augenoptik & HÖRAKUSTIK 2.2018
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& HORAKUSTIK<br />
Das offizielle Fachmagazin<br />
der österreichischen<br />
Augenoptiker & Hörakustiker<br />
<strong>augenoptik</strong>-hoerakustik.at | <strong>2.2018</strong><br />
Postentgelt bar bezahlt GZ02Z034039M
Inhalt<br />
Wenn es<br />
wichtig ist,<br />
kommt es<br />
wieder.<br />
Inhalt<br />
05 Innung<br />
08 Breaking News<br />
12 Digitale Welt<br />
20 Fortbildung<br />
24 Shades<br />
32 Frames<br />
36 Kontaktlinsen & Pflegemittel<br />
42 Jobs<br />
46 OPTICON Seminarplan<br />
Augenoptik 03 Hörakustik
Editorial<br />
Liebe Kolleginnen,<br />
liebe Kollegen!<br />
Ich berichte über die wichtigsten Themen und Ergebnisse der zweitägigen<br />
Berufsgruppensitzung der Augenoptiker/Optometristen, an der Mitte März<br />
Innungsvertreter aus allen Bundesländern teilgenommen haben. Gut angenommen<br />
wurde die anschließende erstmalige öffentliche Präsentation<br />
durch die Innungsmeister im Rahmen der LGO-Tagung.<br />
Zunächst wurden zum brandaktuellen Thema „Datenschutzgrundverordnung“<br />
die versprochenen branchenspezifischen Informationen vorgestellt,<br />
wie sie im Internet unter www.wko.at/gesundheitsberufe abrufbar sind.<br />
Hintergrund sind die ab 25. Mai 2018 geltenden neuen Bestimmungen<br />
zum Datenschutz, wonach für die Verarbeitung von sensiblen Daten durch<br />
Gesundheitsberufe, zu denen auch Augenoptiker, Kontaktlinsenoptiker<br />
und Hörakustiker zählen, besondere Regelungen vorgesehen sind. Auf<br />
der Website befinden sich neben einem Leitfaden und einer Checkliste<br />
auch verschiedene vorausgefüllte Musterformulare und Blanko-Formulare<br />
zum Download. Weiters ist dort auch der Link zu einem Webinar zu finden,<br />
in dem die Thematik von Experten erörtert wird.<br />
Wir wollen eine<br />
Augenoptiker-<br />
Ausbildung auf<br />
Hochschulniveau.<br />
Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt bei der Innungsklausur war der ab Anfang Oktober 2018 geplante FH-Bachelor-<br />
Studiengang Augenoptik an der fh gesundheit in Innsbruck. Erfreulicherweise hat die zuständige Behörde am 13. 2. 2018 den<br />
Akkreditierungsantrag bewilligt, womit es jetzt nur mehr der Genehmigung durch den Wissenschaftsminister bedarf. Um möglichst<br />
vielen Interessenten eine Chance auf einen der 24 Studienplätze zu geben, wurde die Bewerbungsfrist verlängert. Nähere<br />
Infos zu dieser zukunftsträchtigen Ausbildung von Augenoptikern auf Hochschulniveau finden sich unter www.fhg-tirol.ac.at.<br />
Weitere berichtenswerte Themen der Berufsgruppensitzung sind die laufenden Verhandlungen mit den Krankenkassen über<br />
Kontaktlinsentarife bei der Versorgung von progredienter Myopie, die Planung für eine bundesweite Gemeinschaftswerbung<br />
2019 sowie die Verabschiedung von Arbeitsrichtlinien und Standesregeln.<br />
Beste Grüße,<br />
Mag. Dr. Markus Gschweidl, MSc<br />
Bundesinnungsmeister der Augenoptiker<br />
Augenoptik 04 Hörakustik
Besuch im Linzer<br />
Brillenmekka<br />
Silhouette-Experten führten knapp 20 Schüler<br />
des AIG-Augenoptik Lehrgangs durch den<br />
gesamten Herstellungsprozess der Brillen –<br />
der umfasst bis zu 250 Arbeitsschritte.<br />
Bild: Himmelhoch<br />
Knapp 20 zukünftige Augenoptiker bekamen im<br />
März faszinierende Einblicke in die Welt der Brillenfertigung.<br />
Die Schüler des Augenoptik-Lehrgangs<br />
am Akademischen Institut der Gesundheitsberufe<br />
(AIG) nahmen an einer Führung durch die Firmenzentrale<br />
von Silhouette in Linz teil. „Die Schüler haben<br />
eines gemeinsam – sie sind erst über Umwege auf den<br />
Optikerberuf gekommen“, schildert AIG-Obmann Erwin<br />
Stella. Jetzt werden sie zu den Fachkräften ausgebildet,<br />
die der Markt so dringend braucht.<br />
Der Besuch des oberösterreichischen Familienunternehmens<br />
sollte ihnen dafür wichtiges Hintergrundwissen vermitteln.<br />
1.500 Mitarbeiter und 160 Millionen Euro Umsatz<br />
machen Silhouette zu einer Erfolgsstory. Zum Konzern<br />
gehören die Eigenmarken „Silhouette“ und „neubau“<br />
sowie seit 1991 Modelle für Lizenzgeber Adidas.<br />
Vier Stunden lang ließen sich die Schüler durch den<br />
etwa 20.000 Quadratmeter großen Produktions-<br />
Standort führen. Begonnen wurde mit der Rohfertigung<br />
der Titanbrillen. Von dort wurden die Schüler über<br />
Beschichtung, Kunststoffbrillen-Fertigung, Glasbearbeitung,<br />
Endmontage und Qualitätskontrolle durch<br />
sämtliche Prozesse der Brillenherstellung geführt. Eine<br />
einzige Brille benötigt bis zu 250 Arbeitsschritte.<br />
Täglich werden 10.000 Fassungen produziert.<br />
Besonders aufregend: die goldenen, diamantenbesetzten<br />
Fassungen der Atelier-Kollektion. „Mich<br />
fasziniert die Handarbeit, die in jeder einzelnen Brille<br />
steckt“, sagte Schülerin Anita Bauer.<br />
In Zukunft hat Silhouette viel vor. „Wir bauen unsere<br />
Stellung als führender europäischer Hersteller aus“, erklärte<br />
Österreich-Chef Hannes Pürmayr den Schülern.<br />
Dazu beitragen soll zum Beispiel das Konzept maßgeschneiderter<br />
Brillen „Vision Sensation“, bei dem die<br />
Gläser exakt auf die Fassung abgestimmt werden.<br />
Viel vor haben auch die AIG-Schüler, denen im<br />
Herbst die Lehrabschlussprüfung bevorsteht. Für<br />
Hannes Pürmayr eine gute Wahl: „Die Augenoptik<br />
ist eine tolle Branche, die aus demographischen<br />
Gründen wächst. Kompetentes Personal ist ein ganz<br />
wichtiger Part.“<br />
Kontakt<br />
Erwin Stella, MBA<br />
Augenoptik 05 Hörakustik
Innung<br />
Tagungsbericht<br />
Mondsee<br />
2018<br />
Hochkarätige Referenten informierten die zahlreichen Teilnehmer<br />
über neue Erkenntnisse und Trends in der Branche.<br />
Mehr als 70 Teilnehmer pilgerten am 24. März nach<br />
Mondsee, um sich über neue Erkenntnisse in der<br />
Augenoptik und Optometrie zu informieren. Landesinnungsmeister<br />
KommR Peter Gumpelmayer begrüßte<br />
die anwesenden Tagungsteilnehmer und bedankte<br />
sich bei der Firma Silhouette, die auch heuer<br />
wieder das Tagungsbuffet zur Verfügung stellte.<br />
Tagungsorganisator Dr Johann Klein* freute<br />
sich, dass sein Aufruf von 2017 „voneinander<br />
lernen und miteinander arbeiten“ erhört worden ist<br />
und begrüßte Referenten aus der Ophthalmologie,<br />
der Forschung und den verschiedenen Disziplinen<br />
der Augenoptik/Optometrie. Im ersten Vortrag von<br />
Dr. Peter Gorka, Augenarzt, wurde den Teilnehmern<br />
ein Update in Sachen Myopieregulation gegeben.<br />
Weltweit nimmt die Kurzsichtigkeit immer mehr<br />
zu und Gesundheitsberufe sind gefordert, entsprechende<br />
Mittel und Wege zu finden, um dieser<br />
Entwicklung möglichst effektiv entgegenzuwirken.<br />
Studien zeigen, dass ein Aufenthalt im Freien von<br />
mindestens zwei Stunden am Tag in hohem Maße<br />
vor der Entwicklung einer Myopie schützt. Bei<br />
bereits vorhandender Kurzsichtigkeit sind Ortho-K,<br />
weiche multifokale Kontaktlinsen und niedrig<br />
dosiertes Atropin geeignete Methoden, um das<br />
Fortschreiten der Myopie einzubremsen.<br />
„12 Stunden den Bildschirm vor Augen und dann?“<br />
fragten Josefine Dolata MSc und Philipp Hessler<br />
MS, beide Optometristen und Doktoranden an<br />
der FH Jena. Sie präsentierten Ihre Forschungsergebnisse<br />
und gaben Tipps für die Arbeit am<br />
Bildschirmarbeitsplatz. Die Referenten gaben zu<br />
bedenken, dass aufgrund des hohen Blaulichtanteils<br />
von Tablet und Co. die Ausschüttung des<br />
Schlafhormons Melatonin gehemmt wird, was sich<br />
wiederum störend auf den circadianen Rhythmus<br />
auswirkt. Am besten wäre es auf Bildschirmarbeit<br />
vor dem Schlafengehen zu verzichten. Es wurde<br />
auch gezeigt, dass das andauernde Arbeiten<br />
am Bildschirm Stress für unser visuelles System<br />
bedeutet und sich dadurch der Refraktionsstatus<br />
transient verändern kann.<br />
Oliver Kolbe, M. Eng, ebenfalls Optometrist und<br />
Doktorand an der FH Jena, referierte über seine<br />
Forschungsergebnisse zum Thema „Presbyopie<br />
und Bildschirmarbeit“. Kaum zu glauben ist es,<br />
dass ein hoher Anteil der Computernutzer von<br />
ihrem Augenoptiker/Optometristen oder Augenarzt<br />
nicht darüber aufgeklärt wurde, dass es spezielle<br />
Bildschirmbrillen gibt. Es wurde mittels einer groß<br />
angelegten Studie gezeigt, dass nur die speziell<br />
für die Bildschirmarbeit konzipierte Nahbrille für die<br />
Arbeit am Monitor geeignet ist. Ebenfalls wurde<br />
die Problematik des Sehens und die Prävalenz des<br />
Computer Vision Syndroms thematisiert<br />
Bilder: Dr Johann Klein*<br />
Augenoptik 06 Hörakustik
Innung<br />
Die Netzhaut bietet einen freien Blick auf die<br />
Gefäße. Diesen Umstand macht sich die Firma<br />
Imedos Systems zunutze und entwickelte eine<br />
Software, die es erlaubt, die retinalen Gefäße sehr<br />
genau zu analysieren, um Rückschlüsse eventuell<br />
vorhandene Augen- oder Allgemeinerkrankungen<br />
zu ziehen. Cornelia Schmidt, MSc, Optometristin<br />
und Applikationsmanagerin der Firma Imedos,<br />
führte die Tagungsteilnehmer in diese neue Technologie<br />
ein.<br />
Vor der Mittagspause wurden die anwesenden<br />
Sieger des Landeslehrlingswettbewerbes, Johanna<br />
Karl und Oliver Kastner, Optik Orso GmbH, von<br />
Landesinnungsmeister KommR Peter Gumpelmayer<br />
und Bundesinnungsmeister Dr. Markus<br />
Gschweidl, ausgezeichnet.<br />
Nach der Pause ging es dann mit optometrischen<br />
Praxisfällen weiter. Dr Johann Klein*, Optometrist,<br />
präsentierte Fälle von Patienten mit einer Cornea<br />
Guttata und erklärte in diesem Zusammenhang,<br />
dass das Erkennen einer solchen Hornhautveränderung<br />
eine entsprechend akribische Untersuchung<br />
mit geeigneter Beleuchtung und Vergrößerung<br />
voraussetzt. Wichtig ist auch in diesen Fällen,<br />
ein hochsauerstoffdurchlässiges Material anzupassen,<br />
da es sonst zu einer zusätzlichen Endothelveränderung<br />
und vorübergehenden Hornhauteintrübung<br />
kommen kann.<br />
Peter Gumpelmayer, B.Optom EurOptom, berichtete<br />
über eine Patientin mit akuter Sehverschlechterung,<br />
die an einem Freitagnachmittag bei Ihm<br />
Dr. Markus Gschweidl (l.) ehrte gemeinsam mit KommR Peter<br />
Gumpelmayer (r.) die besten Lehrlinge Johanna Karl und Oliver Kastner.<br />
Viele Computernutzer<br />
wurden über Bildschirmbrillen<br />
noch<br />
nicht informiert.<br />
im Geschäft erschien. Es zeigte sich eine massive<br />
Einblutung aufgrund einer diabetischen Retinopathie.<br />
Die Klientin wurde sofort in die Klinik überwiesen.<br />
Leider gab es weder von der Klinik noch von<br />
der Patientin eine Rückmeldung über den weiteren<br />
Verlauf. „In solchen Fällen wäre ein kurzes Feedback<br />
hilfreich“, so der Referent und plädierte für<br />
eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Ophthalmologen<br />
und Optometristen/Augenoptiker.<br />
Daniel Eckstein, BSc, Optometrist, erläuterte in<br />
seinem Vortrag „Strategien zur Myopiekontrolle“<br />
ebenfalls die neuen Erkenntnisse zum Thema<br />
Myopie. Verschiedene Tools zur Risikoberechnung<br />
und Strategien zum Einbremsen einer Myopieprogression<br />
wurden vorgestellt.<br />
Dipl. Ing. (FH) Gustav Pöltner, Optometrist, zeigte,<br />
dass es auch bei Tageslinsen zu massiven Beeinträchtigungen<br />
des Auges kommen kann, wenn<br />
diese nicht richtig auf das Auge passen. „Generell<br />
wäre es für die Anpassung von Weichlinsen<br />
wichtig, dass der Hersteller die Scheiteltiefe der<br />
jeweiligen Kontaktlinse angeben würde“, so der<br />
Vortragende. Eindrucksvoll präsentierte der Referent<br />
anschließend auch gelungene Speziallinsenanpassungen,<br />
bei denen wohl einige Anpasser<br />
und Hersteller das Handtuch geworfen hätten.<br />
Am Schluss wurde noch der neue FH-Bachelor<br />
Studiengang Augenoptik an der Fachhochschule<br />
für Gesundheit in Innsbruck vorgestellt.<br />
Kontakt<br />
Dr Johann Klein*<br />
*Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass dieses wissenschaftliche Doktorat<br />
nicht zur Ausübung des Arztberufes in Österreich berechtigt.<br />
Augenoptik 07 Hörakustik
Breaking News<br />
Zwei Fachmedien der Augenoptik und<br />
Hör akustik bieten Webdienst leistungen<br />
ab sofort in Zusammenarbeit an<br />
Obwohl die meisten Gewerbebetriebe<br />
mittlerweile über eine Homepage verfügen,<br />
sollte man sich die Frage zum kommerziellen<br />
Nutzen seiner eigenen Webpräsenz gute<br />
25 Jahre nach ‚Beginn des Internets’ umso<br />
mehr stellen“, stellt Harald Belyus, Chefredakteur<br />
von optikum, in den Raum.<br />
Unternehmensberatung in den Branchen Augenoptik<br />
und Hörakustik anbietet. „Es zahlt sich also<br />
aus, sich Gedanken zu machen, wie der eigene<br />
Webauftritt zum effizienten Umsatzfaktor wird“,<br />
so Belyus. Die Werbeagentur COMO ist auf die<br />
Erstellung von Webauftritten und Marketingmaß-<br />
So sollte die Optimierung der Webseite für<br />
unterschiedliche Endgeräte wie Desktops,<br />
Tablets und Mobil telefone eine Selbstverständlichkeit<br />
darstellen. „Mehr 91 Prozent<br />
der kaufkräftigsten Bevölkerungsgruppe in<br />
Österreich nutzten laut Statistik im Jahr 2017<br />
einen mobilen Internetzugang“, weiß Gerd<br />
Komaromy, Geschäftsführer der Linzer COMO<br />
GmbH, Agentur für Werbung, PR und Markenconsultiing,<br />
die unter anderem für die Gestaltung<br />
dieses vorliegenden Fachmagazins<br />
bekannt ist. „Somit ist die Gestaltung einer<br />
Website hinsichtlich verschiedener Endgeräte<br />
heute wichtiger denn je und mehr als nur eine<br />
‚Vistenkarte‘ im Web“, ergänzt Komaromy.<br />
Harald Belyus vom Optikum<br />
(links) und Gerd Komaromy<br />
von der Werbe agentur<br />
COMO (rechts) arbeiten<br />
künftig noch enger zusammen<br />
und unterstützen damit<br />
den Fachhandel aber auch<br />
die Industrie bei Web- und<br />
Werbeaktivitäten.<br />
Laut einer Analyse der KMU Forschung Austria<br />
informieren sich 18 % der Konsumenten<br />
im stationären Fachhandel und kaufen anschließend<br />
im Internet. Allerdings informieren<br />
sich 53 % zuerst im Internet um anschließend<br />
im Fachgeschäft zu kaufen. „Der eigene<br />
Webauftritt und vor allem die darin kommunizierten<br />
Inhalte wie Sortiment, Dienstleistungen<br />
und Kontaktdaten, ganz zu schweigen von<br />
Newslettern mit Aktionen und angebotenen<br />
Produkten kann in diesem Zusammenhang<br />
einen entscheidenden Umsatzbringer darstellen“,<br />
betont Belyus, der mit der Optiker<br />
Online! seit über 20 Jahren Weberfahrung<br />
nachweisen kann und mit der Firma HBPRO<br />
Augenoptik 08 Hörakustik
Breaking News<br />
Zu Beginn des Internetzeitalters in den 1990er-Jahren wurde der kommerzielle Nutzen einer<br />
Webpräsenz häufig hinterfragt. Erst in den 2000er Jahren entstanden mehr und mehr Webpräsenzen<br />
im Bereich Augenoptik und Hörakustik. Sie gehören heute neben Visitenkarten und<br />
Logo zu den Grundpfeilern des Marketings.<br />
nahmen unterschiedlicher Umfänge spezialisiert.<br />
Vom Webauftritt eines Kleinunternehmens bis<br />
zur Mitarbeiterzeitung von weltweit agierenden<br />
Konzernen. Das COMO-Team, bestehend aus<br />
Grafik- und Webdesignern, Programmierern,<br />
Konzeptionisten, Textern und einer Fotografin<br />
kümmert sich auf Wunsch auch nach der<br />
Fertigstellung der Website um die Durchführung<br />
von Updates, die Erstellung von Backups<br />
und einen einheitlichen Werbeauftritt bei<br />
Drucksorten, Mailings und Newslettern.<br />
Um die Kunden der Augenoptiker und Hörakustiker<br />
optimal zu erreichen, braucht es<br />
ein zielgruppengerechtes Wording. Das<br />
Team rund um Harald Belyus analysiert<br />
und berät Unternehmen vor der Erstellung<br />
einer neuen Webpräsenz und gestaltet für<br />
das jeweilige Unternehmen individualisierte<br />
Texte zu verschiedenen Fachthemen. Nach<br />
dem Webprojekt ist vor dem Webprojekt.<br />
„Empfehlenswert ist eine Integration von<br />
Neuheiten zumindest einmal im Quartal“,<br />
sind sich Komaromy und Belyus einig. Die<br />
Zusammenarbeit der beiden Medienprofis<br />
im Bereich Webauftritte für Augenoptiker und<br />
Hörakustiker gewährleistet einen maximalen<br />
Output für die Auftraggeber.<br />
Die Kosten für eine Neugestaltung der eigenen<br />
Website beginnen bei EUR 690,– netto<br />
und können durch optionale Add-ons sinnvoll<br />
und preislich überblickbar erweitert werden.<br />
Kontakt<br />
como.at | hbpro.at | optikum.at<br />
Bild: optikum, COMO<br />
Designs, Funktionsumfang und Preise:<br />
optik.como.at<br />
Augenoptik 09 Hörakustik
Unsere Augen<br />
sind nicht für Bildschirme<br />
gemacht<br />
Entspannter sehen in der digitalen Welt<br />
Die Art, wie wir unsere Welt sehen, hat sich verändert. Die meisten Menschen schauen<br />
durchschnittlich acht bis zehn Stunden auf digitale Bildschirme oder andere nahe Objekte.<br />
Dies kann Augenstress verursachen – mit Symptomen wie gereizten Augen, verschwommener<br />
Sicht oder Kopfschmerzen, und das bereits nach nur zwei Stunden. Die neuen Sync III<br />
Brillengläser bieten im unteren Glasbereich eine Boost-Zone, die die Augenmuskulatur<br />
unterstützt und entspannt. So kann eine Überanstrengung gemildert und der Sehkomfort in<br />
der digitalen Welt verbessert werden.<br />
Unsere Augen sind nicht für Bildschirme gemacht – Sync III Brillengläser schon.<br />
www.hoya.at
Breaking News<br />
Führungswechsel bei<br />
Hoya Österreich<br />
In der Führungsriege der Hoya Österreich findet ein Wechsel statt.<br />
Der bisherige Country Manager, Martin Decker, wird das Unternehmen<br />
zum 1. Mai 2018 verlassen, um eine neue berufliche Herausforderung<br />
anzunehmen. Die Geschäftsführung dankt Herrn Decker<br />
ausdrücklich für seine Arbeit in den letzten 9 Jahren, in denen er –<br />
gemeinsam mit seinem Team – Hoya Lens Österreich geprägt hat.<br />
Die Nachfolge von Herrn Decker hat mit Wirkung ab dem 1. April<br />
2018 Ing. Christian Zsidek übernommen.<br />
Bild: Hoya<br />
Über HOYA<br />
Hoya wurde im Jahr 1941 in Tokio<br />
gegründet und ist ein multinationales<br />
Medtech-Unternehmen und führender<br />
Anbieter innovativer Hightech- und<br />
Gesundheitsfürsorgeprodukte.<br />
Hoya ist in zwei Hauptgeschäftsfeldern<br />
tätig, dem „Life Care“ Segment (Brillengläser,<br />
medizinische Endoskope, Intraokularlinsen<br />
und optische Gläser) und<br />
dem Segment „Informationstechnologie“<br />
(Schlüsselkomponenten für Semikonduktorgeräte,<br />
LCD-Displays und HDDs).<br />
Die Hoya Group umfasst über 150<br />
Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften<br />
und beschäftigt ca. 34.000<br />
Mitarbeiter weltweit.<br />
Neuer Hoya Country Manager<br />
Österreich: Ing. Christian Zsidek<br />
Herr Zsidek hat seit der Gründung der Hoya<br />
Lens Österreich maßgeblich den Erfolg des<br />
Unternehmens mitgestaltet. Bislang war er als<br />
Gebietsverkaufsleiter für den Osten Österreichs<br />
verantwortlich. Seine fundierten augenoptischen<br />
Kenntnisse erwarb er an der Meistersschule in<br />
Hall/Tirol. Zudem absolvierte er ein Masterstudium<br />
im Bereich Marketing und Vertrieb.<br />
Die Geschäftsführung freut sich auf die weitere<br />
Zusammenarbeit und wünscht Herrn Zsidek weiterhin<br />
viel Erfolg.<br />
Kontakt<br />
www.hoya.at<br />
Augenoptik 11 Hörakustik
Digitale Welt<br />
DSGVO<br />
IOM Software klärt auf<br />
Die Datenschutzgrundverordnung ab 25.Mai ist momentan<br />
ein heißes Thema mit sehr viel Aufklärungsbedarf.<br />
IOM Software GmbH hat bei der diesjährigen<br />
Roadshow österreichweit in insgesamt 14 Veranstaltungen<br />
knapp 100 Anwender über die Datenschutzgrundverordnung<br />
(und weitere Themen) informiert.<br />
IOM Geschäftsführer Axel van Holten: „Obwohl<br />
sehr viele Informationen im Internet abrufbar<br />
sind und auch die Wirtschaftskammer sehr viele<br />
Veranstaltungen zu diesem Thema organisiert,<br />
fehlte aus unserer Sicht die praxisnahe Erklärung<br />
für unsere Branche. IOM-Anwender wollten<br />
wissen was sich jetzt genau ändert für Augenoptiker<br />
und/oder Hörgeräteakustiker. Wie kann ich<br />
schnell und strukturiert die neuen Anforderungen<br />
umsetzen? Welche Informationen sind jetzt für<br />
mich wichtig? Müssen alle Kunden jetzt was<br />
unterschreiben? Was ändert sich in der Software?<br />
Diese und ähnliche Fragen beschäftigen unsere<br />
Anwender. Die Auflistung von irgendwelchen<br />
Paragraphen und Ausnahmen, sowie Anwendungsbeispiele<br />
die von einem Anwalt ausgedacht<br />
wurden, helfen da nicht wirklich weiter. Diese Beispiele<br />
lassen sich in der Regel schwer auf unsere<br />
Branche umlegen.“<br />
IOM Software hat bei der Roadshow eine sehr<br />
praxisorientierte Präsentation vorbereitet, die sehr<br />
gut bei den Zuhörern ankam.<br />
Software-Änderungen<br />
Ab Mitte April wird IOM den Anwendern von<br />
Office Plus und FAVEO© ein optionales Update<br />
zur Verfügung stellen, in dem eine Vielzahl an<br />
Softwareänderungen enthalten ist. Denn auch<br />
eine Kundenverwaltungs-Software muss mit<br />
Einführung der DSGVO einigen neuen Anforderungen<br />
entsprechen. „Die Grundeinstellungen in<br />
der Software müssen ab sofort auf maximalen<br />
Privacy-Schutz für den Endkunden ausgelegt<br />
sein. Sensible Daten dürfen nicht einfach offen<br />
im Verkaufsraum für jeden sichtbar dargestellt<br />
werden. Wir erklären unseren Anwendern, wie<br />
man in der Praxis mit kleinen Änderungen den<br />
neuen Anforderungen entsprechen kann. Gleichzeitig<br />
haben wir softwareseitig einige wichtige<br />
Änderungen vorgenommen, die unsere Anwender<br />
unterstützen. Als Beispiel das automatische<br />
Ausblenden von sensiblen Kundendaten, wenn<br />
die Software nicht benutzt wird, oder das Anonymisieren<br />
auf Knopfdruck“.<br />
Augenoptik 12 Hörakustik
Digitale Welt<br />
Unterschriften einholen<br />
Wenn man sich dafür entscheidet, schriftliche<br />
Einwilligungen vom Kunden zu holen, spart das<br />
neue Unterschriftenpad mit Einbindung in die<br />
Software sehr viel Papier. Alle unterschriebenen<br />
Dokumente werden mit Unterschrift übersichtlich<br />
als PDF zum Kunden abgespeichert.<br />
Datenschutzbeauftragter<br />
Bei größeren Optik/Akustik-Betrieben (Ab 10.000<br />
Kunden und/oder 10+ Angestellten) muss ab<br />
dem 25. Mai ein Datenschutzbeauftragter angestellt<br />
sein. IOM hilft nicht nur bei der Umsetzung<br />
der DSGVO, sondern kann bei Bedarf auch beraten,<br />
wie man diese Aufgaben gesetzeskonform<br />
umsetzt.<br />
Datenverarbeiter<br />
IOM Software bietet seinen Anwendern die Möglichkeit,<br />
die Abwicklung von maßgeschneiderten<br />
Kundenanschreiben komplett zu übernehmen.<br />
Auch der Versand von Kontaktlinsen und Pflegemittel<br />
kann von IOM versorgt werden. Hier ist<br />
Datenschutz natürlich ein zentrales Thema.<br />
Axel van Holten: „In diesen Bereichen sind wir<br />
der klassische Datenverarbeiter. Die IOM bietet<br />
als Datenschutzexperte schon immer höchstmögliche<br />
Datensicherheit an. Wir merken jetzt<br />
sehr deutlich, dass der Optiker ungern Kundendaten<br />
an die Industrie weitergibt, ohne wirklich<br />
zu wissen was mit den Daten passiert. Wir sehen<br />
eine starke Steigerung in der Nachfrage in diesem<br />
Bereich. Für viele Optiker und Akustiker sind<br />
wir seit Jahrzehnten ein zuverlässiger Partner<br />
im Bereich Datenverarbeitung. Da passt dieses<br />
Service genau dazu.“<br />
Bild: Thinkstock<br />
Datenschutzmappe<br />
Mit dem Update bekommt der Anwender eine<br />
Datenschutz-Mappe zugeschickt in der bereits<br />
alle erforderlichen Unterlagen enthalten sind.<br />
Der große Vorteil ist, dass IOM diese Unterlagen<br />
schon komplett für Augenoptiker und Hörgeräteakustiker<br />
vorbereitet hat. Der Anwender muss<br />
nur noch diese Unterlagen auf seinen Betrieb<br />
umlegen. „Das spart dem Anwender viel stundenintensive<br />
Arbeit und schafft Klarheit in der Vielzahl<br />
an neuen bürokratischen Anforderungen“ meint<br />
Axel van Holten.<br />
IOM Software GmbH<br />
IOM ist in Österreich Marktführer im Bereich EDV<br />
für Augenoptiker und Hörgeräteakustiker. Neben<br />
Software bietet IOM auch Dienstleitungen wie<br />
Brief- und Kontaktlinsen/Pflegemittel-Versand,<br />
sowie Beratung im Bereich der Datensicherheit<br />
und Prozessoptimierungen an.<br />
Kontakt<br />
IOM Software GmbH<br />
www.iom.at<br />
Augenoptik 13 Hörakustik
Digitale Welt<br />
Daten- und Investitionssicherheit<br />
sowie konsequente<br />
Weiterentwicklung<br />
von Softwaremodulen und<br />
Anwendungen sieht Tanja<br />
Gilke als wesentliche Grundvoraussetzung<br />
für erfolgreiche<br />
Unternehmensentwicklung.
Digitale Welt<br />
Wir sind an Ihrer Seite, damit<br />
Daten und Wissen sicher zum<br />
gewünschten Erfolg führen.<br />
Heute, morgen, übermorgen ...<br />
Bild: Oliver Wendel<br />
Wir entwickeln uns kontinuierlich weiter.<br />
Mit Sicherheit. Wenn in Zukunft nicht die Großen<br />
die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen<br />
überholen, bietet das eine sehr gute<br />
Chance für Augenoptiker und Hörakustiker. Sie<br />
können die Zukunft in der Optik und Akustik mit<br />
gestalten. Dazu entwickelt IPRO Lösungen, die<br />
Ihre Prozesse optimieren, Sie sicherer, schneller<br />
und effizienter machen. Und damit die Investition<br />
in winIPRO zu einer sicheren digitalen Zukunftslösung<br />
machen. Hinsichtlich des Datenschutzes<br />
und der Datensicherheit. Hinsichtlich der Weiterentwicklung.<br />
Und vor allem in der Vernetzung<br />
innerhalb der Branche, den lebenswichtigen<br />
Schnittstellen zu Partnern und Herstellern sowie<br />
der Implementierung Ihrer Interessen in die<br />
Lösungen und Module.<br />
IPRO ist heute einer der führenden Softwareanbieter<br />
für Augenoptiker und Hörakustiker in<br />
Europa – und als innovatives mittelständisches<br />
Unternehmen eine Tochtergesellschaft der renommierten<br />
HAAG-STREIT AG mit Sitz in der<br />
Schweiz. Viele unserer Anwender arbeiten seit<br />
fast 40 Jahren mit uns und haben dabei viele<br />
bahnbrechende Innovationen erlebt – von der<br />
ersten elektronischen Glasbestellung über das<br />
erste Windows-Programm bis zur 3D-Refraktion<br />
mit PASKAL 3D. Das IPRO-Team arbeitet täglich<br />
daran, dass es so bleibt und noch besser wird.<br />
Das Schlüsselthema: Sicherheit für Daten und<br />
Anwender.<br />
Unsere aktuellen Meilensteine für Sie:<br />
Moderne Analyse- und Statistikmodule, mit denen<br />
Sie Ihre Geschäftsaktivitäten jederzeit prüfen,<br />
optimieren und weiterentwickeln können. Für<br />
mehr Effizienz, Wirtschaftlichkeit und natürlich für<br />
die digitale Abbildung wiederkehrender Vorgänge.<br />
Im Bereich Datenschutz und Datensicherheit<br />
sorgt IPRO mit internen und externen Fachleuten<br />
dafür, dass Sie softwareseitig abgesichert sind.<br />
Wie z. B. bei der neuen Datenschutzgrundverordnung.<br />
Kontakt<br />
www.ipro.de<br />
Augenoptik 15 Hörakustik
Wachgerüttelt<br />
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.<br />
Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln,<br />
über die Veränderungen im Handel, den Einfluss<br />
von Amazon & Co. und warum „more of the<br />
same“ keine Berechtigung mehr hat.<br />
Herr Hudetz, das IFH Köln beschäftigt sich seit<br />
langer Zeit mit den Entwicklungen in der digitalen<br />
Handelswelt. Können Sie für shops die Trends kurz<br />
zusammenfassen?<br />
Das Smartphone hat sich in den vergangenen Jahren<br />
sicherlich zum größten Einflussfaktor in der Customer<br />
Journey entwickelt. Konsumenten sind heute parallel<br />
digital und analog unterwegs. Für Händler gilt herauszufinden,<br />
wo und wie sie Kunden adressieren.<br />
Kanaldenke war gestern, die ganzheitliche Perspektive<br />
ist gefragt. Ganzheitlichkeit hat aber auch mit Kundenzentrierung<br />
zu tun. Es gibt kaum noch Käufe, bei<br />
denen die Kaufanbahnung ohne Internet stattfindet.<br />
Und nicht zuletzt sind es die Vorteile des Online-<br />
Shoppings, die Konsumenten über alle Verkaufskanäle<br />
hinweg suchen.<br />
2010 setzte der größte Internet-Marktplatz Amazon<br />
34 Milliarden Dollar um, mittlerweile sind es bereits<br />
130 Milliarden Dollar. Wie erklären Sie diesen Erfolg?<br />
Der Erfolg von Amazon basiert auf einer sehr klaren<br />
Strategie, die das Unternehmen in seiner über 20-jährigen<br />
Geschichte knallhart verfolgt. Amazon will dem<br />
Kunden mit jeder seiner Lösungen einen klaren Mehrwert<br />
bieten. Klar setzte das Unternehmen anfangs als Startup<br />
auch auf die Preisschiene. Inzwischen sind jedoch<br />
Faktoren wie Geschwindigkeit, Bequemlichkeit – oneclick-shopping<br />
– und das Ausspielen der Kundendaten<br />
zum unabkömmlichen Erfolgsfaktor geworden. Das wird<br />
von Kunden auch belohnt. So zählt Amazon inzwischen<br />
in Deutschland zu einem der vertrauenswürdigsten<br />
Händler.<br />
In einer kürzlich erschienenen Studie haben Sie geschrieben:<br />
„Die Amazonisierung wird von stationären<br />
Händlern oft als Quelle des Übels gesehen.“ Warum?<br />
Ich habe Händlern schon vor vielen Jahren die Antwort<br />
gegeben, dass sie Amazon nicht ignorieren dürfen.<br />
Aber es greift zu kurz zu sagen, dass Amazon mit seiner<br />
Marktmacht alle anderen Händler erdrückt. Viel wichtiger<br />
ist es, dass jeder für sich analysiert, warum der Internet-<br />
Riese so erfolgreich geworden ist. Bequemlichkeit und<br />
Geschwindigkeit sind die zwei von mir genannten Faktoren,<br />
die man auch auf die Fläche umlegen kann.<br />
Im stationären Handel gibt es eine breite Palette an Differenzierungsmöglichkeiten:<br />
die Servicequalität steigern,<br />
den Händler als Marke aufbauen, hilfreiche Online-Services<br />
anbieten wie zum Beispiel Click+Collect, Online-<br />
Terminvereinbarungen und Verfügbarkeitsanzeigen.<br />
Ganz wichtig ist, dass jeder Händler für sich definiert, wie<br />
er für seine Kunden einen Mehrwert schaffen kann, und<br />
dies dann auch konsequent umsetzt. Ich gebe Ihnen ein<br />
Augenoptik 16 Hörakustik
Digitale Welt<br />
Beispiel: Amazon verlangt für die Geschenkverpackung<br />
von Büchern Geld. Viele Buchhändler bieten den Verpackungsservice<br />
kostenlos an. Dann gilt es allerdings,<br />
auch diese Dienstleistung aktiv zu kommunizieren, aktiv<br />
anzubieten und nicht in der hintersten Ecke eines Stores<br />
zu verstecken und ausschließlich auf Kundennachfrage<br />
zu offerieren. Bei solch einem Vorgehen geht die Wirkung<br />
definitiv verloren.<br />
Als Erfolgsfaktoren für Online-Shops nennen Sie<br />
als wesentliche Punkte die bequeme Auffindbarkeit<br />
und gute Verfügbarkeit der Produkte. Lässt sich das<br />
Konzept auf die Verkaufsfläche übersetzen?<br />
Das Thema Warenverfügbarkeit ist sicherlich für<br />
einige Händler ein Problem. Der durch das Internet<br />
ungeduldig gewordene Konsument fordert diese<br />
allerdings. Händler müssen ihre logistischen Prozesse<br />
beherrschen und Bestände in Echtzeit zur Verfügung<br />
stellen. Sie müssen soweit sein, dass sie ihren Kunden<br />
Auskunft da rüber geben können, ob die Ware<br />
überhaupt noch kommt, wann und wie sie abholbereit<br />
ist oder ob sie zugestellt werden soll und wenn<br />
ja, wohin. Beim Thema Affindbarkeit müssen wir<br />
zwischen Konsumenten unterscheiden, die suchen<br />
wollen, und jenen, die finden wollen. Für die, die<br />
Waren rasch finden wollen, müssen die Gesetzmäßigkeiten<br />
des Internets auf die Fläche übertragen<br />
werden. So zum Beispiel eine klare Navigation<br />
durch gute Beleuchtung und Beschilderungen. Der<br />
Kunde soll das Produkt intuitiv finden können. Jene<br />
Kunden dagegen, die gerne suchen und flanieren,<br />
brauchen die Inszenierung am POS. Für sie ist es<br />
wichtig, dass sich auf der Fläche ständig etwas<br />
verändert, zum Beispiel Spezialplatzierungen,<br />
Aktionen oder Themen -Merchandising. Sie suchen<br />
im wahrsten Sinne des Wortes nach Attraktionen.<br />
Eines spielt für mich ebenso eine große Rolle:<br />
den Kunden kennen. Kurzum: It’s all about data.<br />
Einer der ganz großen Treiber von Online-Händlern<br />
sind Daten: Es geht nicht nur darum, Daten zu<br />
»<br />
Zukunft<br />
heißt für mich<br />
Chance.<br />
Bilder: IFH Köln, Fotolia<br />
Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln, ist einer<br />
der gefragtesten E-Commerce-Experten Deutschlands.<br />
Augenoptik 17 Hörakustik
Digitale Welt<br />
sammeln, sondern auch damit zu arbeiten und sie<br />
kundenzentriert zu nutzen. Also eigentlich um nichts<br />
anderes, als den Grundgedanken des kleinen Händlers<br />
von früher neu zu interpretieren. Und das beherrscht<br />
die Onlinewelt perfekt, während stationäre<br />
Händler oft nach wie vor mit langweiligen Geburtstagsgutscheinen<br />
und pauschalen Minus-10-Prozent-<br />
Angeboten werben.<br />
Aber sind Konsumenten bereit, ihre Daten und<br />
Vorlieben preiszugeben?<br />
Ja, definitiv. Wenn Kunden einen hochwertigen<br />
Service nutzen wollen, wissen sie, dass sie gewisse<br />
Informationen preisgeben müssen. So kann ich einem<br />
Kunden zum Beispiel erklären, dass ich seine Mobilnummer<br />
brauche, um ihn rasch mittels WhatsApp-<br />
Nachricht über ein Angebot zu informieren, das nur<br />
beschränkt verfügbar ist.<br />
Helfen dabei digitale Lösungen am Point-of-Sale?<br />
Definitiv. Und ich bin der festen Überzeugung, dass<br />
wir in den nächsten Jahren noch viele weitere Entwicklungen<br />
sehen werden. Die technischen Lösungen<br />
für die kundenspezifische Datennutzung von Kundenkarten-Apps<br />
gibt es schon. Und diese können<br />
Verkäufer wieder zu echten Beratern machen. In<br />
dem Moment, wo ein Kunde identifiziert wird und<br />
er mit einer Frage auf den Berater zukommt, kann<br />
der die Historie des Kunden zum Beispiel auf einem<br />
Tablet abrufen und verkaufsunterstützend einsetzen.<br />
Was früher der Verkäufer in einer kleinen Boutique<br />
ohnehin wusste, wird damit für große Konzepte<br />
zugänglich.<br />
Handelshäuser werden im Durchschnitt kleiner.<br />
Dieser Trend bestätigt sich seit ein paar Jahren.<br />
Kleinere Fläche heißt weniger Sortiment und<br />
letztlich doch Umsatz einbußen, oder?<br />
Das muss nicht zwangsläufig der Fall sein. Kleinere<br />
Flächen werden kommen, weil die Frequenz in<br />
Summe nicht gleichmäßig zurückgeht. 1A-Lagen und<br />
Sonderlagen rund um Verkehrsknotenpunkte werden<br />
weiterhin einen guten Zustrom haben. Aber auch hier<br />
kommt wieder der Technologie eine große Bedeutung<br />
zu, Produkte erlebbar zu machen, die physisch gar<br />
nicht im Laden verfügbar sind. Heutzutage müssen
Digitale Welt<br />
Bild: Fotolia<br />
nicht mehr alle Größen, Farben und Materialien von<br />
einem Produkt vorhanden sein. Denken Sie nur an Magic<br />
Mirrors für den Fashionhandel. Eine Technologie, die<br />
mittlerweile schon gut funktioniert und dem Kunden hilft,<br />
ein Teil in einer Farbe zu probieren und in einer anderen,<br />
im Store nicht verfügbaren Farbe zu erleben. Durch<br />
Technologien wie diese können auch auf kleiner Fläche<br />
umfassende Sortimente verfügbar gemacht werden.<br />
Starke Eigenmarken<br />
werden in Zukunft eine noch<br />
größere Rolle spielen.<br />
Apropos Sortiment: „More of the same“ reicht nicht<br />
mehr aus. So die Überschrift in Ihrem Thesenpapier<br />
zum kanalvernetzten Handel im digitalen Zeitalter.<br />
Wie können Händler ihre Stores aus Ihrer Sicht<br />
differenzieren?<br />
Händler müssen an ihren Sortimenten arbeiten. „One<br />
size fits all“ wird nicht mehr zum Erfolg führen. Es gilt<br />
wieder, die Begehrlichkeit zu wecken, und zwar für Produkte,<br />
die der Kunde anderswo nicht bekommt. Viele<br />
Händler versuchen, mit einer klaren Eigenmarkenpolitik<br />
aus der Vergleichbarkeit rauszukommen. Ich bin fest<br />
davon überzeugt, dass starke Eigenmarken in Zukunft<br />
eine noch größere Rolle spielen werden. Die zweite<br />
wichtige Komponente ist für mich der Laden selbst, der<br />
ein essenzieller Baustein für die Markenbildung und das<br />
Brand-Erlebnis ist. Und darüber hinaus ist das Personal<br />
heute das A und O. Freundlichen und kompetenten<br />
Mitarbeitern kommt eine extrem bedeutende Rolle zu.<br />
Der Mitarbeiter im Verkauf bzw. die soziale Interaktion<br />
gilt als eine der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale<br />
zum Online-Handel. Wie können<br />
Mitarbeiter motiviert werden, um diesen Mehrwert<br />
tatsächlich zu leisten?<br />
Leider kann ich Ihnen kein Patentrezept mitgeben. Das<br />
Silodenken in der eigenen Abteilung bzw. der eigenen<br />
Filiale ist im Einzelhandel tief verankert. Ich empfehle<br />
Händlern dringend, kanal- und silobezogene Anreizsysteme<br />
zu eliminieren. Mit diesen Systemen zerstört<br />
man die Kundenzentrierung. Auf diese kommt es an.<br />
Nicht auf die Kanalzentrierung. Heute müssen<br />
KPIs (Key Performance Indicators) her, welche die<br />
gesamte Customer Journey einbinden. Und ich<br />
persönlich würde Mitarbeiter auf der Fläche incentivieren,<br />
wenn sie von dort weg Onlinebestellungen<br />
mit ihren Kunden auslösen.<br />
Pure Player oder Omni-Channel-Stratege: Die<br />
jüngsten Entwicklungen beobachten wir mit<br />
Spannung. Google vertreibt künftig Walmart-<br />
Produkte, Amazon kaufte jüngst die Bio-Supermarktkette<br />
Whole Foods. Welche Allianzen<br />
können Sie sich außerdem vorstellen?<br />
Vor ein paar Jahren haben wir die These aufgestellt,<br />
dass das Ende der Pure Player kommt. Online-<br />
Pure-Player machen nur Sinn, wenn Sie Preisführer<br />
sein wollen. Denn mehrere Kanäle zu bedienen,<br />
erhöht die Komplexität und ist teurer. So gesehen<br />
sind die jüngsten Zusammenschlüsse für mich nur<br />
allzu logisch. Google hat die Frequenz, Walmart<br />
ist der größte Einzelhändler der Welt. Passt doch<br />
gut, oder? Ich bin der festen Überzeugung, dass<br />
wir auch in den nächsten Jahren solche Allianzen<br />
erleben werden. Die Welt der klar definierten Wertschöpfungsketten<br />
wird noch viel mehr verschwimmen.<br />
Wertschöpfungsnetzwerke hingegen werden<br />
zunehmen. Um Ihnen ein Beispiel zu geben: Von<br />
dem Produkt Zugfahren hin zur Lösung Mobilität.<br />
Zum Abschluss ein Blick in die Welt von morgen:<br />
Wie sieht das „Miteinander“ von Web-Shopping<br />
und stationärem Einkauf in Zukunft aus? Wie<br />
lautet Ihre persönliche Empfehlung für den stationären<br />
Händler?<br />
Basics first. Die Konsumenten sind extrem anspruchsvoll<br />
geworden und verlangen Kanalexzellenz.<br />
Wenn der Laden nicht top aussieht und den<br />
Wow-Effekt auslöst und der Verkäufer nicht top<br />
berät, muss man zuerst an dieser Stelle ansetzen.<br />
Und dann: Denkt nicht in Pure Play. Der Kundenkreis,<br />
der rein stationär einkauft, stirbt sehr schnell<br />
aus. Weit über 70 Prozent der Deutschen kaufen<br />
online und stationär. Es gilt, über alle Kanäle hinweg<br />
einen Mehrwert zu bieten.<br />
Kontakt<br />
www.umdasch-shopfitting.com<br />
Freundlicherweise zur Verfügung gestellt von shops – The International Magazine for<br />
Retailing and Shop Design und Umdasch Shopfitting.<br />
Augenoptik 19 Hörakustik
Fortbildung<br />
Das OHI Update 2018 wartet wie jedes Jahr am<br />
zweiten Juni-Samstag im Monat in Wien mit hochkarätigen<br />
Vorträgen auf. Die große österreichische<br />
Augenoptik- und Hörakustik-Tagung bietet neben<br />
den acht Vorträgen auch eine beachtenswerte Industrieausstellung<br />
mit über 25 innovativen Partnern.<br />
OHI<br />
Update<br />
2018<br />
Zudem steht ein 15 % vergünstigter Flugtarif für<br />
weiter anreisende Kolleg/innen zur Verfügung.<br />
Erstmals werden für die Vorträge neben vier Fortbildungspunkten<br />
der österreichischen Bundesinnung<br />
auch sechs interaktive Fortbildungspunkte vom General<br />
Optical Council (GOC) vergeben. Unterschiedliche<br />
Brillenglasmaterialien und Fassungsmaterialien<br />
lösen bei Autounfällen differente Augenverletzungen<br />
aus. Dr. Wolfram Hell, Leiter der medizinischen, biomechanische<br />
Unfallforschung am Institut für Rechtsmedizin<br />
Universität München, wird eine Übersicht<br />
über mögliche Folgen eines Autounfalls mit Brillen<br />
und damit einen großartigen Input für die tägliche<br />
Beratungspraxis in der Augenoptik geben.<br />
Verträgliche Brillen basieren auf einer korrekt gemessenen<br />
Dioptrienstärke. Medikamente und Pathologien<br />
können allerdings zu maßgeblichen Veränderungen<br />
der Refraktion führen. Die Augenärztin und<br />
Wissenschafterin Priv.-Doz. Dr. med. univ. Doreen<br />
Schmidl, PhD erläutert unterschiedliche Systemerkrankungen<br />
und Medikationen, die eine Änderung<br />
der Dioptrienstärke, des Tränenfilms und der Hornhaut<br />
bedingen können.<br />
Infos und Anmeldung:<br />
Ort: Novomatic Forum, Friedrichstraße 7, 1010 Wien<br />
Zeit: Samstag, 9. Juni 2018, 8.30 – 17.00<br />
Tagungskosten: 39,– Euro<br />
www.ohi.at/update<br />
Optimales Sehen im Sport beinhaltet vielmehr als<br />
das anatomisch-strukturelle visuelle System vermuten<br />
lässt. Welche Sehfunktionen im Sport besonders<br />
wichtig sind, wird Till Krusche, M. Ed von der<br />
Ruhr Universität Bochum, Fakultät für Sportwissenschaft,<br />
Sportmedizin und Sporternährung, in<br />
seinem Vortrag „Sehen im Sport“ erläutern.<br />
Die Nutzung massgefertigter, individualisierter Kontaktlinsen<br />
gewährleistet optimale Lösungen. Katharina<br />
Raschka, Dozentin an der Fielmann Akademie<br />
Schloss Plön, wird in ihrem Vortrag „Anpassung<br />
individualisierter Kontaktlinsen“ eine Übersicht über<br />
aktuelle Kontaktlinsentypen bieten.<br />
Im Vortragssaal Hörakustik werden parallel zu den<br />
Augenoptik und Optometrie Vorträgen Referate<br />
zu Hörakustik Themen angeboten. So referiert<br />
Mag. Anja Jaritz zu „Auditive Verarbeitungs- und<br />
Wahrnehmungsstörungen – Wie kann man sinnvoll<br />
unterstützen“, Priv.-Doz. Dr. Astrid Magele zu<br />
„Implantationen im Alter“, Eberhard Aigner über<br />
„Die Auswirkung der Otoplastik auf die Schallübertragung<br />
von Hörsystemen“ und Prof. Dr. Ralf<br />
Siegert zum Thema „Transkutane Knochenleitungs-<br />
Hörversorgung“.<br />
Ergänzend können sich die Teilnehmer in der<br />
begleitenden Industrieausstellung einen effizienten<br />
Überblick über neue Produkte und Dienstleistungen<br />
der Lieferanten beider Branchen informieren.<br />
In der Tagungsgebühr sind alle Pausengetränke<br />
und die kulinarische Verpflegung in der<br />
Mittagspause inkludiert.<br />
Kontakt<br />
www.ohi.at<br />
Augenoptik 20 Hörakustik
Fortbildung<br />
Berufsbegleitend<br />
und erfolgreich zur<br />
Meisterprüfung<br />
Bilder: OHI<br />
Die Optometrie & Hörakustik Initiative – allgemein<br />
in der Branche als OHI bekannt – bietet bewährt<br />
strukturierte Vorbereitungslehrgänge zu den Meisterprüfungen<br />
in den Gewerben Augenoptik und Hörakustik<br />
an. Die angehenden Meister profitieren bei<br />
ihrer Ausbildung an der OHI von einem einzigartigen<br />
Team mit mehr als 45 Vortragenden. So vermitteln<br />
mehr als zehn Fachärzte die Lerngebiete Anatomie,<br />
Pathologie und Physiologie konkret aufbereitet für<br />
das jeweilige Gewerbe. Vortragende Augenoptiker,<br />
Optometristen und Hörakustikermeister komplettieren<br />
das Lehrerteam.<br />
Berufsbegleitend zum Ausbildungsziel<br />
Alle OHI Lehrgänge finden berufsbegleitend statt.<br />
Dadurch bleibt den Teilnehmern – gegenüber einem<br />
typischen Regelschulbetrieb oder einem Studium<br />
– ein laufendes Einkommen im Rahmen der Anstellung<br />
erhalten. Zudem kann das in den Lehrgangsblöcken<br />
neu erworbene Wissen im Betrieb sofort<br />
umgesetzt und angewendet werden. Eine perfekte<br />
Synergie für angehende Meister und für jene Unternehmen,<br />
die sie beschäftigen.<br />
Unabhängige Ausbildung – staatlich<br />
qualitätszertifiziert<br />
Die OHI ist ein Ö-CERT Qualitätsanbieter und<br />
verfügt zudem auch über eine Qualitätszertifizierung<br />
nach CERT NÖ. Diese beiden Zertifizierungen<br />
garantieren den Teilnehmern einerseits strukturierte,<br />
Qualität sichernde Maßnahmen und gewährleisten<br />
andererseits die überregionale Anerkennung der<br />
OHI als förderwürdige Erwachsenenbildungsstätte<br />
bei den Bundesländern sowie beim Bund.<br />
Termine unter: www.ohi.at/lehrgangsangebot<br />
Kontakt<br />
www.ohi.at<br />
Augenoptik 21 Hörakustik
Fortbildung<br />
Seit 2016 betreiben Wolfgang Dusek PhD. und<br />
Anton Koller PhD. die private Akademie für Augenoptik<br />
und Optometrie in Wien 15, Felberstraße 54.<br />
Sie führt die Tradition, Meister- und Kontaktlinsenvorbereitungslehrgänge<br />
für berufstätige Augenoptiker<br />
die bis 2015 von der Wirtschaftskammer<br />
Wien, Gruppe Gesundheitsberufe, Berufszweig<br />
Augenoptiker veranstaltet wurden, fort.<br />
Ausbildung<br />
auf höchstem<br />
Niveau<br />
Der Lehrgang findet in hellen, modernen Räumen<br />
mit modernem Unterrichtsmaterial, eigener<br />
Augenoptikerwerkstätte mit zwei Essilor Schleifautomaten<br />
und der nötigen Zahl an Handschleifsteinen<br />
statt. Neben der Werkstatteinrichtung stehen drei<br />
zeitgemäße Augenprüfeinheiten mit Spaltlampen,<br />
davon eine mit HD Video, Ophthalmometern, eine<br />
Funduskamera, zwei Perimeter, drei elektronische<br />
Polatest Geräte, eine alleinstehende Spaltlampe, ein<br />
Hornhauttopograph und das nötige Refraktionsinventar<br />
für bis zu sechs Refraktionsplätze zur Verfügung.<br />
17 von 18 Teilnehmenden<br />
haben<br />
die Meisterprüfung<br />
bestanden.<br />
Nach nunmehr<br />
zweieinhalb für<br />
die Studentinnen<br />
und Studenten<br />
anstrengenden<br />
Jahren haben 17<br />
von 18 Teilnehmenden<br />
des<br />
Lehrgangs die<br />
Module 1 – 3 der<br />
Meisterprüfung<br />
für Augenoptiker<br />
mit Erfolg bestanden und bereiten sich für die Kontaktlinsenprüfung<br />
im Juni 2018 vor. Die Studentinnen<br />
und Studenten sowie die beiden Kursleiter sehen<br />
der Prüfung mit Zuversicht entgegen. Die bereits<br />
erworbenen Kenntnisse werden gemeinsam und<br />
online geübt und extensive praktische Übungen für<br />
die Kontaktlinsenanpassung finden in den verbleibenden<br />
Wochen statt.<br />
Am 3. September 2018 beginnt ein neuer Lehrgang<br />
zur Vorbereitung auf die Module 1 – 3 der<br />
Lehrgang Ablauf<br />
Semester 1 – 4:<br />
Vorbereitung auf die Meisterprüfung und gemeinsame<br />
Wissensvermittlung für Augen- und Kontaktlinsenoptik.<br />
Abgabe der Diplomarbeiten.<br />
Semester 5:<br />
Intensivwiederholung des erarbeiteten Stoffes, „Grand<br />
Rounds“, Selbstüberprüfung und dynamische Gruppenarbeit<br />
in Theorie und Praxis des durch die Meisterprüfungsordnung<br />
vorgegebenen Wissensumfanges.<br />
Meisterprüfung der Module 1 – 3 der Augenoptiker am<br />
Semesterende.<br />
Semester 6 Kontaktlinsenoptik:<br />
Erfüllung gesetzlicher Vorgaben gemäß Verordnung.<br />
Wissensvermittlung für Kontaktlinsenoptik. Ergänzende<br />
Vermittlung theoretischer und praktischer<br />
Grundlagen:<br />
Anatomie und Physiologie des Auges<br />
Pathologie des Auges<br />
Hygiene, Sterilisation und Desinfektion<br />
Theorie und Praxis des Anpassens der Kontaktlinsen<br />
Versorgungsmäßige Betreuung der Kontaktlinsenträger<br />
Intensivwiederholung bereits vermittelter Wissensgebiete,<br />
praktische Übungen und Stundenergänzungen<br />
zur Erfüllung gesetzlicher Vorgaben gem.<br />
Kontaktlinsenoptiker Durchführungsverordnung.<br />
Prüfung durch die Wirtschaftskammer am Lehrgangsende<br />
Augenoptik 22 Hörakustik
Fortbildung<br />
Meisterprüfung für Augenoptiker und Kontakltinsenoptiker<br />
in der Akademie für Augenoptik und<br />
Optometrie by Dusek und Koller. Die maximale<br />
Teilnehmerzahl beträgt 24 Personen. Der Lehrgang<br />
ist wieder berufsbegleitend und findet an<br />
allen Montagen während des „offiziellen“ Schuljahres<br />
statt.<br />
Auf Grund wiederholter Anfragen wird ein reiner<br />
Vorbereitungslehrgang für die Kontaktlinsenprüfung<br />
angeboten, der ebenfalls berufsbegleitend<br />
sein wird und einmal monatlich, von Freitagabend<br />
bis Sonntagabend durchgeführt wird. Für die<br />
erfolgreiche Teilnahme ist eine Mindestanwesenheit<br />
von 350 Stunden erforderlich. Der Lehrgang<br />
beginnt am 24. 09. 2018 und endet am 23. 02.<br />
2019. Teilnahmevoraussetzung ist eine erfolgreich<br />
bestandene Meisterprüfung. Die maximale Teilnehmerzahl<br />
beträgt 24 Personen. Lehrgangsort ist<br />
die Akademie in Wien (15. Bezirk), Felberstraße<br />
54, Eingang Stättermayergasse 1. Lehrgangsinhalte<br />
und Stunden gem. gesetzlicher Vorgaben.<br />
Kontakt<br />
Wolfgang Dusek, info@dusek.at<br />
Anton Koller, tkoller@contactlinse.net<br />
Akademie für Augenoptik und Optometrie<br />
Vorbereitungslehrgänge für die Meisterprüfung und Kontaktlinsenoptiker Prüfung seit 2016<br />
Bilder: Akademie für Augenoptik und Optometrie<br />
Ein neuer, berufsbegleitender Lehrgang beginnt am Montag, den 03. 09. 2018, läuft über 6 Semester jeweils an Montagen<br />
während des Schuljahres. Die praktischen Übungen finden in den reichlich ausgestatteten Praktikums räumen der Akademie<br />
statt. Neben einer gut ausgerüsteten Augenoptik Werkstätte stehen auch 3 Polatest, max. 6 Refraktionsplätze 3 Augenprüfeinheiten<br />
mit Spaltlampen, Video, Keratograph, ein Optos Ultraweitfeld Imaging, Perimeter, Colourimeter usw. bereit.<br />
Kontaktlinsenlehrgang für Augenoptikermeister über 4 Semester jeweils an einem Wochenende im Monat von Freitag<br />
Abend bis Sonntag Abend: Lehrgangsbeginn: 21. 09. 2018.<br />
Weitere Infos:<br />
www.akademie-<strong>augenoptik</strong>-optometrie.at<br />
Wolfgang Dusek: +43 664 434 11 33 oder Anton Koller: +43 650 586 13 99
Die Frühlingssonne lacht und bringt viel Neues: Die<br />
Landschaft wird Grün, das Leben findet wieder draußen<br />
statt. Alle freuen sich auf frische, bunte Farben<br />
und haben Lust, die Fashion-Trends des bevorstehenden<br />
Sommers anzusehen. Dabei spielt die Sonnenbrille<br />
eine wichtige Rolle.<br />
Sei es, um mit einer neuen Sonnenbrille die aktuellen<br />
Fashiontrends zu erfüllen oder – ganz pragmatisch<br />
– als UV- und Blendschutz. Auch wenn die<br />
Gefahren der schädlichen UV-Strahlen für den Fachoptiker<br />
selbstverständlich erscheinen, eine fundierte<br />
Beratung ist immer wieder ein Muss.<br />
Die wichtigsten Zahlen & Infos:<br />
Vielen Endverbrauchern ist nicht bewusst, dass UV-<br />
Strahlen das Auge schädigen können.<br />
Selbst ohne direktes Sonnenlicht, sind wir bis zu<br />
40 % der UV-Belastung ausgesetzt.<br />
Lichtreflexionen im Wasser verstärken das UV-Licht<br />
um 20 %, Schnee um mindestens 80 %.<br />
Die UV-Strahlung wächst um 10 %/Höhenmeter.<br />
UV-Strahlen können zu Bindehaut- und Hornhautschäden,<br />
langfristig sogar zu einem Katarakt führen.<br />
Besonders wichtig ist Sonnenschutz für Kinderaugen.<br />
Aufgrund der großen Pupillen und helleren<br />
Augenlinsen gelangen mehr UV-Strahlen auf die<br />
Netzhaut und schädigen die Photorezeptoren.<br />
Die Auswahl an Sonnenbrillengläsern ist riesig:<br />
Farben, Verlauf, Verspiegelungen oder klassische<br />
Tönungen. Der Kunde kann nach Geschmack und<br />
Gefallen entscheiden. Verspiegelungen in vielen<br />
Farbvarianten und besonders flache Styles sind die<br />
Fashion-Highlights 2018. Trendsetter werden auf die<br />
Sun Magic Mirror Transitions ® XTRActive Sonnen-<br />
Augenoptik 24 Hörakustik
Shades<br />
Saison start für<br />
Sonnenbrillen<br />
Mit umfassender Beratung den<br />
Umsatz steigern<br />
brillengläser setzen. Auf 2 Grundtönungen (braun,<br />
grau) stehen 6 Spiegel zur Auswahl: Rot, Gold-Rosé,<br />
Violett, Silber, Blau und Türkis. Neben dem Fashion-<br />
Effekt profitieren Brillenträger von der optimalen<br />
Anpassung an jede Lichtsituation. Die Brillengläser<br />
reagieren auf UV- sowie sichtbares Licht. Je dunkler<br />
die Transitions ® Gläser, desto intensiver der Spiegel.<br />
100 % UV-Schutz mit Korrektionsfassung<br />
Für alle, die ihre Augen auch bei einer Korrekturbrille<br />
vor UV-Licht schützen möchten, empfiehlt sich<br />
die Balanced Light Control ® Technologie: bessere<br />
Kontraste, natürliche Farb-Wahrnehmung, reduzierte<br />
Blendung und 100 % UV-Schutz entlasten die Augen.<br />
Innovationen, die in Österreich entwickelt und in<br />
deutscher Präzisionsarbeit gefertigt werden.<br />
Kultige Jeansmodelle<br />
Die H.I.S Eyewear-Modelle sind inspiriert von Jeans<br />
und Denim. Aber die H.I.S Kollektionen bieten mehr:<br />
Nicht nur der Look ist cool, auch das Preis-<br />
Leistungsverhältnis erfrischt.<br />
Sämtliche Modelle sind verglasbar!<br />
Zu jeder H.I.S Sonnenbrille gibt es ein H.I.S Goo<br />
die-Bag und eine Unterwasser-Kamera gratis dazu.<br />
Das Portfolio umfasst: H.I.S Sonnenbrillen und<br />
H.I.S Polarized Modelle für Erwachsene und<br />
Kinder.<br />
Bild: MP Group<br />
MPO ® – Das Qualitätsbrillenglas mit österreichischem<br />
Know-How<br />
Die Qualitätsbrillenglasmarke MPO ® präsentierte<br />
neben dem MPO ® Touring weitere drei Brillenglas-<br />
Kontakt<br />
www.michaelpachleitnergroup.com<br />
Augenoptik 25 Hörakustik
Shades<br />
SPECT Eyewear<br />
Actionreiche Clips am Meer<br />
Die SPECT-Crew war mit angesagten Skatern, Surfern<br />
und BMX-Ridern in Lissabon und hat die Modelle von<br />
SPECT Eyewear und der Capsule Collection Red Bull<br />
SPECT Eyewear im Sport-Alltag getestet. Die Sportler<br />
waren von Funktionalität und Style begeistert, vor<br />
allem vom „Dual Temple System“.<br />
Das im Bügel integrierte Leitsystem, das<br />
einen zusätzlichen Metallbügel per<br />
Fingerdruck aus- und einfahrbar macht,<br />
stellt die besondere Innovation dar. Der<br />
Zusatzbügel bietet perfekten Halt und<br />
fixiert die Brille an ihrem Platz. Mit nur einer<br />
Fingerbewegung lässt sich der Zusatzbügel<br />
ausfahren oder einfahren und verschwindet<br />
dann komplett im Bügel. Diese Innovation<br />
ist in den WING-Sonnenbrillenmodellen von<br />
Red Bull SPECT Eyewear integriert, aber<br />
auch in fünf optischen Modellen von SPECT<br />
Eyewear.<br />
Dass SPECT Eyewear in jeder Situation<br />
perfekten Halt garantiert, zeigten SPECT<br />
Eyewear Ambassadors wie Pedor Oliveira<br />
(BMX) und Goncalo Vilardebó (Skater) in<br />
vielen Stunts, Actions & Moves. Die Videoclips<br />
stehen ab sofort den Fachoptikern zur<br />
Verfügung, sind aber auch auf den Social<br />
Media Kanälen anzuschauen.<br />
Kontakt<br />
www.specteyewear.com<br />
DUAL<br />
TEMPLE SYSTEM<br />
Bild: bestfriendsproductions / Hansi Heckmaier<br />
Augenoptik 26 Hörakustik
Shades<br />
Jung, modern und cool<br />
Das sind die neuen Gesichter der<br />
Sonnenbrillen-Kollektion blendwerk<br />
Koberg + Tente zeigt damit, dass eine vom<br />
Optiker angepasste Sonnenbrille – ob mit oder<br />
ohne Korrektionsgläsern – genauso lässig und<br />
cool sein kann, wie große Marken es vormachen.<br />
Die Kollektion umfasst Modelle aus Acetat und<br />
Edelstahl und wird genauso sorgfältig produziert<br />
wie die anderen Korrektionsbrillen von<br />
Koberg + Tente. Die Formen reichen vom echten<br />
Trendklassiker Panto bis zur super coolen Pilotenbrille,<br />
welche scheinbar jeden Trend überlebt<br />
und zum absoluten Kultobjekt geworden ist.<br />
Alle blendwerk-Sonnenbrillen sind von Haus aus<br />
mit CR-39 Gläsern der Filterkategorie 2 bzw.<br />
3 ausgestattet. Ein perfekter Sonnenschutz ist<br />
damit garantiert! Alle neuen Modelle tragen<br />
neben der üblichen Artikelnummer echte Namen:<br />
Namen europäischer Strände.<br />
Kontakt<br />
www.radlinger.eu<br />
www.blendwerk.info<br />
Bild: Blendwerk
Shades<br />
tempest,<br />
proshift &<br />
pacyr<br />
Lauf mit adidas<br />
Sport eyewear in<br />
den Tag hinein<br />
adidas Sport eyewear fügt die neue tempest, proshift und pacyr zu ihrer<br />
Kollektion hinzu, um Läufern noch mehr Optionen zur optimalen Begleitung<br />
bei ihrem sportinspirierten Lifestyle zu liefern.<br />
Augenoptik 30 Hörakustik
Shades<br />
Ultraleichter<br />
Rahmen und<br />
exzellenter Sitz<br />
Mit einem abgespeckten ultraleichten Rahmen<br />
mit versteckten Features sorgen die<br />
neuen Modelle selbst bei höherer Laufgeschwindigkeit<br />
für exzellenten Sitz.<br />
Bilder: adidas Sport eyewear<br />
Laufen ist ein Geschenk. Egal, was dich dazu<br />
beflügelt zu jeder erdenklichen Tages- oder<br />
Nachtzeit auf die Straßen oder in die Natur<br />
hinauszulaufen, mit unscheinbaren Funktionen<br />
wie rutschfesten Kontaktpunkten auf der Innenseite<br />
der Bügel und anpassbaren Nasenauflagen<br />
schmiegt sich der flexible aber bruchsichere<br />
Rahmen an die Konturen deines Gesichts. Dabei<br />
liefern diese Brillen dauerhaften Tragekomfort in<br />
deinem bevorzugten Laufrevier oder beim ganztägigen<br />
Flanieren durch die Stadt.<br />
Dominiert von ihrem schlanken Look und modischer<br />
Ästhetik ist die tempest im Cateye-Style<br />
besonders attraktiv für weibliche Sportlerinnen,<br />
wohingegen die proshift im Panto-Style beide<br />
Geschlechter anspricht. Mit einer Vielzahl an<br />
Farboptionen zur Wahl, ist es ein Leichtes, deine<br />
Kleidung farbgerecht abzustimmen. Um sich<br />
passend auf das Wetter einzustellen, stehen viele<br />
Filter mit unterschiedlichen Eigenschaften zur<br />
Auswahl – darunter Versionen welche Lichtfluktuationen<br />
ausgleichen, wodurch die Augen weniger<br />
schnell müde werden, oder automatisch anpassbare<br />
Optionen, welche in sekundenschnelle von<br />
kristallklarer zu dunkelgrauer Tönung wechseln<br />
können. Die Rahmen erlauben den Einsatz von<br />
optischen Korrekturmöglichkeiten mittels Direktverglasung<br />
oder Clip-ins für optimale Sehschärfe<br />
bei Brillenträgern.<br />
Kontakt<br />
www.adidassportexewear.com<br />
instagram.com/asporteyewear<br />
Augenoptik 31 Hörakustik
Frames<br />
TMA ICON. ACCENT RINGS<br />
Eine neue Ära des Brillen-Designs<br />
Leichtigkeit und Charakter finden jetzt einen neuen,<br />
innovativen Ausdruck durch die rahmenlose Design-<br />
Ikonen aus dem Hause Silhouette: Titan Minimal Art.<br />
Bei den Modellen der „TMA – The Icon. Accent<br />
Rings“ schmiegen sich zarte SPX-Ringe wie<br />
Rahmen um die Gläser – mit Raffinesse für den<br />
perfekten, individuellen Look. Das besondere an<br />
der Kollektion ist die Neuartigkeit der Gestaltung:<br />
Kein typischer Rimless Style, aber auch keine<br />
klassische Vollrandbrille. Ein Hybrid, der perfekt<br />
in die Zeit passt.<br />
Die zarten Ringe akzentuieren die Form der Brillengläser.<br />
Klassische Shapes erhalten mehr Kontur,<br />
Accent Rings mit Durchbrüchen bringen Spannung<br />
und feminine Shapes werden visuell verstärkt. Die<br />
finale Brille ist so individuell wie ihr Träger: dieser<br />
wählt aus sechs Scheibenformen, sechs Farben<br />
der Accent Rings und sechs Fassungsfarben –<br />
und damit aus über 200 möglichen Varianten.<br />
Eine Brille so<br />
individuell wir ihr<br />
Träger.<br />
Reizvolle Kombinationen von Titan & Accent<br />
Ring Farbe sind überdies ein echter Hingucker,<br />
ein Wechselspiel aus glänzenden und matten<br />
Ober flächen kreiert feine Kontraste. Trendpaare<br />
wie Messing & Petrol oder Rosegold & Amethyst<br />
finden sich in dieser Highlight-Kollektion. Das<br />
neue Bügelende greift die Titanfarbe als Ringelement<br />
nochmal auf, als feines Detail am soften<br />
SPX-Bügel.<br />
Bilder: Silhouette<br />
Kontakt<br />
www.silhouette.com<br />
instagram.com/silhouetteeyewear<br />
Augenoptik 33 Hörakustik
Frames<br />
Bilder: Silhouette
Frames<br />
Ein Blick in die<br />
Zukunft – neubau<br />
eyewear druckt<br />
Brillen in 3D<br />
Die Brillen aus dem 3D Drucker sind genau genommen<br />
keine Unbekannten, denn es handelt sich um<br />
die Erfolgsfamilie „The Wire“ aus lightweight Stainless<br />
Steel mit Upgrade in Form von sieben unterschiedlichen<br />
3D Applikationen. Diese zeichnen sich durch<br />
sehr feine, Gravur ähnliche Details und Strukturen<br />
sowie klassische bis hin zu extravaganten Formen<br />
aus, welche so in einer üblichen Herstellungsmethode<br />
nur schwer produzierbar wären. Frisch aus dem<br />
Drucker sind übrigens alle, wie ihr Ausgangsmaterial,<br />
weiß. Durch die nachträgliche Färbung sind schließlich<br />
die neuen und besonders satten Farbgebungen erst<br />
möglich. Doch Qualität, Tragekomfort und Design aus<br />
der Zukunft brauchen ihre Zeit – glatte zwölf Stunden<br />
wird an den Teilen für eine Brille gedruckt. Schicht<br />
für Schicht wird hoch qualitatives und superleichtes<br />
Kunststoffpulver vom Laser geschmolzen, weitere<br />
zwölf Stunden müssen die Applikationen für die weitere<br />
Verarbeitung abkühlen.<br />
Lange assoziierte man den Begriff 3D Brille mit den<br />
wenig kleidsamen Plastikgestellen, für die man<br />
Aufpreis im Kino zahlte, und hielt 3D Druck für eine<br />
futuristische Vision wie es Videotelefonie in den 90er<br />
Jahren war. Nun hat das junge Brillenlabel neubau<br />
eyewear allerdings das Potenzial der Technologie für<br />
sich erkannt und ein 3D Druckverfahren entwickelt,<br />
das in Sachen Brillenproduktion neue Maßstäbe setzt.<br />
Denn der im Linzer Firmensitz kreierte und angewandte<br />
3D Brillendruck ermöglicht äußerst präzise<br />
Details und eine nachhaltige Produktion bei gewohnt<br />
höchster Qualität. Drei Assets des Labels, mit dem es<br />
seine urbanen, trend-affinen KundInnen bereits seit<br />
dem Launch 2016 begeistert.<br />
Dieser hightech Produktionsprozess ist besonders<br />
umweltfreundlich, da so gut wie keine Überschussmaterialien<br />
anfallen, aber auch – nicht zuletzt wegen der<br />
langen Druckdauer – aufwändiger als das sonst angewandte<br />
Spritzgussverfahren. Darum sind Sarah, Manu,<br />
Erwin und Felix aus dem Drucker noch etwas exklusiver<br />
als ihre neubau eyewear Verwandten. Die 3D Modelle<br />
sind in sieben ausdruckstarken Farben kombiniert mit<br />
Stainless Steel in glorious gold, eclectic silver, silky<br />
rose, black ink und black ink matte erhältlich.<br />
Kontakt<br />
www.neubau-eyewear.com<br />
instagram.com/neubaueyewear<br />
Augenoptik 35 Hörakustik
Kontaktlinsen & Pflegemittel<br />
BILOSA ACTIVE<br />
ONE DAY<br />
für Ihr aktives Leben<br />
Im Sommer zieht es viele Menschen wieder in die Natur an die frische Luft. Ob zum<br />
Sporteln, zum Arbeiten oder einfach zum Entspannen. Mit Kontaktlinsen können alle<br />
Tätigkeiten und Aktivitäten ganz ohne lästige Brille, welche möglicherweise die Be wegungsfreiheit<br />
oder das Sichtfeld einschränkt, erlebt und in vollen Zügen ausgeschöpft werden.<br />
Die neuen Tageslinsen von Bilosa bieten<br />
jeder Anpasserin und jedem Anpasser die<br />
Möglichkeit eine bedarfsgerechte Tageslinsenversorgung<br />
zu ermöglichen. Gerade für Sportler<br />
und Sportbegeisterte ist die BILOSA ACTIVE ONE<br />
DAY Tageslinse der ideale Wegbegleiter. Die hohe<br />
Sauerstoffdurchlässigkeit der Bilosa Active One<br />
Day stellt sicher, dass das Auge zu jeder Zeit mit<br />
ausreichend Sauerstoff versorgt ist. Dank der<br />
innovativen Wasserhülle der Bilosa Active One Day<br />
bleibt die Kontaktlinse in jeder Situation angenehm<br />
zu tragen, ganz ohne Trockenheitsgefühl den<br />
ganzen Tag lang, ohne Kompromisse.<br />
Als erste biokompatible Silicon Hydrogel Kontaktlinse<br />
bietet die BILOSA ACTIVE ONE DAY Tageslinsen<br />
einen hohen Spontankomfort und bleibt dabei<br />
äußerst einfach im Handling. Die Kombination<br />
aus geringem Modulus, der hohen Sauerstoffdurchlässigkeit<br />
und dem hohen Gehalt an Wasser<br />
macht das Tragen der Bilosa Active One Day noch<br />
angenehmer.<br />
Für all jene, die eine Alternative zu Silicon Hydrogel<br />
Kontaktlinsen suchen, bieten die BILOSA<br />
YOU ONE DAY Tageslinsen eine hervorragende<br />
Möglichkeit. Durch die perfekte Kombination aus<br />
bionischem Material und komfortablen Linsendesign<br />
verhilft die Bilosa You One Day, erhältlich in<br />
sphärischer und torischer Ausführung, zu einer<br />
außergewöhnlich guten Sicht. Durch die<br />
permanente Versorgung mit Feuchtigkeit eignet<br />
sich die Bilosa You One Day auch für anspruchsvolle<br />
und zu Trockenheit neigenden Augen. Ihre<br />
besondere Oberflächenbeschaffenheit wirkt<br />
Ablagerungen entgegen und ermöglicht so kristallklare<br />
Sicht, den ganzen Tag lang. Wie die gesamte<br />
Familie der Bilosa Active bietet auch die ganze<br />
Familie der Bilosa You langanhaltenden Komfort<br />
bei einfachstem Handling.<br />
Die Kontaktlinsen in beiden Materialausführungen<br />
sind jeweils auch als Monatskontaktlinsen Bilosa<br />
Active in sphärisch, torisch und multi sowie als<br />
Bilosa You sphärisch und torisch erhältlich. Der<br />
überzeugende Tragekomfort beider Familien machen<br />
die Familien Active und You dank der äußerst<br />
großen Vielfalt zum unverzichtbaren Partner in der<br />
Kontaktlinsenanpassung. Fordern Sie noch heute<br />
Ihren Anpasssatz der Active One Day und You One<br />
Day Tageslinsen an! Machen Sie die Nacht zum<br />
Tag. Und tragen Sie ihre Bilosa Active Kontaktlinsen<br />
jetzt noch länger – mit dem unvergleichlichen<br />
Tragekomfort unserer<br />
neuen Silicon-Hydrogel<br />
Kontaktlinsen.<br />
Kontakt<br />
www.bilosa.com
Kontaktlinsen & Pflegemittel<br />
Der Bilosa Kongress 3x3<br />
Ihre Weiterbildung liegt uns am Herzen,<br />
so be suchen wir Sie in 3 Städten in ganz<br />
Österreich und laden herzlich zum Bilosa<br />
Kongress 3x3. Mit Terminen im Juni in<br />
Wien und Graz und weiteren in Salzburg im<br />
September kommen wir in Ihre Nähe.<br />
Springen<br />
Sie mit uns<br />
zum Erfolg!<br />
Lassen Sie sich von Anfang an verwöhnen<br />
und bilden Sie sich im exklusiven Ambiente<br />
unserer Tagungshotels weiter. Für Verpflegung<br />
während der Veranstaltung, einem<br />
Businesslunch als kulinarischen Leckerbissen,<br />
sowie Ihre exklusiven Schulungsunterlagen<br />
ist selbstverständlich gesorgt.<br />
Die Themen reichen von der Kontaktlinsenassistenz<br />
über DreamLens bis hin zur<br />
Anpassung multifokaler Kontaktlinsen.<br />
Melden Sie sich rasch an und profitieren Sie<br />
von unserem Frühbucherbonus. Infos unter:<br />
www.bilosa.at/shop/seminare-neu oder<br />
telefonisch unter +43 512 576386.<br />
Sichern Sie sich rasch ihr Ticket, die<br />
Teilnehmerzahl ist begrenzt!<br />
Bilder: Bilosa, Fotolia<br />
Augenoptik 37 Hörakustik
Kontaktlinsen & Pflegemittel<br />
1-DAY ACUVUE ®<br />
MOIST MULTIFOCAL<br />
Exzellente Sehqualität und hoher Anpasserfolg<br />
Wenn die Augen älter werden, steigen die Ansprüche<br />
an die Sehkorrektur: Die kleiner werdende Pupille verlangt<br />
nach einer höheren Präzision über den gesamten<br />
Stärkenbereich. Die natürliche Augenlinse wird steifer<br />
und benötigt eine komplexere Optik. Und mit dem<br />
abnehmenden Tränenvolumen wächst der Komfortbedarf.<br />
Multifokale Kontaktlinsen sind eine ideale Lösung,<br />
sowohl für junge als auch für ältere presbyope Kunden.<br />
Neue Technologien für perfekte Sicht in<br />
jedem Alter<br />
Mit 1-DAY ACUVUE ® MOIST MULTIFOCAL hat Johnson<br />
& Johnson Vision eine multifokale Ein-Tages-Kontaktlinse<br />
entwickelt, die die Bedürfnisse presbyoper<br />
Menschen durch ihr EYE-INSPIRED Design optimal<br />
erfüllt. Dazu tragen gleich drei innovative Technologien<br />
bei: Die INTUISIGHT Technologie ermöglicht es, das<br />
optische Design individuell auf den Refraktionsfehler<br />
und die unterschiedlichen Pupillendurchmesser des<br />
alternden Auges anzupassen.<br />
1-DAY ACUVUE® MOIST MULTIFOCAL: Die ideale<br />
Kontaktlinse für die Versorgung presbyoper Kunden.<br />
Dank der besonderen sphärisch/asphärischen Rückflächengeometrie<br />
sitzt die optische Zone der Kontaktlinse<br />
optimal auf dem Auge – das sorgt über den gesamten<br />
Tag hinweg für eine exzellente Sehqualität. Schließlich<br />
reduziert die LACREON® Technologie mit einem dauerhaft<br />
in das Linsenmaterial integrierten Benetzungswirkstoff<br />
kontaktlinsenbedingte Trockenheitssymptome. Daher<br />
überzeugt 1-DAY ACUVUE ® MOIST MULTIFOCAL auch<br />
mit einem besonders hohen Tragekomfort.<br />
183 Designs, sehr hoher Anpasserfolg<br />
Kontaktlinsenspezialisten profitieren von der innovativen<br />
Multifokallinse, weil sie damit einen großen Teil der presbyopen<br />
Kunden optimal bedienen können: 1-DAY ACUVUE ®<br />
MOIST MULTIFOCAL gibt es in 183 verschiedenen Designs<br />
im Stärkenbereich von +6,00 dpt bis –9,00 dpt und in<br />
den 3 Additionsprofilen LOW, MID und HIGH.<br />
Dank der pupillenoptimierten Optik und der präzisen<br />
Zentrierung gelingt die Anpassung besonders effizient und<br />
erfolgreich. Dabei unterstützt ein eigens entwickelter Anpassleitfaden<br />
– wird er genau befolgt, genügen bei 94 Prozent<br />
der Kunden nur vier oder weniger Kontaktlinsen für<br />
eine erfolgreiche Anpassung – die Mehrheit der Kunden ist<br />
sogar gleich mit dem ersten Linsenpaar optimal versorgt. 1<br />
Aktive Beratung – Kundenbedürfnisse im Fokus<br />
Viele Kunden wissen nicht, dass multifokale Kontaktlinsen<br />
für sie eine Option sind. Deshalb lohnt es sich, Kunden<br />
aktiv von den Vorteilen der multifokalen Ein-Tages-Kontaktlinse<br />
zu überzeugen. Dabei spielen auch die individuellen<br />
Sehbedürfnisse eine Rolle. Eine ganzheitliche, an den<br />
alltäglichen Sehbedürfnissen der Kunden orientierte Beratung<br />
bezieht auch Fragen nach beruflichen und Freizeitaktivitäten<br />
mit ein. Eine gute Begleitung in der Probephase<br />
rundet den Anpasserfolg ab.<br />
Kontakt<br />
Johnson & Johnson Medical Products GmbH<br />
www.jnjvisioncare.at<br />
1 Moody, K./Hickson-Curran, S./Wooley, B. et al.: Innovating for multifocal fitting success.<br />
Optician 2015; 249:6509, 12-17.<br />
Bilder: Johnson & Johnson, iStpck/romrodinka<br />
Augenoptik 38 Hörakustik
Kontaktlinsen & Pflegemittel<br />
Augenoptik 39 Hörakustik
Kontaktlinsen & Pflegemittel<br />
CooperVision<br />
erweitert die Parameter<br />
der MyDay ® toric<br />
Die größte Bandbreite an sphärischen Werten<br />
aller torischen Einmalkontaktlinsen bietet aktuell<br />
CooperVision.<br />
MyDay® toric ermöglicht nun auch Kunden mit Hornhautverkrümmung<br />
ein komfortables Trageerlebnis und eine erstklassige Sehschärfe.<br />
CooperVision hat die Parameter seiner MyDay ®<br />
toric um die Pluswerte erweitert – jetzt kommen<br />
noch mehr Kunden in den Genuss der ultraweichen<br />
Silikonhydrogel-Singles von CooperVision. MyDay ®<br />
toric ist jetzt in den sphärischen Werten von -10,00<br />
bis +6,00 dpt verfügbar, in vier verschiedenen<br />
Zylinder stärken und bis zu zehn Achsen.<br />
MyDay ® toric ist eine fortschrittliche Einmalkontaktlinse,<br />
mit der Augenspezialisten nun auch Kunden<br />
mit Hornhautverkrümmung ein komfortables Trageerlebnis<br />
und eine erstklassige Sehschärfe ermöglichen<br />
können. MyDay toric bietet alles, was sie von<br />
torischen Kontaktlinsen aus dem Hause CooperVision<br />
erwarten. Darüber hinaus verfügt MyDay ® toric<br />
über die gleiche bahnbrechende Optimised Toric<br />
Lens Geometry wie Biofinity ® toric und bietet damit<br />
ein gleichmäßiges ISO-horizontales Dickenprofil, ein<br />
optimiertes torisches Prismenballastband, eine große<br />
torische optische Zone und weiche Übergänge an<br />
der Oberfläche. Das zusammen macht sie zu einer<br />
stabilen torischen Linse, die leicht aufzusetzen ist.<br />
Mit den zusätzlichen Pluswerten können nun noch<br />
mehr Kunden mit Astigmatismus von den leistungsstarken<br />
MyDay ® toric Singles profitieren. Sie bietet<br />
hervorragenden Tragekomfort den ganzen Tag, eine<br />
hohe Sauerstoffdurchlässigkeit für die Augengesundheit<br />
und ausgezeichnetes Sehvermögen – kompromisslos<br />
alle Vorteile einer weichen, aber dennoch<br />
leicht zu handhabenden Einmallinse!<br />
Kontakt<br />
www.coopervision.de<br />
Bilder: CooperVision, Fotolia<br />
Augenoptik 40 Hörakustik
vernetzung<br />
ist nichts über das<br />
man nur liest. man<br />
lebt es.<br />
Österreich’s neue<br />
Job-Plattform:<br />
optikjobs.at<br />
Bild: iStock / PeopleImages.com
Die vollständigen Anzeigen finden Sie auf optikjobs.at<br />
Bilder: Fotolia, VIU, MP Group
OPTICON Seminarplan<br />
v.l.n.r. Christian Zsidek (Hoya), Stephan Schernthaner (Hoya), Björn Weichbold (Audio Service),<br />
KommR Joseph Gaertner (Opticon), Alexander Hesselmann (GN Hearing Austria), Marianne Lueger (Eschenbach)<br />
OPTICON<br />
Start ins neue Optikund<br />
Hörakustik-Jahr<br />
Bereits liebgewordene Tradition ist die Frühjahrstagung<br />
der „augen auf!“-Optiker und der „das<br />
neue hören“-Fachakustiker unter dem Dach der<br />
OPTICON Handels GmbH auf Schloss Mondsee.<br />
Im Zentrum der Tagung standen sowohl das<br />
neue Datenschutzgesetz als auch die Prämierung<br />
der besten Lieferanten der Branche und<br />
die der beliebtesten Außendienst-Mitarbeiter auf<br />
Seiten der Optik- bzw. der Hörakustik-Lieferanten.<br />
FH-Prof. Dr. Peter Burgstaller erläuterte für die<br />
Gäste die Auswirkungen des kommenden Datenschutzgesetzes<br />
für die Branche und stellte sich<br />
der intensiven Diskussion mit den Optikern und<br />
Hörakustikern.<br />
OPTICON-Awards für 2017<br />
Die rund 150 OPTICON-Partner bewerteten ihre<br />
Lieferanten und deren Mitarbeiter wobei diesmal<br />
Hoya vor Silhouette sowie Bausch & Lomb mit<br />
dem Lieferanten-Award im Bereich Optik ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
Als beliebtester Hörakustik-Lieferant wurde Re-<br />
Sound von sivantos und Audio Service mit dem<br />
OPTICON-Award gewürdigt.<br />
Die OPTICON-Awards für die beliebtesten Außendienst-Mitarbeiter<br />
gingen an Marianne Lueger<br />
von Eschenbach, Stefan Schernthaner von Hoya,<br />
Antonia Lexer von Bausch & Lomb sowie an Björn<br />
Weichbold von der Firma Audio Service.<br />
Abgerundet wurde die Frühjahrstagung mit einem<br />
tollen Abendessen, Ausschnitten aus dem beliebten<br />
Kabarettprogramm der Kernölamazonen<br />
sowie der Hitauswahl einer D-Jane.<br />
Kontakt<br />
www.opticon.co.at<br />
Bild: OPTICON<br />
Augenoptik 46 Hörakustik
OPTICON Seminarplan<br />
OPTICON Seminarplan<br />
8. Mai<br />
Ihr Auftritt mit Stil & Profil<br />
14. Mai<br />
Kontaktlinsen richtig Verkaufen<br />
4 Credit-Points<br />
Es gibt keine Chance für den zweiten Auftritt –<br />
perfekte Begrüßung und Anrede<br />
Grundlagen moderner Umgangsformen – was ist<br />
von gestern – was gilt heute<br />
Körpersprache bewusst im Unternehmen einsetzen<br />
Gepflegter Ankommen: richtige Bekleidung im<br />
Beruf (für Damen das Business Make-Up)<br />
Welche Farben stehen mir? Farbstyling im Beruf<br />
Stilistische „No-Go’s“ im Unternehmen – der<br />
Umgang des „You-Du“ im Business<br />
Small Talk als Karrierefaktor<br />
Tipps und Tricks vom Profi, Erfahrungen aus der<br />
Praxis<br />
4 Credit-Points<br />
Überlassen wir anderen unser Geschäft?<br />
Wie reagieren wir auf das „böse“ Internet?<br />
Kalkulieren wir richtig?<br />
Analysen und Erarbeiten von Strategien mit<br />
modernen Vertriebskanälen wie z. B. Abosysteme<br />
oder Social Media<br />
Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />
Seminargebühr*: € 195,– für OPTICON Partner<br />
€ 265,– für alle anderen Teilnehmer<br />
Trainer: Ulla Theussl, Gudrun Bonani (Make-Up-Artist)<br />
Seminargebühr*: € 285,– für OPTICON Partner<br />
€ 345,– für alle anderen Teilnehmer<br />
15. Mai<br />
Refraktionsseminar Basis/Teil 1<br />
16. Mai<br />
Gleitsichtbrillen Seminar<br />
4 Credit-Points<br />
Theorie und Praxis<br />
Erarbeiten der Grundlagen<br />
Erarbeiten der Gesetzmäßigkeiten<br />
verschiedene Methoden der Refraktion<br />
Refraktionen an Teilnehmern selbst durchführen<br />
Diskussion der Ergebnisse<br />
Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />
Seminargebühr*: € 195,– für OPTICON Partner, (bei gleich -<br />
zeitiger Buchung von Teil 2 € 180,–), € 265,– für alle anderen<br />
Teilnehmer (bei gleichzeitiger Buchung von Teil 2 € 245,–)<br />
4 Credit-Points<br />
die Werbewelt rund ums Gleitsichtglas / Internet<br />
Verstehen des Produkts und den, der es benötigt<br />
(der Presbyope Bedarf)<br />
Refraktion für Gleitsichtgläser<br />
Welches Gleitsichtglas ist das richtige<br />
( Klassi fizierung, wann welcher Glastyp)?<br />
Anpassung und Zentrierung (Tücken bei der<br />
Messung, Auswirkung von Zentriertoleranzen)<br />
Einweisung in die neue Brille<br />
Wie werden Reklamationen vermieden?<br />
Trainer: Dieter Kalder<br />
Seminargebühr*: € 285,– für OPTICON Partner<br />
€ 345,– für alle anderen Teilnehmer<br />
Weitere Termine auf nächster Seite<br />
Augenoptik 47 Hörakustik
OPTICON Seminarplan<br />
OPTICON Seminarplan<br />
17. Mai<br />
Maßgefertigter Gehörschutz<br />
28. Mai<br />
Hartlinsenseminar<br />
4 Credit-Points<br />
Theorie und Praxis<br />
Geltende Richtlinien und Gesetze<br />
Überblick aktueller Produkte am Markt<br />
Akustische Spezifika oft verwendeter Materialien<br />
Einfache Berechnung der Schallbelastung als<br />
Beratungs-Werkzeug<br />
Erarbeiten eines Beratungs-Leitfadens<br />
Wichtiges zur Ohr-Abformung<br />
Beratungs-Tipps beim Musik Gehörschutz<br />
Überprüfungsmethoden im Selbsttest: Druck-/<br />
Akustik- Dichtigkeitsprüfung, Freifeld-Audiometrie<br />
Praxisbeispiele aus der Beratung<br />
Umgang mit Reklamationen<br />
Ideen zur Nachversorgung und Cross-Selling<br />
4 Credit-Points<br />
Theorie und Praxis<br />
optische Grundlagen<br />
Materialkunde<br />
Ophtalmometermessung und Interpretation<br />
Fluobildanalyse<br />
Anpassung formstabiler Kontaktlinsen von A bis Z<br />
Umgang mit Spaltlampe<br />
Abschlussdiskussion<br />
Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />
Seminargebühr*: € 195,– für OPTICON Partner<br />
€ 265,– für alle anderen Teilnehmer<br />
Trainer: Mag. a Esther Rois-Merz<br />
Seminargebühr*: € 285,– für OPTICON Partner<br />
€ 345,– für alle anderen Teilnehmer<br />
29. Mai<br />
Refraktionsseminar Fortg./Teil 2<br />
4. Juni<br />
Praxischeck für Lehrlinge<br />
4 Credit-Points<br />
Theorie und Praxis<br />
aufbauend auf Refraktionsseminar 1<br />
Winkelfunktionen Basiswissen<br />
Farbschwächen<br />
Pola Test nach Haase<br />
Vertiefung des Basiswissens mit einfachen<br />
Übungen am Probanden<br />
Üben mit prismatischen Refraktionsgläsern<br />
Überprüfungen mit Farbtafeln z. B. Ishihara<br />
Besprechung der Ergebnisse<br />
Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />
Seminargebühr*: € 195,– für OPTICON Partner, (bei gleich -<br />
zeitiger Buchung von Teil 1 € 180,–), € 265,– für alle anderen<br />
Teilnehmer (bei gleichzeitiger Buchung von Teil 1 € 245,–)<br />
4 Credit-Points<br />
Was die Schule nicht erklärt<br />
Was sind Fehlsichtigkeiten – einfach erklärt<br />
Unterschiede zwischen Brille und Kontaktlinse<br />
Fit für die Glasberatung und Verkauf z. B. Unterschiede<br />
von Einstärken-, Gleitsicht- und Arbeitsplatzbrillen<br />
Was ist eine Entspiegelung?<br />
Wofür brauche ich Tönungen?<br />
Verkaufstraining und Analyse in der Gruppe<br />
Verhaltenskodex und Benimmregeln<br />
Praxisnahes Arbeiten<br />
Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />
Seminargebühr*: € 195,– für OPTICON Partner<br />
€ 265,– für alle anderen Teilnehmer<br />
Augenoptik 48 Hörakustik
OPTICON Seminarplan<br />
‘18<br />
Mai – Juni<br />
5. Juni<br />
Torische- & Gleitsicht-Kontakt linsen<br />
7. Juni<br />
Erfolgsfaktor Persönlichkeit<br />
4 Credit-Points<br />
Theorie und Praxis<br />
optische Grundlagen<br />
Übersicht und Aufbau der verschiedenen<br />
torischen und multifokalen Systeme am Markt<br />
Verkaufsargumentation, Kosten- Nutzenrechnung,<br />
Kalkulation<br />
viele praktische Übungen und Musteranpassungen<br />
Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />
Seminargebühr*: € 195,– für OPTICON Partner<br />
€ 265,– für alle anderen Teilnehmer<br />
4 Credit-Points<br />
das 1x1 der Persönlichkeit<br />
eigene Stärken und Fähigkeiten entdecken und<br />
nutzen<br />
Motivation stärken<br />
von der Problemsicht zur Lösung<br />
Handlungskompetenz erhöhen<br />
Selbstmanagement<br />
Grenzen erkennen und setzen – gesund bleiben<br />
Trainer: Eva Schimak<br />
Seminargebühr*: € 285,– für OPTICON Partner<br />
€ 345,– für alle anderen Teilnehmer<br />
14. Juni<br />
Gesamtvertrag Hörgeräte<br />
4 Credit-Points<br />
Indikation der Hörgeräteversorgung<br />
Inhalt des Kassenvertrages<br />
Versorgungsklassen in Theorie / Anpassbericht /<br />
Reparaturen / Abrechnung<br />
Versorgungsklassen Standard, Klasse 1, Klasse 2,<br />
Klasse 3, (BI)CROS und einseitige Versorgungen<br />
in der Praxis<br />
Audiogrammerstellung mit Kopfhörer und im<br />
Freifeld mit praktischen Übungen<br />
Qualitätssicherung in der Hörgeräteversorgung<br />
nach den Richtlinien EN 15927 Dienstleistung in<br />
der Hörakustik<br />
Trainer: Reinhard Fenzl<br />
Seminargebühr*: € 195,– für OPTICON Partner,<br />
€ 265,– für alle anderen Teilnehmer<br />
OPTICON Handels GmbH<br />
Schulungsakademie<br />
Durisolstraße 11, 4600 Wels<br />
T: 07242 / 60 10 00<br />
M: office@opticon.co.at<br />
www.opticon.co.at<br />
Anmeldung auch online möglich.<br />
* Die Seminargebühr beinhaltet alle Unterlagen sowie die<br />
Verpflegung während des Seminars.<br />
Augenoptik 49 Hörakustik
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ab<br />
690,–<br />
Design & Preise: optik.como.at<br />
Kontakt: optik@como.at<br />
Impressum<br />
Augenoptik & Hörakustik ist das offizielle Informa tionsblatt<br />
der Bundesinnung der Augenoptiker und Hörakustiker Österreichs.<br />
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Text bei personenbezogenen Formulierungen<br />
aus schließlich die männliche Form verwendet, die stellvertretend für beide Geschlechter steht.<br />
Wir bitten alle Leserinnen und Leser um ihr Verständnis.<br />
Herausgeber:<br />
Bundesinnung der<br />
Gesundheitsberufe<br />
Wiedner Hauptstraße 63<br />
Postfach 352<br />
A-1045 Wien<br />
Ver leger, Redaktion,<br />
Gestaltung,<br />
Anzeigen verwaltung:<br />
COMO GmbH<br />
Am Winterhafen 11, 4020 Linz<br />
Tel. +43 732 77 42 22-17<br />
Fax +43 732 77 42 22-50<br />
E-Mail: office@como.at<br />
Internet: www.como.at<br />
Für den Inhalt<br />
verant wortlich:<br />
Mag. Dr. Markus Gschweidl, MSc<br />
Druck:<br />
Trauner Druck<br />
Beiträge aus der Industrie<br />
wurden gegen einen Druckkostenbeitrag<br />
veröffentlicht.<br />
Augenoptik 50 Hörakustik