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kommunalinfo24-Das Magazin 3/2018

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3<br />

<strong>2018</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Weltneuheit!<br />

The Next Generation G5 Plus<br />

Die neue Referenz fürs<br />

Belebungsbecken<br />

Seite 36<br />

IN DIESER AUSGABE<br />

Aussenmobiliar ab Seite 6 | Beleuchtung ab Seite 21 | Belüftung ab Seite 9 | Energie ab Seite 10<br />

Fensterbau ab Seite 14 | Grünpflege ab Seite 48 | Modulare Raumsysteme ab Seite 16<br />

Schachtabdeckungen ab Seite 25 | Seminare ab Seite 32 | Spielplatzgeräte ab Seite 7<br />

Straßenausstattung ab Seite 46 | Trennwandsysteme ab Seite 15 | Verkehrssicherung ab Seite 44|<br />

IFAT SPEZIAL ab Seite 22


Aktion Deutschland Hilft<br />

<strong>Das</strong> starke Bündnis bei Katastrophen<br />

Wenn Menschen durch große Katastrophen in Not geraten, helfen wir. Gemeinsam,<br />

schnell und koordiniert. Schon ab 5€/Monat werden Sie Förderer. Ihre regelmäßige<br />

Spende ermöglicht unsere weltweite Hilfe für Menschen in Not.<br />

Spendenkonto (IBAN): DE62 3702 0500 0000 1020 30<br />

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DIE SEITE DREI<br />

<br />

Es wächst was:<br />

Private Vorgärten gehen uns alle an<br />

Mit seiner Initiative „Rettet den Vorgarten“ ist<br />

der Bundesverband Garten-, Landschafts- und<br />

Sportplatzbau (BGL) e.V. seit über einem Jahr<br />

engagiert unterwegs, um sich für begrünte,<br />

artenreiche Vorgärten stark zu machen. Startschuss<br />

für die Initiative war eine repräsentative<br />

Marktforschung der GfK, die die Motive für die<br />

unterschiedliche Vorgartengestaltung mit Steinen<br />

und Schotter oder mit einer vielseitigen<br />

Bepflanzung untersuchte. <strong>Das</strong> Ziel: mit guten<br />

Argumenten der Versteinerung und Versiegelung<br />

von Vorgärten entschieden entgegen zu<br />

wirken.<br />

Mit einem Journalistenwettbewerb wurden<br />

Medien in ganz Deutschland aufgerufen, sich<br />

mit dem Vorgarten zu beschäftigen. Die Einsendungen<br />

übertrafen inhaltlich alle Erwartungen,<br />

denn nicht nur Zeitungen, sondern<br />

auch Radio- und Fernsehanstalten, Webseiten<br />

und Blogs hatten sich zum Teil in Serien mit<br />

unterschiedlichsten Blickwinkeln mit dem Vorgarten<br />

befasst. Den ersten Preis gewann 2017<br />

die Diplom-Ingenieurin Karla Krieger für ihre<br />

umfassende Veröffentlichung zum „Sinn und<br />

Unsinn von Schottergärten“ veröffentlicht in<br />

den Fachzeitschriften<br />

„Stadt und Grün“ und<br />

„Die neue Landschaft“.<br />

Der Wettbewerb wird<br />

auch <strong>2018</strong> fortgesetzt.<br />

Schon im Frühjahr<br />

2017 wurde die Facebookseite<br />

„Rettet den<br />

Vorgarten“ gestartet,<br />

die inzwischen eine<br />

immer lauter werdende Diskussion widerspiegelt.<br />

Vogelschützer, Insektenfreunde, Naturliebhaber,<br />

Klimaspezialisten, Stadtplaner, aber<br />

auch Kommunalverantwortliche, Gartenarchitekten<br />

und Landschaftsgärtner nehmen aktiv<br />

an dieser inhaltlichen Auseinandersetzung teil;<br />

Meinungen und Haltungen, aber auch Wissen<br />

und Nichtwissen, prallen hier aufeinander. Aufgeräumt<br />

wird sehr nachdrücklich mit der Irrmeinung,<br />

geschotterte Flächen vor dem Haus<br />

wären pflegeleicht.<br />

Von wegen pflegeleicht<br />

Die GfK-Marktforschung hatte als das Hauptmotiv<br />

für die Anlage von Schotter- und Kiesgärten<br />

die Erwartung von geringem Pflegeaufwand<br />

herausgestellt. In Fachkreisen ist längst<br />

bekannt, dass das Gegenteil der Fall ist. Vor hohem<br />

Pflegeaufwand warnt auch die Natur- und<br />

Umweltschutzakademie NRW. „Organisches<br />

Material wie Pollen, Blüten, Sande, Samen und<br />

Blätter fallen zwischen die Steine und verrotten.<br />

Es bildet sich eine Humusschicht und erste<br />

Wildkräuter keimen. Algen, Moose und Flechten<br />

siedeln sich an. Eine Verfärbung tritt ein.<br />

Der Garten wird unansehnlich“, so die Akademie.<br />

„Der Einsatz von Herbiziden ist verboten,<br />

und wer zum Abflämmgerät greift, zerstört die<br />

Folie unter den Steinen.“<br />

Grün statt Grau<br />

Der BGL engagiert sich mit seiner breiten Öffentlichkeitsarbeit<br />

für grüne Vorgärten und für<br />

eine erlebnisreiche Pflanzenvielfalt. „Auch innerhalb<br />

unseres Berufsstandes diskutieren wir<br />

viel. Wir setzen uns als<br />

Branche dafür ein, dass<br />

die Vorgärten wieder<br />

zu Gärten werden, die<br />

das Wort auch verdienen.<br />

Dabei sind wir offen<br />

für Kooperationen,<br />

auch und besonders<br />

gerne mit Kommunen.<br />

Es kann nicht sein, dass<br />

es Städte und Gemeinden<br />

gibt, die grüne Dächer fördern, und gleichzeitig<br />

eine klimaschädliche Versteinerung der<br />

Vorgärten tolerieren“, erklärt BGL-Präsident<br />

Lutze von Wurmb.<br />

Die Diskussion mit Bürgerinnen und Bürgern<br />

zeigt, dass viele überhaupt nicht wissen, wie<br />

sie die Fläche vor dem Haus gestalten sollen.<br />

Den meisten fehlt heute die Kenntnis, wie sie<br />

mit geschickter Pflanzenauswahl vor dem Haus<br />

einen Willkommensraum schaffen, der ihnen<br />

täglich Freude machen kann, der aber auch<br />

wichtigen (Über-)Lebensraum für Vögel, Igel<br />

und Insekten bietet.<br />

Vorgärten nutzen<br />

Die Fläche vor dem Haus ist sozusagen „halböffentlich“,<br />

und von jedem einsehbar. Eine<br />

Straße mit begrünten Vorgärten wirkt für die<br />

Bewohner, die Nachbarn, aber auch für Spaziergänger<br />

sympathisch, freundlich, friedlich.<br />

<strong>Das</strong> Mikroklima in diesen Straßen wird durch<br />

die Begrünung positiv beeinflusst. Regenwasser<br />

versickert nicht so schnell und im Sommer<br />

sorgt die Verdunstungskälte für frischere Luft<br />

und angenehmere Nächte. Während sich die<br />

steinreichen Vorgärten tagsüber stark aufheizen<br />

und noch nachts Wärme abstrahlen, wirken<br />

die Beschattung und der Bewuchs von bepflanzten<br />

Gärten kühlend. Außerdem sorgen<br />

pflanzenreiche Vorgärten das ganze Jahr über<br />

für Abwechslung im Straßenbild, vom zeitigen<br />

Frühjahr mit den ersten Zwiebelblumen, den<br />

blühenden Hausbäumen im Mai, Rosen und<br />

Stauden im Sommer und schließlich mit der<br />

Färbung der Laubgehölze im Herbst.<br />

Auch die Stiftung DIE GRÜNE STADT setzt auf<br />

die Möglichkeiten von Städten und Gemeinden:<br />

„In hochverdichteten Siedlungsräumen<br />

kommt es auf jeden Quadratmeter Grün- und<br />

Freifläche an. Kommunen können hier beratend<br />

unterstützen, aber auch ganz konkret mit<br />

Gestaltungssatzungen Einfluss nehmen“, sagt<br />

Peter Menke, Vorstand der Stiftung. Lutze von<br />

Wurmb ergänzt mit Verweis auf die Marktforschung:<br />

„Interessant ist auch, dass selbst Gartenbesitzer,<br />

die ihren Vorgarten verschottert<br />

haben, bepflanzte Vorgärten schön finden und<br />

in ihren Gärten hinter dem Haus sehr wohl<br />

Abwechslungsreichtum schätzen! Wir setzen<br />

daher auf einen begrünten, gepflegten Vorgarten<br />

mit Sträuchern, Stauden oder schönen<br />

Solitärbäumen. Und wir setzen dabei auf die<br />

Unterstützung der Planungsbehörden und<br />

Kommunen.“<br />

„Grün in die Stadt“ ist eine Initiative des Bundesverbandes Garten-, Land-schafts- und Sportplatzbau e. V.<br />

Die Initiative bündelt Informationen zu vielen positiven Aspekten städtischen Grüns und dient zugleich als<br />

Plattform für Dialog und Austausch mit allen Interessierten.<br />

Weitere Informationen zu städtischem Grün<br />

unter www.gruen-in-die-stadt.de<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 3


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<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong>


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Seite 36<br />

I N H A L T<br />

AUSSENMOBILIAR<br />

Mit seniorengerechten Parkbänken<br />

für die Zukunft gerüstet.........................................6<br />

BELEUCHTUNG<br />

Perfektes Licht für Schulen...................................21<br />

BELÜFTUNG<br />

Rathaus: besseres Klima erwünscht..................9<br />

Schule mit "grüner"Lüftung.................................12<br />

STRASSENAUSSTATTUNG<br />

Gute Schilder schützen uns..................................46<br />

TRENNWANDSYSTEME<br />

Mit Innovation und Design clevere<br />

Sanitärräume schaffen...........................................15<br />

VERKEHRSSICHERUNG<br />

Auf der richtigen Spur............................................44<br />

IFAT SPEZIAL<br />

<strong>Das</strong> Rahmenprogramm der IFAT <strong>2018</strong><br />

setzt Zukunftsthemen auf die Agenda.............22<br />

ABWASSERTECHNIK<br />

Birco Neuheiten für das Regenwasser-<br />

Management auf der IFAT <strong>2018</strong>..........................34<br />

KANALSANIERUNG<br />

Die Zukunft nach dem Fräsroboter...................39<br />

ENERGIE<br />

Solarstrom das ganze Jahr nutzen.....................10<br />

Smight erhält Zuschlag für 59 Elektroladesäulen<br />

im Rhein-Main-Gebiet.....................24<br />

RUBRIKEN<br />

DIE SEITE DREI<br />

Wie städtisches Grün die Folgen von<br />

Wetterextremen abmildert................................... 3<br />

KANALTECHNIK<br />

Riskikogebiete für Leckagen online<br />

überwachen...............................................................26<br />

FENSTERBAU<br />

Tageslicht für helle Köpfe......................................14<br />

GRÜNPFLEGE<br />

John Deere verbessert den Großflächenmäher<br />

WAM 1600T Serie III...................................48<br />

Mulchraupe von MDB mit wassergekühltem<br />

3-Zylinder-Dieselmotor..........................................49<br />

MODULARE RAUMSYSTEME<br />

Experten sehen Chancen in<br />

modularer Bauweise...............................................16<br />

Gemeinsam wachsen und sich wohlfühlen....18<br />

SCHACHTABDECKUNGEN<br />

Wenn die Schachtabdeckung zum<br />

Blickfang wird............................................................25<br />

SEMINARE<br />

31. Lindauer Seminar: "Praktische<br />

Kanalisationstechnik - Zukunftsfähige<br />

Entwässerungssysteme..........................................32<br />

SPIELPLATZGERÄTE<br />

Klettern eröffnet neue Wege................................7<br />

Die Hally-Gally-Spielplatzgeräte<br />

erobern die Welt.......................................................8<br />

FIRMENKATALOGE<br />

Aktuelle Kataloge diverser Lieferanten............20<br />

IMPRESSUM................................................................55<br />

MARKTPLATZ<br />

<strong>Das</strong> Hersteller- und Lieferantenverzeichnis....50<br />

VORSCHAU<br />

Die kommende Ausgabe.......................................52<br />

<br />

TITELFOTO<br />

Aerzener Maschinenfabrik<br />

GmbH<br />

Reherweg 28<br />

D-31855 Aerzen<br />

www.aerzen.com<br />

<strong>2018</strong><br />

TERMINE<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am: 27.08.<strong>2018</strong><br />

Anzeigenschluß: 17.08.<strong>2018</strong><br />

Sie möchten eine Anzeige schalten?<br />

Gerne berät Sie unser Anzeigen- und Mediateam.<br />

Anzeigenberatung:<br />

Brigitte Gimmler<br />

Fon: +49 (0) 8241 / 996-120<br />

Mail: gimmler@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

3<br />

<strong>2018</strong><br />

Weltneuheit!<br />

The Next Generation G5 Plus<br />

Die neue Referenz fürs<br />

Belebungsbecken<br />

IN DIESER AUSGABE<br />

Abwassertechnik ab Seite 1 | Beleuchtung ab Seite 24 | Grünpflege ab Seite 33<br />

Klärtechnik ab Seite 10 | Kommunaltechnik ab Seite 28 | Kompressoren ab Seite 20<br />

Messen ab Seite 17 | Objektaussta tung ab Seite 25 | Pumpen ab Seite 13 | Spielplatzbau ab Seite 6<br />

Urbane Gestaltung ab Seite 23 | Umwelttechnik ab Seite 8 | Winterdienst ab Seite 30<br />

<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong><br />

<strong>kommunalinfo24</strong>_2017.in d 1 16.04.18 14:58<br />

KLÄRTECHNIK<br />

In der Belebung belüftet der Turbo...................36<br />

Klärschlamm auf der Langstrecke......................40<br />

PUMPENTECHNIK<br />

<strong>Das</strong> xLC Stator-Einstellsystem von Netzsch<br />

erhöht Standzeit der Pumpe um das<br />

Dreifach........................................................................28<br />

Wegweisende Lösungen für die Zukunft........41<br />

Xylem präsentiert SmartWater-Technologien<br />

und Expertenwissen an gleich zwei Ständen<br />

auf der IFAT.................................................................42<br />

UMWELTTECHNIK<br />

Produktfamilie coalsi sorgt für viel gute<br />

Luft in einer stinkenden Umgebung.................30<br />

Neues von den Wasserexperten<br />

der INVENT aus Erlangen.......................................31<br />

WETTERDIENSTE<br />

Wettermanufaktur präsentiert neues<br />

Wetter-Portal für Sommer- und Wintereinsätze........................................................................35<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 5


SPIELPLATZBAU<br />

AUSSENMOBILIAR<br />

Mit seniorengerechten Parkbänken<br />

für die Zukunft gerüstet<br />

Die Lebenserwartung in Deutschland steigt ständig, die Menschen werden älter und wollen aber gleichzeitig auch im<br />

Alter am öffentlichen Leben teilhaben. Dieser demographische Wandel stellt Kommunen und öffentliche Einrichtungen<br />

vor neue Aufgaben: Mobilität muss gewährleistet werden, für Pflege sorgen betreute Wohneinrichtungen, und auch Innenstädte,<br />

Parks und kommunale Anlagen wollen seniorengerecht ausgestattet sein.<br />

Die Zukunft von Städten und auch<br />

kleineren Gemeinden hängt wesentlich<br />

davon ab, wie Kommunen<br />

auf diese veränderten Anforderungen<br />

reagieren und innovative<br />

Lösungen suchen, um den Trend<br />

zur Landflucht zu bremsen.<br />

Einen wesentlichen Beitrag dazu<br />

leistet die Gestaltung der öffentlichen<br />

Lebensräume. Damit diese<br />

zu gerne frequentierten Treffpunkten<br />

für alle Generationen<br />

werden, sind altersgerechte und<br />

bequeme Sitzmöglichkeiten für<br />

Senioren besonders wichtig. <strong>Das</strong><br />

mittelständische Unternehmen<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

aus dem niederbayerischen Winzer<br />

bietet Parkbänke mit einem<br />

durchdachten Komfortsystem an.<br />

Die Parkbank KARO-Plus hat beispielsweise<br />

bequeme Armlehnen<br />

mit Holzauflage zwischen den einzelnen<br />

Sitzplätzen. Diese sind eine<br />

Hilfe beim Hinsetzen und Aufstehen.<br />

Eine zusätzliche Fußauflage<br />

garantiert ein ermüdungsfreies<br />

6<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong><br />

Verweilen. Andere Modelle bieten<br />

eine erhöhte Komfort-Sitzhöhe<br />

oder freie Lücken, in die ein Rollator<br />

geparkt und die vorhandene<br />

Rückenlehne der Sitzbank zum<br />

bequemen Rollatorsitzen genutzt<br />

werden kann. Integrierte Gasdruckfedern<br />

unter der Sitzfläche<br />

unterstützen beim Aufstehen.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.awag.de<br />

Die angebotenen Seniorenbänke<br />

sind großteils aus den Serien der<br />

Standard-Parkbänke entstanden.<br />

Eine Kombination von unterschiedlichen<br />

Ausführungen einer<br />

Serie bietet Planern und Kommunen<br />

alle Möglichkeiten der<br />

öffentlichen Raumgestaltung.<br />

Gartenanlagen von Seniorenresidenzen<br />

und Altersheimen, öffentliche<br />

Parks und Fußgängerzonen<br />

können so schon heute zukunftsträchtig<br />

gestaltet werden.


Klettern eröffnet neue Wege<br />

Mit den Kletternetzen von HUCK Seiltechnik kommt Schwung in<br />

das Spielerlebnis auf Spielplätzen, Schulhöfen und in öffentlichen<br />

Einrichtungen.<br />

SPIELPLATZGERÄTE<br />

<br />

„Klettern macht Spaß, Klettern<br />

bringt Menschen in Aktivität<br />

und Klettern fördert – vor allem<br />

Kinder“, erklärt Wolfgang Keiner<br />

von der HUCK Geschäftsleitung.<br />

HUCK Seiltechnik, der Spezialist<br />

für Seiltechnik und Netze, hat ein<br />

Sortiment an Seilspielgeräten<br />

und Netzen für Sport, Industrie<br />

und Bauschutz anzubieten, mit<br />

welchem innovative, sichere und<br />

langlebige Lösungen realisierbar<br />

werden. „Mit unseren Kletternetzen<br />

sorgen wir für den Anreiz, dass<br />

Kinder sich neuen Herausforderungen<br />

stellen und mit viel Spaß<br />

spielen und lernen“, erklärt Keiner<br />

weiter.<br />

Gefertigt aus dem hauseigen<br />

entwickelten Herkulesseil bieten<br />

die Kletternetze hervorragenden<br />

Auffangschutz – und Spielkomfort<br />

zugleich. „Durch das Schwingen,<br />

Federn und Vibrieren der Netze<br />

wird der Spieldrang nur noch<br />

verstärkt: die kleinen und großen<br />

Kletterer können oftmals gar nicht<br />

genug bekommen. An Strickleitern<br />

und Tauen arbeiten sie sich<br />

von Abenteuer zu Abenteuer“,<br />

berichtet Wolfang Keiner seine Erfahrungen.<br />

Wie bei allen Spielgeräten kann<br />

die HUCK Seiltechnik auch bei<br />

ihren Kletternetzen mit Kundenwww<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.kletternetze-huck.de<br />

Neben der Schulung, Förderung<br />

und Festigung der motorischen<br />

Fähigkeiten sind die möglichen<br />

Variationen von Farbe, Design und<br />

Verbindungselementen der Kletternetze<br />

ideale Voraussetzung,<br />

um Kundenanliegen individuell<br />

und überzeugend umzusetzen.<br />

„Mit der Qualität unserer Netze,<br />

deren Ausstattung und unserer<br />

Pfostenlösung aus Stahl oder Holz<br />

sorgen wir immer für einen festen<br />

Stand sowie sicheren, langlebigen<br />

Spielspaß“, so Keiner.<br />

freundlichkeit punkten: „Wartungs-<br />

wie Montagefreundlichkeit,<br />

Vielseitigkeit und Flexibilität<br />

lassen uns unserer Arbeit für unsere<br />

Kunden bestens nachgehen“,<br />

schließt Wolfang Keiner.<br />

IHR<br />

PERSÖNLICHER<br />

ZUGANGSCODE:<br />

4 L 3 8 3 P 8 C<br />

„Mach auch Du unsere Straßen sicherer.<br />

Werde Fachkraft für Verkehrszeichen.“<br />

1. Unter www.schilder-wissen.de anmelden 2. Zugangscode eintragen 3. Alle Filme anschauen und Fragen korrekt beantworten<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 7<br />

IV_18_009_AZ_185x132_4L383P8C.indd 1 26.04.18 11:10


SPIELPLATZBAU<br />

SPIELPLATZGERÄTE<br />

Die Hally-Gally-<br />

Spielplatzgeräte<br />

erobern die Welt<br />

Auch in Japan und Neuseeland begeistern Trampolin,<br />

Wichtelwind und Lianenschaukel Jung und Alt.<br />

Hally Gally – all over the world:<br />

Nicht nur in Deutschland begeistern<br />

die ausgefallenen Spielplatzgeräte<br />

von Hally Gally sowohl<br />

Jung als auch Alt. Auch in anderen<br />

Teilen der Welt kommen die speziell<br />

designten Geräte sehr gut an.<br />

In Japan können die Kinder gar<br />

nicht genug vom Hüpfen und<br />

Springen auf einem unserer Trampoline<br />

bekommen. In Neuseeland<br />

hat der Nachwuchs große<br />

Freude an unserem Wichtelwind.<br />

Dieser Kreisel hat einem stabilen<br />

Stahlmast mit einem Spielteil 2m<br />

Durchmesser. <strong>Das</strong> abgespannte<br />

Netzwerk, bestehend aus robustem<br />

Herkulestau, gibt dem Wichtelwind<br />

die Form eines doppelten<br />

Kreisels.<br />

gut an. Die Liane besteht aus einem<br />

4-kt-Tau mit einem 12mm<br />

Stahlkern und ist mit Ketten an<br />

unserer Drehwipp-Mechanik<br />

aufgehängt.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

Ob springen, drehen, schaukeln<br />

oder klettern – Kinder freuen sich<br />

überall auf der Welt über pfiffige,<br />

schöne und anziehende Spielgeräte.<br />

Aber auch die Lianenschaukel<br />

kommt hier bei den Kindern sehr<br />

8<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong>


MESSEN - BAUTEC / GRÜNBAU<br />

BELÜFTUNG<br />

<br />

Rathaus: besseres Klima erwünscht<br />

So genannte RLT-Anlagen – raumlufttechnische Anlagen – müssen regelmäßig auf Hygienequalität<br />

überprüft werden. Öffentliche Verwaltungen sind diesbezüglich kein großes Vorbild.<br />

Von den vielen Vorschriften, die<br />

bei der Gebäudebewirtschaftung<br />

zu beachten sind, gehört die so<br />

genannte „VDI 6022 – Teil B“ zu<br />

den am wenigsten bekannten.<br />

„Auch bei kommunalen Einrichtungen<br />

wie Büros, Schulen oder<br />

Veranstaltungshallen stoßen wir<br />

in RLT-Anlagen regelmäßig auf<br />

Verunreinigen, die im Wesentlichen<br />

auf Wartungsmängel zurückzuführen<br />

sind“, so Marc Eickholz,<br />

Leiter Technische Dienste der Niederberger<br />

Gruppe mit Sitz in Köln,<br />

die in Immobilien der öffentlichen<br />

Hände die vorgeschriebenen Prüfungen<br />

durchführt. Es gebe keinen<br />

signifikanten Unterschied zu<br />

Gewerbeobjekten – nur dass der<br />

öffentliche Aufschrei größer sei,<br />

wenn es bei Rathausbesuchern zu<br />

Atemnot oder anderen gesundheitlichen<br />

Problemen kommt.<br />

„Schlecht gewartete Klimaanlagen<br />

können definitiv krank machen.<br />

Sie können Endotoxine in<br />

die Luft abgeben, die ein Grippegefühl<br />

und Fieber auslösen, aber<br />

auch Schimmelpilze und Bakterien,<br />

die eine exogen-allergische Alveolitis<br />

auslösen – eine Lungenerkrankung<br />

mit oftmals schwerem<br />

Verlauf“, weiß Professor Dr. med.<br />

Dennis Nowak, Direktor Institut<br />

und Poliklinik für Arbeits-, Sozialund<br />

Umweltmedizin am Klinikum<br />

der Universität München<br />

Zudem beeinflusst nach einer<br />

Studie des Fraunhofer-Institut für<br />

Arbeitswirtschaft und Organisation<br />

IAO die Raumluft nicht nur<br />

die Gesundheit, sondern auch die<br />

Leistungsfähigkeit vom Mitarbeitern.<br />

Gut gewartete und richtig<br />

eingestellte Technik könne die<br />

Konzentration steigern. 1 Nicht<br />

zuletzt geht es um Energieeffizienz.<br />

Je mehr „Luftinhaltsstoffe“<br />

eine Anlage verunreinigen, desto<br />

höher ist der Stromverbrauch.<br />

Deshalb müssen Lüftungskanäle,<br />

Schächte und Filter, in denen sich<br />

mit der Zeit Staub, Schimmelpilze<br />

und Bakterien ansammeln, in regelmäßigen<br />

Abständen gereinigt<br />

werden. Für das Prozedere gibt<br />

es feste Standards. Eickholz: „<strong>Das</strong><br />

beginnt mit einer Sichtprüfung.<br />

Meistens werden dabei mikrobiologische<br />

Proben entnommen,<br />

um eine Verkeimung erkennen<br />

zu können. Besonders in Befeuchtern,<br />

im Befeuchterwasser, in Luftfiltern,<br />

Kühlern, Rückkühlwerken,<br />

Ionenaustauschern oder Dichtungsmaterialien<br />

können sich<br />

Keime ansammeln.“ Wenn der Reinigungsbedarf<br />

ermittelt worden<br />

ist, können die Arbeitsgänge und<br />

die einzusetzenden Reinigungsund<br />

Lösungsmitteln festgelegt<br />

werden.<br />

Nicht selten werde die Wartung<br />

wegen baulich ungünstiger Gegebenheiten<br />

vernachlässigt,<br />

weiß der Experte. Dazu gehörten<br />

schlecht erreichbare und – vor allem<br />

bei älteren Objekten – fehlende<br />

Revisionsöffnungen. Eickholz:<br />

„Inzwischen stehen aber moderne<br />

Geräte wie Inspektionskameras,<br />

Unterdruckabsauger oder Reinigungsroboter<br />

zur Verfügung.“<br />

1<br />

Studie aus dem Jahr 2015 der Harvard T.H.<br />

Chan School of Public Health’s Center for Health<br />

and the Global Environment, der SUNY Upstate<br />

Medical University und der Syracuse University<br />

gezeigt.<br />

Text: Manfred Godek<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 9


PUMPEN PFLANZSYSTEME<br />

KANALBAU<br />

UMWELTTECHNIK<br />

MESSEN ENERGIE - GALABAU<br />

LECHWERKE BRINGEN VIRTUELLEN SPEICHER AUF DEN MARKT –<br />

LEW SOLARCLOUD MACHT WEITERE OPTIMIERUNG DES EIGENVERBRAUCHS MÖGLICH<br />

Solarstrom das ganze Jahr nutzen<br />

Der Trend ist ungebrochen: Jedes Jahr kommen in Deutschland mehrere Zehntausend neue Photovoltaikanlagen<br />

(PV-Anlagen) hinzu. Immer mehr Solarstrom wird dabei von den Haushalten selbst genutzt. Die Lechwerke AG (LEW)<br />

bietet jetzt eine neuartige Speicherlösung, die einen physischen Batteriespeicher mit einem virtuellen Cloud-Speicher<br />

kombiniert. So können die Besitzer einer PV-Anlage den Anteil des selbst erzeugten Stroms am Gesamtverbrauch weiter<br />

erhöhen.<br />

Blaue Solarpanels auf Hausdächern machen<br />

es weithin sichtbar: Hier wird Sonnenenergie<br />

erzeugt. Da die Sonne aber häufig dann am intensivsten<br />

scheint, wenn der Stromverbrauch<br />

im Haus am geringsten ist, nämlich mittags,<br />

wird der Großteil des produzierten Solarstroms<br />

nicht zur Deckung des eigenen Stromverbrauchs<br />

genutzt. Immer mehr Hausbesitzer<br />

kombinieren deshalb ihre Photovoltaikanlage<br />

mit einem Batteriespeicher. Dieser kann den Eigenverbrauch<br />

erhöhen. Doch jeder physische<br />

Speicher hat Grenzen: Sie eignen sich sehr gut<br />

dafür, tagsüber gespeicherten Strom nachts<br />

wieder abzugeben – nicht jedoch für eine saisonale<br />

Verschiebung. Dabei wäre der im Sommer<br />

erzeugte Strom im Winter praktisch: In den<br />

dunkleren Wintermonaten produzieren PV-Anlagen<br />

an manchen Tagen wenig bis gar keinen<br />

Solarstrom und die Haushalte beziehen einen<br />

Großteil der benötigten Energie von ihrem Versorger.<br />

10 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong><br />

LEW SolarCloud ergänzt<br />

den physischen Speicher<br />

Genau hier setzt der virtuelle Speicher der<br />

Lechwerke an: LEW bietet nun eine Lösung,<br />

mit der Strom vom Hausdach in einer sogenannten<br />

SolarCloud gespeichert werden kann.<br />

Dieser virtuelle Speicher hat den Vorteil, dass<br />

er an den Bedarf angepasst werden kann. Die<br />

Kapazität ist von 1.000 bis 3.000 Kilowattstunden<br />

variabel wählbar. LEW-Energieexperten<br />

beraten die Kunden, welche Kapazität für ihre<br />

Anforderungen optimal ist. Danach richtet sich<br />

die Aufteilung, welche Mengen – die nicht unmittelbar<br />

selbst verbraucht werden – in die SolarCloud<br />

gebucht, und welche weiterhin über<br />

EEG vergütet werden. Mit der LEW SolarCloud<br />

kommen Hauseigentümer einer umfassenden<br />

Eigenstromversorgung also einen großen<br />

Schritt näher: Der in der SolarCloud virtuell<br />

gespeicherte Ökostrom steht jederzeit zur Verfügung<br />

und kann das ganze Jahr über genutzt<br />

werden – beispielsweise in den Wintermonaten,<br />

wenn die Sonnenscheindauer geringer<br />

ist als im Sommer. Die Strommengen, die der<br />

Kunde aus seiner LEW SolarCloud bezieht,<br />

stammen ausschließlich aus erneuerbaren<br />

Energien.<br />

Energy Monitor visualisiert<br />

die Stromflüsse<br />

Damit der Strom vom eigenen Dach auch genau<br />

da ankommt, wo er hin soll, bieten die<br />

Lechwerke den LEW Energiemanager an. Mit<br />

ihm kann der Kunde jederzeit im Detail nachverfolgen,<br />

wie hoch der Eigenverbrauch, die<br />

Stromproduktion und die Speicherauslastung<br />

zu jeder Tageszeit sind. Alle Daten sind für den<br />

Eigentümer auf einem Display, dem Energy<br />

Monitor, online und live abrufbar. Die Kombi-


nation aus physischem und virtuellem Speichern<br />

eröffnet außerdem zusätzliche Flexibilität,<br />

falls sich der Speicherbedarf ändert – etwa,<br />

wenn die Kinder groß geworden und ausgezogen<br />

sind.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.lew.de<br />

4 Fragen<br />

an Waldemar Weinberger,<br />

Solarexperte bei den<br />

Lechwerken<br />

Einstiegsangebot der Lechwerke<br />

LEW möchte den Ausbau und die Nutzung der<br />

erneuerbaren Energien in der Region fördern<br />

und bietet Hauseigentümern ein Angebot zum<br />

Einstieg in die selbstgemachte Energiezukunft<br />

für zuhause. <strong>Das</strong> Paket umfasst zwölf PV-Hochleistungsmodule<br />

mit 3,6 Kilowatt peak (kWp),<br />

einen physischen VARTA Solarspeicher mit drei<br />

Kilowattstunden Kapazität sowie die LEW SolarCloud<br />

mit einer jährlichen Speicherkapazität<br />

von 1.000 Kilowattstunden für insgesamt 9.999<br />

Euro.<br />

Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger<br />

in Bayern und Teilen Baden-Württembergs<br />

tätig und beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter.<br />

LEW versorgt Privat-, Gewerbe- und<br />

Geschäftskunden sowie Kommunen mit Strom<br />

und Gas und bietet ein breites Angebot an<br />

Energielösungen. Die LEW-Gruppe betreibt<br />

das Stromverteilnetz in der Region und ist mit<br />

36 Wasserkraftwerken einer der führenden Erzeuger<br />

von umweltfreundlicher Energie aus<br />

Wasserkraft in Bayern. Außerdem bietet LEW<br />

Dienstleistungen in den Bereichen Netz- und<br />

Anlagenbau, Energieerzeugung und Telekommunikation<br />

an. Die Lechwerke AG (LEW) gehört<br />

zu innogy SE, einem führenden deutschen<br />

Energieunternehmen.<br />

Rechnen sich PV-Anlagen für Privatpersonen noch?<br />

Absolut, und das trotz sinkender Einspeisevergütungen: Denn die Preise für Solaranlagen<br />

und auch für die physischen Speicher sind in den vergangenen Jahren rückläufig. Die<br />

Herstellungskosten sind einfach deutlich gefallen. Dank der momentanen Niedrigzinsen<br />

lassen sich die Anlagen zudem günstig finanzieren und Amortisationszeiten von acht bis<br />

zehn Jahren realisieren.<br />

Lieber speichern oder einspeisen?<br />

Ganz einfach: beides! Der durchschnittliche Besitzer einer PVAnlage speist den Großteil des<br />

selbsterzeugten Stroms schon deshalb ein, weil er ihn selbst nicht vollständig verbrauchen<br />

kann.<br />

Mit einem Batteriespeicher lässt sich der Stromverbrauch am Abend, nachts oder in den<br />

frühen Morgenstunden zusätzlich abdecken. Die LEW SolarCloud als virtueller Speicher<br />

schließt nun eine weitere Lücke. Denn damit wird es für den Besitzer einer PVAnlage möglich,<br />

den im Sommer erzeugten Solarstrom auch in den Wintermonaten abzurufen, dann wenn<br />

die PV-Anlage kaum Strom erzeugt.<br />

Wie wird sichergestellt, dass der Strom in der LEW SolarCloud ankommt?<br />

Unsere SolarCloud-Kunden erhalten den sogenannten LEW Energiemanager. Dieser besteht<br />

zum einen aus einer Energiezentrale, die im Haussicherungskasten installiert wird und somit<br />

die zentrale Schnittstelle zur PV-Anlage ist. Der zweite Bestandteil des Energiemanagers ist<br />

der Energy Monitor. Über dieses browserbasierte Energieportal kann der Kunde im Internet<br />

seine aktuelle Stromproduktion und den eigenen Stromverbrauch nachverfolgen. Außerdem<br />

sieht er, wieviel Strom er ins Netz eingespeist hat und wieviel Strom auf der LEW SolarCloud<br />

gespeichert wird.<br />

Was passiert, wenn das Stromkonto voll ist oder mehr Strom benötigt wird als gespeichert ist?<br />

Kunden, die mehr Strom in ihrer SolarCloud gespeichert haben als die gebuchte Speichergröße<br />

zulässt, erhalten für die Differenz eine Gutschrift in Höhe von 14,28 Cent (brutto) pro<br />

Kilowattstunde, das entspricht in etwa der aktuellen Einspeisevergütung. Sollte ein Kunde<br />

mehr Strom benötigen als er eingespeichert hat, erhält er diesen über einen Sondertarif in<br />

Höhe von 27 Cent/brutto.<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 11


PUMPEN PFLANZSYSTEME<br />

KANALBAU<br />

MOBILE KLÄRTECHNIK<br />

BELÜFTUNG RAUMSYSTEME<br />

GANZHEITLICHES LÜFTUNGSKONZEPT FÜR DAS GYMNASIUM FARMSEN IN HAMBURG<br />

Schule mit „grüner“ Lüftung<br />

Gute Lüftungsmöglichkeiten sind in Lehreinrichtungen von großer Bedeutung – nicht nur<br />

um Betriebskosten gering zu halten, sondern auch um Schülern und Lehrern ein gesundes<br />

und ausgewogenes Raumklima zu bieten. Eine sinnvolle Kombination aus automatisierter<br />

Nachtkühlung, Sonnenschutz sowie natürlicher Lüftung unterstreicht den ganzheitlichen<br />

Ansatz beim Neubau des Gymnasiums Farmsen in Hamburg. <strong>Das</strong> intelligente, vielseitige<br />

Komplettsystem stammt von WindowMaster. Im Brandfall beinhaltet es auch einen<br />

effektiven Rauch- und Wärmeabzug.<br />

In Hamburg-Farmsen ist Ende<br />

2017 ein neues, modernes Schulgebäude<br />

für das ortsansässige<br />

Gymnasium entstanden. Bauherr<br />

ist der Landesbetrieb SBH | Schulbau<br />

Hamburg. Rund 15,1 Millionen<br />

Euro flossen in den Neubau,<br />

der über eine Nettogrundfläche<br />

von 5.140 Quadratmetern verfügt.<br />

Innovativer und flexibler Neubau<br />

Der dreigeschossige Baukörper<br />

mit geklinkerter Außenfassade<br />

– entworfen von Haslob Kruse<br />

+ Partner Architekten BDA aus<br />

Bremen – gliedert sich in einen<br />

zentralen Hauptbau mit zwei<br />

kurzen, orthogonal abgehenden<br />

Gebäudeschenkeln. Der zentrale<br />

Teil bietet Platz für Ganztagsund<br />

Gemeinschaftsflächen sowie<br />

zahlreiche Fachbereiche. Dazu<br />

zählen unter anderem die Pausenhalle,<br />

eine Mensa und Schulküche,<br />

ein Spiel- und ein Bühnenraum,<br />

Kunst- und Musikräume,<br />

Biblio- und Mediothek mit Lernlandschaften,<br />

die Fachbereiche<br />

Naturwissenschaften sowie ein<br />

Schülercafé. Ein Teil der Mensa<br />

ist flexibel abtrennbar und kann<br />

bei Bedarf auch als Aula für Veranstaltungen<br />

dienen. In den zwei<br />

angrenzenden Gebäudeteilen befinden<br />

sich die Jahrgangsbereiche<br />

mit den Klassenzimmern.<br />

Ganzheitliches<br />

Lüftungskonzept<br />

Bei der Planung des Schulneubaus<br />

standen die Gesundheit und das<br />

Wohlbefinden der Schüler sowie<br />

die CO2-Bilanz des Gebäudes im<br />

Fokus. In diesem Kontext fand das<br />

Innenraumklima besondere Berücksichtigung.<br />

Es sollte möglichst<br />

gute Lernbedingungen bieten<br />

und gleichzeitig einen wesentlichen<br />

Beitrag zum Klimaschutz<br />

leisten. Eine ganzheitliche Betrachtung<br />

der Gebäudenutzung<br />

ermöglichte es, effiziente Strategien<br />

für ein ideales Raumklima zu<br />

entwickeln. <strong>Das</strong> im Gymnasium<br />

Farmsen realisierte Komplettsystem<br />

zeichnet sich – insbesondere<br />

im Vergleich zu konventionellen<br />

Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnikanlagen<br />

– durch einen<br />

geringen Energieverbrauch aus.<br />

Es umfasst eine automatisierte<br />

Nachtkühlung, Sonnenschutzmaßnahmen<br />

sowie eine natürliche<br />

Lüftung für ein geregeltes<br />

und ausgewogenes Innenraumklima.<br />

Für die Konzeptionierung und<br />

Planung des Lüftungskonzepts<br />

zeigten sich das Büro KAplus aus<br />

Eckernförde und die Averdung Ingenieurgesellschaft<br />

aus Hamburg<br />

verantwortlich.<br />

12 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong>


Nachtkühlung<br />

auch bei Regen<br />

Die Lüftungslösung von Window-<br />

Master separiert die Schule in acht<br />

Zonen, für die jeweils eine individuelle<br />

Lüftungsstrategie entwickelt<br />

wurde. Die natürliche automatisierte<br />

Nachtkühlung bildet<br />

einen wesentlichen Baustein des<br />

Lüftungskonzepts. Jedes Klassenzimmer<br />

besitzt ein automatisiertes<br />

Fenster, das sich in der Nacht zur<br />

Kühlung des Raumes öffnet. Dabei<br />

durchströmt die kühle Nachtluft<br />

von außen ins Gebäude und entzieht<br />

dem Innenraum die über Tag<br />

angesammelte Wärme. <strong>Das</strong> Prinzip<br />

basiert auf der Nutzung von<br />

Wind und Temperaturdifferenzen<br />

zwischen innen und außen. Um<br />

einen effizienten Luftaustausch zu<br />

gewährleisten, sind Öffnungszeit<br />

und -dauer voreingestellt. <strong>Das</strong> natürliche<br />

Lüftungssystem schließt<br />

die Fenster bei Regen automatisch.<br />

Dank der MotorLink-Technologie<br />

von WindowMaster kann der<br />

Luftaustausch trotzdem stattfinden.<br />

So lassen sich die Fenster nur<br />

wenige Millimeter öffnen.<br />

Geringer Energieverbrauch<br />

und gutes Lernklima<br />

Sonnenschutz. Auf diese Weise<br />

gelingt es, die angenehm kühle<br />

Luft im Klassenzimmer beizubehalten<br />

und Überhitzungen durch<br />

zu hohe Sonneneinstrahlung zu<br />

vermeiden.<br />

Natürlicher Luftaustausch<br />

mit Unterstützung<br />

Als weiterer Baustein des Lüftungskonzepts<br />

wurden die Treppenhäuser,<br />

die Mensa und Aula mit dem<br />

System NV Comfort ausgestattet.<br />

Es unterstützt die natürliche Lüftung,<br />

indem es das automatische<br />

Öffnen und Schließen der Fenster<br />

kontrolliert. Dabei berücksichtigt<br />

es Faktoren wie Innen- und Außentemperatur,<br />

CO2-Gehalt, Regen<br />

sowie Windgeschwindigkeiten<br />

und -richtungen. Diese Daten<br />

werden vom System ermittelt, um<br />

die optimale Luftzufuhr für einen<br />

Raum zu berechnen. Anschließend<br />

werden die Informationen<br />

in Öffnungs- und Schließbefehle<br />

für die Fensterantriebe umgewandelt.<br />

Die natürliche automatische<br />

Lüftung gewährleistet auf diese<br />

Weise, dass die CO2-Konzentration<br />

in den öffentlich genutzten<br />

Räumen stets niedrig ist.<br />

Wärmeabzugssystem FlexiSmoke<br />

von WindowMaster. Hierbei handelt<br />

es sich um eine RWA-Zentrale,<br />

die zur Steuerung der Fensterantriebe<br />

eingesetzt wird. Als wichtiger<br />

Bestandteil des vorbeugenden<br />

Brandschutzes öffentlicher<br />

Gebäude trägt sie zum Schutz<br />

des Lebens und der Gesundheit<br />

der Nutzer bei. Denn in einem<br />

Brandfall füllen sich Räume und<br />

Flure mit Rauch und Wärme und<br />

machen diese unbegehbar. Die<br />

RWA-Anlage führt beides zuverlässig<br />

nach außen ab. So bleiben<br />

Fluchtwege für Schüler und Lehrer<br />

sowie Zugänge für Rettungskräfte<br />

und Feuerwehr weiterhin begehbar.<br />

BELÜFTUNG<br />

<br />

Täglich nutzen rund 900 Schüler<br />

und 60 Lehrer das neue Schulgebäude,<br />

das in vielerlei Hinsicht<br />

zukunftsweisend ist. So folgt der<br />

Neubau nicht nur einer modernen<br />

und zeitgemäßen Architektursprache,<br />

sondern kombiniert auch<br />

umweltfreundliche Strategien für<br />

ein angenehmes und gesundes<br />

Raumklima, ein hohes Maß an<br />

Sicherheit, Energieeffizienz und<br />

niedrigen Betriebskosten. <strong>Das</strong><br />

Neubauprojekt des Gymnasiums<br />

Farmsen hat damit durchaus Vorbildcharakter<br />

für zukünftige Bauprojekte<br />

im Bildungsbereich.<br />

Die automatisierte Nachtkühlung<br />

hat zwei wesentliche Vorteile:<br />

Zum einen reduziert sie die Energiekosten<br />

der Schule. Eine kostspielige<br />

Investition in eine mechanische<br />

Lüftungsanlage sowie<br />

deren Betrieb und Instandhaltung<br />

sind dank der natürlichen Lüftung<br />

in der Nacht nicht notwendig.<br />

Zum anderen profitieren Schüler<br />

und Lehrer von einem angenehmen<br />

und gesundheitsfördernden<br />

Lernklima. Wenn sie morgens das<br />

Klassenzimmer betreten, wurde<br />

die verbrauchte Luft vom Vortag<br />

bereits durch frische, kühle<br />

Luft ausgetauscht. <strong>Das</strong> ist wichtig,<br />

denn Raumluft wird mit der<br />

Zeit stickig und reichert sich mit<br />

Schadstoffen wie Kohlenstoffdioxid<br />

an. Sie kann dann Auslöser<br />

von Krankheitssymptomen wie<br />

Kopfschmerzen oder trockenen<br />

und juckenden Augen sein. Diese<br />

können Konzentrationsprobleme<br />

und Leistungsabfälle verursachen,<br />

wie verschiedene Studien belegen.<br />

Neben der Nachtkühlung<br />

steuert WindowMaster über das<br />

System NV Comfort zudem den<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.windowmaster.de<br />

Eine mechanische Lüftung mit<br />

Wärmerückgewinnung unterstützt<br />

die natürliche automatische<br />

Lüftung in der Mensa und Aula<br />

bedarfsweise. Sie kommt dann<br />

zum Einsatz, wenn die natürliche<br />

Lüftung bei ungünstigen Wetterbedingungen<br />

nicht effektiv genug<br />

ist. <strong>Das</strong> hybride System von<br />

WindowMaster kombiniert so die<br />

Vorteile beider Prinzipien. Dank<br />

Wärmerückgewinnung arbeitet<br />

die mechanische Lüftungsanlage<br />

zudem mit vergleichsweise geringem<br />

Energieaufwand: Die Abwärme<br />

beziehungsweise Kühle der<br />

verbrauchten Innenraumluft wird<br />

eingesetzt, um Frischluft im Winter<br />

zu erwärmen und im Sommer<br />

herunter zu kühlen.<br />

Sicherheit im Brandfall<br />

Mensa und Aula verfügen zudem<br />

über das zertifizierte Rauch- und<br />

<br />

Die ganzheitliche Raumklimalösung von WindowMaster regelt Nachtkühlung,<br />

Sonnenschutz und natürliche Lüftung im Gebäude.<br />

<br />

In den Treppenhäusern, der Mensa und Aula wurde das System NV Comfort<br />

zur natürlichen Lüftung installiert.<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 13


FENSTERBAU<br />

OBJEKTBERICHT – VELUX MODULAR SKYLIGHTS/ SÅGBÄCKSGYMNASIET<br />

Tageslicht für helle Köpfe<br />

In den Gemeinschaftsbereichen (hier der zentrale Platz) haben die<br />

Architekten den Raum geöffnet. Über die neuen Velux Modular Skylights<br />

fällt jede Menge Tageslicht ein. Die Schüler nehmen diesen Raum gerne an.<br />

Foto: Velux / Stamers Kontor<br />

Für eine inspirierende Lehr- und Lernumgebung: Velux Modular Skylights bringen Licht ins Dunkel einer schwedischen<br />

Berufsschule Hamburg, September 2014. Nicht nur manche Schüler, auch das Schulgebäude des schwedischen Sågbäcksgymnasiet<br />

musste lange Zeit mit einem „Ungenügend“ beurteilt werden: Dunkle Gänge, graue Wände und enge Klassenzimmer<br />

prägten bis vor kurzem das Bild der maroden Berufsschule südlich von Stockholm. Erst die längst fällige Sanierung<br />

des 60er Jahre Baus brachte nach zehn langen Jahren unterschiedlichster Entwürfe und Ideen endlich Licht ins Dunkel:<br />

Mit den Modular Skylights von Velux schafften es „ORIGO arkitekter“ in nur 14 Tagen, das klassische Sheddach der Berufsschule<br />

zu öffnen und damit viel Luft und Tageslicht ins Gebäude zu bringen. Sehr zur Freude der Schüler und des Schulleiters<br />

Hans Almgren: Für das lichtdurchflutete Lehr- und Lernumfeld des Sågbäcks-gymnasiet gibt es jetzt von allen<br />

Seiten eine glatte Eins mit Sternchen!<br />

<strong>Das</strong> Sågbäcksgymnasiet im<br />

schwedischen Huddinge wurde<br />

1961 im Rahmen des sogenannten<br />

„Millionenprogramms“ gebaut<br />

und stellt bis heute ein gutes Beispiel<br />

für die klassische Architektur<br />

der 1960er-Jahre dar. Dennoch<br />

hinterlassen 50 Jahre intensive<br />

Nutzung natürlich Spuren. Und<br />

auch das Raum- und Lichtkonzept<br />

der klassischen Nachkriegsmoderne<br />

entsprach längst nicht mehr<br />

den heutigen Ansprüchen an eine<br />

attraktive Lehr- und Lernumgebung.<br />

Schulleiter Hans Almgren<br />

lag dieser Aspekt bei der geplanten<br />

Sanierung besonders am Herzen:<br />

„Unsere Schüler sind uns sehr<br />

wichtig. Deshalb war es stets unser<br />

Ziel, dass sie eine angenehme und<br />

angemessene Lernumgebung<br />

genießen können. Mit hellen, offenen<br />

Räumen wollten wir ihr Vertrauen<br />

und ihre Lernbereitschaft<br />

zusätzlich fördern“, so der Rektor.<br />

Dieser besonderen Herausforderung<br />

gingen die mit dem Umbau<br />

beauftragten Architekten „ORIGO<br />

arkitekter“ aus Bergen mit einem<br />

intelligenten Belichtungskonzept<br />

an, in dem das Sheddach der in<br />

die Jahre gekommenen Schule<br />

eine wichtige Rolle spielt. Auf<br />

dieses klassische Element aus der<br />

Industriearchitektur konzentrierte<br />

sich das Interesse von Projektleiter<br />

Åsa Machado von Anfang an: „<strong>Das</strong><br />

Sheddach und die Möglichkeit,<br />

Oberlichter einzubauen, waren<br />

zentraler Teil unserer Pläne. <strong>Das</strong><br />

haben wir schon sehr früh gemerkt“,<br />

erklärt der leitende Architekt<br />

seinen Ansatz, das Gebäude<br />

von oben zu öffnen und damit extra<br />

viel frische Luft und Tageslicht<br />

für ein inspirierendes Lernumfeld<br />

hereinzulassen.<br />

Mehr Licht zum Lernen<br />

<strong>Das</strong> markante Sheddach der Berufsschule<br />

erlaubte dem Architekten,<br />

vier Reihen nach Norden<br />

ausgerichteter Oberlichter mit einem<br />

Neigungswinkel von 62 Grad<br />

zu verbauen, die das Tageslicht<br />

ins Innere dringen lassen. Für besonders<br />

viel natürlichen Lichteinfall<br />

setzt das ORIGO-Team dabei<br />

auf Velux Modular Skylights. Mit<br />

einem durch und durch erhellenden<br />

Effekt auf die Räumlichkeiten<br />

des Gebäudes: „Während das alte,<br />

bräunliche Drahtglas der alten<br />

Oberlichter bestenfalls für trübes<br />

Licht im Inneren sorgte, hat das<br />

nun hereinströmende Tageslicht<br />

die Lernumgebung komplett verändert,<br />

was einen merklichen Anstieg<br />

der Schüleraktivitäten ausgelöst<br />

hat“, zeigt sich Schulleiter<br />

Almgren von der leistungs- und<br />

konzentrationsfördernden Wirkung<br />

begeistert. Auch Eva Kellen, Lehrerin<br />

am Sågbäcksgymnasiet, ist<br />

vom positiven Effekt des Tageslichts<br />

bereits restlos überzeugt:<br />

„<strong>Das</strong> Licht spendet Energie. Die<br />

Schüler glauben das nicht unbedingt,<br />

aber es ist so!“, berichtet<br />

14 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong>


die Pädagogin aus ihrer täglichen<br />

Praxis. Die neue Installation der<br />

Skylights überspannt dafür ab<br />

sofort mehrere Freizeit- und Studienbereiche<br />

und schenkt dem neuen<br />

Gemeinschaftsbereich große<br />

Mengen Licht und Frischluft.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.velux.com<br />

Helle und<br />

individuelle Räume<br />

Mit einer neuen Lernatmosphäre<br />

haben es die Bauplaner geschafft,<br />

die Identität der Schule,<br />

aber auch die Gemeinschaft und<br />

das Wir-Gefühl am Sågbäcksgymnasiet<br />

weiter zu stärken. Für<br />

Schulleiter Almgren sind die ersten<br />

Erfolge bereits klar erkennbar:<br />

„Eine Schule mit Selbstwertgefühl<br />

vermittelt den Schülern ein Gefühl<br />

von Stolz und Identität. Genau das<br />

erleben wir gerade bei unseren<br />

Schülern.“ Dabei laufe eine Berufsschule<br />

ständig Gefahr, als zweite<br />

Wahl betrachtet zu werden, ist<br />

sich Almgren sicher – und genau<br />

deshalb sei der räumliche Rahmen<br />

so wichtig. Flure wurden zu hellen<br />

Aufenthaltsräumen erweitert. Die<br />

Unterrichtsräume variieren in Größe<br />

und Charakter und unterstützen<br />

mit ihren neuen Strukturen<br />

und einer neuen Helligkeit die moderne<br />

Pädagogik. Was früher eine<br />

Werkstatt war, wurde in einen Freizeitbereich<br />

mit einer neuen Cafeteria<br />

und einer Bibliothek verwandelt.<br />

„Die Tatsache, dass wir den<br />

Freizeitbereich, die Cafeteria und<br />

die Bibliothek kombiniert haben,<br />

ist ein symbolisches Signal an die<br />

Schüler. All diese Funktionen sind<br />

in einer einladenden und zentral<br />

gelegenen Umgebung mit viel Tageslicht<br />

angesiedelt“, erklärt Hans<br />

Almgren die neue Raumstruktur.<br />

Neben einer neuen Struktur erhielten<br />

die Räumlichkeiten auch<br />

ein neues Farbkonzept, das aus<br />

alltäglichen Abläufen der Schüler<br />

resultiert und in erster Linie die<br />

Raumfunktionen wie Klassenoder<br />

Gruppenräume voneinander<br />

unterscheidet. Dem Schulleiter<br />

gefällt dabei ganz besonders, was<br />

der neue zentrale Bereich mit der<br />

dominierenden Sheddach-Decke<br />

zu leisten vermag. „Dieser Bereich<br />

erfindet die ursprüngliche Ästhetik<br />

des Gebäudes neu und nutzt<br />

das Potenzial der Decke mit den<br />

Oberlicht-Modulen voll aus“, so<br />

Almgren.<br />

Optimale<br />

Tageslichtversorgung<br />

Die Montage der Modular Skylights<br />

übernahm „HMP Entreprenad“<br />

unter der Leitung von<br />

Harri Puolakka. Er und sein Team<br />

benötigten lediglich 14 Tage, um<br />

die 104 Oberlicht-Module einzubauen.<br />

Wenn Puolakka über das<br />

neue System spricht, ist er nicht<br />

weniger begeistert als das Lehrerkollegium.<br />

„<strong>Das</strong> Velux System ist<br />

richtig gut durchdacht“, sagt er<br />

und erklärt, wie jede Kleinigkeit,<br />

angefangen bei der Etikettierung<br />

der Lieferpaletten bis hin zu den<br />

Montageklammern, zu einem einfachen<br />

und störungsfreien Einbau<br />

beiträgt. „Alles ist systematisch<br />

aufgebaut – bis ins kleinste Detail.“<br />

Monteur Puolakka gefällt besonders,<br />

wie Design und Energieleistung<br />

zusammengebracht wurden.<br />

„Mit diesem System haben wir nun<br />

Oberlichter mit fortschrittlicher<br />

Technologie und ausgezeichneten<br />

Energiewerten. Darüber hinaus ist<br />

die Lösung sehr stylish. Ich habe<br />

andere Lösungen auf dem Markt<br />

gesehen, doch die waren meinem<br />

Verständnis nach sperriger, komplizierter<br />

und weniger effizient.“<br />

Nicht umsonst stellen die Modular<br />

Skylights für Schulleiter Hans Almgren<br />

ein wesentliches Element<br />

der gesamten Sanierung dar: „Die<br />

Oberlichter waren der Schlüssel<br />

zu einer positiven Veränderung.<br />

Die Architekten hatten immer<br />

vor, das Gebäude zu öffnen, Licht<br />

hereinzulassen und visuelle Tiefe<br />

zu schaffen. Mit Erfolg: Dank der<br />

Modular Skylights gibt es bei uns<br />

keine toten Winkel, keine dunklen<br />

Ecken mehr. Schon jetzt können<br />

wir bei unseren Schülern weniger<br />

Ermüdungserscheinungen und<br />

eine deutlich bessere Lernleistung<br />

verzeichnen, die aus unserer Sicht<br />

eindeutig auf die positive Wirkung<br />

des durch die Oberlichter hereinscheinenden<br />

Tageslichts zurückzuführen<br />

ist.“<br />

<strong>Das</strong> WC-Trennwandsystem PRIMO<br />

erfüllt höchste Anforderungen an<br />

Ästhetik und Funktionalität. <strong>Das</strong><br />

System ist glattflächig und gefälzt.<br />

Tür- und Wandelemente bestehen<br />

wahlweise aus einer 42 mm<br />

starken Verbundkonstruktion mit<br />

innenliegendem, rundumlaufendem<br />

Aluminium-Rahmen oder 30<br />

mm HPL-Verbundelementen mit<br />

einem Kunststoff-Rahmen. Eine<br />

spezielle Schutzschicht auf der<br />

HPL-Oberfläche erhöht zusätzlich<br />

die Kratz- und Abriebfestigkeit.<br />

PRIMO ist für Nass- und Trockenräume<br />

geeignet. Alle Konstruktionsdetails<br />

sind auf hochwertige<br />

Optik und störungsfreie Funktion<br />

ausgelegt. So kann neben der<br />

klassischen Drückergarnitur die<br />

innovative KEMMLIT-Griffstange<br />

mit integrierter WC-Verriegelung<br />

und LED-Anzeige als Blickfang<br />

ausgeführt werden. Neben der<br />

Standard-Raumlösung mit Füßen<br />

und Stabilisator in der Vorderfront,<br />

gibt es PRIMO als „schwebende“<br />

Lösung mit zurückgesetzten<br />

Füßen und Stabilisator. Bei der<br />

raumhoch geschlossenen Lösung<br />

sind Türen, Vorderfront und Zwischenwände<br />

von der Decke bis<br />

zum Boden geschlossen, für maximale<br />

Privatsphäre.<br />

TRENNWANDSYSTEME<br />

HAUSTECHNIK<br />

WC-TRENNWAND PRIMO VON KEMMLIT ÜBERZEUGT MIT<br />

DESIGN UND VIELFÄLTIGKEIT<br />

Mit Innovation und Design<br />

clevere Sanitärräume schaffen<br />

Innovation ist ein Markenzeichen von KEMMLIT. Bereits<br />

in den 1970er Jahren hat der Sanitärausstatter aus dem<br />

schwäbischen Dusslingen die erste HPL-Sandwichanlage<br />

auf dem Markt gebracht. Seither wurde das System kontinuierlich<br />

weiterentwickelt und verbessert.<br />

Durch die flexible Konstruktion<br />

kann PRIMO nicht nur als<br />

WC-Trennwandsystem ausgeführt<br />

werden. PRIMO eignet sich<br />

optimal für Umkleidekabinen,<br />

Wechselkabinen, Gruppen- und<br />

Behandlungskabinen.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.kemmlit.de<br />

<br />

Individuelle Digitaldrucke sowie<br />

BiColor (beidseitig mit unterschiedlichen<br />

Farben) sind ebenfalls<br />

realisierbar.<br />

Auf alle WC-Trennwände gibt es<br />

die 7 Jahre KEMMLIT-Garantie.<br />

Dieses Garantieversprechen gibt<br />

Sicherheit vor unerwarteten Reparaturen<br />

bei Material- oder Montagefehlern.<br />

<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 15


PUMPEN PFLANZSYSTEME<br />

KANALBAU<br />

KOMMUNALTECHNIK<br />

KLÄRTECHNIK<br />

SPIELPLATZBAU<br />

MODULARE RAUMSYSTEME<br />

Von wegen eintönig und monoton. Die modulare Bauweise kann einen wichtigen<br />

Beitrag zur Baukultur schaffen und sich elegant mit massiven Einheiten verbinden.<br />

EINE MILLION WOHNUNGEN FEHLEN IN DEUTSCHLAND<br />

Experten sehen Chancen<br />

in modularer Bauweise<br />

Die Bevölkerung in Deutschland wächst und wächst,<br />

doch der Wohnungsneubau hinkt hinterher. Neben<br />

Maßnahmen wie Ausweisung von mehr Bauland oder<br />

staatliche Förderung von Neubauprojekten ist modulares<br />

Bauen eine interessante Option zur schnellen Realisierung<br />

von Wohnraum.<br />

Der Koalitionsvertrag von Union<br />

und SPD sieht bis Ende 2021<br />

das Ziel von 1,5 Millionen neuen<br />

Wohnungen vor, was jährlich circa<br />

375.000 neuen Wohnungen<br />

entspricht. Doch in den letzten<br />

fünf Jahren lag der Schnitt bei<br />

nur rund 260.000 Wohnungen.<br />

Gemäß der im Auftrag vom Verbändebündnis<br />

Wohnungsbau erstellten<br />

Studie „<strong>Das</strong> Baujahr <strong>2018</strong><br />

im Fakten-Check“ von der Arbeitsgemeinschaft<br />

für zeitgemäßes<br />

Bauen (ARGE) und dem Pestel-Institut<br />

werden jedes Jahr zusätzlich<br />

140.0000 Wohnungen benötigt,<br />

um den Gesamtbedarf von rund<br />

400.000 je Jahr zu decken. Vor<br />

allem bei Sozialmietwohnungen<br />

und bezahlbaren Wohnungen ist<br />

der Handlungsdruck sehr hoch.<br />

Daher sind Reformen und innovative<br />

Lösungen gefragt.<br />

Module als Lösung<br />

bei Wohnraumengpässen<br />

Vertreter der Bau- und Immobilienwirtschaft<br />

sehen große Chancen<br />

im seriellen Bauen sowie in<br />

der System- und Modulbauweise<br />

„Auch Module können – qualitativ<br />

hochwertig, aber dennoch<br />

kostengünstig–maßgeblich<br />

zur schnellen Beseitigung von<br />

Wohnraumengpässen in unse-<br />

16 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong>


MODULARE RAUMSYSTEME<br />

HAUSTECHNIK<br />

<br />

ren Kommunen beitragen“, sagt<br />

der Vizepräsident Wirtschaft des<br />

Hauptverbandes der Deutschen<br />

Bauindustrie (HDB), Dipl.-Ing. Marcus<br />

Becker.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.algeco.de<br />

„Dies ist möglich, weil beim systematisierten<br />

Bauen viele Teile<br />

bis hin zu ganzen Wohnmodulen<br />

industriell vorgefertigt und anschließend<br />

auf der Baustelle montiert<br />

werden. Ein hoher Wiederholungseffekt<br />

senkt die Baukosten.“<br />

Bauen nach den Prinzipien der<br />

Automobilindustrie Beim Modulbauspezialisten<br />

Algeco aus<br />

Kehl ist das Prinzip der seriellen<br />

Fertigung gängige Praxis: Aus<br />

verschiedenen Modulen in Stahlrahmenbauweise<br />

und darauf<br />

abgestimmten Komponenten in<br />

unterschiedlicher Ausführung wie<br />

Fenster, Türen, Fassaden, Böden,<br />

Decken und Installationen entstehen<br />

am Computer individuell konzipierte<br />

Gebäude. Alles ist präzise<br />

spezifiziert und kalkuliert. Nach<br />

Kundenfreigabe und Vorlage der<br />

Baugenehmigung werden klar definierte<br />

Prozesse angestoßen. Planung,<br />

Bestellung, Lieferung und<br />

Vormontage erfolgen kostenoptimiert.<br />

Treffen die bereits zu 80 Prozent<br />

vorkonfigurierten Module auf<br />

der Baustelle ein, geht alles sehr<br />

schnell. „Der entscheidende Vorteil<br />

der modularen Bauweise ist<br />

die Geschwindigkeit“, betont Harald<br />

Suhrcke, Director Marketing<br />

& Innovation Center von Algeco.<br />

„Bereits nach wenigen Wochen<br />

können die Bewohner einziehen.“<br />

3.800 Quadratmeter in sechs Wochen<br />

Ein beispielhaftes Projekt ist eine<br />

Anlage in Köln-Deutz. Die Stadt<br />

brauchte dringend Wohnungen<br />

für insgesamt 180 Flüchtlinge.<br />

Algeco errichtete innerhalb von<br />

nur sechs Wochen vier identische<br />

Baukörper mit einer Gesamtnutzfläche<br />

von rund 3.800 Quadratmetern.<br />

Damit sich die Anlage gut in<br />

das Umfeld, bestehend aus Büros,<br />

Hotels und Messehallen, integriert,<br />

entschied sich der Bauherr<br />

für eine gedämmte Fassade in elegantem<br />

Grau. Die Mietzeit für das<br />

temporäre Gebäude beträgt<br />

insgesamt 24 Monate mit dem<br />

Vorteil, dass keine Investitionen<br />

anfallen und die Stadt in jeder<br />

Hinsicht flexibel bleibt.<br />

Modular nachverdichten –<br />

immer flexibel<br />

Für den langfristigen Bedarf, insbesondere<br />

zur Nachverdichtung,<br />

sind Modulbauten eine gute Wahl.<br />

Wie aus einer Studie der Technischen<br />

Universität Darmstadt hervorgeht,<br />

könnte die Wohnfläche<br />

in Städten durch Aufstockung<br />

vorhandener Häuser um circa 20<br />

Prozent gesteigert werden. Hier<br />

liegen modulare Konzepte in<br />

Stahlskelettbauweise klar im Vorteil,<br />

denn die Konstruktion hat ein<br />

viel geringeres Eigengewicht als<br />

Lösungen in Massivbauweise. Zudem<br />

ist die Belastung der Anwohner<br />

durch Lärm und Dreck verhältnismäßig<br />

gering. Modulbauten<br />

sind immer anpassungsfähig und<br />

machen jeden Wandel mit. Ging<br />

vor einigen Jahren noch der Trend<br />

zu großzügigen Wohnungen, sind<br />

jetzt eher kleine Einheiten auf<br />

dem Vormarsch. Fristete die Küche<br />

früher ein Schattendasein in einer<br />

kleinen, schmalen Raumzelle, ist<br />

sie heute als Life-Style-Objekt integraler<br />

Bestandteil des Wohnzimmers.<br />

In Massivbauten lassen sich<br />

derartige Veränderungen oft nur<br />

mit sehr großem Aufwand durchführen,<br />

für modulare Gebäude<br />

sind sie ein Kinderspiel, denn es<br />

gibt keine tragenden Wände. So<br />

lassen sich auch neue Kommunikationstechnologien<br />

mühelos<br />

nachträglich integrieren.<br />

Anspruchsvolle Architektur<br />

In Verbindung mit ansprechender<br />

Architektur kann die modulare<br />

Bauweise auch einen wichtigen<br />

Beitrag zur Baukultur schaffen. Ein<br />

Vorzeigeobjekt in Neuss liefert den<br />

Beweis. Die von Algeco errichtete<br />

Wohnanlage besticht hinsichtlich<br />

ihrer Größe, Komplexität und der<br />

extrem kurzen Bauzeit. Auf einer<br />

Fläche von 14.000 Quadratmetern<br />

wurde innerhalb eines Jahres eine<br />

Wohnanlage mit hoher Lebensqualität<br />

errichtet, bestehend aus<br />

acht dreistöckigen Wohngebäuden<br />

und 882 modularen Baukörpern,<br />

kombiniert mit einer Einheit<br />

in Massivbauweise, die den<br />

modularen Aufbau in der Fassade<br />

aufnimmt. <strong>Das</strong> mit der Planung<br />

beauftragte Büro „Schmale Architekten“<br />

aus Grevenbroich integriert<br />

die Modularität als Bestandteil<br />

in ihre Architektursprache. Die<br />

modularen Strukturen werden<br />

nicht versteckt, sondern sorgen<br />

sichtbar für eine Rhythmisierung<br />

der Gebäude in einer ehrlichen<br />

Ästhetik, die Material, Bewohnern<br />

und Anwohnern gerecht wird: Die<br />

Anlage wirkt modern und reduziert,<br />

großzügige Fensterflächen<br />

brechen die klare Struktur auf und<br />

die Farbigkeit der Fassade leitet<br />

durch heller werdende Grautöne<br />

zum Himmel über. Bänder aus<br />

gefaltetem Stahl verbinden die<br />

Gebäudekomplexe horizontal und<br />

nehmen gleichzeitig das Material<br />

der Außenfassade auf.<br />

Ob temporär oder langfristig, ob<br />

funktional oder architektonisch<br />

anspruchsvoll mit höchstem Komfort,<br />

modulare Gebäude sind eine<br />

interessante Option, um die Lage<br />

auf dem Wohnungsmarkt schnell<br />

zu entspannen. <br />

In Köln-Deutz sind 3.800 Quadratmeter<br />

in nur sechs Wochen entstanden.<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 17


MESSEN SPIELPLATZBAU<br />

MODULARE - IFAT RAUMSYSTEME<br />

GEMEINDE MERTERT IN LUXEMBURG BAUT MAISON RELAIS IN ALHO MODULBAUWEISE<br />

Gemeinsam wachsen und sich wohlfühlen<br />

Mehr als 50 Betreuungseinrichtungen für Kinder aller Altersgruppen hat ALHO bereits im In- und Ausland<br />

realisiert, pädagogische Leitlinien in schlüssige, maßgeschneiderte Architektur umgesetzt und die Bauvorhaben<br />

zügig fertiggestellt: Eines der jüngsten Projekte des Unternehmens ist die Kindertagesstätte „Maison<br />

Relais Papageieninsel“ der Gemeinde Mertert im Luxemburgischen Wasserbillig, unweit von Trier. Seit September<br />

2017, pünktlich zum Schuljahresbeginn in Luxemburg, bietet es 174 Kindergarten- und Grundschulkindern<br />

einen sicheren und behaglichen Ort um gut betreut spielen und lernen zu können.<br />

„Erst gestalten wir unsere Räume,<br />

dann gestalten die Räume uns“, bemerkte<br />

einmal Winston Churchill<br />

und machte damit deutlich, wie<br />

sehr sich Mensch und Raum gegenseitig<br />

beeinflussen und sogar<br />

Beziehungen miteinander eingehen.<br />

Dabei bleibt die grundlegendste<br />

Aufgabe eines Hauses,<br />

dem Menschen Geborgenheit zu<br />

geben – das gilt besonders beim<br />

Bauen für Kinder. Geschützte<br />

Räume für Spiel, Bewegung, Kreativität<br />

und individuelle Entfaltung<br />

zeichnen gute Bildungs- und<br />

Betreuungseinrichtungen aus.<br />

Neben schlüssigen Grundrisskonzepten,<br />

die einfache Orientierung<br />

und kindgerechte Aufenthaltsqualitäten<br />

bieten, punkten ALHO<br />

Modulgebäude vor allem mit der<br />

schnellen Bauzeit als Ergebnis<br />

einer durchdachten Vorplanung<br />

und präzisen Vorfertigung der<br />

Module im Werk. Innerhalb von<br />

sechs Monaten wurden in Wasserbillig<br />

22 ALHO Raummodule geplant,<br />

vorgefertigt und zu einem<br />

zweigeschossigen Kinderhort in<br />

Niedrigenergiestandard montiert<br />

und ausgebaut. Die reibungslose<br />

Projektabwicklung erfolgte in enger<br />

Zusammenarbeit und Koordination<br />

mit der Gemeinde Mertert<br />

als Bauherrin und den späteren<br />

Nutzern des Gebäudes.<br />

Eigentlich sollte der Hort in ein<br />

neu zu erstellendes Schulhaus integriert<br />

werden, doch als sich die<br />

Schulleitung aber für ein separates<br />

Hortgebäude aussprach, hat<br />

sich die Gemeinde für Modulbauweise<br />

entschieden.<br />

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„Ausschlaggebend für uns war<br />

ganz klar die Schnelligkeit in Planung<br />

und Baufortschritt: Modulgebäude<br />

sind hier unübertroffen.<br />

In einer öffentlichen Ausschreibung<br />

konnte sich ALHO durchsetzen.<br />

<strong>Das</strong> Vertrauen in das Unternehmen<br />

war von Anfang an<br />

gegeben, denn hier stimmt die<br />

Qualität. Die Bauten sind für die<br />

Dauernutzung konzipiert und stehen<br />

konventionell errichteten Gebäuden<br />

in nichts nach. Außerdem<br />

sind sie flexibel und an künftige<br />

Nutzungen anpassbar und demnach<br />

auch morgen noch zukunftsfähig“,<br />

so die Verantwortlichen der<br />

Gemeinde.<br />

Themenzimmer für<br />

individuelle Betreuung<br />

Auf dem Gelände der Grundschule<br />

in Wasserbillig bietet der Neubau<br />

der „Maison Relais“ insgesamt<br />

etwa 174 Kindern zwischen drei<br />

und 12 Jahren individuelle Betreuung.<br />

Dazu gehören auch die Aus-<br />

18 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong>


MODULARE RAUMSYSTEME<br />

HAUSTECHNIK<br />

<br />

gabe des Mittagessens und die Beaufsichtigung<br />

der Hausaufgaben.<br />

Der Haupteingang befindet sich<br />

an der Längsseite des Gebäudes<br />

und mündet in ein vom Hortgeschehen<br />

abgetrenntes großzügiges<br />

Foyer mit Treppenhaus und<br />

Aufzug. <strong>Das</strong> Flachdachgebäude<br />

mit insgesamt 1.130 Quadratmetern<br />

Bruttofläche ist so organisiert,<br />

dass im Erdgeschoss 79 Kindergarten-<br />

bzw. Vorschulkinder und<br />

im Obergeschoss 95 Kinder aus<br />

den Grundschulklassen Platz finden.<br />

Im Erdgeschoss gibt es einen<br />

Küchenbereich, der den angrenzenden<br />

Speisesaal und über<br />

einen Aufzug auch die Mensa<br />

im Obergeschoss bedient. Personal-,<br />

Technik- und Büroräume<br />

befinden sich auf beiden Etagen,<br />

ebenso zwei großzügige<br />

Sanitär- und Waschraumzonen.<br />

Von Anfang an war das Betreuungspersonal<br />

in die Planungen<br />

einbezogen. Die gesamte Einrichtung<br />

und Gestaltung der Räume<br />

folgt dem Prinzip „der Raum als<br />

dritter Pädagoge“. Dabei sind die<br />

einzelnen Funktionsbereiche auch<br />

für kleine Kinder klar erkennbar,<br />

stoßen Bildungsprozesse an und<br />

fördern Eigenständigkeit. So sind<br />

die einzelnen Aufenthaltsbereiche<br />

der Kinder als altersentsprechende<br />

Themenzimmer sehr kreativ<br />

und fantasievoll gestaltet und liebevoll<br />

möbliert: Es gibt Kreativund<br />

Werkzimmer, Bauzimmer mit<br />

Sand- und Wassertisch, Forscherzimmer,<br />

kleine Bibliotheken mit<br />

Chill-out-Zonen, Theater- und<br />

Musikräume mit Garderoben,<br />

Schminktischen und einer Spielburg,<br />

einen Raum mit Tischkicker<br />

und Billardtisch sowie einen großzügigen<br />

Multimedia-Raum.<br />

Große Fensterflächen mit niedriger<br />

Brüstung stellen den Bezug<br />

nach draußen her und versorgen<br />

die Räume mit viel natürlichem<br />

Licht. Ein stützenfreier Bewegungsraum<br />

mit Sportbodenbelag<br />

bietet den Kindern auf 60 Quadratmetern<br />

mit Klettergerüst,<br />

Schaukeln und Rutsche auch bei<br />

schlechtem Wetter Platz zum Toben<br />

und kann für Veranstaltungen<br />

und Feste genutzt werden.<br />

Im Namen der Kita – „Papageieninsel“<br />

– spiegelt sich das fröhliche<br />

Geplapper und das bunte und<br />

unbeschwerte Leben der Kinder<br />

im Haus wider. An der Fassade<br />

findet er in farbenfrohen, dekorativen<br />

Papageienmotiven Entsprechung.<br />

Sie geben dem Haus eine<br />

kindgerechte Identität und sind<br />

leuchtendes Signet inmitten der<br />

Nachbarschaftsbebauung.<br />

„Mit ALHO haben wir das Planen<br />

und Bauen aus einer Hand und<br />

die Vorteile der Modulbauweise<br />

schätzen gelernt“, fasst Sacha<br />

Kowalyszyn zusammen. „Die Zusammenarbeit<br />

war sehr konstruktiv<br />

und wir haben uns über die<br />

gesamte Planungs- und Bauzeit<br />

hinweg gut betreut und beraten<br />

gefühlt. Auch die Koordination<br />

der Gewerke hat reibungslos<br />

geklappt. Ohne dieses perfekte<br />

Hand-in-Hand-Arbeiten hätte das<br />

Projekt nicht in so kurzer Zeit realisiert<br />

werden können. Wir sind sehr<br />

glücklich mit dem neuen Haus.“ <br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 19


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<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 21


KOMPRESSOREN<br />

SPIELPLATZBAU<br />

MESSEN | IFAT<br />

<strong>Das</strong> Rahmenprogramm der IFAT <strong>2018</strong><br />

setzt Zukunftsthemen auf die Agenda<br />

Top-Themen: Ressourceneffizienz, Digitalisierung, veränderte Märkte<br />

Eröffnungsdiskussion: „Rethink – reduce – recycle plastic“<br />

Action auf dem Freigelände: Fahrzeuge zerlegen und mehr<br />

Rethink – reduce – recycle plastic<br />

Die Programmthemen sind in diesem Jahr so<br />

vielfältig wie die Messe selbst. Ein Aspekt, der<br />

sich jedoch durch alle Bereiche der IFAT zieht,<br />

ist Plastik: Im Abfall- und Recyclingbereich erfordern<br />

die zunehmenden Kunststoffabfälle<br />

effiziente Methoden der Trennung und Sortierung;<br />

die Wasser- und Abwasserbranche<br />

beschäftigt sich zum Beispiel mit Kunststoffen<br />

in Form von Mikropartikeln in Gewässern und<br />

Kläranlagen.<br />

Gleich zum Messeauftakt am 14. Mai diskutieren<br />

Stakeholder aus NGO und Forschungsinstituten<br />

mit Vertretern der Kunststoffindustrie,<br />

Produktherstellern und Technologieexperten<br />

zum Thema „Rethink – reduce – recycle plastic“.<br />

Für IFAT-Chef Stefan Rummel ist klar: „Indem<br />

22 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong><br />

wir als Weltleitmesse Start-ups mit den Keyplayern<br />

und Mittelständlern unter einem Dach<br />

zusammenbringen, fördern wir den innovativen<br />

Austausch für solch gesellschaftsrelevante<br />

Themen. Damit bieten wir die ideale Plattform,<br />

um einen lösungsorientierten Expertendialog<br />

einzuleiten.“<br />

Wasser & Abwasser: Trinkwasserüberwachung<br />

und Digitalisierung<br />

Im Forum Wasser & Abwasser in der Halle B2<br />

geht es weiter mit der Veranstaltung „Aktuelle<br />

Entwicklungen in der Wasserpolitik“. Im Zentrum<br />

stehen Strategien, aktuelle Forschungsergebnisse<br />

sowie technische Möglichkeiten<br />

zur Minderung von Spuren- und Mikroschadstoffen,<br />

darunter Arzneimittelrückstände. In<br />

diesem Zusammenhang werden auch analytische<br />

Verfahren zur Trinkwasserüberwachung<br />

diskutiert, zum Beispiel am Mittwoch.<br />

Auch für Vertreter der industriellen Produktion<br />

hält das Forum einiges bereit. Hintergrund:<br />

Wasser ist zentrale Ressource in den meisten<br />

Industriezweigen, von der Getränke- und Lebensmittel-<br />

bis hin zur Chemie- und Pharmaziebranche.<br />

So prägt am 16. und 17. Mai das<br />

große Messethema Digitalisierung das Programm,<br />

darunter Industriewasser 4.0, Exportchance<br />

Wasser 4.0 sowie die Energieeffizienz<br />

wasserwirtschaftlicher Anlagen.<br />

Speziell an Städte und Gemeinden richtet sich<br />

der Tag der Kommunen in der Session Area<br />

Water mit einer Vortragsreihe zur Hochwasserund<br />

Starkregenvorsorge am 14. Mai, ebenfalls<br />

in Halle B2.


Abfall & Sekundärrohstoffe: Ressourceneffizienz<br />

und veränderte Märkten<br />

Im Bereich Abfall und Sekundärrohstoffe dominiert<br />

die zentrale Frage, wie Rohstoffkreisläufe auf lange<br />

Sicht geschlossen werden können. Auf der 2. Europäischen<br />

Ressourcenkonferenz stellen zum Beispiel<br />

hochrangige Experten ihre Ideen zu einer nachhaltigen<br />

Ressourcenpolitik oder zur umweltgerechten<br />

Produktgestaltung vor. Die Konferenz findet ganztägig<br />

am Mittwoch im Konferenzraum B11 statt.<br />

Wie eine exemplarische Kreislaufführung gelingen<br />

kann, zeigt die neue Sonderfläche „Gelebte Kreislaufwirtschaft“<br />

in der Halle B4 anhand des Stoffstroms<br />

Aluminium. Mittels eines 360 Grad-Films können<br />

die Besucher ganz in die virtuelle Welt des Aluminium-Recyclings<br />

eintauchen.<br />

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ALLES FEST IM GRIFF …<br />

Neue Wege der industriellen Kreislaufführung werden<br />

auch im Forum Abfall & Sekundärrohstoffe diskutiert.<br />

So beleuchtet die Vortragsreihe „Perspektiven<br />

der Industriegesellschaft“ unter anderem die Frage,<br />

wie auch Kommunalbetriebe ihren Fuhrpark elektromobil<br />

machen können. <strong>Das</strong>s dies möglich ist, wird<br />

die StreetScooter GmbH, Tochter der Deutsche Post<br />

DHL Group, in Halle A6 zeigen, wo sie ihre in Eigenregie<br />

produzierten Elektro-Fahrzeuge präsentiert.<br />

Viel Diskussionsfläche räumt die diesjährige IFAT den<br />

aktuellen Gesetzesänderungen ein, darunter das<br />

Kreislaufwirtschaftspaket und die Kunststoffstrategie<br />

der EU (Dienstag) sowie das Verpackungsgesetz<br />

in Deutschland (Mittwoch), oder den veränderten<br />

Marktgegebenheiten, beispielsweise mit der Vortragsreihe<br />

„Offene Märkte für Abfälle zur Verwertung“<br />

am 15. Mai oder im Länderspecial China am 17.<br />

Mai (Forum B2).<br />

Freigelände: Maschinen<br />

und Fahrzeuge in Action<br />

Spektakulär wird es bei den insgesamt sieben<br />

Live-Demonstrationen auf den beiden Freigelände-Flächen<br />

der IFAT. Bei Truck in Action auf dem Gelände<br />

F7 im östlichen Teil der Messe können Besucher<br />

Vorführungen neuer Modelle von Abfallsammel- und<br />

Winterdienstfahrzeugen, LKW oder Kehrgeräten erleben.<br />

Dort erfährt das Publikum auch, wie ein komplettes<br />

Fahrzeug in seine Einzelteile zerlegt und für<br />

das Recycling aufbereitet wird. Wie kontaminiertes<br />

Wasser in Krisensituation so aufbereitet wird, dass<br />

es Trinkwasserqualität erreicht und damit lebensrettend<br />

sein kann, wird auf dem neuen Freigelände F3<br />

nördlich des Messegeländes demonstriert.<br />

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Aktivität und Klettern fördert – vor allem Kinder, denn<br />

die schulen, festigen und stärken ihre motorischen<br />

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<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 23<br />

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ENERGIE<br />

SMIGHT erhält Zuschlag<br />

für 59 Elektroladesäulen<br />

im Rhein-Mai-Gebiet<br />

SMIGHT liefert an die ovag Energie<br />

AG 59 Ladestationen für Elektrofahrzeuge<br />

im nördlichen Rhein-Main-<br />

Gebiet. Zuvor hatte sich SMIGHT<br />

mit ihrem „Powercharger“ in einer<br />

europaweiten Ausschreibung durchgesetzt.<br />

Dabei deckt SMIGHT nicht<br />

nur die reinen Ladestationen, sondern<br />

auch Fertigfundamente und Projektierung<br />

ab. Lieferung und Installation<br />

der Ladesäulen – jeweils mit zwei Ladepunkten<br />

à 22 Kilowatt – haben bereits<br />

begonnen.<br />

„Mit den 59 Ladestationen von SMIGHT schaffen<br />

wir ein flächendeckendes Ladenetz. So<br />

werden Elektrofahrzeuge auch für unsere Region<br />

noch attraktiver“, erklärte Thorsten Hankel,<br />

Projektleiter der ovag Energie AG.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.enbw.com<br />

Für SMIGHT-Vertriebsleiter Christoph Grün ist<br />

der Auftrag der ovag Energie AG ein deutliches<br />

Indiz dafür, dass das Konzept des SMIGHT Powerchargers<br />

aufgeht: „Über den reinen Ladevorgang<br />

hinaus bieten wir den Kommunen<br />

Wirtschaftlichkeit in Betrieb und Betreuung“,<br />

so Grün. <br />

Über SMIGHT:<br />

!<br />

HINTERGRUND<br />

SMIGHT ist eine Innovation der EnBW Energie<br />

Baden-Württemberg AG und beschäftigt<br />

sich mit der Digitalisierung von Städten und<br />

Kommunen. Mit den Produkten von SMIGHT<br />

können fünf zentrale kommunale Problemfelder<br />

wie Sicherheit, Verkehr, öffentliches<br />

WLAN, Umweltsensorik und Elektromobilität<br />

gelöst werden.<br />

24 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong>


SCHACHTABDECKUNGEN<br />

FIBREINDUSTRIAL SCHACHTABDECKUNGEN BIETEN ZAHLREICHE GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN<br />

Wenn die Schachtabdeckung zum Blickfang wird<br />

FibreIndustrial Schachtabdeckungen von KHK Kunststoffhandel sind einfach in ihrer Handhabung und korrosionsfrei.<br />

Doch neben diesen technischen Vorteilen ermöglichen die Kunststoff-Industrieabdeckungen aus Faserverbundwerkstoff<br />

auch eine hohe Gestaltungsfreiheit: Sie lassen sich farblich individuell gestalten und sind damit jederzeit an die<br />

Anforderungen verschiedener Einsatzgebiete anpassbar.<br />

<br />

Industriebetriebe, Chemieparks,<br />

Häfen oder Sportstätten: Zugänge<br />

zu unterirdischer Infrastruktur<br />

finden sich überall. Nicht nur aufgrund<br />

der funktionalen Aspekte ist<br />

die richtige Wahl des Materials für<br />

die Abdeckung von großer Bedeutung.<br />

Auch im Hinblick auf Fragen<br />

der Optik und des Designs spielt<br />

sie eine gewichtige Rolle. Mit den<br />

modernen Produktlösungen aus<br />

glasfaserverstärktem Kunststoff<br />

von KHK lassen sich Funktion und<br />

Gestaltung problemlos verbinden.<br />

Kundenspezifische<br />

Lösungen<br />

An der einen Stelle sollen sich<br />

Schacht- und Flächenabdeckungen<br />

unauffällig in das Gesamtbild<br />

einfügen, an anderer Stelle ist ihre<br />

Sichtbarkeit dagegen deutlich erwünscht.<br />

Dabei gilt es, nicht nur<br />

die Ästhetik zu beachten. Denn<br />

manchmal sollen sie auch warnend<br />

wirken oder verfolgen mit<br />

ihrer Optik und Beschaffenheit<br />

einen weniger offensichtlichen<br />

und dennoch sehr pragmatischen<br />

Zweck: Bei Schwimmbädern zum<br />

Beispiel sollte auf die Nutzung von<br />

Schachtabdeckungen aus Thermoplasten<br />

verzichtet werden, da<br />

sich diese bei hohen Temperaturen<br />

erhitzen und ausdehnen können.<br />

FibreIndustrial Schachtabdeckungen<br />

hingegen bestehen aus<br />

einem Glasfasergemisch, welches<br />

selbst bei dunklen Farben – auch<br />

im Sommer – einen barfuß begehbaren<br />

Untergrund garantiert.<br />

Farbpigmente in das Kunstharz<br />

des Mischwerkstoffes eingearbeitet.<br />

Dies gewährleistet, dass sich<br />

die Farbe nicht nur oberflächlich,<br />

sondern gleichmäßig in der ganzen<br />

Abdeckung verteilt. Dadurch<br />

wird auch einem Verblassen durch<br />

Abrieb entgegengewirkt.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.kunststoff-schachtabdeckungen.com<br />

Corporate Identity<br />

Durch die Anpassung können<br />

die Abdeckungen von KHK sogar<br />

die Corporate Identity stützen:<br />

So lassen sie sich beispielsweise<br />

nicht nur im gewünschten Farbton,<br />

sondern auch mit Logo oder<br />

Schriftzug gestalten. Dafür wird<br />

das gewünschte Motiv – mehroder<br />

einfarbig – auf die Oberfläche<br />

der Abdeckung eingegossen.<br />

Dieser Guss ist durch die Verwendung<br />

von Glasfaserstrukturen im<br />

Verbund mit Epoxidharz UV- und<br />

witterungsfest. <strong>Das</strong> so entstehende,<br />

individuelle Design trägt so zu<br />

einem gleichermaßen funktionalen<br />

wie optisch ansprechenden<br />

Gesamtkonzept bei. <br />

Anzeige<br />

Durch ein spezielles Herstellungsverfahren<br />

ist es dem Unternehmen<br />

KHK möglich, neben der<br />

Standardfarbe (anthrazit/grau) auch<br />

auf kundenorientierte Wünsche<br />

einzugehen und die Schachtabdeckungen<br />

in jeder RAL-Farbe einfärben<br />

zu lassen. Bei der Anfertigung<br />

der Schachtabdeckungen aus Faserverbundwerkstoff<br />

werden dazu<br />

während des Formungsprozesses<br />

G A R A N T<br />

I E<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 25


PUMPEN PFLANZSYSTEME<br />

KANALBAU<br />

KOMMUNALTECHNIK<br />

BELEUCHTUNG<br />

SPIELPLATZBAU<br />

KANALTECHNIK<br />

Risikogebiete für Leckagen<br />

online überwachen mit Phocus3m<br />

• Datenfernübertragung aus Schieber- oder Hydrantenkappen<br />

• Hinweise auf neue Leckagen liegen bei Arbeitsbeginn vor<br />

• Netzbetreiber gewinnen Zeit und Handlungsfähigkeit<br />

Leckagen frühzeitig erkennen, Wasserverluste<br />

und Schäden durch Unterspülungen<br />

vermeiden: Mit Phocus3m stellt die Esders<br />

GmbH auf der IFAT <strong>2018</strong> ihre neue Generation<br />

Geräuschlogger vor. Mittels Mobilfunk- und<br />

Cloud-Verknüpfung ermöglicht Phocus3m,<br />

leckagegefährdete Netzabschnitte von jedem<br />

internetfähigem Rechner aus zu überwachen.<br />

<strong>Das</strong> System eignet sich daher besonders zum<br />

dauerhaften Einsatz in Risikogebieten mit hoher<br />

Rohrbruchgefahr oder in denen große Folgeschäden<br />

drohen. Esders stellt auf der IFAT<br />

vom 14. bis 18. Mai <strong>2018</strong> in München in Halle<br />

C1 an Stand 340 aus.<br />

„Phocus3m gibt Netzbetreibern über alle gängigen<br />

Webbrowser gleich zu Arbeitsbeginn ein<br />

umfassendes Lagebild des kontrollierten Netzabschnittes.<br />

Wasserversorger gewinnen damit<br />

Zeit und Handlungsfähigkeit im Kampf gegen<br />

26 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong><br />

Leckagen“, sagt Geschäftsführer Bernd Esders.<br />

Bei herkömmlichen Übermittlungsarten, die<br />

mit Infrarot oder Nahbereichsfunk arbeiten,<br />

muss das Auslesegerät zunächst physisch in<br />

die Nähe der Geräuschlogger kommen, was<br />

entsprechenden Zeit- und Personalaufwand<br />

erfordert. Auch bisher am Markt verfügbare<br />

Systeme auf Mobilfunkbasis benötigen aufgrund<br />

limitierter Reichweite oberirdische<br />

Installationen wie Repeater, die an Straßenlaternen,<br />

Verkehrsschildern oder Fassaden angebracht<br />

werden müssen.<br />

E-Mail-Alert bei Überschreiten<br />

eines Schwellenwertes<br />

Die Geräuschlogger Phocus3m sind in wenigen<br />

Augenblicken installiert und benötigen<br />

keine oberirdische Hardware. Sie werden vor<br />

Ort einmalig mit dem Smart Recorder programmiert<br />

und in die Hydranten- und Schieberkappen<br />

eingesetzt. Dabei wird automatisch<br />

die GPS-Position der einzelnen Logger gespeichert.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.esders.de<br />

So kann später am PC ohne zusätzliche Eingaben<br />

eine Übersicht des Netzabschnittes<br />

mit den Standorten sämtlicher Logger in<br />

Google-Maps erzeugt werden. Über Nacht<br />

werden die Kontaktschallmikrofone der Logger<br />

in zuvor definierten Intervallen aktiviert<br />

und analysieren auftretende Leckgeräusche.<br />

Die aufbereiteten Messdaten und bei Bedarf<br />

auch die Audiodaten werden an eine Cloud


übertragen. Hinweise auf neu entstandene<br />

Leckagen lassen sich so schon frühmorgens<br />

per Webbrowser abrufen. Alle autorisierten Arbeitsgruppen<br />

können auf die Daten zugreifen.<br />

Bei hoher Leckwahrscheinlichkeit schließt sich<br />

dieser Vorortung dann die exakte Ortung mit<br />

dem Eureka3 Korrelator an. Zusätzlich kann<br />

der Nutzer beim Überschreiten bestimmter<br />

Schwellenwerte einen E-Mail-Alert einrichten,<br />

um unmittelbar darauf zu reagieren.<br />

„Phocus3m-Anwender benötigen neben der<br />

Logger-Technik lediglich einen zeitgemäßen<br />

internetfähigem PC. Cloudservice, Support<br />

und Datentransfer für alle Mobilfunknetze<br />

sind im Phocus3m-Paket der Esders GmbH inkludiert“,<br />

sagt Bernd Esders. Phocus3m ist in<br />

erster Linie zur Dauerüberwachung konzipiert.<br />

Die Logger lassen sich bei Bedarf jedoch sehr<br />

schnell und unkompliziert umsetzen. Die Esders<br />

GmbH stellt ihr umfassendes Portfolio für<br />

die Druckprüftechnik neu verlegter Leitungen<br />

sowie Wasserleckortung und Gasmesstechnik<br />

auf der IFAT vom 14. bis 18. Mai <strong>2018</strong> in München<br />

in Halle C1 an Stand 340 aus. Persönliche<br />

Gespräche am Messestand können vor Beginn<br />

der Tagung unter +49 (0) 59 61 / 95 65 0 vereinbart<br />

werden.<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 27


SPIELPLATZBAU<br />

PUMPENTECHNIK<br />

NETZSCH ERWEITERT SEIN ANGEBOT ZUR IFAT<br />

<strong>Das</strong> xLC® Stator-Einstellsystem erhöht<br />

Standzeit der Pumpe um das Dreifache<br />

<strong>Das</strong> Produktportfolio rund um die NEMO®-Exzenterschneckenpumpe der NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH aus<br />

Waldkraiburg wurde um eine weitere Komponente erweitert. <strong>Das</strong> Ergebnis ist eine Verdreifachung der Standzeit der<br />

Pumpe, gerade bei der Förderung schwieriger, abrasiver Medien. Wesentlich dabei ist das sogenannte xLC®-System.<br />

Bei auftretendem Verschleiß im Rotor-Stator-System<br />

kann mittels dieses neuartigen Systems<br />

durch Nachjustierung der Vorspannung<br />

zwischen den Förderlelementen die Leistungsfähigkeit<br />

der Pumpe wieder hergestellt werden.<br />

NETZSCH stellt auf der IFAT <strong>2018</strong> vom 14. – 18.<br />

Mai in der Halle B1 auf dem Stand 451/550 aus.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.netzsch.com<br />

Für das xLC® Stator-Einstellsystem ist es wichtig,<br />

dass das Elastomer in der festen Metallhülle<br />

des Stators beweglich ist, was mit der Entwicklung<br />

des bewährten iFD-Stators® 2.0 möglich<br />

gemacht wurde. <strong>Das</strong> xLC® Einstellsystem macht<br />

sich dessen Charakteristik zunutze, dass das<br />

Elastomer nicht in das Gehäuse einvulkanisiert<br />

ist, sondern durch axiales Verpressen fixiert wird.<br />

Zur Regulierung der Vorspannung im Rotor-Stator-System<br />

verlängert man durch ziehen<br />

oder verkürzt man durch drücken den<br />

Elasomerteil im Mantel und verändert damit<br />

die Vorspannung zwischen den Förderelementen.<br />

Im Falle des Verschleißes führt ein<br />

Zusammenschieben das Elastomers zu mehr<br />

Vorspannung und stellt die geminderte Dichtlinie<br />

wieder her.<br />

So funktioniert es: Wird aufgrund eines Leistungsabfalls<br />

der Pumpe eine Nachjustierung<br />

des Stators notwendig, stellt man über Verstellmuttern<br />

das System nach und verpresst<br />

dadurch den Elastomereinleger in dem Metallgehäuse<br />

ein weiteres Mal. Eine Skala mit sieben<br />

definierten Anschlagspunkten erleichtert eine<br />

schrittweise Nachstellung des Stators über nur<br />

zwei Verstellschrauben und zeigt gleichzeitig<br />

das verbleibende Potential bis zum Statorwechsel<br />

an. <br />

28 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong>


Ein<br />

Grundmodul<br />

für alle Tageslicht-<br />

Lösungen<br />

Lichtdurchflutetes Atrium im Neubau der Hessenwaldschule in Weiterstadt von wulf architekten<br />

VELUX Modular Skylights als Highlight<br />

Innovatives und flexibles Tageslichtsystem<br />

<strong>Das</strong> modulare System für verschiedene Lichtbandlösungen in flachen und flachgeneigten<br />

Dächern bietet komplett vorgefertigte Designvarianten großflächiger<br />

Tageslichtöffnungen. <strong>Das</strong> Lichtdachsystem VELUX Modular Skylights vereint die<br />

Ansprüche von Architekten, Bauherren und ausführenden Firmen an großflächige<br />

Tageslichtlösungen im Objektbau mit den Vorzügen der Systembauweise, einfacher<br />

und schneller Montage, innovativen Materialien sowie Planungssicherheit durch<br />

CAD/BIM-Bausteine und Gewährleistung.<br />

www.velux.de/modularskylights


UMWELTTECHNIK<br />

Produktfamilie coalsi sorgt für viel gute Luft<br />

in einer stinkenden Umgebung<br />

Wie und warum coalsi Hybrid-Aktivkohlefilter so effizient emissionsrelevante und gashaltige Abluftinhaltsstoffe<br />

neutralisieren, erfahren die Fachbesucher der IFAT (Halle B3.428) vom 14. bis 18. Mai in München. Fritzmeier<br />

Umwelttechnik präsentiert auf der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft seine<br />

komplette coalsi Produktfamilie.<br />

<strong>Das</strong> patentierte Siphonsystem, auf dem coalsi<br />

basiert, gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung<br />

des kontaminierten Luftstroms über<br />

Aktivkohlematten und neutralisiert den Gestank,<br />

der aus den Schächten quillt. „Die Filter<br />

lassen nicht nur die Anwohner aufatmen, sondern<br />

auch Städte und Gemeinden, bei denen<br />

die sonst obligatorischen Anwohnerbeschwerden<br />

ausbleiben, die gerade in den warmen<br />

Jahreszeiten in die Verwaltungen flattern“,<br />

weiß Helmut Kiertscher, Sales Manager coalsi<br />

& inocre airport bei Fritzmeier Umwelttechnik<br />

aus Erfahrung. Trotz der Filter, kann der Kanal<br />

Abwässer vollständig aufnehmen – egal ob es<br />

sich um einen Mischkanal oder ein getrenntes<br />

Kanalsystem handelt. Die Filter sind einfach<br />

und sicher zu handhaben, revisionsarm und<br />

gewährleistet die optimale Belüftung der Kanäle.<br />

Mehrfachkammerfilter<br />

für raue Umgebungen<br />

Für raue Umgebungen wie z.B. Pumpstationen,<br />

Papierfabriken, Raffinerien, Brauereien sowie<br />

Schlachthäuser, die oft mit starken Geruchsemissionen<br />

konfrontiert sind, bieten sich die<br />

coalsi Mehrfachkammerfilter an, die speziell<br />

für mittlere Geruchsemissionen konzipiert<br />

wurden. <strong>Das</strong> Filtersystem ist kompakt, leistungsstark<br />

und atmungsaktiv. Die Hybrid-Aktivkohlematten,<br />

von denen bei den Mehrfachkammerfiltern<br />

mehrere übereinander gebaut<br />

werden, weisen kaum einen Widerstand gegenüber<br />

Gasdurchsatz auf. Mit diesem Modell<br />

kann durch eine Vielzahl von Kombinationen<br />

immer die passende Lösung zum Geruchsrückhalt<br />

zusammengestellt werden.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.coalsi.com<br />

Volumenmax verdaut sehr<br />

viel schlechte Luft<br />

Der Volumenmax ist speziell für große Luftströme<br />

ausgelegt und filtert bis zu 2.800 Kubikmeter<br />

pro Stunde - je nach Konzentration des<br />

Rohgases. Der freistehende Festbettabsorber<br />

braucht mit seiner geringen Standfläche von<br />

1,3 mal 1,3 Metern bei einer Höhe von 3,8 Metern<br />

nur wenig Platz und überzeugt zudem mit<br />

seiner ausgeklügelten Systemsteuerung und<br />

der integrierten automatischen Heizung. Diese<br />

stellt eine perfekte Betriebstemperatur im<br />

Wirkbereich sicher und damit den vom Betreiber<br />

geforderten Volumenstrom. Der Hochleistungsfilter,<br />

der oft außerhalb einer Pumpstation<br />

seine Dienste tut, wird mittels eines Rohres<br />

mit der Abluftleitung des Pumpwerks verbunden.<br />

Der Volumenmax saugt die übelriechenden<br />

Gase zuverlässig auf und zwar nicht nur<br />

aus Pumpstationen, Übergabepunkten oder<br />

Kanalschächten, sondern auch aus Rechengebäuden<br />

oder abgedeckten Sandfängen und<br />

wurde besonders auch für problematisch belastete<br />

Rohgase in der Industrie entwickelt.<br />

30 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong>


Neues von den Wassersexperten<br />

der INVENT aus Erlangen<br />

UMWELTTECHNIK<br />

<br />

Die INVENT Umwelt- und Verfahrenstechnik AG präsentiert dieses Jahr intelligente Lösungen, mit denen Kommunen<br />

und Unternehmen ihren Ressourcen- und Energieverbrauch bei der Wasser- und Abwasserbehandlung minimieren und<br />

ein Maximum an Versorgungssicherheit sicherstellen können. Unter dem Motto "Discover your Potential" werden<br />

zahlreiche Innovationen aus den Bereichen Rühr- und Mischtechnik, CFD1 und Filtertechnik gezeigt.<br />

Ein elementarer Bestandteil der weitergehenden<br />

Abwasserreinigung ist die Filtration,<br />

welche häufig einen Hauptbestandteil für weitergehende<br />

Aufbereitungsschritte wie Desinfektion,<br />

vierte Reinigungsstufe, Entnahme von<br />

Mikroplastiken und Phosphorreduktion darstellt.<br />

INVENT stellt mit seinem iFILT® Rautenfilter<br />

ein herausragendes Produkt für den Bereich<br />

der Fest-/Flüssigtrennung im Anschluss an das<br />

Nachklärbecken vor.<br />

Der iFILT® Rautenfilter wurde speziell für die<br />

energieeffizienten Abwasserfiltration entwickelt<br />

und optimiert. Es kommt hierbei ein revolutionäres<br />

strömungsmechanisches Designkonzept<br />

zur Anwendung, welches, abhängig<br />

vom Einsatzfall, zu hydraulischen Leistungssteigerungen<br />

von bis zu 100 % führen kann. Ein<br />

eindrucksvolles iFILT® Rautenfilter-Modell wird<br />

in Originalgröße auf dem INVENT Messestand<br />

zu sehen sein.<br />

www<br />

Der iFILT® Scheibenfilter auf einer Anlage in den USA<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.invent-uv.de<br />

Mit folgenden weiteren Produktneuheiten aus<br />

der Rühr- und Mischtechnik unterstreicht die<br />

Erlanger Technologie-Schmiede ihre Stellung<br />

als das weltweit führende Unternehmen auf<br />

diesem Gebiet:<br />

Anzeige<br />

NEU: LED-Einschraublampe mit Blitzschutz<br />

/ Überspannung 10 KV / 10 KA<br />

- CYBERSLUDGE®, ein nach strömungsmechanischen<br />

Gesichtspunkten dimensioniertes<br />

Rührwerk für die Faulschlammbehandlung,<br />

80 %<br />

Stromersparnis!<br />

- HYPERMIX®, das neuartige Rührwerk für den<br />

Einsatz in Trinkwasserspeichern,<br />

- iBC-MIX Rührwerk, universell einsetzbar in<br />

IBC2s für Flüssigkeiten, deren Zusammensetzung,<br />

Viskosität und Rheologie variieren.<br />

<br />

Kein Abklemmen der internen Stromversorgung. Einfach<br />

HQL/NAV Birne herausdrehen und LED-Lampe eindrehen.<br />

Kompatibel mit allen marktüblichen Zündgeräten. Geringe<br />

Umrüstkosten! CE Kennzeichnung bleibt erhalten.<br />

• Neueste Treiberschaltung<br />

in 230 V AC Technik<br />

• Nennleistung: 20 - 30 - 35 W<br />

bei gleicher Abmessung<br />

• Lebensdauer: > 50000 h<br />

• Gewicht: 200 / 250 g<br />

• LED Lichtfarben:<br />

3000, 4000, 5700 K<br />

• Gewinde: E27 / E40<br />

• Abstrahlwinkel: 360°<br />

• Ersetzt HQL / NAV<br />

u. a. Lampen<br />

• CE, TÜV, ENEC<br />

• 5 Jahre Garantie<br />

Muster für Kommunen<br />

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<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 31


KOMMUNALTECHNIK<br />

SEMINARE<br />

DAS 31. LINDAUER SEMINAR 8. UND 9. MÄRZ <strong>2018</strong><br />

„Praktische Kanalisationstechnik –<br />

Zukunftsfähige Entwässerungssysteme“<br />

26 Referenten, 72 Aussteller und rund 500 Teilnehmer: Diese drei eindrucksvollen Zahlen zeigen, dass technisch intakte<br />

und zukunftsfähige öffentliche und private Entwässerungssysteme nach wie vor eine hohe wasserwirtschaftliche, aber<br />

auch gesellschaftliche Bedeutung haben.<br />

Unter der Leitung von Herrn Prof. Max Dohmann<br />

und Herrn Prof. Wolfgang Günthert wurden<br />

auf dem diesjährigen Lindauer Seminar<br />

zunächst Entwicklungen rechtlicher Rahmenbedingungen<br />

und zukünftige Herausforderungen<br />

an Planung, Betrieb und Management von<br />

Entwässerungssystemen vorgestellt. Weitere<br />

Themenblöcke waren technische Innovationen<br />

aus den Bereichen Zustandserfassung,<br />

Betrieb und Sanierung, BIM im Leitungsbau,<br />

Sanierungsstrategien und Integrale Instandhaltung.<br />

32 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong><br />

Im Laufe der Tagung wurden dabei zunächst<br />

die aktuellen und zukünftigen Rahmenbedingungen<br />

aus Sicht der Landespolitik aufgezeigt.<br />

Herr MDgt Prof. Dr.-Ing. Martin Günther Grambow<br />

(Bayer. Staatsministerium für Umwelt<br />

und Verbraucherschutz) stellte dabei quasi als<br />

Leitmotiv für die Tagung fest, dass gesellschaftlicher<br />

Wohlstand und Ausbau bzw. Instandhaltung<br />

der Infrastrukturen Hand in Hand gingen:<br />

„Wir sind so reich nicht trotz, sondern weil wir<br />

so intensiv in die Infrastruktur investieren.“ Im<br />

besonderen Maße gelte dies für die Wasserverund<br />

-entsorgung.<br />

Neue Entwicklungen der Digitalisierung, inswww<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.jt-elektronik.de<br />

Umfassend diskutiert wurden dementsprechend<br />

die weiteren Beiträge um Vorgaben<br />

aus der Politik an die Entwässerungssysteme<br />

sowohl im Umgang mit Starkregenereignissen<br />

als auch hinsichtlich Rückhalt und Elimination<br />

von Mikroschadstoffen aus dem Abwasser.<br />

In den folgenden Themenblöcken wurden<br />

Möglichkeiten und Grenzen von Betriebsführungssystemen<br />

aus Betreibersicht vorgestellt. In<br />

diesem Zusammenhang wurden auch Aspekte<br />

der Aus- und Weiterbildung sowie die Relevanz<br />

des Selbstbildes des Betriebspersonals angesprochen,<br />

denn nichts sei so wirtschaftlich, wie<br />

ein qualifizierter und motivierter Mitarbeiter!


esondere im Building Information Modelling<br />

(BIM) wurden im Anschluss aufgezeigt. Auch<br />

hier wurden neben technischen Aspekten die<br />

Notwendigkeit der Weiterbildung und Qualifikation<br />

auf allen Seiten angesprochen. Insgesamt<br />

wird für den Tiefbaubereich ein erhebliches<br />

Potenzial in der Digitalisierung gesehen:<br />

Baumaßnahmen sowie der Anlagenbetrieb<br />

können mit diesen Werkzeugen zum einen<br />

zukünftig deutlich effizienter erfolgen. Zum<br />

anderen seien Bau- und Betriebsdaten sowie<br />

deren Zusammenführung von besonderer<br />

Bedeutung für eine angestrebte integrale Instandhaltung<br />

der Systeme.<br />

Der zweite Seminartag begann mit Erfahrungsberichten<br />

zur Qualitätssicherung von<br />

Sanierungsmaßnahmen und der Vorstellung<br />

von Innovationen wie der Unterstützung von<br />

Zustandsauswertungen durch Bildverarbeitungssysteme,<br />

aber auch durch Überlegungen<br />

neuen Technologien und Kostensenkung bei<br />

der Kanalreinigung und -instandhaltung.<br />

Abgeschlossen wurde das Seminar mit der<br />

Vorstellung von Konzepten und Methoden zur<br />

Kanalsanierung. Neben Neuerungen im Regelwerk<br />

zur Gestaltung von zukunftsfähigen Sanierungsstrategien<br />

wurden Entscheidungsunterstützungskonzepte<br />

für Haltungs- wie auch<br />

für Schachtsanierungsmaßnahmen vorgestellt.<br />

Zusammenfassend wurden also auch bei dem<br />

diesjährigen Lindauer Seminar alle Facetten<br />

einer zukunftsfähigen Siedlungsentwässerung<br />

aus Sicht der Gesetzgebung, der Betreiber, der<br />

Planer und der Anwender vorgestellt und von<br />

den Teilnehmern angeregt diskutiert. Ein besonderer<br />

Dank geht im Namen aller Teilnehmer<br />

an die Familie Jöckel und alle Mitarbeiter der<br />

Fa. JT-elektronik GmbH für die hervorragende<br />

Gestaltung und Organisation des Seminars.<br />

<strong>Das</strong> 32. Lindauer Seminar 2017 “Praktische Kanalisationstechnik<br />

– Zukunftsfähige Entwässerungssysteme“<br />

findet am 14. und 15. März<br />

2019 in Lindau statt. <br />

Fördern mit NETZSCH<br />

Für jede Anwendung das<br />

richtige Produkt<br />

Seit Jahrzehnten werden rotierende Verdrängerpumpen<br />

als Fördersysteme für<br />

alle Medien in der Abwasserbehandlung<br />

eingesetzt. Aufgrund ihrer Regelcharakteristik<br />

gewährleisten diese Pumpen einen<br />

sicheren und zuverlässigen sowie effizienten<br />

Prozessablauf.<br />

BESUCHEN SIE UNS!<br />

IFAT <strong>2018</strong><br />

in München<br />

14.05. – 18.05.<strong>2018</strong><br />

Halle B1, Stand 451/550<br />

M.Ovas® Zerkleinerer und<br />

NEMO® Exzenterschneckenpumpe<br />

NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />

Geschäftsfeld Umwelt & Energie<br />

Tel.: +49 8638 63-1010<br />

info.nps@netzsch.com<br />

www.netzsch.com


MESSEN WINTERDIENST<br />

SPIELPLATZBAU<br />

ABWASSERTECHNIK<br />

BIRCO Neuheiten für das<br />

Regenwasser-Management auf der IFAT <strong>2018</strong><br />

Auf der Weltleitmesse IFAT in München präsentiert sich BIRCO vom 14. bis 18. Mai <strong>2018</strong> unter anderem mit dem<br />

im März neu eingeführten Qualitätsstandard für Material, Fertigung und Service „BIRCO Xtra“. Dieser bietet Planern,<br />

Architekten, Betreibern und Bauunternehmen eine besonders hochwertige Qualität über die gesamte Prozesskette hinweg<br />

– von der Planung bis hin zu After-Sales-Services. In Halle B2 am Stand 305/404 empfangen die BIRCO Technikexperten<br />

interessierte Kunden für Fachgespräche, individuelle Planungsfragen und erläutern das Konzept.<br />

Qualitätsgeprüfte Produkte<br />

und Dienstleistungen<br />

Alle zwei Jahre finden sich in München<br />

führende Unternehmen ein,<br />

um auf der IFAT, der Weltleitmesse<br />

für Umwelttechnologie, die neuesten<br />

Entwicklungen im Bereich<br />

Ver- und Entsorgung vorzustellen.<br />

Mit den sich verschärfenden Umweltbedingungen<br />

wachsen auch<br />

die Anforderungen an Entwässerungssysteme.<br />

Es braucht zuverlässige, ganzheitliche<br />

Lösungen, um Herausforderungen<br />

wie Starkregenereignissen,<br />

zunehmender<br />

Flächenversiegelung sowie der<br />

rasanten Stadtentwicklung sicher<br />

zu begegnen. BIRCO präsentiert<br />

dafür das neue Qualitätssiegel<br />

„BIRCO Xtra“, das ausgewählte<br />

Produktreihen und Dienstleistungen<br />

mit besonders hochwertiger<br />

Qualität erhalten. <strong>Das</strong> Unternehmen<br />

setzt damit ab sofort noch<br />

stärker auf eine facettenreiche<br />

Betreuung und Beratung, denn<br />

das komplexe Regenwassermanagement<br />

der Zukunft fordert<br />

umfassende Lösungen. <strong>Das</strong> neue<br />

Siegel ist damit auch ein Ausdruck<br />

der Verantwortung gegenüber<br />

den Kunden. Die Xtra-Produkte<br />

repräsentieren modernes Regenwassermanagement<br />

– durch ihren<br />

Einsatz bauen Kunden vielen Risiken<br />

und Eventualitäten vor. „Genauso<br />

wie ein Bauprojekt hat für<br />

uns auch die Technologie mehr als<br />

nur eine Facette. Mit BIRCO Xtra<br />

bieten wir in allen Projektbereichen<br />

qualitätsgeprüfte Produkte<br />

und Dienstleistungen für die hohen<br />

Anforderungen von morgen.<br />

Zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten<br />

der Produktserien und die<br />

individuelle Planung der Anlagen<br />

sprechen unsere Kunden definitiv<br />

an“, erklärt Christian Merkel, Geschäftsführer<br />

und Mitgesellschafter<br />

der BIRCO GmbH.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.birco.de<br />

Widerstandsfähige Produkte<br />

für hohe Ansprüche<br />

BIRCO Xtra-Produkte, wie die Retentionsrinnen<br />

BIRCOmax-i, die<br />

weiterentwickelten Bauformen<br />

der erfolgreichen BIRCOsir und<br />

BIRCOmassiv, die Behandlungsanlage<br />

BIRCOpur® und die BIRCO<br />

Rigolentunnel von StormTech®,<br />

verfügen über vorteilhafte technologische<br />

Eigenschaften und<br />

funktionieren hervorragend im<br />

System. Sie sind flexibel, effizient,<br />

exakt aufeinander abgestimmt<br />

und liefern Höchstleistung auch<br />

in Extremsituationen. Die herausragenden<br />

Materialeigenschaften,<br />

egal ob Beton, Metall oder Kunststoffe,<br />

verleihen den Produkten<br />

zuverlässige Stabilität, hohe Belastbarkeit<br />

und Langlebigkeit. Zur<br />

optimalen Kontrolle setzt BIRCO<br />

auf Eigenproduktion und Partner,<br />

die dem hohen Qualitätsanspruch<br />

des Entwässerungsspezialisten<br />

gerecht werden.<br />

Innovative<br />

Fertigungstechnologien<br />

Die Erfahrungen aus intensiven<br />

Gesprächen mit Planern und Bauunternehmern<br />

sowie der Einfluss<br />

moderner Konstruktionstechniken<br />

ermöglichen BIRCO die Entwicklung<br />

neuer Bauformen. Dies<br />

führte bei den Hochleistungsrinnen<br />

zur Weiterentwicklung<br />

von BIRCOmassiv und BIRCOsir,<br />

sowie zur Neukonstruktion der<br />

Retentionsrinne BIRCOmax-i, die<br />

jeweils auf einer BIRCO eigenen<br />

Hyperbel-Bauform basieren. Alle<br />

Xtra-Produkte besitzen eine ausgewogene<br />

Geometrie.<br />

Die Bauform und spezielle Betonmischungen,<br />

mit aber auch ohne<br />

Armierung, lassen große Flankenhöhen<br />

und Nennweiten zu. Sie<br />

verbinden ein geringes Gewicht<br />

mit hoher Retentionsleistung<br />

sowie Stabilität und sind damit<br />

wie gemacht für herausfordernden<br />

Bedingungen der höchsten<br />

Belastungsklassen nach DIN-EN<br />

1433. Planer und Bauunternehmer<br />

können das passende System<br />

entsprechend relevanter Kriterien,<br />

wie Belastung, Regenspende und<br />

versiegelter Umgebung, individuell<br />

auswählen. Mit dem neuen<br />

Qualitätssiegel bietet das Unternehmen<br />

das Gesamtpaket aus<br />

Fertigungstechnologien, hochwertigen<br />

Materialien und durchdachtem<br />

Service. BIRCO Xtra weist<br />

Kunden somit schnell den Weg<br />

zu neuesten Technologien und<br />

umfassenden Serviceleistungen<br />

schon zu Beginn des Planungsprozesses.<br />

<br />

34 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong>


WETTERDIENSTE<br />

HAUSTECHNIK<br />

IFAT <strong>2018</strong><br />

Wettermanufaktur präsentiert neues<br />

Wetter-Portal für Sommer- und Wintereinsätze<br />

Auf der IFAT <strong>2018</strong> stellt die Wettermanufaktur GmbH ihr Online-Portal www.einsatzwetter.de vor. Es unterstützt<br />

Straßen- und Winterdienste sowie Multi-Service-Anbieter mit den Geschäftsfeldern GalaBau, Gebäudereinigung und<br />

Facility Management ganzjährig mit präzisen Wettervorhersagen bei einer effektiven und effizienten Einsatzplanung.<br />

<br />

Auf der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-,<br />

Abfall-, und Rohwirtschaft (Halle A5 Stand 353)<br />

präsentiert die Wettermanufaktur GmbH ihr<br />

neues Wetter-Portal www.einsatzwetter.de für<br />

Straßen- und Winterdienste. In dem Portal stehen<br />

Daten und Vorhersagen für die Temperatur<br />

und den Zustand von Straßen, Brücken und<br />

Fußwegen zur Verfügung. Für den jeweiligen<br />

Einsatzort können Vorhersagen für die kommenden<br />

24 Stunden bis zu 30 Tage abgerufen<br />

werden. Zudem können vom Meteorologen<br />

verfasste Wetterberichte für das jeweilige Einsatzgebiet<br />

eingesehen werden. Diese werden<br />

zweimal täglich zu den Wunschuhrzeiten der<br />

Kunden erstellt. Außerdem steht das meteorologische<br />

Team, unter der Leitung von Dipl.-Met.<br />

Jörg Riemann, den Nutzern des Wetter-Portals<br />

24-Stunden am Tag telefonisch beratend zur<br />

Seite.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.wettermanufaktur.de<br />

Nicht nur im Winter gibt es viel zu reinigen<br />

und kehren. Auch in den anderen Jahreszeiten<br />

haben Straßen- und Reinigungsdienste alle<br />

Hände voll zu tun. In München präsentiert der<br />

Wetterdienst erstmals die Sommervariante des<br />

Wetter-Portals. Zusätzlich zu Unwetterwarnungen<br />

vor Gewittern, Sturm, Dauer- und Starkregen<br />

stehen in dem Online-Portal auch spezielle<br />

Wetterparameter für Arbeitseinsätze im Freien<br />

zur Verfügung. Hierzu zählen Informationen<br />

zu Hitzebelastungen, UV-Strahlung und zur<br />

Bodenbeschaffenheit. Reinigungsarbeiten an<br />

Gebäuden sowie Einsätze im Straßenbau und<br />

auch bei der Garten- und Landschaftspflege<br />

müssen entsprechend der vorherrschenden<br />

Witterungsverhältnisse geplant und umgesetzt<br />

werden. Dauer- und Starkregenfälle, wie<br />

im Sommer 2017, stellen im Nachhinein für<br />

Straßenarbeiten und Grünpflegemaßnahmen<br />

eine große Herausforderung aus technischen<br />

und Sicherheits-Gründen dar. Schweres Arbeitsgerät<br />

kann und darf nur auf einem tragfähigen<br />

Untergrund zum Einsatz kommen.<br />

Spielplatzgeräte der besonderen Art<br />

Kunterbunt<br />

Fordern Sie unseren<br />

Katalog an!<br />

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KLÄRTECHNIK<br />

ROBUST IM EINSATZ: IN EMSBÜREN SPART DER TURBO VON AERZEN ORDENTLICH ENERGIE EIN<br />

In der Belebung belüftet der Turbo<br />

Autor: Thorsten Sienk, freier Fachredakteur, Bodenwerder, www.sienk.de<br />

„Kläranlagen gehören zu den größten Energieverbrauchern einer Kommune“, bringt es Stefan Wenzel auf den Punkt.<br />

Niedersachsens Umweltminister sieht dabei viele Möglichkeiten, Energie effizienter zu nutzen. Hierzu zählt die Eigenstromerzeugung<br />

mit Blockheizkraftwerken genauso, wie die Erschließung von Abwärme oder der Einsatz technischer<br />

Systeme, die mit hohem Wirkungsgrad arbeiten. In der Kläranlage Emsbüren hat der Wasserverband Lingener Land jetzt<br />

in neue Gebläsetechnik für das Belebungsbecken investiert. <strong>Das</strong> Turbogebläse von AERZEN spart im Vergleich zum alten<br />

Aggregat täglich zwischen 100 und 200 Kilowattstunden ein. Die energetische Modernisierung von Kläranlagen kommt<br />

der gesamten Bevölkerung zugute.<br />

Vier Kläranlagen zählt der Wasserverband<br />

in den Orten Lengerich,<br />

Freren, Spelle und Emsbüren.<br />

Angeschlossen sind rund 35.000<br />

Bürger in knapp 12.000 Haushalten.<br />

Die Kläranlage in Emsbüren<br />

ist mit einer Kapazität von 16.000<br />

Einwohnergleichwerten die größte<br />

und erhielt jetzt im Zuge einer<br />

Modernisierung ein Turbogebläse<br />

von AERZEN. Die kompakte Einheit<br />

versorgt das Belebungsbecken<br />

zyklisch mit Sauerstoff für<br />

die Oxidation von Ammonium<br />

zu Nitrat. Vorausgegangen war<br />

bereits 2015 die Ausrüstung des<br />

sechs Meter tiefen Beckens mit<br />

modernen Streifenbelüftern eines<br />

Herstellers aus Österreich. Die<br />

Energieeinsparungen der Kläranlage<br />

von – bezogen auf den<br />

Gesamtbetrieb – 30 Prozent sind<br />

nach Einschätzung von Hermann<br />

Schräer, Klärfacharbeiter vor Ort,<br />

vor allem auf das neue Belüftungskonzept<br />

zurückzuführen.<br />

Modernisierung<br />

mit großer Wirkung<br />

„Wir sind bei der Reinigung jetzt<br />

so produktiv, dass wir von unseren<br />

zwei Belebungsbecken eines<br />

außer Betrieb nehmen konnten.“<br />

Und diese Steigerung der Effektivität<br />

verbessert direkt die Ressourceneffizienz<br />

– zum Beispiel auch,<br />

weil jetzt nur noch ein Tauchmotorrührwerk<br />

laufen muss und<br />

nicht mehr zwei. „<strong>Das</strong> Rührwerk<br />

hat zwar nur 3 kW Leistung. Aber<br />

diese 3 Kilowatt rechnen sich eben<br />

auch über die lange Betriebszeit“,<br />

betont Schräer. Schließlich sind<br />

die Rührwerke rund um die Uhr in<br />

Betrieb, weil in Emsbüren die Belüftung<br />

der Biologie nicht in unterschiedlichen<br />

Zonen eines Beckens<br />

erfolgt, sondern intermittierend in<br />

einem Becken. Dieses hat bei einem<br />

Durchmesser von 24 Metern<br />

eine Kapazität von 2500 Kubikmetern.<br />

<strong>Das</strong> AERZEN Turbogebläse vom<br />

Typ TB 50-0.8S liefert mit seiner<br />

elektrischen Motorleistung von<br />

42 kW und der Maximaldrehzahl<br />

von 42.000 U/min einen Volumenstrom<br />

bis 2000 Kubikmeter in der<br />

Stunde. <strong>Das</strong> in Emsbüren direkt<br />

neben dem Belebungsbecken in<br />

einem Kompaktgebäude aufgestellte<br />

Turbogebläse überwindet<br />

in dieser Leistungsklasse bis zu<br />

800 Millibar Differenzdruck. Dieser<br />

Wert reicht aus, weil der maximale<br />

Gegendruck am Boden der Biologie<br />

mit sechs Metern Wassertiefe<br />

600 Millibar beträgt. Weil die<br />

Luftversorgung nur wenige Meter<br />

vom Becken entfernt platziert ist,<br />

erhöht sich der Wirkungsgrad ein<br />

weiteres Mal. Die kürzeren Rohrleitungen<br />

senken die Reibungsverluste<br />

und sorgen damit für<br />

einen geringeren Strömungswiderstand<br />

im Netz.<br />

Energetisch optimierter Turbo<br />

Der zyklische Abbau des im Abwasser<br />

in Ammonium- und Nitratverbindungen<br />

gebundenen Stickstoffs<br />

macht es notwendig, dass<br />

sich belüftete und unbelüftete<br />

Phasen zeitlich abwechseln. Aktuell<br />

ist der Tagesbetrieb von neun<br />

Mit dem Turbogebläse von AERZEN vorsorgen sie in Emsbüren die komplette Belebung.<br />

36 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong>


Die Turbogebläse TB 50-0.8S<br />

liefert mit seinem 42 kW.<br />

HAUSTECHNIK<br />

KLÄRTECHNIK<br />

<br />

Kurze Leitung: Der Turbo<br />

steht heute in einem<br />

kleinen, schallisolierten<br />

Raum direkt neben dem<br />

Belebungsbecken.<br />

solcher Belüftungszyklen bestimmt. Die Leistung des AERZEN<br />

Turbogebläses wird dabei innerhalb der Redox-Kurve über den<br />

aktuellen Ist-Wert der Sauerstoffsättigung im Wasser gesteuert.<br />

„Für die Nitrifikationsphase hat sich bei uns eine Sauerstoffkonzentration<br />

von 2 mg/l bewährt. „Wenn dieser Wert erreicht<br />

ist, reduziert die SPS die Leistung des Turbos“, erklärt Hermann<br />

Schräer. Würde der Abwasserbetrieb mehr Luft einblasen und<br />

die Sauerstoffkonzentration etwa auf 3 mg/l erhöhen, sei dieses<br />

einerseits Geldverschwendung und andererseits würde sich die<br />

Zeit bis zum anaeroben Nitratabbau verlängern. Generell gilt<br />

für Emsbüren, dass die Kläranlage einen CSB Wert von 70 mg/l<br />

einhalten muss, im Durchschnitt aber bei 40 mg/l liegt. Die jetzt<br />

verfügbare Technik bewertet Schräer deshalb auch „als sehr gute<br />

Lösung vor allem für kleine Kläranlagen“.<br />

In der auf 16.000 Einwohnergleichwerte ausgelegten Biologie<br />

wechseln sich die aeroben und anaeroben Phasen zum Stickstoffabbau<br />

zyklisch ab.<br />

Während eines Belüftungszyklusses startet das Turbogebläse<br />

dafür zunächst einige Minuten mit 100 Prozent Leistung, um<br />

Bewegung ins Becken zu bekommen. Den Rest der Zeit läuft<br />

die Einheit dann energetisch optimiert mit etwa 60 Prozent der<br />

Maximalleistung. Die Zeitfenster der aeroben und anaeroben<br />

Phasen sind aktuell auf etwa zwei Stunden fixiert. Während der<br />

Nachtzeit mit geringen Zuläufen gelten längere Zeiträume und<br />

der deutlich niedrigere Luftbedarf wird von einem kleinen Drehkolbengebläse<br />

gedeckt.<br />

<strong>Das</strong> Turbogebläse bildet beim Wasserverband Lingener Land<br />

den Kern der Biologie „und läuft super“, sagt der Klärfacharbeiter.<br />

Der Betrieb gestaltet sich dabei gegenüber der ausgetauschten<br />

Technik mit einem Turbogebläse älteren Baujahres überaus<br />

sicher und energieeffizient. Der Aerzen Turbo Typ TB 50-0.8S<br />

startet mit 42 kW Leistung und regelt dann herunter auf 23 kW.<br />

Weil Energieeffizienz immer auch eine richtige Auslegung zum<br />

notwendigen Luftbedarf bedeutet, ist die Gebläsekapazität exakt<br />

für dieses Becken ausgelegt. <strong>Das</strong> Altgebläse aus dem Jahr<br />

2001 war wiederum recht üppig dimensioniert und hatte eine<br />

Seite 36<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 37


Fortzsetzung von Seite 35<br />

Anschlussleistung von mehr als 70<br />

kW – zu viel für die 2500 Kubikmeter<br />

messende Belebung mit ihrem<br />

Becken, dass sechs Meter in der<br />

Tiefe und 24 Meter im Durchmesser<br />

misst.<br />

Ohne Frage: Turbogebläse stellen<br />

in der Abwasserbehandlung eine<br />

der energieeffizientesten Techniken<br />

dar, um Belebungsbecken mit<br />

Sauerstoff zu versorgen. Damit<br />

Kapazitäts- und Leistungsschwankungen<br />

nicht auf Kosten des Wirkungsgrads<br />

gehen, bewährt sich<br />

in der Praxis die Kombination mit<br />

Drehkolbengebläsen und -verdichtern.<br />

AERZEN führt deshalb<br />

mit Performance³ energetische<br />

Optimierungen nicht auf Einzelgeräteebene<br />

durch, sondern konzipiert<br />

optimierte Verbundsysteme<br />

mit Geräten unterschiedlicher<br />

Wirkprinzipien.<br />

Generell gilt, dass das Wirkprinzip<br />

und der Aufbau eines Turbogebläse<br />

zwar einfach und effektiv zugleich<br />

ist, die hohen Drehzahlen<br />

des Schaufelrades in einem Bereich<br />

zwischen 20.000 und 60.000<br />

U/min aber konstruktiv einige Herausforderungen<br />

mit sich bringen.<br />

In der Branche wird dabei zum<br />

Beispiel über die Lagerung der<br />

Motorwelle diskutiert, auf der das<br />

Schaufeldrad sitzt. Während Magnetlagerungen<br />

eine überaus komplexe<br />

Regelung und Funktionsüberwachung<br />

nach sich ziehen,<br />

arbeiten die AERZEN Turbos mit<br />

einer simplen wie wirkungsvollen<br />

Luftlagerung. Kritiker dieser Lösung<br />

bemängeln den theoretisch<br />

auftretenden Verschleiß beim<br />

Starten der Anlage, weil die Welle<br />

kurzzeitig Kontakt zum Lager hat.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.aerzen.com<br />

AERZEN begegnet diesem vermeindlichen<br />

Nachteil mit einer<br />

innovativen und robusten Luftfolienlagerung.<br />

Dafür verwendet<br />

der Spezialist für Gebläse- und<br />

Verdichtertechnik als wartungsfreien<br />

Reibpartner eine 2 Komponenten-Beschichtung,<br />

einer dieser<br />

Werkstoffe ist Polytetrafluorethylen.<br />

PTFE zählt zu den Thermoplasten,<br />

die aufgrund ihres sehr<br />

geringen Reibungskoeffizienten<br />

als Antihaftbeschichtung Verwendung<br />

finden.<br />

Dank des robusten Aufbaus des AERZEN Turbos lässt sich dieser auch zyklisch<br />

betreiben.<br />

Fazit:<br />

Die Kläranlagen des WVLL in<br />

Emsbüren zeigt, welchen energetischen<br />

Vorteil Turbogebläse<br />

auch in vergleichsweise kleinen<br />

biologischen Becken bieten. Der<br />

robuste Aufbau der Turbo-Baureihe<br />

TB macht es zudem möglich,<br />

den sonst üblichen Dauerbetrieb<br />

zu verlassen und den Turbo stattdessen<br />

auch zyklisch zu betreiben.<br />

Dieses Verfahren schafft damit die<br />

Grundlage für eine einfache und<br />

effektive Modernisierung kleinerer<br />

kommunaler Kläranlagen auf<br />

dem Land. Beim Wasserverband<br />

Lingener Land planen sie schon<br />

die nächsten Projekte. <br />

Hermann Schräer: „Der Turbo läuft<br />

super.“<br />

!<br />

AERZEN auf der IFAT <strong>2018</strong><br />

AERZEN stellt mit „The next<br />

generation“ nicht nur die neuen<br />

Turbo- und Gebläsebaureihen vor,<br />

sondern bietet gleichzeitig auch<br />

innovative und maßgeschneiderte<br />

Lösungen auf dem Weg zu<br />

Wasser 4.0! Erleben Sie als Weltpremiere<br />

die erstmalige Vorstellung<br />

des neuen Turbogebläses Aerzen<br />

Turbo G5plus und weitere Highlights<br />

der IFAT <strong>2018</strong>!<br />

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die Innovation in Sachen Geruchsfilter.<br />

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Der wirksame Schutz gegen unangenehme und gesundheitsschädliche<br />

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38 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong>


Die Zukunft nach dem Fräsroboter<br />

KANALSANIERUNG<br />

HAUSTECHNIK<br />

<br />

Der Höchstdruck-Wasserstrahl-Roboter bruNo 1.0 arbeitet schnell, effektiv, materialschonend<br />

und ist somit äußerst wirtschaftlich: mit 1.500 BARes Geld sparen…<br />

Die MAUERSPECHT GmbH ist nun<br />

u.a. auch Hersteller. Unter unserer<br />

Marke DRAIN-JET ROBOTICS® bieten<br />

wir ab sofort unsere BRUTALE<br />

NUMMER EINS an, den Höchstdruck-Wasserstrahl-Roboter<br />

bru-<br />

No 1.0. Über 20 Jahre eigener<br />

Erfahrung mit Höchstdruck-Wasserstrahl-Technologie<br />

stecken in<br />

dieser ausgeklügelten Innovation:<br />

Ob zur Spezialreinigung von Kanälen<br />

oder zur Vorbereitung einer<br />

Kanalsanierung – das DRAIN-JET<br />

ROBOTICS-Gesamtsystem bruNo<br />

1.0 umfasst ein maßgeschneidertes<br />

Technologie-Paket zur effizienten<br />

Beschleunigung nahezu<br />

sämtlicher Reinigungsarbeiten im<br />

Kanal durch Höchstdruck-Wasserstrahlen<br />

von 600 bis 1.500 bar. Der<br />

Höchstdruck-Wasserstrahl-Roboter<br />

bruNo 1.0 arbeitet in allen bekannten<br />

Kanalprofilen schneller,<br />

effektiver, materialschonender<br />

und ist somit deutlich wirtschaftlicher<br />

als konventionelle Fräsrobotertechnik.<br />

Der Höchstdruck-Wasserstrahl-Roboter<br />

bruNo 1.0 powert ab DN300<br />

mit bis zu 1.500 bar.<br />

Einsatzgebiete der<br />

DRAIN-JET ROBOTICS® -<br />

Technologie<br />

Inkrustationen und andere feste<br />

Anhaftungen entfernt bruNo 1.0<br />

aus Kanalrohren in kürzester Zeit.<br />

Der Höchstdruck-Wasserstrahl-Roboter<br />

lässt sich über mehrere Parameter<br />

optimal an die jeweilige<br />

Aufgabe anpassen. Im Vergleich zu<br />

herkömmlichen Verfahren ist die<br />

Beeinträchtigung der Altrohrsubstanz<br />

bei der Beseitigung fester Ablagerungen<br />

in den meisten Fällen<br />

deutlich geringer. Hinzu kommt<br />

als wichtiger Faktor die simultane<br />

visuelle Kontrolle über die in den<br />

Roboter integrierte Kamera. Der<br />

Bediener sieht, was er tut. <strong>Das</strong><br />

heißt, er kann ganz gezielt unter<br />

Kamerabeobachtung den Druck<br />

dosieren und den Strahl auf das,<br />

was er bearbeiten will, einstellen.<br />

Mit der Höchstdruck-Wasserstrahltechnik<br />

beseitigt bruNo 1.0<br />

im Kanal schnell und gründlich:<br />

- Inkrustationen, Kalk- und Betonablagerungen<br />

- Wurzeln<br />

- Bitumen und Fette<br />

- GFK-Schlauchliner und Nadelfilz-Liner<br />

Vorteile des DRAIN-JET RO-<br />

BOTICS® - Verfahrens:<br />

- Kostengünstiges Verfahren<br />

durch hocheffiziente Arbeitsweise<br />

- Kontrolliertes Vorgehen durch<br />

Kameraüberwachung<br />

- Rohrmaterial schonend dank<br />

Höchstdruck-Wasserstrahltechnik<br />

Nicht unerheblich ist das Argument<br />

der Wirtschaftlichkeit. Bei<br />

den Zielanwendungen kann bru-<br />

No 1.0 etwa zu vergleichbaren<br />

Kosten eine deutlich höhere Tagesleistung<br />

als ein herkömmlicher<br />

Fräsroboter erbringen. So ist das<br />

Höchstdruck-Wasserstrahlverfahren<br />

meistens viermal so schnell<br />

wie die Frästechnik. Bei feinkörnigen,<br />

homogenen Materialien, wie<br />

beispielsweise Dämmer, kann es<br />

auch Faktor sechs, acht oder zehn<br />

sein. Vor diesem Hintergrund ist<br />

die Höchstdruck-Wasserstrahltechnik<br />

meist die wirtschaftlichere<br />

Variante.<br />

Nahezu alle Hindernisse werden<br />

von bruNo 1.0.bündig mit der<br />

Rohrwandung entfernt, ohne dass<br />

Nacharbeiten nötig sind. Es wird<br />

mit dem Wasserstrahl in der Regel<br />

axial strahlend gearbeitet, also<br />

annähernd parallel zur Rohrwand.<br />

So erreicht der Höchstdruck-Wasserstrahl-Roboter<br />

in nur einem<br />

Arbeitsgang die optimale Vorbereitung<br />

für eine Kanalsanierung.<br />

Der sensible Umgang kommt<br />

auch und besonders dort zum Tragen,<br />

wo eine Vorschädigung der<br />

Kanalsubstanz vorliegt. In diesem<br />

Fall wird die Standsicherheit durch<br />

bruNo 1.0 nicht weiter gefährdet.<br />

Unser System arbeitet auch dort<br />

noch, wo sich der Fräsroboter<br />

Der Höchstdruck-Wasserstrahl-Roboter bruNo 1.0 powert ab DN300<br />

mit bis zu 1.500 bar.<br />

nicht mehr hin traut, weil der<br />

Höchstdruck-Wasserstrahlroboter<br />

bruNo 1.0 vergleichsweise wenig<br />

mechanische Schwingungen<br />

und Vibrationen erzeugt, die das<br />

Rohr-Boden-System destabilisieren<br />

könnten.<br />

Als Spezialist für Arbeiten mit<br />

Höchstdruck-Wasserstrahl-Technologie<br />

positioniert sich die<br />

MAUERSPECHT GmbH nun (zusätzlich<br />

zum weiterhin bestehenden<br />

Dienstleistungsgeschäft)<br />

im Bereich Komplettanbieter für<br />

Höchstdruck-Wasserstrahl-Robotik.<br />

DRAIN-JET ROBOTICS® - Gesamtsystem<br />

bruNo 1.0<br />

- Höchstdruck-Wasserstrahl-<br />

Roboter, selbstfahrend ab<br />

DN300<br />

- verschiedene Höchstdruck-<br />

Wasserstrahl-Arbeitsköpfe<br />

- Aufbauten bis DN 1.000 sowie<br />

Eiprofil<br />

- Fahrzeugeinbauset (inkl. Hochdruck-Haspel)<br />

- Vollausgestattetes Bedienfahrzeug*<br />

- Hochdruck-Pumpe*<br />

- Weiteres Zubehör*<br />

*Kann optional erworben werden.<br />

Besondere Features von bruNo<br />

1.0<br />

- Endlosdrehen der Arbeitsköpfe<br />

- Schnellwechselsystem für die<br />

Arbeitsköpfe<br />

- Rückfahrkamera<br />

- Praxisbezogene Bauweise<br />

- Multistecker, für kleinere<br />

Maschinen<br />

- Hochdruck-Haspel für komfortable<br />

Bedienung und Sicherheit<br />

Außerdem präsentiert man auf<br />

der IFAT den kleinen Bruder von<br />

bruNo 1.0, unseren LOKVOGEL.<br />

Der Kleine ist über den Multistecker<br />

mit dem Gesamtsystem kompatibel<br />

und ab DN150 bis DN400<br />

sofort einsatzbereit. Auch er arbeitet<br />

mit der Power von bis zu 1.500<br />

bar.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.mauerspecht.de<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 39


SPIELPLATZBAU<br />

KLÄRTECHNIK<br />

<br />

Klärschlamm auf der Langstrecke<br />

Die gute alte Rohrpost könnte Pate für eine zukunftsweisende Technologie gestanden haben. Mit der zum Patent<br />

angemeldeten „Smart Air Injection“ (SAI) bringt die SEEPEX GmbH aus Bottrop eine maßgeschneiderte Systemlösung<br />

auf den Markt, die die Vorteile zweier Fördertechnologien kombiniert, um besonders energieeffizient hochentwässerte<br />

Schlämme über große Entfernungen zu transportieren. Bis zu 1000 Meter lang können daher die Leitungen sein, in denen<br />

zu Pfropfen komprimierte Klärschlämme per Druckluftzufuhr unablässig ans Ziel gefördert werden.<br />

Für Entsorger kann sich die bereits in mehreren Anlagen europaweit erprobte Alternative zu herkömmlichen<br />

Verfahren schnell rechnen.<br />

Eine lange Leitung haben - im Bereich<br />

der Technik durchaus kein<br />

Nachteil. Und aktuell sogar wichtiger<br />

denn je bei der Entsorgung<br />

von entwässerten Klärschlämmen.<br />

1,8 Millionen Tonnen fallen davon<br />

jährlich im Bundesgebiet an und<br />

müssen weiterverarbeitet werden.<br />

Ob in der thermischen Aufbereitung,<br />

im Recycling oder in der<br />

Landwirtschaft. Nach der 2017<br />

neu in Kraft getretenen Klärschlammverordnung<br />

(AbfKlärV)<br />

wird es immer öfter erforderlich,<br />

Klärschlamme über längere<br />

Entfernungen, z.B. zur Phosphatrückgewinnungsanlage,<br />

zutransportieren.<br />

„Für die eine oder<br />

andere der rund 10.000 kommunalen<br />

Kläranlagen im Land könnte<br />

der Einsatz der neuen SEEPEX Systemlösung<br />

somit unter vielen Aspekten<br />

interessant sein. SAI passt<br />

sich nicht nur mit Streckenlängen<br />

von bis zu einem Kilometer an<br />

die neuen Erfordernisse an, es ist<br />

zudem besonders wirtschaftlich,<br />

denn die Gesamtinvestitionskosten<br />

wie auch der Folgeaufwand<br />

sind vergleichsweise gering“, sagt<br />

Stephan Mottyll, Entwicklungsingenieur<br />

und Projektleiter bei<br />

SEEPEX. Erste Referenzgeber hat<br />

SEEPEX bereits auf dem ausländischen<br />

Markt, im Herbst <strong>2018</strong> wird<br />

SAI ins Netz eines der größten<br />

europäischen Wasserunternehmen<br />

integriert. Jetzt soll die Neuentwicklung<br />

verstärkt deutschen<br />

Abwasserentsorgern als energieeffiziente<br />

und leistungsstarke Alternative<br />

zu gängigen Systemen<br />

zur Verfügung stehen. „Als maßgeschneiderte<br />

Förderlösung, die<br />

ingenieurmäßig auf die Gegebenheiten<br />

an der Anlage ausgelegt<br />

ist und energietechnisch optimal<br />

darauf vor Ort parametriert wird“,<br />

sagt Stephan Mottyll. Teil des Lieferumfangs<br />

und steuerungstechnisch<br />

in der anwendungsspezifisch<br />

optimierten SAI Software<br />

integriert.<br />

Hier steht der Schlamm<br />

unter Druck<br />

Die Entwickler des Bottroper Unternehmens,<br />

das zu den marktführenden<br />

Unternehmen im Bereich<br />

der Exzenterschneckenpumpen-Technologie<br />

zählt, nutzen für<br />

Smart Air Injection eine Kombination<br />

aus Pumpenförderung mittels<br />

Exzenterschneckenpumpe und<br />

pneumatischer Dichtstromförderung.<br />

Ein neuartiges Verfahren,<br />

das den Herausforderungen durch<br />

die Medienbeschaffenheit des<br />

Klärschlamms ebenso Rechnung<br />

trägt wie den künftig zunehmend<br />

längeren Transportstrecken. „Klärschlamm<br />

zeichnet sich durch<br />

eine hohe Viskosität und Abrasivität<br />

aus. Durch die zähflüssige bis<br />

stichfeste Charakteristik des Mediums<br />

muss ein erheblicher Druckverlust<br />

in der Förderleitung überwunden<br />

werden“, sagt Stephan<br />

Mottyll, der SAI mit entwickelt<br />

hat. Ziel war es, eine Alternative<br />

zur bisherigen Förderpraxis zu finden,<br />

um mit einer neuen Lösung<br />

größere Transportentfernungen<br />

sowie mehr Wirtschaftlichkeit und<br />

Energieeffizienz zu erzielen.<br />

Beim SAI-System wird zur<br />

Schlammförderung zunächst eine<br />

Schlammsäule mittels Trichterpumpe<br />

in der Druckleitung verdichtet,<br />

und anschließend über<br />

gepulste Druckluftinjektionen<br />

weitergefördert. Der Zeitpunkt<br />

für die Luftinjektionen erfolgt<br />

druckgesteuert über einen auf die<br />

Anwendung optimierten Algorithmus.<br />

Die pneumatisch transportierte<br />

Schlammsäule wird zusätzlich<br />

mit einer Polymerlösung<br />

ummantelt. Damit wird die Rohrreibung<br />

reduziert und so die Energieeffizienz<br />

des Gesamtsystems<br />

verbessert.<br />

Durch die Kombination von Pumpenförderung<br />

und pneumatischer<br />

Dichtstromförderung reduziert sich<br />

der Druck in der gesamten Förderleitung<br />

dauerhaft auf ein sehr<br />

niedriges Druckniveau unterhalb<br />

PN10. Es resultiert direkt aus der<br />

erforderlichen Kraft zum initialen<br />

Bewegen des Schlammpfropfens.<br />

Sobald die Haftreibkraft<br />

einmal überwunden ist, wird der<br />

Schlammpfropfen durch die nachströmende<br />

und expandierende<br />

Druckluft beschleunigt, wodurch<br />

das Druckniveau in der Leitung<br />

wieder absinkt. Durch eine Anpassung<br />

der Systemparameter, wie<br />

z.B. Polymer- und Luftmenge, wird<br />

ein energietechnisch optimaler<br />

Betriebspunkt anlagenspezifisch<br />

vor Ort eingestellt.<br />

Zukunftsweisende Lösung<br />

hilft Kosten zu senken<br />

Mit dem neuen Produkt bietet<br />

SEEPEX eine zukunftsweisende<br />

Lösung an, die gegenüber den<br />

gängigen Methoden eine Vielzahl<br />

an Vorteilen bietet. „Bisher wird<br />

bei der Förderung von entwässerten<br />

Klärschlämmen häufig Förderlösungen<br />

mit einer Mehrzahl<br />

an Antrieben eingesetzt, wie z.B.<br />

Förderbänder oder Schneckenförderer,<br />

die einen relativ hohen<br />

Energieverbrauch und Wartungsaufwand<br />

haben. Zudem sind die<br />

Anlagen häufig offen zur Umgebung<br />

ausgeführt – das bedeutet<br />

Geruchsbelästigung oder Wiederverwässerung<br />

durch Regen und<br />

kann sich zudem ineffizient bei<br />

vertikalem oder verwinkeltem<br />

Transport auswirken“, erläutert<br />

Stephan Mottyll die Praxis. Alternativ<br />

kommen geschlossene<br />

Rohrleitungen in Verbindung mit<br />

mehrstufigen Exzenterschneckenpumpen<br />

oder z.T. auch Kolbenpumpen<br />

zum Einsatz, die sich besonders<br />

für hochviskose Medien<br />

und hohe Drücke eignen. Diese<br />

benötigen jedoch aufgrund des<br />

hohen Gegendrucks vergleichsweise<br />

hohe Investitionskosten für<br />

40 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong>


druckstabile Rohrleitungen (z.T.<br />

mehr als PN100). Auch erfordern<br />

- insbesondere Kolbenpumpen<br />

- einen beträchtlichen Wartungsaufwand<br />

und -kosten sowie lange<br />

Ausfallzeiten im Wartungsfall und<br />

eine relativ hohe Antriebsleistung<br />

bzw. einen hohen Energieverbrauch.<br />

Bei SEEPEX SAI entfallen solche<br />

Nachteile. Attraktiv dürften neben<br />

dem niedrigen Energiebedarf<br />

auch die geringen Betriebskosten<br />

sein, die sich durch die langen<br />

Wartungszyklen von rund zwei<br />

Jahren und günstigeren Ersatzteilen<br />

im Vergleich zu anderen<br />

Pumpverfahren ergeben. Die<br />

neue Förderlösung kommt mit<br />

einer wirtschaftlich interessanten<br />

Verrohrung aus Kunststoffmaterial<br />

aus, was insbesondere bei Neuanschaffungen<br />

eine große Rolle<br />

spielen kann.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.seepex.com<br />

Mit der „Smart Conveying Technology“<br />

(SCT) ist der zeitliche<br />

Pumpenwartungsaufwand sehr<br />

kurz (Rotor-Statorwechsel in unter<br />

einer Stunde) und kann wegen<br />

des geringeren Teilegewichtes im<br />

Regelfall von einer Person ohne<br />

zusätzlicher Hebe-/Krananlage<br />

durchgeführt werden. Dank<br />

„Maintenance in Place“ ist eine<br />

Leitungsdemontage dabei nicht<br />

erforderlich. <strong>Das</strong> geringe Druckniveau<br />

sorgt zudem für eine erhöhte<br />

Lebensdauer der Komponenten,<br />

die im Übrigen nur einen geringen<br />

Platzbedarf haben. Und: das<br />

automatisierte System lässt sich<br />

samt Prozessüberwachung über<br />

gängige Busschnittstellen in bestehende<br />

Automatisierungs- und<br />

Leitsysteme einbinden. Alle Funktionskomponenten<br />

sowie die gesamte<br />

Sensorik und Aktorik sind<br />

Teil des Lieferumfangs und steuerungstechnisch<br />

in der anwendungsspezifisch<br />

optimierten SAI<br />

Software integriert.<br />

WILO AUF DER IFAT <strong>2018</strong><br />

Wegweisende Lösungen<br />

für die Zukunft<br />

Vom 14. bis 18. Mai <strong>2018</strong> treffen sich die Experten der<br />

Wasserwirtschaft in München zur IFAT, der Weltleitmesse<br />

für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft.<br />

Globale Trends wie Wassermangel, Urbanisierung, wachsende<br />

Agrarwirtschaft, Klimaveränderung und immer knappere<br />

Ressourcen stellen die Wasserwirtschaft vor große Herausforderungen.<br />

Für die steigenden Ansprüche an die Wasserversorgung<br />

und Abwasserbehandlung werden effiziente und<br />

verlässliche Systeme benötigt.<br />

Um diese bewältigen zu können,<br />

werden auch in der Wasserwirtschaft<br />

smarte und digitale Lösungen<br />

immer wichtiger. <strong>Das</strong> global<br />

aufgestellte Dortmunder Technologieunternehmen<br />

Wilo stellt in<br />

München neue, individuelle Lösungen<br />

vor, um einen zukunftsfähigen<br />

und smarten Umgang mit<br />

der knapper werdenden Ressource<br />

Wasser zu ermöglichen.<br />

Klimawandel, eine stetig wachsende,<br />

urbane Bevölkerung und<br />

der steigende Wasserkonsum<br />

verlangen nach neuen Lösungen<br />

für die Wasserwirtschaft. Bereits<br />

3,6 Milliarden Menschen – was<br />

fast der Hälfte der Weltbevölkerung<br />

entspricht – leben laut UN-<br />

ESCO Weltwasserbericht <strong>2018</strong> in<br />

Gebieten, die mindestens einmal<br />

pro Monat von Wassermangel bedroht<br />

werden.<br />

2050 sollen es Prognosen zufolge<br />

bereits 5,7 Milliarden Menschen<br />

sein. Zudem sollen die Auswirkungen<br />

des Klimawandels bis zur<br />

Mitte des Jahrhunderts deutlich<br />

spürbar werden: Regionale Veränderungen<br />

in der Niederschlagsintensität<br />

und eine zusätzliche<br />

Wasserverdunstung aufgrund<br />

steigender Temperaturen führen<br />

zu einer veränderten Wasserverfügbarkeit.<br />

Größere Herausforderungen<br />

für Planer, Betreiber und<br />

Anlagenbauer<br />

Steigender Wasserbedarf, zunehmender<br />

Feststoffgehalt im<br />

Abwasser, hohe Energiepreise,<br />

dauerhafte Betriebssicherheit und<br />

Produkte, die oft kaum zugänglich<br />

und somit schwer zu überwachen<br />

bzw. zu warten sind – die Liste an<br />

Herausforderungen in der Wasserwirtschaft<br />

wird immer länger. Wilo<br />

bietet dafür maßgeschneiderte<br />

und zunehmend digitale Lösungen<br />

mit Blick auf die zunehmende<br />

Digitalisierung der Wasserwirtschaft:<br />

„Die Nutzung digitaler Technologien<br />

erlaubt es uns, komplexe<br />

wasserwirtschaftliche Systeme<br />

zu optimieren und zugänglicher<br />

zu machen. So wird die Zukunftsfähigkeit<br />

neuer und bestehender<br />

Infrastrukturen gesichert.<br />

<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 41


SPIELPLATZBAU<br />

PUMPENTECHNIK<br />

Xylem präsentiert Smart Water-<br />

Technologien und Expertenwissen<br />

an gleich zwei Ständen auf der IFAT<br />

Mit moderner Sensorik und IT<br />

können unsere Systeme veränderte<br />

Bedingungen und Anforderungen<br />

in ihrer Umgebung erkennen<br />

und sich zum Beispiel durch Leistungsanpassungen<br />

und Durchflussregelungen<br />

selbstständig<br />

adaptieren“, sagt Thomas Lang,<br />

Leiter des Marktsegmentes Wasserwirtschaft<br />

bei Wilo.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.wilo.de<br />

den versorgungssicheren Zugang<br />

zu sauberem Trinkwasser. Intelligente<br />

Steuerungs- und Überwachungsmodule<br />

unterstützen<br />

zusätzlich bei der verlässlichen,<br />

stabilen Versorgung mit Trinkwasser.<br />

Vorgestellt werden die neuen Lösungen<br />

von Wilo vom 14. bis 18.<br />

Mai <strong>2018</strong> auf der Weltleitmesse<br />

und Innovationsplattform IFAT in<br />

München. Besuchen Sie uns gerne<br />

in Halle B1, Stand 251/350.<br />

Smart water delivered with expertise – mit dieser Kernbot-schaft<br />

präsentiert das internationale Wassertechnologie-Unternehmen<br />

Xylem seine innovati-ven Produkte und<br />

smarten Systeme auf der IFAT vom 14. bis 18. Mai <strong>2018</strong><br />

in München. Die erfolgreichen Marken rund um die nachhaltige<br />

Wasserversorgung, Wasseraufbereitung und Abwasserentsorgung<br />

Flygt, Godwin, Jabsco, Lowara und<br />

Wedeco werden in Halle B1, Stand 151/250 ausgestellt.<br />

Netzwerktechnologie und Datenanalyse-Lösungen sowie<br />

intelligente Mess- und Analysetechnik der Xylem Analytics-Marken<br />

Sensus und WTW finden Besucher in<br />

Halle C1, Stand 151/250.<br />

Fokussierte Lösungen statt<br />

isolierte Produkte<br />

Die Projekte im Bereich der Wasserwirtschaft<br />

sind vielfältig – von<br />

der landwirtschaftlichen Bewässerung<br />

in kargen Landstrichen,<br />

dem Abwassertransport in dicht<br />

besiedelten Städten bis hin zur<br />

biologischen Reinigung in der<br />

Kläranlage. Deshalb sieht sich das<br />

Dortmunder Unternehmen auf<br />

der diesjährigen IFAT nicht als Hersteller<br />

von Pumpen, sondern als<br />

Lösungsanbieter: „Statt in isolierten<br />

Einzelprodukten zu denken,<br />

fokussieren wir uns auf Lösungen,<br />

die auf einen konkreten Bedarf<br />

abgestimmt sind“, so Lang. „In<br />

München werden wir ein neues,<br />

intelligentes System für die Konnektivität<br />

vorstellen, welches wir<br />

mit diesem Gedanken entwickelt<br />

haben.“<br />

Autarke Wassergewinnung mit<br />

regenerativer Energie<br />

Im Bereich der Wassergewinnung<br />

setzt Wilo verstärkt auf nachhaltige<br />

Methoden, wie die Integration<br />

regenerativer Energien. Der Einsatz<br />

von erneuerbaren Energien<br />

trägt zur Ressourcenschonung<br />

bei, aber auch zu einer effizienten<br />

Wasserversorgung in klimatisch<br />

schwierigen Gegenden. Durch<br />

die autarke Energieversorgung<br />

sind diese Lösungen auch in ländlichen<br />

Regionen mit rudimentärer<br />

Infrastruktur einsetzbar und<br />

ermöglichen so mehr Menschen<br />

42 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong><br />

Anlässlich der IFAT stellt Xylem ein<br />

White Paper zu Smart Water vor.<br />

Überall in der Welt stehen Wasserund<br />

Klärwerker vor den Herausforderungen<br />

und Problemen rund<br />

um Wasser und Abwasser. Veraltete<br />

Infrastruktur, Rohrbrüche<br />

und -leckagen, Abwasserüberflutungen,<br />

energieintensive Anwendungen<br />

und komplexe Netzwerke<br />

verlangen nach neuen innovativen<br />

Ansätzen. Der Einsatz von intelligenten<br />

Technologien, smarten<br />

Netzwerken und digitalen Lösungen<br />

kann den Umgang mit den<br />

Herausforderungen und Problemen<br />

nicht nur nachhaltig ändern,<br />

sondern gleichzeitig in Bezug auf<br />

Wirtschaftlichkeit und Effektivität<br />

ver-bessern. Im White Paper<br />

zeigt Xylem seine innovativen<br />

und technologischen Lösungen,<br />

um den weltweiten Herausforderungen<br />

mit Wasser und Abwasser<br />

gerecht zu werden.<br />

„Wir wollen Wasser- und Abwassermanagement<br />

auf das nächste<br />

Level bringen. Dazu zählen<br />

sowohl Produkte zur Steuerung<br />

und Überwachung von einzelnen<br />

Geräten wie Pumpen, Rührwerke<br />

oder UV- und Ozonanlagen<br />

als auch ‚mitdenkende Produkte‘<br />

und intelligente Mess- und Datentechnik“,<br />

so Falk Olaf Petersdorf,<br />

Geschäftsführer bei Xylem Water<br />

Soluti-ons in Deutschland. „Mit<br />

unserem einzigartigen Produktportfolio<br />

begegnen wir den individu-ellen<br />

Anforderungen unserer<br />

Kunden und reagieren auf die globalen<br />

Herausforderungen. Unsere<br />

Experten stehen mit fachlichem<br />

Know-how und langjährigem<br />

Branchenwissen zur Verfügung.<br />

Dafür steht Xylem – für intelligente<br />

digitale Technologien rund ums<br />

Wasser, die mit Fachkenntnis geliefert<br />

werden, also ‚Smart water<br />

delivered with expertise‘.“<br />

Virtual Reality (VR) &<br />

Augmented Reality (AR)<br />

Moderne Technologien wie VR<br />

(Virtual Reality) oder laserbasierte<br />

Bestandsaufnahme in 3D bieten<br />

zusätzliche Möglichkeiten, um<br />

Anlagen visuell darzustellen und<br />

in Zukunft individueller, flexibler<br />

aber auch effektiver auf Kundenwünsche<br />

einzugehen. Auf der IFAT<br />

tauchen Kunden in die virtuelle<br />

Welt bei Xylem ein. Zudem werden<br />

optionale Planungsmöglichkeiten<br />

für eine Ozonanlage mittels<br />

AR (Augmented Reality) vorgestellt.<br />

Hosting und Alarm Monitoring<br />

Effiziente Anlagenüberwachung<br />

ist heute das Maß aller Dinge.<br />

Echtzeitinformationen, schnell<br />

und visuell greifbar zu erhalten<br />

sowie die Möglichkeit, im Bedarfsfall<br />

aktiv in die Ge-samtanlagensteuerungstechnik<br />

einzugreifen,<br />

sind Grundvoraussetzung. Natürlich<br />

im 24/7-Modus rund um die<br />

Uhr inklusive Aufzeichnung und<br />

Dokumentation aller Ereignisse.<br />

Aller-dings so, dass der Betreiber<br />

nicht in einem Datentsunami untergeht.<br />

Xylem bietet unterschiedliche<br />

Hostingmodelle mit Visualisie-


PUMPENTECHNIK<br />

HAUSTECHNIK<br />

<br />

rungsprogramm an, welche die<br />

gesamte Bandbreite von Wasserund<br />

Abwasseranwendungen abdecken.<br />

Live Demonstrati-on gibt<br />

es auf der IFAT mit Flygt Pumpen<br />

und Rührwerken, Lowara Druckerhöhungsanlagen<br />

sowie mit Wedeco<br />

UV-Anlagen.<br />

Einzigartiges Abwasserpumpsystem<br />

Flygt Concertor<br />

<strong>Das</strong> neue Flygt Abwasserpumpsystem<br />

Flygt Concertor<br />

ist das weltweit Erste, das eine<br />

Ab-wassertauchmotorpumpe mit<br />

einer Steuerung in einem System<br />

integriert. So erkennt zum Beispiel<br />

die integrierte Intelligenz, ob beginnende<br />

Verstopfungen drohen<br />

und aktiviert selbstständig voll<br />

automatisch die Pumpenreinigungsfunktion.<br />

Die Pumpensumpf-<br />

und Rohr-reinigung sind<br />

weitere Funktionen, die sowohl<br />

zur Verstopfungsfreiheit als auch<br />

zur Minimie-rung von Reinigungskosten<br />

beitragen und ebenfalls<br />

automatisiert aktiviert werden.<br />

Gleich-zeitig sorgt die Energieminimierer-Funktion<br />

dafür, dass das<br />

System bei dem energetisch bestmöglichen<br />

Betriebspunkt läuft.<br />

Der Flygt Concertor eignet sich für<br />

neue Anlagen oder im Austausch<br />

bestehender Abwasserpumpen<br />

in Trocken- oder Nassaufstellung<br />

und in explosi-onsgeschützter<br />

Ausführung. Ein besonderer Vorteil<br />

ist die Möglichkeit einer einfachen<br />

Leis-tungsanpassung per<br />

Knopfdruck, welches besonders<br />

das Bestandsmanagement vereinfacht<br />

und dem Betreiber maximale<br />

Flexibilität bei geringstem<br />

Aufwand bietet.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.xylem.de<br />

Auch für größere Flygt Abwasserpumpen<br />

ab 7,5 kW besteht die<br />

Möglichkeit durch Kombina-tion<br />

mit der getrennt aufgebauten<br />

Flygt SmartRun Steuerung (bis<br />

90 kW) die besonderen Merkmale<br />

wie Verstopfungserkennung-,<br />

Pumpensumpfreinigungs- und<br />

Energieminimierer-Funktion<br />

ebenfalls zu nutzen.<br />

Adaptive Mixing als Schlüssel<br />

für energieeffizientes Rühren<br />

Der Einsatz von Rührwerken mit<br />

integrierter stufenlos anpassbarer<br />

Drehzahlregelung bringt den<br />

richtigen Schub im richtigen Augenblick<br />

und das mit minimalem<br />

Energieverbrauch.<br />

Diese integrierte Systemlösung<br />

wird bei Xylem als Adaptive Mixing<br />

bezeichnet. 2016 prä-sentierte<br />

Xylem erstmalig stufenlos<br />

anpassbare, langsam laufende<br />

Flygt Tauchmotorrühr-werke der<br />

Baureihe 4320. Äußerlich unterscheiden<br />

sie sich nur gering, denn<br />

die großen gel-ben Flügel, auch<br />

als „Banana“ bekannt, von denen<br />

mehr als 13.000 in deutschen<br />

Kläranlagen laufen, sind auch<br />

weiterhin das unveränderliche Erkennungsmerkmal.<br />

Nicht sichtbar,<br />

aber am Energieverbrauch messbar<br />

ist allerdings das Innenleben:<br />

ein stufenlos regelbarer Antrieb,<br />

der den Schub ganz leicht an Verfahrensschwankungen<br />

anpasst<br />

und somit individuell und anlagenbezogen<br />

den geringstmöglichen<br />

Energieverbrauch erzielt.<br />

Zur IFAT <strong>2018</strong> präsentiert Xylem<br />

nun die konsequente Weiterentwicklung<br />

dieser Technologie integriert<br />

in Flygt Kompaktrührwerken<br />

der Baureihe 4220. Diese werden<br />

in kommunalen Kläranlagen, z.B.<br />

als Rezirkulationspumpen, oder<br />

auch in industriellen Prozessen<br />

eingesetzt. Auch hier ergeben sich<br />

durch unterschiedliche und veränderbare<br />

Verfahrensparameter Potentiale<br />

zur Energieoptimierung<br />

durch stufenlose Anpassung der<br />

Drehzahl.<br />

Smart Service durch<br />

neue Akquisitionen<br />

Mit der Akquisition von Pure Technologies,<br />

EmNet und Visenti geht<br />

Xylem innovative Wege auch im<br />

Service. <strong>Das</strong> kanadische und international<br />

tätige Unternehmen Pure<br />

Technologies bietet mit Produkten<br />

wie Smart Ball oder Sahara eine<br />

Bestandsaufnahme des Rohrnetzes<br />

durch eine intelligente Leckage-Erkennung<br />

mittels Ultraschall<br />

bis hin zur Bewertungsanalyse der<br />

zu erwartenden Lebensdauer der<br />

untersuchten Rohrleitungen an.<br />

Besonders ist dabei, dass nicht nur<br />

die sichtbare Innenflächen, sondern<br />

auch die Gesamtrohrstärke<br />

gescannt werden und äußerliche<br />

Schäden, welche im Innern noch<br />

nicht sichtbar sind, frühzeitig erkannt<br />

werden. Dies geschieht mit<br />

dem Smart Ball drahtlos für lange<br />

Rohrtrassen oder mit dem Produkt<br />

Sahara mittels Kabel für kürzere<br />

Leitungen.<br />

Kommunale Betreiber haben die<br />

Möglichkeit, gezielte Maßnahmen<br />

und Investitionen an bruchgefährdeten<br />

Stellen der Rohrleitung zu<br />

planen, ohne gleich ganze Trassen<br />

sanieren zu müssen. Zudem sind<br />

Echtzeitüberwachungen möglich<br />

für eine dauerhafte Kontrolle, um<br />

im Havariefall schnellstmöglich<br />

reagieren zu können. Die Verringerung<br />

von Wasserverlusten jeglicher<br />

Art ist hierbei das primäre<br />

Ziel. Durch die Akquisition von Visenti<br />

und EmNet als Anbieter von<br />

Echtzeitüberwachung von Druckwassernetzen<br />

inklusive intelligenter<br />

Leckage-ortung weitet Xylem<br />

sein Portfolio auch im Online-Monitoring<br />

deutlich aus.<br />

Vierte Reinigungsstufe – Schutz<br />

vor Mikroverunreinigungen<br />

Xylem bietet mit seinen UV-Anlagen<br />

und Ozonlösungen von<br />

Wedeco eine Vielfalt an Mög-lichkeiten<br />

für die Behandlung von<br />

kommunalem Abwasser. Durch<br />

die Ozonierung lassen sich Substanzen<br />

wie Pharmazeutika, Personal<br />

Care Products, Chemikalien<br />

aus der häusli-chen Anwendung<br />

(Biozide, Korrosionshemmer aus<br />

der Spülmaschine) oder industrielle<br />

Stof-fe eliminieren und reduzieren.<br />

In der Regel ist nur eine<br />

geringe Ozondosierung nötig.<br />

Ozon-anlagen von Wedeco bieten<br />

gegenüber Aktivkohle mehrere<br />

Vorteile wie zum Beispiel die<br />

bessere Kalkulierbarkeit der Betriebskosten<br />

unter ganzheitlicher<br />

Betrachtung sowie der fle-xiblerer<br />

Einsatz und die einfache Installation.<br />

Zusätzlich bietet die Ozonstufe<br />

eine Desinfek-tionswirkung von<br />

bis zu 3-Log Stufen, eine CSB Reduktion<br />

sowie Farb- und Geruchseliminierung.<br />

Xylem bietet auch hier smarte Lösungen<br />

wie beispielsweise standardmäßig<br />

die Möglichkeit eines<br />

Fernzugriffs, um kontinuierlich in<br />

Zusammenarbeit mit dem Kunden<br />

die Anlagen zu optimieren.<br />

Energieeffizienz und smarte<br />

Steuerung<br />

Neben innovativen technologischen<br />

Neuheiten zeigt Xylem<br />

auch weitere Highlights und Produkte<br />

auf der IFAT, die mit Energieeffizienz<br />

punkten und extern<br />

überwacht werden kön-nent. Neu<br />

und für große Umpump-Maßnahmen<br />

geeignet, ist die Godwin<br />

NC150S Dri-Prime, die mit der<br />

Flygt N-Technologie auch moderne<br />

Abwässer bewältigt.<br />

<strong>Das</strong> Xylem Turbogebläse Sanitaire<br />

TurboMax zeigt sich mit optimiertem<br />

Wirkungsgrad bei geringerem<br />

Energieverbrauch, betriebssicher<br />

durch einfache Bauweise mit<br />

hochwertigen Komponenten und<br />

zuverlässig durch die luftgelagerte<br />

Welle. Diese Luftlagerung ist<br />

ver-schleißfrei und braucht keine<br />

komplexe Steuerung und keine<br />

Notstromversorgung. <br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 43


SPIELPLATZBAU<br />

VERKEHRSSICHERUNG<br />

VERKEHRSSICHERUNG VON ZEPPELIN RENTAL FÜR BRÜCKENNEUBAU IN BERLIN<br />

Auf der richtigen Spur<br />

Während der gesamten Bauzeit<br />

ist die Salvador-Allende-Brücke<br />

in beide Richtungen einspurig<br />

befahrbar.<br />

Die Salvador-Allende-Brücke in Berlin-Köpenick muss erneuert werden.<br />

1981 gebaut, dürfen LKW über 18 Tonnen das Bauwerk bereits seit 2005<br />

aufgrund von Rissen nicht mehr befahren. Die Diagnose nach eingehenden<br />

Untersuchungen lautete: Beton-Krebs. 2014 wurde die Westseite der Brücke<br />

infolgedessen sogar komplett für den KfZ-Verkehr gesperrt. Jetzt steht eine<br />

Neuerrichtung auf dem Plan. Um den Ersatz-Neubau unter Aufrechterhaltung<br />

des Verkehrs realisieren zu können, sind umfangreiche Verkehrssicherungsmaßnahmen<br />

erforderlich.<br />

Die etwa 136 Meter lange Salvador-Allende-Brücke<br />

stellt eine<br />

wichtige Verbindung zwischen<br />

Köpenick und der Berliner Innenstadt<br />

über die Müggelspree<br />

dar und dient der Umfahrung<br />

der Köpenicker Altstadt. Entsprechend<br />

hoch ist auch ihr Verkehrsaufkommen:<br />

Etwa 28.000 Fahrzeuge<br />

pro Tag wurden bei einer<br />

Untersuchung im Jahr 2009 gezählt.<br />

Begutachtungen kamen zu dem<br />

Ergebnis, dass die in den verwendeten<br />

Brückenbaustoffen enthaltenen<br />

Alkalien und Kieselsäure<br />

miteinander reagieren und für Risse<br />

im Beton und dadurch für eine<br />

verminderte Tragfähigkeit sorgen.<br />

Die Politik wog die möglichen<br />

Maßnahmen ab: Sie reichten von<br />

der Prüfung einer Brückeninstandsetzung<br />

über die erwähnte Teilsperrung<br />

und die Einführung des<br />

Gewichtslimits bis hin zu einer Reduzierung<br />

der Höchstgeschwindigkeit<br />

auf 10 km/h. Im September<br />

2017 fiel nun nach Abschluss<br />

des Vergabeverfahrens der Startschuss<br />

für die Arbeiten an einem<br />

Brückenneubau.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.zeppelin.com<br />

Die Abteilung Tiefbau der Senatsverwaltung<br />

für Umwelt, Verkehr<br />

und Klimaschutz in Berlin beauftragte<br />

eine Arbeitsgemeinschaft<br />

bestehend aus den Firmen Echterhoff<br />

Bau, Schachtbau Nordhausen<br />

und Kemna Bau Ost mit der<br />

Errichtung der neuen Salvador-Allende-Brücke.<br />

Ihr Bau geht in zwei<br />

Phasen vonstatten: Da die Brücke<br />

über zwei getrennte Überbauten<br />

verfügt, wird zuerst die schwerer<br />

geschädigte Westseite abgebrochen<br />

und im Anschluss neu gebaut.<br />

In dieser Zeit steht für den<br />

motorisierten Verkehr – wie auch<br />

bereits vor der Baumaßnahme –<br />

44 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong>


VERKEHRSSICHERUNG<br />

<br />

<br />

Montageleiter Heiko Fenz beim Aufbringen des Klebers für die Fahrbahnmarkierungsfolie<br />

Die Verkehrssicherungsmaßnahmen werden entsprechend eines<br />

Verkehrszeichenplans umgesetzt<br />

<br />

Zur Anlegung von Baustraßen stellte die Mietstation Charlottenburg von<br />

Zeppelin Rental unter anderem eine Tandemwalze und einen Mobilbagger<br />

zur Verfügung<br />

auf der Ostseite der Brücke pro<br />

Fahrtrichtung je eine Spur zur Verfügung.<br />

In der zweiten Bauphase<br />

wird diese Osthälfte abgebrochen<br />

und neu gebaut. Dann ist zuvor<br />

eine Verlegung des Verkehrs auf<br />

die neu errichtete Westseite erforderlich.<br />

Den Auftrag für die Umsetzung<br />

der Verkehrssicherungsmaßnahmen<br />

in beiden Bauphasen erteilte<br />

die Arbeitsgemeinschaft dem<br />

Kompetenz-Center für Baustellen-<br />

und Verkehrssicherung von<br />

Zeppelin Rental in Berlin unter<br />

der Leitung von Frank Einsporn.<br />

In einem ersten Schritt musste die<br />

Verkehrsführung in den Bereichen<br />

der Brückenzufahrten sowie auf<br />

dem Bauwerk temporär verändert<br />

werden, um Flächen beräumen,<br />

für die Baustelleneinrichtung freimachen<br />

und die Bauarbeiten vorbereiten<br />

zu können.<br />

So musste beispielsweise im Bereich<br />

des Gehwegs auf dem östlichen<br />

Überbau eine temporäre<br />

Trinkwasserleitung aufgebaut<br />

werden. Aus diesem Grund montierte<br />

Zeppelin Rental Schrankenschutzgitter,<br />

um den Arbeitsbereich<br />

von der Fahrbahn zu<br />

trennen, und verlegte den Gehund<br />

Fahrradweg auf die Brückenwestseite.<br />

Dazu trugen die Verkehrssicherungsmonteure<br />

unter<br />

Bauleiter Klaus Müller unter anderem<br />

Fahrbahnmarkierungsfolie<br />

auf und stellten die entsprechende<br />

Beschilderung auf.<br />

Zudem montierte Zeppelin Rental<br />

entsprechend eines vorgegebenen<br />

Verkehrszeichenplans<br />

selbst produzierte Hinweistafeln<br />

sowie Verkehrszeichen, Baken<br />

und Leitschwellen. Mit Hilfe der<br />

Verkehrstechnik und der Fahrbahnmarkierungen<br />

wurde der<br />

Verkehr unter anderem auf beiden<br />

Brückenzufahrten verschwenkt.<br />

Dazu kamen Spursperrungen, die<br />

Verengung von drei auf eine Fahrspur<br />

sowie die Schmälerung eines<br />

Fußgängerübergangs. Zeppelin<br />

Rental transportierte die gesamte<br />

eingesetzte Verkehrstechnik mit<br />

drei LKW an.<br />

Auch die Mietstation Berlin-Charlottenburg<br />

von Zeppelin Rental<br />

war am Bauvorhaben beteiligt.<br />

Der Kemna Bau Ost stellte das<br />

Team um Mietstationsleiter Carsten<br />

Völker eine Tandemwalze<br />

sowie einen Mobilbagger zur<br />

Verfügung. Mit den beiden Mietmaschinen<br />

wurden Behelfsstraßen<br />

errichtet.<br />

Im Projektverlauf passt Zeppelin<br />

Rental die Verkehrsführung den<br />

Bauphasen an. So müssen unter<br />

anderem Geh- und Radweg wieder<br />

auf die Ostseite der Brücke verlegt<br />

werden. Zu den Leistungen<br />

gehören außerdem die 24-stündige<br />

Rufbereitschaft gegenüber der<br />

Polizei sowie regelmäßige Wartungs-<br />

und Kontrollfahrten.<br />

Anzeige<br />

Der Neubau der Salvador-Allende-Brücke<br />

und die Verkehrsfreigabe<br />

sollen 2021 erfolgen. <br />

Multifunktionaler, ferngesteuerter Geräteträger<br />

auf Raupenbasis.<br />

Für jede Saison und für jede Anwendung<br />

das passende Gerät!<br />

Über 30 Anbaugeräte anbaubar!<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 45


SPIELPLATZBAU<br />

STRASSENAUSSTATTUNG<br />

<br />

Gute Schilder schützen uns<br />

Endlich wieder Sonne! Gut fürs Gemüt, aber auch gut für die Verkehrssicherheit, will man meinen.<br />

Doch Unfallstatistiken zeigen, dass die Anzahl der Verkehrsunfälle während der Frühlings- und<br />

Sommermonate mitnichten niedriger ist als im Winter. Blendende Sonne, aber auch regennasse<br />

Straßen sorgen für weit mehr Unfälle als im Winter – vielleicht auch, weil sich die Straßenteilnehmer<br />

im Sommer sicherer fühlen und unvorsichtiger fahren. Doch Fakt ist: In den Monaten Juni und Juli<br />

sterben die meisten Verkehrsteilnehmer.<br />

Umso wichtiger ist es, dass die<br />

rund 20 Millionen Verkehrsschilder,<br />

die in Deutschland aufgestellt<br />

sind, gut erkennbar und richtig<br />

platziert sind. Doch die Realität ist<br />

eine andere: Viele Verkehrsschilder<br />

sind in einem bedenklichen<br />

Zustand: kaputt, unbrauchbar,<br />

alt. <strong>Das</strong> sorgt im Straßenverkehr<br />

nicht nur für Verwirrung, es ist<br />

auch gefährlich. Um die Masse<br />

an Verkehrszeichen in Schuss zu<br />

halten, braucht es kompetentes<br />

Fachpersonal, das im Umgang<br />

mit Verkehrszeichen geschult ist.<br />

Denn die Kontrolle und korrekte<br />

Montage der Schilder wollen gelernt<br />

sein.<br />

Der „Industrieverband Straßenausstattung<br />

e. V.“ (IVSt) weiß um<br />

den Zustand der Verkehrszeichen<br />

– und ist tätig geworden. Auf der<br />

kostenlosen Schulungsplattform<br />

www.schilder-wissen.de können<br />

sich Interessierte im richtigen<br />

Umgang mit Verkehrszeichen<br />

fortbilden. Jeder, der etwas über<br />

Verkehrszeichen lernen möchte,<br />

kann sich kostenlos registrieren<br />

und fortbilden.<br />

um Verkehrszeichen ansprechend<br />

vermittelt. Werden alle Fragen korrekt<br />

beantwortet, ist der Teilnehmer<br />

eine zertifizierte Fachkraft für<br />

Verkehrszeichen und erhält vom<br />

IVSt ein Zertifikat.<br />

Die Idee zur Plattform entstand,<br />

als nach einem Weg gesucht wurde,<br />

die Zielgruppe auf unterhaltsame<br />

Art anzusprechen. Mithilfe<br />

einer Stuttgarter Werbeagentur,<br />

eines Filmteams und dem Karlsruher<br />

Bauhof entstand eine Reihe an<br />

Lehrfilmen.<br />

Knapp 10.000 Besucher verzeichnete<br />

die Plattform bereits, denn<br />

das Angebot lohnt sich für die<br />

Nutzer: „Wer mehr kann und mehr<br />

weiß, für den kann sich das buchstäblich<br />

auszahlen: Etwa bei der<br />

nächsten Gehaltsverhandlung<br />

oder Beförderung“, berichtet Gregor<br />

Becker. Und fügt hinzu: „Und<br />

außerdem ist es uns vom IVSt ein<br />

besonderes Anliegen, Deutschlands<br />

Straßen ganzjährig sicherer<br />

zu machen.“<br />

Deswegen ist die Plattform www.<br />

schilder-wissen.de auf eine längere<br />

Laufzeit ausgelegt und bleibt<br />

aktuell.<br />

Doch der IVSt plant noch weitere<br />

Aktionen. Welche? <strong>Das</strong> möchte<br />

Herr Becker vorerst noch nicht verraten.<br />

„Lassen Sie sich überraschen<br />

– wir haben noch viele Ideen!“ <br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.ivst.de<br />

„Die Plattform richtet sich vor allem<br />

an fachfremde Mitarbeiter,<br />

die beispielsweise an städtischen<br />

Bauhöfen beschäftigt sind. Mit<br />

der Fortbildung bekommen sie<br />

das nötige Wissen, Verkehrszeichen<br />

korrekt aufzustellen und zu<br />

montieren“, sagt Gregor Becker,<br />

Leiter der Fachabteilung Verkehrszeichen<br />

des IVSt. „Mit der<br />

Online-Plattform können sie das<br />

entsprechende Wissen ganz einfach<br />

erlernen.“<br />

In acht Filmen mit anschließenden<br />

Fragen wird das Wissen rund<br />

46 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong>


Connecting Global Competence<br />

Ressourcen. Innovationen. Lösungen.<br />

14.–18. Mai <strong>2018</strong> • Messe München<br />

Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft<br />

Wie lässt sich die Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung nachhaltig gestalten?<br />

Wie können Abfall- und Recyclingprozesse effizient umgesetzt werden?<br />

Und wie lassen sich die Herausforderungen im Winter und bei der Straßenreinigung innovativ bewältigen?<br />

Erleben Sie in spektakulären Live-Demonstrationen das gesamte Potenzial der Innovationen praxisnah<br />

und anschaulich im Einsatz. Aktuelle Themen- und Länderspecials sowie zahlreiche Vorträge und Podiumsdiskussionen<br />

präsentieren Strategien und Konzepte für die Herausforderungen der Zukunft.<br />

Auf der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft finden Sie neue Lösungen<br />

und Innovationen.<br />

Neue Verteilung der Ausstellungsbereiche: www.ifat.de/hallenverteilung<br />

Jetzt Online-Ticket sichern.<br />

www.ifat.de/tickets<br />

www.ifat.de


MESSEN PUMPEN PFLANZSYSTEME<br />

KANALBAU<br />

KOMMUNALTECHNIK<br />

GRÜNPFLEGE<br />

John Deere verbessert den<br />

Großflächenmäher WAM 1600T Serie III<br />

Der John Deere Großflächensichelmäher WAM 1600 Turbo ist ab sofort in verbesserter Ausführung wieder verfügbar.<br />

Wie schon das Vorgängermodell 1600T Serie II ist der WAM bestens zum Mähen großer Rasenflächen geeignet.<br />

Der Großflächenmäher 1600T Serie III arbeitet<br />

mit einem turbogeladenen Yanmar-Dieselmotor<br />

(60 PS/44 kW), der die strengere Abgasnorm<br />

Stufe III-B erfüllt. Dank elektronischer<br />

Motorsteuerung (ECU), gekühlter Abgasrückführung<br />

(EGR) und überarbeitetem Kühlsystem<br />

wird der Schadstoffausstoß reduziert und<br />

die Motorleistung verbessert. Der neue Motor<br />

hat ein hohes Drehmoment und liefert selbst<br />

unter härtesten Arbeitsbedingungen maximale<br />

Leistung. Durch die großdimensionierte<br />

Luftansaugung oberhalb der Haube wird eine<br />

Verstopfung der Ansauggitter vermieden und<br />

ausreichend Kühlluft dem Motor zugeführt.<br />

Dazu ermöglicht der 83-Liter-Tank lange Arbeitstage.<br />

Der bewährte mechanische Allradantrieb ist<br />

auch beim 1600T Serie III Standard. Die Transportgeschwindigkeit<br />

wurde auf 25 km/h erhöht.<br />

Zu den weiteren benutzerfreundlichen<br />

Merkmalen gehören eine elektronische Geschwindigkeitsfixierung,<br />

eine hydrostatische<br />

Servolenkung und ein verstellbares Lenkrad.<br />

48 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong><br />

Außerdem kann der Überrollbügel ohne Werkzeug<br />

nach unten geklappt werden, damit die<br />

Maschine sicher unter Baumkronen hindurchfahren<br />

oder in anderen sperrigen Bereichen<br />

eingesetzt werden kann. Für maximalen Fahrkomfort<br />

sorgt der verstellbare Sitz mit hoher<br />

Rückenlehne und Luftfederung. Der Servicefreundlichkeit<br />

wird durch On-Board- und die<br />

Service ADVISOR-Diagnostik unterstützt.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.johndeere.de<br />

Die drei Mähdecks mit 3,25 m Gesamtarbeitsbreite<br />

sind für professionelle Einsätze,<br />

besonders in Kommunen, auf Golfplätze und<br />

in anderen öffentlichen bzw. privaten Einrichtungen<br />

geeignet. Die robusten Mähwerke mit<br />

Heckauswurf sind aus 4,5-mm-Stahl gefertigt<br />

und auch für besonders hohes Gras geeignet.<br />

Die Mähwerks-Räder mit Notlaufeigenschaften<br />

(Run Flat) verringern Ausfallzeiten. Die Seitendecks<br />

sind mit einem patentierten Anfahrschutz<br />

ausgestattet, die bei Hindernissen nach<br />

innen ausweichen können und automatisch in<br />

die Mähposition zurückfahren.<br />

Der neue Großflächenmäher der Serie III 1600T<br />

ist ab dem Frühjahr <strong>2018</strong> verfügbar.


HAUSTECHNIK<br />

GRÜNPFLEGE<br />

<br />

30 PS – Mulchraupe von MDB<br />

mit wassergekühltem 3-Zylinder-<br />

Dieselmotor<br />

Der marktführende Mulchraupen-Spezialist MDB hat in Zusammenarbeit mit<br />

der VOGT GmbH sein Produktprogramm um eine verstärkte 30 PS-Funkraupe<br />

erweitert: Seit diesem Jahr ist das Modell LV300 auch als „PRO“-Version mit<br />

einem wassergekühlten 30 PS (22 kW)-Dieselmotor erhältlich. Der HIGH-<br />

EFFICIENT-Motor von YANMAR erzeugt mit seinen 3 Zylindern und<br />

zuverlässiger Wasserkühlung eine deutlich höhere Leistungsfähigkeit im<br />

Vergleich zum Vorgängermodell. Mit dem serienmäßigen CLEAN FIX –<br />

Umkehrgebläse wird die Kühleinheit automatisch gereinigt und sorgt so für<br />

eine optimierte Motorkühlung bei geringerem Kraftstoffverbrauch. Dank der<br />

patentierten MDB-Motorschmierung kann die Raupe auch in Hanglagen<br />

dauerhaft störungsfrei arbeiten.<br />

Für<br />

bleibende<br />

Werte<br />

Auftraggeber<br />

und<br />

Auftragnehmer<br />

gemeinsam<br />

für Qualität<br />

Gütesicherung<br />

Kanalbau<br />

RAL-GZ 961<br />

Wie alle Profi-Geräteträger von MDB ist die LV<br />

300 PRO mit einem ausfahrbaren Kettenfahrwerk<br />

ausgestattet, damit kann die Spurbreite<br />

des Kettenfahrwerks hydraulisch verstellt<br />

werden und garantiert auch in extremsten<br />

Steilhängen absolute Kippsicherheit. In Verbindung<br />

mit dem niedrigen Schwerpunkt<br />

und geringem Gewicht sind somit Einsätze in<br />

Hanglagen bis zu 60° Neigung möglich. Darüber<br />

hinaus kann das Anbaugerät hydraulisch<br />

verschoben und ausgehoben werden, so kann<br />

auch beim Arbeiten an Hindernissen (Bäume,<br />

Zäune, etc.) oder in Gefahrenbereichen flexibel<br />

reagiert werden.<br />

Alle Funktionen werden über eine voll-proportionale<br />

Funkbedienung gesteuert, der einzigartige<br />

4-Wege-Joystick ermöglicht einen hohen<br />

Bedienkomfort.<br />

Standardmäßig steht ein schwerer DRAGO-<br />

NE-Mulchkopf mit Doppelspiralrotor und<br />

durchgehender Rotorachse (inkl. Wurfkörperzertifizierung<br />

DIN EN 12733-2011) zur Verfügung,<br />

allerdings kann die LV300 PRO auch mit<br />

einem Gestrüppmulchkopf oder als Multifunktions-Geräteträger<br />

eingesetzt werden: Über<br />

20 verschiedene Arbeitsgeräte (z.B. Mähwerk,<br />

Stubbenfräse, Häcksler, Kehrmaschine) können<br />

über den QUICK-RELEASE Schnellwechselanbau<br />

schnell und einfach angebaut werden.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.vogtgmbh.com<br />

Durch über 25 Jahre Erfahrung in den Bereichen<br />

Funkraupen und Mulchtechnik profitieren<br />

MDB und VOGT von einem wertvollen<br />

Erfahrungsvorsprung. Neben den technischen<br />

Alleinstellungsmerkmalen legt die VOGT<br />

GmbH dabei großen Wert auf eine besondere<br />

Servicequalität: Da die Mulchraupen größtenteils<br />

unter hoher Beanspruchung in Extremsituationen<br />

eingesetzt werden, sorgen mehrere<br />

Servicestützpunkte und deutschlandweite Servicetechniker<br />

für eine umfassende Betreuung<br />

im laufenden Betrieb. <br />

www.kanalbau.com<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 49


ELEKTRONISCHER LIEFERSCHEIN ERLEICHTERT HOLZLOGISTIK<br />

Bayerische Staatsforsten setzen<br />

auf mobile Kartenkomponente<br />

Die Bayerischen Staatsforsten (BaySF) wollen mit der Einführung der App „Elektronischer Lieferschein“ personellen<br />

Aufwand reduzieren und die Prozesse der Holzlogistik beschleunigen. Sie setzen dazu auf die offlinefähige Kartenkomponente<br />

von Cadenza Mobile der Disy Informationssysteme GmbH. Diese erfüllt die hohen technischen Anforderungen<br />

und kann in SAP UI5 eingebettet werden.<br />

Rund 800.000 Hektar Wald bewirtschaften die<br />

Bayerischen Staatsforsten (BaySF) und ernten<br />

im Rahmen ihrer nachhaltigen und naturnahen<br />

Forstwirtschaft etwa 5 Millionen Kubikmeter<br />

Holz pro Jahr. Da dieses Erntegut schnell<br />

und kostengünstig zum Kunden gelangen soll,<br />

gibt es nicht nur eine ausgefeilte Transportlogistik,<br />

sondern es kommt auch das vernetzte<br />

Logistikprogramm FORIS-LOG auf Basis der<br />

SAP-HANA-Cloud-Plattform zum Einsatz. Über<br />

dieses werden die BaySF in Zukunft auch die<br />

elektronische Lieferscheinbearbeitung abwickeln.<br />

Bisher werden für die Speditionen Lieferscheine<br />

in Papierform ausgefertigt – bei circa<br />

500 Lastwagenfuhren pro Tag im gesamten<br />

Staatswald ein enormer Aufwand!<br />

Technische Anforderungen an die App<br />

Vor diesem Hintergrund haben sich die BaySF<br />

mit dem Projekt „Elektronischer Lieferschein“<br />

(ELS) für die Einführung einer App entschieden,<br />

die in direkter Kommunikation mit FORIS-<br />

LOG die Geschäftsprozesse unterstützt. Die<br />

neue ELS-App soll dabei nicht nur den analogen<br />

Prozess der Lieferscheinbearbeitung ablösen,<br />

sondern auch Mehrwerte bieten, indem<br />

Logistikprozesse durch die Integration räumlich<br />

verorteter Geschäftsobjekte optimiert werden.<br />

Neben vielen technischen Anforderungen<br />

stand von Anfang an für die BaySF fest, dass die<br />

App Sachdaten aus SAP sowie räumlich verortete<br />

Geschäftsobjekte in Kartendarstellungen<br />

visualisieren, raumbezogene Zusatzinformationen<br />

erfassen und diese in den SAP-Vorgang<br />

einbetten soll. Eine weitere wichtige Forderung:<br />

Die Kartenkomponente muss auch offline<br />

immer verfügbar sein, da im Wald die Mobilfunkanbindung<br />

oft nicht ausreichend ist.<br />

Cadenza Mobile mit Offline-Funktion<br />

50 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong><br />

Und genau das bietet das Karlsruher Softwarehaus<br />

Disy Informationssysteme GmbH<br />

mit Cadenza Mobile: eine mobile Lösung, mit<br />

der komplexe Karten auf Mobilgeräten auch<br />

offline genutzt und in der gleichzeitig Daten<br />

erfasst werden können. Die BaySF haben sich<br />

daher für den Einsatz der Kartenkomponente<br />

von Cadenza Mobile entschieden. Ein weiterer<br />

wichtiger Grund war, dass sich diese nahtlos<br />

in SAP UI5 einbetten lässt. Für diese Einbindung<br />

und die Kommunikation mit weiteren<br />

SAP-Komponenten wurde die Funktionsbibliothek<br />

aus Cadenza Mobile als eigenständige API<br />

für SAP UI5 bereitgestellt.<br />

www<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.disy.net<br />

Über die so entstandene ELS-App besteht jetzt<br />

die Option des mobilen Handlings von Geodaten.<br />

Vom Cadenza-Mobile-Server können<br />

Fuhrunternehmer statische Hintergrundkarten<br />

wie OpenStreetMap-(OSM-)Karten oder NavLog-Daten<br />

auf das Mobilgerät herunterladen.<br />

Die Integration von geschäftsprozessrelevanten<br />

Geodaten wie Standorten von Sammelplätzen<br />

für Holz (Polter) erfolgt über die SAP-<br />

Cloud-Plattform (S/4 HANA) via OData durch<br />

die Erzeugung temporärer Kartenebenen, da<br />

diese nur für jeweils den spezifischen Liefer-/<br />

Fuhrauftrag bestimmt sind. In der ELS-App werden<br />

die beiden Karteneben über die Kartenkomponente<br />

miteinander kombiniert, sodass<br />

der Fuhrunternehmer in Abhängigkeit vom<br />

Zoomfaktor z. B. die fuhrauftragsrelevanten<br />

Polterstandorte vor dem Hintergrund von Luftbildern<br />

in Kombination mit den NavLog-Daten<br />

sehen kann. Durch das Einblenden seiner eigenen<br />

GPS-Position wird eine Navigation hin zum<br />

Polterstandort ermöglicht.<br />

Produktivsetzung Anfang <strong>2018</strong><br />

Die ELS-App ist seit Ende 2017 bei ausgewählten<br />

Fuhrunternehmern im Pilotbetrieb im Einsatz<br />

und wird Anfang <strong>2018</strong> produktiv geschaltet.<br />

Es ist jetzt schon klar, dass sich durch die<br />

Digitalisierung des gesamten Datenflusses der<br />

personelle Aufwand reduziert. Durch den Wegfall<br />

der im alten Verfahren vorhandenen Medienbrüche<br />

kann sich außerdem die Qualität der<br />

erfassten Daten erhöhen und der Gesamtprozess<br />

des Holztransportes beschleunigen.<br />

Disy ist Aussteller auf der CEBIT<br />

Wenn Sie sich für mobile Lösungen oder die<br />

Themen Datenanalyse, Reporting und GIS interessieren,<br />

dann besuchen Sie Disy auf der CE-<br />

BIT vom 12. bis 15. Juni <strong>2018</strong> in Hannover. Sie<br />

treffen Disy in Halle 14 am Stand J59 im Bereich<br />

eGovernment. Termine für ein persönliches<br />

Beratungsgespräch können jetzt schon vereinbart<br />

werden: telefonisch unter +49 (0)721<br />

16006-000 oder per E-Mail an kontakt@disy.<br />

net. Auf Anfrage wird Ihnen für den Besuch bei<br />

Disy ein eCode für ein personalisiertes Dauerticket<br />

zugesendet.


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<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 51


MARKTPLATZ<br />

ABFALLBEHÄLTER<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

Inh. Alois Wagner e.K.<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />

Fax +49 9901 / 948 70-11<br />

www.awag.de<br />

Bauer GmbH<br />

Steinhardt GmbH Wassertechnik<br />

Röderweg 6-10<br />

D-65232 Taunusstein<br />

Tel. +49 6128 / 9165-0<br />

Fax +49 6128 / 9165-27<br />

www.steinhardt.de<br />

ANTRIEBSTECHNIK<br />

AAT Alber Antriebstechnik GmbH<br />

Ehestetter Weg 11<br />

D-72458 Albstadt-Ebingen<br />

Tel. +49 7431 / 1295-0<br />

Fax +49 7431 / 1295 -35<br />

www.aat-online.de<br />

Kwintet Deutschland GmbH<br />

Oststr. 41-43<br />

D-22844 Norderstedt<br />

Tel +49 40 / 535347-0<br />

Fax +49 40 / 535347-13<br />

www.kansas-fristads.de<br />

Oetscher European Corporate<br />

Wear Bekleidung<br />

Oetscher Platz 1<br />

A-3300 Amstetten<br />

Tel. +43 7472 / 64744-0<br />

Fax +43 7472 / 64744-48<br />

www.oetscher.com<br />

AUSSENBELEUCHTUNG<br />

Eichendorffstraße 62<br />

D-46354 Südlohn<br />

Tel. +49 2862 / 709-0<br />

Fax +49 2862 / 709-156<br />

www.geotainer.com<br />

H&G Entsorgungssysteme GmbH<br />

Lützelner Str. 46<br />

D-57299 Burbach<br />

Tel. +49 2736 / 5096-0<br />

Fax +49 2736 / 5096-140<br />

www.hg-systems.com<br />

Metallwerke Renner GmbH<br />

Ostberg 7-11<br />

D-59229 Ahlen<br />

Tel. +49 2382 / 98999-0<br />

Fax +49 8382 / 98999-10<br />

www.metallwerke-renner.eu<br />

ABWASSERAUFBEREITUNG<br />

Aerzener Maschinenfabrik GmbH<br />

Reherweg 28<br />

D-31855 Aerzen<br />

Tel. +49 5154 81-0<br />

Fax +49 5154 81-9191<br />

www.aerzen.com<br />

ABWASSERTECHNIK<br />

BIRCO GmbH<br />

Herrenpfädel 142<br />

D-76532 Baden-Baden<br />

Tel. +49 7221 5003-0<br />

Fax +49 7221 5003-1149<br />

www.birco.de<br />

ANZEIGESYSTEME<br />

Perrot Turmuhren KG<br />

Breslauer Str. 1<br />

D-75365 Calw<br />

Tel. +49 7051 / 9295-0<br />

Fax +49 7051 / 9295-90<br />

www.perrot-turmuhren.de<br />

ARBEITSBÜHNEN<br />

Decker GmbH<br />

Am Schlag 32<br />

D-65549 Limburg<br />

Tel. +49 6431 / 8757<br />

Fax +49 6431 / 26362<br />

www.decker-arbeitsbuehnen.de<br />

Robert Böcker GmbH<br />

Lippestr. 73<br />

D-59368 Werne<br />

Tel. +49 2389 / 40226-0<br />

Fax +49 2389/ 40226-40<br />

www.alp-lift.de<br />

Palfinger GmbH<br />

Feldkirchener Feld 1<br />

D-83404 Ainring<br />

Tel. +49 8654 / 477-0<br />

Fax +49 8654 / 477-4000<br />

www.palfinger.de<br />

ARCHITEKEN & PLANER<br />

Badeplan<br />

Landschaftsarchitekten & Ingenieure<br />

Bert Boye & Thomas Winkler<br />

Tel. +49 9132 / 836062<br />

Fax +49 9132 / 836063<br />

www.badeplan.de<br />

ARBEITSKLEIDUNG<br />

Schünke + Bockmühl GmbH<br />

Johannespfad 12<br />

D-57223 Kreuztal<br />

Tel. +49 2796-0<br />

Fax +49 2796-20<br />

www.schuebo.de<br />

euroLighting GmbH<br />

Hauptstraße 56<br />

D-72202 Nagold<br />

Tel. +49 7452 / 6007-966<br />

Fax +49 7452 / 6007-8966<br />

www.eurolighting-gmbh.eu<br />

AUSSENMÖBELIERUNG<br />

autasi GmbH<br />

Viehwasen 18<br />

D-70327 Stuttgart-Wangen<br />

Tel. +49 711 / 426082<br />

Fax +49 711 / 429255<br />

www.autasi.de<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

Inh. Alois Wagner e.K.<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />

Fax +49 9901 / 948 70-11<br />

www.awag.de<br />

Bosch VSR GmbH<br />

Schillerstr. 12/2<br />

D-71364 Winnenden<br />

Tel. +49 7195 / 5094<br />

Fax +49 7195 / 57266<br />

www.bosch-produkte.de<br />

Erlau AG<br />

Erlau 16<br />

D-73431 Aalen /Württ.<br />

Tel. +49 7361 / 595-0<br />

Fax +49 7361 / 595-3340<br />

www.erlau.de<br />

52 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong>


Kienzler Stadtmobiliar GmbH<br />

Vorlandstr. 5<br />

77756 Hausach<br />

Tel.: 07831/788-0<br />

Fax: 07831/788-99<br />

www.kienzler.com<br />

merry go round<br />

Ulrich Pauling Gbr<br />

Goldschmidtweg 36<br />

D-12307 Berlin<br />

Tel. +49 30 / 44720-172<br />

Fax +49 30 / 44720-170<br />

www.merrygoround.de<br />

Metallwerke Renner GmbH<br />

Ostbergstr. 7-11<br />

D-59229 Ahlen<br />

Tel. +49 2382 / 98999-0<br />

Fax +49 2382 / 98999-10<br />

www.metallwerke-renner.eu<br />

E.Raiss GmbH + Co.KG<br />

Röntgenstraße 2<br />

D-86470 Thannhausen<br />

Tel. +49 8281 / 79960-0<br />

Fax +49 8281 / 79960-70<br />

www.raiss-baustoffe,de<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 / 9858-98<br />

Fax +49 7275 / 9858-99<br />

www.sipirit.com<br />

SPOGG Sport Güter GmbH<br />

Schulstr. 27<br />

D-35614 Aßlar Berghausen<br />

Tel +49 6443 / 8112 62<br />

Fax +49 6443 / 8112 69<br />

www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

Kometenschweif<br />

Meeting Point<br />

Achterbahn<br />

Schlendrian<br />

Thieme GmbH<br />

Fuggerstraße 18<br />

D-48165 Münster<br />

Tel. +49 2501 / 6000<br />

Fax: +49 2501 / 3193<br />

www.thieme-stadtmobiliar.com<br />

Bernd Veller Biegetechnik<br />

Albert- Einstein- Str. 8<br />

D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />

Tel. +49 2265 / 9899101<br />

Fax +49 2265 / 9899 110<br />

www.biegetechnik-veller.de<br />

WSM - Walter Solbach Metallbau GmbH<br />

Industriestraße 20<br />

D-51545 Waldbröl<br />

Tel. +49 2291 / 86-111<br />

Fax +49 2291 / 86-9111<br />

www.wsm.eu<br />

BANKEN<br />

KfW<br />

Palmengartenstraße 5-9<br />

D-60325 Frankfurt am Main<br />

Tel. +49 69 / 74 31-0<br />

Fax +49 69 / 74 31-2944<br />

www.kfw.de<br />

BEGRÜNUNGSELEMENTE<br />

Agence Techni Flor,<br />

Inh. Werner Wember<br />

Händelstraße 4<br />

D-56203 Höhr-Grenzhausen<br />

Tel. +49 2624 / 943388<br />

Fax +49 2624 / 943226<br />

www.atf-techniflor.de<br />

PYRA Pflanzenpyramiden<br />

Sieversufer 18<br />

12359 Berlin<br />

Tel: +49 30 / 63 22 71 700<br />

Fax + 49 30 | 63 22 71 710<br />

www.pyra.info<br />

Ein Produkt der M2 Europe, Berlin<br />

BELEUCHTUNG<br />

euro Lighting GmbH<br />

Hauptstraße 56<br />

72202 Nagold<br />

Tel. +49 7452 / 6007-966<br />

Fax +49 7452 / 6007-8966<br />

www.eurolighting.de<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 / 9858-98<br />

Fax +49 7275 / 9858-99<br />

www.sipirit.com<br />

BEREGNUNGSANLAGEN<br />

Aqua-Technik GmbH & Co.KG<br />

Ulmenstraße 14<br />

D48485 Neuenkirchen<br />

Tel. +49 5973 / 93427-0<br />

Fax +49 5973 / 93427-22<br />

www.aqua-technik.info<br />

BETONSANIERUNG<br />

BE-SA-TEC Nord GmbH<br />

Hinter der Bahn 19<br />

D-38162 Cremlingen<br />

Tel. +49 5306 / 911 041<br />

Fax +49 5306 / 911 118<br />

www.be-sa-tec.de<br />

BIOGASANLAGEN<br />

2 G Energietechnik GmbH<br />

Benzstr. 10<br />

D-48619 Heek<br />

Tel. +49 2568 / 93470<br />

Fax +49 2568 / 9347-15<br />

www.2-g.de<br />

Bio BG GmbH<br />

Apener Straße 1<br />

D-26655 Westerstede Ocholt<br />

Tel. +49 4409 / 666720<br />

Fax +49 4409 / 666722<br />

www.biobg.de<br />

BIOGASANLAGEN<br />

Gutachtergemeinschaft Biogas GmbH<br />

Heideweg 106<br />

D-47447 Moers<br />

Tel. +49 571 / 386 4976<br />

Fax +49 571 / 386 4977<br />

www.gg-biogas.de<br />

RKW SE<br />

Business Unit Werra<br />

Industriestraße 2 - 6<br />

D-36269 Philipsthal<br />

Tel. +49 6620 / 6620-7827<br />

Fax +49 6620 / 6620-7373<br />

www.rkw-group.com<br />

Schnell AG & Co. KG<br />

Schattbucher Str. 11<br />

D-88279 Amtzell<br />

Tel. +49 7520 / 9661-0<br />

Fax +49 7520 / 5388<br />

www.schnellmotor.de<br />

BOLZPLATZTORE<br />

BEPA-Torfabrik<br />

Inhaber Paul Bergmann<br />

Postfach 1113<br />

D-31186 Holle<br />

Tel. +49 5062 / 7109 028<br />

Fax +49 5121 / 921 9221<br />

www.bepa-torfabrik.com<br />

BRÜCKENBAU<br />

Glück GmbH<br />

Gottlieb Daimler Str. 12<br />

D-78234 Engen/Welschingen<br />

Tel.: +49 7733 / 5035880<br />

Fax +49 7733 / 5035877<br />

www.metall-glueck.de<br />

MARKTPLATZ<br />

<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 53


MARKTPLATZ<br />

Peter Maier Leichtbau GmbH<br />

DACHFENSTER<br />

GERUCHSFILTER<br />

Gottlieb-Daimler Straße 7<br />

D-78224 Singen<br />

Baden-Württemberg<br />

Tel: +49 7731 / 8398 - 0<br />

Fax: +49 7731 / 8398 - 35<br />

www.pml.de<br />

CONTAINER-RAUMSYSTEME<br />

Acker Raum-Systeme GmbH<br />

Gertrudenkirchhof 10<br />

D-20095 Hamburg<br />

Tel. +49 40 / 685 669<br />

Fax +49 40 / 683 905<br />

www.acker-gmbh,de<br />

BCS Containersystem e.K.<br />

Ruppsche Mühle 1<br />

D-55442 Daxweiler<br />

Tel. +49 6724 / 941 763<br />

Fax +49 6724 / 941 764<br />

www.containersystem.de<br />

CHS Container Handel GmbH<br />

Tillmannstraße 19<br />

D-28239 Bremen<br />

Tel. +49 421 / 643 9660<br />

Fax +49 421 / 643 9699<br />

www.chs-container.de<br />

Cramo Adapteo GmbH<br />

Wächtersbacher Straße 63<br />

D - 60386 Frankfurt<br />

Tel. +49 69 3300900<br />

Fax +49 69 303333<br />

info.de@cramoadapteo.com<br />

OECON Mobilraum GmbH<br />

Zum Flugplatz 1<br />

D-73566 Bartholomä<br />

Tel. +49 7173 / 9701-0<br />

Fax +49 7173 / 9701-11<br />

www.oecon.de<br />

Renz GmbH<br />

Im Unteren Ried 26<br />

D-75382 Althengstett<br />

Tel. +49 7051 / 9677-30<br />

Fax +49 7051 / 9677-33<br />

www.renz-container.com<br />

Solid-Box GmbH<br />

Bült 54<br />

D-48619 Heek<br />

Tel. +49 2568 / 388-124<br />

Fax +49 2568 / 388-139<br />

www.solid-box.de<br />

VELUX Deutschland GmbH<br />

Gazellenkamp 168<br />

22527 Hamburg<br />

Tel.: +49 40 547070<br />

www.velux.de<br />

FAHNEN<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

Inh. Alois Wagner e.K.<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />

Fax +49 9901 / 948 70-11<br />

www.awag.de<br />

Fahnen Kössinger<br />

Inh. Meinrad Kössinger e. K.<br />

Am Gewerbering 23<br />

D-84069 Schierling bei Regensburg<br />

Tel. +49 9451 / 9313-0<br />

Fax +49 9451 / 3310<br />

www.koessinger.com<br />

FAHNENMASTEN<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

Inh. Alois Wagner e.K.<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />

Fax +49 9901 / 948 70-11<br />

www.awag.de<br />

Hugo Knödler GmbH<br />

Heinkelstaße 44<br />

D-71384 Weinstadt<br />

Tel. +49 7151 / 995160<br />

Fax +49 7151 / 995166<br />

www.hugo-knoedler.de<br />

FALLSCHUTZBELÄGE<br />

BSW Berleburger<br />

Schaumstoffwerk GmbH<br />

Am Hilgenacker 24<br />

D-57319 Bad Berleburg<br />

Tel. +49 2751 / 8030<br />

Fax +49 2751 / 803109<br />

www.berleburger.de<br />

GEOINFORMATIONSSYSTEME<br />

LD2 Geoinformationssysteme GmbH<br />

Eisenstraße 62<br />

A-9339 Treibach-Althofen<br />

Tel: +43 720 / 789 488 (Büro)<br />

Tel: +49 151 / 521 95 231 (Vertr. Deutschland)<br />

www.ld2systems.de<br />

Fritzmeier Umwelttechnik<br />

Dorfstraße 7<br />

D-85653 Großhelfendorf<br />

Tel.: +49 8095 87339-400<br />

Fax: +49 8095 87339-472<br />

www.fritzmeier-umwelttechnik.com<br />

GRÜNSYSTEME<br />

EUROGREEN GmbH<br />

Industriestraße 83-85<br />

D-57518 Betzdorf<br />

Tel: +49 2741 / 281-555<br />

Fax +49 2741 / 281-344<br />

www.eurogreen.de<br />

HEIZSYSTEME<br />

GMH-Umwelt H.u.D. GmbH<br />

Buchenweg 4<br />

D-86573 Obergriesbach<br />

Tel. +49 8251 / 8862-30<br />

Fax +49 8251 / 8872-29<br />

www.gmh-umwelt.de<br />

ISOLIERPRODUKTE<br />

Thermaflex Isolierprodukte GmbH<br />

Industriering 13<br />

D-06712 Döschwitz<br />

Tel. +49 34425 / 9980<br />

Fax +49 34425 / 99888<br />

www.thermaflex.com<br />

KANALTECHNIK<br />

Beck GmbH<br />

Obere Mühle 11<br />

D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />

Tel. +49 7066 / 9920-0<br />

Fax: +49 7066 / 9920-20<br />

www.beck-tec.de<br />

Güteschutz Kanalbau<br />

Gütegemeinschaft Herstellung und<br />

Instandhaltung von Abwasserleitungen<br />

und -kanälen e.V.<br />

Linzer Straße 21<br />

53604 Bad Honnef<br />

Tel. +49 2224 9384-0<br />

Fax +49 2224 9384-84<br />

www.kanalbau.com<br />

54 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong>


KENNZEICHNUNG<br />

brewes GmbH<br />

Lindenallee 1-2<br />

02829 Markersdorf<br />

+49 35829 628-0<br />

+49 35829 628-48<br />

www.brewes.de<br />

Thiothrix GBR<br />

Charles-Bencard-Ring 13<br />

D-18146 Rostock<br />

Funk +49 172 / 320 32 91<br />

Fax +49 381 669 12 82<br />

www.thiothrix.de<br />

KLÄRANLAGENOPTIMIERUNG<br />

LIPCO GmbH<br />

Am Fuchsgraben 5b<br />

D-77880 Sasbach<br />

Tel. +49 7841 / 6068-0<br />

Fax +49 7841 / 6068-10<br />

www.lipco.com<br />

KOMMUNALTECHNIK<br />

MARKTPLATZ<br />

<br />

KEHRMASCHINEN<br />

Amazonen Werke<br />

Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />

Am Amazonen Werk 9-13<br />

D-49205 Hasbergen<br />

Tel: +49 5405 / 5010<br />

Fax +49 5405 / 501 147<br />

www.amazone.de<br />

Brock Kehrtechnik GmbH<br />

Salinger Feld 10 a<br />

D-58454 Witten<br />

Tel. +49 2302 / 58969-0<br />

Fax +49 2302 / 58969-150<br />

www.brock-kehrtechnik.de<br />

Tuchel Maschinenbau GmbH<br />

Holsterfeld 15<br />

D-48499 Salzbergen<br />

Tel. +49 5971 / 9675-0<br />

Fax +49 5971 / 967530<br />

www.tuchel.com<br />

KINDERGARTENBEDARF<br />

Wehrfritz GmbH<br />

August- Grosch-Str. 28-38<br />

D-96564 Bad Rodach<br />

Tel. +49 9564 9290<br />

Fax +49 9564 929370<br />

www.wehrfritz.de<br />

KINDERGARTENMÖBEL<br />

König GmbH<br />

An der Fettwies 2<br />

D-56290 Beltheim<br />

Tel. +49 6762 / 4050<br />

Fax +49 6762 / 405712<br />

www.koenig-mobelwerk.de<br />

KLÄRANLAGENTAUCHEN<br />

Wolfgang Dauth<br />

Am Steinig 13<br />

D-63863 Eschau<br />

Tel. +49 9374 90171<br />

Fax +49 9374 90172<br />

www.tauchunternehmen.com<br />

Haag + Zeissler GmbH<br />

Am Steinheimer Tor 18<br />

D-63450 Hanau<br />

Tel. +49 6181 / 923870<br />

Fax +49 6181 / 9238720<br />

www.haag-zeissler.de<br />

KLÄRANLAGENTECHNOLOGIE<br />

AQUACONSULT ANLAGENBAU GMBH<br />

Badener Straße 46<br />

A-2514 Traiskirchen<br />

Tel. +43-2252 / 41 481-0<br />

www.aquaconsult.at<br />

KOMMUNALTECHNIK<br />

Aebi & Co. KG<br />

Lyssachstr. 44<br />

CH-3401 Burgdorf<br />

Tel. +41 34 / 421 6121<br />

www.aebi.com<br />

Bergmann Maschinenbau<br />

GmbH & Co. KG<br />

Essener Str.7<br />

D-49716 Meppen<br />

Tel. +49 5932 / 72920<br />

Fax +49 5932 / 729292<br />

www.bergmann-mb.de<br />

Engcon Germany GmbH<br />

Obere Grüben 7<br />

D-97877 Wertheim<br />

Tel. +49 9342 / 93485-0<br />

Fax +49 9342 / 93485-15<br />

www.engcon.com<br />

Kässbohrer Geländefahrzeug AG<br />

Kässbohrerstraße 11<br />

D-88471 Laupheim<br />

Tel. +49 7392 / 900-553<br />

Fax +49 7392 / 900-556<br />

www.pistenbully.com<br />

Kersten Maschinenvertriebs GmbH<br />

Empeler Straße 93-95<br />

D-46459 Rees<br />

Tel. +49 2851 / 9234-0<br />

Fax +49 2851 / 9234-24<br />

www.kersten-maschinen.de<br />

KTS Kommunal- und<br />

Umwelttechnik GmbH<br />

Otto-Franke-Str. 97<br />

D-12489 Berlin<br />

Tel. +49 30 / 67766276<br />

Fax +49 30 / 67766219<br />

www.kts-umwelt.de<br />

Palfinger GmbH<br />

Feldkirchener Feld 1<br />

D-83404 Ainring<br />

Tel. +49 8654 / 477-0<br />

www.palfinger.de<br />

Pfau Kommunalgeräte GmbH<br />

Alte Landstraße 15<br />

D-31832 Springe<br />

Tel. +49 5041 / 9461-0<br />

Fax +49 5041 / 9461-40<br />

www.pfau-kommunalgeraete.de<br />

Schrader -T+A-<br />

Fahrzeugbau GmbH & Co. KG<br />

Dorfstr. 26-30<br />

D-59269 Beckum<br />

Tel. +49 2521 / 8508-83<br />

Fax +49 2521 / 8508-60<br />

www.schrader.de<br />

Wacker Neuson SE<br />

Preußenstraße 41<br />

80809 München<br />

Tel. +49 89 / 35 402 -0<br />

Fax +49 89 / 35 402 -390<br />

www.wackerneuson.com<br />

KORROSIONSSCHUTZ<br />

HODT Korrosionsschutz GmbH<br />

Flurstraße 8<br />

21465 Wentorf b. Hamburg<br />

Tel. +49 40 72904030<br />

Fax +49 40 72904059<br />

LANDSCHAFTSBAU-PRODUKTE<br />

Ritter GmbH<br />

Landscaping<br />

Kaufbeurer Straße 55<br />

86830 Schwabmünchen<br />

Tel. 49 8232 / 5003-32<br />

Fax +49 8232 / 5003-51<br />

www.ritter-online.de<br />

LICHTTECHNIK<br />

Hauber & Graf GmbH<br />

Wahlwiesenstr. 3<br />

D-71711 Steinheim<br />

Tel. +49 7144 / 281 503<br />

Fax +49 7144 / 281505<br />

www.hauber-graf.de<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 55


MARKTPLATZ<br />

MARKIERSYSTEME / -GERÄTE<br />

GRÜN GmbH Spezialmaschinenfabrik für<br />

Dach, Bau und Straße<br />

Siegener Str. 81-83<br />

57234 Wilnsdorf-Niederdielfen.<br />

Tel. +49 271 / 3988-113<br />

Fax +49 271 / 3988-159<br />

www.gruen-gmbh.de<br />

Schünke + Böckmühl GmbH<br />

Johannespfad 12<br />

D-57223 Kreuztal<br />

Tel. +49 2732 / 27960<br />

Fax +49 2732 / 279620<br />

www.schuebo.de<br />

MÄHER<br />

Amazonen Werke<br />

Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />

Am Amazonen Werk 9-13<br />

D-49205 Hasbergen<br />

Tel: +49 5405 / 5010<br />

Fax +49 5405 / 501-147<br />

www.amazone.de<br />

Fischer GmbH & Co. KG<br />

Niederer Klinge 16<br />

D-74376 Gemmrigheim<br />

Tel. +49 7143 / 89510<br />

Fax +49 7143 / 8951-24<br />

www.fischer-maschinenbau.de<br />

Vehling GmbH & Co. KG<br />

Volksdorf 35<br />

D-31715 Meerbeck<br />

Tel. +49 5721 / 972 10<br />

www.vehling-motorgeraete.de<br />

WAM GmbH - AGRITEC<br />

Dornierstraße 10<br />

D-68804 Altlußheim<br />

Tel. +49 6205 / 3949-0<br />

Fax +49 6205 / 3949-49<br />

www.agritec.de<br />

MÜLLSCHRÄNKE<br />

Paul Wolff GmbH<br />

Monschauer Straße 22<br />

D-41068 Mönchengladbach<br />

Tel. +49 2161 / 930-3<br />

Fax +49 2161 / 930-599<br />

www.paulwoff.de<br />

REINIGUNGSTECHNIK<br />

IP Gansow GmbH<br />

Dreherstr. 9<br />

59425 Unna<br />

Tel.: 0 23 03 - 2580-.0<br />

Fax: 0 23 03 - 2580-111<br />

www.gansow.de<br />

PRESSE-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

inspire pr GmbH<br />

Agentur für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Alte Landstraße 25<br />

85521 Ottobrunn<br />

Tel: +49 89 / 74160354<br />

Fax: +49 89 / 7196115<br />

www.inspire-pr.de<br />

www.inspire-pr.de/blog<br />

SANITÄREINRICHTUNGEN<br />

Kemmlit Bauelemente GmbH<br />

Maltschachstr. 37<br />

72144 Dusslingen<br />

Tel. +49 7072 / 131-0<br />

Fax +49 7072 / 131-150<br />

www.kemmlit.de<br />

SCHACHTABDECKUNGEN<br />

Beck GmbH<br />

Obere Mühle 11<br />

D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />

Tel. +49 7066 / 9920-0<br />

Fax: +49 7066 / 9920-20<br />

www.beck-tec.de<br />

SCHAUKÄSTEN<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

Inh. Alois Wagner e.K.<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />

Fax +49 9901 / 948 70-11<br />

www.awag.de<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 9858 98<br />

Fax +49 7275 985899<br />

www.sipirit.com<br />

Sipirit GmbH<br />

Elsässer Str. 40<br />

D-76870 Kandel<br />

Tel. +49 7275 / 9858-98<br />

Fax +49 7275 / 9858-99<br />

www.sipirit.com<br />

SCHNEEKETTEN<br />

GRIZZLY SNOW GRIP GmbH<br />

Am Johannisberg 2<br />

08606 Oelsnitz/Vogtl.<br />

Tel. +49 37421 / 404 33<br />

Fax +49 37421 / 404 63<br />

www.grizzly.de<br />

SCHNEERÄUMGERÄTE<br />

Franz Hauer GesmbH & Co. KG<br />

Statzendorf 67<br />

A-3125 Statzendorf 3<br />

Tel +43 2786 / 71040<br />

Fax +43 2786 / 710415<br />

www.hfl.co.at<br />

SCHNEERÄUMLEISTEN<br />

Küper GmbH & Co. KG<br />

Mettestrasse 23<br />

D-44803 Bochum<br />

Tel. +49 234 / 93598-20<br />

Fax +49 234 / 93598-22<br />

www.kuepergermany.com<br />

SCHRANKEN<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

Inh. Alois Wagner e.K.<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />

Fax +49 9901 / 948 70-11<br />

www.awag.de<br />

SEILE<br />

W.Funcke GmbH & Co.KG<br />

PUMPENSYSTEME<br />

SCHILDERTECHNIK<br />

NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />

Geretsrieder Str. 1<br />

D-84478 Waldkraiburg<br />

Tel +49 8638 / 63-0<br />

Fax +49 8638 / 679 81<br />

www.netzsch.com<br />

Bremicker Verkehrstechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Postfach 1162<br />

D-82360 Weilheim i.OB.<br />

Tel. +49 881 / 6420<br />

Fax +49 881 / 642201<br />

www.bremicker-vt.de<br />

Lederstr. 3-7,<br />

45479 Mülheim a.d. Ruhr<br />

Tel. +49 208 / 84 84 210, +49 208 / 469 53 0<br />

Fax: +49 208 / 84 84 21 20, +49 208 / 469 53 50<br />

www.funcke.de<br />

www.tseil.de<br />

56 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong>


- Seile jeder Art<br />

- Ladungssicherungen<br />

- Arbeitsschutz<br />

- PSA gegen Absturz<br />

- Lederwaren<br />

- Rundschlingen und Hebebänder<br />

- Zurrgurte<br />

- Sonderanfertigungen<br />

SICHERHEITSTECHNIK<br />

GfS - Gesellschaft für<br />

Sicherheitstechnik mbH<br />

Tempowerkring 15<br />

D-21078 Hamburg<br />

Tel. +49 40 / 790 1950<br />

Fax +49 40 / 790 19511<br />

www.gfs-online.com<br />

SOFTWARE<br />

WERBAS AG<br />

Max-Eyth-Str. 42<br />

71088 Holzgerlingen<br />

Tel. +49 7031-2117-0<br />

Fax: 07031-2117-198<br />

www.werbas-ag.com<br />

SPERRPFOSTEN<br />

Autasi GmbH<br />

Viehwasen 18<br />

D-70327 Stuttgart Wangen<br />

Tel. +49 711 / 426082<br />

Fax +49 711 / 429255<br />

www.autasi.de<br />

AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />

Inh. Alois Wagner e.K.<br />

Donaumühle 14<br />

D-94577 Winzer<br />

Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />

Fax +49 9901 / 948 70-11<br />

www.awag.de<br />

Hugo Knödler GmbH<br />

Heinkelstraße 44<br />

D-71384 Weinstadt<br />

Tel. +49 7151 / 995160<br />

Fax +49 7151 / 995166<br />

www.hugo-knoedler.de<br />

SPIELPLATZGERÄTE<br />

Huck Seiltechnik GmbH<br />

Dillerberg 3<br />

D-35614 Asslar-Berghausen<br />

Tel. +49 6443 / 83 11 0<br />

Fax +49 6443 / 83 11 79<br />

www.huck.net<br />

Kindt GmbH<br />

Gutenbergweg 10<br />

D-59519 Möhnesee<br />

Tel. +49 2924 / 859 534<br />

Fax +49 2924 / 859 543<br />

www.kindt-spielplatzgeraete.de<br />

spielart GmbH<br />

Abenteuerliche Spielgeräte<br />

Mühlgasse 1<br />

OT Laucha<br />

D- 99880 Hörsel<br />

Tel. +49 3622 / 401120-20<br />

Fax +49 3622 / 401120-90<br />

www.spielart-laucha.de<br />

SPOGG Sport Güter GmbH<br />

SPORTSTÄTTENBAU<br />

Polytan GmbH<br />

Gewerbering 3<br />

D-86666 Burgheim<br />

Tel +49 8432 / 87-0<br />

Fax +49 8432 / 8787<br />

www.polytan.com<br />

STREUGUTFÖRDERTECHNIK<br />

A + S Schuster Kranbau GmbH<br />

Leitersberg 2<br />

D-86971 Peiting<br />

Tel. +49 8869 – 91110<br />

www.schuster-kranbau.de<br />

TAUMITTEL<br />

Hermann Bantleon GmbH<br />

Blaubeurer Strasse 32<br />

89077 Ulm<br />

Tel. +49 731 / 3990-0<br />

Fax +49 731 / 3990-101<br />

www.bantleon.de<br />

TOILETTENANLAGEN<br />

Marbeton GmbH<br />

Oberhauser weg 23<br />

D-88319 Aitrach<br />

Tel. +49 7565 98010<br />

Fax +49 7565 / 980110<br />

www.marbeton.de<br />

Herausgeber:<br />

come2print e.K.<br />

Verlag & Medienagentur<br />

Forster Straße 2<br />

67159 Friedelsheim<br />

Satz / Text:<br />

Jochen Groh<br />

Brigitte Gimmler<br />

Annette Ißler<br />

i<br />

IMPRESSUM<br />

MARKTPLATZ<br />

Tel. +49 6322 989 4786<br />

Fax +49 6322 989 4787<br />

<br />

E-Mail / Redaktion:<br />

redaktion@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

Nichtgekennzeichnete Beiträge:<br />

Beiträge mit dem Zusatz “weitere Informationen:”<br />

sind von Dritten verfasst,<br />

für deren Inhalt come2print eK nicht<br />

haftet und nicht verantwortlich ist.<br />

Berliner Seilfabrik<br />

Legender Str. 4<br />

D-13407 Berlin – Reinickendorf<br />

Tel. +49 30 / 414 7240<br />

Fax +49 30 /414 72433<br />

www.berliner-seilfabrik.de<br />

Schulstr. 27<br />

D-35614 Aßlar Berghausen<br />

Tel +49 6443 / 8112 62<br />

Fax +49 6443 / 8112 69<br />

www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />

Trampoline<br />

Karussells / DWM-Karussells<br />

Hamsterrad<br />

Serpentes<br />

Meeting Point<br />

Fotos:<br />

Jochen Groh<br />

Brigitte Gimmler<br />

pixelio.de<br />

Erscheinungsort:<br />

Friedelsheim<br />

Erscheinungsweise:<br />

6 x jährlich<br />

Bezugspreis für 6 Ausgaben:<br />

54,- € incl. Postgebühren<br />

Anzeigenpreisliste: 1/<strong>2018</strong><br />

Auf Veröffentlichung von zugesandten<br />

Beiträgen besteht kein Rechtsanspruch.<br />

Die Veröffentlichung obliegt<br />

come2print.<br />

Diese kann eigenverantwortlich<br />

Kürzungen und Veränderungen an<br />

Bild- und Textbeiträgen vornehmen,<br />

sofern der Gesamteindruck nicht<br />

verstellt wird.<br />

Bild- und Textzuschriften werden nur<br />

zurückgesandt, wenn ein ausreichend<br />

frankierter und adressierter Freiumschlag<br />

beiliegt.<br />

<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong> 57


MARKTPLATZ / IMPRESSUM<br />

TRENNWANDSYSTEME<br />

VERLADESCHIENEN<br />

Sana GmbH<br />

Obere Tratt 10<br />

D-92706 Luhe Wildenau<br />

Tel. +49 9607 / 82060<br />

Fax +49 9607 820610<br />

www.sana-trennwandbau.de<br />

UMSCHALTVENTILATOREN<br />

ALTEC GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Straße 7<br />

D-78224 Singen<br />

Tel. +49 7731 / 8711-0<br />

Fax: +49 7731 / 8711-11<br />

www.altec.de<br />

WASSERBAU<br />

Hägele GmbH<br />

Am Niederfeld 13<br />

D-73614 Schorndorf<br />

Tel.: +49 7181 / 96988-0<br />

Fax: +49 7181 / 96988-80<br />

www.cleanfix.org<br />

UMWELTTECHNIK<br />

Husmann Umwelt - Technik GmbH<br />

Am Bahnhof<br />

D-26892 Dörpen<br />

Tel. +49 4963 / 9110-0<br />

Fax +49 4963 / 9110-50<br />

www.husmann.com<br />

UD UMWELT-DIENSTE GmbH<br />

Hauptstraße 16<br />

D-76857 Rinnthal<br />

Tel. +49 63 46 / 96 594-0<br />

Fax +49 63 46 / 96 594-25<br />

www.umwelt-dienste.de<br />

VERKEHRSTECHNIK<br />

Christian Roer<br />

Lise-Meitner-Str. 15b<br />

48161 Münster<br />

Telefon 02534.97727-0<br />

Telefax 02534.97727-22<br />

www.strassenausstatter.de<br />

ROYER Signaltechnik GmbH<br />

Werner-von-Siemens-Str.2<br />

D-30982 Pattensen<br />

Tel. +49 5101/9196-0<br />

Fax +49 5101/9196-66<br />

www.royersignal.de<br />

horizont group gmbH<br />

Homberger Weg 4-6<br />

D-34497 Korbach<br />

Tel. +49 5631 / 565200<br />

Fax +49 5631 / 565248<br />

www.horizont.com<br />

IVSt e.V.<br />

Geschäftsstelle<br />

Wielandstraße 6<br />

37441 Bad Sachsa<br />

Sitz des Verbandes<br />

Fleyer Straße 204<br />

58097 Hagen/Westf.<br />

Tel. +49 5523-999928<br />

Fax +49 5523-999925<br />

www.ivst.de<br />

TEPRO Kunststoff-Recycling<br />

GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 17<br />

29389 Bad Bodenteich<br />

Tel. +49 58 24 / 96 36-24<br />

Fax +49 58 24 / 96 36-23<br />

www.tepro.de<br />

WASSERCHEMIE<br />

Waldemar Heymann - Wasser BBV<br />

Beratung - Betreuung - Verkauf<br />

Trink- Brauch & Abwasser<br />

Gutenbergring 1b<br />

D - 84453 Mühldorf<br />

Tel. +49 8631 160 130<br />

Fax +49 8631 160 131<br />

www.wasser-bbv.de<br />

ZERKLEINERUNGSTECHNIK<br />

HSM GmbH + Co. KG<br />

Bahnhofstr. 15<br />

D-88682 Salem<br />

Tel +49 7553 / 8220<br />

Fax +49 7553 / 822160<br />

www.hsm-online.de<br />

ZEITERFASSUNG, ZUTRITT<br />

AIDA Geschäftsführungs-<br />

Organisations-Systeme GmbH<br />

Hauptstraße 11<br />

D-75391 Gechingen<br />

Tel +49 7056 / 9295-0<br />

Fax +49 7056 / 9295-29<br />

www.aida-orga.de<br />

<strong>2018</strong><br />

VORSCHAU<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am: 27.08.<strong>2018</strong><br />

Wir informieren wieder wie gewohnt<br />

ausführlich über neue sowie bewährte<br />

Produkte und Dienstleistungen rund um<br />

den kommunalen Bedarf.<br />

Anzeigenschluß: 17.08.<strong>2018</strong><br />

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Gerne berät Sie unser<br />

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Anzeigenleitung:<br />

Brigitte Gimmler<br />

Fon: +49 (0) 8241 / 996-120<br />

Mail: gimmler@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />

58 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 3/<strong>2018</strong>


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2005-2015<br />

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D-34134 Kassel<br />

Tel: +49 (0)561/574 63 90<br />

Fax: +49 (0)561/574 63 99<br />

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