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EIN FESTIVAL SCHAFFT
ÖFFENTLICHKEIT
So entstand im Rahmen des „Irseer
Pegasus“ die Idee einer allgäuweiten
Literaturveranstaltung.
„Der Grundgedanke war, dass ein
Festival Öffentlichkeit schafft und
die einzelnen Lesungen so besser
wahrgenommen werden“, erläutert
Sylvia Heudecker. Gemeinsam mit
dem Schriftsteller und Literaturveranstalter
Thomas Kraft machte sie
sich an die Umsetzung. Ziel war es,
möglichst viele Orte im Allgäu für
eine Teilnahme zu gewinnen. Dabei
übernahm die Schwabenakademie
als Träger die Geschäftsführung
und kümmerte sich überregional
um die Werbung. Die Auswahl der
Autoren traf Thomas Kraft und die
Veranstalter vor Ort kümmerten
sich um ihre jeweilige Veranstaltung.
Dreizehn Orte kamen so 2016
zusammen und die Resonanz war
motivierend.
BEKANNTE AUTOREN UND
EIN BESONDERER RAHMEN
Der Erfolg des Literaturfestivals
hängt dabei maßgeblich an der
Auswahl des Programms.
Thomas Kraft setzt auf Autoren,
die überregional
bekannt sind und die so
auch Besucher anziehen,
die ansonsten nicht
zu Lesungen gehen. Die
Auswahl der Autoren
findet dabei in enger
Abstimmung mit den
Veranstaltern statt.
„Die Menschen vor
Ort kennen ihr Publikum
ja am besten und
wissen, was bei Ihnen
gut ankommt“, erklärt
er. Darüber hinaus sollen die
Lesungen auch immer etwas
Besonderes bieten. Mal werden
die Autoren von Musikern begleitet,
mal wird ein besonderer Raum
gesucht. „Wir hatten im letzten Jahr
den Krimiautor Wolfgang Schorlau
im Programm. Dessen Lesung fand
dann im Landgericht in Memmingen
statt“, erzählt Thomas Kraft.
VON WANGEN BIS
MARKTOBERDORF
In diesem Jahr findet das Allgäuer
Literaturfestival vom 3. Mai bis zum
19. Mai an insgesamt 22 Orten im
Alle Informationen zum Allgäuer
Literaturfestival finden Sie hier:
WWW.
allgaeuer-literaturfestival.de
Allgäu statt. Mit dabei sind Autoren
wie Paul Maar, Iris Radisch, Theresia
Enzensberger, Dominique Horwitz,
Andreas Föhr, Alice Schwarzer,
Nicola Förg aber auch Starkoch
Vincent Klink und Liedermacher
Konstantin Wecker.
„Das Festival hat sich in den letzten
Jahren wirklich gut entwickelt“,
sagt Thomas Kraft. „Aber es gibt natürlich
immer noch Orte, die wir gerne
dabei hätten, damit wir wirklich
überall im Allgäu Veran staltungen
anbieten können.“
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