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Kurier_Beilagen

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Frühjahr / Sommer 2018<br />

Bitte beachten Sie die<br />

Sonderveröffentlichung<br />

zur Messe Wohnbar<br />

auf Seite 20 dieser Ausgabe<br />

Schwerpunktthemen dieser Ausgabe:<br />

älter werden & aktiv bleiben · Recht & Steuern · Urlaub & Freizeit<br />

Trauer & Bestatter · schöner Wohnen · Aus- & Weiterbildung


<strong>Kurier</strong> zum Sonntag VERLAGSSONDERBEILAGE Samstag, 21. April 2018 | Seite 02<br />

S<br />

N<br />

Recht und Steuern<br />

Helfen Sie Menschen<br />

mit geistiger Behinderung!<br />

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Herausgeber und Verlag:<br />

KM <strong>Kurier</strong> Medien GmbH & Co. KG<br />

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Telefon: 02361 /92 64 -0<br />

Telefax: 0 2361 /92 64 19<br />

www.kurier-zum-sonntag.de<br />

Geschäftsführung und verantwortliche Leitung:<br />

Markus Behrendt (Anschrift wie Verlag)<br />

Anzeigenleitung: Matthias Kötter<br />

Anzeigen: Cornelia Rudnik, Silvia Ehmann<br />

Sylvia Lühring, Martin Wleklik<br />

E-Mail: anzeigen@kurier-zum-sonntag.de<br />

Redaktion:<br />

Markus Behrendt (verantw.),<br />

NB Medienservice (Leitung)<br />

E-Mail: redaktion@kurier-zum-sonntag.de<br />

Herstellung: NB Medienservice<br />

GmbH & Co. KG, Gelsenkirchen-Buer<br />

Druck:<br />

Lensing Druck GmbH & Co. KG,<br />

Auf dem Brümmer 9, 44149 Dortmund<br />

Anzeigenpreisliste:<br />

Nr. 20 vom 1. 1. 2018<br />

Für die vom KzS gestalteten und gesetzten Anzeigen<br />

sowie veröffentlichten Fotos liegt das Copyright<br />

beim Verlag. Für Druckfehler übernimmt der<br />

Verlag keine Gewähr. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Fotos usw. besteht keine Haftung. Alle<br />

Nachrichten werden nach bestem Gewissen, jedoch<br />

ohne Gewähr veröffentlicht.<br />

Einscannen reicht nicht: Nach Urteil des Finanzgerichts Köln muss die Original-Unterschrift<br />

oder eine qualifizierte elektronische Signatur vorliegen.<br />

—FOTO: PIXABAY.COM/ ANDIBREIT<br />

Eingescannte<br />

Unterschrift<br />

reicht nicht<br />

Steuerzahler klagt bei Finanzgericht<br />

W<br />

P<br />

RATGEBER. Eine einfach Rechtsanwalts oder Steuerberaters.<br />

Dabei muss er die Unterzeichner unzweifelhaft<br />

ronische Signatur, um dens<br />

eingescannte Unterschrift<br />

reicht nicht aus, wenn Steuerzahler<br />

richtige Form einhalten, zu identifizieren.<br />

beim Finanzgericht sonst ist die Klage unzuläs-<br />

Gegen das Urteil legte der<br />

Klage einlegen möchten, sig, erklärt der Bund der Kläger Beschwerde beim<br />

weil das Finanzamt den Einspruch<br />

Steuerzahler NRW. Eine Bundesfinanzhof ein (Az. VI<br />

gegen den Steuerbe-<br />

einfache E-Mail genügt B 14/18). Dennoch sollten<br />

scheid nicht akzeptiert hat.<br />

Der Bund der Steuerzahler<br />

(BdSt) NRW weist auf ein<br />

nicht, entschied kürzlich das<br />

Finanzgericht Köln (Az.: 10<br />

K 2732/17).<br />

Steuerzahler sicherheitshalber<br />

ihre Klage schriftlich, also<br />

per Post, per Telefax oder<br />

entsprechendes Urteil des Im konkreten Fall legte durch Einwurf in den Briefkasten<br />

Finanzgerichts Köln hin und der Kläger am letzten Tag<br />

des Finanzgerichts<br />

erklärt, wie die Steuerzahler<br />

vorgehen sollten.<br />

Steuerzahler, die gegen ihren<br />

der Klagefrist mit einfacher<br />

E-Mail Klage beim Finanzgericht<br />

ein. Der E-Mail war<br />

erheben. Wer den Postweg<br />

nutzt, sollte daran denken,<br />

dass der Brief einige Zeit unspruch<br />

Steuerbescheid Ein-<br />

im Anhang eine PDF-Datei terwegs sein kann und die<br />

eingelegt haben und<br />

mit der Einspruchsentscheidung<br />

des Finanzamts nicht<br />

beigefügt, die eine Klageschrift<br />

enthielt. Dabei war<br />

die Unterschrift des Klägers<br />

Klage deshalb ein paar Tage<br />

vor dem Fristablauf abschicken,<br />

empfiehlt der Bund<br />

einverstanden sind, können lediglich eingescannt. Das der Steuerzahler. Der Kläger<br />

innerhalb eines Monats nach Finanzgericht Köln wies die kann die Klage auch mündlich<br />

Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung<br />

Klage als unzulässig ab, weil<br />

beim Finanzgericht zur<br />

dage-<br />

der Kläger diese nicht in der Niederschrift geben. Eine<br />

gen klagen. Die Klage beim<br />

Finanzgericht darf der Steuerzahler<br />

richtigen Form erhoben hatte.<br />

Voraussetzung sei eine<br />

einfache E-Mail reicht nach<br />

dem Urteil des Finanzgeso<br />

selbst einlegen – al-<br />

eigenhändige Unterschrift richts hingegen nicht aus.<br />

ohne Unterstützung eines oder eine qualifizierte elekt-<br />

BdSt NRW<br />

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eite 03 | Samstag, 21. April 2018<br />

VERLAGSSONDERBEILAGE<br />

<strong>Kurier</strong> zum Sonntag<br />

VEST im Blick<br />

Immer das<br />

Besondere<br />

eu dabei: die Stiftsquelle in Dorsten.<br />

—FOTO: NORBERT ZINGEL<br />

Ruhrgebiet fährt<br />

eine ExtraSchicht<br />

Nacht der Industriekultur am 30. Juni<br />

REIS/RUHRGEBIET.<br />

m 30. Juni geht die Extrachicht<br />

von 18 bis 2 Uhr in<br />

hre 18. Auflage – mit beährtem<br />

Konzept, aber stets<br />

inzigartigem Ergebnis. Daür<br />

sorgen neben rund 2.000<br />

ünstlern vor allem die stilen<br />

Protagonisten der Nacht<br />

er Industriekultur: die auergewöhnlichsten<br />

Spielorte<br />

er Metropole Ruhr.<br />

Ehemalige Zechen,<br />

erksgelände, Denkmäler,<br />

arks und Museen – in dieem<br />

Jahr sind insgesamt 50<br />

Spielorte in 22 Städten von<br />

Moers bis Unna dabei. Im<br />

Kreis sind mit von der Partie<br />

sind die ehemaligen Zechenstandorte<br />

Schlägel &<br />

Eisen sowie Ewald in Herten,<br />

das Umspannwerk –<br />

Museum Strom und Leben<br />

Recklinghausen, der Chemiepark<br />

Marl, das Schiffshebewerk<br />

Henrichenburg in<br />

Waltrop, das Parkbad Süd in<br />

Castrop-Rauxel sowie das<br />

CreativQuartier Fürst Leopold<br />

und Stiftsquelle in<br />

Dorsten.<br />

Erstmals dabei sind die Alte<br />

Dreherei in Mühlheim an<br />

der Ruhr, die Wittener<br />

Werkstadt, der JunkYard in<br />

Dortmund, das Haus Opherdicke<br />

in Holzwickede und<br />

Stiftsquelle in Dorsten. Zurück<br />

melden sich in diesem<br />

Jahr die Elbershallen in Hagen,<br />

die DASA Arbeitswelt<br />

Ausstellung in Dortmund<br />

und der Malakoffturm zusammen<br />

mit dem Grusellabyrinth<br />

NRW in Bottrop.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.extraschicht.de.<br />

Wieder dabei: das Grusellabyrinth NRW in Bottrop.<br />

—FOTO: GRUSELLABYRINTH NRW<br />

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<strong>Kurier</strong> zum Sonntag VERLAGSSONDERBEILAGE Samstag, 21. April 2018 | Seite 04<br />

Älter werden & aktiv bleiben<br />

Selbstständig<br />

auch im Alter<br />

„Smart Home“ bietet Chancen für Senioren<br />

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RATGEBER. Im Alter wird<br />

es oft mühsam, alltägliche<br />

Dinge zu erledigen. Moderne<br />

Techniken, die unter<br />

dem Schlagwort „Smart<br />

Home“ zusammengefasst<br />

sind, können Senioren helfen,<br />

trotz körperlicher Einschränkungen<br />

ein selbstständiges<br />

Leben zu führen.<br />

Technische Vorkenntnisse<br />

sind dabei kein Muss. Rolf<br />

Mertens, Versicherungsexperte<br />

von ERGO, erklärt,<br />

wie Senioren von Smart<br />

Home profitieren und was<br />

es beim Versicherungsschutz<br />

zu beachten gibt. Zudem informiert<br />

er über staatliche<br />

Fördermöglichkeiten.<br />

Die meisten Senioren wollen<br />

am liebsten so lange wie<br />

möglich in den eigenen vier<br />

Wänden wohnen. Im Alter<br />

kann es aber schwierig werden,<br />

selbstständig den Alltag<br />

zu meistern. Hier können<br />

Smart Home-Konzepte helfen,<br />

die Haushaltsgeräte<br />

oder Gebäudeelemente vernetzen.<br />

„Um die Geräte zu<br />

steuern, benötigen die Anwender<br />

nicht unbedingt<br />

technische Vorkenntnisse.<br />

Die Bedienung ist oft selbsterklärend“,<br />

so Mertens.<br />

Smart Home-Konzepte,<br />

die sich speziell an die Bedürfnisse<br />

von Senioren richten,<br />

werden oft unter dem<br />

Begriff „Ambient Assisted<br />

Living“ (AAL) zusammengefasst.<br />

AAL unterstützt bei<br />

den alltäglichen Handgriffen,<br />

die im Alter schwerer<br />

fallen. Das fängt schon bei<br />

der Einnahme von Medikamenten<br />

an: Hier könnten<br />

die Lösung ein mit einem<br />

Smartphone gekoppelter<br />

Tablettendosierer sein. Ein<br />

weiteres Beispiel: Bewegungssensoren,<br />

die automatisch<br />

das Licht anschalten,<br />

wenn eine Person den Raum<br />

betritt. Das mindert die Gefahr<br />

eines Sturzes.<br />

Bedienung vom Sessel aus: Neue Technologien können Senioren<br />

den Alltag erleichtern. —FOTO: ERGO GROUP<br />

Für Sicherheit im Haushalt<br />

kann die Vernetzung<br />

mehrerer Geräte sorgen. „So<br />

kann sich beispielsweise der<br />

Herd abschalten, wenn der<br />

Rauchmelder Rauch wahrnimmt“,<br />

erklärt der ERGO-<br />

Experte. Möglich ist auch eine<br />

Verknüpfung mit der<br />

Haustür: Verlässt der Bewohner<br />

sein Zuhause, schalten<br />

sich Geräte wie der<br />

Fernseher oder das Bügeleisen<br />

automatisch ab. Auch<br />

der Einbruchschutz kann<br />

mit Smart Home besser werden:<br />

„Türen und Fenster<br />

sind für Einbrecher häufig<br />

einfach überwindbar - ‚Routiniers‘<br />

hebeln Schlösser und<br />

Fenster in wenigen Sekunden<br />

auf“, so Mertens. „Sind<br />

diese Bauelemente aber mit<br />

Sensoren ausgestattet, die<br />

wiederum mit einer Alarmanlage<br />

oder der Beleuchtung<br />

vernetzt sind, können sie<br />

Alarm schlagen - oder durch<br />

plötzlich anspringende Beleuchtung<br />

den Dieb verschrecken.<br />

Wer sich dazu entschlossen<br />

hat, sein Zuhause mit<br />

smarter Technik auszustatten,<br />

für den kann das Förderprogramm<br />

„Altersgerecht<br />

Umbauen“ der Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau<br />

(KfW) interessant sein. Die<br />

KfW unterstützt damit Maßnahmen<br />

für mehr Sicherheit,<br />

Beweglichkeit und Bequemlichkeit.<br />

Die Programme<br />

wechseln allerdings. Einen<br />

Überblick finden Interessierte<br />

auf www.kfw.de. Aktuell<br />

fördert die KfW Umbauten,<br />

die dem Einbruchschutz<br />

dienen. Dazu gehören einbruchhemmende<br />

Wohnungs-<br />

und Haustüren oder<br />

Einbruch- beziehungsweise<br />

Überfallmeldeanlagen.<br />

Um eine Förderung zu erhalten,<br />

sollten Interessenten<br />

die Maßnahmen zunächst<br />

mit einem Sachverständigen<br />

oder einer Wohnberatungsstelle<br />

planen. Erhalten die<br />

Antragsteller eine Zusage<br />

der KfW für ein Förderprogramm,<br />

können sie die Umbauarbeiten<br />

beauftragen.<br />

Wichtig zu wissen: „Wer von<br />

den Zuschüssen der KfW<br />

profitieren möchte, sollte<br />

die Arbeiten von einem<br />

Fachunternehmen durchführen<br />

lassen und nicht von<br />

einem handwerklich begabten<br />

Privatmann. Andernfalls<br />

könnte die KfW die Förderung<br />

ablehnen“, so der Experte.<br />

ERGO


Seite 05 | Samstag, 21. April 2018<br />

VERLAGSSONDERBEILAGE<br />

<strong>Kurier</strong> zum Sonntag<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Blumiger Beruf: Floristinnen und Floristen fertigen unter anderem Gestecke und Sträuße<br />

an. —FOTO: DJD/AUBI-PLUS/NASTYA_GEPP/PIXABAY PUBLIC DOMAIN<br />

Die Berufswahl<br />

aktiv angehen<br />

Mein Beruf mit Zukunft in der Apotheke:<br />

Pharmazeutisch-Technische Assistenten<br />

... beraten zu allen Gesundheitsthemen<br />

... fertigen individuell Arzneimittel an<br />

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So finden Schulabsolventen heraus,<br />

welcher Job zu ihnen passt<br />

RATGEBER. Ein zentrales<br />

Thema für junge Menschen<br />

kurz vor dem Schulabschluss<br />

ist die anstehende Berufswahl.<br />

Und die fällt nicht immer<br />

leicht: Allein 327 anerkannte<br />

Ausbildungsberufe<br />

gab es nach Angaben des<br />

Bundesinstituts für Berufsbildung<br />

2017 in Deutschland.<br />

Dazu kommen zahlreiche<br />

Studienmöglichkeiten<br />

an Fachhochschulen und<br />

Universitäten. Wie also können<br />

sich Schulabsolventen<br />

darüber klar werden, in welche<br />

berufliche Richtung ihr<br />

Weg gehen soll? Fünf Tipps<br />

zur Entscheidungsfindung.<br />

Schulfächer: Jugendliche<br />

sollten mit ihren Eltern,<br />

Großeltern oder Freunden<br />

gemeinsam überlegen, was<br />

ihnen in der Schule am besten<br />

gefällt. Was sind die<br />

Lieblingsfächer? Wo gibt es<br />

gute Noten? Achtung: Nicht<br />

immer ist das Fach mit der<br />

besten Note gleichzeitig<br />

auch das Lieblingsfach.<br />

Manchmal gibt es auch Themen,<br />

die grundsätzlich Spaß<br />

machen, wo man jedoch mit<br />

dem Lehrer einfach nicht<br />

klarkommt und daher eine<br />

eher schlechtere Beurteilung<br />

kriegt.<br />

Persönliche Interessen:<br />

Welche Hobbys bestimmen<br />

die Freizeit? Hinter vielen<br />

Interessen stecken Eigenschaften,<br />

die man für einzelne<br />

Berufe mitbringen muss.<br />

Wer gerne bastelt, zeigt eine<br />

kreative Ader, die man vielleicht<br />

im Werbeumfeld gut<br />

zur Geltung bringen kann.<br />

Das Üben eines Musikinstruments<br />

zeugt von Beharrlichkeit.<br />

„Am besten notiert<br />

man sich zuerst die konkreten<br />

Freizeitaktivitäten und<br />

Interessen und überlegt<br />

dann, mit welchen Eigenschaften<br />

diese in Verbindung<br />

stehen“, rät Katharina<br />

Güler, Beraterin für Bewerber<br />

beim Ausbildungsportal<br />

Aubi-plus.<br />

Bisherige praktische Tätigkeiten:<br />

Erste Berufserfahrung<br />

ist bei jedem Arbeitgeber<br />

gern gesehen. Zudem<br />

zeigt die Wahl der bisherigen<br />

Praktika, Nebenjobs,<br />

Ferienarbeiten oder Ehrenämter,<br />

was einem Menschen<br />

gut liegen könnte. Dazu gehören<br />

beispielsweise die<br />

Aufgaben im Sportverein,<br />

bei der Jugendfeuerwehr<br />

oder im Kirchenkreis.<br />

Austausch mit Anderen:<br />

Niemand kann besser über<br />

einen Beruf Auskunft geben<br />

als jemand, der ihn selbst<br />

ausübt. Der persönliche Dialog<br />

mit Freunden, anderen<br />

Azubis und Berufsberatern<br />

ist oft eine gute Orientierungshilfe.<br />

Oder man spricht<br />

einfach den Apotheker oder<br />

Bäcker im Ort an und lässt<br />

sich von deren Berufsalltag<br />

berichten. Eine weitere gute<br />

Gelegenheit, um mit Unternehmen<br />

in Kontakt zu treten,<br />

sind Messen. Unter<br />

www.aubi-plus.de gibt es einen<br />

stets aktuellen Kalender<br />

mit Messen und Aktionstagen<br />

zur Berufsorientierung.<br />

Neigungen und Abneigungen:<br />

Vor welchen Aufgaben<br />

drücken sich die<br />

Schüler? Welche Arbeiten<br />

werden dagegen gerne übernommen,<br />

in der Schule oder<br />

im Haushalt? Eine Liste mit<br />

den berufstypischen Tätigkeiten<br />

in der angestrebten<br />

Ausbildung kann weiterhelfen.<br />

Unliebsame Dinge sollten<br />

nur geringfügig zu der<br />

Stelle gehören. djd<br />

caritas<br />

Der Caritasverband Herten e.V. sucht zum 01.10.2018<br />

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der Ausbildung interessiert?<br />

▪ Beantworten Sie die meisten dieser Fragen mit „ja“?<br />

Dann bewerben Sie sich. Als vielseitiger Verband mit über 450<br />

Mitarbeitenden bieten wir Ihnen eine abwechslungsreiche und<br />

interessante Ausbildung. Zur beruflichen Orientierung können<br />

Sie sich auch gerne für ein freiwilliges soziales Jahr oder den<br />

Bundesfreiwilligendienst bei uns bewerben.<br />

Senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen bitte bis zum<br />

11.05.2018. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Caritasverband Herten e.V.<br />

Personalverwaltung<br />

Hospitalstraße 11-13, 45699 Herten<br />

Tel. 02366 304-0, bewerbung@caritas-herten.de


<strong>Kurier</strong> zum Sonntag VERLAGSSONDERBEILAGE Samstag, 21. April 2018 | Seite 06<br />

S<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Lebenslang lernen<br />

Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt massiv<br />

Unsere Ausbildungen in<br />

Bochum, Dortmund und<br />

Herten:<br />

Altenpfleger/in*<br />

Altenpflegehelfer/in*<br />

Biologisch-technische/r<br />

Assistent/in(in Vorbereitung)<br />

Ergotherapeut/in<br />

Logopäde/Logopädin<br />

Masseur/in und<br />

med. Bademeister/in*<br />

Pharmazeutischtechnische/r<br />

Assistent/in*<br />

Physiotherapeut/in<br />

(auchNachqualifizierung* in<br />

Voll- oder Teilzeit)<br />

Informatiker/in mit<br />

Schwerpunkt Wirtschaft<br />

(inVorbereitung)<br />

Unsere Weiterbildungen<br />

in Dortmund:<br />

Elektro-, Maschinenbau-, Bau-,<br />

Kfz-Techniker/in*<br />

Kfz-Sachverständige/r*<br />

*Förderung u.a. durch<br />

Arbeitsagentur oder Jobcenter<br />

möglich<br />

Infoveranstaltungen<br />

Bochum: 07.05. |17:00 Uhr<br />

Dortmund:08.05.|15:00Uhr<br />

Herten:14.05. |18:00Uhr<br />

Was? Wann? Wo?<br />

www.ludwig-fresenius.de<br />

RATGEBER. Ist die Digitalisierung<br />

eher Fluch oder Segen<br />

für den Arbeitsmarkt?<br />

Bei der Beantwortung dieser<br />

Frage kommen Experten zu<br />

unterschiedlichen Schlüssen.<br />

Während der IT-Verband<br />

Bitkom in einer aktuellen<br />

Studie warnt, dass die<br />

Digitalisierung bis 2022 in<br />

Deutschland etwa 3,4 Millionen<br />

Arbeitsplätze und damit<br />

etwa jede zehnte Stelle<br />

kosten könnte, kommen andere<br />

Untersuchungen zu einem<br />

ganz anderen Ergebnis.<br />

Demnach habe die Digitalisierung<br />

in der Vergangenheit<br />

nicht zu weniger Arbeit<br />

geführt, sondern sogar zu<br />

mehr Jobs. Unternehmen<br />

würden durch die zunehmende<br />

Automatisierung<br />

profitabler und könnten<br />

dementsprechend an anderen<br />

Stellen mehr Personal<br />

einsetzen.<br />

Fakt ist, dass die Digitalisierung<br />

alle Bereiche des Alltags<br />

betrifft und vor allem<br />

auch die Arbeitswelt massiv<br />

verändert. Einer Randstadifo-Personalleiterbefragung<br />

aus dem vergangenen Jahr<br />

zufolge sind 51 Prozent der<br />

Hilfestellung: Für die Unternehmen geht es im Rahmen<br />

der Digitalisierung darum, mit entsprechenden Angeboten<br />

Mitarbeiter zu begeistern.<br />

—FOTO: DJD/RANDSTAD/VALÈRY KLOUBERT<br />

deutschen Unternehmen<br />

„stark“ bis „sehr stark“ von<br />

der Digitalisierung betroffen.<br />

Auch die Arbeitnehmer<br />

wurden zum Thema befragt:<br />

In einem „Arbeitsbarometer“<br />

des führenden Personaldienstleisters<br />

meinten 60<br />

Prozent der Beschäftigten,<br />

dass sie im Rahmen der Digitalisierung<br />

spezielle Fähigkeiten<br />

benötigen, über die<br />

sie aktuell aber noch nicht<br />

verfügen. Und etwas mehr<br />

als die Hälfte sind der Ansicht,<br />

dass sie selbst die Initiative<br />

ergreifen und sich weiterbilden<br />

müssen, um ihren<br />

Arbeitsplatz zu sichern. In<br />

einer Befragung aus dem<br />

ten neue Technologien zurA<br />

letzten Jahr hielten 81 Prozent<br />

der Arbeitnehmer lebenslanges<br />

Lernen wichtig, R<br />

um die eigene Arbeitsfähig-keit<br />

zu erhalten.<br />

M<br />

„Für die Unternehmenz<br />

geht es im Rahmen der Digi-talisierung<br />

darum, Angebotel<br />

und Akzeptanz zu schaffen, b<br />

Mitarbeiter zu begeisternC<br />

und Entwicklungsmöglichkeiten<br />

aufzuzeigen“, so Lars<br />

Hewel, Director Business<br />

Intelligence, Concepts &<br />

Strategy<br />

Deutschland.<br />

bei<br />

Konkret<br />

RandstadA<br />

müss-w<br />

Verfügung gestellt, Prozesse<br />

strukturiert, Mitarbeitere<br />

weitergebildet<br />

sprechpartner<br />

und<br />

bereitgestellt<br />

An-d<br />

m<br />

werden, um Probleme früh-zeitig<br />

zu erkennen: „Nur sof<br />

können schnell<br />

passende<br />

und flexibel<br />

Maßnahmen<br />

o<br />

fürl<br />

Lösungen erarbeitet wer-den.“<br />

Wissen muss in die-sem<br />

Zusammenhang amd<br />

besten flexibel und mobilP<br />

zur Verfügung stehen, vord<br />

allem durch e-Learning. Derg<br />

Lernende entscheidet selbst, R<br />

wann und wo er welche<br />

Lerneinheiten<br />

möchte.<br />

durchnehmen<br />

djd<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

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möchtest nach der Aus- und Weiterbildung ein Team selbstständig führen oder<br />

sogar eines unserer Woolworth-Kaufhäuser eigenständig leiten? Dann passt die<br />

Aus- und Weiterbildung zum geprüften Handelsfachwirt (m/w) zu Dir.<br />

Im Rahmen des Nachwuchsprogramms erhältst Du:<br />

• 3IHK-Abschlüsse in nur 36 Monaten (Kaufmann im Einzelhandel (m/w),<br />

Handelsfachwirt (m/w),schriftlicher Teil der Ausbildereignung)<br />

• Praxisnahe Einsätze in unseren Woolworth-Kaufhäusern<br />

• Erste Führungserfahrungen<br />

• Blockseminare bei unserem Bildungsträger<br />

• Attraktive Vergütung: während der ersten 18-monatigen Ausbildung zum<br />

Kaufmann im Einzelhandel (m/w) 1.000,00 €brutto, für die18-monatige<br />

Weiterbildung zum Handelsfachwirt (m/w) 1.500,00 €brutto monatlich<br />

• Mietzulage bei Wohnortwechsel<br />

•Einen Berufsabschluss,der nach dem deutschen Qualifikationsrahmen einem<br />

Bachelorabschluss entspricht<br />

Nach erfolgreichem Abschluss derAus- und Weiterbildung stehen Dir bei<br />

Woolworth alle Wege für eine weitere Karriere offen.<br />

BEWIRB DICH JETZT!<br />

www.woolworth.de


Seite 07 | Samstag, 21. April 2018<br />

VERLAGSSONDERBEILAGE<br />

<strong>Kurier</strong> zum Sonntag<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Auf Achse<br />

Auslandsaufenthalte bringen junge Leute<br />

persönlich und im Job voran<br />

Den Horizont erweitern: Im Ausland zu studieren ist gut<br />

für die Karriere.<br />

—FOTO: DJD/WÜRZBURGER VERSICHERUNGS-AG-<br />

/MONKEY BUSINESS - FOTOLIA.COM<br />

RATGEBER. Vor dem Einstieg<br />

in den Beruf mehrere<br />

Monate Auslandserfahrung<br />

zu sammeln, macht sich<br />

nicht nur super im Lebenslauf.<br />

Auslandsaufenthalte<br />

bieten darüber hinaus die<br />

Chance, die Welt und sich<br />

selbst besser kennenzulernen.<br />

Ganz wichtig sind auch<br />

die interkulturellen Erfahrungen,<br />

nach denen manche<br />

Arbeitgeber bei ihren Bewerbern<br />

schon ganz gezielt<br />

Ausschau hält.<br />

Dabei ist es gar nicht so<br />

entscheidend, ob man studiert<br />

oder ein Praktikum buchen. Andrea Scheuermann<br />

macht, sich für „Work and<br />

von der Würzburger<br />

Travel“ entscheidet oder ein Versicherungs-AG: „Dabei<br />

fremdes Land als Au Pair sollten die Stornierungskosten<br />

oder Backpacker kennenlernt.<br />

nicht nur im Falle uner-<br />

Wichtig ist hingegen<br />

immer eine gute Vorbereitung.<br />

warteter Erkrankungen oder<br />

Unfälle übernommen wer-<br />

Das fängt schon bei den. Bei Studenten kann<br />

der Buchung der Anreise an.<br />

Parallel sollte man nicht nur<br />

die Preise und Routen vergleichen,<br />

sondern auch eine<br />

Reiserücktrittversicherung<br />

auch die Wiederholung einer<br />

nicht bestandenen Uni-<br />

Prüfung eine Reise verhindern.<br />

Das sollte ebenfalls abgesichert<br />

werden.“ Infos dazu<br />

finden angehende Globetrotter<br />

auf www.travelsecure.de.<br />

Mit der Recherche zu<br />

den Details der Reise sollte<br />

man früh beginnen, da die<br />

Formalitäten oft viel Zeit<br />

beanspruchen. Am besten<br />

macht man sich eine Aufgabenliste<br />

mit Terminen, damit<br />

alles rechtzeitig erledigt<br />

ist. Gute Tipps zum Reiseland<br />

findet man auf den Social-Media-Plattformen.<br />

djd<br />

SOZIALES PSYCHIATRIE JUGEND/SCHULE KULTUR<br />

Sie möchten sich nach der<br />

Schule sozial engagieren?<br />

LWL-Schulen<br />

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) sucht<br />

für die Christy-Brown-Schule Herten und die Löchterschule<br />

Gelsenkirchen für das Schuljahr 2018/2019<br />

Bundesfreiwillige (BFD)<br />

und<br />

Helferinnen und Helfer<br />

im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ)<br />

Es erwartet Sie eine vielseitige und interessante<br />

Tätigkeit im Umgang mit Schülerinnen und<br />

Schülern mit Behinderung. Dazu gehören u. a.<br />

die Begleitung und Unterstützung im Schulalltag<br />

und bei Ausflügen sowie die Mithilfe in der<br />

Pflege und Therapie. Bei Bedarf fallen auch Hausmeistertätigkeiten<br />

an.<br />

Wir bieten ein angemessenes Taschengeld<br />

und eine Verpflegungspauschale.<br />

Für telefonische Auskünfte und Bewerbungen<br />

wenden Sie sich bitte per Mail an:<br />

regina.sohn@lwl.org · Tel. 0234 /9217 -206.<br />

Für unser Kieser Training-Studio in<br />

Recklinghausen suchen wir zum<br />

01. August 2018 einen<br />

Lokführer – Der Beruf mit Zukunft<br />

Mit uns, der SES Aus- und Fortbildung e. K. werden Sie in 10 Monaten<br />

zum Lokführer in der Region Marl ausgebildet. Sie sind mind. 20 Jahre alt,<br />

körperlich fit und flexibel?<br />

Dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen per Post oder Mail an:<br />

SES Aus- und Fortbildung e. K.<br />

z. Hd. Frau Eckmann • Handwerkerallee 18 • 25358 Horst<br />

E-Mail: info@ses-bahn.de<br />

Wir sagen Ihnen mit erfolgreichem Abschluss der Ausbildung einen<br />

zukunftsorientierten Arbeitsplatz bei der Deutschen Bahn regional<br />

und überregional zu!<br />

Die Maßnahme ist nach AZAV zertifiziert und somit durch<br />

Träger förderfähig.<br />

AUSZUBILDENDEN (W/M)<br />

ALS SPORT- UND FITNESS-<br />

KAUFMANN<br />

Die ausführliche Stellenbeschreibung finden<br />

Sie unter kieser-training.de/stellen.<br />

Bitte senden Sie Ihre vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen mit Lichtbild<br />

bis zum 16. Mai 2018 an:<br />

Kieser Training<br />

z. Hd. Frau Anja Höhl<br />

Erlbruch 34 -36<br />

45657 Recklinghausen<br />

kieser-training.de


<strong>Kurier</strong> zum Sonntag VERLAGSSONDERBEILAGE Samstag, 21. April 2018 | Seite 08<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Sicherer Start<br />

ins Arbeitsleben<br />

Versicherungsschutz für Berufseinsteiger<br />

Einsatzgebiet ist die Schulbegleitung für Kinder und Jugendliche<br />

mit Behinderung in Recklinghausen, Herten, Marl und<br />

Haltern am See.<br />

Voraussetzung für diese Tätigkeit ist ganz viel Motivation,<br />

Zuverlässigkeit und das Interesse, sich in die besonderen<br />

Lebenswelten von Menschen mit Behinderung einzufinden.<br />

Bewerbungen gerne per Mail an:<br />

Lebenshilfe Mitte Vest e. V.<br />

Dagmar Podworny<br />

Weißenburgstraße 14, 45663 Recklinghausen<br />

Telefon 0 23 61 / 9 50 74 71<br />

Mail: d.podworny@lh-mitte-vest.de<br />

Drogist<br />

mit der Möglichkeit der Weiterbildung zum<br />

Handelsfachwirt (w/m)<br />

Wir suchen<br />

Nachwuchs!<br />

Jetzt online bewerben:<br />

dm.de/offene-stellen<br />

Studium derBetriebswirtschaftslehre(BWL)<br />

Fachrichtung Handel mit Schwerpunkt Filiale, Bachelor of Arts (B.A.)<br />

RATGEBER. Junge Menschen<br />

sind meist während<br />

der Schul- und Berufsausbildung<br />

durch die Versicherungen<br />

der Eltern geschützt.<br />

Nach der Ausbildung oder<br />

dem Studium ändert sich<br />

das. Um sicher und sorglos<br />

in den ersten Job zu starten,<br />

bedarf es einiger grundlegender<br />

Versicherungen.<br />

Zu den Pflichtversicherungen<br />

gehören die Kranken-,<br />

die Pflege- und die Arbeitslosenversicherung<br />

sowie<br />

die gesetzliche Rentenund<br />

die gesetzliche Unfallversicherung.<br />

Der jeweilige<br />

Arbeitnehmeranteil wird direkt<br />

vom Bruttogehalt abgezogen.<br />

Die gesetzliche Unfallversicherung<br />

ist für den Versicherten<br />

beitragsfrei. Der Arbeitgeber<br />

trägt die Kosten<br />

für den Versicherungsschutz.<br />

Der Schutz besteht<br />

unter anderem darin, die<br />

Leistungsfähigkeit des Arbeitnehmers<br />

nach einem Arbeitsunfall<br />

oder einer Berufskrankheit<br />

wiederherzustellen<br />

und den Versicherten<br />

oder dessen Hinterbliebene<br />

durch finanzielle Leistungen<br />

zu entschädigen.<br />

Neben den Pflichtversicherungen<br />

ist Berufsanfängern<br />

eine Privat-Haftpflichtversicherung<br />

zu empfehlen.<br />

„Sie ist die wichtigste freiwillige<br />

Versicherung überhaupt“,<br />

betont Rolf Mertens,<br />

Versicherungsexperte<br />

von ERGO. Denn wer anderen<br />

Personen einen Schaden<br />

zufügt, ist gesetzlich dazu<br />

verpflichtet, ihn auch zu ersetzen.<br />

Die Privat-Haftpflichtversicherung<br />

schützt<br />

den Versicherungsnehmer<br />

und bei Bedarf auch dessen<br />

Familie vor hohen Schadensersatzforderungen<br />

Dritter.<br />

Die meisten Menschen bestreiten<br />

ihren Lebensunter-<br />

Genau prüfen: Versicherungen sollten vor dem Abschluss<br />

verglichen werden.<br />

—FOTO: ERGO VERSICHERUNGSGRUPPE<br />

l Baugeräteführer/in mit IHK-Anerkennung<br />

in Teilqualifikationen<br />

l Geprüfte/r Kranführer/in<br />

l Befähigungsnachweise für Bagger,<br />

Radlader und Gabelstapler<br />

l Thermitschweißer für den Gleisbau<br />

(Arbeitgeber sind vorhanden)<br />

halt mit ihrem Arbeitseinkommen.<br />

Gerade bei jungen<br />

Menschen sind zudem kaum<br />

finanzielle Rücklagen vorhanden.<br />

Da ist ohne private<br />

Vorsorge im Falle der Berufsunfähigkeit<br />

der Lebensstandard<br />

nicht zu halten. Eigeninitiative<br />

ist bei jungen<br />

Menschen besonders wichtig.<br />

Denn in den ersten fünf<br />

Berufsjahren, in denen sogenannte<br />

Pflichtbeiträge zu<br />

entrichten sind, gilt bei der<br />

gesetzlichen Erwerbsminderungsrente<br />

eine Wartezeit.<br />

Die private Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

hat hingegen<br />

keine Wartezeiten. Die<br />

Leistungen aus der Versicherung<br />

werden normalerweise<br />

fällig, wenn der Versicherte<br />

seinen ausgeübten<br />

Beruf zu mindestens 50 Prozent<br />

und voraussichtlich<br />

mindestens sechs Monate<br />

nicht ausüben kann.<br />

ERGO<br />

(Alle Qualifizierungen sind inkl. Arbeitsvermittlung und Jobcoaching)<br />

GBA mbH<br />

Hubertusstraße 55<br />

45657 Recklinghausen<br />

Frau Finke, Frau Riethmann<br />

Tel. 02361/30658-23<br />

www.gbambh.de/recklinghausen


Seite 09 | Samstag, 21. April 2018<br />

VERLAGSSONDERBEILAGE<br />

<strong>Kurier</strong> zum Sonntag<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Profiling will die Stärken von Mitarbeitern gezielt entdecken<br />

RATGEBER. Wer regelmäßig<br />

Krimiserien im Fernsehen<br />

schaut oder Kriminalromane<br />

liest, kennt den Beruf<br />

des Profilers nur allzu gut:<br />

Er kommt zum Einsatz,<br />

wenn eine Straftat zunächst<br />

einmal nicht aufgeklärt werden<br />

kann. Der Profiler versetzt<br />

sich dann in die Position<br />

des Täters, er versucht<br />

quasi seine Gedanken zu lesen<br />

und ein Motiv zu finden.<br />

Nur die wenigsten wissen,<br />

dass Profiling nicht nur in<br />

der Polizeiarbeit, sondern<br />

auch in der Berufswelt eine<br />

wichtige Rolle spielen kann.<br />

An der richtigen Stelle<br />

Dabei geht es darum, Bewerber<br />

und Mitarbeiter beispielsweise<br />

anhand von Fotos<br />

zu analysieren und auf<br />

diese Weise Unternehmen<br />

zu helfen, die richtige Person<br />

für die richtige Position<br />

zu finden.<br />

Benita Justus beispielsweise<br />

ist Profilerin in Hamburg.<br />

Für sie ist die sogenannte<br />

Psycho-Physiognomie eine<br />

Methode, Talente zu fördern<br />

und Potenziale zu stärken:<br />

„Nach einem festgelegten<br />

Verfahren analysiere ich<br />

Fotos, etwa von Bewerbern.<br />

Meine Aufgabe sehe ich<br />

dann darin, Puzzlestücke,<br />

die zu dem Menschen gehören,<br />

zu einem Gesamtbild<br />

zusammenzufügen und ihn<br />

und das Unternehmen auf<br />

diese Weise voranzubringen.“<br />

Zahlreiche definierte<br />

Bereiche im Gesicht geben<br />

demnach Auskunft über unterschiedlichste<br />

Fähigkeiten.<br />

So sei der Sinn für Zahlen<br />

am äußeren Ende über den<br />

Augenbrauen angesiedelt,<br />

das Konzentrationsvermögen<br />

befinde sich im Bereich<br />

der Nasenwurzel, der Mut<br />

zur Kommunikation nahe<br />

der Nasenflügel.<br />

Die Hamburgerin sieht<br />

sich weder als Psychologin<br />

noch als Coach: „Meine Tätigkeit<br />

ist frei von Schubladendenken<br />

oder Vorurteilen.<br />

Bei der Persönlichkeitsanalyse<br />

konzentriere ich<br />

mich auf Vernetzungen der<br />

Fakten. Dadurch teile ich<br />

meinem Gegenüber - etwa<br />

einem Personaler - keine<br />

Neuigkeiten von sich mit,<br />

sondern erinnere ihn nur an<br />

seine eigene Stärken und<br />

Schwächen.“ Dies sei die<br />

beste Möglichkeit, Potenziale<br />

eines Menschen nachhaltig<br />

zu optimieren. djd<br />

Puzzlestücke: Beim Profiling<br />

werden nach einem festgelegten<br />

Verfahren Fotos<br />

von Menschen analysiert.<br />

—FOTO: DJD/BENITA J-<br />

USTUS/KATRIN DUGAR-<br />

O CARRENA


<strong>Kurier</strong> zum Sonntag VERLAGSSONDERBEILAGE Samstag, 21. April 2018 | Seite 10<br />

Recht und Steuern<br />

Unsere Elke Röttgers Kernbereiche Rechtsanwältin<br />

Verkehrsunfall & Schadenersatz<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />

Rechtsanwältin Elke Röttgers<br />

Kampstraße 18 · 45739 Oer-Erkenschwick<br />

Obersinsener Str. 152 · 45770 Marl<br />

Telefon: 02368 - 1701 · Fax: 0 23 68 - 533 64<br />

Stemann & Berns<br />

RECHTSANWALTS- & FACHANWALTSKANZLEI<br />

Rechtsanwalt<br />

Oliver Stemann<br />

Marl und Dorsten<br />

Fachanwalt für Steuerrecht<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Rechtsanwalt (bis 15. 11. 2015)<br />

Heinz Berns<br />

Marl<br />

Notar a. D.<br />

Kanzlei · Bergstraße 146 · 45770 Marl Zweigstelle · Goethestraße 6a · 46282 Dorsten<br />

Telefon 0 23 65 - 3151 & 3152 Telefon 0 2362 - 2 7004<br />

Telefax 0 23 65 - 363 63 Telefax 0 2362 - 4 4542<br />

E-Mail: post@stemann.net · Internet: www.stemann.net<br />

Ich habe mich als Rechtsanwalt in Marl niedergelassen.<br />

Schwerpunktbereiche<br />

• Allgemeines Zivilrecht (Gesellschaftsrecht, Baurecht, Arzthaftungsrecht)<br />

• Datenschutz- und Arbeitsrecht<br />

• Medienrecht- und Recht der sozialen Netzwerke<br />

• Gewerblicher Rechtsschutz<br />

Jörn Reinhardt<br />

ANWALTSBÜRO<br />

Rechtsanwälte Benecken & Partner<br />

Wir üben unsere Praxis gemeinsam aus<br />

Siegmund Benecken<br />

Dieter Lange NOTAR<br />

Karl-Heinz Göder NOTAR 1<br />

Hans Reinhardt 2,3<br />

Peter Baumann<br />

Burkhard Benecken<br />

Silke Werner 4<br />

Andreas Perner 4<br />

Hans-Joachim Regul 5<br />

Melanie Winkelmann<br />

Lena Plato<br />

Andreas Kabut<br />

Jörn Reinhardt<br />

1<br />

zugleich Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

2<br />

zugleich Fachanwalt für Strafrecht<br />

3<br />

zugleich Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

4<br />

zugleich Fachanwalt/Fachanwältin für Familienrecht<br />

5<br />

zugleich Vorsitzender Richter am OLG a.D.<br />

Bergstraße 228 · 45768 Marl<br />

Tel. 02365 / 100 20 · Fax 023 65 /10 02 22<br />

kanzlei@rechtsanwaelte-benecken.de<br />

Schnell handeln<br />

Auch Rentner müssen Unterhalt zahlen<br />

RATGEBER. Nicht selten<br />

kommt es vor, dass ein<br />

Nachscheidungsunterhaltspflichtiger<br />

Rente bezieht<br />

und plötzlich durch die<br />

Zahlung von Nachscheidungsunterhalt<br />

in finanzielle<br />

Not gerät.<br />

In diesem Falle muss der<br />

Unterhaltsschuldner schnell<br />

handeln. Dieser hat einen<br />

Anspruch auf Aussetzung<br />

des Versorgungsausgleichs,<br />

sofern der Unterhalt gerichtlich<br />

festgelegt wurde oder<br />

dieser auf Zahlung von<br />

Nachscheidungsunterhalt in<br />

Anspruch genommen wird.<br />

Hintergrund: Im Rahmen<br />

der Scheidung wird der Versorgungsausgleich<br />

(die Rente)<br />

geteilt und mit Rechtskraft<br />

der Scheidung direkt<br />

vollzogen, sodass sich die<br />

Rentenansprüche des Unterhaltspflichtigen<br />

spontan erheblich<br />

reduzieren können,<br />

was sogar in den meisten<br />

Fällen bei einer langen Ehedauer<br />

der Fall ist.<br />

Dennoch hat der Unterhaltsberechtigte<br />

einen Anspruch<br />

auf Zahlung eines<br />

Nachscheidungsunterhaltes,<br />

gemessen an der Höhe des<br />

tatsächlichen Rentenbezuges,<br />

als ob der Versorgungsausgleich<br />

nicht durchgeführt<br />

wurde, d. h. als ob die Rente<br />

des Pflichtigen in voller Höhe<br />

bestehen würde.<br />

Um hier finanzielle Nachteile<br />

zu vermeiden, muss der<br />

Unterhaltsverpflichtete so<br />

rasch wie möglich den Antrag<br />

bei Gericht einreichen,<br />

damit der Versorgungsausgleich<br />

ausgesetzt wird.<br />

Andernfalls besteht die<br />

Gefahr, wenn erst im laufenden<br />

Unterhaltsverfahren irgendwann<br />

der Antrag auf<br />

Aussetzung des Versorgungsausgleichs<br />

gestellt<br />

wird, bzw. danach, dass der<br />

Unterhaltsverpflichtete einen<br />

Berg Unterhaltsschulden<br />

ab Geltendmachung des<br />

Unterhaltes dafür erntet.<br />

Umgekehrt ist es so, dass<br />

der Unterhaltsberechtigte<br />

grundsätzlich überprüfen<br />

Bei einer Scheidung gibt es viele Details zu klären.<br />

—FOTO: PIXABAY<br />

Allg. Zivilrecht<br />

Mietrecht<br />

WEG-Recht<br />

Rechtsanwältin<br />

Lisa Theißen<br />

lassen sollte, ob er nicht<br />

doch gegenüber dem rentenbeziehenden<br />

Ex-Ehepaar einen<br />

höheren Unterhaltsanspruch<br />

hat, wenn dieser die<br />

volle Rente beziehen würde.<br />

Zu den Einnahmen des<br />

Verpflichteten können eine<br />

Vielzahl von weiteren Quellen<br />

neben der Rente zählen,<br />

wie Mieteinnahmen, auch<br />

der Wohnvorteil aus einem<br />

selbstbewohnten Eigenheim<br />

wird hinzugerechnet, sowie<br />

Nebeneinkünfte und ggf.<br />

auch Zinsen aus Vermögen<br />

und einige andere Dinge<br />

mehr.<br />

Übersteigt das Einkommen<br />

des Unterhaltsverpflichteten<br />

den Betrag von<br />

1.200 Euro, sollte unbedingt<br />

eine Überprüfung der Unterhaltsansprüche<br />

vorgenommen<br />

werden. Ist die Ehe<br />

nicht geschieden, ist ein Antrag<br />

auf Aussetzung des Versorgungsausgleichs<br />

nicht<br />

notwendig, da der Unterhaltsverpflichtete<br />

bei aktuellem<br />

Bezug einer Rente bereits<br />

den vollen Rentensatz<br />

erhält.<br />

Rechtsanwältin Röttgers,<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

und Arbeitsrecht,<br />

Oer-Erkenschwick, Marl<br />

§ Ich bin wieder da! §<br />

Liebe Mandanten,<br />

ab sofort bin ich wieder ineigener Kanzlei in<br />

Recklinghausen für Sie tätig. Wenden Sie sich<br />

gerne wie bisher mit Ihren rechtlichen Anliegen<br />

vertrauensvoll an mich. Wie gewohnt werden<br />

Ihre Angelegenheiten zügig und individuell<br />

bearbeitet.<br />

Ich freue mich, Sie bald begrüßen zu dürfen!<br />

Ihre Lisa Theißen<br />

Verkehrsrecht<br />

Erbrecht<br />

Familienrecht<br />

Termine<br />

Mo.-Fr.: 8-20 Uhr<br />

Kunibertistraße 26<br />

45657 Recklinghausen<br />

Sa.: 8-13 Uhr Tel: 02361 /496 93 65<br />

mail@kanzlei-theissen.info<br />

www.kanzlei-theissen.info


Seite 11 | Samstag, 21. April 2018<br />

VERLAGSSONDERBEILAGE<br />

<strong>Kurier</strong> zum Sonntag<br />

Welche Kita ist die richtige?<br />

Tipps für die Auswahl / Auch das Bauchgefühl entscheidet mit<br />

RATGEBER. Bevor der<br />

Nachwuchs in die Krippe<br />

kommt, beginnt der Kita-<br />

Marathon. Die folgende Zusammenfassung<br />

der Experten<br />

für Wohngesundheit von<br />

Rapid-Floor hilft bei der Prioritätensetzung.<br />

Bauchgefühl: Herrscht<br />

gute Stimmung in den Gruppen?<br />

Gehen die Mitarbeiter<br />

liebevoll mit den Kleinen<br />

um und pflegen einen offenen,<br />

humorvollen Umgangston<br />

untereinander? Eltern<br />

sollten sich spontan vorstellen<br />

können, wie ihr Augapfel<br />

in der Kita sitzt und spielt.<br />

Denn wie bei der Erziehung<br />

gilt: Gutes Bauchgefühl ist<br />

das A und O.<br />

Nichts ist so wundervoll, wie einem Kind das Leben zu schenken.<br />

In sicherer Geborgenheit sollen Sie diesen glücklichen Moment erleben.<br />

Unsereerfahrenen Ärzte,Hebammen und Schwestern sind<br />

an Ihrer Seite, wenn es um die individuelle,<br />

auf IhreWünsche ausgerichteteGeburtIhres Kindes geht.<br />

Infos undKurse<br />

–Kreißsaalführung<br />

–Geburtsvorbereitungskurse<br />

–Elternschule mitumfangreichem<br />

Programmangebot<br />

Ärztliche Versorgung<br />

–Schwangerschaftssprechstunde<br />

–Anästhesie: 24 Std. anwesend<br />

–Geburtshelfer: 24 Std. anwesend<br />

–Kinderarzt: 24Std.rufbereit<br />

Infoabend und Kreißsaalbesichtigung<br />

Wir laden Sie herzlichein:<br />

Jeder 1. Montag im Monat, 19.00 Uhr<br />

Elternschule „Rundum“<br />

Paracelsus-Klinik Marl,Lipper Weg11<br />

Ort: Schulungsraum, Facharztzentrum<br />

Referent: Chefarzt Dr.med. Hasan Yavuz Ergönenc<br />

WeitereInformationen erhalten Sie unter:<br />

02365 90-2453 oder unter elternschule@klinikum-vest.de<br />

KLINIKUM VESTGmbH<br />

Akad. Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum<br />

Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen, Dorstener Str.151<br />

Paracelsus-Klinik Marl, Lipper Weg11<br />

www.klinikum-vest.de<br />

Ausstattungund Betreuung<br />

– 3 Kreißsäle<br />

– 23Betten auf derWochenstation<br />

– 2 Bett-Zimmer (mit Dusche<br />

und WC)<br />

– AmbulanteEntbindung möglich<br />

– Freie Wahl der Geburtsposition<br />

–24Std.Rooming-In<br />

Info:<br />

Im Herbst 2018 eröffnen wir unseren<br />

neuen komplett sanierten und hochmodernen<br />

Kreißsaalbereich.<br />

Räumlichkeiten: In<br />

freundlichen Räumen lässt<br />

es sich beherzt toben. Strahlen<br />

die Räumlichkeiten Behaglichkeit<br />

aus? Herrscht<br />

Platz fürs Toben und Werkeln<br />

der Großen, fürs Ruhen<br />

und Robben der Kleinen?<br />

Auch Waschräume verdienen<br />

einen ausführlichen prüfenden<br />

Blick.<br />

Innen hui, außen auch?<br />

Noch nicht für die ersten<br />

Gehversuche, aber je größer<br />

die Kids, desto wichtiger ein<br />

grüner, großzügiger Außenbereich<br />

und dessen regelmäßige<br />

Nutzung. Eltern nehmen<br />

sich die Zeit, beim ersten<br />

Kita-Besuch draußen herumzuschlendern.<br />

Lageplan: Was nützt die<br />

beste Kita, wenn sie stundenlange<br />

Umwege einfordert?<br />

Der Nähe zum Zuhause<br />

und günstige Lage zu öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln<br />

kommt immense Bedeutung<br />

zu.<br />

Kommunikation: Nicht<br />

jeder engagiert sich gern in<br />

Vorständen oder Organisationsteams,<br />

doch sollten stets<br />

alle mitbekommen, was gerade<br />

los ist. Klare Struktur<br />

sorgt für transparente, reibungslose<br />

Kommunikation.<br />

Lecker: Schnippeln die<br />

Kids auch mal selbst?<br />

Kommt auf den Tisch, was<br />

Kindern schmeckt? Selbstredend<br />

ist gesunde Ernährung<br />

wichtig, aber genussvolles,<br />

gemeinsames Essen zu festen<br />

Zeiten auch.<br />

Gruppendynamik: Die<br />

Kleinsten nehmen erst allmählich<br />

Kontakt zu Mitmenschen<br />

auf und brauchen<br />

zentrierte Aufmerksamkeit.<br />

Top, wenn auf drei bis vier<br />

Krippenkids eine Betreuungskraft<br />

kommt und ein<br />

Pluspunkt, wenn für die Eingewöhnung<br />

eine eigene Bezugsperson<br />

zur Seite steht.<br />

Konzepte: Montessori,<br />

Freinet, Wald und Waldorf,<br />

Kirche oder Reggio: Verschiedene<br />

Konzepte setzen<br />

www.geburtshilfe-kkrn.de<br />

Einladung<br />

unterschiedliche Schwerpunkte.<br />

Was der eine als<br />

Selbstbestimmung des Kindes<br />

wertschätzt, fasst ein anderer<br />

als dessen Überforderung<br />

auf. Rückt eine kirchliche<br />

Kita in die Auswahl,<br />

empfiehlt sich das Ausmaß<br />

gelebter Religiosität zu klären.<br />

www.borgmeier.de<br />

ge urtshilfe<br />

im KKRN Katholisches Klinikum<br />

Ruhrgebiet Nord<br />

zum Infoabend für werdende Eltern<br />

mit anschließender Kreißsaalführung<br />

Jeden dritten Dienstag<br />

im Monat, um 19.00 Uhr<br />

im St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten<br />

Jeden letzten Montag<br />

im Monat, um 17.30 Uhr<br />

im St. Sixtus-Hospital HalternamSee<br />

St. Elisabeth-Krankenhaus<br />

Konferenzraum, Ebene 2<br />

Pfr.-Wilhelm-Schmitz Str. 1<br />

46282 Dorsten<br />

Tel. 02362 29-54212<br />

St. Sixtus-Hospital<br />

CaféSixtina<br />

Gartenstr. 2<br />

45721 Haltern am See<br />

Tel. 02364 104-24211<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

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<strong>Kurier</strong> zum Sonntag VERLAGSSONDERBEILAGE Samstag, 21. April 2018 | Seite 12<br />

HELFER in schweren Stunden<br />

Kreative Köpfe<br />

Friedhofsgärtner sind Frühaufsteher und<br />

verbringen viel Zeit an der frischen Luft<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

RATGEBER. Roland Wagner<br />

arbeitet dort, wo Menschen<br />

in erster Linie hinkommen,<br />

um zu trauern, um<br />

sich zu erinnern und um Ruhe<br />

zu erleben. Traurig jedoch<br />

findet der 48-jährige<br />

Friedhofsgärtner aus Rheda-Wiedenbrück<br />

seinen Arbeitsplatz<br />

auf keinen Fall.<br />

Eher im Gegenteil: „Besonders<br />

jetzt in der Frühlingszeit<br />

ist der Friedhof bunt<br />

und lebensbejahend“.<br />

Ein Friedhof ist ein Ort<br />

der Ruhe und des Rückzugs<br />

für Trauernde, aber auch<br />

gleichzeitig ein Ort der Erinnerung<br />

und der Hoffnung.<br />

Als Friedhofsgärtner kümmert<br />

sich Wagner hauptsächlich<br />

um die Bepflanzung<br />

und Pflege von Gräbern, die<br />

Angehörige nicht selbst pflegen<br />

können oder wollen und<br />

diese deshalb an den Profi<br />

abgegeben haben.<br />

Doch Roland Wagner versteht<br />

noch eine ganz andere<br />

Aufgabe als seinen Auftrag.<br />

Er sieht sich mitverantwortlich<br />

für den Erhalt von<br />

Friedhöfen. Diese seien<br />

durch zunehmend „kuriose“<br />

Bestattungsangebote außerhalb<br />

von Friedhöfen gefährdet.<br />

Ungenutzte, aber dennoch<br />

pflegebedürftige und<br />

damit kostenintensive Bereiche<br />

auf einem Friedhof seien<br />

die Konsequenz der Abwendung<br />

der Menschen vom<br />

Friedhof. „Wir Friedhofsgärtner<br />

müssen uns hier bewegen<br />

und wir können uns<br />

auch bewegen. Unsere Aufgabe<br />

ist es, neue Angebote<br />

zu schaffen, die die Menschen<br />

ansprechen und auf<br />

den Friedhof zurückholen“,<br />

so Wagner.<br />

Eines seiner innovativen<br />

Angebote ist der Memoriam-Garten,<br />

den er seit 2015<br />

zusammen mit zwei weiteren<br />

Gärtnerkollegen betreibt.<br />

Bei diesem handelt es<br />

sich um eine fertig gestaltete<br />

und zusammenhängende<br />

Anlage, die nach und nach<br />

mit Grabstellen belegt wird.<br />

Wagner und seine Mitstreiter<br />

verantworten die dauerhafte<br />

Pflege. Zusammen mit<br />

Steinmetzen, Bestattern und<br />

der Friedhofsverwaltung<br />

wird das Konzept vermarktet<br />

und erfährt viel Zuspruch<br />

in der Bevölkerung. „Die<br />

Leute sehen hier schon vorher,<br />

was sie bekommen und<br />

zahlen ein Komplettpaket.<br />

Viele sind sehr begeistert<br />

von der gesamten Wirkung<br />

der Anlage“, so Wagner.<br />

Wie er das alles schafft?<br />

Das weiß er manchmal selber<br />

nicht so genau. „Vermutlich<br />

liegt es daran, dass<br />

ich zwischendurch auch kreativ<br />

sein darf und das Zusammen-spiel<br />

an Formen<br />

und Farben mich glücklich<br />

macht. Kreativ sein – das ist<br />

eben die Seele von uns<br />

Friedhofsgärtnern“. GdF


Seite 13 | Samstag, 21. April 2018<br />

VERLAGSSONDERBEILAGE<br />

<strong>Kurier</strong> zum Sonntag<br />

HELFER in schweren Stunden<br />

Krankheit Trauer?<br />

Umstrittene Aufnahme in ICD-11-Register<br />

RATGEBER. Im Rahmen<br />

der anstehenden Neufassung<br />

der international maßgeblichen<br />

Liste von Krankheiten<br />

und Gesundheitsproblemen<br />

(„ICD-11“) wird die<br />

Aufnahme der „anhaltenden<br />

Trauerstörung“ diskutiert.<br />

Fachleute sind sich uneins,<br />

ob besonders dauerhafte<br />

und intensive Trauer als<br />

Krankheit klassifiziert werden<br />

sollte.<br />

Wer nach dem Verlust eines<br />

Menschen längere Zeit<br />

von seiner Trauer besonders<br />

beeinträchtigt wird, braucht<br />

womöglich professionelle<br />

Hilfe. Eine solche „anhaltende<br />

Trauerstörung“ galt dennoch<br />

bisher nicht als Krankheit.<br />

Mit der für Mai geplanten<br />

Neuauflage der „ICD“,<br />

der elften Fassung der „In-<br />

Ist Trauer eine Krankheit? Darüber diskutieren gerade die<br />

Experten.<br />

—FOTO: AETERNITAS E.V.<br />

ternational Statistical Classification<br />

of Diseases“ der<br />

Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO, wird sich dies<br />

wahrscheinlich ändern. Es<br />

besteht jedoch weiterhin<br />

Diskussionsbedarf. Das zeigen<br />

auch die Ergebnisse einer<br />

aktuellen Online-Umfrage<br />

(veröffentlicht im Fachmagazin<br />

„Journal of Affective<br />

Disorders“) unter 2.088<br />

deutschsprachigen Fachkräften:<br />

42 Prozent sind eher<br />

dafür, 33 Prozent eher dagegen<br />

und 25 Prozent sehen<br />

gleichermaßen Vor- und<br />

Nachteile. Eine der beiden<br />

Herausgeberinnen der Studie,<br />

die Wissenschaftlerin<br />

und Trauerberaterin Heidi<br />

Müller, warnt in diesem Zusammenhang<br />

davor, Trauernde<br />

zu stigmatisieren und<br />

natürliche Bewältigungsprozesse<br />

zu verdrängen. Auch<br />

weist sie darauf hin, dass viele<br />

Fragen zum Thema<br />

„Komplizierte Trauer“ offen<br />

seien und es noch weiterer<br />

Forschung bedürfe, um eine<br />

qualifizierte Diagnose in das<br />

„ICD-11“ aufzunehmen. Darüber<br />

hinaus fehle es an speziell<br />

für die Behandlung der<br />

„anhaltenden Trauerstörung“<br />

ausgebildeten Personen.<br />

Aeternitas e.V.<br />

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<strong>Kurier</strong> zum Sonntag VERLAGSSONDERBEILAGE Samstag, 21. April 2018 | Seite 14<br />

Urlaub und Freizeit<br />

Bezahlen mit der Karte: Im Urlaub sollte man nicht zu viel Bargeld mitnehmen – und<br />

gut auf sein „Plastikgeld“ aufpassen.<br />

—FOTO: POSTBANK<br />

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Plastikgeld<br />

im Urlaub<br />

Wer zu viel Bargeld mitnimmt,<br />

geht ein höheres Sicherheitsrisiko ein<br />

RATGEBER. Deutsche Urlauber<br />

fürchten sich eher vor<br />

Gelddiebstahl als vor Bankoder<br />

Kreditkartenbetrug.<br />

Und das zu Recht: Sie bestücken<br />

ihre Reisekasse mit viel<br />

zu viel Bargeld und gehen<br />

damit ein Sicherheitsrisiko<br />

ein.<br />

Durchschnittlich 480 Euro<br />

haben die Deutschen im<br />

Portemonnaie, wenn sie für<br />

eine Woche innerhalb Europas<br />

verreisen – pro Person.<br />

Dies ergab eine aktuelle<br />

TNS-Emnid-Umfrage im<br />

Auftrag der Postbank. So<br />

kommen beachtliche Summen<br />

zusammen: Eine vierköpfige<br />

Familie reist demnach<br />

mit knapp 2.000 Euro<br />

im Gepäck.<br />

Wer derart hohe Beträge<br />

mit sich führt, ist ein lohnendes<br />

Ziel für Kriminelle.<br />

Das ahnen auch die deutschen<br />

Urlauber. Entsprechend<br />

hat jeder zweite (53<br />

Prozent) von ihnen Angst,<br />

dass ihm im Urlaub Geld gestohlen<br />

wird. Im Vergleich<br />

dazu ist die Zahl derer, die<br />

sich sorgen, im Urlaub Opfer<br />

eines Bank- oder Kreditkartenbetrugs<br />

zu werden,<br />

mit 41 Prozent deutlich geringer.<br />

„Urlauber sollten ihren<br />

Bargeldbestand möglichst<br />

gering halten. Für die<br />

Anreise reichen in der Regel<br />

um die 100 Euro aus. Genug,<br />

um den Imbiss am<br />

Flughafen und das Taxi zum<br />

Hotel zu bezahlen“, erklärt<br />

Iris Laduch-Reichelt von der<br />

Postbank. „Verliert man das<br />

Geld oder wird bestohlen,<br />

erhält man in der Regel keinen<br />

Ersatz. Kredit- oder<br />

Bankkarten bieten hingegen<br />

deutlich mehr Sicherheit,<br />

wenn man einige Regeln beachtet.“<br />

>Karte sperren, sobald<br />

man den Verlust bemerkt.<br />

Oder wenn der Verdacht besteht,<br />

dass die Karte von<br />

Dritten verwendet wurde.<br />

>Bank- und Kreditkarten<br />

immer dicht am Körper tragen:<br />

Es sind schließlich<br />

Wertgegenstände.<br />

>PIN nur verdeckt eintippen.<br />

Eine PIN ist eine Geheimzahl<br />

und sollte auch geheim<br />

bleiben. Daher: niemandem<br />

mitteilen und nicht<br />

aufschreiben.<br />

>Karte immer im Blick<br />

behalten. Beim Bezahlen in<br />

Restaurants oder Geschäften<br />

sollte man seine Kreditkarte<br />

möglichst nicht aus den Augen<br />

lassen.<br />

Seit Anfang 2018 haftet<br />

der Kunde für Schäden, die<br />

bis zu dem Zeitpunkt entstehen,<br />

an dem die Karte gesperrt<br />

wurde, nur noch mit<br />

50 Euro. Bislang waren es<br />

150 Euro. Handelt der Kartenbesitzer<br />

jedoch grob fahrlässig<br />

oder mit Vorsatz, haftet<br />

er unbegrenzt.<br />

Tipp: Wer seine Kartenbelege<br />

aufbewahrt, kann<br />

nach der Reise überprüfen,<br />

ob alle Beträge korrekt gebucht<br />

wurden. Bei Abweichungen<br />

sollte man sich umgehend<br />

mit der jeweilig zuständigen<br />

Bank in Verbindung<br />

setzen. Postbank


Seite 15 | Samstag, 21. April 2018<br />

VERLAGSSONDERBEILAGE<br />

<strong>Kurier</strong> zum Sonntag<br />

Sicher durch die Grillsaison<br />

RATGEBER. Die Deutschen<br />

sind Grill(welt)meister:<br />

Mehr als 95 Prozent der<br />

hiesigen Bevölkerung werfen<br />

gerne den Grill an. Doch<br />

das Brutzeln von Fleisch,<br />

Würstchen oder Gemüse ist<br />

nicht ganz ungefährlich.<br />

Die Deutsche Gesellschaft<br />

für Verbrennungsmedizin<br />

verzeichnet jährlich durchschnittlich<br />

4.000 Unfälle am<br />

Grill. Tipps, um die beliebte<br />

Freizeitbeschäftigung sicherer<br />

zu machen, hat Dr. Wolf-<br />

Schutzmaßnahmen und Erste Hilfe bei Verbrennungen<br />

gang Reuter, Gesundheitsexperte<br />

der DKV. Er weiß außerdem,<br />

was bei Brandverletzungen<br />

zu tun ist.<br />

Sicherheit am Grill: Grillen<br />

ist gefährlich und kann<br />

schnell Verbrennungen verursachen.<br />

Viele Gefahren<br />

lassen sich aber mit einfachen<br />

Maßnahmen eindämmen.<br />

Wichtig für sicheres<br />

Grillen ist vor allem der<br />

richtige Standort. Er sollte<br />

windgeschützt sein, mit stabilem<br />

und feuerfestem Untergrund.<br />

In der Nähe sollten<br />

sich keine brennbaren<br />

Materialien wie Holzmöbel<br />

oder trockene Gartenabfälle<br />

befinden. Und ganz wichtig:<br />

„Niemals den Grill verschieben,<br />

wenn er heiß ist“, so<br />

Dr. Wolfgang Reuter. Außerdem<br />

gilt: Zum Anzünden<br />

von Holzkohlegrills keine<br />

flüssigen Brandbeschleuniger<br />

wie Spiritus oder Petroleum<br />

verwenden. Besser<br />

sind feste Grillanzünder.<br />

Obligatorisch sind außerdem<br />

ein Eimer Sand, eine<br />

Löschdecke oder ein Feuerlöscher<br />

neben dem Grill.<br />

Aufmerksam sein: Ist die<br />

Kohle heiß genug und das<br />

Grillgut brutzelt, ist die Verlockung<br />

groß, sich entspannt<br />

zurückzulehnen. Grillmeister<br />

sollten ihre Wirkstätte<br />

aber immer im Auge behalten.<br />

Nicht nur wegen möglicherweise<br />

verkohlter Würstchen.<br />

Sondern vor allem, um<br />

den Funkenflug zu beobachten<br />

und zu verhindern, dass<br />

umherfliegende Glut etwas<br />

in Brand setzt oder jemanden<br />

verletzt. Anwesenden<br />

Kindern sollte besondere<br />

Aufmerksamkeit gelten.<br />

Erste Hilfe bei Verbrennungen:<br />

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen<br />

kann es<br />

beim Grillen zu Verbrennungen<br />

kommen. Wenn<br />

Kleidungsstücke oder beispielsweise<br />

ein Sitzkissen<br />

Feuer fangen, heißt es:<br />

Schnell reagieren! Dazu am<br />

Urlaub und Freizeit<br />

besten eine Decke über den<br />

Gegenstand oder die Person<br />

werfen, um die Flammen zu<br />

ersticken. Kleinflächige Verbrennungen<br />

ersten Grades,<br />

die sich durch Hautrötungen<br />

oder Brandblasen zeigen, am<br />

besten sofort zehn bis 15<br />

Minuten zum Kühlen unter<br />

fließendes handwarmes<br />

Wasser halten. „Sehr kaltes<br />

Wasser oder Kühlpacks reizen<br />

die geschädigte Haut<br />

nur zusätzlich“, weiß der<br />

Gesundheitsexperte. Anschließend<br />

die Wunde steril<br />

verbinden, zum Beispiel mit<br />

einem Brandwundenverbandtuch,<br />

das in jedem Autoverbandskasten<br />

zu finden<br />

ist, und bei Bedarf einen<br />

Arzt aufsuchen.<br />

DKV Deutsche Krankenversicherung<br />

Grillen – aber sicher: Beim Barbecue sollte man einige Sicherheitstipps<br />

beachten.<br />

—FOTO: DKV<br />

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<strong>Kurier</strong> zum Sonntag VERLAGSSONDERBEILAGE Samstag, 21. April 2018 | Seite 16<br />

S<br />

ATGEBER. So schön<br />

tädtetrips, Badeurlaube<br />

der Wanderungen für viele<br />

uch sind: Einer aktuellen<br />

Mit Bello in den Urlaub<br />

Praktische Tipps für das Verreisen mit Vierbeinern<br />

Studie der BAT Stiftung für<br />

Zukunftsfragen zufolge vermisst<br />

beinahe jeder fünfte<br />

Deutsche im Urlaub am<br />

Masurische Impressionen<br />

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meisten sein Haustier. Dabei<br />

sollte man aber einige Tipps<br />

beachten – weiß Expertin<br />

Birgit Dreyer von der ER-<br />

GO.<br />

Check-up beim Tierarzt:<br />

Vor dem Urlaub sollten sich<br />

Hunde- und Katzenbesitzer<br />

allerdings unbedingt beim<br />

Tierarzt über mögliche<br />

Krankheitsrisiken im jeweiligen<br />

Urlaubsland informieren.<br />

„Gerade in beliebten<br />

Urlaubsgebieten tummeln<br />

sich oft blutsaugende Parasiten,<br />

die die Vierbeiner mit<br />

Infektions- und Wurmerkrankungen<br />

infizieren können.<br />

Reiseapotheke für das<br />

Haustier: Ratsam ist auch,<br />

eine kleine Reiseapotheke<br />

für den gemeinsamen Urlaub<br />

mit dem Tier zusammenzustellen.<br />

„Um für kleinere<br />

Notfälle gerüstet zu<br />

sein, sollten Urlauber mit<br />

vierbeinigen Reisebegleitern<br />

in jedem Fall eine Schere,<br />

Mullbinden, eine Zeckenzange<br />

sowie Desinfektionsund<br />

Durchfallmittel einpacken“,<br />

empfiehlt Birgit<br />

Dreyer.<br />

Fliegen mit Vierbeinern:<br />

Viele Besitzer von Vierbeinern<br />

stehen vor der Frage,<br />

welches Verkehrsmittel sich<br />

Urlaub und Freizeit<br />

am besten für eine Reise mit<br />

ihrem Tier eignet. „Urlauber,<br />

die mit ihrem Hund<br />

oder ihrer Katze fliegen wollen,<br />

müssen die Fluggesellschaft<br />

bereits bei der Buchung<br />

darüber informieren“,<br />

erklärt Birgit Dreyer.<br />

Alternative: Reisen mit<br />

dem Auto oder der Bahn:<br />

Eine bessere Alternative<br />

können daher Fahrten mit<br />

dem Auto oder der Bahn<br />

sein. „Katzen und kleinere<br />

Hunde, die ihre Besitzer in<br />

Taschen oder Boxen transportieren,<br />

dürfen in vielen<br />

Zügen ohne Aufpreis mitfahren.<br />

Größere Hunde<br />

müssen an der Leine gehalten<br />

werden und einen Maulkorb<br />

tragen“, erklärt Birgit<br />

Dreyer. „Bei längeren Autofahrten<br />

mit Tieren sollten<br />

die Urlauber spätestens alle<br />

zwei bis drei Stunden eine<br />

Pause einlegen, damit sich<br />

die Vierbeiner zwischendurch<br />

bewegen und etwas<br />

trinken können. Den sichersten<br />

Schutz für die Reise<br />

bieten an die Größe des<br />

Tieres angepasste Transportboxen.<br />

Einreisebestimmungen<br />

innerhalb der EU: Seit dem<br />

29. Dezember 2014 benötigen<br />

Haustiere einen speziellen<br />

Heimtierausweis für ihre<br />

Einreise in EU-Mitgliedsstaaten.<br />

Dieser enthält neben<br />

Informationen zu dem<br />

Tier und seinem Besitzer<br />

auch einen Nachweis darüber,<br />

dass es über einen gültigen<br />

Impfschutz gegen Tollwut<br />

verfügt. Haustierbesit-zer<br />

erhalten das Dokumentg<br />

bei allen Tierärzten, die<br />

hierfür eine Zulassung von<br />

der nach Landesrecht zuständigen<br />

Behörde besitzen.<br />

Dieser Pass muss dem Tier<br />

eindeutig zuzuordnen sein.<br />

Nationale Sonderregelungen:<br />

Vorsicht: Für zahlreiche<br />

Urlaubsziele gelten<br />

darüber hinaus nationale<br />

Sonderregelungen. So müssen<br />

Tierbesitzer beispielsweise<br />

für Reisen nach Irland, R<br />

Malta, Finnland und Großbritannien<br />

verschärfte Anforderungen<br />

über antiparasi-täre<br />

Behandlungen, insbe-sondere<br />

gegen Bandwürmer, t<br />

beachten. „Urlauber, die mits<br />

Tier verreisen, sollten sichW<br />

in jedem Fall frühzeitig beimO<br />

zuständigen Konsulat oderw<br />

der Botschaft über die Ein-reisebedingungen<br />

in das Ur-laubsland<br />

informieren undn<br />

sich die Auskünfte schrift-lich<br />

bestätigen lassen“, emp-fiehlt<br />

die Expertin. ERGO<br />

w<br />

Zur Sicherheit in die Box: Beim Verreisen mit Haustieren gibt es zahlreiche Dinge zu<br />

beachten.<br />

—FOTO: ERGO GROUP<br />

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eite 17 | Samstag, 21. April 2018<br />

VERLAGSSONDERBEILAGE<br />

<strong>Kurier</strong> zum Sonntag<br />

Insektenschutzgitter<br />

vom Fachmann –immer die<br />

passende Lösung.<br />

Die Nr.1 im Insektenschutz.<br />

chöne Aussichten: Im Dachboden kann durch einen Ausbau hochwertiger Wohnraum<br />

eschaffen werden. —FOTO: PHOTO 5000 / FOTOLIA NRW ISTSCHÖN!<br />

Damitdas so bleibt,fördernwir seit<br />

über 25 Jahren den ehrenamtlichen<br />

Platz schaffen<br />

Einsatzfür Natur undKulturinunserer<br />

HeimatNRW.SchützenauchSie,was<br />

Sie lieben,und werden Sie Mitgliedim<br />

Förderverein der NRW­Stiftung!<br />

Was tun, wenn es in den<br />

eigenen vier Wänden zu eng wird?<br />

ATGEBER. Es gibt viele<br />

ründe dafür, sich mehr<br />

latz im eigenen Zuhause zu<br />

ünschen: Ein weiteres<br />

ind, die Idee, zwei Generaionen<br />

unter einem Dach zuammenzubringen<br />

oder der<br />

unsch nach einem Home<br />

ffice zum Beispiel. Doch<br />

elche Möglichkeiten besteen,<br />

in den eigenen vier<br />

änden mehr Spielraum für<br />

eue Ideen und neue Leenssituationen<br />

zu schaffen?<br />

iese Frage kann für jedes<br />

aus nur individuell beantortet<br />

werden.<br />

Platzreserve Dachboden:<br />

iele ältere Häuser besitzen<br />

inen Dachboden, der noch<br />

icht ausgebaut ist. Wenn er<br />

och genug ist und ausreihend<br />

Kopffreiheit bietet, ist<br />

in Ausbau relativ einfach<br />

mzusetzen. Soll der Dachoden<br />

zum Beispiel als Kiner-Spielzimmer<br />

genutzt<br />

erden, dann lassen sich<br />

uch niedrige Räume in eiem<br />

Steildach nutzen. Ist es<br />

ür den geplanten Einsatzweck<br />

zu niedrig, zu klein<br />

der zu dunkel, dann gibt es<br />

eitere Möglichkeiten,<br />

ehr Licht und Raum zu<br />

chaffen. Eine Möglichkeit<br />

st eine Dachaufstockung.<br />

afür wird das gesamte<br />

ach ein Stück höher geetzt.<br />

In der Regel ist es<br />

möglich, den gesamten<br />

Dachstuhl nach ein paar<br />

Vorarbeiten hydraulisch anzuheben<br />

und Kniestock sowie<br />

Stirnwände entsprechend<br />

zu verlängern. Zusätzliches<br />

Licht können Dachliegefenster<br />

in den Raum bringen.<br />

Wenn der Dachfirst<br />

hoch genug ist, schaffen<br />

auch große Dachgauben<br />

mehr Raum und Licht sowie<br />

eine größere Kopffreiheit.<br />

Mehr Platz durch einen<br />

Anbau: Wenn das Grundstück<br />

groß genug ist, lassen<br />

sich durch einen Anbau ans<br />

Haus neue Räume schaffen.<br />

Je nach Platzbedarf und<br />

Grundstücksvoraussetzungen<br />

sind Anbauten als Erweiterung<br />

des bestehenden<br />

Hauses möglich, zum Beispiel<br />

als eigener Baukörper<br />

mit einem Übergang zum<br />

Haupthaus. Für Anbauten<br />

ist es ratsam, einen Architekten<br />

einzuschalten. Wenn<br />

der neue Gebäudeteil zusätzlichen<br />

Raum auf der<br />

Erdgeschossebene schafft,<br />

kann barrierefreier Wohnraum<br />

entstehen, der ebenerdig<br />

und ohne Treppen zugänglich<br />

ist.<br />

EnEV-Vorgaben und regionale<br />

Regeln beachten:<br />

Laut der Verbraucherschutzorganisation<br />

Bauherren-<br />

Schutzbund e.V. (BSB) ist<br />

es bei größeren Ausbauoder<br />

Umbauarbeiten wichtig,<br />

Vorgaben aus der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) zu beachten. Wer<br />

im Rahmen der Modernisierung<br />

energetisch besser modernisiert<br />

als in der EnEV<br />

gefordert, der kann unter<br />

Umständen Fördergelder<br />

zum Beispiel von der KfW<br />

Förderbank nutzen. Ähnlich<br />

wie bei einem Neubauprojekt,<br />

ist es bei größeren Umbauarbeiten<br />

sinnvoll, unabhängige<br />

Beratung zum Beispiel<br />

durch einen BSB-Bauherrenberater<br />

einzuholen.<br />

Der Sachverständige unterstützt<br />

den Hausbesitzer bei<br />

den Vorüberlegungen, welche<br />

Maßnahmen für das<br />

Haus geeignet sind. Im Rahmen<br />

einer baubegleitenden<br />

Qualitätskontrolle kann er<br />

zudem die Bauarbeiten<br />

überwachen und so dabei<br />

helfen, Baumängel zu vermeiden.<br />

Last not least hilft<br />

der Berater beim Kontakt<br />

mit den Behörden. Denn vor<br />

dem Start von Umbauarbeiten<br />

ist unbedingt zu klären,<br />

ob diese gesetzlichen Vorgaben<br />

entsprechen und ob<br />

möglicherweise örtliche Einschränkungen<br />

oder Genehmigungen<br />

von Nachbarn zu<br />

berücksichtigen sind. Bauherren-Schutzbund<br />

e.V.<br />

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<strong>Kurier</strong> zum Sonntag VERLAGSSONDERBEILAGE Samstag, 21. April 2018 | Seite 18<br />

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RATGEBER. Endlich Frühling:<br />

Viele Hobbygärtner<br />

wollen jetzt ihren Garten auf<br />

Vordermann bringen. Ein<br />

neues Gartenhäuschen, ein<br />

höherer Zaun oder ein Gemüsebeet<br />

– es gibt immer<br />

was zu tun. Allerdings sind<br />

der Kreativität Grenzen gesetzt:<br />

Länder und Gemeinden<br />

haben bei der Gartengestaltung<br />

ein Mitspracherecht.<br />

Was Gärtner über die<br />

gesetzlichen Regelungen<br />

wissen sollten, fasst Michaela<br />

Rassat, Juristin der D.A.S.<br />

Rechtsschutz Leistungs-<br />

GmbH (D.A.S. Leistungsservice),<br />

zusammen.<br />

Warum Kommunen mitsprechen<br />

wollen: Grundsätzlich<br />

können Gartenbesitzer<br />

nach § 903 Bürgerliches<br />

Gesetzbuch (BGB) auf ihrem<br />

Grundstück machen,<br />

was sie wollen. „Da jedoch<br />

vor allem Vorgärten das Erscheinungsbild<br />

ganzer<br />

Wohnviertel prägen und<br />

sich Kommunen oft ein einheitliches<br />

Aussehen wünschen,<br />

können sie mittels sogenannter<br />

Vorgartensatzungen<br />

Einfluss auf die Gartengestaltung<br />

nehmen“, erklärt<br />

Michaela Rassat. Die Vorschriften<br />

unterscheiden sich<br />

dabei nicht nur von Bundesland<br />

zu Bundesland, sondern<br />

auch von Ort zu Ort.<br />

Vorschriften im Bebauungsplan:<br />

Auch im Garten<br />

Was im<br />

Garten geht<br />

Wichtige gesetzliche Regelungen<br />

zur Gartengestaltung<br />

Häuschen im Grünen: Doch Vorsicht, nicht alles lässt sich<br />

problemlos im eigenen Garten verwirklichen.<br />

—FOTO: PIXABAY.COM/ SKITTERPHOTO<br />

hinter dem Haus will die<br />

Gemeinde mitreden und<br />

zwar in Form von Bebauungsplänen.<br />

Sie regeln zum<br />

Teil sogar, welche Baumarten<br />

die Gartenbesitzer anpflanzen<br />

sollen. So schreiben<br />

manche Bebauungspläne<br />

vor, ausschließlich heimische<br />

Bäume oder nur Lauboder<br />

Nadelbäume zu verwenden.<br />

Und wer einen eingewachsenen<br />

Garten übernimmt,<br />

kann diesen auch<br />

nicht einfach neu gestalten:<br />

Einige Bebauungspläne verpflichten<br />

Gartenbesitzer dazu,<br />

bereits bestehende Anpflanzungen<br />

zu erhalten.<br />

„Wer diesen Vorgaben nicht<br />

nachkommt, dem kann die<br />

Kommune nach § 178 Baugesetzbuch<br />

ein sogenanntes<br />

Pflanzgebot auferlegen“, erklärt<br />

die Juristin. Was im<br />

Rahmen des jeweiligen Bebauungsplans<br />

erlaubt ist und<br />

was nicht, weiß das zuständige<br />

Bauamt.<br />

Nachbarrecht: Damit ist<br />

es aber immer noch nicht<br />

getan: Grundstückseigentümer<br />

müssen auch das sogenannte<br />

Nachbarrecht beachten.<br />

Darunter fallen alle<br />

Rechtsvorschriften, die das<br />

Verhältnis zum Nachbargrundstück<br />

regeln. Dies sind<br />

zum Beispiel Vorgaben in<br />

den Landesbauordnungen<br />

zu Abstandsflächen und<br />

Grenzbebauungen. Viele<br />

Bundesländer haben besondere<br />

Nachbarrechtsgesetze,<br />

die zum Beispiel festlegen,<br />

wie hoch eine Hecke sein<br />

und wie nah sie an der<br />

Grundstücksgrenze liegen<br />

darf. Auch hier unterscheiden<br />

sich die Regelungen von<br />

Bundesland zu Bundesland.<br />

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Tel. 02365 395451<br />

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Seite 19 | Samstag, 21. April 2018<br />

VERLAGSSONDERBEILAGE<br />

<strong>Kurier</strong> zum Sonntag<br />

Günstig und pflegeleicht<br />

Laminat bietet eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten<br />

sind Laminatböden heute<br />

auch in Fliesenoptik sowie<br />

Beton-, Stein- oder Terra-<br />

RATGEBER. In nur 30 Jahren<br />

ist Laminat zu einem der<br />

beliebtesten Bodenbeläge<br />

überhaupt geworden. Strapazierfähig<br />

und in den unkotta-Dekoreterschiedlichsten<br />

Dekoren<br />

erhältlich steht Laminat<br />

klassischen Parkettböden an<br />

Beliebtheit in nichts nach.<br />

Erlaubt ist, was gefällt.<br />

Vor allem helle Holzdesigns<br />

wie Esche und Eiche oder<br />

rustikale Vintage-Looks, die<br />

sich dank strukturierter<br />

Oberfläche sogar so anfühlen<br />

wie sie aussehen, werden<br />

aktuell besonders gern gekauft.<br />

Neben Holzdesigns<br />

erhältlich.<br />

Mithilfe des Digitaldrucks<br />

können Farben und Muster<br />

nahezu beliebig auf die Dekorschicht<br />

gedruckt werden.<br />

Spezielle Fabrikate lassen<br />

sich sogar im Badezimmer<br />

verwenden, da Oberfläche<br />

und Fugen wasserfest sind.<br />

Laminat ist nicht nur wegen<br />

seiner optischen Vielfalt<br />

beliebt, sondern auch weil es<br />

einfach und schnell zu verlegen<br />

ist. Da Laminat Geräusche<br />

leicht überträgt, empfiehlt<br />

sich dringend eine<br />

Trittschalldämmung. Diese<br />

gibt es in den verschiedensten<br />

Ausführungen, als Platten<br />

oder Matten. Ebenso unkompliziert<br />

ist auch die Pflege<br />

von Laminatböden. In<br />

der Regel genügen Staubsauger<br />

oder Wischer. Bei<br />

stärkeren Verschmutzungen<br />

darf nebelfeucht mit sanften<br />

Reinigungsmitteln gewischt<br />

werden. Um den Bodenbelag<br />

vor Kratzern zu schützen,<br />

sollte man Kieselsteine<br />

und Erde von ihm fernhalten.<br />

tdx/ RG BAUEN UND<br />

WOHNEN | AUGSBURG<br />

Laminat ist strapazierfähig und kann dabei auch noch gut<br />

aussehen: Die beliebteste Optik unter den Dekoren ist<br />

nach wie vor Holz.<br />

—FOTO: TDX/HARO<br />

Große<br />

Auswahl!<br />

a


<strong>Kurier</strong> zum Sonntag VERLAGSSONDERBEILAGE Samstag, 21. April 2018 | Seite 20<br />

ERTEN. Wohnung oder<br />

aus? Mieten oder doch<br />

esser kaufen? Bei diesen<br />

nd vielen anderen wichtien<br />

Entscheidungen rund<br />

ms Thema Wohnen helfen<br />

ie Experten auf der 22.<br />

ertener immobörse :wohnar<br />

weiter. Am Sonntag, 6.<br />

ai, stehen Fachleute aus<br />

mmobilienwirtschaft und<br />

andwerk von 11 bis 17<br />

hr bereit, um Fragen zu<br />

eantworten – erstmals in<br />

er ehemaligen Zeche<br />

cherlebeck.<br />

Ob Miet- oder Eigentumsohnung,<br />

Hauskauf, Finanierung,<br />

Modernisierung<br />

der Renovierung, Dächer,<br />

anitär, Elektro oder Heiung,<br />

maßgefertigte Badmöel<br />

oder spezielle Bodenbeäge,<br />

Gartengestaltung sowie<br />

alkonpflanzen – auf der<br />

eranstaltung treffen die<br />

esucherinnen und Besu-<br />

Rund ums Wohnen<br />

22. Hertener immobörse :wohnbar am 6. Mai<br />

Hand drauf: Experten für den Hauskauf sind auf der Börse vertreten.<br />

cher auf zahlreiche Experten<br />

verschiedener Branchen und<br />

können ihre Fragen loswerden.<br />

Das Angebot greift<br />

MESSE WOHNBAR<br />

am am6. 07.05.2017, Mai 2018, Zeche Scherlebeck<br />

auch immer aktuelle Trends<br />

auf.<br />

Die 22. immobörse<br />

:wohnbar findet am 6. Mai<br />

—FOTO: PIXABAY.COM/GERALT<br />

von 11 bis 17 Uhr in der Zeche<br />

Scherlebeck, Scherlebecker<br />

Straße 260, in Herten<br />

statt. Maschinenhalle, Stadtteiltreff<br />

und die Außenflächen<br />

sind für die Besucher<br />

geöffnet. Weitere Informationen<br />

unter www.herten.de.<br />

Wir vermitteln über 250 Immobilien im Jahr.<br />

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INFO<br />

eubau gefällig? Auch dazu<br />

ird man auf der Börse fünig.<br />

—FOTO: PIXABAY.COM/<br />

ATYAPREM<br />

Die Aussteller:<br />

>2 K Projektentwicklung<br />

>allkaufhaus GmbH<br />

>Athoka GmbH – Alles<br />

Klima!<br />

>Bertlich Garten- und<br />

Landschaftsbau Rollrasen<br />

>Bosch Thermotechnik<br />

>Junkers Deutschland<br />

>EBL Entwerfen + Bauen<br />

+ Leben<br />

>Elektro Blum<br />

>Förderverein Maschinenhalle<br />

Schacht V e.V.<br />

>Haus & Grund GmbH<br />

>Heeks Immobilien<br />

>Heinz von Heiden<br />

Vertriebscenter Ruhr<br />

>Hertener Stadtwerke<br />

GmbH Grundstücke +<br />

Vertrieb<br />

>Hertener Stadtwerke<br />

GmbH Siedlungen<br />

>HWG Hertener<br />

Wohnstätten eG<br />

>IKT Institut für Unterirdische<br />

Infrastruktur<br />

>KH Massivhaus<br />

Rhein-Ruhr GmbH<br />

>Kniffka GmbH<br />

>KOSMOS Haus<br />

GmbH<br />

>Ludger Röwer GmbH<br />

& Co.KG<br />

>Michael Murberger<br />

Akustik u. Trockenbau<br />

>Sparkasse Vest Recklinghausen<br />

>THW Herten<br />

>Verband Wohneigentum<br />

NRW e.V.<br />

>Volksbank Immobilien<br />

Rhein Ruhr GmbH<br />

Besuchen Sie uns:<br />

Immobörse :wohnbar 18<br />

So,6.Mai 2018<br />

Herten, Zeche Scherlebeck<br />

Wir freuen uns auf IhrenBesuch,<br />

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