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Mai_2018Web

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8160 Weiz<br />

36. Jahrgang | Nr. 242 | 05/2018<br />

Seite 1


EDITORIAL<br />

Foto Andrea<br />

Liebe Leserinnen und Leser des<br />

Almenland-Blicks!<br />

Die warme Jahreszeit hat nun endlich begonnen.<br />

Grund genug, sich wieder mehr<br />

dem Leben an der frischen Luft zu widmen<br />

und die Schönheiten unserer Natur zu genießen.<br />

Und falls sich zwischendurch doch<br />

kurz der Regen zeigt, oder um sich das nötige<br />

Hintergrundwissen anzueignen, ist der<br />

Besuch der Ausstellung „Natur in Menschenhand“,<br />

die in Passail eröffnet wurde,<br />

äußerst zu empfehlen. Die vielfältigen<br />

Beziehungen zwischen Mensch und Natur<br />

stehen hier im Mittelpunkt - ein lohnendes<br />

Ausflugsziel für die gesamte Familie!<br />

Ebenfalls eröffnet wurde kürzlich die<br />

„Straße der Musik“. Dieses Leaderprojekt<br />

verbindet die Orte Pernegg, Breitenau, Gasen<br />

und Birkfeld mit dem Ziel, die gelebte<br />

Volkskultur und das musikalische Brauchtum<br />

unserer Region zu fördern. Auch touristisch<br />

bieten sich dadurch große Perspektiven.<br />

Nach drei Jahren Amtszeit ist man<br />

im Almenland wieder auf der Suche<br />

nach würdigen Nachfolgerinnen für die<br />

Almenland-Königin und ihre Prinzessinnen.<br />

Diese werden die Region in den<br />

nächsten drei Jahren österreichweit vertreten.<br />

Alle jungen Damen, die sich dafür<br />

interessieren, werden gebeten, sich im<br />

Almenlandbüro (03179/23000) zu melden.<br />

Wie stark das Almenland auch wirtschaftlich<br />

ist, zeigt sich im Tourismusbereich.<br />

Gleich mehrere Betriebe haben<br />

für die kommende Saison wieder kräftig<br />

investiert. So wurde der Kletterpark<br />

auf der Teichalm um zwei Parcours erweitert,<br />

bei der Latschenhütte erwartet<br />

die Gäste ein neu gestalteter Raum zum<br />

Wohlfühlen, bei der Holdahütt´n kann<br />

man auf der neuen Terrasse die herrliche<br />

Landschaft genießen und auch das<br />

Gasthaus Unterberger auf der Brandlucken<br />

wurde umgebaut.<br />

klingende eröffnung der<br />

„strasse der musik“<br />

Vom Almenland bis ins Joglland führt die neue Themenstraße und verbindet die<br />

Orte Pernegg, Breitenau, Gasen und Birkfeld. Sie bündelt das musikalische Angebot<br />

dieser Gemeinden und steckt sich große Ziele.<br />

Die „Straße der Musik“ wurde mit einer<br />

prominenten Gästeschar und viel Musik<br />

offiziell eröffnet. Die „Ritschi´s“,<br />

die „Grafen“, die „Stoanis“ und die „Edlseer“<br />

übernahmen die musikalische Umrahmung<br />

und vermittelten so einen Einblick<br />

in die große Vielfalt heimischer<br />

Musik.<br />

Den Grundstein zur „Straße der Musik“<br />

legte der Obmann des Naturparks Almenland<br />

und Bürgermeister von Gasen,<br />

ÖR Erwin Gruber. Er hatte die Vision einer<br />

musikalisch-touristischen Themenstraße,<br />

die das vielfältige Angebot der<br />

Region bündelt. 2017 wurde der Verein<br />

gegründet mit dem Ziel, die kulturelle<br />

Vielfalt und das Brauchtum zu fördern.<br />

Die Geschäftsführung des Leader-Projektes<br />

liegt in den Händen von DI Elfriede<br />

Willingshofer.<br />

Uraufführung des „Straße der Musik-Marsches“ im Stoanineum in Gasen mit den „Stoanis“<br />

In Pernegg wurde die „Straße der Musik“ mit dem Durchschneiden des Bandes eröffnet<br />

Gruber sieht in der „Straße der Musik“<br />

eine Riesenchance für die Region. Als<br />

eine Art „Geisteswellness“, gespickt mit<br />

erstklassiger Kulinarik, eröffnet es den<br />

Tourismusregionen Almenland und Joglland<br />

zusätzliche Perspektiven. Eine Forschungsarbeit<br />

in diesem Zusammenhang<br />

belegt die positiven und stressmindernden<br />

Einflüsse von Musik auf Menschen.<br />

Der Verein hat es sich auch zur Aufgabe<br />

gemacht, die musikalische Vielfalt in der<br />

Region laufend zu erweitern. Ein großes<br />

Angebot zum Erlernen von Musikinstrumenten<br />

für alle Altersstufen wird angeboten,<br />

dazu Chorworkshops, Jodelkurse,<br />

Harmonikaschnupperkurse und vieles<br />

mehr. Musikgruppen haben übrigens die<br />

Möglichkeit, sich auf der Homepage eintragen<br />

zu lassen.<br />

Nähere Informationen und Kursangebote<br />

gibt es unter 0664/579 38 72 sowie online<br />

unter www.strassedermusik.at.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen<br />

der aktuellen Ausgabe - und genießen Sie<br />

die Sonnenstrahlen!<br />

Seite 2<br />

Ihre Mag. Silke Leitner<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Leitner e.U., Hohenau 87, 8162 Passail; Tel. 03179/27513, www.almenlandblick.at<br />

e-mail: redaktion@almenland.at Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/R. Verlagspostamt: Graz<br />

Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Artikeln durchgehend die männliche Form verwendet.<br />

Gemeint sind hier natürlich Personen beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate zeichnen die jeweiligen Firmen verantwortlich. Bei zugesendeten<br />

Fotos ist der Absender für die nötige Einholung der Fotorechte zuständig und es wird keinerlei Haftung diesbezüglich übernommen.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 18. Juni 2018. abgabeschluss ist am 24. <strong>Mai</strong> 2018.


wirtschaft im Fokus<br />

theisslwirt in semriach:<br />

steirische traditionsküche am fusse des schöckls<br />

Nach umfangreicher Sanierung öffnete der Theisslwirt, eines der ältesten<br />

Gasthäuser der Region, wieder seine Türen, um seine Gäste mit steirischen<br />

Gaumenfreuden zu verwöhnen. Eine gute Nachricht für Liebhaber geschmackvoller,<br />

heimischer Hausmannskost.<br />

Von der ausgefeilten Rindsroulade über<br />

üppig gefüllte Brathendln aus dem Holzofen<br />

bis hin zur allseits bekannten und<br />

beliebten Schöcklland-Schnitte. Diese<br />

Schmankerln und noch mehr bietet das<br />

Gasthaus Theisslwirt nach seiner Wiedereröffnung.<br />

Unter der Regie von Gertraud Eibisberger<br />

bekommt man exzellente Hausmannskost,<br />

die auf eine langjährige Tradition<br />

zurückgreift. Die gastfreundliche Wirtin<br />

führt mit ihrer Familie den Betrieb fort,<br />

der bis ins Jahr 1889 zurückreicht und<br />

den Theisslwirt zum ältesten Gasthaus<br />

am Schöckl macht. „Unser großes Ziel<br />

beim Umbau im vergangenen Jahr war es,<br />

die gute althergebrachte Wirtshaustradition<br />

mit den technischen Erfordernissen<br />

der Gegenwart zu verbinden. Gute Küche<br />

mit ausgezeichneter Hausmannskost<br />

trifft dabei auf steirische Gastfreundschaft<br />

in traditionellem, heimischem<br />

Ambiente. Wohlfühlen und es sich<br />

schmecken lassen, das ist unser Motto<br />

für den neu gestalteten Theisslwirt“, so<br />

Getraud Eibisberger.<br />

Neben der Zubereitung klassischer Gerichte<br />

nach traditionellen Rezepten setzt<br />

man beim Theisslwirt auch auf Qualität<br />

durch Regionalität. Für die wohlschmeckenden<br />

Speisen werden vorwiegend<br />

Nahrungsmittel aus heimischer Produktion<br />

verwendet.<br />

In der gemütlich eingerichteten<br />

Gaststätte kann man aber nicht nur<br />

vorzüglich speisen, sondern auch<br />

stimmungsvolle Feste feiern. Im ältesten<br />

Wirtshaus am Schöckl bieten<br />

sich die in traditionell steirischem<br />

Ambiente eingerichteten Räumlichkeiten<br />

hervorragend für Familienfeste<br />

wie Geburtstagsfeiern, Taufen oder<br />

Firmungen. Aber auch für Vereinssitzungen<br />

oder Firmenfeiern gibt es gute<br />

Angebote und ausreichend Platz.<br />

In den warmen Monaten lädt der<br />

großzügig gestaltete, offene Gastgarten<br />

auf zwei Ebenen zum Genießen<br />

und zum Sonnenbaden ein. Einen<br />

Sonnenuntergang auf 1000 Höhenmetern<br />

nach einer wohlschmeckenden<br />

Mahlzeit gehört zu den besonderen<br />

Erlebnissen, die der Theisslwirt kulinarischen<br />

Feinschmeckern bietet.<br />

Geöffnet ist das Gasthaus täglich<br />

(außer Montags und Donnertags), an<br />

Feiertagen ist ebenfalls geöffnet. Bei<br />

größeren Gruppen wird um Voranmeldung<br />

gebeten.<br />

Wer auf exzellente heimische Hausmannskost<br />

und steirische Schmankerln<br />

Wert legt, sollte unbedingt beim<br />

Theisslwirt vorbeischauen.<br />

Familie Eibisberger/Greimel freut sich darauf, Sie mit kulinarischen Köstlichkeiten zu verwöhnen<br />

gasthaus theisslwirt<br />

familie eibisberger/greimel<br />

8102 Semriach - schöcklstrasse 15<br />

Tel. 03127 / 8453 | Mobil: 0664 / 41 50 458<br />

E-mail: gasthaus@theisslwirt.at | www.theisslwirt.at<br />

Seite 3


naturpark almenland<br />

Eine neue Tracht für das Almenland<br />

Die Almenlandler sind stolz auf ihre Heimat und sind tief mit ihr<br />

verwurzelt. Dies wird auch mit einer eigenen Tracht zum Ausdruck gebracht.<br />

Vor über 10 Jahren wurde die Almenlandtracht kreiert.<br />

Damit wird die kulturelle Verbundenheit zum Naturpark<br />

Almenland nach außen hin deutlich gemacht und sie<br />

trägt auch zur Identitätsbildung bei. Ob Fest- oder Alltagsdirndl,<br />

der fesche Trachtenjanker oder die zünftige<br />

Lederhose, die Almenlandtracht ist mittlerweile zu einem<br />

kulturellen Aushängeschild mutiert und erfreut sich<br />

großer Beliebtheit.<br />

Doch nun ist Zeit für Veränderungen und so steht der<br />

Wunsch nach einer neuen Tracht im Raum. Aber wie<br />

soll sie nun aussehen? Traditionell oder mit modernem<br />

Touch, gedeckte oder doch lieber frische Farben, angelehnt<br />

an die bisherige, um den Wiedererkennungswert zu<br />

unterstreichen, oder doch ein komplett neues Design?<br />

Es wird nicht ganz so einfach sein, alle Wünsche unter<br />

einen (Trachten)-Hut zu bekommen.<br />

Erste Ideen gesammelt<br />

Im Gasthof Unterberger auf der Brandlucken ging<br />

man im Rahmen eines Workshops auf „Spurensuche“,<br />

schließlich soll etwas ganz Spezielles entstehen, das<br />

den Wünschen möglichst vieler entgegenkommt. Es<br />

wurden eifrig Ideen eingebracht, Vorschläge bezüglich<br />

Modelle, Farben, Muster und Schnitte geäußert. Diese<br />

werden nun ausgearbeitet und in einem weiteren Workshop<br />

im Juni in die nächste Phase übergeleitet, bei der<br />

eventuell schon konkrete Ansätze und Stoffmuster präsentiert<br />

werden können.<br />

Andreas Reisinger vom Kaufhaus Reisinger in Passail<br />

und Michaela Hirtler, GF der Almenland Regionsentwicklungs<br />

GmbH, als Initiatoren sind von der unglaublichen<br />

Motivation und Begeisterung, die deutlich spürbar<br />

ist, beeindruckt.<br />

Wie soll die neue Tracht aussehen?<br />

Erste Ideen wurden gesammelt<br />

Alle sind eingeladen,<br />

mitzumachen!<br />

Die bisherige Almenland-Tracht<br />

Aber eines ist den Verantwortlichen besonders wichtig:<br />

die Bewohner des Almenlandes sollen miteingebunden<br />

werden. Jeder/jedem soll die Möglichkeit geboten werden,<br />

sich einzubringen und mitzuentscheiden. Schließlich<br />

soll die neue Tracht für viele Jahre Ausdruck der<br />

Identität sein und gerne getragen werden. Denn: den<br />

Almenlandlern gehört die Zukunft und dafür soll auch<br />

die neue Tracht stehen.<br />

Wer sich einbringen möchte, kann sich bei Michaela<br />

Hirtler unter 03179/23000-14 melden oder ein E-<strong>Mai</strong>l an<br />

michaela.hirtler@almenland.at schicken.<br />

Seite 4


Biomasse im Almenland<br />

Ein Rückgrat der Erneuerbaren Energie-Versorgung liegt in der energetischen<br />

Nutzung der Biomasse, wie z.B. Scheitholz, Hackschnitzel oder Pellets.<br />

Die Region Naturpark Almenland erzielt<br />

durch den Betrieb vieler Biomasse-<br />

Nahwärmenetze (ca. 15 MW) und einzelner<br />

Biomasse-Heizkesseln im privaten,<br />

öffentlichen, landwirtschaftlichen und<br />

gewerblichen Bereich für Raumwärme<br />

und Warmwasser eine Abdeckung von<br />

mehr als 80 %. Damit wird die regionale<br />

Biomasse der Bauern vor Ort genutzt, die<br />

Wertschöpfung in der Region gehalten<br />

und ein Geldabfluss für Energieimporte<br />

verhindert.<br />

Regional produzierte Holz-Pellets sind<br />

eine Seltenheit, denn immer öfter kommen<br />

die Pellets über weite Umwege zu<br />

uns. Um diesem Trend entgegenzusteuern<br />

wurde vor ca. 8 Jahren eine Kooperation<br />

mit dem Sägewerk Bauer in Floing eingegangen.<br />

Die dort produzierten „Almenland-Pellets“<br />

werden aus den anfallenden<br />

Sägespänen von regionalem Sägerundholz<br />

in einer kleinen Pelletier-Anlage vor Ort<br />

hergestellt und sind „ENplus“ zertifiziert.<br />

Dabei wird die Trocknung des Ausgangsmaterials<br />

durch regionale Biomasse (ca.<br />

130 kW Leistung) und der Strom aus dem<br />

eigenen 90 kW Wasserkraftwerk vor Ort<br />

fast energieautark bereitgestellt. Durch<br />

die regionale Produktion mit eigener<br />

Energie und den kurzen Transportwegen<br />

können diese zertifizierten Pellets zu<br />

fairen Preisen kostengünstig angeboten<br />

werden. Zusätzlich wird durch die kurzen<br />

Transportwege CO2 eingespart und man<br />

kann mit gutem Gewissen seine eigenen<br />

vier Wände umweltfreundlich heizen.<br />

Für Bestellungen und weitere Informationen<br />

wenden Sie sich bitte an die Nummer<br />

0664 / 851 44 41 oder schicken Sie ein<br />

E-mail an energie@almenland.at.<br />

Die Einlagerungsaktion läuft aktuell<br />

bis Ende Juni 2018!<br />

Volksschulkinder sind<br />

„Energieschlaumeier“!<br />

Im Rahmen des Klimaschulenprojektes<br />

„KlimaFRISCH auf den Tisch!“ und der<br />

KEM-Region „Klimafreundlicher Naturpark<br />

Almenland“ wurden die Schulkinder<br />

der Volksschulen Arzberg, Breitenau a.H.,<br />

Gasen, Neudorf bei Passail, Passail und<br />

St. Kathrein/O. zu Energieschlaumeiern<br />

ausgebildet.<br />

Dort lernten sie im preisgekrönten Energieschulungsprojekt<br />

„Kids meet Energy“<br />

der Energieagentur Baierl in Zusammenarbeit<br />

mit der Energie Steiermark was<br />

Eiskugeleinheiten mit Energiesparen<br />

zu tun haben. Auf spielerischer Weise<br />

und mit vielen Experimenten lernten die<br />

Kinder den sinnvollen und bewussten<br />

Umgang mit Energie kennen. Z.B. etwas<br />

über Energieeffizienz von Haushaltsgeräten,<br />

dem sparsamen Einsatz von elektrischer<br />

Energie durch LED-Leuchtmittel<br />

oder auch der Vermeidung von unnötigem<br />

Bereitschaftsverbrauch (Stand-by)<br />

bei Elektrogeräten. Mit der „Währung<br />

Eiskugeleinheiten“ können sich die Kinder<br />

die Einsparung an Kilowattstunden<br />

bzw. Euro noch besser vorstellen.<br />

Krönender Abschluss des Projekts war<br />

jeweils die Übergabe der Zertifikate und<br />

eines kleinen Geschenkes an die hochmotivierten<br />

Energieschlaumeier.<br />

68 Jahre Dienst sind genug!<br />

V.l.n.r.: Obmann Bgm. Erwin Gruber, Vize-Bgm. Siegfried Stadlhofer, Franz Bauer (Gewinner<br />

des Heizkessel-Castings), Wolfram Lampel (Fa. Herz), Martin Auer (KEM Almenland)<br />

Stellvertretend für alle Schulen: Bgm. Gruber, Dir. Straßegger und KV Fiedler von<br />

der VS Gasen, Mag. Auer und Robert Wenig mit den stolzen „Energieschlaumeiern“<br />

Beim Informationsabend zum Thema<br />

Biomasse und Stromspeicher Anfang<br />

April wurde im Kultursaal Passail der<br />

Gewinner des ältesten, eingereichten<br />

Heizkessels aus dem Almenland prämiert:<br />

Herr Bauer Franz aus Haufenreith<br />

bei Passail gewann mit seinem noch in<br />

Betrieb (!) befindlichen Ideal Standard-<br />

Kessel aus dem 1950er Jahr den Gutschein<br />

der Fa. Herz Energietechnik GmbH.<br />

Er wird heuer den Kessel gegen eine moderne<br />

und effiziente Biomasse-Heizung<br />

mit einem regionalen Almenland-Installateur<br />

(Installateure im Almenland unter<br />

almenland.at/kem) austauschen. Durch<br />

hohe Förderungen von Gemeinden, Land<br />

sowie bald auch vom Bund ist dies für<br />

alle Interessierten sehr lukrativ! Die Rolle<br />

und Wichtigkeit der heimischen Biomasse<br />

wurde durch Vorträge von Dr. Christian<br />

Metschina (LK Stmk) und Franz Haberhofer<br />

(Regionalenergie Stmk) unterstrichen.<br />

Abgerundet wurde der Abend mit dem<br />

Thema Stromspeicher und Eigenversorgung<br />

durch Dietmar Staudacher (Fronius)<br />

und Stephan Traussnigg (E1).<br />

Kontaktdaten zum Modellregionsmanagement:<br />

Mag. Martin Auer, Gemeinde Gasen 3, 8616 Gasen. Tel.. 0664 / 851 44 41,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: martin.auer@almenland.at, www.almenland.at/kem, www.klimaundenergiemodellregionen.at<br />

Seite 5


eitenau/h.<br />

PASSAIL - BREITENAU<br />

passail<br />

steuerliche<br />

auswirkungen bei<br />

umwandlung von<br />

schlichten Miteigentum<br />

in wohnungseigentum<br />

Seite 6<br />

Wohnungseigentum ist eine besondere Form des Miteigentums.<br />

Es ist das dingliche Recht, ein Wohnungseigentumsobjekt<br />

ausschließlich zu nutzen und allein<br />

darüber zu verfügen. Hierin liegt der Unterschied zum<br />

Miteigentum, bei dem das Eigentumsrecht am gesamten<br />

Objekt nur nach Quoten zwischen allen Miteigentümern<br />

aufgeteilt ist. Werden die Wohnungen eines<br />

Wohnhauses erstmalig parifiziert und in Eigentumswohnungen<br />

umgewandelt, bewirkt dies grundsätzlich<br />

eine Umwandlung in Wohnungseigentum. Durch diese<br />

Umwandlung kann es zu folgenden steuerlich relevanten<br />

Anknüpfungspunkten kommen:<br />

Einkommensteuer: Die Begründung von Wohnungseigentum<br />

hat einen tauschähnlichen Charakter,<br />

wodurch eine ImmoESt-Pflicht ausgelöst werden<br />

könnte. Die Umwandlung von schlichtem Miteigentum<br />

in Wohnungseigentum (oder auch umgekehrt)<br />

„konkretisiert“ nach Ansicht der Finanzverwaltung<br />

das wirtschaftliche Eigentum lediglich, weshalb es<br />

hier grundsätzlich nicht zu einem steuerpflichtigen<br />

Veräußerungsvorgang kommt. Allerdings kann eine<br />

Steuerpflicht (ImmoESt, u.U. auch KÖSt) entstehen,<br />

wenn sich die Wertverhältnisse verschieben und eine<br />

Ausgleichszahlung von mindestens 50% des Wertes<br />

der Verschiebung geleistet wird.<br />

Umsatzsteuer: Wenn das bisher im Miteigentum<br />

stehende Gebäude umsatzsteuerpflichtig vermietet<br />

wurde, kommt es im Zuge der Umwandlung in<br />

Wohnungseigentum zu einem steuerfreien Eigenverbrauch.<br />

Da der Verwendungszweck (zunächst umsatzsteuerpflichtige<br />

Vermietungsumsätze, anschließend<br />

ein umsatzsteuerfreier Umsatz) geändert wird, kann<br />

es unter bestimmten Voraussetzungen innerhalb der<br />

gesetzlich vorgesehenen Fristen zu einer Korrektur<br />

des Vorsteuerabzuges kommen, was eine Rückzahlung<br />

von Vorsteuerbeträgen an das Finanzamt zur<br />

Folge hätte.<br />

Grunderwerbsteuer: Die Umwandlung von Miteigentum<br />

in Wohnungseigentum kann zu einer Grunderwerbsteuerpflicht<br />

führen, wenn sich die Anteile<br />

der bisherigen Miteigentümer verschieben. Nur der<br />

„Mehrerwerb“ unterliegt hierbei der Grunderwerbsteuer.<br />

Bemessungsgrundlage ist die für diesen<br />

„Mehrerwerb“ vereinbarte Gegenleistung.<br />

Für nähere<br />

Informationen<br />

stehen wir<br />

Ihnen gerne<br />

zur Verfügung!<br />

RSB Steuerberatung<br />

Mag. Hannes Reisenhofer<br />

Gasener Straße 2 | 8190 Birkfeld<br />

www.r-sb.at<br />

Die Natur in Menschenhand<br />

Eröffnung der Ausstellung „vom Schützen und Nützen“<br />

Die Ausstellung „Natur in Menschenhand“ wurde in<br />

Kooperation zwischen den Naturparken Steiermark und<br />

dem Universalmuseum Joanneum entwickelt und im Vorjahr<br />

in Graz gezeigt. Mit über 35.000 Besuchern war sie ein<br />

voller Erfolg und auch in Passail rechnet man mit mindestens<br />

10.000 Besuchern.<br />

Passail ist stolz, nach Graz der zweite Ort zu sein, der diese<br />

hochwertige Ausstellung zeigen darf, wie Frau Bürgermeister<br />

Mag. Eva Karrer bei der offiziellen Eröffnung betonte.<br />

Sie war sofort Feuer und Flamme, als man im Naturpark<br />

Almenland nach einem passenden Ausstellungsort suchte<br />

und mit der ehemaligen Schleckerfiliale am Marktplatz<br />

konnte man auch rasch die geeigneten Räumlichkeiten<br />

für die Ausstellung anbieten. Ihr Dank galt allen helfenden<br />

Händen, die zur Umgestaltung der Räumlichkeiten in eine<br />

repräsentative Ausstellungskulisse beigetragen haben.<br />

Kaum eine andere Region ist prädestinierter für diese Ausstellung<br />

als der Naturpark Almenland, der schon einige<br />

Leuchtturmprojekte umgesetzt hat und eines der glänzendsten<br />

wird nun diese Ausstellung sein.<br />

„Natur in Menschenhand“ hat es sich zum Ziel gesetzt,<br />

neue Sichtweisen auf den Naturschutz anzubieten und zur<br />

Junge motivierte Menschen, die Verantwortung tragen<br />

wollen und den Schritt in die Selbständigkeit wagen,<br />

sind ein wichtiger Teil der Wirtschaft. Vor 1,5 Jahren entschloss<br />

sich auch Peter Pierer, diesen Schritt zu gehen<br />

und übernahm die Traditions-Fleischerei Bierbauer in<br />

Passail. Die WKO Steiermark und der Wirtschaftsbund<br />

Passail gratulieren dem Unternehmen Fleischerei Pierer<br />

herzlichst zum 1,5-jährigen Firmenjubiläum. Alles Gute<br />

wünschen weiterhin die Vertreter der Fraktionen, Andreas<br />

Schlemmer, Vinzenz Harrer und Werner Wild.<br />

Reflexion anzuregen. Sie möchte Wissen, Emotion und<br />

Kreativität nutzen, um über ein Thema nachzudenken,<br />

das für unsere Zukunft von großer Bedeutung ist. Die<br />

Ausstellung ist daher besonders für Schulen und Familien<br />

zu empfehlen, denn die Bewusstseinsbildung für die<br />

Bedeutung der Natur und deren Schutz muss schon im<br />

Kindesalter erfolgen.<br />

Die Ausstellung wird über den Naturpark Almenland mit<br />

Mitteln aus dem Leader-Programm gefördert. Auch das<br />

Land Steiermark hat finanzielle Unterstützung zugesagt<br />

und die restlichen Kosten wird die Gemeinde Passail<br />

übernehmen.<br />

Bis zum 28. Oktober kann die Ausstellung in Passail besichtigt<br />

werden, sie ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis<br />

17 Uhr geöffnet. An drei Tagen - Di, Do und Sa - jeweils<br />

um 15.30 Uhr werden fixe Führungen angeboten, weitere<br />

Termine und spezielle Führungen sind auf Anfrage möglich.<br />

Der sehr günstige Eintrittspreis von EUR 3,- soll den<br />

Besuch für Jedermann möglich machen und ist ein attraktives<br />

Angebot für Einheimische und Gäste.<br />

Nähere Informationen gibt es unter 03179/23000-28 oder<br />

www.almenland.at.<br />

1,5 Jahr-JUBILÄUM BEI Fleischerei pierer


„Frau in der Wirtschaft “<br />

setzt auf Dynamik<br />

Am 10. April versammelten sich Passailer<br />

Unternehmerinnen am Lindenberg,<br />

um das neue Team der Ortsgruppe von<br />

„Frau in der Wirtschaft“ zu wählen. Da<br />

die amtierende Obfrau, Anna Harrer, im<br />

November des letzten Jahres die Leitung<br />

der Bezirksorganisation übernommen<br />

hat, stellte sich die Ortsgruppe neu auf.<br />

Die junge und engagierte Gastronomin<br />

Sandra Scheibl und ihre Stellvertreterin<br />

Lisa Niederl-van Asten werden die künftigen<br />

Geschicke von „Frau in der Wirtschaft“<br />

in Passail leiten.<br />

Sandra Scheibl und ihr Team wurden mit<br />

100 %-iger Zustimmung mit dem notwendigen<br />

Vertrauen für eine erfolgreiche<br />

Zukunft ausgestattet.<br />

Die Anwesenheit von 29 Unternehmerinnen<br />

aus dem Ort zeigt, dass die<br />

Wirtschaft in Passail von kreativen und<br />

tüchtigen Frauen getragen und gestaltet<br />

wird. Die Gemeinschaft und der Wille<br />

etwas bewegen zu wollen, vereint diese<br />

verantwortungsvollen Persönlichkeiten.<br />

Dem neuen Team unter der Obfrau Sandra<br />

Scheibl und ihrer Stellvertreterin Lisa<br />

Niederl-van Asten viel Erfolg und Kraft<br />

für die Zukunft.<br />

passail<br />

Vorne v.l.n.r.: Lisa Niederl-van Asten, Anna Harrer, Sandra Scheibl<br />

Albert Eigner & Band IN PASSAIL<br />

Hofrat Dr. Albert Eigner ist Jurist<br />

und leitet die Abteilung für Bildung und<br />

Gesellschaft im Amt der Stmk. Landesregierung.<br />

Seine Liebe zur Musik hat ihn nie<br />

losgelassen und so war er als Bassist/Gitarrist<br />

in verschiedenen Bands tätig und<br />

schrieb Songs für Carl Peyer. Über Cat<br />

Stevens/Yusuf, den er persönlich kennt,<br />

schrieb er eine Biographie.<br />

Mit seinem neuen Projekt „A tribute to<br />

Cat Stevens and James Taylor“ gastierte<br />

Albert Eigner auf Einladung von KiP (Kultur<br />

in Passail) mit einem zweistündigen<br />

Programm und brachte die größten Hits<br />

sowohl von Cat Stevens/Yusuf als auch<br />

von James Taylor.<br />

Unterstützt wurde er dabei von zwei Meistern<br />

ihrer Instrumente: Werner Radzik<br />

am Keyboard und Klaus Wonisch an den<br />

Drums. Die Songs von Cat Stevens und<br />

James Taylor schaffen es wohltuend eine<br />

Welt zu vermitteln, in der Ehrlichkeit,<br />

Einfachheit und das Vertrauen an innere<br />

Werte noch zählen. Dazu kommt, dass<br />

man ihre Songs auch ohne viel technischen<br />

Aufwand – sozusagen unplugged<br />

– jederzeit live spielen kann.<br />

Die Besucher konnten die Songs von<br />

Cat Stevens (Father & son, Morning has<br />

broken, Moonshadow, Wild world, Lady<br />

D’Arbanville, Sad Lisa, First cut is the<br />

deepest, Oh very Young …) und James<br />

Taylor (Fire & rain, You’ve got a friend,<br />

Sweet Baby James, Carolina in my mind,<br />

Mexico, Shower the People, Secret of life,<br />

Steamroller …) genießen. Den Song „Sad<br />

Lisa“ widmete Albert Eigner der anwesenden<br />

Lisa Niederl-van Asten.<br />

Albert Eigner und seinen Musikern ist es<br />

gelungen, die Songs von Cat Stevens und<br />

James Taylor so authentisch zu präsentieren,<br />

dass das Publikum fast das Gefühl<br />

hatte, die beiden auf der Bühne in Passail<br />

zu haben.<br />

Gerti Anhofer<br />

Gerti Anhofer<br />

Seite 7


präsentiert<br />

PASSAIL<br />

JOHNNY SUEDE BAND<br />

Rock`n`Roll<br />

Samstag, 9. Juni 2018<br />

Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:00 Uhr<br />

Arena der NMS Passail<br />

(bei Schlechtwetter im Kultursaal)<br />

Miteinander Brücken bauen - v.l.n.r.: Obmann Hans Knoll, Birgit Zeisberger, Josef Hader,<br />

Birgit Schwarz und Bgm. Mag. Eva Karrer<br />

Benefizveranstaltung: miteinand in passail<br />

Vor drei Jahren wurde in Passail unter der Federführung von Obmann Hans<br />

Knoll der Verein „Miteinand im Almenland“ gegründet und hat sich zu einem einzigartigen<br />

Vorzeigeprojekt für gelungene Integration entwickelt.<br />

Seite 8<br />

Das Herz des Rock´n´Roll – das war Elvis<br />

Presley - und es schlägt noch immer!<br />

Die Johnny Suede Band lässt seine<br />

Musik für ihr Publikum wieder auferstehen!<br />

Genießen Sie einen Querschnitt<br />

aus dem großen Repertoire des King of<br />

Rock´n´Roll.<br />

Das ist die „Johnny Suede Band“:<br />

Johnny Suede: Piano, Vocals<br />

Mario Zelenka: Guitar, Vocals<br />

Sigi Pieber: Bass, Vocals<br />

Gerhard Winter: Drums, Vocals<br />

Eintritt: € 13,- / Vorverkauf: € 10,-<br />

Studenten bis 21 Jahre: € 9,-<br />

Schüler von 15 bis 18 Jahre: € 6,-<br />

Kinder bis 14 Jahre: € 4,-<br />

Vorverkaufsstellen in Passail:<br />

Marktgemeindeamt, Raiffeisenbank,<br />

Marktcafè Häusler, Hexenstub`n,<br />

Blumenhandwerk Kalcher oder<br />

online unter www.passail.at/de/kultur<br />

Infos unter 0664/442 69 33.<br />

Miteinander an einem Strang ziehen ist<br />

das Erfolgsgeheimnis, damit Integration<br />

gelingen kann. Das haben Hans Knoll<br />

und viele Freiwillige erkannt und 2015<br />

den Verein „Miteinand im Almenland“ gegründet.<br />

Hinschauen und Helfen, miteinander<br />

Situationen meistern und Brücken<br />

bauen war das Ziel. In Zusammenarbeit<br />

mit Gemeinde, Pfarre, Wirtschaft und<br />

Vereinen konnte viel bewegt und den<br />

Asylwerbern große Unterstützung geboten<br />

werden.<br />

Mit einer großen Benefizveranstaltung<br />

mit hochkarätigen Gästen wurde Rückblick<br />

gehalten. Birgit Schwarz, ORF-Korrespondentin<br />

in Berlin, berichtete über<br />

die Flüchtlingssituation in Deutschland<br />

und die Probleme, aber auch Erfolge,<br />

die es bei der Bewältigung gegeben hat.<br />

Auch Kabarettist Josef Hader stellte<br />

sich in den Dienst der guten Sache und<br />

brachte ein Kurzkabarett. Musikalisch<br />

umrahmt wurde der Abend von den Passailer<br />

Bands „Steamroller“ und „R4C“<br />

Mit Musik in den Frühling<br />

Das diesjährige Frühlingswunschkonzert<br />

des MV Passail am Palmwochenende<br />

stand unter dem Motto Musical und mehr.<br />

Die Musikkapelle unter der Leitung von<br />

Prof. Werner <strong>Mai</strong>er gab viele bekannte<br />

Melodien aus Musical, Operette und auch<br />

Film zum Besten. Gesanglich interpretiert<br />

wurden einige Stücke von Werner <strong>Mai</strong>er<br />

und Heike Vorraber. Sie leitet auch den<br />

Schülerchor der Musikschule, welcher<br />

mit seiner Darbietung der Eiskönigin mit<br />

der Solistin Magdalena Kreimer sein Debüt<br />

auf der Konzertbühne gab.<br />

Auch in diesem Jahr durften einige<br />

verdiente Musiker geehrt werden. Das<br />

bronzene Ehrenzeichen für 10 Jahre Mitgliedschaft<br />

erhielt Karin Wild. Das silberne<br />

Ehrenzeichen für 15 Jahre durfte<br />

Bernhard Niederl überreicht werden. Veit<br />

Winkler blickt schon auf 40-jährige Mitgliedschaft<br />

zurück und wurde aus diesem<br />

Anlass mit dem Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet.<br />

Die Marktmusikkapelle Passail bedankt<br />

sich auf diesem Weg bei allen Sponsoren<br />

und Musikfreunden.<br />

sowie von „Hops & Malt“, einer Band aus<br />

steirischen und syrischen Musikern.<br />

Schüler der NMS Passail haben sich<br />

ebenfalls mit dem Thema „Asyl“ und<br />

„Anderssein“ beschäftigt und präsentierten<br />

die Ergebnisse in Form von kurzen<br />

Texten und Tänzen.<br />

Birgit Zeisberger vom ORF Steiermark<br />

führte durch das Programm.<br />

Die an diesem Abend eingenommenen<br />

Spenden werden für die Aus- und Weiterbildung<br />

der Asylwerber verwendet.<br />

ökb arzberg<br />

Der Ortsverband Arzberg durfte<br />

Kamerad Karrer Friedrich Anfang April<br />

zu seinem 70. Geburtstag gratulieren.<br />

Er feierte in der Nähe von Semriach<br />

und eine Abordnung des ÖKB beglückwünschte<br />

den Kameraden zu seinem<br />

runden Geburtstag, überreichte dem<br />

Jubilar Gutscheine und seiner Frau<br />

Blumen. Der Ortsverband bedankt sich<br />

für die gute Bewirtung und wünscht ihm<br />

noch viel Glück und Gesundheit.<br />

Johann Vorraber / Schriftführer


Kreative Wandgestaltung im Bad!<br />

Tolle, wohnliche Akzente im Bad lassen sich mit fugenlosen Wandverkleidungen aus Alu-Verbundplatten<br />

setzen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Badabteilung vom Fachmarkt ÖBAU Reisinger<br />

beraten Sie hierzu gern.<br />

passail<br />

In die Jahre gekommene Badezimmer wirken doch meist<br />

recht eintönig, trist und nur noch funktionell. Um sich<br />

wirklich darin wohl zu fühlen, sollte es aber wohnlich,<br />

individuell und optisch raffiniert sein! Die Alltagstauglichkeit<br />

darf dabei natürlich auch nicht fehlen.<br />

Fugenlos & funktional<br />

Hygienisch-fugenlos sollte ein Badezimmer gestaltet sein,<br />

um eine einfache Pflege zu gewährleisten. Wandverkleidungen<br />

als Aluminium-Verbundplatten, zum Beispiel das<br />

System „RenoDeco“ von der Fa. HSK, bieten dies – und<br />

noch viel mehr! Sie decken große Wandflächen oder einzelne<br />

Funktionsbereiche ohne Fugen ab. Außerdem bestehen<br />

sie aus einem hochwertigen, wasserfesten Material,<br />

das widerstandsfähig und kratzfest ist. Für Nassbereiche<br />

– in der Dusche oder hinter dem Waschtisch und WC –<br />

sind sie also der ideale Wandbelag.<br />

Wände mit Wow!-Effekt<br />

Die Alu-Verbundplatten gibt es in vielfältigen dekorativen<br />

Ausführungen. Sie erzeugen Wohnlichkeit und zaubern<br />

eine ganz neue Stimmung in Ihr Bad. So lösen zum Beispiel<br />

edle Steinflächen, natürliche Holzstrukturen und trendige<br />

Beton- oder Rostoptiken einen Wow!-Effekt bei Besuchern<br />

und bei Ihnen selbst aus. Das Badezimmer ist dann eben<br />

nicht nur funktionell, sondern ein kreativer Wohnraum<br />

zum Wohlfühlen!<br />

Schnell & einfach<br />

Durch die großformatigen Platten ist eine schnelle Durchführung<br />

der Verkleidung mit Alu-Verbundplatten möglich.<br />

Die Be- und Verarbeitung in Ihrem Badezimmer geschieht<br />

ohne schmutzige Fliesenarbeiten. Das Team von ÖBAU<br />

Reisinger in Passail, Weiz und Frohnleiten berät Sie gern<br />

und kümmert sich auch um die fachgerechte Umsetzung.<br />

Informieren Sie sich über diese raffinierte Alternative, um<br />

auch Ihrem Badezimmer eine ganz besondere Atmosphäre<br />

zu geben!<br />

© Fotos HSK<br />

vorher<br />

nachher<br />

Kontakt:<br />

Passail – Weiz – Frohnleiten<br />

Wiedenbergstraße 37<br />

8162 Passail<br />

Tel. 03179/27 455 - 160<br />

info@reisinger-bauen.at<br />

www.reisinger-bauen.at<br />

Seite 9


passail<br />

ökb passail<br />

Am 24. April feierte Kamerad EM Franz Schinnerl<br />

seinen 80. Geburtstag. Seit 1958, also bereits 60 Jahre<br />

lang, ist er Mitglied im Ortsverband Passail und hat<br />

zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Er ist ein sehr angesehener<br />

Kamerad, bei vielen Ausrückungen dabei und<br />

auch im Vereinsgeschehen sehr aktiv. Gefeiert wurde gemeinsam<br />

mit der FF Passail im Haus Schinnerl in der Untergasse.<br />

Recht herzlichen Dank für die gute Bewirtung.<br />

Zwei-jahresfeier bei FENSTER DEUTSCH<br />

Vor zwei Jahren entschloss sich Thomas Deutsch, den Schritt in<br />

die Selbständigkeit zu gehen und kann seither auf zahlreiche zufriedene<br />

Kunden verweisen.<br />

Mit einer großen Feier, verbunden mit einem Tag der<br />

offenen Tür, wurde das zweijährige Bestehen der Firma<br />

Fenster Deutsch in Auen 3 bei Passail gefeiert.<br />

Rund 300 zufriedene Kunden, Freunde und Interessierte<br />

konnten sich im Schauraum über die vielfältigen<br />

Angebote im Bereich Fenster, Türen und Sonnenschutz<br />

informieren und bei kulinarischen Genüssen und in angenehmer<br />

Atmosphäre den Tag verbringen. Bei der freiwilligen<br />

Spendensammlung kamen EUR 264,30 zusammen,<br />

die von der Firma Deutsch auf EUR 350,- aufgerundet<br />

wird und dem Roten Kreuz Passail zugute kommt.<br />

V.l.n.r.: Obmann Johann Schabernack, Vorstandsmitglied<br />

Franz Schinnerl, Gattin Trude, Jubilar Franz Schinnerl,<br />

geschäftsf. Obm. Franz Klamler, Kam. Peter Schinnerl<br />

Der Ortsverband trauert um EM Richard Sperl, der<br />

am 29. März im 81. Lebensjahr verstorben ist. Richard<br />

Sperl war zuletzt in Wien wohnhaft, wo er auch beerdigt<br />

wurde. Der Kameradschaftsbund OV-Passail hat ihm zu<br />

Ehren beim Kriegerdenkmal eine Gedenkveranstaltung<br />

abgehalten.<br />

Bei Claudia und Thomas Deutsch sind Sie bei allen<br />

Fragen rund um Fenster, Türen, Tore und Sonnenschutz<br />

in den richtigen Händen<br />

Gegründet wurde das Unternehmen 2016 von Firmenchef<br />

Thomas Deutsch, der auf über 30 Jahre Erfahrung<br />

zurückblicken kann und als zuverlässiger, regionaler<br />

Partner gilt, wenn es um Fenster und Türenelemente im<br />

Innen- und Außenbereich geht.<br />

Das Angebot der Produkte und Serviceleistungen reicht<br />

dabei von Metall, Kunststoff hin zu Glas und Holz, um<br />

ein optimales, individuelles Wohngefühl zu garantieren.<br />

Auch im Gartenbereich oder bei Beschattung und Insektenschutz<br />

überzeugt die Firma Deutsch mit außergewöhnlicher<br />

Kompetenz in der Planung und Umsetzung.<br />

Auf eine umfangreiche, persönliche Beratung wird großer<br />

Wert gelegt und ein ausgezeichnetes Service steht an<br />

oberster Stelle.<br />

Und der Erfolg gibt ihm Recht. Die zahlreichen, professionell<br />

umgesetzten Projekte der vergangenen zwei Jahre<br />

haben viele zufriedene Kunden gebracht.<br />

Zahlreiche Kunden, Freunde und Interessierte feierten das zweijährige Bestehen der Firma Fenster Deutsch<br />

NMS Passail: Gedanken zum Anderssein<br />

In einer Schreibwerkstatt im Rahmen<br />

des Projektunterrichts unter der Leitung<br />

der Autorin Andrea Sailer tauchten die<br />

Schüler der beiden ersten Klassen der<br />

Neuen Mittelschule Passail in die Lyrik ein.<br />

Textfragmente bekannter Lyriker inspirierten<br />

die Kinder zu eigenen Überlegungen<br />

und so sind berührende Texte zum Thema:<br />

Miteinander, Anderssein, Fremdsein entstanden.<br />

Diese Texte wurden teilweise auch<br />

bei der Benefizveranstaltung „Miteinand in<br />

Passail“ von den Schülern persönlich vorgetragen.<br />

Seite 10


Seite 11


passail<br />

Neue Mitarbeiter<br />

bei der firma kump Kamintech<br />

Im Februar hat Herr Tobias Kump<br />

seine Lehre als Rauchfangkehrer in der<br />

Firma Robert Kump, Rauchfangkehrer-<br />

Meisterbetrieb begonnen. Es bereitet ihm<br />

sehr viel Freude, seine Fähigkeiten im<br />

familieneigenen Betrieb unter Beweis zu<br />

stellen und täglich sein Wissen zu erweitern.<br />

Durch seine freundliche und herzliche<br />

Art ist Herr Tobias Kump eine Bereicherung<br />

für die gesamte Firma.<br />

Seit einiger Zeit verstärkt Herr Robert<br />

Hochegger die Mannschaft der Firma<br />

Robert Kump, Rauchfangkehrer-Meister-<br />

Tobias Kump<br />

betrieb. Er ist gelernter Installateur und<br />

geht mit großer Einsatzbereitschaft seiner<br />

Tätigkeit im Bereich Heizanlageninspektionen<br />

und Überprüfung nach Stmk.<br />

Fanl-Gesetz nach und nutzt dabei sein<br />

hervorragendes berufliches Wissen. Herr<br />

Hochegger gilt als verantwortungsbewusster<br />

und bestens geschulter Mitarbeiter.<br />

Es freut ihn die Qualität seiner Arbeit<br />

unter Beweis stellen zu können. Durch<br />

seine freundliche und aufgeschlossene<br />

Art ist er sowohl bei Kunden als auch bei<br />

seinen Kollegen beliebt.<br />

Robert Hochegger<br />

reisemobile und wohnwagencenter harrer<br />

grosse campinghausmesse<br />

Bereits ein jährlicher Fixpunkt für<br />

alle Camping- und Wohnwageninteressierte<br />

ist die Hausmesse bei Reisemobile<br />

und Wohnwagencenter Robert Harrer<br />

in Auen bei Passail. Und auch heuer<br />

wieder wurde den Gästen bei der größten<br />

Campinghausmesse Österreichs einiges<br />

geboten. Tolle Aktionen rund ums Camping,<br />

interessante Vorträge über Campingurlaube<br />

in Marokko, Rumänien und<br />

Polen, eine Puch Haflinger Wanderfahrt,<br />

eine Trachtenmodenschau der „Hoamat<br />

Erlebnis- & Trachtenwelt Birkfeld“ und<br />

vieles mehr. Zahlreiche Modelle an<br />

Wohnwägen und Wohnmobilen konnten<br />

ebenfalls vor Ort besichtigt werden.<br />

Musikalische Live-Unterhaltung gab es<br />

durch „Echt Stark“ und - als Highlight<br />

des Wochenendes - sorgten wieder die<br />

„Edlseer“ für Bombenstimmung.<br />

Robert Harrer bedankt sich bei allen Helfern,<br />

die zum Gelingen der Hausmesse<br />

beigetragen haben, u.a. dem Musikverein<br />

Passail, dem Puch-Haflingerclub Hohenau<br />

an der Raab, den Mitarbeitern und<br />

Nachbarn sowie natürlich allen Kunden<br />

für ihren Besuch.<br />

Seite 12


MODE<br />

Trends<br />

Berufsorientierungswoche<br />

in der Neuen mittelschule Passail<br />

DAS KOMMT ...<br />

sommer 2018!<br />

Eine geballte Ladung an Information über verschiedenste Berufsbilder<br />

und Ausbildungsmöglichkeiten in regionalen Betrieben wurde den<br />

Schülern der 3. Klassen der NMS Passail geboten.<br />

Inge Reisinger, Projektleiterin des Almenland Karrierecenters,<br />

organisierte gemeinsam mit Dipl.-Päd. Luise<br />

Pichler für 23 Unternehmen und rund 65 Schüler im<br />

Turnsaal der NMS Passail eine Berufsorientierungs-<br />

Projektwoche.<br />

Am Dienstag konnten sich die Unternehmen Vital Hotel<br />

Styria, Bäckerei Konditorei Niederl, Raiffeisenbank<br />

Passail, Blumenhandwerk Kalcher, Trockenbau Pichler,<br />

Magna, RHI AG Breitenau, Mercedes Harb, Willingshofer<br />

GmbH sowie Josef Göbel GmbH mit ihren Ständen den<br />

Schülerinnen und Schülern präsentieren. Die Klassen<br />

konnten sich frei je nach Interesse informieren und an<br />

jeder Station auch mit den Materialien und Werkzeugen<br />

der einzelnen Unternehmen Bekanntschaft machen.<br />

Am Freitag wurde ein Berufsorientierungslauf durchgeführt,<br />

bei dem die Unternehmen Kaufhaus Reisinger,<br />

Gerhard Feldgrill Gesm.b.H., BFB, ÖBAU Reisinger,<br />

DieNeuen Bau & Haustechnik, Kump Kamintech, Leitner<br />

Fladnitz, Dachdeckerei-Spenglerei Klammler GmbH,<br />

Almwellness Pierer, Spalt und Gasthof Donner ihre Firmen<br />

als mögliche Ausbildungsstätte für jungen Facharbeiternachwuchs<br />

präsentieren konnten.<br />

Bei den 12 Stationen wurden jeder Gruppe im 15-Mi-<br />

Die Gewinner des Berufsorientierungslaufs mit<br />

Dir. Schlögl-Hierz, Inge Reisinger und Bgm. Karrer<br />

nutentakt Einblicke in die jeweilige Berufswelt<br />

ermöglicht: Ausbildungswege, Lehrzeiten, Verdienstmöglichkeiten,<br />

was und wie wird produziert,<br />

welche Dienstleistungen werden angeboten und<br />

vor allem welche Voraussetzungen sollte man für<br />

die jeweiligen Berufe mitbringen. An jeder Station<br />

konnten die Jugendlichen auch praktisch etwas<br />

ausprobieren. Die Schülergruppen wurden bei jeder<br />

Station mit Punkten bewertet und mussten am<br />

Schluss noch einen Quizbogen ausfüllen. So konnte<br />

am Ende der Veranstaltung eine Siegergruppe<br />

ermittelt werden. Diesen BO-Lauf gewannen die<br />

Mädels des Teams „The Cup Cakes“.<br />

Unterstützung kam auch von der Steirischen<br />

Volkswirtschaftlichen Gesellschaft. Mag. Petra<br />

Hofer informierte über Orientierungstests und gab<br />

wertvolle Tipps für die Berufswahl.<br />

Das Wertvolle für die Kinder bei dieser Aktion ist<br />

nicht nur, die verschiedenen Berufsbilder kennen<br />

zu lernen, sondern auch Kontakte mit Betrieben<br />

herzustellen, um Schnupperangebote nutzen zu<br />

können. Auch die Eltern dieser Schüler erhielten<br />

die Einladung, sich an beiden Tagen Informationen<br />

vor Ort zu diesem Thema zu holen.<br />

Die Veranstaltung fand bei Schülern, Lehrern und<br />

Betrieben großen Zuspruch, da jeder davon profitieren<br />

konnte. Schüler bekamen sehr viele Informationen<br />

aus verschiedensten Branchen, Lehrer<br />

Unterstützung im Berufsorientierungsunterricht<br />

und Unternehmen hatten die Gelegenheit, sich der<br />

regionalen Zielgruppe für ihren Facharbeiternachwuchs<br />

zu präsentieren.<br />

In Sachen Styles bleiben auch diesen Sommer bei<br />

den Herren keine Wünsche offen. Der Wohlfühlfaktor<br />

wird dabei stets groß geschrieben.<br />

Zahlreiche bewährte und erfolgreiche Styles wurden<br />

neu interpretiert und verkörpern damit den<br />

Traditionsgedanken des Labels Timezone.<br />

Im Cotton-Segment gibt es, was Mann gerne trägt:<br />

T-Shirt und kurze Hose! Von Chino-, Cargo- über<br />

Denimshorts, ob uni oder gemustert.<br />

Durch die Verwendung spezieller Webverfahren,<br />

bei denen mit kontrastreichen Garnen gearbeitet<br />

wird, ergeben sich tolle Effekte.<br />

Gesehen in der Reisinger Modewelt.<br />

Seite 13


passail<br />

tag der arbeitgeber im Kaufhaus REisinger in passail<br />

„Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeitgeber?“ Unter diesem Titel wird von der WKO Steiermark<br />

jedes Jahr ein starkes Zeichen für Unternehmertum gesetzt.<br />

„Unsere Betriebe leisten tagtäglich Hervorragendes<br />

und sichern damit Wachstum<br />

und Wohlstand für unser Land –<br />

dafür wollen wir uns gerade am Tag der<br />

Arbeitgeber bedanken“, so Vinzenz Harrer.<br />

Aus diesem Grund wird jedes Jahr ein<br />

besonders innovativer Betrieb im Bezirk<br />

vor den Vorhang geholt, der ein starkes<br />

Zeichen für regionale Arbeit und Wohlstand<br />

setzt. Diesmal lud die Führungsspitze<br />

der WKO Regionalstelle Weiz in<br />

das Kaufhaus Reisinger in Passail.<br />

Das Traditionsunternehmen besteht seit<br />

rund 140 Jahren und ist einer der Leitbetriebe<br />

im Almenland. Hier bekommt man<br />

alles, was man für den täglichen Bedarf<br />

braucht, ob Lebensmittel, aktuelle Markenmode,<br />

Schulbedarf oder Geschenkartikel.<br />

Das ist in der heutigen Zeit keine<br />

Selbstverständlichkeit mehr und den<br />

ständigen Initiativen von Firmenchef Andreas<br />

Reisinger zu verdanken, der sich<br />

auch mit viel Herzblut für die Region einsetzt.<br />

So entstanden in den letzten Jah-<br />

Andreas Schlemmer, Andreas Reisinger, Vinzenz Harrer und Bernhard Stranzl mit Mitarbeiterinnen des Kaufhaus Reisinger<br />

ren zahlreiche Erfolgsgeschichten, wie<br />

das „Happerlessen“ oder die „Almenland<br />

Keramik“. Die Zusammenarbeit mit regionalen<br />

Bauern ist ihm ebenfalls ein besonderes<br />

Anliegen.<br />

Mit 46 Mitarbeitern, davon 5 Lehrlinge,<br />

ist das Unternehmen auch einer der größten<br />

Arbeitgeber in der Region. „Die Ausbildung<br />

von Jugendlichen ist und war für<br />

uns immer ein Herzensanliegen, im Kaufhaus<br />

Reisinger sind fast alle Führungskräfte<br />

bei uns in die Lehre gegangen“,<br />

betont Andreas Reisinger. Durch die Lehrlingsoffensive<br />

der Almenland Wirtschaft<br />

werden den Mitarbeitern wichtige Zusatzqualifikationen<br />

geboten und durch „Lehre<br />

mit Matura“ stehen den Jugendlichen<br />

alle Türen offen. Besonders wichtig ist<br />

ihm eine enge Zusammenarbeit mit den<br />

Mitarbeitern auf freundschaftlicher Basis.<br />

Auch die Kunden sollen in Zukunft<br />

vermehrt in dieses gemeinschaftliche<br />

Verhältnis miteinbezogen werden, denn<br />

nur so haben regionale Unternehmen in<br />

Zukunft auf Dauer Bestand.<br />

MEDIZINISCH SINNVOLL ABNEHMEN<br />

MIT MYLINE<br />

Der Sommer steht vor der Tür und die<br />

warmen Tage sind zum Greifen nah.<br />

Damit Sie im Badeoutfit eine gute<br />

Figur machen, ist jetzt die beste Zeit,<br />

überschüssigen Kilos adieu zu sagen.<br />

Die myLINE-Partnerärzte in Ihrer<br />

Nähe unterstützen Sie dabei, Ihr<br />

Wunschgewicht gesund und dauerhaft<br />

zu erreichen.<br />

Ordination Dr. Andiel:<br />

8163 Fladnitz an der Teichalm, Nr. 2<br />

Beratungen bei: Diätologin Kerstin<br />

Hopfer<br />

Kostenloser Infotermin: 07.06.2018<br />

ab 15:30 Uhr<br />

Anmeldung unter: 03179/23 375<br />

Weitere Infotermine & laufende<br />

Beratungen: donnerstags, 14-täglich<br />

Ordination Dr. Ritter:<br />

Sonnleitberg 38, 8616 Gasen<br />

Beratungen bei: Diätologin Martina<br />

Derler, BSc.<br />

Kostenloser Infotermin: 07.06.2018<br />

ab 17:00 Uhr<br />

Anmeldung unter: 0664/483 28 96<br />

Weitere Infotermine & laufende<br />

Beratungen: donnerstags, 14-täglich<br />

Ordination Dr. Hinkelmann:<br />

Werksweg 40, 8160 Weiz<br />

Beratungen bei: Dr. Gerald Hinkelmann<br />

Anmeldung unter: 03172/2357<br />

Infogespräche & laufende Beratungen:<br />

jederzeit nach tel. Vereinbarung<br />

Ordination Dr. Baumgartner:<br />

Grazer Straße 48F, 8062 Kumberg<br />

Beratungen bei: Dr. Birgit Baumgartner<br />

Anmeldung unter: 0660/549 98 46<br />

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KIRTAG MIT GROSSER HAUSMESSE<br />

BEI LANDRING-LAGERHAUS PASSAIL<br />

Alles rund um Landtechnik, Bauen<br />

und Garten, Baustoffe und Energie findet<br />

man beim Landring-Lagerhaus. Davon<br />

konnte man sich beim Kirtag mit großer<br />

Hausmesse Ende April überzeugen. Und<br />

es gab viel zu erleben und tolle Aktionen.<br />

Eine große Grünlandtechnik-Ausstellung,<br />

Präsentationen neuester Klein- und Großtechnik<br />

von namhaften Produzenten und<br />

ein Flohmarkt von diversen Ersatzteilen<br />

fanden großes Interesse. Ebenso konnte<br />

man sich über moderne Heiztechnik informieren<br />

und über tolle Preise beim Gewinnspiel<br />

freuen. Spiel und Spaß gab es<br />

für die Kleinen mit einer Hupfburg. Für<br />

musikalische Unterhaltung sorgten „Die<br />

Mosis“ und natürlich durfte auch die Kulinarik<br />

nicht fehlen.<br />

Seite 14


NMS Passail:<br />

Projektpräsentation zum Jahresthema Wald<br />

Aufgabe der Naturparkschulen ist es,<br />

die Begeisterung für die Natur zu wecken,<br />

sowie Interesse und Verständnis für sensible<br />

Zusammenhänge im Kreislauf der<br />

Natur zu fördern und somit den richtigen<br />

Umgang mit ihr zu vermitteln. Diesem<br />

Auftrag wird die NMS Passail mit dem<br />

Jahresthema „Wald“ gerecht, denn dieser<br />

spielt im Naturpark Almenland eine<br />

wichtige Rolle.<br />

Viel Wissenswertes zum Thema Wald konnten die Schüler bei einer Exkursion erfahren<br />

Das Jahresthema wurde fächerübergreifend<br />

aufgearbeitet. So wurde etwa in<br />

Biologie eine Exkursion in den Hundsbergwald<br />

unternommen, wo ein Förster<br />

und eine Waldpädagogin erklärten, wie<br />

man das Alter von Bäumen feststellen<br />

kann und wie der Waldboden das Wasser<br />

filtert. In Physik wurde die Dichte verschiedener<br />

Holzarten berechnet. Spannend<br />

waren auch die Besichtigungen der<br />

Firma Almholz und des Fernheizwerkes in<br />

Fladnitz/T. Im Deutschunterricht wurden<br />

die Eindrücke im Wald in Gedichtform<br />

festgehalten. Viel Spaß machte den Kindern<br />

eine urgeschichtliche Bogenjagd.<br />

Bei der Projektpräsentation im Kultursaal<br />

Passail zeigten sich alle anwesenden<br />

Gäste begeistert von der Kreativität und<br />

Motivation der Schüler. Ein Dank geht an<br />

alle projektbegleitenden Lehrkräfte.<br />

Seite 15


passail - Breitenau/H.<br />

PVÖ: Mitgliederversammlung<br />

Weiterbildung auf dem<br />

Raiffeisensektor<br />

Daniela Pretterhofer von der Bankstelle<br />

Passail und Christoph Grossegger<br />

von der Raiffeisenfiliale Semriach haben<br />

die Bankausbildung I zum Serviceberater<br />

Junior erfolgreich abgeschlossen.<br />

Zur heurigen Mitgliederversammlung<br />

des PVÖ Passail konnte Tagesvorsitzender<br />

Hans Sallmutter neben<br />

zahlreichen Mitgliedern auch die Landessekretärin<br />

des PVÖ Stmk., Manuela<br />

Kunst, sowie den Bezirksvorsitzenden-<br />

Stellvertreter Anton Stöbel, begrüßen.<br />

Ortsvorsitzender Franz Schiester erstattete<br />

einen ausführlichen Jahresbericht.<br />

Anschließend präsentierte Peter Pucher<br />

die Veranstaltungen des vergangenen<br />

Jahres mittels Diaschau. Ein weiterer<br />

Punkt war die Neuwahl des gesamten<br />

Vorstandes, alle Funktionäre wurden einstimmig<br />

gewählt. Bürgermeisterin Mag.<br />

Eva Karrer informierte über die Bedarfszuweisungen<br />

des Landes. Anschließend<br />

wurden zahlreiche Mitglieder für ihre<br />

langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.<br />

Besonders gedankt wurde Maria Hollerer,<br />

die seit 60 Jahren dem PVÖ angehört.<br />

Philipp Puregger von der Bankstelle<br />

Semriach hat die fachspezifische Weiterbildung<br />

zum Serviceberater Professional<br />

erfolgreich absolviert.<br />

Herzliche Gratulation.<br />

Tolles Frühlingskonzert<br />

der Knappenkapelle Breitenau<br />

Der Buntheit des Frühlings angepasst,<br />

stellte Kapellmeister Wolfgang<br />

Graf ein ebenso vielfältiges Konzertprogramm<br />

vom Walzer bis zur Rhapsodie,<br />

von der Klassik bis zum Rock<br />

zusammen. „Star des Abends“ im gut<br />

besuchten Barbarasaal zu St. Erhard<br />

war zweifellos eine Musikerin, die sich<br />

einem schwer zu spielenden Instrument<br />

verschrieben hat: Mit einem Solostück<br />

für Oboe und Blasorchester von Nikolay<br />

Rimsky Korsakoff stellte Tanja Grassegger<br />

ein Kunstwerk vor, mit dem sie beim<br />

Goldenen Leistungsabzeichen antreten<br />

wird. Der lang anhaltende Beifall mag<br />

ihr ein guter Begleiter zu diesem besonderen<br />

Vorhaben sein. Auch sonst bereicherten<br />

Solisten, wie z.B. Johann Prezler<br />

und Martin Bodlos mit dem „Il silenzio“,<br />

oder Michael Kainz mit einem Elvis Presley<br />

Oldie den Konzertreigen, den Romana<br />

Haidenhofer nach Texten von Michaela<br />

Graf mit einer Prise Humor umrahmte.<br />

Dass Wolfgang Graf mit dieser Auswahl<br />

einen guten Griff gemacht hat, bewies<br />

lang anhaltender Schlussapplaus auch<br />

von Pfarrer Robert Schneeflock, Bürgermeister<br />

Alexander Lehofer, Vize Werner<br />

Bojar und Blasmusikbezirksobmann<br />

Christian Schwab.<br />

Ernst Grabmaier<br />

Christoph Grossegger<br />

Daniela Pretterhofer<br />

Philipp Puregger<br />

Seite 16<br />

Pfingstfest neu<br />

Das Pfingstfest wird auch heuer<br />

wieder entgegen vieler Gerüchte in<br />

der Festhalle Passail stattfinden. Allerdings<br />

haben sich die Organisatoren<br />

der Sportunion Passail etwas Neues<br />

einfallen lassen.<br />

Das Pfingstfest am Samstag wird traditionell<br />

stattfinden. Wie schon im vergangenen<br />

Jahr wird DJ Johnny die Stimmung<br />

richtig einheizen. Vorverkaufskarten gibt<br />

es bei allen Mitgliedern und Sektionen<br />

der Sportunion Passail.<br />

Das Kleinfeld-Fußballturnier findet am<br />

Sonntag wie gewohnt ab zirka 10 Uhr am<br />

Passailer Sportplatz statt. Das beliebte<br />

Entenrennen gibt es heuer bereits ab 14<br />

Uhr. Die Anzahl der Enten wurde aufgestockt,<br />

sie sind bei den Sportsektionen<br />

erhältlich. Im Anschluss findet ein gemütlicher<br />

Dämmerschoppen unter dem<br />

Motto „Buschenschankgaudi“ in der<br />

Festhalle statt. Verbringen Sie einen gemütlichen<br />

Nachmittag/Abend mit einer<br />

zünftigen Jause und musikalischer Unterhaltung<br />

von den „Aufzeigern“. Für die<br />

Kinder gibt es verschiedene Hüpfburgen.<br />

Auch die Entenrennen-Siegerehrung wird<br />

bei der „Buschenschankgaudi“ stattfinden.<br />

Der Eintritt dazu ist frei!


30 Jahre „Kabel TV Breitenau am Hochlantsch“<br />

Es war eine Handvoll Idealisten, allen<br />

voran Siegfried Steinbauer aus der Breitenau,<br />

die vor dreißig Jahren den Verein<br />

„Kabel TV Breitenau“ ins Leben gerufen<br />

haben, mit mehreren Zielen: Möglichst<br />

wenig SAT-Schirme an den Wohnungen<br />

und Häusern, Förderung der Öffentlichkeitsarbeit<br />

durch den INFOKanal und<br />

günstigster Kabel-TV Anbieter im Ort.<br />

Der amtierende Obmann Gottfried Kriegl<br />

konnte zur Festveranstaltung Bürgermeister<br />

Alexander Lehofer, seine Pernegger<br />

Amtskollegin Eva Schmidinger, Vize<br />

Werner Bojar, die Gemeinderäte Johann<br />

Scharf und Willi Ebner, Altbürgermeister<br />

Rudolf Stadler und Bgm. a.D. Siegfried<br />

Hofbauer als Ehrengäste begrüßen.<br />

In seinem Tätigkeitsbericht erläuterte<br />

er das umfangreiche Arbeitspensum,<br />

welches einerseits durch technische<br />

Neuerungen, andererseits Hochwasser<br />

und die Neugestaltung der Kopfstation<br />

zu erledigen war und würdigte sowohl die<br />

fleißige Mitarbeit des Vorstandes als auch<br />

der Mitglieder und dies alles unentgeltlich.<br />

Schon 1975 gab es erste Ansätze,<br />

als es um die Qualitätsverbesserung des<br />

Fernsehempfanges in speziellen Ortsteilen<br />

ging. In einem großzügig gestalteten<br />

Rückblick, der auch als Druckwerk<br />

(großzügig gesponsert durch öffentliche<br />

Stellen und Gewerbebetriebe) verbreitet<br />

wird, wurde die stufenweise Erweiterung<br />

des Kabelnetzes auf dzt. 30 km Länge im<br />

Ort eindrucksvoll dargestellt.<br />

Alle Anlagen befinden sich auf dem aktuellen<br />

Stand der Technik und versorgen<br />

rund 580 Breitenauer Haushalte mit fast<br />

300 TV und 32 Musiksendern. Mittels des<br />

INFOKanals können rasch Bildberichte<br />

und Filme von Veranstaltungen und Lokalereignissen<br />

verbreitet werden, dieses<br />

Service schätzen sowohl die Gemeinde<br />

als auch die Vereine.<br />

Für seine aktive Mitarbeit an den Vereinsberichten<br />

wurde Ernst Grabmaier<br />

zum Ehrenmitglied des KTV Breitenau<br />

ernannt. Gewürdigt wurde die langjährige<br />

bewährte Zusammenarbeit mit dem<br />

Brucker Elektro- und Installationsunternehmen<br />

Hannes Merl, das auch in<br />

finanziellen Fragen dem Verein sehr<br />

entgegengekommen ist. Der Verein finanziert<br />

sich größtenteils aus seinen<br />

Mitgliedsbeiträgen und Eigenleistungen<br />

die im Bedarfsfall durch den Bauhof der<br />

Marktgemeinde Breitenau dankenswerter<br />

Weise unterstützt werden.<br />

Abschließend bedankte sich Obmann<br />

Kriegl bei den Gewerbetreibenden und<br />

öffentlichen Stellen, bei den Mitgliedern<br />

und seinen Vorstandskollegen.<br />

Mit der Steirischen Landeshymne, intoniert<br />

von der Breitenauer Klarinettenmusi,<br />

klang die Festveranstaltung aus.<br />

Ernst Grabmaier<br />

Zugpferdetreffen<br />

Am Pfingstmontag, dem 21. <strong>Mai</strong>,<br />

laden die Pferdefreunde Breitenau wieder<br />

zum beliebten Zugpferdetreffen ein.<br />

Um 9.00 Uhr treffen sich die Gespanne<br />

beim GH Hofbauer in St. Jakob,<br />

anschließend führt der Festzug durch<br />

Breitenau bis zum GH Kitting in St. Erhard.<br />

Um 13.00 Uhr werden die Gespanne<br />

auf der Festwiese beim GH Hofbauer<br />

vorgestellt.<br />

Diverse Schauvorführungen und Kegelfahren<br />

gibt es ab 14 Uhr.<br />

Auch die Nostalgiebahn (Mixnitz-Breitenau)<br />

ist wieder in Betrieb.<br />

Eintritt: freiwillige Spende.<br />

Die Pferdefreunde Breitenau freuen<br />

sich auf zahlreiche Besucher.<br />

Breitenau/H.<br />

Seite 17


der almerlebnispark -<br />

das ausflugsziel für die ganze Familie<br />

Alle drei Betriebe der Familie Pierer, das Almwellness Hotel Pierer****Superior, die Latschenhütte und<br />

der AlmErlebnispark, werden von demselben Grundgedanken getragen: einen Aufenthalt in familiärem Ambiente<br />

inmitten des Naturparks Almenland zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.<br />

Der AlmErlebnispark auf der Teichalm hat<br />

seit 27. April seine Türen geöffnet und<br />

bietet ein spannendes Aktivprogramm<br />

inmitten herrlicher Natur. Als einer der<br />

schönsten Kletterparks der Steiermark<br />

bietet er neben der Bewegung im Wald<br />

an frischer Luft Kindern und Erwachsenen<br />

die wunderbare Möglichkeit, sich<br />

sportlich zu betätigen, neuen Herausforderungen<br />

zu stellen und unsere einzigartige<br />

Almlandschaft zu entdecken.<br />

Der Hochseilklettergarten besteht aus<br />

einer Waldseilanlage, die dieses Jahr um<br />

2 Parcours erweitert wurde. Mit nun sieben<br />

Parcours mit über 70 verschiedenen<br />

Übungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen<br />

lässt der Hochseilklettergarten<br />

das Herz eines jeden Besuchers höherschlagen.<br />

Der höchste Punkt befindet<br />

sich 13 Meter über der Erde im Flying-<br />

Fox-Parcours. Hervorragend ist auch das<br />

durchgehende Sicherheitssystem, durch<br />

dessen einfache Handhabung ein entspanntes<br />

Klettern ermöglicht wird.<br />

Ein Highlight ist der Waldbewegungsund<br />

Erlebnisgarten – ein Motorikpark<br />

mit speziell entwickelten Bewegungselementen<br />

für kleinere Kinder, der den<br />

AlmErlebnispark von allen anderen Kletterparks<br />

abhebt und Spaß für die gesamte<br />

Familie garantiert.<br />

Die routinierten und fachlich perfekt<br />

ausgebildeten Outdoor- und ErlebnispädagogInnen<br />

stellen gruppendynamische<br />

Aktivprogramme individuell für Schülerund<br />

Kindergruppen & andere Teamtrainings<br />

zusammen.<br />

Für das leibliche Wohl ist bei der Jausenstation<br />

bestens gesorgt. Der neue<br />

Windschutz um die Terrasse bietet einen<br />

sicheren Rückzugsort nach einer<br />

Tour durch den AlmErlebnispark. Eltern<br />

können von hier aus auch ihre Kinder<br />

entspannt im Waldbewegungs- und<br />

Erlebnisgarten beaufsichtigen.<br />

Die Jausenstation bietet das perfekte<br />

Ambiente für ein gemütliches Zusammensitzen<br />

nach der sportlichen Betätigung.<br />

Auch Wanderer oder Spaziergeher<br />

sind herzlich willkommen, sich in der<br />

Jausenstation zu stärken und zu verweilen.<br />

Geöffnet ist der AlmErlebnispark von<br />

<strong>Mai</strong> bis Juni jeweils mittwochs bis<br />

sonntags, Juli bis 16. September täglich<br />

und von 17. September bis Ende<br />

Oktober donnerstags bis sonntags,<br />

jeweils von 10 bis 18 Uhr (auch an Feiertagen).<br />

Weitere Infos: www.almpark.at.<br />

Seite 18


Die Familie Pierer bedankt<br />

sich bei allen Firmen für die<br />

pünktliche und gewissenhafte<br />

Fertigstellung der Arbeiten.<br />

Raumausstatter Preissler:<br />

Vorhangdekoration<br />

fladnitz/t.<br />

Malerei Jandl: Maler-, Putz- und<br />

Lackierarbeiten<br />

Schaffler GmbH: Fußbodenheizung<br />

und Adaptierung der Lüftung<br />

Zimmerei Konrad: Holzunterboden<br />

samt Eichen-Schiffsboden, Estrich<br />

Josef Göbel GmbH: Planung und<br />

Umbau des alten Bar-Bereichs mit<br />

Kachelofen<br />

Firma Alpland: Errichtung der Hochseilgartenanlage<br />

im Jahr 2016/17 und<br />

Erweiterung um zwei Parcours 2018<br />

Die Latschenhütte in neuem Design<br />

1984 wurde unter Alfred Pierer Senior<br />

eine urige Almhütte direkt am Teichalmsee<br />

erbaut, um die Besucher mit kulinarischen<br />

Spezialitäten der Region zu verköstigen.<br />

Im Jahr 1988 wurden dann die<br />

legendären Almpartys ins Leben gerufen<br />

– nun ein Kulttreff für Partytiger.<br />

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums<br />

wurde die Hütte einer dezenten Verjüngungskur<br />

unterzogen. Die Ursprungshütte<br />

war bis dato der älteste Teil und fügte<br />

sich nicht mehr so ganz in das innovative<br />

Erscheinungsbild der heutigen Latschenhütte<br />

ein. Nun wurde sie heller, chicker<br />

und in modernem Design umgestaltet.<br />

Der Architekt sorgte dafür, dass der Hütten-<br />

und Almcharakter erhalten bleibt<br />

und der gemütliche und familiäre Flair<br />

nach wie vor an erster Stelle steht.<br />

Auch bei diesem Umbau wurde großer<br />

Wert auf Regionalität gelegt und als<br />

Hauptmaterial Holz verwendet. Der Almcharakter<br />

spiegelt sich in der in grün<br />

und braun gehaltenen Einrichtung wider.<br />

Einige liebevolle Details zeugen von der<br />

Zeit vor der Renovierung und erzählen ihre<br />

Geschichte. Die Gäste erwartet nun ein<br />

neuer Raum zum Wohlfühlen – gleichermaßen<br />

für eine stärkende Jause nach der<br />

Wanderung wie für eine Feier in stilvollem<br />

Ambiente geeignet.<br />

Weitere Infos: www.latschenhuette.at.<br />

Seite 19


von Gabriele Reiterer<br />

xund<br />

&<br />

SCHÖN<br />

Seite 20<br />

frauengesundheit<br />

„Zeigt her eure Füße“<br />

......jetzt im Sommer besonders. Aber wir spüren<br />

sie auch wieder mehr. Die schweren, geschwollenen<br />

Beine und schmerzhaften Krampfadern.<br />

Haben Sie schon gewusst:<br />

Krampfadern/Venenprobleme: Gehören zu den<br />

häufigsten Erkrankungen von Frauen.<br />

Venen: Sie befördern das sauerstoffarme Blut zum<br />

Herzen zurück.<br />

Speicherorgan: Das Venensystem ist das größte<br />

Speicherorgan für unser Blut. Ca. 80% der gesamten<br />

Blutmenge befindet sich größtenteils in den<br />

Beinvenen.<br />

Venenklappen: Sie verhindern, dass das Blut wieder<br />

zurückfließt.<br />

Muskelpumpe: Die Wadenmuskelpumpe und die<br />

Sprunggelenkpumpe übernehmen eine wichtige<br />

Funktion beim Rückfluss, sie arbeiten aber nur<br />

wenn wir in Bewegung sind!<br />

Zwerchfellpumpe: Atmen ist wichtig!!! Durch die<br />

Anspannung des Zwerchfelles beim Einatmen entsteht<br />

ein Unterdruck und damit ein Sog - das Blut<br />

wird dadurch in den großen Bauch- und Brusthohlvenen<br />

zum Herz befördert.<br />

Verdauung: Eine stark gefüllter, erweiterter und<br />

geblähter Dickdarm drückt auf die großen Venen<br />

im Bauch und Beckenraum und erschwert somit<br />

den venösen Abfluss.<br />

Werden Sie selbst aktiv, denn der beste Weg zu<br />

gesunden Beinen ist der Alltag. Laufen Sie Ihren<br />

Venenproblemen davon, unterstützen Sie mit Venengymnastik,<br />

sinnvollen Kneippanwendungen,<br />

der richtigen Atmung,.... Vieles können Sie selber<br />

dazu beitragen für gesunde und schöne Beine. Bei<br />

bestehenden Krampfadern natürlich immer nach<br />

Rücksprache mit Ihrem Arzt.<br />

Mit xunden Grüßen<br />

Ihre<br />

Heilmasseurin für Frauen<br />

Gabriele Reiterer<br />

Beratung und Tipps was Sie selber für gesunde<br />

Beine und schöne Füße in der heißen Jahreszeit<br />

tun können erfahren Sie in der<br />

xunde Beine & schöne Fußwoche<br />

vom 4. bis 9. Juni<br />

bei xund&schön<br />

Kirchengasse 6, 8162 Passail.<br />

xund & schön<br />

8162 Passail, Kirchengasse 6<br />

Gabriele Reiterer 0664 / 35 54 931<br />

Julia Brunner Tel. 0664 / 45 53 365<br />

e-mail: info@die-frauen.at<br />

www.xundundschoen.at<br />

V.l.n.r.: Obmann ÖR Erwin Gruber (Naturpark Almenland), GL Thomas Wild, MBA BA (Raiba Passail), GF Michaela Hirtler<br />

(Almenland Regionsentwicklungs GmbH), GL Vst.-Dir. Hannes Derler (Raiba Weiz-Anger), GF Mag. (FH) Christine<br />

Pollhammer (Tourismusverband Naturpark Almenland), GL Dir. Franz Straußberger (Raiba Pöllau-Birkfeld), GL Rudolf<br />

Griebichler (Raiba Passail), GL Dir. Günter Muhr (Raiba Pöllau-Birkfeld), GL Dir. Franz Pirchheim (Raiba Passail)<br />

neuer KooperationsvertraG<br />

Naturpark Almenland – Raiffeisenbanken<br />

Die örtlichen Raiffeisenbanken haben erneut den<br />

Partnerschaftsvertrag mit dem Naturpark Almenland<br />

unterzeichnet und stellen damit ihre Verbundenheit mit<br />

der Region unter Beweis.<br />

Zur Vertragsunterzeichnung trafen sich die Raiffeisen-<br />

Geschäftsleiter mit den Vertretern des Almenlandes im<br />

neuen Wintergarten des GH Unterberger auf der Brandlucken.<br />

In einer kurzen Ansprache betonte Almenland-<br />

Obmann ÖR Erwin Gruber die Bedeutung der Raiffeisen-<br />

Banken als „Nahversorger“ in der Region. Man sei sich in<br />

Zeiten von Filialschließungen den Leistungen der Raiffeisenbanken<br />

bewusst, die noch immer sehr nahe am<br />

Kunden sind. Geschäftsleiter Rudolf Griebichler freute<br />

sich über diese positive Wahrnehmung und ging dann auf<br />

die Leistungen der Raiffeisenbank Passail ein, die bei der<br />

Ausgabe und der Einlösung des Almenland-Gutscheines<br />

für die Wirtschaft im Almenland erbracht werden. Dazu<br />

freue er sich auf viele neue Projekte für die weitere Entwicklung<br />

des Naturparks.<br />

Die Raiffeisenbanken Passail, Weiz-Anger, Pöllau-Birkfeld<br />

und Breitenau werden die Regionalentwicklung und<br />

den Tourismus im Almenland wieder mit einem namhaften<br />

Betrag unterstützen.<br />

bergrettung fladnitz/T. im einsatz<br />

Nach einer starken und einsatzreichen Wintersaison<br />

ging es für die Bergrettung wieder hoch hinaus.<br />

Im Laufe des Winterdienstes auf der Teichalm mussten<br />

die Kameraden der Ortsstelle 13 Einsätze abarbeiten.<br />

Hierbei handelte es sich nicht nur um kleinere Schnittverletzungen<br />

oder Prellungen, es mussten auch schwere<br />

Sturzverletzungen von einigen Schi- oder Langlaufgästen<br />

versorgt werden.<br />

Insgesamt hat die Ortsstelle Fladnitz an 50 Tagen den<br />

Sanitätsdienst bei den Teichalm-Liften abgedeckt.<br />

Knapp ein Monat nach Beendigung des Winterdienstes<br />

auf der Teichalm wurden die Kameraden gleich zu zwei<br />

Paragleiterrettungen am selben Tag gerufen.<br />

Nach der Alarmierung der Landeswarnzentrale rückte<br />

die Ortsstelle unverzüglich aus, um einen Piloten, der<br />

sich mit seinem Schirm in einem Baum verfing, zu befreien.<br />

Hierbei muss der Bergretter vom Boden aus mit<br />

Seilen gesichert und mit Hilfe von Steigeisen zum Piloten<br />

aufsteigen und unter Anwendung eines Flaschenzuges<br />

diesen entlasten. Anschließend hängt der Retter<br />

den Schirm des Piloten ab, um in weiterer Folge von der<br />

Bodenmannschaft abgeseilt werden zu können.<br />

Nach Beendigung des Einsatzes konnte sich die Mannschaft<br />

nur kurz ausruhen, bald darauf mussten die Kameraden<br />

zu einer weiteren Notlandung ausrücken. Die<br />

Gleitschirmpiloten konnten unverletzt geborgen werden.<br />

Die Bergrettung Fladnitz war mit fünf Bergrettern<br />

im Einsatz.<br />

Foto © Almenland


Musikverein Fladnitz/T:<br />

Leistungsabzeichen 2018<br />

Handarbeitsrunde der<br />

Fladnitzer Bäuerinnen<br />

Die Fladnitzer Bäuerinnen organisierten<br />

für alle interessierten Frauen eine<br />

Handarbeitsrunde und trafen sich freitags<br />

in der Fastenzeit im ehemaligen Gemeindehaus<br />

Tulwitz. Unter der fachkundigen<br />

Anleitung von Theresia Zünterl, die auch<br />

die Muster für die Kreuzstickerei zur Verfügung<br />

stellte, ging es los. Brauchte man<br />

zwischendurch einmal Rat, unterstützte<br />

Sigrid Wiedenhofer mit ihrem Fachwissen.<br />

Die Ergebnisse können sich sehen lassen<br />

und die Handarbeitsdamen sind stolz auf<br />

ihre selbst gemachten Werke.<br />

fladnitz/t.<br />

Das Frühjahr besitzt auch für den<br />

Musikverein Fladnitz/T. immer den süßen<br />

Beigeschmack von Neuem. So absolvierten<br />

wieder einige junge Talente die Prüfungen<br />

der Leistungsabzeichen am 18.<br />

März in Weiz und stellten mit Erfolg ihr<br />

Können unter Beweis. Die Trachtenkapelle<br />

Fladnitz/T. hofft damit natürlich,<br />

die eine oder andere dann auch in den eigenen<br />

Reihen begrüßen zu dürfen.<br />

Man ist auf jeden Fall sehr stolz auf den<br />

Nachwuchs und wünscht allen weiterhin<br />

viel Spaß und Freude an der Musik.<br />

Teilgenommen haben heuer:<br />

Leistungsabzeichen - Junior:<br />

Annika Luttenberger - Querflöte<br />

Selina Übelleitner - Querflöte<br />

Leistungsabzeichen - Bronze:<br />

Antonia Kaltenegger - Querflöte<br />

Eugenia Neuhuber - Querflöte<br />

Lena Niederl - Querflöte<br />

Livia Pieber - Querflöte<br />

Leistungsabzeichen - Silber:<br />

Judith Eugen - Flügelhorn<br />

Bauernbund Wandertag<br />

Der Wandertag des Bauernbundes<br />

Fladnitz fand dieses Jahr im Gebiet<br />

Brandlucken-Heilbrunn statt.<br />

Treffpunkt war beim Naturparkhotel Bauernhofer,<br />

wo Obmann Andreas Schinnerl<br />

eine große Wanderschar begrüßen konnte.<br />

Die Route führte entlang des Heil-<br />

BrunnWeges. Unterwegs besuchte man<br />

zwei Milchviehbetriebe, welche jeweils<br />

einen Roboter im Einsatz haben: die Familie<br />

Bauernhofer und die Betriebsgemeinschaft<br />

Jantscher-Unterberger. Beide<br />

Betriebe wurden vorgestellt und konnten<br />

dann besichtigt werden. Außerdem gab es<br />

bei den Betrieben Labestationen.<br />

Auch fand die Verlosung von schönen<br />

Preisen statt, die unter Aufsicht und mit<br />

Hilfe des hinzugekommenen Kammerobmannes<br />

Wumbauer und dessen Stellvertreter<br />

Kaindlbauer stattfand. Der erste<br />

Preis, drei Legehennen, ging an Gerda<br />

Niederl aus Schrems.<br />

Mit einem Mittagessen im Naturparkhotel<br />

Bauernhofer fand die Wanderung einen<br />

schönen Ausklang.<br />

Besonderer Dank gilt den Familien der<br />

beiden Besichtigungsbetriebe sowie allen,<br />

die bei der Organisation und Durchführung<br />

dieses Wandertages mitgeholfen<br />

haben.<br />

Seite 21


Familie Pötz bedankt sich bei<br />

allen Firmen für die pünktliche<br />

und gewissenhafte Fertigstellung<br />

der Arbeiten.<br />

Firma Feldgrill:<br />

Baumeister- und Zimmermeisterarbeiten<br />

Firma Strobl:<br />

Lieferung von Schotter und Beton, Baggerarbeiten<br />

und Erstellung der Außenanlage<br />

Spenglerei/Dachdeckerei Klammler:<br />

Spenglerarbeiten: Alu,<br />

Flachdacharbeiten: Bauder<br />

Firma pluspunkt:<br />

Beratung, Planung und Abwicklung<br />

der Behördenverfahren<br />

Elektrotechnik M. Gruber:<br />

Elektroinstallation und Blitzschutz<br />

wärme-design Kletzenbauer GmbH:<br />

Fliesenverlegung und Natursteinverkleidung<br />

in den WC-Anlagen<br />

Firma Paar Gastronomiebedarf:<br />

Lieferung und Montage der neuen Küche<br />

Firma Reith Johann:<br />

Fenster und Türen<br />

Raumausstatter Preissler:<br />

Lieferung u. Verlegung eines rutschfesten<br />

Küchenbelags<br />

Tischlerei Josef Schinnerl:<br />

Altholztüren und Waschtische<br />

Maler Bleimuth:<br />

Sämtliche Maler- und Beschichtungsarbeiten<br />

Digitaldruck Bleimuth:<br />

Herstellung und Montage der Wandbilder<br />

sowie Grafikgestaltungen<br />

Der Zubau aus Holz passt sich dem bestehenden Teil an<br />

Es gibt sie noch, die urigen<br />

Almgasthöfe, in denen sich Tradition<br />

und Moderne auf wohltuende Weise<br />

verbinden. In denen Herzlichkeit und<br />

Gastfreundschaft täglich gelebt werden.<br />

In denen sich Natur und erstklassige<br />

Kulinarik verbinden.<br />

Einer davon ist die Holdahütt´n auf der Sommeralm, die<br />

bodenständige Hausmannskost auf den Tisch bringt.<br />

Herzhaftes und Deftiges, eine kräftige Jaus´n, frische<br />

Salate und Süßes für Leckermäuler. Als ALMO Genusswirt<br />

legt Wirtin Karin Pötz auf Regionalität und<br />

Qualität der Produkte ganz besonderen Wert. Das urige<br />

und traditionelle Ambiente der Gaststube vermittelt<br />

Wohlfühlatmosphäre, der Wintergarten ist „Rauch-Frei-<br />

Zone“ und lädt zum Genießen ein. Für die Kinder gibt es<br />

einen großen Kinderspielplatz sowie einen Streichelzoo.<br />

Nun startet man voller Elan und nach einem gelungenen<br />

Zubau, dem eine jahrelange exakte Planung vorausging,<br />

in die neue Saison. Vor allem die Küche entsprach nicht<br />

mehr den heutigen Anforderungen. Sie wurde um ein<br />

Beträchtliches vergrößert und spielt nun alle Stückerln<br />

bezüglich Ausstattung und neuester Technik. Sie ermöglicht<br />

ein präziseres Arbeiten, da lange Wege entfallen.<br />

Die Kühl- und Gefrierräume sind nun unmittelbar daneben<br />

angeordnet. Gerade in der Gastronomie, wo es oftmals<br />

an Personal mangelt, ist eine effektive Arbeitsweise<br />

unverzichtbar. Aber auch die Sanitärräumlichkeiten<br />

ALMWIRTSHAUS<br />

GELEBTE GASTLICHKEIT<br />

wurden neu konzipiert. Auch hier hat man sich von den<br />

Materialien Holz und Stein inspirieren lassen. Sogar ein<br />

kleines Büro fand noch im Zubau Platz.<br />

Ein Highlight ist die neu gestaltete Terrasse, auf der es<br />

sich mit einem Blick ins grüne Almenland herrlich relaxen<br />

lässt und man köstliche Speisen und kühle Getränke<br />

genießen kann. Mit rund 100 Sitzplätzen bietet die<br />

Holdahütt´n auch Platz für Feiern jeder Art.<br />

Apropos feiern: Das traditionelle Sterzfest im August<br />

bietet urige Schmankerln und zieht alljährlich viele<br />

Wanderer und Naturfreunde aus Nah und Fern an. Besonders<br />

beliebt ist auch das Alm-BBQ, das heuer vom<br />

8. Juni bis 3. August jeden Freitag ab 18 Uhr angeboten<br />

wird. Im Herbst gibt es als besonderes kulinarisches<br />

Highlight eine „Erdäpfelwurst-Jaus´n“.<br />

Seite 22<br />

Karin Pötz (re vorne) freut sich mit ih<br />

vergrößerte und moderne Küche


HOLDAHÜTT´N -<br />

MIT FRISCHEM WIND AUF DER SOMMERALM<br />

Im Sommer ist die Holdahütt‘n ein beliebter Ausgangspunkt<br />

für die herrlichen Wanderwege im Naturpark<br />

Almenland. Sobald es schneit, kehren auch zahlreiche<br />

Schneeschuhwanderer, Langläufer und Skifahrer ein,<br />

denn die Holdahütt‘n ist die Talstation des Pirstingerkoglliftes.<br />

Überzeugen Sie sich vom gelungenen Umbau und besuchen<br />

Sie die Holdahütt´n auf der Sommeralm. Karin<br />

Pötz und ihr Team freuen sich, auch Sie mit steirischen<br />

Schmankerln verwöhnen zu dürfen.<br />

Durch den Zubau konnte die Küche<br />

vergrößert und ein Büro eingerichtet<br />

werden. Auch die Terrasse<br />

wurde neu gestaltet und bietet den<br />

Gästen eine herrliche Aussicht auf<br />

die wunderschöne Natur<br />

Almwirtshaus Holdahütt´n<br />

Sommeralm 37, 8172 Heilbrunn<br />

Telefon: 03179/81 64<br />

<strong>Mai</strong>l: info@sommeralm.at | www.sommeralm.at<br />

Auch in den neuen Sanitäranlagen wurde der urige Stil mit<br />

Almcharakter beibehalten<br />

ren Mitarbeiterinnen über die neue<br />

Seite 23


fladnitz/t. - gasen<br />

Gesamtsieger Steiermarkschau<br />

Am 14. April fand erstmals die Steiermarkschafschau<br />

in Traboch statt. Über<br />

220 Schafe wurden präsentiert. Im Rahmen<br />

der Widderschau wurden die besten<br />

Vatertiere, aber auch ausgezeichnete<br />

Jungwidder aller bedeutenden Schafrassen<br />

in der Steiermark ausgestellt. Judith<br />

und Herbert Windisch aus Fladnitzberg<br />

konnten mit ihrem Widder in der Rasse<br />

„Braunes Bergschaf“ den Tagesgesamtsieg<br />

erringen. Herzliche Gratulation zu<br />

dieser Auszeichnung.<br />

Mit seinem Widder konnte sich Herbert<br />

Windisch den Tagesgesamtsieg holen<br />

Gasen 2030: Nachhaltige<br />

Projekte von und für Bürger<br />

„Gasen 2030“- Unter diesem Motto<br />

starteten die Gasnerinnen und Gasner<br />

vor rund einem halben Jahr einen Bürgerbeteiligungsprozess<br />

zur Zukunftsentwicklung<br />

der Gemeinde. Die Bevölkerung<br />

wurde eingeladen ihre Ideen und Anliegen<br />

einzubringen - und das hat sie auch mit<br />

großer Beteiligung und viel Freude getan.<br />

Was ist der Gasner<br />

Bevölkerung wichtig?<br />

Bei der Auftaktveranstaltung im Oktober<br />

wurden Ideen gesammelt und die<br />

wichtigsten Anliegen zu verschiedenen<br />

Themenschwerpunkten bewertet. An<br />

erster Stelle stand die Erweiterung der<br />

Rad- und Gehwege sowie der Erhalt<br />

des Nahversorgers, der Bank und des<br />

Schwimmbades. Weiters will die Bevölkerung<br />

eine Neuordnung der Hausnummern<br />

sowie betreutes Wohnen für ältere<br />

Menschen. Insgesamt sind über 120<br />

Vorschläge eingegangen, die in weiterer<br />

Folge von der Gemeinde in Zusammenarbeit<br />

mit der Landentwicklung Steiermark,<br />

welche die Bürgerbeteiligung in Gasen<br />

begleitet, auf Umsetzung überprüft wurden.<br />

In den folgenden Workshops wurden<br />

die Ideen zu den Themenschwerpunkten<br />

Mobilität, Lebensraum Gasen, Generationen<br />

und Wirtschaft von den Aktiv-Gruppen<br />

bearbeitet und zu Projekten geformt.<br />

„Wir haben darauf geachtet, was wirklich<br />

umgesetzt werden kann. Was können<br />

die aktiven Projektgruppen realisieren<br />

und was ist Aufgabe der Gemeinde“, so<br />

Bürgermeister Erwin Gruber. Die Koordination<br />

des Prozesses hat ein Teil des<br />

Gemeinderates gemeinsam mit dem<br />

Dorfentwicklungsverein übernommen.<br />

Am 13. April haben die Teams ihre Projekte<br />

präsentiert und die Ergebnisse<br />

sind beispielhaft! Von der Einrichtung<br />

einer Plattform für landwirtschaftliche<br />

Produkte über bewusstseinsbildende<br />

Maßnahmen zum Erhalt des örtlichen<br />

Nahversorgers und die Einrichtung von<br />

Mitfahrgelegenheiten bis hin zum Generationenfest<br />

für Jung und Alt. Alle sind<br />

von der Motivation der Gasner begeistert<br />

und es wird sich zeigen, welche spannenden<br />

Ideen in Zukunft noch folgen werden.<br />

Foto © Karl Köberl<br />

Seite 24


Naturpark Almenland als europäisches Beispiel<br />

der Regionalentwicklung zu Gast in Russland<br />

In der Osterwoche war eine Delegation aus dem<br />

Naturpark Almenland auf Gegenbesuch in der sibirischen<br />

Region Tomsk. Der dortige Agrarminister war von der<br />

Regional- und Produktentwicklung der Region so fasziniert,<br />

dass er die Vertreter des Almenlandes zur großen<br />

sibirischen Landwirtschaftsmesse als Fachreferenten<br />

eingeladen hat.<br />

Über drei große Themenfelder durften die steirischen<br />

Vertreter referieren. Franz Möstl mit seinem Partner<br />

Werner Wolf zeigten an zwei Tagen praxisnah die Erzeugung<br />

von Käse und Sennereiprodukten einem ausgewählten<br />

Fachpublikum. Imkermeister Mag. Dr. Michael<br />

Rubinigg berichtete ausführlich über das Thema Imkerei.<br />

Die Entwicklung des ALMO´s, vom Konzept über die<br />

Vermarktung, war neben der Regionalentwicklung ein<br />

weiteres Fachthema. Die Vertreter des ALMO-Vereins<br />

Karl Vorraber und Hans Pessl waren ebenso begeistert<br />

wie Regionsobmann Bgm. ÖR Erwin Gruber. „Diese schon<br />

ca. ein Jahrzehnt dauernde Partnerschaft soll mit einem<br />

weiteren Besuch der Russischen Delegation 2018 fortgesetzt<br />

werden. Dabei werden die Schwerpunkte auf die<br />

Entwicklung der Forst- und Holzwirtschaft sowie Erneuerbarer<br />

Energie gelegt werden“. Die Reise und auch die<br />

vorangegangenen Besuche waren nur aufgrund der tatkräftigen<br />

Unterstützung der zuständigen Abteilung 9 für<br />

Kultur, Europa, Außenbeziehungen möglich.<br />

Landjugend – regional genial<br />

Mit der Generalversammlung startete die Landjugend<br />

Bezirk Weiz in ein neues Arbeitsjahr. Das Motto ist<br />

an den Arbeitsschwerpunkt der Landjugend Steiermark<br />

„Lebens(T)raum Steiermark- regional genial“ angelehnt.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Generalversammlung<br />

von der „Risikomusi“ aus Passail. Heuer verließen<br />

sieben Mitglieder den Vorstand. Der neue 17-köpfige<br />

Bezirksvorstand unter der Leitung von Martin Gschweitl<br />

und Chiara Fuchs bedankt sich sehr herzlich für den<br />

Einsatz und wünscht den ausgeschiedenen Mitgliedern<br />

alles Gute für die Zukunft.<br />

Im Zuge der Generalversammlung wurde das Ehren.<br />

Wert.Voll Zertifikat an Claudia Almer (Birkfeld), Manuel<br />

Dornhofer (Birkfeld), Christian Arzberger (Gasen), Franz<br />

Arzberger (Gasen) und Julia Reitbauer (Gasen) verliehen.<br />

Der Frühlingsball 2018 wurde mit einer modernen Polonaise<br />

von den Bezirksvorstandmitgliedern eröffnet. Für<br />

beste Stimmung im Saal sorgten „Die Kraftspender“ sowie<br />

„Die BRäNDIS“ in der Disco. Die Mitternachtseinlage<br />

wurde von den St. Margarethener Schuhplattlern<br />

gestaltet.<br />

4x4 = Wissen, Fun & Action<br />

Beim 4x4 Wettbewerb treten Teams zu je vier Personen<br />

an und stellen ihr Wissen unter Beweis. Heuer drehte<br />

sich dabei alles um die Themen „Tourismusland Steiermark“,<br />

„Ernährungsformen inkl. Insektennahrung“,<br />

„Südafrika“, „Bionik“, „Elektromobilität“, „Peter<br />

Rosegger“, „Landjugend“ und „Disney“. Neben Wissensaufgaben<br />

sind auch Geschicklichkeitsstationen<br />

zu lösen, die für Fun und Action sorgen. Unter allen<br />

teilnehmenden Mannschaften krönten sich die Mädls<br />

der Landjugend St. Ruprecht/Raab zu den strahlenden<br />

Siegerinnen des 4x4 Bezirksentscheids. Die Plätze zwei<br />

und drei gingen an die Teams der Ortsgruppe Birkfeld.<br />

Gründung der<br />

FPÖ-Ortsgruppe<br />

Puch bei Weiz<br />

Am 20. April fand im Wirtshaus Meißl die Gründung<br />

der FPÖ-Ortsgruppe Puch bei Weiz statt. Mit GK Hannes<br />

Brunnhofer als neugewählten Obmann an der Spitze und<br />

der neuen Ortsgruppe inkl. aller notwendigen Funktionäre<br />

will man die freiheitliche Gesinnung in die Gemeinde<br />

noch stärker einbringen und gemeinsam für die Bevölkerung<br />

sinnvolle Gemeindepolitik machen.<br />

Nach der Eröffnung und einem Kurzbericht von LAbg.<br />

Bez-PO GK Erich Hafner begannen die Neuwahlen für die<br />

Neugründung der Ortsgruppe. Der eingebrachte Wahlvorschlag<br />

wurde einstimmig beschlossen und alle nominierten<br />

Funktionäre nahmen ihre Wahl an. Nach dem<br />

äußerst positiven Verlauf dieser Sitzung geht die Truppe<br />

bestens motiviert und mit vollem Elan für die Gemeinde<br />

Puch bei Weiz in die Zukunft.<br />

Seite 25


naas - weiz<br />

Kreativer Beitrag<br />

zur Nachhaltigkeit<br />

der Fachschule Naas<br />

Einfarbig oder bunt, aus traditionellen Webstoffen<br />

oder mit modischen Drucken, für jeden Geschmack gibt<br />

es eine - eine Stofftasche, die die Schüler der Fachschule<br />

Naas im Kreativunterricht liebevoll genäht haben.<br />

Wer kennt das nicht: Der Einkauf ist umfangreicher ausgefallen<br />

als geplant, in der Tasche ist kein Platz mehr,<br />

und dann nimmt man doch wieder das angebotene Plastiksackerl<br />

– obwohl man doch eigentlich mit den Ressourcen<br />

sparsam umgehen möchte und vom Teppich aus<br />

Plastikteilchen in den Weltmeeren weiß. Da kommt so<br />

eine hübsche Stofftasche als Alternative zum Plastiksackerl<br />

gerade recht!<br />

Die im Rahmen des Projekts „Schöpfungsverantwortung“<br />

des Pfarrverbandes Weiz-Gutenberg-St. Kathrein/Offenegg<br />

entstandenen Einzelstücke können im Ella-Laden in<br />

der Schulgasse in Weiz erstanden werden.<br />

Die Jugendlichen übten sich bei diesem Projekt nicht nur<br />

im handwerklichen Können, sie setzten sich auch mit<br />

ökologischen Themen und sozialen Aspekten auseinander.<br />

Die Freude an der Arbeit war ihnen dabei anzusehen!<br />

Demokratie-Workshop für<br />

SIEMENS- UND ANDrITZ-LEHRLINGE IN WEIZ<br />

Wie stehen Jugendliche, insbesonders Lehrlinge,<br />

zur Demokratie? Besonders bei Jugendlichen ist die<br />

Nichtwählerzahl sehr hoch angesiedelt. Politikverdrossenheit<br />

und Desinteresse resultieren aber häufig<br />

aus Unwissenheit. Um dieser Tendenz entgegen zu<br />

wirken, veranstaltet die Stadt Weiz seit einigen Jahren<br />

gemeinsam mit Schulen und Lehrlingsausbildnern<br />

Workshops, um das Demokratieverständnis von jungen<br />

Menschen zu fördern.<br />

Heuer wurde der Schwerpunkt auf Siemens- und<br />

Andritz-Lehrlinge gelegt. Nahezu 50 junge Menschen<br />

wurde demokratisches Grundverständnis und das Bewusstsein<br />

für die Bedeutung demokratischer Strukturen<br />

vermittelt sowie die Möglichkeit aufgezeigt, sich<br />

mit ihrer Stimme aktiv an Entscheidungsprozessen<br />

beteiligen zu können. Ganz speziell wurde ein Wahlvorgang<br />

durchgespielt und erklärt, wann eine Stimme<br />

gültig bzw. ungültig ist oder wie man eine Vorzugsstimme<br />

abgibt. Auch die unterschiedlichen Ansichten<br />

der einzelnen Parteien wurden erklärt. Das große Interesse<br />

der Jugendlichen zeigte, dass Politik auch für<br />

junge Menschen spannend sein kann.<br />

Die Ausbildner im Lehrlingsausbildungszentrum Weiz<br />

legen besonderen Wert darauf, dass den Lehrlingen<br />

neben einer profunden beruflichen Ausbildung auch<br />

Allgemeinwissen, soziale Kompetenzen und politisches<br />

Wissen vermittelt wird.<br />

Wirtschaftsbund wEIZ lud zur<br />

Podiumsdiskussion<br />

neue Kinder- und<br />

Familienmesse in Weiz<br />

Im Weizer Kunsthaus fand die neue Kinder- und Familienmesse<br />

„Burzel & Käfer“ statt. Die Organisatoren<br />

Kathrin Reisinger alias „Burzel & Käfer“ und Sabine<br />

<strong>Mai</strong>erhofer alias „Die Eventlerin“ konnten knapp 1000<br />

Besucher willkommen heißen. Zahlreiche Aussteller<br />

informierten zum Thema „Kinder und Familie“ und<br />

luden die großen und kleinen Gäste zum Mitmachen<br />

ein. Aufgrund des großen Andrangs und der durchaus<br />

gelungenen Messe wird es „Burzel & Käfer“ auch 2019<br />

wieder geben.<br />

Das Autozentrum Harb in Weiz bot den hervorragenden<br />

Rahmen für eine vom Wirtschaftsbund veranstaltete<br />

Podiumsdiskussion.<br />

Als Gastredner konnte mit KTM-Chef DI Stefan Pierer<br />

ein profunder Kenner der heimischen Wirtschaft gewonnen<br />

werden, der über seine Erfahrungen in einem<br />

international agierenden Unternehmen, das als einer<br />

der größten Arbeitgeber mit rund 1000 Mitarbeitern an<br />

der Weltspitze mitmischt, berichtete. „Nur erfolgreiche<br />

Unternehmer schaffen Arbeitsplätze, die Politik<br />

kann lediglich mit den nötigen Rahmenbedingungen<br />

dazu beitragen, dass die Wirtschaft floriert“, so Pierer.<br />

Seine Motivation war und ist es, Arbeitsplätze zu schaffen.<br />

Ganz groß geschrieben wird die Lehrlingsausbildung,<br />

denn gut ausgebildete Mitarbeiter sind Grundvoraussetzung<br />

für ein erfolgreiches Unternehmen.<br />

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion berichteten<br />

Eveline Wild (Der Wilde Eder), Komm. Rat Josef Harb,<br />

Stefan Pierer und Vinzenz Harrer, Regionalstellen-Obmann<br />

der Wirtschaftskammer und Inhaber der Vinzenz<br />

Harrer GmbH, über die Erfolgsgeschichte ihrer beruflichen<br />

Karriere und ihrer Betriebe.<br />

V.l.n.r.: Vinzenz Harrer, Komm-Rat Josef Harb, DI Stefan Pierer, Eveline Wild, Mag. Dr. Johannes Steinwender,<br />

Dir. Josef Tändl, Mag. Andreas Schlemmer<br />

Seite 26


Seite 27


Fotolia.de<br />

bitcoins und co<br />

Bitcoins, Kryptowährungen, Blockchain & Co – nahezu täglich wird man mit<br />

diesen Begriffen daran erinnert, dass unser Geldsystem sich wohl in einem noch nie<br />

dagewesenen Umbruch befindet.<br />

was ist<br />

los...<br />

Vom „neuen Geld des Digitalzeitalters“<br />

bis hin zur „Spekulationsblase, die irgendwann<br />

platzen wird“ – die Meinungen<br />

über Kryptowährungen könnte unterschiedlicher<br />

nicht sein. Doch ungeachtet<br />

davon schien ihr Aufstieg in den vergangenen<br />

Jahren nicht aufhaltbar zu sein.<br />

Bitcoins sind eine digitale Währung und<br />

können eigentlich genau dasselbe, was<br />

“normales“ Geld auch kann – sie sind<br />

ein Zahlungsmittel, nicht mehr, nicht<br />

weniger.<br />

Was jedoch den Bitcoins sehr wohl<br />

eine gewisse Monopolstellung verschafft<br />

ist die Tatsache, dass sie<br />

die Nutzung in vielen Aspekten um<br />

einiges einfacher machen. Lange<br />

Wartezeiten bei einer Überweisung<br />

beispielsweise gehören der Vergangenheit<br />

an, denn die Transaktion wird<br />

sofort durchgeführt und das Geld findet<br />

so beinahe in Echtzeit den Weg auf das<br />

Konto des Empfängers. Auch was die Sicherheit<br />

betrifft, haben Kryptowährungen<br />

gegenüber vielen anderen Zahlungssystemen<br />

einen riesigen Vorteil – die Verschlüsselungstechnik<br />

ist dermaßen ausgereift,<br />

dass Fälschungen oder Diebstahl<br />

so gut wie nicht möglich sind. Auch die<br />

personenbezogenen Daten, sowohl vom<br />

Versender als auch vom Empfänger, sind<br />

absolut sicher.<br />

Dieser Punkt führt jedoch direkt zu einem<br />

der größten Probleme der Kryptowährungen<br />

– gerade aufgrund der Anonymität<br />

werden sie nicht selten für Transaktionen<br />

mit illegalem Hintergrund genutzt. Im sogenannten<br />

„Darknet“, dem Teil des Internets,<br />

wo so gut wie keine Gesetze gelten<br />

und welcher nur über Umwege erreichbar<br />

ist, floriert die Bitcoin als Zahlungsmittel<br />

für Waffen, Drogen, gestohlene Waren<br />

usw.<br />

Mit<br />

der Bitcoin wurde also ein Weg geschaffen,<br />

über welchen komplett anonym illegale<br />

Transaktionen getätigt werden können<br />

– was wohl zu weiteren Problemen,<br />

nämlich der erst riesigen Kursexplosion<br />

und den jetzt stattfindenden schweren<br />

Kursschwankungen, geführt haben. Ende<br />

2009, als der Bekanntheitsgrad der Bitcoin<br />

langsam zu steigen begann, war eine<br />

virtuelle Münze 1,30 € wert. Dann ging<br />

es rasant bergauf - den Höhepunkt erreichte<br />

der Kurs Mitte Dezember vergangenen<br />

Jahres mit einem Wert von knapp<br />

17.000 Euro. Seitdem ging es wieder<br />

stetig bergab, mit Stand 13. April besitzt<br />

eine Bitcoin einen Wert von 6572 €, was<br />

allein in den letzten vier Monaten einen<br />

Kursverlust von weit über 50 % bedeutete.<br />

Teilweise schwankte der Kurs innerhalb<br />

weniger Sekunden um beträchtliche<br />

Summen.<br />

So wandelte sich die Bitcoin aufgrund<br />

ihrer Unzuverlässigkeit<br />

verständlicherweise in letzter<br />

Zeit von der Währung zum<br />

nahezu reinen Spekulationsobjekt,<br />

denn wer möchte schon<br />

etwas für einen Geldbetrag verkaufen,<br />

von dem er nicht weiß,<br />

ob er nur wenige Sekunden später<br />

überhaupt noch annähernd den<br />

selben Wert besitzt? Außerdem denken<br />

einige Staaten mittlerweile über eine<br />

Regulierung des Zahlungsverkehrs mit<br />

Kryptowährungen nach, da ein eigener<br />

Währungsmarkt ohne Eingriffsmöglichkeiten<br />

natürlich nicht in ihrem Interesse<br />

liegt.<br />

Also – zurzeit sieht es so aus, als würde<br />

der Höhenflug der Bitcoin erstmal vorbei<br />

sein, doch zum Zeitpunkt der Veröffentlichung<br />

dieses Artikels könnte die Sache<br />

schon wieder ganz anders aussehen.<br />

pfingsfest<br />

der sportunion passail<br />

WANN: Samstag, 19. <strong>Mai</strong><br />

Beginn: 21.00 Uhr<br />

Feststadl Passail<br />

Feicht´s Fadl-Fest<br />

der lj Tulwitz<br />

WANN: Samstag, 26. <strong>Mai</strong><br />

Beginn: 21.00 Uhr<br />

Festwiese Tulwitz<br />

Fest der<br />

LJ Heilbrunn<br />

WANN: Samstag, 2. Juni<br />

Beginn: 21.00 Uhr<br />

Festhalle Heilbrunn<br />

fest der<br />

Landjugend gasen<br />

WANN: Samstag, 9. Juni<br />

Beginn: 21.00 Uhr<br />

Bauhof Gasen<br />

0815-Fest der<br />

landjugend<br />

passail-hohenau<br />

WANN: Samstag, 30. Juni<br />

Beginn: 21.00 Uhr<br />

(14.00 Uhr Fußballturnier)<br />

Sportplatz Hohenau<br />

Seite 28


nachgefragt...<br />

jonathan dulsky, 19, Hohenau/R.<br />

david loidolt, 20, Passail<br />

„An und für sich ist die Idee von Kryptowährungen wie<br />

der Bitcoin eine sehr gute – die Art und Weise, wie sie<br />

allerdings mittlerweile verwendet wird, rückt das Ganze in<br />

ein völlig anderes Licht. Eingeführt als Währung von- und<br />

für die Internetcommunity, wurde sie zu einem reinen<br />

Spekulationsobjekt und ist somit meilenweit von ihrem<br />

ursprünglichen Sinn, der Möglichkeit völlig anonymer<br />

Zahlungen, entfernt. Der einzige Grund für den Erfolg ist<br />

der Hype, der gerade um die ganze Sache passiert –<br />

und wenn dieser vorbei ist, kann es genauso schnell wieder<br />

bergab gehen, wie es bergauf gegangen ist.“<br />

„Meiner Meinung nach sind Kryptowährungen wie die<br />

Bitcoin weder etwas Gutes, noch etwas Schlechtes.<br />

Einerseits fehlt es in unserer heutigen Zeit in vielerlei<br />

Hinsicht grundsätzlich an Anonymität, welche durch<br />

solche Zahlungsmittel allerdings größtenteils gegeben<br />

ist. Andererseits führt genau diese Anonymität wiederum<br />

zu Kriminalität im Internet - vor allem das Darknet lebt<br />

nämlich davon. Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass<br />

es komplett fiktiv ist und niemand wirklich Kontrolle über<br />

den Wert dahinter hat, wodurch dieser zwar sehr schnell<br />

steigen, aber auch sehr schnell fallen kann. “<br />

daniel maierhofer, 21, Koglhof<br />

„Ich finde die Technologie dahinter ziemlich interessant, jedoch gibt es<br />

ein paar Punkte, die aus meiner Sicht kritisch zu betrachten sind –<br />

ein wesentlicher Punkt hierbei ist der Energieverbrauch der Mining<br />

Farms. Durch das massige Aufkommen dieser sind auch die Preise für<br />

Grafikkarten rasant in die Höhe gegangen. Außerdem ist die immerwährende<br />

Rederei von der „Anonymität“ ziemlicher Schwachsinn. Man<br />

sieht zwar keinen Namen zu den Transaktionen, doch letztendlich ist<br />

die gesamte Blockchain nur ein Transaktionsverlauf. Das heißt, jeder,<br />

der sie verwendet, wie viel wohin bezahlt wurde – und zur Not lässt sich<br />

auch herausfinden vom wem welche Transaktion stammt. Im Allgemeinen<br />

ist es für mich eher ein durch den Hype ausgelöstes Spekulationsobjekt als<br />

eine ernstzunehmende Alltagswährung.“<br />

r<br />

“<br />

Gegenüber neuen Dingen war die<br />

Menschheit anfangs immer schon<br />

skeptisch. Auch die Bitcoin brauchte<br />

relativ lang, bis sie sich im riesigen<br />

Sumpf der unterschiedlichen Zahlungsmittel<br />

durchsetzte. Innerhalb des<br />

letzten Jahres explodierte der Kurs regelrecht,<br />

doch damit entstand eines der<br />

meiner Meinung nach größten Probleme<br />

in der Herstellung, dem „Mining“ von<br />

Bitcoins. Der Energieverbrauch des Algorithmus,<br />

welcher die virtuellen Münzen<br />

generiert, passt sich grob an den<br />

aktuellen Wert der Münzen an – im Dezember<br />

bedeutete somit das Erzeugen<br />

EINER EINZIGEN Münze Stromverbrauch<br />

im Wert von knapp 17.000 €. Welche<br />

Ausmaße dieser Wahn annimmt, ist<br />

schon längst sichtbar: Die Hälfte des<br />

isländischen Energieverbrauchs beispielsweise<br />

geht mittlerweile für ein<br />

Bezahlsystem drauf, mit dem kaum<br />

jemand bezahlt. Einerseits diskutieren<br />

wir aus Klimaschutzgründen über das<br />

Verbot von Diesel-Fahrzeugen, andererseits<br />

betreiben wir massenweise<br />

stromfressende Großanlagen zum Erzeugen<br />

einer Währung, die eigentlich<br />

niemand braucht.<br />

Die Bitcoin ist wohl nur so viel wert,<br />

weil viele Menschen glauben, dass sie<br />

so viel wert ist. Denn wenn man die<br />

Situation nüchtern betrachtet, erkennt<br />

man schnell, dass die Bitcoin aufgrund<br />

der Kursschwankungen wohl nie mehr<br />

als ein reines Spekulationsobjekt sein<br />

wird. Und davon, dass die Bitcoin als offizielles<br />

Zahlungsmittel anerkannt wird,<br />

sind wir weit entfernt, da kein Staat in<br />

diese Art des Zahlungsverkehrs eingreifen<br />

kann. Viele Leute schätzen genau<br />

das an der Bitcoin, doch unterm Strich<br />

garantiert der Staat immer eine gewisse<br />

Sicherheit für die eigene Währung<br />

– da jedoch niemand genau weiß, wer<br />

wirklich hinter der Bitcoin steht (nicht<br />

einmal der Name des Gründers ist bekannt)<br />

könnte es genauso passieren,<br />

dass der Wert innerhalb kürzester Zeit<br />

völlig zusammenbricht. Es könnte aber<br />

auch sein, dass der Wert der Bitcoin<br />

noch weiter in den Himmel schießt –<br />

und genau das macht das Thema letztendlich<br />

so spannend.<br />

Alexander Reisinger<br />

Seite 29


naas - semriach<br />

Foto © www.raabklamm.at.<br />

Bernhard Ederer ist neuer<br />

„Raabklammbürgermeister“<br />

Endlich ist der Frühling eingezogen<br />

und damit geht die Wandersaison richtig<br />

los. Eines der schönsten Natur- und<br />

Wanderparadiese ist die Raabklamm,<br />

die längste durchgehende Klamm Österreichs.<br />

Die Tour durch die Klamm<br />

zeichnet sich durch zahlreiche Kleinode<br />

der Naturbelassenheit und auch einiger<br />

spektakulärer Stellen ab. Schluchten,<br />

steile Felsen, romantische Stege und<br />

kristallklares Wasser prägen die längste<br />

Schlucht Österreichs. Wegen ihrer<br />

Vielzahl geschützter Höhlen und damit<br />

verbundenen Fledermausarten und weitere<br />

bedrohte Vogelarten wurde die Raabklamm<br />

zum Europaschutzgebiet erklärt.<br />

So kann man mit etwas Glück entlang<br />

des Raabflusses die Wasseramsel, den<br />

Eisvogel und den Schwarzstorch bewundern.<br />

Die Klamm ist somit ein ideales<br />

Wandergebiet für Familien, Schulen und<br />

interessierte Vereine.<br />

Abwechselnd, jeweils für ein Jahr, übernimmt<br />

ein Bürgermeister der an die<br />

Raabklamm angrenzenden Gemeinden<br />

die Koordination für dieses Naturjuwel.<br />

Im Beisein der Vertretungen der<br />

Raabklamm-Gemeinden, der Berg- und<br />

Naturwacht, dem Alpenverein und der<br />

Naturfreunde hat am 21. März der Naaser<br />

Bürgemeister LAbg. Bernhard Ederer<br />

von Bgm. Alois Breisler aus Mortantsch<br />

bis zum nächsten Frühjahr die ehrenvolle<br />

Aufgabe des „Raabklammbürgermeisters“<br />

übernommen. „Die Erhaltung als<br />

gesundes Naherholungsgebiet und die<br />

Verbesserungen der Infrastruktur stehen<br />

im Mittelpunkt der nächsten Aktivitäten“,<br />

so Ederer.<br />

Nähere Informationen zur Raabklamm<br />

sowie zu den Einkehrmöglichkeiten<br />

unterwegs findet man online unter<br />

www.raabklamm.at.<br />

LAbg. Bgm. Bernhard Ederer (li) übernimmt das Amt des Raabklammbürgermeisters von<br />

Bgm. Alois Breisler (re)<br />

aktuelles vom PVÖ Semriach<br />

Foto © Breisler<br />

Die Ortsgruppe Semriach des Österreichischen<br />

Pensionistenverbandes<br />

veranstaltete wie jedes Jahr ihr Preisschnapsen.<br />

Diesmal war das Gasthaus<br />

„Sandwirt“ am Eingang der Kesselfallklamm<br />

der Austragungsort. Durch<br />

die Unterstützung des Gemeindevorstandes<br />

und vieler Mitglieder der Gruppe<br />

konnten wunderschöne Preise gewonnen<br />

werden. Maria Nagel und Adi Baumgartner<br />

sorgten für einen einwandfreien Ablauf<br />

des Turnieres. Gewonnen hat diesmal<br />

Josefa Rinner, zweiter wurde SR Josef<br />

Stockner vor Mathilde Prügger.<br />

Auch im sportlichen Bereich war die<br />

Ortsgruppe Semriach sehr aktiv. Am<br />

24. April fuhren 35 Damen und Herren<br />

zum Grünen See. Bei der Anfahrt haderte<br />

man mit dem Wetter, doch bei der<br />

gemütlichen Wanderung rund um den<br />

See genossen alle die herrliche Landschaft.<br />

Im Gasthaus Petutschnigg,<br />

welches trotz Ruhetag für die Gruppe<br />

öffnete, konnte man sich mit einem<br />

Schweinsbraten stärken.<br />

Am nächsten Tag fand in Seiersberg die<br />

Bezirksmeisterschaft im Stocksport statt,<br />

an der 13 Mannschaften teilnahmen.<br />

Semriach I mit Peter Fleck, Manfred<br />

Möstl, Albin Möstl und Gustl Rumpl errang<br />

den 2. Platz. Semriach II mit Helmut<br />

Nagel, Manfred Auer, Hein Kogler,<br />

Karl Prem und Franz Martinelli belegte<br />

den 6. Platz. Jetzt freut man sich schon<br />

auf den großen Ausflug Mitte Juni in die<br />

Osttiroler Bergwelt mit den Dolomiten.<br />

Seite 30


semriach<br />

Mit den ultramodernen Backöfen können pro Stunde über 500 kg Brot gefertigt werden<br />

Verschiedenste Brotsorten werden nach alter Handwerkskunst hergestellt<br />

18. Internationaler Brotwettbewerb:<br />

2 x Gold und 4 x Silber für Bäckerei Pfleger in Semriach<br />

Groß abgeräumt hat die Semriacher Traditionsbäckerei Pfleger<br />

beim diesjährigen internationalen Brotwettbewerb in Linz.<br />

Seit vier Generationen steht die Bäckerei Pfleger für<br />

Qualität und Ursprünglichkeit. Dies wissen nicht nur die<br />

vielen zufriedenen Kunden im Norden von Graz zu schätzen,<br />

sondern überzeugte auch die hochkarätige Jury des<br />

internationalen Brotwettbewerbes. So wurden das beliebte<br />

Steinofenbrot und der Vierkanter mit Gold und das<br />

Schöckllandbrot, das Jägerwandl, das Wachauerbrot sowie<br />

das Schrotbrot jeweils mit Silber ausgezeichnet.<br />

Für Bäckermeister Franz Pfleger steht seit jeher Qualität<br />

und Regionalität an erster Stelle. So werden heimische<br />

Zutaten bevorzugt und er sucht den direkten Kontakt<br />

zu den Bauern.<br />

Besonders beliebt bei Kunden ist das Steinofen-Roggenbrot.<br />

Durch eine lange Teigführung und einen langen<br />

Backvorgang in den neuen Steinöfen zeichnet<br />

es sich besonders durch eine feste Kruste<br />

und einen hervorragenden Geschmack aus - was<br />

selbstredend auch für alle Backwaren aus dem<br />

Hause Pfleger zutrifft.<br />

Die Liebe zum Bäckerhandwerk, das noch mit viel<br />

Handarbeit verbunden ist, macht das Besondere<br />

an Pflegers Brot und Gebäck aus - und das<br />

schmeckt man! Auch die mittlerweile 39 Mitarbeiter<br />

in Semriach und der Filiale in Gratkorn, der<br />

auch ein Café angeschlossen ist, tragen die Visionen<br />

von Firmenchef Franz Pfleger voll mit.<br />

Gold gab es für das „Steinofenbrot sowie für den „Vierkanter“<br />

geplanter Umbau und Erweiterung<br />

der Volksschule Semriach<br />

© Foto Fischer<br />

„Bildung ist der Schlüssel zu einer guten Zukunft“,<br />

so Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zur zugesagten<br />

Unterstützung für die Sanierung und Erweiterung<br />

der Volksschule Semriach und über die Notwendigkeit,<br />

in moderne Schulen und starke Regionen zu investieren.<br />

Bürgermeister Gottfried Rieger zeigt sich erfreut über<br />

diese Investition und erläutert die umfangreichen Baumaßnahmen:<br />

„Als e5-Gemeinde spielt für uns beim<br />

Umbau das Thema Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle,<br />

darum setzen wir eine ‚Mustersanierung‘ um.“ Um allen<br />

Personen einen gleichwertigen Zugang zur Schule<br />

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Bgm.<br />

Gottried Rieger freuen sich über den geplanten Umbau<br />

gewährleisten zu können, wird sie barrierefrei<br />

gestaltet. Außerdem werden die Fenster ausgetauscht,<br />

sämtliche Sanitäranlagen adaptiert,<br />

Brandschutzmaßnahmen und Haustechnik erneuert,<br />

der Eingangsbereich erweitert und eine<br />

Zentralgarderobe errichtet. Im Dachgeschoß<br />

werden neue Klassenräume und offene Lernzonen<br />

geschaffen. Mit dem Anbau einer Bibliothek im<br />

Erdgeschoß soll das Lesen vermehrt ins Zentrum<br />

gerückt werden. Die Gesamtkosten des Vorhabens<br />

betragen rund 2,9 Millionen Euro und es soll im<br />

Sommer 2019 realisiert werden.<br />

Seite 31


andlucken - St. kathrein/o.<br />

TOLLER SAISONSTART FÜR DAS<br />

Huabn Theater<br />

Die neue Saison des Mittwochtheaters<br />

ist bereits in vollem Gange. Mit „Magnolien<br />

aus Stahl“ von Robert Harling,<br />

Deutsch von Gerty Agoston, und „Indien“,<br />

einer Tragikomödie von Josef Hader & Alfred<br />

Dorfer, werden zwei sehr anspruchsvolle<br />

Stücke geboten. Im Juni gibt es<br />

dann noch die Wiederholung vom Klassiker<br />

aus dem Vorjahr „Die offene Zweierbeziehung“<br />

von Dario Fo.<br />

Am 4. Juli kommt, als Abschluss der<br />

Frühjahrssaison, das Gastspiel „Fräulein<br />

Augustine – in echt“ (Idee und Text: Anita<br />

Egger; Regisseur, Co-Autor: Christian Suchy)<br />

auf die Bühne.<br />

Das Mittwochtheater gibt es immer mittwochs<br />

im April, <strong>Mai</strong>, Juni sowie September,<br />

Oktober und November um 20 Uhr im<br />

Keller des Naturparkhotels Bauernhofer.<br />

Das Freilufttheater startet am 11. Juli mit<br />

dem Nestroy-Stück „Der Zerrissene“ unter<br />

der Regie von Reinfried Schieszler.<br />

Nähere Informationen und Karten gibt<br />

es unter 03179/8202 oder online unter<br />

www.hubn-theater.at. Karten können<br />

auch an der Rezeption im Naturparkhotel<br />

Bauernhofer gekauft werden.<br />

Davor gibt es aber noch drei kulturelle<br />

Höhepunkte auf der Freiluftbühne vor<br />

der Huabn: Am 28. <strong>Mai</strong> sind SOLOzuVIERT<br />

mit ihrer „Huach zua Tour“ zu Gast. Franz<br />

Posch und seine Innbrüggler & Knöpferlstreich<br />

gibt es am Freitag, den 8. Juni<br />

und SAM unplugged gastiert am 22. Juni<br />

2018 auf der Brandlucken. Karten unter<br />

03179/8202 oder www.bauernhofer.at.<br />

Foto © Huabn Theater<br />

V.l.n.r.: Kammersekretär Dipl.-Ing. Johann Rath, Andrea Windhaber (LK Weiz),<br />

Gastronom Hans Spreitzhofer, Bezirksbäuerin Ursula Reiter und KO Josef Wumbauer<br />

Woche der Landwirtschaft<br />

Gut zu wissen, woher unser Essen kommt<br />

Damit sich die Konsumenten bewusst<br />

für regionale, qualitativ hochwertige<br />

Produkte entscheiden können,<br />

muss die Kennzeichnung über die Herkunft<br />

eindeutig erkennbar sein.<br />

Die Landwirtschaft ist im Umbruch,<br />

neue Nischenprodukte entstehen, viele<br />

Produzenten entscheiden sich für biologische<br />

Landwirtschaft. Aber auch das<br />

Kaufverhalten der Konsumenten ändert<br />

sich. Immer mehr wollen wissen, woher<br />

ihre Lebensmittel kommen und wie sie<br />

produziert wurden.<br />

Das Almenland ist auch in dieser Hinsicht<br />

Vorreiter. Eine breite Palette<br />

hochwertiger regionaler Produkte wird<br />

angeboten, in vielen Gasthöfen, allen<br />

voran den ALMO-Genusswirten, stehen<br />

vermehrt heimische Gerichte auf der<br />

Speisekarte. Anders sieht es bei der<br />

Außer-Haus-Verpflegung, etwa in Krankenhäusern,<br />

Pflegeheimen, Schulen,<br />

Kindergärten oder Werkskantinen, aus.<br />

Gerade in diesen sollte gesundes Essen<br />

Priorität haben. Die Landwirtschaftskammer<br />

fordert daher eine verpflichtende<br />

Transparenz und Kennzeichnung.<br />

Nicht auf die billigste, sondern auf die<br />

beste Qualität soll geachtet werden. Dies<br />

ist auch gesetzlich verankert. Mit dem<br />

Siegel „Gut zu wissen“ ist die Herkunft<br />

erkennbar. Es vermittelt Gästen und<br />

Kunden, dass beste Qualität, Frische,<br />

Tierwohl und strenge Kontrollen einen<br />

Mehrwert haben dürfen. Denn höchste<br />

Qualität von Bauern einzufordern, heißt<br />

diese Qualität auch einzukaufen.<br />

Der Braunhof - Landhotel Spreitzhofer<br />

in St. Kathrein/Off. setzt seit langem<br />

voll auf Regionalität und so wurde Hans<br />

Spreitzhofer zum „Gut zu Wissen-Botschafter“<br />

ernannt.<br />

VIELES NEU IM GH UNTERBERGER<br />

Für seine ausgezeichnete regionale<br />

und ehrliche Küche bekannt und ein<br />

beliebtes Ausflugslokal ist der Gasthof<br />

Unterberger auf der Brandlucken. Hier<br />

findet man noch, was anderswo oft zu<br />

kurz kommt: Genuss, Entspannung und<br />

Wohlbefinden.<br />

Der Traditionsbetrieb ist seit 1907 in<br />

Familienbesitz und seit damals wurde<br />

der Betrieb kontinuierlich erweitert<br />

und Altbewährtes mit modernem Komfort<br />

verbunden. Und auch heuer wurde<br />

wieder kräftig investiert. So wurde in<br />

einer 10-wöchigen Bauzeit u.a. ein<br />

Wintergarten geschaffen. Da sich die<br />

Schiebetüren komplett öffnen lassen,<br />

ist es hier auch z.B. bei Regen möglich,<br />

die wunderbare Natur auf der Brandlucken<br />

zu genießen. Mit der Errichtung<br />

eines Kinderspielzimmers wurde auch<br />

an die Kleinen gedacht, für die es hier<br />

viel zu entdecken gibt. Das Herzstück<br />

des Umbaus war die völlige Neugestal-<br />

Regionsobmann ÖR Erwin Gruber gratulierte<br />

zum gelungenen Umbau<br />

tung des Speisesaales in eine gemütliche<br />

„Almstub`n“. Mit viel Holz und in ansprechendem<br />

Design eignet sich der Raum<br />

nun besonders gut für Feierlichkeiten.<br />

Bei der großen Eröffnungsfeier Ende<br />

April konnten sich Almenland-Obmann<br />

ÖR Erwin Gruber, Bgm. Thomas Derler<br />

sowie zahlreiche Gäste vom gelungenen<br />

Umbau überzeugen.<br />

Foto © GH Unterberger<br />

Seite 32


andlucken<br />

Seite 33


St. kathrein/o.<br />

neues mühlrad fürs mühlental<br />

Seit 12 Jahren steht die Winkelbauer<br />

Mühle im Mühlental in St. Kathrein/Off.<br />

bereits still. Das soll sich nun ändern. Die<br />

Berg- und Naturwacht St. Kathrein unter<br />

Obmann Ambros Flicker hat in rund 400<br />

ehrenamtlich geleisteten Stunden ein<br />

neues Mühlrad angefertigt. Die Besonderheit<br />

daran ist, dass es originalgetreu<br />

rekonstruiert wurde. Dabei hatte man<br />

Unterstützung vom Freilichtmuseum<br />

Stübing. Es wurden keine herkömmlichen<br />

Nägel und Schrauben verwendet, sondern<br />

nur Holzdübel und Holznägel. Und das<br />

Ergebnis kann sich sehen lassen. Entstanden<br />

ist ein beeindruckendes Mühlrad,<br />

das nun in Zukunft seine Arbeit bei<br />

der Winkelbauer Mühle, die ebenfalls<br />

renoviert wurde, aufnehmen und zum<br />

Mahlen von Getreide verwendet wird.<br />

Dieses Projekt ist eine Kooperation von<br />

Tourismusverein St. Kathrein/Off. und<br />

der Berg- und Naturwacht und es ist<br />

angedacht, weitere Mühlen im Mühlental<br />

zu revitalisieren.<br />

Die offizielle Eröffnung der Winkelbauer<br />

Mühle findet Ende <strong>Mai</strong> statt.<br />

StoakoglHütte:<br />

mit echter volksmusik durch den almsommer<br />

Endlich geht es wieder los! Die allseits<br />

beliebten Almliederabende in der<br />

Stoakoglhütte stehen vor der Tür.<br />

Zum Auftakt der heurigen Spielsaison<br />

konnten Inge & Peter Krones aus Mortantsch<br />

gewonnen werden. Das beliebte<br />

Duo überzeugte bereits bei vielen Almliederabenden<br />

in der Stoakoglhütte.<br />

Unterstützt werden die beiden von der<br />

Almenland Schreibstube mit lustigen und<br />

humorvollen Texten. Der Auftakt findet<br />

am 24. <strong>Mai</strong> um 14.00 Uhr in der Stoakoglhütte<br />

statt.<br />

Danach geht es ab 14. Juni beginnend<br />

um 19.30 Uhr wöchentlich durch den<br />

preisschnapsen des SV Hollerbach<br />

Am 17. März fand das traditionelle<br />

Preisschnapsen des Hollerbacher Sportvereins<br />

im Kathreinerhaus statt. Heuer<br />

konnte bei den 192 Herrenkarten Meik<br />

Dorfer den Sieg für sich entscheiden,<br />

Almsommer mit echter steirischer Volksmusik.<br />

Gestartet wird mit dem Oststeirer<br />

Viergesang.<br />

gefolgt von Josef Fiedler und Rene Ritter.<br />

Bei den 60 Damenkarten, wo jede gegen<br />

jede spielte, gewann Steffi Kandlbauer.<br />

Insgesamt gab es rund 140 Kilo Geselchtes<br />

zu gewinnen.<br />

Die erfolgreichen Damen: Franziska Lembacher (4. Platz), Martha Straußberger (3. Platz), Steffi<br />

Kandlbauer (1. Platz), Burgi Macher (2. Platz) mit Gerhard Schwaiger und Herta Schwaiger<br />

Karl-Wirt´s<br />

4. Mannschafts-Preiskegeln<br />

21 Mannschaften kegelten in drei<br />

Gruppen gegeneinander. Bei spannenden<br />

Spielen konnten sich „Strassegger und<br />

Co“ im großen Finale gegen „Die Hulzknecht“<br />

durchsetzen. Das kleine Finale<br />

entschieden „Die Fladnitzer“ gegen die<br />

„Senioren Heilbrunn Herren“ für sich.<br />

Organisator Bernhard Häusler möchte<br />

sich nochmals bei allen Mannschaften<br />

und Helfern für den tollen Nachmittag<br />

bedanken. Karl-Wirt´s 5. Mannschafts-<br />

Preiskegeln findet nächstes Jahr Anfang<br />

April statt und man hofft wieder auf zahlreiche<br />

Anmeldungen.<br />

Seite 34


Osternesterl<br />

Die Kinder der Volksschule Pernegg, des Kindergartens<br />

Mixnitz und des Pfarrkindergartens Pernegg<br />

durften sich vor den Osterferien über Osternesterl von<br />

Frau Bürgermeisterin Eva Schmidinger freuen. Für jedes<br />

Kind wurde ein Osternest versteckt und die Kinder hatten<br />

großen Spaß beim Suchen.<br />

Freibad-Eröffnung Pernegg an der Mur<br />

Ein Badeausflug ins Erlebnisfreibad Pernegg<br />

macht immer Spaß! Auch nach einer erlebnisreichen<br />

Wanderung bietet sich ein entspannter Ausklang des<br />

Tages im Bad an. Speziell Familien fühlen sich im Erlebnisbad<br />

Pernegg wohl. Das Areal des Freibades ist<br />

übersichtlich und gut einsehbar. Kinder finden zahlreiche<br />

Attraktionen wie Strudel oder Rutsche. Weitere<br />

Pluspunkte sind eine große Liegewiese, eine Wasserrutsche,<br />

ein Wildwasserkanal und zwei Kinderbecken.<br />

Mit Beach-Volleyball und Tischfußball sind auch für<br />

die sportlichen Gäste ausreichend Möglichkeiten gegeben.<br />

Im Freibad-Buffet kann man sich mit Speisen<br />

und Getränken stärken.<br />

Das Freibad ist ab Freitag, dem 18. <strong>Mai</strong> von Montag bis<br />

Donnerstag von 9.00 – 19.00 Uhr und von Freitag bis<br />

Sonntag von 9.00 – 20.00 Uhr geöffnet. Nähere Informationen<br />

unter Tel. 0676/84 80 20 207.<br />

erfolgreiche Frühjahrs-putzaktion<br />

der Gemeinde Pernegg<br />

pernegg<br />

Ostereiersuchen<br />

Am Sonntag, den 25. März fand am Hafen der MK<br />

Prinz Eugen ein Ostereiersuchen für Kinder statt. Die Erwartung<br />

bezüglich der Teilnehmer an diesem Fest wurde<br />

wieder übertroffen, denn wie schon im Vorjahr kamen<br />

unglaublich viele Eltern mit ihren Kindern.<br />

Die Freude der Kinder beim Erscheinen des Osterhasen<br />

war nicht zu übersehen. Mit leuchtenden Augen versammelten<br />

sie sich um diesen und nahmen freudestrahlend<br />

die Süßigkeiten entgegen. Kaum waren die Leckerein<br />

verteilt, wurde der Heuhaufen gestürmt, denn in diesem<br />

waren bunte Eier zum Bemalen versteckt.<br />

Für die Marine-Leute war es wieder ein wunderschönes<br />

Erlebnis, in so viele leuchtende Kinderaugen zu blicken<br />

und zu sehen, wie auch die Eltern sich mit ihren Kindern<br />

freuten.<br />

Glösl Brigitte<br />

Neben zahlreichen Vereinen und Organisationen<br />

haben auch wieder die Kinder vom Kindergarten<br />

Mixnitz, vom Pfarrkindergarten Pernegg und von der<br />

Volksschule Pernegg mit großer Begeisterung mitgeholfen,<br />

die Gemeinde Pernegg an der Mur von sämtlichem<br />

Müll zu befreien.<br />

Alle Mitwirkenden wurden dafür von der Gemeinde mit<br />

einer köstlichen Jause belohnt. Danke an alle für ihren<br />

großartigen Einsatz!<br />

Aktionstag zu<br />

Invasive Neophyten<br />

Am 26. <strong>Mai</strong> 2018 findet in Pernegg an der Mur<br />

erstmalig ein Neophyten-Aktionstag statt, bei<br />

dem die Bevölkerung über die Problematik und<br />

Bekämpfung nicht heimischer Problempflanzen<br />

informiert wird.<br />

Die Aktion wird vom Gemeindeamt Pernegg an der<br />

Mur gemeinsam mit der Steirischen Berg- und<br />

Naturwacht durchgeführt.<br />

Die verschiedenen Pflanzen werden vorgestellt,<br />

die Problematik von invasiven Neophyten erklärt<br />

und dann werden diese an Ort und Stelle von den<br />

Teilnehmern bekämpft.<br />

Seite 35


frohnleiten<br />

RUND UM FROHNLEITENS HAUPTPLATZ<br />

RÜHRT SICH ETWAS<br />

Die Ortszentren kleinerer Städte und<br />

Märkte gelten häufig als Sorgenkinder,<br />

weil der Handel in Einkaufszentren an<br />

die Peripherie abwandert. Doch in der<br />

Stadt Frohnleiten steuern Nahversorger<br />

zunehmend dagegen: Jüngst mit dem<br />

„Genussplatzl“ mit dem Schwerpunkt auf<br />

Lebensmittel aus der Region.<br />

Spezialisiert auf regionale Produkte ist das<br />

brandneue „Genussplatzl“ am Hauptplatz<br />

Der Kaufmann Mario Tuller, schon länger<br />

in der Obersteiermark tätig, hatte 2012<br />

den kleinen SPAR-Laden am Hauptplatz<br />

übernommen und rasch gezeigt, dass<br />

der Nahversorger im Ortszentrum lebensfähig<br />

ist. Das Geschäft lief so gut,<br />

dass er kürzlich gleich anschließend<br />

ein weiteres Geschäftslokal eröffnen<br />

konnte: das „Genussplatzl“, spezialisiert<br />

auf Produkte aus der Region – vom<br />

heimischen Nudelerzeuger über örtliche<br />

Imker bis zum in Laufnitzdorf gebrauten<br />

Flecks-Bier.<br />

Zusammen mit dem wöchentlichen Bauernmarkt,<br />

der Schritt für Schritt ausgebaut<br />

wird und weiteren Direktvermarktern<br />

steht den heimischen Konsumenten<br />

damit ein steigendes Angebot zu Verfügung,<br />

das nun auch stark genützt wird.<br />

„Es rührt sich was im Ortszentrum“,<br />

freut sich Bgm. Johannes Wagner über<br />

die Belebung der Geschäftsszene, die<br />

sich auch in anderen Bereichen zeigt.<br />

Zum Beispiel in der jüngsten Modenschau<br />

der Boutique „für dich“, die mit<br />

Mode für Damen in größeren Größen eine<br />

Mode, auch jenseits von Mannequingrößen,<br />

machte die Boutique „für dich“ auch<br />

in der jüngsten Modenschau zum Thema<br />

Marktnische besetzt und Frohnleiten zu<br />

einem Mekka für Damen gemacht hat,<br />

die auf Modebewusstsein jenseits herkömmlicher<br />

Mannequingrößen setzen.<br />

Franz Köhldorfer<br />

Gipfelkreuzmesse<br />

am Hoaterberg<br />

Seit über 40 Jahren gibt es die Gipfelkreuzmesse<br />

auf dem Hoaterberg, veranstaltet<br />

vom FDC Schrems.<br />

Heuer findet sie am Pfingstsonntag, dem<br />

20. <strong>Mai</strong> 2018, mit Beginn um 10 Uhr statt.<br />

Bläser des Musikvereins Frohnleiten<br />

sorgen für eine würdige musikalische<br />

Umrahmung.<br />

Ab Pölz (Eibisberger) am Rechberg wird<br />

ein Pendelverkehr geführt.<br />

Seite 36


RUND UM DEN KÜNFTIGEN BAHNHOF FROHNLEITEN<br />

WIRD FAST ALLES NEU<br />

Nun sind auch die Weichen für die Verkehrsanbindung und Neugestaltung<br />

rund um den Bahnhof gestellt.<br />

In komplizierten Verhandlungen einigten<br />

sich die Beteiligten auf eine Kreisverkehrslösung,<br />

zugleich soll der Neubau eines<br />

SPAR-Marktes, der Umbau des Lagerhauses<br />

und die Verlegung des Radweges<br />

Richtung Süden erfolgen.<br />

Dazu mussten die Vorstellungen von ÖBB,<br />

Land und Stadtgemeinde sowie von betroffenen<br />

privaten Grundbesitzern (Mayr-<br />

Melnhof, Familie Pregartbauer, Rumpl)<br />

unter einen Hut gebracht werden.<br />

Die Errichtung des Kreisverkehrs übernehmen<br />

laut der zwischen Spar, Lagerhaus<br />

und Stadtgemeinde getroffenen<br />

Vereinbarung die Österreichischen Bundesbahnen,<br />

die Stadtgemeinde soll einen<br />

Kostenbetrag von 235.200 Euro (inklusive<br />

Planungskosten) leisten, die von Spar<br />

und Lagerhaus je zur Hälfte zu ersetzen<br />

sind. Die im Zuge des Kaufhausprojektes<br />

erforderliche Verlegung des Radweges<br />

übernehmen Spar und Lagerhaus.<br />

Das visualisierte Luftbild bietet eine Übersicht über die geplante Straßenanbindung<br />

des künftigen Bahnhofs Frohnleiten<br />

Das gewohnte Bahnhofsgebäude wird<br />

überflüssig, es soll geschleift werden.<br />

Denn die Passagiere können barrierefrei<br />

(per Lift) zu den neuen Bahnsteigen gelangen,<br />

wo sie auch alle erforderlichen<br />

Einrichtungen wie Fahrkartenautomaten<br />

finden. Mit der Stadtgemeinde<br />

einigte man sich immerhin, eine öffentlich<br />

zugängliche Toilettenanlage<br />

einzuplanen.<br />

ERLEBNISBAD<br />

FROHNLEITEN<br />

ÖFFNET ZU PFINGSTEN<br />

Am Samstag vor Pfingsten eröffnet<br />

das Erlebnisbad im Sport- und Freizeitpark<br />

Frohnleiten. Auch heuer setzt man im SFP<br />

auf die günstigen, familienfreundlichen<br />

Eintrittspreise und das umfassende Angebot<br />

mit allem Drum und Dran fürs Relaxen<br />

bis zur sportlichen Betätigung.<br />

Besondere Erwartungen setzt man in den<br />

neuen Pächter des Buffet-Restaurants, der<br />

sich bereits mit dem Betrieb der Pizzeria<br />

Bellissimo am Hauptplatz einen guten Namen<br />

gemacht hat.<br />

Wir gratulieren!<br />

Matteo 2810 g, 50 cm<br />

Geboren am: 26. März 2018, 19.26 Uhr<br />

Eltern: Sandra Haberl und Bernhard<br />

Wild aus Passail<br />

frohnleiten<br />

ERFOLGREICHE LEHRLINGSAUSBILDUNG<br />

BEI ZIMMEREI KONRAD<br />

© Foto Fischer<br />

Einmal jährlich werden alle Lehrlinge,<br />

die ihre Abschlussprüfung mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg bestanden haben und<br />

ihre Ausbildungsbetriebe von der Wirtschaftskammer<br />

besonders geehrt. Einer<br />

der erfolgreichen Jugendlichen war diesmal<br />

Philipp Stockner aus Schrems/Fladnitz.<br />

Er hat seine Lehre bei der Zimmerei<br />

Konrad in Tyrnau mit Auszeichnung abgeschlossen.<br />

Aus diesem Grund wurde er<br />

am 19. April gemeinsam mit Firmenchef<br />

Josef Konrad von der Wirtschaftskammer<br />

mit dem „Star of Styria“ ausgezeichnet.<br />

Nach einer Maschinenbaulehre hatte sich<br />

Philipp dazu entschlossen, einen zweiten<br />

Berufsweg einzuschlagen und mit viel<br />

Freude und Ehrgeiz seine Lehre<br />

als Zimmerer<br />

absolviert.<br />

Das Team der Zimmerei Konrad ist sehr<br />

stolz auf die Leistung von Philipp Stockner<br />

und freut sich, ihn auch weiterhin als<br />

verlässlichen und kompetenten Mitarbeiter<br />

im Team zählen zu dürfen.<br />

Dass Top ausgebildete Mitarbeiter die Zukunft<br />

jeder Firma sind, hat Josef Konrad<br />

längst erkannt, denn Philipp Stockner<br />

ist nunmehr der dritte Lehrling, der<br />

seine Lehre mit Auszeichnung abgeschlossen<br />

hat. Wer ebenfalls eine<br />

zukunftsträchtige Zimmererlehre<br />

beginnen möchte, ist bei der<br />

Firma Konrad an der richtigen<br />

Adresse. Bewerbungen<br />

am besten<br />

gleich heute an:<br />

Zimmerei Josef<br />

Konrad GmbH,<br />

Tyrnau 38,<br />

8130 Frohnleiten.<br />

Seite 37


frohnleiten<br />

Landjugend Frohnleiten:<br />

Der neue Vorstand steht in den Startlöchern!<br />

Am 24. März fand die 65. Generalversammlung<br />

der Landjugend Frohnleiten<br />

im Gasthaus Dorfwirt in Adriach statt.<br />

Dabei stellten die Mitglieder eigens eine<br />

Folge von „Frohnleiten heute“ zusammen.<br />

So konnte gezeigt werden, welche<br />

Erfolge im vergangenen Landjugendjahr<br />

erreicht wurden. Nicht nur der Tätigkeitsbericht,<br />

sondern auch die Verabschiedung<br />

des scheidenden Vorstandes<br />

und die Vorstellung des neugewählten<br />

Vorstandes kam bei den Mitgliedern und<br />

auch bei den Gästen gut an.<br />

Begrüßt werden durften auch Bgm. Mag.<br />

Johannes Wagner, Vize-Bgm. Hannes<br />

Pirstinger und Johannes Wieser vom<br />

Bauernbund.<br />

Viele junge Mitglieder stellen sich heuer<br />

der Aufgabe, ein Amt im neuen Vorstand<br />

zu übernehmen und bringen dadurch viel<br />

Schwung in das neue Landjugendjahr.<br />

Souveräne Leistungen<br />

beim 4x4 Wettbewerb<br />

Beim 4x4 Wettbewerb in Großstübing<br />

am 15. April konnten wieder drei Teams<br />

der LJ Frohnleiten ihr Wissen rund um<br />

die Themen Steiermark, Ernährung,<br />

E-Mobility, Geschicklichkeit und Bionik<br />

unter Beweis stellen. In einem spannenden<br />

Wettkampf mit insgesamt 16<br />

Teams punkteten die Frohnleitner in<br />

allen Bereichen und konnten sich somit<br />

den 3., 4. und 6. Platz sichern. Besonders<br />

hervorzuheben ist die Leistung der<br />

jüngsten Mitglieder, die bei ihrem ersten<br />

LJ-Wettkampf bereits den 6. Platz erreichen<br />

konnten und somit auf eine vielversprechende<br />

Zukunft hoffen dürfen.<br />

Das Team rund um Jasmin Lindner,<br />

Marlene Mayer, Lisa Affenberger und<br />

Christina Zink sicherte sich knapp vor<br />

den anderen beiden Mannschaften der<br />

LJ Frohnleiten den 3. Platz.<br />

Ausstellung<br />

Blickpunkt KUNST<br />

Von 25. <strong>Mai</strong> bis 9. Juni gibt es eine<br />

sehenswerte Ausstellung in der Galerie<br />

Daboga, NMS Frohnleiten. Unter der<br />

Konzeption und Gestaltung von Peter<br />

Angerer zeigen 13 steirische Künstler<br />

einen Ausschnitt aus ihrer Arbeit. Zu<br />

sehen sein werden vielfältige künstlerische<br />

Arbeiten im Bereich Malerei,<br />

Grafik, Fotografie, Objekt und Skulptur.<br />

Ergänzt wird die Ausstellung der Künstler<br />

durch eine Fotodokumentation<br />

über die kunstpädagogische Arbeit mit<br />

Kunstgruppen von Peter Angerer.<br />

Geöffnet ist die Ausstellung an Schultagen<br />

jeweils von 8-14 Uhr.<br />

Seite 38


MUSIKSCHÜLERINNEN GEIGTEN GROSS AUF<br />

Groß aufgegeigt haben Schülerinnen aus der Musikschule<br />

Frohnleiten beim diesjährigen Landeswettbewerb<br />

„Prima la musica“.<br />

Die heimischen Klangkörper – ob die Blaskapelle des<br />

Musikvereins oder das Schweizerorchester – profitieren<br />

von dem hochqualifizierten Nachwuchs, der an der Musikschule<br />

herangebildet wird.<br />

In diesem Fall waren es Geigerinnen aus der Klasse der<br />

geradezu leidenschaftlich engagierten Lehrerin Angelika<br />

Schwab-Orel, die von dem renommierten Wettbewerb<br />

eine Fülle hervorragender Platzierungen und Auszeichnungen<br />

nach Hause brachten.<br />

In der Altersgruppe A waren es Greta Thöny und Lilia Zach,<br />

die jeweils einen 1. Preis errangen, zweite Preise erspielten<br />

sich Nina Lanz (Altersgruppe B), Emma Eger (Altersgruppe<br />

1) und Flora Baumegger (Altersgruppe 2). Jeweils<br />

einen ersten Preis mit Auszeichnung errangen Elisabeth<br />

Wieser (Altersgruppe 3) und Stefanie Rainwald.<br />

NEUER TOURISTIK-CHEF<br />

KOMMT AUS<br />

FROHNLEITEN<br />

frohnleiten - Gratkorn<br />

Ganz besonders glänzten Elisabeth Wieser (li) und Stefanie Rainwald (re): Jeweils 1. Preis mit Auszeichnung<br />

Bemerkenswerte Anerkennung für den Chef des<br />

heimischen Sprachreisen- und Sportveranstalters<br />

Helmut Hirner, der das erfolgreiche Unternehmen mit<br />

Sitz im TMC führt: Er wurde zum neuen Obmann des<br />

Österreichischen Vereins für Touristik (ÖVT) gewählt.<br />

Der Verein vertritt knapp 200 mittelständische Tourismusunternehmen.<br />

Fulminante Benefiz-Musikantenparade<br />

in Gratkorn<br />

Zum nun bereits 16. Mal organisierte der gebürtige<br />

Hohenauer Franz Schlögl, seines Zeichens Vizebürgermeister<br />

der Gemeinde Gratkorn, unter der Patronanz<br />

des Kulturreferates der Gemeinde Gratkorn, am 16.<br />

März 2018 eine Benefiz-Musikantenparade im Kulturhaus<br />

Gratkorn. Die Spenden, immerhin über 2000 Euro,<br />

werden zur Unterstützung sozial schwacher Menschen<br />

verwendet.<br />

Bevor die Eurosteirer als erste Gruppe des Abends so<br />

richtig los legten, durfte der Moderator Fritz Pirstinger<br />

den Bürgermeister der Gemeinde Gratkorn, Helmut<br />

Weber, natürlich den Organisator Franz Schlögl, einige<br />

Gemeinderäte sowie den neuen Betreiber der Kulturhausgastronomie<br />

Karl Heinz Prentner, dessen Crew trotz<br />

Umbauarbeiten tolle Arbeit leistete, unter den sehr zahlreich<br />

erschienenen Gästen begrüßen. Die Eurosteirer, die<br />

Hafendorfer, Ingrid und die Steirerboys, das Södingtaltrio,<br />

die Murbodna Banda und nicht zuletzt die, unter Volksmusikfreunden<br />

sehr bekannte, Filzmooser Tanzlmusi stellten<br />

sich bis spät in die Nacht in den Dienst der guten Sache<br />

und präsentierten ein wirklich abwechslungsreiches und<br />

sehr unterhaltsames Programm, das immer wieder mit<br />

zahlreichen Tänzern und guter Laune goutiert wurde.<br />

Resümee: Wie bei allen von Franz Schlögl organisierten<br />

Benefizveranstaltungen war es wieder ein hervorragender,<br />

gut besuchter und unterhaltsamer Abend im Sinne der<br />

guten Sache.<br />

Text:Oswald Kleewein / Foto: Gasser&Gasser<br />

NEUE MASSEURIN IM<br />

ÄRZTEHAUS<br />

Wo jahrelang die Heilmasseurin Roswitha Steinkellner<br />

wirkte, die kürzlich in Pension ging, zog<br />

nun Gabriele Heber-Glössl ein: Im „Ärztehaus“ am<br />

Hauptplatz 41 in Frohnleiten.<br />

Glössl, die seit 2005 als „Energetikerin“ tätig war<br />

und nun selbstständige Heil- und Gewerbliche Masseurin<br />

ist, bietet zusätzlich zur klassischen Massage<br />

zahlreiche Therapien und Behandlungen an. Die<br />

Ordination im 2. Stock ist mittels Lift barrierefrei<br />

zu erreichen; Auskünfte und Terminvereinbarungen<br />

unter Tel. 0680 / 3261083.<br />

Seite 39


Chris Andre Mayer startet<br />

heuer bei den ÖBM-Rennen<br />

sowie bei einigen Bergrallyes:<br />

Werner Krempl:<br />

Mit Pfeil und Bogen in die Sportgeschichte<br />

Bogensport erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Einer der Erfolgreichsten<br />

auf diesem Gebiet ist Werner Krempl aus Semriach.<br />

Das Bogenschießen entwickelte sich innerhalb<br />

der letzten Jahre vor allem in unserer<br />

Region von einer Rand- zu einer regelrechten<br />

Trendsportart. Die zahlreichen<br />

Vereine in der Umgebung (beispielsweise<br />

der BSG Griasboch, die Kellerratten und<br />

der BSC Semriach) und einige sportliche<br />

Aushängeschilder trugen einen wesentlichen<br />

Teil dazu bei. Eines dieser Aushängeschilder<br />

ist wohl Werner Krempl, seines<br />

Zeichens Gründungsmitglied des BSC<br />

Semriach, Vizeobmann und wohl einer der<br />

besten Bogenschützen Österreichs. Er<br />

nahm 2013 an der Weltmeisterschaft in<br />

Sardinien teil, wurde bereits 9 mal steirischer<br />

Landesmeister und konnte sich<br />

auch bei den österreichischen Meisterschaften<br />

bis jetzt 4 mal Silber und 3 mal<br />

Bronze holen.<br />

Was hat Sie zum Bogensport gebracht<br />

und mit welchem Alter haben<br />

Sie begonnen?<br />

2004 hat es in Semriach so eine Art<br />

Bogensport-Nachmittag gegeben, wo<br />

ich damals mit meinen Kindern hinging<br />

– hängengeblieben an diesem Sport bin<br />

allerdings ich. Vom ersten Schuss an war<br />

ich völlig fasziniert.<br />

Wie waren Ihre ersten Wettkämpfe?<br />

Mir war von Anfang an klar, dass ich<br />

möglichst bald an Turnieren teilnehmen<br />

möchte. Also nutzte ich den Winter<br />

2004/2005, um mich in der Semriacher<br />

Halle auf die kommende, für mich erste<br />

Saison vorzubereiten. Das Training zahlte<br />

sich aus – bei meinem ersten Turnier<br />

belegte ich den 7. Platz, mein zweites<br />

konnte ich bereits gewinnen.<br />

Was macht für Sie den Reiz dieser<br />

Sportart aus?<br />

Das komplette Abschalten, der komplette<br />

Fokus auf das Ziel. In dem Moment, wo<br />

man das Ziel vor sich hat, blendet man<br />

seine Umwelt zur Gänze aus und denkt<br />

an nichts außer das Schießen. Mentale<br />

Stärke ist in diesem Sport ganz besonders<br />

wichtig.<br />

Was war Ihr bisher einprägsamstes<br />

Erlebnis?<br />

Auf jeden Fall die Teilnahme an der Weltmeisterschaft<br />

2013 und die vorangegangene<br />

Qualifikation. In Österreich kann<br />

man sich über die Teilnahme an Sternturnieren<br />

qualifizieren. Die ersten zwei der<br />

Rangliste müssen sich nur noch bestätigen<br />

(ihre Teilnahme ist also ziemlich<br />

fix), der dritte Platz wird ausgespielt.<br />

Ich war damals einer von 15 Anwärtern<br />

auf diesen dritten Platz und konnte ihn<br />

mir letztendlich holen.<br />

Wie lauten Ihre Ziele für die nächste<br />

Zeit?<br />

Mein größtes Ziel ist ganz klar die Teilnahme<br />

an der WM 2019 in Kanada, wofür<br />

ich mich diesmal allerdings direkt<br />

qualifizieren möchte. Der gelungene<br />

Saisonstart lässt mich auf jeden Fall<br />

hoffen, dass dieses Ziel heuer erreichbar<br />

ist. Auf meiner Liste steht es auch,<br />

endlich eine Goldene bei den österreichischen<br />

Meisterschaften holen zu<br />

können.<br />

Welche Tipps können Sie jungen,<br />

motivierten Bogenschützen geben?<br />

Man muss es immer mit Freude machen,<br />

mit Gewalt geht gar nichts. Egal,<br />

worauf man gerade hintrainiert, man<br />

darf es nie als „Arbeit“ sehen, der Spaß<br />

muss immer im Vordergrund stehen.<br />

Und, sehr wichtig: Sich nicht auf die<br />

klassischen „der Pfeil ist schuld, der<br />

Bogen ist schuld“ - Ausreden einlassen.<br />

Man selbst ist der Schütze, man<br />

selbst macht die Fehler, und nur man<br />

selbst kann aus diesen Fehlern lernen.<br />

Alexander Reisinger<br />

Sportnews<br />

1. Nationales Special<br />

Olympics Fahrradrennen<br />

Am 17. April veranstaltete der Trödlerladen<br />

Weiz vom Verein Leib & Söl ein<br />

Radrennen der ganz besonderen Art.<br />

In einem Zeitfahrwettbewerb konnten sich<br />

Athleten aus ganz Österreich messen. 25<br />

Sportler mit mentaler Beeinträchtigung<br />

aus 8 verschiedenen Betreuungseinrichtungen<br />

nahmen an der Veranstaltung teil.<br />

Nach den Qualifizierungsläufen erfolgte<br />

die Einteilung in Leistungsgruppen und im<br />

Anschluss fiel der Start für das Rennen.<br />

Auf dem Radweg von Preding nach Weiz<br />

zum P+R-Parkplatz galt es, 2 km in bestmöglicher<br />

Zeit zu bewältigen.<br />

Die Tagesbestzeit und somit den Sieg holte<br />

sich Christian Gödl von der Lebenshilfe<br />

Radkersburg.<br />

Gemäß dem olympischen Gedanken kann<br />

aber allen Teilnehmern gratuliert werden,<br />

dass unter ganz besonderen Umständen<br />

außergewöhnliche Leistungen erbracht<br />

wurden.<br />

Dass diese Veranstaltung stattfinden<br />

konnte, ist dem Einsatz vieler ehrenamtlicher<br />

Helfer, der Unterstützung durch<br />

Sponsoren, Sachspenden vieler Weizer<br />

Betriebe und dem Engagement des Trödlerladen-Teams<br />

zu verdanken.<br />

Das Radrennen war in jeder Hinsicht ein<br />

voller Erfolg und man freut sich bereits<br />

auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.<br />

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Neue mittelschule Passail gewinnt die<br />

Bezirksmeisterschaft im Stocksport<br />

sport<br />

Verlängerung des<br />

Sponsorvertrages<br />

Die Raiffeisenbank Passail verlängerte den Sponsorvertrag<br />

mit dem Union FC Passail und dem Union Sportverein<br />

Fladnitz um weitere zwei Jahre. Mit einem Handschlag<br />

wurden die Vertragsunterzeichnungen besiegelt<br />

Zum ersten Mal gelang es den Stockschützen der<br />

NMS Passail, den Bezirksmeistertitel im Mannschaftsspiel<br />

für Schulmannschaften zu erringen! Im Finale<br />

wurde die NMS Birkfeld mit 19:17 Punkten besiegt.<br />

Die erfolgreichen Stockschützen Nico Holzbauer, Jonas<br />

Schinnerl, Michael Flicker und Leon Hermann wurden<br />

bei der Siegerehrung im Beisein von Bgm. Eggenreich<br />

und Bezirksobmann Weberhofer besonders geehrt.<br />

Dieser Erfolg ist umso bemerkenswerter, da die NMS<br />

Passail die weitaus jüngste Mannschaft stellte - alle<br />

Schützen besuchen die ersten Klassen.<br />

Die zweite Mannschaft (Enya Trieb, David Luttenberger,<br />

Leo Reisinger, Franz Luca Krainig und Kilian Pötz)<br />

erreichte unter 10 Mannschaften den ausgezeichneten<br />

6. Platz.<br />

Mit diesem großartigen Erfolg haben sich die Passailer<br />

Stockschützen für die Landesmeisterschaft am 30. <strong>Mai</strong><br />

2018 in Passail qualifiziert. Ein großer Dank geht an<br />

den Obmann des ESV Passail, Günther Vorraber, der als<br />

Betreuer die Mannschaften meisterhaft unterstützte.<br />

Der ESV Passail stellte auch die Stöcke und Platten<br />

zur Verfügung.<br />

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