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NK 04_2018

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BRANCHE<br />

9<br />

CARL-UWE STEEB GIBT SEIN<br />

PROFISPORT-FACHWISSEN AN BEMER-<br />

PARTNER WEITER<br />

Ein Sieg für die Ewigkeit! Doch<br />

Spitzenleistung im Sport bedeutet<br />

auch enorme körperliche Beanspruchung.<br />

So in etwa könnte man die<br />

Karriere des dreimaligen Davis Cup-<br />

Siegers Charly Steeb resümieren,<br />

der schon mit nur 21 Jahren als Held<br />

gefeiert wurde. Seit drei Jahren ist<br />

er als BEMER-Sportbotschafter tätig<br />

und erklärt nun im Interview, wie<br />

sein Weg bei BEMER begann und<br />

was seine Pläne für die Zukunft<br />

sind.<br />

Am 16. Dezember 1988 spielte<br />

sich ein junger Schwabe in die<br />

Herzen der deutschen Tennisfans.<br />

Mit seiner starken Vorhand und seiner<br />

unermüdlichen Laufbereitschaft<br />

gelang Charly Steeb, der damaligen<br />

Nummer 74 der Weltrangliste, gegen<br />

den Schweden Mats Wilander,<br />

zu der Zeit der beste Spieler im Tenniszirkus,<br />

ein Sieg für die Ewigkeit.<br />

Denn der gebürtige Aalener holte in<br />

einer fulminanten Aufholjagd einen<br />

2:0-Satzrückstand auf und verhalf<br />

der deutschen Mannschaft so im Finale<br />

des Davis Cups zum ersten Titel<br />

der Tennis-Teamweltmeisterschaft.<br />

Für Carl-Uwe „Charly“ Steeb liegt<br />

dieser Tag schon eine Weile zurück.<br />

Bald 30 Jahre, um genauer zu sein.<br />

In dieser Zeit ist für ihn einiges passiert:<br />

„Mit dem Tennis aufzuhören,<br />

war für mich nicht schwierig. Aber<br />

im Anschluss eine neue Leidenschaft<br />

zu finden, das war für mich<br />

die richtige Herausforderung.“<br />

Charly Steeb beim Interview<br />

Die Entscheidung, mit dem Tennis<br />

aufzuhören, war für Charly Steeb<br />

vielleicht auch deswegen einfacher<br />

als bei anderen Spitzensportlern, da<br />

sein Körper die permanente Belastung<br />

auf hohem Niveau nur bedingt<br />

in Kauf nahm. „Tennis ist ein sehr<br />

körperlicher Sport, sowohl mental<br />

als auch physisch. Ich hatte einige<br />

Operation und Verletzungen, beispielsweise<br />

am Knie und an der<br />

Bandscheibe“, erzählt Steeb.<br />

Neben der Anstrengung auf dem<br />

Platz haben auch die unzähligen<br />

Trainingstage Spuren hinterlassen:<br />

„In meiner aktiven Zeit habe ich fünf<br />

bis sechs Stunden am Tag trainiert.<br />

Das waren dann meistens vier Stunden<br />

Tennis und danach zwei Stunden<br />

Konditionstraining. Mit dem heu-<br />

tigen Wissen über die körperlichen<br />

Auswirkungen würde ich einen viel<br />

größeren Wert auf die Regeneration<br />

legen.“<br />

Nur eine Frage der Zeit also, bis<br />

Charly Steeb, der 1996 seine professionelle<br />

Tenniskarriere beendete,<br />

zur BEMER-Therapie greifen würde.<br />

„Der erste Kontakt zu BEMER ist<br />

durch den damaligen Davis Cup-<br />

Physiotherapeuten Waldemar Kliesing<br />

zustande gekommen. Über ihn<br />

kam ich zu dem Produkt und habe<br />

es dann auch ziemlich schnell schätzen<br />

gelernt.“ Seit dieser Zeit ist er<br />

von der Wirkung der Physikalischen<br />

Gefäßtherapie sehr überzeugt. „Ich<br />

benutze den BEMER jeden Tag zu<br />

Hause. Wenn ich ein paar Tage unterwegs<br />

war und ihn nicht dabeihat-<br />

© BEMER<br />

te, spüre ich es auch sofort. Ich fühle<br />

mich wesentlich energiereicher,<br />

wenn ich den BEMER nutze“, führt<br />

er fort. Durch die positiven Resultate<br />

der BEMER-Therapie stieg auch<br />

sein Interesse an den technischen<br />

Innovationen aus dem liechtensteinischen<br />

Triesen.<br />

Schließlich entschied sich Charly<br />

Steeb vor drei Jahren dazu, als Sportbotschafter<br />

für BEMER aktiv zu werden:<br />

„Nicht nur die Resultate an<br />

meinem Körper haben mich überzeugt.<br />

Es hat mir besonders imponiert,<br />

wie menschlich das Unternehmen<br />

aufgebaut ist und wie gut die<br />

Verbindung zwischen Gesundheit<br />

und Geschäft funktioniert. Daran<br />

merkt man, dass in den letzten 20<br />

Jahren einiges richtig gelaufen ist.“<br />

Seit Anfang des Jahres ist das Engagement<br />

zwischen Charly Steeb<br />

und der BEMER Int. AG zusätzlich<br />

vertieft worden. Mit diesem Schritt<br />

will er dem Unternehmen helfen,<br />

das Netzwerk und den Vertrieb im<br />

internationalen Sportbereich auszubauen:<br />

„Ich wollte für das Unternehmen<br />

mehr machen, als nur als<br />

Sportbotschafter auf Veranstaltungen<br />

präsent zu sein. Mein wichtigstes<br />

Ziel ist es deshalb, meine Erfahrungen<br />

aus dem Spitzensport in die Wirtschaft<br />

zu übertragen und diese Kenntnisse<br />

in Seminaren an die BEMER-Geschäftspartner<br />

weiterzugeben.“ Steeb<br />

sieht vor allem Potenzial außerhalb<br />

der deutschsprachigen Länder, die<br />

BEMER-Therapie für den Sportbereich<br />

noch attraktiver zu gestalten.<br />

„Durch meine Zeit als langjähriger<br />

Tennisprofi ha be ich in fast jedem<br />

Land Kontakte zu ehemaligen Spielern,<br />

die in einer ähnlichen Situation<br />

sind wie ich. Nun gilt es, dieses Potenzial<br />

zu nutzen und mein Fachwissen<br />

aus dem Profisport weiterzugeben.“<br />

Pit Gleim von der BEMER Int. AG ist<br />

stolz über die Mitwirkung der Tennislegende<br />

in dem Unternehmen: „In<br />

den Jahren der Zusammenarbeit ist<br />

nicht nur eine professionelle, sondern<br />

auch freundschaftliche Verbindung<br />

entstanden. Das Know-how<br />

und die Erfahrung, die Charly mitbringt,<br />

ist ein großer Mehrwert für<br />

unsere Organisation.<br />

www.bemergroup.com<br />

LR GLOBAL KIDS FUND E. V. BRICHT ALLE REKORDE<br />

2017 ist in jeder Hinsicht ein Jahr der<br />

Rekorde für den LR Global Kids Fund.<br />

Erstmals in der Geschichte des Vereins<br />

liegen die Gesamtspendeneinnahmen<br />

mit fast 574.000 Euro über<br />

einer halben Million Euro. Das ist nicht<br />

der einzige Erfolg: Mit 1.000 globalen<br />

Fördermitgliedern aus 23 Nationen<br />

hat der Kinderhilfsverein einen<br />

wichtigen Meilenstein erreicht. National<br />

konnte das Engagement erweitert<br />

und die Spendensumme zum<br />

Vorjahr auf 200.000 Euro verdoppelt<br />

werden. Auch international wurde die<br />

Unterstützung ausgebaut – der Verein<br />

förderte Kinderhilfsprojekte in 13<br />

Ländern. „Ein sensationelles Ergebnis,<br />

das mich und alle, die gemeinsam<br />

mit uns am Erfolg des LR Global<br />

Kids Fund arbeiten, unglaublich stolz<br />

macht“, kommentiert Dr. Thomas<br />

Stoffmehl, Vorstandsvorsitzender des<br />

LR Global Kids Fund e. V.<br />

Ausbau der nationalen Förderung<br />

und internationales Wachstum<br />

Die Kooperation mit der Stiftung<br />

RTL –<br />

Wir helfen<br />

Kindern e. V. ist<br />

seit dem Beginn 2016<br />

langfristig gedacht und auf Wachstum<br />

ausgerichtet. Ebenso ist das<br />

Engagement für den Lunch Club<br />

Ahlen e. V. seit jeher nachhaltig und<br />

für den<br />

LR Global<br />

Kids Fund eine<br />

Herzensangelegenheit.<br />

Die Fördersumme von 200.000 Euro<br />

kommt den RTL-Kinderhäusern in<br />

Stuttgart und Leipzig sowie dem<br />

Lunch Club in Ahlen zugute, der in<br />

diesem Jahr ein offizielles RTL-Kinderhaus<br />

wird. Mit der neuen „Local<br />

Hero“-Initiative wurde außerdem erstmals<br />

zusätzlich ein Spendenbudget<br />

von 10.000 Euro bereitgestellt. Fördermitglieder,<br />

die ehrenamtlich aktiv sind,<br />

konnten so Einmalspenden für lokale<br />

Kinderprojekte erhalten. Über die<br />

Grenzen von Deutschland hinaus<br />

kommt die internationale Fördersumme<br />

von 164.000 Euro Hilfsprojekten<br />

für benachteiligte oder von Armut<br />

bedrohten Kindern und Jugendlichen<br />

in 13 Ländern zugute. Der Fokus liegt<br />

auch hier auf einer langfristigen Unterstützung,<br />

so werden zahlreiche<br />

Projekte wie die Sportcamps der<br />

Organisation Etoile des Neiges in<br />

Frankreich oder die sozialpädagogische<br />

Einrichtung SOWO in Österreich<br />

seit vielen Jahren durch den<br />

LRGKF gefördert. Im Zuge des Wachstums<br />

konnten aber auch weitere<br />

Projekte in die Förderung mit aufgenommen<br />

werden und die Spendensumme<br />

für einzelne Länder erhöht<br />

werden.<br />

Entwicklung und Ausblick<br />

Die Erfolgskurve der Spendeneinnahmen<br />

ist zu einem großen Teil der<br />

wachsenden Fördermitgliederzahl zu<br />

verdanken. Zum Ende des Jahres zählte<br />

der gemeinnützige Verein 1.000<br />

globale Fördermitglieder aus 23 Nationen.<br />

Viele LR-Vertriebspartner und<br />

-Mitarbeiter engagieren sich darüber<br />

hinaus mit eigenen Spendenaktionen.<br />

Des Weiteren wurden die LR<br />

Produkt-Spendenkampagnen, deren<br />

Erlös an den LR Global Kids Fund<br />

geht, weiter ausgebaut. Nach wie vor<br />

leben viele sozial benachteiligte Kinder<br />

und Jugendliche – national wie<br />

global – in unserer Nachbarschaft und<br />

haben eine geringere Chance auf eine<br />

glückliche Zukunft. Dr. Thomas Stoffmehl:<br />

„Daher ruhen wir uns nicht auf<br />

diesen Erfolgen aus und sind weiter<br />

auf Wachstumskurs, um noch mehr<br />

Kindern eine bessere Lebensqualität<br />

zu schenken. In Zukunft streben wir<br />

die Unterstützung eines Kinderhilfsprojekts<br />

in jedem LR-Markt an, aber auch<br />

den Ausbau bestehender Projekte.“

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