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Daten | Fakten | Perspektiven - BVI

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<strong>BVI</strong> 2012<br />

<strong>Daten</strong> | <strong>Fakten</strong> | <strong>Perspektiven</strong><br />

»Investmentfonds –<br />

Kern der Altersvorsorge«<br />

1


Unser Selbstverständnis:<br />

Das Leitbild der deutschen<br />

Investmentfondsbranche<br />

WirsindalsTreuhänderdemAnlegerverpflichtet.<br />

Bei der Verwaltung des uns anvertrauten Vermögens handeln wir ausschließlich<br />

im Interesse der Anleger. Wir nehmen ihre Rechte unabhängig wahr.<br />

Wir begrüßen die staatliche Überwachung dieser gesetzlichen Verpflichtung;<br />

sie unterscheidet uns von anderen Anbietern von Anlageprodukten. Unsere<br />

Fonds sind vor Insolvenz geschützt, denn die Vermögensgegenstände in<br />

denFondswerdengesondertverwahrt.Siestehenunterderunabhängigen<br />

KontrollederDepotbank,dieebenfallsstaatlichüberwachtwird.<br />

Wir wollen dauerhaften Anlageerfolg.<br />

UnserErfolgistderErfolgunsererAnleger.HierbeisindnichtnureineüberzeugendeRendite,sondernauchRisikostreuungundLiquiditätbesonders<br />

wichtig.WirunterstützeneineanlegergerechteBeratung,indemwirklarund<br />

umfassend über Chancen, Risiken und Kosten informieren.<br />

WirerzeugenNutzenfürWirtschaftundGesellschaft.<br />

Wir ermöglichen kleinen wie großen Anlegern einen chancengleichen Zugang<br />

zu allen Anlagemärkten. Indem wir das Geld der Anleger Unternehmen und<br />

StaatenzurVerfügungstellen,tragenwirzuWachstumundBeschäftigung<br />

bei.FürdiekapitalgedeckteAltersvorsorgeliefernwirgeeigneteLösungen.<br />

WirförderndiefinanzielleBildungderAnleger.


<strong>BVI</strong> 2012<br />

<strong>Daten</strong> | <strong>Fakten</strong> | <strong>Perspektiven</strong>


DIE ALTERSVORSORGE IST UND BLEIBT<br />

SCHWERPUNKT DER <strong>BVI</strong>-ARBEIT. NUR MIT FONDS<br />

KÖNNEN BREITE BEVÖLKERUNGSKREISE EIN<br />

ANGEMESSENES VORSORGEKAPITAL AUFBAUEN.


2011 trugen institutionelle Investoren einmal mehr das Neugeschäft der Investmentfondsbranche.<br />

VielePrivatanlegertrenntensichdagegenvonihrenFondsanteilen.DiezunehmendeVolatilität<br />

derMärkteverunsichertvieleBürger.DagegenhilftAufklärung.DieInitiativen„HochimKurs“und<br />

„Investmentfonds. Nur für alle.“ verfolgen dieses Ziel mit Nachdruck. Fast eine Million Broschüren<br />

von„HochimKurs“wurdenaktivimSchulunterrichteingesetzt.Über120Finanzexpertendes<br />

<strong>BVI</strong> und seiner Mitglieder vermittelten in Schulen grundlegende Kenntnisse über die Finanzmärkte<br />

unddenUmgangmitGeld.<br />

Organisatorisch sind wir im vergangenen Jahr deutlich vorangekommen. Die neu eingerichtete<br />

Ombudsstelle, das ausgebaute Berliner Büro und die neu eröffnete Repräsentanz in Brüssel brach-<br />

ten markante Veränderungen unserer Verbandsarbeit. All dies war dringend erforderlich, denn<br />

dieregulatorischenAnforderungenanunsereBranchesteigenunaufhörlich.DieGefahreinerÜber-<br />

regulierung wächst. So werden die AIFM-Richtiline, die MiFID-Überarbeitung, OGAW-V und neue<br />

PlänezurFondsbesteuerungunsereArbeitimlaufendenJahrprägen.<br />

DieAltersvorsorgeistundbleibtSchwerpunktder<strong>BVI</strong>-Arbeit.IndererstenundzweitenSchicht<br />

hatderGesetzgeberFondsbereitsanerkannt.DassollteerstrechtinderdrittenSchicht,alsoder<br />

privatenVorsorgegelten.NurmitFondskönnenbreiteBevölkerungskreiseeinrisikogestreutes<br />

Vorsorgekapital aufbauen. In die Reihe der geförderten Konzepte gehören somit auch Investment-<br />

fonds. Die Sachargumente liegen klar auf unserer Seite.<br />

MehrInformationenzudiesenundweiterenaktuellenThemenfindenSieimJahrbuch<br />

Investment 2012.<br />

Thomas Richter<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

Thomas Richter<br />

Rudolf Siebel<br />

Geschäftsführer<br />

Rudolf Siebel


6<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Investmentfonds –<br />

Demokratisierung der Kapitalanlage 9<br />

DieInvestmentfondsbrancheaufeinenBlick<br />

Geschäftsentwicklung 2011:<br />

12<br />

EinJahrmitzweiGesichtern<br />

Altersvorsorge:<br />

13<br />

An Investmentfonds führt kein Weg vorbei<br />

Regelungsdichte als Herausforderung<br />

17<br />

für die Investmentbranche<br />

MiFIDII–<br />

20<br />

neue Anforderungen an den Finanzvertrieb 24<br />

FATCA:<strong>BVI</strong>kämpftfürErleichterungen<br />

Finanztransaktionssteuer würde<br />

29<br />

Altersvorsorgesparer belasten 33<br />

Der <strong>BVI</strong> 36<br />

Organisation des <strong>BVI</strong> 38<br />

Der <strong>BVI</strong> 2011 in Zahlen 39<br />

Innenansichten – Aufbau des <strong>BVI</strong> 40<br />

Meilensteine der Investmentanlage<br />

Der <strong>BVI</strong> –<br />

42<br />

Treffpunkt der Branche und darüber hinaus 44<br />

OmbudsstellefürInvestmentfondseröffnet 45<br />

Stimmen zu Investmentfonds<br />

Finanzkompetenz junger Menschen stärken –<br />

46<br />

Der <strong>BVI</strong> handelt<br />

DemSparerdieHandreichen–DieInitiative<br />

48<br />

„Investmentfonds. Nur für alle.“ 52<br />

<strong>Daten</strong>&<strong>Fakten</strong><br />

Tabellen 58<br />

Ausschüsse 70<br />

Mitglieder und Informationsmitglieder 80<br />

Impressum 102<br />

Investmentfonds –<br />

Demokratisierung der<br />

Kapitalanlage<br />

Werlangfristigerfolgreichsparenwill,kommtan<br />

Engagements in Produktivvermögen nicht vorbei. 9–11<br />

Altersvorsorge:<br />

An Investmentfonds führt kein Weg vorbei<br />

InvestmentfondssindderKernderAltersvorsorgein<br />

Deutschland. 16–19


Regelungsdichte als Herausforderung<br />

für die Investmentbranche<br />

Die deutsche Investmentbranche muss sich mehr denn<br />

je mit Regulierung beschäftigen. 20–23<br />

MiFIDII–<br />

neue Anforderungen an<br />

den Finanzvertrieb<br />

Die EU-Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente,<br />

kurzMiFID,hatbeiihremInkrafttretenvorfünf<br />

JahrenneueMaßstäbefürdasWertpapiergeschäft<br />

gesetzt. 24–27<br />

FATCA:<br />

<strong>BVI</strong>kämpftfürErleichterungen<br />

DieUSAhabenimFrühjahr2010einSteuergesetz<br />

erlassen, das man als bürokratischen Alptraum für<br />

die weltweite Finanzindustrie bezeichnen kann: den<br />

„Foreign Account Tax Compliance Act“, kurz FATCA.<br />

28–32<br />

Der <strong>BVI</strong><br />

Der<strong>BVI</strong>vertrittdieInteressenderdeutschen<br />

Investmentindustrie. 36–45<br />

7


8<br />

OBZUMWOHLDERWIRTSCHAFTUNDDESSTAATS,OB<br />

FÜR DIE ALTERSVORSORGE ODER DIE STÜTZUNG<br />

DESGENERATIONENVERTRAGS–ESISTWICHTIG,DASS<br />

MÖGLICHST VIELE BÜRGER ERFOLGREICH SPAREN.<br />

DIE DEUTSCHE INVESTMENTBRANCHE LEISTET<br />

HIERZU EINEN UNVERZICHTBAREN BEITRAG.


Investmentfonds –<br />

Demokratisierung der Kapitalanlage<br />

Werlangfristigerfolgreichsparenwill,kommtanEngagementsinProduktiv-<br />

vermögennichtvorbei.NureinePartizipationanderLeistungskraftderVolkswirt-<br />

schaft mit der Beteiligung am Produktivkapital gewährleistet eine wirkungsvolle<br />

Altersvorsorge. Nicht Staaten schaffen Werte, sondern Unternehmen. Wer aber<br />

Aktien erwirbt, muss zwangsläufig auch unternehmerische Risiken schultern.<br />

InvestmentfondsstreuenRisikenundkönnendieVorteilevonAktien,Anleihen<br />

undImmobilienflexibelnutzen.SiebietenmitdemEngagementinSubstanzwerten<br />

einen Schutz vor Inflation, sind transparent, insolvenzsicher und damit für die Alters-<br />

vorsorge prädestiniert.<br />

Investmentfonds leisten einen sehr<br />

wichtigen Beitrag für die soziale SicherungundfürdieAltersvorsorge.<br />

Publikumsfonds stehen allen offen.<br />

Sie „demokratisieren“ die Kapitalanlage.<br />

Sie bieten Privatanlegern breite<br />

Risikostreuung schon bei geringen<br />

Anlagebeträgen. Sie lassen<br />

Kleinanleger zu professionellen Bedingungen<br />

an den globalen Wertpapier-<br />

und Immobilienmärkten teilhaben<br />

und sorgen so für Chancengleichheit<br />

mit Großanlegern. Statistiken<br />

der Bundesbank zufolge haben<br />

die Deutschen durchschnittlich<br />

7.000EuroproKopf–zwölfProzent<br />

ihresGeldvermögens–inPublikumsfonds<br />

investiert.<br />

Fundament der Altersvorsorge<br />

Und doch ist dieses Bild der Investmentbrancheunvollständig.Investmentfonds<br />

sind mehr als Sparprodukte<br />

für Privatanleger. Die FondsbrancheistderweitausgrößteVerwalter<br />

von Altersvorsorgekapital in<br />

Deutschland. Die Bürger mögen<br />

zum Beispiel über Versicherungen<br />

oder Versorgungswerke einen anderenZuganghaben,aberverwaltet<br />

wird letztlich ein großer Teil dieses<br />

Kapitals in Spezialfonds. So lassen<br />

beispielsweise berufsständische Versorgungswerke<br />

rund 40 Prozent ihres<br />

Anlagekapitals von Fondsgesellschaften<br />

verwalten. Kapitalgedeckte<br />

Altersvorsorge ist ohne Asset Mana-<br />

ger nicht denkbar. Wird über den<br />

direkten Fondsbesitz hinaus auch<br />

das Kapital berücksichtigt, das über<br />

Lebensversicherungen oder Altersvorsorgeeinrichtungen<br />

in Investmentfondsinvestiertist,steigtder<br />

Anteil des durch die deutsche Investmentfondsbranche<br />

verwalteten<br />

Anteils am Geldvermögen privater<br />

Haushalte auf rund 18 Prozent – gut<br />

10.500 Euro pro Kopf. Das Kapital<br />

vonrund50MillionenBürgernwird<br />

direkt oder indirekt von Investmentgesellschaften<br />

betreut.<br />

Treiber der Wirtschaft<br />

Investmentfonds sind ein wichtiger<br />

Wirtschaftsfaktor. Kapitalanlagege-<br />

von Thomas Richter<br />

9


10<br />

sellschaftensindMittlervonKapital<br />

undführeneszueinereffektiven<br />

Verwendung. Sie verbinden das Kapitalangebot<br />

von Millionen Sparern<br />

mitderKapitalnachfragederUnternehmenunddesStaates.Fondsstellen<br />

Unternehmen gebündelt Eigenund<br />

Fremdkapital für Wachstum und<br />

Innovationen zur Verfügung. Als<br />

Käufer von Anleihen erweitern Investmentfonds<br />

den Handlungsspielraum<br />

der öffentlichen Hand. WährenddieInvestmentgesellschaftenin<br />

Deutschlandvon1950bis1990nur<br />

selten im Rampenlicht standen, vollzogsichinderzweitenHälftederneunzigerJahreeinrasanterAufschwung.<br />

Heute sind Kapitalanlagegesellschaften<br />

bedeutende Akteure<br />

an den Finanzmärkten, die darüber<br />

hinaus einen wichtigen Beitrag zur<br />

Wirtschaftskraft Deutschlands<br />

leisten, indem sie Beschäftigung<br />

sichern. Die Kapitalanlagegesellschaften<br />

beschäftigen direkt rund<br />

15.000 Arbeitnehmer in Deutschland.<br />

Weitere 300.000 bis 400.000<br />

Arbeitsplätze, beispielsweise im<br />

Vertrieb, bei Depotbanken, Wirtschaftsprüfern,<br />

Agenturen oder<br />

Kanzleien, hängen indirekt an der<br />

Fondsbranche. So hat sie sich zu<br />

einereigenständigenSäuleimFinanzsektor<br />

der deutschen Volkswirtschaft<br />

entwickelt – neben Banken<br />

und Versicherungsunternehmen.<br />

Treuhänder der Anleger<br />

Fondsgesellschaften haben ein einzigartiges<br />

Geschäftsmodell: Sie nehmen<br />

die Assets nicht auf die eigene<br />

Bilanz, sondern verwalten sie in Sondervermögen<br />

als Treuhänder für<br />

ihre Anleger. Als Treuhänder sind<br />

sie gesetzlich verpflichtet, im ausschließlichen<br />

Interesse ihrer Anleger<br />

und der Integrität des Marktes zu<br />

handeln. Mit Wohlverhaltensregeln<br />

habensichdiedeutschenKapitalanlagegesellschaften<br />

weitgehenden<br />

Verhaltens- und Organisationspflichtenunterworfen.Hierzuzählen<br />

auch die Ausübung der Stimmrechte<br />

für die Fondsanleger und der Einsatz<br />

für gute Unternehmensführung<br />

im Sinne der Corporate Governance-Regeln.<br />

Kein anderer Anbieter<br />

von Kapitalanlageprodukten<br />

unterliegtbeiderVerwaltungdes<br />

Anlegerkapitals derartigen von<br />

der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

überwachten<br />

Pflichten. Mit der getrennten Verwahrung<br />

des Vermögens der AnlegerbeiderDepotbankbieten<br />

Fonds zugleich einen einzigartigen<br />

Insolvenzschutz. Die Insolvenz von<br />

Lehman Brothers hat den großen<br />

Wert der gesonderten Verwahrung<br />

der Vermögensgegenstände vielen<br />

Anlegern deutlich vor Augen geführt.<br />

Nicht zuletzt deshalb ist das in InvestmentfondsverwalteteVolumen<br />

in den letzten Jahren deutlich gestiegen.DerAnteilderFondsam<br />

GeldvermögenproKopfhatsich<br />

seit 1991 verdreifacht. Und so sind<br />

es auch die Investmentfonds, die die<br />

Aktienkultur in Deutschland aufrecht<br />

halten: Nach Angaben der<br />

Deutschen Bundesbank waren Ende<br />

2010 Aktien und Anleihen im Wert<br />

voninsgesamtgut6.800Milliarden<br />

Euro im Umlauf. Davon hielten deutsche<br />

Investmentfonds mit 850 MilliardenrundzwölfProzent.Dabei<br />

übersteigt das Volumen des über<br />

DIE FONDSBRANCHE<br />

ISTDERWEITAUSGRÖSSTEVERWALTERVON<br />

ALTERSVORSORGEKAPITAL IN DEUTSCHLAND.<br />

DAS KAPITAL VON RUND 50 MILLIONEN<br />

BÜRGERN WIRD DIREKT ODER INDIREKT VON<br />

INVESTMENTGESELLSCHAFTEN BETREUT.


Publikumsfonds investierten Geldvermögens<br />

den Betrag, den private<br />

HaushaltedirektinAktienoderAnleihen<br />

investiert haben. Insgesamt<br />

verwaltet die deutsche Fondsbrancherund1.800MilliardenEuroin<br />

Publikumsfonds, Spezialfonds und<br />

Mandaten außerhalb von Sondervermögen–diesentsprichtrund<br />

zwei Dritteln des deutschen Sozialprodukts.<br />

Investmentbranche<br />

als Lösungsanbieter<br />

Für die deutsche Asset Management-Branche<br />

bedeuten ihr gesellschaftlicher<br />

Nutzen und ihr volks-<br />

90%derDeutschensagen,dassesimmerwichtigerwird,<br />

sichselbstumseineAltersvorsorgezukümmern.<br />

(Quelle: Forsa-Umfrage „Meinungen zur Geldanlage“, April 2011)<br />

wirtschaftliches Gewicht auch<br />

Verantwortung. Dies gilt im besonderenMaßefürdieAltersvorsorge,<br />

die in Deutschland wesentlich effektiver<br />

wäre, wenn es gleiche Wettbewerbsbedingungen<br />

für alle Anbietergruppen<br />

gäbe. Zwar wird faktischeingroßerTeildesVorsorgekapitals<br />

von Asset Managern verwaltet.<br />

Der direkte Zugang zum Anleger<br />

wird den Fondsgesellschaften<br />

inderprivatenAltersvorsorgejedoch<br />

erschwert und in der betrieblichen<br />

verwehrt. Dies ist nicht nur<br />

fürdenAnlegernachteilig,sondern<br />

auch für den Staat. Denn je besser<br />

dieBürgerfürdenRuhestandvor-<br />

sorgen, desto weniger muss der<br />

Staat über Transferleistungen zuschießen.<br />

ObzumWohlderWirtschaftund<br />

desStaats,obfürdieAltersvorsorge<br />

oder die Stützung des Generationenvertrags<br />

– es ist wichtig, dass<br />

möglichst viele Bürger erfolgreich<br />

sparen. Nur durch Teilhabe der<br />

Bürger am Produktivvermögen können<br />

die gesellschaftlichen Herausforderungen<br />

bewältigt werden.<br />

Die deutsche Investmentbranche<br />

leistethierzueinenunverzichtbaren<br />

Beitrag.<br />

11


12<br />

Die Investmentfondsbranche<br />

auf einen Blick<br />

Kennzahlen zum Jahresultimo 2010 2011<br />

Vermögen 1.832,2 Mrd. € 1.783,2 Mrd. €<br />

Publikumsfonds 710,2 Mrd. € 651,2 Mrd. €<br />

davon Aktienfonds 238,0 Mrd. € 205,7 Mrd. €<br />

Rentenfonds 157,8 Mrd. € 178,5 Mrd. €<br />

Mischfonds und sonstige Investmentfonds 151,1 Mrd. € 134,3 Mrd. €<br />

Wertgesicherte Investmentfonds 35,3 Mrd. € 33,1 Mrd. €<br />

Geldmarktfonds 42,2 Mrd. € 14,4 Mrd. €<br />

Offene Immobilienfonds 85,8 Mrd. € 85,2 Mrd. €<br />

Spezialfonds 814,9 Mrd. € 845,6 Mrd. €<br />

Vermögen außerhalb von Investmentfonds 307,1 Mrd. € 286,4 Mrd. €<br />

Mittelaufkommen (netto) 87,6 Mrd. € 29,5 Mrd. €<br />

Publikumsfonds 19,5 Mrd. € – 16,6 Mrd. €<br />

davon Aktienfonds 10,2 Mrd. € – 2,3 Mrd. €<br />

Rentenfonds 9,9 Mrd. € – 5,8 Mrd. €<br />

Mischfonds und sonstige Investmentfonds 14,5 Mrd. € – 6,9 Mrd. €<br />

Wertgesicherte Investmentfonds 0,1 Mrd. € – 2,6 Mrd. €<br />

Geldmarktfonds – 16,8 Mrd. € – 0,3 Mrd. €<br />

Offene Immobilienfonds 1,6 Mrd. € 1,2 Mrd. €<br />

Spezialfonds 71,1 Mrd. € 45,3 Mrd. €<br />

Vermögen außerhalb von Investmentfonds – 3,0 Mrd. € 0,8 Mrd. €<br />

Zahl der Investmentfonds<br />

Publikumsfonds (inkl. Dachfonds) 6.581 6.739<br />

Spezialfonds 3.888 3.876<br />

Investmentvermögen pro Kopf der Bevölkerung 8.671 € 7.951 €<br />

Zahl der <strong>BVI</strong>-Mitgliedsgesellschaften 84 82<br />

Zahl der <strong>BVI</strong>-Informationsmitglieder 124 134


Geschäftsentwicklung 2011:<br />

EinJahrmitzweiGesichtern<br />

Der deutsche Fondsmarkt zeigte im Jahr 2011 zwei Gesichter: Institutionelle Investoren<br />

kauften, Privatanleger verkauften. Während Institutionelle in Spezialfonds mehr als<br />

45MilliardenEuroinvestierten,undauchdenaußerhalbvonInvestmentfondsbetreuten<br />

Mandaten0,8MilliardenEurozuflossen,entzogendieAnlegerdenPublikumsfondsmehr<br />

als16MilliardenEuro.DieVerkäufewarenderSuchenachvermeintlichkurzfristigerSicher-<br />

heit geschuldet. Viele Bürger haben Vertrauen in die Kapitalmärkte verloren. Gleichwohl<br />

wardasNeugeschäftinsgesamtrespektabel.DennunterdemStrichvertrautendieAnleger<br />

derheimischenInvestmentbranchenettoknapp30MilliardenEurozusätzlichan.<br />

Insgesamt verwaltete die Branche<br />

1.783MilliardenEuroperJahresultimo2011.Publikumsfondsmachen<br />

mit einem Vermögen von 651<br />

MilliardenEuroetwa37Prozentder<br />

gesamten branchenweiten Assets<br />

aus.1.132MilliardenEuroverwalten<br />

Kapitalanlagegesellschaften ausschließlich<br />

für institutionelle Anleger.<br />

Davon entfallen 846 Milliarden<br />

Euro auf Spezialfonds und 286 Milliarden<br />

Euro auf Vermögen außerhalb<br />

von Investmentfonds.<br />

DieAbsatzlisteimJahr2011führten<br />

offene Immobilienfonds (OIF) mit<br />

einemZuflussvonnetto1,2Milliarden<br />

Euro an. Angesichts der verbreiteten<br />

Furcht vor Inflation und anhaltend<br />

niedriger Zinsen ist zu erwarten,<br />

dass OIF auch weiterhin<br />

nachgefragt werden. Denn dank<br />

der gesetzlich vorgegebenen RisikostreuungunddergeringenMindestanlagesummen<br />

gibt es für die meistenPrivatanleger,diesichamImmobilienmarkt<br />

engagieren wollen, keine<br />

realistische Alternative. Die neuen<br />

gesetzlichen Vorgaben für OIF,<br />

diespätestenszum1.Januar2013<br />

umgesetzt sein müssen, setzen zudem<br />

ein solides Fundament für die<br />

Zukunft.<br />

AusGeldmarktfondszogenAnleger<br />

im vergangenen Jahr 0,3 Milliarden<br />

Euroab.Auffälligist,dassdiese<br />

FondsgruppeimerstenHalbjahr<br />

2011 unter dem Strich noch 2,5 MilliardenEuroAbflüsseverzeichnete.Zum1.Juli2011hatder<strong>BVI</strong>aufBasis<br />

neuer Regelungen der Europäischen<br />

Aufsichtsbehörde (ESMA)<br />

markante Umgruppierungen bei<br />

Geldmarktfonds und Rentenfonds<br />

vorgenommen. In der Folge verblieb<br />

Ende Juli 2011 nur noch knapp ein<br />

Drittel des Volumens aus dem VormonatinderRubrikGeldmarktfonds.<br />

Anleger finden seitdem in<br />

dieser Rubrik nur noch risikoärmere<br />

Produkte.<br />

Rentenfonds waren von den RückgabenimJahr2011amstärksten<br />

betroffen. Aus ihnen zogen Anleger<br />

netto5,8MilliardenEuroab.Neben<br />

der Staatsschuldenkrise einiger europäischer<br />

Länder veranlassten auch<br />

die historisch niedrigen Zinsen im<br />

Euro-RaumverbundenmitdrohendenKursverlustenbeisteigenden<br />

Zinsen die Anleger zum Verkauf ihrer<br />

Anteile.<br />

13


14<br />

AusMischfondsflossen2011per<br />

Saldo 2,3 Milliarden Euro ab. Dabei<br />

setzten die Anleger einerseits auf<br />

den breiten Investmentansatz und<br />

investierten in weltweit, flexibel anlegenden<br />

Mischfonds 2,8 Milliarden<br />

Euro. Andererseits zogen Investoren<br />

aus rentenbetonten, global investierenden<br />

Mischfonds 3,9 Milliarden<br />

Euro ab.<br />

Anhaltend verunsichert zeigten sich<br />

Anleger über die Schwankungen an<br />

den weltweiten Aktienmärkten und<br />

verkauften Aktienfonds im Wert<br />

von2,3MilliardenEuro.EinBlickauf<br />

die Managementstile und Anlageregionen<br />

zeigt jedoch ein sehr heterogenes<br />

Bild. So haben passiv gemanagteAktienfonds8,8Milliarden<br />

Euro eingesammelt. Abflüsse verzeichneten<br />

dagegen insbesondere<br />

europaweit investierende Aktienfonds.<br />

Institutionelles Geschäft wächst stark<br />

Stichtag: jeweils Jahresultimo; Quelle: <strong>BVI</strong><br />

Langfristig auf Wachstumskurs<br />

DassderWachstumstrend–trotz<br />

aller Finanzkrisen – dennoch intakt<br />

ist, zeigt die langfristige Entwicklung<br />

des Vermögensbestandes von<br />

Publikumsfonds bei privaten HaushaltenundOrganisationenohneErwerbszweck.<br />

So stieg dieses Vermögen<br />

gemäß Statistischem BundesamtvonEnde1991bisEnde2010<br />

um das Sechsfache. Die Bestände<br />

in verzinslichen Wertpapieren oder<br />

Aktien haben sich hingegen jeweils<br />

verdoppelt.<br />

Die Gründe für das überproportionale<br />

Wachstum liegen auf der Hand:<br />

Kapitalanlagegesellschaften nehmen<br />

die Vermögensgegenstände nicht<br />

auf die eigene Bilanz, sondern verwalten<br />

sie in insolvenzgeschützten<br />

Sondervermögen als Treuhänder für<br />

ihre Anleger. Als Treuhänder sind sie<br />

gesetzlich verpflichtet, ausschließlich<br />

im Interesse ihrer Anleger zu<br />

Vermögen in Mrd. Euro<br />

Spezialfonds und Vermögen außerhalb von Investmentfonds Publikumsfonds<br />

640<br />

462<br />

662<br />

489<br />

773<br />

585<br />

838<br />

Wachstum: 77 %<br />

683<br />

Wachstum: 41%<br />

967<br />

1.054<br />

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

731<br />

931<br />

576<br />

652<br />

1.122<br />

handeln. Mit Wohlverhaltensregeln<br />

habensichdiedeutschenKapitalanlagegesellschaften<br />

weitgehenden<br />

Verhaltens- und Organisationspflichten<br />

unterworfen. Kein anderer Anbieter<br />

von Kapitalanlageprodukten<br />

erfüllt bei der Verwaltung des Anlegerkapitals<br />

derartige von der Bundesanstalt<br />

für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

überwachte Pflichten.<br />

Auch sollte, wer das Fondsgeschäft<br />

in Deutschland bewerten möchte,<br />

dieAbsatzzahlenimeuropaweiten<br />

Vergleich einordnen. Hier zeigt sich<br />

eine markante Stärke der deutschen<br />

Investmentbranche. Erreichte das<br />

Netto-Mittelaufkommender <strong>BVI</strong>-<br />

GesellschaftenimJahr2009erst<br />

knappeinFünfteldervonder<br />

EFAMA europaweit erfassten Fondsabsätze,<br />

trugen 2010 die <strong>BVI</strong>-Gesellschaften<br />

bereits über ein Viertel des<br />

europäischen Neugeschäfts. Im Jahr<br />

2011 überstiegen die Zuflüsse auf<br />

710<br />

1.132<br />

651<br />

davon:<br />

846 Spezialfonds<br />

286 Vemögen außerhalb<br />

von Investmentfonds


Langfristig haben Publikumsfonds an Bedeutung gewonnen<br />

Vermögensbestand privater Haushalte und Organisationen ohne Erwerbszweck (indexierte Entwicklung; 1991 = 100)<br />

Publikumsfonds gesamt Bargeld und Einlagen Renten 1) Summe Ansprüche ggü. Versicherungen/<br />

Aktien Geldvermögen insgesamt BIP Altersvorsorgeeinrichtungen einschl.<br />

Pensionsrückstellungen<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

1) Staaten, Gebietskörperschaften, Unternehmen (ohne Sparbriefe, Geldmarktinstrumente<br />

undFinanzderivate);Stichtag:jeweilsJahresultimo; Quelle: Statistisches Bundesamt<br />

dem hiesigen Absatzmarkt die<br />

EFAMA-weit registrierten Zuflüsse<br />

um mehr als das Vierfache. Die relative<br />

Stärke des deutschen Absatzmarktes<br />

ist auf das institutionelle<br />

GeschäftmitSpezialfondszurückzuführen<br />

Kern der kapitalgedeckten<br />

Altersvorsorge<br />

Zwar konzentriert sich die öffentliche<br />

Wahrnehmung der Branche in<br />

Deutschland noch stark auf Publikumsfonds,<br />

allerdings stehen die<br />

Gesellschaftenfürweitausmehr.<br />

DennderGroßteildesbetreuten<br />

Vermögens wird für institutionelle<br />

Investoren,wiezumBeispielVersicherungen,Altersvorsorgeeinrichtungen,<br />

Stiftungen oder auch Kirchen,<br />

gemanagt. Insgesamt verwalten<br />

Kapitalanlagegesellschaften<br />

1.132 Milliarden Euro ausschließlich<br />

für institutionelle Anleger. Davon<br />

entfallen 846 Milliarden Euro auf<br />

Spezialfonds und 286 Milliarden<br />

Euro auf Vermögen außerhalb von<br />

Investmentfonds. Die bedeutendste<br />

Anlegergruppe von Spezialfonds<br />

sind institutionelle Altersvorsorgeanbieter.<br />

Sie stehen für rund zwei Drittel<br />

des Spezialfondsvermögens. Dies<br />

zeigt, dass institutionelle Altersvorsorgeanbieter<br />

die gesetzlich regulierten<br />

Investmentfonds mit ihrem<br />

Insolvenzschutz sehr schätzen.<br />

DieBedeutungderFondsbranche<br />

für die Verwaltung von Altersvorsorgekapital<br />

unterstreicht auch der<br />

Blick in den Kapitalanlagebestand<br />

ausgewählter Anlegergruppen. So<br />

habenbeispielsweiseLebensversicherer<br />

26 Prozent und Pensionskassen28ProzentdesGeldvermögens<br />

in Investmentfonds gelenkt. Berufs-<br />

ständische Versorgungswerke lassenrund40ProzentihresAnlagekapitals<br />

von Fondsgesellschaften<br />

verwalten.<br />

DieZahlenbelegen:Investmentfonds<br />

sind der Kern des deutschen<br />

Altersvorsorgesystems. In allen drei<br />

SchichtenistdieFondsbranchenebendemdirektenKundenzugangin<br />

FormvonRiester-undRürup-Fonds<br />

sowie ungeförderten Fondssparplänen<br />

auch mittelbar vertreten.<br />

Dazu zählen die von Asset Managern<br />

verwalteten Fondsanlagen im<br />

Rahmen der fünf Durchführungswege<br />

der betrieblichen Altersversorgung,derRiester-,Rürup-sowie<br />

Kapital-Lebensversicherungen und<br />

der Versorgungswerke. Ohne Asset<br />

Management ist die kapitalgedeckte<br />

Altersvorsorge nicht denkbar.<br />

15


Altersvorsorge:<br />

An Investmentfonds führt kein Weg vorbei<br />

AltersvorsorgeüberInvestmentfondssetztsichmehrundmehrdurch.DieAbschluss-<br />

zahlen für Riester-Renten auf Basis von Fondssparplänen weisen weiter nach oben.<br />

AuchdasFondssparenfürdieAltersvorsorge außerhalb der staatlichen Fördersysteme<br />

erfreut sich nachhaltiger Beliebtheit.<br />

Wasvielenichtwissen:Fastüberall,<br />

wo Altersvorsorge draufsteht, sind<br />

letztlich Investmentfonds drin. Das<br />

gilt für Lebensversicherungen, betriebliche<br />

Altersversorgung und sogar<br />

für berufsständische Versor-<br />

VieleHüllenhaben„AssetManagementinside“<br />

insgesamt<br />

bei Versicherungsunternehmen (VU)<br />

davon: Lebens-VU<br />

Investmentfonds<br />

Pensionskassen<br />

26% 26% 28%<br />

1.188<br />

Pensionsfonds<br />

24<br />

92 %<br />

31.Dez.2010<br />

gungswerke.AberistsovielVerpackung<br />

noch zeitgemäß?<br />

Altersvorsorge bedeutet in erster<br />

LinieKapitalaufbau.Jeeffizienter<br />

derAufbauerfolgt,destohöher<br />

743 109<br />

berufsständische<br />

Versorgungswerke<br />

Angabe im Innenring: Geldvermögen in Mrd. Euro;<br />

Quellen: Deutsche Bundesbank, BaFin, GDV, Arbeitsgemeinschaft berufsständischer Versorgungseinrichtungen<br />

133<br />

30.Dez.2011 30.Dez.2011<br />

42%<br />

31.Dez.2011<br />

wird die Versorgung in der Zeit des<br />

Ruhestands. Getreu dem Motto<br />

„viel hilft viel“ lässt sich eine auskömmliche<br />

Altersvorsorge mit sehr<br />

hohen Beiträgen erreichen. Intelligenter<br />

ist es jedoch, die Kapital-<br />

beiOrganisationenohne<br />

Erwerbszweck (z.B. Kirchen)<br />

130<br />

31 %<br />

31.Dez.2009<br />

Marcus<br />

Mecklenburg<br />

Elmar Jatzkowski<br />

Marcus Mecklenburg,<br />

Leiter der<br />

Abteilung Altersvorsorge<br />

und Internationales,<br />

und<br />

Elmar Jatzkowski<br />

über aktuelle<br />

Fragestellungen<br />

der Altersvorsorge.<br />

17


18<br />

bildungmöglichsteffizientzugestalten<br />

– durch Investition der VorsorgegelderinrenditestarkenAnlageformen.<br />

So lässt sich mancher<br />

Euro an Beiträgen sparen, ohne<br />

das Ergebnis zu schmälern.<br />

Kapitalbildung über Investmentfonds<br />

ist effizient. So überrascht es<br />

nicht, dass fondsbasierte Altersvorsorgemodelle<br />

kontinuierlich zunehmen.<br />

2011 haben 140.000 Menschen<br />

eine Riester-Rente in Form<br />

eines Investmentfondsvertrages<br />

gewählt.Ende2011gabesdamit<br />

knapp 3 Millionen Riester-Fondssparer.<br />

Darüber hinaus betreut die<br />

Branche 4 Millionen Fondssparpläne<br />

außerhalb der staatlichen<br />

Fördersysteme.<br />

Doch nicht nur die Endkunden haben<br />

die Fondsanlage als Instrument<br />

derAltersvorsorgefürsichentdeckt.<br />

InvestmentfondssindderMotorfür<br />

die unterschiedlichsten Altersvorsorgesystemesowohlinderprivaten<br />

Vorsorge als auch der betrieblichen<br />

Versorgung. Versicherungsunternehmen<br />

und AltersvorsorgeeinrichtungensindmiteinemAnteilvon<br />

rund zwei Drittel die wichtigste Anlegergruppe<br />

in Spezialfonds, jenen<br />

flexiblen Fondsprodukten, die institutionellen<br />

Anlegern vorbehalten<br />

sind.<br />

Investmentfonds: unverzichtbar<br />

Auch aus Sicht der Vorsorgeträger<br />

ist die Investmentanlage unverzichtbar.<br />

Lebensversicherungen investiereninzwischenrundeinViertelihrer<br />

DeckungsmittelinInvestmentfonds.<br />

In der betrieblichen AltersversorgungistdieserAnteilsogarnoch<br />

höher (siehe Grafik). Besonders be-<br />

Fonds sind der Kern des deutschen Altersvorsorgesystems<br />

Schichtenmodell<br />

Kapitalanlage (3. Schicht)<br />

Kapital-Lebensversicherung (inkl. fondsgebunden),<br />

Fondssparplan, Banksparplan etc.<br />

Zusatzvorsorge (2. Schicht)<br />

Betriebliche Altersversorgung Riester-Rente<br />

Direktzusage (CTA), Unterstützungskasse, Riester-Versicherung, Riester-Fonds,<br />

Direktversicherung, Pensionskasse, Riester-Banksparplan, Wohn-Riester<br />

Pensionsfonds<br />

Basisversorgung (1. Schicht)<br />

gesetzliche Rentenversicherung, Versorgungswerke,<br />

Rürup-Versicherungen, Rürup-Fonds<br />

merkenswert ist der rund 40-prozentigeFondsanteilderberufsständischen<br />

Versorgungswerke. Diese<br />

Einrichtungen sind für bestimmte<br />

Berufsgruppen wie Ärzte oder<br />

Rechtsanwälte das kapitalgedeckte<br />

Pendant der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

und sind deshalb einer<br />

besonderssicherenundgleichzeitig<br />

möglichst rentablen Anlagepolitik<br />

verpflichtet. Hinzu kommen die vielfältigen<br />

Anlagen dieser Investorengruppe<br />

in Publikumsfonds, etwa<br />

über Lebensversicherungen oder<br />

entsprechende Lösungen in der betrieblichen<br />

Altersversorgung. In der<br />

SummeverwaltetdieInvestmentbrancheetwa650MilliardenEuro<br />

Vorsorgevermögen für andere Anbieter<br />

– für alle gilt: „Investmentfonds<br />

inside“.<br />

VieleMenschen,diefürdenRuhestand<br />

vorsorgen, profitieren auch<br />

dannvondenVorteilenderInvestmentanlage,<br />

wenn sie zunächst auf<br />

andere Vorsorgelösungen zurückgreifen.<br />

Das ist besonders wichtig in<br />

Fällen,indenenderStaatinden<br />

Wettbewerb eingreift und bestimmte<br />

Produktarten gegenüber anderen<br />

bevorzugt. Prominentes Beispiel für<br />

eine solche Ungleichbehandlung ist<br />

die kapitalbildende Lebensversicherung.<br />

Wenn der Versicherungsvertrag<br />

über einen Zeitraum von mindestens12JahrenbestandenhatundderVersicherteüberseinKapitalnichtvordem62.Lebensjahrverfügt,<br />

muss er nur noch die Hälfte


der erwirtschafteten Erträge versteuern.<br />

Für Fondssparpläne gilt<br />

diesesogenannte„12/62-Regel“<br />

nicht.<br />

Eine Lebensversicherung bietet gegenüber<br />

einem reinen Fondssparplan<br />

stets zusätzliche Leistungen,<br />

etwa einen Todesfallschutz oder die<br />

Aussicht auf eine lebenslange Rente.<br />

Diese Zusatzleistungen bedeuten<br />

zusätzliche Kosten und reduzieren<br />

so das erreichbare Vorsorgevermögen.<br />

Wenn der Vorsorgesparer<br />

diese Leistungen in seiner persönlichen<br />

Lebenssituation nicht benötigt,<br />

ist der steuerliche Vorteil<br />

teuer erkauft.<br />

Die wirksame Bekämpfung der<br />

Altersarmut steht im öffentlichen<br />

Interesse. Staatliche Förderung der<br />

Altersvorsorge ist daher wichtig, um<br />

die Bevölkerung zur erforderlichen<br />

Eigeninitiative zu motivieren. Diese<br />

Förderung sollte jedoch nicht einzelne<br />

Produktarten zu Lasten anderer<br />

bevorzugen. Denn solche Fehlanreize<br />

mindern die Effizienz des Vorsorgesystems.<br />

Im Bereich der Riester-<br />

Rente hat der Gesetzgeber dies erkannt<br />

und die Fördermechanismen<br />

produktneutral ausgestaltet – das<br />

sollteerstrechtfürdasungeförderte<br />

Vorsorgesparen gelten. Effiziente<br />

Altersvorsorge darf nicht an steuerlichen<br />

Überlegungen scheitern.<br />

PrivateAltersvorsorgeläuftinDeutschlandüberInvestmentfonds<br />

betriebliche Altersversorgung:<br />

Versicherer, Pensionsfonds,<br />

Pensionskassen, Unterstützungskassen,<br />

ausfinanzierte<br />

Pensionsrückstellungen<br />

RV<br />

LV<br />

Lebensversicherungen<br />

Rentenversicherungen<br />

Riester-/Rürup-<br />

Versicherungen<br />

Spezialfonds Spezialfonds<br />

Kapitalmarkt<br />

Riester-/Rürup-<br />

Publikumsfonds<br />

MEDIENSPLITTER<br />

In einem Interview im ARD-Mittagsmagazin<br />

undineinemBeitrag<br />

in „Börse im Ersten“ wies Thomas<br />

Richter auf die Notwendigkeit der<br />

privaten Altersvorsorge mit Aktienfonds-Sparplänen<br />

hin. Bei der langfristigen<br />

Geldanlage dürfe auf die<br />

Aktie nicht verzichtet werden, denn<br />

sie sei die renditestärkste Anlageform.<br />

Selbst bei Börsenschwächen<br />

liegen zum Beispiel die Ablaufergebnisse<br />

eines Aktien-Fondssparplanes<br />

nach 30jährigem Sparzeitraum noch<br />

beieinerRenditevonüber5Prozent<br />

per annum.<br />

ungeförderte<br />

Fondssparpläne<br />

19


Stellt sich den Herausforderungen<br />

der zunehmendenRegulierungsdichte:<br />

Das Team des<br />

Berliner <strong>BVI</strong>-Büros.<br />

Seit Januar 2012 neu im<br />

Team:KristinaSchwedler,<br />

zuständig für Grundsatzfragen<br />

und Altersvorsorge.<br />

Alexander Kestler,<br />

Leiter der Rechtsabteilung,<br />

über die<br />

zunehmende Regelungsdichte<br />

Regelungsdichte als Herausforderung<br />

für die Investmentbranche<br />

DiedeutscheInvestmentbranchemusssichmehrdennjemitRegulierungbeschäftigen.<br />

VieleswirdinzwischenaufEU-EbeneinReaktionaufdieFinanzmarktkriseauchfür<br />

den Investmentfondsbereich detailgenau geregelt. Das vergrößert für den <strong>BVI</strong> die Heraus-<br />

forderung, die Interessen der deutschen Fondsanleger zur Geltung zu bringen.<br />

Die Regelungsdichte im Kapitalmarktrecht<br />

nimmt ähnlich wie im<br />

Steuerrecht von Jahr zu Jahr zu.<br />

Die Komplexität wächst ständig und<br />

nur wenige Experten durchschauen<br />

noch die Flut von Gesetzen, Verordnungen<br />

und Verlautbarungen.<br />

Zudem überlagern sich die Aktivitätendeseuropäischenunddes<br />

deutschen Gesetzgebers sowie der<br />

Aufsichtsbehörden. Im vergangenenJahrbeschäftigtenden<strong>BVI</strong><br />

allein 29 Legislativmaßnahmen.<br />

Aktuell sieht es nicht danach aus,<br />

dass die Regulierungsflut zurückgehen<br />

könnte. Zu viele Themen sind<br />

in Berlin, Brüssel und Basel noch auf<br />

derpolitischenAgenda.ImBereich<br />

der Finanzmarktregulierung steht<br />

neben der Reform der EU-Finanzmarktrichtlinie<br />

die Richtlinie zu Managern<br />

alternativer Investmentfonds<br />

(AIFM) in unserem besonderen Fokus.<br />

Die Auswirkungen dieser bei-<br />

den Maßnahmen werden 2013 zu<br />

spüren sein. Damit nicht genug: Die<br />

deutsche Investmentbranche muss<br />

sich zunehmend mit der US-Gesetzgebung<br />

auseinandersetzen. FATCA,<br />

dieVolcker-RegelunddieDodd-<br />

Frank-Reform sind die Stichworte.<br />

Nationale Spielräume<br />

werden geringer<br />

Bemerkenswert ist die geringer<br />

werdende Rolle der einzelnen Mitgliedstaaten<br />

in der Gestaltung der<br />

Finanzmärkte. Brüssel dominiert<br />

mittlerweile die Regulierung des<br />

europäischen Finanzmarktes. Die<br />

deutsche Politik sieht sich – nicht zuletzt<br />

aufgrund der Finanzmarktkrise<br />

–zunehmendunterdemDruck,den<br />

BrüsselerEntscheidungennahezu<br />

vorbehaltslos zustimmen zu müssen.<br />

So ist aus Politikerkreisen oftmals<br />

zu hören, dass „kein Spielraum“gegebenwar.ZuRechtbe-<br />

stehen die Parlamentarier jedoch darauf,<br />

sich signifikant einzubringen<br />

und nicht als bloßes Umsetzungsorgan<br />

der EU wahrgenommen zu werden.<br />

Die Rahmenbedingungen und<br />

Regelungen für die deutsche Finanzbranchewerdenalsomehrundmehr<br />

durch die Europäischen Union bestimmt.<br />

Deshalb hat der <strong>BVI</strong> auch ein<br />

eigenes Büro in Brüssel eröffnet. Es<br />

geht jetzt leichter und schneller Details<br />

über geplante Gesetzesinitiativen<br />

zu erlangen. Zugleich könnenausdemBrüsselerBürodieVerbindungen<br />

zu Mitgliedern des Europäischen<br />

Parlamentes, des Rates und<br />

derKommissionsowieanderebetroffene<br />

Verbände intensiver genutzt<br />

werden.<br />

ESMA gewinnt weiter<br />

an Bedeutung<br />

DienähereAusgestaltungder<br />

Rechtsakte hat Brüssel mittlerweile


DIE DEUTSCHE INVESTMENTBRANCHE<br />

MUSS SICH WEITER AUF EINE<br />

VERSTÄRKTE REGULIERUNG FÜR DAS BEREITS<br />

AM STRENGSTEN REGULIERTE<br />

PRODUKT AM MARKT EINSTELLEN,<br />

DEN INVESTMENTFONDS.<br />

aufdieEuropäischeWertpapieraufsichtsbehörde(ESMA)übertragen.<br />

ESMAhatinsbesonderedieAufgabe,<br />

die einheitliche Anwendung der von<br />

der Europäischen Union erlassenen<br />

Rechtsakte einschließlich technischer<br />

Standards seitens der nationalen<br />

Aufsichtsbehörden sicherzustellen.<br />

DiesgeschiehtdurchdenErlassvon<br />

Standards, Guidelines und Recommendations,<br />

wobei sich Guidelines<br />

im Regelfall an die Aufsichtsbehörden<br />

undRecommendationsdirektandie<br />

Marktteilnehmer richten. Auf europäischer<br />

Ebene kommen somit weitere<br />

Regularien hinzu, die die Finanzmarktregulierung<br />

prägen. Die Entscheidungen<br />

der ESMA werden in<br />

derRegelmitAnhörungenvonInteressengruppen<br />

vorbereitet. Die Teilnahme<br />

an solchen Konsultationen ist<br />

ein wichtiger Baustein der Arbeit des<br />

<strong>BVI</strong>.DenLeitlinienundEmpfehlungen<br />

kommtzwarunmittelbarkeinerechtliche<br />

Verbindlichkeit zu. Allerdings<br />

kommen die Bundesregierung sowie<br />

die BaFin diesen Leitlinien und Empfehlungenregelmäßigumgehend<br />

nach.Exemplarischhierfüristdie<br />

imvergangenenJahrerfolgteAnpassung<br />

der Derivateverordnung.<br />

So wurden auch neue Regelungen<br />

für die Bestimmung der Marktrisikogrenzen<br />

und der Kontrahentenrisiken<br />

sowiederAnrechnungvonDerivaten<br />

auf die Anlagegrenzen festgelegt.<br />

Basis der Überarbeitung der Derivateverordnung<br />

war nicht allein die<br />

Umsetzung der einschlägigen Richtlinie<br />

2010/43/EU, sondern auch die<br />

1:1-Übernahme entsprechender<br />

ESMA-Guidelines. Dies macht alle<br />

ESMA-Vorgaben für die deutsche<br />

Finanzmarktbranche faktisch verbindlich.<br />

Deutschlandtreibtdie<br />

Regulierung europaweit voran<br />

Nichtzuvergessenist,dassDeutschland<br />

zunehmend eine Vorreiterrolle<br />

einnimmt, sei es beim Verbot ungedeckter<br />

Leerverkäufe und Credit<br />

DefaultSwapsaufVerbindlichkeiten<br />

vonEU-Mitgliedstaatenoderallgemein<br />

beim Anlegerschutz. Der <strong>BVI</strong><br />

erhofft sich von der deutschen Politik,<br />

dass sie die Übersicht über die<br />

Einzelmaßnahmen bewahrt und die<br />

Folgen sachgerecht abwägt. Ein<br />

unkoordiniertes nationales Vorgehen<br />

wärenachteiligfürdenFinanzstandort<br />

Deutschland. Die deutsche Investmentbranchemusssichdaher<br />

weiter auf eine verstärkte Regulierung<br />

für das bereits am strengsten<br />

regulierteProduktamMarkteinstellen,<br />

den Investmentfonds. Zusätzlichen<br />

Vorgaben werden naturgemäß<br />

nicht nur höhere Kosten für die Unternehmen,sondernauchfürdieAnleger<br />

mit sich bringen. Kritisch sehen<br />

wirdaheralleregulatorischenVorgaben,<br />

die allein zusätzlichen bürokratischen<br />

Aufwand verursachen<br />

unddemAnlegerkeinenNutzen<br />

bringen.Umdieregulatorischbedingten<br />

Kosten möglichst gering<br />

zu halten, setzt sich der <strong>BVI</strong><br />

insbesondere dafür ein, die europäische<br />

Regulierung weitgehend<br />

an den bereits in Deutschland geltenden<br />

Standards zu orientieren. Aufgrund<br />

der erhöhten regulatorischen<br />

AnforderungenmüssendieKapitalanlagegesellschaften<br />

ihre Konkurrenzfähigkeit<br />

laufend optimieren. Die Zerlegung<br />

der Wertschöpfungskette wird<br />

bereitsaktivgenutzt.DieserTrend<br />

dürfte sich branchenweit beschleunigt<br />

fortsetzen.Gleichzeitigistdiestrenge<br />

Produktregulierung von Investmentfonds<br />

aber auch ein wichtiger Anker<br />

für das Vertrauen der Anleger. Der<br />

<strong>BVI</strong>hatdaherinallenregulatorischen<br />

Verfahren das Ziel einer Stärkung des<br />

Anlegervertrauens unterstützt.<br />

MEDIENSPLITTER<br />

Unter dem Titel „Fondsexperten warnen vor Überregulierung“<br />

geht das Handelsblatt derFragenach,ob<br />

der europäischen Asset Management-Branche eine<br />

Überregulierung droht. Die Zeitung zitiert mehrere<br />

StimmenausderBranche,dieeinenkritischenPunkt<br />

erreicht sehen. Zwar werde von keiner Seite infrage gestellt,dassdieFinanzkriseVerbesserungsbedarfbeim<br />

Anlegerschutz aufgezeigt habe. Allerdings seien die<br />

Vermögensverwalter gegenwärtig von bis zu 30 Regelwerkenbetroffen,diegeplantoderumgesetztwerden.<br />

Leicht könne dabei das Ziel eines gestärkten Anlegerschutzes<br />

konterkariert werden. Die gesteigerten Transparenzanforderungen<br />

gingen mit einem zunehmenden<br />

Kostendruckeinher,derteilweiseaufdenInvestorabgewälztwerdeundauchzueinemKonzentrationsprozess<br />

in der Branche führe, der den Wettbewerb um den Anleger<br />

verringere. Branchenexperten sehen auch die Gefahr,<br />

dass der enorme Zeitdruck bei den RegulierungsmaßnahmendieQualitätderGesetzemindere.<br />

In die gleiche Richtung geht ein Artikel der Financial<br />

Times Deutschland. Das Blatt zitiert den Präsidenten<br />

des europäischen Fondsverbandes EFAMA, der die in<br />

seinen Augen planlose Regulierung der Branche durch<br />

die EU-Kommission kritisiert. In viel zu geringem Maße<br />

untersuche die EU, welche Auswirkungen die VorhabenzurRegulierungderFinanzbrancheaufdieFondsindustrie<br />

haben.


2015<br />

2010<br />

2005<br />

2000<br />

Regelung<br />

wirkt<br />

auf:<br />

Die Regulierungsdichte hat spürbar zugenommen<br />

AIFM<br />

OGAW III<br />

FATCA<br />

OGAW IV<br />

BilMoG<br />

AnsFuG<br />

KAG Fonds Marktplatz<br />

Abkürzung Titel Rechtsnatur Worum geht’s<br />

Dodd-Frank Act<br />

Basel III<br />

Solvency II<br />

Leerverkäufe & CDS<br />

Anschleichen<br />

Leerverkaufsverbot<br />

AIFM Alternative Investment EU-Richtlinie Adressiert Verwalter „alternativer Investmentfonds“, die bisher keinen EU-Vorgaben<br />

Fund Manager Directive (z.B. OGAW) unterliegen. (u.a. Zulassung, Eigenkapitalvorschriften, Verhaltensund<br />

Organisationspflichten, Depotbankfunktionen, Bewertung, Informations- und<br />

Berichtsstandards)<br />

AnsFuG Gesetz zur Stärkung des Bundesgesetz verschärfte Prospektvorgaben, Einführung von Beipackzetteln, Registrierung und<br />

Anlegerschutzes und Ver- Qualifikationsnachweis von mit Beratung und Vertrieb befassten Mitarbeitern; neue<br />

besserung der Funktions- Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten zum Schutz vor „Anschleichen“; bessere<br />

fähigkeit des Kapitalmarkts Vermeidung von Anteilrücknahmeaussetzungen offener Immobilienfonds<br />

Basel III Ergänzende Empfehlungen Reformpaket das über ausreichende Liquidität des Bankensektors; quantitative Mindestanforderungen an<br />

CRD IV des Basler Ausschusses für die EU Richtlinie der CRD effizientes Liquiditätsrisikomanagement; formuliert Anforderungen an die Einstu-<br />

Bankenaufsicht bei der Bank IV (Capital Requirements fungen von Investmentfonds<br />

für Internationalen Zahlungs- Directive) in den Nationalausgleich<br />

(BIZ) staaten anzuwenden ist<br />

BilMoG Gesetz zur Modernisierung Bundesgesetz Weiterentwicklung des bewährten HGB-Bilanzrechts als kostengünstigere und eindes<br />

Bilanzrechts (Bilanz- fachere Alternative zu den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS), Um<br />

rechtsmodernisierungsgesetz setzung von vier EU-Richtlinien: Deregulierung handelsrechtlicher Buchführungs-<br />

– BilMoG) und Bilanzierungspflichten für Einzelkaufleute, Ermöglichung größenabhängiger<br />

Erleichterungen und Befreiungen für Kapitalgesellschaften, Stärkung der Informationsfunktion<br />

des handelsrechtlichen Jahres- und Konzernabschlusses durch Modernisierung<br />

der Rechnungslegungsvorschriften, Anpassungen im Recht der Abschlussprüfung<br />

Dodd-Frank Dodd–FrankWallStreet US-Bundesgesetz ReformderUS-Finanzaufsicht;fokussiertaufFinanzinstitute,enthältjedochauch<br />

Act Reform and Consumer Vorschriften für die Mehrheit der in den USA gelisteten Unternehmen; u.a. Ermäch-<br />

Protection Act tigung für geordnete Abwicklungen, Übertragung von Kompetenzen der BankaufsichtsbehördendesBundes,RegulierungderVermögensverwaltervonnichtfürden<br />

öffentlichen Vertrieb in den USA zugelassenen Investmentfonds sowie Überwachung<br />

desZahlungsverkehrs,desClearingsundderAbwicklung<br />

EAEG II Einlagensicherungs- und An- Bundesgesetz Mindestanforderungen an die Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungslegerentschädigungsgesetz<br />

systeme deutscher Kreditinstitute<br />

EMIR European Market EU-Verordnung Transparenz und Risikomanagement außerbörslich gehandelter Derivate (OTC)<br />

Infrastructure Regulation soll verbessert werden; Gemeinsame Regelungen für zentrale Gegenparteien<br />

(Central Counterparties, CCP), Meldepflicht für OTC-Derivate, Regelungen zur<br />

Gewährleistung der Interoperabilität zwischen CCPs und Einführung eines Transaktionsregisters<br />

EMIR<br />

INVEST


MENTGESETZ<br />

OGAW V PRIPs<br />

MiFID Review<br />

VermAnlG<br />

MiFID<br />

Backoffice Vertrieb Anleger<br />

Abkürzung Titel Rechtsnatur Worum geht’s<br />

Steuergesetzgebung<br />

EAEG II<br />

FATCA Foreign Account Tax US-Bundesgesetz Steuereinnahmen aus Kapitalanlagen von US-Steuerpflichtigen sollen weltweit sicher-<br />

Compliance Act gestellt werden; Verschärfung der Meldepflichten von ausländischen Finanzinstitutionen;<br />

ggf. „Strafbesteuerung“ mittels Quellensteuerabzug<br />

EU- Gesetzes zur Ausführung Bundesgesetz Das Gesetz setzt die Verordnung um und enthält Mitteilungs- und Veröffentlichungs-<br />

Leerverkaufs- der EU-Verordnung über pflichten für Inhaber von Netto-Leerverkaufspositionen, die grundsätzlich auch auf<br />

Ausführungs- Leerverkäufe und bestimmte Geschäfte für Sondervermögen anwendbar sind<br />

gesetz Aspekte von Credit Default<br />

Swaps<br />

MiFID II MarketsinFinancial EntwurfEU-RichtlinieRahmenregulierterMarktteilnehmerundProduktesollerweitertwerden;Einführung Review Instruments Directive neuer Schutzvorkehrungen für algorithmischen Handel und Hochfrequenzhandel;<br />

Stärkung der Aufsichtsbefugnisse und strengere Regelungen für Warenderivatemärkte;<br />

Provisionsverbot für Portfoliomanager und unabhängige Anlageberater<br />

OGAW IV Richtlinie zur Koordinierung EU-Richtlinie Erhöhung der Effizienz des Investmentfondsgeschäfts, Verbesserung des Anlegerder<br />

Rechts- und Verwaltungs- schutzes und Modernisierung des Aufsichts- und Regulierungsrahmens: Regelungen<br />

vorschriftenbetreffend zugrenzüberschreitendenkollektivenPortfolioverwaltungen,Fondsverschmelzungen<br />

bestimmte Organismen und Vertrieb, Einführung von „Master-Feeder-Strukturen“ und „Wesentlichen<br />

für gemeinsame Anlagen Anlegerinformationen“, Verbesserung der Zusammenarbeit von Zulassungs- und<br />

in Wertpapieren Aufsichtsbehörden<br />

OGAW V Richtlinie zur Koordinierung EU-Richtlinie Vorgaben zur Vergütung, Konkretisierung der Aufgaben und Pflichten der DepotderRechts-undVerwaltungsvorschriften<br />

betreffend<br />

bestimmte Organismen<br />

für gemeinsame Anlagen<br />

in Wertpapieren<br />

bank,HaftungderDepotbank<br />

PRIPs Packaged Retail Investment EU-Richtlinie Einführung übergreifender, vereinheitlichter Vertriebs- und Produktinformations-<br />

Products pflichten für sog. Anlageprodukte für Kleinanleger; sämtliche Kleinanlegerprodukte<br />

sollen unabhängig von Rechtsform und Vertriebskanal erfasst werden<br />

Solvency II Richtlinie betreffend Aus- EU-Richtlinie Reform des VersicherungsaufsichtsrechtsinEuropa,vorallemderSolvabilitätsvorübung<br />

der Versicherungs- schriften (Eigenmittelanforderungen) der Versicherungsunternehmen; Verbesserung<br />

und der Rückversicherungstätigkeit<br />

– Solvabilität II<br />

des internen Risikomanagements; Harmonisierung der Aufsicht in Europa<br />

VermAnlG Gesetz zur Novellierung des Bundesgesetz Verschärfung der Regulierung sog. „Graumarktprodukte“, Stärkung des An-<br />

Finanzanlagenvermittler- und<br />

Vermögensanlagenrechts<br />

legerschutzes in der gewerblichen Finanzanlagenvermittlung und -beratung.<br />

EAEG


24<br />

von Dr. Magdalena<br />

Kuper, Abteilungsdirektorin<br />

im <strong>BVI</strong><br />

von Ulrike Kohl,<br />

Leiterin des<br />

Brüsseler <strong>BVI</strong>-Büros<br />

MiFIDII–<br />

neueAnforderungenandenFinanzvertrieb<br />

DieEU-RichtlinieüberMärktefürFinanzinstrumente,kurzMiFID,hatbeiihrem<br />

InkrafttretenvorfünfJahrenneueMaßstäbefürdasWertpapiergeschäftgesetzt.<br />

Sieistdas„Grundgesetz“fürdenWertpapierhandelinnerhalbderEUundschafft<br />

anspruchsvolle einheitliche Standards für den Anlegerschutz.<br />

MitdemaktuellenVorhabenzur<br />

MiFID-Reform möchte die EU-Kommission<br />

diese Qualitätsstandards<br />

noch weiter anheben. Vor dem Hintergrund<br />

der jüngsten Finanzkrise<br />

zielen ihre Vorschläge darauf ab, die<br />

Finanzmärkte effizienter, robuster<br />

und transparenter zu machen, die<br />

Eingriffsbefugnisse der Aufsichtsbehörden<br />

auszuweiten und alle<br />

Handelstätigkeiten klaren Verfahrensregeln<br />

zu unterwerfen. Einen<br />

Schwerpunkt der Reform bildet die<br />

Stärkung des Anlegerschutzes. Die<br />

künftige MiFID wird insbesondere<br />

strengere Anforderungen an den<br />

Finanzvertrieb bringen. Für Privatanlegerwirdsichdadurcheiniges<br />

ändern.<br />

Unabhängige vs.<br />

nicht-unabhängige Beratung<br />

Anlageberater sollen künftig ihren<br />

Kunden gegenüber vorab offenlegen,<br />

ob sie unabhängig beraten<br />

oder nicht. Wer sich auf Unabhängigkeit<br />

beruft, muss seiner Beratung<br />

eine gewisse Bandbreite von Anbie-<br />

tern und Produktarten zugrunde<br />

legen. Darüber hinaus wäre eine<br />

Bezahlung des Beraters durch den<br />

Produktanbieter tabu. Damit möchte<br />

die EU-Kommission Interessenkonflikte<br />

in der unabhängigen Beratung<br />

vermeiden.<br />

Bei der nicht unabhängigen Beratung<br />

sind bisher keine Veränderungen<br />

geplant. Die Kommission setzt<br />

also auf Wettbewerb zwischen unterschiedlichen<br />

Beratungsmodellen,<br />

indem sie den Anlageberatern die<br />

Entscheidung darüber überlässt,<br />

ob sie als unabhängig auftreten<br />

oder nicht. Diese Anreize setzende<br />

Regulierung ist zu begrüßen, da sie<br />

Verwerfungen im Vertriebsumfeld<br />

vermeidet und breiten Schichten<br />

derBevölkerungdenZugangzu<br />

finanzierbaren Beratungsleistungen<br />

sichert.<br />

Fondskauf ohne Beratung<br />

Bisher gelten Wertpapier-Publikumsfonds,<br />

im EU-Jargon „Organismen<br />

fürgemeinsameAnlageninWertpa-<br />

pieren“(OGAW)genannt,stetsals<br />

„nicht komplexe Finanzinstrumente“<br />

im Sinne der MiFID. Folglich können<br />

sie–wieAktien,AnleihenundGeldmarktinstrumente<br />

– ohne Beratung<br />

undohneeineAngemessenheitsprüfung<br />

durch einen Vermittler beispielsweise<br />

über Direktbanken gekauft<br />

werden.<br />

KünftigsollenOGAW,diebestimmte<br />

alternative Anlagestrategien<br />

verfolgen und als „strukturierte“<br />

OGAW gelten, ihren Status als nichtkomplexe<br />

Finanzinstrumente verlieren.<br />

Damit wären sie für diesen<br />

vereinfachten Vertriebsweg nicht<br />

mehr geeignet. Dies würde paradoxerweise<br />

Garantiefonds und<br />

kapitalbesicherte Fonds betreffen,<br />

die dann von Direktbanken und<br />

Fondsplattformen nur unter erschwerten<br />

Bedingungen angeboten<br />

werden könnten. Auch wenn eine<br />

derartige Differenzierung in der<br />

Praxisrechteindeutighandhabbar<br />

wäre – das Ergebnis kann nicht<br />

überzeugen.


NUR DURCH GLEICHBEHANDLUNG ALLER<br />

KONKURRIERENDEN ANLAGEPRODUKTE<br />

KANN EIN LÜCKENLOSER UND DAMIT WIRKSAMER<br />

ANLEGERSCHUTZ SICHERGESTELLT WERDEN.<br />

25


ANLEGERSCHUTZISTEINHOHESGUT,UNDDIEVORSCHLÄGE<br />

DER EU-KOMMISSION LIEFERN WICHTIGE IMPULSE FÜR EINE<br />

WEITERE VERBESSERUNG DER EUROPÄISCHEN STANDARDS.


Alle OGAW sind nach der gleichnamigen<br />

europäischen Investmentfondsrichtlinie<br />

als Fonds für Privatanlegerausgelegt.AlleOGAWmüssen<br />

„wesentliche Anlegerinformationen“bereitstellen–eineknappe,<br />

standardisierte Darstellung der<br />

wesentlichen Charakteristika des<br />

Fonds in verständlicher Sprache.<br />

Diese Informationen können natürlich<br />

nicht darüber aufklären, wie der<br />

Fonds „technisch“ funktioniert. Der<br />

Anleger kann jedoch anhand der<br />

DarstellungfüralleOGAWnachvollziehen,<br />

was er von dem Produkt<br />

wirtschaftlich zu erwarten hat und<br />

was nicht. Insofern besteht kein<br />

Anlass für eine Differenzierung von<br />

OGAW durch die MiFID.<br />

DasAusfürfreieBerater?<br />

Schließlich zielt die Reform darauf<br />

ab, die Spielregeln für alle Finanzvertriebe<br />

anzugleichen. Bisher<br />

waren in Deutschland rund 80.000<br />

freieVermittlervonderMiFIDausgenommen.<br />

Sie benötigten für ihre<br />

Tätigkeit lediglich einen Gewerbeschein.<br />

Nach der MiFID-Reform<br />

sollendieVoraussetzungenfüreine<br />

Ausnahme verschärft werden. Künftig<br />

müssen diese Vermittler einer<br />

MiFID-ähnlichen Regulierung im Hinblick<br />

auf Zulassungund Geschäftsbetrieb<br />

unterworfen werden.<br />

Diese Entwicklung wird in Deutschland<br />

schon in weiten Teilen vorweggenommen.<br />

Ab dem kommenden<br />

Jahr werden die freien Vermittler<br />

unter anderem einen Sachkundenachweis<br />

erbringen und eine Haftpflichtversicherung<br />

nachweisen<br />

müssen. Dennoch ist davon auszugehen,<br />

dass die künftigen MiFID-<br />

AnforderungenineinzelnenPunktenvondemneuenStandardin<br />

Deutschland abweichen werden.<br />

In diesem Zusammenhang sollte<br />

genau darauf geachtet werden,<br />

dassdieAnforderungendeseuropäischen<br />

Rechts auf die Möglichkeiten<br />

von Einzelpersonen abgestimmtwerden.EswärezumBeispiel<br />

verfehlt, von ihnen einen<br />

Organisationsgrad zu fordern, der<br />

mitBankenoderFinanzinstituten<br />

vergleichbar ist.<br />

Was bleibt zu tun?<br />

Anlegerschutz ist ein hohes Gut,<br />

unddieVorschlägederEU-Kommission<br />

liefern wichtige Impulse für<br />

eine weitere Verbesserung der europäischenStandards.AllerdingswirddaskünftigehoheAnlegerschutzniveau<br />

der MiFID nicht allen Anlegern<br />

zu Gute kommen – es gibt<br />

Schlupflöcher. So kann ein und<br />

derselbe Fonds dem Kunden entweder<br />

direkt oder „verpackt“, zum<br />

Beispiel als fondsgebundene Lebensversicherung,<br />

verkauft werden.<br />

Dieser Vorgang unterliegt dann<br />

nicht der MiFID, sondern dem europäischenVersicherungsvermittlerrecht.<br />

Dies wird zwar derzeit ebenfalls<br />

überarbeitet. Einheitliche Standards<br />

sind bislang jedoch nicht<br />

sichergestellt.<br />

DieEU-Kommissionhatdasbereits<br />

vorJahrenerkanntundwillmitihrer<br />

Initiative zu „Packaged Retail Investment<br />

Products“, abgekürzt PRIPs,<br />

einheitliche Regeln für Produktinformationen<br />

und Vertrieb von Anlageprodukten<br />

schaffen – unabhängig<br />

von der jeweiligen Verpackung. Inzwischen<br />

verdichten sich die Hinweise,<br />

dass die Kommission noch im<br />

zweitenQuartal2012konkreteRegelungsentwürfe<br />

zum Thema PRIPs<br />

vorlegen wird. Die Vorschläge für<br />

MiFIDIIsollendabeialsBlaupause<br />

für den Vertrieb aller Anlageprodukte<br />

dienen. Inzwischen verdichten<br />

sichjedochwiederdieHinweise,<br />

dassdieInitiativelebtundMiFIDII<br />

als Blaupause für den Vertrieb aller<br />

Anlageprodukte dienen wird. Das<br />

wäresehrzubegrüßen.Nurdurch<br />

Gleichbehandlung aller konkurrierenden<br />

Anlageprodukte kann ein lückenloser<br />

und damit wirksamer Anlegerschutz<br />

sichergestellt werden.<br />

MEDIENSPLITTER<br />

Die Veröffentlichung des Entwurfs der neuen Richtlinie<br />

über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID)<br />

führte zu einem großen Medienecho. Die weitaus<br />

stärkste Beachtung fanden die Vorschläge zum Vertrieb.EinGastbeitraginderFrankfurterAllgemeinen<br />

Zeitung begrüßt das im Entwurf vorgesehene<br />

Provisionsverbot für unabhängige Anlageberater. Der<br />

Anleger werde auch von den verschärften AnforderungenandieAnlageberatungvonBankenprofitieren.<br />

Allerdings werde MiFID II den Aufwand von Kreditinstituten<br />

deutlich erhöhen. Vermutlich würden sich<br />

die Banken im Wertpapierdienstleistungsbereich strategischneuaufstellenunddieAnlageberatungfürbestimmte<br />

Kundengruppen künftig nicht mehr anbieten.<br />

27


VERWEIGERT EIN US-STEUERPFLICHTIGER DIE<br />

EINWILLIGUNG ZUR WEITERGABE SEINER DATEN AN<br />

DIE USA, MUSSIHMINLETZTERKONSEQUENZ<br />

DAS KONTO BZW. DEPOT GEKÜNDIGT WERDEN.


FATCA: <strong>BVI</strong>kämpftfürErleichterungen<br />

DieUSAhabenimFrühjahr2010einSteuergesetzerlassen,dasmanalsbürokratischen<br />

AlptraumfürdieweltweiteFinanzindustriebezeichnenkann:den„ForeignAccountTax<br />

ComplianceAct“,kurzFATCA.DerGrundgedankedesGesetzesistzwarredlich–esgeht<br />

um die Vermeidung von Steuerflucht ins Ausland. Das Mittel ist allerdings zweifelhaft.<br />

DieUSAzwingennämlichausländischeFinanzinstitutedazu,alsverlängerterArmderUS-<br />

Steuerfahndungsbehörden zu agieren.<br />

Der <strong>BVI</strong> hat frühzeitig den direkten<br />

Kontakt mit der US-Steuerbehörde<br />

IRS gesucht. Sowohl schriftlich als<br />

auch im Rahmen eines persönlichen<br />

GesprächsinWashingtonEnde<br />

2010habenwirdiedeutschen<br />

Fondsstrukturen detailliert dargelegt<br />

und uns für einen Ausnahme-<br />

Grundsätzliche Wirkungsweise von FATCA<br />

status eingesetzt, der nach FATCA<br />

vomIRSerteiltwerdenkann.Dieser<br />

Statuswürdeesermöglichen,dass<br />

Kapitalanlagegesellschaften der<br />

Fonds nicht gezwungen wären, die<br />

strengen Anforderungen des Gesetzes<br />

selbst zu erfüllen.<br />

Identifizieren<br />

und 30% QSt<br />

abführen<br />

Vertragliche Verpflichtung<br />

Meldung,<br />

ggf. 30% QSt IRS Participating<br />

Foreign Financial<br />

Institution (PFFI)<br />

Identifizieren<br />

und melden<br />

IRS – Internal Revenue Service (US-Steuerbehörde) NFFE – non-financial foreign entity QSt – Quellensteuer<br />

Mittlerweile haben die USA auf die<br />

Forderungen des <strong>BVI</strong> reagiert. Durch<br />

einenEntwurfderAusführungsbestimmungen<br />

zu FATCA und der<br />

Ankündigung, mit Deutschland ein<br />

bilaterales Abkommen abschließen<br />

zuwollen,istderWegfüreinen<br />

Ausnahmestatus geebnet.<br />

Non-Compliant NFFE<br />

Non-Participating Foreign<br />

Financial Institution (NPFFI)<br />

„widerspenstige“ Kontoinhaber<br />

(Recalcitrant Accountholders)<br />

US-Zinsen, US-Dividenden,<br />

US-Verkaufserlöse<br />

US-Accounts<br />

> 10% US-Owner<br />

US-Gesellschaft<br />

US-<br />

Zahlstelle<br />

von Holger Sedlmaier,Abteilungsdirektor<br />

der<br />

Steuerabteilung<br />

29


30<br />

Grundsätzliche Wirkungsweise<br />

von FATCA<br />

AbMitte2013müssenweltweitalle<br />

Finanzinstitute (Banken, Fonds, Versicherungen)<br />

einen Vertrag mit der<br />

US-Steuerbehörde IRS abschließen.<br />

Mit Vertragsabschluss gelten sie als<br />

sogenannte „participating foreign<br />

financial institution“ (PFFI). Darin<br />

verpflichten sie sich, ihre US-steuerpflichtigen<br />

Kunden unter strengen<br />

Vorgaben zu identifizieren und diesemitihrenpersönlichen<strong>Daten</strong>und<br />

weltweiten Erträgen den USA zu<br />

melden.VerweigerteinKundeim<br />

Rahmen des IdentifizierungsprozessesbestimmteAngabengegenüber<br />

dem Institut, muss er als widerspenstig<br />

(„recalcitrant“) eingestuft<br />

werden, so dass ihm das Institut<br />

eineStrafsteuervon30Prozentauf<br />

US-Erträge (insbesondere Dividen-<br />

Wirkungsweise bei Investmentfonds<br />

Meldung<br />

Depotführende<br />

Stelle<br />

US-Investor/<br />

Nicht US-Investor<br />

PFFI<br />

keine QSt<br />

PFFI<br />

den, Zinsen, Mieten) und auf Veräußerungserlöse<br />

aus US-Quellen abziehen<br />

muss. Verweigert ein US-Steuerpflichtiger<br />

die Einwilligung zur Weitergabe<br />

seiner <strong>Daten</strong> an die USA,<br />

mussihminletzterKonsequenzdas<br />

Konto bzw. Depot gekündigt werden.<br />

US-Steuerpflichtige sind neben<br />

in den USA lebenden Menschen<br />

auch im Ausland ansässige Bürger,<br />

diebeispielsweiseInhabereiner<br />

greencardsind.<br />

Schließen die Finanzinstitute keinen<br />

Vertrag ab, gelten sie als „non-participating<br />

foreign financial institution“<br />

(NPFFI). In diesem Fall wird die Strafsteuervon30ProzentbereitsaufdieUS-ErträgeundVeräußerungserlöse<br />

aus US-Quellen erhoben, die<br />

dem Institut zufließen oder die dem<br />

Institutvoneinemanderenvorge-<br />

Clearstream<br />

IRS<br />

Depotführende<br />

Stelle<br />

keine QSt keine QSt<br />

US-Investor/<br />

Nicht US-Investor<br />

keine QSt<br />

IRS – Internal Revenue Service (US-Steuerbehörde) PFFI – participating foreign financial institution<br />

QSt – Quellensteuer Zahlungsstrom<br />

schalteten PFFI gutgeschrieben werden.DiesgälteauchfürdieErträge,<br />

dieeinInvestmentfondsausden<br />

USAerzielt–einUndingfürPublikumsfonds,dieihreAnlegergar<br />

nicht kennen und somit die Anforderungen<br />

nicht erfüllen können.<br />

<strong>BVI</strong> fordert Ausnahmen<br />

Der <strong>BVI</strong> hat sich frühzeitig für einen<br />

sogenannten deemed-compliant-<br />

Status eingesetzt, der vom IRS erteilt<br />

werden kann. Dieser Status<br />

würdeesermöglichen,dassKapitalanlagegesellschaften<br />

der Fonds<br />

nicht gezwungen wären, die Identifikations-<br />

und Meldepflichten bezüglich<br />

der Investoren selbst zu erfüllen<br />

– die Anforderungen würden<br />

als erfüllt gelten. Unser HauptargumentfüreineAusnahmeregelung<br />

fürFonds:inderRegelliegendie<br />

keine QSt<br />

PFFI<br />

Deemed<br />

compliant<br />

KAG<br />

Zinsen<br />

Depotbank<br />

Sondervermögen


Fondsanteile im Bankdepot oder bei<br />

depotführenden Kapitalanlagegesellschaften,<br />

und diese werden die<br />

FATCA-Verpflichtungen ohnehin erfüllen.<br />

Insoweit wäre eine Befreiung<br />

derFondsgerechtfertigt,weildie<br />

USA ohnehin die erwünschten Informationen<br />

erhalten.<br />

Aufgrund dieser Argumentation<br />

stelltederIRSauchimApril2011<br />

in Aussicht, dass Investmentfonds,<br />

deren Anteile ausschließlich über<br />

PFFIs verwahrt werden, den<br />

deemed-compliant-Status erhalten<br />

können. Bei deutschen PublikumsfondswäredieseVoraussetzungin<br />

derRegelgegeben,weilsieüberbei<br />

einemZentralverwahrer(Clearstream,<br />

einer Tochtergesellschaft<br />

derDeutschenBörseAG)hinterlegte<br />

Globalurkunden verbrieft sind<br />

Wirkungsweise, wenn depotführende Stelle NPFFI<br />

Meldung<br />

keine QSt<br />

US-Investor/<br />

Nicht US-Investor<br />

PFFI<br />

100 %<br />

unddieseralsPFFIdieFATCA-Anforderungen<br />

erfüllen wird.<br />

DerIRSunddasBMFwurdeninweiteren<br />

Stellungnahmen des <strong>BVI</strong> darauf<br />

aufmerksam gemacht, dass zu<br />

mehreren Themen noch Klarstellungsbedarfbesteht,sobeispielsweise:<br />

wie Fonds einzustufen sind, deren<br />

Anteile teilweise als effektive Stücke<br />

außerhalb eines Bankdepots<br />

gehalten werden. Für diese Fonds<br />

fordert der <strong>BVI</strong> eine Bestandschutzregelung,<br />

wenn künftig auf<br />

die Ausgabe effektiver Stücke verzichtet<br />

wird<br />

wie mit der Forderung des IRS<br />

umzugehenist,dassinbestimmten<br />

Situationen eine Kündigung<br />

der Geschäftsbeziehung mit dem<br />

Kunden zu erfolgen hat. Hat die-<br />

Clearstream<br />

IRS<br />

30% QSt<br />

Depotführende<br />

100 %<br />

70 %<br />

Stelle Depot-<br />

PFFI NPFFI führende<br />

Stelle<br />

keine QSt 100 % keine QSt 70 %<br />

US-Investor/<br />

Nicht US-Investor<br />

keine QSt<br />

serbeispielsweiseabereinenRiester-Vertrag<br />

abgeschlossen, kann<br />

nach deutschem Recht dieser Vertrag<br />

durch die KAG nicht gekündigt<br />

werden<br />

dass es bei Publikumsfonds für<br />

den deemed-compliant-Status<br />

unschädlich sein muss, wenn einzelnedepotführendeInstituteder<br />

Anleger – was sehr unwahrscheinlich<br />

ist – als NPFFI nicht an<br />

FATCA teilnehmen sollten. Denn<br />

aufgrund der Verwahrstrukturen<br />

inDeutschlandwürdedie30Prozent<br />

Strafsteuer bezüglich dieser<br />

Institute vom vorgeschalteten<br />

Zentralverwahrer Clearstream ohnehinerhoben,sodasseineSteuerbelastung<br />

für den gesamten<br />

Fonds nicht gerechtfertigt wäre.<br />

keine QSt<br />

PFFI<br />

Deemed<br />

compliant<br />

IRS – Internal Revenue Service (US-Steuerbehörde) (N)PFFI –(non-)participating foreign financial institution<br />

QSt – Quellensteuer Zahlungsstrom<br />

KAG<br />

100 %<br />

Zinsen<br />

100 %<br />

Depotbank<br />

Sondervermögen<br />

31


32<br />

MEDIENSPLITTER<br />

Wirkungsweise bilateraler Abkommen: FATCA Strafsteuer entfällt<br />

IRS Meldung<br />

Bilaterales<br />

Abkommen Bundeszentralamt<br />

für Steuern<br />

IRS – Internal Revenue Service (US-Steuerbehörde)<br />

(N)PFFI –(non-)participating foreign financial institution<br />

QSt – Quellensteuer<br />

Positive Tendenz durch Ankündigung<br />

bilateraler Abkommen<br />

Mittlerweile ist ein Entwurf konkreter<br />

Ausführungsbestimmungen<br />

(proposedregulations)sowieeine<br />

gemeinsame Erklärung von den<br />

USA, Deutschland, Großbritannien,<br />

Frankreich, Italien und Spanien veröffentlicht<br />

worden.<br />

„Die Fondsbranche hat offensichtlich gute Lobby-Arbeit<br />

geleistet“, schreibt die Financial Times Deutschland<br />

in einem Bericht zum aktuellen Diskussionsstand bei<br />

FATCA. Investmentfonds profitierten am stärksten von<br />

den Erleichterungen, die in den Verhandlungen mit der<br />

amerikanischen Seite erreicht werden konnten. Der <strong>BVI</strong><br />

wird mit der Aussage zitiert, dass sich die FondsanbieteranderweiterenGestaltungeinesbilateralenAbkommens<br />

zwischen den USA und einzelnen europäischen<br />

Staaten, darunter Deutschland, beteiligen werde. Auch<br />

dieBörsen-Zeitungerwähntden<strong>BVI</strong>mitderAussage,<br />

die Ankündigung eines bilateralen Abkommens mit den<br />

USA werde begrüßt. Besonders positiv sei, dass bei der<br />

künftigen Umsetzung des Gesetzes eine deutsche Behörde<br />

erster Ansprechpartner sein werde.<br />

Identifizieren ieren<br />

und 30% QSt<br />

abführen<br />

PFFI<br />

Participating<br />

Foreign Financial<br />

Institution<br />

Identifizieren<br />

und melden<br />

In den Ausführungsbestimmungen<br />

istderdeemed-compliantStatusim<br />

Sinne des <strong>BVI</strong> aufgeweicht worden,<br />

wobeiweiterhindieEinstufungvon<br />

Fondsoffenist,derenAnteileteilweise<br />

als effektive Stücke außerhalb<br />

eines Bankdepots gehalten werden.<br />

Für diese Thematik setzt der <strong>BVI</strong> auf<br />

Verhandlungen mit dem BMF. Nach<br />

der gemeinsamen Erklärung der<br />

StaatensollendiedurchFATCAentgegenstehenden<br />

rechtlichen Hindernisse<br />

durch Abschluss bilateraler<br />

Abkommen überwunden werden.<br />

Geplant ist eine Vorgehensweise,<br />

nach der die Finanzinstitute im Hoheitsgebiet<br />

des jeweiligen Partnerlandes<br />

mittels nationaler Umsetzungsakteverpflichtetwerden,die<br />

erforderlichen Informationen über<br />

Konten zu erheben und an die Behörden<br />

ihres Heimatstaates weiter-<br />

Non-Compliant nt NFFE NFF<br />

Non-Participating<br />

Foreign Financial Financial<br />

Institution NPFFI NPFF<br />

„widerspenstige“<br />

Kontoinhaber<br />

(Recalcitrant<br />

Accountholders)<br />

US-Zinsen,<br />

US-Dividenden,<br />

US-Verkaufserlöse<br />

US-Accounts<br />

> 10% US-Owner<br />

US-Gesellschaft<br />

US-<br />

Zahlstelle<br />

zugeben. Diese leiten die übermittelten<br />

Informationen automatisch<br />

andieUSAweiter.ImGegenzug<br />

müssen die betreffenden FFIs sich<br />

lediglich beim IRS registrieren. Ein<br />

Vertrag mit dem IRS wäre dann<br />

nicht mehr erforderlich. Auch würde<br />

bei Zahlungen an im jeweiligen Partnerstaat<br />

ansässige Finanzinstitute<br />

keine FATCA-Strafsteuer erhoben.<br />

Zudem würde keine Verpflichtung<br />

mehr bestehen, das Konto eines<br />

unkooperativen Kontoinhabers zu<br />

schließen und bei durchgeleiteten<br />

ZahlungenanunkooperativeKontoinhaber<br />

die Strafsteuer abzuziehen.<br />

Der größte Vorteil aber ist: nationale<br />

Besonderheiten können berücksichtigt<br />

und weitere Finanzinstitute<br />

als deemed-compliant eingestuft<br />

werden.


Finanztransaktionssteuer<br />

würde Altersvorsorgesparer belasten<br />

Im September 2011 präsentierte die Europäische Kommission aufgrund massiven poli-<br />

tischenDrucksausFrankreichundDeutschlandeinenRichtlinienvorschlagzurEinführung<br />

einerFinanztransaktionssteuer(FTT).EinesolcheSteuerwürdegeradedasAltersvorsor-<br />

gesparen belasten.<br />

BegründetwurdedieFTTmitder<br />

weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise.DerFinanzsektorhabedieKrise<br />

ausgelöst, während die Bürger mit<br />

ihrenSteuerndieKostengetragen<br />

hätten. Daher sollte der Finanzsektor<br />

zurBewältigungderKriseeinenangemessenenBeitragleisten.DieFTT<br />

solle zudem riskanten Aktivitäten im<br />

Finanzbereich entgegen wirken.<br />

DerwichtigsteGrunddürftejedoch<br />

schlicht und ergreifend die Schaffung<br />

einer neuen Einnahmequelle für<br />

die öffentlichen Haushalte sein. Das<br />

EinnahmemotivisthintervorgehaltenerHandausdempolitischemUmfeld<br />

zu hören, wurde aber bisher nur<br />

selten öffentlich kundgetan.<br />

<strong>BVI</strong>trittFTTentgegen<br />

Der <strong>BVI</strong> hat sich entschieden dagegengewandt,Investmentfondsund<br />

deren Anleger in eine FTT einzubeziehen.InStellungnahmenaneuropäischeInstitutionenundden<br />

Finanzausschuss des Deutschen<br />

Bundestages hat der <strong>BVI</strong> wiederholt<br />

verdeutlicht, dass die FTT letztendlich<br />

nicht die „Finanzinstitute“,<br />

sonderndieAnlegerbelastenwürde.<br />

Selbst bei nur gelegentlicher<br />

Neuausrichtung des Portfolios eines<br />

Investmentvermögens entstünden<br />

durch die Steuer beträchtliche Kosten.<br />

Die Rendite der Anleger würde<br />

entsprechend geschmälert. Darüber<br />

hinaus könnten bloße Zu- oder Ab-<br />

flüsse in die Fonds bereits die Steuer<br />

auslösen. Denn die Fondsmanager<br />

müsstenbeispielsweisefürdieLiquiditätsbeschaffung<br />

bereits Transaktionen<br />

vornehmen, ohne eine Neuausrichtung<br />

des Portfolios zu beabsichtigen.<br />

Mehrfachbelastungen für<br />

Vorsorgesparer<br />

Die Belastung hätten vor allem langfristig<br />

agierende Altersvorsorgesparerzutragen,dieangesichtsder<br />

demographischen Entwicklung zur<br />

privatenAltersvorsorgeangehalten<br />

sind. Dies gilt insbesondere auch für<br />

Riester-Sparer. Dabei würde eine<br />

FTT insbesondere aktive Strategien<br />

von Holger Sedlmaier,Abteilungsdirektor<br />

der<br />

Steuerabteilung<br />

33


34<br />

Fondserwerb eines privaten Endkunden<br />

EinprivaterKundeeinerSparkasseerwirbteinenFondsderDeutschenFonds-KAG.DasGeschäft,inwelchesdieLandesbankwieauch<br />

dieSparkassejeweilsselbsteintreten,sollübereineBörse abgewickelt werden. (Annahme: Keine Kettenbefreiung)<br />

Besonders schwerwiegend würde sich die Steuer bei Festpreisgeschäften auswirken. Hier droht eine Mehrfachbelastung (Kaskadeneffekt).<br />

Deutsche<br />

Finanzbehörde<br />

€10<br />

treffen, die die gesetzliche Pflicht<br />

zurKapitalerhaltunggewährleisten<br />

sollen. Ohne Umschichtungen der<br />

Wertpapiere können solche Strategien<br />

kaum verfolgt werden. Im Ergebnis<br />

würde die steuerliche Belastungdazuführen,dasssolcheUmschichtungen<br />

kaum mehr durchgeführt<br />

werden können. Dies kann<br />

auch nicht im Sinne des Gesetzgebers<br />

sein.<br />

Zudem würde die FTT in der vorgeschlagenen<br />

Form zu Wettbewerbsverzerrungen<br />

und Mehrfachbelastungen<br />

führen. Die InvestmentvermögenerlitteneinenWettbewerbsnachteil<br />

gegenüber vergleichbaren<br />

Produkten. Transaktionen mit AnteilenanGeldmarktfondsoderImmobilienfonds<br />

würden besteuert, während<br />

Spareinlagen und Immobilien-<br />

Deutsche<br />

Finanzbehörde<br />

transaktionen hiervon nicht erfasst<br />

würden.ZudemdrohteineMehrfachbelastung,<br />

weil Transaktionen<br />

der Investmentvermögen als auch<br />

Transaktionen mit Fondsanteilen<br />

betroffen wären.<br />

Gefahr der Abwanderung<br />

zu anderen Finanzplätzen<br />

Angesichts des uneinheitlichen MeinungsbildesinderEUistdamitzurechnen,dasskeineswegsalleMitgliedstaaten<br />

den Vorschlag umsetzen<br />

werden. Insbesondere Großbritannien<br />

würde sich einer solchen<br />

Regelung entziehen. Die damit einhergehende<br />

akute Gefahr von Ausweichreaktionen<br />

und deren AuswirkungenaufdendeutschenFinanzplatz<br />

sollte die deutsche Politik nicht<br />

unterschätzen. Schweden, das eine<br />

auf den schwedischen Handelsplatz<br />

Deutsche<br />

Finanzbehörde<br />

Fonds KAG<br />

€ 10.000<br />

Börse<br />

LandesSpar-<br />

privater<br />

bankkasse<br />

Endkunde<br />

2) € 10.000 2) € 10.000 2) € 10.000 2)<br />

Erhebung der<br />

deutschen FTT<br />

1) Vereinfachtdiv.Annahmen<br />

2) Ausgleichszahlung für FTT?<br />

Fonds-<br />

Anteile<br />

Fonds-<br />

Anteile<br />

€10 €10 €10 €10<br />

2x Erhebung der<br />

deutschen FTT<br />

Fonds-<br />

Anteile<br />

2x Erhebung der<br />

deutschen FTT<br />

Fonds-<br />

Anteile<br />

Wirtsch.<br />

Belastung<br />

mit € 50?<br />

ausgerichteteFTTbereits1991wiederabschaffenmusste,isteinwarnendes<br />

Beispiel. Mehr als 90 Prozent<br />

des Handelsvolumens ist damals abgewandert.<br />

Aber auch die ehemalige<br />

deutsche Börsenumsatzsteuer<br />

hattezurFolge,dassbereitsüber<br />

10 Prozent aller Transaktionen<br />

mitdeutschenStandardwertenin<br />

London abgewickelt wurden. Zwar<br />

wirkt das Ansässigkeitskonzept der<br />

EU-Kommission Ausweichreaktionen<br />

entgegen, weil es ausreicht,<br />

wenn lediglich eine Partei der Transaktion<br />

im FTT-Raum ansässig ist,<br />

so dass die FTT unabhängig vom<br />

Handelsplatz anfallen soll. Insoweit<br />

würden nur Transaktionen die<br />

FTTvermeidenkönnen,wennbeide<br />

Handelspartner außerhalb des<br />

FTT-Raumes residieren. Gerade<br />

deswegen wären aber die Folgen


für die deutsche Fondsbranche<br />

beträchtlich. Denn Investmentfonds<br />

würden dann nur noch im FTT-freien<br />

Auslandaufgelegt,umkeineWettbewerbsnachteile<br />

gegenüber anderen<br />

Fondsstandorten außerhalb der<br />

FTT-ZonewieLondonoderZürich<br />

zu erleiden.<br />

Lenkungswirkung wird verfehlt<br />

Esistzweifelhaft,obdieFTTdie<br />

gewünschte Lenkungswirkung –<br />

riskante und unproduktive Handelsgeschäfte<br />

zu unterbinden – entfaltenkann.EserfolgtkeineEingrenzung<br />

von Geschäftsarten nach ihrer<br />

Wirkung, sondern es würden auch<br />

risikomindernde Handelsgeschäfte<br />

zur Absicherung der FTT unterworfen.<br />

Dies bestätigt auch die Wirkungsanalyse<br />

der Kommission.<br />

Riskanten Geschäften müssten<br />

demnach eher durch gezielte aufsichtsrechtliche<br />

Maßnahmen als<br />

durch das Steuerrecht entgegengewirktwerden.DurchdieFTTwürden<br />

hingegen nur die Finanzdienstleistungen<br />

verteuert und dem<br />

Finanzmarkt auch Liquidität entzogen.DieZahlderMarktteilnehmer<br />

und das Volumen der Transaktionen<br />

nähmenab.Mitdergeringeren<br />

Liquidität würden höhere Marktpreisschwankungen<br />

begünstigt und<br />

die betroffenen Finanzmärkte weiter<br />

destabilisiert.<br />

Der<strong>BVI</strong>wirddiepolitischenAktivitätenaktivbegleiten,sichweiterhin<br />

gegeneineFTTaussprechenund<br />

sich für die erforderlichen Ausnahmeregelungen<br />

bei Investmentfonds<br />

MEDIENSPLITTER<br />

Die Börsen-Zeitung siehtinderFTTeineGefahr<br />

fürdenFinanzplatzFrankfurt.AuchdieSüddeutsche<br />

Zeitung befürchtet Ausweichbewegungen auf Finanzplätze,<br />

die nicht der Finanztransaktionssteuer unterworfen<br />

sind. Die Financial Times Deutschland sieht<br />

vor allem Wirtschaft und Verbraucher bestraft und<br />

nichtdieBanken.AuchseitensderWissenschaftwird<br />

in der Wirtschaftswoche, der Börsen-Zeitung und der<br />

FinancialTimesDeutschlandvordenFolgenderEinführung<br />

einer Finanztransaktionssteuer gewarnt.<br />

einsetzen. Schließlich sollen die MitverursacherderKriseeinenangemessenen<br />

Beitrag beisteuern. Deutsche<br />

Investmentvermögen zählten<br />

aber weder zu den Verursachern<br />

der Krise noch haben sie staatliche<br />

Unterstützungsmaßnahmen in Anspruch<br />

genommen.


36<br />

Der <strong>BVI</strong><br />

Der<strong>BVI</strong>BundesverbandInvestmentundAssetManagementwurde1970als<strong>BVI</strong>Bundes-<br />

verbandDeutscherInvestmentgesellschaftengegründet.ErvertrittdieInteressender<br />

deutschenInvestmentindustrie.Seine82Mitgliederverwaltenrund1,8BillionenEuro in<br />

Publikumsfonds, Spezialfonds und Vermögensverwaltungsmandaten. Die Mitglieds-<br />

gesellschaftendes<strong>BVI</strong>betreuendirektoderindirektdasVermögenvonüber50Millionen<br />

Menschen in rund 21 Millionen Haushalten.<br />

Aufgaben und Ziele des <strong>BVI</strong><br />

Der<strong>BVI</strong>vertrittdieInteressenseiner<br />

Mitglieder. Im politischen und<br />

gesellschaftlichen Dialog wendet<br />

er sich an nationale und internationale<br />

Parlamente, Aufsichtsbehörden<br />

und Standardisierungseinrichtungen.<br />

MitseinerArbeitwillder<strong>BVI</strong>die<br />

gesetzlichen Voraussetzungen des<br />

Fondssparens, insbesondere der<br />

Altersvorsorge mit Investmentfonds<br />

verbessern.<br />

Die <strong>BVI</strong>-Mitgliedschaften<br />

Mitglieder im <strong>BVI</strong> können Investment-<br />

und Vermögensverwaltungsgesellschaften<br />

sein. Diese sogenannte„Vollmitglieder“sindzur<br />

Mitgliederversammlung zugelassen<br />

und stimmberechtigt. Der <strong>BVI</strong><br />

nimmt auch Informationsmitglieder<br />

auf,dievoneinerVielzahlexklusiver<br />

Informationen, Veranstaltungen<br />

und Seminare profitieren.<br />

Vorteile der Informationsmitglieder<br />

Informationsmitglieder können sowohl<br />

deutsche als auch ausländische<br />

Unternehmensein.Siezahlenkeine<br />

Aufnahmegebühr. Der Jahresbeitrag<br />

liegt bei 10.000 Euro. Inzwischen<br />

zählt der <strong>BVI</strong> 129 Informationsmitglieder,<br />

darunter Kreditinstitute,Wirtschaftsprüfungsgesellschaften,<br />

Anwaltssozietäten und<br />

IT-Dienstleister.<br />

Bezug des Newsletters und der<br />

„Statistik-Summary“<br />

Der<strong>BVI</strong>-Newsletterbietetim<br />

14-tägigen Turnus Informationen<br />

zu nationalen und internationalen<br />

Investment-Trends, zur rechtlichen<br />

und steuerlichen Entwicklung, zu<br />

Veranstaltungen/Seminaren sowie<br />

zu Personalien. Zudem erhal-


82 MITGLIEDER VERWALTEN DERZEIT RUND<br />

1,8 BILLIONEN EURO. DIE MITGLIEDSGESELLSCHAFTEN<br />

DES <strong>BVI</strong> BETREUEN DIREKT ODER INDIREKT DAS<br />

VERMÖGEN VON ÜBER 50 MILLIONEN MENSCHEN<br />

IN RUND 21 MILLIONEN HAUSHALTEN.<br />

ten die Informationsmitglieder monatlich<br />

ein „Statistik Summary“,<br />

das auf Basis der <strong>BVI</strong>-Investmentstatistik<br />

allgemeine und spezielle<br />

Entwicklungen des deutschen Investmentfondsmarktes<br />

beleuchtet.<br />

Teilnahme an <strong>BVI</strong>-Seminaren<br />

Der <strong>BVI</strong> veranstaltet für seine Mitglieder<br />

und Informationsmitglieder<br />

Seminare zu wichtigen und aktuellenThemenderInvestmentbranche.<br />

Zu den Referenten gehören<br />

Mitarbeiter aus den <strong>BVI</strong>-Fachabteilungen<br />

aber auch Spezialisten aus<br />

derPraxisundderVerwaltung.<br />

Zugang zum <strong>BVI</strong>-Extranet<br />

Informationsmitglieder erhalten<br />

Zugang zu einem Großteil der<br />

Inhalte des <strong>BVI</strong>-Extranets. Dazu<br />

gehört die Statistik-<strong>Daten</strong>bank mit<br />

individuellen Abfragemöglichkeiten.<br />

Hinzu kommt die Zugriffsmöglichkeit<br />

auf allgemeine Rundschreiben<br />

des <strong>BVI</strong>, Vortragsunterlagen<br />

der <strong>BVI</strong>-Seminare, Muster<br />

für Verkaufsprospekte und für<br />

Allgemeine und Besondere Vertragsbedingungen<br />

sowie aktuelle<br />

Gesetzestexte.<br />

Nutzen von Investmentfonds für die Gesellschaft<br />

1. Investmentfonds bieten einen<br />

Zugang zum Kapitalmarkt<br />

Investmentfonds ermöglichen<br />

breiten Bevölkerungsschichten<br />

mit kleinen oder großen Anlagebeträgen<br />

einen flexiblen Zugang<br />

zudenGeld-,Kapital-undImmobilienmärkten.<br />

Sie stehen für<br />

Chancengleichheit aller Investoren<br />

an allen Anlagemärkten<br />

und sind damit ein zentraler<br />

Pfeiler unserer sozialen Marktwirtschaft.Zudemsindsieein<br />

zentraler Baustein der Altersvorsorge.<br />

2. Investmentfonds finanzieren<br />

Unternehmen und den Staat<br />

Als Kapitalsammelstellen führen<br />

sie das Kapitalangebot von MillionenvonSparernunddieKapitalnachfrage<br />

von Unternehmen<br />

und Staat zusammen. So versorgen<br />

Investmentfonds die<br />

Wirtschaft und die öffentliche<br />

HandmitKapitalundtragenzu<br />

Wachstum und Beschäftigung<br />

in allen Sektoren der Volkswirtschaft<br />

bei.<br />

3. Investmentfonds bündeln<br />

das Sozialkapital<br />

Neben Millionen von Privatanlegern<br />

sind auch Versicherungen,<br />

öffentliche und private<br />

Vorsorgeeinrichtungen, Körperschaften<br />

und Stiftungen bedeutende<br />

Investmentfondsanleger.<br />

Das steigert die Bedeutung von<br />

InvestmentfondsfürdieAltersvorsorge.<br />

4. Investmentfonds sind eine<br />

konkurssichere Anlageform<br />

AlsTreuhänderderAnlegerverantworten<br />

die Fondsgesellschaften<br />

die Vermögensanlage und<br />

Zukunftsvorsorge eines GroßteilsderBevölkerung.Hierbei<br />

sind die Investmentgesellschaften<br />

gesetzlich verpflichtet,<br />

ausschließlich im Interesse ihrer<br />

Anlegerzuhandeln.Kaumein<br />

Anlageproduktwirdsostark<br />

staatlich reguliert und überwacht,<br />

keines ist so transparent.<br />

37


38<br />

Organisation des <strong>BVI</strong><br />

OberstesOrgandes<strong>BVI</strong>istdieMitgliederversammlung.<br />

Sie bestimmt<br />

dieVerbandspolitik,entscheidetüber<br />

das Verbandsbudget und bestellt den<br />

Vorstand. Dieser setzte sich zum<br />

Jahresende2011ausnebenstehenden<br />

Vertretern zusammen:<br />

<strong>BVI</strong>-Ausschüsse<br />

Eine funktional nach Arbeitsschwerpunkten<br />

gegliederte Gremienstruktur,dieauszehnAusschüssen<br />

besteht, bildet die Grundlage des<br />

Meinungsbildungsprozesses. Die<br />

Ausschüsse richten innerhalb ihrer<br />

Aufgabenbereiche für spezielle<br />

Themen Arbeitskreise ein.<br />

Administration und<br />

Standardisierung<br />

Altersvorsorge<br />

EU und Internationales<br />

Immobilien<br />

Kapitalmarktthemen<br />

Kommunikation<br />

Recht und Compliance<br />

Risikomanagement und<br />

Performance<br />

Steuern und Bilanzen<br />

Vertrieb<br />

Eine Übersicht aller Ausschussmitglieder und<br />

derin2011bearbeitetenThemenistimAnhang<br />

enthalten.<br />

Thomas Neiße<br />

Präsident<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

derDekaInvestmentGmbH<br />

Dr. Georg Allendorf<br />

Geschäftsführer der<br />

RREEF Investment GmbH<br />

Dr.DirkKlee<br />

Vorsitzender des Vorstandes der<br />

BlackRock Asset Management<br />

Deutschland AG<br />

Hauptgeschäftsführerdes<strong>BVI</strong>ist<br />

Thomas Richter. Geschäftsführer<br />

istRudolfSiebel. Thomas Richter Rudolf Siebel<br />

Barbara Knoflach<br />

Vorsitzende des Vorstandes<br />

derSEBAssetManagementAG<br />

Holger Naumann<br />

Mitglied der Geschäftsführung<br />

der DWS Investment GmbH<br />

Tobias C. Pross<br />

Sprecher der Geschäftsführung<br />

der Allianz Global Investors<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Alexander Schindler<br />

Mitglied des Vorstandes der<br />

Union Asset Management<br />

Holding AG<br />

Karl Stäcker<br />

Sprecher der Geschäftsführung<br />

der FRANKFURT-TRUST<br />

Investment-Gesellschaft mbH<br />

Bernd Vorbeck<br />

Sprecher der Geschäftsführung<br />

der Universal-Investment-<br />

Gesellschaft mbH


Der <strong>BVI</strong> 2011 in Zahlen<br />

2.113<br />

Teilnehmer bei <strong>BVI</strong>-Seminaren<br />

47<br />

205<br />

Presseinformationen<br />

32 Millionen<br />

erreichte Leserkontakte<br />

zum Thema Investmentfonds<br />

1.796<br />

Teilnahmen an Anhörungen<br />

und Fachgesprächen<br />

Medienechos<br />

42<br />

<strong>BVI</strong>-Seminare<br />

und Workshops<br />

15<br />

65<br />

Stellungnahmen<br />

gegenüber Politik, Aufsicht<br />

und anderen Organisationen<br />

Veranstaltungen<br />

des <strong>BVI</strong>-Büros Berlin<br />

50<br />

Vorträge und Teilnahmen<br />

an Podiumsdiskussionen<br />

39


40<br />

Kommunikation<br />

Pressearbeit<br />

<strong>BVI</strong>-Newsletter<br />

Inhaltliche Pflege<br />

des <strong>BVI</strong>-Extranet<br />

(mitglieder.bvi.de)<br />

Inhaltliche Pflege<br />

des Internetauftritts<br />

www.bvi.de<br />

Publikationen<br />

Pressespiegel<br />

Ausschuss<br />

Kommunikation<br />

Ausschuss<br />

Kapitalmarktthemen<br />

Innenansichten – Aufbau des <strong>BVI</strong><br />

Berlin<br />

Koordination der<br />

Lobbymaßnahmen<br />

Platzieren der<br />

<strong>BVI</strong>-Positionen im<br />

Meinungsbildungsprozess<br />

Organisation von<br />

Veranstaltungen zu<br />

politischen Themen<br />

Kontaktpflege<br />

mit Entscheidungsträgern<br />

und Fachebenen<br />

im politischen<br />

Umfeld<br />

Monitoring politischer<br />

Initiativen<br />

Grundsatzfragen<br />

Thomas Richter<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

Steuern<br />

Nationales fondsspezifisches<br />

Steuerrecht<br />

(Investmentsteuergesetz,Abgeltungsteuer,<br />

Umsatzsteuer,<br />

Finanztransaktionssteuer,<br />

etc.)<br />

Internationales fondsspezifischesSteuerrecht<br />

(DBAs, Quellensteuern,<br />

FATCA,<br />

EU-Zinsrichtlinie, etc.)<br />

Pension Pooling<br />

Ausschuss Steuern<br />

Organisation und<br />

Controlling<br />

Kostenplanung<br />

und -steuerung<br />

Buchhaltung<br />

Abteilungsübergreifende<br />

Projekte<br />

Altersvorsorge und<br />

Internationales<br />

EU-Verordnungen und<br />

Richtlinien<br />

Regulierung der<br />

Altersvorsorge<br />

(betriebliche Altersvorsorge,<br />

private<br />

Altersvorsorge:<br />

Riester, Rürup, ungefördertes<br />

AV-Sparen)<br />

Ausschuss<br />

Altersvorsorge<br />

Ausschuss EU<br />

und Internationales<br />

Brüssel<br />

Koordination der EU-<br />

Lobbymaßnahmen<br />

Kontaktpflege mit EU-<br />

Entscheidungsträgern<br />

und politischer Arbeitsebene<br />

(Kommission/EP)<br />

Monitoring der politischen<br />

Entwicklungen<br />

in Brüssel<br />

Platzieren der<br />

<strong>BVI</strong>-Positionen<br />

im Meinungsbildungsprozess


Recht<br />

Investmentfonds- und<br />

Kapitalmarktrecht<br />

(Fondsregulierung,<br />

Vertriebsfragen, anlegerspezifische<br />

Regularien, etc.)<br />

Ausschuss Recht und<br />

Compliance<br />

Ausschuss Vertrieb<br />

Ausschuss Immobilien<br />

Ausschuss Administration<br />

und Standardisierung<br />

Ausschuss Risikomanagement<br />

und<br />

Performance<br />

Rudolf Siebel<br />

Geschäftsführer<br />

Veranstaltungen und<br />

Weiterbildung<br />

<strong>BVI</strong>-Seminare und<br />

-Veranstaltungen<br />

Schulprojekt<br />

„Hoch im Kurs“<br />

Beruf und Ausbildung<br />

(Investmentfondskaufmann/frau,<br />

Investmentfachwirt,<br />

Investmentlehrstuhl)<br />

Statistik und<br />

Mitgliederservice<br />

Aufbereitung und Auswertung<br />

der<br />

Branchenstatistiken,<br />

Statistik Summary<br />

Betreuung <strong>BVI</strong>-<strong>Daten</strong>bank<br />

für operationelle<br />

Risiken<br />

Funds XML<br />

Service+Research<br />

im Statistikbereich<br />

Betreuung von Mitgliedern,<br />

Akquise und<br />

Betreuung von Informationsmitgliedern<br />

Verantwortliches Investieren<br />

Ausschuss Risikomanagement<br />

und<br />

Performance<br />

EDV und Logistik<br />

Technische Betreuung<br />

der <strong>Daten</strong>banken<br />

Technische Betreuung<br />

des Extranet und der<br />

<strong>BVI</strong>-Internetauftritte<br />

Raummanagement<br />

Zentrale Beschaffung<br />

Hard- und Software<br />

Empfang<br />

41


42<br />

Meilensteine der Investmentanlage<br />

1950 1970<br />

1950<br />

Einführung der<br />

Investmentanlage<br />

in Deutschland<br />

1960 1980<br />

1957<br />

Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften<br />

(KAGG)<br />

regelt Wertpapierfonds<br />

1969<br />

Auslandinvestmentgesetz<br />

(AIG) regelt Vertrieb ausländischer<br />

Investmentfonds<br />

in Deutschland<br />

1974<br />

Gründung der Europäischen<br />

Investmentvereinigung<br />

(FEFSI; seit 2005: EFAMA)<br />

1970<br />

Neufassung des KAGG: Zulassung von<br />

Grundstücks-Sondervermögen;<br />

Gründung des <strong>BVI</strong> Bundesverband<br />

Deutscher Investment-Gesellschaften e.V.<br />

(seit 2002: Bundesverband Investment<br />

und Asset Management)


1985<br />

OGAW I (EG-Richtlinie zur Harmonisierung des<br />

europäischen Investmentrechts): Angleichung<br />

der Wettbewerbsbedingungen und einheitlicher<br />

Anlegerschutz; „Europapass für Aktien- und<br />

Rentenfonds des offenen Typs<br />

(Hinweis:OGAWIIistentfallen,<br />

Fortsetzung daher OGAW III)<br />

1983<br />

Beginn der Förderung<br />

von Investmentfonds<br />

bei der Anlage<br />

vermögenswirksamer<br />

Leistungen<br />

1990 2010<br />

1987<br />

Novelle des KAGG:<br />

Zulassung von<br />

Beteiligungs-<br />

Sondervermögen<br />

1990<br />

1994<br />

2. Finanzmarktförderungsgesetz:<br />

Einführung<br />

von Geldmarktfonds<br />

1. Finanzmarktförderungsgesetz:<br />

Einführung von Laufzeitfonds;<br />

Definition des Spezialfonds;<br />

Zulassung von<br />

Derivaten<br />

2000<br />

2002<br />

4. Finanzmarktförderungsgesetz:<br />

Erweiterung<br />

der internationalen Anlagemöglichkeiten<br />

für Grundstücks-Investmentfonds;<br />

Zulassung verschiedener<br />

Anteilklassen; Einbeziehung<br />

von Investmentfonds in die<br />

geförderte Altersvorsorge<br />

(Riester-Rente)<br />

1998<br />

3. Finanzmarktförderungsgesetz:<br />

Zulassung von Altersvorsorge-Sondervermögen<br />

und<br />

weiteren Fondsarten<br />

2011<br />

OGAW-IV-Umsetzung:<br />

Einführung des EU-<br />

Passes für Verwaltungsgesellschaften,grenzüberschreitendeFonds-Verschmelzungen<br />

möglich; Einführung<br />

der Wesentlichen<br />

Anlegerinformationen<br />

(KID: KeyInvestor<br />

Document)<br />

2007<br />

Erweiterung des Anbieterkreises<br />

der Basis-Rente (Rürup-Rente)<br />

auf Kapitalanlagegesellschaften<br />

2004<br />

Investmentmodernisierungsgesetz: Umsetzung<br />

von OGAW-Richtlinien; Zusammenführung von<br />

KAGGundAIG;ZulassungvonHedgefonds<br />

2002<br />

OGAW III – Ausweitung der Tätigkeiten<br />

einer Kapitalanlagegesellschaft; Einführung<br />

des „Vereinfachten Verkaufsprospekts“,<br />

Dachfonds, Geldmarktfonds,<br />

Indexfonds und Derivatefonds können als<br />

OGAW-Fonds anerkannt werden<br />

2007/2008<br />

Investmentänderungsgesetz: Erhöhung<br />

der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen<br />

Investmentbranche; Förderung<br />

von Produktinnovationen; Modernisierung<br />

der Offenen Immobilienfonds<br />

43


44<br />

Der <strong>BVI</strong> – Treffpunkt der Branche<br />

und darüber hinaus<br />

Das Angebot an hochwertigen Seminaren für die Investment- und Asset Management-<br />

Branche zählt seit zehn Jahren zum festen Bestandteil des <strong>BVI</strong>-Leistungsspektrums. Die<br />

positiveResonanzaufdiesesAngebotzeigtsichschondarin,dassderVerbandin2011<br />

den 20.000sten Seminarteilnehmer begrüßen konnte.<br />

DieBandbreitederVeranstaltungen<br />

reicht von Grundlagen-Seminaren<br />

mit begrenztem Teilnehmerkreis wie<br />

„Investmentfonds in einem Tag“<br />

über spezielle Fachseminare zu Änderungen<br />

der aktuellen regulatorische<br />

Rahmenbedingungen bis<br />

zur Asset Management Konferenz,<br />

dem Branchentreff des Jahres. Für<br />

die EDV-Spezialisten ist das <strong>BVI</strong>-<br />

ForumIT-Solutionsmitzahlreichen<br />

Ausstellern die Plattform zum AustauschunterKollegenundzurkompakten<br />

Information über die neuesten<br />

Trends.<br />

Seit dem Sommer 2011 verfügt der<br />

<strong>BVI</strong> über eigene, moderne SeminarräumemiteinerKapazitätzwischen18und180Teilnehmern.Diezentrale<br />

Lage mitten in Frankfurt mit<br />

BlickaufdieAlteOperundvorallem<br />

das fachliche Niveau der Veranstaltungentragendazubei,dasssich<br />

der<strong>BVI</strong>alsTreffpunktdesAsset<br />

ManagementsinFrankfurtetabliert<br />

hat. Seit Bezug des neuen Standorts<br />

in der Bockenheimer Anlage konnte<br />

der<strong>BVI</strong>bereitsüber5.000Besucher<br />

auf der Veranstaltungsetage begrüßen.DieneuenRäumewerdenaber<br />

nicht nur verbandsintern genutzt.<br />

Der Verband gibt auch Externen die<br />

Möglichkeit, die Räume für deren<br />

Veranstaltungen zu nutzen.<br />

„<strong>BVI</strong> kompakt – das Wichtigste<br />

ausersterHand“<br />

In der neuen Informationsveranstaltung<br />

„<strong>BVI</strong> kompakt“ geben Expertendes<strong>BVI</strong>einkonzentriertes<br />

Update zu aktuellen regulatorischen<br />

Themen. Der Verband öffnet sich mit<br />

diesem Format über die Gremien<br />

hinaus allen Mitarbeitern von Vollund<br />

Informationsmitgliedern und<br />

gibt sein Know-how gezielt weiter.<br />

In den anschließenden Gesprächen<br />

könnendieThemenvertieftwerden.


Ombudsstelle<br />

für Investmentfonds eröffnet<br />

Im September 2011 hat der <strong>BVI</strong> eine Ombudsstelle für Investmentfonds eröffnet.<br />

DieInvestmentbrancheleistetdamitaktivenVerbraucherschutzundbietetPrivatanlegern<br />

dieMöglichkeit,StreitigkeitenrundumdeutschePublikumsfondsundDienstleistungen<br />

von Kapitalanlagegesellschaften von einem neutralen Schlichter beilegen zu lassen.<br />

Das Ombudsmannverfahren des<br />

<strong>BVI</strong> ist eine freiwillige Einrichtung,<br />

dievonVerbrauchernkostenfreiin<br />

Anspruch genommen werden kann.<br />

Mitgliederdes<strong>BVI</strong>,aberauchandere<br />

Gesellschaften, wie beispielsweise<br />

Depotbanken, können daran<br />

teilnehmen. Zuständig ist die neue<br />

Stelle für Verbraucherbeschwerden,<br />

dieimZusammenhangmitdem<br />

Investmentgesetz stehen, wie zum<br />

Beispiel produktbezogene Themen<br />

oder die Depotführung bei einer<br />

Kapitalanlagegesellschaft.<br />

Dr.h.c.GerdNobbekann in seinem Amt<br />

als Ombudsmann für Investmentfonds auf<br />

eine langjährige Erfahrung als Vorsitzender<br />

Richter des für Bank- und KapitalmarktrechtzuständigenXI.Zivilsenatsdes<br />

Bundesgerichtshofs zurückgreifen.<br />

DieOmbudsstellebestehtauseiner<br />

GeschäftsstelleinBerlin,demsogenannten<br />

Büro der Ombudsstelle,<br />

undzweiunabhängigenOmbudsmännern.<br />

Mit Dr. h.c. Gerd Nobbe<br />

(Vorsitzender Richter des Bundesgerichtshofs<br />

a.D.) und Wolfgang<br />

Arenhövel (Präsident des Hanseatischen<br />

Oberlandesgerichts in<br />

Bremen a.D.) konnte der <strong>BVI</strong> zwei<br />

hochkarätige Ombudsmänner mit<br />

langjähriger richterlicher Erfahrung<br />

gewinnen.<br />

Wolfgang Arenhövel hat nach seinem Amt<br />

als Präsident des Hanseatischen Oberlandesgerichts<br />

in Bremen und als Vorsitzender<br />

Richter des III. Zivilsenats die Aufgabe des<br />

zweitenOmbudsmannesfürInvestmentfonds<br />

übernommen.<br />

DasBüroderOmbudsstelledes<strong>BVI</strong><br />

steht den Ombudsmännern als GeschäftsstellezurSeiteundistdieKontaktstellefürPrivatanleger.Esnimmt<br />

Schlichtungsanträge entgegen, stellt<br />

Vorprüfungen an und wickelt das gesamte<br />

Ombudsmannverfahren administrativ<br />

ab.<br />

DieMitarbeiterdesBürosderOmbudsstelle<br />

und die Ombudsmänner<br />

sindmitBlickaufdieSchlichtung<br />

vonStreitigkeitenankeinefachlichen<br />

Weisungen des <strong>BVI</strong> gebunden.<br />

DieOmbudsstellefürInvestmentfonds<br />

veröffentlicht einen jährlichen Bericht<br />

über ihre Schlichtungstätigkeit.<br />

Kontakt:<br />

Büro der Ombudsstelle des <strong>BVI</strong><br />

Unter den Linden 42<br />

10117 Berlin<br />

Telefon:+49306449046-0<br />

Telefax:+49306449046-29<br />

info@ombudsstelle-investmentfonds.de<br />

www.ombudsstelle-investmentfonds.de<br />

Timm Sachse,<br />

Leiter des Büros<br />

der Ombudsstelle<br />

beim <strong>BVI</strong>


46<br />

Stimmen zu Investmentfonds<br />

Im <strong>BVI</strong>-Newsletter äußerten sich Politiker zu Investmentfonds und der Investmentbranche.<br />

EinenAuszugdieser„StimmenzuInvestmentfonds“habenwirzusammengefasst.<br />

Prof. Dr. Annette Schavan<br />

Bundesministerin für Bildung<br />

und Forschung über das <strong>BVI</strong>-<br />

Schulprojekt „Hoch im Kurs“<br />

»Als Bundesbildungsministerin begrüße ich alle Initiativen,<br />

die die ökonomische Bildung junger Menschen<br />

verbessern.WennsichhierbeiVerbändeundUnternehmen<br />

einbringen, die auch aktuelle Entwicklungen<br />

wie etwa die Finanzkrise aufgreifen, umso besser.«<br />

Michael Boddenberg<br />

Hessischer Minister für Bundesangelegenheiten<br />

und Bevollmächtigter<br />

des Landes Hessen beim Bund<br />

»In der Finanzkrise mussten mehrere Offene ImmobilienfondsdieRücknahmederAnteileaussetzen.Dadurch<br />

entstand ein erheblicher Vertrauensverlust. Mit dem<br />

Anlegerschutzgesetz werden nun durch MindesthaltefristenundKündigungsfristendieRisikendieserFonds<br />

eingeschränkt. Die Verbraucher müssen nicht mehr das<br />

Einfrieren eines Offenen Immobilienfonds nach einem<br />

plötzlichen Liquiditätsabfluss befürchten.«<br />

Volker Bouffier<br />

Ministerpräsident<br />

des Landes Hessen<br />

»Angesichts des aktuell wieder in die Investmentfondsbranche<br />

gesetzten Vertrauens und der damit verbundenen<br />

Erwartungen ist eine Verwaltung des anvertrauten<br />

VermögensimInteressederAnlegergefordert.Die<br />

Branche muss die Anleger umfassend und detailliert über<br />

Finanzprodukte, insbesondere über deren Risiken und<br />

Kosten,aufklären,dadieAnlegerinformationdieGrundlage<br />

für eine sinnvolle und den Interessen des Anlegers<br />

entsprechende Anlageentscheidung ist.«<br />

Frank Schäffler, MdB<br />

Mitglied im Finanzausschuss des<br />

Deutschen Bundestages<br />

»DieUrsachederKriseisteineverfehlteGeldpolitikder<br />

Notenbanken, die mit billigem Geld Vermögenspreisblasen<br />

erzeugt haben, die sie jetzt korrigieren wollen.<br />

Das löst man nicht mit einer neuen Steuer, die dann<br />

den „kleinen“ Sparer belastet.«


Manfred Helmut Zöllmer, MdB<br />

Mitglied im Finanzausschuss des<br />

Deutschen Bundestages<br />

»InderschulischenBildungwurdedieÖkonomiein<br />

den letzten Jahrzehnten zu stiefmütterlich behandelt.<br />

Ich begrüße deshalb ihre Anregung, die relevanten<br />

Akteure zusammenzubringen, um „best practice“-<br />

BeispieleauszuwertenundImpulsefüreineVerbesserung<br />

der wirtschaftlichen Bildung zu geben. Ihr<br />

Projekt„HochimKurs“isteineguteInitiative.«<br />

Steffen Saebisch<br />

Staatssekretär im Hessischen<br />

Ministerium für Wirtschaft, Verkehr<br />

und Landesentwicklung<br />

»DerStaatmussnurfürChancengleichheitsorgen.Dafür<br />

muss er die AS-Investmentrente als DurchführungswegderbetrieblichenAltersvorsorgeanerkennen.«<br />

Hartmut Koschyk, MdB<br />

Parlamentarischer Staatssekretär im<br />

Bundesministerium der Finanzen<br />

»Die neuen Regelungen des Investmentgesetzes stärken<br />

den Fondsstandort Deutschland. Sie ermöglichen grenzüberschreitende<br />

und effizientere Geschäftsmöglichkeiten<br />

bei der Fondsverwaltung und einen beschleunigten<br />

Fondsvertrieb. Der Binnenmarkt wird insgesamt gestärkt<br />

und bürokratische Hemmnisse abgebaut.«<br />

Björn Sänger, MdB<br />

Mitglied im Finanzausschuss des<br />

Deutschen Bundestages<br />

»Pension-Pooling ist eine sehr gute Möglichkeit, die<br />

betriebliche Altersvorsorge effektiver zu gestalten<br />

undsofürdieArbeitnehmereinehöhereRenditezu<br />

erzielen. Ich begrüße den Vorstoß ausdrücklich und<br />

habeihnsofortaufgegriffen,umnochinderOGAW-<br />

IV-Umsetzung auch das Pension-Pooling zu ermöglichen.<br />

So schnell ist es zwar nicht gegangen, aber:<br />

Pension-Pooling wird zeitnah auch in Deutschland<br />

kommen, das konnte ich erreichen.«<br />

Klaus-Peter Flosbach, MdB<br />

Finanzpolitischer Sprecher der<br />

CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

»Für mich ist entscheidend, dass das Vertrauen der<br />

Verbraucher in OIF als langfristige und stabile Anlage<br />

zurückkehrt. Das wird uns mit den neuen Regelungen<br />

gelingen. Durch Mindesthaltefristen und KündigungsfristenwirddieNutzungdurchinstitutionelleAnleger<br />

eingeschränkt. Verbraucher müssen damit nicht mehr<br />

einenplötzlichenLiquiditätsabflussindemUmfang<br />

befürchten, wie wir ihn in der Vergangenheit erlebt<br />

haben.«<br />

47


48<br />

von<br />

Gabriele Wetzel<br />

von<br />

Christa Franke<br />

FinanzkompetenzjungerMenschenstärken–<br />

Der <strong>BVI</strong> handelt<br />

HandelninEigenverantwortung–dermündigeBürgergiltalsdasIdealvonGesellschaft<br />

und Politik. Mündigkeit unterstützt die Urteilskraft und Entscheidungsfähigkeit und för-<br />

dert die Selbstständigkeit in allen Lebensbereichen.<br />

Besonders die ökonomische Bildung<br />

und die Finanzkompetenz junger<br />

Menschen werden aber in den Lehrplänen<br />

noch vernachlässigt. Kein<br />

Wunder also, dass sich viele Menschen<br />

bei Entscheidungen zu Finanzfragen<br />

schnell überfordert fühlen.<br />

Eigene Impulse liefert die Investmentfondsbranche.<br />

In der öffentlichen Diskussion hat<br />

dasThemaBildungbereitseinen<br />

hohenStellenwert.AuchimBewusstsein<br />

vieler Politiker und den Parteiprogrammen<br />

spielt das Thema eine<br />

größerwerdendeRolle.Diesführte<br />

zu politischen Forderungen verschiedener<br />

politischer Lager, ökonomische<br />

Bildung als festen Bestandteil<br />

im Schulunterricht zu etablieren.<br />

Die CDU bezeichnet beispielsweise<br />

dieAlltagskompetenzderSchüler<br />

als ein wichtiges Lernziel. Auf dem<br />

Leipziger Parteitag im November<br />

2011 formuliert sie in ihrem „Bildungsbeschluss“:<br />

„Die Schulen spielen<br />

in der Vermittlung der Alltagsund<br />

Verbraucherkompetenzen eine<br />

zunehmend wichtige Rolle. Deshalb<br />

muss dieVerbraucherbildunginder<br />

Schule ausreichend Aufmerksam-<br />

keit erfahren. Dies betrifft insbesondere<br />

die Bereiche (…) Geld und<br />

Finanzplanung (…). Es gilt, Verbraucherthemen<br />

lebensnah in bestehende<br />

Unterrichtsfächer zu integrieren<br />

und im Schulalltag zu<br />

leben“ (Beschluss „Bildungsrepublik<br />

Deutschland“ des 24. Parteitags der<br />

CDU im November 2011).<br />

EinberechtigterAnsatz,denninder<br />

finanziellen Bildung besteht bei der<br />

jüngeren Generation Nachholbedarf.<br />

Grundkenntnisse rund um Geld<br />

undFinanzensindkaumvorhanden.<br />

Eine Studie des Bankenverbandes


estätigt, Drei Viertel der Jugendlichen<br />

haben Interesse an Wirtschafts-<br />

und Finanzthemen, wissen<br />

jedoch nicht genug darüber.<br />

Die bestehenden Lehrpläne berücksichtigen<br />

Finanzthemen nur in Teilaspekten.<br />

Ein bundesweiter, konzeptionell<br />

in sich geschlossener<br />

Ansatzfehlt.AuchistdieFachkompetenz<br />

der Lehrkräfte nur selten<br />

vorhanden.<br />

BesondersmitBlickaufdiebevorstehende<br />

demografische Entwicklung<br />

ist die fehlende Finanzkompetenz<br />

brisant: Schon in jungen Jahren<br />

sind weitreichende persönliche<br />

Finanzentscheidungen für eine ausreichendeAltersvorsorgezutreffen.<br />

Deshalb sollten junge Menschen<br />

denpraktischenUmgangmitGeld<br />

und Finanzen bereits frühzeitig<br />

erlernen.<br />

59% der Deutschen sagen, die Tatsache,<br />

dassmaninDeutschlandnichtgernüberGeldspricht,<br />

ist dafür verantwortlich, dass viele Menschen<br />

ein unzureichendes Finanzwissen haben.<br />

(Quelle: Forsa-Umfrage „Meinungen zur Geldanlage“, April 2011)<br />

„HochimKurs“<br />

Der <strong>BVI</strong> engagiert sich bereits seit<br />

sechsJahrenfürökonomische<br />

BildunganSchulen.SeinUnterrichtsmaterial<br />

„Hoch im Kurs“<br />

(www.hoch-im-kurs.de) wendet<br />

sichanSchülerderKlassen10bis12<br />

mit dem Ziel, finanzielles Basiswissen<br />

zu vermitteln. So sollen die<br />

Schüler zu eigenverantwortlichen<br />

Finanzentscheidungen befähigt<br />

werden. In den Unterlagen werden<br />

49


50<br />

„HochimKurs“<br />

Das Unterrichtsmaterial<br />

des<br />

<strong>BVI</strong> vermittelt<br />

Schülern<br />

finanzielles<br />

Basiswissen.<br />

verschiedene Formen der Geldanlage<br />

erläutert und im Kontext des<br />

Wirtschaftsgeschehens dargestellt.<br />

Die Schüler lernen wirtschaftliche<br />

Zusammenhänge und Finanzdienstleistungenbesserkennenundbeurteilen.<br />

Die 20-seitige Lehrerbegleitbroschüre<br />

liefert Lehrkräften vielfältige<br />

Arbeitsanregungen für den<br />

Schulunterricht und gibt in AnlehnungandasSchülerheftTippsfür<br />

die Unterrichtsvorbereitung und<br />

-gestaltung. Seit 2006 wurden die<br />

Schülerbroschüren in sechs Auflagen<br />

(Gesamtauflage: 915.000)<br />

vonSchulenangefragtundimUnterrichteingesetzt.2012erscheint<br />

die siebte Auflage<br />

mitweiteren200.000<br />

Exemplaren und das<br />

Interesse hält weiter an.<br />

„Finanzexperten in die Schulen“<br />

Der <strong>BVI</strong> engagiert sich nicht allein. In<br />

Kooperation mit dem Handelsblatt<br />

erscheinen pro Woche didaktisch<br />

aufbereitete Artikel, die Lehrer im<br />

Unterricht einsetzen können. Auch<br />

belässtesdieInvestmentbranche<br />

nichtbeigrauerTheorie.SeitApril<br />

2010 gehen „Finanzexperten in die<br />

Schulen“ und informieren junge<br />

Menschen über Geldanlage und<br />

Altersvorsorge. Die Resonanz ist<br />

beachtlich. 230 Schulen wurden bereits<br />

von Finanzexperten besucht<br />

oder ihnen wurde bereits ein Besuch<br />

vermittelt. Und die Nachfrage<br />

steigt weiter. Manche Schulen fragen<br />

gleich mehrere Unterrichtseinheiten<br />

an. Die Branchenvertreter<br />

bringen Erfahrungen mit und beantworten<br />

auch kritische Fragen zur<br />

VerschuldungskriseundzudenRisiken<br />

von Finanzanlagen. Das Portfolio<br />

der Themen ist breitgefächert:<br />

„Richtiges Geldmanagement“,<br />

„WiesorgeichfürdasAltervor“,<br />

„Wie Märkte funktionieren“,<br />

„Die Finanzkrise und ihre Folgen“,<br />

„Wie die Börse funktioniert“.<br />

Die Schüler nehmen das Angebot<br />

zurWeiterbildunginSachenFinanzwissenaufgeschlossenan.Sieerhalten<br />

das Handwerkszeug, um<br />

Entscheidungen in ihren persönlichen<br />

Finanzfragen treffen zu können.MitdiesemKompasssindsie<br />

auf dem besten Weg mündige Entscheider<br />

zu werden. Die Investmentfondsbranche<br />

ist überzeugt, mit<br />

ihrem praktischen Ansatz ihren Teil<br />

zur Finanzkompetenz beizutragen.<br />

BILDUNG IST BEDINGUNG FÜR<br />

INNERE UND ÄUSSERE FREIHEIT,<br />

WEIL SIE GEISTIGE SELBSTÄNDIGKEIT<br />

UND URTEILSVERMÖGEN FÖRDERT.<br />

ALBERT RUPPRECHT, MDB UND MITGLIED IM AUSSCHUSS<br />

FÜR BILDUNG, FORSCHUNG UND TECHNIKFOLGENABSCHÄTZUNG<br />

DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES


Der Internetauftritt<br />

von "Hoch im Kurs"<br />

umfasst eine Website<br />

und die Präsenz bei<br />

Facebook<br />

www.hoch-im-kurs.de<br />

www.facebook.com/<br />

hochimkurs?ref=ts<br />

51


DemSparerdieHandreichen–DieInitiative<br />

„Investmentfonds.Nurfüralle.“<br />

Angesichts der Finanzmarktkrise und des Vertrauensverlustes breiter Bevölkerungskreise in<br />

denFinanzmarkthatsichdieFondsbranchebereitsimJahr2010füreinegemeinsame<br />

Aufklärungsinitiative ausgesprochen. Fast alle <strong>BVI</strong>-Publikumsfondsgesellschaften und meh-<br />

rere Informationsmitglieder unterstützen und finanzieren die im Oktober 2010 gestartete<br />

Brancheninitiative „Investmentfonds.Nurfüralle.“ÜberdieStrategieunddieAusgestal-<br />

tung einzelner Maßnahmen entscheiden unmittelbar die beteiligten Gesellschaften selbst:<br />

DersogenannteSteuerungskreis,bestehendausVertreternvonFondsgesellschaften,<br />

lenkt die Initiative.<br />

Ziel der Initiative ist es, die Hemmschwelle<br />

gegenüber dem Fondssparen<br />

zu verringern. Die Kernzielgruppe<br />

ist die breite Öffentlichkeit,<br />

insbesondere potenzielle Fondssparer.BeiihnensolldieBereitschafterhöhtwerden,sichmitdemVermögensaufbau<br />

und der Altersvorsorgezubeschäftigen.DerFonds<br />

soll als relevantes Anlageprodukt<br />

wahrgenommen werden. Deshalb<br />

geht die Initiative vornehmlich dort<br />

aufdieSparerzu,wosiefürsich<br />

wichtige und nützliche Inhalte suchen,<br />

wo sie sich heute tatsächlich<br />

informieren–inderTageszeitung,<br />

inMagazinenundaufSocial-Media-<br />

Plattformen.<br />

Dieses Konzept hat bisher großen<br />

Erfolg:MiteinerintensivenPR-<br />

ArbeitistesseitdemStartderInitiative<br />

gelungen, ein breites MedienechozuerzeugenundderFondsidee<br />

wieder mehr Präsenz zu verschaffen.DiemeistenMaßnahmen<br />

verfolgen einen aufklärerischen AnsatzundförderndieKompetenzzu


Finanzfragen. Insgesamt berichtetenseitdemStartderInitiativerund<br />

700 Print- und Onlinemedien, darunter<br />

allein etwa 400 Regional- und<br />

Lokalmedien, in über 5.000 Artikeln<br />

rund um die Themen der Initiative<br />

(Stand Ende Dezember 2011). Mehr<br />

als 250 Millionen Print-Leserkontakte<br />

wurden erreicht. Hinzu kommen<br />

mehrere Millionen Kontakte durch<br />

Online-Berichterstattungen und begleitende<br />

Maßnahmen. So sendeten<br />

beispielsweise 80 Radiostationen<br />

die angesprochenen Themen und<br />

erreichten mehr als 1,5 Millionen<br />

Hörer. Jeden Monat informieren sich<br />

mehrere tausend Besucher auf der<br />

Internetseite der Initiative unter<br />

www.nur-fuer-alle.de. Einigehun dert Interessierte haben sich der InitiativeaufFacebookundTwitterangeschlossen<br />

und verfolgen dort die<br />

angebotenen Informationen rund<br />

umdieGeldanlagemitInvestmentfonds.<br />

Die Fondsgesellschaften haben offenbarmitdiesenAktivitäteneinen<br />

erfolgversprechenden Weg eingeschlagen.<br />

Dies unterstreicht auch<br />

dieAuszeichnungderInitiativemit<br />

dem Internationalen Deutschen PR-<br />

PreisimOktober2011.<br />

Gerade in turbulenten Zeiten entscheidet<br />

der regelmäßige Dialog<br />

mit den Anlegern über die Qualität<br />

der Kundenbeziehungen. Diesen<br />

GedankenhatdieInitiativeimvergangenen<br />

Jahr mit der Weiterentwicklung<br />

ihres Erscheinungsbildes<br />

aufgegriffen. Die Hand ist das zentrale<br />

Element in der Visualisierung<br />

derInitiative.DieHandstehtfür<br />

Emotion, Kommunikation, Dialog-<br />

Im Oktober 2011<br />

wurde die Initiative<br />

mit dem Internationalen<br />

Deutschen PR-<br />

Preis ausgezeichnet.<br />

53


54<br />

DerFonds-Fächerist<br />

ein idealer Begleiter<br />

für das Beratungsgespräch<br />

– bestellbar<br />

im Beraterbereich auf<br />

www.nur-fuer-alle.de<br />

bereitschaft und Vertrautheit. Sie<br />

symbolisiertzugleichfünfunterschiedliche<br />

Spartypen und unterstreicht<br />

die Flexibilität des Investmentfonds.<br />

Die Initiative reicht<br />

demVerbraucherdieHandundbegleitet<br />

ihn auf dem Weg zu einer<br />

sinnvollen Geldanlage mit Investmentfonds.<br />

Neben den Verbrauchern profitieren<br />

aber auch die Fondsbranche und<br />

der Vertrieb von den Aktivitäten der<br />

Initiative. So können Berater beispielsweise<br />

auf eine kostenlose<br />

Online-Wissensplattform zugreifen.<br />

Auf der Homepage der Initiative<br />

unter www.nur-fuer-alle.de können<br />

sie sich in einem eigens für Berater<br />

geschaffenen, kostenlosen Login-<br />

Bereich hilfreiche Materialien herunterladen,diesieimKundengespräch<br />

unterstützen. Alle hinterlegten<br />

Inhalte sind anbieter- und<br />

produktneutral und wurden aus<br />

der Sicht des Kunden heraus<br />

gestaltet. Sie liefern Gesprächsanlässe<br />

und Argumente für den<br />

88%derDeutschenvereinbarenmindestenseinmalimJahr<br />

einen Termin bei ihrem Zahnarzt, aber nur 32% bei ihrem Bank- oder Finanzberater.<br />

(Quelle: Forsa-Umfrage „Meinungen zur Geldanlage“, April 2011)


Das „Sparmäleon“,<br />

Botschafter des<br />

Weltfondstages<br />

2012, symbolisiert<br />

Flexibilität wie kein<br />

anderes Tier.<br />

Fondsvertrieb. Das Materialienpaket<br />

enthält auch einen „Fonds-<br />

Fächer“ mit leicht verständlichen<br />

Informationen rund um die Geldanlage<br />

mit Investmentfonds.<br />

Darüber hinaus wurde eine weitere<br />

Zielgruppe in den Blick genommen:<br />

Mit der Veröffentlichung eines umfassenden<br />

Dossiers zur Bedeutung<br />

derFondsbranchewendetsichdie<br />

InitiativeauchanExpertenund<br />

Multiplikatoren aus Verbraucherschutz,<br />

Wirtschaft, Wissenschaft<br />

und Politik. Die rund 60 Seiten<br />

starke Publikation mit dem Titel<br />

„Gemeinsam Werte schaffen –<br />

Wachstum, Sicherheit und Gemeinschaft“<br />

informiert über bislang<br />

noch weniger bekannte Facetten<br />

der Investmentanlage. So beleuchtenVertreterderWissenschaft<br />

undderBranchedenNutzenvon<br />

InvestmentfondsfürdieWirtschaft,<br />

die soziale Sicherung, die Soziale<br />

Marktwirtschaft und die Demokratisierung<br />

des Investments. In<br />

diesem Zusammenhang wurde<br />

beispielsweise Prof. Dr. Bert Rürup<br />

füreinInterviewzuden<strong>Perspektiven</strong><br />

der Altersvorsorge gewonnen.<br />

Um noch einen Schritt näher an die<br />

Sparer heranzutreten und die Aufmerksamkeit<br />

für das Thema Fondssparenweiterzuerhöhen,wurdeeinregelmäßigerAktionstagetabliert.<br />

Erstmalig fand der Weltfondstagam19.April2012statt.<br />

Der19.AprilistderGeburtstag<br />

von Adriaan van Ketwich, dem<br />

Vater der Investmentfondsidee. Der<br />

niederländische Kaufmann brachte<br />

1774 das erste Gemeinschaftsvermögennamens„Eintrachtmacht<br />

stark“aufdenWeg.Undsoistder<br />

19. April der ideale Termin, um die<br />

Sparer in Deutschland auf Investmentfondsaufmerksamzumachen<br />

und aufzuklären. Für die einzelnen<br />

Fondsgesellschaften bietet der Weltfondstag<br />

zusätzlich eine Möglichkeit,eigeneAktionenumzusetzen.<br />

DasThemadesWeltfondstags2012<br />

war „Flexibilität“: Ständige Veränderung<br />

bestimmt zunehmend unser<br />

Leben. Diese Tendenz dürfte sich<br />

zukünftig noch verstärken. Da ist<br />

auch Flexibilität beim Sparen essenziell–undgenaudasermöglichen<br />

Investmentfonds.<br />

MEDIENSPLITTER<br />

Die Ergebnisse der im Auftrag der Initiative<br />

„Investmentfonds. Nur für alle.“ durchgeführten<br />

Befragung zum Thema „Geldanlage“<br />

fanden ein lebhaftes Medienecho.<br />

NichtnurdieRegionalpresseunddieOnline-<br />

Medien thematisierten die zu Tage getretenen<br />

Defizite im Finanzwissen der Bevölkerung.<br />

Auch die überregionale Presse<br />

ging auf die Forsa-Umfrage ein. Die<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung beklagt<br />

unter der Überschrift „Lieber zum Zahnarzt<br />

alszurBank“,dassesnur11ProzentderBefragten<br />

für wichtig erachteten, ihre Geldanlage<br />

zu verstehen. Vor allem jüngere Menschen<br />

mit einem langen Anlagehorizont bevorzugten<br />

außerdem gering rentierliche<br />

Sparformen. Mit ähnlicher Richtung äußern<br />

sich auch die Süddeutsche Zeitung und die<br />

Financial Times Deutschland. Letztere<br />

weistzugleichdaraufhin,dassderjüngeren<br />

Generation auch die Erfahrung fehle, dass<br />

aufstarkeEinbrücheaufdenFinanzmärkten<br />

auch wieder langjährige Erholungsphasen<br />

folgten. Die Zeitung fordert, künftig ein stärkeresAugenmerkaufdiefinanzielleBildung<br />

der Bevölkerung zu legen.<br />

55


<strong>Daten</strong> und <strong>Fakten</strong><br />

Geschäftsentwicklung<br />

Tabellen 58<br />

Verwaltete Assets in Milliarden Euro 58<br />

Netto-Mittelaufkommen von Anfang Januar bis Ende Dezember 2011 in Milliarden Euro 59<br />

WertentwicklungausgewählterAnlageklassenimEin-Jahres-ZeitrauminProzent 59<br />

Netto-Mittelaufkommen der Spezialfonds im Jahr 2011 nach Anlegergruppen in Milliarden Euro 60<br />

Wertentwicklungder<strong>BVI</strong>-PublikumsfondsinProzent 61<br />

InvestmentvermögenproKopfderBevölkerungzumJahresende2011inEuro 67<br />

Ausschüsse 70<br />

Administration und Standardisierung 70<br />

Altersvorsorge 71<br />

EU und Internationales 72<br />

Immobilien 73<br />

Kapitalmarktthemen 74<br />

Kommunikation 75<br />

Recht und Compliance 76<br />

Risikomanagement und Performance 77<br />

Steuern und Bilanzen 78<br />

Vertrieb 79<br />

Mitglieder und Informationsmitglieder 80<br />

Mitglieder des <strong>BVI</strong> 80<br />

Informationsmitglieder des <strong>BVI</strong> 89<br />

57


58<br />

Verwaltete Assets in Milliarden Euro<br />

953,0<br />

2000<br />

945,2<br />

508,4 501,1<br />

Vermögen außerhalb von Investmentfonds (Vermögen seit 2013 verfügbar)<br />

Spezialfonds<br />

Publikumsfonds<br />

2001<br />

Angabenseit2006inklusiveausländischerFondsmitAbsatzinDeutschland.<br />

Summenwerte können durch Rundungsdifferenzen abweichen.<br />

Stichtag: Jeweils Jahresultimo<br />

Quelle:<strong>BVI</strong><br />

887,4<br />

480,4<br />

444,6 444,1 407,0<br />

2002<br />

1102,1<br />

123,5<br />

516,4<br />

462,2<br />

2003<br />

1150,9<br />

122,8<br />

539,5<br />

488,6<br />

2004<br />

1358,1<br />

158,0<br />

614,8<br />

585,3<br />

2005<br />

1521,5<br />

168,6<br />

669,5<br />

683,4<br />

2006<br />

1698,3<br />

275,7<br />

691,6<br />

731,0<br />

2007<br />

1506,3<br />

288,9<br />

641,7<br />

575,8<br />

2008<br />

1706,1<br />

325,5<br />

729,0<br />

651,7<br />

2009<br />

1832,2<br />

307,1<br />

814,9<br />

710,2<br />

2010<br />

1783,1<br />

286,4<br />

845,5<br />

651,2<br />

2011


Netto-Mittelaufkommen von Anfang Januar bis Ende Dezember 2011 in Milliarden Euro<br />

Neugeschäft2011:29,5MilliardenEuroZuflüsse<br />

Offene Immobilienfonds 1,2<br />

Lebenszyklusfonds 0,1<br />

Sonstige Wertpapierfonds –0,1<br />

Geldmarktfonds –0,3<br />

Zielvorgabefonds –0,9<br />

Alternative Anlagefonds –1,5<br />

Hybridfonds –2,1<br />

Aktienfonds –2,3<br />

Mischfonds –2,3<br />

Wertgesicherte Fonds – 2,6<br />

Rentenfonds – 5,8<br />

Quelle: <strong>BVI</strong><br />

WertentwicklungausgewählterAnlageklassenimEin-Jahres-Zeitraumin%<br />

–16,6<br />

Publikumsfonds Vermögen<br />

außerhalb von<br />

Investmentfonds<br />

RentenfondsEmergingMarkets 2,8<br />

Rentenfonds Euro 1) 2,2<br />

Offene Immobilienfonds 1,5<br />

Geldmarktfonds Euro 1,0<br />

Mischfonds international, ausgewogen – 7,3<br />

Aktienfonds international –10,7<br />

Aktienfonds Europa –13,2<br />

Aktienfonds Deutschland –16,3<br />

AktienfondsEmergingMarkets –21,6<br />

Aktienfonds Rohstoffe/Energiewerte –21,9<br />

1) MitSchwerpunktaufPapieren,dieeine(Rest-)Laufzeit von drei bis sieben Jahren haben.<br />

Angaben sind Gruppenmittelwerte von Publikumsfonds.<br />

Stichtag:Jahresultimo2011<br />

Quelle: <strong>BVI</strong><br />

Geschäftsentwicklung<br />

0,8<br />

45,3<br />

Spezialfonds<br />

59


60<br />

Netto-Mittelaufkommen der Spezialfonds im Jahr 2011 nach Anlegergruppen in Milliarden Euro<br />

Versicherungsunternehmen 16,0<br />

29,6<br />

Altersvorsorgeeinrichtungen 20,8<br />

12,2<br />

sonstige Unternehmen * 9,7<br />

14,0<br />

Kreditinstitute –4,0<br />

9,6<br />

private Organisationen ohne Erwerbszweck 2,1<br />

1,8<br />

Sozialversicherungsträger und 0,2<br />

öffentliche Zusatzversorgungsanstalten 0,9<br />

sonstige 0,5<br />

3,0<br />

Gesamtsumme 45,3<br />

71,1<br />

* einschl. Industriestiftungen, Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände<br />

Quelle: <strong>BVI</strong><br />

2011<br />

2010


Wertentwicklung der <strong>BVI</strong>-Publikumsfonds in Prozent<br />

5Jahre<br />

10 Jahre<br />

20 Jahre<br />

Aktienfonds –3,3 –15,5<br />

Anlageschwerpunkt 1,3 13,2<br />

Deutschland 5,9 215,7<br />

Aktienfonds –3,5 –16,2<br />

Anlageschwerpunkt –0,7 –6,5<br />

weltweit 5,3 179,8<br />

Rentenfonds 3,1 16,7<br />

Anlageschwerpunkt 3,6 42,4<br />

Euro, mittlere Laufzeit 5,3 181,1<br />

Rentenfonds 4,3 23,6<br />

Anlageschwerpunkt 2,9 32,6<br />

weltweit, mittlere Laufzeit 5,4 186,7<br />

Mischfonds ausgewogen –0,4 –2,2<br />

Anlageschwerpunkt 1,5 16,5<br />

Euro 5,5 189,4<br />

Offene 3,5 18,5<br />

Immobilienfonds 3,9 46,2<br />

4,8 154,8<br />

Die Berechnungen gehen von einer einmaligen Anlage eines beliebigen Betrages aus. Maßgebende <strong>Daten</strong> für die Berechnung sind:<br />

– der Anteilwert am Anfang der Berechnungsperiode;<br />

– der Anteilwert am Ende der Berechnungsperiode;<br />

– die Ausschüttungsbeträge einschließlich Guthaben aus inländischen Quellensteuern (Zinsabschlagsteuer, Kapitalertragsteuer auf<br />

inländische Dividenden und Summe der Solidaritätszuschläge) nach Abzug ausländischer Quellensteuern;<br />

–dieAnteilwertezudenAusschüttungsterminen.<br />

Das Ergebnis zeigt die Wertentwicklung nach sämtlichen Kosten, aber ohne Berücksichtigung von Ausgabekosten oder individuellen<br />

steuerlichen Faktoren.<br />

Stichtag:Jahresultimo2011;<br />

Quelle: <strong>BVI</strong><br />

durchschnittliche<br />

jährliche Rendite<br />

in %<br />

durchschnittliche<br />

kumulierte<br />

Wertentwicklung<br />

in %<br />

Geschäftsentwicklung<br />

61


62<br />

Vermögen der deutschen Investmentbranche<br />

Publikumsfonds1) Spezialfonds Vermögen<br />

außerhalb von<br />

Investmentfonds<br />

insgesamt<br />

Jahr<br />

Anzahl in Mio. € Anzahl in Mio. €<br />

in Mio. € Anzahl in Mio. €<br />

1950<br />

2 1 – –<br />

– 2 1<br />

1955<br />

3 15 – –<br />

– 3 15<br />

1959<br />

15 1.165 – –<br />

– 15 1.165<br />

1960 1960<br />

20 1.622 – –<br />

– 20 1.622<br />

1962<br />

24 1.381 1 3<br />

– 25 1.384<br />

1965<br />

25 1.723 1 6<br />

– 26 1.729<br />

1966<br />

28 1.627 1 9<br />

– 29 1.636<br />

1970<br />

60 4.920 112 455<br />

– 172 5.375<br />

1975 1975<br />

103 8.984 233 2.479<br />

– 336 11.463 11.463<br />

1980<br />

117 16.671 488 7.320<br />

– 605 23.991<br />

1982<br />

122 17.108 553 11.469<br />

– 675 28.577<br />

1983<br />

131 20.169 585 14.264<br />

– 716 34.433<br />

1984<br />

136 23.530 650 17.250<br />

– 786 40.780<br />

1985<br />

145 29.781 740 24.242<br />

– 885 885 54.023 54.023<br />

1986 1986<br />

158 35.931 907 30.513<br />

– 1.065 66.444<br />

1987<br />

158 40.451 1.104 34.061<br />

– 1.262 74.512<br />

1988<br />

210 61.024 1.299 43.450<br />

– 1.509 104.474<br />

1989<br />

273 71.641 1.474 54.462<br />

– 1.747 126.103<br />

1990 1990<br />

321 71.126 1.649 57.750<br />

– 1.970 128.876<br />

1991 1991<br />

381 86.977 1.812 71.020<br />

– 2.193 157.997<br />

1992<br />

547 123.600 1.986 84.607<br />

– 2.533 208.207<br />

1993<br />

667 160.124 2.197 119.693<br />

– 2.864 279.817<br />

1994<br />

793 187.583 2.482 130.688 130.688<br />

– 3.275 318.271<br />

1995<br />

919 200.379 2.609 157.955<br />

– 3.528 358.334 358.334<br />

1996<br />

1.058 219.241 2.931 201.238<br />

– 3.989 420.479<br />

1997<br />

1.188 251.725 3.467 281.011<br />

– 4.655 532.736<br />

1998<br />

1.343 288.370 4.208 369.209<br />

– 5.551 657.579<br />

1999<br />

1.524 397.871 4.771 474.101<br />

– 6.295 871.972<br />

2000<br />

1.876 444.564 5.264 508.412<br />

– 7.140 952.976<br />

2001<br />

2.219 444.090 5.490 501.119<br />

– 7.709 945.209<br />

2002<br />

2.429 407.038 5.325 480.373<br />

– 7.754 887.411<br />

2003<br />

2.502 462.162 5.183 516.353<br />

123.527 7.685 1.102.042<br />

2004<br />

2.717 488.612 4.805 539.537<br />

122.799 7.522 1.150.948<br />

2005<br />

2.836 585.269 4.589 614.842 614.842 158.044 7.425 1.358.155<br />

2006 2006<br />

4.305 683.413 4.341 669.512<br />

168.599 8.646 1.521.524 1.521.524<br />

2007<br />

5.300 730.973 4.172 691.622<br />

275.678 9.472 1.698.273<br />

2008<br />

6.141 575.758 3.952 641.652<br />

288.921 10.093 1.506.331<br />

2009<br />

6.439 651.655 3.884 729.032<br />

325.457 10.323 1.706.144<br />

2010<br />

6.581 710.189 3.888 814.923<br />

307.069 10.469 1.832.181<br />

2011<br />

6.739 651.163 3.876 845.555<br />

286.397 10.615 1.783.115<br />

1) Publikumsfonds mit Absatz in Deutschland<br />

Stichtag:JeweilsJahresultimo;Quelle:<strong>BVI</strong>,DeutscheBundesbank(Publikumsfondsdatenbis1970undSpezialfondsdatenbis1986)


Mittelaufkommen der deutschen<br />

Investmentbranche<br />

Publikumsfonds 1) Spezialfonds Vermögen insgesamt<br />

außerhalb von<br />

Investmentfonds<br />

Jahr<br />

in Mio. € in Mio. €<br />

in Mio. € in Mio. €<br />

1950–1954<br />

4 –<br />

– 4<br />

1955–1959 1955–1959<br />

658 –<br />

– 658<br />

1960–1964<br />

761 6<br />

– 767 767<br />

1965–1969 1965–1969<br />

3.309 327<br />

– 3.636 3.636<br />

1970–1974<br />

4.782 1.257<br />

– 6.039<br />

1975–1979<br />

11.426 4.764<br />

– 16.190<br />

1980–1984 1980–1984<br />

2.522 8.635<br />

– 11.157<br />

1985–1989<br />

46.401 35.377<br />

– 81.778<br />

1990–1994<br />

105.262 78.032<br />

– 183.294<br />

1995–1999<br />

95.682 237.671<br />

– 333.353<br />

2000–2004<br />

189.919 169.892<br />

– 359.811<br />

2005–2009 2005–2009<br />

69.706 171.002<br />

32.142 272.850<br />

1980<br />

–624 1.140<br />

– 516<br />

1981<br />

–1.334 1.305<br />

– –29<br />

1982<br />

460 1.948<br />

– 2.408<br />

1983<br />

1.919 1.895<br />

– 3.814<br />

1984<br />

2.101 2.347<br />

– 4.448<br />

1985<br />

4.175 3.763<br />

– 7.938<br />

1986<br />

6.527 6.284<br />

– 12.811<br />

1987<br />

7.464 8.657<br />

– 16.121<br />

1988<br />

17.186 7.930<br />

– 25.116<br />

1989<br />

11.050 8.541<br />

– 19.591<br />

1990<br />

3.062 9.613<br />

– 12.675<br />

1991<br />

13.081 12.048<br />

– 25.129<br />

1992 1992<br />

32.080 11.962<br />

– 44.042<br />

1993<br />

18.980 21.702<br />

– 40.682<br />

1994<br />

37.990 22.707<br />

– 60.697<br />

1995<br />

2.155 19.213<br />

– 21.368<br />

1996<br />

4.420 31.091<br />

– 35.511<br />

1997<br />

14.824 54.770<br />

– 69.594<br />

1998<br />

22.627 68.021<br />

– 90.648<br />

1999 1999<br />

51.656 64.576<br />

– 116.232<br />

2000<br />

74.705 48.152<br />

– 122.857<br />

2001<br />

45.319 40.902<br />

– 86.221<br />

2002<br />

31.101 37.991<br />

– 69.092<br />

2003<br />

31.595 24.600<br />

– 56.195<br />

2004<br />

7.199 18.247<br />

– 25.446<br />

2005<br />

47.404 40.419 40.419<br />

– 87.823<br />

2006<br />

17.730 48.375<br />

7.128 73.233<br />

2007<br />

30.640 28.212<br />

11.261 70.113<br />

2008<br />

–27.780 19.928<br />

–5.038 –12.890<br />

2009<br />

1.712 34.068<br />

18.791 54.571<br />

2010 2010<br />

19.419 71.149<br />

–3.006 87.562<br />

2011<br />

–16.606 45.313<br />

771 29.478<br />

1) Publikumsfonds mit Absatz in Deutschland<br />

Stichtag:JeweilsJahresultimo;Quelle:<strong>BVI</strong>,DeutscheBundesbank(Publikumsfondsdatenbis1970undSpezialfondsdatenbis1986)<br />

Tabellen, Diagramme<br />

63


64<br />

Vermögen der Publikumsfonds 1)<br />

Aktienfonds Rentenfonds Mischfonds Wertgesicherte Geldmarkt- Offene Nachrichtlich<br />

und sonstige Fonds 2) fonds Immobilien- davon<br />

Fonds fonds Dachfonds<br />

Jahr Anzahl Mio. € Anzahl Mio. € Anzahl Mio. € Anzahl Mio. € Anzahl Mio. € Anzahl Mio. € Anzahl Mio. €<br />

1950 2 1 – – – – – – – – – – – –<br />

1955 3 15 – – – – – – – – – – – –<br />

1959 14 1.159 – – – – – – – – 1 7 – –<br />

1960 19 1.609 – – – – – – – – 1 14 – –<br />

1962 23 1.340 – – – – – – – – 1 41 – –<br />

1965 23 1.603 – – – – – – – – 2 120 – –<br />

1966 23 1.445 2 40 – – – – – – 3 142 – –<br />

1970 42 3.183 13 1.437 – – – – – – 5 301 – –<br />

1975 38 4.806 19 2.779 15 309 – – – – 7 1.399 – –<br />

1980 45 4.238 33 9.649 20 525 – – – – 8 2.258 – –<br />

1981 45 3.613 34 8.796 21 483 – – – – 8 2.322 – –<br />

1982 46 3.535 35 10.462 19 529 – – – – 8 2.581 – –<br />

1983 54 4.751 39 11.413 19 570 – – – – 8 3.435 – –<br />

1984 54 4.368 44 14.650 19 604 – – – – 8 3.908 – –<br />

1985 56 5.707 49 18.995 19 719 – – – – 9 4.360 – –<br />

1986 57 5.645 57 24.371 21 814 – – – – 9 5.101 – –<br />

1987 63 4.384 62 28.774 24 602 – – – – 9 6.691 – –<br />

1988 78 5.971 97 46.718 25 658 – – – – 10 7.676 – –<br />

1989 98 7.881 132 54.733 31 811 – – – – 12 8.216 – –<br />

1990 110 7.829 163 54.092 35 815 – – – – 12 8.390 – –<br />

1991 123 8.522 209 67.070 37 1.579 – – – – 12 9.807 – –<br />

1992 172 9.725 319 99.089 42 1.095 – – – – 14 13.690 – –<br />

1993 203 19.690 392 116.304 58 2.291 – – – – 14 21.840 – –<br />

1994 251 24.863 445 109.435 56 2.470 – – 27 25.052 14 25.764 – –<br />

1995 277 26.168 510 111.925 70 2.783 – – 48 29.809 14 29.694 – –<br />

1996 334 33.330 573 118.856 87 4.283 – – 50 25.749 14 37.023 – –<br />

1997 413 60.030 607 123.053 99 6.052 – – 54 22.097 15 40.493 – –<br />

1998 493 87.085 630 122.317 144 8.538 – – 60 27.293 16 43.137 – –<br />

1999 655 180.326 585 113.593 203 20.194 – – 64 33.355 17 50.403 47 5.849<br />

2000 859 223.467 619 106.890 309 35.045 – – 70 31.241 19 47.919 156 20.840<br />

2001 1.053 186.181 652 112.918 410 38.709 – – 85 50.414 19 55.868 287 26.647<br />

2002 1.206 125.648 648 116.110 473 35.618 – – 80 58.497 22 71.165 352 24.988<br />

2003 1.158 142.623 672 115.075 496 43.843 54 6.902 96 68.548 26 85.172 347 25.982<br />

2004 1.151 149.236 792 135.297 560 49.740 80 7.170 104 59.978 30 87.191 364 28.695<br />

2005 1.158 189.797 820 170.677 611 64.783 96 9.041 116 65.842 35 85.129 403 39.895<br />

2006 1.844 247.644 1.191 170.702 873 93.993 177 17.841 182 77.688 39 75.545 465 50.596<br />

2007 2.175 247.142 1.344 154.487 1.258 122.727 233 22.392 248 100.799 42 83.426 601 52.524<br />

2008 2.535 145.018 1.511 149.914 1.559 88.625 237 29.121 255 78.828 44 84.252 702 45.523<br />

2009 2.462 197.743 1.371 149.739 2.036 131.329 281 34.587 244 51.181 45 87.076 678 54.225<br />

2010 2.452 238.006 1.432 157.824 2.146 151.079 284 35.330 223 42.169 44 85.781 624 59.332<br />

2011 2.482 205.650 1.569 178.513 2.248 134.280 284 33.139 110 14.373 46 85.208 630 51.879<br />

1) inklusive ausländischer Fonds deutscher Provenienz; ab 2006 auch einschließlich ausländischer Fonds mit Absatz in Deutschland<br />

2) WertgesicherteInvestmentfondssinderstseit2003erfasst.Siewurdenin den vorangegangenen Jahren zu den Aktien-, Renten- oder Mischfonds<br />

zugerechnet.<br />

Stichtag: jeweils Jahresultimo;<br />

Quelle:<strong>BVI</strong>,DeutscheBundesbank(<strong>Daten</strong>bis1970)


Tabellen, Diagramme<br />

Mittelaufkommen der Publikumsfonds (netto) 1)<br />

Aktienfonds Rentenfonds Mischfonds Wert- Geldmarkt- Offene insgesamt Nachund<br />

sonstige gesicherte fonds Immobilien- richtlich<br />

Fonds Fonds 2) fonds Dachfonds<br />

Jahr in Mio. € in Mio. € in Mio. € in Mio. € in Mio. € in Mio. € in Mio. € in Mio. €<br />

1950–1954 4 – – – – – 4 –<br />

1955–1959 652 – – – – 6 658 –<br />

1960–1964 695 – – – – 66 761 –<br />

1965–1969 1.837 1.359 – – – 113 3.309 –<br />

1970–1974 2.343 1.491 – – – 948 4.782 –<br />

1975–1979 2.042 8.673 – – – 711 11.426 –<br />

1980–1984 –1.573 2.944 – – – 1.393 2.764 –<br />

1985–1989 19 33.483 – – – 3.979 37.481 –<br />

1990–1994 16.752 45.561 2.631 – 24.921 15.328 105.193 –<br />

1995–1999 71.729 –14.967 10.160 – 5.008 23.751 95.681 5.027<br />

2000–2004 93.719 11.661 26.525 2.628 19.216 36.172 189.921 27.430<br />

2005–2009 –5.601 –9.270 76.491 18.977 –10.518 –373 69.706 26.930<br />

1980 –437 –264 –23 – – 100 –624 –<br />

1981 –534 –719 –37 – – –44 –1.334 –<br />

1982 –352 633 9 – – 170 460 –<br />

1983 323 845 –27 – – 778 1.919 –<br />

1984 –573 2.294 –7 – – 387 2.101 –<br />

1985 –478 4.289 –19 – – 383 4.175 –<br />

1986 –354 6.132 71 – – 678 6.527 –<br />

1987 310 5.551 56 – – 1.547 7.464 –<br />

1988 297 15.739 29 – – 1.121 17.186 –<br />

1989 244 10.500 55 – – 251 11.050 –<br />

1990 1.459 1.512 209 – – –118 3.062 –<br />

1991 785 10.500 772 – – 1.024 13.081 –<br />

1992 1.293 27.739 6 – – 3.042 32.080 –<br />

1993 5.731 4.938 845 – – 7.466 18.980 –<br />

1994 7.484 872 799 – 24.921 3.914 37.990 –<br />

1995 567 –6.461 235 – 4.325 3.489 2.155 –<br />

1996 1.344 –713 1.022 – –4.346 7.113 4.420 –<br />

1997 15.055 –647 1.183 – –4.041 3.274 14.824 –<br />

1998 19.501 –5.887 1.868 – 4.753 2.392 22.627 –<br />

1999 35.262 –1.259 5.852 – 4.317 7.483 51.655 5.027<br />

2000 73.970 –8.162 13.778 – –2.059 –2.821 74.706 15.920<br />

2001 13.090 2.283 4.961 – 17.673 7.312 45.319 6.989<br />

2002 2.899 –462 4.109 1.171 8.482 14.903 31.102 4.311<br />

2003 4.369 6.516 921 1.859 4.210 13.720 31.595 –540<br />

2004 –609 11.486 2.756 –402 –9.090 3.058 7.199 750<br />

2005 3.264 31.484 10.051 1.311 4.722 –3.428 47.404 5.860<br />

2006 –7.825 1.643 16.411 4.390 10.506 –7.395 17.730 7.871<br />

2007 –14.282 –17.405 27.300 4.056 24.363 6.608 30.640 2.120<br />

2008 –1.148 –24.112 10.527 6.252 –19.926 627 –27.780 9.259<br />

2009 14.390 –880 12.202 2.968 –30.183 3.215 1.712 1.820<br />

2010 10.222 9.875 14.476 97 –16.831 1.580 19.419 955<br />

2011 –2.266 –5.807 –6.932 –2.560 –255 1.214 –16.606 –2.127<br />

1) Publikumsfonds mit Absatz in Deutschland<br />

2) Fonds dieser Gruppe wurden in den vorangegangenen Jahren den Aktien-, Renten- oder Mischfonds zugerechnet.<br />

Stichtag: jeweils Jahresultimo;<br />

Quelle: <strong>BVI</strong>, Deutschen Bundesbank (<strong>Daten</strong> bis 1970)<br />

65


66<br />

Investmentsparen international<br />

Land Währung Fondsvermögen zum Jahresende Fondsvermögen zum Jahresende<br />

2010 2011 2010 2011<br />

Mio. Mio. Mio. € Mio. €<br />

Landeswährung Landeswährung<br />

Deutschland 1) EUR 710.189 651.163 710.189 651.163<br />

Australien AUD 1.422.657 1.410.703 2) 1.083.021 1.108.782<br />

Belgien EUR 88.190 79.131 88.190 79.131<br />

Dänemark DKK 503.527 489.588 67.556 65.856<br />

Finnland EUR 53.293 48.066 53.293 48.066<br />

Frankreich EUR 1.210.280 1.068.141 1.210.280 1.068.141<br />

Griechenland EUR 7.046 4.417 7.046 4.417<br />

Großbritannien GBP 581.351 541.613 675.401 648.405<br />

Irland EUR 758.531 820.041 758.531 820.041<br />

Italien EUR 175.358 139.697 175.358 139.697<br />

Japan JPY 63.720.151 57.327.302 586.472 572.129<br />

Kanada CAD 635.673 748.570 2) 477.160 566.455<br />

Luxemburg EUR 1.880.612 1.760.155 1.880.612 1.760.155<br />

Niederlande EUR 64.305 53.448 64.305 53.448<br />

Norwegen NOK 493.295 479.410 63.243 61.827<br />

Österreich EUR 84.639 74.329 84.639 74.329<br />

Polen PLN 76.411 64.257 19.223 14.414<br />

Portugal EUR 8.761 6.018 8.761 6.018<br />

Schweden SEK 1.456.406 1.310.439 162.446 147.042<br />

Schweiz CHF 245.076 256.537 195.998 211.037<br />

Spanien EUR 162.337 150.877 162.337 150.877<br />

Südafrika ZAR 938.777 975.389 2) 105.927 93.045<br />

Tschechien CZK 120.431 106.226 4.806 4.119<br />

Türkei TRY 30.284 26.547 14.634 10.865<br />

Ungarn HUF 2.599.525 1.993.299 9.352 6.336<br />

USA USD 11.820.600 11.620.100 8.846.430 8.980.679<br />

1) Alle Investmentfonds mit Absatz in Deutschland (nur Publikumsfonds)<br />

2) Stand: 30. September 2011<br />

Anmerkung: Es wurden nur Publikumsfonds erfasst.<br />

Die<strong>Daten</strong>wurdenzumamtlichenDevisen-MittelkursanderFrankfurterBörseumgerechnet.<br />

Stichtag: jeweils Jahresultimo (außer 2) );<br />

Quellen: <strong>BVI</strong>, EFAMA, Deutsche Bundesbank, Statistisches Bundesamt, nationale Investmentverbände


InvestmentvermögenproKopfderBevölkerungzumJahresende2011inEuro<br />

Australien 49.721 2)<br />

USA 29.054<br />

Schweiz 27.056<br />

Kanada 16.612 2)<br />

Frankreich 16.458<br />

Schweden 15.643<br />

Norwegen 12.618<br />

Dänemark 11.974<br />

Großbritannien 10.425<br />

Finnland 8.901<br />

Österreich 8.849<br />

Deutschland 1) 7.951<br />

Belgien 7.260<br />

Japan 4.487<br />

Spanien 3.273<br />

Niederlande 3.220<br />

Italien 2.309<br />

Südafrika 1.861 2)<br />

Ungarn 634<br />

Portugal 568<br />

Tschechien 392<br />

Griechenland 391<br />

Polen 377<br />

Türkei 149<br />

1) Alle Investmentfonds mit Absatz in Deutschland (nur Publikumsfonds)<br />

2) Stand: 30. September 2011<br />

Anmerkung: Es wurden nur Publikumsfonds erfasst.<br />

Die <strong>Daten</strong> wurden zum amtlichen Devisen-Mittelkurs an der Frankfurter Börse umgerechnet.<br />

Stichtag: jeweils Jahresultimo (außer 2) );<br />

Quellen:<strong>BVI</strong>,EFAMA,DeutscheBundesbank,StatistischesBundesamt,nationaleInvestmentverbände<br />

Tabellen, Diagramme<br />

67


68<br />

Mitgliedsgesellschaften –<br />

administrierte Vermögen 2011<br />

Fondsgesellschaften/Fondsgesellschaftsgruppen 1) Administrierte Vermögen<br />

A. Anbieter von Wertpapierprodukten Publikumsfonds Spezial- Vermögen<br />

fonds außerhalb von<br />

Investmentfonds<br />

in Mio. € in Mio. € in Mio. €<br />

ALLIANZ GLOBAL INVESTORS Europa Gruppe 100.523,7 153.538,7 116.545,4<br />

ALTE LEIPZIGER TRUST Investment-Gesellschaft mbH 318,7 1.857,6 0,0<br />

AmpegaGerling Investment GmbH 3.289,8 5.461,5 3.640,1<br />

AVANA Invest GmbH 92,0 3,9 0,0<br />

AXA-IM Gruppe 2.336,7 15.715,4 30.761,4<br />

Bayern-Invest Gruppe 1.987,9 23.365,4 4.951,2<br />

BERENBERGLUXINVESTS.A. 63,3 0,0 0,0<br />

BlackRockAssetManagementDeutschlandAG(iShares) 1) 2) 27.064,1 0,0 0,0<br />

BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH 1.126,7 1.618,0 0,0<br />

Commerz Funds Solultions S.A. (ComStage) 1) 5.089,3 0,0 0,0<br />

CREDIT SUISSE Gruppe 619,7 0,0 0,0<br />

DekaBank Gruppe 91.088,9 49.750,5 878,3<br />

Deutsche Postbank Vermögens-Management S.A. 1.392,6 0,0 0,0<br />

DJE Gruppe 3.571,3 0,0 1.173,0<br />

DWS/DBADVISORS/DBGruppe 130.729,6 51.451,8 35.400,9<br />

ETFlab Investment GmbH 1) 3.504,4 0,0 0,0<br />

FIL Gruppe 8.578,0 235,7 0,0<br />

Franklin Templeton Gruppe 13.762,8 0,0 0,0<br />

FRANKFURT-TRUST Gruppe 6.672,7 4.350,7 0,0<br />

Generali Investments Gruppe 1.878,1 18.152,6 66.388,3<br />

HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH 3.005,4 5.865,5 0,0<br />

HANSAINVEST LUX S.A. 406,4 0,0 0,0<br />

HelabaInvestKapitalanlagegesellschaftmbH 1.338,5 71.331,7 37,1<br />

HSBC Trinkaus & Burkhardt Gruppe 6.680,9 78.250,6 93,0<br />

INVESCO Gruppe 1.708,9 819,1 2.690,2<br />

KAS Investment Servicing GmbH 664,5 0,0 3.597,6<br />

Landesbank Berlin Investment GmbH 3.413,7 6.095,6 49,4<br />

LazardAssetManagement(Deutschland)GmbH 97,0 2.006,4 25,6<br />

LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH 3.106,1 15.375,6 0,0<br />

Lingohr&PartnerAssetManagementGmbH 0,0 0,0 5.977,0<br />

LRIInvestS.A.Luxembourg 2.287,8 0,0 0,0<br />

MEAG Gruppe 1.968,9 37.635,4 0,0<br />

METZLER Gruppe 2.644,0 31.481,1 0,0<br />

Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH 909,2 3.805,9 0,0<br />

M&G Securities Ltd. 3.327,7 0,0 0,0<br />

Nomura Asset Management Deutschland KAG mbH 749,6 815,9 0,0<br />

NORD/LB Kapitalanlagegesellschaft AG 322,3 11.250,8 0,0<br />

OPPENHEIM Gruppe 9.012,7 3.886,8 7.590,7<br />

PIONEER Gruppe 10.371,2 4.580,9 0,0<br />

SAUREN Gruppe 2.197,8 0,0 0,0<br />

SEB Gruppe 2.596,8 1.717,2 0,0<br />

SGSS Deutschland Kapitalanlagegesellschaft mbH 2.705,5 32.434,3 0,0


Fondsgesellschaften/Fondsgesellschaftsgruppen 1) Administrierte Vermögen<br />

Tabellen, Diagramme<br />

A. Anbieter von Wertpapierprodukten Publikumsfonds Spezial- Vermögen<br />

fonds außerhalb von<br />

Investmentfonds<br />

in Mio. € in Mio. € in Mio. €<br />

Siemens Kapitalanlagegesellschaft mbH 1.088,0 12.364,8 137,3<br />

UBS Gruppe 3.846,5 938,0 0,0<br />

Union Investment Gruppe 80.149,9 52.122,5 1.325,1<br />

Universal-Investment Gruppe 13.794,3 98.152,7 4.448,6<br />

VERITAS INVESTMENT TRUST GmbH 986,1 0,0 0,0<br />

WARBURG INVEST Gruppe 2.715,6 1.580,1 139,0<br />

WestLB Mellon Asset Management Kapitalanlagegesellschaft mbH 169,3 14.811,5 548,2<br />

WestLBMellonAssetManagement(Luxembourg)S.A. 0,0 0,0 0,0<br />

SummeA.AnbietervonWertpapierprodukten 565.954,8 812.824,2 286.397,5<br />

B. Anbieter von offenen Immobilienfonds<br />

AACHENER GRUNDVERMÖGEN Kapitalanlagegesellschaft mbH 1.209,4 1.816,1 –<br />

Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH 3.366,7 651,3 –<br />

aik APO Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft mbH 0,0 1.297,4 –<br />

AmpegaGerlingInvestmentGmbH 0,0 258,8 –<br />

AXA-IM Gruppe 2.921,2 869,8 –<br />

Commerz Real Gruppe 10.118,5 1.227,0 –<br />

CREDIT SUISSE Gruppe 6.289,2 0,0 –<br />

DekaBank Gruppe 20.529,4 1.577,7 –<br />

DEUTSCHE BANK Gruppe 5.571,2 2.016,6 –<br />

HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH 329,2 1.867,3 –<br />

Internationales Immobilien-Institut GmbH 290,6 3.057,3 –<br />

IntReal International Real Estate Kapitalanlagegesellschaft mbH 108,6 427,2 –<br />

IVG Institutional Funds GmbH 145,4 7.092,6 –<br />

KanAm Grund Gruppe 4.335,0 0,0 –<br />

MEAG Gruppe 0,0 1.055,6 –<br />

MorganStanleyRealEstateInvestmentGmbH 677,5 107,5 –<br />

PATRIZIA Gruppe 0,0 2.106,2 –<br />

Schroder Property Kapitalanlagegesellschaft mbH 0,0 311,6 –<br />

SEB Gruppe 7.444,2 1.929,8 –<br />

TMW Pramerica Property Investment GmbH 800,1 1.025,7 –<br />

UBS Gruppe 2.280,0 186,5 –<br />

Union Investment Gruppe<br />

WARBURG–HENDERSON<br />

18.274,0 1.281,0 –<br />

Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien mbH 517,8 2.567,8 –<br />

Summe B. Anbieter von offenen Immobilienfonds 85.208,2 32.730,6 –<br />

C. Gesamtsumme Publikumsfonds (A.+ B.) 651.163,0 845.554,8 286.397,5<br />

Stichtag: 31. Dezember 2011; Quelle <strong>BVI</strong><br />

1) Inklusive ausländischer Gesellschaften deutscher Provenienz (Vollmitglieder und angeschlossene Gesellschaften) und ausländische Gesellschaften von<br />

Infomitgliedern oder von Vollmitgliedern angeschlossener Gesellschaften mit den Vermögen, die deutsche Investoren zugerechnet werden können.<br />

69


Ausschüsse<br />

70 Administration und Standardisierung<br />

Vorsitzender:<br />

Dr. Christian Popp<br />

HELABA INVEST<br />

Stv. Vorsitzender:<br />

Franz Rockermeier<br />

Allianz Global<br />

Investors<br />

Aufgaben/Tätigkeitsbereich<br />

Der Ausschuss erörtert Fragen der Standardisierung<br />

und Regulierung von Organisation<br />

und Funktionen im Asset Management auf<br />

nationaler und internationaler Ebene entlang<br />

dergesamtenWertschöpfungskette.<br />

Dr. John Burns<br />

Pioneer Investments<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Reinhardt Damm<br />

MetzlerInvestmentGmbH<br />

Carsten Forstner<br />

WARBURG–HENDERSON<br />

Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien<br />

mbH<br />

Dr. Dirk Franz<br />

Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Oliver Harth<br />

Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />

Udo Hirschhäuser<br />

BNY Mellon Service Kapitalanlage-<br />

Gesellschaft mbH<br />

Christoph Kecher<br />

Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Alexander Klein<br />

SEB Asset Management AG<br />

Christian Knievel<br />

DekaBank Deutsche Girozentrale<br />

Reinhard Moll<br />

BayernInvest Kapitalanlagengesellschaft mbH<br />

Magdalini Moysiadou<br />

SGSS Deutschland Kapitalanlagegesellschaft<br />

mbH<br />

Dr. Christian Popp<br />

Helaba Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Manfred Praetze<br />

WestLB Mellon Asset Management<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Franz X. Rockermeier<br />

Allianz Global Investors<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Andreas Schapeit<br />

NORD/LB Kapitalanlagegesellschaft AG<br />

BearbeiteteThemen2011:<br />

Standardisierung von Handel, Clearing und<br />

Reporting bei OTC-Derivaten, Stärkung der<br />

Rechte der <strong>Daten</strong>nutzer und Reduktion der<br />

LizenzkostenfürdieFondsbranchein<strong>Daten</strong>lieferverträgen,<br />

Einführung der SEPA-Lastschrift,<br />

Umsetzung von Transaktionsstandards<br />

bei Asset Managern, Brokern, Depotbanken<br />

und Zentralverwahrern, Aktive Teilnahme<br />

an der Diskussion über die Einführung eines<br />

Legal Entity Identifiers, Entwicklung eines<br />

Standards für prüfrelevante <strong>Daten</strong>elemente<br />

eines Fondsvertrages.<br />

Thomas B. Schneider<br />

KAS Investment Servicing GmbH<br />

Stephan Scholl<br />

Deutsche Asset Management International<br />

GmbH<br />

Jürgen Stahl<br />

Union IT Services GmbH<br />

Thilo Steiger<br />

WARBURG INVEST<br />

KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT mbH<br />

Kurt Wustl<br />

MEAG MUNICH ERGO<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Ulrich Ziemer<br />

LBBW Asset Management<br />

Investmentgesellschaft mbH


Vorsitzender:<br />

Frank Breiting<br />

DWS<br />

Matthias Bart<br />

SEB Asset Management AG<br />

Oliver Bilal<br />

Pioneer Investments<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Frank Breiting<br />

DWSInvestmentGmbH<br />

Wolfram Erling<br />

Union Investment Privatfonds GmbH<br />

Dr.SvenHasenfuss<br />

Allianz Global Investors AG<br />

Walter Hohenstatt<br />

DekaBank Deutsche Girozentrale<br />

Martin Katheder<br />

Allianz Pension Partners GmbH<br />

Marco Kochta<br />

AmpegaGerlingInvestmentGmbH<br />

Franz Linner<br />

MEAG MUNICH ERGO<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Lutz Morjan<br />

FRANKFURT-TRUST Investment-Gesellschaft<br />

mbH<br />

Dr. Klaus Mössle<br />

FILInvestmentManagementGmbH<br />

Alexander Proppert<br />

WestLB Mellon Asset Management<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Christian Puschmann<br />

Invesco Asset Management Deutschland<br />

GmbH<br />

Olaf Riemer<br />

HSBC Global Asset Management<br />

(Deutschland) GmbH<br />

Stv. Vorsitzender:<br />

Christian<br />

Puschmann<br />

Invesco<br />

Nikolaus Schmidt-Narischkin<br />

Deutsche Asset Management International<br />

GmbH<br />

Altersvorsorge<br />

Aufgaben/Tätigkeitsbereich:<br />

Der Ausschuss entwickelt strategische KonzeptezurStärkungderRollevonInvestmentfondsimRahmenderkapitalgedecktenAltersvorsorge<br />

und Maßnahmen zur Verbesserung<br />

der regulatorischen Rahmenbedingungen.<br />

Ulrich Tigges<br />

Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />

Ingo vom Feld<br />

Generali Investments Deutschland<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Ausschüsse<br />

BearbeiteteThemen2011:<br />

Begleitung der gesetzgeberischen Tätigkeiten<br />

zur Einführung eines AV-Produktinformationsblattes,<br />

Weiterentwicklung der Riester-Rente,<br />

Voranbringen der Direktfondsrente, Verbesserung<br />

der steuerlichen Rahmenbedingungen<br />

ungeförderten Fondssparens, Begleitung der<br />

EU-Initiative zur Überarbeitung der Pensionsfondsrichtlinie.<br />

71


72 EU und Internationales<br />

Vorsitzender:<br />

Immo Westphal<br />

DWS<br />

Stv. Vorsitzender:<br />

Marty-Jörn Klein<br />

Allianz Global<br />

Investors<br />

Aufgaben/Tätigkeitsbereich:<br />

Der Ausschuss entwickelt strategische Ziele<br />

der deutschen Fondsbranche mit internationalemBezugundbetreutdiedasAssetManagement<br />

betreffenden Regulierungsthemen<br />

auf internationaler Ebene.<br />

Bernd Baur<br />

VERITAS INVESTMENT TRUST GmbH<br />

Hubertus Becker<br />

Pioneer Investments<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Andreas Feneis<br />

DekaBank Deutsche Girozentrale<br />

Dr. Matthias Gratias<br />

AACHENER GRUNDVERMÖGEN<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Kerstin Grosse-Nobis<br />

WestLB Mellon Asset Management<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dr.UlrichKaffarnik<br />

DJE Kapital AG<br />

Marty-Jörn Klein<br />

Allianz Global Investors<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dr. Norbert Lang<br />

SEBInvestmentGmbH<br />

Carsten Majer<br />

Invesco Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Tatjana Mast<br />

CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT<br />

Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Eva Müller<br />

Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dr. Dania Neumann<br />

MetzlerInvestmentGmbH<br />

Dr. Kai Niemann<br />

BayernInvest Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dr. Andreas Prechtel<br />

FILInvestmentManagementGmbH<br />

Franz Rieder<br />

BlackRock Asset Management Deutschland AG<br />

Jörg Sittmann<br />

KASInvestmentServicingGmbH<br />

BearbeiteteThemen2011:<br />

AIFM-RichtlinieLevel2,MiFIDII,UCITSV,<br />

Venture Capital und soziale Investmentfonds,<br />

US-Regulierung mit Relevanz für den InvestmentstandortDeutschland(DoddFrankAct,<br />

Volcker Rule)<br />

Norbert Stabenow<br />

Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Ulrich Steinmetz<br />

RREEF Investment GmbH<br />

Kristina Trimborn<br />

BNY Mellon Service Kapitalanlage-<br />

Gesellschaft mbH<br />

Björn Trudnowski<br />

SGSS Deutschland Kapitalanlagegesellschaft<br />

mbH<br />

Dr.MoritzWaibel<br />

MEAG MUNICH ERGO<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Immo Westphal<br />

DWSHolding&ServiceGmbH<br />

Janet Zirlewagen<br />

Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />

Dr. Andreas Zubrod<br />

Union Investment Privatfonds GmbH


Vorsitzender:<br />

Dr. Reinhard<br />

Kutscher<br />

Union Investment<br />

Real Estate<br />

Dr. Georg Allendorf<br />

RREEF Investment GmbH<br />

Dr. Werner Bals<br />

CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT<br />

Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Bernhard Berg<br />

IVG Institutional Funds GmbH<br />

SiegfriedA.Cofalka<br />

SEB Asset Management AG<br />

Burkhard Dallosch<br />

WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds<br />

mbH<br />

Michael Determann<br />

Aberdeen Immobilien<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Günter Manuel Giehr<br />

MEAG MUNICH ERGO<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Achim Gräfen<br />

AXA Investment Managers Deutschland<br />

GmbH<br />

Cornelius Hell<br />

PATRIZIA WohnInvest KAG mbH<br />

Stv. Vorsitzender:<br />

Dr. Henning<br />

Klöppelt<br />

WARBURG –<br />

HENDERSON<br />

Dr. Tilman Hickl<br />

UBSRealEstateKapitalanlagegesellschaftmbH<br />

Dr. Stephan Hinsche<br />

aik APO Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft<br />

mbH<br />

Hans-Joachim Kleinert<br />

KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dr. Henning Klöppelt<br />

WARBURG–HENDERSON<br />

Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien mbH<br />

Torsten Knapmeyer<br />

Deka Immobilien Investment GmbH<br />

Dr.ReinhardKutscher<br />

Union Investment Real Estate GmbH<br />

Immobilien<br />

Aufgaben/Tätigkeitsbereich:<br />

DerAusschusserörtertallerechtlichen,steuerlichen<br />

und wirtschaftlichen Fragen im Bereich<br />

der Offenen Immobilienfonds und entwickelt<br />

die politische und strategische Ausrichtung<br />

des<strong>BVI</strong>aufdiesemGebiet.<br />

Martin Lemke<br />

PATRIZIA GewerbeInvest KAG<br />

Sebastian H. Lohmer<br />

TMW Pramerica Property Investment GmbH<br />

Ralf Pohl<br />

AmpegaGerlingInvestmentGmbH<br />

Dietmar Riemenschneider<br />

MorganStanleyRealEstateInvestmentGmbH<br />

(bis 31.Dezember 2011)<br />

Michael Ruhl<br />

Schroder Property Kapitalanlagegesellschaft<br />

mbH<br />

Clemens Schäfer<br />

RREEFSpezialInvestGmbH<br />

Bernd Schöffel<br />

Internationales Immobilien-Institut GmbH<br />

Dr. Christoph Schumacher<br />

Union Investment Institutional Property<br />

GmbH<br />

Mario Schüttauf<br />

Commerz Real Spezialfondsgesellschaft mbH<br />

Erich Seeger<br />

Commerz Real Investmentgesellschaft mbH<br />

Alexander Tannenbaum<br />

Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />

Lothar Tuttas<br />

HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH<br />

Tobias Ueffing<br />

Allianz Global Investors Product Solutions<br />

Dr. Frank Wenzel<br />

AACHENER GRUNDVERMÖGEN<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Ausschüsse<br />

BearbeiteteThemen2011:<br />

Weiterentwicklung der Immobilien-Publikumsfonds<br />

bzgl. Anteilscheinrücknahme; Umsetzung<br />

der AIFM-Richtlinie, des Anlegerschutzgesetzes<br />

und der OGAW IV-Regelungen für<br />

Immobilienfonds; Vertriebsmöglichkeiten von<br />

Immobilienfonds-Anteilen bei Versicherungen;<br />

Internationalisierung der Immobilien-Spezialfonds.<br />

73


74 Kapitalmarktthemen<br />

Vorsitzender:<br />

Dr. Hans-Jörg<br />

Frantzmann<br />

Fidelity International<br />

Stv. Vorsitzender:<br />

Thomas Körfgen<br />

SEB Investment<br />

Aufgaben/Tätigkeitsbereich:<br />

DerAusschusserörtertOrganisation,Funktion<br />

und Regulierung von Kapitalmärkten und<br />

dieBeziehungzuanderenMarktteilnehmern.<br />

Gero Breuer<br />

BayernInvest Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Andreas Engel<br />

Union Investment Institutional GmbH<br />

Peter Flöck<br />

Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />

Michael Fraikin<br />

Invesco Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dr. Hans-Jörg Frantzmann<br />

FILInvestmentManagementGmbH<br />

Uwe Fuiten<br />

WestLB Mellon Asset Management<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Henning Gebhardt<br />

DWSInvestmentGmbH<br />

Reiner Hübner<br />

UBS Global Asset Management (Deutschland)<br />

GmbH<br />

Winfried Hutmann<br />

FRANKFURT-TRUST Investment-Gesellschaft<br />

mbH<br />

Dr.UlrichKaffarnik<br />

DJEInvestmentS.A.<br />

Holger Kerzel<br />

MEAG MUNICH ERGO Asset Management<br />

GmbH<br />

Thomas Körfgen<br />

SEB Investment GmbH<br />

Martin Lemke<br />

PATRIZIA GewerbeInvest KAG<br />

Dr.ThomasMann<br />

AmpegaGerlingInvestmentGmbH<br />

Dr.RainerMatthes<br />

Metzler Asset Management GmbH<br />

Victor Moftakhar<br />

Deka Investment GmbH<br />

BearbeiteteThemen2011:<br />

Weiterentwicklung der Corporate Governance,EntwicklungvonLeitlinienzumverantwortlichen<br />

Investieren, Rolle von Länder-Kreditratings,<br />

Notwendigkeit einer europäischen<br />

Ratingagentur, Fusion von Deutscher Börse<br />

AG und NYSE Euronext.<br />

Hans-Jörg Naumer<br />

Allianz Global Investors<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Christian Riemann<br />

VERITAS INVESTMENT TRUST GmbH<br />

Dr.VolkervanRüth<br />

WARBURG INVEST<br />

KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT mbH<br />

Georg Schuh<br />

Deutsche Asset Management<br />

Investmentgesellschaft mbH<br />

Dr. Klaus Wiener<br />

Generali Investments Deutschland<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH


Vorsitzender:<br />

Jörg-Matthias<br />

Butzlaff<br />

Metzler Investment<br />

Tim Oliver Ambrosius<br />

RREEF Investment GmbH<br />

Frederick Assmuth<br />

Generali Investments Deutschland<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dr. Michael Birnbaum<br />

KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Marc Bubeck<br />

BlackRock Asset Management Deutschland AG<br />

Jörg-Matthias Butzlaff<br />

MetzlerInvestmentGmbH<br />

Jessica Daunheimer<br />

VERITAS INVESTMENT TRUST GmbH<br />

Katja Feemers<br />

SGSS Deutschland Kapitalanlagegesellschaft<br />

mbH<br />

Michael Finkbeiner<br />

Pioneer Investments<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Annett Griesel<br />

INVESCO Asset Management Deutschland<br />

GmbH<br />

Ingo Heinz<br />

Union Asset Management Holding AG<br />

Baki Irmak<br />

DWSHolding&ServiceGmbH<br />

Thomas Kalich<br />

FRANKFURT-TRUST Investment-Gesellschaft<br />

mbH<br />

Dr.RolfKiefer<br />

DekaBank Deutsche Girozentrale<br />

Karin Kleinemas<br />

AXA Investment Managers Deutschland<br />

GmbH<br />

Rolf Lauer<br />

Aberdeen Immobilien<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Stv. Vorsitzender:<br />

Jean Guido Servais<br />

JPMorgan Asset<br />

Management<br />

Kommunikation<br />

Aufgaben/Tätigkeitsbereich:<br />

Der Ausschuss erörtert die Öffentlichkeitsarbeit<br />

zur Förderung der privaten und institutionellen<br />

Anlage in Investmentfonds und anderen<br />

Asset Management-Dienstleistungen und<br />

-Produkten.<br />

Martin Lemke<br />

PATRIZIA GewerbeInvest KAG<br />

Stefan Lutz<br />

Allianz Global Investors<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Brigitte Schroll<br />

SEB Asset Management AG<br />

Klaus Schumacher<br />

AmpegaGerlingInvestmentGmbH<br />

Wolff Seitz<br />

HANSAINVEST Hanseatische Investment-<br />

GmbH<br />

Jean Guido Servais<br />

JPMorgan Asset Management (Europe) S.à r.l.,<br />

Frankfurt Branch<br />

Henning Stegmayer<br />

Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />

Hanne Widmaier<br />

CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT<br />

Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Carmen Wientzek<br />

WestLB Mellon Asset Management<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dr. Josef Wild<br />

MEAG MUNICH ERGO<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Ausschüsse<br />

BearbeiteteThemen2011:<br />

Förderung des Anlegervertrauens, Optimierung<br />

des Informationsangebotes, Aufklärung<br />

über die Reform der Offenen Immobilienfonds,<br />

Unterstützung bei Telefonaktionen mit<br />

Regionalzeitungen<br />

75


76 Recht und Compliance<br />

Vorsitzender:<br />

Thorsten Ziegler<br />

Allianz Global<br />

Investors<br />

Dr. Nabila Abaza-Uhrberg<br />

DB Capital & Asset Management<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Michael Abramo<br />

Schroder Property<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Stv. Vorsitzende:<br />

Astrid Pockrandt<br />

RREEF Investment<br />

Andrea van Almsick<br />

AXA Investment Managers Deutschland<br />

GmbH<br />

Sven M. Bauer<br />

Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Matthias Brauer<br />

WARBURG INVEST<br />

KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT mbH<br />

Frank Braun<br />

MEAG MUNICH ERGO<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Ralf Brenner<br />

SGSS Deutschland<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dr. Daniela Cohn-Heeren<br />

WARBURG – HENDERSON<br />

Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien<br />

mbH<br />

Marc Diedenhofen<br />

Internationale Kapitalanlagegesellschaft<br />

mbH<br />

Stefan d‘Oleire<br />

Union Asset Management Holding AG<br />

Till Entzian<br />

Veritas Investment GmbH<br />

Maike Gersdorf<br />

HANSAINVEST Hanseatische Investment-<br />

GmbH<br />

Dr. Matthias Gratias<br />

AACHENER GRUNDVERMÖGEN<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Kerstin Grosse-Nobis<br />

WestLB Mellon Asset Management<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Aufgaben/Tätigkeitsbereich:<br />

DerAusschusserörtertalleimGeschäftsfeld<br />

Investment und Asset Management auftretenden<br />

nationalen und internationalen rechtlichen<br />

Fragestellungen sowie die Weiterentwicklung<br />

rechtlicher Rahmenbedingungen.<br />

Bernd Häusler<br />

Siemens Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Christoph Heisterhagen<br />

PATRIZIA GewerbeInvest KAG<br />

Stephan Hofmann<br />

AmpegaGerlingInvestmentGmbH<br />

Torsten Hunke<br />

CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT<br />

Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Ulrich Janinhoff<br />

Sauren Finanzdienstleistungen GmbH<br />

&Co.KG<br />

Dr. Ulrich Kauffmann<br />

UBS Global Asset Management<br />

(Deutschland) GmbH<br />

Katja Lammert<br />

BayernInvest Kapitalanlagegesellschaft<br />

mbH<br />

Hagen Lang<br />

Aberdeen Immobilien<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Marion Leukert<br />

FRANKFURT-TRUST Investment-<br />

Gesellschaft mbH<br />

Dr. Yorck von Lingelsheim-Seibicke<br />

KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft<br />

mbH<br />

Peter Lohse<br />

BlackRock Asset Management<br />

Deutschland AG<br />

Markus Mehrer<br />

Internationales Immobilien-Institut GmbH<br />

Frank Müller<br />

IVG Institutional Funds GmbH<br />

Dr. Dania Neumann<br />

MetzlerInvestmentGmbH<br />

Thomas Peinecke<br />

NORDLB Kapitalanlagegesellschaft AG<br />

Michael Pilous<br />

Landesbank Berlin Investment GmbH<br />

BearbeiteteThemen2011:<br />

Begleitung der Gesetzgebungsvorhaben<br />

„OGAW-IV“sowie„Anlegerschutz-undFunktionsverbesserungsgesetz“<br />

und deren Umsetzung<br />

in die Praxis, Behandlung der damit im<br />

Zusammenhang stehenden Auslegungsfragen.<br />

Karola Plumridge<br />

DWS Investment GmbH<br />

Astrid Pockrandt<br />

RREEF Investment GmbH<br />

Dr. Andreas Prechtel<br />

FIL Investment Management GmbH<br />

Markus Ratz<br />

UBSRealEstateKapitalanlagegesellschaft<br />

mbH<br />

Catrin Reinecke<br />

HelabaInvestKapitalanlagegesellschaft<br />

mbH<br />

Berthold Robl<br />

Pioneer Investments<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Heike Andrea Schmitz<br />

Generali Investments Deutschlandservice<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dr.RainerSchmitz<br />

JPMorgan Asset Management (Europe)<br />

S.à r.l., Frankfurt Branch<br />

Frank Schröder<br />

Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />

Stefan Seeberger<br />

LBBW Asset Management<br />

Investmentgesellschaft mbH<br />

Caroline Specht<br />

BNYMellonService<br />

Kapitalanlage-Gesellschaft mbH<br />

Jürgen Storjohann<br />

SEB Asset Management AG<br />

Dr. Christian Zerna<br />

AVANA Invest GmbH<br />

Thorsten Ziegler<br />

Allianz Global Investors<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dr.BodoZöll<br />

Commerz Real Investmentgesellschaft<br />

mbH


Vorsitzender:<br />

Dr. André Jäger<br />

Universal-<br />

Investment<br />

Dr.JürgenAllinger<br />

LBBW Asset Management<br />

Investmentgesellschaft mbH<br />

Dr.ThomasAlm<br />

FRANKFURT-TRUST Investment-Gesellschaft<br />

mbH<br />

Dr.RuthBöttcher<br />

MetzlerInvestmentGmbH<br />

Stefan Damberger<br />

TMW Pramerica Property Investment GmbH<br />

Micha Dinkelmaier<br />

SGSS Deutschland Kapitalanlagegesellschaft<br />

mbH<br />

Michael Dobler<br />

WestLB Mellon Asset Management<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Annika Dylong<br />

WARBURG–HENDERSON<br />

Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien<br />

mbH<br />

Dr.DirkErdmann<br />

AmpegaGerlingInvestmentGmbH<br />

Herbert Friedel<br />

MEAG MUNICH ERGO<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Frank-Michael Grewe<br />

PATRIZIA WohnInvest KAG mbH<br />

Dr. Bernd Hannaske<br />

Allianz Global Investors<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dr. Joachim Hein<br />

Union Asset Management Holding AG<br />

Georg Heinze<br />

AACHENER GRUNDVERMÖGEN<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Stv. Vorsitzender:<br />

Dr. Andreas<br />

Schmidt-von-Rhein<br />

Oppenheim<br />

Dr. André Jäger<br />

Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />

Risikomanagement und Performance<br />

Aufgaben/Tätigkeitsbereich:<br />

DerAusschusserörtertdieAnforderungenan<br />

den Risikomanagementprozess und begleitet<br />

die Themenführung im Bereich Performance-<br />

Messung und -Analyse, Fondsranking und<br />

-ratingsowiedieWeiterentwicklungder<strong>BVI</strong>-<br />

Statistik.<br />

Ronald Jeremias<br />

Commerz Real Spezialfondsgesellschaft mbH<br />

Dr.ArneJockusch<br />

NORD/LB Kapitalanlagegesellschaft AG<br />

Bernd Kaminski<br />

Generali Investments Deutschland<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dr. Stefan Kämmerer<br />

BNY Mellon Service Kapitalanlage-<br />

Gesellschaft mbH<br />

Rayk Kelterborn<br />

BlackRock Asset Management Deutschland<br />

AG<br />

Alexander Klein<br />

SEB Asset Management AG<br />

Benjamin Klisa<br />

Deka Immobilien Investment GmbH<br />

Markus Körner<br />

AXA Investment Managers Deutschland<br />

GmbH<br />

Andreas Krauss<br />

VERITAS INVESTMENT TRUST GmbH<br />

Gerwin Krieger<br />

Helaba Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Alexander Kühnl<br />

RREEF Investment GmbH<br />

Matthias Müll<br />

Aberdeen Immobilien<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Marco Pfrommer<br />

CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT<br />

Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Elisabeth Rappolt<br />

Deka Investment GmbH<br />

Ralf Rauch<br />

DWSInvestmentGmbH<br />

Barbara Rinner<br />

Pioneer Investments<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dr.AndreasSchmidt-vonRhein<br />

Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Bernd Schuster<br />

Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Michael Sehm<br />

PATRIZIA GewerbeInvest KAG<br />

Jan Jescow Stoehr<br />

KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Olaf Timm<br />

WARBURG INVEST<br />

KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT mbH<br />

Aysel Torucuoglu<br />

Schroder Property Kapitalanlagegesellschaft<br />

mbH<br />

Sevi Turhan<br />

INVESCO Asset Management Deutschland<br />

GmbH<br />

Hartmut van Münster<br />

FILInvestmentManagementGmbH<br />

Ausschüsse<br />

BearbeiteteThemen2011:<br />

Umsetzung der OGAW-IV-Novelle (DerivateV,<br />

InvVerOV, InvMaRisk), Entwicklung neuer<br />

Standards beim Risikoreporting an institutionelleInvestoren,BegleitungeinzelnerEU-Vorhaben<br />

(OGAW-V, AIFM-Richtlinie, Leerverkaufsverbote)mitAuswirkungaufdenRisikomanagementprozess,<br />

Empfehlung für die<br />

Berechnung des synthetischen Risiko-Rendite-<br />

Indikators (SRRI) für das KID, Umstellung der<br />

Geldmarktfonds in der <strong>BVI</strong>-Statistik gemäß<br />

CESR-Vorgaben.<br />

Dr.ThomasZausinger<br />

BayernInvest Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

77


78 Steuern und Bilanzen<br />

Vorsitzender:<br />

Stefan Rockel<br />

Universal-<br />

Investment<br />

Michael Abramo<br />

Schroder Property<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Stv. Vorsitzener:<br />

Manfred Bauer<br />

DWS<br />

Eberhard Bäckmann<br />

BNY Mellon Service Kapitalanlage-<br />

Gesellschaft mbH<br />

Petra Baier<br />

CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT<br />

Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Michael Ballhausen<br />

Invesco Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Manfred Bauer<br />

DWSInvestmentS.A.<br />

Bodo Bengard<br />

FILInvestmentManagementGmbH<br />

Maria Beyer<br />

Commerz Real Investmentgesellschaft mbH<br />

Klaus Bienert<br />

BayernInvest Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Verena Bühler<br />

SEB Investment GmbH<br />

Simone Coenen-Stenten<br />

Generali Investments Deutschland<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dr. Beate Dörschmidt<br />

DekaBank Deutsche Girozentrale<br />

Robert Ebert<br />

RREEF Management GmbH<br />

Christian Ehrenstrasser<br />

Internationales Immobilien-Institut GmbH<br />

Andreas Faber<br />

NORD/LB Kapitalanlagegesellschaft AG<br />

Mandy Fisch<br />

Landesbank Berlin Investment GmbH<br />

Thomas Geese<br />

SGSS Deutschland Kapitalanlagegesellschaft<br />

mbH<br />

Aufgaben/Tätigkeitsbereich:<br />

DerAusschusserörtertalleimGeschäftsfeld<br />

Investment und Asset Management auftretenden<br />

Fragen zum nationalen und internationalenSteuerrechtundistzuständigfürdie<br />

Auslegung und Fortentwicklung des Steuerrechts<br />

sowie der Rechnungslegung.<br />

Dr. Matthias Gratias<br />

AACHENER GRUNDVERMÖGEN<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Veronika Greger<br />

Siemens Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Ulrike Haack<br />

AXA Investment Managers Deutschland<br />

GmbH<br />

Barbara Hackmann<br />

Union Asset Management Holding AG<br />

Christoph Heisterhagen<br />

PATRIZIA GewerbeInvest KAG<br />

Cornelius Hell<br />

PATRIZIA WohnInvest KAG mbH<br />

Jörg Hennebach<br />

IntReal International Real Estate<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Sabine Hillebrandt<br />

Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Thomas Hof<br />

AmpegaGerlingInvestmentGmbH<br />

Helmuth Müller<br />

MetzlerInvestmentGmbH<br />

Sabine Niemietz<br />

ALTE LEIPZIGER TRUST Investment-<br />

Gesellschaft mbH<br />

Andreas Papantonopoulos<br />

MorganStanleyRealEstateInvestmentGmbH<br />

(bis 31. Dezember 2011)<br />

Ina Petzschke<br />

FRANKFURT-TRUST Investment-Gesellschaft<br />

mbH<br />

Thomas Pyk<br />

LBBW Asset Management<br />

Investmentgesellschaft mbH<br />

Christa Rauschhuber<br />

MEAG MUNICH ERGO<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

BearbeiteteThemen2011:<br />

Auslegung und Weiterentwicklung des Investmentsteuergesetzes,<br />

FATCA, Erstattung von<br />

Quellensteuern, Umsatzsteuer bei Auslagerung<br />

des Managements und der Administration,<br />

Umsetzung der STEKO-Rechtsprechung<br />

Stefan Rockel<br />

Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />

Dr.MartinRoß<br />

Allianz Global Investors<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Jörg-Uwe Sandner<br />

Helaba Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Gudrun Iris Schlüter<br />

ETFlab Investment GmbH<br />

Siegmund Schnadt-Grollmisch<br />

KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dr.MartinSchraufl,LL.M.<br />

Pioneer Investments<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Volker Schumann<br />

WestLB Mellon Asset Management<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dr. Burghardt Trost<br />

Aberdeen Immobilien<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Andreas Weber<br />

TMW Pramerica Property Investment GmbH<br />

Ehler-Wilken Wolny<br />

Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dr. Christian Zerna<br />

AVANA Invest GmbH


Vorsitzender:<br />

Dirk Huppert<br />

DekaBank<br />

Mike Althaus<br />

Generali Investments Deutschland<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Matthias Bart<br />

SEB Asset Management AG<br />

Kerstin Behnke<br />

FILInvestmentServices<br />

Christoph Bergweiler<br />

JPMorgan Asset Management (Europe) S.àr.l.,<br />

Frankfurt Branch<br />

Jörg Burger<br />

AmpegaGerlingInvestmentGmbH<br />

Ulf Giesler<br />

FRANKFURT-TRUST Investment-Gesellschaft<br />

mbH<br />

Dr.DanielGünnewig<br />

Union Investment Privatfonds GmbH<br />

Heiko Hartwig<br />

KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Jan Herfurth<br />

CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT<br />

Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dirk Huppert<br />

DekaBank Deutsche Girozentrale<br />

Markus Kaiser<br />

VERITAS INVESTMENT TRUST GmbH<br />

Marcus Kemmner<br />

TMW Pramerica Property Investment GmbH<br />

Marty-Jörn Klein<br />

Allianz Global Investors<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Gerhard Koch<br />

DWSInvestmentGmbH<br />

Alexander Lehmann<br />

Invesco Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Martin Lemke<br />

PATRIZIA GewerbeInvest KAG<br />

Stv. Vorsitzender:<br />

Dr. Daniel<br />

Günnewig<br />

Union Investment<br />

Privatfonds<br />

Vertrieb<br />

Aufgaben/Tätigkeitsbereich:<br />

DerAusschusserörtertdieMarktbearbeitung<br />

für Investmentvermögen, die technische/organisatorische<br />

Standardisierung im Vertrieb,<br />

Fragen der Qualifikation von Finanzvermittlern<br />

und Beratern sowie die Auswirkungen<br />

der Regulierung auf den Vertrieb.<br />

Tanja Majer<br />

RREEF Investment GmbH<br />

Jochen Meyers<br />

SGSS Deutschland Kapitalanlagegesellschaft<br />

mbH<br />

Joachim Paustian<br />

WARBURG INVEST<br />

KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT mbH<br />

Max Plank<br />

MEAG MUNICH ERGO<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Christian Rauner<br />

Universal-Investment-Gesellschaft mbH<br />

Michael Ruhl<br />

Schroder Property Kapitalanlagegesellschaft<br />

mbH<br />

Marco Schmitz<br />

Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Michael Schütt<br />

WestLB Mellon Asset Management<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Eberhard Schwarz<br />

BayernInvest Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Wolff Seitz<br />

HANSAINVEST Hanseatische Investment-<br />

GmbH<br />

Jörg Sihler<br />

UBS Global Asset Management (Deutschland)<br />

GmbH<br />

Klaus Speitmann<br />

Commerz Real Investmentgesellschaft mbH<br />

Patrick Stöß<br />

BNY Mellon Service Kapitalanlage-<br />

Gesellschaft mbH<br />

Helmut Tetzlaff<br />

Landesbank Berlin Investment GmbH<br />

Norbert Welp<br />

Pioneer Investments<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Stephan Wittwer<br />

LBBW Asset Management<br />

Investmentgesellschaft mbH<br />

Ausschüsse<br />

BearbeiteteThemen2011:<br />

Steuererleichterungen für Fondssparpläne,<br />

Einführung der wesentlichen Anlegerinformationen,<br />

Regulierung der freien Vermittler, die<br />

Initiative „Investmentfonds. Nur für alle.“, die<br />

Novelle der MiFID.<br />

79


Mitglieder des <strong>BVI</strong><br />

(Stand der Information: Februar 2012)<br />

80 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

Oppenheimstraße 9<br />

50668 Köln<br />

AACHENER GRUND<br />

AACHENER GRUNDVERMÖGEN info@aachener-grund.de<br />

info@aachener grund.de<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH www.aachener-grund.de<br />

Georg Heinze<br />

Dr. Frank Wenzel<br />

Bettinastraße 53–55 53 53–55 55<br />

Michael Determann (Spr.)<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

Fabian Klingler<br />

Aberdeen Immobilien Dr. Hartmut Leser<br />

Aberdeen Immobilien info.germany@aberdeen-asset.com<br />

info.germany@aberdeen asset.com<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH www.aberdeen-asset.de<br />

Richard-Oskar-Mattern-Straße Richard Oskar Mattern Straße 6<br />

Dr. Stephan Hinsche (Spr.)<br />

40547 Düsseldorf<br />

Bernd Heyder<br />

aik<br />

aik APO Immobilien- info@aik-invest.de<br />

info@aik invest.de<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH www.aik-invest.de<br />

Mainzer MainzerLandstraße11–13<br />

MainzerLandstraße11 Landstraße 11–13 13<br />

James D. Dilworth (Spr.)<br />

60329FrankfurtamMain 60329 Frankfurt am Main<br />

ClaudiaKock<br />

Allianz Global Investors Daniel Lehmann<br />

Allianz Global Investors Europe GmbH www.allianzglobalinvestors.com<br />

Michael Peters<br />

MainzerLandstraße11–13<br />

MainzerLandstraße11 13<br />

ElizabethCorley(CEO)<br />

60329 Frankfurt am Main<br />

James D. Dilworth<br />

Allianz Global Investors Wolfgang Pütz<br />

Allianz Global Investors Holding GmbH www.allianzglobalinvestors.de<br />

Andreas Utermann<br />

Dr. Thomas Wiesemann<br />

MainzerLandstraße11–13<br />

MainzerLandstraße11 13<br />

TobiasC.Pross(Spr.)<br />

60329 Frankfurt am Main<br />

Michael Hartmann<br />

Allianz Global Investors Daniel Lehmann<br />

Allianz Global Investors info@allianzgi.de<br />

Ingo Mainert<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH www.allianzglobalinvestors.de<br />

Alte-Leipziger-Platz Alte Leipziger Platz 1<br />

61440 Oberursel<br />

ALTE LEIPZIGER Trust<br />

ALTE LEIPZIGER TRUST service@alte-leipziger-trust.de<br />

service@alte leipziger trust.de<br />

Investment-Gesellschaft mbH www.alte-leipziger.de<br />

Peter Philipp Haueter (Spr.)<br />

Volker Baum<br />

Charles-de-Gaulle Charles de Gaulle Platz 1<br />

Jörg Burger<br />

50679 Köln<br />

Manfred Köberlein<br />

AmpegaGerling Dr.ThomasMann(Spr.)<br />

AmpegaGerlingInvestmentGmbH fonds@ampegaGerling.de<br />

www.ampegagerling.de<br />

RalfPohl<br />

Thierschplatz 6/Lehel Carré<br />

Götz J. Kirchhoff (Spr.)<br />

80538 München<br />

Thomas W. Uhlmann<br />

AVANA<br />

AVANA Invest GmbH info@avanainvest.com<br />

www.avanainvest.com<br />

Innere Kanalstraße 95<br />

Achim Gräfen<br />

50823 Köln<br />

Matthias Leube<br />

AXA Investment Managers Christoph Mölleken<br />

AXA InvestmentManagersDeutschlandGmbH Bleichstraße 2–4 2 4<br />

60313 Frankfurt am Main<br />

Ralf Süßer<br />

Uwe Diehl<br />

www.axa-im.de<br />

www.axa im.de<br />

GeraldW. Springer<br />

Achim Stranz


Mitglieder des <strong>BVI</strong><br />

Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

Karlstraße 35<br />

80333 München<br />

BayernInvest<br />

BayernInvest Kapitalanlagegesellschaft mbH info@bayerninvest.de<br />

www.bayerninvest.de<br />

Reinhard Moll (Spr.)<br />

Dr. Oliver Schlick<br />

Max-Joseph-Straße Max Joseph Straße 6<br />

Dr. Dirk Klee (Vors.)<br />

80333München 80333 München<br />

Dr.ThomasGroffmann<br />

BlackRock Michael Krautzberger<br />

BlackRock Asset Management Deutschland AG info@blackrock.com<br />

www.blackrockinvestments.de<br />

Friedrich-Ebert-Anlage Friedrich Ebert Anlage 49/MesseTurm<br />

Thomas Grünewald (Spr.)<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Udo Hirschhäuser<br />

BNY Mellon Service KAG<br />

BNYMellonService info-servicekag@bnymellon.com<br />

info servicekag@bnymellon.com<br />

Kapitalanlage-Gesellschaft mbH www.bnymellonkag.com<br />

Friedrichstraße 25<br />

Michael Bücker (Spr.)<br />

65185Wiesbaden 65185 Wiesbaden<br />

Dr.FrankHenes<br />

CRI Hans-Joachim Kühl<br />

Commerz Real Investmentgesellschaft mbH info@commerzreal.com<br />

Dr. Andreas Muschter<br />

www.commerzreal.com<br />

Erich Seeger<br />

Friedrichstraße 25<br />

Katrin Husung<br />

65185 Wiesbaden<br />

Ronald Jeremias<br />

CRS Mario Schüttauf<br />

Commerz Real Spezialfondsgesellschaft mbH spezialfonds@commerzreal.com<br />

www.commerzreal.com<br />

Carl-Christian Siegel<br />

Junghofstraße16 Junghofstraße 16<br />

Dr.WernerBals<br />

60311 Frankfurt am Main<br />

CSAM IMMO<br />

CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT investment.fonds@credit-suisse.com<br />

investment.fonds@credit suisse.com<br />

Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH www.cseuroreal.de<br />

Mainzer MainzerLandstraße178–190<br />

MainzerLandstraße178 Landstraße 178–190 190<br />

Peter Roemer (Spr.)<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Michael Fuss<br />

DB Advisors Stephan Scholl<br />

Deutsche Asset Management International GmbH www.dbadvisors.com<br />

Georg Schuh<br />

Mainzer MainzerLandstraße178–190<br />

MainzerLandstraße178 Landstraße 178–190 190<br />

Peter Roemer (Spr.)<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Michael Fuss<br />

DB Advisors Nikolaus Schmidt-Narischkin<br />

Deutsche Asset Management<br />

Investmentgesellschaft mbH<br />

www.dbadvisors.com<br />

Georg Schuh<br />

MainzerLandstraße16<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

ThomasNeiße(Vors.)<br />

DEKA Thomas Ketter<br />

Deka Investment GmbH service@deka.de<br />

Andreas Lau<br />

www.deka.de<br />

Victor Moftakhar<br />

Dr. Ulrich Neugebauer<br />

Dr. Udo Schmidt-Mohr<br />

Taunusanlage 1<br />

Wolfgang G. Behrendt<br />

60329 Frankfurt am Main<br />

Burkhard Dallosch<br />

DEKA IMMO Torsten Knapmeyer<br />

Deka Immobilien Investment GmbH service@deka.de<br />

www.deka-immobilien.com<br />

Dr. Albrecht Reihlen<br />

81


82 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

MainzerLandstraße16<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

Oliver Behrens<br />

DekaBank Dr. Matthias Danne<br />

DekaBank Deutsche Girozentrale konzerninfo@deka.de<br />

Hans-Jürgen Gutenberger<br />

www.dekabank.de<br />

Dr.h.c.FriedrichOelrich<br />

Elsa-Brändström-Straße Elsa Brändström Straße 10–12 10 12<br />

Christian Finke<br />

50668 Köln<br />

Andrea Simokat<br />

DeIAM<br />

DB Capital & Asset Management www.insuranceam.db.com<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Pullacher Straße 24<br />

Dr. Jens Ehrhardt<br />

82049 Pullach<br />

Jan Ehrhardt<br />

DJE Dr. Ulrich Kaffarnik<br />

DJE Kapital AG info@dje.de<br />

Peter Schmitz<br />

www.dje.de<br />

Eberhard Weinberger<br />

MainzerLandstraße178–190<br />

MainzerLandstraße178190 60327 Frankfurt am Main<br />

WolfgangMatis(Spr.)<br />

DWS Dr. Asoka Wöhrmann<br />

DWS Investment GmbH www.dws.de<br />

MainzerLandstraße178–190<br />

MainzerLandstraße178190 60327 Frankfurt am Main<br />

SteffenLeipold<br />

DWS FS Jochen Wiesbach<br />

DWS Finanz-Service GmbH www.dws.de<br />

Dr. Asoka Wöhrmann<br />

MainzerLandstraße178–190<br />

MainzerLandstraße178190 60327 Frankfurt am Main<br />

KlausKaldemorgen<br />

DWS Holding Wolfgang Matis<br />

DWS Holding & Service GmbH www.dws.de<br />

Holger Naumann<br />

Dr. Asoka Wöhrmann<br />

Wilhelm-Wagenfeld-Straße Wilhelm Wagenfeld Straße 20<br />

Andreas Fehrenbach (Vors.)<br />

80807 München<br />

Rolf Janka<br />

ETFlab<br />

ETFlab Investment GmbH info@etflab.de<br />

www.etflab.de<br />

Kastanienhöhe 1<br />

Dr. Hans-Jörg Frantzmann<br />

61476 Kronberg im Taunus<br />

Dr. Klaus Mössle<br />

Fidelity International<br />

FIL Investment Management GmbH www.fidelity.de<br />

Neue Mainzer Straße 80<br />

Karl Stäcker (Spr.)<br />

60311FrankfurtamMain 60311 Frankfurt am Main<br />

GerhardEngler<br />

FRANKFURT-TRUST Winfried Hutmann<br />

FRANKFURT-TRUST Investment-Gesellschaft mbH info@frankfurt-trust.de<br />

info@frankfurt trust.de<br />

www.frankfurt-trust.de<br />

Unter Sachsenhausen 27<br />

Heinz Gawlak (Spr.)<br />

50667 Köln<br />

Heinz-Peter Clodius<br />

Geninvest Dr. Klaus Wiener<br />

Generali Investments Deutschland service@geninvest.de<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH www.geninvest.de


Mitglieder des <strong>BVI</strong><br />

Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

Kapstadtring 8<br />

Nicholas Brinckmann<br />

22297 Hamburg<br />

Dr. Jörg W. Stotz<br />

HANSAINVEST Lothar Tuttas<br />

HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH service@hansainvest.de<br />

www.hansainvest.com<br />

Dirk Zabel<br />

Junghofstraße 24<br />

Uwe Trautmann (Vors.)<br />

60311 Frankfurt am Main<br />

Ulrich Lingner<br />

HELABA INVEST Dr. Christian Popp<br />

Helaba Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH www.helaba-invest.de<br />

Dr. Hans-Ulrich Templin<br />

Königsallee 21/23<br />

Dr. Rudolf Apenbrink (Vors.)<br />

40212 Düsseldorf<br />

Dr. Michael Böhm<br />

HSBC Global Asset Management (Deutschland) Christian Heger<br />

HSBC Global Asset Management fonds@hsbc.de<br />

Dr. Martin Scholz<br />

(Deutschland) GmbH www.assetmanagement.hsbc.com/de<br />

Heiner Weber<br />

Yorckstraße 21<br />

Markus Hollmann<br />

40476 Düsseldorf<br />

Alexander Poppe<br />

HSBC INKA<br />

Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH info@inka-kag.de<br />

info@inka kag.de<br />

www.inka-kag.de<br />

Albrechtstraße 14<br />

Reinhard Mattern<br />

80636 München<br />

Bernd Schöffel<br />

iii-investments.<br />

Internationales Immobilien-Institut GmbH www.iii-investments.de<br />

Kehrwieder 8<br />

Klaus Hoffmann<br />

20457 Hamburg<br />

Dr. Detlef Mertens<br />

IntReal Michael Schneider<br />

IntReal International Real Estate info@intreal.de<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH www.intreal.de<br />

An der Welle 5<br />

Michael Ballhausen<br />

60322 Frankfurt am Main<br />

Michael Fraikin<br />

Invesco Bernhard Langer<br />

Invesco Kapitalanlagegesellschaft mbH www.de.invesco.com<br />

Carsten Majer<br />

Christian Puschmann<br />

An der Welle 5<br />

Karl Georg Bayer<br />

60322FrankfurtamMain 60322 Frankfurt am Main<br />

BernhardLanger<br />

Invesco Asset Management Dr. Jens Langewand<br />

Invesco Asset Management Deutschland GmbH www.de.invesco.com<br />

Alexander Heinrich Lehmann<br />

Christian Puschmann<br />

Am Flughafen<br />

Bernhard Berg (Spr.)<br />

60549 Frankfurt am Main<br />

Irmgard Linker<br />

IVG Steffen Ricken<br />

IVG Institutional Funds GmbH www.ivg-funds.de<br />

Junghofstraße 14<br />

Christoph Bergweiler<br />

60311FrankfurtamMain 60311 Frankfurt am Main<br />

GottfriedHörich<br />

JPMorgan Asset Management Dr. Martin Knof<br />

JPMorgan Asset Management (Europe) S.à r.l., info.frankfurt@jpmorgan.com<br />

Michael Mewes<br />

FrankfurtBranch www.jpmam.de<br />

Jens Schmitt<br />

Peter Schwicht<br />

Jean Guido Servais<br />

83


84 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

Friedrich-Ebert-Anlage Friedrich Ebert Anlage 49/MesseTurm<br />

Olivier Catusse<br />

60308 Frankfurt am Main<br />

Heiko Hartwig<br />

KanAm Grund Hans-Joachim Kleinert<br />

KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft mbH info@kanam-grund.de<br />

info@kanam grund.de<br />

www.kanam-grund.de<br />

Matti Kreutzer<br />

Friedrich-Ebert-Anlage Friedrich Ebert Anlage 49/MesseTurm<br />

Olivier Catusse<br />

60308 Frankfurt am Main<br />

Hans-Joachim Kleinert<br />

KanAm Grund Spezial Matti Kreutzer<br />

KanAm Grund Spezialfondsgesellschaft mbH info@kanam-grund-spezial.de<br />

info@kanam grund spezial.de<br />

www.kanam-grund-spezial.de<br />

Biebricher Allee 2<br />

Jörg Sittmann (Vors.)<br />

65187 Wiesbaden<br />

KAS IS<br />

KASInvestmentServicingGmbH kis@kasbank.com<br />

www.kasbank.com<br />

Neue Mainzer Straße 75<br />

Andreas C. Hübner<br />

60311 Frankfurt am Main<br />

Werner Krämer<br />

LAZARD ASSET MANAGEMENT Matthias Kruse<br />

Lazard Asset Management (Deutschland) GmbH lam-deutschland@lazard.com<br />

lam deutschland@lazard.com<br />

Christof Pieper<br />

www.lazardnet.de<br />

Markus van de Weyer<br />

Carsten Vennemann<br />

Kurfürstendamm 201<br />

Andrea Daniela Bauer (Spr.)<br />

10719 Berlin<br />

Andreas Heß<br />

LBB-INVEST Dyrk Vieten<br />

Landesbank Berlin Investment GmbH direct@lbb-invest.de<br />

direct@lbb invest.de<br />

www.lbb-invest.de<br />

Kronenstraße 20<br />

Achim Koch (Vors.)<br />

70173 Stuttgart<br />

Ulrich Ziemer (Stv.)<br />

LBBW Asset Management Michael Trauth<br />

LBBW Asset Management info@LBBW-AM.de<br />

info@LBBW info@LBBW-AM.de AM.de<br />

Jürgen Zirn<br />

Investmentgesellschaft mbH www.LBBW-AM.de<br />

Heinrich-Hertz-Straße Heinrich Hertz Straße 2<br />

Frank R. Lingohr (Spr.)<br />

40699 Erkrath<br />

Michael Broszeit<br />

Lingohr & Partner<br />

Lingohr & Partner Asset Management GmbH flingohr@lingohr.de<br />

www.lingohr.com<br />

Oskar-von-Miller-Ring Oskar von Miller Ring 18<br />

Dr. Hans-Joachim Barkmann<br />

80333 München<br />

Günter Manuel Giehr<br />

MEAG Dr.RobertHelm<br />

MEAG MUNICH ERGO info@meag.com<br />

Holger Kerzel<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH www.meag.com<br />

Harald Lechner<br />

Dieter Wolf<br />

Große Gallusstraße 18<br />

Ulf Hollstein<br />

60311 Frankfurt am Main<br />

Dr. Rainer Matthes<br />

Metzler Asset Management Christian Remke<br />

Metzler Asset Management GmbH mhoefer@metzler.com<br />

www.metzler.com<br />

Thomas Schrod<br />

Große Gallusstraße 18<br />

Andreas Schmidt<br />

60311 Frankfurt am Main<br />

Joachim Treppner<br />

Metzler Investment<br />

MetzlerInvestmentGmbH ssavas@metzler.com<br />

www.metzler.com


Mitglieder des <strong>BVI</strong><br />

Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

Stolkgasse 25–45 25 45<br />

Bernhard Fünger<br />

50667 Köln<br />

Carsten Müller<br />

Monega KAG<br />

Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH info@monega.de<br />

www.monega.de<br />

Gräfstraße 109<br />

60487 Frankfurt am Main<br />

Magnus Fielko<br />

NAM Deutschland Dr. Hanno Kühn<br />

Nomura Asset Management info@nomura-asset.de<br />

info@nomura asset.de<br />

Deutschland KAG mbH www.nomura-asset.de<br />

Prinzenstraße 12<br />

Werner Kellner<br />

30159 Hannover<br />

NORD/LB Andreas Lebe<br />

NORD/LB Kapitalanlagegesellschaft AG investment@nordlb-am.de<br />

investment@nordlb am.de<br />

www.nordlb-am.de<br />

Unter Sachsenhausen 2<br />

Ferdinand Alexander Leisten (Spr.)<br />

50667 Köln<br />

Dr. Dirk Franz<br />

OPPENHEIM Hans-Jakob Haniel<br />

Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft mbH www.oppenheim.de<br />

Michael von Brauchitsch<br />

Burchardstraße 14<br />

Sabine Fischer<br />

20095 Hamburg<br />

Martin Lemke<br />

PATRIZIA GewerbeInvest<br />

PATRIZIA GewerbeInvest KAG gewerbeinvest@patrizia.ag<br />

www.patrizia.ag<br />

Fuggerstraße 26<br />

Cornelius Hell<br />

86150 Augsburg<br />

Peter Willisch<br />

PATRIZIA WohnInvest<br />

PATRIZIA WohnInvest KAG mbH wohninvest@patrizia.ag<br />

www.patrizia.ag<br />

Seidlstraße 24–24a 24 24a<br />

Andrew Bosomworth<br />

80335 München<br />

PIMCO<br />

PIMCO Deutschland GmbH de.pimco.com/de/pages/default.aspx<br />

Apianstraße 16–20 16 20<br />

Evi C. Vogl (Spr.)<br />

85774Unterföhring 85774 Unterföhring<br />

OliverBilal<br />

PIONEER Investments Dr. John Burns<br />

Pioneer Investments info@pioneerinvestments.com<br />

Jürgen Rauhaus<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH www.pioneerinvestments.de<br />

Wittelsbacher Platz 1<br />

Jobst Beckmann<br />

80333 München<br />

Sebastian H. Lohmer<br />

Pramerica Martin Matern<br />

TMW Pramerica Property Investment GmbH vertrieb@weltfonds.de<br />

www.weltfonds.de<br />

Jan-Baldem Mennicken<br />

WesthafenTower Westhafen Tower<br />

Dr.AndreasSauer(Vors.)<br />

Westhafenplatz 1<br />

Thomas Kieselstein<br />

Quoniam 60327 Frankfurt am Main<br />

Ulrich Koall<br />

Quoniam Asset Management GmbH Helmut Paulus<br />

info@quoniam.de<br />

Ingo Purwien<br />

www.quoniam.de<br />

Silke Weiser-Walther<br />

85


86 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

MainzerLandstraße178–190<br />

MainzerLandstraße178190 Dr.GeorgAllendorf<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Thomas Schneider<br />

RREEF Investment Ulrich Steinmetz<br />

RREEF Investment GmbH info.germany@rreef.com<br />

www.rreef.com<br />

MainzerLandstraße178–190<br />

MainzerLandstraße178190 Dr. Georg Allendorf<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Holger Naumann<br />

RREEF Spezial Invest Clemens Schäfer<br />

RREEF Spezial Invest GmbH info.germany@rreef.com<br />

www.rreef.com<br />

Thomas Schneider<br />

Im MediaPark 8/KölnTurm<br />

Eckhard Sauren<br />

50670 Köln<br />

Sauren<br />

Sauren Finanzdienstleistungen GmbH & Co. KG info@sauren.de<br />

www.sauren.de<br />

Taunustor 2/JapanCenter<br />

60311 Frankfurt am Main<br />

Neil Turner (Spr.)<br />

Schroder Property Investment William Hill<br />

Schroder Property Investment www.schroders.com<br />

Johannes Lambartus Roes<br />

Management GmbH Knut Sieckmann<br />

Taunustor 2/JapanCenter<br />

Michael Abramo<br />

60311 Frankfurt am Main<br />

Schroder Property KAG mbH<br />

Schroder Property www.schroders.com<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Rotfeder-Ring Rotfeder Ring 7<br />

Matthias Bart<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Choy-Soon Chua<br />

SEB Investment SiegfriedA.Cofalka<br />

SEB Investment GmbH info@SEBAM.de<br />

Alexander Klein<br />

www.sebassetmanagement.de<br />

Barbara A. Knoflach<br />

Thomas Körfgen<br />

Axel Kraus<br />

Rotfeder-Ring7 Rotfeder-Ring Rotfeder Ring 7<br />

BarbaraA.Knoflach(Vors.)<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Matthias Bart<br />

SEB AM SiegfriedA.Cofalka<br />

SEB Asset Management AG info@SEBAM.de<br />

www.sebassetmanagement.de<br />

Apianstraße 5<br />

Frédéric Barroyer (Vors.)<br />

85774 Unterföhring<br />

Jochen Meyers<br />

SGSS KAG Magdalini Moysiadou<br />

SGSS Deutschland info@sgss.socgen.com<br />

Christian Wutz<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH www.sg-securities-services.com<br />

Otto-Hahn-Ring Otto Hahn Ring 6<br />

6<br />

Dr. JosefMehl 81739 München<br />

Wolfgang Nagengast<br />

SKAG<br />

Siemens Kapitalanlagegesellschaft mbH asset-management.sfs@siemens.com<br />

asset management.sfs@siemens.com<br />

www.siemens.de/skag<br />

Taunustor 2 (JapanCenter)<br />

60311 Frankfurt am Main<br />

Neil Turner (Spr.)<br />

Schroder Property Investment William Hill<br />

Schroder Property Investment www.schroders.com<br />

Johannes Lambartus Roes<br />

Management GmbH Knut Sieckmann


Mitglieder des <strong>BVI</strong><br />

Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

Bockenheimer Landstraße 2–4 22–4 4<br />

Reiner Hübner<br />

60306FrankfurtamMain 60306 Frankfurt am Main<br />

Dr.UlrichKauffmann<br />

UBS GLOBAL<br />

UBS Global Asset Management www.ubs.com/deutschlandfonds<br />

(Deutschland) GmbH<br />

Theatinerstraße 16<br />

Dr. Christine Bernhofer<br />

80333 München<br />

Dr. Tilman Hickl<br />

UBS RE KAG Jörg Sihler<br />

UBSRealEstateKapitalanlagegesellschaftmbH www.ubs.com<br />

Wiesenhüttenstraße 10<br />

Hans Joachim Reinke (Vors.)<br />

60329 Frankfurt am Main<br />

Ulrich Köhne<br />

Union Asset Management Holding AG Alexander Schindler<br />

Union Asset Management Holding AG service@union-investment.de<br />

service@union service@union-investment.de investment.de<br />

www.union-investment.de<br />

Jens Wilhelm<br />

Wiesenhüttenstraße 10<br />

Helmut Bommert<br />

60329 Frankfurt am Main<br />

Thomas Bossert<br />

Union Investment Institutional GmbH Dr. Nicolás Ebhardt<br />

Union Investment Institutional GmbH institutional@union-investment.de<br />

institutional@union institutional@union-investment.de investment.de<br />

Thomas Fleck<br />

www.union-investment.de/institutional<br />

www.union investment.de/institutional Bernhard Kraus<br />

Achim Philippus<br />

Nikolaus Sillem<br />

Valentinskamp 70/EMPORIO<br />

Wolfgang Kessler<br />

20355Hamburg 20355 Hamburg<br />

BernhardKraus<br />

Union Investment Institutional Property GmbH Dr. Christoph Schumacher<br />

Union Investment Institutional service@union-investment.de<br />

service@union investment.de<br />

Property GmbH www.institutionalproperty.union-investment.de<br />

Wiesenhüttenstraße 10<br />

Giovanni Gay<br />

60329 Frankfurt Frankfurt am Main<br />

Dr. Daniel Günnewig<br />

Union Investment Privatfonds GmbH Anja Mikus<br />

Union Investment Privatfonds GmbH service@union-investment.de<br />

service@union investment.de<br />

Klaus Riester<br />

www.union-investment.de<br />

Michael Schmidt<br />

Valentinskamp 70/EMPORIO<br />

Dr. Reinhard Kutscher (Vors.)<br />

20355Hamburg 20355 Hamburg<br />

Dr.HeikoBeck<br />

UnionInvestmentRealEstateGmbH Dr. Frank Billand<br />

Union Investment Real Estate GmbH service@union-investment.de<br />

service@union investment.de<br />

www.union-investment.de<br />

Volker Noack<br />

Am Hauptbahnhof 18<br />

Bernd Vorbeck (Spr.)<br />

60329 Frankfurt am Main<br />

Oliver Harth<br />

Universal-Investment Markus Neubauer<br />

Universal-Investment-Gesellschaft mbH info@universal-investment.com<br />

info@universal info@universal-investment.com investment.com<br />

Stefan Rockel<br />

www.universal-investment.de<br />

Alexander Tannenbaum<br />

Taunusanlage 18<br />

Bernd Baur<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

Markus Kaiser<br />

Veritas<br />

Veritas Investment GmbH info@veritas-investment.de<br />

info@veritas investment.de<br />

www.veritas-investment.de<br />

Kehrwieder 8<br />

Dr. Henning Klöppelt (Spr.)<br />

20457 Hamburg<br />

Eitel Coridaß<br />

WARBURG – HENDERSON Michael Howard<br />

WARBURG – HENDERSON info@warburg-henderson.com<br />

info@warburg henderson.com<br />

Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien mbH www.warburg-henderson.com<br />

87


88 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

Ferdinandstraße 65 65–67 67<br />

Hans-Jürgen Schäfer<br />

20095Hamburg 20095 Hamburg<br />

Dr.VolkervanRüth<br />

WARBURG INVEST<br />

WARBURG INVEST info@warburg-fonds.de<br />

info@warburg fonds.de<br />

KAPITALANLAGEGESELLSCHAFTmbH www.warburg-fonds.de<br />

Hans-Böckler-Straße Hans Böckler Straße 33<br />

Burkhard Dallosch<br />

40476 Düsseldorf<br />

Torsten Knapmeyer<br />

WESTINVEST Mark Wolter<br />

WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH info@westinvest.de<br />

www.westinvest.de<br />

Elisabethstraße 65<br />

Dr. Norbert Becker<br />

40217 Düsseldorf<br />

Uwe Fuiten<br />

WMAM Peter Raab<br />

WestLB Mellon Asset Management info@wmam.com<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH www.wmam.de


Informationsmitglieder des <strong>BVI</strong><br />

(Februar 2012)<br />

Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

acarda GmbH Wilhelm-Leuschner-Straße Wilhelm Wilhelm-Leuschner-Straße Leuschner Straße 68<br />

Bernhard Bittner<br />

60329FrankfurtamMain 60329 Frankfurt am Main<br />

CarstenGering<br />

abdem1.Juni2012:<br />

ab dem 1. Juni 2012:<br />

Rossmarkt 21, 60311 Frankfurt am Main<br />

GerhardJovy<br />

info@arcada.de<br />

www.acarda.de<br />

acb GmbH Marie-Curie-Straße Marie Curie Straße 6<br />

Alwin Beifuß<br />

Fondsrechnungswesen 65189 Wiesbaden<br />

Oliver Brust<br />

Jochen Geck<br />

info@acb-gmbh.de<br />

info@acb gmbh.de<br />

www.acb-gmbh.de<br />

Markus Rüger<br />

adept consult AG MainzerLandstraße191<br />

Mainzer Landstraße 191 Klaus Beck-Dede<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Arne-Steffen Dehler<br />

info@adept-consult.de<br />

info@adept consult.de<br />

www.adept-consult.de<br />

Allen&OveryLLP Haus am OpernTurm<br />

Bockenheimer Landstraße 2<br />

60306 Frankfurt am Main<br />

www.allenovery.com<br />

Alpheus Solutions GmbH Wöhlerstraße 3–5 3 5<br />

Thomas Brandt<br />

60323 Frankfurt am Main<br />

Justin Wilson<br />

kag@alpheus.com<br />

www.alpheus.com<br />

Amundi Deutschland Taunusanlage 14<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

Hubert Dänner<br />

www.amundi.com/deu<br />

Anthos Düsseldorf GmbH & Co. oHG Carl-Theodor-Straße Carl Carl-Theodor-Straße Theodor Straße 6<br />

Dr. Stefan Koch<br />

40213 Düsseldorf<br />

Dr. Maximilian Werkmüller<br />

Arbeitsgemeinschaft Berufsständischer Luisenstraße 17<br />

Hartmut Kilger (Vors.)<br />

Versorgungseinrichtungen e.V. (AVB) 10117 Berlin<br />

info@abv.de<br />

www.abv.de<br />

Ashurst LLP OpernTurm, Bockenheimer Landstraße 2–4 2 4<br />

60306 Frankfurt am Main<br />

www.ashurst.com<br />

Assenagon Asset Management S.A. Aerogolf Center<br />

Hans Günther Bonk<br />

1B Heienhaff<br />

Michael Löb<br />

L-1736 L 1736 Senningerberg<br />

Senningerberg<br />

Vassilios Pappas<br />

Luxembourg<br />

Dr. Robert Wendt<br />

info@assenagon.com<br />

www.assenagon.com<br />

89


90 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

Augsburger Aktienbank AG Halderstraße 21<br />

Lothar Behrens (Spr.)<br />

86150 Augsburg<br />

info@aab.de<br />

www.aab.de<br />

Joachim Maas<br />

Ulrich Truckenmüller<br />

Aviva Investors An der Hauptwache 7<br />

60313 Frankfurt am Main<br />

www.avivainvestors.de<br />

Bank Sarasin AG Taunusanlage 17<br />

Frank Niehage (Vors.)<br />

60325FrankfurtamMain 60325 Frankfurt am Main<br />

info@sarasin.de<br />

www.sarasin.de<br />

BerndWürfel<br />

Aris Prepoudis<br />

Bank Vontobel Europe AG Bockenheimer Landstraße 24<br />

60323 Frankfurt am Main<br />

Beate Meyer<br />

info@vontobel.de<br />

www.vontobel.com<br />

Barclays Capital Bockenheimer Landstraße 38–40 38 38–40 40<br />

Omar Selim<br />

60323 Frankfurt am Main<br />

Christoph Brueggentisch<br />

Ralf Herfurth<br />

www.barclayscapital.com<br />

Alfred Lang<br />

Joerg Pruessmeier<br />

Gottfried Wohlmannstetter<br />

Baring Asset Management GmbH Ulmenstraße 37 37–39<br />

39<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

Oliver Morath<br />

www.barings.com<br />

BDOAG Ferdinandstraße59 Ferdinandstraße 59<br />

Dr.HolgerOtte(Vors.)<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 20095 Hamburg<br />

hamburg@bdo.de<br />

www.bdo.de<br />

BERENBERG BANK Neuer Jungfernstieg 20<br />

Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG 20354 Hamburg<br />

info@berenberg.de<br />

www.berenberg.de<br />

Berger, Steck & Kollegen Taunusanlage 1<br />

Dr. Hanno Berger<br />

Rechtsanwaltgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

60329 Frankfurt am Main<br />

info@bsk-legal.com<br />

info@bsk legal.com<br />

www.bsk-legal.com<br />

Kai-Uwe Steck<br />

BHF-BANK Aktiengesellschaft Bockenheimer Landstraße 10<br />

Björn H. Robens (Spr.)<br />

60323 Frankfurt am Main<br />

corp-com@bhf-bank.com<br />

corp com@bhf bank.com<br />

https://www.bhf-bank.com<br />

Frank Behrends<br />

Rolf Friedhofen


Informationsmitglieder des <strong>BVI</strong><br />

Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

Bloomberg L.P. Neue Mainzer Straße 75<br />

60311 Frankfurt am Main<br />

www.bloomberg.com<br />

BNP Paribas Investment Partners Europa-Allee Europa Europa-Allee Allee 12<br />

Martin Theisinger<br />

Zweigniederlassung Deutschland 60327 Frankfurt<br />

Dr. Carsten Esbach<br />

vertrieb@bnpparibas.com<br />

www.bnpparibas-ip.com<br />

Boreales GmbH Kurze Mühren 6<br />

Karsten Arndt<br />

20095 Hamburg<br />

Kay von Witzler<br />

info@boreales.de<br />

www.boreales.de<br />

Broadridge (Deutschland) GmbH Mainzer MainzerLandstraße211<br />

Landstraße 211 Andreas Günther<br />

60326FrankfurtamMain 60326 Frankfurt am Main<br />

DavidKelly<br />

Adam Amsterdam<br />

infogermany@broadridge.com<br />

www.broadridge.de<br />

Tom Carey<br />

C-QUADRAT Kapitalanlage AG Stubenring 2<br />

A-1010 A1010Wien Wien<br />

Österreich<br />

Dr. Heinrich Wohlfart<br />

c-quadrat@investmentfonds.at<br />

c quadrat@investmentfonds.at<br />

www.c-quadrat.at<br />

CACEIS Bank Deutschland GmbH Lilienthalallee 34–36 34 34–36 36<br />

Dr. Holger Sepp<br />

80939 München<br />

info-germany@caceis.com<br />

info germany@caceis.com<br />

www.caceis.com<br />

Philippe Durand<br />

Christoph Wetzel<br />

CirquentGmbH Zamdorfer ZamdorferStraße120 Straße 120<br />

ThomasBalgheim(Vors.)<br />

81677München 81677 München<br />

BerndStroppel<br />

info@cirquent.de<br />

www.cirquent.de<br />

CLIFFORD CHANCE Partnerschaftsgesellschaft Mainzer Landstaße 46<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

sven.zeller@cliffordchance.com<br />

www.cliffordchance.com<br />

CMS Hasche Sigle Barckhausstraße 12–16 12 16<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

Dirk Rodewoldt<br />

Dirk.Rodewoldt@cms-hs.com<br />

Dirk.Rodewoldt@cms hs.com<br />

www.cms-hs.com<br />

Coding Ant GmbH Mainzer MainzerLandstraße164<br />

Landstraße 164 Sascha Englert<br />

60327Frankfurt 60327 Frankfurt<br />

TristanBraun<br />

info@coding-ant.com<br />

info@coding ant.com<br />

www.coding-ant.com<br />

91


92 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

COINORAG ZurGießerei19–27c Zur ZurGießerei19 Gießerei 19–27 27cc<br />

76227 Karlsruhe<br />

GeraldPrior<br />

welcome@coinor.de<br />

www.coinor.de<br />

Commerzbank AG Kaiserplatz 1<br />

60311 Frankfurt am Main<br />

Martin Blessing (Vorsitzender)<br />

info@commerzbank.com<br />

www.commerzbank.com<br />

Crédit Agricole Corporate Taunusanlage 14<br />

Sylvia Seignette<br />

and Investment Bank Germany 60325 Frankfurt am Main<br />

www.ca-cib.com<br />

d-fine GmbH Opernplatz 2<br />

Dr. Bernd Appasamy<br />

60313FrankfurtamMain 60313 Frankfurt am Main<br />

Dr.MarkBeinker<br />

Christoph Belafi<br />

info@d-fine.de<br />

info@d fine.de<br />

Dr. Christoph Bennemann<br />

www.d-fine.de<br />

www.d fine.de<br />

Dr. Christian Bormann<br />

Dr. Gernot Blum<br />

Dr. Christoph Burmester<br />

Dr. Arndt Dombert<br />

Nadine Gottschalk<br />

Wolfgang Pleyer<br />

Dr.JörnRank<br />

Markus von Rothkirch<br />

Dr.EgbertSchark<br />

Dr. Christoph Schneggenburger<br />

Dr. Andreas Werner<br />

DB PLATINUM ADVISORS. 2, Boulevard Konrad Adenauer<br />

(Verwaltungsgesellschaft für DB Platinum L-1115 L 1115 Luxembourg<br />

unddbx-trackersPlattformen) Luxembourg<br />

barbara.schots@db.com<br />

Dealis Fund Operations GmbH Herriotstraße 1<br />

Roman G. Trageiser (Spr.)<br />

60528 Frankfurt am Main<br />

Wolfgang Bär<br />

Wolfgang Erben<br />

info@dealis.de<br />

www.dealis.de<br />

Dirk Olschewski<br />

Debevoise & Plimpton LLP Taubenstraße 77–9 7–9 9<br />

60313 Frankfurt am Main<br />

Dr. Friedrich Hey<br />

www.debevoise.com<br />

Dechert LLP Erika-Mann-Straße Erika Mann Straße 5<br />

80636 München<br />

Deloitte &Touche GmbH Rosenheimer Platz 4<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 81669 München<br />

Prof. Dr. Martin Plendl (CEO)<br />

Dr. Michael Göttgens<br />

www.deloitte.de<br />

(FinancialServices)


Informationsmitglieder des <strong>BVI</strong><br />

Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG Richard-Oskar-Mattern-Straße Richard Oskar Mattern Straße 6<br />

Herbert Pfennig (Spr.)<br />

40547 Düsseldorf<br />

Harald Felzen<br />

Eckhard Lüdering<br />

info@apobank.de<br />

www.apobank.de<br />

Dr. Thomas Siekmann<br />

Deutsche Bank AG Taunusanlage 12<br />

Josef Ackermann<br />

CIB–Markets 60325 60325FrankfurtamMain Frankfurt am Main<br />

Dr.HugoBänziger<br />

Institutionel Client Group Germany Jürgen Fitschen<br />

www.deutsche-bank.de<br />

www.deutsche bank.de<br />

Anshuman Jain<br />

Stefan Krause<br />

Hermann-Josef Lamberti<br />

Rainer Neske<br />

Deutsche WertpapierService Bank AG Wildunger Straße 14<br />

Dr. Markus Walch<br />

dwpbank 60487 Frankfurt am Main<br />

info@dwbank.de<br />

www.dwpbank.de<br />

Karl-Martin im Brahm<br />

Dr. Christian Tonnesen<br />

Dexia Asset Management Luxembourg S.A. An der Welle 4<br />

60422 Frankfurt am Main<br />

Achim Gilbert<br />

www.dexia-am.com<br />

DIAMOS AG Am Limespark 2<br />

Wilhelm Velten<br />

65843 Sulzbach<br />

Alexander Möller<br />

info@diamos.com<br />

www.diamos.com<br />

DPG Deutsche Performancemessungs-Gesellschaft Bleichstraße 52<br />

Herbert Jobelius<br />

für Wertpapierportfolios mbH 60313 Frankfurt am Main<br />

Hans G. Pieper<br />

info@dpg.de<br />

www.dpg.de<br />

Edmond de Rothschild Opernturm<br />

Dr. Rupert Hengster (Spr.)<br />

Asset Management Deutschland 60306 Frankfurt am Main<br />

info@edram.de<br />

www.edram.de<br />

Ernst & Young GmbH Mergenthalerallee 3–5 3 5<br />

Georg Graf Waldersee (Vors.)<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 65760 Eschborn<br />

info@de.ey.com<br />

www.ernst-young.de<br />

ETHENEA Independent Investors S.A. 9a, rue Gabriel Lippmann<br />

Frank Hauprich<br />

L-5365 L 5365 Munsbach<br />

Munsbach<br />

Luxembourg<br />

Thomas Bernard<br />

info@ethenea.lu<br />

www.ethenea.com<br />

Eurex Frankfurt AG Mergenthalerallee 61<br />

Andreas Preuss (Vors.)<br />

65760 Eschborn<br />

Jürg Spillmann (stv. Vors.)<br />

Thomas Book<br />

info@eurexchange.com<br />

Gary Katz<br />

www.eurexchange.com<br />

Michael Peters<br />

Peter Reitz<br />

93


94 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

EuropeanBankforFundServicesGmbH Bahnhoftstraße20 Bahnhoftstraße 20<br />

RudolfGeyer<br />

ebase 85609 Aschheim<br />

Marc Schäfer<br />

sales@ebase.com<br />

www.ebase.com<br />

EXXETA AG Albert-Nestler-Straße Albert Albert-Nestler-Straße Nestler Straße 11<br />

Achim Kirchgässner<br />

76131 Karlsruhe<br />

Andreas Ritter<br />

info@exxeta.com<br />

www.exxeta.com<br />

F&CManagementLimited Oeder OederWeg113 Weg 113<br />

ClausD.Heidrich<br />

60318 Frankfurt am Main<br />

Elmar Rathmayr<br />

claus.heidrich@fandc.com<br />

www.fandc.com<br />

Feri EuroRating Services AG Haus am Park<br />

Dr. Tobias Schmidt (Spr.)<br />

Rathausplatz 8–10 88–10 10<br />

61348 Bad Homburg v.d. Höhe<br />

Dr. Matthias Klöpper<br />

info@feri.de<br />

www.feri-research.de<br />

FFA Frankfurt Finance Audit GmbH Corneliusstraße 18<br />

Martin Schliemann<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 60325 Frankfurt am Main<br />

info@frankfurtfinanceaudit.de<br />

www.frankfurtfinanceaudit.de<br />

Fiserv 2nd Floor<br />

1King‘sArmsYard<br />

1KingsArmsYard<br />

London<br />

EC2R 7AF<br />

United Kingdom<br />

Terry Gibson<br />

marcus.baronvonRahden@fiserv.com<br />

www.fiserv.com<br />

Fondsdepot Bank GmbH Windmühlenweg 12<br />

Andreas Bittner<br />

95030 Hof<br />

info@fondsdepotbank.de<br />

www.fondsdepotbank.de<br />

Jörg Brand<br />

Andreas Povel<br />

FILFondsbankGmbH Postfach Postfach110663 11 06 63<br />

PeterNonner<br />

60041FrankfurtamMain 60041 Frankfurt am Main<br />

GerhardOehne<br />

Dr. Andreas Prechtel<br />

info@ffb.de<br />

www.ffb.de<br />

Dr. Christian Wrede<br />

Franklin Templeton Investment Services GmbH MainzerLandstraße16<br />

Mainzer Landstraße 16<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

Reinhard Berben<br />

info@franklintempleton.de<br />

www.franklintempleton.de<br />

Freshfields Bruckhaus Deringer LLP Bockenheimer Anlage 44<br />

Dr. Thomas Emde<br />

60322FrankfurtamMain 60322 Frankfurt am Main<br />

Dr.TillmanKempf<br />

www.freshfieldsbruckhausderinger.com


Informationsmitglieder des <strong>BVI</strong><br />

Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

Frontiers Management Consulting Lindenstraße 1<br />

Dr. Marc Herzog<br />

Unternehmensberatungsgesellschaft mbH 60325 Frankfurt am Main<br />

info@frontiers-management-consulting.de<br />

info@frontiers management consulting.de<br />

www.frontiers-management-consulting.de<br />

FWW GmbH Münchener Straße 14<br />

Frederik Garnies<br />

85540 Haar bei München<br />

info@fww.de<br />

www.fww.de<br />

Torsten Iben<br />

Matthias Rothe<br />

GGV Grützmacher | Gravert | Viegener 12 rue dd‘Astorg Astorg<br />

75008 Paris<br />

France<br />

paris@gg-v.net<br />

paris@gg v.net<br />

www.gg-v.com<br />

Gothaer Erste Kapitalbeteiligungsgesellschaft mbH Arnoldiplatz 1<br />

Reiner Türr<br />

50969 Köln<br />

Dr. Gerd Weidenfeld<br />

info@gothaer.de<br />

www.gothaer.de<br />

GSKStockmann&Kollegen Taunusanlage 21<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

frankfurt@gsk.de<br />

www.gsk.de<br />

Hogan Lovells International LLP Untermainanlage 1<br />

60329 Frankfurt am Main<br />

www.hoganlovells.com<br />

IDSGmbH–AnalysisandReportingServices Königinstraße28 Königinstraße 28<br />

Dr.WolfgangDietl<br />

80802 München<br />

Dr. Bernd Fischer<br />

Holger Haun<br />

info@investmentdataservices.com<br />

www.investmentdataservices.com<br />

Werner Kieferle<br />

IGEFI Deutschland GmbH Westendstraße 28<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

Bertil Rouveure<br />

marketing@multifonds.com<br />

www.multifonds.com<br />

INFOMOTION GMBH Ludwigstraße 33–37 33 33–37 37<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Mark Zimmermann<br />

info@infomotion.de<br />

www.infomotion.de<br />

ING Asset Management B.V. Westhafenplatz 1<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Susanne Hellmann<br />

funds.germany@ingim.com<br />

www.ingim.com<br />

95


96 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

Interactive Data 28 boulevard Royal<br />

L-2449 L2449Luxembourg<br />

Luxembourg<br />

Luxembourg<br />

eu-info@interactivedata.com<br />

eu info@interactivedata.com<br />

www.interactivedata.com<br />

itechx GmbH Innovationsring 20<br />

66115 Saarbrücken<br />

Volker Braunberger<br />

xperts@itechx.de<br />

www.itechx.de<br />

J.P. Morgan AG Junghofstraße 14<br />

60311 Frankfurt am Main<br />

www.jpmorgan.com/wss<br />

J.P. Morgan Bank Luxembourg S.A. 6, route de Trèves<br />

EuropeanBank&BusinessCenter L-2633 L 2633 Senningerberg<br />

Luxembourg<br />

www.jpmorgan.com<br />

King&SpaldingLLP Taunusanlage 1<br />

60329 Frankfurt am Main<br />

www.kslaw.com<br />

Kneip Kennedyallee 93<br />

60596 Frankfurt<br />

Bob Kneip<br />

info@kneip.com<br />

www.kneip.com<br />

Kommalpha AG Ernst-August Ernst Ernst-August August Carrée<br />

Hans-Jürgen Dannheisig (Vors.)<br />

Ernst-August-Platz Ernst August Platz 10 D<br />

Clemens Schuerhoff<br />

30159 Hannover<br />

Dirk Bednarz<br />

info@kommalpha.com<br />

www.kommalpha.com<br />

Konsort GmbH Bamberger Straße 10<br />

64546 Mörfelden-Walldorf<br />

Mörfelden Walldorf<br />

Alexander Reschke<br />

info@konsort.de<br />

www.konsort.de<br />

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft THE SQUAIRE<br />

Prof. Dr. Rolf Nonnenmacher<br />

Am Flughafen<br />

60549 Frankfurt am Main<br />

(Spr.)<br />

www.kpmg.de<br />

KPMG Luxembourg S.à.r.l. 9, allée Scheffer<br />

L-2520 L2520Luxembourg<br />

Luxembourg<br />

Luxembourg<br />

info@kpmg.lu<br />

www.kpmg.lu


Informationsmitglieder des <strong>BVI</strong><br />

Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

Landesbank Baden-Württemberg Am Haupbahnhof 2<br />

Hans-Jörg Vetter (Vors.)<br />

70173Stuttgart 70173 Stuttgart<br />

MichaelHorn(Stv.)<br />

Karl-Manfred Lochner<br />

kontakt@lbbw.de<br />

Ingo Mandt<br />

www.lbbw.de<br />

Hans-Joachim Strüder<br />

Rudolf Zipf<br />

Landesbank Berlin AG Alexanderplatz 2<br />

Dr. Johannes Evers (Vors.)<br />

10178 Berlin<br />

Jan Bettink<br />

Serge Demolière<br />

information@lbb.de<br />

Hans Jürgen Kulartz<br />

www.lbb.de<br />

Martin K. Müller<br />

Patrick Tessmann<br />

Linklaters MainzerLandstraße16<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

www.linklaters.de<br />

LRI Invest S.A. 1C, rue Gabriel Lippmann<br />

Markus Gierke<br />

L-5365 L 5365 Munsbach<br />

Luxembourg<br />

Bernd Schlichter<br />

info@lri-invest.lu<br />

info@lri invest.lu<br />

www.lri-invest.lu<br />

M&G International Investments Ltd. Bleidenstraße 6–10 6 10<br />

60311 Frankfurt<br />

Volker Buschmann<br />

info@mandg.de<br />

www.mandg.de<br />

MBFundAdvisoryGmbH Max MaxValue-Tower Value-Tower<br />

Value Tower<br />

ArminStahl<br />

Brüsseler Straße 5<br />

Markus Stillger<br />

65552 Limburg<br />

Thilo Müller<br />

info@mbfa.de<br />

www.mbfa.de<br />

Merrill Lynch International Neue Mainzer Straße 52<br />

60311 Frankfurt am Main<br />

Franz Barthel<br />

MFS International (U.K.) Limited Mainzer MainzerLandstraße33<br />

Landstraße 33<br />

60329 Frankfurt am Main<br />

Lars Detlefs<br />

ldetlefs@mfs.com<br />

www.mfs.com<br />

Morningstar Deutschland GmbH Neue Mainzer Straße 1<br />

60311 Frankfurt am Main<br />

Bevin Desmond<br />

sales.de@morningstar.com<br />

www.corporate.morningstar.com/de<br />

NORTON ROSE Stephanstraße 15<br />

60313 Frankfurt am Main<br />

www.nortonrose.com<br />

97


98 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

OMGEO Thomson Reuters Offices<br />

Messeturm<br />

Friedrich-Ebert-Anlage Friedrich Ebert Anlage 49<br />

60327 Frankfurt<br />

Oliver Herrmann<br />

askomgeoeurope@omgeo.com<br />

www.omgeo.com<br />

Pictet & Cie (Europe) S.A. Neue Mainzer Straße 1<br />

Hermann L. Günther<br />

60311 Frankfurt am Main<br />

Vanyo Walter<br />

info@pictetfunds.de<br />

www.pictet.com<br />

PKF FASSELT SCHLAGE Partnerschaft Ulmenstraße 37 37–39 39<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

roman.brinskelle@pkf-fasselt.de<br />

roman.brinskelle@pkf fasselt.de<br />

www.pkf-fasselt.de<br />

PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Olof-Palme-Straße Olof Olof-Palme-Straße Palme Straße 35<br />

Prof. Dr. Norbert<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 60439 Frankfurt am Main<br />

Winkeljohann (Spr.)<br />

www.pwc.de/asset-management<br />

PricewaterhouseCoopers S.á.r.l. 400, Route d‘Esch dd‘Esch Esch<br />

B.P. 1443<br />

L-1014 L1014Luxembourg<br />

Luxembourg<br />

Luxembourg<br />

Didier Mouget (Spr.)<br />

www.pwc.com/lu/en/asset-management<br />

Princeton Financial Systems GmbH Mainzer Landstraße 199<br />

60326 Frankfurt am Main<br />

Linda Kane<br />

info@pfs.com<br />

www.pfs.com<br />

ProfidataServicesAG AnderHauptwache7<br />

GuntherGlabbatz<br />

60313FrankfurtamMain 60313 Frankfurt am Main<br />

info@profidatagroup.com<br />

www.profidatagroup.com<br />

RichardKauppert<br />

Ralf Spöth<br />

RBC Dexia Investor Services Bank S.A. 14 Porte de France<br />

L-4360 L4360EschsurAlzette<br />

Esch-sur-Alzette<br />

Luxembourg<br />

Annemarie Arens<br />

www.rbcdexia-is.com<br />

Robeco Deutschland Taunusanlage 17<br />

Ingo Ahrens<br />

Zweigniederlassung der<br />

Robeco Institutional Asset Management B.V.<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

service@robeco.de<br />

www.robeco.de<br />

SemTrac Consulting AG Eichbichlstraße 1<br />

Maria Schwaighofer<br />

83071 Stephanskirchen<br />

Robert Breiter<br />

Klaus Letzing<br />

info@semtrac.com<br />

www.semtrac.com<br />

Ulrich Schach


Informationsmitglieder des <strong>BVI</strong><br />

Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

Severn Consultancy GmbH Hansa Haus<br />

Michael Luderer<br />

Berner Straße 74<br />

60437 Frankfurt am Main<br />

Christian Moerler<br />

welcome@severn.de<br />

www.severn.de<br />

SimCorp Central Europe Justus-von-Liebig-Straße Justus Justus-von-Liebig-Straße von Liebig Straße 1<br />

Dr. Jochen Müller<br />

SimCorpGmbH 61352 61352BadHomburgv.d.Höhe Bad Homburg v.d. Höhe<br />

info.ce@simcorp.de<br />

www.simcorp.com<br />

Dr.RalfSchmücker<br />

Piero Visani<br />

Simmons & Simmons LLP Messe Turm<br />

Jochen Kindermann<br />

Friedrich-Ebert-Anlage Friedrich Ebert Anlage 49<br />

Dr. Harald Glander<br />

60308 Frankfurt am Main<br />

Heiko Stoll<br />

info@simmons-simmons.com<br />

info@simmons simmons.com<br />

www.simmons-simmons.com<br />

SIX Telekurs Deutschland GmbH Theodor-Heuss-Allee Theodor Heuss Allee 108<br />

60486 Frankfurt am Main<br />

sales.de@telekurs.com<br />

www.six-telekurs.com<br />

SJ Berwin LLP Atrium am Opernplatz<br />

Bockenheimer Anlage 46<br />

60322 Frankfurt am Main<br />

frankfurt@sjberwin.com<br />

www.sjberwin.com<br />

Skandia PortfolioManagement GmbH Kaiserin-Augusta-Allee Kaiserin Kaiserin-Augusta-Allee Augusta Allee 108<br />

Jonas Jonsson<br />

10553 Berlin<br />

Hermann Schrögenauer<br />

info@skandia.de<br />

www.skandia.de<br />

Sophis Deutschland Mainzer MainzerLandstraße27-31<br />

MainzerLandstraße2731<br />

Landstraße 27-31 Younes Guemouri<br />

60329 Frankfurt am Main<br />

René Flor<br />

rene.flor@sophis.net<br />

www.sophis.com<br />

SOWATEC AG Mattenstrasse 14<br />

CH-8330 CH 8330 Pfäffikon ZH<br />

Schweiz<br />

Thomas Messmer<br />

info@sowatec.com<br />

www.sowatec.com<br />

Standard & Poor‘s Credit Market Services Neue Mainzer Straße 52<br />

Europe Limited (Niederlassung Deutschland) 60311 Frankfurt am Main<br />

www.standardandpoors.com<br />

StandardLifeVersicherung Lyoner LyonerStraße15 Straße 15<br />

SvenEnger<br />

Zweigniederlassung Deutschland<br />

derStandardLifeAssuranceLimited<br />

60528 Frankfurt am Main<br />

www.standardlife.de<br />

99


100 Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

State Street Bank GmbH Brienner Straße 59<br />

Jörg Ambrosius<br />

80333 München<br />

Frank Eggloff<br />

Stefan Gmür<br />

www.statestreet.de<br />

AndreasNiklaus Christian Vogels<br />

StatPro(Deutschland)GmbH Hamburger HamburgerAllee4 Allee 4<br />

60486 Frankfurt am Main<br />

AstridJoostvanderSpe<br />

germany@statpro.com<br />

www.statpro.com<br />

Steria Mummert Consulting AG Hans-Henny-Jahnn Hans Henny Jahnn Weg Weg 29<br />

29<br />

Oliver Nazet (Vors.)<br />

22085 Hamburg<br />

banking@steria-mummert.de<br />

banking@steria mummert.de<br />

www.steria-mummert.de<br />

Dr. Reinhard Liedl<br />

Dr. Fritz Moser<br />

Structured Invest S.A. 4, rue Alphonse Weicker<br />

Stefan Lieser<br />

L-2721 L2721Luxembourg<br />

Luxembourg<br />

Luxembourg<br />

Silvia Mayers<br />

info@unicreditgroup.lu<br />

www.structuredinvest.lu<br />

SunGard Systeme GmbH Solmsstraße 18<br />

Harold Finders<br />

60486 Frankfurt am Main<br />

Christian U. Haas<br />

Thorsten Heissel<br />

frankfurt.sales@sungard.de<br />

Richard J. Obetz<br />

www.sungard.de<br />

Victoria E. Silbey<br />

Superfund Asset Management GmbH Bockenheimer Landstraße 98–100 98 98–100 100<br />

Michael Harneit<br />

60322 Frankfurt Frankfurt am Main<br />

Ursula Kampner<br />

frankfurt@superfund.com<br />

www.superfund.de<br />

Sutor Bank Hermannstraße 46<br />

Robert Freitag<br />

20095 Hamburg<br />

Thomas Meier<br />

info@sutorbank.de<br />

www.sutorbank.de<br />

Swiss & Global Asset Management Kapital AG Taunusanlage 15<br />

Alexander Gerstadt<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

Thorsten Ott<br />

info-ffm@swissglobal-am.com<br />

info ffm@swissglobal am.com<br />

www.swissglobal-am.com<br />

Swisscom IT Services Finance SE Herriotstraße 1<br />

Stefan Egg<br />

60528 Frankfurt am Main<br />

Johannes Höhener<br />

Beat Grossniklaus<br />

info.finance@swisscom.com<br />

www.swisscom.com/finance<br />

Bernard Hofmann<br />

Taylor Wessing Benrather Straße 15<br />

Dr. Sascha Grosjean<br />

40213 Düsseldorf<br />

Dr. Michael Dietrich<br />

duesseldorf@taylorwessing.com<br />

www.taylorwessing.com


Informationsmitglieder des <strong>BVI</strong><br />

Gesellschaft Kontakt Geschäftsleitung<br />

The Bank of New York Mellon SA/NV MesseTurm<br />

Jürgen P. Frank<br />

Asset Servicing 60308 Frankfurt am Main<br />

Michelle Grundmann<br />

info-as@bnymellon.com<br />

ThreadneedlePortfolioServicesLimited AnderWelle5 An der Welle 5<br />

60322 Frankfurt am Main<br />

WernerKolitsch<br />

deutschland@threadneedle.de<br />

www.threadneedle.de<br />

vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste AG Tilsiter Straße 1<br />

Spencer Bosse<br />

60487 Frankfurt am Main<br />

Dr. Andreas Dahmen<br />

info@vwd.com<br />

www.vwd.com<br />

Wellington Management International Ltd Opern Turm, Bockenheimer Bockenheimer Landstraße 2–4 2 4<br />

60306 Frankfurt am Main<br />

Susanne Ballauff<br />

info@wellington.com<br />

www.wellington.com<br />

White&Case LLP Bockenheimer Landstraße 20<br />

60323 Frankfurt am Main<br />

frankfurt@whitecase.com<br />

www.whitecase.com<br />

WM <strong>Daten</strong>service Düsseldorfer Straße 16<br />

60329 Frankfurt am Main<br />

Ernst Padberg<br />

verlag@wmgruppe.de<br />

www.wmgruppe.de<br />

WPV Versorgungswerk der Wirtschaftsprüfer Lindenstraße 87<br />

Dr. Hans Wilhelm Korfmacher<br />

und der Vereidigten Buchprüfer 40223 Düsseldorf<br />

info@wpv.eu<br />

www.wpv.eu<br />

WTS Asset Management Treptow Taunusanlage 19<br />

Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 60325 Frankfurt am Main<br />

info@wts-legal.de<br />

info@wts legal.de<br />

www.wts-legal.de<br />

Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank Wüstenrotstraße 1<br />

Matthias Lechner (Vors.)<br />

71638 Ludwigsburg<br />

info@wuestenrot.de<br />

www.wuestenrot.de<br />

Klaus Peter Frohmüller<br />

Thomas Grosse<br />

101


Impressum<br />

Herausgegeben vom<br />

<strong>BVI</strong> Bundesverband Investment<br />

und Asset Management e.V.<br />

Bockenheimer Anlage15<br />

60322 Frankfurt am Main<br />

Telefon + 49 69 154090-0<br />

Telefax + 49 69 5971406<br />

info@bvi.de · www.bvi.de<br />

Redaktion:<br />

Abteilung Kommunikation<br />

Konzeption und Gestaltung:<br />

Brückner & Neuner GmbH<br />

Obertshausen<br />

Bildnachweis:<br />

Stefan Gröpper,<br />

Gröpper & Bonum, Wiesbaden<br />

(S.5,6,7,8,16,17,18,20,21,24,<br />

25,29,31,32,33,35,38,45,48,51)<br />

Dr. Alexander Mayer<br />

(BerlinerMauer,S.43)<br />

Druck:<br />

AW-Offsetdruck e.K., Freigericht<br />

klimaneutral<br />

natureOffice.com | DE-268-064398<br />

gedruckt


<strong>BVI</strong> Bundesverband Investment<br />

und Asset Management<br />

Bockenheimer Anlage15<br />

60322 Frankfurt am Main<br />

Telefon + 49 69 154090-0<br />

Telefax + 49 69 5971406<br />

www.bvi.de · info@bvi.de<br />

Unter den Linden 42<br />

10117 Berlin<br />

Telefon + 49 30 206587- 71<br />

Telefax + 49 30 206587- 80<br />

RueduCommerce20–22<br />

B-1000 Brüssel<br />

Telefon +3225146764<br />

Telefax +3225146762<br />

Stand: April 2012

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