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Der Reitwagen Mai 1996 (PDF, 19.835 KB) - Motorradreporter

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renz hat mir bis dato unbekannte Perspektiven sozialer Ver-<br />

Ein Wochenende antwortung vermittelt. in den Scooter-Zentralen jedesmal wenn ein Bologna Youngster und durch Flo-<br />

vehemente und helmlose Fahrweise die Aufmerksamkeit der<br />

Kreuzung auf sich zog, bemerke ich eigenartige Emotionen in mir.<br />

satz gezogen und eingehend belehrt. Mich trieb dieser Gegensatz<br />

von jungem, ausgelassenem Leben und den möglichen Folgen<br />

I Am nach liebsten einem hätte UnfalL. ich Es den darf Eiligen doch einfach mit Gewalt nicht von sein, seinem daß GesundUnterheit und Lebenskraft wegen mangelnder Erfahrung dem Risiko gegenüber<br />

schlagartig zunichte gemacht werden. Wilde Fahrweise<br />

morgen auch noch auf den Streetball-Platz gehen könnt.<br />

Angesichts solcher altruistischer Regungen muß ich mein persönli-<br />

List ja in Ordnung, abersetzzumindest einen Helm auf, damit ihr<br />

ches Verhältnis zu gesetzlichen Reglementierungen neu definieren.<br />

Die Diskussion um die Helmpfiicht war mir weitgehend egal, weil<br />

Prinzipiell spreche ich mich aber gegen jegliche Einschränkung individueller<br />

Feiheit aus, Ers dort, wo persönlicher Freiheitsan-<br />

I man spruch am Motorrad Interessen allein oder Sicherheitsansprüche aus Komfortgründen von einen Mitmenschen Helm trägt.<br />

verletz, sollte reglementiert werden, Wenn Jemand um 3 Uhr<br />

früh auf leerer Autobahn 350 km/h fahrt ist das nach meinem<br />

Verkehrseilnehmer gefahrdet wird, Selbstmordversuche stehen<br />

schließlich auch nicht unter Strafandrohung, Die Reaktion ange-<br />

I Empfinden sichts der solange furchtlosen seine Scooterfahrer Angelegenheit, hat wie mir nicht aber den ein Standpunkt<br />

anderer<br />

des Menschenfreundes nähergebracht. Wenn schon ich als Sozialanarchist<br />

solche Regungen verspüre, wie mag es erst einem<br />

Es bedeutet in der heutigen Einschränkungszeit ein klein wenig<br />

Beruhigung, wenn man hinter dem anonymen Staatsgebäude<br />

I gereiften, verantwortungsvollen Charakter ergehen?<br />

Menschen mit wahrem Verantwortungsgefühl für ihre Mitmenschen<br />

vermuten darf. Vielleicht sitz da irgendein Ministerralrat, der<br />

jugend sieht. Menschlichkeit, ein Wort, das heutzutage aus der<br />

Mode gekommen ist und das in seiner Bedeutung auch die Qua-<br />

I seine lität Aufgabe Versändnis wirklich mitführt. in Schutz So wie und Dozent Aufkla'rung Kudema, der Vorstand impulsiven des<br />

Meidlinger Unfallspitals, der beim Thema Motorrad ausrief<br />

"Hört's doch damit auf. Ihr Jungen Leut das ist so wahnsinnig ge-<br />

Motorrd."<br />

Ein Satz, der ausdrückt, was viele von uns täglich denken. Das Un-<br />

I fahrlich!" Und, mit kleinem Nachsatz: "Aber ich besitze selbst ein<br />

fallrisiko am Motorrad wird viel unmittelbarer erlebt als in geschlossenen<br />

Fahrzeugen. "Vor Verbreitung des Airbags hatten wir<br />

urg Dr. Schaden aus der blutigen Praxis. Erblindung, Querschnittlähmung<br />

Fortbewegung mit welchem Gerät auch immer birgt<br />

ein erhöhtes Basisrisiko für Leben und Gesundheit.<br />

I fast täglich eine Erblindung aus Autounfallen" bel'. ichtet Unfallchir-<br />

8 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />

lWf ~A~ - ~Nmii~i~i~~:<br />

Einem Motorradfahrer muß man das nicht extra sagen, trotzdem<br />

müssen wir uns daran gewöhnen, daß ein Laie diese unsere Art<br />

der Fortbewegung als eminent gefahrlich einstuft. Da ist einmal<br />

der optisch instabile Eindruck des schrägfahrenden Motorrdes,<br />

die daraus abgeleitete unsichere und schwierige Bedienung und,<br />

nicht zuletz, das "Wilder auf der Maschin '" Image.<br />

Überall wo Vorurteile durch Unkenntnis Platz greifen, läßt sich<br />

zielsicher und publikumswirksam polemisieren, Motorrdraser<br />

ein gefundenes Fressen für Sensationsberichte diverser Medien<br />

und Institutionen. Da schlug die große Stunde für den ORF-Mitarbeitel',<br />

dessen ZiB-Beitrag über den Osterverkehr ein fiammendes<br />

und hoffentlich karrieredienliches Fanal gegen offenbar weit ver-<br />

breiteten Motorradwahnsinn darstellte. Zuers der Rekord- T emposünder<br />

aus den Polizeiakten, dann eine Montage, in der ein<br />

Rennfahrer in entsprechendem Tempo den öffentlichen Verkehr<br />

attackiert, Natürlich mit Kindern am Strassenrand. Ist Ja bei uns<br />

üblich, mit 230 im Ortsgebiet über Zebrastreifen zu fiegen.<br />

Nicht ganz so kreativ war der Beitrag einer vor Sendungsbewußtsein<br />

sprühenden Kollegin im Moto-Kurier anläßlich der Führerscheindiskussion.<br />

Wenn man die von den Motorradimporteuren<br />

verführten jugendlichen gewähren läßt, wird jedes Kleinmotorrad<br />

auf 170 km/h getunt und es steht ein Blutbad bevor. Im Hintergrund<br />

des Artikels die Unfallprognosen diverser Verkehrssicherheitsexperten,<br />

stets verbunden mit dem Hinweis auf die skrupellose<br />

Geschäftemacherei der Motorrdimporteure.<br />

Würde die werte Kollegin die Ereignisse nicht als Sprachrohr Dei<br />

phischer Prophezeiungen sondern in umfassenderer Sachkenntnis<br />

erfassen, wäre der Artikel wohl weniger spektakulär, dafür aber<br />

etwas objektiver ausgefallen.<br />

Weit realitätsbezogener als der Blick in dip Kristallkugel sind für<br />

mich aktuelle Daten und die Aussagen sachkompetenter Experten.<br />

Stellen wir zuerst die Unfallzahlen in Relation. Im Raum Wieli<br />

reduzierten sich die Motorrad-Verkehrsoten von 9 im jahr 1991<br />

auf 2 im jahre 1994 In diesem Zeitraum hat sich der Motorrdb\'<br />

stand noch dazu fast verdoppelt. Bei allem Mitgefühl für die Tragik<br />

der Einzelschicksale' diese Zahl liegt an der absoluten Untergreni'<br />

eines System, das aufgrund seiner Komplexität ohne Fehler nicht<br />

vorstellbar wäre. Auch die Zahl der Verkehrsunfalle mit oder<br />

ohne Personenschaden ging im genannten Zeitraum deutlich<br />

zurück und entspricht im Vergleich zu Unfallen mehrspuriger<br />

Kraftfahrzeuge in etwa dem proportionalen Zulassungsanteil der<br />

verschiedenen Fahrzeuggruppen. Stellt sich die Frage, was von CL, 'I'<br />

Argumentation motorradfeindlicher Stellen übrigbleibt. Nicht<br />

wegzudiskutieren ist das risikofreudige Fahrverhalten verbunden<br />

mit signifikant höherem Unfallanteil von Fahrzeuglenkern zwisdi,<br />

18 und 24 jahren. Aus dieser Sicht muß der Stufenführerschein<br />

theoretisch begrüßt werden. Wer allerdings die Verkehrspraxis<br />

kennt, weiß. dal1 viele Stufenführerschei~T~ --er


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Kontrollnspektor Klepac:<br />

" überwiegend<br />

gesetzeskonformes<br />

Verhalten von Motorrad-<br />

fahrern, gravierende<br />

Verkehrsverstöße sind<br />

Ausnahmen. "<br />

drosselt wurden, ohne deswegen die Unfallstatistik aufzufetten.<br />

<strong>Der</strong> immer wieder strapazierte Bezug von Unfall und Fahrleistungen<br />

des Fahrzeuges ist aufgrund des vol'liegenden statistischen<br />

Materials von Zentralamt, Exekutive und Unfallspitälern nicht belegbar.<br />

Weder bei Autos noch bei Motorrädern. Und mit der<br />

liebgewonnenen Floskel "überhöhte Geschwindigkeit" kann auch<br />

der Kanaldeckelsturz des Rollerskaters bezeichnet werden. Leider<br />

rekrutieren sich aber aufsehenerregende Einzelfälle wie die erwähnten<br />

230 km/h aus der PS-intensiven Fahi-zeuggruppe und<br />

werden, garniert mit kryptischen Andeutungen über schwarze<br />

Geschwindigkeitsmessen oder sonstigen Unsinn, öffentlichkeitswirksam<br />

aufbereitet.<br />

Die falsche Äußerung zum richtigen Zeitpunkt kann dazu beitragen,<br />

das in den letzen jahren mühsam aufgebaute konform-Image<br />

des Motorradmarkes erneut anzuki,rtzen. Genau dieses Faktum<br />

treibt mir den Helm in die Höhe. Vei'kchrssicherheit, umfangreichere<br />

Ausbildung, Schaffung von Gefiihrenbewußtsein - alles<br />

schwer in Ordnung. Keiner vei'abscheul Unfallfolgen mehr als Motorradfahrer.<br />

Militant werde ich erst. wenn offenbar wird, daß<br />

nicht die eingangs erwähnte Menschlichkeit Basis der Diskussion<br />

ist, sondern Vorurteile und DesinfOOmation in profilneurotischer<br />

Symbiose zu wuchern beginnen.<br />

Wieder zur Statistik: bereits 1992 lag die Zahl schwerer Verletzungen<br />

bei Radfahrern deutlich höher als bei Motorradfahrern<br />

Seither zeigen Radunfälle mit Personenschaden zunehmende T endenz,<br />

während vergleichbare Motorradunfälle kontinuierlich<br />

zurückgehen, Im jahr 1995 standen beispielsweise 5200 Radunfälle<br />

mit Personenschaden gegen 2700 Motoii'adunfälle. Größtenteils<br />

nicht in dieser Zahl inkludiert sind Mountainbikeunfälle, die<br />

nach Schätzung des Institutes "Sicher leben". eine Zweigstelle des<br />

motorradexorzierenden Kuratoriums für Verkehi-ssicherheit, pro<br />

jahr 3000 Verletzungen unbestimmten Grades nach sich ziehen<br />

Noch existieren keine statistischen Erhebungsdaten über Rollerskater-Unfälle.<br />

Aus den Fragebögen der Unfallspitäler kann man<br />

allein aus dieser Fortbewegungsart österreichweit pro jahr auf 800<br />

bis 1000 verletze Personen schließen, wobei die Dunkelziffer aufgrund<br />

Versicherungs-Leistungseinschränkungen im Freizeitbereich<br />

noch höher liegen dürfe.<br />

Interessanterweise melden sich die Hüter der Verkehrssicherheit<br />

samt journalistischer Sprachrohre zu dieser Causa kaum zu Wort.<br />

Ich begrüße die Helmpflicht für Motorfahrräder aus sicherheitstechnischer<br />

Sicht. Ich würde, angesicht ähnlicher Unfallfolgen, auch<br />

die Forderung nach Helmpflicht für die im öffentlichen Verkehr<br />

praktisch gleichschnellen Fahrrder für diskussionswürdig halten.<br />

Aber das ist einfach nicht so zugkräftig wie der I 6jährige, der mit<br />

dem 170km/h-T uningbike ein Rennen durch den Rathauspark<br />

fährt.<br />

Ein weiterer Aspekt ist der Handlungsbedarf hinsichtlich anwendbarer<br />

Verkehrskonzepte in Ballungsgebieten. <strong>Der</strong> Roller bietet<br />

hier kurz- und mittelfristiges Entlastungspotential sowohl aus ökologischer<br />

wie auch aus ökonomischer Sicht. Politisch bekennt man<br />

10 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />

sich sogar von Seiten der Grünen zum strukturierten Individualverkehr.<br />

In diesem Bekenntnis liegt sowohl die Akzeptanz von<br />

Fahrrad und Motorfahrrd wie auch die unvermeidliche Folge von<br />

höheren Unfallzahlen dieser Fahrzeugarten allein aufgrund erheblich<br />

höherer Verbreitung. Natürlich würden Unfallzahlen vom Stillstand<br />

des Verkehrs nachhaltig profitieren, solange dieses System<br />

aber aus sozialer und volkswirtschaftlicher Notwendigkeit arbeiten<br />

soli, wird es Systemfehler, also Unfälle geben. Mehr Einspurige<br />

werden auch die Unfallzahlen dieser Fahrzeuggruppen erhöhen,<br />

dafür braucht man keine Kristallkugel eines Sicherheitsexperten.<br />

Allerdings muß man das wesentlich<br />

geringere Gefährdungspotential<br />

der Einspurigen in diese<br />

Rechnung einbringen. Wir sehen<br />

uns mit einem Anstieg getöteter<br />

Kinder im Strassenverkehr konfrontiert.<br />

Zum Teil die Folge<br />

größerer Verkehrsdichte. Gleichzeitig<br />

liegt die Zahl der Kollisionen<br />

zwischen Motorrädern und<br />

Fußgängern auf vernachlässigbar<br />

geringem Niveau. Fast 100% der<br />

aus Fahrzeug-Fußgänger-Kollision<br />

getöteten Kinder sind daher<br />

mehrspurigen Kraftahrzeugen<br />

zuzuordnen. Ein Studententeam<br />

der Cleveland State University<br />

unter jearl Walker hat mittels<br />

Computersimulation das Verletzungsrisiko<br />

Auto-Fußgänger zu<br />

Motorrd-Fußgänger mit 9: I errechnet.<br />

Dazu kommt, daß der<br />

Fahrer eines einspurigen Verkehrsmittel<br />

allein aus Eigeninteresse<br />

aufmerksamer und voraus.,<br />

schauender fährt als der durchschnittliche<br />

PKW-Lenker. Mehr als 9 Roller bedeuten für unsere<br />

Kinder und uns als Fußgänger denselben Gefährdungsgrad wie ein<br />

PKW. Stellt man zusätzlich Unfälle unter Alkoholeinfluß in diese<br />

Gleichung, fällt das Verhältnis noch deutlicher aus. Bei 500 Motoi<br />

rad-Unfällen Personenschaden 199 I im Raum Wien wurde<br />

ein einziger alkoholisierter Fahrer festgestellt. Soweit zu den Fakten.<br />

Fernab von Zahlen ist es aber die grundlegende Einstellungsände<br />

rung des Motorrdbenützers, die blutige Prophezeiungen ad absurdum<br />

führt. In diesem Zusammenhang halte ich die Einschätzung<br />

praxisverbundener Exekutivbeamte für realistischer als diffuse<br />

Elaborate verkehrsfeindlicher Büroakrobaten. Kontrollinspek<br />

tor Waltel' Klepac von der motorisierten Verkehrsgruppe der<br />

BPolDion Wien unterstreicht das überwiegend gesetzeskonform('<br />

Verhalten von Motorrdfahrern,. Wie Klepac weiter ausführt, sind<br />

gravierende Verkehrsversöße Ausnahmen. Das in weiten Kreiseii<br />

der Bevölkerung noch immer zu ortende problematische Image<br />

der Motorrdfahrer von wenigen Unbelehrbaren her, die<br />

entweder durch Lautstärke oder durch verantwortungslose Fahr<br />

weise die gesamte Gruppe in Verruf bringen, Bis auf die wenigeii<br />

schwarzen Schafe sind Motorrdfahrer überdurchschnittlich ver..<br />

antwortungsbewußte und rücksichtsvolle Verkehrseilnehmer.<br />

Angesichts offenkundiger und teilweise schädlicher Polemik mo.<br />

torrdfeindlicher Kreise ist die ARGE-Zweirad aufgerufen, mit n<br />

gelmaßigen, sachkompetenten Presseinformationen den positiveii<br />

Imagewar---=i dfès Mr+ clmentativ zu flankieren.


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stellt, daß Sie das Spektrum Ihrer Berrchterstat-<br />

tung erheblich vergrößert haben und der Infor-<br />

mationswert des <strong>Reitwagen</strong> Jetz am gleichen<br />

Niveau wie der verbale Unterhaltungswert ran-<br />

giert. Als überzeugter Besitzer einer Yamaha<br />

XV I 100 Virago würde ich mir noch mehr re-<br />

daktionellen Anteil für diese zeitgemäßen Fahr-<br />

zeuge wünschen, Besonders Zubehörangebot<br />

und technische Feinheiten dürfen im Interesse<br />

zahlreicher RW-Leser stehen,<br />

Dr. Kurt Wolf, 1180 Wien<br />

Nur zu gerne, hochgeschätzter Dottore, wir fon-<br />

gen gleich damit an: speziell für die XV 1100<br />

empfehlen wir das megaindividuelle Outfft-SixPack<br />

mit Einzigartigkeitsgarantie: I, Dosenhalter zur<br />

Befestigung am Gürtel von Technokrad, 2, Air-<br />

brush-Simulatian mit Drachenkampf-Motiv, kann<br />

jeder Tankwölbung angepaßt werden, Technok-<br />

rad, 3. Westerngurt mit Azteken-Ornamenten von<br />

IXS. 4. Soft T 001 Pouch aus weichem Leder mit<br />

Concho und Fronsen von Hagen. 5. Fransenjacke<br />

aus Straussenleder mit kolorierten Motiven, extra-<br />

langen Fransen und voluminösen Schulterpolstern<br />

von Bike-Connection, 6, Fiberglass Number Panels<br />

"Dirt Track Mania" von Storz, wenn Sie mal so<br />

12 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />

richtig die Sau raus lassen wollen.<br />

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Nach wiederholt vertauschten Absätzen in der Vergangenheit schlägt der Naked-<br />

Artikel dem Faß den Boden aus, Hat sich Professor Plastik in die Druckerei geschli-<br />

chen. um Druckfahnen oder Computer zu sabotieren, weil er "offen gesagt" nicht<br />

verstand, was die Suzuki im Vergleichstest zu suchen hatte?<br />

Peter Eichberger,I220 Wien<br />

Habe Eure "Späte Beichte" erhalten, in der ihr in fulminantem Finish nach mehr<br />

Konzentration schreit Zitat: Erfordem mehr Konzentration Zitat Ende. Gratuliere,<br />

diese Rubrik katapultiert Euch in den Olymp meditativer Erkenntnis und er-<br />

hält einen Ehrenplatz direkt neben meiner Monty Pyton-Sammlung und der<br />

Z I OOO-Kurbelwelle,<br />

Gottfried Oberdorfer 8010 Graz<br />

Danke für die Blumen<br />

Strenge Stimme: "Grüß Gott Herr Ambrosius, mein Name ist R., ich habe hier den<br />

<strong>Reitwagen</strong> vor mir liegen, Ich: "ja."<br />

Sehr strenge Stimme: " Haben sie sich das Heft angeschaut, ich meine, das ist sehr<br />

nachlässig mit den vielen Fehlem, nicht das, was ich für öS 42.- erwarte!" Ich: 'Ya,"<br />

Bitterböse Stimme: "Sie schreiben da dauemd von Co-Ausstoß, Sie. kennen sie<br />

nicht den Unterschied zwischen Kohlendioxid und Kohlenmonoxid? Das geht<br />

doch so nicht. Haben sie keinen Lektor?" Ich: 'Ya, äh, Nein,"<br />

Emste Stimme: "Und hier, da fehlt überhaupt ein Teil einer Geschichte, Sie, wissen<br />

sie das überhaupt?" Ich: 'Ya, das ist näm","<br />

Sehr emste Stimme: "Dann kommt der Teil, der uninteressante, noch einmaL. Wis-<br />

sen sie das überhaupt?" Ich: 'Ya, also da"."<br />

Aufgebrachte Stimme: "Da steht Viezylinder in den technischen Daten, Sie. das ist<br />

ein Vierzlinder, wissen sie das überhaupt?" Ich: 'Ya."<br />

Beleidigte Stimme: "Sie, ich sage ihnen noch etwas. Diese Farce mit dem Roller, ist<br />

ihnen da nichts Vemünftigeres eingefallen?" Ich: "Leider nein, aber wenn sie mich<br />

noch lange aufhalten, werden sie in der nächsten Ausgabe noch mehr Fehler ffnden.."<br />

--<br />

Tiefe Verbeugung vor ollen Bandit 600-Fans, Ihr Motorrad kommt in diesem Heft<br />

Ich möchte mich nicht mißverstanden wissen, aber eines muß ich Ihnen mitteilen,<br />

Die Nichterwähnung der, als Glanzstück modemer Technik geltenden 600 Bandit<br />

von Suzuki. verstehe ich als bewußte Beeinflußung und Irrelertung der Öffentlichkeit<br />

Desweiteren sind seit einiger Zeit auffallig viele Fotos von Motorrdem der<br />

Marken Honda und Kawasaki in Ihrer Zeitschrift, Die Vemmutung liegt nahe, daß<br />

einige Redakteure von diesen Fimmen bestochen wurden,<br />

Ing. Wilhelm Hofbauer, 4871 OÖ<br />

Weit gefehlt. lieber Herr Hofbauer, ich habe (ur meine '96 ZX-7RR trotz flehentlicher<br />

Bitten nur 81 % Rabatt erhalten und bin Kawa deswegen nicht besonders grün.<br />

(deswegen habe ich auch die rote RR genommen)<br />

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SUZUK,<br />

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Motortyp Vi ertaL- V ierzyl inder<br />

Hubraum 599ccm<br />

Leistung 25kw 7000min-l<br />

Gewicht 222kg<br />

G et r e e 6-Gang<br />

Antrieb Ket e<br />

Preis<br />

89 900<br />

Big Bike for big fun, Motorrad pu - hundertprozentig und unverfälsch<br />

Die geballte Ladung Technn und Design. Kraftvoll, komfortabel,<br />

kompromißlos. Das echte FahrgefühL. Den Motor sehen, die Pow<br />

spüren de Le t g vertrauen. Beide Räder fest auf dem o en und<br />

jeder 5ituatio. gewachse . Mit dem robusten Doppelschleifen-<br />

5tahlrohrrahmen. Mit dem elastischen 16 V-Kraftpaket.<br />

Mit R ada u fh ä n gu ng und B rem s en der 5 p i tzen kl as se.<br />

Bandit 6005 Ohne Kompromisse.<br />

Jetzt bei mehr als 30 au orisierten<br />

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Telefo : 0662-452440-221<br />

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$5Ride the winds of change<br />

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FRISCHER WIND<br />

Eine attraktive und praxisgerechte Idee zur Bewältigung des Verkehrstaus wird<br />

bis Ende <strong>Mai</strong> von Daihatsu und Piaggio-Importeur Faber umgesetz: der sparsame<br />

Kleinwagen Cuore CX in Kombination mit dem 50ccm-Roller Zip zum Komplettpreis<br />

von öS 119.000.- Die I 25er-Sfera kostet öS 15.000.- Aufpreis. Dieses Angebot<br />

ergibt auf die jeweiligen Einzelpreise einen Vorteil von fast öS 25.000.-. Zusätzlich<br />

gibt es ein außergewöhnliches Versicherungspaket für beide Fahrzeuge.<br />

Gratulation an Daihatsu und Faber für dieses verkehrs- und umweltgerechte Offert,<br />

das die ideale Lösung schlechthin für verkehrsüberlastete Ballungsräume darstellt.<br />

Nach anfånglichen leichten Problemen hat Suzuki-Salzburg für 96 ein flächendeckendes<br />

Händlernetz etabliert:<br />

WIEN: 2Rad Süd Triester Str. 263, 2 Rad Salon Wilhelmstr. 18, 1-.<br />

Action Bike Wagramer Str, 64, Allmocar Heiligenstädter Str. 60<br />

NÖ: I Zellhofer 3300 Amstetten, Zweirad-Center 2640 Gloggnitz,<br />

Suzuki Mayer 2544 Leobersdorf Ginzinger 3 15 i St. Pölten,<br />

Hold 223 IStrasshof, Motorradbörse 2700 Wr. Neustadt,<br />

Schweinberger 2225 Zistersdorf<br />

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BGLD: Bader 7400 Oberwart<br />

S: Zweirad-Center Rieger 5760 Saalfelden, Ginzinger Bayerhamerstr. 26,<br />

RKS Eberhard Fugger-Str. 2<br />

OÖ: 2-Rad Unterberger 4820 Bad Ischl, Zweirad Schuller Freistädterstr. 336,<br />

Stadler 450 i Neuhofen/Krerns, Ginzinger 491 0 Ried<br />

STMK: 2-Rad Eberhard Kärtner Str. 227. Klinkosch 8665 Langenwang,<br />

Wilfling 8430 Leibnitz-Kaindorf \<br />

K:<br />

T:<br />

Zweirad Puff Koningsbergstr. 3, Moto-Point 9800 Spittal/Drau,<br />

Motec 9500 Villach, Dohr 9400 Wolfsberg<br />

AMZ Viaduktbogen 11, Motorrd Willi 6330 Kufstein,<br />

Zweirad-Corner 6100 Seefeld, Cyde Center 9990 Debant<br />

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VBG: Loitz 6923 Lauterach<br />

14 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />

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Am 21.7. versammeln sich HD-Treiber zum ersten internationalen Sportster-<br />

Meeting arn Ö-Ring. Die Anreise gestaltet sich als Sternfahrt von den HD-Händlern<br />

Nach Lust und Laune können die Teilnehmer das gastliche Hospitality-Zelt<br />

Richtung Strecke verlassen und ein wenig Rundstreckenluft schnappen. Wer will,<br />

kann unter Anleitung von RW-Instruktoren einige Runden drehen oder an Vergleichsfahrt<br />

und Beschleunigungsrennen teilnehmen oder einfach der VR 1000<br />

zusehen. Wer für einen der Bewerbe nennt, zahlt übrigens keinen Eintritt. Höhepunkt<br />

ist die Ring-Parade aller anwesenden Harleys. Bei den Vergleichsfahrten<br />

wird in zwei Klassen gewertet: original oder Fahrwerk-Brernsen-Tuning, bei den<br />

Beschleunigungsrennen gelten 883er, mehr als 883er und Dressed.<br />

Fischer HD TeL. 505 15 50, Zweiradcenter Braumandl TeL. 07242/4620 I<br />

Motorrad Geisinger TeL. 05522/72044, Schratter GmbH TeL. 0316/912022.


!AlZ!AlÇ;ER (.(/PP//JJlr<br />

..über WM-Strategie und Corser<br />

..über Honda und die RC 45<br />

...über Suzukis seltsamen<br />

WM-Auftritt<br />

Sie hoben den WM-Laufin Misano gesehen?<br />

Wenn nicht: Schande! Schalten Sie in Hockenheim<br />

auf DSF: live mit 18 Kameras und drei Onboard-<br />

Optiken!<br />

Ich bin nicht unglücklich. <strong>Der</strong> T roy hält sich aus<br />

den Übergefechten raus und punktet Ob Gobert<br />

und Kocinski ihren heurigen Standard ohne Abgang<br />

durchholten, steht in den Sternen. Wenn doch,<br />

dann muß sich Corser was überlegen, ober wir set-<br />

zen auf seine kühle Cleverness und seine Strecken<br />

kommen noch. Honda ist in Misano etwas unter<br />

Wert geschlagen worden. Die RC 45 marschiert<br />

wie eh und je auf der Geraden - bestes T opspeed-<br />

Resultat ober der Foggy wird nicht zum letzten<br />

Mol abgestiegen sein und es war diesmal nicht von<br />

schlechten Eltern, härter und höher als olles, was<br />

ihm '95 untergekommen ist Er wird auf der<br />

Honda und ihrem Potential sicher noch aufzeigen, ober ich ftirchtl, nicht ohne sein Lehrgeld zu zahlen.<br />

In Staunen versetzt mich der WM-Auftritt von Suzuki. Ein absolut interessantes Motorrad als Basis, viel<br />

Aufwand im Markeung der Serien-GSX-R, wie mon hört überall "Number One"-Slogans, ober im WM-<br />

Fahrerlager wird ouf Privatfahrer-Niveau operiert Dos hot, glaube ich, niemand von den T opteoms er-<br />

wartet, daß Suzuki den Werkseinsatz eines zentralen Image-Produkts den (sicher fIeißìgen und ehren-<br />

vollen) Schraubern einer Nationalmannschaft überläßt Die Fahrer sind gut, ober Suzuki hot sich in kei-<br />

ner Disziplin echte T op-Leute geleistet, auf Werksebene rätselhaft Vielleicht sogar arrogant: Sieht aus,<br />

als hätte mon bei Suzuki geglaubt, mit halbem Einsatz dos große Spiel gewinnen zu können. Worum<br />

kümmern sich die)apaner nicht selbst darum? <strong>Der</strong> WM und damit auch jedem anderen Team tun sol-<br />

che Blamagen und amateurhaften Fehleinschätzungen nicht gut<br />

Die GSX-R und Russell unter echten Werkstechnikern, dos wäre eine Dimension die mon ernst nehmen<br />

muß und die mon sich auch als Wettbewerbsgegner wünscht<br />

11<br />

Alfred Inzinger<br />

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Fast 50 Teilnehmerwerden ihre Fahrkünste<br />

beim holländischen<br />

MuZ Skorpion-Cup messen. Skorpion-Aktivitäten<br />

auch im SOS Europa-Cup:<br />

Elli Bindrum verbuchte bei<br />

ihrem ersten internationalen Einsatz<br />

den hervorragenden 7. Platz. Alan<br />

Cathcart, der sich vor Bindrum über<br />

die Linie retten konnte, nach dem<br />

Rennen: "Diese Frau, verzeihung, fåhrt<br />

wie der Teufe\!"<br />

Mit recht exklusiven Fahrzeugen bestückt<br />

die Firma Eder in 4 i 00 Ottensheim,<br />

Linzer Str. 60, ihren Schauraum.<br />

Als Landesvertreter von Bimota,<br />

Laverda und Aprilia setz man<br />

ganz auf Bella Italia, entsprechende<br />

Einstellung und natürlich Einschulung<br />

des Personals werden geboten. Italophile<br />

rufen Herr Christian Augustyn<br />

unter 07234/ 2655-18<br />

Frauen aufs Bike, fordert die ARGE<br />

Zweir i und stellt gleichzeitig drei<br />

Termine in den ÖAMTC-Fahrtechnikzentren<br />

für Fahrtechnik-T raining,<br />

Geschicklichkeitsbewerb, Probefahrten<br />

und Bike-Atmosphäre zur Verfügung.<br />

Jeweils Sonntag, 8. September<br />

Teesdorf 15. Sept. Saalfelden und 22.<br />

Sept. Zeltweg. Stay tuned und lassen<br />

Sie Ihren Alten zu Hause!<br />

Im Zuge der permanenten Verbesse.<br />

rungen an Triumph-Modellen wird<br />

Jetz eine Zündbox-Umrüstaktion,<br />

natürlich kostenlos, durchgeführt. Die<br />

neue Box verbessert das Kaltstartverhalten.<br />

Triumph-Besitzer wenden sich<br />

mit Angabe der Fahrgestellnummer<br />

an ihren Fachhändler.<br />

<strong>Der</strong> REITWAGEN 15<br />

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FESCH E<br />

KONTROLLE<br />

Im Prinzip ist die Sache klar und wird auch in anderen<br />

Ländern vorexerziert: der Roller ist in Ballungsgebieten<br />

für jede Art Verkehrseilnehmer die flüssigste Fortbewegung.<br />

Obwohl man hierzulande gar nicht so neue Erkenntnisse<br />

meist mit Verspätung wahrnimmt, ist es Piaggio-Importeur<br />

Faber gelungen. die Exekutive von der<br />

Unentbehrlichkeit des Rollers zu überzeugen. Bis jetz<br />

wurden 30 Polizei-Sfera ausgeliefert und werden zumeist<br />

von Politessen zur Zähmung unbotmäßiger Verkehrsteilnehmer<br />

(siehe Bild) eingesetz.<br />

16 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />

SCHWANENSTADT<br />

"Rupi" Walkner<br />

mit KTM-Prototyp<br />

auf Siegeskurs.<br />

Darrl King:<br />

Laufsieger,<br />

2.inWM<br />

TRIUMPH UND<br />

NIEDERLAGE FUR<br />

RUPERTWALKNER<br />

Nach Kini und Sigi Bauer beschert uns der stille Salzburger<br />

endlich wieder einen Sieg bei einem SOOer- WM-Lauf. Dennoch<br />

errinnern die Umstände eher an ein typisch-österreichisches<br />

Schicksal denn an einen WM-Sieg vor 100.000<br />

begeisterten Zuschauern<br />

Bestes Wetter, gute Streckenbedingungen und ein optimaler<br />

Start versprachen Hochspannung, doch die Pannen<br />

ließen nicht lange auf sich warten. Während Walkner mit<br />

dem Messer zwischen den Zähnen seine Führung gegen<br />

Eckenbach und Smets verteidigt, schaltet der ORF nach<br />

Monte-Carlo, wo Thomas Muster auf besseres Wetter<br />

wartet. Bei der Siegerehrung dann die deutsche Hymne,<br />

worauf sich der Pokal in Walkners Hand in seine Einzelteile<br />

auflöst. Die echte Katastrophe dann beim zweiten Lauf als<br />

ihm ein Stein das Nasenbein bricht und eine bessere Placìerung<br />

als den 8. Rang verhindert. Wertvolle WM-Punkte<br />

sind verloren.<br />

Machtlinger nach Handverletzung wieder da: i O. und 6.<br />

Rang. Wenig Glück für Sigi Bauer: Sturz im ersten Lauf.<br />

Sprunggelenk beleidigt, aus. Robert Jonas, vierter qualifizierter<br />

Österreicher, kommt über das Mittelfeld nicht hinaus.


"Çhris Attiger-<br />

Osterreicher-Stil<br />

fì.h u rt.. "<br />

TERME, NON SCHOLAE DISCIMUS<br />

Wem bei i 40km/h Piste auf der Dakar die Vorderachse in der Nabe zerbröselt, dem<br />

braucht man nichts mehr erzählen. Zuhören lohnt sich weit mehr. Chris Attiger hat auf unzähligen<br />

Sixdays-. Roof-. Enduro- und Rallyekilometern als Kini-Compagnon so erlebt,<br />

daß er es nicht länger für sich behalten kann. Gemeinsam mit dem zigfachem italienischem<br />

Enduro- und weißder T eufelwasnochalles-Meister Fabio Fasola hat Chris den Südostipfel<br />

der Insel Elba annektiert und doziert von einem stattlichen Landgut aus alle Insiderthemen<br />

der Enduro-Fahrtechnik.<br />

Training on the job, versteht sich, das einer heimlich auf die italienische Insel entwischten<br />

REITWAGEN-Testpatrouille die eingerosteten Wadein nach vorn genchtet hat. 10 wintermüde<br />

Männer, 10 feine Motorrder, une aussichtslose Beschwörungsrede des RW-Guides<br />

am ersen Tag und von den Klippen stürzende Enduros keine halbe Stunde später.<br />

Die "Fasola School" bringt Leben in uns autodidaktisch gebildete Geländefahrer. 4 knackige<br />

Enduro- Tage in paradiesischer Umgebung reißen jeden vorwärts. Auf jeden Fall die ersten<br />

15 RW-Clubmitglieder, die sich für die erse RW-Enduro-Perfection im Herbst anmelden.<br />

Honda-Fahrer können schon im Juni auf der<br />

RW-Elba-Rally erfahren, was es heißt, mit geschundenen<br />

Knochen beim Maurizio-Wirtn<br />

Penne Rigate einzunehmen.<br />

Fasola School in Capoliveri, Elba. Kontakt:<br />

RW-Clubhaus, 0222 /5220833, Fax 5220834<br />

oder Chris Attiger, 0041 52 7652015, Fax<br />

76.)2023.<br />

"...geradewegs ins Verderben"<br />

NEUE FILIALE<br />

Offzielle Eröffnung von 2Rad-Süd, einer<br />

weiteren Zweigstelle des Wiener Bikemoguls<br />

Tino Krause auf der Triesterstraße<br />

263. Auf runden i 000 Quadratmetern<br />

sind neue Honda und Suzuki, Zubehör,<br />

Roller und Gebrauchte appetitlich aufgereiht.<br />

Im Bild (vlnr) Kommerzialrat IIko,<br />

Suzuki Austria, Tino Krause,<br />

Freddy Schmidt, 2Rad-Börse,<br />

Direktor Ruprecht Suzuki-Austria und<br />

2Rad-Süd-Geschäftsführer Wanghofer.<br />

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Ziemlich umgerührt wird derzeit im<br />

neuen Power Shop. 700 Quadratmeter<br />

stehen für Verkauf und Werkstatt<br />

zur Verfügung, die Zahl der Eigenimporte<br />

nimmt beeindruckende Dimensionen<br />

an: Tom 's Harley-Goodie, Highway<br />

Hawk, Supertrapp und der uns<br />

so liebe Kerker. Neben dem Verkauf<br />

von gut sortiertem Zubehör führt der<br />

Großhandel täglichen Postversand in<br />

die Bundesländer durch. Rufen Sie ein-<br />

fach 0222/ 604 23 00 oder parken Sie<br />

Ihr Fahrzeug auf den 2000 Quadratmeter<br />

Freigelände bei der Absberggasse<br />

57, I i 00 Wien.<br />

Vorsicht bei Motorradtouren in den<br />

Osten. Wie die ÖAMTC T ouring-Information<br />

ausführt, bestehen in vielen<br />

Ostländern spezielle Bike-Tempolimits.<br />

In Tschechien und der Slowakei<br />

gelten 90 km/h, gleiches in Polen und<br />

Griechenland, in Bulgarien sind 100<br />

km/h erlaubt und in Rumänien überhaupt<br />

nur 50 km/ho Informieren Sie sich<br />

an den Grenzen!<br />

Kawasaki ändert ab Modelljahrgang 96<br />

das Inspektionsystem. Die Inspektionsintervalle<br />

werden von 5000 km auf<br />

6000 km erhöht, der ArbeitsaufWand<br />

wurde dahingehend verändert, daß im<br />

Wechsel Jeweils eine große Inspektion<br />

und ein Pflege- und Wartungsdienst<br />

am Programm stehen.<br />

<strong>Der</strong> MSC-Zeilern lädt alle ehemaligen<br />

Rennfahrer, die am Strassenrennen<br />

Zeillern-Amstetten von 1975 1980<br />

am Start waren, zu einem Treffen ein.<br />

Gilt natürlich auch für Mechaniker,<br />

Sponsoren, Teamchefs usw. Termin:<br />

Anreise 25. Oktober, Tratsch mit Film<br />

und Unterhaltung ab 26. mittag. TeL.<br />

07475/ 3253 8-16 Uhr.<br />

<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 17


. .<br />

Laitz GmbH<br />

6923 Lauterach<br />

Bundesstraße 94<br />

TeL. 05574/79369<br />

Aluglaser<br />

Schlecht ist die Idee nicht, Brillenrahmen aus Alu,<br />

bei Bedarf eloxiert, anzufertigen, Den französischen<br />

Hersteller jerik gibt es seit 5 jahren, mit der<br />

neuen Produktlinie von Stardesigner Marc Mug-<br />

nier wurde ein neu es Kultobjekt geschaffen. Die<br />

Preise beginnen bei öS 798.-<br />

18<br />

Uvex Austria<br />

4601 Wels.<br />

Kamerlweg 33<br />

Tel 07242/ 623 23<br />

Mit Sicherheit<br />

Abriebfestes Cordura 500, jede Menge T emperfoam-Protektoren<br />

garniert mit U-tech-Schalen<br />

und topmodischer Auftritt charakterisieren<br />

die transcanada-jacke von Uvex. Die passende<br />

Hose trägt denselben Namen und ist im Sitzund<br />

Kniebereich mit Kevlar verstärk, Wasserdicht,<br />

winddicht und atmungaktiv ist eh klar. in<br />

schwarz-rot oder schwarz-blau um öS 6.570,beim<br />

Fachhändler.<br />

18 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />

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Vredestein GmbH<br />

Seybelg. 10-12<br />

1230 Wien<br />

TeL. 0222/ 869 33 25<br />

Traumrouten<br />

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Die Sache hört sich ganz einfach an: beim<br />

Kauf von einem Satz Avon-Reifen gibt es<br />

die Traumroutenmappe für Cabrio- und<br />

Motorradfahrer gratis. Streckenbeschreibung,<br />

Karte und Sehenswürdigkeiten bei<br />

insgesamt 34 Ausflügen in Österreich und<br />

Südtirolinkludiert.<br />

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Fischer GmbH<br />

1040 Wien.<br />

Weyringerg. 28-30<br />

TeL. 505 72 52<br />

Richtiger Topf<br />

Da hat sich doch glatt ein anderes FM-Modell<br />

eingeschlichen bei der Vorsellung von<br />

Meki's Topf Auch wenn uns das Federdesign<br />

besser gefållt, hier ist das Original des<br />

schwersten Österreichischen Handgelenks.<br />

FM Force T en Replica Carbonffber<br />

um öS 5.790.-. Und wenn jetz einer daherkommt<br />

und geifert, daß der Meki bei<br />

den handwarmen Deutschen abgebissen<br />

hat, dann antworten wir nur: wartet auf<br />

den nächsten Lauf, dort setz es die rotweiß-goldene<br />

Stoffand. Lindholm ist<br />

Schwede!<br />

Procar GmbH<br />

Tischlersr. 4<br />

4050 T raun<br />

TeL. 07229/74 8 I 8<br />

/<br />

Michael Wiegand<br />

Neustiftgasse 32-34<br />

i 070 Wien<br />

TeL. 0222/ 523 98 69<br />

Classic Gas<br />

Von Segura kommen die modischen Leder-<br />

und Nylonjacken mit den Insignien<br />

großer Altmeister oder alter Großmeister.<br />

Die aufwendig verarbeiteten Lederjacken<br />

gibt es in zahlreichen Designvarianten mit<br />

unterschiedlichen Farbgebungen um faire<br />

öS 6.990.-. Die Nylonjacken sehen nicht<br />

halb so gut aus, kosten aber mit öS 2,990.weniger<br />

als die Hälfte.<br />

Impulse<br />

Wie für einen kreativen Italiener üblich, hat<br />

Gigi Nava bei seiner neuen Produktlinie einige<br />

Kunststücke aus dem Ärmel geschüttelt:<br />

das patentierte Nava Fog Free System<br />

reduziert wirkam ein Beschlagen des Visiers.<br />

Die Mikroffberpolsterung der Innenschale<br />

verringert Außengeräusche und mit<br />

dem Turbo Free-Nackenprotektor werden<br />

Fahrtindturbulenzen minimiert. Bei 200<br />

km/h werden beim hier gezeigten Modell<br />

Carbon View 170 Liter Luft durchgesetz,<br />

besser kann man Belüftungskomfort nicht<br />

dokumentieren. Hochwertiges Futter und<br />

auswechselbare Backenkissen ergänzen<br />

den Standard der Fiberglas-Kevlar-Carbon-<br />

Schale. Im Fachhandel um öS 4.690.-<br />

IM NETZ<br />

Nach den ersen Warm-Up-Monaten auf dem<br />

frisch asphaltierten Datenhighway hat der REIT-<br />

WAGEN jetz den Grip für gut befunden und<br />

reißt haarsräubend durch:<br />

"reitwagen~der-reitwagen.co.at'<br />

ist die neue E-<strong>Mai</strong>l-Adresse des RW-Clubs. die<br />

sich vor allem nach Euren Wortanzeigen die Re-<br />

zeptoren verzehrt und unter<br />

..http://ww.cso.co.at/reitwagen..<br />

räumen wir mit dem Schmerz auf, den ein wahr-<br />

hafter Schreiberling empfindet. wenn er nur alle 4<br />

Wochen medialen Ausgang bekommt. Die RW-<br />

Intemet -Homepage bietet ab sofort aktuelle<br />

News-Updates zu den Superbike- und Grand Prix-<br />

Championships, tägliches Kinigadner-Fenster<br />

während der großen Rallyes, das komplette RW-<br />

Testarchiv, Perfections-Programm und -Nachlese.<br />

Motorrd-Kurzests der aktuellen Modelle und die<br />

Photos, die nimmer ins Heft gepaßt haben oder<br />

die die Druckerpresse wegen moralischer Beden-<br />

ken verschluckt hat. In aller Bescheidenheit die ak-<br />

tuellste Informationsbörse am Zweiradmark und<br />

die längst fallige Gelegenheit, ein Faxmodem anzu-<br />

kaufen. ohne das in 5 Jahren kein Flugticket. keine<br />

Konzertkarte und kein Perfectionsticket mehr über<br />

die Schwelle huscht.<br />

<strong>Der</strong>REITWAGEN 19


' . . .<br />

125 54.900,- Lew Rider 255.130,- 100 ABS 79.900,-<br />

125 Replica 72900,- Rider Convertible 260.890,- 100 3S0 SE 6S.900,-<br />

250 Replica 99.900,- Soltil 273.310,- 750 108.000,- 1400 GlP<br />

650 89.900,- 290.510,- 550 87.500,- 17<br />

6.5 93.900,- 265.960,- S 78. 950,- 89.900,-<br />

Boy 280.675,- 250 64.950,- 69.900,-<br />

159.900,- Softil Classic 280.675,- 1500 Classic 70.000,- 55.900,-<br />

Biposto 179.900,- 284.960,- Classic 128.500,-<br />

249.900,- King 273.695,- 800 118.950,- 750 129.400,-<br />

King Injection 287.850,- Eliminator 600 99.950,- 900 147.900,-<br />

650 97.000,- Glide 5tandard 243.880,- 500 85.950.- 158.300,-<br />

1100 GS 157.000,- Glide Classic 280.555,- 252 65.950,- 165.400,-<br />

850R 138.000,- Glide Classic Injection 294.730,- 650 R 1 08,000,- rophy 3 169.900,-<br />

1100 R 146.500,- Glide Ultra 322.555,- 650 79,950,- 900 181.400,-<br />

RS KAT 182.000,- Glide Ultra Injection 336.730,- 500 Twin 85.950,- er 11 213.600,-<br />

KAT 210.000,- KTM 159.400,-<br />

75 KAT 146.000,- 1500 Gold Wing Special Edition 305.000,- 125 Enduro 64.000,- 2f.rbig 162.300,-<br />

75 RT KAT 180.000,- 1500 Gold Wing Aspencade 265,000,- 74.000,- 162.300,-<br />

IIOORS 210.000,- 11005had. C2 ACE 176.990,- 300 Enduro 75.980,- Triple 900 164.200,-<br />

100 L T Special Edition 250.000,- 1100 Paneuropean 200.000,- 400 Enduro 78.950,- 900 6 G. 166.700,-<br />

100 R Classic 140.000,- Paneuropean CBS-ABS 245.000,- 620 Enduro gr Tank 93.900,-<br />

Classic 173.000,- 1000 F 166.000,- 400 Super Competition 85.850,- Max 169.990,-<br />

GS PD Classic 155.000,- 000 Big One 159.990,- 620 Super Competition 95.850,- 1200 146.980,-<br />

RR Fire Blade 174990,- Duke E-Starter 111.850,- 1000 R 167.980,-<br />

Evoluzione 69.900,- Pacific Coast 164.990,- 900 S 128.980,-<br />

Roadster 200 43.980,- 330.000,- la 149.9000,- 850 130.980,-<br />

79.900,- 159.990,- 129.900,- 850/96 131.980,-<br />

69.900,- 750 C Mag 146.000,- GUZZI 850/95 102.990,-<br />

Elefant 112.900,- 750 108.000,- 750 98.980,- 750 R 160.980,-<br />

Elefat 129.900.- 650 Revere 93.990.- 1100 Vergaser 139.980.- 660 89.980,jlANG<br />

600 C 5hadow 103.000,- 1100 Injection 149.980.- 600 R 133.980,-<br />

750 110.000,- 86.990,- 1100 149.980,- 600 R Aktionsmodell 99.980,-<br />

600 F 134.990,- 1000 Injection 139.980,- 600 S Diversion 82.980,-<br />

16 98.000.- 500 75,990,- I 000 Injection Racing 199.980,- 600 N Diversion 79.980,-<br />

400 99.990,- 125 Aktionsmodell 55.980.-<br />

S5 Carenata 124900,- 250 55.990,- Sporttar 125 36.500,- 750 Aktionsmodell 111.980.-<br />

5S 149.900.- 250 Freeway 64.990,- Tour 64.900,- 660 91.980.-<br />

5S SL 168.900,- 250 74.990,- 500 Country/Silven 69.900.- 600 E 79.980,-<br />

Biposto 196.900,- 250 C Rebel 54.990,- Voyager Gespann 98.500,- 250 R 75.980,-<br />

5P 219.900,- 125 C Rebel 49.990,- Gespann i 19.500,- 600 E 76.980,-<br />

Biposto 226.900,- 750 Africa Twin 132.990,- Sport 84.990,- 500 E Aktionsmodell 69.980,-<br />

5P3 274.900,- 600 V Transalp 103.000,- Tour 79.990,- Star 205.980,-<br />

16 Senna 249.900,- 0 Dominator 84.990,- Replìca 118.500,- 1100 Virago 130.980,-<br />

Monster 98.900,- 500 Dominato 75.990,- Traveller 89.990,- 750 Virago 113.980,-<br />

Monster 144.900,- 250 Dominat~; 74.990,- 535 5 Virago 88.980,-<br />

R 89.990,- 44.900.- 500 S Virago 84.980,-<br />

Std. 69.000,- 400 R 89.990.- 125 44.900,- 250 5 Virago 61.980,-<br />

Bullet 500 de luxe 79.000,- 125 45.990,- PKX 125 39.900,- 250 N 49.980,-<br />

Bullet Luxe Extra 75.000,- PKX 200 E 47.900.- 250 55.980,-<br />

Bullet 500 Chopper ab 89.000,- 108.900,- 15011 53.900,- 125 39.980.-<br />

Bullet Gespann 125.000,- TE 98.900,- 150 56.900,- 125 55.980,-<br />

GAS WR 86.900.- 250 72980,-<br />

250 64.900.- WR 83.900,- IIOOW 174.900,- 125 TR 41.980,-<br />

370 65.900,- 750 162.900,-<br />

250 59.900.- 125 49.990,- R 166.900,-<br />

WASAKI<br />

119.900.-<br />

135.1 R 1100 179.500,- 72900,-<br />

883 Hugger 14 90,- ZX-9 R 171950,- 72900,-<br />

1200 Sport 166.445.- ZX-7 RR 215.000,- S Bandit 126.900,-<br />

1200 Custom 174.765,- ZX-7 R 160.950,- 86.900,-<br />

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20 DDr REITWAGEN<br />

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16.-17.5. REITW AGEN-Perfection Hungaroring<br />

16.-19.5. Int. Harley-Davidson-T reffen Steinbrüche Wöllersdorf/NÖ<br />

17.-1 8.5. Hausmesse RS-Reifenhandel, 3943 Schrems<br />

26.5. Veteranencross Neuruppersdorf Dominatortreffen<br />

26.-27.5. REITWAGEN Honda Dirt Days u. LC4 Cup Neuruppersdorf<br />

24.-27.5. Harley-Davidson Super Rally Vorarlberg<br />

1.-7..6. T ulbinger Bike-Fest (nahe Dopplerhütte)/NÖ<br />

6.-7.6. REITW AGEN-Perfection Hungaroring<br />

7.-9,6. 7. Int. Dnepr.Treffen Grabensee/Sbg.<br />

2. od.9.6. Harley-Davidson Wechselgebirgeausfahrt<br />

1 1.-16.6. REITWAGEN Honda Dirt Days Elba-Rallye 2500<br />

5.-16.6, Steyregger Berg- u. Talwertung mr Oldtimer der ÖGHK-OÖ<br />

15.-16.6. Jubiläums-Motorrdtreffen bei RGGrötzmeier, Pasching/OÖ<br />

16.od.23.6. Harley-Davidson T oy-Benefiz-Run<br />

21.-23.6. 6. Int. Moto Guzzi Alpentreffen Ebnit-DombimNlbg.<br />

21.-23.6. Oldtimerfestival Nürburgring<br />

16.05.<br />

~ 16.-2705.<br />

~ 18.19.05<br />

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26.05.<br />

26.05.<br />

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27.5.-7.6<br />

Ç) 1.-2.06.<br />

~ 2.06.<br />

~ ~ 2.06.<br />

~ 9.06.<br />

~- 9.06.<br />

~ 15.06.<br />

~ 15.-16.06.<br />

,~ 2206.<br />

22-23.06<br />

~~~ :~:~~:<br />

ÖAMTC Speedway Wien er Neustadt<br />

Atlasrallye '96<br />

OGT T riallnnerschildgraben<br />

Motocross Grafenbach/Landschach<br />

Bgld. Motocross Großhöflein<br />

Motocross ßirkeld<br />

Austria Motorroller-Cup Teesdorf<br />

Grand Prix Mugello/I<br />

Tourist T rophy Isle of Man<br />

Enduro-ÖM OrrürlH<br />

Int. Motorrdrennen Salzburgring<br />

ßgld. Motocross ßratislava/S<br />

Motocross Langenlois/Mittelberg<br />

Grand Prix Paul Ricard/F<br />

Int. Speedway Natschbach/Loipersbach<br />

Dunlop Silver Cup Hungaroring/H<br />

Motocross Schrems<br />

Superbike-WM Monza/I<br />

ßgld. Motocross Pamdorf<br />

OGT Trial Schauerberg<br />

VERSICHERUNG<br />

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TeL. (05522)39 400<br />

TeL. (0664)301 30 23<br />

TeL. (0222)522 08 33<br />

TeL. (0662)8044 6714<br />

TeL. (0222)512 05 13<br />

TeL. (0222)5220833<br />

TeL. (0732)64 00 68<br />

TeL. (07229)32 50<br />

TeL. (0222)S 12 05 13<br />

TeL. (05572)36 489<br />

TeL. 06(0211 )33 42 42<br />

TeL. (02622)284 16<br />

TeL. (+39)4133 1470<br />

TeL. (0222)31 94 941<br />

TeL. (02630)345 25<br />

MSC ßgld,Pf 700 lEisenst.<br />

TeL. (03174)49 07<br />

TeL. (02622)849 28<br />

TeL. (+39)632338 15<br />

TeL. (+44)1788 573 585<br />

TeL. 0036(7)231 196 31<br />

TeL. (0662)433 601<br />

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TeL. (02734)26 36<br />

TeL. (+33) I 4923 7700<br />

TeL. (02635)658 64<br />

TeL. (0222)894 27 45<br />

TeL. (02853)76840<br />

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250 ccm Hvz 822.-<br />

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Honda<br />

2. Yamaha<br />

3. Kawasc,<br />

4. Suzuki<br />

5.BMW<br />

6. KTM<br />

7. Harley-Davi('<br />

Ducati<br />

9. Cagiva<br />

- Piaggio-Vespa<br />

Husqvama<br />

2. Moto Guzzi<br />

3. Aprilia<br />

ER NACi<br />

~tmotorrder,<br />

inner bis März <strong>1996</strong><br />

1.304<br />

748<br />

507<br />

399<br />

338<br />

308<br />

124<br />

67<br />

66<br />

50<br />

38<br />

31<br />

27<br />

55<br />

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zur eIsernen Motocross-Ära -<br />

27. Mal<br />

¡~~;'ht ~~:"de~::~de" edel"~<br />

I ,klassischen Viertakt-Crossem vergangener Epochen und ihren nicht weniger<br />

I l~dlen Fahrem. Als Kontrat tragen KTM und <strong>Der</strong> REITWAGEN den KTM LC<br />

Ilcup aus. eine Serie. in der die Allround~Fähigkeiten der LC4-Fahrer gefordert<br />

ì --nd und die aus verschiedenen Einzeldsiziplinen wie Enduro, Cross, Road-<br />

! book, Supermotard und Dirtrack besteht<br />

Im Rahmen des Veteran-Crossmeetings in<br />

Neuruppersdorf werden am 27. <strong>Mai</strong> zwei<br />

Motocross-Läufe (15 min + 2 Runden) ffr<br />

LC 4 Enduros auf der perfekt präparierten.<br />

einfachen Veteranen-Runde gestartet. die<br />

zur Gesamtwertung zählen.<br />

Möglichkeit zum freien Training besteht be-<br />

reits Samstags, den 26. <strong>Mai</strong>.<br />

Da das Sponsorship voll an die Teilnehmer<br />

weitergegeben wird, sind Eintritt und T eilnah<br />

me in Neuruppersdorf an beiden Tagen<br />

für LC4-Fahrer kostenlos.<br />

Anfahrt: Neuruppersdorf finden Sie zwi-<br />

schen Laanhaya, Staaz und Drasenhofen,<br />

NÖ.<br />

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Te'. O~~~/5~~0833<br />

FAJ O~~~,Iø._~0834<br />

'-<strong>Mai</strong>l-Adresse: IlreifW",gell~der-relfwagell.eo.a'll<br />

'll'erlle'..AdreR~~: IlltHp://ww.eso.eo.a'/reifwøgellll<br />

22 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

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Hungarorlng<br />

'6. - '7. Mal und 6. - 7. JunI<br />

GJ0uæ0 C5C!ù)f3<br />

schon längst wie eine Katze um die heiße Perfection kreist, kann sich<br />

den beiden Hungaroring-T erminen einen Ruck geben. Mit seinen engen<br />

und kurzen Geraden ist der Hungaroring die optimale Strecke<br />

der RW-Serie, um ins Rundstrecken-Hobby mit seiner fahrtechnischen<br />

erheitsmitgift bei niedrigen Geschwindigkeiten hineinzufinden. Die Club-<br />

nstruktoren bemühen sich besonders um weniger Erfahrene. Grimmigste<br />

ttältnisse ffr Cagiva- und Powerhorse-Cup. Nix wie Kurven. Nachdem<br />

die Formel I unter der Powerhorse-Gemütlichkeit flach liegt, ist die<br />

Hospitality der Superbike-WM für die RW-Perfection gerade richtig.<br />

neu: Wo sind die Klassiker der wilden Zeit? Wir wollen sie sehen.<br />

Hungaroring: Nach Budapest, dann die Autobahn M3 finden. nach 13<br />

Abfahrt Hungaroring.<br />

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gemeinsame Anfahrt Österreich<br />

Fähre, Übernachtungen und<br />

Fahrlehrgänge für Jede Leistungsklasse<br />

anfångerfreundlich<br />

begrenzte Teilnehmerzahl<br />

Anmeldung im <strong>Reitwagen</strong> Club.<br />

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Neuruppersdorf - .26. und .27. Ma;<br />

Honda Dirt Days sind leicht verdauliche Gustostückerln für alle, die sich mit Honda-MotorTdem vom AsphalthèrUñtéit'trauen<br />

Verbrrngen Sie ein Weekend in den ~r\nhaften Zeiten des urwüchsigen Motocross-Spott Vor mehrals' 20 Jahrerr<br />

Im gepflegten TherT1oton-Sportpark des niederösterreichischerr Neuruppersdorf werden einmal<br />

im Jahr auf besterintematioii,<br />

ler Ebene die ehrlichen alten Zeiten wiederbelebt. Allein dieses Ereignis ein besondererbenuß ffr einffhlsamè Offroader,<br />

In diesem würdevollen Rahmen veranstaltet der Honda-Club gemeinsam mit dem REITWAGEN die Honda Dlrt.Da.ys Neun<br />

persdorf<br />

Aüs dem Programm:<br />

.Offroa.dparcours und Instruktor-Training für schwere Enduros (Africa T win, Transalp, Dominator:'j<br />

. Selektive Sonderprüfung für alle Honda-Enduros, geführte Schnupperfahrten auf der Veteräñ'<br />

. Crossrunc1e für Honda-Fahrer<br />

. Höhepunkt: Honda XR-Cross (15 min) auf der materialschonenden Veteranen"Cross-Runqe,<br />

Eintritt und Teilnahme $ihd für Honda-Fahrer frei'<br />

Nach Neuruppersdorf (NÖ) finden Sie über Laalhaya oder Staaz. Folgen Sie den Reitagen~ Wegweisem.


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<strong>Der</strong> REITWAGEN 23


......Honda. Gleiches gilt für Bremsaktionen<br />

in Schräglage, wo das Kawa-Vorderrad mit<br />

der Aufstelltendenz ein stark untersteuerndes<br />

Eigenlenkverhalten auslöst. Schnelle<br />

Gangart mit der Kawa erfordert entweder<br />

starke Nerven oder einen noch schnelleren<br />

Fahrer. <strong>Der</strong> in alter Tradition rauh lau-<br />

fende Zweiventiler und die Bremserei befleißigen<br />

sich dagegen sehr sportlicher Sitten.<br />

Unter 5000min herrscht zwischen den<br />

Kühlrippen noch keine richtige Stimmung,<br />

ers ab 7000min beißt der Kurzhuber vehement<br />

mit entsprechender Geräuschku-<br />

IIsse und sehr kurzer Übersetzung an.<br />

Ebenso vehement agieren bei Bedarf die<br />

T okico-Kolben an den 300mm-Scheiben.<br />

Hier wurde fast zuviel des Guten getan,<br />

weil weder Vorderreifen noch Gabelabstimmung<br />

die Verzögerungskräfte verarbeiten<br />

können. Die Nissin-Kolben der CB<br />

lassen sich bei gleichen Verzögerungswerten<br />

besser dosieren. Allerdings sollte man<br />

bei der CB auf gefühlvolle Betätigung der<br />

Hinterbremse achten, das Hinterrd beginnt<br />

nach kurzen Blockierern sofort zu<br />

stempeln. Eine Versellmöglichkeit an der<br />

CB-Vorderbremse wäre wünschenswert.<br />

Betrachtet man die bei den Konkurrenten<br />

unter funktionalem Aspekt, ist die CB das<br />

eindeutig bessere Motorrad, Komfort,<br />

Durchzug, Kontrolle, Geradeausstabilität<br />

bei hohen Geschwindigkeiten und Fahr-<br />

spaß gehören der Honda. Ebenso der Sozius.<br />

Die Kawa kann mit besseren Fahrleistungen<br />

über 120km/h, mehr Agilität auf<br />

Anfånger-Niveau und den schöneren,<br />

authentischen Details kontern. Wer das<br />

Naheverhältnis zur Gründerzeit sucht, wird<br />

das Kawa-Styling ebenso wie das Retro-<br />

Fahrverhalten mit Freuden vereinnahmen.<br />

Befriedigender ist wahrscheinlich eine Z<br />

650, Baujahr 76.<br />

24 De, REITWAGEN<br />

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SUZUKI BANDIT 600<br />

Nur 600ccm und trotzdem ein Herausfor-<br />

derer in der Dreiviertelliter-Klasse? Beschleunigt<br />

man die Suzuki aus dem Still<br />

stand, würde man einen hohe Summe da<br />

gegen setzen, Bis 4000min ist des Hubraumdefizit<br />

nicht zu egalisieren, Kawa und<br />

Honda setzen sich mühelos ab. Beim zwei-<br />

ten Mal ist der Suzuki-Mann schlauer und<br />

kuppelt höher ein. Gleichstand bis<br />

100km/h, dann fassen CB und Zephyr die<br />

Gurke aus, Weniger Hubraum, höhere<br />

Fahrleistungen, modernes Fahrwerk, sagenhafter<br />

Preis - was ist geschehen? Suzuki hat<br />

mit der kleinen Bandit eine gelungene Vorstellung<br />

von kostensparendem Baukastensystem<br />

kombiniert mit harmonischer Abstimmung<br />

des Neukonzeptes gegeben.<br />

Fast kein Bauteil an der Bandit ist nicht in<br />

irgendeiner Suzuki auf irgendeinem Teil<br />

der Welt gelaufen. Hauptorganspender<br />

war die GSX-F 750 mit Motorgehäuse und<br />

Getriebe, von der 600er Katana kommen<br />

die in dieser Klasse recht soliden Fahrwerkselemente,<br />

weitere Anleihen hat man<br />

bei GS 500, RF 600 und GSX R 750<br />

getätigt.<br />

Was mich ein wenig traurig stimmt ist der<br />

Designvergleich mit CB und Zephyr: die<br />

überwiegende Mehrheit der Befragten fa-<br />

vorisierten das Suzuki-Styling als stimmig,<br />

dynamisch und insgesamt am Besten gelungen.<br />

Was ich immer sage: die jungen Leut<br />

zitieren zwar die Gründerzeit-Histörchen<br />

wie Schiller's Glocke, aber mit traditioneller<br />

Technik haben sie nichts mehr am Hut.<br />

Du bist nicht mehr der wilde Hund von damals,<br />

wenn unter dir die restaurierte Alt-<br />

i OOOer gröhlt. Kann passieren, daß sie dir<br />

"<br />

/.'<br />

E<br />

auf die Schulter klopfen und nach dem letzten<br />

Oldtimer-Treff fragen. Eh klar, wer von<br />

denen, die damals dabei waren sollte sich<br />

denn den wurmstichigen Bock über die<br />

Jahre aufgehoben haben. Verdammte Logik.<br />

Bleibt der Blitz des Erkennens von einem<br />

anderen grauen Panther, bevorzugt<br />

auf BMW oder Honda-Business Class. "Oidaaa,<br />

na, geh, des IS net woah, a oide T ausnda,<br />

heast, kannst di no erinnern an den<br />

Peckt'n, den mitn Leiden Christi üba da<br />

Brustwarz'n....."<br />

Auf einer Bandit wird man solche Begegnungen<br />

nicht erleben, dafür darf man sich<br />

an einem Fahrwerk erfreuen, das in dieser<br />

Klasse klare Verhältnisse schafft Hochwertige<br />

Dämpfungselemente in einer Peripherre,<br />

die am letzen Stand der technischen<br />

Entwicklung steht. Suzuki hat nicht mit besonders<br />

aufWenigen Detaillösungen garniert.<br />

Einfach ein stilistisch perfekt integrierter<br />

Stahlrahmen mit effzienten Geometrie-<br />

J<br />

daten. 7cm kürzerer Radstand als die CB,<br />

der Rest ergibt sich aus Gewichtsverteilung .~<br />

und Schwerpunktlage, Im reinen Gabelvergleich<br />

würde ich die kontinuierliche Progression<br />

der Honda-Showa gegenüber der'<br />

im ersten Drittel zu weich ausgelegten Suzuki-Kayaba<br />

vorziehen. Im Zusammenspiel<br />

des Fahrverhaltens werden aber sowohl<br />

Honda als auch Kawasaki in die Vergangen-<br />

heit geschickt.<br />

Deutlich mehr Agilität bei weitgehend neutralem<br />

Eigenlenkverhalten und überlegener<br />

Lenkpräzision heißt die Vorgabe bei den,<br />

mittleren Nakeds. Für die endgültige.<br />

Attacke ist die Abstimmung zu weich. Man'<br />

kann die Gabel auf griffgem Asphalt in dei"<br />

Bremszone überfordern und muß sich Irr1<br />

KUrYenausgang mit einem nachschwingen.<br />

den Heck vertraut machen. Aber in einem<br />

Bereich, den die Konkurrenz gar nicht


mehr lustig finden kann, Das Potential der<br />

Bandit würde im Winkelwerk mit etwas<br />

Abstimmungsliebe durchaus Supersport-<br />

Niveau erreichen, Mit dem breiten Lenker<br />

und der gut integrierten Sitzposition behält<br />

man die Dinge auch in heißen Momenten<br />

unter Kontrolle. Für Chauffeure unter<br />

i .80m ist der Abstand Sitz-Lenker recht<br />

groß ausgefallen und führt dementsprechend<br />

zu einer weiter vorgebbeugten<br />

Oberkörperhaltung. Kein Komfortproblem,<br />

aber psychologisch recht viel Abstand zum<br />

Vorderrad. Man kann sich aber auch in forschen<br />

Kurveneingängen auf die Vorderradführung<br />

verlassen, die Gnade des neutralen<br />

Eigenlenkverhaltens kommt ihr auch bei<br />

komprimierten Gabelholmen nicht abhanden.<br />

<strong>Der</strong> wahre Auftrag für die Bandit liegt<br />

'\<br />

aber nicht in dickerem Gabelöl sondern im<br />

agilen und unproblematischen Fahrverhalten<br />

bei langsamen und mittleren Geschwindigkeiten,<br />

Wer flott und kontrolliert gleiten will, fin-<br />

det mit der Bandit einen kongenialen Partner.<br />

Geringer und in jedem Winkel gleich-<br />

bleibender KraftaufWand für Schräglagen-<br />

korrekturen, untadelige Geradeausstabilität<br />

bis zur Höchstgeschwindigkeit und dieses<br />

Vertrauensgefühl ins Fahrwerk erheben<br />

Fahreindrücke zu Fahrspaß. Dazu passen<br />

dann auch das kurz und exakt zu schaltende<br />

Getriebe und die leichtgängige<br />

Kupplung. Lediglich bei der Vorderbremse<br />

hat Suzuki den sonst selbstständlichen Umgang<br />

mit dem Motorad unterbrochen. Die<br />

290mm-Scheiben von der RF 600 quet-<br />

./<br />

schen bei Bedarf die Gabelholme wie eine<br />

Zitrone aus, Dosierbarkeit und Handkraft<br />

sind aber nicht vom Besten,<br />

Im Vergleich zur CB muß die Bandit nur bei<br />

Durchzug, Bremsdosierung und Sitzbankpolsterung<br />

Federn lassen, die Zephyr be-<br />

obachtet aus der Entfernung.<br />

Suzuki hat nach dem Ansatz von Yamaha<br />

mit der XJ 900 das erste überzeugende<br />

Preis-Leistungs-Motorrad in der mittleren<br />

Hubraumklasse geschaffen. Die Bandit ist<br />

ein echtes Fahrmotorrad mit vollwertigem<br />

Fahrwerk und ausreichender Motorleistung.<br />

Und sie hält auch im Design und bei<br />

Verarbeitungsqualität die Stellung. Um es<br />

mit einem Satz zu sagen: in den meisten<br />

Disziplinen ist sie sehr gut, in den restlichen<br />

nicht schlecht<br />

Ambrosius


WEHRET DEN ANFÄNGEN!<br />

.<br />

ir.<br />

tisch jeder Schilling in Motor und Fahrwerk meiner Z<br />

Wenn ich i heute 000 verschwand, den jüngeren mustert erzähle, man mich daß mit einer über Mischung jahre prak-<br />

aus Entsetzen und Abscheu. Die heute Dreißigjährigen sind im Gegensatz<br />

zu meiner Vollgasgeneration umwelt- und lebensqualìtätsinteressiert.<br />

Dafür steht eine neue Welle kompetitiver Lebenseinstellung in<br />

den Startlöchern des Schulabschlusses. Und triff genau auf Fahrzeuge<br />

wie den Foimula 50. Was hätten wir damals für solche hochtechnischen<br />

Flieger gegeben allein die Verarbeitung weckt in mir lustolle<br />

Gefühle, vom Design ganz zu schweigen. Bevor wir uns die Technik<br />

auf der Zunge zergehen lassen, muß ich dem Instrumentendesigner<br />

eine Danksagung widmen. Die runden Anzeigeblättern werden von<br />

rot hinterleuchteten Ringen erhellt. So etwas hat es seit den originalen<br />

Smith-Uhren der XK-jaguars nicht mehr gegeben, Das perfekte Minimundus<br />

setz sich bei den Schaltern fort und reicht bis zum satt gedämpften<br />

Schnappen der Sitzbankverriegelung. <strong>Der</strong> solide Fertigungseindruck<br />

bestätigt sich beim Anrollen. Kein Durchbiegen im Schürzenbereich<br />

wie bei vielen 50ccm-Scootern, deutlich spürbare Dämpfungsarbeit<br />

des Fahrwerkes und überraschend stabiles Handling. Fast ist<br />

man geneigt, beim Foimula von Abrollkomfort zu sprechen, Das hydraulische<br />

Federbein und die Achsschenkellenkung sind keine Gimmicks,<br />

sondern voll funktionsfåhige Fahrwerkselemente, die sich von<br />

üblicher 50ccrn-Ware recht deutlich unterscheiden, Durch das stabile<br />

Handling und den definierten Geradeauslauf kommt am Italjet niemals<br />

das Fuchsschwanz-Feeling kleiner Roller auf. <strong>Der</strong> Foimula besitz Fahrwerkscharakter<br />

und will mit Plan geführt werden, Nicht, daß jetz jemand<br />

auf die Idee kommt, man müßte den Foimula mit Kraftaufwand<br />

in die Ecken biegen. Er gibt sich zwischen den Autos genauso handlich<br />

wie ein Rollschuh, nur kommt der Richtungswechsel nicht aus einem<br />

verwindungsanfålligen Lenkkopf sondern aus der Autorität des ganzen<br />

Chassis. Und wenn Sie das erse Mal in die Bremsen gegriffen haben,<br />

gibt es zu den Einsatzmöglichkeiten dieses Fahrzeuges keine Fragen<br />

mehr. Zwei hydraulische Scheibenbrernsen und Druckpunkte, die den<br />

Vergleich mit einem Sportmotorrd nicht scheuen müssen,<br />

Wie peinlich, daß der Foimula auch für großgewachsene Chauff--ure<br />

genügend Bewegungsraurn bereithält. Abstand und Höhenverhältnis<br />

zwischen Bank und Lenker stellen den optirnalen Komprorniß zwischen<br />

Komfort und Kontrolle dar. Obwohl der Italjet in den Abmessungen<br />

den 50ccm-Schnitt nicht sprengt, bietet er erwachsenere Perspektiven<br />

als die meisten Mitbewerber.<br />

Das größte Leid verursacht der Foimula durch seine gesetzmäßige<br />

Geschwindigkeitsbeschränkung. Mit knapp über 50 km/h, die erst nach<br />

geraumen Anlauf erreicht werden, kann man die voluminösen Pirellis<br />

kaum fordern . Es geht sozusagen alles voll am Italjet und im Verkehrsgewühl<br />

stellt man sich sehr schnell die Frage, wie sinnvoll solche Beschränkungen<br />

eigentlich sind. Oder, anders herum, wieviel Verant~<br />

wortlichkeit man einem 16jährigen absprechen darf Im 50 km/h-Modus<br />

mit recht spät schließender Fliehkraftautomatik fühlt man sich neben<br />

den Autos wie ein Golfball vor dem Abschlag. Problem ist nur,<br />

daß man diesen Eindruck nicht an die Weltrettungs- und Verkehrssicherheitsliga<br />

verkaufen kann, Die sind mit Sicherheit noch nie auf einem<br />

Roller gesessen, zitieren aber Unfallprognosen in weltkriegsfor-<br />

mat für jeden zusätzlichen km/h.<br />

Wer dem Italjet tief in die Autodrorn-Augen blickt, verseht die Botschaft<br />

seiner Existenz klar und deutlich: uns reichen sie niemals nach<br />

hinten durch!<br />

26 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />

Ambrosius<br />

ITALJET<br />

RW 5/8<br />

I<br />

t<br />

FORMULA 50


I<br />

c'<br />

ITALJET FORMULA SO<br />

HUbraum 49ccm<br />

Einzylinder Zweiter mit Kat<br />

Fliehkr ALIomatJk<br />

Getnebe stufenlose Automatik<br />

Fahrwei' Rohrrmen rnlt vom<br />

Federbein hinten<br />

2 Scheiben 175 mm<br />

Reifen 2Onoc 11<br />

30/70 c 12<br />

Siöhe 820 mm<br />

Gewicht 95<br />

Preis: ÖS 37980 c<br />

Importeur:<br />

beleuchtetes Helmfach. Staach vorne.<br />

Hans Leeb GmbH 9400<br />

Hemann.Fisrner.Str, TeL. 04352/4194<br />

<strong>Der</strong> REITWAGEN 27


I.<br />

GEBRAUCH<br />

28 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

pr<br />

!~<br />

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WANTED:<br />

CHOPPER,<br />

GEBRAUCHT!<br />

Klüngel: In den ersten drei Aus-<br />

Clubs, fahrten Cliquen, des Jahres Freundschaften,<br />

werden die Positionen<br />

vergeben und sind nachher innert<br />

Dezennien kaum wieder abzuschaffen. Bestenfalls<br />

unter unfaßbarer Erbschaft, unter<br />

Offenbarungseid oder unter Abschaffung<br />

der persönlichen körperlichen Gesundheit.<br />

Die drei Fragen:<br />

I) Sitzen Sie auf dem richtigen Gerät?<br />

2) Sitzen Sie im richtigen Gastgarten?<br />

3) Haben Sie die rrchtigen Freunde?<br />

Wir begeben uns in den Bereich der<br />

übertragenen Motorräder, die heuer<br />

noch ein bißchen teurer sein dürfen.<br />

Bereits acht Wochen nach Bekanntwerdung<br />

des grausam geschnürten<br />

Sparpakets sind die Meinungsumfragen<br />

abgesichert:<br />

Die jungen, gesunden Österreicher<br />

sparen<br />

i) beim Essen<br />

2) beim Urlaub<br />

3) bei den Kindern<br />

¡,/<br />

4) bei der Schulbildung selbiger<br />

aber ganz sicher nicht beim Motorradfahren!<br />

Allein im Jahr 1995 wechselten<br />

(zusätzlich zu den exakt 18.185<br />

Neuzulassungen) 47.290 Mo-<br />

torrder ihre Besitzer bzw, wurden in bereits<br />

gebrauchtem Zustand wieder zum<br />

Verkehr zugelassen. Ernstzunehmenden<br />

Schätzungen zufolge gehen davon an die<br />

40.000 Maschinen nicht den Weg über<br />

den Motorradfachhandel, sondern werden<br />

von privat an privat gehandelt. Wenn wir<br />

<strong>Der</strong> REITWAGEN 29<br />

~


30<br />

ANDREAS POCK,<br />

MOTOPART WIEN,<br />

Y AMAHA, KA W ASAKI,<br />

TRIUMPH, DUCA TI<br />

Generell sind im Handel zuwenig Gebraucht-<br />

fahrzeuge, um alle Kundenwünsche zu befriedi-<br />

gen. <strong>Der</strong> Preisverfall bei den Neufahrzeugen hat<br />

gerade bei ein- und zweijährigen Fahrzeugen<br />

eine unübersichtliche Situation erzeugt. Was soli<br />

man einem Kunden sagen, der sich bei einem<br />

einjährigen Fahrzeug an einem Eurotax-Wert<br />

orientiert, der am gleichen Level wie der Ak-<br />

tionspreis des Neumodells liegt? Wir empfehlen<br />

in solchen Fällen den Privatverkauf. einfach weil<br />

wir keine akzeptablen Preise anbieten können.<br />

Man muß davon ausgehen, daß eine Einjährige<br />

mindestens öS i 0.000.- unter dem Neupreis lie-<br />

gen muß. In diesem Zusammenhang können wir<br />

immer wieder beobachten. daß Gebraucht-Pri-<br />

vatangebote höher als entsprechende Händlerpreise<br />

liegen. Als Privater kann man sich diesen<br />

Versuch erlauben. beim seriösen Händler muß<br />

letzendlich fair. also im richtigen Abstand zum<br />

aktuellen Neupreis, kalkuliert werden.<br />

Ein sehr hohes Gebrauchtpreisniveau hat sich<br />

bei Choppemmodellen gebildet. Das Angebot ist<br />

knapp, die Nachfrage hoch. Wir können den<br />

Kunden nur darauf aufmerkam machen. daß das<br />

Neumodell in vielen Fällen der günstigere Kauf<br />

wäre. Abnützung, Garantiespanne und Zweitbe-<br />

sitz sorgen fUr höhere Wertminderung als bei ei-<br />

nem geringfügig teureren NeumodelL. Gute<br />

Nachfrage bei stabilen Gebrauchtpreisen sind<br />

außerdem bei Naked Bikes. Kawasaki KLR und<br />

Yamaha TDM zu beobachten.<br />

Mit den unversändlichen Aktionspreisen ist am<br />

Motorrdmark eine ähnliche Situation wie beim<br />

Computerverkauf eingetreten: viele Kunden<br />

warten zu, weil sie hoffen, daß das gewünschte<br />

Modell in einiger Zeit noch billiger angeboten<br />

wird.<br />

GÜNTHER KRUG,<br />

BERNSTEIN,<br />

Y AMAHA, BMW<br />

Wir nehmen<br />

praktisch je-<br />

desGebrauchtmo- torrd bei<br />

Neukauf<br />

zurück und<br />

verfùgen<br />

deshalb über ein umfangreiches Gebrauchtange-<br />

bot. Die unnotwendigen Aktionspreise bei eini-<br />

gen Neumodellen beeinflußen klarerweise das<br />

Preisniveau bei ein- und zweijährigen Gebrauch-<br />

ten. Man kann davon ausgehen, daß sich der<br />

Wert eines Motorrdes nach einem Jahr bei feh-<br />

lerfreiem Zustand und nommaler Kilometerlei-<br />

stung etwa 20% unter dem Neupreis, unabhängig<br />

von Eurotax-Notierungen, einpendelt. Wir<br />

müssen also bei Neumodell-Preisreduktionen<br />

die Gebrauchtmodelle entsprechend nach unten<br />

korrgieren. Dabei kommt es vor. daß Fahrzeuge<br />

billiger verkauft als eingekauft werden. Sobald<br />

die Aktionspreise wieder auf das ursprüngliche<br />

Niveau angehoben werden, korrigiert sich auch<br />

die Situation am Gebrauchtmark. Durch die<br />

massiven Reduktionen zu Saisonbeginn sehe ich<br />

aber größte Probleme, wieder zu einem vertret-<br />

baren Preisniveau zurückzufinden. Bisher waren<br />

Aktionspreise ein gutes Instrument, um Überbe-<br />

stände zu Saisonende abfließen zu lassen, Nun<br />

sind wir mit einer Situation konfrontiert. in der<br />

Verkaufspreise bei noch gar nicht erhältlichen<br />

Modellen empfindlich reduziert werden. Bei ungemindertem<br />

Kundeninteresse und neuen, attraktiven<br />

Modellen eine fUr mich absolut unver-<br />

ständliche Entwicklung. Ganz abgesehen von den<br />

Kunden, die ihre Motorrder vor einigen Wochen<br />

zum unvemminderten Preis erworben ha-<br />

ben und jetz versändlicherweise aufgebracht<br />

sind. Wir können dazu nur sagen. daß die Ak-<br />

tionspreise auch fUr den Handel teilweise an der<br />

Rentabilitätsgrenze liegen.<br />

Unberührt von den Preiskämpfen der japaner<br />

zeigt BMW, daß stabile Preispolitik mit gering-<br />

sten Rabatten nicht nur krtiklos vom Kunden akzeptiert<br />

wird, sondem letzendlich auch einen<br />

Imagevorteil mit sich bringt. Wir registrieren ge-<br />

rade in dieser Saison zahlreiche Um$teiger von<br />

Japanem auf BMW, wobei RT i i 00 und die GS<br />

i i 00 im Zentrum des Interesses stehen.<br />

Ungebrochen ist die starke Nachfrage nach ge-<br />

brauchten Choppem. Privatverkäufe liegen hier<br />

trotz fehlenden Garantieschutes teilweise über<br />

Händlemiveau. Sehr beliebt in unserem Einzugs-<br />

gebiet sind auch gebrauchte Enduros. super-<br />

sport-Maschinen haben gegenüber dem V o~ahr<br />

sowohl gebraucht als auch neu angezogen. Man<br />

muß aber als Verkäufer einen etwas größeren<br />

Wertverlust in Kauf nehmen.<br />

HELMUT HENGSTBERGER,<br />

GINZINGER, RIED<br />

APRIUA<br />

Grundsätzlich bemühen wir uns. dem Kunden<br />

fUr seine ein- oder zweijährige Gebrauchte ein<br />

akzeptables Angebot zu machen. Natürlich ist<br />

das angesichts der Aktionspreise nicht ganz ein-<br />

fach. In einer Zeit steigender Stückzahlen die<br />

Preise in den Keller zu fahren ist fUr uns nicht<br />

ganz verständlich. Hier werden letzen Endes<br />

beträchtliche Gewinne verschenkt. Und eine Si-<br />

tuation ge$chaffen, die der Kunde über kurz<br />

oder lang nicht akzeptieren wird. Man muß im-<br />

mer wieder betonen, daß die Gewinnspannen<br />

beim Fahrzeugverkauf alles andere als großzügig<br />

sind und mit den Preisaktionen die letze, wirt-<br />

schaftlich vertretbare, Untergrenze erreicht ist.<br />

Mit Aprilia müssen wir auf den Preiskampf nicht<br />

reagieren. Die Pegaso beispielsweise kann sich<br />

als eigenständiges Produkt mit österreichischem<br />

Motor und 3 Jahren Technikgarantie auch auf<br />

höherem Preisniveau als die unmittelbare Kon-<br />

kurrenz behaupten. Hier in Oberösterreich zeigt<br />

der Gebrauchtmark ungebrochene Tendenz<br />

nach oben. Die Nachfrage nach Enduros. Sport-<br />

maschinen und natürlich Choppem garantiert<br />

ein recht hohes Preisniveau und damit fUr den<br />

Kunden einen wünschenswert geringen Wertverlust<br />

bei seinem Neumotorrd.<br />

FREDDY SCHMIDT,<br />

2RAD-BÖRSE, WIEN<br />

HONDA, SUZUKI<br />

Trotz um-<br />

fangreichemGebrauchtla-<br />

ger können<br />

wir die<br />

Nachfrage<br />

nicht ab-<br />

decken.Gebrauchte Chopper ste<br />

hen derzeit<br />

am höchsten<br />

im Kurs, auch<br />

Trans-Alp<br />

und Africa-Twin finden reißenden Absatz. Ähnli-<br />

ches gilt fUr neuere Supersport-Modelle. Ein-<br />

tausch ist fUr uns eine selbstersändliche Sache.<br />

Als Berechnungsgrundlage gelten 25-35% Abzug<br />

vom Neupreis fùr Einjährige und danach etwa<br />

i 0-15% Abzug pro Folgejahr. Bezüglich der Aktionspreise<br />

verweise ich auf andere Branchen<br />

wie z.8. Unterhaltungselektonik. <strong>Der</strong> Kunde rea<br />

giert heututage sehr stark auf harte Preisange-<br />

bote. Natürlich ist diese Tendenz lokal verschic,<br />

den ausgeprägt. Bei uns in Wien kann ich nui-<br />

feststellen, daß mit EinfUhrung der Aktionspreist'<br />

die Verkäufe schlagartig zunahmen.


DER NEUE<br />

DUNLOP SPORTMAX<br />

TOURING.<br />

Mit einer neuen Kombination<br />

spezieller Radial-Technologien<br />

CD und einem komplett<br />

neu entwickelten Profil GD.<br />

Für bessere Haftfähigkeit sowohl<br />

auf trockener als auch<br />

auf nasser Straße. Für mehr<br />

Stabilität in allen Falirsituationen<br />

und eine höhere Lebensdauer<br />

(3<br />

Für melir Fahrspaß und melir<br />

Sicherlieit. Auf alles gefaßt -<br />

der Dunlop Sportmax Touring<br />

0205 Fund 0205.<br />

TBSTBD FOR, TIIB U1VB:KPBCTBD.<br />

~DU1VLOP<br />

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jetz die Tatsache zugrundelegen. daß für<br />

die meisten Motorrdhändler trotz gesetzlich<br />

vorgeschriebener Gewährleistung èin<br />

gutes Gebrauchtgeschäft wesentlich ertragsstärker<br />

ist als ein mit Kampfpreis erzielter<br />

Neuverkauf (nach Abzug von Rabatten,<br />

NoVa und Steuern bleiben bei einem<br />

durchschnittlichen Neuverkauf magere<br />

4.000 Schilling Handelsspanne), dann können<br />

wir nur leise erahnen, welche Profite<br />

(im Vergleich zum Zeitwert), aber auch<br />

welche Verluste von den Privatpersonen<br />

getätigt werden können! Die bekannten,<br />

aber nicht ganz zu Recht als unverrckbar<br />

geltenden Eurotax-Preislisten Blau/Gelb<br />

können bestenfalls als grober Leitfaden dienen,<br />

da sie auf Händlermeldungen basieren,<br />

die aber bei weitem nicht bei allen Geschäftsfållen<br />

auch bekanntgegeben werden.<br />

Zur Ermittlung des Zeitwertes einer Gebrauchten<br />

etwas realitätsnäher scheint die<br />

Anfrage bei privaten Datenbanken wie dem<br />

RW Club zu sein, wo die Daten von<br />

Abertausenden Privatkäufen gesammelt<br />

sind.<br />

Am ehèsten funktioniert die Theorie, daß<br />

ès bei Individualfahrzeugen um bürgerliche<br />

Auflehnung und um die Okkupation des<br />

(staatlich besessenen) Verkehrsraumes<br />

und seiner Dominierung geht. Beim Motorrd<br />

ganz besonders, es beansprucht<br />

(unvergleichbar billiger als eine Eigentumswohnung)<br />

höchstens drei Quadratmeter:<br />

Sowohl beim Fortkommen in Staugebie-<br />

ten, in der erreichbaren Durchschnittsgeschwindigkeit,<br />

im videogame-ähnlichen Erlebnis<br />

bei Höchstgeschwindigkeit als auch<br />

bei der perfden, zeit = geldraubenden<br />

Parkplatzsuche ist das krftbetriebene<br />

Zweirad unschlagbar. Im Vergleich zu anderen<br />

europäischen Ländern ist in Österreich<br />

die starke Komponente Motorrad nie<br />

in die Verkehrsplanung langfristig integriert<br />

worden, wir leben aber ganz gut damit!<br />

Im April <strong>1996</strong> gibt es stabile Verhältnisse,<br />

sowohl bei den Importeursangeboten als<br />

auch auf dem Gebrauchtmarkt:<br />

DAS BUDGET SCHAFFT AN<br />

Sowohl bei Neuen (eine weitere, 4-5%ige<br />

Steigerung ist <strong>1996</strong> in Sicht) als auch bei<br />

Gebrauchten ist die Nachfrage ungebrochen.<br />

Warum überhaupt ein gebrauchtes Motorrad?<br />

Logisch, daß besonders für junge Motorrdfahrer<br />

neue Maschinen oft unerschwinglich<br />

sind - aber auch im gesetzen<br />

Alter hat man für ein preiswertes Fahrzeug<br />

z.B. innerhalb der Familie einen geringeren<br />

Erklärungsbedan als für ein Topgerät.<br />

<strong>Der</strong> ständige Blick in reichweitenstarke<br />

Medien wie den BAZR zeigt auf, daß gèrade<br />

für ältliche Motorrder exorbitante<br />

Preise verlangt werden: Bevorzugt ist der<br />

"erschwingliche" Bereich von öS 40-<br />

60.000,-. Gesunde T eilberèiche sind die<br />

32 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />

gerade noch erkennbaren Geräte bis ÖS<br />

20.000,- sowie die unfaßbaren Forderungen<br />

für alte, ranzige Hubraumriesen bis öS<br />

100.000,-.<br />

Es scheint eine große Szene an (letzendlich<br />

nur vordergründig) "konsumverweigernden"<br />

Bikern zu geben, die beim Motorrddeal<br />

lieber unter sich bleibt und allein<br />

schon aus der Tatsache, den offziellen<br />

Handel umgangen zu haben, auf ein günstiges<br />

Geschäft schließt. Daß diese "Szenepreise"<br />

nur allzu oft ungerechtfertigt hoch<br />

sind und daß auf die bei Motorradhändlern<br />

üblichen sechs Monate Gewährleistung<br />

verzichtet wird, ist für den Käufer ein anderes<br />

KapiteL. Dazu kommt noch, daß der<br />

Händler pro Motorrad zirka 800 bis 1200<br />

Schilling in die professionelle optische Wiederaufbereitung<br />

investiert - das ist keine<br />

Camouflage, sondern echter Nutzen: Mit<br />

Know How und mit penekten Industriepflegemitteln<br />

werden Ergebnisse erzielt,<br />

wie sie der Privatmann auch nach èinmonatiger<br />

Putzarbeit nicht zustande brächte.<br />

Weiters stellt sich im österreichischen<br />

Durchschnitt heraus, daß ein Motorradhändler<br />

bei 3 bis 5% seiner verkauften Gebrauchtmaschinen<br />

später zur Gewährleistung<br />

in die eigene Tasche greifen muß, um<br />

seine Kundschaft für eventuell folgende<br />

Zubehörkäufe bei der Stange halten zu<br />

können. In der umgekehrten Berechnung<br />

heißt das: Bei jedem zwanzigsten bis<br />

dreißigsten Motorrad tritt innerhalb von<br />

sechs Monaten nach dem Kauf ein mehr<br />

oder minder kapitaler Schaden auf. Wenn<br />

vorher schon das Budget knapp war, wird<br />

es jetzt also ganz eng<br />

In der RW-Blitzumfrage bei Privatleuten<br />

und bei sechs großen österreichischen Motorradhändlern<br />

bestätigt sich, daß unkundige<br />

private Verkäufer von noch unkundigeren<br />

Kunden durchaus abenteuerliche<br />

Preise lukrieren können und daß sich der<br />

Gebrauchtkauf über den BAZAR keineswegs<br />

als Mezzie gegenüber Second-Hand-<br />

Ankäufen bei authorisierten Händlern darstellt.<br />

Völlig verschwunden sind in den letzen<br />

fünf jahren Medien wie Kurier und Kronenzeitung:<br />

Österreichische, mehr oder weniger<br />

regelmäßig erscheinende Fachblätter<br />

wie "Biker in Ö" "Custom Bike", "Fundgrube",<br />

"Motorradmagazin", "Motor-Mark"<br />

und nicht zuletz (als Erfnder und in viel ergiebigerem<br />

Umfang) <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />

bieten private Wortanzeigen zum Nulltarif<br />

- kaum ein privater Verkäufertut sich noch<br />

die Bürokratie an, für ein eventuelles Luftgeschäft<br />

fast einen satten Tausender plus<br />

zehn Percent österreichische Anzeigensteuer<br />

zu berappen! Einzig die SN (Salzbur-<br />

ger Nachrichten, TI rriroler Tageszeitung)<br />

und VN (Vorarlberger Nachrichten) haben<br />

an ihren Wochenend-Ausgaben halbwegs<br />

üppige Gebrauchtspalten, bei günstigen<br />

Tarifen und extrem kleinen Règionalmärk-<br />

ten, Man muß sich zum Beispiel nur vorstellen,<br />

daß sich das Bundesland Voralberg<br />

zwar als einigermaßen kaufkräftig erweist,<br />

aber daß es mit 200.000 Einwohnern nur<br />

einen Testmark in der Größe des 10.<br />

Wiener Bezirk Favoriten darstellt. Viel zu<br />

klein für eine aussagefahige Motorrdstatistik.<br />

BILLIGES UND TEURES<br />

<strong>Der</strong> Trend bei den Neufahrzeugen schlägt<br />

sich naturgemäß auch in den Gebrauchtwerten<br />

nieder: Die höchsten Preise können<br />

derzeit für Chopper aller Marken und<br />

Hubraumklassen erzielt werden, sofern sie<br />

sich in serienmäßigem Zustand befinden:<br />

T eure Umbauten und Individualisierungen<br />

werden kaum goutiert bzw. honoriert.<br />

Dichtauf folgen guterhaltene Zweizylinder-<br />

Enduros wie KLE, Transalp oder Africa<br />

T win, nicht ganz so gut lassen sich schwere<br />

i OOOer und Sportöurer anbringen.<br />

Gute Nachfrage herrscht auch nach neueren<br />

Supersportmaschinen, man muß aller-<br />

dings etwas härtere Preisabschläge in Kauf<br />

nehmen. Und Ducatis sinken im Gebrauchtwert<br />

genauso rasch wie japanische<br />

Maschinen, einzig BMW dan als Marke mit<br />

gutem Werterhalt betrachtet wèrden. Mit<br />

Einschränkungen eventuell auch Harley-<br />

Davidson - allerdings verweilt ein solches<br />

Fabrikat auch durchschnittlich sechs Monate<br />

ungewollt auf dem Verkaufsplatz,<br />

während ein preisgerechter japaner schon<br />

nach dreißig Tagen weiterverkauft werden<br />

kann.<br />

Ein interessantes Phänomen tritt bei Gebrauchtmotorrädern<br />

auf, die in ihrer jugend<br />

während einer, hin und wieder vorkommenden,<br />

radikalen Abverkaufs-<br />

Preisaktion erworben wurden: Nach drei<br />

bis vier jahren ist der kurzristige Preisvenall<br />

in Vergessenheit geraten und der Gebrauchtwert<br />

orientiert sich wieder am ur-<br />

sprünglichen Listenpreis. sofern er nicht<br />

dauerhaft gesenkt wurde. So lassen sich<br />

derzeit etwa 900er CBRs ohne allzugroßen<br />

Wertverlust wieder veräußern, oder auch<br />

der Neuankauf einer TDM 850 aus dem<br />

jahr 1995 scheint momentan günstig, auf<br />

lange Frist gesehen,<br />

Wenig Bedeutung kommt mittlerweile der<br />

Leasing-Finanzierung, ob neu oder gebraucht,<br />

zu: Die damit einhergehende ver-<br />

pflichtende teure Vollkaskoversicherung<br />

läßt viele Interessenten davor zurückschrecken.<br />

Restwert -Kredite, die nur T eilkasko<br />

vorschreiben und aus denen man jederzeit<br />

aussteigen kann, haben diese Finanzierungsidee<br />

abgèlöst.<br />

Egal, welches Gerstl man auf den Motorradmark<br />

tragèn möchte, ob Neu- oder<br />

Gebrauchtmaschine, man weiß es schließ..<br />

lich schon seit Menschengedenken:<br />

Nur Bares ist Wahres.<br />

Torque TlNister


KTM-HÄNDLER<br />

KÄRNTEN<br />

Kropfitsch GmbH, Rosentalerstraße 147, 9020 Klagenfurt, TeL.: 0463/22344,<br />

Fox: 0463/2234430 . Rödlbach & Sohn GmbH, Kummererstroße 2,<br />

9800 Spittal a. d. Drau, TeL.. 04762/42157, Fox: 04762/5157.<br />

Rödlbach & Sohn GmbH, Heidenfeldstraße 5, 9500 Villach, TeL.: 04242/32597,<br />

Fox: 04242/32597- 1 4<br />

NÖ-NORD<br />

RS/Riedl & Schalko, Niederschremserstroße 4b, 3943 Schrems,<br />

Tel.. 02853/76940, Fox: 02853/769629 . KK Zweirad Center Horn GmbH,<br />

Thurnh0:E 3580 Horn, Tel.: 02982/53025, Fox: 02982/53019<br />

...BB'11 . . . .)_~IIJ~(lt:l~llJi1~1I--<br />

Johann Schruf, Enzesfelderstroße 4, 2552 Hirtenberg, TeL.: 02256/82762,<br />

Fox: 02256/83285<br />

NÖ-WEST<br />

Erika & Josef Manhalter, Ignaz Innerhuberstraße 2-4, 3300 Amstetten,<br />

TeL.. 07472/62397, Fox: 07472/62851-17.<br />

Autohaus Eck!, 2-Rad Center Ybbs, Bahnhofstraße 15, 3370 Ybbs/Donau,<br />

TeL.. 07412/52408, Fox: 0741 2/52408- 79<br />

NÖ-OST<br />

Ing. Andreas Bentza, Porschestr. 33, 3106 St. Pölten, TeL.: 02742/881783-0,<br />

Fox: 02742/881152<br />

BURGENLAND<br />

Dr. Paul Tripamer, Bahnstroße 5, 7423 Pinkofeld, TeL.: 03357/42337-0,<br />

Fox: 03357/42337-3<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Motorradprofi, Eisenstraße 85, 4400 St. Ulrich bei Steyr, TeL.: 07252/45631,<br />

Fox: 07252/48528 . Franz Gil!, Am Bindermichl68, 4020 Linz,<br />

TeL.. 0732/348238, Fox: 0732/341297.<br />

Das Zweirad, Erwin Unterberger, Salzburger Str. 54, 4820 Bad Ischl, TeL..<br />

06132/25547, Fox: 06132/22406. Zweirad Wimmer, 5134 Schwand 17, TeL.:<br />

07728/242, Fox: 07728/6292 . Angleitner, Landertsham 1 4800 Attnang-<br />

Puchheim, Tel. 07674/62626, Fox: 07674/62626<br />

SALZ BURG<br />

RKS Zweirad-Motorrad, Salzochtal Bundesstr. Süd 50, 5400 Hollein, TeL.:<br />

06245/80309, Fox: 06245/81857 . Moto Tech, Fahrzeughandels GmbH,<br />

_erstroße 51,5760 Saalfelden, TeL.. 06582/3891 -0, Fox: 06582/3891-22<br />

. ~ J:li-.i.~ I -<br />

MTH's Racing Shop, Ing. Josef Hattinger, Handelsstraße 5, 5162 Obertrum,<br />

TeL.: 06219/8110, Fox: 06219/8120<br />

STEIERMARK<br />

Ekkehard Schipper, Triester Bundesstraße 39, 8750 Judenburg,<br />

TeL.: 03572/84573, Fox: 03572/84573 . Peter Reitbauer,<br />

8653 Stanz!Mürztal 68, TeL.. 03865/8285, Fox: 03865/8285-4<br />

STEIERMARK-OST<br />

Rudolf Rautner, Grazerstr. 310,8071 Hausmannstätten, TeL.: 03135/47416,<br />

Fox: 03135/47416<br />

TlROL<br />

Motorradcenter Ernst Klingler, Industriestraße 237, 6250 Kundl,<br />

TeL.: 05338/8555, Fox: 05338/855517 .<br />

Motorrad-Center Wolf GmbH, Longgosse 95, 6460 Imst, TeL.: 05412/65151 Fox:<br />

05412/65151-51 . IZT-Innovative Zweiradtechnik, Sog<br />

i 6b, 6410 Telfs, TeL.:<br />

05262/66030, Fox: 05262/66030-4<br />

VORARLBERG<br />

Reinhard Loitz, Bundesstraße 94, 6923 Lauterach, TeL.: 05574/72156,<br />

Fox: 05574/72309<br />

WIEN<br />

Krause & Co GmbH, Proterstraße 47 1020 Wien, Tel. 0222/2148595-0,<br />

Fox: 0222/2148595-26 . Zweirad Nord, Krause & Co GmbH,<br />

Brünnerstraße 127 2201 Gerasdorf, TeL.: 02246/4591,<br />

eli<br />

Fox: 02246/4591-22<br />

~ SPORTMOTORCYCLES<br />

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620 LC4<br />

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§<br />

M LC4 - Die Original Hard Enduro ~<br />

Was ist eine Hard Enduro?<br />

Eine Hard Enduro ist "Motorrad pur" aus den besten Zutaten:<br />

Hochwertige Federungskomponenten und lange Federwege<br />

denn der Weg zum Abenteuer ist meistens der holprige.<br />

Geringes Gewicht bei gleichzeitig hoher leistung wie sehen denn<br />

Sie als sportlicher Typ auf einem behäbigen Elefanten aus?<br />

Individuell umrüstbar - Elba ist schließlich nicht Afrika und in der<br />

Wiener City gibt 5 auch noch keine Alpen!<br />

Wagen Sie das Abenteuer!<br />

Ihr KTM Händler erwartet Sie<br />

zur Probefahrt!<br />

Prospekte und<br />

Händlerverzeichnis unter<br />

Tel. 07742/6000- i 53,<br />

,~l-<br />

KTM Sportmotorcycle AG, A-5230 Mattighofen, Austrio<br />

TeL. (0)7742/6000-0, Fax (0)7742/6000-7<br />

.<br />

.<br />

.<br />

. ....<br />

"<br />

J2<br />

5<br />

e<br />

-" ¡p


nmelden könn' ma sie aber<br />

nimmer." EgaL. "Aber ein blaues<br />

T aferl könnt' ma drauftun!"<br />

Also gut. "Und paßts ma ja gut drauf auf<br />

und fahrts ma's auch ein bisserl ein." Jaja.<br />

Teufel noch eins! - Bikes wie die TT-R haben<br />

das Zeug dazu, blutige Keile in die<br />

mühsam gewachsenen Vertrauensbande<br />

zwischen Redaktion und Importeur zu treiben.<br />

Aber wenn sich in einem 113kg-Viertakter<br />

ein waschechtes YZ-Fahrwerk mit<br />

Deltabox-Schwinge und E-Starter vereint,<br />

dann löst sich der letze Rest der guten<br />

Manieren in Nichts auf.<br />

<strong>Der</strong> erse Eindruck: Leichtigkeit und aufopfernde<br />

Detailliebe. Die TT-R flutscht wie<br />

von allein auf den Hänger, da sind beste<br />

Radlager am Werk, genauso wie die Servo-<br />

Ware, die den Lenkkopf lagert. Dazu edle<br />

Schmiedehebel, ein kompaktes Digitalcockpit<br />

mit Zündschloß im Rahmen und<br />

eine superschlanke Lìcht- und Blinkanlage<br />

verrten sofort, daß der ruhelos umherspukende<br />

Spirit alter TT- Tage endlich neue<br />

Materie angenommen hat. Draußen auf<br />

der Strecke dann der Moment, den wir in<br />

tausenden schlaflosen Nächten vor Zeichenbrettern<br />

und anonymen Briefen an die<br />

Hersteller im fiebernden Hirn gewälzt haben:<br />

Elektrostart im Startgatter der Cross-<br />

Piste. Ein einsames, religiöses Ereignis. Die<br />

TT-R rattert beim ersten Funken los, als<br />

34 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />

.JUNGES GIFT: VAMAHA TT 250 R<br />

wär's selbstverständlich.<br />

NO TOY STORIES<br />

-ie<br />

Im Sattel wird sofort klar, daß es die TT-R<br />

ernst meint. Kein tiefes Einsinken in die Federn,<br />

das an anderen Bikes sofort verrt,<br />

daß der Wind nicht so rauh weht, wie er<br />

tut. Im Grunde der Habitus eines Crossers:<br />

harte, schmale Bank, straffe Federn, hohe<br />

Sitzposition nah am schmalen Lenker und<br />

eine Lenkung mit der Leichtigkeit der Bewegung<br />

im luftleeren Raum.<br />

Die Enge der Ereignisse hat keine Waage<br />

mehr zugelassen. 5 Kilo unter der XR 400<br />

R wirken glaubhaft, obwohl an der TT-R<br />

wesentlich mehr Krimskrams dran ist, kurioserweise<br />

sogar eine Warnblinkanlage.<br />

Anderswo in ihren Referenzen gönnt sie<br />

sich i 29kg voll, also mit i ° Litern Sprit und<br />

Öl im Bauch. Egal: Subjektiv wirk die TT-R<br />

um ein Stück leichter, E-Starter hin oder<br />

her. Wir haben genug gesehen, um den<br />

sympathischen Hinweis im Bordbuch nicht<br />

zu belächeln: "This machine is designed for<br />

off-road use only. It is illegal to operate this<br />

machine on any public street, road or highway".<br />

Jetz reduziert sich alles auf die eine<br />

Frage:<br />

WIE WEIT KOMMT MAN MIT 28 PS?<br />

Yamaha hat sich die Sache nicht leicht gemacht<br />

und ist die 250 Kubik sorgfåltig an-<br />

RW 580<br />

¡,<br />

~<br />

~<br />

gegangen: DOHC-Vierventilanordnung<br />

über einem dachförmigen Brennraum, ein<br />

anständiges Krümmerrohr und eine<br />

knackige i 0,2: I - Verdichtung, ganz klar: Sie<br />

haben sich angestrengt, aber das Wunder,<br />

aus 28 PS Leistung zu machen, bleibt leider<br />

aus, Was Yamaha "easy to control power"<br />

nennt, bringt betretene Ruhe in die T ester-<br />

Runde, wo das Rangeln um die TT-Rs inzwischen<br />

voll eingesetz hat und bereits mit<br />

Scheinen gewachelt wird.<br />

Niemand soli sagen, daß die TT-R aufleichten<br />

Kursen keinen Spaß machen wird, aber<br />

präzises Schalten in der Sechser-Box ist<br />

Voraussetzung und das Maximum ist netter<br />

Schub, aber Punch ist nirgends in Sicht,<br />

nicht oben, nicht unten, nicht in der Mitte,<br />

Ohne deutliche Spitzen schnurr die TT-R<br />

übers ganze Band recht gleichmäßig dahin,<br />

aber druckvolles Fahren ist nicht drin, Vorderrd-Lupfen<br />

auf schweren Parcours oder<br />

längere Auffahrten undenkbar. Kein Problem<br />

für eine Micky Maus- 250er, aber nicht<br />

das, was man sich von der TT-R erwarten<br />

sollte. Schließlich gibt es jenseits der Ozeane<br />

eine weiter verschärfe TT-S Version<br />

und auch eine Honda XR 250, die zeigen,<br />

daß mehr 250ccm-Leistungmöglich ist.<br />

Daß auch die ebenfalls anwesende DR<br />

350, die mit annähernd gleicher Leistung<br />

notiert, der TT-R keine Luft zum Leben gelassen<br />

hat, nährt allerdings den Verdacht,


~<br />

Weelt<br />

x


daß sich irgendwo in der TT-R jenseits des<br />

Importeurs-Wissensstandes noch Leistungshemmer<br />

verschanzt halten, die im<br />

Zuge der T ypsierungsarbeiten ans Licht<br />

kommen sollten.<br />

Das rote Redaktions-Telefon mit der<br />

Standleitung zu Yamaha Austria ist 24<br />

Stunden besetz und empfangsbereit, die<br />

Schecks sind ausgestellt und unterschrieben.<br />

Es wär sonst verdammt schad' um die TT-<br />

R. Jenseits der lauwarmen Bridgestone-<br />

Gummis lauert ein Geländefahrwerk reinsten<br />

Wassers, das mit einem knackigen<br />

Motor schwer zu schlagen wäre.<br />

TT-R GESTEHT: BIN GELÄNDEFLOH<br />

Ein Motodrom Wolkersdorf in gutem Zustand<br />

war nur mit einem Wandl im Landebereich<br />

eines langen Sprungs in der<br />

Lage, den Gabel-Federweg aufzubrauchen<br />

und da waren noch einige Klicks an der<br />

Druckstufe über.<br />

Die Deltabox-Schwinge, gemeinsam mit<br />

den Bremsen aus der YZ-Serie übernommen,<br />

war schon in der GrundeinsteIlung<br />

hoch genehm, wobei noch einmal die<br />

schwache Traktion der Dual Sport-Reifen<br />

ein ruhiges Eintauchen in Kurven verhindert<br />

hat, weil unter der harten Verdichtung<br />

das Heck beim Gasabdrehen sofort eigener<br />

Wege wollte.<br />

Die Bremserei war frisch aus der Kiste her-<br />

36 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />

aus noch nicht auf der Höhe, vor allem<br />

vorn wal' wegen des lenkernahen Druckpunkts<br />

an kontrolliertes Zweifingerbrem-<br />

sen nicht zu denken. Ein Stahlschlauch an<br />

der VOlderblemse wäre der TT-R nicht<br />

schlecht zu Gesicht gestanden.<br />

Eine komplett neukonstruierte Antriebseinheit<br />

mit einer tliangulälen Anordnung<br />

von KUlbel-, Antliebs- und Abtriebsweile<br />

erlaubt deI' TT-R einen superkompakten<br />

Motolraum, was sich im kürzesten<br />

Fahrwerk der Szene niederschlägt.<br />

1410ÌTm Radstand und fast 63 Grad LenkkopfWinkel<br />

unterlaufen sogal die Zweitakt-<br />

250el und huschen ohne Eigenwilligkeiten<br />

Kein Spielzeug: TT-R ist aus der Kiste<br />

heraus bereit für . s Gelände<br />

SCHON. GEFAHREN:<br />

~¡e ~~-Ver~i on !<br />

Kaum hat Yarr::ha die TT-R ins Land geholt, da<br />

sickern auf dunklen Kanälen bereits verschärfe<br />

US-ßikes ein. TT-S heißt die<br />

definitive Sportersion die im<br />

Vergleich zur TT-R vor allem<br />

mit einer voll abstimmbaren<br />

Upside Down-Gabel aufWartet<br />

RW-USA-Tester Jeff Dement<br />

berichtet von einem ruhiggestellten<br />

Fahrwerk, weiter redu-<br />

ziertem Gewicht und aufklebbaren<br />

T achometem. Vertrieb<br />

sadresse ist die bisher völlig un<br />

bekannte Firma am<br />

Währinger Gurtei. der Preis soli<br />

jenseits von gut und böse liegen,<br />

an Typisierung wird ganz<br />

sicher nicht ZL denken sein.


- ..<br />

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o '." ~ '<br />

'\<br />

-<br />

..


Kürzester Motor erlaubt<br />

kürzestes Bike der<br />

Szene<br />

um' s Eck, daß es eine Freude ist.<br />

Zusammen mit dem reibungslosen Lenkkopf<br />

eine federleichte Front. die sich auf<br />

schnellen Abschnitten in Nervosität umschlägt<br />

und auf verspurten Untergründen<br />

keine Stabilität ins Geschehen einbringen<br />

kann. Auf schwierigen Böden empfiehlt<br />

sich dringend der Lenkungsdämpfer: Eine<br />

Landung auf harten Glasen und das Vorderrad<br />

ist irgendwo.<br />

Auf der Strecke, nach hatscherten Anbremsmanövern<br />

und Absteigern immer<br />

wieder: der E-Starter. Egal, wo die TT-R<br />

jetz genau steht. der elektrische Fuß ist in<br />

der Tür und Schande dem, der ihn wieder<br />

rauszieht. Die weiteren TT -R-Features mögen<br />

Trendsetter werden: XR-artiger Luftfil-<br />

v TT 1 c:<br />

8 ANTRIEB Schwinge Alu-Deltabox Sithöhe 895 mm<br />

Motor Einzy!inder- Viertkter Abstützung MonoshockJMono-Cross Fußraste 530mm<br />

KühJsystem luftgekühlt Federbein Yamaha Fußrastenhähe 400 mm<br />

Gassteuerung DOHC-4-Venul Abstimmung Vorspannung. Zug- und Drucksufe Bodenfreiheit 285 mm<br />

C'<br />

.,<br />

terdeckel mit Bajonettschnappern, Digitaltacho,<br />

Mini-Blinker und Rahmenzündschloß<br />

ersparen uns Arbeit und Unzulänglichkeit<br />

nachträglicher Umbauten. Ein Plastiktank<br />

und Schnellverschlüsse für Seiten<br />

deckel und Sitzbank wären an der TT-R<br />

nicht deplaziert, gute Griffe am Heck sind<br />

schon da und hochwillkommen.<br />

Bitten wir Yamaha Österreich vor den<br />

Vorhang, Blinkanlage und Bremslicht haben<br />

die Sache recht leicht aussehen lassen, aber<br />

die Typisierung der TT -R wird Nerven entblößen<br />

und die paar Haare, die noch da<br />

sein werden, wenn die TT-R ein Taferl tragen<br />

wird, werden weiß sein wie der<br />

Schnee am Fujiyama. Bleibt die Hoffnung,<br />

daß es nach den spärlichen i 0 Stück weitere<br />

TT-Rs setzen sollte, damit sich die<br />

Tortur gelohnt hat.<br />

Eine glasklare Notwendigkeit vor allem<br />

dann, wenn das rote Telefon läuten wird<br />

und die öS 75.980,- fùr eine TT250R mit<br />

Power schlagartig eine sehr faire Rechnung<br />

darstellen werden.<br />

Pico<br />

Bohrung x Hub 73 x '19,6 mm Federweg 280 mm Radstand 1410mm<br />

Bremse vorne Nissin Doppelkolben Nachlauf il5mm<br />

Verdichtung 10.2 I Bremsdurchmesser 245 mm Lenkkopfiinkel 62,8 Grad<br />

Max. Leistung 27,9 PS bei 8.500 min Bremse hinten Nissin Einkolben Trockengewicht 113 kg<br />

Max. L)rehmoment l- ,5 Nm bei 7 "~min Bremsdurchmesser 220 mm T 9<br />

Vergaser T eikei Y30PI Reifendimension vorne 3,0-2 I" 8 KOSTEN<br />

Getriebe 6,Gang Reifentyp Bridgestone T rail Wing Kaufpreis 75.980,-<br />

Elektrik Reifentyp Bridgestone T rail Wing<br />

8FAH, .ABMl(,(" (':N<br />

Reifendjmension hinten 4.60-18" Garantie 12 Monate<br />

Rahmen Zentralrohrrmen Länge 2095 mm 8 IMPORTEUR<br />

CartrirMgabe! Breite EEJ.J mm Fimma Au~<br />

Holmdurchmesser 43mm Höhe 1255 66a A-1230 Wien<br />

Abstimmung Vorspannung. Druckstufe Lenkerbreite 835 mm Telefon 0222/B6S 1503<br />

Fedeiweg 280 mm Lenkerhähe 1250 mm T e!efax 0222/865 I 509<br />

38 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />

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lung von BMW ist mir ein Greuel.<br />

<strong>Der</strong> Kirtag Zeichnungen rund um und eine Mutmaßungen<br />

Neuvorstel-<br />

infizieren die Fachpresse wie papiersüchtige<br />

Viren, Maniacs belagern den Handel<br />

um Information während die PR-Abteilung<br />

des Werkes den ganzen Zauber mit wohldosierten<br />

Aussendungen richtig aufrührt.<br />

Vielleicht bin ich auch überempfindlich,<br />

weil pro Tag mindestens ein Anrufer nach<br />

dem intergalaktischen BMW-Cruiser fragt<br />

und entsprechend nostradamische Aus-<br />

künfte mitnimmt. Den bisher schwersten<br />

Bären schulterte dabei ein recht penetranter<br />

Fragesteller, der für den durch unachtsame<br />

Bedienung herbeigeführten Bandfresser<br />

meiner Vivaldi-Kassette verantwortlich<br />

zeichnet. Nach eingehender Belehrung<br />

über Pflichten und Wissensstand des Journalisten<br />

veranlaßte mich leises Rascheln im<br />

LaufWerk statt Crescendo aus den Lautsprechern<br />

zu wirksamer Gegenwehr:<br />

Er (energisch) ".......informiert zu sein ist<br />

doch letzlich die Aufgabe des Fachjournalisten."<br />

Ich (nach vergeblichen Dementis): "Ja, also<br />

Ja, natürlich sind wir informiert, aber, das<br />

verstehen sie doch, wir müssen diese Informationen<br />

noch zurückhalten, wegen Marketingstrategie<br />

und solchen Sachen, sie ver-<br />

stehen das doch."<br />

Er (allerliebst): "Aber wem sagen sie das.<br />

~ï¡¡<br />

Natürlich kenfl' ich mich da aus. Sehr genau<br />

sogar. Wir sind ja fast Kollegen. Sozusagen<br />

Insider blablabla.. "<br />

In etwa in diesem Moment stellten sich die<br />

11 einhändigen Rettungsversuche des verknoteten<br />

Magnetbandes als endgültig mißlun-<br />

e gen heraus.<br />

.Q ~~....muß natürlich vertraulich bleiben, aber<br />

E<br />

ich als langjähriger BMW-Fahrer und Ken-<br />

0:<br />

¡, ner gehe mit solchen Informationen abso-<br />

o.. lut verantwortungsvoll um blablabla..."<br />

i2 Die Knitterspuren bewogen mich zur radi-<br />

BMW R 1100 RT<br />

RW581<br />

IN DER RUHE<br />

ABGEKLARTER<br />

ERFAHRUNG<br />

ENTFALTEN SICH IHRE<br />

QUALITATEN.<br />

--<br />

kaien Lösung. Ein Ruck ließ das Band<br />

schmatzend reißen. Ich besitze für solche<br />

Notfalle ein Klebeset, wußte allerdings zu<br />

diesem Zeitpunkt noch nicht, mit welcher<br />

Gier das LaufWerk über meinen melodiösen<br />

Tonträger hergefallen war.<br />

~~...können sich mir mit bestem Gewissen<br />

anvertrauen blablabla."<br />

Mein Gesicht wurde mit Jedem Dezimeter<br />

Band, den ich dem LaufWerk entreißen<br />

konnte, länger. Dieses Telefonat hatte min~<br />

destens 40cm La T empesta di Mare der<br />

;Jolisti Veneti verschlungen.<br />

'!... sozusagen ein Erfahrungsaustausch unter<br />

Kollegen blabla."<br />

So sehr ich auch zupfte und nestelte, die<br />

T empesta-Reste weigerten sich beharrlich,<br />

das blockierte LaufWerk freizugeben.<br />

Mein Gesprächspartner konnte meinen<br />

Halsdurchmesser nicht erahnen, als ich ihn<br />

in bedeutungsschwerem Tonfall in die<br />

BMW Geheimnisse einwies:<br />

"Die Sache ist deswegen so geheim, weil es<br />

sich um eine absolute Sensation handelt."<br />

Er: "Tatsächlich!?"<br />

Ich: " Eine Reaktion auf den Sechszylinder-<br />

Cruiser von Honda."<br />

Er. "Nicht möglich?!"<br />

Ich: " Ein hydraulisches Carbon-Chassis mit<br />

dem Sechszylinder vom 320i und Getrrebeautomatik."<br />

Er: "Ich hab' s geahnt, ich hab' s geahnt!"<br />

Ich: "Man hat die Leistung auf 120 PS<br />

zurückgenommen, zugunsten des<br />

Drehmomentes, sie verstehen?"<br />

Er: "¡:in Wahnsinn, der absolute Wahnsinn."<br />

Ich: "Das Gewicht war anfangs ein Problem,<br />

aber mit komplett neuer Materialtechnologie<br />

hat man die Honda knapp unterboten."<br />

Er schien mir beim Auflegen sehr zufrreden,<br />

mir war's auch ein Plaisir.<br />

Damit verlasse ich schon die ungeliebte<br />

<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 41


Vorstellungsphase nicht ohne dankbar festzustellen,<br />

daß mir dadurch wenigstens die<br />

technische Einweisung zur RT erspart<br />

bleibt. Wer die Anwesenheit des neuen<br />

ßMW-Tourers bis heute nicht bemerk<br />

hat, bekommt von uns die gesammelten<br />

Auszüge deutschsprachiger Fachmagazine<br />

zum Thema im i Okg-EG-Normkarton zugesandt.<br />

Ich sage nur: T elelever-Gabel, Paralever-<br />

Hinterrdaufhängung natürlich mit Kardan<br />

und 1085 boxende Kubikzentimeter verborgen<br />

unter kurvenreichem Plastik. Das<br />

RT-Fahrwerk entspricht weitgehend den<br />

R- und GS-Modellen. Ein paar Minuten Gabelwinkel<br />

und ein paar Millimeter Radstand<br />

klopfen der gepflegten Entfernung auf die<br />

Schulter.<br />

Rekapitulieren wir kurz die Fahreindrücke<br />

am unverkleideten Boxer: unerreichtes<br />

Kontrollgeffhl über die transparente Vor-<br />

derrdffhrung, fein dosierbares Handling<br />

und Komfort aus Dämpfungsqualität und<br />

Sitzposition. BMW hat mit dieser Kombination<br />

das Thema Fahrspaß neu definiert. Es<br />

steht, wie soli ich das einem GSX-R-Besitzer<br />

erklären, tatsächlich nicht die Motorleistung<br />

im Vordergrund. 70 PS und 850 ccm<br />

sind bei richtiger Abstimmung ausreichend,<br />

um in das Zentrum dessen, was die<br />

meisten vOn uns mit dem Begriff Fahrerlebnis<br />

assoziieren, vorzustoßen. Die Konzep-<br />

tion der R 850 R schöpft ihr Charisma gerade<br />

aus den Attributen distinguierter Bescheidenheit.<br />

Wo und wann hätte man gedacht,<br />

innerhalb eines Besenkammerls von<br />

vielleicht 140 km/h ein neu es Fahrspaß-<br />

Universum entdecken zu können?<br />

Mitten im ergriffenen Schweigen überbietet<br />

BMW die nackte R mit einem Modell,<br />

das zu den genannten Talenten noch<br />

Langstreckentauglichkeit und +200 km/h-<br />

Potential addiert. Zentrale Frage: ist noch<br />

mehr wirklich alles?<br />

Um diese Frage zu ergründen, bin ich mit<br />

der RT pflichtbewußt in die zart blühende<br />

Toskana aufgebrochen. Nicht ohne gleichzeitig<br />

meine Solidarität mit tausenden, vom<br />

Wetter entnerven, österreichischen Mo-<br />

torrdfahrern bei einem andächtigen Glas<br />

Chianti zu bekunden.<br />

Serien mäßig wird die RT mit zwei 331-Koffern,<br />

Sitzhöhenverstellung und Rad i ovorbereitung<br />

ausgeliefert. So einfach die dreistufige<br />

Sitzhöhenverstellung funktioniert, so<br />

genial ist ihre Wirkung: je tiefer der Sitz,<br />

um so näher rückt er zum Lenker. Sitzposition<br />

und Bedienungsergonomie verdienen<br />

sowohl ffr Fahrer als auch ffr Sozia die<br />

volle Wertung. Bevor aber die große Tour<br />

Platz greifen kann, muß man sich mit dem"<br />

recht weit vorne angebrachten Seitenständer<br />

auseinandersetzen. Zwei waagrecht<br />

stehende Zylinder schränken den Fußraum<br />

zum Abstützen des Fahrzeugs naturgemäß<br />

ein, Gesellt sich dann noch ein Verkleidungsrand<br />

zum Zylinderkopfdeckel, wird<br />

42 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

-<br />

;;;0'"<br />

F<br />

Eine RT mit zwei seeligen<br />

Passagieren in romantischer<br />

Kulisse finden Sie in jeder<br />

Schülerzeitung. Wir können<br />

dazu nur anmerken,<br />

daß das mächtige<br />

Drehmoment des Boxers<br />

die Fuhre ansatzlos aufs<br />

Hinterrd reißt.<br />

es sowohl beim Abstützen wie beim Seitenständerklappen<br />

knapp. Stopp und Go-<br />

Betrieb im Stadtverkehr ist mit der RT kein<br />

wahrer Genuß und man benötigt einige.<br />

Zeit Gewöhnung, um beim Anhalten oder'<br />

langsamen Rollen den Fuß zielsicher setzen<br />

zu können.<br />

Viel mehr Freude bereitet da der große<br />

Boxer. Er hat sich im Laufe der jahre immer<br />

größere Abschnitte des Drehzahlmessers<br />

unterworfen und herrcht Jetz feudal zwischen<br />

Standgas und Begrenzer. Leichtes<br />

Geschüttel unter 2500 min betont eher<br />

den starken Charakter denn technische Eigenheiten<br />

des Zweizylinders. Die Begriffe<br />

Durchzug und Drehmoment wurden in<br />

diesem Zusammenhang schon über Gebühr<br />

strapaziert. Wahre Lust entspringt<br />

vielmehr dem Teillastbereich der Bosch<br />

Motronic. Nur eine Idee Gasgriffdrehung<br />

bläst die RT fast schwerelos in Richtung<br />

Horizont. Nicht eine Zehntelsekunde Verzögerungszeit<br />

und weiche, aber beharrliche<br />

Gasannahme suggerieren überlegene Lei-<br />

stungsreserven. Es bereitet unheimliche<br />

Freude, die BMW mit filigraner Gashand<br />

über eine kurvige Landstrasse zu dirigieren,<br />

Volles Einschenken erzielt nicht viel mehr<br />

Wirkung als Halbgas, daffr steigert sich der<br />

Sound zu zornigem Brummen, ohne freilich<br />

in vergleichbar emotionalem Vorwärtsdrang<br />

zu kulminieren. Dies soli die respektablen<br />

Fahrwerte der RT in keinster<br />

Weise herabwürdigen. Eine kleine Dissonanz<br />

schleicht sich bei ganz leichtem<br />

Zurückdrehen des Gasgriffs ein. Die<br />

Motronic schaltet die Benzinzufuhr unmittelbar<br />

ab und sorgt für einen leichten Lastwechselruck.<br />

Typisch ffr einen großvolumigen<br />

Zweizylinder und durch das elektronische<br />

Motormanagement stark gefiltert,<br />

aber dennoch vorhanden. Ähnliches gilt<br />

auch ffr das Getriebe. Exakte Rasterung,<br />

moderate Bedienungskraft, aber heftige<br />

Geräuschentwicklung vor allem bei Gangwechseln<br />

ohne Last. Ich muß mir einmal<br />

von einem Techniker erklären lassen,<br />

warum Getriebefunktion und Lastwechsel<br />

bei einem Zweizylinder rauher ablaufen als<br />

bei einem Vierzylinder.<br />

Über das typische Geschwindigkeitsparadoxon<br />

von BMW-Motorrdern darf auch<br />

bei der RT philosophiert werden. Bis etwa<br />

140 km/h geben sich die 90 Pferde recht<br />

handzahm, darüber scheint eine kollektive<br />

Adrenalinspritze in die Leberkäse einzufahren.<br />

204 km/h bei 7200 min mit hochgestellter<br />

Scheibe sind nicht nur respektabel,<br />

sondern auch einhändig und ohne T urbulenzen<br />

fahrbar. Beläßt man die stufen los<br />

versellbare Frontscheibe in unterser POSition,<br />

liegt wohl der Helm im Luftstrom, von<br />

Turbulenzen bleibt sein Träger aber auch<br />

hier weitgehend verschont. Auch von der<br />

hinteren Sitzbank nur lobende Worte für<br />

Windschutz und Sitzkomfort. Lediglich den<br />

Gepäckträger hätte man mit einer stärkeren<br />

Strebe in flacherem Winkel zu einer<br />

besseren Haltemöglichkeit gemacht. Nur<br />

ffr den Anfang, wenn man den Hasen<br />

noch nicht so gut kennt. Es müssen Ja nicht<br />

alle RT-Eigner verheiratet sein. jedenfalls<br />

volle Wertung für die Windkanal arbeit an<br />

der RT. Was uns ohne Umwege zum Design<br />

bringt. Bei allen spannungsgeladenen<br />

Rundungen kann ich mich mit dem senkrecht<br />

expandierenden Scheinwerferbereich<br />

der RT nicht identifizieren. Von der<br />

Seite gefallt sie mir entschieden besser,<br />

wobei Konturen und Passung der beiden<br />

nicht in Fahrzeugfarbe lackierten Seitenteile<br />

zur Diskussion gestellt sind. Abgesehen<br />

von solchen Details wirk die RT in jeder<br />

Umgebung imposant und übt auch entsprechende<br />

Anziehungskraft auf Passanten<br />

aus.<br />

Anziehungskraft ist auch das Wort für's<br />

Fahrwerk. Das ebenso neutrale wie agile<br />

Eigenlenkverhalten ist für einen 280kg-<br />

T ourer nicht mehr sensationell, sondern


l.~<br />

ì<br />

-'=-~~~-~ ~~<br />

~-,<br />

."'~, .<br />

l ,<br />

t:


schon revolutionär. Die RT reagiert einen<br />

Deut träger als der unverkleidete Boxer,<br />

rangiert also vom Handling im unteren Mit-<br />

telgewicht Lenkexaktheit und Vorderradkontrolle<br />

erreichen nicht ganz den hohen<br />

Roadster-Standard, schießen aber Jeden<br />

T ourer inklusive I 100 L T durch Sonne und<br />

Mond. Man kann die RT hart über Lenkerzug<br />

abwinkeln, zielgenau positionieren und<br />

mit maximaler Kontrolle korrigieren. Trotz<br />

komfortaler, aber nicht übertrreben weicher<br />

Dämpfungsabstimmung geht dem<br />

Fahrwerk die Präzision bei engagierten<br />

Richtungswechsel nicht verloren. Im Winkelwerk<br />

läßt dieses Fahrwerk jede Option<br />

offen. Ohne große fahrtechnische Weihen<br />

stellt man die RT entweder außen oder innen<br />

von der Schotterspur an und reitet die<br />

Partie auch über wechselnde Radien aus.<br />

Sogar gerissene Richtungswechsel in engen<br />

Wechselkurven können staubtrocken und<br />

ohne größere Verwindungen im Fahrwerk<br />

exekutiert werden. Im Endeffekt stellt man<br />

fest, daß die Enduro im Geschlängel keinen<br />

Meter Boden gutgemacht hat, obwohl man<br />

mit Zimmer, Küche und Kabinett unterwegs<br />

ist. Das größte Problem bei flotter<br />

Gangart stellt die geringe Schräglagenfreiheit<br />

mit voll beladener Maschine dar. Vielleicht<br />

hat BMW bewußt auf eine Möglichkeit<br />

zum Höhersellen des Fahrzeughecks<br />

verzichtet, weil heftige Schräglage mit Beifahrer<br />

als unschicklich empfunden wird.<br />

Man muß jedenfalls die Federvorspannung<br />

in den 3/4-Bereich drehen und/oder den<br />

Mittelständer zu Hause lassen. In schnellen<br />

Ecken löst das Aufsetzen weit vor Haftgrenze<br />

der Metzeler-Gummis keine wirkliche<br />

Begeisterung aus.<br />

Bei hohen Geschwindigkeiten wird das Eigenlenkverhalten<br />

der RT durch Anpreßdruck<br />

und Durchströmung merkbar träger.<br />

Korrekturen bei 180 km/h sind noch immer<br />

ohne großen KraftaufWand einzuleiten,<br />

erfordern aber mehr Raum als man<br />

der RT gefühlsmäßig aufgrund des agilen<br />

Verhaltens bei niedrigen Geschwindigkeiten<br />

zubilligen wurde. Man muß sich auf der<br />

Autobahn rechtzeitig entscheiden, ob man<br />

links oder rechts vorbei wilL. Ich bemühe<br />

mich in solchen Fällen redlich, in flüssigem<br />

und harmonischem Bewegungsablauf zu<br />

passieren. Nichts ist profaner, als mit Geschwindigkeitsüberschuß<br />

knapp aufzurücken<br />

und im letzen Moment die harte<br />

Richtungsänderung anzusetzen. Wer mit<br />

dem Bock bei 180 herumre~ßt ist ein offenkundiger<br />

Rowdie oder, in den Augen stilbewußter<br />

Verkehrsteilnehmer, ein Per AIbin<br />

Hanson. Entsprechend sensibel reagiert<br />

die Umwelt dann auch auf grobe Amplituden<br />

in der Fortbewegung. Du kannst mit<br />

220 auf der rechten Seite vorbeischweben<br />

und kein Schwanz regt sich auf Knapp auffahren,<br />

Bremslicht und Haken nach rechts<br />

genügt schon bei 160 für ein wahres Wetterleuchten<br />

von Blinklichtern Ohne jetzt in<br />

44 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

.<br />

So präzise und<br />

kontrollierbare<br />

Vorderradführung hat es<br />

bei einem Motonad<br />

dieser Klasse noch nicht<br />

gegeben.<br />

die Philosophie abzweigen zu wollen muß<br />

ich feststellen, daß sich die Intimsphäre<br />

rund um das Fahrzeug in den letzten jahren<br />

vergrößert hat Man reagiert heute auf<br />

knappes Auffahren oder Einordnen empfindlicher,<br />

vor allem dann, wenn es in aggressivem<br />

Stil vorgetragen wird. Kompetitive<br />

Fahrweise im Verkehr ist out und man<br />

muß sich als Schnellfahrer aller Zeichen<br />

und Mittel bedienen, um die Differenz zur<br />

323&Spoiler-Mentalität zu dokumentieren.<br />

Es gibt so eine Art Entscheidungszone,<br />

wenn man mit etwa I 80 auf ein Fahrzeug<br />

aufläuft. Schließlich will man dem Vornefahrenden<br />

genügend Zeit und Platz für einen<br />

Spurwechsel nach rechts lassen ohne<br />

aber dabei die eigene Geschwindigkeit zu<br />

reduzieren. Im Prinzip benötigt man am<br />

Motorrad nur die angezeigte Absicht für einen<br />

Spurwechsel, dann kann man links<br />

durchrutschen, auch wenn sich der PKW<br />

noch nicht ganz auf der rechten Spur befindet<br />

Genau diese Situation wurde in einem<br />

TV-Sensationsmagazin als Beispiel für exorbitante<br />

Raserei dargestellt. Nun ja. Vielleicht<br />

kann ich mit einem Video große<br />

Kasse machen, in dem Furrous Carl mit<br />

Zeigersteilung Ost-Süd-Ost auf der ZZ-R<br />

am Grünstreifen an der Kolonne vorbeisticht<br />

Leider gibt es das Video nicht und<br />

Carl streitet natürlich alles ab. Zurück zur<br />

Entscheidungszone: auf der RT muß man<br />

sich im Sinn eines harmonischen Ablaufs<br />

die richtige Seite recht früh überlegen, was<br />

natürlich des öfteren dazu führt, daß der<br />

Vornefahrende doch noch die Spur wechseln<br />

will und man erst zu diesen langwierigen<br />

Hochgeschwindigkeitskorrekturen gezwungen<br />

wird.<br />

Wie bei der L T hängt der Benzindurst des<br />

Boxers in erster Linie von der Fahrweise<br />

ab. Man kommt im Bereich der erlaubten<br />

Höchstgeschwindigkeiten mit etwa 71 aus.<br />

Zügigere Etappen ohne Ausdrehen und<br />

Fuhrwerken liegen schon bei 8 bis 8,51. 180<br />

km/h-Etappen auf der Autobahn sind flache<br />

101 und Vollgas kostet bis zu 141. Mit<br />

261 Tankinhalt, die sich allerdings nur am<br />

Mittelständer einfüllen lassen, variiert die<br />

Reichweite zwischen i 80 und 300km. Das<br />

Öltemp/Benzin-Kombiinstrument von<br />

VDO kontrapunktiert den sonst sehr gefalligen<br />

Armaturenbereich mit geradezu<br />

avantgardistischer Häßlichkeit. Als Ausgleich<br />

hat uns BMW temperaturverstellbare<br />

Griffe, Heizluftklappen für die Hände<br />

und einen akkurat anzeigenden T acho beschert.<br />

Und ein weiterentwickeltes ABS mit kürze-<br />

ren Regelintervallen. Keine pulsierenden<br />

Hebel mehr, dafür ein ernstes Wort zu den<br />

Bremsleitungen. Bei normalen Bremsvorgängen<br />

sind Dosierbarkeit und Hebelweg<br />

perfekt. So perfekt, daß man sich daran gewöhnt,<br />

nur noch mit zwei Fingern zu bremsen.<br />

Bei der ersten Notbremsung sind die<br />

Finger eingezwickt, weil der Hebel bei<br />

voller Kraft bis zum Griff geht. Dies und die<br />

Druckpunktverschiebung deuten auf recht<br />

elastische Bremsleitungen, Ich würde gern<br />

das Gesicht der Verkäufers sehen, wenn<br />

man für eine RT Stahlbremsschläuche verlangt.<br />

Als Conclusio der Rationalität muß ich feststellen,<br />

daß das RT-Fahrwerk in Handlichkeit,<br />

Kontrolle und Zielgenauigkeit neue<br />

T ourer-Maßstäbe setz. <strong>Der</strong> Boxermotor<br />

hat ebensoviel Charakter wie Fans, die<br />

Form ist zumindest imposant, die Funktion<br />

auf höchstem Niveau.<br />

Rein emotional hat mich die RT nicht entzündet<br />

Mir fehlt das Charisma der R-R<br />

ebenso wie die Opulenz der L T Und deswegen<br />

rufe ich jetzt beim Motorrad an und<br />

nerve die guten Leute um Informationen<br />

zur neuen L T I 200.<br />

Ambrosius


AV=<br />

Die Verquickung von imposanten Dimensionen, teutonisch-funktionellem Formenklassizismus und technischer<br />

Polarität im Spannungsfeld von eherner Tradition und unerreichter Kreativität, generiert die zeitlos-positive Aura<br />

einer BMW.<br />

.. Heiz£<br />

Radio<br />

Innentasche<br />

Topcase<br />

Tankruc~~ ack<br />

Zylinderprotektoren, f:inbausatz<br />

Moosgummig er<br />

Diebstahl<br />

Erste Set<br />

Erste Hi'fe Set mit<br />

Gepackrol wass<br />

Superwerkzeugsatz R<br />

Werkzeugerganzungssatz R<br />

er Fahrbahn-ReibW'ertanzeige Geber u. Display<br />

ÖS 2.736.-<br />

ÖS 2.832.ös<br />

8.707.-<br />

ÖS 3.948.<br />

ÖS<br />

ÖS 781<br />

ÖS 2.r~50.-<br />

ÖS 1.066.-<br />

ÖS 4.457.-<br />

ÖS 154.-<br />

?,-:s:<br />

649.-<br />

ÖS 2.519.-<br />

ÖS 2.070.-<br />

ÖS 6.890.-<br />

RM\/\/ ~ 11 rJrJRTV T<br />

. ANTRIEB<br />

Motor<br />

Bohrung x Hub mm<br />

Hubraum<br />

Verdichtungsvemältnìs<br />

Maximale Leistung<br />

Maxima!es Drehmoment<br />

Vergaser<br />

Starter<br />

Getriebe<br />

Hinterrdantreb<br />

. FAHRWERK<br />

Rahmen<br />

Telegabel<br />

Holmdurchmesser<br />

Federweg<br />

Schwinge<br />

Zweizylinder Boxer<br />

99,0 x<br />

1085 (em<br />

10,7:1<br />

90 PS bei 7250 mÎn<br />

9S Nm bei 55oo min<br />

Bosch Motronic<br />

E-$taer<br />

5 Gänge<br />

Kaaf<br />

Rohrrhmen Stah!rohr<br />

BMW Telelever<br />

3Smm<br />

120mm<br />

'aralev~r E1nam)schwinge<br />

Abstützung<br />

Abstimmung<br />

Federveg<br />

Bremse vome<br />

Br"'''c-dur,h''esser<br />

Bremse hinten<br />

Bremsdurchmesser<br />

Reifendimension vome<br />

Reifen+"'l<br />

'0-<br />

Höhe<br />

Lenkerbrerte<br />

Lenkerhöhe<br />

Sitöhe<br />

hinten<br />

Abstand Sitz-FußOraten<br />

Zentrlfederbein.<br />

Federbasis 4Ofach, Zugstufe<br />

135mm<br />

l',<br />

Scheibe" ABS<br />

285 mm<br />

I 20/70 ZR 17<br />

BT 54<br />

18<br />

Bridgestone BT 54<br />

1.!78mm<br />

120mm<br />

930 mm<br />

780. JO, 8cJ mm<br />

440 . 480 mm<br />

5',Jmm<br />

&<br />

Radstand<br />

Nachlauf<br />

Lenkkopfwinkel<br />

Gewic'<br />

Max. Gesamtgewicht<br />

Tankvolumen<br />

Reserve<br />

. FAHRLEISTUNGEN<br />

Besch!eunigung<br />

Beschleunigung o- OOkm/h:<br />

Höchstgeschwindigkeit<br />

. Kaufpreis<br />

Garantie<br />

. IMPORTEUR<br />

Fimma<br />

Adresse<br />

T elefün<br />

J.48S mm<br />

63"<br />

490 kg<br />

261<br />

4<br />

I<br />

:."<br />

L..9 sec/ km/h<br />

3,9 sec<br />

km/h bei 7200 min<br />

ö5 210.000,-<br />

km<br />

I jahre ohne km-Begrenzung<br />

BMW Austria<br />

Siegrried-Marcus-Str..24, 502 I Sa!zburg<br />

,ì" '83 8.~ (<br />

<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 45


46 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

- --<br />

OP ~E<br />

, "


fi;nKtiánalitdt<br />

-<br />

<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 47


o~ B\( B\~K(N<br />

HONDA GOLD-WING<br />

Egal ob Special Edrtio,i um öS 305.000.- oder Aspencade um öS 265.000.-,<br />

wer einmal Wing-Status en-eicht hat, wird sich mit keinem anderen T ourer<br />

mehr glücklich machen können. Am Ende der Gold Wing steht, wie in der<br />

Samsara vorgeschrieben, ein neuer<br />

Anfang des Motorrdkreislaufes. Viel<br />

leicht ein I 25ccm-Roller oder eine Ka-<br />

wasaki Estrella,<br />

HONDA PC 800 PACIFIC COAST<br />

<strong>Der</strong> einspui-ige Kofferrum ist bei uns wieder erhältlich, In blutigem Rot um<br />

öS 149.990.- vertiitt die Pacific Coas den American Way of T ouring. 54PS<br />

aus dem Africa-T win-Zweizyllnder<br />

und grundsolides, stauiies Handling<br />

bei sehr komfortabler Abstimmung<br />

geben der PC 800 die Macht über<br />

den Zeitvektor 280 vollgetankte Kilo-<br />

gramm für Individualisten, die nicht<br />

den Errungenschaften des Establrsh-<br />

rtents nachhecheln Von Charakter<br />

und Hat1barkelt die erse Wahl des<br />

Aussteigers.<br />

TRIUMPH TROPHV 1200<br />

Dieseihen Koffer wie bei der ST i i 00, darin versteckt ein. kleiner Teufel, der<br />

dem Filhrer bei bedarf den Dreizack erbanmungslos in den Allerwertesten<br />

rammt. Die T tophy vertritt den sportlichen Part der T ourergilde, Jber<br />

i OOPS, 6 Gänge, Drehmoment zum<br />

48 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

Steinerweichen Bei Verkleidungs-<br />

schutz und Komfort muß die Tnumph<br />

klarerweise Federn lassen,<br />

dafür kanr man bei Lust und Laune<br />

die Sportpartie am Kragen fassen,<br />

Uber das Design gibt es nicht viel zu<br />

diskutieren. Stellen sie sich einfach ei-<br />

iien Jaguar neben einem 220er Diesel<br />

vor. Wer nicht unbedingt hinter der<br />

Verkleidung eine Havanna rauchen<br />

muß, kommt mit der T rophy gut<br />

-_.<br />

durch Wind und Wetter. Bei einem Einstandspreis von öS 186,000. (900er<br />

öS 169900.-) kann sich die Triumph die eine oder andere Schwäche leisten:<br />

Bremsanlage und Federbein werden intensiver Modellpflege unterzogen, Ver-<br />

besserungen fließen nahtlos in die Serie ein. Die T rophy ist ein gutes Argu-<br />

ment, um ohne schlechtem Gewissen von der Sport- zur T ounngabteilung zu<br />

wechseln.<br />

BMW K 1100 LT<br />

Die als Special Edition geführte L T steht am Ende ihrer erfolgreichen Karrere,<br />

Um öS 244,000.- werden Komfortsitzbank, ABS, Backrest, Sonderlackierung,<br />

Radio mit 4 Lautsprechern, Koffer und T opcase in Fahrzeugfarbe und ein an-<br />

erkennendes Schulterklopfen des Verkäufers mrtgeliefert. Im Vergleich zur RT<br />

bietet die L T bessere Beschleunigung, eine Idee mehr Dämpfungskomfort<br />

und noch besseren Verkleidungsschutz. Bei vergleichbarer Zielgenauigkeit<br />

punktet die RT mit agilerem<br />

Handling und besserem<br />

Fahrwerksfeedback. Ein<br />

großer l'\achteil der L T ist<br />

die mangelnde Beinfreiheit<br />

für großgewachsene Chauf-<br />

feure, <strong>Der</strong> Rest ist Kleingeld:<br />

das zwerte Staufach vorne<br />

gegen die Sitzhöhenverstellung<br />

der RT, 302 gegen<br />

283kg, seidenweich laufender<br />

Motor gegen die Seele<br />

des Boxers.<br />

KAWASAKI GPZ 1100ABS<br />

Mit öS 165.000. sind Sie samt ABS und überlegener Leistungsreserve im<br />

Touringkreis dabei. Die GPZ steht in direkter Konkurrenz zur sportorientierten<br />

T riumph Zweimal Kettenantrieb. zweimal nicht die ganz dichte Verklei-<br />

dung, wobei der Kawa-Beinraum praktisch überhaupt nicht geschütz ist,<br />

zweimal über 230km/h. Im Handling bietet die Kawa nicht mehr als sicheres<br />

Fahrverhalten ohne Inspiration. Trotz vergleichbarer Agilitât zur Triumph und<br />

noch in Griflelte zur BMW entsteht auf der GPZ nicht der kompakte Ein-<br />

druck hanmonischer Fahrwerksgeometrie. Die Kawa holt ihr Handling nach<br />

Sitte der Väter übel den<br />

Lenkkopf und schränkt da-<br />

mit das für die Fahrfreude<br />

so wichtige konstante Ei-<br />

genlenkverhalten in<br />

Schräglage ein. Ein großes<br />

Staufach unter der hart gec<br />

polsterten Sitzbank und<br />

der gute Preis geben der<br />

GPZ trotzdem die Berechtigung<br />

zum Reisen.<br />

~,:- ..::...-<br />

~. ---


Aus DER BEWEGUNG<br />

IHRES ARMES BEZIEHT DIE<br />

GRANDE COMPLlCATION<br />

IHRE UNENDLICHE KRAFT.<br />

FÜR DIE ANGABE VON<br />

SEKUNDEN BIS JAHRHUN-<br />

DERTEN.<br />

UHREN UND JUWELEN<br />

I<br />

..~..<br />

! !<br />

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659 MECHANISCHER<br />

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KLEINSTEM RAUM ALS<br />

r AUSDRUCK UHRMACHERl-<br />

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~<br />

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ich<br />

biljeibst<br />

beis<br />

Sc~.......e'mil - _0/ _~'IIj<br />

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,.., \ .<br />

\" '<br />

"<br />

T rrbunal der Stoppuhr. Grund<br />

Die besten dafür die Gaskonzepte erdrückende Dominanz vor dem<br />

der 600er-Klasse bei Rundstreckenprofessionals<br />

und Hobbyglühern Eine 1000er<br />

war in den letzten beiden jahren ungefahr<br />

so weit weg vom Fenster wie ein Kaminrohr<br />

und auch die ruhmbefleckte 900er<br />

CBR mußte sich mit manchen Fragezeichen<br />

auseinandersetzen Noch schlimmer<br />

erging es den 750ern, die auch bei saftigen<br />

Tuningkosten von den 600em gnadenlos<br />

gejagt wurden. jetzt sind die Karten neu gemischt<br />

YZF I 000<br />

Yamaha stellt sich mit der YZF 1000 auf<br />

die Pole-Position: 133 Hinterrad-PS verwandeln<br />

sich in 145 Kupplungs-PS bei<br />

10.000 min, Eine Wahnsinnsleistung mit serrenmäßigem<br />

Exup-Auspuff und entsprechend<br />

unauffälliger Geräuschkulisse. Die<br />

52 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

,.,<br />

~<br />

Dämpfungselemente der YZF werden direkt<br />

bei Yamaha gefertigt und konnten die<br />

Lobesgesänge der Techniker hinsichtlich<br />

Belastbarkeit auf der Rennstrecke bestätigen,<br />

Schräglagenfreiheit und Dämpfungskomfort<br />

heißen die Einschränkungen der<br />

Yam im Kampf um Rundenzeiten. Obwohl<br />

der Verstellbereich an Gabel und Federbein<br />

recht breit ist, wird durch bloßes Härterstellen<br />

noch keine befriedigende Rennstreckenlösung<br />

erreicht Abhängig von Fahrergewicht<br />

kann man die Gabelvorspannung<br />

in den 80%-Bereich drehen und den<br />

Dämpfungsdurchsatz entsprechend anpassen.<br />

In der Bremszone, ich spreche hier<br />

vom Grenzbereich, neigt die Yam-Gabel<br />

bei härterer Vorspannung zu zunehmen<br />

dem Reifenstempeln, das neben gewissen<br />

mentalen Problemen mr den Fahrer den<br />

Bremsweg verlängert und beim Abkippen<br />

das Gefühl für den richtigen Übergang<br />

stark beeinträchtigt, Grundsätzlich kann<br />

man aber mit der Gabel leben, Experi<br />

mente mit Gabelöl und Reifenluftdruck<br />

werden das Problem nicht aus der Welt<br />

schaffen aber weitgehend minimieren.<br />

Beim Federbein bleibt nicht viel Spielraum.<br />

Man kann das Originalteil auf90% hart drehen<br />

und tauscht transparenteren Grenzbereich<br />

auf glattem Asphalt gegen härtere Eigenreaktionen<br />

auf Bodenwellen im Kurvenausgang.<br />

Als Bonus erhält man noch eine<br />

Idee mehr Schräglagenfreiheit Nicht genug,<br />

um die angetretenen Kleinhubräume<br />

standesgemäß zu prügeln. Eine Federbeinverlängerung<br />

an der oberen Aufnahme ist<br />

mit dem Originalteil nui' bedingt empfehlenswert.<br />

Vorspannung im obersten Be-<br />

reich überfordert vor allem die Zugstufendämpfung,<br />

das Heck kommt auf Wellen<br />

viel zu schnell hoch und beeinträchtigt den<br />

Reifengrrp in der zeitintensivsten Phase.<br />

Unsere Empfehlung für seriösen YZF-<br />

Rundstreckenbetrreb: Gabelholme 1,5


f<br />

~ '%<br />

~<br />

T schemobyl, 10 Jahre<br />

später. 26 i km/h auf der<br />

bergauf-Gegengeraden<br />

und ein ungerührtes<br />

Chassis,<br />

'"<br />

2cm absenken, Öhlins-Federbein höhenverstellbar<br />

und Big Run RMS-Auspuff ohne<br />

Exup und jet-Kit <strong>Der</strong> ganze Spaß kostet<br />

runde öS 28.000.- und macht die YZF zur<br />

finalen Killermaschine. Erste Prüfstandläufe<br />

mit der leider noch nicht in Serie erhältlichen<br />

RMS-Trompete bescherten Sonne,<br />

Licht und Segen: 161 Kupplungs-PS mit<br />

progressiver und damit gut fahrbarer<br />

Drehmomententwicklung ab 4000 min.<br />

Das Ganze bei absolut straßentauglicher<br />

Lautstärke.<br />

Auch ohne Tuning fahrt die YZF in einer<br />

SITZPOSITI<br />

~è!öhe f<br />

-6<br />

o<br />

82<br />

81<br />

Klasse für sich.<br />

Die Sitzposition ist rennsportorientierten<br />

Piloten zu komfortabeL, zumal der hohe<br />

Lenker etwas Feedback zum Vorderrad liegenläßt<br />

Hobbyfahrer dagegen schwören<br />

auf Sitz- und Dämpfungskomfort der YZF.<br />

Von bei den Parteien wird das neutrale Eingenlenkverhalten,<br />

die Integration ins Mo-<br />

torrad und der transparente Grenzbereich<br />

als neue Dimension bei den Sportbikes gefeiert.<br />

Mit 95%-Rundenzeiten unter 1,28 vei-ichtete<br />

die Yam am Salzburgring die versam-<br />

3 80 84<br />

Fußrrstenhöhe Lenkerhöhe<br />

3<br />

37<br />

81<br />

78<br />

Lenkerbreit"<br />

72<br />

69<br />

68<br />

72<br />

I,<br />

",<br />

melte Konkurrenz inklusive GSX-R, Trotz<br />

schräglagebedingten 5-6 km/h geringerer<br />

Ausgangsgeschwindigkeit auf 750er und<br />

600er in der Nocksteinkehre gab es Eingang<br />

Fahrerlager keinen Windschatten<br />

mehr für die Verfolger. Schon klar, daß der<br />

S-Ring mit den beiden langen Geraden<br />

eine typische Leistungsstrecke ist.<br />

In Brünn beispielsweise würde sich eine<br />

originale 1000er in den langen Radien<br />

recht schwer tun. Nicht mehr allerdings,<br />

wenn genügend Schräglagenfreiheit zur<br />

Verfügung steht.<br />

RU ZEITEN<br />

~ i-<br />

YZF<br />

GSX-R<br />

CBR 900<br />

ZX-6<br />

1,27.8<br />

1,27.9<br />

1,28.3<br />

1,307<br />

--<br />

,.I<br />

~<br />

<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 53<br />

~-


Es brennt, es<br />

brennt. Die 900er<br />

ist ein unendlicher<br />

Grand-Prix. Ein<br />

Sattel der fordert<br />

und belohnt.<br />

""<br />

-<br />

. . Über kaum ein anderes Bauteil an<br />

so<br />

rteilt die<br />

sich ;-ienstreuung,<br />

zu Un-<br />

Bei unseren estfahrzeu-<br />

CI ergab der ßremsversuch aus 100 km/h folii<br />

Ergebnis: Bremsweg<br />

ii ZX-6. 35.4m<br />

w mit Ferodo rot AufWälmzeit notw' hervorragend<br />

zu dosieren, Druckpunkt leicht variabel<br />

a: GSX-R:<br />

35,6m<br />

D: sehr unruhiges Heck, Limit durch Überschlag,<br />

beste Bremse im T eSi<br />

YZF: 36,2m<br />

W neigt bei Vollbi-emsungen zum Stempeln<br />

- CBR: 36,8m<br />

a Druckpunkt nicht klar definiert, Limit durch<br />

54 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

.<br />

CBR 900<br />

Honda kann im obersten Stockwerk mit<br />

",<br />

~<br />

*' ,<br />

der modifizierten 900er ein gewichtiges<br />

Wort mitreden. Dei- Prüfstand attestiei1<br />

128 Kupplungs-PS für die Fireblade, die<br />

Waage minus 26 kg auf die Yamaha. Im<br />

Vergleich zur Yam fühlt sich die CBR schon<br />

bei den AufWärmrunden wesentlich direkter<br />

und rennmäßiger an. Mit hoher Sitzpostion<br />

und recht niedrrgem Lenker intensi-<br />

viert sich der Racingeindruck. Körperhaltung,<br />

Ansprechverhalten des Motors und<br />

direktes, agiles Handling prädestinieren die<br />

CBR für den Rundstreckeneinsatz, Man<br />

wähnt sich aufgrund der geringen Abmessungen<br />

und der kurzen Überhänge eher<br />

auf einer 600er als auf einem vollen Liter.<br />

Obwohl die CBR in der Spitzenleistung die<br />

GSX-R nicht ganz erreicht spricht das<br />

Drehmoment aus der Mitte die Sprache<br />

des Siegers. Im ersten Ansatz kann man sogar<br />

der YZF das Messer ansetzen, erst im<br />

oberen Drehzahlbereich schiebt sich die<br />

Suzuki auf gleiche Höhe während die Yam<br />

unerbittlich entschwindet Während die<br />

Agilität des kurzen CBR-Fahrwerkes eine<br />

Klasse für sich ist und in Wechselkurven sogar<br />

die Suzuki in Verlegenheit brrngen kann,<br />

kosten stark gefiltertes Vorderradfeedback<br />

und eingeschränkte Lenkpräzion in<br />

Schräglage Vertrauen im Grenzbereich.<br />

Trotz der harten Dämpfungsabstimmung<br />

reagiert das CBR-SetUp mit Lastwechseln,<br />

die das Eigenlenkverhalten beeinflußen.<br />

Nach dem Gaslastwechsel im Kurvenscheitel<br />

beginnt das Vorderrad ganz leicht zu<br />

schieben, beim Aufrichten im Kurvenaus-<br />

.


gang kommt die Gabel weit heraus, was<br />

sich für den Chauffeur mit einem, auf Bodenwellen,<br />

nervösem Vorderrad bemerkbar<br />

macht. Leichte Unruhe ließ sich die<br />

Vorderradführung der CBR auch beim<br />

Vollkompressions-Übergang in die Fahrer-<br />

lagerrkurve anmerken. Fazit echtes Raccng-<br />

Potential, penible Feinabstimmung gefragt.<br />

GSX-R 750<br />

2 kg weniger als die Honda dafür 4 PS<br />

mehr Spitzenleistung. I 32 Kupplungs-PS<br />

deuten das Ende der 600er-Ära an und<br />

spätestens nach der ersten ernsten Runde<br />

wird klar, daß es in serienmäßigem Zustand<br />

derzeit keine Rundstrecken-Alternative zur<br />

GSX-R gibt Das Fahrwerk kann in Handling<br />

und Präzision mit der ZX-6 mithalten<br />

und bietet in Passagen mit wechselnden<br />

Radien absolut konkurrenzloses KontrollgefühL.<br />

Mit sehr kurzem Radstand benötigt<br />

die GSX-R einen erfahrenen Piloten am<br />

Grenzbereich. Beim Anbremsen und auf<br />

Wellen im Kurvenausgang kommt Bewegung<br />

ins Heck.<br />

<strong>Der</strong> Stoßdämpfer ist vorderhand einzigei-<br />

Kritikpunkt an der Suzuki. Das Heck setzt<br />

bei Gaslastwechsel zu stark ein, eine Folge<br />

der i-echt harten Gasannahme des Motors<br />

aus Schiebebetrieb. Sehr hohe Federvorspannung<br />

bringt die Zugstufe in Verlegenheit,<br />

das Heck federt zu schnell aus und<br />

macht den Gaslastwechsel noch unruhiger<br />

Man kann sich auf der Suzuki mit der originalen<br />

Abstimmung zufriedengeben und<br />

bügelt trotzdem jedes Serienmotorrad. Die<br />

.. .~",<br />

"<br />

FACHGESPRÄCH<br />

Furious Corl "Ihr Semmeln, mit der ZX-6 muß man<br />

unter 27 fahren."<br />

<strong>Mai</strong>er: " Sehr gut dann bist' in der WM dabei."<br />

FC: "Was fahren die?"<br />

M: "251"<br />

FC: " Na eben!"<br />

Kellnerin: "Was heißt ranzig?"<br />

FC: "i ,251"<br />

Kellnerin: "Mark?"<br />

FC: "Schiling, aber wir wollen noch gar nicht zah-<br />

len.<br />

Kelln~rin:<br />

be<br />

bleibst<br />

Udo<br />

<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 55


Hausherr auf der Rundstrecke:<br />

ii-gendwie hat man<br />

auf der GSX-R das Gefühl,<br />

ein ganz gmßes Fahrgenie<br />

,.<br />

zu sein,<br />

9<br />

SUZUKI "<br />

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~<br />

€<br />

SUZUKI<br />

Schvvarze Magie:<br />

Supers port-Reifen<br />

Nach dem 600ef'-Vergle1ch auf Metzeler ME Z i wählten wir diesmal einen<br />

kilometern Dun-<br />

Kompromiß zwischen Rundstreckenperfoi'mance und Strassen<br />

lop D 204 Sportmax,<br />

<strong>Der</strong> Sportmax findet sich auf einigen Sportmotorrädem als jerienausstattung<br />

und löst immer ein zufriedenes "da muß man nicht umbereifen"-Gefühl<br />

aus. Dei' D 204 ist als sehr sportlichei' Strasseni'eifen konzipiert, der seine Bandbi'eite<br />

durch ordentliche Kilometei-eistungen im T ouringbetrieb und guten<br />

Hobby-Rennstreckeneinsatz dokumentiert.<br />

DUNLOP D 204 SPORTMAX 11<br />

Gegenüber dem Metzeler ME I punktet der D 204 mit agilerem Handling bei<br />

besserer Lenkpl'azlslon, In der Schräglagenhaftung kann der Dunlcl' bei Serien-<br />

moton'ädem absolut mithalten, erst bei Lastaufnahme in Schrägfahrt muß er<br />

der weicheren Metzeler-Mischung Tribut zollen. Das Vei'halten am Grenzbe-


trollie'TIa,- noch weiter auf das Hintenad.<br />

i-eich ist für einen Strassen reifen bemerkenswert. Auf-<br />

gllJnd der guten Lenkpräzision und des über Karkassen-<br />

querschnitte und Mischungen fO'Tierten neutralen Ei-<br />

genlenkverhaltens empfiehlt sich der Dunlop als überzeugendes<br />

~ gegen Fahrwerke mit heiklem Vor-<br />

denadfeedback Die neutral einlenkende YZF 1000<br />

wird mit dem Dunlop im Eigenlenkverhalten noch<br />

Ü-ansparenter. der Grenzbereich verlagert s,ch gut kon-<br />

Bei i OO%-Fahrweise an de,- Lelstungs'lJtschgrenze läßt der D 204 einen kleinen,<br />

aber verweiibaren Korrekturbereich offen.<br />

Fazit: Strassenreifen mit sehr hohem Grip und optimalem Handling. Grenzbereich<br />

bei zur Schmiergrenze t'ansparent: Seh,- gute Naßhaftung. Sehr gute Geradeaus-<br />

stabilitär bei hohen Geschwindigkeiten. Auf de,- Rundst,-ecke mit relativ ge,-ingem<br />

Verschleiß und weitgehend temperaturunabhängig einzusetzen. Gegenüber ,-ei-<br />

nen Racing,-eifen etwas geringere Lastaufnahme in Sch,Caglage sowie kleinerer<br />

Grenzbereich in der Rutschzone.<br />

DUNLOP D 204 GP SPORTMAX 11<br />

Die weichere Sporlmax-Mischung mit vergleichbaren Handlrngvorte,len für ge-<br />

setzlosen St'assenbetneb ode,- Rundstrecken Profil-Racingklassen.<br />

DUNLOP D 205 SPORTMAXTOURING<br />

Lassen Sie s,ch von T ou,-ing nicht beirren. Dunlüf' führt dieses Wort aus produktpolitischen<br />

Erwägungen, <strong>Der</strong> D 205 ist der Nachfolger des D 204 mit neuem<br />

Profil und natür-ich weiterentwickelter Verschleiß-Gnp-Dimens,on.<br />

Bewährte Technologie: Hinterrefen mit Endlos-Gürtel, Unterbau<br />

Radialkarkasse mit Einfachgü'iel-Aramid-Band in Umfangs-<br />

,-ichtung mit 0 Grad-Winkel Vorteile: die flexiblere Reifenauf-<br />

standsfläche hält den Fahrbahnkontakt länger und sorgt gleich-<br />

zeitig für velTIesse'ie Eigendämpfung des Reifens. Vorderreifen<br />

mit Radialka,-kasse und Schnittgürtelkonst'lJktion. bestehend aus<br />

zwei Aramidlagen in kleinem Winkel zur Laufrichtung.<br />

<strong>Der</strong> D 205 soli in Sachen Grip/Kilometerleistung und Naßhaf-<br />

tung neue Maßstäbe setzen und wwd en D 204 in absehbarer<br />

Zeit ersetzen.<br />

DUNLOP D 364<br />

<strong>Der</strong> reine Racing-Gummi von Dunlop. Eine Entwicklung ausschließlich für professionelle<br />

Renneinsätze. Ideal für se,-iennahe und Superspo'i -Renn maschinen. Wird<br />

bei weiter gesteigerte,- Penormance den U 204 GP ablösen<br />

GUM MI-PREISE:<br />

(Empfohlene Vk. für Dimension 180/55 17)<br />

D 205 öS 2.757.-<br />

D 204 GP öS 3,251.-<br />

D 20'1 ÖS 3.045,-<br />

D 364 auf Anfrage<br />

Aus der Agip-<br />

Forschung für den<br />

Superbiker! fOfl COIIP~,.,~<br />

"'0..<br />

Agil)<br />

Agip 4 T Super Racing<br />

Das Weltmeisteröl<br />

Irnmer wenn es eine echte Herausforderung gibt, sind die<br />

Agip-Spitzenmotoröle ganz vorne dabei. Agip Linea Moto<br />

Produkte - speziell für höchste Anforderungen in den Agip<br />

Labors entwickelt - werden ständig unter den härtesten Be-<br />

dingungen getestet und von Weltmeistern gefahren.<br />

Agip und die Superbike Champions -<br />

ein erfolgreiches Team!<br />

linea moto<br />

o<br />

;:<br />

AglllP<br />

-,- -,- . ~-~----c;"


Für mich ist die Suzuki das Gelbe vom Ei. Mit Abstand das beste Feed-<br />

back vom Fahrwerk und die beste Bremse. <strong>Der</strong> Sitz ist für meinen Ge-<br />

schmack zu hoch, Zweiter Pl~tz fUr die YZF Im Handling deutlich träger<br />

und mit sehr weicher Abstimmung kein echter Supersportlei', aber auf<br />

der Rennstrecke voll dabei, Dritter Platz an die ZX-6, Man darf nicht<br />

von einer Großen umsteigen, sonst biegt man noch vor der Kurve ab.<br />

Phantastisch beim Einlenken und im Ausgan~ die erse am Gas.<br />

Hannes Bichler, Sieger Pro-Klasse Perfeetion<br />

Suzuki ZX-6. keine Frage. Beste Kontrolle im Kurveneingang und opti-<br />

maler Grenzbereich im Ausgang, Beim Hineinbremsen kann sich der<br />

Rest anstellen, die direkte Vorderrdführung gibt alle Möglichkeiten,<br />

Leider zu weiche Gabel, aber das läßt sich beheben GSX-R gleichauf<br />

auf Platz Yam:.:,a auf zwei. Ein wirklich gelungenei- Kompromiß und<br />

die Leistung ist nicht von dieser Welt. Drei für die CBR. Ein stark unter-<br />

schätzes Motorrd. Man muß sich damit auseinandersetzen, dann ist<br />

man vome dabei,<br />

Hans <strong>Mai</strong>er. Staatsmeister Honda-Ciip, SS-Staatsmeìsterschaft<br />

GSX-R: absolut neutral und präise. Die beste Bremse nicht zuletz auf<br />

grund der perfekten Gabeldämpfung. Ein Übergang aus der Bremskom-<br />

pression in Schräglage wie aus dem Bilderbuch. Reines Rennmaschinen-<br />

feeling und das mit Nummemtafel und relativem Komfort. Man muß<br />

noch mit der Abstimmung experimentieren. Hinten hat die Suzuki zu-<br />

wenig Negativfederweg, wahrscheinlich die Ursache fur die Instabilitat<br />

beim Anbremsen. Bei der YZF ist doch wesentlich mehr Motorrad vorhanden.<br />

Keine reine Sportabteilung. eher das, was ich als Sportouring<br />

bezeichnen würde Abei- mit perfekter Gewichtsverteilung und neutra-<br />

lem Eigenlenkverhalten. Bis auf die Schräglagenfreiheit keine Schwäche<br />

an der i OOOer - das ideale Strassenmotorrad. Am S-Ring kommt die<br />

ZX-6 nicht richtig zur Geltung. Aber wehe, wenn die Geraden kürzer<br />

werden. Man kann doch noch den einen oder anderen Meter in der<br />

Bremszone lukreren und die 600er ist verdammt gut zu kontrollieren.<br />

Mein Tip fUr Ungam.<br />

Anderl I, Rekordhalter Weitfliigbewerb Boschkiirve<br />

Eine gute Mischkulanz, diese YZF. Komfort, Leistung, Handling,<br />

Da wird auf, r Strasse kein Weg vorbeifUhren. Auf der Renn-<br />

strecke gibt es keine Diskussion. die GSX-R ist der neue Uime-<br />

ter. CBR darf man nicht außer Acht lassen. Mir fehlt ein<br />

wenig die Harmonie zwischen Motommd und Fahrer. Ich habe<br />

dieses Problem bei meiner Blade mit einem Superbike-Lenker<br />

behoben, Leistung ist jedenfalls genug da, um zumindest die<br />

750er in Schach zu halten, Ich würde mir allerdings einen<br />

festen Lenkungsdämpfer wünschen - wenn man richtig anreißt,<br />

wird das Vorderrd ziemlich leicht.<br />

Anderl II, CBR 900-Streetfighter<br />

es nur ein Bier werden. dann haben wir eine<br />

Flasche Cognac gekillt. Dabei wollten wir die Aprilia zusam<br />

menbauen. Ich zum Jetzigen Zeitpunkt nur sagen, daß ich<br />

mich als Ex-Mito-Großmeister den schweren Böcken recht<br />

schwer tue. Meiner MentaliL und meinem Jetzigen Zustand<br />

entsprechend kann ich nur für die ZX-6 votieren,<br />

,)'vad" Max Maxa, der 3fache Maxa<br />

Salzburg ist keine ausgesprochene Fahrwerkstrecke, da werden<br />

die Ergebnisse etwas verfalscht. Als 600er-Mann der ersen<br />

Stunde schmerz es fast, wenn auf der Gegengeraden die<br />

große Einsamkeit ausbrrcht. Rein fUi' Hobby-Rundstrecke ist die<br />

GSX-R nicht zu überbieten. Sie kann nicht um Häuser mehr als<br />

die ZX-6, fUhlt sich aber im dii'ekten Vergleich ungleich dyna-<br />

mischer und rennmäßiger an empfehle jedem zufriedenen<br />

58 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

(<br />

Qualitäten des Fahrwerkes zusammen mit<br />

Drehvermögen und der kontinuierlich ansteigenden<br />

Leistung sind der neue Maßstab<br />

im Rundstreckengeschehen.<br />

Stellen sie sich einfach ein optimal abgestimmtes<br />

600er-Fahrwerk mit 25 zusätzlichen<br />

PS vor. Am S-Ring reichte es allerdings<br />

für die GSX-R nicht ganz. Die thermische<br />

Belastung ließ einige Pferde dahinscheiden,<br />

wodurch der Abstand zur YZF<br />

auf der Geraden zu groß wurde. 2Rad-Süd<br />

hatte die sonst serienmäßige Suzuki mit ei-<br />

ner recht autorrtär klingenden Skorpion-<br />

Anlage ausgerüstet. Genau die richtige<br />

Geräuschkulisse für den drehfreudigen<br />

GSX-R-Approach. Kalkulieren sie im Mittel<br />

mit 130 PS und feiern sie die GSX-R als<br />

Spencer-Cyberspace.<br />

"


.Ji: i " i<br />

~-ervice-G _:ntie<br />

--<br />

Dort wo die Ampeln aufhören, wo die<br />

i! Sraßen einsam und wilkürlich werden,<br />

~<br />

æi gilt draußen das Gesetz bestehen der zu TRX können, 850. Um muß dort<br />

~ man einige Talente besitzen. Leistung<br />

'Ë allein hilft nicht weiter, auch ein perg<br />

fektes Fahrwerk kann nicht für sich<br />

a alleine bestehen Zuverlässigkeit ist<br />

I wichtig, aber nicht genug. Und selbst<br />

~d<br />

Farben: rot, schwarz<br />

wenn sich diese Eigenschaften vereinen<br />

ist die Wildnis noch nicht bezwungen<br />

Sie fordert mehr als ein technisch per-<br />

fektes Motorrad. Sie fordert das Gesetz<br />

der TRX 850 Leistung, Handling,<br />

Zuverlässigkeit und Charakter.<br />

YAMAHA TRX 850: rennerprobter FÜnfventil-<br />

Zweizylindei mit 270 Grad-Kurbelwelle, 849 ccm,<br />

YAMAJ¡I-<br />

.\<br />

83 PS bei 7500 Umin, 87 Nm bei 6000 Umin.<br />

Trells-Gitterrohrrahmen, voll adjustierbares<br />

Sportfahrwerk.<br />

(SHOEI)<br />

VA AHA<br />

QUALITÄT VERBIND.ET<br />

YAMAHA MOTOR AUSTRIA GMBH Carlbergergasse 66a. A-1230 Wien. Telefon (0222) 865 15 03 Telefax (0222) 865 1509<br />

--'~-


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*'<br />

Wehe wenn die Radien<br />

enger werden. .<br />

wie<br />

Jes<br />

gewühL.<br />

<strong>Der</strong> Vorsprung ist dahin,<br />

Suzuki steht mit der<br />

Duc sowohl leistungsals<br />

auch fahrwerksmäßig<br />

Auge in Auge. Auch die<br />

928er-Duc im biedelen<br />

Gewand einer 748er<br />

von Max Moto konnte<br />

gegen die GSX-R nicht<br />

klärend einschreiten.<br />

~<br />

ZX-6<br />

<strong>Der</strong> stabile 600er-Hammer erweist sich im<br />

Vergleich zu den größeren und stärkeren<br />

Konkurrenten als Handlingfoh mit unbegrenzten<br />

Linienreserven. Die ZX-6 bestimmt<br />

den letzten Bremspunkt der Supersport-Partie<br />

und kommt auch als erste aus<br />

dem Schräglagensettling auf Zug. Das Fahrgefühl<br />

mit den kleineren Abmessungen ist<br />

trotz vergleichbaren Gewichts zu Suzuki<br />

und Honda fast filigran, Die ZX-6 reagieii<br />

auf kleinste Lenkkommandos und beein-<br />

druckt durch Lenkpräzision auf Suzuki-Ni-<br />

veau, Trotz i 09 Kupplungs-PS gibt es für<br />

die 6er am S-Ring keinen Anschluß. Mit<br />

1.30.7 nahm die kleine Kawa trotz Vorteilen<br />

in den beiden Schikanen und höherer<br />

Kurvenausgangsgeschwindigkeit in der<br />

Nockstein pro Runde eine knappe Sekunde<br />

auf ZX-7 mit Absolut faszinierend<br />

ist, daß der wirklich hart ausdrehende 6er-<br />

Motor bei der 750er keinen Anschluß findet.<br />

Sieht nach einer 750er-Saison aus, dieses<br />

jahr.<br />

Ambrosius


~ I;<br />

~ ..<br />

~<br />

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'"<br />

.f<br />

nl06 510<br />

BA7TLAY<br />

BRIDGESTONE REIFEN FREY. Richard-Strauss-Str. 34, J23J Wie", Tel.: 0222/6JO 04/43J<br />

Battlax. Für manche Motorradfahrer ist die schönste Verbindung zweier Punkte die Kurve.<br />

Für diese Fahrer ist die Battax-Serie von Bridgestone gedacht. Eine neue Konstruktionstechnik<br />

sorgt für äußerste Haftung bei Kurvenfahrt, leichtes, kontrollertes Handling und hohe Profilfestigkeit.<br />

Und weil zwischen 2 Kurven meistens eine Gerade liegt, bietet die Battax-Serie außerdem<br />

noch jede Menge Fahrkomfort. Für Sportfahrer, rourer und alle, die Freude am Haften<br />

haben. Ab sofort bei Ihrem Bridgestone-Partner.<br />

\\<br />

~ sc~" '<br />

~<br />

~


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'II',=- .-<br />

. -<br />

- -: -"--.<br />

DAS JUBILÄUM: VESPA FEIERT, WIR FEIERN MIT<br />

19. SEPTEMBER <strong>1996</strong>, PANEM<br />

ET CIRCENSES:AUF DER<br />

PIAZZA DEL POPOLO IN<br />

ROM DRÄNGEN SICH ÜBER<br />

60.000 FRENETISCH<br />

JUBELNDE MENSCHEN.VON<br />

DUTZENDEN<br />

FERNSEHKAMERAS WIRD<br />

DAS SPEKTAKULUM IM<br />

RAHMEN EINER<br />

EUROVISIONSSHOW IN<br />

MILLIONEN HAUSHALTE<br />

AUF DEM GANZEN<br />

ERDENRUND UBERTRAGEN.<br />

SEIT 1946 IST DIEVESPA DAS<br />

BELIEBTESTE MOTORRAD<br />

DER WELT FOLGEN SIE UNS<br />

AUF EINER ZEITREISE<br />

DURCH DIE BERÜHMTEN<br />

62 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

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VESPA-KALENDER DER<br />

VERGANGENEN JAHRE<br />

UND SIE WERDEN EIN<br />

BISSCHEN VERSTEHEN.<br />

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Ausgehend von den üppigen, zeugungsfreudigen Formen der<br />

Venus von Villendorf hat sich das weibliche Schönheitsideal<br />

westlicher Hemisphäre auch in den vergangenen jahrzehnten<br />

kontinuierlich verändert. Das über die jahre charakteristische<br />

Element der Vespa-Werbung war der unschuldig-erotische<br />

Ausdruck diverser weiblicher Models. Große Namen wie Britt<br />

Ekland, Raquel Welch oder Ursula Andress wurden von Piag-<br />

gio verpflichtet und beweisen das Gespür der Italiener mr zeit-<br />

geistkonforme Proportionen. Ein unlösbares Problem in die-<br />

sem Zusammenhang war freilich die zunehmende Betonung<br />

radiusgebundener Formen im Fahrzeugdesign gegenläufig zu<br />

einer maskulin-funktionellen Evolution des Geschmacksempffn-<br />

dens. Ein T aillen-Becken-Übergang von Raquel Welch würde<br />

heutzutage keine großen Akzeptanzwerte verbuchen, obwohl<br />

die Proportionen fast kongruent mit dem Styling später Vespas<br />

liegen. Im Sinne dieser divergierenden Formenprogression<br />

müßte man heute einen Figurtyp wie Nadja Auerbach ins<br />

Vespa-Sujet setzen. Stellt man sich allerdings die atrophierten<br />

Extremitäten neben dem mlligen Heckteil einer aktuellen PX<br />

200 vor, wird die Disharmonie so einer Kombination schnell<br />

offenbar, Idealer Formenmittler im heutigen Vepa-Bild wäre<br />

eine Leichtathletin mit kompakten, aber nicht gedrungenen<br />

Proportionen, also ein Kathrin Krabbe-Typ.<br />

Abgesehen davon hat sich die Physiologie der Frau in den letz-<br />

ten jahrzehnten genau paralell mit der geistigen Projektion des<br />

Schönheitsideals weiterentwickelt Subkutane Fettpölster wie<br />

an der Innenseite der Oberschenkel von Raquel Welch sicht-<br />

bar, wäre mr heutige Models vollkommen undenkbar. Ob sich<br />

aber der fragile Körpertyp durchsetzen kann, wage ich in einer<br />

Zeit muttifunktioneller Materialismushörigkeit zu bezweifeln,<br />

Ich prophezeie generell den Trend einer Wandlung des herr-<br />

schenden Schönheitsideals an sichtbar gemachte körperliche<br />

Leistungsfahigkeit<br />

Vittorio Bonazzi<br />

-


<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 63


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1I<br />

DIE VESPA-CHRONOLOGIE<br />

Vespa-Mama V.98, geb. 1946:<br />

D'Ascanios Geniestreich wird die<br />

Herzen und die Welt erobem<br />

Die erse 125er aus 195 I .<br />

Alle 150er (hier Mod. '57) hatten<br />

bereits den lenkerintegrierten<br />

Scheinwerfer.<br />

Vespa in der Durchsicht, 1958:<br />

Gebläsegekühlter Zweitakter,<br />

Triebsatzschwinge, Monoshock,<br />

gezogene Vorderrdschwinge und<br />

viel Platz für die Beine oder für<br />

64 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

eine Bierkiste<br />

-<br />

Die legendäre, krftige Vespa 180 Rally.<br />

vorgestellt 1968: Ganze Heerschai-en kamen<br />

damit hinaus in die weite Welt.<br />

Die Gesichtszüge<br />

wandeln<br />

sich, der<br />

Vespa-Charakter<br />

bleibt<br />

legendär.<br />

Hier ein riesiges Modell der i 978 eingeführten,<br />

über ein Jahrzehnt lang modernen<br />

P 200 E.<br />

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Im PK-Design, Mitte der achtziger Jahre,<br />

werden die 125er wieder etwas kleiner.<br />

Hier ein Automatikmodell.<br />

<strong>Der</strong> Sfera ist 1990 eine Design-Sensation,<br />

hochmodem und mit optimaler Funktionalität.<br />

Das Roller-Konzept erlebt eine<br />

neue Hochblüte.<br />

WA~ ~ ~ Jfil bf~~~A~<br />

1945: Dottore Enrico Piaggio,<br />

eine der großen Unternehmerpersönlichkeiten<br />

Italiens, muß<br />

sein Unternehmen von der Rüstungsindustrie<br />

auf Friedensproduktion<br />

umstellen und hat eine<br />

Vision: Aus Winzrädern, diversen<br />

Metallteilen und übrigge-<br />

bliebenenFlugzeugstartermotoren baut er etwa I 00 Stück des<br />

"Paperino" (ital. "Donald Duck").<br />

Diese aller, allererste Vespa<br />

weist bereits einige der wesentlichen<br />

Merkmale auf, ist aber<br />

noch nicht ganz befriedigend.<br />

1946: Piaggio-Mitarbeiter Ing.<br />

Corrado dAscanio entwickelt<br />

die V,98 mit 98 ccm Hubraum<br />

zur Serienreife. Das ist die Ur-<br />

Vespa, wie wir sie kennenl <strong>Der</strong><br />

Entwurf (mit Anleihen aus dem<br />

Automobilbau) ist genial und<br />

bringt eine Mobilisierungslawine<br />

ins Rollen, kunstvoll mit einem<br />

neuen Lebensgefühl verknüpft,<br />

Die Produktion kann mit der<br />

Nachfrage bei weitem nicht<br />

Schritt halten.<br />

1948: Das Nachfolgemodell<br />

VN mit 125 ccm verbreitet sich<br />

wie ein Lauffeuer über den gesamten<br />

ErdbalL. Bereits 1949<br />

gibt es eine gefühlvoll gemachte<br />

Kundenzeitschrift für Vespisti,<br />

1950 werden über 60.000<br />

Vespas hergestellt. <strong>Der</strong> preisgünstige<br />

dreirädrige Kleintransporter<br />

APE findet in südlichen<br />

Ländern ebenfalls enorme Verbreitung.<br />

\95\ Die Gestänge-Gangschaltung<br />

wird durch einen Bowden-<br />

zug ersetzt. <strong>Der</strong> 4, später 5 PS<br />

leistende, gebläsegekühlte Nasenkolben-Zweitakter<br />

fahrt<br />

über 70 km/h und braucht<br />

kaum mehr als 2 Liter Sprit auf<br />

100 Kilometer,<br />

1953: <strong>Der</strong> Nasenkolben wird<br />

durch einen Flachkolben ersetzt,<br />

eine wahlweise Modellvariante<br />

besitz einen in den Lenker<br />

integrierten Scheinwerfer,<br />

statt auf dem Vorderradkotflügel<br />

sitzend. In diesem jahr werden<br />

171.200 Vespas produziert.<br />

1954: Leistungsbewußtsein<br />

setzt ein, es kommt eine zusätzliche<br />

150 ccm-Variante auf den<br />

Mark. Die GS-Reihe hat erstmals<br />

i O-Zoll- statt 8-Zoll-Berei-<br />

fung.<br />

1956: Am 26. April läuft im<br />

Piaggio-Werk Pontedera die<br />

millionste Vespa vom Band. Die<br />

neue Vespa 150 GL erfahrt<br />

zahlreiche Verbesserungen und<br />

bleibt als Modell Sprint bis<br />

1974 im Programm.<br />

1962: <strong>Der</strong> Hubraum des Zweitakters<br />

wird auf 160 ccm vergrößert.<br />

Die GS i 60 leistet 8,5<br />

PS bei 6.500 U/min und besitzt<br />

ein stabileres Fahrwerk, neue<br />

Vorderradaufhängung und zusätzliche<br />

Stau räume, die Spitzengeschwindigkeit<br />

liegt bei 90<br />

km/ho In Indien läuft eine umfangreiche<br />

Lizenzproduktion<br />

unter dem Namen Bajaj an.<br />

1963: Vespa startet auch in den<br />

Hubraumklassen 50 und 90<br />

ccm.<br />

1964: Eine weitere Hubraum-<br />

vergrößerung auf 180 ccm erfolgt.<br />

Die jahresproduktion von<br />

Piaggio beträgt 290.000 Fahrzeuge<br />

mit einer zum Teil bereits<br />

recht unübersichtlichen<br />

Modellvielfalt. Die josef Faber<br />

GmbH übernimmt bis heute<br />

erfolgreich den Österreich-Im-<br />

port der Piaggio-Produkte, im<br />

1995 renovierten Zweiradmuseum<br />

der Firma Faber in der<br />

Wiener Kirchstetterngasse 21<br />

können die wichtigsten Modelle<br />

der Vespa-Geschichte betrachtet<br />

werden.<br />

1967: Die über zwei jahrzehnte<br />

erfolgreiche Mofa-Baureihe mit<br />

den Automatikmodellen Boxer<br />

und Bravo, später auch Ciao,<br />

kommt auf den Markt.<br />

1968: Das erfolgreiche Modell<br />

180 Rally wird eingeführt: 9,9<br />

PS, Gemischschmierung 1:50<br />

und 105 km/h Höchstgeschwindigkeit<br />

sind die Bausteine zur<br />

großen Beliebtheit der Rally.<br />

1972: Die Vespa 200 Rally electronic<br />

ist die erste Vespa mit<br />

elektronischer Zündung, die<br />

kräftige 200er marschiert über<br />

110 km/ho<br />

1977: In diesem jahr werden<br />

bereits 2.500 Piaggio-Fahrzeuge<br />

hergestellt, obwohl in den vergangenen<br />

Jahren das umfangreiche<br />

Modellprogramm wesentlich<br />

gestraff wurde, Nun gibt es<br />

die völlig überarbeitete "Nuova<br />

i


Linea": Die PX-Baureihe mit<br />

dem Spitzenmodell P 200 E<br />

weist eine modern gestylte Karosserielinie<br />

mit integrierten<br />

Blinkern, besserer Bodenfreiheit<br />

und längeren Federwegen auf.<br />

1981: In dreizehn Ländern wer-<br />

den Piaggio-Fahrzeuge produziert.<br />

<strong>Der</strong> Vespa-Schöpfer Ing.<br />

Corrado d'Ascanio verstirbt am<br />

8. August in Pisa im Alter von<br />

90 jahren.<br />

i 983: Alle Typen der neuen<br />

PX-Serie sind nun serienmäßig<br />

mit E-Starter ausgerüstet, bald<br />

werden auch die 50er-Modelle<br />

mit Komfortattributen wie integrierter<br />

Benzinuhr und großzügigen<br />

Kontrolleuchten versehen.<br />

In verschiedenen Hubraumkategorien<br />

gibt es auch<br />

Automatikmodelle.<br />

1986: Piaggio übernimmt die<br />

österreich ische Traditionsmarke<br />

Puch und produziert etliche Typen<br />

noch einige Zeit unter dem ursprünglichen<br />

Namen weiter.<br />

1987: Die futui-istische Piaggio<br />

Cosa mit integralem Bremssystem<br />

wird vorgestellt. In allen<br />

Details ist sie ein neuer Roller,<br />

jedoch mit den bekannten<br />

Vespa-Eigenschaften wie Wetterschutz,<br />

freiem Durchstieg<br />

und Direktantrieb. Die Hubräume<br />

der Cosa sind 125, 150<br />

und 200 ccm.<br />

i 990 bis i 996: <strong>Der</strong> futuristi<br />

sche Sfera läutet die neue,<br />

hochaktuelle Roller-Generation<br />

ein. Zeitgemäße T echnologien<br />

wie Wasserkühlung, Getrennt<br />

schmierung, Katalysator, Scheibenbremsen<br />

und auch Sondermodelle<br />

mit Antiblockier-<br />

Bremssystem rufen eine neue<br />

Rollerwelle in Europa hervor.<br />

Die modernen Scooter heißen<br />

Quartz, Zip und Skipper, seit<br />

1994 gibt es den luxurrösen<br />

Edelroller Hexagon in 125- und<br />

150-ccm-Hubräumen, 1995<br />

wird für den erfolgreichen Sfera<br />

ein hochmoderner, ultrakompakter<br />

und extrem leiser Automatik-Viertaktmotor<br />

vorgestellt.<br />

Auf die T raditionalisten hat<br />

man aber mit den klassischen<br />

Vespa-Modellen PX 125 E und<br />

PX 200 E nicht vergessen. Im<br />

Sommer <strong>1996</strong> gibt es das grandiose<br />

Geburtstagsspektakel<br />

zum 50jährigen jubiläum: Neue<br />

Roller mit großen Hubräumen<br />

und schlauen Details werden<br />

erwartet.<br />

M.B.<br />

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in Monza und Brünn<br />

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Donington,28.<br />

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April <strong>1996</strong> a.d..<br />

Troy Corser zerbröselt<br />

auf dem<br />

1000er Desmo-Twin offiziell den Grand Prix-<br />

Rundenrekord und distanziert die SOOer um<br />

eine halbe Sekunde. Die neuen Herren<br />

sitzen auf Superbikes.<br />

Agip & REIT\AGEN verlosen je<br />

5 VIP-Tickets mit Ubernachtung,<br />

Corser-Meeting im Agip-Zelt und<br />

3 Tages Fahrerlagerpaß für die<br />

Superbike WM-Läufe<br />

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<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 65


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ristischen Fehler. Denken Sie nicht<br />

Machen vom Sie Golf jetz nicht nach den oben, charakte- sondern<br />

vom Magirus Deutz nach unten. Als Pkw-<br />

Denker werden Sie sich im Dodge einsam<br />

vorkommen, im schlimmsten Fall schlecht.<br />

Schlecht, weil Sie ihre Dekadenz zügellos<br />

ausleben und den moralischen Veranke-<br />

rungen der öffentlichen Straßenbaufinanzierung<br />

übel mitspielen. Sie zahlen kaum<br />

mehr Steuer als andere Leutchen in ihren<br />

BMWs und Mazdas, regieren aber über gut<br />

zwei Drittel der Fahrbahnbreite unausge-<br />

bauter Landesstraßen. .Wer den gesetzesfürchtigen<br />

Sicherheitsabstand zu einem<br />

echten entgegenkommenden 3500er einnehmen<br />

möchte, muß sich gelegentlich mit<br />

Vorgärten und anderen Ausweichzonen<br />

helfen.<br />

3500er Pickups sind die zwillingsbereiften<br />

unter den US-T rucks, breitgestellte Radkästen<br />

in Brusthöhe, Fahrwerkselemente aus<br />

dem Brückenbau, Hubräume, die alle Tore,<br />

66 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

DODGE RAM<br />

geschlossen oder nicht, ohne Schlüssel öff-<br />

nen können.<br />

Die überbreiten amerikanischen Dreieinhalbtonner<br />

werden nach Europa gebracht<br />

wie thailändische Eheweiber. Du wolltest<br />

im Urlaub nur einmal ausprobieren, wie<br />

das so ist. Und es war gut<br />

jeder US-Hersteller bietet zumindest einen<br />

3500er neben den milderen und vor allem<br />

schmäleren Gewichtsklassen 2500 oder<br />

1500 an. Dodge hat eigentlich als Letzer<br />

mit dem Ram nachgezogen und setz eine<br />

interessante Motorvariante ein, die die Bewegung<br />

eines solchen Denkmals in die<br />

Nähe des Begriffs Wirtschaftlichkeit bringt.<br />

<strong>Der</strong> Ram 3500 ist mit dem aufgeladenen<br />

Cummins Diesel-Sechszylinder erhältlich,<br />

der in etlichen europäischen Nutzahrzeugen<br />

seiner Bestimmung folgt und daher<br />

eben kein Exot in unseren Breitengraden<br />

ist.<br />

Mit knapp 6 Litern Hubraum drückt der<br />

Turbodiesel soviel Drehmoment ins Ge-<br />

3500 CLUBCAB<br />

."<br />

RW AUTO 03<br />

triebe, daß die Automatik kaum Drehzahlveränderungen<br />

braucht, um das Dodge-<br />

Gebäude an bemühten Pkws vorbeizuwuchten.<br />

Mit Overdrive schiebt sich der<br />

Dodge unter Standgas-Drehzahlen (1400<br />

U/min) über das Autobahn-Speedlimit.<br />

Die Erhabenheit der Bewegung läßt uns<br />

nicht zur Ruhe kommen: US- Trucks ziehen<br />

durch ihre komfortable Höhlenwohnlich-<br />

keit einen scharfen Trennstrich zwischen<br />

Außen und Innen. Früher oder später<br />

macht sich die Beobachter-Rolle auf den<br />

Weg vom Unterbewußtsein ins Bewußte<br />

der Insassen und es fehlt nicht viel vom<br />

Selbstbild des über die Geschäftigkeit der<br />

Natur staunenden Forschers in der T aucherglocke.<br />

Dazu kommt der Drehzahlpegel,<br />

der nach Parkplatzsuche in der Fußgängerzone<br />

klingt, und trotzdem reißt es die<br />

Landschaft draußen mit 140 vorbei. Also<br />

sehr fremd.<br />

Das Wirtschaftswunder des Turbodiesel<br />

manifestiert sich mit rund 16 Litern auf


-- ---~-<br />

Hundert, wobei die Größenordnung der<br />

Zuladung nahezu unwesentlich ist Auch<br />

mit sechs Motorrädern im Kreuz und ei<br />

nem voll beladenen Anhänger hat sich der<br />

Dodge bisher unter 20 Litern gehalten.<br />

BLM-Chef Ulli Leitner hat sich unter dem<br />

Mäntelchen der Nützlichkeit einen 3500er<br />

Ram mit der bei Dodge "Clubcab" genann-<br />

ten verlängerten Kabine und langer Ladefläche<br />

gegönnt Beim offziellen Chrysler-<br />

Importeur herrcht noch Ratlosigkeit zur<br />

Pickup-Welle, an der sich vor allem Motorradfahrer<br />

gütlich tun, also bleibt nur der<br />

Weg zu einem der Direkt-Importeure<br />

oder der Selbstimport. Bei letzterem können<br />

knapp öS 100.000,- eingespart werden,<br />

aber für Unerfahrene ist die Importund<br />

Zulassungsprozedur eine Welle der<br />

Gewalt, die den logischen Vorteil schrumpfen<br />

läßt Man sollte Gesamtkaufpreisen von<br />

öS 600.000,- und mehr, je nach Ausstattungspaket,<br />

gefaßt entgegensehen.<br />

Berzerk<br />

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Er läutete das Ende der wilden Anhänger-Experimente, der zer-<br />

legten aus Limousinen-Koffenrumen ragenden Motocross-Ma-<br />

schinen, die an Stoßstangen geschraubten Straßenracer ein. Mo-<br />

tonrder führen wurde mit ihm etwas Organisiertes, weitgehend<br />

Unchaotisches. <strong>Der</strong> älteste betriebene Ford Transit wurde von<br />

Ford geehrt: Baujahr 1966. Sie erinnem sich die Bambis waren<br />

irgendwie schlimme Finger und Oswald Kolle noch Student<br />

Demnächst als ganzes RW-Auto: Roland Düringers Nascar-<br />

Pickup mit Corvette-Motor, das ihn nahezu unerknnt und völlig<br />

unauffällig zu seinen Kabarett-Vorsellungen bringt und auch Trialmaschinen<br />

in den Wald fUhrt. Nur einer seiner V-8 Exzesse, an<br />

denen man jetz teilhaben kann. Düringers US-Sammlung mit ei-<br />

nigen der erdigsten Street-Klassiker, vor allem aus der Vor-ÖI-<br />

schock-Ära können für gehobene Anlässe angemietet werden.<br />

Telefon: die Benzinbrüder Roland Düringer und Partner<br />

0663/9288208, Ludwig Krcal 0664/3075257.<br />

.<br />

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<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 67


VERKEHR: WAS KO TET EIN<br />

INSIDER<br />

GENIESSEN ES,<br />

AUTOFAHRER<br />

KÖNNEN ES<br />

NICHT<br />

GLAUBEN:<br />

MOTORRAD-<br />

FAHREN<br />

KANN<br />

GRATIS SEIN ...<br />

WENN MAN<br />

NUR<br />

RICHTIG<br />

RECHNET.<br />

68 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

( .<br />

Von Zeit zu Zeit stellen wir uns Fragen von<br />

beinahe philosophischer<br />

i Tiefgang. Etwa<br />

jene: Was kostet eigentlil. ein Motorrad?<br />

Natürlich sind wir uns dar völlig im klaren,<br />

daß man sogar in unserer Redaktion<br />

mit etwas Glück eine 'eisliste und eine<br />

Tabelle aller Haftpflichtv ~rsicherungen finden<br />

Mit bloßem Zusammenzählen<br />

von Preis, Haftpflicht d Steuer allein<br />

wollten wir es diesmal nicht bewenden<br />

lassen. Wir haben alle möglichen und<br />

unmöglichen Eventualitäten wie Preisnachlaß<br />

beim Kauf, Servicek( sten, Stürze, Ko-<br />

sten für notwendiges ¡behör, Strafmandate,<br />

Taferl-Stillegung im Winter, Wiederverkufswert<br />

nach durr'îschnittlicher Besitzdauer<br />

von zwei jahrer etc. ins Auge gefaßt<br />

und für drei . - und hoffentlich<br />

halbwegs repräsentative Modelle berechnet<br />

+ Y AMAHA YZF 1000<br />

+ KA WASAKI VN 500<br />

+ SFERA i 25<br />

Wenn man nun neugierrg vorblättert und<br />

die Tabelle betrachtet, flimmern einem<br />

nach dem fettgedruckten Zwischenergebnis<br />

aber noch einige weitere Zahlen vor<br />

dem Auge herum. Sind sie vielleichtzufallig<br />

dorthin gepurzelt? Mitnichten, schließlich<br />

handelt es sich ja nur um ein ZWI-<br />

SCHENergebnis. Wir haben also noch ein<br />

wenig mit Rechenbeispielen herumgedoktert<br />

und sind dann zu dem Schluß gekommen,<br />

daß es möglich ist, sich mit dem Motorrad<br />

noch etwas mehr zu ersparen. Aber<br />

nicht nur relativ, sondern - und das ist die<br />

eigentliche Sensation - auch absolut!<br />

Die Rechnung geht aber nur auf, wenn folgende<br />

Voraussetzungen erfüllt werden:<br />

I. Man muß auch ein Auto besitzen.<br />

2, Das Motorrad wie auch das Auto müssen<br />

jeweils 6 Monate lang stillgelegt werden.<br />

Nein, nicht gleichzeitig, sondern alternierend.<br />

3. Das Motorrad sollte - Oh jammer -<br />

nicht über gewaltigen Hubraum und Durst<br />

verfügen, während es - zumindest für die<br />

Rechnung - überhaupt nicht schadet, wenn<br />

das Auto genau vom gegenteiligen Schlag<br />

ist.<br />

4. Man muß die Zeit, die man sich auf dem<br />

Motorrd naturgemäß erspart, wenn man<br />

den Stau links liegen läßt und bei der all-<br />

MOTORRAD<br />

gemeinen Parkplatzsuche nicht mitmachen<br />

muß, in klingende Münze umrechnen. Und<br />

zwar in Form von nicht ausgefüllten Parkscheinen<br />

(Wiener Preis, i Stunde = i 2<br />

Schilling) und Überstunden. Vielleicht<br />

kommt auch noch das eine oder andere<br />

gesparte Strafmandat wegen Falschparkens<br />

zum Tragen.<br />

Natürlich kann man, was wohl die meisten<br />

tun werden, die gewonnene Zeit auch versaufen,<br />

verrauchen, mit unanständigen Dingen<br />

verbringen oder ganz einfach verplempern<br />

Wie soll man aber diese Tätigkeiten,<br />

auch wenn sie gewaltigen Lustgewinn verschaffen,<br />

in eine Tabelle stopfen? Eben. Wir<br />

müssen uns also bemühen, auch wenn es<br />

uns schwer fallt, das Problem weg von der<br />

emotionalen, hin zur ökonomischen Ebene<br />

zu tragen. Da heißt es also: Kopf nach<br />

rechts halten, damit sich unser kleines<br />

bißchen Hirnschmalz geballt in der rechten,<br />

der vernunftbetonten, Hirnhälfte versammeln<br />

kann.<br />

Die Daten unserer drei Maschinen einfach<br />

herunterzutippen, wäre aber immer noch<br />

zu einfach, denn wer wird schon seine EN<br />

500 auf einer Rennstrecke knechten, zumal<br />

schon eine längere Bergaufgerade das Ende<br />

des ambitionierten Rittes bedeuten<br />

könnte? Oder welcher YZF-Fahrer würde<br />

auf der anderen Seite dauernd brav hinter<br />

der Autoschlange herzuckeln?<br />

Wir haben daher versucht, die T abellendaten<br />

ein wenig an die - vermeintlichen Fahrercharaktere<br />

anzupassen. Zum Beispiel<br />

spart der YZF-Fahrer mehr Zeit aufgrund<br />

entschlossener Fahrweise, sammelt aber<br />

dafür mehr Strafmandate, stürz öfter und<br />

nimmt sein Eisen verschleißmäßig ziemlich<br />

her. <strong>Der</strong> interessierte Leser kann die T abelle<br />

als Schablone benützen und seine individuellen<br />

Daten eintragen, Weshalb in<br />

der Redaktion schon gestritten wird, ob<br />

wir im nächsten Heft einfach eine leere T abelle<br />

abdrucken sollen. So könnten wir<br />

Faulheit als Leserservice tarnen, eigentlich<br />

eine einmalige Gelegenheit.<br />

Zum besseren Verständnis der Tabelle 11<br />

sollten allerdings noch einige klärende .::<br />

Worte gesprochen bzw. geschrieben wer- ë<br />

den: .Q<br />

+ <strong>Der</strong> Rabatt beim Kaufpreis wurde mit ~<br />

fünf Prozent bewußt auf der sicheren Seite ¡,<br />

angesiedelt, obwohl es - regional unter- .s<br />

schiedlich - sicher den einen oder anderen i2


~.2<br />

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'g'storbn iso Des Herz, waßt eh.. Warum hots a mit mir im Auto ,nitfoahm miassen? hear<br />

sse no genau: ''' rink ma a Kaffeetscherl am Kahlenberg, Harr-Burli". hots gsogt, aber in der<br />

schnöllen Links kurz vorm Gipfel hots Herzerl nimmer woin, Na schod. oba ma kauns a net än-<br />

Wos host eigentli wissen woin? A jo, die YZF, Na i hob ma docht, i wü a wia die<br />

'stopftn Herr vom 19. Beziak glühn. min Krawatterl unter der Lederkombi, ana klassn Oidn<br />

Rücksitz oba gnodi in da Kuavn. Jetz föht ma nua noch da Hoos und a Krawattn.<br />

warat gem a Parisa. Wos gibts denn do zum lochn? Na, net wos du manst, Oida. i<br />

wegn da Parisa Stodtautobahn, wo die Motorrdfoahra imma zwischen de Auto durchmit<br />

Zwah dat oda so. Bei uns am Giatl san oba de Spu;:n zu schmoi und de Tangentn<br />

nua grodaJs. Des mocht oba nix, weu de Bodnfreiheit is sowieso a Kas. de Maschin'<br />

ietz olleweu auf hams in Reitwogn oder in an andem Heftl gschriebn- oba vielleicht gült des<br />

füa de Bladn.<br />

Waßt wos ma richtig taugt? Eichere Perfektschns, oder wia des haßt. Do foah i ois erstes mit da<br />

r hin,"<br />

GIBitm fi~s lanmDm~m aus lurKmsoml :<br />

hat mir eigentlich von so einem starken Motorrd abgeraten, sie hat gemeint, 27<br />

wären doch ein viel, wenn man nur eine Vespa gewöhnt ist. Ich habe aber auf den<br />

isch gehaut und mit aller Bestimmtheit gesagt: "Muter, ich bin jetz 18 Jahre alt und kann mit<br />

Leistung verantwortungsbewußt umgehen. Und außerdem geht es gar nicht um Leistung,<br />

um das F Dann bin ich zum Händler und habe mir den Feuersuhl gekauft, <strong>Der</strong><br />

hat mir dann noch Zubehör angeboten, um die Kawa wirklich individuell zu gestalten.<br />

ndividualität und das Feeling sind mr mich die entscheidenden Faktoren beim Fahren. Ich hätte<br />

. . einer serienmäßigen Maschine niemals dieses Easy-Rider-Feeling dó. draußen auf der weiten<br />

Und das sorg ia für diesen Kick, Irgendwie habe ich am Eisen das Gefühl, daß ich mich<br />

zum Horizont treiben lasse, bestimmten Weg, ohne ZieL. Einfach nur fahren und auf<br />

gestellt sein. So wie: der Starke ist am mächtigsten alleine.<br />

bin eigentlich immer gesetzeskonform unterwegs. Nur die anderen nicht, deswegen fühle<br />

ch mich auch manchmal unsicher. In der Stadt fahre ich sehr vorsichtig und passe auf, daß ich<br />

i nie im toten Winkel von einem PKW befinde. Ab und zu überhole ich die stehende Ko-<br />

und fahre zur Ampel vor,<br />

. - Abgase? Geh, kein Problem. Viel billiger als Ecstasy und fast genauso wirkam,<br />

"Ja ja, ich geb's ja ungem zu, aber' ist mir die Maschine umgefallen, beim Einparken. ') 14<br />

Kilo sind halt doch ein bisserl vieL. Aber zusammen mit meiner Freundin haben sie wieder<br />

aufgehoben.<br />

Ah. das ist für den <strong>Reitwagen</strong>? Ich lese keine Motorrdzeitungen, die glauben alle, daß sie die<br />

mit Löffeln gegessen haben. Und ich sag dir ganz offen ich glaub kein Wort von<br />

""as in diesem Reitwuuèn steht. Das sind für mich einfach gute Wuchtein - oder sagt man<br />

'3uchteln?<br />

ra-~nauffBusB ~usi ~m~lmuno aus Möolinr<br />

"Iso ich fahre im großen und ganzen recht vemunftig, ich dränge mich nicht oft vor. zumindest<br />

. - aus Prrnzip. Aber manchmal schleichen die Autofahrer so, als ob es dafür etwas zu gewin-<br />

nen gäbe. Das geht mir schon sehr am.." na sagen wir: Nerv. Dann grüße ich sie freundlich, ihr<br />

wißt schon, mit dem Mittelfinger. und schlängle mich durch, Dafür ist meine kleine Sfera genau<br />

das Richtige. Die Automatik ist auch super, Schaltvorgänge sind sowieso anachronistisch. 27<br />

ire ist es nun schon her, daß der erste Mensel i den Mond betreten hat und wir sollen noch<br />

vor Jeder Kurve nervös mit dem Fuß herumwackeln? Ohne mich. Leider weigert sich<br />

Freund. mir mitzufahren; er meint, er könnte erkannt werden. Komisch. er trägt doch<br />

iln einen Vollvisierhel.<br />

Nagen? Kenn ich nicht! Mich stört daß in den Heftln alles unter 500 Kubikzentimetem igno-<br />

ert wird, außer es ist eine 400er KTM oder eine 41 <strong>Der</strong> Husquama. Aber auf solche Hochräder<br />

E-Starter . ich doch gleich. Und dann die Macho-Sprüche: "Nur der volle Li ~~r zählt".<br />

sage euch: Auch ein Achterl kann gut schmecken und der Supermacho röhrt bei Überfüling<br />

genau in Badewanne wie die dümmste T ussy. Aber das da gefallt mir: Scooter auf<br />

Go-Kart-Bahn,<br />

70 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

Man kann herumrechnen wie man<br />

wilL, am Scooter führt in Sachen Individualtransport<br />

kein Weg vorbei<br />

Ausreißer nach oben hin geben sollte. Wir<br />

wollen aber nicht schreiben, man kriegt<br />

zehn Prozent und dann verantworten müssen,<br />

daß Händler von aufgebrachten REIT-<br />

WAGEN-Lesern gelyncht und an Bäumen<br />

aufgeknüpft werden. Vielleicht sogar mit<br />

Schildern um den Hals in der Art von: "Ich<br />

gab keine zehn Prozent"<br />

+ Kredite haben wir außer Acht gelassen,<br />

weil sie vom Hundertsten ins Tausendste<br />

führen würden. So hat der eine Käufer 50%<br />

des Preises auf der hohen Kante, der andere<br />

gar nichts, der dritte kann dem Händler<br />

sein gut erhaltenes Motorrad zum Eintausch<br />

anbieten, und so weiter. Damit gibt<br />

es schon etliche verschiedene Berechnungsgrundlagen,<br />

zu denen sich dann noch<br />

mindestens genausoviele Kredit- und Leasingangebote<br />

dazumischen.<br />

+ Alle Motorrad-Daten stammen von den<br />

jeweiligen Firmen, wobei wir freundlicherweise<br />

den Yamaha-Fahrer zweimal auf die<br />

linke Seite stürzen ließen, Rechts könnte<br />

nämlich der Auspuffendtopf zum Handkuß<br />

kommen, was zusätzlich zum Schmerz<br />

über das zerknautschte Prachtstück auch<br />

noch 15.245 Schilling Mehrpreis bedeutet<br />

Klarerweise kann man Kratzer Kratzer sein<br />

lassen, zerbrochene Verkleidungsteile mit<br />

der Heißluftpistole zusammenpfuschen, ein<br />

paar formschöne Pickerln etwa: "<strong>Der</strong><br />

REITWAGEN" draufkleben und der<br />

Werktatt eine lange Nase drehen. Wie es<br />

dann aber um den Wiederverkaufswert<br />

bestellt ist, ist euer Problem, Leute.<br />

+ <strong>Der</strong> Benzinpreis entsprrcht dem derzeitigen<br />

Stand einer Markentankstelle in bodenständiger<br />

Wiener Lage. Trotz der jüng-


WIR DENKEN NUR AN DAS EINE<br />

-----_._--- --- --- _._~~-~- "--


~<br />

!6<br />

Kilometerkosten auf Netzkartenniveau,<br />

Individualität und Seelenfrieden<br />

werden für runde 80.000.gratis<br />

mitgeliefert, der Fransengriff<br />

für Einzigartigkeit kostet öS 195.-<br />

Freiheit über Umwegrentabilität.<br />

Sobald runde 150 Blaue über den<br />

Tresen gewandert sind, kann sich<br />

die YZF durchaus als profitable<br />

Anschaffung herausstellen.<br />

KOSTEN 2lAHRElIO.OOO KM<br />

Kaufpreis (-5% Rabatt)<br />

Haftpflcht N'r. AHianz)<br />

Steuern<br />

Benzin<br />

Service<br />

Verschleißteile (Reifen voJhi)<br />

Bekleidung (Pauschale)<br />

Pflege (Kettenöi, Lackpflege, Waschanlage)<br />

Strafmandate<br />

Stürze (periphere Beschädigungen, inkl. Arbeitszeit)<br />

Stilegungskosten (Motorrad)<br />

x 2, Weg auf das Verkehrsamt wird selbst erledigt<br />

- 6 Monate Haftpflcht/Steuer x 2<br />

- Wiederverkaufswert<br />

Stilegungskosten (Auto) x 2<br />

6 Monate Haftpflicht und Steuer x 2CNr. Allanz) für Auto<br />

Kosten für Kurzparkscheine (etwa 2 pro Woche)<br />

- ersparte Strafmandate für Auto<br />

Falsch parken. G eschwi ndigkeitsübertretUngen)<br />

Benzinersparnis Auto<br />

Überstundengewinn aufgrund Zeitersparnis<br />

(I Durchschnittüberstunde -; 140,-)<br />

Kos'tenfMonat<br />

72 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

sten Benzinpreiserhöhungen kann er als fair<br />

betrachtet werden.<br />

+ Als Haftpflichtversicherung haben wir die<br />

Wr. Allianz herangezogen, obwohl sie weder<br />

ein Sponsor von uns ist noch wir alte<br />

Duzfreunde der Vorsandsmitglieder sind.<br />

Sie ist schlicht und einfach der derzeitige<br />

Billigstbieter. Für die Autos gilt dieses Argument<br />

nicht, aber jenes: Viele Auto- und<br />

Motorradbesitzer ziehen es vor, sich in die<br />

gierigen Hände ein und desselben Versicherungsinstitutes<br />

zu begeben, einfach weil<br />

man angesichts zweier Verträge mit mehr<br />

Selbstvertrauen agieren kann, etwa wenn<br />

es um Rabatte geht<br />

+ Bei der Sfera haben wir uns eine Stillegung<br />

erspart, schließlich sind wir keine<br />

Gröscherlklauber.<br />

+ Einziger Kandidat für eine Voii- bzw. Kollisionskasko-Versicherung<br />

wäre in unserem<br />

Beispiel der Yamaha-Wüstling. Recherchen<br />

unsererseits ergaben, daß man mit einer<br />

jahresprämie zusätzlich zur Haftpflicht von<br />

ca. 20.000 Schilling zu rechnen hat (die sich<br />

bei einer 6-monatigen Stillegung auf 14.000<br />

Schilling reduzieren würde) und für jeden<br />

verschuldeten Crash zusätzlich noch<br />

10.000 Schilling Selbstbehalt brennen darf.<br />

Harry Hurtig würde bei zwei angenommenen<br />

Bodenkontakten im Beobachtungszeitraum<br />

48.000 Schilling an die Versicherung<br />

überweisen müssen, bei Sturzkosten von<br />

ca. 34.594,- ein unrentables Unterfangen.<br />

Wir ließen diese Variante daher links liegen,<br />

+ Ein heikles Kapitel ist die Bekleidung:<br />

Denn woher sollen wir wissen, ob der Le-<br />

ser mit "jogging High"-Schuhwerk, abgefuckter<br />

jeansjacke und wenn überhaupt,<br />

dann mit Papas jethelm herumgurk oder<br />

ob ihm Hein Gericke persönlich den roten<br />

VESPA SFERA 125<br />

42.655..<br />

786.-/j = I.S72..<br />

300.-/) = 600,-<br />

3.51 SIIOO km (I 1,20) =3.920,-<br />

1000.4000.8000 km = 4.500.-<br />

-1-<br />

2.000,-<br />

700.-<br />

600.-<br />

SeitendeckeL, Blinkerglas, BremshebeL, Spiegel;: 4.000,-<br />

30.000.-<br />

30.547"<br />

1.273,-<br />

1.400.-<br />

Se" Ibiza 1,8 (90 PS)- 11.434.-<br />

600.-<br />

91/1 00 km x 11.20- 10.080.-<br />

KAW<br />

1.400.-<br />

20 Minuten Werktag- 12.320,- 10 Minuten pro<br />

.701"<br />

- 158.-<br />

81.655.-<br />

2.823.-/j = 5.646.-<br />

1200,-1) = 2.00.-<br />

51 N/lOO km (10.7S) =.<br />

1000. 6000 km = 3.620.-<br />

-1-<br />

3.000,-<br />

1.000.-<br />

Teppich ausrollt, wenn er sich noch in 300<br />

Meter Entfernung vom Geschäft befindet?<br />

So deckte sich EN-Besitzer Lahmberger<br />

mit insgesamt öS 12.000.- Zubehör und<br />

Fransen ein, um seine EN wirklich einzigartig<br />

zu machen. Einzigartig!<br />

Mit einer Pauschale, die vermutlich niemanden<br />

zufriedenstelien wird, zogen wir<br />

uns aus der Affare. Wir gingen dabei von<br />

der Annahme aus, daß Rollerfahrer eher<br />

Straßenkleidung bevorzugen, während der<br />

Yamaha-Pilot sicher eine Lederkombi im<br />

Kasten hängen hat. Daher die Unterschiede.<br />

+ Noch heikler ist die Berechnung einer<br />

Durchschnittsüberstunde. Nach langem<br />

Feilschen mit einer freundlichen Dame von<br />

der Kammer für Arbeiter und Angestellte,<br />

einigten wir uns auf den Wert von 140<br />

Schilling netto pro Überstunde. Das entspricht<br />

ungefahr einem Ergebnis aus Daumen<br />

mal Pi, dividiert durch die Wurzel aus<br />

dem Rauminhalt meines hohlen Zahnes.<br />

Klarer Fall: Spitzenverdiener laufen mit dem<br />

Motorrad günstiger als Kollektiwerträgler<br />

oder gar Beamte, die nur einmal pro Wo-<br />

EN 500<br />

che an der Bürotür anklopfen müssen.<br />

+ So kann auch die YZF in die Gewinnzone<br />

kommen: Voraussetzung entsprechendes<br />

Einkommen und standesbewußtes<br />

Auto, Wir lieben in diesem Zusammenhang<br />

das Fallbeispiel des 91 I GT 2.<br />

Ordentliche Fahrleistungen und gerechter<br />

Verbrauch sorgen für leicht nachvollzieh-<br />

bare wie ernüchternde Kostentransparenz.<br />

Trotzdem: Nach eingehendem Blick auf die<br />

Tabelle nicht vergessen, den Kopf wieder<br />

auf die gewohnte linke Seite zu bewegen<br />

und sich in Erinnerung zu rufen: "Die YZF<br />

ist sauteuer, aber sie wirk" R. Guzmann<br />

Blinker. Fußraste, Lenkerteile, Spiegel, Bremshebei;: 4.374,-<br />

- 4.023.-<br />

- 66.000.-<br />

38.447"<br />

1.602,-<br />

1400.-<br />

vw Golf GTI (115 PS)-13.486.-<br />

1.00,-<br />

10l/lOOkmx 11.20-11.21<br />

321,-<br />

159.580.-<br />

4.959,-/) = 9.918,-<br />

2.400.-/j = 4.800.-<br />

YZF 1000<br />

81 N/IOO km (10,75) = 8.600.-<br />

1000. 6000 km = 7.970.-<br />

2.180,-/2.960.- x 2=5.920,-<br />

4.000,-<br />

1.000.-<br />

3.000,-<br />

Blinker, Kupplungshebel, Verkleidungs<br />

teile, Spiegel;: 1 7.297,- x 2 ;: 34.594,-<br />

1.400.-<br />

7.359.-<br />

11<br />

115.000.-<br />

1400.-<br />

Opel Calibra V6 (170 PS)- 17.853.-<br />

- 1.30<br />

- 3.000,-<br />

1211100 km x 11,20- I 3.40,-<br />

6.160,- 30 Minuten Werktag;:. 18.480,-<br />

2.740,-


" ..<br />

l\1ax trou<br />

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l<br />

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H2*<br />

MEMBRANE INSER<br />

WATERPROOF<br />

WINDPROOF<br />

B R E A T HAB L E<br />

~<br />

Cl(<br />

~ A<br />

".. ~J\<br />

SINC.t.<br />

- ~<br />

Motopart Handelsges.m.b.H.,<br />

1230 Wien, Triesterstraße 201,<br />

TeL.: 0222/667 66 28<br />

l<br />

.<br />

"-.~.~~",


Vinzenz<br />

Die Werkstätte mit der<br />

persönlichen Betreuung<br />

. Reparatur von Verkleidungen,<br />

Kunststotfeilen und<br />

Tanks<br />

. Lackierungen nach<br />

Kundenwunsch<br />

. Komplette Versicherungsabwicklung<br />

1120 Wien<br />

Altmannsdorfer Straße 91<br />

TeL. 0222/804 44 44, Fax Dw. 11<br />

Triumph Sprint 900, Bj. 95, 8.000 km, 1 A Zustand,<br />

Serviceheft, VB S 145.000,-, TeL. 0<br />

663/91 28 021.<br />

Vespa Cosa 200 abzugeben, Bi. 90, 200 ccm,<br />

12 PS, ca. 100 km/h, rot, E-Starter, Tankuhr,<br />

Chrom Stoßdämpfer, 4 Gang-2Takt, Stoßstangen,<br />

VB S 16.900,-, Büro TeL. 07242/50<br />

074, abends TeL. 0 72 42/74 736.<br />

Yamaha<br />

RD 500 + 1000 Exup in Teilen abzugeben.<br />

TeL. 0222/5450 869.<br />

Nachbauverkleidung: hinterer Kotflügei und<br />

Höcker, lackiert schwarz-violett, vorderer<br />

Kotflügel uniackiert; Schneilverschlüsse für<br />

ZXR 750, Bj. 93, FP S 5.000,-, TeL. 0 732/69<br />

16/39 16 Günter verlangen.<br />

Yamaha FZR 1000, Bi. 90, 20.000 km, VB S<br />

45.000,-, TeL. 0 6412/76 63, abends TeL. 026<br />

82/66572 '<br />

KTM LC4 400, Bj. 2.800 km, Bestzustand,<br />

S 73.000,-, TeL. 0 76 72/20 578.<br />

Kawasaki ZXR 750 R-Teile gebraucht: Zylinderkopf<br />

vorbereitet für Optionskolben Motorgehäuse,<br />

Skorpion Auspuffanlage, Karbon<br />

Endtopf, Kit Kupplungskorb, RR-Getriebe,<br />

Brembo-Zangen, TeL. 0 732/66 55 52.<br />

74 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

Honda Dominator 650, schwarz, wenige km,<br />

Exklusiv-Funbikeumbau, Motortuning, 17 Zoll<br />

Felgen, neue Bereifung, Motorspoiler, Gabelbrücke,<br />

Stahlbremsschläuche, Fahrwerkstuning,<br />

amerikanisches Heck. geänderte Blinklichtanlage<br />

etc., NP über S 130.000,-, VB S<br />

59.000,-, TeL. 0 27 83/74 44, Martin verlangen.<br />

Transalp 600V, Bi.87, silberblau. 35.000 km<br />

(echt),lnkl. Sturzbügel, Hauptständer und<br />

Heizgriffe, TeL. 0 222/20 32 274, Fr. Spielauer<br />

(Band).<br />

Dainese Jacke Belzebo, Gr. 54, NP S 2.600,-<br />

. VB S 2.000,-; und Spazzio Lederkombi S8<br />

Komine, Gr. 52, scharz-rot-weiß, VB S<br />

4.000,-, TeL. 02282/2667.<br />

Für Kawasaki ZXR 750 komplette Scorpion<br />

Racing Anlage mit Carbon Endtopf, neu wertlg,<br />

um S 10.000.- unter Tel. 0 22 62/37 52.<br />

Cagiva Lucky 750 ccm, Bj. 95, 6.600 km, S<br />

95.000,-; Honda NTV 650 ccm, Bi. 94, 5.300<br />

km, S 62.000,-, TeL. 0 662/21 0814.<br />

Aprilia AF 1 V2, Bj. 90, Rennmaschine miJ<br />

Teilen und Unterlagen S 70.000,-. TeL. 0 27<br />

46/51 08.<br />

An die "Griffner oder Grlffener oder Grüffnerberg-Gang"<br />

ihr wlrds auch heuer wieder herbrennt<br />

wie's es brauchts, JOE BAR.<br />

Auspuff für CBR 900 (600), komplett oder<br />

Einzeln (passend auf Originalendtopf) TeL. 0<br />

62 44/73 20<br />

D,UC.ATI' 9.16<br />

Bi. 95, 4.500 Garantiekilometer, viele Extras<br />

z.B. Termignoni Auspuff, Racing Chip, viele<br />

Carbon Teile, SB-schwimmende Bremsanlage<br />

komplett, TeL. 0 31 42/23 285 oder 0<br />

663/91 37587.<br />

Honda VFR 750 RC 36, Bi. 94, rot, 8.000 km,<br />

Remus 102 db, Blg Run RMS Tuning, 95 PS<br />

am Hinterrad, S 115.000,-, unfailfrei, TeL. 0 26<br />

26/62319 von 8 bis 12 Uhr Mo. bis Fr., Markus<br />

verlangen.<br />

ZXR 750 R, Bi. 92, rennfertig für ÖM oder<br />

RW, Ersatzteile: Rahmen, Schwinge, Felgen,<br />

Tank, aile Serienteile, Motor neu überholt,<br />

TeL. 0 42 42/52 435 od. 0 42 57/45 33 19,<br />

Sepp verlangen.<br />

END<br />

31 10<br />

CBR 900 Racing Motorteile, TBR Nockenweile,<br />

CR Vergaser 39 mm, Titanpleuel, Zylinderkopf<br />

mit RC 30 Ventien, Ölkühleradapter,<br />

große Ventile von RC 30, Wassertemperaturanzeige<br />

usw. Tel. 0 664/33 81 204.<br />

Honda VT 500 E, Bj. 86, weiß, VB S 25.000,-,<br />

TeL. 07252/48519 abends.<br />

Lederdress Dainese, blau-weiß, Gr. 50, S<br />

2.500,-; Helm Schubert, weiß-blau. Gr. 56/57.<br />

S 1.500,-, TeL. 03631/240.<br />

Suche für TOM 850, Bi. 95, Tuningteile, wie<br />

Auspuff, Jet Klt etc., TeL. 0 222/97 95 177,<br />

Rlchard verlangen.<br />

Moto Guzzi V65 Lario, Bi. 87, rot, Straßenmotorrad,<br />

23.000 km, sehr schöner Zustand, S<br />

38.000,-, TeL. 0 74 48/42 52.<br />

Honda CBR 900 Flre Blade, 13.000 km, weißrot-lila,<br />

125 PS, super Zustand, VB S 95.000,-<br />

TeL. 0 76 84/263.<br />

Suzuki GS 500 mit Verkleidung, schwarz, EZ<br />

5/93, 18.000 km, 27 bzw. 48 PS, Leichtmotorrad,<br />

S 49.000.-, Tel. 0 74 45/71 833.<br />

Suzuki GSX 750 ES, Bi. 83, 50.000 km, 1 A<br />

Zustand, S 22.000,--, TeL. 0 222/40 73 720<br />

oder TeL. 07475/3200, Wolfgang.<br />

Cagiva Elefant 900 I.E. Lucky Explorer, EZ<br />

90, S 58.000,-, TeL. 0 62 23/31 97.<br />

Suche GSXR-W 1100 Motor und so oder<br />

Wrack, TeL. 0 55 77/89 467 oder 0 55 74/76<br />

783.<br />

VFR750R RC 30<br />

Bi. 91, 20,000 km, technisch und optisch 1 A<br />

Zustand, S 125.000,-, TeL. 0222/8659761,<br />

ab 17 Uhr, Erwin.<br />

Leichtmotorrad Yamaha XT 500. Bi. 94,<br />

18.500 km, jedes Service, offen 36 PS, 1 A<br />

Zustand, Hinterreifen und Antriebssatz neu,<br />

VB S 45.000 km, TeL. 0 72 13/8590, abends.<br />

Kawasaki ZX 6R Ninja, violett, 3 Tage angemeldet,<br />

37 km, fabriksneu, S 105.000.-, TeL. 0<br />

6433/617 oder 0 664/33 87/529, abends.<br />

Ducati 900 SL, Bi. 94, gelb, originaler Zustand,<br />

Liebhaberstück, Extras: Carbon Teile,<br />

Auspuff mit Scorpio Krümmer Anlage, keine<br />

Ring-Kilometer, S 138.000,-, TeL. 0 664/30 82<br />

722 oder 0 72 24/56 50, Hr Wailner.<br />

~,.'ør!Y:1<br />

r ~L- MUT()Rll()(JEl\lEIlUNI """--",..1I<br />

~ NEU i? ~E(()N() tjAN() 1<br />

¡ I\()MMI~~mN .~<br />

I VERlEltj<br />

~,,~ WÄtifUNGEJJ GÜJJTEL 73 1<br />

l (EiI1E8I1E saIlO¡JSI1I1a1mPJtPJ ~<br />

~~~~<br />

I ~ 118() WIEN 4()8 51 21 ,.<br />

Yamaha Viago 500 S, Bi. 95, VolIgarantie.<br />

garagengepflegt, offene Version. 42 PS, inkl.<br />

Zubehör, VB S 68.000,-, TeL. 0 222/33 05 884<br />

ab 18 Uhr 27 707/36.<br />

Kawasaki KLE 500, Bj. 93, 50 PS (27 PS), iedes<br />

Service, neue Bereifung + Zubehör,<br />

18.000 km, VB S 55.000,-, TeL. 0 47 69/23 38,<br />

Bernd verlangen.<br />

Ducati 750 SS Nuda, Bj. 91, 17.000 km, 2.Besitz,<br />

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Es gelten die Allgemeinen Anzeigenbedingungen des Österreichischen<br />

Zeitschriftenverbondes, verlautbart im Amtsblott der Wiener Zeitung" vom<br />

26. jänner 1980.<br />

Chiffrierte Wortanzeigen sind nicht möglich, Wortanzeigen, die uns aus Haft- oder<br />

~trafanstalten erreichen, müssen den Anstaltsstempel tragen, um berücksichtigt<br />

werden zu können. Einsendeschluß (Poststompiglie) ist der 12 des Vormonats der<br />

jeweils zu erreichenden Ausgabe. Einsendeadresse ist das REITWAGEN Clubhaus,<br />

Neustiftgasse 38, i 070 Wien. Blödsinnige Wortanzeigen werden vor ihrer<br />

Veröffentlichung hinsichtlich eines gemeinnützigen Zwecks strengstens untersucht.<br />

<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 85<br />

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Superbike, Kraft und Hemichkeit. Hergestellt<br />

in den unterirdischen Labors<br />

von FM. Meine Damen und Herren,<br />

hier ist er, der Durchlöcherte und er<br />

hört auf den Namen Chambon, sprich<br />

scham-poh. Ein Topf der distinguierten<br />

Oberklasse für den Kenner der<br />

Schräglage. Individuelle Ein-<br />

schußlöcher, auf Wunsch sogar in Kali-<br />

ber .357 Magnum. Je größer das Projektil<br />

umso leichter die Schale. Wieder<br />

Meine lieben Gäste und Gästinnen, welche unsag-<br />

bare Ehre für mich, ihnen heute die neue Bike-Kol-<br />

lektion "Hallo in giallo" präsentieren zu dürfen Die<br />

Guten ins Köpfchen die Schlechten ins Töpfchen<br />

sage ich immer, haha, deswegen beginnen wir mit<br />

dem Kopfschmuck für modebewußte Biker.<br />

Hier sehen sie mich in der hinreißend klassischen<br />

Kontur des MEETING MAX, frei übersetz der<br />

treffiche Max, haha, natürlich von Fimoto Weyringergasse.<br />

Glasfiberschale, dezent-schwarze Innen-<br />

ausstattung, öS 977.- Applaus, Applaus.<br />

2<br />

ein Prunkstück von FM, serviert mit schwarzem Outlaw-Visier um druckfeh-<br />

lerverdächtige ÖS 2.790.- Natürlich von Fimoto, Applaus, Applaus.<br />

3<br />

Premier, sprich Prö-mille mit Betonung<br />

auf e, und das verwechseln sie<br />

mir bitte nicht mit dem Fernsehsender,<br />

punktet diese Saison mit dem<br />

HYPER I i. Was für ein Name, was für<br />

eine Farbgebung. Carbon Kevlar Dyneema<br />

Dreikomponentenschale in<br />

Mehrschalentechnologie aber ohne<br />

Schalentiere. Alles was Herz, Auge<br />

und Ohr begehren können, ein Hut<br />

der absoluten Reverenzklasse fUr sensationelle<br />

öS 4.990.-. Hurr, Hurr.<br />

Und jetz verrte ich wer unter dem Hyper I i stecken könnte: es ist<br />

Dirk Rowdies, sprich Rau-dies, der Weltmeister. Gezeigt von Motopart, T riestersraße.<br />

Hurr, Hurr.<br />

90 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

..<br />

I.<br />

D Y t:<br />

MR. MEL O.YELLOW,<br />

DOYEN UND HAUTE<br />

OUTURIER DER<br />

INSPURIGEN<br />

AUTEVOLEE.<br />

4<br />

Ein Moment der Ehrfurcht, es kommt ein<br />

Meister seines Fachs, erhältlich in zwei<br />

Farbtönen, ein Ausdruck erlesenen Ge-<br />

schmackes, meine Damen und Herren,<br />

liebe Anwesende, hier kommt Nobby, der<br />

Terrier, sprich T e-rije, mit der feuchten<br />

Zunge. Verharren sie kurz bei diesem<br />

außergewöhnlichen Stacheldraht-Design.<br />

Ein wahres Original, meine Damen und<br />

Herren, von, sie haben es errten Shoei.<br />

Ergeben sie sich Nobby, dem T erije von<br />

Hemm Ueda, für öS 6.290.-. Gestiftet von<br />

IXS-Collection, Carlbergergasse, meine<br />

Hochachtung.<br />

5<br />

Bellissima Italia, liebe Freunde, dort,<br />

wo Schönheit das Licht der Welt er-<br />

blickt. Ausdrucksstarkes Gelb aus der<br />

T oscana, gefüllt mit dem schönsten<br />

Haar des achten Bezirkes. Freunde...<br />

hier kommt Nolan, der Name, der Ur-<br />

sprung, der Jedi des Kopfschmuckes.<br />

Modell N 80 mit Model Valerie, Liste<br />

öS 1.790.-, nur von Technokrd, Florianigasse,<br />

Danke, Danke, Danke!<br />

L;<br />

Kevlar, Handrückenschut, Schwielenschut, muß ich noch mehr sagen? Ein<br />

Handschuh der Zukunft, schon heute erhältlich. Liebe Anwesende, begrüßen<br />

sie KMG von Richa und lassen sie sich öS 10.- auf den Tausender herausgeben.<br />

Vorgestellt von Motopart.<br />

6


~ .<br />

7<br />

Frank Thomas ist der Name, der wie Schokolade auf der Zunge zergeht. Die<br />

Insel lebt, liebe Anwesende. Kevlar, britisches Rindsleder und Polsterungen an<br />

den empfindlichen Stellen. <strong>Der</strong> schwarzgelbe Greifer mit dem aufregenden<br />

Namen Performo ffr öS 690.- von Fimoto, Weyringergasse, ahuiii.<br />

8<br />

Ich bitte jetz einen alten Bekann-<br />

ten auf die Bühne. Verehrte Gä-<br />

ste, ffr sie exklusiv.... Herr Sidi aus<br />

dem sonnigen Süden. Er hat uns<br />

Start mrtgebracht, den Lorica-<br />

Stiefel der Superlative. Protekto-<br />

ren, Kevlar, geschraubte Ver-<br />

schieißteile zum jahmundertpreis<br />

von öS 2.290.-. Laufen sie, sprin-<br />

gen sie, eilen sie zu Motopart,<br />

meine lieben Freunde, Start<br />

könnte morgen schon ausver-<br />

kauft sein.<br />

Und jetz... ihre Aufmerksamkeit,<br />

verehrte Gäste...Attention ffr die<br />

Creme de la creme der Vollgasaustattung<br />

es kommt. yeaaah..<br />

Dainese, der Mitelpunkt der<br />

Gaslaxis. Schildkappe Biaggi für<br />

alle, die wissen, wie hart Max<br />

wirklich bremsen kann. Das Geschenk<br />

des heutigen Abends ffr<br />

fahrlässige öS 160.-, danke,<br />

danke..bitte nicht im Gleichtritt<br />

trampeln...die Tribüne.... Ahrer<br />

KG, Innsbruck...<br />

9<br />

10<br />

Nur noch ein Moment der<br />

Zurückhaltung... Freunde... Lei-<br />

densgenossen.. Gleichgesinnte!<br />

Ich bite auf den Laufsteg... wieder<br />

von Dainese, im Dienste des<br />

WWF... die Riesenschildkröte aus<br />

langlebigem Plastik, Nierenschutz<br />

integnert... meine Damen und<br />

Herren.. der Panzer siebenrippig<br />

ö 990.-, achtrippig ÖS 1.060.-,<br />

jede zusätzliche Rippe ÖS 120.-,<br />

Sichemeit at its best, nur von Ah-<br />

rer KG. Innsbruck, Danke, Danke<br />

.<br />

RT DIE<br />

EBE FREU~DE, UND<br />

ALERIE REGIERT DEr<br />

UFSTEG: + 0.47 SEC AUF<br />

PBELL, + I 6.8 SEC AU<br />

,UERBACH U D +24<br />

N AUF SCHIFF R<br />

II<br />

Und jetz..der Höhepunkt, die Eruption, meine Damen und Herren, hier<br />

kommt Valerie ohne Helm. Strahlende Sonne des heimischen Fachhandels in<br />

Diensten von Technokrad, geschmückt mit den Insignien der deftigen<br />

Schräglage; Alpinestars-Stiefel mit insgesamt 12 Kletterschlüssen, Protektoren<br />

und Belüftungen. Ein Stiefel aus dem Space-Age, firs highsider on the<br />

moon, benannt nach dem Göttlichen....Kevln Schwantz. Heute öS 2.990.-,<br />

morgen vielleicht schon unbezahlbar. Um die Schultem von Valerie die ge-<br />

schmeidige High-T ech-jacke Blade-Runner, nomen est omen, ein Science-Fiction-Produkt<br />

wahlweise mit eingebauter Klimaanlage und den Sichemeitsnor-<br />

men des dritten jahrtausends. Ohne Ne für öS 6.990.-. Um das zarte Hand-<br />

gelenk von Valerie erkennen sie das Geheimnis des pünktlichen Gasgriffdre-<br />

hers: öS 680.- ffr die Biker Watch mit den langen Bändem. Selbstersändlich<br />

wassei-dicht.. Ja... Danke, Danke. Valerie von Technokrad, Halelujah Brüder<br />

und Schwestem.<br />

. ..<br />

\<br />

~<br />

.<br />

-<br />

va<br />

Das war's ffr heute, liebe Leute. Mel O. Yellow verabschiedet sich bis zum<br />

nächsten MaL. Bleiben sie den Farben treu bis zu unserer nächsten Serie "King<br />

in pink"!


G-SCHICHTN AUS DEM WINKELWERK I<br />

den in Briefen zumeist junger Le-<br />

Nicht immer, ser ernsthafte aber immer Zweifel öfter am Wahrwerheitsgehalt der RW-Berichtersattung angemeldet<br />

Man liest die Anektoten trotzdem<br />

gerne, auch wenn man sie für die<br />

feuchten Träume überreizter Redakteure<br />

hält Grundsätzlich bestehen drei Möglichkeiten<br />

der Verarbeitung deftiger Histörchen:<br />

i. Die Geschichte ist übertrieben, erstunken<br />

oder erlogen. 2. <strong>Der</strong> Vorfall hat<br />

sich tatsächlich so ereignet und 3. <strong>Der</strong> Text<br />

gibt nur den Teil des Vorfalls wieder, der<br />

einem einigernaßen zivilisierten Leser zuzumuten<br />

ist. Beginnen wir die Geschichte<br />

mit einem unbedarfen Studenten, der auf<br />

der Suche nach einem Gebrauchtteil für<br />

sein Motorrad ist, Von irgendwoher bekommt<br />

er den Tip, es in einer Werkatt<br />

im Großraum Eßling zu versuchen. <strong>Der</strong><br />

Student klopft an, tritt ein, grüßt freundlich<br />

und geht auf den mit Rücken zu ihm vor einem<br />

Motorrd knieenden Hern im Blauzeug<br />

zu. Dieser wächst in die Höhe, dreht<br />

sich um und erkundigt sich nach dem Begehr<br />

des Eintretenden. <strong>Der</strong> Student hält<br />

inne, verliert einen kurzen, inbrünstigen<br />

Kampf mit seinen Gesichtszügen und stammelt<br />

im Rückwärtsstolpern unzusammenhängende<br />

Entschuldigungsworte, Klappe,<br />

Dann gab es denn Tag, an dem Professor<br />

Plastik, damals noch. Institutsassistent, im<br />

Großraum Wien sämtliche Geschwindigkeitsrekorde<br />

pulverisierte, um im Freun-<br />

deskreis mit desperater Entschlossenheit<br />

Geld zu schnorren. Grund dafür ein nicht<br />

gedeckter Scheck an jene ominöse Werkstatt,<br />

Zwischen Scheckeinreichung und Eintreffen<br />

von. Plastik samt Barschaft lagen gerade<br />

3 Stunden, trotzdem weiteten sich<br />

seine Nasenflügel unter der Spannkrft ei-<br />

nes doppelläufigen Großkalibers. Klappe.<br />

Die vor der Werkatt abgestellten Kundenmotorrder<br />

waren nie abgesperr.<br />

Nornalerweise ein schwerer Fehler in einer<br />

Gegend wie dieser, Trotzdem nicht<br />

das kleinste Eigentumsdelikt. Vielleicht hing<br />

es damit zusammen, daß der Herr im Blauzeug<br />

die auf der Hebebühne stehenden<br />

Motorrder ohne E-Starter grundsätzlich<br />

mit der Hand anriß. Klappe.<br />

Irgendwann zog der Norton-Club aus nicht<br />

näher genannten Gründen aus der Stadt in<br />

die Peripherie, Das damals sehr beliebte<br />

Pratersern-Spiel soli mit dem Exodus<br />

nichts zu tun haben. Das Spiel wurde stets<br />

in der Nähe des Praterserns mit einem<br />

92 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

-<br />

. .~<br />

von Ambrosius<br />

unübersehbaren Verkehrsverstoß vor einer<br />

Motorrdstreife eingeleitet In der provozierten<br />

Verfolgungsjagd zum und rund<br />

um den Pratersern ging derjenige als Sieger<br />

hervor, der den Motorrdkieberer als<br />

erster überholte. Mit der Zeit wurde es<br />

natürlich immer schwieriger, Motorrdstreifen<br />

zum Pratersern zu locken, Klappe,<br />

Das Pratersern-Spiel schuf in den wilden<br />

jahren eine merkwürdige Tradition: jede<br />

Ausfahrt der Wiener Partie führte<br />

grundsätzlich über den Pratersern Ein Dabeigewesener.<br />

"Ich habe keine Ahnung,<br />

warum eine Ausfahrt von Favoriten nach<br />

jesolo über den Praterstern führte. jedenfalls<br />

waren nachher immer vier bis fünf<br />

Teilnehmer weniger," Klappe.<br />

Die Lehnstuben, Kaisermühlen. Dort formierte<br />

sich der ehemalige Norton-Club<br />

unter umsichtiger Leitung seines Präsidenten<br />

Bernd, der eine Werktatt in Eßling betrieb<br />

und betreibt Aus der guten Stimmung<br />

feuchtfröhlicher Versammlungen gingen<br />

dann die Ritterspiele hervor. Voraussetzung<br />

war, in irgendeiner Disziplin besser<br />

als die anderen zu sein, Dabei wurden die<br />

skurrilsten Wettberwerbe kreiert: wer am<br />

schnellsten mit einem Bein an der Karniese<br />

hängend ein Viertel austrinkt oder Uhrentauchen<br />

in einem 3 Dopplern aufgespritz-<br />

ten gefüllten Plastikkübel. Bei einem Pro-<br />

banden brach die Karniese, was zu intensiver<br />

Kontaktnahme von Kopf und Diele<br />

führte, Wer in einer Disziplin unschlagbar<br />

war, durfe den Ehrentitel "Bruder" führen.<br />

Eine "Schwester" war übrigens auch dabei:<br />

sie erwies sich dort als unüberwindlich, wo<br />

dem Mann gewisse physiologische Grenzen<br />

gesetz sind. Klappe.<br />

Großen Erfndungsreichtum bewies der<br />

Club bei Namensgebung der Mitglieder.<br />

Rädelsführer der Partie war Fudo, wir ersparen<br />

dem Leser eine Herleitung dieses<br />

Spitznamens, Die anderen Namen sind<br />

weniger verfanglich: Würfel, weil er so<br />

eckig aussieht; Beton für den Bauingenieur;<br />

Schwamm für den Übergewichtigen; Türk<br />

für den romanischen Einschlag; Eskimo für<br />

den Kühlwagenfahrer, Ölfranz für den<br />

Tankwagenfahrer und Kuckuck für das Ge-<br />

sicht Klappe.<br />

Eine Steigerung der viel mehr amtsgefürchteten<br />

denn amtsbekannten Lehnstuben-<br />

Versammlungen bildeten die sommerlichen<br />

Grubenfeste des Clubs. Die harnloseste<br />

Übungen war die Bahndamm-Abfahrt<br />

mit einem Klapprad, an dem im Sinne<br />

T IST<br />

SEIN<br />

CHNIS,<br />

CHLlMMEN<br />

ICHT<br />

N.<br />

kompetitiver Steigerung zuers die Bremsseile<br />

durchgezwickt und dann die Rahmenschraube<br />

gelöst wurde. <strong>Der</strong> Spitalsportier<br />

war schon ein alter Bekannter und trug<br />

ohne zu fragen "Sturz im Stiegenhaus" in<br />

den Rapport ein. Klappe.<br />

Ein Neuzugang bei der Exekutive betrat<br />

einst die Lehnstuben wegen eines unvorschriftsmäßig<br />

geparken Autos vor der Tür.<br />

Unglücklicherweise steuerte die Stimmung<br />

in den Gastzimmern geradewegs auf den<br />

Höhepunkt zu und die Anwesenden tanzten<br />

oder bewegten sich anderwertig, vereinzelt<br />

noch in Unterhosen, die Dessous<br />

der weiblichen Begleitung um die Stirn gebunden.<br />

<strong>Der</strong> pflichtbewußte Beamte<br />

wollte im Sinne mehrerer Paragraphen einschreiten,<br />

sein einziger Schritt war allerdings<br />

ein raumgreifender durch die geschlossene<br />

Türe auf den Gehsteig. Klappe.<br />

<strong>Der</strong> Gasgriff wurde selbstverständlich in<br />

Ehren gehalten zwischen Kaisernühlen und<br />

Eßling. Testgelände für Probefahrten oder<br />

vollmundige Ankündigungen war der<br />

berüchtigte Telefonweg, eine schnurgerade,<br />

schmale Strasse mit einigen ungeregelten<br />

Kreuzungen und Sprungschanze<br />

über einen Bahnübergang. Mit den alten Eisenhaufen<br />

war Vollgas keine Selbsterständlichkeit<br />

und übertraf an Risiko das<br />

Durchfahren der ungeregelten Kreuzungen<br />

im 180km/h- T akt bei weitem. Klappe,<br />

Traditionsreich sind die Ausfahrten der<br />

rennsportbegeisterten Lehnstuben-Partie<br />

auf die Insel Man, Für Normaltouristen beneidenswert<br />

ist die stets von unmittelbarem<br />

Erfolg gekrönte Quartiersuche der<br />

sanften Wiener, die freilich auch auf übler"<br />

Nachrede basieren kann: " Da hau ma zwa,<br />

drei auße aus'n HoteL." ,<br />

Ebenfalls unbestätigt sind zwei fahrtechnische<br />

Vorkommnisse in der Familie von,<br />

Bernd. Schwamm, sein Golfplatz-besitzender<br />

Bruder, will einen Golfball mit dem<br />

Driver in der Linken und einer am Hinterrad<br />

befindlichen i OOOer in der Rechten ins<br />

Green befördern Insider glauben allerhöchstens<br />

an ein Rough. Bernd, unter dem<br />

die CBX anmutet wie ein Moped, mußte<br />

vor geraumer Zeit ein Kundenmotorrd<br />

auf Weisung eines Höheren verlassen,<br />

während seine Freundin in unmittelbarer<br />

Nähe des Geschehens eine Telefonzelle<br />

okkupierte. Überlieferter Abschlußsatz der<br />

Konversation: "Du, i muß aufhör'n, da<br />

Berndi kummt nämlich auf Ellbogen und<br />

Knie daher!<br />

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Stützpunkte


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~ONnA ~B ~nn BOlnO~<br />

versum mit 1000er und 650er,<br />

K awasaki während regierte die Urmutter das Motor-duni- aller hubraumschweren<br />

Leistungsbikes, die CB<br />

750, bereits Richtung Pension abgebogen<br />

war, Wir schreiben das jahr 1979 und ZWI"<br />

sehen Laguna Seca und Amstetien Zeillern<br />

wagte man erstmalig an ein Leben über<br />

i 00 PS zu denken. Die erste CB 900 schlug<br />

wie ein Blitz in der Motomdszene ein. Kawasaki<br />

führt 83 PS im Typenschein, Honda<br />

streute 95 PS in drehmomentgewaltiger<br />

Form auf die Fahrbahn. Man kann die CS<br />

900 als Meilenstein in Punkto Ergonomie,<br />

Funktionalität und Fahrbarkeit sehen, man<br />

kann sie auch als ganz schweres Anraucheisen<br />

verstehen. In den Fachmagazinen lobte<br />

man den vibrationsfreien Lauf und das gute<br />

Ansprechverhalten des Motors, in Rennkreisen<br />

wurde der Langhuber als erstes<br />

aufgebohrt und au~ für damalige Verhält"<br />

nisse, schwindelerregende Leistungen getunt.<br />

Hurry Harry Reitprecht zählte zum<br />

ernsthaften Kreis der BOI'Dor-Chauffeure,<br />

Es war damals irgendwie ein Novum den<br />

zweiten Gang ohne Kupplung am Hinterrad<br />

zu beenden. Ebenso zahlreiche wie<br />

unprofessionelle Tuningbemühungen brach"<br />

ten der Bol'Dor den Ruf des Oltrenzers<br />

ein. Grund dafür war die Blech"Zylinderkopfdichtung,<br />

die nach Einfahrzeitnachge-<br />

94 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

zogen werden mußte, Gleiches galt für die<br />

Wannen-Dichtung. Wer seine 900er ordnungsgemäß<br />

warten ließ, blieb von solchen<br />

Ärgernissen verschont, Die Laufleistung<br />

und Zuverlässigkeit des 900er- T riebwerkes<br />

war aber' abseits der Rennstrecken<br />

jeden Zweifel erhaben, Auch beim Fahrwerk<br />

gab es so manchen Geheimtip, der<br />

Pfuscher verzeifeln ließ. <strong>Der</strong> Unterzug<br />

mußte genau in der richtigen Position verschraubt<br />

werden, um Fahrwerkunruhen<br />

auszuschließen Passchraùbeii waren der<br />

heiße Tip,<br />

Honda, damals noch von der Firma Faber.<br />

vertreten, verkauft im ersten Jahr etwa 300<br />

Stück der mit öS 76.000," recht deftig gepreisten<br />

CB 900, Die 1000er von Kawa<br />

war um runde ÖS 15.000," billiger, konnte<br />

aber leistungsmä13\g an die Honda nicht<br />

anschließen. Im gleichen jahr wie die<br />

Bol'Dor wurde übrigens die CBX 1000<br />

nach Österreich gebracht das erse Serier<br />

motomd mit mehr als i 00 PS. Kurz danach<br />

einigte man sich übrigens auf das I 00<br />

PS-Limit. 1980 schob Honda eine 750er-<br />

Version der CB 900 nach, um einem gewissen<br />

Herr Spencer die Teilnahme an<br />

der US-SScMeisterSchaft zu ermöglichen.<br />

Spencer konnte die Serie niemals gewin-<br />

nen, dafür lag die Höchstgeschwindigkeit<br />

der 750er mit 208 Km/h am Niveau der<br />

ifLHNI~LHf<br />

ÃNDERUNGEN:<br />

1981<br />

1982<br />

Motorfarbe schwarz<br />

CB 900 FII mit Verkleidune;<br />

HI( l~f<br />

Réitwagen Clubdatenba<br />

IO$ge$amt wurden in Òsterreich zwischen I<br />

0hd 1982 etwa 700 CI3 900 verkauft. <strong>Der</strong> überwiegende<br />

Teil starb den Heldentod auf der<br />

Rennstrecke oder mllierte in den Händen<br />

Zweit- und Dnttbesitzem zu Rat-Bike-Vorläu-<br />

fem Aufgrund des E-T eil"Umsatzes von Honda-<br />

Austa kann man diesem Modell größte Nach<br />

frage attestiei-en. Dementsprechend hält<br />

auch das Preisniveau inschwindelerregendei<br />

Hbhen. Technisch ma.ngelhafte 900er werden;<br />

kaum angeboten, in fahrbereitem Zustand ohne:<br />

gröbeöptische i'iängel müssen öS 40.000,- an-<br />

gesetz werden. Sehr gller Zustand verbunden<br />

mit komplettem Onginalzustnd erleichtert oder<br />

beschwert die Börse des Liebhabers um gute<br />

70.00e." GlIe 750er , Baujahre 80-82. sind<br />

Glück ab öS 30.000.- an Land zu zieherr<br />

900er. BolDor sollte auf den Honda-Sieg<br />

bei diesem Rennen im jahre 1978 hinweisen,<br />

wo das CB 900"Motorkonzept zum<br />

ersten Mal eingesetz wurde. Den<br />

Boi' Dor-Schriftzug am Seitendeckel trog<br />

allerdings nur das 7ger-Modeli. <strong>Der</strong> Name<br />

aber blieb.<br />

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(dì: læichtìgkæìt des sæi:ns)<br />

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nai1 Wagner<br />

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für ~ Mehrleistung bis 13,5 kW (18 PS)<br />

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Erhältlich im Fachhandel


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au streicht das Lüftchen der erwachenden<br />

Natur durch die<br />

Belüftungsschlitze des Helms.<br />

Mit einem Mal ist es warm geworden<br />

und die zum Skelett abgemagerten<br />

Lebensgeister laben<br />

sich an grellen Sonnenstrahlen. <strong>Der</strong> Winter<br />

hat uns mitten ins Frühjahr geworfen und<br />

dem Hormonspiegel keine Zeit gelassen, in<br />

langsamen Anlauf lustvoll zu kulminieren. Denso, der Hausherr<br />

des glühenden Instrumentes, schleicht wie ein Jäger auf der Pirsch<br />

durch die noch winterfeuchte Redaktionsbaracke. Er kann seine<br />

Abstammung von den ebenso stolzen wie kriegerischen Lai-Nai-<br />

Hai-Samurais nicht verleugnen. Witternd hebt Denso seine flache<br />

Nase in den Wind. Seine Gesichtszüge erstarren in unbeschreiblichem<br />

Ingrimm, als er das Katana gleichzeitig mit einem kantigen<br />

Ausfallschritt Richtung Süden zückt. In lautstarker, gehackter Diktion<br />

scheint er einen unsichtbaren Gegener einzuschüchtern Mit<br />

lautem Kampfschrei springt er schwertstechend auf das große<br />

Honda-Poster an der Tür zum Sekretariatskammerl zu. Das Katana<br />

fährt ohne Widerstand durch Doohans Verkleidung, die<br />

morsche Spanplatte und den großen Stoß offener Rechnungen<br />

am ehemaligen Schul pult der Sekretärin. Ein Schrei, so spitz wie<br />

das Katana, aus dem Sekretariatskammerl. Denso will das Katana<br />

zurückreißen, rüttelt aber vergeblich am Knauf Sein markerschütternder<br />

Fluch klingt so ähnlich wie "ratzkibratzki" als die Türe mit<br />

Vehemenz auf- und das Katana aus Denso' s Händen gerissen<br />

wird. Die resolute Sekretärin hatte nach einer Schrecksekunde die<br />

Klinge des Katana mit dem roten Ordner der Bankforderungen<br />

arretiert und blitzschnell den Gegenangriff eingeleitet. Denso 's<br />

Augen sind weit aufgerissen, als der bruchsichere Kaffeebehälter<br />

seine faltenlose, edelgelbe Stirne in eine klaffende Platzunde ver-<br />

96 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />

.<br />

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MAI-REITER:<br />

wandelt. Steif wie ein Stock kippt er hintenüber,<br />

auf die zum Schreibtisch umfunktionierte<br />

Kastentür von Ambrosius, die Augen starr und<br />

noch immer weit aufgerissen. Kurz bevor der<br />

Aufprall die beiden Sägeböcke unter der Kastentür<br />

wie ein Kartenhaus zusammenklappen<br />

läßt, flüstert er noch ein tonloses Wort, das<br />

wie "eviauvi" klingt, Ja, mit der Sekretärin ist<br />

nicht zu spaßen. Denso im Koma, die Redaktionsbaracke<br />

in Trümmern und kein Kandidat für den Glühenden,<br />

Doch wie so oft wird die Not zur Tugend und das Motorrad zum<br />

Roller, Michael Glatzl heißt der Mann, der wie kaum ein anderer<br />

den Roller zu leben weiß. Als technische Kompetenz und Händlereinschuler<br />

bei Piaggio-.,nporteur Faber besitzt Glatzl ein offensichtliches<br />

Naheverhältnis zu einspurigen Kraftfahrzeugen, die in<br />

seinen privaten Anlagen allerdings noch um ein Vielfaches übertroffen<br />

wird. Und zwar einfach deshalb, weillng. Glatzl Individual- i<br />

transportaufgaben grundsätzlich mit der Vespa durchführt. Nicht<br />

so leicht mit Familie und Wohnsitz in Gerasdorf möchte man<br />

meinen, Glatzl beweist ungeahnte Konsequenz: sein erstes Fahrzeug<br />

war eine 50er-Vespa, dann gab es während des Studiums ein<br />

paar Ausreißer und heute fahrt er im Winter runde 7000km mit<br />

dem Hexagon-Gespann und im Sommer doppelt so viele Kilome-<br />

ter mit dem Roller, Und so wie die Hochzeitsreise im Piaggio-<br />

Gespann durchgeführt wurde, fahrt Ing. Glatzl jeden Italien-T ermin<br />

beim Hersteller ausnahmslos mit dem Roller. Natürlich gibt<br />

es auch PKW-Fahrten im Hause Glatzl, z.b. wenn der Roller bei<br />

Urlaubsfahrten einfach keinen Sinn hat. Aber das sind echte Ausnahmen<br />

und man kann wirklich sagen, daß sich Beruf, Hobby und<br />

Fahrzeug bei Ing. Glatzl in idealer Weise vereint haben, <strong>Der</strong><br />

glühende Drehzahlmeser für den Mann, der den Roller zum Lebensstil<br />

erhebt!


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sind kostenlos, daher erholte ich mit der ße7!1h/wJg von ÖS 380.dreizehn<br />

Hefte.<br />

Schicken Sie mir die nächsten drei Reiiwagen Ausgaben kostenlos<br />

zu. Bei Gefallen abonniere ich den Rei/wugen 71Jn¡ Abo Preis von<br />

OS 380.-. Sollte mir der Reitwogen nicht 7tJsogen, konn ich dos<br />

Testabo innerhalb der ersten drei MonoIe mittels eingeschriebenen<br />

Briefs abbestellen und brauche Ilchls 7tJ /)c/ohlen.<br />

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REITWAGEN 97


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<strong>Der</strong> im Rückspiegel<br />

dräuende Ignai:<br />

Raupenstrauch<br />

intensivierte das<br />

ganzheitliche Naturerieben des<br />

RW-Easy Rider- Teams.<br />

Wir bleiben am Hinterrad bis zu Ihrer Trafik.<br />

Am 13. Juni.<br />

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OFFROAD<br />

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I I. und 12.' Suzuki DR Test und Offroad School<br />

Gut Harrach ßruckneudorf<br />

16, bis 17. RW-Perfection Hungaro-Ring<br />

26, und 27.. Honda Dirt Days Neuruppersdorf<br />

26, und 27.. KTM LC4 Cup Cross Neuruppersdorf<br />

6, bis 7. RW-Perfection Hungaro-Ring<br />

I I, bis 16. . Honda Dirt Days Elba Rally 2500<br />

24, bis 25. RW-Perfection ßrünn(zur Superbike-WM)<br />

6, bis 7. Fest der Motorräder Wien<br />

6, bis 7. Supermotard Wien<br />

6, bis 7. . Honda Dirt Days Wien<br />

6, bis 7. . KTM LC4 Supermotard Wien<br />

12, bis 14. RW-Perfection ßi-ünn<br />

19. bis 21. RW-Perfection & A I-Ring Eröffnung<br />

19. bis 21 . Suzuki GSX-R Meeting<br />

27. Supermotard A i-rl-ing<br />

27 . Honda Dirt Days AI-Ring<br />

27 . KTM LC4 Cup AI-Ring<br />

2. bis 4. Perfection Varano (kein Listenpi-eis)<br />

10. bis 11, RW-Perfection Salzbur¡:wirc;<br />

bis Festi<br />

5. RW- Trial Erzberg<br />

6. und 17, Honda Dirt Days Erzberg<br />

7, Offroad Prolog "Pike Peak"<br />

8. ble<br />

7. und 18. KTM LC4 Cup<br />

30, bis 1.9. RW-Perfection Rijeka<br />

30, bis 1.9. . Suzuki GSX-R Meeting<br />

30. bis 1.9. . Suzuki DR Roadbook-T our Rijeka<br />

13, bis 15. RW-Perfection A I-Ring Finale<br />

21 Enduro-ÖM Harrach<br />

22. . Honda Dirt Days Enduro Harrach<br />

22, . KTM LC4 Cup Enduro Harrach<br />

5, Supermotard Teesdorf<br />

5, . Honda Dirt Days Supermotard Teesdorf<br />

5, KTM LC4 Cup Supellotard Teesdorf<br />

6, KTM LC4 Cup Dirtrack<br />

26, RW Car-Perfection ßrünn<br />

Adress<br />

ÿþl'OWlIB<br />

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POWIEII<br />

HOII~IE<br />

ENERGY-OnINK<br />

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PREISE<br />

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I . Kopieren Siec!iese Seite oder schne¡d~h Sie<br />

sie ab.<br />

2. Suchen Sie sich Ihre Veranstaltungen aus und<br />

kreuzen Sie das entsprechende Félc!ah.<br />

3. Werfen Sie einen Blick auf die Preisliste und<br />

wählen Sie die für Sie günstigste Lösung.<br />

Achtung: Sie gehören vielleicht zu den Auser-<br />

wählten, die durch unsere SpÖrr$ötY~re1nbq:run-<br />

gen billiger oder kostenlos an vielen VeranstaJtgr"<br />

gen teilnehmen können (z.B. alle Honda Enduro-<br />

Fahrer, Suzuki GSX-R und DR-Fahrèr. KTM LC4<br />

Fahrer), Diese Veranstaltungen sind mit dem ro-<br />

ten Punkt) gekennzeichnet. Lesen Sie im<br />

REITWAGEN März nach oaer fordern Sie die<br />

entspi-echenden Unterlagen im RW-Club an.<br />

4. Füllen Sie Ihre Kopie gewissenhaft und ~ le-<br />

serlich aus.<br />

5. Faxen Sie sie an den RW-Club unter<br />

0222/522 08 34 oder senden Sie sie an REITWA-.<br />

GEN-Club, i 070 Wien, Neustiftgasse 38.<br />

6. Zahlen Sie enlwcclcl direkt an der T ageskassa,<br />

sobald Sie ann Vei-anslaltungsort angekom-<br />

men sind (die teuersle Lösung), oder pe 1- Erlag-<br />

schein irn Vorverkauf auf das Konto der Bank<br />

AuslIla Ni'. '102047 40 I, Bankleitzahl 20151. Die<br />

niedi-igslen Sondei 1.1I11e genießen RW-Clubmit-<br />

glieder.<br />

7. Melden Sie sich n'JI- für Vei,instaltungen an,<br />

die Sie auch wii-klich anfahren werden, Leute, die<br />

nach ele i' Anmeldung i ieht kommen, vei-juxen<br />

den l'lalz andei'ei'. Unser l'lOgl'amm ei-kennt<br />

sehwei'e Fälle. Ziemlich peinlich.<br />

8. Paclwn Sie und 10., geht Anreisetips be-<br />

kommen Clul.))1ilgl"" i"" am Infofon: 0222/5'" 08<br />

33. Abci- i'cclllzciiig anrufen. Knapp vor Veranstal-<br />

tungen sind unsei'c L.eilungen oft überlastet.<br />

. Kostenlos auf allen GP-Strecken der<br />

REITWAGEN Perfeetion: Fahi-elager, Cam-<br />

ping, Duschen, SII'Oll1 und WiJllnwasser. <strong>Der</strong> Ein-<br />

tritt für Besucher und Zuschauer ist frei. Bei Fragen<br />

rufen Sic biile das RW Uub-Infofon<br />

0,,22/522 08 33<br />

NameNorname.... . .... . .... . . .... . . .<br />

PLZ/Ort. . .... . . . .. . .... . ............ ..........<br />

Telefon/Fax. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. .... . . .<br />

Motorradmarke/Type. . . .. .... ........................... .<br />

Veranstaltungdatum. .. ........ ..'. . . . .... . . .. . .<br />

Unterschrift. . .. ..........................................<br />

ÿþKopieren Sie diese Seite, kreuzen Sie Ihre Termine a~ u~d Wùllen Sie den<br />

ÿþAbscl1nitt mit Ihren persönlichen Daten aus. Faxen S1e s1e an den RW-CIub,<br />

0222/522 08 34 oder senden Sie sie per Post: 1070 Wien, Neustiftg. 38.

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