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Park Books Vorschau Herbst 2018

Die aktuellen Bücher im Programm von Park Books für den Herbst 2018.

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HERBST<br />

<strong>2018</strong>


ÜBERSICHT<br />

4/5<br />

Marianne Burkhalter, Christian Sumi<br />

(Hrsg.)<br />

Konrad Wachsmann and<br />

the Grapevine Structure<br />

6/7<br />

Jonathan Sergison<br />

Teaching / Practice<br />

8/9<br />

Alessandro Bosshard, Adam Jasper,<br />

Li Tavor, Matthew van der Ploeg,<br />

Ani Vihervaara (Hrsg.)<br />

House Tour<br />

Views of the Unfurnished Interior<br />

10/11<br />

Alejandra Celedón, Stephannie Fell<br />

(Hrsg.)<br />

Stadium<br />

A Building to Render the Image of a City<br />

12/13<br />

Laura Linsi, Roland Reemaa, Tadeáš íha<br />

(Hrsg.)<br />

Weak Monument<br />

Architectures Beyond the Plinth<br />

14<br />

Verena Konrad (Hrsg.)<br />

Thoughts Form Matter<br />

<strong>Park</strong> <strong>Books</strong><br />

Niederdorfstrasse 54<br />

8001 Zürich, Schweiz<br />

www.park-books.com<br />

Verleger<br />

Thomas Kramer<br />

Tel. +41 (0)44 253 64 54<br />

publisher@park-books.com<br />

15<br />

Jeremy Eric Tenenbaum, Angelika Fitz,<br />

Katharina Ritter, Architekturzentrum<br />

Wien (Hrsg.)<br />

Downtown Denise Scott Brown<br />

Ein Reiseführer. Hintergrund 56<br />

17<br />

Kunst Meran, Südtiroler Künstlerbund,<br />

Architekturstiftung Südtirol (Hrsg.)<br />

Neue Architektur in Südtirol<br />

2012–<strong>2018</strong><br />

Vertrieb<br />

Patrick Schneebeli<br />

Tel. +41 (0)44 253 64 53<br />

sales@park-books.com<br />

Marketing, Presse<br />

Domenica Schulz<br />

Tel. +41 (0)44 253 64 56<br />

publicity@park-books.com<br />

16<br />

Irénée Scalbert<br />

A Real Living Contact with the<br />

Things Themselves<br />

Essays on Architecture<br />

18/19<br />

Maria Claudia Clemente, Francesco<br />

Isidori<br />

Labics – Structures<br />

A System of Relations<br />

20/21<br />

Astrid Staufer, Thomas Hasler, Lorenzo<br />

De Chiffre (Hrsg.)<br />

Ikonen<br />

Methodische Experimente im Umgang mit<br />

architektonischen Referenzen<br />

22/23<br />

ZHAW Institut Konstruktives Entwerfen<br />

(Hrsg.)<br />

Elementare Bücher zum<br />

konstruktiven Entwerfen


24/25<br />

pool Architekten (Hrsg.)<br />

FHNW Campus Muttenz im Bau<br />

28/29<br />

Ivica Brnic<br />

Nahe Ferne<br />

Sakrale Aspekte im Prisma der Profanbauten<br />

von Tadao Ando, Louis I. Kahn und Peter<br />

Zumthor<br />

32/33<br />

Mark Neuner<br />

mostlikely – sudden workshop<br />

36/37<br />

Nile Greenberg, Matthew Kennedy<br />

The Advanced School of<br />

Collective Feeling<br />

Inhabiting Modern Physical Culture, 1926–38<br />

39<br />

Harry Gugger, Barbara Costa, Augustin<br />

Clément, Tiago Trigo, Charlotte<br />

Truwant (Hrsg.)<br />

Portugal Lessons<br />

Environmental Objects. Teaching and Research<br />

in Architecture<br />

26/27<br />

Georg Driendl (Hrsg.)<br />

Ritual / Original<br />

driendl*architects<br />

30/31<br />

Bauart Architekten und Planer (Hrsg.)<br />

Promenades<br />

Fotografie und Architektur<br />

34/35<br />

Martina Pfeifer Steiner<br />

Rastlos: Architekt Werner<br />

Pfeifer 1919–1972<br />

38<br />

Troy Schaum (Hrsg.)<br />

Totalization<br />

Speculative Practice in Architectural Education<br />

40/41<br />

Richard Woditsch (Hrsg.)<br />

The Public-Private House<br />

Modern Athens and Its Polykatoikia<br />

42<br />

Elena Chiavi, Pablo Garrido Arnaiz,<br />

Matilde Girão, Francisco Moura Veiga,<br />

Francisco Ramos Ordóñez und Rubén<br />

Valdez (Hrsg.)<br />

CARTHA – On the Form of Form<br />

43<br />

Dieter Dietz, Matthias Michel, Daniel<br />

Zamarbide (Hrsg.)<br />

Beyond the Object<br />

The Imagination of Space. All About Space.<br />

Volume 3<br />

44<br />

Architekturzentrum Wien Az W (Hrsg.)<br />

Best of Austria<br />

Architektur 2016_17<br />

45–47<br />

Backlist<br />

1 2/3<br />

4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Während seines gesamten Berufslebens beschäftigte sich der<br />

deutsch-amerikanische Architekt Konrad Wachsmann (1901–<br />

1980) mit Fragen der Konstruktion und Vorfabrikation in der<br />

Architektur, insbesondere mit der Herstellung von Fertigbauelementen<br />

und ihrer Verwendung in modularen Strukturen.<br />

Zeitgenössische Grössen wie Renzo Piano und Richard Rogers<br />

haben sich von Wachsmanns Ideen inspirieren lassen.<br />

Konrad Wachsmann and the Grapevine Structure versammelt die<br />

Ergebnisse jahrelanger Forschung des Schweizer Architekten<br />

Christian Sumi und wirft neues Licht auf das Lebenswerk dieses<br />

höchst kreativen Modernisten. Im Zentrum steht Wachsmanns<br />

dynamische Grapevine Structure von 1953 – ein vielseitiges<br />

Bauelement, das er mit Studenten des damaligen Chicago Institute<br />

of Design entwickelte. Daneben werden Wachsmanns<br />

Packaged House System, seine Möbelentwürfe und seine versetzbaren<br />

Hangars für die US Air Force betrachtet. Zweiter<br />

Schwerpunkt des Buches ist sein Local Orientation Manipulator<br />

(LOM), eine Apparatur für den Zusammenbau von Fertigbauelementen,<br />

die Wachsmann 1969 zusammen mit John Bollinger<br />

und Xavier Mendoza entwickelte. Fabio Gramazio, Matthias Kohler<br />

und Hannes Mayer (Gramazio Kohler Research, ETH Zürich),<br />

Spezialisten für roboterbasierte Fabrikationsprozesse in der Architektur,<br />

betrachten Wachsmanns LOM aus unserer heutigen<br />

Perspektive, in der computergestützte Bauprozesse längst zur<br />

Norm gehören.<br />

Konrad Wachsmann: ein legendärer<br />

Pionier des Systembaus, der<br />

Vorfabrikation von Bauteilen<br />

und der Automatisierung ihrer<br />

Zusammenfügung auf dem Bauplatz<br />

Die Architekten Hermann Czech und Friedrich Kurrent zeigen<br />

in einem Interview mit Marko Pogacnik die Bedeutung von<br />

Wachsmanns legendären Seminaren an der Sommerakademie<br />

in Salzburg (1956–1960) auf. Und der Neurowissenschaftler<br />

Andreas Burkhalter vergleicht in seinem Essay das Grapevine-<br />

Projekt mit möglichen ähnlichen Strukturen im menschlichen<br />

Gehirn. Veröffentlicht zur Konrad-Wachsmann-Ausstellung an<br />

der Architekturbiennale <strong>2018</strong>, bietet das reich bebilderte Buch<br />

zahlreiche Pläne und Fotos, die hier zum ersten Mal veröffentlicht<br />

werden.<br />

Marianne Burkhalter und Christian Sumi gründeten<br />

1984 das Büro burkhalter sumi architekten<br />

in Zürich. Neben ihrer Professur 2008 bis 2016<br />

an der Accademia di architettura in Mendrisio<br />

waren sie auch als Gastprofessoren an der<br />

EPFL in Lausanne, der SCI-Arc in Los Angeles,<br />

der Harvard Graduate School of Design, der<br />

Universität Genf sowie der University of Strathclyde<br />

in Glasgow tätig.<br />

ISBN 978-3-03860-110-4<br />

9 783038 601104


Konrad Wachsmanns bahnbrechende Arbeiten<br />

im Bereich der Systematisierung und Vorfabrikation<br />

von Komponenten und ihrer Zusammenfügung<br />

auf dem Bauplatz inspirieren bis heute<br />

Architekten und Bauingenieure<br />

Verdeutlicht die anhaltende Bedeutung und<br />

wirft neues Licht auf die Ideen und Konzepte<br />

Wachsmanns<br />

Präsentiert neueste Forschungsergebnisse zur<br />

Grapevine Structure und zum LOM<br />

Begleitet eine Sonderschau zum Werk Konrad<br />

Wachsmanns auf der Internationalen Architekturausstellung<br />

der Biennale Venedig <strong>2018</strong><br />

Marianne Burkhalter, Christian Sumi<br />

(Hrsg.)<br />

Konrad Wachsmann and<br />

the Grapevine Structure<br />

Mit Texten von Fabio Gramazio, Matthias Kohler,<br />

Hannes Mayer, Andreas Burkhalter, Marianne<br />

Burkhalter, Christian Sumi, Marko Pogacnik<br />

Gestaltet von Viola Zimmermann<br />

Gebunden<br />

ca. 128 Seiten, ca. 100 farbige und 40 sw<br />

Abbildungen<br />

23 × 32 cm<br />

978-3-03860-110-4 Englisch<br />

sFr. 49.– | € 48.–<br />

Lieferbar<br />

1 2 3 4/5<br />

6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Seit 2008 unterrichtet Jonathan Sergison neben seiner Tätigkeit<br />

als Architekt Entwurf und Konstruktion an der Accademia di<br />

architettura in Mendrisio. In diesem Buch, das anlässlich einer<br />

von Sergison kuratierten Sonderschau zur wechselseitigen Beziehung<br />

von Lehre und Praxis im Rahmen der Internationalen<br />

Architekturausstellung der Biennale Venedig <strong>2018</strong> erscheint,<br />

betrachtet er aus verschiedenen Perspektiven, wie eng die Disziplinen<br />

miteinander verknüpft sind.<br />

Es bietet eingangs ein Interview zur Verbindung von Lehre und<br />

Praxis in Sergisons Schaffen, das die Architektin Irina Davidovici<br />

geführt hat. Die fünf darauffolgenden Texte Sergisons widmen<br />

sich einigen der Kernthemen seiner Arbeit: A Teaching Position<br />

hinterfragt, welche Kenntnisse Absolventen eines Architekturstudiums<br />

besitzen sollten; Twenty-one Lessons Learnt ist eine<br />

Zusammenfassung der Erfahrungen, die er im Verlauf von zwei<br />

Jahrzehnten als Architekt und Dozent sammeln konnte, und<br />

der Lehren, die er daraus für sich selber zieht; Reflections on<br />

the European City widmet sich dem Thema einer gleichförmigen<br />

Stadtarchitektur für eine vielfältige Gesellschaft; Brutalism Remembered<br />

untersucht das Erbe des Brutalismus, und Re-use<br />

bietet Ansätze zum Umgang mit einer Stadtlandschaft, die von<br />

der Vergangenheit geprägt ist.<br />

Einsichten und Betrachtungen<br />

von Jonathan Sergison zum<br />

Zusammenspiel von Lehre und<br />

Praxis in der Architektur<br />

Jonathan Sergison ist Architekt und Mitgründer<br />

von Sergison Bates architects mit Büros in London<br />

und Zürich. Daneben lehrt er Entwurf und<br />

Konstruktion an der Accademia di architettura<br />

in Mendrisio.<br />

Irina Davidovici ist Architektin und wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin am Institut für Geschichte<br />

und Theorie der Architektur (gta) der ETH<br />

Zürich.<br />

ISBN 978-3-03860-113-5<br />

9 783038 601135


Jonathan Sergisons Reflexionen zum Zusammenspiel<br />

von Lehre und Praxis in der Architektur<br />

in einem Gespräch und in fünf bisher nicht<br />

in Buchform publizierten Texten<br />

Jonathan Sergison zählt zu den am meisten beachteten<br />

britischen Architekten der Gegenwart<br />

Erscheint zu einer von Sergison kuratierten<br />

Sonderschau im Rahmen der Internationalen<br />

Architekturausstellung der Biennale Venedig<br />

<strong>2018</strong><br />

Jonathan Sergison<br />

Teaching / Practice<br />

Mit einem Interview von Irina Davidovici<br />

Gestaltet von Cartlidge Levene<br />

Gebunden<br />

ca. 140 Seiten, ca. 2 farbige, 54 Duplex- und<br />

29 sw Abbildungen<br />

16 × 24 cm<br />

978-3-03860-113-5 Englisch<br />

sFr. 39.– | € 38.–<br />

Lieferbar<br />

1 2 3 4 5 6/7<br />

8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


240 cm – so gross ist üblicherweise der Abstand zwischen Boden<br />

und Decke in modernen Wohnbauten: die Höhe des leeren<br />

Raums, den wir bewohnen. In ihrer Präzision und semantischen<br />

Leere reflektiert diese Zahl auch den Stand der heutigen Innenarchitektur.<br />

Als Begleitpublikation zum Schweizer Pavillon<br />

der diesjährigen Architekturbiennale Venedig geht House Tour<br />

einem Innenraum auf den Grund, der uns allen vertraut, wenn<br />

auch scheinbar unbewohnt ist.<br />

Der Raum ohne Eigenschaften:<br />

über die Architekturfotografie<br />

leerer Räume und das Bild<br />

moderner Wohnungen im<br />

Internet<br />

In einer Sammlung von Essays beschäftigen sich Anthropologen,<br />

Architekturtheoretiker und -historiker mit der allgegenwärtigen<br />

modernen Wohnung und legen dabei den Fokus auf<br />

die Erscheinung und materielle Form der architektonischen<br />

Hülle. Den Ausgangspunkt zu ihren Überlegungen bilden unmöblierte<br />

Innenansichten, wie sie auf den Internetpräsenzen verschiedener<br />

Schweizer Architekturbüros zu finden sind. Sie sind<br />

eigenschaftslos, oft labyrinthisch, mit Wänden, die in schiefen<br />

Winkeln aufeinandertreffen, und Durchgängen, die scheinbar<br />

ins Nirgendwo führen.<br />

House Tour ist eine kritische Auseinandersetzung mit einer ungewöhnlichen<br />

Darstellungsform – der Architekturfotografie des<br />

unmöblierten Raums – und bietet Denkanstösse für den Versuch,<br />

eine neue, angemessene Bildsprache für diese Art der<br />

Architekturpräsentation zu finden.<br />

Adam Jasper ist wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

der Professur für Kunst- und Architekturgeschichte<br />

am Institut für Geschichte und Theorie<br />

der Architektur (gta) der ETH Zürich.<br />

Matthew van der Ploeg ist ein amerikanischer<br />

Architekt und wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

der Assistenzprofessur für Architektur und<br />

Städtebau von Alex Lehnerer an der ETH Zürich.<br />

Ani Vihervaara ist eine finnische Architektin<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Future<br />

Cities Laboratory der ETH Zürich.<br />

Li Tavor ist Architektin und Musikerin in Zürich,<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin der Assistenzprofessur<br />

für Architektur und Städtebau von<br />

Alex Lehnerer an der ETH Zürich.<br />

Alessandro Bosshard ist Architekt und wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter der Assistenzprofessur<br />

für Architektur und Städtebau von Alex Lehnerer<br />

an der ETH Zürich.<br />

ISBN 978-3-03860-114-2<br />

9 783038 601142


Annäherungen an das Thema der fotografischen<br />

Abbildung leerer architektonischer<br />

Räume<br />

Kritische Überlegungen zur zeitgenössischen<br />

Innenarchitektur von Wohnbauten und ihrer<br />

Präsentation<br />

Die Begleitpublikation zum Schweizer Pavillon<br />

auf der Internationalen Architekturausstellung<br />

der Biennale Venedig <strong>2018</strong><br />

Alessandro Bosshard, Adam Jasper,<br />

Li Tavor, Matthew van der Ploeg,<br />

Ani Vihervaara (Hrsg.)<br />

House Tour<br />

Views of the Unfurnished Interior<br />

Mit Texten von Ariell Ahearn, Hans-Christian<br />

Dany, Nicholas de Monchaux, Michael Hill,<br />

Sandy Isenstadt, Christophe Joud, Claire<br />

Lehmann, Emma Letizia Jones, John<br />

Macarthur, Marija Mari, Charles Rice,<br />

Martin Steinmann und Georges Teyssot<br />

Gestaltet von Martin Stöcklin<br />

Broschur<br />

ca. 128 Seiten, ca. 100 farbige und 20 sw<br />

Abbildungen<br />

20 × 30 cm<br />

978-3-03860-114-2 Englisch<br />

sFr. 39.– | € 38.–<br />

Lieferbar<br />

1 2 3 4 5 6 7 8/9<br />

10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Das Nationalstadion in Santiago ist das zentrale Motiv des chilenischen<br />

Pavillons an der Internationalen Architekturausstellung<br />

der Biennale Venedig <strong>2018</strong>. Im Zentrum steht dabei die<br />

Geschichte des Stadions als Bauwerk und als «Stadt für einen<br />

Tag». Am 29. September 1979 füllten 37 000 Familien die Sitze<br />

des Stadions, insgesamt rund 250 000 Menschen, die dorthin<br />

eingeladen worden waren, um Papiere zu unterzeichnen, die<br />

sie zu Hauseigentümern machen sollten. Die Presse hatte im<br />

Vorfeld Listen derjenigen Chilenen veröffentlicht, die von der<br />

Operación Sitio – einem sozialen Wohnungsbauprogramm –<br />

profitieren würden. Ebenso wurde eine Abbildung des Stadions<br />

veröffentlicht, die es als Stadt darstellte, mit dem Grundriss der<br />

Tribüne und dem Innenraum aufgeteilt in verschiedene Stadtteile.<br />

Dieses Buch erzählt zwei Geschichten: die des Stadions und die<br />

der Ausstellung darüber im chilenischen Pavillon. Beide finden<br />

sich im übergreifenden Thema «Freespace» der Architekturausstellung<br />

zusammen. Gegliedert in vier Kapitel mit konzisen<br />

Essays zur Geschichte und sozialpolitischen Bedeutung des<br />

Stadions sowie mit zahlreichen Zeichnungen, Plänen und Fotografien<br />

ist Stadium ein zeitgemässer Beitrag zum Thema sozialer<br />

Wohnungsbau.<br />

Ein Stadion als «Stadt für<br />

einen Tag» und Aspekte der<br />

Logik von Privateigentum<br />

und Deregulierung des<br />

Grundbesitzes und der daraus<br />

folgenden Zersplitterung der<br />

Wohnbausituation<br />

Alejandra Celedón und Stephannie Fell sind<br />

Architektinnen und in Forschung und Lehre an<br />

der School of Architecture, Design, and Urban<br />

Studies at Pontificia Universidad Católica in<br />

Santiago de Chile tätig.<br />

ISBN 978-3-03860-108-1<br />

9 783038 601081


Untersucht die Logik von Privateigentum und<br />

der Deregulierung des Grundbesitzes und der<br />

daraus folgenden Zersplitterung der Wohnbausituation<br />

Beleuchtet die architektonischen und gesellschaftlichen<br />

Potenziale eines Stadions jenseits<br />

von Sportanlässen, religiösen und politischen<br />

Versammlungen oder Akten der Tyrannei<br />

Die Begleitpublikation zum chilenischen<br />

Pavillon auf der Internationalen Architekturausstellung<br />

der Biennale Venedig <strong>2018</strong><br />

Alejandra Celedón, Stephannie Fell<br />

(Hrsg.)<br />

Stadium<br />

A Building to Render the Image of a City<br />

Mit Beiträgen von Alejandra Celedón,<br />

Stephannie Fell, Marina Lathouri, Valentina<br />

Rozas, Manuel Shvartzberg, Daniel Talesnik,<br />

Anthony Vidler und Alejandro Zambra<br />

Gestaltet von Kathryn Gillmore<br />

Gebunden<br />

ca. 192 Seiten, ca. 50 farbige und 40 sw<br />

Abbildungen<br />

17 × 24 cm<br />

978-3-03860-108-1 Englisch / Spanisch<br />

sFr. 35.– | € 35.–<br />

Lieferbar<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10/11<br />

12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Denkmäler sind Sinnbilder der Macht mit expliziter und simpler,<br />

wenn auch nicht universeller Botschaft. Die Statue als zentrales<br />

Element eines Platzes hat in Estland keine Tradition, und die wenigen<br />

Beispiele dafür scheinen allzu häufig Zeugnis kultureller<br />

Deplatzierung und Fremdkörper im Stadtbild zu sein. Aufgrund<br />

dieser semantischen Lücke im baltischen Staat richtet sich der<br />

Fokus in dieser Publikation auf andere, weniger aufmerksamkeitserregende<br />

Architekturen: eine Treppe an einem historisch<br />

bedeutsamen Ort; ein Fussweg, der symbolische Bedeutung<br />

erhält. Anstelle der expliziten Botschaft in Marmor und Bronze<br />

wird eine implizite Aussage getroffen. Sie ist visuell vielleicht<br />

schwächer und doch bedeutungsvoller, denn was nur implizit<br />

ausgedrückt wird, kann nicht öffentlich infrage gestellt werden.<br />

Eine Erkundung der unscharfen<br />

Grenze zwischen bedeutungsschwerem<br />

Denkmal und durch<br />

implizite politische Aufladung<br />

bedeutend gewordenen<br />

öffentlichen Räumen<br />

Diesem Thema widmet sich der estnische Pavillon auf der Architekturbiennale<br />

Venedig <strong>2018</strong>. Das dazu erscheinende Buch ergründet<br />

die Grenze zwischen explizit politischer Funktion eines<br />

Denkmals und alltäglicher Architektur. In Gegenüberstellungen<br />

von Fotografien und Zeichnungen vergleicht es klassische<br />

Denkmäler mit scheinbar banalen architektonischen Details<br />

und öffentlichen Räumen. Die Essays und Kurztexte gehen den<br />

verschiedenen Bedeutungsebenen in der Architektur öffentlicher<br />

Räume nach und ergründen die Schnittstelle zwischen Architektur<br />

und Erinnerungskultur.<br />

Laura Linsi ist Architektin und arbeitet für East<br />

Architecture, Landscape, Urban Design Ltd. in<br />

London.<br />

Roland Reemaa ist Architekt und arbeitet für<br />

Sanchez Benton architects in London.<br />

Tadeáš íha ist Architekt und arbeitet für 6a<br />

architects in London.<br />

ISBN 978-3-03860-115-9<br />

9 783038 601159


Betrachtungen zur Natur von Denkmälern<br />

im Vergleich mit scheinbar unbedeutenden<br />

Architekturen und öffentlichen Orten<br />

Die Begleitpublikation zum estnischen<br />

Pavillon auf der Internationalen Architekturausstellung<br />

der Biennale Venedig <strong>2018</strong><br />

Laura Linsi, Roland Reemaa, Tadeáš íha<br />

(Hrsg.)<br />

Weak Monument<br />

Architectures Beyond the Plinth<br />

Mit Beiträgen von Tom Avermaete, Eik<br />

Hermann, Laura Linsi, Toomas Paaver, Klaus<br />

Platzgummer, Roland Reemaa, Tadeáš íha<br />

und Margrete Troensgard<br />

Gestaltet von Stuudio Stuudio<br />

Broschur<br />

ca. 128 Seiten, ca. 60 farbige und 15 sw<br />

Abbildungen<br />

21 × 30 cm<br />

978-3-03860-115-9 Englisch<br />

sFr. 25.– | € 25.–<br />

Lieferbar<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12/13<br />

14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Dokumentiert drei architektonische<br />

Rauminstallationen zum Thema Freiraum<br />

und Zwischenräume<br />

Die Begleitpublikation zum österreichischen<br />

Pavillon auf der Internationalen Architekturausstellung<br />

der Biennale Venedig <strong>2018</strong><br />

Ein Plädoyer für die Kraft von Architektur<br />

als intellektuelle Auseinandersetzung<br />

und für die Freiheit, Räume auch abseits<br />

funktionaler und ökonomischer Zwänge<br />

zu denken<br />

Zwischen- und Freiräume stehen zurzeit im Fokus des öffentlichen Diskurses. Dieser<br />

Umstand spiegelt sich auch in der Arbeit von Henke Schreieck, LAAC und Sagmeister<br />

& Walsh. Alle drei Büros interpretieren Freiräume als ebenso räumliche wie ideelle<br />

Konstrukte; als komplexe, dynamische Systeme, die durch die Vielfältigkeit unseres<br />

Zusammenlebens geformt werden.<br />

Thoughts Form Matter präsentiert drei Rauminstallationen, die für die Internationale<br />

Architekturausstellung der Biennale Venedig <strong>2018</strong> entwickelt wurden. Teilweise ineinander<br />

übergehend visualisieren sie Begriffe wie «Abweichung», «Atmosphäre» und<br />

«Schönheit». LAAC nähert sich dem Freiraum mittels einer räumlichen Abweichung,<br />

die von vielschichtigen räumlichen Beziehungen erzählt. Henke Schreieck erzeugen<br />

mit einer begehbaren Holzkonstruktion und einem Lichtraum zwei unterschiedliche<br />

Atmosphären in zwei identischen Räumen als direkte Gegenüberstellung verschiedener<br />

Raumqualitäten. Stefan Sagmeister und Jessica Walsh stellen die Frage nach der<br />

Notwendigkeit des Schönen im Alltag. Das Buch dokumentiert die Arbeiten mit einer<br />

Fülle von Illustrationen und begleitenden Texten und erkundet in Interviews mit den<br />

Architekten und Designern die den Projekten zugrunde liegenden Themen und Ideen.<br />

Verena Konrad ist Kunsthistorikerin und seit<br />

2013 Direktorin des vai Vorarlberger Architektur<br />

Institut. Sie ist Kommissärin und Kuratorin des<br />

österreichischen Beitrags zur Internationalen<br />

Architekturausstellung der Biennale Venedig<br />

<strong>2018</strong>.<br />

Verena Konrad (Hrsg.)<br />

Thoughts Form Matter<br />

Mit Texten von Kathrin Aste, Dieter Henke,<br />

Verena Konrad, Frank Ludin, Walter Ruprechter,<br />

Stefan Sagmeister, Marta Schreieck, Jessica<br />

Walsh und einem Vorwort von Gernot Blümel.<br />

Fotografien von Martin Mischkulnig<br />

Gestaltet von Felder Grafikdesign<br />

Broschur<br />

ca. 160 Seiten, ca. 20 farbige und 20 sw<br />

Abbildungen<br />

13,5 × 18,5 cm<br />

978-3-03860-116-6 Deutsch / Englisch<br />

sFr. 29.– | € 29.–<br />

Lieferbar<br />

ISBN 978-3-03860-116-6<br />

9 783038 601166


Erstes umfassendes monografisches Buch<br />

über Denise Scott Brown als eigenständige<br />

Protagonistin der modernen Architekturgeschichte<br />

Bietet einen neuen Blick auf Scott Browns<br />

Leben und Werk und präsentiert bisher<br />

unveröffentlichtes Material<br />

Erscheint zur Ausstellung Downtown Denise<br />

Scott Brown im Architekturzentrum Wien<br />

(21. November <strong>2018</strong> bis 18. März 2019)<br />

Erstmals eigenständig<br />

gewürdigt: Denise Scott Brown,<br />

eine der wichtigsten Figuren<br />

des Architekturdiskurses der<br />

letzten 50 Jahre<br />

Denise Scott Brown hat die Entwicklung der Architektur seit den 1960er-Jahren in vielfältiger<br />

Weise mitgeprägt. Ihr rebellisches Leben führt sie durch drei Kontinente – von<br />

der Kindheit in Südafrika in den 1930er-Jahren über die Ausbildung in England in den<br />

1950er-Jahren bis zu Arbeit und Lehre in den USA.<br />

Ihre Entwürfe und Theorien – viele davon gemeinsam mit ihrem Arbeits- und Lebenspartner<br />

Robert Venturi entwickelt – sind weltbekannt, wurden aber auch oft<br />

missverstanden. Aus ihrem Universitätsprojekt zu Las Vegas von 1972 entstand das<br />

legendäre Buch Learning from Las Vegas, dessen visueller und sozialer Einfluss bis<br />

heute spürbar ist. Heute, da sich eine jüngere Generation von Architekten wieder dieser<br />

Komplexität verschreibt, erhebt Scott Brown weiterhin ihre Stimme als entschiedene<br />

Kritikerin einer Moderne, die Kontext, Geschichte und gemeinsame Kreativität<br />

ignoriert. Ihre undogmatische Formensprache, ihre zurückhaltenden urbanen Eingriffe,<br />

aber auch ihre manieristischen Eskapaden sind reif für eine Wiederentdeckung.<br />

Dieses Buch wirft einen vollkommen neuen Blick auf das Lebenswerk der bedeutenden<br />

Architektin, Stadtplanerin, Lehrerin und Autorin und verrät dabei viel von ihrem<br />

Humanismus, ihrer Komplexität und ihrem Humor. In der Form eines fantastischen<br />

Reiseführers leitet es den Leser durch ihr Leben und ihre Ideen.<br />

Jeremy Eric Tenenbaum ist Autor, Künstler und<br />

Grafiker. Als Ausstellungsdesigner gestaltet er<br />

ortsspezifische und alle Sinne stimulierende<br />

Welten – von multimedialen Fassaden bis zur<br />

Denise Scott Brown Fotografieausstellung<br />

Wayward Eye bei der Architekturbiennale<br />

Venedig 2016. Seit 20 Jahren ist er als Designer<br />

und Marketingdirektor sowohl für Venturi, Scott<br />

Brown and Associates als auch für die Nachfolgefirma<br />

VSBA Architects & Planners tätig.<br />

Jeremy Eric Tenenbaum, Angelika Fitz,<br />

Katharina Ritter, Architekturzentrum<br />

Wien (Hrsg.)<br />

Downtown Denise Scott Brown<br />

Ein Reiseführer. Hintergrund 56<br />

Mit einem Vorwort von Angelika Fitz und<br />

Katharina Ritter<br />

Gestaltet von Jeremy Eric Tenenbaum mit<br />

Denise Scott Brown<br />

Broschur<br />

ca. 160 Seiten, ca. 100 farbige und sw<br />

Abbildungen<br />

16,5 × 24 cm<br />

978-3-03860-126-5 Deutsch<br />

978-3-03860-127-2 Englisch<br />

ca. sFr. 29.– | € 29.–<br />

November <strong>2018</strong><br />

Deutsch<br />

ISBN 978-3-03860-126-5<br />

Englisch<br />

ISBN 978-3-03860-127-2<br />

9 783038 601265<br />

9 783038 601272<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14/15<br />

16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Versammelt neun Essays des bedeutenden<br />

britischen Architekturkritikers zu Gebäuden,<br />

architektonischen Strömungen und Konzepten<br />

Eine erhellende Lektüre für alle an Architektur,<br />

Bauen und Kulturgeschichte Interessierten<br />

Die Dinge an sich sind ebenso<br />

lehrreich wie die dahinterliegenden<br />

Konzepte und<br />

darüber verfassten Theorien.<br />

Die moderne Architekturkritik legt ihr Augenmerk häufig vor allem auf die Theorien<br />

und Konzepte hinter den Gebäuden. Dabei gibt es so viel zu erfahren, wenn man die<br />

Welt des geschriebenen Wortes verlässt und sich mit den realen Bauwerken auseinandersetzt<br />

– den «Dingen an sich». Das Verlangen nach «realer, lebendiger Greifbarkeit»<br />

bildet den roten Faden dieser zum Nachdenken anregenden Sammlung von Essays<br />

des weltbekannten britischen Architekturkritikers Irénée Scalbert.<br />

Die neun Essays in A Real Living Contact with the Things Themselves erstrecken sich<br />

über den gesamten Verlauf von Scalberts Karriere, von den frühen 1990er-Jahren bis<br />

heute. Oft sind es detailreiche Studien bekannter Gebäude – sowohl Kritiken neu realisierter<br />

Projekte wie auch Kommentare zu bereits bestehenden Bauwerken, die so wieder<br />

in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt wurden. Andere Texte sind weiter gefasst<br />

und ergründen historische Strömungen und Konzepte im Hinblick auf deren Relevanz<br />

für die zeitgenössische Architektur. Gemein ist ihnen Scalberts prägnante, treffende<br />

Kritik, die – gepaart mit zahlreichen Illustrationen – dieses Buch zu einer spannenden<br />

Lektüre für Architekturinteressierte macht.<br />

Irénée Scalbert lebt und arbeitet als Architekturkritiker<br />

und Historiker in London und lehrt<br />

als Gastdozent an der University of Limerick in<br />

Irland.<br />

Irénée Scalbert<br />

A Real Living Contact with the<br />

Things Themselves<br />

Essays on Architecture<br />

Gestaltet von Mathias Clottu<br />

Broschur<br />

272 Seiten, 12 farbige und 78 sw Abbildungen<br />

16,5 × 21,5 cm<br />

978-3-03860-111-1 Englisch<br />

ca. sFr. 29.– | € 29.–<br />

August <strong>2018</strong><br />

ISBN 978-3-03860-111-1<br />

9 783038 601111


Präsentiert rund 40 ausgezeichnete neue<br />

Bauten in Südtirol in mehrheitlich unveröffentlichten<br />

Fotografien und Plänen<br />

Dokumentiert das Schaffen bedeutender<br />

Architekten in Südtirol<br />

Thematische Essays behandeln übergreifende<br />

Themen, welche die Baukultur in einer Region<br />

wie Südtirol prägen<br />

Begleitet die gleichnamige Wanderausstellung,<br />

die in Meran ihren Ausgangspunkt nimmt<br />

(28. September <strong>2018</strong> bis 7. Januar 2019)<br />

Führt die erfolgreiche Reihe von Sechs-Jahres-<br />

Büchern fort<br />

Herausragende Bauten aus dem<br />

Südtirol, ausgewählt von einer<br />

internationalen Expertengruppe –<br />

eine beeindruckende Reise vom<br />

westlichen Vinschgau zum östlichen<br />

Pustertal.<br />

Seit den 1990er-Jahren hat die Architektur in Südtirol einen markanten Aufschwung<br />

erlebt. Nach dem Erfolg der zwei Vorläufer-Bücher über die Jahre 2000 bis 2012 erscheint<br />

nun der dritte Band über die neue Architektur in Südtirol, der die Jahre 2012<br />

bis <strong>2018</strong> abdeckt. Vorgestellt werden rund 40, von einer internationalen Jury ausgewählte<br />

Bauten aus allen Teilen Südtirols.<br />

Mit Fotografien, Plänen und Texten zeigt das Buch die Bandbreite der regionalen Bauaufgaben<br />

auf und dokumentiert die Entwicklung der Südtiroler Architekturszene in<br />

den vergangenen Jahren. So bietet es einen umfassenden Überblick über das aktuelle<br />

Südtiroler Architekturgeschehen und ermöglicht zugleich die Möglichkeit zum internationalen<br />

Vergleich. Gleichzeitig begleitet das Buch die gleichnamige Ausstellung von<br />

Kunst Meran, die auf selbstbewusste Weise die Qualitäten verschiedener Südtiroler<br />

Bauten hervorhebt. Nach der Erstpräsentation in Meran wird die Wanderausstellung<br />

an interessierte Institutionen weitergereicht.<br />

Kunst Meran, Südtiroler Künstlerbund,<br />

Architekturstiftung Südtirol (Hrsg.)<br />

Neue Architektur in Südtirol<br />

2012–<strong>2018</strong><br />

Mit Beiträgen von Roman Hollenstein, Marco<br />

Mulazzani und Marta Schreieck<br />

Gestaltet von Studio Mut<br />

Klappenbroschur<br />

ca. 320 Seiten, ca. 450 farbige und sw<br />

Abbildungen<br />

ca. 23 × 29 cm<br />

978-3-03860-129-6<br />

Deutsch / Englisch / Italienisch<br />

ca. sFr. 65.– | € 58.–<br />

Oktober <strong>2018</strong><br />

ISBN 978-3-03860-129-6<br />

9 783038 601296<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16/17<br />

18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Labics ist eines der führenden jungen Architekturbüros in Italien.<br />

Es hat sich mit Beiträgen zu internationalen Wettbewerben und<br />

viel beachteten Bauten einen Namen gemacht. Nun erscheint<br />

die erste Monografie über ihr beeindruckendes Schaffen. Zu<br />

den vorgestellten Gebäuden und Projekten zählen Wohn- und<br />

Geschäftshäuser, Museen, Schulen, öffentliche Plätze, Begegnungszentren<br />

und U-Bahnstationen – ausserhalb von Italien in<br />

London, Finnland, Saudiarabien, Bosnien, der Schweiz und im<br />

Iran. Mit atmosphärischen Fotografien und umfassendem Planmaterial<br />

werden Konzepte und Details der Bauten dargestellt.<br />

Bauten: (Auswahl)<br />

- Firmensitz ItalPromo & Libardi Associati,<br />

Rom (IT)<br />

- Privathaus Podere 43, Albinia (IT)<br />

- Kultur-und Begegnungszentrum MAST,<br />

Bologna (IT)<br />

- Überbauung Città del Sole, Rom (IT)<br />

Leitbegriff für das Buch ist das Wort «Strukturen», das in fünf<br />

thematischen Essays untersucht wird, in denen es um geometrische<br />

Strukturen, tragende Strukturen, Strukturen öffentlicher<br />

Räume, Erschliessungsstrukturen und um urbane Strukturen<br />

in einem übergeordneten Sinn geht. Jedes der Felder wird aufgefächert<br />

und interpretiert und dann auf seine Bedeutung im<br />

Schaffen von Labics hin untersucht. Diese fünf thematischen<br />

Exkurse bilden das Gerippe, in das die Präsentation der rund<br />

20 Bauten und Projekte des römischen Büros eingehängt sind.<br />

Projekte: (Auswahl)<br />

- Helsinki Central Library (FI)<br />

- Guggenheim Helsinki (FI)<br />

- Kunstmuseum Lausanne (CH)<br />

Stefano Casciani ist ein italienischer Designer,<br />

Kurator, Autor sowie Herausgeber der von ihm<br />

gegründeten Zeitschrift disegno. Davor war er<br />

Chefredakteur von domus und Art Director der<br />

Möbelfirma Zanotta.<br />

Maria Claudia Clemente und Francesco Isidori<br />

sind die Gründer von Labics. Der Name des<br />

Büros leitet sich vom Wort «Laboratorium» ab,<br />

also einem Testgelände für avancierte Ideen.<br />

Beide haben in Rom studiert und abgeschlossen<br />

und sind an diversen Hochschulen in Italien<br />

und den USA als Gastkritiker tätig gewesen.<br />

ISBN 978-3-03860-128-9<br />

9 783038 601289


Erste Monografie zum Schaffen des international<br />

beachteten römischen Büros Labics<br />

Präsentiert rund 20 Projekte des Büros mit<br />

unveröffentlichten Fotografien und Plänen<br />

Thematische Essays zeigen den Entwurfsansatz<br />

und die Ideen von Labics<br />

Die vorgestellten Bauten und Projekte sind in<br />

Italien und sechs weiteren Ländern zu finden<br />

Maria Claudia Clemente, Francesco<br />

Isidori<br />

Labics – Structures<br />

A System of Relations<br />

Herausgegeben und mit einem Interview von<br />

Stefano Casciani<br />

Gestaltet von Samuel Bänziger und Larissa<br />

Kasper<br />

Gebunden<br />

ca. 272 Seiten, ca. 340 farbige und sw<br />

Abbildungen und Pläne<br />

ca. 23 × 31 cm<br />

978-3-03860-128-9 Englisch<br />

ca. sFr. 65.– | € 58.–<br />

Oktober <strong>2018</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18/19<br />

20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


In ihrer Lehrtätigkeit gehen Astrid Staufer und Thomas Hasler<br />

von einer Haltung aus, die profunde Kenntnis der Architekturgeschichte<br />

und der Baukonstruktion als erste Voraussetzung<br />

für die Tätigkeit des Entwerfens erachtet. Dementsprechend<br />

konzentrieren sich die Studierenden in ihren Vorlesungen und<br />

Übungen am Beginn des Studiums auf die kritische Auseinandersetzung<br />

mit Referenzbauten: die Ikonen der Architektur. Die<br />

didaktische Strategie beinhaltet eine Annäherung ans konstruktive<br />

Entwerfen anhand der Schritte Wahrnehmen, Be-greifen, Interpretieren<br />

und Ausformulieren, wobei Handzeichnungen und<br />

Modellbau zentrale Werkzeuge sind.<br />

«Im Zentrum unserer Methodik steht<br />

stets die Vermittlung einer Gleichzeitigkeit<br />

des Denkens, welches die<br />

vielschichtigen Bedingungen eines<br />

Entwurfs- und Planungsprozesses zu<br />

verschränken vermag.»<br />

Astrid Staufer und Thomas Hasler<br />

Ikonen zeigt auf dieser Grundlage entstandene Studierendenarbeiten,<br />

die von der Beschäftigung mit Bauten von Andrea<br />

Palladio und Auguste Perret über Luis Barragán und Álvaro<br />

Siza bis hin zu vernakulären Typen der Architektur zeugen. In<br />

den Texten wird die methodische Herangehensweise aus unterschiedlichen<br />

Sichtweisen dargelegt und reflektiert. Den zentralen<br />

Teil des Buches bildet eine Deklination ausgewählter<br />

Architektur-Ikonen, die den Akt der für den eigenen Entwurf<br />

notwendigen Übersetzungsarbeit dokumentiert.<br />

Astrid Staufer ist Mitbegründerin des Architekturbüros<br />

Staufer & Hasler in Frauenfeld. Seit<br />

2011 lehrt sie als Professorin an der TU Wien<br />

und ist Co-Leiterin der Abteilung Hochbau und<br />

Entwerfen. Seit 2015 ist sie zudem Co-Leiterin<br />

des Instituts Konstruktives Entwerfen der<br />

ZHAW in Winterthur.<br />

Thomas Hasler ist Mitbegründer des Architekturbüros<br />

Staufer & Hasler in Frauenfeld. Seit<br />

2011 lehrt er als Professor an der TU Wien<br />

und ist Co-Leiter der Abteilung Hochbau und<br />

Entwerfen.<br />

Lorenzo De Chiffre ist Architekt mit bisheriger<br />

Tätigkeit in verschiedenen Architekturbüros<br />

in London und Wien. Seit 2011 ist er Assistent<br />

an der TU Wien, wo er 2016 über das Wiener<br />

Terrassenhaus promoviert hat.<br />

ISBN 978-3-03860-117-3<br />

9 783038 601173


Betrachtungen zum Umgang mit Vorbildern,<br />

Bezugnahmen und Zitaten im architektonischen<br />

Entwerfen<br />

Basierend auf reicher Erfahrung als entwerfende<br />

Architekten und Hochschullehrer<br />

Bietet Einblicke in die Unterrichtspraxis einer<br />

der renommiertesten Architekturhochschulen<br />

Österreichs<br />

Astrid Staufer, Thomas Hasler, Lorenzo<br />

De Chiffre (Hrsg.)<br />

Ikonen<br />

Methodische Experimente im Umgang mit<br />

architektonischen Referenzen<br />

Mit Texten von Ivica Brnic, Lorenzo De Chiffre,<br />

Thomas Hasler, Astrid Staufer und Adolf<br />

Krischanitz<br />

In Zusammenarbeit mit der Technischen<br />

Universität Wien, Abteilung für Hochbau und<br />

Entwerfen<br />

Gestaltet von Urs Stuber<br />

Broschur<br />

ca. 180 Seiten, ca. 400 farbige und 130 sw<br />

Abbildungen<br />

24 × 33,5 cm<br />

978-3-03860-117-3 Deutsch<br />

ca. sFr. 39.– | € 38.–<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20/21<br />

22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Architekten lieben Bücher – und das aus gutem Grund. Viele<br />

Büros hüten ihre Bibliothek als rege genutzten Schatz, der<br />

zugleich elementares Handwerkszeug ist und unverzichtbare<br />

Quelle von Inspiration und fundiertem Wissen. Das Institut Konstruktives<br />

Entwerfen der Zürcher Hochschule für Angewandte<br />

Wissenschaften ZHAW will diese fruchtbare Liebe fördern.<br />

Zahlreiche Mitarbeitende des Instituts und namhafte Gäste<br />

wie Martin Tschanz und Jürg Conzett haben deshalb ihren<br />

Bücherschatz geöffnet. Rund 100 Literaturempfehlungen mit<br />

konstruktivem Schwerpunkt sind so zusammengekommen,<br />

die in diesem Buch mit persönlichen Kommentaren vorgestellt<br />

werden. Der Literaturführer gliedert sich in die Kapitel Theorie<br />

und Geschichte, Tragwerk und Struktur, Konstruktion und Bautechnik,<br />

Baustoff und Bauteil, Beispielbauten und Belletristik<br />

und literarische Baugedanken. Die Auswahl reicht vom grundlegenden<br />

Standardwerk bis zum Geheimtipp – eine Anregung<br />

zur Literaturrecherche und vertieften Lektüre für werdende und<br />

praktizierende Architekten.<br />

Persönliche Empfehlungen<br />

für elementare Bücher zum<br />

konstruktiven Entwerfen von<br />

Jürg Conzett, François Renaud,<br />

Jürg Graser, Andreas Hagmann,<br />

Daniel Meyer, Andreas Sonderegger,<br />

Astrid Staufer, Martin Tschanz u.v.m.<br />

ISBN 978-3-03860-125-8<br />

9 783038 601258


Ein handlicher Führer zu Schlüsselwerken<br />

und zu weniger bekannten Schriften zur<br />

Baukonstruktion<br />

Ausgewählt und empfohlen von Lehrenden an<br />

Hochschulen und praktizierenden Architekten<br />

sowie Bauingenieuren<br />

ZHAW Institut Konstruktives Entwerfen<br />

(Hrsg.)<br />

Elementare Bücher zum<br />

konstruktiven Entwerfen<br />

Mit einem Vorwort von Werner Oechslin<br />

Gestaltet vom Büro 146<br />

Broschur<br />

ca. 240 Seiten, 327 farbige Abbildungen<br />

ca. 14,8 × 21 cm<br />

978-3-03860-125-8 Deutsch<br />

ca. sFr. 29.– | € 29.–<br />

September <strong>2018</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22/23<br />

24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


In den letzten sieben Jahren ist in Muttenz der von den Zürcher<br />

pool Architekten entworfene, aussergewöhnliche Neubau für<br />

die Fachhochschule Nordwestschweiz entstanden. Eingeleitet<br />

durch einen von Baumreihen gesäumten <strong>Park</strong> sowie einen<br />

grosszügigen Vorplatz von Studio Vulkan, tritt er als schlichter<br />

Würfel von der Höhe eines Hochhauses in Erscheinung. Im Innern<br />

entfaltet sich die ganze Dimension dieser Höhe als in zwei<br />

Lichthöfe aufgehendes Atrium. Rampenartig gespannte oder<br />

gewendelte Treppen machen daraus ein über die schlichte Erschliessung<br />

weit hinausreichendes Raumerlebnis. Die tragende<br />

Betonstruktur ist praktisch durchgehend sichtbar belassen. Im<br />

Kontrast dazu werden die lateralen Schul- und Arbeitsräume<br />

von warmen Farbtönen und Holzverkleidungen geprägt.<br />

Der Fotograf Martin Stollenwerk hat die Bauphase eng begleitet.<br />

Seine Bilder vom Bauprozess zeigen auch faszinierende<br />

Innenwelten, die heute nicht mehr sichtbar sind: Stahlarmierungen<br />

und Lehrgerüste von Dimensionen, wie sie sonst eher<br />

aus dem Tiefbau bekannt sind. Die thematisch nach Kapiteln<br />

geordneten grossformatigen Bildserien werden ergänzt von exemplarischen<br />

Bauplänen und erläuternden Texten sowie einer<br />

umfassenden Plandokumentation.<br />

Mitte <strong>2018</strong> wird der neue FHNW<br />

Campus Muttenz eröffnet. Die grossformatige<br />

Publikation zum Bauprozess<br />

vereinigt eine Bildauswahl des<br />

Fotografen Martin Stollenwerk mit<br />

Plänen und kurzen Texten der<br />

Architekten und Ingenieure.<br />

pool Architekten formierten sich 1994 als<br />

Diskussionsplattform mit Workshops und<br />

Debatten über Architektur und Städtebau in<br />

Zürich. 1996 nahm die praktische Tätigkeit als<br />

Architektengemeinschaft ihren Anfang. pool<br />

Architekten haben zahlreiche öffentliche und<br />

private Wettbewerbe gewonnen und sind vor<br />

allem im Wohnungs- und Schulhausbau aktiv.<br />

Die Partner des Büros unterrichten zudem an<br />

verschiedenen Hochschulen.<br />

ISBN 978-3-03860-124-1<br />

9 783038 601241


Umfassende Monografie über ein wegweisendes<br />

Hochschulgebäude<br />

Fotos des bekannten Architekturfotografen<br />

Martin Stollenwerk zeigen auch eindrückliche<br />

Innenwelten, die im fertigen Gebäude nicht<br />

mehr sichtbar sind<br />

pool Architekten zählen zu den am meisten<br />

beachteten Schweizer Büros der Gegenwart<br />

pool Architekten (Hrsg.)<br />

FHNW Campus Muttenz im Bau<br />

Mit Texten der Architekten und Ingenieure<br />

sowie einem Vorwort von Dorothee Huber.<br />

Fotografien von Martin Stollenwerk<br />

Gestaltet von Emanuel Tschumi<br />

Broschur<br />

ca. 200 Seiten, ca. 95 farbige und 25 sw<br />

Abbildungen und Pläne<br />

24 × 34 cm<br />

978-3-03860-124-1 Deutsch / Englisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

September <strong>2018</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24/25<br />

26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


In Ritual / Original betrachten driendl*architects ihre Arbeit vor<br />

dem Hintergrund der vergangenen 20 Jahre, in denen sich die<br />

uns bekannte Umwelt massgeblich und rapide verändert hat.<br />

Die während dieser Zeit gewachsenen Vorstellungen und Überlegungen<br />

des in Wien beheimateten und international tätigen<br />

Büros finden sich in den dargestellten Projekten, Fotos, Plänen,<br />

Skizzen, Gedichten und Essays wieder. Die Einsicht, dass sich<br />

jeder Mensch permanent in gebauter Umwelt befindet oder sich<br />

zumindest darauf bezieht, ist das verbindende Element der einzelnen<br />

Kapitel.<br />

In ihrer Monografie analysieren driendl*architects sowohl<br />

sprachlich-theoretisch als auch anhand von Bauten und Projekten<br />

die Bedingungen ihres Bauens: die Einflüsse unserer<br />

Umwelt und des Einzelnen als Benutzer von Häusern, Städten,<br />

Infrastrukturen und Systemen; die Wirkung der Diskrepanz<br />

zwischen Vision und Realität; und die Möglichkeiten von Architektinnen<br />

und Architekten, als Beobachter gesellschaftlicher<br />

Strukturen und Phänomene in ihrer Arbeit darauf zu reagieren.<br />

driendl*architects wurden mehrfach<br />

ausgezeichnet, u.a. mit dem<br />

Gestaltungs preis der Wüstenrot<br />

Stiftung, dem Architekturpreis des<br />

Internationalen Olympischen<br />

Komitees, dem Österreichischen<br />

Staatspreis für Architektur, dem<br />

Chicago Athenaeum International<br />

Architecture Award und dem<br />

Österreichischen Bauherrenpreis.<br />

1996 gründete Georg Driendl das Büro<br />

driendl*architects, in das sein Sohn Franz<br />

Driendl 2000 eintrat. Es entwickelt prototypische<br />

Lösungen für Möbel, Gebäude,<br />

Infrastrukturbauten und die Stadt.<br />

Deutsch<br />

ISBN 978-3-03860-119-7<br />

Englisch<br />

ISBN 978-3-03860-120-3<br />

9 783038 601197<br />

9 783038 601203


Erste Monografie über das wichtige österreichische<br />

Büro<br />

Vielschichtige, sprachlich-visuelle Annäherung<br />

an das Schaffen der Architekten<br />

Reichhaltiges und bisher weitgehend unveröffentlichtes<br />

Bildmaterial<br />

Georg Driendl (Hrsg.)<br />

Ritual / Original<br />

driendl*architects<br />

Gestaltet von Bueronardin—visuelle<br />

Kommunikation<br />

Broschur<br />

ca. 350 Seiten, ca. 290 Abbildungen<br />

20 × 26 cm<br />

978-3-03860-119-7 Deutsch<br />

978-3-03860-120-3 Englisch<br />

ca. sFr. 39.– | € 38.–<br />

Oktober <strong>2018</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26/27<br />

28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Die Sphäre des Sakralen lässt sich nur unter Einbezug unterschiedlicher<br />

Forschungsdisziplinen und ungewöhnlicher<br />

Begriffswerkzeuge erschliessen. In Gestalt des Sakralbaus<br />

repräsentierte es jahrhundertelang die höchste aller architektonischen<br />

Gattungen, die alle Künste in sich vereinte. Die<br />

funktionale Differenzierung der säkularisierten Kultur hat das<br />

Sakrale jedoch in den Hintergrund gedrängt.<br />

Dieses Buch versucht, das Sakrale in der profanen Architektur<br />

der Gegenwart dingfest zu machen. Einem optischen Prisma<br />

gleich lässt es ein weites Spektrum von Disziplinen zu Wort<br />

kommen, neben der Geschichte und Theorie der Architektur<br />

auch Anthropologie, Theologie, Philosophie und nicht zuletzt die<br />

Kognitionsforschung. Nach einer einleitenden Genealogie und<br />

Betrachtungen zum Sakralen im Werk des bedeutenden Kirchenbauers<br />

Rudolf Schwarz (1897–1961) werden drei symptomatische<br />

profane Bauwerke in Text und Bild vergegenwärtigt:<br />

die Phillips Exeter Academy Library von Louis I. Kahn in Exeter<br />

(USA), Tadao Andos Konferenzpavillon auf dem Vitra Campus in<br />

Weil am Rhein und die Therme Vals von Peter Zumthor.<br />

Das Sakrale im Profanbau der<br />

Gegenwart an Beispielen von<br />

Tadao Ando, Louis I. Kahn und<br />

Peter Zumthor im Licht der<br />

Schriften von Rudolf Schwarz<br />

Ivica Brnic Architekt. Studium an der ETH<br />

Zürich, Doktorat an der TU Wien. Neben der<br />

Tätigkeit als Architekt unterrichtet und forscht<br />

er an der TU Wien mit dem Fokus auf Raumwahrnehmung<br />

und konstruktiven Ausdruck in<br />

der Architektur.<br />

ISBN 978-3-03860-121-0<br />

9 783038 601210


Eine weit gefasste Untersuchung zu sakralen<br />

Aspekten der Gegenwartsarchitektur<br />

Zeigt herausragende Beispiele von Tadao Ando,<br />

Louis I. Kahn und Peter Zumthor<br />

Mit einem Gespräch des Autors mit Peter<br />

Zumthor<br />

Ivica Brnic<br />

Nahe Ferne<br />

Sakrale Aspekte im Prisma der Profanbauten<br />

von Tadao Ando, Louis I. Kahn und Peter<br />

Zumthor<br />

Mit einem Vorwort von Thomas Hasler und<br />

einem Gespräch mit Peter Zumthor<br />

Gestaltet von Stefan Biedermann<br />

Broschur<br />

ca. 224 Seiten, ca. 208 farbige und sw<br />

Abbildungen und Pläne<br />

18 × 27,5 cm<br />

978-3-03860-121-0 Deutsch<br />

ca. sFr. 39.– | € 38.–<br />

Oktober <strong>2018</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28/29<br />

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Mit Promenades. Fotografie und Architektur legt das Schweizer<br />

Architekturbüro Bauart Architekten und Planer gleichzeitig eine<br />

höchst ungewöhnliche Monografie ihrer Arbeit vor wie auch eine<br />

Abhandlung über die wechselseitige Beziehung von Architektur<br />

und Fotografie. In künstlerischen Bildessays dokumentiert das<br />

Buch neun Projekte des Büros in der Schweiz. In der fotografischen<br />

Umsetzung zeigt sich das dem Buch zugrunde liegende<br />

Thema: die Suche nach einer angemessenen Bildsprache für<br />

die Abbildung von Architektur in der heutigen Zeit, mit Blick auf<br />

die fast 200-jährige Geschichte der Architekturfotografie. Der<br />

Architekturpublizist Markus Jakob untersucht einige Projekte<br />

von Bauart und führt damit die in den Bildessays aufgeworfenen<br />

Fragen weiter aus.<br />

Bauarts Anspruch in den drei Jahrzehnten ihrer Tätigkeit war<br />

es stets, über ästhetische Belange hinauszudenken. Von ganzen<br />

Siedlungen über öffentliche Gebäude, Schulen und kulturelle<br />

Institutionen bis hin zu Wohnungen in Fertigbauweise sowie<br />

ephemeren Strukturen: Ihre Herangehensweise schliesst immer<br />

auch Fragen der Umwelt sowie des urbanen und sozialen<br />

Kontextes mit ein. Oft ist dabei der tatsächliche Entwurf das Ergebnis<br />

langwieriger Formfindungsprozesse, in die Bauart von<br />

Beginn an involviert ist.<br />

Bauten und ihre Fotografen:<br />

Haus der Religionen, Bern, Marco Frauchiger<br />

Fachhochschule Nordwestschweiz, Olten, Renate Buser<br />

Marin Centre, Marin, Neuchâtel, Susanne Völlm<br />

Microcity, Neuchâtel, Marco Schibig<br />

Quartier Ecoparc, Neuchâtel, Selfies<br />

Wohnen (verschiedene Orte), Annalena Fröhlich<br />

Givaudan Zurich Innovation Center, Georg Aerni<br />

Bauart Architekten und Planer ist ein vielfach<br />

ausgezeichnetes Architekturbüro mit Niederlassungen<br />

in Bern, Neuchâtel und Zürich,<br />

dessen Entwürfe, Forschungen und Planungskonzepte<br />

grosse internationale Beachtung<br />

finden.<br />

ISBN 978-3-03860-106-7<br />

9 783038 601067


Eine ungewöhnliche Monografie über das<br />

Schweizer Büro Bauart Architekten und Planer<br />

Eine visuelle Abhandlung zur Beziehung von<br />

Architektur und Fotografie<br />

Bauart Architekten und Planer zählen zu den<br />

profiliertesten Schweizer Architekturbüros<br />

Bauart Architekten und Planer (Hrsg.)<br />

Promenades<br />

Fotografie und Architektur<br />

Mit einem Text von Markus Jakob<br />

Gestaltet von Franziska Schott & Marco Schibig<br />

Gebunden<br />

ca. 144 Seiten, ca. 58 farbige Abbildungen<br />

24 × 34,5 cm<br />

978-3-03860-106-7<br />

Deutsch / Englisch / Französisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

August <strong>2018</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30/31<br />

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Ausgerüstet mit Holzbrettern, Kappsäge und Akkuschrauber<br />

rückt mostlikley mit dem sudden workshop-Team seit 2015 aus,<br />

um Wien Stück für Stück neu zu bauen. Dabei wird an brachliegenden<br />

Orten eine offene Werkstätte eingerichtet und gemeinsam<br />

mit lokalen Initiativen, Interessierten aus der Nachbarschaft<br />

oder Festivalbesuchern ein Gestaltungsprozess in Gang gesetzt.<br />

Als Ergebnis entstehen temporäre Installationen und räumliche<br />

Prototypen, denen ein hoher Anspruch an Gestaltung und eine<br />

positive Vision unserer Städte innewohnt.<br />

Kreative Zwischennutzung<br />

und do-it-yourself-Möbel:<br />

frische urbane Ideen aus Wien<br />

Dieses Buch gibt Einblick in den Kosmos des mostlikely sudden<br />

workshop. Es zeichnet die Entstehungsgeschichte auf und präsentiert<br />

die vielschichtigen Kollaborationen als Momentaufnahme<br />

einer in Wien tätigen jüngeren Generation von Architekten<br />

und Gestalterinnen. Der zweite Teil des Buchs dokumentiert<br />

als direkt umsetzbare Bauanleitungen zahlreiche Objekte, die<br />

an verschiedenen Stationen entstanden sind: von Hockern über<br />

Tische, Sessel, Regale bis zu modularen Landschaften. Der dritte<br />

Teil zeigt die Arbeiten von Künstlern, die auf Basis der Philosophie<br />

der sudden workshops entstanden sind. Diese «Wiener<br />

Werkstadt Kollektion» besteht aus 18 Möbelentwürfen, die im<br />

Buch mit Fotografien von Mato Johannik und kurzen Texten zu<br />

den jeweiligen Künstlern präsentiert werden.<br />

Mark Neuner ist Architekt und gründete 2012 in<br />

Wien mostlikely zur interdisziplinären kollaborativen<br />

Realisierung von Projekten in den<br />

Bereichen Architektur und Design. Er ist zudem<br />

Gründungsmitglied der Gruppe Team Wien,<br />

die sich für gemeinschaftliche Stadtgestaltung<br />

einsetzt.<br />

ISBN 978-3-03860-122-7<br />

9 783038 601227


Dokumentiert ein kollaboratives Projekt zur<br />

Belebung und Reaktivierung brachliegender<br />

Areale in Wien<br />

Die als Bauanleitungen im Buch vorgestellten<br />

Objekte sind mit Heimwerkerausrüstung<br />

einfach nachzubauen<br />

Mark Neuner<br />

mostlikely – sudden workshop<br />

Mit Fotografien von Mato Johannik<br />

Gestaltet von 101, Agentur für Coding und<br />

Design<br />

Broschur<br />

ca. 220 Seiten, ca. 140 farbige und 20 sw<br />

Abbildungen<br />

23 × 28 cm<br />

978-3-03860-122-7 Deutsch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Oktober <strong>2018</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32/33<br />

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Leben und Werk des Vorarlberger Architekten Werner Pfeifer<br />

sind Ausgangspunkt für ein atmosphärisches Kaleidoskop der<br />

fortschrittsgläubigen 1950er- und 1960er-Jahre, einer paradoxen<br />

Zeit der Restauration und des Aufbruchs. In zwei chronologisch<br />

gegenläufigen Buchteilen wird der anekdotische Blick<br />

von Zeitzeugen mit Dokumentarischem verwoben. Dieses duale<br />

Format umreisst zum einen das berufliche Umfeld des Architekten<br />

und zeichnet darüber hinaus ein lebhaftes Bild des Menschen<br />

Werner Pfeifer.<br />

Aus Vorarlberg nach Afrika<br />

und zurück: Leben und Werk<br />

des Montafoner Architekten<br />

Werner Pfeifer<br />

Mit reichlich Pioniergeist ausgestattet, hinterliess Werner Pfeifer<br />

aus seiner relativ kurzen Schaffenszeit eine Fülle an Projekten<br />

und Bauten: visionäre Hotelanlagen im heimatlichen<br />

Montafon und Kirchen und Missionsbauten in Afrika, Schulbauten<br />

mit höchst innovativen Ansätzen und städtebauliche Konzepte.<br />

Diese Monografie stellt Pfeifers Werk in den Kontext der<br />

Nachkriegszeit und öffnet entlang chronologischer Bezugslinien<br />

thematische Fenster, die eine Vertiefung architekturhistorischer,<br />

gesellschaftlicher und kultureller Aspekte erlauben.<br />

Martina Pfeifer Steiner studierte Betriebswirtschaft<br />

und Architektur, entwickelt Konzepte zur<br />

Architekturvermittlung an Jugendliche und ist<br />

als Architekturpublizistin und Journalistin tätig.<br />

Robert Fabach ist Architekt, Architekturpublizist<br />

und Leiter des Architekturarchivs Vorarlberg.<br />

Marina Hämmerle ist Architektin und betreibt<br />

das Büro für baukulturelle Anliegen in<br />

Lustenau. Von 2005 bis 2012 war sie Leiterin<br />

des vai Vorarlberger Architektur Institut.<br />

ISBN 978-3-03860-118-0<br />

9 783038 601180


Erste Monografie über den Montafoner<br />

Architekten Werner Pfeifer<br />

Zeichnet ein umfassendes Bild von Werk<br />

und Persönlichkeit im Kontext der gesellschaftlichen,<br />

kulturellen und architektonischen<br />

Entwicklungen der Zeit<br />

Präsentiert reiches und bisher unveröffentlichtes<br />

Material<br />

Martina Pfeifer Steiner<br />

Rastlos: Architekt Werner<br />

Pfeifer 1919–1972<br />

Mit Beiträgen von Robert Fabach und Marina<br />

Hämmerle<br />

Gestaltet von Zeughaus Design<br />

Zwei verbundene Teile im Festeinband<br />

total ca. 288 Seiten, ca. 120 farbige und sw<br />

Abbildungen und Pläne<br />

16 × 24 cm<br />

978-3-03860-118-0 Deutsch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

September <strong>2018</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34/35<br />

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Während die Bedeutung neuer Materialien und Produktionsmethoden<br />

für die Entwicklung von Architektur und Design in der<br />

Zeit zwischen den beiden Weltkriegen unbestritten ist, wurde<br />

dem Einfluss einer gleichzeitig aufgekommenen modernen Körperkultur<br />

bisher wenig Beachtung geschenkt. In seinem Essay<br />

Die neue Welt von 1926 subsumierte Hannes Meyer, der zweite<br />

Direktor des Bauhauses in Dessau (1928–1930), dieses Phänomen<br />

unter dem Begriff «die Hohe Schule des Kollektivgefühls».<br />

Meyer sah die Kunst durch den Sport als primären kulturellen<br />

Ausdruck verdrängt und das Stadion anstelle des Museums als<br />

den grossen öffentlichen Ort.<br />

Dieses Buch untersucht den Einfluss, den die Körperkultur der<br />

1920er- und 1930er-Jahre auf das Schaffen bedeutender Vertreter<br />

moderner Architektur hatte. Anhand von Fotos, Diagrammen<br />

und nachgezeichneten Plänen wird eine Auswahl an Projekten<br />

von Marcel Breuer, Charlotte Perriand, Richard Neutra, Franco<br />

Albini und anderen rekonstruiert. Die im Buch präsentierten<br />

Häuser, Wohnungen und Ausstellungen zeigen das Bestreben<br />

dieser Architekten, der Beziehung zwischen menschlichem<br />

Körper und den ihn umgebenden Räumen Form zu geben. Die<br />

Zerstreuung der europäischen Avantgarde während des Zweiten<br />

Weltkriegs setzte dieser Strömung ein abruptes Ende. The Advanced<br />

School of Collective Feeling verdeutlicht jedoch, dass ihr<br />

Einfluss auf die moderne Wohnarchitektur und Massenkultur<br />

bis heute spürbar ist.<br />

Sport statt Kunst, Stadion statt<br />

Museum: eine heute wenig<br />

bekannte und dennoch für<br />

Architektur und Design bis in<br />

die Gegenwart prägende<br />

Bewegung der 1920er- und<br />

1930er-Jahre<br />

Nile Greenberg ist Gründer des Architektur- und<br />

Designstudios NILE in New York.<br />

Matthew Kennedy lebt und arbeitet als Architekt<br />

in Mexico City.<br />

ISBN 978-3-03860-107-4<br />

9 783038 601074


Dokumentiert eine heute wenig bekannte<br />

Strömung in der von Körperkultur geprägten<br />

Architekturavantgarde der 1920er- und<br />

1930er-Jahre<br />

Verdeutlicht deren bis heute nachweisbaren<br />

Einfluss auf zeitgenössische Wohnungsarchitektur<br />

und Massenkultur<br />

Bisher grossteils unpublizierte Archivfotos<br />

sowie Diagramme und neu gezeichnete Pläne<br />

rekonstruieren Projekte bedeutender Architekten<br />

und Designer der Zeit<br />

Nile Greenberg, Matthew Kennedy<br />

The Advanced School of<br />

Collective Feeling<br />

Inhabiting Modern Physical Culture, 1926–38<br />

Gestaltet von Laura Coombs<br />

Broschur<br />

ca. 176 Seiten, ca. 140 sw Abbildungen<br />

17 × 24 cm<br />

978-3-03860-107-4 Englisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

August <strong>2018</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36/37<br />

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Dokumentiert ein einzigartiges Pilotprojekt<br />

in der Architekturlehre und eine neuartige<br />

Kooperation mit bekannten US-amerikanischen<br />

Büros wie etwa Heintges Kreysler Associates,<br />

BüroHappold, Arcora Silman Associates u.a.<br />

Gibt Einblick in die innovative pädagogische<br />

Ausrichtung der renommierten Rice School of<br />

Architecture in Houston<br />

Ist der Architekt von<br />

heute Spezialist oder<br />

Generalist? Experimentelle<br />

Architekturlehre<br />

der renommierten Rice<br />

School of Architecture<br />

Heterogenität und Vielgestaltigkeit der Aufgaben zeichnen den Architektenberuf seit<br />

jeher aus. Und so wurden Architekten stets sowohl als Spezialisten mit vertieften<br />

Kenntnissen einzelner Fachgebiete als auch als Generalisten oder «Totalisierer» betrachtet,<br />

die es verstehen, verschiedenste Aufgabenbereiche zwischen baulicher Gestaltung<br />

und technischen Details geschickt zu navigieren und zu koordinieren.<br />

Bauwerke sind in diesem Sinne Gesamtkunstwerke, die mit den verschiedenen Aspekten<br />

wie zum Beispiel der Materialität, des Ausdrucks, der gesellschaftsrelevanten<br />

Faktoren insgesamt mehr darstellen als die Summe ihrer Einzelteile.<br />

Die Rice School of Architecture in Houston greift diese Idee der Totalisierung seit einigen<br />

Jahren auch in ihrer Lehre auf. In den sogenannten Totalization Studios erwerben<br />

die Studierenden unter der Anleitung von Lehrenden der Schule wie auch externer<br />

Dozierender aus unterschiedlichen Fachbereichen praktische Fachkenntnisse, die sie<br />

anschliessend gesammelt und reflektiert in Projektarbeiten umsetzen.<br />

Das vorliegende Buch bietet erstmals einen Einblick in den Ablauf und die Inhalte<br />

dieser Studios und präsentiert die daraus entstandenen Projekte. Material, Form,<br />

Umnutzung, Hülle, Struktur – jedes Kapitel ist einem thematischen Studio gewidmet,<br />

gefolgt von den Fachgebieten des Beraters, wie etwa Gebäudetechnik, Fassadenbau<br />

etc. Ergänzt werden diese reich bebilderten Projektberichte von vertiefenden Fachtexten<br />

und Gesprächen mit den Lehrenden.<br />

Troy Schaum ist Architekt und Assistenzprofessor<br />

an der Rice School of Architecture, wo er<br />

von 2008 bis 2009 als Wortham Fellow tätig war.<br />

Nach einem Architekturstudium an der Princeton<br />

University arbeitete er für Jim Jennings<br />

Architecture in San Francisco sowie im New<br />

Yorker Büro von OMA und für das Studio Daniel<br />

Libeskind. 2008 gründete er Schaum/Shieh<br />

Architects.<br />

Troy Schaum (Hrsg.)<br />

Totalization<br />

Speculative Practice in Architectural Education<br />

Architecture at Rice<br />

Gestaltet von Ian Searcy<br />

Broschur<br />

ca. 368 Seiten, ca. 250 farbige und sw<br />

Abbildungen<br />

17 × 24 cm<br />

978-3-03860-097-8 Englisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

September <strong>2018</strong><br />

ISBN 978-3-03860-097-8<br />

9 783038 600978


Untersucht den Kontext zwischen architektonischem<br />

Objekt und seiner natürlichen<br />

landschaftlichen Umgebung<br />

Visualisiert die jüngsten Forschungsergebnisse<br />

des Laboratoire Bâle (laba) der EPFL in informativen<br />

Grafiken, Karten und Fotografien<br />

Präsentiert Projekte von Studierenden für<br />

architektonische Interventionen zum wichtigen<br />

Thema Wohnungsbau<br />

Wie verhält sich Architektur zu ihrer<br />

Umgebung? Mit wem leben wir zusammen,<br />

wen laden wir in unser Haus ein, und wie<br />

durchlässig soll dessen Grenze zu seiner<br />

Umgebung sein?<br />

Architektonische Objekte stellen sich ihrer Umgebung entgegen. Sie beschreiben eine<br />

Grenze, eine Form mit einem eigenen, internalisierten Blickwinkel. Architektur als<br />

«Umgebungsobjekt» oder environmental object zu verstehen, bedeutet, diese Dichotomie<br />

von symbolischem Markstein und landschaftlichem Hintergrund zu hinterfragen<br />

und Architekturen zu entwerfen, welche die Natur verstärken, sich auf sie einstimmen<br />

und ins Bewusstsein rücken.<br />

Portugal Lessons: Environmental Object betrachtet Portugal als Fallbeispiel für diesen<br />

Kontextualismus, der uns dabei helfen kann, das Verständnis des architektonischen<br />

Entwurfsprozesses als Immunisierung zu überwinden. Das jüngste Forschungsprojekt<br />

des Laboratoire Bâle (laba) der EPFL ging dieser Frage nach der Grenze eines Hauses<br />

zu seiner Umgebung nach: mit wem wir zusammenleben und in unser Haus einladen,<br />

wie durchlässig diese Grenze sein soll. Die Ergebnisse werden wiederum reich mit Bildern,<br />

Grafiken und Karten illustriert dargelegt. Zudem präsentiert das Buch Vorschläge<br />

für architektonische Interventionen zum Thema Wohnungsbau von Studierenden<br />

des laba.<br />

Harry Gugger ist Architekt in Basel und Professor<br />

an der EPFL sowie Leiter von deren Laboratoire<br />

Bâle (laba).<br />

Barbara Costa ist Architektin und Doktorandin<br />

am laba.<br />

Augustin Clément ist Architekt und arbeitet als<br />

Teaching Assistant am laba.<br />

Tiago Trigo ist Architekt und arbeitet als<br />

Teaching Assistant am laba.<br />

Charlotte Truwant ist Architektin und arbeitet als<br />

Research Assistant am laba.<br />

Harry Gugger, Barbara Costa, Augustin<br />

Clément, Tiago Trigo, Charlotte<br />

Truwant (Hrsg.)<br />

Portugal Lessons<br />

Environmental Objects. Teaching and Research<br />

in Architecture<br />

In Zusammenarbeit mit Laboratoire Bâle (laba),<br />

EPFL<br />

Gestaltet von Helen Ebert<br />

Broschur<br />

ca. 220 Seiten, 155 farbige und 200 sw<br />

Abbildungen und Grafiken<br />

21 × 31 cm<br />

978-3-03860-109-8 Englisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Oktober <strong>2018</strong><br />

ISBN 978-3-03860-109-8<br />

9 783038 601098<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38/39<br />

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Der bauliche Wandel Athens im 20. Jahrhundert brachte eine<br />

spezifisch griechische Ausprägung des modernen Wohnbaus<br />

hervor: die Polykatoikia, ein Gebäudetyp, der das heutige Athener<br />

Stadtbild nahezu vollkommen beherrscht. Diese Stahlbetonbauten<br />

bieten der überwiegenden Mehrheit der Bewohner<br />

auch anderer griechischer Städte ein Zuhause und beherbergen<br />

innerhalb einer strukturellen Einheit die unterschiedlichsten<br />

Nutzungen.<br />

The Public-Private House ist die erste eingehende Untersuchung<br />

der räumlichen und programmatischen Vielfalt der Polykatoikia<br />

und ihrer scheinbar grenzenlosen Anpassungsfähigkeit<br />

im urbanen Kontext, einschliesslich der von ihren Bewohnern<br />

selbsttätig durchgeführten baulichen Modifikationen. Das reich<br />

bebilderte Buch präsentiert die unterschiedlichen Erscheinungsformen<br />

des Typus in Athen ebenso wie neue Entwicklungen<br />

im Stadtbild. Die Texte ergründen, wie es in der Polykatoikia<br />

gelingt, gleichzeitig öffentlichen Raum zu schaffen und privates<br />

Innenleben nach aussen zu tragen, sodass eine Art Osmose<br />

von Privatem und Öffentlichkeit entsteht. Die Autoren ziehen<br />

soziale Faktoren und die historische Entwicklung der städtebaulichen<br />

Planung Athens ebenso in Betracht wie den Einfluss<br />

von Le Corbusiers prototypischer Maison Dom-Ino als Vorbild<br />

für die Entstehung der Polykatoikia. Auch das fortschreitende<br />

Verschwinden dieses Athener Originals wird thematisiert im<br />

Hinblick auf neue und zukünftige Entwicklungen in der Architekturlandschaft<br />

griechischer Städte.<br />

Polykatoikia: Athens wichtigster<br />

Bautypus und originärer Beitrag zum<br />

modernen Städtebau<br />

Richard Woditsch ist Architekt und seit 2010 Professor<br />

für Theorie der Architektur und Entwerfen<br />

an der Technischen Hochschule Nürnberg<br />

Georg Simon Ohm.<br />

ISBN 978-3-03860-084-8<br />

9 783038 600848


Polykatoikia ist der wichtigste Bautypus<br />

moderner griechischer Städte und ein herausragendes<br />

Beispiel informeller Architektur<br />

und demokratisierter urbaner Entwicklungsprozesse<br />

Erste umfassende Darstellung von Entwicklung<br />

und vielfältiger Funktionsweise<br />

der Polykatoikia und ihrer Rolle in der Baugeschichte<br />

des modernen Athen<br />

Reich illustriert mit neuem und bisher<br />

unver öffentlichtem Material<br />

Richard Woditsch (Hrsg.)<br />

The Public-Private House<br />

Modern Athens and Its Polykatoikia<br />

Mit Beiträgen von Panos Dragonas, Mark<br />

Kammerbauer, Thomas Maloutas, Dimitris<br />

Philippidis, Alcestis Rodi, Panayotis Tournikiotis<br />

und Richard Woditsch<br />

Gestaltet von Catalogtree<br />

Gebunden<br />

ca. 304 Seiten, ca. 100 farbige und 200 sw<br />

Abbildungen<br />

17 × 24 cm<br />

978-3-03860-084-8 Englisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

August <strong>2018</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40/41<br />

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Der neue Sammelband des internationalen<br />

Architekten-Netzwerks CARTHA<br />

Beiträge zum Thema Form in der Architektur<br />

von bekannten aufstrebenden Architekturbüros<br />

und Theoretikern der jüngeren<br />

Generation<br />

Seit 2014 bietet CARTHA eine Plattform für kritischen Diskurs zu Themen der Architektur<br />

und Gesellschaft. Jedes Jahr stösst das internationale Netzwerk Forschungsprojekte<br />

zu einem spezifischen Thema an und veröffentlicht die Ergebnisse und Texte<br />

im eigenen Onlinemagazin und in einem jährlich erscheinenden Sammelband.<br />

2016 war CARTHA eingeladen, an der Architekturtriennale in Lissabon teilzunehmen.<br />

Deren Thema The Form of Form greifen sie nun im neuen Sammelband auf, der das<br />

Thema Form in der Architektur aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.<br />

Der erste Teil, How to Learn Better, vom Architekturbüro Bureau A redigiert, geht verschiedenen<br />

pädagogischen Ansätzen in der Architektur auf den Grund. Im zweiten Teil,<br />

The Architecture of the City: A Palimpsest widmen sich Victoria Easton, Matilde Cassani<br />

und Noura Al Sayeh den Schriften Aldo Rossis zur Form der Stadt. Die Beiträge<br />

des dritten Teils, Lisboa Paralela, entstanden während der Triennale in Lissabon und<br />

wurden vom CARTHA-Redaktionsteam selbst zusammengestellt. Sie hinterfragen<br />

den Status Quo natürlicher und sozialer Gesetze anhand unterschiedlicher urbaner<br />

Formen. In Essays und einem Designexperiment kommen einige der interessantesten<br />

Vertreter der zeitgenössischen Architekturszene zu Wort.<br />

Weiterhin lieferbar:<br />

CARTHA<br />

On Relations in<br />

Architecture<br />

978-3-03860-037-4<br />

Englisch<br />

sFr. 29.– | € 29.–<br />

Eine vielschichtige<br />

Annäherung an das<br />

Thema der Form in der<br />

Architektur, initiiert<br />

vom jungen Architekten-<br />

Netzwerk CARTHA<br />

Elena Chiavi, Pablo Garrido Arnaiz,<br />

Matilde Girão, Francisco Moura Veiga,<br />

Francisco Ramos Ordóñez und Rubén<br />

Valdez (Hrsg.)<br />

CARTHA – On the Form of Form<br />

Mit einem Vorwort von André Tavares und<br />

Texten von Pier Vittorio Aureli, Sam Jacob, Bas<br />

Princen, Lütjens Padmanabhan, MOS u.a.<br />

Gestaltet von Début Début<br />

CARTHA<br />

On Making Heimat<br />

978-3-03860-053-4<br />

Englisch<br />

sFr. 19.– | € 19.–<br />

CARTHA ist ein Netzwerk von Architekten und<br />

Designern aus aller Welt. Die internationale<br />

Plattform fokussiert auf wechselnde Themen,<br />

lässt aus Meinungen, gewonnenen Erkenntnissen<br />

und neuen Arbeiten eine Landschaft der<br />

Gegenwartsarchitektur entstehen und schlägt<br />

Brücken zwischen akademischem Diskurs und<br />

praktischer Erfahrung.<br />

Gebunden<br />

ca. 300 Seiten, ca. 50 farbige und 120 sw<br />

Abbildungen<br />

16 × 22 cm<br />

978-3-03860-070-1 Englisch<br />

ca. sFr. 29.– | € 29.–<br />

September <strong>2018</strong><br />

ISBN 978-3-03860-070-1<br />

9 783038 600701


Erkundet Aspekte der Gestaltung von privatem<br />

wie öffentlichem Raum im städtebaulichen<br />

Kontext und mit globaler Perspektive<br />

Dritter Band der vierteiligen Reihe des<br />

innovativen Atelier de la conception de l’espace<br />

(ALICE) der EPFL<br />

Führt die experimentelle Erzählung zur<br />

Erfindung von architektonischem Raum fort<br />

ALICE – das Atelier de la conception de l’espace – ist ein Ausbildungslabor an der<br />

Fakultät für Umwelt und Architektur der École Polytechnique Fédérale de Lausanne<br />

(EPFL).<br />

Unter dem Reihentitel All About Space teilt ALICE seine anregenden Experimente in<br />

vier Büchern, die im Jahresturnus erscheinen, mit einer breiteren Öffentlichkeit. Der<br />

dritte Band Beyond the Object: The Imagination of Space schliesst an The Invention of<br />

Space und The House 1 Catalogue an und entwirft eine alternative Kulturgeschichte<br />

der Architektur auf Basis der räumlichen Konzeption. Thematisiert werden dabei die<br />

gebräuchlichsten und wissenschaftlich verbreitetsten Definitionen von Raum sowie<br />

ihre Anwendung in der zeitgenössischen Architekturproduktion. Zürich dient dabei als<br />

Fallbeispiel für Stadtplanung und Entwicklung. Auch der neue Band vereint wieder<br />

Fakten mit Fiktion, Spekulation und Wissenschaft, um uns eine erweiterte Perspektive<br />

auf mögliche zukünftige Szenarien zu bieten.<br />

Die wilde Mischung<br />

setzt sich fort: Band 3<br />

von All About Space,<br />

der faktisch-fiktionalen<br />

Erzählung zur<br />

Architekturausbildung<br />

an der EPFL<br />

Weiterhin lieferbar:<br />

The Invention<br />

of Space<br />

All About Space.<br />

Volume 1<br />

978-3-03860-003-9<br />

Englisch<br />

sFr. 39.– | € 38.–<br />

House 1 Catalogue<br />

All About Space.<br />

Volume 2<br />

978-3-03860-038-1<br />

Englisch<br />

sFr. 39.– | € 38.–<br />

Dieter Dietz ist Architekt und Leiter von ALICE<br />

an der Architekturfakultät der École Polytechnique<br />

Fédérale de Lausanne EPFL.<br />

Matthias Michel ist Autor, Kommunikationsdesigner<br />

und Lehrbeauftragter an der Zürcher<br />

Hochschule der Künste ZHdK.<br />

Daniel Zamarbide ist Architekt und Mitbegründer<br />

des Genfer Architekturbüros Bureau A.<br />

Dieter Dietz, Matthias Michel, Daniel<br />

Zamarbide (Hrsg.)<br />

Beyond the Object<br />

The Imagination of Space. All About Space.<br />

Volume 3<br />

Gestaltet von Jonas Voegeli<br />

Broschur<br />

ca. 288 Seiten, ca. 10 farbige und 100 sw<br />

Abbildungen<br />

ca. 16,5 × 23 cm<br />

978-3-03860-112-8 Englisch<br />

ca. sFr. 39.– | € 38.–<br />

September <strong>2018</strong><br />

ISBN 978-3-03860-112-8<br />

9 783038 601128<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42/43<br />

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Präsentiert mit Preisen ausgezeichnete<br />

Bauten österreichischer und internationaler<br />

Architekten der Jahre 2016 und 2017 in<br />

Österreich<br />

Fotos, Pläne und Texte zu rund 170 Bauten<br />

in attraktiver Ausstattung<br />

Detaillierter Anhang mit wichtigen Informationen<br />

über relevanten österreichischen und<br />

internationalen Architekturpreise<br />

Mit ausgezeichneten Projekten u.a. von:<br />

Ludescher und Lutz Architekten, gerner°gerner plus,<br />

Marte. Marte Architekten, studio3 – Institut für<br />

experimentelle Architektur, Uni Innsbruck,<br />

Gangoly & Kristiner Architekten, Henke Schreieck<br />

Architekten, Dietger Wissounig Architekten,<br />

AllesWirdGut, Bernardo Bader, Volker Giencke,<br />

Dietrich | Untertrifaller und Rey-Lucquet et associés<br />

Die neue sechste Ausgabe von Best of Austria bietet erneut einen beeindruckenden<br />

Überblick über die baukulturelle Produktion und die aktuellen architektonischen Leistungen<br />

Österreichs. Die reich bebilderte Publikation präsentiert etwa 170 Projekte, die<br />

in den Jahren 2016 und 2017 mit Architekturpreisen – national und international – ausgezeichnet<br />

worden sind.<br />

Vorgestellt werden die Bauten mit Fotos, ausgewählten Plänen sowie kurzen Texten<br />

von namhaften Autorinnen und Autoren. Ausgezeichnete Einzelpersonen, Architekturteams<br />

und Architekturinstitutionen werden in Kurzporträts gewürdigt. Ein einleitender<br />

Essay von Sandra Hofmeister bietet eine Analyse der österreichischen Architektur und<br />

Baukultur als Blick von aussen. Abgerundet wird das Buch durch einen detaillierten<br />

Index, der alle relevanten Informationen zu den Preisen bietet.<br />

Das Architekturzentrum Wien Az W ist eine öffentlich<br />

finanzierte Institution mit dem Auftrag<br />

der Präsentation und Dokumentierung der<br />

modernen und zeitgenössischen Architektur.<br />

Seit seiner Gründung 1993 hat das Az W grosse<br />

internationale Anerkennung für seine Tätigkeit<br />

und seine Ausstellungen erhalten.<br />

Architekturzentrum Wien Az W (Hrsg.)<br />

Best of Austria<br />

Architektur 2016_17<br />

Mit Beiträgen von Klaus-Jürgen Bauer,<br />

Robert Fabach, Barbara Feller, Eva Guttmann,<br />

Gudrun Hausegger, Sandra Hofmeister,<br />

Manuela Hötzl, Anne Isopp, Gabriele Kaiser,<br />

Elke Krasny, Marion Kuzmany, Isabella Marboe,<br />

Norbert Mayr, Astrid Meyer-Hainisch, Romana<br />

Ring, Robert Temel und Nicola Weber<br />

Gestaltet von lenz+. Büro für visuelle<br />

Gestaltung<br />

Gebunden<br />

ca. 272 Seiten, ca. 300 farbige und 150 sw<br />

Abbildungen und Pläne<br />

22 × 29 cm<br />

978-3-03860-123-4 Deutsch / Englisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Oktober <strong>2018</strong><br />

ISBN 978-3-03860-123-4<br />

9 783038 601234


AUSGEWÄHLTE BACKLIST<br />

Eva Kuß<br />

Hermann Czech<br />

Architekt in Wien<br />

978-3-03860-001-5 Deutsch<br />

sFr. 69.– | € 68.–<br />

Die lang erwartete<br />

Monografie über Leben und<br />

Werk von Hermann Czech<br />

Dominique Boudet (Hrsg.)<br />

Wohngenossenschaften in<br />

Zürich<br />

Gartenstädte und neue<br />

Nachbarschaften<br />

Oliver Elser, Philip Kurz, Peter<br />

Cachola Schmal (Hrsg.)<br />

SOS Brutalismus<br />

Eine internationale Bestandsaufnahme<br />

978-3-03860-074-9 Deutsch<br />

978-3-03860-075-6 Englisch<br />

sFr. 69.– | € 68.–<br />

Ein spektakuläres Erschliessungsprojekt<br />

des<br />

Deutschen Architekturmuseums<br />

und der<br />

Wüstenrot Stiftung:<br />

Erstmals wird die brutalistische<br />

Architektur der<br />

1950er- bis 1970er-Jahre in<br />

einer weltweiten Bestandsaufnahme<br />

dargestellt.<br />

978-3-03860-041-1 Deutsch<br />

978-3-03860-042-8 Englisch<br />

978-3-03860-043-5 Französisch<br />

sFr. 69.– | € 68.–<br />

Genossenschaftliches Bauen<br />

in der Schweiz: Bauten u.a.<br />

von burkhalter sumi architekten,<br />

EM2N, Gigon/Guyer,<br />

Knapkiewicz & Fickert, Peter<br />

Märkli, pool Architekten,<br />

Stücheli Architekten, Adrian<br />

Streich Architekten und<br />

von Ballmoos Krucker<br />

Architekten<br />

Sonja Hnilica<br />

Der Glaube an das Grosse in<br />

der Architektur der Moderne<br />

Grossstrukturen der 1960er und<br />

1970er Jahre<br />

978-3-03860-093-0 Deutsch<br />

sFr. 49.– | € 48.–<br />

Hilar Stadler, Andreas Hertach<br />

(Hrsg.)<br />

Simon Phipps Finding<br />

Brutalism<br />

Eine fotografische Bestandsaufnahme<br />

britischer Nachkriegsarchitektur<br />

978-3-03860-064-0 Deutsch<br />

978-3-03860-063-3 Englisch<br />

sFr. 39.– | € 38.–<br />

«Mit seiner Faszination für<br />

Material und Texturen hat<br />

Phipps das ganze Spektrum<br />

skulpturaler Ausdrucksbreite<br />

der ‹rohen› Betonbaukunst<br />

Grossbritanniens mit<br />

der Kamera festgehalten.»<br />

Luise Rellensmann,<br />

BauNetzWoche<br />

Warren Chalk, Peter Cook, Dennis<br />

Crompton, Ron Herron, David<br />

Greene, Michael Webb<br />

Archigram – The Book<br />

978-3-03860-098-5 Englisch<br />

ca. sFr. 140.– | € 125.–<br />

August <strong>2018</strong><br />

Die grossformatige,<br />

kommentierte Werkausgabe<br />

zum Schaffen der legen -<br />

dären britischen Architektengruppe<br />

Archigram<br />

Betonkolosse aus der<br />

Nachkriegszeit prägen das<br />

Gesicht vieler Städte – wie<br />

geht Stadtplanung heute mit<br />

diesem Erbe um?<br />

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Katharina Roters, Sarhat<br />

Petrosyan (Hrsg.)<br />

Utopia & Collapse<br />

Rethinking Metsamor –<br />

the Armenian Atomic City<br />

978-3-03860-094-7 Englisch<br />

sFr. 49.– | € 48.–<br />

pool Architekten (Hrsg.)<br />

Poolologie des Wohnens<br />

978-3-03860-088-6<br />

Deutsch / Englisch<br />

ca. sFr. 75.– | € 68.–<br />

August <strong>2018</strong><br />

Was passiert mit einer<br />

Stadt, die ihrer eigentlichen<br />

Bestimmung beraubt wird?<br />

Fotografien und Essays<br />

über eine halb gebaute<br />

Utopie in der ehemaligen<br />

Sowjetunion<br />

Eine Bilder- und Typensammlung<br />

zum Thema<br />

Wohn en, die auf der 20-jährigen<br />

Auseinandersetzung<br />

des bekannten Zürcher<br />

Büros pool Architekten mit<br />

Wohnbaufragen basiert<br />

Martin Duplantier, atmosphériques<br />

narratives (Hrsg.)<br />

HEC Campus<br />

Evolution of a Model<br />

978-3-03860-099-2<br />

Englisch / Französisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Mai <strong>2018</strong><br />

SCAU Architecture (Hrsg.)<br />

Creatures of the City<br />

978-3-03860-104-3<br />

Englisch / Französisch<br />

sFr. 75.– | € 68.–<br />

Die Monografie über einen<br />

wegweisenden Hochschul-<br />

Campus von David Chipperfield<br />

und Martin Duplantier<br />

südwestlich von Paris<br />

Ausgewählte neuere Bauten<br />

des französischen Grossbüros<br />

SCAU in hervorragenden<br />

Bildern des Fotografen<br />

Cyrille Weiner<br />

Marko Sauer, Christoph Wieser<br />

(Hrsg.)<br />

Fawad Kazi KSSG–OKS<br />

Band I: Projekteinführung und<br />

Pavillon<br />

Nele Dechmann<br />

Costa Smeralda<br />

978-3-03860-100-5 Deutsch<br />

sFr. 65.– | € 58.–<br />

Eine umfassende Studie<br />

über Architektur und Städtebau<br />

der legendären Feriensiedlung<br />

Costa Smeralda auf<br />

Sardinien<br />

978-3-03860-071-8<br />

Deutsch / Englisch<br />

sFr. 49.– | € 48.–<br />

Ein innovatives Bauprojekt<br />

des Zürcher Architekten<br />

Fawad Kazi: die Erweiterung<br />

des Kantonsspitals<br />

St. Gallen KSSG und der<br />

Neubau des Ostschweizer<br />

Kinderspitals OKS


Ingrid Holzschuh, Patricia<br />

Ramersdorfer (Hrsg.)<br />

Architekt Willi F.<br />

Ramersdorfer<br />

Bauten + Projekte 1950–2010<br />

Harry Gugger, Barbara Costa,<br />

Salomé Gutscher, Stefan Hörner,<br />

Charlotte Truwant (Hrsg.)<br />

Israel Lessons<br />

Industrial Arcadia. Teaching and<br />

Research in Architecture<br />

978-3-03860-087-9 Englisch<br />

sFr. 49.– | € 48.–<br />

978-3-03860-096-1 Deutsch<br />

sFr. 49.– | € 48.–<br />

Formen der Moderne im<br />

Werk eines Wegbereiters<br />

der Vorarlberger Baukunst<br />

Ein urbanistisches<br />

Forschungs projekt zur<br />

Entwicklung sozialer Räume<br />

und urbaner Strukturen<br />

basierend auf der Kultivierung<br />

des Bodens und<br />

religiöser Überhöhung einer<br />

Landschaft<br />

Joost Meuwissen<br />

Zur Architektur des<br />

Wohnens<br />

978-3-03860-095-4 Deutsch<br />

sFr. 39.– | € 38.–<br />

Urs Meister, Machiel Spaan,<br />

Carmen Rist-Stadelmann (Hrsg.)<br />

Crafting the Façade<br />

Stone, Brick, Wood<br />

Die unverändert inspirierenden<br />

Betrachtungen zum<br />

Wohnungsbau des niederländischen<br />

Architekten und<br />

Lehrers Joost Meuwissen<br />

978-3-03860-101-2 Englisch<br />

ca. sFr. 39.– | € 38.–<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

Ein praktisches Handbuch<br />

zum Thema Fassade in der<br />

Architektur<br />

Wienerberger AG (Hrsg.)<br />

Brick 18<br />

Ausgezeichnete Internationale<br />

Ziegelarchitektur<br />

978-3-03860-089-3 Deutsch<br />

978-3-03860-090-9 Englisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

ARTEC Architekten<br />

Bettina Götz + Richard Manahl<br />

978-3-03860-091-6 Deutsch<br />

978-3-03860-092-3 Englisch<br />

sFr. 39.– | € 38.–<br />

Der internationale Brick<br />

Award <strong>2018</strong>: Fünfzig<br />

nominierte und ausgezeichnete<br />

Bauten demonstrieren<br />

die grosse Bandbreite<br />

und die hervorragenden<br />

Eigenschaften von Ziegel als<br />

Baumaterial.<br />

«Wichtig ist aber, dass die<br />

Gestalt des Gebauten aus<br />

dem Konzept entsteht und<br />

nicht entworfen wird:<br />

Design ist überflüssig.»<br />

ARTEC Architekten<br />

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Stand Mai <strong>2018</strong><br />

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Strukturbeitrag für die Jahre 2016–2020 unterstützt.<br />

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Umschlagbild vorne: Città del Sole, Rom. Foto Marco<br />

Cappelletti. Aus dem Buch Labics – Structures.<br />

A System of Relations (siehe Seite 18/19).<br />

Umschlagbild hinten:© Nile Greenberg and Matthew<br />

Kennedy. Aus dem Buch: The Advanced School of<br />

Collective Feeling (siehe Seite 36/37).

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