschig. Der<br />

Red Snaper wird vom<br />

Koch geangelt.<br />

einer Höhe von knapp 2 500 Metern einhundert<br />

Kilometer weit von San José de Ocoa bis<br />

nach Constanza unweit des topographischen<br />

Landeshöhepunktes Pico Duarte (3 098 Meter)<br />

zieht. „Aha“, sagt Franz und schaut sich etwas<br />

irritiert um. Rudi hatte die spektakulärste<br />

Landschaft der gesamten <strong>Dom</strong>inikanischen<br />

<strong>Rep</strong>ublik versprochen. Auf ihn mag das so<br />

wirken. Uns erinnern die von Farnen umwucherten<br />

Kiefernbäume eher an den Stadtwald<br />

von Wernigerode. Dafür ist die Aussicht jeden<br />

erstrampelten Höhenmeter wert. Plötzlich<br />

wird die Stille von ohrenbetäubendem Lärm<br />

geschluckt. Der Krach scheppert blechern aus<br />

zwei Megaphonen, die auf dem Dach eines<br />

rostigen Transporters thronen und im Wechsel<br />

Salsa-Beats wummern oder den Namen ><br />

ALS SICH DER NEBEL<br />

VERZIEHT, GLAUBEN WIR<br />

UNS IN WERNIGERODE.


<strong>REPORT</strong> | <strong>DOMINIKANISCHE</strong> <strong>REPUBLIK</strong><br />

VIELE WISSEN NICHT<br />

EINMAL, DASS SIE AUF<br />

EINER INSEL LEBEN.<br />

eines gewissen „Pedro Castillo“ krakeelen.<br />

Wahlkampf in eigentlich menschenleerer<br />

Wildnis. Umweltschutz und Ruhe gehören<br />

also nicht zu Herrn Castillos Wahlprogramm.<br />

„Der Wahlkampf wird als gigantische Party<br />

zelebriert. Da geht es wilder ab als beim<br />

Karneval“, klärt Rudi auf. Nach dem zwanzig<br />

Kilometer langen Downhill runter nach San<br />

José de Ocoa wissen wir, was er meint: Der<br />

gesamte Ort ist im Ausnahmezustand. Überall<br />

hupende Fahrzeug-Konvois, Merengue-Sound<br />

64_ BIKE 11/06<br />

Wegelagerer: Die Leguane am Lago Enriquillo rückten die beschlagnahmten<br />

Bikes erst im Tausch gegen Brotkrumen wieder raus.<br />

und tanzende Menschen. Angeblich sind die<br />

Wahlkämpfer gekaufte Komparsen der zur<br />

Schau getragenen Partei. Bis zum nächsten<br />

Wochenende, wo sie dann eben mit den Bannern<br />

der konkurrierenden Fraktion durch die<br />

Straßen ziehen. Hauptsache Party.<br />

In diesem Ambiente lassen wir den Tag ausklingen.<br />

Franz zündet sich eine fingerdicke<br />

Zigarre an. Rudi bringt ein paar Stühle angeschleppt.<br />

Yvonne besorgt eine Runde Kaltgetränke.<br />

Da sitzen wir nun mit unseren ver-<br />

schwitzten Radklamotten mitten im Trubel,<br />

schauen verzückt ins Abendrot und den Touren<br />

der nächsten Tage entgegen, die uns zum<br />

Leguan-See und zu Wasserfällen und Lagunen<br />

am Strand führen werden. Umweht vom<br />

Wind der Gipfel, statt dem Wind of Change<br />

der Fast-Food-Meilen. All inclusive eben, nur<br />

ohne Gummi-Bänder, Souvenier-Terror und<br />

Techno-Gedröhne aus Kassettenrekordern.<br />

Küste ohne Souvenier-Terror:<br />

Von Rudis Rancho Cascada bis<br />

ins ursprüngliche Ojeda kurbelt<br />

man zwei Tage.


Monté Cristi<br />

H A I T I<br />

>> LAGE<br />

Die <strong>Dom</strong>inikanische <strong>Rep</strong>ublik umfasst zwei<br />

Drittel der Karibikinsel Hispaniola, der<br />

westliche Teil davon stellt Haiti dar. Die<br />

Insel liegt östlich von Cuba.<br />

>> TOPOGRAFIE<br />

Drei große Gebirge ziehen sich von Westen<br />

nach Osten durch das gesamte Land. Die<br />

Erhebungen erinnern an das Deutsche<br />

Mittelgebirge – ein ständiger Wechsel von<br />

auf und ab.<br />

>> KLIMA<br />

Während an den Küsten ganzjährig drückendes,<br />

tropisches Seeklima mit durchschnittlich<br />

25 Grad herrrscht, ist die Luft<br />

in den Bergregionen klar und frisch,<br />

allerdings auch etwas kühler. Zwischen<br />

Dezember und Mai fallen die wenigsten<br />

Niederschläge.<br />

>> BIKEN<br />

Die Bergketten sind von Wegenetzen<br />

durchzogen, perfekt für Biker. Da es kaum<br />

brauchbares Kartenmaterial gibt, empfielt<br />

sich der Besuch der Outdoor-Station<br />

Lago<br />

Enriouillo<br />

Jimaní<br />

Elías Piña<br />

Pedernales<br />

Isla<br />

Beata<br />

1<br />

Dajabón<br />

Rio Yoque del Norte<br />

Mao<br />

Sabaneta<br />

2<br />

Rio Yoqus del Sur<br />

Rio<br />

Haina<br />

A T L A N T I S C H E R O Z E A N<br />

Rio Ozama<br />

Rio Comu<br />

D O M I N I K A N I S1C H E R E P U B L I K<br />

Neiba<br />

Pa<br />

s<br />

o<br />

L<br />

San Juan<br />

San José de Ocoa<br />

Santo<br />

1<br />

Azua<br />

<strong>Dom</strong>ingo<br />

3<br />

San Cristóbal<br />

Baní<br />

Barahona<br />

tos<br />

Puerto Plata<br />

Santiago<br />

Moca<br />

Salcedo<br />

5<br />

Nagua<br />

La Vega San Francisco de Macoris<br />

3175 m Constanza<br />

2 Bonao<br />

41<br />

Pico Duarte<br />

5<br />

K A R I B I S C H E S M E E R<br />

Buschmann: Seit acht Jahren<br />

erkundet Rudi Baumer die<br />

<strong>Dom</strong><strong>Rep</strong> mit dem Bike.<br />

>>INFO <strong>DOMINIKANISCHE</strong> <strong>REPUBLIK</strong><br />

„Rancho Cascada“. Betreiber Rudi Baumler<br />

hat sich auf individuelle Bike-Touren spezialisiert,<br />

bietet Schlafplätze und kümmert<br />

sich um die Anreise.<br />

Kontakt: www.ranchocascada.com,<br />

oder: www.caribetour.de (Buchung).<br />

>> FLIEGEN<br />

Die LTU bietet mehrmals pro Woche Direktflüge<br />

nach Puerto Plata von allen großen<br />

deutschen Flughäfen an. Rad-Transport<br />

kein Problem. www.ltu.de<br />

>> RENNEN<br />

Am 31. Januar 2007 startet der erste<br />

Giro <strong>Dom</strong>inicana, ein sechstägiges Mountainbike-Rennen<br />

für jedermann, nach<br />

dem Vorbild der Transalp Challenge.<br />

3<br />

Samaná<br />

San Pedro<br />

de Macoris<br />

El Seibo<br />

La Romana<br />

20 km<br />

Higüey<br />

Isla<br />

Saona<br />

1: Rancho Cascada; 2: Höchste Straße der Karibik, 3: Hauptstadt

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