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Gazette Zehlendorf April 2017

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

<strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong> · Nikolassee · Schlachtensee · Dahlem · Wannsee<br />

Frühlingserwachen im<br />

Museumsdorf Düppel<br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das Bezirksamt Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> ist<br />

inzwischen auch komplett: Während der<br />

Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> von Berlin am<br />

Berlin<br />

Berlin<br />

15.02.<strong>2017</strong> wurde das letzte Mitglied des<br />

Bezirksamtes, Bezirksstadträtin Carolina<br />

Böhm (SPD), gewählt. Damit ergeben sich<br />

folgende Zuständigkeiten:<br />

Cerstin Richter-Kotowski<br />

Bezirksbürgermeisterin und Leiterin der Abteilung Finanzen,<br />

Personal, Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung<br />

Kirchstr. 1/3 (Rathaus <strong>Zehlendorf</strong> ), Raum A 132, 14163 Berlin,<br />

Tel.: (030) 90299-2300, Fax (030) 90299-3382, E-Mail: cerstin.richterkotowski@ba-sz.berlin.de<br />

Bürgersprechstunde: 02.05.<strong>2017</strong>, 15 bis 17 Uhr, Raum A 131,<br />

Terminreservierungen unter Tel.: 90299-3200<br />

Michael Karnetzki<br />

Stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für die<br />

Abteilung Ordnung, Verkehr und Bürgerdienste<br />

Kirchstr. 1/3 (Rathaus <strong>Zehlendorf</strong> ), Raum E 312, 14163 Berlin,<br />

Tel.: (030) 90299-2000, Fax (030) 90299-5333,<br />

E-Mail: michael.karnetzki@ba-sz.berlin.de<br />

Bürgersprechstunde: 11.04.<strong>2017</strong>, 15 bis 17 Uhr, Raum E 312,<br />

Terminreservierungen unter Tel.: 90299-3901<br />

Maren Schellenberg<br />

Bezirksstadträtin für die Abteilung Immobilien, Umwelt und Tiefbau<br />

Kirchstr. 1/3 (Rathaus <strong>Zehlendorf</strong> ), Raum E 304, 14163 Berlin,<br />

Tel.: (030) 90299-7000, Fax (030) 90299-4545,<br />

E-Mail: maren.schellenberg@ba-sz.berlin.de<br />

Bürgersprechstunde: 19.04.<strong>2017</strong>, 16.30 bis 18.30 Uhr, Raum E 304,<br />

Terminreservierungen unter Tel.: 90299-7001<br />

Frank Mückisch<br />

Bezirksstadtrat für die Abteilung Bildung, Kultur, Sport und Soziales<br />

Hanna-Renate-Laurien-Platz 1 (Rathaus Lankwitz), Raum 222, 12247 Berlin,<br />

Tel.: (030) 90299-5000, Fax (030) 90299-1443,<br />

E-Mail: frank.mueckisch@ba-sz.berlin.de<br />

Bürgersprechstunde: 20.04.<strong>2017</strong>, 14 bis 16 Uhr, Freizeitstätte Süd,<br />

Teltower Damm 226, 14163 Berlin, ohne Voranmeldung<br />

Carolina Böhm<br />

Bezirksstadträtin für die Abteilung Jugend und Gesundheit<br />

Schloßstraße 37 (Rathaus Steglitz), Raum 205, 12163 Berlin,<br />

Tel.: (030) 90299-6000, Fax: (030) 90299-7959,<br />

E-Mail: carolina.boehm@ba-sz.berlin.de<br />

Bürgersprechstunde: 25.04.<strong>2017</strong>, 16 bis 18 Uhr, Raum 205,<br />

Terminreservierungen unter Tel.: 90299-6001<br />

Für Ihre Anliegen und Anregungen sowie für Lob<br />

und Tadel an die Bezirksverwaltung stehen wir, die<br />

Mitglieder des Bezirksamtes, Ihnen während unserer<br />

monatlichen Bürgersprechstunden gerne zur Verfügung.<br />

Lassen Sie uns abteilungsbezogen im persönlichen<br />

Gespräch klären, was Ihnen im Bezirk gefällt<br />

oder was Sie stört. Denn letztendlich ziehen wir alle<br />

an einem Strang, damit Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> weiterhin<br />

ein so lebens- und liebenswerter Bezirk bleibt, sei es<br />

hinsichtlich einer behutsamen Stadtentwicklung, der<br />

Stärkung einer gesellschaftspolitischen Anerkennung<br />

des ehrenamtlichen Engagements, der Bereicherung<br />

bezirklicher Angebote im Jugend- und Seniorenbereich<br />

und vieles andere mehr. Bei Interesse schauen<br />

Sie doch einfach mal vorbei.<br />

Diese und weitere Termine können Sie natürlich auch<br />

im Internet unter www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/politik-und-verwaltung/bezirksamt/buergersprechstunden/<br />

einsehen oder telefonisch in unserer<br />

Pressestelle erfragen: (030) 90299-3204/-3244.<br />

Abschließend – sozusagen in eigener Sache – noch<br />

ein Hinweis von mir auf die traditionelle Steglitzer Woche,<br />

die im kommenden Monat bereits zum 65. Mal<br />

stattfindet. Sie ist eines der letzten Volksfeste in Berlin,<br />

das durch einen Berliner Bezirk und eben nicht als<br />

„private und gewinnorientierte Veranstaltung“ durchgeführt<br />

wird. Über 50 Rahmenveranstaltungen im<br />

gesamten Bezirk (Kunstausstellungen, Musik, Events<br />

und Sportveranstaltungen) werden das Rummelvergnügen<br />

in der Zeit vom 25. Mai bis 11. Juni <strong>2017</strong> wieder<br />

begleiten. Mit über 250.000 Besucherinnen und<br />

Besuchern ist sie – weit über die Bezirksgrenzen hinaus<br />

– zu einem festen Bestandteil des Berliner Kulturlebens<br />

geworden, und auch in diesem Jahr wird dort<br />

täglich ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm<br />

geboten werden. Der Eintritt für alle Veranstaltungen<br />

der Steglitzer Woche ist frei! Das ist für uns sehr<br />

wichtig, um ein breites Publikum zu erreichen. Ein<br />

umfangreiches Programmheft, Plakate im öffentlichen<br />

Straßenland sowie Zeitungsanzeigen werden<br />

für die 65. Steglitzer Woche werben. Merken Sie sich<br />

den Zeitraum vor, ein Besuch lohnt sich bestimmt!<br />

Ihre<br />

Cerstin Richter-Kotowski<br />

Bezirksbürgermeisterin<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> <strong>2017</strong> | 3<br />

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4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

Frühlingserwachen im Museumsdorf Düppel<br />

Freilichtmuseum mit buntem Programm für die ganze Familie<br />

Wer zurück ins Mittelalter möchte, hat es in<br />

<strong>Zehlendorf</strong> nicht weit. Das Museumsdorf Düppel<br />

steht auf den Siedlungsspuren eines wüst<br />

gefallenen Dorfes das im 12. oder 13. Jahrhundert.<br />

Hier werden Entdeckungsreisen in<br />

längst vergangene Zeiten möglich, in denen<br />

auch fast vergessenes Handwerk gezeigt wird.<br />

Zu den Höhepunkten im Jahr zählt zweifellos<br />

das Ritterfest zu Pfingsten. Aber auch in den<br />

anderen Monaten hat das Museumsdorf eine<br />

Menge Interessantes aus alter Zeit zu bieten<br />

Hier sind die Veranstaltungen im <strong>April</strong>:<br />

14.-17.04.<strong>2017</strong>, 10 – 18 Uhr:<br />

Familienwochenende Osterfest<br />

Das Museumsdorf Düppel feiert im Freilichtmuseum<br />

das Osterfest! Unter den ersten Obstblüten<br />

auf dem historischen Dorfplatz schlagen<br />

die „Lausitzer Anno 1180“ ihr Lager auf<br />

und die beliebte Wanderschmiede „Iron Art“<br />

bietet ein Kinderprogramm zum Mitmachen.<br />

Das traditionelle Ostereierbemalen findet mit<br />

Unterstützung der Bio Company in der Scheune<br />

statt. Musikalisch begleitet wird das Osterfest<br />

von den Spielleuten der Gruppe „Wolgemut“.<br />

Am Sonntag, den 16.4. Sonderöffnung<br />

bis 21 Uhr! Eintritt: 5,-/4,- Euro (bis 18 Jahre frei).<br />

So wohnte man im Mittelalter – das<br />

Museumsdorf Düppel erzählt vom Leben<br />

unserer Vorfahren.<br />

29.04. – 01.05.<strong>2017</strong> 10 – 18 Uhr:<br />

Märchenwelten – Zauberhaftes aus<br />

dem Märchenwald der Slawen<br />

Am langen Familienwochenende verwandelt<br />

sich das Freilichtmuseum in den zauberhaften<br />

Cosmetique Carin<br />

Märchenwald der Slawen. Die Märchenhexe<br />

Silberzweig und der fahrende Gaukler Astor<br />

Ytellar erzählen packende Geschichten, Kinder<br />

können sich als ihre Lieblingsmärchenfigur<br />

schminken lassen und im Museumsdorf<br />

ist ein Zauberkünstler unterwegs. Wer Glück<br />

hat, kann sogar einem Waldgeist begegnen!<br />

Die Düpplinger Spielleute begleiten das Fest<br />

musikalisch. Zum Finale erwartet Sie am<br />

Sonntag, dem 30. <strong>April</strong> eine kleine abendliche<br />

Feuershow. Sonderöffnung am 30. <strong>April</strong>: 10 –<br />

21 Uhr Eintritt: 5,-/4,- Euro (bis 18 Jahre frei)<br />

29.04.<strong>2017</strong>, 17.30 – 19.00 Uhr: Vogelführung<br />

mit Derk Ehlert: „Das Revier der Nachtigall“<br />

Im Frühling erwacht nicht nur das Freilichtmuseum<br />

zu neuem Leben. Auch die Singvögel<br />

sind nun wieder fast alle aus ihren Winterquartieren<br />

zurückgekehrt. Während einige<br />

Vogelarten um diese Zeit des Jahres schon<br />

Junge haben, ist die Nachtigall gerade erst<br />

angekommen. Auf einem Spaziergang spürt<br />

Dirk Ehlert mit seinem Besuchern dem melodienreichen<br />

Singvogel nach. Dabei gibt es<br />

auch andere Vögel zu beobachten und viel<br />

über ihre Verhaltensweisen zu erfahren. Führung:<br />

2,50 Euro, Eintritt: 3,50/2,50 Euro.<br />

• Kreativer Kindertanz<br />

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Öffnungszeiten: Mo-Sa 12 - 24 Uhr · So 12 - 22 Uhr<br />

Foto: Pixelot / Fotolia<br />

vom Faß


Von Walzer bis Jive<br />

Blau-Weiss Berlin veranstaltet hochkarätiges Tanzsportwochenende<br />

Am Wochenende 6. und 7. Mai<br />

wird beim Colepokal <strong>2017</strong> eine<br />

Vielzahl von Tanzpaaren ihr Bestes<br />

geben, um die Wertungsrichter<br />

von sich zu überzeugen.<br />

Neben den Paaren, die sich schon<br />

im höheren Leistungssport bewegen,<br />

stehen an beiden Tagen<br />

auch die Einstiegsklassen in den<br />

Turniersport auf dem Programm.<br />

Bei allen Teilnehmern ist ihr Antrieb<br />

die Freude an einem Sport,<br />

der Kondition und Koordination<br />

gleichermaßen fordert und in einer<br />

großen Gemeinschaft betrieben<br />

werden kann.<br />

Auch das Cole Sports Center am<br />

Hüttenweg in Dahlem, in dem das<br />

Turnier bis 2015 stattfand, war bis<br />

vor kurzem eine Notunterkunft<br />

für Flüchtlinge und steht dem<br />

Sport noch nicht zur Verfügung.<br />

Deswegen findet das Traditionsturnier<br />

wie schon im vergangenen<br />

Jahr im Vereinsheim Lindenhofsaal<br />

des TTC Carat Berlin e. V. in<br />

Tempelhof statt. Zuschauer sind<br />

Götz Moser und Alexandra<br />

Mudrack (Blau-Weiss Berlin<br />

e. V.), Vizelandesmeister <strong>2017</strong><br />

Senioren II A.<br />

Foto: Tanzfoto René Bolcz<br />

herzlich willkommen, die Paare<br />

anzufeuern und das Flair von Let‘s<br />

Dance hautnah zu erleben.<br />

Karten 10 Euro, ermäßigt 8 Euro<br />

an der Tageskasse oder im Vorverkauf<br />

bei Blau-Weiss Berlin,<br />

Hüttenweg 43, 14195 Berlin,<br />

montags bis freitags von 17 –<br />

21 Uhr. Nähere Informationen<br />

unter ☎ 81 49 91 67 oder über<br />

www.blau-weiss-berlin.de<br />

Colepokal <strong>2017</strong> am 6. und 7. Mai<br />

ab 9 Uhr, Lindenhofsaal, Eythstraße<br />

45, 12105 Berlin. Bus 106 oder<br />

S-Bahnhof Priesterweg, S2 und<br />

S25 mit kurzem Fußweg.<br />

Landesmeisterschaft<br />

im September<br />

Als weiteres großes Turnier richtet<br />

Blau Weiss im Auftrag des Landestanzsportverbandes<br />

Berlin e. V.<br />

und des Landestanzsportverbandes<br />

Brandenburg e. V. die Landesmeisterschaft<br />

aus. Hier starten<br />

die D/C-Klassen im Standardtanz<br />

von den Kindern bis zu den Senioren<br />

III, genau wie die B/A-Klassen<br />

der Junionren und Jugend sowie<br />

der S-Klassen der Hauptgruppe II<br />

und Senioren I. Der Verein hofft,<br />

dieses Ereignis wieder in der gewohnten<br />

Halle am Hüttenweg<br />

durchführen zu können.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> <strong>2017</strong> | 5<br />

Neue<br />

Kreisvorsitzende<br />

der Grünen<br />

Am 25. Februar hat der Kreisverband<br />

der Grünen in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

auf einer Mitgliedervollversammlung<br />

Susanne Mertens<br />

zur neuen Kreisvorsitzenden<br />

gewählt. Die Nachwahl war notwendig<br />

geworden, nachdem<br />

ihre Vorgängerin, Tonka Wojahn,<br />

als Fraktionsvorsitzende der<br />

BVV-Fraktion gewählt wurde.<br />

Außerdem wurden mit Sarah<br />

Jack und Emre Tekemen zwei<br />

neue Beisitzerinnen in den Vorstand<br />

gewählt. Susanne Mertens<br />

wird das Amt gleichberechtigt<br />

mit Ronald Wenke ausführen,<br />

der weiterhin Kreisvorsitzender<br />

seiner Partei bleibt.<br />

Susanne Mertens hat sich im Bezirk<br />

als Schulexpertin einen Namen<br />

gemacht. Sie ist auch Mitglied<br />

des Schulausschusses der<br />

BVV und schulpolitische Sprecherin<br />

der Fraktion. „Besonders am<br />

Herzen liegt mir die Sanierung<br />

der Schulen in unserem Bezirk“,<br />

so Susanne Mertens.


6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

Max Liebermann und der Sport<br />

Neue Ausstellung in der Liebermann-Villa mit Werken namhafter Künstler<br />

Sport hat heute viele Funktionen:<br />

Fitness, Lifestyle oder Prestige<br />

sind nur einige davon. Auch die<br />

Kunst hat den Sport schon lange<br />

für sich entdeckt. Max Liebermann<br />

musste noch weit fahren,<br />

um seine Vorbilder zu finden. Inspiriert<br />

von den französischen Malern<br />

Édouard Manet, Edgar Degas<br />

und Henri de Toulouse-Lautrec,<br />

aber auch von dem Engländer<br />

John Lavery oder dem Deutschen<br />

Max Slevogt begann Liebermann,<br />

die sportlichen Aktivitäten bei öffentlichen<br />

Veranstaltungen, aber<br />

auch im privaten Bereich auf der<br />

Leinwand festzuhalten. Damit<br />

war Max Liebermann immerhin<br />

der erste deutsche Maler, der die<br />

neu entdeckten Freizeitvergnügen<br />

Wassersport, Tennis, Reiten<br />

und Polo festhielt.<br />

Im ausgehenden 19. Jahrhundert<br />

gewann der Freizeit- und Wettkampfsport<br />

mehr und mehr an<br />

Bedeutung. Die wilhelminische<br />

Bevölkerung – besonders die<br />

Max Liebermann Blick auf den Wannsee<br />

mit Booten, um 1925 © Max-Liebermann-<br />

Gesellschaft, Foto: Christoph Adam<br />

Bessergestellten und der Adel –<br />

eiferten dem britischen „Sportsman“<br />

nach. Seine Motive fand<br />

Max Liebermann beispielsweise<br />

an der niederländischen Nordseeküste.<br />

Die „Reiter am Meer“<br />

gehören zu seinen bekanntesten<br />

Werken. Dazu gesellten sich<br />

Polo- und Tennisspieler, aber<br />

auch badende Knaben. Nach<br />

Max Liebermann Pferderennen (in den Cascinen), Studie, um<br />

1900 © Privatbesitz<br />

dem Ersten Weltkrieg rückte das<br />

Thema Sport für Liebermann in<br />

den Hintergrund, dafür entdeckten<br />

jüngere Künstler das Motiv.<br />

Zur Veranschaulichung werden<br />

nicht nur Werke von Liebermann<br />

in der Ausstellung gezeigt. Gemälde,<br />

Skulpturen sowie Arbeiten<br />

auf dem Papier weiterer<br />

Künstler, wie Renée Sintenis oder<br />

Édouard Manet sind ebenfalls zu<br />

sehen.<br />

Die Ausstellung ist noch bis zum<br />

26. Juni täglich außer dienstags<br />

von 11 – 17 Uhr geöffnet, ab <strong>April</strong><br />

von 10 – 18 Uhr, donnerstags,<br />

sonn- und feiertags 10 – 19 Uhr. <br />

Liebermann-Villa am Wannsee<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> <strong>2017</strong> | 7<br />

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18 | | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | | <strong>2017</strong> <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

Sichere Schulwege<br />

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />

Polizei, Bezirksamt und Schulen beobachten mit Sorge, dass neben den<br />

ohnehin bestehenden Verkehrsgefährdungen für Schüler auf dem Schulweg,<br />

zunehmend auch die Gefahren steigen, die vom sog. „Kiss and<br />

Go-Verkehr“ ausgehen. Verursacht wird dieser durch Eltern, die ihre<br />

Kinder kurz vor Unterrichtsbeginn morgens in großer Eile mit dem<br />

Pkw zur Schule fahren und dabei oft weder Verkehrsregeln noch<br />

die Eigensicherung beachten. Diese Situationen führten schon<br />

dazu, dass auch Schülerlotsen so in Bedrängnis gerieten, dass<br />

Schulen den Einsatz der kleinen Helfer stoppen mussten.<br />

CDU-Fraktion<br />

Wir haben uns in der letzten Wahlperiode<br />

für die Einsetzung einer Steuerungsgruppe<br />

„Sichere Schulwege“ ausgesprochen<br />

und drängen auf die Aufnahme<br />

der Arbeit. Neben den klassischen<br />

Themen der Schulwegsicherung wie<br />

der Schaffung von sicheren Querungsmöglichkeiten<br />

von Straßen, dem Einsatz<br />

und Schutz der Schülerlotsen und der<br />

Erziehung von Schulkindern zu umsichtigen<br />

Verkehrsteilnehmern als Fußgänger<br />

und Radfahrer wird hierbei auch das<br />

Verkehrschaos vor Grundschulen des<br />

Bezirks ein zentrales Thema sein. Bedauernswert<br />

ist, dass dieses Problem oft<br />

von Eltern der Schulkinder verursacht<br />

wird, wenn mit Fahrzeugen in zweiter<br />

Spur bzw. unmittelbar im Kreuzungsbereich,<br />

mithin die Sicht versperrend,<br />

gehalten oder geparkt wird oder man<br />

auf Gehwege rückstoßend wendet usw.<br />

Die CDU appelliert daher an die Eltern<br />

und Schüler, den Schulweg möglichst<br />

nicht mit dem Auto, sondern zu Fuß<br />

oder mit dem Fahrrad zurückzulegen.<br />

Wir werden zusätzlich darauf drängen,<br />

dass alle Verkehrsteilnehmer in unmittelbarer<br />

Nähe von Grundschulen die<br />

Verkehrsregeln konsequent einhalten.<br />

Rücksichtnahme durch uns alle ist der<br />

beste Schutz für unsere Kinder.<br />

Jens Kronhagel<br />

Berlin SPD-Fraktion<br />

Schulkinder gehören zu den schwächsten<br />

Verkehrsteilnehmern, ihnen muss<br />

ein hoher Schutz zukommen. Daher hat<br />

2009 der rot-rote Senat „Tempo 30“ vor<br />

Schulen zur Regel gemacht, Klagen aus<br />

Kreisen der CDU-Fraktion Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

dagegen scheiterten. An einigen<br />

Verkehrsknotenpunkten<br />

in<br />

der Nähe von<br />

Grundschulen<br />

würde „Tempo<br />

30“ die Sicherheit<br />

weiter erhöhen.<br />

Leider<br />

ist dies oft an<br />

der zuständigen<br />

Landesbehörde (Verkehrslenkung<br />

Berlin) gescheitert. Hier bedarf es einer<br />

neuen Prioritätensetzung des rot-rotgrünen<br />

Senats.<br />

Ein hausgemachtes Problem sind „Elterntaxis“,<br />

die ihre Kinder am liebsten<br />

bis ins Klassenzimmer fahren würden.<br />

Trotz des Engagements der Schulen sind<br />

viele Eltern uneinsichtig. Diese Eltern<br />

beschneiden nicht nur die Selbstständigkeit<br />

ihrer eigenen Kinder, sondern<br />

gefährden auch die Gesundheit anderer<br />

Kinder. Abhilfe bieten „kiss & go“-Zonen,<br />

an denen die Kinder abgesetzt werden<br />

und die letzten Meter zu Fuß zurücklegen.<br />

Für die Planung hat die BVV bereits<br />

im <strong>April</strong> 2016 die Einsetzung einer<br />

Steuerungsgruppe „Sichere Schulwege“<br />

beschlossen – hier muss nun endlich<br />

das Bezirksamt dem Beschluss Taten<br />

folgen lassen.<br />

Jan Kellermann<br />

B‘90/Grünen-Fraktion<br />

Sichere Schulwege machen Kinder<br />

stark – Erwachsene, nehmt Rücksicht!<br />

Unsere Kinder müssen sicher zur Schule<br />

kommen – und wieder zurück. Das<br />

ist die oberste Prämisse. Und die Kinder<br />

sollen erleben, dass sie sich selbstbewusst<br />

auf der Straße bewegen können.<br />

Deshalb muss zum einen die „Steue-<br />

AUSFÜHRUNG SÄMTLICHER<br />

MALER- UND TAPEZIERARBEITEN<br />

Schulweg<br />

rungsgruppe für sichere Schulwege“<br />

endlich die Arbeit aufnehmen, um<br />

die Verkehrssituation um jede<br />

Schule herum festzustellen<br />

und im Sinne der Kinder zu<br />

verbessern. Gleichzeitig<br />

müssen wir umdenken:<br />

Es muss wieder normal<br />

werden, dass<br />

die Kinder zu Fuß<br />

oder per Rad mit<br />

einem sicheren<br />

Gefühl zur<br />

Schule gehen<br />

können. Dafür<br />

werben wir<br />

zum Beispiel<br />

für Projekte<br />

wie Tausendfüßler<br />

und<br />

den Aktionstag „Zu Fuß zur Schule“.<br />

Wir müssen den Kindern vermitteln,<br />

wie ein gemeinsames Zusammenleben<br />

gestaltet werden kann – ohne<br />

rücksichtslose Raserinnen und Raser,<br />

Falschparkende vor Schulen, pöbelnde<br />

Verkehrsteilnehmende. Erwachsene!<br />

Nehmt Rücksicht! Dann könnten Schülerlotsen<br />

auch wieder mit Erfolg und<br />

Spaß ihren wichtigen Job machen.<br />

Susanne Mertens<br />

Alternative<br />

für<br />

Deutschland<br />

AfD-Fraktion<br />

Freitagnachmittag. Fahre von der Seehofstraße<br />

kommend in die Leo-Beck-<br />

Straße, Höhe der Schweizerhofschule<br />

staut sich der Verkehr. Die Straße lässt<br />

durch parkende Fahrzeuge nur eine<br />

Fahrbahn frei. Der Gegenverkehr hat<br />

Vorrang. Der Polo vor mir weicht nach<br />

links aus. Er fährt gut 200 Meter über<br />

den Bürgersteig, ehe er nach den<br />

entgegenkommenden Autos wieder<br />

auf die Straße einbiegt. Die Dame mit<br />

Hund staunt nicht schlecht. Nun ist die<br />

Straße frei, ich fahre. Ein SUV kommt<br />

mit Tempo auf mich zu. Ich peile die<br />

nächste Lücke an, doch der Geländewagen<br />

steuert da rein, er hält, die<br />

Fahrerin parkt den Wagen ab. Wahnsinn!<br />

Die Schweizerhofschule kam vor<br />

wenigen Wochen in die Schlagzeilen,<br />

da hier zu Schulbeginn ‚Krieg‘ auf der<br />

Straße herrscht und die Schulleitung<br />

die Schülerlotsen abgezogen hatte. Zu<br />

ähnlichen Situationen kommt es auch<br />

an anderen Schulen.<br />

Dass Schülerlotsen diesen Situationen<br />

nicht gewachsen sind, liegt auf<br />

der Hand. Die Polizei muss den Verkehr<br />

regeln und in Brennpunktzeiten auch<br />

leiten. Verkehrsplaner müssen Lösungen<br />

entwickeln, dass Eltern in Verantwortung<br />

zur Sicherheit ihre Kinder zur<br />

Schule fahren – mehr denn je.<br />

Peer Döhnert<br />

FDP-Fraktion<br />

Sichere Schulwege sind für uns Freien<br />

Demokraten (FDP) eine Herzensangelegenheit.<br />

Eine von Ideologie getriebene<br />

Stigmatisierung des motorisierten<br />

Individualverkehrs bringt uns jedoch<br />

nicht weiter. Bereits die Frage, wie<br />

kommen Kindern heute eigentlich<br />

zur Schule, offenbart, dass es nicht<br />

nur um eine Entschleunigung gehen<br />

kann. Die Zeiten, in denen ABC-Schützlingen<br />

immer die gleichen Schulwege<br />

nutzen, sind längst vorbei. Vielmehr<br />

werden viele Sprösslinge von ihren<br />

Eltern direkt vor dem Klassenzimmer<br />

mit dem Auto abgesetzt und auch von<br />

dort wieder abgeholt. Nicht selten ist<br />

daher die Verkehrssituation unmittelbar<br />

vor der Schule mit den größten Risiken<br />

verbunden. Bauliche, aber auch<br />

verkehrsrechtliche Maßnahmen, die<br />

das unmittelbare Halten vor der Schule<br />

fokussieren, gepaart mit einer aktiven<br />

Sensibilisierung der Beteiligten durch<br />

eigene Ordnungskräfte der Schulen,<br />

unterstützt durch eine sichtbare Präsenz<br />

von Polizei oder Ordnungsamt,<br />

könnten gerade hier für mehr Übersicht<br />

und damit auch für mehr Sicherheit<br />

sorgen. Es gilt gezielt zu handeln,<br />

um stets ein gefahrloses Nebeneinander<br />

aller Verkehrsteilnehmer zu<br />

ermöglichen.<br />

Andreas Thimm<br />

Linksfraktion<br />

In den nächsten fünf Jahren wollen wir<br />

uns konsequent für Füßgänger_innen<br />

und Radfahrer_innen in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

einsetzen. Unser Augenmerk<br />

richten wir u. a. auf Kinder, die im Straßenverkehr<br />

besonders gefährdet sind.<br />

Damit sie sicher im Bezirk unterwegs<br />

sein können, braucht es mindestens bis<br />

zum Ende der Grundschule regelmäßige<br />

Mobilitäts- und Verkehrserziehung.<br />

Schulwegpläne und Schulwegsicherung<br />

sind ebenso unabdingbar wie<br />

eine gute Infrastruktur (Überquerungshilfen,<br />

breite Gehwege, Beseitigung<br />

von Sichthindernissen, gute Radwege<br />

usw.). Grundsätzlich plädieren wir für<br />

Tempo 30 vor allen Kitas und Schulen.<br />

Zusätzlich kann die Installation von<br />

Dialogdisplays an Gefährdungsschwerpunkten<br />

helfen. Vorfälle, in denen Autofahrer_innen<br />

Schülerlots_innen gefährden,<br />

sind inakzeptabel und müssen<br />

geahndet werden. Auch sollten Eltern,<br />

die ihre Kinder unter Missachtung von<br />

Park- und Verkehrsregeln mit dem Auto<br />

bringen oder abholen, stärker in die<br />

Verantwortung genommen werden.<br />

Besser und gesünder für alle wäre der<br />

regelmäßige Verzicht auf das Auto. Haben<br />

Sie weitere Vorschläge zum Thema<br />

Verkehrssicherheit in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>?<br />

Hans-Walter Krause<br />

Weitere Informationen zur BVV und<br />

den Sitzungsterminen finden Sie<br />

unter www.berlin.de/ba-steglitzzehlendorf/<br />

politik-und-verwaltung/<br />

bezirksverordnetenversammlung/


Erleben und Lernen zwischen drinnen und draußen<br />

Jurten und tiergestützte Therapie begleiten Jägerhof-Kinder durchs Jahr<br />

Das gemeinnützige NaturKulturGut<br />

„Jägerhof gGmbH“ im<br />

Schlosspark Glienicke gehört zu<br />

den namhaften Jugendhilfeträgern<br />

unserer Tage. Es trägt mit<br />

dazu bei, dass Kinder mit und<br />

ohne Besonderheiten durch<br />

inklusive Naturpädagogik im<br />

Lernraum Natur mit Freude und<br />

Vertrauen an ihre Umwelt in all<br />

ihrer Vielfalt und Andersartigkeit<br />

herangeführt werden und diese<br />

spielerisch verstehen lernen.<br />

Dass dies in jeder Jahreszeit<br />

möglich wird, dafür sorgen die<br />

beiden fünf Quadratmeter großen<br />

Kunstjurten, die, im Hof der<br />

Einrichtung in Abstimmung auf<br />

das denkmalgeschützte Gelände<br />

aufgestellt, Kita- und Schulkindern<br />

auch an Regen- und Kältetagen<br />

einen nutzbaren „Zwischenraum“<br />

bieten, der weder<br />

drinnen noch draußen, sondern<br />

dazwischen liegt. Hier können<br />

sie auf Basis der Waldpädagogik<br />

basteln, malen, Filzarbeiten<br />

Anne Tlach vor der Kunstjurte.<br />

fertigen und dabei einiges über<br />

andere Kulturen erfahren, auch<br />

wenn das Wetter nicht so mitspielt.<br />

Das Projekt Kunstjurten<br />

unterstützt neben dem Projekt<br />

tiergestützte Therapie die Freilegung<br />

und Förderung besonderer<br />

Fähigkeiten und Stärken und bietet<br />

dabei ein zusätzliches kunsttherapeutisches<br />

Angebot. Denn:<br />

Jedes Kind ist anders, und eine<br />

Schwäche kann die größte Stärke<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> <strong>2017</strong> | 9<br />

Traditionelle Malerei der<br />

Mongolen verzieren die Jurten-<br />

Tür.<br />

sein, wenn das System sich den<br />

Besonderheiten anpasst.<br />

Kunstjurte und Wunschkugeln<br />

– kreativ sein ist alles<br />

Kleine Kunstwerke sind die beiden<br />

Jurten, welche die Jägerhof gGmbH<br />

im Jahr 2012 für je 6000 Euro<br />

von der Deutsch-Mongolischen<br />

Gesellschaft e. V. kaufte. Um das<br />

Leben in Jurten auch außerhalb<br />

der Mongolei zu ermöglichen,<br />

gleichzeitig aber mongolischen<br />

Familien bezahlte Arbeit zu ver-<br />

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10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

Die isolierende Wolle muss im<br />

Sommer in unseren Breiten aus<br />

den Jurten entfernt werden.<br />

Kleine Künstler: inmitten der Natur geborgen in der Jurte.<br />

schaffen, fährt ein Ehepaar, das in<br />

der Entwicklungshilfe lange Jahre<br />

aktiv war, zweimal jährlich in die<br />

Mongolei, um mit Containern die<br />

handgefertigten und vorbestellten<br />

Zelte abzuholen. „Der Erlös<br />

aus dem Verkauf gelangt so direkt<br />

in die mongolischen Familien,<br />

die diese Traditions-Jurten fertigen<br />

und dadurch eine finanzielle<br />

Existenzgrundlage bekommen“,<br />

erklärt Jägerhof-Geschäftsführerin<br />

Anne Tlach. Mit liebevoll traditionell<br />

bemalten Türen, in Talg<br />

getränkten Tierhäuten als Verbindungsstücke,<br />

isoliert mit der<br />

gefilzten Wolle der Mongolenschafe<br />

stehen die Kinderjurten in<br />

der noch kargen Märzlandschaft.<br />

Einen Überzug tragen sie, denn<br />

die klimatischen feuchten Verhältnisse<br />

an der Havel sind so<br />

ganz anders als die in der Mongolei<br />

mit ihrer trockenen Kälte,<br />

wo die Jurten außerdem auch<br />

in der Nacht vom Feuer warm<br />

gehalten werden: So mussten im<br />

steten Kampf gegen Schimmel<br />

zusätzliche Holzwände eingezogen<br />

werden. Im Sommer dienen<br />

die Jurten als Abstellraum. Die<br />

gefilzte Isolier-Wolle wird dann<br />

entfernt und bis zum nächsten<br />

Winter trocken aufbewahrt. Doppelt<br />

so groß sind die Zelte in der<br />

Mongolei, in denen nicht selten<br />

bis zu 10 Personen leben. Die kleineren,<br />

wie sie im Jägerhof stehen,<br />

werden in ihrer Heimat eher als<br />

Jurten für Kinder genutzt.<br />

Bei Anne Tlach und den Pädagogen<br />

sind die beiden fremdländischen<br />

Rückzugsorte in die Natur<br />

nicht weniger beliebt als bei den<br />

kleinen Hauptpersonen, die sich<br />

sichtlich wohl in der von Heizlüftern<br />

wohlig erwärmten Jurte<br />

fühlen und einmal wöchentlich<br />

in wechselnder Fünfergruppe<br />

hier einziehen, bevorzugt Kinder<br />

mit Besonderheiten, wozu auch<br />

Hochbegabte, Heimkinder und<br />

geflüchtete Kinder zählen. Offenes<br />

Feuer, wie die Mongolen es<br />

zum Wärmen nutzen, muss aus<br />

Sicherheitsgründen vermieden<br />

werden.<br />

Simon* und Ben sitzen auf kuscheligen<br />

Fellen, sie haben<br />

„Wunschkugeln“ gefilzt, die tausende<br />

von Wünschen enthalten<br />

und in der kindlichen Fantasie<br />

Zauberkräfte besitzen. Sie können<br />

hier frei ihre Fähigkeiten<br />

entwickeln, zu verwerten und<br />

daraus etwas zu machen, was<br />

Natur und Umwelt an Schätzen<br />

bereithalten. „Aus Rinde, Moos<br />

und Wolle der wild im Park lebenden<br />

Mufflons, sind hier unter<br />

den kleinen Händen schon zauberhafte<br />

Originale entstanden“,<br />

Möchten Sie verkaufen?<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> <strong>2017</strong> | 11<br />

freut sich Anne Tlach über den<br />

Natursinn ihrer jungen Schützlinge,<br />

denen nach so viel schöpferischer<br />

Arbeit die Vesper in der<br />

Jurte nochmal so gut schmeckt.<br />

Dies alles aus eigenen Kräften<br />

ohne Fördergelder zu finanzieren<br />

und zu bewegen, hat sich<br />

die Jägerhof gGmbH zum Ziel<br />

gesetzt und seit 2011 damit auf<br />

dem Hof sowohl baulich als auch<br />

pädagogisch bei den hier inklusiv<br />

lernenden Heim-, Schul- und<br />

Kitakindern eine Menge erreicht.<br />

Mit Huhn & Co zum Therapieziel<br />

Dazu gehört auch ein weiteres<br />

Projekt, das der tiergestützter<br />

Therapie, mit dem der Jugendhilfeträger<br />

besondere Erfolge bei<br />

Kindern mit posttraumatischem<br />

Belastungssyndrom erzielt.<br />

Häufig tritt dieses Syndrom bei<br />

geflüchteten Kindern auf. Wertvolle<br />

Unterstützung dabei erhält<br />

der Jägerhof von Tiertherapeutin<br />

Regine Lorenz und ihrem<br />

Hof in Kleinbeeren. Schweine,<br />

Schildkröte, Esel & Co heißen<br />

dort einmal in der Woche kleine<br />

Besucher tierisch willkommen.<br />

Liebevoll werden die Kinder darauf<br />

von den drei Erzieherinnen<br />

Isabell, Anna und Anne vorbereitet,<br />

die ihre verantwortungsvolle<br />

Aufgabe mit viel Einfühlungsvermögen<br />

erfüllen.<br />

Auch auf dem Jägerhof bellt,<br />

mauzt und gackert es. Da sind<br />

die drei Hühner, die jede innere<br />

Unruhe sofort spüren und auf<br />

sich übertragen, die beiden von<br />

Anne Tach ausgebildeten Katzen,<br />

die den kleinen Jan Empathie<br />

lehrten oder der geduldige<br />

Therapiehund, auf den gestützt<br />

der etwa dreijährige Hussan<br />

nun wieder erste eigenständige<br />

Schritte wagt. Fast zwei Jahre<br />

war er mit seinen Eltern von<br />

Afghanistan auf der Flucht, war<br />

nur getragen worden, damit man<br />

schneller vorankam und hatte so<br />

eigenständiges Laufen fast verlernt.<br />

Noch mehr geeignete Tiere wie<br />

Schafe und Kühe für eine sinnvolle<br />

tiergestützte Therapie auf<br />

dem Jägerhof artgerecht halten<br />

zu können, ist nicht nur ein<br />

Herzenswunsch von Anne Tlach.<br />

Doch das denkmalgeschützte<br />

Gelände verbietet dies, da – auf<br />

Lennés Pläne zurückgehend –<br />

diese Tierarten bisher hier keine<br />

Daseinsberechtigung fanden. –<br />

Unverständlich, denkt man an<br />

die heute auf der denkmalgeschützten<br />

Pfaueninsel lebenden<br />

Pfauen und Wasserbüffel, die<br />

auf der ursprünglich als „Kaninchenwerder“<br />

bekannt gewordenen<br />

Insel noch nicht anzutreffen<br />

waren.<br />

Doch der Jägerhof dürfte auch so<br />

seinen erfolgreichen inklusiven<br />

Weg weitergehen und die dabei<br />

an sicherer Hand führen, die „hier<br />

alle so verschieden sind, dass keiner<br />

anders ist“, wie ein Vierjähriger<br />

spontan äußerte und damit<br />

den Leitspruch des NaturKultur-<br />

Gutes an der Havel prägte.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.jaegerhof-berlin.de und<br />

www.mongolei.org<br />

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Jacqueline Lorenz<br />

*alle Kindernamen von der Red. geändert<br />

Foto: Jägerhof, Jacqueline Lorenz<br />

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14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

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denkmalgeschützten Onkel Toms Ladenstraße.<br />

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Achim Röhe auf zahlreichen Weinreisen,<br />

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der Schweiz, Frankreich, Italien<br />

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Der Meister- und Innungsbetrieb fit …<br />

perfekte Textilpflege wird in der 3. Generation<br />

geführt. In dem Familienbetrieb<br />

reinigen und waschen die Inhaber noch<br />

selbst und auch die Meisterprüfung für<br />

die IHK im Betrieb wird hier durchgeführt.<br />

In den Filialen wird mit modernster<br />

Textilpflegetechnik gearbeitet, auch<br />

bei schwierigen Fällen, z. B. hartnäckigen<br />

Flecken, können Sie die Profis gern ansprechen.<br />

In der Ladenstraße sind gleich<br />

zwei Geschäfte: einmal SB-Wäsche und<br />

einmal zur Abgabe.<br />

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Wir sind ein inhabergeführtes Schuhgeschäft<br />

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Gabor, Think, Floris van Bommel, Pikolinos,<br />

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lassen wir uns Zeit, messen Schuhgrößen<br />

aus und schauen gern nach, welcher<br />

Schuh die beste Passform für Sie hat. Viele<br />

Schuhe in unserem Sortiment sind mit<br />

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Sie, Ihre Familie Schmiedling & Team.<br />

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Ladenstraße! Mit einer großen Buchauswahl,<br />

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Service hat sich die Buchhandlung von<br />

Juliane Kaiser längst zu einem festen Anlaufpunkt<br />

entwickelt. Ob Fachliteratur,<br />

Ferienlektüre, Kinderbücher, Schulbücher,<br />

Geschenkideen etc. – hier bleiben<br />

kaum Wünsche offen. Buchbestellung<br />

innerhalb von 24 Stunden – auch telefonisch,<br />

per Fax oder E-Mail, Verpacken<br />

von Buchgeschenken und Buchgutscheine.<br />

Zwei Mal im Jahr findet das „Literarische<br />

Duett“ statt, bei dem neue Bücher<br />

vorgestellt werden, Termine unter www.<br />

buchhandlungbornberlin.de.<br />

◼◼Wochenmarkt<br />

Um 1920 als Waldsiedlung entworfen,<br />

hat <strong>Zehlendorf</strong> heute eine lebendige<br />

Ladenstraße und seit nunmehr fast<br />

zwei Jahren den Wochenmarkt Onkel<br />

Toms Hütte.<br />

Unsere ausgewählten Händler bieten<br />

euch donnerstags von 12 bis 18.30 Uhr<br />

gesundes Obst und Gemüse – sowie<br />

feine deutsche Weine, Fleisch aus<br />

verantwortungsvoller Landwirtschaft,<br />

fangfrischen Fisch, ein breites Käsesortiment<br />

und exotische Chutneys. Außerdem<br />

verwöhnen unsere Markt-Köche<br />

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Würstchen und anderen Spezialitäten!<br />

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16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

Wahlamt sucht Helfer<br />

Am 24.09.<strong>2017</strong> finden gleichzeitig<br />

der Berlin-Marathon und die Bundestagswahl<br />

statt. Für die Bundestagswahlen<br />

am 24.09.<strong>2017</strong> sucht<br />

das Bezirksamt Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

engagierte Bürgerinnen<br />

und Bürger, die bereit sind, als<br />

Mitarbeitende des Wahlamtes<br />

zur Durchführung der Briefwahl<br />

in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> tätig zu<br />

werden.<br />

Foto: ra2 Studio / Fotolia<br />

Neben der Möglichkeit, ganz nahe<br />

am Geschehen zu sein und einen<br />

Blick hinter die Kulissen zu werfen,<br />

wird ein befristeter Arbeitsvertrag<br />

nach EG3 TV-L für den Einsatz vom<br />

1.8.<strong>2017</strong> bis 7.10.<strong>2017</strong> angeboten.<br />

Die Tätigkeit im Briefwahlbereich<br />

setzt keine besonderen Kenntnisse<br />

voraus. Was die Bewerber<br />

wissen müssen, wird ihnen durch<br />

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Die ideale Kombination<br />

aus Funktionalität und<br />

Design<br />

eine ca. zweistündige Schulung<br />

des Bezirkswahlamtes vermittelt.<br />

Die Mitarbeitenden müssen<br />

während der Dauer des Einsatzes<br />

uneingeschränkt verfügbar sein.<br />

Eine flexible Einsatzbereitschaft<br />

auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten<br />

(7.30 bis 19.00 Uhr)<br />

– insbesondere am Wahlwochenende<br />

von Freitag bis Sonntag – ist<br />

unabdingbar.<br />

Gute PC-Anwendungskenntnisse<br />

sowie Kenntnisse im Umgang mit<br />

elektronischen Medien (E-Mail,<br />

Internet, eingesetzte Fachverfahren,<br />

Word, Excel) sowie Erfahrungen<br />

im Umgang mit Rechts- und<br />

Verwaltungsvorschriften sind erwünscht.<br />

Unabdingbar ist die Bereitschaft<br />

zur Teamarbeit; ein systematisches<br />

und zielorientiertes<br />

Arbeiten auch unter Termindruck<br />

ist notwendig.<br />

Interessenten senden bitte bis<br />

zum 31.05.<strong>2017</strong> eine Kurzbewerbung<br />

und einen Lebenslauf per<br />

E-Mail an post.buergerdienste@<br />

ba-sz.berlin.de.<br />

Betreuungsräume<br />

gesucht<br />

Mittelhof braucht neue Räume<br />

für geflüchtete Kinder<br />

Für das im September 2016 erfolgreich<br />

vom Mittelhof, dem<br />

Jugendamt und der Gerhard<br />

Jaeck Stiftung gestartete Projekt<br />

werden dringend Gewerberäume<br />

oder eine Wohnung<br />

im Bezirk Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> für<br />

die Betreuung von acht Kindern<br />

zwischen 2 und 6 Jahren in einer<br />

Tagespflegestelle gesucht.<br />

Zwei Erzieherinnen betreuen und<br />

fördern Kinder mit Fluchthintergrund,<br />

die durch ihre Erfahrungen<br />

besonders belastet sind. Unter<br />

ihrer Obhut können die Kinder<br />

spielen, entspannen, lernen und<br />

einfach wieder Kind sein. Der<br />

Mittelhof e. V. koordiniert dieses<br />

Projekt mit finanzieller Unterstützung<br />

der Gerhard Jaeck Stiftung.<br />

Die Räume sollten folgende Kriterien<br />

erfüllen:<br />

• Im Stadtteil <strong>Zehlendorf</strong><br />

• Gute Anbindung an den<br />

öffentlichen Nahverkehr<br />

• Ab 70 qm, mindestens<br />

2 Räume, Küche, Bad<br />

• Gerne Erdgeschoss<br />

• Bis maximal 1.200 Euro netto<br />

kalt, finanziert über das<br />

Jugendamt<br />

• Angebote zur Miete sind<br />

willkommen.<br />

Angebote und Rückfragen<br />

bitte an Frau Heike Scharatow,<br />

scharatow@mittelhof.org,<br />

☎ 80 19 75 17.<br />

Neue Broschüre der<br />

Leo-Borchard-Musikschule<br />

Die aktuelle Broschüre der<br />

Leo-Borchard-Musikschule liegt<br />

ab sofort in den Gebäuden der<br />

Musikschule in der Martin-Buber-Straße<br />

21, <strong>Zehlendorf</strong>, sowie<br />

in der Steglitzer Zweigstelle<br />

Haus der Musik, Grabertstraße 4,<br />

aus. Die Broschüre umfasst allgemeine<br />

Informationen über die<br />

Praxisgemeinschaft<br />

Musikschule, das Lehrangebot,<br />

die Lehrkräfte, geplante Veranstaltungen<br />

und vieles mehr.<br />

Aktuell gibt es an der<br />

Leo-Borchard-Musikschule freie<br />

Plätze in vielen Fächern, eine Anmeldung<br />

erfolgt am einfachsten<br />

online unter www. musikschulesteglitz-zehlendorf.de.<br />

Dr. med. Simone Casteleyn<br />

Fachärztin für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Dr. med. Ulrich J. Koch<br />

Facharzt für Frauenheilkunde<br />

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(über der Postfiliale)<br />

Tel.: 030-811 30 07 und 811 30 16<br />

Fax: 030-811 14 48<br />

e-mail: dr.simone.casteleyn@geb-gyn.de<br />

e-mail: dr.ulrich.j.koch@geb-gyn.de


<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> <strong>2017</strong> | 17<br />

Mexikoplatz im schönsten Gründerzeitambiente<br />

am Mexikoplatz<br />

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Der eisige Winter ist besiegt und<br />

die warme Frühjahrssonne lockt<br />

ins Freie. Auf dem Mexikoplatz<br />

wird es wieder lebendig – besonders<br />

an den Wochenenden<br />

haben Familien den Platz für sich<br />

entdeckt.<br />

Das schöne Ensemble mit seinen<br />

Rasenflächen, Brunnen, sorgfältig<br />

gestutzten Hecken und alten<br />

Bäumen lädt zur Erholung ein.<br />

Gepflegte Geschäfte und Restaurants<br />

mit einem internationalen<br />

Angebot befinden sich rund um<br />

den Platz und in dem malerischen<br />

Jugendstilbahnhof. Sie ergänzen<br />

und beleben das schöne Bild. Jeden<br />

Samstag zieht ein gut sortierter<br />

Markt weitere Besucher hierher<br />

und auch die Künstlerstation,<br />

die einmal im Frühjahr, einmal im<br />

Herbst und an allen vier Adventssonntagen<br />

stattfindet, hat hier ihren<br />

festen Platz.<br />

Kindertanz<br />

ab 3 Jahren<br />

Kinderballett<br />

ab 5 Jahren<br />

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angelegte Mexikoplatz zählt zu<br />

den schönsten Plätzen Berlins. Er<br />

wurde bereits 1900 im Zuge der<br />

Bebauung der Gegend angelegt,<br />

blieb aber bis 1959 namenlos.<br />

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18 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

Was lange währt…<br />

Geburt der Talentschmiede YouKunst<br />

Zu den wenigen Bezirken, die<br />

keine Jugendkunstschule haben,<br />

gehörte lange Zeit der Bezirk<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>. Umso größer<br />

war die Freude, als im Mai 2016<br />

endlich die Gründung mit der Unterzeichnung<br />

des Kooperationsvertrages<br />

zwischen Bezirksamt<br />

und Senat durch Oberschulrätin<br />

Marion Friebel und die damaligen<br />

Bezirksstadträtinnen Cerstin<br />

Richter-Kotowski und Christa<br />

Markl-Vieto besiegelt werden<br />

konnte, für die neue Bezirks-Jugendkunstschule<br />

„YouKunst“ auf<br />

dem Steglitzer Albert-Schweitzer-Campus<br />

Am Eichgarten 14.<br />

1958 war die Anlage ursprünglich<br />

als Jugendfreizeiteinrichtung eröffnet<br />

worden.<br />

Lang, lang ist´s her – jetzt wird<br />

weiter an der Zukunft gebaut.<br />

„Es ist unser Ziel, die Beste zu werden“,<br />

betonte Markl-Vieto damals.<br />

– Doch das braucht wohl seine<br />

Zeit, denn fast ein Jahr später<br />

findet noch immer kein Kunstbetrieb<br />

in den Räumen statt, die<br />

YouKunst liegt noch in den Wehen.<br />

Für die Handwerker bleibt<br />

einiges an Geburtshilfe zu tun, bis<br />

Natürliche Lieblingsstücke<br />

wie eine zweite Haut<br />

Weil viele auch unseren kleinen Lieblingen<br />

etwas Gutes tun wollen, gibt es auch<br />

die natürliche Erstausstattung<br />

für Säuglinge in Bio Qualität.<br />

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Adolf-Grimme-Ring 6 · 14532 Kleinmachnow<br />

Tel.: 033203/ 79132 · www.naturboutique.de<br />

Mo - Fr 10 - 19 Uhr · Sa 10 - 16 Uhr<br />

Gründungsteam (v.l.) Cerstin Richter-Kotowski, Christa Markl-Vieto und<br />

Monika Friebel.<br />

der zukünftige Kunst-Campus mit<br />

seinen Angeboten für Schülerinnen<br />

und Schüler seine Türen öffnen<br />

und seine neu geborene Talentschmiede<br />

präsentieren kann.<br />

Geburtshelfer<br />

„Wir liegen in der Zeit und im<br />

Plan. Die Schadstoffsanierung<br />

ist abgeschlossen, die Container<br />

sind weg, jetzt läuft die Umbauphase“,<br />

erklärt Henning Harms<br />

zuversichtlich, der zusammen mit<br />

seiner Kollegin Bettina Tscheslog<br />

während der aktuellen Gründungsphase<br />

die Leitungsstelle<br />

der YouKunst innehat. Während<br />

er für die Oberschulen zuständig<br />

ist, betreut Bettina Tscheslog die<br />

Grundschulen. Die beiden Kunstpädagogen,<br />

die auch als erfahrene<br />

Schulberater immer dicht an<br />

der Materie und der Lehrerfortbildung<br />

sind, haben das Konzept<br />

dazu in vielen Planungsstunden<br />

nach dem Berliner Modell engagiert<br />

entwickelt und gezielt<br />

Fach-Angebote für die Werkstätten<br />

erstellt: Denn ein Großteil der<br />

über 50 Bezirksschulen besitzt<br />

deutliche Defizite in handwerklicher<br />

und technischer Ausstattung.<br />

Die werden hier zukünftig<br />

an zentraler Stelle in einer Art<br />

„Talentschuppen“ aufgefangen,<br />

in dem Schüler Räume und Ausstattung<br />

finden, die sie in ihrer<br />

Schule vermissen und die ihnen<br />

im Schulalltag an diesem Ausweichort<br />

bessere Möglichkeiten zur<br />

kreativen Entfaltung bieten werden.<br />

Zweckgebunden finanziell<br />

Clever Einrichten - Nah & Gut<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 9 00 - 18 00 Uhr<br />

Sa 9 00 - 12 00 Uhr<br />

unterstützt wird das Projekt vom<br />

Senat und aus dem Haushaltsetat<br />

des Bezirks.<br />

„Wichtig für einen dauerhaften<br />

Erfolg ist aber auch die gute Vernetzung,<br />

Kooperation und Zusammenarbeit<br />

mit den Schulen“,<br />

weiß Bettina Tscheslog, die – wie<br />

ihr Kollege – den politischen<br />

Auftrag, den sie aus dem Bezirksamt<br />

bekommen hat, sehr ernst<br />

nimmt: einen Ort der künstlerischen<br />

Möglichkeiten für Kinder<br />

und Jugendliche zu schaffen. Dies<br />

zu realisieren, sind beide unterwegs,<br />

um viele Schulen mit diesem<br />

zukunftsweisenden bunten<br />

Angebot zu erreichen und dafür<br />

zu begeistern.<br />

Raum für Kreativität<br />

Genügend Raum werden die<br />

Schülerinnen und Schüler während<br />

der Schulzeit dann in sechs<br />

überwiegend barrierefreien Gebäudeteilen<br />

des Campus finden,<br />

die jeweils einem Themenbereich<br />

gewidmet sind: So werden in der<br />

Werkstatt für Plastik und Keramik<br />

Gruppen mittlerer Größe Grundausstattung<br />

mit Brennofen vorfinden<br />

und den anschließenden<br />

Innenhof bei Bedarf mit nutzen.<br />

In der Holzwerkstatt nebenan<br />

wartet eine Ausstattung für Arbeiten<br />

im Bereich Architektur/<br />

Design-Modellbau. Werkzeuge<br />

für die Bearbeitung von Holz,<br />

Kappa-Platten und Pappen liegen<br />

bereit. Aber auch für Bewegungsfreude<br />

wird gesorgt sein: Da ist<br />

die lichtdurchflutete 95-Quadratmeter-Halle<br />

mit Spielfeld,<br />

Geräteraum und Sportmatten,<br />

Einbauküchen<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> <strong>2017</strong> | 19<br />

Bald werken hier Schüler anstatt Handwerker.<br />

Fotos Lorenz/YouKunst<br />

in dem Tanz und sportliche Bewegung<br />

auf dem Programm stehen<br />

werden. Ebenerdig gelangt<br />

man von ihr in den großzügigen<br />

rund 1000 Quadratmeter großen<br />

Garten, der als Freiluftatelier<br />

schon heute vielfältige Ideen zur<br />

künstlerischen Nutzung weckt.<br />

Dazukommen soll eine Werkstatt,<br />

in der Druck-, Textil-, Mappen-<br />

und Digitales Atelier sowie<br />

ein Foto-Studio untergebracht<br />

sind. Und dann ist da noch der<br />

rund 240 Quadratmeter große,<br />

multifunktional von der Ausstellung<br />

bis zur Theaterveranstaltung<br />

nutzbare Theatersaal,<br />

ausgestattet mit Bühne, Parkett,<br />

Beleuchtungs- und Medienanlage.<br />

Gemeinsame Projekte unter<br />

Beteiligung aller sechs Werkstätte<br />

umzusetzen und einmal vielleicht<br />

sogar Schüler verschiedener<br />

Schulen zusammenbringen, das<br />

dürfte das reizvolle Ziel dieses<br />

Projektes sein.<br />

Während der Vormittag überwiegend<br />

für Schulen und Künstler<br />

reserviert sein wird, werden die<br />

Nachmittage dem Freizeitbereich<br />

vorbehalten sein, in dem<br />

Schulen ebenso anzutreffen und<br />

willkommen sind wie Kinder aus<br />

dem Umkreis des Campus.<br />

Während der Ferien sind spannende<br />

Workshops für die Daheimgebliebenen<br />

geplant.<br />

Auch wenn in den Räumen des<br />

YouKunst Campus derzeit nur die<br />

Handwerker kreativ sein können,<br />

bereits während der Übergangsphase<br />

hat sich im Projekt einiges<br />

getan: An u. a. Pestalozzi-, Nordund<br />

Beethoven-Schule fanden<br />

– auch in den Willkommensklassen<br />

– bereits Kurse mit Honorarkräften<br />

zu Themen wie Picasso,<br />

Ornamentik und Wandmalerei<br />

statt, die viel Begeisterung weckten.<br />

Sie und weitere Honorarkräfte<br />

werden begleitend auch nach<br />

der Eröffnung am Eichgarten den<br />

Schülern künstlerisch und professionell<br />

zur Seite stehen.<br />

Kooperativ einbezogen in ihre<br />

Projekte werden von der You-<br />

Kunst außerdem renommierte<br />

Kunsteinrichtungen wie beispielsweise<br />

das Kunsthaus Dahlem,<br />

das Brücke-Museum, das<br />

Museum Berggruen und der Botanische<br />

Garten.<br />

Dass dies – hoffentlich noch vor<br />

diesem Sommer – in den neuen<br />

Räumen des YouKunst Campus<br />

vervollkommnet und realisiert<br />

werden kann, nicht nur das wünschen<br />

sich Brigitte Tscheslog und<br />

Henning Harms: Um die neugeborene<br />

YouKunst auf sichere Füße<br />

zu stellen, erhoffen sie sich für die<br />

Schülerinnen und Schüler eine sichere<br />

Co-Finanzierung durch das<br />

Bezirksamt sowie die Weiterführung<br />

des so erfolgreichen Berliner<br />

Modells – und eine weiterhin erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit innerhalb<br />

ihres Netzwerks Schule.<br />

Weitere Informationen unter www.<br />

youkunst.de Jacqueline Lorenz<br />

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20 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

500 Jahre Reformation<br />

Bibliophile Kostbarkeiten<br />

aus fünf Jahrhunderten<br />

Die neue Sonderausstellung des<br />

Heimatvereins <strong>Zehlendorf</strong> e. V.<br />

widmet sich der Reformation, die<br />

in diesem Jahr ihr 500. Jubiläum<br />

feiert.<br />

Gezeigt werden 30 wertvolle Originale<br />

und Faksimiles von 1521<br />

bis heute, die von Bischof (em.)<br />

Dr. Jobst Schöne und Pfarrer Johann<br />

Hillemann von der Selbständigen<br />

Evangelisch-Lutherischen<br />

Kirche zusammengetragen wurden.<br />

So wird in der Ausstellung ein<br />

Blick auf die Reformation und ihre<br />

Wirkungen geworfen.<br />

Die Ausstellung ist in vier Abschnitte<br />

geteilt, der Erste betrachtet<br />

Martin Luther als Mönch und<br />

Reformator, der Zweite beschäftigt<br />

sich mit der Heiligen Schrift<br />

– das Wort Gottes unters Volk gebracht.<br />

Der Dritte informiert über<br />

den Lutherischen Gottesdienst<br />

mit seinen Gesängen und Gebeten<br />

und der Vierte über Bekenntnis<br />

und Lehre der lutherischen<br />

Christen.<br />

Ein 40-seitiger Katalog begleitet<br />

die Ausstellung, die vom 19. März<br />

bis zum 15. Juni gezeigt wird.<br />

Heimatmuseum <strong>Zehlendorf</strong>,<br />

Clayallee 355, 14169 Berlin.<br />

Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag<br />

10 – 18 Uhr, Dienstag und<br />

Freitag 10 – 14 Uhr. An Feiertagen<br />

geschlossen, der Eintritt ist frei.<br />

Unbegleitete Flüchtlinge<br />

Zentrale Anlaufstelle für minderjährige<br />

Flüchtlinge ist in <strong>Zehlendorf</strong><br />

In verschiedenen Medien wurde<br />

über eine neue Einrichtung<br />

für unbegleitete minderjährige<br />

Flüchtlinge in Berlin-Treptow berichtet.<br />

Diese wurde wiederholt<br />

als neue zentrale Anlaufstelle<br />

für unbegleitete minderjährige<br />

Flüchtlinge in Berlin beschrieben.<br />

Das ist irreführend. Die Erstaufnahme-<br />

und Clearingstelle (EAC)<br />

für alle unbegleiteten minderjährigen<br />

Flüchtlinge befindet<br />

sich weiterhin in der Wupperstraße<br />

17 in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>. Die<br />

Aufnahmestelle ist rund um die<br />

Uhr geöffnet und organisiert die<br />

unverzügliche Aufnahme und Unterbringung<br />

der Jugendlichen, so<br />

die Senatsverwaltung für Bildung,<br />

Jugend und Familie.<br />

Die neue Unterkunft in Treptow<br />

ist eine von derzeit sieben regulären<br />

Clearingeinrichtungen, die<br />

vom Land Berlin finanziert werden.<br />

Diese verfügen insgesamt<br />

über rund 200 Plätze. In diesen<br />

Einrichtungen werden unbegleitete<br />

minderjährige Flüchtlinge<br />

untergebracht, bis ihre Situation<br />

geklärt ist und sie in einer Einrichtung<br />

der Jugendhilfe, für die<br />

die Bezirke zuständig sind, aufgenommen<br />

werden können. Der<br />

Clearingprozess kann bis zu drei<br />

Monate dauern.<br />

Außer in regulären Clearingeinrichtungen<br />

sind derzeit noch<br />

276 unbegleitete minderjährige<br />

Flüchtlinge während der Clearingphase<br />

in temporären Einrichtungen<br />

untergebracht, beispielsweise<br />

in Kinder- und Jugenderholungsstätten.<br />

Dort werden sie rund<br />

um die Uhr sozialpädagogisch<br />

betreut. Die temporären Einrichtungen<br />

werden bis zum Sommer<br />

<strong>2017</strong> aufgegeben. Anders als berichtet,<br />

werden keine unbegleiteten<br />

minderjährigen Flüchtlinge<br />

neu in Hostel untergebracht.<br />

Teilstationär – weil das Leben weitergeht<br />

Die Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk<br />

eröffnen im <strong>April</strong> eine neue Psychosomatische<br />

Tagesklinik. Damit reagieren sie<br />

auf den großen Versorgungsbedarf von<br />

Patienten mit psychosomatischen Leiden.<br />

Schon heute gilt das TWW als eine der<br />

ersten Berliner Adressen für die seelische<br />

Gesundheit.<br />

Die neue Tagesklinik befindet sich in der<br />

alten „Villa Waldhaus“ in der Potsdamer<br />

Chaussee 70. Nach grundlegendem<br />

Umbau sind schöne und helle Therapieund<br />

Aufenthaltsräume für 17 Patienten<br />

entstanden. Behandelt werden u. a. Patienten<br />

mit Angst, Depressionen, Burn-out<br />

oder körperlichen Störungen.<br />

Die Patienten nehmen tagsüber an den<br />

Therapieangeboten teil und sind abends<br />

und an den Wochenenden zuhause. Das<br />

garantiert eine hohe Behandlungsintensität,<br />

und durch die tägliche Rückkehr nach<br />

Hause bleibt das familiäre und soziale Leben<br />

weitgehend aufrechterhalten. Menschen<br />

in Krisensituationen kann so ohne<br />

stationäre Aufnahme geholfen werden.<br />

www.tww-berlin.de/psychosomatik<br />

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Steuererklärung 2016<br />

Finanztip zeigt, welche Steuerzahler ab jetzt mehr Geld zurückbekommen<br />

IHR GUTES RECHT – Rechtsanwälte in Ihrer Nähe<br />

Schwerpunkt Familie, Lebenpartnerschaften, Erben<br />

Die 2001 gegründete Kanzlei von<br />

Dr. Tomasz Liczbanski zog 2015 nach<br />

<strong>Zehlendorf</strong>. Dr. Liczbanski hat seinen<br />

Schwerpunkt auf das Familien- und Lebenspartnerschaftsrecht<br />

sowie auf das<br />

Erbrecht gelegt. Sowohl im Familien- und<br />

Lebenspartnerschaftsrecht als auch im<br />

Erbrecht sind erhebliche Umwälzungen<br />

erfolgt oder werden künftig erfolgen.<br />

Zu nennen sind hier die unmittelbar in<br />

Deutschland anwendbare EU Erbrechtsverordnung,<br />

die seit dem 17.08.2015 gilt<br />

und das auf Erbfälle anwendbare Recht<br />

einheitlich regelt sowie die am 24. Juni<br />

2016 verabschiedeten Europäischen GüterrechtsVO-en,<br />

die zwar grundsätzlich<br />

erst ab 29. Januar 2019 gelten, jedoch<br />

Bei der privaten Steuererklärungen<br />

gilt: Wer früher abgibt, bekommt<br />

schneller sein Geld zurück.<br />

Die Abgabe lohnt sich in aller Regel<br />

– denn in 87 Prozent der Fälle<br />

gibt es eine Erstattung. Diese liegt<br />

laut Statistischem Bundesamt<br />

bei durchschnittlich 875 Euro.<br />

Für 2016 wird sie voraussichtlich<br />

noch höher ausfallen. Grund ist<br />

eine Anpassung des Steuertarifs<br />

an die Inflationsrate.<br />

Die rund eine Million Leiharbeitnehmer<br />

in Deutschland profitieren<br />

von einem aktuellen Steuerurteil<br />

des Finanzgerichts Niedersachsen<br />

vom 30. November 2016, Az. 9 K<br />

130/16: Sie können jeden gefahrenen<br />

Kilometer zum Entleiher-Betrieb<br />

mit 30 Cent absetzen und<br />

nicht nur den einfachen Weg wie<br />

bei der Entfernungspauschale. „Ist<br />

im Arbeitsvertrag vorgeschrieben,<br />

dass der Leiharbeiter „bis auf Weiteres“<br />

einem bestimmten Betrieb<br />

zugeordnet ist, gilt dies nicht<br />

als unbefristet, und damit liegt<br />

auch keine erste Tätigkeitsstätte<br />

im Sinne des Steuerrechts vor“,<br />

erklärt Udo Reuß, Steuerexperte<br />

bei Finanztip. „Deshalb gelten für<br />

Leiharbeiter auf dem Weg zur Arbeit<br />

die Grundsätze, die für Reisekosten<br />

gelten. Auch einen Verpflegungsmehraufwand<br />

für die ersten<br />

drei Monate können sie geltend<br />

machen.“<br />

Viele Rentner müssen eine<br />

Steuererklärung abgeben<br />

Ausnahmen enthalten, die bereits jetzt<br />

Auswirkungen haben. Betroffen von diesen<br />

neuen Regelungen zum Güterrecht<br />

sind Ehen und Lebenspartnerschaften<br />

zwischen EU-Staatsangehörigen, von<br />

denen es sehr viele gibt. Die Regelungen<br />

der neuen Erbrechts-VO betrifft<br />

hingegen alle, die beabsichtigen, Ihren<br />

Lebensabend in einem anderen Land der<br />

EU zu verbringen. Eine ausführliche Beratung<br />

ist sinnvoll, auch wenn der Erbfall<br />

noch in weiter Ferne liegt oder die Ehe<br />

bzw. Lebenspartnerschaft noch intakt ist.<br />

Hier steht Ihnen die Rechtsanwaltskanzlei<br />

Dr. Liczbanski beratend zur Seite, auch<br />

bei rechtssicheren Vorsorgevollmachten/<br />

Patientenverfügungen.<br />

RATGEBER <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> RATGEBER <strong>2017</strong> | 21<br />

Rund 4,4 Millionen Rentner müssen<br />

mittlerweile eine Steuererklärung<br />

machen, und diese Zahl<br />

steigt ständig. Wer geschickt<br />

vorgeht und genug Abzüge<br />

vorweisen kann, zahlt trotzdem<br />

keine Steuern. Mindestens<br />

102 Euro sind in der Werbungskostenpauschale<br />

drin, höhere<br />

Ausgaben muss man belegen.<br />

Kosten für Kranken- und Pflegeversicherungen<br />

lassen sich als<br />

Vorsorgeaufwendungen absetzen.<br />

Selbst gezahlte Krankheits-,<br />

Pflege- und Kurkosten sind als<br />

außergewöhnliche Belastungen<br />

absetzbar – wenn sie die zumutbare<br />

Belastung überschreiten. Ein<br />

Steuertipp von Reuß: „Wer eine<br />

Behinderung hat, sollte prüfen, ob<br />

ein Pauschbetrag oder ein Einzelnachweis<br />

der Kosten sinnvoller ist.<br />

Denn da hat man die Wahl.“ Renten<br />

werden grundsätzlich in der<br />

Anlage R angegeben.<br />

Arbeitnehmer können<br />

Feierkosten absetzen<br />

Auch Arbeitnehmer sollten die<br />

zahlreichen Möglichkeiten für<br />

Abzüge nutzen. Allein durch<br />

Fahrtkosten überschreiten viele<br />

Prinz-Handjery-Straße 22<br />

14167 Berlin<br />

direkt am Schönower Park<br />

die Werbungskostenpauschale<br />

von 1.000 Euro. Doch es können<br />

noch zahlreiche andere Kosten<br />

geltend gemacht werden. „Arbeitnehmer<br />

können beispielweise<br />

Arbeitsmittel absetzen, aber auch<br />

Feierkosten, wenn sie im Zusammenhang<br />

mit dem Beruf stehen“,<br />

sagt Reuß. „Auch die Betreuung<br />

für den Hund oder die Katze<br />

lässt sich absetzen. Bei genauem<br />

Hinsehen findet fast jeder etwas,<br />

das er noch absetzen kann.“ Wer<br />

Kosten für Handwerker, Putzhilfe<br />

und Minijobber oder Winterdienst<br />

hatte, bekommt 20 Prozent der Arbeits-<br />

und Fahrtkosten als Steuererstattung<br />

zurück. Weitere Tipps<br />

zum Steuern sparen haben die<br />

Experten auf www.finanztip.de<br />

zusammengestellt. Am praktischsten<br />

ist die elektronische Steuererklärung<br />

mit dem Portal Elster oder<br />

mit einer Steuersoftware.<br />

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Rechtsanwalt Dr. Tomasz J. Liczbański<br />

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Rechtsanwalt Kai Lenwerder; Rechtsanwältin, Fachanwältin für Steuerrecht<br />

und Steuerberaterin Sabine Starita M.A.; Rechtsanwalt Nicolai A. Mehl<br />

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Unsere Notar-Kanzlei ist unter anderem<br />

spezialisiert auf Fragen des Erbrechts<br />

und der Vorsorge. Durch Vollmachten<br />

und Patientenverfügungen, die auf<br />

Ihre persönliche Situation zugeschnitten<br />

wurden, bewahren Sie Ihr Recht<br />

auf Selbstbestimmung und Menschenwürde,<br />

wenn Sie wegen eines Unfalles<br />

oder Krankheit nicht mehr selbst handeln<br />

können. Sie bestimmen damit die<br />

Person, die für Sie handeln soll und<br />

vermeiden die Einsetzung eines staatlichen<br />

Betreuers. Bei der Erstellung von<br />

Testamenten sind wir gern für Sie da.<br />

Auch die Ausfertigung von Kauf- und<br />

Verkaufsverträgen Ihrer Immobilie<br />

sowie Fragen rund um die Wohnung<br />

gehört zu unserem Fachgebiet. Auch<br />

bei Vereinbarung von Eheverträgen<br />

sind wir die richtigen Ansprechpartner.<br />

Meldungen zum Handelsregister<br />

werden ebenfalls von uns erledigt. Bei<br />

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Ehescheidung, Problemen in<br />

Miet- oder Firmenangelegenheiten<br />

vertreten wir Sie gerne – auch vor<br />

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22 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

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Werte_Gemeinschaft<br />

Ausstellung in der Galerie Schwartzsche Villa<br />

Ein Gemälde zeigt eine antike<br />

Figur mit einem Sprengstoffgürtel,<br />

davor ein gut gelauntes<br />

Vernissage-Publikum.<br />

Ein historisches Foto von<br />

Schlachtern in stolzer Haltung,<br />

flankiert von Wurstscheibenfotos.<br />

Ein Video mit einem Hasslied<br />

auf Kosovaren und Türken,<br />

überspielt auf ein pornographisches<br />

Video. „10 Gebote für die<br />

Kriegsführung des deutschen<br />

Soldaten“ aus dem Jahr 1941.<br />

Arbeiten, die sich mit der eigenen<br />

Familien-Fluchtgeschichte<br />

am Ende des Zweiten Weltkrieges<br />

befassen, Bezüge zur<br />

aktuellen Flüchtlingskrise, auf<br />

Porzellan gemalte Sprichwörter<br />

wie „ungeladener Gast ist eine<br />

Last“, angelehnt an spanische<br />

Refranes, Hausgemeinschaften<br />

bis hin zu einer dokumentierten<br />

Debatte in Toronto zum Thema<br />

„Immigrants make a society<br />

stronger“ – das sind nur einige<br />

der Arbeiten, die in der Ausstellung<br />

gezeigt werden. Und<br />

schon diese Auswahl zeigt, wie<br />

vielfältig die Ausschreibung für<br />

die jurierte Themenausstellung<br />

aufgefasst wurde. Es gibt viele<br />

Werte_Gemeinschaften.<br />

Die Ausstellung WERTE_<br />

GEMEINSCHAFT zeigt daher<br />

eine vielfältige künstlerische<br />

Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen<br />

Narrativen<br />

der Wertegemeinschaft. Was ist<br />

eine Wertegemeinschaft? Wie<br />

definiert sich eine solche und<br />

wer definiert dies? Was bedeutet<br />

dieser oftmals stark politisierte<br />

Begriff, der im Getöse nationalistischer<br />

und rechter Polemik einen<br />

fatalen Unterton bekommt?<br />

In der jurierten Gruppenausstellung<br />

WERTE_GEMEINSCHAFT nähern<br />

sich 29 Künstlerinnen und<br />

Künstler dem narrativen Begriff<br />

an, loten ihn aus, beleuchten<br />

ihn in seinen unterschiedlichen,<br />

zum Teil widersprüchlichen Zuschreibungen.<br />

Die Ausstellung ist bis zum<br />

11. Juni in der Galerie Schwartzsche<br />

Villa, Grunewaldstraße 55,<br />

Berlin-Steglitz zu sehen. Geöffnet<br />

ist Dienstag bis Sonntag von<br />

10 bis 18 Uhr. Veranstalter ist das<br />

Kulturamt Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>,<br />

der Eintritt ist frei.<br />

Veckenstedt GmbH Gärtnereibetriebe<br />

Eine neue Form der Trauerkultur!<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> <strong>2017</strong> | 23<br />

Erstausgabe „kulturTür“ erschienen<br />

Als erster Bezirk in Berlin wird in<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> eine gemeinsame<br />

Zeitschrift von geflüchteten<br />

Menschen, Migranten und Deutschen<br />

herausgegeben. Die erste<br />

Ausgabe von „kulturTür” erschien<br />

Anfang <strong>2017</strong>. In dem ca. 25-seitigen<br />

Magazin erzählen Menschen<br />

in verschiedenen Sprachen von<br />

ihren Geschichten, ihren Träumen,<br />

der künstlerischen Verarbeitung<br />

ihres Ankommens und<br />

von vielem anderen mehr.<br />

Die Auflage von 2000 Exemplaren<br />

wurde durch Mittel der Senatsverwaltung<br />

für Arbeit und Integration<br />

sowie durch großzügige<br />

Unterstützung des DRK finanziert.<br />

Fünf Auflagen sollen in diesem<br />

Jahr erscheinen, die nächste<br />

Ausgabe wird im <strong>April</strong> herauskommen<br />

und u. a. im Büro der<br />

Integrationsbeauftragten im Rathaus<br />

<strong>Zehlendorf</strong>, Kirchstraße 1/3,<br />

14163 Berlin, erhältlich sein.<br />

Das Redaktionsteam sucht weitere<br />

Autoren, die sich jeden<br />

Mittwoch von 15 bis 17 Uhr in<br />

den Räumen des Deutschen Roten<br />

Kreuzes (Düppelstraße 36,<br />

12163 Berlin) treffen. Weitere<br />

Informationen und Kontakte<br />

erhalten Interessierte unter der<br />

Telefonnummer (030) 79011356.<br />

Hinweis des Bürgeramtes zur<br />

Dokumentenbeantragung<br />

Im Hinblick auf die bevorstehende<br />

Urlaubssaison bittet das Bürgeramt<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> reisewillige<br />

Bürger und Bürgerinnen<br />

daran zu denken, rechtzeitig die<br />

notwendigen Reisedokumente<br />

zu beantragen. Die Wartezeit auf<br />

einen Termin in einem der drei<br />

Bürgeramtsstandorte des Bezirks<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> liegt derzeit<br />

bei vier Wochen, daneben sind<br />

oft noch taggleiche Termine für<br />

dringende Anliegen möglich.<br />

Die Fertigungsdauer beantragter<br />

Personalausweise und Reisepässe<br />

liegt momentan bei zwei bis drei<br />

Wochen. Da die terminliche Auslastung<br />

der Bürgerämter in den<br />

nächsten Monaten voraussichtlich<br />

wieder zunehmen wird, ist gut<br />

beraten, wer mit seinem Anliegen<br />

jetzt beim Bürgeramt vorspricht.<br />

„berlinpässe“ jetzt wieder an allen<br />

Bürgeramtsstandorten<br />

Auf vielfachen Wunsch der Bürgerinnen<br />

und Bürger werden ab<br />

sofort wieder alle Bürgerämter<br />

in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> die Neuausstellung<br />

sowie Verlängerung<br />

der „berlinpässe“ anbieten. Die<br />

Regelung der zentralen Bearbeitung<br />

im Bürgeramt <strong>Zehlendorf</strong><br />

hat sich zwar grundsätzlich bewährt,<br />

jedoch kam es bisweilen<br />

zu längeren Wegen für die Bürgerinnen<br />

und Bürger. Das Bürgeramt<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> geht<br />

davon aus, mit der Neuregelung<br />

die Wege für Betroffene zu verkürzen.<br />

Bürgerinnen und Bürger werden<br />

gebeten, möglichst den dem<br />

Wohnort am nächsten gelegenen<br />

Bürgeramtsstandort für die Bearbeitung<br />

des Anliegens zu nutzen.<br />

Achtung,<br />

wir sind umgezogen!<br />

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Tel.: 030 / 322 90 28 70 · Potsdamer Chaussee 80, 14129 Berlin<br />

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Impressum<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong><br />

<strong>April</strong> Nr. 4/<strong>2017</strong> · 42. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich<br />

in <strong>Zehlendorf</strong>, Steglitz, Wilmersdorf, Charlottenburg<br />

sowie Schöneberg & Friedenau.<br />

Verlag<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH<br />

Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />

☎ (030) 844 933-0 · www.gazette-berlin.de<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk<br />

☎ (030) 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

Druckhaus Humburg · 28325 Bremen<br />

Nächste Ausgabe Mai Nr. 5/<strong>2017</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss 24.04.<strong>2017</strong><br />

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Tel.: 030 / 322 90 28 70<br />

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Praxis für Physikalische und<br />

Rehabilitative Medizin<br />

Dr. med. Sophia Seidel<br />

Akupunktur, Manuelle Medizin<br />

Naturheilverfahren<br />

Tel.: 030 / 322 90 28 85<br />

Ambulantes osteologisches Schwerpunkt- und Studienzentrum DVO


24 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

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