244. Ausgabe, ET 14.04.2018
Kurz, kindisch, gefährlich: Die gute alte Diplomatie in heikler Lage ist neuerdings kurzbündigen Botschaften gewichen, zum Beispiel durch Ausweisung der Diplomaten oder auch durch Trumps Twitter-Tweets. Diese Kommunikation kann tödlich sein. Von Michael Zäh
Kurz, kindisch, gefährlich: Die gute alte Diplomatie in heikler Lage ist neuerdings kurzbündigen Botschaften gewichen, zum Beispiel durch Ausweisung der Diplomaten oder auch durch Trumps Twitter-Tweets. Diese Kommunikation kann tödlich sein. Von Michael Zäh
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<strong>Ausgabe</strong> 244 am 14. April 2018<br />
Filmreife Partner<br />
Und die Welt<br />
Der Doku-Film „Weltweite Freundschaften“<br />
über Freiburgs zwölf Partnerstädte<br />
ist im Kino angelaufen. Regisseur und<br />
Produzent Bülent Gençdemir reiste dafür<br />
auf drei Kontinenten . Seite 2<br />
Alles ist drin<br />
SC Freiburg<br />
In Mainz und Hamburg sowie dann<br />
gegen Köln kann das Streich-Team<br />
alles verlieren, aber halt auch alles<br />
gewinnen. Ist das nicht gerade auch<br />
der Spaß am Fußball? Seite 7<br />
Yakari wird lebendig<br />
Leben<br />
Die Pferdeshow „Yakari und<br />
Kleiner Donner“ kommt zur Messe<br />
Freiburg. Dort wird Europas<br />
größtes Indianerzelt für alle<br />
Yakari-Fans aufgebaut. Seite 11<br />
Kurz, kindisch, gefährlich<br />
Die gute alte Diplomatie in heikler Lage ist neuerdings kurzbündigen Botschaften gewichen, zum Beispiel durch Ausweisung<br />
der Diplomaten oder auch durch Trumps Twitter-Tweets. Diese Kommunikation kann tödlich sein. Von Michael Zäh<br />
Diese Form der Kommunikation<br />
ist es zuerst, die uns zu<br />
denken gibt. Man mag es<br />
zwar vom US-Präsidenten Donald<br />
Trump nicht anders erwartet haben.<br />
Aber einen Militärschlag per Twitter<br />
anzukündigen und somit aller Welt<br />
zu offenbaren, wie ein naiver Geist<br />
sich für ein Playstation-Kriegsspiel<br />
begeistern kann, das aber leider in<br />
der wahren Welt stattfindet – das<br />
hat es noch nie gegeben.<br />
Die Frage ist hier womöglich,<br />
ob die Verknappung der kritischen<br />
Kommunikation auf das Format<br />
eines Kurznachrichtendienstes nun<br />
eher ein Fortschritt oder vielleicht<br />
doch ein Nachteil ist. Was früher<br />
womöglich am berühmten „Roten<br />
Telefon“ (man sieht es noch klobig<br />
vor sich, wie es zwischen schwarzen<br />
Telefonen auf dem Schreibtisch<br />
steht) zwischen den Weltherrschern<br />
besprochen, aber der Welt geheim<br />
gehalten wurde, steht nun also der<br />
knappen Nachricht gegenüber, die<br />
aber an alle Welt geht, so dass sich<br />
somit die Leute quasi selbst ein Bild<br />
machen können.<br />
Oder doch nicht? Vermutlich<br />
gibt es doch noch andere Kanäle<br />
der Kommunikation zwischen den<br />
USA und Russland, die eher im<br />
Geheimen stattfinden. Dann wäre<br />
Trumps Twitter-Äußerung so eine<br />
Art Kehrseite der Medaille. Nur ein<br />
Spiel mit Ego und Worten, während<br />
es hinter den Kulissen hoffentlich<br />
etwas ernsthaftere Gespräche gibt.<br />
Und doch hat Trump mit seinem<br />
Tweet etwas in die Welt gesetzt, das<br />
man wirklich nur mit Bestürzung<br />
zur Kenntnis nehmen kann. Denn<br />
Trump bezeichnete die Raketen, die<br />
da kommen würden, als „schön, neu<br />
und schlau“ – was dann doch zeigt,<br />
welch kindliches Gemüt da am Werk<br />
zu sein scheint.<br />
Wörtlich setzte Trump also die<br />
Drohung in die Welt, dass nicht nur<br />
ein Militärschlag kommen würde,<br />
sondern formulierte die Botschaft<br />
an Russland auch noch so, als<br />
handele es sich lediglich um einen<br />
sportlichen Wettbewerb: „Russland<br />
hat geschworen, alle Raketen abzuschießen,<br />
die auf Syrien abgefeuert<br />
werden. Mach dich bereit, Russland,<br />
denn sie werden kommen, schön<br />
neu und „schlau.“ Außerdem solle<br />
Russland nicht Partner von Assad<br />
sein, den Trump ein „mit Gas tötendes<br />
Tier, das sein Volk tötet und sich<br />
daran erfreut“,nannte. (Im Original:<br />
„Russia vows to shoot down any<br />
and all missiles fired at Syria. Get<br />
ready Russia, because they will be<br />
coming, nice and new and “smart!”<br />
You shouldn’t be partners with a<br />
Gas Killing Animal who kills his<br />
people and enjoys it!“)<br />
Diese Form wie auch der Inhalt<br />
der Kommunikation ist unsäglich.<br />
Denn sie verdeckt nicht nur die<br />
wahren (sehr komplexen) Gründe,<br />
die hinter der Situation in Syrien<br />
stecken, sondern verharmlost auch<br />
die verheerende Vernichtungskraft<br />
der Raketen, die ja so „intelligent“<br />
sind. Gerade wenn es wahr sein<br />
sollte, dass der Westen es Assad<br />
nicht (noch einmal) durchgehen<br />
lassen kann, dass dieser die von<br />
der Weltgemeinschaft längst geächteten<br />
Chemiewaffen gegen das<br />
eigene Volk einsetzt, ist die in<br />
Trumps Wortwahl enthaltene Beschönigung<br />
von US-Raketen eine<br />
Blödheit. Das klingt ja fast als sei der<br />
Tod made in USA nicht so „dreckig“.<br />
An der Schwelle eines bald<br />
vielleicht nicht zu kontrollierenden<br />
militärischen Konfliktes zwischen<br />
dem Westen und Russland sowie<br />
vor allem dem Iran (auf den es<br />
Trump und die USA vor allem abgesehen<br />
haben), fällt es schon auf,<br />
dass es statt gekonnter Diplomatie<br />
in heikler Lage nun zunehmend<br />
die kurzbündigen Botschaften gibt.<br />
Die Diplomatie besteht derzeit eher<br />
darin, gegenseitig Diplomaten auszuweisen.<br />
Das kann natürlich auch<br />
mal eine wichtige Sprache sein.<br />
Aber bevor dann endgültig die ach<br />
so intelligenten Raketen töten, ist es<br />
wirklich fahrlässig, nicht seriös auf<br />
diplomatischen Wegen miteinander<br />
zu sprechen.<br />
Mag sogar sein, dass eine Eskalation<br />
der Worte mitunter<br />
hilft, dass alle Beteiligten<br />
dann doch noch den<br />
„gesunden Menschenverstand“<br />
zum Zuge<br />
kommen lassen. Doch<br />
der funktioniert nicht<br />
über Twitter und Co.<br />
HALLO ZUSAMMEN<br />
Händedruck<br />
sagt alles<br />
Jetzt haben Forscher in einer<br />
groß angelegten Studie etwas<br />
festgestellt, was unser aller<br />
Übung bestätigt. Die Stärke des<br />
Händedrucks – diese haben wir<br />
schon deshalb immer trainiert,<br />
weil wir nicht das Weichei sein<br />
wollten, das auf Tränendrüsen<br />
drückt – gibt also ziemlich gut<br />
Auskunft über die Fitness der<br />
Person, die da kräftig (oder<br />
eben schlappimäßig) zupackt.<br />
Na gut, die Studie hat dies nur<br />
als Nebenbefund belegt, da sie<br />
sich mit 500.000 Probanten<br />
im Alter zwischen 40 und 69<br />
Jahren eigentlich um die Frage<br />
drehte, welche Auswirkung die<br />
Bewegung auf Menschen hat,<br />
die eine Veranlagung zu einem<br />
Herzleiden haben. Ergebnis:<br />
Durch Bewegung und Sport<br />
ist der positive Effekt gerade<br />
bei den Menschen besonders<br />
gut, die ein hohes Risiko haben,<br />
durch genetisch bedingte<br />
Faktoren einem Herzleiden zu<br />
erliegen. Um fast 50 Prozent<br />
wurde das Risiko gesenkt,<br />
wenn vorbelastete Menschen<br />
sich bewegten. Was also heißt,<br />
dass man sein Schicksal<br />
echt bei den Hörnern<br />
packen kann. Und<br />
wer das tut, den<br />
erkennt man am<br />
Händedruck.<br />
Michael Zäh
2<br />
FREIBURG<br />
UND DIE WELT<br />
Samstag, 14. April 2018<br />
Die iranische Partnerstadt Isfahan: Freiburg<br />
ist die einzige deutsche Kommune, die eine<br />
Städtepartnerschaft in diesem Land pflegt.<br />
Filmreife Partner<br />
„Weltweite Freundschaften“: Der Dokumentarfilm über Freiburgs zwölf<br />
Partnerstädte ist im Kino angelaufen. Von Barbara Breitsprecher<br />
Zwölf Länder auf drei Kontinenten<br />
bereiste Regisseur und<br />
Produzent Bülent Gençdemir<br />
in eineinhalb Jahren, um daraus<br />
einen Film über Freiburgs Partnerstädte<br />
zu machen. „Weltweite<br />
Freundschaften. Freiburg und seine<br />
Partnerstädte“ heißt der 85-minütige<br />
Kinofilm, der gerade im Cinemaxx<br />
seine Premiere feierte.<br />
Alles begann im Jahr 1959 mit<br />
der französischen Stadt Besançon.,<br />
die damals Freiburgs erste Partnerstadt<br />
wurde. Innsbruck folgte<br />
1963 als zweite Patenstadt. Zwei<br />
Jahre später fragte die norditalienischen<br />
Stadt Padua an, ob eine<br />
offizielle Städtepartnerschaft mit<br />
Freiburg nicht möglich wäre, 1967<br />
wurde sie dann realisiert.<br />
Die Verbrüderung mit der englischen<br />
Stadt Guildford war das<br />
Ergebnis einer privaten Initiative:<br />
Die gebürtigen Londonerin<br />
Dorothy Elchlepp, die<br />
mit ihrem deutschen<br />
Ehemann in dessen Heimatstadt<br />
Freiburg gezogen war und dort<br />
1959 den „Anglo-German Club“<br />
gegründet hatte, verfolgte beharrlich<br />
das Ziel einer Partnerschaft<br />
und erreichte schließlich 1979 das<br />
einstimmige Votum des Freiburger<br />
Gemeinderates, die kleine Universitätsstadt<br />
in den Kreis der Partnerkommunen<br />
aufzunehmen.<br />
Kontinuierlich knüpfte die<br />
Stadt weiter enge Bande in die<br />
gesamte Welt. So kam Lviv in der<br />
Ukraine 1990 hinzu und Granada<br />
in Spanien 1991. Im Jahr 2000<br />
schloss Freiburg Freundschaft mit<br />
der iranischen Stadt Isfahan und<br />
ist bis heute die einzige deutsche<br />
Kommune, die eine Partnerschaft<br />
zu einer iranischen Stadt unterhält.<br />
2015 kamen Wiwilí in Nicaragua,<br />
das israelische Tel Aviv-Yafo<br />
und Suwon in Südkorea dazu.<br />
Anlässlich des 50. Geburtstages<br />
der Partnerschaft mit Padua in<br />
Italien im vergangenen Jahr<br />
und des Doppeljubiläums<br />
Matsuyama in Japan:<br />
Bülent Gençdemir filmte<br />
in allen Partnerstädten<br />
Freiburgs<br />
der beiden dreißigjährigen Partnerschaftsabkommen<br />
mit Madison<br />
(USA) und Matsuyama (Japan) gab<br />
die Stadt Freiburg dann diesen Dokumentarfilm<br />
in Auftrag. Unter der<br />
Federführung des städtischen Referats<br />
für Internationale Kontakte<br />
wurde die Freiburger Produktionsfirma<br />
Südfilm damit beauftragt, die<br />
zwölf Städte zu porträtieren und die<br />
Bedeutung dieser Verbindungen<br />
ins Bild zu setzen.<br />
„Es war eine aufwändige Produktion<br />
– aber auch eine, die<br />
sehr viel Spaß gemacht und mich<br />
durch die vielen Eindrücke persönlich<br />
bereichert hat“, so Bülent<br />
Gençdemir, Geschäftsführer der<br />
Film- und Fernsehproduktionsfirma<br />
Südfilm der sich über die<br />
gut besuchte Premierenvorstellung<br />
der Doku im Kino freut. Der<br />
40-Jährige, der aus Kehl am Rhein<br />
stammt, sagt, die „große logistische<br />
Herausforderung“ habe ihm<br />
viel Spaß gemacht. „In wirklich<br />
jedem Land habe ich viel Unter-<br />
stützung erfahren und wirkliche<br />
Gastfreundschaft erlebt.“ Die Frage,<br />
welche der zwölf Partnerstädte<br />
ihn am meisten beeindruckt habe,<br />
ist für Bülent Gençdemir schwer<br />
zu beantworten. Letztlich entscheidet<br />
er sich dann aber doch<br />
für das nicaraguanische Wiwili.<br />
„In dieser bitter armen Region<br />
habe ich gelernt, wie wenig Materielles<br />
Menschen brauchen, um<br />
glücklich zu sein.“<br />
Bei der Dokumentation handelt es<br />
sich um den offiziellen Partnerstadtfilm<br />
der Stadt Freiburg. Und die ist<br />
sehr angetan: „Wir wollten den sehr<br />
gelungenen Film unbedingt ins Kino<br />
bringen, um den Freiburgerinnen<br />
und Freiburgern Lust auf einen Besuch<br />
der Partnerstädte oder die Mitarbeit<br />
in einem Partnerschaftsverein<br />
zu machen“, sagt Günter Burger,<br />
Leiter des Referates Internationale<br />
Kontakte der Stadt Freiburg.<br />
Der Film behandelt die historischen<br />
Verbindungen Freiburgs zu<br />
den Partnerstädten ebenso wie die<br />
aktuellen Herausforderungen.<br />
■ „Weltweite Freundschaften“,<br />
Sonntag, 15. April, 17 Uhr und<br />
Montag, 16. April, 19 Uhr,<br />
CinemaxX Freiburg<br />
Fotos: Bülent Gençdemir
Samstag, 14. April 2018<br />
ESSAY POLITIK 3<br />
Fest entschlossen, zu arbeiten!<br />
Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg. Nach den meist unionsinternen Querschüssen der erst seit vier Wochen im Amt<br />
befindlichen Regierung war es laut Merkel das Ziel des Treffens, „sich kennenzulernen.“ Von Michael Zäh<br />
Wenn der Geist erst einmal<br />
aus der Flasche ist, so<br />
heißt es, kriegt ihn da<br />
keiner mehr rein. In dieser Hinsicht<br />
ist das Schloss Meseberg natürlich ein<br />
idealer Ort für die Kabinettsklausur<br />
der neuen, alten Groko gewesen. Dem<br />
Schloss wohne nämlich ein Zauber<br />
inne, weshalb sich dann auf Fluren<br />
und Gängen auch nach der Geisterstunde<br />
neue Minister (sagen wir Jens<br />
Spahn) und alte Haudegen (wie etwa<br />
Horst Seehofer) zufällig begegnen<br />
können, um gemeinsam „Buhbuh“ zu<br />
sagen. Schon 2014 waren die Koalitionäre<br />
im Schloss Meseburg, um sich<br />
näher kennen zu lernen. Damals sagte<br />
der neue SPD-Vizekanzler Sigmar<br />
Gabriel auf die Frage nach dem Geist<br />
von Meseberg, dieser sei ihm nicht<br />
untergekommen - aber Himbeergeist<br />
habe man getrunken. So ist es eher<br />
bezeichnend, dass 2018 genau umgekehrt<br />
von der Kanzlerin ein neuer<br />
Geist beschworen werden muss: „Ich<br />
kann nur von später Stunde und<br />
Rotwein berichten“, sagte Angela<br />
Merkel.<br />
War damals ein lässiger Scherz<br />
von Gabriel noch vertretbar, ist<br />
heute ein Ernst angesagt, der doch<br />
sehr mühsam erscheint. So sagte<br />
also die alte und neue Kanzlerin:<br />
„Über Himbeergeist habe ich mich<br />
nicht informiert. Aber der Geist war<br />
insgesamt gut. Sehr kooperativ.“<br />
An ihrer Seite Vizekanzler, und<br />
Bundesfinanzminister Olaf Scholz<br />
(SPD), der von einer „guten Klausurtagung“<br />
sprach un d weiter ausführte,<br />
die neue Regierung könne<br />
konstruktiv sein und werde „auch<br />
den dementsprechenden Erfolg“<br />
haben können. Sein Bonmot, griffig<br />
wie sonst nur im Fußball:„Teambuilding<br />
gelungen, der Rest kommt<br />
jetzt“, sagte Scholz.<br />
Alle Kabinettsmitglieder seien<br />
entschlossen, „sich den Aufgaben,<br />
die sich aus dem Koalitionsvertrag<br />
ergeben, auch wirklich zu stellen“,<br />
sagte hingegen Merkel in einer<br />
gemeinsamen Pressekonferenz<br />
deutlich verklausulierter. Sie habe<br />
einen „gut ausgeprägten Willen zur<br />
Zusammenarbeit“ festgestellt. War<br />
Angela Merkel deutlich angezählt,<br />
und zwar vor allem in den eigenen<br />
Reihen. So kam ja auch der Wirbel<br />
der letzten Wochen von eigenen<br />
Ministern. Der erzkonservative neue<br />
CDU-Gesundheitsminister Spahn,<br />
den Merkel unter Druck ins Kabinett<br />
berief und dabei hoffte, dass er mit<br />
seinem schwierigen Ressort genug<br />
zu tun haben würde, hat gleich<br />
mal eine fachfremde Debatte nach<br />
der anderen angezettelt, zuerst über<br />
Hartz IV und dann über „Recht und<br />
Ordnung“ in Deutschland. Wie es<br />
sich für ein neues Kabinettsmitglied<br />
unter Merkel gehört, hat Jens<br />
Spahn seine „Thesen“ in Interviews<br />
mit großen Zeitungen unters Volk<br />
gebracht.<br />
Auch Innenminister Seehofer<br />
hatte sich umgehend wieder mit<br />
der eigenen Kanzlerin angelegt,<br />
weil er ja in seiner neuen Funktion<br />
nichts mehr im Sinn haben<br />
kann als seiner CSU in Bayern<br />
(somit seinem Erzfreund Söder) via<br />
BILD-Zeitung möglichst maximale<br />
Wahlkampfunterstützung zukomdas<br />
so gegen vier Uhr in der Nacht,<br />
als der Rotweingeist aus der Flasche<br />
gewichen war?<br />
Es ist ja durchaus lustig, wenn<br />
hier ein neu zusammen gestelltes<br />
Kabinett mit den Ministern aus<br />
CDU, CSU und SPD nach gerade<br />
mal vier Wochen im Amt doch<br />
„Ich kann nur von<br />
später Stunde und<br />
Rotwein berichten.<br />
Der Geist war<br />
insgesamt gut“<br />
tatsächlich fest entschlossen ist,<br />
sich den ihnen (letztendlich vom<br />
Wähler) übertragenen Aufgaben<br />
„auch wirklich zu stellen“.<br />
Der nüchterne Vizekanzler Olaf<br />
Scholz macht bei dem Zirkus bei<br />
weitem die beste Figur. Nach dem<br />
endlosen Durchhänger bis zur neuen<br />
Regierungsbildung ist nämlich<br />
men zu lassen, indem er die (alte)<br />
Debatte anstieß, ob der Islam zu<br />
Deutschland gehöre.<br />
Vor der Klausur des Kabinetts<br />
im Schloss Meseberg gab es also<br />
in den nur vier Wochen nach<br />
der Regierungsbildung nur lauter<br />
Querschüsse, meist unionsintern,<br />
weshalb die Kanzlerin danach den<br />
sensationellen Satz sagte, dass<br />
das Ziel des (geisterbeflügelten)<br />
Schloss-Treffens auch gar nicht<br />
gewesen sei, „detaillierte Vorhabenplanung<br />
zu diskutieren“, sondern<br />
„sich kennenzulernen und Arbeitsfähigkeit<br />
herzustellen.“<br />
Nun gut, das werden all jene<br />
Menschen im Lande doch gerne<br />
hören, die täglich arbeiten und dies<br />
sogar ohne den Geist aus der Flasche<br />
zu lassen. Wenn es übrigens eine<br />
politische Botschaft gab,die auf dem<br />
Schloss beschlossen wurde, dann<br />
die, dass die neue Bundesregierung<br />
bis 2025 „Vollbeschäftigung“ im<br />
Lande anpeilt. Wäre okay, wenn die<br />
Minister vorher „Arbeitsfähigkeit“<br />
herstellen.<br />
SOMMERZEIT<br />
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4 FREIBURG ARBEIT/FREIZEIT/UMWELT<br />
Samstag, 14. April 2018<br />
Endgültig angekommen<br />
4. Regionale Arbeitsmarktkonferenz. Christian Ramm, der Vorsitzende der<br />
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit zieht positives Fazit<br />
Der Vorsitzende der Geschäftsführung<br />
der Agentur für<br />
Arbeit Freiburg, Christian<br />
Ramm, zieht zum Ende der 4. Regionalen<br />
Arbeitsmarktkonferenz ein<br />
positives Fazit. Knapp 300 Gäste aus<br />
Wirtschaft und Verwaltung waren<br />
gekommen, um sich bei Experten und<br />
Praktikern über erfolgreiche Wege<br />
zu mehr Fachkräften zu informieren.<br />
„Das ist mehr als wir erwartet haben.<br />
Das Thema ist bei den Unternehmen<br />
in der Region endgültig angekommen.<br />
Darüber freue ich mich“, sagt<br />
Ramm.<br />
Ein Fachkräftemangel wird<br />
derzeit noch nicht flächendeckend<br />
erlebt. „Die Gefahr ist groß, dass Unternehmen<br />
sich nicht rechtzeitig auf<br />
das Thema einstellen. Hier wollen<br />
wir gegensteuern mit Veranstaltungen<br />
wie der Regionalen Arbeitsmarktkonferenz“,<br />
betont Ramm.<br />
Zumal der Problemdruck in den<br />
Unternehmen weiter steigen wird.<br />
In immer mehr Branchen dauert es<br />
länger, bis es gelingt, offene Stellen<br />
erfolgreich zu besetzen. Davon betroffen<br />
sind vor allem kleinere und<br />
mittlere Unternehmen. Gerade sie<br />
haben einen großen Informationsbedarf.<br />
Die Stadt Freiburg, der Landkreis<br />
Breisgau-Hochschwarzwald<br />
und der Landkreis Emmendingen<br />
richteten die Regionale Arbeitsmarktkonferenz<br />
erstmals in Kooperation<br />
mit der Fachkräfteallianz<br />
Südlicher Oberrhein aus. Zur Allianz<br />
gehören Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände,<br />
Gewerkschaften,<br />
Vertreter der Bildung, der Arbeitsverwaltung<br />
sowie der Stadt- und<br />
Landkreise mit den Wirtschaftsfördergesellschaften.<br />
Fachkräfteengpässe<br />
werden gegenwärtig als<br />
größte Bedrohung für Wirtschaft<br />
und Wohlstand angesehen. Experten<br />
gehen davon aus, dass bereits<br />
heute das Wachstum durch fehlende<br />
Fachkräfte gebremst wird. Genau<br />
das zu verhindern, hat sich die Fachkräfteallianz<br />
bei ihrer Gründung im<br />
Januar 2013 zum Ziel gesetzt.<br />
■ Bundesagentur für Arbeit<br />
Agentur für Arbeit Freiburg<br />
Lehener Straße 77<br />
79106 Freiburg<br />
Die Fußballschule kommt<br />
Trainer-Fortbildungen mit dem SC Freiburg. Der SC<br />
besucht sieben regionale Amateurvereine<br />
Kostenlos Wissen weitergeben: SC-Jugentrainer aus dem Leistungszentrum<br />
besuchen Amateurvereine aus der Regio und bieten eine Fortbildung an<br />
Im Rahmen seines gesellschaftlichen<br />
Engagements unter dem<br />
Motto „SC Freiburg – mehr als<br />
Fußball“ besucht der Sport-Club mit<br />
seinem Projekt „Die Fußballschule<br />
kommt“ dieses Jahr sieben regionale<br />
Amateurvereine. Unterstützt werden<br />
die kostenlosen Trainer-Fortbildungen<br />
des SC vom Förderverein<br />
Freiburger Fußballschule und der<br />
Achim-Stocker-Stiftung.<br />
Beim Projekt „Die Fußballschule<br />
kommt“ führen SC-Jugendtrainer<br />
aus der Freiburger Fußballschule,<br />
dem Nachwuchsleistungszentrum<br />
des Sport-Club, ein Demonstrationstraining<br />
mit einem Nachwuchsteam<br />
eines regionalen Amateurvereins<br />
durch. Diese Einheit soll den Fortbildungs-Teilnehmern<br />
einen Impuls für<br />
ihre Trainingsarbeit geben und die<br />
Motivation für ihre Arbeit in den regionalen<br />
Amateurklubs fördern. Im<br />
Anschluss an die Trainingseinheit<br />
wird bei einem Erfahrungsaustausch<br />
zwischen den SC-Trainern und den<br />
Trainern aus den Amateurklubs<br />
das vermittelte Fachwissen vertieft.<br />
Trainer des gastgebenden Vereins<br />
sowie weitere Interessierte können<br />
an der kostenlosen Trainer-Fortbildung<br />
teilnehmen.<br />
■ Informationen zur Anmeldung<br />
und ein Video gibt es auf der Website<br />
des SC Freiburg.<br />
Die Termine von „Die Fußballschule<br />
kommt“ auf einen Blick:<br />
Montag, 14. Mai, 18.00 Uhr:<br />
VfR Pfaffenweiler<br />
(Jahnstraße 3, Pfaffenweiler)<br />
Montag, 04. Juni, 18.00 Uhr:<br />
SpVgg Brennet-Öflingen<br />
(Bergseestraße 12, Wehr)<br />
Mittwoch, 18. Juni, 18.00 Uhr:<br />
SV Kirchzarten<br />
(Oberrieder Straße 3, Kirchzarten)<br />
Montag, 17. September, 18.00 Uhr:<br />
FC Freiburg – St. Georgen<br />
(Hüttweg 1, Freiburg)<br />
Mittwoch, 26. September, 18.00 Uhr:<br />
FC Hauingen (Brückenstraße 1, Lörrach)<br />
Montag, 01. Oktober, 18.00 Uhr: SV<br />
Endingen (Erletal-Stadion, Endingen)<br />
Mittwoch, 10. Oktober, 18.00 Uhr: SV<br />
Mühlenbach (Hagsbach 1a, Mühlenbach)<br />
LESERBRIEF<br />
Stadt Emmendingen<br />
muss sich für<br />
Fließgewässer<br />
engagieren!<br />
Am 2. April 2018 veröffentlichte<br />
die Bundesregierung den<br />
alarmierenden Bericht, dass 93%<br />
der Fließgewässer in keinem<br />
optimalen Zustand sind. Auch<br />
die Stadt Emmendingen ist nach<br />
dem Wasserhaushaltsgesetz verpflichtet,<br />
dass bei den geplanten<br />
baulichen Massnahmen am<br />
Emmendinger Mühlbach eine<br />
Verschlechterung des ökologischen<br />
Zustands vermieden wird.<br />
Mit dem geplanten überdimensionierten<br />
Parkhausneubau an<br />
der Theodor-Ludwig -Straße<br />
soll der aus dem Mittelalter<br />
stammende Mühlbach in einem<br />
privaten Stahlbetonbau „eingesargt“<br />
werden, und damit für<br />
die Zukunft der Bürgerschaft als<br />
Eigentümerin entzogen werden.<br />
Während die privaten Betreiber<br />
der Wasserkleinkraftwerke<br />
nach Auflagen des Wasserwirtschaftsamtes<br />
mit beträchtlichen<br />
finanziellen Aufwendungen auch<br />
noch nachträglich Fischtreppen<br />
im und am Gewerbekanal errichtet<br />
haben, versucht die Stadt<br />
Emmendingen sich den gesetzlichen<br />
Auflagen zu entziehen. Der<br />
Parkhausneubau ist zum Schutz<br />
des Fließgewässers 5 Meter vor<br />
dem Gewerbekanal zu beenden,<br />
um eine spätere Öffnung des<br />
Fließgewässers wieder zu ermöglichen.<br />
■ Erhard Schulz, Kandelstraße<br />
51, 9312 Emmendingen
Samstag, 14. April 2018<br />
STADT FREIBURG 5<br />
Miniaturgolf<br />
im Seepark<br />
„Schrottreaktor“<br />
Fessenheims Reaktorblock 2 wird wieder hochgefahren: Zwei Jahre lang<br />
war er aus Sicherheitsgründen abgeschaltet. Von Barbara Breitsprecher<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sommer<br />
01.04. - 30.09.<br />
werktags<br />
14.30 - 20.00<br />
sonntags und feiertags<br />
11.00 - 20.00<br />
Weingut Schumacher<br />
Strauße Uf‘m Buck<br />
Bahlingen am Kaiserstuhl<br />
• Öffnungszeiten der Strauße<br />
Uf‘m Buck im Internet<br />
• Ganzjähriger Weinverkauf in<br />
unserem Weingut<br />
www.weingut-schumacher.de<br />
Tel.: +49 (0) 7663 1812<br />
Mit Kiosk<br />
im Freiburger Seepark<br />
Beim P Bürgerhaus<br />
Hofackerstr. / Leisnerstr.<br />
Tel.: 0761 - 893389<br />
www.freiburger-seepark.de<br />
WEINGUT SCHUMACHER<br />
Der Reaktorblock 2 des benachbarten<br />
elsässischen<br />
Atomkraftwerks Fessenheim<br />
soll wieder ans Netz. Zwei Jahre<br />
lang war er heruntergefahren, die<br />
Behörden hatten dem Druckreaktor<br />
zeitweise ein Prüfzertifikat entzogen.<br />
Fessenheim ist das älteste noch<br />
laufende Atomkraftwerk Frankreichs<br />
und gilt Kritikern seit langem als<br />
Sicherheitsrisiko.<br />
So erklärte die Freiburger Bundestagsabgeordnete<br />
Kerstin Andreae<br />
(Bündnis 90 / Die Grünen):<br />
„Die Entscheidung des Betreibers<br />
EDF, den Reaktorblock 2 trotz aller<br />
Sicherheitsbedenken nach zwei<br />
Jahren wieder hochzufahren, ist<br />
unverantwortlich. Dieser Schritt ist<br />
das falsche Signal zu einem Zeitpunkt,<br />
an dem Deutschland und<br />
Frankreich eigentlich auf einem<br />
guten Weg sind, gemeinsam alternative<br />
wirtschaftliche Perspektiven<br />
für Fessenheim und die Region zu<br />
entwickeln.“<br />
Die Pariser Regierung hat die<br />
Schließung des Atomkraftwerks<br />
versprochen, nach derzeitiger Planung<br />
soll das Kraftwerk Ende 2018,<br />
Anfang 2019 vom Netz gehen. Dies<br />
ist jedoch an die Inbetriebnahme<br />
eines neuen Reaktors in Flamanville<br />
am Ärmelkanal geknüpft. Die<br />
jüngsten Meldungen über Probleme<br />
beim Bau den französischen Atomreaktors<br />
Flamanville bei Cherbourg<br />
in Nordfrankreich bestätigen für<br />
die Bundestagsabgeordnete die Befürchtungen,<br />
dass die Koppelung an<br />
die Inbetriebnahme von Flamanville<br />
die Stilllegung von Fessenheim weiter<br />
verzögert. „Es braucht endlich<br />
ein definitives Enddatum für den<br />
Schrottreaktor Fessenheim“, so Kerstin<br />
Andreae.<br />
Auch Baden-Württembergs<br />
Umweltminister Franz Untersteller<br />
kritisierte das Wiederhochfahren<br />
von Reaktorblock 2. „Obwohl die<br />
französische Atomaufsicht nach ihren<br />
Überprüfungen die Sicherheitsbedenken<br />
ausgeräumt sieht, halte<br />
ich die Entscheidung, Fessenheim<br />
wieder anzufahren, für falsch und<br />
riskant“, teilte der Grünen-Politiker<br />
mit.<br />
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©Foto: Wikipedia<br />
„Die Schließung von Fessenheim<br />
in dem Moment, in dem der<br />
Reaktor EPR in Flamanville ans<br />
Netz geht, steht unumstößlich fest“,<br />
betonte der französische Staatssekretär<br />
Sébastien Lecornu erneut.<br />
Gleichzeitig wurde bekannt, dass es<br />
Probleme an der Schweißnaht des<br />
zweiten Reaktors in Flamanville<br />
gibt, die den dortigen Bau verzögern.<br />
Für die Zeit nach der endgültigen<br />
Stilllegung des Atomkraftwerks<br />
Fessenheim gibt es bereits Pläne: So<br />
könnte dort ein 200 Hektar großer<br />
Gewerbepark am Rhein entstehen.<br />
Neben der Nutzung des Wasserweges<br />
könnte es mit einer Verbreiterung<br />
der bestehenden, bislang<br />
noch einspurigen Brücke zwischen<br />
Hartheim und Fessenheim eine Anbindung<br />
an die französische und<br />
deutsche Autobahn geben.<br />
Der Wiederaufbau der im Zweiten<br />
Weltkrieg zerstörten Eisenbahnbrücke<br />
bei Breisach könnte ein<br />
weiterer Baustein sein. Eine Machbarkeitsstudie<br />
für diese Bahnbrücke<br />
soll in Auftrag geben werden. Was<br />
die Autobrücke angeht, hält Claude<br />
Brender, der Bürgermeister von<br />
Fessenheim, einen Ausbau bis 2021<br />
für realistisch.<br />
Herausgeber: Michael Zäh<br />
und Christopher Kunz<br />
Verlag: Zeitung am Samstag Verlags GmbH, Benzstraße<br />
22, 79232 March.<br />
Tel. 076 65/9 34 58-0, Fax -286,<br />
e-mail: info@zas-freiburg.de<br />
Geschäftsführer: Christopher Kunz,<br />
Rüdiger van der Vliet<br />
Chefredakteur: Michael Zäh (visdp),<br />
Tel.: 0170 / 739 17 87,<br />
m.zaeh@zas-freiburg.de<br />
Redaktion: Barbara Breitsprecher,<br />
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gegen Ackerverlust<br />
23-Jähriger stirbt<br />
nach Marathon<br />
Eine Analyse des „Popsupport Freiburg“,<br />
angesiedelt bei der FWTM, soll<br />
den Bedarf an Proberäumen in Freiburg<br />
ermitteln. Auf www.popsupport.freiburg.de<br />
wird abgefragt, ob<br />
ein Raum für eine Band gesucht<br />
wird oder man sich mit mehreren<br />
Bands einen Raum teilen möchte,<br />
welche Raumgröße benötigt wird,<br />
wie hoch die Nutzungsfrequenz ist<br />
und welcher finanzieller Rahmen zur<br />
Verfügung steht. Hintergrund ist das<br />
Interesse zweier Investoren in Freiburg<br />
Gebäude zu errichten, in denen<br />
auch Proberäume entstehen sollen.<br />
Die BI Pro Landwirtschaft ruft auf zur<br />
dritten Schlepper-Demo am 14. April,<br />
um sich für den Erhalt von regionaler<br />
Ackerflächen stark zu machen. Aktuell<br />
sind in Freiburg-Dietenbach Ackerland,<br />
Wald und Wiesen durch den geplanten<br />
neuen Stadtteil bedroht. Den betroffenen<br />
Landwirten wurde folgender Deal<br />
angeboten: entweder man verkauft für<br />
15 Euro pro Quadratmeter an die Stadt<br />
und erhält Angebote für Ersatzflächen<br />
(die wiederum zum Ackerlandpreis gekauft<br />
werden müssten) oder man verkauft<br />
für 65 Euro an die Sparkasse, aber<br />
ohne Anspruch auf Ersatzland.<br />
Nach dem Tod eines 23 Jahre alten<br />
Mannes beim Freiburg-Marathon<br />
vergangenes Wochenende ermitteln<br />
Rechtsmediziner nun die Todesursache.<br />
Der Läufer, der beim Halbmarathon<br />
startete, brach rund 300 Meter<br />
vor dem Ziel zusammen. Er musste<br />
noch vor Ort reanimiert werden und<br />
wurde ins Krankenhaus gebracht.<br />
Zwei Tage später verstarb er jedoch<br />
in der Uniklinik. Beim diesjährigen<br />
Freiburg-Marathon waren 9325<br />
Läufer und Läuferinnen bei sommerlichen<br />
Temperaturen am Start<br />
gewesen.
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Samstag, 14. April 2018<br />
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keinerlei Vorgaben<br />
für den Wärmeschutz. Und<br />
auch heute sind denkmalgeschützte<br />
Gebäude von den Vorschriften der<br />
Energie-Einsparverordnung EnEV<br />
ausgenommen. Dennoch kommen für<br />
das Dachdeckerhandwerk die Arbeiten<br />
an solchen historischen Gebäuden<br />
nicht selten einer „Quadratur des<br />
Kreises“ gleich. Denn einerseits setzt<br />
der Denkmalschutz sehr enge Grenzen,<br />
andererseits sind die Fachregeln<br />
des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />
als „Stand der Technik“ verbindlich<br />
einzuhalten.<br />
Oft sind bei alten Gebäuden<br />
Elemente der tragenden Unterkonstruktion<br />
wegen Pilz- oder Schädlingsbefalls<br />
erneuerungsbedürftig.<br />
Dann muss auch die Dacheindeckung<br />
abgebaut werden. Doch nur<br />
in seltenen Fällen sind die alten Eindeckungen<br />
wiederverwendbar. Umso<br />
wichtiger ist es bei einer bevorstehenden<br />
Sanierung historischer Bausubstanz<br />
am Dach, bereits im frühen<br />
Planungsstadium den Dachdecker<br />
mung aus. Da kann die Alternative<br />
in einer Aufsparrendämmung liegen.<br />
Die aber erhöht den Dachaufbau<br />
mindestens um die Dicke der<br />
Dämmschicht. Hier ist also bereits<br />
in der Planungsphase ein machbarer<br />
Kompromiss mit dem Denkmalschutz<br />
und der Ausführung einer<br />
vom Bauherren gewünschten Wärmedämmung<br />
durch den Dachdecker<br />
zu entwickeln.<br />
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Vor allem im Frühjahr<br />
ist das Wetter häufig<br />
wechselhaft. Deshalb sind<br />
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praktisch, sie reagieren<br />
auf Sonne, Regen oder<br />
Wind und lassen Rollläden sowie<br />
Markisen automatisch ein- oder<br />
ausfahren. Zieht zum Beispiel ein<br />
Unwetter auf, fährt der Antrieb die<br />
Markisen schnell wieder ein und<br />
Entspannt in den Sommer: Moderne Antriebs- und<br />
Steuerungstechnik übernimmt das Auf- und Abkurbeln<br />
von Markisen.<br />
zu involvieren. Am „runden Tisch“<br />
mit Bauherr, Planer, Denkmalschutz<br />
und dem ausführenden Handwerker<br />
müssen dann realisierbare und<br />
finanzierbare Lösungen gefunden<br />
werden. So beispielsweise bei der<br />
Dachdämmung. Sind die Räume<br />
unter dem historischen Dach ausgebaut<br />
und müssen in der bestehenden<br />
Form erhalten werden, schließt dies<br />
meist eine Zwischensparren-Dämschützt<br />
sie so vor Schäden.<br />
Per App lassen sich die Sonnenschutzprodukte<br />
zu jeder Zeit auch<br />
von unterwegs steuern. Darüber<br />
hinaus können sie von den Fachbe-<br />
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trieben auch nachträglich<br />
in Smart-Home-Systeme<br />
eingebunden werden.<br />
Damit der Sommerurlaub<br />
nicht durch die<br />
Sorge um das eigene<br />
Heim getrübt wird, gibt es<br />
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Wirkung.<br />
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Führungsschienen und<br />
Hochschiebesicherungen<br />
hält ein solcher Rollladen<br />
im geschlossenen Zustand<br />
auch grober Gewalt stand,<br />
so dass der Einbrecher<br />
meist aufgibt. Eine Zeitschaltuhr<br />
simuliert mit<br />
dem Öffnen und Schließen<br />
der Rollläden zudem<br />
die Anwesenheit der Bewohner.<br />
Die Position lässt<br />
sich mit einer Smart-Home-Verknüpfung<br />
auch<br />
von unterwegs prüfen –<br />
ein gutes Gefühl, auch<br />
im Urlaub zu wissen, dass zu Hause<br />
alles in Ordnung ist. Bestehende<br />
Rollläden und Sonnenschutzanlagen<br />
lassen sich problemlos nachrüsten.
Samstag, 14. April 2018<br />
Momente der<br />
Aufregung: Nils<br />
Petersen wird auf<br />
Schalke vom Platz<br />
gestellt, später<br />
aber vom DFB<br />
freigesprochen<br />
Fotos: Witters<br />
Alles gewinnen oder alles verlieren<br />
SC Freiburg. Nach dem 0:2 gegen Wolfsburg sind die Duelle in Mainz, in Hamburg und dann gegen Köln voll von Spannung und<br />
voller Nervenkitzel. Und eigentlich ist es ja das, was den Fußball auch ausmacht. Von Michael Zäh<br />
Schwerer Job:<br />
Nicolas Höfler<br />
soll das SC-Spiel<br />
strukturieren<br />
Es war ja klar, dass es genau<br />
so kommen würde. Nach ein<br />
paar überraschenden Punkten<br />
gegen Spitzenteams (etwa dem Sieg<br />
gegen Leipzig oder dem Remis in<br />
Dortmund, wo man jetzt fast schon<br />
dem nachtrauern muss, nicht drei<br />
Zähler, sondern durch einen späten<br />
Ausgleich nur einen mitgenommen<br />
zu haben), offenbart sich nun in der<br />
alles entscheidenden Phase das allen<br />
bekannte Defizit im Freiburger Spiel:<br />
Nach der 0:2-Niederlage gegen den<br />
direkten Mitkonkurrenten um den<br />
Klassenerhalt aus Wolfsburg geht<br />
das große Bibbern los. Für die Partien<br />
in Mainz (Montag, 16. April, 20.30<br />
Uhr), in Hamburg (Samstag, 21.<br />
April, 15.30 Uhr) und gegen Köln<br />
(Samstag, 28. April, 15.30 Uhr) hat<br />
der SC Freiburg alles selbst in der<br />
Hand. Das Streich-Team kann in<br />
diesen Spielen alles verlieren, aber<br />
auch alles gewinnen. Und ist das<br />
nicht letztlich das, was den Fußball<br />
ausmacht? Spannung, Nervenkitzel<br />
und die Frage, wer sich dann knapp<br />
durchsetzt - schöner geht es ja wohl<br />
nicht! Angsthasenfußball in der<br />
Offensive kann es da nicht geben.<br />
Ja, es war dramatisch lehrreich,<br />
was sich im vergangenen Heimspiel<br />
gegen die Wolfsburger (mit einem<br />
Champions-League-Anwärter-Etat)<br />
nach einer Minute und 30 Sekunden<br />
zeigte. Da war erst Caglar Söyüncü<br />
etwas zu ungestüm in den Zweikampf<br />
gehüpft, weshalb der Ball<br />
nicht aus der Gefahrenzone kam,<br />
dann legte Manuel Gulde die Kugel<br />
auch noch per technischem (oder<br />
nervlichem?) Fehler Daniel Didavi<br />
in Idealposition auf, während sich<br />
Pascal Stenzel sich schon mal aus<br />
der Situation wegdrehte (was noch<br />
schlimmer war als Guldes Patzer).<br />
Ergo: Die SC-Defensive zeigte früh<br />
Nerven, das 0:1 folgte prompt und<br />
sorgte dafür, dass die viel diskutierte<br />
offensive Schwäche der Freiburger<br />
noch dramatischer zutage trat als in<br />
den Spielen zuvor.<br />
Eine Kettenreaktion. Die Frage<br />
ist natürlich, wo man jetzt in den<br />
wichtigen anstehenden Spielen ansetzen<br />
wird. Defensive Aussetzer<br />
wie in Minute zwei gegen Wolfsburg<br />
verhindern natürlich genau<br />
jenes Konterspiel, aus dem heraus<br />
der SC dann doch in der Lage wäre,<br />
ein Tor zu schießen. Denn immerhin<br />
lag Wolfsburg vier Zähler hinter<br />
dem SC und hätte ein 0:0 sicher als<br />
weiteren Rückschlag empfunden.<br />
Je länger das Spiel dann gedauert<br />
hätte, desto besser wäre es für das<br />
Streich-Team gelaufen. Und das<br />
genau gleiche Szenario wartet<br />
nun in Mainz auf den SC, mit<br />
dem Unterschied (der gewaltig<br />
sein kann), dass diese<br />
Partie auswärts stattfindet.<br />
Wieder ist es so,<br />
dass der SC mit seinen<br />
drei Punkten Vorsprung<br />
bei einem Auswärtspunkt<br />
schon sehr weit käme.<br />
Es ist nicht realistisch, die<br />
bereits länger andauernde<br />
Flaute im Offensivspiel nun<br />
kurzfristig zu beheben. Hier<br />
fehlt (auch) das Personal.<br />
Es wird deshalb darauf ankommen,<br />
die (oft starke)<br />
defensive Leistung in den<br />
kommenden drei Partien<br />
knallhart und auch nervenstark<br />
auf den Platz<br />
zu bringen. Das<br />
kann reichen.<br />
Mit offensiven<br />
Aktionen:<br />
Vincent Sierro traf<br />
auf Schalke den<br />
Pfosten und<br />
vergab gegen<br />
Wolfsburg<br />
recht frei
8 FUSSBALL BAYERN MÜNCHEN<br />
Samstag, 14.<br />
Es ist schon sehr zu<br />
Bayern München ist deutscher Meister. Als Jupp Heynckes das Team noch einmal übe<br />
Beim Gewinn der Deutschen Meisterschaft sind es dann 20 Punkte Vorsprung au<br />
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Es ist einfach toll, dieses Zungeschnalzen von Jupp Heynckes, nachdem er einen<br />
nicht nur für ihn bedeutenden neuen Rekord aufgestellt hatte: Heynckes ist der<br />
erste Ü-70-Trainer in der Bundesliga, der Deutscher Fußball-Meister wurde.<br />
Er ist 72 jahre alt. Vor fünf Jahren war er übrigens auch der älteste Meistertrainer in<br />
der Bundesliga, und damals war 2013 nicht nur die Meisterschaft und der Pokalsieg<br />
fällig, sondern eben auch der Champions-League-Sieg und damit das legendäre Triple.<br />
Will heißen, dass Jupp Heynckes noch nicht fertig hat in München, obwohl und<br />
weil seine derzeit allergrößte Leistung darin besteht, nach dieser Auferstehung dem<br />
Werben von Uli Hoeneß und Co. widerstanden zu haben, noch weiter zu machen.<br />
Er hat damit gezeigt, dass ein Trainer mit 72 Jahren ein enges Vertrauensverhältnis<br />
zu den relativ jungen Spielern (selbst Ribery und Robben können mit Mitte 30 hier<br />
noch als jung gelten) aufbauen und eine Mannschaft voller Stars und Eitelkeiten zu<br />
Disziplin und Erfolg führen kann. Dies ist speziell, aber dennoch auch ein Zeichen an<br />
die Gesellschaft. Wenn Jupp Heynckes ein „altes Eisen“ ist, dann ist er jedenfalls gut<br />
im Feuer. Und das ist ein erfreulicher Gedanke. Nebenbei bemerkt: Heynckes hat das<br />
Team (so wie es jetzt ist) mit fünf Punkten Rückstand auf den damaligen Spitzenreiter<br />
Eine Bank zur Meisterschaft: In Augsburg<br />
Lewandowski für das Champions-League-
April 2018<br />
BAYERN MÜNCHEN FUSSBALL 9<br />
m Zungeschnalzen<br />
rnahm, hatte es fünf Punkte Rückstand auf den damaligen Tabellenführer Dortmund.<br />
f den Zweiten Schalke. Und Heynckes ist erster Ü-70-Meister. Von Michael Zäh<br />
wurden Müller, Ribery, Martinez, Thiago,<br />
Spiel gegen Sevilla geschont<br />
Dortmund übernommen und hat dann zur vorzeitigen Meisterschaft am 7. Oktober<br />
in Augsburg 20 Punkte Vorsprung auf den Zweiten aus Schalke heraus gespielt. Dies<br />
daszu, dass die Bayern mit ihrem Kader ja sowieso Favorit sind. Das stimmt aber vor<br />
allem dann, wenn Jupp Heynckes diesen Kader moderiert. Seine nach dem Triple<br />
in München trainierenden Nachfolger Pep Guardiola und Carlo Ancelotti waren ja<br />
durchaus namhaft. Während bei Guardiola der fast wahnhafte Ballbesitzfußball und<br />
bei Ancelotti die eher lässige Menschenführung stilprägend sind, hat Jupp Heynckes<br />
diese unvergleichliche Mischung aus Strenge, Akribie und värterlichem Führungsstil.<br />
Nicht zuletzt deshalb ist etwa Franck Ribery noch einmal zu ganz großer Form<br />
aufgelaufen, quasi protegiert von Henyckes, und hat nun offenbar mit seinen 35 Jahren<br />
noch einmal einen Vertrag bei den Bayern bekommen. Auch auf Arjen Robben wies<br />
Heynckes gestenreich hin, als die Schale in Augsburg gesichert war. Und beim 0:0<br />
gegen Sevilla, das zum Einzug ins Halbfinale der Chgampions-League reichte, ließ<br />
Jupp Heynckes sowohl Robben wie auch Ribery von Anfang an spielen. So ist das<br />
Markenzeichen des Jupp Heynckes vielleicht einfach dieses, dass er im Erfolgsfall gerne<br />
auf andere zeigt. Nur das Zungeschnalzen konnte er nicht unterdrücken.<br />
Fotos: Witters
CheckUp Training ReCheck<br />
*gültig in Verbindung mit einer Anmeldung zur Mitgliedschaft von 24 Monaten Laufzeit und einer jährlichen Servicepauschale in Höhe von 26,90 €.
Samstag, 14. April 2018<br />
Die Zeichentrickserie wird lebendig<br />
„Yakari und Kleiner Donner“ – Die Pferdeshow für die ganze Familie kommt nach Freiburg. Auf der Messe wird<br />
Europas größtes Indianerzelt aufgebaut. Von Barbara Breitsprecher<br />
Was in den 1970er als Comic begann, wurde<br />
durchs Fernsehen zum Klaassiker: „Yakari“, die<br />
Abenteuer eines kleinen Indianerjungen, der mit<br />
Tieren sprechen kann und sich für sie stark macht. Nun gibt<br />
es auch die Live-Show „Yakari und Kleiner Donner“, die in<br />
Freiburg auf der Messe Station noch bis 22. April macht.<br />
Mit dabei zahlreiche bestens ausgebildete Pferde, das<br />
berühmte schwarz-weiß gefleckte Pony „Kleine Donner“<br />
sowie – neben etlichen Darstellerinnen und Darstellern,<br />
Akrobatinnen und Akrobaten – natürlich die beiden<br />
Hauptpersonen: Yakari und seine kleine Freundin Regenbogen.<br />
Den Indianerjungen spielt der erst neunjährige<br />
Alfons Wille, das Indianermädchen seine sechsjährige<br />
Schwester Angel Wille. Die beiden Kinder sind eng mit<br />
den Pferden aufgewachsen und meistern<br />
ihre Rollen inklusive so manchem Ritt auf<br />
dem Rücken des „Kleinen Donners“ mit<br />
Bravour und großer Ruhe.<br />
Gezeigt wird das Entstehen der<br />
Freundschaft zwischen Yakari und dem<br />
anfangs noch widerspenstigen Pony<br />
„Kleiner Donner“, den der Junge zähmt<br />
und mit dem er in tiefer Freundschaft<br />
zurück in sein Dorf reitet. Yakari entdeckt,<br />
dass er mit den Tieren sprechen kann und<br />
begegnet seinem Totemtier, dem Großen<br />
Adler, der von der zirkuserfahrenenen<br />
Jamena Wille mit waghalsigen Luftnummern<br />
dargestellt wird.<br />
Gerade ist im Kika-Sender die<br />
fünfte Staffel „Yakari“ gelaufen und<br />
wieder sind unendlich viele Kinder<br />
(und Eltern) vor dem Fernseher gesessen.<br />
Seit zehn Jahren gibt es den<br />
kleinen Zeichentrick-Indianerjungen<br />
auf dem Bildschirm und längst hat er<br />
Kultstatus. In enger Anlehnung an die<br />
Vorgaben der Yakari-Schöpfer Derib und Job<br />
(gemeint sind der Texter André Jobin und der<br />
Auch zwei herrliche<br />
Appaloosa-Schecken<br />
haben neben etlichen<br />
weiteren Pferden ihren<br />
Auftritt bei der „Yakari“-<br />
Show in Freiburg.<br />
Zeichner Claude de Ribaupierre) wurden die Show entwickelt,<br />
die Kulisse gestaltet und die Kostüme geschneidert.<br />
Ziel war es, die Welt der Zeichentrickserie möglichst genau<br />
in die Realität zu übertragen. Den Veranstaltern von<br />
Wille Entertainment ist es nach eigen Aussagen überdies<br />
wichtig, mit der Live-Show auch die Werte zu vermitteln,<br />
die Yakari in der Serie verkörpert: unbedingter Respekt<br />
vor der Natur und allen Tieren.<br />
Die Pferdedressur hat Manuel Frank übernommen,<br />
der auch als Stallmeister für alle Show-Pferde verantwortlich<br />
ist und im Stück den Häuptling Spitzer Pfeil<br />
spielt. Darstellerin der Häuptlingsfrau ist Natascha<br />
Wille, die selbst ausgezeichnete Reiterin und Pferdetrainerin<br />
ist.<br />
Die Aufführungen finden in einem riesigen Tipi statt,<br />
die vom Veranstalter als Europas größtes Indianerzelt<br />
angekündigt wird. Masten und Sitzplätze des Riesenzelts<br />
mit einem Durchmesser von 30 Metern wurden in Italien<br />
gefertigt, die zugehörige Plane in Hamburg. Erstmals<br />
wird es nun in Freiburg aufgestellt und wird hier Platz<br />
für 800 große und kleine Yakari-Fans bieten. Nach den<br />
Aufführungen in Freiburg wird die „Yakari“-Show<br />
weiter auf große Deutschland-Tour ziehen.<br />
■ „Yakari und Kleiner Donner“,<br />
Messe Freiburg,<br />
13. April, 16 Uhr<br />
14. April, 15 und 18 Uhr<br />
15. April, 11 und 15 Uhr<br />
16. April, 16 Uhr<br />
17. April, 16 Uhr<br />
18. April, 16 Uhr<br />
19. April, 16 Uhr<br />
20. April, 16 Uhr<br />
21. April, 15 und 18 Uhr<br />
22. April, 11 und 15 Uhr<br />
Tickets: 10 bis 38 Euro,<br />
Tel.: 0177 - 274 68 96<br />
www.yakari-show.de
12<br />
LEBEN TIPPS<br />
Samstag, 14. April 2018<br />
Lesung<br />
Trügerisch offene<br />
Gesellschaft<br />
In ihrem neuen Roman „Schwarz<br />
und Weiß“ rechnet die deutsch-amerikanische<br />
Schriftstellerin Irene Dische,<br />
die auch Reportagen für den<br />
„New Yorker“ und „The Nation“<br />
schreibt, mit den Illusionen des<br />
„American Dream“ in der Vietnam-Ära<br />
ab. Durchgespielt wird die<br />
trügerische, scheinbar offene und<br />
aufgeklärte Gesellschaft anhand des<br />
Pärchens Lili und Duke im Manhattan<br />
der 1970er Jahre. Sie eine<br />
blonde Schönheit aus feingeistigem,<br />
wohlhabenden Elternhaus mit Ambitionen<br />
auf eine Model-Karriere. Er<br />
ein fabelhaft aussehender schwarzer<br />
Vietnam-Veteran aus dem ärmlichen<br />
Süden, den die städtische<br />
Schickeria kollektiv adoptiert und<br />
als Weinkritiker arrivieren lässt.<br />
Schrill, verliebt ins Geld und voller<br />
Selbstgewissheit steuern die beiden<br />
Aufsteiger an die Spitze – und hinterlassen<br />
eine Spur der Verwüstung.<br />
■ Lesung Irene Dische, „Schwarz<br />
und Weiß“, 23. April, 20 Uhr, Katholische<br />
Akademie, Wintererstraße<br />
1, Eintritt: 12/10 Euro<br />
Klänge zur Nacht: Mit<br />
einem Kammermusikprogramm<br />
präsentiert sich<br />
ORSO im Wintererfoyer<br />
des Stadttheaters Freiburg.<br />
Der Abend wird von den<br />
Sängerinnen und Sängern<br />
des ORSO-Kammerchors<br />
gestaltet, gemeinsam mit<br />
den beiden Solistinnen Anja<br />
Jung und Sarah Behrendt.<br />
Unter der Leitung<br />
von Wolfgang Roese werden<br />
unter Anderem Werke<br />
von Debussy, Barber,<br />
Berg, Strauss, Brahms und<br />
Schubert zu hören sein.<br />
Dem Freiburger Publikum<br />
seit vielen Jahren bekannt<br />
ist die Sängerin Anja Jung.<br />
KONZERT<br />
Sie ist seit der aktuellen<br />
Spielzeit wieder am Theater<br />
Freiburg engagiert und<br />
momentan unter anderem<br />
in „Angels in America“<br />
von Peter Eötvös und<br />
„Katja Kabanova“ von<br />
Leoš Janácek zu hören.<br />
Die Bremer Sopranistin<br />
Sarah Behrendt, die in<br />
Berlin lebt, tritt erstmalig<br />
mit ORSO auf. Sie war<br />
schon in den verschiedensten<br />
Rollen auf der<br />
Opernbühne zu sehen und<br />
als Konzertsängerin international<br />
tätig<br />
■ „Klänge zur Nacht“,<br />
ORSO-Kammerchor,<br />
26. April, Stadttheater<br />
Freiburg, Wintererfoyer,<br />
Tickets:<br />
Theaterkasse oder<br />
Tel. 0761/ 70 73 200<br />
Lesung<br />
Simone de Beauvoirs<br />
Weg zur Feministin<br />
Simone de Beauvoir war eine Liebhaberin<br />
des Jazz. Und so passt es<br />
bestens, dass Ingeborg Gleichauf<br />
bei der Premierenlesung aus ihrer<br />
aktualisierten und neu aufgelegten<br />
Simone de Beauvoir-Biografie<br />
„Sein wie keine andere“ musikalisch<br />
begleitet wird. Imogen Gleichauf<br />
(Cajon) und Gabriel Gabu Beuerle<br />
(Gitarre). Sie sind seit drei Jahren<br />
das Herz der Band „Evas Apfel“, einer<br />
Jazz- und Popband. Die Schriftstellerin<br />
und Philosophin Ingeborg<br />
Gleichauf aus Freiburg, die über<br />
Ingeborg Bachmann promovierte,<br />
hat bereits unter anderem Biografien<br />
über Hannah Arendt, Max Frisch<br />
und Gudrun Ensslin geschrieben.<br />
Ihre Simone de Beauvoir-Biografie<br />
wurde neu überarbeitet und aufgelegt.<br />
Sie beschreibt lustvoll deren<br />
Weg zur Feministin.<br />
■ Lesung Ingeborg Gleichauf,<br />
„Sein wie keine andere“, 20. April,<br />
20 Uhr, Weingut Andreas Dilger,<br />
Urachstraße 3, Eintritt frei<br />
Blutspendeaktion<br />
Meisterschaft der<br />
Blutspender<br />
Erstmalig ruft die Blutspendezentrale<br />
des Uniklinikums eine Blutspendemeisterschaft<br />
aus, bei der Vereine,<br />
Teams und freie Gruppierungen antreten<br />
können. Die Teilnehmer versuchen<br />
innerhalb von acht Wochen<br />
so viele Vereinsmitglieder sowie<br />
Freunde und Bekannte wie möglich<br />
zur Blutspende zu bewegen. Prämiert<br />
werden zum einen die Gruppierung,<br />
die absolut am meisten<br />
Spenderinnen und Spender gestellt<br />
hat sowie der Verein, der relativ zur<br />
Mitgliederzahl die meisten Spender<br />
aktivieren konnte. Beide erhalten<br />
den Blutspendepokal sowie jeweils<br />
500 Euro für die Vereinskasse. Jedes<br />
Jahr brauchen12.000 Patientinnen<br />
und Patienten allein am Uniklinikum<br />
Freiburg Blutprodukte.<br />
■ Erster Blutspende-Vereinswettbewerb,<br />
14. April bis 9. Juni, Uniklinik<br />
Freiburg, Anmeldung unter<br />
www.blutspende-uniklinik.de<br />
Zuverlässige tägliche Mittagsversorgung gesucht?<br />
Der freundliche Kurier der Landhausküche sichert ein tägliches heißes Mittagessen bis<br />
ins hohe Alter. Ein Besuch, auf den Sie sich freuen können – jeden Tag.<br />
Ganz gleich in welchem Alter – es ist immer ein schönes Gefühl zu wissen, dass für alles<br />
gesorgt ist. Für ein heißes Mittagessen sorgen die Kuriere der Landhausküche – auf Wunsch<br />
an 365 Tagen im Jahr. Sie bringen Ihnen Ihr Wunschgericht persönlich ins Haus. Und da ein<br />
Essen einfach dann am besten schmeckt, wenn es direkt nach dem Kochen auf den Tisch<br />
kommt, haben die Lieferfahrzeuge der Landhausküche einen Ofen an Bord. So sind die<br />
Gerichte appetitlich heiß, wenn sie bei Ihnen ankommen.<br />
Ein breites Angebot an leckeren Mittagsgerichten sorgt dafür, dass es jedem schmeckt.<br />
Gönnen auch Sie sich etwas Gutes und genießen Sie den Service der Landhausküche. Ganz<br />
ohne vertragliche Bindung und schon ab einer Portion.<br />
Für mehr Informationen sind wir gerne telefonisch für Sie erreichbar:<br />
montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr unter der Telefon-Nummer<br />
07 61 - 51 56 92 37<br />
Heiß gebracht –<br />
an Bord fertig<br />
gegart.<br />
Jetzt 3 x Gold<br />
probieren!<br />
Leckeres aus der Landhausküche<br />
Probieren Sie unsere 3 DLG-preisgekrönten<br />
Mittagsgerichte zum Sonderpreis für je 6,39 €<br />
inkl. Dessert. Auf dem Weg zu Ihnen in<br />
unserem FrischeMobil schonend fertig gegart<br />
und ofenfrisch auf Ihren Tisch geliefert.<br />
Tel. 07 61 - 51 56 92 37 ∙ www.landhaus-kueche.de<br />
Ihr persönlicher Mittagessen-Service von<br />
Landhausküche – eine Marke der apetito AG, Bonifatiusstraße 305, 48432 Rheine<br />
Gespräche<br />
Nachgefragt bei den<br />
OB-Kandidaten<br />
Mehr bezahlbaren Wohnraum!<br />
Umweltschonende Infrastruktur!<br />
Schnelles WLAN! Mehr Sicherheit!<br />
Prävention statt Repression! Wie<br />
wird und soll sich Freiburg in<br />
den kommenden Jahren verändern?<br />
Unter anderem soll ein neuer<br />
Stadtteil, Dietenbach entstehen, ein<br />
Stadttunnel gebaut werden – und<br />
das alles möglichst nachhaltig und<br />
ökologisch. Die sechs Kandidaten<br />
der Oberbürgermeisterwahl 2018<br />
sind zu Gast bei Felix Bußmann und<br />
Giulia Venzke im Rotteck-Gymnasium<br />
Freiburg. Sie werden von der<br />
Schülerin und dem Schüler zu ihren<br />
Plänen und den Themen Wohnen,<br />
Bildung, Kultur, Sicherheit, Infrastruktur,<br />
Wirtschaft und Digitalisierung<br />
befragt.<br />
■ „Nachgefragt“-Wahlspezial zur<br />
OB-Wahl, 20. April, 19.30 Uhr,<br />
Rotteck-Gymnasium Freiburg,<br />
Eintritt frei
Samstag, 14. April 2018<br />
TIPPS MARKT 13<br />
Sinnlich-leichte Linien<br />
Hochzeitsmode für Romantikerinnen: Elfenbeinfarbene Spitze und florale Transparenz zaubern<br />
einen duftigen Brauttraum aus Tüll, Spitze, Chiffon und Satin.<br />
Romantisch, verträumt und<br />
intensiv, so präsentieren<br />
sich die Brautmoden-Kollektion<br />
2018. Inspiriert durch die<br />
Stilepochen vergangener Zeiten,<br />
verschmelzen traditionelle Looks<br />
mit modernem Design zu zauberhaften<br />
und markanten Brautträumen.<br />
Die große Stilvielfalt mit sinnlich-leichten<br />
Linien bezaubert alle<br />
Romantiker: volumenreiche oder<br />
schmal geschnittene Brautträume<br />
aus Tüll, Spitze, Chiffon und Satin,<br />
die mit raffinierten Details alle Blicke<br />
auf sich ziehen.<br />
Es begeistern charaktervolle<br />
Spitzen, florale Transparenzen<br />
oder Tattoo-Effekte erblühen an<br />
Dekolleté, Rücken oder Ärmeln<br />
und sorgen für Dramatik. Cut-outs,<br />
Rückenschnürungen und feiner<br />
Glitzerdekor sind weitere modische<br />
Statements. Neuartig sind<br />
Brautkleider in Ivory, auf dem<br />
elfenbeinfarbenen Ton hebt sich die<br />
Spitze wunderbar ab und verströmt<br />
herrliches Vintage-Flair.<br />
Dezente Modelle ebenso wie<br />
volumenreiche Kreationen mit<br />
Schleppe für den großen Auftritt<br />
finden sich bei den Kollektionen.<br />
Im Fokus stehen klassische Schnitte<br />
in Godet- und A-Linie, weich<br />
fließende Silhouetten oder Tulpenformen.<br />
Schimmernder Satin und<br />
duftiger Georgette unterstützen die<br />
diskrete Eleganz, während dezente<br />
Foto: Pure White by Lilly/akz-o<br />
Details feine Highlights an Taille,<br />
Ausschnitt und Rücken setzen. Mit<br />
duftigen Rüschen, schwungvollen<br />
Stufenröcken, zarter Chantilly-Spitze<br />
und hohen Ausschnitten<br />
präsentiert sich die neue Brautmode<br />
unverwechselbar nostalgisch<br />
und markant.<br />
ROYALE HOCHZEIT<br />
Prinz Harry und<br />
Meghan Markle<br />
Wenn Prinz Harry und Meghan<br />
Markle am 19. Mai heiraten,<br />
kann jeder dabei sein: Wer nicht<br />
nach London reist, kann die Hochzeit<br />
im Fernsehen live erleben. Das<br />
ZDF überträgt von 11 bis 15 Uhr die<br />
Feierlichkeiten aus Windsor unter<br />
dem Titel „Harry & Meghan – Die<br />
Traumhochzeit“.<br />
Ebenfalls live aus Windsor<br />
sendet RTL von 12 Uhr bis 15 Uhr<br />
„Harry & Meghan – Hochzeit aus<br />
Liebe“. Ab 20.15 Uhr wird die Doku<br />
„Wie im Märchen - Die schönsten<br />
royalen Hochzeiten“ gezeigt.<br />
Auch n-tv überträgt von 12<br />
bis 15 Uhr die Hochzeit live. Und<br />
bei Phoenix gibt es ab 14.15 Uhr<br />
ein Doku-Programm unter anderem<br />
über das Königshaus der<br />
Windsors sowie um 21.45 Uhr eine<br />
Doku zur Historie der königlichen<br />
Hochzeiten. Um 0.00 Uhr zeigt<br />
Phoenix dann noch einmal eine<br />
Zusammenfassung der Hochzeit.<br />
Schlemmerei<br />
Jetzt wieder frischen Spargel genießen<br />
Individueller Sichtschutz<br />
Ungebetene Blicke abwehren und die Privatsphäre schützen<br />
Bis Ende Juni hat das Restaurant Bohrerhof<br />
nun wieder geöffnet und lockt Genießer aus<br />
nah und fern mit feldfrischem Spargel. Ob<br />
klassisch mit Schinken und Kratzete oder<br />
Kartoffeln und hausgemachter Sauce Hollandaise,<br />
als Spargelsalat oder als raffinierte<br />
Vorspeise – das Bohrerhof-Team sorgt<br />
für regelrechte kulinarische Glücksmomente.<br />
Das Restaurant „Bohrers“ mit seinem<br />
einzigartigen Ambiente und der luftigen<br />
Veranda bietet den Rahmen für entspannte<br />
und genussreiche Aufenthalte. Mit einem<br />
Einkaufsbummel durch den Landmarkt,<br />
der neben Spargel und vielen weite-<br />
ren Delikatessen<br />
sowie einer<br />
reichen Weinund<br />
Sektauswahl<br />
auch Geschenk- und<br />
Dekoideen anbietet, können die Gäste ihren<br />
Besuch auf dem Bohrerhof abrunden.<br />
Und wer mehr über den Spargel wissen<br />
möchte, kann auch bei der Spargelaufbereitung<br />
zuschauen.<br />
Das Restaurant Bohrerhof ist täglich ab 12<br />
Uhr und an Feiertagen ab 11.30 Uhr durchgehend<br />
geöffnet. Der Landmarkt ist täglich<br />
von 8 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.<br />
Durch immer engere<br />
Bebauung wird das<br />
Thema Sichtschutz<br />
und Sichtbegrenzungen<br />
immer wichtiger.<br />
Für jeden Garten<br />
lassen sich geeignete<br />
Zaunanlagen finden, die durch unterschiedliche<br />
Materialien und geringen Platzbedarf<br />
das Grundstück vor den Blicken anderer<br />
sichert und dabei in Bezug auf die Größe<br />
kaum einschränken. Von einfachen Sichtschutzzaunanlagen<br />
mit eingeflochtenen<br />
Lamellen über massive Gabionenwände,<br />
welche mit Steinen<br />
gefüllt, einen<br />
Unterschlupf für<br />
Eidechsen bieten,<br />
bis hin zu<br />
modernen Zaunsystemen<br />
aus<br />
Aluminium, die in jedem Farbton gestaltet<br />
werden können. Eine sehr große und lange<br />
Zaunanlage aus einem Material wirkt<br />
jedoch oft erdrückend, weshalb Spezialisten<br />
wie Driller empfehlen, den Zaun mit<br />
Milchglas, Holz, Corten-Blechelementen<br />
oder Licht-Highlights optisch aufzulockern.<br />
Bereits jetzt erste Modelle der<br />
Kollektion 2019 bei uns eingetroffen!<br />
Himmlische Brautmoden<br />
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14 MARKT BERUF & KARRIERE<br />
Samstag, 14. April 2018<br />
Beruflicher Kompass<br />
Berufsinfomesse Offenburg: 365 Aussteller mit mehr als 2500 Angeboten.<br />
Eintritt zur BIM ist kostenfrei, Einführungsveranstaltung für Schulen<br />
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Ausbildung der Ausbilder/innen (AdA-Schein) Vollzeit<br />
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Die Bildungsmesse Nr. 1 in Süddeutschland<br />
Die Berufsinfomesse (BIM)<br />
der Messe Offenburg gilt<br />
als größte Bildungsmesse<br />
im Süden Deutschlands. Am 20.<br />
und 21. April präsentieren sich<br />
insgesamt 365 Aussteller mit rund<br />
2500 Angeboten zu Ausbildung,<br />
Studium, Weiterbildung, Praktikum,<br />
Work & Travel, Neuorientierung und<br />
Wiedereinstieg. Die Besucher haben<br />
die Chance, sich mit der großen<br />
Bandbreite rund um das Thema<br />
Beruf auseinander zu setzen und<br />
sich von der Vielfalt der Angebote<br />
inspirieren zu lassen. Die Unternehmen<br />
und Institutionen nutzen die<br />
Messe wiederum als Plattform, um<br />
Bewerber und Bewerberinnen auf<br />
sich aufmerksam zu machen.<br />
Die Besonderheit der Berufsinfomesse<br />
ist die große Bandbreite<br />
in der nicht nur klassische Berufe,<br />
sondern auch alternative Möglichkeiten<br />
zu weiterführenden Schulen,<br />
Weiterbildungsinstitutionen<br />
sowie unbekanntere Berufsfelder<br />
vorgestellt werden. Die BIM stellt<br />
damit einen beruflichen Kompass<br />
dar.<br />
Mehr als 26.000 Besucher erhalten<br />
hier eine Orientierung über<br />
die Vielfalt der unterschiedlichen<br />
Berufe und Karrieremöglichkeiten.<br />
Darüber hinaus können die<br />
Besucher direkt vor Ort mit 365<br />
Anbietern in Kontakt treten, um<br />
das für sie passende Unternehmen<br />
für die Ausgestaltung der eigenen<br />
Zukunft zu finden.<br />
Damit wird die 18. Berufsinfomesse<br />
bei der Messe Offenburg<br />
zur Hochburg der Berufswelt. Hier<br />
werden Perspektiven geschaffen.<br />
Schüler, Eltern sowie Besucher<br />
die sich neu orientieren möchten,<br />
können sich auf der BIM einen<br />
Überblick über zahlreiche Möglichkeiten<br />
verschaffen.<br />
Für Orientierung auf der BIM<br />
sorgt am Freitag, den 20. April, die<br />
Einführungsveranstaltung, zu der<br />
sich Schulklassen bereits im Vorfeld<br />
unter www.berufsinfomesse.<br />
de anmelden können. Im Anschluss<br />
an die Einführung können<br />
sich die Schüler und Schülerinnen<br />
im Lotsen-Service über die Bereiche<br />
Studium und duales Studium,<br />
Ausbildung sowie berufliche Schulen<br />
informieren, um die für sie passenden<br />
Aussteller auszumachen.<br />
Der BIM-Lotsenservice ermöglicht<br />
es den Schülern und Schülerinnen<br />
somit, sich gezielt auf der Messe<br />
zurechtzufinden.<br />
Der Eintritt bei der berufsinfomesse<br />
ist kostenfrei, ebenso wie das<br />
Parken und der Bus-Shuttle-Service<br />
vom Hauptbahnhof Offenburg<br />
zum Messegelände und zurück.<br />
■ Weitere Infos:<br />
www.berufsinfomesse.de.<br />
info@messe-offenburg.de<br />
Tel. +49 (0)781 9226-0<br />
Eintritt<br />
frei!<br />
Effektives Controlling<br />
Fachkurs in der gewerbe Akademie ab dem 23. April<br />
20. + 21. April<br />
MESSE OFFENBURG<br />
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Buchführung und Kostenrechnung<br />
sind in einem Unternehmen<br />
wichtige Informationsquellen für<br />
das Controlling. Sie sichern damit<br />
auch den Erfolg eines Betriebes.<br />
In einem Seminar „Kostenund<br />
Leistungsrechnung/Controlling“<br />
lernen Teilnehmer und<br />
Teilnehmerinnen ab dem 23. April<br />
in der Gewerbe Akademie der Handwerkskammer<br />
Freiburg am Standort<br />
Freiburg wie ein effektives Controlling<br />
aufgebaut und umgesetzt wird. Dabei<br />
geht es auch um Kalkulation, Stunden-<br />
und Maschinenverrechnungssätze<br />
sowie um Kennzahlen, Bilanz und<br />
Erfolgsanalyse.<br />
Der Fachkurs kann unter bestimmten<br />
Voraussetzungen aus Mitteln<br />
des Europäischen Sozialfonds bezuschusst<br />
werden.<br />
■ Weitere Auskünfte erteilt<br />
die Gewerbe Akademie Freiburg<br />
unter Telefon 0761 15250-0<br />
oder unter<br />
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Freude an der Bewegung, am<br />
Rhythmus der Musik und der<br />
Alltag rückt in weite Ferne. Es<br />
gibt viele Menschen, die würden<br />
gerne Tanzen, aber der Partner<br />
dazu fehlt. Hier bietet sich Line<br />
Dance an, eine choreographische<br />
Tanzform in der Gruppe, die<br />
zu nahezu allen musikalischen<br />
Stilrichtungen getanzt werden<br />
kann. Die Einflüsse des Line<br />
Dance lassen sich bis zu den Kontratänzen<br />
des 19. Jahrhunderts zurück<br />
verfolgen, in den USA hat sich<br />
der Tanzstil dann in den 1940er bis<br />
1960er weit verbreitet. Dort wird<br />
bis heute Line Dance vornehmlich<br />
zu Country-Musik getanzt.<br />
Bei uns heute sind Cowboyhüte<br />
und schwingende Röcke jedoch<br />
eher Randerscheinungen beim Line<br />
Dance. Bekannt wurde diese Tanzart<br />
auch durch den Film „Saturday Night<br />
Fever“ mit John Travolta. Getanzt<br />
wird bei diesem seit 2002 auch offiziell<br />
anerkannten Freizeitsport nach<br />
bestimmten Schritten, die vielfältig<br />
kombiniert werden können zu einer<br />
Vielzahl von Musikstilen, was bis zur<br />
Ausrichtungen von Meisterschaften<br />
führen kann. Gerade Tanzeinsteiger<br />
–egal ob Männer oder Frauen<br />
– mit wenig oder keiner Erfahrung<br />
fühlen sich beim Line Dance, wo<br />
man in Reihen und Linien in der<br />
Gruppe miteinander tanzt, schnell<br />
aufgehoben und sehen wöchentlich<br />
Erfolge – ohne dass man eben wie<br />
beim herkömmlichen Paartanz einen<br />
Tanzpartner braucht. Und es ist<br />
ein Tanz, der sich auch bis ins hohe<br />
Alter ausüben lässt und den Körper<br />
geschmeidig hält. Alle Anmelder per<br />
Mail erhalten die erste Stunde gratis.<br />
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im RTC in Freiburg, ab<br />
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4, 79111 Freiburg. Neue Anfängerkurse<br />
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18 Uhr, Pfarrgemeindesaal Sexau,<br />
Am Wegacker 2, 79350 Sexau.<br />
weitere Infos unter:<br />
Linedance Freiburg, Julia Radtke<br />
info@danceinline.de<br />
www.danceinline.de
Samstag, 14. April 2018<br />
BERUF & KARRIERE MARKT 15<br />
Cleverer Doppelschlag<br />
Deutsch-französische Doppelqualifikation: In Kehl-Kork und<br />
in Schiltigheim zur Heilerziehungspflege und Moniteur-Educateur<br />
Was in Deutschland der<br />
Heilerziehungspfleger<br />
(HEP) ist, nämlich Fachkräfte,<br />
die Menschen begleiten, die<br />
aufgrund einer Behinderung oder<br />
psychischen Erkrankung Unterstützung<br />
benötigen, sind in Frankreich<br />
die Moniteur-Educateurs (ME). Die<br />
Evangelische Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Diakonie Kork bietet<br />
nun eine deutsch-französische<br />
Doppelqualifikation an.<br />
Damit können zwei Ausbildungen<br />
in dreieinhalb Jahren<br />
binational und bilingual erworben<br />
werden. Die Ausbildung gliedert<br />
sich in einen theoretischen Teil von<br />
2,5 Jahren, der durch drei Praktika<br />
unterbrochen wird, sowie ein<br />
Anerkennungsjahr. Am Ende der<br />
Ausbildung stehen die Abschlüsse<br />
mit staatlicher Anerkennung<br />
zum/zur Moniteur-Educateur/Monitrice-Educatrice<br />
und Heilerziehungspfleger/in.<br />
Der theoretische Teil der Ausbildung<br />
findet im Wechsel in der Evangelischen<br />
Fachschule für Heilerziehungsberufe<br />
der Diakonie Kork in<br />
Deutschland und bei der IFCAAD im<br />
elsässischen Schiltigheim statt. Die<br />
Fachschulen sind etwa 17 Kilometer<br />
voneinander entfernt und liegen<br />
beide in der Nähe von Straßburg.<br />
Während dieser Zeit finden drei<br />
Praktika in den verschiedenen Berufsfeldern<br />
Heilerziehungspflege<br />
und Moniteur Educateur im Umfang<br />
von jeweils acht bis zwölf Wochen<br />
statt. Das letzte Jahr der Ausbildung<br />
ist dann ein vergütetes Anerkennunsgjahr<br />
in einer Einrichtung für<br />
Menschen mit Behinderung oder<br />
psychischer Erkrankung.<br />
Die Einsatzstellen und Berufsfelder<br />
für Absolventen mit dieser<br />
Doppelqualifikation HEP-ME<br />
Zwei Berufe, eine Ausbildung: Bilingual und binational zum/zur Heilerziehunsgpfleger/in<br />
und zum/zur Moniteur-Educateur/Monitrice-Educatrice.<br />
können in den verschiedensten<br />
Einsatzfeldern sozialer Berufe arbeiten.<br />
Dazu gehören Einrichtungen<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
oder psychischer Erkrankung, wie<br />
Wohnheime, Werkstätten, ambulante<br />
Wohnformen, Sonderschulkindergärten,<br />
Kindergärten, Wohnheime<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
oder Sozialdienste.<br />
Die Aussichten auf dem deutschjen<br />
und französischen Arbeitsmarkt<br />
sind mit solch einer Ausbiuldung<br />
ausgezeichnet. Die Absolventen<br />
und Absolventinnen erwartet<br />
ein breites Einsatzfeld mit vielfältigen<br />
beruflichen Perspektiven.<br />
Wer sich für solch eine Ausbildung<br />
interessiert, benötigt die<br />
Mittlere Reife oder einen vergleichbaren<br />
Schulabschluss. Außerdem<br />
wird eine einjährige praktische<br />
Erfahrung im sozialen Bereich vorausgesetzt,<br />
beispielsweise durch<br />
ein Vorpraktikum, FSJ oder BFD. In<br />
definierten Einzelfällen sind auch<br />
acht Monate praktische Erfahrung<br />
ausreichend.<br />
Zudem wird eine Berechtigung<br />
für die Finanzierung über<br />
die „Région Grand Est“ benötigt,<br />
Inforamtionen hierzu bietet die<br />
Website von IFCAAD. Unbedingte<br />
Voraussetzung ist außerdem das<br />
Interesse und die Bereitschaft zur<br />
Arbeit im internationalen und multiprofessionellen<br />
Kontext.<br />
Ausbildungsbeginn ist der<br />
1. Oktober 2018. Für weitere Informationen<br />
oder eine Bewerbung<br />
richtet man sich direkt an die<br />
Fachschule.<br />
■ Evangangelische Fachschulen für<br />
Heilerziehungspflege, Landstraße 1,<br />
D-77694 Kehl - Kork, Deutschland,<br />
Tel. +49 (0) 78 51 84-5999<br />
heps@diakonie-kork.de<br />
www.diakonie-kork.de<br />
IFCAAD, 12 rue Jean Monnet,<br />
CS 90045, 67311 Schiltigheim<br />
Cedex, France<br />
Tel. +33 (0) 3 88 18 25 67<br />
roland.jacquet@ifcaad.fr<br />
www.ifcaad.fr<br />
©Foto: Diakonie Kork<br />
Professionelle<br />
Mappenkurse<br />
Zeichnen, Malerei, Aktzeichnen: Der Kunstraum<br />
Barbara Büchel bietet Mappen vorbereitungs kurse für<br />
Hochschulbewerbungen an.<br />
Malerei, Zeichnen Fotografie<br />
und Computertechniken - um<br />
sich mit einer Mappe an einer<br />
gestalterischen Hochschule zu<br />
bewerben, bedarf es eine Vielzahl<br />
an Techniken und handwerklichen<br />
Arbeiten.<br />
Bei der professionellen Mappenvorbereitung<br />
– mit den Mappen<br />
bewirbt man sich für einen Studienplatz<br />
in Grafikdesign, Freie<br />
Kunst oder Architektur – leitet<br />
Barbara Büchel mit großer Erfahrung<br />
die Teilnehmer und<br />
Teilnehmerinnen individuell<br />
an. Gearbeitet wird in kleinen<br />
Gruppen.<br />
Die Bewerbungsmappe, die<br />
gemeinsam erarbeitet werden,<br />
entsprechen den aktuellen Anforderungen<br />
und bringen aufs<br />
Beste das individuelle Talent,<br />
die Vorkenntnisse und eigenen<br />
Vorstellungen heraus.<br />
Wurde die Mappe bei den Hochschulen<br />
eingereicht, werden im<br />
Kunstraum Barbara Büchel im<br />
Anschluss zudem Übungen und<br />
Vorbereitungen für die weiterführende<br />
Aufnahmeprüfung<br />
angeboten.<br />
Jugendliche, die sich im Hinblick<br />
auf ihre Berufswahl einen künstlerischen<br />
Weg wünschen oder<br />
einfach nur Spaß am Malen haben,<br />
können sich im Kunstraum<br />
ausprobieren und ihre eigenen<br />
Fähigkeiten und Begabungen<br />
schulen. Die Kurse finden morgens,<br />
nachmittags und abends<br />
statt. Sie sind fortlaufend, der<br />
Einstieg ist jederzeit möglich.<br />
Nach Vereinbarung kann zudem<br />
eine Schnupperstunde vereinbart<br />
werden.<br />
■ Kunstraum/Offenes Atelier<br />
Barbara Büchel<br />
Mozartstr.5,<br />
79104 Freiburg,<br />
Telefon: 0761/74835<br />
www.atelier-kunstraum.de<br />
©Foto: Kunstraum<br />
Ev. Fachschulen für<br />
Heilerziehungspflege<br />
Neue Ausbildung zur Fachkraft in Deutschland und Frankreich<br />
Heilerziehungspflege - Moniteur Éducateur<br />
Binationale Doppelqualifikation<br />
Wann: ab 1. Oktober 2018<br />
Wie: 2,5 Jahre in Vollzeitform<br />
Wo: Deutschland und Frankreich<br />
Die Ausbildung schließt mit einem<br />
vergüteten Anerkennungsjahr ab.<br />
Lass dich beraten und werde zur<br />
gesuchten Fachkraft.<br />
www.dasbringtmichweiter.de<br />
Informieren Sie sich bei uns!<br />
Kork: Landstraße 1 · 77694 Kehl-Kork · Telefon (07851) 84-5999<br />
Freiburg: Kartäuserstraße 43 · 79102 Freiburg · Telefon (0761) 1562604<br />
Karlsruhe: Hans-Sachs-Straße 15 · 76133 Karlsruhe · Telefon (0721) 3527071<br />
E-Mail: heps@diakonie-kork.de · www.diakonie-kork.de<br />
Anzeigenservice<br />
0761 / 15 434 2-0<br />
anzeigen@zas-freiburg.de<br />
Wir beraten Sie gerne
Sparkasse!<br />
Gut für unsere Regio,<br />
gut für den Sport!