Der Reitwagen Mai 1996 (PDF, 19.835 KB) - Motorradreporter
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Geschwindigkeiten nicht lieber mit<br />
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~ warum soll man auf die Kom-<br />
!I fortqualitäten eines ausgereiften<br />
:ê Fahrwerkes verzichten, wenn Härte<br />
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renz hat mir bis dato unbekannte Perspektiven sozialer Ver-<br />
Ein Wochenende antwortung vermittelt. in den Scooter-Zentralen jedesmal wenn ein Bologna Youngster und durch Flo-<br />
vehemente und helmlose Fahrweise die Aufmerksamkeit der<br />
Kreuzung auf sich zog, bemerke ich eigenartige Emotionen in mir.<br />
satz gezogen und eingehend belehrt. Mich trieb dieser Gegensatz<br />
von jungem, ausgelassenem Leben und den möglichen Folgen<br />
I Am nach liebsten einem hätte UnfalL. ich Es den darf Eiligen doch einfach mit Gewalt nicht von sein, seinem daß GesundUnterheit und Lebenskraft wegen mangelnder Erfahrung dem Risiko gegenüber<br />
schlagartig zunichte gemacht werden. Wilde Fahrweise<br />
morgen auch noch auf den Streetball-Platz gehen könnt.<br />
Angesichts solcher altruistischer Regungen muß ich mein persönli-<br />
List ja in Ordnung, abersetzzumindest einen Helm auf, damit ihr<br />
ches Verhältnis zu gesetzlichen Reglementierungen neu definieren.<br />
Die Diskussion um die Helmpfiicht war mir weitgehend egal, weil<br />
Prinzipiell spreche ich mich aber gegen jegliche Einschränkung individueller<br />
Feiheit aus, Ers dort, wo persönlicher Freiheitsan-<br />
I man spruch am Motorrad Interessen allein oder Sicherheitsansprüche aus Komfortgründen von einen Mitmenschen Helm trägt.<br />
verletz, sollte reglementiert werden, Wenn Jemand um 3 Uhr<br />
früh auf leerer Autobahn 350 km/h fahrt ist das nach meinem<br />
Verkehrseilnehmer gefahrdet wird, Selbstmordversuche stehen<br />
schließlich auch nicht unter Strafandrohung, Die Reaktion ange-<br />
I Empfinden sichts der solange furchtlosen seine Scooterfahrer Angelegenheit, hat wie mir nicht aber den ein Standpunkt<br />
anderer<br />
des Menschenfreundes nähergebracht. Wenn schon ich als Sozialanarchist<br />
solche Regungen verspüre, wie mag es erst einem<br />
Es bedeutet in der heutigen Einschränkungszeit ein klein wenig<br />
Beruhigung, wenn man hinter dem anonymen Staatsgebäude<br />
I gereiften, verantwortungsvollen Charakter ergehen?<br />
Menschen mit wahrem Verantwortungsgefühl für ihre Mitmenschen<br />
vermuten darf. Vielleicht sitz da irgendein Ministerralrat, der<br />
jugend sieht. Menschlichkeit, ein Wort, das heutzutage aus der<br />
Mode gekommen ist und das in seiner Bedeutung auch die Qua-<br />
I seine lität Aufgabe Versändnis wirklich mitführt. in Schutz So wie und Dozent Aufkla'rung Kudema, der Vorstand impulsiven des<br />
Meidlinger Unfallspitals, der beim Thema Motorrad ausrief<br />
"Hört's doch damit auf. Ihr Jungen Leut das ist so wahnsinnig ge-<br />
Motorrd."<br />
Ein Satz, der ausdrückt, was viele von uns täglich denken. Das Un-<br />
I fahrlich!" Und, mit kleinem Nachsatz: "Aber ich besitze selbst ein<br />
fallrisiko am Motorrad wird viel unmittelbarer erlebt als in geschlossenen<br />
Fahrzeugen. "Vor Verbreitung des Airbags hatten wir<br />
urg Dr. Schaden aus der blutigen Praxis. Erblindung, Querschnittlähmung<br />
Fortbewegung mit welchem Gerät auch immer birgt<br />
ein erhöhtes Basisrisiko für Leben und Gesundheit.<br />
I fast täglich eine Erblindung aus Autounfallen" bel'. ichtet Unfallchir-<br />
8 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />
lWf ~A~ - ~Nmii~i~i~~:<br />
Einem Motorradfahrer muß man das nicht extra sagen, trotzdem<br />
müssen wir uns daran gewöhnen, daß ein Laie diese unsere Art<br />
der Fortbewegung als eminent gefahrlich einstuft. Da ist einmal<br />
der optisch instabile Eindruck des schrägfahrenden Motorrdes,<br />
die daraus abgeleitete unsichere und schwierige Bedienung und,<br />
nicht zuletz, das "Wilder auf der Maschin '" Image.<br />
Überall wo Vorurteile durch Unkenntnis Platz greifen, läßt sich<br />
zielsicher und publikumswirksam polemisieren, Motorrdraser<br />
ein gefundenes Fressen für Sensationsberichte diverser Medien<br />
und Institutionen. Da schlug die große Stunde für den ORF-Mitarbeitel',<br />
dessen ZiB-Beitrag über den Osterverkehr ein fiammendes<br />
und hoffentlich karrieredienliches Fanal gegen offenbar weit ver-<br />
breiteten Motorradwahnsinn darstellte. Zuers der Rekord- T emposünder<br />
aus den Polizeiakten, dann eine Montage, in der ein<br />
Rennfahrer in entsprechendem Tempo den öffentlichen Verkehr<br />
attackiert, Natürlich mit Kindern am Strassenrand. Ist Ja bei uns<br />
üblich, mit 230 im Ortsgebiet über Zebrastreifen zu fiegen.<br />
Nicht ganz so kreativ war der Beitrag einer vor Sendungsbewußtsein<br />
sprühenden Kollegin im Moto-Kurier anläßlich der Führerscheindiskussion.<br />
Wenn man die von den Motorradimporteuren<br />
verführten jugendlichen gewähren läßt, wird jedes Kleinmotorrad<br />
auf 170 km/h getunt und es steht ein Blutbad bevor. Im Hintergrund<br />
des Artikels die Unfallprognosen diverser Verkehrssicherheitsexperten,<br />
stets verbunden mit dem Hinweis auf die skrupellose<br />
Geschäftemacherei der Motorrdimporteure.<br />
Würde die werte Kollegin die Ereignisse nicht als Sprachrohr Dei<br />
phischer Prophezeiungen sondern in umfassenderer Sachkenntnis<br />
erfassen, wäre der Artikel wohl weniger spektakulär, dafür aber<br />
etwas objektiver ausgefallen.<br />
Weit realitätsbezogener als der Blick in dip Kristallkugel sind für<br />
mich aktuelle Daten und die Aussagen sachkompetenter Experten.<br />
Stellen wir zuerst die Unfallzahlen in Relation. Im Raum Wieli<br />
reduzierten sich die Motorrad-Verkehrsoten von 9 im jahr 1991<br />
auf 2 im jahre 1994 In diesem Zeitraum hat sich der Motorrdb\'<br />
stand noch dazu fast verdoppelt. Bei allem Mitgefühl für die Tragik<br />
der Einzelschicksale' diese Zahl liegt an der absoluten Untergreni'<br />
eines System, das aufgrund seiner Komplexität ohne Fehler nicht<br />
vorstellbar wäre. Auch die Zahl der Verkehrsunfalle mit oder<br />
ohne Personenschaden ging im genannten Zeitraum deutlich<br />
zurück und entspricht im Vergleich zu Unfallen mehrspuriger<br />
Kraftfahrzeuge in etwa dem proportionalen Zulassungsanteil der<br />
verschiedenen Fahrzeuggruppen. Stellt sich die Frage, was von CL, 'I'<br />
Argumentation motorradfeindlicher Stellen übrigbleibt. Nicht<br />
wegzudiskutieren ist das risikofreudige Fahrverhalten verbunden<br />
mit signifikant höherem Unfallanteil von Fahrzeuglenkern zwisdi,<br />
18 und 24 jahren. Aus dieser Sicht muß der Stufenführerschein<br />
theoretisch begrüßt werden. Wer allerdings die Verkehrspraxis<br />
kennt, weiß. dal1 viele Stufenführerschei~T~ --er
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Kontrollnspektor Klepac:<br />
" überwiegend<br />
gesetzeskonformes<br />
Verhalten von Motorrad-<br />
fahrern, gravierende<br />
Verkehrsverstöße sind<br />
Ausnahmen. "<br />
drosselt wurden, ohne deswegen die Unfallstatistik aufzufetten.<br />
<strong>Der</strong> immer wieder strapazierte Bezug von Unfall und Fahrleistungen<br />
des Fahrzeuges ist aufgrund des vol'liegenden statistischen<br />
Materials von Zentralamt, Exekutive und Unfallspitälern nicht belegbar.<br />
Weder bei Autos noch bei Motorrädern. Und mit der<br />
liebgewonnenen Floskel "überhöhte Geschwindigkeit" kann auch<br />
der Kanaldeckelsturz des Rollerskaters bezeichnet werden. Leider<br />
rekrutieren sich aber aufsehenerregende Einzelfälle wie die erwähnten<br />
230 km/h aus der PS-intensiven Fahi-zeuggruppe und<br />
werden, garniert mit kryptischen Andeutungen über schwarze<br />
Geschwindigkeitsmessen oder sonstigen Unsinn, öffentlichkeitswirksam<br />
aufbereitet.<br />
Die falsche Äußerung zum richtigen Zeitpunkt kann dazu beitragen,<br />
das in den letzen jahren mühsam aufgebaute konform-Image<br />
des Motorradmarkes erneut anzuki,rtzen. Genau dieses Faktum<br />
treibt mir den Helm in die Höhe. Vei'kchrssicherheit, umfangreichere<br />
Ausbildung, Schaffung von Gefiihrenbewußtsein - alles<br />
schwer in Ordnung. Keiner vei'abscheul Unfallfolgen mehr als Motorradfahrer.<br />
Militant werde ich erst. wenn offenbar wird, daß<br />
nicht die eingangs erwähnte Menschlichkeit Basis der Diskussion<br />
ist, sondern Vorurteile und DesinfOOmation in profilneurotischer<br />
Symbiose zu wuchern beginnen.<br />
Wieder zur Statistik: bereits 1992 lag die Zahl schwerer Verletzungen<br />
bei Radfahrern deutlich höher als bei Motorradfahrern<br />
Seither zeigen Radunfälle mit Personenschaden zunehmende T endenz,<br />
während vergleichbare Motorradunfälle kontinuierlich<br />
zurückgehen, Im jahr 1995 standen beispielsweise 5200 Radunfälle<br />
mit Personenschaden gegen 2700 Motoii'adunfälle. Größtenteils<br />
nicht in dieser Zahl inkludiert sind Mountainbikeunfälle, die<br />
nach Schätzung des Institutes "Sicher leben". eine Zweigstelle des<br />
motorradexorzierenden Kuratoriums für Verkehi-ssicherheit, pro<br />
jahr 3000 Verletzungen unbestimmten Grades nach sich ziehen<br />
Noch existieren keine statistischen Erhebungsdaten über Rollerskater-Unfälle.<br />
Aus den Fragebögen der Unfallspitäler kann man<br />
allein aus dieser Fortbewegungsart österreichweit pro jahr auf 800<br />
bis 1000 verletze Personen schließen, wobei die Dunkelziffer aufgrund<br />
Versicherungs-Leistungseinschränkungen im Freizeitbereich<br />
noch höher liegen dürfe.<br />
Interessanterweise melden sich die Hüter der Verkehrssicherheit<br />
samt journalistischer Sprachrohre zu dieser Causa kaum zu Wort.<br />
Ich begrüße die Helmpflicht für Motorfahrräder aus sicherheitstechnischer<br />
Sicht. Ich würde, angesicht ähnlicher Unfallfolgen, auch<br />
die Forderung nach Helmpflicht für die im öffentlichen Verkehr<br />
praktisch gleichschnellen Fahrrder für diskussionswürdig halten.<br />
Aber das ist einfach nicht so zugkräftig wie der I 6jährige, der mit<br />
dem 170km/h-T uningbike ein Rennen durch den Rathauspark<br />
fährt.<br />
Ein weiterer Aspekt ist der Handlungsbedarf hinsichtlich anwendbarer<br />
Verkehrskonzepte in Ballungsgebieten. <strong>Der</strong> Roller bietet<br />
hier kurz- und mittelfristiges Entlastungspotential sowohl aus ökologischer<br />
wie auch aus ökonomischer Sicht. Politisch bekennt man<br />
10 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />
sich sogar von Seiten der Grünen zum strukturierten Individualverkehr.<br />
In diesem Bekenntnis liegt sowohl die Akzeptanz von<br />
Fahrrad und Motorfahrrd wie auch die unvermeidliche Folge von<br />
höheren Unfallzahlen dieser Fahrzeugarten allein aufgrund erheblich<br />
höherer Verbreitung. Natürlich würden Unfallzahlen vom Stillstand<br />
des Verkehrs nachhaltig profitieren, solange dieses System<br />
aber aus sozialer und volkswirtschaftlicher Notwendigkeit arbeiten<br />
soli, wird es Systemfehler, also Unfälle geben. Mehr Einspurige<br />
werden auch die Unfallzahlen dieser Fahrzeuggruppen erhöhen,<br />
dafür braucht man keine Kristallkugel eines Sicherheitsexperten.<br />
Allerdings muß man das wesentlich<br />
geringere Gefährdungspotential<br />
der Einspurigen in diese<br />
Rechnung einbringen. Wir sehen<br />
uns mit einem Anstieg getöteter<br />
Kinder im Strassenverkehr konfrontiert.<br />
Zum Teil die Folge<br />
größerer Verkehrsdichte. Gleichzeitig<br />
liegt die Zahl der Kollisionen<br />
zwischen Motorrädern und<br />
Fußgängern auf vernachlässigbar<br />
geringem Niveau. Fast 100% der<br />
aus Fahrzeug-Fußgänger-Kollision<br />
getöteten Kinder sind daher<br />
mehrspurigen Kraftahrzeugen<br />
zuzuordnen. Ein Studententeam<br />
der Cleveland State University<br />
unter jearl Walker hat mittels<br />
Computersimulation das Verletzungsrisiko<br />
Auto-Fußgänger zu<br />
Motorrd-Fußgänger mit 9: I errechnet.<br />
Dazu kommt, daß der<br />
Fahrer eines einspurigen Verkehrsmittel<br />
allein aus Eigeninteresse<br />
aufmerksamer und voraus.,<br />
schauender fährt als der durchschnittliche<br />
PKW-Lenker. Mehr als 9 Roller bedeuten für unsere<br />
Kinder und uns als Fußgänger denselben Gefährdungsgrad wie ein<br />
PKW. Stellt man zusätzlich Unfälle unter Alkoholeinfluß in diese<br />
Gleichung, fällt das Verhältnis noch deutlicher aus. Bei 500 Motoi<br />
rad-Unfällen Personenschaden 199 I im Raum Wien wurde<br />
ein einziger alkoholisierter Fahrer festgestellt. Soweit zu den Fakten.<br />
Fernab von Zahlen ist es aber die grundlegende Einstellungsände<br />
rung des Motorrdbenützers, die blutige Prophezeiungen ad absurdum<br />
führt. In diesem Zusammenhang halte ich die Einschätzung<br />
praxisverbundener Exekutivbeamte für realistischer als diffuse<br />
Elaborate verkehrsfeindlicher Büroakrobaten. Kontrollinspek<br />
tor Waltel' Klepac von der motorisierten Verkehrsgruppe der<br />
BPolDion Wien unterstreicht das überwiegend gesetzeskonform('<br />
Verhalten von Motorrdfahrern,. Wie Klepac weiter ausführt, sind<br />
gravierende Verkehrsversöße Ausnahmen. Das in weiten Kreiseii<br />
der Bevölkerung noch immer zu ortende problematische Image<br />
der Motorrdfahrer von wenigen Unbelehrbaren her, die<br />
entweder durch Lautstärke oder durch verantwortungslose Fahr<br />
weise die gesamte Gruppe in Verruf bringen, Bis auf die wenigeii<br />
schwarzen Schafe sind Motorrdfahrer überdurchschnittlich ver..<br />
antwortungsbewußte und rücksichtsvolle Verkehrseilnehmer.<br />
Angesichts offenkundiger und teilweise schädlicher Polemik mo.<br />
torrdfeindlicher Kreise ist die ARGE-Zweirad aufgerufen, mit n<br />
gelmaßigen, sachkompetenten Presseinformationen den positiveii<br />
Imagewar---=i dfès Mr+ clmentativ zu flankieren.
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mationswert des <strong>Reitwagen</strong> Jetz am gleichen<br />
Niveau wie der verbale Unterhaltungswert ran-<br />
giert. Als überzeugter Besitzer einer Yamaha<br />
XV I 100 Virago würde ich mir noch mehr re-<br />
daktionellen Anteil für diese zeitgemäßen Fahr-<br />
zeuge wünschen, Besonders Zubehörangebot<br />
und technische Feinheiten dürfen im Interesse<br />
zahlreicher RW-Leser stehen,<br />
Dr. Kurt Wolf, 1180 Wien<br />
Nur zu gerne, hochgeschätzter Dottore, wir fon-<br />
gen gleich damit an: speziell für die XV 1100<br />
empfehlen wir das megaindividuelle Outfft-SixPack<br />
mit Einzigartigkeitsgarantie: I, Dosenhalter zur<br />
Befestigung am Gürtel von Technokrad, 2, Air-<br />
brush-Simulatian mit Drachenkampf-Motiv, kann<br />
jeder Tankwölbung angepaßt werden, Technok-<br />
rad, 3. Westerngurt mit Azteken-Ornamenten von<br />
IXS. 4. Soft T 001 Pouch aus weichem Leder mit<br />
Concho und Fronsen von Hagen. 5. Fransenjacke<br />
aus Straussenleder mit kolorierten Motiven, extra-<br />
langen Fransen und voluminösen Schulterpolstern<br />
von Bike-Connection, 6, Fiberglass Number Panels<br />
"Dirt Track Mania" von Storz, wenn Sie mal so<br />
12 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />
richtig die Sau raus lassen wollen.<br />
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Nach wiederholt vertauschten Absätzen in der Vergangenheit schlägt der Naked-<br />
Artikel dem Faß den Boden aus, Hat sich Professor Plastik in die Druckerei geschli-<br />
chen. um Druckfahnen oder Computer zu sabotieren, weil er "offen gesagt" nicht<br />
verstand, was die Suzuki im Vergleichstest zu suchen hatte?<br />
Peter Eichberger,I220 Wien<br />
Habe Eure "Späte Beichte" erhalten, in der ihr in fulminantem Finish nach mehr<br />
Konzentration schreit Zitat: Erfordem mehr Konzentration Zitat Ende. Gratuliere,<br />
diese Rubrik katapultiert Euch in den Olymp meditativer Erkenntnis und er-<br />
hält einen Ehrenplatz direkt neben meiner Monty Pyton-Sammlung und der<br />
Z I OOO-Kurbelwelle,<br />
Gottfried Oberdorfer 8010 Graz<br />
Danke für die Blumen<br />
Strenge Stimme: "Grüß Gott Herr Ambrosius, mein Name ist R., ich habe hier den<br />
<strong>Reitwagen</strong> vor mir liegen, Ich: "ja."<br />
Sehr strenge Stimme: " Haben sie sich das Heft angeschaut, ich meine, das ist sehr<br />
nachlässig mit den vielen Fehlem, nicht das, was ich für öS 42.- erwarte!" Ich: 'Ya,"<br />
Bitterböse Stimme: "Sie schreiben da dauemd von Co-Ausstoß, Sie. kennen sie<br />
nicht den Unterschied zwischen Kohlendioxid und Kohlenmonoxid? Das geht<br />
doch so nicht. Haben sie keinen Lektor?" Ich: 'Ya, äh, Nein,"<br />
Emste Stimme: "Und hier, da fehlt überhaupt ein Teil einer Geschichte, Sie, wissen<br />
sie das überhaupt?" Ich: 'Ya, das ist näm","<br />
Sehr emste Stimme: "Dann kommt der Teil, der uninteressante, noch einmaL. Wis-<br />
sen sie das überhaupt?" Ich: 'Ya, also da"."<br />
Aufgebrachte Stimme: "Da steht Viezylinder in den technischen Daten, Sie. das ist<br />
ein Vierzlinder, wissen sie das überhaupt?" Ich: 'Ya."<br />
Beleidigte Stimme: "Sie, ich sage ihnen noch etwas. Diese Farce mit dem Roller, ist<br />
ihnen da nichts Vemünftigeres eingefallen?" Ich: "Leider nein, aber wenn sie mich<br />
noch lange aufhalten, werden sie in der nächsten Ausgabe noch mehr Fehler ffnden.."<br />
--<br />
Tiefe Verbeugung vor ollen Bandit 600-Fans, Ihr Motorrad kommt in diesem Heft<br />
Ich möchte mich nicht mißverstanden wissen, aber eines muß ich Ihnen mitteilen,<br />
Die Nichterwähnung der, als Glanzstück modemer Technik geltenden 600 Bandit<br />
von Suzuki. verstehe ich als bewußte Beeinflußung und Irrelertung der Öffentlichkeit<br />
Desweiteren sind seit einiger Zeit auffallig viele Fotos von Motorrdem der<br />
Marken Honda und Kawasaki in Ihrer Zeitschrift, Die Vemmutung liegt nahe, daß<br />
einige Redakteure von diesen Fimmen bestochen wurden,<br />
Ing. Wilhelm Hofbauer, 4871 OÖ<br />
Weit gefehlt. lieber Herr Hofbauer, ich habe (ur meine '96 ZX-7RR trotz flehentlicher<br />
Bitten nur 81 % Rabatt erhalten und bin Kawa deswegen nicht besonders grün.<br />
(deswegen habe ich auch die rote RR genommen)<br />
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SUZUK,<br />
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Hubraum 599ccm<br />
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Antrieb Ket e<br />
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kompromißlos. Das echte FahrgefühL. Den Motor sehen, die Pow<br />
spüren de Le t g vertrauen. Beide Räder fest auf dem o en und<br />
jeder 5ituatio. gewachse . Mit dem robusten Doppelschleifen-<br />
5tahlrohrrahmen. Mit dem elastischen 16 V-Kraftpaket.<br />
Mit R ada u fh ä n gu ng und B rem s en der 5 p i tzen kl as se.<br />
Bandit 6005 Ohne Kompromisse.<br />
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$5Ride the winds of change<br />
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FRISCHER WIND<br />
Eine attraktive und praxisgerechte Idee zur Bewältigung des Verkehrstaus wird<br />
bis Ende <strong>Mai</strong> von Daihatsu und Piaggio-Importeur Faber umgesetz: der sparsame<br />
Kleinwagen Cuore CX in Kombination mit dem 50ccm-Roller Zip zum Komplettpreis<br />
von öS 119.000.- Die I 25er-Sfera kostet öS 15.000.- Aufpreis. Dieses Angebot<br />
ergibt auf die jeweiligen Einzelpreise einen Vorteil von fast öS 25.000.-. Zusätzlich<br />
gibt es ein außergewöhnliches Versicherungspaket für beide Fahrzeuge.<br />
Gratulation an Daihatsu und Faber für dieses verkehrs- und umweltgerechte Offert,<br />
das die ideale Lösung schlechthin für verkehrsüberlastete Ballungsräume darstellt.<br />
Nach anfånglichen leichten Problemen hat Suzuki-Salzburg für 96 ein flächendeckendes<br />
Händlernetz etabliert:<br />
WIEN: 2Rad Süd Triester Str. 263, 2 Rad Salon Wilhelmstr. 18, 1-.<br />
Action Bike Wagramer Str, 64, Allmocar Heiligenstädter Str. 60<br />
NÖ: I Zellhofer 3300 Amstetten, Zweirad-Center 2640 Gloggnitz,<br />
Suzuki Mayer 2544 Leobersdorf Ginzinger 3 15 i St. Pölten,<br />
Hold 223 IStrasshof, Motorradbörse 2700 Wr. Neustadt,<br />
Schweinberger 2225 Zistersdorf<br />
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BGLD: Bader 7400 Oberwart<br />
S: Zweirad-Center Rieger 5760 Saalfelden, Ginzinger Bayerhamerstr. 26,<br />
RKS Eberhard Fugger-Str. 2<br />
OÖ: 2-Rad Unterberger 4820 Bad Ischl, Zweirad Schuller Freistädterstr. 336,<br />
Stadler 450 i Neuhofen/Krerns, Ginzinger 491 0 Ried<br />
STMK: 2-Rad Eberhard Kärtner Str. 227. Klinkosch 8665 Langenwang,<br />
Wilfling 8430 Leibnitz-Kaindorf \<br />
K:<br />
T:<br />
Zweirad Puff Koningsbergstr. 3, Moto-Point 9800 Spittal/Drau,<br />
Motec 9500 Villach, Dohr 9400 Wolfsberg<br />
AMZ Viaduktbogen 11, Motorrd Willi 6330 Kufstein,<br />
Zweirad-Corner 6100 Seefeld, Cyde Center 9990 Debant<br />
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VBG: Loitz 6923 Lauterach<br />
14 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />
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Am 21.7. versammeln sich HD-Treiber zum ersten internationalen Sportster-<br />
Meeting arn Ö-Ring. Die Anreise gestaltet sich als Sternfahrt von den HD-Händlern<br />
Nach Lust und Laune können die Teilnehmer das gastliche Hospitality-Zelt<br />
Richtung Strecke verlassen und ein wenig Rundstreckenluft schnappen. Wer will,<br />
kann unter Anleitung von RW-Instruktoren einige Runden drehen oder an Vergleichsfahrt<br />
und Beschleunigungsrennen teilnehmen oder einfach der VR 1000<br />
zusehen. Wer für einen der Bewerbe nennt, zahlt übrigens keinen Eintritt. Höhepunkt<br />
ist die Ring-Parade aller anwesenden Harleys. Bei den Vergleichsfahrten<br />
wird in zwei Klassen gewertet: original oder Fahrwerk-Brernsen-Tuning, bei den<br />
Beschleunigungsrennen gelten 883er, mehr als 883er und Dressed.<br />
Fischer HD TeL. 505 15 50, Zweiradcenter Braumandl TeL. 07242/4620 I<br />
Motorrad Geisinger TeL. 05522/72044, Schratter GmbH TeL. 0316/912022.
!AlZ!AlÇ;ER (.(/PP//JJlr<br />
..über WM-Strategie und Corser<br />
..über Honda und die RC 45<br />
...über Suzukis seltsamen<br />
WM-Auftritt<br />
Sie hoben den WM-Laufin Misano gesehen?<br />
Wenn nicht: Schande! Schalten Sie in Hockenheim<br />
auf DSF: live mit 18 Kameras und drei Onboard-<br />
Optiken!<br />
Ich bin nicht unglücklich. <strong>Der</strong> T roy hält sich aus<br />
den Übergefechten raus und punktet Ob Gobert<br />
und Kocinski ihren heurigen Standard ohne Abgang<br />
durchholten, steht in den Sternen. Wenn doch,<br />
dann muß sich Corser was überlegen, ober wir set-<br />
zen auf seine kühle Cleverness und seine Strecken<br />
kommen noch. Honda ist in Misano etwas unter<br />
Wert geschlagen worden. Die RC 45 marschiert<br />
wie eh und je auf der Geraden - bestes T opspeed-<br />
Resultat ober der Foggy wird nicht zum letzten<br />
Mol abgestiegen sein und es war diesmal nicht von<br />
schlechten Eltern, härter und höher als olles, was<br />
ihm '95 untergekommen ist Er wird auf der<br />
Honda und ihrem Potential sicher noch aufzeigen, ober ich ftirchtl, nicht ohne sein Lehrgeld zu zahlen.<br />
In Staunen versetzt mich der WM-Auftritt von Suzuki. Ein absolut interessantes Motorrad als Basis, viel<br />
Aufwand im Markeung der Serien-GSX-R, wie mon hört überall "Number One"-Slogans, ober im WM-<br />
Fahrerlager wird ouf Privatfahrer-Niveau operiert Dos hot, glaube ich, niemand von den T opteoms er-<br />
wartet, daß Suzuki den Werkseinsatz eines zentralen Image-Produkts den (sicher fIeißìgen und ehren-<br />
vollen) Schraubern einer Nationalmannschaft überläßt Die Fahrer sind gut, ober Suzuki hot sich in kei-<br />
ner Disziplin echte T op-Leute geleistet, auf Werksebene rätselhaft Vielleicht sogar arrogant: Sieht aus,<br />
als hätte mon bei Suzuki geglaubt, mit halbem Einsatz dos große Spiel gewinnen zu können. Worum<br />
kümmern sich die)apaner nicht selbst darum? <strong>Der</strong> WM und damit auch jedem anderen Team tun sol-<br />
che Blamagen und amateurhaften Fehleinschätzungen nicht gut<br />
Die GSX-R und Russell unter echten Werkstechnikern, dos wäre eine Dimension die mon ernst nehmen<br />
muß und die mon sich auch als Wettbewerbsgegner wünscht<br />
11<br />
Alfred Inzinger<br />
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Fast 50 Teilnehmerwerden ihre Fahrkünste<br />
beim holländischen<br />
MuZ Skorpion-Cup messen. Skorpion-Aktivitäten<br />
auch im SOS Europa-Cup:<br />
Elli Bindrum verbuchte bei<br />
ihrem ersten internationalen Einsatz<br />
den hervorragenden 7. Platz. Alan<br />
Cathcart, der sich vor Bindrum über<br />
die Linie retten konnte, nach dem<br />
Rennen: "Diese Frau, verzeihung, fåhrt<br />
wie der Teufe\!"<br />
Mit recht exklusiven Fahrzeugen bestückt<br />
die Firma Eder in 4 i 00 Ottensheim,<br />
Linzer Str. 60, ihren Schauraum.<br />
Als Landesvertreter von Bimota,<br />
Laverda und Aprilia setz man<br />
ganz auf Bella Italia, entsprechende<br />
Einstellung und natürlich Einschulung<br />
des Personals werden geboten. Italophile<br />
rufen Herr Christian Augustyn<br />
unter 07234/ 2655-18<br />
Frauen aufs Bike, fordert die ARGE<br />
Zweir i und stellt gleichzeitig drei<br />
Termine in den ÖAMTC-Fahrtechnikzentren<br />
für Fahrtechnik-T raining,<br />
Geschicklichkeitsbewerb, Probefahrten<br />
und Bike-Atmosphäre zur Verfügung.<br />
Jeweils Sonntag, 8. September<br />
Teesdorf 15. Sept. Saalfelden und 22.<br />
Sept. Zeltweg. Stay tuned und lassen<br />
Sie Ihren Alten zu Hause!<br />
Im Zuge der permanenten Verbesse.<br />
rungen an Triumph-Modellen wird<br />
Jetz eine Zündbox-Umrüstaktion,<br />
natürlich kostenlos, durchgeführt. Die<br />
neue Box verbessert das Kaltstartverhalten.<br />
Triumph-Besitzer wenden sich<br />
mit Angabe der Fahrgestellnummer<br />
an ihren Fachhändler.<br />
<strong>Der</strong> REITWAGEN 15<br />
"
FESCH E<br />
KONTROLLE<br />
Im Prinzip ist die Sache klar und wird auch in anderen<br />
Ländern vorexerziert: der Roller ist in Ballungsgebieten<br />
für jede Art Verkehrseilnehmer die flüssigste Fortbewegung.<br />
Obwohl man hierzulande gar nicht so neue Erkenntnisse<br />
meist mit Verspätung wahrnimmt, ist es Piaggio-Importeur<br />
Faber gelungen. die Exekutive von der<br />
Unentbehrlichkeit des Rollers zu überzeugen. Bis jetz<br />
wurden 30 Polizei-Sfera ausgeliefert und werden zumeist<br />
von Politessen zur Zähmung unbotmäßiger Verkehrsteilnehmer<br />
(siehe Bild) eingesetz.<br />
16 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />
SCHWANENSTADT<br />
"Rupi" Walkner<br />
mit KTM-Prototyp<br />
auf Siegeskurs.<br />
Darrl King:<br />
Laufsieger,<br />
2.inWM<br />
TRIUMPH UND<br />
NIEDERLAGE FUR<br />
RUPERTWALKNER<br />
Nach Kini und Sigi Bauer beschert uns der stille Salzburger<br />
endlich wieder einen Sieg bei einem SOOer- WM-Lauf. Dennoch<br />
errinnern die Umstände eher an ein typisch-österreichisches<br />
Schicksal denn an einen WM-Sieg vor 100.000<br />
begeisterten Zuschauern<br />
Bestes Wetter, gute Streckenbedingungen und ein optimaler<br />
Start versprachen Hochspannung, doch die Pannen<br />
ließen nicht lange auf sich warten. Während Walkner mit<br />
dem Messer zwischen den Zähnen seine Führung gegen<br />
Eckenbach und Smets verteidigt, schaltet der ORF nach<br />
Monte-Carlo, wo Thomas Muster auf besseres Wetter<br />
wartet. Bei der Siegerehrung dann die deutsche Hymne,<br />
worauf sich der Pokal in Walkners Hand in seine Einzelteile<br />
auflöst. Die echte Katastrophe dann beim zweiten Lauf als<br />
ihm ein Stein das Nasenbein bricht und eine bessere Placìerung<br />
als den 8. Rang verhindert. Wertvolle WM-Punkte<br />
sind verloren.<br />
Machtlinger nach Handverletzung wieder da: i O. und 6.<br />
Rang. Wenig Glück für Sigi Bauer: Sturz im ersten Lauf.<br />
Sprunggelenk beleidigt, aus. Robert Jonas, vierter qualifizierter<br />
Österreicher, kommt über das Mittelfeld nicht hinaus.
"Çhris Attiger-<br />
Osterreicher-Stil<br />
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TERME, NON SCHOLAE DISCIMUS<br />
Wem bei i 40km/h Piste auf der Dakar die Vorderachse in der Nabe zerbröselt, dem<br />
braucht man nichts mehr erzählen. Zuhören lohnt sich weit mehr. Chris Attiger hat auf unzähligen<br />
Sixdays-. Roof-. Enduro- und Rallyekilometern als Kini-Compagnon so erlebt,<br />
daß er es nicht länger für sich behalten kann. Gemeinsam mit dem zigfachem italienischem<br />
Enduro- und weißder T eufelwasnochalles-Meister Fabio Fasola hat Chris den Südostipfel<br />
der Insel Elba annektiert und doziert von einem stattlichen Landgut aus alle Insiderthemen<br />
der Enduro-Fahrtechnik.<br />
Training on the job, versteht sich, das einer heimlich auf die italienische Insel entwischten<br />
REITWAGEN-Testpatrouille die eingerosteten Wadein nach vorn genchtet hat. 10 wintermüde<br />
Männer, 10 feine Motorrder, une aussichtslose Beschwörungsrede des RW-Guides<br />
am ersen Tag und von den Klippen stürzende Enduros keine halbe Stunde später.<br />
Die "Fasola School" bringt Leben in uns autodidaktisch gebildete Geländefahrer. 4 knackige<br />
Enduro- Tage in paradiesischer Umgebung reißen jeden vorwärts. Auf jeden Fall die ersten<br />
15 RW-Clubmitglieder, die sich für die erse RW-Enduro-Perfection im Herbst anmelden.<br />
Honda-Fahrer können schon im Juni auf der<br />
RW-Elba-Rally erfahren, was es heißt, mit geschundenen<br />
Knochen beim Maurizio-Wirtn<br />
Penne Rigate einzunehmen.<br />
Fasola School in Capoliveri, Elba. Kontakt:<br />
RW-Clubhaus, 0222 /5220833, Fax 5220834<br />
oder Chris Attiger, 0041 52 7652015, Fax<br />
76.)2023.<br />
"...geradewegs ins Verderben"<br />
NEUE FILIALE<br />
Offzielle Eröffnung von 2Rad-Süd, einer<br />
weiteren Zweigstelle des Wiener Bikemoguls<br />
Tino Krause auf der Triesterstraße<br />
263. Auf runden i 000 Quadratmetern<br />
sind neue Honda und Suzuki, Zubehör,<br />
Roller und Gebrauchte appetitlich aufgereiht.<br />
Im Bild (vlnr) Kommerzialrat IIko,<br />
Suzuki Austria, Tino Krause,<br />
Freddy Schmidt, 2Rad-Börse,<br />
Direktor Ruprecht Suzuki-Austria und<br />
2Rad-Süd-Geschäftsführer Wanghofer.<br />
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Ziemlich umgerührt wird derzeit im<br />
neuen Power Shop. 700 Quadratmeter<br />
stehen für Verkauf und Werkstatt<br />
zur Verfügung, die Zahl der Eigenimporte<br />
nimmt beeindruckende Dimensionen<br />
an: Tom 's Harley-Goodie, Highway<br />
Hawk, Supertrapp und der uns<br />
so liebe Kerker. Neben dem Verkauf<br />
von gut sortiertem Zubehör führt der<br />
Großhandel täglichen Postversand in<br />
die Bundesländer durch. Rufen Sie ein-<br />
fach 0222/ 604 23 00 oder parken Sie<br />
Ihr Fahrzeug auf den 2000 Quadratmeter<br />
Freigelände bei der Absberggasse<br />
57, I i 00 Wien.<br />
Vorsicht bei Motorradtouren in den<br />
Osten. Wie die ÖAMTC T ouring-Information<br />
ausführt, bestehen in vielen<br />
Ostländern spezielle Bike-Tempolimits.<br />
In Tschechien und der Slowakei<br />
gelten 90 km/h, gleiches in Polen und<br />
Griechenland, in Bulgarien sind 100<br />
km/h erlaubt und in Rumänien überhaupt<br />
nur 50 km/ho Informieren Sie sich<br />
an den Grenzen!<br />
Kawasaki ändert ab Modelljahrgang 96<br />
das Inspektionsystem. Die Inspektionsintervalle<br />
werden von 5000 km auf<br />
6000 km erhöht, der ArbeitsaufWand<br />
wurde dahingehend verändert, daß im<br />
Wechsel Jeweils eine große Inspektion<br />
und ein Pflege- und Wartungsdienst<br />
am Programm stehen.<br />
<strong>Der</strong> MSC-Zeilern lädt alle ehemaligen<br />
Rennfahrer, die am Strassenrennen<br />
Zeillern-Amstetten von 1975 1980<br />
am Start waren, zu einem Treffen ein.<br />
Gilt natürlich auch für Mechaniker,<br />
Sponsoren, Teamchefs usw. Termin:<br />
Anreise 25. Oktober, Tratsch mit Film<br />
und Unterhaltung ab 26. mittag. TeL.<br />
07475/ 3253 8-16 Uhr.<br />
<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 17
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Laitz GmbH<br />
6923 Lauterach<br />
Bundesstraße 94<br />
TeL. 05574/79369<br />
Aluglaser<br />
Schlecht ist die Idee nicht, Brillenrahmen aus Alu,<br />
bei Bedarf eloxiert, anzufertigen, Den französischen<br />
Hersteller jerik gibt es seit 5 jahren, mit der<br />
neuen Produktlinie von Stardesigner Marc Mug-<br />
nier wurde ein neu es Kultobjekt geschaffen. Die<br />
Preise beginnen bei öS 798.-<br />
18<br />
Uvex Austria<br />
4601 Wels.<br />
Kamerlweg 33<br />
Tel 07242/ 623 23<br />
Mit Sicherheit<br />
Abriebfestes Cordura 500, jede Menge T emperfoam-Protektoren<br />
garniert mit U-tech-Schalen<br />
und topmodischer Auftritt charakterisieren<br />
die transcanada-jacke von Uvex. Die passende<br />
Hose trägt denselben Namen und ist im Sitzund<br />
Kniebereich mit Kevlar verstärk, Wasserdicht,<br />
winddicht und atmungaktiv ist eh klar. in<br />
schwarz-rot oder schwarz-blau um öS 6.570,beim<br />
Fachhändler.<br />
18 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />
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Vredestein GmbH<br />
Seybelg. 10-12<br />
1230 Wien<br />
TeL. 0222/ 869 33 25<br />
Traumrouten<br />
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Die Sache hört sich ganz einfach an: beim<br />
Kauf von einem Satz Avon-Reifen gibt es<br />
die Traumroutenmappe für Cabrio- und<br />
Motorradfahrer gratis. Streckenbeschreibung,<br />
Karte und Sehenswürdigkeiten bei<br />
insgesamt 34 Ausflügen in Österreich und<br />
Südtirolinkludiert.<br />
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Fischer GmbH<br />
1040 Wien.<br />
Weyringerg. 28-30<br />
TeL. 505 72 52<br />
Richtiger Topf<br />
Da hat sich doch glatt ein anderes FM-Modell<br />
eingeschlichen bei der Vorsellung von<br />
Meki's Topf Auch wenn uns das Federdesign<br />
besser gefållt, hier ist das Original des<br />
schwersten Österreichischen Handgelenks.<br />
FM Force T en Replica Carbonffber<br />
um öS 5.790.-. Und wenn jetz einer daherkommt<br />
und geifert, daß der Meki bei<br />
den handwarmen Deutschen abgebissen<br />
hat, dann antworten wir nur: wartet auf<br />
den nächsten Lauf, dort setz es die rotweiß-goldene<br />
Stoffand. Lindholm ist<br />
Schwede!<br />
Procar GmbH<br />
Tischlersr. 4<br />
4050 T raun<br />
TeL. 07229/74 8 I 8<br />
/<br />
Michael Wiegand<br />
Neustiftgasse 32-34<br />
i 070 Wien<br />
TeL. 0222/ 523 98 69<br />
Classic Gas<br />
Von Segura kommen die modischen Leder-<br />
und Nylonjacken mit den Insignien<br />
großer Altmeister oder alter Großmeister.<br />
Die aufwendig verarbeiteten Lederjacken<br />
gibt es in zahlreichen Designvarianten mit<br />
unterschiedlichen Farbgebungen um faire<br />
öS 6.990.-. Die Nylonjacken sehen nicht<br />
halb so gut aus, kosten aber mit öS 2,990.weniger<br />
als die Hälfte.<br />
Impulse<br />
Wie für einen kreativen Italiener üblich, hat<br />
Gigi Nava bei seiner neuen Produktlinie einige<br />
Kunststücke aus dem Ärmel geschüttelt:<br />
das patentierte Nava Fog Free System<br />
reduziert wirkam ein Beschlagen des Visiers.<br />
Die Mikroffberpolsterung der Innenschale<br />
verringert Außengeräusche und mit<br />
dem Turbo Free-Nackenprotektor werden<br />
Fahrtindturbulenzen minimiert. Bei 200<br />
km/h werden beim hier gezeigten Modell<br />
Carbon View 170 Liter Luft durchgesetz,<br />
besser kann man Belüftungskomfort nicht<br />
dokumentieren. Hochwertiges Futter und<br />
auswechselbare Backenkissen ergänzen<br />
den Standard der Fiberglas-Kevlar-Carbon-<br />
Schale. Im Fachhandel um öS 4.690.-<br />
IM NETZ<br />
Nach den ersen Warm-Up-Monaten auf dem<br />
frisch asphaltierten Datenhighway hat der REIT-<br />
WAGEN jetz den Grip für gut befunden und<br />
reißt haarsräubend durch:<br />
"reitwagen~der-reitwagen.co.at'<br />
ist die neue E-<strong>Mai</strong>l-Adresse des RW-Clubs. die<br />
sich vor allem nach Euren Wortanzeigen die Re-<br />
zeptoren verzehrt und unter<br />
..http://ww.cso.co.at/reitwagen..<br />
räumen wir mit dem Schmerz auf, den ein wahr-<br />
hafter Schreiberling empfindet. wenn er nur alle 4<br />
Wochen medialen Ausgang bekommt. Die RW-<br />
Intemet -Homepage bietet ab sofort aktuelle<br />
News-Updates zu den Superbike- und Grand Prix-<br />
Championships, tägliches Kinigadner-Fenster<br />
während der großen Rallyes, das komplette RW-<br />
Testarchiv, Perfections-Programm und -Nachlese.<br />
Motorrd-Kurzests der aktuellen Modelle und die<br />
Photos, die nimmer ins Heft gepaßt haben oder<br />
die die Druckerpresse wegen moralischer Beden-<br />
ken verschluckt hat. In aller Bescheidenheit die ak-<br />
tuellste Informationsbörse am Zweiradmark und<br />
die längst fallige Gelegenheit, ein Faxmodem anzu-<br />
kaufen. ohne das in 5 Jahren kein Flugticket. keine<br />
Konzertkarte und kein Perfectionsticket mehr über<br />
die Schwelle huscht.<br />
<strong>Der</strong>REITWAGEN 19
' . . .<br />
125 54.900,- Lew Rider 255.130,- 100 ABS 79.900,-<br />
125 Replica 72900,- Rider Convertible 260.890,- 100 3S0 SE 6S.900,-<br />
250 Replica 99.900,- Soltil 273.310,- 750 108.000,- 1400 GlP<br />
650 89.900,- 290.510,- 550 87.500,- 17<br />
6.5 93.900,- 265.960,- S 78. 950,- 89.900,-<br />
Boy 280.675,- 250 64.950,- 69.900,-<br />
159.900,- Softil Classic 280.675,- 1500 Classic 70.000,- 55.900,-<br />
Biposto 179.900,- 284.960,- Classic 128.500,-<br />
249.900,- King 273.695,- 800 118.950,- 750 129.400,-<br />
King Injection 287.850,- Eliminator 600 99.950,- 900 147.900,-<br />
650 97.000,- Glide 5tandard 243.880,- 500 85.950.- 158.300,-<br />
1100 GS 157.000,- Glide Classic 280.555,- 252 65.950,- 165.400,-<br />
850R 138.000,- Glide Classic Injection 294.730,- 650 R 1 08,000,- rophy 3 169.900,-<br />
1100 R 146.500,- Glide Ultra 322.555,- 650 79,950,- 900 181.400,-<br />
RS KAT 182.000,- Glide Ultra Injection 336.730,- 500 Twin 85.950,- er 11 213.600,-<br />
KAT 210.000,- KTM 159.400,-<br />
75 KAT 146.000,- 1500 Gold Wing Special Edition 305.000,- 125 Enduro 64.000,- 2f.rbig 162.300,-<br />
75 RT KAT 180.000,- 1500 Gold Wing Aspencade 265,000,- 74.000,- 162.300,-<br />
IIOORS 210.000,- 11005had. C2 ACE 176.990,- 300 Enduro 75.980,- Triple 900 164.200,-<br />
100 L T Special Edition 250.000,- 1100 Paneuropean 200.000,- 400 Enduro 78.950,- 900 6 G. 166.700,-<br />
100 R Classic 140.000,- Paneuropean CBS-ABS 245.000,- 620 Enduro gr Tank 93.900,-<br />
Classic 173.000,- 1000 F 166.000,- 400 Super Competition 85.850,- Max 169.990,-<br />
GS PD Classic 155.000,- 000 Big One 159.990,- 620 Super Competition 95.850,- 1200 146.980,-<br />
RR Fire Blade 174990,- Duke E-Starter 111.850,- 1000 R 167.980,-<br />
Evoluzione 69.900,- Pacific Coast 164.990,- 900 S 128.980,-<br />
Roadster 200 43.980,- 330.000,- la 149.9000,- 850 130.980,-<br />
79.900,- 159.990,- 129.900,- 850/96 131.980,-<br />
69.900,- 750 C Mag 146.000,- GUZZI 850/95 102.990,-<br />
Elefant 112.900,- 750 108.000,- 750 98.980,- 750 R 160.980,-<br />
Elefat 129.900.- 650 Revere 93.990.- 1100 Vergaser 139.980.- 660 89.980,jlANG<br />
600 C 5hadow 103.000,- 1100 Injection 149.980.- 600 R 133.980,-<br />
750 110.000,- 86.990,- 1100 149.980,- 600 R Aktionsmodell 99.980,-<br />
600 F 134.990,- 1000 Injection 139.980,- 600 S Diversion 82.980,-<br />
16 98.000.- 500 75,990,- I 000 Injection Racing 199.980,- 600 N Diversion 79.980,-<br />
400 99.990,- 125 Aktionsmodell 55.980.-<br />
S5 Carenata 124900,- 250 55.990,- Sporttar 125 36.500,- 750 Aktionsmodell 111.980.-<br />
5S 149.900.- 250 Freeway 64.990,- Tour 64.900,- 660 91.980.-<br />
5S SL 168.900,- 250 74.990,- 500 Country/Silven 69.900.- 600 E 79.980,-<br />
Biposto 196.900,- 250 C Rebel 54.990,- Voyager Gespann 98.500,- 250 R 75.980,-<br />
5P 219.900,- 125 C Rebel 49.990,- Gespann i 19.500,- 600 E 76.980,-<br />
Biposto 226.900,- 750 Africa Twin 132.990,- Sport 84.990,- 500 E Aktionsmodell 69.980,-<br />
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16 Senna 249.900,- 0 Dominator 84.990,- Replìca 118.500,- 1100 Virago 130.980,-<br />
Monster 98.900,- 500 Dominato 75.990,- Traveller 89.990,- 750 Virago 113.980,-<br />
Monster 144.900,- 250 Dominat~; 74.990,- 535 5 Virago 88.980,-<br />
R 89.990,- 44.900.- 500 S Virago 84.980,-<br />
Std. 69.000,- 400 R 89.990.- 125 44.900,- 250 5 Virago 61.980,-<br />
Bullet 500 de luxe 79.000,- 125 45.990,- PKX 125 39.900,- 250 N 49.980,-<br />
Bullet Luxe Extra 75.000,- PKX 200 E 47.900.- 250 55.980,-<br />
Bullet 500 Chopper ab 89.000,- 108.900,- 15011 53.900,- 125 39.980.-<br />
Bullet Gespann 125.000,- TE 98.900,- 150 56.900,- 125 55.980,-<br />
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250 64.900.- WR 83.900,- IIOOW 174.900,- 125 TR 41.980,-<br />
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250 59.900.- 125 49.990,- R 166.900,-<br />
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20 DDr REITWAGEN<br />
bis<br />
~<br />
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16.-17.5. REITW AGEN-Perfection Hungaroring<br />
16.-19.5. Int. Harley-Davidson-T reffen Steinbrüche Wöllersdorf/NÖ<br />
17.-1 8.5. Hausmesse RS-Reifenhandel, 3943 Schrems<br />
26.5. Veteranencross Neuruppersdorf Dominatortreffen<br />
26.-27.5. REITWAGEN Honda Dirt Days u. LC4 Cup Neuruppersdorf<br />
24.-27.5. Harley-Davidson Super Rally Vorarlberg<br />
1.-7..6. T ulbinger Bike-Fest (nahe Dopplerhütte)/NÖ<br />
6.-7.6. REITW AGEN-Perfection Hungaroring<br />
7.-9,6. 7. Int. Dnepr.Treffen Grabensee/Sbg.<br />
2. od.9.6. Harley-Davidson Wechselgebirgeausfahrt<br />
1 1.-16.6. REITWAGEN Honda Dirt Days Elba-Rallye 2500<br />
5.-16.6, Steyregger Berg- u. Talwertung mr Oldtimer der ÖGHK-OÖ<br />
15.-16.6. Jubiläums-Motorrdtreffen bei RGGrötzmeier, Pasching/OÖ<br />
16.od.23.6. Harley-Davidson T oy-Benefiz-Run<br />
21.-23.6. 6. Int. Moto Guzzi Alpentreffen Ebnit-DombimNlbg.<br />
21.-23.6. Oldtimerfestival Nürburgring<br />
16.05.<br />
~ 16.-2705.<br />
~ 18.19.05<br />
~~ 19.05.<br />
~ 25.05.<br />
26.05.<br />
26.05.<br />
~ 26.05.<br />
27.5.-7.6<br />
Ç) 1.-2.06.<br />
~ 2.06.<br />
~ ~ 2.06.<br />
~ 9.06.<br />
~- 9.06.<br />
~ 15.06.<br />
~ 15.-16.06.<br />
,~ 2206.<br />
22-23.06<br />
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ÖAMTC Speedway Wien er Neustadt<br />
Atlasrallye '96<br />
OGT T riallnnerschildgraben<br />
Motocross Grafenbach/Landschach<br />
Bgld. Motocross Großhöflein<br />
Motocross ßirkeld<br />
Austria Motorroller-Cup Teesdorf<br />
Grand Prix Mugello/I<br />
Tourist T rophy Isle of Man<br />
Enduro-ÖM OrrürlH<br />
Int. Motorrdrennen Salzburgring<br />
ßgld. Motocross ßratislava/S<br />
Motocross Langenlois/Mittelberg<br />
Grand Prix Paul Ricard/F<br />
Int. Speedway Natschbach/Loipersbach<br />
Dunlop Silver Cup Hungaroring/H<br />
Motocross Schrems<br />
Superbike-WM Monza/I<br />
ßgld. Motocross Pamdorf<br />
OGT Trial Schauerberg<br />
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MSC Bgld.Pf.00 lEisenst.<br />
TeL. (0222)5220833<br />
TeL. (05522)39 400<br />
TeL. (0664)301 30 23<br />
TeL. (0222)522 08 33<br />
TeL. (0662)8044 6714<br />
TeL. (0222)512 05 13<br />
TeL. (0222)5220833<br />
TeL. (0732)64 00 68<br />
TeL. (07229)32 50<br />
TeL. (0222)S 12 05 13<br />
TeL. (05572)36 489<br />
TeL. 06(0211 )33 42 42<br />
TeL. (02622)284 16<br />
TeL. (+39)4133 1470<br />
TeL. (0222)31 94 941<br />
TeL. (02630)345 25<br />
MSC ßgld,Pf 700 lEisenst.<br />
TeL. (03174)49 07<br />
TeL. (02622)849 28<br />
TeL. (+39)632338 15<br />
TeL. (+44)1788 573 585<br />
TeL. 0036(7)231 196 31<br />
TeL. (0662)433 601<br />
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TeL. (+33) I 4923 7700<br />
TeL. (02635)658 64<br />
TeL. (0222)894 27 45<br />
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'* Hvz"'Hinterlegungsverzicht.<br />
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Honda<br />
2. Yamaha<br />
3. Kawasc,<br />
4. Suzuki<br />
5.BMW<br />
6. KTM<br />
7. Harley-Davi('<br />
Ducati<br />
9. Cagiva<br />
- Piaggio-Vespa<br />
Husqvama<br />
2. Moto Guzzi<br />
3. Aprilia<br />
ER NACi<br />
~tmotorrder,<br />
inner bis März <strong>1996</strong><br />
1.304<br />
748<br />
507<br />
399<br />
338<br />
308<br />
124<br />
67<br />
66<br />
50<br />
38<br />
31<br />
27<br />
55<br />
4.062
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zur eIsernen Motocross-Ära -<br />
27. Mal<br />
¡~~;'ht ~~:"de~::~de" edel"~<br />
I ,klassischen Viertakt-Crossem vergangener Epochen und ihren nicht weniger<br />
I l~dlen Fahrem. Als Kontrat tragen KTM und <strong>Der</strong> REITWAGEN den KTM LC<br />
Ilcup aus. eine Serie. in der die Allround~Fähigkeiten der LC4-Fahrer gefordert<br />
ì --nd und die aus verschiedenen Einzeldsiziplinen wie Enduro, Cross, Road-<br />
! book, Supermotard und Dirtrack besteht<br />
Im Rahmen des Veteran-Crossmeetings in<br />
Neuruppersdorf werden am 27. <strong>Mai</strong> zwei<br />
Motocross-Läufe (15 min + 2 Runden) ffr<br />
LC 4 Enduros auf der perfekt präparierten.<br />
einfachen Veteranen-Runde gestartet. die<br />
zur Gesamtwertung zählen.<br />
Möglichkeit zum freien Training besteht be-<br />
reits Samstags, den 26. <strong>Mai</strong>.<br />
Da das Sponsorship voll an die Teilnehmer<br />
weitergegeben wird, sind Eintritt und T eilnah<br />
me in Neuruppersdorf an beiden Tagen<br />
für LC4-Fahrer kostenlos.<br />
Anfahrt: Neuruppersdorf finden Sie zwi-<br />
schen Laanhaya, Staaz und Drasenhofen,<br />
NÖ.<br />
(Jlr~a7f j<br />
Te'. O~~~/5~~0833<br />
FAJ O~~~,Iø._~0834<br />
'-<strong>Mai</strong>l-Adresse: IlreifW",gell~der-relfwagell.eo.a'll<br />
'll'erlle'..AdreR~~: IlltHp://ww.eso.eo.a'/reifwøgellll<br />
22 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
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GC?o<br />
Hungarorlng<br />
'6. - '7. Mal und 6. - 7. JunI<br />
GJ0uæ0 C5C!ù)f3<br />
schon längst wie eine Katze um die heiße Perfection kreist, kann sich<br />
den beiden Hungaroring-T erminen einen Ruck geben. Mit seinen engen<br />
und kurzen Geraden ist der Hungaroring die optimale Strecke<br />
der RW-Serie, um ins Rundstrecken-Hobby mit seiner fahrtechnischen<br />
erheitsmitgift bei niedrigen Geschwindigkeiten hineinzufinden. Die Club-<br />
nstruktoren bemühen sich besonders um weniger Erfahrene. Grimmigste<br />
ttältnisse ffr Cagiva- und Powerhorse-Cup. Nix wie Kurven. Nachdem<br />
die Formel I unter der Powerhorse-Gemütlichkeit flach liegt, ist die<br />
Hospitality der Superbike-WM für die RW-Perfection gerade richtig.<br />
neu: Wo sind die Klassiker der wilden Zeit? Wir wollen sie sehen.<br />
Hungaroring: Nach Budapest, dann die Autobahn M3 finden. nach 13<br />
Abfahrt Hungaroring.<br />
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Jr :9 ££000<br />
1 I. bis zum 16. Juni<br />
gemeinsame Anfahrt Österreich<br />
Fähre, Übernachtungen und<br />
Fahrlehrgänge für Jede Leistungsklasse<br />
anfångerfreundlich<br />
begrenzte Teilnehmerzahl<br />
Anmeldung im <strong>Reitwagen</strong> Club.<br />
J3Q~l1dJCDC?ß8 mit eclt,êåK'assilcern<br />
0fj~'c<br />
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Neuruppersdorf - .26. und .27. Ma;<br />
Honda Dirt Days sind leicht verdauliche Gustostückerln für alle, die sich mit Honda-MotorTdem vom AsphalthèrUñtéit'trauen<br />
Verbrrngen Sie ein Weekend in den ~r\nhaften Zeiten des urwüchsigen Motocross-Spott Vor mehrals' 20 Jahrerr<br />
Im gepflegten TherT1oton-Sportpark des niederösterreichischerr Neuruppersdorf werden einmal<br />
im Jahr auf besterintematioii,<br />
ler Ebene die ehrlichen alten Zeiten wiederbelebt. Allein dieses Ereignis ein besondererbenuß ffr einffhlsamè Offroader,<br />
In diesem würdevollen Rahmen veranstaltet der Honda-Club gemeinsam mit dem REITWAGEN die Honda Dlrt.Da.ys Neun<br />
persdorf<br />
Aüs dem Programm:<br />
.Offroa.dparcours und Instruktor-Training für schwere Enduros (Africa T win, Transalp, Dominator:'j<br />
. Selektive Sonderprüfung für alle Honda-Enduros, geführte Schnupperfahrten auf der Veteräñ'<br />
. Crossrunc1e für Honda-Fahrer<br />
. Höhepunkt: Honda XR-Cross (15 min) auf der materialschonenden Veteranen"Cross-Runqe,<br />
Eintritt und Teilnahme $ihd für Honda-Fahrer frei'<br />
Nach Neuruppersdorf (NÖ) finden Sie über Laalhaya oder Staaz. Folgen Sie den Reitagen~ Wegweisem.
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<strong>Der</strong> REITWAGEN 23
......Honda. Gleiches gilt für Bremsaktionen<br />
in Schräglage, wo das Kawa-Vorderrad mit<br />
der Aufstelltendenz ein stark untersteuerndes<br />
Eigenlenkverhalten auslöst. Schnelle<br />
Gangart mit der Kawa erfordert entweder<br />
starke Nerven oder einen noch schnelleren<br />
Fahrer. <strong>Der</strong> in alter Tradition rauh lau-<br />
fende Zweiventiler und die Bremserei befleißigen<br />
sich dagegen sehr sportlicher Sitten.<br />
Unter 5000min herrscht zwischen den<br />
Kühlrippen noch keine richtige Stimmung,<br />
ers ab 7000min beißt der Kurzhuber vehement<br />
mit entsprechender Geräuschku-<br />
IIsse und sehr kurzer Übersetzung an.<br />
Ebenso vehement agieren bei Bedarf die<br />
T okico-Kolben an den 300mm-Scheiben.<br />
Hier wurde fast zuviel des Guten getan,<br />
weil weder Vorderreifen noch Gabelabstimmung<br />
die Verzögerungskräfte verarbeiten<br />
können. Die Nissin-Kolben der CB<br />
lassen sich bei gleichen Verzögerungswerten<br />
besser dosieren. Allerdings sollte man<br />
bei der CB auf gefühlvolle Betätigung der<br />
Hinterbremse achten, das Hinterrd beginnt<br />
nach kurzen Blockierern sofort zu<br />
stempeln. Eine Versellmöglichkeit an der<br />
CB-Vorderbremse wäre wünschenswert.<br />
Betrachtet man die bei den Konkurrenten<br />
unter funktionalem Aspekt, ist die CB das<br />
eindeutig bessere Motorrad, Komfort,<br />
Durchzug, Kontrolle, Geradeausstabilität<br />
bei hohen Geschwindigkeiten und Fahr-<br />
spaß gehören der Honda. Ebenso der Sozius.<br />
Die Kawa kann mit besseren Fahrleistungen<br />
über 120km/h, mehr Agilität auf<br />
Anfånger-Niveau und den schöneren,<br />
authentischen Details kontern. Wer das<br />
Naheverhältnis zur Gründerzeit sucht, wird<br />
das Kawa-Styling ebenso wie das Retro-<br />
Fahrverhalten mit Freuden vereinnahmen.<br />
Befriedigender ist wahrscheinlich eine Z<br />
650, Baujahr 76.<br />
24 De, REITWAGEN<br />
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"Cil:,'.L: Ifr. ~.\'<br />
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SUZUKI BANDIT 600<br />
Nur 600ccm und trotzdem ein Herausfor-<br />
derer in der Dreiviertelliter-Klasse? Beschleunigt<br />
man die Suzuki aus dem Still<br />
stand, würde man einen hohe Summe da<br />
gegen setzen, Bis 4000min ist des Hubraumdefizit<br />
nicht zu egalisieren, Kawa und<br />
Honda setzen sich mühelos ab. Beim zwei-<br />
ten Mal ist der Suzuki-Mann schlauer und<br />
kuppelt höher ein. Gleichstand bis<br />
100km/h, dann fassen CB und Zephyr die<br />
Gurke aus, Weniger Hubraum, höhere<br />
Fahrleistungen, modernes Fahrwerk, sagenhafter<br />
Preis - was ist geschehen? Suzuki hat<br />
mit der kleinen Bandit eine gelungene Vorstellung<br />
von kostensparendem Baukastensystem<br />
kombiniert mit harmonischer Abstimmung<br />
des Neukonzeptes gegeben.<br />
Fast kein Bauteil an der Bandit ist nicht in<br />
irgendeiner Suzuki auf irgendeinem Teil<br />
der Welt gelaufen. Hauptorganspender<br />
war die GSX-F 750 mit Motorgehäuse und<br />
Getriebe, von der 600er Katana kommen<br />
die in dieser Klasse recht soliden Fahrwerkselemente,<br />
weitere Anleihen hat man<br />
bei GS 500, RF 600 und GSX R 750<br />
getätigt.<br />
Was mich ein wenig traurig stimmt ist der<br />
Designvergleich mit CB und Zephyr: die<br />
überwiegende Mehrheit der Befragten fa-<br />
vorisierten das Suzuki-Styling als stimmig,<br />
dynamisch und insgesamt am Besten gelungen.<br />
Was ich immer sage: die jungen Leut<br />
zitieren zwar die Gründerzeit-Histörchen<br />
wie Schiller's Glocke, aber mit traditioneller<br />
Technik haben sie nichts mehr am Hut.<br />
Du bist nicht mehr der wilde Hund von damals,<br />
wenn unter dir die restaurierte Alt-<br />
i OOOer gröhlt. Kann passieren, daß sie dir<br />
"<br />
/.'<br />
E<br />
auf die Schulter klopfen und nach dem letzten<br />
Oldtimer-Treff fragen. Eh klar, wer von<br />
denen, die damals dabei waren sollte sich<br />
denn den wurmstichigen Bock über die<br />
Jahre aufgehoben haben. Verdammte Logik.<br />
Bleibt der Blitz des Erkennens von einem<br />
anderen grauen Panther, bevorzugt<br />
auf BMW oder Honda-Business Class. "Oidaaa,<br />
na, geh, des IS net woah, a oide T ausnda,<br />
heast, kannst di no erinnern an den<br />
Peckt'n, den mitn Leiden Christi üba da<br />
Brustwarz'n....."<br />
Auf einer Bandit wird man solche Begegnungen<br />
nicht erleben, dafür darf man sich<br />
an einem Fahrwerk erfreuen, das in dieser<br />
Klasse klare Verhältnisse schafft Hochwertige<br />
Dämpfungselemente in einer Peripherre,<br />
die am letzen Stand der technischen<br />
Entwicklung steht. Suzuki hat nicht mit besonders<br />
aufWenigen Detaillösungen garniert.<br />
Einfach ein stilistisch perfekt integrierter<br />
Stahlrahmen mit effzienten Geometrie-<br />
J<br />
daten. 7cm kürzerer Radstand als die CB,<br />
der Rest ergibt sich aus Gewichtsverteilung .~<br />
und Schwerpunktlage, Im reinen Gabelvergleich<br />
würde ich die kontinuierliche Progression<br />
der Honda-Showa gegenüber der'<br />
im ersten Drittel zu weich ausgelegten Suzuki-Kayaba<br />
vorziehen. Im Zusammenspiel<br />
des Fahrverhaltens werden aber sowohl<br />
Honda als auch Kawasaki in die Vergangen-<br />
heit geschickt.<br />
Deutlich mehr Agilität bei weitgehend neutralem<br />
Eigenlenkverhalten und überlegener<br />
Lenkpräzision heißt die Vorgabe bei den,<br />
mittleren Nakeds. Für die endgültige.<br />
Attacke ist die Abstimmung zu weich. Man'<br />
kann die Gabel auf griffgem Asphalt in dei"<br />
Bremszone überfordern und muß sich Irr1<br />
KUrYenausgang mit einem nachschwingen.<br />
den Heck vertraut machen. Aber in einem<br />
Bereich, den die Konkurrenz gar nicht
mehr lustig finden kann, Das Potential der<br />
Bandit würde im Winkelwerk mit etwas<br />
Abstimmungsliebe durchaus Supersport-<br />
Niveau erreichen, Mit dem breiten Lenker<br />
und der gut integrierten Sitzposition behält<br />
man die Dinge auch in heißen Momenten<br />
unter Kontrolle. Für Chauffeure unter<br />
i .80m ist der Abstand Sitz-Lenker recht<br />
groß ausgefallen und führt dementsprechend<br />
zu einer weiter vorgebbeugten<br />
Oberkörperhaltung. Kein Komfortproblem,<br />
aber psychologisch recht viel Abstand zum<br />
Vorderrad. Man kann sich aber auch in forschen<br />
Kurveneingängen auf die Vorderradführung<br />
verlassen, die Gnade des neutralen<br />
Eigenlenkverhaltens kommt ihr auch bei<br />
komprimierten Gabelholmen nicht abhanden.<br />
<strong>Der</strong> wahre Auftrag für die Bandit liegt<br />
'\<br />
aber nicht in dickerem Gabelöl sondern im<br />
agilen und unproblematischen Fahrverhalten<br />
bei langsamen und mittleren Geschwindigkeiten,<br />
Wer flott und kontrolliert gleiten will, fin-<br />
det mit der Bandit einen kongenialen Partner.<br />
Geringer und in jedem Winkel gleich-<br />
bleibender KraftaufWand für Schräglagen-<br />
korrekturen, untadelige Geradeausstabilität<br />
bis zur Höchstgeschwindigkeit und dieses<br />
Vertrauensgefühl ins Fahrwerk erheben<br />
Fahreindrücke zu Fahrspaß. Dazu passen<br />
dann auch das kurz und exakt zu schaltende<br />
Getriebe und die leichtgängige<br />
Kupplung. Lediglich bei der Vorderbremse<br />
hat Suzuki den sonst selbstständlichen Umgang<br />
mit dem Motorad unterbrochen. Die<br />
290mm-Scheiben von der RF 600 quet-<br />
./<br />
schen bei Bedarf die Gabelholme wie eine<br />
Zitrone aus, Dosierbarkeit und Handkraft<br />
sind aber nicht vom Besten,<br />
Im Vergleich zur CB muß die Bandit nur bei<br />
Durchzug, Bremsdosierung und Sitzbankpolsterung<br />
Federn lassen, die Zephyr be-<br />
obachtet aus der Entfernung.<br />
Suzuki hat nach dem Ansatz von Yamaha<br />
mit der XJ 900 das erste überzeugende<br />
Preis-Leistungs-Motorrad in der mittleren<br />
Hubraumklasse geschaffen. Die Bandit ist<br />
ein echtes Fahrmotorrad mit vollwertigem<br />
Fahrwerk und ausreichender Motorleistung.<br />
Und sie hält auch im Design und bei<br />
Verarbeitungsqualität die Stellung. Um es<br />
mit einem Satz zu sagen: in den meisten<br />
Disziplinen ist sie sehr gut, in den restlichen<br />
nicht schlecht<br />
Ambrosius
WEHRET DEN ANFÄNGEN!<br />
.<br />
ir.<br />
tisch jeder Schilling in Motor und Fahrwerk meiner Z<br />
Wenn ich i heute 000 verschwand, den jüngeren mustert erzähle, man mich daß mit einer über Mischung jahre prak-<br />
aus Entsetzen und Abscheu. Die heute Dreißigjährigen sind im Gegensatz<br />
zu meiner Vollgasgeneration umwelt- und lebensqualìtätsinteressiert.<br />
Dafür steht eine neue Welle kompetitiver Lebenseinstellung in<br />
den Startlöchern des Schulabschlusses. Und triff genau auf Fahrzeuge<br />
wie den Foimula 50. Was hätten wir damals für solche hochtechnischen<br />
Flieger gegeben allein die Verarbeitung weckt in mir lustolle<br />
Gefühle, vom Design ganz zu schweigen. Bevor wir uns die Technik<br />
auf der Zunge zergehen lassen, muß ich dem Instrumentendesigner<br />
eine Danksagung widmen. Die runden Anzeigeblättern werden von<br />
rot hinterleuchteten Ringen erhellt. So etwas hat es seit den originalen<br />
Smith-Uhren der XK-jaguars nicht mehr gegeben, Das perfekte Minimundus<br />
setz sich bei den Schaltern fort und reicht bis zum satt gedämpften<br />
Schnappen der Sitzbankverriegelung. <strong>Der</strong> solide Fertigungseindruck<br />
bestätigt sich beim Anrollen. Kein Durchbiegen im Schürzenbereich<br />
wie bei vielen 50ccm-Scootern, deutlich spürbare Dämpfungsarbeit<br />
des Fahrwerkes und überraschend stabiles Handling. Fast ist<br />
man geneigt, beim Foimula von Abrollkomfort zu sprechen, Das hydraulische<br />
Federbein und die Achsschenkellenkung sind keine Gimmicks,<br />
sondern voll funktionsfåhige Fahrwerkselemente, die sich von<br />
üblicher 50ccrn-Ware recht deutlich unterscheiden, Durch das stabile<br />
Handling und den definierten Geradeauslauf kommt am Italjet niemals<br />
das Fuchsschwanz-Feeling kleiner Roller auf. <strong>Der</strong> Foimula besitz Fahrwerkscharakter<br />
und will mit Plan geführt werden, Nicht, daß jetz jemand<br />
auf die Idee kommt, man müßte den Foimula mit Kraftaufwand<br />
in die Ecken biegen. Er gibt sich zwischen den Autos genauso handlich<br />
wie ein Rollschuh, nur kommt der Richtungswechsel nicht aus einem<br />
verwindungsanfålligen Lenkkopf sondern aus der Autorität des ganzen<br />
Chassis. Und wenn Sie das erse Mal in die Bremsen gegriffen haben,<br />
gibt es zu den Einsatzmöglichkeiten dieses Fahrzeuges keine Fragen<br />
mehr. Zwei hydraulische Scheibenbrernsen und Druckpunkte, die den<br />
Vergleich mit einem Sportmotorrd nicht scheuen müssen,<br />
Wie peinlich, daß der Foimula auch für großgewachsene Chauff--ure<br />
genügend Bewegungsraurn bereithält. Abstand und Höhenverhältnis<br />
zwischen Bank und Lenker stellen den optirnalen Komprorniß zwischen<br />
Komfort und Kontrolle dar. Obwohl der Italjet in den Abmessungen<br />
den 50ccm-Schnitt nicht sprengt, bietet er erwachsenere Perspektiven<br />
als die meisten Mitbewerber.<br />
Das größte Leid verursacht der Foimula durch seine gesetzmäßige<br />
Geschwindigkeitsbeschränkung. Mit knapp über 50 km/h, die erst nach<br />
geraumen Anlauf erreicht werden, kann man die voluminösen Pirellis<br />
kaum fordern . Es geht sozusagen alles voll am Italjet und im Verkehrsgewühl<br />
stellt man sich sehr schnell die Frage, wie sinnvoll solche Beschränkungen<br />
eigentlich sind. Oder, anders herum, wieviel Verant~<br />
wortlichkeit man einem 16jährigen absprechen darf Im 50 km/h-Modus<br />
mit recht spät schließender Fliehkraftautomatik fühlt man sich neben<br />
den Autos wie ein Golfball vor dem Abschlag. Problem ist nur,<br />
daß man diesen Eindruck nicht an die Weltrettungs- und Verkehrssicherheitsliga<br />
verkaufen kann, Die sind mit Sicherheit noch nie auf einem<br />
Roller gesessen, zitieren aber Unfallprognosen in weltkriegsfor-<br />
mat für jeden zusätzlichen km/h.<br />
Wer dem Italjet tief in die Autodrorn-Augen blickt, verseht die Botschaft<br />
seiner Existenz klar und deutlich: uns reichen sie niemals nach<br />
hinten durch!<br />
26 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />
Ambrosius<br />
ITALJET<br />
RW 5/8<br />
I<br />
t<br />
FORMULA 50
I<br />
c'<br />
ITALJET FORMULA SO<br />
HUbraum 49ccm<br />
Einzylinder Zweiter mit Kat<br />
Fliehkr ALIomatJk<br />
Getnebe stufenlose Automatik<br />
Fahrwei' Rohrrmen rnlt vom<br />
Federbein hinten<br />
2 Scheiben 175 mm<br />
Reifen 2Onoc 11<br />
30/70 c 12<br />
Siöhe 820 mm<br />
Gewicht 95<br />
Preis: ÖS 37980 c<br />
Importeur:<br />
beleuchtetes Helmfach. Staach vorne.<br />
Hans Leeb GmbH 9400<br />
Hemann.Fisrner.Str, TeL. 04352/4194<br />
<strong>Der</strong> REITWAGEN 27
I.<br />
GEBRAUCH<br />
28 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
pr<br />
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ii<br />
S<br />
i2<br />
WANTED:<br />
CHOPPER,<br />
GEBRAUCHT!<br />
Klüngel: In den ersten drei Aus-<br />
Clubs, fahrten Cliquen, des Jahres Freundschaften,<br />
werden die Positionen<br />
vergeben und sind nachher innert<br />
Dezennien kaum wieder abzuschaffen. Bestenfalls<br />
unter unfaßbarer Erbschaft, unter<br />
Offenbarungseid oder unter Abschaffung<br />
der persönlichen körperlichen Gesundheit.<br />
Die drei Fragen:<br />
I) Sitzen Sie auf dem richtigen Gerät?<br />
2) Sitzen Sie im richtigen Gastgarten?<br />
3) Haben Sie die rrchtigen Freunde?<br />
Wir begeben uns in den Bereich der<br />
übertragenen Motorräder, die heuer<br />
noch ein bißchen teurer sein dürfen.<br />
Bereits acht Wochen nach Bekanntwerdung<br />
des grausam geschnürten<br />
Sparpakets sind die Meinungsumfragen<br />
abgesichert:<br />
Die jungen, gesunden Österreicher<br />
sparen<br />
i) beim Essen<br />
2) beim Urlaub<br />
3) bei den Kindern<br />
¡,/<br />
4) bei der Schulbildung selbiger<br />
aber ganz sicher nicht beim Motorradfahren!<br />
Allein im Jahr 1995 wechselten<br />
(zusätzlich zu den exakt 18.185<br />
Neuzulassungen) 47.290 Mo-<br />
torrder ihre Besitzer bzw, wurden in bereits<br />
gebrauchtem Zustand wieder zum<br />
Verkehr zugelassen. Ernstzunehmenden<br />
Schätzungen zufolge gehen davon an die<br />
40.000 Maschinen nicht den Weg über<br />
den Motorradfachhandel, sondern werden<br />
von privat an privat gehandelt. Wenn wir<br />
<strong>Der</strong> REITWAGEN 29<br />
~
30<br />
ANDREAS POCK,<br />
MOTOPART WIEN,<br />
Y AMAHA, KA W ASAKI,<br />
TRIUMPH, DUCA TI<br />
Generell sind im Handel zuwenig Gebraucht-<br />
fahrzeuge, um alle Kundenwünsche zu befriedi-<br />
gen. <strong>Der</strong> Preisverfall bei den Neufahrzeugen hat<br />
gerade bei ein- und zweijährigen Fahrzeugen<br />
eine unübersichtliche Situation erzeugt. Was soli<br />
man einem Kunden sagen, der sich bei einem<br />
einjährigen Fahrzeug an einem Eurotax-Wert<br />
orientiert, der am gleichen Level wie der Ak-<br />
tionspreis des Neumodells liegt? Wir empfehlen<br />
in solchen Fällen den Privatverkauf. einfach weil<br />
wir keine akzeptablen Preise anbieten können.<br />
Man muß davon ausgehen, daß eine Einjährige<br />
mindestens öS i 0.000.- unter dem Neupreis lie-<br />
gen muß. In diesem Zusammenhang können wir<br />
immer wieder beobachten. daß Gebraucht-Pri-<br />
vatangebote höher als entsprechende Händlerpreise<br />
liegen. Als Privater kann man sich diesen<br />
Versuch erlauben. beim seriösen Händler muß<br />
letzendlich fair. also im richtigen Abstand zum<br />
aktuellen Neupreis, kalkuliert werden.<br />
Ein sehr hohes Gebrauchtpreisniveau hat sich<br />
bei Choppemmodellen gebildet. Das Angebot ist<br />
knapp, die Nachfrage hoch. Wir können den<br />
Kunden nur darauf aufmerkam machen. daß das<br />
Neumodell in vielen Fällen der günstigere Kauf<br />
wäre. Abnützung, Garantiespanne und Zweitbe-<br />
sitz sorgen fUr höhere Wertminderung als bei ei-<br />
nem geringfügig teureren NeumodelL. Gute<br />
Nachfrage bei stabilen Gebrauchtpreisen sind<br />
außerdem bei Naked Bikes. Kawasaki KLR und<br />
Yamaha TDM zu beobachten.<br />
Mit den unversändlichen Aktionspreisen ist am<br />
Motorrdmark eine ähnliche Situation wie beim<br />
Computerverkauf eingetreten: viele Kunden<br />
warten zu, weil sie hoffen, daß das gewünschte<br />
Modell in einiger Zeit noch billiger angeboten<br />
wird.<br />
GÜNTHER KRUG,<br />
BERNSTEIN,<br />
Y AMAHA, BMW<br />
Wir nehmen<br />
praktisch je-<br />
desGebrauchtmo- torrd bei<br />
Neukauf<br />
zurück und<br />
verfùgen<br />
deshalb über ein umfangreiches Gebrauchtange-<br />
bot. Die unnotwendigen Aktionspreise bei eini-<br />
gen Neumodellen beeinflußen klarerweise das<br />
Preisniveau bei ein- und zweijährigen Gebrauch-<br />
ten. Man kann davon ausgehen, daß sich der<br />
Wert eines Motorrdes nach einem Jahr bei feh-<br />
lerfreiem Zustand und nommaler Kilometerlei-<br />
stung etwa 20% unter dem Neupreis, unabhängig<br />
von Eurotax-Notierungen, einpendelt. Wir<br />
müssen also bei Neumodell-Preisreduktionen<br />
die Gebrauchtmodelle entsprechend nach unten<br />
korrgieren. Dabei kommt es vor. daß Fahrzeuge<br />
billiger verkauft als eingekauft werden. Sobald<br />
die Aktionspreise wieder auf das ursprüngliche<br />
Niveau angehoben werden, korrigiert sich auch<br />
die Situation am Gebrauchtmark. Durch die<br />
massiven Reduktionen zu Saisonbeginn sehe ich<br />
aber größte Probleme, wieder zu einem vertret-<br />
baren Preisniveau zurückzufinden. Bisher waren<br />
Aktionspreise ein gutes Instrument, um Überbe-<br />
stände zu Saisonende abfließen zu lassen, Nun<br />
sind wir mit einer Situation konfrontiert. in der<br />
Verkaufspreise bei noch gar nicht erhältlichen<br />
Modellen empfindlich reduziert werden. Bei ungemindertem<br />
Kundeninteresse und neuen, attraktiven<br />
Modellen eine fUr mich absolut unver-<br />
ständliche Entwicklung. Ganz abgesehen von den<br />
Kunden, die ihre Motorrder vor einigen Wochen<br />
zum unvemminderten Preis erworben ha-<br />
ben und jetz versändlicherweise aufgebracht<br />
sind. Wir können dazu nur sagen. daß die Ak-<br />
tionspreise auch fUr den Handel teilweise an der<br />
Rentabilitätsgrenze liegen.<br />
Unberührt von den Preiskämpfen der japaner<br />
zeigt BMW, daß stabile Preispolitik mit gering-<br />
sten Rabatten nicht nur krtiklos vom Kunden akzeptiert<br />
wird, sondem letzendlich auch einen<br />
Imagevorteil mit sich bringt. Wir registrieren ge-<br />
rade in dieser Saison zahlreiche Um$teiger von<br />
Japanem auf BMW, wobei RT i i 00 und die GS<br />
i i 00 im Zentrum des Interesses stehen.<br />
Ungebrochen ist die starke Nachfrage nach ge-<br />
brauchten Choppem. Privatverkäufe liegen hier<br />
trotz fehlenden Garantieschutes teilweise über<br />
Händlemiveau. Sehr beliebt in unserem Einzugs-<br />
gebiet sind auch gebrauchte Enduros. super-<br />
sport-Maschinen haben gegenüber dem V o~ahr<br />
sowohl gebraucht als auch neu angezogen. Man<br />
muß aber als Verkäufer einen etwas größeren<br />
Wertverlust in Kauf nehmen.<br />
HELMUT HENGSTBERGER,<br />
GINZINGER, RIED<br />
APRIUA<br />
Grundsätzlich bemühen wir uns. dem Kunden<br />
fUr seine ein- oder zweijährige Gebrauchte ein<br />
akzeptables Angebot zu machen. Natürlich ist<br />
das angesichts der Aktionspreise nicht ganz ein-<br />
fach. In einer Zeit steigender Stückzahlen die<br />
Preise in den Keller zu fahren ist fUr uns nicht<br />
ganz verständlich. Hier werden letzen Endes<br />
beträchtliche Gewinne verschenkt. Und eine Si-<br />
tuation ge$chaffen, die der Kunde über kurz<br />
oder lang nicht akzeptieren wird. Man muß im-<br />
mer wieder betonen, daß die Gewinnspannen<br />
beim Fahrzeugverkauf alles andere als großzügig<br />
sind und mit den Preisaktionen die letze, wirt-<br />
schaftlich vertretbare, Untergrenze erreicht ist.<br />
Mit Aprilia müssen wir auf den Preiskampf nicht<br />
reagieren. Die Pegaso beispielsweise kann sich<br />
als eigenständiges Produkt mit österreichischem<br />
Motor und 3 Jahren Technikgarantie auch auf<br />
höherem Preisniveau als die unmittelbare Kon-<br />
kurrenz behaupten. Hier in Oberösterreich zeigt<br />
der Gebrauchtmark ungebrochene Tendenz<br />
nach oben. Die Nachfrage nach Enduros. Sport-<br />
maschinen und natürlich Choppem garantiert<br />
ein recht hohes Preisniveau und damit fUr den<br />
Kunden einen wünschenswert geringen Wertverlust<br />
bei seinem Neumotorrd.<br />
FREDDY SCHMIDT,<br />
2RAD-BÖRSE, WIEN<br />
HONDA, SUZUKI<br />
Trotz um-<br />
fangreichemGebrauchtla-<br />
ger können<br />
wir die<br />
Nachfrage<br />
nicht ab-<br />
decken.Gebrauchte Chopper ste<br />
hen derzeit<br />
am höchsten<br />
im Kurs, auch<br />
Trans-Alp<br />
und Africa-Twin finden reißenden Absatz. Ähnli-<br />
ches gilt fUr neuere Supersport-Modelle. Ein-<br />
tausch ist fUr uns eine selbstersändliche Sache.<br />
Als Berechnungsgrundlage gelten 25-35% Abzug<br />
vom Neupreis fùr Einjährige und danach etwa<br />
i 0-15% Abzug pro Folgejahr. Bezüglich der Aktionspreise<br />
verweise ich auf andere Branchen<br />
wie z.8. Unterhaltungselektonik. <strong>Der</strong> Kunde rea<br />
giert heututage sehr stark auf harte Preisange-<br />
bote. Natürlich ist diese Tendenz lokal verschic,<br />
den ausgeprägt. Bei uns in Wien kann ich nui-<br />
feststellen, daß mit EinfUhrung der Aktionspreist'<br />
die Verkäufe schlagartig zunahmen.
DER NEUE<br />
DUNLOP SPORTMAX<br />
TOURING.<br />
Mit einer neuen Kombination<br />
spezieller Radial-Technologien<br />
CD und einem komplett<br />
neu entwickelten Profil GD.<br />
Für bessere Haftfähigkeit sowohl<br />
auf trockener als auch<br />
auf nasser Straße. Für mehr<br />
Stabilität in allen Falirsituationen<br />
und eine höhere Lebensdauer<br />
(3<br />
Für melir Fahrspaß und melir<br />
Sicherlieit. Auf alles gefaßt -<br />
der Dunlop Sportmax Touring<br />
0205 Fund 0205.<br />
TBSTBD FOR, TIIB U1VB:KPBCTBD.<br />
~DU1VLOP<br />
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:î<br />
t:l<br />
i¡<br />
11<br />
11<br />
jetz die Tatsache zugrundelegen. daß für<br />
die meisten Motorrdhändler trotz gesetzlich<br />
vorgeschriebener Gewährleistung èin<br />
gutes Gebrauchtgeschäft wesentlich ertragsstärker<br />
ist als ein mit Kampfpreis erzielter<br />
Neuverkauf (nach Abzug von Rabatten,<br />
NoVa und Steuern bleiben bei einem<br />
durchschnittlichen Neuverkauf magere<br />
4.000 Schilling Handelsspanne), dann können<br />
wir nur leise erahnen, welche Profite<br />
(im Vergleich zum Zeitwert), aber auch<br />
welche Verluste von den Privatpersonen<br />
getätigt werden können! Die bekannten,<br />
aber nicht ganz zu Recht als unverrckbar<br />
geltenden Eurotax-Preislisten Blau/Gelb<br />
können bestenfalls als grober Leitfaden dienen,<br />
da sie auf Händlermeldungen basieren,<br />
die aber bei weitem nicht bei allen Geschäftsfållen<br />
auch bekanntgegeben werden.<br />
Zur Ermittlung des Zeitwertes einer Gebrauchten<br />
etwas realitätsnäher scheint die<br />
Anfrage bei privaten Datenbanken wie dem<br />
RW Club zu sein, wo die Daten von<br />
Abertausenden Privatkäufen gesammelt<br />
sind.<br />
Am ehèsten funktioniert die Theorie, daß<br />
ès bei Individualfahrzeugen um bürgerliche<br />
Auflehnung und um die Okkupation des<br />
(staatlich besessenen) Verkehrsraumes<br />
und seiner Dominierung geht. Beim Motorrd<br />
ganz besonders, es beansprucht<br />
(unvergleichbar billiger als eine Eigentumswohnung)<br />
höchstens drei Quadratmeter:<br />
Sowohl beim Fortkommen in Staugebie-<br />
ten, in der erreichbaren Durchschnittsgeschwindigkeit,<br />
im videogame-ähnlichen Erlebnis<br />
bei Höchstgeschwindigkeit als auch<br />
bei der perfden, zeit = geldraubenden<br />
Parkplatzsuche ist das krftbetriebene<br />
Zweirad unschlagbar. Im Vergleich zu anderen<br />
europäischen Ländern ist in Österreich<br />
die starke Komponente Motorrad nie<br />
in die Verkehrsplanung langfristig integriert<br />
worden, wir leben aber ganz gut damit!<br />
Im April <strong>1996</strong> gibt es stabile Verhältnisse,<br />
sowohl bei den Importeursangeboten als<br />
auch auf dem Gebrauchtmarkt:<br />
DAS BUDGET SCHAFFT AN<br />
Sowohl bei Neuen (eine weitere, 4-5%ige<br />
Steigerung ist <strong>1996</strong> in Sicht) als auch bei<br />
Gebrauchten ist die Nachfrage ungebrochen.<br />
Warum überhaupt ein gebrauchtes Motorrad?<br />
Logisch, daß besonders für junge Motorrdfahrer<br />
neue Maschinen oft unerschwinglich<br />
sind - aber auch im gesetzen<br />
Alter hat man für ein preiswertes Fahrzeug<br />
z.B. innerhalb der Familie einen geringeren<br />
Erklärungsbedan als für ein Topgerät.<br />
<strong>Der</strong> ständige Blick in reichweitenstarke<br />
Medien wie den BAZR zeigt auf, daß gèrade<br />
für ältliche Motorrder exorbitante<br />
Preise verlangt werden: Bevorzugt ist der<br />
"erschwingliche" Bereich von öS 40-<br />
60.000,-. Gesunde T eilberèiche sind die<br />
32 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />
gerade noch erkennbaren Geräte bis ÖS<br />
20.000,- sowie die unfaßbaren Forderungen<br />
für alte, ranzige Hubraumriesen bis öS<br />
100.000,-.<br />
Es scheint eine große Szene an (letzendlich<br />
nur vordergründig) "konsumverweigernden"<br />
Bikern zu geben, die beim Motorrddeal<br />
lieber unter sich bleibt und allein<br />
schon aus der Tatsache, den offziellen<br />
Handel umgangen zu haben, auf ein günstiges<br />
Geschäft schließt. Daß diese "Szenepreise"<br />
nur allzu oft ungerechtfertigt hoch<br />
sind und daß auf die bei Motorradhändlern<br />
üblichen sechs Monate Gewährleistung<br />
verzichtet wird, ist für den Käufer ein anderes<br />
KapiteL. Dazu kommt noch, daß der<br />
Händler pro Motorrad zirka 800 bis 1200<br />
Schilling in die professionelle optische Wiederaufbereitung<br />
investiert - das ist keine<br />
Camouflage, sondern echter Nutzen: Mit<br />
Know How und mit penekten Industriepflegemitteln<br />
werden Ergebnisse erzielt,<br />
wie sie der Privatmann auch nach èinmonatiger<br />
Putzarbeit nicht zustande brächte.<br />
Weiters stellt sich im österreichischen<br />
Durchschnitt heraus, daß ein Motorradhändler<br />
bei 3 bis 5% seiner verkauften Gebrauchtmaschinen<br />
später zur Gewährleistung<br />
in die eigene Tasche greifen muß, um<br />
seine Kundschaft für eventuell folgende<br />
Zubehörkäufe bei der Stange halten zu<br />
können. In der umgekehrten Berechnung<br />
heißt das: Bei jedem zwanzigsten bis<br />
dreißigsten Motorrad tritt innerhalb von<br />
sechs Monaten nach dem Kauf ein mehr<br />
oder minder kapitaler Schaden auf. Wenn<br />
vorher schon das Budget knapp war, wird<br />
es jetzt also ganz eng<br />
In der RW-Blitzumfrage bei Privatleuten<br />
und bei sechs großen österreichischen Motorradhändlern<br />
bestätigt sich, daß unkundige<br />
private Verkäufer von noch unkundigeren<br />
Kunden durchaus abenteuerliche<br />
Preise lukrieren können und daß sich der<br />
Gebrauchtkauf über den BAZAR keineswegs<br />
als Mezzie gegenüber Second-Hand-<br />
Ankäufen bei authorisierten Händlern darstellt.<br />
Völlig verschwunden sind in den letzen<br />
fünf jahren Medien wie Kurier und Kronenzeitung:<br />
Österreichische, mehr oder weniger<br />
regelmäßig erscheinende Fachblätter<br />
wie "Biker in Ö" "Custom Bike", "Fundgrube",<br />
"Motorradmagazin", "Motor-Mark"<br />
und nicht zuletz (als Erfnder und in viel ergiebigerem<br />
Umfang) <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />
bieten private Wortanzeigen zum Nulltarif<br />
- kaum ein privater Verkäufertut sich noch<br />
die Bürokratie an, für ein eventuelles Luftgeschäft<br />
fast einen satten Tausender plus<br />
zehn Percent österreichische Anzeigensteuer<br />
zu berappen! Einzig die SN (Salzbur-<br />
ger Nachrichten, TI rriroler Tageszeitung)<br />
und VN (Vorarlberger Nachrichten) haben<br />
an ihren Wochenend-Ausgaben halbwegs<br />
üppige Gebrauchtspalten, bei günstigen<br />
Tarifen und extrem kleinen Règionalmärk-<br />
ten, Man muß sich zum Beispiel nur vorstellen,<br />
daß sich das Bundesland Voralberg<br />
zwar als einigermaßen kaufkräftig erweist,<br />
aber daß es mit 200.000 Einwohnern nur<br />
einen Testmark in der Größe des 10.<br />
Wiener Bezirk Favoriten darstellt. Viel zu<br />
klein für eine aussagefahige Motorrdstatistik.<br />
BILLIGES UND TEURES<br />
<strong>Der</strong> Trend bei den Neufahrzeugen schlägt<br />
sich naturgemäß auch in den Gebrauchtwerten<br />
nieder: Die höchsten Preise können<br />
derzeit für Chopper aller Marken und<br />
Hubraumklassen erzielt werden, sofern sie<br />
sich in serienmäßigem Zustand befinden:<br />
T eure Umbauten und Individualisierungen<br />
werden kaum goutiert bzw. honoriert.<br />
Dichtauf folgen guterhaltene Zweizylinder-<br />
Enduros wie KLE, Transalp oder Africa<br />
T win, nicht ganz so gut lassen sich schwere<br />
i OOOer und Sportöurer anbringen.<br />
Gute Nachfrage herrscht auch nach neueren<br />
Supersportmaschinen, man muß aller-<br />
dings etwas härtere Preisabschläge in Kauf<br />
nehmen. Und Ducatis sinken im Gebrauchtwert<br />
genauso rasch wie japanische<br />
Maschinen, einzig BMW dan als Marke mit<br />
gutem Werterhalt betrachtet wèrden. Mit<br />
Einschränkungen eventuell auch Harley-<br />
Davidson - allerdings verweilt ein solches<br />
Fabrikat auch durchschnittlich sechs Monate<br />
ungewollt auf dem Verkaufsplatz,<br />
während ein preisgerechter japaner schon<br />
nach dreißig Tagen weiterverkauft werden<br />
kann.<br />
Ein interessantes Phänomen tritt bei Gebrauchtmotorrädern<br />
auf, die in ihrer jugend<br />
während einer, hin und wieder vorkommenden,<br />
radikalen Abverkaufs-<br />
Preisaktion erworben wurden: Nach drei<br />
bis vier jahren ist der kurzristige Preisvenall<br />
in Vergessenheit geraten und der Gebrauchtwert<br />
orientiert sich wieder am ur-<br />
sprünglichen Listenpreis. sofern er nicht<br />
dauerhaft gesenkt wurde. So lassen sich<br />
derzeit etwa 900er CBRs ohne allzugroßen<br />
Wertverlust wieder veräußern, oder auch<br />
der Neuankauf einer TDM 850 aus dem<br />
jahr 1995 scheint momentan günstig, auf<br />
lange Frist gesehen,<br />
Wenig Bedeutung kommt mittlerweile der<br />
Leasing-Finanzierung, ob neu oder gebraucht,<br />
zu: Die damit einhergehende ver-<br />
pflichtende teure Vollkaskoversicherung<br />
läßt viele Interessenten davor zurückschrecken.<br />
Restwert -Kredite, die nur T eilkasko<br />
vorschreiben und aus denen man jederzeit<br />
aussteigen kann, haben diese Finanzierungsidee<br />
abgèlöst.<br />
Egal, welches Gerstl man auf den Motorradmark<br />
tragèn möchte, ob Neu- oder<br />
Gebrauchtmaschine, man weiß es schließ..<br />
lich schon seit Menschengedenken:<br />
Nur Bares ist Wahres.<br />
Torque TlNister
KTM-HÄNDLER<br />
KÄRNTEN<br />
Kropfitsch GmbH, Rosentalerstraße 147, 9020 Klagenfurt, TeL.: 0463/22344,<br />
Fox: 0463/2234430 . Rödlbach & Sohn GmbH, Kummererstroße 2,<br />
9800 Spittal a. d. Drau, TeL.. 04762/42157, Fox: 04762/5157.<br />
Rödlbach & Sohn GmbH, Heidenfeldstraße 5, 9500 Villach, TeL.: 04242/32597,<br />
Fox: 04242/32597- 1 4<br />
NÖ-NORD<br />
RS/Riedl & Schalko, Niederschremserstroße 4b, 3943 Schrems,<br />
Tel.. 02853/76940, Fox: 02853/769629 . KK Zweirad Center Horn GmbH,<br />
Thurnh0:E 3580 Horn, Tel.: 02982/53025, Fox: 02982/53019<br />
...BB'11 . . . .)_~IIJ~(lt:l~llJi1~1I--<br />
Johann Schruf, Enzesfelderstroße 4, 2552 Hirtenberg, TeL.: 02256/82762,<br />
Fox: 02256/83285<br />
NÖ-WEST<br />
Erika & Josef Manhalter, Ignaz Innerhuberstraße 2-4, 3300 Amstetten,<br />
TeL.. 07472/62397, Fox: 07472/62851-17.<br />
Autohaus Eck!, 2-Rad Center Ybbs, Bahnhofstraße 15, 3370 Ybbs/Donau,<br />
TeL.. 07412/52408, Fox: 0741 2/52408- 79<br />
NÖ-OST<br />
Ing. Andreas Bentza, Porschestr. 33, 3106 St. Pölten, TeL.: 02742/881783-0,<br />
Fox: 02742/881152<br />
BURGENLAND<br />
Dr. Paul Tripamer, Bahnstroße 5, 7423 Pinkofeld, TeL.: 03357/42337-0,<br />
Fox: 03357/42337-3<br />
OBERÖSTERREICH<br />
Motorradprofi, Eisenstraße 85, 4400 St. Ulrich bei Steyr, TeL.: 07252/45631,<br />
Fox: 07252/48528 . Franz Gil!, Am Bindermichl68, 4020 Linz,<br />
TeL.. 0732/348238, Fox: 0732/341297.<br />
Das Zweirad, Erwin Unterberger, Salzburger Str. 54, 4820 Bad Ischl, TeL..<br />
06132/25547, Fox: 06132/22406. Zweirad Wimmer, 5134 Schwand 17, TeL.:<br />
07728/242, Fox: 07728/6292 . Angleitner, Landertsham 1 4800 Attnang-<br />
Puchheim, Tel. 07674/62626, Fox: 07674/62626<br />
SALZ BURG<br />
RKS Zweirad-Motorrad, Salzochtal Bundesstr. Süd 50, 5400 Hollein, TeL.:<br />
06245/80309, Fox: 06245/81857 . Moto Tech, Fahrzeughandels GmbH,<br />
_erstroße 51,5760 Saalfelden, TeL.. 06582/3891 -0, Fox: 06582/3891-22<br />
. ~ J:li-.i.~ I -<br />
MTH's Racing Shop, Ing. Josef Hattinger, Handelsstraße 5, 5162 Obertrum,<br />
TeL.: 06219/8110, Fox: 06219/8120<br />
STEIERMARK<br />
Ekkehard Schipper, Triester Bundesstraße 39, 8750 Judenburg,<br />
TeL.: 03572/84573, Fox: 03572/84573 . Peter Reitbauer,<br />
8653 Stanz!Mürztal 68, TeL.. 03865/8285, Fox: 03865/8285-4<br />
STEIERMARK-OST<br />
Rudolf Rautner, Grazerstr. 310,8071 Hausmannstätten, TeL.: 03135/47416,<br />
Fox: 03135/47416<br />
TlROL<br />
Motorradcenter Ernst Klingler, Industriestraße 237, 6250 Kundl,<br />
TeL.: 05338/8555, Fox: 05338/855517 .<br />
Motorrad-Center Wolf GmbH, Longgosse 95, 6460 Imst, TeL.: 05412/65151 Fox:<br />
05412/65151-51 . IZT-Innovative Zweiradtechnik, Sog<br />
i 6b, 6410 Telfs, TeL.:<br />
05262/66030, Fox: 05262/66030-4<br />
VORARLBERG<br />
Reinhard Loitz, Bundesstraße 94, 6923 Lauterach, TeL.: 05574/72156,<br />
Fox: 05574/72309<br />
WIEN<br />
Krause & Co GmbH, Proterstraße 47 1020 Wien, Tel. 0222/2148595-0,<br />
Fox: 0222/2148595-26 . Zweirad Nord, Krause & Co GmbH,<br />
Brünnerstraße 127 2201 Gerasdorf, TeL.: 02246/4591,<br />
eli<br />
Fox: 02246/4591-22<br />
~ SPORTMOTORCYCLES<br />
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620 LC4<br />
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§<br />
M LC4 - Die Original Hard Enduro ~<br />
Was ist eine Hard Enduro?<br />
Eine Hard Enduro ist "Motorrad pur" aus den besten Zutaten:<br />
Hochwertige Federungskomponenten und lange Federwege<br />
denn der Weg zum Abenteuer ist meistens der holprige.<br />
Geringes Gewicht bei gleichzeitig hoher leistung wie sehen denn<br />
Sie als sportlicher Typ auf einem behäbigen Elefanten aus?<br />
Individuell umrüstbar - Elba ist schließlich nicht Afrika und in der<br />
Wiener City gibt 5 auch noch keine Alpen!<br />
Wagen Sie das Abenteuer!<br />
Ihr KTM Händler erwartet Sie<br />
zur Probefahrt!<br />
Prospekte und<br />
Händlerverzeichnis unter<br />
Tel. 07742/6000- i 53,<br />
,~l-<br />
KTM Sportmotorcycle AG, A-5230 Mattighofen, Austrio<br />
TeL. (0)7742/6000-0, Fax (0)7742/6000-7<br />
.<br />
.<br />
.<br />
. ....<br />
"<br />
J2<br />
5<br />
e<br />
-" ¡p
nmelden könn' ma sie aber<br />
nimmer." EgaL. "Aber ein blaues<br />
T aferl könnt' ma drauftun!"<br />
Also gut. "Und paßts ma ja gut drauf auf<br />
und fahrts ma's auch ein bisserl ein." Jaja.<br />
Teufel noch eins! - Bikes wie die TT-R haben<br />
das Zeug dazu, blutige Keile in die<br />
mühsam gewachsenen Vertrauensbande<br />
zwischen Redaktion und Importeur zu treiben.<br />
Aber wenn sich in einem 113kg-Viertakter<br />
ein waschechtes YZ-Fahrwerk mit<br />
Deltabox-Schwinge und E-Starter vereint,<br />
dann löst sich der letze Rest der guten<br />
Manieren in Nichts auf.<br />
<strong>Der</strong> erse Eindruck: Leichtigkeit und aufopfernde<br />
Detailliebe. Die TT-R flutscht wie<br />
von allein auf den Hänger, da sind beste<br />
Radlager am Werk, genauso wie die Servo-<br />
Ware, die den Lenkkopf lagert. Dazu edle<br />
Schmiedehebel, ein kompaktes Digitalcockpit<br />
mit Zündschloß im Rahmen und<br />
eine superschlanke Lìcht- und Blinkanlage<br />
verrten sofort, daß der ruhelos umherspukende<br />
Spirit alter TT- Tage endlich neue<br />
Materie angenommen hat. Draußen auf<br />
der Strecke dann der Moment, den wir in<br />
tausenden schlaflosen Nächten vor Zeichenbrettern<br />
und anonymen Briefen an die<br />
Hersteller im fiebernden Hirn gewälzt haben:<br />
Elektrostart im Startgatter der Cross-<br />
Piste. Ein einsames, religiöses Ereignis. Die<br />
TT-R rattert beim ersten Funken los, als<br />
34 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />
.JUNGES GIFT: VAMAHA TT 250 R<br />
wär's selbstverständlich.<br />
NO TOY STORIES<br />
-ie<br />
Im Sattel wird sofort klar, daß es die TT-R<br />
ernst meint. Kein tiefes Einsinken in die Federn,<br />
das an anderen Bikes sofort verrt,<br />
daß der Wind nicht so rauh weht, wie er<br />
tut. Im Grunde der Habitus eines Crossers:<br />
harte, schmale Bank, straffe Federn, hohe<br />
Sitzposition nah am schmalen Lenker und<br />
eine Lenkung mit der Leichtigkeit der Bewegung<br />
im luftleeren Raum.<br />
Die Enge der Ereignisse hat keine Waage<br />
mehr zugelassen. 5 Kilo unter der XR 400<br />
R wirken glaubhaft, obwohl an der TT-R<br />
wesentlich mehr Krimskrams dran ist, kurioserweise<br />
sogar eine Warnblinkanlage.<br />
Anderswo in ihren Referenzen gönnt sie<br />
sich i 29kg voll, also mit i ° Litern Sprit und<br />
Öl im Bauch. Egal: Subjektiv wirk die TT-R<br />
um ein Stück leichter, E-Starter hin oder<br />
her. Wir haben genug gesehen, um den<br />
sympathischen Hinweis im Bordbuch nicht<br />
zu belächeln: "This machine is designed for<br />
off-road use only. It is illegal to operate this<br />
machine on any public street, road or highway".<br />
Jetz reduziert sich alles auf die eine<br />
Frage:<br />
WIE WEIT KOMMT MAN MIT 28 PS?<br />
Yamaha hat sich die Sache nicht leicht gemacht<br />
und ist die 250 Kubik sorgfåltig an-<br />
RW 580<br />
¡,<br />
~<br />
~<br />
gegangen: DOHC-Vierventilanordnung<br />
über einem dachförmigen Brennraum, ein<br />
anständiges Krümmerrohr und eine<br />
knackige i 0,2: I - Verdichtung, ganz klar: Sie<br />
haben sich angestrengt, aber das Wunder,<br />
aus 28 PS Leistung zu machen, bleibt leider<br />
aus, Was Yamaha "easy to control power"<br />
nennt, bringt betretene Ruhe in die T ester-<br />
Runde, wo das Rangeln um die TT-Rs inzwischen<br />
voll eingesetz hat und bereits mit<br />
Scheinen gewachelt wird.<br />
Niemand soli sagen, daß die TT-R aufleichten<br />
Kursen keinen Spaß machen wird, aber<br />
präzises Schalten in der Sechser-Box ist<br />
Voraussetzung und das Maximum ist netter<br />
Schub, aber Punch ist nirgends in Sicht,<br />
nicht oben, nicht unten, nicht in der Mitte,<br />
Ohne deutliche Spitzen schnurr die TT-R<br />
übers ganze Band recht gleichmäßig dahin,<br />
aber druckvolles Fahren ist nicht drin, Vorderrd-Lupfen<br />
auf schweren Parcours oder<br />
längere Auffahrten undenkbar. Kein Problem<br />
für eine Micky Maus- 250er, aber nicht<br />
das, was man sich von der TT-R erwarten<br />
sollte. Schließlich gibt es jenseits der Ozeane<br />
eine weiter verschärfe TT-S Version<br />
und auch eine Honda XR 250, die zeigen,<br />
daß mehr 250ccm-Leistungmöglich ist.<br />
Daß auch die ebenfalls anwesende DR<br />
350, die mit annähernd gleicher Leistung<br />
notiert, der TT-R keine Luft zum Leben gelassen<br />
hat, nährt allerdings den Verdacht,
~<br />
Weelt<br />
x
daß sich irgendwo in der TT-R jenseits des<br />
Importeurs-Wissensstandes noch Leistungshemmer<br />
verschanzt halten, die im<br />
Zuge der T ypsierungsarbeiten ans Licht<br />
kommen sollten.<br />
Das rote Redaktions-Telefon mit der<br />
Standleitung zu Yamaha Austria ist 24<br />
Stunden besetz und empfangsbereit, die<br />
Schecks sind ausgestellt und unterschrieben.<br />
Es wär sonst verdammt schad' um die TT-<br />
R. Jenseits der lauwarmen Bridgestone-<br />
Gummis lauert ein Geländefahrwerk reinsten<br />
Wassers, das mit einem knackigen<br />
Motor schwer zu schlagen wäre.<br />
TT-R GESTEHT: BIN GELÄNDEFLOH<br />
Ein Motodrom Wolkersdorf in gutem Zustand<br />
war nur mit einem Wandl im Landebereich<br />
eines langen Sprungs in der<br />
Lage, den Gabel-Federweg aufzubrauchen<br />
und da waren noch einige Klicks an der<br />
Druckstufe über.<br />
Die Deltabox-Schwinge, gemeinsam mit<br />
den Bremsen aus der YZ-Serie übernommen,<br />
war schon in der GrundeinsteIlung<br />
hoch genehm, wobei noch einmal die<br />
schwache Traktion der Dual Sport-Reifen<br />
ein ruhiges Eintauchen in Kurven verhindert<br />
hat, weil unter der harten Verdichtung<br />
das Heck beim Gasabdrehen sofort eigener<br />
Wege wollte.<br />
Die Bremserei war frisch aus der Kiste her-<br />
36 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />
aus noch nicht auf der Höhe, vor allem<br />
vorn wal' wegen des lenkernahen Druckpunkts<br />
an kontrolliertes Zweifingerbrem-<br />
sen nicht zu denken. Ein Stahlschlauch an<br />
der VOlderblemse wäre der TT-R nicht<br />
schlecht zu Gesicht gestanden.<br />
Eine komplett neukonstruierte Antriebseinheit<br />
mit einer tliangulälen Anordnung<br />
von KUlbel-, Antliebs- und Abtriebsweile<br />
erlaubt deI' TT-R einen superkompakten<br />
Motolraum, was sich im kürzesten<br />
Fahrwerk der Szene niederschlägt.<br />
1410ÌTm Radstand und fast 63 Grad LenkkopfWinkel<br />
unterlaufen sogal die Zweitakt-<br />
250el und huschen ohne Eigenwilligkeiten<br />
Kein Spielzeug: TT-R ist aus der Kiste<br />
heraus bereit für . s Gelände<br />
SCHON. GEFAHREN:<br />
~¡e ~~-Ver~i on !<br />
Kaum hat Yarr::ha die TT-R ins Land geholt, da<br />
sickern auf dunklen Kanälen bereits verschärfe<br />
US-ßikes ein. TT-S heißt die<br />
definitive Sportersion die im<br />
Vergleich zur TT-R vor allem<br />
mit einer voll abstimmbaren<br />
Upside Down-Gabel aufWartet<br />
RW-USA-Tester Jeff Dement<br />
berichtet von einem ruhiggestellten<br />
Fahrwerk, weiter redu-<br />
ziertem Gewicht und aufklebbaren<br />
T achometem. Vertrieb<br />
sadresse ist die bisher völlig un<br />
bekannte Firma am<br />
Währinger Gurtei. der Preis soli<br />
jenseits von gut und böse liegen,<br />
an Typisierung wird ganz<br />
sicher nicht ZL denken sein.
- ..<br />
-<br />
,.,0_..<br />
o '." ~ '<br />
'\<br />
-<br />
..
Kürzester Motor erlaubt<br />
kürzestes Bike der<br />
Szene<br />
um' s Eck, daß es eine Freude ist.<br />
Zusammen mit dem reibungslosen Lenkkopf<br />
eine federleichte Front. die sich auf<br />
schnellen Abschnitten in Nervosität umschlägt<br />
und auf verspurten Untergründen<br />
keine Stabilität ins Geschehen einbringen<br />
kann. Auf schwierigen Böden empfiehlt<br />
sich dringend der Lenkungsdämpfer: Eine<br />
Landung auf harten Glasen und das Vorderrad<br />
ist irgendwo.<br />
Auf der Strecke, nach hatscherten Anbremsmanövern<br />
und Absteigern immer<br />
wieder: der E-Starter. Egal, wo die TT-R<br />
jetz genau steht. der elektrische Fuß ist in<br />
der Tür und Schande dem, der ihn wieder<br />
rauszieht. Die weiteren TT -R-Features mögen<br />
Trendsetter werden: XR-artiger Luftfil-<br />
v TT 1 c:<br />
8 ANTRIEB Schwinge Alu-Deltabox Sithöhe 895 mm<br />
Motor Einzy!inder- Viertkter Abstützung MonoshockJMono-Cross Fußraste 530mm<br />
KühJsystem luftgekühlt Federbein Yamaha Fußrastenhähe 400 mm<br />
Gassteuerung DOHC-4-Venul Abstimmung Vorspannung. Zug- und Drucksufe Bodenfreiheit 285 mm<br />
C'<br />
.,<br />
terdeckel mit Bajonettschnappern, Digitaltacho,<br />
Mini-Blinker und Rahmenzündschloß<br />
ersparen uns Arbeit und Unzulänglichkeit<br />
nachträglicher Umbauten. Ein Plastiktank<br />
und Schnellverschlüsse für Seiten<br />
deckel und Sitzbank wären an der TT-R<br />
nicht deplaziert, gute Griffe am Heck sind<br />
schon da und hochwillkommen.<br />
Bitten wir Yamaha Österreich vor den<br />
Vorhang, Blinkanlage und Bremslicht haben<br />
die Sache recht leicht aussehen lassen, aber<br />
die Typisierung der TT -R wird Nerven entblößen<br />
und die paar Haare, die noch da<br />
sein werden, wenn die TT-R ein Taferl tragen<br />
wird, werden weiß sein wie der<br />
Schnee am Fujiyama. Bleibt die Hoffnung,<br />
daß es nach den spärlichen i 0 Stück weitere<br />
TT-Rs setzen sollte, damit sich die<br />
Tortur gelohnt hat.<br />
Eine glasklare Notwendigkeit vor allem<br />
dann, wenn das rote Telefon läuten wird<br />
und die öS 75.980,- fùr eine TT250R mit<br />
Power schlagartig eine sehr faire Rechnung<br />
darstellen werden.<br />
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Bohrung x Hub 73 x '19,6 mm Federweg 280 mm Radstand 1410mm<br />
Bremse vorne Nissin Doppelkolben Nachlauf il5mm<br />
Verdichtung 10.2 I Bremsdurchmesser 245 mm Lenkkopfiinkel 62,8 Grad<br />
Max. Leistung 27,9 PS bei 8.500 min Bremse hinten Nissin Einkolben Trockengewicht 113 kg<br />
Max. L)rehmoment l- ,5 Nm bei 7 "~min Bremsdurchmesser 220 mm T 9<br />
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Elektrik Reifentyp Bridgestone T rail Wing<br />
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Holmdurchmesser 43mm Höhe 1255 66a A-1230 Wien<br />
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Fedeiweg 280 mm Lenkerhähe 1250 mm T e!efax 0222/865 I 509<br />
38 <strong>Der</strong> REITWAGEN<br />
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lung von BMW ist mir ein Greuel.<br />
<strong>Der</strong> Kirtag Zeichnungen rund um und eine Mutmaßungen<br />
Neuvorstel-<br />
infizieren die Fachpresse wie papiersüchtige<br />
Viren, Maniacs belagern den Handel<br />
um Information während die PR-Abteilung<br />
des Werkes den ganzen Zauber mit wohldosierten<br />
Aussendungen richtig aufrührt.<br />
Vielleicht bin ich auch überempfindlich,<br />
weil pro Tag mindestens ein Anrufer nach<br />
dem intergalaktischen BMW-Cruiser fragt<br />
und entsprechend nostradamische Aus-<br />
künfte mitnimmt. Den bisher schwersten<br />
Bären schulterte dabei ein recht penetranter<br />
Fragesteller, der für den durch unachtsame<br />
Bedienung herbeigeführten Bandfresser<br />
meiner Vivaldi-Kassette verantwortlich<br />
zeichnet. Nach eingehender Belehrung<br />
über Pflichten und Wissensstand des Journalisten<br />
veranlaßte mich leises Rascheln im<br />
LaufWerk statt Crescendo aus den Lautsprechern<br />
zu wirksamer Gegenwehr:<br />
Er (energisch) ".......informiert zu sein ist<br />
doch letzlich die Aufgabe des Fachjournalisten."<br />
Ich (nach vergeblichen Dementis): "Ja, also<br />
Ja, natürlich sind wir informiert, aber, das<br />
verstehen sie doch, wir müssen diese Informationen<br />
noch zurückhalten, wegen Marketingstrategie<br />
und solchen Sachen, sie ver-<br />
stehen das doch."<br />
Er (allerliebst): "Aber wem sagen sie das.<br />
~ï¡¡<br />
Natürlich kenfl' ich mich da aus. Sehr genau<br />
sogar. Wir sind ja fast Kollegen. Sozusagen<br />
Insider blablabla.. "<br />
In etwa in diesem Moment stellten sich die<br />
11 einhändigen Rettungsversuche des verknoteten<br />
Magnetbandes als endgültig mißlun-<br />
e gen heraus.<br />
.Q ~~....muß natürlich vertraulich bleiben, aber<br />
E<br />
ich als langjähriger BMW-Fahrer und Ken-<br />
0:<br />
¡, ner gehe mit solchen Informationen abso-<br />
o.. lut verantwortungsvoll um blablabla..."<br />
i2 Die Knitterspuren bewogen mich zur radi-<br />
BMW R 1100 RT<br />
RW581<br />
IN DER RUHE<br />
ABGEKLARTER<br />
ERFAHRUNG<br />
ENTFALTEN SICH IHRE<br />
QUALITATEN.<br />
--<br />
kaien Lösung. Ein Ruck ließ das Band<br />
schmatzend reißen. Ich besitze für solche<br />
Notfalle ein Klebeset, wußte allerdings zu<br />
diesem Zeitpunkt noch nicht, mit welcher<br />
Gier das LaufWerk über meinen melodiösen<br />
Tonträger hergefallen war.<br />
~~...können sich mir mit bestem Gewissen<br />
anvertrauen blablabla."<br />
Mein Gesicht wurde mit Jedem Dezimeter<br />
Band, den ich dem LaufWerk entreißen<br />
konnte, länger. Dieses Telefonat hatte min~<br />
destens 40cm La T empesta di Mare der<br />
;Jolisti Veneti verschlungen.<br />
'!... sozusagen ein Erfahrungsaustausch unter<br />
Kollegen blabla."<br />
So sehr ich auch zupfte und nestelte, die<br />
T empesta-Reste weigerten sich beharrlich,<br />
das blockierte LaufWerk freizugeben.<br />
Mein Gesprächspartner konnte meinen<br />
Halsdurchmesser nicht erahnen, als ich ihn<br />
in bedeutungsschwerem Tonfall in die<br />
BMW Geheimnisse einwies:<br />
"Die Sache ist deswegen so geheim, weil es<br />
sich um eine absolute Sensation handelt."<br />
Er: "Tatsächlich!?"<br />
Ich: " Eine Reaktion auf den Sechszylinder-<br />
Cruiser von Honda."<br />
Er. "Nicht möglich?!"<br />
Ich: " Ein hydraulisches Carbon-Chassis mit<br />
dem Sechszylinder vom 320i und Getrrebeautomatik."<br />
Er: "Ich hab' s geahnt, ich hab' s geahnt!"<br />
Ich: "Man hat die Leistung auf 120 PS<br />
zurückgenommen, zugunsten des<br />
Drehmomentes, sie verstehen?"<br />
Er: "¡:in Wahnsinn, der absolute Wahnsinn."<br />
Ich: "Das Gewicht war anfangs ein Problem,<br />
aber mit komplett neuer Materialtechnologie<br />
hat man die Honda knapp unterboten."<br />
Er schien mir beim Auflegen sehr zufrreden,<br />
mir war's auch ein Plaisir.<br />
Damit verlasse ich schon die ungeliebte<br />
<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 41
Vorstellungsphase nicht ohne dankbar festzustellen,<br />
daß mir dadurch wenigstens die<br />
technische Einweisung zur RT erspart<br />
bleibt. Wer die Anwesenheit des neuen<br />
ßMW-Tourers bis heute nicht bemerk<br />
hat, bekommt von uns die gesammelten<br />
Auszüge deutschsprachiger Fachmagazine<br />
zum Thema im i Okg-EG-Normkarton zugesandt.<br />
Ich sage nur: T elelever-Gabel, Paralever-<br />
Hinterrdaufhängung natürlich mit Kardan<br />
und 1085 boxende Kubikzentimeter verborgen<br />
unter kurvenreichem Plastik. Das<br />
RT-Fahrwerk entspricht weitgehend den<br />
R- und GS-Modellen. Ein paar Minuten Gabelwinkel<br />
und ein paar Millimeter Radstand<br />
klopfen der gepflegten Entfernung auf die<br />
Schulter.<br />
Rekapitulieren wir kurz die Fahreindrücke<br />
am unverkleideten Boxer: unerreichtes<br />
Kontrollgeffhl über die transparente Vor-<br />
derrdffhrung, fein dosierbares Handling<br />
und Komfort aus Dämpfungsqualität und<br />
Sitzposition. BMW hat mit dieser Kombination<br />
das Thema Fahrspaß neu definiert. Es<br />
steht, wie soli ich das einem GSX-R-Besitzer<br />
erklären, tatsächlich nicht die Motorleistung<br />
im Vordergrund. 70 PS und 850 ccm<br />
sind bei richtiger Abstimmung ausreichend,<br />
um in das Zentrum dessen, was die<br />
meisten vOn uns mit dem Begriff Fahrerlebnis<br />
assoziieren, vorzustoßen. Die Konzep-<br />
tion der R 850 R schöpft ihr Charisma gerade<br />
aus den Attributen distinguierter Bescheidenheit.<br />
Wo und wann hätte man gedacht,<br />
innerhalb eines Besenkammerls von<br />
vielleicht 140 km/h ein neu es Fahrspaß-<br />
Universum entdecken zu können?<br />
Mitten im ergriffenen Schweigen überbietet<br />
BMW die nackte R mit einem Modell,<br />
das zu den genannten Talenten noch<br />
Langstreckentauglichkeit und +200 km/h-<br />
Potential addiert. Zentrale Frage: ist noch<br />
mehr wirklich alles?<br />
Um diese Frage zu ergründen, bin ich mit<br />
der RT pflichtbewußt in die zart blühende<br />
Toskana aufgebrochen. Nicht ohne gleichzeitig<br />
meine Solidarität mit tausenden, vom<br />
Wetter entnerven, österreichischen Mo-<br />
torrdfahrern bei einem andächtigen Glas<br />
Chianti zu bekunden.<br />
Serien mäßig wird die RT mit zwei 331-Koffern,<br />
Sitzhöhenverstellung und Rad i ovorbereitung<br />
ausgeliefert. So einfach die dreistufige<br />
Sitzhöhenverstellung funktioniert, so<br />
genial ist ihre Wirkung: je tiefer der Sitz,<br />
um so näher rückt er zum Lenker. Sitzposition<br />
und Bedienungsergonomie verdienen<br />
sowohl ffr Fahrer als auch ffr Sozia die<br />
volle Wertung. Bevor aber die große Tour<br />
Platz greifen kann, muß man sich mit dem"<br />
recht weit vorne angebrachten Seitenständer<br />
auseinandersetzen. Zwei waagrecht<br />
stehende Zylinder schränken den Fußraum<br />
zum Abstützen des Fahrzeugs naturgemäß<br />
ein, Gesellt sich dann noch ein Verkleidungsrand<br />
zum Zylinderkopfdeckel, wird<br />
42 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
-<br />
;;;0'"<br />
F<br />
Eine RT mit zwei seeligen<br />
Passagieren in romantischer<br />
Kulisse finden Sie in jeder<br />
Schülerzeitung. Wir können<br />
dazu nur anmerken,<br />
daß das mächtige<br />
Drehmoment des Boxers<br />
die Fuhre ansatzlos aufs<br />
Hinterrd reißt.<br />
es sowohl beim Abstützen wie beim Seitenständerklappen<br />
knapp. Stopp und Go-<br />
Betrieb im Stadtverkehr ist mit der RT kein<br />
wahrer Genuß und man benötigt einige.<br />
Zeit Gewöhnung, um beim Anhalten oder'<br />
langsamen Rollen den Fuß zielsicher setzen<br />
zu können.<br />
Viel mehr Freude bereitet da der große<br />
Boxer. Er hat sich im Laufe der jahre immer<br />
größere Abschnitte des Drehzahlmessers<br />
unterworfen und herrcht Jetz feudal zwischen<br />
Standgas und Begrenzer. Leichtes<br />
Geschüttel unter 2500 min betont eher<br />
den starken Charakter denn technische Eigenheiten<br />
des Zweizylinders. Die Begriffe<br />
Durchzug und Drehmoment wurden in<br />
diesem Zusammenhang schon über Gebühr<br />
strapaziert. Wahre Lust entspringt<br />
vielmehr dem Teillastbereich der Bosch<br />
Motronic. Nur eine Idee Gasgriffdrehung<br />
bläst die RT fast schwerelos in Richtung<br />
Horizont. Nicht eine Zehntelsekunde Verzögerungszeit<br />
und weiche, aber beharrliche<br />
Gasannahme suggerieren überlegene Lei-<br />
stungsreserven. Es bereitet unheimliche<br />
Freude, die BMW mit filigraner Gashand<br />
über eine kurvige Landstrasse zu dirigieren,<br />
Volles Einschenken erzielt nicht viel mehr<br />
Wirkung als Halbgas, daffr steigert sich der<br />
Sound zu zornigem Brummen, ohne freilich<br />
in vergleichbar emotionalem Vorwärtsdrang<br />
zu kulminieren. Dies soli die respektablen<br />
Fahrwerte der RT in keinster<br />
Weise herabwürdigen. Eine kleine Dissonanz<br />
schleicht sich bei ganz leichtem<br />
Zurückdrehen des Gasgriffs ein. Die<br />
Motronic schaltet die Benzinzufuhr unmittelbar<br />
ab und sorgt für einen leichten Lastwechselruck.<br />
Typisch ffr einen großvolumigen<br />
Zweizylinder und durch das elektronische<br />
Motormanagement stark gefiltert,<br />
aber dennoch vorhanden. Ähnliches gilt<br />
auch ffr das Getriebe. Exakte Rasterung,<br />
moderate Bedienungskraft, aber heftige<br />
Geräuschentwicklung vor allem bei Gangwechseln<br />
ohne Last. Ich muß mir einmal<br />
von einem Techniker erklären lassen,<br />
warum Getriebefunktion und Lastwechsel<br />
bei einem Zweizylinder rauher ablaufen als<br />
bei einem Vierzylinder.<br />
Über das typische Geschwindigkeitsparadoxon<br />
von BMW-Motorrdern darf auch<br />
bei der RT philosophiert werden. Bis etwa<br />
140 km/h geben sich die 90 Pferde recht<br />
handzahm, darüber scheint eine kollektive<br />
Adrenalinspritze in die Leberkäse einzufahren.<br />
204 km/h bei 7200 min mit hochgestellter<br />
Scheibe sind nicht nur respektabel,<br />
sondern auch einhändig und ohne T urbulenzen<br />
fahrbar. Beläßt man die stufen los<br />
versellbare Frontscheibe in unterser POSition,<br />
liegt wohl der Helm im Luftstrom, von<br />
Turbulenzen bleibt sein Träger aber auch<br />
hier weitgehend verschont. Auch von der<br />
hinteren Sitzbank nur lobende Worte für<br />
Windschutz und Sitzkomfort. Lediglich den<br />
Gepäckträger hätte man mit einer stärkeren<br />
Strebe in flacherem Winkel zu einer<br />
besseren Haltemöglichkeit gemacht. Nur<br />
ffr den Anfang, wenn man den Hasen<br />
noch nicht so gut kennt. Es müssen Ja nicht<br />
alle RT-Eigner verheiratet sein. jedenfalls<br />
volle Wertung für die Windkanal arbeit an<br />
der RT. Was uns ohne Umwege zum Design<br />
bringt. Bei allen spannungsgeladenen<br />
Rundungen kann ich mich mit dem senkrecht<br />
expandierenden Scheinwerferbereich<br />
der RT nicht identifizieren. Von der<br />
Seite gefallt sie mir entschieden besser,<br />
wobei Konturen und Passung der beiden<br />
nicht in Fahrzeugfarbe lackierten Seitenteile<br />
zur Diskussion gestellt sind. Abgesehen<br />
von solchen Details wirk die RT in jeder<br />
Umgebung imposant und übt auch entsprechende<br />
Anziehungskraft auf Passanten<br />
aus.<br />
Anziehungskraft ist auch das Wort für's<br />
Fahrwerk. Das ebenso neutrale wie agile<br />
Eigenlenkverhalten ist für einen 280kg-<br />
T ourer nicht mehr sensationell, sondern
l.~<br />
ì<br />
-'=-~~~-~ ~~<br />
~-,<br />
."'~, .<br />
l ,<br />
t:
schon revolutionär. Die RT reagiert einen<br />
Deut träger als der unverkleidete Boxer,<br />
rangiert also vom Handling im unteren Mit-<br />
telgewicht Lenkexaktheit und Vorderradkontrolle<br />
erreichen nicht ganz den hohen<br />
Roadster-Standard, schießen aber Jeden<br />
T ourer inklusive I 100 L T durch Sonne und<br />
Mond. Man kann die RT hart über Lenkerzug<br />
abwinkeln, zielgenau positionieren und<br />
mit maximaler Kontrolle korrigieren. Trotz<br />
komfortaler, aber nicht übertrreben weicher<br />
Dämpfungsabstimmung geht dem<br />
Fahrwerk die Präzision bei engagierten<br />
Richtungswechsel nicht verloren. Im Winkelwerk<br />
läßt dieses Fahrwerk jede Option<br />
offen. Ohne große fahrtechnische Weihen<br />
stellt man die RT entweder außen oder innen<br />
von der Schotterspur an und reitet die<br />
Partie auch über wechselnde Radien aus.<br />
Sogar gerissene Richtungswechsel in engen<br />
Wechselkurven können staubtrocken und<br />
ohne größere Verwindungen im Fahrwerk<br />
exekutiert werden. Im Endeffekt stellt man<br />
fest, daß die Enduro im Geschlängel keinen<br />
Meter Boden gutgemacht hat, obwohl man<br />
mit Zimmer, Küche und Kabinett unterwegs<br />
ist. Das größte Problem bei flotter<br />
Gangart stellt die geringe Schräglagenfreiheit<br />
mit voll beladener Maschine dar. Vielleicht<br />
hat BMW bewußt auf eine Möglichkeit<br />
zum Höhersellen des Fahrzeughecks<br />
verzichtet, weil heftige Schräglage mit Beifahrer<br />
als unschicklich empfunden wird.<br />
Man muß jedenfalls die Federvorspannung<br />
in den 3/4-Bereich drehen und/oder den<br />
Mittelständer zu Hause lassen. In schnellen<br />
Ecken löst das Aufsetzen weit vor Haftgrenze<br />
der Metzeler-Gummis keine wirkliche<br />
Begeisterung aus.<br />
Bei hohen Geschwindigkeiten wird das Eigenlenkverhalten<br />
der RT durch Anpreßdruck<br />
und Durchströmung merkbar träger.<br />
Korrekturen bei 180 km/h sind noch immer<br />
ohne großen KraftaufWand einzuleiten,<br />
erfordern aber mehr Raum als man<br />
der RT gefühlsmäßig aufgrund des agilen<br />
Verhaltens bei niedrigen Geschwindigkeiten<br />
zubilligen wurde. Man muß sich auf der<br />
Autobahn rechtzeitig entscheiden, ob man<br />
links oder rechts vorbei wilL. Ich bemühe<br />
mich in solchen Fällen redlich, in flüssigem<br />
und harmonischem Bewegungsablauf zu<br />
passieren. Nichts ist profaner, als mit Geschwindigkeitsüberschuß<br />
knapp aufzurücken<br />
und im letzen Moment die harte<br />
Richtungsänderung anzusetzen. Wer mit<br />
dem Bock bei 180 herumre~ßt ist ein offenkundiger<br />
Rowdie oder, in den Augen stilbewußter<br />
Verkehrsteilnehmer, ein Per AIbin<br />
Hanson. Entsprechend sensibel reagiert<br />
die Umwelt dann auch auf grobe Amplituden<br />
in der Fortbewegung. Du kannst mit<br />
220 auf der rechten Seite vorbeischweben<br />
und kein Schwanz regt sich auf Knapp auffahren,<br />
Bremslicht und Haken nach rechts<br />
genügt schon bei 160 für ein wahres Wetterleuchten<br />
von Blinklichtern Ohne jetzt in<br />
44 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
.<br />
So präzise und<br />
kontrollierbare<br />
Vorderradführung hat es<br />
bei einem Motonad<br />
dieser Klasse noch nicht<br />
gegeben.<br />
die Philosophie abzweigen zu wollen muß<br />
ich feststellen, daß sich die Intimsphäre<br />
rund um das Fahrzeug in den letzten jahren<br />
vergrößert hat Man reagiert heute auf<br />
knappes Auffahren oder Einordnen empfindlicher,<br />
vor allem dann, wenn es in aggressivem<br />
Stil vorgetragen wird. Kompetitive<br />
Fahrweise im Verkehr ist out und man<br />
muß sich als Schnellfahrer aller Zeichen<br />
und Mittel bedienen, um die Differenz zur<br />
323&Spoiler-Mentalität zu dokumentieren.<br />
Es gibt so eine Art Entscheidungszone,<br />
wenn man mit etwa I 80 auf ein Fahrzeug<br />
aufläuft. Schließlich will man dem Vornefahrenden<br />
genügend Zeit und Platz für einen<br />
Spurwechsel nach rechts lassen ohne<br />
aber dabei die eigene Geschwindigkeit zu<br />
reduzieren. Im Prinzip benötigt man am<br />
Motorrad nur die angezeigte Absicht für einen<br />
Spurwechsel, dann kann man links<br />
durchrutschen, auch wenn sich der PKW<br />
noch nicht ganz auf der rechten Spur befindet<br />
Genau diese Situation wurde in einem<br />
TV-Sensationsmagazin als Beispiel für exorbitante<br />
Raserei dargestellt. Nun ja. Vielleicht<br />
kann ich mit einem Video große<br />
Kasse machen, in dem Furrous Carl mit<br />
Zeigersteilung Ost-Süd-Ost auf der ZZ-R<br />
am Grünstreifen an der Kolonne vorbeisticht<br />
Leider gibt es das Video nicht und<br />
Carl streitet natürlich alles ab. Zurück zur<br />
Entscheidungszone: auf der RT muß man<br />
sich im Sinn eines harmonischen Ablaufs<br />
die richtige Seite recht früh überlegen, was<br />
natürlich des öfteren dazu führt, daß der<br />
Vornefahrende doch noch die Spur wechseln<br />
will und man erst zu diesen langwierigen<br />
Hochgeschwindigkeitskorrekturen gezwungen<br />
wird.<br />
Wie bei der L T hängt der Benzindurst des<br />
Boxers in erster Linie von der Fahrweise<br />
ab. Man kommt im Bereich der erlaubten<br />
Höchstgeschwindigkeiten mit etwa 71 aus.<br />
Zügigere Etappen ohne Ausdrehen und<br />
Fuhrwerken liegen schon bei 8 bis 8,51. 180<br />
km/h-Etappen auf der Autobahn sind flache<br />
101 und Vollgas kostet bis zu 141. Mit<br />
261 Tankinhalt, die sich allerdings nur am<br />
Mittelständer einfüllen lassen, variiert die<br />
Reichweite zwischen i 80 und 300km. Das<br />
Öltemp/Benzin-Kombiinstrument von<br />
VDO kontrapunktiert den sonst sehr gefalligen<br />
Armaturenbereich mit geradezu<br />
avantgardistischer Häßlichkeit. Als Ausgleich<br />
hat uns BMW temperaturverstellbare<br />
Griffe, Heizluftklappen für die Hände<br />
und einen akkurat anzeigenden T acho beschert.<br />
Und ein weiterentwickeltes ABS mit kürze-<br />
ren Regelintervallen. Keine pulsierenden<br />
Hebel mehr, dafür ein ernstes Wort zu den<br />
Bremsleitungen. Bei normalen Bremsvorgängen<br />
sind Dosierbarkeit und Hebelweg<br />
perfekt. So perfekt, daß man sich daran gewöhnt,<br />
nur noch mit zwei Fingern zu bremsen.<br />
Bei der ersten Notbremsung sind die<br />
Finger eingezwickt, weil der Hebel bei<br />
voller Kraft bis zum Griff geht. Dies und die<br />
Druckpunktverschiebung deuten auf recht<br />
elastische Bremsleitungen, Ich würde gern<br />
das Gesicht der Verkäufers sehen, wenn<br />
man für eine RT Stahlbremsschläuche verlangt.<br />
Als Conclusio der Rationalität muß ich feststellen,<br />
daß das RT-Fahrwerk in Handlichkeit,<br />
Kontrolle und Zielgenauigkeit neue<br />
T ourer-Maßstäbe setz. <strong>Der</strong> Boxermotor<br />
hat ebensoviel Charakter wie Fans, die<br />
Form ist zumindest imposant, die Funktion<br />
auf höchstem Niveau.<br />
Rein emotional hat mich die RT nicht entzündet<br />
Mir fehlt das Charisma der R-R<br />
ebenso wie die Opulenz der L T Und deswegen<br />
rufe ich jetzt beim Motorrad an und<br />
nerve die guten Leute um Informationen<br />
zur neuen L T I 200.<br />
Ambrosius
AV=<br />
Die Verquickung von imposanten Dimensionen, teutonisch-funktionellem Formenklassizismus und technischer<br />
Polarität im Spannungsfeld von eherner Tradition und unerreichter Kreativität, generiert die zeitlos-positive Aura<br />
einer BMW.<br />
.. Heiz£<br />
Radio<br />
Innentasche<br />
Topcase<br />
Tankruc~~ ack<br />
Zylinderprotektoren, f:inbausatz<br />
Moosgummig er<br />
Diebstahl<br />
Erste Set<br />
Erste Hi'fe Set mit<br />
Gepackrol wass<br />
Superwerkzeugsatz R<br />
Werkzeugerganzungssatz R<br />
er Fahrbahn-ReibW'ertanzeige Geber u. Display<br />
ÖS 2.736.-<br />
ÖS 2.832.ös<br />
8.707.-<br />
ÖS 3.948.<br />
ÖS<br />
ÖS 781<br />
ÖS 2.r~50.-<br />
ÖS 1.066.-<br />
ÖS 4.457.-<br />
ÖS 154.-<br />
?,-:s:<br />
649.-<br />
ÖS 2.519.-<br />
ÖS 2.070.-<br />
ÖS 6.890.-<br />
RM\/\/ ~ 11 rJrJRTV T<br />
. ANTRIEB<br />
Motor<br />
Bohrung x Hub mm<br />
Hubraum<br />
Verdichtungsvemältnìs<br />
Maximale Leistung<br />
Maxima!es Drehmoment<br />
Vergaser<br />
Starter<br />
Getriebe<br />
Hinterrdantreb<br />
. FAHRWERK<br />
Rahmen<br />
Telegabel<br />
Holmdurchmesser<br />
Federweg<br />
Schwinge<br />
Zweizylinder Boxer<br />
99,0 x<br />
1085 (em<br />
10,7:1<br />
90 PS bei 7250 mÎn<br />
9S Nm bei 55oo min<br />
Bosch Motronic<br />
E-$taer<br />
5 Gänge<br />
Kaaf<br />
Rohrrhmen Stah!rohr<br />
BMW Telelever<br />
3Smm<br />
120mm<br />
'aralev~r E1nam)schwinge<br />
Abstützung<br />
Abstimmung<br />
Federveg<br />
Bremse vome<br />
Br"'''c-dur,h''esser<br />
Bremse hinten<br />
Bremsdurchmesser<br />
Reifendimension vome<br />
Reifen+"'l<br />
'0-<br />
Höhe<br />
Lenkerbrerte<br />
Lenkerhöhe<br />
Sitöhe<br />
hinten<br />
Abstand Sitz-FußOraten<br />
Zentrlfederbein.<br />
Federbasis 4Ofach, Zugstufe<br />
135mm<br />
l',<br />
Scheibe" ABS<br />
285 mm<br />
I 20/70 ZR 17<br />
BT 54<br />
18<br />
Bridgestone BT 54<br />
1.!78mm<br />
120mm<br />
930 mm<br />
780. JO, 8cJ mm<br />
440 . 480 mm<br />
5',Jmm<br />
&<br />
Radstand<br />
Nachlauf<br />
Lenkkopfwinkel<br />
Gewic'<br />
Max. Gesamtgewicht<br />
Tankvolumen<br />
Reserve<br />
. FAHRLEISTUNGEN<br />
Besch!eunigung<br />
Beschleunigung o- OOkm/h:<br />
Höchstgeschwindigkeit<br />
. Kaufpreis<br />
Garantie<br />
. IMPORTEUR<br />
Fimma<br />
Adresse<br />
T elefün<br />
J.48S mm<br />
63"<br />
490 kg<br />
261<br />
4<br />
I<br />
:."<br />
L..9 sec/ km/h<br />
3,9 sec<br />
km/h bei 7200 min<br />
ö5 210.000,-<br />
km<br />
I jahre ohne km-Begrenzung<br />
BMW Austria<br />
Siegrried-Marcus-Str..24, 502 I Sa!zburg<br />
,ì" '83 8.~ (<br />
<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 45
46 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
- --<br />
OP ~E<br />
, "
fi;nKtiánalitdt<br />
-<br />
<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 47
o~ B\( B\~K(N<br />
HONDA GOLD-WING<br />
Egal ob Special Edrtio,i um öS 305.000.- oder Aspencade um öS 265.000.-,<br />
wer einmal Wing-Status en-eicht hat, wird sich mit keinem anderen T ourer<br />
mehr glücklich machen können. Am Ende der Gold Wing steht, wie in der<br />
Samsara vorgeschrieben, ein neuer<br />
Anfang des Motorrdkreislaufes. Viel<br />
leicht ein I 25ccm-Roller oder eine Ka-<br />
wasaki Estrella,<br />
HONDA PC 800 PACIFIC COAST<br />
<strong>Der</strong> einspui-ige Kofferrum ist bei uns wieder erhältlich, In blutigem Rot um<br />
öS 149.990.- vertiitt die Pacific Coas den American Way of T ouring. 54PS<br />
aus dem Africa-T win-Zweizyllnder<br />
und grundsolides, stauiies Handling<br />
bei sehr komfortabler Abstimmung<br />
geben der PC 800 die Macht über<br />
den Zeitvektor 280 vollgetankte Kilo-<br />
gramm für Individualisten, die nicht<br />
den Errungenschaften des Establrsh-<br />
rtents nachhecheln Von Charakter<br />
und Hat1barkelt die erse Wahl des<br />
Aussteigers.<br />
TRIUMPH TROPHV 1200<br />
Dieseihen Koffer wie bei der ST i i 00, darin versteckt ein. kleiner Teufel, der<br />
dem Filhrer bei bedarf den Dreizack erbanmungslos in den Allerwertesten<br />
rammt. Die T tophy vertritt den sportlichen Part der T ourergilde, Jber<br />
i OOPS, 6 Gänge, Drehmoment zum<br />
48 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
Steinerweichen Bei Verkleidungs-<br />
schutz und Komfort muß die Tnumph<br />
klarerweise Federn lassen,<br />
dafür kanr man bei Lust und Laune<br />
die Sportpartie am Kragen fassen,<br />
Uber das Design gibt es nicht viel zu<br />
diskutieren. Stellen sie sich einfach ei-<br />
iien Jaguar neben einem 220er Diesel<br />
vor. Wer nicht unbedingt hinter der<br />
Verkleidung eine Havanna rauchen<br />
muß, kommt mit der T rophy gut<br />
-_.<br />
durch Wind und Wetter. Bei einem Einstandspreis von öS 186,000. (900er<br />
öS 169900.-) kann sich die Triumph die eine oder andere Schwäche leisten:<br />
Bremsanlage und Federbein werden intensiver Modellpflege unterzogen, Ver-<br />
besserungen fließen nahtlos in die Serie ein. Die T rophy ist ein gutes Argu-<br />
ment, um ohne schlechtem Gewissen von der Sport- zur T ounngabteilung zu<br />
wechseln.<br />
BMW K 1100 LT<br />
Die als Special Edition geführte L T steht am Ende ihrer erfolgreichen Karrere,<br />
Um öS 244,000.- werden Komfortsitzbank, ABS, Backrest, Sonderlackierung,<br />
Radio mit 4 Lautsprechern, Koffer und T opcase in Fahrzeugfarbe und ein an-<br />
erkennendes Schulterklopfen des Verkäufers mrtgeliefert. Im Vergleich zur RT<br />
bietet die L T bessere Beschleunigung, eine Idee mehr Dämpfungskomfort<br />
und noch besseren Verkleidungsschutz. Bei vergleichbarer Zielgenauigkeit<br />
punktet die RT mit agilerem<br />
Handling und besserem<br />
Fahrwerksfeedback. Ein<br />
großer l'\achteil der L T ist<br />
die mangelnde Beinfreiheit<br />
für großgewachsene Chauf-<br />
feure, <strong>Der</strong> Rest ist Kleingeld:<br />
das zwerte Staufach vorne<br />
gegen die Sitzhöhenverstellung<br />
der RT, 302 gegen<br />
283kg, seidenweich laufender<br />
Motor gegen die Seele<br />
des Boxers.<br />
KAWASAKI GPZ 1100ABS<br />
Mit öS 165.000. sind Sie samt ABS und überlegener Leistungsreserve im<br />
Touringkreis dabei. Die GPZ steht in direkter Konkurrenz zur sportorientierten<br />
T riumph Zweimal Kettenantrieb. zweimal nicht die ganz dichte Verklei-<br />
dung, wobei der Kawa-Beinraum praktisch überhaupt nicht geschütz ist,<br />
zweimal über 230km/h. Im Handling bietet die Kawa nicht mehr als sicheres<br />
Fahrverhalten ohne Inspiration. Trotz vergleichbarer Agilitât zur Triumph und<br />
noch in Griflelte zur BMW entsteht auf der GPZ nicht der kompakte Ein-<br />
druck hanmonischer Fahrwerksgeometrie. Die Kawa holt ihr Handling nach<br />
Sitte der Väter übel den<br />
Lenkkopf und schränkt da-<br />
mit das für die Fahrfreude<br />
so wichtige konstante Ei-<br />
genlenkverhalten in<br />
Schräglage ein. Ein großes<br />
Staufach unter der hart gec<br />
polsterten Sitzbank und<br />
der gute Preis geben der<br />
GPZ trotzdem die Berechtigung<br />
zum Reisen.<br />
~,:- ..::...-<br />
~. ---
Aus DER BEWEGUNG<br />
IHRES ARMES BEZIEHT DIE<br />
GRANDE COMPLlCATION<br />
IHRE UNENDLICHE KRAFT.<br />
FÜR DIE ANGABE VON<br />
SEKUNDEN BIS JAHRHUN-<br />
DERTEN.<br />
UHREN UND JUWELEN<br />
I<br />
..~..<br />
! !<br />
DAS ZUSAMMENSPIEL<br />
659 MECHANISCHER<br />
EINZELTEILE AUF<br />
KLEINSTEM RAUM ALS<br />
r AUSDRUCK UHRMACHERl-<br />
DAS ERSTE HAUS<br />
SCHER MEISTERLEISTUNG.<br />
GRANDE COMPUCATION:<br />
öS 1,825.CX,-<br />
WIEN KÄRNTNER STR 2, TEL 512 6730, GRABEN 12, TEL. 512 1220.<br />
~<br />
1 ÇQ<br />
~~ß;~<br />
IWC<br />
sß -ìd6J
ich<br />
biljeibst<br />
beis<br />
Sc~.......e'mil - _0/ _~'IIj<br />
,<br />
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5
ttl'<br />
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-<br />
"<br />
,.., \ .<br />
\" '<br />
"<br />
T rrbunal der Stoppuhr. Grund<br />
Die besten dafür die Gaskonzepte erdrückende Dominanz vor dem<br />
der 600er-Klasse bei Rundstreckenprofessionals<br />
und Hobbyglühern Eine 1000er<br />
war in den letzten beiden jahren ungefahr<br />
so weit weg vom Fenster wie ein Kaminrohr<br />
und auch die ruhmbefleckte 900er<br />
CBR mußte sich mit manchen Fragezeichen<br />
auseinandersetzen Noch schlimmer<br />
erging es den 750ern, die auch bei saftigen<br />
Tuningkosten von den 600em gnadenlos<br />
gejagt wurden. jetzt sind die Karten neu gemischt<br />
YZF I 000<br />
Yamaha stellt sich mit der YZF 1000 auf<br />
die Pole-Position: 133 Hinterrad-PS verwandeln<br />
sich in 145 Kupplungs-PS bei<br />
10.000 min, Eine Wahnsinnsleistung mit serrenmäßigem<br />
Exup-Auspuff und entsprechend<br />
unauffälliger Geräuschkulisse. Die<br />
52 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
,.,<br />
~<br />
Dämpfungselemente der YZF werden direkt<br />
bei Yamaha gefertigt und konnten die<br />
Lobesgesänge der Techniker hinsichtlich<br />
Belastbarkeit auf der Rennstrecke bestätigen,<br />
Schräglagenfreiheit und Dämpfungskomfort<br />
heißen die Einschränkungen der<br />
Yam im Kampf um Rundenzeiten. Obwohl<br />
der Verstellbereich an Gabel und Federbein<br />
recht breit ist, wird durch bloßes Härterstellen<br />
noch keine befriedigende Rennstreckenlösung<br />
erreicht Abhängig von Fahrergewicht<br />
kann man die Gabelvorspannung<br />
in den 80%-Bereich drehen und den<br />
Dämpfungsdurchsatz entsprechend anpassen.<br />
In der Bremszone, ich spreche hier<br />
vom Grenzbereich, neigt die Yam-Gabel<br />
bei härterer Vorspannung zu zunehmen<br />
dem Reifenstempeln, das neben gewissen<br />
mentalen Problemen mr den Fahrer den<br />
Bremsweg verlängert und beim Abkippen<br />
das Gefühl für den richtigen Übergang<br />
stark beeinträchtigt, Grundsätzlich kann<br />
man aber mit der Gabel leben, Experi<br />
mente mit Gabelöl und Reifenluftdruck<br />
werden das Problem nicht aus der Welt<br />
schaffen aber weitgehend minimieren.<br />
Beim Federbein bleibt nicht viel Spielraum.<br />
Man kann das Originalteil auf90% hart drehen<br />
und tauscht transparenteren Grenzbereich<br />
auf glattem Asphalt gegen härtere Eigenreaktionen<br />
auf Bodenwellen im Kurvenausgang.<br />
Als Bonus erhält man noch eine<br />
Idee mehr Schräglagenfreiheit Nicht genug,<br />
um die angetretenen Kleinhubräume<br />
standesgemäß zu prügeln. Eine Federbeinverlängerung<br />
an der oberen Aufnahme ist<br />
mit dem Originalteil nui' bedingt empfehlenswert.<br />
Vorspannung im obersten Be-<br />
reich überfordert vor allem die Zugstufendämpfung,<br />
das Heck kommt auf Wellen<br />
viel zu schnell hoch und beeinträchtigt den<br />
Reifengrrp in der zeitintensivsten Phase.<br />
Unsere Empfehlung für seriösen YZF-<br />
Rundstreckenbetrreb: Gabelholme 1,5
f<br />
~ '%<br />
~<br />
T schemobyl, 10 Jahre<br />
später. 26 i km/h auf der<br />
bergauf-Gegengeraden<br />
und ein ungerührtes<br />
Chassis,<br />
'"<br />
2cm absenken, Öhlins-Federbein höhenverstellbar<br />
und Big Run RMS-Auspuff ohne<br />
Exup und jet-Kit <strong>Der</strong> ganze Spaß kostet<br />
runde öS 28.000.- und macht die YZF zur<br />
finalen Killermaschine. Erste Prüfstandläufe<br />
mit der leider noch nicht in Serie erhältlichen<br />
RMS-Trompete bescherten Sonne,<br />
Licht und Segen: 161 Kupplungs-PS mit<br />
progressiver und damit gut fahrbarer<br />
Drehmomententwicklung ab 4000 min.<br />
Das Ganze bei absolut straßentauglicher<br />
Lautstärke.<br />
Auch ohne Tuning fahrt die YZF in einer<br />
SITZPOSITI<br />
~è!öhe f<br />
-6<br />
o<br />
82<br />
81<br />
Klasse für sich.<br />
Die Sitzposition ist rennsportorientierten<br />
Piloten zu komfortabeL, zumal der hohe<br />
Lenker etwas Feedback zum Vorderrad liegenläßt<br />
Hobbyfahrer dagegen schwören<br />
auf Sitz- und Dämpfungskomfort der YZF.<br />
Von bei den Parteien wird das neutrale Eingenlenkverhalten,<br />
die Integration ins Mo-<br />
torrad und der transparente Grenzbereich<br />
als neue Dimension bei den Sportbikes gefeiert.<br />
Mit 95%-Rundenzeiten unter 1,28 vei-ichtete<br />
die Yam am Salzburgring die versam-<br />
3 80 84<br />
Fußrrstenhöhe Lenkerhöhe<br />
3<br />
37<br />
81<br />
78<br />
Lenkerbreit"<br />
72<br />
69<br />
68<br />
72<br />
I,<br />
",<br />
melte Konkurrenz inklusive GSX-R, Trotz<br />
schräglagebedingten 5-6 km/h geringerer<br />
Ausgangsgeschwindigkeit auf 750er und<br />
600er in der Nocksteinkehre gab es Eingang<br />
Fahrerlager keinen Windschatten<br />
mehr für die Verfolger. Schon klar, daß der<br />
S-Ring mit den beiden langen Geraden<br />
eine typische Leistungsstrecke ist.<br />
In Brünn beispielsweise würde sich eine<br />
originale 1000er in den langen Radien<br />
recht schwer tun. Nicht mehr allerdings,<br />
wenn genügend Schräglagenfreiheit zur<br />
Verfügung steht.<br />
RU ZEITEN<br />
~ i-<br />
YZF<br />
GSX-R<br />
CBR 900<br />
ZX-6<br />
1,27.8<br />
1,27.9<br />
1,28.3<br />
1,307<br />
--<br />
,.I<br />
~<br />
<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 53<br />
~-
Es brennt, es<br />
brennt. Die 900er<br />
ist ein unendlicher<br />
Grand-Prix. Ein<br />
Sattel der fordert<br />
und belohnt.<br />
""<br />
-<br />
. . Über kaum ein anderes Bauteil an<br />
so<br />
rteilt die<br />
sich ;-ienstreuung,<br />
zu Un-<br />
Bei unseren estfahrzeu-<br />
CI ergab der ßremsversuch aus 100 km/h folii<br />
Ergebnis: Bremsweg<br />
ii ZX-6. 35.4m<br />
w mit Ferodo rot AufWälmzeit notw' hervorragend<br />
zu dosieren, Druckpunkt leicht variabel<br />
a: GSX-R:<br />
35,6m<br />
D: sehr unruhiges Heck, Limit durch Überschlag,<br />
beste Bremse im T eSi<br />
YZF: 36,2m<br />
W neigt bei Vollbi-emsungen zum Stempeln<br />
- CBR: 36,8m<br />
a Druckpunkt nicht klar definiert, Limit durch<br />
54 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
.<br />
CBR 900<br />
Honda kann im obersten Stockwerk mit<br />
",<br />
~<br />
*' ,<br />
der modifizierten 900er ein gewichtiges<br />
Wort mitreden. Dei- Prüfstand attestiei1<br />
128 Kupplungs-PS für die Fireblade, die<br />
Waage minus 26 kg auf die Yamaha. Im<br />
Vergleich zur Yam fühlt sich die CBR schon<br />
bei den AufWärmrunden wesentlich direkter<br />
und rennmäßiger an. Mit hoher Sitzpostion<br />
und recht niedrrgem Lenker intensi-<br />
viert sich der Racingeindruck. Körperhaltung,<br />
Ansprechverhalten des Motors und<br />
direktes, agiles Handling prädestinieren die<br />
CBR für den Rundstreckeneinsatz, Man<br />
wähnt sich aufgrund der geringen Abmessungen<br />
und der kurzen Überhänge eher<br />
auf einer 600er als auf einem vollen Liter.<br />
Obwohl die CBR in der Spitzenleistung die<br />
GSX-R nicht ganz erreicht spricht das<br />
Drehmoment aus der Mitte die Sprache<br />
des Siegers. Im ersten Ansatz kann man sogar<br />
der YZF das Messer ansetzen, erst im<br />
oberen Drehzahlbereich schiebt sich die<br />
Suzuki auf gleiche Höhe während die Yam<br />
unerbittlich entschwindet Während die<br />
Agilität des kurzen CBR-Fahrwerkes eine<br />
Klasse für sich ist und in Wechselkurven sogar<br />
die Suzuki in Verlegenheit brrngen kann,<br />
kosten stark gefiltertes Vorderradfeedback<br />
und eingeschränkte Lenkpräzion in<br />
Schräglage Vertrauen im Grenzbereich.<br />
Trotz der harten Dämpfungsabstimmung<br />
reagiert das CBR-SetUp mit Lastwechseln,<br />
die das Eigenlenkverhalten beeinflußen.<br />
Nach dem Gaslastwechsel im Kurvenscheitel<br />
beginnt das Vorderrad ganz leicht zu<br />
schieben, beim Aufrichten im Kurvenaus-<br />
.
gang kommt die Gabel weit heraus, was<br />
sich für den Chauffeur mit einem, auf Bodenwellen,<br />
nervösem Vorderrad bemerkbar<br />
macht. Leichte Unruhe ließ sich die<br />
Vorderradführung der CBR auch beim<br />
Vollkompressions-Übergang in die Fahrer-<br />
lagerrkurve anmerken. Fazit echtes Raccng-<br />
Potential, penible Feinabstimmung gefragt.<br />
GSX-R 750<br />
2 kg weniger als die Honda dafür 4 PS<br />
mehr Spitzenleistung. I 32 Kupplungs-PS<br />
deuten das Ende der 600er-Ära an und<br />
spätestens nach der ersten ernsten Runde<br />
wird klar, daß es in serienmäßigem Zustand<br />
derzeit keine Rundstrecken-Alternative zur<br />
GSX-R gibt Das Fahrwerk kann in Handling<br />
und Präzision mit der ZX-6 mithalten<br />
und bietet in Passagen mit wechselnden<br />
Radien absolut konkurrenzloses KontrollgefühL.<br />
Mit sehr kurzem Radstand benötigt<br />
die GSX-R einen erfahrenen Piloten am<br />
Grenzbereich. Beim Anbremsen und auf<br />
Wellen im Kurvenausgang kommt Bewegung<br />
ins Heck.<br />
<strong>Der</strong> Stoßdämpfer ist vorderhand einzigei-<br />
Kritikpunkt an der Suzuki. Das Heck setzt<br />
bei Gaslastwechsel zu stark ein, eine Folge<br />
der i-echt harten Gasannahme des Motors<br />
aus Schiebebetrieb. Sehr hohe Federvorspannung<br />
bringt die Zugstufe in Verlegenheit,<br />
das Heck federt zu schnell aus und<br />
macht den Gaslastwechsel noch unruhiger<br />
Man kann sich auf der Suzuki mit der originalen<br />
Abstimmung zufriedengeben und<br />
bügelt trotzdem jedes Serienmotorrad. Die<br />
.. .~",<br />
"<br />
FACHGESPRÄCH<br />
Furious Corl "Ihr Semmeln, mit der ZX-6 muß man<br />
unter 27 fahren."<br />
<strong>Mai</strong>er: " Sehr gut dann bist' in der WM dabei."<br />
FC: "Was fahren die?"<br />
M: "251"<br />
FC: " Na eben!"<br />
Kellnerin: "Was heißt ranzig?"<br />
FC: "i ,251"<br />
Kellnerin: "Mark?"<br />
FC: "Schiling, aber wir wollen noch gar nicht zah-<br />
len.<br />
Kelln~rin:<br />
be<br />
bleibst<br />
Udo<br />
<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 55
Hausherr auf der Rundstrecke:<br />
ii-gendwie hat man<br />
auf der GSX-R das Gefühl,<br />
ein ganz gmßes Fahrgenie<br />
,.<br />
zu sein,<br />
9<br />
SUZUKI "<br />
-.--~.<br />
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~<br />
€<br />
SUZUKI<br />
Schvvarze Magie:<br />
Supers port-Reifen<br />
Nach dem 600ef'-Vergle1ch auf Metzeler ME Z i wählten wir diesmal einen<br />
kilometern Dun-<br />
Kompromiß zwischen Rundstreckenperfoi'mance und Strassen<br />
lop D 204 Sportmax,<br />
<strong>Der</strong> Sportmax findet sich auf einigen Sportmotorrädem als jerienausstattung<br />
und löst immer ein zufriedenes "da muß man nicht umbereifen"-Gefühl<br />
aus. Dei' D 204 ist als sehr sportlichei' Strasseni'eifen konzipiert, der seine Bandbi'eite<br />
durch ordentliche Kilometei-eistungen im T ouringbetrieb und guten<br />
Hobby-Rennstreckeneinsatz dokumentiert.<br />
DUNLOP D 204 SPORTMAX 11<br />
Gegenüber dem Metzeler ME I punktet der D 204 mit agilerem Handling bei<br />
besserer Lenkpl'azlslon, In der Schräglagenhaftung kann der Dunlcl' bei Serien-<br />
moton'ädem absolut mithalten, erst bei Lastaufnahme in Schrägfahrt muß er<br />
der weicheren Metzeler-Mischung Tribut zollen. Das Vei'halten am Grenzbe-
trollie'TIa,- noch weiter auf das Hintenad.<br />
i-eich ist für einen Strassen reifen bemerkenswert. Auf-<br />
gllJnd der guten Lenkpräzision und des über Karkassen-<br />
querschnitte und Mischungen fO'Tierten neutralen Ei-<br />
genlenkverhaltens empfiehlt sich der Dunlop als überzeugendes<br />
~ gegen Fahrwerke mit heiklem Vor-<br />
denadfeedback Die neutral einlenkende YZF 1000<br />
wird mit dem Dunlop im Eigenlenkverhalten noch<br />
Ü-ansparenter. der Grenzbereich verlagert s,ch gut kon-<br />
Bei i OO%-Fahrweise an de,- Lelstungs'lJtschgrenze läßt der D 204 einen kleinen,<br />
aber verweiibaren Korrekturbereich offen.<br />
Fazit: Strassenreifen mit sehr hohem Grip und optimalem Handling. Grenzbereich<br />
bei zur Schmiergrenze t'ansparent: Seh,- gute Naßhaftung. Sehr gute Geradeaus-<br />
stabilitär bei hohen Geschwindigkeiten. Auf de,- Rundst,-ecke mit relativ ge,-ingem<br />
Verschleiß und weitgehend temperaturunabhängig einzusetzen. Gegenüber ,-ei-<br />
nen Racing,-eifen etwas geringere Lastaufnahme in Sch,Caglage sowie kleinerer<br />
Grenzbereich in der Rutschzone.<br />
DUNLOP D 204 GP SPORTMAX 11<br />
Die weichere Sporlmax-Mischung mit vergleichbaren Handlrngvorte,len für ge-<br />
setzlosen St'assenbetneb ode,- Rundstrecken Profil-Racingklassen.<br />
DUNLOP D 205 SPORTMAXTOURING<br />
Lassen Sie s,ch von T ou,-ing nicht beirren. Dunlüf' führt dieses Wort aus produktpolitischen<br />
Erwägungen, <strong>Der</strong> D 205 ist der Nachfolger des D 204 mit neuem<br />
Profil und natür-ich weiterentwickelter Verschleiß-Gnp-Dimens,on.<br />
Bewährte Technologie: Hinterrefen mit Endlos-Gürtel, Unterbau<br />
Radialkarkasse mit Einfachgü'iel-Aramid-Band in Umfangs-<br />
,-ichtung mit 0 Grad-Winkel Vorteile: die flexiblere Reifenauf-<br />
standsfläche hält den Fahrbahnkontakt länger und sorgt gleich-<br />
zeitig für velTIesse'ie Eigendämpfung des Reifens. Vorderreifen<br />
mit Radialka,-kasse und Schnittgürtelkonst'lJktion. bestehend aus<br />
zwei Aramidlagen in kleinem Winkel zur Laufrichtung.<br />
<strong>Der</strong> D 205 soli in Sachen Grip/Kilometerleistung und Naßhaf-<br />
tung neue Maßstäbe setzen und wwd en D 204 in absehbarer<br />
Zeit ersetzen.<br />
DUNLOP D 364<br />
<strong>Der</strong> reine Racing-Gummi von Dunlop. Eine Entwicklung ausschließlich für professionelle<br />
Renneinsätze. Ideal für se,-iennahe und Superspo'i -Renn maschinen. Wird<br />
bei weiter gesteigerte,- Penormance den U 204 GP ablösen<br />
GUM MI-PREISE:<br />
(Empfohlene Vk. für Dimension 180/55 17)<br />
D 205 öS 2.757.-<br />
D 204 GP öS 3,251.-<br />
D 20'1 ÖS 3.045,-<br />
D 364 auf Anfrage<br />
Aus der Agip-<br />
Forschung für den<br />
Superbiker! fOfl COIIP~,.,~<br />
"'0..<br />
Agil)<br />
Agip 4 T Super Racing<br />
Das Weltmeisteröl<br />
Irnmer wenn es eine echte Herausforderung gibt, sind die<br />
Agip-Spitzenmotoröle ganz vorne dabei. Agip Linea Moto<br />
Produkte - speziell für höchste Anforderungen in den Agip<br />
Labors entwickelt - werden ständig unter den härtesten Be-<br />
dingungen getestet und von Weltmeistern gefahren.<br />
Agip und die Superbike Champions -<br />
ein erfolgreiches Team!<br />
linea moto<br />
o<br />
;:<br />
AglllP<br />
-,- -,- . ~-~----c;"
Für mich ist die Suzuki das Gelbe vom Ei. Mit Abstand das beste Feed-<br />
back vom Fahrwerk und die beste Bremse. <strong>Der</strong> Sitz ist für meinen Ge-<br />
schmack zu hoch, Zweiter Pl~tz fUr die YZF Im Handling deutlich träger<br />
und mit sehr weicher Abstimmung kein echter Supersportlei', aber auf<br />
der Rennstrecke voll dabei, Dritter Platz an die ZX-6, Man darf nicht<br />
von einer Großen umsteigen, sonst biegt man noch vor der Kurve ab.<br />
Phantastisch beim Einlenken und im Ausgan~ die erse am Gas.<br />
Hannes Bichler, Sieger Pro-Klasse Perfeetion<br />
Suzuki ZX-6. keine Frage. Beste Kontrolle im Kurveneingang und opti-<br />
maler Grenzbereich im Ausgang, Beim Hineinbremsen kann sich der<br />
Rest anstellen, die direkte Vorderrdführung gibt alle Möglichkeiten,<br />
Leider zu weiche Gabel, aber das läßt sich beheben GSX-R gleichauf<br />
auf Platz Yam:.:,a auf zwei. Ein wirklich gelungenei- Kompromiß und<br />
die Leistung ist nicht von dieser Welt. Drei für die CBR. Ein stark unter-<br />
schätzes Motorrd. Man muß sich damit auseinandersetzen, dann ist<br />
man vome dabei,<br />
Hans <strong>Mai</strong>er. Staatsmeister Honda-Ciip, SS-Staatsmeìsterschaft<br />
GSX-R: absolut neutral und präise. Die beste Bremse nicht zuletz auf<br />
grund der perfekten Gabeldämpfung. Ein Übergang aus der Bremskom-<br />
pression in Schräglage wie aus dem Bilderbuch. Reines Rennmaschinen-<br />
feeling und das mit Nummemtafel und relativem Komfort. Man muß<br />
noch mit der Abstimmung experimentieren. Hinten hat die Suzuki zu-<br />
wenig Negativfederweg, wahrscheinlich die Ursache fur die Instabilitat<br />
beim Anbremsen. Bei der YZF ist doch wesentlich mehr Motorrad vorhanden.<br />
Keine reine Sportabteilung. eher das, was ich als Sportouring<br />
bezeichnen würde Abei- mit perfekter Gewichtsverteilung und neutra-<br />
lem Eigenlenkverhalten. Bis auf die Schräglagenfreiheit keine Schwäche<br />
an der i OOOer - das ideale Strassenmotorrad. Am S-Ring kommt die<br />
ZX-6 nicht richtig zur Geltung. Aber wehe, wenn die Geraden kürzer<br />
werden. Man kann doch noch den einen oder anderen Meter in der<br />
Bremszone lukreren und die 600er ist verdammt gut zu kontrollieren.<br />
Mein Tip fUr Ungam.<br />
Anderl I, Rekordhalter Weitfliigbewerb Boschkiirve<br />
Eine gute Mischkulanz, diese YZF. Komfort, Leistung, Handling,<br />
Da wird auf, r Strasse kein Weg vorbeifUhren. Auf der Renn-<br />
strecke gibt es keine Diskussion. die GSX-R ist der neue Uime-<br />
ter. CBR darf man nicht außer Acht lassen. Mir fehlt ein<br />
wenig die Harmonie zwischen Motommd und Fahrer. Ich habe<br />
dieses Problem bei meiner Blade mit einem Superbike-Lenker<br />
behoben, Leistung ist jedenfalls genug da, um zumindest die<br />
750er in Schach zu halten, Ich würde mir allerdings einen<br />
festen Lenkungsdämpfer wünschen - wenn man richtig anreißt,<br />
wird das Vorderrd ziemlich leicht.<br />
Anderl II, CBR 900-Streetfighter<br />
es nur ein Bier werden. dann haben wir eine<br />
Flasche Cognac gekillt. Dabei wollten wir die Aprilia zusam<br />
menbauen. Ich zum Jetzigen Zeitpunkt nur sagen, daß ich<br />
mich als Ex-Mito-Großmeister den schweren Böcken recht<br />
schwer tue. Meiner MentaliL und meinem Jetzigen Zustand<br />
entsprechend kann ich nur für die ZX-6 votieren,<br />
,)'vad" Max Maxa, der 3fache Maxa<br />
Salzburg ist keine ausgesprochene Fahrwerkstrecke, da werden<br />
die Ergebnisse etwas verfalscht. Als 600er-Mann der ersen<br />
Stunde schmerz es fast, wenn auf der Gegengeraden die<br />
große Einsamkeit ausbrrcht. Rein fUi' Hobby-Rundstrecke ist die<br />
GSX-R nicht zu überbieten. Sie kann nicht um Häuser mehr als<br />
die ZX-6, fUhlt sich aber im dii'ekten Vergleich ungleich dyna-<br />
mischer und rennmäßiger an empfehle jedem zufriedenen<br />
58 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
(<br />
Qualitäten des Fahrwerkes zusammen mit<br />
Drehvermögen und der kontinuierlich ansteigenden<br />
Leistung sind der neue Maßstab<br />
im Rundstreckengeschehen.<br />
Stellen sie sich einfach ein optimal abgestimmtes<br />
600er-Fahrwerk mit 25 zusätzlichen<br />
PS vor. Am S-Ring reichte es allerdings<br />
für die GSX-R nicht ganz. Die thermische<br />
Belastung ließ einige Pferde dahinscheiden,<br />
wodurch der Abstand zur YZF<br />
auf der Geraden zu groß wurde. 2Rad-Süd<br />
hatte die sonst serienmäßige Suzuki mit ei-<br />
ner recht autorrtär klingenden Skorpion-<br />
Anlage ausgerüstet. Genau die richtige<br />
Geräuschkulisse für den drehfreudigen<br />
GSX-R-Approach. Kalkulieren sie im Mittel<br />
mit 130 PS und feiern sie die GSX-R als<br />
Spencer-Cyberspace.<br />
"
.Ji: i " i<br />
~-ervice-G _:ntie<br />
--<br />
Dort wo die Ampeln aufhören, wo die<br />
i! Sraßen einsam und wilkürlich werden,<br />
~<br />
æi gilt draußen das Gesetz bestehen der zu TRX können, 850. Um muß dort<br />
~ man einige Talente besitzen. Leistung<br />
'Ë allein hilft nicht weiter, auch ein perg<br />
fektes Fahrwerk kann nicht für sich<br />
a alleine bestehen Zuverlässigkeit ist<br />
I wichtig, aber nicht genug. Und selbst<br />
~d<br />
Farben: rot, schwarz<br />
wenn sich diese Eigenschaften vereinen<br />
ist die Wildnis noch nicht bezwungen<br />
Sie fordert mehr als ein technisch per-<br />
fektes Motorrad. Sie fordert das Gesetz<br />
der TRX 850 Leistung, Handling,<br />
Zuverlässigkeit und Charakter.<br />
YAMAHA TRX 850: rennerprobter FÜnfventil-<br />
Zweizylindei mit 270 Grad-Kurbelwelle, 849 ccm,<br />
YAMAJ¡I-<br />
.\<br />
83 PS bei 7500 Umin, 87 Nm bei 6000 Umin.<br />
Trells-Gitterrohrrahmen, voll adjustierbares<br />
Sportfahrwerk.<br />
(SHOEI)<br />
VA AHA<br />
QUALITÄT VERBIND.ET<br />
YAMAHA MOTOR AUSTRIA GMBH Carlbergergasse 66a. A-1230 Wien. Telefon (0222) 865 15 03 Telefax (0222) 865 1509<br />
--'~-
60<br />
,~.<br />
"<br />
--<br />
r<br />
r<br />
*'<br />
Wehe wenn die Radien<br />
enger werden. .<br />
wie<br />
Jes<br />
gewühL.<br />
<strong>Der</strong> Vorsprung ist dahin,<br />
Suzuki steht mit der<br />
Duc sowohl leistungsals<br />
auch fahrwerksmäßig<br />
Auge in Auge. Auch die<br />
928er-Duc im biedelen<br />
Gewand einer 748er<br />
von Max Moto konnte<br />
gegen die GSX-R nicht<br />
klärend einschreiten.<br />
~<br />
ZX-6<br />
<strong>Der</strong> stabile 600er-Hammer erweist sich im<br />
Vergleich zu den größeren und stärkeren<br />
Konkurrenten als Handlingfoh mit unbegrenzten<br />
Linienreserven. Die ZX-6 bestimmt<br />
den letzten Bremspunkt der Supersport-Partie<br />
und kommt auch als erste aus<br />
dem Schräglagensettling auf Zug. Das Fahrgefühl<br />
mit den kleineren Abmessungen ist<br />
trotz vergleichbaren Gewichts zu Suzuki<br />
und Honda fast filigran, Die ZX-6 reagieii<br />
auf kleinste Lenkkommandos und beein-<br />
druckt durch Lenkpräzision auf Suzuki-Ni-<br />
veau, Trotz i 09 Kupplungs-PS gibt es für<br />
die 6er am S-Ring keinen Anschluß. Mit<br />
1.30.7 nahm die kleine Kawa trotz Vorteilen<br />
in den beiden Schikanen und höherer<br />
Kurvenausgangsgeschwindigkeit in der<br />
Nockstein pro Runde eine knappe Sekunde<br />
auf ZX-7 mit Absolut faszinierend<br />
ist, daß der wirklich hart ausdrehende 6er-<br />
Motor bei der 750er keinen Anschluß findet.<br />
Sieht nach einer 750er-Saison aus, dieses<br />
jahr.<br />
Ambrosius
~ I;<br />
~ ..<br />
~<br />
~<br />
'"<br />
.f<br />
nl06 510<br />
BA7TLAY<br />
BRIDGESTONE REIFEN FREY. Richard-Strauss-Str. 34, J23J Wie", Tel.: 0222/6JO 04/43J<br />
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~ sc~" '<br />
~<br />
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'II',=- .-<br />
. -<br />
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AUF DEM GANZEN<br />
ERDENRUND UBERTRAGEN.<br />
SEIT 1946 IST DIEVESPA DAS<br />
BELIEBTESTE MOTORRAD<br />
DER WELT FOLGEN SIE UNS<br />
AUF EINER ZEITREISE<br />
DURCH DIE BERÜHMTEN<br />
62 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
- ,',1 -'.' :',<br />
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VESPA-KALENDER DER<br />
VERGANGENEN JAHRE<br />
UND SIE WERDEN EIN<br />
BISSCHEN VERSTEHEN.<br />
Q~ JA~~f<br />
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~L~~N~f r~ ~fAl<br />
Ausgehend von den üppigen, zeugungsfreudigen Formen der<br />
Venus von Villendorf hat sich das weibliche Schönheitsideal<br />
westlicher Hemisphäre auch in den vergangenen jahrzehnten<br />
kontinuierlich verändert. Das über die jahre charakteristische<br />
Element der Vespa-Werbung war der unschuldig-erotische<br />
Ausdruck diverser weiblicher Models. Große Namen wie Britt<br />
Ekland, Raquel Welch oder Ursula Andress wurden von Piag-<br />
gio verpflichtet und beweisen das Gespür der Italiener mr zeit-<br />
geistkonforme Proportionen. Ein unlösbares Problem in die-<br />
sem Zusammenhang war freilich die zunehmende Betonung<br />
radiusgebundener Formen im Fahrzeugdesign gegenläufig zu<br />
einer maskulin-funktionellen Evolution des Geschmacksempffn-<br />
dens. Ein T aillen-Becken-Übergang von Raquel Welch würde<br />
heutzutage keine großen Akzeptanzwerte verbuchen, obwohl<br />
die Proportionen fast kongruent mit dem Styling später Vespas<br />
liegen. Im Sinne dieser divergierenden Formenprogression<br />
müßte man heute einen Figurtyp wie Nadja Auerbach ins<br />
Vespa-Sujet setzen. Stellt man sich allerdings die atrophierten<br />
Extremitäten neben dem mlligen Heckteil einer aktuellen PX<br />
200 vor, wird die Disharmonie so einer Kombination schnell<br />
offenbar, Idealer Formenmittler im heutigen Vepa-Bild wäre<br />
eine Leichtathletin mit kompakten, aber nicht gedrungenen<br />
Proportionen, also ein Kathrin Krabbe-Typ.<br />
Abgesehen davon hat sich die Physiologie der Frau in den letz-<br />
ten jahrzehnten genau paralell mit der geistigen Projektion des<br />
Schönheitsideals weiterentwickelt Subkutane Fettpölster wie<br />
an der Innenseite der Oberschenkel von Raquel Welch sicht-<br />
bar, wäre mr heutige Models vollkommen undenkbar. Ob sich<br />
aber der fragile Körpertyp durchsetzen kann, wage ich in einer<br />
Zeit muttifunktioneller Materialismushörigkeit zu bezweifeln,<br />
Ich prophezeie generell den Trend einer Wandlung des herr-<br />
schenden Schönheitsideals an sichtbar gemachte körperliche<br />
Leistungsfahigkeit<br />
Vittorio Bonazzi<br />
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<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 63
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1I<br />
DIE VESPA-CHRONOLOGIE<br />
Vespa-Mama V.98, geb. 1946:<br />
D'Ascanios Geniestreich wird die<br />
Herzen und die Welt erobem<br />
Die erse 125er aus 195 I .<br />
Alle 150er (hier Mod. '57) hatten<br />
bereits den lenkerintegrierten<br />
Scheinwerfer.<br />
Vespa in der Durchsicht, 1958:<br />
Gebläsegekühlter Zweitakter,<br />
Triebsatzschwinge, Monoshock,<br />
gezogene Vorderrdschwinge und<br />
viel Platz für die Beine oder für<br />
64 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
eine Bierkiste<br />
-<br />
Die legendäre, krftige Vespa 180 Rally.<br />
vorgestellt 1968: Ganze Heerschai-en kamen<br />
damit hinaus in die weite Welt.<br />
Die Gesichtszüge<br />
wandeln<br />
sich, der<br />
Vespa-Charakter<br />
bleibt<br />
legendär.<br />
Hier ein riesiges Modell der i 978 eingeführten,<br />
über ein Jahrzehnt lang modernen<br />
P 200 E.<br />
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Im PK-Design, Mitte der achtziger Jahre,<br />
werden die 125er wieder etwas kleiner.<br />
Hier ein Automatikmodell.<br />
<strong>Der</strong> Sfera ist 1990 eine Design-Sensation,<br />
hochmodem und mit optimaler Funktionalität.<br />
Das Roller-Konzept erlebt eine<br />
neue Hochblüte.<br />
WA~ ~ ~ Jfil bf~~~A~<br />
1945: Dottore Enrico Piaggio,<br />
eine der großen Unternehmerpersönlichkeiten<br />
Italiens, muß<br />
sein Unternehmen von der Rüstungsindustrie<br />
auf Friedensproduktion<br />
umstellen und hat eine<br />
Vision: Aus Winzrädern, diversen<br />
Metallteilen und übrigge-<br />
bliebenenFlugzeugstartermotoren baut er etwa I 00 Stück des<br />
"Paperino" (ital. "Donald Duck").<br />
Diese aller, allererste Vespa<br />
weist bereits einige der wesentlichen<br />
Merkmale auf, ist aber<br />
noch nicht ganz befriedigend.<br />
1946: Piaggio-Mitarbeiter Ing.<br />
Corrado dAscanio entwickelt<br />
die V,98 mit 98 ccm Hubraum<br />
zur Serienreife. Das ist die Ur-<br />
Vespa, wie wir sie kennenl <strong>Der</strong><br />
Entwurf (mit Anleihen aus dem<br />
Automobilbau) ist genial und<br />
bringt eine Mobilisierungslawine<br />
ins Rollen, kunstvoll mit einem<br />
neuen Lebensgefühl verknüpft,<br />
Die Produktion kann mit der<br />
Nachfrage bei weitem nicht<br />
Schritt halten.<br />
1948: Das Nachfolgemodell<br />
VN mit 125 ccm verbreitet sich<br />
wie ein Lauffeuer über den gesamten<br />
ErdbalL. Bereits 1949<br />
gibt es eine gefühlvoll gemachte<br />
Kundenzeitschrift für Vespisti,<br />
1950 werden über 60.000<br />
Vespas hergestellt. <strong>Der</strong> preisgünstige<br />
dreirädrige Kleintransporter<br />
APE findet in südlichen<br />
Ländern ebenfalls enorme Verbreitung.<br />
\95\ Die Gestänge-Gangschaltung<br />
wird durch einen Bowden-<br />
zug ersetzt. <strong>Der</strong> 4, später 5 PS<br />
leistende, gebläsegekühlte Nasenkolben-Zweitakter<br />
fahrt<br />
über 70 km/h und braucht<br />
kaum mehr als 2 Liter Sprit auf<br />
100 Kilometer,<br />
1953: <strong>Der</strong> Nasenkolben wird<br />
durch einen Flachkolben ersetzt,<br />
eine wahlweise Modellvariante<br />
besitz einen in den Lenker<br />
integrierten Scheinwerfer,<br />
statt auf dem Vorderradkotflügel<br />
sitzend. In diesem jahr werden<br />
171.200 Vespas produziert.<br />
1954: Leistungsbewußtsein<br />
setzt ein, es kommt eine zusätzliche<br />
150 ccm-Variante auf den<br />
Mark. Die GS-Reihe hat erstmals<br />
i O-Zoll- statt 8-Zoll-Berei-<br />
fung.<br />
1956: Am 26. April läuft im<br />
Piaggio-Werk Pontedera die<br />
millionste Vespa vom Band. Die<br />
neue Vespa 150 GL erfahrt<br />
zahlreiche Verbesserungen und<br />
bleibt als Modell Sprint bis<br />
1974 im Programm.<br />
1962: <strong>Der</strong> Hubraum des Zweitakters<br />
wird auf 160 ccm vergrößert.<br />
Die GS i 60 leistet 8,5<br />
PS bei 6.500 U/min und besitzt<br />
ein stabileres Fahrwerk, neue<br />
Vorderradaufhängung und zusätzliche<br />
Stau räume, die Spitzengeschwindigkeit<br />
liegt bei 90<br />
km/ho In Indien läuft eine umfangreiche<br />
Lizenzproduktion<br />
unter dem Namen Bajaj an.<br />
1963: Vespa startet auch in den<br />
Hubraumklassen 50 und 90<br />
ccm.<br />
1964: Eine weitere Hubraum-<br />
vergrößerung auf 180 ccm erfolgt.<br />
Die jahresproduktion von<br />
Piaggio beträgt 290.000 Fahrzeuge<br />
mit einer zum Teil bereits<br />
recht unübersichtlichen<br />
Modellvielfalt. Die josef Faber<br />
GmbH übernimmt bis heute<br />
erfolgreich den Österreich-Im-<br />
port der Piaggio-Produkte, im<br />
1995 renovierten Zweiradmuseum<br />
der Firma Faber in der<br />
Wiener Kirchstetterngasse 21<br />
können die wichtigsten Modelle<br />
der Vespa-Geschichte betrachtet<br />
werden.<br />
1967: Die über zwei jahrzehnte<br />
erfolgreiche Mofa-Baureihe mit<br />
den Automatikmodellen Boxer<br />
und Bravo, später auch Ciao,<br />
kommt auf den Markt.<br />
1968: Das erfolgreiche Modell<br />
180 Rally wird eingeführt: 9,9<br />
PS, Gemischschmierung 1:50<br />
und 105 km/h Höchstgeschwindigkeit<br />
sind die Bausteine zur<br />
großen Beliebtheit der Rally.<br />
1972: Die Vespa 200 Rally electronic<br />
ist die erste Vespa mit<br />
elektronischer Zündung, die<br />
kräftige 200er marschiert über<br />
110 km/ho<br />
1977: In diesem jahr werden<br />
bereits 2.500 Piaggio-Fahrzeuge<br />
hergestellt, obwohl in den vergangenen<br />
Jahren das umfangreiche<br />
Modellprogramm wesentlich<br />
gestraff wurde, Nun gibt es<br />
die völlig überarbeitete "Nuova<br />
i
Linea": Die PX-Baureihe mit<br />
dem Spitzenmodell P 200 E<br />
weist eine modern gestylte Karosserielinie<br />
mit integrierten<br />
Blinkern, besserer Bodenfreiheit<br />
und längeren Federwegen auf.<br />
1981: In dreizehn Ländern wer-<br />
den Piaggio-Fahrzeuge produziert.<br />
<strong>Der</strong> Vespa-Schöpfer Ing.<br />
Corrado d'Ascanio verstirbt am<br />
8. August in Pisa im Alter von<br />
90 jahren.<br />
i 983: Alle Typen der neuen<br />
PX-Serie sind nun serienmäßig<br />
mit E-Starter ausgerüstet, bald<br />
werden auch die 50er-Modelle<br />
mit Komfortattributen wie integrierter<br />
Benzinuhr und großzügigen<br />
Kontrolleuchten versehen.<br />
In verschiedenen Hubraumkategorien<br />
gibt es auch<br />
Automatikmodelle.<br />
1986: Piaggio übernimmt die<br />
österreich ische Traditionsmarke<br />
Puch und produziert etliche Typen<br />
noch einige Zeit unter dem ursprünglichen<br />
Namen weiter.<br />
1987: Die futui-istische Piaggio<br />
Cosa mit integralem Bremssystem<br />
wird vorgestellt. In allen<br />
Details ist sie ein neuer Roller,<br />
jedoch mit den bekannten<br />
Vespa-Eigenschaften wie Wetterschutz,<br />
freiem Durchstieg<br />
und Direktantrieb. Die Hubräume<br />
der Cosa sind 125, 150<br />
und 200 ccm.<br />
i 990 bis i 996: <strong>Der</strong> futuristi<br />
sche Sfera läutet die neue,<br />
hochaktuelle Roller-Generation<br />
ein. Zeitgemäße T echnologien<br />
wie Wasserkühlung, Getrennt<br />
schmierung, Katalysator, Scheibenbremsen<br />
und auch Sondermodelle<br />
mit Antiblockier-<br />
Bremssystem rufen eine neue<br />
Rollerwelle in Europa hervor.<br />
Die modernen Scooter heißen<br />
Quartz, Zip und Skipper, seit<br />
1994 gibt es den luxurrösen<br />
Edelroller Hexagon in 125- und<br />
150-ccm-Hubräumen, 1995<br />
wird für den erfolgreichen Sfera<br />
ein hochmoderner, ultrakompakter<br />
und extrem leiser Automatik-Viertaktmotor<br />
vorgestellt.<br />
Auf die T raditionalisten hat<br />
man aber mit den klassischen<br />
Vespa-Modellen PX 125 E und<br />
PX 200 E nicht vergessen. Im<br />
Sommer <strong>1996</strong> gibt es das grandiose<br />
Geburtstagsspektakel<br />
zum 50jährigen jubiläum: Neue<br />
Roller mit großen Hubräumen<br />
und schlauen Details werden<br />
erwartet.<br />
M.B.<br />
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April <strong>1996</strong> a.d..<br />
Troy Corser zerbröselt<br />
auf dem<br />
1000er Desmo-Twin offiziell den Grand Prix-<br />
Rundenrekord und distanziert die SOOer um<br />
eine halbe Sekunde. Die neuen Herren<br />
sitzen auf Superbikes.<br />
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5 VIP-Tickets mit Ubernachtung,<br />
Corser-Meeting im Agip-Zelt und<br />
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<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 65
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i2<br />
ristischen Fehler. Denken Sie nicht<br />
Machen vom Sie Golf jetz nicht nach den oben, charakte- sondern<br />
vom Magirus Deutz nach unten. Als Pkw-<br />
Denker werden Sie sich im Dodge einsam<br />
vorkommen, im schlimmsten Fall schlecht.<br />
Schlecht, weil Sie ihre Dekadenz zügellos<br />
ausleben und den moralischen Veranke-<br />
rungen der öffentlichen Straßenbaufinanzierung<br />
übel mitspielen. Sie zahlen kaum<br />
mehr Steuer als andere Leutchen in ihren<br />
BMWs und Mazdas, regieren aber über gut<br />
zwei Drittel der Fahrbahnbreite unausge-<br />
bauter Landesstraßen. .Wer den gesetzesfürchtigen<br />
Sicherheitsabstand zu einem<br />
echten entgegenkommenden 3500er einnehmen<br />
möchte, muß sich gelegentlich mit<br />
Vorgärten und anderen Ausweichzonen<br />
helfen.<br />
3500er Pickups sind die zwillingsbereiften<br />
unter den US-T rucks, breitgestellte Radkästen<br />
in Brusthöhe, Fahrwerkselemente aus<br />
dem Brückenbau, Hubräume, die alle Tore,<br />
66 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
DODGE RAM<br />
geschlossen oder nicht, ohne Schlüssel öff-<br />
nen können.<br />
Die überbreiten amerikanischen Dreieinhalbtonner<br />
werden nach Europa gebracht<br />
wie thailändische Eheweiber. Du wolltest<br />
im Urlaub nur einmal ausprobieren, wie<br />
das so ist. Und es war gut<br />
jeder US-Hersteller bietet zumindest einen<br />
3500er neben den milderen und vor allem<br />
schmäleren Gewichtsklassen 2500 oder<br />
1500 an. Dodge hat eigentlich als Letzer<br />
mit dem Ram nachgezogen und setz eine<br />
interessante Motorvariante ein, die die Bewegung<br />
eines solchen Denkmals in die<br />
Nähe des Begriffs Wirtschaftlichkeit bringt.<br />
<strong>Der</strong> Ram 3500 ist mit dem aufgeladenen<br />
Cummins Diesel-Sechszylinder erhältlich,<br />
der in etlichen europäischen Nutzahrzeugen<br />
seiner Bestimmung folgt und daher<br />
eben kein Exot in unseren Breitengraden<br />
ist.<br />
Mit knapp 6 Litern Hubraum drückt der<br />
Turbodiesel soviel Drehmoment ins Ge-<br />
3500 CLUBCAB<br />
."<br />
RW AUTO 03<br />
triebe, daß die Automatik kaum Drehzahlveränderungen<br />
braucht, um das Dodge-<br />
Gebäude an bemühten Pkws vorbeizuwuchten.<br />
Mit Overdrive schiebt sich der<br />
Dodge unter Standgas-Drehzahlen (1400<br />
U/min) über das Autobahn-Speedlimit.<br />
Die Erhabenheit der Bewegung läßt uns<br />
nicht zur Ruhe kommen: US- Trucks ziehen<br />
durch ihre komfortable Höhlenwohnlich-<br />
keit einen scharfen Trennstrich zwischen<br />
Außen und Innen. Früher oder später<br />
macht sich die Beobachter-Rolle auf den<br />
Weg vom Unterbewußtsein ins Bewußte<br />
der Insassen und es fehlt nicht viel vom<br />
Selbstbild des über die Geschäftigkeit der<br />
Natur staunenden Forschers in der T aucherglocke.<br />
Dazu kommt der Drehzahlpegel,<br />
der nach Parkplatzsuche in der Fußgängerzone<br />
klingt, und trotzdem reißt es die<br />
Landschaft draußen mit 140 vorbei. Also<br />
sehr fremd.<br />
Das Wirtschaftswunder des Turbodiesel<br />
manifestiert sich mit rund 16 Litern auf
-- ---~-<br />
Hundert, wobei die Größenordnung der<br />
Zuladung nahezu unwesentlich ist Auch<br />
mit sechs Motorrädern im Kreuz und ei<br />
nem voll beladenen Anhänger hat sich der<br />
Dodge bisher unter 20 Litern gehalten.<br />
BLM-Chef Ulli Leitner hat sich unter dem<br />
Mäntelchen der Nützlichkeit einen 3500er<br />
Ram mit der bei Dodge "Clubcab" genann-<br />
ten verlängerten Kabine und langer Ladefläche<br />
gegönnt Beim offziellen Chrysler-<br />
Importeur herrcht noch Ratlosigkeit zur<br />
Pickup-Welle, an der sich vor allem Motorradfahrer<br />
gütlich tun, also bleibt nur der<br />
Weg zu einem der Direkt-Importeure<br />
oder der Selbstimport. Bei letzterem können<br />
knapp öS 100.000,- eingespart werden,<br />
aber für Unerfahrene ist die Importund<br />
Zulassungsprozedur eine Welle der<br />
Gewalt, die den logischen Vorteil schrumpfen<br />
läßt Man sollte Gesamtkaufpreisen von<br />
öS 600.000,- und mehr, je nach Ausstattungspaket,<br />
gefaßt entgegensehen.<br />
Berzerk<br />
-- . A;lA<br />
~;:<br />
I<br />
i<br />
1<br />
fVø~~G!<br />
Er läutete das Ende der wilden Anhänger-Experimente, der zer-<br />
legten aus Limousinen-Koffenrumen ragenden Motocross-Ma-<br />
schinen, die an Stoßstangen geschraubten Straßenracer ein. Mo-<br />
tonrder führen wurde mit ihm etwas Organisiertes, weitgehend<br />
Unchaotisches. <strong>Der</strong> älteste betriebene Ford Transit wurde von<br />
Ford geehrt: Baujahr 1966. Sie erinnem sich die Bambis waren<br />
irgendwie schlimme Finger und Oswald Kolle noch Student<br />
Demnächst als ganzes RW-Auto: Roland Düringers Nascar-<br />
Pickup mit Corvette-Motor, das ihn nahezu unerknnt und völlig<br />
unauffällig zu seinen Kabarett-Vorsellungen bringt und auch Trialmaschinen<br />
in den Wald fUhrt. Nur einer seiner V-8 Exzesse, an<br />
denen man jetz teilhaben kann. Düringers US-Sammlung mit ei-<br />
nigen der erdigsten Street-Klassiker, vor allem aus der Vor-ÖI-<br />
schock-Ära können für gehobene Anlässe angemietet werden.<br />
Telefon: die Benzinbrüder Roland Düringer und Partner<br />
0663/9288208, Ludwig Krcal 0664/3075257.<br />
.<br />
((11'<br />
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-- ':.<br />
~.<br />
<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 67
VERKEHR: WAS KO TET EIN<br />
INSIDER<br />
GENIESSEN ES,<br />
AUTOFAHRER<br />
KÖNNEN ES<br />
NICHT<br />
GLAUBEN:<br />
MOTORRAD-<br />
FAHREN<br />
KANN<br />
GRATIS SEIN ...<br />
WENN MAN<br />
NUR<br />
RICHTIG<br />
RECHNET.<br />
68 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
( .<br />
Von Zeit zu Zeit stellen wir uns Fragen von<br />
beinahe philosophischer<br />
i Tiefgang. Etwa<br />
jene: Was kostet eigentlil. ein Motorrad?<br />
Natürlich sind wir uns dar völlig im klaren,<br />
daß man sogar in unserer Redaktion<br />
mit etwas Glück eine 'eisliste und eine<br />
Tabelle aller Haftpflichtv ~rsicherungen finden<br />
Mit bloßem Zusammenzählen<br />
von Preis, Haftpflicht d Steuer allein<br />
wollten wir es diesmal nicht bewenden<br />
lassen. Wir haben alle möglichen und<br />
unmöglichen Eventualitäten wie Preisnachlaß<br />
beim Kauf, Servicek( sten, Stürze, Ko-<br />
sten für notwendiges ¡behör, Strafmandate,<br />
Taferl-Stillegung im Winter, Wiederverkufswert<br />
nach durr'îschnittlicher Besitzdauer<br />
von zwei jahrer etc. ins Auge gefaßt<br />
und für drei . - und hoffentlich<br />
halbwegs repräsentative Modelle berechnet<br />
+ Y AMAHA YZF 1000<br />
+ KA WASAKI VN 500<br />
+ SFERA i 25<br />
Wenn man nun neugierrg vorblättert und<br />
die Tabelle betrachtet, flimmern einem<br />
nach dem fettgedruckten Zwischenergebnis<br />
aber noch einige weitere Zahlen vor<br />
dem Auge herum. Sind sie vielleichtzufallig<br />
dorthin gepurzelt? Mitnichten, schließlich<br />
handelt es sich ja nur um ein ZWI-<br />
SCHENergebnis. Wir haben also noch ein<br />
wenig mit Rechenbeispielen herumgedoktert<br />
und sind dann zu dem Schluß gekommen,<br />
daß es möglich ist, sich mit dem Motorrad<br />
noch etwas mehr zu ersparen. Aber<br />
nicht nur relativ, sondern - und das ist die<br />
eigentliche Sensation - auch absolut!<br />
Die Rechnung geht aber nur auf, wenn folgende<br />
Voraussetzungen erfüllt werden:<br />
I. Man muß auch ein Auto besitzen.<br />
2, Das Motorrad wie auch das Auto müssen<br />
jeweils 6 Monate lang stillgelegt werden.<br />
Nein, nicht gleichzeitig, sondern alternierend.<br />
3. Das Motorrad sollte - Oh jammer -<br />
nicht über gewaltigen Hubraum und Durst<br />
verfügen, während es - zumindest für die<br />
Rechnung - überhaupt nicht schadet, wenn<br />
das Auto genau vom gegenteiligen Schlag<br />
ist.<br />
4. Man muß die Zeit, die man sich auf dem<br />
Motorrd naturgemäß erspart, wenn man<br />
den Stau links liegen läßt und bei der all-<br />
MOTORRAD<br />
gemeinen Parkplatzsuche nicht mitmachen<br />
muß, in klingende Münze umrechnen. Und<br />
zwar in Form von nicht ausgefüllten Parkscheinen<br />
(Wiener Preis, i Stunde = i 2<br />
Schilling) und Überstunden. Vielleicht<br />
kommt auch noch das eine oder andere<br />
gesparte Strafmandat wegen Falschparkens<br />
zum Tragen.<br />
Natürlich kann man, was wohl die meisten<br />
tun werden, die gewonnene Zeit auch versaufen,<br />
verrauchen, mit unanständigen Dingen<br />
verbringen oder ganz einfach verplempern<br />
Wie soll man aber diese Tätigkeiten,<br />
auch wenn sie gewaltigen Lustgewinn verschaffen,<br />
in eine Tabelle stopfen? Eben. Wir<br />
müssen uns also bemühen, auch wenn es<br />
uns schwer fallt, das Problem weg von der<br />
emotionalen, hin zur ökonomischen Ebene<br />
zu tragen. Da heißt es also: Kopf nach<br />
rechts halten, damit sich unser kleines<br />
bißchen Hirnschmalz geballt in der rechten,<br />
der vernunftbetonten, Hirnhälfte versammeln<br />
kann.<br />
Die Daten unserer drei Maschinen einfach<br />
herunterzutippen, wäre aber immer noch<br />
zu einfach, denn wer wird schon seine EN<br />
500 auf einer Rennstrecke knechten, zumal<br />
schon eine längere Bergaufgerade das Ende<br />
des ambitionierten Rittes bedeuten<br />
könnte? Oder welcher YZF-Fahrer würde<br />
auf der anderen Seite dauernd brav hinter<br />
der Autoschlange herzuckeln?<br />
Wir haben daher versucht, die T abellendaten<br />
ein wenig an die - vermeintlichen Fahrercharaktere<br />
anzupassen. Zum Beispiel<br />
spart der YZF-Fahrer mehr Zeit aufgrund<br />
entschlossener Fahrweise, sammelt aber<br />
dafür mehr Strafmandate, stürz öfter und<br />
nimmt sein Eisen verschleißmäßig ziemlich<br />
her. <strong>Der</strong> interessierte Leser kann die T abelle<br />
als Schablone benützen und seine individuellen<br />
Daten eintragen, Weshalb in<br />
der Redaktion schon gestritten wird, ob<br />
wir im nächsten Heft einfach eine leere T abelle<br />
abdrucken sollen. So könnten wir<br />
Faulheit als Leserservice tarnen, eigentlich<br />
eine einmalige Gelegenheit.<br />
Zum besseren Verständnis der Tabelle 11<br />
sollten allerdings noch einige klärende .::<br />
Worte gesprochen bzw. geschrieben wer- ë<br />
den: .Q<br />
+ <strong>Der</strong> Rabatt beim Kaufpreis wurde mit ~<br />
fünf Prozent bewußt auf der sicheren Seite ¡,<br />
angesiedelt, obwohl es - regional unter- .s<br />
schiedlich - sicher den einen oder anderen i2
~.2<br />
r~<br />
~ (; l. ~<br />
~i.~!-.i (..~'l<br />
.<br />
' ... (. (I..;<br />
ll;:~ ~t-fF~ V<br />
, ~~~'<br />
.<br />
...
E',,,:, mB!~~~~ ~L !!f tl~ ~~ GLo!il~~~,~,~t m'i~t Ceb<br />
'g'storbn iso Des Herz, waßt eh.. Warum hots a mit mir im Auto ,nitfoahm miassen? hear<br />
sse no genau: ''' rink ma a Kaffeetscherl am Kahlenberg, Harr-Burli". hots gsogt, aber in der<br />
schnöllen Links kurz vorm Gipfel hots Herzerl nimmer woin, Na schod. oba ma kauns a net än-<br />
Wos host eigentli wissen woin? A jo, die YZF, Na i hob ma docht, i wü a wia die<br />
'stopftn Herr vom 19. Beziak glühn. min Krawatterl unter der Lederkombi, ana klassn Oidn<br />
Rücksitz oba gnodi in da Kuavn. Jetz föht ma nua noch da Hoos und a Krawattn.<br />
warat gem a Parisa. Wos gibts denn do zum lochn? Na, net wos du manst, Oida. i<br />
wegn da Parisa Stodtautobahn, wo die Motorrdfoahra imma zwischen de Auto durchmit<br />
Zwah dat oda so. Bei uns am Giatl san oba de Spu;:n zu schmoi und de Tangentn<br />
nua grodaJs. Des mocht oba nix, weu de Bodnfreiheit is sowieso a Kas. de Maschin'<br />
ietz olleweu auf hams in Reitwogn oder in an andem Heftl gschriebn- oba vielleicht gült des<br />
füa de Bladn.<br />
Waßt wos ma richtig taugt? Eichere Perfektschns, oder wia des haßt. Do foah i ois erstes mit da<br />
r hin,"<br />
GIBitm fi~s lanmDm~m aus lurKmsoml :<br />
hat mir eigentlich von so einem starken Motorrd abgeraten, sie hat gemeint, 27<br />
wären doch ein viel, wenn man nur eine Vespa gewöhnt ist. Ich habe aber auf den<br />
isch gehaut und mit aller Bestimmtheit gesagt: "Muter, ich bin jetz 18 Jahre alt und kann mit<br />
Leistung verantwortungsbewußt umgehen. Und außerdem geht es gar nicht um Leistung,<br />
um das F Dann bin ich zum Händler und habe mir den Feuersuhl gekauft, <strong>Der</strong><br />
hat mir dann noch Zubehör angeboten, um die Kawa wirklich individuell zu gestalten.<br />
ndividualität und das Feeling sind mr mich die entscheidenden Faktoren beim Fahren. Ich hätte<br />
. . einer serienmäßigen Maschine niemals dieses Easy-Rider-Feeling dó. draußen auf der weiten<br />
Und das sorg ia für diesen Kick, Irgendwie habe ich am Eisen das Gefühl, daß ich mich<br />
zum Horizont treiben lasse, bestimmten Weg, ohne ZieL. Einfach nur fahren und auf<br />
gestellt sein. So wie: der Starke ist am mächtigsten alleine.<br />
bin eigentlich immer gesetzeskonform unterwegs. Nur die anderen nicht, deswegen fühle<br />
ch mich auch manchmal unsicher. In der Stadt fahre ich sehr vorsichtig und passe auf, daß ich<br />
i nie im toten Winkel von einem PKW befinde. Ab und zu überhole ich die stehende Ko-<br />
und fahre zur Ampel vor,<br />
. - Abgase? Geh, kein Problem. Viel billiger als Ecstasy und fast genauso wirkam,<br />
"Ja ja, ich geb's ja ungem zu, aber' ist mir die Maschine umgefallen, beim Einparken. ') 14<br />
Kilo sind halt doch ein bisserl vieL. Aber zusammen mit meiner Freundin haben sie wieder<br />
aufgehoben.<br />
Ah. das ist für den <strong>Reitwagen</strong>? Ich lese keine Motorrdzeitungen, die glauben alle, daß sie die<br />
mit Löffeln gegessen haben. Und ich sag dir ganz offen ich glaub kein Wort von<br />
""as in diesem Reitwuuèn steht. Das sind für mich einfach gute Wuchtein - oder sagt man<br />
'3uchteln?<br />
ra-~nauffBusB ~usi ~m~lmuno aus Möolinr<br />
"Iso ich fahre im großen und ganzen recht vemunftig, ich dränge mich nicht oft vor. zumindest<br />
. - aus Prrnzip. Aber manchmal schleichen die Autofahrer so, als ob es dafür etwas zu gewin-<br />
nen gäbe. Das geht mir schon sehr am.." na sagen wir: Nerv. Dann grüße ich sie freundlich, ihr<br />
wißt schon, mit dem Mittelfinger. und schlängle mich durch, Dafür ist meine kleine Sfera genau<br />
das Richtige. Die Automatik ist auch super, Schaltvorgänge sind sowieso anachronistisch. 27<br />
ire ist es nun schon her, daß der erste Mensel i den Mond betreten hat und wir sollen noch<br />
vor Jeder Kurve nervös mit dem Fuß herumwackeln? Ohne mich. Leider weigert sich<br />
Freund. mir mitzufahren; er meint, er könnte erkannt werden. Komisch. er trägt doch<br />
iln einen Vollvisierhel.<br />
Nagen? Kenn ich nicht! Mich stört daß in den Heftln alles unter 500 Kubikzentimetem igno-<br />
ert wird, außer es ist eine 400er KTM oder eine 41 <strong>Der</strong> Husquama. Aber auf solche Hochräder<br />
E-Starter . ich doch gleich. Und dann die Macho-Sprüche: "Nur der volle Li ~~r zählt".<br />
sage euch: Auch ein Achterl kann gut schmecken und der Supermacho röhrt bei Überfüling<br />
genau in Badewanne wie die dümmste T ussy. Aber das da gefallt mir: Scooter auf<br />
Go-Kart-Bahn,<br />
70 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
Man kann herumrechnen wie man<br />
wilL, am Scooter führt in Sachen Individualtransport<br />
kein Weg vorbei<br />
Ausreißer nach oben hin geben sollte. Wir<br />
wollen aber nicht schreiben, man kriegt<br />
zehn Prozent und dann verantworten müssen,<br />
daß Händler von aufgebrachten REIT-<br />
WAGEN-Lesern gelyncht und an Bäumen<br />
aufgeknüpft werden. Vielleicht sogar mit<br />
Schildern um den Hals in der Art von: "Ich<br />
gab keine zehn Prozent"<br />
+ Kredite haben wir außer Acht gelassen,<br />
weil sie vom Hundertsten ins Tausendste<br />
führen würden. So hat der eine Käufer 50%<br />
des Preises auf der hohen Kante, der andere<br />
gar nichts, der dritte kann dem Händler<br />
sein gut erhaltenes Motorrad zum Eintausch<br />
anbieten, und so weiter. Damit gibt<br />
es schon etliche verschiedene Berechnungsgrundlagen,<br />
zu denen sich dann noch<br />
mindestens genausoviele Kredit- und Leasingangebote<br />
dazumischen.<br />
+ Alle Motorrad-Daten stammen von den<br />
jeweiligen Firmen, wobei wir freundlicherweise<br />
den Yamaha-Fahrer zweimal auf die<br />
linke Seite stürzen ließen, Rechts könnte<br />
nämlich der Auspuffendtopf zum Handkuß<br />
kommen, was zusätzlich zum Schmerz<br />
über das zerknautschte Prachtstück auch<br />
noch 15.245 Schilling Mehrpreis bedeutet<br />
Klarerweise kann man Kratzer Kratzer sein<br />
lassen, zerbrochene Verkleidungsteile mit<br />
der Heißluftpistole zusammenpfuschen, ein<br />
paar formschöne Pickerln etwa: "<strong>Der</strong><br />
REITWAGEN" draufkleben und der<br />
Werktatt eine lange Nase drehen. Wie es<br />
dann aber um den Wiederverkaufswert<br />
bestellt ist, ist euer Problem, Leute.<br />
+ <strong>Der</strong> Benzinpreis entsprrcht dem derzeitigen<br />
Stand einer Markentankstelle in bodenständiger<br />
Wiener Lage. Trotz der jüng-
WIR DENKEN NUR AN DAS EINE<br />
-----_._--- --- --- _._~~-~- "--
~<br />
!6<br />
Kilometerkosten auf Netzkartenniveau,<br />
Individualität und Seelenfrieden<br />
werden für runde 80.000.gratis<br />
mitgeliefert, der Fransengriff<br />
für Einzigartigkeit kostet öS 195.-<br />
Freiheit über Umwegrentabilität.<br />
Sobald runde 150 Blaue über den<br />
Tresen gewandert sind, kann sich<br />
die YZF durchaus als profitable<br />
Anschaffung herausstellen.<br />
KOSTEN 2lAHRElIO.OOO KM<br />
Kaufpreis (-5% Rabatt)<br />
Haftpflcht N'r. AHianz)<br />
Steuern<br />
Benzin<br />
Service<br />
Verschleißteile (Reifen voJhi)<br />
Bekleidung (Pauschale)<br />
Pflege (Kettenöi, Lackpflege, Waschanlage)<br />
Strafmandate<br />
Stürze (periphere Beschädigungen, inkl. Arbeitszeit)<br />
Stilegungskosten (Motorrad)<br />
x 2, Weg auf das Verkehrsamt wird selbst erledigt<br />
- 6 Monate Haftpflcht/Steuer x 2<br />
- Wiederverkaufswert<br />
Stilegungskosten (Auto) x 2<br />
6 Monate Haftpflicht und Steuer x 2CNr. Allanz) für Auto<br />
Kosten für Kurzparkscheine (etwa 2 pro Woche)<br />
- ersparte Strafmandate für Auto<br />
Falsch parken. G eschwi ndigkeitsübertretUngen)<br />
Benzinersparnis Auto<br />
Überstundengewinn aufgrund Zeitersparnis<br />
(I Durchschnittüberstunde -; 140,-)<br />
Kos'tenfMonat<br />
72 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
sten Benzinpreiserhöhungen kann er als fair<br />
betrachtet werden.<br />
+ Als Haftpflichtversicherung haben wir die<br />
Wr. Allianz herangezogen, obwohl sie weder<br />
ein Sponsor von uns ist noch wir alte<br />
Duzfreunde der Vorsandsmitglieder sind.<br />
Sie ist schlicht und einfach der derzeitige<br />
Billigstbieter. Für die Autos gilt dieses Argument<br />
nicht, aber jenes: Viele Auto- und<br />
Motorradbesitzer ziehen es vor, sich in die<br />
gierigen Hände ein und desselben Versicherungsinstitutes<br />
zu begeben, einfach weil<br />
man angesichts zweier Verträge mit mehr<br />
Selbstvertrauen agieren kann, etwa wenn<br />
es um Rabatte geht<br />
+ Bei der Sfera haben wir uns eine Stillegung<br />
erspart, schließlich sind wir keine<br />
Gröscherlklauber.<br />
+ Einziger Kandidat für eine Voii- bzw. Kollisionskasko-Versicherung<br />
wäre in unserem<br />
Beispiel der Yamaha-Wüstling. Recherchen<br />
unsererseits ergaben, daß man mit einer<br />
jahresprämie zusätzlich zur Haftpflicht von<br />
ca. 20.000 Schilling zu rechnen hat (die sich<br />
bei einer 6-monatigen Stillegung auf 14.000<br />
Schilling reduzieren würde) und für jeden<br />
verschuldeten Crash zusätzlich noch<br />
10.000 Schilling Selbstbehalt brennen darf.<br />
Harry Hurtig würde bei zwei angenommenen<br />
Bodenkontakten im Beobachtungszeitraum<br />
48.000 Schilling an die Versicherung<br />
überweisen müssen, bei Sturzkosten von<br />
ca. 34.594,- ein unrentables Unterfangen.<br />
Wir ließen diese Variante daher links liegen,<br />
+ Ein heikles Kapitel ist die Bekleidung:<br />
Denn woher sollen wir wissen, ob der Le-<br />
ser mit "jogging High"-Schuhwerk, abgefuckter<br />
jeansjacke und wenn überhaupt,<br />
dann mit Papas jethelm herumgurk oder<br />
ob ihm Hein Gericke persönlich den roten<br />
VESPA SFERA 125<br />
42.655..<br />
786.-/j = I.S72..<br />
300.-/) = 600,-<br />
3.51 SIIOO km (I 1,20) =3.920,-<br />
1000.4000.8000 km = 4.500.-<br />
-1-<br />
2.000,-<br />
700.-<br />
600.-<br />
SeitendeckeL, Blinkerglas, BremshebeL, Spiegel;: 4.000,-<br />
30.000.-<br />
30.547"<br />
1.273,-<br />
1.400.-<br />
Se" Ibiza 1,8 (90 PS)- 11.434.-<br />
600.-<br />
91/1 00 km x 11.20- 10.080.-<br />
KAW<br />
1.400.-<br />
20 Minuten Werktag- 12.320,- 10 Minuten pro<br />
.701"<br />
- 158.-<br />
81.655.-<br />
2.823.-/j = 5.646.-<br />
1200,-1) = 2.00.-<br />
51 N/lOO km (10.7S) =.<br />
1000. 6000 km = 3.620.-<br />
-1-<br />
3.000,-<br />
1.000.-<br />
Teppich ausrollt, wenn er sich noch in 300<br />
Meter Entfernung vom Geschäft befindet?<br />
So deckte sich EN-Besitzer Lahmberger<br />
mit insgesamt öS 12.000.- Zubehör und<br />
Fransen ein, um seine EN wirklich einzigartig<br />
zu machen. Einzigartig!<br />
Mit einer Pauschale, die vermutlich niemanden<br />
zufriedenstelien wird, zogen wir<br />
uns aus der Affare. Wir gingen dabei von<br />
der Annahme aus, daß Rollerfahrer eher<br />
Straßenkleidung bevorzugen, während der<br />
Yamaha-Pilot sicher eine Lederkombi im<br />
Kasten hängen hat. Daher die Unterschiede.<br />
+ Noch heikler ist die Berechnung einer<br />
Durchschnittsüberstunde. Nach langem<br />
Feilschen mit einer freundlichen Dame von<br />
der Kammer für Arbeiter und Angestellte,<br />
einigten wir uns auf den Wert von 140<br />
Schilling netto pro Überstunde. Das entspricht<br />
ungefahr einem Ergebnis aus Daumen<br />
mal Pi, dividiert durch die Wurzel aus<br />
dem Rauminhalt meines hohlen Zahnes.<br />
Klarer Fall: Spitzenverdiener laufen mit dem<br />
Motorrad günstiger als Kollektiwerträgler<br />
oder gar Beamte, die nur einmal pro Wo-<br />
EN 500<br />
che an der Bürotür anklopfen müssen.<br />
+ So kann auch die YZF in die Gewinnzone<br />
kommen: Voraussetzung entsprechendes<br />
Einkommen und standesbewußtes<br />
Auto, Wir lieben in diesem Zusammenhang<br />
das Fallbeispiel des 91 I GT 2.<br />
Ordentliche Fahrleistungen und gerechter<br />
Verbrauch sorgen für leicht nachvollzieh-<br />
bare wie ernüchternde Kostentransparenz.<br />
Trotzdem: Nach eingehendem Blick auf die<br />
Tabelle nicht vergessen, den Kopf wieder<br />
auf die gewohnte linke Seite zu bewegen<br />
und sich in Erinnerung zu rufen: "Die YZF<br />
ist sauteuer, aber sie wirk" R. Guzmann<br />
Blinker. Fußraste, Lenkerteile, Spiegel, Bremshebei;: 4.374,-<br />
- 4.023.-<br />
- 66.000.-<br />
38.447"<br />
1.602,-<br />
1400.-<br />
vw Golf GTI (115 PS)-13.486.-<br />
1.00,-<br />
10l/lOOkmx 11.20-11.21<br />
321,-<br />
159.580.-<br />
4.959,-/) = 9.918,-<br />
2.400.-/j = 4.800.-<br />
YZF 1000<br />
81 N/IOO km (10,75) = 8.600.-<br />
1000. 6000 km = 7.970.-<br />
2.180,-/2.960.- x 2=5.920,-<br />
4.000,-<br />
1.000.-<br />
3.000,-<br />
Blinker, Kupplungshebel, Verkleidungs<br />
teile, Spiegel;: 1 7.297,- x 2 ;: 34.594,-<br />
1.400.-<br />
7.359.-<br />
11<br />
115.000.-<br />
1400.-<br />
Opel Calibra V6 (170 PS)- 17.853.-<br />
- 1.30<br />
- 3.000,-<br />
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KTM LC4 400, Bj. 2.800 km, Bestzustand,<br />
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Endtopf, Kit Kupplungskorb, RR-Getriebe,<br />
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74 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
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Exklusiv-Funbikeumbau, Motortuning, 17 Zoll<br />
Felgen, neue Bereifung, Motorspoiler, Gabelbrücke,<br />
Stahlbremsschläuche, Fahrwerkstuning,<br />
amerikanisches Heck. geänderte Blinklichtanlage<br />
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59.000,-, TeL. 0 27 83/74 44, Martin verlangen.<br />
Transalp 600V, Bi.87, silberblau. 35.000 km<br />
(echt),lnkl. Sturzbügel, Hauptständer und<br />
Heizgriffe, TeL. 0 222/20 32 274, Fr. Spielauer<br />
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. VB S 2.000,-; und Spazzio Lederkombi S8<br />
Komine, Gr. 52, scharz-rot-weiß, VB S<br />
4.000,-, TeL. 02282/2667.<br />
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Cagiva Lucky 750 ccm, Bj. 95, 6.600 km, S<br />
95.000,-; Honda NTV 650 ccm, Bi. 94, 5.300<br />
km, S 62.000,-, TeL. 0 662/21 0814.<br />
Aprilia AF 1 V2, Bj. 90, Rennmaschine miJ<br />
Teilen und Unterlagen S 70.000,-. TeL. 0 27<br />
46/51 08.<br />
An die "Griffner oder Grlffener oder Grüffnerberg-Gang"<br />
ihr wlrds auch heuer wieder herbrennt<br />
wie's es brauchts, JOE BAR.<br />
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Einzeln (passend auf Originalendtopf) TeL. 0<br />
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Bi. 95, 4.500 Garantiekilometer, viele Extras<br />
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Remus 102 db, Blg Run RMS Tuning, 95 PS<br />
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Tank, aile Serienteile, Motor neu überholt,<br />
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Suzuki GSX 750 ES, Bi. 83, 50.000 km, 1 A<br />
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Kawasaki ZX 6R Ninja, violett, 3 Tage angemeldet,<br />
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<strong>Der</strong> RE/TWAGEN 77<br />
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Schwinge, original Schwinge, kurzer Heckrahmen,<br />
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CBR 900-Teile: Two Brothers-Nockenwelle,<br />
Vergaser mit Dyno Jet (92-96), kompl.<br />
Scheinwerfer (92-93), Bremssättel-Hauptbremszylinder<br />
mit Stahlschläuche vorne,<br />
orig. Fußraster, höher gelegte Fußraster,<br />
Tank, Verkleidungsteile, Hecklicht, Verkleidung,<br />
Blinker, Lenker. TeL. 0 34 52/749 21.<br />
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Es gelten die Allgemeinen Anzeigenbedingungen des Österreichischen<br />
Zeitschriftenverbondes, verlautbart im Amtsblott der Wiener Zeitung" vom<br />
26. jänner 1980.<br />
Chiffrierte Wortanzeigen sind nicht möglich, Wortanzeigen, die uns aus Haft- oder<br />
~trafanstalten erreichen, müssen den Anstaltsstempel tragen, um berücksichtigt<br />
werden zu können. Einsendeschluß (Poststompiglie) ist der 12 des Vormonats der<br />
jeweils zu erreichenden Ausgabe. Einsendeadresse ist das REITWAGEN Clubhaus,<br />
Neustiftgasse 38, i 070 Wien. Blödsinnige Wortanzeigen werden vor ihrer<br />
Veröffentlichung hinsichtlich eines gemeinnützigen Zwecks strengstens untersucht.<br />
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P R E T A P 0 R T E R f iJ R M 0 TOR i 5 E R T E<br />
Superbike, Kraft und Hemichkeit. Hergestellt<br />
in den unterirdischen Labors<br />
von FM. Meine Damen und Herren,<br />
hier ist er, der Durchlöcherte und er<br />
hört auf den Namen Chambon, sprich<br />
scham-poh. Ein Topf der distinguierten<br />
Oberklasse für den Kenner der<br />
Schräglage. Individuelle Ein-<br />
schußlöcher, auf Wunsch sogar in Kali-<br />
ber .357 Magnum. Je größer das Projektil<br />
umso leichter die Schale. Wieder<br />
Meine lieben Gäste und Gästinnen, welche unsag-<br />
bare Ehre für mich, ihnen heute die neue Bike-Kol-<br />
lektion "Hallo in giallo" präsentieren zu dürfen Die<br />
Guten ins Köpfchen die Schlechten ins Töpfchen<br />
sage ich immer, haha, deswegen beginnen wir mit<br />
dem Kopfschmuck für modebewußte Biker.<br />
Hier sehen sie mich in der hinreißend klassischen<br />
Kontur des MEETING MAX, frei übersetz der<br />
treffiche Max, haha, natürlich von Fimoto Weyringergasse.<br />
Glasfiberschale, dezent-schwarze Innen-<br />
ausstattung, öS 977.- Applaus, Applaus.<br />
2<br />
ein Prunkstück von FM, serviert mit schwarzem Outlaw-Visier um druckfeh-<br />
lerverdächtige ÖS 2.790.- Natürlich von Fimoto, Applaus, Applaus.<br />
3<br />
Premier, sprich Prö-mille mit Betonung<br />
auf e, und das verwechseln sie<br />
mir bitte nicht mit dem Fernsehsender,<br />
punktet diese Saison mit dem<br />
HYPER I i. Was für ein Name, was für<br />
eine Farbgebung. Carbon Kevlar Dyneema<br />
Dreikomponentenschale in<br />
Mehrschalentechnologie aber ohne<br />
Schalentiere. Alles was Herz, Auge<br />
und Ohr begehren können, ein Hut<br />
der absoluten Reverenzklasse fUr sensationelle<br />
öS 4.990.-. Hurr, Hurr.<br />
Und jetz verrte ich wer unter dem Hyper I i stecken könnte: es ist<br />
Dirk Rowdies, sprich Rau-dies, der Weltmeister. Gezeigt von Motopart, T riestersraße.<br />
Hurr, Hurr.<br />
90 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
..<br />
I.<br />
D Y t:<br />
MR. MEL O.YELLOW,<br />
DOYEN UND HAUTE<br />
OUTURIER DER<br />
INSPURIGEN<br />
AUTEVOLEE.<br />
4<br />
Ein Moment der Ehrfurcht, es kommt ein<br />
Meister seines Fachs, erhältlich in zwei<br />
Farbtönen, ein Ausdruck erlesenen Ge-<br />
schmackes, meine Damen und Herren,<br />
liebe Anwesende, hier kommt Nobby, der<br />
Terrier, sprich T e-rije, mit der feuchten<br />
Zunge. Verharren sie kurz bei diesem<br />
außergewöhnlichen Stacheldraht-Design.<br />
Ein wahres Original, meine Damen und<br />
Herren, von, sie haben es errten Shoei.<br />
Ergeben sie sich Nobby, dem T erije von<br />
Hemm Ueda, für öS 6.290.-. Gestiftet von<br />
IXS-Collection, Carlbergergasse, meine<br />
Hochachtung.<br />
5<br />
Bellissima Italia, liebe Freunde, dort,<br />
wo Schönheit das Licht der Welt er-<br />
blickt. Ausdrucksstarkes Gelb aus der<br />
T oscana, gefüllt mit dem schönsten<br />
Haar des achten Bezirkes. Freunde...<br />
hier kommt Nolan, der Name, der Ur-<br />
sprung, der Jedi des Kopfschmuckes.<br />
Modell N 80 mit Model Valerie, Liste<br />
öS 1.790.-, nur von Technokrd, Florianigasse,<br />
Danke, Danke, Danke!<br />
L;<br />
Kevlar, Handrückenschut, Schwielenschut, muß ich noch mehr sagen? Ein<br />
Handschuh der Zukunft, schon heute erhältlich. Liebe Anwesende, begrüßen<br />
sie KMG von Richa und lassen sie sich öS 10.- auf den Tausender herausgeben.<br />
Vorgestellt von Motopart.<br />
6
~ .<br />
7<br />
Frank Thomas ist der Name, der wie Schokolade auf der Zunge zergeht. Die<br />
Insel lebt, liebe Anwesende. Kevlar, britisches Rindsleder und Polsterungen an<br />
den empfindlichen Stellen. <strong>Der</strong> schwarzgelbe Greifer mit dem aufregenden<br />
Namen Performo ffr öS 690.- von Fimoto, Weyringergasse, ahuiii.<br />
8<br />
Ich bitte jetz einen alten Bekann-<br />
ten auf die Bühne. Verehrte Gä-<br />
ste, ffr sie exklusiv.... Herr Sidi aus<br />
dem sonnigen Süden. Er hat uns<br />
Start mrtgebracht, den Lorica-<br />
Stiefel der Superlative. Protekto-<br />
ren, Kevlar, geschraubte Ver-<br />
schieißteile zum jahmundertpreis<br />
von öS 2.290.-. Laufen sie, sprin-<br />
gen sie, eilen sie zu Motopart,<br />
meine lieben Freunde, Start<br />
könnte morgen schon ausver-<br />
kauft sein.<br />
Und jetz... ihre Aufmerksamkeit,<br />
verehrte Gäste...Attention ffr die<br />
Creme de la creme der Vollgasaustattung<br />
es kommt. yeaaah..<br />
Dainese, der Mitelpunkt der<br />
Gaslaxis. Schildkappe Biaggi für<br />
alle, die wissen, wie hart Max<br />
wirklich bremsen kann. Das Geschenk<br />
des heutigen Abends ffr<br />
fahrlässige öS 160.-, danke,<br />
danke..bitte nicht im Gleichtritt<br />
trampeln...die Tribüne.... Ahrer<br />
KG, Innsbruck...<br />
9<br />
10<br />
Nur noch ein Moment der<br />
Zurückhaltung... Freunde... Lei-<br />
densgenossen.. Gleichgesinnte!<br />
Ich bite auf den Laufsteg... wieder<br />
von Dainese, im Dienste des<br />
WWF... die Riesenschildkröte aus<br />
langlebigem Plastik, Nierenschutz<br />
integnert... meine Damen und<br />
Herren.. der Panzer siebenrippig<br />
ö 990.-, achtrippig ÖS 1.060.-,<br />
jede zusätzliche Rippe ÖS 120.-,<br />
Sichemeit at its best, nur von Ah-<br />
rer KG. Innsbruck, Danke, Danke<br />
.<br />
RT DIE<br />
EBE FREU~DE, UND<br />
ALERIE REGIERT DEr<br />
UFSTEG: + 0.47 SEC AUF<br />
PBELL, + I 6.8 SEC AU<br />
,UERBACH U D +24<br />
N AUF SCHIFF R<br />
II<br />
Und jetz..der Höhepunkt, die Eruption, meine Damen und Herren, hier<br />
kommt Valerie ohne Helm. Strahlende Sonne des heimischen Fachhandels in<br />
Diensten von Technokrad, geschmückt mit den Insignien der deftigen<br />
Schräglage; Alpinestars-Stiefel mit insgesamt 12 Kletterschlüssen, Protektoren<br />
und Belüftungen. Ein Stiefel aus dem Space-Age, firs highsider on the<br />
moon, benannt nach dem Göttlichen....Kevln Schwantz. Heute öS 2.990.-,<br />
morgen vielleicht schon unbezahlbar. Um die Schultem von Valerie die ge-<br />
schmeidige High-T ech-jacke Blade-Runner, nomen est omen, ein Science-Fiction-Produkt<br />
wahlweise mit eingebauter Klimaanlage und den Sichemeitsnor-<br />
men des dritten jahrtausends. Ohne Ne für öS 6.990.-. Um das zarte Hand-<br />
gelenk von Valerie erkennen sie das Geheimnis des pünktlichen Gasgriffdre-<br />
hers: öS 680.- ffr die Biker Watch mit den langen Bändem. Selbstersändlich<br />
wassei-dicht.. Ja... Danke, Danke. Valerie von Technokrad, Halelujah Brüder<br />
und Schwestem.<br />
. ..<br />
\<br />
~<br />
.<br />
-<br />
va<br />
Das war's ffr heute, liebe Leute. Mel O. Yellow verabschiedet sich bis zum<br />
nächsten MaL. Bleiben sie den Farben treu bis zu unserer nächsten Serie "King<br />
in pink"!
G-SCHICHTN AUS DEM WINKELWERK I<br />
den in Briefen zumeist junger Le-<br />
Nicht immer, ser ernsthafte aber immer Zweifel öfter am Wahrwerheitsgehalt der RW-Berichtersattung angemeldet<br />
Man liest die Anektoten trotzdem<br />
gerne, auch wenn man sie für die<br />
feuchten Träume überreizter Redakteure<br />
hält Grundsätzlich bestehen drei Möglichkeiten<br />
der Verarbeitung deftiger Histörchen:<br />
i. Die Geschichte ist übertrieben, erstunken<br />
oder erlogen. 2. <strong>Der</strong> Vorfall hat<br />
sich tatsächlich so ereignet und 3. <strong>Der</strong> Text<br />
gibt nur den Teil des Vorfalls wieder, der<br />
einem einigernaßen zivilisierten Leser zuzumuten<br />
ist. Beginnen wir die Geschichte<br />
mit einem unbedarfen Studenten, der auf<br />
der Suche nach einem Gebrauchtteil für<br />
sein Motorrad ist, Von irgendwoher bekommt<br />
er den Tip, es in einer Werkatt<br />
im Großraum Eßling zu versuchen. <strong>Der</strong><br />
Student klopft an, tritt ein, grüßt freundlich<br />
und geht auf den mit Rücken zu ihm vor einem<br />
Motorrd knieenden Hern im Blauzeug<br />
zu. Dieser wächst in die Höhe, dreht<br />
sich um und erkundigt sich nach dem Begehr<br />
des Eintretenden. <strong>Der</strong> Student hält<br />
inne, verliert einen kurzen, inbrünstigen<br />
Kampf mit seinen Gesichtszügen und stammelt<br />
im Rückwärtsstolpern unzusammenhängende<br />
Entschuldigungsworte, Klappe,<br />
Dann gab es denn Tag, an dem Professor<br />
Plastik, damals noch. Institutsassistent, im<br />
Großraum Wien sämtliche Geschwindigkeitsrekorde<br />
pulverisierte, um im Freun-<br />
deskreis mit desperater Entschlossenheit<br />
Geld zu schnorren. Grund dafür ein nicht<br />
gedeckter Scheck an jene ominöse Werkstatt,<br />
Zwischen Scheckeinreichung und Eintreffen<br />
von. Plastik samt Barschaft lagen gerade<br />
3 Stunden, trotzdem weiteten sich<br />
seine Nasenflügel unter der Spannkrft ei-<br />
nes doppelläufigen Großkalibers. Klappe.<br />
Die vor der Werkatt abgestellten Kundenmotorrder<br />
waren nie abgesperr.<br />
Nornalerweise ein schwerer Fehler in einer<br />
Gegend wie dieser, Trotzdem nicht<br />
das kleinste Eigentumsdelikt. Vielleicht hing<br />
es damit zusammen, daß der Herr im Blauzeug<br />
die auf der Hebebühne stehenden<br />
Motorrder ohne E-Starter grundsätzlich<br />
mit der Hand anriß. Klappe.<br />
Irgendwann zog der Norton-Club aus nicht<br />
näher genannten Gründen aus der Stadt in<br />
die Peripherie, Das damals sehr beliebte<br />
Pratersern-Spiel soli mit dem Exodus<br />
nichts zu tun haben. Das Spiel wurde stets<br />
in der Nähe des Praterserns mit einem<br />
92 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
-<br />
. .~<br />
von Ambrosius<br />
unübersehbaren Verkehrsverstoß vor einer<br />
Motorrdstreife eingeleitet In der provozierten<br />
Verfolgungsjagd zum und rund<br />
um den Pratersern ging derjenige als Sieger<br />
hervor, der den Motorrdkieberer als<br />
erster überholte. Mit der Zeit wurde es<br />
natürlich immer schwieriger, Motorrdstreifen<br />
zum Pratersern zu locken, Klappe,<br />
Das Pratersern-Spiel schuf in den wilden<br />
jahren eine merkwürdige Tradition: jede<br />
Ausfahrt der Wiener Partie führte<br />
grundsätzlich über den Pratersern Ein Dabeigewesener.<br />
"Ich habe keine Ahnung,<br />
warum eine Ausfahrt von Favoriten nach<br />
jesolo über den Praterstern führte. jedenfalls<br />
waren nachher immer vier bis fünf<br />
Teilnehmer weniger," Klappe.<br />
Die Lehnstuben, Kaisermühlen. Dort formierte<br />
sich der ehemalige Norton-Club<br />
unter umsichtiger Leitung seines Präsidenten<br />
Bernd, der eine Werktatt in Eßling betrieb<br />
und betreibt Aus der guten Stimmung<br />
feuchtfröhlicher Versammlungen gingen<br />
dann die Ritterspiele hervor. Voraussetzung<br />
war, in irgendeiner Disziplin besser<br />
als die anderen zu sein, Dabei wurden die<br />
skurrilsten Wettberwerbe kreiert: wer am<br />
schnellsten mit einem Bein an der Karniese<br />
hängend ein Viertel austrinkt oder Uhrentauchen<br />
in einem 3 Dopplern aufgespritz-<br />
ten gefüllten Plastikkübel. Bei einem Pro-<br />
banden brach die Karniese, was zu intensiver<br />
Kontaktnahme von Kopf und Diele<br />
führte, Wer in einer Disziplin unschlagbar<br />
war, durfe den Ehrentitel "Bruder" führen.<br />
Eine "Schwester" war übrigens auch dabei:<br />
sie erwies sich dort als unüberwindlich, wo<br />
dem Mann gewisse physiologische Grenzen<br />
gesetz sind. Klappe.<br />
Großen Erfndungsreichtum bewies der<br />
Club bei Namensgebung der Mitglieder.<br />
Rädelsführer der Partie war Fudo, wir ersparen<br />
dem Leser eine Herleitung dieses<br />
Spitznamens, Die anderen Namen sind<br />
weniger verfanglich: Würfel, weil er so<br />
eckig aussieht; Beton für den Bauingenieur;<br />
Schwamm für den Übergewichtigen; Türk<br />
für den romanischen Einschlag; Eskimo für<br />
den Kühlwagenfahrer, Ölfranz für den<br />
Tankwagenfahrer und Kuckuck für das Ge-<br />
sicht Klappe.<br />
Eine Steigerung der viel mehr amtsgefürchteten<br />
denn amtsbekannten Lehnstuben-<br />
Versammlungen bildeten die sommerlichen<br />
Grubenfeste des Clubs. Die harnloseste<br />
Übungen war die Bahndamm-Abfahrt<br />
mit einem Klapprad, an dem im Sinne<br />
T IST<br />
SEIN<br />
CHNIS,<br />
CHLlMMEN<br />
ICHT<br />
N.<br />
kompetitiver Steigerung zuers die Bremsseile<br />
durchgezwickt und dann die Rahmenschraube<br />
gelöst wurde. <strong>Der</strong> Spitalsportier<br />
war schon ein alter Bekannter und trug<br />
ohne zu fragen "Sturz im Stiegenhaus" in<br />
den Rapport ein. Klappe.<br />
Ein Neuzugang bei der Exekutive betrat<br />
einst die Lehnstuben wegen eines unvorschriftsmäßig<br />
geparken Autos vor der Tür.<br />
Unglücklicherweise steuerte die Stimmung<br />
in den Gastzimmern geradewegs auf den<br />
Höhepunkt zu und die Anwesenden tanzten<br />
oder bewegten sich anderwertig, vereinzelt<br />
noch in Unterhosen, die Dessous<br />
der weiblichen Begleitung um die Stirn gebunden.<br />
<strong>Der</strong> pflichtbewußte Beamte<br />
wollte im Sinne mehrerer Paragraphen einschreiten,<br />
sein einziger Schritt war allerdings<br />
ein raumgreifender durch die geschlossene<br />
Türe auf den Gehsteig. Klappe.<br />
<strong>Der</strong> Gasgriff wurde selbstverständlich in<br />
Ehren gehalten zwischen Kaisernühlen und<br />
Eßling. Testgelände für Probefahrten oder<br />
vollmundige Ankündigungen war der<br />
berüchtigte Telefonweg, eine schnurgerade,<br />
schmale Strasse mit einigen ungeregelten<br />
Kreuzungen und Sprungschanze<br />
über einen Bahnübergang. Mit den alten Eisenhaufen<br />
war Vollgas keine Selbsterständlichkeit<br />
und übertraf an Risiko das<br />
Durchfahren der ungeregelten Kreuzungen<br />
im 180km/h- T akt bei weitem. Klappe,<br />
Traditionsreich sind die Ausfahrten der<br />
rennsportbegeisterten Lehnstuben-Partie<br />
auf die Insel Man, Für Normaltouristen beneidenswert<br />
ist die stets von unmittelbarem<br />
Erfolg gekrönte Quartiersuche der<br />
sanften Wiener, die freilich auch auf übler"<br />
Nachrede basieren kann: " Da hau ma zwa,<br />
drei auße aus'n HoteL." ,<br />
Ebenfalls unbestätigt sind zwei fahrtechnische<br />
Vorkommnisse in der Familie von,<br />
Bernd. Schwamm, sein Golfplatz-besitzender<br />
Bruder, will einen Golfball mit dem<br />
Driver in der Linken und einer am Hinterrad<br />
befindlichen i OOOer in der Rechten ins<br />
Green befördern Insider glauben allerhöchstens<br />
an ein Rough. Bernd, unter dem<br />
die CBX anmutet wie ein Moped, mußte<br />
vor geraumer Zeit ein Kundenmotorrd<br />
auf Weisung eines Höheren verlassen,<br />
während seine Freundin in unmittelbarer<br />
Nähe des Geschehens eine Telefonzelle<br />
okkupierte. Überlieferter Abschlußsatz der<br />
Konversation: "Du, i muß aufhör'n, da<br />
Berndi kummt nämlich auf Ellbogen und<br />
Knie daher!<br />
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versum mit 1000er und 650er,<br />
K awasaki während regierte die Urmutter das Motor-duni- aller hubraumschweren<br />
Leistungsbikes, die CB<br />
750, bereits Richtung Pension abgebogen<br />
war, Wir schreiben das jahr 1979 und ZWI"<br />
sehen Laguna Seca und Amstetien Zeillern<br />
wagte man erstmalig an ein Leben über<br />
i 00 PS zu denken. Die erste CB 900 schlug<br />
wie ein Blitz in der Motomdszene ein. Kawasaki<br />
führt 83 PS im Typenschein, Honda<br />
streute 95 PS in drehmomentgewaltiger<br />
Form auf die Fahrbahn. Man kann die CS<br />
900 als Meilenstein in Punkto Ergonomie,<br />
Funktionalität und Fahrbarkeit sehen, man<br />
kann sie auch als ganz schweres Anraucheisen<br />
verstehen. In den Fachmagazinen lobte<br />
man den vibrationsfreien Lauf und das gute<br />
Ansprechverhalten des Motors, in Rennkreisen<br />
wurde der Langhuber als erstes<br />
aufgebohrt und au~ für damalige Verhält"<br />
nisse, schwindelerregende Leistungen getunt.<br />
Hurry Harry Reitprecht zählte zum<br />
ernsthaften Kreis der BOI'Dor-Chauffeure,<br />
Es war damals irgendwie ein Novum den<br />
zweiten Gang ohne Kupplung am Hinterrad<br />
zu beenden. Ebenso zahlreiche wie<br />
unprofessionelle Tuningbemühungen brach"<br />
ten der Bol'Dor den Ruf des Oltrenzers<br />
ein. Grund dafür war die Blech"Zylinderkopfdichtung,<br />
die nach Einfahrzeitnachge-<br />
94 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
zogen werden mußte, Gleiches galt für die<br />
Wannen-Dichtung. Wer seine 900er ordnungsgemäß<br />
warten ließ, blieb von solchen<br />
Ärgernissen verschont, Die Laufleistung<br />
und Zuverlässigkeit des 900er- T riebwerkes<br />
war aber' abseits der Rennstrecken<br />
jeden Zweifel erhaben, Auch beim Fahrwerk<br />
gab es so manchen Geheimtip, der<br />
Pfuscher verzeifeln ließ. <strong>Der</strong> Unterzug<br />
mußte genau in der richtigen Position verschraubt<br />
werden, um Fahrwerkunruhen<br />
auszuschließen Passchraùbeii waren der<br />
heiße Tip,<br />
Honda, damals noch von der Firma Faber.<br />
vertreten, verkauft im ersten Jahr etwa 300<br />
Stück der mit öS 76.000," recht deftig gepreisten<br />
CB 900, Die 1000er von Kawa<br />
war um runde ÖS 15.000," billiger, konnte<br />
aber leistungsmä13\g an die Honda nicht<br />
anschließen. Im gleichen jahr wie die<br />
Bol'Dor wurde übrigens die CBX 1000<br />
nach Österreich gebracht das erse Serier<br />
motomd mit mehr als i 00 PS. Kurz danach<br />
einigte man sich übrigens auf das I 00<br />
PS-Limit. 1980 schob Honda eine 750er-<br />
Version der CB 900 nach, um einem gewissen<br />
Herr Spencer die Teilnahme an<br />
der US-SScMeisterSchaft zu ermöglichen.<br />
Spencer konnte die Serie niemals gewin-<br />
nen, dafür lag die Höchstgeschwindigkeit<br />
der 750er mit 208 Km/h am Niveau der<br />
ifLHNI~LHf<br />
ÃNDERUNGEN:<br />
1981<br />
1982<br />
Motorfarbe schwarz<br />
CB 900 FII mit Verkleidune;<br />
HI( l~f<br />
Réitwagen Clubdatenba<br />
IO$ge$amt wurden in Òsterreich zwischen I<br />
0hd 1982 etwa 700 CI3 900 verkauft. <strong>Der</strong> überwiegende<br />
Teil starb den Heldentod auf der<br />
Rennstrecke oder mllierte in den Händen<br />
Zweit- und Dnttbesitzem zu Rat-Bike-Vorläu-<br />
fem Aufgrund des E-T eil"Umsatzes von Honda-<br />
Austa kann man diesem Modell größte Nach<br />
frage attestiei-en. Dementsprechend hält<br />
auch das Preisniveau inschwindelerregendei<br />
Hbhen. Technisch ma.ngelhafte 900er werden;<br />
kaum angeboten, in fahrbereitem Zustand ohne:<br />
gröbeöptische i'iängel müssen öS 40.000,- an-<br />
gesetz werden. Sehr gller Zustand verbunden<br />
mit komplettem Onginalzustnd erleichtert oder<br />
beschwert die Börse des Liebhabers um gute<br />
70.00e." GlIe 750er , Baujahre 80-82. sind<br />
Glück ab öS 30.000.- an Land zu zieherr<br />
900er. BolDor sollte auf den Honda-Sieg<br />
bei diesem Rennen im jahre 1978 hinweisen,<br />
wo das CB 900"Motorkonzept zum<br />
ersten Mal eingesetz wurde. Den<br />
Boi' Dor-Schriftzug am Seitendeckel trog<br />
allerdings nur das 7ger-Modeli. <strong>Der</strong> Name<br />
aber blieb.<br />
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(dì: læichtìgkæìt des sæi:ns)<br />
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nai1 Wagner<br />
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für ~ Mehrleistung bis 13,5 kW (18 PS)<br />
Evo- bei extrem gesteigertem Drehmoment.<br />
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N60 Grafie<br />
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N80 Grafie<br />
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au streicht das Lüftchen der erwachenden<br />
Natur durch die<br />
Belüftungsschlitze des Helms.<br />
Mit einem Mal ist es warm geworden<br />
und die zum Skelett abgemagerten<br />
Lebensgeister laben<br />
sich an grellen Sonnenstrahlen. <strong>Der</strong> Winter<br />
hat uns mitten ins Frühjahr geworfen und<br />
dem Hormonspiegel keine Zeit gelassen, in<br />
langsamen Anlauf lustvoll zu kulminieren. Denso, der Hausherr<br />
des glühenden Instrumentes, schleicht wie ein Jäger auf der Pirsch<br />
durch die noch winterfeuchte Redaktionsbaracke. Er kann seine<br />
Abstammung von den ebenso stolzen wie kriegerischen Lai-Nai-<br />
Hai-Samurais nicht verleugnen. Witternd hebt Denso seine flache<br />
Nase in den Wind. Seine Gesichtszüge erstarren in unbeschreiblichem<br />
Ingrimm, als er das Katana gleichzeitig mit einem kantigen<br />
Ausfallschritt Richtung Süden zückt. In lautstarker, gehackter Diktion<br />
scheint er einen unsichtbaren Gegener einzuschüchtern Mit<br />
lautem Kampfschrei springt er schwertstechend auf das große<br />
Honda-Poster an der Tür zum Sekretariatskammerl zu. Das Katana<br />
fährt ohne Widerstand durch Doohans Verkleidung, die<br />
morsche Spanplatte und den großen Stoß offener Rechnungen<br />
am ehemaligen Schul pult der Sekretärin. Ein Schrei, so spitz wie<br />
das Katana, aus dem Sekretariatskammerl. Denso will das Katana<br />
zurückreißen, rüttelt aber vergeblich am Knauf Sein markerschütternder<br />
Fluch klingt so ähnlich wie "ratzkibratzki" als die Türe mit<br />
Vehemenz auf- und das Katana aus Denso' s Händen gerissen<br />
wird. Die resolute Sekretärin hatte nach einer Schrecksekunde die<br />
Klinge des Katana mit dem roten Ordner der Bankforderungen<br />
arretiert und blitzschnell den Gegenangriff eingeleitet. Denso 's<br />
Augen sind weit aufgerissen, als der bruchsichere Kaffeebehälter<br />
seine faltenlose, edelgelbe Stirne in eine klaffende Platzunde ver-<br />
96 <strong>Der</strong> RE/TWAGEN<br />
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MAI-REITER:<br />
wandelt. Steif wie ein Stock kippt er hintenüber,<br />
auf die zum Schreibtisch umfunktionierte<br />
Kastentür von Ambrosius, die Augen starr und<br />
noch immer weit aufgerissen. Kurz bevor der<br />
Aufprall die beiden Sägeböcke unter der Kastentür<br />
wie ein Kartenhaus zusammenklappen<br />
läßt, flüstert er noch ein tonloses Wort, das<br />
wie "eviauvi" klingt, Ja, mit der Sekretärin ist<br />
nicht zu spaßen. Denso im Koma, die Redaktionsbaracke<br />
in Trümmern und kein Kandidat für den Glühenden,<br />
Doch wie so oft wird die Not zur Tugend und das Motorrad zum<br />
Roller, Michael Glatzl heißt der Mann, der wie kaum ein anderer<br />
den Roller zu leben weiß. Als technische Kompetenz und Händlereinschuler<br />
bei Piaggio-.,nporteur Faber besitzt Glatzl ein offensichtliches<br />
Naheverhältnis zu einspurigen Kraftfahrzeugen, die in<br />
seinen privaten Anlagen allerdings noch um ein Vielfaches übertroffen<br />
wird. Und zwar einfach deshalb, weillng. Glatzl Individual- i<br />
transportaufgaben grundsätzlich mit der Vespa durchführt. Nicht<br />
so leicht mit Familie und Wohnsitz in Gerasdorf möchte man<br />
meinen, Glatzl beweist ungeahnte Konsequenz: sein erstes Fahrzeug<br />
war eine 50er-Vespa, dann gab es während des Studiums ein<br />
paar Ausreißer und heute fahrt er im Winter runde 7000km mit<br />
dem Hexagon-Gespann und im Sommer doppelt so viele Kilome-<br />
ter mit dem Roller, Und so wie die Hochzeitsreise im Piaggio-<br />
Gespann durchgeführt wurde, fahrt Ing. Glatzl jeden Italien-T ermin<br />
beim Hersteller ausnahmslos mit dem Roller. Natürlich gibt<br />
es auch PKW-Fahrten im Hause Glatzl, z.b. wenn der Roller bei<br />
Urlaubsfahrten einfach keinen Sinn hat. Aber das sind echte Ausnahmen<br />
und man kann wirklich sagen, daß sich Beruf, Hobby und<br />
Fahrzeug bei Ing. Glatzl in idealer Weise vereint haben, <strong>Der</strong><br />
glühende Drehzahlmeser für den Mann, der den Roller zum Lebensstil<br />
erhebt!
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Schicken Sie mir die nächsten drei Reiiwagen Ausgaben kostenlos<br />
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REITWAGEN 97
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<strong>Der</strong> im Rückspiegel<br />
dräuende Ignai:<br />
Raupenstrauch<br />
intensivierte das<br />
ganzheitliche Naturerieben des<br />
RW-Easy Rider- Teams.<br />
Wir bleiben am Hinterrad bis zu Ihrer Trafik.<br />
Am 13. Juni.<br />
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OFFROAD<br />
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UCf C?!J 0 m Cf<br />
I I. und 12.' Suzuki DR Test und Offroad School<br />
Gut Harrach ßruckneudorf<br />
16, bis 17. RW-Perfection Hungaro-Ring<br />
26, und 27.. Honda Dirt Days Neuruppersdorf<br />
26, und 27.. KTM LC4 Cup Cross Neuruppersdorf<br />
6, bis 7. RW-Perfection Hungaro-Ring<br />
I I, bis 16. . Honda Dirt Days Elba Rally 2500<br />
24, bis 25. RW-Perfection ßrünn(zur Superbike-WM)<br />
6, bis 7. Fest der Motorräder Wien<br />
6, bis 7. Supermotard Wien<br />
6, bis 7. . Honda Dirt Days Wien<br />
6, bis 7. . KTM LC4 Supermotard Wien<br />
12, bis 14. RW-Perfection ßi-ünn<br />
19. bis 21. RW-Perfection & A I-Ring Eröffnung<br />
19. bis 21 . Suzuki GSX-R Meeting<br />
27. Supermotard A i-rl-ing<br />
27 . Honda Dirt Days AI-Ring<br />
27 . KTM LC4 Cup AI-Ring<br />
2. bis 4. Perfection Varano (kein Listenpi-eis)<br />
10. bis 11, RW-Perfection Salzbur¡:wirc;<br />
bis Festi<br />
5. RW- Trial Erzberg<br />
6. und 17, Honda Dirt Days Erzberg<br />
7, Offroad Prolog "Pike Peak"<br />
8. ble<br />
7. und 18. KTM LC4 Cup<br />
30, bis 1.9. RW-Perfection Rijeka<br />
30, bis 1.9. . Suzuki GSX-R Meeting<br />
30. bis 1.9. . Suzuki DR Roadbook-T our Rijeka<br />
13, bis 15. RW-Perfection A I-Ring Finale<br />
21 Enduro-ÖM Harrach<br />
22. . Honda Dirt Days Enduro Harrach<br />
22, . KTM LC4 Cup Enduro Harrach<br />
5, Supermotard Teesdorf<br />
5, . Honda Dirt Days Supermotard Teesdorf<br />
5, KTM LC4 Cup Supellotard Teesdorf<br />
6, KTM LC4 Cup Dirtrack<br />
26, RW Car-Perfection ßrünn<br />
Adress<br />
ÿþl'OWlIB<br />
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POWIEII<br />
HOII~IE<br />
ENERGY-OnINK<br />
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PREISE<br />
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Domll die isl, wo sie<br />
o r-8C3rr~uJ<br />
I . Kopieren Siec!iese Seite oder schne¡d~h Sie<br />
sie ab.<br />
2. Suchen Sie sich Ihre Veranstaltungen aus und<br />
kreuzen Sie das entsprechende Félc!ah.<br />
3. Werfen Sie einen Blick auf die Preisliste und<br />
wählen Sie die für Sie günstigste Lösung.<br />
Achtung: Sie gehören vielleicht zu den Auser-<br />
wählten, die durch unsere SpÖrr$ötY~re1nbq:run-<br />
gen billiger oder kostenlos an vielen VeranstaJtgr"<br />
gen teilnehmen können (z.B. alle Honda Enduro-<br />
Fahrer, Suzuki GSX-R und DR-Fahrèr. KTM LC4<br />
Fahrer), Diese Veranstaltungen sind mit dem ro-<br />
ten Punkt) gekennzeichnet. Lesen Sie im<br />
REITWAGEN März nach oaer fordern Sie die<br />
entspi-echenden Unterlagen im RW-Club an.<br />
4. Füllen Sie Ihre Kopie gewissenhaft und ~ le-<br />
serlich aus.<br />
5. Faxen Sie sie an den RW-Club unter<br />
0222/522 08 34 oder senden Sie sie an REITWA-.<br />
GEN-Club, i 070 Wien, Neustiftgasse 38.<br />
6. Zahlen Sie enlwcclcl direkt an der T ageskassa,<br />
sobald Sie ann Vei-anslaltungsort angekom-<br />
men sind (die teuersle Lösung), oder pe 1- Erlag-<br />
schein irn Vorverkauf auf das Konto der Bank<br />
AuslIla Ni'. '102047 40 I, Bankleitzahl 20151. Die<br />
niedi-igslen Sondei 1.1I11e genießen RW-Clubmit-<br />
glieder.<br />
7. Melden Sie sich n'JI- für Vei,instaltungen an,<br />
die Sie auch wii-klich anfahren werden, Leute, die<br />
nach ele i' Anmeldung i ieht kommen, vei-juxen<br />
den l'lalz andei'ei'. Unser l'lOgl'amm ei-kennt<br />
sehwei'e Fälle. Ziemlich peinlich.<br />
8. Paclwn Sie und 10., geht Anreisetips be-<br />
kommen Clul.))1ilgl"" i"" am Infofon: 0222/5'" 08<br />
33. Abci- i'cclllzciiig anrufen. Knapp vor Veranstal-<br />
tungen sind unsei'c L.eilungen oft überlastet.<br />
. Kostenlos auf allen GP-Strecken der<br />
REITWAGEN Perfeetion: Fahi-elager, Cam-<br />
ping, Duschen, SII'Oll1 und WiJllnwasser. <strong>Der</strong> Ein-<br />
tritt für Besucher und Zuschauer ist frei. Bei Fragen<br />
rufen Sic biile das RW Uub-Infofon<br />
0,,22/522 08 33<br />
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Telefon/Fax. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. .... . . .<br />
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Veranstaltungdatum. .. ........ ..'. . . . .... . . .. . .<br />
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ÿþAbscl1nitt mit Ihren persönlichen Daten aus. Faxen S1e s1e an den RW-CIub,<br />
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