03.05.2018 Aufrufe

Stadtmagazin Mai

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Sonderveröffentlichung<br />

<strong>Mai</strong>/2018<br />

STADTMAGAZIN<br />

NB-Kinderkram<br />

... und noch viel<br />

mehr am 5. <strong>Mai</strong><br />

Gratis Comic Tag<br />

Superhelden auf<br />

dem Vormarsch<br />

Sport frei!<br />

Frauenlauf<br />

am 6. <strong>Mai</strong><br />

© THOMAS OPPERMANN


Editorial/Inhalt | <strong>Stadtmagazin</strong> | 03<br />

Schön, dass Sie da sind!<br />

Liebe Leserinnen und Leser, sind Sie schon zu sportlichen Höchstleistungen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Anregungen; selbst der Gesundheitstipp gibt Ratschläge zur Behandlung der zu<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus dem Inhalt<br />

Susanne Eichler<br />

........................................................................ 4<br />

.......................................... 6<br />

................................................................................................................... 8<br />

Impressum<br />

Verleger<br />

Nordkurier Mediengruppe GmbH & Co. KG<br />

Friedrich-Engels-Ring 29<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Geschäftsführung<br />

Lutz Schumacher<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Nordkurier Neubrandenburg GmbH & Co. KG<br />

Marktplatz 2, 17033 Neubrandenburg<br />

Geschäftsführung<br />

Holger Timm 0395 56397590<br />

Horst Waschke 03984 8647-10<br />

Anzeigen<br />

Nordkurier Media GmbH & Co. KG<br />

Friedrich-Engels-Ring 29<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Jörg Skorupski (Leitung) 0395 4575-320<br />

Druck<br />

Nordkurier Druck GmbH & Co. KG<br />

Flurstraße 2<br />

17034 Neubrandenburg<br />

Geschäftsführung Rainer Zimmer<br />

Die Sonderveröffentlichung erscheint am<br />

3. <strong>Mai</strong> 2018 in der Teilausgabe des<br />

Nordkurier mit Resthaushaltsabdeckung,<br />

101.550 Exemplare.<br />

Kontakt<br />

Redaktion<br />

Susanne Eichler 0395 4575-224<br />

Verena Teske-Mbalisike 0395 4575-226<br />

Hartmut Nieswandt 0395 4575-227<br />

Anzeigenverkauf<br />

Heike Block 0395 56397-591<br />

Falk Emmaus 0395 56397-599<br />

Peter Heller 03981 2883-22<br />

Christina Pagel 0395 56397-595<br />

Thomas Schneider 0395 56397-593<br />

Thomas Niemann 0395 56397-596<br />

........................................................................ 10<br />

................................................. 12<br />

...................................................................................................... 14<br />

............................................. 20<br />

In Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft<br />

Neubrandenburger Innenstadt e. V.


04 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Stadtleben<br />

Unsere Umfrage zum städtischen Baugeschehen:<br />

Wie trotzen Sie den Baustellen?<br />

Evelyn Veszely<br />

Wenn ich gegen 8.30 Uhr in die Stadt<br />

muss, ist schon wieder alles entspannt<br />

auf dem Friedrich-Engels-Ring.<br />

Auch zu meiner Feierabendzeit gegen<br />

19 Uhr habe ich keine Probleme. Geparkt<br />

habe ich ohnehin schon immer auf dem<br />

-<br />

<br />

lich<br />

zu spüren, wenn doch mal wieder ein<br />

Regentag ansteht – dann sind die Parklücken<br />

gleich wieder rar. Selbst habe ich<br />

den Umstieg aufs Rad noch nicht<br />

<br />

an freien Tagen hinbekommen.<br />

Zugegeben war das dann aber<br />

ein sehr schönes Gefühl: mit<br />

Wind im Haar am stehenden<br />

<br />

Martina Leffin<br />

<br />

hinterher umso schöner sein wird. Ir-<br />

-<br />

<br />

irgendwie überbrücken. Klar, bei Auslie-<br />

<br />

<br />

schauen wir dann schon, dass wir nicht<br />

unbedingt in die Rush hour kommen.<br />

Wir planen Zeiten ein, in denen man<br />

nicht unbedingt stehen muss. Ansonsten<br />

eignet sich Neubrandenburg doch<br />

bestens zum Fahrradfahren, erst<br />

recht in dieser Jahreszeit. Selbst<br />

gen<br />

müssen, können auf ein E-<br />

Bike zurückgreifen. Immer<br />

noch besser, als den Kopf in<br />

den Sand zu stecken.<br />

Ein Grafitto passend zum<br />

Thema. © FOTOS: EICHLER<br />

Stephanie Pallentin<br />

Ich parke einfach außerhalb der Innen-<br />

<br />

<br />

fensichtlich<br />

sind ein paar mehr Leute auf<br />

die gleiche Idee gekommen. Bei schönem<br />

rad<br />

stadteinwärts. Meine kleine Tochter<br />

muss ich dann zwar immer noch mit aufs<br />

Rad nehmen, aber das geht schon. Gut<br />

nur, dass es morgens immer seicht bergab<br />

für mich geht. Zum Feierabend habe<br />

ich das Malheur allerdings umgekehrt,<br />

-<br />

<br />

ist immerhin besser, als so den Arbeitstag<br />

zu beginnen. Und im nächsten Jahr<br />

muss die Kleine dann auch selbst auf<br />

ihrem eigenen Rad strampeln. Basta.


06 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Stadtgeschichte<br />

Bis zum 27. <strong>Mai</strong> kann man im Dachgeschoss des Franziskanerklosters eine kleine Kabinett-Ausstellung mit Funden der Ausgrabungsfläche<br />

im Quartier der Poststraße ansehen.<br />

© EICHLER<br />

Interview des Monats<br />

Begraben und Vergessen?<br />

Von den Ausgrabungen in der Poststraße<br />

War die Götterich die Mörderin oder wurde 1770 die Falsche hingerichtet? Wissenschaftler haben jetzt während der<br />

jüngsten Gesprächsrunde in der Reihe „StattbILD“ über Neuigkeiten im Kriminalfall Götterich berichtet, anthropologische<br />

Forschungsergebnisse zum früheren Friedhof an der Poststraße wurden vorgestellt. Susanne Eichler war dabei und fasst zusammen.<br />

Überreste von 2380 Menschen<br />

sind aus dem Grabungsfeld<br />

an der Poststraße geborgen<br />

worden. Darunter die 1770<br />

ermordete Witwe Maria Elisa-<br />

<br />

Kinder Michael Christoph, 8,<br />

Anna Maria, 3, und Johann Jacob,<br />

1. Wie genau konnte die-<br />

tät<br />

verholfen werden?<br />

Jungklaus: Schon die Art der<br />

<br />

Leichnam, dem ein Kleinkind<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

die ermordete Familie han-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

nend<br />

für mich. Passiert es in<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die Geschichte ist...<br />

Maubach: ... Christiane Doro-<br />

<br />

<br />

der<br />

mit mehr als 70 Axthieben<br />

<br />

ermordet haben. Den Tather-<br />

Historiker Peter Maubach<br />

© EICHLER<br />

Grabungsleiter Stefan Rahde<br />

© SEGETH<br />

Anthropologin<br />

Dr. Bettina Jungklaus © BRAUNS<br />

Regionalmuseumsleiter<br />

Dr. Rolf Voß<br />

© EICHLER


Stadtgeschichte | <strong>Stadtmagazin</strong> | 07<br />

-<br />

-<br />

<br />

<br />

-<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

Jungklaus: <br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

einem Pallasch oder einem Säbel<br />

herrühren. Es scheint doch<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

verblieb dann am Galgenberg<br />

nahe des heutigen Ehrenmals<br />

am Neuen Friedhof in der<br />

<br />

wurden die Opfer unter großer<br />

Anteilnahme der Bevöl-<br />

<br />

lichkeit<br />

gelangt. Was passiert<br />

<br />

eine Nachstellung der gefundenen<br />

Mordopfer im Museum<br />

möglich?<br />

Voß: <br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

Rund um diesen herausragenden<br />

Fund hat sich die Ausgra-<br />

<br />

generell als Fundgrube für die<br />

Forscher erwiesen.<br />

Rahde: -<br />

<br />

<br />

Hochzeit symbolisierten als<br />

<br />

-<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

-<br />

<br />

<br />

sind.<br />

Eine der gefundenen historischen<br />

Luftheizungen ist nun<br />

als 3D-Animation auf einem<br />

Bildschirm in der Kabinett-Ausstellung<br />

zu sehen. © EICHLER<br />

Neu aufgelegt<br />

Die vom Historiker Peter<br />

Maubach unter dem Titel<br />

„Gott sei ihrer armen Seele<br />

gnädig“ dokumentierten und<br />

kommentierten historischen<br />

Dokumente des Kriminalfalls<br />

werden jetzt in einer<br />

Nachauflage<br />

zum Verkauf<br />

angeboten.<br />

Diese erweiterte<br />

dritte<br />

Auflage enthält<br />

zusätzlich<br />

wissenschaftliche<br />

Beiträge<br />

von Stefan<br />

Rahde und<br />

seiner Kollegin<br />

Giannina Schindler mit<br />

ersten zusammenfassenden<br />

Informationen zu dem Friedhof<br />

und die knochenkundlichen<br />

Untersuchungsergebnisse<br />

von Bettina Jungklaus.


08 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Stadtleben<br />

Zu Gast in der Regionalbibliothek ist die Kinderbuchillustratorin,<br />

Comic-Zeichnerin und Mangaka Inga Steinmetz. © (3) STEINMETZ<br />

Heldenhaft: Mangas<br />

und andere Comics<br />

Große Kulleraugen, kleines<br />

Stupsnäschen und ein Mund,<br />

der zweifelsfrei alle Emotionen<br />

zum Ausdruck bringt – das<br />

sind Manga-Figuren. Wie man<br />

selbst solche Helden nach Vorbild<br />

der japanischen Comics<br />

<br />

am 12. <strong>Mai</strong> bei einem Mitmach-<br />

Workshop in der Neubrandenburger<br />

Regionalbibliothek.<br />

„Ich erkläre anhand meiner<br />

eigenen Vorgehensweise, wie<br />

man ein freundliches Manga-<br />

Gesicht zeichnet und verrate<br />

Tricks, wie man bekannte Pro-<br />

<br />

<br />

umgehen kann“, sagt die Mangaka.<br />

Auf Wunsch stehen auch<br />

andere Emotionen auf dem<br />

Programm.<br />

<br />

seit zehn Jahren Manga, sie hat<br />

bis heute mehr als 1000 Seiten<br />

in diesem Stil gezeichnet und<br />

mehr als 20 Geschichten geschrieben.<br />

Zudem schreibt sie<br />

Artikel über Manga für den<br />

Tagesspiegel und unterrichtet<br />

für das Goethe Institut unter<br />

anderem in Polen, Schweden,<br />

den Niederlanden, Indonesien<br />

und Malaysia. Ihre aktuel-<br />

<br />

„Schneeballen“ verarbeiten<br />

<br />

von Erlebnissen in Südkorea<br />

und Japan.<br />

Ebenfalls an diesem Sonnabend<br />

begeht auch die Buchhandlung<br />

Hugendubel in der<br />

Stargarder Straße in Neubrandenburg<br />

den Gratis Comic Tag<br />

2018. Dann steht die große,<br />

schillernde Welt legendärer<br />

Superhelden, komischer Alltagshelden<br />

und unermüdlicher<br />

<br />

Bei dieser Gemeinschafts-Marketingaktion<br />

von Comicverlagen<br />

und Buchhändlern gibt es<br />

in diesem Jahr 35 Hefte, die die<br />

Vielfalt des Mediums widerspiegeln.<br />

Die Bandbreite reicht<br />

von Comics über Mangas bis<br />

Graphic Novels ... Solange der<br />

Vorrat reicht, gibt es davon<br />

auch jeweils Gratis-Hefte an<br />

diesem Gratis Comic Tag. Mit<br />

etwas Glück gibt es auch Preise<br />

zu gewinnen bei der Verlosung<br />

unter www.hugendubel.de/<br />

comictag. Von 10 bis 15 Uhr<br />

ist ein Promoter zu Gast in der<br />

Buchhandlung, der für Fotos<br />

mit Kunden zur Verfügung<br />

steht. An diesem Sonnabend<br />

reits<br />

um 8 Uhr.<br />

Anmeldungen zu dem Workshop<br />

in der Bibo indes sind möglich<br />

unter 0395 5551317 oder<br />

auskunft.bibl@<br />

neubrandenburg.de.<br />

Museumstag<br />

Kunstsammlung und Regionalmuseum<br />

laden am 13.<br />

<strong>Mai</strong> bei freiem Eintritt in ihr<br />

jeweiliges Domizil. Anlass<br />

ist der Internationale Museumstag<br />

unter dem Motto<br />

„Netzwerk Museum: Neue<br />

Wege, neue Besucher“ – ob<br />

alleine oder in Familie, mit<br />

Freunden, erstmalig oder als<br />

langjähriger Unterstützer.<br />

Selbst erdacht<br />

Bibo-Geschichten-Werkstatt<br />

am 15., 22. und 29. <strong>Mai</strong>,<br />

jeweils 15.30 Uhr in der Regionalbibliothek:<br />

eine spannende,<br />

lustige und verrückte<br />

Anekdote für ein neues Buch<br />

schreiben? Autorin Viola<br />

Kühn lädt dazu Kinder zwischen<br />

acht und zehn Jahren<br />

– gern in Begleitung ihrer<br />

Eltern oder Großeltern – ein.<br />

Vorgelesen<br />

Am 5. <strong>Mai</strong> um 10.30 Uhr liest<br />

Christiane Fritschek für Kinder<br />

ab vier Jahren aus der<br />

zauberhaften Frühlingsgeschichte<br />

„Die drei Schmetterlinge“<br />

vor. Eine Fabel zu<br />

den Themen „Flucht“, „Asyl“<br />

und „Zusammenhalt“. Eine<br />

Geschichte von Wilhelm<br />

Curtmann (1802–1871) von<br />

Susanne Brand neu erzählt.


10 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Stadtleben<br />

Die Region vernaschen auf<br />

dem Markt des guten Geschmacks<br />

Viel los in der City: Goumeria-<br />

Markt, NB-Kinderkram und<br />

Auto-Markt locken am 5. <strong>Mai</strong><br />

in die Neubrandenburger<br />

Innenstadt.<br />

Werbegemeinschaft<br />

Neubrandenburger<br />

Innenstadt e. V.<br />

Es darf geschlemmt werden.<br />

Im Bereich Stargarder und<br />

<br />

5. <strong>Mai</strong> von 9 bis 16 Uhr der<br />

-<br />

<br />

geht über Studieren!“ stellen<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

runden das Angebot ab. Es ist<br />

einmal mehr eine Einladung<br />

<br />

<br />

<br />

der Initiative von Michael<br />

Kruse, Inhaber des Biomarktes<br />

in der Friedländer Straße,<br />

haben sich die benachbarten<br />

<br />

<br />

sowie die neuwoges GmbH<br />

<br />

Neubrandenburger Innen-<br />

<br />

<br />

Geschmacks. Dort stellen diese<br />

Unternehmen sich selbst, ihre<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

vielfältiges Angebot bei fairen<br />

<br />

Michael Kruse vom Biomarkt,<br />

wovon sich Besucher des Gou-<br />

-<br />

<br />

es kommt. Darum geht es auf<br />

-<br />

Auch die Müritzfischer sind mit<br />

am Start.<br />

© KRUSE<br />

© NADIANB - FOTOLIA.COM<br />

Kronkorkenschmied Markus Metz betreibt mit seiner Kunst<br />

Upcycling.<br />

© KRUSE<br />

Initiator Michael Kruse mit Mitgliedern der Band „The Beez“, die<br />

auch wieder aufspielen werden.<br />

© KRUSE


Stadtleben | <strong>Stadtmagazin</strong> | 11<br />

<br />

<br />

<br />

unter anderem dabei die Bio-<br />

<br />

aus Bollewick mit Fleisch- und<br />

lädchen“<br />

aus der Nähe von<br />

Anklam mit Fruchtaufstrichen<br />

<br />

<br />

<br />

ist mit seiner Keramik mit von<br />

<br />

Kronkorkenschmied Markus<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

-<br />

<br />

beweist Geschmack.<br />

-<br />

<br />

<br />

logischen<br />

Gedanken, indem<br />

sie gut erhaltenen Kinder-<br />

Gebrauchte Kindersachen gibt es am 5. <strong>Mai</strong> auf der Turmstraße, während auf dem Marktplatz Neuheiten<br />

aus der Autowelt präsentiert werden.<br />

© ARCHIV<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

und Feilschen. Kindersachen,<br />

tung<br />

und vieles mehr wech-<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

burger<br />

Autohäuser ihre neuesten<br />

Modelle und Angebote.<br />

Mit dabei sind das Autohaus<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

von Musik und Moderation.<br />

<br />

gen<br />

und toben.


12 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Stadtleben<br />

Hallo lieber <strong>Mai</strong>,<br />

Sport frei!<br />

Neubrandenburger Frauenlauf<br />

startet am 6. <strong>Mai</strong> mit<br />

Wohlfühlstrecke und ohne<br />

Zeitmessung.<br />

Am 6. <strong>Mai</strong> veranstaltet der<br />

Kreissportbund Mecklen-<br />

<br />

Neubrandenburger Frauenlauf.<br />

Organisiert wird diese<br />

Veranstaltung in bewährter<br />

Form vom Frauenteam Andrea<br />

Anna, Regine Stieger und<br />

Angelika Schlender-Kamp.<br />

Von Jahr zu Jahr nehmen<br />

mehr Frauen daran teil und<br />

solidarisieren sich so mit an<br />

Brustkrebs erkrankten Frauen.<br />

ren<br />

im vergangenen Jahr bei<br />

dem Lauf dabei und es konn-<br />

-<br />

<br />

Klinikum übergeben werden.<br />

Start und Ziel ist die Stadthalle<br />

Neubrandenburg. Jede<br />

Teilnehmerin entscheidet sich<br />

für ihre Wohlfühlstrecke auf<br />

einem Rundkurs von drei Kilometern.<br />

Die Frauen und Mädchen<br />

können den Rundkurs<br />

durch den Kulturpark, zur<br />

Seeperle, entlang der Ölmühlenstraße<br />

zum Ölmühlenbach,<br />

durch den Kulturpark an den<br />

Tiergehegen vorbei zum Ausgangspunkt<br />

Stadthalle mehrmals<br />

laufen oder walken. Um<br />

<br />

<br />

Runde im Kulturpark laufen.<br />

Danach starten die Läuferinnen<br />

und etwa zehn Minuten später<br />

werden die Nordic Walkerinnen<br />

auf den Rundkurs gehen.<br />

Das Besondere an dem Lauf<br />

ist, dass es keine Zeitmessung<br />

gibt.<br />

Die Anmeldung für die Mini-MSR ist am 25. <strong>Mai</strong> ab 15 Uhr im großen<br />

Zelt auf der Festwiese im Kulturpark möglich. ©FLORIAN FELBIG<br />

Durch die Mecklenburgische Seenplatte führt die 300 Kilometer lange Strecke.<br />

Jede Teilnehmerin entscheidet sich für ihre Wohlfühlstrecke auf<br />

einem Rundkurs von drei Kilometern.<br />

© KSB<br />

Die Mecklenburger Seen<br />

<br />

Freizeit-Radsportler in Norddeutschland,<br />

feiert in diesem<br />

<br />

<br />

und einer Vielzahl von Gästen<br />

aus dem In- und Ausland ihr<br />

<br />

Ziel der Mecklenburger Seen<br />

<br />

ebenso im Neubrandenburger<br />

Kulturpark. Von dort aus gehen<br />

die Teilnehmer am Frei-<br />

<br />

<br />

durch die Mecklenburgische<br />

<br />

Auch der Nachwuchs darf sich<br />

im Neubrandenburger Kulturpark<br />

schon einmal für die<br />

große Runde warm fahren: Am<br />

<br />

Startschuss für die Mini-MSR<br />

<br />

Jahren. Im vergangenen Jahr<br />

<br />

Applaus und die Stimmung<br />

©FLORIAN FELBIG<br />

Frank Ziepel sorgt am Laufstart<br />

für gute Laune. © EICHLER<br />

genießen. Die Anmeldung für<br />

<br />

<br />

Festwiese möglich.<br />

<br />

Mädchen startet am Sonnabend,<br />

26. <strong>Mai</strong>, an gleicher<br />

Stelle die Frauenrunde mit<br />

dem passenden Namen „my<br />

lometer<br />

durch die Feldberger<br />

Seenlandschaft. Unterwegs erwarten<br />

die Starterinnen drei<br />

<br />

Feldberg sogar die Möglichkeit<br />

einer professionellen Massage.<br />

Für die ganz Kleinen im<br />

<br />

kehrsgarten<br />

des Kulturparks<br />

<br />

Anmeldung ist direkt vor Ort<br />

möglich.<br />

Die Mountainbiker und Freestyler<br />

unter den Kids können<br />

<br />

auf einem Pumptrack austoben.


14 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Stadtleben<br />

U(h)riges mit dem Klockenschauster<br />

Dieser Uhrenliebhaber schlüpft<br />

während seiner Stadtführungen<br />

liebend gern in die Rolle des<br />

Klockenschausters.<br />

Er wird seinen Gästen schon<br />

sagen, was die Stunde geschlagen<br />

hat. Der Klockenschauster,<br />

zu hochdeutsch Uhrmacher,<br />

August Mercker<br />

war schon zu Zeiten des<br />

Mecklenburger Natio-<br />

<br />

im 19. Jahrhundert ein<br />

stadtbekanntes Neubrandenburger<br />

Original.<br />

Das Lächeln, das<br />

dieser seinerzeit in<br />

die Gesichter seiner<br />

Mitbürger zauberte,<br />

<br />

Wendt bei seinen Stadtführungen<br />

bieten und in die Zeitgeschichte<br />

Neubrandenburgs<br />

entführen – das nächste Mal<br />

am 19. <strong>Mai</strong>. Los geht es um 16<br />

Uhr vor dem HKB. Historisch<br />

korrekt gewandet, begleitet<br />

Siegfried Wendt als Klockenschauster<br />

August Mercker auf<br />

einer Entdeckungstour durch<br />

die Zeitgeschichte der<br />

Viertorestadt. Seit 2005<br />

schaftliche<br />

Sammler<br />

unter anderem von<br />

antiken Uhren die<br />

Rolle des Klockenschausters<br />

August<br />

Mercker. Der war<br />

seinerzeit ein<br />

Unikum in der<br />

Stadt, ein ganz<br />

Durchtriebener und ein guter<br />

<br />

dem zusammen er gern mal<br />

einen naschen ging. Die Lachund<br />

Sachgeschichten Siegfried<br />

Wendts während seiner Stadtführungen<br />

beziehen sich auf<br />

die Uhren in der Stadt und auf<br />

<br />

Reuter. „Was allerdings kaum<br />

einer wissen will, das sind<br />

Jahreszahlen. Da beschränke<br />

ich mich auch auf das Notwendigste.<br />

Ich will meine Gäste<br />

amüsieren“, versichert der<br />

Pensionär und Lokalpatriot,<br />

auf dass seine Leidenschaft für<br />

seine Heimatstadt ansteckend<br />

werde.<br />

Um Voranmeldung wird gebeten,<br />

Telefon: 0395 5595127.<br />

Stadtführer Siegfried Wendt alias de Klockenschauster<br />

© S. EICHLER


Das Lindetalcenter hat ein neues Logo. © LINDETALCENTER (2)<br />

Alles neu macht der<br />

<strong>Mai</strong> im Lindetal Center<br />

Neubrandenburg erstrahlt in<br />

Frühlingsfarben. Auch das Logo<br />

des Lindetal Center leuchtet in<br />

frischem grün und orange.<br />

In der Oststadt gehen die<br />

Umbauarbeiten des Lindetal<br />

Centers gut voran. Schon vie-<br />

<br />

zu sehen, im Innen- sowie im<br />

Außenbereich. Ein neues Logo<br />

prangt beispielsweise auf dem<br />

Dach. Die 3-D-Buchstaben in<br />

leuchtendem grün und orange<br />

sowie das traditionelle Lin-<br />

tet<br />

und auch von Weitem gut<br />

sichtbar. Ein absoluter Hingucker<br />

ist auch die neue LED-<br />

Wand. Mit einer Fläche von<br />

etwa 22 Quadtrametern ist sie<br />

che<br />

in ganz Neubrandenburg.<br />

Wer sie gerne für eigene Werbebotschaften<br />

anmieten will,<br />

kann sich mit Manja Ehlert<br />

aus dem Bereich Marketing &<br />

Event unter der Telefonnummer<br />

0152 02488560 oder per<br />

<strong>Mai</strong>l über manja.ehlert@gallusservices.de<br />

in Verbindung set-<br />

nerungskur<br />

plant das Lindetal<br />

Center außerdem noch eine<br />

Umgestaltung des Food Courts<br />

<br />

sollen sich künftig die Besu-<br />

<br />

<br />

<br />

in entspannter Atmosphäre<br />

<br />

Bis zum 25-jährigen Jubiläum<br />

des Centers am 20. Oktober<br />

2018 soll das alles fertig sein.<br />

Dann wird natürlich auch groß<br />

gefeiert.<br />

Auch im Innenbereich des Centers<br />

ist so einiges neu.


16 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Geschäftiges<br />

Hier ist mein Platz<br />

„Wer Außergewöhnliches erreichen will,<br />

muss lieben, was er tut“<br />

Autohaus Grützner ist seit<br />

2004 fest in Frauenhand, seit<br />

2016 führt die Tochter des<br />

Unternehmensgründers allein<br />

die Geschäfte des 50-Mann-<br />

Betriebes.<br />

Marit Grützner führt seit 2016 allein die Familiengeschäfte und<br />

ist damit eine von ganz wenigen Frauen in der Branche in dieser<br />

Position.<br />

© SH<br />

Ihre Hochzeit war sehr aufre-<br />

<br />

gar nicht verheiratet. Es war<br />

der Moment, als Motor und<br />

Karosserie ihres ersten Autos<br />

zusammengefügt wurden, der<br />

sie so beeindruckte – Autoliebhaber<br />

und Brancheninsider<br />

sprechen auch von diesem Ereignis<br />

als „Hochzeit“. Marit<br />

<br />

Quietschgrün war der fertige<br />

Audi A4. „Ich war richtig dabei<br />

an der Produktionsstraße vom<br />

Audi-Werk in Ingolstadt und<br />

konnte Teil für Teil verfolgen,<br />

wie sich alles zum großen Ganzen<br />

fügte“, erzählt die heutige<br />

ner-Unternehmen.<br />

Damals war<br />

sie gerade mit dem Fachschulstudium<br />

fertig und von den<br />

Eltern in die große Autowelt<br />

nach Bayern entlassen worden.<br />

„Ich musste meinem Vater allerdings<br />

in die Hand versprechen,<br />

dass ich wiederkomme.<br />

<br />

ner.<br />

<br />

Meister, bekam noch kurz vor<br />

der Wende 1989 die Erlaubnis,<br />

sich selbständig zu machen.<br />

Die einzige Tochter musste<br />

von Anfang an immer mit<br />

<br />

ersten familieneigenen Standortes<br />

war sie Wochenende für<br />

Wochenende für das leibliche<br />

Wohl aller Helfer verantwortlich:<br />

Brötchen schmieren, Gulasch<br />

kochen – während die<br />

Klassenkameraden auf Derby<br />

gingen. „Ich habe es gehasst“,<br />

ckend<br />

unumwunden zu.<br />

Aber die Eltern haben sich<br />

revanchiert. Unter anderem<br />

mit einem quietschgrünen<br />

Die Modellautosammlung ist<br />

zum Spielen tabu. © EICHLER<br />

A4. „Zuvor habe ich mich mit<br />

Herrn Manfred Kambs immer<br />

einigen müssen, an welchem<br />

Wochenende er oder ich mit<br />

dem ersten Vorführwagen des<br />

Unternehmens privat unterwegs<br />

sein durfte“, erinnert<br />

sich die Auto-Frau. Manfred<br />

Kambs war Verkäufer und ein<br />

Mann der ersten Stunde im<br />

<br />

<br />

DDR-Zeiten als Kollege zusammen<br />

gearbeitet. Dieser erste<br />

Vorführwagen – es war ein<br />

Audi 80 – kam dieser Tage erst<br />

wieder als Gebrauchtwagen<br />

zurück ins Unternehmen. Der<br />

Quietschgrüne indes ward seit<br />

seinem Verkauf nie wieder gesehen.<br />

Ein weiterer Mitarbeiter, Thomas<br />

Swaton, war zuvor gewissermaßen<br />

Fahrlehrer sei-<br />

<br />

weißen Golf übte er – selbstverständlich<br />

auf Privatgelände<br />

<br />

als 25 Jahren das Autofahren.<br />

<br />

<br />

weil er sich auszeichnete durch<br />

seine Engelsgeduld. Thomas<br />

Swaton ist noch heute im<br />

Grützner-Familienunternehmen<br />

beschäftigt und könnte<br />

nun in wenigen Jahren schon<br />

der nächsten Generation zu<br />

mehr Fahrpraxis verhelfen.<br />

<br />

meides Vaters 2004, was ein tie-<br />

<br />

stand für mich die Gründung<br />

einer eigenen kleinen Familie<br />

an erster Stelle“, erzählt Marit<br />

<br />

und Vater ihrer Kinder: eben-<br />

<br />

von weiter weg. Sie führen<br />

eine Fernbeziehung. Nicht<br />

schlimm, wenn man Autofah-<br />

<br />

es. Und sie liebt es, auf der<br />

Überholspur zu sein – sowohl<br />

auf der Autobahn als auch in<br />

ihrer noch immer von Männern<br />

dominierten Branche. Das<br />

Brötchenschmieren von einst<br />

hat sich gelohnt. sue<br />

Das Autohaus in der Birnenstraße<br />

© EICHLER


Veranstaltungen | <strong>Stadtmagazin</strong> | 17<br />

© DKB<br />

© EICHLER<br />

© SCHUMANN<br />

Themenabend bei der DKB<br />

Was ist meine Immobilie wert? Mit welchem<br />

Kaufpreis habe ich den größten<br />

Erfolg? Wann ist der richtige Zeitpunkt?<br />

Diese Fragen und mehr stellen sich heute<br />

viele Eigentümer und überlegen, ihr<br />

Haus oder ihre Wohnung zu verkaufen.<br />

meinsam<br />

über Ihre persönlichen Vorstellungen<br />

und Chancen beim DKB Grund<br />

Themenabend „Immobilienwert selbst<br />

<br />

Interessenten sind um 17.30 Uhr dazu<br />

willkommen. Jetzt kostenfrei anmelden<br />

unter Tel. 0395 5695 1851 oder online auf<br />

www.dkb-grund.de<br />

Man trifft sich<br />

Morgenstund hat Gold im Mund: Der<br />

Stammtisch der Werbegemeinschaft<br />

<br />

sich am Dienstag, 8. <strong>Mai</strong>, um 8.30 Uhr<br />

<br />

<br />

sich auszutauschen, um Ideen für die<br />

Entwicklung der Innenstadt zu besprechen,<br />

Probleme anzubringen und diese<br />

gemeinsam zu lösen. Sowohl Mitglieder<br />

als auch Interessierte sind willkommen.<br />

Die Vereinsmitglieder wollen unter Aus-<br />

punkten<br />

die Anziehungskraft der Innenstadt<br />

erhalten und stärken.<br />

Kunsthandwerkermarkt<br />

Freunde von kreativem und zeitlosem<br />

Kunsthandwerk können sich am 11. und<br />

12. <strong>Mai</strong> auf dem Kunsthandwerkermarkt<br />

<br />

tummeln zwischen selbstgemachten<br />

Seifen, klassischer Gebrauchskeramik,<br />

Schmuckkreationen, Körben, Besen, Kaminöfen<br />

und Gartenmöbeln. Kulinarisch<br />

wird der Kunsthandwerkermarkt von<br />

einem Obstangebot, frisch gebackenen<br />

Brotvariationen, selbstgemachten Marmeladen<br />

und weiteren Delikatessen begleitet.<br />

Der Markt ist am Freitag von 10<br />

<br />

von 10 bis 17 Uhr.<br />

Leinen los! Schiffe stechen<br />

wieder in den Tollensesee<br />

<br />

ist in die neue Saison gestartet.<br />

le<br />

„Badehaus“ am Strandbad<br />

Broda über unter anderem<br />

Klein Nemerow, Alt Rehse und<br />

Nonnenhof, um dann wieder<br />

an der Ausgangshaltestelle anzulegen.<br />

Von Dienstag bis Donnerstag<br />

sowie Sonnabend und Sonntag<br />

bedient die Rethra zweimal<br />

täglich sechs Haltestellen quer<br />

über den Tollensesee. In der<br />

Hauptsaison, die am 30. Juni<br />

<br />

-<br />

-<br />

<br />

Neu in dieser Saison ist ein Ruhetag.<br />

Jeden Montag verbleibt<br />

stelle<br />

Badehaus. Freitags kann<br />

die Rethra exklusiv für Sonderfahrten<br />

gebucht werden und<br />

verkehrt nicht nach Fahrplan.<br />

Während des Winters lag die<br />

Rethra an der Haltestelle Badehaus.<br />

Wie in jedem Jahr<br />

<br />

Betriebscheck unterzogen.<br />

Hierzu gehört die Technikkontrolle<br />

der Welle, der elektrischen<br />

Anlage sowie des<br />

Motors mit Dichtheitsprüfung<br />

inklusive Ölwechsel. Darüber<br />

-<br />

prüft.<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.neu-sw.de/linienschiff.<br />

<br />

-<br />

<br />

die Saison ab morgen so richtig<br />

los gehen.


18 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Veranstaltungen<br />

Pfingstfest lockt nach Neubrandenburg<br />

Beim viertägigen<br />

Frühlingsfest im Kulturpark<br />

sorgt „Ihr Festwirt“ für<br />

entspannten Familienspaß<br />

und feieranimierendes<br />

Abendprogramm.<br />

-<br />

<br />

<br />

-<br />

-<br />

Am Pfingstmontag wird das Originalkinderprogramm „Pitti<br />

Platsch und seine Freunde“ im Kulturpark zu erleben sein.<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

TESTband hat es in sich: jung, dynamisch, frech und spritzig.<br />

© (2) IHR FESTWIRT<br />

-<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

-<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

-<br />

-<br />

<br />

-<br />

<br />

Eine effektreiche Aufführung wird die bunte Lichterloh-Show Entourage den Besuchern des Pfingstfestes bieten.<br />

© STEFAN JOHN


Veranstaltungen | <strong>Stadtmagazin</strong> | 19<br />

© CANVASS<br />

© CANVASS<br />

© CANVASS<br />

Hommage an Edith Piaf<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

-<br />

<br />

Tickets gibt es unter anderem im Nordkurier-Servicepunkt,<br />

Medienhaus am<br />

Friedrich-Engels-Ring und über die kostenfreie<br />

Tickethotline 0800 4575 033<br />

oder auch online www.eventim.de<br />

Ein Hoch auf die Beatles<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Karten für die Magical Mystery Band<br />

in der Konzertkirche werden im Nordkurier-Servicepunkt,<br />

Friedrich-Engels-<br />

Ring 29, verkauft. Telefonisch gibt es<br />

die Tickets unter 0800 45 75 033 (kostenfreier<br />

Anruf) oder im Internet unter<br />

www.eventim.de<br />

Der Salonlöwe von heute<br />

-<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

Auch diese Karten können im Medienhaus<br />

des Nordkurier erworben werden<br />

oder telefonisch bestellt unter der kostenfreien<br />

Rufnummer 0800 4575033.


20 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Verbrauchertipps<br />

Technik-Tipp<br />

Smartphone wird zur Smartcamera<br />

Ganz frisch auf dem Markt: das<br />

neueste Handy von Huawei,<br />

eine Weltneuheit mit<br />

Triple-Kamera.<br />

Delia Nowak und Sandra Ratzow (v.l.) empfehlen das neueste<br />

Smartphone von Huawei.<br />

© MAREIKE KLINKENBERG<br />

P20 Pro heißt das aktuelle<br />

Smartphone des chinesischen<br />

Anbieters Huawei, das seit<br />

rund einem Monat die Technikfans<br />

begeistert. Vor allem<br />

das Kamerakonzept ist bislang<br />

einmalig auf dem Markt. Huawei<br />

hat zusammen mit Leica<br />

eine Triple-Kamera entwickelt,<br />

mit drei unterschiedlichen<br />

<br />

und Bilder mit bis zu 40 Megapixel<br />

aufnehmen können. Ein<br />

ausgeklügelter Nachtmodus<br />

soll auch bei Dunkelheit ganz<br />

besonders spektakuläre Bilder<br />

liefern. Aber nicht nur die<br />

Kamera begeistert momentan<br />

die Technikwelt, sondern auch<br />

der Akku, der deutlich stärker<br />

ist als bei vergleichbaren Mo-<br />

dungen<br />

soll er gute zwei Tage<br />

halten und in nur zwei Stunden<br />

<br />

wak<br />

vom MediaMarkt, die das<br />

P20 Pro ganz frisch in den Verkauf<br />

bekommen haben. Außerdem<br />

ist die Android-Version<br />

aktueller und der Preis etwas<br />

geringer als bei den vergleichbaren<br />

Modellen anderer Hersteller.<br />

Auf dem 128-Gigabyte-<br />

Speicher lassen sich zudem<br />

eine Menge Bilder und Daten<br />

speichern. Wem das nicht<br />

reicht, der kann die Speicherkapazität<br />

mit einer Speicherkarte<br />

oder einer extra SIM-Karte aber<br />

auch problemlos erweitern. Auf<br />

dem 6,1 Zoll großen Display<br />

kann man außerdem bequem<br />

Videos anschauen und auch die<br />

einen oder anderen Geschäftspapiere<br />

bearbeiten.<br />

Gesundheits-Tipp<br />

Lauf und Radel: GUT!<br />

In der Pluspunkt-Apotheke<br />

dreht sich im <strong>Mai</strong> alles um den<br />

Sport, schließlich stehen einige<br />

hochkarätige Sportevents an.<br />

Lauf und Radel: GUT!<br />

Die ganze Region scheint in<br />

den nächsten Wochen auf den<br />

Beinen zu sein. Ob bei der<br />

Mecklenburger Seenrunde,<br />

dem Neubrandenburger Tollenseseelauf<br />

oder beim alljährlichen<br />

Frauenlauf – es wird<br />

gelaufen und geradelt, was<br />

das Zeug hält. Da können die<br />

Beine schon mal schlapp machen.<br />

Wer dem vorbeugen will,<br />

<br />

Pluspunkt-Apotheke im Mark-<br />

<br />

Kompressionsstrümpfen für<br />

Sportler. „Die bieten wir hier<br />

als Kniestrumpf oder Socke an.<br />

Einer eignet sich besonders gut<br />

<br />

Modelle wiederum sind für die<br />

<br />

beschreibt sie die Unterschiede.<br />

Diese Strümpfe scheinen<br />

wahre Hightech-Textilien zu<br />

sein. Sie bestehen aus feuchtigkeitsableitenden<br />

Klimafasern,<br />

<br />

Sehnen, aktivieren die Kom-<br />

<br />

sie stabilisieren oder polstern<br />

je nach den individuellen Ansprüchen<br />

der Aktiven. Juliane<br />

<br />

außerdem Traubenzucker in<br />

<br />

Juliane Otto von der Pluspunkt-Apotheke weiß, was Sportlern<br />

gut tut.<br />

© MAREIKE KLINKENBERG<br />

schnelle Energielieferanten<br />

während der Rennen und für<br />

die Regeneration nach den<br />

<br />

Pluspunkt-Apotheke kühlende<br />

Gels mit Bestandteilen aus<br />

Weinlaub und der Rosskastanie.<br />

Damit würden müde<br />

Sportlerbeine garantiert wie-


Verbrauchertipps | <strong>Stadtmagazin</strong> | 21<br />

Kino-Tipp<br />

Das schweigende Klassenzimmer<br />

Werbegemeinschaft<br />

Neubrandenburger<br />

Innenstadt e. V.<br />

Eine ostdeutsche Abiturklasse entscheidet sich anlässlich des Ungarischen Volksaufstands 1956<br />

zu einer Schweigeminute für die Opfer im Unterricht – mit weitreichenden Folgen. © STUDIOCANAL<br />

Ein packendes Politdrama<br />

nach wahrer Begebenheit um<br />

eine Klasse in der jungen DDR<br />

kommt am 13. und 14. <strong>Mai</strong> im<br />

<br />

die Leinwand.<br />

1956: Bei einem Kinobesuch<br />

in Westberlin sehen die Abiturienten<br />

Theo (Leonard Scheicher)<br />

und Kurt (Tom Gramenz)<br />

in der Wochenschau dramatische<br />

Bilder vom Aufstand der<br />

Ungarn in Budapest. Zurück<br />

in Stalinstadt entsteht spontan<br />

die Idee, im Unterricht eine solidarische<br />

Schweigeminute für<br />

die Opfer des Aufstands abzuhalten.<br />

Doch die Geste zieht viel weitere<br />

Kreise als erwartet: Während<br />

ihr Rektor (Florian Lukas)<br />

zwar zunächst versucht,<br />

das Ganze als Jugendlaune<br />

abzutun, geraten die Schüler<br />

in die politischen Mühlen der<br />

noch jungen DDR. Der Volksbildungsminister<br />

(Burghart<br />

Klaußner) verurteilt die Aktion<br />

als eindeutig konterrevolutionären<br />

Akt und verlangt<br />

von den Schülern, innerhalb<br />

einer Woche den Rädelsführer<br />

zu benennen. Doch die Schüler<br />

halten zusammen und werden<br />

damit vor eine Entscheidung<br />

gestellt, die ihr Leben für immer<br />

verändert.<br />

Kinokarten gibt es online unter<br />

cinestar.de und an der Kinokasse.<br />

Lese-Tipp<br />

Familiäre Spurensuche<br />

Am 15. <strong>Mai</strong> kommt Natascha<br />

Wodin mit ihrem Buch „Sie<br />

kam aus Mariupol“ in die<br />

Buchhandlung.<br />

Eigentlich reist sie derzeit<br />

nicht, Natascha Wodin be-<br />

klausur.<br />

Aber das Datum rund<br />

um den 8. <strong>Mai</strong>, dem Tag der<br />

Befreiung, und die Nähe zu<br />

Fünfeichen und Ravensbrück<br />

haben die Schriftstellerin dann<br />

doch überzeugt, am 15. <strong>Mai</strong> zu<br />

einer Lesung mit ihrem Buch<br />

<br />

die Thalia-Buchhandlung ins<br />

men.<br />

Werden doch die katastrophalen<br />

Geschichtsbrüche<br />

des 20. Jahrhunderts in dieser,<br />

ihrer Familienrecherche<br />

en miniature verhandelt. Das<br />

Buch zeichnet die Suche der<br />

Autorin nach den Wurzeln<br />

<br />

das Finden des Schicksals deportierter<br />

Zwangsarbeiter in<br />

Nazideutschland und danach<br />

– ein Kapitel, das fast völlig<br />

unbekannt ist. Das angenähte<br />

<br />

stand ebenso wie der gelbe<br />

Stern der Juden für schlimmste<br />

Unterdrückung und elendste<br />

Bedingungen. Sie ähnelten<br />

denjenigen der Konzentrationslager.<br />

Natascha Wodin<br />

ist das Kind von Staatenlosen.<br />

Bei ihrer Recherche stellte<br />

sie fest: Sie entstammt einer ad-<br />

Solveig Weller freut sich auf Natascha Wodin, ihr Buch „Sie kam<br />

aus Mariupol“ ist nicht nur Familien-, sondern auch ein Stück<br />

Zeitgeschichte.<br />

© EICHLER<br />

ligen Familie, welche ihre Privilegien<br />

durch die Oktoberrevo-<br />

<br />

Stalins verlor. Indem Wodin<br />

die Lebenswege ihrer Familie<br />

beleuchtet, bekommt der Leser<br />

gleichzeitig ein Gefühl für<br />

die Komplexität der Geschichte,<br />

auch mit Blick auf die jüngsten<br />

Ereignissen in der Ukraine.<br />

„Mich hat dieses Buch sehr<br />

händlerin<br />

Solveig Weller; auf<br />

ihre Initiative hin wird die<br />

Schriftstellerin am 15. <strong>Mai</strong> in<br />

die Buchhandlung kommen.


22 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Verbraucherinfos<br />

Einkaufserlebnis auf höchstem Niveau<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zu den verbesserten Relax-Möglichkeiten zählen auch neue<br />

Lounge-Bereiche mit Ladestationen für Smartphones und Tablets.<br />

© ECE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

tet.<br />

Gesundheits-Tipp<br />

Treckingrucksack zum Vorbild –<br />

der Ergonomie wegen<br />

Werbegemeinschaft<br />

Neubrandenburger<br />

Innenstadt e. V.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kaufhof-Chef Adam Schymura<br />

mit einem Ranzen von ergoback<br />

pack.<br />

© EMMAUS

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!