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südtirol<br />
AKTUELL<br />
magazin<br />
Mai <strong>2018</strong> | www.mediaradius.it<br />
<strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong><br />
Eine<br />
-Publikation als Beilage in
AKTUELL<br />
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und täglichen Show-Aufgüssen<br />
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FAM. FINK - PASSEIERTAL/MERAN - INFO@ANDREUS.IT - WWW.ANDREUS-RESORTS.IT - 0039 0473 491330
AKTUELL<br />
Editorial<br />
Foto © Gärten von Schloss Trauttmansdorff<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
04 Alta Badia: Genussmomente im Herzen<br />
der <strong>Südtirol</strong>er Dolomiten<br />
07 Wildbeobachtung im Naturpark<br />
08 Sexten, Dorf der Drei Zinnen<br />
10 Innichen: Das Beste aus zwei Kulturen<br />
12 Antholz: Sammeln, kochen und genießen<br />
16 Vielfältiges Pustertal & Seitentäler<br />
20 Natz-Schabs: Ferienregion auf dem Hochplateau<br />
22 Ridnaun: Hinterm Brenner gleich rechts …<br />
24 <strong>Sommer</strong>frische auf der Seiser Alm<br />
25 Bozen im <strong>Sommer</strong><br />
28 WM-Trainingsquartiere des DFB 1990 bis <strong>2018</strong><br />
33 Meran: Kulturelle Highlights<br />
34 Ein Garten voller Duft & Würze<br />
37 Der Tappeiner Weg<br />
39 Der Meraner Höhenweg<br />
40 <strong>Die</strong> Golfsaison beginnt im März<br />
43 <strong>Südtirol</strong>s Weine: Autochthon und international<br />
46 Meran 2000 – Genussvolle Auszeit<br />
48 Hafling: Das sonnige Hochplateau …<br />
51 <strong>Südtirol</strong> für einen naturnahen Apfelanbau<br />
54 Vinschgau: <strong>Die</strong> Perle im Westen<br />
56 Schnals – kein Tal wie jedes andere<br />
58 <strong>Südtirol</strong>-Karte<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Helmuth Rier<br />
Foto © Hubert Grüner Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Frieder Blickle<br />
Foto © Markus Dorn<br />
Franz Wimmer<br />
Ankommen und durchatmen!<br />
<strong>Die</strong> Balance finden im alpinenmediterranen<br />
Flair, zwischen Berg<br />
und Tal. Individueller Urlaub beim<br />
Entspannen im Wellnessbereich,<br />
beim Wandern auf Almwiesen und<br />
beim Genuss lokaler Köstlichkeiten;<br />
dazu ein erlesener Tropfen aus<br />
<strong>Südtirol</strong>s Weinkeller. Oder doch<br />
etwas sportlicher? Mit der Vinschger<br />
Bahn Richtung Reschenpass<br />
und mit dem Rad zurück, oder mit<br />
dem Mountainbike den Rosengarten<br />
umrunden. Dann laden<br />
Landgasthöfe, Buschenschenken,<br />
Almhüttten oder Schutzhäuser zum<br />
Verweilen ein. Noch immer nicht<br />
zufrieden? Wie wäre es denn mit<br />
Schwimmen im Kalterer See, in der<br />
Therme Meran, eine Runde Golf<br />
spielen, oder ein Besuch der Gärten<br />
von Schloss Trauttmansdorff? Als<br />
Schlechtwetterprogramm eignen<br />
sich Besuche in den zahlreichen<br />
Museen und damit verbunden<br />
Shopping-Touren unter den Lauben<br />
in Bozen, Meran, oder Brixen. Auf<br />
den nächsten Seiten präsentieren<br />
wir <strong>Südtirol</strong> in seiner unglaublichen<br />
Vielfalt: Unzählige, Möglichkeit für<br />
jeden Einzelnen im <strong>Sommer</strong>urlaub<br />
seine Balance wieder zu finden<br />
... um dann im Winter wieder zu<br />
kommen!<br />
Franz Wimmer<br />
Impressum<br />
Sonderdruck zur Nr. 3 zum 26.04.<strong>2018</strong> | Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />
Chefredakteur: Franz Wimmer | Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder | Verkaufsleitung/Koordination: dott. Marita Wimmer | Verkauf: Michael<br />
Gartner, Patrick Zöschg, Melanie Mitterrutzner, Thomas Messner, Helene Ratschiller | Redaktion: Dr. Nicole D. Steiner, Cvetina Kaneva, Franz Wimmer<br />
Verwaltung: Weinbergweg 7, I-39100 Bozen, Tel. +39 0471 081 561, www.mediaradius.it | Titelbild: SMG/Clemens Zahn, Hubert Grüner,<br />
TVB Kronplatz/Jasmin, Kirsten Sörries | Fotos: Dolomitenarchiv, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen.<br />
Konzept und Abwicklung: MediaContact, Eppan | Layout: Elisa Wierer, Klaus Auer | Lektorat: Magdalena Pöder | Vertrieb: In Deutschland als Beilage<br />
für „DIE WELT“, Postversand in <strong>Südtirol</strong>. | Druckauflage: 200.000 Stück. Der Umwelt zuliebe auf Umweltpapier!<br />
<strong>Die</strong> Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
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Foto © Freddy Planinschek<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
AKTUELL<br />
Genussmomente im Herzen<br />
der <strong>Südtirol</strong>er Dolomiten<br />
Alta Badia ist die Genussregion in den Alpen schlechthin.<br />
Das Tal kombiniert auf einzigartige Weise die Schönheit<br />
des Dolomiten UNESCO <strong>Welt</strong>erbes mit der traditionellen<br />
Kultur der Ladiner und einem touristischen Angebot der<br />
Spitzenklasse.<br />
Beim Sonnenuntergang zeigen sich die majestätischen<br />
Dolomitengipfel in einem zarten Rosa und offenbaren somit<br />
das Naturschauspiel Enrosadira. Für viele Gäste ist es Liebe<br />
auf den ersten Blick, wenn sie diese filmreife Kulisse mit den<br />
schönsten Dolomitengipfeln erleben, die das sanft geschwungene<br />
Tal mit seinen beschaulichen Dörfern und mit jahrhundertealten<br />
ladinischen Bergbauernhöfen umschließen.<br />
Majestätische Genüsse<br />
Das malerische Gebirgstal bietet perfekte Bedingungen für<br />
entspannte Wanderungen von Hütte zu Hütte, für Bergtouren<br />
und Kletterrouten zu legendären Gipfeln wie Sella, Piz Boé,<br />
Kreuzkofel oder Conturines. Auch in diesem <strong>Sommer</strong> dürfen<br />
die Gäste in Alta Badia zwischen verschiedensten Aktivitäten<br />
wählen, die Teil des wöchentlichen Programms von „Explore<br />
Your Way!“ sind. Dabei handelt es sich um ein Angebot, das<br />
es erlaubt, den Ort im Herzen der Dolomiten im Zeichen der<br />
Bewegung und des Wohlbefindens im direkten Kontakt mit<br />
der Bergwelt in ihrer authentischsten Form zu erleben. Mit<br />
diesem Projekt will man auch den anspruchsvollsten und sehr<br />
geschätzten Urlaubern einen neuen, vitaleren und unterhaltsameren<br />
Zugang zum Erleben der Bergwelt bieten – Outdoor-<br />
Erlebnisse mit einem Maximum an Emotionen und Adrenalin.<br />
Kulinarische Genüsse<br />
Während des ganzen Jahres wird Alta Badia seinem internationalen<br />
Renommee als Gourmetdestination gerecht. Anlässlich<br />
der Vergabe der Michelin-Sterne für das Jahr <strong>2018</strong><br />
steigerte Alta Badia weiterhin sein Ansehen als Juwel der<br />
italienischen Gastronomie. Innerhalb eines Gebietes von nur<br />
15 Quadratkilometern leuchten nämlich seit kurzer Zeit sogar<br />
sechs Michelin-Sterne. Alta Badia ist, auch dank der zahlreichen<br />
Initiativen, die mit Aufstieg mit Genuss das Leben in der<br />
freien Natur mit den Freuden des guten Essens verbinden, der<br />
Anziehungspunkt für Feinschmecker. Während des ganzen<br />
<strong>Sommer</strong>s werden sowohl auf dem Berg als auch im Tal attraktive<br />
kulinarische Initiativen angeboten. Drei sind die gastronomischen<br />
Neuheiten dieses <strong>Sommer</strong>s: Im Juli und August stehen
AKTUELL<br />
mehrere Termine mit dem Sommelier in der Hütte sowie mit<br />
dem Show-Cooking zwischen den Gipfeln auf dem Programm,<br />
und in der Gherdenacia wird zum ersten Mal ein Aperitif beim<br />
Sonnenuntergang angeboten. Andere kulinarische Highlights<br />
sind das Abendessen unter den Sternen, der Strudelabend,<br />
„Plajëis y duciaries“ – süße Genüsse, Köstlichkeiten aus dem<br />
Wald und das Abendessen mit dem Bären im Museum Ladin<br />
Ursus ladinicus. Alta Badia verwöhnt seine Gäste nicht nur<br />
mit Spitzengastronomie, sondern auch mit echten ladinischen<br />
Köstlichkeiten nach jahrhundertealter Tradition.<br />
Genüsse auf zwei Rädern<br />
Im <strong>Sommer</strong> ist Alta Badia die Traumdestination für Radfahrer<br />
und Aktivsportler. Beim weltberühmten Radmarathon Maratona<br />
dles Dolomites am 1. Juli stehen die Dolomitenpässe im<br />
Mittelpunkt, welche anlässlich des Events für den Autoverkehr<br />
gesperrt sind. <strong>Die</strong> 9.000 Radsportler, welche jedes Jahr an den<br />
Start gehen, genießen bezaubernde Emotionen inmitten der<br />
spektakulären Dolomitenlandschaft. Im Juni stehen zwei andere<br />
Radveranstaltungen auf dem Programm, die ohne Wettkampf<br />
und für jeden ohne Anmeldeformalitäten zugänglich sind. Das<br />
sind der Dolomites Bike Day am 17. Juni und der Sellaronda<br />
Foto © molography Foto © Molography
6 Mai <strong>2018</strong> ALTA BADIA<br />
Foto © Molography<br />
TIPPS UND VERANSTALTUNGEN, DIE SIE<br />
NICHT VERPASSEN SOLLTEN<br />
2. Juni: Wandermarathon Tru di Pra<br />
17. Juni: Dolomites Bike Day<br />
23. Juni: Sellaronda Bike Day<br />
1. Juli: Maratona dles Dolomites – Enel<br />
12. Juli: Ein Abendessen unter den Sternen<br />
Juli/August: Sommelier in der Hütte<br />
Juli/August: Show-Cooking zwischen den Gipfeln<br />
25. Juli: Der Strudelabend<br />
27. Juli: Aperitivo-Abend im Museum Ladin Ursus ladinicus<br />
31. Juli: „Plajëis y duciaries“, süße Gaumenfreuden während<br />
der Beleuchtung des Tridentina-Klettersteigs<br />
1. August: Aperitif in der Gherdenacia<br />
21. August: Köstlichkeiten aus dem Wald<br />
24. August: Abendessen mit dem Bären im Museum Ladin<br />
Ursus ladinicus<br />
22. September: E-Bike Ways, wie man die Natur auf<br />
zwei Rädern und ohne Anstrengung vollends<br />
genießen kann<br />
Bike Day am 23. Juni. Beide Veranstaltungen finden auf den<br />
Strecken des Maratona dles Dolomites statt und mit Ausschluss<br />
des motorisierten Verkehrs. Das umfangreiche touristische<br />
Angebot in Alta Badia läuft unter dem Titel Bike Friendly und<br />
bietet für Straßenfahrer genauso wie für Mountainbiker attraktive<br />
Optionen. In den Tourismusbüros liegen spezielle Straßenkarten<br />
mit Tourenvorschlägen auf. Im Rahmen der Kooperation<br />
mit der Bikeschule Dolomite Biking werden organisierte Touren<br />
für Gruppen oder auch ganz individuelle Exkursionen angeboten.<br />
Dazu gibt es zahlreiche Vereinbarungen und Vorteilsangebote<br />
bei Gastbetrieben, Shops mit Radverleih, Anbieter von<br />
Ersatzteilen und Sportbekleidung, Restaurants und Hütten, die<br />
sich auf die speziellen Bedürfnisse der Radsportler eingestellt<br />
haben und vieles bieten für den perfekten Freizeitspaß.<br />
Ladinische Genüsse<br />
<strong>Die</strong> Ladiner, die Einwohner dieses Landes, mit ihrer Sprache<br />
und ihren tausendjährigen Traditionen verwandeln Gastfreundschaft<br />
in eine Pflicht, eine Art, die Berge durch den Lebensstil<br />
und die Gewohnheiten der Menschen zu erleben, die<br />
sie besser kennen als jeder andere. Eine verführerische Reise<br />
durch die ladinische <strong>Welt</strong> erlebt man bei zahlreichen Veranstaltungen<br />
während des ganzen <strong>Sommer</strong>s, welche langjährige<br />
Traditionen und authentisches Brauchtum präsentieren, sowie<br />
im Museum Ladin oder in den traditionellen Bauernhöfen,<br />
wo typische Speisen aus der ladinischen Küche aufgetischt<br />
werden. Für diejenigen, die ladinische Spezialitäten kochen<br />
lernen wollen, werden Kochkurse mit Rosa Piccolruaz auf<br />
dem historischen Bauernhof Alfarëi angeboten. Jeden Freitag<br />
verrät sie die Geheimisse zu den kulinarischen Bräuchen der<br />
Ladiner nach den alten Bergbauernrezepten.<br />
Tourismusbüro Alta Badia<br />
Tel. +39 0471 836 176<br />
info@altabadia.org<br />
www.altabadia.org<br />
IHR ZWEITES<br />
ZUHAUSE IN<br />
DEN DOLOMITEN<br />
Colzstraße 81<br />
I 39030 La Villa/Stern<br />
Alta Badia (BZ) – Dolomites Italy<br />
+39 0471 847174<br />
info@ciasasoleil.it<br />
www.ciasasoleil.it
ALTA BADIA<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
7<br />
Wildbeobachtung im<br />
Naturpark<br />
Ein besonderes Erlebnis für Frühaufsteher. Auf Tuchfühlung<br />
mit der Flora und Fauna und anschließend ein wohlverdientes<br />
Wellnessfrühstück beim Berggasthaus Pederü.<br />
Näher kann man der unvergleichlichen Natur der Dolomiten<br />
nur schwer kommen! Bei einer Wanderung am frühen<br />
Morgen werden die fünf Sinne geschärft, und Sie werden<br />
in die Geheimnisse der <strong>Südtirol</strong>er Tierwelt eingeführt. Was<br />
sagen Federn, Geweih und Fell über die jeweiligen Tiere<br />
aus? Und wie verhält man sich beim Beobachten von Tieren?<br />
Mit etwas Glück können Sie die Theorie auch gleich in die<br />
Praxis umsetzen und Gämsen oder Rehe in freier Wildbahn<br />
bewundern. <strong>Die</strong> Begleitung dieser Erlebniswanderung übernimmt<br />
ein einheimischer Wildexperte des Tourismusvereins<br />
San Vigilio/San Martin – Dolomites.<br />
Foto © shutterstock<br />
Wann, wo und zu welcher Zeit?<br />
Jeden Freitag vom 8. bis zum 29. Juni <strong>2018</strong> im Val de Mareo<br />
mit Start um 6 Uhr morgens, Dauer jeweils etwa bis 9 Uhr.<br />
Treffpunkt für alle Teilnehmer ist beim Tourismusverein in<br />
St. Vigil in Enneberg; die Teilnahmegebühr inkl. Frühstück<br />
pro Person 12 Euro. Eine Anmeldung, bis jeweils Donnerstag<br />
17 Uhr, ist unbedingt erforderlich, da diese Wildbeobachtungen<br />
nur mit einer begrenzten Teilnehmerzahl möglich sind.<br />
Infos und Anmeldung dazu beim Tourismusverein St. Vigil<br />
unter Tel. +39 0474 501 037 und info@sanvigilio.com<br />
Hotel Fanes – Wellness pur<br />
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Wellness ist die nicht alltägliche Streicheleinheit für<br />
Körper und Seele. Das Dolomiti Wellness Hotel Fanes in<br />
St. Kassian in Alta Badia bringt alpine Entspannung mitten<br />
hinein ins schönste Gebirge der <strong>Welt</strong>, die Dolomiten.<br />
Hier laden Ihre Akkus schonend wieder auf.<br />
Rund um St. Kassian locken saftige Almwiesen, schroffe<br />
Felswände und klare Bergseen Gipfelstürmer, Radfahrer,<br />
Wanderer oder Kletterer hinaus in die Natur. Das Fanes bietet<br />
ein umfangreiches Aktivprogramm und lädt ein, unter professioneller<br />
Anleitung die Highlights der Region zu entdecken.<br />
Naturparadies und exklusiver Chic<br />
Wer nach einer erfüllten Bergwanderung oder einem<br />
gemütlichen Spaziergang zurück ins Hotel kommt, will<br />
nur noch eines: sich wie daheim fühlen. In den passen-<br />
den Wohnwelten – von behaglichen Doppelzimmern über<br />
luxuriöse Suiten bis hin zu gemütlichen Chalets und urigstylishen<br />
Natura Lofts – lässt es sich wunderbar stilvoll den<br />
Urlaub genießen. Unendliche Freiheit zwischen Himmel<br />
und Erde: Seit Herbst 2017 bietet das Fanes seinen sportlichen<br />
und ruhesuchenden Gästen ein neues Highlight – im<br />
25 Meter langen, ganzjährig beheizten Skypool lässt es sich<br />
bei angenehmen Temperaturen an der frischen Luft Bahnen<br />
ziehen oder im Whirlpool relaxen. Hinterher wartet ein<br />
erfrischender Cocktail auf der Sonnenterrasse – Panoramablick<br />
inklusive.<br />
Dolomiti Wellness Hotel Fanes **** s – Familie Crazzolara<br />
Peceistraße 19 | I-39036 St. Kassian<br />
Tel. +39 0471 849 470<br />
info@hotelfanes.it | www.hotelfanes.it<br />
Fotos © Roberto Grigis
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8 Mai <strong>2018</strong> AKTUELL<br />
Foto © Harald Wisthaler<br />
Sexten, Dorf<br />
der Drei Zinnen<br />
Foto © Harald Wisthaler<br />
Sexten und Bergsteigen, das gehört einfach zusammen.<br />
Hier wurde Alpingeschichte geschrieben, in einem Dorf<br />
in der Dolomitenregion Drei Zinnen, umrahmt von der<br />
wohl markantesten Skyline, die die Natur geschaffen hat<br />
– von der einzigartigen Sextner Bergsonnenuhr.<br />
Über das Fischleintal, dem beliebtesten Zugang zum<br />
Naturpark und zum Dolomiten UNESCO <strong>Welt</strong>erbe, erreicht<br />
man bequem zu Fuß die berühmten Drei Zinnen. Der Bergsteigerort<br />
Sexten bietet echtes, alpines Erlebnis für Dolomitenliebhaber!<br />
Lohnender Wanderklassiker mit Panorama-Faktor<br />
Gutes Schuhwerk und ein klein wenig Kondition. Mehr<br />
braucht es eigentlich nicht, um die Schokoladenseite der<br />
Sextner Dolomiten hautnah zu erleben. <strong>Die</strong> Hüttenrunde ist<br />
der Wanderklassiker schlechthin und bietet Dolomiten-Feeling<br />
pur. <strong>Die</strong> Tagestour führt vom Fischleintal ausgehend zur<br />
Zsigmondyhütte. Vorbei am imposanten Zwölferkofel und<br />
weiter über die Büllelejochhütte bis hin zur Dreizinnenhütte.<br />
Natürlich mit Blick auf die imposanten Nordwände der Drei<br />
Zinnen! Zurück geht es dann vorbei an den Bödenseen und<br />
durchs Altensteiner Tal.<br />
Apropos … Gipfelerlebnis gefällig?<br />
Auf dem Weg von der Zsigmondyhütte zur Büllelejochhütte<br />
bietet sich ein kurzer Abstecher auf die Oberbachernspitze<br />
(2.674 Meter) an. Erreichbar über einen kleinen, aber lohnenden<br />
Umweg von etwa 20 Minuten, punktet dieser Gipfel mit<br />
tollen Ausblicken in das Altensteiner Tal, auf den Toblinger<br />
Knoten und den Einserkofel. Wer die Bergwelt rund um die<br />
Drei Zinnen jedoch ganz ohne mühevollen Aufstieg erleben<br />
möchte, der kann den täglichen Shuttlebus, der von Sexten zum<br />
Auronzohaus an der Südseite der Drei Zinnen fährt, nutzen.<br />
Hoch hinauf auf den Sextner Klettersteigen<br />
Nirgends sonst bekommt man die uneinnehmbare Macht<br />
der Dolomiten so unmittelbar, so physisch zu spüren wie<br />
auf einer „Ferrata“, einem Klettersteig. Faszination Fels.<br />
Hier dominiert die Vertikale. Drahtseile, Leitern, Eisenstifte
SEXTEN<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
9<br />
Foto © Manfred Kostner<br />
bahnen Wege, wo sonst nur nackter Stein ist. Mut, Kondition<br />
und ein Fünkchen Demut vor der Größe und Urgewalt<br />
der Natur sind hier, neben Helm und Sicherungsmaterial,<br />
unverzichtbare Bestandteile der Ausrüstung. Das gilt auch<br />
für die einfacheren Klettersteige in den Sextner Dolomiten,<br />
wie etwa Rotwandspitze und Alpinisteig. Ein absolutes Muss<br />
für alle Bergsteiger!<br />
Dolomiten ohne Grenzen<br />
Good News für hartgesottene Klettersteigfans: Unter dem<br />
Projekttitel „Dolomiti senza confini“ (Dolomiten ohne<br />
Grenzen) wurde in Zusammenarbeit der Bergführern und<br />
Hüttenwirten von Sexten, Kartitsch und Auronzo eine<br />
grenzüberschreitende Klettersteigrunde quer durch die<br />
felsigen Giganten der Sextner Dolomiten erschlossen. Ein<br />
massives Bergerlebnis, welches in neun Tagen auf einer Strecke<br />
von über 100 Kilometern und zwölf Klettersteigen über<br />
alte Kriegspfade zwischen Österreich und Italien durch das<br />
Reich der Drei Zinnen führt. Wo vor 100 Jahren im Ersten<br />
<strong>Welt</strong>krieg erbittert gekämpft wurde um neue Grenzen zu<br />
schaffen, ist im Jahr <strong>2018</strong> dieser neue Ort der Zusammenkunft<br />
und Freundschaft – der Friedensweg namens „Dolomiten<br />
ohne Grenzen“ – erstmals begehbar. Weitere Informationen<br />
unter www.dolomitisenzaconfini.eu<br />
In der Natur<br />
gibt es kein WLAN,<br />
aber du wirst dort sicher<br />
die bessere Verbindung finden!<br />
Zwischen Himmel & Erde auf 1.636 m<br />
Wander- & Kletterparadies in den Sextner Dolomiten<br />
Alpine Spa • Familienurlaub<br />
Tourismusverein Sexten<br />
Dolomitenstraße 45 | I-39030 Sexten<br />
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St.-Josef-Straße 55 | Sexten | Tel. +39 0474 710 328<br />
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10 Mai <strong>2018</strong> AKTUELL<br />
Fotos © Harald Wisthaler<br />
Das Beste aus zwei Kulturen<br />
Das älteste Dorf Tirols ist bis heute ein echter Geheimtipp<br />
für einen unvergesslichen Urlaub mit Dolomiten-Flair.<br />
Innichen empfängt seine Gäste auf 1.175 Meter Seehöhe<br />
und beschert ihnen im Winter und im <strong>Sommer</strong> wundervolle<br />
Ferienmomente. <strong>Die</strong> kleine Perle in den Dolomiten ist<br />
Teil des UNESCO-<strong>Welt</strong>naturerbes und seit Jahren sogar die<br />
traumhafte Kulisse für die Dreharbeiten der TV-Serie „<strong>Die</strong><br />
Bergpolizei – ganz nah am Himmel“ (Originaltitel: „Un passo<br />
dal cielo“), in der Terence Hill die Hauptrolle spielt.<br />
Einmaliges Flair<br />
Den besonderen Charme des idyllischen <strong>Südtirol</strong>er Bergdorfes<br />
können Gäste hautnah erleben. Denn in Innichen geben<br />
sich zwei Kulturen die Hand: Das Beste aus Tirol und Italien<br />
vereint sich in einer einzigartigen Mischung, die für den<br />
unverwechselbaren Charakter dieses Ortes sorgt. Cappuccino<br />
und Weizenbier oder Pizza und Knödel – für jeden Geschmack<br />
ist in der „cittadina“ das Richtige dabei. Zahlreiche Cafés und<br />
traditionelle Restaurants laden an jeder Ecke zum Verweilen<br />
und Genießen ein. Und nachdem für das leibliche Wohl gesorgt<br />
ist, locken schmucke Boutiquen und kleine Handwerksläden<br />
in der Fußgängerzone zu einem Shopping-Bummel mit<br />
Dolomitenpanorama. Ein Highlight ist ohne Zweifel Innichens<br />
Stiftskirche – einer der schönsten Sakralbauten romanischen<br />
Stils im Ostalpenraum. Ein weiterer Blickfang ist die<br />
benachbarte Pfarrkirche St. Michael, die mit ihrer aufwändig<br />
geschmückten Fassade für Bewunderung sorgt.<br />
Vielfalt ist Trumpf<br />
Kultur und Natur gehen in Innichen Hand in Hand. Es sind<br />
die vielfältigen Möglichkeiten, die einen Urlaub am Fuße<br />
der Drei Zinnen so ereignisreich machen. Vor allem die<br />
atemberaubende Landschaft sorgt immer wieder für Glücksmomente.<br />
Bei gemütlichen Spaziergängen und auf einfachen<br />
Wanderwegen können Gäste die majestätischen Berggipfel<br />
der Umgebung bestaunen. Denn die beeindruckenden<br />
Panoramaausblicke auf die Sextner Dolomiten sind dank
INNICHEN<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
11<br />
zahlreicher Bergbahnen, die die Wanderer bequem in die<br />
höheren Lagen bringen, für jedermann zugänglich. Faszinierende<br />
Höhenwege und Rundwanderungen führen Jung<br />
und Alt zu zahlreichen Alm- und Schutzhütten, wo traditionelle<br />
<strong>Südtirol</strong>er Speisen wahre Gaumenfreuden bereiten.<br />
Auch Familien verspricht Innichen tolle Ferientage. Ob eine<br />
Radtour auf dem Drauradweg nach Lienz, eine Spaßfahrt<br />
mit der <strong>Sommer</strong>rodelbahn am Haunold, ein paar Stunden im<br />
Alpinerlebnisbad Acquafun oder eine lustige Bootsfahrt auf<br />
dem Toblacher See – viele Aktivitäten sorgen für strahlende<br />
Kinderaugen. Auch naturverbundene und sportbegeisterte<br />
Erwachsene kommen in und um Innichen auf ihre Kosten:<br />
Unzählige Trails versprechen allen Mountainbikern unter<br />
den Gästen unvergessliche Momente. Und wo sonst finden<br />
Kletterfans abwechslungsreichere Sport- und Mehrseillängenrouten<br />
als in den <strong>Südtirol</strong>er Dolomiten? Zweifelsohne<br />
verspricht der Aktivurlaub in Innichen ganz besondere<br />
Mitbringsel: Zahlreiche Fotos, die noch lange danach an die<br />
unvergesslichen <strong>Sommer</strong>erlebnisse erinnern werden.<br />
Tourismusverein Innichen<br />
Pflegplatz 1 | I-39038 Innichen<br />
Tel. +39 0474 913 149 | info@innichen.it<br />
www.drei-zinnen.info | www.innichen.it<br />
„Unser Haus, euer Hotel“<br />
INFO-PR<br />
Das Sporthotel Tyrol befindet sich im historischen Dorfzentrum<br />
von Innichen, eingebettet in der hoteleigenen<br />
Parkanlage und umrahmt von der spektakulären Bergkulisse<br />
der Dreizinnenregion.<br />
Seine zentrale Lage macht das Sporthotel Tyrol zum<br />
idealen Ausgangspunkt, um die wunderbare Bergwelt der<br />
Dolomiten rundum zu erkunden: <strong>Die</strong> sportlichen Abenteuer<br />
beginnen direkt vor der Haustür. Im <strong>Sommer</strong> lädt das<br />
umfangreichste Weg- und Radwandernetz Europas sowohl<br />
Genusswanderer als auch Bergsteiger zu Bergtouren rund<br />
um die berühmten Drei Zinnen ein.<br />
Vielfältig ist nicht nur die Naturlandschaft, sondern auch die<br />
kulinarische Tradition <strong>Südtirol</strong>s. Im Sporthotel Tyrol werden<br />
die Gäste mit typischen <strong>Südtirol</strong>er Spezialitäten und mediterranen<br />
Gerichten verwöhnt. Auf Nachfrage werden auch<br />
gerne Spezialwünsche berücksichtigt. Im gut sortierten Weinkeller<br />
finden sich exzellente Qualitätsweine zum Verkosten.<br />
Entspannt durchatmen kann man in der perfekt ausgestatteten<br />
Wellnesslandschaft „Dolomiti SPA“ mit Hallenbad,<br />
mehreren Saunen, Dampfbad, Vitarium, Infrarotkabine und<br />
wohltuendem Beautyangebot. Und die Kleinen finden auf<br />
der Spielwiese und im Spielzimmer abwechslungsreiche Unterhaltung!<br />
Der Tag lässt sich dann wunderbar in der Taverne<br />
mit Billardtisch ausklingen. Oder schmökern Sie lieber in<br />
einem Buch aus der über 1.500 Werke umfassenden Hausbibliothek?<br />
In den gemütlich-stilvollen Zimmern schlummern<br />
Sie dann in aller Ruhe bis zum nächsten Morgen.<br />
Das Sporthotel Tyrol ist ein von der Familie Wurmböck<br />
geführtes Haus, in dem herzliche Gastfreundschaft gelebt<br />
und jeder Gast aufmerksam umsorgt wird. Lassen Sie sich<br />
umsorgen, und genießen Sie einen entspannten Urlaub in<br />
einem der schönsten Orte der <strong>Welt</strong>!<br />
Fotos © Focus KG Brixen<br />
Sporthotel Tyrol ****<br />
Draustraße 12 | I-39038 Innichen<br />
Tel. +39 0474 913 198<br />
info@sporthoteltyrol.it | www.sporthoteltyrol.it
12 Mai <strong>2018</strong> ANTHOLZER TAL/GSIESER TAL<br />
Sammeln, kochen<br />
und genießen<br />
Fotos © IDM <strong>Südtirol</strong>/Frieder Blickle<br />
Das beliebte Urlaubsziel Antholz ist ein Tal, welches insbesondere<br />
naturverbundenen Wanderfreunden ausgezeichnete<br />
Urlaubsbedingungen bietet. Entspannen und<br />
wohlfühlen lässt es sich im <strong>Sommer</strong> bei Kräuterwanderungen<br />
oder am malerisch gelegenen Antholzer See.<br />
Am Taleingang auf einer Höhenlage von 1.010 Meter liegt<br />
der Hauptort Niederrasen; weiter taleinwärts geht’s vorbei<br />
an Oberrasen und den Fraktionen Niedertal, Mittertal und<br />
bis zum 300 Meter höheren Obertal. Insgesamt eine Höhenlage,<br />
auf der Bergkräuter gut gedeihen und auch besonders<br />
wertvoll sind. Am Talschluss liegt auf 1.650 Metern der<br />
romantische Antholzer See, der wie ein Großteil der orografisch<br />
rechten Talflanken im Naturpark Rieserferner-Ahrn<br />
unter Schutz gestellt ist.<br />
<strong>Die</strong> Kraft der köstlichen Frühlingskräuter<br />
<strong>Die</strong> Wanderung führt entlang der erwachenden Bergwiesen<br />
und durch den Wald hinauf zur herrlich duftenden und<br />
blühenden Wiese der Kumpflalm. Unterwegs erfahren Sie viel<br />
Wissenswertes über die zahlreichen Frühlingskräuter und deren<br />
Verwendung in der Küche. Am Herd der liebevoll angelegten<br />
Almhütte können Sie dann Ihr neues Wissen in die Praxis<br />
umsetzen. Mit den gesammelten Kräutern wird eine gesunde<br />
Mahlzeit zubereitet, und beim gemeinsamen Essen werden Sie<br />
sehen: Der Genussfaktur kommt hier nicht zu kurz!<br />
Auf der Sonnenseite der Alpen<br />
INFO-PR<br />
Kommen Sie der Natur Schritt für Schritt näher. Ob bei gemütlichen<br />
Talwanderungen oder im Panorama-Wohlfühlbereich,<br />
des Alpine Nature Hotel Stoll – wer das Gsieser Tal<br />
erlebt, nimmt ein Stück Ursprünglichkeit mit nach Hause.<br />
Das Alpine Nature Hotel Stoll liegt auf der Sonnenseite der<br />
Alpen, mitten im malerischen Gsieser Tal. Es schafft ein einzigartiges<br />
Wohlfühlambiente und eröffnet einen atemberaubenden<br />
Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Der perfekte Wohlfühlort<br />
für einen entspannten sowie sportlich aktiven Urlaub.<br />
Foto © Harald Wisthaler<br />
BALANCE BEWUSST ERLEBEN UND GENIESSEN<br />
Angebot vom 17.05. bis 17.06.<strong>2018</strong> ab 320 Euro/Person<br />
• ab 4 Übernachtungen mit Verwöhnpension<br />
• Waldbad mit Barfußgymnastik auf dem Wiesentau<br />
• Erlebnis-Almrosenwanderung mit Panoramablick<br />
und Genuss<br />
• Wasser als Heilquelle – Kneippwanderung<br />
• Almochsenwanderung mit Kulinarik-Highlight<br />
• „Muitos Kuchl“ (Mutters Küche) auf Schloss Welsperg<br />
Entspannung pur<br />
Lassen Sie einen aktiven Urlaubstag in einer modernen<br />
Wellnessoase im alpinen Stil ausklingen. Hier entspannen Sie<br />
in finnischer Sauna, Panoramasauna und Family Sauna, im<br />
Aromadampfbad, im urigen Heubad oder im Tiroler Brechelbad.<br />
Gönnen Sie sich zwischendurch auch eine wohltuende<br />
Abkühlung im Kneipp-Tretbecken oder ein erfrischendes Bad<br />
im Panoramahallenbad.<br />
Alpine Nature Hotel Stoll ****<br />
Unterplanken – Puregg 2 | I-39030 Pichl/Gsies<br />
Tel. +39 0474 746 916<br />
info@hotelstoll.com | www.hotelstoll.com
ANTHOLZER TAL/GSIESER TAL<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
13<br />
Fotos © Caroline Renzler<br />
Begleitet von der „Kräuterhexe“<br />
<strong>Die</strong> Leidenschaft für wild wachsende Kräuter begleitet Maria<br />
Martha Messner schon ihr ganzes Leben. Durch verschiedenste<br />
Weiterbildungen wie Kräuterkurse und den Lehrgang<br />
„Heilkräuter nach der heiligen Hildegard von Bingen“ hat<br />
sie sich intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt und<br />
gibt gerne ihr Fachwissen weiter. In ihrem täglichen Leben<br />
kocht sie viel und am liebsten mit Kräutern und Produkten<br />
aus der Natur. <strong>Die</strong> Wanderung wird jeden Montag von<br />
21. Mai bis 11. Juni organisiert. Treffpunkt ist bei den Eggerhöfen<br />
in Antholz-Mittertal um 10 Uhr; Dauer der Wanderung<br />
ca. drei Stunden. <strong>Die</strong> Teilnehmerzahl ist jeweils auf 15 Personen<br />
begrenzt, Anmeldungen beim Tourismusverein Antholzer<br />
Tal, Tel. +39 0474 496 269 – info@antholzertal.com<br />
Aktiver <strong>Sommer</strong>genuss<br />
Was im Winter der Langlauf- und Biathlonsport ist, ist beim<br />
Urlaub im <strong>Sommer</strong> das Wandern und Mountainbiken. Sowohl<br />
erfahrene Mountainbiker und Wanderer als auch jene,<br />
die es lieber gemütlich angehen, finden in der Gemeinde<br />
Antholz in <strong>Südtirol</strong> ein wahres Paradies vor. Kein Wunder,<br />
die Rieserfernergruppe mit ihrem höchsten Gipfel, dem<br />
3.436 Meter hohen Hochgall, überragt majestätisch auf<br />
der nordwestlichen Seite den Talkessel und ist ein wunderbares<br />
Gebiet für aktive und wanderbegeisterte Urlauber.<br />
Eine besondere Ruhe- und Erholungszone ist natürlich das<br />
Gebiet rund um den Antholzer See, der 44 Hektar groß ist,<br />
und, umgeben von malerischen Wäldern, besonders in den<br />
heißen <strong>Sommer</strong>monaten viel Schatten spendet.<br />
Willkommen im Urlaub<br />
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Sie suchen Entspannung, Erholung und Wohlgefühl? Fühlen<br />
Sie sich wohl in Ihrem kleinen Gourmethotel, dem Tirolerhof<br />
in Taisten, mit dem besonderen „Wohlfühlerlebnis“!<br />
<strong>Die</strong> Gastgeberfamilie Stoll bietet Ihnen dies und vieles mehr,<br />
denn sie sind ganz persönlich für Sie da. Der familiäre Charme<br />
und die Gemütlichkeit des Hotelambientes werden Ihre<br />
Sinne beleben, neue Wünsche und Kräfte sich in Ihnen regen,<br />
erfrischende Erfahrungen werden in Ihnen neue Lebensgefühle<br />
wecken, und so werden Sie sich gerne verwöhnen lassen.<br />
Genuss im Tirolerhof<br />
In einem einladenden und anregenden Ambiente finden Sie<br />
nachhaltige Unterhaltung bei einem Glas auserlesener Weine<br />
und frisch schäumendem Bier. Romantisch-gemütlich allein,<br />
zu zweit, mit Familie oder Freunden. Exklusives Sichwohlfühlen<br />
in einer familiären Atmosphäre. <strong>Die</strong> Familie Stoll und<br />
das Tirolerhof-Team sind ganz für Sie da und freuen sich auf<br />
Ihren Besuch!<br />
Hotel Tirolerhof **** – Familie Stoll<br />
St.-Georg-Gasse 12 | I-39035 Welsberg-Taisten<br />
Tel. +39 0474 950 255<br />
info@tirolerhof-stoll.com | www.tirolerhof-stoll.com
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14 Mai <strong>2018</strong> AKTUELL<br />
Chalet Purmontes *****<br />
Genussvolle Bergerlebnisse<br />
<strong>Die</strong> Winklerhotels im Pustertal sind nicht einfach<br />
lange Panorama-Pool, der 25 Meter lange und 34 Grad<br />
irgendwelche Hotels in <strong>Südtirol</strong>, die Winklerhotels sind warme Outdoor-Infinity-Pool sowie der Sole-Whirlpool –<br />
exklusive Premium-Spa-Resorts, in denen Urlaub zum laden zum Relaxen ein.<br />
unvergleichlichen Erlebnis wird. Seit vielen Jahren setzt<br />
die Familie Winkler auf Hochwertigkeit und Exklusivität. Panoramawellness im Sonnenhof<br />
Der Sonnenhof bietet mit seiner Panoramaanlage auf einem<br />
Egal, von welchem der Winklerhotels man startet, die Sonnenplateau hoch über dem Pustertal die perfekte Kombination<br />
für Urlauber, die einen exklusiven alpinen Wander-<br />
Wanderrouten liegen direkt vor der Tür. Ausgestattet mit<br />
den Tipps für die besten Aussichtsplätze und Einkehrmöglichkeiten,<br />
können Urlauber auf eigene Faust losziehen verbringen wollen. 1.000 Quadratmeter Wellness- und Spa-<br />
und Wellnessurlaub inklusive ganzjährigem Sonnenbaden<br />
oder zusammen mit dem hoteleigenen Wanderführerteam<br />
fünfmal pro Woche das nahe gelegene Dolomiten deln die Berge zum Meer. Vom Naturbadeteich mit Sonnen-<br />
<strong>Welt</strong>en inklusive Erlebnishallenbad mit Wasserfall verwan-<br />
UNESCO <strong>Welt</strong>erbe erkunden. Mit wöchentlich mindestens<br />
fünf geführten Touren mit dem Bikeguide, das und vom ganzjährig beheizten Outdoor-Infinity-Pool genießt<br />
deck inmitten der 5.000 Quadratmeter großen Gartenanlage<br />
kostenlose Bike-Shuttle, mit dem Sie zu den Startpunkten man die Aussicht aufs Pustertal.<br />
der Touren gebracht werden, Bike-Räume, Tourenkarten,<br />
GPS-Daten und professionelle Tourenberatungen, lassen Gesunde Wellnesswelten im Lanerhof<br />
auch einen Bike-Urlaub nicht zu kurz kommen. Auch <strong>Die</strong> Suiten des Hotels Lanerhof sind mit modernstem Komfort<br />
ausgestattet. Im 3.000 Quadratmeter großen Wellness-<br />
Golfer kommen, durch kostenloses Greenfee, wöchentliche<br />
Schnupperkurse sowie kostenlosen Shuttle-<strong>Die</strong>nst zum und Spa-Bereich dreht sich alles um Entspannung. Neben<br />
9-Loch-Platz in Reischach, auf ihre Kosten.<br />
den Klassikern der Wellness- und Beautytreatments gibt es<br />
spezielle Angebote für die unterschiedlichsten Bedürfnisse:<br />
Höhenflüge im neuen Winkler<br />
Exklusive Behandlungen für Paare in der Private Spa, fernöstliche<br />
Techniken wie Ayurveda, Yoga und Qigong sowie<br />
Den neuen Stern am Winkler-Horizont bildet das nach<br />
umfassender Renovierung neu eröffnete Hotel Winkler. spezielle Vital- und Balanceprogramme.<br />
Mit 30 neuen, luxuriös designten Suiten, einem Panorama-Spa,<br />
ganzjähriger Kinderbetreuung sowie alpinen Neu ab 1. Juli <strong>2018</strong>: Einmaliges Luxus-Chalet<br />
Fitness- und Sportangeboten avanciert das Winkler zum Purmontes steht für ein einmaliges Konzept, in dem Mensch<br />
Premium-Spa-Resort für die ganze Familie. Auf einer Gesamtfläche<br />
von 3.500 Quadratmetern steht für Familien Nur zwei Gehminuten vom Hotel Lanerhof entfernt, dabei<br />
und Natur zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen.<br />
eine Erlebniswelt aus Wasser, Wellness und Beautytreatments<br />
bereit. Stolze 500 Quadratmeter Wasserfläche – che nach dem gewissen Etwas ihre eigene private Suite mit<br />
dennoch in ruhiger Panoramalage, finden Gäste auf der Su-<br />
7 Indoor- und Outdoorpools, darunter der 20 Meter allem nur erdenklichen Luxus.<br />
Hotel Sonnenhof **** s Hotel Lanerhof **** s<br />
Foto © Haradl Wiesthaler
AKTUELL<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
15<br />
Premium Spa Resort Dolomites:<br />
EINFACH GENIESSEN<br />
HOTEL LANERHOF ****S<br />
T +39 0474 403 133 | lanerhof@winklerhotels.com<br />
CHALET PURMONTES *****<br />
T +39 0474 403 133 | purmontes@winklerhotels.com<br />
HOTEL WINKLER *****<br />
T +39 0474 549 020 | winkler@winklerhotels.com<br />
HOTEL SONNENHOF ****S<br />
T +39 0474 528 105 | sonnenhof@winklerhotels.com<br />
WWW.WINKLERHOTELS.COM<br />
Hotel Winkler *****
16 Mai <strong>2018</strong> AKTUELL<br />
Foto © Norbert Eisele-Hein<br />
Vielfältiges Pustertal & Seitentäler<br />
Von der Mühlbacher Klause unweit der Autobahnausfahrt<br />
Brixen/Pustertal bis zu den Drei Zinnen ganz im<br />
Osten <strong>Südtirol</strong>s erstreckt sich über etwa 80 Kilometer das<br />
Pustertal. <strong>Die</strong> bekanntesten Seitentäler sind das Gadertal,<br />
das Tauferer-Ahrntal und das Antholzer Tal.<br />
Dazu gehören noch das Pfunderer Tal, das Pragser Tal,<br />
das Gsieser Tal und das Tal nach Sexten.<br />
Brauchtum und alt eingesessene Traditionen werden von<br />
der Pusterer Bevölkerung und natürlich auch in allen Seitentälern<br />
besonders gepflegt, um sie nicht in Vergessenheit<br />
geraten zu lassen. Alte Bräuche und Feste leben wieder auf<br />
und werden auch von den Jungen mit Begeisterung gefeiert.<br />
Kultur und Brauchtum haben im Pustertal viele Facetten –<br />
religiöse Gegebenheiten, Prozessionen, Herz-Jesu-Feuer,<br />
s<br />
summer. active<br />
Top Angebote unter: www.terentnerhof.com<br />
www.terentnerhof.com<br />
Terenten . <strong>Südtirol</strong> . Tel. 0039 0472 54 61 17 . info@terentnerhof.com<br />
Terentnerhof_Inserat_<strong>Südtirol</strong> <strong>Magazin</strong>_17.indd 1 01.11.17 17:27
Foto © Jasmin – TVB Kronplatz<br />
AKTUELL<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
17<br />
Almabtriebe, der Kirchtagsmichl, das Krapfenbetteln im<br />
Pfunderer Tal bis zum Stegener Markt, dem größten Markt<br />
der Ostalpen, um nur einige zu nennen.<br />
Trachten sind höchstes Kulturgut<br />
<strong>Die</strong> Tracht ist immer noch etwas ganz Besonderes, ein Festtagsgewand<br />
mit einem hohen gesellschaftlichen Stellenwert. <strong>Die</strong><br />
Tracht hat ihren festen Platz im gesamten <strong>Südtirol</strong>er Alltag, und<br />
das ist auch im Pustertal so. <strong>Die</strong> Pustertaler Tracht ist geprägt<br />
von den Farben Schwarz, Blau, Grün und Rot: Über einer<br />
weißen Bluse mit gehäkelten Ärmelspitzen tragen die Frauen<br />
lange Kleider mit aufwendig genähtem, grün-rotem Mieder<br />
und einer blauen Schürze, die Männer hingegen kleiden sich<br />
in dunkle Lederhosen mit einem „rupfan Hemmat“ (Leinenhemd)<br />
und dem mit kostbarer Federkielstickerei verzierten<br />
Gürtel. Möglichkeiten, die Trachten zu tragen, gibt es viele,<br />
Tracht und Dirndl erleben zurzeit einen Aufschwung, gerade<br />
auch bei jungen Leuten. Bei traditionellen Festumzügen,<br />
Prozessionen, Kirchweihfesten, Konzerten von Musikkapellen<br />
und anderen Festlichkeiten wird die Tracht mit Stolz getragen.<br />
Hotel Schloss Sonnenburg<br />
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Erleben Sie Hotelkultur und zurückhaltenden Luxus. Sie<br />
genießen Ruhe und Sonne auf Terrassen und in den Gärten<br />
der weitläufigen Schloss- und Burganlage.<br />
Hoch über dem Zusammenfluss von Rienz und Gader<br />
gelegen, ist die Sonnenburg das Tor zu den Dolomiten.<br />
Das ehemalige Frauenkloster ist ein romantisches Hotel mit<br />
38 Zimmern und Suiten. Für die Sonnenburger Gourmetpension<br />
greift der Küchenchef zu Rohmilchkäse von der Alm,<br />
zu Biofleisch vom Berglamm – und zu sehr lange gereiftem<br />
Speck. <strong>Die</strong> frischen Kräuter kommen aus dem Apothekergarten.<br />
Im Wellnessbereich, der liebevoll in das alte Gewölbe<br />
des Schlosses integriert wurde, finden Sie die richtige Entspannung.<br />
Auch das 30 °C warme Hallenbad sowie der 28 °C<br />
warme Infinity Pool laden herrlich zum Relaxen ein.<br />
Hotel Schloss Sonnenburg **** s<br />
Sonnenburg 38 | I-39030 St. Lorenzen<br />
Tel. +39 0474 479 999<br />
info@sonnenburg.com | www.sonnenburg.com
18 Mai <strong>2018</strong> PUSTERTAL<br />
Das Krapfenbetteln im Pfunderer Tal<br />
Im Pfunderer Tal, einem Seitental des unteren Pustertales,<br />
werden die Traditionen und die Kultur nicht so schnell<br />
in Vergessenheit geraten, das Tal ist vor allem für seine<br />
Ursprünglichkeit bekannt, und die Bevölkerung ist traditionsbewusst.<br />
Eine der typischsten Traditionen ist das „Krapfenbetteln“,<br />
welches jedes Jahr gegen Anfang November zu<br />
Allerheiligen und Allerseelen durchgeführt wird.<br />
An diesen Feiertagen ziehen maskierte Burschen von Hof zu<br />
Hof, um Roggenkrapfen von den Bäuerinnen zu betteln. Dabei<br />
besagt die Tradition: Dort, wo die Krapfenbettler waren<br />
Dolce Vita im Pustertal<br />
Das Aktiv- und Genusshotel Lodenwirt ist ein Geheimtipp<br />
für unternehmungslustige Feinschmecker. Hier<br />
stehen dem Gast alle Türen offen, um <strong>Südtirol</strong> in seiner<br />
ganzen Vielfalt zu entdecken. Kulinarik vom Feinsten<br />
krönt den Urlaubsgenuss.<br />
Foto © Rotwild Brixen<br />
und die süßen Speisen ausgegeben wurden, soll es dem Glauben<br />
nach ein ertragreiches Jahr geben! Natürlich wird dabei<br />
auch musiziert und gefeiert, die Krapfenbettler müssen aber<br />
stets versuchen, ihre Identität zu verbergen, und sie verstellen<br />
somit auch ihre Stimme. <strong>Die</strong> Krapfen sind ein altes Kult- und<br />
Weihegebäck, welches zu Feiertagen und vor allem bei Dorffesten<br />
meist von Bäuerinnen zubereitet und serviert wird.<br />
Ahrntal: Yoga am Bergsee auf 1.800 Metern<br />
Kraft tanken in freier Natur<br />
Yoga ist eine philosophische Lehre aus Indien, die sich auf die<br />
Einheit zwischen Geist und Körper beruft. Yoga unterstützt<br />
die Stärken und relativiert die Schwächen. Gemeinsam mit<br />
Petra Röck begeben Sie sich auf den spannenden Weg zur<br />
Selbsterkenntnis. Am kristallinen, eiskalten Nevessee, vor dem<br />
Hintergrund imposanter Dreitausender und grüner Hänge,<br />
lassen Sie die Kraft des Erdbodens auf sich wirken, bewegen<br />
sich sanft im Rhythmus des Bergwindes und spüren, wie die<br />
Energien des endenden Tages auf Sie übergehen. Begleitetet<br />
wird die Aktion von der zertifizierten Yogalehrerin Petra<br />
Röck, die ihre Ausbildung unter anderem in Indien absolviert<br />
hat. Vom 25. Mai bis zum 22. Juni, jeden Freitag von 15 bis<br />
17 Uhr, haben Gäste die Gelegenheit, Yoga im alpinen Bereich<br />
zu praktizieren. Anmeldungen können freitags bis 10 Uhr erfolgen,<br />
der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben<br />
– Anmeldung und Infos dazu im Tourismusverein Sand in<br />
Taufers unter Tel. +39 0474 678 076 und info@taufers.com<br />
AKTIV & GENUSS<br />
Angebot gültig bis 25.11.<strong>2018</strong><br />
7 ÜN ab 489 Euro p. P.<br />
Freuen Sie sich auf ein Fünf-Gänge-Gourmetmenü mit<br />
Weinbegleitung, eine knusprige Pizza aus dem Holzofen,<br />
einen 20-Euro-Wellnessgutschein pro Vollzahler, die<br />
Super-VIP-Almencard <strong>2018</strong> und vieles mehr!<br />
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Ankommen und entdecken: So lautet die Devise im<br />
Hotel Lodenwirt im Pustertal. Zentral gelegen, ist<br />
das Hotel Lodenwirt der perfekte Ausgangspunkt, um<br />
Foto © Horst Oberrauch<br />
<strong>Südtirol</strong> in allen Facetten zu erkunden. <strong>Die</strong> „bleichen<br />
Berge“ der Dolomiten erklimmen, mit einem Paragleiter<br />
durch die Lüfte schweben, am Naturbadeteich entspannen<br />
oder durch malerische Städte flanieren – den Möglichkeiten<br />
sind keine Grenzen gesetzt. Doch auch die Rückkehr<br />
ins Hotel fällt nicht schwer, denn im Restaurant Lodenwirt<br />
erwartet den Gast von früh bis spät ganz großes<br />
Gaumenkino. <strong>Die</strong> unterschiedlichen kulturellen Einflüsse,<br />
von traditionell alpin bis kreativ mediterran, finden<br />
hier im Kochtopf zusammen. Mit einer Prise Modernität<br />
und Einfallsreichtum gewürzt zaubern die Köche jeden<br />
Tag kulinarische Köstlichkeiten. Genießen fällt im Hotel<br />
Lodenwirt wahrlich leicht.<br />
Hotel Lodenwirt ****<br />
Pustertaler Straße 1 | I-39030 Vintl<br />
Tel. +39 0472 867 000<br />
info@lodenwirt.com | www.lodenwirt.com
PUSTERTAL<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
19<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Helmuth Rier<br />
Foto © Hubert Trenker<br />
Yoga am Bergsee auf 1.800 Metern<br />
<strong>Die</strong> Gradieranlage Niederdorf<br />
Niederdorf: Gradieranlage – Erlebnis mit Wasser und Luft<br />
Reines Wasser, mit einer Salzlösung angereichert, rieselt über<br />
Latschen- und Schlehdornzweige, zerstäubt dabei zu einem<br />
natürlichen Aerosol und setzt ätherische Öle frei. <strong>Die</strong>se<br />
öffnen und desinfizieren die Bronchien, machen sie frei und<br />
entfalten eine allgemein beruhigende Wirkung. Beim Aufenthalt<br />
in der Gradieranlage (Freiluftinhalatorium) entspannt<br />
sich die Muskulatur, und die bewusste Atmung führt zu<br />
einem angenehmen Gefühl der inneren Befreiung. Unter der<br />
Anleitung von Maria Mairhofer erlernen Sie mithilfe von Vokallauten<br />
die Technik der bewussten Atmung und spüren am<br />
eigenen Leib, dass die richtige Atmung unser gesamtes Sein<br />
wohltuend beeinflusst. Das Ganze gibt es jeden <strong>Die</strong>nstag im<br />
Juni von 14.30 bis 15.30 Uhr. Treffpunkt ist das Freiluftinhalatorium/Gradieranlage<br />
im Kurpark Niederdorf.<br />
Eine Bäuerin als Expertin<br />
Als Bäuerin auf einem Biohof lebt die Referentin Maria<br />
Mairhofer das ganze Jahr über in engem Kontakt mit der<br />
Natur. Sie ist Kneipp-Gesundheitstrainerin und Kneipp-<br />
Baderin, verfügt über Ausbildungen zur Gesundheitserziehung,<br />
Pflanzenheilkunde, zu neue Homöopathie und<br />
verschiedenen Massagetechniken.<br />
<strong>Die</strong> Expertin bietet Kurse zu gesunder Ernährung, Naturkosmetik,<br />
Heilpflanzenkunde und Wildkräuterküche<br />
an. Nach dem Gradinieren erleichtert eine abschließende<br />
Loslass-Meditation Geist und Seele, entkrampft den Körper<br />
und führt zu anhaltendem Wohlbefinden.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung beim Tourismusverein<br />
Niederdorf unter Tel. +39 0474 745 136 und<br />
info@niederdorf.it<br />
s<br />
deluxe<br />
mountain & alpine spa resort<br />
Ausserecker Straße 35<br />
I-39037 Meransen<br />
Tel. +39 0472 520 232<br />
info@sonnenberg.it<br />
www.sonnenberg.it<br />
SOMMERSPECIAL:<br />
ALMENCARD PLUS<br />
19.05.-04.11.<strong>2018</strong><br />
SONDERRABATT FÜR NEUE GÄSTE<br />
02.06.-23.06.<strong>2018</strong><br />
Alle neuen Gäste erhalten 4% Ermäßigung!
20 Mai <strong>2018</strong><br />
NATZ-SCHABS<br />
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Ferienregion auf dem Hochplateau<br />
Abseits vom Durchzugsverkehr liegen zwischen 730 und<br />
890 Meter Meereshöhe die fünf beschaulichen Dörfer<br />
Natz, Schabs, Raas, Viums und Aicha, die zusammen mit<br />
einer Einwohnerzahl von knapp 3.000 die vom milden<br />
Klima verwöhnte Ferienregion Natz-Schabs bilden.<br />
Egal ob zum Wandern, zum Ausspannen oder um Gipfel zu<br />
stürmen. Das Apfelhochplateau bietet für jeden Geschmack<br />
und zu jeder Jahreszeit das Richtige oder gilt durch seine<br />
zentrale Lage als perfekter Ausgangspunkt für alle Aktivitäten<br />
in ganz <strong>Südtirol</strong>. Der Apfelweg erfreut sich bei Wanderern<br />
großer Beliebtheit, auf über sieben Kilometer Länge gibt<br />
es dort jede Menge unberührter Natur zu entdecken. Entlang<br />
am Flötscher Weiher in Natz, vorbei am Biotop Raier Moos,<br />
ist diese Wanderung ein Traum für Naturliebhaber.<br />
Highlight-Veranstaltungen<br />
Ende Juni kocht die Stimmung in Natz über. Das Alpen Flair<br />
Festival, welches mit seinem Titel als größtes Open-Air-Festival<br />
<strong>Südtirol</strong>s Jahr für Jahr alle Ehre macht, öffnet Tür und<br />
Tor für Abertausende Liebhaber von Rock- und Volksmusik.<br />
Nach dem Alpen Flair kommt das beschauliche Dörfchen<br />
wieder etwas zur Ruhe und widmet sich dem Motto<br />
Apfel trifft Kräuter. Erstmals steht <strong>2018</strong> von<br />
27. Juni bis 4. Juli alles im Zeichen der Kräuter.<br />
Ob das Zubereiten von Tinkturen oder das<br />
Backen von Kräuterbrot, ein abwechslungsreiches<br />
Programm versorgt<br />
den Besucher dabei mit spannenden<br />
Infos und Kräuterwissen.<br />
Lange Mittwoche<br />
Im Juli und August werden jeden Mittwochabend bei den<br />
Sunnseitn-Feschtln leckere Spezialitäten aufgetischt, man<br />
kann am Abendmarkt nach Andenken stöbern und zu<br />
schwungvoller Livemusik tanzen, getreu dem Motto „pures<br />
Vergnügen unter dem Sternenhimmel“.<br />
Im Herbst ruft dann das Apfelfest<br />
Am 2. Sonntag im Oktober wird die süße Frucht mit einem gigantischen<br />
Fest gefeiert. Nicht nur den schillernden Festumzug<br />
mitsamt Apfelkrone gilt es dabei nicht zu verpassen, es wird<br />
auch endlich das Geheimnis gelüftet, wer zur neuen Apfelkönigin<br />
gekürt wird, deren Amtsantritt mit dem traditionellen<br />
Strudelanschnitt besiegelt wird. Im Winter wird es auf dem<br />
Hochplateau zwar etwas geruhsamer, dies tut der Idylle aber<br />
keinen Abbruch. Am 8. Dezember kommen dann die dunklen<br />
Kreaturen wieder aus der Versenkung hervor. Beim Krampuslauf<br />
in Natz sorgen über 600 teuflische Gestalten für Angst und<br />
Schrecken bei den Zuschauern. So bietet Natz-Schabs jahrein,<br />
jahraus für jeden Gast besondere Highlights und stets einen<br />
Grund, dem Hochplateau einen Besuch abzustatten.<br />
Tourismusverein Natz-Schabs<br />
Oberbrunnergasse 1, Haus Hansengut | I-39040 Natz<br />
Tel. +39 0472 415 020<br />
info@natz-schabs.info | www.natz-schabs.info<br />
Öffnungszeiten <strong>Sommer</strong>:<br />
Montag bis Freitag: 8.30 - 12.30 Uhr / 14.30 - 17.30 Uhr<br />
Samstag: 9.00 - 12.00 Uhr (Mitte Juni - Mitte September)<br />
Foto © Hannes Niederkofler
AKTUELL<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
21<br />
Natz-Schabs, ihr Apfelhochplateau in <strong>Südtirol</strong><br />
Hotel<br />
Hubertushof HHH<br />
Familie Delazer<br />
St.-Helena-Straße 15 / Raas<br />
I-39040 Natz-Schabs bei Brixen<br />
Tel. +39 0472 412 003<br />
hotel@hubertushof.it<br />
www.hubertushof.it<br />
Hotel<br />
Sun HHHH<br />
Familie Hilpold<br />
Hintersun 29<br />
I-39040 Natz-Schabs bei Brixen<br />
Tel. +39 0472 415 015<br />
info@hotel-sun.com<br />
www.hotel-sun.com<br />
Hotel<br />
Hochrain HHHS<br />
Familie Fundneider<br />
Michael-Pacher-Straße 68<br />
I-39040 Natz-Schabs bei Brixen<br />
Tel. +39 0472 412 248<br />
Tel. +39 0472 412 348<br />
hotel@hochrain.com<br />
www.hochrain.com<br />
Jonathan anunci.indd 1<br />
Hotel<br />
Jonathan HHH<br />
Fürstnergasse 21<br />
I-39040 Natz-Schabs bei Brixen<br />
Tel. +39 0472 415 066<br />
info@hotel-jonathan.com<br />
www.hotel-jonathan.com
22 Mai <strong>2018</strong> RIDNAUN/RATSCHINGS<br />
Hinterm Brenner<br />
gleich rechts …<br />
... über die Autobahnausfahrt Sterzing, in Richtung<br />
Jaufenpass und Ratschings und ab ins Ridnauntal.<br />
Im Herzen der Alpen gelegen, ist das Ridnauntal ein<br />
optimaler Ausgangspunkt für Ausflüge, Wanderungen<br />
in die Gebirgswelt.<br />
Und dabei stehen Touren in allen Schwierigkeitsgraden<br />
und nach jedem Geschmack zur Auswahl. So kann man von<br />
Sterzing aus die Seilbahn zum Rosskopf nehmen, um von<br />
dort zu einer Wanderung am Ridnauner Höhenweg aufzubrechen,<br />
wobei sich ein Besuch der Sterzinger Altstadt, die<br />
Einkaufsstraßen samt den mittelalterlichen Plätzen, allemal<br />
lohnt. Nicht umsonst zählt Sterzing zu den schönsten Altstädten<br />
Italiens und zu den Perlen <strong>Südtirol</strong>s.<br />
Oder von Mareit aus die Ruhe des Waldes genießen und auf<br />
dem Weg zu den sonnigen Almen oberhalb des Tales, vorbei<br />
an einladenden Hütten, die zu einer Rast mit kulinarischen<br />
Spezialitäten einladen. Ridnaun kann auch noch mit einer<br />
berühmten Person aufwarten: Vor 100 Jahren lebte dort<br />
Maria Fassnauer, die „Ridnauner Riesin“. Sie trat um 1900<br />
mit ihrer überlieferten Körpergröße von 2,28 Meter europaweit<br />
als Zirkus- und Varietéattraktion auf.<br />
Jagd- und Fischereimuseum, Schaubergwerk<br />
und die Gilfenklamm<br />
Auf einem Hügel oberhalb von Mareit thront auch Schloss<br />
Wolfsthurn; es beherbergt seit 1996 das <strong>Südtirol</strong>er Landesmuseum<br />
für Jagd und Fischerei. Das Museum zeigt die original<br />
eingerichteten Prunkräume und eine reiche kulturhistorische<br />
Sammlung zur Jagd- und Fischereigeschichte. Zum Schloss<br />
führt der abwechslungsreiche Themenweg „Wald und Wasser“.<br />
Auch die Bergbauwelt am Schneeberg ist einzigartig. Man<br />
Fotos © Hannes Niederkofler<br />
INFO-PR<br />
Tradition, Qualität<br />
und Leidenschaft<br />
Sie möchten einen Urlaub abseits von jeglicher Hektik im<br />
Jaufental? Dann erleben Sie „Urlaubsfreiheit“ in diesem<br />
schönen, ruhigen Tal. Abgelegen und doch zentral, das<br />
Hotel Jaufentalerhof *** s , sieben Kilometer von Sterzing entfernt.<br />
Herrliche Wälder, klare, intensive Bergluft – Natur pur.<br />
Ankommen, aufatmen und genießen. Sie werden mit <strong>Südtirol</strong>er<br />
Küche und hausgemachten Gaumenfreuden kulinarisch<br />
verwöhnt. Sie wohnen im gemütlichen Ambiente im <strong>Südtirol</strong>er<br />
Stil mit jeglichem Komfort. Raum, um die Seele baumeln<br />
zu lassen!<br />
Erholung pur …<br />
… entspannen Sie in der neuen BergWellness mit Blumen-<br />
Kräuter-Sauna, Dampfbad, Ruhe-Heustad’l und genießen Sie<br />
die Aussicht von der finnischen Panoramasauna „hornWeiss<br />
ALP“ auf die Alm mit Blick auf das weiße Horn! Umgeben<br />
von heimischen Materialien, einem Brunnen aus Marmor<br />
von der Sennerbergalm, Almheu vom Nachbarsbauern, Fichte<br />
Natur, die Wärme vom Kaminfeuer umrandet von der<br />
Blume des Lebens! Das gesamte Team vom Jaufentalerhof<br />
ist stets bemüht, Ihnen unbeschwerte und unvergessliche<br />
Ferientage zu ermöglichen.<br />
Hotel Jaufentalerhof *** s – Familie Girtler<br />
Jaufental 53 | I-39040 Ratschings<br />
Tel. +39 0472 765 030<br />
info@jaufentalerhof.com | www.jaufentalerhof.com
RIDNAUN/RATSCHINGS<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
23<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Alex Filz<br />
besichtigt kein Museum, sondern jeder spürt hautnah, wie die<br />
Bergleute unter Tage Schwerstarbeit geleistet haben, um dem<br />
Berg das Erz abzuringen. <strong>Die</strong> gesamte Produktionskette eines<br />
Bergwerks ist hier erhalten geblieben. Vom Erzabbau über<br />
den mühsamen Transport bis zur Erzaufbereitung werden der<br />
gesamte Prozess und die technische Entwicklung der letzten<br />
800 Jahre gezeigt: anhand unzähliger originaler Bergwerksanlagen,<br />
die sich von 1.400 Meter bis auf 2.700 Meter Meereshöhe<br />
erstrecken. Bei den Besichtigungen werden einzelne<br />
Anlagen in Betrieb gesetzt, und die Führer stammen zum<br />
Großteil von Knappenfamilien ab. Geöffnet ist die Anlage<br />
von April bis Anfang November. Weitere Infos unter www.<br />
sterzing-ratschings.it. Unbedingt zu empfehlen und ein ganz<br />
besonderes Erlebnis ist der Besuch der Gilfenklamm. Der<br />
spannende Aufstieg durch die Schluchten, wo sich das Wasser<br />
durch die Zeit hindurch seinen Weg durch den Marmor<br />
bahnte und so dieses beeindruckende Naturschauspiel schuf.<br />
Weitere Infos unter www.ridnaun-schneeberg.it<br />
Im Gassenhof was erleben!<br />
INFO-PR<br />
Das Erlebnishotel Gassenhof sorgt für die richtige Balance<br />
zwischen Spannung und Entspannung. Im <strong>Sommer</strong> locken<br />
Almwanderungen, Hochgebirgstouren und gemütliche<br />
Stunden auf der Hütte.<br />
Foto © Carolin Thiersch<br />
„Eine Wanderung zur hauseigenen Wild’n Alm, um einen<br />
zünftigen „Schmarrn“ zu kochen, das ist Bergerlebnis pur!“.<br />
Und dieses Bergerlebnis können Sie gemeinsam mit Hotelchef<br />
Manni teilen. Weiters erhalten Sie während Ihres <strong>Sommer</strong>urlaubs<br />
die ActiveCard für die kostenlose Nutzung der Wipptaler<br />
Bergbahnen, aller öffentlichen Verkehrsmittel in <strong>Südtirol</strong><br />
sowie Eintritte in verschiedenste Museen und vieles mehr.<br />
<strong>Die</strong> richtige Portion Entspannung<br />
Nach einem Tag in den Bergen des Ridnauntales erwartet<br />
Sie schließlich Entspannung pur im Gassenbadl! Mit einem<br />
Besuch in der Schnapsbrennersauna wird ein Urlaub im<br />
Gassenhof zu einer richtigen Kraftquelle. Hotelchef Stefan<br />
legt in seiner Küche großen Wert auf sorgfältig ausgewählte<br />
Zutaten und zaubert Ihnen somit täglich gemeinsam mit<br />
seinem Küchenteam echte <strong>Südtirol</strong>er Küche mit verschiedensten<br />
Spezialitäten. Gerne wird auch mal in Großmutters<br />
Kochbuch gestöbert, um alte Ridnauner Gerichte aufleben<br />
zu lassen. Das Team des Gassenhofs freut sich auf Sie!<br />
Erlebnishotel Gassenhof **** s – Familie Volgger<br />
Untere Gasse 13 | I-39040 Ridnaun<br />
Tel. +39 0472 656 209<br />
info@gassenhof.com | www.gassenhof.com
24 Mai <strong>2018</strong> AKTUELL<br />
Foto © Seiser Alm Marketing/Helmuth Rier<br />
<strong>Sommer</strong>frische auf der Seiser Alm<br />
Der Ausdruck „<strong>Sommer</strong>frische“ hat sich im 19. Jahrhundert<br />
verbreitet. Im Wörterbuch der Gebrüder Grimm wird<br />
der Begriff definiert als „Erholungsaufenthalt der Städter<br />
auf dem Lande zur <strong>Sommer</strong>zeit“ oder „Landlust der Städter<br />
im <strong>Sommer</strong>“.<br />
Das Wort selbst soll dem Italienischen entstammen, man<br />
sagt nicht „spazieren gehen“, sondern „prendere il fresco“<br />
(Kühlung nehmen). Im Deutschen ist die frühe Verwendung<br />
aus dem Bozner Raum überliefert, wo die Bürger aus dem<br />
heißen Talkessel in die kühlen <strong>Sommer</strong>wohnungen des Mittelgebirges<br />
zogen.<br />
Von der <strong>Sommer</strong>frische zum Aktivurlaub<br />
Geheimnisvolle Plätze erkunden, Beeren pflücken und mit<br />
Genuss verspeisen, mit Freunden diverse Almen erwandern,<br />
Wildtiere wie Hasen, Murmeltiere, Rehe, Gämsen oder<br />
Raubvögel beobachten! Das weiche Gras, blühende Wiesen<br />
am Anfang, später der Duft nach frischem Heu, kleine<br />
Weiher und Bäche. Am Morgen über taufrische Almwiesen<br />
gehen, mit den Kindern am Bach ein Mühlrad basteln, unter<br />
einem Wasserfall eine (zugegebenerweise kalte) Dusche<br />
nehmen, dem Bauern beim Heueinbringen helfen, zuschauen<br />
beim Brotbacken, wie man Butter macht, Kühe, Pferde,<br />
Ziegen, Hühner hautnah erleben ...<br />
Alpine Living, Luis Trenker und Natur pur!<br />
INFO-PR<br />
<strong>Die</strong> <strong>Sommer</strong>frische mit allen Annehmlichkeiten in einem<br />
gebauten 4-Sterne-S-Resorts erleben, abschalten und<br />
genießen, sich das Ja-Wort geben, die Hochzeitsnacht in<br />
einer Luis-Trenker-Suite verbringen und, und, und.<br />
Um das Tirler Dolomite Living Resort zu beschreiben,<br />
könnte man ein ganzes <strong>Magazin</strong> füllen; aber dafür gibt es ja<br />
die Homepage. Heimische Materialien wie das Lärchenholz<br />
schützen zusätzlich vor Strahlungen; das Fichtenaltholz und<br />
die Materialien aus der unmittelbaren Umgebung verleihen<br />
den Zimmern wohlige Gemütlichkeit, wirken sich auch positiv<br />
auf den menschlichen Organismus und die Konzentrationsfähigkeit<br />
aus. Kennen Sie das Gefühl, „sich wie neu geboren“ zu<br />
fühlen? Dazu Hannes Rabanser: „Green Living wird bei uns im<br />
Hotel großgeschrieben, und dies spüren unsere Gäste in allen<br />
Räumen und Bereichen – sowohl im Tirler Energie Spa Curasoa<br />
als auch in unserem gesundheitsorientierten Kulinarium und bei<br />
der Zimmereinrichtung. Das gesamte Gebäude wurde nach dem<br />
UNESCO-Biosphärenkonzept errichtet.“ Das einzigartige Projekt<br />
entwickelte sich aus einer Kooperation mit Instituten der<br />
Baubiologie der Universität Wien, Energetikern und Umweltmedizinern.<br />
So konnten wir ein maximales Lebensumfeld schaffen.<br />
„Allergiker können bei uns frei aufatmen. <strong>Die</strong> klare Bergluft der<br />
Seiser Alm garantiert Ihnen eine Auszeit von Pollen und Milben,<br />
um völlig zu entspannen und neue Vitalität zu gewinnen.“<br />
Tirler – Dolomites Living Hotel **** – Familie Rabanser<br />
Saltria 59 | I-39040 Seiser Alm<br />
Tel. +39 0471 727 927<br />
info@hotel-tirler.com | www.hotel-tirler.com
Foto © Franco Tutino<br />
AKTUELL<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
25<br />
Bozner Kultursommer<br />
Es ist eines der Highlights des Bozner Kultursommers. In<br />
der zweiten Julihälfte verwandelt sich die Landeshauptstadt<br />
in eine Bühne für internationale Künstler und einen<br />
Treffpunt für alle Tanzbegeisterten.<br />
<strong>Die</strong> Auftritte internationaler Tanzkompanien und Publikumsmagneten<br />
haben das Bozner Tanzfestival im Laufe der<br />
Jahre zu einem wichtigen Event der europäischen Tanzszene<br />
gemacht. Eine der Stärken ist dabei seit jeher sicherlich,<br />
dass das Angebot auf der einen Seite ein vielfältiges Kursprogramm<br />
und auf der anderen Seite ein herausragendes<br />
Aufführungsprogramm vorsieht. Ein Grund mehr für alle<br />
Liebhaber der verschiedensten Tanzstile in diesen zwei<br />
<strong>Sommer</strong>wochen nach Bozen zu kommen, um selbst mitzutanzen.<br />
Workshop und Walzerplatz<br />
Neben den Aufführungen gibt es spezielle Workshops für die<br />
ganz Kleinen, aber auch für fortgeschrittene Tänzer, die ihre<br />
Technik in Flamenco, Hip-Hop oder Modern Dance perfektionieren<br />
möchten, stehen erfahrene Tanzlehrer aus der ganzen<br />
<strong>Welt</strong> zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit Tanz Bozen<br />
wird auch die Veranstaltung Walzerplatz wiederholt. Am<br />
8. Juni <strong>2018</strong> dreht sich am Waltherplatz alles im Dreiviertel-<br />
Ein Treffpunkt der Generationen<br />
INFO-PR<br />
Der Magdalener Hof in Bozen war schon immer ein<br />
Treffpunkt der Generationen, ein Ort, wo man sich trifft<br />
und das Leben genießt. <strong>Die</strong>ses Jahr feiert das Haus sein<br />
40-jähriges Bestehen und ist durch regelmäßige Renovierungsarbeiten<br />
jünger denn je.<br />
Vor 40 Jahren begann die Geschichte des Magdalener Hofs:<br />
1978 von Familie Ramoser erbaut, etablierte sich das Hotel<br />
über die Jahre zu einem geschätzten Bozner Stadthotel, welches<br />
sich bei vielen Gästen zu einer beliebten Urlaubsdestination<br />
entwickelt hat. Wie der Name verrät, liegt das Hotel im<br />
Anbaugebiet des St. Magdalener Weines, nur zwei Kilometer<br />
vom Bozner Stadtzentrum entfernt. Heute verwöhnt Sie der<br />
Magdalener Hof mit 55 modernen Zimmern und Suiten, einem<br />
Garten mit Freischwimmbad, einer hauseigenen Lounge<br />
Bar und einem Fitnessstudio mit<br />
Geräten der neuesten Generation.<br />
Besonders hervorzuheben<br />
ist das Restaurant mit seiner<br />
großzügigen Sonnenterrasse, wo<br />
sich die mediterranen Gerichte,<br />
begleitet von <strong>Südtirol</strong>er Weinen,<br />
herrlich genießen lassen.<br />
Bozen als Ausgangspunkt<br />
Bozen ist von drei Seilbahnen umgeben, welche Sie in Minuten<br />
aus dem Bozner Talkessel in luftige Höhen befördern.<br />
Der Kalterer See, der Montiggler See und auch der Gardasee<br />
sowie leichtere und anspruchsvollere Bergtouren in den<br />
Dolomiten laden ein und das Messner Mountain Museum<br />
ist in kurzer Zeit zu erreichen. Wer lieber die Stadt erkundet,<br />
kommt in der Bozner Altstadt sicher auf seine Kosten.<br />
Kultur, Kulinarik und Shopping werden hier nämlich großgeschrieben.<br />
Fotos © Tiberio Sorvillo/Luca Guadagnini<br />
Magdalener Hof ****<br />
Rentschner Straße 48 A | I-39100 Bozen<br />
Tel. +39 0471 978 267<br />
info@magdalenerhof.it | www.magdalenerhof.it
26 Mai <strong>2018</strong> BOZEN & UMGEBUNG<br />
Foto © Franco Tutino<br />
Foto © Thomas-Stankiewicz<br />
Tanzen am Waltherplatz<br />
Weinberggebiet in Rentsch/Bozen<br />
takt. Bei Livemusik können alle begeisterten Tänzerinnen<br />
und Tänzer das Tanzbein schwingen. www.tanzbozen.it<br />
Musik auf Plätzen und Parkanlagen<br />
Kein <strong>Sommer</strong> in der Stadt ohne hochkarätige Konzerte – in<br />
Parkanlagen, auf Plätzen und in den architektonischen Juwelen<br />
Bozens. Und kein <strong>Sommer</strong> ohne Tanzfieber, für Groß<br />
und Klein. Der Bozner <strong>Sommer</strong> lädt auch heuer zum <strong>Südtirol</strong><br />
Jazzfestival, zum Festival Tanz Bozen und zum Bolzano<br />
Festival Bozen ein. Das Verkehrsamt der Stadt Bozen hat für<br />
die diesjährige <strong>Sommer</strong>saison eigene Ideenpakete geschnürt,<br />
die individuell gefüllt werden können und so den Bedürf-<br />
nissen von Zeit, Ferienprogramm und Budget eines jeden<br />
Bozenbesuchers angepasst werden können. Ganz nach dem<br />
Motto „ein Paket ganz nach meinem Geschmack“.<br />
Jedes Jahr lädt die Stadt Bozen im August zu einer ganz besonderen<br />
Weinverkostung ein. Am 10. August <strong>2018</strong> können<br />
Gäste und Bozner ab 18 Uhr im stimmungsvollen Rahmen<br />
der Bozner Lauben die edlen Tropfen der Stadt verkosten.<br />
<strong>Die</strong> Bozner Produzenten stehen für Informationen zur Verfügung<br />
und präsentieren Ihre besten Weine. Das Freiwillige<br />
Schutzkonsortium St. Magdalena bietet die Verkostung von<br />
St. Magdalener Weinen mit Schutzmarke an. Hier können<br />
die Weine zusammen mit den gastronomischen Spezialitäten<br />
Gloriette Guesthouse<br />
Ein kleines Guesthouse mitten im Garten: In der Gloriette<br />
nippte der Adel einst am Champagner, ab Juli <strong>2018</strong><br />
können dort kühle Cocktails geschlürft werden – denn<br />
der neue Place to be in Oberbozen öffnet seine Tore:<br />
25 schicke Zimmer, ein kleines, aber feines Bistro und ein<br />
Rooftop-Spa, das Sie so noch nie gesehen haben.<br />
Sie suchen die Ruhe der Rittner Berge, wollen aber auf das<br />
pulsierende Leben der Altstadt Bozen nicht ganz verzichten?<br />
Sie mögen es stilvoll, aber nicht abgehoben, authentisch, aber<br />
nicht aufgesetzt? Dann sind Sie in der Gloriette in Oberbozen<br />
genau richtig. Im Guesthouse treffen sich <strong>Welt</strong>bürger, Bozner<br />
Gloriette Guesthouse<br />
Dorf 15 | I-39054 Oberbozen/Ritten<br />
Tel. +39 0471 345 423 | info@gloriette-guesthouse.com<br />
www.gloriette-guesthouse.com<br />
INFO-PR<br />
Originale und <strong>Südtirol</strong>entdecker auf ein Glas Blauburgunder<br />
oder einen Moscow Mule. Eine Mischung, die’s in sich hat.<br />
Chillen auf dem Dach: das Rooftop-Spa<br />
Was gibt es Schöneres, als nach einem langen Tag in der<br />
Bozner Altstadt oder nach einer ausgedehnten Wanderung<br />
am Rittner Hochplateau dem Körper eine Auszeit zu gönnen?<br />
Unser Rooftop-Spa auf dem Dach der Gloriette hat<br />
neben einem Infinity Pool und zwei Saunas auch jede Menge<br />
Ausblick und noch mehr Bollicine. La vita è bella!<br />
„Dine Around“: <strong>Südtirol</strong>s kulinarische Vielfalt erleben<br />
<strong>Die</strong> traditionelle Halbpension gibt es in der Gloriette nicht,<br />
und zwar deshalb, weil wir so gute Nachbarn haben. Auf<br />
dem Ritten, in unserer direkten Umgebung und in der<br />
Landeshauptstadt Bozen gibt es tolle Lokale, die wir Ihnen<br />
nicht vorenthalten wollen. Jeden Abend ein neuer Genuss.<br />
„Dine-Around“-Angebote finden Sie auf unserer Website.<br />
Prost und Mahlzeit!
BOZEN & UMGEBUNG<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
27<br />
Foto © Luca Guadagnini Lineematiche<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/Helmuth Rier<br />
Der Obstmarkt in Bozen<br />
Konzert auf Schloss Runkelstein<br />
des Wirtshauses Vögele genossen werden. Gekrönt wird<br />
der abendliche Genuss von regionalen Leckereien an den<br />
Partnerständen. Der Abend beginnt um 18.30 Uhr mit dem<br />
Umzug der Tänzer der Arbeitsgemeinschaft Volkstanz <strong>Südtirol</strong><br />
und dem anschließenden Auftritt des Bindertanzes um<br />
19 Uhr am Waltherplatz. Bis 24 Uhr können die Weine der<br />
Produzenten in geselliger Runde verkostet werden.<br />
Der Bozner Burgenweg Castelronda<br />
Seit dem Frühling 2017 lädt der neue Bozner Burgenweg<br />
Castelronda auf eine Entdeckungstour. Von Bozen über Jenesien<br />
bis Terlan erstreckt sich der Weg über 20 Kilometer mit<br />
Ausblicken auf die schönsten Schlösser und Burgruinen des<br />
Gebietes. Gestartet werden kann wahlweise in Bozen, Jenesien<br />
oder Terlan, aber es ist auch möglich, nur kürzere Teilstrecken<br />
zu begehen. Ein spannendes Erlebnis, besonders mit Kindern,<br />
vor allem im Frühling und Herbst zu empfehlen. Der Weg<br />
führt von der Talstation der Jenesiern Seilbahn vorbei an der<br />
Burgruine Rafenstein bis Glaning (in der Nähe steht die Ruine<br />
Greifenstein), weiter zum Aussichtspunkt Helfenberg. Der Abstieg<br />
nach Terlan führt an Schloss Neuhaus, auch Maultasch<br />
genannt, vorbei. In der Nähe der Burgen geben dreisprachige<br />
Infosäulen nützliche Hinweise zu den Burgen selbst, aber auch<br />
interessante Tipps für Kinder.<br />
Balance und Genuss in der Naturidylle<br />
INFO-PR<br />
Blauer Himmel, gesunde Luft, unendliche Weite, der<br />
Horizont gesäumt von majestätischen Gipfeln des<br />
Dolomiten UNESCO <strong>Welt</strong>erbes – das ist die Naturidylle<br />
Geyrerhof auf dem Ritten und nur zwölf Seilbahnminuten<br />
von Bozen entfernt.<br />
350.000 Quadratmeter Resort Naturidylle pur, eine Oase<br />
für Naturliebhaber und all jene, die in der Ruhe die größte<br />
Inspiration finden. Ob zur traditionellen <strong>Sommer</strong>frische oder<br />
im tief verschneiten Winter. Der Geyrerhof ist schon seit<br />
Generationen von Boznern und Einheimischen als einer der<br />
schönsten Aussichtspunkte in <strong>Südtirol</strong> bekannt. Der kleine<br />
Gastronomiebetrieb mit Landwirtschaft und Rotwildzucht<br />
bietet seinen Gästen das Beste aus Italiens und <strong>Südtirol</strong>s<br />
Küchen, hausgebackenes Bergbauernbrot aus dem Steinofen,<br />
über 300 empfohlene Etiketten von <strong>Südtirol</strong>s Spitzenwinzern<br />
und Versuchsweinanbau auf 1.300 Meter Höhe. Komfortable,<br />
geräumige Zimmer und Suiten, ein Quarzsand-Tennisplatz,<br />
ein Sauna-Blockhaus dazu neu, ein beheiztes Schwimmbad<br />
und Whirlpool. Familiäre Gastlichkeit gepaart mit professionellem<br />
Service garantieren Erholung und Genuss.<br />
Naturidylle Geyrerhof ***<br />
Geirerweg 13 | I-39054 Oberbozen<br />
Tel. +39 0471 345 370<br />
info@geyrerhof.it | www.geyrerhof.com
28 Mai <strong>2018</strong> WM-TRAININGSQUARTIERE<br />
<strong>Welt</strong>meister 1990, Platz drei 2010, W<br />
Trainingsaufenthalte in <strong>Südtirol</strong> haben der deutschen<br />
Fußball-Nationalmannschaft stets Erfolg gebracht. <strong>Welt</strong>meister<br />
1990 und 2014, dritter Platz 2010, und nach dem<br />
Gesetz der Serie kommt nach dem neuerlichen Trainingsaufenthalt<br />
in Girlan/Eppan die deutsche Fußball-Nationalmannschaft<br />
bei der WM <strong>2018</strong> zumindest ins Finale ...<br />
Kaltern im Mai 1990: WM-Trainingsquartier ist das Hotel<br />
Seeleiten, trainiert wird auf der Sportanlage in Kaltern-<br />
Altenburg, Trainer ist Franz Beckenbauer. Als Spieler bereits<br />
<strong>Welt</strong>meister, gelang ihm dieses Kunststück auch als Trainer. Im<br />
Vergleich zu heute war das Trainingslager in Kaltern eine recht<br />
lockere Angelegenheit. Absperrungen, Sichtschutz und Security<br />
in heutigem Ausmaß waren damals kein Thema. Das Hotel<br />
beherbergte neben den Spielern auch noch andere Gäste.<br />
Hotel Seeleiten 1990 als „Open House“<br />
Am Hoteleingang nur ein freundlicher Mann von der Security<br />
und unauffällig in der Anlage präsent zwei Beamte von<br />
den Digos (Geheimpolizei) – das war alles.<br />
„Abgesehen von den Trainingseinheiten traf man die Spieler<br />
beim Fischen am Kalterer See, am Pool, beim Tennisspielen<br />
oder schon mal im Weinkeller“, erinnert sich der damalige<br />
lokale Pressechef Günther Heidegger, „das wäre heute ganz<br />
und gar unmöglich!“ Sogar zum Bozner Mercedeshändler Autoindustriale<br />
(auch damals war Mercedes Hauptsponsor) kam<br />
die komplette Mannschaft inklusive Trainerstab zur Autogrammstunde.<br />
Im Showroom zwischen den Autos und auf<br />
Tuchfühlung mit etwa 150 Kunden und Gästen standen die<br />
Spieler für eine Stunde Rede und Antwort und gaben Autogramme.<br />
Trainingslager à la Kaltern 1990 – heute undenkbar.<br />
<strong>Welt</strong>meister 1990 in Italien<br />
<strong>Die</strong> WM-Favoriten Brasilien und Argentinien sowie<br />
Deutschland und die Niederlande trafen bereits im Achtelfinale<br />
aufeinander. Deutschland kam zum dritten Mal in<br />
Folge ins Finale und konnte gegen Argentinien mit 1:0 den<br />
insgesamt dritten <strong>Welt</strong>meistertitel feiern. Erstmals gelang<br />
es damit einer europäischen Mannschaft, ein WM-Finale<br />
gegen eine südamerikanische Mannschaft zu gewinnen.<br />
Deutschland wurde durch diesen Erfolg mit drei WM-Titeln<br />
Foto © GettyImages<br />
Zum 25-jährigen Jubiläum (1990-2015) gab es ein Wiedersehen in Kaltern.<br />
sowie drei zweiten Plätzen vorübergehend die erfolgreichste<br />
Fußballnation vor Brasilien und Italien. Das Trainingslager<br />
in <strong>Südtirol</strong> hatte der DFB-Elf Glück gebracht! In Erinnerung<br />
an damals waren die Protagonisten im Jahr 2015 zum<br />
25-jährigen Jubiläum wieder einige Tage im Hotel Seeleiten.<br />
Zweimal Aus im Viertelfinale, 2002 wieder im Finale<br />
1994 USA: <strong>Welt</strong>meister wurde Brasilien im Finale gegen<br />
Italien, wobei erstmals ein Elfmeterschießen die Entscheidung<br />
brachte. Titelverteidiger Deutschland scheiterte bereits<br />
im Viertelfinale. Brasilien widmete den WM-Titel Ayrton<br />
Senna, der einen Monat vor Beginn des Turniers beim Großen<br />
Preis von San Marino 1994 einen tödlichen Unfall erlitt.<br />
Auch die WM 1998 in Frankreich war für Deutschland<br />
wenig erfolgreich. Erstmals nahmen 32 Mannschaften teil.<br />
Deutschland schied bereits im Viertelfinale gegen Kroatien<br />
mit einem blamablen 0:3 aus.<br />
2002 bei der WM in Südkorea und Japan kam Deutschland<br />
wieder ins Finale und verlor dort gegen Brasilien. Obwohl<br />
er im Finale entscheidend patzte, wurde Oliver Kahn zum<br />
besten Spieler des Turniers gewählt.<br />
Das <strong>Sommer</strong>märchen 2006<br />
<strong>Die</strong> <strong>Welt</strong> staunt über Deutschland und sein „<strong>Sommer</strong>märchen“.<br />
In den Stadien auf den Rängen, beim Public<br />
Viewing und im gesamten Umfeld der Fußball-WM ging es<br />
hoch her. <strong>Die</strong> <strong>Welt</strong>meisterschaft wurde unter dem Motto<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Welt</strong> zu Gast bei Freunden“ ausgetragen. <strong>Die</strong> Fan-Meilen,<br />
Public Viewing und Partys, die 2006 in vielen deutschen<br />
Städten und im ganzen Land stattfanden, wurden dem Motto<br />
mehr als gerecht. <strong>Die</strong> beeindruckenden Bilder wurden in<br />
die ganze <strong>Welt</strong> übertragen. Bilder voller Begeisterung, wie<br />
man sie vorher nur aus Italien, Spanien oder Brasilien kannte<br />
– mit dem <strong>Sommer</strong>märchen 2006 hat Deutschland viel an<br />
Sympathien gewonnen – auch dank Franz Beckenbauer, der<br />
die WM nach Deutschland geholt hatte.
WM-TRAININGSQUARTIERE<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
29<br />
eltmeister 2014 ! Und <strong>2018</strong> ... ?<br />
Das Hotel Weinegg aus dem Jahr 2010<br />
<strong>Südtirol</strong> zum Zweiten<br />
Zur WM 2010 bekam wieder <strong>Südtirol</strong> den Zuschlag als<br />
Trainingslager. WM-Quartier war das Hotel Weinegg in<br />
Girlan. Damals waren die Absperrungen im Hotel und drum<br />
herum bereits massiv. Ähnliches galt für das Trainingszentrum<br />
in der nahe gelegenen Sportzone Rungg. <strong>Die</strong> Spieler<br />
2010 gab es noch engen Kontakt zwischen Spielern und Fans.<br />
bewegten sich ausschließlich innerhalb der abgesperrten<br />
Hotelanlage oder des Trainingszentrums – mit wenigen<br />
Ausnahmen wie beispielsweise Mountainbike-Ausflügen in<br />
den Montiggler Wald, der für Thomas Müller mit einem kapitalen<br />
Sturz und blauen Flecken endete. <strong>Die</strong> Endrunde der<br />
Fußball-<strong>Welt</strong>meisterschaft 2010 fand in Südafrika und somit<br />
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IHR PARADIES AM KALTERER SEE<br />
Familie Moser<br />
Weinstraße 30 • I-39052 Kaltern am See<br />
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Hotel in <strong>Südtirol</strong>? Dann sind Sie im Hotel<br />
Seeleiten am Kalterer See genau richtig!<br />
Wir stehen für höchste Qualität in allen<br />
Bereichen und sind darauf ausgerichtet,<br />
die Erwartungen anspruchsvoller Gäste zu<br />
erfüllen, sogar zu übertreffen. Warum Sie<br />
genau das Seeleiten zu Ihrem Urlaubszuhause<br />
erklären sollten, haben wir hier für Sie<br />
zusammengefasst.<br />
· Moderne Zimmer und Suiten mit stilvoller<br />
Einrichtung und traumhaftem Blick auf den<br />
Kalterer See und die umliegenden Weinberge<br />
· Ein großer, wunderbar gepflegter mediterraner<br />
Park zum Relaxen und Sonnenbaden<br />
· Unser Privatstrand am Kalterer See, der exklusiv<br />
unseren Gästen vorbehalten ist<br />
· Raffinierte kulinarische Kreationen auf Gourmetniveau,<br />
die das Beste aus der mediterranen<br />
und der alpinen Küche vereinen<br />
· 2.500 m² große Wellnesswelt mit Pools,<br />
Saunen und kuscheligen Ruhebereichen
30<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
AKTUELL<br />
Trainings-Quartier 2014: Andreus Resort in Passeier<br />
erstmals auf dem afrikanischen Kontinent statt. <strong>Welt</strong>meister<br />
wurde zum ersten Mal Spanien, das im Finale die Niederlande<br />
besiegte. Den 3. Platz belegte die junge Mannschaft<br />
Deutschlands, die von Trainer Jogi Löw hervorragend auf<br />
die WM eingestellt worden war. Mit Thomas Müller, der<br />
während des Turniers fünf Tore erzielte, kam auch der Torschützenkönig<br />
aus Deutschland.<br />
2014 zu Gast im Andreus Resort im Passeiertal<br />
<strong>Die</strong> Ansprüche an Quartier und Trainingsgelände wurden<br />
immer komplexer. Das Andreus Resort in St. Martin im<br />
Passeiertal wurde von den DFB-Delegierten als bestens<br />
geeignet empfunden. <strong>Die</strong> 5-Sterne-Anlage bot den Spielern<br />
alle Annehmlichkeiten, das Areal war leicht abzusperren,<br />
der Weg zum Trainingszentrum nur kurz. Abgesehen von<br />
Trainingseinheiten am Fußballplatz standen Mountainbike-<br />
Ausflüge (auch 2014 im Passeiertal erwies sich Thomas<br />
Müller am Mountainbike als „nicht sattelfest ...“) und<br />
einige Golfrunden am angrenzenden 18-Loch-Platz auf dem<br />
Programm. Insgesamt konzentrierte sich das DFB-Team voll<br />
Gastgeberin Helga Fink Dorfer<br />
mit Bundestrainer Jogi Löw<br />
auf die WM, entsprechend selten gab es Möglichkeiten für<br />
die Fans, einen der Stars zu sehen oder gar ein Training zu<br />
beobachten. Relativ locker ging es im Quartier der gleichzeitig<br />
anwesenden deutschen U20-Mannschaft im Quellenhof<br />
zu. Zwischen den jungen Nationalspielern, Journalisten und<br />
Hausgästen gab es jede Menge Berührungspunkte.<br />
Als Gäste gekommen, als Freunde gefahren<br />
Jogi Löw im Originalton zum Abschied: „Wir sind als<br />
Gäste gekommen und fahren als Freunde weg. Aus<br />
26 Individualisten ist hier eine Mannschaft mit einem<br />
wertvoll-schönen WIR-Gefühl entstanden!“ Noch einmal
Foto © Armin Terzer<br />
AKTUELL<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
31<br />
Trainings-Quartier <strong>2018</strong>: Wellnesshotel Weinegg in Eppan/Girlan<br />
betonten Spieler und Trainer die optimalen Bedingungen,<br />
die sensationelle Naturkulisse, die Gastfreundschaft<br />
und das perfekte Rundherum. „Ein großer Dank gilt den<br />
Gastgebern für diese wunderbare Bühne“, so Jogi Löw im<br />
Frühjahr 2014. In ganz <strong>Südtirol</strong>, besonders im Passeiertal<br />
und erst recht im Andreus Resort war spätestens nach dem<br />
7:1 gegen Brasilien die Stimmung am Höhepunkt ... um<br />
im Finale gegen Argentinien nach knapp zwei Stunden zittern,<br />
bis zum erlösenden Siegestreffer durch Mario Götze<br />
– der WM-Titel als Krönung auch dank der optimalen<br />
Vorbereitung im Passeiertal.<br />
Trainingslager <strong>2018</strong> – zum zweiten Mal im Weinegg<br />
Wenn Trainer Jogi Löw und die Spieler, die 2010 schon im<br />
Weinegg dabei waren, wiederkommen (Thomas Müller,<br />
Manuel Neuer, Toni Kroos ...), werden sie ihr Quartier<br />
und das neue Trainingszentrum in Rungg nicht mehr wieder<br />
erkennen. <strong>Die</strong> Hotelanlage mitten in den Weinbergen<br />
von Eppan-Girlan wurde in den letzten Jahren zum 5-Sterne-Resort<br />
ausgebaut. Erst im April dieses Jahres wurde<br />
der neue Zubau mit 38 Suiten, neuem Eingangs- und<br />
Rezeptionsbereich, Restaurants und Bars, weiteren Pools<br />
und großzügiger Wellnessanlage eröffnet. Der großzügige<br />
Neubau erfolgte auch in Anbetracht der Zusage zum Trainingslager,<br />
die Insidern zufolge schon im Frühjahr 2017<br />
feststand. Auch die Trainingsplätze samt den nötigen Zubauten<br />
in der Sportzone Rungg wurden mit erheblichem<br />
Aufwand „WM-tauglich“ gemacht. Nutznießer davon ist in<br />
Zukunft auch der FC <strong>Südtirol</strong>, einziger Profi-Fußballverein<br />
des Landes, der in der italienischen Serie C (dritthöchste<br />
Liga) spielt.<br />
Umfangreiche Absperrungen mit Sichtschutz<br />
Waren in Passeier 2014 die Sicherheitsvorkehrungen und<br />
Absperrungen schon ziemlich massiv, so wird es dieses Mal<br />
noch umfangreicher. <strong>Die</strong> Auflagen an die Organisatoren<br />
vor Ort, was Security, Zugangskontrollen, Sichtschutz im<br />
Hotel- und Trainingsumfeld betrifft, sind enorm. Auch<br />
wird es keine Sponsorentermine wie in Passeier mit Mercedes<br />
geben. Damals verursachte der 19-jährige DTM-<br />
Fahrer Pascal Wehrlein einen Unfall, bei dem ein Urlauber<br />
mittelschwer verletzt wurde. DFB-Teammanager Oliver<br />
Bierhoff kündigte danach an, derartige Aktionen künftig<br />
auf den Prüfstand zu stellen.<br />
Das <strong>Südtirol</strong>er OK-Team genießt das Vertrauen des DFB<br />
Dazu Andreas Vieider, dieses Jahr lokaler Pressechef vor<br />
Ort: „Der DFB kommt nicht nur wegen des schönen Wetters<br />
und dem guten Essen nach <strong>Südtirol</strong>. Jogi Löw weiß,<br />
dass er mit seinen Spielern hier in absoluter Ruhe arbeiten<br />
kann, dass er in Ruhe gelassen wird, auch vom Andrang<br />
der Fans. Sicher wird es sehr viele Fußballbegeisterte<br />
geben, die einen Blick auf die Spieler erhaschen wollen.<br />
Aber es wird so sein, dass – wenn überhaupt – nur ganz<br />
kurzfristig öffentliche Trainings möglich sind und diese<br />
wiederum auch nur kurzfristig kommuniziert werden. Zudem<br />
wird die gesamte Sportanlage hermetisch abgeriegelt<br />
sein. Wir als OK-Team vor Ort sind gerüstet und gleichzeitig<br />
überzeugt, dass wir allen Anforderungen – siehe<br />
Sicherheit, siehe Wünsche der Fans – bestmöglich gerecht<br />
werden.“ Damit sind aus <strong>Südtirol</strong>er Sicht die besten Voraussetzungen<br />
zum Erreichen des Finales gegeben ...<br />
Foto © Klaus Peterlin
INFO-PR<br />
32 Mai <strong>2018</strong> AKTUELL<br />
Legerer Luxus mit<br />
viel Geschmack<br />
Fotos © Klaus Peterlin<br />
Ist es möglich, die Spitzenqualität der 5-Sterne-Hotellerie mit der Individualität<br />
eines Familienhotels zu vereinen? Im Hotel Castel in Tirol bei Meran gehen<br />
ungezwungener Luxus und ehrliche Herzlichkeit seit Jahren Hand in Hand.<br />
Der Blick schweift verträumt über die majestätischen<br />
Berggipfel, die in den prächtigen Farben des Sonnenuntergangs<br />
glänzen. <strong>Die</strong> Wärme der letzten Sonnenstrahlen auf<br />
der Haut spüren – ein wohltuender Augenblick. Mit einem<br />
köstlichen Wein auf der geräumigen Terrasse den ereignisreichen<br />
Tag ausklingen lassen – eine traumhafte Vorstellung,<br />
die im 5-Sterne-Hotel Castel in Tirol bei Meran Wirklichkeit<br />
wird. Das mediterrane Urlaubsdomizil ist der Inbegriff<br />
für ungezwungenen Luxus und zeitlose Eleganz. Dank seiner<br />
einzigartigen Lage am Südhang, inmitten von Weinbergen<br />
gelegen, bietet das hochwertige Hotel nicht nur einen unvergesslichen<br />
Ausblick, sondern auch ein exklusives und vor<br />
allem privates Ambiente in seinen 25 modernen Zimmern<br />
und 20 wohnlichen Suiten.<br />
Individuell und luxuriös<br />
„Weniger ist mehr“ lautet das Motto des familiären, inhabergeführten<br />
Hauses. <strong>Die</strong>s bedeutet vor allem bewussten<br />
Verzicht auf eine große Anzahl von Zimmern und Suiten. In<br />
Zeiten, die von riesigen „Bettenburgen“ geprägt sind, setzt<br />
die Gastgeberfamilie Dobitsch auf Luxus „ohne Krawatte“<br />
und vor allem auf Individualität und persönlichen Service.<br />
Ruhe, Privatsphäre und Geborgenheit sind die primären<br />
Werte des von Hotelexperten mehrfach ausgezeichneten<br />
Hauses, das bei seinen Gästen mit der Herzlichkeit der Mitarbeiter<br />
und der Leichtigkeit des stilvollen Ambientes Jahr<br />
für Jahr punkten kann. Hochwertige heimische Materialien<br />
prägen den neuen Einrichtungsstil, der nach der kürzlichen<br />
Gesamterneuerung Gemütlichkeit und Charme versprüht.<br />
25 Jahre Gaumenfreuden<br />
Ein absolutes Highlight des Hauses ist die Gourmetküche,<br />
die keinen Wunsch offenlässt. Seit 25 Jahren sorgt<br />
der 2-Sterne-Küchenchef Gerhard Wieser gleich in zwei<br />
Restaurants für das leibliche Wohl seiner Gäste: Im À-lacarte-Restaurant<br />
(im Halbpensionspreis inklusive) sowie in<br />
der mehrfach ausgezeichneten Trenkerstube überzeugt Gerhard<br />
Wieser mit seinem kreativen Können. Beste Zutaten<br />
aus regionaler Herkunft und viel Liebe zum Beruf zeichnen<br />
seine leichte alpin-mediterrane Küche aus.<br />
Alpin-mediterrane Lebensart<br />
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.<br />
<strong>Die</strong> Qualität der prämierten Spitzenhotellerie gepaart mit<br />
der Leichtigkeit der alpin-mediterranen Lebensart – das<br />
ist das Geheimnis der vollkommenen Erholung im Hotel<br />
Castel. <strong>Die</strong> Seele baumeln lassen können die Gäste auch<br />
im Wellnessbereich mit Panoramafreibad, wo vitalisierende<br />
Bäder und verführerische Aromen Körper und Geist<br />
verwöhnen. <strong>Die</strong> wohltuende Wärme des Südens, der Zauber<br />
der heimischen Bergwelt und die ehrliche Herzlichkeit der<br />
Gastgeber sorgen ganz von allein für Urlaubserinnerungen,<br />
die so schnell nicht verblassen werden.<br />
Hotel Castel *****<br />
Keschtngasse 18 | I-39019 Tirol<br />
Tel. +39 0473 923 693<br />
info@hotel-castel.com | www.hotel-castel.com
MERAN & UMGEBUNG<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
33<br />
Kulturelle Highlights<br />
<strong>Südtirol</strong> lockt in den <strong>Sommer</strong>monaten mit abwechslungsreichen<br />
Musik- und Kulturevents. Spannende<br />
Veranstaltungen treffen auf <strong>Südtirol</strong>er Besonderheiten,<br />
Tradition vermischt sich mit Moderne. Eines der Highlights<br />
für den <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> ist das Jazzfestival.<br />
Fotos © shutterstock<br />
Feinste Jazzklänge erfüllen von 10. bis 15. Juli die<br />
Kurstadt Meran! Das Festival Meran Jazz wurde 1996<br />
gegründet und ist als Initiative vom Kulturamt der Gemeinde<br />
Meran ausgegangen. Vorgänger war einige Jahre<br />
lang die Initiative „Jazz’n“ des Theaters in der Altstadt.<br />
<strong>Die</strong> Veranstaltung ist etwas für die Ohren, denn Musiker<br />
von internationalem Rang und Namen treten auf und<br />
begeistern ihr Publikum mit Altbekanntem, Neuem und<br />
Außergewöhnlichem. Ein Muss für Jazzfans und Musikbegeisterte!<br />
<strong>Südtirol</strong> Jazzfestival Alto Adige<br />
Der <strong>Sommer</strong> ist in <strong>Südtirol</strong> auch die Zeit des <strong>Südtirol</strong><br />
Jazzfestivals. Mehr als 50 Konzerte in 18 Gemeinden<br />
stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Exploring the<br />
North“. <strong>Die</strong> Bands und Solokünstler kommen <strong>2018</strong><br />
vor allem aus Nordeuropa und Skandinavien. Mehr<br />
als 160 Musiker reisen nach <strong>Südtirol</strong> und machen von<br />
29. Juni bis 8. Juli <strong>2018</strong> aus ganz <strong>Südtirol</strong> eine Bühne.<br />
Seilbahnstationen, Schutzhütten, ein Marmorbruch und malerische<br />
Innenstädte – die Schauplätze des <strong>Südtirol</strong> Jazzfestivals<br />
sind überall, die Konzerte oftmals auch kostenlos. Das<br />
Programm und weitere Anregungen unter www.meranojazz.it<br />
und www.suedtiroljazzfestival.com<br />
Prämierte Weine und Panorama-Önothek INFO-PR<br />
Meran ist im Mai einfach bezaubernd: warme Sonnentage,<br />
blühende Obstgärten und mediterranes Flair.<br />
Zwischen Bergen und Palmen lässt sich „La Dolce Vita“<br />
mit allen Sinnen genießen – am besten natürlich mit<br />
<strong>Südtirol</strong>er Köstlichkeiten und einem guten Glas Wein.<br />
Dabei ist die Panorama-Önothek der Kellerei Meran<br />
ein Geheimtipp für alle, die Architektur, Design und<br />
ausgezeichnete Weine lieben. In einem spektakulären<br />
Glaspavillon direkt über den Produktionsräumen können<br />
Sie die 35 Weine der Kellerei von Montag bis Samstag<br />
verkosten. Darunter auch alle elf Spitzenweine, die<br />
in diesem Jahr wieder vom renommierten, nationalen<br />
Weinführer „Gambero Rosso“ ausgezeichnet wurden.<br />
Dank ihrer bevorzugten Lage ermöglicht die Panorama-<br />
Önothek nicht nur eine 360°-Aussicht auf das Meraner<br />
Land, sondern auch einen Blick auf fast alle Lagen der<br />
traditionsreichen Kellerei. <strong>Die</strong> erfahrenen Weinexperten<br />
der Önothek können Ihnen daher nicht nur die verschiedenen<br />
Weine erklären, sondern auch zeigen, wo sie<br />
gedeihen. Bei einer Kellerführung können Sie außerdem<br />
erfahren, wie die Traube zum Wein wird – und die<br />
modern gestalteten Kellerräume mit ihren verschiedenen<br />
Farbwelten erleben.<br />
<strong>Die</strong> 2013 eröffnete Önothek ist täglich<br />
außer Sonntag geöffnet.<br />
Foto © René Riller<br />
Kellerführungen:<br />
März bis November: Mittwoch, Donnerstag & Freitag<br />
um 15 Uhr; Anmeldung erforderlich<br />
Kellerei Meran<br />
Kellereistraße 9 | I-39020 Marling<br />
Tel. +39 0471 447 137<br />
info@kellereimeran.it | www.kellereimeran.it
34<br />
Foto © Gärten von Schloss Trauttmansdorff<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
AKTUELL<br />
Ein Garten voller Duft & Würze<br />
<strong>Die</strong> Gärten von Schloss Trauttmansdorff stehen <strong>2018</strong><br />
ganz im Zeichen der Duft- und Gewürzpflanze – und das<br />
Touriseum auf Schloss Trauttmansdorff feiert mit einer<br />
spannenden Sonderausstellung seinen 15. Geburtstag!<br />
Seit 30. März sind die Gärten von Schloss Trauttmansdorff<br />
in Meran wieder geöffnet. Tausende Tulpen, Hyazinthen,<br />
Kaiserkronen, Vergissmeinnicht und Island-Mohn<br />
sorgten für den ersten blühenden Höhepunkt des Jahres.<br />
In der amphitheaterförmigen Parkanlage mit einer Fläche<br />
von zwölf Hektar blühen und gedeihen verschiedenste<br />
Pflanzen und botanische Raritäten aus aller <strong>Welt</strong>. <strong>Die</strong><br />
Gartengäste können in vier Gartenwelten eintauchen:<br />
<strong>Die</strong> Waldgärten zeigen urige Gewächse aus Amerika<br />
und Asien, die Sonnengärten verströmen mediterranes,<br />
exotisches Flair, die Landschaften <strong>Südtirol</strong>s beeindrucken<br />
mit Weinberg, Obstanger, Auwald und Bauerngarten, und<br />
schließlich bieten die Wasser- und Terrassengärten europäische<br />
Gartenarchitektur vom Feinsten.<br />
Touriseum zeigt die Tourismusgeschichte<br />
Inmitten der Gärten thront Schloss Trauttmansdorff, das<br />
Kaiserin Elisabeth, Sisi, bereits als Rückzugs- und Erholungsort<br />
diente. Heute beherbergt es das Touriseum,<br />
<strong>Südtirol</strong>s Landesmuseum für Tourismus, das auf höchst<br />
unterhaltsame Weise 200 Jahre alpine Tourismusgeschichte<br />
erzählt. Das Touriseum wurde 2003 eröffnet und feiert<br />
in der neuen Gartensaison seinen 15. Geburtstag. Das<br />
Touriseum auf Schloss Trauttmansdorff widmet <strong>2018</strong> seine<br />
Sonderausstellung den Alpenpässen, ihrer Faszination und<br />
touristischen Bedeutung. <strong>Die</strong> Ausstellung ist als kurvenreiche<br />
Bergstraße inszeniert.<br />
Margit & Johannes Gufler<br />
Dantestraße / Via Dante 56 | 39012 Meran/o<br />
T: +39 0473 230 577 | WhatsApp: +39 3349 059 208<br />
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Mitten im Villenviertel von Meran entdecken<br />
Sie hier ein außergewöhnliches<br />
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erholsame Zeit: Moderne Zimmer und<br />
Suiten, die neuen Pent house-Suiten mit<br />
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ein exklusiver Golden SPA. Zum Entspannen<br />
ist der mediterrane Garten mit<br />
Pool, Außenlounge und Feuerbereich<br />
ein traumhafter Platz. Erlesene Weine<br />
und erstklassige Kulinarik bietet das neue<br />
Garte n restaurant mit Skyblick. Einzigartig<br />
ist der eigene Oldtimer-Verleih<br />
mit Insider-Tipps der Gastgeberfamilie.<br />
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Besondere Wanderung, bei der<br />
Sie die Kraft der Natur neu erleben<br />
1 x Ganzkörpermassage (45 Min.)<br />
Tägliches Body & Mind Programm<br />
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MERAN & UMGEBUNG<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
35<br />
Foto © Gärten von Schloss Trauttmansdorff<br />
Foto © seppi@werbefoto.it<br />
Von Duft und Duftikuss<br />
<strong>2018</strong> steht der botanische Garten von Meran ganz im<br />
Zeichen der Duft- und Gewürzpflanze – Duftikuss, ein<br />
Spaziergang durch Duft und Würze. Vom scharfen Chili<br />
bis zur zitronig duftenden Pelargonie – an verschiedenen<br />
Stationen im Garten gibt es so einiges zu entdecken. <strong>Die</strong><br />
Gartengäste erwartet zudem ein Rahmenprogramm mit<br />
Erlebnisvorträgen und Themenführungen.<br />
World Music Festival in den<br />
Gärten von Trauttmansdorff<br />
Im natürlichen Ambiente des botanischen Gartens in<br />
Meran finden zwischen Juni und August <strong>2018</strong> wieder<br />
exklusive Freiluftkonzerte des World Music Festival statt.<br />
Zwischen Palmen und Seerosen können Gäste ab 18 Uhr<br />
Teil der atemberaubenden Stimmung der Gartennächte<br />
werden. Passend zum Motto der Gärten „Pflanzen aus aller<br />
<strong>Welt</strong>“ finden sich Künstler verschiedenster Musikrichtungen<br />
aus allen fünf Kontinenten auf der schwimmenden<br />
Bühne ein. Das Besondere für alle Konzertbesucher ist die<br />
natürliche Arena um die kleine Seebühne. Es gibt keine<br />
Platzbegrenzung, sondern nur Respekt vor der Flora und<br />
Fauna der Gärten ist geboten. Tickets für internationale<br />
Künstler wie Gregory Porter oder auch Milky Chance<br />
sind ab 35 Euro erhältlich. Weitere Informationen:<br />
www.trauttmansdorff.it/veranstaltungen/gartennaechteworld-music-festival<br />
<strong>Die</strong> Gärten von Schloss Trauttmansdorff<br />
St-Valentin-Straße 51A | I-39012 Meran<br />
Tel. +39 0473 255 600<br />
info@trauttmansdorff.it | www.trauttmansdorff.it<br />
<strong>Sommer</strong> in Meran<br />
Gönnen Sie sich selbst etwas Gutes<br />
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<strong>Die</strong> stilvolle Ruheoase im<br />
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• Neuer Wellnessbereich mit 4 Saunen, Ruheräumen,<br />
Kneipp, Whirlpool, Infrarotkabine und Hallen<br />
und Freibad<br />
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oder in wenigen Metern<br />
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36 Mai <strong>2018</strong> AKTUELL<br />
Fotos © www.guenterstandl.de<br />
Design & Wellness<br />
im Herzen von Meran<br />
Nur wenige Meter vom berühmten Kurhaus und dem historischen Stadtzentrum entfernt, direkt am<br />
idyllischen Fluss Passer, liegt das trendige Hotel Therme Meran. Sobald Gäste das 4-Sterne-Superior-<br />
Refugium betreten, fühlen sie sich wie zu Hause. Stararchitekt Matteo Thun hat unter Verwendung<br />
edler, natürlicher Materialien ein ganz besonderes Wohlfühlambiente geschaffen.<br />
Das Sky-Spa setzt seit 2017 neue Maßstäbe für Wellnessliebhaber.<br />
Der 3.200 Quadratmeter große glamouröse<br />
Rooftop-Wellnessbereich ist das jüngste Highlight des Hotels.<br />
<strong>Die</strong> auf dem Dach gelegene Wellnessoase bietet Gästen<br />
einen atemberaubenden 360°-Panoramablick über Meran<br />
und auf die Bergwelt <strong>Südtirol</strong>s. Das Programm für perfekte<br />
Tiefenentspannung umfasst Erholung im gemütlichen Relaxbereich,<br />
ein Bad unter freiem Himmel im beheizten 22 Meter<br />
langen Sole-Infinity-Pool, ein Work-out im High-end-Fitnessbereich,<br />
Relaxen in den Panoramasaunen, im Dampfbad<br />
oder bei einer ausgewählten Spa-Anwendung. Das internationale<br />
Spa-Team stimmt jede Anwendung individuell auf den<br />
Gast ab, für ein ganzheitliches Wohlbefinden von Körper,<br />
Geist und Seele. Das Sky-Spa ist für Gäste ab 14 Jahren<br />
zugänglich. Der „Garden Spa“ im Erdgeschoss mit Indoorund<br />
Outdoorpool, Palmengarten, Biosauna, Dampfbad und<br />
Whirlpool ergänzt das Wellnessangebot des Hotels. Er steht<br />
Familien und Gästen jeden Alters offen. Zusätzliche Relaxmöglichkeiten<br />
bietet die benachbarte Therme Meran. Gäste<br />
des Hotels betreten sie bequem durch den „Bademanteltunnel“<br />
des Hotels.<br />
Kulinarisch auf hohem Niveau und am Puls der Zeit<br />
Auch Freunde edler Speisen kommen in <strong>Südtirol</strong>s einzigem<br />
Thermalhotel voll auf ihre Kosten. Wer die Verwöhn-Halbpension<br />
gebucht hat, genießt ein reichhaltiges Frühstücksbüffet<br />
und abends ein mehrgängiges Menü nach großzügiger Wahl.<br />
Chefkoch Karlheinz Falk kreiert mit seinem Team beste <strong>Südtirol</strong>er<br />
Spezialitäten und eine kreative nationale und internationale<br />
Küche, begleitet von einer exzellenten Weinauswahl. Das Bistro<br />
La Piazza mit seinem Glaskubus mitten auf dem Thermenplatz<br />
stellen einen gelungenen Mix aus moderner Linienführung und<br />
dem Charme eines Pariser Bistros dar. In einmaliger Kulisse mit<br />
Palmen, Bergen und milden Temperaturen genießen Gäste hier<br />
auch in den Nachmittagsstunden leckere und leichte Küche. Für<br />
Cocktail-Liebhaber und all jene die einen stylishen Ort suchen,<br />
um in gepflegter Atmosphäre einen Drink zu sich zu nehmen,<br />
eignet sich die raffiniert designte Bar Palm Lounge.<br />
Hotel Therme Meran **** S<br />
Thermenplatz 1 | I-39012 Meran<br />
Tel. +39 0473 259 000<br />
info@hotelthermemeran.it | www.hotelthermemeran.it
AKTUELL<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
37<br />
Der Tappeinerweg<br />
Benannt nach seinem Erbauer dem Botaniker, Arzt und<br />
Anthropologen Dr. Franz Tappeiner aus Laas im Vinschgau,<br />
dem die Stadt Meran diesen Flanierweg zu verdanken<br />
hat. Da der Weg kaum Steigungen aufweist, ist er auch<br />
für einen Spaziergang mit dem Kinderwagen geeignet.<br />
Der Tappeinerweg nimmt seinen Ausgang gegenüber der<br />
Einmündung der Gilfpromenade in die alte Passeirer Straße<br />
und führt auf einer Länge von fast vier Kilometern von<br />
der Pfarrkirche in Meran bis nach Gratsch. Vom Stadtzentrum<br />
aus führt der Weg am Hang des Küchelberges entlang<br />
und ist ohne Zweifel einer der berühmtesten Spazierwege<br />
Merans. Der Tappeinerweg gehört zu den schönsten Höhenpromenaden<br />
Europas und bietet einen Mix aus alpiner<br />
und mediterraner Vegetation in Kombination mit einem<br />
herrlichen Panoramablick. Pinien, Himalajazedern, Korkeichen,<br />
Ölbäume, Eukalyptus, Bambusarten und Magnolien,<br />
Agaven, Aloen und Feigenkakteen wachsen entlang<br />
des Pfades. Er wurde bereits als die „Empore der paradiesischen<br />
Szenerie des Burggrafenamtes“ oder als die „Krone<br />
Merans“ bezeichnet.<br />
Fotos © IDM <strong>Südtirol</strong>/Stefan Schütz<br />
Zugangsmöglichkeiten und Gastronomie<br />
Mehrere Zugangsmöglichkeiten zum Tappeinerweg sind in<br />
Meran vorhanden, zum Beispiel von der Postbrücke (Ende<br />
der Kurpromenade) über die Winter- und Gilfpromenade<br />
zum Pulverturm am Küchelberg. Schattige Zonen und Sonne<br />
wechseln ständig ab, und immer wieder hat man einen<br />
herrlichen Ausblick. Gerade in der ersten Hälfte des Weges<br />
findet man zahlreiche Einkehrmöglichkeiten, und mit dem<br />
Café Schlehdorf ist etwa die Hälfte des Wegs erreicht. Das<br />
Café Unterweger kommt nach vier Kilometern in Sicht und<br />
damit auch das Ende des Tappeinerweges.<br />
INFO-PR<br />
Seit 50 Jahren träumen im Hotel Meranerhof<br />
Bereits in dritter Generation führen die Damen Eisenkeil<br />
dieses traditionsreiche Jugendstilhotel im Herzen der Kurstadt<br />
Meran. 4-Sterne-S, luxuriöser Komfort, Charme und<br />
Belle Époque, mit herrlicher Garten-, Pool- und Parkanlage<br />
sowie Privatparkplatz – all dies bietet der Meranerhof.<br />
Im Zentrum von Meran, direkt neben der Therme, 50 Meter<br />
zur Kurpromenade und drei Minuten bis zur „Shopping-Meile“,<br />
den Meraner Lauben. Das einladende Ambiente des Hauses<br />
mit seinem eleganten Design wird Sie verzaubern. Genau wie<br />
bei den drei Generationen der Familie Eisenkeil sind unter den<br />
Gästen ebenso verschiedene Altersgruppen vertreten, die allesamt<br />
seit Jahrzehnten die gepflegte Gastronomie bevorzugen.<br />
Ob in den eleganten Zimmern und Suiten, im Hotelpark,<br />
an der Bar, am hauseigenen Pool, im kleinen, feinen Beauty-<br />
Bereich, im herrlichen Garten, auf der Terrasse oder im<br />
Restaurant – überall herrscht eine entspannte Atmosphäre<br />
einfach zum Wohlfühlen und Genießen. Bushaltestelle und<br />
Taxistandplatz in unmittelbarer Nähe!<br />
Spezialangebot: „Meranerhof ’s Jubiläumswoche“ ab<br />
966 Euro pro Person inklusive Gourmethalbpension<br />
Hotel Meranerhof **** s<br />
Manzonistraße 1 | I-39012 Meran<br />
Tel. +39 0473 230 230<br />
info@meranerhof.com | www.meranerhof.com<br />
Foto © Klaus Peterlin
38 Mai <strong>2018</strong><br />
INFO-PR<br />
Der Sittnerhof:<br />
Hotel & Weingut<br />
Im Herzen von Meran gelegen, ist der Sittnerhof ein traditionelles,<br />
familiengeführtes 4-Sterne-Haus am Fuße des<br />
Küchelberges, unweit vom Zentrum. Frühling und <strong>Sommer</strong><br />
stehen im Zeichen von Genuss und Wohlbefinden.<br />
In einer ruhigen Sackgasse und doch nur zehn Gehminuten<br />
vom historischen Zentrum Merans entfernt, eingebettet in<br />
eigene Weinberge, präsentiert sich das familiär geführte Hotel.<br />
Dazu Patrizia Brunner: „Bei uns fällt es den Gästen leicht,<br />
den Alltag zu vergessen, sich auf das Morgen zu freuen sowie<br />
die Ruhe und das einzigartige Panorama von der begrünten<br />
Dachterrasse zu genießen. Unvergessliche Urlaubstage voller<br />
Hochgenuss für Körper, Geist und Gaumen im Sittnerhof.“<br />
Flurbegehung mit Weinverkostung und Marende<br />
Zur Tradition der Familie Brunner gehört neben der Gastronomie<br />
auch der Weinbau. Besonders stolz ist Seniorchef Hansjörg<br />
Brunner auf seine Eigenbauweine, die er bei geselligen Weinverkostungen<br />
gerne den Hausgästen präsentiert. Begonnen hat<br />
er mit dem Grauvernatsch, der typischen Meraner Kurtraube,<br />
aber inzwischen beinhaltet das Sortiment auch Lagrein, Merlot,<br />
Cabernet Sauvignon Barrique, Chardonnay, Merlot Rosé,<br />
Weißburgunder, Gewürztraminer und Pinot Grigio. Besonders<br />
beliebt bei den Gästen sind die sogenannten Flurbegehungen,<br />
der Besuch im Weinberg mit dem Kellermeister oder mit dem<br />
Hausherrn persönlich. <strong>Die</strong> verschiedenen Anlagen von der Pergola<br />
bis zur Zeile samt den besonderen Eigenheiten der Sorten<br />
werden dabei vor Ort erklärt. „Bei so einer Weinverkostung<br />
lernen sich auch unsere Gäste näher kennen, und unter der<br />
Regie des Weingottes Bacchus entsteht so manche neue Freundschaft.“<br />
In vino veritas – im Wein liegt Wahrheit, nach diesem<br />
Motto werden Meinungen und Erfahrungen ausgetauscht, und<br />
nicht selten wird ein Wiedersehen im Sittnerhof vereinbart.<br />
SOMMERSCHNÄPPCHEN 7 = 6<br />
• 7 Nächte inklusive Genießerhalbpension<br />
• eine entspannende Ganzkörpermassage<br />
• Hallenbad mit Whirlpool und Freibad<br />
• gemütlicher Saunabereich<br />
• wöchentlich eine geführte Wanderung<br />
• MERANCARD für kostenlose Nutzung der Öffis<br />
• Eintritt in 80 Museen in ganz <strong>Südtirol</strong><br />
pro Person ab 774 Euro<br />
Weitere Frühlingsangebote auf: www.sittnerhof.it<br />
Hotel Sittnerhof **** – Familie Brunner<br />
Giuseppe-Verdi-Straße 58 | I-39012 Meran<br />
Tel. +39 0473 446 331<br />
info@sittnerhof.it | www.sittnerhof.it<br />
Fotos © Hotel Sittnerhof<br />
Einmal die Woche mit den Gästen Flurbegehung mit Weinverkostung<br />
<strong>Die</strong> begrünte Dachterrasse vom Sittnerhof mit 360°-Panoramablick
Mai <strong>2018</strong><br />
39<br />
Foto © Frieder Blickle<br />
Foto © Alex Filz<br />
Der Meraner Höhenweg<br />
Er führt rund um die Texelgruppe und ist ein Mix aus Wanderung<br />
und Bergtour. Auf den etwa 90 Kilometern und über<br />
5.000 Höhenmetern, bekommt der Wanderer ein großartiges<br />
Bild der Texelgruppe und seiner Umgebung präsentiert.<br />
In sechs Tagen wird eine Berglandschaft durchwandert, die<br />
von niederen Tallagen bis auf hochalpine Gipfel von knapp<br />
3.000 Metern reicht. Er umfasst das Gebiet zwischen dem<br />
Schnalstal im Westen, dem unteren Vinschgau im Süden, dem<br />
Passeiertal im Osten und den Ötztaler Alpen im Norden und<br />
erstreckt sich von den Talböden hinauf über Wälder und Almen<br />
bis zu den steilen Felsgipfeln und den Gletscherregionen. Einzelne<br />
Etappen können auch als Tagestouren absolviert werden.<br />
Fakten zum Meraner Höhenweg<br />
1976 wurde der 33.430 Hektar große Naturpark Texelgruppe<br />
errichtet mit dem Ziel, diese einmalige Berglandschaft in ihrem<br />
Urzustand zu belassen und als Erholungsraum zu erhalten. <strong>Die</strong><br />
Schönheiten dieses einmaligen Naturschutzgebietes erschließen<br />
sich dem Bergwanderer bei der Begehung des Meraner Höhenweges:<br />
Mit einer Länge von ca. 100 Kilometern umrundet<br />
er den zentralen Teil der Texelgruppe. <strong>Die</strong> Idee zu diesem<br />
grandio sen Höhenwanderweg hatte Helmuth Ellmenreich, von<br />
1962 bis 1997 Erster Vorsitzender der AVS-Sektion Meran.<br />
Durch seine Tatkraft und seinen unermüdlichen Einsatz konnte<br />
der Meraner Höhenweg im Jahre 1985 seiner Bestimmung<br />
übergeben werden; er ist zu einem Freundschaftsband von<br />
Hof zu Hof, von Tal zu Tal geworden.<br />
<strong>Die</strong> einzelnen Teilabschnitte:<br />
1. Etappe: von der Hochmuth bis zum Hochganghaus 2:30 h<br />
2. Etappe: Vinschgauer Sonnenberg; vom Hochganghaus<br />
bis Giggelberg 4:00 h<br />
3. Etappe: vom Vinschgau ins Schnalstal; vom Giggelberg<br />
bis Katharinaberg 6:00 h<br />
4. Etappe: hinauf ins Hochgebirge; von Katharinaberg zur<br />
Eishof Alm 4:45 h<br />
5. Etappe: vom Eishof im Pfossental zum Gasthof Zeppichl<br />
in Pfelders 5:45 h<br />
6. Etappe: Pfelderer Tal; vom Gasthof Zeppichl nach Matatz<br />
5:45 h<br />
7. Etappe: von Hof zu Hof durch das Passeiertal; von Matatz<br />
nach Hochmuth 7:00 h<br />
Weitere Infos unter: https://www.sentres.com/de/<br />
mehrtagestouren/der-meraner-hoehenweg-gesamtstrecke<br />
PURES WOHLBEFINDEN FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />
IHR URLAUB VOLLER ÜBERRASCHUNGEN<br />
In unserem Biohotel erleben Sie alles, was einen aktiven und<br />
gesundheitsbewussten Urlaub auszeichnet: entspannende<br />
Wellnessmomente, kulinarische Köstlichkeiten und zahlreiche<br />
Aktivitäten in der freien Natur. 100% Bio. 100% Genuss.<br />
29.07 – 02.09.<strong>2018</strong><br />
FAMILIENURLAUB<br />
Im Angebot enthalten sind:<br />
· Kostenloser Aufenthalt für 1 Kind bis 7 Jahre im Zimmer der Eltern<br />
· Kneippen mit Kindern<br />
· 1 geführte Familienwanderung<br />
· 1 Familienradausflug durch die Obstwiesen<br />
· Baby- oder Kinderbetreuung auf Anfrage (gegen Bezahlung)<br />
7 Nächte ab € 1.057 pro Person<br />
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40 Mai <strong>2018</strong><br />
GOLFEN IN SÜDTIROL<br />
<strong>Die</strong> Golfsaison<br />
beginnt im März<br />
<strong>Die</strong>ses Jahr jedenfalls! In den Jahren davor mit weniger<br />
Schnee und höheren Temperaturen wurde in Lana und<br />
Eppan bereits Mitte/Ende Februar gespielt. Nur ein, zwei<br />
Wochen später beginnt dann in Passeier der Golfbetrieb.<br />
Besonders beeindruckend ist das Spiel zwischen blühenden<br />
Obstbäumen und den schneebedeckten Bergen im Hintergrund.<br />
Wenn der Ball nach einem weniger geglückten Schlag<br />
seitlich zwischen den Obstbäumen zu liegen kommt, ein Tipp<br />
vom Clubmanager Georg Warger in Lana: „Winken Sie den<br />
nachfolgenden Flight einfach durch, und lassen Sie sich ruhig<br />
Zeit zum Fotografieren. Mit dem Pitch einen Schlag ausgeführt<br />
zwischen zwei blühenden Obstbäumen, dahinter die schneebedeckte<br />
Texelgruppe, bei so einem Foto da fragt doch keiner<br />
mehr nach dem Score ...“ Für die Plätze in Seis am Fuße des<br />
Schlern, in Petersberg, Bruneck oder Sterzing beginnen die<br />
Saisonen meist zwischen Anfang und Mitte April. Relativ kurz<br />
ist die Saison der beiden „Dolomiten-Plätze“ unterm Rosengarten,<br />
am Karer Pass oder in Alta Badia; dafür ist die Kulisse<br />
umso spektakulärer, und die Spielbahnen sind schon wegen<br />
der Höhenlage auf 1.600 Metern eine Herausforderung.<br />
Abwechslungsreiche Golfgeschichte<br />
Kaum eine Region hat eine derart abwechslungsreiche<br />
Golfgeschichte wie <strong>Südtirol</strong>. Vor mehr als 100 Jahren<br />
waren der europäische Hochadel und andere VIPs wie<br />
„Mister no Sports“ Winston Churchill oder Krimiautorin<br />
Agatha Christie auf den Plätzen in Meran, auf der Mendel<br />
und am Karer Pass zu Gast. Fest steht, dass dieser elegante<br />
Golf Club Lana<br />
Sport eine mehr als 120-jährige Tradition in <strong>Südtirol</strong> hat.<br />
Golf Club Lana<br />
<strong>Die</strong> Geschichtsschreibung des österreichischen Golfsports<br />
beginnt mit der Gründung des ersten Clubs in der Monarchie<br />
1901 in Wien. Allerdings war das zehn Jahre,<br />
nachdem in Meran die ersten Golfversuche stattfanden.<br />
Der russische Großfürst Michael hat bereits 1891 den<br />
Golfsport nach Meran gebracht.<br />
<strong>Südtirol</strong>s zweite Golfära beginnt am Petersberg<br />
Wärend der K.-u.-k.-Zeit wurde Golf auch von einem<br />
gewissen Mr. Haswell und einigen anderen Herren auf<br />
der Meraner-Hof-Wiese und später auf dem Sportplatz<br />
Foto © Golf Club Lana<br />
ZEIT FÜR AUSZEIT<br />
Gardensuites & Breakfast<br />
St. Agathaweg 14<br />
I-39011 Lana bei Meran<br />
<strong>Südtirol</strong><br />
Tel. +39 0473 561 485<br />
info@tiefenbrunn.it<br />
www.tiefenbrunn.it
GOLFEN IN SÜDTIROL<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
41<br />
Foto © Edmund Hohrenk<br />
Golf Club Eppan „The Blue Monster“<br />
gespielt. In den 1950er Jahren wurde Carezza zugesperrt,<br />
und damit verschwand dann der Golfsport in <strong>Südtirol</strong><br />
komplett von der Bildfläche. Mit Ende der 1980er Jahre<br />
haben dann Golf- und Tourismuspioniere begonnen, in<br />
Eigenregie und anfangs gegen massiven Widerstand den<br />
Golfsport in <strong>Südtirol</strong> wieder hoffähig zu machen. 1989<br />
wurde in Petersberg die erste 9-Loch-Anlage eröffnet, ein<br />
Jahr später folgte dann die Reaktivierung des Golfclubs<br />
Carezza. Mit Passeier und Lana entstanden die ersten<br />
Plätze in der Talsohle. Heute mit acht Plätzen und einer<br />
Saison von knapp zehn Monaten ist Golf für Einheimische<br />
wie für Gäste interessant. Als Sport für alle Altersgruppen<br />
und als Tourismusnische<br />
gleichermaßen. <strong>Die</strong> Plätze<br />
in Lana, Passeier und<br />
Eppan befinden sich von<br />
Meran aus gesehen im<br />
Umfeld von 20 Kilometern.<br />
Weitere Infos zu<br />
allen Plätzen samt<br />
Golfhotels unter<br />
www.golfinsuedtirol.it<br />
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Foto © Davide Da Ponte<br />
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aktiv sein wird im la maiena groß geschrieben. von der geführten wanderung<br />
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42 Mai <strong>2018</strong> AKTUELL<br />
<strong>Südtirol</strong>er Romantik ...<br />
... genießen macht glücklich. Das Romantik Hotel<br />
Oberwirt ****<br />
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in Marling über Meran ist längst als luxuriöse<br />
Residenz für Genießer bekannt. Den ehemaligen<br />
Landgasthof aus dem 15. Jahrhundert kann man getrost<br />
als Aushängeschild eines Romantikhotels bezeichnen.<br />
Das Haus ist geprägt von einer zeitlosen Architektur in historischen<br />
Gemäuern mit gemütlichem Flair. Wer hier logiert,<br />
wird mit stilvollem Luxus verwöhnt. <strong>Die</strong> neuen Landhaussuiten<br />
erfüllen jeden Wohntraum und bieten viel Privatsphäre.<br />
Ein besonders charmanter Ort ist der Gastgarten, und<br />
zum Entspannen lädt das großzügige Amadea-Spa mit Indoorund<br />
Outdoorpools ein. Stilvolles, romantisches Wohnen auf<br />
höchstem Niveau, die traditionelle <strong>Südtirol</strong>er Haubenküche<br />
von Werner Seidner (Küchenchef seit 28 Jahren), die erstklassigen<br />
Weine vom eigenen Weingut Eichenstein und diverse<br />
Auszeichnungen für die Haflingerzucht reihen sich nahtlos<br />
aneinander. Einen Hang zur Perfektion kann man dem Chef<br />
nicht absprechen ... trotzdem bleiben viel Zeit und Raum für<br />
romantische Gemütlichkeit im Oberwirt.<br />
Hotelier, Winzer, Pferdezüchter, Jäger ...<br />
Zum Romantik Hotel gehört mit Josef Waldner auch ein<br />
„romantischer Chef“. Der „Sepp“, wie ihn seine Freunde<br />
nennen, ist neben Hotelchef auch Winzer und baut seinen<br />
eigenen Wein an und aus. Dazu kommen sein Hobby, die<br />
Jagd und die Passion seiner Pferdezucht mit dem bekannten<br />
Haflingergestüt Hirschhof am Reschensee. Von Ende März<br />
bis November gilt sein Hauptaugenmerk aber seinen Gästen<br />
im Romantikhotel Oberwirt. Dazu gehört auch die wöchentliche<br />
Weinverkostung auf seinem Weingut Eichenstein.<br />
Romantik Hotel Oberwirt<br />
St.-Felix-Weg 2 | I-39020 Marling<br />
Tel. +39 0473 222 020 | Fax +39 0473 447 130<br />
info@oberwirt.com | www.oberwirt.com
SÜDTIROLER WEIN<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
43<br />
Foto © SMG/Clemens Zahn<br />
Autochthon und international<br />
Tradition und Innovation begegnen sich in <strong>Südtirol</strong> auf<br />
Schritt und Tritt in einem spannenden Dialog: Verwurzelt<br />
in der Geschichte, mit viel Bodenhaftung und Liebe zur<br />
Heimat auf der einen Seite, aufgeschlossen und modern,<br />
innovativ und zukunftsorientiert auf der anderen – so<br />
präsentiert sich <strong>Südtirol</strong> in jederlei Beziehung.<br />
Da macht auch der Wein keine Ausnahme. Genuss und<br />
Weinkultur sind mit dem Namen <strong>Südtirol</strong> untrennbar<br />
verbunden. <strong>Südtirol</strong>s Weine genießen weit über die Grenzen<br />
des Landes hinaus einen ausgezeichneten Ruf – von<br />
<strong>Südtirol</strong>s alpin-mediterraner Küchentradition ganz zu<br />
schweigen.<br />
<strong>Südtirol</strong> Wein – ein kleines Land zeigt Größe<br />
Eine faszinierende Kulturlandschaft mit Reben und Weinhöfen<br />
sowie ein erfolgreiches Zusammenspiel von Wein,<br />
Landschaft, Kultur, Handwerk und Tourismus prägen das<br />
Weinland <strong>Südtirol</strong>. Für <strong>Südtirol</strong>s Weinbauern stehen bei ihrer<br />
Arbeit Leidenschaft und Qualitätsstreben an erster Stelle.<br />
<strong>Die</strong> Winzer sorgen mit ihren autochthonen und internationalen<br />
Rebsorten gleichermaßen für Genuss, für Trinkfreude,<br />
Geselligkeit und bleibende Erlebnisse.<br />
Langlebige Weiße und charaktervolle Rote<br />
Italienweit einzigartig, wachsen im <strong>Südtirol</strong> rund 20 verschiedene<br />
Rebsorten auf nur 5.400 Hektar Weinbergen. <strong>Die</strong><br />
weißen Rebsorten nehmen knapp 60 Prozent der <strong>Südtirol</strong>er<br />
Weinbaufläche ein. Pinot Grigio, Gewürztraminer,<br />
Weißburgunder und Chardonnay führen mengenmäßig mit<br />
steigender Tendenz die Hitliste der beliebtesten Weißen an.<br />
Aber auch Sauvignon, Müller-Thurgau, Sylvaner, Kerner,<br />
Riesling und Veltliner haben in <strong>Südtirol</strong> ihre Liebhaber. Bei<br />
den Rotweinen sind seit weit über hundert Jahren neben<br />
den beiden autochthonen Rebsorten Vernatsch und Lagrein<br />
auch alle anderen wichtigen klassischen Rebsorten<br />
Foto © EOS/Florian Andergassen
44 Mai <strong>2018</strong> SÜDTIROLER WEIN<br />
Foto © EOS/Florian Andergassen<br />
Foto © EOS/Florian Andergassen<br />
heimisch: Blauburgunder, Merlot, Cabernet Sauvignon und<br />
Cabernet Franc fühlen sich hier gleichermaßen wohl und<br />
am idealen Standort.<br />
<strong>Südtirol</strong>s Weinberge wachsen in die Höhe<br />
Mediterran und alpin – dieses Zusammenspiel hat schon<br />
immer den ganz besonderen Reiz und Charakter der <strong>Südtirol</strong>er<br />
Weine geprägt. In den letzten Jahrzehnten gehen <strong>Südtirol</strong>s<br />
Winzer – der fortschreitende Klimawandel hat nicht unwesentlich<br />
dazu beigetragen – verstärkt hoch hinauf. Bereits<br />
1972 hat Herbert Tiefenbrunner von der Schlosskellerei<br />
Turmhof in Entiklar auf über 1.000 Meter Höhe Müller-Thurgau-Reben<br />
gepflanzt. Sein „Feldmarschall“ aus den Trauben<br />
vom Fennberg ist heute Italiens bekanntester und erfolgreichster<br />
Müller-Thurgau. Im Vinschgau, am Klosterhügel von Marienberg<br />
in Burgeis, liegt seit einigen Jahren der wohl höchste<br />
Weinberg Europas. <strong>Die</strong> Familie Van den Dries vom Weinhof<br />
Calvenschlössl in Laatsch hat 2013 an den steilen Südhängen<br />
des Klosters einen neuen Weinberg mit ihren pilzwiderstandsfähigen<br />
Rebsorten auf 1.340 Höhenmetern angelegt.<br />
Im Unterland war Franz Haas vom gleichnamigen Weingut<br />
in Montan einer der Ersten, den es hoch hinauf trieb. Schon<br />
1999 pflanzte er auf 5,5 Hektar Wiesen auf 950 Meter<br />
Meereshöhe in der Gemeinde Aldein Reben: Blauburgunder<br />
in den höchsten Lagen, Weißburgunder, Sauvignon, Müller-<br />
Thurgau, Riesling und Pinot Grigio gleich darunter.<br />
So manch andere <strong>Südtirol</strong>er Winzer und Weinbauern sind<br />
in der Zwischenzeit in die Fußstapfen der Pioniere getreten.<br />
<strong>Die</strong> neuen Bergweine aus extremen Lagen besetzen schon<br />
jetzt interessante alpine Nischen in der vielfältigen <strong>Südtirol</strong>er<br />
Weinlandschaft. Weitere Informationen und Inspiration zum<br />
<strong>Südtirol</strong>er Wein gibt es unter www.suedtirolwein.com<br />
Urlaubsgast & „Winzer“<br />
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WEINGUT & CHALET Eichenstein ist ein kleines Stück<br />
Paradies! Es befindet sich in traumhafter Position auf<br />
550 Meter Höhe in Freiberg, über Meran. Das milde, sonnige<br />
und luftige Klima verleiht den Eichenstein-Weinen<br />
ihre einzigartige Brillanz, ihre intensiven fruchtigen Töne<br />
und ihren langlebigen Charakter.<br />
Oberwirts Hausmarke, der Seppelaia – dazu Sepp Waldner<br />
vom Romantikhotel Oberwirt, der mit dem Weinbau eine<br />
alte Familientradition neu aufgegriffen hat, mit einer Empfehlung<br />
an seine Gäste: „Genießen Sie unseren Chardonnay,<br />
den Riesling, unseren Weißwein Cuvée Gloria Dei, unsere<br />
Eichenstein Riserva Weiß (Seppelaia) und unseren charmanten<br />
Rotwein Cuvée Baccara.“ Und das Schöne daran – man<br />
kann den Luxus erleben, direkt im Weinberg zu wohnen und<br />
zusammen mit dem Kellermeister die Weine verkosten. Im<br />
neuen Eichenstein „Wein-Chalet“, mit stilvoller Einrichtung,<br />
atemberaubendem Blick über das ganze Etschtal, exklusivem<br />
Panorama-Pool und rund herum nur Ruhe, Weite und Weinnatur!<br />
Reservierung und weitere Informationen unter<br />
www.eichenstein.it
DAS DORNER **** s<br />
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Nahe der schönen Kurstadt Meran liegt DAS neue<br />
DORNER in Algund, umgeben von Obstwiesen und mit<br />
wunderbarem Blick auf die umliegende Bergwelt.<br />
Seit März <strong>2018</strong> präsentiert sich DAS DORNER ganz neu.<br />
Ein modernes und stilvolles Ambiente erwartet die Gäste.<br />
Als Highlight gilt der neue Infinitypool auf der Dachterrasse<br />
mit vielen Ruheinseln und die Panoramasauna mit täglichen<br />
Aufgüssen.<br />
Den Aktivitäten sind keine Grenzen gesetzt, die Sonne und<br />
herrliche Luft locken ins Freie – hinauf in die Berge. Meran<br />
und Bozen laden zum Einkaufsbummel oder zum Besuch<br />
zahlreicher Sehenswürdigkeiten ein. Wer es gemütlicher<br />
nimmt, lässt in einer unserer kuscheligen Ruheinseln im neu<br />
angelegten Palmengarten die Seele baumeln! Kulinarisch<br />
verwöhnen wir Sie mit einem herrlichen Frühstücksbuffet und<br />
dem abendlichen Fünf-Gang Wahlmenü. Erleben und genießen<br />
Sie mit uns neu DAS DORNER. Wir freuen uns darauf!<br />
Ihre Familie Götsch<br />
DAS NEUE DORNER:<br />
• 19 neue Suiten mit Klimaanlage<br />
• Bar-, Lounge- und Rezeptionsbereich im neuen Design<br />
• neuer Speisesaal und Buffetbereich<br />
• Infinity Relax Pool auf der Dachterrasse (Adults only)<br />
• Panoramasauna mit täglichen Aufgüssen<br />
• neue Ruhebereiche (in & outdoor)<br />
• neues Aktivprogramm<br />
• Tiefgarage<br />
Im Preis inbegriffen: die AlgundCard (kostenlose Nutzung<br />
aller Regionalzüge und Regionalbusse in <strong>Südtirol</strong>,<br />
einiger Seilbahnen, die Hin- und Rückfahrt mit dem<br />
Postauto Schweiz zwischen Müstair und Mals sowie den<br />
Eintritt in 80 Museen in <strong>Südtirol</strong>.)<br />
J.-Weingartner-Straße 40 | 39022 Algund bei Meran | <strong>Südtirol</strong> | Tel. +39 0473 443309 | info@hotel-dorner.it | www.hotel-dorner.it
46 Mai <strong>2018</strong> AKTUELL<br />
Meran 2000 –<br />
Genussvolle Auszeit<br />
Foto © Andergassen<br />
Sonnenverwöhnte Gäste und Einheimische gleichermaßen,<br />
lockt das Wandergebiet Meran 2000 von der Stadt hinauf<br />
auf den Berg. In nur sieben Minuten werden mit der größten<br />
Seilbahn <strong>Südtirol</strong>s die 1.300 Höhenmeter überwunden.<br />
Das Auto kann man ruhig zu Hause bzw. im Hotel lassen;<br />
die Busverbindungen von Schenna oder von Meran aus bis<br />
zur Talstation in der Naif funktionieren im Halbstundentakt.<br />
Im <strong>Sommer</strong> besticht das Gebiet durch seine landschaftliche<br />
Vielfalt und das Panorama. Der Blick reicht weit in die<br />
Bergwelt bis hin zum Ortler und zum Dolomiten Unesco<br />
<strong>Welt</strong>erbe. Aktivurlauber finden Mountainbike-Routen sowie<br />
spannende Wanderungen und Gipfelziele. Wer es romantisch<br />
haben will, kann von Hafling und Vöran einen Ausritt<br />
mit den Haflingerpferden genießen.<br />
Das Outdoor Kids Camp verwandelt sich im <strong>Sommer</strong> in<br />
ein Spielareal für Kinder mit Streichelzoo. Während sich<br />
die Kleinen so richtig austoben, genießen die Eltern eine<br />
kleine Auszeit auf der Terrasse des Panorama-Bistros – mit<br />
den Kindern im Blick. Für Nervenkitzel und gemeinsamen<br />
Familienspaß sorgt eine Fahrt auf der 1,1 Kilometer langen<br />
Schienenrodelbahn, dem Alpin Bob. Sonnige Plätzchen und<br />
Ihr 4-Sterne-Urlaub zum Genießen<br />
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Das Panoramahotel Eschenlohe im malerischen Schenna<br />
ist ein traumhaftes Urlaubsparadies für die ganze Familie.<br />
Egal ob für Aktivurlauber oder Ruhesuchende – eine<br />
Auszeit inmitten der Natur ist stets ein Hochgenuss!<br />
I m liebevoll geführten 4-Sterne-Hotel Eschenlohe ist Wohlfühlen<br />
angesagt. Das stilvolle Urlaubszuhause ist auf einem<br />
Logenplatz über der historischen Kurstadt Meran gelegen<br />
und bietet seinen Gästen ein mediterranes Panorama, milde<br />
Temperaturen und reichlich Sonnenschein – ideale Voraussetzungen<br />
für einen sommerlichen Aktivurlaub im Meraner<br />
Land. Nutzen Sie die einzigartige Lage für erlebnisreiche<br />
Wanderungen in der idyllischen Naturlandschaft des Naturparks<br />
Texelgruppe, des Hirzergebiets oder von Meran 2000.<br />
Lassen Sie sich mit frisch zubereiteten saisonalen Köstlichkeiten<br />
im Restaurant „La Piazza“ verwöhnen, oder verbringen<br />
Sie Momente der Entspannung in der stilvollen Wellnessoase<br />
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Besuchen Sie unser 4-Sterne-Panoramahotel, und freuen<br />
Sie sich auf die faszinierende Bergwelt des Meraner<br />
Landes sowie zahlreiche Inklusivleistungen:<br />
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• 10 % Ermäßigung auf alle Spa-Anwendungen<br />
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„La Vita“, im beheizten Infinity-Outdoorpool, in der Sky<br />
Lounge oder im komfortablen Ambiente der traumhaften<br />
Panoramazimmer und Suiten.<br />
Hotel Eschenlohe **** – Familie Götsch<br />
Eschenlohe KG des Götsch Peter & Co.<br />
Schennastraße 55 | I-39017 Schenna bei Meran<br />
Tel. +39 0473 945 724 | info@eschenlohe.it | www.eschenlohe.it<br />
© Armin Terzer
MERAN & UMGEBUNG<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
47<br />
Foto © Ferrigato<br />
Foto © Andergassen<br />
gemütliche Hütten laden zum Verweilen und Genießen ein.<br />
Typische Gerichte aus der <strong>Südtirol</strong>er Küche verwöhnen den<br />
Gaumen mit alpin-mediterranen Spezialitäten.<br />
Barrierefrei unterwegs<br />
<strong>Die</strong> Bergbahn Meran 2000 ist für Menschen mit Behinderung<br />
problemlos zugänglich, wie die Untersuchung der<br />
Selbsthilfegenossenschaft Independent L bestätigt. <strong>Die</strong><br />
Kabinen der Bergbahnen sind nicht über Treppen, sondern<br />
über ebenerdige Zustiegsrampen erreichbar, die Bergstation<br />
ist mit einem Lift ausgestattet, der auch den Zugang zum<br />
Panorama-Bistro gestattet. Abwechslungsreiche Wandertouren<br />
jeglichen Schwierigkeitsgrades und der atemberaubende<br />
Fernblick über die Brentagruppe, den Ortler und die<br />
Dolomiten machen Meran 2000 zum idealen Ausflugsziel<br />
für alle, die den <strong>Sommer</strong> in vollen Zügen genießen wollen.<br />
Allen Adrenalinfans sei zudem eine Fahrt mit der Schienenrodelbahn<br />
ans Herz gelegt, die den ganzen <strong>Sommer</strong> über<br />
geöffnet ist und teilweise bis zu zwölf Meter vom Boden<br />
abhebt. Der Alpin Bob ist für Menschen mit Behinderung<br />
in Begleitung zugelassen und befördert die Bobfahrer direkt<br />
und ohne Ausstieg wieder zum Ausgangspunkt zurück.<br />
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Wellnessauszeit für Aktive<br />
Fotos © Helmuth Rier<br />
Das Hotel Hohenwart **** s in Schenna im Herzen<br />
<strong>Südtirol</strong>s ist ein Sehnsuchtsziel für Aktivurlauber und<br />
Wellnessbegeisterte gleichermaßen. Bei geführten<br />
Wanderungen entdecken die Gäste die vielfältige<br />
Gebirgslandschaft und entspannen anschließend im<br />
VistaSpa, der Wellness oase mit Aussicht.<br />
Ein exklusiver Logenplatz über den Dächern von<br />
Meran – das ist das Hohenwart in Schenna. Hier eröffnet<br />
sich den Gästen ein herrlicher Blick auf das Meraner<br />
Land und die Gipfel des Naturparks Texelgruppe.<br />
Dreimal wöchentlich erkunden die Gäste in Begleitung<br />
des Hausherrn oder kundiger Guides die Schönheit der<br />
Meraner Bergwelt. Von stimmungsvollen Waalwegen bis<br />
zu hochalpinen Pfaden ist alles dabei: für Genusswanderer,<br />
Familien und Alpinisten.<br />
Ebenso vielfältig wie die Aktivmöglichkeiten in der Umgebung<br />
sind die Entspannungserlebnisse im VistaSpa, der Wellnessoase<br />
des 4-Sterne-S-Hauses, das zu den Belvita Leading<br />
Wellnesshotels <strong>Südtirol</strong>s gehört. Wer sich verwöhnen lassen<br />
will, gönnt sich eine der preisgekrönten Behandlungen<br />
aus dem vielfältigen Spa-Menü. Verschiedene Saunen, das<br />
Hallenbad und das 25 Meter lange Sportbecken im Freien<br />
versprechen pures Wohlgefühl. Das Highlight: das Solebecken<br />
auf der Dachterrasse mit 360°-Blick. Alle Gäste, die<br />
bei der Buchung das Codewort „Wanderparadies“ angeben,<br />
erhalten einen 20-Euro-Wellnessgutschein.<br />
Hotel Hohenwart **** s<br />
Verdinser Straße 5 | I-39017 Schenna<br />
Tel. +39 0473 944 400<br />
info@hohenwart.com | www.hohenwart.com
48 Mai <strong>2018</strong> AKTUELL<br />
Das sonnige Hochplateau ...<br />
Foto © Frieder Blickle für Meran 2000<br />
... oberhalb der Kurstadt Meran. Weithin sichtbar<br />
thront der Berg Ifinger über der Kurstadt Meran und zu<br />
seinen Füßen das sonnige Hochplateau Tschögglberg<br />
mit den Dörfern Hafling und Vöran sowie dem Wandergebiet<br />
Meran 2000.<br />
Lichte Lärchenwälder, Fichten und Birken, ausgedehnte Wiesen<br />
und Almen bestimmen die Landschaft der Hochebene. Das<br />
Dorf Hafling ist Namensgeber der bekannten, sanftmütigen<br />
Haflingerpferde mit ihrer hübschen blonden Mähne. Reiten<br />
gehört in Hafling einfach zum <strong>Sommer</strong>urlaub, damit ist das<br />
Dorf ein perfektes Urlaubsziel für Pferdenarren. Ein weiterer<br />
Tipp, der einen Besuch wert ist: das „Knottnkino“ in Vöran.<br />
Aber auch Naturliebhaber, Wanderer und Radfahrer finden<br />
rund um Hafling lohnende Touren und herrliche Aussichten.<br />
Hafling liegt ein wenig unterhalb Meran 2000, das im <strong>Sommer</strong><br />
eine panoramareiche Wanderregion darstellt und in der<br />
kalten Jahreszeit ein beliebtes Wintersportgebiet. Im <strong>Sommer</strong><br />
ein beliebtes Wandergebiet, familiengerecht, mit <strong>Sommer</strong>rodelbahn<br />
und nur zehn Kilometer oberhalb Meran. Zu<br />
den meistbewanderten Berggipfeln rund um Hafling gehört<br />
der Ifinger, den man über eine rund 7-stündige Wanderung<br />
mit kurzer Klettersteigpartie erreicht. Der recht anspruchsvolle<br />
Aufstieg lohnt sich, denn von dort oben erlebt man die<br />
<strong>Südtirol</strong>er Bergwelt wie sonst nirgendwo. Schweizer Alpen,<br />
Ortlermassiv, Ötztaler, Stubaier und Zillertaler Alpen, selbst<br />
die fernen Gipfel der Cortineser Dolomiten und der Brentagruppe<br />
scheinen hier zum Greifen nah.<br />
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Foto © Frieder Blickle
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<strong>Die</strong> gesunde Kraft des<br />
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49<br />
Fotos © Klaus Peterlin<br />
Mitten im Wald, aber gleichzeitig auch voll im Geschehen<br />
heißt das Josef Mountain Resort Gäste mit seinem<br />
naturnahen Konzept willkommen: Stylisches Alpendesign,<br />
das die Natur ins Innere des Hotels transportiert,<br />
in Kombination mit einem ganzen Universum an<br />
sommerlichen Naturerlebnissen, die vor der Hoteltür<br />
warten.<br />
Ob bei einer Biketour oder einer ausgedehnten Wanderung<br />
zu bewirtschafteten Almen – im Josef kann man<br />
angesichts der atemberaubenden Schönheit der umliegenden<br />
Natur nur staunen. Und kaum zehn Kilometer entfernt lockt<br />
Meran Kulturbegeisterte mit außergewöhnlicher Architektur<br />
und einer mediterranen Flora und Fauna.<br />
Unvergessliche Momente am Hochplateau<br />
Ausgewiesene Mountain- und E-Bike-Trails, die direkt vor<br />
dem Haus starten, führen die Gäste vom Resort aus über das<br />
sonnige Hochplateau. Leichte und anspruchsvolle Strecken<br />
wechseln sich ab und garantieren ein unvergessliches<br />
Erlebnis. Im bestens beschilderten Wandergebiet werden<br />
gemütliche Spaziergänge ebenso geboten wie aussichtsreiche<br />
Panoramawanderungen und anspruchsvolle Gipfeltouren.<br />
Eine besondere Attraktion ist der neu errichtete, einen<br />
Kilometer lange, mittelschwere „Heini Holzer“-Klettersteig<br />
am Ifinger. Nur zehn Schritte vom Hotel entfernt wartet die<br />
Umlaufbahn – die auch Mountain- und E-Bikes transportieren<br />
kann – darauf, die Gäste ins Wander- und Mountainbike-Gebiet<br />
Meran 2000 zu bringen.<br />
Nach einem aktiven Tag lädt das 1.300 Quadratmeter große<br />
Forest-Spa mit den beheizten Indoor- und Outdoorpools,<br />
dem Saunabereich mit der einzigartigen Forest-Sauna, bei<br />
der man inmitten der mächtigen Baumwipfel sauniert, sowie<br />
den Relaxräumen zum Entspannen ein. Außerdem werden<br />
Signature Treatments und hochwertige Beautybehandlungen<br />
mit First-Class-Kosmetik angeboten. Das kostenlose<br />
Spezialprogramm „Activ & Vital“ bietet täglich Yoga- und<br />
Meditationskurse, Pilates, Aquagymnastik, Fitness &<br />
Workouts, Mountainbike-Touren oder geführte Wanderungen.<br />
Kinder können sich auf dem Spielplatz mit Trampolin<br />
sowie im Josefs Kid’s Club mit Bällebad und täglichem<br />
Animationsprogramm austoben oder im Josefs Teen Club<br />
mit Playstation, Pingpong, Tischfußball und kostenlosem<br />
WLAN chillen. Mit der Dreiviertelpension verwöhnt das<br />
Josef seine Gäste neben einem reichhaltigen Frühstück mit<br />
einem Kuchenbüffet am Nachmittag und einem 4-Gänge-<br />
Genießer-Menü am Abend.<br />
Josef Mountain Resort ****<br />
Falzeben 225 | I-39010 Hafling<br />
Tel. +39 0473 279 590<br />
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Paare finden hier Luxus und Romantik im Süden.<br />
Als Erwachsenenhotel bietet der Preidlhof absolute Erholungsgarantie<br />
– das SPA-Resort für ruhesuchende Paare<br />
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Panoramasauna. Das Medical-Center bietet ein professionelles<br />
MedSPA-Angebot mit Gesundheits-Checkups.<br />
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Resorts.<br />
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Mai <strong>2018</strong><br />
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51<br />
<strong>Südtirol</strong> für einen<br />
natur nahen Apfelanbau<br />
<strong>Die</strong> Konsumenten verlangen nach unbehandelten Lebensmitteln, gleichzeitig legen<br />
sie hohen Wert auf makelloses Aussehen. Der integrierte Apfelanbau wird diesen<br />
hohen Ansprüchen gerecht, indem alle Pflegemaßnahmen optimal aufeinander<br />
abgestimmt sind und Pflanzenschutzmittel mit Bedacht eingesetzt werden.<br />
Fotos © Frieder Blickle
52 Mai <strong>2018</strong> AKTUELL<br />
Fotos © Frieder Blickle<br />
Als die Arbeitsgruppe für den integrierten Obstbau in<br />
<strong>Südtirol</strong>, kurz AGRIOS, im Dezember 1988 gegründet<br />
wurde, um einen nachhaltigen Obstanbau zu fördern,<br />
konnte man deren Pionierleistung noch nicht vorhersehen.<br />
Der integrierte Obstbau hat das Ziel, das natürliche<br />
Gleichgewicht einer Obstanlage zu erhalten – nur bei<br />
Bedarf wird eingegriffen, um die Pflanzen und die Ernte<br />
zu schützen. Um das natürliche Gleichgewicht zu wahren,<br />
entwickelte die Arbeitsgruppe unterschiedliche Maßnahmen,<br />
die den Anbau, die Lagerung und die Vermarktung<br />
des <strong>Südtirol</strong>er Obstes möglichst umwelt- und<br />
konsumentenfreundlich gestalten. So<br />
werden Schädlinge und Nützlinge in<br />
den Obstanlagen genau beobachtet.<br />
Pflanzenschutzmittel kommen nur<br />
dann zum Einsatz, wenn andere ökologische<br />
Mittel nicht mehr greifen<br />
und somit auf ein Minimum reduziert.<br />
Natürliche Pflegemaßnahmen –<br />
beispielsweise der Einsatz tierischer<br />
Nützlinge bei der Schädlingsbekämpfung<br />
– werden bevorzugt.<br />
Vorreiterrolle in der EU<br />
Als 2014 der integrierte Pflanzenschutz in allen EU-<br />
Mitgliedsstaaten verpflichtend eingeführt wurde, hatte<br />
der <strong>Südtirol</strong>er Obstbau schon längst eine Vorreiterrolle<br />
eingenommen: Vieles, was im von der EU vorgesehenen<br />
Aktionsplan festgelegt wurde, war hierzulande bereits<br />
seit 25 Jahren Standard. <strong>Die</strong> integrierte Anbauweise ist<br />
ein ganzheitliches Konzept, das alle Pflegemaßnahmen<br />
umfasst, die in der Obstanlage im Laufe eines Jahres<br />
durchgeführt werden. Es folgt stets dem Prinzip einer<br />
bewussten Nutzung und Schonung natürlicher<br />
Ressourcen. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln<br />
erfolgt erst bei Notwendigkeit.<br />
Ziel der integrierten Anbauweise<br />
ist die Produktion von sicheren,<br />
gesunden und qualitativ hochwertigen<br />
Lebensmitteln, deren Herstellungsprozess<br />
die Umwelt schont und<br />
zugleich wirtschaftlich ist.<br />
Neben der integrierten Produktion<br />
werden auch zunehmend biologische<br />
Obstanlagen bewirtschaftet. <strong>Die</strong> meisten<br />
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Mai <strong>2018</strong><br />
53<br />
Fotos © Frieder Blickle, EOS<br />
Bioäpfel Europas stammen aus <strong>Südtirol</strong>, Tendenz<br />
steigend. <strong>Die</strong> beiden Produktionsmethoden ergänzen<br />
einander gut. <strong>Die</strong>se Tatsache geht aus dem ersten Nachhaltigkeitsbericht<br />
für die <strong>Südtirol</strong>er Obstwirtschaft klar<br />
hervor. Insgesamt wird jeder zehnte europäische Apfel<br />
in <strong>Südtirol</strong> angebaut. 13 Apfelsorten dürfen die europäische<br />
Ursprungsbezeichnung „<strong>Südtirol</strong>er Apfel g.g.A.“<br />
tragen. <strong>Die</strong> Bezeichnung g.g.A. steht für „geschützte<br />
geografische Angabe“ und ist Garant für die geprüfte<br />
Qualität des <strong>Südtirol</strong>er Apfels. Es dürfen nämlich nur<br />
jene Äpfel das Siegel tragen, die von einem der 7.000<br />
Familienbetriebe <strong>Südtirol</strong>s angebaut und nach den<br />
Grundprinzipien des integrierten oder biologischen<br />
Anbaus produziert werden und sämtliche Qualitätskontrollen<br />
unabhängiger Einrichtungen bestehen.<br />
Wanderungen durch Apfelplantagen<br />
<strong>Die</strong> <strong>Südtirol</strong>er Bauern sind stolz auf die lange Tradition<br />
und auf die Vorreiterrolle <strong>Südtirol</strong>s. Gerne erklären sie<br />
allen interessierten Gästen Näheres zum Apfelanbau.<br />
Bei einer geführten Wanderung durch die Apfelanlagen<br />
erhalten die Teilnehmer einen Einblick in den<br />
„Unsere Äpfel genießen<br />
in <strong>Südtirol</strong> 300 Sonnentage<br />
und bis zu<br />
2.000 Sonnenstunden<br />
jährlich. <strong>Die</strong> warmen<br />
Tage und kühlen Nächte<br />
während der Erntezeit<br />
garantieren exzellente<br />
Fruchtqualität. So<br />
wachsen beste Äpfel.<br />
<strong>Südtirol</strong> schmeckt.“<br />
Priska Weger, Apfelbäuerin<br />
aus Schenna<br />
Fotos © Frieder Blickle, EOS<br />
Arbeitsalltag der Bauern. Zudem erklären die Apfelbotschafter<br />
unter anderem die verschiedenen Anbauweisen,<br />
die Sortenvielfalt und die Vielseitigkeit der <strong>Südtirol</strong>er<br />
Äpfel. Jährlich nutzen über 6.000 Besucher diese<br />
Gelegenheit und nehmen an einer Apfelführung durch<br />
<strong>Südtirol</strong>s Obstanlagen teil. Nähere Informationen dazu<br />
finden Sie unter www.suediroler apfel.com<br />
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54 Mai <strong>2018</strong> VINSCHGAU<br />
Fotos © IDM Suedtirol/Frieder Blickle<br />
Vinschgau: <strong>Die</strong><br />
Perle im Westen<br />
Vor rund 2000 Jahren wurde von den Römern die Via<br />
Claudia Augusta, die erste Kaiserstraße über die Alpen,<br />
erbaut. <strong>Die</strong> 80 Kilometer lange, vorwiegend flache<br />
Tour entlang der Etsch führt vorbei an Schlössern,<br />
Burgen und Klöstern bis zum Reschenpass.<br />
<strong>Die</strong>ser Radweg gilt als besonders abwechslungsreich<br />
und startet am Reschenpass, entlang an Reschen- und<br />
Haider See. Im Anschluss führt die Strecke nach Mals<br />
vorwiegend bergab, vorbei am Kloster Marienberg und<br />
durch das mittelalterliche Städtchen Glurns. Ab der<br />
Churburg bestimmt der Flusslauf der Etsch die Strecke<br />
bis in die Dörfer Laas und Göflan, in aller <strong>Welt</strong> für ihren<br />
weißen Marmor bekannt. Ab Schlanders, Hauptort des<br />
Vinschgaues, beginnen die Weinberge, diese begleiten die<br />
Radler bis nach Meran. Mehrere Bike-Verleihstationen<br />
stehen entlang der Strecke zur Verfügung, und die<br />
Vinsch ger Bahn ermöglicht auch weniger Trainierten eine<br />
flexible Fahrt durch <strong>Südtirol</strong>s Westen. Von leicht bis mittelschwer,<br />
von asphaltiert bis geschottert führt sie durch<br />
dichte Wälder, bunte Wiesen und üppige Obstgärten.<br />
Der Vinschger Höhenweg<br />
Was die ehemalige Via Claudia Augusta für die Radler<br />
ist, ist der Vinschger Höhenweg für die Wanderer – eine<br />
der beliebtesten Routen und ein echtes Naturerlebnis. Er<br />
verläuft von der Etschquelle am Reschenpass im Dreiländereck<br />
bis nach Staben im unteren Vinschgau, inmitten<br />
der artenreichen Vegetation des Sonnenberges und mit<br />
einmaligem Panoramablick auf die Ortlergruppe. Auf<br />
Top of <strong>Südtirol</strong> – besser und<br />
schöner urlauben in den Bergen<br />
des Ortler gebiets geht nicht!<br />
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VINSCHGAU<br />
Mai <strong>2018</strong><br />
55<br />
dem Vinschger Höhenweg in <strong>Südtirol</strong> finden Berg- und<br />
Naturfreunde, Wanderer und Berggeher meist gutes<br />
Wetter und klare Sicht auf die hohen Gletscher. <strong>Die</strong><br />
108 Kilometer lange Strecke der Mehrtagestour verläuft<br />
auf teils bestehenden und teils neuen Fußwegen, teilweise<br />
auch auf den Vinschger Waalwegen oder entlang alter<br />
Verbindungswege zwischen den traditionellen Bergbauernhöfen<br />
des Vinschgaues. Knapp zwei Dutzend dieser<br />
Waalwege im Vinschgau ziehen sich am Sonnenberg oder<br />
Nördersberg entlang. Ohne Waale hätte es im ländlich<br />
geprägten Vinschgau mit seinem inneralpinen Trockenklima<br />
und den geringen Niederschlägen oft Dürreperioden<br />
gegeben. Sie sind zu allen Jahreszeiten begehbar<br />
und zählen heute zu den beliebtesten Wanderwegen<br />
<strong>Südtirol</strong>s, speziell für Familien und Wanderer, welche die<br />
Flora und Fauna im Vinschgau entspannt genießen wollen.<br />
<strong>Die</strong> einzelnen Etappen des Vinschger Höhenweges<br />
eignen sich auch als Tagesausflüge, denn der Höhenweg<br />
ist über Zu- und Abstiege aus den Ortschaften im Tal<br />
leicht erreichbar. Jede Etappe bietet dem Wanderer ganz<br />
spezielle landschaftliche, kulturelle und auch kulinarische<br />
„Höhepunkte“.<br />
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Das Hier und Jetzt geniessen, leben, aufatmen,<br />
Energie tanken. Den <strong>Sommer</strong> (er)leben.<br />
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56 Mai <strong>2018</strong> AKTUELL<br />
Schnals – kein Tal<br />
wie jedes andere<br />
Foto © Martin Rattini<br />
Abgelegen, aber seit Urzeiten besiedelt – die<br />
schönsten Bauernhöfe der Alpen. Als ob eine unsichtbare<br />
Hand geduldig einen roten Faden zum<br />
Thema Berg und Tal in allen Facetten spönne.<br />
Hoch in den Bergen, im ewigen Eis dieses abgelegenen<br />
<strong>Südtirol</strong>er Tales, wurde die bekannteste Mumie der <strong>Welt</strong>,<br />
Ötzi, entdeckt. Am Eingang des Tales residiert im <strong>Sommer</strong><br />
auf Schloss Juval der wohl berühmteste Bergsteiger der<br />
<strong>Welt</strong>, Reinhold Messner. Am Schnalstaler Gletscher wurde<br />
das Hollywood-Bergdrama „Everest“ verfilmt, und an den<br />
Berghängen kleben, Adlerhorsten gleich, die urigsten Bauernhöfe<br />
des Alpenraumes.<br />
<strong>Die</strong> Höfe sind aus Holz gebaut. Bei allen kriegerischen<br />
Auseinandersetzungen, Plünderungen und Aufständen in<br />
den vergangenen Jahrhunderten – bis ins Schnalstal ist so<br />
gut wie niemand vorgedrungen. So blieb die Bausubstanz<br />
erhalten. Heute ist das Schnalstal bequem und einfach zu<br />
erreichen, und die allermeisten Höfe werden auch noch<br />
bewirtschaftet. Deren Bewohner sind sich zumeist noch gar<br />
nicht so richtig bewusst, welch Juwel ihren Händen anvertraut<br />
ist. Immerhin gibt es erste B&B, wo Gäste in einer<br />
über 700 Jahre alten Stube übernachten können. Ein absolut<br />
nicht kopierbares USP.<br />
ArcheoParc und Kartäuserkloster<br />
<strong>Die</strong> Vergangenheit spürbar und erlebbar zu machen, fällt in<br />
dieser Umgebung offenkundig leicht. Der erst im Vorjahr<br />
erweiterte ArcheoParc im Wallfahrtsort Unser Frau in Schnals<br />
zeigt, wie Ötzi vor 5.300 Jahren im Schnalstal gelebt hat. Es<br />
ist erstaunlich, über welche Kenntnisse und Fähigkeiten die<br />
Menschen schon damals verfügten. Geschichte atmen Besucher<br />
auch in den bestens erhaltenen Teilen des Klosters Allerengelberg<br />
ein, das bis zu seiner Auflösung 1782 fast ein halbes Jahrtausend<br />
von Mönchen des Kartäuserordens bewohnt wurde.<br />
„Silentium“ nennen die Schnalser das Projekt der Stille.<br />
Für Gäste, die Ruhe suchen, die Frische der Berge, die<br />
intakte Natur sowie besondere Erlebnisse, ist das Schnalstal<br />
genau die richtige Adresse. Wer nach Meran möchte, zum<br />
mondänen Flanieren oder Shoppen, schafft dies bequem in<br />
einer halben Stunde. Das kann sein, muss es aber nicht. „<strong>Die</strong><br />
meisten Gäste, die zu uns kommen, flüchten vor der Zivilisation“,<br />
erklärte Paul Grüner völlig baffen Tourismusexperten.<br />
Der kultige Wirt des originellen Schutzhauses „Schöne<br />
Foto © Hubert Grüner<br />
Foto © Thomas Grüner
Mai <strong>2018</strong><br />
57<br />
Foto © Peter Santer<br />
Aussicht“ (2.845 Meter) hat eine feine Beobachtungsgabe.<br />
Er weiß, wie sehr gerade Gäste, die sich vieles leisten können,<br />
die einfachen Dinge suchen und schätzen – zumal in<br />
einer einmaligen, besonderen Umgebung.<br />
Foto © TV Schnalstal<br />
Mit der Gletscherbahn bis auf 3.212 Meter<br />
Einmalig ist im <strong>Sommer</strong> auch der hochalpine Ausflug auf<br />
den Schnalstaler Gletscher. <strong>Die</strong> Gletscherbahn in Kurzras,<br />
erbaut von einem Bauernsohn im Jahre 1975, bringt ihre<br />
Gäste in rund sechs Minuten von 2.011 auf 3.212 Meter<br />
Meereshöhe. Anschließend kann der Hochjochferner mithilfe<br />
eines Sesselliftes überquert werden, und es besteht die<br />
Möglichkeit einer kurzen Rundwanderung im Schnee. Oder<br />
man genießt ganz einfach einen Aperitif auf der Sonnenterrasse<br />
des Glacier-Hotels „Grawand“, welches sich mit dem<br />
Prädikat des „höchsten Hotels Europas“ schmücken darf.<br />
<strong>Die</strong> Hitze in den Metropolen und Städten lässt sich da sehr<br />
schnell vergessen, Geist und Körper erholen sich rasch.<br />
Viele Hotels haben in den letzten Jahren nachgerüstet<br />
und bieten ihren Gästen adäquaten Komfort und vor allem<br />
auch feine Restaurants mit der für <strong>Südtirol</strong> typischen<br />
Symbiose italienischer und tirolerisch-österreichischer<br />
Küche. Aber Schnals wäre nicht Schnals, wenn es nicht<br />
auch in diesem Bereich Einzigartiges, ein Alleinstellungsmerkmal,<br />
böte. Fragen Sie doch bitte einmal nach einer<br />
Schneemilch.<br />
Schnalstaler Gletscherbahn<br />
Kurzras 111 | I-39020 Schnals<br />
Tel. +39 0473 662 171<br />
info@schnalstal.com | www.schnalstal.com<br />
HOCHALPINES HIGHLIGHT: DIE ÖTZI GLACIER TOUR<br />
<strong>Die</strong> äußerst abwechslungsreiche Tagestour unter Führung<br />
eines geprüften <strong>Südtirol</strong>er Bergführers quert den<br />
Alpenhauptkamm just an der Grenze zwischen Italien<br />
und Österreich und bietet zahlreiche landschaftliche und<br />
archäologische Superlative. Absoluter Höhepunkt dieser<br />
Tour ist die Besichtigung der Fundstelle des Ötzi (im Bild),<br />
der wohl berühmtesten Mumie der <strong>Welt</strong>. Sie ist im Bozner<br />
Archäologiemuseum ausgestellt. Gute körperliche Kondition,<br />
Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, gutes Schuhwerk<br />
sowie Mütze und Handschuhe sind erforderlich. Mitzubringen<br />
sind zudem Proviant und reichlich zum Trinken.<br />
<strong>Die</strong> Auffahrt auf 3.212 Meter erfolgt mit der Schnalstaler<br />
Gletscherbahn. Ab der Bergstation Grawand bis zum Ziel<br />
knapp oberhalb des Vernagter Stausees beträgt die reine<br />
Gehzeit 7 bis 8 Stunden.<br />
Informationen und Anmeldungen beim Tourismusverein<br />
Schnalstal (Tel. +39 0473 679 148 – schnalstal.it)<br />
Preise: 100 bis 120 Euro je nach Anzahl der Teilnehmer.
Etsch<br />
Was und Wo in <strong>Südtirol</strong><br />
Reschenpass<br />
Brixen/Eisacktal<br />
Seite 20-21<br />
Schnalstal<br />
Seite 56-57<br />
Sterzing/Ridnaun<br />
Seite 22-23<br />
Brenner<br />
Pustertal/Hochpustertal<br />
Seite 14-19<br />
Sterzing<br />
Rienz<br />
Neves<br />
Stausee<br />
Ahr<br />
Ahrntal<br />
Ahr<br />
Reintal<br />
Bruneck<br />
Kronplatz<br />
Rienz<br />
Antholzer See<br />
Antholzer Tal<br />
Gsieser Tal<br />
Seite 12-13<br />
Sillian<br />
Müstair<br />
Vinschgau<br />
Seite 54-55<br />
Quelle:<br />
Schlanders<br />
Meran &<br />
Umgebung<br />
Seite 32-53<br />
Bozen & Umgebung<br />
Seite 26-27<br />
Trient<br />
Verona<br />
Meran 2000<br />
Meran<br />
Bozen<br />
Brixen<br />
Seiser Alm<br />
Seite 24-25<br />
Alta Badia<br />
Seite 4-7<br />
Pragser Wildsee<br />
Cortina<br />
Venedig<br />
Einige Entfernungen<br />
Hamburg - Bozen <br />
Berlin - Bozen <br />
Frankfurt - Bozen <br />
Stuttgart - Reschenpass<br />
München - Bozen<br />
Sextner<br />
Dolomiten<br />
Dürren See<br />
Drei Zinnen<br />
Innichen<br />
Seite 8-11<br />
1.030 km<br />
870 km<br />
680 km<br />
338 km<br />
280 km
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