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Aus beidem sollen wir Gottes Vorgehen erkennen und erkennen, dass nur Gehorsam und Gebet<br />
weiterhelfen. Gott beabsichtigt immer mehreres in seinem Vorgehen.<br />
Beides soll bewirken, dass wir auch bei vermeintlichen Wi<strong>der</strong>sprüchen, bei vermeintlich<br />
wissenschaftlich nicht haltbaren Aussagen in <strong>der</strong> Bibel, Gott vertrauen können.<br />
Gott lässt nichts ohne Absicht geschehen o<strong>der</strong> aufschreiben.<br />
Jedoch: Wie wir <strong>versuch</strong>en sollen, das Gesetz zu erfüllen, so sollen wir weiter forschen zum<br />
Wohle <strong>der</strong> Menschheit, wobei wohl eher die Evolutionstheorie zugrunde liegt. Nebenwirkungen<br />
lei<strong>der</strong> eingeschlossen, wenn nicht Gehorsam und Gebet dies verhin<strong>der</strong>n.<br />
d) So ist die Bibel Gottes Wort, weil sie Gottes Absicht aussagt, nämlich, dass wir erkennen und<br />
vertrauen, ohne Fragwürdigkeiten und Wi<strong>der</strong>sprüche auflösen zu müssen. Schließlich bestehen<br />
auch zwei völlig unterschiedliche Schöpfungsberichte nebeneinan<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Bibel -<br />
kommentarlos. Fügen wir eine dritte Variante hinzu: die Evolutionstheorie – kommentarlos. Eine<br />
Diskussion Schöpfung/Evolution – wahr/unwahr als solche ist nunmehr müßig, nicht Gottes<br />
Thema. Es sollte also nun auch nicht mehr unser sein.<br />
Siehe auch Exkurs zu Unverständlichem (Seite 21).<br />
e) Augustinus: „In <strong>der</strong> Hauptsache Einheit, in <strong>der</strong> Nebensache Freiheit, in allem aber die<br />
Liebe.“<br />
Ist Gottes Wort für die drei christlichen Religionsvarianten – Katholiken,<br />
Orthodoxe, Protestanten - jeweils ein an<strong>der</strong>es? Merken die nicht mal, dass es Satans Werk ist,<br />
diese Trennung?<br />
--III.6) Grundsätzliches zum Handeln Gottes:<br />
„Heureka“, ich weiß, wie Gott es macht. Er macht es so, wie ich mit meinem Körper: Ich bewege<br />
einen Finger, wenn ich es will, ich habe Gedanken, meine Leber verhält sich so, wie ich lebe. So wie<br />
meine Körperteile auf mein Denken, Wollen, Verhalten reagieren, so bin ich Körperteil Gottes. Ich bin<br />
in ihm, und er benutzt mich, wie ich meinen Finger benutze. Gott weiß also, was mir passiert, er<br />
verursacht es ja. Wie ich weiß, was mit meinem Körperteil passiert – ich veranlasse es ja – weiß Gott,<br />
was mit mir passiert. Ich bin ja ein Körperteil von ihm (vergl. 1Kor12, 27). Die ganze Welt ist Teil von<br />
ihm -> was nicht in Gott ist, kann es nicht geben. Er bewegt die Welt, wie er mich bewegt (vergl. dazu<br />
Ps139 und Jes55, 10f (Gute Nachricht Bibel) und Eph4, 15.16).<br />
Die Fügungen Gottes sind dann auch kein Wun<strong>der</strong> mehr, könnte ich auch, wenn ich allmächtig und<br />
allwissend wäre. Ich benutze ja auch mehrere Körperteile nacheinan<strong>der</strong> und/o<strong>der</strong> gleichzeitig, um<br />
eine Sache durchzuführen. Wie ich Aktionen plane und vorherbestimme, wie sich meine Körperteile<br />
dann verhalten, so plant (vorherbestimmt) Gott Aktionen, für die er seine Körperteile (uns)<br />
vorherbestimmt einsetzt. So bestimmt er auch Naturphänomene, <strong>der</strong> Tod gehört dazu - sie sind ja<br />
Körperteil von ihm – wie ich meinen Körper bestimme. Auch Engel und Dämonisches kann Gott<br />
einsetzen (Hiob). Wenn ein Körperteil verletzt ist, mache ich alles, um es wie<strong>der</strong> heil zu machen. Wie<br />
ein Körperteil mir gehorcht und tut, was ich bestimme, so sollen wir Gott gehorsam sein. So wie ich<br />
für meine Glie<strong>der</strong> sorge, sie wissen unbewusst, dass ich für sie sorge, kann ich darauf vertrauen, dass<br />
Gott für seine Glie<strong>der</strong> – uns - sorgt. Gott behandelt seine Körperteile – uns also – genauso, wie wir<br />
unsere Körperteile behandeln: Wir tun alles für sie.<br />
Wie ein Körperteil für den an<strong>der</strong>en verantwortlich ist, und sich automatisch richtig und sorgsam<br />
verhält, sind wir für unseren Nächsten verantwortlich, dass es ihm gut geht, und das weltweit.<br />
Lässt man einen Körperteil absterben? Wie, warum und wann Gott seinen Finger (uns) bewegt, ist<br />
allerdings sein Geheimnis, jedoch immer zu unserem Besten (Röm8, 28). Ich bewege meine