25.04.2018 Aufrufe

greenup #04 Leseprobe

Das Magazin für einen nachhaltigen Lebensstil.

Das Magazin für einen nachhaltigen Lebensstil.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Nachhaltiger leben!

Eine saubere Sache

Öko-Tipps für den Frühjahrsputz

I 52

Gebaut für Mensch

und Umwelt

Sinnvolle „Cradle-to-Cradle“

Architektur

I 46

DER

E-BIKE-BOOM

Fahrräder mit Stromantrieb

erobern die Städte

I 32

#04

April – Oktober

€ 6,00


32 Radeln mit Strom

Ein Themenspecial über Elektrofahrräder: Sie werden

nicht nur kleiner, leichter und intelligenter, auch Cargo-

Bikes und Klappräder dringen in den Markt. Wie wirkt

sich das auf unsere Radverkehrsinfrastruktur aus?

Inhalt

© HMTG/Lars Gerhardts

© Flyer

62 Lebenswerte Stadt

Das Stadtentwicklungskonzept „Mein Hannover 2030“

ist 2016 aus einem intensiven Dialog mit den Einwohnern

hervorgegangen. Seither gibt es zahlreiche Projekte, die

diese klimafreundliche Vision mit konkreten Inhalten füllen

24 Respekt und Vielfalt

... vereint das Modelabel Esthétique aus der Duisburger

Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Auch als

Models und Designer hinterlassen sie Emotionen. Die

„Lieblingsstücke“ werden in der eigenen Schneiderei genäht

© goodluz/Shutterstock.com

© Esthétique

68 Selbst anbauen

Wie lege ich einen eigenen Bio-Garten an? Mit dem

richtigen Boden und ein paar Arbeitsgeräten macht

das Pflanzen, Gärtnern und Ernten richtig Spaß

4


greenup | inhalt

STARTUP

NEWS

BEAUTY

3 Editorial

6 Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz

Konzepte und Ideen

11 So sehen das unsere Leser

Meinungen & ZUschriften

12 Mach mit beim Upcycling Trend

Neue Produkte aus Gebrauchtem Material

14 Minimalismus par Excellence

Im Interview mit Blogger Michael Klumb

FASHION

STORY

16 Schön sein mit Naturkosmetik

produkttipps und Statements

24 Mode Von Menschen mit Behinderung

Esthétique FashioN hat Visionen und Ziele

28 Grün gestylt von Kopf bis Fuss

aus der Frühjahr/Sommer Eco Gallery

32 der Trend der e-Bikes und Pedelecs

das Fahrrad mit Stromantrieb erobert die City

building

living

44 Visionen aus der Architektur

Ein Resort ohne Müll und Emissionen

46 Wiederverwertbare Bauten

innovative Cradle-to-Cradle-Projekte

52 Wie grün putzt du dein Heim?

tipps zuR umweltfreundlichen Hausreinigung

56 Natürliche Wohnideen

inspirationen aus den Werten der Natur

Profile

58 Leben auf sieben Quadratmetern

über die Tinyhouse-Bewegung in Berlin

62 der Plan: übergreifend und lebensfreundlich

die Stadt Hannover blickt auf das Jahr 2030

68 Gesundes Gemüse Selbst anbauen

Mit System zum eigenen Bio-Garten

72 Zwei, die es vegan versuchen

anita und Caro über ihr Selbstexperiment

Investment

Jobs

76 Zinsen und Dividende

grün anlegen lohnt sich

78 Auf dem Weg zum ...

green Business Manager

Mobility

food

80 endlich ein bezahlbares Elektroauto

von elektro-Pionier Prof. Dr. Günther Schuh

82 Konzepte aus der Mobilbranche

Elektromobilität und Carsharing

84 Unterwegs im schönen Harz

Unsere grünen Reise-Stationen

88 Tee ist eine Lebenseinstellung

bio-Erzeugung, Handel und Zubereitung

92 Lecker Essen gehen

in diesen nachhaltigen Restaurants

94 kreatives Kochen

vEggie-Rezepte für jeden Tag

102 Food Trends – die musst du kennen

vollwertig-gesunde Produkte

104 Einen Schluck nachhaltigen wein?

drei Empfehlungen von Fair ’n Green

Mixed

105 Leserumfrage

Mitmachen und gewinnen

107 Marktplatz

produkte & Dienstleistungen

110 bücher- und Flimmerkiste

roMane, Ratgeber, Filme

111 Kolumne: immer diese radfahrer!

die „Alten“ ziehen an uns vorbei

navigator

112 messen & veranstaltungen 2018

113 Impressum / ABONNEMENT

114 vorschau

5


Wundertüte

Monat für Monat werden vier

bis sechs Produkte für Gesicht,

Haare und Körper in die

Naturkosmetik-Wundertüte

von fairybox.de gepackt, die

man einzeln oder im Abo kaufen

kann. Perfekt, um neue

Produkte kennen zu lernen.

Im Abo kostet sie € 19,90,

die Geschenkbox gibt‘s für

24,90 Euro

very soft

Zur absolut sanften und

hautverträglichen Make-up-

Entfernung ist das natürliche

Marula-Gesichtsöl bestens

geeignet. Es wird im südlichen

Afrika gefiltert und

ermöglicht so vielen Menschen

einen wirtschaftlichen

Aufstieg. 30 ml 16,90 Euro

Schön sein?

aber natürlich!

Körperbewusstsein, Pflege und Style im grünen Sinne. Kosmetika so biologisch und

chemiefrei wie möglich: Produkttipps & Statements, Natürliche Haarpflege,

Seren und Fluids für eine strahlende Augenpartie, Kosmetik für Männer

Organisch

Gut gemischt

B

Wir pflegen grün!

2017 entdeckten 750.000 Menschen

erstmals Naturkosmetik für sich.

Insgesamt wurde acht Prozent

mehr verkauft als im Vorjahr.

Quelle: GfK

© InspirationART/Shutterstock.com

16


greenup | beauty

Schützend

Eine Tagespflege mit Schutz

vor UVA- und UVB-

Strahlung (LSF 15) gibt

es von cobicos. Sie enthält

Hibiskusextrakte zur

Hautglättung, Auszüge aus

der afrikanischen Akoboo-

Wurzel mit antioxidativen

Eigenschaften sowie Sanddornöl

zur Straffung der

Haut. 50 ml 45 Euro

Belebend

Die Body Lotion Sanddorn & Orange von

Benecos enthält Sanddornextrakt sowie fruchtiges

Orangenschalenöl. Drin sind Bioextrakte

aus: Großer Klette, Winterlinde, Ringelblume,

Heckenrose, Schwarzem Holunder, Johanniskraut

und Großer Brennnessel. 150 ml 3,99 Euro

Ein Bad mit

Pfefferminz

erfrischt

und reinigt

100 g frische Pfefferminzblätter

und 200 ml Zitronensaft mit

drei Litern kochendem Wasser

übergießen, 15 Minuten ziehen

lassen, dann abseihen und ins

warme Badewasser geben.

Pflanze: © lenushka2012 - Fotolia.com

Grafik Haut: © solar22/Shutterstock.com

Wertvoll

Besonders irritierte Haut freut

sich auf die antioxidative und

antimikrobielle Wirkung des

hochwertigen Bienenwirkstoffs

Propolis, enthalten in

der Propolis Cream von Martina

Gebhardt. Ideal an kühlen

Tagen. 15 ml 8,50 Euro

Erholsam

Das blumig duftende Schlafwohl

Kissenspray von Primavera mit

ätherischen Ölen aus Lavendel,

Vanille und Neroli fördert das

Einschlafen und einen tiefen,

gesunden Schlaf. Direkt auf das

Kissen oder in den Raum sprühen.

30 ml 8,90 Euro

erfrischend

Die Körpercreme Apfel-Kiwi von Styx ist

eine von zehn Varianten des österreichischen

Naturkosmetikherstellers. Sie duftet herrlich

frisch und pflegt die Haut unter anderem mit

kaltgepressten Jojoba- und Macadamianussölen

sowie Shea Butter. 200 ml 14,90 Euro

Haut-Beschützer

Antioxidantien

Antioxidantien sind chemische

Verbindungen, die unsere Zellen

vor unerwünschten Einflüssen

schützen, welche ihrerseits zum

Beispiel durch UV-Strahlung

und Umweltgifte hervorgerufen

werden. Diese „Schädlinge“

sind hochreaktive Sauerstoffverbindungen,

auch freie Radikale

genannt, die bei übermäßiger

Zufuhr Hautzellen angreifen

und den Alterungsprozess

beschleunigen. Antioxidantien

verhindern diese unerwünschte

chemische Reaktion. Sie werden

aus diesem Grund gezielt

in Nahrungsergänzungsmitteln

und Kosmetika eingesetzt. In

Hautpflegemitteln kommen unter

anderem die Antioxidantien

Allontonin, Beta Carotin sowie

die Vitamine A, C und E vor.

17


Lebensfreude

auf der Haut

2015 wurde das Modelabel Esthétique gegründet und begeistert seitdem die Modewelt.

Die Lieblingsstücke wurden alle in der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung

designt und geschneidert. Wir treffen uns mit Jutta Lütke Vestert, der Leiterin aus

dem Innovationsmanagement und der Betriebsleiterin Kerstin Lindner

24


greenup | fashion

Die Duisburger Werkstatt

(WfbM) gilt als Vorreiter in

vielen Bereichen. Sie wollen

Qualität liefern und brauchen

keine Mitleidsschiene. „Die Leute

kommen zu uns, weil wir gut sind und

nicht aus dem Sozialgedanken heraus“,

erläutert Kerstin Lindner. „Wir haben

uns auf die Fahne geschrieben nachhaltig

zu sein. Einfach weil es uns Spaß

macht und wir das gut finden.“ Menschen

mit einer Behinderung brauchen

Herausforderungen. Die Anerkennung

und den Stand in der Gesellschaft

bekomme man nur, wenn auch tolle

Dienstleistungen oder Produkte auf

den Markt gebracht werden. Die Arbeit

ist eine Rehabilitations-Maßnahme

und soll den Übergang zum ersten

Arbeitsmarkt ermöglichen. Über 1.000

Mitarbeiter arbeiten in den insgesamt

acht verschiedenen Betriebsstellen. In

der „Zukunftswerkstatt“ im Kalkweg

sind 150 Menschen mit Behinderung

und 16 Hauptamtliche beschäftigt.

Lieblingsstücke stehen für

Vielfalt, Respekt und Schönheit

Esthétique ist ein junges Modelabel in

Duisburg für Menschen mit und ohne

geistiger Behinderung. Dabei geht es

nicht nur um Fashion, sondern auch um

die Geschichte dahinter. Alle Kleidungsstücke

werden in der Schneiderei der

Duisburger Werkstatt aus biologischen

Stoffen aus Deutschland gefertigt. Fair

produziert, aber nicht mit erhobenem

Zeigefinger. Lieblingsstücke ist

ihr Name. Und Lieblingsstücke sind

die, die man vermisst, wenn sie in der

Wäsche sind und die man auch noch in

fünf Jahren tragen kann. Angenehme

Stoffe, in denen man sich schön fühlt.

Die Mode in schwarz-weiß ist generationsübergreifend

und erreicht sowohl

die Zwanzigjährigen bewussten Käufer,

als auch die Sechzigjährigen, die es

klassisch lieben. Das macht die Kleidungsstücke

aus und so sind sie gut

kombinierbar. Daneben gibt es noch einige

Printvarianten. Jedes Jahr kommen

neue Lieblingsstücke dazu.

Das Geheimnis der Kreativität

Eine Schneiderei gab es schon vor dem

Modelabel. Dort wurden kleinere

Aufträge ausgeführt. Das Herzstück

einer Schneiderei fehlte jedoch: Mode.

Sie wollten ein eigenes Modelabel, an

dem die Mitarbeiter vom Design bis

zum Laufsteg mitarbeiten können.

Mit den richtigen Partnern an der

Seite, wie dem internationalen Choreographen

aus L.A. Waldek Szymkowiak

und einer Designagentur, ging

dann alles ganz schnell. Mit so einem

Erfolg hatte keiner gerechnet.

Schon beim ersten Casting meldeten

sich zwanzig Leute aus der Duisburger

Werkstatt. „Das war das erste Mal,

dass sich unabhängig der ein oder andere

Mitarbeiter gemeldet hat“, erklärt

Jutta Lütke Vestert. Damals durften

alle, die sich beim Casting gemeldet

hatten, mitmachen. Mittlerweile gibt

es eine Warteliste. „Alle waren begeistert,

auch der Choreograph, denn

unsere Models gaben 120 Prozent aus

dem eigenen Antrieb heraus.“ Beim

ersten Fotoshooting war noch ein Profi-Model

mit dabei, welches aber neben

den Models aus der Duisburger Werkstatt

nicht bestehen konnte. Sie stellten

ihre Ausstrahlung in den Schatten.

> Modeln ist der

neue Traumberuf

in der duisburger

Werkstatt <

Bedenkenträger gab es zwar nicht

innerhalb der Werkstatt, aber eine

Mutter traute ihrer Tochter das

Modeln nicht zu und machte sich

Sorgen, dass sie auf dem Laufsteg

versagen könnte. Kerstin Lindner

berichtet, die Mutter habe nach der

ersten Fashion Show einen langen

Brief an die Duisburger Werkstatt

geschrieben und sich für das Vertrauen

in ihre Tochter bedankt. Auch bei

ihrer Tochter entschuldigte sie sich.

„Das sind die Erfolgsgeschichten, in

denen ein gesellschaftlicher Wandel

stattfindet“, schildert Kerstin Lindner

stolz.

„Hier habe ich

ein neues Leben

gefunden“

Ndo-Joao Luzolo Nambanza,

Schneider und Model

25


Neue Radverkehrswege im Stadtgebiet

Der E-Bike-Boom fordert die Stadtplaner heraus und bietet

zahlreiche Chancen für eine moderne Radverkehrsinfrastruktur

Der Individualverkehr in allen großen

Städten nimmt nun einmal zu. Und gerade

dort, wo die Menschen ihren Lebensmittelpunkt

haben, ist die „Betroffenheit“

über die Verkehrsdichte am größten.

Um dem Problem entgegenzuwirken,

haben in den letzten Jahren immer

mehr Menschen das Rad in ihren Alltag

integriert. Urban Pedelecs sind ein

Renner. Sie sind für Stadtbewohner am

interessantesten, da sie sich durch ihre

Flexibilität sowohl als schnelle Stadtflitzer

eignen oder für gemütliche Ausfahrten.

Die meisten unterstützen den

Fahrer bis Tempo 25 km/h, manche

bis 45 km/h. Allerdings stellt das meist

unübersichtliche Netz von Fahrradwegen

im Großstadtdschungel nicht nur

hohe Anforderungen an die Aufmerksamkeit

der Fahrer, sondern stellt auch

erhöhte Ansprüche an Bund, Länder

Passanten rechnen

nicht mit den

schnell daher

brausenden Rädern

und schätzen

Strecken und

Abstände falsch

und Gemeinden, die Sicherheit der Pedelec-Nutzer

und anderer Verkehrsteilnehmer

im Straßenverkehr zu erhöhen.

Dabei werden insbesondere die Ergebnisse

von Forschungsaufträgen bei

der Bundesanstalt für Straßenwesen

(BASt) die Grundlage bilden. Praxisorientierte

Lösungen sollen hinsichtlich

der Radverkehrsinfrastruktur Pedelecs

in die Mobilitätskonzepte einbinden.

Diese müssen auch der höheren Differenzgeschwindigkeit

zwischen den

Radfahrenden und dem Fußverkehr angemessen

Rechnung tragen sowie eine

zunehmende Nutzung von Anhängern

und Lastenrädern mit entsprechendem

Platzbedarf berücksichtigen.

Der Volksentscheid Fahrrad in Berlin

ist weltweit einzigartig, denn erstmals

zwingen Bürger die Politik, massiv in die

Radinfrastruktur zu investieren.

11. Dezember 2015 Start der Kampagne.

Drei Monate später sammelte sie in einer

Rekordzeit von drei Wochen 105.425

Unterschriften, 62 Prozent der Berliner

standen laut Umfragen hinter einem Radgesetz,

sogar 50 Prozent der Autofahrer

und 100 Firmen der Radbranche.

17. Juni 2016 Die Initiative wurde mit

dem Preis „Bundes-Band Nachhaltigkeit“

in der Kategorie Politik ausgezeichnet.

14. Dezember 2017 Nach zwei Jahren

Volksentscheid Fahrrad hat der Berliner

Senat den Ausbau des Radverkehrs im

Berliner Haushalt 2018/2019 verankert.

38


greenup | Story

1

Im

Ruhrgebiet von

Ost nach West

Ein vielversprechendes Projekt ist der

Radschnellweg Ruhr (RS1) in dem

bevölkerungsreichsten Bundesland

Nordrhein-Westfalen.

© Foto: AGFS/Obenaus

Die 101 Kilometer

lange Strecke

ist geplant

für alle

2

Pendler,

Touristen

und alle

die sich mit Pedelec und

Fahrrad auf der Achse von Hamm

nach Duisburg bewegen wollen.

Nachdem die etwa fünf Kilometer

lange RS1-Strecke der ehemaligen

Bahnstrecke „Rheinische Bahn“ von

Essen nach Mülheim 2015 freigegeben

wurde, folgte im Oktober 2017 der

600 Meter lange Anschluss vom Mülheimer

Hauptbahnhof bis zur Ruhr.

Nach den Plänen des Regionalverbandes

(RVR) sollen weitere Teilstücke der

„Radautobahn“ bis 2020 fertig sein.

© Illustration: P3/AGFS

1 Rege genutzt wird der RS1 am

Niederfeldsee in Essen mit markantem

Aussichtspunkt auf der Brücke

über den Berthold-Beitz-Boulevard

2 In Mülheim a. d. Ruhr führt der

RS1 an der Innenstadt vorbei über

das Stadtviadukt bis zur Brücke

über die Ruhr

39


1

Schneckenformen, Naturpools und ein Energieplus

sind Teil dieser ECO-Resort-Vision für die Philippinen

Fotos: Vincent Callebaut Architectures, Paris

44


greenup | building

kein Müll,

Null emission

und „keine Armut“ verspricht der ambitionierte Entwurf dieses Eco-Resorts

für die philippinische Insel Palawan. Es ist eine Vision des Architekten Vincent

Callebaut. Die Hotelzimmer sind in 12 „Meeresschnecken“ ( 1 ) untergebracht,

Triskelen-Türme ( 2 ) beherbergen Appartements, dazu gesellen sich

Naturpools, vertikale Gärten, Wasserfälle und Anleger für Segel- und Elektroboote.

Im Zentrum der Anlage liegt der „Origami Mountain“ ( 3 ) mit einem

Forschungszentrum, Gemüse-Dachgärten, Restaurants und Entspannungsangeboten.

Gebaut wird mit recycelten Materialien und pflanzlichen Stoffen,

die zu 100 Prozent vom Archipel stammen. Hanfwolle dient beispielsweise

als Isoliermaterial, aus Mikroalgen und Leinsamenöl werden organische Fliesen

und Kacheln gefertigt, lokales Tropenholz aus nachhaltigen Wäldern findet

sich in Pontons, Fliesen und Kacheln. Teleskop-Pfähle im Wasser, kinetische

Wasserturbinen und Photovoltaikanlagen erzeugen Energie. Bepflanzte

Fassaden kühlen auf natürliche Weise. Regenwasser wird genutzt, Abwässer

und organischer Abfall wird vor Ort in Biomasse umgewandelt. Wichtigstes

Ziel: den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten.

2

3

© Fotos: Vincent Callebaut Architectures, Paris

45


Für Mensch und

Natur designt

Wir verbringen etwa 90 Prozent unserer Zeit in Gebäuden. Zeit, die wir in einer gesunden

Umgebung verbringen möchten. Doch sind unsere Gebäude für uns Menschen überhaupt

gesund? Gasen Möbel oder Wandfarben giftige Stoffe aus? Können wir barfuß über unseren

Teppich laufen ohne mit schädlichen Substanzen in Berührung zu kommen? Und wie ist es

mit unserer Umwelt? Schaden wir ihr mit unserem Bauabfall und was passiert mit den ganzen

Rohstoffen? Gehen sie einfach verloren? Der Bausektor gehört zu den ressourcenintensivsten

Wirtschaftssektoren. Gleichzeitig ist er der größte Abfallproduzent mit rund 60 Prozent am

Gesamtaufkommen in Deutschland – das sind jährlich über 80 Millionen Tonnen.

46


greenup | Building

© Ton Desar

C2C-Venlo-City-Hall in den Niederlanden

© petovarga-Fotolia.com

Zwei Aspekte rücken für uns

daher in den Mittelpunkt:

Wie gestalten wir unsere Gebäude

gesund für Mensch

und Umwelt? Und wie können wir

Gebäude so designen, dass keine Rohstoffe

verloren gehen, sie stattdessen

dauerhaft im biologischen oder technischen

Kreislauf zirkulieren, also nach

Cradle to Cradle (C2C) funktionieren?

Wir wollen Gebäude wie Bäume und

Städte wie Wälder! Begrünte Innenwände

und Fassaden, die die Luft innen und

außen reinigen. Eine Dachbegrünung,

um der Vielfalt der Natur einen Lebensraum

zu bieten. Große Fenster für viel

Tages- und wenig Kunstlicht. Solarzellen,

die Strom liefern und gleichzeitig

als Sonnenschutz dienen. Inneneinrichtungen,

die den Mensch nicht schädigen,

sondern seine Gesundheit fördern.

Und das alles so, dass Rohstoffe nicht

verloren gehen, sondern am Ende der

Gebäudenutzung wiederverwertet

werden können.

Klingt unvorstellbar? Ist es

nicht! Beispiele wie die C2C-

Venlo-City-Hall, Häuser aus

mondgeschlagenem Holz

oder luftreinigende Teppiche

zeigen, dass es möglich ist

und wir auf dem richtigen

Weg sind. Wenn Michel Weijers,

Projektmanager bei der

Stadt Venlo und Geschäftsführer

des C2C EXPOlabs,

von der Planung und vom

Bau der Stadtverwaltung in

Venlo spricht, dann fällt immer wieder

das Wort „einfach“: „Lasst uns einfach

ein Gebäude bauen, das unsere Stadt

besser macht, ein Gebäude, in dem die

Beamten und Besucher einfach gesünder

sind.“

„Lasst uns

einfach anfangen.“

Die niederländische Stadt Venlo an der

Grenze zum deutschen Bundesland

Nordrhein-Westfalen wollte nicht weniger

als ein C2C-Gebäude bauen. Das

begann laut Weijers schon mit der Anfangsfrage.

Die lautete nicht etwa: Wie

schaffen wir mit möglichst wenig Geld

© Ton Desar

ein möglichst funktionales Bürogebäude,

sondern: „Was macht Leute eigentlich

glücklich? Gesundheit.“ Weijers berichtet

gerne über die Erfolgsgeschichte

„seines“ Rathauses. Denn das Gebäude

wurde 2016 fertiggestellt und ist fürwahr

ein besonderes Haus: begrünte Wände

innen und außen, Bäume in den Treppenhäusern.

Begrünte Dächer säubern

die Luft, dämmen das Gebäude und

bieten Lebensraum für Flora und Fauna.

Tageslicht in den Fluren sorgt für eine

angenehme Umgebung ohne Kunstlicht.

Hinzu kommen Aspekte wie die Nutzung

erneuerbarer Energien – und eine

Energieproduktion möglichst über den

eigenen Bedarf hinaus. Oder verbesserte

Wasserqualität. So gibt es im neuen Rathaus

von Venlo fünf verschiedene Was-

47


WIE GRÜN

PUTZT DU DEIN HEIM?

© magdal3na - Fotolia.com

Im Frühling, wenn die Sonne es an den Tag bringt, wird in vielen Haushalten

wieder ordentlich geputzt. Der traditionelle Frühjahrsputz beginnt. Auch wenn

wir vielleicht nicht mehr unsere Häuser vom Kohlestaub des Winters befreien

müssen, entdecken wir im Sonnenlicht doch die eine oder andere vergessene

Ecke. Aber bitte, diesmal beim Putzen auf die Umwelt achten!

52


greenup | Living

© codecheck

Hilfe über Handy

CodeCheck auf Dein Handy laden:

Die kostenlose App bietet Informationen zu Inhaltsstoffen im

Bereich Umweltverträglichkeit und Gesundheit. Die hinterlegte

Datenbank enthält Millionen von Produkten. Einfach den

Barcode scannen.

codecheck.info

GEfährliches Kleingedruckte

Liste der umweltschädigenden Inhaltsstoffe:

Phosphonate, optische Aufheller, Polycarboxylate, Silicone,

Paraffine, Duft- und Farbstoffe, Chlor, EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure),

Konservierungsmittel, wie z. B. Benzisothiazolinon,

Methylisothiazolinon

!

4Tipps um die

Umwelt zu schonen:

• Unbedingt die Dosierung beachten.

• Konzentrate kaufen! Sie sparen

Verpackungsmaterial aufgrund

ihres geringeren Volumens.

• Verstopfung vermeiden, in dem ein

Sieb in den Ausguss gelegt wird.

• Einweichen hilft, beim Geschirrspülen

oder auch beim Waschen.

alles

im SAUBERKASTEN

Aus sechs Zutaten kannst Du zehn verschiedene Reiniger

herstellen. Dabei hilft Dir eine praktische Rezeptübersicht

mit passenden Messutensilien. Etiketten für Deine

fertigen Reiniger bekommst Du auch dazu.

sauberkasten.com

© Ilya Akinshin/Shutterstock.com

Wie Öl und Wasser

Die wichtigsten Wirkstoffe

von Reinigungsmitteln sind Tenside.

Sie sorgen dafür, dass Fett/Schmutz

sich löst und sich mit Wasser verbinden

kann. Das bekannteste und

älteste Tensid ist die Seife. Tenside

werden synthetisch zum Beispiel

aus Erdöl, Kohle, Palmkernöl oder

Kokosöl hergestellt.

§ Seit 2005 müssen nach den

Regeln der Europäischen Union

für Wasch- und Reinigungsmittel

einschließlich Weichspüler und

Waschhilfsmittel, Tenside vollständig

biologisch abbaubar sein.

Nüchterne Zahlen

In Deutschland werden pro Jahr circa 220.000 Tonnen

Haushaltsreiniger verkauft. Hinzu kommen noch

circa 260.000 Tonnen Geschirrspülmittel. Die in diesen

Produkten enthaltenen Chemikalien können Umwelt und

Gesundheit unterschiedlich stark belasten.

umweltbundesamt.de

53


Platz ist in der

kleinsten Hütte

Wieviel Wohnraum brauchen wir wirklich? Müssen wir tatsächlich alles selbst besitzen?

„Nicht viel“ und „nein“ sagt der Macher der Tiny Houses in Berlin, Van Bo Le-Mentzel. Mit 13

Minihäusern sind sie angetreten, um der Öffentlichkeit eine andere Art zu leben aufzuzeigen

Mit diesem Titel-Satz scherzt

der ein oder andere, wenn

er seinem Gastgeber zu

signalisieren versucht,

dass die eine Übernachtung im kleinen

Zimmer kein Problem sei. Die „Tiny

Houses“ (englisch für Minihäuser)

der Berliner Tinyhouse University e.V.

jedenfalls bieten weniger als sieben

Quadratmeter zum Wohnen, Schlafen

und Arbeiten. Da muss man erst mal

schlucken. Der vor zwei Jahren vorgestellte

Prototyp „Tiny100“ des Architekten

Van Bo Le-Mentzel misst 2 x 3,20

Meter in der Grundfläche und ist 3,60

Meter hoch. Im hinteren Bereich führt

eine verschiebbare Holzleiter hinauf

zum Schlafplatz, der außerdem als Arbeitsbereich

dient. Wer arbeitet, lässt

im Sitzen die Beine durch eine Aussparung

in der Decke hängen. Unmittelbar

darunter befindet sich eine schmale

Küchenzeile mit Minispüle und Herdplatte.

Auf der übrigen Fläche lassen

sich eine ausklappbare Couch und ein

kleiner Tisch positionieren. Eine kleine

> Das gesellschaftliche

Miteinander

ist uns

sehr wichtig <

Van Bo Le-Mentzel

Toilette und Dusche gibt es auch. Viel

Licht fällt durch die hohen Fenster und

erweckt ein Raumerlebnis, das sich größer

anfühlt als sieben Quadratmeter.

Le-Mentzel gründete die Tinyhouse

University e.V. in Berlin bereits im Jahre

2016. Der 41-jährige Aktivist mit laotischem

Ursprung beschreibt das Projekt

als einen Zusammenschluss von

Menschen, die in Deutschland die Tiny-House-Bewegung

verkörpern. Die

Idee der „Minihäuser“ selbst entstand

vor elf Jahren in den USA im Zuge der

Immobilienkrise. Die Mieten steigen

besonders in urbanen Räumen immer

mehr an, genauso die Kaufpreise für

Wohnungen und Häuser. Die kleinen

Häuser sollen Abhilfe schaffen. Die Vision:

günstigen und für jedermann erschwinglichen

Wohnraum zu schaffen.

Der gelebte Traum von einer

mobilen, autarken Gesellschaft

Um Erfahrungen mit gebautem und

gelebtem Minimalismus zu machen,

wurde ein Tinyhouse-Village auf

dem Gelände des Bauhaus Campus

in Berlin im Stadtteil Tiergarten errichtet.

Das Modellprojekt, mit dem

„Tiny100“ als erstem Minihaus, zeigte

sich dort bis März 2018. In 13 verschiedenen

Tiny Houses sind Bildungsaktivisten,

Gestalter und Flüchtlinge zusammengekommen.

Jedes Haus hatte

einen anderen Schwerpunkt – wie

das „New Work Studio“ als modernes

Büro auf Rädern, der „Workshop

on Wheels“ als mobile Holzwerkstatt

oder das „Holy Foods House“: Dieses

Minihaus wurde als Sammelpunkt für

Lebensmittel zur Selbstversorgung und

58


greenup | Profile

1

Kostengünstig

Kleine Grundrisse, smarte Architektur

und Minimalismus sollen

ein Minihaus für jedermann

erschwinglich machen (100 Euro

Miete für ein „Tiny100“)

Tiny Houses

Flexibel

Minihäuser können an vielen

Standorten aufgestellt und

miteinander zu einem Co-Being-

Wohnkomplex kombiniert

werden – oder Baulücken füllen

2

1 Für das Funktionshaus „Holy Foods House“ auf dem Berliner Unicampus

hat die Firma Goal Zero Solarpanels und einen großen, per

Solarstrom aufladbaren Akku gestiftet 2 Eine gemütliche Ecke zum

Sitzen soll es unbedingt auch auf sieben Quadratmetern geben

© Fotos: Tinyhouse University e.V.

Ressourcenschonend

durch die Nutzung umweltfreundlicher

Energie (Solar

Panels), Wassermanagement,

Verwendung recycelter Baustoffe

und Konsumgüter-Sharing

Partizipativ

Das Teil-Prinzip verlangt

ständigen Dialog, dadurch

wird Demokratie im kleinen

Maßstab gestärkt und der

Ideenaustausch gefördert

Unabhängig

Mehr Autarkie durch Eigenanbau

von Obst und Gemüse,

eigene Stromerzeugung oder

die selbst organisierte Abwasserentsorgung

Kommunikativ

Das gemeinsame Essen,

Spielen oder gemeinschaftlich

zu lösende Aufgaben fördern

ein nachbarschaftliches

Miteinander

59


für dich

Entdeckt>FOOD

Snacken, Trinken, backen –

am liebsten lecker und Bio

Gesunde Snacks

für zwischendurch

Mal was anderes als das klassische Studentenfutter.

Die Snack-Mischungen von Landgarten

sind aus hochwertigen

und biologischen

Zutaten. Unter

den sechs

verschiedenen

Richtungen ist für

jeden Geschmack

etwas dabei. Egal

ob Apfel-Kirsche,

Curry-Exotik oder

Veggie-Mix: alle

Sorten sind vegan

und glutenfrei.

landgarten.at

Die Artischocke

kommt auf den Grill

Im Salat, auf der Pizza oder

einfach nur so. Für die neue

Antipasti-Sorte von LaSelva

wurden die Artischocken

gegrillt. Vorher mussten die

50.000 Artischocken in vier

Tagen von Hand geschält

werden. Zusammen mit Chili,

Knoblauch und Petersilie,

schmeckt die toskanische

Feinkost leicht pikant.

laselva.bio

Power Riegel

von

Thomas D.

„Nature Tom“ heißt das

neue Ernährungs- und

Fitnessprogramm von

Thomas D. und Tofutown.

Die Power Riegel

gibt es in vier verschiedenen

Sorten: Himbeere-Hanf-

Cashew, Matcha-Agave-Cranberry,

Spirulina-Amaranth-Kokos, Cashew-

Ananas. Vegan, bio und ohne

Konservierungsmittel, sollen die insgesamt

16 Produkte für ein körperliches

und geistiges Wohlbefinden sorgen.

naturetom.de

Naschkatzen aufgepasst!

Schokolade und Sport? Ja, richtig gehört. Die Schokolade von

Pumpin Panda eignet sich auch für eine sportliche Ernährung.

21 Prozent Protein stecken in der 70-Gramm-Tafel. Statt Industriezucker

wird der Zucker aus der Kokosblüte verwendet. Das

ist nachhaltig und besser für den Blutzuckerspiegel. Vegan und

fair gehandelt.

pumpinpanda.de

Bild Thomas D: © Boris Breuer

102


Blüten auf dem Butterbrot

Die Samen der Kapuzinerkresse, Kornblume, Cosmea und

Ringelblume werden ausgesät und können dann als Blüten

auf dem Brot, im Salat oder im Quark gegessen werden. Das

schmeckt nicht nur gut, sondern sieht auch noch schön aus.

Aus dem Verkauf einer Bio-Samentüte gehen 40 Cent an den

Saatgutfonds.

alnatura.de

WeiSSmehl ade

Wer eine Alternative zu Weißmehl

sucht, wird beim Online-Bio-Startup

„Will das schmecken“ fündig.

Die große Auswahl an glutenfreien

Mehlen, wie beispielsweise Kokosmehl,

lassen keine Wünsche offen.

Es werden ebenfalls Chia-Samen

oder Kakaopulver angeboten. Alles

rund um das vollwertige, gesunde

und geschmackvolle Backen und

Kochen. Natürlich in Bio-Qualität.

will-das-schmecken.com

Frische Kraft

aus dem Beutel

Die beiden neuen Teesorten von Pukka

beleben Deinen Alltag. „Kurkuma Aktiv“

unterstützt mit der Kraft von Kurkuma,

Ingwer und Galant. „Lean Matcha Green“

besteht aus dem vitalisierenden Bio-

Grüntee Oolong, vereint mit Zimt, Ingwer,

Triphala und Fenchel.

pukkaherbs.de

Neues aus der Fruchtmanufaktur

„Kirsch & Granatapfel“

und „Maracuja

& Orange“ sind die

beiden neuen Sorten

von Proviant Schorle.

Ohne Aroma, Zusätze

oder andere unnatürlicher

Zutaten. Fruchtig

und in Bio-Qualität.

Jetzt kann der Sommer

kommen!

proviant-smoothies.de

05 | 2017

Slow Food Magazin

04 | 2017

Slow Food Deutschland Magazin Wein Kärnten Alte Birnen Versorgung der Städte

*inkl. Versandkosten in Deutschland.

Gut,

sauber

und fair.

»Man lernt mit

den Jahren,

mehr anzunehmen

von der Natur«

Food Hero Christine Bernhard,

Biowinzerin aus Überzeugung

MAGAZIN

Genießen mit Verstand

DOSSIER

Im Slow

Food Check:

Emmentaler

Slow Food Deutschland e.V. Italien € 8,50 | Belgien € 7,70 | Schweiz CHF 10,50 | Österreich € 7,50 | Luxemburg € 7,70 05 | 2017 OKTOBER/NOVEMBER | Deutschland € 6,40

Slow Food Magazin

Slow Food Deutschland e.V. Italien € 8,50 | Belgien € 7,70 | Schweiz CHF 10,50 | Österreich € 7,50 | Luxemburg € 7,70 04 | 2017 AUGUST/SEPTEMBER | Deutschland € 6,40

Slow Food Deutschland Magazin Genuss aus Kulturlandschaften Tomaten Himbeeren

01 | 2018

Slow Food Magazin

Slow Food Deutschland Magazin Klimaschutz Eifel Grünkohl Solidarische Landwirtschaft

»Ein fruchtbarer

Boden ist unser

wichtigstes Kapital.«

Food Heroes Julia Reimann

und Stefan Schmutz,

Landwirte im Chiemgau

»Man kann Zukunft nur

gestalten, wenn man einen

verantwortungsvollen

Blick zurück hat.«

Wein

Genussreise nach Kärnten Rezepte Fünf aus Eins: Kürbis Sa

küche: Alte Birnen Bio: Versorgung der Städte

Food Hero Luka Lübke, Bremen

DOSSIER

MAGAZIN

Genießen mit Verstand

Slow Food Deutschland e.V. Italien € 8,50 | Belgien € 7,70 | Schweiz CHF 10,50 | Österreich € 7,50 | Luxemburg € 7,70

MAGAZIN

Genießen mit Verstand

Im Slow

Food Check:

Vanilleeis!

01 | 2018 FEBRUAR/MÄRZ | Deutschland

IM

SLOW FOOD

CHECK

MÜSLI-

RIEGEL

Genussreise an die Westküste Schleswig-Holsteins

Rezepte Fünf aus Eins: Tomaten Saisonküche: Himbeere

DOSSIER

Klimaschutz

Genussreise durch die Eifel Rezepte Fünf aus Eins: Grünkohl

Saisonküche: Zwiebeln Landwirtschaft: Solidarisch

Testen Sie

das Slow Food

Magazin 3 Ausgaben

lang im günstigen

Probeabo für

13,40 Euro*

Jetzt im

Zeitschriftenhandel

oder im Abonnement

unter slow-food-magazin.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!