Gazette Charlottenburg Mai 2018
Gazette für Charlottenburg und Westend
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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
<strong>Charlottenburg</strong><br />
Musik + Spaß = Liebe zur Musik<br />
„musikplus! – musikschule am lietzensee“<br />
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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Stolpersteine –<br />
Gedenken und Soziale Skulptur<br />
Noch bis zum 27. <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> kann<br />
die Wanderausstellung „Stolpersteine<br />
– Gedenken und Soziale<br />
Skulptur“ in der Villa Oppenheim<br />
in <strong>Charlottenburg</strong> besucht werden.<br />
Seit dem 17. Januar <strong>2018</strong> konnte<br />
die Ausstellung im Rathaus <strong>Charlottenburg</strong><br />
nur in einer einfacheren<br />
Variante gezeigt werden, da<br />
die Ausstellungsmöbel erst mit<br />
deutlicher Verspätung aus den<br />
USA nach Berlin zurückgekommen<br />
waren.<br />
Vor über 20 Jahren verlegte der<br />
Kölner Künstler Gunter Demnig<br />
im Rahmen der Ausstellung<br />
„Künstler forschen nach Auschwitz“<br />
der neuen Gesellschaft für<br />
bildende Kunst (nGbK) die ersten<br />
50 Stolpersteine in Berlin. Inzwischen<br />
liegen in Berlin bereits<br />
mehr als 7.800 Stolpersteine für<br />
Verfolgte des Nationalsozialismus<br />
und europaweit über 67.000. Aus<br />
diesem Anlass hat die Koordinierungsstelle<br />
Stolpersteine Berlin<br />
eine Wanderausstellung zum<br />
Projekt Stolpersteine konzipiert.<br />
In dieser werden die häufig nicht<br />
bekannten Grundlagen und vielfältigen<br />
Facetten dieses europäischen<br />
Kunst- und Erinnerungsprojektes<br />
vorgestellt.<br />
Wanderausstellung „Stolpersteine –<br />
Gedenken und Soziale Skulptur<br />
Museum <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
in der Villa Oppenheim<br />
Schloßstraße 55 /<br />
Otto-Grüneberg-Weg,<br />
14059 Berlin<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag bis Freitag 10–17 Uhr<br />
Samstag, Sonntag und Feiertage<br />
11–17 Uhr<br />
Der Eintritt ist frei, der Zugang<br />
barrierefrei.<br />
www.villa-oppenheim-berlin.de<br />
Dach der Trinitatiskirche wird saniert<br />
Seit fast 120 Jahren thront das<br />
Turmkreuz der <strong>Charlottenburg</strong>er<br />
Trinitatiskirche über dem Karl-<br />
August-Platz. Im Rahmen umfangreicher<br />
Sanierungsarbeiten<br />
am Dach der Kirche wurde das<br />
dreidimensionale Kreuz samt<br />
Turmkugel am 19. April abgenommen.<br />
Während die Bauarbeiten<br />
am Dach der Trinitatiskirche<br />
vorangehen, wird das Kreuz von<br />
einer Spezialfirma auf mögliche<br />
Altersschäden untersucht und<br />
aufgearbeitet. „Danach kehrt es<br />
natürlich wieder an seinen Platz<br />
auf dem Kirchturm zurück – wir<br />
wissen nur noch nicht, wann“,<br />
sagt Ulrich Hutter-Wolandt, Pfarrer<br />
der Trinitatiskirche.<br />
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Unbekannt ist auch der Inhalt<br />
der Kugel unter dem Kreuz, die<br />
bei dieser Gelegenheit geöffnet<br />
werden soll. In der sogenannten<br />
Zeitkapsel sind in der Regel<br />
historische Dokumente aus der<br />
Zeit des Kirchenbaus zu finden,<br />
zum Beispiel Baupläne und Zeitungen,<br />
Münzen oder Berichte<br />
über damalige Ereignisse in der<br />
Gemeinde. Bei Sanierungsarbeiten<br />
öffnen Kirchengemeinden die<br />
Kapseln häufig und fügen Fotos<br />
oder andere aktuelle Objekte<br />
hinzu.<br />
Die Evangelische Trinitatiskirche<br />
wurde 1898 geweiht. Die Bombenangriffe<br />
im Zweiten Weltkrieg<br />
überstanden lediglich ihr Turm<br />
und die äußeren Mauern weitgehend<br />
unbeschadet. Ab 1951 wurde<br />
die Kirche wieder aufgebaut<br />
und 1953 erneut geweiht.<br />
Foto: J. Kaelberlah<br />
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WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> <strong>Gazette</strong> Wilmersdorf | <strong>Mai</strong> | 5<strong>2018</strong> | | 3<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger in <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf!<br />
Noch vor wenigen Monaten<br />
endete ein Spaziergang auf der<br />
Hertzallee vom Bahnhof Zoo<br />
kommend an der Fasanenstraße<br />
an einer<br />
Schranke. Fußgänger,<br />
die<br />
keinen Bezug<br />
zu den anliegenden<br />
Universitäten<br />
UdK<br />
und TU Berlin<br />
Reinhard Naumann hatten, fühlten<br />
sich hier nicht eingeladen, den<br />
Universitätscampus zu betreten.<br />
Dies hat sich nun endlich geändert:<br />
Der Campus <strong>Charlottenburg</strong><br />
hat sich an dieser Stelle zur Stadt<br />
hin geöffnet und wurde somit aus<br />
dem bisherigen „Dornröschenschlaf“<br />
wachgeküsst.<br />
Neugestaltete verlängerte<br />
Hertzallee<br />
In einem ersten Bauabschnitt<br />
wurde der Eingangsbereich an<br />
der Fasanenstraße bis zur Wegekreuzung<br />
in Höhe der TU-Mensa<br />
des Studierendenwerk Berlins<br />
umgestaltet. Die ehemalige<br />
Kurfürstenallee verläuft über<br />
den Campus <strong>Charlottenburg</strong><br />
und verbindet den Ernst-Reuter-Platz<br />
über die Fasanenstraße<br />
und Hertz allee mit dem Hardenbergplatz/Bahnhof<br />
Zoo. Die<br />
historische Verbindung ist durch<br />
die Neugestaltung nun wieder in<br />
einem ersten Abschnitt erlebbar,<br />
Aufenthalts-, Ruhe- und Spielbereiche<br />
beleben den Weg. Am<br />
Ernst-Reuter-Platz wird sich die<br />
TU mit dem neuen Zugang zum<br />
Gründungszentrum und einem<br />
Café zum Platz öffnen. Die neue<br />
gestaltete Hertzallee wird somit<br />
zur wichtigen Wegeverbindung<br />
zwischen öffentlichem Nahverkehr,<br />
Bibliothek, Mensa und Instituten.<br />
Bürgermedaille:<br />
Vorschläge erwünscht<br />
Seit 1988 wird vom Bezirksamt<br />
für herausragende Verdienste<br />
um den Bezirk die Bürgermedaille<br />
verliehen. Jede Bürgerin und jeder<br />
Bürger kann Vorschläge machen<br />
und Personen benennen,<br />
die für ihr besonderes Engagement<br />
mit einer Bürgermedaille<br />
geehrt werden sollten. Die Bürgermedaillen<br />
werden seit 2001<br />
traditionell am Bezirkstag am<br />
19. Oktober verliehen.<br />
Begründete Vorschläge können<br />
ab sofort bis zum 31. August dieses<br />
Jahres schriftlich eingereicht<br />
werden an das Büro des Bezirksbürgermeisters,<br />
Otto-Suhr-Allee<br />
100, 10585 Berlin.<br />
Nähere Informationen, darunter<br />
auch die Liste der bisher Geehrten,<br />
sind im Internet unter www.<br />
buergermedaille.charlottenburgwilmersdorf.de<br />
zu finden.<br />
70 Jahre Israel<br />
Am 14. <strong>Mai</strong> jährt sich die Staatsgründung<br />
Israels zum 70. Mal.<br />
In vielen Städten wird rund um<br />
dieses Datum der „Israeltag“ gefeiert.<br />
In Berlin feiern wir den Israeltag<br />
am 4. <strong>Mai</strong> von 15 bis 19 Uhr<br />
auf dem Gendarmenmarkt. Die<br />
Schirmherrschaft haben der<br />
Regierende Bürgermeister von<br />
Berlin, Michael Müller, und der<br />
Botschafter des Staates Israel in<br />
Deutschland, Jeremy Issacharoff,<br />
übernommen.<br />
Gemeinsam mit meinen Kollegen<br />
aus den Bezirken Neukölln, Pankow,<br />
Mitte und Tempelhof-Schöneberg<br />
werde ich um 16 Uhr an<br />
einer Gesprächsrunde zum Thema<br />
Städtepartnerschaften teilnehmen.<br />
Seit 1966 pflegt unser Bezirk mit<br />
Or-Yehuda und seit 1985 mit Karmiel<br />
partnerschaftliche Beziehungen.<br />
Gedenken an Dr. Magnus<br />
Hirschfeld<br />
Am 14. <strong>Mai</strong> jährt sich zum 150. Mal<br />
der Geburtstag des jüdischen, sozialdemokratischen<br />
und schwulen<br />
Arztes Dr. Magnus Hirschfeld,<br />
einer der Hauptinitiatoren der<br />
weltweit ersten homosexuellen<br />
Emanzipationsbewegung Ende<br />
des 19. Jahrhunderts. Die Bundesstiftung<br />
Magnus Hirschfeld (BMH)<br />
hat dieses Jubiläum zum Anlass<br />
genommen, zusammen mit weiteren<br />
Organisationen das „Hirschfeld-Jahr<br />
<strong>2018</strong>/2019“ auszurufen.<br />
Ich lade ein zur Gedenkveranstaltung<br />
zum 150. Geburtstag –<br />
zugleich der 83. Todestag – von<br />
Dr. Magnus Hirschfeld am 14. <strong>Mai</strong><br />
um 16 Uhr an der Gedenkstele, Otto-Suhr-Allee<br />
93, gegenüber dem<br />
Rathaus <strong>Charlottenburg</strong>. Gemeinsam<br />
mit der 2011 gegründeten<br />
Bundesstiftung Magnus Hirschfeld<br />
(BMH), der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft<br />
e. V. (MHG) und<br />
dem Lesben- und Schwulenverband<br />
Berlin-Brandenburg (LSVD)<br />
erinnern wir uns des großen Arztes<br />
und Sexualwissenschaftlers,<br />
der hier in <strong>Charlottenburg</strong> von<br />
1896 bis 1910 gewirkt hat.<br />
Dr. Magnus Hirschfeld wurde am<br />
14. <strong>Mai</strong> 1868 in Kolberg geboren<br />
und starb an seinem Geburtstag<br />
1935 in Nizza im Exil. In <strong>Charlottenburg</strong><br />
hat er als Gründer und<br />
Vorsitzender des Wissenschaftlich-Humanitären<br />
Komitees mit<br />
dem Aufbau der ersten deutschen<br />
Homosexuellen-Bewegung begonnen.<br />
Von den Nationalsozialisten<br />
wurde sie verboten und<br />
verfolgt.<br />
Im Anschluss an das Gedenken<br />
werde ich die Wanderausstellung<br />
„Magnus Hirschfelds Gästebuch<br />
aus dem französischen Exil“ in der<br />
Rathausgalerie im Rathaus <strong>Charlottenburg</strong><br />
eröffnen, die bis zum<br />
14. Juni, montags bis freitags von<br />
6 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu<br />
besichtigen ist.<br />
Kiezspaziergang<br />
Zu unserem 197. Kiezspaziergang<br />
treffen wir uns am 12. <strong>Mai</strong> um<br />
14 Uhr am nordöstlichen Ausgang<br />
des U-Bahnhofs Bis marck straße.<br />
Der Spaziergang wird einen Teil<br />
der Altstadt <strong>Charlottenburg</strong><br />
entlang der Wilmersdorfer Straße<br />
führen u. a. an Rogacki, der<br />
Traditionsgaststätte „Wilhelm<br />
Hoeck“ und dem Weinhaus. Auf<br />
der Otto-Suhr-Allee gegenüber<br />
dem Rathaus steht die Gedenkstele<br />
für Dr. Magnus Hirschfeld.<br />
Zum Schluss kann noch die alte<br />
Magistratsbibliothek zu <strong>Charlottenburg</strong><br />
– das heutige Verwaltungsinformationszentrum<br />
– im<br />
Rathaus besichtigt werden.<br />
Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei.<br />
Alle Interessierten sind<br />
willkommen. Informationen über<br />
die bisherigen Kiezspaziergänge<br />
finden Sie im Internet unter www.<br />
kiezspaziergaenge.de.<br />
Für Ihre Anregungen, Lob und<br />
Kritik bin ich für Sie erreichbar<br />
unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de.<br />
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4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Musik + Spaß = Liebe zur Musik<br />
„musikplus! – musikschule am lietzensee“ setzt auf Lernen mit Begeisterung<br />
Musik bringt Spaß. Egal, ob mit<br />
Geige, Gitarre oder Gesang:<br />
Lernen mit Begeisterung führt<br />
dazu, mit seinem musikalischen<br />
Können Erfolg zu haben, sich die<br />
Liebe zur Musik zu bewahren und<br />
sie mit jedem gespielten oder gesungenem<br />
Stück größer werden<br />
zu lassen.<br />
Dass dabei der Spaß nicht zu kurz<br />
kommt, dafür setzt sich Nadja<br />
Freundlieb mit ihrer Musikschule<br />
am Lietzensee „musikplus!“ ein.<br />
Im 5. Jahr bietet die ausgebildete<br />
Opernsängerin (Mezzosopran)<br />
und Gesangspädagogin mit<br />
ihrem inzwischen rund 35-köpfigen<br />
Dozententeam qualitativ<br />
hochwertigen Musikunterricht<br />
mit privatem Ambiente, der mit<br />
seinem ganzheitlichen Ansatz<br />
des Musizierens entspanntes<br />
Lernen unterstützt.<br />
Nadja Freundlieb – Gesangspädagogin,<br />
Opernsängerin und<br />
Leiterin von musikplus!<br />
<br />
Foto: Urban Ruths mmal<br />
musikplus! bietet für Kinder und<br />
Erwachsene Instrumental- und<br />
Gesangsausbildung in Einzelund<br />
Gruppenunterricht. Dabei<br />
basiert das Konzept der Schule<br />
auf drei Säulen, welche die Musikkultur<br />
ins tägliche Leben zu integrieren<br />
helfen: der musikalischen<br />
Das Plakat von Sabine Merfort begrüßt in der Musikschule kleine und<br />
große Leute.<br />
Früherziehung, dem Instrumentalunterricht<br />
und der Studienvorbereitung.<br />
Im Focus behalten die<br />
Pädagogen der Schule stets, was<br />
Musik zu bewirken vermag im<br />
Ausgleich zu Arbeits- und Schulstress,<br />
bei der Förderung sozialen<br />
Miteinanders und zur Stärkung<br />
des eigenen Ichs.<br />
Finde es, tue es, lebe es<br />
– Dieses Motto steht für die jeweiligen<br />
Ausbildungsstufen der<br />
privaten Musikschule.<br />
Da finden Kinder zwischen dem<br />
Babyalter und fünf Jahren mit<br />
der musikalischen Früherzeihung<br />
und Kinder zwischen vier<br />
und acht Jahren mit dem Instrumentenkarussel<br />
sowie im<br />
Eltern-Kind-Musikgarten spielerisch<br />
hin zu Musik und Instrumenten.<br />
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viel Spaß und Bewegung über<br />
Gesang, Tanz und Rhythmik erste<br />
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und musikalische Spiele bereithält.<br />
Und am Ende des Kurses kann<br />
Sven dann in einer internen Präsentation<br />
Oma und Opa zeigen,<br />
ob ein kleiner Paganini oder eher<br />
ein stimmgewaltiger Pavarotti in<br />
ihm steckt. In den Ferien werden<br />
außerdem für Kinder ab sechs<br />
Jahren regelmäßig musikalische<br />
Workshops angeboten.<br />
Die vielfältige Instrumentenauswahl<br />
der Schule vom Flügel über<br />
Geige und Gitarre bis zu Querflöte<br />
und Schlagzeug lädt kleine<br />
Leute und Erwachsene dazu ein,<br />
es ganz entspannt zu tun: das<br />
Instrument auszuprobieren und<br />
dann zu erlernen, zu dem man<br />
Lust hat. – Oder ist es vielleicht<br />
doch eher der Gesang? Immerhin<br />
drei Chöre gehören zur Musikschule<br />
und ein weiterer von<br />
außerhalb probt hier regelmäßig.<br />
Wenn dann der musikalische<br />
Start optimal verlaufen und die<br />
Begeisterung geweckt ist, wundert<br />
es kaum, dass der/die ein<br />
oder andere diese eigene Leidenschaft<br />
zum Beruf machen und sie<br />
als musikalischer Profi leben will.<br />
Auch da unterstützt musikplus!,<br />
auf dem Weg zu Aufnahmeprüfungen,<br />
Wettbewerben, Konzerten<br />
und zur Studienvorbereitung<br />
– Mentaltraining, Entspannungstechniken<br />
und Stressbewältigung<br />
eingeschlossen.<br />
Ein weiteres Ziel von musikplus!<br />
liegt Nadja Freundlieb sehr am<br />
Herzen: „Wir geben dem gemeinsamen<br />
Musikerlebnis in Konzerten<br />
– als Zuhörer oder Musiker<br />
– großen Stellenwert. So gehen<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> | 5<br />
Spielerisch Freude am Instrument und an der Musik entdecken – ein Ziel<br />
von musikplus!<br />
Foto: Urban Ruths mmal<br />
Michelle, Praktikantin und Veranstaltungskauffrau bei musikplus!, weiß<br />
nicht nur bei den Instrumenten, wo es lang geht…<br />
wir im Bereich der Musikvermittlung<br />
und Konzertpädagogik<br />
neue Wege, nehmen Schüler an<br />
die Hand und zeigen ihnen den<br />
Weg zur kulturellen Teilhabe auf.<br />
So ermutigen wir sie, am musikalischen<br />
Leben einer Gesellschaft,<br />
Stadt oder eines Stadtteils teilzunehmen<br />
und dabei selbst aktiv<br />
mit zu gestalten.“<br />
Nicht zuletzt dieser Überzeugung<br />
ist es zu verdanken, dass es für<br />
musikplus! zu einem gegenseitigen<br />
Kulturaustausch zwischen<br />
Deutschland und China in Sachen<br />
Musik kommen konnte, der in Zusammenarbeit<br />
mit einer jungen<br />
Agentur aus China weiter ausgebaut<br />
werden soll.<br />
Musizieren soll das Herz berühren<br />
Viel Erfahrung aus ihrem eigenen<br />
Leben hat dazu beigetragen, dass<br />
Nadja Freundlieb ihre Musikschule<br />
nach einem besonderen Konzept<br />
führt:<br />
Bereits früh spielte sie erfolgreich<br />
und freudig öffentlich Klavier. Liebe<br />
und Begabung zum Gesang<br />
kamen bald hinzu, so dass sie bereits<br />
mit 14 Jahren im Theaterchor<br />
sang. „Ich lebte mein Talent und<br />
arbeitete am Theater, übernahm<br />
kleine Solopartien und sammelte<br />
Bühnenerfahrung. Alles ging so<br />
leicht, war pure Freude und genau<br />
das, was ich machen wollte“,<br />
erinnert sich Nadja an diese Zeit.<br />
Nach einem musisch geprägten<br />
Abitur folgte die Musikhochschule<br />
in Köln. „Ich habe dort viel gelernt,<br />
aber auch vieles ver-lernt“,<br />
betont die Opernsängerin und<br />
Gesangspädagogin, die heute<br />
Gesang und Klavier an ihrer Musikschule<br />
unterrichtet, Workshops<br />
gibt und auch den Weg auf die<br />
Opernbühne zurückfinden wird.<br />
Dem Verlernen der Erinnerung<br />
erster unverkrampfter und wunderbarer<br />
Begegnungsmomente<br />
mit der Musik will sie mit musikplus!<br />
als Bildungseinrichtung<br />
mit professionellem Anspruch<br />
entgegenwirken und dieser<br />
ganz besonderen Musik-Fähigkeit<br />
mehr Raum geben. So<br />
bietet sie gleichzeitig mit ihrem<br />
behutsamen Schulkonzept Leistungsdruck<br />
und Ängsten von
6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Konzentriertes Üben – nicht nur in der Meisterklasse selbstverständlich.<br />
Studierenden und Musikern entschlossen<br />
die Stirn. Nadja weiß:<br />
„Musizieren hat nur einen Sinn:<br />
es soll den Ausübenden und<br />
Zuhörer unmittelbar im Herzen<br />
berühren.“ In diesem Sinne gibt<br />
sie mit musikplus! der Musik<br />
ganzheitlich eine viel wichtigere<br />
Daseinsberechtigung, als lediglich<br />
Bildung, Beruf oder Unterhaltung<br />
zu sein. – Eine Tatsache, welche die<br />
Wirtschaftsförderung Berlin mit<br />
ihrer Unterstützung honorierte.<br />
Raum, sich musikalisch und<br />
persönlich zu entfalten<br />
musikplus! empfängt barrierefrei<br />
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Ecke Holtzendorffstraße Musiker,<br />
Sänger und solche, die es werden<br />
wollen. Gut durchdacht konzipiert,<br />
werden die Räume der Musikschule<br />
mehr als ihrer Aufgabe<br />
gerecht: Als optimal schall- und<br />
klangisolierte Schule wurde musikplus!<br />
bereits ausgezeichnet<br />
und erlaubt so ein unverkrampftes<br />
Proben mit Stimme und Instrument.<br />
Ein komplett isolierter<br />
Schlagzeug-Probenraum lässt<br />
darüber hinaus keinen Laut nach<br />
außen dringen.<br />
Unaufdringliche Gelbtöne bringen<br />
Ruhe und dezente Fröhlichkeit<br />
in die Räume, die sich durch<br />
verschiebbare Wände und Mitteltüren<br />
je nach Bedarf vielseitig<br />
vergrößern und verkleinern lassen<br />
und im mittleren Bereich über einen<br />
Bartresen verfügen. Unter<br />
Einbeziehung des Foyers kann ein<br />
Veranstaltungsraum für Konzerte<br />
und Veranstaltungen entstehen.<br />
Proben und Kurse finden nebeneinander<br />
statt, ohne sich gegenseitig<br />
zu stören.<br />
Je nach Auslastung können die<br />
Räume als Probenräume für Musiker,<br />
aber auch beispielsweise für<br />
Geburtstage, Pilates oder Yoga angemietet<br />
werden.<br />
Ein vielseitiges Konzert- und<br />
Veranstaltungsangebot für Musikfreunde<br />
aus nah und fern hält<br />
musikplus! übers Jahr bereit:<br />
Am 23. Juni erwartet Lateinamerikanische<br />
Musik die Zuhörer,<br />
und als besondere musikalische<br />
Leckerbissen stellen sich in der<br />
Reihe „musikplus! in concert“<br />
regelmäßig Lehrer und Freunde<br />
der Musikschule mit ihren musikalischen<br />
Projekten vor – vom<br />
Gospelchor mit Weather-Girl Ingrid<br />
Arthur bis zum Jazz-Konzert<br />
mit Michael Hoppe, Otto Hirte &<br />
Christian Hohenbild.<br />
Und zukünftig, sobald das Parkwächterhäuschen<br />
am Lietzensee<br />
fertigsaniert ist, wird es auch dort<br />
wieder stimmungsvolle öffentliche<br />
Musikveranstaltungen der<br />
privaten Musikschule geben.<br />
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Ökumenische Vielfalt<br />
Zusammenarbeit der drei christlichen<br />
Kirchen auf der Mierendorffinsel<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> | 7<br />
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Bezirksbürgermeister Reinhard<br />
Naumann nahm am 28. März<br />
gemeinsam mit Astrid Kuschke<br />
Jaecks (Vertreterin der Neuapostolischen<br />
Gemeinde), Andrea<br />
Isermann Kühn (Kiezbüro Mierendorffplatz)<br />
und Oliver Neick<br />
(Pfarrer der Gustav Adolf Kirchengemeinde)<br />
an der Aufstellung<br />
der Straßenschilder der<br />
drei christlichen Kirchen auf der<br />
Mierendorffinsel an der Kreuzung<br />
Tauroggener Straße/Ecke Mierendorffstraße<br />
teil.<br />
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Auf den Schildern an den Haupteinfahrtsstraßen<br />
auf die Mierendorffinsel<br />
werden alle drei<br />
Kirchen gemeinsam mit ihrer<br />
Adresse und ihren Gottesdienstzeiten<br />
präsentiert. Es ist somit<br />
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zugleich eine Einladung, die<br />
ökumenische Vielfalt im Kiez kennenzulernen.<br />
Im September <strong>2018</strong><br />
ist neben gemeinsamen Ständen<br />
auf dem Kiezfest auch ein musikalischer<br />
Spaziergang zu den drei<br />
Kirchen geplant.<br />
Vor gut einem Jahr begannen die<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Gustav Adolf, die Neuapostolische<br />
und die Syrisch orthodoxe<br />
Kirchengemeinde auf der Mierendorffinsel<br />
erste ökumenische Gespräche.<br />
Angestoßen wurde dies<br />
auch von Seiten des Kiezbüros<br />
im Rahmen der Vision „Die nachhaltige<br />
Mierendorff INSEL 2030“.<br />
Neben gemeinsamen Ständen<br />
beim Kiezfest sowie gegenseitigen<br />
Besuchen bei Gottesdiensten<br />
und Veranstaltungen sollen nun<br />
auch drei Straßenschilder auf die<br />
Zusammenarbeit der Gemeinden<br />
hinweisen.<br />
Es ist deutschlandweit das erste<br />
Mal, dass diese drei christlichen<br />
Kirchen gemeinsam auf solch einem<br />
Straßenschild zu finden sind.<br />
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seit 20 Jahren ihre Schmuckgalerie in<br />
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Berlin <strong>Charlottenburg</strong>. Dort<br />
stellt sie eigene Arbeiten<br />
und Schmuckstücke anderer<br />
Schmuckgestalter aus. Die<br />
eigene Werkstatt ist direkt<br />
vor Ort, so können Besucher<br />
der Designerin über die<br />
Schulter schauen und auch<br />
ganz individuelle Entwürfe anfertigen<br />
lassen. Bettina Meyer entwirft nicht nur<br />
Schmuckstücke in klassischen Materialien<br />
wie Gold, Silber und Edelsteinen,<br />
die sie traditionell handwerklich verarbeitet,<br />
sondern wendet auch neue<br />
Entwurfs- und Produktionstechniken<br />
für den 3D- Drucker unter dem Label<br />
KlunkerKompany an. Alle<br />
Schmuckstücke erfüllen einen<br />
hohen Anspruch an gestalterischer<br />
und handwerklicher<br />
Qualität. Die Entwürfe<br />
von Bettina Meyer zeichnen<br />
sich durch eine klare Formensprache<br />
aus. Ihre Vielseitigkeit<br />
hat sich inzwischen als Geheimtipp<br />
herum gesprochen. Aus ganz<br />
Berlin kommen Kunden, um eine ihrer<br />
Kostbarkeiten zu erstehen oder sich ein<br />
individuelles Schmuckstück auf den Leib<br />
schmieden zu lassen.<br />
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Weise – umzugestalten. Nachhaltigkeit<br />
bedeutet auch, soziale Verantwortung<br />
in der Region zu übernehmen, mit<br />
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2,48 Mio. Menschen in Deutschland sind<br />
pflegebedürftig, davon werden 75 %<br />
von pflegenden Angehörigen und Pflegediensten<br />
in der Häuslichkeit betreut.<br />
Diese Aufgabe kann Angehörige schnell<br />
an die eigenen Grenzen bringen, denn<br />
emotional, körperlich, zeitlich und finanziell<br />
ist die Versorgung eines Pflegebedürftigen<br />
eine große Herausforderung.<br />
Als einer der führenden Sanitätsfachhändler<br />
sieht sich das Sanitätshaus<br />
Seeger hilft in der Verantwortung, die<br />
Kompetenz im Bereich der ambulanten<br />
Pflege zu erweitern und den Leitgedanken<br />
der aktuellen Pflegereform<br />
,ambulant vor stationär‘ zu unterstützen.<br />
Um den Angehörigen die häusliche<br />
Versorgung zu erleichtern und die<br />
hygienischen Bedingungen zu verbessern,<br />
können zum Verbrauch bestimmte<br />
Pflegehilfsmittel in Anspruch genommen<br />
werden. Voraussetzung dafür ist,<br />
dass der zu Pflegende einen Pflegegrad<br />
(1 - 5) hat und entweder zuhause oder<br />
in einer Wohngemeinschaft betreut<br />
wird. Hier geht es beispielsweise um<br />
Handschuhe, welche die Hände der Angehörigen<br />
während der pflegerischen<br />
Tätigkeit schützen. Ein Flächendesinfektionsmittel<br />
eignet sich dazu, das Pflegebett<br />
und andere, den Pflegealltag erleichternde<br />
Hilfsmittel, sauber zu halten.<br />
Bettschutzauflagen schützen das Laken<br />
bei der Körperpflege im Bett, während<br />
hoher Qualität und zeitloser Ästhetik<br />
langlebige Werte zu schaffen sowie<br />
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Menschen zum Anlagenmechaniker<br />
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anzubieten. Als anspruchsvoller Handwerksbetrieb<br />
geben wir Ihnen die Sicherheit,<br />
dass alles so läuft, wie Sie es<br />
sich wünschen. Sie bekommen alles aus<br />
einer Hand: Von der Planung über die<br />
Kostengarantie bis zur sauberen und<br />
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Sicherheit vor Krankheitserregern<br />
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bei immungeschwächten Menschen<br />
wichtig. Das „Seeger hilft-PflegeGut“<br />
ist ein Paket, das diese vielseitigen Ansprüche<br />
erfüllt und mit hochwertiger<br />
Qualität überzeugt. Insgesamt hat das<br />
Sanitätshaus sechs verschiedene Pakete<br />
entwickelt, um individuell auf die persönlichen<br />
Bedürfnisse eingehen und<br />
den Kunden nach seinen Ansprüchen<br />
versorgen zu können. So kann, sofern<br />
eine Genehmigung durch die Pflegekasse<br />
vorliegt, Monat für Monat genau das,<br />
was benötigt wird, abgerechnet werden.<br />
„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht,<br />
den Angehörigen und den zuständigen<br />
Pflegepersonen den Vorgang von der<br />
Beantragung bis hin zur monatlichen<br />
Belieferung mit Pflegehilfsmitteln zu<br />
vereinfachen. Es soll zum einen leicht<br />
in den Pflegealltag integriert werden<br />
können und zum anderen auch Freude<br />
und Entlastung schaffen“, erklärt Kathleen<br />
Wojtalla, Key Account Manager im<br />
Sanitätshaus Seeger hilft. Bei einem Besuch<br />
in den über 50 Filialen von Seeger<br />
haben Sie die Möglichkeit die Produkte<br />
anzufassen und sich mit ihnen vertraut<br />
zu machen. Die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter von Seeger beraten Sie ausführlich<br />
und helfen Ihnen bei Fragen<br />
gern weiter.
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Rauchgenuss und ein erfüllter Traum<br />
Ein neues Gesicht im Traditionsgeschäft<br />
„Kiwus... nur für Raucher“. Nachdem<br />
Bernd Rohde lange für die Kunden da<br />
war und sich vor kurzem in den Ruhestand<br />
verabschiedet hat, leitet Julia Gröning<br />
die Geschicke des Fachgeschäfts.<br />
Die Branche rund um den Tabak ist für<br />
sie nicht neu. Schon im Kinderwagen<br />
wurde sie im ersten Geschäft ihrer Eltern<br />
in der Residenzstraße hinter der<br />
Ladentheke „geparkt“. Dort wurde der<br />
Familienbetrieb Tabakhaus Durek vor<br />
30 Jahren gegründet. Mit dem Geschäft<br />
an der Kantstraße hat sich für Julia Gröning<br />
ein langgehegter Traum erfüllt.<br />
Der gemütlich eingerichtete Laden, in<br />
dem es ausschließlich um den Genuss<br />
edler Tabakprodukte geht, begeisterte<br />
sie schon lange. „Kiwus... nur für Raucher“<br />
ist seit Jahrzehnten ein fester Anlaufpunkt<br />
für alle, die edle Rauchwaren<br />
schätzen. Zigarren werden im Humidor<br />
unter exzellenten Bedingungen gelagert,<br />
Tabak, Zigaretten, Zigarettenspitzen,<br />
Etuis, edle Feuerzeuge und vieles<br />
mehr ist hier zu haben. Die Kunden können<br />
sich auf Qualität und ein fundiertes<br />
Fachwissen verlassen. Vieles lernte Julia<br />
Gröning bei ihren Eltern und auf Seminaren.<br />
Aber sie begab sich auch auf Reisen,<br />
z. B. in die Dominikanische Republik, um<br />
den Tabakerzeugern über die Schulter zu<br />
schauen. Sie freut sich darauf, die Tradition<br />
bei „Kiwus...“ fortzusetzen.<br />
Not-Türöffnungen, scharfe Messer und vieles mehr<br />
Der im Jahr 1976 von Manfred Pankotsch<br />
gegründete Schlüssel-Service-Shop ist<br />
mit einem vielseitigen Angebot vor Ort.<br />
In dem Familienbetrieb, in dem Sohn<br />
Thomas Pankotsch seit 1994 mitarbeitet,<br />
werden Schneidwerkzeuge aller Art<br />
geschärft. Das gilt nicht nur für Messer<br />
aus privaten Haushalten und Restaurants,<br />
sondern auch für Rasenmäherblätter,<br />
Friseurscheren und einige Teile<br />
vom Arztbesteck. Ein weiterer Schwerpunkt<br />
liegt auf der Sicherheit von Haus<br />
und Wohnung. Einbrüche sind für die<br />
Betroffenen immer ein Schock. Doch<br />
eine Wohnungstür, die schwer zu öffnen<br />
ist, macht es Langfingern schwer.<br />
Wenn sie nicht binnen kurzer Zeit hereinkommen,<br />
geben sie meistens auf.<br />
Der Schlüssel-Service-Shop ist mit einer<br />
großen Auswahl an Schließanlagen für<br />
Sie da. Moderne Zylinder stehen genauso<br />
zur Auswahl wie Stangen- und Querriegelschlösser.<br />
Alarmanlagen gehören<br />
ebenfalls zum Angebot.Das alles wird<br />
selbstverständlich bei Ihnen vor Ort<br />
fachgerecht montiert. Und falls Sie sich<br />
selbst einmal versehentlich ausgesperrt<br />
haben, ist Familie Pankotsch mit dem<br />
Türnotöffnungs-Dienst rund um die<br />
Uhr für Sie da. Doch das ist noch nicht<br />
alles: Pokale für viele Anlässe, Gravuren,<br />
Schilder und der Stempeldienst runden<br />
die vielseitige Palette im Schlüssel-Service-Shop<br />
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Zahn der Zeit: Altbackene Fronten,<br />
Gebrauchsspuren und zu wenig Stauraum.<br />
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10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Kneipp-Verein Berlin e. V.<br />
Gesund im Einklang mit sich, den Anderen und der Natur<br />
Gudrun Beckmann empfängt im<br />
Wilmersdorfer Vereinshaus herzlich<br />
Kneipp-Freunde und solche,<br />
die es werden wollen.<br />
Als lebendiges Beispiel dafür,<br />
was das ganzheitliche Gesundheitskonzept<br />
Sebastian Kneipps<br />
zu bewirken vermag, stuft man<br />
die ehemalige Gesundheitslehrerin<br />
als flotte Mittsechzigerin<br />
ein, auch wenn ihr Ausweis etwas<br />
anderes verrät.<br />
Seit 38 Jahren hat sie das Amt<br />
der Vereinsvorsitzenden inne,<br />
wofür sie vor einem Jahr anlässlich<br />
des 125-jährigen Vereinsjubiläums<br />
vom Präsidenten des<br />
Landessportbundes Berlin e. V.<br />
Klaus Böger, die Ehrennadel in<br />
Gold überreicht bekam. Mit dem<br />
Kneipp-Verein Berlin e. V. setzt<br />
sie sich ehrenamtlich ganz im<br />
Sinne des gesundheitsbewussten<br />
Pfarrer Kneipp (1821-1897)<br />
für Prävention und Gesundheitsförderung<br />
ein. Eine Aufgabe, die<br />
in unserer hektischen und ungesunden<br />
Zeit wichtiger denn je ist.<br />
Ein breites Kursangebot für Jung<br />
und Alt von der Gesundheitsvorsorge<br />
bis zum verordneten Reha-<br />
Sport unterstützt die Ziele des<br />
Kneipp-Vereins, der viele gute<br />
Rezepte für ein langes Leben in<br />
Aktivität und Gesundheit bereithält,<br />
dabei aber auch Spaß und<br />
Freude in der Gemeinschaft nicht<br />
zu kurz kommen lässt.<br />
„Jede Kneipp-Anwendung<br />
ist eine Zuwendung“,<br />
weiß Gudrun Beckmann, die auch<br />
Landesvorsitzende des Landesverbandes<br />
Berlin-Brandenburg<br />
ist und einen Sitz im Beirat des<br />
Kneipp-Bundes als deren einstige<br />
Vorsitzende hat. Weitaus mehr als<br />
ein umfangreiches Kursangebot<br />
für Vereinsmitglieder und –nutzer<br />
haben sie und der älteste Berliner<br />
Kneipp-Verein im Laufe der Jahre<br />
auf die Beine gestellt:<br />
Paddeln in eigenen Paddelbooten,<br />
die am Griebnitzsee in<br />
der Söhnel Werft lagen, bot der<br />
Berliner Verein an und als einer<br />
der Ersten im Olympiastadion<br />
therapeutisches Reiten für Menschen<br />
mit Behinderung auf vereinseigenen<br />
Pferden. „Manchmal<br />
kommen noch heute ehemalige<br />
Reiter auf mich zu und umarmen<br />
mich, die diese besonderen<br />
Stunden auf dem Pferderücken<br />
nie vergessen haben. Das sind<br />
Momente, die mir viel geben“,<br />
erzählt Gudrun Beckmann, die<br />
Kompressions-<br />
STRÜMPFE?<br />
Wir helfen.<br />
SANITÄTSHAUS<br />
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im Jahr 2016 bei den BTB-Awards<br />
den Vera Ciszak-Preis für ihre ehrenamtlichen<br />
Verdienste „als Impulsgeberin<br />
und kreativer Kopf<br />
des Vereins“ erhielt.<br />
Stolz kann der Verein auch darauf<br />
Anzeige<br />
sein, 2006 die erste Trägerschaft<br />
für eine Kneipp-Kita in Berlin<br />
übernommen zu haben, der eine<br />
Schließung kurz bevorstand. Die<br />
Mitarbeiterinnen wurden vom<br />
Verein zu Gesundheitserzieherinnen<br />
weitergebildet. „Sogar im<br />
Verband hielt man diese Idee für<br />
sehr gewagt“, erinnert sich die<br />
Vereinsvorsitzende, die damals<br />
viel Überzeugungsarbeit zu leisten<br />
hatte. Mit anfänglich 90 Kindern<br />
startete schließlich die vom<br />
Kneipp-Bund e. V. zertifizierte anerkannte<br />
Kindertageseinrichtung<br />
in Berlin-Spandau. Sie wurde so<br />
erfolgreich und gefragt, dass der<br />
Verein das Kita-Dachgeschoss<br />
ausbauen musste und inzwischen<br />
zusätzliche Räume für eine<br />
Erweiterung sucht.<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> | 11<br />
dem regen Vereinsleben lernen<br />
die Jüngsten bei Zeiten eine<br />
gesunde Lebensform kennen,<br />
die sich nicht erst im Alter auszahlen<br />
dürfte. Bereits jetzt wird<br />
der Erfolg sichtbar, indem die<br />
abgehärteten Kneipp-Kitakinder<br />
nachweisbar 30 Prozent weniger<br />
Erkältungserkrankungen als die<br />
kleinen Kita-Besucher herkömmlicher<br />
Einrichtungen bekommen.<br />
Die Zahl der Kneipp-zertifizierten<br />
Kitas wächst dank des allgemein<br />
gesteigerten Gesundheitsbewusstseins,<br />
die akribischen<br />
Kontrollen von Seiten des<br />
Kneipp-Verbundes sichern Qualitätsstandards.<br />
Rund 45 zertifizierte<br />
Kneipp-Kitas gibt es derzeit in<br />
Berlin-Brandenburg.<br />
Doch auch auf die Seniorengesundheit<br />
und –zufriedenheit sind<br />
die Vereinsziele ausgerichtet: Den<br />
kneipp´schen Präventionsgedanken<br />
bringt der Verein inzwischen<br />
in Aufklärungsgesprächen auch<br />
in die verschiedenen Berliner Bezirksämter<br />
und bis ins Finanzamt.<br />
In Vorträgen zu Arthrose und Diabetes<br />
spricht er Betroffene an,<br />
und vermittelt und lehrt außerdem<br />
sein Fachwissen, beispielsweise<br />
an Altenpflegeschulen. „Ein<br />
Vereinsvorsitzende Gudrun Beckmann(l.) und Architektin Sigrid Hinze<br />
bei der Eröffnung der Wassertret-Anlage im Britzer Garten.<br />
<br />
Foto: Kneipp-Verein Berlin<br />
wichtiges Ziel von uns ist, zu erreichen,<br />
dass mehr Senioreneinrichtungen<br />
das Kneipp-Konzept umsetzen<br />
und den Seniorinnen und<br />
Senioren dadurch zu besserer<br />
Lebensqualität im Alter und längerer<br />
Selbstständigkeit im Alltag<br />
verhelfen“, betont Gudrun Beckmann.<br />
Denn laut Studien ist der<br />
Bedarf an Kreislauf- und Schlafmitteln<br />
aus der Schulmedizin<br />
deutlich geringer in Senioreneinrichtungen,<br />
die nach Kneipp auf<br />
Kräuter und Öle, Beruhigungstee<br />
und auf mehr Zuwendung setzen.<br />
An seiner Seite weiß der Verein<br />
dabei Prof. Dr. Andreas Michalsen<br />
vom Immanuel-Krankenhaus und<br />
Dr. Miriam Ortiz von der Charité,<br />
die vom Beirat aus medizinisches<br />
Know-how einfließen lassen.<br />
Senioren-Einrichtungen in Berlin,<br />
die nach den Kneipp´schen Säulen<br />
vereinsbegleitet arbeiten und<br />
dieses Wissen lehren, sind das<br />
Kardinal-Bengsch-Haus in <strong>Charlottenburg</strong><br />
und die Villa Albrecht<br />
in Steglitz.<br />
Mit fachlicher Beratung leistet der<br />
Verein derzeit auch dem Britzer<br />
Garten Unterstützung, wo nach<br />
Eröffnung der öffentlichen, durch<br />
die Degewo gesponserten Wassertret-Anlage<br />
in diesem Sommer<br />
nun auch eine behindertengerechte,<br />
mit dem Rollstuhl zu<br />
unterfahrende Armbad-Anlage<br />
eröffnet werden soll.<br />
Um all diese Vereinsaufgaben<br />
erfolgreich erfüllen zu können,<br />
ist Gudrun Beckmann als ehrenamtliche<br />
„Kneipp-Botschafterin“<br />
viel unterwegs: Zu Vorträgen, die<br />
grenzüberschreitend das ganzheitliche<br />
Wissen Kneipps vorstellen,<br />
zu Seminaren, beratend<br />
in Ämtern und Seniorenvertretungen<br />
und vor Ort im Berliner<br />
Kneipp-Haus, wo sich im ersten<br />
Stock die Vereinsvorsitzende mit<br />
ihrem Team um das Vereins-Alltagsgeschäft<br />
und während der<br />
Sprechzeiten um die Beratung<br />
von Besuchern und Anrufern<br />
kümmert. Währenddessen finden<br />
im Erdgeschoss unter qualifizierten<br />
Trainern Kneipp-Kurse vom<br />
Die Sicherheit zu Hause ist kostbar.<br />
Sie sollten sie einem Profi überlassen!<br />
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12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
Reha-Rückensport über Gymnastik,<br />
Hatha Yoga, Sitzgymnastik<br />
und Pilates bis Tai Chi und Qigong<br />
mit Kneipp statt, die bei gutem<br />
Wetter die geräumige Rasenfläche<br />
und das Wassertret-Becken<br />
im Garten mit einbeziehen.<br />
Externe Sportangebote im Wasser<br />
von der Wassergymnastik bis<br />
zum Seniorenschwimmen finden<br />
in Schwimmeinrichtungen in Wilmersdorf,<br />
Marzahn, Lichtenberg<br />
oder Prenzlauer Berg statt. Volleyball<br />
nach Kneipp wird in Schöneberg<br />
gespielt.<br />
EINLAGEN?<br />
Wir helfen.<br />
Bismarckstr. 92<br />
SANITÄTSHAUS<br />
Einen wichtigen Platz nimmt im<br />
gemeinnützigen Kneipp-Verein<br />
Berlin seit 50 Jahren das Wanderangebot<br />
ein, zu dem neuerdings<br />
auch „Wandern und Klönen“ gehört:<br />
für Menschen, die leichtere<br />
Wanderungen von vier bis fünf Kilometer<br />
Länge in langsamem Tempo<br />
bevorzugen – mit genügend<br />
Möglichkeit zum Unterhalten.<br />
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Namensgeber und<br />
Vereins-Geschichte<br />
Jetzt ist es wieder soweit!<br />
Pfarrer Sebastian Kneipp (1821-<br />
1897) setzte sich mit seinem auf<br />
fünf Säulen beruhenden und in<br />
vielen Schriften dokumentierten<br />
Gesundheitskonzept für Arm und<br />
Reich gleichermaßen ein.<br />
Wasser als Therapeutikum, eine<br />
gesunde naturverbundene Ernährung,<br />
Freude bereitende<br />
Bewegung, vorbeugend gesundheitsfördernder<br />
Einsatz von<br />
Heilkräutern sowie ein geregeltes<br />
der menschlichen Natur<br />
entsprechendes Leben legte der<br />
Medizin-affine Kneipp seiner Naturheilmethode<br />
zugrunde. Damit<br />
gelang es ihm, sich von seiner Tuberkulose<br />
selbst zu heilen.<br />
Unter seiner Empfehlung „ratet<br />
und helfet einander“ taten sich<br />
seine Anhänger in seinem Sinne<br />
zusammen.<br />
Am 6. Oktober 1892 wurde der<br />
Kneipp-Verein Berlin e. V. als<br />
zweitältester Deutschlands gegründet.<br />
Zu den Gründungsmitgliedern<br />
gehörte auch Friedrich<br />
Meßmer, der nach Sebastian<br />
Kneipps Tod im Jahr 1897 den<br />
Kneipp-Bund in Bad Wörishofen<br />
ist täglich von 15:00 bis 21:30 Uhr<br />
auf dem Rüdesheimer Platz für Sie geöffnet<br />
Eröffnung am Freitag 18.05.<strong>2018</strong> um 16:00 Uhr<br />
mit Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann<br />
Die Rheingauer Weingüter<br />
präsentieren ihre Weine & Sekte<br />
Fr. 18.05. bis Mi. 06.06.<strong>2018</strong><br />
Weingut Adam Basting<br />
Do. 07.06. bis Mo 25.06.<strong>2018</strong><br />
Weingut Ferdinand Abel<br />
Herzlich willkommen!<br />
<br />
Foto: Kneipp Verein Berlin<br />
ins Leben rief, der bis 1921 von<br />
Berlin aus gelenkt wurde und als<br />
dessen stärkste Persönlichkeit<br />
Meßmer galt.<br />
Der Zweite Weltkrieg verordnete<br />
dem Kneipp-Verein Berlin<br />
eine Pause, nach der er durch<br />
den späteren Präsidenten des<br />
Kneipp-Bundes Engelbert Memminger<br />
im Jahr 1954 wieder gegründet<br />
wurde.<br />
Gudrun Beckmann wurde 1980<br />
Vereinsvorsitzende, die zuvor<br />
beim Kneipp-Bund für den<br />
Nord-Bereich angestellt gewesen<br />
war. Durch Vermittlung des<br />
damaligen Ehrenvorsitzenden<br />
des Kneipp-Vereins Berlin Herrn<br />
Nadler und durch seine Frau war<br />
sie nach Berlin gekommen, wo in<br />
der Holsteinischen Straße das Vereinsbüro<br />
lag. Gudrun Beckmann<br />
arbeitete ebenfalls in diesem<br />
Haus in ihrem Institut für alternative<br />
Yoga und Physiotherapie und<br />
baute zeitgleich ehrenamtlich<br />
Kneipp-Kurse für den Verein auf.<br />
Das Grundstück des heutigen Vereinshauses<br />
in der Aßmannshauser<br />
Straße 23a hatte der „Bußgeldberechtigte<br />
Verein“ im Jahr 1979<br />
nicht zuletzt durch die empfangenen<br />
Bußgelder erwerben können.<br />
Im vergangenen Jahr wurde<br />
das 125-jährige Jubiläum des<br />
rund 500 Mitglieder starken<br />
Kneipp-Vereins im Rathaus Schöneberg<br />
in festlichem Rahmen<br />
begangen, wobei auch die Leistung<br />
des ehemaligen Senators<br />
für Gesundheit und Soziales Ulf<br />
Fink hervorgehoben und geehrt<br />
wurde: Er hatte die Grundlage für<br />
die akademische Verankerung der<br />
Naturheilkunde gelegt und 1989<br />
den ersten Lehrstuhl für klinische<br />
Naturheilkunde an der Freien<br />
Universität Berlin durchgesetzt.<br />
Als Präsident des Kneipp-Bundes<br />
e. V. (1997-2009) trug er mit<br />
seinem Engagement dazu bei,<br />
dass an der Charité und im Immanuel<br />
Krankenhaus am Wannsee<br />
Europas größtes Zentrum für<br />
Naturheilkunde entstehen konnte.<br />
Als Senator ermöglichte und<br />
unterstützte Fink finanziell 1983<br />
außerdem die Errichtung eines<br />
Kneipp-Lehrbades im ehemaligen<br />
Albrecht-Achilles-Krankenhaus.<br />
<br />
Jacqueline Lorenz<br />
Kneipp-Verein Berlin e. V.<br />
Kneipp-Haus in der Aßmannshauser<br />
Straße 23a, 14167 Berlin<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> & Wilmersdorf<br />
Zankapfel Außenwerbung<br />
Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />
An der Außenwerbung scheiden sich<br />
die Geister. Was für die Einen witzig und<br />
inspirierend ist, ist für andere nur lästig.<br />
Während für die Einen Außenwerbung zur<br />
Großstadt dazugehört, engagieren sich andere<br />
für eine werbefreie Stadt. Wie soll mit<br />
Außenwerbung umgegangen werden? Die<br />
Fraktionen in der BVV <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
nehmen in den folgenden Beiträgen<br />
zu diesem Thema Stellung.<br />
Berlin SPD-Fraktion<br />
Wenn wir vor lauter Werbung nicht mehr<br />
unterscheiden können, ob wir in Berlin,<br />
Frankfurt oder München sind, dann müssen<br />
wir etwas unternehmen. Die SPD steht der<br />
Außenwerbung grundsätzlich aufgeschlossen<br />
gegenüber. Berlin verdient daran, denn<br />
wir stellen den öffentlichen Raum nicht<br />
kostenlos für Reklame zur Verfügung und<br />
die Einnahmen kommen uns allen zugute.<br />
Werbung ist zudem nicht nur kommerzieller<br />
Natur; auch unsere kulturellen Einrichtungen<br />
machen auf sich aufmerksam. Wir brauchen<br />
jedoch nicht jede Außenwerbung. Ein Beispiel<br />
ist Tabakreklame – wir haben ein großes<br />
Interesse daran, dass Berlinerinnen und Berliner<br />
auf ihre Gesundheit achten. Es gibt auch<br />
Werbung, die einfach zu überdimensioniert<br />
oder zu hell ist und die Anwohnerinnen und<br />
Anwohner beeinträchtigt. Außerdem sollten<br />
Gedenkstätten oder auch historische Viertel<br />
von kommerzieller Werbung verschont<br />
bleiben. Das Erlebnis, vor Ort zu sein, sollte<br />
nicht durch unpassende Kampagnen gestört<br />
werden. Wir müssen für unsere Stadt Werbeinhalte<br />
in einem gesunden Maß ermöglichen.<br />
Hier lautet unsere Devise: Wir brauchen<br />
wenig Werbung, von hoher Qualität.<br />
Das Komma macht den ganzen Unterschied.<br />
Dr. Claudia Buß<br />
CDU-Fraktion<br />
„Die Stadt wird schöner – werbefrei“, so lautet<br />
der Slogan einer Initiative (ehemals Volksentscheid<br />
Fahrrad) aus dem hippen Friedrichshain-Kreuzberg.<br />
Am Beispiel von São<br />
Paulo soll Berlin nun werbefrei werden. Das<br />
suggerieren jedenfalls die Initiatoren. Doch<br />
ein Blick nach Brasilien offenbart, dass die<br />
Stadt keineswegs werbefrei ist. Denn nach<br />
dem gesetzlichen Werbeverbot errichtete<br />
www.gazette-berlin.de<br />
São Paulo an verschiedenen Orten Flächen<br />
für Werbung (z. B. Haltestellen, Laternen<br />
oder Plätzen). Folglich wurde ein Konzept<br />
entwickelt, um den dort herrschenden Werbedschungel<br />
einzudämmen.<br />
Doch mitnichten ist die dortige Situation<br />
vergleichbar mit Berlin! Wir haben bereits<br />
die genehmigungsrechtliche Handhabe um<br />
Werbung zu verbieten oder zu gestatten.<br />
Wenn allerdings Friedrichshain-Kreuzberg<br />
vor der Mercedes-Benz Arena eine riesige<br />
und schillernde Leuchttafel genehmigt, ist<br />
das ein hausgemachtes Problem. Gespannt<br />
kann man auch auf die Meinung des Finanzsenators<br />
sein, wenn durch das Verbot Millioneneinnahmen<br />
wegfallen und verschiedene<br />
soziale Projekte oder auch die City-Toiletten<br />
nicht mehr finanziert werden können. Doch<br />
anscheinend können wir uns das leisten –<br />
wie verfallene Schulen und „Berlin brennt“.<br />
Simon Hertel<br />
B‘90/Grünen-Fraktion<br />
Werbung im öffentlichen Raum in Berlin ist<br />
und wird ein Dauerthema bleiben. Es gibt<br />
tatsächlich Beispiele von Werbung, denen<br />
man sich wegen ihrer Penetranz und Inhaltslosigkeit<br />
lieber entziehen möchte. Deswegen<br />
soll Werbung den öffentlichen Raum<br />
nicht dominieren. Plätze mit ihrer eigenen<br />
Struktur, städtebauliche Räume, Architektur<br />
und Fassadengestaltung dürfen durch Plakate,<br />
Leuchtwände und Werbestelen nicht<br />
beeinträchtigt werden. Das gilt vor allem<br />
im näheren Umfeld von Schulen und von<br />
Einrichtungen für Kinder und Jugendliche.<br />
Auch Werbung, die Rollenklischees und<br />
Vorurteile bedient sowie Menschen oder<br />
Bevölkerungsgruppen herabwürdigt oder<br />
diskriminiert, hat auf Berlins Straßen nichts<br />
zu suchen. Hierbei übersehen wir nicht, dass<br />
es schwierige Abgrenzungsfälle gibt. Bei der<br />
Interessenabwägung mit den Rechten der<br />
Werbetreibenden wird die Volksinitiative<br />
„Berlin Werbefrei“ ein interessanter Gradmesser<br />
sein, wie sehr die Bürgerinnen und<br />
Bürger eine Reduzierung der Werbung im<br />
öffentlichen Raum wünschen. Unabhängig<br />
davon treibt der Berliner Senat jetzt schon<br />
eine Verringerung der Werbung im öffentlichen<br />
Raum voran. Mit der Neuausschreibung<br />
der Werberechte auf Landesebene will die<br />
zuständige Senatorin, Regine Günther, die<br />
Werbeanlagen um 30 Prozent reduzieren.<br />
Alexander Koch<br />
FDP-Fraktion<br />
Im Straßenbild gibt es so manches, das uns<br />
aufregen sollte: Von vermüllten Parks und<br />
Wegen bis hin zu Auto- und Radfahrern, die<br />
sich nicht an die Regeln halten. Für all dies<br />
brauchen wir ein engagiertes staatliches<br />
Vorgehen – aber nicht beim Kampf gegen<br />
ein vermeintliches Übermaß an Werbung.<br />
Werbung muss nicht jedem gefallen. Sollte<br />
sie aber deshalb verboten werden? Natürlich<br />
nicht. Über guten Geschmack können wir<br />
nicht per Gesetz entscheiden. Es ist nicht<br />
die Aufgabe der Politik die Bürgerinnen und<br />
Bürger zu erziehen basierend auf dem, was<br />
ein paar Personen für schön oder kulturell<br />
wertvoll halten. Ein Verbot von Werbung hilft<br />
niemandem, schadet aber vielen. Mehr als<br />
200 Millionen Euro stünden der Wirtschaft<br />
und der Stadt Berlin weniger zur Verfügung<br />
– jährlich! Durch Werbeeinnahmen werden<br />
öffentliche Toiletten und Haltestellen<br />
finanziert. Hierauf zu verzichten kann in Niemandes<br />
Interesse sein. Werbung ist nicht nur<br />
Kommerz, sondern auch Kunst und Kultur.<br />
Verbote und Selbstzensur können nur hinderlich<br />
sein. Als Freie Demokraten setzen wir<br />
auf mündige Bürgerinnen und Bürger. Wem<br />
eine Werbung nicht gefällt, der kauft das jeweilige<br />
Produkt schlicht nicht. So werden wir<br />
schlechte Werbung los, ganz ohne Verbot.<br />
Pascal Tschörtner<br />
Alternative<br />
für<br />
Deutschland<br />
AfD-Fraktion<br />
Die AfD steht für direkte Demokratie, für<br />
Volksbegehren und Volksentscheide. Deshalb<br />
haben wir keine Einwände gegen<br />
eine Initiative wie Berlin werbefrei, die<br />
per Volksentscheid ein Verbot für Werbung<br />
in der Stadt herbeiführen will – ein<br />
legitimes Anliegen in einer Demokratie.<br />
Die Verbannung von Werbung aus dem<br />
Stadtbild befürworten wir jedoch nicht. Ja,<br />
Werbung ist manchmal lästig, hier und da<br />
auch geschmacklos, häufig ist sie aber auch<br />
witzig, informativ und sogar künstlerisch<br />
ansprechend. Hässliche Baugerüste mit<br />
ästhetischer Werbung verkleiden – wer<br />
könnte etwas dagegen haben? Soll jegliche<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> | 13<br />
Werbung wegfallen, auch die für Greenpeace,<br />
das Rote Kreuz? Auch die möchte nicht<br />
jeder sehen. Oder soll es am Ende nur die<br />
großen Marken treffen? Berlin werbefrei<br />
will 2 500 Litfaßsäulen, ansonsten statt<br />
Werbung Kunst und Bäume. Wer bezahlt<br />
das? Und ist die Kunst dann angenehmer<br />
fürs Auge als Werbung? Zweifel sind angebracht.<br />
Und die Werbeindustrie und ihre<br />
Arbeitsplätze? Auch ein Wirtschaftsfaktor.<br />
Nicht zu vergessen: Das Land Berlin verdient<br />
über 30 Millionen Euro im Jahr an<br />
Werbung. Und schließlich: Was sind Volksentscheide<br />
in Berlin überhaupt wert? Man<br />
denke nur an die skandalöse Missachtung<br />
des Volkswillens im Fall des Flughafens<br />
Tegel.<br />
Michael Seyfert<br />
Linksfraktion<br />
Der Ausverkauf der Städte hat viele Gesichter<br />
– großformatige Außenwerbung ist eines<br />
davon. Nirgends gibt es Orte, die völlig frei<br />
sind vom Werben, insbesondere großer<br />
Marken und Konzerne. Das Volksbegehren<br />
„Berlin Werbefrei“ will Außenwerbung im<br />
öffentlichen Raum deutlich einschränken,<br />
sexistische und diskriminierende Werbung<br />
verbieten und Werbung an Schulen regulieren<br />
– wir unterstützen die wichtigen<br />
Anliegen! Manche sagen: „Der Markt soll es<br />
richten, wer sich Flächen kaufen kann, soll<br />
werben können“ – wir meinen: „Die Stadt gehört<br />
ALLEN!“. Außenwerbeanlagen sollen für<br />
öffentliche Themen wie Kultur- und Sportveranstaltungen<br />
und Informationen aus<br />
der Nachbarschaft genutzt werden können.<br />
Gerade kleine und mittlere Unternehmen<br />
profitieren, wenn künftig nur noch an der<br />
„Stätte der Leistung“ geworben werden darf<br />
– die können sich teure Außenwerbeanlagen<br />
kaum leisten. Andere sagen: „Berlin verdient<br />
an Werbung!“. Dem Land sollen schätzungsweise<br />
31 Millionen Euro verloren gehen,<br />
wenn das Volksbegehren erfolgreich ist. Ein<br />
vergleichsweise kleiner Betrag angesichts<br />
der guten Haushaltssituation des Landes<br />
und dem Ergebnis: Das Volksbegehren öffnet<br />
Sichtachsen, verändert die Erfahrbarkeit von<br />
Stadt und erobert Stadtraum zurück – das ist<br />
es uns wert! Unterstützt das Volksbegehren<br />
für ein (weitgehend) werbefreies Berlin!<br />
Niklas Schenker<br />
In jedem Kiez und auf allen<br />
Ebenen für Sie vor Ort!<br />
CDU-FRAKTION<br />
CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF<br />
SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung<br />
Fraktionszvorsitzende: Constanze Röder<br />
Otto-Suhr-Allee 100 | 10585 Berlin | Zimmer 229a<br />
Tel: 030/ 9029 14906 Fax: 030/ 9029 14904<br />
www.cdu-fraktion-charlottenburg-wilmersdorf.de<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@cdu-fraktion-charlottenburg-wilmersdorf.de
14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
RATGEBER<br />
Die Schattenspender<br />
Rollläden, Jalousien & Co sorgen für ein angenehmes Klima<br />
Die heißen Sommer nehmen<br />
zu. „Hitzewellen“ und „Jahrhundertsommer“<br />
brechen immer<br />
wieder Rekorde.<br />
Doch wie bleibt es schön kühl im<br />
Haus und auf der Terrasse? Mit<br />
dem richtigen Sonnenschutz,<br />
lautet hier die Antwort. Rollläden,<br />
Markisen, Jalousien, Rollos oder<br />
Faltstores sorgen als Schattenspender<br />
bei hochsommerlichen<br />
Temperaturen für Wohlfühlklima<br />
im Haus. Wichtig für den optimalen<br />
Sonnenschutz ist es, aus der<br />
Vielzahl der Produkte genau das<br />
auszuwählen, das den persönlichen<br />
Anforderungen und den<br />
Gegebenheiten des Hauses oder<br />
der Wohnung entspricht. Hier ist<br />
der Fachmann gefragt.<br />
Da kommt nichts rein:<br />
Außenbeschattung<br />
Mar k isen<br />
Die Frühlingssonne sorgt für gute Laune.<br />
◾ Rollläden ◾ Garagentore ◾ Vordächer ◾ Motore<br />
◾ Zeitschaltuhren ◾ Markisen für Balkon und Terrasse<br />
◾ Markisentücher ◾ Insektenschutz ◾ Plissees ◾ Rollos<br />
◾ Jalousien ◾ Pergola ◾ Reparaturen<br />
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Angenehme Kühle garantiert außen<br />
liegender Sonnenschutz wie<br />
Rollläden, Markisen und Außenjalousien.<br />
Sie blocken die Sonnenstrahlen<br />
ab, so dass die Hitze<br />
gar nicht erst ins Haus kommt.<br />
Auch im Wintergarten oder auf<br />
der Terrasse sorgen die Sonnenschutzprodukte<br />
für angenehme<br />
Temperaturen. Doch wirksamer<br />
Sonnenschutz muss nicht immer<br />
außerhalb des Hauses montiert<br />
Großer Auftritt. Kleiner Preis!<br />
markilux 1710 | Die Klassische<br />
werden. Auch Jalousien, Rollos<br />
und Faltstores, die von innen an<br />
den Fenstern angebracht werden,<br />
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Redaktion Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />
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Nächste Ausgabe Juni Nr. 6/<strong>2018</strong><br />
Anzeigen-/Redaktionsschluss 18.05.<strong>2018</strong><br />
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RATGEBER<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong> | 15<br />
Pflanzen vor zu intensiver Sonneneinstrahlung.<br />
Dabei sorgen diese<br />
Schattenspender nicht nur für angenehme<br />
Temperaturen im Haus,<br />
sondern verleihen jedem Raum<br />
auch eine individuelle Note: Vom<br />
edlen unifarbigen Faltstore fürs<br />
Wohnzimmer bis hin zu bunt bedruckten<br />
Rollos fürs Kinderzimmer.<br />
Für die einfache und komfortable<br />
Bedienung der Markise sorgt ein<br />
moderner Motorantrieb. Besonders<br />
praktisch ist es, wenn die<br />
Markise auch dann ein- und ausfährt,<br />
wenn die Bewohner einmal<br />
nicht anwesend sind. Dies leisten<br />
automatische Steuerungen, kombiniert<br />
mit Sonnen- und Windsensoren.<br />
Motor und intelligente<br />
Steuerung bringen so ein spürbares<br />
Plus an Komfort. Bei der<br />
Auswahl der passenden Markise<br />
berät der Fachmann den Kunden<br />
vor Ort; er bestimmt die richtige<br />
Größe der Markise sowie die passenden<br />
Materialien und sorgt für<br />
den richtigen Antrieb und die fachgerechte<br />
Montage. Das garantiert<br />
Sonnenschutz nach Maß – langlebig,<br />
komfortabel und störungsfrei.<br />
Sonnenschutzprodukte können<br />
problemlos auch nachträglich<br />
eingebaut und mit Motor und<br />
Markisen gibt es in unterschiedlichen Varianten.<br />
automatischer Steuerung ausgestattet<br />
werden.<br />
Jalousien – eine eigene Welt<br />
an Farben und Materialien<br />
Jalousien stehen für Farbvielfalt,<br />
elegantes Design und zeitgemäßen<br />
Sichtschutz. Waren die Lamellen<br />
früher ein Mittel, um die Blicke<br />
etwaiger Nebenbuhler von der<br />
eigenen Frau abzuschirmen und<br />
so die Ehemänner zu beruhigen –<br />
der Begriff Jalousie leitet sich vom<br />
französischen Wort für Eifersucht<br />
ab – sind sie heute Ausdruck eines<br />
jungen Lebensstils. Jalousien<br />
können allerdings weit mehr:<br />
Ihre Lamellen lenken das Licht<br />
und ermöglichen so das Spiel mit<br />
unterschiedlichen Stimmungen.<br />
Jalousien gibt es sowohl für den<br />
Außen- als auch für den Innenbereich.<br />
Ihre Wirkungsweise ist<br />
identisch: Je nach Neigungswinkel<br />
der gewölbten Lamellen werden<br />
die auftreffenden Lichtstrahlen<br />
entweder ausgesperrt, abgelenkt<br />
oder durchgelassen. So bietet sich<br />
für jede Jahres- und Tageszeit die<br />
richtige Lösung: Im Sommer kann<br />
die Sonne – und somit die Hitze<br />
– außen vor gelassen werden,<br />
während sich die tief stehende<br />
Herbstsonne problemlos an die<br />
Zimmerdecke ablenken lässt.<br />
Die goldenen Strahlen warmer<br />
Abendsonne können hingegen<br />
direkt in den Raum scheinen und<br />
eine behagliche Wohnatmosphäre<br />
schaffen. Aus Aluminium gefertigt<br />
sind Jalousien besonders beständig<br />
und in den unterschiedlichsten<br />
Farben einbrennlackiert. So<br />
bleiben sie lange farbecht, auch<br />
bei der hohen Belastung durch<br />
UVStrahlen.<br />
Sonnenschutz für die Terrasse<br />
Auch draußen muss man auf<br />
Schatten nicht verzichten. So<br />
bieten zum Beispiel Markisen auf<br />
Terrassen und Balkonen optimalen<br />
Sonnenschutz. Bis in die siebziger<br />
Jahre wurden diese Schattenspender<br />
vor allem aus Baumwolle<br />
gewebt – braunorange- gestreifte<br />
Stoffe prägten damals das Bild<br />
vieler Balkone und Terrassen.<br />
Heute gibt es Markisen in den<br />
unterschiedlichsten Materialien,<br />
angefangen beim Acrylgewebe<br />
über Polyestergewebe bis hin zu<br />
PVC-beschichteten Markisenstoffen<br />
und Glasfasergewebe. Und<br />
auch was Farbe und Design angeht,<br />
sind dem individuellen Geschmack<br />
keine Grenzen gesetzt.<br />
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16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2018</strong><br />
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