Stadtmagazin Mai
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Sonderveröffentlichung<br />
<strong>Mai</strong>/2018<br />
STADTMAGAZIN<br />
NB-Kinderkram<br />
... und noch viel<br />
mehr am 5. <strong>Mai</strong><br />
Gratis Comic Tag<br />
Superhelden auf<br />
dem Vormarsch<br />
Sport frei!<br />
Frauenlauf<br />
am 6. <strong>Mai</strong><br />
© THOMAS OPPERMANN
Editorial/Inhalt | <strong>Stadtmagazin</strong> | 03<br />
Schön, dass Sie da sind!<br />
Liebe Leserinnen und Leser, sind Sie schon zu sportlichen Höchstleistungen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Anregungen; selbst der Gesundheitstipp gibt Ratschläge zur Behandlung der zu<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aus dem Inhalt<br />
Susanne Eichler<br />
........................................................................ 4<br />
.......................................... 6<br />
................................................................................................................... 8<br />
Impressum<br />
Verleger<br />
Nordkurier Mediengruppe GmbH & Co. KG<br />
Friedrich-Engels-Ring 29<br />
17033 Neubrandenburg<br />
Geschäftsführung<br />
Lutz Schumacher<br />
Verantwortlich für den Inhalt<br />
Nordkurier Neubrandenburg GmbH & Co. KG<br />
Marktplatz 2, 17033 Neubrandenburg<br />
Geschäftsführung<br />
Holger Timm 0395 56397590<br />
Horst Waschke 03984 8647-10<br />
Anzeigen<br />
Nordkurier Media GmbH & Co. KG<br />
Friedrich-Engels-Ring 29<br />
17033 Neubrandenburg<br />
Jörg Skorupski (Leitung) 0395 4575-320<br />
Druck<br />
Nordkurier Druck GmbH & Co. KG<br />
Flurstraße 2<br />
17034 Neubrandenburg<br />
Geschäftsführung Rainer Zimmer<br />
Die Sonderveröffentlichung erscheint am<br />
3. <strong>Mai</strong> 2018 in der Teilausgabe des<br />
Nordkurier mit Resthaushaltsabdeckung,<br />
101.550 Exemplare.<br />
Kontakt<br />
Redaktion<br />
Susanne Eichler 0395 4575-224<br />
Verena Teske-Mbalisike 0395 4575-226<br />
Hartmut Nieswandt 0395 4575-227<br />
Anzeigenverkauf<br />
Heike Block 0395 56397-591<br />
Falk Emmaus 0395 56397-599<br />
Peter Heller 03981 2883-22<br />
Christina Pagel 0395 56397-595<br />
Thomas Schneider 0395 56397-593<br />
Thomas Niemann 0395 56397-596<br />
........................................................................ 10<br />
................................................. 12<br />
...................................................................................................... 14<br />
............................................. 20<br />
In Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft<br />
Neubrandenburger Innenstadt e. V.
04 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Stadtleben<br />
Unsere Umfrage zum städtischen Baugeschehen:<br />
Wie trotzen Sie den Baustellen?<br />
Evelyn Veszely<br />
Wenn ich gegen 8.30 Uhr in die Stadt<br />
muss, ist schon wieder alles entspannt<br />
auf dem Friedrich-Engels-Ring.<br />
Auch zu meiner Feierabendzeit gegen<br />
19 Uhr habe ich keine Probleme. Geparkt<br />
habe ich ohnehin schon immer auf dem<br />
-<br />
<br />
lich<br />
zu spüren, wenn doch mal wieder ein<br />
Regentag ansteht – dann sind die Parklücken<br />
gleich wieder rar. Selbst habe ich<br />
den Umstieg aufs Rad noch nicht<br />
<br />
an freien Tagen hinbekommen.<br />
Zugegeben war das dann aber<br />
ein sehr schönes Gefühl: mit<br />
Wind im Haar am stehenden<br />
<br />
Martina Leffin<br />
<br />
hinterher umso schöner sein wird. Ir-<br />
-<br />
<br />
irgendwie überbrücken. Klar, bei Auslie-<br />
<br />
<br />
schauen wir dann schon, dass wir nicht<br />
unbedingt in die Rush hour kommen.<br />
Wir planen Zeiten ein, in denen man<br />
nicht unbedingt stehen muss. Ansonsten<br />
eignet sich Neubrandenburg doch<br />
bestens zum Fahrradfahren, erst<br />
recht in dieser Jahreszeit. Selbst<br />
gen<br />
müssen, können auf ein E-<br />
Bike zurückgreifen. Immer<br />
noch besser, als den Kopf in<br />
den Sand zu stecken.<br />
Ein Grafitto passend zum<br />
Thema. © FOTOS: EICHLER<br />
Stephanie Pallentin<br />
Ich parke einfach außerhalb der Innen-<br />
<br />
<br />
fensichtlich<br />
sind ein paar mehr Leute auf<br />
die gleiche Idee gekommen. Bei schönem<br />
rad<br />
stadteinwärts. Meine kleine Tochter<br />
muss ich dann zwar immer noch mit aufs<br />
Rad nehmen, aber das geht schon. Gut<br />
nur, dass es morgens immer seicht bergab<br />
für mich geht. Zum Feierabend habe<br />
ich das Malheur allerdings umgekehrt,<br />
-<br />
<br />
ist immerhin besser, als so den Arbeitstag<br />
zu beginnen. Und im nächsten Jahr<br />
muss die Kleine dann auch selbst auf<br />
ihrem eigenen Rad strampeln. Basta.
06 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Stadtgeschichte<br />
Bis zum 27. <strong>Mai</strong> kann man im Dachgeschoss des Franziskanerklosters eine kleine Kabinett-Ausstellung mit Funden der Ausgrabungsfläche<br />
im Quartier der Poststraße ansehen.<br />
© EICHLER<br />
Interview des Monats<br />
Begraben und Vergessen?<br />
Von den Ausgrabungen in der Poststraße<br />
War die Götterich die Mörderin oder wurde 1770 die Falsche hingerichtet? Wissenschaftler haben jetzt während der<br />
jüngsten Gesprächsrunde in der Reihe „StattbILD“ über Neuigkeiten im Kriminalfall Götterich berichtet, anthropologische<br />
Forschungsergebnisse zum früheren Friedhof an der Poststraße wurden vorgestellt. Susanne Eichler war dabei und fasst zusammen.<br />
Überreste von 2380 Menschen<br />
sind aus dem Grabungsfeld<br />
an der Poststraße geborgen<br />
worden. Darunter die 1770<br />
ermordete Witwe Maria Elisa-<br />
<br />
Kinder Michael Christoph, 8,<br />
Anna Maria, 3, und Johann Jacob,<br />
1. Wie genau konnte die-<br />
tät<br />
verholfen werden?<br />
Jungklaus: Schon die Art der<br />
<br />
Leichnam, dem ein Kleinkind<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
die ermordete Familie han-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
-<br />
nend<br />
für mich. Passiert es in<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Die Geschichte ist...<br />
Maubach: ... Christiane Doro-<br />
<br />
<br />
der<br />
mit mehr als 70 Axthieben<br />
<br />
ermordet haben. Den Tather-<br />
Historiker Peter Maubach<br />
© EICHLER<br />
Grabungsleiter Stefan Rahde<br />
© SEGETH<br />
Anthropologin<br />
Dr. Bettina Jungklaus © BRAUNS<br />
Regionalmuseumsleiter<br />
Dr. Rolf Voß<br />
© EICHLER
Stadtgeschichte | <strong>Stadtmagazin</strong> | 07<br />
-<br />
-<br />
<br />
<br />
-<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
Jungklaus: <br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
einem Pallasch oder einem Säbel<br />
herrühren. Es scheint doch<br />
<br />
-<br />
<br />
<br />
verblieb dann am Galgenberg<br />
nahe des heutigen Ehrenmals<br />
am Neuen Friedhof in der<br />
<br />
wurden die Opfer unter großer<br />
Anteilnahme der Bevöl-<br />
<br />
lichkeit<br />
gelangt. Was passiert<br />
<br />
eine Nachstellung der gefundenen<br />
Mordopfer im Museum<br />
möglich?<br />
Voß: <br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
Rund um diesen herausragenden<br />
Fund hat sich die Ausgra-<br />
<br />
generell als Fundgrube für die<br />
Forscher erwiesen.<br />
Rahde: -<br />
<br />
<br />
Hochzeit symbolisierten als<br />
<br />
-<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
-<br />
-<br />
<br />
<br />
sind.<br />
Eine der gefundenen historischen<br />
Luftheizungen ist nun<br />
als 3D-Animation auf einem<br />
Bildschirm in der Kabinett-Ausstellung<br />
zu sehen. © EICHLER<br />
Neu aufgelegt<br />
Die vom Historiker Peter<br />
Maubach unter dem Titel<br />
„Gott sei ihrer armen Seele<br />
gnädig“ dokumentierten und<br />
kommentierten historischen<br />
Dokumente des Kriminalfalls<br />
werden jetzt in einer<br />
Nachauflage<br />
zum Verkauf<br />
angeboten.<br />
Diese erweiterte<br />
dritte<br />
Auflage enthält<br />
zusätzlich<br />
wissenschaftliche<br />
Beiträge<br />
von Stefan<br />
Rahde und<br />
seiner Kollegin<br />
Giannina Schindler mit<br />
ersten zusammenfassenden<br />
Informationen zu dem Friedhof<br />
und die knochenkundlichen<br />
Untersuchungsergebnisse<br />
von Bettina Jungklaus.
08 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Stadtleben<br />
Zu Gast in der Regionalbibliothek ist die Kinderbuchillustratorin,<br />
Comic-Zeichnerin und Mangaka Inga Steinmetz. © (3) STEINMETZ<br />
Heldenhaft: Mangas<br />
und andere Comics<br />
Große Kulleraugen, kleines<br />
Stupsnäschen und ein Mund,<br />
der zweifelsfrei alle Emotionen<br />
zum Ausdruck bringt – das<br />
sind Manga-Figuren. Wie man<br />
selbst solche Helden nach Vorbild<br />
der japanischen Comics<br />
<br />
am 12. <strong>Mai</strong> bei einem Mitmach-<br />
Workshop in der Neubrandenburger<br />
Regionalbibliothek.<br />
„Ich erkläre anhand meiner<br />
eigenen Vorgehensweise, wie<br />
man ein freundliches Manga-<br />
Gesicht zeichnet und verrate<br />
Tricks, wie man bekannte Pro-<br />
<br />
<br />
umgehen kann“, sagt die Mangaka.<br />
Auf Wunsch stehen auch<br />
andere Emotionen auf dem<br />
Programm.<br />
<br />
seit zehn Jahren Manga, sie hat<br />
bis heute mehr als 1000 Seiten<br />
in diesem Stil gezeichnet und<br />
mehr als 20 Geschichten geschrieben.<br />
Zudem schreibt sie<br />
Artikel über Manga für den<br />
Tagesspiegel und unterrichtet<br />
für das Goethe Institut unter<br />
anderem in Polen, Schweden,<br />
den Niederlanden, Indonesien<br />
und Malaysia. Ihre aktuel-<br />
<br />
„Schneeballen“ verarbeiten<br />
<br />
von Erlebnissen in Südkorea<br />
und Japan.<br />
Ebenfalls an diesem Sonnabend<br />
begeht auch die Buchhandlung<br />
Hugendubel in der<br />
Stargarder Straße in Neubrandenburg<br />
den Gratis Comic Tag<br />
2018. Dann steht die große,<br />
schillernde Welt legendärer<br />
Superhelden, komischer Alltagshelden<br />
und unermüdlicher<br />
<br />
Bei dieser Gemeinschafts-Marketingaktion<br />
von Comicverlagen<br />
und Buchhändlern gibt es<br />
in diesem Jahr 35 Hefte, die die<br />
Vielfalt des Mediums widerspiegeln.<br />
Die Bandbreite reicht<br />
von Comics über Mangas bis<br />
Graphic Novels ... Solange der<br />
Vorrat reicht, gibt es davon<br />
auch jeweils Gratis-Hefte an<br />
diesem Gratis Comic Tag. Mit<br />
etwas Glück gibt es auch Preise<br />
zu gewinnen bei der Verlosung<br />
unter www.hugendubel.de/<br />
comictag. Von 10 bis 15 Uhr<br />
ist ein Promoter zu Gast in der<br />
Buchhandlung, der für Fotos<br />
mit Kunden zur Verfügung<br />
steht. An diesem Sonnabend<br />
reits<br />
um 8 Uhr.<br />
Anmeldungen zu dem Workshop<br />
in der Bibo indes sind möglich<br />
unter 0395 5551317 oder<br />
auskunft.bibl@<br />
neubrandenburg.de.<br />
Museumstag<br />
Kunstsammlung und Regionalmuseum<br />
laden am 13.<br />
<strong>Mai</strong> bei freiem Eintritt in ihr<br />
jeweiliges Domizil. Anlass<br />
ist der Internationale Museumstag<br />
unter dem Motto<br />
„Netzwerk Museum: Neue<br />
Wege, neue Besucher“ – ob<br />
alleine oder in Familie, mit<br />
Freunden, erstmalig oder als<br />
langjähriger Unterstützer.<br />
Selbst erdacht<br />
Bibo-Geschichten-Werkstatt<br />
am 15., 22. und 29. <strong>Mai</strong>,<br />
jeweils 15.30 Uhr in der Regionalbibliothek:<br />
eine spannende,<br />
lustige und verrückte<br />
Anekdote für ein neues Buch<br />
schreiben? Autorin Viola<br />
Kühn lädt dazu Kinder zwischen<br />
acht und zehn Jahren<br />
– gern in Begleitung ihrer<br />
Eltern oder Großeltern – ein.<br />
Vorgelesen<br />
Am 5. <strong>Mai</strong> um 10.30 Uhr liest<br />
Christiane Fritschek für Kinder<br />
ab vier Jahren aus der<br />
zauberhaften Frühlingsgeschichte<br />
„Die drei Schmetterlinge“<br />
vor. Eine Fabel zu<br />
den Themen „Flucht“, „Asyl“<br />
und „Zusammenhalt“. Eine<br />
Geschichte von Wilhelm<br />
Curtmann (1802–1871) von<br />
Susanne Brand neu erzählt.
10 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Stadtleben<br />
Die Region vernaschen auf<br />
dem Markt des guten Geschmacks<br />
Viel los in der City: Goumeria-<br />
Markt, NB-Kinderkram und<br />
Auto-Markt locken am 5. <strong>Mai</strong><br />
in die Neubrandenburger<br />
Innenstadt.<br />
Werbegemeinschaft<br />
Neubrandenburger<br />
Innenstadt e. V.<br />
Es darf geschlemmt werden.<br />
Im Bereich Stargarder und<br />
<br />
5. <strong>Mai</strong> von 9 bis 16 Uhr der<br />
-<br />
<br />
geht über Studieren!“ stellen<br />
<br />
<br />
-<br />
<br />
runden das Angebot ab. Es ist<br />
einmal mehr eine Einladung<br />
<br />
<br />
<br />
der Initiative von Michael<br />
Kruse, Inhaber des Biomarktes<br />
in der Friedländer Straße,<br />
haben sich die benachbarten<br />
<br />
<br />
sowie die neuwoges GmbH<br />
<br />
Neubrandenburger Innen-<br />
<br />
<br />
Geschmacks. Dort stellen diese<br />
Unternehmen sich selbst, ihre<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
vielfältiges Angebot bei fairen<br />
<br />
Michael Kruse vom Biomarkt,<br />
wovon sich Besucher des Gou-<br />
-<br />
<br />
es kommt. Darum geht es auf<br />
-<br />
Auch die Müritzfischer sind mit<br />
am Start.<br />
© KRUSE<br />
© NADIANB - FOTOLIA.COM<br />
Kronkorkenschmied Markus Metz betreibt mit seiner Kunst<br />
Upcycling.<br />
© KRUSE<br />
Initiator Michael Kruse mit Mitgliedern der Band „The Beez“, die<br />
auch wieder aufspielen werden.<br />
© KRUSE
Stadtleben | <strong>Stadtmagazin</strong> | 11<br />
<br />
<br />
<br />
unter anderem dabei die Bio-<br />
<br />
aus Bollewick mit Fleisch- und<br />
lädchen“<br />
aus der Nähe von<br />
Anklam mit Fruchtaufstrichen<br />
<br />
<br />
<br />
ist mit seiner Keramik mit von<br />
<br />
Kronkorkenschmied Markus<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
-<br />
-<br />
<br />
beweist Geschmack.<br />
-<br />
<br />
<br />
logischen<br />
Gedanken, indem<br />
sie gut erhaltenen Kinder-<br />
Gebrauchte Kindersachen gibt es am 5. <strong>Mai</strong> auf der Turmstraße, während auf dem Marktplatz Neuheiten<br />
aus der Autowelt präsentiert werden.<br />
© ARCHIV<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
-<br />
<br />
<br />
und Feilschen. Kindersachen,<br />
tung<br />
und vieles mehr wech-<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
burger<br />
Autohäuser ihre neuesten<br />
Modelle und Angebote.<br />
Mit dabei sind das Autohaus<br />
<br />
<br />
<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
-<br />
<br />
<br />
von Musik und Moderation.<br />
<br />
gen<br />
und toben.
12 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Stadtleben<br />
Hallo lieber <strong>Mai</strong>,<br />
Sport frei!<br />
Neubrandenburger Frauenlauf<br />
startet am 6. <strong>Mai</strong> mit<br />
Wohlfühlstrecke und ohne<br />
Zeitmessung.<br />
Am 6. <strong>Mai</strong> veranstaltet der<br />
Kreissportbund Mecklen-<br />
<br />
Neubrandenburger Frauenlauf.<br />
Organisiert wird diese<br />
Veranstaltung in bewährter<br />
Form vom Frauenteam Andrea<br />
Anna, Regine Stieger und<br />
Angelika Schlender-Kamp.<br />
Von Jahr zu Jahr nehmen<br />
mehr Frauen daran teil und<br />
solidarisieren sich so mit an<br />
Brustkrebs erkrankten Frauen.<br />
ren<br />
im vergangenen Jahr bei<br />
dem Lauf dabei und es konn-<br />
-<br />
<br />
Klinikum übergeben werden.<br />
Start und Ziel ist die Stadthalle<br />
Neubrandenburg. Jede<br />
Teilnehmerin entscheidet sich<br />
für ihre Wohlfühlstrecke auf<br />
einem Rundkurs von drei Kilometern.<br />
Die Frauen und Mädchen<br />
können den Rundkurs<br />
durch den Kulturpark, zur<br />
Seeperle, entlang der Ölmühlenstraße<br />
zum Ölmühlenbach,<br />
durch den Kulturpark an den<br />
Tiergehegen vorbei zum Ausgangspunkt<br />
Stadthalle mehrmals<br />
laufen oder walken. Um<br />
<br />
<br />
Runde im Kulturpark laufen.<br />
Danach starten die Läuferinnen<br />
und etwa zehn Minuten später<br />
werden die Nordic Walkerinnen<br />
auf den Rundkurs gehen.<br />
Das Besondere an dem Lauf<br />
ist, dass es keine Zeitmessung<br />
gibt.<br />
Die Anmeldung für die Mini-MSR ist am 25. <strong>Mai</strong> ab 15 Uhr im großen<br />
Zelt auf der Festwiese im Kulturpark möglich. ©FLORIAN FELBIG<br />
Durch die Mecklenburgische Seenplatte führt die 300 Kilometer lange Strecke.<br />
Jede Teilnehmerin entscheidet sich für ihre Wohlfühlstrecke auf<br />
einem Rundkurs von drei Kilometern.<br />
© KSB<br />
Die Mecklenburger Seen<br />
<br />
Freizeit-Radsportler in Norddeutschland,<br />
feiert in diesem<br />
<br />
<br />
und einer Vielzahl von Gästen<br />
aus dem In- und Ausland ihr<br />
<br />
Ziel der Mecklenburger Seen<br />
<br />
ebenso im Neubrandenburger<br />
Kulturpark. Von dort aus gehen<br />
die Teilnehmer am Frei-<br />
<br />
<br />
durch die Mecklenburgische<br />
<br />
Auch der Nachwuchs darf sich<br />
im Neubrandenburger Kulturpark<br />
schon einmal für die<br />
große Runde warm fahren: Am<br />
<br />
Startschuss für die Mini-MSR<br />
<br />
Jahren. Im vergangenen Jahr<br />
<br />
Applaus und die Stimmung<br />
©FLORIAN FELBIG<br />
Frank Ziepel sorgt am Laufstart<br />
für gute Laune. © EICHLER<br />
genießen. Die Anmeldung für<br />
<br />
<br />
Festwiese möglich.<br />
<br />
Mädchen startet am Sonnabend,<br />
26. <strong>Mai</strong>, an gleicher<br />
Stelle die Frauenrunde mit<br />
dem passenden Namen „my<br />
lometer<br />
durch die Feldberger<br />
Seenlandschaft. Unterwegs erwarten<br />
die Starterinnen drei<br />
<br />
Feldberg sogar die Möglichkeit<br />
einer professionellen Massage.<br />
Für die ganz Kleinen im<br />
<br />
kehrsgarten<br />
des Kulturparks<br />
<br />
Anmeldung ist direkt vor Ort<br />
möglich.<br />
Die Mountainbiker und Freestyler<br />
unter den Kids können<br />
<br />
auf einem Pumptrack austoben.
14 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Stadtleben<br />
U(h)riges mit dem Klockenschauster<br />
Dieser Uhrenliebhaber schlüpft<br />
während seiner Stadtführungen<br />
liebend gern in die Rolle des<br />
Klockenschausters.<br />
Er wird seinen Gästen schon<br />
sagen, was die Stunde geschlagen<br />
hat. Der Klockenschauster,<br />
zu hochdeutsch Uhrmacher,<br />
August Mercker<br />
war schon zu Zeiten des<br />
Mecklenburger Natio-<br />
<br />
im 19. Jahrhundert ein<br />
stadtbekanntes Neubrandenburger<br />
Original.<br />
Das Lächeln, das<br />
dieser seinerzeit in<br />
die Gesichter seiner<br />
Mitbürger zauberte,<br />
<br />
Wendt bei seinen Stadtführungen<br />
bieten und in die Zeitgeschichte<br />
Neubrandenburgs<br />
entführen – das nächste Mal<br />
am 19. <strong>Mai</strong>. Los geht es um 16<br />
Uhr vor dem HKB. Historisch<br />
korrekt gewandet, begleitet<br />
Siegfried Wendt als Klockenschauster<br />
August Mercker auf<br />
einer Entdeckungstour durch<br />
die Zeitgeschichte der<br />
Viertorestadt. Seit 2005<br />
schaftliche<br />
Sammler<br />
unter anderem von<br />
antiken Uhren die<br />
Rolle des Klockenschausters<br />
August<br />
Mercker. Der war<br />
seinerzeit ein<br />
Unikum in der<br />
Stadt, ein ganz<br />
Durchtriebener und ein guter<br />
<br />
dem zusammen er gern mal<br />
einen naschen ging. Die Lachund<br />
Sachgeschichten Siegfried<br />
Wendts während seiner Stadtführungen<br />
beziehen sich auf<br />
die Uhren in der Stadt und auf<br />
<br />
Reuter. „Was allerdings kaum<br />
einer wissen will, das sind<br />
Jahreszahlen. Da beschränke<br />
ich mich auch auf das Notwendigste.<br />
Ich will meine Gäste<br />
amüsieren“, versichert der<br />
Pensionär und Lokalpatriot,<br />
auf dass seine Leidenschaft für<br />
seine Heimatstadt ansteckend<br />
werde.<br />
Um Voranmeldung wird gebeten,<br />
Telefon: 0395 5595127.<br />
Stadtführer Siegfried Wendt alias de Klockenschauster<br />
© S. EICHLER
Das Lindetalcenter hat ein neues Logo. © LINDETALCENTER (2)<br />
Alles neu macht der<br />
<strong>Mai</strong> im Lindetal Center<br />
Neubrandenburg erstrahlt in<br />
Frühlingsfarben. Auch das Logo<br />
des Lindetal Center leuchtet in<br />
frischem grün und orange.<br />
In der Oststadt gehen die<br />
Umbauarbeiten des Lindetal<br />
Centers gut voran. Schon vie-<br />
<br />
zu sehen, im Innen- sowie im<br />
Außenbereich. Ein neues Logo<br />
prangt beispielsweise auf dem<br />
Dach. Die 3-D-Buchstaben in<br />
leuchtendem grün und orange<br />
sowie das traditionelle Lin-<br />
tet<br />
und auch von Weitem gut<br />
sichtbar. Ein absoluter Hingucker<br />
ist auch die neue LED-<br />
Wand. Mit einer Fläche von<br />
etwa 22 Quadtrametern ist sie<br />
che<br />
in ganz Neubrandenburg.<br />
Wer sie gerne für eigene Werbebotschaften<br />
anmieten will,<br />
kann sich mit Manja Ehlert<br />
aus dem Bereich Marketing &<br />
Event unter der Telefonnummer<br />
0152 02488560 oder per<br />
<strong>Mai</strong>l über manja.ehlert@gallusservices.de<br />
in Verbindung set-<br />
nerungskur<br />
plant das Lindetal<br />
Center außerdem noch eine<br />
Umgestaltung des Food Courts<br />
<br />
sollen sich künftig die Besu-<br />
<br />
<br />
<br />
in entspannter Atmosphäre<br />
<br />
Bis zum 25-jährigen Jubiläum<br />
des Centers am 20. Oktober<br />
2018 soll das alles fertig sein.<br />
Dann wird natürlich auch groß<br />
gefeiert.<br />
Auch im Innenbereich des Centers<br />
ist so einiges neu.
16 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Geschäftiges<br />
Hier ist mein Platz<br />
„Wer Außergewöhnliches erreichen will,<br />
muss lieben, was er tut“<br />
Autohaus Grützner ist seit<br />
2004 fest in Frauenhand, seit<br />
2016 führt die Tochter des<br />
Unternehmensgründers allein<br />
die Geschäfte des 50-Mann-<br />
Betriebes.<br />
Marit Grützner führt seit 2016 allein die Familiengeschäfte und<br />
ist damit eine von ganz wenigen Frauen in der Branche in dieser<br />
Position.<br />
© SH<br />
Ihre Hochzeit war sehr aufre-<br />
<br />
gar nicht verheiratet. Es war<br />
der Moment, als Motor und<br />
Karosserie ihres ersten Autos<br />
zusammengefügt wurden, der<br />
sie so beeindruckte – Autoliebhaber<br />
und Brancheninsider<br />
sprechen auch von diesem Ereignis<br />
als „Hochzeit“. Marit<br />
<br />
Quietschgrün war der fertige<br />
Audi A4. „Ich war richtig dabei<br />
an der Produktionsstraße vom<br />
Audi-Werk in Ingolstadt und<br />
konnte Teil für Teil verfolgen,<br />
wie sich alles zum großen Ganzen<br />
fügte“, erzählt die heutige<br />
ner-Unternehmen.<br />
Damals war<br />
sie gerade mit dem Fachschulstudium<br />
fertig und von den<br />
Eltern in die große Autowelt<br />
nach Bayern entlassen worden.<br />
„Ich musste meinem Vater allerdings<br />
in die Hand versprechen,<br />
dass ich wiederkomme.<br />
<br />
ner.<br />
<br />
Meister, bekam noch kurz vor<br />
der Wende 1989 die Erlaubnis,<br />
sich selbständig zu machen.<br />
Die einzige Tochter musste<br />
von Anfang an immer mit<br />
<br />
ersten familieneigenen Standortes<br />
war sie Wochenende für<br />
Wochenende für das leibliche<br />
Wohl aller Helfer verantwortlich:<br />
Brötchen schmieren, Gulasch<br />
kochen – während die<br />
Klassenkameraden auf Derby<br />
gingen. „Ich habe es gehasst“,<br />
ckend<br />
unumwunden zu.<br />
Aber die Eltern haben sich<br />
revanchiert. Unter anderem<br />
mit einem quietschgrünen<br />
Die Modellautosammlung ist<br />
zum Spielen tabu. © EICHLER<br />
A4. „Zuvor habe ich mich mit<br />
Herrn Manfred Kambs immer<br />
einigen müssen, an welchem<br />
Wochenende er oder ich mit<br />
dem ersten Vorführwagen des<br />
Unternehmens privat unterwegs<br />
sein durfte“, erinnert<br />
sich die Auto-Frau. Manfred<br />
Kambs war Verkäufer und ein<br />
Mann der ersten Stunde im<br />
<br />
<br />
DDR-Zeiten als Kollege zusammen<br />
gearbeitet. Dieser erste<br />
Vorführwagen – es war ein<br />
Audi 80 – kam dieser Tage erst<br />
wieder als Gebrauchtwagen<br />
zurück ins Unternehmen. Der<br />
Quietschgrüne indes ward seit<br />
seinem Verkauf nie wieder gesehen.<br />
Ein weiterer Mitarbeiter, Thomas<br />
Swaton, war zuvor gewissermaßen<br />
Fahrlehrer sei-<br />
<br />
weißen Golf übte er – selbstverständlich<br />
auf Privatgelände<br />
<br />
als 25 Jahren das Autofahren.<br />
<br />
<br />
weil er sich auszeichnete durch<br />
seine Engelsgeduld. Thomas<br />
Swaton ist noch heute im<br />
Grützner-Familienunternehmen<br />
beschäftigt und könnte<br />
nun in wenigen Jahren schon<br />
der nächsten Generation zu<br />
mehr Fahrpraxis verhelfen.<br />
<br />
meides Vaters 2004, was ein tie-<br />
<br />
stand für mich die Gründung<br />
einer eigenen kleinen Familie<br />
an erster Stelle“, erzählt Marit<br />
<br />
und Vater ihrer Kinder: eben-<br />
<br />
von weiter weg. Sie führen<br />
eine Fernbeziehung. Nicht<br />
schlimm, wenn man Autofah-<br />
<br />
es. Und sie liebt es, auf der<br />
Überholspur zu sein – sowohl<br />
auf der Autobahn als auch in<br />
ihrer noch immer von Männern<br />
dominierten Branche. Das<br />
Brötchenschmieren von einst<br />
hat sich gelohnt. sue<br />
Das Autohaus in der Birnenstraße<br />
© EICHLER
Veranstaltungen | <strong>Stadtmagazin</strong> | 17<br />
© DKB<br />
© EICHLER<br />
© SCHUMANN<br />
Themenabend bei der DKB<br />
Was ist meine Immobilie wert? Mit welchem<br />
Kaufpreis habe ich den größten<br />
Erfolg? Wann ist der richtige Zeitpunkt?<br />
Diese Fragen und mehr stellen sich heute<br />
viele Eigentümer und überlegen, ihr<br />
Haus oder ihre Wohnung zu verkaufen.<br />
meinsam<br />
über Ihre persönlichen Vorstellungen<br />
und Chancen beim DKB Grund<br />
Themenabend „Immobilienwert selbst<br />
<br />
Interessenten sind um 17.30 Uhr dazu<br />
willkommen. Jetzt kostenfrei anmelden<br />
unter Tel. 0395 5695 1851 oder online auf<br />
www.dkb-grund.de<br />
Man trifft sich<br />
Morgenstund hat Gold im Mund: Der<br />
Stammtisch der Werbegemeinschaft<br />
<br />
sich am Dienstag, 8. <strong>Mai</strong>, um 8.30 Uhr<br />
<br />
<br />
sich auszutauschen, um Ideen für die<br />
Entwicklung der Innenstadt zu besprechen,<br />
Probleme anzubringen und diese<br />
gemeinsam zu lösen. Sowohl Mitglieder<br />
als auch Interessierte sind willkommen.<br />
Die Vereinsmitglieder wollen unter Aus-<br />
punkten<br />
die Anziehungskraft der Innenstadt<br />
erhalten und stärken.<br />
Kunsthandwerkermarkt<br />
Freunde von kreativem und zeitlosem<br />
Kunsthandwerk können sich am 11. und<br />
12. <strong>Mai</strong> auf dem Kunsthandwerkermarkt<br />
<br />
tummeln zwischen selbstgemachten<br />
Seifen, klassischer Gebrauchskeramik,<br />
Schmuckkreationen, Körben, Besen, Kaminöfen<br />
und Gartenmöbeln. Kulinarisch<br />
wird der Kunsthandwerkermarkt von<br />
einem Obstangebot, frisch gebackenen<br />
Brotvariationen, selbstgemachten Marmeladen<br />
und weiteren Delikatessen begleitet.<br />
Der Markt ist am Freitag von 10<br />
<br />
von 10 bis 17 Uhr.<br />
Leinen los! Schiffe stechen<br />
wieder in den Tollensesee<br />
<br />
ist in die neue Saison gestartet.<br />
le<br />
„Badehaus“ am Strandbad<br />
Broda über unter anderem<br />
Klein Nemerow, Alt Rehse und<br />
Nonnenhof, um dann wieder<br />
an der Ausgangshaltestelle anzulegen.<br />
Von Dienstag bis Donnerstag<br />
sowie Sonnabend und Sonntag<br />
bedient die Rethra zweimal<br />
täglich sechs Haltestellen quer<br />
über den Tollensesee. In der<br />
Hauptsaison, die am 30. Juni<br />
<br />
-<br />
-<br />
<br />
Neu in dieser Saison ist ein Ruhetag.<br />
Jeden Montag verbleibt<br />
stelle<br />
Badehaus. Freitags kann<br />
die Rethra exklusiv für Sonderfahrten<br />
gebucht werden und<br />
verkehrt nicht nach Fahrplan.<br />
Während des Winters lag die<br />
Rethra an der Haltestelle Badehaus.<br />
Wie in jedem Jahr<br />
<br />
Betriebscheck unterzogen.<br />
Hierzu gehört die Technikkontrolle<br />
der Welle, der elektrischen<br />
Anlage sowie des<br />
Motors mit Dichtheitsprüfung<br />
inklusive Ölwechsel. Darüber<br />
-<br />
prüft.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.neu-sw.de/linienschiff.<br />
<br />
-<br />
<br />
die Saison ab morgen so richtig<br />
los gehen.
18 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Veranstaltungen<br />
Pfingstfest lockt nach Neubrandenburg<br />
Beim viertägigen<br />
Frühlingsfest im Kulturpark<br />
sorgt „Ihr Festwirt“ für<br />
entspannten Familienspaß<br />
und feieranimierendes<br />
Abendprogramm.<br />
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-<br />
Am Pfingstmontag wird das Originalkinderprogramm „Pitti<br />
Platsch und seine Freunde“ im Kulturpark zu erleben sein.<br />
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TESTband hat es in sich: jung, dynamisch, frech und spritzig.<br />
© (2) IHR FESTWIRT<br />
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Eine effektreiche Aufführung wird die bunte Lichterloh-Show Entourage den Besuchern des Pfingstfestes bieten.<br />
© STEFAN JOHN
Veranstaltungen | <strong>Stadtmagazin</strong> | 19<br />
© CANVASS<br />
© CANVASS<br />
© CANVASS<br />
Hommage an Edith Piaf<br />
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Tickets gibt es unter anderem im Nordkurier-Servicepunkt,<br />
Medienhaus am<br />
Friedrich-Engels-Ring und über die kostenfreie<br />
Tickethotline 0800 4575 033<br />
oder auch online www.eventim.de<br />
Ein Hoch auf die Beatles<br />
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Karten für die Magical Mystery Band<br />
in der Konzertkirche werden im Nordkurier-Servicepunkt,<br />
Friedrich-Engels-<br />
Ring 29, verkauft. Telefonisch gibt es<br />
die Tickets unter 0800 45 75 033 (kostenfreier<br />
Anruf) oder im Internet unter<br />
www.eventim.de<br />
Der Salonlöwe von heute<br />
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Auch diese Karten können im Medienhaus<br />
des Nordkurier erworben werden<br />
oder telefonisch bestellt unter der kostenfreien<br />
Rufnummer 0800 4575033.
20 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Verbrauchertipps<br />
Technik-Tipp<br />
Smartphone wird zur Smartcamera<br />
Ganz frisch auf dem Markt: das<br />
neueste Handy von Huawei,<br />
eine Weltneuheit mit<br />
Triple-Kamera.<br />
Delia Nowak und Sandra Ratzow (v.l.) empfehlen das neueste<br />
Smartphone von Huawei.<br />
© MAREIKE KLINKENBERG<br />
P20 Pro heißt das aktuelle<br />
Smartphone des chinesischen<br />
Anbieters Huawei, das seit<br />
rund einem Monat die Technikfans<br />
begeistert. Vor allem<br />
das Kamerakonzept ist bislang<br />
einmalig auf dem Markt. Huawei<br />
hat zusammen mit Leica<br />
eine Triple-Kamera entwickelt,<br />
mit drei unterschiedlichen<br />
<br />
und Bilder mit bis zu 40 Megapixel<br />
aufnehmen können. Ein<br />
ausgeklügelter Nachtmodus<br />
soll auch bei Dunkelheit ganz<br />
besonders spektakuläre Bilder<br />
liefern. Aber nicht nur die<br />
Kamera begeistert momentan<br />
die Technikwelt, sondern auch<br />
der Akku, der deutlich stärker<br />
ist als bei vergleichbaren Mo-<br />
dungen<br />
soll er gute zwei Tage<br />
halten und in nur zwei Stunden<br />
<br />
wak<br />
vom MediaMarkt, die das<br />
P20 Pro ganz frisch in den Verkauf<br />
bekommen haben. Außerdem<br />
ist die Android-Version<br />
aktueller und der Preis etwas<br />
geringer als bei den vergleichbaren<br />
Modellen anderer Hersteller.<br />
Auf dem 128-Gigabyte-<br />
Speicher lassen sich zudem<br />
eine Menge Bilder und Daten<br />
speichern. Wem das nicht<br />
reicht, der kann die Speicherkapazität<br />
mit einer Speicherkarte<br />
oder einer extra SIM-Karte aber<br />
auch problemlos erweitern. Auf<br />
dem 6,1 Zoll großen Display<br />
kann man außerdem bequem<br />
Videos anschauen und auch die<br />
einen oder anderen Geschäftspapiere<br />
bearbeiten.<br />
Gesundheits-Tipp<br />
Lauf und Radel: GUT!<br />
In der Pluspunkt-Apotheke<br />
dreht sich im <strong>Mai</strong> alles um den<br />
Sport, schließlich stehen einige<br />
hochkarätige Sportevents an.<br />
Lauf und Radel: GUT!<br />
Die ganze Region scheint in<br />
den nächsten Wochen auf den<br />
Beinen zu sein. Ob bei der<br />
Mecklenburger Seenrunde,<br />
dem Neubrandenburger Tollenseseelauf<br />
oder beim alljährlichen<br />
Frauenlauf – es wird<br />
gelaufen und geradelt, was<br />
das Zeug hält. Da können die<br />
Beine schon mal schlapp machen.<br />
Wer dem vorbeugen will,<br />
<br />
Pluspunkt-Apotheke im Mark-<br />
<br />
Kompressionsstrümpfen für<br />
Sportler. „Die bieten wir hier<br />
als Kniestrumpf oder Socke an.<br />
Einer eignet sich besonders gut<br />
<br />
Modelle wiederum sind für die<br />
<br />
beschreibt sie die Unterschiede.<br />
Diese Strümpfe scheinen<br />
wahre Hightech-Textilien zu<br />
sein. Sie bestehen aus feuchtigkeitsableitenden<br />
Klimafasern,<br />
<br />
Sehnen, aktivieren die Kom-<br />
<br />
sie stabilisieren oder polstern<br />
je nach den individuellen Ansprüchen<br />
der Aktiven. Juliane<br />
<br />
außerdem Traubenzucker in<br />
<br />
Juliane Otto von der Pluspunkt-Apotheke weiß, was Sportlern<br />
gut tut.<br />
© MAREIKE KLINKENBERG<br />
schnelle Energielieferanten<br />
während der Rennen und für<br />
die Regeneration nach den<br />
<br />
Pluspunkt-Apotheke kühlende<br />
Gels mit Bestandteilen aus<br />
Weinlaub und der Rosskastanie.<br />
Damit würden müde<br />
Sportlerbeine garantiert wie-
Verbrauchertipps | <strong>Stadtmagazin</strong> | 21<br />
Kino-Tipp<br />
Das schweigende Klassenzimmer<br />
Werbegemeinschaft<br />
Neubrandenburger<br />
Innenstadt e. V.<br />
Eine ostdeutsche Abiturklasse entscheidet sich anlässlich des Ungarischen Volksaufstands 1956<br />
zu einer Schweigeminute für die Opfer im Unterricht – mit weitreichenden Folgen. © STUDIOCANAL<br />
Ein packendes Politdrama<br />
nach wahrer Begebenheit um<br />
eine Klasse in der jungen DDR<br />
kommt am 13. und 14. <strong>Mai</strong> im<br />
<br />
die Leinwand.<br />
1956: Bei einem Kinobesuch<br />
in Westberlin sehen die Abiturienten<br />
Theo (Leonard Scheicher)<br />
und Kurt (Tom Gramenz)<br />
in der Wochenschau dramatische<br />
Bilder vom Aufstand der<br />
Ungarn in Budapest. Zurück<br />
in Stalinstadt entsteht spontan<br />
die Idee, im Unterricht eine solidarische<br />
Schweigeminute für<br />
die Opfer des Aufstands abzuhalten.<br />
Doch die Geste zieht viel weitere<br />
Kreise als erwartet: Während<br />
ihr Rektor (Florian Lukas)<br />
zwar zunächst versucht,<br />
das Ganze als Jugendlaune<br />
abzutun, geraten die Schüler<br />
in die politischen Mühlen der<br />
noch jungen DDR. Der Volksbildungsminister<br />
(Burghart<br />
Klaußner) verurteilt die Aktion<br />
als eindeutig konterrevolutionären<br />
Akt und verlangt<br />
von den Schülern, innerhalb<br />
einer Woche den Rädelsführer<br />
zu benennen. Doch die Schüler<br />
halten zusammen und werden<br />
damit vor eine Entscheidung<br />
gestellt, die ihr Leben für immer<br />
verändert.<br />
Kinokarten gibt es online unter<br />
cinestar.de und an der Kinokasse.<br />
Lese-Tipp<br />
Familiäre Spurensuche<br />
Am 15. <strong>Mai</strong> kommt Natascha<br />
Wodin mit ihrem Buch „Sie<br />
kam aus Mariupol“ in die<br />
Buchhandlung.<br />
Eigentlich reist sie derzeit<br />
nicht, Natascha Wodin be-<br />
klausur.<br />
Aber das Datum rund<br />
um den 8. <strong>Mai</strong>, dem Tag der<br />
Befreiung, und die Nähe zu<br />
Fünfeichen und Ravensbrück<br />
haben die Schriftstellerin dann<br />
doch überzeugt, am 15. <strong>Mai</strong> zu<br />
einer Lesung mit ihrem Buch<br />
<br />
die Thalia-Buchhandlung ins<br />
men.<br />
Werden doch die katastrophalen<br />
Geschichtsbrüche<br />
des 20. Jahrhunderts in dieser,<br />
ihrer Familienrecherche<br />
en miniature verhandelt. Das<br />
Buch zeichnet die Suche der<br />
Autorin nach den Wurzeln<br />
<br />
das Finden des Schicksals deportierter<br />
Zwangsarbeiter in<br />
Nazideutschland und danach<br />
– ein Kapitel, das fast völlig<br />
unbekannt ist. Das angenähte<br />
<br />
stand ebenso wie der gelbe<br />
Stern der Juden für schlimmste<br />
Unterdrückung und elendste<br />
Bedingungen. Sie ähnelten<br />
denjenigen der Konzentrationslager.<br />
Natascha Wodin<br />
ist das Kind von Staatenlosen.<br />
Bei ihrer Recherche stellte<br />
sie fest: Sie entstammt einer ad-<br />
Solveig Weller freut sich auf Natascha Wodin, ihr Buch „Sie kam<br />
aus Mariupol“ ist nicht nur Familien-, sondern auch ein Stück<br />
Zeitgeschichte.<br />
© EICHLER<br />
ligen Familie, welche ihre Privilegien<br />
durch die Oktoberrevo-<br />
<br />
Stalins verlor. Indem Wodin<br />
die Lebenswege ihrer Familie<br />
beleuchtet, bekommt der Leser<br />
gleichzeitig ein Gefühl für<br />
die Komplexität der Geschichte,<br />
auch mit Blick auf die jüngsten<br />
Ereignissen in der Ukraine.<br />
„Mich hat dieses Buch sehr<br />
händlerin<br />
Solveig Weller; auf<br />
ihre Initiative hin wird die<br />
Schriftstellerin am 15. <strong>Mai</strong> in<br />
die Buchhandlung kommen.
22 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Verbraucherinfos<br />
Einkaufserlebnis auf höchstem Niveau<br />
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Zu den verbesserten Relax-Möglichkeiten zählen auch neue<br />
Lounge-Bereiche mit Ladestationen für Smartphones und Tablets.<br />
© ECE<br />
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tet.<br />
Gesundheits-Tipp<br />
Treckingrucksack zum Vorbild –<br />
der Ergonomie wegen<br />
Werbegemeinschaft<br />
Neubrandenburger<br />
Innenstadt e. V.<br />
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Kaufhof-Chef Adam Schymura<br />
mit einem Ranzen von ergoback<br />
pack.<br />
© EMMAUS