01.06.18 Simbacher Anzeiger
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WURFSENDUNG<br />
seit 1956<br />
Anzeigen- und Informationsblatt für Simbach/Inn Stadt und Land, die Märkte Tann und Marktl sowie<br />
die Gemeinden Kirchdorf/Inn, Julbach, Ering, Stubenberg, Wittibreut, Reut, Stammham und Malching<br />
84359 Simbach a. Inn · Jakob-Weindler-Str. 4 · Tel. 0 85 71 / 9 25 22 - 0 · Fax 9 25 22 - 10 · simbacher-anzeiger@vierlinger.de<br />
63. Jahrgang 1. Juni 2018 Nr. 11/2018<br />
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Hans-Murauer-Straße<br />
Josef-Hellmannsberger-Straße<br />
Wer waren<br />
die Menschen,<br />
denen eine<br />
Straße<br />
Simbach (mm). Das Gewerbegebiet<br />
Waltersdorf nimmt Konturen<br />
an. Noch in diesem Jahr<br />
wird, wie bereits berichtet, die<br />
Antersdorfer Mühle ihr neues<br />
Gebäude auf dem lange brach liegenden<br />
Gelände errichten. Jetzt<br />
erfolgte der Spatenstich für eine<br />
weitere Straße, die der nächsten<br />
Betriebsansiedlung wunschgemäß<br />
ihr Grundstück erschließt.<br />
„Die Firma Altmann Pflasterbau<br />
hat ebenfalls ein Grundstück im<br />
Gewerbegebiet gekauft und wird<br />
hier ein weiteres Firmengelände<br />
errichten“, berichtete Bürgermeister<br />
Klaus Schmid erfreut. Dazu erstellt<br />
das <strong>Simbacher</strong> Bauunternehmen<br />
Bachmaier eine Verbindungsspange.<br />
Wie Architekt Manfred<br />
Gramer erklärte, war diese<br />
Verbindung im ursprünglichen<br />
Plan noch nicht vorgesehen, denn<br />
man wollte ansiedlungswilligen<br />
Unternehmen einen möglichst<br />
variablen Grunderwerb ermöglichen.<br />
2000 m² Straßenfläche mit<br />
entsprechenden Wasser-, Kanal-,<br />
Strom- und Telekomanschlüssen<br />
gilt es bis September zu erstellen.<br />
Eine Maßnahme, die mit 531.000<br />
Bürgermeister Klaus Schmid (Mitte) und 3. Bürgermeisterin Christa Kick<br />
führten mit Stadträten, Architekten und Baufirmen den ersten Spatenstich<br />
druch<br />
Foto: Madl<br />
gewidmet<br />
wurde?<br />
Straßen<br />
Wege<br />
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Hier erhältlich:<br />
Gedenkfeier zum Jahrestag<br />
der Flutkatastrophe<br />
Nr. 11/2018<br />
Euro Auftragssumme vom Stadtrat<br />
genehmigt wurde. Und weitere<br />
ernsthafte Interessenten<br />
und Anfragen liegen dem Rathauschef<br />
bereits vor. „Das Gewerbegebiet<br />
Waltersdorf boomt“,<br />
freut sich Bürgermeister Schmid,<br />
nachdem es viele Jahre in einem<br />
Dornröschenschlaf gelegen hat.<br />
Doch man war sich schon vorher<br />
sicher, wenn erst einmal der Anfang<br />
gemacht ist, dann ziehen andere<br />
Firmen nach. Eine nicht geringe<br />
Rolle dürfte auch die zukünftige<br />
Anbindung an die A94<br />
spielen, sind sich die Verantwortlichen<br />
sicher. Noch gibt es attraktive<br />
Flächen und Wunschgrößen<br />
können berücksichtigt werden.<br />
Damit kein „Fleckerlteppich“ entsteht,<br />
soll die Mindestgröße der<br />
Grundstücke allerdings 2500 m²<br />
betragen, informiert Schmid. „Unsere<br />
Stadt braucht es, dass sich<br />
was rührt“. Mit zwei expandierenden<br />
Firmen aus der Region ist<br />
man damit wieder einen bedeutenden<br />
Schritt weitergekommen.<br />
Simbach (mho). Zwei Jahre sind<br />
es am 1. Juni 2018, dass die verheerende<br />
Flutkatastrophe über Simbach<br />
hereinbrach, Todesopfer forderte<br />
sowie großes Leid und enorme<br />
Zerstörung mit sich brachte.<br />
Auf Wunsch von Betroffenen, hat<br />
sich der Stadtrat, mit Bürgermeister<br />
Klaus Schmid, entschlossen,<br />
am Freitag, den 1. Juni, eine Gedenkfeier<br />
für die Opfer der Flutkatastrophe<br />
abzuhalten. Diese findet<br />
um 18.00 Uhr vor dem vom Hochwasser<br />
beschädigten Kunstwerk<br />
im Stadtpark statt. Nach der Begrüßung<br />
durch Bürgermeister<br />
Klaus Schmid werden Stadtpfarrer<br />
Dr. Franz Haringer und Pfarrer Viktor<br />
Meißner eine kurze ökumenische<br />
Andacht halten.<br />
BRK-Fluthilfe lädt zum Mittagstreff<br />
Simbach (ms). Der zweite Jahrestag<br />
der schrecklichen Flutkatastrophe<br />
vom Juni 2016 nähert<br />
sich mit großen Schritten. Noch<br />
heute spüren viele Betroffene<br />
die baulichen, gesundheitlichen,<br />
emotionalen und finanziellen<br />
Folgen dieser für alle unfassbaren<br />
Ereignisse.<br />
Anlässlich des kommenden<br />
Jahrestags-Wochenendes in wenigen<br />
Tagen sind alle Hochwasserbetroffenen<br />
am Samstag,<br />
den 2. Juni herzlich zu einem gemeinsamen<br />
Mittagstreff in den<br />
Pfarrsaal St. Marien in Simbach<br />
eingeladen. Die BRK-Fluthilfe,<br />
das Hochwasserbüro des Diözesancaritasverbandes<br />
Passau<br />
und die Katastrophenhilfe der<br />
Diakonie Passau organisieren<br />
die Veranstaltung – wie auch die<br />
<strong>Simbacher</strong> Flutcafés – wieder<br />
gemeinsam und freuen sich auf<br />
regen Besuch.<br />
Die Veranstaltung findet von<br />
11.00 bis 15.00 Uhr statt und bietet<br />
die Gelegenheit zu ungezwungenen<br />
Gesprächen in angenehmer<br />
Atmosphäre. Ein offizielles<br />
Rahmenprogramm ist<br />
nicht geplant. Es soll ein Ort geschaffen<br />
werden, an dem alle<br />
Betroffenen unverbindlich zusammenkommen<br />
und einfach<br />
miteinander reden können.<br />
Der Eintritt ist selbstverständlich<br />
frei. Für ausreichend kulinarische<br />
Verköstigung ist ebenfalls<br />
gesorgt. Zur besseren Planung<br />
bittet das BRK um kurze Voranmeldung<br />
unter 0800 4770700.<br />
Überdies bedanken sich die<br />
nachsorgeaktiven Verbände an<br />
dieser Stelle sehr herzlich bei allen<br />
Teilnehmern des <strong>Simbacher</strong><br />
Flutcafés für die schönen und<br />
ereignisreichen Stunden. Das<br />
Flutcafé hat jeden dritten Montag<br />
des Monats einen beliebten<br />
Treffpunkt für flutbetroffene<br />
Bürgerinnen und Bürger dargestellt.<br />
Es findet mit Begehen des<br />
zweiten Jahrestages nun einen<br />
würdigen Abschluss.
1. Juni 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – La notte italiana<br />
Nr. 11/2018<br />
La notte<br />
italiana<br />
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1. Juni 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – La notte italiana<br />
La notte<br />
italiana<br />
Nr. 11/2018<br />
GRENZENLOS EINKAUFEN & GENIESSEN<br />
AM FREITAG, 8. JUNI 2018<br />
Einkaufsabend mit italienischem Flair<br />
Braunau/Simbach (mm). Urlaubsfeeling<br />
direkt vor der Haustür,<br />
das kann man am Freitag, 8. Juni<br />
genießen. An diesem Abend laden<br />
die beiden Städte Braunau<br />
und Simbach zum langen Einkaufsvergnügen<br />
ein.<br />
Italienischer Markt<br />
Schon einige Tage vorher haben<br />
die teilnehmenden Geschäfte ihre<br />
Läden entsprechend dekoriert.<br />
Am 8. Juni heißt es dann „Buenvenuti“<br />
bei der „Notte Italiana“. Dabei<br />
hat jede Stadt andere Aktionen<br />
vorbereitet. Der Duft von italienischen<br />
Spezialitäten erfüllt<br />
beim Italienischen Markt den<br />
Stadtplatz von Braunau. Zahlreiche<br />
Einkaufswägen verlocken<br />
mit Schinken, Salami, Käse, Antipasti,<br />
Wein und Prosecco zum Verkosten.<br />
Aus allen Regionen Italiens<br />
haben die Markthändler ihre<br />
1. März 2015<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
besten Produkte mitgebracht und<br />
verwöhnen die Kunden das ganze<br />
Wochenende mit ihren Köstlichkeiten.<br />
Aber auch die Geschäftsinhaber<br />
wissen die Besucher am<br />
Freitag Abend zu hofieren und<br />
haben ebenfalls allerlei italienische<br />
Häppchen und edle Tropfen<br />
vorbereitet. So lässt es sich<br />
gemütlich auswählen und durch<br />
die vielen modischen Kleidungsstücke,<br />
Bücher oder Haushalts-<br />
Einkaufen und genießen kann man am 8. Juni bis in die Abendstunden<br />
Zieeehhh!!!<br />
von<br />
9.30 - 15.00 Uhr<br />
in unserem<br />
neuen Firmengebäude!<br />
den Abarth 595 und gewinne<br />
ein Wochenende mit dem italienischen Flitzer!<br />
Nr. 5/2015<br />
Fotos: Madl<br />
und Dekorationsartikel schmökern.<br />
Zu italienischer Musik und<br />
neben dem Knattern der Vespas<br />
geht es dann weiter in die Linzer<br />
Straße, denn hier lohnt sich zum<br />
Abschluss ein Abstecher ins Platzlfest,<br />
wo man nach Lust und Laune<br />
noch bei Musik und Wein bis in<br />
den späten Abend feiern kann.<br />
Modenschau und Auto-Schlepp<br />
Ein Besuch lohnt sich aber<br />
auch in Simbach. Hier spielt sich<br />
alles rund um den Kirchenplatz<br />
ab. Die <strong>Simbacher</strong> Modegeschäfte<br />
haben zwischen 17.30<br />
Uhr und 19 Uhr eine Open-Air-<br />
Modenschau vorbereitet und<br />
freuen sich auf zahlreiche Zuschauer.<br />
Mit dabei ist Damenund<br />
Herrenmode von Mode Beer,<br />
Damenmode von Mode Donath,<br />
Kindermode von Dorle4Kids,<br />
selbst gestrickte Mode von Masche<br />
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Festtagsmode von Mode nach<br />
Maß Marianne Hintereder. Mit<br />
den passenden Accessoires an<br />
Taschen und Schmuck der Firma<br />
Hahn sowie Brillen und Schmuck<br />
von Schmuck und Optik Leder<br />
wird die Modenschau abgerundet.<br />
Sicher gibt es viele modische<br />
Highlights zu sehen, versprechen<br />
die teilnehmenden Geschäfte.<br />
Natürlich werden auch in Simbach<br />
die Besucher mit italienischen<br />
Spezialitäten verwöhnt.<br />
Das übernehmen die Werbegemeinschafts-Mitglieder<br />
Bäckerei<br />
Fischhold und Hofmetzgerei<br />
Spielbauer und selbstverständlich<br />
Gelati von Simone.<br />
Foto: Madl<br />
1. März 2015<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 5/2015<br />
Beim Einkaufsabend am 8. Juni 2018 heißt es<br />
auf dem Kirchenplatz ab 17.00 Uhr:<br />
Wer kann den Abarth 595<br />
am schnellsten ziehen?<br />
von<br />
9.30 - 15.00 Uhr<br />
in unserem<br />
neuen Firmengebäude!<br />
Der Schnellste gewinnt ein Wochenende mit dem Abarth 595<br />
(Teilnehmen können nur Besitzer eines gültigen Führerscheins)<br />
Kommen – ziehen – gewinnen<br />
Ein Gläschen Wein unter lauem Himmel ist in beiden Städten geboten<br />
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1. Juni 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – La notte italiana<br />
Nr. 11/2018<br />
La notte<br />
italiana<br />
GRENZENLOS EINKAUFEN & GENIESSEN<br />
AM FREITAG, 8. JUNI 2018<br />
Psst – weitersagen…<br />
Bei der langen Einkaufsnacht am Freitag,<br />
8. Juni 2018 sind wir ab 14 Uhr<br />
für Sie da. Ab ca. 17 Uhr sind wir bei der<br />
Modenschau am Kirchenplatz mit dabei.<br />
Wer den Abarth 595 am schnellsten zieht, darf ihn ein Wochenende lang<br />
fahren<br />
Foto: Madl<br />
Ein besonderes Highlight wird<br />
der Wettbewerb rund um den Fiat<br />
und Abarth aus dem Autohaus<br />
Meindl. Wer kann den Abarth<br />
595 am schnellsten über eine<br />
vorgeschriebene Distanz ziehen?<br />
Die Teilnehmer sind dabei aufgefordert,<br />
den italienischen<br />
160-PS-Flitzer nur mit Muskelkraft<br />
zu bewegen. Wer das am<br />
schnellsten schafft, darf mit<br />
dem heißen Flitzer ein Wochenende<br />
ausgiebig fahren und Spaß<br />
haben.<br />
In vielen Geschäften erwartet<br />
die Kunden kleine Aufmerksamkeiten<br />
und Aktionen. Veranstaltet<br />
und organisiert wird der Einkaufsabend<br />
übrigens von den beiden<br />
Geschäftsverbänden „Shopping<br />
in Braunau“ und „Werbegemeinschaft<br />
Simbach“. Jetzt hofft man<br />
nur noch auf einen lauen Sommerabend.<br />
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…wer den Abarth am schnellsten<br />
zieht gewinnt ein Wochenende<br />
mit dem italienischen Flitzer!
1. Juni 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />
Neuer Werbeauftritt<br />
von Deutschlands erster Bio-Mühle<br />
Simbach (ma). Die Antersdorfer<br />
Mühle gehört seit 1884 untrennbar<br />
zu Simbach. Genauso ist<br />
die Familie Priemeier mit der<br />
Mühle verbunden, die mittlerweile<br />
in fünfter Generation deren Geschicke<br />
bestimmt. Nachdem Johann<br />
Priemeier die Mühle Anfang<br />
der 1970er Jahre zur ersten Bio-<br />
Mühle in Deutschland umgestellt<br />
hat, steht nun Sohn Johannes bereit,<br />
die Familientradition weiterzuführen.<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Rund 250 Biobauern aus der Region<br />
liefern seit vielen Jahren Getreide<br />
an die Mühle. Mit Leidenschaft<br />
für traditionelles Müllerhandwerk<br />
entstehen daraus<br />
hochwertige Bio-Produkte. Neben<br />
dem neu gestalteten Verpackungsdesign<br />
wurde Anfang des<br />
Jahres auch ein überarbeitetes<br />
Produktsortiment präsentiert.<br />
Dieses umfasst klassische Mühlenprodukte,<br />
wie Mehl, Getreide,<br />
Flocken und Getreideprodukte.<br />
Ein weiterer Fokus wurde auf<br />
innovative Halb-Fertiggerichte,<br />
Back mischungen und Ei-Ersatzprodukte<br />
auf pflanzlicher Basis<br />
gesetzt. Mit dem neuen Ursprungssortiment<br />
gibt die Antersdorfer<br />
Mühle „ihrem Bio“ ein Gesicht:<br />
Bayerischer Buchweizen<br />
aus Bad Füssing, Rottaler Ur-Mais<br />
aus Gangkofen, Champagner-<br />
Roggen aus dem Münchner Umland<br />
sowie Dinkel aus Burgkirchen.<br />
Viele der neuen Produkte findet<br />
man im Bioladen AN-KA in<br />
Simbach. Inhaberin Katharina<br />
Hirsch und die Antersdorfer Mühle<br />
arbeiten dabei eng zusammen.<br />
Unter dem Motto „Hand in Hand<br />
für hochwertige Biolebensmittel“<br />
unterstützt die Antersdorfer<br />
Mühle dabei den <strong>Simbacher</strong> Biomarkt<br />
mit Verkaufsförderungsaktionen<br />
wie Verkostungen und<br />
Werbemaßnahmen. Regionalität<br />
Nr. 11/2018<br />
Sparkasse Rottal-Inn spendet 2.000 Euro<br />
Simbach (wg). Der Fischereiverein<br />
Unterer Inn konnte sich<br />
kürzlich über eine Spende der<br />
Sparkasse Rottal-Inn in Höhe von<br />
2 000 Euro, die auf Empfehlung<br />
von Landrat Michael Fahmüller<br />
angeregt wurde, freuen. Das gespendete<br />
Geld wurde zur Finanzierung<br />
eines Elektrofischgerätes<br />
verwendet. Laut Thomas Huber<br />
vom Fischereiverein gibt es strenge<br />
gesetzliche Auflagen, die das<br />
Elektrofischen erlauben. Gründe<br />
hierfür können sein, dass man gezielt<br />
Fische aus den Gewässern<br />
entnimmt, die hier grundsätzlich<br />
nichts zu suchen haben. Ein weiterer<br />
Grund ist die Rettung von Fischen,<br />
wenn sich beispielsweise<br />
eine Ölkatastrophe anbahnt oder<br />
nach einem Hochwasser die Fische<br />
wieder in sichere Gewässer<br />
gebracht werden. Ausschlaggebend<br />
war in diesem Fall allerdings<br />
die Entnahme der Fische, damit<br />
man nach der großen Hochwasserkatastrophe<br />
in den Bächen<br />
den aktuellen Fischbestand überprüfen<br />
kann. Vorsitzender Hans-<br />
Sparkassenchef Josef Borchi (Bildmitte) mit Elektrofischer Thomas Huber<br />
(li.) und Fischereivorsitzenden Hans-Dieter Scheiblhuber (re.) Foto: Geiring<br />
Dieter Scheiblhuber freute sich<br />
über die großzügige Spende und<br />
verdeutlichte die sinnvolle Anschaffung,<br />
da man nun nicht<br />
mehr auf andere Personen und<br />
Firmen angewiesen ist. Die Gesamtkosten<br />
für das Gerät belaufen<br />
sich laut Scheiblhuber auf<br />
über 4 000 Euro.<br />
bekommt hier einen besonderen<br />
Stellenwert, der durch die Biokreis<br />
„regional & fair“-Zertifierung<br />
von Mehlen und Getreideprodukten<br />
der Antersdorfer Mühle<br />
unterstrichen wird. „Wir sehen in<br />
Katharina Hirsch eine kompetente<br />
Partnerin zu deren Laden-<br />
Konzept unsere Produkte hervorragend<br />
passen“, so Johann Priemeier.<br />
Wiedereroffnung<br />
..<br />
am Freitag, 1. Juni ‘18<br />
Sporterfolge<br />
Gürtelprüfungen bestanden<br />
Simbach (me). Gut 80 Teilnehmer<br />
trainierten kürzlich traditionelles<br />
Karate-Do unter der Leitung<br />
von Bundestrainer Akio Nagai<br />
Shihan, 9. Dan in der Gymnasium-Turnhalle.<br />
Seit vielen Jahren<br />
ist dieser Lehrgang und der Besuch<br />
des Großmeisters in der Innstadt<br />
eine besondere Ehre und<br />
Höhepunkt des Lembukan Karate<br />
Vereins Simbach.<br />
Im Rahmen dieses Trainings<br />
stellten sich einige Karatekas erfolgreich<br />
den Gürtelprüfungen.<br />
Mit „sehr gut“ bestanden dies Lorena<br />
und Romina Bernard, Lisa<br />
und Nicole Bichler, Artemon<br />
Christl, Matthias Dether, Nick<br />
Lenk, Nina Nußbaumer, Franziska<br />
Ockert-Schön, Jakob Puchmayr,<br />
Michael Reischl und Franz Thoni.<br />
Mit „gut“ bestanden die Prüfung<br />
Michael Erber, Alina Fekollari,<br />
Leonie-Marie Kainz, Raphael Rotheneigner<br />
und Vanessa Wimmer.<br />
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1. Juni 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2018<br />
Party pur am Pfingstwochenende<br />
Alle Hände voll zu tun hatten die fleißigen Bedienungen<br />
Simbach (mm). Ein Pfingstdult-Wochenende<br />
wie man es sich nicht besser wünschen kann<br />
liegt hinter den Festwirten, Schaustellern, den<br />
Stadt-Organisatoren und den Marktbetreibern.<br />
Der Pfingstdult-Start am Donnerstag, also einen<br />
Tag früher als üblich, war etwas holprig und<br />
dürfte Diskussionen auslösen, ob man weiter<br />
darauf besteht. Aber als dann am Freitag der gewohnte<br />
Startschuss mit dem Betriebsabend<br />
und musikalischen Stimmungsmachern erfolgte,<br />
waren die Dultfans nicht mehr zu halten.<br />
Wie immer rockte die Band das Zeiler-Zelt und<br />
vor allem die jugendlichen Besuchern konnten<br />
nicht hoch genug hinaus um gut gelaunt bei den<br />
Partyhits mitzusingen. Feiern bis in die frühen<br />
Morgenstunden war möglich, wenn man nach<br />
Zeltschluss noch in den Lokschuppen wechselte.<br />
Gemütliche Unterhaltung dagegen wie immer<br />
beim Diegruber Pfingstfesterl – gern angenommen<br />
von Besuchern, die es lieber etwas leiser<br />
und unterhaltsam mögen. Dank des guten Wetters<br />
waren auch beide Biergärten vor den Festzelten<br />
sowie den umliegenden Gasthäusern gut<br />
gefüllt und die frische Maß schmeckte sowohl<br />
vom Hofbräuhaus Traunstein als auch vom Weideneder<br />
Bräu, bestätigten die Gäste, die<br />
abwechselnd in beiden Zelten den Test machten.<br />
Zufriedene Gesichter gab es auch bei den<br />
Schaustellern – allerdings erst ab Samstag, als<br />
sich abzeichnete, dass es doch noch ein gutes<br />
Wochenende wird. Mit wilden Fahrgeschäften,<br />
bunt blinkenden Karussells und jeder Menge<br />
Zuckerwatte und gebrannter Mandeln oder einem<br />
frischen Steckerlfisch lockte man die Besucher<br />
aus Simbach und der weiten Umgebung<br />
auf den Volksfestplatz. Nach wie vor ein Renner<br />
ist auch der Pfingstmarkt am Sonntag und Montag.<br />
Über 100 Verkäufer reihten sich vom Bahnhof<br />
bis zum Dultplatz aneinander und priesen<br />
Praktisches, Nützliches und Kurioses an.<br />
Mit einem bunten Rahmenprogramm vom<br />
Boxkampf, Schafkopf, Frühschoppen, Talentwettbewerb,<br />
Kindernachmittag bis zum grenzüberschreitenden<br />
Seniorentreffen auf der Dult<br />
wurde es nie langweilig. Lustiger Abschluss war<br />
auch heuer der INNtaler Witzewettbewerb, den<br />
dieses Mal Jakob Buchmayr aus Braunau für sich<br />
entscheiden konnte. Wieder ein rundherum gelungenes<br />
Fest, das nicht nur die <strong>Simbacher</strong> zu<br />
schätzen wissen, sondern auch viele Besucher<br />
aus dem benachbarten Österreich und den<br />
Nachbar-Landkreisen.<br />
Auf dem Volksfestplatz gings rund<br />
Bei den Partyhits im Zeiler-Zelt hielt es die<br />
Besucher nicht mehr auf den Plätzen<br />
Sommerliche Temperaturen machten Sitzplätze<br />
im Diegruber Biergarten begehrt<br />
Neuer Rüstwagen für schnelle Hilfe<br />
Der neue Rüstwagen wurde im Rahmen der Florianimesse gesegnet und<br />
in Dienst gestellt<br />
Foto: Madl<br />
Simbach (mm). Mit umfangreicher<br />
technischer Ausstattung ist der<br />
neue Rüstwagen der <strong>Simbacher</strong><br />
Feuerwehr bestückt, der jetzt offiziell<br />
dem Dienst übergeben wurde.<br />
Im Rahmen der alljährlichen Florianimesse<br />
segneten die beiden<br />
Geistlichen Dr. Franz Haringer und<br />
Viktor Meißner sowohl den Rüstwagen<br />
als auch das ATV.<br />
Zahlreiche Ehrengäste und<br />
Nachbarfeuerwehren hatten sich<br />
vor der Marienkapelle im Anwesen<br />
der Familie Jetzlsperger eingefunden,<br />
um bei der Segnung mit dabei<br />
zu sein. Wie Bürgermeis ter Klaus<br />
Schmid bei seinem Grußwort betonte,<br />
spielt die Freiwillige Feuerwehr<br />
im Sicherheitskonzept der<br />
Stadt eine zentrale Rolle, wobei<br />
auch das bürgerschaftliche Engagement<br />
im sozialen und kulturellen<br />
Bereich aktiv von den Mitgliedern<br />
gelebt wird. Dass der Feuerwehrdienst<br />
für die Beteiligten eine<br />
große Herausforderung darstellt<br />
und Disziplin, Mut aber auch freie<br />
Zeit benötigt, solle nicht vergessen<br />
werden. Wichtig sei sowohl die<br />
richtige Einsatzstruktur, aber auch<br />
die entsprechende technische Ausrüstung.<br />
Über 400.000 Euro hat das<br />
neue Fahrzeug gekostet, das eine<br />
Vielzahl an Ausrüstungsgegenständen<br />
beinhaltet. Eine große Herausforderung<br />
auch für die Hersteller,<br />
wie Heinrich Hallhuber von<br />
der Ausrüstungsfirma Lentner bei<br />
der anschließenden Schlüsselübergabe<br />
betonte.<br />
Dass man mit beiden Fahrzeugen<br />
immer sicher zum Einsatzort<br />
und wieder zurück kommt, das<br />
wünschten alle Redner. Als religiöses<br />
Zeichen überreichte Kreisbrandinspektor<br />
Helmut Niederhauser<br />
dazu zwei Christophorusmedaillen.<br />
Wie wichtig die richtige Ausrüstung<br />
bei den unterschiedlichen<br />
Einsätzen ist, habe sich bei der<br />
Flutkatastrophe 2016 gezeigt, erinnert<br />
MdB Max Straubinger.<br />
Auch MdL Reserl Sem gab zu bedenken,<br />
dass das Leben nicht nur<br />
schön, sondern oft grausam ist.<br />
Schnelle Hilfe sei deshalb unumgänglich.<br />
Kommunen, Landkreis<br />
und Freistaat seien gefordert die<br />
Hilfsorganisationen finanziell zu<br />
unterstützen. Mit 147.000 Euro beteiligt<br />
sich der Freistaat Bayern an<br />
der Investition des Rüstwagens.<br />
Weitere 73.500 Euro kommen<br />
vom Landkreis Rottal-Inn, berichtete<br />
anschließend Landrat Michael<br />
Fahmüller. „Das Fahrzeug ist für<br />
die Bevölkerung und Mitbürger,<br />
die Hilfe brauchen“, betonte er und<br />
bedankte sich gleichzeitig für das<br />
Engagement und die Ausbildung<br />
an den unterschiedlichen Geräten.<br />
Respektvoll sieht er die Investition<br />
des rund 67.000 Euro teuren ATV’s,<br />
das hauptsächlich durch Spenden<br />
finanziert wurde.<br />
Abschließend galt der Dank von<br />
Kommandant Markus Pilger seiner<br />
Mannschaft, die viel Arbeit in die<br />
Vorbereitung und Einarbeitung gesteckt<br />
hat. Das Vorgängermodell<br />
war 37 Jahre alt, erinnerte er und<br />
dankte gleichzeitig den Verantwortlichen<br />
und Feuerwehrmännern,<br />
die sich all die Jahre bei<br />
Übungen fortgebildet haben und<br />
bei Einsätzen mit ihrem know how<br />
mit dabei waren und der Feuerwehr<br />
auch weiterhin als passive<br />
Mitglieder die Treue halten.
1. Juni 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
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1. Juni 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Helfer Tür an Tür und Hand in Hand<br />
Nr. 11/2018<br />
Auch Mädchen sitzen gerne hinterm<br />
Lenkrad des Feuerwehrautos<br />
Blick ins Fahrzeug des THW<br />
Simbach (mm). Die Freiwillige<br />
Feuerwehr und das Technische<br />
Hilfswerk haben ihren Sitz in Simbach<br />
in unmittelbarer Nähe. Deshalb<br />
lag es für die beiden Hilfsorganisationen<br />
nahe, gemeinsam<br />
einen Tag der offenen Tür zu organisieren<br />
und der Bevölkerung ihre<br />
Ausrüstung, die Gebäude und die<br />
Leistungsstärke vorzustellen. „Die<br />
Zusammenarbeit von FFW und<br />
THW funktioniert in Simbach hervorragend“,<br />
sind sich der zukünftige<br />
Feuerwehr-Kommandant Michael<br />
Jetzlsperger, THW-Ortsbeauftragter<br />
Wolfgang Plietsch und<br />
auch Bürgermeister Klaus Schmid<br />
THW Ortsbeauftragter Wolfgang Plietsch (li.) und der neue Feuerwehr-<br />
Kommandant Michael Jetzlsperger freuten sich über die große Resonanz<br />
einig und erinnern an die <strong>Simbacher</strong><br />
Hochwasserkatastrophe bei<br />
der sich bereits die örtliche Nähe<br />
des Standorts bewährt hat.<br />
Sieben Fahrzeuge konnten von<br />
der <strong>Simbacher</strong> Feuerwehr gezeigt<br />
werden, darunter der nagelneue<br />
Rüstwagen sowie das ATV,<br />
drei Fahrzeuge stellte die Braunauer<br />
Feuerwehr aus und auch<br />
zwei Boote konnten genauer inspiziert<br />
werden. Beim THW waren<br />
weitere neun Fahrzeuge, sowie<br />
drei Boote zu sehen. Hunderte<br />
von Besuchern, darunter viele begeisterte<br />
Kinder, nutzten das Angebot,<br />
einmal hautnah einen<br />
Blick in die Fahrzeuge zu werfen.<br />
Welche Einsatzfahrzeuge in<br />
welcher Situation benötigt werden,<br />
erklärten die Feuerwehrund<br />
THW-Leute bereitwillig den<br />
Besuchern. Bei mehreren Vorführungen<br />
demonstrierten die Helfer<br />
außerdem ihre oft gefährlichen<br />
Einsätze. Spektakulär seilten sich<br />
die Männer der Feuerwehr bei<br />
der Höhenrettung von der 30 Meter<br />
hohen Drehleiter ab, demonstrierten<br />
im Rauchcontainer ihre<br />
Atemschutzausrüstung oder bargen<br />
mit dem Rettungsspreizer<br />
Unfallopfer aus dem Auto. Nicht<br />
weniger beeindruckend waren<br />
die Vorführungen des THW, bei<br />
dem am Übungsturm ebenfalls<br />
eine Personenrettung gezeigt,<br />
aber auch so manche Geschicklichkeitsübung<br />
von der Jugend gemeistert<br />
wurde. Dass das THW vor<br />
allem dann zum Einsatz kommt,<br />
wenn andere Hilfsorganisationen<br />
an ihre Grenzen kommen wurde<br />
in Gesprächen genauso erklärt,<br />
wie Fragen zu den speziellen<br />
Fachgruppen für Bergung, Elek-<br />
Rettung aus 30 Meter Höhe<br />
troversorgung, Ölschaden oder<br />
Wasseraufbereitung, die nicht<br />
nur in Deutschland sondern weltweit<br />
bei Katastrophen gerufen<br />
werden.<br />
Die vielfältigen technischen<br />
Ausrüstungen erfordern umfangreiches<br />
know how, Übung und<br />
Fortbildung, um im Notfall richtig<br />
zu reagieren. Über 100 Ehrenamtliche<br />
waren nicht nur beim Tag<br />
der offenen Tür vor Ort, sondern<br />
setzen sich auch im Ernstfall für<br />
die Opfer ein. Neue Mitglieder<br />
sind bei beiden Organisationen<br />
jederzeit willkommen.<br />
Atemschutzträger zeigten die Rettung aus einer brennenden Wohnung<br />
Ein Schleifkorb wird mittels Leiterhebel abgesenkt<br />
Der neue Rüstwagen der Feuerwehr<br />
Der Gerätekraftwagen des THW<br />
Fotos: Madl
1. Juni 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2018<br />
Wittibreut Ulbering<br />
Neuer Geschäftsleiter vorgestellt<br />
Wittibreut (wh). In der letzten<br />
Sitzung des Gemeinderates wurde<br />
dem Gremium von Bürgermeister<br />
Ludwig Gschneidner der neue<br />
geschäftsleitende Beamte Dieter<br />
Pfannenstein vorgestellt. Er hat<br />
bereits langjährige Erfahrung in<br />
der kommunalen Verwaltungsarbeit,<br />
ist nun in Wittibreut der<br />
Bürgermeister Ludwig Gschneidner<br />
begrüßte den künftigen Geschäftsleiter<br />
der Gemeinde, Dieter Pfannenstein<br />
(l.)<br />
Foto: Hascher<br />
Nachfolger des demnächst in<br />
den Ruhestand wechselnden Geschäftsleiters<br />
Richard Paintmaier<br />
und wird derzeit mit seinen Aufgabenbereichen<br />
vertraut gemacht.<br />
Der Gemeinde-Chef und<br />
die Bürgervertreter hießen Dieter<br />
Pfannenstein herzlich willkommen<br />
und zeigten sich überzeugt,<br />
dass man im Sinne der Bürger<br />
stets eine gute Zusammenarbeit<br />
haben werde.<br />
Im ersten Sitzungs-Tagesordnungspunkt<br />
hatte sich das Gremium<br />
mit der Neufestsetzung des<br />
Gesamtbetrages der Jugendförderung<br />
für die Vereine zu be-<br />
fassen. Bürgermeister Ludwig<br />
Gschneidner erwähnte, dass die<br />
bislang bestehende jährliche<br />
Summe von 3000 Euro schon relativ<br />
lange bestehe und man eine<br />
Erhöhung noch für das Jahr 2018<br />
auf 5000 Euro ins Auge fassen<br />
solle, da die Jugendförderung ein<br />
äußerst wichtiger Bestandteil gesellschaftlicher<br />
Zukunftssicherung<br />
sei und die Vereine im Gemeindebereich<br />
bei dieser sehr<br />
wichtigen Arbeit kontinuierlich<br />
unterstützt werden sollten. Einstimmig<br />
wurde deshalb dieser<br />
Vorschlag des Bürgermeisters befürwortet.<br />
Die geplanten Sanierungsmaßnahmen<br />
am Rathaus beschäftigten<br />
das Gremium ebenfalls.<br />
Nach einer kurzen Diskussion<br />
wurde beschlossen, den Empfehlungen<br />
des Bauausschusses zu<br />
folgen und alle Fenster der Westund<br />
Südseite sowie auch einige<br />
Fenster der Nord- und Ostseite zu<br />
erneuern. Hinzu kommen sollten<br />
ein Außenanstrich an der Westund<br />
Südseite, die Anbringung von<br />
Außen-Rollos an der Westseite im<br />
Geschäftsleiter-Büro, ein Überdach<br />
am östlichen Ausgang sowie<br />
der Einbau von zwei Brandschutztüren<br />
im Treppenhaus. Entsprechende<br />
Angebote sind demnächst<br />
einzuholen.<br />
Im Tagesordnungspunkt „Informationen“<br />
gab Bürgermeister<br />
Ludwig Gschneidner bekannt,<br />
dass nun an der Schule werktags<br />
von 7.00 bis 14.00 Uhr eine Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
auf<br />
30 km/h eingerichtet und auch<br />
dementsprechend beschildert sei.<br />
Jahresberichte<br />
Schülerzeitungen Jakob-Weindler-Str. 4 · 84359 Simbach a. Inn<br />
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1. Juni 2018<br />
Kirchdorf Julbach<br />
Vorschulkinder sind „Bib fit“<br />
Die Kinder lernten die Bücherei<br />
näher kennen und wissen nun, wo<br />
sie bestimmte Bücher, wie Bilderbücher,<br />
Kinderbücher, Kinder-<br />
Sachbücher, CDs und Kassetten<br />
finden.<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Neubau für Dorfladen<br />
Nr. 11/2018<br />
Ende blieben übrig, neu zu bauen<br />
oder das Kaufhaus Böhr in Pacht<br />
zu übernehmen. Mit der Gemeinde<br />
im Boot und einem Neubau<br />
könnten maximal 150 000 Euro an<br />
Fördermitteln ausgeschöpft werden.<br />
Das Kaufhaus Böhr würde sofort<br />
zur Verfügung stehen – 97 m²<br />
für 300 Euro pro Monat für die<br />
Dauer von vorerst zwölf Jahren.<br />
Die Planungen für einen Neubau<br />
mit ca. 120 m² stellte Hermann<br />
Sterneder unter Verwendung von<br />
Plänen des Projektbegleiters<br />
Wolfgang Gröll gegenüber.<br />
Ein Teil der Vorschulkinder, die den „Bücherei-Führerschein“ absolvierten<br />
<br />
Foto: Bücherei<br />
Kirchdorf (sst). Auch in diesem<br />
Jahr hat die Pfarr- und Gemeindebücherei<br />
es ermöglicht, dass die<br />
Vorschulkinder den „Bücherei-<br />
Führerschein“ erwerben konnten.<br />
Insgesamt 27 Buben und Mädchen<br />
aus dem Kindergarten St.<br />
Martin in Ritzing erhielten an<br />
zwei Vormittagen sämtliche Informationen<br />
zur Bücherei, um<br />
„Bib fit“, also „Bibliotheks fit“ zu<br />
werden. Diese Aktion führten<br />
Brigitte Sperl und Simone Strohhammer<br />
in zwei Gruppen durch.<br />
Unsere LeistUngen<br />
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wir polstern<br />
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Alle haben gelernt, was „Ausleihen“<br />
bedeutet und viele Gegenstände<br />
kennengelernt, welche<br />
man in der Bücherei benötigt. In<br />
Form einer Urkunde hielten zum<br />
Schluss alle Vorschulkinder den<br />
„Bücherei-Führerschein“ in den<br />
Händen.<br />
Auf diesem Grundstück an der Hauptstraße wird der neue Dorfladen<br />
entstehen<br />
Foto: Jäger<br />
Julbach (aj). Bei einer außerordentlichen<br />
Mitgliederversammlung<br />
der Gesellschafter für den<br />
Betrieb eines Dorfladens wurde<br />
mit großer Mehrheit für einen<br />
Neubau an der Hauptstraße gestimmt.<br />
Gemeinde übernimmt<br />
Bau des Gebäudes für 350 000<br />
Euro, wovon 150 000 Euro Fördergelder<br />
erwartet werden. Die Gesellschaft<br />
trägt die Kosten für Einrichtung<br />
samt Warensortiment.<br />
Der nächste, richtungsweisende<br />
Schritt zu einem Dorfladen<br />
in Julbach ist getan. Ein Neubau<br />
an der Hauptstraße Ecke Keltenring<br />
wird entstehen. So das Ergebnis<br />
der Versammlung des Gesellschafterrats<br />
für das Projekt<br />
„Julbacher Lodn“.<br />
Von den 168 Anteilseignern waren<br />
121 Wahlberechtigte sowie<br />
etliche Zuhörer in die Schulturnhalle<br />
gekommen.<br />
Sprecherin Daniela Altmann<br />
betonte: „Heute geht es um die<br />
Standortwahl. Entweder wir entscheiden<br />
uns für das Projekt im<br />
ehemaligen Kaufhaus Böhr oder<br />
für einen Neubau“. Durch Zeichnung<br />
von Anteilen habe man aktuell<br />
ein Startkapital von 45 750<br />
Euro erreicht, mit dem man bereits<br />
„etwas anfangen kann“, so<br />
Altmann, die weiter auf eine steigende<br />
Beteiligung der Bevölkerung<br />
hofft. Andreas Pieringer beleuchtete<br />
die umfangreichen Arbeiten<br />
des Arbeitskreises. Unter<br />
anderem wurden mögliche Standort-Varianten<br />
ausgearbeitet. Am<br />
In der folgenden Fragerunde<br />
zeigte sich großes Interesse der<br />
Bürger an einem Dorfladen. Bürgermeister<br />
Elmar Buchbauer<br />
stellte klar, dass sich die Gemeinde<br />
bis jetzt noch nicht beteiligt –<br />
der Gemeinderat hätte lediglich<br />
einstimmig votiert, dass man sich<br />
eine Beteiligung grundsätzlich<br />
vorstellen könne. Abhängig von<br />
der Abstimmung, könnte die Gemeinde<br />
das Grundstück kaufen,<br />
ein neues Gebäude errichten und<br />
an die Gesellschaft verpachten.<br />
98 der 121 Wahlberechtigten<br />
stimmten in einer geheimen Wahl<br />
für den Neubau. Als nächste<br />
Schritte müssen von der Gesellschaft<br />
ein begründeter Antrag an<br />
die Gemeinde gestellt, gemeinsam<br />
die Fördergelder beantragt<br />
und die Planungen in die Hand<br />
genommen werden. Ziel ist es,<br />
dass bis Herbst 2019 Julbach einen<br />
neuen Dorfladen hat.<br />
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2018<br />
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Freizeit<br />
im Inntal<br />
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Eine Sonderveröffentlichung des<br />
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Gesamtherstellung<br />
Gesamtherstellung
Freizeit<br />
im Inntal<br />
2018<br />
Urlaub vor der Haustür<br />
Direkt vor der Haustür bieten<br />
sich die tollsten Radausflüge und<br />
Wanderungen mit der Familie an.<br />
Einfache Touren oder anspruchsvolle<br />
hügelige Strecken, die dennoch<br />
für jeden zu bewältigen sind.<br />
Auf der Strecke liegen Motorikparks,<br />
kunstvolle Bauwerke oder<br />
Möglichkeiten die Tier- und Pflanzenwelt<br />
zu entdecken. Nicht zu vergessen<br />
eine Abkühlung in Seen,<br />
Schwimmbädern und natürlich<br />
eine Einkehr in den vielen gemütlichen<br />
Gastgärten mit Schmankerln<br />
der heimischen Küche oder<br />
auch mit mediterranen Genüssen.<br />
Wir haben wieder versucht neue<br />
und interessante Strecken vorzustellen.<br />
Viel Spaß bei Ihrem Urlaub<br />
und Ihrer Freizeit am Inn<br />
wünscht<br />
Marianne Madl<br />
Machen Sie<br />
Pause<br />
auf der<br />
Sonnenterrasse<br />
unseres Cafés!<br />
(djd). Mal schlicht mit ein paar<br />
Bänken, mal idyllisch mit Bäumen:<br />
Genauso vielfältig wie die<br />
Gastronomie, stellen auch Biergärten<br />
oft ein facettenreiches Angebot<br />
dar. Der gastronomischen<br />
Phantasie in Sachen Außenterrassen<br />
sind keine Grenzen gesetzt:<br />
Man findet sie in bester Innenstadtlage,<br />
in beliebten Gasthäusern,<br />
an den bekanntesten Ausflugszielen<br />
der Region oder versteckt<br />
an einem See. Sie alle haben<br />
eins gemeinsam: Unter blauem<br />
Himmel werden sie zum genussvollen<br />
Freizeitvergnügen.<br />
An lauen Sommerabenden<br />
kaum ein freies Plätzchen<br />
An lauen Sommerabenden findet<br />
man in ihnen kaum ein freies<br />
Plätzchen, sie sind beliebter denn<br />
je. Die Zahl der Biergärten nimmt<br />
immer weiter zu. Die Nachfrage<br />
an Sitzplätzen unter freiem Himmel<br />
steigt spätestens dann an,<br />
wenn das Thermometer die<br />
20-Grad-Schwelle genommen hat.<br />
Ein umfangreiches Angebot, das<br />
man im weitesten Sinn als Biergarten<br />
bezeichnen kann, von der<br />
Außenterrasse bis hin zu den von<br />
Kastanienbäumen beschatteten<br />
Sonderveröffentlichung des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und Grenzland <strong>Anzeiger</strong><br />
Genuss unter blauem Himmel<br />
Qualitäts-<br />
Backwaren,<br />
Torten und Gebäck<br />
· Strudel, Torten<br />
und Pralinen aus<br />
eigener Herstellung<br />
· erfrischende Salate,<br />
Bäckersnacks und<br />
kleine Gerichte<br />
· verschiedene<br />
Frühstücksvarianten<br />
Biergärten, sonnendurchfluteten<br />
Sandbars, bietet die gesamte Region.<br />
Letztere befinden sich meist<br />
in der Stadt und sorgen für<br />
„gechillte” Urlaubsstimmung mit<br />
Sand zwischen den Zehen.<br />
Wer hat’s erfunden?<br />
1. Juni 2018<br />
Ein Sommer ohne<br />
Biergarten ist heute also<br />
undenkbar. Ihren Ursprung<br />
fand die Biergartenkultur<br />
bereits im<br />
16. Jahrhundert, in Bayern.<br />
1539 legte die bayerische<br />
Brauordnung<br />
fest, dass nur zwischen<br />
Ende September und<br />
Ende April gebraut werden<br />
dürfe. Kein Bier im<br />
Sommer – das konnten<br />
sich die Menschen auch<br />
damals nicht vorstellen.<br />
Deshalb legten die Brauer<br />
Bierkeller an, um das<br />
im März und April gebraute<br />
Bier den Sommer<br />
über in kühler Umgebung<br />
lagern zu können. Zum<br />
Schutz vor der Sonne pflanzte<br />
man schattenspendende Kastanien-<br />
oder Lindenbäume an.<br />
Irgend wann wurde das ausgeschenkte<br />
Bier dann sofort unter<br />
den Bäumen getrunken: Der Biergarten<br />
war geboren.<br />
In den Biergarten geht man zum gemütlichen<br />
Plausch mit Freunden, Bekannten<br />
oder Kollegen<br />
<br />
Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins<br />
Einkehr im Diegruber Biergarten<br />
Simbach (mm). Eines der<br />
ältes ten Gasthäuser mit Biergarten<br />
in der Innstadt Simbach<br />
ist das Gasthaus Diegruber,<br />
gleich nach dem Eisenbahn-Viadukt<br />
Richtung alte Grenze. Die<br />
umfangreiche Sanierung nach<br />
dem Hochwasser hat die Familie<br />
Diegruber im letzten Jahr abgeschlossen<br />
und alles neu aufgebaut.<br />
Die schattigen Kastanienbäume<br />
blieben glücklicherweise<br />
vom Hochwasser verschont und<br />
laden deshalb weiterhin zur gemütlichen<br />
Rast im idyllischen<br />
Biergarten ein.<br />
Beim Diegruber geht es noch<br />
urig zu. Hier gibt es von Wurstsalat<br />
und Essigknödel bis zur<br />
Hausmacher-Sulz und Obatzdn<br />
originale Biergartenschmankerl.<br />
Aber auch eine XXL-Currywurst<br />
und warme Gerichte stehen<br />
auf der Karte, so dass man<br />
vom Frühschoppen über das<br />
Mittagessen bis in die Abendstunden<br />
immer etwas passendes<br />
findet – mittags übrigens<br />
auch Abo-Essen. Mit einer<br />
frischen Halbe Bier von der<br />
Brauerei Weideneder hat auch<br />
der Durst keine Chance.<br />
Rund 130 Gäste haben im<br />
Biergarten Platz, der bereits um<br />
9.00 Uhr seine Pforten öffnet.<br />
Donnerstag ist Ruhetag.<br />
Gasthaus und Biergarten sind<br />
wegen der Grenznähe ein beliebter<br />
Anlaufpunkt zur Rast für<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
im Café in der Münchner Str. 86:<br />
Werktags: 6.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstags: 6.00 - 18.00 Uhr<br />
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Ausflügler, aber auch Feste werden<br />
hier gefeiert. Ob Geburtstags-<br />
oder Vereinsfeiern, Junggesellenabschied,<br />
Kommunion<br />
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findet man den passenden Rahmen.<br />
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1. Juni 2018 Sonderveröffentlichung des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und Grenzland <strong>Anzeiger</strong><br />
Ungetrübter Badespass<br />
Ritzlfuchser-<br />
Rennradtreffs<br />
(mho). Der Radclub Ritzlfuchser<br />
Simbach-Marktl e.V. lädt zu seinen<br />
Rennrad-Treffs, bei denen jeweils<br />
Strecken von 40 bis 70 Kilometer<br />
bewältigt werden. Dazu<br />
treffen sich die Teilnehmer jeden<br />
Dienstag um 17.30 Uhr bei Radsport<br />
Baumgartner in Simbach,<br />
neben dem Kino, bzw. jeden Mittwoch<br />
um 17.30 Uhr in Marktl an<br />
der Bushaltestelle bei Penny. Die<br />
Rennrad-Damen treffen sich jeden<br />
Samstag um 14.00 Uhr bei<br />
Radsport Eder in der Innstraße,<br />
Freizeit<br />
im Inntal<br />
2018<br />
um bei moderatem Tempo 40 bis<br />
60 Kilometer zu bewältigen. Und<br />
wer sich 80 bis 100 Kilometer zutraut,<br />
der kann jeden Samstag<br />
um 12.30 Uhr zum Treffpunkt der<br />
Ritzlfuchser, an der Bushaltestelle<br />
in Buch, kommen und die Tour<br />
mit radeln.<br />
Ein idyllischer Sommertag am „Lago“<br />
Foto: Madl<br />
(mho). Damit alle Wasserratten<br />
die kommende Badesaison in<br />
vollen Zügen genießen können,<br />
sorgt das Gesundheitsamt im<br />
Landkreis Rottal-Inn dafür, dass<br />
die Wasserqualität der Badeseen<br />
während der Sommerzeit in vierwöchigen<br />
Abständen überprüft<br />
wird und somit ungetrübter Badespaß<br />
möglich ist. Doch nicht<br />
jedes Gewässer, das zum Baden<br />
einlädt, wird seitens des Gesundheitsamtes<br />
als Badesee bezeichnet<br />
und überprüft. Zu den als EU-<br />
Badegewässer zählenden Badeseen<br />
gehören im Landkreis Rottal-Inn<br />
der „Lago“ in Kirchdorf,<br />
der Berghamer Badesee aber<br />
auch die Badegewässer Gries bei<br />
Bad Birnbach und der Rottauensee<br />
in Postmünster. Um Gewässer<br />
sauber zu halten, können auch<br />
Badegäste ihren Teil dazu beitragen.<br />
Beispielsweise hilft es, keine<br />
Wasservögel zu füttern und den<br />
eigenen Müll nicht wild zu entsorgen<br />
sondern wieder mit nach<br />
Hause zu nehmen. Verunreinigungen<br />
sollten umgehend Gemeinde,<br />
Stadt oder dem Landkreis<br />
gemeldet werden.<br />
Übrigens – Infos zu den einzelnen<br />
Seen, zur Dauer der Badesaison,<br />
die aktuellen Messwerte der<br />
Wasserqualität sowie die Einstufung<br />
der Seen in den letzten Jahren<br />
findet man auf der Homepage<br />
des Landkreises unter<br />
www.rottal-inn.de.<br />
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Freizeit<br />
im Inntal<br />
2018<br />
Ein Wandertipp<br />
von Christina Schmid<br />
„Willst du immer weiter schweifen?<br />
Sieh, das Gute liegt so nah…“.<br />
Diese abgewandelten Worte nach<br />
Goethes Vierzeiler „Erinnerung“<br />
bringen es auf den Punkt. Bei uns<br />
im Inntal ist es schön! Schon jetzt<br />
im Frühling erlauben die warmen<br />
Temperaturen einen Sprung ins<br />
kühle Nass, sei es in Bergham, in<br />
den „Lago“ oder in die nahen<br />
Moorseen in Österreich oder Richtung<br />
Tittmoning. Inzwischen haben<br />
auch schon die Schwimmbäder<br />
in der Region geöffnet und<br />
man kann die schönen Tage mit<br />
Badespass genießen. Abends bietet<br />
sich dann noch ein kleiner Spaziergang<br />
zur Abrundung an. So etwa<br />
am Inndamm entlang, wo sich<br />
am Wiesenhang gerade verschiedenste<br />
Blumen und Kräuter wie<br />
Schafgarbe, Pusteblume, Klee<br />
oder Hirtentäschel förmlich im<br />
Windhauch zugrüßen. Start der<br />
kleinen Wanderung ist bei der<br />
Dreifaltigkeitskirche. Es ist eine bekannte<br />
Strecke für die <strong>Simbacher</strong>.<br />
Für Diejenigen, die in der Inn stadt<br />
neu angekommen sind, bietet die<br />
Tour einen kleinen Einblick in die<br />
Schönheiten der Stadt. Von der Kirche<br />
im modernen Baustiel an der<br />
Ecke zur Jakob-Weindler-Straße<br />
und Albert-Seidl-Straße geht es los<br />
Richtung Münchner Straße. Hier<br />
geht es rechts weiter und beim ersten<br />
Kreisverkehr dann links in die<br />
Heraklith-Straße. Über das Bahngleis<br />
marschiert man nach links,<br />
bis man an den rechts liegenden<br />
Schrebergärten vorbei kommt.<br />
Bald darauf geht es auf den Damm.<br />
Sonderveröffentlichung des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und Grenzland <strong>Anzeiger</strong><br />
Kleine Wanderung in Simbach<br />
Auf schnurgerader Strecke kann<br />
man links den Blick auf die Stadt<br />
und im Vordergrund die Gartenstraße,<br />
die beim schrecklichen<br />
Jahrtausendhochwasser im Juni<br />
2016 arg in Mitleidenschaft gezogen<br />
wurde und jetzt dem furchtbaren<br />
Ereignis durch rege Bautätigkeit<br />
trotzt, richten. Rechts sind<br />
die Innauen. Durch die Bäume und<br />
Sträucher tut sich bald der hohe<br />
Am Damm entlang gibt es viele Bänke, die zur Rast einladen Foto: Schmid<br />
1. Juni 2018<br />
Turm von „St. Stephan“, der Stadtpfarrkirche<br />
von Braunau, hervor.<br />
Bänke stehen an den Innufern zum<br />
Verweilen. Vor allem die Kinder haben<br />
hier ihre Freude, können sie<br />
doch im weichen Flusssand spielen.<br />
Man ist beim „Aenus“ und unter<br />
der Innbrücke geht es weiter.<br />
Für die kleine Runde geht’s dann<br />
eine am Damm befindliche Treppe<br />
hoch, einige Meter rechts weiter<br />
und durch ein Viadukt hindurch.<br />
Geht man die Strecke weiter, so<br />
kommt man zum Reitstall mit Reiterstüberl<br />
und weiter in die Erlacher<br />
Au. Pressiert es schon etwas,<br />
so schlägt man schon vorher die<br />
Route entlang des Simbachs links<br />
ein. Auf dem Pfad hat man einen<br />
schönen Blick auf Kreuzberg, das<br />
Rathaus und den Turm der <strong>Simbacher</strong><br />
Stadtpfarrkirche St. Marien.<br />
Vor der Metzgerei Spateneder<br />
geht’s hinunter auf den Parkplatz.<br />
Nun kann man den Rückweg Richtung<br />
Kino und Bahnhof oder über<br />
den Kirchenplatz wählen. In der<br />
Stadt stehen zur Einkehr Gaststätten,<br />
Biergärten, Cafes und Eisdielen<br />
zur Verfügung. Entlang der<br />
Münchner Straße oder Maria-<br />
Ward-Straße geht’s dann wieder<br />
zurück zur Dreifaltigkeitskirche.<br />
Viele Eindrücke kann man<br />
allein bei dieser kleinen Runde<br />
aufnehmen: Natur pur in den<br />
Innauen bis hin zu den Giebeln<br />
der für die Innstadt prägenden<br />
Jugendstilbauten etwa in der<br />
Anton-Gober-Straße. Ohne Rast<br />
schafft man die Tour in gut einer<br />
Stunde.<br />
Biergartenzeit im<br />
Akropolis<br />
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(früher Akropolis im Central, Innstraße)<br />
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1. Juni 2018 Sonderveröffentlichung des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und Grenzland <strong>Anzeiger</strong><br />
Mit dem E-MTB über Berg und Tal<br />
Ein Tourenvorschlag<br />
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Hart ist der ideale Ansprechpartner,<br />
wenn es um geführte E-MTB-<br />
Touren geht. Das Angebot ist neu<br />
und richtet sich an alle E-MTB-<br />
Fans, vom Einsteiger bis zum<br />
Fortgeschrittenen, die nicht alleine<br />
auf weiter Flur ihre Tour erkunden,<br />
sondern mit erfahrenen E-<br />
MTB-Guides von E-Adventures,<br />
Dort quert man die Hauptstraße,<br />
ehe man dank Motor mit gefühltem<br />
Rückenwind einen längeren<br />
Asphaltanstieg in die Ortschaft<br />
Rossbach in Angriff nimmt.<br />
Vorbei an schönen Gehöften folgt<br />
man der Straße bis zur nächsten<br />
Abzweigung, bei der man rechts<br />
abbiegt zur Kapelle „Bertenöd“,<br />
die mit einem gemütlichen Rastplatz<br />
und einem herrlichen Ausblick<br />
bis in die Alpen zu einer kleinen<br />
Pause einlädt.<br />
die Ortschaft Stubenberg führt.<br />
Auch hier hat man die Wahl zwischen<br />
der einfachen Abfahrt auf<br />
einer Schotterstraße und einem<br />
technisch etwas anspruchsvolleren<br />
Trail.<br />
Von Stubenberg aus meistert<br />
man den letzten steilen Anstieg.<br />
Dank genügend verbliebener Energie<br />
im Akku kann der Berg mit<br />
höchster Unterstützungsstufe in<br />
Angriff genommen werden und<br />
der steile Anstieg mit lockerem<br />
Tritt bezwungen werden. Nach<br />
einem wurzeligen Waldstück<br />
überquert man bei Engstall die<br />
Asphaltstraße und folgt der Beschilderung<br />
zum Schellenberghaus.<br />
Hier bietet sich nochmals eine<br />
gute Gelegenheit zur Einkehr,<br />
ehe man die Schlussabfahrt den<br />
Schellenberg hinunter zum Ausgangspunkt<br />
genießen kann.<br />
Freizeit<br />
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Die nächsten geführten Touren<br />
von E-Adventures in Simbach finden<br />
am Samstag, 9. Juni, und<br />
Sonntag, 22. Juli, statt. Weitere Infos<br />
und Termine zu anderen Touren<br />
und Fahrtechniktrainings findet<br />
man unter www.e-adventures.<br />
at. Auch für Gruppen oder Firmenausflüge<br />
werden von E-Adventures<br />
geführte Touren zu gesonderten<br />
Terminen angeboten.<br />
Anfragen oder weitere Infos per<br />
Mail an office@e-adventures.at.<br />
» Fahrräder mögen sich ändern,<br />
aber Radfahren ist zeitlos. «<br />
Zapata Espinoza<br />
Ein besonderes Erlebnis – die geführte E-MTB-Tour<br />
den Tripp in Angriff nehmen wollen.<br />
Übrigens – für die Ausflüge<br />
werden den TeilnehmerInnen<br />
gerne hochwertige E-Mountainbikes<br />
zur Verfügung gestellt und<br />
ein kompetenter Mitarbeiter steht<br />
mit Tipps und Tricks zur Seite.<br />
Eine dieser Touren ist die folgende,<br />
landschaftlich reizvolle, E-<br />
MTB-Tour, die großteils auf Waldund<br />
Feldwegen verläuft und an<br />
einigen der schönsten Plätze in<br />
der Umgebung von Simbach vorbeiführt.<br />
Gestartet wird bei der<br />
Kletterhalle mit einer kurzen Abfahrt<br />
vorbei am Tassilo- Gymnasium.<br />
Man biegt in die zweite Straße<br />
rechts ein zum Asphaltanstieg<br />
Richtung Schellenberg. Auf einem<br />
steileren Teilstück kann man die<br />
Vorzüge des E-Motors erstmals<br />
richtig ausloten.<br />
Vorbei an der Asenbergalm<br />
mündet die Teerstraße in einen<br />
Schotterweg und führt weiter<br />
bergan Richtung Schellenberggipfel.<br />
Der Mountainbiker folgt<br />
der Schotterstraße, bis er rechts<br />
zum Aussichtspunkt „Schellenberg“<br />
abzweigt. Dort genießt<br />
man einen wunderbaren Ausblick<br />
weit in das benachbarte Innviertel.<br />
Zurück auf der Straße biegt<br />
man scharf rechts ab und folgt<br />
dem Waldweg Richtung Oberweinberg,<br />
von dort weiter auf einer<br />
Schotterstraße abwärts Richtung<br />
„Altmann Pflasterbau“ und<br />
dann rechts einen kleinen Bach<br />
entlang nach Prienbach.<br />
Foto: Krumböck<br />
Nach der Rast folgt man für ungefähr<br />
200 Meter der Teerstraße,<br />
bevor links in den Wald eingebogen<br />
und weiter bergauf getreten<br />
wird. Am höchsten Punkt angelangt<br />
kann man sich entscheiden,<br />
ob man den fahrtechnisch anspruchsvolleren<br />
„Hasentrail“ oder<br />
den einfacheren Waldweg wählt.<br />
Beide Wege sind mit dem E-MTB<br />
problemlos zu bewältigen und<br />
führen zum sogenannten „Ho-<br />
Chi-Minh-Pfad“, der abwärts in<br />
Schellenberghaus.de<br />
Schellenbergstraße 1<br />
84359 Simbach/Inn<br />
Berta Fischer<br />
Das besondere<br />
Ausflugslokal mit der<br />
unbeschreiblichen Aussicht!<br />
Ganzjährig geöffnet!<br />
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Samstag, Sonn- u. Feiertage<br />
ab 12.00 Uhr bis Einbruch<br />
der Dunkelheit geöffnet.<br />
Voranzeige:<br />
4. Trachtler-Bergfest<br />
Sonntag, 12. August 2018<br />
Es freuen sich auf Ihren Besuch Ihre Wirtsleute Berta, Benno und Sascha!<br />
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ERLEBNISTOUREN &<br />
FAHRTECHNIKTRAININGS<br />
Anmeldung und Infos unter:<br />
www.e-adventures.at
Freizeit<br />
im Inntal<br />
2018<br />
(mho). Radfahren mit dem E-<br />
Bike wird immer beliebter, nicht<br />
nur bei den Senioren. Dass eine<br />
Radtour dann auch mal ein bisschen<br />
länger sein darf, ist kein Problem,<br />
denn mit motorischer Unterstützung<br />
sind Kilometer und<br />
auch Steigungen viel leichter zu<br />
bewältigen. Wer sich für den Urlaub<br />
eine schöne E-Bike-Tour mit<br />
vielen Sehenswürdigkeiten vorgenommen<br />
hat, dem kann der<br />
Wolfgangweg, ein Pilgerweg, von<br />
Regensburg bis zum Wolfgangsee<br />
wärmstens empfohlen werden.<br />
Dieser ist in vier Abschnitte eingeteilt:<br />
Von Regensburg nach<br />
Straubing sind es 48,79 Kilometer,<br />
diese sind in 3 ¼ Stunden zu bewältigen,<br />
von Straubing nach Vilshofen<br />
ist man für 91,58 Kilometer<br />
knapp 6 ¼ Stunden unterwegs<br />
und von Vilshofen nach Braunau<br />
rund 5 ¼ Stunden für 79,13 Kilometer.<br />
Die vierte und längste<br />
Etappe erstreckt sich von Braunau<br />
nach St. Wolfgang mit 95,61<br />
Kilometer. Dafür sollten knapp<br />
6 ½ Stunden Fahrzeit eingeplant<br />
werden.<br />
Im Verbreitungsgebiet der Freizeitbeilage<br />
des <strong>Simbacher</strong> und<br />
Grenzland <strong>Anzeiger</strong>s empfiehlt<br />
sich als ein- bis zwei-Tagestour<br />
der Abschnitt IV, von Braunau<br />
zum Wolfgangsee – die Königsetappe<br />
der ganzen Tour.<br />
Von Braunau aus fährt man den<br />
Inn entlang flussabwärts fährt bis<br />
zur beschilderten Abzweigung<br />
zum Mattigtal-Radweg. Man<br />
kommt an Mauerkirchen vorbei<br />
und erblickt bald den Turm von St.<br />
Florian bei Helpfau. Der Radweg<br />
wendet sich nach rechts, der Radler<br />
durchquert das Mattigtal und<br />
kommt in den Marktflecken Uttendorf.<br />
Auf der anderen Talseite<br />
geht es weiter. Man fährt auf<br />
Pfaffstätt zu, wo man ihn verlässt,<br />
nach links in den Ort hineinschwenkt<br />
und rechts in die mit<br />
„Munderfing” bezeichnete Straße<br />
schlägt.<br />
Man durchfährt Munderfing<br />
bis zum Landgasthaus Graf, dem<br />
gegenüber rechts eine Brücke<br />
über den Schwemmbach führt.<br />
Bei der nächsten Straße biegt<br />
man nach links ab, fährt aber<br />
dann dort, wo die Straße bei einer<br />
kleinen Kapelle eine Kurve nach<br />
rechts macht, geradeaus auf der<br />
Römerstraße weiter. So gelangt<br />
man in die Ortschaft Valentinhaft<br />
mit ihrer Kirche, in deren Mauer<br />
rechts vom Eingang ein Loch jene<br />
Stelle anzeigt, in welcher der heilige<br />
Wolfgang durch die Mauer<br />
durchgriff, um die Kirche von innen<br />
aufzusperren. Unterhalb der<br />
Kirche radelt man weiter, biegt in<br />
Oberhaft nach links ab und dann<br />
beim Bahngleis nach rechts. Am<br />
Gasthaus Ledl überquert man die<br />
Bahn und biegt gleich in die nach<br />
links führende Straße ein, auf der<br />
man Lengau erreicht.<br />
Nach Besichtigung des „Riesengrabes”<br />
am Friedhof, fährt man in<br />
Sonderveröffentlichung des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und Grenzland <strong>Anzeiger</strong><br />
Pilgern mit dem E-Bike<br />
1. Juni 2018<br />
der gleichen Richtung auf dem<br />
Radweg „Barocktour” weiter bis<br />
Roidwalchen, wo man nach links<br />
einschwenkt, in den nächsten<br />
größeren Ort, Straßwalchen.<br />
In Straßwalchen landet man auf<br />
dem Marktplatz. Man fährt in Richtung<br />
Salzburg, also nach Süden,<br />
und biegt dann nach kurzer Strecke<br />
in die nach Mondsee führende<br />
Straße ein. Dort beginnt auf der<br />
rechten Seite wieder ein Radweg,<br />
auf dem man durch die sehenswerten<br />
Orte Irrsdorf und Oberhofen<br />
gelangt, und ist wieder in Oberösterreich.<br />
Bald darauf erblickt<br />
man den Zeller- oder Irrsee, in dessen<br />
Senke man in schwungvoller<br />
Fahrt hinab fährt. Für den Radfahrer<br />
ist die Strecke am Westufer die<br />
empfehlenswertere, sie ist weit<br />
mehr naturbelassen und man<br />
weicht der stark befahrenen Bundesstraße<br />
aus. Am Südufer bleibt<br />
man am Radweg und erreicht in<br />
der Folge den alten Markt Mondsee.<br />
Für den Radfahrer ist es der<br />
schönste Weg, Mondsee zu verlassen,<br />
wenn er sich vom Marktplatz<br />
nach links wendet und dann geradeaus<br />
in Richtung See fährt. Er<br />
kommt durch die prachtvolle Lindenallee<br />
mit uralten Bäume links<br />
und rechts. An der Bundesstraße,<br />
dort wo die Allee endet, muss er<br />
aber nach rechts abbiegen und<br />
dann Richtung St. Gilgen weiterfahren,<br />
bis er zu einem Kaufhaus<br />
kommt. An dessen Parkplatz beginnt<br />
ein Weg, der in der Folge<br />
wieder in eine Allee mündet, diesmal<br />
ist sie von Birken gesäumt. Am<br />
Ende überquert er wieder die Bundesstraße<br />
und ist damit auf dem<br />
Weg der ihn über St. Lorenz nach<br />
Plomberg führt. Dort kann er dem<br />
Seeufer folgend den Radweg neben<br />
der Bundesstraße benutzen,<br />
auf der er auch in der Ortschaft<br />
Scharfling bleibt. Es be ginnt der<br />
längere Aufstieg auf den Scharflingpass<br />
(604 Meter) mit ungefähr<br />
180 Metern Höhenunterschied.<br />
Vorbei am Krottensee und am<br />
Schloss Hüttenstein gelangt er zur<br />
Abzweigung nach Fürberg, wo er<br />
sich entscheiden muss, wie es weitergehen<br />
soll. Jedenfalls sollte er<br />
nicht den steilen Weg über den Falkenstein<br />
wählen. Für Elektroräder<br />
ist der Weg absolut zu steil. Man<br />
kann entweder von der angegebenen<br />
Kreuzung vorbei am Europakloster<br />
Gut Aich zum See fahren,<br />
wo man bei der Schiffsanlegestelle<br />
auf dem Seeweg St. Wolfgang<br />
erreicht. Man kann aber auch<br />
von der betreffenden Kreuzung<br />
weiter nach St. Gilgen radeln und<br />
von dort nach ungefähr vier Kilometern<br />
entlang des Sees die Fähre<br />
(Überfuhr) oder die Querschifffahrt<br />
nach St. Wolfgang ansteuern.<br />
Beides ist an der Bundesstraße angeschrieben.<br />
Oder aber man umrundet<br />
den See über Strobl und<br />
kommt auf diese Weise dorthin. Jedenfalls<br />
sollte der Endpunkt des<br />
Rad-Pilgerweges die Wallfahrtskirche<br />
von St. Wolfgang sein.<br />
» Auf dem Weg treffe ich<br />
eigentlich immer wieder nur<br />
auf eins: Auf mich! «<br />
Hape Kerkeling<br />
Breitenbg.<br />
a. Attersee 1405<br />
Feuerk. 1480<br />
Hochgupf 1074<br />
Gr. Hollerbg. 1134<br />
Hainzen 1637 (b. Ischl)<br />
z. Vormauerstein<br />
Alpen-Panoramakarte<br />
Feichtingeck 1417<br />
Kulmspitze 1095<br />
Schafberg 1780<br />
Mondseeberg 999<br />
Lage Mondsee<br />
Ht. Ochsen-K. 2376<br />
Irrsbrg 846<br />
Nd. Kreuz 2524<br />
Rinn-K. 1821<br />
Hochkreuz 2839<br />
Lage Wolfg.-S.<br />
H. Dachstein 2996<br />
Gosaugl.<br />
Mittersp. 2926<br />
Drachenst. 1169<br />
Thorstein 2946<br />
Sparberhorn 1499<br />
Gamsfeld 2024<br />
Wiesler H. 1601<br />
Bischofsmütze 2454<br />
Donnerkogel 2052<br />
Kolomansbg. 1115<br />
Schoberberg 1326<br />
Zwölfer K. 1520<br />
Pillsteinhöhe 1477<br />
Labenbg. 1640<br />
Alpenansicht von der Marienhöhe<br />
mit der Originalzeichnung von 1899<br />
Gr. Plaike 1032<br />
Tannbg. 784<br />
Pitschenberg 1719<br />
Königsbg. 1618<br />
Osterhorn 1741<br />
Der Blick in die Alpen mit Benennung jedes sichtbaren<br />
Gipfels – das Original aus dem Jahr 1899. Auf 2,50<br />
Meter Länge finden Sie detaillierte Informationen<br />
zu dem phantastischen Ausblick über Simbach und<br />
Braunau hin zu den Alpen. Unentbehrlich für die<br />
nächste Wanderung rund um die Marienhöhe.<br />
Lage Fuschlsee<br />
Felbingbg. 1306<br />
Hochzinken 1762<br />
Loibersbacher Höhe 1457<br />
Gennerhorn 1730<br />
Schoberstein 1789<br />
Gruberhorn 1731<br />
Hochwieskogel 1751<br />
Regensp. 1675<br />
Rombg. 1362<br />
Tagweide 2126<br />
Tragbg. 1756<br />
Wieserhörndl 1565<br />
Bleikogel 2409<br />
Schmittenstein 1693<br />
Schlenken 1647<br />
Scheiblingbühel 2284<br />
Ochsenbg. 1481<br />
Schlenken<br />
Knallstein 2231<br />
Buchbg. 796<br />
Wieselstein 2298<br />
Schwarzenbg. 1332<br />
Maierhofbg. 1115<br />
Tiroler Kopf 2314<br />
Hochkogel 2279<br />
Pass Lueg Salzachthal<br />
Gaisberg 1286<br />
Rauchkopf 1829<br />
Zinkenkogel 1332<br />
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1. Juni 2018 Sonderveröffentlichung des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und Grenzland <strong>Anzeiger</strong><br />
Vom Trachtlerkreuz über Burgholz<br />
Ein Wandertipp<br />
von Christina Schmid<br />
Ein guter Ausgangspunkt für<br />
eine Wanderung durch die Heimat<br />
ist der „Murauer“ in Antersdorf.<br />
Von hier aus kann man nämlich<br />
in alle Richtungen starten:<br />
Zur Heinzelspitze mit möglichen<br />
Zielen nach Stadleck, Hitzenau,<br />
Julbach oder Eggstetten, nach<br />
Irging und über Hinterholz zum<br />
Hadermann, über den Mühlenweg<br />
Richtung Kirchberg oder<br />
nach Simbach mit vielen weiteren<br />
Routen. Eine schöne Variante mit<br />
Freizeit<br />
im Inntal<br />
2018<br />
ler auf der Anhöhe. Direkt hinter<br />
dem Kreuz führt ein Waldweg<br />
hoch. Steil geht’s bergauf. Dann<br />
kommt man zu einer Gabelung<br />
und hier kann man sich entscheiden,<br />
wo man hin will: Geradeaus<br />
zum „Hadermann“, links nach<br />
Irging oder rechts durch dichtes<br />
Laub hinab nach Holzschneid. Bevor<br />
man weitermarschiert, sollte<br />
man auf jeden Fall das schöne Panorama<br />
der bezaubernden Hügellandschaft<br />
mit Blick auf die Kirchberger<br />
Kirche und den dortigen<br />
Pfarrhof genießen. Die Route<br />
über Holzschneid führt dann nach<br />
Burgholz. Auch die Kagerbauernkapelle<br />
ist von hier nicht weit.<br />
Bleibt man auf dem Rundweg, so<br />
kommt man an einer großen Pferdekoppel<br />
vorbei und unten in<br />
Steghäuser angelangt, geht’s<br />
rechts dann über den Mühlenweg<br />
wieder zurück zum Ausgangspunkt<br />
nach Antersdorf. Am Waldrand<br />
ist rechter Hand nochmals<br />
eine Holzbank, zu der man über<br />
einen Feld- und Wiesenweg gelangt,<br />
auf dem man verschiedene<br />
Blumen und Kräuter wie den lila<br />
blühenden Wiesensalbei entdeckt.<br />
Großen Schaden hat auch<br />
der Antersdorfer Bach beim Jahrtausendhochwasser<br />
2016 angerichtet<br />
und die Brücke bei der Antersdorfer<br />
Mühle zerstört. Inzwischen<br />
gibt es eine neue Brücke, die<br />
Bachlandschaft ist neu gestaltet<br />
und weich schmiegen sich hellgrüne<br />
Grashalme um die Gesteine.<br />
Vom Trachtlerkreuz auf dem Scherellenbuckel<br />
über Burgholz und<br />
Steghäuser zurück nach Antersdorf<br />
ist eine schöne Wanderung<br />
mit vielen Eindrücken. Es ist keine<br />
lange Tour, doch sie ist bestückt<br />
mit relativ steilem An- und Abstieg.<br />
Dafür gibt es Bänke zum Ausruhen<br />
und Plätze, die zum Innehalten<br />
und Genießen der schönen Blicke<br />
auf die Heimat einladen.<br />
Der Antersdorfer Bach in neu gestalteter Bachlandschaft<br />
Foto: Schmid<br />
herrlichem Blick über das Inntal<br />
und das österreichische Nachbarland<br />
bietet die Tour über das<br />
„Trachtlerkreuz“ auf dem Scherellenbuckel.<br />
Start ist beim Wirtsgarten<br />
Murauer inmitten von Antersdorf.<br />
Es geht den „Müllnerberg“<br />
hinunter, über den Antersdorfer<br />
Bach und nach der Rechtskurve<br />
links den Feldweg hinauf.<br />
Beim Anstieg über den mit Wiesenblumen<br />
bestückten Scherellenbuckel<br />
kommt man durchaus<br />
ins „Schnaufen“, doch oben beim<br />
Kreuz kann man auf der hölzernen<br />
Bank eine Rast einlegen<br />
und den Ausblick genießen. Das<br />
Kreuz wurde übrigens 2009 vom<br />
Trachtenverein „Edelweiß“ Antersdorf<br />
zum stillen Gedenken<br />
der Verstorbenen errichtet und<br />
seitdem finden hier bei schönem<br />
Wetter die Maiandachten des<br />
Vereins statt. Auch das Sonnwendfeuer<br />
entzünden die Tracht-<br />
Willkommen zur Einkehr im<br />
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2018<br />
Marktl (mho/lr). Derzeit findet<br />
im Geburtshaus von Papst Benedikt<br />
XVI. in Marktl eine neue Sonderausstellung<br />
statt, die von den<br />
Künstlern Friedrich Brunner, Hubert<br />
Huber und Michael Lauss unter<br />
dem Motto „Geöffnet sein“<br />
Wir empfehlen<br />
uns für Ihre<br />
Firmen- und<br />
Familienfeiern!<br />
gestaltet wird. Dazu findet am<br />
Sonntag, 10. Juni, von 11.00 bis<br />
12.00 Uhr eine Matinee mit Michael<br />
Lauss und am 8. Juli mit<br />
Hubert Huber statt.<br />
„Geöffnet sein am Kreuz“ ist ein<br />
Zitat Joseph Ratzingers aus seinem<br />
Buch Einführung in das<br />
Chris tentum – vor 50 Jahren erschienen<br />
– und gibt der diesjährigen<br />
Sonderausstellung seinen<br />
Namen.<br />
Das Kreuz ist mein Buch. Ein<br />
Blick auf das Kreuz lehrt mich bei<br />
jeder Gelegenheit, wie ich mich<br />
Sonderveröffentlichung des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und Grenzland <strong>Anzeiger</strong><br />
Sonderausstellung mit Matinee<br />
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Mo. ab 17. 00 , Di. Ruhetag, Mi. – So. ab 9. 00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Radeln und Wandern<br />
an Rott und Inn<br />
In der Ferienregion Rottal-Inn kommt jeder auf seine Kosten<br />
Foto: Archiv<br />
zu verhalten habe. Das hat der Hl.<br />
Bruder Konrad, der vor 200 Jahren<br />
geboren wurde, in einem Brief<br />
niedergeschrieben.<br />
Beide Worte vom Kreuz führen<br />
zur Sonderausstellung 2018.<br />
Friedrich Brunner, Hubert Huber<br />
und Michael Lauss beschäftigen<br />
sich seit Jahren mit dem Kreuz<br />
und lassen sich von Aussagen<br />
Joseph Ratzingers anregen in Bezug<br />
auf Fragen, die für uns Menschen<br />
von existentieller Bedeutung<br />
sind. Die Ausstellung regt an<br />
1. Juni 2018<br />
zur Auseinandersetzung nach<br />
dem Sinn des eigenen Lebens.<br />
Im Sinn der beiden Ideengeber<br />
– Bruder Konrad und Benedikt<br />
XVI. – soll die Ausstellung hilfreich<br />
sein für den eigenen Glaubensweg<br />
sowie für das eigene Verhalten.<br />
Geöffnet hat das Papst-<br />
Geburtshaus in Marktl bis zum<br />
31. Oktober jeweils Dienstag bis<br />
Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr und<br />
14.00 bis 18.00 Uhr; Samstag und<br />
Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Gruppen wird empfohlen, sich<br />
anzumelden und mit einer Führung<br />
durch die Ausstellungen zu<br />
gehen – auf Wunsch auch durch<br />
die Sonderausstellung. Anmeldungen<br />
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neben den überregionalen Radwegen entlang der Rott und des Inns<br />
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So. 11 - 14 Uhr und ab 17 Uhr · Mo. Ruhetag
1. Juni 2018 Sonderveröffentlichung des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und Grenzland <strong>Anzeiger</strong><br />
Walkingrunde auch für Anfänger<br />
Ein Walkingtipp<br />
von Sandra Schusterbauer<br />
Eine angenehme Feierabendoder<br />
morgendliche Walkingrunde<br />
mit einer Länge von 7,2 Kilometern<br />
bietet sich in Julbach an. Gestartet<br />
werden kann zwischen<br />
dem Bahnhalt oder der Kirche in<br />
Julbach. Hier wird an der Kirche<br />
St. Bartholomäus losmarschiert<br />
und zwar entlang der Bergwaldstraße<br />
bis man zur Maria-Wald-<br />
Kapelle kommt. Hier hält man<br />
in den Flurbereinigungsweg ab<br />
und folgt diesem bis zum Harter<br />
Weg. Hier geht man ein kurzes<br />
Stück nach links und biegt gleich<br />
bei nächster Gelegenheit nach<br />
rechts ab, um erneut dem Wirtschaftsweg<br />
nördlich des Bahngleises<br />
folgen zu können bis er in<br />
der Bachstraße endet. Auf dieser<br />
marschiert man weiter nach<br />
rechts bis zur Hauptstraße. Jetzt<br />
geht es nach links ortseinwärts<br />
bis man über die Stoagassn den<br />
Ausgangspunkt „Kirche“ erreicht.<br />
Wandern über<br />
die Heinzelspitze<br />
Ein Wandertipp<br />
von Christina Schmid<br />
Die Heinzelspitze ist seit jeher<br />
ein beliebtes Ausflugsziel. Es handelt<br />
sich dabei um eine bewaldete<br />
Kuppe zwischen Antersdorf,<br />
Mooseck hin nach Stadleck und<br />
Hitzenau. Beginn der Wanderung<br />
Freizeit<br />
im Inntal<br />
2018<br />
kann von Mooseck aus sein oder<br />
von Antersdorf und Weinleiten.<br />
Oben angelangt steht eine Bank<br />
und von hier aus erstreckt sich ein<br />
großartiger Blick auf Simbach,<br />
Braunau, Erlach, Asenberg, Schellenberg,<br />
Irging bis nach Eggstetten.<br />
Hinter der Bank führt ein<br />
Waldweg geradeaus zum Höhenweg.<br />
Man muss den Anstieg meistern,<br />
ehe man sich für weitere<br />
Routen entscheidet: Hitzenau und<br />
Foto: ©2018 Google, Kartendaten ©2018 GeoBasis-DE/BKG (©2009), Google<br />
sich rechts und geht über die<br />
„Waldesruh“ bis zur Waldblickstraße<br />
in Oberjulbach und auf der<br />
Seibertsloher Straße weiter bis<br />
nach Buch, am Feuerwehrhaus<br />
vorbei bis zur <strong>Simbacher</strong> Straße.<br />
Hier kurz rechts und gleich wieder<br />
nach links in die Südstraße,<br />
am Unterreiner Gelände vorbei<br />
und nach der Überquerung des<br />
Bahngleises nach links, den Flurbereinigungsweg<br />
entlang bis dieser<br />
an der <strong>Simbacher</strong> Straße endet.<br />
Hier überquert man erneut<br />
das Bahngleis linker Hand und<br />
biegt gleich danach rechts erneut<br />
Für die Strecke sollte man ca. 1 ½<br />
Stunden einplanen – flotten<br />
Schrittes schafft man sie in 1 ¼<br />
Stunden. Die Walkingrunde ist eine<br />
Anfängerstrecke mit wenigen<br />
Steigungen, die, wenn man sie<br />
bei zügigem Tempo, das man ja<br />
beibehalten sollte, marschiert,<br />
anstrengend werden kann. Gegangen<br />
wird hauptsächlich auf<br />
geteerten Straßen – einzig von<br />
der Waldesruh bis Oberjulbach<br />
walkt man auf einer Kiesstraße.<br />
Auch für eine Familien-Radltour<br />
ist diese Strecke empfehlenswert.<br />
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Montag - Samstag 11.00 - 14.00,<br />
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Von der Heinzelspitze aus ein herrlicher Ausblick auf das Inntal<br />
Foto: Schmid<br />
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weiter nach Irging, Eggstetten<br />
oder die kleine Tour den Forstweg<br />
umgehend rechts einschlagend<br />
wieder zurück nach Antersdorf.<br />
Die Heinzelspitze ist zu jeder Jahreszeit<br />
ein besonderes Gebiet mit<br />
verschiedensten Wanderzielen.<br />
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Freizeit<br />
im Inntal<br />
2018<br />
Impressum:<br />
„Freizeit im Inntal” ist ein<br />
Sonderteil des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
und Grenzland <strong>Anzeiger</strong>.<br />
Er erscheint in der Gesamtauflage<br />
von 32.000 Exemplaren und wurde<br />
gestaltet und gedruckt in der<br />
Druckerei Vierlinger GmbH & Co. KG<br />
Simbach am Inn.<br />
Gesamtleitung: Marianne Madl<br />
Textgestaltung: Monika Hopfenwieser<br />
Anzeigen: Susanne Reitmaier,<br />
Marianne Madl, Günther Plaza<br />
Gesamt-Layout und Design:<br />
Manuela Salcher, Gerhard Hany<br />
Titelfoto: Marianne Madl<br />
Fotos (wenn nicht benannt):<br />
shutterstock.com/depositphotos.com<br />
Gesamtherstellung:<br />
Druckerei Vierlinger GmbH & Co. KG<br />
84359 Simbach am Inn<br />
Jakob-Weindler-Str. 4<br />
Telefon: +49 8571 92522-0 · Fax: DW -10<br />
simbacher-anzeiger@vierlinger.de<br />
grenzland-anzeiger@vierlinger.de<br />
www.simbacher-anzeiger.de<br />
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Mo., Do., Fr. 12.00 - 24.00 Uhr<br />
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So. ab 10.00 Uhr<br />
durchgehend warme Küche<br />
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Mobil 0171/4262835 · Tel. 08573/593<br />
waltersedlmeier@web.de<br />
Sonderveröffentlichung des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und Grenzland <strong>Anzeiger</strong><br />
Wanderung am Marterlweg<br />
Ein Wandertipp von Christa Kick<br />
Ausgangspunkt dieser Wanderung<br />
ist der Dorfbrunnen im Ortskern<br />
neben dem Zunftbaum beim<br />
Gasthaus Ecker in Stubenberg.<br />
Ortsauswärts führt der Weg zunächst<br />
in Richtung Fürstberg,<br />
beim Wegweiser „Hoisweber –<br />
Pechl – Vorderelexenau – Hartdobl“<br />
verlässt man die Pfarrkirchner<br />
Straße und biegt im Bogen<br />
nach Osten ab, um kurz darauf<br />
den Kies unter den Füßen zu spüren.<br />
Zwei knorrige alte Birnbäume<br />
stehen Spalier, die wie auch<br />
eine markante Säulenpappel und<br />
das Gehöft Vorderelexenau Zeugen<br />
längst vergangener Tage<br />
sind: Am Querbalken des Hoftores<br />
ist die Jahreszahl 1910 zu<br />
erkennen, und beim Hof selbst<br />
scheint die Zeit irgendwie stehen<br />
geblieben zu sein.<br />
Über die grasenden Kühe hinweg<br />
schweift der Blick zurück zur<br />
auf einer Anhöhe thronenden<br />
Stubenberger Kirche St. Georg<br />
und St. Urban. Nach einer doppelten<br />
Biegung, an Hoisweber<br />
vorbei, steht man unvermittelt<br />
vor einem Steilanstieg. Der Pechlhof<br />
liegt verträumt zur Rechten.<br />
Also, Luft geholt und aufwärts<br />
geht’s. Wer botanisch interessiert<br />
ist, für den ist der Hang eine wahre<br />
Fundgrube an selten gewordenen<br />
Blütenpflanzen, wie Bergklee,<br />
schopfige Kreuzblume, Honiggras,<br />
Wiesenglockenblume,<br />
Kuckucks-Lichtnelke, Zittergras,<br />
Wiesenbocksbart, Margerite usw.,<br />
allesamt Magerrasen-Bewohner.<br />
Von oben grüßt ein Bankerl unter<br />
der Kastanie ins Land. Setzt<br />
man sich zum Rasten, schweift<br />
der Blick weit übers Inntal. Entlang<br />
der Wegmarkierung Nr. 10<br />
geht es bergan mit altem Buchenbestand<br />
zur Rechten. Bei der<br />
Bank am Waldrand unbedingt<br />
nochmal umdrehen: ein wirklich<br />
lohnender Blick zurück ist der<br />
Dank.<br />
Nach etlichen Schritten steht<br />
rechts ein alter Grenzstein, die<br />
Inntal-Schwimmbad Ering<br />
Täglich geöffnet von 9 - 20 Uhr<br />
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Bei schlechtem Wetter von 9 - 11 Uhr und bei schlechter Witterung über 18˚C von 15 - 18 Uhr geöffnet<br />
Die Bademeister Robert Ebertseder, Stefan Unterbuchberger und Willi Hamberger<br />
und Kioskpächter Murat Fidanci freuen sich auf euren Besuch!<br />
Buchstaben H und E eingraviert,<br />
was wohl den Besitz als zur „Herrschaft<br />
Ering“ gehörend markierte.<br />
Kurz darauf entdeckt man<br />
vom Weg aus eine weitere Besonderheit,<br />
diesmal eine geologische,<br />
nämlich einen großen<br />
Block aus Quarzkonglomerat. Er<br />
sollte nicht der einzige in diesem<br />
Wald, dem ausgedehnten Fürstberger<br />
Hart bleiben, in dem man<br />
weiter wandert, immer gemächlich<br />
bergauf – beim Bienenhaus<br />
bitte Abstand halten.<br />
Kurz nach dem Weiler Bildenöd<br />
steht rechts am Wegrand das sog.<br />
„Cholera-Marterl“. Es erinnert an<br />
die achtköpfige Familie Haller, die<br />
innerhalb eines Vierteljahres dieser<br />
heimtückischen Seuche zum<br />
Opfer gefallen war. Die Abbildung<br />
zeigt eine Schutzmantelmadonna<br />
mit den Bildnissen der Familienmitglieder<br />
sowie deren Sterbedaten.<br />
Erneut hält man sich rechts und<br />
kann aufatmen, denn von nun an<br />
geht es eben dahin. Die erste von<br />
mehreren Holzskulpturen, eine<br />
geschnitzte Eule, grüßt die Wanderer<br />
beim Vorbeigehen. Nach<br />
etwa 200 m befindet sich zur Linken<br />
ein kleiner Weiher mit Seerosen,<br />
Schwertlilien und Goldfischen.<br />
Wieder lädt eine Bank<br />
zur Rast.<br />
An der nächsten Weggabelung<br />
hält man sich rechts Richtung<br />
Gerwalln oder Henhart. Nach<br />
einem knappen Kilometer mit<br />
wechselndem Spiel von Licht und<br />
Schatten im Hochwald, der sich<br />
mit Adlerfarnbeständen, Heidelbeersträuchern<br />
und Kiefern abwechselt,<br />
steht man vor dem<br />
„Welschen-Marterl“, dem Ort<br />
eines geheimnisvollen Duells im<br />
Jahre 1742.<br />
„… Mit Reisig deck ihre Gräber<br />
zu, dann gibt ihnen Gott die ewige<br />
Ruh.“ Auch heute noch, egal,<br />
wann man vorbeikommt, findet<br />
man Zweige zu Reisighaufen aufgeschichtet<br />
zu Füßen des Marterls<br />
vor.<br />
1. Juni 2018<br />
Bald steht man vor einem kuriosen<br />
Gebilde aus Baumstamm,<br />
Wurzeln und Astwerk: Ein Waldgeist<br />
beobachtet den Passanten,<br />
und ein Plakat erinnert an eine<br />
Kreativwanderung im Sommer<br />
2016.<br />
Kurz nach dem Funkturm im<br />
Hart, im sog. „Entenmoos“, zweigt<br />
der Weg nach unten ab. Zahlreiche<br />
Wurzeln verlaufen quer<br />
Das „Welschen-Marterl“ erinnert an ein Duell im Jahr 1742<br />
Fotos: Kick<br />
über den Weg und verlangen viel<br />
Aufmerksamkeit beim Gehen.<br />
„O Wanderer, halt ein, mach<br />
Rast! Und dank dem Herrgott,<br />
dass du noch eine Heimat hast!“<br />
lautet die Inschrift in der Meindlkapelle,<br />
errichtet zum Dank für<br />
die glückliche Heimkehr aus dem<br />
Krieg. Rechts davor kündet ein<br />
Madonnenbild, angebracht an<br />
einem gestutzten Fichtenstamm,<br />
vom glücklichen Wiederfinden einer<br />
Geldtasche mit dem Erlös aus<br />
dem Verkauf von einigem Vieh.<br />
Angenehm kühl ist’s im Schatten<br />
des Mischwaldes, aus dem<br />
man heraus tritt, um an Sportplatz<br />
und Kindergarten vorbei auf<br />
dem letzten steilen Straßenstück<br />
nach unten zu gelangen und beim<br />
Startpunkt anzukommen.<br />
Von einem Waldgeist wird jeder<br />
Passant beobachtet
1. Juni 2018 Sonderveröffentlichung des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und Grenzland <strong>Anzeiger</strong><br />
Mit dem E-Bike nach Maria Schmolln<br />
Ein E-Bike-Tourenvorschlag<br />
von Gerhard Hartinger<br />
Stattliche 84 Kilometer legt<br />
man bei der folgenden E-Bike-<br />
Tour, die geübte Radler auch ohne<br />
E bewältigen können, zurück. Erfahrungsgemäß<br />
sollte man dafür<br />
rund fünf Stunden mit dem E-Bike<br />
einplanen. Start und Ende der<br />
Tour sind Hitzenau. Das Ziel auf<br />
österreichischer Seite ist Maria<br />
Schmolln, in der Hauptsache auf<br />
Rad- und wenig befahrenen Wegen<br />
und Straßen.<br />
Gestartet wird in Hitzenau, von<br />
wo aus man entlang des Stadlecker<br />
Weges und der Waldblickstraße<br />
bis zur Einmündung der<br />
Ausfahrt B12 in Atzing gelangt<br />
und von hier aus über den Kreisverkehr,<br />
Richtung Waldsee, auf<br />
der Waldseestraße bis zur Abzweigung<br />
in die Heraklithstraße,<br />
links, und dann gleich rechts der<br />
Beschilderung zum neuen Grenzübergang<br />
folgt.<br />
Vom Lkw-Parkplatz an der neuen<br />
Grenze fährt man nach links<br />
am Inndamm entlang zum Stauwerk<br />
und dann links nach Ranshofen,<br />
den Berg zum Schloss hinauf<br />
und rechter Hand weiter auf dem<br />
Radweg nach Neukirchen an der<br />
Enknach. Weiter durch den Ort,<br />
ein kurzes Stück auf der Hauptstraße,<br />
bis man links nach Mattighofen<br />
abzweigt.<br />
Ab hier geht es relativ eben den<br />
Mattigweg entlang Richtung<br />
Dietzing über Heitzing und Au<br />
nach Unterlochen. Weiter Richtung<br />
Schalchen fährt man über<br />
das Bahngleis, überquert die<br />
Hauptstraße und biegt gleich<br />
links ab, um geradeaus nach<br />
Schalchen zu kommen. Peilt man<br />
Langwiedmoos an, fährt man<br />
links auf schöner Strecke ca. vier<br />
Kilometer teils durch einen Hochwald<br />
mit Bach, der schöne Rastplätze<br />
in freier Natur bietet.<br />
Jetzt kommt die erste Herausforderung<br />
– ein Berg mit ca. sieben<br />
Prozent Steigung. Oben angelangt<br />
ist man wortwörtlich auf<br />
der „Höh“. Von hier aus gleich<br />
rechts fahren Richtung Peretseck,<br />
denn sonst kommt man auf die<br />
vielbefahrene Hauptstraße. Eine<br />
wunderbare Gegend mit dem Eindruck<br />
von Almwiesen empfängt<br />
den Radler, der ca. einen Kilometer<br />
eben weiterfährt bis Bachleiten-Höh<br />
zu einem großen Baum,<br />
an dem gleich nach links abgebogen<br />
wird, dann bei schöner Fernsicht<br />
geradeaus weiter nach<br />
Stixeck. Jetzt Vorsicht – es geht<br />
steil nach unten. Von hier aus<br />
kann man sich für die gemütliche<br />
Variante entscheiden oder eine<br />
Herausforderung annehmen.<br />
Da dies eine E-Bike-Tour ist,<br />
wird Letzteres gewählt mit zwölf<br />
bzw. acht bis neun Prozent Steigung.<br />
Also nach rechts abbiegen<br />
– bei Schlagereck geht’s links steil<br />
nach oben. Auf diesen drei Kilometern<br />
Anstieg werden 700 Höhenmeter<br />
bezwungen. Als Belohnung<br />
winkt eine herrliche Aussicht.<br />
Achtung bei Peretseck –<br />
eine sehr gefährliche Kurve –<br />
dann ein Stück auf der Hauptstraße<br />
bis Klafterreith. Bei guter Sicht<br />
kann man hier bis in den Bayerischen<br />
Wald blicken. Dem Straßenverlauf<br />
folgen und man<br />
kommt nach St. Johann im Wald.<br />
Vorsicht auch bei dieser Kreuzung,<br />
an der nach links nach Maria<br />
Schmolln abgebogen wird.<br />
Dort angekommen, empfiehlt<br />
sich ein kleiner Aufenthalt mit<br />
Brotzeit und der Besichtigung der<br />
herrlichen Kirche, bevor man<br />
durch den Torbogen weiter Richtung<br />
Heimat fährt. Von nun an<br />
geht’s fast pausenlos bergab<br />
oder eben dahin, lediglich vor<br />
Sonnleiten steigt es bis St. Florian<br />
leicht bergan. Man orientiert<br />
sich Richtung Braunau, folgt der<br />
schmalen Straße mit Fischteichen<br />
bis kurz vor Mauerkirchen. Da<br />
heißt es links und vor der Tankstelle<br />
wieder nach rechts entlang<br />
der Unterbrunniger Straße, über<br />
das Bahngleis und die nächste<br />
Freizeit<br />
im Inntal<br />
2018<br />
Skizze: Basecamp/Hartinger<br />
Querstraße nach Biburg – links<br />
über die Brücke und geradeaus<br />
nach Penning. Die B147 überqueren,<br />
gut 100 Meter leicht bergauf<br />
und bei der Abzweigung links<br />
Richtung Neukirchen an der Enknach<br />
halten. Gefährlich ist die Einfahrt<br />
auf die Hauptstraße, der<br />
man ca. 100 Meter folgen muss,<br />
um dann nach rechts und bei<br />
Handschuh gleich nach links abzubiegen.<br />
Auf dieser Straße bleiben<br />
und den schönen Rastplatz in<br />
der scharfen Kurve nutzen. Links<br />
fährt man der Enknach entlang<br />
über die Brücke, dann rechts und<br />
wenn man dem Straßenverlauf<br />
folgt, kommt man auf der bekannten<br />
Strecke zurück nach<br />
Ranshofen, über die neue Grenze<br />
zum Ausgangspunkt.<br />
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Freizeit<br />
im Inntal<br />
2018<br />
Eine Region mit dem Rad zu erkunden,<br />
ist der beste Weg, Land<br />
und Leute kennenzulernen. So<br />
auch im Innviertel, das mit gut<br />
ausgebauten Radwegen, landschaftlicher<br />
Schönheit und unverbrauchter<br />
Natur lockt.<br />
Erholung vor der Haustüre!<br />
Der Zweckverband Freizeit- und Erholungsgebiet Unterer Inn bietet zahlreiche<br />
Einrichtungen zur abwechslungsreichen Freizeit in der Heimat:<br />
Minigolf in Simbach<br />
Minigolfbahn, Boccia- und Ganzjahresstockbahn,<br />
Gartenschach groß, Grillplatz und Gaststätte<br />
Waldsee „Lago“ in Kirchdorf<br />
mit Gaststätte, Liegeflächen, Umkleidekabinen, Sandkasten, Badeinsel<br />
Skate- und Trailpark in Obersimbach<br />
neben Jugendverkehrsschule mit neuen Ramps<br />
Vogelbeobachtungsturm<br />
im Vogelschutzgebiet bei Eglsee<br />
Badesee Gstetten<br />
mit Kiosk, Liegewiese,<br />
Bocciabahn und Sandkasten<br />
Wir betreuen außerdem die Mühlauer Bucht,<br />
den Radweg Bergham-Simbach-Mühlau-Ering,<br />
die Schlossanlage Julbach, den Naturlehrpfad<br />
Ering, den Galgenberger Brunnen,<br />
die Bertenöder Kapelle und den Aussichts-<br />
Schwammerl am Schellenberg.<br />
Sonderveröffentlichung des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und Grenzland <strong>Anzeiger</strong><br />
Mit dem Radl zum Römermuseum<br />
Vogelbeobachtungsturm<br />
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schöne Stunden mit Familie und Freunden! Mehr dazu<br />
unter www.simbach.de, unter Freizeit und Erholung.<br />
Scaterparcours<br />
Waldsee<br />
„Lago“<br />
Badesee<br />
Gstetten<br />
Stift Reichersberg –<br />
mit Freude leben<br />
Stiftsführung: Mittwoch und Sonntag jeweils um 15.00 Uhr<br />
Gruppen auf Anfrage jederzeit möglich<br />
Eine Tagesetappe mit feinen,<br />
kleinen Höhepunkten ist die Fahrradtour<br />
von Simbach oder Braunau<br />
nach Altheim ins Römermuseum.<br />
Gestartet wird in Simbach<br />
entlang des Innradweges in Richtung<br />
Ering. Das Naturschutzgebiet<br />
des Europareservats Unterer<br />
Inn ist ein Naturjuwel direkt vor<br />
der Haustür. Über 300 verschiedene<br />
Vogelarten sollen es sein,<br />
die hier zum Brüten oder als<br />
Zwischensta tion auf dem Weg in<br />
den Süden Halt machen. Vorbei<br />
am Infozentrum Ering kommt<br />
man beim Kraftwerk mit Fahrrädern<br />
auf die österreichische Seite,<br />
um bei der Burg Frauenstein eine<br />
Verschnaufpause zu machen.<br />
Die Burganlage, bekannt von<br />
den Ritterspielen und/oder Theateraufführungen<br />
auf der Naturbühne<br />
– ab dem 13.7. wird hier übrigens<br />
der Mininger Brandner<br />
Kaspar gespielt – gibt es reichlich<br />
zu entdecken. Neben dem gemütlichen<br />
Gastgarten beherbergt der<br />
Salzstadel eine Ausstellung sowie<br />
Fernrohre zum Beobachten des<br />
Vogelreichs direkt am Inn. Tipp:<br />
1. Juni 2018<br />
Nicht lesend, sondern hörend<br />
wird die Geschichte der Burg und<br />
der Region von den Vorfahren aus<br />
den „Gemälden“ sprich interaktiven<br />
Bilderrahmen erzählt.<br />
Römerspuren<br />
Pause beim Familienausflug am Römer- und Innradweg<br />
Foto: ©Innviertel Tourismus_Erber<br />
Das Augustiner–<br />
Chorherren-Stift<br />
Reichersberg<br />
liegt am oberösterreichischen<br />
Innufer zwischen<br />
Braunau und Passau,<br />
Abfahrt Ort auf der A8.<br />
Schon die weitläufige<br />
Klosteranlage selbst ist<br />
architektonische Kunst.<br />
In nur ca. 1 Stunde<br />
gewinnen sie bei einer<br />
kompetenten wie heiteren<br />
Führung durch Chorherren<br />
Einblick in das Leben und<br />
Wirken im Barockstift.<br />
Ein anschließender Besuch<br />
unseres Klosterladens mit<br />
Einkauf darf nicht fehlen.<br />
Unser historischer<br />
Herrengarten lädt zum<br />
Verweilen und Innehalten<br />
ein.<br />
www.stift-reichersberg.at<br />
Burg Frauenstein ist Dreh- und<br />
Angelpunkt der drei Radwege<br />
Tauern-, Inn- und Römerradweg.<br />
Auf Letzterem geht es weiter<br />
nach Altheim zum neuen Römermuseum.<br />
Das idyllische Stück entlang<br />
der Mühlheimer Ache sowie<br />
der Achspitz dienen oft als Fotomotiv.<br />
Ein bisschen Römergeschichte<br />
wird schon auf den neuen<br />
Römerrastplätzen vermittelt,<br />
während im Museum das Leben<br />
und Wirken bis in die heutige Zeit<br />
hautnah zu erleben ist. Besonders<br />
interessant ist auch das Römerbad<br />
Weirading unweit von<br />
Altheim. Hier vermutet man eine<br />
der größten römischen Gutshofanlagen<br />
in Oberösterreich.<br />
Die Runde führt nun weiter auf<br />
einer Nebenstraße über die Ortschaft<br />
Durchham nach Geinberg,<br />
direkt im Ortszentrum vor dem<br />
Gemeindeamt geht es links nach<br />
Kirchdorf am Inn, Thermenweg<br />
Geinberg. Am Inndamm führt der<br />
Rückweg vorbei an den Badeseen<br />
in Mühlheim und Gundholling,<br />
Gemeinde Mining, mit der Möglichkeit<br />
zur Abkühlung. Der beliebte<br />
Mostbauer z´Aham und das<br />
Schloss Hagenau liegen auf der<br />
Strecke bevor es wieder nach<br />
Braunau und Simbach geht.<br />
Alternative – Von Kirchdorf am<br />
Inn auf österreichischer Seite<br />
kann man einen Abstecher nach<br />
Obernberg zum schönen Marktplatz,<br />
mit der einzigen Abendmahlkirche<br />
Österreichs und zur<br />
Adlerwarte – neu ab August – machen.<br />
Im Anschluss überquert<br />
man den Inn und macht sich auf<br />
den Rückweg entlang des Innund<br />
Römerradweges auf der bayerischen<br />
Seite über Bad Füssing<br />
nach Simbach. Die Tour hat eine<br />
Länge von 56 Kilometern, über<br />
die Alternative Obernberg sind es<br />
68 Kilometer.
1. Juni 2018 Sonderveröffentlichung des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und Grenzland <strong>Anzeiger</strong><br />
Ein Besichtigungstipp<br />
der Gemeinde<br />
Langeweile in der Freizeit? Das<br />
gibt es eigentlich nicht, denn es<br />
sind nicht nur die vielen Aktivitäten,<br />
die Jung und Alt miteinander<br />
erleben können, sondern<br />
auch interessante Besuche von<br />
Städten und Gemeinden. Eine davon<br />
ist Mauerkirchen im Bezirk<br />
Braunau. Diese hat einiges an Sehenswürdigkeiten<br />
zu bieten. Die<br />
Gesunde Gemeinde Mauerkirchen<br />
hat über 2.700 Einwohner<br />
und bei einem Rundgang kann<br />
man viel sehen und erfahren.<br />
Mauerkirchen erhielt seinen Namen<br />
von der ersten gemauerten<br />
Kirche, die der Überlieferung<br />
nach, schon im Jahre 912 erbaut<br />
wurde. Weil damals gemauerte<br />
Kirchen eine Seltenheit waren,<br />
benannte man eben den Ort bei<br />
der gemauerten Kirche in Mauerkirchen.<br />
Im Mittelalter war Mauerkirchen<br />
ein bedeutender Wallfahrtsort.<br />
Das größte Wahrzeichen von<br />
Mauerkirchen ist die Pfarrkirche<br />
mit ihrem 72 Meter hohen Turm.<br />
Die mächtige Kirche wurde nach<br />
dem großen Brand von 1865 im<br />
neugotischen Stil wiedererrichtet.<br />
Auch die Einrichtung ist neugotisch.<br />
Nur der Turm stammt bis<br />
zum Glockengeschoss noch von<br />
1507.<br />
Evangelische Erlöserkirche<br />
Da die Heimatvertriebenen fast<br />
ausschließlich evangelisch waren,<br />
erbauten sie inmitten ihres neuen<br />
Siedlungsgebietes die Erlöserkirche.<br />
Nach einer einjährigen Bauzeit<br />
wurde sie 1960 feierlich eingeweiht.<br />
Erbaut wurde sie nach<br />
den Plänen von Architekt Hans<br />
Schihan, der selbst evangelisch<br />
war und später Bürgermeister<br />
von Mauerkirchen wurde.<br />
Heilig-Geist-Kirche<br />
Rundgang durch Mauerkirchen<br />
An der, Richtung Mattighofen<br />
führenden, Hl. Geistgasse liegt<br />
die Ende des 16. Jahrhunderts erbaute<br />
Hl. Geistkirche, die der Straße<br />
auch den Namen gab. Hinter<br />
der schlichten Fassade verbirgt<br />
sich ein Schmuckkästchen von<br />
Mauerkirchen. Die wertvolle Einrichtung<br />
stammt aus mehreren<br />
Stilepochen. Zwei bedeutende<br />
Mauerkirchner, der Stukkateur Johann<br />
Michael Vierthaler und der<br />
Maler Johann Georg Reischl schufen<br />
am Anfang des 18. Jahrhunderts<br />
den schönen Stuck, bzw. die<br />
Deckengemälde.<br />
In dem der Kirche angebauten<br />
Haus wurden bis in das vorige<br />
Jahrhundert arme und kranke Arbeiter<br />
versorgt. Es hieß deshalb<br />
das Armenhaus. Heute sind dort<br />
Gemeindewohnungen untergebracht.<br />
Wächterhaus<br />
Hoch über dem Markt, auf dem<br />
Buchberg, steht das Wächterhaus,<br />
das ebenfalls zu den Wahrzeichen<br />
des Marktes zählt. Der<br />
turmähnliche Bau, der aus dem<br />
16. Jahrhundert stammt, gehörte<br />
einst zur Abwehranlage des Mattigtals.<br />
In diesem Haus wohn te<br />
der Nachtwächter, der von hier<br />
aus den ganzen Markt überblicken<br />
konnte, um bei einem Brand<br />
sofort Alarm zu geben. Zum letzten<br />
Mal wurde übrigens im Jahre<br />
1920 ein Nachtwächter eingestellt.<br />
Heute verbringen hier jedes<br />
Jahr einige Jugendgruppen der<br />
Pro Juventute Kinderdorfvereinigung<br />
ihre Ferien.<br />
Vierthalerhaus<br />
Nahe dem Wächterhaus befindet<br />
sich das sogenannte Vierthalerhaus.<br />
In diesem Haus wachsen<br />
bei einer Pflegefamilie Kinder auf.<br />
Erbaut wurde das Vierthalerhaus<br />
im Jahre 1958 und es wurde nach<br />
dem bedeutenden Pädagogen<br />
und Waisenhausvater Franz Michael<br />
Vierthaler benannt. Dieser<br />
wurde im Jahre 1758 in Mauerkirchen<br />
geboren und war ein Enkel<br />
des Stukkateurs Johann Michael<br />
Vierthaler.<br />
Marktplatz – Schremshaus<br />
Der Marktplatz von Mauerkirchen<br />
ist ein typischer Straßenplatz<br />
der Inn-Salzach-Gegend.<br />
Das schönste Haus am Marktplatz<br />
ist das Haus des Uhrmachermeisters<br />
Alfons Schrems. Der<br />
schöne Stuck, der die Fassade<br />
ziert, stammt aus der Hand des<br />
schon genannten Johann Michael<br />
Vierthaler, aus dem Jahre 1734.<br />
Quelle: www.mauerkirchen.ooe.gv.at<br />
Tieftrunk – Reischlhaus<br />
Am Obermarkt befindet sich<br />
am Haus des Friseurmeisters Tieftrunk<br />
eine Gedenktafel für den<br />
bedeutenden Heimatdichter Joseph<br />
Reischl, der in Mauerkirchen<br />
geboren wurde und in diesem<br />
Haus lebte. Reischl wurde besonders<br />
durch sein Gedicht „s‘Mat tigtal“<br />
bekannt und verstarb in diesem<br />
Haus im Jahre 1892.<br />
Rathaus<br />
Etwa gegenüber dem Reischl-<br />
Haus befindet sich das Mauerkirchner<br />
Rathaus. Es wurde wahrscheinlich<br />
im Jahre 1395 erbaut,<br />
nachdem den Mauerkirchnern im<br />
Jahre 1373 das Marktrecht bestätigt<br />
wurde. Im Erdgeschoss ist eine<br />
schöne gotische Halle mit Säulen<br />
und Kreuzrippen erhalten. An<br />
der Fassade sehen wir das Marktwappen,<br />
das neben der Kirche<br />
Freizeit<br />
im Inntal<br />
2018<br />
auch die bayrischen Hoheitszeichen<br />
zeigt. Es erinnert daran,<br />
dass das Innviertel bis zum Jahre<br />
1779 zu Bayern gehörte.<br />
Bezirksgericht<br />
Wenn man vom Rathaus weiter<br />
den Markt hinauf geht, kommen<br />
wir gleich zu einem mächtigen<br />
Gebäude, dem Bezirksgericht.<br />
Mauerkirchen war schon seit etwa<br />
1430 Sitz eines Landgerichtes<br />
vom „Niederen Weilhart“. Das heutige<br />
Gebäude kam erst Anfang<br />
des 19. Jahrhunderts in Staatsbesitz.<br />
Im Jahre 1865 zündete ein<br />
Brandstifter die Holzhütte im Hof<br />
des Bezirksgerichtes an. Der<br />
Brand griff rasch um sich und so<br />
fielen ihm der halbe Obermarkt<br />
sowie die Pfarrkirche und das<br />
Schloss Spitzenberg zum Opfer.<br />
Öller – Wildmeister<br />
Gegenüber dem Bezirksgericht<br />
befindet sich der Gasthof Öller. In<br />
diesem Haus war bis in das 19.<br />
Jahrhundert die Wild- und Forstverwaltung<br />
für den Kobernaußerwald<br />
und für den Lachforst beheimatet.<br />
Am Eingang befindet sich<br />
im Portal ein Oberlichtgitter aus<br />
der Zeit, als hier noch der sogenannte<br />
Wildrichter amtierte.<br />
Schloss Spitzenberg<br />
Geht man neben dem Gasthof<br />
Öller die Schlossgasse hinauf,<br />
kommt man zum Schloss Spitzenberg.<br />
Oft ging dieses Schloss in<br />
Flammen auf. Nach dem großen<br />
Brand von 1865 wurde es erst<br />
wieder im Jahre 1917 aufgebaut.<br />
Zu den bedeutendsten Besitzern<br />
von Schloss Spitzenberg zählte<br />
Dr. Friedrich Mauerkircher, der<br />
1485 als Bischof von Passau starb.<br />
Die Reste der Ringmauer, die man<br />
noch entlang der Schlossgasse<br />
sehen kann, stammen noch aus<br />
der Zeit, als Bischof Mauerkircher<br />
Besitzer war.<br />
Kaiser Joseph Park<br />
Gleich neben der Kirche befindet<br />
sich der Kaiser Joseph Park.<br />
Hier sehen wir eine Bronzestatue<br />
des Reformkaisers Joseph II. auf<br />
einem Granitsockel. Unter Joseph<br />
II. kam das Innviertel von Bayern<br />
zu Österreich. Das Denkmal wurde<br />
gegen Ende des 19. Jahrhundert<br />
von den Mauerkirchner Bürgern<br />
aufgestellt.<br />
Bitte umblättern
Freizeit<br />
im Inntal<br />
Marktbrunnen<br />
mit Reiterstatuen<br />
2018<br />
Bis zum Kirchenbrand vom<br />
17. Juni 1865 standen in der Mauerkirchner<br />
Pfarrkirche zwei lebensgroße<br />
Reiterstatuen. Die<br />
Reiter stellten den Stifter, Heinrich<br />
I. und den Feldhauptmann<br />
Rasso von Andechs dar. Alte Aufzeichnungen<br />
berichten von einer<br />
Inschrift, die sich neben den Reitern<br />
befand. Dieser Inschrift zufolge,<br />
soll im Jahre 948 König<br />
Heinrich I. nach einer erfolgreichen<br />
Ungarnschlacht zwei<br />
Reiterstatuen aus Bronze zu Ehren<br />
„unserer lieben Frau“ nach<br />
Mauerkirchen gestiftet haben.<br />
Diese Statuen wurden beim<br />
Kirchenbrand 1297 zerstört und<br />
durch Guss-Steinstatuen ersetzt,<br />
welche beim Marktbrand<br />
1865 vernichtet wurden. Der im<br />
Jahre 1990 errichtete Marktbrunnen<br />
soll mit dieser Darstellung<br />
an die Geschichte erinnern.<br />
Christophorus-Statue<br />
An der Brunnbachbrücke im<br />
Untermarkt befindet sich eine<br />
schöne, vom bekannten Bildhauer<br />
Rupert Rothböck geschaffene<br />
Christophorus-Statue mit Kind.<br />
Florianikapelle in Biburg<br />
In Erinnerung an die schwerwiegenden<br />
Hochwasserkatastrophen<br />
in Mauerkirchen und<br />
Biburg wurde in den Jahren<br />
1991/1992 in Biburg – an der<br />
Mattig – diese Florianikapelle errichtet.<br />
Ein Wandertipp<br />
der Gemeinde Helpfau-Uttendorf<br />
Ausgangspunkt für den rund<br />
sieben Kilometer langen Keltengräberweg<br />
ist das Marktgemeindeamt<br />
von Helpfau-Uttendorf.<br />
Über den Marktplatz, den Vormarkt<br />
und durch den Ortsteil Lohnau<br />
gelangt man entlang der<br />
Straße nach Pischelsdorf/Neukirchen<br />
zur Abzweigung Unterlochen.<br />
Im Bereich der scharfen<br />
Rechtskurve biegt man links Richtung<br />
Unterlochen ab und verlässt<br />
die Straße gleich wieder, indem<br />
man sich nach rechts zur Sitzbank<br />
wendet und den Weg Richtung<br />
Wald, vorbei am Hause Lohnau<br />
35, einschlägt. Im Wald hat man<br />
den ersten Anstieg vor sich. Nach<br />
Erreichung der Anhöhe kommt<br />
man zu einer gut ausgebauten<br />
Waldstraße, hier hält man sich<br />
nach links und wandert weiter<br />
Richtung Süden. Bei der nächsten<br />
Markierung zweigt man nach<br />
links ab und geht durch den Wald<br />
wieder talwärts und kommt bis<br />
zur Straße nach Unterlochen mit<br />
Abzweigmöglichkeiten für kürzere<br />
Varianten.<br />
Hier biegt man nach rechts<br />
Richtung Süden ab, verlässt die<br />
Straße aber gleich wieder bei der<br />
nächsten Markierung und hat im<br />
Wald den zweiten Anstieg vor<br />
sich. Oben angelangt, genießt<br />
man einen wunderbaren Ausblick<br />
über das Mattigtal. Entlang dem<br />
Sonderveröffentlichung des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und Grenzland <strong>Anzeiger</strong><br />
Der Keltengräberweg in Uttendorf<br />
Waldpfad am Höhenrücken wandert<br />
man südwärts, geht schließlich<br />
talwärts bis zur Straße, biegt<br />
Ca. 2 Stunden führt die Tour rund um Uttendorf<br />
BEI UNS FINDEN SIE KARTEN UND REISEFÜHRER<br />
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1. Juni 2018<br />
dann nach links ab und verlässt<br />
den Wald. Vorbei am Bauernhof,<br />
Au 7, überquert man die Straße<br />
nach Unterlochen und folgt der<br />
schmalen Straße wieder in Richtung<br />
Uttendorf. Nach dem Gebiet<br />
der Ortschaft Au gelangt man<br />
wieder auf Uttendorfer Gemeindegebiet,<br />
wandert über die Moosstraße,<br />
biegt links in den Birkenweg<br />
ab und kommt schließlich<br />
über den kleinen Verbindungsweg<br />
vorbei am Hause Keltenweg<br />
17 zum Keltenweg und in weiterer<br />
Folge zur Glasereistraße, die<br />
wieder zurück zum Ausgangspunkt<br />
der Wanderung führt. Für<br />
die Wanderung muss man ca.<br />
zwei Stunden einplanen.<br />
Inhaberin<br />
Caroline Sänftl<br />
Innstraße 22<br />
84359 Simbach a. Inn<br />
Tel. 0 85 71 / 922 68 51<br />
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1. Juni 2018 Sonderveröffentlichung des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und Grenzland <strong>Anzeiger</strong><br />
Das Mattigtaler Heckenlabyrinth<br />
Ein Ausflugs- und Wandertipp<br />
der Gemeinde Helpfau-Uttendorf<br />
Das Labyrinth ist naturnah gestaltet,<br />
wobei neben der Hainbuchenhecke<br />
heimische Gehölze<br />
wie z.B. Birke, Nussbaum, Feldahorn,<br />
Buche und Linde für das<br />
Anlegen von Plätzen genutzt wurden.<br />
Im Frühling beeindruckt die<br />
Kirschblüte, im Sommer locken<br />
schattige Plätze und im Herbst<br />
gibt sich das Labyrinth farbenfroh.<br />
Bei dem Labyrinth handelt<br />
es sich um ein eingängiges, naturnah<br />
gestaltetes Heckenlabyrinth<br />
– kein Irrgarten, d.h. ohne Verzweigungen<br />
und Sackgassen –<br />
mit einer Weglänge ins Zentrum<br />
von ca. 760 m.<br />
Heckenpflanzungen in den Jahren<br />
2008 und 2010 mit Hainbuche<br />
Für nähere Informationen kann<br />
man sich per Mail an norbert.<br />
knoll@zeckauer.at wenden.<br />
Freizeit<br />
im Inntal<br />
2018<br />
Rund um<br />
Mattighofen<br />
Eine Übersicht zum Heckenlabyrinth der Menschrechte<br />
Fotos: Gemeindeamt<br />
Zwischen den Ortschaften<br />
Reichsdorf und Kronleiten in Helpfau-Uttendorf<br />
erstreckt sich auf<br />
ca. 3000 Quadratmetern das größte<br />
Heckenlabyrinth Österreichs,<br />
das „Mattigtaler Heckenlabyrinth<br />
der Menschrechte (MHM)”. Auf<br />
private Initiative wurde bereits<br />
2005 mit den ersten Pflanzungen<br />
begonnen und im Juni 2016 fand<br />
die feierliche Eröffnung statt.<br />
und Kornelkirsche (Dirndl) säumen<br />
nunmehr den labyrinthisch angelegten<br />
über vier Plätze führenden<br />
Weg ins Innere. Das Zentrum bildet<br />
ein oktogonaler, ca. 300 m²<br />
großer Platz, in dessen Mitte sich<br />
ein Ring aus Lavendel befindet.<br />
Foto: Fotostudio Manfred Fessl<br />
führen gut beschilderte Rad-, Lauf- und<br />
Wanderwege.<br />
Radwege:<br />
• Mattigtalradweg R 24<br />
• KTM Kobernaußerwald<br />
Mountainbike Arena (Start auch in<br />
Mattighofen bei KTM Fahrradzentrale)<br />
• Triftweg<br />
„Bewegungsarena Mattigtal“:<br />
Sieben verschiedene Lauf- und Wanderrouten<br />
rund um Mattighofen, je nach<br />
Schwierigkeitsgrad und Länge ist für jeden<br />
was dabei. Z. B.: die „Badhausrunde“,<br />
sie führt durch den Siedlberg und entlang<br />
der Mattig und gibt wunderbare Ausblicke<br />
auf Mattighofen.<br />
Pilgerwege durch Mattighofen:<br />
• Wolfgang-Weg<br />
• Marien-Wanderweg<br />
• Via Nova<br />
• Jakobsweg<br />
Eine Entdeckungsreise durch die Stadt<br />
Mattighofen mit vielen Sehenswürdigkeiten<br />
bietet der „1000 Schritte Weg“,<br />
auch als App für iPhone und Android.<br />
Für eine gemütliche Einkehr heißen Sie die<br />
Mattighofener Gastronomiebetriebe<br />
herzlich willkommen.<br />
Die individuellen Fachgeschäfte in<br />
Mattighofen laden zu einem entspannten<br />
Bummeln ein.<br />
Details auf www.mattighofen-erleben.at<br />
Der Mittelpunkt des Labyrinths besteht aus Lavendel, der in Ringform<br />
gepflanzt wurde<br />
Das Labyrinth ist dem ersten<br />
Artikel der Menschenrechtserklärung<br />
von 1948 gewidmet, woraus<br />
sich auch der Name ableitet.<br />
Das Labyrinth ist von Mai bis<br />
Oktober kostenlos zugänglich<br />
und wird vorwiegend von Besucherinnen<br />
und Besuchern des<br />
Mattigtalradwegs R24 sowie als<br />
Ausflugsziel von Familien, Schulklassen<br />
und Vereinen gerne genutzt.<br />
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Freizeit<br />
im Inntal<br />
2018<br />
Braunau (eb). Das Heimathaus<br />
Braunau in der Johann Fischer-<br />
Gasse 18 begeistert auch 101 Jahre<br />
nach seiner Eröffnung mit seiner<br />
Fülle an besonderen Exponaten<br />
im unvergleichlichen Ambiente<br />
des historischen Stadthauses<br />
als wahre Schatzkammer der Heimatkunde<br />
der Stadt Braunau und<br />
der gesamten Region.<br />
Man gewinnt den Eindruck, als<br />
hätten die Bewohner ihr Haus nur<br />
eben für kurze Zeit verlassen. Das<br />
Bemerkenswerteste in diesem alten<br />
Handwerkshaus ist die älteste<br />
im deutschen Sprachraum noch<br />
im Original erhaltene Glockengießerwerkstatt<br />
aus der Zeit um<br />
1385. Eine bestens erhaltene<br />
Rauchküche und eine Bürgerstube<br />
mit Möbeln aus der Barockund<br />
Biedermeierzeit sind weitere<br />
Besonderheiten des Heimathauses.<br />
Dem Heimatforscher, Archäologen,<br />
akademischen Maler und<br />
Museumsgründer Hugo von Preen<br />
(1854 - 1941) und der bedeuten en,<br />
Sonderveröffentlichung des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und Grenzland <strong>Anzeiger</strong><br />
Reise in die Vergangenheit<br />
aus dem bayerischen Andorf<br />
stammenden Schiffmeisterfamilie<br />
Fink sind ebenfalls eigene<br />
Räumlichkeiten im vorderen Bereich<br />
des Heimathauses gewidmet.<br />
Erwähnenswert ist auch die<br />
kleine, herrliche Sammlung von<br />
Hinterglasbildern aus Raimundsreut<br />
und Sandl. Die Sandler Hinterglasmalerei<br />
wurde im September<br />
2012 zum nationalen Kulturerbe<br />
der UNESCO erklärt. Eine reichhaltige<br />
Aberglaubensammlung<br />
und zahlreiche kostbare Exponate<br />
rund um das Thema Volksglauben<br />
runden die Präsentation ab.<br />
Im Hinterhaus befindet sich<br />
eine bäuerliche Abteilung, die<br />
noch vom Museumsgründer um<br />
1910 gestaltet wurde und gerade<br />
wegen ihrer Ursprünglichkeit besonders<br />
sehenswert ist. Hier gibt<br />
es als weitere Besonderheit eine<br />
Sammlung Original Innviertler<br />
Die alte Glockengießerei – ein Anziehungspunkt des Heimathauses<br />
<br />
Foto: Hatheuer<br />
1. Juni 2018<br />
Raufwerkzeuge, wie Ochsenziemer,<br />
Schlagstöcke, Krickerl und<br />
weitere kuriose Instrumente zu<br />
entdecken.<br />
Im Heimathaus ist auch eine<br />
Gedenkstube der Donauschwaben<br />
eingerichtet, die nach leidvoller<br />
Flucht im Bezirk Braunau<br />
ein neues Zuhause gefunden haben<br />
und damit ihrer alten Heimat<br />
ein Denkmal setzen. 1994 wurde<br />
die Heimatstube von der ARGE<br />
Donauschwaben unter Leitung<br />
von Obmann Kons. Josef Frach<br />
eingerichtet.<br />
2- oder 3-Sitzer<br />
www.dadlhuber.de<br />
Tel.: +49 85 62-96 29 27<br />
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Wenn das Gute lieGt so nah?<br />
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Inn bietet die Kultur- und Genuss-Hauptstadt des Innviertels alles für<br />
einen entspannten Sommer. Unzählige Veranstaltungen, Ausstellungen,<br />
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Ausgezeichnete Mitarbeiter bei Glas<br />
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„Chef“ Dieter Glas (v. l.) mit seinen frisch gebackenen Kfz-Mechatroniker-<br />
Gesellen Franz Schreiner und Manuel Bauer sowie Reinhard Eiblmaier,<br />
der seit 25 Jahren dem Kfz-Meisterbetrieb treu ist <br />
Foto: Glas<br />
Beingarten (mho). Gleich zwei<br />
Gründe gab es bei Kfz-Glas in<br />
Beingarten, um mit den Mitarbeitern<br />
zu feiern. Zum Einen ist<br />
Reinhard Eiblmaier aus Ecken seit<br />
25 Jahren im Betrieb und zum Anderen<br />
schloss Azubi Manuel Bauer<br />
aus Dietmaning seine Ausbildung<br />
als Kfz-Mechatroniker als<br />
Zweitbester der Berufsschule ab.<br />
Firmeninhaber Dieter Glas<br />
freute sich besonders über die<br />
freudigen Umstände und gratulierte<br />
als erstes Reinhard Eiblmaier<br />
zum „Silbernen Jubiläum“.<br />
Eiblmaier begann vor 25 Jahren<br />
seine Ausbildung bei Glas und<br />
schloss 2004 die Prüfung zum Kfz-<br />
Meister mit Bravour ab. Er ist ein<br />
bestens qualifizierter, langjähriger<br />
und treuer Mitarbeiter, der<br />
sein fundiertes Wissen zum<br />
Wohle der Kunden und des Ausbildungsbetriebes<br />
einsetzt, lobte<br />
FLIESEN- UND NATURSTEINE<br />
Glas und überreichte Urkunde<br />
und Präsent an Eiblmaier.<br />
An Manuel Bauer sprach Glas<br />
seine Anerkennung für dessen<br />
hervorragende Leistungen aus.<br />
Bauer schloss, im Innungsbezirk<br />
Pfarrkirchen, die gesamte Ausbildung<br />
als zweitbester Absolvent<br />
im Beruf Kfz-Mechatroniker ab<br />
und erhielt dafür eine Urkunde<br />
von der Kfz-Innung Dingolfing.<br />
Zeitgleich mit Bauer beendete<br />
auch Franz Schreiner aus Malching<br />
erfolgreich seine Ausbildung<br />
als Kfz-Mechatroniker bei<br />
Glas. Beide frisch gebackenen<br />
Gesellen wurden von der Firma<br />
Glas übernommen und arbeiten<br />
somit weiter in ihrem Ausbildungsbetrieb.<br />
Bei einer internen<br />
Betriebsfeier im Gasthaus Diegruber<br />
gratulierte die Familie Glas<br />
ihren „ausgezeichneten“ Mitarbeitern.<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
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• Socken bei 60 C˚ waschen oder Wäschespüler verwenden<br />
• Einmalfeilen verwenden um Übertragung auf andere Nägel zu vermeiden<br />
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Pfarrkirchen (th). Einmal im<br />
Jahr wird das Theater an der Rott<br />
zum Mittelpunkt der sportlichen<br />
Szene des Landkreises: Dann werden<br />
hier die besten Sportlerinnen<br />
und Sportler des Landkreises Rottal-Inn<br />
für ihre besonderen Leistungen<br />
geehrt. Urkunden und Ehrennadeln<br />
gibt es für die erfolgreiche<br />
Teilnahme an bayerischen,<br />
nationalen und internationalen<br />
Wettbewerben. Auch dieses Jahr<br />
wurde wieder deutlich, wie breit<br />
das sportliche Spektrum im Landkreis<br />
ist.<br />
„Ehre, wem Ehre gebührt“,<br />
lobte Landrat Fahmüller in seiner<br />
Rede die zu ehrenden 200 Sportlerinnen<br />
und Sportler, gab den<br />
Dank aber auch an die Vereine<br />
und Betreuer weiter.<br />
Fahmüller machte deutlich,<br />
dass der Lohn der Anstrengungen<br />
in den Wettkämpfen nicht nur die<br />
Medaillen und Pokale sind sondern<br />
auch das Gemeinschaftserlebnis<br />
– zusammen zu kämpfen,<br />
zu gewinnen, zu feiern, Teamgeist<br />
zu erleben, Fairness zu üben und<br />
Erfahrungen zu sammeln.<br />
Bemerkenswert sah Fahmüller<br />
auch die Vielfalt des sportlichen<br />
Angebots im Landkreis. Allen im<br />
Ehrenamt tätigen Sportfreunden<br />
sprach er Dank und Anerkennung<br />
aus.<br />
Aus dem Verbreitungsgebiet<br />
des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong>s wurden<br />
geehrt: Peter Hoffmann und Wil-<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
KREUZ & QUER durch Rottal-Inn<br />
Sportliche Leistungen gewürdigt<br />
Offene Werkstatt<br />
für „Zukunftsorte bauen“<br />
Pfarrkirchen (th). Seit März<br />
2017 fanden zahlreiche Veranstaltungen<br />
im Rahmen der Teilnahme<br />
des Landkreises Rottal-Inn am<br />
„Wettbewerb Zukunftsstadt 2030+“<br />
statt. Hierbei haben der Landkreis<br />
Rottal-Inn und seine Bürger<br />
viel Neues entdeckt und zukunftsorientierte<br />
Informationen gewonnen,<br />
beispielsweise bei der Veranstaltungsreihe<br />
„Zukunftsorte bauen“,<br />
den „Innovations“-Vorträgen<br />
im Frühling 2017, bei der Ausstellung<br />
„Hilfreiche Technik im Alter“<br />
im Juni 2017 oder an der FH Oberösterreich<br />
im Herbst 2017.<br />
Mit der Teilnahme des Landkreises<br />
Rottal-Inn am bundesweiten<br />
Wettbewerb Zukunftsstadt<br />
geht es darum, Zukunftsvisionen<br />
und Projektkonzepte für die längerfristige<br />
Entwicklung des Landkreises<br />
mit seinen Bürgern, Unternehmen<br />
und Institutionen zu<br />
entwickeln. Dafür ist das Zusammenwirken<br />
vieler Personen mit<br />
vielfältigen Erfahrungen und indi-<br />
helm Dillinger, Bogenschützen,<br />
TSV Kirchdorf – Pierre Seelig, Eric<br />
Seelig, Carolin Bessel, Brigitte<br />
Zieringer, Josef Maier und Martin<br />
Starzengruber, Tang Soo Do, TSV<br />
Kirchdorf – Martin Perzlmeier,<br />
Juliana Grübl, Korbinian Grübl,<br />
Philipp Schur und Bastian Schmid,<br />
Ju-Jutsu Julbach e.V. – Philipp Sperl<br />
und Marcus Ebertseder, Karate,<br />
Lembukan Karate Dojo Simbach –<br />
Susanne Lew, Ingrid Bachmaier<br />
und Max Felsch, Teakwondo,<br />
Teakwondo- und Allkampf-Club<br />
Inntal e.V. – Sportschießen-Mannschaft,<br />
SLG Tann – Dieter Münster,<br />
Lorenz Eichinger, Stefan Bader,<br />
Albrecht Zeilhuber, Anton Schwägerl,<br />
Franz Straubinger, Reinhard<br />
Glas und Helmut Gaudyn, Sportschießen,<br />
SLG Tann – Julia Weiß,<br />
Sportschießen, Auerhahnschützen<br />
Ulbering – Markus Stadler,<br />
Lukas Stadler und Florian Lindlbauer,<br />
Motorsport, MSC Zeilarn –<br />
Regina Brandmüller, Anna Hinteraicher,<br />
Markus Empl, Maria<br />
Empl, Stefan Empl und Michael<br />
Hinteraicher, Stockschützen, SV<br />
Gumpersdorf – Markus Mühlstraßer,<br />
Selina Weiß und Sandra<br />
Thalbauer, Stockschützen, SV-DJK<br />
Wittibreut – Alois Scheid und<br />
Andreas Neumeier, Leichtathletik,<br />
Sportfreunde Zeilarn – Kirchdorf<br />
Wildcats, American Football.<br />
Fotos der Ehrungen sind unter<br />
www.rottalinn.de/Landratsamt/<br />
Presse/Aktuelles abrufbar.<br />
viduellen, auch innovativen Ideen<br />
wichtig.<br />
Entstehen sollen Projektkonzeptionen,<br />
mit der sich der Landkreis<br />
Rottal-Inn für die dritte Phase<br />
im bundesweiten Wettbewerb<br />
Zukunftsstadt 2030+ bewerben<br />
möchte. Die Themen sind: „Zukunftsorte<br />
bauen“, eine Bürgerbeteiligungsplattform,<br />
Innovationskultur,<br />
Willkommensmappe,<br />
Demenz, Prävention und Ausstellung<br />
technischer Hilfsmittel im<br />
Alter.<br />
Teilnehmer werden gebeten,<br />
ihre Ideen und Anmerkungen bis<br />
8. Juni 2018 telefonisch 08561-<br />
20129 oder per E-Mail<br />
kreisentwicklung@rottal-inn.de<br />
mitzuteilen oder am 4. Juni zwischen<br />
13.00 und 17.30 Uhr in die<br />
offene Werkstatt im Besprechungsraum<br />
der Kreisentwicklung,<br />
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1. Juni 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />
<strong>Simbacher</strong> besuchen Landtag<br />
und Staatskanzlei<br />
Simbach (mm). Ein letztes Mal<br />
in der Amtsperiode der Heimatabgeordneten<br />
Reserl Sem, machten<br />
sich zwei Besucher-Busse aus<br />
dem Landkreis auf den Weg Richtung<br />
München, um sich persönlich<br />
von der Arbeit im Landtag informieren<br />
zu lassen und auch einen<br />
Blick in die Staatskanzlei –<br />
Trachtlern des Inntaler Trachtenvereins<br />
sowie eine Kundengruppe<br />
des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong>s.<br />
Während des Aufenthalts trafen<br />
die Teilnehmer auch immer<br />
wieder auf bekannte Gesichter<br />
der bayerischen Politik, hatten<br />
doch die Abgeordneten erst eine<br />
lange Nacht mit der Neufassung<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Neue Räume für Planküchen<br />
Simbach (mm). „Alles neu macht<br />
der Mai“. Dieser Spruch gilt auch<br />
bei Planküchen, die seit 17. Mai<br />
ihre neue Räume in der Innstraße<br />
53 bezogen haben. Sieben Jahre<br />
hatte das Küchenstudio seine<br />
Ausstellungsräume am Stachus,<br />
Nr. 11/2018<br />
Fünf verschiedene Ausstellungsküchen sowie Wohnmöbel haben Marion<br />
Collina und Josef Hartl im neuen Küchenstudio in der Innstraße 53 aufgebaut<br />
Zum Gruppenfoto trafen sich der Inntaler Trachtenverein, Kunden des<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong>s und Einzelpersonen aus dem Landkreis Rottal-Inn<br />
mit Heimatgeordneter Reserl Sem (Mitte)<br />
Foto: Jäger<br />
dem Regierungssitz von Ministerpräsident<br />
Markus Söder – zu werfen.<br />
Mit dabei eine größere Abordnung<br />
aus Simbach mit den<br />
Impressum<br />
Anzeigen- und Informationsblatt für<br />
Simbach/Inn Stadt und Land, die Märkte<br />
Tann und Marktl sowie die Gemeinden<br />
Kirchdorf/Inn, Julbach, Ering, Stubenberg,<br />
Wittibreut, Reut, Stammham und<br />
Malching.<br />
Der <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint zweimal<br />
monatlich in einer Auflage von<br />
14.000 Exemplaren kostenlos in den<br />
Haushalten des genannten Gebietes.<br />
Gründer: Rudolf Vierlinger †<br />
Herausgeber, Gesamtherstellung<br />
und für den Inhalt verantwortlich:<br />
Druckerei Vierlinger GmbH & Co. KG<br />
84359 Simbach am Inn<br />
Jakob-Weindler-Str. 4<br />
Tel. 0 85 71 / 9 25 22 - 0<br />
Fax 0 85 71 / 9 25 22 - 10<br />
eMail vierlinger@vierlinger.de<br />
Internet www.vierlinger.de<br />
Anzeigenleitung und Redaktion:<br />
Marianne Madl<br />
Anzeigenannahme:<br />
Druckerei Vierlinger, Simbach a. Inn<br />
Tel. 0 85 71 / 9 25 22 - 0, Fax 9 25 22 - 10<br />
simbacher-anzeiger@vierlinger.de<br />
www.simbacher-anzeiger.de<br />
Im gleichen Verlag erscheint der Grenzland<br />
<strong>Anzeiger</strong> mit einer Auflage von<br />
18.000 Exemplaren.<br />
Gesamtauflage beider Anzeigenblätter:<br />
32.000 Exemplare<br />
Derzeit gültige Preisliste: Nr. 33<br />
Medienpartner Vierlinger, Druckerei<br />
Vierlinger, <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und<br />
Grenzland <strong>Anzeiger</strong> sind eingetragene<br />
Marken.<br />
des Polizeiaufgabengesetzes hinter<br />
sich. So auch Reserl Sem, die<br />
erzählte, dass bis weit nach Mitternacht<br />
noch unter den Politikern<br />
diskutiert wurde und der<br />
neue Arbeitstag wie üblich früh<br />
begann. Nach einem Informationsfilm<br />
über die Aufgaben des<br />
bayerischen Landtags gewährte<br />
Sem bei der Besichtigung des Plenarsaals<br />
Einblicke in die Tätigkeit<br />
während ihrer fast 15-jährigen<br />
Amtszeit. Dabei wusste sie von<br />
vielen Neuerungen und Aufgaben<br />
der letzten Jahre zu berichten.<br />
Maßgeblich hat sie sich auch für<br />
die finanzielle Unterstützung der<br />
Hochwassergeschädigten aus dem<br />
Landkreis Rottal-Inn eingesetzt,<br />
weshalb sie sich über die Abordnung<br />
der <strong>Simbacher</strong> Gewerbetreibenden<br />
besonders freute.<br />
Dann ging es weiter in Richtung<br />
Staatskanzlei. Unter fachkundiger<br />
Führung erfuhren die<br />
Besucher viel Historisches über<br />
das Gebäude, aber auch die aktuelle<br />
Nutzung. Vorbei am Büro des<br />
Ministerpräsidenten konnte ein<br />
Abstecher in den Ministerratssaal<br />
gemacht werden, in dem wöchentlich<br />
das Kabinett tagt. Interessierte<br />
Blicke gab es von den<br />
Besuchern außerdem auf die Vitrinen<br />
mit der Erklärung diverser<br />
Auszeichnungen und Verdienstorden,<br />
die vom Freistaat Bayern verliehen<br />
werden.<br />
Mit vielen Eindrücken und Anerkennung<br />
für die Arbeit der Abgeordneten<br />
kehrten die <strong>Simbacher</strong><br />
am Abend wieder zurück.<br />
jetzt entschieden sich die beiden<br />
Inhaber Marion Collina und Josef<br />
Hartl für den Standortwechsel<br />
Richtung alte Grenze.<br />
Großzügige Ausstellungsflächen<br />
und Schaufenster ziehen die Blicke<br />
auf „Planküchen“ und zeigen,<br />
wie man moderne Küchen heute<br />
gestaltet. Schließlich ist die Küche<br />
nicht mehr nur Produktionsraum<br />
für Essen sondern steht im<br />
Mittelpunkt jedes Haushalts. Es<br />
wird gemeinsam gekocht, man<br />
hält sich gerne in der Küche auf,<br />
integriert den Essbereich im<br />
Raum und gibt dem Nachwuchs<br />
die Möglichkeit Hausaufgaben<br />
direkt in Mamas und Papas Nähe<br />
zu machen.<br />
Kein Wunder also, dass viele<br />
Wohnelemente die Technikausstattung<br />
ergänzen. Als prämierter<br />
Sachsen-Küchen-Fachhändler arbeiten<br />
Collina/Hartl mit dem<br />
namhaften Hersteller schon viele<br />
Jahre zusammen und haben einen<br />
zufriedenen Kundenstamm<br />
aufgebaut. Von modernen Hochglanzfronten<br />
in verschiedenen<br />
Farben bis zur gemütlichen Landhausküche<br />
lässt sich jeder Küchenwunsch<br />
erfüllen. Der technischen<br />
Ausstattung sind keine<br />
Grenzen gesetzt. Mikrowelle,<br />
Dampfgarer, Kombigeräte, Abzugssysteme<br />
oder Spül- und Kühltechnik<br />
erleichtern die alltägliche<br />
Arbeit. Zubehör hat seinen Platz<br />
und ist schnell zur Hand bei den<br />
vielfältigen Schrank-Varianten und<br />
hochwertigen Auszugsystemen.<br />
Mit besonderen Details und hochwertigem Zubehör kann man jede Küche<br />
noch mehr aufwerten, freut sich Marion Collina über die Ergänzung des<br />
Sortiments<br />
Fotos: Madl<br />
Bis ins Detail planen Marion<br />
Collina und Josef Hartl zusammen<br />
mit ihren Kunden die Küchenwünsche,<br />
geben Tipps, wie man aus<br />
jedem Raum noch ein bißchen<br />
mehr herausholen kann, vermessen<br />
dann nochmals alles persönlich<br />
vor Ort bevor das Montage-<br />
Team schließlich alles fachgerecht<br />
einbaut.<br />
Neu im Programm ist übrigens<br />
hochwertiges und pfiffiges Küchenzubehör.<br />
Die Eröffnungs-Aktion,<br />
bei der es auf den Küchenkauf<br />
zehn Prozent Rabatt gibt, gilt<br />
noch bis 17. Juli 2018.
1. Juni 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2018<br />
ASCK-Landesligist im Goldenen Buch verewigt<br />
Auf dem Rathausbalkon zeigten sich die erfolgreichen Fußballer zum Foto<br />
Simbach (mm). Allen Grund<br />
zum Feiern haben in den letzten<br />
Tagen die Fußballer des ASCK<br />
Simbach. Sie haben den Aufstieg<br />
in die Landesliga geschafft. Diesen<br />
Erfolg nahm auch die Stadt<br />
zum Anlass, die Spieler, Trainer<br />
und Funktionäre zu würdigen. „Es<br />
ist der erste große Höhepunkt im<br />
Sportjahr der Stadt“, freut sich<br />
Bürgermeister Klaus Schmid<br />
beim Empfang im Rathaus. Deshalb<br />
kam dem erfolgreichen<br />
Team auch die Ehre zu Teil, sich im<br />
Goldenen Buch der Stadt Simbach<br />
einzutragen. „Hier steht<br />
übrigens auch schon ein Teil des<br />
FC Bayern“, erklärte der Bürgermeister.<br />
Ein Ausrutscher des VFB Straubing<br />
zum Ende der Saison ermöglichte<br />
den <strong>Simbacher</strong>n die Chance<br />
zur Meisterschaft. Mit einem 4:0<br />
Drei kreative Landessieger<br />
Im Vordergrund die drei Landessieger (v. li.) Lena Brennhofer, Lisa<br />
Schinagl und Eva Hirler, sowie (hi. v. l.) Schulleiter Edgar Nama, Kunstlehrerin<br />
Ingeborg Mayer, Christiane Thallinger und Gerhard Spannbauer<br />
<br />
Foto: Geiring<br />
Simbach (wg). Seit Jahren zählen<br />
die Schüler des Tassilo-Gymnasiums<br />
Simbach zu den Landessiegeraspiranten<br />
beim internationalen Jugendwettbewerb,<br />
wenn es um Kreativität<br />
und Ideenreichtum geht.<br />
Bereits zum 48. Mal fand nun der<br />
Jugendwettbewerb der VR-Banken<br />
statt. Ganz vorne mit dabei waren<br />
erneut drei Schülerinnen des Tassilo-Gymnasiums.<br />
Unter dem Titel<br />
„Erfindungen verändern unser Leben“<br />
erreichte Lisa Schinagl aus<br />
Simbach mit ihrem Bild „Nanoroboter“<br />
den ers ten Platz in der Altersgruppe<br />
der Klassen fünf bis sechs<br />
Ludwig Zeiler dankte Bürgermeister Klaus<br />
Schmid für die Unterstützung der Stadt<br />
Heimsieg gegen den Landkreis-<br />
Rivalen Hebertsfelden am letzten<br />
Spieltag sicherte sich der ASCK<br />
die Meisterschaft der<br />
Bezirksliga West in der<br />
Saison 17/18 und somit<br />
den Aufstieg in die<br />
Landes liga. „Kampfgeist,<br />
Durchhaltevermögen<br />
und der absolute<br />
Wille zum Aufstieg haben<br />
euch ausgezeichnet“,<br />
lobte Schmid die<br />
Spieler mit Begeisterung<br />
und verband damit<br />
seine Glückwünsche.<br />
Jetzt heißt es, sich in der<br />
Landesliga zu behaupten.<br />
Dabei darf man sich<br />
auf spannende Spiele<br />
freuen, u. a. gegen den<br />
TuS Pfarrkirchen. Einen<br />
Auftrieb sieht Klaus Schmid<br />
auch für junge Spieler, die<br />
den Erfolg als Ansporn für die eigene<br />
Leistung sehen. Gleichzeitig<br />
und wurde Landessiegerin. Über<br />
den zweiten Platz konnte sich Lena<br />
Brennhofer aus Kirchdorf freuen.<br />
Ihr Bild trug den Titel „Eine schnelle<br />
Reise zum Mond“. Fünfte Landessiegerin<br />
in dieser Altersgruppe wurde<br />
Eva Hirler aus Simbach.<br />
Alle drei Siegerinnen können sich<br />
nun auf ein Erlebniswochenende<br />
mit je einer Begleitperson auf<br />
Schloss Kaltenberg und einen zusätzlichen<br />
Besuch des größten Ritterturniers<br />
der Welt Mitte Juli freuen.<br />
Simbachs VR-Bank-Geschäftsstellenleiter<br />
und Prokurist Gerhard<br />
Spannbauer lobte die tollen Leistungen<br />
und bezeichnete die Siegerinnen<br />
als Aushängeschild des<br />
Gymnasiums. Lob gab es auch von<br />
Schulleiter Edgar Nama, der die<br />
Wichtigkeit der Kreativität für das<br />
ganze spätere Leben verdeutlichte.<br />
Ein besonderer Dank ging dabei an<br />
Kunstlehrerin Ingeborg Mayer, die<br />
in besonderer Weise die Kreativität<br />
und Inspiration der Schüler fördert.<br />
Insgesamt wurden 3900 Malarbeiten<br />
und 2400 Quizscheine abgegeben.<br />
Die Bilder nehmen auch am<br />
Bundesentscheid in Berlin teil.<br />
Fotos: Madl<br />
ermöglicht der Vereinssport<br />
Integra tion, „aber vor allem<br />
macht Fußball Spaß“, meinte<br />
Schmid und überreichte abschließend<br />
jedem Spieler ein<br />
Meister-T-Shirt.<br />
Vorstand Ludwig Zeiler bedankte<br />
sich bei der Stadt Simbach<br />
für die laufende Unterstützung<br />
mit einem Vereinswimpel. „Unser<br />
Trainer Heiko Schwarz hat Einmaliges<br />
vollbracht und die Mannschaft<br />
hat unwahrscheinliches<br />
Engagement gezeigt“, freute sich<br />
Zeiler und bedankte sich bei den<br />
Vorstandskollegen Christian Mayerhofer<br />
und Andres Schreiner<br />
für die positive Zusammenarbeit<br />
im Verein.<br />
Ganz wie die großen Vorbilder,<br />
feierte man auf dem Rathausbalkon<br />
nochmals den Erfolg.<br />
kurz notiert<br />
Vortrag bei der AWO<br />
Simbach (mho). Die Arbeiterwohlfahrt<br />
Simbach lädt alle interessierten<br />
Mitbürgerinnen und<br />
Mit bürger am Mittwoch, den<br />
6. Juni, zu einem Vortrag ins Gasthaus<br />
Göttler ein. Es spricht, ab<br />
14.00 Uhr, Bürgermeister Klaus<br />
Schmid zum Thema „Zwei Jahre<br />
nach der Flut, wie geht es<br />
weiter?“
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<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2018<br />
Wenn die Pflege das Leben bestimmt<br />
Pfarrkirchen (sp). „Gemeinsam<br />
stark sein“ – unter<br />
diesem Motto veranstaltete<br />
die Sparkasse<br />
Rottal- Inn einen Vortragsabend<br />
in der Stadthalle<br />
Pfarrkirchen. Ein<br />
wichtiges Thema in der<br />
heutigen Zeit, da Schätzungen<br />
zu Folge mehr als<br />
36.000 Stellen in der Pflege<br />
nicht besetzt sind.<br />
Trotz Bemühungen der<br />
Politik wird es immer<br />
schwieriger für seine Angehörigen<br />
zu sorgen, da<br />
meist alle Familienmitglieder<br />
berufstätig sind oder sich<br />
um die Erziehung der Kinder kümmern.<br />
So war es auch bei Bestseller-<br />
Autorin und Journalistin Martina<br />
Rosenberg. Bekannt wurde die Referentin<br />
durch ihr Buch „Mutter,<br />
wann stirbst du endlich?“, welches<br />
von der Pflege ihrer Eltern und der<br />
Zerreißprobe für die ganze Familie<br />
handelt. „Pflegebedürftigkeit ist<br />
alles andere als ein zu vernachlässigendes<br />
Risiko in unserem Leben“,<br />
betonte Sparkassendirektor Martin<br />
Ruhland bei der Begrüßung.<br />
Dennoch wollen sich viele nicht<br />
mit dem Thema auseinandersetzen.<br />
Er erinnerte daran, „dass es im<br />
Pflegefall vorbei ist mit der Unabhängigkeit,<br />
der Freiheit und der<br />
Mobilität, die wir so schätzen.“<br />
Neun Jahre Pflege – das war die<br />
lange Zeit, in der Martina Rosenberg<br />
ihre Eltern betreute und das<br />
waren auch die Jahre, über welche<br />
sie offen und ehrlich in ihrem Buch<br />
und ihren Vorträgen berichtet. Als<br />
sie von ihren Eltern – beide waren<br />
über 70 Jahre alt – gefragt wurde,<br />
ob sie und ihre Familie in das große<br />
Haus mit einziehen wollen, dachte<br />
sie sich noch nichts. „Dann gründen<br />
wir halt ein Mehrgenerationenhaus“,<br />
so der Gedanke von Rosenberg.<br />
Die Situation änderte sich<br />
schnell, nachdem die einst so<br />
selbstständige und fitte Mutter<br />
Mitte 70 plötzlich dement wurde<br />
und der Vater einen Schlaganfall<br />
erlitt.<br />
Über die gelungene Veranstaltung freuten<br />
sich die Sparkassendirektoren Martin Ruhland<br />
(l.) und Wolfgang Pannermayr (r.), Versicherungsexpertin<br />
Jennifer Auch (2.v.l.) und<br />
Autorin Martina Rosenberg Foto: Sparkasse<br />
Rosenberg und ihr Ehemann waren<br />
in dieser Zeit voll berufstätig,<br />
die Tochter kam erst in die Grundschule.<br />
Es entwickelte sich eine<br />
schwierige Situation im Mehrgenerationenhaus<br />
und erst später erfuhr<br />
Rosenberg, dass nichts geregelt<br />
war. „Es gab keine Vorsorgevollmacht<br />
und auch keine Patientenverfügung.“<br />
Innerhalb eines Jahres brauchten<br />
die Eltern eine 24-Stunden-Betreuung<br />
und besonders für Rosenberg<br />
bedeutete dies Hektik pur.<br />
Fünf Jahre lang ließ sie sich auf diese<br />
Situation ein, bis sie die Zerreißprobe<br />
zwischen Familie, Arbeit<br />
und Pflege nicht mehr ertrug. Rosenberg<br />
wurde krank und erkannte,<br />
dass sie einen Schlussstrich ziehen<br />
muss. Die Familie zog aus dem<br />
elterlichen Haus aus und wohnte<br />
nun in der Nachbarschaft. Nichtsdestotrotz<br />
belastete die Situation<br />
die Familie und Rosenbergs Geschwister,<br />
obwohl die Stimmung<br />
nach dem Auszug entspannter<br />
wurde. Rosenbergs Ausführungen<br />
wurden vom Publikum gespannt<br />
verfolgt. Sie gab zu, dass die Angst,<br />
nicht genug für die Eltern zu tun,<br />
sie jeden Tag verfolgte. Das<br />
schlechte Gewissen war ihr ständiger<br />
Begleiter. Nach neun Jahren<br />
verstarben die Eltern.<br />
Martina Rosenberg ist dennoch<br />
überzeugt, dass Pflege zu Hause<br />
gelingen kann. Es benötigt jedoch<br />
entsprechende Vorbereitung, viel<br />
Einsatz und die Bereitschaft Probleme<br />
zu lösen. Am Ende wurde<br />
das Publikum dazu aufgerufen sich<br />
mit Patientenverfügungen und<br />
Vorsorgevollmachten zu beschäftigen,<br />
bevor es zu spät ist.<br />
Jennifer Auch von der Versicherungskammer<br />
Bayern informierte<br />
abschließend über die Notwendigkeit<br />
einer zusätzlichen Vorsorge,<br />
denn die gesetzliche Pflegeversicherung<br />
deckt nur eine Grundversorgung<br />
ab und es kann zu<br />
einer finanziellen Lücke kommen.<br />
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Stubenberg (mho). Einen wichtigen<br />
Schritt in die Zukunft hat<br />
die Gemeinde Stubenberg mit<br />
dem Kauf des VR-Gebäudes in der<br />
Hofmark abgeschlossen. Dass<br />
dies die beste Lösung für alle Beteiligten<br />
sei, ist sich Bürgermeister<br />
Willibald Galleitner sicher. Er<br />
bedankte sich bei der Schlüsselübergabe<br />
beim Direktor und<br />
Vorstandssprecher der VR-Bank<br />
Rottal-Inn, Albert Griebl, für das<br />
stete Entgegenkommen und die<br />
guten Gespräche, welche den<br />
Kauf des Gebäudes ermöglichten.<br />
Besonders aber dafür, dass Direktor<br />
Griebl auch seine Zusicherung<br />
einhielt, in Stubenberg einen<br />
Geldautomaten nicht nur für Aussondern<br />
auch für Einzahlungen<br />
installieren zu lassen, was für<br />
eine Gemeinde dieser Größenordnung<br />
eigentlich nicht vertretbar<br />
ist. Weiters steht im Eingangsbereich<br />
der ehemaligen Geschäftsstelle<br />
ein Kontoauszugsdrucker.<br />
Direktor Albert Griebl betonte,<br />
dass man seitens der Bank laufend<br />
um gute Kommunikation mit<br />
den Menschen in Stubenberg bemüht<br />
war und der Zusammenschluss<br />
bzw. die Auflösung von<br />
Geschäftsstellen nicht von der<br />
Bank vorgegeben sondern die<br />
Konsequenz aus dem Kundenverhalten<br />
sei. Unter anderem spiele<br />
dabei auch die Null-Zins-Politik eine<br />
wichtige Rolle. Die Bargeldversorgung<br />
ist in Stubenberg trotz<br />
allem gesichert und bei Beratungen<br />
ist man in kürzester Zeit<br />
in Ering oder man nutzt das komplette<br />
Sortiment der VR-Bank in<br />
Simbach. Außerdem kommen die<br />
Berater auch zu den Kunden nach<br />
Direktor Albert Griebl (l.) mit Bürgermeister<br />
Willibald Galleitner bei<br />
der Schlüsselübergabe vor dem<br />
ehemaligen VR-Bank-Gebäude in<br />
der Hofmark Foto: Hopfenwieser<br />
Hause, versicherte Griebl.<br />
Stillstand oder Weiterentwicklung?<br />
Auch auf die Banken kämen<br />
auf Grund der Digitalisierung heftige<br />
Veränderungen zu, so Griebl.<br />
Die Zeichen der Zeit verstand die<br />
Gemeinde, als sie sich um den<br />
Kauf des Gebäudes bemühte. Galleitner<br />
sah den Kauf von Beginn<br />
an als Chance für die Gemeinde,<br />
erläuterte Griebl und wünschte<br />
Galleitner bei der Schlüsselübergabe<br />
viel Energie, um die neuen<br />
Vorhaben, in die Tat umzusetzen.<br />
Der Gemeinderat stand geschlossen<br />
hinter dieser Entscheidung,<br />
freut sich der Bürgermeister.<br />
Mit dem Kauf ist der Standort<br />
für die Nahversorgung gesichert<br />
und wie das Gebäude weiter genutzt<br />
wird, dafür gibt es viele<br />
Ideen, unter anderem könnte das<br />
Rathaus dorthin umziehen. Galleitner<br />
hob Griebl´s großes Entgegenkommen<br />
in den Verhandlungsgesprächen<br />
hervor und bedankte<br />
sich, dass diese für beide<br />
Seiten erfolgreich auf einer guten<br />
finanziellen Ebene abgeschlossen<br />
werden konnten. Notariell ist alles<br />
geregelt und mit der offiziellen<br />
Schlüsselübergabe ist die<br />
Gemeinde Stubenberg nun Besitzer<br />
des ehemaligen VR-Bank-<br />
Gebäudes.<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2018<br />
Medaillen für edle Geiste und Brände<br />
Freuten sich zusammen über die Medaillen – v.l. Bürgermeister Willibald<br />
Galleitner, Fritz Wieland und Sohn Manuel<br />
Foto: Hopfenwieser<br />
Stubenberg (mho). Fünf Produkte<br />
aus seiner Schnapsbrennerei<br />
hat Fritz Wieland zur diesjährigen<br />
Bayerischen Obstbrandprämierung<br />
eingereicht – mit zwei Gold-, zwei<br />
Silbermedaillen und einer Prämierung<br />
kam er mit Sohn Manuel wieder<br />
nach Hause. Überreicht wurden<br />
diese von der Bayerischen Staatsministerin<br />
für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten, Michaela Kaniber.<br />
Insgesamt wurden 525 Produkte<br />
aus 144 Betrieben der Kleinund<br />
Obstbrennerverbände Franken,<br />
Südostbayern und Lindau analytisch<br />
und sensorisch genau unter<br />
die Lupe genommen. Wieland unterzieht<br />
sich dieser hochwertigen<br />
Prüfung freiwillig, denn „ich will<br />
wissen, wo ich mit meinen Produkten<br />
stehe“, so der qualifizierte<br />
Schnapsbrenner. Auf das Ergebnis<br />
kann er mit Recht stolz sein, vor<br />
allem auch, weil 2018 die Prüfungskriterien<br />
auf internationale Anforderungen<br />
hochgeschraubt wurden<br />
und Wielands Geiste und Brände<br />
den Anforderungen gerecht werden<br />
konnten. Die Goldmedaille<br />
gab´s für Ingwergeist und Haselnussgeist,<br />
mit Silber wurden der<br />
Kräutergeist und Obstbrand Apfel-<br />
Birne ausgezeichnet und als Prämiertes<br />
Produkt nahm er die Urkunde<br />
für den Quittengeist mit<br />
nach Hause. Im niederbayerischen<br />
Raum konnte Wieland als einziger<br />
mit Gold brillieren, was ihn besonders<br />
freut. Die Bayerische Edelbrandprämierung<br />
findet im zweijährigen<br />
Rhythmus statt. 2014<br />
reichte Wieland zum ersten Mal<br />
eines seiner Produkte ein – als Belohnung<br />
gab´s ebenfalls eine Goldmedaille.<br />
Die Medaillen präsentiert<br />
Wieland zusammen mit seinen verschiedensten<br />
Bränden und Geisten<br />
im neuen Hofladen. Es gibt keine<br />
festen Öffnungszeiten – einfach bei<br />
Fritz Wieland in Maierhof 3, in Stubenberg,<br />
vorbeischauen und sich<br />
vom edlen Sortiment überzeugen.<br />
Auch Bürgermeister Willibald<br />
Galleitner gratulierte Wieland und<br />
freute sich mit ihm über diesen Erfolg.<br />
Galleitner verwies auf Vorzeigebetriebe<br />
wie Wieland, die eine<br />
Gemeinde „leben“ lassen und die<br />
einen großen Beitrag dazu leisten,<br />
dass Stubenberg nun ein „Genussort“<br />
ist und bei „Unser Dorf hat Zukunft“<br />
so gut abgeschnitten hat.<br />
Vom Erzeuger bis zum Verbraucher<br />
passt in diesen Betrieben einfach<br />
alles. Die Gemeinde weiß dies zu<br />
schätzen, betonte Galleitner und<br />
verwies auf Traditionen, die mit heimischen<br />
Betrieben weiterleben.<br />
Übrigens will die Gemeinde, laut<br />
Bürgermeister, in absehbarer Zeit<br />
an den Ortseingängen Tafeln, mit<br />
Hinweisen auf die Auszeichnungen<br />
der Gemeinde aber auch auf besondere<br />
Betriebe, aufstellen lassen.<br />
KURZ BÜNDIG<br />
Erster Frauenkleider-Tauschmarkt<br />
UND<br />
Braunau (mho). Am Sonntag,<br />
3. Juni, findet von 10.00 bis 14.00<br />
Uhr im Kolpinghaus Braunau zum<br />
ersten Mal ein „Frauenkleider-<br />
Tausch“ unter dem Motto „Ein voller<br />
Schrank und nichts anzuziehen?<br />
Tausch dich glücklich!“statt.<br />
Diese Initiative von „Wir Gemeinsam<br />
– Simbach-Braunau“ ermöglicht<br />
es Frauen, mit Freude schöne<br />
und gebrauchte Kleidung zu<br />
tauschen. Die Verantwortlichen<br />
weisen darauf hin, dass dies keine<br />
kurz notiert<br />
Bonsai-Vortrag<br />
Stubenberg (mho). Interessant<br />
wird es am Mittwoch, 6. Juni,<br />
beim Obst- und Gartenbauverein<br />
Stubenberg. Ab 20.00 Uhr weiß<br />
Herbert Winkler aus Hohenthann<br />
in der Alten Schule einiges zum<br />
Thema „Bonsai“ zu erzählen.<br />
Verkaufs- sondern eine Tauschveranstaltung<br />
ist. Nicht getauschte<br />
Kleidung muss wieder mitgenommen<br />
werden. Getauscht wird<br />
nur saubere, modisch aktuelle<br />
und in gutem Zustand befindliche<br />
Damenbekleidung, Schuhe und<br />
Accessoires. Der Eintritt beim<br />
„Frauenkleider-Tausch“ ist frei –<br />
für das leibliche Wohl ist mit Speisen<br />
und Getränken bestens gesorgt.<br />
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KM E 500,- + nk + kt.<br />
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Ihr gutes Recht<br />
Dashcam-Videos<br />
als Beweismittel verwertbar<br />
Die Frage der Verwertbarkeit<br />
von Dashcam-Aufnahmen war<br />
Gegenstand des brandaktuellen<br />
Urteils des Bundesgerichtshofs<br />
(BGH) vom 15.05.2018. Die Karlsruher<br />
Richter haben entschieden,<br />
dass die Aufnahmen von zunehmend<br />
im Straßenverkehr verwendeten<br />
Auto-Minikameras als Be-<br />
Wir beraten und vertreten Sie an unseren drei Standorten<br />
Wir beraten Wir<br />
Wir Wir beraten und zusätzlich vertreten und<br />
und und vertreten zu vertreten unseren Sie an Sie<br />
Sie Fachanwaltsgebieten<br />
unseren an<br />
an Sie unseren<br />
unseren an unseren drei drei<br />
drei Standorten<br />
drei Standorten weis vor Gericht verwendet werden<br />
können, wenn die Schuldfra-<br />
u.a. zusätzlich zusätzlich<br />
im Baurecht, zusätzlich unseren Erbrecht, unseren<br />
unseren zu unseren Handels- Fachanwaltsgebieten<br />
und Gesellschaftsrecht,<br />
u.a. im Baurecht, Erbrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht,<br />
u.a. im Baurecht, u.a. im Strafrecht, im Baurecht, Erbrecht, Markenrecht, Erbrecht, Handels- Handels- Sportrecht, Handels- und und und Urheber- Gesellschaftsrecht,<br />
und ge anderweitig nicht geklärt werden<br />
kann.<br />
Strafrecht, Markenrecht, Sportrecht, Urheber- und<br />
Strafrecht, Strafrecht, Markenrecht, Medienrecht Markenrecht, sowie Sportrecht, Verkehrsrecht.<br />
Sportrecht, Urheber- Urheber- und und und<br />
Medienrecht sowie Verkehrsrecht.<br />
Da man sich im Straßenverkehr<br />
Bahnhofplatz Medienrecht Medienrecht Medienrecht 84359 sowie sowie<br />
Simbach Verkehrsrecht.<br />
sowie am Inn Verkehrsrecht.<br />
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Bahnhofplatz 84359 Simbach am Inn Tel. 08571/924102-0<br />
bewusst im öffentlichen Raum<br />
Marktler Bahnhofplatz Str. 19 1 84489 84359 Simbach Burghausen am Inn Tel. 08677/875878-0<br />
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Bahnhofplatz Marktler Bahnhofplatz 1 Str. 1984359 1 84489 Simbach 84359 Burghausen Simbach am Inn Tel. am Tel. Inn 08571/924102-0<br />
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Tel. 08571/924102-0bewege, sei man freiwillig der<br />
Burghauser Marktler Str. Str. 19 27 84503 84489 Altötting Burghausen Tel. 08671/92610-0<br />
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hinter das Interesse<br />
Eggenfelden (cj). Das Bayerische<br />
Finanzministerium gab<br />
kürzlich die Zuweisungen für<br />
kommunale Hochbaumaßnahmen<br />
im Haushaltsjahr 2018 nach<br />
Art. 10 FAG bekannt. MdL Reserl<br />
Sem zeigt sich sehr erfreut darüber,<br />
dass dabei der Landkreis<br />
Rottal-Inn für kommunale Hochbaumaßnahmen<br />
3,202 Millionen<br />
Euro erhält. „Die Förderung ist<br />
eine wichtige Unterstützung<br />
durch den Freistaat“, so Sem.<br />
Der Freistaat unterstützt seine<br />
Kommunen mit erheblichen finanziellen<br />
Mitteln aus dem kommunalen<br />
Finanzausgleich. Der<br />
kommunale Finanzausgleich weist<br />
2018 mit über 9,5 Milliarden Euro<br />
erneut ein Rekordvolumen auf.<br />
Der kommunale Finanzausgleich<br />
und damit auch die Fördermittel<br />
für den kommunalen Hochbau<br />
sind Bestandteil des kommunalfreundlichen<br />
bayerischen<br />
Staatshaushalts, in dem insgesamt<br />
jeder vierte Euro für Gemeinden,<br />
Landkreise und Bezirke<br />
vorgesehen ist. Es ist sehr erfreulich,<br />
dass mit den verfügbaren<br />
Mitteln der von den Kommunen<br />
für dieses Jahr angemeldete Bedarf<br />
erneut vollumfänglich gedeckt<br />
werden kann. Rund 92 Prozent<br />
des gemeldeten Fördermittelbedarfs<br />
im Schulbaubereich<br />
bzw. rund 75 Prozent des Bedarfs<br />
Nr. 11/2018<br />
des Geschädigten an der Aufklärung<br />
des Unfallgeschehens zurücktreten.<br />
Der BGH wies jedoch ausdrücklich<br />
darauf hin, dass dauerhafte<br />
Videoaufzeichnungen nach geltendem<br />
Datenschutzrecht unzulässig<br />
sind. Permanente, anlasslose<br />
Aufzeichnung des gesamten<br />
Geschehens auf und entlang der<br />
Fahrstrecke können daher mit<br />
Geldbußen geahndet werden.<br />
Die Aufnahmen von Dashcams<br />
könnten aber technisch durch<br />
dauerndes Überschreiben der<br />
Aufzeichnungen in kurzen Abständen<br />
bzw. Auslösen der dauerhaften<br />
Speicherung erst bei Kollision,<br />
in zulässiger Weise gesichert<br />
werden.<br />
Kreuz & Quer durch Rottal-Inn<br />
Drei Millionen für Bauprojekte<br />
im Landkreis<br />
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für Kindertageseinrichtungen können<br />
mit Ausgabemitteln, die bauzeitbegleitend<br />
zur Auszahlung gelangen<br />
können, bedient werden.<br />
Der Rest wird über die im Staatshaushalt<br />
ausgewiesenen Verpflichtungsermächtigungen<br />
abgedeckt,<br />
die eine Auszahlung bereits<br />
Anfang des nächsten Jahres<br />
ermöglichen.<br />
Von den Bewilligungsbeträgen<br />
im laufenden Jahr erhalten die<br />
Stadt Eggenfelden insgesamt<br />
490 000 Euro, der Markt Gangkofen<br />
223 000 Euro, die Gemeinde<br />
Malgersdorf 50 000 Euro, die<br />
Stadt Pfarrkirchen insgesamt<br />
340 000 Euro, die Gemeinde Roßbach<br />
127 000 Euro, der Schulverband<br />
Taufkirchen 120 000 Euro,<br />
der Markt Triftern insgesamt<br />
40 000 Euro und der Landkreis<br />
Rottal-Inn für den Austausch der<br />
Theaterhubbühne am Theater an<br />
der Rott in Eggenfelden, die Erweiterung<br />
und Generalsanierung<br />
der Realschule Eggenfelden mit<br />
Umbau des Ost-Traktes, Bauabschnitt<br />
III, den Neubau der Freisportanlagen<br />
am Karl-von-Closen-Gymnasium<br />
Eggenfelden, die<br />
Erweiterung und Generalsanierung<br />
der Betty-Greif-Schule in<br />
Pfarrkirchen sowie die Erweiterung<br />
der Realschule Simbach insgesamt<br />
1,812 Millionen Euro.
1. Juni 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2018<br />
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LEADER Gremium befürwortet<br />
Projekte<br />
Fahrsicherheitstraining<br />
für Fahranfänger<br />
Pfarrkirchen (th). Um den Führerscheinneulingen<br />
zu helfen, die<br />
kritischen Anfangsjahre besser<br />
und ohne Unfall zu bewältigen,<br />
bietet die Kreisverkehrswacht<br />
Pfarrkirchen-Simbach e.V. zusammen<br />
mit der Gebietsverkehrswacht<br />
Eggenfelden und dem<br />
Landkreis Rottal-Inn ein Programm<br />
zu Fahrsicherheitstrainings<br />
an.<br />
„Gefährliche Situationen kann<br />
man nur meistern, wenn man die<br />
Gefahr kennt und erkennt“, so<br />
Landrat Michael Fahmüller. Er appelliert<br />
deshalb an alle jungen<br />
Fahranfänger, unbedingt bei<br />
Pfarrkirchen (th). Der Steuerkreis<br />
der LEADER Aktionsgruppe<br />
(LAG) Rottal-Inn gibt grünes Licht<br />
für zwei weitere Projekte in der<br />
Region. Bei der jüngsten Sitzung<br />
im Landratsamt hat das 13-köpfige<br />
Entscheidungsgremium unter<br />
dem Vorsitz von Bürgermeister<br />
Alfons Sittinger zwei Projekte<br />
einer Prüfung unterzogen und für<br />
förderwürdig erachtet.<br />
Beides sind Projekte, die der<br />
Naherholung der Bevölkerung<br />
dienen und bestehende Einrichtungen<br />
in Wert setzen – allerdings<br />
mit unterschiedlicher Ausrichtung.<br />
Die Burgfreunde Julbach beabsichtigen,<br />
die Ruinen der Burganlage<br />
in Julbach archäologisch<br />
zu erschließen und gleichzeitig<br />
für die Besucher attraktiver zu<br />
machen. So sollen ein Funddepot<br />
und eine kleine Ausstellung eingerichtet<br />
werden, die Bildungsund<br />
Öffentlichkeitsarbeit gestärkt<br />
werden und die Wege mit Infotafeln<br />
und Rastplätzen attraktiver<br />
werden. Der Schwerpunkt aber<br />
liegt bei der archäologischen Erschließung<br />
der Mauerreste, des<br />
Brunnens und des Gangsystems.<br />
Der Burgbrunnen und der historische<br />
Zugang zu den unterirdischen<br />
Gängen sollen instandgesetzt<br />
werden, die Grabungsbefunde<br />
aufbereitet und gesichert<br />
werden.<br />
Die Burgfreunde erwarten sich<br />
von den Aktivitäten eine touristische<br />
Aufwertung des Areals,<br />
eine publikumsnahe Vermittlung<br />
von Archäologie und Bodendenkmalpflege<br />
sowie die Vorbereitung<br />
eines virtuellen Museums<br />
zum Julbacher Schlossberg. Eine<br />
LEADER-Förderung von bis zu<br />
44 000 Euro stellte das Entscheidungsgremium<br />
in Aussicht.<br />
Die Arnstorfer Au ist ein 20 ha<br />
großes Gelände direkt angrenzend<br />
an den Ortskern von Arnstorf.<br />
Das Gebiet wurde der Öffentlichkeit<br />
bereits zugänglich gemacht.<br />
Mit dem Projekt „Arnstorfer<br />
Kiebitz Au“ beteiligten sich der<br />
Landschaftspflegeverband und<br />
der Markt Arnstorf an der „Bayerns<br />
UrEinwohner“-Kampagne, gefördert<br />
vom Bayerischen Staatsministerium<br />
für Umwelt und Verbraucherschutz.<br />
Mit der Kampagne<br />
wird der Schutz der biologischen<br />
Vielfalt und die Umsetzung<br />
der Bayerischen Biodiversitätsstrategie<br />
unterstützt.<br />
Nun soll die Arnstorfer Au in einigen<br />
Bereichen noch attraktiver<br />
für das Erlebnis „Natur“ werden,<br />
ohne dass dabei die Ursprünglichkeit<br />
des Gebiets beeinträchtigt<br />
wird. Für die Querung der Kollbach<br />
soll ein zweiter Zugang entstehen<br />
und Stege, Aussichtsplattformen<br />
und Wege angelegt werden.<br />
Dazu kommen Spiel- und Erlebnisstationen,<br />
speziell auch für<br />
Jugendliche, Sitz- und Ruhemöbel,<br />
Info-Tafeln u.ä.. Für Schulklassen<br />
entsteht so ein außergewöhnlicher<br />
Lernort in der Natur. Für die<br />
genannten Projektteile wurde<br />
eine LEADER-Förderung von bis<br />
zu 99 000 Euro befürwortet.<br />
Für beide Projekte können nun<br />
die Förderanträge beim zuständigen<br />
Fachzentrum des AELF in<br />
Regen eingereicht werden.<br />
„Könner durch Er-Fahrung“ mitzumachen.<br />
Der Landrat unterstrich,<br />
dass das Landratsamt diese äußerst<br />
erfolgreiche Aktion gerne<br />
unterstütze.<br />
Der Geschäftsführer de r Kreisverkehrswacht<br />
Pfarrkirchen-Simbach<br />
e.V., Franz Mayer verweist<br />
auf folgende Termine. Am 9. Juni,<br />
14. Juli, 11. August, 1. September<br />
und 13. Oktober 2018 finden die<br />
Fahrsicherheitstrainings im Fahrsicherheitszentrum<br />
in Burgkirchen<br />
statt. Anmelden kann man<br />
sich dafür über folgenden Link:<br />
http://kvw-pfarrkirchen-simbachinn.de/fahrsicherheitstraining.<br />
Notruf<br />
Polizei 110<br />
Notarzt, Feuerwehr<br />
+ Rettungsdienst 112<br />
Ärztl. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
Apotheken-Notdienst<br />
29.05.18 Sonnen-Apotheke, Simbach<br />
30.05.18 Hubertus-Apotheke, Kirchdorf<br />
31.05.18 Blumen-Apotheke, Kirchdorf<br />
<strong>01.06.18</strong> Blumen-Apotheke, Simbach<br />
02.06.18 Blumen-Apotheke, Simbach, RC<br />
03.06.18 Marien-Apotheke, Tann<br />
04.06.18 Marien-Apotheke, Ering<br />
05.06.18 Neue-Apotheke, Simbach<br />
06.06.18 Stadt-Apotheke, Simbach<br />
07.06.18 Blumen-Apotheke, Simbach<br />
08.06.18 Sonnen-Apotheke, Simbach<br />
09.06.18 Hubertus-Apotheke, Kirchdorf<br />
10.06.18 Blumen-Apotheke, Kirchdorf<br />
11.06.18 Blumen-Apotheke, Simbach<br />
12.06.18 Blumen-Apotheke, Simbach, RC<br />
13.06.18 Marien-Apotheke, Tann<br />
14.06.18 Marien-Apotheke, Ering<br />
15.06.18 Neue-Apotheke, Simbach<br />
16.06.18 Stadt-Apotheke, Simbach<br />
17.06.18 Blumen-Apotheke, Simbach, RC<br />
Fluthilfe Rottal-Inn<br />
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Tel. 0800 477 07 00 – Bahnhofsgebäude<br />
Bahnhofsplatz 2, Simbach –<br />
Di. und Do. 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Defibrillatoren-Standorte<br />
jeweils zu den Öffnungszeiten:<br />
Rathaus Simbach<br />
Blumen-Apotheke im Rennbahn-Center<br />
Sparkasse Rottal-Inn, Simbach<br />
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Stadtbücherei Simbach/Inn<br />
Dienstag:<br />
Mittwoch:<br />
Donnerstag:<br />
Freitag:<br />
jed. 1. Sa. im Mo.:<br />
12.00 - 17.00 Uhr<br />
14.00 - 17.00 Uhr<br />
14.00 - 19.00 Uhr<br />
10.00 - 17.00 Uhr<br />
9.00 - 11.00 Uhr<br />
Bücherei Kirchdorf/Inn<br />
Sonntag:<br />
Mittwoch:<br />
Donnerstag:<br />
9.30 - 11.00 Uhr<br />
17.00 - 19.00 Uhr<br />
14.00 - 16.00 Uhr<br />
Bücherei Julbach<br />
Montag:<br />
Donnerstag:<br />
Sonntag<br />
17.00 – 19.00 Uhr<br />
16.00 – 18.00 Uhr<br />
10.00 – 11.00 Uhr<br />
Heimatmuseum Simbach<br />
Infos: Tel. 08571 2891<br />
ganzjährig:<br />
Di 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Fr 18.00 - 20.00 Uhr<br />
bei Sonderausstellungen:<br />
jeden Sonntag 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Geburtshaus<br />
emeritierter Papst Benedikt XVI.<br />
Ostern bis Allerheiligen<br />
Di. - Fr. 10.00 - 12.00 Uhr u. 14.00 - 18.00 Uhr,<br />
Sa., So. u. Feiertage 10.00 - 18.00 Uhr,<br />
Mo. geschlossen (außer an Feiertagen)<br />
Wertstoffhof Simbach<br />
Adolf-Kolping-Straße<br />
Montag:<br />
Dienstag:<br />
Mittwoch:<br />
Donnerstag:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
Wertstoffh. Kirchdorf, Stölln<br />
Dienstag:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
16.00 – 18.00 Uhr<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
Kompostieranlage Waltersdorf<br />
Dienstag:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
14.00 - 18.00 Uhr<br />
10.00 - 12.00 Uhr<br />
13.00 - 17.00 Uhr<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
Kompostieranlage Julbach<br />
Samstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Kompostieranlage Tann/Eiberg<br />
Dienstag:<br />
Freitag:<br />
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Montag:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
16.00 - 18.00 Uhr<br />
13.00 - 17.00 Uhr<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
Wertstoffhof Tann<br />
13.30 – 18.00 Uhr<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
Kompostplatz Ering<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
14.00 - 17.00 Uhr<br />
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Besuchzeiten Krankenhaus Braunau<br />
Täglich von 14.00–15.30 Uhr<br />
zusätzlich Dienstag u. Donnerstag<br />
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1. Juni 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2018<br />
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1. Juni 2018 Stellenmarkt im <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2018<br />
Wir sind ein weltweit operierendes Familienunternehmen mit Konzerngesellschaften in zur Zeit 20 Ländern auf vier Kontinenten und einem Konzernumsatz<br />
von zuletzt über 1,45 Mrd. Euro. Seit Jahren wachsen wir überdurchschnittlich. Unser Stammsitz liegt in Selters/Westerwald. Hier ist die<br />
Konzernzentrale sowie Forschung und Entwicklung für den Konzern angesiedelt. In Selters und benachbarten Standorten in der Region produzieren<br />
und vertreiben wir Industrieverpackungssysteme, Systeme für die Heizungs- und Klimatechnik sowie Teile für die Luftfahrtindustrie. Außerdem<br />
bauen wir Maschinen und Werkzeuge für den eigenen Bedarf und für die Windenergiebranche, arbeiten gebrauchte Verpackungen wieder auf<br />
und betreiben ein Stahl-Service-Center.<br />
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1. Juni 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Was? Wann? Wohin?<br />
Nr. 11/2018<br />
Inn4tler Sommer<br />
Braunau (mho). Im Rahmen des<br />
Kulturprogramms des Inn4tler<br />
Sommers dürfen sich Interessierte<br />
am Freitag, den 8. Juni, ab<br />
20.00 Uhr auf ein Piano-Jazzkonzert<br />
in der Schlosstaverne Ranshofen,<br />
mit dem Ernst Kreuzmeier-<br />
Trio, freuen. „Jazz Traditional“<br />
heißt das Motto, bei dem das Trio<br />
das Publikum mit neuartigen Interpretationen<br />
klassischer Jazz<br />
Standards aus dem Real Book begeistert.<br />
Der Eintritt beruht auf<br />
freiwilligen Spenden.<br />
Der gestiefelte Kater<br />
Am Samstag, 9. Juni, um 16.00<br />
Uhr und am Sonntag 10. Juni, um<br />
14.00 Uhr lädt die Landesmusikschule<br />
Braunau zu einem Märchennachmittag.<br />
Gespielt wird<br />
„Der gestiefelte Kater“ in Form einer<br />
Kindermusical-Komödie von<br />
Maria Frak, frei nach den Gebrüdern<br />
Grimm. Das Musical und für<br />
Kinder ab ca. fünf Jahren, aber<br />
auch für Erwachsene. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Gigantentreffen auf Schloss Mamling<br />
Auf Hochglanz polierte US-Cars lassen die<br />
Besucher-Herzen höher schlagen Foto: Eichler<br />
Mining (aa). Tausende Besucher<br />
werden beim 21. Gigantentreffen<br />
wieder voll auf ihre Kosten<br />
kommen. Das Programm<br />
lässt sich sehen – US-Cars, Trikes<br />
und Bikes, Live Music, Händlermeile,<br />
Prämierungen, Show und<br />
Shine Area, Gaumenschmaus und<br />
vieles mehr – auf einer Fläche von<br />
über zehn Hektar mit angrenzendem<br />
Badesee wird vom 31.<br />
Mai bis 3. Juni das 21. Gigantentreffen<br />
stattfinden.<br />
Musikalisch wird auch einiges<br />
geboten – die Veranstalter freuen<br />
sich über ein vielfältiges Programm<br />
– angefangen von Rock‘n<br />
Roll, Blues, Country und<br />
Rockabilly bis hin zum<br />
Swing. Bands aus<br />
Deutschland und Österreich<br />
werden vier Tage<br />
lang für gute Stimmung<br />
sorgen.<br />
US-Car-, Trike- und<br />
Bike besitzer können ihre<br />
Fahrzeuge bei einer<br />
Fahrt durch die Schlossallee<br />
auf der Showbühne<br />
vorstellen und in der<br />
Händlermeile gibt es<br />
viele Gelegenheiten, das<br />
eine oder andere Gustostückerl<br />
und Unikat zu<br />
ergattern.<br />
Falls der große Hunger<br />
aufkommt, verwöhnen<br />
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im Grillen und BBQ,<br />
mit ihren Gerichten. Perfekter<br />
Genuss ist garantiert.<br />
Am Gigantentreffen lässt<br />
sich der „American Way of Life“ leben<br />
– also nichts wie hin, auf das<br />
Schlossgelände Mamling.<br />
Die aktuellen vhs-Kurse<br />
05.06.18 DI/19.30 Uhr Core- und Faszientraining VO Kindergarten Marienhöhe,<br />
M.-Ward-Str. 18, Simbach<br />
06.06.18 MI/8.30 Uhr Yoga am Morgen VO VHS Simbach, Innstr. 18, Simbach<br />
06.06.18 MI/10.00 Uhr Yoga am Morgen VO VHS Simbach, Innstr. 18, Simbach<br />
06.06.18 MI/17.30 Uhr Smovey VO VHS Simbach, Innstr. 18, Simbach<br />
06.06.18 MI/17.30 Uhr Yoga und Pilates VO Kath. Kinderhaus Dreifaltigkeit,<br />
A.-Seidl-Str. 39, Simbach<br />
06.06.18 MI/18.30 Uhr Yoga und Pilates VO Kath. Kinderhaus Dreifaltigkeit,<br />
A.-Seidl-Str. 39, Simbach<br />
06.06.18 MI/19.30 Uhr Yoga – Entspannung für Körper, Geist und Seele,<br />
VO Kath. Kinderhaus Dreifaltigkeit, A.-Seidl-Str. 39, Simbach<br />
07.06.18 DO/19.00 Uhr Smovey VO Turnhalle Tassilo-Gymnasium Simbach<br />
08.06.18 FR/16.30 Uhr Yoga – Loslassen – Entspannen – Stress abbauen VO Kindergarten<br />
Marienhöhe, M.-Ward-Str. 18, Simbach<br />
08.06.18 FR/18.00 Uhr Drums alive® und Core-Training VO Kindergarten Marienhöhe,<br />
M.-Ward-Str. 18, Simbach<br />
09./10.06. SA/SO/9.30 Uhr Schamanisch Reisen lernen – Aufbauseminar 5<br />
VO Realschule Simbach, Kirchenplatz 2, Simbach<br />
<strong>Anzeiger</strong> – komplett im Internet<br />
www.simbacher-anzeiger.de
1. Juni 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2018<br />
Was? Wann? Wohin?<br />
Sektion Simbach – Aktuelle Termine<br />
Öffnungszeiten Kletterhalle: Mo. 9.00-12.00 Uhr und 17.00-22.00 Uhr,<br />
Di. 9.00-12.00 Uhr u. 17.00-22.00 Uhr, Mi. 17.00-23.00 Uhr,<br />
Do. 17.00-23.00 Uhr, Fr. 9.00-22.00 Uhr, Sa. 10.00-20.00 Uhr,<br />
So. 10.00-20.00 Uhr<br />
www.alpenverein-simbach.de<br />
02.06.18 Bergwanderung: Kalm-Berge-Überschreitung (1833 m) – Salzkammergut<br />
AP: Parkplatz Goiserer Hütte, Bad Goiser, TP: 6.00 Uhr an der Kletterhalle,<br />
1300 hm, Leitung: Christoph Mayerhofer<br />
03.06.18 Vom Sudelfeld auf den Traithen (1854 m) AP: Sudelfeld, TP: 7.00 Uhr an der<br />
Kletterhalle, 1300 hm, Leitung: Andreas Lindl<br />
10.06.18 Von Halleiner Hütte auf Schlenken (1649 m) und Schmittenstein (1695 m)<br />
AP: Parkplatz GH Zillreit/Halleiner Hütte, TP: 7.00 Uhr an der Kletterhalle,<br />
710 hm, Leitung: Walter Rodenheber<br />
16.06.18 Neue Traunsteiner Hütte (1570 m) – Berchtesgadener Alpen<br />
AP: Schwarzbachwacht (868 m), TP: 6.30 Uhr an der Kletterhalle, 1130 hm,<br />
Leitung: Beatrix & Toni Kowatsch<br />
16.-17.06.18 Schermberg (2396 m) und Temlberg (2331 m) – Toten Gebirge<br />
AP: Almtaler Haus (714 m), SP: Welser Hütte (1726 m),<br />
TP: 6.00 Uhr an der Kletterhalle, Leitung: Gerhard Auer<br />
Aktuelle Veranstaltungen finden Sie im …<br />
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29.05. - 12.06.2018<br />
La Musica live<br />
Simbach (mho). Mit „accordion<br />
two fun” startet La Musica, das<br />
Freie Musikzentrum von Ercole<br />
Caputo am Bahnhofsplatz 4, nach<br />
den Pfingstferien wieder seine<br />
Live-Musik-Abende. „accordion<br />
two fun“, das sind Angela Kolm-<br />
Lengenfelder und Josef „Sepp“<br />
Rammer, die am 7. Juni, mit viel<br />
Schwung und Witz mit dem Publikum<br />
eine überraschende, musikalische<br />
Reise auf dem Akkordeon<br />
unternehmen. Dass das Thema<br />
„accordion around the world“ auf<br />
der ganzen Welt zugegen ist, beweist<br />
das vielfältige Repertoire<br />
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des Duos, das vom argentinischen<br />
Tango über französische Musette<br />
und Songs von Irland übers Alpenland<br />
bis nach Russland in den<br />
verschiedensten Musikstilen reicht.<br />
Christian Ortner<br />
Ein Jazz-Piano-Solo steht am<br />
14. Juni auf dem La Musica-Programm.<br />
Bestritten wird der<br />
Abend von Pianist, Komponist,<br />
Organist und Akkordeonist Christian<br />
Ortner. Er besticht mit seinem<br />
unverkennbaren virtuosen<br />
Stil, mit dem er Jazz-Standards<br />
und Eigenkompositionen erstklassig<br />
zum Besten gibt.<br />
Die Veranstaltungen beginnen<br />
bei freiem Eintritt um 19.30 Uhr –<br />
freiwillige Spenden sind erbeten.<br />
Das aktuelle Programm gibt’s bei<br />
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Jetzt auch in digital<br />
und 3D!<br />
Sonderseiten<br />
nächste Ausgabe:<br />
Bauen,<br />
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wohnen<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Unsere nächste<br />
Ausgabe erscheint<br />
am<br />
13. Juni<br />
Anzeigenbestellungen bitte<br />
bis 7. Juni, 10 Uhr<br />
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1. Juni 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 11/2018<br />
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