S e i t e | 212 Das am Aetna gelegene Catania, die zweitgrösste Stadt Siziliens, besuchten wir auf der Durchreise in das weiter nördlich gelegene Taormina. Wir stellten unseren Lancia in einer Gasse nicht unweit des Dompatzes und des berühmten Fischmarktes ab, einer der schönsten und reichhaltigsten von ganz Süditalien, die wir in einem Rundgang besichtigten. - Als wir zu unserem Wagen zurückkamen, war er nicht mehr da! Alles Gepäck, Kamera und meine Reisedokumente waren da drin! Wir gingen hin und her und mussten schliesslich annehmen, dass er gestohlen worden war - nichts Besonderes in Catania. Wir riefen sofort das Reisebüro zuhause an, das uns daran erinnerte, dass wir uns für einen Rückflug mindestens einen provisorischen Pass vom lokalen Schweizer-Konsulat zu besorgen hätten. Wir riefen auch da an und erhielten einen Termin für halb vier nachmittags; wir sollten noch zwei Passbilder mitbringen. Es war ca. 11 Uhr, also suchten wir uns einen Fotografen und gingen dann zum Polizeiposten um die Ecke, um den Verlust zu melden. Hier mussten wir bis 13 Uhr, gerade vor der Mittagspause, warten und verliessen den Posten ohne grosse Hoffnung, dass wir unser Auto je wieder sehen würden - was für eine Katastrophe! Zur Lunchzeit sagte Vreni: ‚Komm, wir gehen nochmals zu der Stelle, wo der Wagen stand‘. Ich antworte: ‚Meinst du, er wäre zurückgebracht worden?‘ Nun, wir gingen trotzdem hin und Vreni sagt plötzlich: ‚Ist das nicht unser Auto?‘ Ich gucke zweimal, schliesse mit dem Schlüssel auf und tatsächlich - er ist es! - Wir nichts wie rein und weg. Ein kurzer Stopp auf dem Domplatz für einen Kaffee und dann schnell weiter nach Taormina. Was für ein Schreck! Wir hatten zuerst wohl beide die falsche Ecke der gleichen Gasse ausgesucht!
S e i t e | 213 Taormina, Siziliens ältester und berühmtester Fremdenverkehrsort liegt in atemberaubend schöner Panoramalage rund 200 m über dem Meer, mit bezaubernden Gässchen und einem zuoberst in Felsformationen eingebetteten antiken Teatro Greco, immer mit Blick auf die blaue Meeresbucht und den mächtigen Aetna. Wir hatten uns glücklicherweise in das traditionelle und direkt unter dem Theater am Hang gelegene Villa Sant’Andrea eingebucht, in dem man sich wie um die 1900 fühlte (gibt’s nicht mehr; mit gleichem Namen in Mazzaro am Meer). Hier konnten wir uns erholen, von einer riesigen Terrasse aus das herrliche Panorama geniessen, und zu Fuss sowohl zum spektakulären Theater hoch oder in die Stadt mit zwei herrlichen Piazza runter laufen - und unser Auto für zwei Tage vergessen. Der Rückflug nach Zürich verlief ereignislos. Die Reise nach Sizilien ist eine der schönsten und interessantesten, die man in Europa unternehmen kann. Ansonsten genossen wir den schönen frühsommerlichen Garten, der sich in schönster Blütenpracht präsentierte. Symptomatisch zogen sich dunkle Wolken über dem See zusammen. Ein Routine Check-up hatte den Verdacht auf einen kreisrunden Tumor auf der rechten Niere ergeben, der sich beim MRI im Hirslanden-Spital als Karzinom bestätigte. Das Resultat war eine sofortige Einlieferung zwecks Nephrektomie (Entfernung der Niere). Noch während ich in der Klinik lag, kamen Beat und Gabi Bolliger vorbei; auch Beat sollte die folgende Woche zwecks Operation der Bauchspeicheldrüse einchecken. Das
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