Mai_2018Web
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Erscheint in den Bezirken<br />
Weiz, Graz Umgebung<br />
und Bruck/Mürzzuschlag<br />
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Postentgelt bar bezahlt<br />
RM 91 A816003<br />
Benachrichtigungspostamt:<br />
8160 Weiz<br />
36. Jahrgang | Nr. 242 | 05/2018<br />
Seite 1
EDITORIAL<br />
Foto Andrea<br />
Liebe Leserinnen und Leser des<br />
Almenland-Blicks!<br />
Die warme Jahreszeit hat nun endlich begonnen.<br />
Grund genug, sich wieder mehr<br />
dem Leben an der frischen Luft zu widmen<br />
und die Schönheiten unserer Natur zu genießen.<br />
Und falls sich zwischendurch doch<br />
kurz der Regen zeigt, oder um sich das nötige<br />
Hintergrundwissen anzueignen, ist der<br />
Besuch der Ausstellung „Natur in Menschenhand“,<br />
die in Passail eröffnet wurde,<br />
äußerst zu empfehlen. Die vielfältigen<br />
Beziehungen zwischen Mensch und Natur<br />
stehen hier im Mittelpunkt - ein lohnendes<br />
Ausflugsziel für die gesamte Familie!<br />
Ebenfalls eröffnet wurde kürzlich die<br />
„Straße der Musik“. Dieses Leaderprojekt<br />
verbindet die Orte Pernegg, Breitenau, Gasen<br />
und Birkfeld mit dem Ziel, die gelebte<br />
Volkskultur und das musikalische Brauchtum<br />
unserer Region zu fördern. Auch touristisch<br />
bieten sich dadurch große Perspektiven.<br />
Nach drei Jahren Amtszeit ist man<br />
im Almenland wieder auf der Suche<br />
nach würdigen Nachfolgerinnen für die<br />
Almenland-Königin und ihre Prinzessinnen.<br />
Diese werden die Region in den<br />
nächsten drei Jahren österreichweit vertreten.<br />
Alle jungen Damen, die sich dafür<br />
interessieren, werden gebeten, sich im<br />
Almenlandbüro (03179/23000) zu melden.<br />
Wie stark das Almenland auch wirtschaftlich<br />
ist, zeigt sich im Tourismusbereich.<br />
Gleich mehrere Betriebe haben<br />
für die kommende Saison wieder kräftig<br />
investiert. So wurde der Kletterpark<br />
auf der Teichalm um zwei Parcours erweitert,<br />
bei der Latschenhütte erwartet<br />
die Gäste ein neu gestalteter Raum zum<br />
Wohlfühlen, bei der Holdahütt´n kann<br />
man auf der neuen Terrasse die herrliche<br />
Landschaft genießen und auch das<br />
Gasthaus Unterberger auf der Brandlucken<br />
wurde umgebaut.<br />
klingende eröffnung der<br />
„strasse der musik“<br />
Vom Almenland bis ins Joglland führt die neue Themenstraße und verbindet die<br />
Orte Pernegg, Breitenau, Gasen und Birkfeld. Sie bündelt das musikalische Angebot<br />
dieser Gemeinden und steckt sich große Ziele.<br />
Die „Straße der Musik“ wurde mit einer<br />
prominenten Gästeschar und viel Musik<br />
offiziell eröffnet. Die „Ritschi´s“,<br />
die „Grafen“, die „Stoanis“ und die „Edlseer“<br />
übernahmen die musikalische Umrahmung<br />
und vermittelten so einen Einblick<br />
in die große Vielfalt heimischer<br />
Musik.<br />
Den Grundstein zur „Straße der Musik“<br />
legte der Obmann des Naturparks Almenland<br />
und Bürgermeister von Gasen,<br />
ÖR Erwin Gruber. Er hatte die Vision einer<br />
musikalisch-touristischen Themenstraße,<br />
die das vielfältige Angebot der<br />
Region bündelt. 2017 wurde der Verein<br />
gegründet mit dem Ziel, die kulturelle<br />
Vielfalt und das Brauchtum zu fördern.<br />
Die Geschäftsführung des Leader-Projektes<br />
liegt in den Händen von DI Elfriede<br />
Willingshofer.<br />
Uraufführung des „Straße der Musik-Marsches“ im Stoanineum in Gasen mit den „Stoanis“<br />
In Pernegg wurde die „Straße der Musik“ mit dem Durchschneiden des Bandes eröffnet<br />
Gruber sieht in der „Straße der Musik“<br />
eine Riesenchance für die Region. Als<br />
eine Art „Geisteswellness“, gespickt mit<br />
erstklassiger Kulinarik, eröffnet es den<br />
Tourismusregionen Almenland und Joglland<br />
zusätzliche Perspektiven. Eine Forschungsarbeit<br />
in diesem Zusammenhang<br />
belegt die positiven und stressmindernden<br />
Einflüsse von Musik auf Menschen.<br />
Der Verein hat es sich auch zur Aufgabe<br />
gemacht, die musikalische Vielfalt in der<br />
Region laufend zu erweitern. Ein großes<br />
Angebot zum Erlernen von Musikinstrumenten<br />
für alle Altersstufen wird angeboten,<br />
dazu Chorworkshops, Jodelkurse,<br />
Harmonikaschnupperkurse und vieles<br />
mehr. Musikgruppen haben übrigens die<br />
Möglichkeit, sich auf der Homepage eintragen<br />
zu lassen.<br />
Nähere Informationen und Kursangebote<br />
gibt es unter 0664/579 38 72 sowie online<br />
unter www.strassedermusik.at.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen<br />
der aktuellen Ausgabe - und genießen Sie<br />
die Sonnenstrahlen!<br />
Seite 2<br />
Ihre Mag. Silke Leitner<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Leitner e.U., Hohenau 87, 8162 Passail; Tel. 03179/27513, www.almenlandblick.at<br />
e-mail: redaktion@almenland.at Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/R. Verlagspostamt: Graz<br />
Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Artikeln durchgehend die männliche Form verwendet.<br />
Gemeint sind hier natürlich Personen beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate zeichnen die jeweiligen Firmen verantwortlich. Bei zugesendeten<br />
Fotos ist der Absender für die nötige Einholung der Fotorechte zuständig und es wird keinerlei Haftung diesbezüglich übernommen.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 18. Juni 2018. abgabeschluss ist am 24. <strong>Mai</strong> 2018.
wirtschaft im Fokus<br />
theisslwirt in semriach:<br />
steirische traditionsküche am fusse des schöckls<br />
Nach umfangreicher Sanierung öffnete der Theisslwirt, eines der ältesten<br />
Gasthäuser der Region, wieder seine Türen, um seine Gäste mit steirischen<br />
Gaumenfreuden zu verwöhnen. Eine gute Nachricht für Liebhaber geschmackvoller,<br />
heimischer Hausmannskost.<br />
Von der ausgefeilten Rindsroulade über<br />
üppig gefüllte Brathendln aus dem Holzofen<br />
bis hin zur allseits bekannten und<br />
beliebten Schöcklland-Schnitte. Diese<br />
Schmankerln und noch mehr bietet das<br />
Gasthaus Theisslwirt nach seiner Wiedereröffnung.<br />
Unter der Regie von Gertraud Eibisberger<br />
bekommt man exzellente Hausmannskost,<br />
die auf eine langjährige Tradition<br />
zurückgreift. Die gastfreundliche Wirtin<br />
führt mit ihrer Familie den Betrieb fort,<br />
der bis ins Jahr 1889 zurückreicht und<br />
den Theisslwirt zum ältesten Gasthaus<br />
am Schöckl macht. „Unser großes Ziel<br />
beim Umbau im vergangenen Jahr war es,<br />
die gute althergebrachte Wirtshaustradition<br />
mit den technischen Erfordernissen<br />
der Gegenwart zu verbinden. Gute Küche<br />
mit ausgezeichneter Hausmannskost<br />
trifft dabei auf steirische Gastfreundschaft<br />
in traditionellem, heimischem<br />
Ambiente. Wohlfühlen und es sich<br />
schmecken lassen, das ist unser Motto<br />
für den neu gestalteten Theisslwirt“, so<br />
Getraud Eibisberger.<br />
Neben der Zubereitung klassischer Gerichte<br />
nach traditionellen Rezepten setzt<br />
man beim Theisslwirt auch auf Qualität<br />
durch Regionalität. Für die wohlschmeckenden<br />
Speisen werden vorwiegend<br />
Nahrungsmittel aus heimischer Produktion<br />
verwendet.<br />
In der gemütlich eingerichteten<br />
Gaststätte kann man aber nicht nur<br />
vorzüglich speisen, sondern auch<br />
stimmungsvolle Feste feiern. Im ältesten<br />
Wirtshaus am Schöckl bieten<br />
sich die in traditionell steirischem<br />
Ambiente eingerichteten Räumlichkeiten<br />
hervorragend für Familienfeste<br />
wie Geburtstagsfeiern, Taufen oder<br />
Firmungen. Aber auch für Vereinssitzungen<br />
oder Firmenfeiern gibt es gute<br />
Angebote und ausreichend Platz.<br />
In den warmen Monaten lädt der<br />
großzügig gestaltete, offene Gastgarten<br />
auf zwei Ebenen zum Genießen<br />
und zum Sonnenbaden ein. Einen<br />
Sonnenuntergang auf 1000 Höhenmetern<br />
nach einer wohlschmeckenden<br />
Mahlzeit gehört zu den besonderen<br />
Erlebnissen, die der Theisslwirt kulinarischen<br />
Feinschmeckern bietet.<br />
Geöffnet ist das Gasthaus täglich<br />
(außer Montags und Donnertags), an<br />
Feiertagen ist ebenfalls geöffnet. Bei<br />
größeren Gruppen wird um Voranmeldung<br />
gebeten.<br />
Wer auf exzellente heimische Hausmannskost<br />
und steirische Schmankerln<br />
Wert legt, sollte unbedingt beim<br />
Theisslwirt vorbeischauen.<br />
Familie Eibisberger/Greimel freut sich darauf, Sie mit kulinarischen Köstlichkeiten zu verwöhnen<br />
gasthaus theisslwirt<br />
familie eibisberger/greimel<br />
8102 Semriach - schöcklstrasse 15<br />
Tel. 03127 / 8453 | Mobil: 0664 / 41 50 458<br />
E-mail: gasthaus@theisslwirt.at | www.theisslwirt.at<br />
Seite 3
naturpark almenland<br />
Eine neue Tracht für das Almenland<br />
Die Almenlandler sind stolz auf ihre Heimat und sind tief mit ihr<br />
verwurzelt. Dies wird auch mit einer eigenen Tracht zum Ausdruck gebracht.<br />
Vor über 10 Jahren wurde die Almenlandtracht kreiert.<br />
Damit wird die kulturelle Verbundenheit zum Naturpark<br />
Almenland nach außen hin deutlich gemacht und sie<br />
trägt auch zur Identitätsbildung bei. Ob Fest- oder Alltagsdirndl,<br />
der fesche Trachtenjanker oder die zünftige<br />
Lederhose, die Almenlandtracht ist mittlerweile zu einem<br />
kulturellen Aushängeschild mutiert und erfreut sich<br />
großer Beliebtheit.<br />
Doch nun ist Zeit für Veränderungen und so steht der<br />
Wunsch nach einer neuen Tracht im Raum. Aber wie<br />
soll sie nun aussehen? Traditionell oder mit modernem<br />
Touch, gedeckte oder doch lieber frische Farben, angelehnt<br />
an die bisherige, um den Wiedererkennungswert zu<br />
unterstreichen, oder doch ein komplett neues Design?<br />
Es wird nicht ganz so einfach sein, alle Wünsche unter<br />
einen (Trachten)-Hut zu bekommen.<br />
Erste Ideen gesammelt<br />
Im Gasthof Unterberger auf der Brandlucken ging<br />
man im Rahmen eines Workshops auf „Spurensuche“,<br />
schließlich soll etwas ganz Spezielles entstehen, das<br />
den Wünschen möglichst vieler entgegenkommt. Es<br />
wurden eifrig Ideen eingebracht, Vorschläge bezüglich<br />
Modelle, Farben, Muster und Schnitte geäußert. Diese<br />
werden nun ausgearbeitet und in einem weiteren Workshop<br />
im Juni in die nächste Phase übergeleitet, bei der<br />
eventuell schon konkrete Ansätze und Stoffmuster präsentiert<br />
werden können.<br />
Andreas Reisinger vom Kaufhaus Reisinger in Passail<br />
und Michaela Hirtler, GF der Almenland Regionsentwicklungs<br />
GmbH, als Initiatoren sind von der unglaublichen<br />
Motivation und Begeisterung, die deutlich spürbar<br />
ist, beeindruckt.<br />
Wie soll die neue Tracht aussehen?<br />
Erste Ideen wurden gesammelt<br />
Alle sind eingeladen,<br />
mitzumachen!<br />
Die bisherige Almenland-Tracht<br />
Aber eines ist den Verantwortlichen besonders wichtig:<br />
die Bewohner des Almenlandes sollen miteingebunden<br />
werden. Jeder/jedem soll die Möglichkeit geboten werden,<br />
sich einzubringen und mitzuentscheiden. Schließlich<br />
soll die neue Tracht für viele Jahre Ausdruck der<br />
Identität sein und gerne getragen werden. Denn: den<br />
Almenlandlern gehört die Zukunft und dafür soll auch<br />
die neue Tracht stehen.<br />
Wer sich einbringen möchte, kann sich bei Michaela<br />
Hirtler unter 03179/23000-14 melden oder ein E-<strong>Mai</strong>l an<br />
michaela.hirtler@almenland.at schicken.<br />
Seite 4
Biomasse im Almenland<br />
Ein Rückgrat der Erneuerbaren Energie-Versorgung liegt in der energetischen<br />
Nutzung der Biomasse, wie z.B. Scheitholz, Hackschnitzel oder Pellets.<br />
Die Region Naturpark Almenland erzielt<br />
durch den Betrieb vieler Biomasse-<br />
Nahwärmenetze (ca. 15 MW) und einzelner<br />
Biomasse-Heizkesseln im privaten,<br />
öffentlichen, landwirtschaftlichen und<br />
gewerblichen Bereich für Raumwärme<br />
und Warmwasser eine Abdeckung von<br />
mehr als 80 %. Damit wird die regionale<br />
Biomasse der Bauern vor Ort genutzt, die<br />
Wertschöpfung in der Region gehalten<br />
und ein Geldabfluss für Energieimporte<br />
verhindert.<br />
Regional produzierte Holz-Pellets sind<br />
eine Seltenheit, denn immer öfter kommen<br />
die Pellets über weite Umwege zu<br />
uns. Um diesem Trend entgegenzusteuern<br />
wurde vor ca. 8 Jahren eine Kooperation<br />
mit dem Sägewerk Bauer in Floing eingegangen.<br />
Die dort produzierten „Almenland-Pellets“<br />
werden aus den anfallenden<br />
Sägespänen von regionalem Sägerundholz<br />
in einer kleinen Pelletier-Anlage vor Ort<br />
hergestellt und sind „ENplus“ zertifiziert.<br />
Dabei wird die Trocknung des Ausgangsmaterials<br />
durch regionale Biomasse (ca.<br />
130 kW Leistung) und der Strom aus dem<br />
eigenen 90 kW Wasserkraftwerk vor Ort<br />
fast energieautark bereitgestellt. Durch<br />
die regionale Produktion mit eigener<br />
Energie und den kurzen Transportwegen<br />
können diese zertifizierten Pellets zu<br />
fairen Preisen kostengünstig angeboten<br />
werden. Zusätzlich wird durch die kurzen<br />
Transportwege CO2 eingespart und man<br />
kann mit gutem Gewissen seine eigenen<br />
vier Wände umweltfreundlich heizen.<br />
Für Bestellungen und weitere Informationen<br />
wenden Sie sich bitte an die Nummer<br />
0664 / 851 44 41 oder schicken Sie ein<br />
E-mail an energie@almenland.at.<br />
Die Einlagerungsaktion läuft aktuell<br />
bis Ende Juni 2018!<br />
Volksschulkinder sind<br />
„Energieschlaumeier“!<br />
Im Rahmen des Klimaschulenprojektes<br />
„KlimaFRISCH auf den Tisch!“ und der<br />
KEM-Region „Klimafreundlicher Naturpark<br />
Almenland“ wurden die Schulkinder<br />
der Volksschulen Arzberg, Breitenau a.H.,<br />
Gasen, Neudorf bei Passail, Passail und<br />
St. Kathrein/O. zu Energieschlaumeiern<br />
ausgebildet.<br />
Dort lernten sie im preisgekrönten Energieschulungsprojekt<br />
„Kids meet Energy“<br />
der Energieagentur Baierl in Zusammenarbeit<br />
mit der Energie Steiermark was<br />
Eiskugeleinheiten mit Energiesparen<br />
zu tun haben. Auf spielerischer Weise<br />
und mit vielen Experimenten lernten die<br />
Kinder den sinnvollen und bewussten<br />
Umgang mit Energie kennen. Z.B. etwas<br />
über Energieeffizienz von Haushaltsgeräten,<br />
dem sparsamen Einsatz von elektrischer<br />
Energie durch LED-Leuchtmittel<br />
oder auch der Vermeidung von unnötigem<br />
Bereitschaftsverbrauch (Stand-by)<br />
bei Elektrogeräten. Mit der „Währung<br />
Eiskugeleinheiten“ können sich die Kinder<br />
die Einsparung an Kilowattstunden<br />
bzw. Euro noch besser vorstellen.<br />
Krönender Abschluss des Projekts war<br />
jeweils die Übergabe der Zertifikate und<br />
eines kleinen Geschenkes an die hochmotivierten<br />
Energieschlaumeier.<br />
68 Jahre Dienst sind genug!<br />
V.l.n.r.: Obmann Bgm. Erwin Gruber, Vize-Bgm. Siegfried Stadlhofer, Franz Bauer (Gewinner<br />
des Heizkessel-Castings), Wolfram Lampel (Fa. Herz), Martin Auer (KEM Almenland)<br />
Stellvertretend für alle Schulen: Bgm. Gruber, Dir. Straßegger und KV Fiedler von<br />
der VS Gasen, Mag. Auer und Robert Wenig mit den stolzen „Energieschlaumeiern“<br />
Beim Informationsabend zum Thema<br />
Biomasse und Stromspeicher Anfang<br />
April wurde im Kultursaal Passail der<br />
Gewinner des ältesten, eingereichten<br />
Heizkessels aus dem Almenland prämiert:<br />
Herr Bauer Franz aus Haufenreith<br />
bei Passail gewann mit seinem noch in<br />
Betrieb (!) befindlichen Ideal Standard-<br />
Kessel aus dem 1950er Jahr den Gutschein<br />
der Fa. Herz Energietechnik GmbH.<br />
Er wird heuer den Kessel gegen eine moderne<br />
und effiziente Biomasse-Heizung<br />
mit einem regionalen Almenland-Installateur<br />
(Installateure im Almenland unter<br />
almenland.at/kem) austauschen. Durch<br />
hohe Förderungen von Gemeinden, Land<br />
sowie bald auch vom Bund ist dies für<br />
alle Interessierten sehr lukrativ! Die Rolle<br />
und Wichtigkeit der heimischen Biomasse<br />
wurde durch Vorträge von Dr. Christian<br />
Metschina (LK Stmk) und Franz Haberhofer<br />
(Regionalenergie Stmk) unterstrichen.<br />
Abgerundet wurde der Abend mit dem<br />
Thema Stromspeicher und Eigenversorgung<br />
durch Dietmar Staudacher (Fronius)<br />
und Stephan Traussnigg (E1).<br />
Kontaktdaten zum Modellregionsmanagement:<br />
Mag. Martin Auer, Gemeinde Gasen 3, 8616 Gasen. Tel.. 0664 / 851 44 41,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: martin.auer@almenland.at, www.almenland.at/kem, www.klimaundenergiemodellregionen.at<br />
Seite 5
eitenau/h.<br />
PASSAIL - BREITENAU<br />
passail<br />
steuerliche<br />
auswirkungen bei<br />
umwandlung von<br />
schlichten Miteigentum<br />
in wohnungseigentum<br />
Seite 6<br />
Wohnungseigentum ist eine besondere Form des Miteigentums.<br />
Es ist das dingliche Recht, ein Wohnungseigentumsobjekt<br />
ausschließlich zu nutzen und allein<br />
darüber zu verfügen. Hierin liegt der Unterschied zum<br />
Miteigentum, bei dem das Eigentumsrecht am gesamten<br />
Objekt nur nach Quoten zwischen allen Miteigentümern<br />
aufgeteilt ist. Werden die Wohnungen eines<br />
Wohnhauses erstmalig parifiziert und in Eigentumswohnungen<br />
umgewandelt, bewirkt dies grundsätzlich<br />
eine Umwandlung in Wohnungseigentum. Durch diese<br />
Umwandlung kann es zu folgenden steuerlich relevanten<br />
Anknüpfungspunkten kommen:<br />
Einkommensteuer: Die Begründung von Wohnungseigentum<br />
hat einen tauschähnlichen Charakter,<br />
wodurch eine ImmoESt-Pflicht ausgelöst werden<br />
könnte. Die Umwandlung von schlichtem Miteigentum<br />
in Wohnungseigentum (oder auch umgekehrt)<br />
„konkretisiert“ nach Ansicht der Finanzverwaltung<br />
das wirtschaftliche Eigentum lediglich, weshalb es<br />
hier grundsätzlich nicht zu einem steuerpflichtigen<br />
Veräußerungsvorgang kommt. Allerdings kann eine<br />
Steuerpflicht (ImmoESt, u.U. auch KÖSt) entstehen,<br />
wenn sich die Wertverhältnisse verschieben und eine<br />
Ausgleichszahlung von mindestens 50% des Wertes<br />
der Verschiebung geleistet wird.<br />
Umsatzsteuer: Wenn das bisher im Miteigentum<br />
stehende Gebäude umsatzsteuerpflichtig vermietet<br />
wurde, kommt es im Zuge der Umwandlung in<br />
Wohnungseigentum zu einem steuerfreien Eigenverbrauch.<br />
Da der Verwendungszweck (zunächst umsatzsteuerpflichtige<br />
Vermietungsumsätze, anschließend<br />
ein umsatzsteuerfreier Umsatz) geändert wird, kann<br />
es unter bestimmten Voraussetzungen innerhalb der<br />
gesetzlich vorgesehenen Fristen zu einer Korrektur<br />
des Vorsteuerabzuges kommen, was eine Rückzahlung<br />
von Vorsteuerbeträgen an das Finanzamt zur<br />
Folge hätte.<br />
Grunderwerbsteuer: Die Umwandlung von Miteigentum<br />
in Wohnungseigentum kann zu einer Grunderwerbsteuerpflicht<br />
führen, wenn sich die Anteile<br />
der bisherigen Miteigentümer verschieben. Nur der<br />
„Mehrerwerb“ unterliegt hierbei der Grunderwerbsteuer.<br />
Bemessungsgrundlage ist die für diesen<br />
„Mehrerwerb“ vereinbarte Gegenleistung.<br />
Für nähere<br />
Informationen<br />
stehen wir<br />
Ihnen gerne<br />
zur Verfügung!<br />
RSB Steuerberatung<br />
Mag. Hannes Reisenhofer<br />
Gasener Straße 2 | 8190 Birkfeld<br />
www.r-sb.at<br />
Die Natur in Menschenhand<br />
Eröffnung der Ausstellung „vom Schützen und Nützen“<br />
Die Ausstellung „Natur in Menschenhand“ wurde in<br />
Kooperation zwischen den Naturparken Steiermark und<br />
dem Universalmuseum Joanneum entwickelt und im Vorjahr<br />
in Graz gezeigt. Mit über 35.000 Besuchern war sie ein<br />
voller Erfolg und auch in Passail rechnet man mit mindestens<br />
10.000 Besuchern.<br />
Passail ist stolz, nach Graz der zweite Ort zu sein, der diese<br />
hochwertige Ausstellung zeigen darf, wie Frau Bürgermeister<br />
Mag. Eva Karrer bei der offiziellen Eröffnung betonte.<br />
Sie war sofort Feuer und Flamme, als man im Naturpark<br />
Almenland nach einem passenden Ausstellungsort suchte<br />
und mit der ehemaligen Schleckerfiliale am Marktplatz<br />
konnte man auch rasch die geeigneten Räumlichkeiten<br />
für die Ausstellung anbieten. Ihr Dank galt allen helfenden<br />
Händen, die zur Umgestaltung der Räumlichkeiten in eine<br />
repräsentative Ausstellungskulisse beigetragen haben.<br />
Kaum eine andere Region ist prädestinierter für diese Ausstellung<br />
als der Naturpark Almenland, der schon einige<br />
Leuchtturmprojekte umgesetzt hat und eines der glänzendsten<br />
wird nun diese Ausstellung sein.<br />
„Natur in Menschenhand“ hat es sich zum Ziel gesetzt,<br />
neue Sichtweisen auf den Naturschutz anzubieten und zur<br />
Junge motivierte Menschen, die Verantwortung tragen<br />
wollen und den Schritt in die Selbständigkeit wagen,<br />
sind ein wichtiger Teil der Wirtschaft. Vor 1,5 Jahren entschloss<br />
sich auch Peter Pierer, diesen Schritt zu gehen<br />
und übernahm die Traditions-Fleischerei Bierbauer in<br />
Passail. Die WKO Steiermark und der Wirtschaftsbund<br />
Passail gratulieren dem Unternehmen Fleischerei Pierer<br />
herzlichst zum 1,5-jährigen Firmenjubiläum. Alles Gute<br />
wünschen weiterhin die Vertreter der Fraktionen, Andreas<br />
Schlemmer, Vinzenz Harrer und Werner Wild.<br />
Reflexion anzuregen. Sie möchte Wissen, Emotion und<br />
Kreativität nutzen, um über ein Thema nachzudenken,<br />
das für unsere Zukunft von großer Bedeutung ist. Die<br />
Ausstellung ist daher besonders für Schulen und Familien<br />
zu empfehlen, denn die Bewusstseinsbildung für die<br />
Bedeutung der Natur und deren Schutz muss schon im<br />
Kindesalter erfolgen.<br />
Die Ausstellung wird über den Naturpark Almenland mit<br />
Mitteln aus dem Leader-Programm gefördert. Auch das<br />
Land Steiermark hat finanzielle Unterstützung zugesagt<br />
und die restlichen Kosten wird die Gemeinde Passail<br />
übernehmen.<br />
Bis zum 28. Oktober kann die Ausstellung in Passail besichtigt<br />
werden, sie ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis<br />
17 Uhr geöffnet. An drei Tagen - Di, Do und Sa - jeweils<br />
um 15.30 Uhr werden fixe Führungen angeboten, weitere<br />
Termine und spezielle Führungen sind auf Anfrage möglich.<br />
Der sehr günstige Eintrittspreis von EUR 3,- soll den<br />
Besuch für Jedermann möglich machen und ist ein attraktives<br />
Angebot für Einheimische und Gäste.<br />
Nähere Informationen gibt es unter 03179/23000-28 oder<br />
www.almenland.at.<br />
1,5 Jahr-JUBILÄUM BEI Fleischerei pierer
„Frau in der Wirtschaft “<br />
setzt auf Dynamik<br />
Am 10. April versammelten sich Passailer<br />
Unternehmerinnen am Lindenberg,<br />
um das neue Team der Ortsgruppe von<br />
„Frau in der Wirtschaft“ zu wählen. Da<br />
die amtierende Obfrau, Anna Harrer, im<br />
November des letzten Jahres die Leitung<br />
der Bezirksorganisation übernommen<br />
hat, stellte sich die Ortsgruppe neu auf.<br />
Die junge und engagierte Gastronomin<br />
Sandra Scheibl und ihre Stellvertreterin<br />
Lisa Niederl-van Asten werden die künftigen<br />
Geschicke von „Frau in der Wirtschaft“<br />
in Passail leiten.<br />
Sandra Scheibl und ihr Team wurden mit<br />
100 %-iger Zustimmung mit dem notwendigen<br />
Vertrauen für eine erfolgreiche<br />
Zukunft ausgestattet.<br />
Die Anwesenheit von 29 Unternehmerinnen<br />
aus dem Ort zeigt, dass die<br />
Wirtschaft in Passail von kreativen und<br />
tüchtigen Frauen getragen und gestaltet<br />
wird. Die Gemeinschaft und der Wille<br />
etwas bewegen zu wollen, vereint diese<br />
verantwortungsvollen Persönlichkeiten.<br />
Dem neuen Team unter der Obfrau Sandra<br />
Scheibl und ihrer Stellvertreterin Lisa<br />
Niederl-van Asten viel Erfolg und Kraft<br />
für die Zukunft.<br />
passail<br />
Vorne v.l.n.r.: Lisa Niederl-van Asten, Anna Harrer, Sandra Scheibl<br />
Albert Eigner & Band IN PASSAIL<br />
Hofrat Dr. Albert Eigner ist Jurist<br />
und leitet die Abteilung für Bildung und<br />
Gesellschaft im Amt der Stmk. Landesregierung.<br />
Seine Liebe zur Musik hat ihn nie<br />
losgelassen und so war er als Bassist/Gitarrist<br />
in verschiedenen Bands tätig und<br />
schrieb Songs für Carl Peyer. Über Cat<br />
Stevens/Yusuf, den er persönlich kennt,<br />
schrieb er eine Biographie.<br />
Mit seinem neuen Projekt „A tribute to<br />
Cat Stevens and James Taylor“ gastierte<br />
Albert Eigner auf Einladung von KiP (Kultur<br />
in Passail) mit einem zweistündigen<br />
Programm und brachte die größten Hits<br />
sowohl von Cat Stevens/Yusuf als auch<br />
von James Taylor.<br />
Unterstützt wurde er dabei von zwei Meistern<br />
ihrer Instrumente: Werner Radzik<br />
am Keyboard und Klaus Wonisch an den<br />
Drums. Die Songs von Cat Stevens und<br />
James Taylor schaffen es wohltuend eine<br />
Welt zu vermitteln, in der Ehrlichkeit,<br />
Einfachheit und das Vertrauen an innere<br />
Werte noch zählen. Dazu kommt, dass<br />
man ihre Songs auch ohne viel technischen<br />
Aufwand – sozusagen unplugged<br />
– jederzeit live spielen kann.<br />
Die Besucher konnten die Songs von<br />
Cat Stevens (Father & son, Morning has<br />
broken, Moonshadow, Wild world, Lady<br />
D’Arbanville, Sad Lisa, First cut is the<br />
deepest, Oh very Young …) und James<br />
Taylor (Fire & rain, You’ve got a friend,<br />
Sweet Baby James, Carolina in my mind,<br />
Mexico, Shower the People, Secret of life,<br />
Steamroller …) genießen. Den Song „Sad<br />
Lisa“ widmete Albert Eigner der anwesenden<br />
Lisa Niederl-van Asten.<br />
Albert Eigner und seinen Musikern ist es<br />
gelungen, die Songs von Cat Stevens und<br />
James Taylor so authentisch zu präsentieren,<br />
dass das Publikum fast das Gefühl<br />
hatte, die beiden auf der Bühne in Passail<br />
zu haben.<br />
Gerti Anhofer<br />
Gerti Anhofer<br />
Seite 7
präsentiert<br />
PASSAIL<br />
JOHNNY SUEDE BAND<br />
Rock`n`Roll<br />
Samstag, 9. Juni 2018<br />
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:00 Uhr<br />
Arena der NMS Passail<br />
(bei Schlechtwetter im Kultursaal)<br />
Miteinander Brücken bauen - v.l.n.r.: Obmann Hans Knoll, Birgit Zeisberger, Josef Hader,<br />
Birgit Schwarz und Bgm. Mag. Eva Karrer<br />
Benefizveranstaltung: miteinand in passail<br />
Vor drei Jahren wurde in Passail unter der Federführung von Obmann Hans<br />
Knoll der Verein „Miteinand im Almenland“ gegründet und hat sich zu einem einzigartigen<br />
Vorzeigeprojekt für gelungene Integration entwickelt.<br />
Seite 8<br />
Das Herz des Rock´n´Roll – das war Elvis<br />
Presley - und es schlägt noch immer!<br />
Die Johnny Suede Band lässt seine<br />
Musik für ihr Publikum wieder auferstehen!<br />
Genießen Sie einen Querschnitt<br />
aus dem großen Repertoire des King of<br />
Rock´n´Roll.<br />
Das ist die „Johnny Suede Band“:<br />
Johnny Suede: Piano, Vocals<br />
Mario Zelenka: Guitar, Vocals<br />
Sigi Pieber: Bass, Vocals<br />
Gerhard Winter: Drums, Vocals<br />
Eintritt: € 13,- / Vorverkauf: € 10,-<br />
Studenten bis 21 Jahre: € 9,-<br />
Schüler von 15 bis 18 Jahre: € 6,-<br />
Kinder bis 14 Jahre: € 4,-<br />
Vorverkaufsstellen in Passail:<br />
Marktgemeindeamt, Raiffeisenbank,<br />
Marktcafè Häusler, Hexenstub`n,<br />
Blumenhandwerk Kalcher oder<br />
online unter www.passail.at/de/kultur<br />
Infos unter 0664/442 69 33.<br />
Miteinander an einem Strang ziehen ist<br />
das Erfolgsgeheimnis, damit Integration<br />
gelingen kann. Das haben Hans Knoll<br />
und viele Freiwillige erkannt und 2015<br />
den Verein „Miteinand im Almenland“ gegründet.<br />
Hinschauen und Helfen, miteinander<br />
Situationen meistern und Brücken<br />
bauen war das Ziel. In Zusammenarbeit<br />
mit Gemeinde, Pfarre, Wirtschaft und<br />
Vereinen konnte viel bewegt und den<br />
Asylwerbern große Unterstützung geboten<br />
werden.<br />
Mit einer großen Benefizveranstaltung<br />
mit hochkarätigen Gästen wurde Rückblick<br />
gehalten. Birgit Schwarz, ORF-Korrespondentin<br />
in Berlin, berichtete über<br />
die Flüchtlingssituation in Deutschland<br />
und die Probleme, aber auch Erfolge,<br />
die es bei der Bewältigung gegeben hat.<br />
Auch Kabarettist Josef Hader stellte<br />
sich in den Dienst der guten Sache und<br />
brachte ein Kurzkabarett. Musikalisch<br />
umrahmt wurde der Abend von den Passailer<br />
Bands „Steamroller“ und „R4C“<br />
Mit Musik in den Frühling<br />
Das diesjährige Frühlingswunschkonzert<br />
des MV Passail am Palmwochenende<br />
stand unter dem Motto Musical und mehr.<br />
Die Musikkapelle unter der Leitung von<br />
Prof. Werner <strong>Mai</strong>er gab viele bekannte<br />
Melodien aus Musical, Operette und auch<br />
Film zum Besten. Gesanglich interpretiert<br />
wurden einige Stücke von Werner <strong>Mai</strong>er<br />
und Heike Vorraber. Sie leitet auch den<br />
Schülerchor der Musikschule, welcher<br />
mit seiner Darbietung der Eiskönigin mit<br />
der Solistin Magdalena Kreimer sein Debüt<br />
auf der Konzertbühne gab.<br />
Auch in diesem Jahr durften einige<br />
verdiente Musiker geehrt werden. Das<br />
bronzene Ehrenzeichen für 10 Jahre Mitgliedschaft<br />
erhielt Karin Wild. Das silberne<br />
Ehrenzeichen für 15 Jahre durfte<br />
Bernhard Niederl überreicht werden. Veit<br />
Winkler blickt schon auf 40-jährige Mitgliedschaft<br />
zurück und wurde aus diesem<br />
Anlass mit dem Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet.<br />
Die Marktmusikkapelle Passail bedankt<br />
sich auf diesem Weg bei allen Sponsoren<br />
und Musikfreunden.<br />
sowie von „Hops & Malt“, einer Band aus<br />
steirischen und syrischen Musikern.<br />
Schüler der NMS Passail haben sich<br />
ebenfalls mit dem Thema „Asyl“ und<br />
„Anderssein“ beschäftigt und präsentierten<br />
die Ergebnisse in Form von kurzen<br />
Texten und Tänzen.<br />
Birgit Zeisberger vom ORF Steiermark<br />
führte durch das Programm.<br />
Die an diesem Abend eingenommenen<br />
Spenden werden für die Aus- und Weiterbildung<br />
der Asylwerber verwendet.<br />
ökb arzberg<br />
Der Ortsverband Arzberg durfte<br />
Kamerad Karrer Friedrich Anfang April<br />
zu seinem 70. Geburtstag gratulieren.<br />
Er feierte in der Nähe von Semriach<br />
und eine Abordnung des ÖKB beglückwünschte<br />
den Kameraden zu seinem<br />
runden Geburtstag, überreichte dem<br />
Jubilar Gutscheine und seiner Frau<br />
Blumen. Der Ortsverband bedankt sich<br />
für die gute Bewirtung und wünscht ihm<br />
noch viel Glück und Gesundheit.<br />
Johann Vorraber / Schriftführer
Kreative Wandgestaltung im Bad!<br />
Tolle, wohnliche Akzente im Bad lassen sich mit fugenlosen Wandverkleidungen aus Alu-Verbundplatten<br />
setzen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Badabteilung vom Fachmarkt ÖBAU Reisinger<br />
beraten Sie hierzu gern.<br />
passail<br />
In die Jahre gekommene Badezimmer wirken doch meist<br />
recht eintönig, trist und nur noch funktionell. Um sich<br />
wirklich darin wohl zu fühlen, sollte es aber wohnlich,<br />
individuell und optisch raffiniert sein! Die Alltagstauglichkeit<br />
darf dabei natürlich auch nicht fehlen.<br />
Fugenlos & funktional<br />
Hygienisch-fugenlos sollte ein Badezimmer gestaltet sein,<br />
um eine einfache Pflege zu gewährleisten. Wandverkleidungen<br />
als Aluminium-Verbundplatten, zum Beispiel das<br />
System „RenoDeco“ von der Fa. HSK, bieten dies – und<br />
noch viel mehr! Sie decken große Wandflächen oder einzelne<br />
Funktionsbereiche ohne Fugen ab. Außerdem bestehen<br />
sie aus einem hochwertigen, wasserfesten Material,<br />
das widerstandsfähig und kratzfest ist. Für Nassbereiche<br />
– in der Dusche oder hinter dem Waschtisch und WC –<br />
sind sie also der ideale Wandbelag.<br />
Wände mit Wow!-Effekt<br />
Die Alu-Verbundplatten gibt es in vielfältigen dekorativen<br />
Ausführungen. Sie erzeugen Wohnlichkeit und zaubern<br />
eine ganz neue Stimmung in Ihr Bad. So lösen zum Beispiel<br />
edle Steinflächen, natürliche Holzstrukturen und trendige<br />
Beton- oder Rostoptiken einen Wow!-Effekt bei Besuchern<br />
und bei Ihnen selbst aus. Das Badezimmer ist dann eben<br />
nicht nur funktionell, sondern ein kreativer Wohnraum<br />
zum Wohlfühlen!<br />
Schnell & einfach<br />
Durch die großformatigen Platten ist eine schnelle Durchführung<br />
der Verkleidung mit Alu-Verbundplatten möglich.<br />
Die Be- und Verarbeitung in Ihrem Badezimmer geschieht<br />
ohne schmutzige Fliesenarbeiten. Das Team von ÖBAU<br />
Reisinger in Passail, Weiz und Frohnleiten berät Sie gern<br />
und kümmert sich auch um die fachgerechte Umsetzung.<br />
Informieren Sie sich über diese raffinierte Alternative, um<br />
auch Ihrem Badezimmer eine ganz besondere Atmosphäre<br />
zu geben!<br />
© Fotos HSK<br />
vorher<br />
nachher<br />
Kontakt:<br />
Passail – Weiz – Frohnleiten<br />
Wiedenbergstraße 37<br />
8162 Passail<br />
Tel. 03179/27 455 - 160<br />
info@reisinger-bauen.at<br />
www.reisinger-bauen.at<br />
Seite 9
passail<br />
ökb passail<br />
Am 24. April feierte Kamerad EM Franz Schinnerl<br />
seinen 80. Geburtstag. Seit 1958, also bereits 60 Jahre<br />
lang, ist er Mitglied im Ortsverband Passail und hat<br />
zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Er ist ein sehr angesehener<br />
Kamerad, bei vielen Ausrückungen dabei und<br />
auch im Vereinsgeschehen sehr aktiv. Gefeiert wurde gemeinsam<br />
mit der FF Passail im Haus Schinnerl in der Untergasse.<br />
Recht herzlichen Dank für die gute Bewirtung.<br />
Zwei-jahresfeier bei FENSTER DEUTSCH<br />
Vor zwei Jahren entschloss sich Thomas Deutsch, den Schritt in<br />
die Selbständigkeit zu gehen und kann seither auf zahlreiche zufriedene<br />
Kunden verweisen.<br />
Mit einer großen Feier, verbunden mit einem Tag der<br />
offenen Tür, wurde das zweijährige Bestehen der Firma<br />
Fenster Deutsch in Auen 3 bei Passail gefeiert.<br />
Rund 300 zufriedene Kunden, Freunde und Interessierte<br />
konnten sich im Schauraum über die vielfältigen<br />
Angebote im Bereich Fenster, Türen und Sonnenschutz<br />
informieren und bei kulinarischen Genüssen und in angenehmer<br />
Atmosphäre den Tag verbringen. Bei der freiwilligen<br />
Spendensammlung kamen EUR 264,30 zusammen,<br />
die von der Firma Deutsch auf EUR 350,- aufgerundet<br />
wird und dem Roten Kreuz Passail zugute kommt.<br />
V.l.n.r.: Obmann Johann Schabernack, Vorstandsmitglied<br />
Franz Schinnerl, Gattin Trude, Jubilar Franz Schinnerl,<br />
geschäftsf. Obm. Franz Klamler, Kam. Peter Schinnerl<br />
Der Ortsverband trauert um EM Richard Sperl, der<br />
am 29. März im 81. Lebensjahr verstorben ist. Richard<br />
Sperl war zuletzt in Wien wohnhaft, wo er auch beerdigt<br />
wurde. Der Kameradschaftsbund OV-Passail hat ihm zu<br />
Ehren beim Kriegerdenkmal eine Gedenkveranstaltung<br />
abgehalten.<br />
Bei Claudia und Thomas Deutsch sind Sie bei allen<br />
Fragen rund um Fenster, Türen, Tore und Sonnenschutz<br />
in den richtigen Händen<br />
Gegründet wurde das Unternehmen 2016 von Firmenchef<br />
Thomas Deutsch, der auf über 30 Jahre Erfahrung<br />
zurückblicken kann und als zuverlässiger, regionaler<br />
Partner gilt, wenn es um Fenster und Türenelemente im<br />
Innen- und Außenbereich geht.<br />
Das Angebot der Produkte und Serviceleistungen reicht<br />
dabei von Metall, Kunststoff hin zu Glas und Holz, um<br />
ein optimales, individuelles Wohngefühl zu garantieren.<br />
Auch im Gartenbereich oder bei Beschattung und Insektenschutz<br />
überzeugt die Firma Deutsch mit außergewöhnlicher<br />
Kompetenz in der Planung und Umsetzung.<br />
Auf eine umfangreiche, persönliche Beratung wird großer<br />
Wert gelegt und ein ausgezeichnetes Service steht an<br />
oberster Stelle.<br />
Und der Erfolg gibt ihm Recht. Die zahlreichen, professionell<br />
umgesetzten Projekte der vergangenen zwei Jahre<br />
haben viele zufriedene Kunden gebracht.<br />
Zahlreiche Kunden, Freunde und Interessierte feierten das zweijährige Bestehen der Firma Fenster Deutsch<br />
NMS Passail: Gedanken zum Anderssein<br />
In einer Schreibwerkstatt im Rahmen<br />
des Projektunterrichts unter der Leitung<br />
der Autorin Andrea Sailer tauchten die<br />
Schüler der beiden ersten Klassen der<br />
Neuen Mittelschule Passail in die Lyrik ein.<br />
Textfragmente bekannter Lyriker inspirierten<br />
die Kinder zu eigenen Überlegungen<br />
und so sind berührende Texte zum Thema:<br />
Miteinander, Anderssein, Fremdsein entstanden.<br />
Diese Texte wurden teilweise auch<br />
bei der Benefizveranstaltung „Miteinand in<br />
Passail“ von den Schülern persönlich vorgetragen.<br />
Seite 10
Seite 11
passail<br />
Neue Mitarbeiter<br />
bei der firma kump Kamintech<br />
Im Februar hat Herr Tobias Kump<br />
seine Lehre als Rauchfangkehrer in der<br />
Firma Robert Kump, Rauchfangkehrer-<br />
Meisterbetrieb begonnen. Es bereitet ihm<br />
sehr viel Freude, seine Fähigkeiten im<br />
familieneigenen Betrieb unter Beweis zu<br />
stellen und täglich sein Wissen zu erweitern.<br />
Durch seine freundliche und herzliche<br />
Art ist Herr Tobias Kump eine Bereicherung<br />
für die gesamte Firma.<br />
Seit einiger Zeit verstärkt Herr Robert<br />
Hochegger die Mannschaft der Firma<br />
Robert Kump, Rauchfangkehrer-Meister-<br />
Tobias Kump<br />
betrieb. Er ist gelernter Installateur und<br />
geht mit großer Einsatzbereitschaft seiner<br />
Tätigkeit im Bereich Heizanlageninspektionen<br />
und Überprüfung nach Stmk.<br />
Fanl-Gesetz nach und nutzt dabei sein<br />
hervorragendes berufliches Wissen. Herr<br />
Hochegger gilt als verantwortungsbewusster<br />
und bestens geschulter Mitarbeiter.<br />
Es freut ihn die Qualität seiner Arbeit<br />
unter Beweis stellen zu können. Durch<br />
seine freundliche und aufgeschlossene<br />
Art ist er sowohl bei Kunden als auch bei<br />
seinen Kollegen beliebt.<br />
Robert Hochegger<br />
reisemobile und wohnwagencenter harrer<br />
grosse campinghausmesse<br />
Bereits ein jährlicher Fixpunkt für<br />
alle Camping- und Wohnwageninteressierte<br />
ist die Hausmesse bei Reisemobile<br />
und Wohnwagencenter Robert Harrer<br />
in Auen bei Passail. Und auch heuer<br />
wieder wurde den Gästen bei der größten<br />
Campinghausmesse Österreichs einiges<br />
geboten. Tolle Aktionen rund ums Camping,<br />
interessante Vorträge über Campingurlaube<br />
in Marokko, Rumänien und<br />
Polen, eine Puch Haflinger Wanderfahrt,<br />
eine Trachtenmodenschau der „Hoamat<br />
Erlebnis- & Trachtenwelt Birkfeld“ und<br />
vieles mehr. Zahlreiche Modelle an<br />
Wohnwägen und Wohnmobilen konnten<br />
ebenfalls vor Ort besichtigt werden.<br />
Musikalische Live-Unterhaltung gab es<br />
durch „Echt Stark“ und - als Highlight<br />
des Wochenendes - sorgten wieder die<br />
„Edlseer“ für Bombenstimmung.<br />
Robert Harrer bedankt sich bei allen Helfern,<br />
die zum Gelingen der Hausmesse<br />
beigetragen haben, u.a. dem Musikverein<br />
Passail, dem Puch-Haflingerclub Hohenau<br />
an der Raab, den Mitarbeitern und<br />
Nachbarn sowie natürlich allen Kunden<br />
für ihren Besuch.<br />
Seite 12
MODE<br />
Trends<br />
Berufsorientierungswoche<br />
in der Neuen mittelschule Passail<br />
DAS KOMMT ...<br />
sommer 2018!<br />
Eine geballte Ladung an Information über verschiedenste Berufsbilder<br />
und Ausbildungsmöglichkeiten in regionalen Betrieben wurde den<br />
Schülern der 3. Klassen der NMS Passail geboten.<br />
Inge Reisinger, Projektleiterin des Almenland Karrierecenters,<br />
organisierte gemeinsam mit Dipl.-Päd. Luise<br />
Pichler für 23 Unternehmen und rund 65 Schüler im<br />
Turnsaal der NMS Passail eine Berufsorientierungs-<br />
Projektwoche.<br />
Am Dienstag konnten sich die Unternehmen Vital Hotel<br />
Styria, Bäckerei Konditorei Niederl, Raiffeisenbank<br />
Passail, Blumenhandwerk Kalcher, Trockenbau Pichler,<br />
Magna, RHI AG Breitenau, Mercedes Harb, Willingshofer<br />
GmbH sowie Josef Göbel GmbH mit ihren Ständen den<br />
Schülerinnen und Schülern präsentieren. Die Klassen<br />
konnten sich frei je nach Interesse informieren und an<br />
jeder Station auch mit den Materialien und Werkzeugen<br />
der einzelnen Unternehmen Bekanntschaft machen.<br />
Am Freitag wurde ein Berufsorientierungslauf durchgeführt,<br />
bei dem die Unternehmen Kaufhaus Reisinger,<br />
Gerhard Feldgrill Gesm.b.H., BFB, ÖBAU Reisinger,<br />
DieNeuen Bau & Haustechnik, Kump Kamintech, Leitner<br />
Fladnitz, Dachdeckerei-Spenglerei Klammler GmbH,<br />
Almwellness Pierer, Spalt und Gasthof Donner ihre Firmen<br />
als mögliche Ausbildungsstätte für jungen Facharbeiternachwuchs<br />
präsentieren konnten.<br />
Bei den 12 Stationen wurden jeder Gruppe im 15-Mi-<br />
Die Gewinner des Berufsorientierungslaufs mit<br />
Dir. Schlögl-Hierz, Inge Reisinger und Bgm. Karrer<br />
nutentakt Einblicke in die jeweilige Berufswelt<br />
ermöglicht: Ausbildungswege, Lehrzeiten, Verdienstmöglichkeiten,<br />
was und wie wird produziert,<br />
welche Dienstleistungen werden angeboten und<br />
vor allem welche Voraussetzungen sollte man für<br />
die jeweiligen Berufe mitbringen. An jeder Station<br />
konnten die Jugendlichen auch praktisch etwas<br />
ausprobieren. Die Schülergruppen wurden bei jeder<br />
Station mit Punkten bewertet und mussten am<br />
Schluss noch einen Quizbogen ausfüllen. So konnte<br />
am Ende der Veranstaltung eine Siegergruppe<br />
ermittelt werden. Diesen BO-Lauf gewannen die<br />
Mädels des Teams „The Cup Cakes“.<br />
Unterstützung kam auch von der Steirischen<br />
Volkswirtschaftlichen Gesellschaft. Mag. Petra<br />
Hofer informierte über Orientierungstests und gab<br />
wertvolle Tipps für die Berufswahl.<br />
Das Wertvolle für die Kinder bei dieser Aktion ist<br />
nicht nur, die verschiedenen Berufsbilder kennen<br />
zu lernen, sondern auch Kontakte mit Betrieben<br />
herzustellen, um Schnupperangebote nutzen zu<br />
können. Auch die Eltern dieser Schüler erhielten<br />
die Einladung, sich an beiden Tagen Informationen<br />
vor Ort zu diesem Thema zu holen.<br />
Die Veranstaltung fand bei Schülern, Lehrern und<br />
Betrieben großen Zuspruch, da jeder davon profitieren<br />
konnte. Schüler bekamen sehr viele Informationen<br />
aus verschiedensten Branchen, Lehrer<br />
Unterstützung im Berufsorientierungsunterricht<br />
und Unternehmen hatten die Gelegenheit, sich der<br />
regionalen Zielgruppe für ihren Facharbeiternachwuchs<br />
zu präsentieren.<br />
In Sachen Styles bleiben auch diesen Sommer bei<br />
den Herren keine Wünsche offen. Der Wohlfühlfaktor<br />
wird dabei stets groß geschrieben.<br />
Zahlreiche bewährte und erfolgreiche Styles wurden<br />
neu interpretiert und verkörpern damit den<br />
Traditionsgedanken des Labels Timezone.<br />
Im Cotton-Segment gibt es, was Mann gerne trägt:<br />
T-Shirt und kurze Hose! Von Chino-, Cargo- über<br />
Denimshorts, ob uni oder gemustert.<br />
Durch die Verwendung spezieller Webverfahren,<br />
bei denen mit kontrastreichen Garnen gearbeitet<br />
wird, ergeben sich tolle Effekte.<br />
Gesehen in der Reisinger Modewelt.<br />
Seite 13
passail<br />
tag der arbeitgeber im Kaufhaus REisinger in passail<br />
„Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeitgeber?“ Unter diesem Titel wird von der WKO Steiermark<br />
jedes Jahr ein starkes Zeichen für Unternehmertum gesetzt.<br />
„Unsere Betriebe leisten tagtäglich Hervorragendes<br />
und sichern damit Wachstum<br />
und Wohlstand für unser Land –<br />
dafür wollen wir uns gerade am Tag der<br />
Arbeitgeber bedanken“, so Vinzenz Harrer.<br />
Aus diesem Grund wird jedes Jahr ein<br />
besonders innovativer Betrieb im Bezirk<br />
vor den Vorhang geholt, der ein starkes<br />
Zeichen für regionale Arbeit und Wohlstand<br />
setzt. Diesmal lud die Führungsspitze<br />
der WKO Regionalstelle Weiz in<br />
das Kaufhaus Reisinger in Passail.<br />
Das Traditionsunternehmen besteht seit<br />
rund 140 Jahren und ist einer der Leitbetriebe<br />
im Almenland. Hier bekommt man<br />
alles, was man für den täglichen Bedarf<br />
braucht, ob Lebensmittel, aktuelle Markenmode,<br />
Schulbedarf oder Geschenkartikel.<br />
Das ist in der heutigen Zeit keine<br />
Selbstverständlichkeit mehr und den<br />
ständigen Initiativen von Firmenchef Andreas<br />
Reisinger zu verdanken, der sich<br />
auch mit viel Herzblut für die Region einsetzt.<br />
So entstanden in den letzten Jah-<br />
Andreas Schlemmer, Andreas Reisinger, Vinzenz Harrer und Bernhard Stranzl mit Mitarbeiterinnen des Kaufhaus Reisinger<br />
ren zahlreiche Erfolgsgeschichten, wie<br />
das „Happerlessen“ oder die „Almenland<br />
Keramik“. Die Zusammenarbeit mit regionalen<br />
Bauern ist ihm ebenfalls ein besonderes<br />
Anliegen.<br />
Mit 46 Mitarbeitern, davon 5 Lehrlinge,<br />
ist das Unternehmen auch einer der größten<br />
Arbeitgeber in der Region. „Die Ausbildung<br />
von Jugendlichen ist und war für<br />
uns immer ein Herzensanliegen, im Kaufhaus<br />
Reisinger sind fast alle Führungskräfte<br />
bei uns in die Lehre gegangen“,<br />
betont Andreas Reisinger. Durch die Lehrlingsoffensive<br />
der Almenland Wirtschaft<br />
werden den Mitarbeitern wichtige Zusatzqualifikationen<br />
geboten und durch „Lehre<br />
mit Matura“ stehen den Jugendlichen<br />
alle Türen offen. Besonders wichtig ist<br />
ihm eine enge Zusammenarbeit mit den<br />
Mitarbeitern auf freundschaftlicher Basis.<br />
Auch die Kunden sollen in Zukunft<br />
vermehrt in dieses gemeinschaftliche<br />
Verhältnis miteinbezogen werden, denn<br />
nur so haben regionale Unternehmen in<br />
Zukunft auf Dauer Bestand.<br />
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Der Sommer steht vor der Tür und die<br />
warmen Tage sind zum Greifen nah.<br />
Damit Sie im Badeoutfit eine gute<br />
Figur machen, ist jetzt die beste Zeit,<br />
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KIRTAG MIT GROSSER HAUSMESSE<br />
BEI LANDRING-LAGERHAUS PASSAIL<br />
Alles rund um Landtechnik, Bauen<br />
und Garten, Baustoffe und Energie findet<br />
man beim Landring-Lagerhaus. Davon<br />
konnte man sich beim Kirtag mit großer<br />
Hausmesse Ende April überzeugen. Und<br />
es gab viel zu erleben und tolle Aktionen.<br />
Eine große Grünlandtechnik-Ausstellung,<br />
Präsentationen neuester Klein- und Großtechnik<br />
von namhaften Produzenten und<br />
ein Flohmarkt von diversen Ersatzteilen<br />
fanden großes Interesse. Ebenso konnte<br />
man sich über moderne Heiztechnik informieren<br />
und über tolle Preise beim Gewinnspiel<br />
freuen. Spiel und Spaß gab es<br />
für die Kleinen mit einer Hupfburg. Für<br />
musikalische Unterhaltung sorgten „Die<br />
Mosis“ und natürlich durfte auch die Kulinarik<br />
nicht fehlen.<br />
Seite 14
NMS Passail:<br />
Projektpräsentation zum Jahresthema Wald<br />
Aufgabe der Naturparkschulen ist es,<br />
die Begeisterung für die Natur zu wecken,<br />
sowie Interesse und Verständnis für sensible<br />
Zusammenhänge im Kreislauf der<br />
Natur zu fördern und somit den richtigen<br />
Umgang mit ihr zu vermitteln. Diesem<br />
Auftrag wird die NMS Passail mit dem<br />
Jahresthema „Wald“ gerecht, denn dieser<br />
spielt im Naturpark Almenland eine<br />
wichtige Rolle.<br />
Viel Wissenswertes zum Thema Wald konnten die Schüler bei einer Exkursion erfahren<br />
Das Jahresthema wurde fächerübergreifend<br />
aufgearbeitet. So wurde etwa in<br />
Biologie eine Exkursion in den Hundsbergwald<br />
unternommen, wo ein Förster<br />
und eine Waldpädagogin erklärten, wie<br />
man das Alter von Bäumen feststellen<br />
kann und wie der Waldboden das Wasser<br />
filtert. In Physik wurde die Dichte verschiedener<br />
Holzarten berechnet. Spannend<br />
waren auch die Besichtigungen der<br />
Firma Almholz und des Fernheizwerkes in<br />
Fladnitz/T. Im Deutschunterricht wurden<br />
die Eindrücke im Wald in Gedichtform<br />
festgehalten. Viel Spaß machte den Kindern<br />
eine urgeschichtliche Bogenjagd.<br />
Bei der Projektpräsentation im Kultursaal<br />
Passail zeigten sich alle anwesenden<br />
Gäste begeistert von der Kreativität und<br />
Motivation der Schüler. Ein Dank geht an<br />
alle projektbegleitenden Lehrkräfte.<br />
Seite 15
passail - Breitenau/H.<br />
PVÖ: Mitgliederversammlung<br />
Weiterbildung auf dem<br />
Raiffeisensektor<br />
Daniela Pretterhofer von der Bankstelle<br />
Passail und Christoph Grossegger<br />
von der Raiffeisenfiliale Semriach haben<br />
die Bankausbildung I zum Serviceberater<br />
Junior erfolgreich abgeschlossen.<br />
Zur heurigen Mitgliederversammlung<br />
des PVÖ Passail konnte Tagesvorsitzender<br />
Hans Sallmutter neben<br />
zahlreichen Mitgliedern auch die Landessekretärin<br />
des PVÖ Stmk., Manuela<br />
Kunst, sowie den Bezirksvorsitzenden-<br />
Stellvertreter Anton Stöbel, begrüßen.<br />
Ortsvorsitzender Franz Schiester erstattete<br />
einen ausführlichen Jahresbericht.<br />
Anschließend präsentierte Peter Pucher<br />
die Veranstaltungen des vergangenen<br />
Jahres mittels Diaschau. Ein weiterer<br />
Punkt war die Neuwahl des gesamten<br />
Vorstandes, alle Funktionäre wurden einstimmig<br />
gewählt. Bürgermeisterin Mag.<br />
Eva Karrer informierte über die Bedarfszuweisungen<br />
des Landes. Anschließend<br />
wurden zahlreiche Mitglieder für ihre<br />
langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.<br />
Besonders gedankt wurde Maria Hollerer,<br />
die seit 60 Jahren dem PVÖ angehört.<br />
Philipp Puregger von der Bankstelle<br />
Semriach hat die fachspezifische Weiterbildung<br />
zum Serviceberater Professional<br />
erfolgreich absolviert.<br />
Herzliche Gratulation.<br />
Tolles Frühlingskonzert<br />
der Knappenkapelle Breitenau<br />
Der Buntheit des Frühlings angepasst,<br />
stellte Kapellmeister Wolfgang<br />
Graf ein ebenso vielfältiges Konzertprogramm<br />
vom Walzer bis zur Rhapsodie,<br />
von der Klassik bis zum Rock<br />
zusammen. „Star des Abends“ im gut<br />
besuchten Barbarasaal zu St. Erhard<br />
war zweifellos eine Musikerin, die sich<br />
einem schwer zu spielenden Instrument<br />
verschrieben hat: Mit einem Solostück<br />
für Oboe und Blasorchester von Nikolay<br />
Rimsky Korsakoff stellte Tanja Grassegger<br />
ein Kunstwerk vor, mit dem sie beim<br />
Goldenen Leistungsabzeichen antreten<br />
wird. Der lang anhaltende Beifall mag<br />
ihr ein guter Begleiter zu diesem besonderen<br />
Vorhaben sein. Auch sonst bereicherten<br />
Solisten, wie z.B. Johann Prezler<br />
und Martin Bodlos mit dem „Il silenzio“,<br />
oder Michael Kainz mit einem Elvis Presley<br />
Oldie den Konzertreigen, den Romana<br />
Haidenhofer nach Texten von Michaela<br />
Graf mit einer Prise Humor umrahmte.<br />
Dass Wolfgang Graf mit dieser Auswahl<br />
einen guten Griff gemacht hat, bewies<br />
lang anhaltender Schlussapplaus auch<br />
von Pfarrer Robert Schneeflock, Bürgermeister<br />
Alexander Lehofer, Vize Werner<br />
Bojar und Blasmusikbezirksobmann<br />
Christian Schwab.<br />
Ernst Grabmaier<br />
Christoph Grossegger<br />
Daniela Pretterhofer<br />
Philipp Puregger<br />
Seite 16<br />
Pfingstfest neu<br />
Das Pfingstfest wird auch heuer<br />
wieder entgegen vieler Gerüchte in<br />
der Festhalle Passail stattfinden. Allerdings<br />
haben sich die Organisatoren<br />
der Sportunion Passail etwas Neues<br />
einfallen lassen.<br />
Das Pfingstfest am Samstag wird traditionell<br />
stattfinden. Wie schon im vergangenen<br />
Jahr wird DJ Johnny die Stimmung<br />
richtig einheizen. Vorverkaufskarten gibt<br />
es bei allen Mitgliedern und Sektionen<br />
der Sportunion Passail.<br />
Das Kleinfeld-Fußballturnier findet am<br />
Sonntag wie gewohnt ab zirka 10 Uhr am<br />
Passailer Sportplatz statt. Das beliebte<br />
Entenrennen gibt es heuer bereits ab 14<br />
Uhr. Die Anzahl der Enten wurde aufgestockt,<br />
sie sind bei den Sportsektionen<br />
erhältlich. Im Anschluss findet ein gemütlicher<br />
Dämmerschoppen unter dem<br />
Motto „Buschenschankgaudi“ in der<br />
Festhalle statt. Verbringen Sie einen gemütlichen<br />
Nachmittag/Abend mit einer<br />
zünftigen Jause und musikalischer Unterhaltung<br />
von den „Aufzeigern“. Für die<br />
Kinder gibt es verschiedene Hüpfburgen.<br />
Auch die Entenrennen-Siegerehrung wird<br />
bei der „Buschenschankgaudi“ stattfinden.<br />
Der Eintritt dazu ist frei!
30 Jahre „Kabel TV Breitenau am Hochlantsch“<br />
Es war eine Handvoll Idealisten, allen<br />
voran Siegfried Steinbauer aus der Breitenau,<br />
die vor dreißig Jahren den Verein<br />
„Kabel TV Breitenau“ ins Leben gerufen<br />
haben, mit mehreren Zielen: Möglichst<br />
wenig SAT-Schirme an den Wohnungen<br />
und Häusern, Förderung der Öffentlichkeitsarbeit<br />
durch den INFOKanal und<br />
günstigster Kabel-TV Anbieter im Ort.<br />
Der amtierende Obmann Gottfried Kriegl<br />
konnte zur Festveranstaltung Bürgermeister<br />
Alexander Lehofer, seine Pernegger<br />
Amtskollegin Eva Schmidinger, Vize<br />
Werner Bojar, die Gemeinderäte Johann<br />
Scharf und Willi Ebner, Altbürgermeister<br />
Rudolf Stadler und Bgm. a.D. Siegfried<br />
Hofbauer als Ehrengäste begrüßen.<br />
In seinem Tätigkeitsbericht erläuterte<br />
er das umfangreiche Arbeitspensum,<br />
welches einerseits durch technische<br />
Neuerungen, andererseits Hochwasser<br />
und die Neugestaltung der Kopfstation<br />
zu erledigen war und würdigte sowohl die<br />
fleißige Mitarbeit des Vorstandes als auch<br />
der Mitglieder und dies alles unentgeltlich.<br />
Schon 1975 gab es erste Ansätze,<br />
als es um die Qualitätsverbesserung des<br />
Fernsehempfanges in speziellen Ortsteilen<br />
ging. In einem großzügig gestalteten<br />
Rückblick, der auch als Druckwerk<br />
(großzügig gesponsert durch öffentliche<br />
Stellen und Gewerbebetriebe) verbreitet<br />
wird, wurde die stufenweise Erweiterung<br />
des Kabelnetzes auf dzt. 30 km Länge im<br />
Ort eindrucksvoll dargestellt.<br />
Alle Anlagen befinden sich auf dem aktuellen<br />
Stand der Technik und versorgen<br />
rund 580 Breitenauer Haushalte mit fast<br />
300 TV und 32 Musiksendern. Mittels des<br />
INFOKanals können rasch Bildberichte<br />
und Filme von Veranstaltungen und Lokalereignissen<br />
verbreitet werden, dieses<br />
Service schätzen sowohl die Gemeinde<br />
als auch die Vereine.<br />
Für seine aktive Mitarbeit an den Vereinsberichten<br />
wurde Ernst Grabmaier<br />
zum Ehrenmitglied des KTV Breitenau<br />
ernannt. Gewürdigt wurde die langjährige<br />
bewährte Zusammenarbeit mit dem<br />
Brucker Elektro- und Installationsunternehmen<br />
Hannes Merl, das auch in<br />
finanziellen Fragen dem Verein sehr<br />
entgegengekommen ist. Der Verein finanziert<br />
sich größtenteils aus seinen<br />
Mitgliedsbeiträgen und Eigenleistungen<br />
die im Bedarfsfall durch den Bauhof der<br />
Marktgemeinde Breitenau dankenswerter<br />
Weise unterstützt werden.<br />
Abschließend bedankte sich Obmann<br />
Kriegl bei den Gewerbetreibenden und<br />
öffentlichen Stellen, bei den Mitgliedern<br />
und seinen Vorstandskollegen.<br />
Mit der Steirischen Landeshymne, intoniert<br />
von der Breitenauer Klarinettenmusi,<br />
klang die Festveranstaltung aus.<br />
Ernst Grabmaier<br />
Zugpferdetreffen<br />
Am Pfingstmontag, dem 21. <strong>Mai</strong>,<br />
laden die Pferdefreunde Breitenau wieder<br />
zum beliebten Zugpferdetreffen ein.<br />
Um 9.00 Uhr treffen sich die Gespanne<br />
beim GH Hofbauer in St. Jakob,<br />
anschließend führt der Festzug durch<br />
Breitenau bis zum GH Kitting in St. Erhard.<br />
Um 13.00 Uhr werden die Gespanne<br />
auf der Festwiese beim GH Hofbauer<br />
vorgestellt.<br />
Diverse Schauvorführungen und Kegelfahren<br />
gibt es ab 14 Uhr.<br />
Auch die Nostalgiebahn (Mixnitz-Breitenau)<br />
ist wieder in Betrieb.<br />
Eintritt: freiwillige Spende.<br />
Die Pferdefreunde Breitenau freuen<br />
sich auf zahlreiche Besucher.<br />
Breitenau/H.<br />
Seite 17
der almerlebnispark -<br />
das ausflugsziel für die ganze Familie<br />
Alle drei Betriebe der Familie Pierer, das Almwellness Hotel Pierer****Superior, die Latschenhütte und<br />
der AlmErlebnispark, werden von demselben Grundgedanken getragen: einen Aufenthalt in familiärem Ambiente<br />
inmitten des Naturparks Almenland zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.<br />
Der AlmErlebnispark auf der Teichalm hat<br />
seit 27. April seine Türen geöffnet und<br />
bietet ein spannendes Aktivprogramm<br />
inmitten herrlicher Natur. Als einer der<br />
schönsten Kletterparks der Steiermark<br />
bietet er neben der Bewegung im Wald<br />
an frischer Luft Kindern und Erwachsenen<br />
die wunderbare Möglichkeit, sich<br />
sportlich zu betätigen, neuen Herausforderungen<br />
zu stellen und unsere einzigartige<br />
Almlandschaft zu entdecken.<br />
Der Hochseilklettergarten besteht aus<br />
einer Waldseilanlage, die dieses Jahr um<br />
2 Parcours erweitert wurde. Mit nun sieben<br />
Parcours mit über 70 verschiedenen<br />
Übungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen<br />
lässt der Hochseilklettergarten<br />
das Herz eines jeden Besuchers höherschlagen.<br />
Der höchste Punkt befindet<br />
sich 13 Meter über der Erde im Flying-<br />
Fox-Parcours. Hervorragend ist auch das<br />
durchgehende Sicherheitssystem, durch<br />
dessen einfache Handhabung ein entspanntes<br />
Klettern ermöglicht wird.<br />
Ein Highlight ist der Waldbewegungsund<br />
Erlebnisgarten – ein Motorikpark<br />
mit speziell entwickelten Bewegungselementen<br />
für kleinere Kinder, der den<br />
AlmErlebnispark von allen anderen Kletterparks<br />
abhebt und Spaß für die gesamte<br />
Familie garantiert.<br />
Die routinierten und fachlich perfekt<br />
ausgebildeten Outdoor- und ErlebnispädagogInnen<br />
stellen gruppendynamische<br />
Aktivprogramme individuell für Schülerund<br />
Kindergruppen & andere Teamtrainings<br />
zusammen.<br />
Für das leibliche Wohl ist bei der Jausenstation<br />
bestens gesorgt. Der neue<br />
Windschutz um die Terrasse bietet einen<br />
sicheren Rückzugsort nach einer<br />
Tour durch den AlmErlebnispark. Eltern<br />
können von hier aus auch ihre Kinder<br />
entspannt im Waldbewegungs- und<br />
Erlebnisgarten beaufsichtigen.<br />
Die Jausenstation bietet das perfekte<br />
Ambiente für ein gemütliches Zusammensitzen<br />
nach der sportlichen Betätigung.<br />
Auch Wanderer oder Spaziergeher<br />
sind herzlich willkommen, sich in der<br />
Jausenstation zu stärken und zu verweilen.<br />
Geöffnet ist der AlmErlebnispark von<br />
<strong>Mai</strong> bis Juni jeweils mittwochs bis<br />
sonntags, Juli bis 16. September täglich<br />
und von 17. September bis Ende<br />
Oktober donnerstags bis sonntags,<br />
jeweils von 10 bis 18 Uhr (auch an Feiertagen).<br />
Weitere Infos: www.almpark.at.<br />
Seite 18
Die Familie Pierer bedankt<br />
sich bei allen Firmen für die<br />
pünktliche und gewissenhafte<br />
Fertigstellung der Arbeiten.<br />
Raumausstatter Preissler:<br />
Vorhangdekoration<br />
fladnitz/t.<br />
Malerei Jandl: Maler-, Putz- und<br />
Lackierarbeiten<br />
Schaffler GmbH: Fußbodenheizung<br />
und Adaptierung der Lüftung<br />
Zimmerei Konrad: Holzunterboden<br />
samt Eichen-Schiffsboden, Estrich<br />
Josef Göbel GmbH: Planung und<br />
Umbau des alten Bar-Bereichs mit<br />
Kachelofen<br />
Firma Alpland: Errichtung der Hochseilgartenanlage<br />
im Jahr 2016/17 und<br />
Erweiterung um zwei Parcours 2018<br />
Die Latschenhütte in neuem Design<br />
1984 wurde unter Alfred Pierer Senior<br />
eine urige Almhütte direkt am Teichalmsee<br />
erbaut, um die Besucher mit kulinarischen<br />
Spezialitäten der Region zu verköstigen.<br />
Im Jahr 1988 wurden dann die<br />
legendären Almpartys ins Leben gerufen<br />
– nun ein Kulttreff für Partytiger.<br />
Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums<br />
wurde die Hütte einer dezenten Verjüngungskur<br />
unterzogen. Die Ursprungshütte<br />
war bis dato der älteste Teil und fügte<br />
sich nicht mehr so ganz in das innovative<br />
Erscheinungsbild der heutigen Latschenhütte<br />
ein. Nun wurde sie heller, chicker<br />
und in modernem Design umgestaltet.<br />
Der Architekt sorgte dafür, dass der Hütten-<br />
und Almcharakter erhalten bleibt<br />
und der gemütliche und familiäre Flair<br />
nach wie vor an erster Stelle steht.<br />
Auch bei diesem Umbau wurde großer<br />
Wert auf Regionalität gelegt und als<br />
Hauptmaterial Holz verwendet. Der Almcharakter<br />
spiegelt sich in der in grün<br />
und braun gehaltenen Einrichtung wider.<br />
Einige liebevolle Details zeugen von der<br />
Zeit vor der Renovierung und erzählen ihre<br />
Geschichte. Die Gäste erwartet nun ein<br />
neuer Raum zum Wohlfühlen – gleichermaßen<br />
für eine stärkende Jause nach der<br />
Wanderung wie für eine Feier in stilvollem<br />
Ambiente geeignet.<br />
Weitere Infos: www.latschenhuette.at.<br />
Seite 19
von Gabriele Reiterer<br />
xund<br />
&<br />
SCHÖN<br />
Seite 20<br />
frauengesundheit<br />
„Zeigt her eure Füße“<br />
......jetzt im Sommer besonders. Aber wir spüren<br />
sie auch wieder mehr. Die schweren, geschwollenen<br />
Beine und schmerzhaften Krampfadern.<br />
Haben Sie schon gewusst:<br />
Krampfadern/Venenprobleme: Gehören zu den<br />
häufigsten Erkrankungen von Frauen.<br />
Venen: Sie befördern das sauerstoffarme Blut zum<br />
Herzen zurück.<br />
Speicherorgan: Das Venensystem ist das größte<br />
Speicherorgan für unser Blut. Ca. 80% der gesamten<br />
Blutmenge befindet sich größtenteils in den<br />
Beinvenen.<br />
Venenklappen: Sie verhindern, dass das Blut wieder<br />
zurückfließt.<br />
Muskelpumpe: Die Wadenmuskelpumpe und die<br />
Sprunggelenkpumpe übernehmen eine wichtige<br />
Funktion beim Rückfluss, sie arbeiten aber nur<br />
wenn wir in Bewegung sind!<br />
Zwerchfellpumpe: Atmen ist wichtig!!! Durch die<br />
Anspannung des Zwerchfelles beim Einatmen entsteht<br />
ein Unterdruck und damit ein Sog - das Blut<br />
wird dadurch in den großen Bauch- und Brusthohlvenen<br />
zum Herz befördert.<br />
Verdauung: Eine stark gefüllter, erweiterter und<br />
geblähter Dickdarm drückt auf die großen Venen<br />
im Bauch und Beckenraum und erschwert somit<br />
den venösen Abfluss.<br />
Werden Sie selbst aktiv, denn der beste Weg zu<br />
gesunden Beinen ist der Alltag. Laufen Sie Ihren<br />
Venenproblemen davon, unterstützen Sie mit Venengymnastik,<br />
sinnvollen Kneippanwendungen,<br />
der richtigen Atmung,.... Vieles können Sie selber<br />
dazu beitragen für gesunde und schöne Beine. Bei<br />
bestehenden Krampfadern natürlich immer nach<br />
Rücksprache mit Ihrem Arzt.<br />
Mit xunden Grüßen<br />
Ihre<br />
Heilmasseurin für Frauen<br />
Gabriele Reiterer<br />
Beratung und Tipps was Sie selber für gesunde<br />
Beine und schöne Füße in der heißen Jahreszeit<br />
tun können erfahren Sie in der<br />
xunde Beine & schöne Fußwoche<br />
vom 4. bis 9. Juni<br />
bei xund&schön<br />
Kirchengasse 6, 8162 Passail.<br />
xund & schön<br />
8162 Passail, Kirchengasse 6<br />
Gabriele Reiterer 0664 / 35 54 931<br />
Julia Brunner Tel. 0664 / 45 53 365<br />
e-mail: info@die-frauen.at<br />
www.xundundschoen.at<br />
V.l.n.r.: Obmann ÖR Erwin Gruber (Naturpark Almenland), GL Thomas Wild, MBA BA (Raiba Passail), GF Michaela Hirtler<br />
(Almenland Regionsentwicklungs GmbH), GL Vst.-Dir. Hannes Derler (Raiba Weiz-Anger), GF Mag. (FH) Christine<br />
Pollhammer (Tourismusverband Naturpark Almenland), GL Dir. Franz Straußberger (Raiba Pöllau-Birkfeld), GL Rudolf<br />
Griebichler (Raiba Passail), GL Dir. Günter Muhr (Raiba Pöllau-Birkfeld), GL Dir. Franz Pirchheim (Raiba Passail)<br />
neuer KooperationsvertraG<br />
Naturpark Almenland – Raiffeisenbanken<br />
Die örtlichen Raiffeisenbanken haben erneut den<br />
Partnerschaftsvertrag mit dem Naturpark Almenland<br />
unterzeichnet und stellen damit ihre Verbundenheit mit<br />
der Region unter Beweis.<br />
Zur Vertragsunterzeichnung trafen sich die Raiffeisen-<br />
Geschäftsleiter mit den Vertretern des Almenlandes im<br />
neuen Wintergarten des GH Unterberger auf der Brandlucken.<br />
In einer kurzen Ansprache betonte Almenland-<br />
Obmann ÖR Erwin Gruber die Bedeutung der Raiffeisen-<br />
Banken als „Nahversorger“ in der Region. Man sei sich in<br />
Zeiten von Filialschließungen den Leistungen der Raiffeisenbanken<br />
bewusst, die noch immer sehr nahe am<br />
Kunden sind. Geschäftsleiter Rudolf Griebichler freute<br />
sich über diese positive Wahrnehmung und ging dann auf<br />
die Leistungen der Raiffeisenbank Passail ein, die bei der<br />
Ausgabe und der Einlösung des Almenland-Gutscheines<br />
für die Wirtschaft im Almenland erbracht werden. Dazu<br />
freue er sich auf viele neue Projekte für die weitere Entwicklung<br />
des Naturparks.<br />
Die Raiffeisenbanken Passail, Weiz-Anger, Pöllau-Birkfeld<br />
und Breitenau werden die Regionalentwicklung und<br />
den Tourismus im Almenland wieder mit einem namhaften<br />
Betrag unterstützen.<br />
bergrettung fladnitz/T. im einsatz<br />
Nach einer starken und einsatzreichen Wintersaison<br />
ging es für die Bergrettung wieder hoch hinaus.<br />
Im Laufe des Winterdienstes auf der Teichalm mussten<br />
die Kameraden der Ortsstelle 13 Einsätze abarbeiten.<br />
Hierbei handelte es sich nicht nur um kleinere Schnittverletzungen<br />
oder Prellungen, es mussten auch schwere<br />
Sturzverletzungen von einigen Schi- oder Langlaufgästen<br />
versorgt werden.<br />
Insgesamt hat die Ortsstelle Fladnitz an 50 Tagen den<br />
Sanitätsdienst bei den Teichalm-Liften abgedeckt.<br />
Knapp ein Monat nach Beendigung des Winterdienstes<br />
auf der Teichalm wurden die Kameraden gleich zu zwei<br />
Paragleiterrettungen am selben Tag gerufen.<br />
Nach der Alarmierung der Landeswarnzentrale rückte<br />
die Ortsstelle unverzüglich aus, um einen Piloten, der<br />
sich mit seinem Schirm in einem Baum verfing, zu befreien.<br />
Hierbei muss der Bergretter vom Boden aus mit<br />
Seilen gesichert und mit Hilfe von Steigeisen zum Piloten<br />
aufsteigen und unter Anwendung eines Flaschenzuges<br />
diesen entlasten. Anschließend hängt der Retter<br />
den Schirm des Piloten ab, um in weiterer Folge von der<br />
Bodenmannschaft abgeseilt werden zu können.<br />
Nach Beendigung des Einsatzes konnte sich die Mannschaft<br />
nur kurz ausruhen, bald darauf mussten die Kameraden<br />
zu einer weiteren Notlandung ausrücken. Die<br />
Gleitschirmpiloten konnten unverletzt geborgen werden.<br />
Die Bergrettung Fladnitz war mit fünf Bergrettern<br />
im Einsatz.<br />
Foto © Almenland
Musikverein Fladnitz/T:<br />
Leistungsabzeichen 2018<br />
Handarbeitsrunde der<br />
Fladnitzer Bäuerinnen<br />
Die Fladnitzer Bäuerinnen organisierten<br />
für alle interessierten Frauen eine<br />
Handarbeitsrunde und trafen sich freitags<br />
in der Fastenzeit im ehemaligen Gemeindehaus<br />
Tulwitz. Unter der fachkundigen<br />
Anleitung von Theresia Zünterl, die auch<br />
die Muster für die Kreuzstickerei zur Verfügung<br />
stellte, ging es los. Brauchte man<br />
zwischendurch einmal Rat, unterstützte<br />
Sigrid Wiedenhofer mit ihrem Fachwissen.<br />
Die Ergebnisse können sich sehen lassen<br />
und die Handarbeitsdamen sind stolz auf<br />
ihre selbst gemachten Werke.<br />
fladnitz/t.<br />
Das Frühjahr besitzt auch für den<br />
Musikverein Fladnitz/T. immer den süßen<br />
Beigeschmack von Neuem. So absolvierten<br />
wieder einige junge Talente die Prüfungen<br />
der Leistungsabzeichen am 18.<br />
März in Weiz und stellten mit Erfolg ihr<br />
Können unter Beweis. Die Trachtenkapelle<br />
Fladnitz/T. hofft damit natürlich,<br />
die eine oder andere dann auch in den eigenen<br />
Reihen begrüßen zu dürfen.<br />
Man ist auf jeden Fall sehr stolz auf den<br />
Nachwuchs und wünscht allen weiterhin<br />
viel Spaß und Freude an der Musik.<br />
Teilgenommen haben heuer:<br />
Leistungsabzeichen - Junior:<br />
Annika Luttenberger - Querflöte<br />
Selina Übelleitner - Querflöte<br />
Leistungsabzeichen - Bronze:<br />
Antonia Kaltenegger - Querflöte<br />
Eugenia Neuhuber - Querflöte<br />
Lena Niederl - Querflöte<br />
Livia Pieber - Querflöte<br />
Leistungsabzeichen - Silber:<br />
Judith Eugen - Flügelhorn<br />
Bauernbund Wandertag<br />
Der Wandertag des Bauernbundes<br />
Fladnitz fand dieses Jahr im Gebiet<br />
Brandlucken-Heilbrunn statt.<br />
Treffpunkt war beim Naturparkhotel Bauernhofer,<br />
wo Obmann Andreas Schinnerl<br />
eine große Wanderschar begrüßen konnte.<br />
Die Route führte entlang des Heil-<br />
BrunnWeges. Unterwegs besuchte man<br />
zwei Milchviehbetriebe, welche jeweils<br />
einen Roboter im Einsatz haben: die Familie<br />
Bauernhofer und die Betriebsgemeinschaft<br />
Jantscher-Unterberger. Beide<br />
Betriebe wurden vorgestellt und konnten<br />
dann besichtigt werden. Außerdem gab es<br />
bei den Betrieben Labestationen.<br />
Auch fand die Verlosung von schönen<br />
Preisen statt, die unter Aufsicht und mit<br />
Hilfe des hinzugekommenen Kammerobmannes<br />
Wumbauer und dessen Stellvertreter<br />
Kaindlbauer stattfand. Der erste<br />
Preis, drei Legehennen, ging an Gerda<br />
Niederl aus Schrems.<br />
Mit einem Mittagessen im Naturparkhotel<br />
Bauernhofer fand die Wanderung einen<br />
schönen Ausklang.<br />
Besonderer Dank gilt den Familien der<br />
beiden Besichtigungsbetriebe sowie allen,<br />
die bei der Organisation und Durchführung<br />
dieses Wandertages mitgeholfen<br />
haben.<br />
Seite 21
Familie Pötz bedankt sich bei<br />
allen Firmen für die pünktliche<br />
und gewissenhafte Fertigstellung<br />
der Arbeiten.<br />
Firma Feldgrill:<br />
Baumeister- und Zimmermeisterarbeiten<br />
Firma Strobl:<br />
Lieferung von Schotter und Beton, Baggerarbeiten<br />
und Erstellung der Außenanlage<br />
Spenglerei/Dachdeckerei Klammler:<br />
Spenglerarbeiten: Alu,<br />
Flachdacharbeiten: Bauder<br />
Firma pluspunkt:<br />
Beratung, Planung und Abwicklung<br />
der Behördenverfahren<br />
Elektrotechnik M. Gruber:<br />
Elektroinstallation und Blitzschutz<br />
wärme-design Kletzenbauer GmbH:<br />
Fliesenverlegung und Natursteinverkleidung<br />
in den WC-Anlagen<br />
Firma Paar Gastronomiebedarf:<br />
Lieferung und Montage der neuen Küche<br />
Firma Reith Johann:<br />
Fenster und Türen<br />
Raumausstatter Preissler:<br />
Lieferung u. Verlegung eines rutschfesten<br />
Küchenbelags<br />
Tischlerei Josef Schinnerl:<br />
Altholztüren und Waschtische<br />
Maler Bleimuth:<br />
Sämtliche Maler- und Beschichtungsarbeiten<br />
Digitaldruck Bleimuth:<br />
Herstellung und Montage der Wandbilder<br />
sowie Grafikgestaltungen<br />
Der Zubau aus Holz passt sich dem bestehenden Teil an<br />
Es gibt sie noch, die urigen<br />
Almgasthöfe, in denen sich Tradition<br />
und Moderne auf wohltuende Weise<br />
verbinden. In denen Herzlichkeit und<br />
Gastfreundschaft täglich gelebt werden.<br />
In denen sich Natur und erstklassige<br />
Kulinarik verbinden.<br />
Einer davon ist die Holdahütt´n auf der Sommeralm, die<br />
bodenständige Hausmannskost auf den Tisch bringt.<br />
Herzhaftes und Deftiges, eine kräftige Jaus´n, frische<br />
Salate und Süßes für Leckermäuler. Als ALMO Genusswirt<br />
legt Wirtin Karin Pötz auf Regionalität und<br />
Qualität der Produkte ganz besonderen Wert. Das urige<br />
und traditionelle Ambiente der Gaststube vermittelt<br />
Wohlfühlatmosphäre, der Wintergarten ist „Rauch-Frei-<br />
Zone“ und lädt zum Genießen ein. Für die Kinder gibt es<br />
einen großen Kinderspielplatz sowie einen Streichelzoo.<br />
Nun startet man voller Elan und nach einem gelungenen<br />
Zubau, dem eine jahrelange exakte Planung vorausging,<br />
in die neue Saison. Vor allem die Küche entsprach nicht<br />
mehr den heutigen Anforderungen. Sie wurde um ein<br />
Beträchtliches vergrößert und spielt nun alle Stückerln<br />
bezüglich Ausstattung und neuester Technik. Sie ermöglicht<br />
ein präziseres Arbeiten, da lange Wege entfallen.<br />
Die Kühl- und Gefrierräume sind nun unmittelbar daneben<br />
angeordnet. Gerade in der Gastronomie, wo es oftmals<br />
an Personal mangelt, ist eine effektive Arbeitsweise<br />
unverzichtbar. Aber auch die Sanitärräumlichkeiten<br />
ALMWIRTSHAUS<br />
GELEBTE GASTLICHKEIT<br />
wurden neu konzipiert. Auch hier hat man sich von den<br />
Materialien Holz und Stein inspirieren lassen. Sogar ein<br />
kleines Büro fand noch im Zubau Platz.<br />
Ein Highlight ist die neu gestaltete Terrasse, auf der es<br />
sich mit einem Blick ins grüne Almenland herrlich relaxen<br />
lässt und man köstliche Speisen und kühle Getränke<br />
genießen kann. Mit rund 100 Sitzplätzen bietet die<br />
Holdahütt´n auch Platz für Feiern jeder Art.<br />
Apropos feiern: Das traditionelle Sterzfest im August<br />
bietet urige Schmankerln und zieht alljährlich viele<br />
Wanderer und Naturfreunde aus Nah und Fern an. Besonders<br />
beliebt ist auch das Alm-BBQ, das heuer vom<br />
8. Juni bis 3. August jeden Freitag ab 18 Uhr angeboten<br />
wird. Im Herbst gibt es als besonderes kulinarisches<br />
Highlight eine „Erdäpfelwurst-Jaus´n“.<br />
Seite 22<br />
Karin Pötz (re vorne) freut sich mit ih<br />
vergrößerte und moderne Küche
HOLDAHÜTT´N -<br />
MIT FRISCHEM WIND AUF DER SOMMERALM<br />
Im Sommer ist die Holdahütt‘n ein beliebter Ausgangspunkt<br />
für die herrlichen Wanderwege im Naturpark<br />
Almenland. Sobald es schneit, kehren auch zahlreiche<br />
Schneeschuhwanderer, Langläufer und Skifahrer ein,<br />
denn die Holdahütt‘n ist die Talstation des Pirstingerkoglliftes.<br />
Überzeugen Sie sich vom gelungenen Umbau und besuchen<br />
Sie die Holdahütt´n auf der Sommeralm. Karin<br />
Pötz und ihr Team freuen sich, auch Sie mit steirischen<br />
Schmankerln verwöhnen zu dürfen.<br />
Durch den Zubau konnte die Küche<br />
vergrößert und ein Büro eingerichtet<br />
werden. Auch die Terrasse<br />
wurde neu gestaltet und bietet den<br />
Gästen eine herrliche Aussicht auf<br />
die wunderschöne Natur<br />
Almwirtshaus Holdahütt´n<br />
Sommeralm 37, 8172 Heilbrunn<br />
Telefon: 03179/81 64<br />
<strong>Mai</strong>l: info@sommeralm.at | www.sommeralm.at<br />
Auch in den neuen Sanitäranlagen wurde der urige Stil mit<br />
Almcharakter beibehalten<br />
ren Mitarbeiterinnen über die neue<br />
Seite 23
fladnitz/t. - gasen<br />
Gesamtsieger Steiermarkschau<br />
Am 14. April fand erstmals die Steiermarkschafschau<br />
in Traboch statt. Über<br />
220 Schafe wurden präsentiert. Im Rahmen<br />
der Widderschau wurden die besten<br />
Vatertiere, aber auch ausgezeichnete<br />
Jungwidder aller bedeutenden Schafrassen<br />
in der Steiermark ausgestellt. Judith<br />
und Herbert Windisch aus Fladnitzberg<br />
konnten mit ihrem Widder in der Rasse<br />
„Braunes Bergschaf“ den Tagesgesamtsieg<br />
erringen. Herzliche Gratulation zu<br />
dieser Auszeichnung.<br />
Mit seinem Widder konnte sich Herbert<br />
Windisch den Tagesgesamtsieg holen<br />
Gasen 2030: Nachhaltige<br />
Projekte von und für Bürger<br />
„Gasen 2030“- Unter diesem Motto<br />
starteten die Gasnerinnen und Gasner<br />
vor rund einem halben Jahr einen Bürgerbeteiligungsprozess<br />
zur Zukunftsentwicklung<br />
der Gemeinde. Die Bevölkerung<br />
wurde eingeladen ihre Ideen und Anliegen<br />
einzubringen - und das hat sie auch mit<br />
großer Beteiligung und viel Freude getan.<br />
Was ist der Gasner<br />
Bevölkerung wichtig?<br />
Bei der Auftaktveranstaltung im Oktober<br />
wurden Ideen gesammelt und die<br />
wichtigsten Anliegen zu verschiedenen<br />
Themenschwerpunkten bewertet. An<br />
erster Stelle stand die Erweiterung der<br />
Rad- und Gehwege sowie der Erhalt<br />
des Nahversorgers, der Bank und des<br />
Schwimmbades. Weiters will die Bevölkerung<br />
eine Neuordnung der Hausnummern<br />
sowie betreutes Wohnen für ältere<br />
Menschen. Insgesamt sind über 120<br />
Vorschläge eingegangen, die in weiterer<br />
Folge von der Gemeinde in Zusammenarbeit<br />
mit der Landentwicklung Steiermark,<br />
welche die Bürgerbeteiligung in Gasen<br />
begleitet, auf Umsetzung überprüft wurden.<br />
In den folgenden Workshops wurden<br />
die Ideen zu den Themenschwerpunkten<br />
Mobilität, Lebensraum Gasen, Generationen<br />
und Wirtschaft von den Aktiv-Gruppen<br />
bearbeitet und zu Projekten geformt.<br />
„Wir haben darauf geachtet, was wirklich<br />
umgesetzt werden kann. Was können<br />
die aktiven Projektgruppen realisieren<br />
und was ist Aufgabe der Gemeinde“, so<br />
Bürgermeister Erwin Gruber. Die Koordination<br />
des Prozesses hat ein Teil des<br />
Gemeinderates gemeinsam mit dem<br />
Dorfentwicklungsverein übernommen.<br />
Am 13. April haben die Teams ihre Projekte<br />
präsentiert und die Ergebnisse<br />
sind beispielhaft! Von der Einrichtung<br />
einer Plattform für landwirtschaftliche<br />
Produkte über bewusstseinsbildende<br />
Maßnahmen zum Erhalt des örtlichen<br />
Nahversorgers und die Einrichtung von<br />
Mitfahrgelegenheiten bis hin zum Generationenfest<br />
für Jung und Alt. Alle sind<br />
von der Motivation der Gasner begeistert<br />
und es wird sich zeigen, welche spannenden<br />
Ideen in Zukunft noch folgen werden.<br />
Foto © Karl Köberl<br />
Seite 24
Naturpark Almenland als europäisches Beispiel<br />
der Regionalentwicklung zu Gast in Russland<br />
In der Osterwoche war eine Delegation aus dem<br />
Naturpark Almenland auf Gegenbesuch in der sibirischen<br />
Region Tomsk. Der dortige Agrarminister war von der<br />
Regional- und Produktentwicklung der Region so fasziniert,<br />
dass er die Vertreter des Almenlandes zur großen<br />
sibirischen Landwirtschaftsmesse als Fachreferenten<br />
eingeladen hat.<br />
Über drei große Themenfelder durften die steirischen<br />
Vertreter referieren. Franz Möstl mit seinem Partner<br />
Werner Wolf zeigten an zwei Tagen praxisnah die Erzeugung<br />
von Käse und Sennereiprodukten einem ausgewählten<br />
Fachpublikum. Imkermeister Mag. Dr. Michael<br />
Rubinigg berichtete ausführlich über das Thema Imkerei.<br />
Die Entwicklung des ALMO´s, vom Konzept über die<br />
Vermarktung, war neben der Regionalentwicklung ein<br />
weiteres Fachthema. Die Vertreter des ALMO-Vereins<br />
Karl Vorraber und Hans Pessl waren ebenso begeistert<br />
wie Regionsobmann Bgm. ÖR Erwin Gruber. „Diese schon<br />
ca. ein Jahrzehnt dauernde Partnerschaft soll mit einem<br />
weiteren Besuch der Russischen Delegation 2018 fortgesetzt<br />
werden. Dabei werden die Schwerpunkte auf die<br />
Entwicklung der Forst- und Holzwirtschaft sowie Erneuerbarer<br />
Energie gelegt werden“. Die Reise und auch die<br />
vorangegangenen Besuche waren nur aufgrund der tatkräftigen<br />
Unterstützung der zuständigen Abteilung 9 für<br />
Kultur, Europa, Außenbeziehungen möglich.<br />
Landjugend – regional genial<br />
Mit der Generalversammlung startete die Landjugend<br />
Bezirk Weiz in ein neues Arbeitsjahr. Das Motto ist<br />
an den Arbeitsschwerpunkt der Landjugend Steiermark<br />
„Lebens(T)raum Steiermark- regional genial“ angelehnt.<br />
Musikalisch umrahmt wurde die Generalversammlung<br />
von der „Risikomusi“ aus Passail. Heuer verließen<br />
sieben Mitglieder den Vorstand. Der neue 17-köpfige<br />
Bezirksvorstand unter der Leitung von Martin Gschweitl<br />
und Chiara Fuchs bedankt sich sehr herzlich für den<br />
Einsatz und wünscht den ausgeschiedenen Mitgliedern<br />
alles Gute für die Zukunft.<br />
Im Zuge der Generalversammlung wurde das Ehren.<br />
Wert.Voll Zertifikat an Claudia Almer (Birkfeld), Manuel<br />
Dornhofer (Birkfeld), Christian Arzberger (Gasen), Franz<br />
Arzberger (Gasen) und Julia Reitbauer (Gasen) verliehen.<br />
Der Frühlingsball 2018 wurde mit einer modernen Polonaise<br />
von den Bezirksvorstandmitgliedern eröffnet. Für<br />
beste Stimmung im Saal sorgten „Die Kraftspender“ sowie<br />
„Die BRäNDIS“ in der Disco. Die Mitternachtseinlage<br />
wurde von den St. Margarethener Schuhplattlern<br />
gestaltet.<br />
4x4 = Wissen, Fun & Action<br />
Beim 4x4 Wettbewerb treten Teams zu je vier Personen<br />
an und stellen ihr Wissen unter Beweis. Heuer drehte<br />
sich dabei alles um die Themen „Tourismusland Steiermark“,<br />
„Ernährungsformen inkl. Insektennahrung“,<br />
„Südafrika“, „Bionik“, „Elektromobilität“, „Peter<br />
Rosegger“, „Landjugend“ und „Disney“. Neben Wissensaufgaben<br />
sind auch Geschicklichkeitsstationen<br />
zu lösen, die für Fun und Action sorgen. Unter allen<br />
teilnehmenden Mannschaften krönten sich die Mädls<br />
der Landjugend St. Ruprecht/Raab zu den strahlenden<br />
Siegerinnen des 4x4 Bezirksentscheids. Die Plätze zwei<br />
und drei gingen an die Teams der Ortsgruppe Birkfeld.<br />
Gründung der<br />
FPÖ-Ortsgruppe<br />
Puch bei Weiz<br />
Am 20. April fand im Wirtshaus Meißl die Gründung<br />
der FPÖ-Ortsgruppe Puch bei Weiz statt. Mit GK Hannes<br />
Brunnhofer als neugewählten Obmann an der Spitze und<br />
der neuen Ortsgruppe inkl. aller notwendigen Funktionäre<br />
will man die freiheitliche Gesinnung in die Gemeinde<br />
noch stärker einbringen und gemeinsam für die Bevölkerung<br />
sinnvolle Gemeindepolitik machen.<br />
Nach der Eröffnung und einem Kurzbericht von LAbg.<br />
Bez-PO GK Erich Hafner begannen die Neuwahlen für die<br />
Neugründung der Ortsgruppe. Der eingebrachte Wahlvorschlag<br />
wurde einstimmig beschlossen und alle nominierten<br />
Funktionäre nahmen ihre Wahl an. Nach dem<br />
äußerst positiven Verlauf dieser Sitzung geht die Truppe<br />
bestens motiviert und mit vollem Elan für die Gemeinde<br />
Puch bei Weiz in die Zukunft.<br />
Seite 25
naas - weiz<br />
Kreativer Beitrag<br />
zur Nachhaltigkeit<br />
der Fachschule Naas<br />
Einfarbig oder bunt, aus traditionellen Webstoffen<br />
oder mit modischen Drucken, für jeden Geschmack gibt<br />
es eine - eine Stofftasche, die die Schüler der Fachschule<br />
Naas im Kreativunterricht liebevoll genäht haben.<br />
Wer kennt das nicht: Der Einkauf ist umfangreicher ausgefallen<br />
als geplant, in der Tasche ist kein Platz mehr,<br />
und dann nimmt man doch wieder das angebotene Plastiksackerl<br />
– obwohl man doch eigentlich mit den Ressourcen<br />
sparsam umgehen möchte und vom Teppich aus<br />
Plastikteilchen in den Weltmeeren weiß. Da kommt so<br />
eine hübsche Stofftasche als Alternative zum Plastiksackerl<br />
gerade recht!<br />
Die im Rahmen des Projekts „Schöpfungsverantwortung“<br />
des Pfarrverbandes Weiz-Gutenberg-St. Kathrein/Offenegg<br />
entstandenen Einzelstücke können im Ella-Laden in<br />
der Schulgasse in Weiz erstanden werden.<br />
Die Jugendlichen übten sich bei diesem Projekt nicht nur<br />
im handwerklichen Können, sie setzten sich auch mit<br />
ökologischen Themen und sozialen Aspekten auseinander.<br />
Die Freude an der Arbeit war ihnen dabei anzusehen!<br />
Demokratie-Workshop für<br />
SIEMENS- UND ANDrITZ-LEHRLINGE IN WEIZ<br />
Wie stehen Jugendliche, insbesonders Lehrlinge,<br />
zur Demokratie? Besonders bei Jugendlichen ist die<br />
Nichtwählerzahl sehr hoch angesiedelt. Politikverdrossenheit<br />
und Desinteresse resultieren aber häufig<br />
aus Unwissenheit. Um dieser Tendenz entgegen zu<br />
wirken, veranstaltet die Stadt Weiz seit einigen Jahren<br />
gemeinsam mit Schulen und Lehrlingsausbildnern<br />
Workshops, um das Demokratieverständnis von jungen<br />
Menschen zu fördern.<br />
Heuer wurde der Schwerpunkt auf Siemens- und<br />
Andritz-Lehrlinge gelegt. Nahezu 50 junge Menschen<br />
wurde demokratisches Grundverständnis und das Bewusstsein<br />
für die Bedeutung demokratischer Strukturen<br />
vermittelt sowie die Möglichkeit aufgezeigt, sich<br />
mit ihrer Stimme aktiv an Entscheidungsprozessen<br />
beteiligen zu können. Ganz speziell wurde ein Wahlvorgang<br />
durchgespielt und erklärt, wann eine Stimme<br />
gültig bzw. ungültig ist oder wie man eine Vorzugsstimme<br />
abgibt. Auch die unterschiedlichen Ansichten<br />
der einzelnen Parteien wurden erklärt. Das große Interesse<br />
der Jugendlichen zeigte, dass Politik auch für<br />
junge Menschen spannend sein kann.<br />
Die Ausbildner im Lehrlingsausbildungszentrum Weiz<br />
legen besonderen Wert darauf, dass den Lehrlingen<br />
neben einer profunden beruflichen Ausbildung auch<br />
Allgemeinwissen, soziale Kompetenzen und politisches<br />
Wissen vermittelt wird.<br />
Wirtschaftsbund wEIZ lud zur<br />
Podiumsdiskussion<br />
neue Kinder- und<br />
Familienmesse in Weiz<br />
Im Weizer Kunsthaus fand die neue Kinder- und Familienmesse<br />
„Burzel & Käfer“ statt. Die Organisatoren<br />
Kathrin Reisinger alias „Burzel & Käfer“ und Sabine<br />
<strong>Mai</strong>erhofer alias „Die Eventlerin“ konnten knapp 1000<br />
Besucher willkommen heißen. Zahlreiche Aussteller<br />
informierten zum Thema „Kinder und Familie“ und<br />
luden die großen und kleinen Gäste zum Mitmachen<br />
ein. Aufgrund des großen Andrangs und der durchaus<br />
gelungenen Messe wird es „Burzel & Käfer“ auch 2019<br />
wieder geben.<br />
Das Autozentrum Harb in Weiz bot den hervorragenden<br />
Rahmen für eine vom Wirtschaftsbund veranstaltete<br />
Podiumsdiskussion.<br />
Als Gastredner konnte mit KTM-Chef DI Stefan Pierer<br />
ein profunder Kenner der heimischen Wirtschaft gewonnen<br />
werden, der über seine Erfahrungen in einem<br />
international agierenden Unternehmen, das als einer<br />
der größten Arbeitgeber mit rund 1000 Mitarbeitern an<br />
der Weltspitze mitmischt, berichtete. „Nur erfolgreiche<br />
Unternehmer schaffen Arbeitsplätze, die Politik<br />
kann lediglich mit den nötigen Rahmenbedingungen<br />
dazu beitragen, dass die Wirtschaft floriert“, so Pierer.<br />
Seine Motivation war und ist es, Arbeitsplätze zu schaffen.<br />
Ganz groß geschrieben wird die Lehrlingsausbildung,<br />
denn gut ausgebildete Mitarbeiter sind Grundvoraussetzung<br />
für ein erfolgreiches Unternehmen.<br />
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion berichteten<br />
Eveline Wild (Der Wilde Eder), Komm. Rat Josef Harb,<br />
Stefan Pierer und Vinzenz Harrer, Regionalstellen-Obmann<br />
der Wirtschaftskammer und Inhaber der Vinzenz<br />
Harrer GmbH, über die Erfolgsgeschichte ihrer beruflichen<br />
Karriere und ihrer Betriebe.<br />
V.l.n.r.: Vinzenz Harrer, Komm-Rat Josef Harb, DI Stefan Pierer, Eveline Wild, Mag. Dr. Johannes Steinwender,<br />
Dir. Josef Tändl, Mag. Andreas Schlemmer<br />
Seite 26
Seite 27
Fotolia.de<br />
bitcoins und co<br />
Bitcoins, Kryptowährungen, Blockchain & Co – nahezu täglich wird man mit<br />
diesen Begriffen daran erinnert, dass unser Geldsystem sich wohl in einem noch nie<br />
dagewesenen Umbruch befindet.<br />
was ist<br />
los...<br />
Vom „neuen Geld des Digitalzeitalters“<br />
bis hin zur „Spekulationsblase, die irgendwann<br />
platzen wird“ – die Meinungen<br />
über Kryptowährungen könnte unterschiedlicher<br />
nicht sein. Doch ungeachtet<br />
davon schien ihr Aufstieg in den vergangenen<br />
Jahren nicht aufhaltbar zu sein.<br />
Bitcoins sind eine digitale Währung und<br />
können eigentlich genau dasselbe, was<br />
“normales“ Geld auch kann – sie sind<br />
ein Zahlungsmittel, nicht mehr, nicht<br />
weniger.<br />
Was jedoch den Bitcoins sehr wohl<br />
eine gewisse Monopolstellung verschafft<br />
ist die Tatsache, dass sie<br />
die Nutzung in vielen Aspekten um<br />
einiges einfacher machen. Lange<br />
Wartezeiten bei einer Überweisung<br />
beispielsweise gehören der Vergangenheit<br />
an, denn die Transaktion wird<br />
sofort durchgeführt und das Geld findet<br />
so beinahe in Echtzeit den Weg auf das<br />
Konto des Empfängers. Auch was die Sicherheit<br />
betrifft, haben Kryptowährungen<br />
gegenüber vielen anderen Zahlungssystemen<br />
einen riesigen Vorteil – die Verschlüsselungstechnik<br />
ist dermaßen ausgereift,<br />
dass Fälschungen oder Diebstahl<br />
so gut wie nicht möglich sind. Auch die<br />
personenbezogenen Daten, sowohl vom<br />
Versender als auch vom Empfänger, sind<br />
absolut sicher.<br />
Dieser Punkt führt jedoch direkt zu einem<br />
der größten Probleme der Kryptowährungen<br />
– gerade aufgrund der Anonymität<br />
werden sie nicht selten für Transaktionen<br />
mit illegalem Hintergrund genutzt. Im sogenannten<br />
„Darknet“, dem Teil des Internets,<br />
wo so gut wie keine Gesetze gelten<br />
und welcher nur über Umwege erreichbar<br />
ist, floriert die Bitcoin als Zahlungsmittel<br />
für Waffen, Drogen, gestohlene Waren<br />
usw.<br />
Mit<br />
der Bitcoin wurde also ein Weg geschaffen,<br />
über welchen komplett anonym illegale<br />
Transaktionen getätigt werden können<br />
– was wohl zu weiteren Problemen,<br />
nämlich der erst riesigen Kursexplosion<br />
und den jetzt stattfindenden schweren<br />
Kursschwankungen, geführt haben. Ende<br />
2009, als der Bekanntheitsgrad der Bitcoin<br />
langsam zu steigen begann, war eine<br />
virtuelle Münze 1,30 € wert. Dann ging<br />
es rasant bergauf - den Höhepunkt erreichte<br />
der Kurs Mitte Dezember vergangenen<br />
Jahres mit einem Wert von knapp<br />
17.000 Euro. Seitdem ging es wieder<br />
stetig bergab, mit Stand 13. April besitzt<br />
eine Bitcoin einen Wert von 6572 €, was<br />
allein in den letzten vier Monaten einen<br />
Kursverlust von weit über 50 % bedeutete.<br />
Teilweise schwankte der Kurs innerhalb<br />
weniger Sekunden um beträchtliche<br />
Summen.<br />
So wandelte sich die Bitcoin aufgrund<br />
ihrer Unzuverlässigkeit<br />
verständlicherweise in letzter<br />
Zeit von der Währung zum<br />
nahezu reinen Spekulationsobjekt,<br />
denn wer möchte schon<br />
etwas für einen Geldbetrag verkaufen,<br />
von dem er nicht weiß,<br />
ob er nur wenige Sekunden später<br />
überhaupt noch annähernd den<br />
selben Wert besitzt? Außerdem denken<br />
einige Staaten mittlerweile über eine<br />
Regulierung des Zahlungsverkehrs mit<br />
Kryptowährungen nach, da ein eigener<br />
Währungsmarkt ohne Eingriffsmöglichkeiten<br />
natürlich nicht in ihrem Interesse<br />
liegt.<br />
Also – zurzeit sieht es so aus, als würde<br />
der Höhenflug der Bitcoin erstmal vorbei<br />
sein, doch zum Zeitpunkt der Veröffentlichung<br />
dieses Artikels könnte die Sache<br />
schon wieder ganz anders aussehen.<br />
pfingsfest<br />
der sportunion passail<br />
WANN: Samstag, 19. <strong>Mai</strong><br />
Beginn: 21.00 Uhr<br />
Feststadl Passail<br />
Feicht´s Fadl-Fest<br />
der lj Tulwitz<br />
WANN: Samstag, 26. <strong>Mai</strong><br />
Beginn: 21.00 Uhr<br />
Festwiese Tulwitz<br />
Fest der<br />
LJ Heilbrunn<br />
WANN: Samstag, 2. Juni<br />
Beginn: 21.00 Uhr<br />
Festhalle Heilbrunn<br />
fest der<br />
Landjugend gasen<br />
WANN: Samstag, 9. Juni<br />
Beginn: 21.00 Uhr<br />
Bauhof Gasen<br />
0815-Fest der<br />
landjugend<br />
passail-hohenau<br />
WANN: Samstag, 30. Juni<br />
Beginn: 21.00 Uhr<br />
(14.00 Uhr Fußballturnier)<br />
Sportplatz Hohenau<br />
Seite 28
nachgefragt...<br />
jonathan dulsky, 19, Hohenau/R.<br />
david loidolt, 20, Passail<br />
„An und für sich ist die Idee von Kryptowährungen wie<br />
der Bitcoin eine sehr gute – die Art und Weise, wie sie<br />
allerdings mittlerweile verwendet wird, rückt das Ganze in<br />
ein völlig anderes Licht. Eingeführt als Währung von- und<br />
für die Internetcommunity, wurde sie zu einem reinen<br />
Spekulationsobjekt und ist somit meilenweit von ihrem<br />
ursprünglichen Sinn, der Möglichkeit völlig anonymer<br />
Zahlungen, entfernt. Der einzige Grund für den Erfolg ist<br />
der Hype, der gerade um die ganze Sache passiert –<br />
und wenn dieser vorbei ist, kann es genauso schnell wieder<br />
bergab gehen, wie es bergauf gegangen ist.“<br />
„Meiner Meinung nach sind Kryptowährungen wie die<br />
Bitcoin weder etwas Gutes, noch etwas Schlechtes.<br />
Einerseits fehlt es in unserer heutigen Zeit in vielerlei<br />
Hinsicht grundsätzlich an Anonymität, welche durch<br />
solche Zahlungsmittel allerdings größtenteils gegeben<br />
ist. Andererseits führt genau diese Anonymität wiederum<br />
zu Kriminalität im Internet - vor allem das Darknet lebt<br />
nämlich davon. Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass<br />
es komplett fiktiv ist und niemand wirklich Kontrolle über<br />
den Wert dahinter hat, wodurch dieser zwar sehr schnell<br />
steigen, aber auch sehr schnell fallen kann. “<br />
daniel maierhofer, 21, Koglhof<br />
„Ich finde die Technologie dahinter ziemlich interessant, jedoch gibt es<br />
ein paar Punkte, die aus meiner Sicht kritisch zu betrachten sind –<br />
ein wesentlicher Punkt hierbei ist der Energieverbrauch der Mining<br />
Farms. Durch das massige Aufkommen dieser sind auch die Preise für<br />
Grafikkarten rasant in die Höhe gegangen. Außerdem ist die immerwährende<br />
Rederei von der „Anonymität“ ziemlicher Schwachsinn. Man<br />
sieht zwar keinen Namen zu den Transaktionen, doch letztendlich ist<br />
die gesamte Blockchain nur ein Transaktionsverlauf. Das heißt, jeder,<br />
der sie verwendet, wie viel wohin bezahlt wurde – und zur Not lässt sich<br />
auch herausfinden vom wem welche Transaktion stammt. Im Allgemeinen<br />
ist es für mich eher ein durch den Hype ausgelöstes Spekulationsobjekt als<br />
eine ernstzunehmende Alltagswährung.“<br />
r<br />
“<br />
Gegenüber neuen Dingen war die<br />
Menschheit anfangs immer schon<br />
skeptisch. Auch die Bitcoin brauchte<br />
relativ lang, bis sie sich im riesigen<br />
Sumpf der unterschiedlichen Zahlungsmittel<br />
durchsetzte. Innerhalb des<br />
letzten Jahres explodierte der Kurs regelrecht,<br />
doch damit entstand eines der<br />
meiner Meinung nach größten Probleme<br />
in der Herstellung, dem „Mining“ von<br />
Bitcoins. Der Energieverbrauch des Algorithmus,<br />
welcher die virtuellen Münzen<br />
generiert, passt sich grob an den<br />
aktuellen Wert der Münzen an – im Dezember<br />
bedeutete somit das Erzeugen<br />
EINER EINZIGEN Münze Stromverbrauch<br />
im Wert von knapp 17.000 €. Welche<br />
Ausmaße dieser Wahn annimmt, ist<br />
schon längst sichtbar: Die Hälfte des<br />
isländischen Energieverbrauchs beispielsweise<br />
geht mittlerweile für ein<br />
Bezahlsystem drauf, mit dem kaum<br />
jemand bezahlt. Einerseits diskutieren<br />
wir aus Klimaschutzgründen über das<br />
Verbot von Diesel-Fahrzeugen, andererseits<br />
betreiben wir massenweise<br />
stromfressende Großanlagen zum Erzeugen<br />
einer Währung, die eigentlich<br />
niemand braucht.<br />
Die Bitcoin ist wohl nur so viel wert,<br />
weil viele Menschen glauben, dass sie<br />
so viel wert ist. Denn wenn man die<br />
Situation nüchtern betrachtet, erkennt<br />
man schnell, dass die Bitcoin aufgrund<br />
der Kursschwankungen wohl nie mehr<br />
als ein reines Spekulationsobjekt sein<br />
wird. Und davon, dass die Bitcoin als offizielles<br />
Zahlungsmittel anerkannt wird,<br />
sind wir weit entfernt, da kein Staat in<br />
diese Art des Zahlungsverkehrs eingreifen<br />
kann. Viele Leute schätzen genau<br />
das an der Bitcoin, doch unterm Strich<br />
garantiert der Staat immer eine gewisse<br />
Sicherheit für die eigene Währung<br />
– da jedoch niemand genau weiß, wer<br />
wirklich hinter der Bitcoin steht (nicht<br />
einmal der Name des Gründers ist bekannt)<br />
könnte es genauso passieren,<br />
dass der Wert innerhalb kürzester Zeit<br />
völlig zusammenbricht. Es könnte aber<br />
auch sein, dass der Wert der Bitcoin<br />
noch weiter in den Himmel schießt –<br />
und genau das macht das Thema letztendlich<br />
so spannend.<br />
Alexander Reisinger<br />
Seite 29
naas - semriach<br />
Foto © www.raabklamm.at.<br />
Bernhard Ederer ist neuer<br />
„Raabklammbürgermeister“<br />
Endlich ist der Frühling eingezogen<br />
und damit geht die Wandersaison richtig<br />
los. Eines der schönsten Natur- und<br />
Wanderparadiese ist die Raabklamm,<br />
die längste durchgehende Klamm Österreichs.<br />
Die Tour durch die Klamm<br />
zeichnet sich durch zahlreiche Kleinode<br />
der Naturbelassenheit und auch einiger<br />
spektakulärer Stellen ab. Schluchten,<br />
steile Felsen, romantische Stege und<br />
kristallklares Wasser prägen die längste<br />
Schlucht Österreichs. Wegen ihrer<br />
Vielzahl geschützter Höhlen und damit<br />
verbundenen Fledermausarten und weitere<br />
bedrohte Vogelarten wurde die Raabklamm<br />
zum Europaschutzgebiet erklärt.<br />
So kann man mit etwas Glück entlang<br />
des Raabflusses die Wasseramsel, den<br />
Eisvogel und den Schwarzstorch bewundern.<br />
Die Klamm ist somit ein ideales<br />
Wandergebiet für Familien, Schulen und<br />
interessierte Vereine.<br />
Abwechselnd, jeweils für ein Jahr, übernimmt<br />
ein Bürgermeister der an die<br />
Raabklamm angrenzenden Gemeinden<br />
die Koordination für dieses Naturjuwel.<br />
Im Beisein der Vertretungen der<br />
Raabklamm-Gemeinden, der Berg- und<br />
Naturwacht, dem Alpenverein und der<br />
Naturfreunde hat am 21. März der Naaser<br />
Bürgemeister LAbg. Bernhard Ederer<br />
von Bgm. Alois Breisler aus Mortantsch<br />
bis zum nächsten Frühjahr die ehrenvolle<br />
Aufgabe des „Raabklammbürgermeisters“<br />
übernommen. „Die Erhaltung als<br />
gesundes Naherholungsgebiet und die<br />
Verbesserungen der Infrastruktur stehen<br />
im Mittelpunkt der nächsten Aktivitäten“,<br />
so Ederer.<br />
Nähere Informationen zur Raabklamm<br />
sowie zu den Einkehrmöglichkeiten<br />
unterwegs findet man online unter<br />
www.raabklamm.at.<br />
LAbg. Bgm. Bernhard Ederer (li) übernimmt das Amt des Raabklammbürgermeisters von<br />
Bgm. Alois Breisler (re)<br />
aktuelles vom PVÖ Semriach<br />
Foto © Breisler<br />
Die Ortsgruppe Semriach des Österreichischen<br />
Pensionistenverbandes<br />
veranstaltete wie jedes Jahr ihr Preisschnapsen.<br />
Diesmal war das Gasthaus<br />
„Sandwirt“ am Eingang der Kesselfallklamm<br />
der Austragungsort. Durch<br />
die Unterstützung des Gemeindevorstandes<br />
und vieler Mitglieder der Gruppe<br />
konnten wunderschöne Preise gewonnen<br />
werden. Maria Nagel und Adi Baumgartner<br />
sorgten für einen einwandfreien Ablauf<br />
des Turnieres. Gewonnen hat diesmal<br />
Josefa Rinner, zweiter wurde SR Josef<br />
Stockner vor Mathilde Prügger.<br />
Auch im sportlichen Bereich war die<br />
Ortsgruppe Semriach sehr aktiv. Am<br />
24. April fuhren 35 Damen und Herren<br />
zum Grünen See. Bei der Anfahrt haderte<br />
man mit dem Wetter, doch bei der<br />
gemütlichen Wanderung rund um den<br />
See genossen alle die herrliche Landschaft.<br />
Im Gasthaus Petutschnigg,<br />
welches trotz Ruhetag für die Gruppe<br />
öffnete, konnte man sich mit einem<br />
Schweinsbraten stärken.<br />
Am nächsten Tag fand in Seiersberg die<br />
Bezirksmeisterschaft im Stocksport statt,<br />
an der 13 Mannschaften teilnahmen.<br />
Semriach I mit Peter Fleck, Manfred<br />
Möstl, Albin Möstl und Gustl Rumpl errang<br />
den 2. Platz. Semriach II mit Helmut<br />
Nagel, Manfred Auer, Hein Kogler,<br />
Karl Prem und Franz Martinelli belegte<br />
den 6. Platz. Jetzt freut man sich schon<br />
auf den großen Ausflug Mitte Juni in die<br />
Osttiroler Bergwelt mit den Dolomiten.<br />
Seite 30
semriach<br />
Mit den ultramodernen Backöfen können pro Stunde über 500 kg Brot gefertigt werden<br />
Verschiedenste Brotsorten werden nach alter Handwerkskunst hergestellt<br />
18. Internationaler Brotwettbewerb:<br />
2 x Gold und 4 x Silber für Bäckerei Pfleger in Semriach<br />
Groß abgeräumt hat die Semriacher Traditionsbäckerei Pfleger<br />
beim diesjährigen internationalen Brotwettbewerb in Linz.<br />
Seit vier Generationen steht die Bäckerei Pfleger für<br />
Qualität und Ursprünglichkeit. Dies wissen nicht nur die<br />
vielen zufriedenen Kunden im Norden von Graz zu schätzen,<br />
sondern überzeugte auch die hochkarätige Jury des<br />
internationalen Brotwettbewerbes. So wurden das beliebte<br />
Steinofenbrot und der Vierkanter mit Gold und das<br />
Schöckllandbrot, das Jägerwandl, das Wachauerbrot sowie<br />
das Schrotbrot jeweils mit Silber ausgezeichnet.<br />
Für Bäckermeister Franz Pfleger steht seit jeher Qualität<br />
und Regionalität an erster Stelle. So werden heimische<br />
Zutaten bevorzugt und er sucht den direkten Kontakt<br />
zu den Bauern.<br />
Besonders beliebt bei Kunden ist das Steinofen-Roggenbrot.<br />
Durch eine lange Teigführung und einen langen<br />
Backvorgang in den neuen Steinöfen zeichnet<br />
es sich besonders durch eine feste Kruste<br />
und einen hervorragenden Geschmack aus - was<br />
selbstredend auch für alle Backwaren aus dem<br />
Hause Pfleger zutrifft.<br />
Die Liebe zum Bäckerhandwerk, das noch mit viel<br />
Handarbeit verbunden ist, macht das Besondere<br />
an Pflegers Brot und Gebäck aus - und das<br />
schmeckt man! Auch die mittlerweile 39 Mitarbeiter<br />
in Semriach und der Filiale in Gratkorn, der<br />
auch ein Café angeschlossen ist, tragen die Visionen<br />
von Firmenchef Franz Pfleger voll mit.<br />
Gold gab es für das „Steinofenbrot sowie für den „Vierkanter“<br />
geplanter Umbau und Erweiterung<br />
der Volksschule Semriach<br />
© Foto Fischer<br />
„Bildung ist der Schlüssel zu einer guten Zukunft“,<br />
so Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zur zugesagten<br />
Unterstützung für die Sanierung und Erweiterung<br />
der Volksschule Semriach und über die Notwendigkeit,<br />
in moderne Schulen und starke Regionen zu investieren.<br />
Bürgermeister Gottfried Rieger zeigt sich erfreut über<br />
diese Investition und erläutert die umfangreichen Baumaßnahmen:<br />
„Als e5-Gemeinde spielt für uns beim<br />
Umbau das Thema Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle,<br />
darum setzen wir eine ‚Mustersanierung‘ um.“ Um allen<br />
Personen einen gleichwertigen Zugang zur Schule<br />
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Bgm.<br />
Gottried Rieger freuen sich über den geplanten Umbau<br />
gewährleisten zu können, wird sie barrierefrei<br />
gestaltet. Außerdem werden die Fenster ausgetauscht,<br />
sämtliche Sanitäranlagen adaptiert,<br />
Brandschutzmaßnahmen und Haustechnik erneuert,<br />
der Eingangsbereich erweitert und eine<br />
Zentralgarderobe errichtet. Im Dachgeschoß<br />
werden neue Klassenräume und offene Lernzonen<br />
geschaffen. Mit dem Anbau einer Bibliothek im<br />
Erdgeschoß soll das Lesen vermehrt ins Zentrum<br />
gerückt werden. Die Gesamtkosten des Vorhabens<br />
betragen rund 2,9 Millionen Euro und es soll im<br />
Sommer 2019 realisiert werden.<br />
Seite 31
andlucken - St. kathrein/o.<br />
TOLLER SAISONSTART FÜR DAS<br />
Huabn Theater<br />
Die neue Saison des Mittwochtheaters<br />
ist bereits in vollem Gange. Mit „Magnolien<br />
aus Stahl“ von Robert Harling,<br />
Deutsch von Gerty Agoston, und „Indien“,<br />
einer Tragikomödie von Josef Hader & Alfred<br />
Dorfer, werden zwei sehr anspruchsvolle<br />
Stücke geboten. Im Juni gibt es<br />
dann noch die Wiederholung vom Klassiker<br />
aus dem Vorjahr „Die offene Zweierbeziehung“<br />
von Dario Fo.<br />
Am 4. Juli kommt, als Abschluss der<br />
Frühjahrssaison, das Gastspiel „Fräulein<br />
Augustine – in echt“ (Idee und Text: Anita<br />
Egger; Regisseur, Co-Autor: Christian Suchy)<br />
auf die Bühne.<br />
Das Mittwochtheater gibt es immer mittwochs<br />
im April, <strong>Mai</strong>, Juni sowie September,<br />
Oktober und November um 20 Uhr im<br />
Keller des Naturparkhotels Bauernhofer.<br />
Das Freilufttheater startet am 11. Juli mit<br />
dem Nestroy-Stück „Der Zerrissene“ unter<br />
der Regie von Reinfried Schieszler.<br />
Nähere Informationen und Karten gibt<br />
es unter 03179/8202 oder online unter<br />
www.hubn-theater.at. Karten können<br />
auch an der Rezeption im Naturparkhotel<br />
Bauernhofer gekauft werden.<br />
Davor gibt es aber noch drei kulturelle<br />
Höhepunkte auf der Freiluftbühne vor<br />
der Huabn: Am 28. <strong>Mai</strong> sind SOLOzuVIERT<br />
mit ihrer „Huach zua Tour“ zu Gast. Franz<br />
Posch und seine Innbrüggler & Knöpferlstreich<br />
gibt es am Freitag, den 8. Juni<br />
und SAM unplugged gastiert am 22. Juni<br />
2018 auf der Brandlucken. Karten unter<br />
03179/8202 oder www.bauernhofer.at.<br />
Foto © Huabn Theater<br />
V.l.n.r.: Kammersekretär Dipl.-Ing. Johann Rath, Andrea Windhaber (LK Weiz),<br />
Gastronom Hans Spreitzhofer, Bezirksbäuerin Ursula Reiter und KO Josef Wumbauer<br />
Woche der Landwirtschaft<br />
Gut zu wissen, woher unser Essen kommt<br />
Damit sich die Konsumenten bewusst<br />
für regionale, qualitativ hochwertige<br />
Produkte entscheiden können,<br />
muss die Kennzeichnung über die Herkunft<br />
eindeutig erkennbar sein.<br />
Die Landwirtschaft ist im Umbruch,<br />
neue Nischenprodukte entstehen, viele<br />
Produzenten entscheiden sich für biologische<br />
Landwirtschaft. Aber auch das<br />
Kaufverhalten der Konsumenten ändert<br />
sich. Immer mehr wollen wissen, woher<br />
ihre Lebensmittel kommen und wie sie<br />
produziert wurden.<br />
Das Almenland ist auch in dieser Hinsicht<br />
Vorreiter. Eine breite Palette<br />
hochwertiger regionaler Produkte wird<br />
angeboten, in vielen Gasthöfen, allen<br />
voran den ALMO-Genusswirten, stehen<br />
vermehrt heimische Gerichte auf der<br />
Speisekarte. Anders sieht es bei der<br />
Außer-Haus-Verpflegung, etwa in Krankenhäusern,<br />
Pflegeheimen, Schulen,<br />
Kindergärten oder Werkskantinen, aus.<br />
Gerade in diesen sollte gesundes Essen<br />
Priorität haben. Die Landwirtschaftskammer<br />
fordert daher eine verpflichtende<br />
Transparenz und Kennzeichnung.<br />
Nicht auf die billigste, sondern auf die<br />
beste Qualität soll geachtet werden. Dies<br />
ist auch gesetzlich verankert. Mit dem<br />
Siegel „Gut zu wissen“ ist die Herkunft<br />
erkennbar. Es vermittelt Gästen und<br />
Kunden, dass beste Qualität, Frische,<br />
Tierwohl und strenge Kontrollen einen<br />
Mehrwert haben dürfen. Denn höchste<br />
Qualität von Bauern einzufordern, heißt<br />
diese Qualität auch einzukaufen.<br />
Der Braunhof - Landhotel Spreitzhofer<br />
in St. Kathrein/Off. setzt seit langem<br />
voll auf Regionalität und so wurde Hans<br />
Spreitzhofer zum „Gut zu Wissen-Botschafter“<br />
ernannt.<br />
VIELES NEU IM GH UNTERBERGER<br />
Für seine ausgezeichnete regionale<br />
und ehrliche Küche bekannt und ein<br />
beliebtes Ausflugslokal ist der Gasthof<br />
Unterberger auf der Brandlucken. Hier<br />
findet man noch, was anderswo oft zu<br />
kurz kommt: Genuss, Entspannung und<br />
Wohlbefinden.<br />
Der Traditionsbetrieb ist seit 1907 in<br />
Familienbesitz und seit damals wurde<br />
der Betrieb kontinuierlich erweitert<br />
und Altbewährtes mit modernem Komfort<br />
verbunden. Und auch heuer wurde<br />
wieder kräftig investiert. So wurde in<br />
einer 10-wöchigen Bauzeit u.a. ein<br />
Wintergarten geschaffen. Da sich die<br />
Schiebetüren komplett öffnen lassen,<br />
ist es hier auch z.B. bei Regen möglich,<br />
die wunderbare Natur auf der Brandlucken<br />
zu genießen. Mit der Errichtung<br />
eines Kinderspielzimmers wurde auch<br />
an die Kleinen gedacht, für die es hier<br />
viel zu entdecken gibt. Das Herzstück<br />
des Umbaus war die völlige Neugestal-<br />
Regionsobmann ÖR Erwin Gruber gratulierte<br />
zum gelungenen Umbau<br />
tung des Speisesaales in eine gemütliche<br />
„Almstub`n“. Mit viel Holz und in ansprechendem<br />
Design eignet sich der Raum<br />
nun besonders gut für Feierlichkeiten.<br />
Bei der großen Eröffnungsfeier Ende<br />
April konnten sich Almenland-Obmann<br />
ÖR Erwin Gruber, Bgm. Thomas Derler<br />
sowie zahlreiche Gäste vom gelungenen<br />
Umbau überzeugen.<br />
Foto © GH Unterberger<br />
Seite 32
andlucken<br />
Seite 33
St. kathrein/o.<br />
neues mühlrad fürs mühlental<br />
Seit 12 Jahren steht die Winkelbauer<br />
Mühle im Mühlental in St. Kathrein/Off.<br />
bereits still. Das soll sich nun ändern. Die<br />
Berg- und Naturwacht St. Kathrein unter<br />
Obmann Ambros Flicker hat in rund 400<br />
ehrenamtlich geleisteten Stunden ein<br />
neues Mühlrad angefertigt. Die Besonderheit<br />
daran ist, dass es originalgetreu<br />
rekonstruiert wurde. Dabei hatte man<br />
Unterstützung vom Freilichtmuseum<br />
Stübing. Es wurden keine herkömmlichen<br />
Nägel und Schrauben verwendet, sondern<br />
nur Holzdübel und Holznägel. Und das<br />
Ergebnis kann sich sehen lassen. Entstanden<br />
ist ein beeindruckendes Mühlrad,<br />
das nun in Zukunft seine Arbeit bei<br />
der Winkelbauer Mühle, die ebenfalls<br />
renoviert wurde, aufnehmen und zum<br />
Mahlen von Getreide verwendet wird.<br />
Dieses Projekt ist eine Kooperation von<br />
Tourismusverein St. Kathrein/Off. und<br />
der Berg- und Naturwacht und es ist<br />
angedacht, weitere Mühlen im Mühlental<br />
zu revitalisieren.<br />
Die offizielle Eröffnung der Winkelbauer<br />
Mühle findet Ende <strong>Mai</strong> statt.<br />
StoakoglHütte:<br />
mit echter volksmusik durch den almsommer<br />
Endlich geht es wieder los! Die allseits<br />
beliebten Almliederabende in der<br />
Stoakoglhütte stehen vor der Tür.<br />
Zum Auftakt der heurigen Spielsaison<br />
konnten Inge & Peter Krones aus Mortantsch<br />
gewonnen werden. Das beliebte<br />
Duo überzeugte bereits bei vielen Almliederabenden<br />
in der Stoakoglhütte.<br />
Unterstützt werden die beiden von der<br />
Almenland Schreibstube mit lustigen und<br />
humorvollen Texten. Der Auftakt findet<br />
am 24. <strong>Mai</strong> um 14.00 Uhr in der Stoakoglhütte<br />
statt.<br />
Danach geht es ab 14. Juni beginnend<br />
um 19.30 Uhr wöchentlich durch den<br />
preisschnapsen des SV Hollerbach<br />
Am 17. März fand das traditionelle<br />
Preisschnapsen des Hollerbacher Sportvereins<br />
im Kathreinerhaus statt. Heuer<br />
konnte bei den 192 Herrenkarten Meik<br />
Dorfer den Sieg für sich entscheiden,<br />
Almsommer mit echter steirischer Volksmusik.<br />
Gestartet wird mit dem Oststeirer<br />
Viergesang.<br />
gefolgt von Josef Fiedler und Rene Ritter.<br />
Bei den 60 Damenkarten, wo jede gegen<br />
jede spielte, gewann Steffi Kandlbauer.<br />
Insgesamt gab es rund 140 Kilo Geselchtes<br />
zu gewinnen.<br />
Die erfolgreichen Damen: Franziska Lembacher (4. Platz), Martha Straußberger (3. Platz), Steffi<br />
Kandlbauer (1. Platz), Burgi Macher (2. Platz) mit Gerhard Schwaiger und Herta Schwaiger<br />
Karl-Wirt´s<br />
4. Mannschafts-Preiskegeln<br />
21 Mannschaften kegelten in drei<br />
Gruppen gegeneinander. Bei spannenden<br />
Spielen konnten sich „Strassegger und<br />
Co“ im großen Finale gegen „Die Hulzknecht“<br />
durchsetzen. Das kleine Finale<br />
entschieden „Die Fladnitzer“ gegen die<br />
„Senioren Heilbrunn Herren“ für sich.<br />
Organisator Bernhard Häusler möchte<br />
sich nochmals bei allen Mannschaften<br />
und Helfern für den tollen Nachmittag<br />
bedanken. Karl-Wirt´s 5. Mannschafts-<br />
Preiskegeln findet nächstes Jahr Anfang<br />
April statt und man hofft wieder auf zahlreiche<br />
Anmeldungen.<br />
Seite 34
Osternesterl<br />
Die Kinder der Volksschule Pernegg, des Kindergartens<br />
Mixnitz und des Pfarrkindergartens Pernegg<br />
durften sich vor den Osterferien über Osternesterl von<br />
Frau Bürgermeisterin Eva Schmidinger freuen. Für jedes<br />
Kind wurde ein Osternest versteckt und die Kinder hatten<br />
großen Spaß beim Suchen.<br />
Freibad-Eröffnung Pernegg an der Mur<br />
Ein Badeausflug ins Erlebnisfreibad Pernegg<br />
macht immer Spaß! Auch nach einer erlebnisreichen<br />
Wanderung bietet sich ein entspannter Ausklang des<br />
Tages im Bad an. Speziell Familien fühlen sich im Erlebnisbad<br />
Pernegg wohl. Das Areal des Freibades ist<br />
übersichtlich und gut einsehbar. Kinder finden zahlreiche<br />
Attraktionen wie Strudel oder Rutsche. Weitere<br />
Pluspunkte sind eine große Liegewiese, eine Wasserrutsche,<br />
ein Wildwasserkanal und zwei Kinderbecken.<br />
Mit Beach-Volleyball und Tischfußball sind auch für<br />
die sportlichen Gäste ausreichend Möglichkeiten gegeben.<br />
Im Freibad-Buffet kann man sich mit Speisen<br />
und Getränken stärken.<br />
Das Freibad ist ab Freitag, dem 18. <strong>Mai</strong> von Montag bis<br />
Donnerstag von 9.00 – 19.00 Uhr und von Freitag bis<br />
Sonntag von 9.00 – 20.00 Uhr geöffnet. Nähere Informationen<br />
unter Tel. 0676/84 80 20 207.<br />
erfolgreiche Frühjahrs-putzaktion<br />
der Gemeinde Pernegg<br />
pernegg<br />
Ostereiersuchen<br />
Am Sonntag, den 25. März fand am Hafen der MK<br />
Prinz Eugen ein Ostereiersuchen für Kinder statt. Die Erwartung<br />
bezüglich der Teilnehmer an diesem Fest wurde<br />
wieder übertroffen, denn wie schon im Vorjahr kamen<br />
unglaublich viele Eltern mit ihren Kindern.<br />
Die Freude der Kinder beim Erscheinen des Osterhasen<br />
war nicht zu übersehen. Mit leuchtenden Augen versammelten<br />
sie sich um diesen und nahmen freudestrahlend<br />
die Süßigkeiten entgegen. Kaum waren die Leckerein<br />
verteilt, wurde der Heuhaufen gestürmt, denn in diesem<br />
waren bunte Eier zum Bemalen versteckt.<br />
Für die Marine-Leute war es wieder ein wunderschönes<br />
Erlebnis, in so viele leuchtende Kinderaugen zu blicken<br />
und zu sehen, wie auch die Eltern sich mit ihren Kindern<br />
freuten.<br />
Glösl Brigitte<br />
Neben zahlreichen Vereinen und Organisationen<br />
haben auch wieder die Kinder vom Kindergarten<br />
Mixnitz, vom Pfarrkindergarten Pernegg und von der<br />
Volksschule Pernegg mit großer Begeisterung mitgeholfen,<br />
die Gemeinde Pernegg an der Mur von sämtlichem<br />
Müll zu befreien.<br />
Alle Mitwirkenden wurden dafür von der Gemeinde mit<br />
einer köstlichen Jause belohnt. Danke an alle für ihren<br />
großartigen Einsatz!<br />
Aktionstag zu<br />
Invasive Neophyten<br />
Am 26. <strong>Mai</strong> 2018 findet in Pernegg an der Mur<br />
erstmalig ein Neophyten-Aktionstag statt, bei<br />
dem die Bevölkerung über die Problematik und<br />
Bekämpfung nicht heimischer Problempflanzen<br />
informiert wird.<br />
Die Aktion wird vom Gemeindeamt Pernegg an der<br />
Mur gemeinsam mit der Steirischen Berg- und<br />
Naturwacht durchgeführt.<br />
Die verschiedenen Pflanzen werden vorgestellt,<br />
die Problematik von invasiven Neophyten erklärt<br />
und dann werden diese an Ort und Stelle von den<br />
Teilnehmern bekämpft.<br />
Seite 35
frohnleiten<br />
RUND UM FROHNLEITENS HAUPTPLATZ<br />
RÜHRT SICH ETWAS<br />
Die Ortszentren kleinerer Städte und<br />
Märkte gelten häufig als Sorgenkinder,<br />
weil der Handel in Einkaufszentren an<br />
die Peripherie abwandert. Doch in der<br />
Stadt Frohnleiten steuern Nahversorger<br />
zunehmend dagegen: Jüngst mit dem<br />
„Genussplatzl“ mit dem Schwerpunkt auf<br />
Lebensmittel aus der Region.<br />
Spezialisiert auf regionale Produkte ist das<br />
brandneue „Genussplatzl“ am Hauptplatz<br />
Der Kaufmann Mario Tuller, schon länger<br />
in der Obersteiermark tätig, hatte 2012<br />
den kleinen SPAR-Laden am Hauptplatz<br />
übernommen und rasch gezeigt, dass<br />
der Nahversorger im Ortszentrum lebensfähig<br />
ist. Das Geschäft lief so gut,<br />
dass er kürzlich gleich anschließend<br />
ein weiteres Geschäftslokal eröffnen<br />
konnte: das „Genussplatzl“, spezialisiert<br />
auf Produkte aus der Region – vom<br />
heimischen Nudelerzeuger über örtliche<br />
Imker bis zum in Laufnitzdorf gebrauten<br />
Flecks-Bier.<br />
Zusammen mit dem wöchentlichen Bauernmarkt,<br />
der Schritt für Schritt ausgebaut<br />
wird und weiteren Direktvermarktern<br />
steht den heimischen Konsumenten<br />
damit ein steigendes Angebot zu Verfügung,<br />
das nun auch stark genützt wird.<br />
„Es rührt sich was im Ortszentrum“,<br />
freut sich Bgm. Johannes Wagner über<br />
die Belebung der Geschäftsszene, die<br />
sich auch in anderen Bereichen zeigt.<br />
Zum Beispiel in der jüngsten Modenschau<br />
der Boutique „für dich“, die mit<br />
Mode für Damen in größeren Größen eine<br />
Mode, auch jenseits von Mannequingrößen,<br />
machte die Boutique „für dich“ auch<br />
in der jüngsten Modenschau zum Thema<br />
Marktnische besetzt und Frohnleiten zu<br />
einem Mekka für Damen gemacht hat,<br />
die auf Modebewusstsein jenseits herkömmlicher<br />
Mannequingrößen setzen.<br />
Franz Köhldorfer<br />
Gipfelkreuzmesse<br />
am Hoaterberg<br />
Seit über 40 Jahren gibt es die Gipfelkreuzmesse<br />
auf dem Hoaterberg, veranstaltet<br />
vom FDC Schrems.<br />
Heuer findet sie am Pfingstsonntag, dem<br />
20. <strong>Mai</strong> 2018, mit Beginn um 10 Uhr statt.<br />
Bläser des Musikvereins Frohnleiten<br />
sorgen für eine würdige musikalische<br />
Umrahmung.<br />
Ab Pölz (Eibisberger) am Rechberg wird<br />
ein Pendelverkehr geführt.<br />
Seite 36
RUND UM DEN KÜNFTIGEN BAHNHOF FROHNLEITEN<br />
WIRD FAST ALLES NEU<br />
Nun sind auch die Weichen für die Verkehrsanbindung und Neugestaltung<br />
rund um den Bahnhof gestellt.<br />
In komplizierten Verhandlungen einigten<br />
sich die Beteiligten auf eine Kreisverkehrslösung,<br />
zugleich soll der Neubau eines<br />
SPAR-Marktes, der Umbau des Lagerhauses<br />
und die Verlegung des Radweges<br />
Richtung Süden erfolgen.<br />
Dazu mussten die Vorstellungen von ÖBB,<br />
Land und Stadtgemeinde sowie von betroffenen<br />
privaten Grundbesitzern (Mayr-<br />
Melnhof, Familie Pregartbauer, Rumpl)<br />
unter einen Hut gebracht werden.<br />
Die Errichtung des Kreisverkehrs übernehmen<br />
laut der zwischen Spar, Lagerhaus<br />
und Stadtgemeinde getroffenen<br />
Vereinbarung die Österreichischen Bundesbahnen,<br />
die Stadtgemeinde soll einen<br />
Kostenbetrag von 235.200 Euro (inklusive<br />
Planungskosten) leisten, die von Spar<br />
und Lagerhaus je zur Hälfte zu ersetzen<br />
sind. Die im Zuge des Kaufhausprojektes<br />
erforderliche Verlegung des Radweges<br />
übernehmen Spar und Lagerhaus.<br />
Das visualisierte Luftbild bietet eine Übersicht über die geplante Straßenanbindung<br />
des künftigen Bahnhofs Frohnleiten<br />
Das gewohnte Bahnhofsgebäude wird<br />
überflüssig, es soll geschleift werden.<br />
Denn die Passagiere können barrierefrei<br />
(per Lift) zu den neuen Bahnsteigen gelangen,<br />
wo sie auch alle erforderlichen<br />
Einrichtungen wie Fahrkartenautomaten<br />
finden. Mit der Stadtgemeinde<br />
einigte man sich immerhin, eine öffentlich<br />
zugängliche Toilettenanlage<br />
einzuplanen.<br />
ERLEBNISBAD<br />
FROHNLEITEN<br />
ÖFFNET ZU PFINGSTEN<br />
Am Samstag vor Pfingsten eröffnet<br />
das Erlebnisbad im Sport- und Freizeitpark<br />
Frohnleiten. Auch heuer setzt man im SFP<br />
auf die günstigen, familienfreundlichen<br />
Eintrittspreise und das umfassende Angebot<br />
mit allem Drum und Dran fürs Relaxen<br />
bis zur sportlichen Betätigung.<br />
Besondere Erwartungen setzt man in den<br />
neuen Pächter des Buffet-Restaurants, der<br />
sich bereits mit dem Betrieb der Pizzeria<br />
Bellissimo am Hauptplatz einen guten Namen<br />
gemacht hat.<br />
Wir gratulieren!<br />
Matteo 2810 g, 50 cm<br />
Geboren am: 26. März 2018, 19.26 Uhr<br />
Eltern: Sandra Haberl und Bernhard<br />
Wild aus Passail<br />
frohnleiten<br />
ERFOLGREICHE LEHRLINGSAUSBILDUNG<br />
BEI ZIMMEREI KONRAD<br />
© Foto Fischer<br />
Einmal jährlich werden alle Lehrlinge,<br />
die ihre Abschlussprüfung mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg bestanden haben und<br />
ihre Ausbildungsbetriebe von der Wirtschaftskammer<br />
besonders geehrt. Einer<br />
der erfolgreichen Jugendlichen war diesmal<br />
Philipp Stockner aus Schrems/Fladnitz.<br />
Er hat seine Lehre bei der Zimmerei<br />
Konrad in Tyrnau mit Auszeichnung abgeschlossen.<br />
Aus diesem Grund wurde er<br />
am 19. April gemeinsam mit Firmenchef<br />
Josef Konrad von der Wirtschaftskammer<br />
mit dem „Star of Styria“ ausgezeichnet.<br />
Nach einer Maschinenbaulehre hatte sich<br />
Philipp dazu entschlossen, einen zweiten<br />
Berufsweg einzuschlagen und mit viel<br />
Freude und Ehrgeiz seine Lehre<br />
als Zimmerer<br />
absolviert.<br />
Das Team der Zimmerei Konrad ist sehr<br />
stolz auf die Leistung von Philipp Stockner<br />
und freut sich, ihn auch weiterhin als<br />
verlässlichen und kompetenten Mitarbeiter<br />
im Team zählen zu dürfen.<br />
Dass Top ausgebildete Mitarbeiter die Zukunft<br />
jeder Firma sind, hat Josef Konrad<br />
längst erkannt, denn Philipp Stockner<br />
ist nunmehr der dritte Lehrling, der<br />
seine Lehre mit Auszeichnung abgeschlossen<br />
hat. Wer ebenfalls eine<br />
zukunftsträchtige Zimmererlehre<br />
beginnen möchte, ist bei der<br />
Firma Konrad an der richtigen<br />
Adresse. Bewerbungen<br />
am besten<br />
gleich heute an:<br />
Zimmerei Josef<br />
Konrad GmbH,<br />
Tyrnau 38,<br />
8130 Frohnleiten.<br />
Seite 37
frohnleiten<br />
Landjugend Frohnleiten:<br />
Der neue Vorstand steht in den Startlöchern!<br />
Am 24. März fand die 65. Generalversammlung<br />
der Landjugend Frohnleiten<br />
im Gasthaus Dorfwirt in Adriach statt.<br />
Dabei stellten die Mitglieder eigens eine<br />
Folge von „Frohnleiten heute“ zusammen.<br />
So konnte gezeigt werden, welche<br />
Erfolge im vergangenen Landjugendjahr<br />
erreicht wurden. Nicht nur der Tätigkeitsbericht,<br />
sondern auch die Verabschiedung<br />
des scheidenden Vorstandes<br />
und die Vorstellung des neugewählten<br />
Vorstandes kam bei den Mitgliedern und<br />
auch bei den Gästen gut an.<br />
Begrüßt werden durften auch Bgm. Mag.<br />
Johannes Wagner, Vize-Bgm. Hannes<br />
Pirstinger und Johannes Wieser vom<br />
Bauernbund.<br />
Viele junge Mitglieder stellen sich heuer<br />
der Aufgabe, ein Amt im neuen Vorstand<br />
zu übernehmen und bringen dadurch viel<br />
Schwung in das neue Landjugendjahr.<br />
Souveräne Leistungen<br />
beim 4x4 Wettbewerb<br />
Beim 4x4 Wettbewerb in Großstübing<br />
am 15. April konnten wieder drei Teams<br />
der LJ Frohnleiten ihr Wissen rund um<br />
die Themen Steiermark, Ernährung,<br />
E-Mobility, Geschicklichkeit und Bionik<br />
unter Beweis stellen. In einem spannenden<br />
Wettkampf mit insgesamt 16<br />
Teams punkteten die Frohnleitner in<br />
allen Bereichen und konnten sich somit<br />
den 3., 4. und 6. Platz sichern. Besonders<br />
hervorzuheben ist die Leistung der<br />
jüngsten Mitglieder, die bei ihrem ersten<br />
LJ-Wettkampf bereits den 6. Platz erreichen<br />
konnten und somit auf eine vielversprechende<br />
Zukunft hoffen dürfen.<br />
Das Team rund um Jasmin Lindner,<br />
Marlene Mayer, Lisa Affenberger und<br />
Christina Zink sicherte sich knapp vor<br />
den anderen beiden Mannschaften der<br />
LJ Frohnleiten den 3. Platz.<br />
Ausstellung<br />
Blickpunkt KUNST<br />
Von 25. <strong>Mai</strong> bis 9. Juni gibt es eine<br />
sehenswerte Ausstellung in der Galerie<br />
Daboga, NMS Frohnleiten. Unter der<br />
Konzeption und Gestaltung von Peter<br />
Angerer zeigen 13 steirische Künstler<br />
einen Ausschnitt aus ihrer Arbeit. Zu<br />
sehen sein werden vielfältige künstlerische<br />
Arbeiten im Bereich Malerei,<br />
Grafik, Fotografie, Objekt und Skulptur.<br />
Ergänzt wird die Ausstellung der Künstler<br />
durch eine Fotodokumentation<br />
über die kunstpädagogische Arbeit mit<br />
Kunstgruppen von Peter Angerer.<br />
Geöffnet ist die Ausstellung an Schultagen<br />
jeweils von 8-14 Uhr.<br />
Seite 38
MUSIKSCHÜLERINNEN GEIGTEN GROSS AUF<br />
Groß aufgegeigt haben Schülerinnen aus der Musikschule<br />
Frohnleiten beim diesjährigen Landeswettbewerb<br />
„Prima la musica“.<br />
Die heimischen Klangkörper – ob die Blaskapelle des<br />
Musikvereins oder das Schweizerorchester – profitieren<br />
von dem hochqualifizierten Nachwuchs, der an der Musikschule<br />
herangebildet wird.<br />
In diesem Fall waren es Geigerinnen aus der Klasse der<br />
geradezu leidenschaftlich engagierten Lehrerin Angelika<br />
Schwab-Orel, die von dem renommierten Wettbewerb<br />
eine Fülle hervorragender Platzierungen und Auszeichnungen<br />
nach Hause brachten.<br />
In der Altersgruppe A waren es Greta Thöny und Lilia Zach,<br />
die jeweils einen 1. Preis errangen, zweite Preise erspielten<br />
sich Nina Lanz (Altersgruppe B), Emma Eger (Altersgruppe<br />
1) und Flora Baumegger (Altersgruppe 2). Jeweils<br />
einen ersten Preis mit Auszeichnung errangen Elisabeth<br />
Wieser (Altersgruppe 3) und Stefanie Rainwald.<br />
NEUER TOURISTIK-CHEF<br />
KOMMT AUS<br />
FROHNLEITEN<br />
frohnleiten - Gratkorn<br />
Ganz besonders glänzten Elisabeth Wieser (li) und Stefanie Rainwald (re): Jeweils 1. Preis mit Auszeichnung<br />
Bemerkenswerte Anerkennung für den Chef des<br />
heimischen Sprachreisen- und Sportveranstalters<br />
Helmut Hirner, der das erfolgreiche Unternehmen mit<br />
Sitz im TMC führt: Er wurde zum neuen Obmann des<br />
Österreichischen Vereins für Touristik (ÖVT) gewählt.<br />
Der Verein vertritt knapp 200 mittelständische Tourismusunternehmen.<br />
Fulminante Benefiz-Musikantenparade<br />
in Gratkorn<br />
Zum nun bereits 16. Mal organisierte der gebürtige<br />
Hohenauer Franz Schlögl, seines Zeichens Vizebürgermeister<br />
der Gemeinde Gratkorn, unter der Patronanz<br />
des Kulturreferates der Gemeinde Gratkorn, am 16.<br />
März 2018 eine Benefiz-Musikantenparade im Kulturhaus<br />
Gratkorn. Die Spenden, immerhin über 2000 Euro,<br />
werden zur Unterstützung sozial schwacher Menschen<br />
verwendet.<br />
Bevor die Eurosteirer als erste Gruppe des Abends so<br />
richtig los legten, durfte der Moderator Fritz Pirstinger<br />
den Bürgermeister der Gemeinde Gratkorn, Helmut<br />
Weber, natürlich den Organisator Franz Schlögl, einige<br />
Gemeinderäte sowie den neuen Betreiber der Kulturhausgastronomie<br />
Karl Heinz Prentner, dessen Crew trotz<br />
Umbauarbeiten tolle Arbeit leistete, unter den sehr zahlreich<br />
erschienenen Gästen begrüßen. Die Eurosteirer, die<br />
Hafendorfer, Ingrid und die Steirerboys, das Södingtaltrio,<br />
die Murbodna Banda und nicht zuletzt die, unter Volksmusikfreunden<br />
sehr bekannte, Filzmooser Tanzlmusi stellten<br />
sich bis spät in die Nacht in den Dienst der guten Sache<br />
und präsentierten ein wirklich abwechslungsreiches und<br />
sehr unterhaltsames Programm, das immer wieder mit<br />
zahlreichen Tänzern und guter Laune goutiert wurde.<br />
Resümee: Wie bei allen von Franz Schlögl organisierten<br />
Benefizveranstaltungen war es wieder ein hervorragender,<br />
gut besuchter und unterhaltsamer Abend im Sinne der<br />
guten Sache.<br />
Text:Oswald Kleewein / Foto: Gasser&Gasser<br />
NEUE MASSEURIN IM<br />
ÄRZTEHAUS<br />
Wo jahrelang die Heilmasseurin Roswitha Steinkellner<br />
wirkte, die kürzlich in Pension ging, zog<br />
nun Gabriele Heber-Glössl ein: Im „Ärztehaus“ am<br />
Hauptplatz 41 in Frohnleiten.<br />
Glössl, die seit 2005 als „Energetikerin“ tätig war<br />
und nun selbstständige Heil- und Gewerbliche Masseurin<br />
ist, bietet zusätzlich zur klassischen Massage<br />
zahlreiche Therapien und Behandlungen an. Die<br />
Ordination im 2. Stock ist mittels Lift barrierefrei<br />
zu erreichen; Auskünfte und Terminvereinbarungen<br />
unter Tel. 0680 / 3261083.<br />
Seite 39
Chris Andre Mayer startet<br />
heuer bei den ÖBM-Rennen<br />
sowie bei einigen Bergrallyes:<br />
Werner Krempl:<br />
Mit Pfeil und Bogen in die Sportgeschichte<br />
Bogensport erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Einer der Erfolgreichsten<br />
auf diesem Gebiet ist Werner Krempl aus Semriach.<br />
Das Bogenschießen entwickelte sich innerhalb<br />
der letzten Jahre vor allem in unserer<br />
Region von einer Rand- zu einer regelrechten<br />
Trendsportart. Die zahlreichen<br />
Vereine in der Umgebung (beispielsweise<br />
der BSG Griasboch, die Kellerratten und<br />
der BSC Semriach) und einige sportliche<br />
Aushängeschilder trugen einen wesentlichen<br />
Teil dazu bei. Eines dieser Aushängeschilder<br />
ist wohl Werner Krempl, seines<br />
Zeichens Gründungsmitglied des BSC<br />
Semriach, Vizeobmann und wohl einer der<br />
besten Bogenschützen Österreichs. Er<br />
nahm 2013 an der Weltmeisterschaft in<br />
Sardinien teil, wurde bereits 9 mal steirischer<br />
Landesmeister und konnte sich<br />
auch bei den österreichischen Meisterschaften<br />
bis jetzt 4 mal Silber und 3 mal<br />
Bronze holen.<br />
Was hat Sie zum Bogensport gebracht<br />
und mit welchem Alter haben<br />
Sie begonnen?<br />
2004 hat es in Semriach so eine Art<br />
Bogensport-Nachmittag gegeben, wo<br />
ich damals mit meinen Kindern hinging<br />
– hängengeblieben an diesem Sport bin<br />
allerdings ich. Vom ersten Schuss an war<br />
ich völlig fasziniert.<br />
Wie waren Ihre ersten Wettkämpfe?<br />
Mir war von Anfang an klar, dass ich<br />
möglichst bald an Turnieren teilnehmen<br />
möchte. Also nutzte ich den Winter<br />
2004/2005, um mich in der Semriacher<br />
Halle auf die kommende, für mich erste<br />
Saison vorzubereiten. Das Training zahlte<br />
sich aus – bei meinem ersten Turnier<br />
belegte ich den 7. Platz, mein zweites<br />
konnte ich bereits gewinnen.<br />
Was macht für Sie den Reiz dieser<br />
Sportart aus?<br />
Das komplette Abschalten, der komplette<br />
Fokus auf das Ziel. In dem Moment, wo<br />
man das Ziel vor sich hat, blendet man<br />
seine Umwelt zur Gänze aus und denkt<br />
an nichts außer das Schießen. Mentale<br />
Stärke ist in diesem Sport ganz besonders<br />
wichtig.<br />
Was war Ihr bisher einprägsamstes<br />
Erlebnis?<br />
Auf jeden Fall die Teilnahme an der Weltmeisterschaft<br />
2013 und die vorangegangene<br />
Qualifikation. In Österreich kann<br />
man sich über die Teilnahme an Sternturnieren<br />
qualifizieren. Die ersten zwei der<br />
Rangliste müssen sich nur noch bestätigen<br />
(ihre Teilnahme ist also ziemlich<br />
fix), der dritte Platz wird ausgespielt.<br />
Ich war damals einer von 15 Anwärtern<br />
auf diesen dritten Platz und konnte ihn<br />
mir letztendlich holen.<br />
Wie lauten Ihre Ziele für die nächste<br />
Zeit?<br />
Mein größtes Ziel ist ganz klar die Teilnahme<br />
an der WM 2019 in Kanada, wofür<br />
ich mich diesmal allerdings direkt<br />
qualifizieren möchte. Der gelungene<br />
Saisonstart lässt mich auf jeden Fall<br />
hoffen, dass dieses Ziel heuer erreichbar<br />
ist. Auf meiner Liste steht es auch,<br />
endlich eine Goldene bei den österreichischen<br />
Meisterschaften holen zu<br />
können.<br />
Welche Tipps können Sie jungen,<br />
motivierten Bogenschützen geben?<br />
Man muss es immer mit Freude machen,<br />
mit Gewalt geht gar nichts. Egal,<br />
worauf man gerade hintrainiert, man<br />
darf es nie als „Arbeit“ sehen, der Spaß<br />
muss immer im Vordergrund stehen.<br />
Und, sehr wichtig: Sich nicht auf die<br />
klassischen „der Pfeil ist schuld, der<br />
Bogen ist schuld“ - Ausreden einlassen.<br />
Man selbst ist der Schütze, man<br />
selbst macht die Fehler, und nur man<br />
selbst kann aus diesen Fehlern lernen.<br />
Alexander Reisinger<br />
Sportnews<br />
1. Nationales Special<br />
Olympics Fahrradrennen<br />
Am 17. April veranstaltete der Trödlerladen<br />
Weiz vom Verein Leib & Söl ein<br />
Radrennen der ganz besonderen Art.<br />
In einem Zeitfahrwettbewerb konnten sich<br />
Athleten aus ganz Österreich messen. 25<br />
Sportler mit mentaler Beeinträchtigung<br />
aus 8 verschiedenen Betreuungseinrichtungen<br />
nahmen an der Veranstaltung teil.<br />
Nach den Qualifizierungsläufen erfolgte<br />
die Einteilung in Leistungsgruppen und im<br />
Anschluss fiel der Start für das Rennen.<br />
Auf dem Radweg von Preding nach Weiz<br />
zum P+R-Parkplatz galt es, 2 km in bestmöglicher<br />
Zeit zu bewältigen.<br />
Die Tagesbestzeit und somit den Sieg holte<br />
sich Christian Gödl von der Lebenshilfe<br />
Radkersburg.<br />
Gemäß dem olympischen Gedanken kann<br />
aber allen Teilnehmern gratuliert werden,<br />
dass unter ganz besonderen Umständen<br />
außergewöhnliche Leistungen erbracht<br />
wurden.<br />
Dass diese Veranstaltung stattfinden<br />
konnte, ist dem Einsatz vieler ehrenamtlicher<br />
Helfer, der Unterstützung durch<br />
Sponsoren, Sachspenden vieler Weizer<br />
Betriebe und dem Engagement des Trödlerladen-Teams<br />
zu verdanken.<br />
Das Radrennen war in jeder Hinsicht ein<br />
voller Erfolg und man freut sich bereits<br />
auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.<br />
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Neue mittelschule Passail gewinnt die<br />
Bezirksmeisterschaft im Stocksport<br />
sport<br />
Verlängerung des<br />
Sponsorvertrages<br />
Die Raiffeisenbank Passail verlängerte den Sponsorvertrag<br />
mit dem Union FC Passail und dem Union Sportverein<br />
Fladnitz um weitere zwei Jahre. Mit einem Handschlag<br />
wurden die Vertragsunterzeichnungen besiegelt<br />
Zum ersten Mal gelang es den Stockschützen der<br />
NMS Passail, den Bezirksmeistertitel im Mannschaftsspiel<br />
für Schulmannschaften zu erringen! Im Finale<br />
wurde die NMS Birkfeld mit 19:17 Punkten besiegt.<br />
Die erfolgreichen Stockschützen Nico Holzbauer, Jonas<br />
Schinnerl, Michael Flicker und Leon Hermann wurden<br />
bei der Siegerehrung im Beisein von Bgm. Eggenreich<br />
und Bezirksobmann Weberhofer besonders geehrt.<br />
Dieser Erfolg ist umso bemerkenswerter, da die NMS<br />
Passail die weitaus jüngste Mannschaft stellte - alle<br />
Schützen besuchen die ersten Klassen.<br />
Die zweite Mannschaft (Enya Trieb, David Luttenberger,<br />
Leo Reisinger, Franz Luca Krainig und Kilian Pötz)<br />
erreichte unter 10 Mannschaften den ausgezeichneten<br />
6. Platz.<br />
Mit diesem großartigen Erfolg haben sich die Passailer<br />
Stockschützen für die Landesmeisterschaft am 30. <strong>Mai</strong><br />
2018 in Passail qualifiziert. Ein großer Dank geht an<br />
den Obmann des ESV Passail, Günther Vorraber, der als<br />
Betreuer die Mannschaften meisterhaft unterstützte.<br />
Der ESV Passail stellte auch die Stöcke und Platten<br />
zur Verfügung.<br />
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