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Imagebroschuere 2018

Die Imagebroschüre des Schweizerischen KMU Verbandes liefert einen Einblick über die Aktivitäten, Vorteile und Kooperationen des Verbandes.

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SKV 19<br />

Lobby für die Schweizer KMU<br />

Gerhard Pfister<br />

Präsident CVP Schweiz<br />

Die KMU-Partei<br />

Die CVP ist die Partei der KMU und des Mittelstands.<br />

KMU sind unsere wichtigsten Arbeitgeber<br />

und gleichzeitig wirtschaftlicher Motor der<br />

Schweiz. Sie garantieren Anstellung und Ausbildung,<br />

Einkommen und Wohlstand. Wir unterstützen<br />

Unternehmen, indem wir auf weniger<br />

Bürokratie, moderate Steuern und den gesicherten<br />

Zugang zu freien Märkten setzen. KMU<br />

müssen sich ausserdem auf gesunde Staatsfinanzen<br />

verlassen können. Der Dialog zwischen<br />

Wirtschaft und Politik ist uns wichtig und wir<br />

wissen, welches die Sorgen und Nöte der KMU<br />

sind.<br />

Dank der CVP konnte beispielsweise das Mehrwertsteuergesetz<br />

vereinfacht und dadurch die<br />

KMU entlastet werden. Ebenfalls dank unserem<br />

Einsatz werden Unternehmen, die sich in der Berufsausbildung<br />

engagieren, bei der Vergabe von<br />

Bundesaufträgen bevorzugt. Zudem kämpfen wir<br />

weiterhin für eine Reform der Unternehmensbesteuerung<br />

mit klaren Verbesserungen für kleine<br />

und mittlere Unternehmen.<br />

Mit dem KMU Forum bietet die CVP seit Jahrzehnten<br />

eine Plattform an, wo sich KMU-VertreterInnen<br />

mit nationalen PolitikerInnen der CVP<br />

austauschen können. Wir setzen uns dafür ein,<br />

dass KMU Gehör erhalten. Das tun wir erfolgreich,<br />

weil unsere PolitikerInnen gleichzeitig oft<br />

selber KMU-VertreterInnen sind. Das KMU Forum<br />

ist eine einzigartige Plattform, um Informationen<br />

aus erster Hand zu erhalten und ein Netzwerk<br />

mit kantonalen und nationalen Parlamentarier-<br />

Innen und RegierungsvertreterInnen pflegen zu<br />

können.<br />

Die Schweizer KMU sind eine der wichtigen Stützen<br />

unserer Wirtschaft und oft Familienunternehmen.<br />

Sie stellen Lehrlinge an, beschäftigen<br />

Teilzeitangestellte – oft Mütter – und tragen so viel<br />

zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei. Auch<br />

deshalb schenkt die CVP in ihrer Wirtschaftspolitik<br />

den KMU besondere Aufmerksamkeit.<br />

Petra Gössi<br />

Präsidentin FDP. Die Liberalen<br />

Unser Ziel ist ein wettbewerbsfähiger Wirtschaftsstandort<br />

mit Raum für unternehmerische<br />

Freiheit, für Eigenverantwortung und<br />

für Innovation. Davon profitieren Unternehmen<br />

jeder Grösse.<br />

Chancen der Digitalisierung nutzen<br />

Der Wandel klassischer Wertschöpfungsketten<br />

und neue Technologien schaffen neue Geschäftsmodelle,<br />

Prozesse und Arbeitsplätze. Als Partei<br />

des Fortschritts sieht die FDP in diesen Entwicklungen<br />

keine Bedrohung, sondern eine Chance.<br />

Die Schweiz darf sich nicht verstecken, sondern<br />

muss an der Spitze der technologischen Innovation<br />

bleiben. Gleichzeitig sollen alle von der<br />

Digitalisierung profitieren – eine Zweiklassengesellschaft<br />

der Digitalisierung nützt schliesslich<br />

niemandem. Die FDP engagiert sich für eine liberalisierte<br />

Arbeitszeiterfassung, für den einfachen<br />

Behördengang via eGovernment und für moderne<br />

Sozialversicherungen.<br />

Eine neue Steuervorlage zum Vorteil aller<br />

Das Zusammenspiel von kleinen, mittleren und<br />

grossen Unternehmen ist ein entscheidender Erfolgsfaktor<br />

unserer Volkswirtschaft. <strong>2018</strong> wird es<br />

darum gehen, die Unternehmensbesteuerung so<br />

zu reformieren, dass die Attraktivität des Steuerstandorts<br />

für Unternehmen jeder Grösse gesichert<br />

und entwickelt werden kann. Die FDP ist insbesondere<br />

dagegen, dass der Bund für die Kantone<br />

verbindlich eine Erhöhung der Teilbesteuerung<br />

der Dividenden und der Familienzulagen<br />

beschliesst.<br />

Kampf gegen die kostspielige Bürokratie<br />

Bürokratie und übermässige Regulierung belasten<br />

unsere Firmen mit unnötigen Kosten. Gerade<br />

KMU, welche im kleinen Team innovativ und flexibel<br />

bleiben müssen, werden durch eine hohe<br />

administrative Last enorm gebremst. Wir wollen<br />

einen starken, aber schlanken Staat. Mit einer<br />

Regulierungsfolgeabschätzung und einer Regulierungsbremse<br />

bei besonders kostspieligen Regulierungen<br />

will die FDP die regulatorischen Kosten<br />

eindämmen.<br />

Albert Rösti<br />

Präsident SVP<br />

Wirtschaftsfreiheit statt Regulierungsflut<br />

Eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik zeichnet sich<br />

u.a. dadurch aus, dass sie die unterschiedlichen<br />

Interessen des gesamten Werkplatzes berücksichtigt.<br />

Es gilt der Industrie und dem Gewerbe<br />

als auch dem Dienstleistungsbereich und der<br />

Landwirtschaft – d.h. allen drei Wirtschaftssektoren<br />

– Sorge zu tragen. So werden neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen und die bereits bestehenden<br />

bleiben erhalten. Die SVP bekämpft die ständig<br />

wachsende Gesetzesflut und die immer stärker<br />

überbordende staatliche Bürokratie, denn die<br />

Wirtschaft braucht statt zusätzlicher staatlicher<br />

Bevormundung und Dirigismus mehr Freiheit.<br />

Die SVP setzt sich ein für:<br />

• Einen ausgabeneffizienten, schlank ausgestalteten<br />

Staat, der sich auf seine Kernaufgaben<br />

beschränkt.<br />

• Eine tiefe Steuerlast und eine Steuerpolitik,<br />

die sich konsequent am internationalen Steuerumfeld<br />

orientiert, damit die steuerliche Wettbewerbsfähigkeit<br />

global erhalten werden kann.<br />

• Den Abbau bürokratischer Belastungen für die<br />

Unternehmen.<br />

• Tiefere Lohnnebenkosten, d.h. den Verzicht<br />

auf zusätzliche Lohnabgaben.<br />

• Die Bewahrung der Schweizer Arbeitsmarktflexibilität<br />

durch die Bekämpfung zusätzlicher<br />

staatlicher Interventionen.<br />

• Eine allgemeine Reduktion der Regelungsdichte<br />

sowie die Einführung einer Kompensationsregel<br />

für neue Regulierungen.<br />

• Einen starken Schutz des Eigentums (inkl. geistiges<br />

Eigentum).<br />

• Weltoffenheit bei gleichzeitiger Unabhängigkeit.<br />

Eine einseitige Abhängigkeit von der EU,<br />

z.B. durch ein institutionelles Rahmenabkommen,<br />

ist unter allen Umständen zu vermeiden.<br />

• Bilaterale Beziehungen mit der EU auf Augenhöhe.<br />

• Eine eigenständige Steuerung der Zuwanderung,<br />

wie sie in der Bundesverfassung vorgesehen<br />

und im Interesse der Schweizer Wirtschaft<br />

und Gesellschaft ist.

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