S e i t e | 252 Mit diesen wunderbaren Erinnerungen im Herzen (und fotografisch festgehalten) traten wir unseren langen Rückflug über Maun – Gambarone und Johannesburg an, wo sich unsere Wege wieder trennten. - Wer weiss, wie lange die Menschheit solche Bilder in freier Natur noch geniessen kann. Zurück in der Schweiz waren wir zu Patrick Stählers Hochzeit im Flextal oberhalb Sils-Maria eingeladen. An einem schönen Wintertag nahm ich die Kamera und fuhr spontan ins Berner Oberland, mit der Bahn nach Wengen und weiter zum Männlichen hoch, wo ich herrliche Winterbilder von Eiger, Mönch und Jungfrau, über Grindelwald hinaus zum Schreckhorn, und auf der anderen Seite ins Lauterbrunnental, schiessen konnte. Für die Festtage kam Claudia seit langem wieder mal allein nach Hause. Matthew lebte ja schon eine Weile in New York und ihr Verhältnis hatte sich schon merklich abgekühlt. Uns war es nicht unangenehm. Wir verbrachten schöne Tage in Stäfa und kauften im weihnachtlichen Zürich eine Ulysse Nardin-Uhr für Claudia, noch zu ihrem Geburtstag, bevor wir zum Jahreswechsel 2010/11 nach Klosters fuhren. - Für den Sommer wieder mal einen Besuch in Japan geplant. Als sich jedoch im März d.J. ein gewaltiges 9,0-Erdbeben mit einer fürchterlichen Tsunami-Katastrophe und verheerende Atom-Kraftwerk-Gaus in der Folge in Sendai ereignete, beschlossen wir, vorerst auf diese Reise zu verzichten. - Nach der Eröffnung der Boot-Saison unternahmen wir ausgiebe Touren auf dem Zürichsee. Einmal besuchten uns Voelkels aus Frankfurt und, zusammen mit Gwerders, verbrachten wir einen herrlichen
S e i t e | 253 Abend im Buech - wir kannten uns ja alle schon aus der Polaroid-Zeit. Dazumal war ein 1st-Class-Ticket nach Hongkong von Zürich für 1/3 weniger zu haben, wenn man den gleichen Flug im Ausland, z. Bsp. in Italien antrat. Aus diesem Grunde beschlossen wir, meinen jährlichen Trip nach Hongkong mit ein paar Tagen zuvor in Florenz zu verbinden, um dann auf dem Rückweg von Zürich aus alleine nach Hongkong weiterzufliegen. - In Florenz wohnten wir im neuen Rocco Forte Hotel Savoy. Es tat gut, in Florenz den Geist der Renaissance zu verspüren. Auf Grund seiner kulturellen Bedeutung - insbesondere für die bildende Kunst - wird die Stadt schon seit dem 19.Jh. als das ‚italienische Athen‘ bezeichnet. Geprägt wurde sie vor allem im 15. und 16.Jh. durch die mächtige Familie der Medici und die Künstler und Gelehrten der kulturgeschichtlichen Epoche der Renaissance (Botticelli, Michelangelo, Machiavelli, Leonardo da Vinci und Galileo Galilei). - Von den Anhöhen auf der anderen Seite des Arno, bei der Miniato del Monte-Kirche aus, hat man den besten Blick auf die Stadt. Von weitem sticht die mächtige Kuppel des Doms (die grösste seiner Zeit) und sein Campanile, sowie der strenge Palazzo Vecchio mit seinem Campanile ins Auge; in der Stadt die typischen schwarz- oder grün-weissen Marmorfassaden der Kirchen, die eigentlich gotischen Ursprungs sind (man nennt sie auch Protorenaissance), und rund um den Dom überwältigend wirken. Auch die Fassade (1458-70) der älteren Dominikanerkirche Santa Maria Novella ist ein Schlüsselwerk neuerer Architektur.
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