audimax campus 6/2018: Dein Hochschulmagazin
WM 2018 - Du kannst es kaum erwarten? Dann klick dich rein in das neue audimax campus und hol dir alle Infos über unsere Nationalelf und die Fußballweltmeisterschaft. Als Top-On gibt es zur WM 2018 unser ultimatives Tippspiel plus Spielplan +++ Schon mal über einen Auslandsaufenthalt in Tel Aviv nachgedacht? Tirza berichtet über ihre Erfahrungen in der Trendstadt +++ Weitere Themen im Heft: Money, Money, Money - Der perfekte Einstieg in Banking & Finance und die Trendbranchen 2020 - Know-how für Absolventen uvm.
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STUDIENHILFE<br />
UND NACH DER THEMENFINDUNG?<br />
Die Themenfindung ist, wie gesagt, nur der erste Schritt einer<br />
wissenschaftlichen Arbeit – und erst danach geht es an die eigentliche<br />
Textarbeit, das Sammeln und Strukturieren von Notizen,<br />
das Ausformulieren der Arbeit und das Zitieren etc. etc.<br />
etc. Für all das ist hier kein Platz mehr, aber du kannst es – zum<br />
Beispiel – in #SchreibenKannIch nachlesen. Und auch wenn<br />
du das nicht tust: die komplette wissenschaftliche Arbeit geht<br />
einfacher von der Hand, wenn der Grundstein gelegt und das<br />
Ziel der Arbeit klar ist.<br />
Das hilft uns in zweierlei Hinsicht: Erstens zeigt dieser Text,<br />
dass es wissenschaftliche Arbeiten gibt, die Unternehmenskulturen<br />
verschiedener Länder vergleichen – wir das also<br />
auch so machen könnten. Zweitens geht es in dieser Arbeit<br />
nicht um Irland – hier wäre also noch Publikationsbedarf für<br />
deine Arbeit. Allerdings fehlt hier ja noch das inhaltliche Element<br />
des »expatriate«. Versuchen wir also einmal den Suchbegriff<br />
»unternehmenskultur expatriate«. Hier finden wir auf<br />
den ersten Ergebnisseite Texte zur Betrachtung von Expatriates<br />
»aus organisationaler Perspektive«, oder zu deren »Arbeitszufriedenheit<br />
nach Auslandsentsendungen«. Auch das sind<br />
mögliche Blickwinkel auf unsere Mitarbeiterinterviews – aber<br />
wir hatten ja auch die Unternehmenskultur im Sinn. Und<br />
wenn wir uns bis auf Seite 4 durchkämpfen, finden wir dort<br />
auch eine Arbeit mit dem Titel: »Einfluss von Expatriates auf<br />
die Organisationsstrukturen deutscher Tochterunternehmen<br />
in Russland«.<br />
Schritt drei: Aus den wissenschaftlichen Texten<br />
ein Thema ableiten<br />
Dieser Fund ist Gold wert, denn durch ihn können wir in<br />
unserer eigenen Arbeit schwarz auf weiß belegen, dass eine<br />
Untersuchung des Zusammenhangs zwischen expatriate Management<br />
und dem Unternehmen Sinn macht. Nur geht es bei<br />
uns eben nicht ein deutsches Tochterunternehmen in Russland,<br />
sondern in Irland.<br />
Die Formulierung unseres Themas könnte also lauten: »Einfluss<br />
eines expatriate Managers auf die Unternehmenskultur<br />
eines Unternehmens in Irland«.<br />
In der Arbeit würden wir dann anhand der obigen Text den<br />
derzeitigen Forschungsstand zum Zusammenhang zwischen<br />
expatriate Management und Unternehmenskultur zusammenfassen<br />
– und diesen Zusammenhang anhand der Interviews<br />
für unseren spezifischen Fall in Irland untersuchen.<br />
Und damit wäre die Themensuche bereits abgeschlossen.<br />
So einfach?<br />
Natürlich war das nur ein Beispiel dafür, wie die Themensuche<br />
verlaufen kann. Was ich dir zeigen wollte ist das Prinzip,<br />
nach dem ich verfahre, nämlich:<br />
1. Ein Untersuchungsobjekt wählen.<br />
2. Die wichtigsten inhaltlichen Bestandteile dieses<br />
Objekts identifizieren.<br />
3. Nach bereits existierenden wissenschaftlichen Arbeiten<br />
suchen, die diese inhaltlichen Bestandteile in ähnlicher<br />
Weise untersuchen und das eigene Thema davon<br />
ableiten.<br />
MEHR TIPPS?<br />
Yannick Weiler hat sich eines von vielen<br />
möglichen Systemen zum erfolgreichen<br />
Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten<br />
selbst gebaut: in #SchreibenKannIch erklärt<br />
er es Schritt für Schritt: Es geht darum, sich<br />
den überkomplexen Berg der Hausarbeit<br />
in kleine Einzeletappen aufzuteilen, die du<br />
locker bezwingen kannst. Und zwar eine<br />
nach der anderen und viele davon schon in<br />
weniger als einer Stunde.<br />
Infos #SchreibenKannIch<br />
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Und wenn es mal nicht so schnell geht wie in unserem Fall: Du<br />
solltest das Prinzip hinter der Suche nicht aus den Augen verlieren.<br />
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