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teamforum_team_news_1_2018

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01/<strong>2018</strong><br />

Dem Glück auf der Spur<br />

Noch mehr Benefits beim<br />

Shoppen<br />

Urlaubsbox: Streicheleinheiten<br />

für Körper und Seele<br />

Gehörlosen<br />

Menschen begegnen


2<br />

EDITORIAL<br />

Sehr geehrte Frau Apothekerin,<br />

sehr geehrter Herr Apotheker,<br />

nach unserem bunten Jubiläumsjahr<br />

mit zahlreichen<br />

spannenden Ereignissen und<br />

Begegnungen gehen wir <strong>2018</strong><br />

bereits ins vierte Jahrzehnt<br />

von TEAM FORUM. Auf unsere<br />

Mitglieder warten attraktive<br />

Leistungen zu Vorteilskonditionen<br />

von neuen und bereits bekannten TEAM FORUM<br />

Partnern. Ebenso werden wir in unserem Clubmagazin<br />

TEAM NEWS wieder die Chance nutzen, Sie auf unterhaltsame<br />

Weise über relevante Themen unserer<br />

Clubgemeinschaft zu informieren. Darüber hinaus<br />

haben wir eine Auswahl spannender gesellschaftlicher<br />

Fragen für unsere Schwerpunktrubrik im Blick.<br />

Gleich in der ersten Ausgabe begeben wir uns auf die<br />

Spuren eines Lebensgefühls, das uns alle berührt:<br />

Glück! Erfahren Sie bei der Lektüre, was Glück ausmachen<br />

kann und auf welchen Wegen unterschiedliche<br />

Kulturen versuchen, sich diesem Ziel zu nähern.<br />

Ein positives Miteinander und eine problemlose Verständigung<br />

gelten gemeinhin als Voraussetzungen für<br />

ein erfülltes Leben und Zufriedenheit. Wie eine solche<br />

Kommunikation unter gehörlosen Menschen bzw.<br />

zwischen Personen mit und ohne Gehör gelingen kann,<br />

macht unser zweiter Schwerpunktbeitrag deutlich.<br />

Mit dieser Ausgabe starten wir eine Beitragsreihe<br />

über interessante Persönlichkeiten unter unseren<br />

Clubabend-Referenten. Zusätzlich ist eine Serie in<br />

Planung, die mit Praxisbeispielen zeigen soll, wie heutige<br />

Herausforderungen an die Apothekenführung gut<br />

gelöst werden können. Machen Sie mit, damit dieses<br />

Vorhaben gelingen kann!<br />

Zuletzt in eigener Sache: Wir wollen uns permanent für<br />

Sie verbessern, also helfen Sie uns durch Ihr Feedback,<br />

das Magazin und den Club nach Ihren Interessen zu<br />

gestalten.<br />

Ihr<br />

Michael Klein<br />

Leitung Zentraler Servicebereich<br />

Marketing und Vertrieb<br />

PHOENIX Pharmahandel GmbH & Co KG


INHALT 3<br />

CLUB NEWS<br />

4 Europaweit sicher durchstarten<br />

4 Neuer TEAM FORUM Partner: As-Wägetechnik<br />

5 Erfolgsrezepte für die Apotheke von heute gesucht<br />

MAGAZIN<br />

6 Dem Glück auf der Spur<br />

22 Gehörlosen Menschen begegnen<br />

CLUB SPEZIAL<br />

12 Noch mehr Benefits beim Shoppen<br />

14 Clubabend-Referenten im Fokus: Jürgen Petersen<br />

16 Rückblick: Das war das TEAM FORUM<br />

Jubiläums-Gewinnspiel<br />

18 Edle Qualitätsschokolade aus Frankreich<br />

20 Urlaubsbox: Streicheleinheiten für Körper und Seele<br />

LEBENSART<br />

28 Kultur- und Eventtipps<br />

30 Tipps und Trends<br />

32 Literatur-Empfehlungen<br />

34 Musik-Empfehlungen<br />

35 Kalender<br />

Achten Sie auf diesen<br />

Schriftzug – Hier finden<br />

Sie Ihre speziellen<br />

TEAM FORUM Vorteile!


4 CLUB NEWS<br />

TEAM FORUM Club Assistance<br />

EUROPAWEIT SICHER<br />

DURCHSTARTEN<br />

Zuverlässige Hilfe an Ort und Stelle in ganz Deutschland<br />

– so kennen und schätzen viele TEAM FORUM<br />

Mitglieder die Club Assistance Leistungen, die wir<br />

gemeinsam mit der ADAC Schutzbrief Versicherungs-AG<br />

entwickelt haben.<br />

Zu Beginn des Jahres <strong>2018</strong> sind nun weitere wertvolle<br />

Leistungen hinzugekommen, von denen TEAM FORUM<br />

Mitglieder vor allem im Urlaub profitieren können:<br />

Erweiterung des Deckungsbereichs auf ganz Europa für:<br />

Hilfe bei Pannen und Unfällen<br />

Abschlepp- und Bergungsleistungen<br />

Übernahme der Hotelunterkunft und der Bahnheimreise<br />

Verdopplung der Mietwagen-Kostenübernahme auf<br />

•<br />

maximal 100 Euro pro Tag<br />

Unser Tipp: Bewahren Sie Ihre TEAM FORUM Mitgliedskarte<br />

stets zusammen mit den Fahrzeugpapieren auf. Dann haben<br />

Sie alle Angaben bereit, damit Ihnen im Ernstfall unter der<br />

Rufnummer 089 76 76 48 22 rasch geholfen werden kann.<br />

NEUER TEAM<br />

FORUM PARTNER:<br />

AS-WÄGETECHNIK<br />

Hochpräzise Waagen zur korrekten Mischung von Rezepten sind in jeder<br />

Apotheke ein Muss! Die Kooperation zwischen TEAM FORUM und dem auch<br />

auf Laborwaagen spezialisierten Partnerunternehmen As-Wägetechnik bringt für<br />

die Clubmitglieder eine ganze Reihe von Vorteilen:<br />

10 Prozent<br />

Nachlass auf Serviceleistungen<br />

20 Prozent<br />

Nachlass<br />

auf Neugeräte!<br />

Die Wägetechnik-Experten mit Sitz im bayerischen Garching verfügen nicht nur über 25<br />

Jahre Erfahrung im Vertrieb von Qualitätswaagen, sondern bieten auch umfassende<br />

Serviceleistungen rund um Reparatur, Wartung, Kalibrierung sowie Eichvorbereitung<br />

an – und zwar in ganz Deutschland. Mit dieser Expertise an der Seite lässt sich<br />

die in Apotheken gesetzlich vorgeschriebene Waageneichung kompetent und<br />

stets zum richtigen Zeitpunkt erledigen. Dabei profitieren TEAM FORUM<br />

Mitglieder von 10 Prozent Preisnachlass auf die Serviceleistungen.<br />

Ganze 20 Prozent Nachlass gibt es auf Neugeräte – kostengünstiger<br />

kommen Sie nicht zu Ihrer zertifizierten Laborwaage,<br />

sei es eine Analysewaage, Präzisionswaage<br />

oder eine (Ultra-/Semi-)Mikrowaage.


CLUB NEWS<br />

5<br />

Voneinander lernen bei TEAM FORUM: Machen Sie mit!<br />

ERFOLGSREZEPTE FÜR DIE APOTHEKE<br />

VON HEUTE GESUCHT!<br />

Schon immer haben TEAM FORUM<br />

Mitglieder die Begegnungen untereinander<br />

gerne für den fachlichen<br />

Austausch genutzt. Sich gegenseitig<br />

inspirieren, unterschiedliche Geschäftspraktiken<br />

miteinander vergleichen,<br />

sich an guten Beispielen orientieren –<br />

von diesen Möglichkeiten machen<br />

vor allem die Clubabend-Teilnehmer<br />

regelmäßig Gebrauch.<br />

So entstand die Idee, auch unser Magazin TEAM NEWS<br />

in diesem Sinne einzusetzen. Konkret: Wir planen, in<br />

engem Austausch mit Ihnen, den Lesern, eine neue<br />

Beitragsreihe aufzulegen, die sich mit guten oder gar vorbildlichen<br />

Beispielen aus Ihrem praktischen Apothekenalltag<br />

beschäftigt.<br />

Wie nutzen Sie das Potenzial Ihrer Mitarbeiter am<br />

•<br />

besten?<br />

Welche Vorgehensweise bewährt sich bei Ihnen, um<br />

•<br />

eine hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen?<br />

Welche Vorkehrungen haben Sie getroffen, damit Ihre<br />

•<br />

Apotheke von den Chancen der Digitalisierung<br />

profitiert?<br />

MITMACHEN LOHNT SICH!<br />

Unser Redaktions<strong>team</strong> sorgt dafür, dass der zeitliche<br />

Aufwand für Sie gering bleibt. Sie erhalten den Beitrag<br />

außerdem als Sonderdruck, eine hochwertige Ergänzung<br />

Ihrer Informations- und Werbematerialen! Wer den Anfang<br />

macht, darf sich zusätzlich über ein exklusives Geschenk<br />

aus dem PHOENIX Privatsortiment freuen!<br />

Überzeugt? Melden Sie sich unter der<br />

Telefonnummer 0621 8505-445 oder per E-Mail<br />

unter: <strong><strong>team</strong>forum</strong>@phoenix-online.de<br />

Diese und weitere Herausforderungen beschäftigen nicht nur<br />

Sie, sondern jeden, der heute eine Apotheke führt. Lassen Sie<br />

Ihre Erfahrungen der Club-Gemeinschaft zugute kommen<br />

und stellen Sie Ihre erfolgreiche Vorgehensweise vor!<br />

IDEEN,<br />

DIE TEAM FORUM<br />

WEITERBRINGEN<br />

Aus den Reihen der Clubmitglieder kamen im letzten<br />

Quartal wieder wertvolle Anregungen und Verbesserungsvorschläge<br />

für kommende Clubabende. Stellvertretend für alle<br />

Teilnehmer bedanken wir uns mit einer Flasche Champagner bei<br />

folgenden Ideengebern:<br />

Hermann Rohlfs, Rats Apotheke, Uslar<br />

Sabine Neder, Deutschhof Apotheke, Schweinfurt<br />

Dr. Ulrich Heigoldt, Rats Apotheke, Allmersbach im Tal<br />

Die aktuellen Gewinner der Ideenbörse wurden wieder<br />

per Los ermittelt.


6 MAGAZIN<br />

DEM<br />

GLÜCK<br />

AUF DER<br />

SPUR


MAGAZIN<br />

7<br />

So erstrebenswert das Glück in einem Menschenleben scheint, so schwer ist es<br />

zu greifen. Das Verständnis, was Glück ausmacht, ist vielschichtig. Mehr Geld,<br />

bessere Gesundheit, viele Freunde, das alles kann zum Glück beitragen. So fragt<br />

der „Glücksatlas 2017“ danach, was ein gutes Leben ausmacht und liefert eine<br />

Bestandsaufnahme zum Lebensglück der Deutschen. Die Vereinten Nationen<br />

wiederum haben Experten beauftragt zu analysieren, wo in der Welt die glücklichsten<br />

Menschen leben. Neben dem aktuellen Spitzenreiter Norwegen ist immer<br />

wieder die Rede vom Glück der Menschen im Himalaya-Königreich Bhutan, wo<br />

der Wohlstand nicht am Wirtschaftswachstum, sondern am „Bruttonationalglück“<br />

gemessen wird. Kann man Glück gar erlernen? Ja, würde der Begründer des<br />

Schulfachs „Glück“ Dr. Ernst Fritz-Schubert auf diese Frage antworten.<br />

Ein scherzhaftes Klischee besagt, dass sich die Norweger<br />

am glücklichsten fühlen, wenn sie mit schwerem<br />

Gepäck auf dem Rücken eine weitentlegene Hütte ohne<br />

Strom und Wasser erreichen, um es sich dort gemütlich zu<br />

machen. Sieht so die Formel zum Glücklichsein aus? Kommt<br />

wohl darauf an, welche Person gefragt wird! Denn Glück<br />

ist ein unspezifischer, subjektiver und, schlimmer noch,<br />

dynamischer Begriff. Um sich diesem komplexen Thema<br />

zu nähern, hilft ein Blick auf die Herkunft des Wortes. Seit<br />

dem 12. Jahrhundert ist im Mittelniederdeutschen das Wort<br />

„Gelucke“ und im Mittelhochdeutschen das Wort „Gelücke“ zu<br />

finden, das von dem Verb „gelingen“ kommt. Dies wiederum<br />

leitet sich von dem Wort „leicht“ ab und bedeutet demnach<br />

„leicht (vonstatten) gehen“. Für Sprachwissenschaftlicher ist<br />

also die ursprüngliche Bedeutung von Glück „das Gelungene“<br />

oder „das leicht Erreichte“. Fragt man eine Online-Suchmaschine<br />

„Was ist Glück?“, ist zu lesen, dass dies ein besonders<br />

günstiger Zufall oder erfreuliche Fügung des Schicksals<br />

sei. Die Hälfte der Deutschen stimmen dieser Definition zu<br />

und glauben an das sogenannte Zufallsglück. Aber nicht<br />

Dr. Ernst Fritz-Schubert, der als Schulleiter 2007 erstmalig<br />

in Deutschland das Schulfach Glück einführte. Er vertritt<br />

die Auffassung: Jeder ist seines Glückes Schmied (siehe<br />

Interview Seite 10)!<br />

WO LEBEN DIE GLÜCKLICHSTEN<br />

MENSCHEN?<br />

Auch 2017 haben sich die Autoren des „Glücksatlas“ wieder<br />

auf die Suche nach den glücklichsten Deutschen gemacht.<br />

Zum fünften Mal in Folge nimmt dabei Schleswig-Holstein<br />

den vordersten Rang ein. Die positiven Werte des Bundeslandes<br />

haben sich im Vergleich zum Vorjahr sogar noch einmal<br />

gesteigert. Sachsen-Anhalt wiederum belegt im Ranking des<br />

„Glücksatlas“ den letzten Platz. Diese Ergebnisse basieren<br />

auf verschiedenen Daten. Maßgeblich ist dabei das am<br />

Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung angesiedelte<br />

„Sozio-oekonomische Panel“, an dessen Analyse pro Jahr<br />

rund 20.000 Personen teilnehmen. Zur Datenerhebung wird<br />

sowohl nach der allgemeinen Lebenszufriedenheit als auch<br />

der Zufriedenheit mit bestimmten Lebensbereichen wie Einkommen,<br />

Gesundheit oder Beruf gefragt. Ergänzend dazu<br />

gibt der „Glücksatlas“ noch eine eigene Befragung in Auftrag.<br />

Und das Gesamtergebnis aller deutschen Regionen zeigt:<br />

Die Lebenszufriedenheit der Deutschen bleibt auf einem<br />

hohen Niveau. Die Verfasser des „Glücksatlas“ sehen die<br />

Gründe in der noch immer starken deutschen Konjunktur<br />

sowie den niedrigen Arbeitslosenzahlen.


8<br />

MAGAZIN<br />

Der „World Happiness Report 2017“<br />

der Vereinten Nationen zieht für sein<br />

Ranking der glücklichsten Länder der<br />

Welt noch andere Kriterien heran. In die<br />

Ergebnisse fließen zum Beispiel das Bruttoinlandsprodukt,<br />

die Lebenserwartung<br />

sowie die körperliche und psychische<br />

Gesundheit, die Selbstwahrnehmung<br />

der Einwohner, die Stärke des sozialen<br />

Umfelds, aber auch das Vertrauen in<br />

Regierung und Unternehmen sowie die<br />

Arbeitslosigkeit ein. Und welches Land<br />

gilt als das glücklichste der Welt? Seit<br />

diesem Jahr auf Platz 1 ist Norwegen,<br />

knapp gefolgt von Dänemark und Island.<br />

Deutschland stagniert wie im Vorjahr<br />

auf Rang 16. Erstaunliches Ergebnis:<br />

Ist zum Beispiel die Zufriedenheit der<br />

Deutschen stark an materielle Dinge<br />

geknüpft, zeigt der „World Happiness<br />

Report“, dass die Chinesen durch Wohlstand<br />

nicht glücklicher werden.<br />

GLÜCK IST VERÄNDERUNG.<br />

ALLES IST IM WANDEL,<br />

IM FLUSS. GLÜCK BESTEHT DARIN,<br />

DIES ANZUNEHMEN UND IM POSITIVEN<br />

FÜR SICH ZU NUTZEN. DIES BEDEUTET<br />

AUCH, CHANCEN ZU ERKENNEN UND<br />

MUTIG GENUG ZU SEIN, SIE<br />

WAHRZUNEHMEN.<br />

Gina Schöler<br />

DAS BRUTTONATIONAL-<br />

GLÜCK<br />

In Bhutan, dem kleinen Königreich im<br />

Himalaya, ticken die Uhren anders. Es<br />

gibt keine Plastiktüten, fast 80 Prozent<br />

des Landes ist bewaldet, 70 Prozent der<br />

Bevölkerung sind Bauern, überall gibt es<br />

Tempel und Klöster und das oberste Ziel<br />

der Politik ist das Glück der Bewohner.<br />

Auf die Frage in einem Interview nach<br />

dem Bruttoinlandsprodukt seines Landes<br />

antwortete der vierte König Bhutans 1997,<br />

dass bei ihnen das Bruttonationalglück<br />

wichtiger sei. 20 Jahre später griff der<br />

damalige Premierminister das Thema<br />

wieder auf und definierte die vier Säulen<br />

des Bruttonationalglücks: soziale Gerechtigkeit,<br />

eine gute Regierungsführung,<br />

den Schutz von Umwelt und Natur sowie<br />

die Bewahrung von Kultur und Religion.<br />

Einfluss darauf hat der Buddhismus, der<br />

in Bhutan eine wichtige Rolle spielt. Er<br />

lehrt seine Gläubigen, nicht zu viel zu<br />

begehren und mit dem zufrieden zu<br />

sein, was sie haben. Darüber hinaus sind<br />

Mitgefühl mit allen Kreaturen sowie eine<br />

Verbundenheit mit sich selbst, seinen<br />

Mitmenschen und der Natur von großer<br />

Bedeutung.<br />

Lebenszufriedenheit – Deutschlandkarte 2017<br />

© Deutsche Post DHL Group


MAGAZIN 9<br />

Gina Schöler, „Glücksministerin“<br />

Sind das Rezepte für ein glückliches Leben? Unter Namen<br />

wie „Achtsamkeit“ und „Mitgefühl mit sich selbst“ finden<br />

einige dieser Konzepte Einzug in die westliche Welt und<br />

die moderne Psychotherapie. Und wissenschaftliche<br />

Studien zeigen, dass sie tatsächlich helfen, das Wohlbefinden<br />

zu steigern. Im Jahr 2008 hielt das Recht auf Glück<br />

in Bhutan schließlich Einzug in die Verfassung. Seither<br />

werden umfangreiche Befragungen zur Erfassung des<br />

Bruttonationalglücks angestellt. Den letzten Ergebnissen<br />

zufolge waren gut 43 Prozent der Bhutaner glücklich. Und<br />

das, obwohl das kleine Königreich im Himalaya eines der<br />

ärmsten Länder dieser Erde ist. Für viele bedauerlich ist,<br />

dass Personen von außerhalb kaum an dem Glück teilhaben<br />

dürfen. Bhutan schottet sich stark ab und Touristen dürfen<br />

nur unter strengen Auflagen einreisen.<br />

© Elmar Witt<br />

Dem Bruttonationalglück in Deutschland hat sich Gina<br />

Schöler verschrieben. Die selbsternannte Glücksministerin<br />

und Leiterin der bundesweiten Kampagne „Ministerium für<br />

Glück und Wohlbefinden“ setzt sich für das gute Leben ein<br />

und hat es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit der<br />

Bevölkerung das Bruttonationalglück zu erarbeiten. Gina<br />

Schöler möchte mit ihrer Initiative aufwecken und – ganz<br />

im Sinne der Positiven Psychologie – mit viel Leichtigkeit<br />

und Freude den Blick auf alles richten, was in Deutschland<br />

gut läuft. Das Ministerium für Glück und Wohlbefinden bietet<br />

allen Interessierten ein breites Angebot an verschiedensten<br />

Aktionen rund um das Thema Zufriedenheit, wie Vorträge,<br />

Workshops oder andere Mitmach-Formate.<br />

WIE ENTSTEHT GLÜCK IM KÖRPER?<br />

Gutes Essen, ein Treffen mit Freunden, Erfolge im Beruf oder körperliche Zuneigung: So unterschiedlich die<br />

Auslöser für Glücksgefühle im Einzelfall auch sein mögen, wirken sie im Körper doch alle auf das Belohnungszentrum<br />

im Mittelhirn. Hier wird der Botenstoff Dopamin freigesetzt. Die Wissenschaft zeigt, dass dieser vor<br />

allem an der Vorfreude beteiligt ist. Er motiviert uns Dinge zu tun, die uns glücklich machen. Weitere sogenannte<br />

Neurotransmitter und Hormone tragen als Botenstoffe im Körper dazu bei, dass wir uns dann auch wirklich gut<br />

fühlen. Zu den Glückshormonen zählen neben Dopamin vor allem Serotonin, Endorphine, Oxytocin, Noradrenalin<br />

und Phenethylamin. Unter normalen Umständen werden all diese Stoffe in ausreichendem Maße vom Körper<br />

selbst produziert.<br />

Ist dies nicht der Fall, kommt es zu Krankheiten wie Depressionen. Mittels Antidepressiva wird in der Therapie<br />

dann versucht, den Haushalt der Hormone und Transmitter wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Auch Substanzen<br />

wie Heroin oder Speed wirken ähnlich wie die genannten Botenstoffe. Die Glückshormone werden deshalb<br />

auch als „körpereigene Drogen“ bezeichnet. Und es gibt weitere Möglichkeiten, dem Glück auf die Sprünge zu<br />

helfen: Berührungen beispielsweise fördern die Ausschüttung von Oxytocin. Durch langes Ausdauertraining wird<br />

Phenethylamin freigesetzt und hinterlässt ein berauschendes Glücksgefühl. Und auch beim Verliebtsein spielt<br />

Phenethylamin eine Rolle, fördert es doch Symptome wie Schmetterlinge im Bauch, Herzklopfen und Konzentrationsstörungen.<br />

Wichtig ist ebenfalls zu wissen, dass unser Gehirn überhaupt nicht dafür gemacht ist, immer<br />

glücklich zu sein. Schließlich ist dieses Gefühl als besondere Belohnung gedacht. Außerdem gilt auch hier: Mehr<br />

ist nicht immer besser. Ein Überangebot an Botenstoffen wie Dopamin und Noradrenalin findet sich beispielsweise<br />

bei Störungen wie Schizophrenie oder bei Personen, die unter einer Manie leiden.


10<br />

MAGAZIN<br />

© ARTIS – Uli Deck<br />

GLÜCK IST<br />

WÄHLBAR“<br />

Dr. phil. Ernst Fritz-Schubert war von 2000 bis 2011 Oberstudiendirektor<br />

und Schulleiter an der Willy-Hellpach-Schule in Heidelberg.<br />

In dieser Schule führte er im September 2007 mit einem Team von<br />

Experten das Schulfach Glück erstmals in Deutschland ein. Mittlerweile<br />

steht es in vielen weiteren Schulen auf dem Stundenplan. Das 2009<br />

gegründete Fritz-Schubert-Institut für Persönlichkeitsentwicklung<br />

wurde nach ihm benannt. Dort wirkt und arbeitet er als ehrenamtlicher<br />

Direktor. Dr. Fritz-Schubert und seine Mitarbeiter streben an, das Glück<br />

und die Zufriedenheit des Einzelnen in der Gesellschaft zu stärken.


MAGAZIN 11<br />

INTERVIEW MIT DR. PHIL. ERNST FRITZ-SCHUBERT<br />

Sind Sie eines Tages aufgewacht und<br />

haben beschlossen, das Glück unter<br />

die Menschen zu bringen?<br />

Nein, so war es natürlich nicht. Als Lehrer<br />

und später Schulleiter habe ich immer<br />

wieder beobachtet, dass viele Schüler<br />

keine Freude am Lernen empfanden und<br />

mit den täglichen Herausforderungen<br />

nicht umgehen konnten. Häufig führte<br />

dies zu Depressionen oder Aggressionen.<br />

Meiner Meinung nach sollte<br />

Schule aber ein Ort der Geborgenheit<br />

sein, an dem Glück als Verbindung von<br />

Lebenskompetenz und Lebensfreude<br />

verstanden wird. Dafür ist entscheidend,<br />

dass man seine eigenen Bedürfnisse<br />

und die Anforderungen, die von außen<br />

an uns gestellt werden, in Harmonie<br />

bringt. Das wollte ich meinen Schülern<br />

vermitteln und habe deshalb das<br />

Schulfach Glück in meiner ehemaligen<br />

Heidelberger Schule eingeführt.<br />

Glück kann man demnach lernen?<br />

Richtig, das ist meine feste Überzeugung!<br />

Sicherlich gibt es genetische<br />

Vorgaben und Zufälle, die unser Leben<br />

mitbestimmen. Trotzdem haben wir es<br />

in der Hand, wie wir mit den glücklichen<br />

und weniger glücklichen Ereignissen<br />

unseres Lebens umgehen. Wir sind<br />

immer körperlich, geistig und emotional<br />

in Bewegung, um zu Handeln oder zu<br />

Unterlassen. Deshalb haben wir ein<br />

spezielles Stufenmodell mit sechs<br />

Handlungsphasen entwickelt, das als<br />

eine Art Lebenskompass verstanden<br />

werden kann.<br />

Also eine Anleitung zum Glück?<br />

Nein, als Glücksanleitung ist mein<br />

Ansatz nicht zu verstehen. Wir haben<br />

auch kein einfaches Rezept zum Glücklichsein.<br />

Was wir bieten, sind Hilfen<br />

und Unterstützung bei der Suche nach<br />

dem Glück. Es ist ein psychologisch<br />

fundiertes Konzept zur Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Unser Ansatz ist übrigens<br />

nicht nur für Kinder- und Jugendliche<br />

geeignet, sondern auch auf Erwachsene<br />

übertragbar. Aber ich hoffe, es glaubt<br />

nun niemand, man könne von heute<br />

auf morgen lernen, glücklich zu sein.<br />

Wie so oft im Leben ist fleißiges Üben<br />

nötig! Wer Glück nur als Zufall im Leben<br />

versteht, entzieht sich meiner Meinung<br />

nach seiner Verantwortung.<br />

Sie sind bekennender Kritiker von<br />

Glücksatlanten. Warum?<br />

Diese Erhebungen beziehen in der Regel<br />

vor allem äußere Faktoren des Lebens<br />

wie Wohnsituation, Freizeitverhalten,<br />

Arbeit und Einkommen mit ein. Aber<br />

innere Faktoren werden leider nicht<br />

berücksichtigt. Fühle ich mich geborgen?<br />

Achte und schätze ich mich<br />

selbst? Trete ich in meinem Leben auf<br />

der Stelle? Handle ich nach meinen<br />

Sinn- und Wertvorstellungen? Das sind<br />

Fragestellungen, die unbedingt bei der<br />

Bewertung des Glücks eines Menschen<br />

auch berücksichtigt werden sollten.<br />

Denn selbst eine Person, die objektiv<br />

„alles hat“ – wie ein gutes Einkommen,<br />

ein schönes Haus, ein schickes Auto<br />

– kann trotzdem unglücklich sein. „Eigentlich<br />

sollte ich glücklich sein“, heißt<br />

es dann oft. Menschen empfinden so,<br />

weil zum Beispiel der Beruf nicht den<br />

eigenen Sinn- und Wertvorstellungen<br />

entspricht.<br />

Man kann feststellen, dass die Beschäftigung<br />

mit dem Glück den Zeitgeist<br />

trifft. Haben Sie eine Erklärung dafür?<br />

In unserer heutigen, manchmal sinnentleerten<br />

Leistungsgesellschaft,<br />

sind viele Menschen auf der Suche<br />

nach Zufriedenheit. Und Glück ist<br />

definitiv wählbar! Das wusste schon<br />

Aristoteles. Aber dazu muss ich offen<br />

sein und die Möglichkeit haben, mich<br />

selber zu erkennen und gegebenenfalls<br />

Veränderungen wahrzunehmen. Ich<br />

bin der festen Überzeugung, dass es<br />

zwar schwierig ist, das Glück in sich<br />

zu finden, aber zwecklos, es außerhalb<br />

von sich zu suchen! Und wenn man<br />

es gefunden hat, stelle ich mir Glück<br />

gerne wie ein inneres Orchester vor,<br />

das in vollkommener Harmonie und<br />

Wohlklang zusammenspielt.<br />

DER WEG ZUM GLÜCK<br />

NACH FRITZ-SCHUBERT<br />

Phase I<br />

Stärkung<br />

Seiner Ressourcen und<br />

Stärken bewusst werden<br />

Phase II<br />

Visionen<br />

Träume und Lebenswünsche<br />

aufspüren<br />

Phase III<br />

Leben bewegen –<br />

Entscheidungen<br />

Herzenswünsche als Entwicklungsziele<br />

konkretisieren<br />

Phase IV<br />

Gestaltungspotenziale<br />

nutzen – Planung<br />

Welche Stärken brauche ich,<br />

um meinen Herzenswunsch zu<br />

verwirklichen?<br />

Phase V<br />

Abenteuer Alltag –<br />

Umsetzung<br />

Ich nehme die täglichen<br />

Herausforderungen an und<br />

realisiere meinen Herzenswunsch!<br />

Phase VI<br />

Reflexion<br />

Mit sich und anderen in<br />

Einklang sein. Oder bin ich<br />

kompetent gescheitert?


12 CLUB SPEZIAL<br />

Ihr Vorteilsprogramm in frischem Outfit<br />

Noch mehr Benefits<br />

beim Shoppen<br />

Mit noch attraktiveren Angeboten lädt die komplett überarbeitete Vorteils-<br />

Shopping-Plattform für TEAM FORUM Mitglieder jetzt zum Besuch ein.<br />

Beim Relaunch hat der TEAM FORUM Partner CB Loyalty, früher gecko concepts,<br />

vor allem auf gute Übersichtlichkeit, nutzerfreundliche Präsentation der vielseitigen<br />

Shopping-Optionen und eine einfache mobile Nutzerführung geachtet.<br />

Doch Pluspunkte gibt es nicht nur in gestalterischer und technischer Hinsicht,<br />

sondern vor allem bei den einmalig günstigen Konditionen der in sechs Kategorien<br />

aufgeteilten Markenangebote. Bis zu 60 Prozent Nachlass gibt es auf<br />

exklusive Produkte aus diesem facettenreichen Sortiment!<br />

Zusätzlich wird es künftig zeitlich begrenzte Aktionen<br />

mit unschlagbaren Vorteilen geben.<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

Mit dem TEAM FORUM Vorteilsprogramm<br />

wird das Shoppen zum<br />

Vergnügen! Angebote mit unschlagbar<br />

günstigen TEAM FORUM Einkaufs- und<br />

Buchungskonditionen finden Sie nach dem<br />

Anmelden und Einloggen im PHOENIX Portal<br />

unter: www.phoenix-online.de<br />

Überzeugen Sie sich selbst: In unserem<br />

Qualitätssortiment ist garantiert<br />

für jeden Geschmack das<br />

Richtige dabei!


CLUB SPEZIAL<br />

13<br />

REISEN<br />

Für unterwegs stehen Markenartikel und Dienst leistungen<br />

von über zehn renommierten Anbietern bereit, von Flugreisen<br />

über Mietwagen bis zum Online-Reisebuchungsservice –<br />

mit diesen Marken fahren Sie bestens.<br />

MODE<br />

Ob Business-, Casual- oder Outdoor-Look, viele<br />

angesagte Markennamen lassen Sie rund um die<br />

Uhr von Kopf bis Fuß gut aussehen.<br />

MEDIEN<br />

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Vertrag. Bei unseren sieben unterschiedlichen<br />

Top-Anbietern haben Sie die Wahl.<br />

FREIZEIT<br />

Zeit ist kostbar. Machen Sie sich das Leben einfacher und<br />

genießen Sie die Stunden mit Qualitäts angeboten, die vom<br />

zuverlässigen Lieferservice über Sprach trainings bis zu<br />

unvergesslichen Musical-Events reichen.<br />

WOHNEN<br />

My home is my castle. Sehen Sie das auch so? Mit den<br />

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Wänden und drum herum alles in Schuss.<br />

TECHNIK<br />

Smarte technische Lösungen erleichtern<br />

den beruflichen wie auch privaten Alltag.<br />

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Anbieter bleiben Sie stets am Ball.


14 CLUB SPEZIAL<br />

Clubabend-Referenten im Fokus: Jürgen Petersen<br />

Vom Bauer zum<br />

Gedächtnisgroßmeister<br />

Wer regelmäßig an TEAM FORUM Clubabenden teilnimmt, kennt die ebenso<br />

informative wie unterhaltsame und inspirierende Themenauswahl aus dem<br />

Veranstaltungsprogramm. Und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wissen<br />

auch: Die Attraktivität der Clubabende steht und fällt mit der Referentin oder dem<br />

Referenten. Mit dieser TEAM NEWS Ausgabe startet eine neue Beitragsreihe, in<br />

der wir Ihnen interessante Persönlichkeiten vorstellen, die unsere Clubabende<br />

als Experten und Trainer spannend gestalten.<br />

Den Anfang macht Jürgen Petersen, Gedächtnisgroßmeister,<br />

Buchautor und Trainer von zwei Gedächtnisweltmeistern.<br />

Viele TEAM FORUM Mitglieder haben<br />

bereits an seinen Gedächtnistrainings teilgenommen, die er<br />

auf beeindruckende Weise zu vermitteln weiß. Ebenfalls auf<br />

seiner Agenda stehen Tipps und Tricks gegen „Aufschieberitis“<br />

im Beruf und Alltag, eine Gewohnheit, zu der sich nicht<br />

wenige unter uns immer mal wieder gerne hinreißen lassen!<br />

Erfahren Sie, wie Jürgen Petersen zum Gedächtnistraining<br />

kam und was er daraus gemacht hat!<br />

Herr Petersen, Sie sind in einem Milchviehbetrieb in Nordfriesland<br />

aufgewachsen. So war es wenig überraschend, dass<br />

Sie den elterlichen Bauernhof übernahmen und zunächst<br />

weiterführten, nachdem Sie die Ausbildung zum staatlich<br />

geprüften Landwirt absolviert hatten. Heute halten Sie pro<br />

Jahr rund 40 Seminare und doppelt so viele Vorträge zum<br />

Thema Gedächtnis. Eine eher ungewöhnliche Karriere für<br />

einen Bauer! Wie kam es dazu?<br />

Ich habe 1993 in einem Unternehmerseminar Gedächtnistechniken<br />

kennengelernt. Der sofortige Erfolg der Methoden<br />

hat mich begeistert. Als ich nach dem Seminar zu Hause<br />

ankam, lag ein Flyer der Deutschen Alzheimer Gesellschaft in<br />

der Post. Darin stand, dass regelmäßiges Training Demenzerkrankungen<br />

hinauszögern kann. Da beschloss ich, die 200<br />

Staaten der Erde mit Hauptstädten zu lernen. Das tat ich<br />

mit der „Loci-Technik“, quasi nebenbei beim Melken, zumal<br />

ich meine Kühe ohnehin hätte melken müssen. Ich hatte<br />

mir diese große Informationsmenge also ohne zusätzlichen<br />

Zeitaufwand angeeignet – und zwar nachhaltig. Die Staaten<br />

kann ich heute noch immer auswendig. Wenn man etwas<br />

ohne Aufwand erreichen kann, bin ich immer ein Fan davon.<br />

Seitdem sind Gedächtnistechniken mein Hobby.


CLUB SPEZIAL<br />

15<br />

Sie beschäftigen sich intensiv mit Methoden des Gedächtnistrainings.<br />

Handelt es sich hierbei um Tricks und Kniffe<br />

oder um fundiert entwickelte Techniken?<br />

Es gibt im Prinzip nur eine Technik. Man lernt neue Informationen<br />

dadurch, dass man Bekanntes mit „Merk-Würdigem“<br />

verknüpft. Das ist die gute alte Eselsbrücke, wie sie schon vor<br />

100 Jahren funktionierte. Nur muss man die Eselsbrücken<br />

bei großen Informationsmengen, wie etwa die lateinischen<br />

Namen der 650 Muskeln des menschlichen Körpers, etwas<br />

strukturieren. Darüber hinaus gibt es Tricks und Kniffe, um die<br />

Technik effizienter zu machen. Das Prinzip ist und bleibt das<br />

Gleiche. Wenn man sich im Jahre 2100 noch etwas merken<br />

muss, wird das wohl immer noch genau so funktionieren.<br />

Sport spielt in Ihrem Leben eine herausragende Rolle.<br />

Sie sind nicht nur als Marathonläufer aktiv, sondern betreiben<br />

auch das Gedächtnistraining sportlich und treten<br />

regelmäßig bei den Deutschen Meisterschaften und den<br />

Gedächtnisweltmeisterschaften an. Als größte Erfolge<br />

bezeichnen Sie jedoch Ihre Trainerleistungen für Kinder<br />

und Jugendliche. Was geben Sie Ihren heranwachsenden<br />

Gedächtnistalenten mit auf den Weg?<br />

Wie bei einem Marathon bringt mir Talent gar nichts, wenn<br />

ich nicht ein klares Ziel habe und es konsequent verfolge.<br />

Konsequenz und Selbstdisziplin unterscheidet die guten<br />

von den exzellenten Gedächtnissportlern.<br />

Bei den TEAM FORUM Clubabenden sind Sie seit einem<br />

Jahrzehnt ein nachgefragter Referent. Worauf dürfen sich<br />

die teilnehmenden Apothekerinnen und Apotheker bei<br />

zukünftigen Veranstaltungen freuen?<br />

Bei den zukünftigen Veranstaltungen gibt es Tipps, Tricks<br />

und Kniffe zu den alltäglichen Herausforderungen des Gehirns.<br />

Dazu gehören Kundennamen, die vergessene PIN, auf<br />

Bahnreisen Zugnummer, Wagennummer und Platznummer<br />

merken oder einfach nur den Ort des verlegten Autoschlüssels<br />

erinnern. Für Menschen in einer konkreten Lernsituation ist<br />

das Langzeitgedächtnis wichtig und wie man große Informationsmengen<br />

verarbeitet. Es gibt eine Strategie, wie man<br />

dem inneren Schweinehund zu Leibe rückt. Dieser begegnet<br />

vielen Menschen, wenn es um den regelmäßigen Sport geht.<br />

Aber auch im Büro oder bei der alltäglichen „Aufschieberitis“<br />

fehlt es manchmal an Konsequenz und Selbstdisziplin. Für<br />

all diese Herausforderungen gibt es einfache und schnell<br />

umsetzbare Hilfen.<br />

Herr Petersen, vielen Dank für das Gespräch!<br />

Stephanie Bünter, „meine“ Gedächtnisweltmeisterin 2005,<br />

hat sich in der Disziplin „Kartensprint“ innerhalb von drei<br />

Monaten von zwei Minuten auf 58 Sekunden verbessert.<br />

Dabei musste sie sich die Reihenfolge eines gemischten<br />

Kartendecks mit 52 Karten merken. Sie hat täglich mindestens<br />

einen Kartensprint gemacht, 90 Tage ohne Ausnahme.<br />

Damals war sie mit 58 Sekunden unter den Top 15 der Erwachsenen<br />

weltweit. Das ist eine tolle Vorbereitung auf das<br />

Leben: Ein genaues Ziel formulieren, Maßnahmen ergreifen,<br />

um das Ziel zu erreichen, und weitermachen, auch wenn es<br />

mal anstrengend wird und keinen Spaß macht. Dann wird<br />

man früher oder später die Lorbeeren ernten!<br />

Ihre Seminare und Vorträge sind sehr praxisbezogen und<br />

bodenständig ausgerichtet – motivierendes „Infotainment“<br />

auf hohem Niveau. Lässt sich Ihr Gedächtnistraining ebenso<br />

leichtfüßig praktizieren?<br />

Ja, das ist das wirklich Schöne an der Technik. Nahezu jeder<br />

Mensch im Alter von 4 bis 104 Jahren kann die Basics der<br />

Technik innerhalb von zehn Minuten lernen. Die letzten zehn<br />

amerikanischen Präsidenten, die wichtigsten zehn heimischen<br />

Entenarten oder die Strukturformel von Chlorophyll<br />

hat im Prinzip jeder Zuhörer oder Seminarteilnehmer nach<br />

zehn Minuten sicher im Kopf. Und dazu ist es auch noch<br />

unterhaltsam, weil es eben „Merk-würdig“ sein muss.<br />

Sie möchten mehr erfahren über die von<br />

Jürgen Petersen entwickelte Gedächtnistrainingmethode?<br />

Lesen Sie sein Buch<br />

„Brainrunning – Neue Wege!“<br />

Erhältlich zum Preis von 12,80 Euro in<br />

Buchläden oder direkt beim Autor.<br />

Kontakt: info@brainrunning.de


16 JUBILÄUMSJAHR<br />

Rückblick<br />

DAS WAR DAS TEAM FORUM<br />

JUBILÄUMS-GEWINNSPIEL 2017<br />

30 Jahre TEAM FORUM – das war im letzten Jahr ein guter Anlass, unsere<br />

Leserinnen und Leser zum Mitspielen einzuladen. In unserem Jubiläums-Gewinnspiel<br />

galt es, in vier Runden über das Jahr verteilt jeweils drei Fragen richtig zu<br />

beantworten.<br />

Gefragt war vor allem eine aufmerksame Lektüre<br />

des Club Magazins, denn die Antworten waren in<br />

den Beiträgen der jeweiligen TEAM NEWS Ausgabe<br />

versteckt. 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften sich<br />

über 30 hochwertige Preise freuen – allen voran über einen<br />

tollen Hauptgewinn: ein Premium-Notebook von der ADG!<br />

TEAM FORUM sagt Danke für die rege Beteiligung am Gewinnspiel!<br />

Wir hoffen, Sie hatten genau so viel Spaß wie wir.<br />

Haben Sie’s gewusst? Das waren die richtigen Antworten:<br />

RUNDE 1<br />

RUNDE 2<br />

RUNDE 3<br />

RUNDE 4<br />

1. Was steht bei TEAM<br />

FORUM seit der Gründung<br />

1987 bis heute im Vordergrund?<br />

a) Neue Clubmitglieder durch<br />

Empfehlung zu gewinnen<br />

b) Einen spezifischen Lebensstil<br />

der Mitglieder zu<br />

fördern<br />

c) Intensiver Gedankenaustausch<br />

im Sinne einer<br />

aktiven Partnerschaft<br />

2. Wie wird die Generation<br />

der heute 30-Jährigen<br />

bezeichnet?<br />

a) Generation X<br />

b) Generation Y<br />

a) Generation Z<br />

3. Wann erschien das erste<br />

TEAM-Leistungsheft?<br />

a) 1990<br />

b) 1992<br />

c) 1995<br />

1. Wie heißt ein als Robbe<br />

gestalteter Roboter aus<br />

Japan?<br />

a) Hugo<br />

b) Yamato<br />

c) Paro<br />

2. Seit wann wird der<br />

PHOENIX Pharmazie-<br />

Wissenschaftspreis<br />

verliehen?<br />

a) 1992<br />

b) 1996<br />

c) 2000<br />

3. Wie bezeichnete sich der<br />

ADAC bei seiner Gründung<br />

im Jahr 1903?<br />

a) Deutsche Motorradfahrer-<br />

Vereinigung<br />

b) Deutsche Motorfahrer-<br />

Vereinigung<br />

c) Allgemeiner Deutscher<br />

Motorfahrer-Club<br />

1. Welche durchschnittliche<br />

Lebensdauer haben<br />

tragbare Feuerlöscher?<br />

a) 10 Jahre<br />

b) 15 Jahre<br />

c) 20 Jahre<br />

2. Wie hieß das TEAM<br />

FORUM Mitgliedermagazin<br />

bis 1998?<br />

a) inTEAM NEWS<br />

b) <strong>team</strong> speak<br />

c) Team Echo<br />

3. Wie bezeichnet man<br />

Personen, die in der digitalen<br />

Welt aufwachsen?<br />

a) Net Kids<br />

b) Digital Immigrants<br />

c) Digital Natives<br />

1. Welche Gerstenart wird in<br />

Deutschland vorwiegend<br />

für Braumalz verwendet?<br />

a) Wintergerste<br />

b) Sommergerste<br />

c) Frühlingsgerste<br />

2. Welche Altersbegrenzung<br />

gilt für den PHOENIX<br />

KIDZZ Club?<br />

a) 0-17<br />

b) 3-17<br />

c) 3-20<br />

3. Welchen Rebsorten<br />

verhalf das Weingut Leone<br />

de Castris zu weltweiter<br />

Bedeutung?<br />

a) Principale und Verdeamaro<br />

b) Primario und Biancodolce<br />

c) Primitivo und Negroamaro


JUBILÄUMSJAHR<br />

17<br />

Ute Rütgens, PHOENIX Gebietsverkaufsleiterin<br />

Vertriebszentrum<br />

Hanau, Volker Glaub, Hof Apotheke<br />

in Lich, und Richard Rösner, ADG<br />

Geschäftsstellenleiter Hanau/<br />

Bad Kreuznach (von links<br />

nach rechts), bei der Übergabe<br />

des 1. Preises.<br />

1. Preis: Notebook von der ADG<br />

Volker Glaub, Hof Apotheke, Lich<br />

Das gab es außerdem zu gewinnen:<br />

Artikel aus dem PHOENIX Privatsortiment, Fahrsicherheitstrainig<br />

vom ADAC, Feuerlöscher von GLORIA, Duft-<br />

Starterset von Lasard, Eine Armbanduhr von Holzkern,<br />

Reisen von Urlaubsbox, Eintrittskarten für BODYGUARD –<br />

DAS MUSICAL von Stage Entertainment.<br />

Die weiteren Gewinner sind:<br />

Anke Günther, Adler Apotheke, Weimar<br />

Pia Luce, Fortuna Apotheke, Wuppertal<br />

Ulrich Niewöhner, Brunnen Apotheke, Bad Driburg<br />

Frank Jakob, Delphin Apotheke, Langenau<br />

Udo Fleischmann, Marggraf Apotheke, Lübbenau<br />

Christian Frosch, Frosch Apotheke, Fürth<br />

Barbara Grünewald, Apotheke Wellerode, Söhrewald<br />

Adrian Knoch, Turm Apotheke, Duderstadt<br />

Christiane Seibel, Glückauf Apotheke, Recklinghausen<br />

Sabine Neuhoff, Römer Apotheke OHG, Rheinberg<br />

Marc Dominic Merten, Körnebach Apotheke, Dortmund<br />

Anne van Lier, Sonnen Apotheke, Finnentrop<br />

Sönke Kehrhahn, Flora Apotheke, Elmshorn<br />

Florian Müller, Spessart Apotheke, Goldbach<br />

Jan Lenz, Apotheke am Kureck, Bad Salzschlirf<br />

Peter Müller, Cosmas Apotheke, Medebach<br />

Michael Hess, Burg Apotheke, Alzenau<br />

Katrin Beck, Löwen Apotheke, Dahlen<br />

Manuela Noak, Herz Apotheke, Leipzig<br />

Wolfram Keller, Maximilian Apotheke, Gmund<br />

Rolf Schaffnit, Laurentius Apotheke, Wald-Michelbach<br />

Stefan Keidel, Rosen Apotheke, Heidelberg<br />

Anja Meißel, Apotheke in der Kaiserpassage, Reutlingen<br />

Carola Berlin, Kastanien Apotheke, Templin<br />

Werner Seeberger, Delphinen Apotheke, Oberkirch<br />

Claas Friedrich Pollner, Friesen Apotheke, Grossheide<br />

Martina Clemens, Berg Apotheke, Bergneustadt<br />

Thomas Grode, Rosen Apotheke, Sprendlingen<br />

Emani Ben Romdhane, Sonnen Apotheke, Salzgitter/Lebenstedt


18 CLUB SPEZIAL<br />

EDLE QUALITÄTS-<br />

SCHOKOLADE AUS<br />

FRANKREICH<br />

Die Edelmarke Michel Cluizel zählt bei Kennern zu einer der besten Schokoladen<br />

der Welt. Bereits 1948 wurde die Firma mit Sitz in der Normandie gegründet und<br />

ist seitdem in dritter Generation in Familienbesitz. Das Hauptanliegen der Cluizels<br />

ist es, reine und qualitativ hochwertige Schokolade herzustellen. Auf der Suche<br />

nach besonderen und unvergleichlichen Kakaoplantagen hat Michel Cluizel bereits<br />

früh die Welt bereist. Inzwischen führt er das Familienunternehmen zusammen<br />

mit seinen Kindern, die ebenfalls das Schokoladen-Gen geerbt haben und sich mit<br />

viel Herzblut in der Firma engagieren.<br />

Um Schokoladen mit aromatischem Profil und außerordentlicher<br />

Herkunft zu entwickeln, pflegt Cluizel<br />

eine über Jahre gewachsene Verbindung mit den<br />

Kakaobauern, die auf Respekt und Austausch, vor allem<br />

aber auf der Liebe zur Schokolade basiert. Hand in Hand<br />

feilen die Manufaktur und die Kakaobauern an den zwei<br />

Künsten, die den Geschmack der Schokolade definieren:<br />

die Fermentation und die Röstung. Die außerordentliche<br />

Qualität der Bohnen, die bemerkenswerte Arbeit der<br />

Kakaobauern und die präzise Beherrschung des Röstungsprozesses<br />

sind es, die den feinen Geschmack der<br />

Qualitätsschokolade aus der Manufaktur Cluizel sichern.<br />

ZERTIFIZIERTE QUALITÄT<br />

Cluizel hat eine weltweit einzigartige Qualitätsverpflichtung<br />

ins Leben gerufen, die auf sämtlichen Produkten vermerkt<br />

ist und die Auswahl der Rohstoffe zertifiziert. Sie garantiert<br />

dem Kunden, dass ausschließlich edle Zutaten, sprich reine<br />

Kakaobutter, Bourbonvanille in Schoten und Zucker, für die<br />

Zusammenstellung des Rezepts verwendet wurden. Die<br />

Schokoladen werden zudem ohne Zusatz von Soja oder<br />

Aromen hergestellt. Parallel zu den Kakaobohnen wählt die<br />

Manufaktur mit großer Sorgfalt die für die Herstellung ihrer<br />

Kreationen und Füllungen erforderlichen Rohstoffe aus.<br />

Neben der Qualität schmeckt man aber vor allem eines: die<br />

Leidenschaft und Hingabe für Schokolade!


CLUB SPEZIAL<br />

19<br />

Die Köstlichkeiten von<br />

MICHEL CLUIZEL finden Sie unter<br />

den erlesenen Genussangeboten<br />

des PHOENIX Privatsortiments.<br />

Bestellen Sie direkt unter:<br />

www.phoenix-privatsortiment.de<br />

MICHEL CLUIZEL AROMAREISE INS<br />

HERZ DER PLANTAGEN<br />

Ganaches Plantation N°28<br />

Schokolade von 5 Plantagen: Santo Domingo,<br />

São Tomé, Madagaskar und Papua-Neuguinea<br />

sowie Mexiko<br />

Etwas ganz Besonderes für Liebhaber dunkler Schokolade,<br />

die faszinierende Aromareisen direkt ins Herz<br />

der fünf Plantagen erleben möchten! Ganache mit<br />

Cacao Los Anconès aus Santo Domingo, Ganache<br />

mit Cacao Vila Gracinda von São Tomé, Ganache<br />

mit Cacao Mangaro von Madagaskar, Ganache<br />

mit Cacao Maralumi aus Papua-Neuguinea und<br />

Ganache mit Cacao Mokaya aus Mexiko.<br />

05409886, 305 g, AE, 23,95 Euro*<br />

Kilopreis 78,52 Euro*<br />

MICHEL CLUIZEL EDLES PRALINEN-<br />

PRÄSENT<br />

Coffret Manufacture N°15<br />

15 Zartbitter- und Vollmilchpralinés mit verschiedenen<br />

Füllungen<br />

Das attraktive Präsent in neuer Verpackung enthält eine<br />

abwechslungsreiche Auswahl an feinsten Pralinés aus Zartbitter-<br />

und Milchschokoladen mit verschiedenen Füllungen<br />

wie Nougat, Gianduja, Marzipan, Krokant und Ganaches. Die<br />

herrlichen Köstlichkeiten von Michel Cluizel werden nach einem<br />

sehr strengen Reinheitsgebot produziert. Auf künstliche<br />

Zusätze und Konservierungsstoffe wird vollständig verzichtet.<br />

05409260, 165 g, AE, 14,95 Euro*<br />

Kilopreis 90,61 Euro*<br />

MICHEL CLUIZEL PREMIUM SCHOKOLADEN TRÜFFEL<br />

IN KAKAOPULVER<br />

Coffret Manufacture Truffes N°28<br />

28 Trüffel-Pralinen gefüllt mit Granache Los Anconès in Kakaopulver gewälzt<br />

Michel Cluizel verwendet nur Kakaomasse, Kakaobutter, Rohrzucker und<br />

reine Vanille für seine Schokolade. Der Verzicht auf weitere Zusatzstoffe<br />

lässt diese süßen Kreationen zum Favoriten für alle werden, die reinste<br />

Schokolade lieben. Die handgefertigten, zartschmelzenden, in Kakaopulver<br />

gerollten Trüffel haben einen Kakaoanteil von 44 Prozent und sind einzigartig<br />

im Geschmack. Die Pralinen sind ein Genuss zum Kaffee und eignen sich<br />

wunderbar als Präsent.<br />

05429073, 305 g, AE, 25,95 Euro*<br />

Kilopreis 85,08 Euro*<br />

* zzgl. 7 % Mwst.


20 CLUB SPEZIAL<br />

Streicheleinheiten für<br />

Körper und Seele<br />

Wenn Termine, Hektik und Stress das Leben bestimmen, hilft ein Wellness-<br />

Kurztrip, um dem Alltag zu entfliehen und neue Kraft zu tanken. Am Besten<br />

kombinieren Sie die kleine Auszeit mit Bewegung, damit Körper und Geist<br />

wieder regenerieren!<br />

Frische Luft und die erste Frühlingssonne wecken Lust<br />

auf Bewegung und Aktivität. Eine Kombination aus<br />

sportlicher Tätigkeit und Entspannung ist perfekt, wenn<br />

es darum geht, auf andere Gedanken zu kommen oder auch<br />

das eine oder andere überflüssige Kilo „Hüftgold“ aus den<br />

Wintermonaten wieder verschwinden zu lassen.<br />

DAS GUTE LIEGT OFTMALS SO NAH<br />

Gerade in Deutschland und den Nachbarländern gibt es<br />

idyllisch gelegene Wellness- und Wohlfühlhotels, umgeben<br />

von weitläufigen Wiesen, Wäldern und Bergen. Für eine<br />

optimale Kombination von komfortabler Entspannung und<br />

ausgleichender Bewegung muss man nicht unbedingt eine<br />

stundenlange Autofahrt auf sich nehmen, das nächste<br />

Wohlfühlhotel kann bereits um die Ecke liegen.<br />

NACH DER BEWEGUNG DIE BELOHNUNG<br />

Starten Sie den Tag nach einem gesunden Frühstück am<br />

Besten mit einem ausgedehnten Spaziergang oder einer<br />

leichten Wanderung! Die Bewegung kurbelt den Kreislauf<br />

an und sorgt für Glücksgefühle. Nach dem Sport können<br />

Sie Ihrem Köper ein wohlverdientes Beauty- und Entspannungsprogramm<br />

gönnen. Saunagänge und Aufenthalte im<br />

Dampfbad sowie die anschließende kalte Dusche reinigen<br />

und straffen die Haut. Nach einer Ruhephase lässt es sich<br />

bei einer wohltuenden Massage wunderbar relaxen. Nach<br />

so einem Wohlfühlprogramm sind die Akkus wieder geladen<br />

und Sie können im Alltag voll durchstarten.


CLUB SPEZIAL<br />

21<br />

Raus in die Natur<br />

Kaiserlich urlauben<br />

Gönnen Sie sich eine erholsame<br />

Auszeit! Eine Auswahl der schönsten<br />

Wellness- und Wohlfühlhotels finden Sie<br />

auf der rechten Seite. Ab in den Urlaub<br />

geht es mit einem stattlichen<br />

30-Euro-Rabatt unter<br />

www.urlaubsbox.com/<br />

<strong><strong>team</strong>forum</strong><br />

Gut Hungenbach,<br />

Kürten-Hungenbach<br />

Umgeben von sanften Hügeln und klaren<br />

Bächen liegt, inmitten der reizvollen<br />

Landschaft des Bergischen Landes,<br />

die Gemeinde Kürten. Hier erwartet<br />

Sie das traditionelle Gut Hungenbach<br />

mit Annehmlichkeiten wie einer hervorragenden<br />

regionalen Küche und<br />

einem hauseigenen Spa-Bereich mit<br />

Hallenbad und Massageangeboten.<br />

Zahlreiche Wander- und Radwege in<br />

der unmittelbaren Umgebung machen<br />

das Gut zum perfekten Ausgangspunkt<br />

für Ausflüge, wie zum Beispiel zur<br />

Dhünntalsperre.<br />

See, wohin das Auge reicht!<br />

Wellness Hotel Diamant 5*,<br />

Hluboká nad Vltavou<br />

In diesem 5-Sterne-Hotel in der Nähe<br />

von Krumau verbinden sich Luxus und<br />

Wellness auf das Wohligste. Die großzügigen<br />

Zimmer sind ein Traum aus<br />

Creme und Braun, im modernen Bad<br />

macht die Körperpflege doppelt Spaß.<br />

Geschmackvoll geht’s im Restaurant<br />

zu, das mit Krea tionen aus der böhmischen<br />

sowie der internationalen Küche<br />

und edlem Weinsortiment verwöhnt.<br />

Highlight ist das wunderschöne Wellnesscenter<br />

mit großem Pool, Whirlpool,<br />

stylisher Saunalandschaft und gut<br />

ausgestattetem Fitnessbereich.<br />

Perfekter Urlaub für alle Sinne<br />

Hotel „Der Seehof“ 4*,<br />

Ratzeburg<br />

Auf einem Landstreifen inmitten der<br />

Lauenburgischen Seenplatte empfängt<br />

Sie „Der Seehof“ mit Herzlichkeit und<br />

zuvorkommendem Service. Ob in den<br />

Zimmern, dem Restaurant oder dem<br />

Wellnessbereich – dank der durchdachten<br />

Bauweise mit viel Glas ist ein<br />

Blick auf die beruhigenden Farben der<br />

umliegenden Gewässer stets garantiert.<br />

Für zusätzliche Entspannung lassen<br />

Sie sich im Massagestudio verwöhnen<br />

oder genießen Sie auf der Liegewiese,<br />

mit Blick auf den See, die Sonne.<br />

Hotel Palatina 4*,<br />

Neustadt an der Weinstraße<br />

In einem ehemaligen Weingut trifft traditionelle<br />

Pfälzer Gastlichkeit auf modernen,<br />

weltoffenen Charme. Für besonderen<br />

Komfort sorgt der Wellnessbereich, wo<br />

Sie sich aus allen Angeboten, egal ob<br />

Peeling oder Massage, Ihr persönliches<br />

Wohlfühlprogramm zusammenstellen<br />

können. Ein weiterer Höhepunkt ist<br />

das Steakhouse „Tables“, in dem das<br />

Küchen<strong>team</strong> schmackhafte Gerichte<br />

kreiert, die mit passenden Weinen aus<br />

der Region serviert werden – das ist<br />

Genuss.


22 MAGAZIN<br />

Die meisten hörenden<br />

Menschen sind unsicher im<br />

Umgang mit Gehörlosen.


MAGAZIN<br />

23<br />

Zwar hat sich seit Mitte des 18. Jahrhunderts viel getan,<br />

um die sprachliche Kommunikation auch bei<br />

Einschränkungen im Gehör zu erleichtern. Doch bis heute ist<br />

weder eine stressfreie Verständigung zwischen Menschen<br />

mit und ohne Hörbehinderung selbstverständlich, noch lässt<br />

sich die uneingeschränkte Teilhabe von Gehörlosen<br />

feststellen. Was können wir im Alltag tun, um gehörlosen<br />

Mitmenschen das Leben zu erleichtern? Ein persönliches<br />

Gespräch mit einer gehörlosen Expertin gibt<br />

aufschlussreiche Einblicke.<br />

(Das Gespräch mit Jana Schwager führte Dr. Anna Ehret<br />

aus unserem Redaktions<strong>team</strong> mit Unterstützung des<br />

Gebärdensprachdolmetschers Jürgen Tschickart.)<br />

BEEINDRUCKENDES KENNENLERNEN<br />

Zu Beginn des Gesprächs stellen wir uns mit Namen vor.<br />

Unter Gehörlosen wäre der Beginn anders verlaufen, wie ich<br />

später erfahre. Ein einfaches „Hallo“. Dann geht es weiter<br />

mit Fragen wie „Woher kommst Du?“, „Auf welcher Schule<br />

warst Du?“, „Kennst Du diesen oder jenen?“. So komme<br />

es oft zu sehr langen Gesprächen, bis am Ende unter<br />

Umständen doch einmal nach dem Namen gefragt wird.<br />

Meine Gesprächspartnerin Jana Schwager (Foto rechts)<br />

ist Geschäftsführerin von „GebärdenVerstehen“. Die Gebärdensprachschule<br />

hat sich zum Ziel gesetzt, Kommunikationsbrücken<br />

zwischen Gehörlosen und Hörenden zu bauen.<br />

Hierfür bietet sie für die unterschiedlichsten Zielgruppen<br />

Sprachkurse und Zusatzqualifikationen für die Arbeit mit<br />

Gehörlosen an. Daneben stellt sie Dienstleistungen wie<br />

Frühförderung, Hausgebärdensprachkurse für Eltern sowie<br />

Entwicklungsberatung, Kindergarten- und Schulbegleitung,<br />

berufliche Eingliederungshilfen, Familienhilfe und Beratung,<br />

Qualifizierungsmaßnahmen sowie Integrationskurse für<br />

gehörlose Migranten bereit.<br />

Hörenden wie gehörlosen Personen werden für die unterschiedlichsten<br />

Belange Dolmetscher zur Seite gestellt und<br />

nicht zuletzt werden an der Gebärdensprachschule auch<br />

Dozenten für Gebärdensprache ausgebildet. Jana Schwager<br />

ist selbst Gebärdensprachlerin. Zudem ist sie zertifizierte<br />

Lehrkraft für Deutsch als Zweitsprache und hat auch ein<br />

weiterbildendes Studium zur tauben Dolmetscherin für die<br />

Deutsche Gebärdensprache absolviert. Im Jahr 2006 war<br />

sie deutschlandweit die erste staatlich geprüfte Dozentin für<br />

die Deutsche Gebärdensprache. Kürzlich hat sie zudem ihr<br />

Studium zur Gebärdensprachpädagogin in Hamburg abgeschlossen.<br />

Die Liste an Qualifikationen könnte fortgesetzt<br />

werden. Sie ist wahrlich ein Paradebeispiel dafür, dass man<br />

es als gehörlose Person weit bringen kann – trotz einiger<br />

Stolpersteine, die auch sie überwinden musste.


24 MAGAZIN<br />

DIE GESCHICHTE VON GEHÖRLOSEN<br />

In Deutschland leben aktuell etwa 80.000 gehörlose Menschen.<br />

Ein Großteil davon beherrscht die Gebärdensprache, andere verständigen<br />

sich über die Lautsprache und lesen von den Lippen<br />

ab. Von den ersten Aktivitäten einer gemeinsamen Verständigung<br />

bis zu den heute offen stehenden Möglichkeiten für Gehörlose<br />

mussten viele Steine aus dem Weg geräumt werden.<br />

Durch die UN-<br />

Behindertenrechtskonvention<br />

ist die<br />

Inklusion Gehörloser<br />

explizit im Gesetz<br />

verankert.<br />

1755 Gründung der ersten Gehörlosenschule<br />

Gehörlose hatten in der Gesellschaft jahrhundertelang einen<br />

schweren Stand. Da man sich kaum mit ihnen verständigen konnte,<br />

galten sie als geistig zurückgeblieben und erhielten keine Bildung.<br />

Besserung gab es, als der Pariser Geistliche Abbé Charles Michel<br />

de L’Epée in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die erste<br />

Gehörlosenschule ins Leben rief. Mit der Ausbildung tauber Kinder<br />

begann ebenfalls die Geschichte der modernen Gebärdensprache.<br />

Auch hierzulande hatten gehörlose Kinder einen schweren Stand,<br />

bis die erste staatliche Gehörlosenschule, das „Chursächsische<br />

Institut für Stumme und andere mit Sprachgebrechen behaftete<br />

Personen“, gegründet 1778 von Samuel Heinicke, ihre Arbeit aufnahm.<br />

Der Gehörlosenpädagoge hielt Gebärden für ungeeignet<br />

und setzte ganz auf die Lautsprache.<br />

1880 Mailänder Resolution<br />

Die Entwicklung einer Gebärdensprache war 1880 am Tiefpunkt<br />

angelangt, als über 150 ausschließlich hörende Pädagogen auf<br />

dem Mailänder Kongress beschlossen, dass die Lautsprache in<br />

der Erziehung Gehörloser vorzuziehen sei. Fortan war der Einsatz<br />

der Gebärdensprache in der Bildung sogar verboten. Taube Kinder<br />

sollten mit allen Mitteln zum Sprechen erzogen werden.<br />

2002 Anerkennung der Gebärdensprache<br />

Noch bis in die 1980er Jahre war die Gebärdensprache, auch als<br />

„französische Methode“ bezeichnet, in den meisten Schulen für<br />

Gehörlose und Hörgeschädigte in Deutschland regelrecht verpönt.<br />

Erst im Jahr 2002 wurde die deutsche Gebärdensprache offiziell als<br />

eigenständige Sprache anerkannt. Gehörlose und hörgeschädigte<br />

Menschen haben seither das Recht, sie in der Kommunikation<br />

mit Behörden und Ärzten anzuwenden. Bei Bedarf haben sie<br />

darüber hinaus einen Anspruch darauf, einen Dolmetscher zur<br />

Seite gestellt zu bekommen.<br />

2009 UN-Behindertenrechtskonvention<br />

Ein weiterer Meilenstein in der steinigen Geschichte der Gebärdensprache<br />

war das Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention<br />

im Jahr 2009. Diese fordert für alle Menschen eine<br />

barrierefreie Teilhabe an allen Lebensbereichen. Ausdrücklich<br />

eingeschlossen ist auch das Recht auf barrierefreie Kommunikation<br />

durch Gebärdensprache. In Artikel 24 der Konvention ist<br />

ebenfalls das Recht auf inklusive Bildung unter der Verwendung<br />

von Gebärdensprache verankert.


MAGAZIN<br />

25<br />

GEBÄRDENSPRACHE ALS SCHLÜSSEL<br />

ZUR TEILHABE<br />

Für Betroffene wie Jana Schwager hatte die Geschichte der<br />

Gebärdensprache große Auswirkungen. Sie erzählt, dass<br />

sie als einzige in ihrer Familie gehörlos geboren wurde und<br />

in der ehemaligen DDR bis zu ihrem vierten Lebensjahr<br />

bei ihrer Großmutter aufwuchs. Mit ihrer Oma, so erfahre<br />

ich, unterhielt sie sich über eine Art eigens entwickelter<br />

„Hausgebärden“, die sie nach und nach ausbaute. Zugang<br />

zu sogenannten Lautsprachbegleitenden Gebärden (LBG)<br />

habe sie erstmals in einem Kindergarten für Schwerhörige<br />

erhalten. Bei LBG wird begleitend zu jedem Wort in Lautsprache<br />

eine Gebärde ausgeführt. Anschließend sei sie in<br />

eine „Schwerhörigenklasse“ mit Lernschwäche gekommen,<br />

weil sie nicht in Lautsprache kommunizieren konnte.<br />

Nach den Herbstferien im ersten Schuljahr wechselte sie<br />

gleich in die Schwerhörigenklasse ohne Lernschwäche.<br />

Doch nach zwei Schuljahren musste sie aufgrund ihrer<br />

unverständlichen Aussprache – gegen den Willen ihrer<br />

Mutter und ungeachtet ihres Bildungsstands – in eine<br />

Gehörlosenklasse wechseln. Wenngleich der Gebrauch<br />

von Gebärdensprache in der Schule offiziell verboten<br />

gewesen sei, hätten sie doch in den Pausen heimlich gebärdet.<br />

Häufig, so erinnert sich Jana Schwager, sei sie in<br />

der Schule unterfordert gewesen. Umso wichtiger für ihren<br />

Bildungsweg sei daher der Kontakt zu älteren gehörlosen<br />

Menschen gewesen. Manche davon hätten ihr als Vorbilder<br />

und Türöffner für Allgemeinwissen gedient.<br />

ALTLASTEN ERSCHWEREN DAS<br />

VORANKOMMEN<br />

Als zielstrebige Persönlichkeit lässt sich Jana Schwager in<br />

ihrem Engagement für die Belange gehörloser Mitmenschen<br />

nicht gerne bremsen. Umso mehr hadert sie mit den negativen<br />

Folgen, die das frühere Verbot der Gebärdensprache bis<br />

heute nach sich zieht. „Wenngleich auf der internationalen<br />

Konferenz zur Bildung und Erziehung Gehörloser im Jahr<br />

2010 in Vancouver/Kanada offiziell eine Entschuldigung für<br />

die Mailänder Resolution von 1880 ausgesprochen wurde,<br />

sind deren schädliche Auswirkungen bis heute noch deutlich<br />

spürbar. Noch immer leben viele Gehörlose unverschuldet<br />

in den unteren sozialen Schichten“, betont Jana Schwager.<br />

Und auch die „noch immer nicht vollständig vollzogene“<br />

Umsetzung der UN-Konvention ist aus ihrer Sicht alles<br />

andere als akzeptabel.<br />

Gerade zurück von der 3. Internationalen Konferenz des<br />

Weltverbandes der Gehörlosen (WFD) mit dem Hauptthema<br />

„Volle Inklusion mit Gebärdensprache!“ in Budapest verweist<br />

Schwager auf den Leitgedanken dieser Konferenz, nämlich<br />

die „Gewissheit, dass eine vollständige soziale Eingliederung<br />

gehörloser Menschen möglich ist, wenn die Gebärdensprache<br />

innerhalb der Gesellschaft anerkannt und weit verbreitet wird“.<br />

Dass es Handlungsbedarf gebe sei eindeutig, denn: „Gerade<br />

mal zwei Prozent der insgesamt 32 Millionen gehörlosen<br />

Kinder weltweit erhalten eine Bildung in Gebärdensprache.“<br />

Und auch in Deutschland gebe es bislang nur eine Handvoll


26 MAGAZIN<br />

Schulen, in denen Gebärden im Unterricht<br />

eingesetzt werden. Einige Schulen verwendeten<br />

Gebärdensprache zudem nur in<br />

bestimmten Klassen bzw. bei bestimmten<br />

Schülern. Schwager ärgert sich zudem über<br />

„Ämter und Ärzte ohne Hintergrundwissen,<br />

die in alten Denkweisen verharren“ und<br />

Beratungsstellen, die Betroffene „falsch<br />

beraten“. Häufig werde dort empfohlen, die<br />

Gebärdensprache wegzulassen oder keine<br />

Informationen darüber zurückzuhalten, da<br />

diese die Lautspracheentwicklung angeblich<br />

negativ beeinflusse. Die Gebärdensprache<br />

gelte häufig als „letzter Weg“.<br />

Wissenschaftlich sei dies in mehreren Studien<br />

widerlegt worden. Und auch Schwager ist<br />

fest überzeugt: „Wer keine Muttersprache hat,<br />

kann auch keine Zweitsprache erwerben“.<br />

Daher gebe es für Gehörlose keinen anderen<br />

Weg als zuerst die Gebärdensprache zu<br />

lernen, bevor sie die deutsche Schrift- und<br />

Lautsprache erwerben können. Eine besondere<br />

Herzensangelegenheit ist Schwager<br />

auch vor diesem Hintergrund die Arbeit mit<br />

gehörlosen Kindern sowie deren betroffenen<br />

Eltern. Sie „liebt ihre Sprache und ihre Kultur<br />

und will anderen Betroffenen den Zugang zu<br />

ihrer Muttersprache, der Gebärdensprache,<br />

ermöglichen und damit den Weg zu Bildung<br />

und einem erfüllten beruflichen und sozialen<br />

Leben ebnen“. Mit dieser Überzeugung<br />

macht sich Jana Schwager stark für einen<br />

Paradigmenwechsel in der bisherigen Gehörlosenbildung.<br />

GEHÖRLOSE ORGANISIEREN<br />

SICH WELTWEIT<br />

Im sozialen Bereich verläuft die Kommunikation<br />

unter Gehörlosen üblicherweise in<br />

Gebärdensprache. Gehörlose bilden eine<br />

eigene Subgruppe. Sie sind aktiv in Gehörlosenclubs<br />

und -theatern, sie organisieren das<br />

Gebärdensprach-Kulturfestival, engagieren<br />

sich in Sportvereinen und vielen anderen<br />

Initiativen. Dass das Vereinswesen eine<br />

große Rolle spielt, bestätigt auch Schwager.<br />

Sie selbst habe Leichtathletik gemacht – zuletzt in der Nationalmannschaft<br />

für Gehörlose, erzählt sie von ihrer persönlichen<br />

sportlichen Laufbahn.<br />

Ob im Sport oder im kulturellen Umfeld – innerhalb ihrer Gruppe<br />

sind Gehörlose offensichtlich meist gut vernetzt und kommunizieren<br />

rege. Mehr als verständlich daher, dass der Begriff „taubstumm“<br />

von Menschen wie Jana Schwager als diskriminierend empfunden<br />

und entschieden abgelehnt wird. Selbst medizinische und juristische<br />

Definitionen, die Gehörlosigkeit mit einem gewissen Manko<br />

assoziieren, lassen die meisten tauben Menschen nicht gelten.<br />

Viel passender sei die Einordnung als sprachliche und kulturelle<br />

Minderheit. Diese Minderheiten gibt es in allen Ländern, wobei<br />

derzeit weltweit in etwa 200 verschiedenen Gebärdensprachen<br />

kommuniziert wird. Einige „natürliche“ Gebärden seien jedoch so<br />

ähnlich, dass auch die Verständigung über Ländergrenzen hinweg<br />

einigermaßen funktioniere, so Schwager. Ein großer Vorteil, nicht<br />

zuletzt auch deshalb, weil nicht nur die internationale Nutzung von<br />

Social Media-Kanälen, sondern auch das Reisen unter gehörlosen<br />

Personen sehr populär ist.


MAGAZIN<br />

27<br />

MIT DEN HÄNDEN<br />

SPRECHEN<br />

Weltweit gibt es eine Vielzahl an<br />

Gebärdensprachen, und die sind<br />

teilweise sehr verschieden. Viele<br />

Menschen glauben immer noch,<br />

Gebärdensprachen seien reine<br />

„Zeichensprachen“ mit isolierten<br />

bildhaften Gesten. Aber die<br />

Linguistik hat diese Sprachen<br />

längst als vollwertige Sprachen<br />

anerkannt. Sie verfügen über<br />

eine eigene Grammatik und über<br />

abstrakte Konzepte, zum Beispiel<br />

Personalpronomen.<br />

FINGERALPHABET<br />

Im deutschsprachigen Raum<br />

gibt es neben der Deutschen Gebärdensprache<br />

(DGS) noch eine<br />

Sprache für Österreich und eine für<br />

die Schweiz. Und so gibt es nicht<br />

nur Dolmetscher zwischen Lautund<br />

Gebärdensprache, sondern<br />

auch zwischen verschiedenen<br />

Gebärdensprachen.<br />

BRÜCKEN ZWISCHEN HÖREN-<br />

DEN UND GEHÖRLOSEN<br />

Wie aber lässt sich ein guter Austausch<br />

zwischen hörenden und gehörlosen Menschen<br />

gestalten? „Die Kommunikation mit<br />

Gehörlosen gleicht jener mit Personen aus<br />

einem anderen Sprach- und Kulturraum“,<br />

weist Jana Schwager den Weg. Trotz intaktem<br />

Gehör haben wohl die meisten unter<br />

uns schon die Erfahrung gemacht, „mit<br />

Händen und Füßen sprechen“ zu müssen.<br />

Auch im Umgang mit Gehörlosen sei dies<br />

eine gute Idee, verrät Schwager. Zwei Finger<br />

für zwei Tabletten in der Apotheke zum<br />

Beispiel. „Die Unterhaltung mit Gehörlosen<br />

muss gar nicht so schwer sein“, ist sie sich<br />

sicher. Viele Gehörlose können schriftlich<br />

kommunizieren. Und für umfangreiche und<br />

wichtige Gespräche können Dolmetscher<br />

hinzugezogen werden.<br />

TIPPS ZUM UMGANG MIT<br />

GEHÖRLOSEN IM ALLTAG<br />

Tippen Sie der Person auf die Schulter oder den<br />

•<br />

Oberarm oder winken Sie mit der Hand, um Kontakt<br />

aufzunehmen.<br />

Beginnen Sie erst zu kommunizieren, wenn<br />

•<br />

Blickkontakt hergestellt ist und halten Sie diesen<br />

über das Gespräch.<br />

Unterstützen Sie das, was Sie sagen, durch natürliche<br />

•<br />

Gesten, Mimik und Körpersprache.<br />

Schreiben Sie wichtige Informationen auf.<br />

Fragen Sie nach, ob Sie verstanden wurden und<br />

•<br />

scheuen Sie keine Wiederholungen.<br />

Nehmen Sie bei wichtigen oder komplexen Gesprächen<br />

•<br />

die Hilfe eines Gebärdendolmetschers in Anspruch!<br />

Über die Gehörlosenkultur, die Gebärdensprache und<br />

Gebärdensprach dolmetscher informiert weiterführend der<br />

Deutsche Gehörlosen-Bund e.V.


28 LEBENSART<br />

© MOTORWORLD Köln – Rheinland<br />

Erlebniswelt für Auto-Fans<br />

MOTORWORLD KÖLN-RHEINLAND<br />

Im Frühjahr <strong>2018</strong> eröffnet auf dem Gelände und in den<br />

Gebäuden des ehemaligen Flughafens Köln-Butzweilerhof<br />

die Motorworld Köln-Rheinland. Auf einer Fläche von über<br />

50.000 Quadratmetern entsteht viel Platz für historische<br />

sowie moderne Schätze der Mobilität. Besitzer von Klassikern,<br />

Old- und Youngtimern bis hin zu Luxusautomobilen<br />

und Bikes werden die Möglichkeit haben, ihre Fahrzeuge<br />

fachgerecht in Glasboxen unterzustellen. Händler exklusiver<br />

Automobile, spezialisierte Werkstätten sowie Zubehör- und<br />

Accessoires-Shops bringen ebenfalls Leben auf das historische<br />

Gelände.<br />

Besonderes Highlight dieser Erlebniswelt der Mobilität<br />

wird die Private Collection von Michael Schumacher, die<br />

als Dauerausstellung in der Motorworld ihren Platz findet<br />

und zahlreiche Fahrzeuge sowie Erinnerungstücke des siebenmaligen<br />

Formel 1-Weltmeisters zeigen wird. Ganzjährig<br />

geöffnet, ist der Eintritt für die Besucher der Motorworld<br />

Köln-Rheinland kostenfrei.<br />

Mehr Informationen: www.motorworld.de<br />

© Bayerische Schlösserverwaltung, www.schloesser.bayern.de<br />

Auftakt <strong>2018</strong> für ein Welterbe<br />

MARKGRÄFLICHES OPERN-<br />

HAUS IN NEUEM GLANZ<br />

Nach fünf Jahren Bauzeit und Gesamtkosten von mehr als 27,5 Millionen<br />

Euro wird ein weltweit einzigartiges Zeugnis barocker Theaterkultur im<br />

April <strong>2018</strong> offiziell wiedereröffnet: das Markgräfliche Opernhaus im<br />

Herzen Bayreuths. Das wegen seines von Giuseppe Galli Bibiena im Auftrag von<br />

Markgräfin Wilhelmine gestalteten prächtigen Innenraums 2012 zum UNESCO-Welterbe<br />

erklärte Opernhaus wurde vollständig restauriert und saniert. Das Opernhaus<br />

ist ein ganz aus Holz gefertigtes Logentheater mit bemalter Leinwand. Wegen seiner<br />

stuckierten, geschnitzten und gemalten Dekoration gilt das Opernhaus als weltweit<br />

einzigartig. Das Haus wird vorwiegend museal präsentiert, aber noch heute besitzt<br />

es die Funktion als lebendiger Aufführungsort des Musiktheaters. Auch die Akustik<br />

ist in ihrem Ursprung wie vor 270 Jahren erlebbar. Nach der Wiedereröffnung<br />

startet am 1. Mai <strong>2018</strong> eine hochkarätige Veranstaltungsreihe.<br />

Einen Überblick über das Programm sowie Infos zum Ticketverkauf gibt es<br />

unter: www.auftakt.bayreuth.de


LEBENSART<br />

29<br />

Körperwelten-Museum in Heidelberg<br />

ANATOMIE DES GLÜCKS<br />

Alle Menschen streben nach Glück. Aber wo wohnt das<br />

Glück? Warum können wir nicht genug davon bekommen?<br />

Und warum können wir uns das Glück nicht für<br />

immer bewahren? Diesen und anderen Fragen geht das neue<br />

Körperwelten-Museum im Alten Hallenbad in Heidelberg<br />

nach. Es widmet sich damit nicht nur der Anatomie des<br />

Menschen, seinen Organfunktionen sowie Themen rund um<br />

die Gesundheit, sondern auch der Anatomie seines Glücks.<br />

Denn Körper und Glück sind eng miteinander verbunden: Der<br />

Körper ist die sichtbare Außenseite unseres Glücks, das Glück<br />

eine spürbare Innenseite unseres Körpers. Auf einer Fläche von<br />

rund 1.000 Quadratmetern zeigen Gunther von Hagens und Angelina<br />

Whalley ihre speziell für Heidelberg konzipierte Ausstellung<br />

„Anatomie des Glücks“. Sie soll daran erinnern, was unser höchstes<br />

Gut ist: der eigene Körper. Grundlage der Ausstellung ist Gunther von Hagens’<br />

bahnbrechende Erfindung der Plastination. Der Wissenschaftler hat das<br />

Konservierungsverfahren bereits 1977 an der Universität Heidelberg erfunden und<br />

seitdem stetig weiterentwickelt. Bereits über 45 Millionen Menschen rund um den Globus<br />

haben zahlreiche Körperwelten-Ausstellungen besucht, davon zehn Millionen allein in Deutschland. Mit<br />

dem Körperwelten-Museum in Heidelberg geht ein langgehegter Wunsch von Hagens‘ in Erfüllung, die<br />

Plastination wieder an ihre Geburtsstätte zurückzubringen.<br />

Mehr Informationen: www.koerperwelten.de<br />

© Körperwelten<br />

© APASSIONATA<br />

Pferdezauber und Artistik<br />

EQUILA – EINE GROSSE FREUNDSCHAFT<br />

Münchens neue beeindruckende Pferdeshow entführt die<br />

Besucher in das magische Land EQUILA, in dem Menschen<br />

und Tiere in harmonischer Gemeinschaft leben. In dieser<br />

bezaubernden Welt entwickelt sich eine hochemotionale<br />

Geschichte, die den Zuschauer sofort in den Bann zieht.<br />

EQUILA erzählt von der großen Freundschaft zwischen<br />

dem jungen Phero und seinem Pferd. Die beiden Gefährten<br />

wollen am jährlichen Turnier der besten Reiter des Landes<br />

teilnehmen. Dafür müssen sie sich jedoch erst auf eine<br />

Reise durch das sagenumwobene Land EQUILA begeben<br />

und den Gipfel der Helden erreichen. Unterwegs erwarten<br />

sie faszinierende Abenteuer und Phero lernt nicht nur von<br />

den geschicktesten Reitern des Landes, sondern auch<br />

von der schönen Amara, um sich schließlich in der Wettkampf-Arena<br />

der großen Herausforderung zu stellen. Im<br />

eigens dafür errichteten Showpalast München verzaubern<br />

anmutige Pferderassen ebenso wie spektakuläre Reitkünste,<br />

gepaart mit atemberaubender Luftakrobatik. Dazu gibt es<br />

fantastische Tanz-Choreographien, die von einer für das neue<br />

Showerlebnis speziell komponierten Musik begleitet werden.<br />

Mehr Informationen: www.apassionata.com


30 LEBENSART<br />

Kennerspiel des Jahres 2017<br />

EXIT – DAS SPIEL<br />

Eine neue Brettspielreihe zum Trendthema Live Escape Games aus dem<br />

KOSMOS Verlag fasziniert die Spiele-Fans in ganz Deutschland. „Die<br />

verlassene Hütte“, „Die Grabkammer des Pharao“ und „Das geheime<br />

Labor“ sind die ersten drei Szenarien des originellen Spielekonzepts. Die Jury<br />

des renommierten Kritikerpreises „Spiel des Jahres“ war restlos überzeugt<br />

und zeichnete das von den Autoren Inka und Markus Brand entwickelte<br />

Spiel als „Kennerspiel des Jahres 2017“ aus. „Fesselnd! Herausfordernd!<br />

Verblüffend!“, so lautete das Urteil.<br />

„EXIT – Das Spiel“ holt die Stimmung der Live Escape Games ins heimische<br />

Wohnzimmer. Das innovative Spielprinzip funktioniert genau wie in realen<br />

Räumen – nur eben ohne Raum. Zu Beginn stehen den Spielern lediglich<br />

eine Decodier-Scheibe und ein geheimnisvolles Buch inklusive Abbildung<br />

eines Raumes zur Verfügung. Mit etwas Kombinationsgabe, Teamgeist und<br />

Kreativität entdecken die Spieler nach und nach immer mehr Hinweise, knacken<br />

Codes, lösen Rätsel und kommen der Freiheit jedes Mal ein Stück näher.<br />

„EXIT – Das Spiel“ ist mittlerweile in sechs Szenarien erhältlich, für einen bis<br />

vier Spieler ab zwölf Jahren geeignet und kostet pro Ausgabe 12,99 Euro.<br />

Übrigens:<br />

PHOENIX KIDZZ<br />

zwischen 12 und<br />

17 Jahren erhalten noch<br />

bis zum März <strong>2018</strong> dieses<br />

spannende Spiel als<br />

Geburtstagsgeschenk!<br />

© Kosmos Verlag<br />

© Poschinger Glasmanufaktur<br />

Aus der Poschinger Glasmanufaktur<br />

GLÄSERNE UNIKATE<br />

IN 450-JÄHRIGER TRADITION<br />

Wenn es um Sonder- und Spezialanfertigungen in Glas geht,<br />

zählt die Glasmanufaktur Freiherr von Poschinger zu den ersten<br />

Adressen Europas. Die flexible Struktur der traditionsreichen Manufaktur<br />

im Bayerischen Wald macht es möglich, bereits ab einem Stück zu fertigen<br />

– und zwar seit 450 Jahren bei jedem Produktionsschritt konsequent<br />

von Hand. 100 Prozent de mane factum: vom Förster, der die Buchen für die<br />

Holzformen erntet, über die Glasmacher am Ofen und die Handwerker in der<br />

Veredelung bis hin zu den Mitarbeitern im Versand. Nach Absprache mit dem<br />

Kunden wird ein Formschnitt mit allen technischen Details gestaltet. Auf dieser<br />

Grundlage stellt der Formenbauer eine Holz- oder Metallform her. Am Ofen<br />

entsteht aus der 1.200 Grad heißen Glasmasse schließlich das gläserne<br />

Unikat, das abschließend individuell nachbearbeitet und durch Gravur,<br />

Schliff oder Malerei veredelt wird.<br />

Der Online-Shop www.poschinger-onlineshop.de<br />

präsentiert eine Auswahl des breiten Sortiments.


© Andreas Schwarz<br />

DAS TEAM NEWS<br />

LESER-QUIZ<br />

LEBENSART<br />

31<br />

Beantworten Sie bitte folgende<br />

Frage:<br />

Wie heißt das leichte und bequeme<br />

Walking-Schuh-Modell<br />

von Lunge für alle, die länger<br />

auf den Beinen sind?<br />

Ideale Begleiter für Sport und Alltag<br />

GESUNDES SCHUHWERK VON<br />

LUNGE – MADE IN GERMANY<br />

Wenn mehr Bewegung zu den guten Vorsätzen fürs neue Jahr gehört,<br />

ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um nach bequemem Schuhwerk Ausschau<br />

zu halten. Ob Walking, Jogging oder gar Langstreckenlauf – die<br />

Laufschuhe des deutschen Herstellers Lunge werden höchsten Anforderungen<br />

gerecht. Dafür stehen die Brüder Ulf und Lars Lunge aus Hamburg: In einem<br />

umgebauten ehemaligen Kuhstall im mecklenburgischen Düssin produzieren die<br />

beiden Hightech-Schuhe in Handarbeit und setzen dabei kompromisslos auf Qualität<br />

und Nachhaltigkeit. Als passionierte Marathonläufer wissen die Lunge-Brüder<br />

aus eigener Erfahrung, wo den Läufer häufig der Schuh drückt. Immer wieder<br />

stellten sie fest, dass es echte Qualitätsschuhe einfach nicht gab. Also machten<br />

sie sich auf, ihre eigenen Vorstellungen zu verwirklichen und solide Begleiter für<br />

Sport und Alltag zu entwickeln. Herausgekommen ist ein Schuhwerk, das nicht<br />

nur bequem, gesund und langlebig ist, sondern seinen Trägern auch ein gutes<br />

Gewissen hinterlässt. Die meisten Materialien in der Lunge-Produktion kommen<br />

aus Deutschland – von sorgfältig ausgewählten Lieferanten, die nach strengen<br />

EU-Arbeits- und Umweltstandards eine ökologisch sinnvolle, schadstofffreie und<br />

sozial verträgliche Herstellung garantieren.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle<br />

TEAM FORUM Mitglieder. Senden<br />

Sie die Lösung per E-Mail an<br />

<strong><strong>team</strong>forum</strong>@phoenixgroup.de<br />

unter dem Betreff „Leserquiz<br />

1/<strong>2018</strong>“. Einsendeschluss ist<br />

der 27. April <strong>2018</strong>. Unter allen<br />

richtigen Einsendungen losen<br />

wir eine Gewinnerin oder einen<br />

Gewinner aus. Denken Sie bitte<br />

daran, Ihren vollständigen Namen<br />

und Adresse anzugeben.<br />

Die Lunge Manufaktur, die den<br />

Preis freundlicherweise bereitstellt,<br />

wird anschließend Kontakt<br />

aufnehmen, um die passende<br />

Schuhgröße und individuelle<br />

Anforderungen und Wünsche<br />

zu erfahren.<br />

MIT SACHVERSTAND, SORGFALT UND LIEBE ZUM DETAIL<br />

Übrigens: Man muss kein Läufer sein, um in den Genuss von Lunge Schuhen<br />

zu kommen. Neben den explizit für den Laufsport ausgerichteten Modellen erfreuen<br />

sich auch die sogenannten Bequemschuhe aus der mecklenburgischen<br />

Manufaktur mittlerweile enormer Beliebtheit. Alle, die im Alltag, im Beruf oder<br />

in der Freizeit länger auf den Beinen sind, profitieren von der hervorragenden<br />

Passform der Lunge Bequemschuh-Modelle, wie beispielsweise „Integer Walk<br />

Cushion“. Dieses gesunde Schuhwerk bietet auch nach zahlreichen Stunden und<br />

Kilometern unterwegs ein komfortables Tragegefühl und sichere Fußführung.<br />

Dafür sorgt nicht zuletzt die optimierte Sohlengeometrie. Dahinter steckt ein<br />

in der Orthopädietechnik bewährtes Spezialverfahren, bei dem die Mittelsohle<br />

so gefertigt wird, dass sie über eine gleichmäßige Konsistenz wie auch über<br />

exzellente Dämpfungseigenschaften verfügt. Dank des Einsatzes hochwertiger<br />

Mikrofaser, die sich im Innenraum faltenfrei und sanft an den Fuß schmiegt und<br />

atmungsaktivem Obermaterial punkten die Bequemschuhe zudem durch ein<br />

außergewöhnlich gesundes Fußklima.<br />

Lunge Laufschuhe gibt es bei ausgewählten Fachhändlern deutschlandweit<br />

und im eigenen Online-Shop unter: www.lunge.com<br />

© Andreas Schwarz<br />

Mit etwas Glück können<br />

Sie ein hochwertiges<br />

Bequemschuh-Modell<br />

von Lunge gewinnen.<br />

Handwerkliche Fertigung in der mecklenburgischen<br />

Manufaktur


32 LEBENSART<br />

LESENSWERT<br />

Bis die ersten Sonnenstrahlen des<br />

Frühlings uns wieder nach draußen<br />

ins Freie locken, lässt sich die Zeit<br />

doch wunderbar mit einer guten<br />

Lektüre überbrücken. Eine Auswahl<br />

unterhaltsamer und interessanter<br />

Bücher finden Sie hier.<br />

Slow Food Editore<br />

OSTERIE D’ITALIA<br />

2017/18<br />

Der kulinarische Reiseführer<br />

für alle Italienfans erscheint<br />

auch in diesem Jahr komplett<br />

überarbeitet. In allen<br />

Teilen haben sich Osterien,<br />

Trattorien und Enotecen,<br />

Bars und Konditoreien der<br />

originären regionalen Küche,<br />

ursprünglicher Gastlichkeit<br />

und sinnlichem Genuss verschrieben,<br />

von denen SLOW<br />

FOOD hier die besten empfiehlt. Lebendige<br />

Einblicke geben unterhaltsame Porträts<br />

der Osterien und Essays über regionale<br />

Besonderheiten. Das Kulinarische Lexikon<br />

hilft beim Einkauf oder im Restaurant. Der<br />

Guide weist auch den Weg in Osterien, die<br />

in ihrer Küche Produkte aus eigenem Anbau<br />

verarbeiten, vegetarische Menüs oder Übernachtungsmöglichkeiten<br />

anbieten. Damit<br />

ist der Reiseführer ein idealer Begleiter, um<br />

die echte italienische Regionalküche und<br />

Lebensart zu entdecken und zu genießen.<br />

Hallwag, 29,99 Euro<br />

Martin Korte<br />

WIR SIND GEDÄCHTNIS<br />

Wir machen ständig neue Erfahrungen<br />

und lernen Neues hinzu. Dabei halten<br />

wir es für selbstverständlich, dass<br />

wir den Alltag meistern, ohne von<br />

seiner Informationsflut überwältigt zu<br />

werden. Dass dies gelingt, verdanken<br />

wir einer Meisterleistung der Natur:<br />

unserem Gedächtnis. Der Hirnforscher Martin Korte nimmt uns<br />

mit auf eine Reise durch die Welt in unserem Kopf. Er erklärt, was<br />

in unserem Gehirn passiert, wenn wir etwas abspeichern, und<br />

warum wir fürs Erinnern auch vergessen müssen. Kortes These<br />

ist: Erinnerungen sind nicht nur eine Anhäufung von Wissen und<br />

Einzelheiten unserer Autobiographie, sondern der Stoff, aus dem<br />

unsere Identität geschnitzt ist. Anders gesagt: Wir Menschen sind<br />

unser Gedächtnis – und unser Gedächtnis sind wir.<br />

DVA, 20,- Euro<br />

Paula Bleckmann & Ingo Leipner<br />

HEUTE MAL<br />

BILDSCHIRMFREI<br />

Digitale Medien erobern das Leben unserer<br />

Kinder. Viele Eltern fragen sich: Muss das<br />

so sein? Wie lässt sich der ewige Streit<br />

um die Nutzungszeiten vermeiden? Wie<br />

kann ich meine Kinder vor den Folgen des<br />

digitalen Konsums schützen? Und wie<br />

sehen attraktive Alternativen aus? Auf<br />

der Grundlage neuester wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse der Medienpädagogik<br />

geben Paula Bleckmann und Ingo Leipner alltagstaugliche Tipps,<br />

wie Eltern die Konflikte um Smartphone, Spielekonsole, Computer<br />

und TV mit dem Erziehungsziel einer selbstbestimmten Mediennutzung<br />

beilegen können. Sie zeigen an vielen Fallbeispielen aus<br />

dem Alltag, wie es gelingt, bildschirmfreie Zonen zu gestalten – und<br />

damit digitalem Stress und Suchtverhalten vorzubeugen und ein<br />

konfliktfreieres Familienleben zu ermöglichen.<br />

Knaur, 12,99 Euro


LEBENSART<br />

33<br />

Stefan Bollmann<br />

MONTE<br />

VERITÀ<br />

Das 20. Jahrhundert<br />

war noch kein<br />

Jahr alt, da zog<br />

es eine Gruppe<br />

junger Aussteiger<br />

nach Ascona an<br />

den Lago Maggiore. Sie träumten den Traum<br />

vom wahren Leben inmitten der Natur, ohne<br />

Alltagshektik und Statusdenken. Sie verehrten<br />

das Licht des Südens, ernährten sich<br />

vegan, betrieben Yoga und Ausdruckstanz.<br />

Den Hügel, den sie besiedelten, tauften sie<br />

Monte Verità, Berg der Wahrheit. Immer<br />

mehr Menschen zog es dorthin, darunter<br />

Erich Mühsam, Hermann Hesse oder Käthe<br />

Kruse. Die Kunde vom unangepassten Leben<br />

drang schnell bis nach Amerika und wurde<br />

dort in den 1960er Jahren zur Keimzelle<br />

der Hippiebewegung. Bis heute sind wir von<br />

den Ideen geprägt, die damals entstanden.<br />

Stefan Bollmann erzählt auf der Basis neuer<br />

Quellen die Geschichten hinter den Legenden,<br />

die sich schnell um den Monte Verità<br />

zu ranken begannen.<br />

DVA, 20,- Euro<br />

Ingrid Noll<br />

HALALI<br />

Karin und Holda sind Kolleginnen und teilen sich das<br />

Büro. Vor allem aber verbringen die beiden ihre Freizeit<br />

miteinander und teilen ihre Geheimnisse bei der Suche<br />

nach dem richtigen Mann. Gerade ist Bonn Hauptstadt<br />

geworden, und im Innenministerium gibt es viel zu<br />

tun, nicht nur im Vorzimmer, sondern auch in der Dunkelkammer.<br />

Ihr Alltag wird immer spannender – und<br />

gefährlicher: Schon bald haben sie es nicht nur mit<br />

toten Briefkästen, sondern auch mit toten Agenten zu<br />

tun. Manchmal hilft nur noch Gegenspionage, um die<br />

eigene Haut zu retten.<br />

Gert Scobel<br />

DER FLIEGENDE<br />

TEPPICH<br />

Gert Scobel unternimmt eine Diagnose<br />

unserer modernen Welt, ihrer Vielfältigkeit,<br />

Widersprüchlichkeit und Komplexität,<br />

ihrer Probleme und Charakteristiken.<br />

Anhand des Bilds eines fliegenden<br />

Teppichs veranschaulicht er unsere<br />

Lage und fasst sie in klare Worte: vom Begründungsproblem in<br />

den Wissenschaften über die Frage nach dem, was wirklich ist,<br />

vom Zustand unserer Gesellschaft bis hin zur Kraft der Imagination.<br />

Eine überraschende, augenöffnende Analyse unserer Zeit<br />

und der Conditio des Menschen von einem der renommiertesten<br />

Wissenschaftsjournalisten.<br />

Fischer, 16,99 Euro<br />

Diogenes, 22,- Euro<br />

HÖRBUCH<br />

Bernhard Schlink<br />

OLGA<br />

Ein Dorf in Pommern am Ende des 19. Jahrhunderts. Olga ist Waise,<br />

Herbert der Sohn des Gutsherrn. Sie verlieben sich und bleiben gegen den<br />

Widerstand seiner Eltern ein Paar, auch als Olga Lehrerin wird und er zu<br />

Abenteuern nach Afrika, Amerika und Russland reist. Voller Träume von<br />

kolonialer Macht und Größe will er für Deutschland die Arktis erobern.<br />

Seine Expedition scheitert, und die Bemühungen zu seiner Rettung enden<br />

als der Erste Weltkrieg ausbricht. Olga sieht ihn nicht wieder und bleibt<br />

ihm doch auf ihre eigene Weise verbunden. Erzählt wird die Geschichte<br />

einer starken, klugen Frau, die miterleben muss, wie nicht nur ihr Geliebter,<br />

sondern ein ganzes Volk den Bezug zur Realität verliert. Das Hörbuch wird<br />

in rund 6 Stunden (5 CDs) von Burghart Klaußner gelesen.<br />

Diogenes, 24,- Euro


34 LEBENSART<br />

HÖRENSWERT<br />

© Sung-Yull-Nah<br />

Vocal Jazz vom Feinsten<br />

YOUN SUN NAH:<br />

SHE MOVES ON<br />

Die Sängerin Youn Sun Nah gehört zu<br />

den schillerndsten und erfolgreichsten<br />

Jazz & Beyond Künstlerinnen unserer<br />

Zeit. In ihrer Heimat Südkorea ist sie<br />

längst ein Star, die Liebe zum Chanson<br />

brachte sie nach Frankreich, wo<br />

ihre beispiellose Erfolgsgeschichte in<br />

Europa begann. Ihr jüngstes Album<br />

„She Moves On“ hat die Künstlerin im<br />

vergangenen Jahr mit neuer Band in<br />

New York aufgenommen. Darin widmet<br />

sich Youn Sun Nah nun ganz dem Jazz<br />

und Folk Nordamerikas. Das Ergebnis<br />

ist ein abwechslungsreicher Mix, inspiriert<br />

von amerikanischem Jazz, Folk<br />

und Singer-Songwriter – mit eigenen<br />

Kompositionen und Interpretationen<br />

von Werken legendärer Künstler wie<br />

Jimi Hendrix, Joni Mitchell und Paul<br />

Simon. Von allen Neuerungen unberührt:<br />

Es ist und bleibt Youn Sun Nahs<br />

Stimme mit ihrer unverwechselbaren,<br />

eindringlichen, wandelbaren Art und<br />

ihren Storytelling-Fähigkeiten, die ihre<br />

Zuhörer auf der ganzen Welt in der Seele<br />

trifft. Zwischen dem 20. und 29. April<br />

ist Youn Sun Nah mit ihrer Band auf<br />

Deutschlandtournee mit Stationen in<br />

Berlin, Dortmund, Frankfurt, Hamburg,<br />

München, Düsseldorf und Baden-Baden.<br />

Geheimnisse der musikalischen<br />

Verführkunst<br />

SECRETS: MARIANNE<br />

CREBASSA UND FAZIL SAY<br />

Mit ihrem wunderbar ausdrucksvollen<br />

Mezzosopran verzaubert sie seit Jahren<br />

das Opern- und Konzertpublikum: die<br />

charismatische Französin Marianne Crebassa – Echo Klassik Preisträgerin<br />

2017. Ihr Partner am Klavier ist der türkische Starpianist und Komponist<br />

Fazıl Say. Auf ihrem gemeinsamen Album Secrets, erschienen im Oktober<br />

2017 bei Erato (Warner Classics), schöpfen die Ausnahmemusiker aus der<br />

Verführungskunst französischer Klavierlieder, inspirieren aber auch durch<br />

die von Say komponierte Ballade Gezi Park 3, eine klageartige Vokalise. In<br />

diesem Werk nimmt der politisch engagierte Künstler Bezug auf Proteste in<br />

der Türkei im Jahr 2013. Die farbenreichen, von Sehnsucht und subtil erotischem<br />

Verlangen aufgeladenen Lieder von Debussy, Ravel, Fauré und Duparc<br />

erzeugen eine geheimnisvolle Aura, der Marianne Crebassas stimmliches<br />

Charisma wunderbar entspricht. Antike Liebesszenen, Landschaftsvisionen<br />

voll symbolischer Erotik oder Szenen aus den 1001 Nächten der Verführerin<br />

Shéhérazade bieten dem Dream-Team Marianne Crebassa und Fazıl Say<br />

eine akustische Bühne für alle Facetten geheimnisvoller Frauenwelten. Live<br />

zu erleben am 18. Juni <strong>2018</strong> in der Elbphilharmonie Hamburg.<br />

Erste Schritte zu einer erfolgreichen Karriere<br />

THE ROLLING STONES: ON AIR<br />

Mit „The Rolling Stones – On Air“ veröffentlichen Mick Jagger, Keith<br />

Richards, Ron Wood und Charlie Watts ein Album mit außergewöhnlichem<br />

Inhalt: Darauf zu hören ist eine Zusammenstellung seltener<br />

Radio- und TV-Aufnahmen aus der Gründungsphase der Band. „On<br />

Air“ ist eine musikalische Retrospektive der Extraklasse für alle „Stones“-Fans.<br />

Es sind Mitschnitte aus einer Zeit, bevor The Rolling Stones<br />

zu einer der größten Rock’n’Roll-Bands der Welt wurden. Aus einer Zeit,<br />

als die Band noch Nacht für Nacht in Clubs und Tanzhallen auftrat.<br />

Auf das Album haben es auch acht bislang unveröffentlichte Stücke<br />

geschafft. Kein Wunder, denn The Rolling Stones nahmen damals<br />

gerne spontan Songs auf, die es jedoch nie auf Singles oder Alben<br />

schafften. Für „On Air“ wurden alle<br />

Stücke in den legendären Londoner<br />

Abbey Road Studios aufbereitet.<br />

„The Rolling Stones – On Air“ ist<br />

als Standard- und Deluxe-Version,<br />

als Vinyl sowie als bunte Special<br />

Limited Vinyl Edition erhältlich.<br />

Passend zum neuen Album gibt es<br />

mit dem Buch „On Air In The Sixties“<br />

einen illustrierten Rückblick.


LEBENSART<br />

35<br />

KALENDER<br />

Interessante Termine für die Apothekenwelt in <strong>2018</strong><br />

Auch in <strong>2018</strong> finden wieder zahlreiche Fachveranstaltungen für Apotheker statt, die Sie nutzen<br />

können, um sich über neue Produkte, Services sowie gesundheitspolitische Themen zu informieren.<br />

TEAM NEWS hat für Sie eine Auswahl von interessanten Messen, Kongressen und<br />

Aktionstagen zusammengestellt. Am besten gleich in den Kalender eintragen!<br />

INTERPHARM<br />

16.-17. März <strong>2018</strong> in Berlin<br />

Seit nunmehr 30 Jahren ist die INTERPHARM die wichtigste<br />

Fortbildungsveranstaltung für Apotheker, PTA und PKA.<br />

Zu dem von der Bundesapothekerkammer akkreditieren<br />

Kongress werden rund 3.000 Teilnehmer aus dem In- und<br />

Ausland erwartet.<br />

www.interpharm.de<br />

VISION.A<br />

21.-22. März <strong>2018</strong> in Berlin<br />

Die Digitalkonferenz von apotheke adhoc und Apotheken<br />

Umschau bietet nützliche Informationen und Insights,<br />

Vorträge von Top-Influencern, spannende Debatten sowie<br />

viele Chancen für ausgeprägtes Networking. Das Motto<br />

der diesjährigen Fachkonferenz: Pharma & Apotheke – die<br />

digitale Zukunft ist jetzt.<br />

vision.apotheke-adhoc.de<br />

HAUPTSTADTKONGRESS MEDIZIN UND<br />

GESUNDHEIT<br />

6.-8. Juni <strong>2018</strong> in Berlin<br />

Beim jährlich stattfinden Branchentreffen informieren sich<br />

Entscheider aus Politik, Gesundheitswirtschaft, Medizin,<br />

Pflege und Verbänden zu aktuellen Trends in der Gesundheitsversorgung.<br />

„Digitalisierung und vernetzte Gesundheit“<br />

lautet das Motto der Veranstaltung in <strong>2018</strong>.<br />

www.hauptstadtkongress.de<br />

TAG DER APOTHEKE<br />

7. Juni <strong>2018</strong><br />

Am internationalen Aktionstag macht die Bundesvereinigung<br />

Deutscher Apothekerverbände jedes Jahr auf die Bedeutung<br />

von Apotheken für die Arzneimittelversorgung für die Bevölkerung<br />

aufmerksam. Viele Apotheken in ganz Deutschland<br />

schließen sich an und nutzen den Tag für besondere Aktionen<br />

oder informieren über Gesundheitsthemen. Machen Sie mit!<br />

EXPOPHARM<br />

10.-13. Oktober <strong>2018</strong> in München<br />

Auf der expopharm, der größten pharmazeutischen Fachmesse<br />

Europas, präsentieren die wichtigsten Hersteller ihre<br />

neuesten Innovationen. Während der expopharm findet auch<br />

traditionell der Deutsche Apothekertag statt. Beim zentralen<br />

gesundheitspolitischen Termin für die deutschen Apotheker<br />

werden die Weichen für die Zukunft des Marktes gestellt.<br />

www.expopharm.de<br />

MEDICA <strong>2018</strong><br />

12.-15. November <strong>2018</strong> in Düsseldorf<br />

Die Messe MEDICA ist das internationale Forum der Medizinbranche.<br />

Mehr als 5.000 nationale und internationale<br />

Aussteller präsentieren auf der Fachmesse ihre neuesten<br />

Geräte, Produkte und Systeme für die Versorgung im Gesundheitssektor.<br />

Informative Vorträge und Konferenzen<br />

runden das Programm der MEDICA ab.<br />

www.medica.de<br />

IMPRESSUM<br />

TEAM NEWS – Die aktuelle<br />

Infor mation für TEAM FORUM<br />

Mitglieder.<br />

TEAM FORUM ist der Club für aktive<br />

Kunden der Vertriebszentren der<br />

PHOENIX Pharmahandel GmbH &<br />

Co KG. TEAM NEWS erscheint<br />

4 x jährlich. TEAM FORUM Mitglieder<br />

erhalten TEAM NEWS im Rahmen<br />

des Jahresbeitrags kostenfrei.<br />

Herausgeber:<br />

TEAM FORUM Geschäftsstelle,<br />

Pfingstweidstraße 10-12,<br />

68199 Mannheim, Telefon 0621 8505-445<br />

Redaktion:<br />

Michael Klein (verantwortlich), Jacqueline Kmileck,<br />

Alexandra Schmidtchen,<br />

Karin Sigmund,<br />

Roger Werner.<br />

Fotos:<br />

iStockphoto, Fotolia<br />

Herstellung:<br />

Konica Minolta Marketing<br />

Services, Köln<br />

Autoren:<br />

Martina Müller-Keitel, Jasmin Fürniß,<br />

Constanze Hölzl, Dr. Anna Ehret.<br />

Die in TEAM NEWS veröffentlichten Beiträge sind<br />

urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch<br />

auszugsweise, nur mit schriftlicher Zustimmung<br />

des Herausgebers.<br />

Gestaltung:<br />

ServiceDesign GmbH, Heidelberg<br />

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

der PHOENIX Pharmahandel<br />

GmbH & Co KG, Mannheim.


ARTISTISCHES<br />

PRÊT-À-PORTER<br />

14.11.<strong>2018</strong> | GOP VARIETÉ-THEATER BREMEN<br />

Entziehen Sie sich für einige Stunden dem alltäglichen<br />

Stress und erleben Sie Entertainment auf<br />

höchstem Niveau im GOP Varieté-Theater Bremen,<br />

dem größten sowie modernsten privat finanzierten<br />

Varieté-Theater-Neubau Deutschlands.<br />

In der Modewelt zählen Perfektion und gnadenloser Ehrgeiz. Und jetzt kommt<br />

die Show „Fashion“: Junge, hochtalentierte Artisten setzen die schimmernde<br />

Welt der Schönheit, des Designs und des schönen Scheins in Szene. Ästhetik<br />

pur. Die Show „Fashion“ wirft einen Blick vor und hinter die Kulissen einer<br />

schillernden Welt, in der Eleganz und Schönheit die Gesetze schreiben.<br />

Melden Sie sich gleich unter www.phoenix-online.de zu diesem<br />

stilvollen TEAM FORUM Event an!

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