Regionale Erfolgsrezepte - Sparkasse Pforzheim Calw
Regionale Erfolgsrezepte - Sparkasse Pforzheim Calw
Regionale Erfolgsrezepte - Sparkasse Pforzheim Calw
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<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 1<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong><br />
Köstlichkeiten aus der Region<br />
s<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Pforzheim</strong> <strong>Calw</strong>
s <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Pforzheim</strong> <strong>Calw</strong><br />
Inhalt<br />
Vorspeisen<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 2<br />
Wintergartensuppe 3<br />
Simmozheimer Linsensalat 4<br />
Schwäbische Kartoffelsuppe 5<br />
Flädessuppe 6<br />
Hauptspeisen<br />
Schwäbische Laubfrösche 10<br />
Rehmedaillons mit Pfifferlingen 11<br />
Fenchel-Möhren-Auflauf 12<br />
Kalbsleber mit Blutwurst 13<br />
Käsespätzle 14<br />
Schweinefilet im Quarkteigmantel 15<br />
Badische gefüllte Kalbsbrust 16<br />
Nachspeisen<br />
Möhrentorte 24<br />
Crème-brulée 25<br />
Käsekuchen 26<br />
Apfelküchlein 27<br />
Impressum 32<br />
Ackersalat mit Champignon-Dressing 7<br />
Kürbissuppe 8<br />
Wurstsalat 9<br />
Maultaschen 17<br />
Kalbsragout auf Burgunder Art 18<br />
Linseneintopf mit Würstchen 19<br />
Kartoffelschnitz & Spatzen 20<br />
Gulasch mit Spätzle 21<br />
Pastete deluxe 22<br />
Lammbraten 23<br />
Mini-Pfitzauf 28<br />
Stricknadel-Kuchen 29<br />
Cupcakes Schwarzwald 30<br />
Ofenschlupfer 31
40 g Butter<br />
800 ml Gemüsebrühe<br />
100 g Knollensellerie,<br />
gewürfelt<br />
2 Zwiebeln, gewürfelt<br />
1 Stange Lauch,<br />
fein geschnitten<br />
1 Petersilienwurzel,<br />
gewürfelt<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 3<br />
Eberhard Carl aus Bad Teinach-Zavelstein ist nicht<br />
nur auf dem Fußballplatz aktiv. Auch die Küche ist<br />
sein Revier. Gemeinsam mit seiner Frau kocht er<br />
leidenschaftlich gern. Am liebsten mag er Suppen.<br />
ca. 30 Minuten<br />
4 Personen<br />
Wintergartensuppe –<br />
mit Saisongemüse<br />
3 Kartoffeln,<br />
mehlig kochend,<br />
geschält & gewürfelt<br />
150 ml Sahne<br />
Salz & Pfeffer,<br />
aus der Mühle<br />
1 Prise Chili<br />
Balsamico<br />
Zwiebeln, Sellerie, Petersilienwurzel und Kartoffeln in<br />
Butter anschwitzen, bis diese Farbe annimmt. Mit der<br />
Brühe auffüllen, würzen und den Lauch dazugeben.<br />
Anschließend ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen. Sahne<br />
hinzufügen und die Suppe mit dem Handmixer fein<br />
pürieren. Abschmecken und nach Belieben einige Tropfen<br />
weißen Balsamico dazugeben.
200 g Simmozheimer- oder<br />
Heckengäulinsen<br />
100 g Paprika<br />
gemischt rot, grün, gelb<br />
100 g Karotten<br />
80 g Sellerie<br />
35 g Schalotten<br />
je 1 Prise Zucker, Salz,<br />
Pfeffer, Koriander<br />
2 EL Fleisch- oder<br />
Gemüsebrühe<br />
1 TL Butter<br />
1 EL Öl · 3 EL Essig<br />
1 EL Senf<br />
Linsen mit Wasser, Salz und Essig bei schwacher Hitze<br />
ca. 20 Minuten leicht köcheln lassen. Karotten, Sellerie und<br />
Paprika waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden.<br />
Das Gemüse in einem kleinen Topf mit etwas Butter,<br />
Zucker, Salz und Pfeffer anschwitzen. Anschließend etwas<br />
Fleisch- oder Gemüsebrühe dazugeben und leicht köcheln<br />
lassen, sodass das Gemüse noch etwas Biss hat.<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 4<br />
Thomas Dieterle aus Simmozheim kochte schon<br />
als Zeitsoldat für das Kommando Spezialkräfte<br />
in <strong>Calw</strong>. Heute verwöhnt er mit seinen Gerichten<br />
lieber seine Freundin. Die Linsen für sein Rezept<br />
baut sein Nachbar selbst an.<br />
ca. 35 Minuten<br />
4 Personen<br />
Simmozheimer Linsensalat –<br />
mit Gemüserösti<br />
Linsen und Gemüse im Sieb abgießen, dann in eine<br />
Schüssel geben. Dabei nicht mit kaltem Wasser abschre-<br />
cken. Zum Gemüse und den Linsen wird nun Koriander,<br />
Senf, Essig, Öl, Salz, Pfeffer und Zucker gegeben. Alles<br />
gut miteinander vermischen!<br />
Anschließend mit Rösti und Schmand lauwarm servieren.
Schwäbische Kartoffelsuppe –<br />
mit italienischem Flair<br />
200 g Kartoffeln,<br />
festkochend<br />
1 rote Zwiebel<br />
2 EL gehackter<br />
Schnittlauch<br />
150 g Parmesan<br />
1 l Gemüsebrühe<br />
200 g Crème fraîche<br />
1 Pck. Schinkenwürfel<br />
4 Prisen Salz<br />
4 Prisen Pfeffer<br />
Die Zwiebel abziehen und in grobe Würfel schneiden.<br />
Kartoffeln waschen, schälen und ebenfalls in Würfel<br />
schneiden. Schnittlauch fein hacken. Die Gemüsebrühe<br />
zum Kochen bringen, die Zwiebel- und Kartoffelwürfel<br />
dazugeben und ca. 20 Minuten gar kochen.<br />
Währenddessen den Parmesan reiben. Die Schinkenwürfel<br />
in einer Pfanne ohne Fett anbraten und auf die Seite stel-<br />
len. Nachdem die Kartoffelwürfel gar gekocht sind, die<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 5<br />
Eveline Zimmermann aus <strong>Pforzheim</strong> bevorzugt<br />
nach einem anstrengenden Arbeitstag einfache<br />
und gesunde Gerichte. Sie arbeitet im Vorstandssekretariat<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Pforzheim</strong> <strong>Calw</strong>.<br />
ca. 40 Minuten<br />
4 Personen<br />
Suppe vom Herd nehmen und mit einem Mixstab pürieren.<br />
Den geriebenen Parmesan hinzugeben und nochmals alles<br />
fein pürieren.<br />
Crème fraîche hinzugeben und verrühren. Danach den<br />
Schnittlauch untermengen. Die Suppe mit Salz und Pfeffer<br />
würzen. Anschließend die Suppe auf die Teller verteilen<br />
und die Schinkenwürfel darüber verstreuen.<br />
Servieren Sie zur Suppe Bauernbrot vom heimischen Bäcker.
500 g Suppenfleisch &<br />
500 g Knochen (vom Rind)<br />
1 Bund Suppengrün<br />
1 Bund Petersilie<br />
100 g Mehl<br />
125 ml Milch<br />
60 g Butter<br />
3 Eier<br />
1 TL Salz<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 6<br />
Diamant-Gutachter Reinhard Mally<br />
aus <strong>Pforzheim</strong> ist täglich von den edelsten<br />
Steinen umgeben. Umso mehr genießt<br />
er zum Ausgleich die facettenreiche<br />
schwäbische Landküche.<br />
ca. 120 Minuten<br />
4 Personen<br />
Flädlessuppe –<br />
schwäbische Landküche<br />
Suppengrün zerkleinern. Mit Fleisch, Kno-<br />
chen und Salz in kaltem Wasser aufsetzen.<br />
Bei mittlerer Hitze ca. 90 Minuten sieden,<br />
bis das Fleisch gar ist. Brühe durch ein<br />
Sieb gießen.<br />
Mehl in eine Schüssel sieben. Mit Eiern,<br />
Milch und Salz zu einem Teig verrühren<br />
und ca. 15 Minuten quellen lassen. In der<br />
zerlassenen Butter 8 dünne Pfannkuchen<br />
backen. Petersilie hacken. Die Pfannku-<br />
chen in dünne Streifen schneiden, in<br />
einen Teller geben und mit der heißen<br />
Brühe übergießen. Vor dem Servieren<br />
mit Petersilie bestreuen.
4 Personen<br />
250 g Ackersalat<br />
4 TL Pflanzenöl<br />
300 g kleine Champignons<br />
4 EL weißer Balsamico<br />
2 TL Sesam<br />
italienische Kräuter<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 7<br />
Heike Sattler aus Ötisheim arbeitet als Kassiererin<br />
in der Geschäftsstelle Zaisersweiher bei der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Pforzheim</strong> <strong>Calw</strong>. Sie kocht täglich und<br />
gern. Dabei kommt Ackersalat in seiner Saison<br />
besonders oft auf den Tisch.<br />
ca. 20 Minuten<br />
Ackersalat mit<br />
Champignon-Dressing –<br />
knackig und gesund<br />
Den geputzten Ackersalat auf den Tellern<br />
verteilen.<br />
Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen. Cham-<br />
pignons dazugeben, kurz anbraten. Cham-<br />
pignons mit Salz, Pfeffer und italienischen<br />
Kräutern würzen. Zum Schluss mit Essig<br />
übergießen.<br />
Sesam in einer beschichteten<br />
Pfanne fettfrei goldbraun anrösten.<br />
Champignons mit dem Garsud auf<br />
dem Ackersalat verteilen und mit<br />
Sesam bestreuen.
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 8<br />
Karl Röckinger, der Landrat des Enzkreises, ist<br />
im Jahr 2012 der Verwaltungsratsvorsitzende der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Pforzheim</strong> <strong>Calw</strong>. Die Kürbisse für seine<br />
Suppe bezieht er direkt bei seiner Tochter. Diese<br />
führt einen eigenen Bauernhof.<br />
Kürbissuppe –<br />
vom lokalen Bauernhof<br />
1 Hokkaido Kürbis<br />
2 Schalotten<br />
Olivenöl<br />
Gemüsebrühe<br />
500 ml Milch<br />
500 ml Sahne<br />
Salz & Pfeffer<br />
Zitronensaft<br />
Ingwer<br />
ca. 40 Minuten<br />
4 Personen<br />
Kürbis würfeln und mit zwei ebenfalls gewürfelten<br />
Schalotten in heißem Olivenöl in der Pfanne andünsten.<br />
Mit etwas Gemüsebrühe ablöschen und 20 Minuten<br />
köcheln lassen.<br />
Anschließend jeweils einen halben Liter Milch und<br />
Sahne zugeben. Die Suppe pürieren und mit Salz,<br />
Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken.<br />
Tipp: Mit etwas Ingwer kommt eine angenehme<br />
Schärfe in die Suppe.
Wurstsalat –<br />
mit Bratkartoffeln<br />
600 g Lyoner Wurst<br />
5 große Gewürzgurken<br />
1 Zwiebel<br />
1 kg Kartoffeln,<br />
festkochend<br />
Senf<br />
je 1 Prise Salz & Pfeffer<br />
6 EL Sonnenblumen- & Olivenöl<br />
6 EL Essig · Butter zum Anbraten<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 9<br />
Joachim Schröder aus Karlsruhe arbeitet im<br />
Medialen Vertrieb der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Pforzheim</strong> <strong>Calw</strong>.<br />
Dort betreut er die Internetpräsenz des Kredit-<br />
instituts. Privat bevorzugt er unter anderem bodenständige<br />
Gerichte.<br />
ca. 30 Minuten<br />
4 Personen<br />
Ungeschälte Kartoffeln in Salzwasser zu<br />
Pellkartoffeln kochen. Abkühlen lassen.<br />
Lyoner Wurst und Gewürzgurken in<br />
Streifen schneiden und in eine Schüssel<br />
geben. Die Zwiebel würfeln und zum<br />
Salat dazugeben.<br />
Aus Essig, Öl, Salz, Pfeffer und etwas<br />
Senf ein Dressing zubereiten und über<br />
den Wurstsalat geben. Alles miteinander<br />
vermischen und durchziehen lassen.<br />
Die abgekühlten Kartoffeln schälen und in<br />
Scheiben schneiden. Diese dann in einer<br />
Pfanne mit Butter goldbraun anbraten.
Schwäbische Laubfrösche –<br />
verwunschen lecker<br />
Spinat putzen, verlesen und waschen. In Salzwasser ca.<br />
1 Minute blanchieren. Abtropfen lassen. Brät aus der<br />
Wursthaut drücken. Zwiebel schälen und fein würfeln.<br />
Petersilie waschen und hacken. Alles verkneten. Mit<br />
Pfeffer, Muskat und eventuell noch etwas Salz würzen.<br />
Jeweils 2 Spinatblätter überlappend nebeneinander legen.<br />
Je 1 EL Füllung darauf verteilen. Überstehende Seiten<br />
einklappen, aufrollen und mit Zahnstochern feststecken.<br />
Fett erhitzen, Röllchen darin rundherum anbraten.<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 10<br />
Annabelle Boom ist in der Goldstadt aufgewachsen.<br />
Weit darüber hinaus wurde sie bekannt<br />
durch die Doku-Soap „natürlich blond” (VOX) an<br />
der Seite von Daniela Katzenberger. Wenn sie<br />
zu Hause ist, freut sie sich besonders auf die<br />
regionale Küche.<br />
ca. 25 Minuten<br />
4 Personen<br />
24 große Spinatblätter<br />
Salz & Pfeffer<br />
2 feine ungebrühte Bratwürste<br />
1 Zwiebel · Petersilie<br />
Muskatnuss · 2 EL Butter<br />
2 TL Gemüsebrühe<br />
2 frische Tomaten · Tomatenmark<br />
1 Becher Crème fraîche<br />
Mit 250 ml Wasser ablöschen, aufkochen und Brühe ein-<br />
rühren. Zugedeckt 20 bis 25 Minuten bei schwacher Hitze<br />
schmoren. Inzwischen Tomaten putzen, waschen und<br />
würfeln.<br />
Röllchen herausnehmen. Tomatenmark und Crème fraîche<br />
in den Fond rühren und etwas köcheln lassen. Mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken. Röllchen wieder in die Soße geben.<br />
Mit Tomatenwürfeln bestreuen.<br />
Dazu passen hervorragend selbstgemachte Spätzle!
Rehmedaillons mit Pfifferlingen<br />
& Kartoffelplätzchen –<br />
ein wildes Gericht<br />
1 kg Rehrücken & Wildknochen · Lauch · Sellerie<br />
Karotten · Zwiebeln · 250 ml Rotwein<br />
20 g Tomatenmark · 200 g Pfifferlinge<br />
1 Glas Preiselbeeren · 150 ml Crème<br />
fraîche · 1 kg Kartoffeln, festkochend<br />
50 g kleine Speckwürfel · 3 Eigelb<br />
100 g Mehl ·Thymian · 1 Bund Petersilie<br />
100 g Feldsalat · 2 Scheiben Weißbrot<br />
Knochen mit Öl anbraten, das Gemüse dazugeben und<br />
anrösten. Tomatenmark unterrühren, nun mit Rotwein<br />
ablöschen. Wasser und Thymian hinzufügen und<br />
ca. 60 Minuten kochen.<br />
Die Soße passieren und aufkochen, mit Salz und Pfeffer<br />
würzen. Pfifferlinge dazugeben. Mit Crème fraîche verfei-<br />
nern. Feldsalat putzen, Dressing zubereiten, Speckwürfel<br />
und Weißbrotwürfel zusammen rösten.<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 11<br />
Jörg Siemon aus <strong>Calw</strong> ist bei der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Pforzheim</strong> <strong>Calw</strong> Geschäftsstellenleiter in Neuweiler.<br />
Zuvor absolvierte er eine Lehre zum Koch.<br />
Auch heute steht er noch leidenschaftlich gern in<br />
der Küche.<br />
ca. 90 Minuten<br />
4 Personen<br />
Kartoffeln mit Schale kochen. Feine Zwiebel- und Speck-<br />
würfel anschwitzen. Petersilie fein hacken. Die Kartoffeln<br />
pellen und zu Brei verarbeiten. Speck, Zwiebeln, Petersilie<br />
und 3 Eigelb zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat ab-<br />
schmecken. Die Masse sollte fest sein. Taler formen.<br />
Die Rehmedaillons würzen, mehlieren und in heißem<br />
Fett ca. 2 Minuten anbraten. Im Backofen bei 80 Grad<br />
ca. 10 Minuten ziehen lassen. Preiselbeeren mit Crème<br />
fraîche verrühren. Medaillons und Plätzchen anrichten.
Auflauf<br />
1 mittelgroße Fenchelknolle · 1 Möhre · etwas Zwiebel<br />
120 g Makkaroni · 250 g Hackfleisch · Salz & Pfeffer<br />
1 bis 2 EL Tomatenmark · 250 ml Wasser oder Fleischbrühe<br />
Emmentaler oder Gouda zum Bestreuen · Sesam<br />
Bechamelsoße<br />
Butter oder Margarine · 2 EL Mehl · 250 bis 500 ml Milch<br />
1/4 TL Muskatnuss · 1/4 TL Pfeffer · 3/4 TL Salz<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 12<br />
Erich Hartmann leitet das evangelische Dekanatamt<br />
in <strong>Calw</strong>. Zu seinem Kirchenbezirk gehören<br />
43 Kirchengemeinden mit über 35 000 Gemeinde-<br />
mitgliedern.<br />
ca. 70 Minuten<br />
4 Personen<br />
Fenchel-Möhren-Auflauf –<br />
Garten auf dem Teller<br />
Makkaroni nicht zu weich kochen. Fenchel und<br />
Möhre putzen, in Streifen schneiden. Die Zwiebel fein<br />
würfeln. Das Hackfleisch anbraten, dann das Gemüse<br />
hinzufügen und mit Wasser ablöschen.<br />
Die Hackfleisch-Gemüse-Masse ca. 15 Minuten mit dem<br />
Tomatenmark auf niedriger Stufe dünsten, mit Salz und<br />
Pfeffer würzen.<br />
Für die Bechamelsoße Fett erhitzen, das Mehl hinzufügen<br />
und die Milch langsam unterrühren, bis eine sämige Soße<br />
entstanden ist. Würzen.<br />
Nun zuerst die Hälfte der Makkaroni in eine gefettete<br />
Auflaufform schichten, dann die Hackfleisch-Gemüse-<br />
Masse darüber geben und obenauf die restlichen Makka-<br />
roni verteilen. Das Ganze wird mit reichlich geriebenem<br />
Käse, Butterflöckchen und Sesam bestreut.<br />
Ca. 45 Minuten bei 200 Grad im Backofen backen.<br />
Servieren Sie dazu einen grünen oder gemischten Salat.
1 1/2 Äpfel<br />
200 g Champignons<br />
80 g Blutwurst<br />
530 g Kalbsleber<br />
2 Zwiebeln<br />
70 ml Wasser<br />
35 ml Weißwein<br />
4 EL Öl · Balsamico<br />
2 EL Zucker · Salz & Pfeffer<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 13<br />
Als Vorstandsvorsitzender ist Dr. Herbert Müller<br />
verantwortlich für die größte <strong>Sparkasse</strong> in Baden-<br />
Württemberg. In der Küche übernimmt seine Frau<br />
die Führung. Ihr assistiert er gelegentlich beim<br />
Kartoffelschälen oder Zwiebelschneiden.<br />
ca. 50 Minuten<br />
4 Personen<br />
Kalbsleber mit Blutwurst –<br />
badisch-schwäbisches Duett<br />
Äpfel schälen, entkernen und achteln.<br />
Wasser, 1EL Zucker und Weißwein in<br />
einem Topf zum Kochen bringen. Die Äpfel<br />
darin ca. 10 Minuten weich kochen.<br />
Anschließend die Pilze und Zwiebeln<br />
vierteln. Mit etwas Öl in einer heißen<br />
Pfanne anbraten. 1 Prise Salz dazugeben.<br />
Blutwurst in feine Würfel schneiden und<br />
zu den Pilzen geben.<br />
Die Leber portionieren, mit etwas Öl in<br />
einer Pfanne kurz scharf anbraten und<br />
mit Balsamico ablöschen. Dann die<br />
Leber ca. 10 Minuten bei 100 Grad im<br />
Backofen garen. Erst anschließend mit<br />
Salz und Pfeffer würzen. Die Pfanne<br />
ohne Leber auf den Herd zurückstellen,<br />
1 EL Zucker dazugeben und die Soße<br />
etwas reduzieren.<br />
Servieren Sie dazu Kartoffelbrei!
500 g Mehl<br />
6 Eier<br />
250 ml Wasser<br />
1 Prise Salz<br />
300 g Käse,<br />
Emmentaler & Bergkäse<br />
1 Zwiebel<br />
Öl<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 14<br />
Gert Hager hat das Rezept für seine Käsespätzle<br />
längst im Kopf. Der <strong>Pforzheim</strong>er Oberbürgermeister<br />
zählt den überbackenen Klassiker zu seinen Leibgerichten.<br />
ca. 30 Minuten<br />
4 Personen<br />
Käsespätzle –<br />
der flotte Genuss<br />
Mehl, Eier, Wasser und Salz in einer Schüs-<br />
sel vermengen und schlagen, bis der Teig<br />
Blasen wirft.<br />
Spätzle vom Brett in kochendes Salzwasser<br />
schaben oder durch die Spätzlepresse<br />
drücken. Spätzle abschöpfen, wenn sie an<br />
der Wasseroberfläche schwimmen.<br />
Abwechselnd Spätzle und Käse in eine<br />
feuerfeste Form schichten.<br />
Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad<br />
10 bis 15 Minuten überbacken, bis der<br />
Käse schöne Fäden zieht. Mit goldbraun<br />
gerösteten Zwiebelringen servieren.<br />
Reichen Sie zu den Käsespätzle einen<br />
grünen Salat.
Aus Mehl, Salz, Pfeffer, Margarine und dem ausgedrückten<br />
Quark einen Knetteig bereiten. Das Filet mit Salz und<br />
Pfeffer würzen. Anschließend in Margarine von allen<br />
Seiten kurz anbraten, abkühlen lassen.<br />
Hackfleisch und Bratwurstmasse mit Eigelb und gehackter<br />
Petersilie vermengen. Den Teig auf einem Backpapier<br />
ausrollen, aber nicht zu dünn! Etwas Fleisch-Bratwurst-<br />
masse als Streifen auf den Teig geben. Das Filet darauf<br />
betten und mit der Fleisch-Bratwurstmasse umhüllen.<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 15<br />
Hans und Petra Neuweiler bewirten häufig viele<br />
Gäste. Die Genussmenschen mögen die kulinarische<br />
Abwechslung, die die Region zu bieten hat.<br />
Hans Neuweiler ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Pforzheim</strong> <strong>Calw</strong>.<br />
ca. 70 Minuten<br />
4 Personen<br />
Schweinefilet<br />
im Quarkteigmantel –<br />
umhüllte Leckerbissen<br />
Füllung<br />
1 Schweinefilet (ca. 300 g) · Salz & Pfeffer · Margarine<br />
350 g feine ungebrühte Bratwurst · 350 g Hackfleisch<br />
1 Eigelb · 1 Bund Petersilie · Eigelb zum Bepinseln<br />
Quarkteig<br />
170 g Mehl · Salz & Pfeffer · 170 g Margarine<br />
170 g Magerquark<br />
Den Teig mit Hilfe des Backpapiers darumlegen. Teig-<br />
ränder mit Eigelb bepinseln, festdrücken. Die mit Eigelb<br />
bepinselte Rolle mit ausgestochenen Teigresten<br />
verzieren.<br />
Im vorgeheizten Ofen bei Oberhitze 190 Grad<br />
ca. 45 Minuten backen.<br />
Dazu passt sehr gut ein grüner Salat.
Badische gefüllte Kalbsbrust –<br />
herzhaft und knusprig<br />
5 Brötchen · 1 kg ausgelöste Kalbsbrust · 125 ml Milch · 5 Eier · 1 Knoblauchzehe · 50 g Butter<br />
1 Karotte, in Würfel geschnitten· 400 ml Kalbsfond · 1/2 Zwiebel, geschnitten · 1 Zwiebel, grob geschnitten<br />
2 EL Mehl · Schnittlauch · Petersilie · Salz & Pfeffer · Muskat<br />
Brötchen mit heißer Milch übergießen und einweichen<br />
lassen. Währenddessen die Zwiebeln und den Knoblauch<br />
glasig dünsten. Dann in die Kalbsbrust eine Tasche<br />
schneiden.<br />
Nun die Brötchen zerdrücken und den ebenfalls zer-<br />
drückten Knoblauch und die Zwiebeln hinzugeben. Eier<br />
und Kräuter dazugeben. Die Masse gut durchkneten und<br />
mit Salz und Pfeffer abschmecken. Muskat nicht vergessen.<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 16<br />
Tenor Jay Alexander aus Eisingen (Gesangsduo<br />
Marshall & Alexander) findet Entspannung in<br />
seinem Weinberg. Dazu gehört für ihn selbstverständlich<br />
auch die Weinlese. Nach getaner Arbeit<br />
genießt er die Küche seiner Heimat bei einem<br />
Glas Rotwein.<br />
> 180 Minuten<br />
4 Personen<br />
Jetzt die Kalbsbrust außen und innen mit Salz und Pfeffer<br />
würzen. Danach wird die Kalbsbrust mit der Kräuter-<br />
masse gefüllt. Anschließend mit Nadel und Faden zunähen.<br />
Nun die Kalbsbrust in Butterschmalz anbraten und danach<br />
herausnehmen. Die Karotten und die Zwiebel leicht an-<br />
braten. Mehl anrösten und mit dem Kalbsfond ablöschen.<br />
Aufkochen lassen.<br />
Kalbsbrust in den Sud einlegen und 90 bis 120 Minuten<br />
garen.
Nudelteig<br />
500 g Mehl · 5 Eier · 5 EL Wasser<br />
Füllung<br />
500 g Hackfleisch · 125 g Bierwurst<br />
1 Brötchen · 3 Eier<br />
2 Zwiebeln · 1 Stange Lauch<br />
1/2 Bund Petersilie<br />
Salz & Pfeffer<br />
Muskat & Majoran<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 17<br />
Sabine Reinkensmeier aus Niefern-Öschelbronn<br />
arbeitet in der Bauabteilung der <strong>Sparkasse</strong> Pforz-<br />
heim <strong>Calw</strong>. Das Rezept für die Maultaschen stammt<br />
von ihrer Oma. Sie kocht viel und gern für ihre<br />
Famile.<br />
ca. 120 Minuten<br />
4 Personen<br />
Maultaschen –<br />
der Schwaben-Klassiker<br />
Aus Mehl, Eiern und Wasser einen Nudel-<br />
teig zubereiten.<br />
Hackfleisch, Bierwust und Brötchen (in<br />
Würfel geschnitten) mit den Eiern vermen-<br />
gen. Zwiebeln, Lauch und Petersilie klein<br />
schneiden und in einer Pfanne andünsten.<br />
Nach dem Auskühlen zur Hackfleischmasse<br />
geben und mit Salz, Pfeffer, Muskat und<br />
Majoran würzen. Alles gut vermengen.<br />
Nudelteig ausrollen, in Rechtecke<br />
(ca. 13 cm x 9 cm) schneiden und 1 EL Fül-<br />
lung darauf geben. Den Rand mit Wasser<br />
bestreichen und zusammenklappen.<br />
Die Maultaschen in kochendes Salzwasser<br />
geben und ca. 10 Minuten gar ziehen<br />
lassen.<br />
Serviert werden die Maultaschen in einer<br />
klaren Brühe.
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 18<br />
Stephan und Susanne Scholl gönnen sich<br />
zum Kalbsragout gerne einen guten Rotwein.<br />
Im Oktober 2012 übernimmt Stephan Scholl<br />
den Vorstandsvorsitz bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />
<strong>Calw</strong>.<br />
Kalbsragout<br />
auf Burgunder Art –<br />
aus dem Römertopf<br />
600 g Kalbsschulter<br />
300 g Zwiebeln<br />
200 g Pilze<br />
250 ml Rotwein<br />
5 EL Würfelbrühe<br />
2 EL Butter<br />
1 EL Mehl<br />
100 ml Sahne<br />
ca. 140 Minuten<br />
4 Personen<br />
Das Fleisch in Gulaschstücke teilen,<br />
salzen und pfeffern. In der Pfanne anbra-<br />
ten. Dann mit den gehackten Zwiebeln<br />
und den Pilzen in den gewässerten<br />
Römertopf geben.<br />
Rotwein und Würfelbrühe dazugießen.<br />
Deckel schließen. Ragout bei 200 Grad<br />
ca. 120 Minuten gar schmoren.<br />
1 EL Butter mit dem Mehl verkneten und<br />
die Soße damit binden. Sahne erwärmen<br />
und zu der Soße geben.<br />
Zum Ragout passen sehr gut Butter-<br />
nudeln und Salat.
Linseneinstopf<br />
mit Würstchen –<br />
herzhaft und deftig<br />
250 g Linsen<br />
3 Karotten<br />
1 Kartoffel<br />
1 Zwiebel<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 TL Salz<br />
3 EL Essig<br />
8 Würstchen<br />
250 g Spätzle<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 19<br />
Isolde Kurz aus Engelsbrand arbeitet in der Mitarbeitergeschäftsstelle<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />
<strong>Calw</strong>. Ihre Kinder lieben den Linseneintopf sehr,<br />
sodass für die Köchin meist wenig übrig bleibt.<br />
ca. 20 Minuten<br />
3 Personen<br />
Karotten, Kartoffel und Zwiebel schälen und klein<br />
schneiden. Zusammen mit den Linsen, dem Lorbeerblatt<br />
und 1 Liter Wasser im Schnellkochtopf 10 Minuten garen.<br />
Mit Salz und Essig abschmecken.<br />
Würstchen und Spätzle dazu servieren.
Kartoffelschnitz & Spatzen –<br />
Gaisburger Marsch<br />
1 große Zwiebel · 2 Gewürznelken · 1 Lorbeerblatt<br />
1/2 TL schwarze, ganze Pfefferkörner · Salz · 500 g<br />
Rinderbeinscheibe · 300 g Knollensellerie · 2 Möhren<br />
500 g Kartoffeln · 1/2 Stange Lauch · 1 Bund krause<br />
Petersilie · 250 g Mehl (auch Dinkelmehl möglich)<br />
3 Eier · Mineralwasser mit Kohlensäure<br />
frisch geriebene Muskatnuss<br />
Herdplatte mit Topf erhitzen. Zwiebel halbieren. 1 Zwiebel-<br />
hälfte mit der Schnittfläche nach unten braten bis sie braun<br />
ist. Fleisch vorbereiten und in den Topf geben, anbraten.<br />
Ca. 2 Liter kochendes Wasser, etwas Salz und Gewürze<br />
zugeben, 120 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen.<br />
Gemüse schälen, waschen und in Würfel schneiden, ca. 30<br />
Minuten vor Garende in die Suppe geben.<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 20<br />
Silke Höll aus <strong>Calw</strong> arbeitet im Marketing der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Pforzheim</strong> <strong>Calw</strong>. Für ihren Gaisburger<br />
Marsch muss sie nicht lange werben. Vor allem<br />
am Wochenende genießt ihre Familie das Ergebnis<br />
ihrer Kochkunst.<br />
> 185 Minuten<br />
4 Personen<br />
Für die Spätzle Mehl, Eier, Salz, etwas Muskatnuss und<br />
Mineralwasser zu einem glatten, festen Teig vermengen<br />
und schlagen, bis Blasen entstehen. Portionsweise in<br />
kochendes Salzwasser schaben. Wenn die Spätzle an<br />
der Oberfläche schwimmen, herausnehmen.<br />
Fleisch in kleine Würfel schneiden. Gewürze und Zwiebel<br />
entfernen. Restliche Zwiebel schmelzen. Petersilie fein<br />
hacken. Spätzle, Petersilie, geschmelzte Zwiebeln und<br />
Fleisch in die Suppe geben.
Gulasch mit Spätzle –<br />
und Kartoffelsalat<br />
Maschinenspätzle<br />
5 Eier · 500 g Mehl · Wasser<br />
1 Prise Salz<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 21<br />
Schauspieler Walter Schultheiß aus Wildberg<br />
lässt sich gern von seiner Frau Trudel Wulle bekochen.<br />
Er liebt die Küche seiner Schwarzwälder<br />
Heimat.<br />
ca. 120 Minuten<br />
4 Personen<br />
Die Teigzutaten vermengen und<br />
schlagen, bis der Teig Blasen<br />
schlägt. Kurz ruhen lassen.<br />
Einen großen Topf mit Wasser zum<br />
Kochen bringen, salzen.<br />
Spätzlemaschine mit Teig füllen,<br />
schnell in das kochende Wasser<br />
drücken. Sobald die Spätzle an<br />
der Oberfläche schwimmen, mit<br />
dem Schaumlöffel abschöpfen und<br />
auf einem Brett abtropfen lassen.<br />
Kartoffelsalat<br />
500 g Kartoffeln, festkochend<br />
1 Zwiebel · 500 ml Fleischbrühe<br />
Essig · Öl · Salz & Pfeffer<br />
Schnittlauch<br />
Kartoffeln in reichlich Wasser<br />
kochen, bis sie gar sind. Zwiebel<br />
schneiden, in eine Schüssel geben<br />
und mit Salz und Pfeffer bestreuen.<br />
Lauwarme Kartoffeln auf die<br />
Zwiebeln rädeln.<br />
Essig und Öl auf die Kartoffeln<br />
geben. Warme Fleischbrühe<br />
darüber gießen und vermischen.<br />
Nochmals abschmecken und mit<br />
dem gehackten Schnittlauch be-<br />
streuen.<br />
Gulasch<br />
750 g Gulasch, halb Rind, halb Schwein<br />
500 g Zwiebeln · 2 TL Mehl<br />
4 TL Paprikagewürz · Thymian<br />
2 TL Fett · Salz · 500 ml Wasser<br />
Das Fett in einem Topf erhitzen,<br />
Fleisch dazugeben und von allen<br />
Seiten anbraten. Grob geschnittene<br />
Zwiebeln hinzugeben.<br />
Das Fleisch mit Mehl und Paprika-<br />
gewürz bestäuben und kurz mitbra-<br />
ten. Mit dem Wasser ablöschen,<br />
Salz und die Blättchen eines Thymi-<br />
anzweiges dazugeben und bei ge-<br />
ringer Hitze mindestens 40 Minuten<br />
schmoren.
Pastete deluxe –<br />
herzhaft und knusprig<br />
2 Pck. Blätterteig · 500 g gemischtes Hackfleisch<br />
2 Eier · 2 EL Semmelbrösel · 2 EL Ketchup · 2 EL Rahm<br />
1 Zwiebel · 20 grüne Oliven · 200 g Pfifferlinge<br />
100 g Mandeln · 5 Prisen Salz & Pfeffer · 1 Eigelb<br />
Zwiebel, Pfifferlinge und Oliven möglichst klein<br />
schneiden und mit Mandeln, Eiern, Semmelbrösel, Ketchup,<br />
Rahm, Salz und Pfeffer vermengen. Hackfleisch dazugeben<br />
und kräftig durchkneten.<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 22<br />
Sarah Langbein aus <strong>Pforzheim</strong> arbeitet im<br />
Vorstandssekretariat der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />
<strong>Calw</strong>. Sie kocht gerne für Familie und Freunde.<br />
Das Rezept für die Pastete deluxe stammt von<br />
ihrer Tante.<br />
ca. 50 Minuten<br />
4 Personen<br />
1 Packung Blätterteig auf einem Backblech<br />
auslegen. Die vermischte Menge darüber geben<br />
und mit 1 Packung Blätterteig abdecken. Aus dem<br />
Rest Blätterteig saisonale Ausstecher machen<br />
(z. B. Sterne, Herzen) und auf die geschlossene Decke<br />
legen. Mit 1 Eigelb bestreichen.<br />
Im vorgeheizten Backofen 25 Minuten bei 220 Grad<br />
auf unterster Schiene backen.<br />
Reichen Sie dazu einen saisonalen Salat.
1 bis 1 1/2 kg Lammkeule · 2 Knoblauchzehen<br />
1 Rosmarinzweig · 2 EL Balsamico · 8 EL<br />
Olivenöl extra vergine · 1 EL feines Salz<br />
1 TL gemahlener schwarzer Pfeffer · 1 TL Senf<br />
1 kg Kartoffeln, überwiegend festkochend<br />
250 ml Gemüsebrühe<br />
Lammfleisch hauchdünn mit Senf bestreichen.<br />
Rosmarinnadeln fein hacken und mit dem Salz, Pfeffer und<br />
durchgepressten Knoblauch in einem kleinen Gefäß<br />
vermischen. Lammfleisch damit einreiben. 2 EL Olivenöl in<br />
eine Ofenform geben und Lammfleisch darauf legen.<br />
Mit dem restlichen Öl benetzen und in den nicht zu<br />
heißen Ofen (ca. 150 Grad) geben. Während der<br />
Bratzeit öfter mit dem Bratensaft befeuchten.<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 23<br />
Dieter Heldmayer aus Bad Liebenzell produziert<br />
das Bio-Fleisch für seinen Lammbraten selbst.<br />
Der ehemalige <strong>Sparkasse</strong>nmitarbeiter züchtet<br />
heute hobbymäßig Schafe.<br />
Lammbraten –<br />
frisch aus dem Backofen<br />
ca. 90 Minuten<br />
4 Personen<br />
Gegen Ende der Bratzeit den Essig darüber gießen und<br />
die Temperatur auf 180 Grad erhöhen, um dem Braten<br />
eine schöne nussbraune Farbe zu verleihen. 60 Minuten<br />
weiterbraten.<br />
Eine halbe Stunde vor Ende der Bratzeit die erhitzte<br />
Gemüsebrühe hinzugeben und das Fleisch mit den<br />
geschälten, grob geschnittenen Kartoffeln umlegen.
Möhrentorte –<br />
Gemüse trifft Teig<br />
8 Eier · 500 g Möhren, geraspelt · 400 g Haselnüsse,<br />
gemahlen · 300 g Puderzucker · 2 EL Kirschwasser<br />
60 g Speisestärke<br />
Eier mit Puderzucker schaumig schlagen.<br />
Dann die Zutaten nacheinander zugeben.<br />
Den Kuchen bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen.<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 24<br />
Künstlerin VIOLA aus <strong>Pforzheim</strong> sieht das Rezept<br />
für ihre Möhrentorte täglich. Sie hat es auf einer<br />
der farbenfrohen Fliesen über ihrer Küchenzeile<br />
verewigt.<br />
ca. 60 Minuten<br />
12 Stücke
Crème-brulée –<br />
von der Tonkabohne<br />
600 ml Sahne<br />
90 g Zucker<br />
1 Tonka-Bohne<br />
4 Eigelb<br />
etwas Rohrzucker<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 25<br />
Der Herren-Kochclub aus Bad Liebenzell setzt<br />
sich aus derzeit zehn begeisterten Hobbyköchen<br />
zusammen. Die Stadt Bad Liebenzell hat 2011<br />
ein Kochbuch mit badischen und schwäbischen<br />
Rezepten des Herren-Kochclubs herausgegeben.<br />
ca. 55 Minuten<br />
6 Schälchen<br />
Die Sahne mit dem Zucker und der<br />
Tonka-Bohne in einen Topf geben und<br />
kurz aufkochen. Topf vom Herd nehmen<br />
und etwas abkühlen lassen.<br />
Tonka-Bohne herausnehmen und die<br />
Eigelbe unterrühren.<br />
Die Masse in feuerfeste kleine Schalen<br />
füllen und für ca. 35 Minuten bei 110<br />
Grad Umluft in den vorgeheizten<br />
Backofen schieben. Wenn die Crème<br />
noch nicht fest ist (abhängig vom Fettge-<br />
halt der Sahne), die Schälchen noch<br />
etwas länger im Backofen belassen.<br />
Die Crème ca. 60 Minuten erkalten lassen.<br />
Kurz vor dem Servieren dünn mit Rohr-<br />
zucker überstreuen und mit einem Bun-<br />
senbrenner karamellisieren.<br />
Crème-brulée mit einer saisonalen Frucht<br />
garnieren.
Käsekuchen –<br />
nach Großmutter-Art<br />
Mürbeteig<br />
1 Ei<br />
250 g Mehl<br />
125 g Butter<br />
3 EL Zucker<br />
1 Prise Salz<br />
1/2 TL Backpulver<br />
ein wenig kalte Milch<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 26<br />
Christl Seitter aus Friolzheim bäckt gerne für<br />
Nachbarn und Bekannte. Auch die Mitarbeiter der<br />
örtlichen <strong>Sparkasse</strong>nfiliale werden regelmäßig<br />
von ihr mit Leckereien verwöhnt. Deren Favorit ist<br />
Christls Käsekuchen.<br />
ca. 100 Minuten<br />
12 Stücke<br />
Füllung<br />
500 g Quark<br />
250 g Magerquark<br />
1 Becher Schmand<br />
400 ml Milch<br />
180 g Zucker · 5 Eier<br />
1/2 Zitrone plus Abrieb<br />
je 1 gehäufter EL Mehl und<br />
Speisestärke<br />
2 nussgroße Stück Butter<br />
Die Zutaten für den Mürbeteig zusammenkneten,<br />
eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.<br />
Für die Käsefüllung Zucker und Eigelb schaumig schlagen.<br />
Den Abrieb der Zitrone und ihren Saft, Quark, Schmand,<br />
Mehl, Speisestärke, Butter und Milch 10 Minuten ver-<br />
rühren. Zuletzt den Eischnee unterheben.<br />
Den Kuchen bei 180 Grad ca. 60 Minuten backen.
Apfelküchlein –<br />
mit Vanillesoße<br />
Teig<br />
200 g Mehl<br />
340 ml Milch<br />
2 Eier<br />
2 EL Zucker<br />
1 Prise Salz<br />
3 Äpfel<br />
100 g Butter zum Backen<br />
etwas Zucker & Zimt<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 27<br />
Vera Sakal aus <strong>Pforzheim</strong> verwöhnt ihren<br />
Ehemann und ihren Sohn gerne mit Leckereien.<br />
Neben dem Kochen begeistert sie sich für Fußball<br />
und tanzt seit frühester Kindheit in der <strong>Pforzheim</strong>er<br />
Faschingsgesellschaft e.V.<br />
ca. 30 Minuten<br />
4 Personen<br />
Vanillesoße<br />
170 ml Milch<br />
170 g Sahne<br />
70 g Zucker<br />
2 Vanilleschoten<br />
3 Eigelb<br />
Mehl mit Milch glattrühren, die Eier einzeln dazugeben, mit Zucker<br />
und Salz würzen. Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in ca.<br />
1 cm dicke Scheiben schneiden. Äpfel unter den Teig ziehen, in einer<br />
großen Pfanne in Butter goldgelb backen, mit Zimt und Zucker<br />
bestreuen.<br />
Für die Vanillesoße Milch und Sahne mit Zucker und Vanillemark auf-<br />
kochen. Die Eigelbe in einer Schüssel verquirlen und die heiße Sahne-<br />
mischung unterrühren. Das Gemisch zurück in den Topf gießen und<br />
bei schwacher Hitze rühren, bis die Soße cremig geworden ist.
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 28<br />
Ute Stümpfig aus Keltern hat Pfitzauf schon<br />
als Kind gerne bei ihrer Großmutter gegessen.<br />
Im Jahr 2010 entdeckte sie das Familienrezept<br />
für sich wieder und verwöhnt damit heute ihren<br />
Mann Wolfgang.<br />
100 g Mehl<br />
170 ml Milch<br />
1 1/2 EL Mehl<br />
2 Eier<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
35 g Butter<br />
Butter zum Einfetten<br />
1 Prise Salz<br />
ca. 45 Minuten<br />
12 Stücke<br />
Mini-Pfitzauf –<br />
mit Beerenkompott<br />
Mehl, Milch, Eier, Vanillezucker und Salz<br />
miteinander verrühren. Dann die bei mil-<br />
der Hitze zerlassene Butter hinzugeben.<br />
Eine Muffinform gut ausbuttern. Den flüs-<br />
sigen Teig in die Vertiefungen verteilen und<br />
im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ca.<br />
30 bis 35 Minuten backen.<br />
Warm servieren.<br />
Dazu passen Eis und Beerenkompott<br />
sowie eine leckere Weinschaum- oder<br />
Vanillesoße.<br />
Die frischen Pfitzauf kann man auch<br />
gut einfrieren und bei Bedarf kurz im<br />
Backofen aufbacken.
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 29<br />
Monika und Hans-Heiner Bouley sind große<br />
Kuchenliebhaber. Hans-Heiner Bouley ist<br />
Vorstandsmitglied der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />
<strong>Calw</strong> und unter anderem verantwortlich für<br />
das Private Banking.<br />
Rührteig<br />
250 g Butter<br />
250 g Zucker<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
6 Eier<br />
2 1/2 TL Backpulver<br />
250 g Mehl<br />
50 g Speisestärke<br />
ca. 90 Minuten<br />
12 Stücke<br />
Stricknadel-Kuchen –<br />
süßer Genuss mit Koffein<br />
Geschmack<br />
1 Tasse kalten Kaffee<br />
2 EL Kakao · 2 EL Zucker<br />
2 Stamperl gutes<br />
Kirschwasser vom Bodensee<br />
Verzierung<br />
2 Becher Sahne · Vanillezucker<br />
Eierlikör · Schokostreusel<br />
Zutaten für den Teig vermengen und bei 175 Grad<br />
ca. 40 bis 45 Minuten backen. In den noch warmen Kuchen<br />
mit einer Stricknadel tiefe Löcher stupfen.<br />
Zutaten für den Geschmack verrühren und zielsicher in<br />
die Löcher gießen.<br />
2 Becher Sahne mit etwas Vanillezucker steif schlagen<br />
und den erkalteten Kuchen damit bestreichen. Eier-<br />
likör darüber gießen und mit Schokostreuseln verzieren.<br />
Alles gut durchziehen lassen.
Cupcakes<br />
Schwarzwald –<br />
kalorienreiche Verführung<br />
12 Muffinförmchen · 2 Eier · 1 Prise Salz · 8 EL Milch<br />
125 g Butter · 125 g Zucker · 1 Pck. Vanillezucker<br />
1 TL Rum · 250 g Mehl · 1/2 Pck. Backpulver · 4 EL Kakao<br />
20 g Speisestärke · Kirschwasser · 1 großes Glas Sauerkirschen<br />
· 1 Pck. Raspelschokolade Zartbitter<br />
3 Becher Sahne · 3 EL Kakao · 2 Pck. Vanillezucker<br />
Muffinform mit Muffinförmchen auslegen. Backofen auf<br />
200 Grad vorheizen. Sauerkirschen absieben. Saft mit<br />
Speisestärke vermischen, aufkochen und abkühlen.<br />
12 schöne Sauerkirschen zum späteren Verzieren<br />
aussuchen.<br />
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 30<br />
Petra Hinsch-Freivogel aus Eisingen hat das Rezept<br />
für ihre Cupcakes eigens für den Wettbewerb<br />
entwickelt. Mit ihren Backkünsten begeistert sie<br />
ihren Ehemann und die beiden Kinder.<br />
ca. 60 Minuten<br />
12 Muffins<br />
Butter und Zucker zu einer Schaummasse schlagen.<br />
Eier, Milch, Vanillezucker und Rum zugeben. Mehl mit<br />
Backpulver, Kakao und Salz mischen, auf die Ei-Masse<br />
geben und zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig in<br />
die Muffinförmchen füllen, 20 Minuten bei 200 Grad<br />
backen. Auskühlen lassen.<br />
Cupcakes quer durchschneiden. Den unteren Boden mit<br />
1 bis 2 TL Kirschwasser beträufeln. 1 EL gebundenen<br />
Kirschsaft auf den Boden geben, Kirschen darauf<br />
verteilen. 1 Becher Sahne steif schlagen. Kakao zugeben.<br />
2 weitere Becher Sahne mit 2 Packungen Vanillezucker<br />
steif schlagen. Kakaosahne auf Kirschfüllung geben.<br />
Cupcake-Deckel auflegen und weiße Sahne darauf sprü-<br />
hen. Mit einer Kirsche und Raspelschoki verzieren.
<strong>Regionale</strong> <strong>Erfolgsrezepte</strong> 2011 | 31<br />
Corina Strickerodt aus Remchingen arbeitet<br />
in der Betriebsorganisation der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Pforzheim</strong> <strong>Calw</strong>. Die Ofenschlupfer sind ein altes<br />
Familienrezept.<br />
Ofenschlupfer –<br />
kross und zuckersüß<br />
4 Doppelweckle<br />
2 Äpfel<br />
50 g Zucker<br />
50 g Korinthen<br />
50 g Mandeln<br />
2 Eier<br />
500 ml Milch<br />
ca. 60 Minuten<br />
4 Personen<br />
Die Weckle in Scheiben schneiden. Die<br />
Äpfel schälen, entkernen und ebenfalls in<br />
Scheiben schneiden.<br />
In eine gefettete Auflaufform wird nun<br />
eine Lage Weckschnitten gelegt, dann<br />
eine Lage Apfelschnitten. Das Ganze mit<br />
Zucker, Korinthen und Mandeln bestreuen.<br />
Die Eier mit der Milch verquirlen und lang-<br />
sam darüber gießen. Je nach Menge Lage<br />
für Lage einschichten. Die Weckschnitten<br />
müssen die letzte Schicht bilden.<br />
Wenn die „Eiermilch” gleichmäßig einge-<br />
zogen ist, den Auflauf in den Ofen schieben<br />
und bei 180 Grad (Ober- und Unterhitze) ca.<br />
45 Minuten backen. In den letzten 10 Minu-<br />
ten den Ofen ausschalten.<br />
Dazu schmeckt sehr gut Vanillesoße oder<br />
Vanilleeis.
s <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Pforzheim</strong> <strong>Calw</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Pforzheim</strong> <strong>Calw</strong><br />
Poststr. 3, 75172 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel.: 07231 99-0, Fax: 07231 99-3499<br />
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www.sparkasse-pforzheim-calw.de<br />
Redaktion<br />
Vorstandssekretariat<br />
Sarah Langbein<br />
Idee & Realisierung<br />
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www.ffemedia.de<br />
Food-Design<br />
Harried Lipke<br />
Fotos<br />
Florian Schwarz, FFE MEDIA<br />
99pro/schoko-auge.de, Seite 10<br />
Thilo Burkhardt, Seite 25<br />
© <strong>Sparkasse</strong> <strong>Pforzheim</strong> <strong>Calw</strong> 2012