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Gazette Zehlendorf Januar 2017

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong> · Nikolassee · Schlachtensee · Dahlem · Wannsee<br />

KNAUER<br />

Entdecker<br />

Klub<br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

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Dr. Liczbański<br />

Rechtsanwalt Dr. Tomasz J. Liczbański<br />

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Allgem. Zivilrecht<br />

Die Beratung erfolgt in deutscher und polnischer Sprache<br />

In Bürogemeinschaft mit<br />

Rechtsanwalt Kai Lenwerder<br />

Rechtsanwältin, Fachanwältin für Steuerrecht<br />

und Steuerberaterin Sabine Starita M.A.<br />

Rechtsanwalt Nicolai A. Mehl<br />

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Telefon (030) 69 20 97 78-0<br />

Fax (030) 69 20 97 78-9<br />

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Cerstin Richter-Kotowski<br />

Der Rosa Wandschirm,<br />

Paul Wieghardt.<br />

ich möchte Ihnen zunächst ein<br />

gesundes neues Jahr <strong>2017</strong> mit<br />

vielen glücklichen Momenten<br />

und geprägt von Zufriedenheit<br />

und Erfolg wünschen und hoffe,<br />

dass Sie die Festtage im Kreise Ihrer<br />

Lieben verbracht haben!<br />

Der Beginn eines neuen Jahres<br />

ist immer eine sehr gute Gelegenheit,<br />

in die Zukunft zu blicken.<br />

Das Jahr beginnt mit einem Ereignis,<br />

auf das ich mich besonders<br />

freue. Am 21. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>,<br />

um 11 Uhr, wird der neue Bücherbus<br />

für Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

vor dem Rathaus <strong>Zehlendorf</strong><br />

vorgestellt. Die anschließenden<br />

Feierlichkeiten finden in der Gottfried-Benn-Bibliothek<br />

statt.<br />

Im Gutshaus Steglitz, Schloßstraße<br />

48, 12165 Berlin, sind<br />

vom 21. <strong>Januar</strong> bis zum 19. Februar<br />

<strong>2017</strong> Bilder des Künstlers<br />

Paul Wieghardt zu sehen. Die<br />

Ausstellung „Paul Wieghardt –<br />

Maler zwischen zwei Welten“<br />

ist von Dienstag bis Sonntag in<br />

der Zeit von 14 bis 19 Uhr zu sehen.<br />

Der Eintritt kostet 1,50 Euro.<br />

Der Künstler, 1897 im westfälischen<br />

Lüdenscheid geboren,<br />

entstammte einer Handwerkerfamilie.<br />

Er studierte an der<br />

Kunstgewerbeschule in Köln,<br />

am Bauhaus in Weimar (u. a. bei<br />

Klee und Feininger) und an der<br />

Akademie Dresden als Meisterschüler<br />

bei Robert Sterl. 1946<br />

wurde Wieghardt als Professor<br />

für figürliche Malerei an die<br />

Akademie des „Art Institutes of<br />

Chicago“ berufen. Er starb 1969<br />

in Wilmette/Illinois, USA.<br />

In diesem Jahr findet die traditionelle<br />

Steglitzer Woche bereits<br />

zum 65. Mal statt. Die Steglitzer<br />

Woche ist eines der letzten Volksfeste<br />

in Berlin, das durch einen<br />

Berliner Bezirk und eben nicht als<br />

„private und gewinnorientierte<br />

Veranstaltung“ durchgeführt<br />

wird. Über 50 Rahmenveranstaltungen<br />

im gesamten Bezirk<br />

(Kunstausstellungen, Musik,<br />

Events und Sportveranstaltungen)<br />

werden die Steglitzer Woche<br />

wieder begleiten. Mit über<br />

250.000 Besucherinnen und Besuchern<br />

ist die Steglitzer Woche<br />

ein fester Bestandteil des Berliner<br />

Kulturlebens. Viele inzwischen<br />

international bekannte Künstler<br />

konnten sich hier einem interessierten<br />

Publikum präsentieren.<br />

Seit dem Jahr 2010 wird der<br />

denkmalgeschützte Bühnenpavillon<br />

im Festpark Steglitz bespielt.<br />

Dort wird vom 25. Mai bis<br />

zum 11. Juni <strong>2017</strong> in einem speziellen<br />

Veranstaltungsbereich ein<br />

abwechslungsreiches tägliches<br />

Bühnenprogramm geboten. Der<br />

Eintritt für alle Veranstaltungen<br />

der Steglitzer Woche ist frei! Das<br />

ist für uns sehr wichtig, um ein<br />

breites Publikum zu erreichen.<br />

Ein umfangreiches Programmheft,<br />

über 1.000 Plakate im öffentlichen<br />

Straßenland sowie<br />

Zeitungsanzeigen werden für die<br />

65. Steglitzer Woche werben. Ein<br />

Besuch lohnt sich bestimmt!<br />

Der nächste Tag des offenen<br />

Denkmals findet bundesweit am<br />

10. September <strong>2017</strong> statt, in Berlin<br />

am gesamten Wochenende<br />

9. und 10. September. Das bundesweite<br />

Schwerpunktthema<br />

lautet: „Macht und Pracht“. Das<br />

Landesdenkmalamt Berlin ruft<br />

alle Denkmaleigentümer und<br />

Denkmal-Kenner auf, sich aktiv<br />

am Tag des offenen Denkmals zu<br />

beteiligen. Bezug zum Schwerpunktthema<br />

ist erwünscht, aber<br />

nicht Bedingung für die Teilnahme.<br />

Mitmachen können alle, die<br />

ein Bau-, Boden- oder Gartendenkmal<br />

(im Sinne des Denkmalschutzgesetzes)<br />

öffnen, fachkundige<br />

Führungen durch Denkmale<br />

anbieten, Ausstellungen, Konzerte,<br />

Kinderaktionen oder andere<br />

attraktive Programmpunkte im<br />

Denkmal organisieren wollen.<br />

Vor allem Besitzer sonst nicht<br />

öffentlich zugänglicher Gebäude<br />

können den Tag nutzen, um<br />

der Öffentlichkeit ihr Denkmal<br />

vorzustellen.<br />

Und das Jahr <strong>2017</strong> findet seinen<br />

Abschluss mit dem inzwischen<br />

schon traditionellen <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt auf der<br />

Dorf aue am Teltower Damm.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> | 3<br />

Hier noch ein Hinweis in eigener<br />

Sache: Das Bezirksamt<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> bietet noch<br />

bis 31.01.<strong>2017</strong> die Möglichkeit,<br />

sich für eine Ausbildung zum/r<br />

Verwaltungsfachangestellten<br />

zu bewerben. Die duale Ausbildung<br />

des staatlich anerkannten<br />

Ausbildungsberufes bietet die<br />

Möglichkeit, sich für die mittlere<br />

Funktionsebene der Berliner<br />

Verwaltung zu qualifizieren. Alles<br />

Weitere sowie den Link zum<br />

Bewerbungsportal finden Sie<br />

auf unserer Homepage www.<br />

steglitz-zehlendorf.de/ausbildung.<br />

Natürlich stehe ich Ihnen unverändert<br />

auch im neuen Jahr<br />

wieder für Fragen, Lob oder Kritik<br />

an der Bezirksverwaltung in<br />

einem persönlichen Gespräch<br />

zur Verfügung: Meine nächste<br />

Bürgersprechstunde findet am<br />

Dienstag, dem 10.01.<strong>2017</strong>, von<br />

16 bis 18 Uhr, im Rathaus <strong>Zehlendorf</strong>,<br />

Raum A 131, Kirchstraße 1/3,<br />

14163 Berlin, statt. Um den Ablauf<br />

der Bürgersprechstunde<br />

planen zu können und um unnötige<br />

Wartezeiten zu vermeiden,<br />

möchte ich Sie bitten, sich vorher<br />

in meinem Sekretariat unter der<br />

Angabe des Themas telefonisch<br />

anzumelden. Die Telefonnummer<br />

lautet: (030) 90299-3200.<br />

Weitere Termine von mir oder – je<br />

nach Abteilungszuständigkeit –<br />

die meiner Bezirksamtskolleginnen<br />

und -kollegen erfahren Sie in<br />

der Pressestelle unter der Telefonnummer<br />

(030) 90299-3204/-3244.<br />

Ihre<br />

Cerstin Richter-Kotowski<br />

Bezirksbürgermeisterin


4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

KEK – am Start kleine Wissenschaftler von morgen<br />

KNAUER Entdecker Klub macht Lust auf mehr<br />

Das <strong>Zehlendorf</strong>er Familienunternehmen<br />

KNAUER Wissenschaftliche<br />

Geräte GmbH ist nicht nur für<br />

seine präzisen Labormessgeräte<br />

bekannt, auch seine Mitarbeiterfreundlichkeit<br />

und Nachwuchsförderung<br />

ist vielfach ausgezeichnet<br />

und beispielhaft. Dabei<br />

denkt Geschäftsführerin und Firmeninhaberin<br />

Alexandra Knauer<br />

– selbst Mutter zweier Kinder –<br />

auch an Kinder und Jugendliche<br />

als potentielle Wissenschaftler<br />

von morgen.<br />

Im gemeinsam mit der Gruppe<br />

„Kinderforscher“ der TU Hamburg-Harburg<br />

im Jahr 2008 entwickelten<br />

KNAUER Entdecker<br />

Klub (KEK) bekommen Schülerinnen<br />

und Schüler aus ganz Berlin<br />

vor Ort am Hegauer Weg 38 die<br />

Möglichkeit, Wissenschaft lebendig<br />

und live zu erleben und erste<br />

praktische Erfahrung mit der weit<br />

verbreiteten Analysetechnik der<br />

Flüssigkeitschromatografie zu<br />

machen. Dabei erfahren sie in vier<br />

Stunden spielerisch an fünf Versuchsstationen<br />

ganz nebenbei<br />

viel Wissenswertes, z. B. welche<br />

Aufgaben zu den einzelnen Laborstationen wollen<br />

gelöst werden.<br />

Cola-Sorte Koffein enthält und<br />

welche nicht oder wie Sportler<br />

auf Doping überprüft werden<br />

können. Begleitet werden sie<br />

dabei von Knauer-Mitarbeitern,<br />

Lehrern und einem extra für sie<br />

ausgearbeiteten HPLC-Laborjournal<br />

mit Aufgaben. Die Lehrer<br />

erhalten vorab ein Vorbereitungsskript<br />

für den Unterricht.<br />

Station vier: Lichtquelle, Prisma & Co.<br />

Pro Schüler wird um eine Spende<br />

von 2 Euro gebeten, die an „Die<br />

Arche“ überwiesen werden soll.<br />

Der Spendennachweis gilt dann<br />

als KEK-Eintrittskarte.<br />

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bei der „Arbeit“


<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> | 5<br />

Stehen derzeit noch überwiegend<br />

Schüler der Klassen 5 – 7 am<br />

Knauer´schen Labortisch, arbeitet<br />

das Unternehmen aktuell an<br />

einer Projekterweiterung, um in<br />

seinen Räumen bald auch Kinder<br />

im Kita-Alter und junge Grundschüler<br />

mit ins Entdecker-Boot<br />

zu nehmen und altersgemäß an<br />

die Naturwissenschaften heranzuführen.<br />

Entdecker für einen Vormittag<br />

An einem trüben Wintertag<br />

betreten 15 Schülerinnen und<br />

Schüler einer 7. Klasse des Werner-von<br />

Siemens-Gymnasium gemeinsam<br />

mit ihrem Lehrer Axel<br />

Stahl das KEK-Labor im blauen<br />

Knauer-Firmengebäude, eine<br />

ideale Zahl, oft sind es um die 30<br />

Schüler. Als „Schnelllerner“ des<br />

Gymnasiums, die den Lernstoff<br />

an vier anstatt an den Regelklassen-üblichen<br />

fünf Tagen bewältigen,<br />

sind sie am fünften Tag im<br />

Rahmen eines Pflichtprojektes<br />

unterwegs: Praxisnah lernen sie<br />

dabei naturwissenschaftliche<br />

Themen auf vielfältige Art und<br />

Weise kennen, besuchen dazu<br />

u. a. das NATLAB Mitmachlabor<br />

der Freien Universität Berlin, das<br />

Knauer-Mitarbeiter Yannick Krauke (l.) erklärt Lehrer Axel Stahl den<br />

Labor-Aufbau.<br />

Derby-Klause<br />

Roswitha Knauer stellt den jungen Gastwissenschaftlern das Unternehmen KNAUER vor.<br />

Partyservice<br />

Die lauschige Kneipe im Grünen mit Biergarten<br />

Wir wünschen<br />

unseren Gästen<br />

ein gesundes und<br />

erfolgreiches<br />

Jahr <strong>2017</strong>!<br />

<strong>2017</strong><br />

Robert-von-Ostertag-Str. 30/Ecke Königsweg<br />

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Deutsche Küche: Mo-Sa bis 22 30 Uhr · So bis 21 30 Uhr<br />

Öffnungszeiten: Mo-Sa 12 - 24 Uhr · So 12 - 22 Uhr<br />

vom Faß<br />

foto: magele-picture / fotolia<br />

Science Center Spectrum – und<br />

den KEK.<br />

Im KEK-Labor erwarten sie die<br />

Marketing- und KEK-Flyer-Zuständige<br />

des Unternehmens,<br />

Daniela Fehr, Yannick Krauke,<br />

Anwendungs- und Applikationsentwickler,<br />

sowie als ehemaliger<br />

Chemie- und Biologie-Lehrer von<br />

der <strong>Zehlendorf</strong>er John-F.-Kennedy-Schule<br />

Berlin, Dr. Ingo Sgustav.<br />

„Auch nach meiner Pensionierung<br />

wollte ich mit jungen Leuten<br />

weiterarbeiten. Da kam es gerade<br />

recht, dass ich Frau Knauer bei einer<br />

Fortbildung im Biotechnologieverbund<br />

Berlin-Brandenburg<br />

kennenlernte“, erklärt er, der nun<br />

seit 3 1/2 Jahren die Laborkurse<br />

fachkundig begleitet, so auch an<br />

diesem Tag. Klassenlehrer Stahl<br />

bleibt da eher die Beaufsichtigung<br />

seiner Schüler.<br />

HPLC-Rennbahn,<br />

Laufmittel und mehr<br />

Die insgesamt motivierten und<br />

konzentrierten Schüler lernen zu<br />

Beginn, dass HPLC für „High Performance<br />

(oder Pressure) Liquid<br />

Chromatography = Hochleistungsflüssigkeitschromatografie“<br />

steht. Um die HPLC-Anlage<br />

begreifbar zu machen, geht es<br />

dann an die erste der fünf Stationen,<br />

auf die „HPLC-Rennbahn“.<br />

Hier können die Schüler den Verlauf<br />

einer selbst aufgegebenen<br />

Probe mit Laufmittel verfolgen.<br />

Die Aufgabe der Pumpe und ihre<br />

Aufgabe zur Überwindung kleiner<br />

und großer Hindernisse spielt<br />

an der zweiten Station eine wichtige<br />

Rolle, während an der dritten<br />

Station in einer spannenden<br />

Papierchromatografie schwarze


6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Filzstiftfarbe in ihre Grundfarben<br />

getrennt wird, unter Einfluss der<br />

sogenannten festen Phase auf<br />

die Flüssigkeitstrennung. An<br />

der vorletzten Station erwartet<br />

die jungen Wissenschaftler<br />

ein Detektor, dessen Funktion<br />

anhand der Veränderung eines<br />

Lichtstrahl-Spektrums verdeutlicht<br />

wird. Dazu platzieren die<br />

Schüler verschieden stark konzentrierte<br />

Traubensaftproben<br />

zwischen eine Lichtquelle und<br />

ein Prisma. Zwischen den einzelnen<br />

Stationen, die die einzelnen<br />

Schülergruppen durchlaufen,<br />

bekommen sie die Möglichkeit,<br />

die dazu im Laborjournal gestellten<br />

Fragen zu beantworten.<br />

Am Ende der Stationen wird,<br />

ableitend von den erfolgten vier<br />

Versuchen, der Aufbau eines<br />

Analyse-Gerätes an einem einsehbaren<br />

Knauer-HPLC-System<br />

anschaulich und gerätebezogen<br />

besprochen. Dazu werden<br />

„Kindercola“ (ohne Koffein) und<br />

„Erwachsenencola“ (mit Koffein)<br />

verglichen, die Ergebnisse in ein<br />

Diagramm eingetragen.<br />

Während der Pause in der für<br />

Mitarbeiter und kleine Entdecker<br />

offenen Kantine zeigen sich<br />

Auch nach der Pensionierung noch für die Schüler da: Dr. Ingo Sgustav.<br />

die jungen Entdecker begeistert.<br />

„Toll, dass es die Möglichkeit gibt,<br />

so was in einer Firma zu tun“, lobt<br />

Antonia, „da werden Zusammenhänge<br />

richtig klar.“ Sophie erklärt<br />

dazu: „Da wir ja noch kein Chemie<br />

in der Schule haben, macht es<br />

Spaß, hier was Neues zu lernen.“<br />

Und Lilli ergänzt: „Das ist viel interessanter<br />

als in der Schule und<br />

weniger langweilig.“<br />

Am Ende dieses spannenden Vormittags<br />

verabschiedet die jungen<br />

Gastwissenschaftler die Unternehmensmitgründerin<br />

Roswitha<br />

Knauer, die wie in den vergangenen<br />

60 Jahren auch heute noch<br />

regelmäßig im Unternehmen anzutreffen<br />

ist. Es gibt eine Urkunde<br />

und kleine Geschenke und den<br />

guten Rat dazu, „sich weiterhin<br />

neugierig mit Naturwissenschaften<br />

zu beschäftigen, um vielleicht<br />

später einmal ein richtiger Wissenschaftler<br />

zu werden.“<br />

Und vielleicht kehrt ja dann einer<br />

von ihnen in das blaue Haus am<br />

Hegauer Weg zurück…<br />

KEK-Interessierte erhalten weitere<br />

Informationen unter www.<br />

knauer.net und entdecker@<br />

knauer.net.<br />

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Jacqueline Lorenz<br />

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dar, den der Ganove erst einmal<br />

überwinden muss. Elektrische<br />

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sind zudem mit einer unnachgiebigen<br />

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Bürgerstiftung Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

Für einen lebenswerten Südwesten<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

die Bürgerstiftung Steglitz-<br />

<strong>Zehlendorf</strong> wünscht Ihnen ein<br />

friedvolles, gesundes und glückliches<br />

<strong>2017</strong>!<br />

auch in diesem Jahr sind Ihre<br />

unterstützung und Ihr Interesse<br />

für unsere arbeit unverzichtbarfür<br />

beides an dieser Stelle unser<br />

herzlicher Dank!<br />

2016 war für uns ein „Bücherintensives“<br />

Jahr. Über unser großes<br />

Bücherbus-Projekt haben wir ja<br />

wiederholt berichtet und dazu gibt<br />

es zu Beginn dieses Jahres eine<br />

wunderbare nachricht: der erste<br />

neue Bus wird am 21. <strong>Januar</strong> seiner<br />

Bestimmung übergeben! aber Sie<br />

wissen: „EIn Bus ist ein Muss, ein<br />

ZWEITEr hilft weiter“, deshalb starten<br />

wir bereits die nächste Kampagne!<br />

So wie das neue Jahr „Bücherintensiv“<br />

beginnt, so schloss<br />

2016! nämlich mit der fröhlichen<br />

Übergabe unserer größeren<br />

Bücherspende an die Pestalozzi-<br />

Schule (Grundschule und Schule der<br />

Sekundarstufe I Förderschwerpunkt<br />

„Lernen“). Im rahmen der<br />

Weihnachtsfeier wurden die Bücher<br />

von den Kindern ausgepackt und<br />

in den für die Klassen 1 bis 6 neu<br />

gestalteten Leseraum gebracht. als<br />

„Bücher-Pause“ gedacht, können<br />

Schülerinnen und Schüler sich<br />

dorthin mit einem Buch ihrer Wahl<br />

zurückziehen. Dass sie dann den<br />

„Genuss des Lesens erfahren“, wie<br />

die Schule es in ihrem Förderantrag<br />

formulierte, das wünschen auch wir<br />

uns sehr, zumal dieses Projekt an den<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> | 7<br />

R.-A. Kahle, stellvertr. Vorsitzender des Stiftungsrats, freut sich ebenso über die gelungene Überraschung wie die Kinder und Frau<br />

Wedekind, ihre Schulleiterin.<br />

Fotos: K. Lau<br />

arbeitsschwerpunkt der Pestalozzi-<br />

Grundschule 2016/17 „Lesen und<br />

Leseförderung“ gekoppelt ist.<br />

auch Ihnen wünschen wir viele<br />

„Lese-Genuss“-Stunden und grüßen<br />

Sie bis zu unserem nächsten Bericht<br />

über unsere weiteren Schwerpunkte<br />

herzlich!<br />

Ihre Karin Lau<br />

Bürgerstiftung Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

☎ 030 – 811 50 56/57<br />

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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Vom Tante-Emma- zum Selbstbedienungs-Laden<br />

Domäne-Kaufmann Rüdiger Buchmann und der Wandel im Handel<br />

„Im Handel hast du immer Arbeit,<br />

weil immer gegessen wird“, diese<br />

Weisheit gab Rüdiger Buchmanns<br />

Vater seinem Sohn mit auf den<br />

Weg. Weit über den Südwesten<br />

hinaus kennt man ihn inzwischen<br />

als Kaufmann, der auf der<br />

Domäne Dahlem im historischen<br />

Tante-Emma-Laden, technisch<br />

dabei ganz im 21. Jahrhundert<br />

angekommen, als Hologramm<br />

von längst vergangenen Tagen<br />

hinter dem Ladentisch erzählt: Als<br />

es den sauren Drops für Steppke<br />

ebenso kostenlos dazugab wie<br />

manch freundliche Wort. Und als<br />

„Anschreibenlassen“ den pekuniären<br />

Engpass erweiterte und die<br />

Ladenglocke mit der Registrierkasse<br />

um die Wette klingelte. Es<br />

roch nach Leinöl und Persil. Und<br />

für den kleinen Haushalt gab es<br />

50 Gramm losen Reis.<br />

Kaum vorstellbar in Zeiten überquellender<br />

Supermärkte mit<br />

Großpackungen in der ersten<br />

Reihe.<br />

Rüdiger Buchmann aus Spandau<br />

hat als Kaufmann und langjähriger<br />

Filialleiter bei der Otto Reichelt<br />

GmbH beide Wirtschaftsformen,<br />

Laden und Supermarkt,<br />

kennengelernt. Seine Erinnerungen<br />

und Erfahrungen gibt er<br />

gerne weiter, denn er hält es für<br />

wichtig, „die Kultur des Handels<br />

weiterzutragen“. Das tat er auf<br />

der Domäne Dahlem von 2006<br />

bis 2011 im nachgebauten Tante-Emma-Laden,<br />

persönlich und<br />

ehrenamtlich im Rahmen des<br />

Projektes „Lebendige Geschichte<br />

– Einkaufen früher“ auf Marktfesten<br />

und Veranstaltungen, oft viele<br />

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Gründen musste der seit<br />

53 Jahren glücklich Verheiratete<br />

und heute vierfache Großvater da<br />

etwas kürzer treten.<br />

Er tat es mit einem weinenden<br />

Auge, denn viel zu sehr war ihm<br />

über die Jahre die Domäne mit ihren<br />

Mitarbeitern und Besuchern<br />

ans Kaufmanns-Herz gewachsen:<br />

„Aus dem zwischenmenschlich<br />

Persönlichen habe ich geschöpft“,<br />

erklärt er etwas wehmütig, „oft<br />

kamen ehemalige Ladenbesitzer,<br />

die aus alten Zeiten erzählten<br />

oder sogar noch Exponate<br />

aus dieser Zeit für uns im Keller<br />

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Kaufmann Rüdiger Buchmann: Aufgeschlossen zu Kunden und Domäne-Publikum – Original und Projektion.<br />

hatten.“ – Nun ist Rüdiger Buchmann<br />

als lebensechte Projektion<br />

an seinen Stammplatz hinter dem<br />

Ladentisch zurückgekehrt.<br />

Von Reichelt zum „Lebendigen<br />

Museum“ Domäne Dahlem<br />

Dr. Peter Lummel, Museumsdirektor<br />

und Domäne-Stiftungsvorstand,<br />

hatte den ehemaligen<br />

Reichelt-Mitarbeiter Buchmann<br />

einst um Unterstützung gebeten,<br />

als er den historischen Kaufmannsladen<br />

mit Originalteilen in<br />

Dahlem einrichtete.<br />

„Es war, als sei eine ausgegangene<br />

Kerze wieder angefacht<br />

worden“, verrät Buchmann und<br />

erzählt die Vorgeschichte: „Als<br />

ich im Jahr 2000 bei Reichelt in<br />

Ruhestand ging, habe ich auf<br />

der Verabschiedung erwähnt, es<br />

sei schade, dass keine Chronik<br />

des Unternehmens existiert. Daraufhin<br />

fragte man mich, ob ich<br />

die nicht erstellen wolle.“ Nach<br />

einem Jahr Bedenkzeit kehrte<br />

der Ruheständler an seinen alten<br />

Arbeitsplatz zurück, von wo aus<br />

er über mehrere Jahre an dieser<br />

Chronik arbeitete. Ehemalige Kollegen<br />

gaben gerne Auskunft, und<br />

so manch aussagekräftige Notiz<br />

trug zur Vervollständigung des<br />

Mosaiks bei. In der Reichelt-Zentrale<br />

entdeckte der „Historiker aus<br />

Leidenschaft“ längst vergessene<br />

Unterlagen – und einen gut erhaltenen<br />

Kaufmannsladen. Er ordnete,<br />

sammelte, sortierte. 2003 zur<br />

Feier des 100-jährigen Betriebsbestehens<br />

des expandierenden<br />

Unternehmens konnte Buchmann<br />

schließlich auf der Trabrennbahn<br />

Mariendorf in einer<br />

eindrucksvollen Ausstellung seine<br />

Chronik den Gästen präsentieren.<br />

Bei der Umsetzung der Idee<br />

erfuhr Buchmann wichtige Beratung<br />

durch die ausstellungserfahrene<br />

Domäne Dahlem. Geschickt<br />

im Umgang mit dem Publikum<br />

durch seine frühere Tätigkeit,<br />

beantwortete er bereitwillig jede<br />

Frage, dabei immer höflich und<br />

zuvorkommend. Kein Wunder<br />

also, dass er bei Kollegen und<br />

Besuchern, für die er immer ein<br />

offenes Ohr hatte, ebenso beliebt<br />

wurde wie der Domäne-Trecker.<br />

Zu besonderen Anlässen trifft der<br />

Besucher auch heute noch persönlich<br />

auf Kaufmann Buchmann,<br />

der ansonsten eher aus dem Hintergrund<br />

auf der Domäne Dahlem<br />

wirkt, und der betont: „Ein Besuch<br />

auf dem Gut ist in letzter Zeit<br />

noch lohnenswerter geworden<br />

wegen der begeisternden Vielfalt:<br />

Sei es durch die Erneuerung


<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> | 9<br />

Im ersten Lehrjahr 1955 im noch typischen Tante-Emma-Laden in<br />

Spandau…<br />

Foto: privat<br />

des Hofladens, die Eröffnung des<br />

Landgasthauses oder durch die<br />

informationsreiche Ausstellung<br />

„Der Apfel – Kultur mit Stiel“ rund<br />

um des Deutschen liebstes Obst,<br />

die bis <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> läuft.“<br />

Vom Lehrjungen zum Filialleiter<br />

und Betriebsratsvorsitzenden<br />

1955 war es, als der 15-jährige<br />

Spandauer als einer von 140 Lehrlingen<br />

seine dreijährige Lehre<br />

zum Einzelhandelskaufmann bei<br />

Reichelt begann. Viele ehemalige<br />

Tante-Emma-Läden waren bereits<br />

von Reichelt übernommen worden.<br />

Ihre ehemaligen Besitzer, die<br />

oft in Stube/Küche hinter dem Laden<br />

gewohnt hatten, waren nun<br />

Im dritten Ausbildungsjahr 1957 ebenfalls in Spandau. <br />

bei dem Unternehmen angestellt.<br />

Zweimal wöchentlich fuhr Rüdiger<br />

mit dem Fahrrad von Spandau<br />

zur eng mit der Firma zusammenarbeitenden<br />

Berufsschule<br />

am Preußendamm in Lichterfelde-West,<br />

um das vom Unternehmen<br />

gestellte Fahrgeld zu sparen.<br />

Buchmann lernte bereits damals:<br />

„Ein Laden ist immer so gut, wie<br />

die Menschen und Vorgesetzten<br />

sind, die dort arbeiten.“<br />

Er wurde in einem Laden mit<br />

sechs Lehrlingen des ersten,<br />

zweiten und dritten Lehrjahres<br />

ausgebildet, die jeder drei weiße<br />

Kittel pro Woche erhielten. Nach<br />

der Lehre dann gab es pro Woche<br />

noch zwei Kittel für den „Jungverkäufer“<br />

Rüdiger. Mit 21 Jahren<br />

hatte er es bis zum Filialleiter<br />

eines neueröffneten Selbstbedienungsladens<br />

gebracht und<br />

erinnert sich: „Mich gegen ältere<br />

Verkäuferinnen durchzusetzen,<br />

war nicht leicht.“ – Aber auch<br />

dabei half ihm sein Geschick<br />

im Umgang mit Menschen: „Ich<br />

habe nie vom Personal verlangt,<br />

was ich nicht selbst vormachen<br />

konnte.“ Buchmann erkannte<br />

schnell Stärken und Schwächen<br />

seiner Mitarbeiter und akzeptierte<br />

sie damit. 12 Jahre lang war er<br />

als Filialleiter in vier Läden, auch<br />

größeren Supermärkten, tätig.<br />

Dann wurde er in den Betriebsrat<br />

gewählt und von der 1. Vorsitzenden<br />

als ihr Nachfolger aufgebaut.<br />

Foto: privat<br />

Mit der Übernahme dieses Amtes<br />

erhielt er seine Freistellung. Eine<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

mit der Reichelt-Geschäftsleitung<br />

folgte vom Betriebsratsbüro in<br />

Marienfelde aus. „Respektvoll,<br />

auf Augenhöhe“, wie Buchmann<br />

betont. Im Jahr 2000 ging er in<br />

Rente.<br />

Was aber war rückblickend angenehmer,<br />

die Arbeit in kleinen<br />

Tante-Emma- oder größeren<br />

Selbstbedienungs-Läden? Rüdiger<br />

Buchmann antwortet diplomatisch:<br />

„Das ist schwer zu<br />

vergleichen, weil früher einfach<br />

die Gegebenheiten anders waren,<br />

gewisse Voraussetzungen<br />

fehlten.“<br />

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10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Großer Bahnhof anlässlich der Umbenennung<br />

Der U-Bahnhof Thielplatz heißt jetzt Freie Universität – Thielplatz<br />

Strahlende Gesichter am 8. Dezember<br />

2016, ein großer Erfolg<br />

für den Präsidenten der Freien<br />

Universität Berlin, Prof. Dr. Peter-André<br />

Alt und seine Unterstützer:<br />

Nach zehn Jahren beharrlicher<br />

Lobbyarbeit durch die<br />

Freie Universität Berlin, wurde der<br />

oberirdisch gelegene Dahlemer<br />

U-Bahnhof Thielplatz der Linie U3<br />

nun in Freie Universität – Thielplatz<br />

pünktlich zum Fahrplanwechsel<br />

der Berliner Verkehrsbetriebe<br />

(BVG) am 11. Dezember<br />

umbenannt. „Damit ist eine pragmatische<br />

und gelungene Lösung<br />

gefunden“, erklärte Prof. Alt und<br />

sprach damit Anhängern des alten<br />

Namens und Befürwortern<br />

der Umbenennung gleichermaßen<br />

aus der Seele. Er betonte: „Wir<br />

fühlen und gewürdigt und wollen<br />

würdig sein.“<br />

Dr. Reinhard Baumgarten (r.) und Sebastian Clausert vom<br />

Regionalmanagement Berlin SÜDWEST bewahren das alte<br />

Namensschild zur Erinnerung an erfolgreich gemeisterte Lobbyarbeit<br />

auf.<br />

BVG, Bezirk und Freie Universität freuen sich über die gefundene Lösung.<br />

An seiner Seite Cerstin Richter-Kotowski,<br />

zu deren ersten<br />

Amtshandlungen als neue Bezirksbürgermeisterin<br />

die Umbenennung<br />

zählte, lobte diesen<br />

„guten Tag“, hätten doch<br />

die gemeinsamen jahrelangen<br />

Bemühungen von Freier Universität,<br />

Bezirk Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

und Regionalmanagement<br />

Berlin SÜDWEST zu einem erfolgreichen<br />

Ende geführt. So<br />

habe die Freie Universität als<br />

Exzellenz-Universität, umgeben<br />

von zahlreichen namhaften<br />

Wissenschafts-Instituten,<br />

durch die Umbenennung die<br />

Anerkennung erhalten, die ihr<br />

gebühre. Weiter verriet sie ein<br />

Stück eigene Familiengeschichte:<br />

„Mein Schwiegervater Prof.<br />

Georg Kotowski war Mitbegründer<br />

der Freien Universität Berlin<br />

und hatte am Otto-Suhr-Institut<br />

einen Lehrstuhl für geschichtliche<br />

Grundlagen der Politik inne.<br />

Und ich selbst bin stolz, ebenfalls<br />

an dieser Universität studiert zu<br />

haben.“<br />

Bereits bei seiner Eröffnung im<br />

Jahr 1913 hatte der Dahlemer<br />

Bahnhof nahe des benachbarten<br />

Thielparks seinen Namen „Thielplatz“<br />

erhalten. – Als Zusatz bleibt<br />

der Name - zur besseren Orientierung<br />

– auch zukünftig erhalten.<br />

Da dadurch auch das interne<br />

BVG-Kürzel „T“ unverändert bleiben<br />

kann, erspart dies weitere<br />

Kosten, die durch die Umbenennung<br />

bereits in sechsstelliger<br />

Höhe entstanden sind.<br />

Vorstandsvorsitzende der BVG,<br />

Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, betonte,<br />

dass Umbenennungen eigentlich<br />

nie vorkämen: „Das ist<br />

also ein historischer Tag.“ Für sie<br />

galt es, am 8. Dezember zu einer<br />

weiteren Umbenennung einer<br />

U-Bahn-Station nach Hellersdorf<br />

zu eilen: Die Neue Grottkauer<br />

Straße der U5 wurde in Kienberg<br />

(Gärten der Welt) umbenannt.<br />

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Jacqueline Lorenz<br />

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1 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>2017</strong><br />

Verwaltungsmodernisierung<br />

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />

Die Einsparungen in den Senats- und Bezirksverwaltungen<br />

Berlins haben in den<br />

letzten 25 Jahren nicht nur personelle<br />

Engpässe sowie einen Investitions- und<br />

Sanierungsstau zur Folge gehabt, sondern<br />

auch die Notwendigkeit einer umfassenden,<br />

strukturellen und technischen<br />

Modernisierung der Verwaltungsarbeit<br />

offenbart. Nachfolgend formulieren die<br />

Fraktionen in der Bezirksverordnetenversammlung<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> ihre<br />

Vorstellungen und Erwartungen zu diesem<br />

Themenkomplex.<br />

CDU-Fraktion<br />

Im Wahlkampf haben wir die Verbesserung<br />

der Personalsituation in der Bezirksverwaltung<br />

angekündigt, diese nehmen<br />

wir nun in Angriff. Die Gründe für die teils<br />

mangelhafte Stellenbesetzung im Bezirksamt<br />

sind vor allem die von Sparzwängen<br />

geprägte Personalpolitik des Senats der<br />

letzten Jahre und die teils zu lange Dauer<br />

von Stellenbesetzungsverfahren. Dadurch<br />

ist die Belastung der Mitarbeiter in der Bezirksverwaltung<br />

mittlerweile zu hoch. Wir<br />

werden alles daran setzen, die gut ausgebildeten<br />

Mitarbeiter im Bezirk zu halten und<br />

zu motivieren sowie freie Stellen schnell<br />

mit fachkundigem Personal zu besetzen.<br />

Besonders wichtig ist der IT-Bereich. Hier<br />

werden in den kommenden Jahren durch<br />

das E-Government-Gesetz große Veränderungen<br />

auf die Verwaltung zukommen. Daher<br />

ist eine funktionierende IT-Technik und<br />

die damit verbundene Arbeitserleichterung<br />

für Bürger und Verwaltung in unserem Bezirk<br />

ein wichtiges Ziel.<br />

All diese Maßnahmen kommen den Bürgerinnen<br />

und Bürgern des Bezirks zugute und<br />

werden dazu beitragen, die Zufriedenheit<br />

mit dem Bezirksamt zu erhöhen.<br />

Torsten Hippe<br />

Berlin SPD-Fraktion<br />

Wir brauchen eine gute Verwaltung, weil<br />

wir unseren Bezirk sozial gestalten und den<br />

Bedürfnissen und Erwartungen der Bürgerinnen<br />

und Bürger gerecht werden wollen.<br />

Ziel der Verwaltungsmodernisierung ist es<br />

deshalb, die Arbeit zu optimieren, um lange<br />

Wartezeiten in den Bürgerämtern, überlastete<br />

Mitarbeiter und unübersichtliche<br />

Verfahren zu vermeiden, mehr Kundenfreundlichkeit<br />

und Bürgerbeteiligung zu<br />

ermöglichen. Dafür müssen Verwaltungsabläufe<br />

vereinfacht und mit Hilfe der Informationstechnik<br />

beschleunigt werden.<br />

Die Onlineantragstellung und die IT-gestützte<br />

Bearbeitung soll daher die Regel<br />

sein und die Erreichbarkeit der Behörden<br />

effektiv organisiert werden. Konkret unterstützen<br />

wir im Bezirk ein Pilotprojekt zur<br />

Einführung des E-Government (EGovGBln),<br />

damit Personal- und Finanzmittel gezielt<br />

und schneller nach Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

gelangen. Damit die Verwaltung wieder<br />

ein attraktiver Arbeitgeber werden kann,<br />

wollen wir die Arbeitsbedingungen der<br />

Beschäftigten und die Vergütungen verbessern,<br />

Einstellungsverfahren beschleunigen<br />

und das Personal in ausgewählten<br />

Bereichen gezielt verstärken.<br />

Wir haben viel vor – und wir können das!<br />

Volker Semler<br />

B‘90/Grünen-Fraktion<br />

Aus bündnisgrüner Sicht soll Verwaltung<br />

engagierte Beschäftigte haben, flexibel<br />

reagieren können und gut ausgestattet<br />

sein. Denn die Verwaltung im Bezirk ist<br />

und bleibt der erste Ansprechpartner für<br />

die Bürger*innen. Um diese Ansprüche<br />

umzusetzen, wollen wir die Verwaltung<br />

stärken: Mit nachhaltiger Personalentwicklung,<br />

moderner Technik und einer<br />

Arbeitsorganisation, die die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie ermöglicht. Ein wichtiger<br />

erster Schritt ist eine ausreichende<br />

personelle und finanzielle Ausstattung der<br />

Bezirksverwaltung durch den neuen Senat.<br />

Wir setzen uns für mehr Auszubildende<br />

ein, aber auch für die Einstellung engagierter<br />

Quereinsteiger. Dabei setzen wir auf<br />

einheitliche Stellenbewertungen mit den<br />

anderen Bezirken. Für die Menschen, die<br />

in der Verwaltung arbeiten, sollen flexible<br />

Arbeitszeitmodelle gefunden werden.<br />

Damit steigern wir die Attraktivität des<br />

öffentlichen Dienstes und die Motivation<br />

und das Engagement der Beschäftigten.<br />

Last but not least ist uns wichtig, dass die<br />

Menschen durch eine moderne IT-Technik<br />

unterstützt werden. Einige PCs stammen<br />

tatsächlich noch aus dem letzten Jahrhundert!<br />

Die flächendeckende Einführung der<br />

E-Akte ist unser Ziel.<br />

Rena Peterson-Quander<br />

Alternative<br />

für<br />

Deutschland<br />

AfD-Fraktion<br />

Heute steht die Informationstechnologie<br />

(IT) in jeder Organisation im Mittelpunkt.<br />

Nur sie ermöglicht die Produktivität der<br />

Mitarbeiter, hier liegen die Ressourcen. Im<br />

Bezirksamt ist das nicht der Fall: Veraltete<br />

Technik beherrscht den Arbeitsalltag. Nehmen<br />

wir an, dass nur die Hälfte der über<br />

2.000 Mitarbeiter täglich eine Stunde durch<br />

Störungen der EDV und IT untätig sind: der<br />

Drucker geht nicht, das System hängt, die<br />

Datei lässt sich nicht öffnen, das Netz ist<br />

weg, es geht viel zu langsam, der Drucker<br />

geht immer noch nicht. Setzen wir 50 Euro<br />

pro Arbeitsstunde an, macht das bei 1.000<br />

Mitarbeitern 50.000 Euro am Tag, mehr als<br />

eine Million Euro im Monat, 12,5 Millionen<br />

Euro im Jahr. Gehalt das bezahlt wird, ohne<br />

Gegenleistung für den Bürger. Schlimmer<br />

noch, die Frustration der Mitarbeiter steigt,<br />

die Leistungsbereitschaft nimmt ab. Die<br />

IT muss daher als Stabstelle direkt der Bezirksbürgermeisterin<br />

zugeordnet werden.<br />

Sie hat oberste Priorität. Gleichzeitig wird<br />

die Entwicklung des Betriebsklimas, des<br />

Krankenstands, der Grad der Stellenbesetzung<br />

erfasst und intern veröffentlicht. Sich<br />

verbessernde Werte werden sich positiv auf<br />

die Motivation der Mitarbeiter auswirken.<br />

Peer Lars Döhnert<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> RATGEBER <strong>2017</strong> | 11<br />

FDP-Fraktion<br />

Die Modernisierung der Verwaltung ist eine<br />

Daueraufgabe. Sie hat zum Ziel: 1. nicht<br />

monatelang auf einen Termin warten zu<br />

müssen, 2. auf die demografische Entwicklung<br />

des Personals zu reagieren (in<br />

den nächsten fünf Jahren geht ein Drittel<br />

in Rente), 3. das Arbeiten in der Verwaltung<br />

attraktiver zu machen, 4. Möglichkeiten<br />

moderner Technik zu nutzen, 5. finanzielle<br />

Mittel effizienter einzusetzen, 5. Standortvorteile<br />

für Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> zu schaffen<br />

und 6. Belastungen durch Behördengänge<br />

für Bürger und Gewerbetreibende zu<br />

reduzieren.<br />

Die FDP hat daher einen Antrag im Dezember<br />

2016 in die Bezirksverordnetenversammlung<br />

eingebracht, Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

zu einem Pilotbezirk für elektronische<br />

Bürgerdienstleistungen zu machen, da der<br />

Senat ein entsprechendes Projekt beschlossen<br />

hat. Unser Bezirk hat gute Chancen<br />

ausgewählt zu werden. Der klassische<br />

Gang zum Bürgeramt sollte zur Ausnahme<br />

werden, denn das Einsparpotential ist<br />

enorm, alleine durch digitale „An-, Ab- und<br />

Ummeldungen des Wohnsitzes“ können im<br />

Jahr in Berlin bis zu 100.000 Bürgeramtstermine<br />

eingespart werden.<br />

Kay Ehrhardt<br />

Linksfraktion<br />

Das Rückgrat der Berliner Verwaltung<br />

sind ihre Mitarbeiter_innen. Bevor die<br />

Verwaltung überhaupt modernisiert werden<br />

kann, müssen zunächst die vielen<br />

offenen Stellen in der Bezirks- und Landesverwaltung<br />

qualifiziert besetzt werden.<br />

Wartezeiten in Bürgerämtern sind lästig, in<br />

Jugendämtern sind sie unter Umständen<br />

sogar kindeswohlgefährdend!<br />

Die Attraktivität des Öffentlichen Dienstes<br />

muss unbedingt gesteigert werden, um<br />

die dringend benötigten Auszubildenden<br />

und Fachkräfte zu gewinnen. Über das<br />

Service-Portal Berlin und die Service-App<br />

Berlin müssen Verwaltungsdienstleistungen<br />

online erledigt werden können, z. B.<br />

die Anmeldung im Bürgeramt. Auch eine<br />

„Statusverfolgung“ eines Anliegens - ähnlich<br />

wie beim Versenden eines Pakets bei<br />

der Post - muss möglich sein.<br />

Die LINKE. setzt sich z. B. dafür ein, dass bei<br />

der Beantragung eines Personaldokuments<br />

per SMS oder E-Mail mitgeteilt wird, wann<br />

das Dokument im Bürgeramt abgeholt werden<br />

kann. Das spart unnötige Wege für die<br />

Bürger_innen und zusätzlichen Aufwand<br />

im Bezirksamt ein. Die Verwaltung muss<br />

für die Menschen da sein, ob vor Ort im<br />

Rathaus, telefonisch oder digital per E-Mail!<br />

Gerald Bader<br />

Weitere Informationen zur BVV und<br />

den Sitzungsterminen finden Sie<br />

unter www.berlin.de/ba-steglitzzehlendorf/<br />

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Herz begehrt. Die gesamte Palette<br />

der Apple-Unterhaltungselektronik<br />

sowie reichlich Zubehör sind auf der<br />

großzügig bemessenen Fläche der<br />

Abteilung vorhanden. Bei allen Fragen<br />

ist man hier gern für Sie da: Die fachlich<br />

versierten Mitarbeiter geben gern<br />

ausführlich Auskunft über die vielseitigen<br />

Möglichkeiten, die die Welt von Apple<br />

bietet. Zusätzlich ist freitags und<br />

samstags ein spezieller Apple-Fachmann<br />

vor Ort. Neben der persönlichen<br />

Beratung kann man sich das gekaufte<br />

Gerät hier auch gerne komplett einrichten<br />

lassen. Der Service endet bei SATURN<br />

übrigens nicht mit dem Kauf der Produkte<br />

– tauchen später Fragen zur Einrichtung<br />

und Handhabung auf, steht das Team<br />

Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite!<br />

Musikgenuss in jedem Zimmer – ohne Kabel<br />

Hallo Musikvergnügen, tschüß<br />

lästiges Kabelziehen und Stolperfallen:<br />

Grenzenloser Hörgenuss im gesamten<br />

Haus in gleichbleibender Qualität in jedem<br />

Zimmer – das bietet SATURN mit seinen<br />

„Multiroom“-Produkten. Das Angebot der<br />

bekannten Hersteller Bose, Heos und<br />

Sonos ist längst in dem Elektrofachmarkt<br />

präsent und Falko Schmidt, Abteilungsleiter<br />

für die braune Ware, informiert Sie gern<br />

umfassend. Die innovative Technik kann<br />

in jedem Wohnbereich per kabelloser<br />

Vernetzung installiert werden. Übertragen<br />

wird die Musik, die von Ihrem Tablet,<br />

Smartphone oder Laptop kommt, über<br />

eine entsprechende Musik-App oder über<br />

W-LAN.<br />

Doch da die Musikgeschmäcker der<br />

Generationen meistens unterschiedlich<br />

sind, können genauso unterschiedliche<br />

Stücke in den einzelnen Zimmern erklingen.<br />

Für den erstklassigen Klang sorgen<br />

moderne Lautsprecherboxen. Diese<br />

werden in vielen verschiedenen Formen und<br />

Farben angeboten, so dass sie an jeden<br />

Wohnstil anpassbar sind. So überzeugen<br />

sie nicht nur durch einen hervorragenden<br />

Hörgenuss, sondern sind auch optisch<br />

ansprechende Wohnaccessoires, die sich<br />

ausgezeichnet in die Räume einfügen.<br />

Öffnungszeiten: Mo-Sa 10:00 – 20:00 Tel.: 030 847 126 0


14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Der richtige Ort für große Gedankensammler<br />

Der KulturKiosk am<br />

Teltower Damm hat<br />

viele Freunde<br />

Das Gästebuch spricht für sich:<br />

Hier haben sich <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

und Bezirks-Besucher eingetragen,<br />

die den wahren Wert des<br />

1955 von Architekt Kurt Kurfiss<br />

entworfenen und heute denkmalgeschützten<br />

Kiosk erkannt<br />

haben. Da ist die Rede von einer<br />

„wunderbaren Einrichtung,<br />

die unbedingt erhalten bleiben<br />

muss“, von „einer Insel der Literatur<br />

und des Geistes inmitten von<br />

einem Ozean der Gleichgültigkeit“,<br />

und sogar von „einer winzigen<br />

Außenstelle der verschollenen<br />

Bibliothek von Alexandria“.<br />

Juristen und Wissenschaftler finden<br />

ebenso den Weg hierher wie<br />

Studenten, Schüler und Rentner.<br />

Den ehrenamtlichen Betreiber<br />

des Kiosk, den gemeinnützigen<br />

Kultur in <strong>Zehlendorf</strong> e. V. freut<br />

dies. Dennoch ist diese feste<br />

Kultur- und Buchfreunde: Christine Wehner und Günter Hoffmann.<br />

<strong>Zehlendorf</strong>er Kultur-Institution<br />

einigen Vertretern unserer Konsumgesellschaft<br />

ein Dorn im<br />

Auge: Sie betiteln die ehrenamtlich<br />

Kiosk-Engagierten „als ewig<br />

Gestrige“ und würden diesen<br />

niveauvollen Kultur-Treffpunkt<br />

nur zu gerne ihrem persönlichen<br />

Kommerz unterwerfen. Ihnen<br />

stehen die zahlreichen Freunde<br />

des KulturKiosk gegenüber, die<br />

versprechen, vollen Einsatz zu zei-<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> | 15<br />

Für jeden etwas dabei: vom Buch bis zur Veranstaltung.<br />

gen für den Erhalt dieses besonderen<br />

Ortes mit sozialem Auftrag.<br />

Allen voran Vereinsmitglied und<br />

Herz des KulturKiosk, Christine<br />

Wehner, die an jedem Nachmittag<br />

in der Woche für die Kultursuchenden<br />

fachkundige und<br />

mindestens ebenso herzliche<br />

Ansprechpartnerin ist. Die finden<br />

dann neben dem gesuchten Buch<br />

auch noch manchen Kulturtipp<br />

aus dem Bezirk an der Kiosk-Außenwand,<br />

Austausch mit Gleichgesinnten<br />

und dazu fachkundige<br />

Informationen über Kultur-Initiativen<br />

und -Organisationen von<br />

Christine Wehner.<br />

Im selbstlosen Einsatz<br />

für die Kultur<br />

Wo einst Busfahrer ihre Arbeits-Taschen<br />

zwischenlagerten,<br />

wo jahrelang internationale<br />

Architektur der Moderne hinter<br />

Brettern versteckt lag, belebte<br />

1996 der Kultur-Verein in Absprache<br />

mit dem Denkmalschutz und<br />

dem Bezirksamt diesen einzigartigen<br />

Winkel mit ausgesuchten<br />

Büchern neu, die ein wichtiges<br />

Stück Kultur bedeuten und alles<br />

andere als nur „alte Bücher“ sind.<br />

Unterstützt wurde der Verein bei<br />

seiner kostenintensiven Wiederbelebungsmaßnahme<br />

von namhaften<br />

Unternehmen des Bezirks,<br />

u. a. von der Karl Weiss Technologies<br />

GmbH.<br />

Gerade erfolgte eine umfangreiche<br />

Renovierung, wie die Vorsitzende<br />

und Gründerin des rund<br />

20 Mitglieder zählenden „Kunst<br />

in <strong>Zehlendorf</strong> e. V.“, Gudrun Krienke,<br />

erzählt. In mühsamer Arbeit<br />

wurden da – von Ehrenamtlichen<br />

und von zwei ABM-Kräften unterstützt<br />

– u. a. Fensterstahlrahmen<br />

entrostet, Kacheln im Toilettenraum<br />

nachgeklebt, Außenbleche<br />

instand gesetzt, der Innenraum<br />

renoviert. Viel Geld aus der Vereinskasse<br />

fließt außerdem jährlich<br />

in das Herzensprojekt am Teltower<br />

Damm: rund 2000 Euro für<br />

Strom, 600 Euro für Versicherung<br />

sowie Wasser- und Telefonkosten.<br />

Einen (Weihnachts)wunsch hat<br />

der Verein, der auch das alpha-nova-werkstattTHEATER<br />

unterstützt,<br />

schon heute: „Wir suchen einen<br />

fachkundigen Uhrmacher, der<br />

endlich unsere Kiosk-Uhr wieder<br />

zum Laufen bringt.“<br />

Ausgesuchte Bücher zu zivilen<br />

Preise, gute Gespräche gratis<br />

Wer sich die Mühe macht, nur einen<br />

Nachmittag das rege Treiben<br />

Pur Natur Mode<br />

am unkommerziellen KulturKiosk<br />

zu beobachten, wird schnell<br />

merken, welche wichtige soziale<br />

Aufgabe er erfüllt: Da sucht die<br />

pensionierte Lehrerin einen Rilke<br />

in Großschrift auf dem Büchertisch<br />

vor dem Kiosk, eine Studentin stöbert<br />

in der „englischen Ecke“ nach<br />

einem Original-Shakespeare, und<br />

eine Stammkundin kauft Aquarell-Postkarten<br />

mit alten Bezirksansichten<br />

von Dieter Glathe. Der<br />

vorbestellte Helmut Schmidt und<br />

Elke Heidenreich haben heute Ruhepause<br />

im Regal, die Rilke-Kundin<br />

wärmt sich im Kiosk bei einem<br />

Kaffee auf und betont, dass man<br />

Praxisgemeinschaft<br />

Neuer Standort<br />

in Berlin <strong>Zehlendorf</strong><br />

Potsdamer Str. 51<br />

14163 Berlin<br />

(über der Postfiliale)<br />

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ein so niveauvolles Bücherangebot<br />

wie hier in keinem Buchgeschäft<br />

findet.<br />

Für Christine Wehner gibt es<br />

vieles zu tun, was über den Verkauf<br />

der Bücher hinausgeht. Sie<br />

müssen vom Spender abgeholt,<br />

aufbereitet und einsortiert, das<br />

Kiosk-Fenster muss neu dekoriert<br />

werden. „Dabei versuche ich, es<br />

themenmäßig passend zu den im<br />

Umfeld stattfindenden Kulturveranstaltungen<br />

zu gestalten.“ So findet<br />

man in der konzertreichen Jahreszeit<br />

im Fenster dann auch mal<br />

eine kleine Geige neben Büchern<br />

über Karajan, Wagner und Co.<br />

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16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

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Pharmazeutin und gebürtigen<br />

Bremerin arbeitete seit 1970 in<br />

der Steglitzer Forum Apotheke.<br />

Nachdem sie ihre Tochter, die<br />

als Schülerin am noch jungen<br />

KulturKiosk aushalf, dort länger<br />

vertreten hatte, ist Christine<br />

Wehner geblieben. Seitdem ist<br />

sie für Kunden und Verein nicht<br />

mehr wegzudenken. Die Liebe<br />

zum Buch und zum Leser ist<br />

ihr in jedem Satz anzumerken.<br />

Aus ihrem Elternhaus besitzt sie<br />

unzählige wertvolle Buch- und<br />

Kunstbände, die allmählich in<br />

den Kiosk-Fundus mit einfließen.<br />

Ungelesen sind die Bücher oft,<br />

die sie aus Bezirks-Haushalten,<br />

von Wissenschaftlern, Verlagen<br />

und Autoren erhält. Sie schätzen,<br />

dass ihre aussortierten, doch<br />

wertvollen Werke bei Christine<br />

Wehner und dem Verein in guten<br />

Händen sind und auch in solche<br />

kommen. – So wie das Buch über<br />

Berliner Sehenswürdigkeiten in<br />

Japanischer Sprache, das ein<br />

Tourist in ganz Berlin nicht bekommen<br />

hatte, am KulturKiosk<br />

aber gleich in doppelter Ausführung<br />

fand.<br />

Und da die Nachmittage nicht<br />

immer reichen, um alle anstehenden<br />

Arbeiten zu erledigen,<br />

ist Christine Wehner häufig auch<br />

am Samstag anzutreffen, um<br />

Fensterbänke zu reinigen, Graffiti-Schmierereien<br />

zu beseitigen<br />

oder Bücher neu zu ordnen. „Da<br />

komme ich dann mit Passanten<br />

häufig in sehr interessante und<br />

bereichernde Gespräche, da<br />

an diesem Tag weniger Hektik<br />

herrscht“, verrät die Buchfreundin,<br />

an die auch vieles zum Bezirks-Thema<br />

„Neues Ortszentrum<br />

Dorfaue“ herangetragen wird. So<br />

wünscht sich der Großteil ihrer<br />

Gesprächspartner den alten<br />

Dorfteich zurück, aber keine<br />

weitere Kommerzialisierung in<br />

diesem Bereich.<br />

Auf den Punkt bringt<br />

es dann schließlich ein<br />

Kultur Kiosk-Stammkunde, der<br />

Schauspieler, Radiomann und<br />

Künstler Günter Hoffmann, der<br />

häufig aus Schöneberg vorbeischaut:<br />

„Der KulturKiosk hier<br />

ist sehr sinnvoll: Hochinteressante<br />

Bücher zu zivilen Preisen und<br />

ein Ort, an dem Menschen miteinander<br />

sprechen können, dazu<br />

noch mit einer so kundigen Frau<br />

wie Christine Wehner.“<br />

So ist es einem neuen <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Ortszentrum sowie dem<br />

Bezirk nur zu wünschen, dass<br />

darin die bewährte Institution<br />

KulturKiosk weiterhin als Bücheroase<br />

und wichtiges Bindeglied<br />

zwischen Kultursuchendem und<br />

Kulturangebot erhalten bleibt.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.alpha-novawerkstatttheater.de<br />

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Jacqueline Lorenz


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Freude an der Bewegung mit Ballett und Tanz<br />

In der schönen Villa an der Lindenthaler<br />

Allee 11 fing es an: Hier eröffnete vor<br />

vielen Jahren die Ballettschule<br />

am Mexikoplatz, die erste von<br />

derzeit drei Ballettschulen.<br />

Eine zweite Ballettschule befindet<br />

sich im benachbarten<br />

Stahnsdorf und die dritte in der<br />

Rheinstraße 45-46, nahe Walter-Schreiber-Platz.<br />

Heute liegt<br />

die Organisation zum überwiegenden<br />

Teil in den Händen von Ballettpädagogin<br />

Juliane Uluocak. Die engagierte Fachfrau<br />

ist nicht nur für die Erteilung von Unterricht<br />

zuständig, sondern auch tonangebend<br />

in der Planung und Durchführung<br />

von Kursen. Wer Freude am klassischen<br />

Ballett hat und die notwendige Disziplin<br />

aufbringt, kann hier alles von den ersten<br />

Schritten bis zur beruflichen<br />

Ausbildung als professionelle/r<br />

Tänzer/in absolvieren. Selbstverständlich<br />

ist es genauso<br />

möglich, dem schönen Ballett<br />

als Hobby nachzugehen. Auch<br />

moderne Tänze wie Hip-Hop<br />

und Modern-Jazz haben ihren<br />

festen Platz im Programm, genauso wie<br />

Yoga, Pilates, und Zumba. Vom Kind über<br />

den Erwachsenen bis zum Senior ist jeder<br />

willkommen. Eine kostenlose Probestunde<br />

ist möglich. Juliane Uluocak, Hans<br />

Vogl und ihr Team freuen sich darauf,<br />

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im Jahr 2009 die Auszeichnung „Frau<br />

in Verantwortung“ verliehen, überreicht<br />

von Monika Thiemen, der damaligen<br />

Bezirksbürgermeisterin von Charlottenburg-Wilmersdorf.<br />

Jutta Scholz, Inhaberin<br />

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selbständig und hat drei Friseursalons<br />

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genauso wie Senioren, die<br />

meist alleinstehend sind und<br />

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etablierten Firma befindet sich in<br />

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liegen sozusagen in unserer Familie“<br />

bestätigt die freundliche Chefin<br />

lachend. Auch ihr Mann ist fest in der<br />

Branche verwurzelt. Auf kundenfreundlichen<br />

Service legt Silke Patzer großen<br />

Wert. So gehört eine Werkstatt zur Tankstelle,<br />

die sämtliche Leistungen von der<br />

Unfallreparatur bis zur Hauptuntersuchung<br />

anbietet. Auch das Abpumpen<br />

von Diesel oder Benzin, wenn doch mal<br />

die falsche Zapfsäule erwischt wurde,<br />

gehört zum Leistungsumfang. Stammkunden<br />

wissen es längst – hier sammeln<br />

Sie Punkte mit der Deutschland Card.<br />

Diese können entweder in attraktive<br />

Prämien umgetauscht oder zur Bezahlung<br />

beim Tanken genutzt werden.<br />

Craniosacrale Körperarbeit · Familienaufstellung<br />

Beratung und Traumatherapie<br />

Anja Kayser<br />

Heilpraktikerin T. 0172 · 385 36 23<br />

Onkel-Tom-Straße 3a<br />

14169 Berlin<br />

Mode aus Dahlem<br />

Florentine Krieß<br />

kayseranja@web.de<br />

www.kayseranja.de<br />

Florentine Krieß - Feines Design<br />

Thielallee 34<br />

14195 Berlin<br />

Tel. 030/84 31 33 26<br />

www.florentinekriess.de<br />

Craniosacrale Körperarbeit, Traumatherapie, Familienaufstellung<br />

Als Menschen begegnen wir immer<br />

wieder Herausforderungen im Leben.<br />

Manche, die an uns vorübergleiten,<br />

andere, die uns tief bewegen und ihre<br />

Spuren hinterlassen.<br />

Begeben wir uns auf den Weg, diesen<br />

Spuren zu folgen, um Ursachen für deren<br />

Entstehen, deren Entwicklung zu<br />

erkennen, zeigen sich Möglichkeiten<br />

für Lösungen und Veränderungen, so<br />

dass Heilung möglich wird.<br />

Dabei unterstützt und führt uns auf eine<br />

wunderbare Weise die Traumatherapie<br />

sowie auf der körperlichen Ebene die<br />

manuelle craniosacrale Arbeit.<br />

Berührung stellt einen wesentlichen<br />

Teil der menschlichen Beziehungen dar,<br />

weshalb ihre therapeutische Wirkung<br />

tiefgreifend ist.<br />

Da wir auch Teil eines Familiensystems<br />

sind, welches sowohl unsere physische<br />

aber auch energetische Herkunft bildet,<br />

wirkt die Arbeit der Familienaufstellung<br />

weit und befreiend.<br />

Zugleich gibt sie ein Gefühl der Zugehörigkeit<br />

und zeigt uns unseren Platz<br />

im Leben. Hiermit öffnet sich ein Weg<br />

von Klarheit und Erkenntnis, Vertrauen<br />

und Gehaltensein, besonders für den<br />

weiteren Lebensweg.<br />

Maßgeschneidert – damit Sie sich wohlfühlen<br />

Custom made Slowfashion heißt der aktuelle<br />

Trend: Weg von billig fabrizierter<br />

Massenware, hin zu schönen Stücken<br />

aus ausgewählten Stoffen und einer<br />

Passform, die sich nach Ihnen richtet.<br />

Hier schaffen Sie sich ihr persönliches<br />

Design! Sie wählen Modell und Stoff,<br />

Schnittdirectrice Florentine Krieß<br />

schneidert und näht Ihnen das exklusive<br />

Einzelstück nach Maß auf den Leib.<br />

Die ausgebildete Fachfrau war bereits<br />

für namhafte Designer tätig. In ihrem<br />

eigenen Geschäft an der Thielallee 34/<br />

Ecke Brümmerstraße, zwischen den<br />

U-Bahnhöfen Freie Universität (Thielplatz)<br />

und Dahlem-Dorf schafft sie<br />

Raum für die ganz besondere Mode, die<br />

sowohl den bequemen und eleganten<br />

Chic für den Alltag bietet als auch mit<br />

auffälligen Einzelstücken für besondere<br />

Anlässe brilliert. Selbstverständlich<br />

werden ausschließlich hochwertige<br />

Stoffe verwendet!<br />

Darüber hinaus finden Sie in dem schön<br />

eingerichteten Laden mit Wohlfühlflair<br />

eine Vielzahl an Accessoires, unter anderem<br />

Ledertaschen und Wollschals.<br />

„Mode aus Dahlem“ von Florentine<br />

Krieß ist dienstags bis freitags von 13<br />

bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr<br />

und nach Vereinbarung für Sie da. Weitere<br />

Informationen im Internet unter<br />

www.florentinekriess.de oder telefonisch<br />

unter ☎ 030-84 31 33 26.


FRAUEN PACKEN AN – Unternehmerinnen und ihre Angebote<br />

Spaß bei Ballett, Tanz und vielem mehr<br />

Ballett und Tanz in <strong>Zehlendorf</strong><br />

und Kleinmachnow<br />

– das bedeutet,<br />

Spaß an der Bewegung<br />

in einer herrlichen, grünen<br />

Umgebung. Vom<br />

kreativen Kindertanz<br />

geht es weiter zum<br />

Ballettunterricht. Hier<br />

werden die Formen des<br />

klassischen Balletts behutsam<br />

und nach russischer Methode<br />

erarbeitet. Auch flotter Street Jazz und<br />

Modern Dance stehen für Kinder zur<br />

Auswahl. Beim Ballett für Jugendliche<br />

erfolgt die weitere Förderung. Auch der<br />

Neueinstieg ist in den dafür eingerichteten<br />

Gruppen problemlos<br />

möglich. Neben Street<br />

Jazz und Modern Dance<br />

wird zusätzlich Jazzdance<br />

für Jugendliche und<br />

Erwachsene angeboten.<br />

Die Kursvielfalt für Erwachsene<br />

bietet für jedes<br />

Alter und jeden Anspruch<br />

etwas. Ob Training für<br />

ambitionierte Ballett-Tänzer/innen<br />

oder Ausgleichssport zum Job<br />

mit Pilates, Zumba, Dance-Fit, Breakdance<br />

etc.: das vielfältige Angebot bietet<br />

für jeden Anspruch etwas. Übrigens<br />

auch für Senioren! Gern können Sie zu<br />

einer Probestunde vorbeikommen!<br />

• Kreativer Kindertanz<br />

• Ballett + Jazz<br />

• Streetjazz<br />

• Musicaldance<br />

Kursangebote unserer Partner:<br />

ZUMBA® · Pilates · Yoga<br />

IN ZEHLENDORF:<br />

Pr.-Fr.-Leopold-Str. 1 · 14129 Berlin<br />

IN KLEINMACHNOW:<br />

Hohe Kiefer 29 · 14532 K‘machnow<br />

Tel. 030 - 80 10 84 41 · www.ballettschule-vogl.de<br />

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Der Weg in glückliche und erfüllende Beziehungen<br />

Die Sehnsucht danach, Beziehungen zu<br />

führen, in denen wir so angenommen<br />

werden wie wir sind, mit allen unseren<br />

Stärken und Schwächen, schlummert<br />

wohl in jedem von uns.<br />

Leider sieht die Realität oft anders<br />

aus. Meinungsverschiedenheiten, unterschiedliche<br />

Wertvorstellungen und<br />

Erwartungshaltungen hindern uns dann<br />

daran, das zu leben, wonach wir uns<br />

doch so sehr sehnen.<br />

Es wird gestritten, angegriffen, verteidigt,<br />

die Emotionen kochen hoch und<br />

am Ende ist alles nur noch schlimmer.<br />

Kennen Sie solche Situationen in Bezug<br />

auf Ihren Partner, Ihre Kinder oder<br />

Eltern?<br />

Tierarztpraxis für Reptilien und Vögel<br />

Geballtes Fachwissen rund um Reptilien<br />

und Vögel – das bieten Praxisgründerin<br />

Dr. Mandy Carnarius, die beiden Fachtierärztinnen<br />

Helena Schneider und<br />

Svenja Funcke sowie ihre erfahrenen<br />

Mitarbeiterinnen. In der hochspezialisierten<br />

Praxis, die u. a. mit Wärmeboxen<br />

und speziellen Inhalationsgeräten<br />

ausgestattet ist, dreht sich alles um<br />

Reptilien und Vögel – von der Ankaufsuntersuchung<br />

bis hin zur Operation<br />

und stationären Aufnahme schwer erkrankter<br />

Tiere. Dank des eigenen Labors<br />

können viele Analysen gleich vor Ort<br />

erstellt werden. Die Behandlung Ihres<br />

Tieres ist hier keine Frage der Größe: Ob<br />

zwei Gramm oder 100 kg – jedem Tier<br />

Werden Sie aktiv!<br />

Oft sind die Dinge festgefahren und es<br />

ist dann hilfreich, wenn jemand Neutrales<br />

einen Blick darauf wirft und Sie bei<br />

der Auflösung von Blockaden und Überwindung<br />

von Hindernissen unterstützt.<br />

Mit fast 20 Jahren Berufserfahrung und<br />

zahlreichen Fortbildungen im Bereich<br />

Psychotherapie und Coaching, begleite<br />

ich Sie gerne auf Ihrem Weg, das Drehbuch<br />

für Ihr Leben neu zu schreiben. Erfüllende<br />

Beziehungen sind kein Traum.<br />

Sie wollen gelebt werden.<br />

Herzlichst<br />

Ihre Clivia Kulitz<br />

Weitere Informationen unter<br />

☎ 030/774 11 86.<br />

wird hier die gleiche Aufmerksamkeit<br />

zuteil. Auch große Bestände werden<br />

fachkundig versorgt. Viel Wert legen die<br />

Fachtierärztinnen auf Beratung, denn<br />

oft führen Haltungs- und Fütterungsfehler<br />

zu Erkrankungen. Da die Praxis Ihrem<br />

Tier gern viel Zeit widmet, wird um eine<br />

vorherige Terminvereinbarung gebeten<br />

PRAXIS FÜR POTENZIALENTFALTUNG<br />

BLOCKADEN ÜBERWINDEN UND LÖSEN<br />

KINDER – JUGENDLICHE – ERWACHSENE<br />

• PEP (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie)<br />

• NLP<br />

• Selbstwerttraining<br />

• Klangmassagen • Lebenssituationsklärung<br />

• Seminare & Workshops • Beziehungscoaching<br />

PRAXIS FÜR POTENZIALENTFALTUNG<br />

CLIVIA KULITZ /// HEILPRAKTIKERIN<br />

Bruchwitzstraße 29a, 12247 Berlin<br />

info@coaching-lankwitz.de, www.coaching-lankwitz.de<br />

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Spezialpraxis für Vögel & Reptilien · Berliner Str. 69 · 14169 Berlin · Tel. 847 257 38<br />

Termine: Mo – Fr 9 – 19 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr · www.vogel-tierarzt.de<br />

Ihr Makler mit Herz!<br />

Seit nunmehr über 20 Jahren sind wir im<br />

Südwesten Berlins für Interessenten und<br />

Eigentümer im Immobilienbereich tätig.<br />

Dies mit viel Engagement und Verständnis<br />

für alle Bedürfnisse, die rund um eine<br />

Immobilie bestehen. Die Makelei ist für<br />

uns Berufung, so sind wir flexibel, was<br />

die Terminvereinbarungen angeht:<br />

Arbeit nach Geschäftsschluss und an<br />

den Wochenenden sind eine Selbstverständlichkeit!<br />

Die gestellten Vorgaben der Kunden<br />

werden von uns ernst genommen und<br />

bestmöglich umgesetzt. Die Zufriedenheit<br />

aller Beteiligten nach Vertragsabschluss<br />

ist eine schöne Bestätigung für<br />

die Richtigkeit unserer Philosophie.<br />

Selbstverständlich sind wir über die<br />

neuesten gesetzlichen Vorgaben und<br />

Regelungen auf dem Immobilienmarkt<br />

bestens informiert. Auf unser Fachwissen<br />

können Sie sich verlassen.<br />

Daher ist es uns ein Anliegen, Sie als<br />

Eigentümer zu entlasten, indem wir mit<br />

Ihnen in enger Zusammenarbeit einen<br />

passenden Käufer beziehungsweise<br />

Mieter auswählen.<br />

Vertrauen Sie auf unsere Kompetenz<br />

und unser Engagement, dann werden<br />

wir umgehend für Sie tätig.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Sie erreichen<br />

uns unter ☎ 030-76 80 47 48,<br />

mobil unter 0177-31 33 803 oder per<br />

Mail unter Astridferdi@aol.com.<br />

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Astrid Ernst Immobilien<br />

Kompetente Beratung<br />

Langjährige Erfahrung<br />

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20 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Anzeige<br />

Das ändert sich im neuen Steuerjahr<br />

Nur wer eine Steuererklärung abgibt, kann auch alle Steuervorteile nutzen<br />

Müssen Rentner Steuern zahlen?<br />

Das am 01.01.2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz beinhaltet<br />

unter anderem eine umfangreiche Neuordnung der Besteuerung<br />

von Alterseinkünften. Die Neuregelung gilt sowohl für<br />

Personen, die erst jetzt in Rente gehen oder noch im Arbeitsleben<br />

stehen, als auch für Personen, die bereits vor 2005 eine Rente<br />

bezogen haben, so genannte Bestandsrentner. Waren bisher bei<br />

einem Renteneintrittsalter von 65 Jahren 27 % der Rente als Einnahmen<br />

zu erfassen (Ertragsanteil), so beträgt im Kalenderjahr<br />

2005 der Besteuerungsanteil 50 %, d.h. die Hälfte der Rente unterliegt<br />

der Besteuerung. Seit dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen<br />

an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt<br />

(Rentenbezugsmitteilung).<br />

Jeder Rentner sollte daher überprüfen, ob er aufgrund der Neuregelung<br />

ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steuererklärung<br />

abgeben muss. Wir haben, um den Anforderungen<br />

der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner<br />

entwickelt. Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Natürlich können<br />

Sie auch in allen anderen steuerlichen Fragen den Kontakt mit<br />

uns aufnehmen.<br />

Andreas Kerkmann<br />

Steuerberater<br />

Ludwigsfelder Straße 14 · 14165 Berlin<br />

☎ 030/801 73 35 · Fax 030/802 24 94<br />

www.buero-kerkmann.de · kerkmann@buero-kerkmann.de<br />

<br />

<strong>2017</strong> dürfen Steuerzahler mit<br />

einer, wenn auch kleinen, Entlastung<br />

rechnen. So steigt der<br />

Grundfreibetrag im neuen Steuerjahr<br />

von 8.652 auf 8.820 Euro,<br />

für Verheiratete gilt der doppelte<br />

Betrag. Zudem wird, durch<br />

eine leichte Änderung bei den<br />

Einkommensteuer-Tarifen, der<br />

Effekt der sogenannten „kalten<br />

Progression“ etwas abgemildert.<br />

„Aufgrund der derzeit sehr niedrigen<br />

Inflation wird die Veränderung<br />

für den einzelnen Steuerpflichtigen<br />

aber voraussichtlich<br />

kaum spürbar sein“, erklärt Robert<br />

Dottl, Vorstandsvorsitzender<br />

der Lohi (Lohnsteuerhilfe<br />

Bayern e. V.), „obwohl der Staat<br />

damit die Steuern um ca. 1,37<br />

Mrd. Euro senkt.“<br />

Ebenfalls nur eine Entlastung<br />

im Miniaturformat ist durch die<br />

Anhebung von Kindergeld und<br />

Kinderfreibetrag zu erwarten:<br />

Die Leistungen für das erste<br />

und zweite Kind steigen dabei<br />

von 190 auf 192 Euro, für das<br />

dritte Kind auf 198 Euro und für<br />

jeden weiteren Nachwuchs auf<br />

223 Euro monatlich. Der Kinderfreibetrag<br />

wird von 4.608 Euro<br />

auf 4.716 Euro angehoben. Der<br />

Freibetrag für die Betreuung,<br />

Erziehung und Ausbildung eines<br />

Kindes bleibt hingegen unverändert<br />

bei 2.640 Euro. Auch<br />

diese Steuerentlastung wird für<br />

Familien wohl nicht besonders<br />

ins Gewicht fallen.<br />

Aufwendungen für die Altersvorsorge<br />

können wie gewohnt<br />

auch <strong>2017</strong> als Sonderausgaben<br />

geltend gemacht werden. Dazu<br />

zählen Beiträge zur gesetzlichen<br />

Rentenversicherung und zu berufsständischen<br />

Versorgungseinrichtungen,<br />

aber auch Beiträge<br />

zur Rürup-Rente ebenso wie<br />

RATGEBER<br />

Foto: stockpics / Fololia<br />

bestimmte Berufsunfähigkeitsversicherungen.<br />

Der Maximalbetrag für Ledige beträgt<br />

im neuen Jahr 23.362 Euro<br />

und 46.724 Euro für verheiratete<br />

Paare. Wirkten sich im Jahr 2016<br />

82 Prozent der angegebenen<br />

Altersvorsorgeaufwendungen<br />

steuerlich aus, werden es <strong>2017</strong><br />

84 Prozent sein. Hintergrund sei<br />

eine vom Gesetzgeber beschlossene<br />

schrittweise Anhebung des<br />

Prozentsatzes um jährlich zwei<br />

Prozentpunkte bis 2025.<br />

Umzugspauschale erhöht<br />

Wer in diesem Jahr aus beruflichen<br />

Gründen umziehen muss,<br />

der kann sich über eine höhere<br />

Umzugspauschale freuen. Ab<br />

Februar <strong>2017</strong> können für Ledige<br />

764 Euro, für verheiratete Paare<br />

pauschal 1.528 Euro abgezogen<br />

KIRCHHOFF<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

STEUERBERATER<br />

Dr. Michael Kirchhoff<br />

Rechtsanwalt - Steuerberater<br />

Fachanwalt für Steuerrecht<br />

Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht<br />

Hohenzollerndamm 201<br />

10717 Berlin<br />

Telefon: 030/8649830<br />

dr@michael-kirchhoff.com<br />

www.michael-kirchhoff.com<br />

werden. Unter die Pauschale<br />

fallen kleinere Aufwendungen,<br />

die in direktem, zeitlichen Zusammenhang<br />

mit einem Umzug<br />

stehen, wie etwa Kosten<br />

für den Auf- und Abbau von<br />

Haushaltsgeräten, Kosten für<br />

Ummeldungen, Aufwendungen<br />

für Wohnungsanzeigen etc. Wer<br />

von Berufs wegen den Wohnort<br />

wechselt, sollte bei seiner<br />

Steuererklärung größere Posten<br />

wir Transport- und Reisekosten,<br />

Maklergebühren oder doppelte<br />

Mietzahlungen jedoch mit Rechnungen<br />

nachweisen, denn diese<br />

werden nicht pauschal abgegolten,<br />

sondern sind in ihrer individuellen<br />

Höhe als Werbungskosten<br />

absetzbar.<br />

Apropos Steuererklärung: Mit<br />

dem Grundfreibetrag steigt im<br />

neuen Jahr auch die Einkünftegrenze<br />

für die Steuerklärungspflicht<br />

von 8.652 auf 8.820 Euro.<br />

Diese Abgabepflicht betrifft<br />

übrigens auch Bürger, die keine<br />

Leistungen aus einem aktiven<br />

oder früheren Beschäftigungsverhältnis<br />

erhalten, sondern<br />

ihre Einkünfte beispielsweise aus<br />

Vermietung oder Verpachtung<br />

beziehen. Für Arbeitnehmer,<br />

Rentner und Pensionäre lohnt<br />

jedoch in den meisten Fällen zu<br />

einer Steuererklärung. Denn wie<br />

im alten so gilt auch im neuen<br />

Jahr: Nur wer eine Steuererklärung<br />

abgibt, der kann auch alle<br />

Steuervorteile nutzen. Und wer<br />

sich selbst nicht tief ins Thema<br />

einarbeiten möchte, sollte sich<br />

von erfahrenen Experten unterstützen<br />

lassen.<br />

AUSGEZEICHNET<br />

TOP<br />

Steuerberater<br />

FOCUS-MONEY TEST 2008


ANZEIGE <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> | 21<br />

Heizung Sanitär Notdienst<br />

Charme mit Seeblick<br />

Schlachtensee mit vielseitigem Angebot<br />

Schönes Flair aus der Gründerzeit<br />

gepaart mit Erholung in der Natur<br />

und einer sehr guten Infrastruktur:<br />

Schlachtensee erfreut sich<br />

bei Bewohnern und Besuchern<br />

großer Beliebtheit. Immer wieder<br />

wird der Wunsch geäußert, dass<br />

aus dem schönen Schlachtensee<br />

ein eigner Ortsteil werden soll.<br />

Wer weiß, vielleicht wird dieser<br />

Wunsch bald Wirklichkeit?<br />

◼◼Ro-Do Wärmedienst<br />

WÄRME, WASSER, WOHLFÜHLEN: Dafür<br />

sorgen die Spezialisten vom RO-DO<br />

Wärmedienst. Ob Badmodernisierung,<br />

Bau von energiesparenden Heizungen,<br />

Wartung oder Solaranlagen – das Team<br />

unter der Leitung von Dipl.-Ing. Alexander<br />

Dobriloff ist gern für Sie da. Dank regelmäßiger<br />

Fortbildungen sind Meister<br />

und Kundendiensttechniker stets auf<br />

dem aktuellsten Stand. Bei Heizungsausfällen<br />

und Rohrbrüchen steht rund<br />

um die Uhr ein Notdienst für Sie bereit!<br />

◼◼Tierarztpraxis am<br />

Schlachtensee<br />

In der Tierarztpraxis am Schlachtensee<br />

sind Marita Busch und Dr. Katharina<br />

Gröndahl in einer freundlichen und entspannten<br />

Atmosphäre für Ihre Lieblinge<br />

da. Das umfassende Angebot der Praxis<br />

beinhaltet u. a. ein hausinternes Labor<br />

und Röntgen. Behandelt werden Hunde,<br />

Katzen und kleine Heimtiere. Nach Terminvereinbarung<br />

bietet das Team auch<br />

eine Schildkrötensprechstunde an. Die<br />

Öffnungszeiten sind durchgehend Mo -<br />

Fr von 9 – 18.30 Uhr und Sa 10 – 14 Uhr.<br />

An die Praxis ist ein Laden für Tierbedarf<br />

angeschlossen!<br />

◼◼Systema<br />

Große Auswahl bei Systema Elektroanlagen<br />

GmbH! Der Meisterbetrieb bietet<br />

Neu- und Altbausanierung, Wartungsund<br />

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rund um die Elektrotechnik. Im Geschäft<br />

an der Breisgauer Straße 7 ist darüber<br />

hinaus alles für Haushalt und Garten,<br />

Werkzeug, Spielwaren, Schulbedarf,<br />

Schreibwaren etc. erhältlich. Eine große<br />

Auswahl bietet auch die Papetriewand<br />

mit Karten und Umschlägen in 17 verschiedenen<br />

Farben und vielen Größen.<br />

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Abdrücke und Provisorien? In der Zahnarztpraxis<br />

Alexander Piosik werden Inlays<br />

mit dem modernen CEREC-System angepasst.<br />

Hierbei wird ein optischer Abdruck<br />

des zu versorgenden Zahns mittels Computertechnik<br />

eingescannt. Anschließend<br />

wird das Inlay mit einer Schleifmaschine<br />

aus einem Keramikblock exakt geschliffen<br />

und sofort eingepasst. Studien bescheinigen<br />

dem so erstellten Zahnersatz<br />

eine ausgesprochen hohe Haltbarkeit, da<br />

Keramik das Material ist, das dem Zahnschmelz<br />

am nächsten kommt.<br />

• Wartungs- und Notdienst<br />

• Badmodernisierungen<br />

• Heizungs-Neubau, -Umbau,<br />

Modernisierungsberatung<br />

• Öl- und Gasfeuerungsanlagen<br />

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22 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

GESUNDHEIT<br />

Für einen gesunden Schlaf<br />

Tageslicht gegen den Winterblues<br />

Auch bei nasskaltem Wetter sollte man im Winter regelmäßig spazieren gehen.<br />

Die anhaltende Dunkelheit, Kälte<br />

und Nässe im <strong>Januar</strong> und Februar<br />

stellt viele Menschen vor eine Geduldsprobe.<br />

Der Frühling wird immer<br />

mehr herbeigesehnt, und bis<br />

es soweit ist, bleibt man lieber vor<br />

allem drinnen. Doch mangelnde<br />

Bewegung und der Lichtentzug,<br />

der es unserem Körper erschwert,<br />

den Tag- und Nachtrhythmus zu<br />

koordinieren führt nicht selten<br />

dazu, dass sich im Winter Schlafstörungen<br />

einstellen.<br />

Tatsächlich halten sich viele<br />

Menschen im Winter praktisch<br />

nur noch in Räumen auf. Wer nur<br />

im Kunstlicht sitzt, nimmt seinem<br />

Körper den natürlichen Zeitgeber.<br />

Ohne echtes Tageslicht bleibt<br />

der Spiegel des „Schlafhormons“<br />

Melatonin auch tagsüber erhöht.<br />

Und wer nicht durch frische Luft<br />

und Bewegung richtig wach wird,<br />

kann nachts auch nicht gut schlafen.<br />

Das Deutsche Grüne Kreuz e. V.<br />

empfiehlt daher, regelmäßig<br />

spazieren zu gehen, auch bei<br />

nasskaltem Wetter. Damit schlagen<br />

Sie gleich zwei Fliegen mit<br />

einer Klappe: Sie bringen Ihren<br />

Körper in Bewegung und „sammeln<br />

Tageslichtreize“. Sowohl<br />

die Bewegung als auch das Tageslicht<br />

bewirken eine verstärkte<br />

Ausschüttung des „Wohlfühlhormons“<br />

Serotonin, und eine Hemmung<br />

des Melatonins. Dadurch<br />

werden Sie tagsüber richtig wach,<br />

und abends, wenn es gut geht,<br />

richtig müde.<br />

Wer meint, draußen sei es dafür<br />

nicht hell genug, der irrt. Selbst an<br />

bedeckten Wintertagen herrscht<br />

draußen noch eine Beleuchtungsstärke<br />

von etwa 3.000 Lux.<br />

Das ist immerhin das Zehnfache<br />

von der Lichtmenge, die man in<br />

geschlossenen Räumen hat (rund<br />

300 Lux). Und es ist genug Licht,<br />

um die Produktion des Serotonins<br />

anzukurbeln, das den Körper in<br />

den „Tag-Modus“ versetzt.<br />

Wenn Sie dann noch vor dem<br />

Zubettgehen die Temperatur im<br />

Schlafzimmer spürbar absenken,<br />

die Heizung herunterdrehen und<br />

das Fenster für ein paar Minuten<br />

weit öffnen – dann sollte einem<br />

guten Schlaf nichts mehr im<br />

Wege stehen.<br />

Solarium gegen gedrückte<br />

Stimmung?<br />

Gegen den weitverbreiteten<br />

„Winterblues“ hilft die künstliche<br />

Sonne übrigens nicht. Wirksam<br />

gegen das Wintertief ist nur die<br />

optische Strahlung, also das für<br />

uns normale, sichtbare Licht, das<br />

auf die Augen fällt. Die Röhren<br />

der künstlichen Sonne geben<br />

aber nur UV-Licht ab und die Augen<br />

sind beim Brutzeln unter der<br />

Röhre – hoffentlich – geschlossen.<br />

Experte raten ohnehin von der<br />

Solariennutzung ab. Grund: Studien<br />

zeigen, dass Solariennutzer<br />

ein um 20 Prozent erhöhtes Risiko<br />

für schwarzen Hautkrebs haben<br />

als Menschen, die nicht ins Solarium<br />

gehen. Für jene, die sich<br />

schon vor dem 35. Lebensjahr<br />

mit künstlichem UV-Licht bräunen,<br />

steigt die Gefahr demnach<br />

sogar um 90 Prozent an.<br />

Vor einschneidenden<br />

Entscheidungen:<br />

2. Meinung einholen!<br />

Dr. med. Michael Seidel<br />

Facharzt für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie<br />

Osteologe DVO, Sportmedizin,<br />

Manuelle Medizin, Sozialmedizin<br />

Osteologisches Schwerpunkt- und<br />

Studienzentrum DVO<br />

Osteoporose, Knochenerkrankungen, Knochenschmerzen<br />

Röntgen, DXA-Messung, Ultraschall<br />

Fischerhüttenstraße 111 · Tel. 322 90 28 70


GESUNDHEIT<br />

Fit ab Fünfzig<br />

Gesundheit und Spaß an der Bewegung stehen bei Frauen jetzt im Vordergrund<br />

Eine schlankere Linie, ein gesünderer<br />

Körper und Spaß mit<br />

Gleichgesinnten – es gibt viele<br />

Gründe für Frauen, sportlich aktiv<br />

zu werden. Gerade im Alter<br />

50plus legen viele noch einmal<br />

richtig los, um länger jugendlich<br />

und fit zu bleiben. Dabei sind<br />

ihnen Leistung, Muskelaufbau<br />

oder Wettkampf weniger wichtig<br />

als den Männern – es zählt<br />

einfach der Wunsch, sich etwas<br />

Gutes zu tun.<br />

Beliebt: Aerobic und Gymnastik<br />

Bei Frauen stehen deshalb auch<br />

andere Sportarten ganz oben<br />

auf der Beliebtheitsskala: Fitnesstraining,<br />

Aerobic, Gymnastik,<br />

Schwimmen, Aquafitness und<br />

Wandern sind bei ihnen laut<br />

einer Forsa-Umfrage im Auftrag<br />

der Techniker Krankenkasse (TK)<br />

deutlich mehr gefragt, beim<br />

Vereinssport hat das Turnen die<br />

meisten weiblichen Mitglieder.<br />

Und weil die Zielgruppe wächst,<br />

Bodyforming im Fitnessstudio – das ist besonders bei Frauen beliebt.<br />

<br />

Foto: djd/Traumeel/thx<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> | 23<br />

gibt es immer mehr Angebote:<br />

So gehören Yoga und Pilates<br />

heute fast überall zum Standard,<br />

Core-Training formt die Taille<br />

und beim Spinning schwitzt<br />

man in der Gruppe auf dem<br />

Indoorbike. Beliebt ist auch Fitness-Tanz<br />

wie Bollydance oder<br />

Latin-Dance.<br />

Vor allem anfangs<br />

nicht übertreiben<br />

Wer jetzt Lust bekommen hat,<br />

findet sicher das Richtige für<br />

einen aktiven Start in den Frühling.<br />

Doch gerade Ungeübte<br />

und Ältere sollten anfangs<br />

nicht übertreiben, warnen die<br />

Gesundheitsexperten beim<br />

Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de,<br />

sonst drohen<br />

Überlastungsbeschwerden und<br />

Zerrungen. Aufwärmen und<br />

Dehnen sind Pflicht, auch die<br />

Entspannung hinterher sollte<br />

nicht zu kurz kommen – etwa in<br />

der Sauna.<br />

Impressum<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> · <strong>Januar</strong> Nr. 1/<strong>2017</strong> · 42. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in<br />

<strong>Zehlendorf</strong>, Steglitz, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie<br />

Schöneberg & Friedenau.<br />

Verlag<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH<br />

Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />

☎ (030) 844 933-0<br />

www.gazette-berlin.de<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ ·redaktion@gazette-berlin.de<br />

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71522 Backnang<br />

Nächste Ausgabe<br />

Februar Nr. 2/<strong>2017</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss 16.01.<strong>2017</strong><br />

Erscheinung 02.02.<strong>2017</strong><br />

* Das Angebot gilt nur am Tag der off enen Tür. Das Startpaket für<br />

0 Euro anstatt der regulären 129 Euro erhältst du bei Abschluss<br />

einer Mitgliedschaft. Nicht kombinierbar mit anderen Angeboten.<br />

Informationen zu unserer Verwaltungsgebühr sowie unseren<br />

attraktiven Konditionen findest du unter mrssporty.com.<br />

Inhaber Mrs.Sporty Berlin-<strong>Zehlendorf</strong>:<br />

Sabine Rotzoll, Mühlenstraße 4, 14167 Berlin<br />

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24 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>

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