hallo-telgte_12-05-2018
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Sport | Regional<br />
Samstag, <strong>12</strong>. Mai <strong>2018</strong><br />
Fußball<br />
Bezirksliga<br />
28. Spieltag, 13. Mai, 15 Uhr<br />
SuS Ennigerloh Warendorfr er SU<br />
SG Sendenhorst SVW Soest<br />
TuS Freckenhorst Hammer SpVg II<br />
SW Hultrop SuS Cappel<br />
FSC Rheda SC Wiedenbrück II<br />
W. Rhynern II TuS Oestinghausen<br />
RW Westönnen TuS Lohauserholz<br />
SG BockumH. SV Drensteinfurt<br />
1 BockumH. 27 77:27 60<br />
2 Wiedenbrück II 27 68:37 54<br />
3 Hamm II 27 55:35 53<br />
4 Drensteinfurt 27 52:40 50<br />
5 Rheda 27 66:56 47<br />
6 Westönnen 27 61:50 42<br />
7 Soest 27 51:42 40<br />
8 Freckenhorst 27 51:51 40<br />
9 Rhynern II 27 66:56 37<br />
10 Lohauserholz 27 41:42 35<br />
11 Cappel 27 38:59 30<br />
<strong>12</strong> Oestinghausen 27 46:56 27<br />
13 Ennigerloh 27 52:73 27<br />
14 Warendorf 27 37:63 21<br />
15 Sendenhorst 27 28:73 18<br />
16 Hultrop 27 34:63 17<br />
Termine<br />
HeimspielTipps für<br />
das Wochenende<br />
Handball<br />
Oberliga Frauen: SC DJK Everswinkel<br />
– SG Menden Sauerland Löwen<br />
(Sa., 17 Uhr, Kehlbachhalle)<br />
Fußball<br />
Westfalenliga: SV Beckum – SuS<br />
Neuenkirchen (So., 15 Uhr, Römerkampfbahn)<br />
Bezirksliga: SuS Ennigerloh – Watrendorfer<br />
SU (So., 15 Uhr, Sportpark<br />
Stavernbusch)<br />
Kontakt zur Sportredaktion<br />
sportredaktion@agmuensterland.de<br />
Das große Zittern<br />
Fußball: Auswärtspartie in Ennigerloh wird für die Warendorfer SU zum Strohhalmspiel<br />
Von Uwe Niemeyer<br />
Die Warendorfer SU greift<br />
nach dem Strohhalm. 90 Minuten<br />
und vor allen Dingen<br />
länger soll, ja muss er halten.<br />
Denn die Partie des Fußball-<br />
Bezirksligisten beim SuS Ennigerloh<br />
ist am Sonntag (13.<br />
Mai, 15 Uhr) die pure und<br />
letzte Hoffnung. Ein Finale<br />
am letzten Spieltag ist denkbar,<br />
die Rettung möglich.<br />
Noch!<br />
WARENDORF. Das große Zittern<br />
erreicht derweil seinen Höhepunkt.<br />
Siegen oder fliegen<br />
heißt es für die WSU. Nichts für<br />
schwache Nerv<br />
en. Gerade auch<br />
nicht für die der jungen Mannschaft.<br />
Beim 1:2 gegen den SVW<br />
„Wir wollen drei<br />
Punkte und dann<br />
feiern.“<br />
Torsten Allmendinger,<br />
Technischer Leiter<br />
SuS Ennigerloh<br />
Soest standen vor Wochenfrist<br />
fünf U-20-Akteure in der WSU-<br />
Elf. Eine Niederlage wäre<br />
gleichbedeutend mit der Rückfahrkarte<br />
in die Kreisliga. Ein<br />
Remis wü<br />
rde den Rückstand<br />
auf Ennigerloh bei sechs Zählern<br />
immerhin belassen. Bei<br />
dann noch zwei ausstehenden<br />
Spielen wäre es das letzte Fünkchen<br />
Hoffnung.<br />
„Wir geben natürlich nicht<br />
auf. Aber es ist eng. Sonntag ist<br />
es Zeit, da müssen wir Farbe bekennen“,<br />
sagt auch Seniorenobmann<br />
Ralf Sennhenn deutlich:<br />
„Der Druck ist nicht wegzudiskutieren.“<br />
Bis zum Anpfiff hofft<br />
der Tabellenvierzehnte auch<br />
auf personellen Druckausgleich<br />
und die Rückkehr der erfahrenen<br />
Bernd Kieskemper (nach<br />
Bänderdehnung) und Rene Simon<br />
(nach Nasen-OP). „Es ist<br />
bei uns meines Erachtens kein<br />
Qualitätsmangel, wir waren oft<br />
zu grün“, wagt Sennhenn eine<br />
Erklärung. Der Druck wü<br />
rde im<br />
Erfolgsfall nicht schwinden,<br />
aber den Rücken für die letzten<br />
<strong>12</strong>0 Minuten stärken.<br />
Blaue Trikots, aber oft zu grün: Die WSU, hier GianLuca Klemckow<br />
(l.), muss effektiver werden, will sie sich nicht vorzeitig aus<br />
der Bezirksliga verabschieden. Foto: Schackenberg<br />
Pfingstmontag geht es zur SG<br />
Sendenhorst, die eventuell ab<br />
Sonntag als zweiter Absteiger<br />
neben SW Hultrop feststeht.<br />
Zum Saisonabschluss kommt<br />
mit dem SV Drensteinfurt die<br />
Mannschaft der Rückrunde<br />
schlechthin. Ungeachtet des<br />
Auftritts am Sonntag beim Spitzenreiter,<br />
der gegen die Stewwerter<br />
sein Meisterstück abliefern<br />
möchte. In den bisherigen<br />
zwölf Partien nach der Winterpause<br />
spielte der SVD<br />
drei Mal<br />
Remis und siegte neun Mal –<br />
zuletzt sieben Fach in Serie.<br />
den ersten Matchball. Eine Niederlage<br />
wäre nicht das Aus,<br />
wü<br />
rde aber das Polster schwinden<br />
Aufsteiger Ennigerloh bekommt<br />
lassen. „Das Minimalziel<br />
es gleich am nächsten<br />
Spieltag mit dem SVD<br />
zu tun,<br />
ehe der TuS Lohauserholz an<br />
den Stavernbusch reist. Ein etwas<br />
leichteres Restprogramm.<br />
Und der Aufsteiger hat eben das<br />
Finale daheim. „Wir wollen drei<br />
Punkte und dann feiern“, weiß<br />
auch Torsten Allmendinger um<br />
heißt, nicht verlieren“, ergänzt<br />
der Technische Leiter. Hoffnungen<br />
machen die jüngsten Leistungen,<br />
vor allen Dingen aber<br />
eine mögliche Rückkehr von<br />
Hakenes ins Team. Der Kapitän<br />
und Lenker fehlte in den letzten<br />
vier Begegnungen. Für seinen<br />
Vertreter Chris Kanert ist die<br />
Saison allerdings beendet. Torsten<br />
Allmendinger setzt ungeachtet<br />
dessen auf Zuversicht.<br />
„Warum soll Warendorf jetzt<br />
plötzlich alle drei Spiel gewinnen?“,<br />
fragt er. Für seinen WSU-<br />
Kollegen eine willkommene<br />
Vorlage, die er gerne aufnimmt:<br />
„Jetzt kommen die drei Spiele,<br />
die wir in der Hinrunde gewonnen<br />
haben.“ Dann wü<br />
rde der<br />
Strohhalm halten – über den<br />
Sonntag und auch das Saisonende<br />
hinaus. Wenn nicht, erwischt<br />
es die WSU – im verflixten<br />
13. Bezirksligajahr in Folge.<br />
Seit der Saison 20<strong>05</strong>/06 spielt sie<br />
achtklassig. Noch aber ist zittern<br />
erlaubt – hoffen auch.<br />
„<br />
Sonntag ist es Zeit.<br />
Da müssen wir<br />
Farbe bekennen.<br />
„<br />
Ralf Sennhenn,<br />
Seniorenobmann<br />
der Warendorfer SU<br />
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Durchsetzen will sich die SG Telgte so früh wie möglich. Bereits am<br />
kommenden Donnerstag winkt das Etappenziel. Foto: rau<br />
SG Telgte hat Titel<br />
auf dem Fuß<br />
Fußball: Gefeiert wird daheim<br />
TELGTE. Sie haben die Vorbereitungen<br />
für ein rauschendes<br />
Fest auf dem Fuß. Denn mit<br />
einem Heimsieg gegen die<br />
Warendorfer SU II kann die SG<br />
Telgte am Sonntag (13. Mai, 15<br />
Uhr) den Weg für die Meisterfeier<br />
in der Fußball-Kreisliga<br />
A 1 ebnen. Bereits am kommenden<br />
Donnerstag (17. Mai,<br />
19.30 Uhr) kann der Tabellenführer<br />
dann vor heimischer<br />
Kulisse und eigener Anlage<br />
den Startschuss für die Fußballfesttage<br />
geben. Denn mit<br />
dem zweiten Sieg binnen fünf<br />
Tagen – dann gegen Abstiegskandidat<br />
SC Hoetmar – ist der<br />
Elf von Mario Zohlen Platz<br />
eins nicht mehrstreitig zu<br />
machen. „Ich rechne mit allem.<br />
Und nicht zu früh“, gibt<br />
sich Der SG-Coach noch zurückhaltend.<br />
Den Termin für das Finale<br />
um die Kreismeisterschaft<br />
und den direkten Aufstieg in<br />
die Bezirksliga – den 30. Mai<br />
(Mittwoch) in Nienberge –<br />
kann er sich auf jeden Fall mit<br />
Bleistift schon notieren. (uni)<br />
Obenauf: Das soll für die WSUHandballer und Noel Schemann nach<br />
dem Spiel in Gronau gelten. Foto: bö<br />
WSU mit Vorsprung in<br />
die letzten 60 Minuten<br />
Handball: Finale in Gronau<br />
MÜNSTER. Die Warendorfer<br />
SU hat die Generalprobe bestanden.<br />
„Das gehörte zum<br />
Nerventest für Samstag“, gestand<br />
dann auch Stefan Hamsen.<br />
Noch unter dem Eindruck<br />
des Siegtores von Pascal Nitsche<br />
in letzter Sekunde und<br />
aus sieben Metern. Ein eminent<br />
wichtiger Treffer, beschert<br />
er doch den Bezirksliga-<br />
Handballern der Warendorfer<br />
SU am Samstag einen keinen,<br />
vielleicht aber entscheidenden<br />
Vorteil von einem Zähler<br />
auf den Verfolger und Konkurrenten<br />
um den zweiten Aufstiegsplatz.<br />
Denn nun reicht<br />
im Spiel beim Tabellendritten<br />
Vorwärts Gronau am Samstag<br />
(<strong>12</strong>. Mai, 19 Uhr) ein Remis zur<br />
Rückkehr in die Landesliga.<br />
„Ein ähnlich gutes Nervenkostüm<br />
der gesamten Mannschaft<br />
wie vor einer Woche<br />
kann auch am Samstag nicht<br />
schaden“, kennt der Coach<br />
den Weg zum Erfolg – und<br />
zum ersehnten Aufstieg. (uni)