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Schlachter 2000 Bibel - Schreibrandausgabe

Mit Schreibrand Eine volkstümliche, gut verständliche Bibel, wie es um die vorige Jahrhundertwende die Luther Bibel 1912 war. Vom Urtext her reicht sie, wo es nötig ist, an die Genauigkeit der Elberfelder Bibel und verliert trotzdem nicht ihre seelsorgerliche Sprache. Die Bibel wird sich - je nach Ausgabe - sowohl als missionarische Bibel, als auch als Studienbibel hervorragend eignen. Zahlreiche Erklärungen biblischer Wörter in Fußnoten sowie ein ausführlicher Anhang mit Sach- und Worterklärungen, Übersichtstabellen und Karten bieten Hilfen für den Bibelleser.



Mit Schreibrand

Eine volkstümliche, gut verständliche Bibel, wie es um die vorige Jahrhundertwende die Luther Bibel 1912 war. Vom Urtext her reicht sie, wo es nötig ist, an die Genauigkeit der Elberfelder Bibel und verliert trotzdem nicht ihre seelsorgerliche Sprache. Die Bibel wird sich - je nach Ausgabe - sowohl als missionarische Bibel, als auch als Studienbibel hervorragend eignen. Zahlreiche Erklärungen biblischer Wörter in Fußnoten sowie ein ausführlicher Anhang mit Sach- und Worterklärungen, Übersichtstabellen und Karten bieten Hilfen für den Bibelleser.

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1082<br />

Matthäus 18.19<br />

29 Da warf sich ihm sein Mitknecht zu<br />

Füßen, bat ihn und sprach: Habe Geduld<br />

mit mir, so will ich dir alles bezahlen!<br />

30 Er aber wollte nicht, sondern ging<br />

hin und warf ihn ins Gefängnis, bis er bezahlt<br />

hätte, was er schuldig war.<br />

31 Als aber seine Mitknechte sahen, was<br />

geschehen war, wurden sie sehr betrübt,<br />

kamen und berichteten ihrem Herrn den<br />

ganzen Vorfall.<br />

32 Da ließ sein Herr ihn kommen und<br />

sprach zu ihm: Du böser Knecht! Jene<br />

ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil<br />

du mich batest;<br />

33 solltest denn nicht auch du dich über<br />

deinen Mitknecht erbarmen, wie ich<br />

mich über dich erbarmt habe?<br />

34 Und voll Zorn übergab ihn sein Herr<br />

den Folterknechten, bis er alles bezahlt<br />

hätte, was er ihm schuldig war.<br />

35 So wird auch mein himmlischer<br />

Vater euch behandeln, wenn ihr nicht<br />

jeder seinem Bruder von Herzen seine<br />

Verfehlungen vergebt.<br />

Über Ehescheidung und Ehelosigkeit<br />

Mk 10,1-12; 1Kor 7<br />

Und es geschah, als Jesus diese<br />

Worte beendet hatte, verließ er<br />

19<br />

Galiläa und kam in das Gebiet von Judäa<br />

jenseits des Jordan.<br />

2 Und es folgte ihm eine große Volksmenge<br />

nach, und er heilte sie dort.<br />

3 Da traten die Pharisäer zu ihm, versuchten<br />

ihn und fragten ihn: Ist es einem<br />

Mann erlaubt, aus irgendeinem Grund<br />

seine Frau zu entlassen?<br />

4 Er aber antwortete und sprach zu ihnen:<br />

Habt ihr nicht gelesen, dass der<br />

Schöpfer sie am Anfang als Mann und<br />

Frau erschuf<br />

5 und sprach: »Darum wird ein Mann<br />

Vater und Mutter verlassen und seiner<br />

Frau anhängen; und die zwei werden ein<br />

Fleisch sein«? a<br />

6 So sind sie nicht mehr zwei, sondern<br />

ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt<br />

hat, das soll der Mensch nicht scheiden!<br />

a (19,5) 1Mo 2,24.<br />

7 Da sprachen sie zu ihm: Warum hat<br />

denn Mose befohlen, ihr einen Scheidebrief<br />

zu geben und sie so zu entlassen?<br />

8 Er sprach zu ihnen: Mose hat euch wegen<br />

der Härtigkeit eures Herzens erlaubt,<br />

eure Frauen zu entlassen; von Anfang an<br />

aber ist es nicht so gewesen.<br />

9 Ich sage euch aber: Wer seine Frau<br />

entlässt, es sei denn wegen Unzucht,<br />

und eine andere heiratet, der bricht die<br />

Ehe; und wer eine Geschiedene heiratet,<br />

der bricht die Ehe.<br />

10 Da sprechen seine Jünger zu ihm:<br />

Wenn ein Mann solche Pflichten gegen<br />

seine Frau hat, so ist es nicht gut, zu heiraten!<br />

11 Er aber sprach zu ihnen: Nicht alle<br />

fassen dieses Wort, sondern nur die, denen<br />

es gegeben ist.<br />

12 Denn es gibt Verschnittene, die von<br />

Mutterleib so geboren sind; und es gibt<br />

Verschnittene, die von Menschen verschnitten<br />

sind; und es gibt Verschnittene,<br />

die sich selbst verschnitten haben um<br />

des Reiches der Himmel willen. Wer es<br />

fassen kann, der fasse es!<br />

Jesus segnet die Kinder<br />

Mk 10,13-16; Lk 18,15-17<br />

13 Da wurden Kinder zu ihm gebracht,<br />

damit er die Hände auf sie lege und bete.<br />

Die Jünger aber tadelten sie.<br />

14 Aber Jesus sprach: Lasst die Kinder<br />

und wehrt ihnen nicht, zu mir zu kommen;<br />

denn solcher ist das Reich der<br />

Himmel!<br />

15 Und nachdem er ihnen die Hände<br />

aufgelegt hatte, zog er von dort weg.<br />

Der reiche Jüngling<br />

Mk 10,17-27; Lk 18,18-27<br />

16 Und siehe, einer trat herzu und fragte<br />

ihn: Guter Meister, was soll ich Gutes<br />

tun, um das ewige Leben zu erlangen?<br />

17 Er aber sprach zu ihm: Was nennst du<br />

mich gut? Niemand ist gut als Gott allein!<br />

Willst du aber in das Leben eingehen, so<br />

halte die Gebote!<br />

18 Er sagt zu ihm: Welche? Jesus aber<br />

sprach: Das »Du sollst nicht töten! Du<br />

sollst nicht ehebrechen! Du sollst nicht

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