S e i t e | 282 Das türkische Kusadasi an der Aegäis war Ausgangspunkt zu einem Besuch der Ruinenstadt ‚Ephesos‘, das im Altertum eine der bedeutendsten Städte Kleinasiens war. Schon Alexander der Grosse stellte mit seinem Sieg über die Perser 334 v. Chr. die Selbständigkeit von Ephesos wieder her. 133 v. Chr. kam es unter römische Oberhoheit und wurde schliesslich als Hauptstadt der neuen Provinz Asia zu einer der grössten Städte des Römischen Reiches; erst nach 263 wurde es von Byzantium, dem späteren Konstantinopel, überflügelt. - Die heute zu sehenden Ruinen, von denen die eindruckvollsten die wunderbare Celsus-Bibliothek, marmorbedeckte und säulengesäumte Strassen und das 25‘000 Zuschauer fassende Grosse Theater stammen hauptsächlich aus dem römischen 1. und 2. Jh. - Nach dem Forum Romanum in Rom das eindruckvollste römische Ensemble dieser Art. Sozusagen schon auf türkischem Boden, machten wir noch Halt in Mytilene auf der griechischen Insel Lesbos, die nach dem ‚arabischen Frühling‘ und dem nachfolgenden syrischen Bürgerkrieg durch die riesigen Flüchtlingsströme zu trauriger Berühmtheit gelangt ist. - Das Wetter verschlechterte sich zunehmend, als wir uns den Dardanellen näherten. Der Bosporus wurde in der Nacht bei Sturm und Regen durchquert. So enterten wir am frühen Morgen das sich vom Schiff aus trotzdem grandios darbietende Istanbul mit seinen Moscheen und Minaretten, das nach der Aufteilung des römischen Reiches im 5. Jh. als das griechisch sprechende Nova Roma, Ost-Rom, oder Byzantium, ab 330 als Konstantinopel in die Geschichte einging. - Erst 1453 gelang es den expandierenden Osmanen unter Mehmed II (‚dem Eroberer‘), die Stadt
S e i t e | 283 nach 54-tägiger Belagerung einzunehmen. Sie sollte von nun an Istanbul - Stadt des Islam - heissen. Nach dem Ausschiffen hatten wir uns entschieden, noch ein paar Tage im Four Seasons in Sultanahmet, in der Nähe der Blauen Moschee und der Hagia Sophia, der zwei berühmtesten Gebäude Istanbuls, und dem Topkapi Palast, zu verbringen. Es war ein Glücksfall, sehr gediegen von einem alten Gefängnis umgebaut, um die Ecke zu diesen Hauptpunkten, die wir uns so in aller Ruhe erkunden konnten. Auch die kleinen Stassen der umgebenden Altstadt, mit vielen Geschäften und Restaurants konnten wir zu Fuss, auch abends, durchschlendern. Es würde zu weit führen, Istanbul auch nur annähernd zu beschreiben. Allein seine Lage am Bosporus, der Verbindung vom Mittelmeer zum Schwarzen Meer, prädestinierte die Stadt als Handelszentrum. Als Konstantin der Grosse im 4. Jh. auch noch die Hauptstadt des römischen Reiches hierher verlagerte und christianisierte, wurde Konstantinopel für fast tausend Jahre zu reichsten Stadt der Christenheit. Mit dem Aufstieg der für den Islam kämpfenden Osmanen und deren Eroberung der Stadt im 15. Jh., wurde Istanbul zum Zentrum des Osmanischen Reichs, und seine Sultane erklommen neue Höhen des Reichtums und der Machtentfaltung. - Erst nach dem 2. Weltkrieg wurde unter ‚Atatürk‘ das Sultanat abgeschafft und die sekuläre Türkei ausgerufen. - Während all der Zeit blieb die Stadt frei von kriegerischen Zerstörungen und ist deshalb überreich an Kunstschätzen der unterschiedlichsten geschichtlichen Perioden.
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