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Gazette Charlottenburg Mai 2018

Gazette für Charlottenburg und Westend

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

<strong>Charlottenburg</strong><br />

Musik + Spaß = Liebe zur Musik<br />

„musikplus! – musikschule am lietzensee“<br />

GRATIS ZUM MITNEHMEN


2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Stolpersteine –<br />

Gedenken und Soziale Skulptur<br />

Noch bis zum 27. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> kann<br />

die Wanderausstellung „Stolpersteine<br />

– Gedenken und Soziale<br />

Skulptur“ in der Villa Oppenheim<br />

in <strong>Charlottenburg</strong> besucht werden.<br />

Seit dem 17. Januar <strong>2018</strong> konnte<br />

die Ausstellung im Rathaus <strong>Charlottenburg</strong><br />

nur in einer einfacheren<br />

Variante gezeigt werden, da<br />

die Ausstellungsmöbel erst mit<br />

deutlicher Verspätung aus den<br />

USA nach Berlin zurückgekommen<br />

waren.<br />

Vor über 20 Jahren verlegte der<br />

Kölner Künstler Gunter Demnig<br />

im Rahmen der Ausstellung<br />

„Künstler forschen nach Auschwitz“<br />

der neuen Gesellschaft für<br />

bildende Kunst (nGbK) die ersten<br />

50 Stolpersteine in Berlin. Inzwischen<br />

liegen in Berlin bereits<br />

mehr als 7.800 Stolpersteine für<br />

Verfolgte des Nationalsozialismus<br />

und europaweit über 67.000. Aus<br />

diesem Anlass hat die Koordinierungsstelle<br />

Stolpersteine Berlin<br />

eine Wanderausstellung zum<br />

Projekt Stolpersteine konzipiert.<br />

In dieser werden die häufig nicht<br />

bekannten Grundlagen und vielfältigen<br />

Facetten dieses europäischen<br />

Kunst- und Erinnerungsprojektes<br />

vorgestellt.<br />

Wanderausstellung „Stolpersteine –<br />

Gedenken und Soziale Skulptur<br />

Museum <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

in der Villa Oppenheim<br />

Schloßstraße 55 /<br />

Otto-Grüneberg-Weg,<br />

14059 Berlin<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Freitag 10–17 Uhr<br />

Samstag, Sonntag und Feiertage<br />

11–17 Uhr<br />

Der Eintritt ist frei, der Zugang<br />

barrierefrei.<br />

www.villa-oppenheim-berlin.de<br />

Dach der Trinitatiskirche wird saniert<br />

Seit fast 120 Jahren thront das<br />

Turmkreuz der <strong>Charlottenburg</strong>er<br />

Trinitatiskirche über dem Karl-<br />

August-Platz. Im Rahmen umfangreicher<br />

Sanierungsarbeiten<br />

am Dach der Kirche wurde das<br />

dreidimensionale Kreuz samt<br />

Turmkugel am 19. April abgenommen.<br />

Während die Bauarbeiten<br />

am Dach der Trinitatiskirche<br />

vorangehen, wird das Kreuz von<br />

einer Spezialfirma auf mögliche<br />

Altersschäden untersucht und<br />

aufgearbeitet. „Danach kehrt es<br />

natürlich wieder an seinen Platz<br />

auf dem Kirchturm zurück – wir<br />

wissen nur noch nicht, wann“,<br />

sagt Ulrich Hutter-Wolandt, Pfarrer<br />

der Trinitatiskirche.<br />

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Unbekannt ist auch der Inhalt<br />

der Kugel unter dem Kreuz, die<br />

bei dieser Gelegenheit geöffnet<br />

werden soll. In der sogenannten<br />

Zeitkapsel sind in der Regel<br />

historische Dokumente aus der<br />

Zeit des Kirchenbaus zu finden,<br />

zum Beispiel Baupläne und Zeitungen,<br />

Münzen oder Berichte<br />

über damalige Ereignisse in der<br />

Gemeinde. Bei Sanierungsarbeiten<br />

öffnen Kirchengemeinden die<br />

Kapseln häufig und fügen Fotos<br />

oder andere aktuelle Objekte<br />

hinzu.<br />

Die Evangelische Trinitatiskirche<br />

wurde 1898 geweiht. Die Bombenangriffe<br />

im Zweiten Weltkrieg<br />

überstanden lediglich ihr Turm<br />

und die äußeren Mauern weitgehend<br />

unbeschadet. Ab 1951 wurde<br />

die Kirche wieder aufgebaut<br />

und 1953 erneut geweiht.<br />

Foto: J. Kaelberlah<br />

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WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> <strong>Gazette</strong> Wilmersdorf | <strong>Mai</strong> | 5<strong>2018</strong> | | 3<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger in <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf!<br />

Noch vor wenigen Monaten<br />

endete ein Spaziergang auf der<br />

Hertzallee vom Bahnhof Zoo<br />

kommend an der Fasanenstraße<br />

an einer<br />

Schranke. Fußgänger,<br />

die<br />

keinen Bezug<br />

zu den anliegenden<br />

Universitäten<br />

UdK<br />

und TU Berlin<br />

Reinhard Naumann hatten, fühlten<br />

sich hier nicht eingeladen, den<br />

Universitätscampus zu betreten.<br />

Dies hat sich nun endlich geändert:<br />

Der Campus <strong>Charlottenburg</strong><br />

hat sich an dieser Stelle zur Stadt<br />

hin geöffnet und wurde somit aus<br />

dem bisherigen „Dornröschenschlaf“<br />

wachgeküsst.<br />

Neugestaltete verlängerte<br />

Hertzallee<br />

In einem ersten Bauabschnitt<br />

wurde der Eingangsbereich an<br />

der Fasanenstraße bis zur Wegekreuzung<br />

in Höhe der TU-Mensa<br />

des Studierendenwerk Berlins<br />

umgestaltet. Die ehemalige<br />

Kurfürstenallee verläuft über<br />

den Campus <strong>Charlottenburg</strong><br />

und verbindet den Ernst-Reuter-Platz<br />

über die Fasanenstraße<br />

und Hertz allee mit dem Hardenbergplatz/Bahnhof<br />

Zoo. Die<br />

historische Verbindung ist durch<br />

die Neugestaltung nun wieder in<br />

einem ersten Abschnitt erlebbar,<br />

Aufenthalts-, Ruhe- und Spielbereiche<br />

beleben den Weg. Am<br />

Ernst-Reuter-Platz wird sich die<br />

TU mit dem neuen Zugang zum<br />

Gründungszentrum und einem<br />

Café zum Platz öffnen. Die neue<br />

gestaltete Hertzallee wird somit<br />

zur wichtigen Wegeverbindung<br />

zwischen öffentlichem Nahverkehr,<br />

Bibliothek, Mensa und Instituten.<br />

Bürgermedaille:<br />

Vorschläge erwünscht<br />

Seit 1988 wird vom Bezirksamt<br />

für herausragende Verdienste<br />

um den Bezirk die Bürgermedaille<br />

verliehen. Jede Bürgerin und jeder<br />

Bürger kann Vorschläge machen<br />

und Personen benennen,<br />

die für ihr besonderes Engagement<br />

mit einer Bürgermedaille<br />

geehrt werden sollten. Die Bürgermedaillen<br />

werden seit 2001<br />

traditionell am Bezirkstag am<br />

19. Oktober verliehen.<br />

Begründete Vorschläge können<br />

ab sofort bis zum 31. August dieses<br />

Jahres schriftlich eingereicht<br />

werden an das Büro des Bezirksbürgermeisters,<br />

Otto-Suhr-Allee<br />

100, 10585 Berlin.<br />

Nähere Informationen, darunter<br />

auch die Liste der bisher Geehrten,<br />

sind im Internet unter www.<br />

buergermedaille.charlottenburgwilmersdorf.de<br />

zu finden.<br />

70 Jahre Israel<br />

Am 14. <strong>Mai</strong> jährt sich die Staatsgründung<br />

Israels zum 70. Mal.<br />

In vielen Städten wird rund um<br />

dieses Datum der „Israeltag“ gefeiert.<br />

In Berlin feiern wir den Israeltag<br />

am 4. <strong>Mai</strong> von 15 bis 19 Uhr<br />

auf dem Gendarmenmarkt. Die<br />

Schirmherrschaft haben der<br />

Regierende Bürgermeister von<br />

Berlin, Michael Müller, und der<br />

Botschafter des Staates Israel in<br />

Deutschland, Jeremy Issacharoff,<br />

übernommen.<br />

Gemeinsam mit meinen Kollegen<br />

aus den Bezirken Neukölln, Pankow,<br />

Mitte und Tempelhof-Schöneberg<br />

werde ich um 16 Uhr an<br />

einer Gesprächsrunde zum Thema<br />

Städtepartnerschaften teilnehmen.<br />

Seit 1966 pflegt unser Bezirk mit<br />

Or-Yehuda und seit 1985 mit Karmiel<br />

partnerschaftliche Beziehungen.<br />

Gedenken an Dr. Magnus<br />

Hirschfeld<br />

Am 14. <strong>Mai</strong> jährt sich zum 150. Mal<br />

der Geburtstag des jüdischen, sozialdemokratischen<br />

und schwulen<br />

Arztes Dr. Magnus Hirschfeld,<br />

einer der Hauptinitiatoren der<br />

weltweit ersten homosexuellen<br />

Emanzipationsbewegung Ende<br />

des 19. Jahrhunderts. Die Bundesstiftung<br />

Magnus Hirschfeld (BMH)<br />

hat dieses Jubiläum zum Anlass<br />

genommen, zusammen mit weiteren<br />

Organisationen das „Hirschfeld-Jahr<br />

<strong>2018</strong>/2019“ auszurufen.<br />

Ich lade ein zur Gedenkveranstaltung<br />

zum 150. Geburtstag –<br />

zugleich der 83. Todestag – von<br />

Dr. Magnus Hirschfeld am 14. <strong>Mai</strong><br />

um 16 Uhr an der Gedenkstele, Otto-Suhr-Allee<br />

93, gegenüber dem<br />

Rathaus <strong>Charlottenburg</strong>. Gemeinsam<br />

mit der 2011 gegründeten<br />

Bundesstiftung Magnus Hirschfeld<br />

(BMH), der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft<br />

e. V. (MHG) und<br />

dem Lesben- und Schwulenverband<br />

Berlin-Brandenburg (LSVD)<br />

erinnern wir uns des großen Arztes<br />

und Sexualwissenschaftlers,<br />

der hier in <strong>Charlottenburg</strong> von<br />

1896 bis 1910 gewirkt hat.<br />

Dr. Magnus Hirschfeld wurde am<br />

14. <strong>Mai</strong> 1868 in Kolberg geboren<br />

und starb an seinem Geburtstag<br />

1935 in Nizza im Exil. In <strong>Charlottenburg</strong><br />

hat er als Gründer und<br />

Vorsitzender des Wissenschaftlich-Humanitären<br />

Komitees mit<br />

dem Aufbau der ersten deutschen<br />

Homosexuellen-Bewegung begonnen.<br />

Von den Nationalsozialisten<br />

wurde sie verboten und<br />

verfolgt.<br />

Im Anschluss an das Gedenken<br />

werde ich die Wanderausstellung<br />

„Magnus Hirschfelds Gästebuch<br />

aus dem französischen Exil“ in der<br />

Rathausgalerie im Rathaus <strong>Charlottenburg</strong><br />

eröffnen, die bis zum<br />

14. Juni, montags bis freitags von<br />

6 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu<br />

besichtigen ist.<br />

Kiezspaziergang<br />

Zu unserem 197. Kiezspaziergang<br />

treffen wir uns am 12. <strong>Mai</strong> um<br />

14 Uhr am nordöstlichen Ausgang<br />

des U-Bahnhofs Bis marck straße.<br />

Der Spaziergang wird einen Teil<br />

der Altstadt <strong>Charlottenburg</strong><br />

entlang der Wilmersdorfer Straße<br />

führen u. a. an Rogacki, der<br />

Traditionsgaststätte „Wilhelm<br />

Hoeck“ und dem Weinhaus. Auf<br />

der Otto-Suhr-Allee gegenüber<br />

dem Rathaus steht die Gedenkstele<br />

für Dr. Magnus Hirschfeld.<br />

Zum Schluss kann noch die alte<br />

Magistratsbibliothek zu <strong>Charlottenburg</strong><br />

– das heutige Verwaltungsinformationszentrum<br />

– im<br />

Rathaus besichtigt werden.<br />

Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei.<br />

Alle Interessierten sind<br />

willkommen. Informationen über<br />

die bisherigen Kiezspaziergänge<br />

finden Sie im Internet unter www.<br />

kiezspaziergaenge.de.<br />

Für Ihre Anregungen, Lob und<br />

Kritik bin ich für Sie erreichbar<br />

unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de.<br />

Ihr<br />

Reinhard Naumann<br />

Kaiser-Friedrich-Straße 7<br />

10585 Berlin-<strong>Charlottenburg</strong><br />

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4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Musik + Spaß = Liebe zur Musik<br />

„musikplus! – musikschule am lietzensee“ setzt auf Lernen mit Begeisterung<br />

Musik bringt Spaß. Egal, ob mit<br />

Geige, Gitarre oder Gesang:<br />

Lernen mit Begeisterung führt<br />

dazu, mit seinem musikalischen<br />

Können Erfolg zu haben, sich die<br />

Liebe zur Musik zu bewahren und<br />

sie mit jedem gespielten oder gesungenem<br />

Stück größer werden<br />

zu lassen.<br />

Dass dabei der Spaß nicht zu kurz<br />

kommt, dafür setzt sich Nadja<br />

Freundlieb mit ihrer Musikschule<br />

am Lietzensee „musikplus!“ ein.<br />

Im 5. Jahr bietet die ausgebildete<br />

Opernsängerin (Mezzosopran)<br />

und Gesangspädagogin mit<br />

ihrem inzwischen rund 35-köpfigen<br />

Dozententeam qualitativ<br />

hochwertigen Musikunterricht<br />

mit privatem Ambiente, der mit<br />

seinem ganzheitlichen Ansatz<br />

des Musizierens entspanntes<br />

Lernen unterstützt.<br />

Nadja Freundlieb – Gesangspädagogin,<br />

Opernsängerin und<br />

Leiterin von musikplus!<br />

<br />

Foto: Urban Ruths mmal<br />

musikplus! bietet für Kinder und<br />

Erwachsene Instrumental- und<br />

Gesangsausbildung in Einzelund<br />

Gruppenunterricht. Dabei<br />

basiert das Konzept der Schule<br />

auf drei Säulen, welche die Musikkultur<br />

ins tägliche Leben zu integrieren<br />

helfen: der musikalischen<br />

Das Plakat von Sabine Merfort begrüßt in der Musikschule kleine und<br />

große Leute.<br />

Früherziehung, dem Instrumentalunterricht<br />

und der Studienvorbereitung.<br />

Im Focus behalten die<br />

Pädagogen der Schule stets, was<br />

Musik zu bewirken vermag im<br />

Ausgleich zu Arbeits- und Schulstress,<br />

bei der Förderung sozialen<br />

Miteinanders und zur Stärkung<br />

des eigenen Ichs.<br />

Finde es, tue es, lebe es<br />

– Dieses Motto steht für die jeweiligen<br />

Ausbildungsstufen der<br />

privaten Musikschule.<br />

Da finden Kinder zwischen dem<br />

Babyalter und fünf Jahren mit<br />

der musikalischen Früherzeihung<br />

und Kinder zwischen vier<br />

und acht Jahren mit dem Instrumentenkarussel<br />

sowie im<br />

Eltern-Kind-Musikgarten spielerisch<br />

hin zu Musik und Instrumenten.<br />

Sie erwerben dabei mit<br />

viel Spaß und Bewegung über<br />

Gesang, Tanz und Rhythmik erste<br />

musikalische Grundlagen.<br />

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Klein-Sven darf da ausprobieren,<br />

wie laut und unterschiedlich ein<br />

Klavier klingen kann und was sich<br />

schön und weniger schön anhört.<br />

Nach Hause zur Nachbereitung<br />

gibt´s ein Handout mit, das Lieder<br />

und musikalische Spiele bereithält.<br />

Und am Ende des Kurses kann<br />

Sven dann in einer internen Präsentation<br />

Oma und Opa zeigen,<br />

ob ein kleiner Paganini oder eher<br />

ein stimmgewaltiger Pavarotti in<br />

ihm steckt. In den Ferien werden<br />

außerdem für Kinder ab sechs<br />

Jahren regelmäßig musikalische<br />

Workshops angeboten.<br />

Die vielfältige Instrumentenauswahl<br />

der Schule vom Flügel über<br />

Geige und Gitarre bis zu Querflöte<br />

und Schlagzeug lädt kleine<br />

Leute und Erwachsene dazu ein,<br />

es ganz entspannt zu tun: das<br />

Instrument auszuprobieren und<br />

dann zu erlernen, zu dem man<br />

Lust hat. – Oder ist es vielleicht<br />

doch eher der Gesang? Immerhin<br />

drei Chöre gehören zur Musikschule<br />

und ein weiterer von<br />

außerhalb probt hier regelmäßig.<br />

Wenn dann der musikalische<br />

Start optimal verlaufen und die<br />

Begeisterung geweckt ist, wundert<br />

es kaum, dass der/die ein<br />

oder andere diese eigene Leidenschaft<br />

zum Beruf machen und sie<br />

als musikalischer Profi leben will.<br />

Auch da unterstützt musikplus!,<br />

auf dem Weg zu Aufnahmeprüfungen,<br />

Wettbewerben, Konzerten<br />

und zur Studienvorbereitung<br />

– Mentaltraining, Entspannungstechniken<br />

und Stressbewältigung<br />

eingeschlossen.<br />

Ein weiteres Ziel von musikplus!<br />

liegt Nadja Freundlieb sehr am<br />

Herzen: „Wir geben dem gemeinsamen<br />

Musikerlebnis in Konzerten<br />

– als Zuhörer oder Musiker<br />

– großen Stellenwert. So gehen<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> | 5<br />

Spielerisch Freude am Instrument und an der Musik entdecken – ein Ziel<br />

von musikplus!<br />

Foto: Urban Ruths mmal<br />

Michelle, Praktikantin und Veranstaltungskauffrau bei musikplus!, weiß<br />

nicht nur bei den Instrumenten, wo es lang geht…<br />

wir im Bereich der Musikvermittlung<br />

und Konzertpädagogik<br />

neue Wege, nehmen Schüler an<br />

die Hand und zeigen ihnen den<br />

Weg zur kulturellen Teilhabe auf.<br />

So ermutigen wir sie, am musikalischen<br />

Leben einer Gesellschaft,<br />

Stadt oder eines Stadtteils teilzunehmen<br />

und dabei selbst aktiv<br />

mit zu gestalten.“<br />

Nicht zuletzt dieser Überzeugung<br />

ist es zu verdanken, dass es für<br />

musikplus! zu einem gegenseitigen<br />

Kulturaustausch zwischen<br />

Deutschland und China in Sachen<br />

Musik kommen konnte, der in Zusammenarbeit<br />

mit einer jungen<br />

Agentur aus China weiter ausgebaut<br />

werden soll.<br />

Musizieren soll das Herz berühren<br />

Viel Erfahrung aus ihrem eigenen<br />

Leben hat dazu beigetragen, dass<br />

Nadja Freundlieb ihre Musikschule<br />

nach einem besonderen Konzept<br />

führt:<br />

Bereits früh spielte sie erfolgreich<br />

und freudig öffentlich Klavier. Liebe<br />

und Begabung zum Gesang<br />

kamen bald hinzu, so dass sie bereits<br />

mit 14 Jahren im Theaterchor<br />

sang. „Ich lebte mein Talent und<br />

arbeitete am Theater, übernahm<br />

kleine Solopartien und sammelte<br />

Bühnenerfahrung. Alles ging so<br />

leicht, war pure Freude und genau<br />

das, was ich machen wollte“,<br />

erinnert sich Nadja an diese Zeit.<br />

Nach einem musisch geprägten<br />

Abitur folgte die Musikhochschule<br />

in Köln. „Ich habe dort viel gelernt,<br />

aber auch vieles ver-lernt“,<br />

betont die Opernsängerin und<br />

Gesangspädagogin, die heute<br />

Gesang und Klavier an ihrer Musikschule<br />

unterrichtet, Workshops<br />

gibt und auch den Weg auf die<br />

Opernbühne zurückfinden wird.<br />

Dem Verlernen der Erinnerung<br />

erster unverkrampfter und wunderbarer<br />

Begegnungsmomente<br />

mit der Musik will sie mit musikplus!<br />

als Bildungseinrichtung<br />

mit professionellem Anspruch<br />

entgegenwirken und dieser<br />

ganz besonderen Musik-Fähigkeit<br />

mehr Raum geben. So<br />

bietet sie gleichzeitig mit ihrem<br />

behutsamen Schulkonzept Leistungsdruck<br />

und Ängsten von


6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Konzentriertes Üben – nicht nur in der Meisterklasse selbstverständlich.<br />

Studierenden und Musikern entschlossen<br />

die Stirn. Nadja weiß:<br />

„Musizieren hat nur einen Sinn:<br />

es soll den Ausübenden und<br />

Zuhörer unmittelbar im Herzen<br />

berühren.“ In diesem Sinne gibt<br />

sie mit musikplus! der Musik<br />

ganzheitlich eine viel wichtigere<br />

Daseinsberechtigung, als lediglich<br />

Bildung, Beruf oder Unterhaltung<br />

zu sein. – Eine Tatsache, welche die<br />

Wirtschaftsförderung Berlin mit<br />

ihrer Unterstützung honorierte.<br />

Raum, sich musikalisch und<br />

persönlich zu entfalten<br />

musikplus! empfängt barrierefrei<br />

im Erdgeschoss des freundlich<br />

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sanierten Eckhauses an der <strong>Charlottenburg</strong>er<br />

Friedbergstraße/<br />

Ecke Holtzendorffstraße Musiker,<br />

Sänger und solche, die es werden<br />

wollen. Gut durchdacht konzipiert,<br />

werden die Räume der Musikschule<br />

mehr als ihrer Aufgabe<br />

gerecht: Als optimal schall- und<br />

klangisolierte Schule wurde musikplus!<br />

bereits ausgezeichnet<br />

und erlaubt so ein unverkrampftes<br />

Proben mit Stimme und Instrument.<br />

Ein komplett isolierter<br />

Schlagzeug-Probenraum lässt<br />

darüber hinaus keinen Laut nach<br />

außen dringen.<br />

Unaufdringliche Gelbtöne bringen<br />

Ruhe und dezente Fröhlichkeit<br />

in die Räume, die sich durch<br />

verschiebbare Wände und Mitteltüren<br />

je nach Bedarf vielseitig<br />

vergrößern und verkleinern lassen<br />

und im mittleren Bereich über einen<br />

Bartresen verfügen. Unter<br />

Einbeziehung des Foyers kann ein<br />

Veranstaltungsraum für Konzerte<br />

und Veranstaltungen entstehen.<br />

Proben und Kurse finden nebeneinander<br />

statt, ohne sich gegenseitig<br />

zu stören.<br />

Je nach Auslastung können die<br />

Räume als Probenräume für Musiker,<br />

aber auch beispielsweise für<br />

Geburtstage, Pilates oder Yoga angemietet<br />

werden.<br />

Ein vielseitiges Konzert- und<br />

Veranstaltungsangebot für Musikfreunde<br />

aus nah und fern hält<br />

musikplus! übers Jahr bereit:<br />

Am 23. Juni erwartet Lateinamerikanische<br />

Musik die Zuhörer,<br />

und als besondere musikalische<br />

Leckerbissen stellen sich in der<br />

Reihe „musikplus! in concert“<br />

regelmäßig Lehrer und Freunde<br />

der Musikschule mit ihren musikalischen<br />

Projekten vor – vom<br />

Gospelchor mit Weather-Girl Ingrid<br />

Arthur bis zum Jazz-Konzert<br />

mit Michael Hoppe, Otto Hirte &<br />

Christian Hohenbild.<br />

Und zukünftig, sobald das Parkwächterhäuschen<br />

am Lietzensee<br />

fertigsaniert ist, wird es auch dort<br />

wieder stimmungsvolle öffentliche<br />

Musikveranstaltungen der<br />

privaten Musikschule geben.<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

musikplus!<br />

musikschule am lietzensee<br />

Friedbergstraße 23, 14057 Berlin<br />

☎ 030 / 91 55 76 12<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@musikplus-berlin.de<br />

Veranstaltungstermine, Tickets<br />

und Kursprogramm unter www.<br />

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Ökumenische Vielfalt<br />

Zusammenarbeit der drei christlichen<br />

Kirchen auf der Mierendorffinsel<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> | 7<br />

Profitieren<br />

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… wenn das Haus nasse Füße hat …<br />

Bezirksbürgermeister Reinhard<br />

Naumann nahm am 28. März<br />

gemeinsam mit Astrid Kuschke<br />

Jaecks (Vertreterin der Neuapostolischen<br />

Gemeinde), Andrea<br />

Isermann Kühn (Kiezbüro Mierendorffplatz)<br />

und Oliver Neick<br />

(Pfarrer der Gustav Adolf Kirchengemeinde)<br />

an der Aufstellung<br />

der Straßenschilder der<br />

drei christlichen Kirchen auf der<br />

Mierendorffinsel an der Kreuzung<br />

Tauroggener Straße/Ecke Mierendorffstraße<br />

teil.<br />

GELENK<br />

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Bismarckstr. 92<br />

SANITÄTSHAUS<br />

Auf den Schildern an den Haupteinfahrtsstraßen<br />

auf die Mierendorffinsel<br />

werden alle drei<br />

Kirchen gemeinsam mit ihrer<br />

Adresse und ihren Gottesdienstzeiten<br />

präsentiert. Es ist somit<br />

Anzeige<br />

zugleich eine Einladung, die<br />

ökumenische Vielfalt im Kiez kennenzulernen.<br />

Im September <strong>2018</strong><br />

ist neben gemeinsamen Ständen<br />

auf dem Kiezfest auch ein musikalischer<br />

Spaziergang zu den drei<br />

Kirchen geplant.<br />

Vor gut einem Jahr begannen die<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Gustav Adolf, die Neuapostolische<br />

und die Syrisch orthodoxe<br />

Kirchengemeinde auf der Mierendorffinsel<br />

erste ökumenische Gespräche.<br />

Angestoßen wurde dies<br />

auch von Seiten des Kiezbüros<br />

im Rahmen der Vision „Die nachhaltige<br />

Mierendorff INSEL 2030“.<br />

Neben gemeinsamen Ständen<br />

beim Kiezfest sowie gegenseitigen<br />

Besuchen bei Gottesdiensten<br />

und Veranstaltungen sollen nun<br />

auch drei Straßenschilder auf die<br />

Zusammenarbeit der Gemeinden<br />

hinweisen.<br />

Es ist deutschlandweit das erste<br />

Mal, dass diese drei christlichen<br />

Kirchen gemeinsam auf solch einem<br />

Straßenschild zu finden sind.<br />

Planung + Ausführung:<br />

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Die studierte Schmuckdesignerin und<br />

Goldschmiedin Bettina Meyer betreibt<br />

seit 20 Jahren ihre Schmuckgalerie in<br />

der Leonhardtstraße 3 in<br />

Berlin <strong>Charlottenburg</strong>. Dort<br />

stellt sie eigene Arbeiten<br />

und Schmuckstücke anderer<br />

Schmuckgestalter aus. Die<br />

eigene Werkstatt ist direkt<br />

vor Ort, so können Besucher<br />

der Designerin über die<br />

Schulter schauen und auch<br />

ganz individuelle Entwürfe anfertigen<br />

lassen. Bettina Meyer entwirft nicht nur<br />

Schmuckstücke in klassischen Materialien<br />

wie Gold, Silber und Edelsteinen,<br />

die sie traditionell handwerklich verarbeitet,<br />

sondern wendet auch neue<br />

Entwurfs- und Produktionstechniken<br />

für den 3D- Drucker unter dem Label<br />

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Schmuckstücke erfüllen einen<br />

hohen Anspruch an gestalterischer<br />

und handwerklicher<br />

Qualität. Die Entwürfe<br />

von Bettina Meyer zeichnen<br />

sich durch eine klare Formensprache<br />

aus. Ihre Vielseitigkeit<br />

hat sich inzwischen als Geheimtipp<br />

herum gesprochen. Aus ganz<br />

Berlin kommen Kunden, um eine ihrer<br />

Kostbarkeiten zu erstehen oder sich ein<br />

individuelles Schmuckstück auf den Leib<br />

schmieden zu lassen.<br />

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bedeutet auch, soziale Verantwortung<br />

in der Region zu übernehmen, mit<br />

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2,48 Mio. Menschen in Deutschland sind<br />

pflegebedürftig, davon werden 75 %<br />

von pflegenden Angehörigen und Pflegediensten<br />

in der Häuslichkeit betreut.<br />

Diese Aufgabe kann Angehörige schnell<br />

an die eigenen Grenzen bringen, denn<br />

emotional, körperlich, zeitlich und finanziell<br />

ist die Versorgung eines Pflegebedürftigen<br />

eine große Herausforderung.<br />

Als einer der führenden Sanitätsfachhändler<br />

sieht sich das Sanitätshaus<br />

Seeger hilft in der Verantwortung, die<br />

Kompetenz im Bereich der ambulanten<br />

Pflege zu erweitern und den Leitgedanken<br />

der aktuellen Pflegereform<br />

,ambulant vor stationär‘ zu unterstützen.<br />

Um den Angehörigen die häusliche<br />

Versorgung zu erleichtern und die<br />

hygienischen Bedingungen zu verbessern,<br />

können zum Verbrauch bestimmte<br />

Pflegehilfsmittel in Anspruch genommen<br />

werden. Voraussetzung dafür ist,<br />

dass der zu Pflegende einen Pflegegrad<br />

(1 - 5) hat und entweder zuhause oder<br />

in einer Wohngemeinschaft betreut<br />

wird. Hier geht es beispielsweise um<br />

Handschuhe, welche die Hände der Angehörigen<br />

während der pflegerischen<br />

Tätigkeit schützen. Ein Flächendesinfektionsmittel<br />

eignet sich dazu, das Pflegebett<br />

und andere, den Pflegealltag erleichternde<br />

Hilfsmittel, sauber zu halten.<br />

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Menschen zum Anlagenmechaniker<br />

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anzubieten. Als anspruchsvoller Handwerksbetrieb<br />

geben wir Ihnen die Sicherheit,<br />

dass alles so läuft, wie Sie es<br />

sich wünschen. Sie bekommen alles aus<br />

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Sicherheit vor Krankheitserregern<br />

bieten kann. Dies ist besonders<br />

bei immungeschwächten Menschen<br />

wichtig. Das „Seeger hilft-PflegeGut“<br />

ist ein Paket, das diese vielseitigen Ansprüche<br />

erfüllt und mit hochwertiger<br />

Qualität überzeugt. Insgesamt hat das<br />

Sanitätshaus sechs verschiedene Pakete<br />

entwickelt, um individuell auf die persönlichen<br />

Bedürfnisse eingehen und<br />

den Kunden nach seinen Ansprüchen<br />

versorgen zu können. So kann, sofern<br />

eine Genehmigung durch die Pflegekasse<br />

vorliegt, Monat für Monat genau das,<br />

was benötigt wird, abgerechnet werden.<br />

„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht,<br />

den Angehörigen und den zuständigen<br />

Pflegepersonen den Vorgang von der<br />

Beantragung bis hin zur monatlichen<br />

Belieferung mit Pflegehilfsmitteln zu<br />

vereinfachen. Es soll zum einen leicht<br />

in den Pflegealltag integriert werden<br />

können und zum anderen auch Freude<br />

und Entlastung schaffen“, erklärt Kathleen<br />

Wojtalla, Key Account Manager im<br />

Sanitätshaus Seeger hilft. Bei einem Besuch<br />

in den über 50 Filialen von Seeger<br />

haben Sie die Möglichkeit die Produkte<br />

anzufassen und sich mit ihnen vertraut<br />

zu machen. Die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter von Seeger beraten Sie ausführlich<br />

und helfen Ihnen bei Fragen<br />

gern weiter.


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- u.a. Tafelmesser (auch mit Wellenschliff)<br />

Küchen- und Fleischermesser etc. …<br />

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Unter anderem auch bei uns erhältlich:<br />

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Rauchgenuss und ein erfüllter Traum<br />

Ein neues Gesicht im Traditionsgeschäft<br />

„Kiwus... nur für Raucher“. Nachdem<br />

Bernd Rohde lange für die Kunden da<br />

war und sich vor kurzem in den Ruhestand<br />

verabschiedet hat, leitet Julia Gröning<br />

die Geschicke des Fachgeschäfts.<br />

Die Branche rund um den Tabak ist für<br />

sie nicht neu. Schon im Kinderwagen<br />

wurde sie im ersten Geschäft ihrer Eltern<br />

in der Residenzstraße hinter der<br />

Ladentheke „geparkt“. Dort wurde der<br />

Familienbetrieb Tabakhaus Durek vor<br />

30 Jahren gegründet. Mit dem Geschäft<br />

an der Kantstraße hat sich für Julia Gröning<br />

ein langgehegter Traum erfüllt.<br />

Der gemütlich eingerichtete Laden, in<br />

dem es ausschließlich um den Genuss<br />

edler Tabakprodukte geht, begeisterte<br />

sie schon lange. „Kiwus... nur für Raucher“<br />

ist seit Jahrzehnten ein fester Anlaufpunkt<br />

für alle, die edle Rauchwaren<br />

schätzen. Zigarren werden im Humidor<br />

unter exzellenten Bedingungen gelagert,<br />

Tabak, Zigaretten, Zigarettenspitzen,<br />

Etuis, edle Feuerzeuge und vieles<br />

mehr ist hier zu haben. Die Kunden können<br />

sich auf Qualität und ein fundiertes<br />

Fachwissen verlassen. Vieles lernte Julia<br />

Gröning bei ihren Eltern und auf Seminaren.<br />

Aber sie begab sich auch auf Reisen,<br />

z. B. in die Dominikanische Republik, um<br />

den Tabakerzeugern über die Schulter zu<br />

schauen. Sie freut sich darauf, die Tradition<br />

bei „Kiwus...“ fortzusetzen.<br />

Not-Türöffnungen, scharfe Messer und vieles mehr<br />

Der im Jahr 1976 von Manfred Pankotsch<br />

gegründete Schlüssel-Service-Shop ist<br />

mit einem vielseitigen Angebot vor Ort.<br />

In dem Familienbetrieb, in dem Sohn<br />

Thomas Pankotsch seit 1994 mitarbeitet,<br />

werden Schneidwerkzeuge aller Art<br />

geschärft. Das gilt nicht nur für Messer<br />

aus privaten Haushalten und Restaurants,<br />

sondern auch für Rasenmäherblätter,<br />

Friseurscheren und einige Teile<br />

vom Arztbesteck. Ein weiterer Schwerpunkt<br />

liegt auf der Sicherheit von Haus<br />

und Wohnung. Einbrüche sind für die<br />

Betroffenen immer ein Schock. Doch<br />

eine Wohnungstür, die schwer zu öffnen<br />

ist, macht es Langfingern schwer.<br />

Wenn sie nicht binnen kurzer Zeit hereinkommen,<br />

geben sie meistens auf.<br />

Der Schlüssel-Service-Shop ist mit einer<br />

großen Auswahl an Schließanlagen für<br />

Sie da. Moderne Zylinder stehen genauso<br />

zur Auswahl wie Stangen- und Querriegelschlösser.<br />

Alarmanlagen gehören<br />

ebenfalls zum Angebot.Das alles wird<br />

selbstverständlich bei Ihnen vor Ort<br />

fachgerecht montiert. Und falls Sie sich<br />

selbst einmal versehentlich ausgesperrt<br />

haben, ist Familie Pankotsch mit dem<br />

Türnotöffnungs-Dienst rund um die<br />

Uhr für Sie da. Doch das ist noch nicht<br />

alles: Pokale für viele Anlässe, Gravuren,<br />

Schilder und der Stempeldienst runden<br />

die vielseitige Palette im Schlüssel-Service-Shop<br />

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Im Jahr 2019 wird Jubiläum gefeiert,<br />

denn im Februar wird der Meistersalon<br />

AnimaMedCos 20 Jahre alt. Nach wie vor<br />

sind wir mit Begeisterung dabei. Dass<br />

die Arbeit Spaß macht, verdanken wir<br />

in erster Linie unserer wunderbaren<br />

und treuen Kundschaft. Sie weiß die<br />

vielseitige Angebotspalette im Pflegeund<br />

Kosmetikbereich zu schätzen. Auch<br />

die aktuellen Neuerungen werden gern<br />

angenommen. Hierbei erfreut sich z. B.<br />

die in Deutschland hergestellte Haarpflegeserie<br />

von Glynt großer Beliebtheit.<br />

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Geräte entsprechen den medizinischen<br />

Standards. In unserem Friseursalon und<br />

in der Kosmetik legen wir höchsten Wert<br />

auf Verträglichkeit aller Produkte. Bei<br />

uns können Sie sich auf fundierte Ausund<br />

Weiterbildung sowie langjährige<br />

Erfahrung verlassen. Ihre Manuela Romeike<br />

und das Team von AnimaMedCos<br />

& die Friseure, das seit April von Friseurmeisterin<br />

Susanne Knuth verstärkt wird.<br />

Tischlermeister Peter Carstensen<br />

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Zahn der Zeit: Altbackene Fronten,<br />

Gebrauchsspuren und zu wenig Stauraum.<br />

Da macht das Kochen keinen<br />

Spaß. Die Lösung: Statt viel Geld für<br />

die Demontage, Kauf und Einbau einer<br />

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Modern, Landhaus oder Klassisches<br />

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praktischen Schrankauszügen, zusätzlichem<br />

Stauraum für Vorräte, einer neuen<br />

Arbeitsplatte, Beleuchtung und Verkleidung<br />

des Fliesenspiegels. Alles, was Sie<br />

sich erträumen machen wir möglich.<br />

Passend zu Ihren Vorstellungen und Ihrem<br />

Budget. Schenken Sie Ihrer guten,<br />

in die Jahre gekommenen Küche ein<br />

zweites Leben. So macht das Kochen<br />

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und unverbindliche Beratung vor Ort.<br />

Sie haben noch Fragen? Tischlerei Carstensen<br />

freut sich auf Ihren Anruf.


10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Kneipp-Verein Berlin e. V.<br />

Gesund im Einklang mit sich, den Anderen und der Natur<br />

Gudrun Beckmann empfängt im<br />

Wilmersdorfer Vereinshaus herzlich<br />

Kneipp-Freunde und solche,<br />

die es werden wollen.<br />

Als lebendiges Beispiel dafür,<br />

was das ganzheitliche Gesundheitskonzept<br />

Sebastian Kneipps<br />

zu bewirken vermag, stuft man<br />

die ehemalige Gesundheitslehrerin<br />

als flotte Mittsechzigerin<br />

ein, auch wenn ihr Ausweis etwas<br />

anderes verrät.<br />

Seit 38 Jahren hat sie das Amt<br />

der Vereinsvorsitzenden inne,<br />

wofür sie vor einem Jahr anlässlich<br />

des 125-jährigen Vereinsjubiläums<br />

vom Präsidenten des<br />

Landessportbundes Berlin e. V.<br />

Klaus Böger, die Ehrennadel in<br />

Gold überreicht bekam. Mit dem<br />

Kneipp-Verein Berlin e. V. setzt<br />

sie sich ehrenamtlich ganz im<br />

Sinne des gesundheitsbewussten<br />

Pfarrer Kneipp (1821-1897)<br />

für Prävention und Gesundheitsförderung<br />

ein. Eine Aufgabe, die<br />

in unserer hektischen und ungesunden<br />

Zeit wichtiger denn je ist.<br />

Ein breites Kursangebot für Jung<br />

und Alt von der Gesundheitsvorsorge<br />

bis zum verordneten Reha-<br />

Sport unterstützt die Ziele des<br />

Kneipp-Vereins, der viele gute<br />

Rezepte für ein langes Leben in<br />

Aktivität und Gesundheit bereithält,<br />

dabei aber auch Spaß und<br />

Freude in der Gemeinschaft nicht<br />

zu kurz kommen lässt.<br />

„Jede Kneipp-Anwendung<br />

ist eine Zuwendung“,<br />

weiß Gudrun Beckmann, die auch<br />

Landesvorsitzende des Landesverbandes<br />

Berlin-Brandenburg<br />

ist und einen Sitz im Beirat des<br />

Kneipp-Bundes als deren einstige<br />

Vorsitzende hat. Weitaus mehr als<br />

ein umfangreiches Kursangebot<br />

für Vereinsmitglieder und –nutzer<br />

haben sie und der älteste Berliner<br />

Kneipp-Verein im Laufe der Jahre<br />

auf die Beine gestellt:<br />

Paddeln in eigenen Paddelbooten,<br />

die am Griebnitzsee in<br />

der Söhnel Werft lagen, bot der<br />

Berliner Verein an und als einer<br />

der Ersten im Olympiastadion<br />

therapeutisches Reiten für Menschen<br />

mit Behinderung auf vereinseigenen<br />

Pferden. „Manchmal<br />

kommen noch heute ehemalige<br />

Reiter auf mich zu und umarmen<br />

mich, die diese besonderen<br />

Stunden auf dem Pferderücken<br />

nie vergessen haben. Das sind<br />

Momente, die mir viel geben“,<br />

erzählt Gudrun Beckmann, die<br />

Kompressions-<br />

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Wir helfen.<br />

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im Jahr 2016 bei den BTB-Awards<br />

den Vera Ciszak-Preis für ihre ehrenamtlichen<br />

Verdienste „als Impulsgeberin<br />

und kreativer Kopf<br />

des Vereins“ erhielt.<br />

Stolz kann der Verein auch darauf<br />

Anzeige<br />

sein, 2006 die erste Trägerschaft<br />

für eine Kneipp-Kita in Berlin<br />

übernommen zu haben, der eine<br />

Schließung kurz bevorstand. Die<br />

Mitarbeiterinnen wurden vom<br />

Verein zu Gesundheitserzieherinnen<br />

weitergebildet. „Sogar im<br />

Verband hielt man diese Idee für<br />

sehr gewagt“, erinnert sich die<br />

Vereinsvorsitzende, die damals<br />

viel Überzeugungsarbeit zu leisten<br />

hatte. Mit anfänglich 90 Kindern<br />

startete schließlich die vom<br />

Kneipp-Bund e. V. zertifizierte anerkannte<br />

Kindertageseinrichtung<br />

in Berlin-Spandau. Sie wurde so<br />

erfolgreich und gefragt, dass der<br />

Verein das Kita-Dachgeschoss<br />

ausbauen musste und inzwischen<br />

zusätzliche Räume für eine<br />

Erweiterung sucht.<br />

An den ganzheitlichen Gesundheitsgedanken<br />

werden hier<br />

Kinder ab zwei Jahren herangeführt.<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> | 11<br />

dem regen Vereinsleben lernen<br />

die Jüngsten bei Zeiten eine<br />

gesunde Lebensform kennen,<br />

die sich nicht erst im Alter auszahlen<br />

dürfte. Bereits jetzt wird<br />

der Erfolg sichtbar, indem die<br />

abgehärteten Kneipp-Kitakinder<br />

nachweisbar 30 Prozent weniger<br />

Erkältungserkrankungen als die<br />

kleinen Kita-Besucher herkömmlicher<br />

Einrichtungen bekommen.<br />

Die Zahl der Kneipp-zertifizierten<br />

Kitas wächst dank des allgemein<br />

gesteigerten Gesundheitsbewusstseins,<br />

die akribischen<br />

Kontrollen von Seiten des<br />

Kneipp-Verbundes sichern Qualitätsstandards.<br />

Rund 45 zertifizierte<br />

Kneipp-Kitas gibt es derzeit in<br />

Berlin-Brandenburg.<br />

Doch auch auf die Seniorengesundheit<br />

und –zufriedenheit sind<br />

die Vereinsziele ausgerichtet: Den<br />

kneipp´schen Präventionsgedanken<br />

bringt der Verein inzwischen<br />

in Aufklärungsgesprächen auch<br />

in die verschiedenen Berliner Bezirksämter<br />

und bis ins Finanzamt.<br />

In Vorträgen zu Arthrose und Diabetes<br />

spricht er Betroffene an,<br />

und vermittelt und lehrt außerdem<br />

sein Fachwissen, beispielsweise<br />

an Altenpflegeschulen. „Ein<br />

Vereinsvorsitzende Gudrun Beckmann(l.) und Architektin Sigrid Hinze<br />

bei der Eröffnung der Wassertret-Anlage im Britzer Garten.<br />

<br />

Foto: Kneipp-Verein Berlin<br />

wichtiges Ziel von uns ist, zu erreichen,<br />

dass mehr Senioreneinrichtungen<br />

das Kneipp-Konzept umsetzen<br />

und den Seniorinnen und<br />

Senioren dadurch zu besserer<br />

Lebensqualität im Alter und längerer<br />

Selbstständigkeit im Alltag<br />

verhelfen“, betont Gudrun Beckmann.<br />

Denn laut Studien ist der<br />

Bedarf an Kreislauf- und Schlafmitteln<br />

aus der Schulmedizin<br />

deutlich geringer in Senioreneinrichtungen,<br />

die nach Kneipp auf<br />

Kräuter und Öle, Beruhigungstee<br />

und auf mehr Zuwendung setzen.<br />

An seiner Seite weiß der Verein<br />

dabei Prof. Dr. Andreas Michalsen<br />

vom Immanuel-Krankenhaus und<br />

Dr. Miriam Ortiz von der Charité,<br />

die vom Beirat aus medizinisches<br />

Know-how einfließen lassen.<br />

Senioren-Einrichtungen in Berlin,<br />

die nach den Kneipp´schen Säulen<br />

vereinsbegleitet arbeiten und<br />

dieses Wissen lehren, sind das<br />

Kardinal-Bengsch-Haus in <strong>Charlottenburg</strong><br />

und die Villa Albrecht<br />

in Steglitz.<br />

Mit fachlicher Beratung leistet der<br />

Verein derzeit auch dem Britzer<br />

Garten Unterstützung, wo nach<br />

Eröffnung der öffentlichen, durch<br />

die Degewo gesponserten Wassertret-Anlage<br />

in diesem Sommer<br />

nun auch eine behindertengerechte,<br />

mit dem Rollstuhl zu<br />

unterfahrende Armbad-Anlage<br />

eröffnet werden soll.<br />

Um all diese Vereinsaufgaben<br />

erfolgreich erfüllen zu können,<br />

ist Gudrun Beckmann als ehrenamtliche<br />

„Kneipp-Botschafterin“<br />

viel unterwegs: Zu Vorträgen, die<br />

grenzüberschreitend das ganzheitliche<br />

Wissen Kneipps vorstellen,<br />

zu Seminaren, beratend<br />

in Ämtern und Seniorenvertretungen<br />

und vor Ort im Berliner<br />

Kneipp-Haus, wo sich im ersten<br />

Stock die Vereinsvorsitzende mit<br />

ihrem Team um das Vereins-Alltagsgeschäft<br />

und während der<br />

Sprechzeiten um die Beratung<br />

von Besuchern und Anrufern<br />

kümmert. Währenddessen finden<br />

im Erdgeschoss unter qualifizierten<br />

Trainern Kneipp-Kurse vom<br />

Die Sicherheit zu Hause ist kostbar.<br />

Sie sollten sie einem Profi überlassen!<br />

ISchlösser<br />

ISchlüssel<br />

ITresore<br />

IZylinder<br />

IAlarmanlagen<br />

IVideoüberwachung<br />

ISchließanlagen<br />

IZutrittskontrollen<br />

Rehbein - seit 1890 in Berlin<br />

Reichsstraße 21 in Westend · Schmiljanstraße 16 in Friedenau<br />

030 / 308 111 31<br />

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12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

Reha-Rückensport über Gymnastik,<br />

Hatha Yoga, Sitzgymnastik<br />

und Pilates bis Tai Chi und Qigong<br />

mit Kneipp statt, die bei gutem<br />

Wetter die geräumige Rasenfläche<br />

und das Wassertret-Becken<br />

im Garten mit einbeziehen.<br />

Externe Sportangebote im Wasser<br />

von der Wassergymnastik bis<br />

zum Seniorenschwimmen finden<br />

in Schwimmeinrichtungen in Wilmersdorf,<br />

Marzahn, Lichtenberg<br />

oder Prenzlauer Berg statt. Volleyball<br />

nach Kneipp wird in Schöneberg<br />

gespielt.<br />

EINLAGEN?<br />

Wir helfen.<br />

Bismarckstr. 92<br />

SANITÄTSHAUS<br />

Einen wichtigen Platz nimmt im<br />

gemeinnützigen Kneipp-Verein<br />

Berlin seit 50 Jahren das Wanderangebot<br />

ein, zu dem neuerdings<br />

auch „Wandern und Klönen“ gehört:<br />

für Menschen, die leichtere<br />

Wanderungen von vier bis fünf Kilometer<br />

Länge in langsamem Tempo<br />

bevorzugen – mit genügend<br />

Möglichkeit zum Unterhalten.<br />

Anzeige<br />

Namensgeber und<br />

Vereins-Geschichte<br />

Jetzt ist es wieder soweit!<br />

Pfarrer Sebastian Kneipp (1821-<br />

1897) setzte sich mit seinem auf<br />

fünf Säulen beruhenden und in<br />

vielen Schriften dokumentierten<br />

Gesundheitskonzept für Arm und<br />

Reich gleichermaßen ein.<br />

Wasser als Therapeutikum, eine<br />

gesunde naturverbundene Ernährung,<br />

Freude bereitende<br />

Bewegung, vorbeugend gesundheitsfördernder<br />

Einsatz von<br />

Heilkräutern sowie ein geregeltes<br />

der menschlichen Natur<br />

entsprechendes Leben legte der<br />

Medizin-affine Kneipp seiner Naturheilmethode<br />

zugrunde. Damit<br />

gelang es ihm, sich von seiner Tuberkulose<br />

selbst zu heilen.<br />

Unter seiner Empfehlung „ratet<br />

und helfet einander“ taten sich<br />

seine Anhänger in seinem Sinne<br />

zusammen.<br />

Am 6. Oktober 1892 wurde der<br />

Kneipp-Verein Berlin e. V. als<br />

zweitältester Deutschlands gegründet.<br />

Zu den Gründungsmitgliedern<br />

gehörte auch Friedrich<br />

Meßmer, der nach Sebastian<br />

Kneipps Tod im Jahr 1897 den<br />

Kneipp-Bund in Bad Wörishofen<br />

ist täglich von 15:00 bis 21:30 Uhr<br />

auf dem Rüdesheimer Platz für Sie geöffnet<br />

Eröffnung am Freitag 18.05.<strong>2018</strong> um 16:00 Uhr<br />

mit Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann<br />

Die Rheingauer Weingüter<br />

präsentieren ihre Weine & Sekte<br />

Fr. 18.05. bis Mi. 06.06.<strong>2018</strong><br />

Weingut Adam Basting<br />

Do. 07.06. bis Mo 25.06.<strong>2018</strong><br />

Weingut Ferdinand Abel<br />

Herzlich willkommen!<br />

<br />

Foto: Kneipp Verein Berlin<br />

ins Leben rief, der bis 1921 von<br />

Berlin aus gelenkt wurde und als<br />

dessen stärkste Persönlichkeit<br />

Meßmer galt.<br />

Der Zweite Weltkrieg verordnete<br />

dem Kneipp-Verein Berlin<br />

eine Pause, nach der er durch<br />

den späteren Präsidenten des<br />

Kneipp-Bundes Engelbert Memminger<br />

im Jahr 1954 wieder gegründet<br />

wurde.<br />

Gudrun Beckmann wurde 1980<br />

Vereinsvorsitzende, die zuvor<br />

beim Kneipp-Bund für den<br />

Nord-Bereich angestellt gewesen<br />

war. Durch Vermittlung des<br />

damaligen Ehrenvorsitzenden<br />

des Kneipp-Vereins Berlin Herrn<br />

Nadler und durch seine Frau war<br />

sie nach Berlin gekommen, wo in<br />

der Holsteinischen Straße das Vereinsbüro<br />

lag. Gudrun Beckmann<br />

arbeitete ebenfalls in diesem<br />

Haus in ihrem Institut für alternative<br />

Yoga und Physiotherapie und<br />

baute zeitgleich ehrenamtlich<br />

Kneipp-Kurse für den Verein auf.<br />

Das Grundstück des heutigen Vereinshauses<br />

in der Aßmannshauser<br />

Straße 23a hatte der „Bußgeldberechtigte<br />

Verein“ im Jahr 1979<br />

nicht zuletzt durch die empfangenen<br />

Bußgelder erwerben können.<br />

Im vergangenen Jahr wurde<br />

das 125-jährige Jubiläum des<br />

rund 500 Mitglieder starken<br />

Kneipp-Vereins im Rathaus Schöneberg<br />

in festlichem Rahmen<br />

begangen, wobei auch die Leistung<br />

des ehemaligen Senators<br />

für Gesundheit und Soziales Ulf<br />

Fink hervorgehoben und geehrt<br />

wurde: Er hatte die Grundlage für<br />

die akademische Verankerung der<br />

Naturheilkunde gelegt und 1989<br />

den ersten Lehrstuhl für klinische<br />

Naturheilkunde an der Freien<br />

Universität Berlin durchgesetzt.<br />

Als Präsident des Kneipp-Bundes<br />

e. V. (1997-2009) trug er mit<br />

seinem Engagement dazu bei,<br />

dass an der Charité und im Immanuel<br />

Krankenhaus am Wannsee<br />

Europas größtes Zentrum für<br />

Naturheilkunde entstehen konnte.<br />

Als Senator ermöglichte und<br />

unterstützte Fink finanziell 1983<br />

außerdem die Errichtung eines<br />

Kneipp-Lehrbades im ehemaligen<br />

Albrecht-Achilles-Krankenhaus.<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Kneipp-Verein Berlin e. V.<br />

Kneipp-Haus in der Aßmannshauser<br />

Straße 23a, 14167 Berlin<br />

Öffnungszeiten: Mo. + Do. 14 – 18 Uhr<br />

☎ 030 / 82 24 317<br />

(Mo. – Do. 10 – 13 und 14 – 18 Uhr)<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@kneipp-verein-berlin.de<br />

Kursprogramm, Mitgliedschaftsantrag<br />

und weitere Informationen unter www.<br />

kneipp-verein-berlin.de.<br />

KANZLEI STIEDING<br />

Steuerberater & Rechtsanwalt<br />

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Personen- und Kapitalgesellschaften<br />

Erbschaft- und Einkommensteuer<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> & Wilmersdorf<br />

Zankapfel Außenwerbung<br />

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />

An der Außenwerbung scheiden sich<br />

die Geister. Was für die Einen witzig und<br />

inspirierend ist, ist für andere nur lästig.<br />

Während für die Einen Außenwerbung zur<br />

Großstadt dazugehört, engagieren sich andere<br />

für eine werbefreie Stadt. Wie soll mit<br />

Außenwerbung umgegangen werden? Die<br />

Fraktionen in der BVV <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

nehmen in den folgenden Beiträgen<br />

zu diesem Thema Stellung.<br />

Berlin SPD-Fraktion<br />

Wenn wir vor lauter Werbung nicht mehr<br />

unterscheiden können, ob wir in Berlin,<br />

Frankfurt oder München sind, dann müssen<br />

wir etwas unternehmen. Die SPD steht der<br />

Außenwerbung grundsätzlich aufgeschlossen<br />

gegenüber. Berlin verdient daran, denn<br />

wir stellen den öffentlichen Raum nicht<br />

kostenlos für Reklame zur Verfügung und<br />

die Einnahmen kommen uns allen zugute.<br />

Werbung ist zudem nicht nur kommerzieller<br />

Natur; auch unsere kulturellen Einrichtungen<br />

machen auf sich aufmerksam. Wir brauchen<br />

jedoch nicht jede Außenwerbung. Ein Beispiel<br />

ist Tabakreklame – wir haben ein großes<br />

Interesse daran, dass Berlinerinnen und Berliner<br />

auf ihre Gesundheit achten. Es gibt auch<br />

Werbung, die einfach zu überdimensioniert<br />

oder zu hell ist und die Anwohnerinnen und<br />

Anwohner beeinträchtigt. Außerdem sollten<br />

Gedenkstätten oder auch historische Viertel<br />

von kommerzieller Werbung verschont<br />

bleiben. Das Erlebnis, vor Ort zu sein, sollte<br />

nicht durch unpassende Kampagnen gestört<br />

werden. Wir müssen für unsere Stadt Werbeinhalte<br />

in einem gesunden Maß ermöglichen.<br />

Hier lautet unsere Devise: Wir brauchen<br />

wenig Werbung, von hoher Qualität.<br />

Das Komma macht den ganzen Unterschied.<br />

Dr. Claudia Buß<br />

CDU-Fraktion<br />

„Die Stadt wird schöner – werbefrei“, so lautet<br />

der Slogan einer Initiative (ehemals Volksentscheid<br />

Fahrrad) aus dem hippen Friedrichshain-Kreuzberg.<br />

Am Beispiel von São<br />

Paulo soll Berlin nun werbefrei werden. Das<br />

suggerieren jedenfalls die Initiatoren. Doch<br />

ein Blick nach Brasilien offenbart, dass die<br />

Stadt keineswegs werbefrei ist. Denn nach<br />

dem gesetzlichen Werbeverbot errichtete<br />

www.gazette-berlin.de<br />

São Paulo an verschiedenen Orten Flächen<br />

für Werbung (z. B. Haltestellen, Laternen<br />

oder Plätzen). Folglich wurde ein Konzept<br />

entwickelt, um den dort herrschenden Werbedschungel<br />

einzudämmen.<br />

Doch mitnichten ist die dortige Situation<br />

vergleichbar mit Berlin! Wir haben bereits<br />

die genehmigungsrechtliche Handhabe um<br />

Werbung zu verbieten oder zu gestatten.<br />

Wenn allerdings Friedrichshain-Kreuzberg<br />

vor der Mercedes-Benz Arena eine riesige<br />

und schillernde Leuchttafel genehmigt, ist<br />

das ein hausgemachtes Problem. Gespannt<br />

kann man auch auf die Meinung des Finanzsenators<br />

sein, wenn durch das Verbot Millioneneinnahmen<br />

wegfallen und verschiedene<br />

soziale Projekte oder auch die City-Toiletten<br />

nicht mehr finanziert werden können. Doch<br />

anscheinend können wir uns das leisten –<br />

wie verfallene Schulen und „Berlin brennt“.<br />

Simon Hertel<br />

B‘90/Grünen-Fraktion<br />

Werbung im öffentlichen Raum in Berlin ist<br />

und wird ein Dauerthema bleiben. Es gibt<br />

tatsächlich Beispiele von Werbung, denen<br />

man sich wegen ihrer Penetranz und Inhaltslosigkeit<br />

lieber entziehen möchte. Deswegen<br />

soll Werbung den öffentlichen Raum<br />

nicht dominieren. Plätze mit ihrer eigenen<br />

Struktur, städtebauliche Räume, Architektur<br />

und Fassadengestaltung dürfen durch Plakate,<br />

Leuchtwände und Werbestelen nicht<br />

beeinträchtigt werden. Das gilt vor allem<br />

im näheren Umfeld von Schulen und von<br />

Einrichtungen für Kinder und Jugendliche.<br />

Auch Werbung, die Rollenklischees und<br />

Vorurteile bedient sowie Menschen oder<br />

Bevölkerungsgruppen herabwürdigt oder<br />

diskriminiert, hat auf Berlins Straßen nichts<br />

zu suchen. Hierbei übersehen wir nicht, dass<br />

es schwierige Abgrenzungsfälle gibt. Bei der<br />

Interessenabwägung mit den Rechten der<br />

Werbetreibenden wird die Volksinitiative<br />

„Berlin Werbefrei“ ein interessanter Gradmesser<br />

sein, wie sehr die Bürgerinnen und<br />

Bürger eine Reduzierung der Werbung im<br />

öffentlichen Raum wünschen. Unabhängig<br />

davon treibt der Berliner Senat jetzt schon<br />

eine Verringerung der Werbung im öffentlichen<br />

Raum voran. Mit der Neuausschreibung<br />

der Werberechte auf Landesebene will die<br />

zuständige Senatorin, Regine Günther, die<br />

Werbeanlagen um 30 Prozent reduzieren.<br />

Alexander Koch<br />

FDP-Fraktion<br />

Im Straßenbild gibt es so manches, das uns<br />

aufregen sollte: Von vermüllten Parks und<br />

Wegen bis hin zu Auto- und Radfahrern, die<br />

sich nicht an die Regeln halten. Für all dies<br />

brauchen wir ein engagiertes staatliches<br />

Vorgehen – aber nicht beim Kampf gegen<br />

ein vermeintliches Übermaß an Werbung.<br />

Werbung muss nicht jedem gefallen. Sollte<br />

sie aber deshalb verboten werden? Natürlich<br />

nicht. Über guten Geschmack können wir<br />

nicht per Gesetz entscheiden. Es ist nicht<br />

die Aufgabe der Politik die Bürgerinnen und<br />

Bürger zu erziehen basierend auf dem, was<br />

ein paar Personen für schön oder kulturell<br />

wertvoll halten. Ein Verbot von Werbung hilft<br />

niemandem, schadet aber vielen. Mehr als<br />

200 Millionen Euro stünden der Wirtschaft<br />

und der Stadt Berlin weniger zur Verfügung<br />

– jährlich! Durch Werbeeinnahmen werden<br />

öffentliche Toiletten und Haltestellen<br />

finanziert. Hierauf zu verzichten kann in Niemandes<br />

Interesse sein. Werbung ist nicht nur<br />

Kommerz, sondern auch Kunst und Kultur.<br />

Verbote und Selbstzensur können nur hinderlich<br />

sein. Als Freie Demokraten setzen wir<br />

auf mündige Bürgerinnen und Bürger. Wem<br />

eine Werbung nicht gefällt, der kauft das jeweilige<br />

Produkt schlicht nicht. So werden wir<br />

schlechte Werbung los, ganz ohne Verbot.<br />

Pascal Tschörtner<br />

Alternative<br />

für<br />

Deutschland<br />

AfD-Fraktion<br />

Die AfD steht für direkte Demokratie, für<br />

Volksbegehren und Volksentscheide. Deshalb<br />

haben wir keine Einwände gegen<br />

eine Initiative wie Berlin werbefrei, die<br />

per Volksentscheid ein Verbot für Werbung<br />

in der Stadt herbeiführen will – ein<br />

legitimes Anliegen in einer Demokratie.<br />

Die Verbannung von Werbung aus dem<br />

Stadtbild befürworten wir jedoch nicht. Ja,<br />

Werbung ist manchmal lästig, hier und da<br />

auch geschmacklos, häufig ist sie aber auch<br />

witzig, informativ und sogar künstlerisch<br />

ansprechend. Hässliche Baugerüste mit<br />

ästhetischer Werbung verkleiden – wer<br />

könnte etwas dagegen haben? Soll jegliche<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> | 13<br />

Werbung wegfallen, auch die für Greenpeace,<br />

das Rote Kreuz? Auch die möchte nicht<br />

jeder sehen. Oder soll es am Ende nur die<br />

großen Marken treffen? Berlin werbefrei<br />

will 2 500 Litfaßsäulen, ansonsten statt<br />

Werbung Kunst und Bäume. Wer bezahlt<br />

das? Und ist die Kunst dann angenehmer<br />

fürs Auge als Werbung? Zweifel sind angebracht.<br />

Und die Werbeindustrie und ihre<br />

Arbeitsplätze? Auch ein Wirtschaftsfaktor.<br />

Nicht zu vergessen: Das Land Berlin verdient<br />

über 30 Millionen Euro im Jahr an<br />

Werbung. Und schließlich: Was sind Volksentscheide<br />

in Berlin überhaupt wert? Man<br />

denke nur an die skandalöse Missachtung<br />

des Volkswillens im Fall des Flughafens<br />

Tegel.<br />

Michael Seyfert<br />

Linksfraktion<br />

Der Ausverkauf der Städte hat viele Gesichter<br />

– großformatige Außenwerbung ist eines<br />

davon. Nirgends gibt es Orte, die völlig frei<br />

sind vom Werben, insbesondere großer<br />

Marken und Konzerne. Das Volksbegehren<br />

„Berlin Werbefrei“ will Außenwerbung im<br />

öffentlichen Raum deutlich einschränken,<br />

sexistische und diskriminierende Werbung<br />

verbieten und Werbung an Schulen regulieren<br />

– wir unterstützen die wichtigen<br />

Anliegen! Manche sagen: „Der Markt soll es<br />

richten, wer sich Flächen kaufen kann, soll<br />

werben können“ – wir meinen: „Die Stadt gehört<br />

ALLEN!“. Außenwerbeanlagen sollen für<br />

öffentliche Themen wie Kultur- und Sportveranstaltungen<br />

und Informationen aus<br />

der Nachbarschaft genutzt werden können.<br />

Gerade kleine und mittlere Unternehmen<br />

profitieren, wenn künftig nur noch an der<br />

„Stätte der Leistung“ geworben werden darf<br />

– die können sich teure Außenwerbeanlagen<br />

kaum leisten. Andere sagen: „Berlin verdient<br />

an Werbung!“. Dem Land sollen schätzungsweise<br />

31 Millionen Euro verloren gehen,<br />

wenn das Volksbegehren erfolgreich ist. Ein<br />

vergleichsweise kleiner Betrag angesichts<br />

der guten Haushaltssituation des Landes<br />

und dem Ergebnis: Das Volksbegehren öffnet<br />

Sichtachsen, verändert die Erfahrbarkeit von<br />

Stadt und erobert Stadtraum zurück – das ist<br />

es uns wert! Unterstützt das Volksbegehren<br />

für ein (weitgehend) werbefreies Berlin!<br />

Niklas Schenker<br />

In jedem Kiez und auf allen<br />

Ebenen für Sie vor Ort!<br />

CDU-FRAKTION<br />

CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF<br />

SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung<br />

Fraktionszvorsitzende: Constanze Röder<br />

Otto-Suhr-Allee 100 | 10585 Berlin | Zimmer 229a<br />

Tel: 030/ 9029 14906 Fax: 030/ 9029 14904<br />

www.cdu-fraktion-charlottenburg-wilmersdorf.de<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@cdu-fraktion-charlottenburg-wilmersdorf.de


14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

RATGEBER<br />

Die Schattenspender<br />

Rollläden, Jalousien & Co sorgen für ein angenehmes Klima<br />

Die heißen Sommer nehmen<br />

zu. „Hitzewellen“ und „Jahrhundertsommer“<br />

brechen immer<br />

wieder Rekorde.<br />

Doch wie bleibt es schön kühl im<br />

Haus und auf der Terrasse? Mit<br />

dem richtigen Sonnenschutz,<br />

lautet hier die Antwort. Rollläden,<br />

Markisen, Jalousien, Rollos oder<br />

Faltstores sorgen als Schattenspender<br />

bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen für Wohlfühlklima<br />

im Haus. Wichtig für den optimalen<br />

Sonnenschutz ist es, aus der<br />

Vielzahl der Produkte genau das<br />

auszuwählen, das den persönlichen<br />

Anforderungen und den<br />

Gegebenheiten des Hauses oder<br />

der Wohnung entspricht. Hier ist<br />

der Fachmann gefragt.<br />

Da kommt nichts rein:<br />

Außenbeschattung<br />

Mar k isen<br />

Die Frühlingssonne sorgt für gute Laune.<br />

◾ Rollläden ◾ Garagentore ◾ Vordächer ◾ Motore<br />

◾ Zeitschaltuhren ◾ Markisen für Balkon und Terrasse<br />

◾ Markisentücher ◾ Insektenschutz ◾ Plissees ◾ Rollos<br />

◾ Jalousien ◾ Pergola ◾ Reparaturen<br />

Reichsstraße 84 · 14052 Berlin<br />

☎ (030) 302 073 49<br />

Fax 302 099 57<br />

info@berliner-markisen.com<br />

www.berliner-markisen.com<br />

Angenehme Kühle garantiert außen<br />

liegender Sonnenschutz wie<br />

Rollläden, Markisen und Außenjalousien.<br />

Sie blocken die Sonnenstrahlen<br />

ab, so dass die Hitze<br />

gar nicht erst ins Haus kommt.<br />

Auch im Wintergarten oder auf<br />

der Terrasse sorgen die Sonnenschutzprodukte<br />

für angenehme<br />

Temperaturen. Doch wirksamer<br />

Sonnenschutz muss nicht immer<br />

außerhalb des Hauses montiert<br />

Großer Auftritt. Kleiner Preis!<br />

markilux 1710 | Die Klassische<br />

werden. Auch Jalousien, Rollos<br />

und Faltstores, die von innen an<br />

den Fenstern angebracht werden,<br />

schützen Wohnräume, Möbel und<br />

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markilux 1710<br />

Impressum <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> · <strong>Mai</strong> Nr. 5/<strong>2018</strong> · 36. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in<br />

<strong>Charlottenburg</strong>, Wilmersdorf, Steglitz, Zehlendorf sowie<br />

Schöneberg & Friedenau.<br />

Online-Ausgaben www.gazette-berlin.de<br />

Verlag<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH<br />

Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />

☎ (030) 407 555 47 · www.gazette-berlin.de<br />

Redaktion Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Titelbild: Sabine Merfort<br />

Anzeigen Karin Keiser · ☎ (030) 822 34 93 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

Druckhaus Humburg · 28325 Bremen<br />

Nächste Ausgabe Juni Nr. 6/<strong>2018</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss 18.05.<strong>2018</strong><br />

Erscheinung 07.06.<strong>2018</strong><br />

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Telefon 49 98 59 80


RATGEBER<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> | 15<br />

Pflanzen vor zu intensiver Sonneneinstrahlung.<br />

Dabei sorgen diese<br />

Schattenspender nicht nur für angenehme<br />

Temperaturen im Haus,<br />

sondern verleihen jedem Raum<br />

auch eine individuelle Note: Vom<br />

edlen unifarbigen Faltstore fürs<br />

Wohnzimmer bis hin zu bunt bedruckten<br />

Rollos fürs Kinderzimmer.<br />

Für die einfache und komfortable<br />

Bedienung der Markise sorgt ein<br />

moderner Motorantrieb. Besonders<br />

praktisch ist es, wenn die<br />

Markise auch dann ein- und ausfährt,<br />

wenn die Bewohner einmal<br />

nicht anwesend sind. Dies leisten<br />

automatische Steuerungen, kombiniert<br />

mit Sonnen- und Windsensoren.<br />

Motor und intelligente<br />

Steuerung bringen so ein spürbares<br />

Plus an Komfort. Bei der<br />

Auswahl der passenden Markise<br />

berät der Fachmann den Kunden<br />

vor Ort; er bestimmt die richtige<br />

Größe der Markise sowie die passenden<br />

Materialien und sorgt für<br />

den richtigen Antrieb und die fachgerechte<br />

Montage. Das garantiert<br />

Sonnenschutz nach Maß – langlebig,<br />

komfortabel und störungsfrei.<br />

Sonnenschutzprodukte können<br />

problemlos auch nachträglich<br />

eingebaut und mit Motor und<br />

Markisen gibt es in unterschiedlichen Varianten.<br />

automatischer Steuerung ausgestattet<br />

werden.<br />

Jalousien – eine eigene Welt<br />

an Farben und Materialien<br />

Jalousien stehen für Farbvielfalt,<br />

elegantes Design und zeitgemäßen<br />

Sichtschutz. Waren die Lamellen<br />

früher ein Mittel, um die Blicke<br />

etwaiger Nebenbuhler von der<br />

eigenen Frau abzuschirmen und<br />

so die Ehemänner zu beruhigen –<br />

der Begriff Jalousie leitet sich vom<br />

französischen Wort für Eifersucht<br />

ab – sind sie heute Ausdruck eines<br />

jungen Lebensstils. Jalousien<br />

können allerdings weit mehr:<br />

Ihre Lamellen lenken das Licht<br />

und ermöglichen so das Spiel mit<br />

unterschiedlichen Stimmungen.<br />

Jalousien gibt es sowohl für den<br />

Außen- als auch für den Innenbereich.<br />

Ihre Wirkungsweise ist<br />

identisch: Je nach Neigungswinkel<br />

der gewölbten Lamellen werden<br />

die auftreffenden Lichtstrahlen<br />

entweder ausgesperrt, abgelenkt<br />

oder durchgelassen. So bietet sich<br />

für jede Jahres- und Tageszeit die<br />

richtige Lösung: Im Sommer kann<br />

die Sonne – und somit die Hitze<br />

– außen vor gelassen werden,<br />

während sich die tief stehende<br />

Herbstsonne problemlos an die<br />

Zimmerdecke ablenken lässt.<br />

Die goldenen Strahlen warmer<br />

Abendsonne können hingegen<br />

direkt in den Raum scheinen und<br />

eine behagliche Wohnatmosphäre<br />

schaffen. Aus Aluminium gefertigt<br />

sind Jalousien besonders beständig<br />

und in den unterschiedlichsten<br />

Farben einbrennlackiert. So<br />

bleiben sie lange farbecht, auch<br />

bei der hohen Belastung durch<br />

UVStrahlen.<br />

Sonnenschutz für die Terrasse<br />

Auch draußen muss man auf<br />

Schatten nicht verzichten. So<br />

bieten zum Beispiel Markisen auf<br />

Terrassen und Balkonen optimalen<br />

Sonnenschutz. Bis in die siebziger<br />

Jahre wurden diese Schattenspender<br />

vor allem aus Baumwolle<br />

gewebt – braunorange- gestreifte<br />

Stoffe prägten damals das Bild<br />

vieler Balkone und Terrassen.<br />

Heute gibt es Markisen in den<br />

unterschiedlichsten Materialien,<br />

angefangen beim Acrylgewebe<br />

über Polyestergewebe bis hin zu<br />

PVC-beschichteten Markisenstoffen<br />

und Glasfasergewebe. Und<br />

auch was Farbe und Design angeht,<br />

sind dem individuellen Geschmack<br />

keine Grenzen gesetzt.<br />

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16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />

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