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Zwergerl Magazin Mai/Juni 2018

DAS Familienmagazin in der Metropolregion München

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s19-26_b&b_mai18_B&B 25.04.<strong>2018</strong> 13:16 Seite 20<br />

b&b–Blickpunkt<br />

Happy Birthday Mother Hood e. V.<br />

des ein. Alle haben<br />

ein Ziel vor Augen:<br />

eine bessere Geburtshilfe<br />

und sichere Geburten!<br />

Kreißsäle dicht und Hebammen weg<br />

Verein für eine bessere Geburtshilfe und sichere Geburt feiert Dreijähriges<br />

Mit unglaublich viel<br />

Kreativität, Leidenschaft,<br />

Beharrlichkeit<br />

und Kraft setzen sich<br />

Eltern bei Mother<br />

Hood e. V. für die<br />

Rechte von Frauen<br />

und Kinder rund um<br />

Schwangerschaft,<br />

Geburt und erstes<br />

Lebensjahr des Kin-<br />

Zahlreiche Kreißsäle wurden in den vergangenen Jahren geschlossen.<br />

Hebammen haben wegen schlechter Arbeitsbedingungen ihren<br />

Beruf ganz oder teilweise aufgegeben. Die Folgen sind verheerend:<br />

Frauen werden wegen fehlendem Personal unter Wehen vorm<br />

Kreißsaal abgewiesen oder während der Geburt allein gelassen.<br />

Werdende Eltern finden keine Hebamme für die Schwangerschaftsvorsorge<br />

oder das Wochenbett und erhalten in dieser wichtigen Lebensphase<br />

nicht die Unterstützung, die sie und das Baby brauchen.<br />

Eltern fordern sichere Geburten<br />

Zu den Hauptforderungen von Mother Hood gehört eine bessere Vergütung<br />

von Geburten, das Recht auf die freie Wahl des Geburtsortes, eine<br />

wohnortnahe Geburtshilfe sowie ein verbindlicher Personalschlüssel für<br />

die Betreuung von Geburten, denn die 1zu1-Geburtsbetreuung ist nach<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen der sicherste Weg, ein Kind zu bekommen<br />

(www.mother-hood.de). “Eine gesunde Gesellschaft braucht<br />

gesunde Geburten”, sagt Barbara Unucka, Landeskoordinatorin von<br />

Bayern und im erweiterten<br />

Vorstand von<br />

Mother Hood. “Bessere<br />

Bedingungen für<br />

Schwangere, Gebärende<br />

und frisch gebackene<br />

Familien gehören<br />

daher dringend<br />

auf die politische<br />

Agenda.”<br />

Kontakt Bayern und<br />

München:<br />

Barbara Unucka,<br />

b.unucka@motherhood.de<br />

www.mother-hood.de<br />

„Verliebt in die Gitarre“<br />

Spielend Gitarre lernen mit Baby<br />

20<br />

Bauch&Baby<br />

Was vor knapp zwei Jahren als<br />

Kursexperiment in München begann,<br />

hat mittlerweile breiten Anklang<br />

gefunden: Die Elternzeit-Gitarrenkurse<br />

werden jetzt an mehreren<br />

Standorten in München und<br />

im Raum Wasserburg/Rosenheim<br />

angeboten, weitere Kursorte sollen<br />

noch folgen. Die Kursidee entstand<br />

mit der Beobachtung, dass es<br />

vor allem die eigenen Eltern sind,<br />

die die frühe musikalische Entfaltung<br />

ihrer Kinder anstoßen. Doch<br />

was, wenn die Eltern selbst kein<br />

Instrument erlernen konnten?<br />

Nach dem Motto „Musikalität entsteht<br />

durch Musizieren“ bieten die<br />

Gitarrenkurse mit Babys nun allen<br />

erwachsenen Anfängern, Spätberufenen<br />

wie Wiedereinsteigern,<br />

eine Entwicklungschance. Das<br />

Kurskonzept ist speziell auf die<br />

turbulente Lebensphase der Erwachsenen<br />

zugeschnitten und soll<br />

Eltern Mut machen, sich das Musizieren<br />

im Alltag zuzutrauen. Für<br />

alle, deren Kinder für den Kurs mit<br />

Baby am Vormittag schon zu aktiv<br />

sind, bieten Abendkurse und Wochenendworkshops<br />

ohne Kinder<br />

eine Einstiegsmöglichkeit. Denn<br />

es sind vor allem die Erwachsenen,<br />

die hier im Mittelpunkt stehen.<br />

Kurse in München Schwabing/<br />

Sendling/ Haidhausen und<br />

Rosenheim/Wasserburg.<br />

Weitere Infos und Anmeldung:<br />

www.gitarremitbaby.de.<br />

Ein Weltrekord für Hebammen<br />

Aufruf zum längsten Brief der Welt<br />

Hebammen haben es in Deutschland schwer. So schwer, dass nachfolgende<br />

Generationen möglicherweise ohne Hebammen zur Welt kommen<br />

werden. Ist das überhaupt denkbar? Interessiert es unsere Politiker<br />

denn gar nicht, wie unsere Babys auf die Welt kommen? Wie können<br />

wir aktiv dazu beitragen, dass werdende Eltern – darunter unsere<br />

eigenen Kinder und Enkelkinder – auch in Zukunft während der<br />

Schwangerschaft, Geburt und im Wochenbett eine Hebamme an ihrer<br />

Seite haben? Ab sofort kann jeder mit einem Brief dabei helfen. Drei<br />

Mütter haben sich zusammengetan und eine Aktion ins Leben gerufen,<br />

die den Notstand der Geburtshilfe für alle sichtbar machen soll.<br />

Autorin Mira Mondstein aus Telgte (www.miramondstein.de), Kliniktaschenpackerin<br />

Kristina Lutilsky aus München (www.mamylu.de) und<br />

Illustratorin Rena von Rundfux aus Viersen (www.rundfux.com) rufen<br />

zu einem gemeinsamen Weltrekord auf: Sie sammeln handschriftlich<br />

gestaltete Briefe im A4-Format und fügen sie auf einer Rolle zusammen.<br />

Geburtsberichte, Danksagungen, Wutbriefe – alles ist inhaltlich<br />

möglich. Mitte September <strong>2018</strong> wird die überdimensional große<br />

Schriftrolle in Münster offiziell von den Guinness World Records als<br />

längster Brief der Welt vermessen und im Anschluss an Bundeskanzlerin<br />

Merkel in Berlin geschickt.<br />

Möchtest du mitmachen? Jeder Brief wird gebraucht! Einzige Voraussetzung:<br />

Der Brief muss handschriftlich und auf A4-Papier verfasst<br />

sein. Die Empfängeradresse ist: Familymag-Media, Bartholomäusstr.<br />

51a, 48231 Warendorf-Einen. Mehr Informationen und Ideen, wie Eltern<br />

die Aktion außerdem noch unterstützen können, gibt es auf der<br />

offiziellen Aktionswebseite www.storchenfonds.org.<br />

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