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UNIVERSITÄTSKLINIKUM | ST. PÖLTEN<br />

Der Rundgang durch die neuen<br />

Häuser C+G des Universitätsklinikums<br />

beginnt mit dem neugestalteten<br />

Dunantplatz. Dieser ist<br />

strahlenförmig Richtung Haupteingang<br />

konzipiert und ermöglicht<br />

sowohl die Wegführung und<br />

Anbindung an den öffentlichen<br />

Raum, als auch einen speziellen<br />

Ort für eine Skulptur von Bruno<br />

Gironcoli, sowie einen Platz zum<br />

Verweilen und zur Kommunikation.<br />

Die durch Bäume beschatteten<br />

Sitzelemente nehmen das Motiv<br />

der 3D Fassadenelemente von<br />

Haus C auf. Begleitend führt eine<br />

überdachte behindertengerechte<br />

Rampe von der Propst–Führer-Straße<br />

zum Haupteingang.<br />

Dieser Weg ist mit einer taktilen<br />

Wegführung ausgestattet, die bis<br />

zum Infocenter im Haus-G geführt<br />

wird.<br />

Haus-G:<br />

Das Haus-G verbindet organisatorisch<br />

die bestehenden Häuser<br />

A+B mit dem neuen Haus-C und<br />

dem denkmalgeschützten Bereich<br />

Kapelle mit Kaisergarten. Die<br />

zweigeschossige Eingangshalle<br />

integriert den bestehenden Arkadengang<br />

des Kaisergartens durch<br />

ein bogenförmiges Glasdach. Im<br />

Erdgeschoss befindet sich die Eingangshalle<br />

mit der zentralen Anlaufstelle<br />

für Patienten und Besucher,<br />

drei Shopboxen sind für<br />

Kiosk, Bank und Friseur vorgesehen.<br />

Die um einen Halbstock nach<br />

unten versetzte Ebene Richtung<br />

Kaisergarten bildet eine ruhigere<br />

Zone mit gemütlichen Sitzbereichen<br />

und direkten Ausgängen<br />

ins Freie. In der Ebene E1 sind<br />

die Büroräume der Klinikleitung<br />

untergebracht, sowie drei, in den<br />

Luftraum abgehängte, quaderförmige<br />

Stahlkonstruktionen mit<br />

den Besprechungsräumen. Das<br />

Haus wurde als Stahlkonstruktion<br />

mit quergespannten Deckenscheiben<br />

und zwei Stiegenhauskernen<br />

aus Stahlbeton mit aussteifender<br />

Funktion ausgeführt.<br />

Laubengang Kaisergarten:<br />

Die statische, bauphysikalische<br />

und funktionelle Anbindung des<br />

denkmalgeschützten Laubengangs<br />

stellte eine besondere<br />

Herausforderung dar. Die Originalfenster<br />

wurden saniert, mit<br />

ARCHITEKTURNEWS

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