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DERRISSENER<br />
Rissen ohne den<br />
˝<strong>Rissener</strong>˝ ist<br />
wie Zaun ohne<br />
Zaunteam.<br />
M i t B L A N K E N E S E S Ü L L D O R F W E D E L<br />
3. Mai 2018 | Jahrgang 3 | Ausgabe <strong>34</strong> <strong>Der</strong> <strong>Rissener</strong> | www.der-rissener.de<br />
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Mit 93 gemeldeten Kindern hat die Grundschule Marschweg beim Zehntel-Marathon am Messeturm eines<br />
der teilnehmerstärksten Teams an den Start des größten Kinder- und Jugendlaufs in Norddeutschland gebracht.<br />
Mehr dazu auf Seite 10.<br />
Foto: Frank Wechsel/Schule Marschweg<br />
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besonders stolz darauf, bisher nahezu jedes in Auftrag<br />
genommenes Objekt verkauft zu haben. Für eine unverbindliche<br />
Beratung und ein kostenfreies Kurzgutachten<br />
stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.<br />
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2 | DER RISSENER EINBLICKE<br />
Achtung,<br />
Schienenersatzverkehr!<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
der Mai ist gekommen – und es<br />
war wieder viel los in Rissen und<br />
Wedel. Ochsenmarkt, Maibaumaufstellung,<br />
Tanz-in-den-Mai-Veranstaltungen<br />
und der verkaufsoffene<br />
Sonntag in der Rolandstadt<br />
zogen traditionell viele Besucher<br />
an. Außerdem nutzten Ausflügler<br />
das lange Wochenende für Touren<br />
in die Marsch, auf den Süllberg<br />
und in den Klövensteen. Und ausgerechnet<br />
in diesen Tagen gab es<br />
Schienenersatzverkehr der Deutschen<br />
Bahn zwischen Blankenese,<br />
Othmarschen, Klein Flottbek und<br />
Altona. Und einmal mehr scheinen<br />
die Organisatoren davon überrascht<br />
gewesen zu sein, wie viele<br />
Menschen in den Elbvororten mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs<br />
sind – auch an Wochenend-<br />
und Feiertagen. Das Resultat:<br />
unglaublich volle Ersatzbusse, kein<br />
klarer Fahrplan und Fahrgäste, die<br />
an den Haltestellen so lange warten<br />
mussten, bis sie einen Bus erwischten,<br />
der noch ausreichend<br />
Kapazitäten hatte, um sie mitzunehmen.<br />
BEILAGENHINWEIS<br />
Andreas Kay<br />
Sonne oder Regen?<br />
Vor diesem Hintergrund erstaunt<br />
es einmal mehr, dass der Hamburger<br />
Verkehrsverbund plant, mal<br />
wieder die Fahrkartentarife zu erhöhen.<br />
Ich meine, die Nutzer des<br />
HVV können schon für ihre teuren<br />
Tickets vernünftige Leistungen erwarten<br />
– auch, wenn es um Schienenersatzverkehr<br />
geht.<br />
Herzlich Ihr<br />
Andreas Kay<br />
Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt folgender Firma bei:<br />
k i e n<br />
a p p e l<br />
Restaurant<br />
kien appel Restaurant<br />
Kriemhildstraße 15<br />
22559 Hamburg<br />
Fahrradtour mit<br />
dem Bürgerverein<br />
RISSEN. Wer am Sonnabend,<br />
5. Mai, mit dem Bürgerverein<br />
Rissen (BVR) mitradeln und<br />
eine interessante Tour zum<br />
Schnaaken- und Buttermoor<br />
unternehmen will, sollte sich<br />
beim BVR schnell dazu anmelden<br />
unter Telefon 040-81 12 56.<br />
<strong>Der</strong> Fahrradausflug wird in<br />
Zusammenarbeit mit dem Regionalpark<br />
Wedeler Au organisiert.<br />
Barbara Engelschall, Diplom-Biologin<br />
und Geschäftsführerin<br />
der Einrichtung, fährt<br />
Michaela Graff<br />
Ihre Ansprechpartnerin für<br />
Anzeigen/Kleinanzeigen<br />
Tel. 040/94996357<br />
Mobil 0176 / 32 50 17 12<br />
Mail michaela.graff@der-rissener.de<br />
DERRISSENER<br />
M i t B L A N K E N E S E S Ü L L D O R F W E D E L<br />
mit und wird die Besonderheiten<br />
von Flora und Fauna unterwegs<br />
erläutern.<br />
Die Fahrradfahrer treffen<br />
sich ab 13.45 Uhr auf dem Platz<br />
vor dem Bürgerhaus an der<br />
Wedeler Landstraße. Los geht<br />
es ab 14 Uhr. Die Teilnahme ist<br />
kostenfrei.<br />
Zwischendurch gibt es eine<br />
Pause bei der „Kleinen Waldschänke“.<br />
Die Einkehr erfolgt auf eigene<br />
Kosten.<br />
mk<br />
Barbara Engelschall<br />
leitet<br />
den informativen<br />
Fahrradausflug.<br />
Foto: BVR<br />
Grete-Nevermann-Weg 18<br />
22559 Hamburg<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di.-Do. 9.00-14.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
16/8 °C<br />
Freitag<br />
19/7 °C<br />
Sonnabend<br />
18/9°C<br />
Teilweise sonnig mit bis zu 7 Sonnenstunden am Freitag, ansonsten<br />
meist wolkig mit Tagestemperaturen bis zu 19 Grad. Mäßige<br />
Böen.<br />
Ebbe oder Flut?<br />
Donnerstag Flut 07:15 / 19:28 Ebbe 02:05 / 14:17<br />
Freitag Flut 07:48 / 19:59 Ebbe 02:36/ 14:45<br />
Sonnabend Flut 08:21 / 20:30 Ebbe 03:06 / 15:13<br />
Pegelort: Blankenese, Unterfeuer (Quelle: www.bsh.de)<br />
IMPRESSUM<br />
DER RISSENER<br />
Anschrift: <strong>Der</strong> <strong>Rissener</strong>/Elbflair media GmbH,<br />
Grete-Nevermann-Weg 18, 22559 Hamburg<br />
Internet: www.der-rissener.de <strong>Der</strong> <strong>Rissener</strong><br />
Verlag:<br />
Elbflair media GmbH,<br />
Grete-Nevermann-Weg 18, 22559 Hamburg,<br />
vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Kay<br />
Druck:<br />
Boyens Media Print, Wulf-Isebrand-Platz 1-3, 25746 Heide<br />
Redaktion: Andreas Kay (V.i.S.d.P.), Grete-Nevermann-Weg 18,<br />
22559 Hamburg, Telefon 0151/155 87640,<br />
E-Mail redaktion@der-rissener.de<br />
Anzeigen/ Michaela Graff, Grete-Nevermann-Weg 18, 22559 Hamburg,<br />
Kleinanzeigen: Telefon 040/94 99 63 57 oder 0176/32 50 17 12,<br />
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Layout/ Christof Schliemann, Telefon 0172/4045 602,<br />
Gestaltung: E-Mail info@cs-design.de, www.cs-design.de<br />
Gedruckte Auflage: 11.000 Exemplare
LOKALES DER RISSENER | 3<br />
Blankeneses schönste Ecken<br />
zu Fuß entdecken<br />
BLANKENESE. <strong>Der</strong> Blankeneser<br />
Bürger-Verein (BBV) bietet auch<br />
im Mai wieder erlebnisreiche<br />
Spaziergänge mit vielen Informationen<br />
an. so geht es am Sonntag,<br />
13. Mai, um Tulpenbäume und Eibenwände<br />
im Garten Vorwerk.<br />
Elke Beckmann vom Jenischparkverein<br />
leitet diese Tour, die ab<br />
15 Uhr beginnt. Treffpunkt ist am<br />
Eingangstor des Jenischparks an<br />
der Baron-Voght-Straße. Durch<br />
den Hesse-Park ins Treppenviertel<br />
führt Fred Möller vom BBV<br />
seine Gäste am Sonnabend,<br />
19. Mai. Los geht es ab 15 Uhr am<br />
S-Bahnhof Blankenese. Die Teilnahme<br />
ist jeweils kostenfrei. mk<br />
Immer wieder beliebt: Spaziergänge durchs Treppenviertel.<br />
Foto: ak<br />
<strong>Der</strong> ASB bietet Senioren auch im Mai wieder ein buntes Veranstaltungsprogramm<br />
an.<br />
Foto: mk<br />
ASB-Seniorentreff im Mai:<br />
stricken, surfen und mehr<br />
RISSEN. Senioren, die sich über<br />
den Umgang mit Smartphones<br />
und Tablets informieren wollen,<br />
haben am Dienstag, 15. und am<br />
Dienstag, 22. Mai, im Seniorentreff<br />
des Arbeitersamariterbunds<br />
Rissen, Wedeler Landstraße 36,<br />
die Gelegenheit dazu.<br />
Unter dem Motto „Wir versilbern<br />
das Netz - das Einmaleins<br />
der Smartphones und Tablets für<br />
Menschen 65plus" soll gerade<br />
Vertretern der älteren Generation<br />
die Scheu vor der Technik<br />
genommen werden.<br />
So wird unter anderem eine<br />
WLAN-Anmeldung geübt und<br />
Homepages wie Bahn.de, HHV.de<br />
werden aufgerufen. Dieser Kursus<br />
ist gratis, allerdings sollten<br />
sich die Teilnehmer beim ASB<br />
zuvor anmelden unter Telefon<br />
040- 81 82 82<br />
Außerdem ist am Dienstag,<br />
15. Mai, ab 10 Uhr, ein Ausflug ins<br />
Alte Land geplant. Dort stehen einige<br />
Obstbäume in voller Blüte.<br />
Wer sich dazu anmeldet, erhält<br />
beim ASB nähere Informationen<br />
über Kosten und weitere Details<br />
zur Tour.<br />
Und wer gerne strickt, kann<br />
sich mit Gleichgesinnten jeweils<br />
donnerstags, ab 15 Uhr, in den<br />
Räumlichkeiten des ASB treffen.<br />
mk<br />
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4 | DER RISSENER LOKALES<br />
DER<br />
Dies und das<br />
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Kostenfreier<br />
Theaterworkshop<br />
für Jugendliche<br />
RISSEN. Die Volksspielbühne<br />
Rissen bietet in Zusammenarbeit<br />
mit David Mullikas, der als<br />
Schauspieler schon im Tatort<br />
oder bei Bibi und Tina mitgewirkt<br />
hat, und Altamasch Noor,<br />
mit dabei bei den Serien Lindenstraße<br />
und Morden im Norden,<br />
am Sonnabend, 5. und am<br />
Sonntag, 6. Mai, einen Theaterworkshop<br />
für Jugendliche an.<br />
„Freiheit“ soll das Thema<br />
sein. <strong>Der</strong> Workshop<br />
wird im Fundus des<br />
Ensembles an der<br />
Wedeler Landstraße<br />
31, angeboten.<br />
Da das Seminar<br />
durch die Partnerschaften<br />
für<br />
Demokratie und<br />
Vielfalt Altona gesponsert<br />
wird, ist<br />
die Teilnahme<br />
kostenlos. Kurzentschlossene<br />
Teenager sollten<br />
sich schnell beim<br />
<strong>Rissener</strong> Stadtteilmanager<br />
Martin<br />
Gorecki: mgorecki@proquar-<br />
tier.hamburg, anmelden.<br />
mk<br />
Blind Date mit dem Leben<br />
im KinoKulturKlub<br />
RISSEN. <strong>Der</strong> Film „Mein Blind<br />
Date mit dem Leben“ steht am<br />
Dienstag, 22. Mai, auf dem Programm<br />
des KinoKulturKlubs der<br />
Johanneskirchengemeinde am<br />
Raalandsweg.<br />
Inhalt: Saliya, der an einer seltenen<br />
Augenkrankheit leidet,<br />
schafft trotz seiner massiven Sehschwäche<br />
das Abitur. Er träumt<br />
von einer Ausbildung als Hotelfachmann,<br />
bekommt aber nur<br />
Absagen.<br />
Erst, als er seine Augenprobleme<br />
verschweigt, bietet ihm<br />
ein Hotel einen Ausbildungsplatz<br />
an. Saliya freundet sich dort mit<br />
dem Azubi Max an. <strong>Der</strong> übt<br />
heimlich mit Saliya alle Wege<br />
und Arbeitsschritte und so fällt<br />
erstmal niemandem auf, welche<br />
Probleme der junge Mann hat.<br />
<strong>Der</strong> Film von Regisseur Marc<br />
Rothemund mit Kostja Ullmann<br />
in der Hauptrolle beruht auf<br />
einer wahren Geschichte.<br />
Filmbeginn ist ab 20 Uhr im<br />
Gemeindehaus, Raalandsweg 5,<br />
die Kinobar öffnet eine halbe<br />
Stunde vorher. <strong>Der</strong> Eintritt ist<br />
frei, um eine Spende wird<br />
gebeten.<br />
ak
LOKALES DER RISSENER | 5<br />
ANzEIGE<br />
Wie geht es mit der<br />
„Kleinen Waldschänke“ weiter?<br />
RISSEN. Die „Kleine Waldschänke“<br />
am Sandmoorweg ist<br />
für viele Ausflügler und Besucher<br />
des gegenüber liegenden Wildparks<br />
im Klövensteen ein traditioneller<br />
Anlaufpunkt. Und das<br />
schon seit 20 Jahren.<br />
Eigentlich sollten die Betreiber<br />
Karen und Arien Roelofsen<br />
glücklich über den großen Andrang<br />
sein. „Sind wir auch. Wenn<br />
da nur nicht der Masterplan für<br />
den Wildpark wäre“, sagt Karen<br />
Roelofsen im Gespräch mit dem<br />
„<strong>Rissener</strong>“. Denn die beiden Gastronomen<br />
haben seit 1999 einen<br />
Pachtvertrag mit der Stadt Hamburg.<br />
<strong>Der</strong> läuft jedoch Ende dieses<br />
Jahres aus. „In unserem Vertrag<br />
mit den Behörden steht, dass<br />
wir eine Option auf Verlängerung<br />
um weitere zehn Jahre haben.<br />
Das will das Bezirksamt jetzt<br />
vor dem Hintergrund des Masterplanes<br />
und den möglichen Bau<br />
eines Restaurants plötzlich nicht<br />
mehr garantieren“, so Karen Roelofsen.<br />
Es könne eine Ausschreibung<br />
geben, habe man dem Ehepaar<br />
mitgeteilt, und es werde ein<br />
neuer Vertrag ausgearbeitet. „So<br />
eine Ausschreibung ist bestimmt<br />
mit Auflagen verbunden. So finanzstark<br />
sind wir nicht, dass wir<br />
da mithalten könnten.“ Andererseits<br />
sorge diese unklare Situation<br />
nun für Verunsicherung<br />
unter den Angestellten, „und weiter<br />
ins Lokal investieren kann<br />
man ja auch nicht so recht.“<br />
Die Existenzängste hätten sie<br />
und ihren Mann schon um dem<br />
Schlaf gebracht. Außerdem gebe<br />
es fast täglich Fragen von den<br />
Stammkunden, wie es nun weiter<br />
gehe.<br />
„<strong>Der</strong> <strong>Rissener</strong>“ hat beim Bezirksamt<br />
nachgehakt. Dazu Pressesprecher<br />
Martin Roehl: „Gegenwärtig<br />
laufen Gespräche mit dem<br />
Pächter über eine Verlängerung.<br />
Ziel und Absicht des Bezirkes ist<br />
es, auch zukünftig mit dem jetzigen<br />
Pächter ein Vertragsverhältnis<br />
fortzuführen.“ Laut Karen<br />
Roelofsen steht schon ein neuer<br />
Termin mit dem Bezirksamt an.<br />
„Wir geben nicht auf.“ mk<br />
Die Wohnungen an der Straße Suurheid sind nun bezugsfertig.<br />
Foto: Stadtteilmanagement<br />
Suurheid-Wohnungen:<br />
Erste Mieter ziehen ein<br />
RISSEN. Die Flüchtlingsunterkünfte<br />
an der Straße Suurheid<br />
sind nun bezugsfertig: kürzlich<br />
sind die ersten Mieter in die Gebäude<br />
eingezogen. Wie berichtet,<br />
hatte es im Vorfeld der Bautätigkeiten<br />
heftige Proteste von Anwohnern<br />
gegeben. <strong>Der</strong> Grund:<br />
Ursprünglich sollten hier 4000<br />
Flüchtlinge eine neue Heimat finden.<br />
Nach vielen Gesprächen mit<br />
der Bürgerinitiative „Vorrang für<br />
Integration und Nachhaltigkeit“,<br />
VIN, sind es nun 300 Menschen,<br />
die in den Mehrfamilienhäusern<br />
leben werden.<br />
Außerdem werden in weiteren<br />
Bauabschnitten Sozial- und günstige<br />
Mietwohnungen für alle<br />
Hamburger errichtet. Nach Vorgaben<br />
des Eigenheimwohnprogramms<br />
der städtischen Wohnungsbaugenossenschaft<br />
SAGA<br />
ist es möglich, die Hälfte der<br />
Wohnungen fünf Jahre nach<br />
Mietbeginn zu kaufen. mk<br />
Die „Kleine Waldschänke“ zieht viele Besucher an.<br />
Die Erdkröten wandern<br />
nicht mehr<br />
Foto: ak<br />
BLANKENESE. Die Erdkröten<br />
haben die recht warme Witterung<br />
genutzt und sind nun an<br />
ihren Laichgebieten angekommen.<br />
Deshalb wurden die<br />
Schranken und Kröten-Hinweisschilder<br />
sowie der Amphibienschutzzaun<br />
am Falkensteiner<br />
Ufer abgebaut.<br />
Anwohner haben also wieder<br />
freie Fahrt.<br />
ak
6 | DER RISSENER LOKALES<br />
Ein Hochlandrind<br />
aus<br />
der Herde von<br />
Hobbyzüchter<br />
Volker Klein.<br />
Wedeler Ochsenmarkt:<br />
Hier ist’s wie<br />
im Mittelalter!<br />
WEDEL. <strong>Der</strong> traditionelle Wedeler<br />
Ochsenmarkt musste auch in<br />
diesem Jahr auf den Viehauftrieb<br />
verzichten. Grund hierfür ist wieder<br />
die Rinderherpes-Seuche<br />
und die damit verbundenen<br />
hohen hygienischen Auflagen.<br />
Stattdessen setzte die Rolandstadt<br />
auf ein anderes Veranstaltungskonzept<br />
– und traf damit in<br />
Sachen Besucherandrang ins<br />
Schwarze: „Statt Viehmarkt gibt<br />
es ein großes Mittelalterfest mit<br />
vielen Attraktionen. Offenbar gefällt<br />
es den Gästen“, sagte Wedels<br />
Bürgermeister Niels Schmidt im<br />
Gespräch mit dem „<strong>Rissener</strong>“.<br />
Tatsächlich fanden sich Tausende<br />
Besucher auf dem Festplatz<br />
ein.<br />
Dort tummelten sich unter anderem<br />
tapfere Ritter, fleißige Gewandmeister,<br />
Waffenschmiede<br />
und Gaukler in typisch mittelalterlichen<br />
Trachten. Eine Dudelsackband<br />
sorgte für Stimmung,<br />
und wer sich stärken wollte, dem<br />
wurden selbst gebackene Lügenbrote<br />
gereicht und Met aus<br />
Trinkhörnern. „Schon während<br />
des Weihnachtsmarktes am Roland,<br />
bei dem auch mittelalterliche<br />
Handwerkskunst zu bestaunen<br />
war, haben wir gemerkt, dass<br />
„Merci Chérie: <strong>Der</strong> Männergesangverein Wedel-Schulau erhielt viel<br />
Applaus.<br />
Bürgermeister Niels Schmidt wurde bei seinem Rundgang von Heike Kruse<br />
(rechts) und Renate Steinbach von der Trachten- und Volkstanzgruppe<br />
Wedel begleitet.<br />
Beim Mittelalterfest konnte man auch blinkende Waffen und Helme bestaunen.
LOKALES DER RISSENER | 7<br />
dies gut ankommt“, so Schmidt<br />
weiter. Außerdem sei der Ochsenmarkt<br />
auch schon im ausgehenden<br />
Mittelalter abgehalten<br />
worden. „Da erhält man heute<br />
vielleicht einen kleinen Eindruck,<br />
wie es damals gewesen sein mag<br />
und wie sich die Menschen vergnügt<br />
haben“, sagte der Bürgermeister.<br />
Obwohl nun nicht mit<br />
den Rindviechern gehandelt werden<br />
durfte, seien doch viele Züchter<br />
und Händler anwesend – „was<br />
ja zeigt, dass Tradition nach wie<br />
vor eine große Rolle für viele<br />
Menschen in der Region spielt.“<br />
Und so ganz mussten die Viehexperten<br />
und die Besucher dann<br />
doch nicht auf Rinder verzichten.<br />
Wie im vergangenen Jahr auch<br />
stellte Hobbyzüchter Volker<br />
Klein einige Tiere aus seiner Gallowayherde<br />
aus – zur Freude vieler<br />
Familien mit Kindern. Weiterhin<br />
hatte die Kreisjägerschaft im<br />
Vereinszelt nicht nur viele Informationen<br />
über Wildtiere und das<br />
Waidwerk parat – einige Jäger<br />
hatten ihre Arbeitshunde mitgebracht.<br />
„Es ist toll, dass sich doch<br />
viele Besucher für uns interessieren.<br />
Den Kindern zeigen wir Abbildungen<br />
von Waldtieren und<br />
erklären ihnen das Leben in der<br />
Natur“, sagte Jäger Dennis Knop.<br />
Weiterhin war der Heimatbund,<br />
Ortsgruppe Wedel, mit einer historischen<br />
Reepschlägerbank<br />
dabei, und der Kaninchenzüchterverein<br />
Wedel-Holm präsentierte<br />
einige ihrer Tiere.<br />
Traditionelle Tänze und ein<br />
Musikprogramm gab es im großen<br />
Festzelt zu erleben. Und<br />
wem das zu viel Historie war, der<br />
musste auf modernere Karussells<br />
und Fahrgeschäfte nicht verzichten.<br />
Fazit von Bürgermeister<br />
Niels Schmidt: „Das ist eine gute<br />
Mischung!“<br />
mk<br />
Die<br />
sechs<br />
Jahre alte<br />
Naime versuchte<br />
sich im Reepschlagen,<br />
unterstützt von Erika<br />
Broders vom Heimatbund.<br />
Eine Dudelsackband sorgte für Stimmung.<br />
Faszinierte viele Besucher: mittelalterliche<br />
Handwerkskunst.<br />
Time to say<br />
„goodbye“ !<br />
Nach 41 Jahren<br />
verabschiedet sich<br />
Heike’s Frisör<br />
aus Rissen.<br />
Wir sagen „Tschüss“<br />
und bedanken uns ganz<br />
herzlich für die<br />
wunderbare<br />
gemeinsame Zeit.<br />
Die wird uns noch lange<br />
in Erinnerung bleiben.<br />
Ihre Heike Lorenz<br />
Dem Publikum im großen Festzelt gefiel das Unterhaltungsprogramm.<br />
Auch Vertreter der<br />
Kreisjägerschaft – v.l.:<br />
Marit und Anke Lüthjens,<br />
Linda Schulz,<br />
Dennis Knop und Olaf<br />
Tonner vor Ort – mit<br />
ihren Hunden „Era“,<br />
„Flocke“ und dem elf<br />
Wochen alten Welpen<br />
„Arco“.
8 | DER RISSENER WESTend – KULTUR UND TERMINE<br />
Altonaer<br />
Theater<br />
Museumsstraße 17<br />
Telefon 0 40 / 39 90 58 70<br />
3./4./5.5. um 20 Uhr<br />
„Die Analphabetin,<br />
die rechnen konnte“<br />
Theaterstück nach dem Roman<br />
von Jonas Jonasson<br />
9./10.5. um 19 Uhr<br />
„Die Analphabetin,<br />
die rechnen konnte“<br />
11./12./15.5. um 20 Uhr<br />
„Die Analphabetin,<br />
die rechnen konnte“<br />
16.5. um 19 Uhr<br />
„Die Analphabetin,<br />
die rechnen konnte“<br />
17./18.5. um 20 Uhr<br />
„Die Analphabetin,<br />
die rechnen konnte“<br />
Die lyrische Komödie „La Rondine“ wird im Mai im Allee Theater aufgeführt.<br />
Foto: J. Fluegel<br />
Theater<br />
Wedel<br />
Rosengarten 9<br />
Telefon 0 41 03 / 52 50<br />
21.5. um 11 Uhr<br />
Einführungsmatinée zu „Codewort:<br />
Doppelkopf“<br />
Eintritt frei<br />
Allee<br />
Theater<br />
Max-Brauer-Allee 76<br />
Telefon 0 40 / 380 23 811<br />
4.5. um 19.30 Uhr<br />
„La Rondine“<br />
lyrische Komödie von Giacomo<br />
Puccini<br />
6.5. um 19 Uhr<br />
„La Rondine“<br />
11./12.5. um 19.30 Uhr<br />
„La Rondine“<br />
13.5. um 19 Uhr<br />
„La Rondine“<br />
18./19.5. um 19.30 Uhr<br />
„La Rondine“<br />
Ernst-Barlach-<br />
Haus<br />
Jenischpark<br />
Baron-Voght-Straße 50 a<br />
Telefon 0 40 / 82 60 85<br />
Noch bis 3. Juni<br />
„A N T O N I O C A L D E R A R A -<br />
Lichträume<br />
Malerei aus fünfzig Jahren“. In<br />
der Ausstellung werden die kleinformatigen<br />
Bilder des norditalienischen<br />
Künstlers Antonio Calderara<br />
(1903–1978) gezeigt. Die<br />
Werke zählen zu den Höhepunkten<br />
subtiler Malkunst des 20.<br />
Jahrhunderts. Meist keine dreißig<br />
Zentimeter breit, entfalten die in<br />
feinsten Farbnuancen komponierten<br />
Werke eine poetisch<br />
stille, suggestive Magie.<br />
Außerdem: Ständige Ausstellung<br />
von Holzskulpturen, Bronzen,<br />
Keramik, Zeichnungen und<br />
Druckgraphik von Ernst Barlach.<br />
Kostenlose öffentliche Führung:<br />
Jeweils am Sonntag ab 11 Uhr<br />
(private Führungen nach Vereinbarung)<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis<br />
Sonntag 11 bis 18 Uhr (an Feiertagen<br />
auch montags)<br />
New Israeli Folk mit der Gruppe<br />
„Stella’s Morgenstern“ steht am 12.<br />
Mai auf dem Programm der Batavia.<br />
Foto: Batavia<br />
Noch bis zum 3. Juni ist die Ausstellung<br />
„ANTONIO CALDERARA -<br />
Lichträume” im Ernst Barlach Haus<br />
zu sehen. Foto: Rupert Walser<br />
Am 11. Mai präsentiert Kabarettist Jan-Peter Petersen sein Programm<br />
„Hamburger Jung: Leben zwischen Fisch und Kopf“ auf der Batavia in<br />
Wedel.<br />
Foto: Batavia<br />
Batavia<br />
Wedel<br />
Brooksdamm<br />
Telefon 0 41 03 / 858 36<br />
4.5. um 20.30 Uhr<br />
„Tom Shaka – Blues“<br />
Live-Musik<br />
5.5. um 20.30 Uhr<br />
„Catweasel“<br />
Irish Folk<br />
6.5. um 15 Uhr<br />
„Sonntagnachmittag an Bord“<br />
mit Kulinarischem aus der Kombüse<br />
9.5. um 20.30 Uhr<br />
„RiverBoatDance“<br />
Tanzparty mit DJ Merlin<br />
10.5. um 12 Uhr<br />
„Vatertag an Bord“<br />
11.5. um 20.30 Uhr<br />
„Hamburger Jung: Leben zwischen<br />
Fisch und Kopf“<br />
Kabarett mit Jan-Peter Petersen<br />
12.5. um 20.30 Uhr<br />
„Stella’s Morgenstern – Beautiful<br />
Songs“<br />
New Israeli Folk<br />
16./17.5. um 18 Uhr<br />
„Frühlings-Kneipenabend“<br />
auf der Batavia, Eintritt frei
LOKALES DER RISSENER | 9<br />
Für viele Wedeler immer noch ein Highlight im Frühling: das Aufstellen des Maibaums am Roland.<br />
Maibaumaufstellung:<br />
Kleines Volksfest bei großem Regen<br />
WEDEL. Nasskalt und regnerisch:<br />
Schlechter hätte das Wetter<br />
zum Einstieg in den so genannten<br />
Wonnemonat Mai nicht sein können.<br />
Das hielt jedoch<br />
Hunderte Besucher<br />
davon ab, bei<br />
der traditionellen<br />
Aufstellung<br />
des<br />
Maibaums<br />
nicht<br />
am Roland<br />
dabei zu sein.<br />
Unverdrossen<br />
suchten sie Schutz<br />
hinter dem Rolanddenkmal<br />
oder duckten sich zwischen<br />
die Häuser – und so manch<br />
einer wünschte sich Glühwein<br />
zum Aufwärmen. „Eigentlich<br />
wurde angedacht, den Maibaumzug<br />
mit der Feuerwehr durch die<br />
Stadt um einige Straßenecken zu<br />
verkürzen. Doch dann haben wir<br />
gemerkt, dass die Leute sich darüber<br />
sehr freuten. Also<br />
blieben wir bei unse-<br />
Unbeeindruckt vom nasskalten Wetter harrten die Besucher am Roland<br />
aus.<br />
rer gewohnten<br />
Marschroute“, so<br />
Bürgermeister<br />
Niels Schmidt,<br />
der dann bei der<br />
Aufstellung des<br />
Mastes kräftig<br />
mithalf. Außerdem<br />
ließen sich das Akkordeonorchester<br />
„Viva<br />
la Musica“ und der Spitzerdorf-Schulauer<br />
Männergesangverein<br />
die Stimmung ebensowenig<br />
vom Regen vermiesen und<br />
sorgten für musikalische Unterhaltung.<br />
Das einzige Zugeständnis<br />
an das widrige Wetter: Die<br />
Akkordeonspieler hatten sich in<br />
einen Aktionswagen zurückgezogen,<br />
um ihre Instrumente nicht<br />
zu schädigen. Als die Brandschützer<br />
den Maibaum aufgestellt und<br />
gesichert hatten, begann die<br />
Trachtengruppe mit ihrem traditionellen<br />
Bändertanz. „Ich wünsche<br />
allen Besuchern einen schönen<br />
Sommer. Das Wetter kann ja<br />
eigentlich nur besser werden“,<br />
sagte Niels Schmidt am Schluss<br />
seiner kurzen Ansprache. Das<br />
hoffen auch viele Besucher. mk<br />
Bürgermeister Niels Schmidt (li.)<br />
half beim Aufstellen des Maibaums<br />
kräftig mit.<br />
Fotos: mk<br />
Aufgrund der Windböen war es<br />
nicht so einfach, den Mast in die<br />
Höhe zu hieven.<br />
Hier wächst Freude!<br />
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Muttertag<br />
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10 | DER RISSENER LOKALES<br />
Sie kam beim Marathon nicht aus<br />
der Puste.<br />
Kinder der Schule Marschweg sind stolz<br />
auf ihre Marathon-Ergebnisse<br />
RISSEN. Beim Haspa-Marathon<br />
nahmen auch Grundschulkinder<br />
der Schule Marschweg teil. „Mit<br />
93 gemeldeten Kindern hat die<br />
Grundschule Marschweg beim<br />
Zehntel-Marathon eines der teilnehmerstärksten<br />
Teams an den<br />
Start des größten Kinder- und Jugendlaufs<br />
in Norddeutschland gebracht“,<br />
so Tina Spaeth vom Elternrat<br />
der Schule Marschweg.<br />
Und das war für die Kinder<br />
ziemlich spannend. Schon am<br />
frühen Morgen fuhren extra für<br />
Die Jungen und Mädchen sind stolz auf ihre Erfolge.<br />
Fotos: Frank Wechsel/Schule Marschweg<br />
das Event gecharterte Busse zum<br />
Start am Messeturm in der Hamburger<br />
Innenstadt.<br />
Spaeth: „Die Stimmung an der<br />
Laufstrecke war großartig - viele<br />
Eltern und Freunde begleiteten<br />
das Team in den orangefarbenen<br />
T-Shirts lautstark und im Schein<br />
der ersten Sonnenstrahlen.“<br />
Das Ergebnis: ein sensationeller<br />
dritter Platz aller teilnehmenden<br />
Grundschulen.<br />
Besonders hervorzuheben: Die<br />
beiden bestplatzierten Mädchen<br />
unter den 2.208 Schülerinnen<br />
waren Lilith, die auf den ersten<br />
Platz mit 17:55 Minuten kam und<br />
Feline, die mit 18:14 Minuten auf<br />
Platz zwei folgte - beide aus der<br />
Klasse 4c des Marschwegs.<br />
Schnellster Läufer der Grundschule<br />
Marschweg war Jonathan<br />
aus der Klasse 4b mit 17:52 Minuten<br />
auf Platz 37 aller 2.686 gestarteten<br />
Jungen. „Eine großartige<br />
Leistung! Allen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern gratulieren wir<br />
Die Kinder hatten sich gut auf den<br />
Lauf vorbereitet.<br />
sehr herzlich zu ihrem Einzelund<br />
auch zum großen Team-Erfolg“,<br />
betont die Elternratvertreterin.<br />
Dem tollen Ergebnis sei eine intensive<br />
Vorbereitungsphase und<br />
viel engagierter Einsatz aus der<br />
Elternschaft voraus gegangen.<br />
Wöchentliches Training und ein<br />
Abschlusslauf im Klövensteen<br />
vor dem Wettkampf bereiteten<br />
alle Schülerinnen und Schüler<br />
bestens auf den Lauf der Strecke<br />
vor.<br />
ak<br />
RISSENER<br />
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MUTTERTAG DER RISSENER | 11<br />
Am 13. Mai ist<br />
Muttertag<br />
Restaurant Aal-Kate:<br />
„Mit allen Sinnen genießen“<br />
Wer für den Muttertag am<br />
Sonntag, 13. Mai und für die anstehenden<br />
Feiertage Pfingsten<br />
und Himmelfahrt noch nach<br />
einem tollen Ausflugsziel sucht:<br />
Das reetgedeckte Restaurant<br />
Aal-Kate in Neuendeich bei Uetersen,<br />
Kuhlworth<br />
21, hat viel<br />
zu bieten. Da<br />
wäre erst einmal<br />
die schöne Lage<br />
direkt am Deich. Von der Sonnenterrasse<br />
der Aal-Kate lassen<br />
sich hier die Landschaft und<br />
vorbeiziehende Segelschiffe auf<br />
der Pinnau wunderbar beobachten.<br />
Jetzt blühen auch die<br />
Kirsch- und Apfelbäume, und<br />
der Raps verwandelt die grünen<br />
Ackerflächen in gelbe Blütenmeere.<br />
Aber auch drinnen ist es<br />
urig-gemütlich. Schiffsmodelle<br />
und -zubehör, mit denen das<br />
Gebäude, das 1750 errichtet<br />
Traumhafte Aussicht<br />
direkt am Deich mit<br />
Blick auf die Pinnau<br />
ANzEIGE<br />
wurde, dekoriert ist, sorgen für<br />
maritime Atmosphäre.<br />
Es gibt also viele Gründe, hier<br />
mit Familie und Freunden die<br />
kulinarischen Angebote zu genießen.<br />
Was geboten wird? Traditionelle<br />
Rezepte mit regionalen<br />
Zutaten. Zu<br />
den Hausspezialitäten<br />
zählt übrigens<br />
selbst geräucherter<br />
Fisch.<br />
Chefin Marianne Behr empfiehlt<br />
„Bärlauchsuppe mit<br />
Nordseekrabben, Steinbeißerfilet<br />
mit Spargel-Mango-Gemüse,<br />
Maischolle mit Kartoffelbeilage<br />
nach Wahl, Spargel mit Filetsteak<br />
oder Katenschinken oder<br />
Lachs, und natürlich allerlei<br />
Süßes mit Rhabarber und Erdbeeren“,<br />
sagt sie.<br />
Marianne Behr und ihr Team<br />
freuen sich auf ihre Gäste. Eine<br />
Reservierung wird empfholen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Traditionelles Restaurant, direkt am Deich und mit viel Atmosphäre: die<br />
Aal-Kate in Neuendeich.<br />
Foto: Aal-Kate<br />
Die Öffnungszeiten:<br />
Mi. bis So., 12.00 bis 22.00 Uhr<br />
Feiern im PARKHOTEL-Rosarium<br />
Das nächste Familienfest naht:<br />
Muttertag, Sonntag, 13. Mai!<br />
Und diesen besonderen Tag<br />
kann man mit der ganzen Familie<br />
im PARKHOTEL-Rosarium<br />
in Uetersen verbringen. Man<br />
nennt es altmodisch oder nostalgisch,<br />
für die Generationen,<br />
die sich dort immer wieder einfinden,<br />
ist es wie ein Zuhause,<br />
und das Rosarium becirct wie<br />
eh und je mit seinem vielfältigen<br />
Charme und Möglichkeiten.<br />
So kann man Gast auf seinem<br />
Kinder beobachten gerne die Entenfamilien auf dem<br />
Teich im Rosarium – besonders schön zu sehen von<br />
der Terrasse des PARKHOTEL-Rosarium.<br />
Foto: PARKHOTEL-Rosarium.<br />
eigenen Fest<br />
sein und die<br />
familiäre Stimmung,<br />
den aufm<br />
e rk samen<br />
Service und<br />
die gute Küche<br />
mit allen Sinnen<br />
genießen.<br />
Auf der<br />
schönen Terrasse<br />
kann<br />
man nicht nur<br />
ganz entspannt<br />
im<br />
ANzEIGE<br />
Strandkorb einen Prosecco trinken,<br />
sondern auch mit seinen<br />
Kindern und Enkeln den Entenfamilien<br />
auf dem Teich im Park<br />
zuschauen. Ab und an finden<br />
sich dort auch die Mitglieder<br />
des örtlichen Schiffsmodellbauclubs<br />
ein, und viele Modelle ziehen<br />
auf dem Wasser ihre Bahnen.<br />
Und: Das Restaurant vom<br />
PARKHOTEL-Rosarium serviert<br />
die Klassiker der feinen<br />
deutsch-internationalen Küche<br />
und ergänzt die Speisekarte mit<br />
abwechslungsreichen und saisonalen<br />
Gerichten der Region,<br />
die Traditionelles mit Außergewöhnlichem<br />
kreativ verbinden.<br />
<strong>Der</strong> Küchenchef bereitet ein<br />
Wunschbuffet und sorgt mit<br />
Raffinesse für den kulinarischen<br />
Höhepunkt der Feier.<br />
Himmelfahrt 11.30 bis 22.00 Uhr<br />
Pfingsttage 11.30 bis 22.00 Uhr.<br />
Mittagstisch E 9,80<br />
Wer hat mittags keinen Appetit?<br />
Nehmen Sie sich eine<br />
kleine Auszeit bei uns E 9,80<br />
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Ein Stück Sahnetorte dazu Kaffee<br />
satt und ein Likörchen oder<br />
Schnäpschen E 9,80<br />
Berliner Straße 10 · Uetersen<br />
Telefon 04122 - 92180<br />
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12 | DER RISSENER DER FACHMANN VOR ORT<br />
<strong>Der</strong> Fachmann vor Ort!<br />
zeitlos schön: Fliesen für Terrasse und Balkon<br />
Im Sommer verbringen viele<br />
Hausbesitzer viel Zeit auf der<br />
Terrasse oder dem Balkon. Da<br />
könnten die Flächen mit Keramikfliesen<br />
ausgelegt werden.<br />
Denn dort überzeugt Keramik<br />
mit vielen funktionalen Vorteilen:<br />
Sie ist frostbeständig, rutschhemmend,<br />
kratzunempfindlich<br />
und erfordert minimalen Reinigungsaufwand.<br />
Mehr leben, weniger putzen –<br />
so lautet die einfache Formel für<br />
den hohen Nutzungskomfort von<br />
Fliesen, denen weder Moos,<br />
Dauerregen oder schmutzige<br />
Hundepfoten zusetzen, weder<br />
Fettspritzer noch Glut oder verschütteter<br />
Rotwein etwas anhaben<br />
können.<br />
Architektonisch eignet sich<br />
Outdoor-Keramik wie kaum ein<br />
anderes Material für die optische<br />
Verschmelzung von Innen- und<br />
Außenbereichen. Denn mit den<br />
passenden Bodenfliesen im<br />
Wohnzimmer lässt sich eine<br />
durchgängige Bodengestaltung<br />
realisieren, die optische Weite<br />
und Großzügigkeit vermittelt.<br />
Im Trend liegen großformatige<br />
Naturstein-Interpretationen, authentische<br />
Holzoptiken, aber<br />
auch der minimalistische Betonund<br />
Zementlook für die moderne<br />
Terrassengestaltung. dr<br />
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Komfort auf Terrasse und Balkon mit pflegeleichten Keramikfliesen.<br />
Foto: Pixelio.de / R_K_B_by_Petra Bork<br />
Schimmel in Wohnräumen:<br />
schnell handeln!<br />
Wenn sich Schimmelbefall an<br />
Wänden oder an der Decke<br />
zeigt, muss dieser möglichst<br />
schnell entfernt werden, damit<br />
er sich nicht weiter ausbreiten<br />
kann.<br />
Schutzbrille, Atemschutz und<br />
Handschuhe sollten dabei unbedingt<br />
getragen werden. Bei<br />
größeren Schäden sollte eine<br />
Fachfirma beauftragt werden.<br />
Schimmel kann durch zu<br />
hohe Luftfeuchtigkeit in den<br />
Innenräumen entstehen, aber<br />
auch durch eindringende<br />
Feuchtigkeit von außen bei<br />
baulichen Mängeln. Hierzu gehören<br />
zum Beispiel mangelnder<br />
Wärmeschutz oder Kältebrücken.<br />
Mieter müssen bei Schimmelbefall<br />
umgehend den Vermieter<br />
davon in Kenntnis setzen.<br />
Durch regelmäßiges Lüften<br />
der Wohnung kann die Luftfeuchtigkeit<br />
verringert werden.<br />
Liegt es nicht am richtigen Lüften<br />
kommen Baumängel als<br />
Ursache in Frage. Genauso<br />
wichtig ist es in der Heizperiode<br />
ausreichend zu heizen.<br />
Auch in wenig beheizten<br />
Wohnräumen sollten nicht weniger<br />
als 16 Grad Celsius sein.<br />
Sind Möbel zu nahe an kalten<br />
Wänden zu finden, behindern<br />
sie das Erwärmen der Wand<br />
und den nötigen Luftaustausch.<br />
Als Folge kann an der Rückseite<br />
von z. B. Schränken<br />
Schimmel entstehen. Ein ausreichender<br />
Abstand zur Wand<br />
kann Schimmelprobleme verhindern.<br />
dr
DER FACHMANN VOR ORT<br />
DER RISSENER | 13<br />
<strong>Der</strong> Fachmann vor Ort!<br />
BOS Büro- und Objekteinrichtungen:<br />
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das Restaurant, die Kanzlei oder<br />
die Praxis neu einrichten<br />
möchte, sollte unbedingt schon<br />
bei der Planung auf die Fachkompetenz<br />
und den Service von<br />
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in Rissen, vertrauen.<br />
„Wir setzen auf individuelle,<br />
zeitlose und langlebige Einrichtungen,<br />
hierfür setzen wir Klassiker<br />
der Bauhauszeit, sowie internationale<br />
Kollektionen ein“,<br />
sagt Inhaber Achim Prinzenberg,<br />
der – wie auch seine Mitarbeiterin<br />
Corinna Schubert -<br />
sehr viel Wert auf persönliche<br />
Beratung legt. Denn: „Bei uns<br />
gibt es auf Wunsch alles aus<br />
einer Hand. Wir schauen uns die<br />
Gegebenheiten vor Ort an, arbeiten<br />
nach den Vorstellungen<br />
des Kunden unverbindlich ein<br />
stimmiges Einrichtungskonzept<br />
aus.<br />
Selbstverständlich kümmern<br />
wir uns dann auch um die Realisierung.“<br />
Außerdem findet man bei<br />
BOS schöne Wohnaccessoires,<br />
die dazu anregen, sein Wohnumfeld<br />
kreativ zu gestalten. „Auf<br />
Wunsch liefern wir auch die<br />
kleinen Einkäufe persönlich<br />
nach Hause“, so Prinzenberg.<br />
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Vorweg erklingt das RIKUS Konzert des Bürgervereins Rissen<br />
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LOKALES RISSENER | 15<br />
<strong>Der</strong> Pfingstgottesdienst der Johanneskirchengemeinde wird im Freien<br />
abgehalten.<br />
Foto: M. Ringe<br />
Waldgottesdienst im<br />
Klövensteen<br />
RISSEN. Die Johanneskirchengemeinde<br />
lädt für Pfingstmontag, 21.<br />
Mai, zum Freiluft-Gottesdienst<br />
ins Wildgehege am Sandmoorweg<br />
ein.<br />
Pastor Steffen Kühnelt wird die<br />
Predigt halten, und das Blechbläserensemble<br />
spielt einige Stücke.<br />
Beginn ist ab 10 Uhr. Wer dort<br />
nicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad<br />
hinkommt, kann vom Gemeindebus<br />
mitgenommen werden.<br />
<strong>Der</strong> steht ab 9.15 Uhr vor der<br />
Johanneskirche am Raalandsweg<br />
zur Abfahrt bereit.<br />
Aus praktischen Gründen wird<br />
bis Freitag, 18. Mai, um vorherige<br />
Anmeldung im Gemeindebüro<br />
unter Telefon 040-8190060 gebeten.<br />
mk<br />
<strong>Der</strong> Immobilien-Tipp<br />
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WEG: Kein Anspruch<br />
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DiSa Hausverwaltung e.K., 22880 Wedel.<br />
Auch wenn ein Eigentümer im Rahmen einer Modernisierung (hier Badsanierung,<br />
einschließlich Fußbodenerwärmung) in den vorhandenen Estrich<br />
und damit in das Gemeinschaftseigentum eingreift, können die Miteigentümer<br />
nicht verlangen, dass dabei bessere Schallschutzwerte erreicht werden,<br />
als die zum zeitpunkt der Gebäudeerrichtung (hier 1990) geltenden.<br />
Die Wohnung der Beklagten liegt über der Wohnung der Klägerin. Die Beklagte<br />
ließ im Bad den Estrich entfernen, eine Fußbodenheizung einbauen,<br />
den Fliesenbelag sowie die Sanitärobjekte erneuern.<br />
<strong>Der</strong> Rechtsstreit ging durch 2 Instanzen und die zusammenfassung des<br />
Textinhaltes vom Urteil lautet letztendlich:<br />
Die Beklagten hatten ohne zustimmung der Klägerin eine bauliche Veränderung<br />
des Gemeinschaftseigentums vorgenommen. Welche Pflichten bei<br />
einer solchen Maßnahme hinsichtlich des Schallschutzes zu beachten sind,<br />
ergibt sich aus § 14 Nr. 1 WEG. Danach ist jeder Eigentümer verpflichtet,<br />
den im Sondereigentum befindlichen Gebäudeteil sowie von dem gemeinschaftlichen<br />
Eigentum nur in solcher Weise Gebrauch zu machen, das dadurch<br />
keinem anderen Miteigentümer über das bei einem geordneten zusammenleben<br />
unvermeidliche Maß hinaus ein Nachteil erwächst.<br />
Mindestanforderung wird nach der nach DIN 4109 (Schallschutz im Hochbau)<br />
zur zeit der Gebäudeerrichtung (hier 1990) bestimmt, wenn ein Bodenbelag<br />
durch einen anderen ersetzt wird, (etwa Parkett gegen Teppich)<br />
also nur das Sondereigentum verändert wird.<br />
Wie sich dieses verhält, wenn auch der Estrich, also das Gemeinschaftseigentum<br />
angegriffen wird, war zu klären. Wer Eingriffe in das Gemeinschaftseigentum<br />
vornimmt, ist im Grundsatz zwar zu dessen Wiederherstellung,<br />
aber nicht zu einer „Ertüchtigung“ verpflichtet. Wird allerdings – etwa durch<br />
nachträglichen Dachausbau – erheblich in die Gebäudesubstanz eingegriffen,<br />
entsteht bei den übrigen Eigentümern die berechtigte Erwartung, dass<br />
dabei insgesamt die aktuellen Schallschutzwerte beachtet werden.<br />
Dagegen kann bei Sanierungsmaßnahmen die der üblichen Instandsetzung<br />
dienen, ein verbesserter Schallschutz nicht beansprucht werden, so dass<br />
unverändert die bei Gebäudeerrichtung geltenden technischen Standards<br />
maßgeblich sind.<br />
Das gilt in der Regel auch dann, wenn bei einer Badsanierung in den Estrich<br />
eingegriffen wird. Maßgeblicher zeitpunkt für die Bestimmung der Schallschutzwerte<br />
ist danach derjenige der Gebäudeerrichtung.<br />
(Quelle: BGH, Urteil vom 28.02.2018, Az. VIII zR 157/17)<br />
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16 | DER RISSENER LOKALES<br />
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LOKALES DER RISSENER | 17<br />
Mehr als 150 Besucher waren zur Diskussionsveranstaltung des BVR<br />
erschienen.<br />
Fotos: mk<br />
Ingo Heeschen: „Keine Infos zum<br />
Unterhalt für die Tiere – das geht<br />
nicht.“<br />
Olaf Hansen: „Laut Plan könnte<br />
unser Hof verkauft werden.“<br />
Götz Brunckhorst: „Es gibt kein<br />
schlüssiges Verkehrskonzept.“<br />
Masterplan Wildgehege:<br />
Kein „Klein Hagenbeck“ in Rissen<br />
RISSEN. <strong>Der</strong> <strong>Rissener</strong> Bürgerverein<br />
(BVR) hatte kürzlich zu einer<br />
Diskussionsveranstaltung zum<br />
Thema „Masterplan für das<br />
Wildgehege im Klövensteen“ in<br />
die Aula der Stadtteilschule am<br />
Voßhagen geladen. Und mehr als<br />
150 <strong>Rissener</strong> waren gekommen.<br />
Einige machten ihrem Unmut<br />
kräftig Luft zu dem Plan eines<br />
Berliner Architekturbüros, der<br />
den Wildpark so, wie er jetzt ist,<br />
völlig verändert, Tierarten, wie<br />
unter anderem Wolf und Elch<br />
vorsieht und Erlebnisflächen ausweist.<br />
„Das ist ein dickes Ding, was<br />
wir da auf dem Tisch haben“,<br />
sagte BVR-Vorsitzender Claus W.<br />
Scheide zu Beginn der Gesprächsrunde.<br />
Rechts und links<br />
neben ihm saßen Vertreter von<br />
Naturschutzverbänden, aus der<br />
Landwirtschaft und auch Jens<br />
Sturzenbecher vom Förderverein<br />
des Wildparks, der den Masterplan<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Bezirksamt im vergangenen Jahr<br />
in Auftrag gegeben hatte. „Da ja<br />
der Naturbildungsauftrag ein<br />
Schwerpunkt des Konzepts darstellt,<br />
finde ich das Vorhaben aus<br />
schulischer Sicht eine gute<br />
Sache“, sagte Claas Grot, Leiter<br />
der Stadtteilschule. Mit dieser<br />
Aussage blieb er allerdings fast alleine,<br />
denn viele <strong>Rissener</strong> sehen<br />
den Plan kritisch. Auch Thure<br />
Timmermann von der Initiative<br />
„<strong>Der</strong> Klövensteen soll leben“:<br />
„Viele Anwohner haben davon<br />
aus der Presse erfahren und fielen<br />
aus allen Wolken. Mit Bürgernähe<br />
und -dialog hat das nichts zu<br />
tun.“ Außerdem monierte er, dass<br />
Auf dem Podium: v.r. Thure Timmermann, Initiative „<strong>Der</strong> Klövensteen soll<br />
leben“, Anne-Lone Ostwald, Nabu, Silke Ladiges, Vertreterin der Landwirte,<br />
BVR-Vorsitzender Claus w. Scheide, Jens Sturzenbecher, Förderverein Klövensteen,<br />
Revierförster Nils Fischer und Claas Grot, Leiter der Stadtteilschule.<br />
die Anzahl der Tierarten von derzeit<br />
acht auf 59 vervielfacht werden<br />
solle. „Und das bei gleicher<br />
Fläche und gleichem Personalstand<br />
von fünf Personen. Das ist<br />
aberwitzig und hat mit einer vernünftigen<br />
Vermittlung von Naturverständnis<br />
nichts zu tun.“<br />
Anwohner Götz Burckhard<br />
stimmt zu. „Viele werden mit<br />
dem Auto kommen. Deshalb<br />
sieht der Plan 500 Parkplätze vor.<br />
Die reisen alle durch den verkehrsberuhigten<br />
Sandmoorweg,<br />
oder was? Das passt doch nicht.“<br />
Dazu meldete sich Silke Ladiges,<br />
die die Landwirte in Rissen und<br />
Sülldorf auf dem Podium vertrat,<br />
zu Wort: „Wir merken die angespannte<br />
Verkehrssituation ja<br />
immer während der Erntezeit.<br />
Das scheint nicht berücksichtigt<br />
worden zu sein.“<br />
Lieber eine behutsame<br />
Modernisierung<br />
anstatt Erlebnispark<br />
<strong>Der</strong> Wedeler Ingo Heeschen ergänzte,<br />
dass es keine Informationen<br />
darüber gebe, wie der Unterhalt<br />
und das Futter für die Tiere<br />
auf Dauer finanziert werden sollten:<br />
„Das muss aber geregelt werden.“<br />
Viele <strong>Rissener</strong> forderten<br />
außerdem, dass der Wildpark<br />
doch besser behutsam modernisiert<br />
werden solle, anstatt zu<br />
einem Erlebnispark, zu „Klein<br />
Hagenbeck“, so ein Anwohner, zu<br />
werden. „Wir haben hier ein<br />
Juwel mit dem Schnaakenmoor<br />
als einzigartiges Naturschutzgebiet,<br />
das wir pflegen und erhalten<br />
sollten“, so Thure Timmermann.<br />
Und wie sich dann noch herausstellte,<br />
hat der Förderverein etwa<br />
98 000 Euro zur Erstellung des<br />
Plans bei Stiftungen eingeworben.<br />
„Für das Geld hätte man den<br />
Wildpark bestimmt locker modernisieren<br />
können“, so Anne-<br />
Lone Ostwald, Referentin des<br />
Nabu für Moorgebiete.<br />
Schnell wurde klar, dass der<br />
Masterplan doch viele Ungereimtheiten<br />
enthält – und bei einigen<br />
Nachbarn, wie dem Landwirt<br />
Olaf Hansen, sogar für Existenzängste<br />
sorgt. „Da steht, dass<br />
unser Hof mit dem Land potenziell<br />
verkauft werden und als Erweiterungsfläche<br />
für den Park<br />
zur Verfügung stehen könnte.<br />
Das haben wir zufällig erfahren.<br />
Ein Skandal“, sagte er im Gespräch<br />
mit dem „<strong>Rissener</strong>“.<br />
Jetzt soll mehr Licht ins Masterplan-Dunkle<br />
gebracht werden –<br />
unter anderem soll es eine Arbeitsgruppe<br />
zum Thema, angeboten<br />
vom BVR, geben. Wer mitmachen<br />
will, kann sich beim Bürgerverein<br />
unter info@buergerverein-rissen.de<br />
melden. Da auch<br />
Anfragen von Politikern an die<br />
Verwaltung, wie auch jene der<br />
Grünen-Bürgerschaftsabgeordneten<br />
Filiz Demirel, keine Klärung<br />
gebracht haben, hat die jüngste<br />
Bezirksversammlung auf Antrag<br />
von Grünen, CDU und SPD folgendes<br />
beschlossen: Es werden<br />
keine Maßnahmen des Masterplans<br />
umgesetzt, bis Bürgerbeteiligung<br />
stattgefunden und sich der<br />
entsprechende Ausschuss mit<br />
dem Plan auseinandergesetzt hat.<br />
mk
18 | DER RISSENER LOKALES<br />
<strong>Der</strong> Blaulicht-Report<br />
Handtasche beiseitegelegt<br />
– Portemonnaie weg<br />
Lastwagenfahrer<br />
fährt Kind an<br />
WEDEL. Ein elf Jahre altes Mädchen<br />
ist am Freitag, 27. April,<br />
gegen 7.35 Uhr, von einem Lkw-<br />
Fahrer angefahren worden, als es<br />
mit seinem Fahrrad den Fußgängerüberweg<br />
an der Kreuzung<br />
Breiter Weg - Pinneberger<br />
Straße - Wiedentwiete überquerte.<br />
Dabei wurde das Kind<br />
schwer verletzt. Zuvor wollte<br />
der 52 Jahre alte Lasterfahrer<br />
vom Breiten Weg aus nach links<br />
RISSEN. Eine böse Überraschung<br />
hat kürzlich eine ältere<br />
<strong>Rissener</strong>in bei ihrem Bridge-<br />
Nachmittag bei einer Kirchengemeinde<br />
erlebt. Wie Stadtteilbeamter<br />
Sven Wendt berichtet, ließ<br />
sie einen Moment lang ihre<br />
Handtasche unbeaufsichtigt und<br />
stellte dann später fest, dass ihr<br />
Portemonnaie offenbar entwendet<br />
worden war. „Wir weisen<br />
immer wieder darauf hin, Wertgegenstände<br />
und Einkaufstaschen<br />
sowie Geldbörsen niemals<br />
offen herumzutragen oder achtlos<br />
beiseitezulegen, um Dieben<br />
keine leichten Gelegenheiten zu<br />
schaffen. Hier ist Vorsicht angebracht“,<br />
betont Sven Wendt.<br />
mk<br />
in die Pinneberger Straße abbiegen<br />
und hielt dort vor einer<br />
roten Ampel. Bei „grün“ fuhr der<br />
Laster an und stieß beim Einbiegen<br />
mit dem aus Richtung Wiedentwiete<br />
kommenden Fahrrad<br />
des Mädchens zusammen.<br />
Die Besatzung eines Rettungshubschraubers<br />
kümmerte sich<br />
um die Verletzte und brachte sie<br />
in ein Hamburger Krankenhaus.<br />
mk<br />
Rettungswagen<br />
mit Steinen beworfen<br />
WEDEL. In der Nacht zu Freitag,<br />
27. April, haben Unbekannte am<br />
Spitzerdorfmarkt einen Notarztwagen<br />
mit Steinen beworfen.<br />
Das Einsatzfahrzeug wurde erheblich<br />
beschädigt.<br />
Laut Angaben der Polizei<br />
liege der Sachschaden im mittleren<br />
vierstelligen Bereich. Die<br />
Polizei Wedel hat die Ermittlungen<br />
übernommen und sucht in<br />
diesem Zusammenhang Zeugen<br />
der Tat.<br />
Etwaige Hinweise nehmen<br />
die Ermittler unter Telefon<br />
04103- 50180 entgegen. mk<br />
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Falsche Polizeibeamte versuchen Senioren auszutricksen<br />
RISSEN. Stadtteilpolizist Sven<br />
Wendt hat in den vergangenen<br />
Tagen erneut viele Hinweise von<br />
Senioren erhalten, die von falschen<br />
Polizeibeamten angerufen<br />
worden sind.<br />
„Die Masche ist fast immer<br />
identisch. Ein angeblicher Kriminalpolizist<br />
meldet sich nach einer<br />
Festnahme mehrerer Täter nach<br />
einem Einbruch oder Raubüberfall<br />
bei älteren Mitbürgern“, so<br />
Wendt im Gespräch mit dem<br />
„<strong>Rissener</strong>“. <strong>Der</strong> falsche Ordnungshüter<br />
gibt dann an, dass ein<br />
Täter noch flüchtig sei und man<br />
einen Zettel mit detaillierten Informationen<br />
über den oder die<br />
Angerufenen beim festgenommenen<br />
Täter gefunden hat. Man<br />
fürchte nun, dass der flüchtige<br />
Täter den oder die Angerufene<br />
aufsuchen werde. „Die Kriminellen<br />
fragen dann nach Bargeld und<br />
Schmuck, versuchen auch noch,<br />
eine Übergabe dieser Wertsachen<br />
zu organisieren, weil die ja zu<br />
Hause nicht mehr sicher seien“,<br />
berichtet Wendt.<br />
So leicht lassen sich die <strong>Rissener</strong><br />
offenbar nicht hereinlegen,<br />
denn: „Ich bin froh, dass durchweg<br />
alle Senioren misstrauisch<br />
wurden und das Gespräch entweder<br />
selbst beendet haben, oder<br />
dem Täter erklärt hatten, dass sie<br />
kein Bargeld und Schmuck im<br />
Haus haben“, so der Stadtteilpolizist.<br />
Nach wie vor sollten betroffene<br />
Bürger sofort die Polizei informieren,<br />
wenn sie einen ähnlichen<br />
Anruf von falschen Beamten erhalten.<br />
mk
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20 | DER RISSENER LOKALES<br />
<strong>Rissener</strong> Eltern: „Mehr Platz an den<br />
Grundschulen für unsere Kinder!“<br />
RISSEN. Ein Diskussionsthema<br />
auf der Tagesordnung der jüngsten<br />
Bezirksversammlung zog besonders<br />
viele <strong>Rissener</strong> Eltern von<br />
Grundschulkindern an: „Fragen<br />
zur Schulplanung in Rissen“ hieß<br />
es da. Elternschaft und Elternrat<br />
der Grundschule Marschweg hatten<br />
einen umfangreichen Fragenkatalog<br />
erarbeitet, in dem sie<br />
unter anderem kritisierten, dass<br />
die Grundschule Marschweg –<br />
wie berichtet – nicht vorausschauend<br />
bedarfsgerecht ausgestattet<br />
wurde, um alle Vorschüler<br />
in die ersten Klassen aufzunehmen.<br />
Überraschenderweise<br />
wurde nur Zweizügigkeit ausgewiesen.<br />
„Kurze Beine – kurze Wege“ –<br />
dieses Motto sei vor dem Hintergrund<br />
der Verteilung der Kinder<br />
auf benachbarte Einrichtungen<br />
nicht mehr zu halten. Zu jenen<br />
Jungen und Mädchen, die nicht in<br />
„Kurze Beine – kurze Wege“ – das gilt nicht für alle Grundschulkinder in Rissen, kritisiert der Elternrat. Foto: mk<br />
die Grundschule Marschweg aufgenommen<br />
werden, gehört auch<br />
die kleine Malia, sechs Jahre alt.<br />
Anstatt der 15 Minuten Schulweg<br />
benötigt sie nun vermutlich<br />
2,3 Kilometer zur Grundschule<br />
Iserbarg, muss 13 Straßen überqueren<br />
„und völlig neue Kontakte<br />
knüpfen. Ihre alten Schulfreunde<br />
aus der Vorschulklasse am<br />
SpoRTbooTveRMIeTunG KollMaR<br />
. . . einsteigen, ablegen, Spaß haben!<br />
zum Beispiel:<br />
Marschweg kommen ja nicht mit<br />
zum Iserbarg“, sagt Mutter Anne<br />
Lorenzen.<br />
Ihren Protest trugen die Eltern<br />
zunächst in den Bildungsausschuss<br />
des Bezirks – ohne Erfolg,<br />
denn die verantwortlichen Behördenvertreter<br />
vom Referat<br />
Schulbau waren nicht erschienen.<br />
Auch in der Bezirksversammlung<br />
gab es wenig neue Erkenntnisse.<br />
„Das lag vor allen Dingen daran,<br />
dass sich die Politiker nicht auf<br />
unsere Fragen vorbereitet und<br />
damit das Thema gar nicht recht<br />
erfasst hatten“, so Tina Spaeth.<br />
Deshalb werden sich Rissens Eltern<br />
nun erneut mit einem Themenpapier<br />
an die Politik wenden.<br />
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„Nandu e.V“: Verein sucht Halle<br />
RISSEN/WEDEL. <strong>Der</strong> Wedeler<br />
Parkour und Freestyleturnen Verein<br />
„Nandu e.V.“ will sein sportliches<br />
Angebot erweitern und<br />
sucht deshalb eine Halle im Hamburger<br />
Westen oder im Umland.<br />
<strong>Der</strong> Verein wurde Anfang 2016<br />
gegründet und bietet für große<br />
und kleine Menschen ab einem<br />
Alter von sechs Jahren regelmäßige<br />
Vereinstrainings, Geburtstagsevents<br />
sowie Ferienkurse in<br />
Wedel, Bahrenfeld und St. Georg<br />
an. „Bei uns ist jeder willkommen,<br />
egal ob klein oder groß, dick<br />
oder dünn“, so Basko Falkenberg,<br />
Erster Vorsitzender von „Nandu<br />
e.V.“.<br />
Bei der Sportart Parkour geht es<br />
darum, durch den natürlichen<br />
Spaß an Bewegung den eigenen<br />
Körper besser kennenzulernen<br />
und zu kontrollieren, sich selbst<br />
und andere Menschen zu schätzen<br />
und kreative Lösungen für<br />
alltägliche Situationen zu suchen.<br />
<strong>Der</strong> Fokus liegt dabei auf Verbesserung<br />
und Stärkung von sich<br />
selbst, und nicht auf Wettkampf<br />
und Leistung.<br />
<strong>Der</strong> Verein würde gerne bald in einer eigenen Halle trainieren.<br />
Eine geeignete Halle zu finden<br />
sei gar nicht so einfach, so Falkenberg.<br />
Zahlreiche Möglichkeiten<br />
seien bereits überprüft worden,<br />
noch konnte jedoch keine passende<br />
Lokalität gefunden werden.<br />
Auch die Umfunktionierung<br />
einer ehemaligen Gewerbe-,<br />
Lager- oder Industrie-Halle sei<br />
möglich. Für Hinweise ist Basko<br />
Falkenberg dankbar.<br />
Kontakt: www.teamnandu.com<br />
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Foto: „Nandu e.V“.
22 | DER RISSENER LOKALES<br />
20 Badmintonsportler lieferten sich spannende Matches. Foto: RSV<br />
Spaß und Spannung beim RSV-Badminton-Turnier<br />
RISSEN. Die Mitglieder der Badmintonsparte<br />
im <strong>Rissener</strong> Sportverein<br />
(RSV) hatten kürzlich<br />
während ihres Turniers sehr viel<br />
Spaß. 20 Badmintonsportler lieferten<br />
sich spannende Matches.<br />
Aufgeschlagen wurde in der<br />
Sporthalle am Voßhagen. Es<br />
wurden gemischte Doppel gespielt,<br />
wobei die Paarungen in<br />
jedem Spiel neu waren. So hatten<br />
die Spieler aus unterschiedlichen<br />
Trainingsgruppen die<br />
Möglichkeit, sich gut kennen zu<br />
lernen.<br />
Alle Teilnehmer haben einen<br />
Beitrag zu dem Buffet geleistet,<br />
an dem sich dann zwischendurch<br />
und hinterher alle gestärkt<br />
haben.<br />
Es war eine tolle Stimmung, und<br />
alle Teilnehmer baten um eine<br />
Wiederholung im nächsten Jahr.<br />
dr<br />
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Englisch für „Betterknowers“<br />
Cartoonserie – Teil <strong>34</strong><br />
„Don’t look a gift horse in the mouth“<br />
„Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins<br />
Maul“ – diese Redewendung kann man wörtlich ins<br />
Englische übersetzen: „Don’t look a gift horse in the<br />
mouth“. Und das Sprichwort rät auch wie auf<br />
Deutsch dazu, etwas, das einem quasi zugeflogen ist,<br />
nicht allzu kritisch zu betrachten, so Englisch-Mentorin<br />
Joan von Ehren in Folge <strong>34</strong> unserer beliebten<br />
Cartoon-Serie.<br />
Illustratorin: Imke Kretzmann<br />
Copyright: Joan von Ehren<br />
DON’T LOOK A GIFT HORSE IN THE<br />
MOUTH<br />
means to take what is given to you without<br />
examining it too critically.<br />
e.g.Our office outing will be a low-key affair<br />
this year. But we shouldn’t look a gift horse in<br />
the mouth as we are lucky to have one at all.<br />
Übersetzung:<br />
Einem geschenkten Gaul schaut man nicht<br />
ins Maul.<br />
Die Rätsel-<br />
Auflösung<br />
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Frische Luft und leichte Snacks helfen bei der Arbeit<br />
Fast jeder zweite Deutsche<br />
klagt über allgemeine Müdigkeit<br />
am Arbeitsplatz. Eine häufige Ursache<br />
ist Schlafmangel, denn sieben<br />
Stunden pro Nacht sollten es<br />
mindestens sein. Aber auch bei<br />
ausreichenden Ruhezeiten gehören<br />
kleine Müdigkeitsattacken im<br />
Büroalltag dazu.<br />
Mit diesen Tricks bleiben Sie<br />
konzentriert:<br />
1. Stundenlanges Sitzen macht<br />
träge. Bewegen Sie sich daher<br />
zwischendurch, indem Sie<br />
zum Beispiel beim Telefonieren<br />
auf und ab gehen oder<br />
Gymnastikübungen machen.<br />
In der Pause bringt ein kurzer<br />
Spaziergang den Kreislauf<br />
wieder in Schwung. Damit<br />
beugen Sie übrigens gleichzeitig<br />
Verspannungen vor.<br />
2. Wählen Sie nach Möglichkeit<br />
einen Fensterplatz. Zum einen<br />
versorgt frische Luft das Gehirn<br />
mit dem notwendigen<br />
Sauerstoff. Zum anderen lassen<br />
normale Fensterscheiben<br />
Ausreichend Schlaf in der<br />
Nacht und frische Luft und<br />
leichte Snacks sorgen für einen<br />
glücklichen Büroalltag.Foto: dr<br />
einen großen Teil der UVA-<br />
Strahlung der Sonne durch,<br />
und die kurbeln die Produktion<br />
des „Glückshormons“ Serotonin<br />
an – das macht uns aktiver.<br />
3. Zu viel und zu fettiges Essen<br />
liegt wie ein Stein im Magen,<br />
und der Körper braucht mehr<br />
Blut für die Verdauung, was er<br />
unter anderem im Gehirn abzieht.<br />
Nach einem leichten<br />
Snack, etwa einem großen<br />
Salat oder einer Gemüseplatte<br />
DER STELLENMARKT IM RISSENER<br />
mit nur einem kleinen Stück<br />
Fleisch, Fisch oder Geflügel,<br />
können Sie sich daher besser<br />
konzentrieren. Außerdem<br />
sollten Sie mindestens anderthalb<br />
Liter pro Tag trinken, da<br />
das Gehirn zu fast 80 Prozent<br />
aus Wasser besteht und sich<br />
eine Unterversorgung entsprechend<br />
schnell bemerkbar<br />
macht, beispielsweise durch<br />
Kopfschmerzen.<br />
4. Wenn gar nichts mehr geht,<br />
heißt die Lösung Power-Napping<br />
– am besten während<br />
einer offiziellen Pause.<br />
Dieser Trend zum zehn-Minuten<br />
Schlaf ist in den USA mittlerweile<br />
so anerkannt, dass etliche<br />
Unternehmen Ruheräume<br />
eingerichtet haben.<br />
Denn anschließend arbeiten<br />
die Angestellten deutlich<br />
effizienter. Mehr als 30 Minuten<br />
sollten es allerdings nicht<br />
sein, sonst wechselt der<br />
Körper in tiefere Schlafphasen.<br />
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Rissens<br />
Blütenrausch<br />
Immer wieder schön: Die Blumengruppe im Bürgerverein<br />
Rissen war wieder fleißig. Das Ergebnis lässt sich an der<br />
Wedeler Landstraße bestaunen: Frühlingsblumen aller Art<br />
und Couleur zieren die Beete entlang der Einkaufsmeile.<br />
Außerdem entfalten die japanischen Zierkirschblütenbäume<br />
ihre hübschen, pastellfarbenen Blüten – leider halten<br />
die Blüten nur wenige Tage. Für Japaner symbolisiert<br />
das den Verlauf des menschlichen Lebens, in dem das<br />
Wachstum, die Blüte und der Verfall zum natürlichen<br />
Schicksal gehören.<br />
Fotos: mk<br />
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Die nächste Ausgabe erscheint am 17. Mai 2018<br />
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