18.05.2018 Aufrufe

VortragBDPT0701109Schlussfassung

VortragBDPT0701109Schlussfassung

VortragBDPT0701109Schlussfassung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

"Das Risiko der Scheinselbständigkeit des<br />

selbständigen Personal Trainers" -<br />

Aktuelle Diskussion zu sozialversicherungs-,<br />

arbeitsrechtlichen und steuerrechtlichen Fragen<br />

Frankfurt/Main, den 07.11.2009<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

1


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Ihr Referent<br />

Rechtsanwalt Matthias W. Kroll, LL.M.<br />

• Sozius der Kanzlei Dr. Nietsch & Kroll Rechtsanwälte, Hamburg<br />

• Fachanwalt für Arbeitsrecht, Master of Insurance Law<br />

• Beratung von KMU in allen wirtschaftsrechtlichen Fragen<br />

• Lehrbeauftragter an der HAW Hamburg<br />

• Gastdozent an der Napier University of Edinburgh/Schottland<br />

• www.nkr-hamburg.de<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

2


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Ausgangsfall<br />

Frank Fit ist Sportwissenschaftler (Magister, Studium<br />

abgeschlossen) mit Zusatzqualifikation A-Lizenz Fitness. Er hat im<br />

Nebenfach Sportmedizin studiert und möchte nun als Personal<br />

Trainer arbeiten.<br />

Herr Fit bietet seine Tätigkeit als Personal Trainer über eine eigene<br />

Website an.<br />

Um ein zweites festes Standbein zu haben, bewirbt sich Fit als<br />

„freier Mitarbeiter“ in einem Studio. Dort wird im der Fragebogen<br />

„V027“ der Deutschen Rentenversicherung (Bund) vorgelegt.<br />

Nach Tätigkeitsbeginn erhält Fit einen weiteren Fragebogen („V<br />

020“).<br />

Fit schreibt Rechnungen für seine Tätigkeit sowohl an seine<br />

Klienten im Personal Training Bereich als auch an das Studio und<br />

weist dort Umsatzsteuer aus. Gewerbesteuer zahlt er nicht.<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

3


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Ausgangsfall<br />

Einige Zeit später erhält Fit einen Brief der Deutschen<br />

Rentenversicherung (Bund), der auf seinen eigenen<br />

Angaben beruht.<br />

Auf dem<br />

Brief steht:<br />

BESCHEID<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

4


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Ausgangsfall<br />

Der Bescheid weist aus,<br />

- die Feststellung einer sozialversicherungspflichtigen<br />

Beschäftigung nach § 7 SBG IV;<br />

- eine Beitragsrechnung, die ihn zur unverzüglichen<br />

Fälligkeit der Versicherungsbeiträge auffordern<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

5


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Ausgangsfall - Abwandlung<br />

Im Statusfeststellungsverfahren wird festgestellt, dass die<br />

Tätigkeit von Fit eine selbständige Tätigkeit ist. Dennoch<br />

erhält er einen Brief der Deutschen Rentenversicherung<br />

(Bund), der auf seinen eigenen Angaben beruht.<br />

Auf dem<br />

Brief steht:<br />

BESCHEID<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

6


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Ausgangsfall<br />

Der Bescheid weist aus,<br />

- die Feststellung einer rentenversicherungspflichtigen<br />

Beschäftigung;<br />

- eine Beitragsrechnung, die ihn zur unverzüglichen<br />

Fälligkeit der Versicherungsbeiträge auffordern<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

7


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Ausgangsfall<br />

Fragestellungen<br />

- Kann sich A gegen den Bescheid über die Abführung von<br />

Sozialversicherungsbeiträgen in Höhe von 19,5 % seines<br />

Nettoeinkommens erfolgreich zur Wehr setzen?<br />

- Wenn ja, wie?<br />

- Welche rechtlichen Chancen bestehen im Hinblick auf den<br />

Bescheid über seine Rentenversicherungspflicht?<br />

- Wie sieht die steuerliche Situation aus?<br />

- Bestehen arbeitsrechtliche Besonderheiten?<br />

- Gibt es Möglichkeiten, eine solche Sozialversicherungspflicht bzw.<br />

Rentenversicherungspflicht zu vermeiden?<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

8


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Sozialrechtliche Regelungen<br />

• Für das Sozialrecht definiert § 7 Abs. 1 SGB IV die „Beschäftigung“<br />

als nicht selbständige Arbeit, insbesondere in einem Arbeitsverhältnis.<br />

• Anhaltspunkte für eine sozialversicherungspflichtige<br />

Beschäftigung sind:<br />

- Tätigkeit nach Weisungen<br />

- Eingliederung in die Arbeitsorganisation des Weisungsgebers<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

9


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Sozialrechtliche Regelungen<br />

• Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts<br />

setzt eine Beschäftigung voraus, dass<br />

– der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber persönlich abhängig ist,<br />

– d.h. wenn der Beschäftigte in den Betrieb eingegliedert ist und<br />

dabei Zeit, Dauer, Ort und Art der Ausführung der Tätigkeit vom<br />

Arbeitgeber bestimmt werden.<br />

(BSG Urteil vom 19.08.2003)<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

10


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Sozialrechtliche Regelungen<br />

• Eine selbständige Tätigkeit nimmt das BSG an, wenn<br />

– ein eigenes Unternehmerrisiko vorliegt,<br />

– eine eigene Betriebsstätte vorhanden ist,<br />

– sowie eigene Betriebsmittel und über<br />

– die eigene Arbeitskraft frei verfügt werden kann.<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

11


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Sozialrechtliche Regelungen<br />

• Ob jemand abhängig beschäftigt ist oder selbständig, beurteilt<br />

sich danach, welche der vorgenannten Merkmale überwiegen.<br />

• Dabei ist das Gesamtbild der Arbeitsleistung maßgebend.<br />

Maßgeblich ist weiter die Ausgestaltung der tatsächlichen<br />

Verhältnisse, unabhängig von einer vertraglichen Vereinbarung.<br />

BSG Urteil vom 12.02.2004<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

12


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Sozialrechtliche Regelungen<br />

• Fragebogen V 027 der Deutschen Rentenversicherung (Bund)<br />

• Antrag auf Feststellung des sozialversicherungsrechtlichen<br />

Status<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

13


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Sozialrechtliche Regelungen<br />

• Rentenversicherungspflicht<br />

Versicherungspflichtig sind nach § 2 Satz 1 Nr. 1 SGB IV<br />

grundsätzlich selbständig tätige Lehrer und Erzieher.<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

14


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Sozialrechtliche Regelungen<br />

• Rentenversicherungspflicht<br />

• Die Versicherungspflicht für Lehrer und Erzieher wurde erstmals<br />

1899 angeordnet und 1911 in das Angestellten-Versicherungsgesetz<br />

(AVG) sowie die Reichsversicherungsordnung (RVO) und<br />

schließlich in das am 01.01.1992 in Kraft getretene Sechste Buch<br />

des Sozialgesetzbuchs (SGB VI) übernommen.<br />

• Jahrzehntelang wurde die Vorschrift weitgehend ignoriert.<br />

• Dies änderte sich erst, als die BfA 1996 die Betriebsprüfungen<br />

von den Krankenkassen übernahm. Seither nehmen die<br />

Prüfungen, insbesondere im Fitnessbereich, jährlich zu.<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

15


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Sozialrechtliche Regelungen<br />

• Rentenversicherungspflicht<br />

• Rechtsprechung<br />

– BSG vom 22.06.2005 – Az.: B 12 RA 14/04<br />

– Bayerisches Landessozialgericht vom 20.12.2006 – Az. : L 19 R 304/05<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

16


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Sozialrechtliche Regelungen<br />

• Rentenversicherungspflicht<br />

• Rechtsprechung<br />

– BSG vom 22.06.2005 – Az.: B 12 RA 14/04<br />

- 1. Die Voraussetzungen einer Tätigkeit als Lehrer im maßgeblichen<br />

sozialversicherungsrechtlichen Sinn (…) sind dann erfüllt, wenn<br />

• im konkreten Fall - und nicht nur ausweislich abstrakter<br />

Tätigkeitsbeschreibungen oder Berufsbilder - eine (wenn auch<br />

flüchtige) spezielle Fähigkeit durch praktischen Unterricht<br />

vermittelt wird.<br />

• Der Verfolgung weiter gehender Lernziele bedarf es ebenso wenig<br />

wie der verpflichtenden Teilnahme am Unterricht, der Abnahme<br />

von Prüfungen und des Ausstellens von Zeugnissen oder<br />

Bescheinigungen.<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

17


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Sozialrechtliche Regelungen<br />

• Rentenversicherungspflicht<br />

• Rechtsprechung<br />

– Bayerisches Landessozialgericht vom 20.12.2006 – Az. : L 19 R 304/05<br />

– Selbständig tätige Lehrer und Erzieher sind versicherungspflichtig,<br />

wenn sie im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit keinen<br />

versicherungspflichtigen Arbeitnehmer beschäftigen.<br />

– Der Kläger ist selbständig in diesem Sinne und nicht ausnahmsweise<br />

von der Versicherungspflicht ausgenommen, weil er keinen<br />

versicherungspflichtigen Arbeitnehmer beschäftigt hat oder<br />

beschäftigt.<br />

– Er ist auch nicht ausnahmsweise versicherungsfrei, weil die<br />

Voraussetzungen einer geringfügigen Tätigkeit im Fall des Klägers<br />

nicht vorliegen.<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

18


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Sozialrechtliche Regelungen<br />

• Rentenversicherungspflicht<br />

• Fragebogen zur Feststellung der Pflichtversicherung kraft<br />

Gesetzes als selbständig Tätiger<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

19


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Sozialrechtliche Regelungen<br />

• Rechtsschutzmöglichkeiten<br />

• Widerspruch gegen Bescheid einlegen, um nachzuweisen, dass<br />

die Voraussetzungen der Sozialversicherungspflicht/<br />

Rentenversicherungspflicht nicht vorliegen.<br />

• ACHTUNG: FRIST! (1 Monat ab Zustellung)<br />

• Die Widerspruchsstelle der Deutschen Rentenversicherung wird<br />

den Vorgang prüfen und einen Widerspruchsbescheid erlassen.<br />

• Fällt dieser Bescheid für den Trainer negativ aus, muss innerhalb<br />

eines Monates nach Zustellung Klage beim zuständigen<br />

Sozialgericht eingereicht werden.<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

20


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Steuerrechtliche Regelungen<br />

• Im Steuerrecht bestimmt § 1 Abs. 1 LStDV, dass Arbeitnehmer<br />

Personen sind, die<br />

• im (…) privaten Dienst angestellt oder beschäftigt sind oder<br />

waren und<br />

• die aus diesem Dienstverhältnis Arbeitslohn beziehen.<br />

• Nach § 2 Abs. 2 Nr. 1 UStG wird die berufliche Tätigkeit nicht<br />

selbständig ausgeübt, soweit natürliche Personen einzeln oder<br />

zusammengeschlossen in einem Unternehmen so eingegliedert<br />

sind, dass sie den Weisungen des Unternehmers zu folgen<br />

verpflichtet sind.<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

21


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Steuerrechtliche Regelungen<br />

• Exkurs - Gewerbesteuer<br />

• Personal Trainer als „Freiberufler“?<br />

• Definition „Freiberufler“:<br />

• Als Freiberuf oder freier Beruf werden Tätigkeiten bezeichnet,<br />

die nicht der Gewerbeordnung unterliegen. Sie betreffen nach<br />

§ 18 EStG ausgeübte wissenschaftliche, künstlerische,<br />

schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische oder<br />

(sehr) ähnlich gelagerte Tätigkeiten.<br />

• Die freien Berufe haben im Allgemeinen auf der Grundlage<br />

besonderer beruflicher Qualifikation oder schöpferischer<br />

Begabung die persönliche, eigenverantwortliche und fachlich<br />

unabhängige Erbringung von Dienstleistungen höherer Art im<br />

Interesse der Auftraggeber und der Allgemeinheit zum Inhalt<br />

(§ 1 Abs. 2 PartGG).<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

22


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Steuerrechtliche Regelungen<br />

• Exkurs<br />

• Personal Trainer als „Freiberufler“?<br />

• Zur freiberuflichen Tätigkeit gehört auch die selbständig<br />

ausgeübte "unterrichtende" Tätigkeit, wobei als "unterrichtend"<br />

jede Art der persönlichen Lehrtätigkeit, insbesondere auch der<br />

Unterricht im Tanzen, Schwimmen, Reiten usw. gehört (vgl.<br />

Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 18. Februar 1920 II A<br />

59/20, RStBl. 1920, 244; BFH-Urteil vom 27. September 1956 IV<br />

601/55 U, BFHE 63,357, BStBl. III 1956, 334).<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

23


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Steuerrechtliche Regelungen<br />

• Exkurs<br />

• Personal Trainer als „Freiberufler“?<br />

• Beschränkt sich die Tätigkeit allerdings nicht auf das<br />

Vermitteln von Fertigkeiten, sondern werden im<br />

Zusammenhang mit der Unterrichtstätigkeit auch noch andere<br />

Leistungen geboten, so kann je nach Art und Umfang dieser<br />

anderen Leistungen insgesamt eine gewerbliche Betätigung<br />

vorliegen.<br />

• Das gilt bei der Erteilung von Reitunterricht vor allem für die<br />

Fälle, in denen neben der Unterrichtserteilung auch noch<br />

Reitanlagen zur Verfügung gestellt sowie Clubräume und<br />

dergleichen bereitgestellt werden. BFH IV R 191/74, 1978<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

24


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Steuerrechtliche Regelungen<br />

• Exkurs<br />

• Personal Trainer als „Freiberufler“?<br />

• Die organisierte und institutionalisierte Form des Unterrichts<br />

setzt u. a. ein auf ein bestimmtes Fachgebiet bezogenes<br />

schulmäßiges Programm zur Vermittlung von Kenntnissen an<br />

den/die Lernwilligen voraus. Dies schließt einen Individualunterricht<br />

zwar nicht aus, wie sich auch aus den Urteilen des IV.<br />

Senats zum Fitness- und Bodybuilding-Studio ergibt (vgl. Urteile<br />

in BFHE 173, 331, BStBl II 1994, 362, und in BFHE 180, 568, BStBl<br />

II 1996, 573).<br />

• In diesen Fällen wird bei der Durchführung eines nach Lehrziel<br />

und Lehrmethode feststehenden Programms - Training des<br />

Körpers unter Zuhilfenahme von Geräten - der Unterricht auf die<br />

besonderen Bedürfnisse des einzelnen abgestellt.<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

25


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Steuerrechtliche Regelungen<br />

• Exkurs<br />

• Personal Trainer als „Freiberufler“?<br />

• Lassen sich jedoch Kenntnisse nicht aufgrund eines für das<br />

bestimmte Fachgebiet allgemeingültigen, im Einzelfall<br />

abwandlungsfähigen Lehrprogramms vermitteln, sondern<br />

erfordert die Tätigkeit die Erarbeitung und Entwicklung eines auf<br />

die speziellen Bedürfnisse einer Person abgestellten, nicht auf<br />

einen Fachbereich beschränkten Programms, so stellt dies keine<br />

Lehrtätigkeit in organisierter und institutionalisierter Form mehr<br />

dar.<br />

• Es handelt sich hierbei um eine beratende Tätigkeit.<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

26


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Arbeitsrechtliche Regelungen<br />

Kriterien nach der Rechtsprechung des BAG<br />

• Im wesentlichen erfolgt die Abgrenzung anhand von der<br />

Rechtsprechung entwickelten Merkmale.<br />

• Arbeitnehmer ist hiernach, wer aufgrund eines<br />

privatrechtlichen Vertrages im Dienste eines anderen zur<br />

Leistung weisungsgebundener, fremdbestimmter Arbeiter in<br />

persönlicher Abhängigkeit verpflichtet ist.<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

27


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Arbeitsrechtliche Regelungen<br />

Das Bundesarbeitsgericht hat folgende allgemeine Grundsätze zur<br />

Abgrenzung des Arbeitsverhältnisses von anderen<br />

Rechtsverhältnissen aufgestellt:<br />

- Der Arbeitnehmer ist in die Arbeitsorganisation des<br />

Arbeitgebers eingegliedert. Die Eingliederung zeigt sich<br />

insbesondere darin, dass der Beschäftigte dem Weisungsrecht<br />

des Arbeitgebers unterliegt (vgl. § 106 GewO)<br />

- Arbeitnehmer ist, wer nicht im wesentlichen frei seine Tätigkeit<br />

gestalten und seine Arbeitszeit bestimmen kann (vgl. § 106<br />

GewO)<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

28


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Sozialversicherungsrechtliche Folgen<br />

• Stellt sich heraus, dass keine selbständige Tätigkeit sondern ein<br />

sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis vorliegt,<br />

• ist der Arbeitgeber ist im Außenverhältnis nach § 28 e Abs. 1<br />

SGB IV alleiniger Schuldner des Gesamtsozialversicherungsbeitrages<br />

einschließlich des Arbeitnehmeranteils.<br />

• Die Nachentrichtungsansprüche verjähren nach § 25 Abs. 1 Satz<br />

1 SGB IV erst in vier Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in<br />

dem sie fällig geworden sind.<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

29


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Sozialversicherungsrechtliche Folgen<br />

• Gemäß § 28 g SGB IV kann der Arbeitgeber im Innenverhältnis vom<br />

Arbeitnehmer die Erstattung des auf diesen entfallenden<br />

Arbeitnehmeranteils des Gesamtsozialversicherungsbeitrages<br />

verlangen.<br />

• Nach § 28 g Satz 2-4 SGB IV kann dieser interne<br />

Ausgleichsanspruch jedoch nur durch Abzug vom Arbeitsentgelt<br />

des Arbeitnehmers geltend gemacht werden, wenn der<br />

unterbliebene Abzug bei den nächsten drei Entgeltzahlungen<br />

nachgeholt wird (und werden kann) und der Abzug ohne<br />

Verschulden des Arbeitgebers unterblieben ist.<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

30


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Sozialversicherungsrechtliche Folgen<br />

Hinweis<br />

• Wenn der Mitarbeiter bei der Feststellung seines Status als<br />

Arbeitnehmer schließlich bereits aus dem Unternehmen<br />

ausgeschieden ist, trägt das Unternehmen den gesamten Schaden,<br />

da ein Abzug vom Arbeitsentgelt nicht mehr möglich ist.<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

31


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Steuerrechtliche Folgen<br />

Einkommenssteuerrecht<br />

• Sowohl Arbeitnehmer als auch selbständig Tätige sind nach § 38<br />

Abs. 2 Satz 1 Einkommenssteuergesetz (EStG) Steuerschuldner.<br />

• Arbeitnehmer können im Gegensatz zu Selbständigen bestimmte<br />

Betriebssausgaben nicht von der Steuer absetzen. Die<br />

nachträgliche Feststellung eines Arbeitsverhältnisses kann somit<br />

für den Auftragnehmer/Arbeitnehmer zu Steuernachforderungen bei<br />

der Einkommenssteuer führen.<br />

• Der Auftraggeber haftet als Arbeitgeber als Gesamtschuldner nach<br />

§ 42d Abs. 1 Nr. 1 EStG neben dem Auftragnehmer/Arbeitnehmer in<br />

voller Höhe für etwaige Lohnsteuernachforderungsansprüche des<br />

Finanzamts gegen den Arbeitnehmer<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

32


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Steuerrechtliche Folgen<br />

• Das Finanzamt hat jedoch zunächst zu versuchen, bei dem<br />

Arbeitnehmer die Steuerschuld beizutreiben.<br />

• Wird der Arbeitgeber vom Finanzamt als Haftungsschuldner in<br />

Anspruch genommen, so kann er gegen den Arbeitnehmer<br />

Rückgriff nehmen, auch wenn dieser ausgeschieden ist.<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

33


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Steuerrechtliche Folgen<br />

Umsatzsteuerrecht<br />

• Im Umsatzsteuerrecht belastet ein nachträglich festgestelltes<br />

Arbeitsverhältnis sowohl den Auftraggeber/Arbeitgeber als<br />

auch den Auftragnehmer/Arbeitnehmer.<br />

• Der Arbeitnehmer hat die zu Unrecht ausgewiesene<br />

Umsatzsteuer gemäß § 14 Abs. 3 UStG abzuführen. Eine<br />

nachträgliche Korrektur ist nicht möglich.<br />

• Der Arbeitnehmer kann auch keine Vorsteuerbeträge von der<br />

geschuldeten Umsatzsteuer in Abzug bringen, da er nicht zum<br />

Vorsteuerabzug nach § 15 UStG berechtigt ist. Hieraus können<br />

sich erhebliche Umsatzsteuernachforderungen ergeben.<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

34


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Vermeidungsstrategien<br />

• Statusfeststellungsverfahren ?<br />

• Sinn und Zweck<br />

• Vorteilhaft für den Auftraggeber<br />

• Fraglich, ob vorteilhaft für den Auftragnehmer<br />

- Vorteil:<br />

Klarheit bzgl. Gesamtsozialversicherungsstatus<br />

- Nachteil:<br />

„Im Visier“ der Deutschen Rentenversicherung (Bund), d.h.<br />

weitere Prüfung wegen Rentenversicherungs-pflicht folgt<br />

nach.<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

35


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Vermeidungsstrategien<br />

• Gründung einer GmbH<br />

• Kann der Gesellschafter-Geschäftsführer aufgrund seiner<br />

Beteiligung an der GmbH oder aufgrund satzungsrechtlicher<br />

Bestimmungen eine Weisung an ihn verhindern, besteht<br />

keine Nichtselbständigkeit, sondern eine Selbständigkeit.<br />

• Damit ist er grundsätzlich von der Sozialversicherung befreit<br />

• Problem:<br />

• Besteuerung ist komplizierter (Gesellschaft und<br />

Geschäftsführer/Gesellschafter)<br />

• Gewerbesteuer?<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

36


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Vermeidungsstrategien<br />

• Gründung einer GmbH<br />

• Eine Rentenversicherungspflicht besteht, wenn die<br />

Voraussetzungen dafür vorliegen, dass eine selbständig<br />

tätige Person rentenversicherungspflichtig ist.<br />

• Danach ist ein solcher Geschäftsführer grundsätzlich<br />

rentenversicherungspflichtig, wenn er<br />

• im Zusammenhang mit seiner selbständigen Tätigkeit<br />

keinen versicherungspflichtigen Arbeitnehmer beschäftigt,<br />

dessen Arbeitsentgelt aus diesem Beschäftigungsverhältnis<br />

regelmäßig EUR 400 im Monat übersteigt und<br />

• auf Dauer und im Wesentlichen nur für einen Auftraggeber<br />

tätig ist (§ 2 Satz 1 Nr. 9 SGB VI).<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

37


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Vermeidungsstrategien<br />

• Gründung einer GmbH<br />

• Entscheidend ist dabei allein,<br />

• ob der Geschäftsführer, nicht also die GmbH, ein solches<br />

Beschäftigungsverhältnis eingegangen ist und<br />

• ob er, also nicht die GmbH, nur auf Dauer und im<br />

Wesentlichen einen Auftraggeber hat (Urteil des BSG vom<br />

24.11.2005, DB 2006, 616).<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

38


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Vermeidungsstrategien<br />

• Gründung einer GmbH<br />

- Will ein GmbH-Geschäftsführer eine Rentenversicherungspflicht<br />

vermeiden, so kann er dies durch folgende Maßnahmen erreichen,<br />

nämlich<br />

• durch Anstellung eines Arbeitnehmers durch ihn persönlich (mit<br />

einem Arbeitsentgelt von mehr als EUR 400),<br />

• durch Annahme einer zweiten Tätigkeit, z.B. einer zweiten<br />

Geschäftsführertätigkeit,<br />

• durch Umwandlung der GmbH in die Rechtsform der<br />

Aktiengesellschaft, weil Vorstandsmitglieder einer GmbH nicht<br />

rentenversicherungspflichtig sind (§ 1 Satz 4 SGB VI),<br />

• wenn ein besonderer Befreiungstatbestand nach § 6 SGB VI<br />

(insbesondere Existenzgründer, ältere Selbständigkeit oder<br />

Mitglieder berufsständischer Versorgungswerke) oder<br />

übergangsweise gemäß § 231 Abs. 5 SGB VI vorliegt.<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

39


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Exkurs: „Unternehmergesellschaft haftungsbeschränkt“<br />

Eckdaten<br />

• günstige Variante zur GmbH, keine eigenständige Rechtsform<br />

• Festgelegter Firmenzusatz<br />

• Stammkapital ab 1 EURO<br />

• „Ansparmodell“ bei Gewinnen<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

40


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

„Unternehmergesellschaft haftungsbeschränkt“<br />

§ 5 a Unternehmergesellschaft<br />

„(1) Eine Gesellschaft, die mit einem Stammkapital gegründet wird, das<br />

den Betrag des Mindeststammkapitals nach § 5 Abs. 1 unterschreitet,<br />

muss in der Firma abweichend von § 4 die Bezeichnung<br />

„Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)“ oder „UG<br />

(haftungsbeschränkt)“ führen.“<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

41


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

„Unternehmergesellschaft haftungsbeschränkt“<br />

Stammkapital …, das den Betrag des Mindeststammkapitals nach § 5 Abs.<br />

1 GmbHG unterschreitet:<br />

• unter 25.000 €<br />

• § 5 Abs. 2 Satz 1 GmbHG: Nennbetrag jedes Geschäftsanteils<br />

mindestens und muss auf volle Euro lauten<br />

• Zwischen 1 und 24.999 €<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

42


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

„Unternehmergesellschaft haftungsbeschränkt“<br />

Firma mit festgelegter Bezeichnung<br />

• Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) oder<br />

• UG (haftungsbeschränkt)<br />

– Abkürzung des Zusatzes über die Haftungsbeschränkung<br />

unzulässig<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

43


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

„Unternehmergesellschaft haftungsbeschränkt“<br />

§ 5 a Unternehmergesellschaft<br />

„In der Bilanz des nach den §§ 242, 264 des Handelsgesetzbuchs<br />

aufzustellenden Jahresabschlusses ist eine gesetzliche Rücklage zu<br />

bilden, in die ein Viertel des um einen Verlustvortrag aus dem Vorjahr<br />

geminderten Jahresüberschusses einzustellen ist. Die Rücklage darf nur<br />

verwandt werden:<br />

1. für Zwecke des § 57 c;<br />

2. zum Ausgleich eines Jahresfehlbetrags, soweit er nicht durch einen<br />

Gewinnvortrag aus dem Vorjahr gedeckt ist;<br />

3. zum Ausgleich eines Verlustvortrages aus dem Vorjahr,<br />

soweit er nicht durch einen Jahresüberschuss gedeckt ist.“<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

44


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

„Unternehmergesellschaft haftungsbeschränkt“<br />

§ 5 a Unternehmergesellschaft<br />

„(5) Erhöht die Gesellschaft ihr Stammkapital so, dass es den Betrag des<br />

Mindeststammkapitals nach § 5 Abs. 1 erreicht oder übersteigt, finden die<br />

Absätze 1 bis 4 keine Anwendung mehr; die Firma nach Absatz 1 darf<br />

beibehalten werden.“<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

45


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

Fazit<br />

Angesichts der steigenden Arbeitslosigkeit ist wegen der „Flucht in die<br />

Selbständigkeit“ eine Verstärkung der Betriebsprüfungen festzustellen<br />

Wichtige Thematik, die existenzbedrohend werden kann (hohe<br />

Nachforderungen)<br />

Keine allgemeingültiges „Kochrezept“ > Einzelfallbetrachtung<br />

Wichtig: Nicht „wegsehen“, sondern „gestalten“!<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

46


DR. NIETSCH & KROLL<br />

Rechtsanwälte<br />

www.nkr-hamburg.de<br />

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Kontakt:<br />

Matthias W. Kroll, LL.M., Rechtsanwalt<br />

Tel.: 040/238569-0 Fax: 040/238569-10<br />

Web: www.nkr-hamburg.de Mail:kroll@nkr-hamburg.de<br />

Trotz gewissenhafter Überarbeitung kann eine Gewähr für die Richtigkeit des Inhalts nicht übernommen werden!<br />

Für den Inhalt der Präsentation: Copyright by Rechtsanwalt Matthias B. Kroll, LL.M., Hamburg<br />

47

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!