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Abbildung 3-134: Managementprozeß der ... - Springer Gabler

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Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Situationsanalyse Problemerkennung<br />

Daten <strong>der</strong> Distributionspolitik<br />

(z. B. zu geringer Distributionsgrad)<br />

Formulierung distributionspolitischer Ziele,<br />

die operational und konsistent zu den<br />

Marketing- und Unternehmenszielen sind<br />

Formulierung einer absatzmittlergerichteten Basisstrategie<br />

Umgehung – Kooperation – Konflikt – Anpassung<br />

Realisation <strong>der</strong> absatzmittlergerichteten Basisstrategie<br />

Selektionskonzept Kontraktkonzept Akquisitions-/<br />

Stimulierungskonzept<br />

Ausgestaltung des logistischen Systems<br />

Strategische Marketinglogistik<br />

Operative Marketinglogistik<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-<strong>134</strong>: <strong>Managementprozeß</strong> <strong>der</strong> Distributionspolitik<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Marketing des Herstellers Passiv in <strong>der</strong> Gestaltung<br />

<strong>der</strong> Absatzwege<br />

Passiv in <strong>der</strong> Reaktion<br />

auf Marketingaktivitäten<br />

des Handels<br />

Aktiv in <strong>der</strong> Reaktion<br />

auf Marketingaktivitäten<br />

des Handels<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Anpassung<br />

(Machtduldung)<br />

Kooperation<br />

(Machterwerb)<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-135: Absatzmittlergerichtete Basisstrategien<br />

Aktiv in <strong>der</strong> Gestaltung<br />

<strong>der</strong> Absatzwege<br />

Konflikt<br />

(Machtkampf)<br />

Umgehung/Ausweichen<br />

(Machtumgehung)<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Ziele Hersteller Handel<br />

Produktpolitische<br />

Ziele<br />

Distributionspolitische<br />

Ziele<br />

Kommunikationspolitische<br />

Ziele<br />

Kontrahierungspolitische<br />

Ziele<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Produkt- und Markenimage<br />

Hohe Innovationsrate,<br />

auch durch Produkte mit<br />

geringem Innovationsgrad<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Herstellermarke<br />

Große Bestellmengen<br />

Hohe Distributionsdichte<br />

Günstige Plazierung <strong>der</strong><br />

eigenen Marke<br />

Präsenz des gesamten<br />

Herstellersortiments<br />

Erhöhung o<strong>der</strong> Stabilisierung<br />

<strong>der</strong> Markentreue<br />

Überregionale Markenbekanntheit<br />

Schaffung von Markenpräferenzen<br />

Profilierung <strong>der</strong> Markenpersönlichkeit<br />

(positive<br />

Einstellungen)<br />

Seriöse Preisaktivität<br />

Einheitliche Endverbraucherpreise<br />

für eine Marke<br />

Niedrige Handelsspanne<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-136: Mögliche Zieldivergenzen zwischen<br />

Hersteller- und Handelsunternehmen<br />

(in Anlehnung an Steffenhagen 1975, S. 75)<br />

Sortimentsimage<br />

Gemäßigte Innovationsrate,<br />

Konzentration auf Markenneuheiten<br />

För<strong>der</strong>ung von Eigenmarken<br />

Schnelle Lieferung auch<br />

kleiner Mengen<br />

Selektive o<strong>der</strong> exklusive<br />

Distribution<br />

Gleichmäßige Plazierung<br />

aller Produkte<br />

Präsenz ausgewählter Marken<br />

Erhöhung o<strong>der</strong> Stabilisierung<br />

<strong>der</strong> Händlertreue<br />

Regionale Markenför<strong>der</strong>ung<br />

Profilierung <strong>der</strong> Einkaufsstätte<br />

Kommunikative För<strong>der</strong>ung<br />

komplementärer Produkte<br />

Aggressive Preispolitik<br />

(preispolitischer Ausgleich)<br />

Standortspezifische<br />

Preisdifferenzierung<br />

Hohe Handelsspanne<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Übrige<br />

30.435 Mio. DM<br />

8,7 %<br />

SPAR<br />

18.988 Mio. DM<br />

5,4 %<br />

Markant<br />

53.578 Mio. DM<br />

15,4 %<br />

* inkl. AVA und Gedelfi-Mitglie<strong>der</strong><br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Metro<br />

68.500 Mio. DM<br />

19,7 %<br />

Edeka*<br />

52.840 Mio. DM<br />

15,2 %<br />

Rewe/Für Sie<br />

48.467 Mio. DM<br />

13,9 %<br />

Aldi<br />

35.250 Mio. DM<br />

10,1 %<br />

Tengelmann<br />

26.325 Mio. DM<br />

7,6 %<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-137: Konzentration im Lebensmitteleinzelhandel im Jahr 1999<br />

(Quelle: M + M Eurodata 1999)<br />

Lidl Discount<br />

10.000 Mio. DM<br />

2,9 %<br />

Norma<br />

4.000 Mio. DM<br />

1,1 %<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Streitpunktbereiche:<br />

Konfliktursachen:<br />

Konflikttypen:<br />

1 Verkaufsför<strong>der</strong>ung<br />

Produkt- und<br />

Sortimentspolitik<br />

(Innovation)<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Distributionspolitik<br />

(Verkauf)<br />

Zielprioritäten Machtausübung<br />

Marketing-Mix<br />

Kontrahierungspolitik<br />

(Preis-Rabatte)<br />

Aufgabenverteilung<br />

Zielkonflikt Machtkonflikt Rollenkonflikt<br />

Kommunikationspolitik<br />

(Werbung, VF )<br />

1<br />

Informationsasymmetrie<br />

Kommunikationskonflikt<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-138: Konflikttypen, -ursachen und -fel<strong>der</strong> im vertikalen Marketing<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Direkter<br />

Vertrieb<br />

Vertikale<br />

Struktur<br />

Eigenvertrieb<br />

(z. B. eigene Filialen)<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

frei<br />

Indirekter<br />

Vertrieb<br />

Entscheidungen über die<br />

Absatzkanalstruktur<br />

Fremdvertrieb<br />

vertraglich gebunden<br />

(z. B. Franchising)<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-139: Entscheidungstatbestände bei <strong>der</strong> Festlegung<br />

<strong>der</strong> Absatzkanalstruktur<br />

Horizontale<br />

Struktur<br />

Breite:<br />

Zahl <strong>der</strong> Absatzmittler<br />

je Stufe:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Tiefe:<br />

Art <strong>der</strong> Absatzmittler<br />

je Stufe:<br />

■<br />

■<br />

intensive Distribution<br />

selektive Distribution<br />

exklusive Distribution<br />

Betriebsform<br />

Betriebstyp<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Ort des<br />

Verkaufs<br />

Art <strong>der</strong><br />

Kommunikation<br />

Messe,<br />

Ausstellung<br />

Herstellerbetrieb<br />

Ladenlokal<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Markt<br />

medialer<br />

Verkauf<br />

Straße<br />

Gaststätte<br />

Wohnung<br />

Arbeitsplatz<br />

Persönlicher<br />

Verkauf<br />

Hersteller<br />

Anbieterinitiative<br />

Absatzmittler<br />

Nachfragerinitiative<br />

Institution des<br />

Anbieters<br />

Initiative zum<br />

Interaktionsprozeß<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-140: Kriterien zur Abgrenzung direkter und indirekter Vertriebsformen<br />

(Quelle: Engelhardt/Witte 1990, S. 15)<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Großhandelsstufe<br />

(GH)<br />

Einzelhandelsstufe<br />

(EH)<br />

Ausschaltung des<br />

Einzelhandels<br />

Universalvertrieb<br />

auf <strong>der</strong> EH-Stufe<br />

Selektivvertrieb<br />

auf <strong>der</strong> EH-Stufe<br />

Exklusivvertrieb<br />

auf <strong>der</strong> EH-Stufe<br />

Ausschaltung<br />

des<br />

Großhandels<br />

(1)<br />

(5)<br />

(9)<br />

(13)<br />

Direkter<br />

Absatz<br />

U I<br />

S I<br />

E I<br />

Universalvertriebauf<br />

<strong>der</strong><br />

GH-Stufe<br />

(2)<br />

(6)<br />

(10)<br />

(14)<br />

U = Vertriebssysteme mit intensiver Distribution (Universalvertrieb)<br />

S = Vertriebssysteme mit selektiver Distribution (Selektivvertrieb)<br />

E = Vertriebssysteme mit exklusiver Distribution (Exklusivvertrieb)<br />

G = Gemischte Vertriebssysteme<br />

I = Einstufige Vertriebssysteme<br />

II = Zweistufige Vertriebssysteme<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-141: Grundtypen von Vertriebssystemen<br />

(in Anlehnung an Ahlert 1985, S. 159)<br />

U I<br />

U II<br />

G II<br />

G II<br />

Selektivvertrieb<br />

auf <strong>der</strong><br />

GH-Stufe<br />

(3)<br />

(7)<br />

(11)<br />

(15)<br />

S I<br />

G II<br />

S II<br />

G II<br />

Exklusivvertrieb<br />

auf <strong>der</strong><br />

GH-Stufe<br />

(4)<br />

(8)<br />

(12)<br />

(16)<br />

E I<br />

G II<br />

G II<br />

E II<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Hersteller<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Händler-<br />

vertrag<br />

Vertragshändler<br />

Verkauf und<br />

Service<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-142: Einstufiger, indirekter Vertrieb in <strong>der</strong> Automobilbranche<br />

Kunde<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Hersteller<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Haupthändler-<br />

vertrag<br />

Werkstättenvertrag<br />

Kommissionsvertrag<br />

Haupthändler<br />

Verkauf und<br />

Service<br />

Vertragswerkstatt<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-143: Zweistufiger, indirekter Vertrieb in <strong>der</strong> Automobilbranche<br />

Kunde<br />

Verkauf und Service<br />

GABLER<br />

GRAFIK


� Produktbezogene Faktoren<br />

– Erklärungsbedürftigkeit<br />

– Bedarfshäufigkeit/Kauffrequenz<br />

– Lagerfähigkeit<br />

– Transportfähigkeit (Größe, Gewicht, Empfindlichkeit)<br />

� Unternehmensbezogene Faktoren<br />

– Unternehmensgröße<br />

– Finanzkraft<br />

– Produkt-/Leistungsprogramm<br />

– Vertriebskompetenz/Erfahrungen mit Vertriebswegen<br />

– gegenwärtige Marketingpolitik und <strong>der</strong>en langfristige Ausrichtung/Verän<strong>der</strong>ung<br />

� Endabnehmerbezogene Faktoren<br />

– Anzahl<br />

– geographische Verteilung/Streuung<br />

– Einkaufsgewohnheiten<br />

– Aufgeschlossenheit gegenüber Vertriebsmethoden<br />

� Konkurrenzbezogene Faktoren<br />

– Anzahl <strong>der</strong> Konkurrenten<br />

– Art <strong>der</strong> Konkurrenzprodukte<br />

– Vertriebswege <strong>der</strong> Konkurrenten<br />

– Wettbewerbsdruck im bisherigen Vertriebsweg<br />

– Wettbewerbsdruck durch neue Vertriebswege<br />

� Absatzmittlerbezogene Faktoren<br />

– Art und Anzahl <strong>der</strong> Absatzmittler<br />

– Standort und Verfügbarkeit <strong>der</strong> Handelsbetriebe<br />

– Art und Struktur vertraglicher Bindungen von Absatzmittlern<br />

– Art und Umfang des durch die Handelsbetriebe erreichten Marktes<br />

– Fähigkeit zur Übernahme <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Handelsfunktionen<br />

– Beeinflußbarkeit und Kontrolle <strong>der</strong> Absatzmittler/Konfliktanfälligkeit<br />

– Vertriebskosten<br />

� Soziale und rechtliche Faktoren<br />

– öffentliche Meinung, Wertvorstellungen beziehungsweise -än<strong>der</strong>ungen<br />

– Mißbrauchsaufsicht über Vertriebsbindungen (GWB)<br />

– Vertriebsvorbehalte bestimmter Geschäftsformen (zum Beispiel Apotheken)<br />

– Sanktionspotentiale von Absatzmittlern (Macht- und Vergeltungspotentiale)<br />

– Konsequenzen bei Vertragskündigungen (zum Beispiel Ausgleichsanspruch<br />

<strong>der</strong> Handelsvertreter)<br />

– Diskriminierungs- beziehungsweise Boykottverbot<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-144: Kriterien <strong>der</strong> Absatzkanalselektion<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Beurteilungskriterien 1 2 3 4 5<br />

1. Produktbezogen Direktvertrieb<br />

– Erklärungsbedürftigkeit<br />

– Bedarfshäufigkeit/Kauffrequenz<br />

– Lagerfähigkeit<br />

– Transportfähigkeit<br />

2. Unternehmensbezogen<br />

– Unternehmensgröße<br />

– Finanzkraft<br />

– Produkt-/Leistungsprogramm<br />

– Erfahrungen mit (indirekten)<br />

Vertriebswegen<br />

– Vertriebskompetenz (Kundennähe)<br />

3. Endabnehmerbezogen<br />

– Anzahl <strong>der</strong> Endabnehmer<br />

– geographische Verteilung/Streuung<br />

– Einkaufsgewohnheiten<br />

– Aufgeschlossenheit gegenüber<br />

Direktvertriebsmethoden<br />

4. Konkurrenzbezogen<br />

– Anzahl <strong>der</strong> Konkurrenten<br />

– Vertriebswege <strong>der</strong> Konkurrenten<br />

5. Absatzmittlerbezogen<br />

– Anzahl <strong>der</strong> Handelsbetriebe<br />

– Listungswahrscheinlichkeit im Handel<br />

– Steuerbarkeit <strong>der</strong> Absatzmittler<br />

– Sanktionspotentiale von Absatzmittlern<br />

6. Soziale und rechtliche Faktoren<br />

– Konsequenzen bei Vertragskündigungen<br />

– Diskriminierungs- bzw.<br />

Boykottverbot<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

gering<br />

niedrig<br />

gering<br />

schlecht<br />

klein<br />

gering<br />

schmal<br />

gering<br />

gering<br />

wenige<br />

verstreut<br />

zu Hause<br />

gering<br />

wenige<br />

direkt<br />

wenige<br />

gering<br />

unwichtig<br />

gering<br />

nicht weitreichend<br />

nicht<br />

vorhanden<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-145: Eignungsprofil des Direktvertriebs anhand<br />

ausgewählter Kriterien<br />

hoch<br />

hoch<br />

groß<br />

gut<br />

groß<br />

groß<br />

breit<br />

groß<br />

groß<br />

viele<br />

geballt<br />

außer Haus<br />

groß<br />

viele<br />

indirekt<br />

viele<br />

groß<br />

wichtig<br />

hoch<br />

weitreichend<br />

vorhanden<br />

GABLER<br />

GRAFIK


f R<br />

U<br />

k<br />

q<br />

V<br />

q<br />

R<br />

f<br />

V<br />

f<br />

R<br />

= kritischer Umsatz<br />

= variable Kosten Vertreter<br />

= variable Kosten Reisen<strong>der</strong><br />

= Fixkosten Vertreter<br />

= Fixkosten Reisen<strong>der</strong><br />

α2 =<br />

=<br />

R = Umsatzabhängige Gesamtkosten des Reisenden<br />

V = Umsatzabhängige Gesamtkosten des Vertreters<br />

Z = zusätzliche Provision<br />

V+Z<br />

Kosten<br />

f V<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

α 2<br />

α 1<br />

Vertreter U k Reisen<strong>der</strong><br />

<strong>Abbildung</strong> 3-146: Kostenvergleich Reisen<strong>der</strong> und Handelsvertreter<br />

U k *<br />

α 1<br />

qR qV V<br />

R<br />

Umsatz<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Gestaltungsfreiräume <strong>der</strong> Absatzmittler<br />

Steuerungsmöglichkeiten des Herstellers<br />

Indirekter Vertrieb<br />

Direkter Vertrieb<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Vertragliche Vertriebssysteme<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Absatzkanalsysteme mit anarchistischen<br />

Beziehungen zwischen den Systemelementen<br />

„Quasi-Anweisungsvertrieb“<br />

über Handelsvermittler<br />

Lose Kooperation mit<br />

schwachem Verbindlichkeitsgrad<br />

„Marktstrategische Partnerschaft“ auf<br />

Grundlage faktischer Beziehungen<br />

Vertraglich fixierte Zusammenarbeit<br />

mit gewissen Rahmenvereinbarungen<br />

Kommissionsvertrieb<br />

Agentursystem<br />

Handelsvertretersystem<br />

Vertriebsbindungssysteme<br />

Alleinvertriebssysteme<br />

Vertragshändlersysteme<br />

Produktfranchising<br />

Franchisesysteme<br />

Betriebsfranchising<br />

Vertraglich begründete<br />

„Quasi-Filialisierung“<br />

Anweisungsvertrieb über<br />

herstellereigene Verkaufsorgane<br />

(Reisende, Nie<strong>der</strong>lassungen, Versand)<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-147: Formen <strong>der</strong> Verhaltensabstimmung zwischen Industrie<br />

und Handel in Absatzkanalsystemen<br />

(in enger Anlehnung an Ahlert 1982, S. 76)<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Vertriebswegebindungen räumlicher<br />

Art; das heißt Beschränkung des<br />

Vertriebs auf bestimmte Absatzgebiete<br />

(sog. Gebietsbindungen o<strong>der</strong><br />

Gebietsschutzklauseln)<br />

bezogen auf<br />

das Inland<br />

■ starre Gebietsklauseln<br />

■ flexible Gebietsklauseln<br />

(mit Kompensationszahlungen)<br />

Quelle:Meffert,Marketing,9.Auflage<br />

bezogen auf<br />

das Ausland<br />

■ Exportverbote<br />

für Inlän<strong>der</strong><br />

■ Reimportverbote<br />

für<br />

inländische<br />

Exporteure<br />

■ Reexportverbote<br />

und<br />

Weiterexportverbote<br />

für<br />

ausländische<br />

Abnehmer<br />

Vertriebsbindungen<br />

Vertriebswegebindungen personeller<br />

Art; das heißt Beschränkung des Vertriebs<br />

auf bestimmte Abnehmerkreise<br />

(sogenannte Kundenbeschränkungsklauseln)<br />

Einschränkung <strong>der</strong> horizontalen<br />

Warenbewegung =<br />

Querlieferungsverbote<br />

Einschränkung <strong>der</strong> vertikalen<br />

Warenbewegung<br />

auf bestimmte<br />

Absatzstufen<br />

■ Direktlieferungsverbote<br />

■ Rücklieferungsverbote<br />

■ Vorbehaltsklauseln<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-148: Systematisierung von Vertriebsbindungen<br />

(Quelle: Ahlert 1996, S. 198)<br />

auf bestimmte<br />

Abnehmer innerhalb<br />

<strong>der</strong> nachfolgenden<br />

Stufen<br />

■ Selektionsklauseln<br />

Vertriebsbindungen zeitlicher<br />

Art, zum Beispiel:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Terminklauseln im<br />

Zeitschriftenvertrieb<br />

Beschränkungen hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> Vertriebszeit neuer bzw.<br />

auslaufen<strong>der</strong> Modelle<br />

Beschränkung hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> maximalen Lagerungsdauer<br />

ver<strong>der</strong>blicher Waren<br />

(Arzneimittel, Lebensmittel)<br />

GABLER<br />

GRAFIK


■<br />

■<br />

Funktionale<br />

Merkmale<br />

arbeitsteiliges<br />

Leistungsprogramm<br />

dauerhafte<br />

bilaterale<br />

Verpflichtungen/<br />

Rechnungen<br />

zur Erfüllung<br />

des Systemzwecks<br />

■<br />

■<br />

Marketingbezogene<br />

Merkmale<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Aufgabenverteilung<br />

im System<br />

vertikales Absatzsystem<br />

einheitlicher Marktauftritt<br />

Marktauftritt<br />

des Systems<br />

Systembezogene<br />

Merkmale<br />

Systemcharakter<br />

des Franchising<br />

Konstitutive<br />

Systemmerkmale<br />

des Franchising<br />

Stellung <strong>der</strong><br />

Systempartner<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

vertikale Organisationsstruktur<br />

kooperative Beziehung mit hoher<br />

Interaktionsintensität<br />

konstituierende<br />

Vereinbarungen<br />

Vertragsbezogene<br />

Merkmale<br />

Statusbezogene<br />

Merkmale<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-149: Konstitutive Systemmerkmale des Franchising<br />

(Quelle: Meurer 1997, S. 9)<br />

rechtliche und finanzielle<br />

Selbständigkeit aller Systempartner<br />

Systemführerschaft des Franchisegebers<br />

■<br />

■<br />

dauerhaft<br />

binden<strong>der</strong><br />

schriftlicher<br />

Vertrag<br />

(Individualvertrag)Dauerschuldverhältnis<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Leistungen/Pflichten<br />

des Franchisegebers<br />

Bereitstellung von Produkt, Firmen- und<br />

Markenzeichen<br />

Überlassung des System-Know-hows<br />

Gewährung von Nutzungsrechten am<br />

Systemimage<br />

Hilfe beim Betriebsaufbau<br />

Werbung, Verkaufsför<strong>der</strong>ung, Aktionen,<br />

Sortimentsplanung<br />

Laufende Beratung auf allen Unternehmensgebieten<br />

Betriebswirtschaftliche Dienstleistungen,<br />

Organisationsmittel<br />

Laufende Aus- und Weiterbildung <strong>der</strong><br />

Franchisenehmer<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Belieferung bzw. Nachweis von Einkaufsgelegenheiten<br />

zu festgelegten Konditionen<br />

Erhaltung <strong>der</strong> Wettbewerbsfähigkeit des<br />

Systems<br />

Gewährung von Gebietsschutzrechten<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Leistungen/Pflichten<br />

des Franchisenehmers<br />

Führung des Geschäfts nach vorgegebenen<br />

Richtlinien<br />

Verwendung von Marken und Zeichen<br />

des Franchisegebers<br />

Vorbehaltloser Einsatz für das System<br />

Wahrung <strong>der</strong> Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse<br />

Periodische Daten- und Ergebnismeldung<br />

Ausschließlicher Bezug beim Franchisegeber<br />

o<strong>der</strong> bei vorgegebenen Quellen<br />

Duldung von Kontrollen und Inspektionen<br />

Anerkennung des Weisungsrechts des<br />

Franchisegebers<br />

Sortimentsbildung und Einhaltung <strong>der</strong><br />

Systemstandards<br />

Inanspruchnahme <strong>der</strong> Dienstleistungen<br />

des Franchisegebers<br />

Abführung einer Franchisegebühr<br />

(variabel/fix)<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-150: Gegenseitige Leistungen und Pflichten in Franchisesystemen<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Deutscher Franchise-Verband e. V.<br />

Top 20<br />

Gesamtzahl <strong>der</strong> Franchisenehmer-Betriebe <strong>der</strong> DFV-Mitglie<strong>der</strong> in Deutschland<br />

(Stand 31.12.1995)<br />

System Gesamt System Gesamt<br />

Porst 1 2.582 OBI 300<br />

Eismann 1.344 Clean Park 285<br />

Foto-Quelle 1 1.267 Ayk Beauty Sun 283<br />

Schülerhilfe 556 Wap WaschBär 250<br />

Quick-Schuh 471 Yamaha Musikschule 240<br />

Studienkreis 435 TUI UrlaubCenter 248<br />

First Reisebüro 423 Portas 238<br />

Musikschule Fröhlich 403 Getifix 228<br />

McDonald's 400 GaSiTec 226<br />

Sunpoint 341 Ihr platz 162<br />

1 Einschließlich Film- und Bildstellen.<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-151: Übersicht über die größten inländischen Franchisesysteme<br />

(Quelle: Deutscher Franchise-Verband (Hrsg.), Franchise-Telex 1996,<br />

München 1996, S. 6)<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Anbahnung<br />

Abschluß<br />

Persönlich Haus-zu-Haus-<br />

Verkauf<br />

Partyverkauf<br />

Fahrverkauf<br />

Schriftlich Haus-zu-Haus-<br />

Verkauf<br />

Partyverkauf<br />

Fahrverkauf<br />

Persönlich Schriftlich Telefonisch Elektronische<br />

Medien<br />

Aktiv Passiv<br />

Verkaufsfilialen Buchclubs<br />

Sammelbesteller<br />

Verkaufsfilialen Katalog<br />

Buchclubs<br />

Telefonverkauf<br />

Telefonisch Gesetzliches Verbot <strong>der</strong> Neukundenakquisition durch Anruf<br />

Elektronische<br />

Medien<br />

Sonstige<br />

(z.B.Schaufensterauslage)<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Haus-zu-Haus-<br />

Verkauf<br />

Verkaufsfilialen Katalog Telefonverkauf<br />

Verkaufsfilialen Katalog<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-152: Formen des Direktvertriebs<br />

Teleshopping<br />

Online Dienste<br />

Internet<br />

Teleshopping<br />

Online Dienste<br />

Internet<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

INSERT 3-30: Wirtschaftswoche, 10.02.2000, S. 131–<strong>134</strong>


Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

INSERT 3-30: Wirtschaftswoche, 10.02.2000, S. 131–<strong>134</strong> (Fortsetzung)


Beurteilungskriterien<br />

Strategietyp<br />

Erreichung <strong>der</strong> Marketingziele<br />

(z. B. Produktpositionierung,<br />

Distributionsgrad)<br />

Vertragshändlersystem<br />

Kooperationsstrategien Umgehungsstrategien<br />

Kommissionsvertrieb<br />

gut nur<br />

teilweise gut<br />

Franchisesystem<br />

Direktvertrieb<br />

sehr gut sehr gut<br />

Kosten/Finanzbedarf eher gering sehr hoch mittel sehr hoch<br />

Koordinations- und Kontrollaufwand<br />

Beeinflußbarkeit absatzpolitischer<br />

Instrumente nachgelagerter<br />

Absatzstufen<br />

Stabilität des Vertriebssystems<br />

(Konfliktpotential, wechselseitige<br />

Ziel- und Interessenlage, Anreiz-<br />

Beitrags-Gleichgewicht)<br />

Wachstumspotential/Überlebensfähigkeit<br />

auf längere Sicht<br />

Anpassungsfähigkeit (z. B. gegenüber<br />

neuen Vertriebsformen<br />

durch elektronische Medien)<br />

Durchsetzbarkeit strategischer<br />

Verän<strong>der</strong>ungen gegenüber<br />

bisherigen Marktpartnern<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

mittel eher hoch hoch sehr hoch<br />

mittel teilweise<br />

sehr hoch<br />

stabil eher<br />

weniger<br />

stabil<br />

sehr hoch unmittelbar<br />

gegeben<br />

eher stabil sehr stabil<br />

gegeben gering hoch hoch<br />

schwierig schwierig eher<br />

schwierig<br />

sehr hoch<br />

mittel eher leicht schwierig unmittelbar<br />

gegeben<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-153: Beurteilung von Kooperations- und Umgehungsstrategien<br />

(Quelle: Meffert 1994, S. 184)<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Push-Konzept<br />

Hersteller<br />

Monetäre und nicht<br />

monetäre Anreize (S)<br />

Aufnahme und För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Marke im Sortiment (R)<br />

Handel<br />

Präsenz und beson<strong>der</strong>e<br />

Hervorhebung gegenüber<br />

Konkurrenzprodukten (S)<br />

Kauf <strong>der</strong> Marke (R)<br />

Endabnehmer<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

sog. „Sprungwerbung“<br />

(S) = Stimuli<br />

(R) = Reaktion<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-154: Wirkungszusammenhänge bei <strong>der</strong> Verfolgung<br />

von Push- und Pull-Strategien<br />

(Quelle: Szeliga 1995, S. 16)<br />

Pull-Konzept<br />

Hersteller<br />

Informationen<br />

über die Marke (S)<br />

Nachfrage <strong>der</strong> Marke<br />

Handel<br />

Aufnahme und För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Marke im Sortiment (R)<br />

Nachfrage <strong>der</strong> Marke (S)<br />

Endabnehmer<br />

Bedarf nach <strong>der</strong> Marke (R)<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Rabatte zur<br />

Optimierung<br />

des Bestellwesens<br />

Rabatte zur<br />

Absicherung<br />

<strong>der</strong> Zahlung<br />

Hersteller<br />

Handel<br />

Verbraucher<br />

Rabatte zum<br />

Hineinverkaufen<br />

Rabatte zur<br />

Optimierung<br />

<strong>der</strong> Logistik<br />

Rabatte zum<br />

Hinausverkaufen<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-155: Systematisierung von Rabattarten nach ihrer Funktion<br />

im Absatzkanal<br />

(Quelle: Irrgang 1989, S. 83)<br />

GABLER<br />

GRAFIK


■<br />

■<br />

Efficient Store<br />

Assortments<br />

Bestandsoptimierung<br />

Regaloptimierung<br />

– verbesserte<br />

Regalproduktivität<br />

– erhöhte Umschlagsgeschwindigkeit<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Efficient<br />

Replenishment<br />

■ Zeit- und<br />

Kostenoptimierung<br />

– automatisches<br />

Bestellwesen<br />

– Just-In-Time-Logistik<br />

– geringere<br />

Warenverluste<br />

durch Beschädigung<br />

– verringerte Bestandsführung<br />

in <strong>der</strong><br />

Großhandelsstufe<br />

Die 4 ECR-Basisstrategien<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-156: Basisstrategien des Efficient Consumer Response<br />

(Quelle: Pretzel 1996, S. 22)<br />

Efficient<br />

Promotion<br />

■ „Total system efficiency“<br />

von Handels- und<br />

Konsumenten-Promotion<br />

– Minimierung <strong>der</strong><br />

Handlingskosten (Administration,<br />

Lager,<br />

Transport, Personal)<br />

– besseres Know-how<br />

und schnellere<br />

Reaktionsmöglichkeit<br />

auf Verbraucherverhalten<br />

■<br />

■<br />

Efficient Product<br />

Introductions<br />

Optimierung <strong>der</strong><br />

Produktentwicklung<br />

Optimierung <strong>der</strong><br />

Einführungsaktivitäten<br />

– bessere Testmöglichkeiten<br />

– schnelle Reaktion auf<br />

Verbraucherverhalten<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

INSERT 3-31: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.12.1999, S. 31


Verän<strong>der</strong>ung in<br />

Prozentpunkten<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

– 2<br />

– 4<br />

– 6<br />

Lebensmittel<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Chemie Pharmazie<br />

Auto Papier Elektro Bekleidung<br />

Produkt<br />

Preis<br />

Lieferservice<br />

Werbung<br />

Handel Gesamt<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-157: Verän<strong>der</strong>te Bedeutung des Lieferservices im Marketing-Mix<br />

nach Branchen differenziert – von 1987 bis 1990<br />

(Quelle: Pfohl 1994, S. 10)<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Bedeutung des Lieferservices<br />

Hersteller Handel<br />

Impulse goods sehr hoch sehr hoch<br />

Convenience goods sehr hoch hoch<br />

Shopping goods<br />

– Inter-Einkaufsstätten-Vergleich<br />

– Intra-Einkaufsstätten-Vergleich<br />

niedrig<br />

hoch<br />

hoch<br />

niedrig<br />

Speciality goods niedrig niedrig<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-158: Die Bedeutung des Lieferservices nach Güterkategorien<br />

für Hersteller und Handel<br />

(Quelle: Pfohl 1994, S. 120)<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Umsatz<br />

103 103<br />

Erläuterung:<br />

sonstige<br />

Kosten<br />

95 95<br />

Wert vor<br />

Verbesserung<br />

–<br />

Gewinn<br />

3 4<br />

Gesamtkosten<br />

100 99<br />

Lagerhaltungskosten<br />

5 4<br />

sonstiges<br />

Umlaufvermögen<br />

20 20<br />

: Umsatz<br />

Umsatz :<br />

Umsatzrentabilität<br />

2,9 3,9<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

+<br />

103 103<br />

Annahme:<br />

20 % Senkung <strong>der</strong> Lagerbestände<br />

durch verbesserten Lieferservice<br />

x<br />

103 103<br />

Rentabilität<br />

Return on Investment<br />

Kapitalumschlag<br />

1,7 1,9<br />

Vorräte<br />

20 16<br />

Umlaufvermögen<br />

40 36<br />

Gesamtvermögen<br />

60 56<br />

alt 5,0 % 7,1 %<br />

neu = 42 % Verbesserung<br />

Wert nach<br />

Verbesserung<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-159: Auswirkungen einer Lagerbestandsreduzierung auf den RoI<br />

(Quelle: Pfohl 1994, S. 49)<br />

+<br />

AnlageundFinanzvermögen<br />

20 20<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Regelmäßiger<br />

Verbrauch<br />

Schwanken<strong>der</strong><br />

Verbrauch<br />

Unregelmäßiger<br />

Verbrauch<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Hoher<br />

Verbrauchswert<br />

Just-in-Time-<br />

Segment<br />

Reifen<br />

Teure<br />

Maschinenersatzteile<br />

Mittlerer<br />

Verbrauchswert<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-160: JiT-Fähigkeit von Produkten<br />

(Quelle: Wildemann 1988, S. 30)<br />

Niedriger<br />

Verbrauchswert<br />

Schrauben<br />

Billige<br />

Einbauteile für<br />

Spezialfahrzeuge<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Produktionsfaktoren<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Arbeit<br />

Betriebsmittel<br />

Material<br />

(einschließlich<br />

Energie)<br />

Informationen<br />

Logistik-<br />

Transportieren – Umschlagen – Lagern<br />

Verpacken – Signieren<br />

Input Output<br />

Aufträge abwickeln<br />

Logistikkosten Logistikleistungen<br />

Kombination <strong>der</strong> Produktionsfaktoren<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

system<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-161: Der Lieferservice als Output <strong>der</strong> Marketinglogistik<br />

(Quelle: Pfohl 1994, S. 26)<br />

Lieferservice<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Lieferzeit<br />

Lieferzuverlässigkeit,Lieferungsbeschaffenheit<br />

Lieferflexibilität<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Einkauf<br />

Materialtransport<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Lager:<br />

Standort und<br />

Anzahl<br />

Transport:<br />

Standort und<br />

Anzahl<br />

Absatzprognose<br />

Lieferservice<br />

Produktschutz<br />

Verpackung<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-162: Bestimmungsfaktoren <strong>der</strong> Logistik<br />

(Quelle: Stern/El-Ansary 1982, S. 159)<br />

Lagerplanung<br />

Auftragsbearbeitung<br />

Produktionsplanung<br />

Informationsverarbeitung<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Nachfrage<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

k = für die Praxis relevanter Bereich<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-163: Nachfrage in Abhängigkeit vom Lieferservicegrad<br />

(Quelle: Pfohl 1977, S. 250)<br />

k<br />

Lieferserviceniveau<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Umsatz<br />

Kosten<br />

angenommenes<br />

Serviceminimum<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

serviceoperationaler<br />

Bereich<br />

Servicemaximum<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-164: Nachfrage- und Kostenwirkung des Lieferservices<br />

(Quelle: Pfohl 1977, S. 254)<br />

Umsatz<br />

Kosten des<br />

Lieferservice<br />

Lieferserviceniveau<br />

GABLER<br />

GRAFIK


■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Lagerwarenwert<br />

Lagerunterhaltungskosten<br />

– Zinsen auf gebundenes<br />

Kapital<br />

– Lagerinstandhaltung<br />

– Handling<br />

– Versicherung<br />

– Steuern<br />

– Schwund<br />

Abrechnungsmethode<br />

Zahlungsmethode<br />

Lieferzyklus<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Zahl <strong>der</strong> Bestellungen<br />

Distributionskosten<br />

pro Bestellung<br />

Rüstkosten <strong>der</strong> Produktion<br />

Lagerhaltungskosten Bestellkosten<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

„Out-of-stock“-Kosten<br />

Sicherheitsbestand<br />

Zahl <strong>der</strong> Bestellzyklen pro Jahr<br />

Wahrscheinlichkeiten von verschiedenen<br />

Nachfrageniveaus während eines Bestellzyklus<br />

Wahrscheinlichkeit <strong>der</strong> Lieferverzögerung<br />

Produktsubstitute im eigenen Produktionsprogramm<br />

Verfügbarkeit von Produktsubstituten<br />

bei Wettbewerbern<br />

Deckungsbeitrag bei mehr verkaufter Einheit<br />

Kosten durch Wartezeit<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Auftragsbearbeitungskosten<br />

Kommunikationskosten<br />

nutzlose Verkaufsför<strong>der</strong>ung<br />

Wahrscheinlichkeit des Kundenverlustes<br />

Deckungsbeitrag des verlorenen Auftrages<br />

und gegebenenfalls von zukünftigen Aufträgen<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-165: Entscheidungsfaktoren des Lagerbestandsmanagements<br />

(in enger Anlehnung an Stern/Al-Ansary 1982, S. 175)<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Gesamtkosten (K)<br />

Zweigwerk<br />

Bahn<br />

LKW<br />

Luft<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

x 1 x 2 x 3<br />

Versandmenge x<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-166: Verfahrensvergleich zwischen alternativen Transportmitteln<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Banken,<br />

Kreditkarteninstitute<br />

Marktforschungsinstitute<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Zentrales WWS<br />

in <strong>der</strong> Zentrale<br />

des Handelssystems<br />

Dezentrale WWS<br />

in den einzelnen<br />

Geschäftsstätten<br />

(Filialen,<br />

Mitgliedsbetriebe)<br />

Interne<br />

Integration<br />

Externe Integration<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-167: Interne und externe Integration computergestützter<br />

Warenwirtschaftssysteme<br />

(Quelle: Olbrich 1994, S. 122)<br />

Lieferanten<br />

Kunden<br />

GABLER<br />

GRAFIK


Hersteller<br />

Filialen<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

A B C D<br />

1 2 3 4 5 6<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-168: Grundstruktur eines Warenverteilzentrums<br />

(Transit-Terminal-Sytems)<br />

(Quelle: Zentes 1991, S. 6)<br />

GABLER<br />

GRAFIK


�<br />

�<br />

�<br />

Quelle: Meffert, Marketing, 9. Auflage<br />

Häufige Problem-Situation im Einzelhandel<br />

Lösungsansatz:<br />

Logistikmanagement<br />

Logistik Systeme Transportdienstleistungen<br />

Beschaffung<br />

Produktion<br />

Distribution<br />

�<br />

�<br />

�<br />

Warenwirtschaft<br />

Lagerverwaltung<br />

Materialfluss<br />

�<br />

�<br />

�<br />

Spedition<br />

Disposition<br />

Fuhrpark<br />

<strong>Abbildung</strong> 3-169: Beispielhafte Problemlösung durch Systemdienstleistungen<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

Chaotische<br />

Verkehrsströme<br />

Fehlende<br />

Kosteneffizienz<br />

Hohe<br />

Umweltbelastung<br />

Schlechter<br />

Lieferservice<br />

� Qualitätsvorteile<br />

� Kostenvorteile<br />

GABLER<br />

GRAFIK

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