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Tipps | Termine<br />
Samstag, <strong>19</strong>. Mai <strong>2018</strong><br />
Kurz<br />
notiert<br />
Diavortrag über<br />
Porzellanmalerei<br />
MÜNSTER. Am morgigen Pfingstsonntag<br />
(20. Mai) zeigt der Verein<br />
Porzellanmuseum Münster um<br />
16.30 Uhr im Historischen Torhaus<br />
des Stadtheimatbundes (Neutor 2)<br />
einen Diavortrag zum Thema:<br />
„Stahldruckverfahren bei der Porzellanmalerei<br />
August Roloff in<br />
Münster“. Porzellan war nicht immer<br />
für jedermann erschwinglich.<br />
Deshalb wurden Techniken wie<br />
das Stahldruckverfahren eingeführt,<br />
um die Dekoration der Service<br />
preiswerter zu machen. Weitere<br />
Infos gibt es online.<br />
www.porzellanmuseum<strong>muenster</strong>.com<br />
IrishFolkPunkMix<br />
in der Gorilla Bar<br />
MÜNSTER. Die Punch Drunk Poets<br />
stehen am Montag (21. Mai) in<br />
der Gorilla Bar (Jüdefelderstraße<br />
54) auf der Bühne. Die Mitglieder<br />
der Band kommen aus Münster,<br />
Köln und Paderborn. Sie spielen<br />
Irish Folk mit PunkEinflüssen sowie<br />
SingerSongwriterPop. Gesungen<br />
wird in Englisch und Deutsch<br />
wie ihr MünsterLied: „Münster im<br />
Schnee“. Einlass ist ab <strong>19</strong> Uhr. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Wuddi fährt zum<br />
Ketteler Hof<br />
MÜNSTER. Am Mittwoch (23. Mai)<br />
fährt das Wuddi von 9.30 Uhr bis<br />
15.30 Uhr zum Ketteler Hof. Abenteuer<br />
und Entspannung gibt es für<br />
Groß und Klein. Die Kosten betragen<br />
für Kinder ab zwei Jahren sowie<br />
Erwachsene 18 Euro (Kinder<br />
unter sechs Jahren nur in Begleitung<br />
eines Erwachsenen). Die Verpflegung<br />
für den Tag ist mitzubringen.<br />
Abfahrt und Ankunft ist<br />
an der Bushaltestelle Schulzentrum<br />
Kinderhaus (Kristiansandstraße).<br />
Eine Anmeldung mit sofortiger Bezahlung<br />
ist im WuddiInfobüro<br />
(Idenbrockplatz 8) erforderlich.<br />
Weitere Infos unter Telefon<br />
0251/4 92 58 10 oder unter<br />
www.stadt<strong>muenster</strong>.de/wuddi.<br />
Friedensschwüre im Mai 1648<br />
Foto: Stadtmuseum Münster<br />
Nachdem es im Januar 1648<br />
zur Unterschrift unter den<br />
Friedensvertrag zwischen<br />
Spanien und den Niederlanden<br />
gekommen war, folgte im<br />
Mai der eigentlich bindende<br />
Teil: die feierliche Beschwörung<br />
am 15. Mai 1648 im Rathaus<br />
von Münster. Diesen Moment<br />
hielt der niederländische<br />
Maler Gerard ter Borch<br />
auf einem Gemälde fest.<br />
Ter Borch hat seine Bilderzählung<br />
vom „Vrede van<br />
Münster“ verdichtet, indem er<br />
die nacheinander abgehaltenen<br />
Schwüre der Parteien<br />
zeitgleich in einem Bild vereinte<br />
(Foto). Für die Niederlande<br />
bedeutet die Beschwörung<br />
des Friedens gleichzeitig die<br />
Gründung des Staates.<br />
Im Stadtmuseum Münster<br />
wird eine Sonderausstellung<br />
zur Rezeption des Westfälischen<br />
Friedens gezeigt. Heute<br />
(<strong>19</strong>. Mai) findet um 16 Uhr eine<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
„Kein Grund zum Feiern?<br />
Münster und der Westfälische<br />
Frieden“ statt. Die Teilnahme<br />
kostet drei Euro (ermäßigt<br />
zwei Euro). Der Eintritt zur<br />
Ausstellung ist frei.<br />
Münster trifft Mannheim<br />
AdamRieseShow mit Henning Wehland, Janina Fautz und ClausDieter Toben<br />
Einer der Söhne Mannheims,<br />
eine echte Tochter<br />
Mannheims und ein<br />
Manager aus Münster<br />
sind die nächsten Talkgäste<br />
von Adam Riese<br />
in der Cloud.<br />
Wie kam Einsteins<br />
Gehirn ins Museum<br />
Die faszinierende und zugleich<br />
erschreckende Geschichte über<br />
den Verbleib von Albert Einsteins<br />
Gehirn nach dessen Tod,<br />
ist am Dienstag (22. Mai) um<br />
<strong>19</strong>.30 Uhr Schwerpunkt eines<br />
Vortrags im LWLPlanetarium. Lowell<br />
Flanders vom Mütter Museum<br />
aus Philadelphia (USA,<br />
Pennsylvania) spricht über die<br />
Reise, die das Gehirn des Nobelpreisträgers<br />
schließlich absolvierte.<br />
Der Vortrag wird in englischer<br />
Sprache gehalten. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
FACTORY HOTEL MÜNSTER, CLOUD<br />
27. Mai, <strong>19</strong> Uhr<br />
AdamRieseShow<br />
www.adamriese.net<br />
Der Münsteraner<br />
Henning Wehland<br />
mag zwar<br />
bei den Söhnen<br />
Mannheims singen,<br />
doch die einzig echte gebürtige<br />
Mannheimerin auf<br />
dem Sofa wird am Sonntag<br />
(27. Mai, <strong>19</strong> Uhr) in der Cloud<br />
(An der Germania Brauerei 5)<br />
Filmschauspielerin Janina<br />
Fautz sein. Aufgewachsen ist<br />
sie allerdings in Rheinland-<br />
Pfalz. Und ein echter Macher<br />
aus Münster kommt mit dem<br />
IT-Manager Claus-Dieter Toben<br />
in die Cloud.<br />
Henning Wehland hat einen<br />
Wunsch offen: Eines Tages<br />
will der Frontmann der H-<br />
Blockx Oberbürgermeister seiner<br />
einstigen Heimatstadt<br />
Münster werden. Über dieses<br />
Vorhaben hatte er im August<br />
2009 in der Riese-Show das<br />
erste<br />
Mal öffentlich<br />
gesprochen.<br />
Nun darf er<br />
ein zweites Mal auf das Talksofa.<br />
Ob als Solomusiker oder<br />
Sänger bei den Söhnen Mannheims<br />
surft Wehland seit fast<br />
30 Jahren auf der Erfolgswelle.<br />
2017 veröffentlichte er sein<br />
Album „Der letzte an der Bar“,<br />
auf dem auch „Bonnie & Clyde“<br />
zu hören ist, sein berühmtes<br />
Duett mit Sarah Connor.<br />
Die Schauspielerin Janina<br />
Fautz (j<br />
üngst im Tatort „Sonnenwende“)<br />
kennen Münsters<br />
Krimifans als Anna Springers<br />
Nichte Merle aus den<br />
Wilsbergs-Filmen: Der aufmüpfige<br />
Teenie mag zwar im<br />
Rollstuhl sitzen, steckt Kommissar<br />
Overbeck aber immer<br />
wieder mit Leichtigkeit in die<br />
Tasche. Fautz wurde vor 22<br />
Jahren in Mannheim geboren.<br />
Schon zwei<br />
Goldene Kameras stehen bei<br />
ihr auf der heimischen Fensterbank.<br />
Bereits mit acht Jahren<br />
stand sie als Reporterin<br />
des Tigerenten-Clubs vor der<br />
Kamera und im Alter von elf<br />
gab sie mit „Die Wilden Kerle“<br />
(Teile 4 und 5) ihr Kinodebüt.<br />
Mit Claus-Dieter Toben<br />
kommt ein erfolgreicher Manager<br />
dieser Stadt zu Adam<br />
Riese. Er ist der stellvertretende<br />
Vorstandsvorsitzende des<br />
IT-Dienstleisters Fiducia &<br />
GAD. Das Unternehmen ist<br />
2015 durch den Zusammenschluss<br />
aus der Fiducia in<br />
Karlsruhe und der GAD in<br />
Münster-Mecklenbeck entstanden.<br />
Als Toben <strong>19</strong>83 zur<br />
GAD kam, hielt man es in<br />
Gäste auf dem Talksofa: Der Musiker Henning Wehland, die Schauspielerin<br />
Janina Fautz und der ITManager ClausDieter Toben.<br />
F Walter/Kost/Fiducia (GAD)<br />
Westfalen noch für ein Wunder,<br />
dass die Kunden von<br />
Volks- und Raiffeisenbanken<br />
eine Plastikkarte in einen<br />
Automaten steckten, wo anschließend<br />
Bargeld herauskam,<br />
heißt es in einer Pressemitteilung.<br />
Die Showband „Markus Paßlick<br />
und seine Original Pumpernickel“<br />
wird unter stützt<br />
von Sängerin Stephanie K., die<br />
ihre neue CD „A Word Before<br />
You Go“ vorstellt. Die New Yorkerin<br />
lebt und singt seit <strong>19</strong>94 in<br />
Münster.<br />
Karten<br />
Tickets kosten im Vorverkauf 25<br />
Euro, an der Abendkasse 30<br />
Euro. Es gibt jeweils 50 Prozent<br />
Kultursemester und Schwerbehindertenrabatt.<br />
Karten im Vorverkauf<br />
gibt‘s im WNTicketShop<br />
am Prinzipalmarkt oder online:<br />
www.soundlakecity.de