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BC-Live-12_Wahlabonnement-2018-19

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<strong>BC</strong> LIVE<br />

Spielzeit <strong>2018</strong>/20<strong>19</strong><br />

Django Asül<br />

Sonics – Duum<br />

Urfaust<br />

WAHLABO<br />

Aleksandra Mikulska<br />

1


INTERVIEW<br />

Lisa<br />

Fitz<br />

„Wenn ich das nicht<br />

mehr machen darf,<br />

dann wird’s seltsam<br />

in diesem Lande.“<br />

Lisa Fitz kommt am 14. Februar 20<strong>19</strong> mit ihrem aktuellen Programm nach<br />

Biberach. In ihrem kulturpolitischen Schaffen provoziert sie bewusst<br />

und polarisiert. Im Lied „Ich sehe was, was du nicht siehst“ kritisiere<br />

sie, wie sie selbst sagt, das „korrumpierte Geld- und Machtsystem“. Sie<br />

singt über „den Schattenstaat, die Schurkenbank, den Gierkonzern. Wer<br />

nennt die Namen und die Sünden dieser feinen Herrn?“ und benennt in<br />

diesem Zusammenhang die „Rothschilds, Rockefellers, Soros und Konsorten.<br />

Die auf dem Scheißeberg des Teufels Dollars horten“. Das brachte<br />

ihr den Vorwurf des Antisemitismus ein. <strong>BC</strong> LIVE fragte Lisa Fitz:<br />

Frau Fitz, was darf Kabarett Ihrer Meinung nach?<br />

Erst mal unterhalten. Der Song dauert ca. 5 Minuten – von gesamt zwei<br />

Stunden. Kabarett darf und muss zum Denken anregen und provozieren.<br />

Schenkelschlagen reicht nicht, Missstände weglachen und befreit nach<br />

Hause gehen. Kabarett als Kunstform weist in unterhaltsamer Form auf<br />

Verschleierung, Politiklügen, Medienfilz und inhumane Strategien von Verantwortlichen<br />

hin, denen das „Fußvolk“ egal ist – im Idealfall bringt man<br />

den Saal voller Menschen zum Nachdenken und zum Lachen. Als Kabarettistin<br />

kann ich auf der Bühne singen & sagen, was mir wichtig ist – unzensiert.<br />

Maßstab ist nur das Publikum, das bei dem Song „Ich sehe was“ jedes<br />

Mal extrem lang applaudiert. Glauben Sie, dass die alle Antisemiten sind?<br />

Man sollte so einen Kampfbegriff wirklich verantwortungsvoller einsetzen<br />

und nicht wie Insektenmittel aus Flugzeugen versprühen – und schon gar<br />

nicht in Zusammenhang mit mir. Das ist absoluter Krampf. Wenn ich sauer<br />

wäre, würde ich sagen, Rufmord light … aber das schaffen die eh nicht.<br />

Wo sehen Sie die Grenzen?<br />

Wenn es um Vernichtung von Millionen Menschen durch Waffenhandel,<br />

Kriege und diesbezügliche Lügen geht, kenne ich nicht wirklich Grenzen.<br />

Ich bin Pazifistin und absolute Kriegsgegnerin. Die Kriegsgefahr ist zurzeit<br />

größer denn je, durch skrupellose Menschen, denen es nur um Geld geht.<br />

Und ich bin gegen die Bereicherung weniger auf Kosten vieler. So simpel.<br />

Einige Ihrer Kritiker werfen Ihnen gezielte Provokation als Marketingstrategie<br />

vor. Was sagen Sie dazu?<br />

Die Unterstellung, ich würde mit Antisemitismus gezielt provozieren, hat<br />

ein redaktioneller Mitarbeiter des ZDF als „infam“ bezeichnet und ich als<br />

„widerwärtig“. Ich habe schon gegen Rassismus gekämpft, da war der<br />

Großteil dieser Naseweise noch gar nicht auf der Welt. Wenn ich als Kabarettistin<br />

nicht Goldman Sachs kritisieren darf, was schon die „zdf-Anstalt“,<br />

die „Heute-Show“ und Markus Barwasser u. v. a. Kollegen gemacht haben<br />

– wenn ich das nicht mehr darf, dann wird’s seltsam in diesem Lande …<br />

Der Song „Ich sehe was“ hat im Internet für Wirbel gesorgt und bekommt<br />

einen riesigen Zuspruch. Bei nur einer Plattform liegt er bei 616.340 Aufrufen,<br />

und das, obwohl YouTube nachweislich nach unten manipuliert, sonst<br />

wären wir längst bei einer Million. Finanziell hat das erst mal nichts gebracht,<br />

was ja viele unterstellen, nur YouTube-Klicks. Die CD kommt erst im<br />

Sommer. Es ist ein politisch engagiertes Lied in modernem Gewand und<br />

eine Kunstform mit langer Tradition.<br />

Das ist in einem Helene-Fischerisierten Land halt ungewohnt. Der Inhalt<br />

hat auch nichts mit „Verschwörung“ zu tun, was für ein Quatsch. Man<br />

braucht ja nur Zeitung lesen, Fernseh schauen und auch im Kopf behalten,<br />

was berichtet wird. Der Song kratzt halt am Katzengold von Palasttoren<br />

und bricht Tabus, das ist es, nicht mehr, nicht weniger.<br />

Lisa Fitz<br />

14. Feb 20<strong>19</strong> | Stadthalle Biberach<br />

2


WILLKOMMEN<br />

Drums & Percussion, Große<br />

Oper, Kabarett und Kleinkunst<br />

Es ist vollbracht! Sie halten das Programm für die 14. Saison unseres<br />

<strong>Wahlabonnement</strong>s in Ihren Händen. Aus der Vielzahl von<br />

Veranstaltungsangeboten habe ich ein möglichst interessantes<br />

und vielfältiges Programm für Sie zusammengestellt.<br />

In die Spielzeit starten wir am 22. September mit dem Musical<br />

Alice der Jugendkunstschule Biberach nach Lewis Carolls „Alice<br />

im Wunderland“. Am <strong>12</strong>. Oktober beginnt dann der Kabarettherbst<br />

mit bekannten Größen wie Willy Astor, Alfons, Django Asül oder<br />

Wolfgang Krebs. Mit Ennio Marchetto ist zum Auftakt ein Künstler<br />

Klaus Buchmann<br />

zu Gast, der mit seinen selbst „gebauten“ Kostümen, die allesamt<br />

rein aus Papier hergestellt sind, ein echter Hingucker ist. Aber auch<br />

weniger bekannte Künstler wie Irmgard Knef, Erik Lehmann oder das Musikkabarettduo<br />

Carrington Brown zeigen was sie draufhaben.<br />

Am 13. Oktober wagen wir mit dem Drums & Percussion Festival – The World of Drums ein<br />

neues Veranstaltungsformat. Mit diesem Festival wird Trommelkünstlern aus Biberach und<br />

darüber hinaus eine Plattform gegeben – feiern Sie mit!<br />

Im Rahmen der Englischen Wochen eine Vielzahl von Veranstaltungen in Biberach angeboten.<br />

Einige davon sind Teil des Abonnements, z. B. der Shakespeare-Klassiker „Romeo & Juliet“<br />

in englischer Sprache oder die Royals des britischen A Cappella, „The London Quartet“.<br />

Am 23. Februar ist der aus Schemmerhofen stammende Regisseur und Dirigent Christoph<br />

Hagel mit einem 85-köpfigen Ensemble (!) und seiner neuen Musik- und Tanztheaterproduktion<br />

„Dancin‘ Carmina“ in der Stadthalle zu Gast. Damit begeisterte er bereits bei der<br />

Bundesgartenschau in Berlin und im Prinzregententheater in München das Publikum.<br />

Kurz darauf, am 8. März, ist Richard Wagners Oper „Das Rheingold“ erstmals in Biberach zu<br />

sehen. Damit startet das Theater Pforzheim den Versuch, nach und nach den gesamten Ring<br />

auf Gastspielreise zu schicken. Ein gewagtes Unterfangen. Und wir sind dabei!<br />

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Auswahl ihres Abonnements und hoffe, dass ich Ihren<br />

Geschmack treffen konnte. Und für alle, die sich auf kein Wahlabo festlegen möchten: Der<br />

freie Verkauf für die einzelnen Veranstaltungen startet am Montag, 11. Juni <strong>2018</strong>.<br />

Ich freue mich auf Sie!<br />

Ihr Klaus Buchmann<br />

Jetzt das neue<br />

Wahlabo buchen<br />

20 % sparen bei über<br />

70 Veranstaltungen<br />

Mit dem <strong>Wahlabonnement</strong> können Sie aus dem<br />

breiten Veranstaltungsangebot des Kulturamts<br />

jene Veranstaltungen herauspicken, die Sie interessieren<br />

und sparen dabei. Als Abonnent<br />

erhalten Sie 20 % Rabatt auf den Eintrittspreis.<br />

Voraussetzung: Sie erwerben bei der Einschreibung<br />

Eintrittskarten für mindestens fünf unterschiedliche<br />

Veranstaltungen der laufenden<br />

Saison.<br />

Übertragbarkeit<br />

Ein weiterer Vorteil: Die Eintrittskarten sind<br />

übertragbar. Sollten Sie keine Zeit haben, eine<br />

Veranstaltung zu besuchen, können Sie die<br />

Tickets jederzeit an Freunde oder Bekannte<br />

weitergeben.<br />

AboTandem<br />

Gehen Sie mit Freunden ins Theater! Mit dem<br />

AboTandem haben Sie die Möglichkeit dazu.<br />

Als Abonnent können Sie jederzeit eine weitere<br />

Eintrittskarte zum vergünstigten Abopreis erwerben.<br />

AboPlus<br />

Und falls Sie spontan Lust bekommen, eine weitere<br />

Veranstaltung zu besuchen? Kein Problem!<br />

Mit der AboPlus-Option können Sie innerhalb<br />

einer Saison jederzeit Eintrittskarten für weitere<br />

Veranstaltungen erwerben und erhalten<br />

auf diese ebenfalls 20 % Rabatt.<br />

Vorkaufsrecht<br />

Ärgern Sie sich, dass die besten Plätze bereits<br />

belegt sind? Als Wahlabonnent haben Sie die<br />

Möglichkeit, Eintrittskarten zu ordern, bevor der<br />

freie Verkauf startet. Ein weiterer Vorteil.<br />

Beachten Sie deshalb die Einschreibetermine:<br />

Für Abonnenten ab Freitag, 8. Juni, 14 Uhr,<br />

beim Kartenservice im Rathaus, Marktplatz<br />

7/1, 88400 Biberach.<br />

Gerne können Sie uns Ihre Kartenwünsche<br />

schriftlich mit dem Bestellformular auf Seite<br />

43 dieses Programmheftes oder per E-Mail mitteilen.<br />

Eintrittskarten für alle Veranstaltungen sind<br />

im freien Verkauf ab Montag, 11. Juni, beim<br />

Kartenservice im Rathaus, allen Reservix-<br />

Vorverkaufsstellen, unter www.kartenservicebiberach.de<br />

sowie telefonisch bei Schwäbisch<br />

Media unter 0751-29 555 777 erhältlich.<br />

Unduzo<br />

15. Feb 20<strong>19</strong> | Stadthalle Biberach<br />

Programmübersicht Wahlabo online:<br />

www.kulturabo-biberach.de<br />

3


SPEZIAL<br />

Alice<br />

Volkram Zschiesche, Foto © Claudia Engl<br />

Mit einem rund 100-köpfigen Ensemble aus jungen Schauspielern, Tänzern und Sängern der Jugendkunstschule<br />

und Musikern der Bruno-Frey-Musikschule präsentiert die Jugendkunstschule unter<br />

der Regie von Volkram Zschiesche und der musikalischen Leitung von Uli Marquart „Alice“. <strong>BC</strong> LIVE<br />

hat bei Volkram Zschiesche nachgefragt:<br />

Herr Zschiesche, zusammen mit etwa 100 Kindern und Jugendlichen erarbeiten<br />

Sie derzeit das aktuelle Musical der JUKS – wo liegen hier die besonderen<br />

Herausforderungen?<br />

Es gibt unterschiedliche Herausforderungen. Eine liegt in der Organisation<br />

und in der Koordination. Neben dem Theaterspielen haben die Jugendlichen<br />

natürlich auch private Termine und schulische Verpflichtungen.<br />

Dass wirklich alle bei den Proben dabei sein können, ist fast ein Luxus.<br />

Aber so lange alle bei den Vorstellungen dabei sein können, ist alles gut :-).<br />

Eine weitere Herausforderung ist, alle Jugendlichen so einzubringen, dass<br />

sie sich gebührend zeigen können. Bei einer begrenzten Rollenanzahl ist<br />

das natürlich nicht ganz so einfach, aber ich gebe mein Bestes, dass jeder<br />

seinen Raum bekommt, um sich zu zeigen und einen wichtigen Teil zu der<br />

Geschichte von Alice beizutragen.<br />

Worin unterscheiden sich Kinder und Jugendliche auf der Bühne von erwachsenen<br />

Schauspielern, Sängern und Tänzern?<br />

Ich erinnere mich an eine Alice-Probe, wo ich die Schauspielerinnen einer<br />

Gruppe gebeten habe, für eine Übung auf die Bühne zu gehen. Die 10-jährigen<br />

in der Gruppe waren schneller auf der Bühne als ich gucken konnte.<br />

Ihre 14-jährigen Kolleginnen waren im Vergleich zurückhaltender. Kinder<br />

sprühen voller Spielfreude und einer natürlichen Lebendigkeit. Das nimmt<br />

mit dem Alter leider ab, da die Angst vor Kritik oder Versagen größer wird.<br />

Doch je mehr man ihnen Vertrauen entgegenbringt und einen sicheren<br />

Probenraum schafft, wo sich alle Beteiligten öffnen können, umso mehr<br />

zeigt sich diese Spielfreude und diese Lebendigkeit wieder. Und das berührt<br />

mich immer sehr! Ich finde, das ist einer der Hauptunterschiede zwischen<br />

Kindern und Jugendlichen und ihren älteren Kolleginnen und Kollegen.<br />

Diese natürliche Lebendigkeit und diese Spielfreude ist bei Erwachsenen<br />

meist hinter festgefahrenen Mustern oder Manierismen begraben.<br />

Das Kinderbuch „Alice im Wunderland“ gehört zu den Klassikern der Literatur.<br />

Was erwartet die Besucher des Musicals „Alice“ der JUKS?<br />

Ob als Schauspieler oder Regisseur sehe ich mich als Geschichtenerzähler.<br />

Und mit jeder Geschichte, die ich erzähle, möchte ich bewegen, auch erregen<br />

oder anregen, inspirieren, Fragen aufwerfen und vor allem Bewusst-<br />

sein schaffen. Bewusstsein für sich, in Beziehung zu sich selbst und seinem<br />

Umfeld. Mit Alice begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise. Dabei<br />

spielt die Frage „Wer bin ich?“ eine ganz zentrale Rolle. In unserem Alltag<br />

nehmen wir uns selten die Zeit, uns dieser oder anderen zentralen Fragen<br />

zu widmen. Mit diesem Theaterabend können wir gemeinsam mit Alice<br />

und ihrer Suche vielleicht eigene Antworten auf diese und viele andere<br />

Fragen finden. Antworten, losgelöst von gesellschaftlichen Konventionen,<br />

Maskeraden oder vorgefertigten Meinungen.<br />

www.volkram-zschiesche.com<br />

EIN MUSICAL NACH LEWIS CAROLLS „ALICE IM WUNDERLAND“<br />

Sa 22. Sep | <strong>19</strong>.30 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Neugierig und mutig macht sich Alice auf den Weg ins Wunderland. Sie entdeckt<br />

sich selbst, die anderen und das Leben insgesamt – mit all den Verirrungen,<br />

Enttäuschungen, aber auch den wunderbaren Möglichkeiten des<br />

Lebens, Freude und Liebe zu erfahren und die tiefere Wahrheit des Seins.<br />

Mit einem 100-köpfigen Ensemble aus jungen Schauspielern, Tänzern und<br />

Sängern der Jugendkunstschule und Musikern der Bruno-Frey-Musikschule<br />

präsentiert die Jugendkunstschule „Alice“. Regie Volkram Zschiesche, musikalische<br />

Leitung Uli Marquart. Mit Unterstützung der Bruno-Frey-Stiftung,<br />

Kässbohrer, Kreissparkasse Biberach und der Stadt Biberach.<br />

Weitere Aufführungen: Fr 28. Sep, Sa 29. Sep, Di 2. Okt, Fr 5. Okt,<br />

Sa 6. Okt, jeweils <strong>19</strong>.30 Uhr<br />

Eintritt 10 bis 16 e | Ermäßigt 7,50 bis <strong>12</strong> e<br />

www.juks-biberach.de<br />

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Do 11 Okt<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Simon & Garfunkel Revival Band<br />

FEELIN’ GROOVY<br />

Simon &<br />

Garfunkel<br />

OKT <strong>2018</strong><br />

In ihrem Programm „Feelin’ Groovy“ präsentiert die Simon &<br />

Garfunkel Revival Band die schönsten Songs des Kult-Duos<br />

Simon & Garfunkel. Traumhafte, leidenschaftliche Balladen<br />

wie „Scarborough Fair“ oder „Bright Eyes“, Klassiker wie „Mrs.<br />

Robinson“, „The Boxer“ oder „The Sound of Silence“ gehören<br />

ebenso zum umfangreichen Repertoire wie „Cecilia“.<br />

Um das Musikgefühl und die vielen kleinen musikalischen Raffinessen<br />

zu erwecken, braucht es erstklassige Musiker. Michael<br />

Frank Gesang und Gitarre, Guido Reuter Gesang, Geige, Flöte<br />

und Klavier, begleitet von Sebastian Fritzlar an Gitarre, Klavier,<br />

Trommel und Bass, Sven Lieser an der Gitarre sowie Mirko<br />

Sturm an den Percussion und am Schlagzeug, gelingt die Gratwanderung<br />

aus vollendetem Cover und eigener Interpretation.<br />

Mit ihren bis ins kleinste Detail abgestimmten Gesangs- und<br />

Instrumentaldarbietungen lassen sie die Grenze zwischen Original<br />

und Kopie verschwimmen. Allein die mit den Originalen<br />

nahezu perfekt übereinstimmenden Stimmlagen sind dabei<br />

an Authentizität kaum zu überbieten. Die instrumentalen Fertigkeiten<br />

der Musiker sind ebenso beeindruckend wie ihre Bühnenpräsenz.<br />

Sie zeigen eine perfekte Show.<br />

Eintritt 29,50 bis 39,50 e | Ermäßigt 22,50 bis 29,50 e<br />

www.gcm-konzerte.de<br />

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Fr <strong>12</strong> Okt<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Ennio Marchetto<br />

THE LIVING PAPER CARTOON<br />

Ennio<br />

Marchetto<br />

Wenn sich in den papierfeindlichen Zeiten des WWW über<br />

sieben Millionen Menschen einen Papierkünstler auf YouTube<br />

anschauen, muss es sich um etwas ganz Besonderes handeln.<br />

Um etwas Einmaliges, Mitreißendes – um Ennio eben. Ennio<br />

Marchettos Kunst lebt einzig und allein von Pappe und Papier<br />

und natürlich von seiner unnachahmlichen Beobachtungsgabe.<br />

Mit dieser Kombination erweckt er seine Stars zum Leben und<br />

begeistert sein Publikum.<br />

„Flaches Papier mit ganz viel Tiefgang.“<br />

Ennio Marchetto heißt seine Stars Madonna, Cher, Michael<br />

Jackson, Luciano Pavarotti, Marilyn Monroe, Prince, Mona Lisa<br />

und die Queen willkommen und präsentiert seine Kunst in einer<br />

Mischung zwischen. Travestie, Origami und Hitparade. Der<br />

Pracht der Kostüme und dem schrillen Outfit setzt Marchetto<br />

das Unerwartete, Kreative und Verblüffende entgegen. Seine<br />

papiernen Kostüme sind von ausgeklügelter Finesse, stecken<br />

voller Überraschungen, spielen mit unverhoffter Täuschung<br />

und führen stets ein Doppelleben.<br />

Eintritt <strong>19</strong>,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis <strong>19</strong> e<br />

www.enniomarchetto.com<br />

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OKT <strong>2018</strong><br />

Sa 13 Okt<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Drums & Percussion Festival<br />

THE WORLD OF DRUMS<br />

Drums &<br />

Percussion<br />

Bereits seit Ende der 70er-Jahre hat die Biberacher Drummers<br />

Community Tradition. Es begann mit den Auftritten der „Family<br />

of Percussion“, gegründet von Peter Giger und Doug Hammond,<br />

oder der „Latin Band“ in der Gigelberghalle, veranstaltet vom<br />

damaligen Jazzclub <strong>BC</strong>.<br />

Seit diesen Konzerten haben sich viele Musikerinnen und Musiker<br />

in der Region auf den Weg gemacht, um die „Welt des<br />

Trommelns“ zu studieren, beruflich auszuüben und an die<br />

nächsten Generationen weiterzugeben. Mit diesem Festival<br />

wird den Biberacher Trommelkünstlern eine Plattform gegeben.<br />

Das Festival zeigt das riesige Spektrum der musikalischen<br />

Möglichkeiten, die sich hinter dem Begriff Drums & Percussion<br />

verbergen: von sinfonischer Orchester-Percussion zu einer<br />

Percussion Band im Funk-Fusion-Stil, von mitreißenden afrikanischen<br />

Trommeln bis hin zum kammermusikalischen Auftritt<br />

mit Vibrafonen, Marimbas oder Schlagzeug, vom klassischen<br />

„Drum-Set“ im Jazzquartett zu elektrisierenden Beats der Afro-<br />

Cuban-Latin-Salsa-Jazz-Band Latin Love Affair. Auch die nächste<br />

Generation steht schon in den Startlöchern und zeigt mit der<br />

Visualisierung und Lichteffekten eine weitere faszinierende<br />

Facette des <strong>Live</strong>trommelns, begleitet von einem über hundertköpfigen<br />

Orchester.<br />

Eintritt 25 e | Ermäßigt 15 e<br />

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Sa 13 Okt<br />

20 Uhr | Komödienhaus<br />

Erik Lehmann<br />

UWE WALLISCH – DER FRAUENVERSTEHER<br />

Erik<br />

Lehmann<br />

Erik Lehmann ist einer der wandlungsfähigsten Kabarettisten<br />

unseres Landes. Seine Paraderolle ist der Sachse Uwe Wallisch:<br />

„Hobbybastler, Kleingärtner, Mensch!“, der diese Welt staunend<br />

durch seine Hornbrille betrachtet und sich an ihr abreibt.<br />

Wallisch hat so seine Probelme mit Frau Kreefeld vom Jobcenter,<br />

mit dem Afrikaner, der neuerdings den Kleingarten neben<br />

ihm besitzt, und mit Anja von den eBay-Kleinanzeigen. Lehmann<br />

gibt aber auch den bayrischen Förster, in dessen Waldspielplatz<br />

die Wohlstandseltern mit ihren überbehüteten Gören<br />

einfallen. Oder er schlüpft in die Rolle des Herrn von Klatsche,<br />

des philosophierenden Multimilliardärs, der zynisch bis zum<br />

Gefrierpunkt über Glück referiert. Und Lehmann gibt den Berliner<br />

Marko, der statt eine Patientenverfügung zu unterschreiben,<br />

doch lieber auf Nummer sicher geht und gleich einen Waffenschein<br />

beantragt.<br />

Der Abend wird rasant, schwarz und voller überraschender<br />

Wendungen und bietet, was ein gutes Kabarett sollte: Humor,<br />

Inhalte zum Nachdenken und Kritik an sozialen und gesellschaftlichen<br />

Missständen.<br />

Eintritt 16 bis <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt <strong>12</strong> bis 15 e<br />

www.knabarett.de<br />

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So 14 Okt<br />

<strong>19</strong> Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Alfons<br />

OKT <strong>2018</strong><br />

Alfons<br />

LE BEST OF<br />

Orangefarbene Trainingsjacke, Puschelmikro und frongsösischen<br />

Akzent? Klar, das ist Alfons, der Kultreporter im Dienste des<br />

deutschen Fernsehens!<br />

Als solcher seziert „der Deutschen liebster Franzose“, wie er<br />

gerne genannt wird, auch in seinem Bühnenprogramm messerscharf<br />

die allgemeine Nachrichtenlage, kommentiert die<br />

großen Skandale unserer Zeit und widmet sich mit journalistischer<br />

Akribie den kleinen, aber umso bemerkenswerteren<br />

Fundstücken aus dem bundesdeutschen Alltagswahnsinn. Vor<br />

allem aber präsentiert Alfons in „Le BEST of“ eine Auswahl persönlicher<br />

Highlights: das Beste aus seinen langjährigen Studien<br />

zum Verhalten der Deutschen in freier Wildbahn, die besten<br />

Texte, die besten Geschichten und natürlich einige seiner berühmt-berüchtigten<br />

Reportagen aus diesem Land der Dichter<br />

und Klempner, Kleingärtner und Hinterwäldler.<br />

Was ihn immer wieder antreibt? Es ist die Suche nach dem<br />

wahren Wesen der Deutschen – ein immerwährendes Mysterium:<br />

„Damals, als ich Frankreich verließ, habe ich meinen Freunden<br />

gesagt: ,Keine Sorge, ich bin bald zurück – ich bleibe nur<br />

so lange, bis ich die Deutschen verstanden habe.‘ Das war vor<br />

über 25 Jahren. Alors, ich bin immer noch hier…“<br />

Eintritt <strong>19</strong>,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis <strong>19</strong> e<br />

www.alfons-fragt.de<br />

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Di 16 Okt<br />

<strong>19</strong> Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Romeo & Juliet<br />

THEATER IN ENGLISCHER SPRACHE VON WILLIAM SHAKESPEARE<br />

Aufgeführt vom TNT Theatre Britain und der American Drama Group Europe<br />

Romeo<br />

& Juliet<br />

Das TNT Theatre hat sich internationalen Ruf erworben für seine<br />

dynamischen und das Publikum ansprechenden Inszenierungen<br />

der Hauptwerke Shakespeares. <strong>Live</strong>musik, kraftvolle Choreografie<br />

und einfache Spielweise erlauben es dem Publikum,<br />

Shakespeares großartige Liebesgeschichte so zu erleben, wie die<br />

Zuschauer in einem Londoner Theater vor etwa 400 Jahren sie<br />

gesehen haben könnten.<br />

Verona wird in all seiner Pracht, mit seiner latinischen Leidenschaft<br />

und barocken Dekadenz auf die Bühne gebracht. Ein<br />

Italien, in dem Ehre, Stolz und Familienloyalität höher gestellt<br />

sind als Moral, Friede und Liebe. Um die Geschichte möglichst<br />

zeitnah zu erzählen, wird der Schauplatz in das Italien der 50er-<br />

Jahre verlegt. Die Schauspieler umrahmen mit Geige, Trompete,<br />

Schlagwerk und Gitarre in Verbindung mit fünfstimmigem<br />

Gesang das Stück musikalisch.<br />

Häufig leiden Shakespeares Werke unter Interpretationen von<br />

Regisseuren und Bühnenbildnern, die durch ihre Auslegung<br />

dem ursprünglichen Stück seine Essenz entziehen. Das TNT<br />

Theatre arbeitet hingegen sorgfältig die Tiefe Shakespeares<br />

heraus, getreu dem Motto „weniger ist mehr“, oder um Hamlet<br />

zu zitieren, „the play is the thing".<br />

Eintritt 13 bis <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt 10 bis 15 e<br />

www.adg-europe.com<br />

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8OKT <strong>2018</strong><br />

Mi 17 Okt<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Willy Astor<br />

JÄGER DES VERLORENEN SATZES<br />

Das Programm für Wortgeschrittene<br />

Der Podestsänger Willy Astor präsentiert im Herbst sein neues<br />

Programm für Wortgeschrittene und ist der Jäger des verlorenen<br />

Satzes. Alles was in der deutschen Sprache vermutet oder<br />

vermisst wird, kommt nun endlich auch noch zum Vorschein!<br />

Der Silbenfischer und Komödiantenmechaniker aus Bayern ist<br />

wieder unterwegs mit neuer Wortsgaudi und begibt sich auf<br />

die Suche nach Subjekt, Objekt und Glutamat.<br />

„Geniale Wortspiele – geistreich, mit<br />

Tempo und Witz.“<br />

Do 18 Okt<br />

20 Uhr | Komödienhaus<br />

Philipp Weber<br />

WEBER N°5: ICH LIEBE IHN!<br />

Wie heißt es so schön: Der Mensch kauft Dinge, die er nicht<br />

braucht, um Leute zu beeindrucken, die er nicht mag. Da ist was<br />

Wahres dran, sagt Philipp Weber: „Viele Produkte ärgern mich<br />

schon, da habe ich noch nicht einmal bezahlt. Die Frage ist, warum<br />

machen wir da mit?“<br />

Die Antwort ist einfach: Marketing. Marketing vernebelt den<br />

Verstand des Menschen und regt seine wichtigsten Sinne an:<br />

den Blödsinn, den Wahnsinn und den Irrsinn. Und alle machen<br />

Willy<br />

Astor<br />

Astor erzählt sinnlose Geschichten mit Tiefgang und Bedeutung,<br />

singt Liebeslieder und Augenlieder, leicht begleitet auf<br />

Gitarre und Piano. Er wird zwar nicht so gut spielen wie es der<br />

Paolo conte singt, dafür aber von Nudeln, die früher mal Teig<br />

waren, und sieht Frauen in New York gerne bei Donner kehren.<br />

Fazit: diese durchgeknallte Welt braucht genau dieses Programm.<br />

Albernheit verhindert immer noch den Ernst der Lage<br />

– spätestens seit dem Lena Mayer auf dem Land ruht. Viel Freude<br />

beim Abschalten und Loslachen. Astor meint: Von allen Täxten,<br />

sind die verhäxten mir am Näxten – die find ich am Bäxten.<br />

Eintritt 22,50 bis 29,50 e | Ermäßigt 17 bis 22,50 e<br />

www.willyastor.de<br />

Philipp<br />

Weber<br />

Eintritt 16 bis <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt <strong>12</strong> bis 15 e<br />

www.weberphilipp.de<br />

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mit. Egal, ob Politiker oder Manager, ob AfD oder ADAC, ob Terrorist<br />

oder der eigene Lebenspartner, alle wollen uns ständig<br />

irgendetwas andrehen: eine Weltanschauung, eine Wahrheit,<br />

einen Lebensstil, eine Diät oder noch ein Kind. Dabei werden<br />

ziemlich miese Tricks ausgepackt, ohne dass wir es merken.<br />

Und die Frage ist: Wer schützt uns davor? Ganz klar: Philipp<br />

Weber. Sein neues Kabarettprogramm „WEBER N°5: Ich liebe<br />

ihn!“ ist ein Schutzwall gegen jegliche Versuche der Manipulation.<br />

Eine heitere Gebrauchsanweisung für den freien Willen.<br />

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Do 18 Okt<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach | Kleiner Saal<br />

Golz King Krischkowsky – Trio<br />

CROSSOVER-PIANO-TRIO-MUSIC<br />

Golz King<br />

Krischkowsky<br />

OKT <strong>2018</strong><br />

Mittlerweile gewinnt der Biberacher Pianist Rolf Richie Golz mit<br />

seinem eigenwilligen Stil und Spiel immer mehr interessierte<br />

Zuhörer und Fans. Mit Florian King (Bass) und Christian Krischkowsky<br />

(Drums) stellt er <strong>2018</strong> sein neues Trio vor. Auf das aktuelle<br />

Repertoire der Band darf man gespannt sein.<br />

„Virtuose Melodien in Perfektion.“<br />

Bereits während seines klassischen Klavierstudiums in den<br />

<strong>19</strong>80er-Jahren kombinierte Golz stilistisch Elemente aus Klassik,<br />

Pop, Rock und Jazz zu seinem höchst eigenen Crossover-<br />

Music-Mix. Diesem Ansatz ist er in seinen Kompositionen bis<br />

heute treu geblieben. Charakteristisch ist die ausgeprägt schöne<br />

Melodik seiner Themen. Aus dem Jazz hat er vor allem die Kunst<br />

der Improvisation in seine Instrumentalstücke eingebracht. Mit<br />

Florian King am Bass und Christian Krischkowsky an den Drums<br />

präsentiert er zwei bundesweit bekannte Jazzgrößen, die mit<br />

ihm seine Musikideen kongenial umsetzen.<br />

Eintritt <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt 15 e<br />

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Sa 20 Okt<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Wolfgang Krebs<br />

DIE WATSCHENBAUM-GALA<br />

Wolfgang<br />

Krebs<br />

Ein Preis, den keiner haben will: der „Watschenbaum“ in Bronze,<br />

Silber oder Gold. Wer schießt den größten Bock, verzapft den<br />

aberwitzigsten Unsinn, redet das dümmste Zeug? An diesem<br />

Abend werden verschiedene Kandidaten gesammelt und präsentiert<br />

– wie bei einer Oscar-Verleihung in festlichem Rahmen.<br />

Nachdem alle Kandidaten hinreichend geschmäht wurden,<br />

stimmt das Publikum ab, und der Ministerpräsident des ehemaligen<br />

Bayern schreitet zur Anti-Laudatio und Überreichung<br />

in (geistiger) Abwesenheit. Wolfgang Krebs, der Meister der<br />

geschliffenen Pointe und genialen Perücke, wächst über sich<br />

selbst hinaus: Er verdoppelt die Anzahl der Stimmen aus dem<br />

vorhergehenden Programm und spricht nun mit 20 verschiedenen<br />

Zungen. Selbstverständlich kommen die gewohnten<br />

Figuren aus dem Krebs’schen Universum zu Wort: Seehofer,<br />

Stoiber, Söder, der Schorsch Scheberl und der Meggy Montana.<br />

Aber darüber hinaus bereichern den Abend weitere Figuren<br />

– bekannte und unbekannte, seriöse und unseriöse, reife und<br />

unreife. Große Spannung bei der „Watschenbaum-Gala“: Bei<br />

wem könnte der „Watschenbaum“ umfallen, bei wem müsste<br />

er umfallen ... das Publikum entscheidet mit.<br />

Eintritt <strong>19</strong>,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis <strong>19</strong> e<br />

www.wolfgangkrebs.com<br />

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SPEZIAL<br />

<strong>12</strong>.10.<br />

Ennio Marchetto<br />

Stadthalle Biberach<br />

13.10.<br />

Erik Lehmann<br />

Komödienhaus<br />

14.10.<br />

Alfons<br />

Stadthalle Biberach<br />

17.10.<br />

Willy Astor<br />

Stadthalle Biberach<br />

18.10.<br />

Philipp Weber<br />

Komödienhaus<br />

20.10.<br />

Wolfgang Krebs<br />

Stadthalle Biberach<br />

21.10.<br />

Django Asül<br />

Stadthalle Biberach<br />

25.10.<br />

Irmgard Knef<br />

Komödienhaus<br />

26.10.<br />

Carrington Brown<br />

Stadthalle Biberach<br />

Kabarett-<br />

28.10.<br />

Jess Jochimsen<br />

Komödienhaus<br />

herbst<br />

<strong>12</strong>. – 28. Oktober<br />

Bereits seit 26 Jahren locken die unterschiedlichen Vertreter der<br />

Kleinkunstszene im Herbst scharenweise Besucher nach Biberach<br />

zum größten Kleinkunstfestival Oberschwabens, dem Kabarettherbst,<br />

dessen Erfolgsgeschichte am 22. November <strong>19</strong>93 begann.<br />

Etablierte nationale und internationale Kabarettisten sowie regionale Größen geben sich<br />

im Theater der Stadthalle und im Komödienhaus wieder einmal die Klinke in die Hand.<br />

Höhepunkte wie beispielsweise Ottfried Fischer, Gerhard Polt, Gerd Dudenhöffer, Martina<br />

Schwarzmann, Sissi Perlinger, Willy Astor, Bruno Jonas u. v. m. spiegeln die stilistische Breite<br />

des früheren Programms wider. Doch wer denkt, dass beim Biberacher Kabarettherbst ausschließlich<br />

bereits etablierte Künstler zu Gast sind, der irrt, denn darüber hinaus lässt sich<br />

jedes Jahr auch so manche Neuentdeckung machen.<br />

10


So 21 Okt<br />

<strong>19</strong> Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Django Asül<br />

LETZTE PATRONE<br />

Django<br />

Asül<br />

OKT <strong>2018</strong><br />

Letzte Patrone – das hört sich wahrlich martialisch an. Aber das<br />

Publikum braucht keine kugelsichere Weste, nur gut trainierte<br />

Lachmuskeln, um dieses Programm zu überstehen.<br />

Der Ausgangspunkt: In einem Zeitungsartikel liest Django Asül,<br />

dass das deutsche Volk im Schnitt jedes Jahr einige Tage älter<br />

wird. Doch dann dämmert es ihm: Selbst wenn der Durchschnittsdeutsche<br />

nur einige Tage pro Jahr älter wird, altert er,<br />

Django Asül, dennoch pro Jahr gleich ein ganzes Jahr. Ihm läuft<br />

die Zeit davon! Nun geht es darum, die Restlaufzeit sinnvoll zu<br />

nutzen. Und so begibt sich Django Asül auf eine Gedankenreise,<br />

die ihn alles Mögliche streifen lässt bei dem Versuch, sinnstiftend<br />

zu sein. Ausgehend von seinem Mikrokosmos Hengersberg,<br />

blickt Django Asül auf den Makrokosmos und stellt dabei<br />

Fragen zum Hier und Jetzt bis zum Woanders und Früher. Das<br />

Resultat? „Letzte Patrone“ ist eine Ansammlung von Streifschüssen,<br />

ein irrer Mix aus Satire und Volkstheater – zeitlos,<br />

aber aktueller denn je.<br />

Eintritt 22,50 bis 29,50 e | Ermäßigt 17 bis 22,50 e<br />

www.django-asuel.de<br />

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Do 25 Okt<br />

20 Uhr | Komödienhaus<br />

Irmgard Knef<br />

SCHWESTERSEELENALLEIN<br />

Poetisch-süffisanter Jazz-Chanson-Kabarett-Abend von und mit Ulrich M. Heissig<br />

Irmgard<br />

Knef<br />

„Irmgard Knef: „Schwesterseelenallein“ ist das zweite abendfüllende<br />

Soloprogramm des Berliner Autors, Kabarettisten und<br />

Schauspielers Ulrich Michael Heissig. Nach seinem Kultklassiker<br />

„Ich, Irmgard Knef“, setzt Ulrich Michael Heissig damit die<br />

Knefeske mit Charme und Charisma fort.<br />

Ob Irmgard das jähe Ende der letzten Kreuzberger Trotzkistin<br />

besingt, ihre skurrile Nachbarschaft porträtiert, abstruse Kneipenerlebnisse<br />

schildert oder sich in ein Altenheim des Jahres<br />

2070 denkt – der Zuschauer findet sich wieder in der Welt<br />

eines hauptstädtischen Hinterhofs und erlebt die Grandezza<br />

einer Berliner Ikone. In ihrem kabarettistischen Chanson-Theaterabend<br />

spannt Irmgard, unterstützt durch Kompositionen<br />

namhafter Kollegen aus der Kleinkunst (u. a. Benedikt Eichhorn,<br />

Rainer Bielfeld, Frank Golischewski), den Bogen von Schubert<br />

bis Gershwin und Jobim und etabliert sich mit ihrer enormen<br />

musikalischen Bandbreite und ihren prägnant-komischen, aber<br />

auch lakonisch-nachdenklichen Texten endgültig als eigenständiger<br />

Kabarett-Theatercharakter, losgelöst aus dem Schatten<br />

der „Überschwester” Hildegard. Fantastisch realistisch sind<br />

Irmgards Geschichten und realistisch fantastisch ihre Lieder,<br />

bisweilen anrührend und immer urkomisch.<br />

Eintritt 16 bis <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt <strong>12</strong> bis 15 e<br />

www.irmgardknef.de<br />

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OKT <strong>2018</strong><br />

Fr 26 Okt<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Carrington Brown<br />

ZEHN JAHRE MUSIK-COMEDY<br />

Carrington<br />

Brown<br />

Rebecca Carrington und Colin Brown, das mehrfach ausgezeichnete<br />

britische Musik-Comedy-Duo, feiert sein „Zehnjähriges“:<br />

zehn Jahre gemeinsam auf der Bühne (die ersten zehn …), zehn<br />

Jahre Leben als Briten in (und mit) Deutschland, zehn Jahre verheiratet<br />

miteinander (und mit Familienmitglied Joe, dem Cello).<br />

Auch wenn die beiden noch nicht ganz Joes respektables Alter<br />

von 235 Jahren erreicht haben, gibt es genug Erlebnisse und Geschichten,<br />

die musikalisch verarbeitet und in unerreicht witzigbrillanter<br />

Weise auf die Bühne gebracht werden wollen.<br />

Selbstverständlich präsentiert das Duo dabei neben selbst<br />

verfassten Stücken auch schräge Fassungen bekannter Songs.<br />

Und Cello Joe bekommt auch dieses Mal Unterstützung von<br />

verschiedensten, deutlich jüngeren Instrumenten, wenn Rebecca<br />

und Colin ihre ganz eigene Welt aufbauen vor den Augen<br />

und Ohren des staunenden Publikums. Eine Welt, die einem in<br />

ihrer sympathisch übertriebenen Skurrilität irgendwie doch<br />

immer seltsam bekannt vorkommt ...<br />

Eintritt <strong>19</strong>,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis <strong>19</strong> e<br />

www.carrington-brown.com<br />

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Fr 26 Okt<br />

20 Uhr | Komödienhaus<br />

MundArt<br />

MundArt spielt Bob Dylan<br />

BOB DYLAN AUF SCHWÄBISCH<br />

Mit Roland Boehm, Peter Barth und Werner Krug<br />

Nach rund zweijähriger Pause präsentiert MundArt ein neues<br />

Programm mit Songs von Bob Dylan. „Während die hochdeutschen<br />

Übersetzungen von Dylans Texten immer etwas hölzern<br />

wirken, läuft’s schwäbisch wie geschmiert“, sagt Werner Krug,<br />

Texter und Komponist der Gruppe.<br />

Pate stand auch Wolfgang Ambros mit seinem Album „Wie<br />

im Schlaf“ und so ist ein Programm mit 16 Liedern entstanden,<br />

das, wie bei MundArt gewohnt, mit Gitarren, Bass, Keyboard,<br />

Mundharmonika und Gesang einen vergnüglichen Abend verspricht.<br />

Kurze Erläuterungen ergänzen die Lieder und so kann<br />

sich der Gast auf „Mr. Tambourine Man“, „Don’t think twice“,<br />

„Billy“, „Knockin’ on heaven’s door“, „The man in me“, „It’s all<br />

over now“ und viele weitere bekannte Songs freuen.<br />

Eintritt 10 bis 13 e | Ermäßigt 7,50 bis 10 e<br />

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Sa 27 Okt<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

The London Quartet<br />

DIE ROYALS DES BRITISCHEN A CAPPELLA<br />

Full English BREXIT – Alles oder nichts!<br />

The London<br />

Quartet<br />

OKT <strong>2018</strong><br />

The London Quartet versucht mit Witz, Klugheit und selbstgerechter<br />

Wut, Enttäuschung, Verwirrung und gewollter Unwissenheit<br />

zu rechtfertigen oder zu erklären, warum ihr Land<br />

beschlossen hat, die EU zu verlassen. Mit alten und neuen<br />

Songs erforschen die Gentlemen die Auswirkungen auf Großbritannien<br />

und Europa. Dabei sind sie jedoch stets bemüht, die<br />

jahrhundertealten Feindseligkeiten nicht neu zu entfachen.<br />

„Klassischer Gesang und englischer Humor.“<br />

The London Quartet steht seit vier Jahrzehnten für klassischen<br />

Gesang, feine Manieren und für den berühmten englischen<br />

Humor, der jedes Publikum dahinschmelzen lässt. Nach all<br />

diesen Jahren zeigen sich Michael Steffen (Bariton), Richard<br />

Bryan (Countertenor) und ihr langjähriger Sangeskollege Mark<br />

Fleming (Tenor) genauso frisch, keck und mit dem sprichwörtlichen<br />

Schalk im Nacken wie der neue Tenor Christopher<br />

O'Gorman. Das Programm wird auf Deutsch präsentiert.<br />

Eintritt <strong>19</strong>,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis <strong>19</strong> e<br />

www.cantabile.com<br />

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So 28 Okt<br />

<strong>19</strong> Uhr | Komödienhaus<br />

Jess Jochimsen<br />

HEUTE WEGEN GESTERN GESCHLOSSEN<br />

Jess<br />

Jochimsen<br />

Jess Jochimsen will nachdenken. An seiner Stammkneipe hängt<br />

ein Schild: „Heute wegen Gestern geschlossen.“ Das bringt es<br />

auf den Punkt – im Kleinen wie im Großen. Weil gestern einfach<br />

alles zu viel war, machen wir heute zu: den Laden, die Grenzen,<br />

England, Amerika – „Sorry, we’re closed.“ Aber Zusperren und<br />

hoffen, dass alles wieder so wird wie früher, mag für Populismus<br />

taugen. Ein Plan ist es nicht. Und langweilig obendrein.<br />

Also macht sich der Freiburger Autor, Kabarettist, Fotograf und<br />

Musiker auf den Weg, um herauszufinden, welcher Schlüssel<br />

zu welcher Tür passen könnte. Oder ob da nicht irgendwo ein<br />

Fenster ist. Muss ja auch mal wieder frische Luft rein. Was war<br />

gestern wirklich? Wie raubt man der Dummheit den Nerv? Und<br />

was ist morgen? Zurückgelehnt und entschleunigt dreht Jess<br />

Jochimsen den notorischen Rechthabern den Ton ab und beweist,<br />

was Satire alles sein darf: anrührend, klug, bilderreich,<br />

musikalisch und nicht zuletzt sehr lustig. Das Programm „Heute<br />

wegen Gestern geschlossen“ ist ein Versuch, dem großen<br />

Geklapper zu entkommen und dabei Haltung zu bewahren. Ein<br />

Plädoyer für mehr Offenheit.<br />

Feiern, als ob es ein Morgen gäbe! Oder anders formuliert: Urlaubsdias,<br />

Gute-Nacht-Geschichten und Schlaflieder für Menschen,<br />

die nicht ins Bett wollen. Zumindest nicht alleine.<br />

Eintritt 16 bis <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt <strong>12</strong> bis 15 e<br />

www.jessjochimsen.de<br />

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NOV <strong>2018</strong><br />

Di 6 Nov<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Die Brücken am Fluss<br />

MUSICAL VON JASON ROBERT BROWN<br />

Präsentiert von der Konzertdirektion Landgraf<br />

Die Brücken<br />

am Fluss<br />

Der Fotograf Robert Kincaid ist <strong>19</strong>65 für eine Fotoreportage des<br />

National Geographic unterwegs, um die überdachten Brücken<br />

von Madison County zu fotografieren. Er trifft auf Francesca<br />

Johnson. Die verheiratete Farmersfrau lebt seit vielen Jahren<br />

mit ihrem Mann Bud und den beiden fast erwachsenen Kindern<br />

in Iowa. Zurzeit ist sie allein zu Hause, da ihre Familie für vier<br />

Tage zu einer Landwirtschaftsausstellung gefahren ist.<br />

Aus dem zufälligen Treffen wird eine schicksalhafte Begegnung.<br />

In Francesca weckt Robert Sehnsüchte und Wünsche und auch<br />

Robert ist von der klugen und leidenschaftlichen Francesca fasziniert.<br />

Für beide ist es die große Liebe. Soll Francesca für Robert<br />

ihr geruhsames Leben mit Mann und Kindern hinter sich lassen?<br />

Das Musical basiert auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman<br />

von Robert James Waller, der durch die Verfilmung mit Meryl<br />

Streep und Clint Eastwood berühmt wurde. Für die Musicalversion<br />

schrieb Jason Robert Brown eine Musik, die gefühlvolle Melodien<br />

mit großen Momenten verbindet. Pulitzerpreisträgerin<br />

Marsha Brown adaptierte den Roman für die Musicalbühne und<br />

ergänzte die Handlung um Francesca und Robert durch interessante<br />

Nebenfiguren. Heraus kommt ein romantisches Musical<br />

über die große Liebe, die das Leben zweier Menschen für immer<br />

verändert.<br />

Eintritt: 29,50 bis 39,50 e | Ermäßigt 22,50 bis 29,50 e<br />

www.landgraf.de<br />

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Do 8 Nov<br />

20 Uhr | Komödienhaus<br />

Mascha Kaléko: „… sie sprechen von mir nur leise.“<br />

MIT PAULA QUAST UND HENRY ALTMANN<br />

Mascha<br />

Kaléko<br />

Das Zitat ist der Titel eines lyrisch-musikalischen Porträts, das<br />

die Schauspielerin Paula Quast und der Musiker Henry Altmann<br />

als Hommage an die Literatin Mascha Kaléko erschaffen haben.<br />

Es richtet sich nicht nur an Menschen jeden Alters, die Gedichte<br />

zwischen Alltag und großen Gefühlen lieben, sondern an alle,<br />

die sich vom hektischen Alltag eine Auszeit nehmen wollen.<br />

Die beiden Künstler haben ein neues Genre geschaffen zwischen<br />

Rezitation und Schauspiel. Sprache und Musik verschränken<br />

sich ineinander, wechseln einander ab. Das Programm<br />

gewinnt so eine ganz eigene Dramaturgie und Dynamik. Die<br />

Musik, der Tisch mit der Blattsammlung als Requisite machen<br />

daraus eine Art Kammerspiel.<br />

Paula Quast spricht die Gedichte von Mascha Kaléko im Vertrauen<br />

auf die Kraft des einzelnen Wortes, durch den Mut zur<br />

Pause lässt sie ihnen Raum, ihre Wirkung zu entfalten.<br />

Der Musiker Henry Altmann lässt mit seinen Kompositionen<br />

die Melancholie hörbar werden, welche die Werke umgeben,<br />

dabei überdecken die Töne aber nicht die für Mascha Kaléko<br />

ebenfalls typische lebensbejahende Ironie, mit der sie die Welt<br />

zu kommentieren wusste.<br />

Eintritt 16 bis <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt <strong>12</strong> bis 15 e<br />

www.paula-quast.de<br />

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Fr 9 Nov<br />

Sa 10 Nov<br />

20 Uhr | Komödienhaus<br />

Die Lehrer<br />

NOV <strong>2018</strong><br />

Die Lehrer<br />

BRENNST DU NOCH ODER ZÜNDELST DU SCHON?<br />

Kaum ausgebrannt, schon eingeliefert. Munz und Ruppenthal<br />

sind auf Station und arbeiten in verschiedenen Anwendungen<br />

an ihrer Rückkehr in den Alltag. Simon Föhr am Klavier nimmt<br />

sich der beiden an.<br />

„Zielsicheres Kabarett – spontan, rasant<br />

und zum Brüllen komisch.“<br />

Ob in Einzel- oder Gruppentherapie, beim achtsamen Kochen<br />

oder beim provokativen Musizieren – Munz und Ruppenthal<br />

wissen mal wieder alles besser, können es aber auch nicht so<br />

genau sagen. Klar ist: In der Schule führen viele Wege ins Unglück.<br />

Munz und Ruppenthal sind einige davon gegangen, zeigen,<br />

wie man sie zielsicher findet, aber auch, dass sie zu nichts<br />

führen. Ein durch und durch therapeutischer Abend, spontan,<br />

rasant, zum Brüllen komisch.<br />

Eintritt 16 bis <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt <strong>12</strong> bis 15 e<br />

www.die-lehrer.de<br />

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Sa 10 Nov<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Klassik in Biberach<br />

DIE STREICHERSOLISTEN DER BAYERISCHEN STAATSOPER<br />

Klassik in<br />

Biberach<br />

„Klassik in Biberach“ präsentiert ein ganz besonderes Kulturhighlight.<br />

Die Streichersolisten der Bayerischen Staatsoper interpretieren<br />

zwei der großartigsten Werke der romantischen<br />

Kammermusik: das Streichquintett Es-Dur op.97 von Antonín<br />

Dvorák sowie das Streichquintett G-Dur op.111 von Johannes<br />

Brahms.<br />

Erleben Sie die junge kanadische Spitzengeigerin Meghan Nenniger,<br />

den Biberacher Immanuel Drißner, den Solobratscher des<br />

Bayerischen Staatsorchesters Dietrich Cramer mit seinem Kollegen<br />

David Ott sowie den Ersten Solocellisten Emanuel Graf.<br />

„Fünf Ausnahmemusiker, die mit gefühlvollem<br />

Spiel das Publikum begeistern.“<br />

Eintritt <strong>19</strong>,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis <strong>19</strong> e<br />

www.k-f-konzerte.de<br />

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15


SPEZIAL<br />

Hier ist künftig der barrierefreie Eingang zum Aufzug.<br />

Die Durchführung des Aufzugs wird vorbereitet.<br />

Die Stadthalle wird<br />

barrierefrei<br />

Für die Teilhabe aller Menschen an den<br />

Veranstaltungen in der Stadthalle<br />

Als Mitte der Siebzigerjahre die Stadthalle Biberach am Fuß des Gigelbergs geplant wurde,<br />

war ein barrierefreier Zugang weder in den Köpfen der Planer noch in den Bauverordnungen<br />

verankert. Es wurde auf die Möglichkeit verwiesen, die verschiedenen Geschosse seien auf<br />

Fußwegen beidseits der Stadthalle ohne Stufen zu erreichen. Die Teilhabe aller Menschen,<br />

auch beim Gehen eingeschränkter und älterer Personen, hat heute, 40 Jahre später, einen<br />

völlig anderen Stellenwert.<br />

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So 11 Nov<br />

18 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Anne Haigis & Franz Benton<br />

EIN DOPPELKONZERT DER EXTRAKLASSE<br />

Anne Haigis<br />

Franz Benton<br />

NOV <strong>2018</strong><br />

Vor sechs Jahren fiel in Nürnberg Franz Bentons letzter Vorhang.<br />

Nun gibt es doch noch eine Zugabe. Anne Haigis war schon Ende<br />

der Achtziger Bentons Wunschbesetzung für seine erste große<br />

Ballade „Carry On". Damals von den Plattenfirmen verhindert,<br />

freuen sich jetzt beide auf den gemeinsamen Auftritt. Wieder<br />

mit dabei ist der von vielen Benton-Fans vermisste Weltklasse-<br />

Harfenist und kongeniale Benton-Partner Kiko Pedrozo.<br />

„Unnachahmlich und begeisternd.“<br />

Anne Haigis interpretiert Musik nicht nur – sie fühlt, sie lebt sie,<br />

und dieser Umstand macht ihre Darbietung so unnachahmlich.<br />

Mühelos schlägt sie Brücken von US-Southern Rock über<br />

Blues bis hin zu Gospel und Folk, alles Genres, mit denen Haigis<br />

von jeher tief verwurzelt ist. Anne Haigis wird stimmungsvoll<br />

von der Multiinstrumentalistin Ina Boo begleitet. Dieser Abend<br />

verspricht, den Zuhörern unvergesslich in Kopf und Herz haften<br />

zu bleiben.<br />

Aktuelles Album Anne Haigis: 15 Companions<br />

Aktuelles Album Franz Benton: 1 9 7 4<br />

Eintritt <strong>19</strong>,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis <strong>19</strong> e<br />

www.anne-haigis.de | www.benton.de<br />

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Deshalb hat der Gemeinderat gefordert und beschlossen, die<br />

Stadthalle so nachzurüsten, dass niemand mehr das Haus verlassen<br />

muss, um ohne Stufen auf eine andere Ebene zu gelangen.<br />

Die Planung sieht nun vor, die drei Hauptebenen der<br />

Stadthalle mit einem Aufzug zu verbinden.<br />

Aufgrund der Hanglange der Stadthalle ist dies eine Herausforderung.<br />

Denn es muss zunächst der Wall abgetragen werden,<br />

der sich von der Theaterstraße aus gesehen, zwischen Forsthaus<br />

und Stadthalle legt. In dem Wall liegen die Erschließungsleitungen<br />

der Tiefgarage Stadthalle. Diese Leitungen müssen<br />

nun tiefer gelegt werden. Erst dann ist es möglich, über eine<br />

normgerechte Rampe von der Theaterstraße aus am Forsthaus<br />

vorbei auf die Ebene des bisherigen „Applaus“ zu kommen. Dort<br />

wird ein neuer Eingang geschaffen. Im südwestlich gelegenen<br />

Treppenhaus wird ein Aufzug eingebaut, der die Besucher auf<br />

die bisherige Eingangsebene mit der Garderobe bringt und ein<br />

weiteres Stockwerk höher auf die Saalebene. Die Rollstuhlplätze<br />

im Theater sind auf dieser Ebene angeordnet. Damit<br />

können alle Besucher sämtliche öffentlichen Ebenen der Stadthalle<br />

barrierefrei erreichen. Aufgegeben wird für diese Lösung<br />

der direkt südlich der Stadthalle verlaufende stufenfreie Fußweg.<br />

Dafür gibt es jedoch Alternativen südlich des Forsthauses<br />

vorbei und weiter auf den Gehwegen an Gigelbergstraße und<br />

Riedlinger Straße.<br />

Die Außenanlagen südwestlich der Stadthalle werden im<br />

Zuge des Umbau neu gestaltet. Der neue Eingang erhält<br />

eine eine zeitgemäße Beleuchtung. Der bisherige Hauptzugang<br />

von Stadt und Tiefgarage aus bleibt erhalten. Die baulichen<br />

Maßnahmen zur Barrierefreiheit bei laufendem Veranstaltungsbetrieb<br />

sollen bis Juni 20<strong>19</strong> fertiggestellt sein.<br />

Ein erster Schritt<br />

Rechtzeitig zum Frühling wurde ein Handlauf an der östlichen<br />

Treppe zu den Sonnenbänkchen im Stadtgarten angebracht.<br />

Die Fraktion der Freien Wähler hatte dies im vergangenen<br />

Jahr beantragt und der Gemeinderat hatte dem<br />

gerne zugestimmt. So können nun auch im Gehen eingeschränkte<br />

Mitbürger ggf. ihren Rollator am Fuß der Treppe<br />

abstellen und dank des Handlaufs etwas leichter die Bänke<br />

erreichen. Ebenso gibt seit letztem Jahr einen neuen Handlauf<br />

im Hans-Liebherr-Saal der Stadthalle, welcher ebenso<br />

auf Antrag der Freien Wähler angebracht worden ist.<br />

Diese ersten Ergebnisse auf dem Weg zur Barrierefreiheit<br />

der Stadthalle Biberach kommen bereits gut an.<br />

17


NOV <strong>2018</strong><br />

Fr 16 Nov<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

A Cappella Nacht <strong>2018</strong><br />

DAS FESTIVAL DES GESANGS<br />

A Cappella<br />

Nacht<br />

Die A Cappella Nacht lockt zum elften Mal musikbegeistertes<br />

Publikum in die Biberacher Stadthalle. Impresario Peter Martin<br />

Jacob freut sich auf ein Feuerwerk der Vokalmusik mit gleich<br />

drei hochkarätigen Ensembles.<br />

Blended: Leidenschaftlich, direkt und ehrlich – die junge, fünfköpfige<br />

Vocal-Band spricht mit einem eigenen, zeitgemäßen<br />

Sound, treibenden Grooves und originellen Songs. Blended ist<br />

Preisträger des internationalen A Cappella-Wettbewerbs Graz<br />

und Gewinner der Magenta Talent Trophy 2017.<br />

„Das wird super“: Die frisch formierte und bei Vokal Total 2017<br />

mit einem Golddiplom ausgezeichnete Wiener A Cappella-<br />

Gruppe hat sich zur Aufgabe gemacht mit neuem Soundkonzept<br />

und druckvollen Arrangements einen auffälligen Akzent in<br />

der bestehenden vokalmusikalischen Poplandschaft zu setzen.<br />

Quintense: Die Truppe steht für ein frisches und aufregendes<br />

A Cappella-Erlebnis. Auf der Bühne harmonieren Sabrina Heckel,<br />

Katrin Enkemeier, Carsten Göpfert, Jonas Enseleit und Martin<br />

Lorenz perfekt und ergänzen sich dabei nicht nur stimmlich.<br />

Denn unabhängig davon, in welchem Genre sie sich gerade bewegen,<br />

bleibt für die fünf eng befreundeten Künstler immer<br />

genügend Freiraum für Improvisationen und Spontanes.<br />

Eintritt 25 bis 35 e | Ermäßigt <strong>19</strong> bis 26 e<br />

www.a-cappella-nacht.de<br />

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Sa 17 Nov<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Wir sind die Neuen<br />

VON RALF WESTHOFF<br />

Aufgeführt von der Württembergischen Landesbühne Esslingen<br />

Katerstimmung nach der letzten WG-Party: Die ehemalige<br />

Schleiereulenaktivistin Anne, der in die Jahre gekommene Frauenheld<br />

Eddi und Johannes, der Robin Hood unter den Rechtsanwälten,<br />

finden sich zwischen Rockmusik, leeren Rotweinflaschen<br />

und mit Rückenschmerzen wieder.<br />

35 Jahre ist es her, dass sie in ihrer Studentenbude exzessive<br />

Feste feierten, auf Demos gingen und nebenbei studierten.<br />

Nun wagen sie das Experiment Wohngemeinschaft erneut<br />

– aus finanziellen Gründen, aber auch, um das Lebensgefühl<br />

der wilden Studentenzeit wieder aufleben zu lassen. Gar nicht<br />

so einfach mit Anfang sechzig. Da scheinen ihnen die jungen<br />

Wir sind<br />

die Neuen<br />

Nachbarn gerade recht zu kommen – doch Katharina, Thorsten<br />

und Barbara von nebenan sind seltsam erwachsen. Die karriereorientierten<br />

Studenten machen schnell klar, dass sie kurz<br />

vor ihren Examen für nachbarschaftliche Gefallen, laute Musik<br />

oder Partys „keine Kapazitäten“ frei haben. Es kommt zu einem<br />

generationenübergreifenden Nachbarschaftskonflikt – bis die<br />

Jungen eines Tages hilfesuchend in ihrer Wohnung stehen …<br />

In seiner Filmkomödie aus dem Jahr 2014 dreht Ralf Westhoff<br />

den herkömmlichen Generationenkonflikt gekonnt um. Humorvoll<br />

spielt er mit Klischees, ohne dabei die Probleme der<br />

beiden Generationen außer Acht zu lassen. „Wir sind die Neuen“<br />

wurde von Jürgen Popig für die Bühne bearbeitet.<br />

Eintritt <strong>19</strong>,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis <strong>19</strong> e<br />

www.wlb-esslingen.de<br />

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18


Mi 21 Nov<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Die Wellküren<br />

ABENDLANDLER<br />

Die<br />

Wellküren<br />

NOV <strong>2018</strong><br />

Die selbst ernannten Retter des Abendlandes sitzen jetzt im Parlament.<br />

Versorgte Wutbürger haben sie da reingebrüllt. Auch im<br />

Kulturausschuss des Bundestags werden sie ab sofort mitentscheiden.<br />

Obacht! Deutsche Leid-Kultur! Die Wellküren, Gründerinnen<br />

der STUGIDA-Bewegung (Stubenmusik gegen die Idiotisierung<br />

des Abendlandes), feiern in ihrem Programm das freie<br />

Abendland und den Abend an sich. Mit bayerischem Dreigesang<br />

gegen stumpfe Einfalt.<br />

„Geistreiche Schärfe, kombiniert mit<br />

mitreißender Musik.“<br />

Alles echt, kein Fake dabei und sogar ein Morgenlandler ist<br />

drin. Die Wellküren blasen den Leitkulturmarsch, spielen Mozarts<br />

A-Dur-Klaviersonate in G-Dur auf Hackbrett, Harfe und<br />

Gitarre, haben extra Bass-Ukulele gelernt für ihre Nina-Simone-Hommage<br />

„Mei Oida, der schaut auf mi“ im Stubenmusikformat.<br />

Sie analysieren „Männer im Wechsel“ und bekennen<br />

überzeugt, dass auch der nicht mehr ganz so junge Mensch<br />

noch was empfinden kann. „Abendlandler“ ist besonders geeignet<br />

für Menschen, die auch, wenn’s dunkel wird, den Humor<br />

nicht verlieren. Nach über 30 Jahren auf der Bühne sind die drei<br />

Schwestern darin wahre Expertinnen geworden.<br />

Eintritt <strong>19</strong>,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis <strong>19</strong> e<br />

www.wellkueren.de<br />

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Fr 23 Nov<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Dodokay<br />

GENAU MEIN DING!<br />

Dodokay<br />

In seiner neuen Comedy-Show „Genau mein Ding!“ zeigt<br />

das Multitalent Dominik „Dodokay“ Kuhn, dass der Schwabe<br />

auch über was anderes reden kann als über die Kehrwoche<br />

und führt uns dabei in die Tiefen seiner eigenen Spaltung: Er<br />

kommt vom Fuß der schwäbischen Alb, hat keine exotischen<br />

Vorfahren und kann sich bis heute nicht entscheiden, ob er<br />

nicht besser in New York aufgehoben wäre – oder in Amsterdam<br />

oder in Leimerstetten.<br />

„Hintersinnig und voller Humor.“<br />

Hintersinnig, humorvoll lässt er das Publikum an seinen Überlegungen<br />

teilhaben. Und natürlich zeigt er auf der mitgebrachten<br />

Leinwand in seinen schwäbischen Synchro-Filmen, wie er<br />

auf YouTube & Co. Millionen von Klicks eingesackt hat. Dabei<br />

kommen schockierende Wahrheiten ans Tageslicht: James<br />

Bond arbeitet in Wirklichkeit beim Baumarkt und Beyoncé war<br />

früher mal Bäckereifachverkäuferin. Unglaublich!<br />

Eintritt 29,50 bis 39,50 e | Ermäßigt 22,50 bis 29,50 e<br />

www.dodokay.com<br />

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<strong>19</strong>


NOV <strong>2018</strong><br />

So 25 Nov<br />

15 Uhr | Stadthalle Biberach | Ab 6 Jahren<br />

Pünktchen und Anton<br />

FAMILIENSTÜCK VON ERICH KÄSTNER<br />

Aufgeführt vom Landestheater Tübingen<br />

Pünktchen<br />

und Anton<br />

Luise, genannt Pünktchen, und Anton sind unzertrennliche<br />

Freunde, obwohl ihr Leben unterschiedlicher nicht sein könnte.<br />

Sie wohnt in einer Villa, hat reiche Eltern, die ihr jeden Wunsch<br />

erfüllen können, aber nie Zeit für sie haben. Er lebt in bitterer<br />

Armut allein mit seiner kranken Mutter in einem winzigen Zimmer.<br />

Nachts geht er arbeiten und betteln und tagsüber fallen<br />

ihm in der Schule die Augen zu.<br />

Pünktchen bettelt auch, nicht für sich, das hat sie ja nicht nötig,<br />

sondern um ihrem Kindermädchen, das vom fiesen Verlobten<br />

erpresst wird, zu helfen. Als dieser gar in die Villa einbricht, können<br />

die mutigen Kinder ihn mithilfe der Polizei in letzter Minute<br />

zur Strecke bringen. Erst jetzt merkt Pünktchens Vater, wie<br />

sehr er seine Tochter vernachlässigt hat und erkennt zudem<br />

seine soziale Verantwortung: Anton und seine Mutter, die die<br />

Stelle des Kindermädchens bekommt, dürfen in die Villa einziehen.<br />

<strong>19</strong>31 ist Weltwirtschaftskrise, als Erich Kästner den ersten<br />

realistischen Großstadtroman für Kinder schreibt. Der überaus<br />

spannende Krimi ist zugleich von einer rührenden Anteilnahme<br />

und, wie immer bei Kästner, von einem tiefen Verständnis<br />

empfindsamer Kinderseelen geprägt. Und er erzählt, höchst<br />

aktuell, von Wohlstandsverwahrlosung und prekären Verhältnissen,<br />

von Arm und Reich und einer tiefen Freundschaft, die<br />

sich über gesellschaftliche Unterschiede hinwegsetzt.<br />

Eintritt 13 bis <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt 10 bis 15 e<br />

www.landestheater-tuebingen.de<br />

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Mi 28 Nov<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Jan Weiler<br />

UND EWIG SCHLÄFT DAS PUBERTIER<br />

Jan Weiler<br />

Es ist wieder da und wenn es erst einmal wach ist, hält es die<br />

Welt in Atem: das Pubertier. Inzwischen unterhält es seine<br />

Umwelt gleich in zweifacher Ausfertigung: Während Carla den<br />

Führerschein macht und mit ihrem Vater über die Preise von<br />

WG-Zimmern debattiert, hat sich Nick zum Paradeexemplar<br />

entwickelt.<br />

Das männliche Pubertier besticht durch faszinierende Einlassungen<br />

zu den Themen Mädchen, Umwelt und Politik sowie<br />

durch seine anhaltende Begeisterungsfähigkeit für schlechtes<br />

Essen und seltsame Musik. Er wächst wie entfesselt und trägt<br />

T-Shirts und Frisuren, die uns dringend etwas sagen wollen.<br />

Natürlich spielt in diesem dritten Teil der Pubertier-Saga die Liebe<br />

eine immer größer werdende Rolle, ebenso wie Hautunreinheiten.<br />

Im Pubertierlabor werden über einen möglichen Zusammenhang<br />

beider Phänomene Mutmaßungen angestellt sowie<br />

über all die anderen großen und kleinen Hervorbringungen der<br />

Pubertät. Es geht zudem um Urlaub, Schule, schlechte Vorbilder<br />

und gute Einflüsse und um die Frage, wann diese verfluchte Pubertät<br />

eigentlich aufhört. Der Erzähler schaut manchmal in den<br />

Spiegel und denkt: eigentlich nie.<br />

Eintritt 16 bis 22,50 e | Ermäßigt <strong>12</strong> bis 17 e<br />

www.janweiler.de<br />

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20


Do 29 Nov<br />

Fr 30 Nov<br />

20 Uhr | Komödienhaus<br />

Bernd Lafrenz: Der Sturm<br />

FREI-KOMISCH NACH SHAKESPEARE<br />

Der<br />

Sturm<br />

NOV | DEZ <strong>2018</strong><br />

Mit einem schier unerschöpflichen Fundus pantomimischer und<br />

akrobatischer Einfälle und mit wunderbarer Ausstrahlungskraft<br />

spielt Bernd Lafrenz Shakespeare im Alleingang.<br />

Prospero, der rechtmäßige Herzog von Mailand, von seinem<br />

Bruder Antonio aus seinem Herzogtum vertrieben, ist zum Magier<br />

geworden, dem Geister der Luft wie der Erde dienen müssen.<br />

So sind der Luftgeist Ariel und das Ungeheuer Caliban in<br />

seiner Macht. Von einer Insel aus, auf der er mit seiner Tochter<br />

Miranda lebt, erregt er einen gewaltigen Sturm und lässt ein<br />

Schiff stranden. Der Tag der Vergeltung scheint gekommen, denn<br />

durch den Schiffbruch bringt Prospero seine alten Feinde auf<br />

die Insel: nicht nur den verräterischen Bruder Antonio, sondern<br />

auch den Mitschuldigen Alonso, König von Neapel, und dessen<br />

missgünstigen Bruder Sebastian. Doch auch Ferdinand, der edle<br />

Sohn des Königs Alonso, und Gonzalo, der Ratgeber, retten sich<br />

auf die Insel. Mithilfe des Luftgeistes Ariel bringt Prospero die<br />

Gestrandeten in die tollsten Wirren. Der Sturm ist Shakespeares<br />

letztes Werk. Im Jahre 1611 kam es am englischen Königshof zur<br />

Uraufführung, in Biberach erstmals 1792 im Komödienhaus<br />

in deutscher Sprache, übersetzt und inszeniert von Christoph<br />

Martin Wieland. Hier nun neu interpretiert von Bernd Lafrenz.<br />

Eintritt 16 bis <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt <strong>12</strong> bis 15 e<br />

www.lafrenz.de<br />

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Sa 1 Dez<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

SWR Big Band – Swinging Comedy<br />

OBACHT SCHWABENSTYLE!<br />

Swinging<br />

Comedy<br />

Wenn Herr Hämmerle mit Fola Dada auf die SWR Big Band trifft,<br />

ist die künstlerische Eruption programmiert. Die 17-Mann-Formation<br />

gehört zu den besten Big Bands der Welt. Der Frontmann<br />

gehört zu den besten Entertainern und Fola Dada ist<br />

eine entzückende Gesangsdiva.<br />

„Ein großartiges und musikalischkomödiantisches<br />

Highlight.“<br />

Zusammen sind sie ein einmaliges, großartiges, musikalischkomödiantisches<br />

Highlight und präsentieren die ganze Welt<br />

auf Schwäbisch, denn in keiner Sprache und keinem Dialekt<br />

lassen sich große Gefühle besser ausdrücken. Michael Jackson,<br />

Marilyn Monroe, James Brown und viele andere – an diesem<br />

Abend werden Klassiker aus Swing, Soul und Pop in ihrer<br />

schwäbischen Urform serviert im herrlich satten Schmelz der<br />

SWR Big Band.<br />

Eintritt: 29,50 bis 39,50 e | Ermäßigt 22,50 bis 29,50 e<br />

www.swr.de/bigband<br />

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SPEZIAL<br />

Ein Schützengedeck<br />

zum festlichen Auftakt<br />

Die Heimatstunde am Schützensonntag ist für viele Biberacher und Gäste der festliche Auftakt der<br />

Schützenfestwoche. Dazu passend bietet die KULTURBAR der Stadthalle den kulinarischen Rahmen.<br />

Ab 9.30 Uhr wird Fontana di Secco weiß oder rosé am Eingang<br />

der Stadthalle angeboten, um die Wartezeit bis zum Einlass<br />

angenehm zu überbrücken. Vom Sekt beschwingt geht es<br />

dann in der Heimatstunde zurück ins Jahr <strong>19</strong>68.<br />

Im Restaurant Weisser Turm wird von 11.30 bis 14 Uhr<br />

als „Schützengedeck“ ein lecker, leichtes Drei-<br />

Gänge-Menü zum Preis von 15 E in Weckgläsern<br />

angerichtet. Durch die Vorbestellung des „Schützengedecks“<br />

bis Freitag, 6. Juli, wird automatisch<br />

ein Tisch mit reserviert. Am Nachmittag gibt es<br />

von 14 bis 16 Uhr Kaffee und Kuchen, ebenfalls im<br />

Weissen Turm. Mit dieser kulinarischen Begleitung<br />

bietet die KULTURBAR den Besucherinnen und Besuchern<br />

die Möglichkeit, den Schützensonntag entspannt<br />

zu genießen. Gastgebern bietet sich so zudem die Gelegenheit,<br />

sich ganz ihren Schützengästen widmen zu können.<br />

SCHÜTZENGEDECK<br />

bestehend aus einem 3 Gänge Menü in Weckgläsern<br />

angerichtet. Gedeckpreis 15 E<br />

Blattsalate der Saison mit Rucola, Erdbeeren,<br />

Parmesan und Balsamico-Dressing<br />

Zitronenhähnchen mit Rosmarin-Orangen-Sauce<br />

an cremiger Polenta<br />

oder Ofengemüse mit Feta und Tomatensugo<br />

an cremiger Polenta<br />

Schokotarte auf Himbeerspiegel<br />

Bestellungen bitte bis spätestens Freitag, 6. Juli <strong>2018</strong> an<br />

kulturbar@biberach-riss.de oder telefonisch unter 07351 723.<br />

Schöne Schützen! Wünscht die KULTURBAR und Leckerbissen<br />

aus Sylvie’s Küche<br />

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Mi 5 Dez<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Sonics – Duum<br />

MUSIKALISCH-POETISCHE AKROBATIKSHOW<br />

Sonics<br />

Duum<br />

DEZEMBER <strong>2018</strong><br />

Das jüngste Zirkustheaterspektakel der italienischen Gruppe<br />

Sonics nimmt die Zuschauer mit in die sagenumwobene Unterwelt<br />

Agharta. Mit atemberaubender Athletik und der Schwerkraft<br />

trotzenden Akrobatik, aufwendiger Bühnenmaschinerie<br />

sowie zahlreichen Licht- und Spezialeffekten weben die Artisten<br />

gemeinsam mit Erzähler Serafino an der mitreißenden Geschichte<br />

um die Bewohner Aghartas, die auf der Suche nach dem Glück<br />

den Sprung auf die Erdoberfläche schaffen wollen.<br />

„Zirkusshow mit berauschender Mischung<br />

aus Akrobatik, ausgefeilter Bühnentechnik<br />

und überwältigender Lichtregie.“<br />

Nur wenn sie hinter das Geheimnis der richtigen Schwingung<br />

kommen, wird der Versuch gelingen, die Dunkelheit des Erdinneren<br />

für immer zu verlassen. Schon seit einigen Jahren verwandelt<br />

die von Alessandro Pietrolini gegründete italienische<br />

Zirkustruppe Sonics Träume und Leidenschaften in spektakuläre<br />

Luftakrobatikshows. Bei Theaterauftritten und internationalen<br />

Events wie dem Fringe Festival in Edinburgh oder der Eröffnung<br />

der Fußballeuropameisterschaften in Kiew 20<strong>12</strong> beweisen sie immer<br />

wieder, dass kreatives Zusammenspiel und hartes Training<br />

zu außerordentlichen und bislang unvorstellbaren Ergebnissen<br />

führen können.<br />

Eintritt: 29,50 bis 39,50 e | Ermäßigt 22,50 bis 29,50 e<br />

www.landgraf.de<br />

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Fr 7 Dez<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Benefizkonzert<br />

Benefizkonzert<br />

MIT EVA LIND, HUBERT SCHMID UND MARKUS RAAB<br />

sowie der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg und Saxophonist Stefan Tiefenbacher<br />

Dieses Galakonzert, zugunsten der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung,<br />

präsentiert neben den schönsten Arien aus den Opern<br />

von Mozart, Bizet, Puccini und anderen auch Klassiker aus der<br />

„West-Side-Story“, „My Fair Lady“ oder dem „Zauberer von OZ“.<br />

Gemeinsam mit der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg<br />

verzaubern die Solisten Eva Lind (Sopran), Hubert Schmid<br />

(Tenor) und Markus Raab (Bass) ihr Publikum mit hinreißend<br />

interpretierten Opernarien, Musicalhits und Weihnachtsliedern.<br />

Die österreichische Starsopranistin Eva Lind und der bayerische<br />

Saxophonist Stefan Tiefenbacher sind Botschafter für Musiktherapieprojekte<br />

der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung. Die Stiftung<br />

mit Sitz in Bonn wurde <strong>19</strong>83 von Hannelore Kohl ins Leben gerufen.<br />

Sie unterhält einen Beratungs- und Informationsdienst<br />

für Schädelhirnverletzte und deren Angehörige, unterstützt<br />

bei der Suche nach geeigneten Rehabilitationseinrichtungen<br />

und fördert die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet<br />

der Neurologischen Rehabilitation. Bis heute konnten über 31<br />

Millionen Euro aus Spenden für über 675 Projekte an Kliniken,<br />

Institutionen und Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland<br />

weitergegeben werden.<br />

Im Preis jeder Eintrittskarte sind 5 e Spende für die ZNS – Hannelore Kohl<br />

Stiftung enthalten.<br />

Das Konzert wird unterstützt von<br />

Eintritt 30 bis 40 e | Ermäßigt 24 bis 31 e<br />

www.eva-lind.de | www.hannelore-kohl-stiftung.de<br />

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DEZ <strong>2018</strong><br />

Sa 8 Dez<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Elvis, Comeback!<br />

VON JAMES LYONS<br />

Aufgeführt von der Württembergischen Landesbühne Esslingen<br />

Elvis<br />

Comeback<br />

<strong>19</strong>68 schien die Zeit von Elvis Presley vorbei zu sein: Er hatte<br />

der Bühne den Rücken gekehrt und eine Reihe mittelprächtiger<br />

Filme gedreht. Viele Fans hatten ihn schon abgeschrieben.<br />

Flower-Power, Vietnam-Protest, die Rolling Stones, Beatles und<br />

die Doors waren nun angesagt.<br />

Im selben Jahr wurde der schwarze Bürgerrechtler Dr. Martin<br />

Luther King in Memphis ermordet. Mit einem atemberaubenden<br />

TV-Special schaffte es der „King of Rock ’n’ Roll“ wieder,<br />

zu sich und zu seinen Fans zurückzufinden. Es war der Auftakt<br />

zu einer Reihe umjubelter Konzerte in den folgenden Jahren.<br />

Die Entstehungsgeschichte dieses legendären Comebacks und<br />

Elvis Presleys innere Reise zurück zu seinen Wurzeln im Memphis<br />

der <strong>19</strong>50er-Jahre bildet den Ausgangspunkt eines Abends<br />

über unerfüllte Sehnsüchte und innere Befreiung.<br />

Auch vierzig Jahre nach seinem Tod wird Elvis Presley noch<br />

von Millionen seiner vorwiegend weiblichen Fans angehimmelt.<br />

Die Revue „Elvis, Comeback!“ wird durch die Augen vieler<br />

Frauen erzählt, die Elvis zu seinen Lebzeiten geliebt hat. Ihre<br />

„Briefe“ an Elvis zeichnen das Porträt eines einfühlsamen, oft<br />

einsamen Jungen, der sein Glück nie dauerhaft bei einer einzigen<br />

Frau zu finden vermochte.<br />

Eintritt <strong>19</strong>,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis <strong>19</strong> e<br />

www.wlb-esslingen.de<br />

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Sa 29 Dez<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach | Kleiner Saal<br />

Hubert & Raab<br />

DER EINE KANN’S, DER ANDERE AUCH! BEI BEIDEN KLAPPT ES …<br />

Hubert<br />

& Raab<br />

Himmlisch bis heftig, vom verzweifelten Vorsingen bis zum<br />

bitterbösen Balzgesang – Markus Raab und Hubert Schmid an<br />

den Stimmbändern, mit der virtuosen Tina Zeller an den Tasten,<br />

lassen nichts unversucht und strapazieren Zwerchdrüse<br />

und Tränenfell des Publikums. Bis an die Grenzen des guten<br />

Geschmacks.<br />

Kein musikalisches Genre wird ausgelassen und alle Register<br />

werden gezogen, um dem Geheimnis des Sängerdaseins auf<br />

die Schliche zu kommen. Pointenreich und mit Liebe zur Musik<br />

enthüllen die drei Künstler unter der magischen Regie von<br />

Corinna Palm das wahre Gesicht des Opernalltags. Ein musikalischer<br />

Abend mit Tiefgang der anderen Art.<br />

„Ein magischer Abend, pointiert und<br />

mit viel Liebe zur Musik.“<br />

Eintritt <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt 15 e<br />

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Mo 31 Dez<br />

18 Uhr | Stadthalle Biberach | Premiere<br />

Berlin Berlin<br />

ZUM DREISSIGSTEN JAHRESTAG DES MAUERFALLS<br />

Silvestermusical des Dramatischen Vereins Biberach<br />

Berlin<br />

Berlin<br />

DEZ <strong>2018</strong> | JAN 20<strong>19</strong><br />

Paul und Paula treffen sich in Berlin und verlieben sich sozusagen<br />

aus dem Stand unsterblich – das Leben könnte so schön einfach<br />

sein. Aber der Ort, an dem sie sich treffen, ist der „Tränenpalast“<br />

an der S-Bahn Friedrichstraße, nicht Berlin-Mitte, sondern „Berlin<br />

– Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik“. Paul<br />

ist Wessi und Paula ist Ossi; damit ist alles schon gesagt. Denn<br />

Paul kann zwar rüber, aber Paula eben nicht. Doch da passiert<br />

das, was alle für undenkbar gehalten haben: Die Mauer fällt.<br />

Zum dreißigsten Jahrestag des Mauerfalls (<strong>19</strong>89 – 20<strong>19</strong>) widmet<br />

der Dramatische Verein Biberach diesem Ereignis ein Silvestermusical.<br />

Und da wir in Biberach lieber vorneweg als hinterhertraben,<br />

beginnen wir noch in den letzten Stunden von <strong>2018</strong>,<br />

bevor wir mit Ihnen dann um 24 Uhr über die Zielgerade 20<strong>19</strong>,<br />

„30 Jahre Fall der Berliner Mauer“, laufen. Ein amüsanter Abend<br />

mit gewünschtem Tiefgang, fetziger Musik der Neuen Deutschen<br />

Welle und garantiert gutem Ende.<br />

Weitere Aufführungstermine: Fr 4. Jan, Sa 5. Jan, Sa <strong>12</strong>. Jan, Sa <strong>19</strong>. Jan,<br />

So 20. Jan, jeweils <strong>19</strong>.30 Uhr<br />

Eintritt 16 bis 22,50 e | Ermäßigt <strong>12</strong> bis 17 e<br />

www.dramatischer-verein-biberach.de<br />

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Do 3 Jan<br />

15 Uhr | Stadthalle Biberach | Ab 5 Jahren<br />

Zwerg Nase<br />

EIN KULINARISCHES MÄRCHENMUSICAL<br />

Nach Wilhelm Hauff, aufgeführt von der Musikbühne Mannheim<br />

Dies ist die wundersame Geschichte vom Jungen Jakob, der von<br />

einer Zauberin gestohlen und in den hässlichen Zwerg Nase verwandelt<br />

wird. Von allen wegen seiner langen Nase verspottet,<br />

besinnt er sich darauf, dass er bei der Hexe kochen gelernt hat<br />

und verdingt sich beim Herzog als Koch. Mithilfe der Gans Mimi,<br />

die er vor der Bratpfanne gerettet hat, findet Jakob das Kraut,<br />

das den Zauber löst.<br />

Zwerg<br />

Nase<br />

So erzählt das Märchen vom Angenommensein und Abgelehntwerden,<br />

von den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens,<br />

von schmerzhaften Lehrjahren, aber auch von inneren Werten,<br />

wahrer Freundschaft, Mut und Selbstvertrauen.<br />

„Eine wunderbare Geschichte mit<br />

tief greifender Botschaft.“<br />

Eintritt: 13 bis <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt 10 bis 15 e<br />

wwww.musikbuehne-mannheim.de<br />

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JAN 20<strong>19</strong><br />

So 13 Jan<br />

<strong>19</strong> Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Giora Feidman Sextett<br />

KLEZMER FOR PEACE<br />

Giora<br />

Feidman<br />

„Klezmer for Peace“ ist wieder ein Projekt von Giora Feidman<br />

mit einer klaren Botschaft. Der Maestro schart Musiker aus der<br />

Türkei und Israel um sich und überwindet mit seiner Musik die<br />

Grenzen von Nationalitäten, Religionen und Generationen.<br />

Auf der Suche nach Möglichkeiten, seine Musik in einem bislang<br />

nicht gehörten Gewand zu präsentieren, stieß Giora Feidman<br />

auf einen langjährigen musikalischen Weggefährten. Der<br />

türkischstämmige Musiker und Musikethnologe Murat Coskun<br />

brachte zu den ersten Proben gleich zwei Kollegen aus seinem<br />

engeren Umfeld mit. Zusammen mit Gürkan Balkan an Gitarre<br />

und Oud sowie mit Muhittin Kemal Temel auf der türkischen<br />

Zither war damit ein orientalischer Akzent gesetzt, dem Feidman<br />

mit seiner Klarinette sowie mit den israelischen Musikern<br />

Hila Ofek an der Harfe und Andre Tsirlin auf dem Saxofon die<br />

Musik der Klezmorin entgegensetzte.<br />

Dass bei diesem Programm ein muslimisch-jüdisches Ensemble<br />

auf der Bühne steht, mag Feidman zugefallen sein. Die<br />

Botschaft, die dahintersteckt, ist eindeutig. Auch im Alter von<br />

83 Jahren möchte Giora Feidman die Botschaft der Einheit und<br />

des Friedens durch Musik verbreiten.<br />

Eintritt 35 bis 45 e | Ermäßigt 26,00 bis 34,50 e<br />

www.giorafeidman-online.com<br />

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Mi 16 Jan<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Vincent Herring<br />

SOUL CHEMISTRY<br />

Mit David Kikoski (Piano), Essiet Essiet (Bass) & Joris Dudli (Drums)<br />

Über viele Jahre hat das Team Herring/Dudli die verschiedensten<br />

Bands auf Tour gebracht und jeweils auf CD dokumentiert, darunter<br />

Vincent Herring Quartet, Earth Jazz, Soul Jazz Alliance,<br />

Soul Jazz Factor und „In The Spirit Of Coltrane And Cannonball“.<br />

Mit „Soul Chemistry“ entsteht die neueste Kooperation, nämlich<br />

mit dem „Feuerwerk“ David Kikoski am Piano, der auch bei<br />

Herrings wöchentlichem Engagement im Jazzclub Smoke, NYC<br />

dabei ist, und Essiet, einem Ausnahmemusiker und Topbassist.<br />

„Einzigartig und gefühlvoll.“<br />

Vincent<br />

Herring<br />

Saxofonvirtuose Vincent Herring ist bei „Soul Chemistry“ wieder<br />

der alleinige Frontmann. In den frühen 80er-Jahren tourte er in<br />

Europa und den Vereinigten Staaten mit der Lionel Hampton<br />

Big Band und begann kurz danach ein Engagement mit Nat<br />

Adderley. Anschließend arbeitete er dann mit Cedar Walton,<br />

Freddie Hubbard, Dizzy Gillespie, Louis Hayes, dem Horace Silver<br />

Quintet, The Mingus Big Band, Kenny Barron, Nancy Wilson<br />

und Dr. Billy Taylor. Als Gastsolist spielte er u. a. mit Wynton<br />

Marsalis at Lincoln Center und John Faddis mit der Carnegie<br />

Hall Big Band. Nebst diesen beeindruckenden Höhepunkten in<br />

seiner Karriere hörte Vincent jedoch nie auf, seine eigenständige<br />

Stimme zu entwickeln.<br />

Eintritt 25 e | Ermäßigt <strong>19</strong> e<br />

www.vincentherring.com<br />

1<br />

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Mi 23 Jan<br />

<strong>19</strong> Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Urfaust<br />

VON JOHANN WOLFGANG GOETHE<br />

Aufgeführt von der Badischen Landesbühne Bruchsal<br />

Faust will die Welt in ihrem Ganzen erfassen und die Frage nach<br />

dem Sinn des Lebens beantwortet wissen. Rast- und ruhelos<br />

studiert er die Wissenschaften, greift nach den Mitteln der<br />

Magie und muss doch erkennen, dass er seinen Ansprüchen<br />

nicht gerecht wird.<br />

Desillusioniert und von Selbstzweifeln geplagt, verlässt er seine<br />

Studierstube und versucht an der Seite einer mysteriösen, aus<br />

dem Nichts auftauchenden Gestalt namens Mephistopheles,<br />

im wahren Leben sein Verlangen nach Wissen und Erfahrung zu<br />

Urfaust<br />

stillen. Er trifft auf die junge Margarethe, in die er sich leidenschaftlich<br />

verliebt und die er um jeden Preis besitzen möchte. In<br />

dem unschuldigen Mädchen sieht er seine Rettung, während er<br />

für Margarethe den Untergang bedeutet.<br />

Zwischen 1772 und 1775 in Frankfurt am Main entstanden, ist<br />

der Urfaust das Werk eines jungen Stürmers und Drängers.<br />

Energiegeladen, formal unbändig und weitgehend in Prosa<br />

verfasst, ließ Goethe sich von der Verurteilung und Hinrichtung<br />

der Kindesmörderin Susanna Margaretha Brandt inspirieren.<br />

JAN 20<strong>19</strong><br />

Eintritt <strong>19</strong>,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis <strong>19</strong> e<br />

www.dieblb.de<br />

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So 27 Jan<br />

15 Uhr | Komödienhaus | Ab 4 Jahren<br />

Der Mondscheindrache<br />

VON CORNELIA FUNKE<br />

Aufgeführt von der Württembergischen Landesbühne Esslingen<br />

In einer Mondscheinnacht liegt Philipp in seinem Bett und zählt<br />

gerade Sterne, als er neben sich ein leises Rascheln hört. Er sucht<br />

nach dem Grund, kann aber nichts entdecken. Und da ist es<br />

schon wieder ... Offenbar kommt es von einem Buch, das er eben<br />

noch gelesen hat.<br />

Der Mondscheindrache<br />

Aufgeschlagen liegt es da, obwohl Philipp sich sicher ist, dass<br />

er es zugeklappt hatte. Als er es wieder schließen will, raschelt<br />

es erneut – und dann passiert etwas Unglaubliches: Plötzlich<br />

rutscht eine Drache aus dem Buch auf den Teppich, nicht größer<br />

als ein Marmeladenglas. Und schon hört Philipp das Klappern<br />

von Hufen und das Klirren von Eisen. Ein weißer Ritter<br />

springt auf seinem Pferd aus den Seiten hervor – und los geht<br />

die Jagd quer durchs Zimmer. Als Philipp dem Drachen helfen<br />

will, beginnt er zu schrumpfen und wird selbst zum Gejagten.<br />

Nun muss er sich schleunigst etwas einfallen lassen, um den<br />

Drachen und sich zu retten …<br />

Die Autorin Cornelia Funke, die mit ihrer „Tintenherz“-Trilogie<br />

internationale Erfolge feierte, erzählt in „Der Mondscheindrache“<br />

eine spannende Geschichte über Einfallsreichtum, Tapferkeit<br />

und Freundschaft.<br />

Eintritt 16 bis <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt <strong>12</strong> bis 15 e<br />

www.wlb-esslingen.de<br />

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SPEZIAL<br />

Theater macht Schule –<br />

Schule macht<br />

Theater<br />

Mit Kindern und Jugendlichen ins Theater zu gehen, ist ein besonderes Ereignis. Ein <strong>Live</strong>erlebnis,<br />

das sich deutlich von einem Kinobesuch oder vom Fernsehen unterscheidet. Kinder können mit<br />

den dargebotenen Geschichten auf eine Reise durch ihre eigenen Gefühle, Gedanken, Ideen und<br />

Fantasien gehen, eigene Bilder dazu entwickeln.<br />

Die Erfahrungen sind für jedes Kind anders. Kinder sind sehr<br />

kritische Zuschauer und verstehen oft mehr als Eltern<br />

glauben. Das Kulturamt der Stadt Biberach hat ein<br />

Konzept entwickelt und arbeitet eng mit den Biberacher<br />

Schulen zusammen. Zu den Zielen der<br />

Kooperation gehören unter anderem, Schülerinnen<br />

und Schülern einen ersten Berührungspunkt<br />

mit dem Theater zu geben und<br />

Hemmschwellen abzubauen. Die Kreativität<br />

der Kinder soll gefördert werden und auch der<br />

Schulalltag kann so durch besondere Veranstaltungen<br />

erlebnisreicher gestaltet werden.<br />

Die Stückauswahl wird im Voraus vom Kulturamt und den<br />

Theaterpädagogen gemeinsam mit den Lehrkräften besprochen<br />

und an den Inhalt des Lehrplans der jeweiligen<br />

Klassenstufen angelehnt. Die verschiedenen<br />

Module des Konzepts sind dabei frei kombinierbar.<br />

Eines dieser Module ist beispielsweise der<br />

Blick hinter die Kulissen, auf die Bühne und in<br />

den technischen Bühnenbereich. Ein anderes<br />

ist die Reflexion: Was war die Kernaussage des<br />

Stücks? Spielerisch erarbeitet wird zudem auch<br />

ein sogenannter „Theater-Knigge“, quasi das A<strong>BC</strong><br />

des Theaterbesuchs. Dies soll dabei helfen, eventuelle<br />

Berührungsängste abzubauen und die Neugier auf<br />

den vielleicht ersten Theaterbesuch zu wecken. Am Ende<br />

gibt’s ein „Theater-Diplom“.<br />

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So 27 Jan<br />

17 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Dui do on de Sell<br />

REG MI NET UF<br />

Dui do<br />

on de Sell<br />

JAN | FEB 20<strong>19</strong><br />

„Dui do on de Sell“ wagen in ihrem Programm „Reg mi net uf“<br />

einen erbarmungslos ehrlichen und charmant witzigen Blick auf<br />

das schwäbische Ehe- und Familienleben.<br />

Die Kinder werden erwachsen und bringen die ersten, eventuell<br />

ernst zu nehmenden Beziehungspartner mit nach Hause. Dabei<br />

gestaltet sich das gegenseitige Kennenlernen, vor allem der<br />

„Gegenschwiegereltern“, sehr spannend. Und dann auch noch<br />

das: Die Nachricht vom Vorruhestand des eigenen Ehemanns<br />

stellt die moderne Frau nach 30 Ehejahren plötzlich vor völlig<br />

neue Herausforderungen.<br />

Die beiden Vollblut-Comedians Petra Binder und Doris Reichenauer<br />

verpacken Alltägliches, Ungewöhnliches, aber auch Unmögliches<br />

so gekonnt in ein zweistündiges Bühnenprogramm,<br />

dass dabei kein Auge trocken bleibt. Hier kommt der Alltag<br />

schonungslos, unverblümt und gnadenlos auf den Tisch.<br />

„Charmant, ehrlich und grandios<br />

authentisch.“<br />

Eintritt 22,50 bis 29,50 e | Ermäßigt 17 bis 22,50 e<br />

www.duidoondesell.de<br />

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Fr 1 Feb<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Martina Schwarzmann<br />

GENAU RICHTIG!<br />

Martina<br />

Schwarzmann<br />

So poetisch, wie man geraderaus überhaupt sein kann, erzählt<br />

und singt Martina Schwarzmann in ihrem sechsten Bühnenprogramm<br />

„Genau richtig“ vom Wahnsinn ihres ganz normalen Lebens,<br />

das sie nach wie vor voll im Griff hat, wenn sie gerade nicht<br />

auf der Bühne steht oder sich auf der Flucht vor Instagram und<br />

Facebook im Wald versteckt bzw. auf dem Klo, wo sie schnell im<br />

Erziehungsratgeber nachschaut, ob man Kinder erpressen darf.<br />

„Ureigener Irrwitz aus dem<br />

eigenen Alltag.“<br />

Sie kämpft weiterhin unerschrocken mit den Widrigkeiten des<br />

alltäglichen Lebens. Und wenn die Waschmaschine mal wieder<br />

einen Schuh verschluckt hat, wirft sie den anderen einfach aus<br />

dem Fenster. Reife Bananen kratzt sie aus dem Toaster, um ihren<br />

Kindern anschließend zu erklären, dass zwar alte Semmeln<br />

darin wieder knusprig werden, die Bananen aber nicht. Die Besucher<br />

werden nach diesem Abend froh sein, dass es bei ihnen<br />

zu Hause nicht so zugeht. Und so ganz nebenbei werden die<br />

Besucher auch noch erfahren, was „ihr g’heads doch alle mit<br />

Katzndreck daschossn“ auf Englisch heißen könnte.<br />

Eintritt 22,50 bis 29,50 e | Ermäßigt 17 bis 22,50 e<br />

www.martina-schwarzmann.de<br />

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FEB 20<strong>19</strong><br />

Sa 2 Feb<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Aleksandra Mikulska<br />

EIN BLICK IN DEN HIMMEL<br />

Aleksandra<br />

Mikulska<br />

Sensitivität, musikalische Ausdrucksfähigkeit und makellose,<br />

transparente Spieltechnik: Aleksandra Mikulska zählt zu den<br />

bedeutendsten Vertretern der jungen Generation von Ausnahmepianisten.<br />

Die Präsidentin der Chopin-Gesellschaft in der<br />

Bundesrepublik Deutschland wird die Reihe ihrer erfolgreichen<br />

Konzerte in Biberach fortsetzen.<br />

Im Mittelpunkt des Programms steht dabei die „Spiegelung“<br />

der beiden h-Moll Klaviersonaten von Franz Liszt und Frédéric<br />

Chopin. Beide Komponisten haben in diesen Großwerken<br />

eigenständige Wege eingeschlagen, um aus dem Schatten<br />

hinauszufinden, den Franz Schubert und insbesondere Beethovens<br />

32 Klaviersonaten geworfen haben und für viele Komponisten<br />

des <strong>19</strong>. Jahrhunderts einen Hemmschuh darstellten.<br />

So ist es nicht verwunderlich, dass sich in Chopins umfangreichem<br />

Klavierschaffen lediglich drei Klaviersonaten finden,<br />

bei Liszt gerade einmal besagte h-Moll-Sonate. Beide Komponisten<br />

führten das musikalische Erbe auf eine bis heute faszinierend<br />

nachzuhörende Weise weiter und sprengten dabei die<br />

Gattungsgrenzen.<br />

Eintritt 16 bis 22,50 e | Ermäßigt <strong>12</strong> bis 17 e<br />

www.aleksandra-mikulska.de<br />

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So 3 Feb<br />

15 Uhr | Stadthalle Biberach | Ab 5 Jahren<br />

Wiedersehen mit Herrn Bello<br />

VON PAUL MAAR<br />

Aufgeführt von der Württembergischen Landesbühne Esslingen<br />

Der sympathische Wunderhund Bello ist wieder da. Durch den<br />

blauen Saft vom Wissenschaftler Herrn Melchior hatte er sich<br />

in einen Menschen verwandelt. Doch dann ließ die Wirkung<br />

des Zaubertranks nach. Jetzt ist der Hund wieder ein Hund, allerdings<br />

mit Nebenwirkungen: Seine Pfoten sind lindgrün und<br />

eines seiner beiden Ohren ist zu lang.<br />

Immerhin kann er noch wie ein Mensch sprechen, auch wenn er<br />

sich immer wieder verspricht. Der Zustand macht weder Bello<br />

noch seinen Freund Max glücklich. Da gerade Herbstferien sind,<br />

und die hübsche Selina sich auch nicht für Max interessiert,<br />

Herr<br />

Bello<br />

fahren er und Bello lieber mit der Bahn nach Marburg zu Onkel<br />

Astor und zu Herrn Melchior, um Bello wieder in „Herrn Bello“<br />

verwandeln zu lassen. Kaum unterwegs, fängt das Abenteuer an.<br />

Nach dem Erfolg der ersten beiden Teile bringt die Württembergische<br />

Landesbühne Esslingen nun die Fortsetzung auf<br />

die Bühne. Zwischen dem Autor Paul Maar und der Württembergischen<br />

Landesbühne Esslingen besteht eine langjährige<br />

Verbindung. In den Anfangsjahren nach Gründung des Kinder-<br />

und Jugendtheaters in Esslingen war Paul Maar bis <strong>19</strong>85<br />

als Hausautor fest engagiert und konnte so den Sprung vom<br />

Lehrer (Kunsterzieher) zum Schriftsteller und Autor wagen.<br />

Eintritt 13 bis <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt 10 bis 15 e<br />

www.wlb-esslingen.de<br />

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Mi 6 Feb<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Cara<br />

15 YEARS ANNIVERSARY TOUR<br />

Cara<br />

FEB 20<strong>19</strong><br />

„Cara“ zählt international zu den bekanntesten und erfolgreichsten<br />

Vertretern des „New Irish Folk“ und verwebt moderne<br />

Einflüsse und eigenes Songwriting mit den traditionellen Wurzeln<br />

ihrer Musik. Dafür bekam „Cara“ 2010 den „Best New Irish<br />

Artist“- und 2011 den „Top Group“-Award bei den Irish Music<br />

Awards verliehen.<br />

„Ein gelungener Abend auf<br />

allerhöchstem Niveau.“<br />

<strong>2018</strong> feiert die Band ihre 15-jährige Bühnenpräsens mit Konzerten<br />

in ganz Europa sowie erstmals einer vierwöchigen Australien-Tournee.<br />

Durch ihre Eigenkompositionen und Arrangements<br />

hat „Cara“ einen eigenen Stil geschaffen. Virtuose Soli<br />

auf dem irischen Dudelsack, rasante Geigenpassagen, ergreifende<br />

traditionelle Balladen, Singer-Songwriter, meisterhaftes<br />

Spiel auf Gitarre und Bodhrán sowie eine charismatische Bühnenausstrahlung<br />

und die charmant-humorvolle Präsentation<br />

garantieren einen Abend mit höchstem musikalischem Genuss<br />

und bester Unterhaltung.<br />

Eintritt 13 bis <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt 10 bis 15 e<br />

www.cara-music.de<br />

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Fr 8 Feb<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Achtung Deutsch!<br />

EINE MULTIKULTI-KOMÖDIE VON STEFAN VÖGEL<br />

Achtung<br />

Deutsch!<br />

Eine Wohngemeinschaft von fünf Studenten aus fünf Ländern<br />

hat sich im mietgünstigen sozialen Wohnungsbau angesiedelt<br />

– durch einen bürokratischen Irrtum eingestuft als deutsche Familie<br />

mit zwei Kindern. Als sich Herr Reize vom Wohnungsamt<br />

ankündigt, um „Familie Schlüter“ zu überprüfen, stehen die<br />

Einbürgerung des Syrers Tarik und der gesamte Mietvertrag auf<br />

dem Spiel.<br />

„Herzhafte Multikulti-Gaudi.“<br />

Da der Wohnungsinhaber Henrik ausgerechnet jetzt in Skiurlaub<br />

gefahren ist, beschließt die Chaotentruppe kurzerhand,<br />

dem Kontrolleur eine perfekte deutsche Familie – beziehungsweise<br />

das, was ihnen das Privatfernsehen als solche präsentiert<br />

– einfach vorzuspielen. Ein urkomisches Karussell aus nationalen<br />

Fehleinschätzungen, Multikulti-Stereotypen und der<br />

Suche nach dem typisch Deutschen beginnt sich zu drehen.<br />

Vorhang auf für ein turbulentes Spiel mit Klischees, herrlich<br />

frisch, hochaktuell und hintergründig.<br />

Eintritt <strong>19</strong>,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis <strong>19</strong> e<br />

www.muenchner-tournee.de<br />

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FEB 20<strong>19</strong><br />

Do 14 Feb<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Lisa Fitz<br />

Lisa Fitz<br />

FLÜSTERWITZ<br />

Der Flüsterwitz wird hinter vorgehaltener Hand erzählt. Er<br />

könnte Menschen in Hörweite beleidigen, sensible Damenohren<br />

kränken oder so wahr sein, dass er Machthabern gefährlich wird.<br />

Eigentlich ist der Flüsterwitz ein politischer Witz. Wenn man mit<br />

einem autoritären System haderte oder Repressalien befürchtete,<br />

erzählte man sich Flüsterwitze. Sind wir in unserer demokratischen<br />

Diktatur der Parteien so weit?<br />

Der Spaßmacher lebt ja von Respektlosigkeit, aber die Luft wird<br />

dünn, weil Spott eben das beste Mittel ist, an den Stühlen der<br />

Obrigkeit zu sägen. Dafür tobt der Infokrieg im Netz, politisch<br />

inkorrekt, unsauber, paranoid. Mainstream gegen Fake News,<br />

aber auch echte Raritäten, die man im Fernsehen nicht hört:<br />

„Des derfst ja net laut sagen“, heißt es oft. Lautsagen ist aber<br />

wichtig – „ma muaß reden mitanand“, Gemunkel aus dem<br />

Dunkeln ins Licht heben, in Bayern, bei den Katholiken, bei den<br />

Moslems, bei der Auto-Lobby und deren Helfershelfern, findet<br />

Lisa Fitz und macht zum Thema, dass in Facebook und Twitter<br />

systemkritische Bemerkungen auf mysteriöse Weise verschwinden,<br />

Accounts gesperrt werden und Political Correctness zur<br />

Meinungsdiktatur werde, eine Gesinnungspolizei die Bürger<br />

bevormunde, worauf diese mit Panikmache konterten.<br />

Eintritt 22,50 bis 29,50 e | Ermäßigt 17 bis 22,50 e<br />

www.lisa-fitz.de<br />

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Fr 15 Feb<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Unduzo<br />

SCHWEIGEN SILBER, REDEN GOLD<br />

A Cappella-Show<br />

In „SCHWEIGEN SILBER, REDEN GOLD“ bekennen die fünf Musiker<br />

auf dem Album und auf der Bühne Farbe: Jeder fühlt sich<br />

gegenüber der eigenen Kreativität, dem individuellen Musikgeschmack<br />

sowie dem Anspruch an sich selbst und an die jeweils<br />

vier anderen verpflichtet.<br />

In diesem kreativen Gewirr aus Möglichkeiten und Vielfältigkeiten<br />

der Band ist das Ziel, eine klare Linie herauszuarbeiten.<br />

Das geht nicht ohne Kompromisse – und manchmal geht es<br />

auch darum, genau diese zu vermeiden. Das Publikum bleibt<br />

Unduzo<br />

dabei, wie schon im letzten Programm „Und du so? ...“ beim<br />

Konzert nicht nur passiver Konsument, sondern wird interaktiv<br />

Teil der Geräusch- und Meinungskulisse. A Cappella ist das<br />

kreative Werkzeug der fünfstimmigen Band, um die eigenen<br />

musikalischen Einflüsse und Ideen auf die Bühne zu bringen.<br />

Unterschiedliche Stilarten des Singens greifen mit Beatbox<br />

und live geloopten Linien ineinander. Die Songs werden musikalisch<br />

für Instrumente geschrieben und vokal arrangiert;<br />

beheimatet sind sie in den zahlreichen Facetten der Popmusik.<br />

Eintritt <strong>19</strong>,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis <strong>19</strong> e<br />

www.unduzo.de<br />

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Sa 16 Feb<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Habbe & Meik<br />

COMEDIE DES MASQUES<br />

Habbe<br />

& Meik<br />

FEB 20<strong>19</strong><br />

Masken, die echter sind als das Leben, eine meisterhafte Dramaturgie<br />

und unglaubliche Körperbeherrschung, das sind die Mittel,<br />

mit denen Habbe und Meik ein Publikum jeden Lebensalters<br />

in ihren Bann ziehen. Die beiden bilden ein großartiges Duo der<br />

visuellen Comedy und des virtuosen Maskentheaters.<br />

„Umwerfende Situationskomik –<br />

ein Programm zum Schlapplachen.“<br />

International mit zahlreichen Preisen geehrt, verzaubern sie<br />

mit umwerfender Komik, präzise beobachtend und emotional<br />

bewegend. Ihr Spiel ist glaubwürdig und unterhaltsam, ohne<br />

Generations- oder Sprachbarrieren. Denn das Duo braucht keine<br />

Worte, um Menschen und Situationen subtil und treffend<br />

zu beschreiben und zu charakterisieren.<br />

Eintritt <strong>19</strong>,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis <strong>19</strong> e<br />

www.habbeundmeik.com<br />

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Fr 22 Feb<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Salut Salon<br />

WAS SIE SCHON IMMER ÜBER LIEBE HÖREN WOLLTEN …<br />

Salut<br />

Salon<br />

Bei „Salut Salon“ dreht sich alles um das älteste Thema der<br />

Menschheit, das Komponisten bewegt, seit es Musik gibt – um<br />

die Liebe. Angelika Bachmann (Geige), Iris Siegfried (Geige),<br />

Anne-Monika von Twardowski (Klavier) und Sonja Lena Schmid<br />

(Cello) sind mit ihrem aktuellen Bühnenprogramm international<br />

auf Tour. „Liebe ist einfach ein großer Stoff", finden die vier.<br />

Und die Musik ist voll davon: „Salut Salon“ spielt musikalisch<br />

mit viel Humor. Virtuos gehen die ECHO-Preisträgerinnen über<br />

Genregrenzen hinweg, bringen Stücke von Sergej Prokofiev,<br />

Astor Piazzolla, Bach, Vivaldi und Rachmaninow sowie eigene<br />

Kompositionen auf die Bühne und singen in ihren Chansons<br />

vom tieferen Sinn der Liebe. Sie stellen Fragen – „Wie tief kann<br />

man lieben, ohne aufzutauchen?“, geben vermeintliche Antworten<br />

wie „Es ist, was es ist ...“, werden melancholisch mit „Ich<br />

hab’ dich viel zu lieb“, einem alten jüdischen Tango, den Salut<br />

Salon auf Plattdeutsch singen, und persiflieren die berühmtesten<br />

Liebeslieder der Popgeschichte mit Songs von Marilyn<br />

Monroe bis Herbert Grönemeyer.<br />

Eintritt 29,50 bis 39,50 e | Ermäßigt 22,50 bis 29,50 e<br />

www.salut-salon.com<br />

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WISSENSWERT<br />

Blick hinter die<br />

Kulissen<br />

Der Vorhang hebt sich, die Vorstellung beginnt. Zuvor haben jedoch im Hintergrund viele Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter Hand in Hand gearbeitet. Von der Auswahl des Programms im<br />

Vorfeld bis hin zu den Aufräumarbeiten im Anschluss an die Veranstaltungen muss alles gut<br />

organisiert sein. Im Rahmen einer kleinen Serie möchte <strong>BC</strong> <strong>Live</strong> die Abläufe und die Arbeit hinter<br />

den Kulissen, im Saal und rund um die Stadthalle etwas ins Rampenlicht rücken. Den Anfang<br />

machen die „Umstuhler“.<br />

Eine Gruppe von acht zeitlich flexiblen und rüstigen Herren<br />

kümmern sich am Tag der Vorstellung schon früh morgens<br />

darum, den Saal entsprechend zu bestuhlen. Meist<br />

sind diese Frühaufsteher Rentner im Alter zwischen<br />

60 und 70 Jahren, die im Rahmen einer<br />

geringfügigen Beschäftigung diese Aufgabe<br />

übernehmen.<br />

Dabei geht es keineswegs gemächlich zu. Es gibt<br />

sogar richtige „Großkampftage“, etwa während<br />

der Schützenfestwoche. Dann muss die Stadthalle<br />

für verschiedene Großveranstaltungen mehrfach<br />

anders bestuhlt werden: Am Abend strömen die<br />

Besucher ins Schützentheater. Dann am nächsten Morgen<br />

muss der Saal gereinigt und schnell umgebaut werden für<br />

die Jahrgängerfeier. Diese dauert bis tief in die Nacht hinein<br />

und kaum sind die Jahrgänger zur Saaltür hinaus auf dem<br />

Weg zum Frühstück, muss sogleich wieder geputzt und<br />

umgestuhlt werden. Denn schon um 9 Uhr beginnt<br />

die erste Heimatstunde. Doch so anstrengend ist<br />

es zum Glück nicht immer und die Arbeit macht<br />

den Herren Spaß und bietet die Möglichkeit für<br />

einen Hinzuverdienst.<br />

Da altersbedingt immer wieder Umstuhler ausscheiden,<br />

sind „Nachwuchskräfte“ willkommen.<br />

Wer sich dafür interessiert, kann sich gerne beim<br />

Kulturamt der Stadt Biberach melden.<br />

E-Mail: stadthalle@biberach-riss.de<br />

Telefon: 07351 51436.<br />

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Sa 23 Feb<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Dancin‘ Carmina<br />

Dancin‘<br />

Carmina<br />

CARL ORFFS MEISTERWERK TRIFFT AUF HIP-HOP, STREETDANCE UND AKROBATIK<br />

Christoph Hagel, Inszenierung und musikalische Leitung<br />

MÄRZ 20<strong>19</strong><br />

Mit „Carmina Burana“ komponierte Carl Orff <strong>19</strong>35 einen Welterfolg.<br />

Er vertonte Texte aus dem Kloster Benediktbeuren, die<br />

tausend Jahre alt und alles andere als geistlich waren. Klosterschüler<br />

hatten in ihnen heimlich die Freuden des Lebens besungen<br />

in farbenfrohen und teilweise drastischen Worten:<br />

Jugendliteratur aus dem Mittelalter.<br />

„Ein jugendliches Feuerwerk mit<br />

rasanter Musik und Choreografie.“<br />

Christoph Hagel schlägt in seiner Inszenierung den Bogen zum<br />

Heute und stellt die Texte aus dem elften Jahrhundert mit<br />

Mitteln des 21. Jahrhunderts dar: mit Hip-Hop, Breakdance,<br />

Akrobatik und Karate. Ein jugendliches Feuerwerk zu Orffs<br />

rhythmusgeladener Musik. Mit dabei sind die Berliner Sinfoniker,<br />

der Ernst-Senff-Chor Berlin, die Berlin Hip-Hoppers, die<br />

Black Belt Karate Artists, die Staatliche Ballettschule Berlin sowie<br />

Christina Roterberg (Sopran), Jaka Mihelac (Bariton), Stevan Karanac<br />

(Tenor), Elias Elastisch (Pantomime), Daniel Bandke (Visuals),<br />

Nele Sternberg (Kostüme), Raha Nejad und Alexeji Uvarov<br />

(Choreografie).<br />

Eintritt 49,50 bis 59,50 e | Ermäßigt 39 bis 49 e<br />

www.christoph-hagel.com<br />

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Fr 8 März<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Das Rheingold<br />

VORABEND DES BÜHNENFESTSPIELS, „DER RING DES NIBELUNGEN“<br />

Musik und Text von Richard Wagner<br />

Das<br />

Rheingold<br />

„Das Rheingold“ glänzt und lockt auf dem Grund des Flusses,<br />

gehütet von den Rheintöchtern. Der listige Nibelung Alberich<br />

nähert sich den Schönen und wird von ihnen ausgelacht und abgewiesen.<br />

Daraufhin schwört er der Liebe ab.<br />

Er erlangt die Macht, das Gold zu rauben und einen Ring daraus<br />

zu schmieden, der ihm die Welt untertan macht. Göttervater<br />

Wotan lässt sich zeitgleich eine Burg bauen und versucht,<br />

seine „Vertragspartner“ Fasolt und Faffner zu prellen. Damit<br />

löst er eine Reihe folgenschwerer Ereignisse aus, an deren Ende<br />

der Ring verflucht ist ...<br />

Aus dem mittelalterlichen „Nibelungenlied“ und inspiriert<br />

durch Erzählungen aus der Liedersammlung „Edda“, schuf<br />

Richard Wagner seine monumentale Ring-Tetralogie. Deren<br />

kurzweiliger Vorabend „Das Rheingold“ erzählt, wie der Kampf<br />

um das Gold, die Macht und die Liebe begann. Wagners Dichtung<br />

und die durch wiederkehrende Leitmotive strukturierte<br />

Musik erzeugen einen Sog, dem sich niemand entziehen kann.<br />

Mit Dorothee Böhnisch, Stamatia Gerothanasi, Paul Jadach,<br />

Dennis Marr, Elisandra Melián, Lukas Schmid-Wedekind, Natasha<br />

Sallès, Aleksandar Stefanoski, Philipp Werner, musikalische<br />

Leitung Markus Huber, Inszenierung Thomas Münstermann.<br />

Eintritt 29,50 bis 39,50 e | Ermäßigt 22,50 bis 29,50 e<br />

www.theater-pforzheim.de<br />

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MÄRZ 20<strong>19</strong><br />

Do 14 März<br />

20 Uhr | Komödienhaus<br />

Christine Eixenberger<br />

FINGERSPITZENLÖSUNG<br />

Christine<br />

Eixenberger<br />

Christine Eixenberger bietet eine pädagogische Pausenaufsicht<br />

der Extraklasse. Aber auch Grundschullehrerinnen brauchen mal<br />

eine „große Pause“. Raus aus der Schule, weg von „Lernbelästigungen“<br />

jeglicher Art – hinein in den Tempel von Meditation<br />

und Moorbehandlung. Ein Wellness- und Spa-Hotel scheint genau<br />

der richtige Ort zu sein, um die Seele baumeln zu lassen.<br />

Oder befindet sich Frau Eixenberger hier eher in einem pädagogischen<br />

Piranhabecken?<br />

„Jetzt is’ aber a Ruah!“<br />

Eine Pädagogin in freier Wildbahn: Wie viel Einmischung ist<br />

gut und wo hat das Ganze seine Grenzen – ab wann wird<br />

man zum „Gscheidhaferl“, zur Besserwisserin? Ist es gescheiter,<br />

gescheit zu sein und lieber mal ein Blatt vor den Mund zu<br />

nehmen? Oder ist es nicht oft auch wichtig, über den Rand hinauszuschreiben?<br />

Fingerspitzengefühl oder lieber voll auf die<br />

Zwölf? Und muss man sich überhaupt mit vermeintlichen Optimierungen<br />

auseinandersetzen oder kann man sich nicht einfach<br />

mal sagen: „Von mir aus – macht’s doch, was ihr wollt’s!<br />

Mia is wurscht.“ Wie entspannend diese Wellness-Weisheit<br />

sein kann, besingt und betextet Frau Eixenberger.<br />

Eintritt 16 bis <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt <strong>12</strong> bis 15 e<br />

www.christine-eixenberger.de<br />

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Fr 15 März<br />

20 Uhr | Komödienhaus<br />

Vivid Curls<br />

ODER: „HABEN SIMON & GARFUNKEL TÖCHTER IM ALLGÄU?“<br />

Vivid<br />

Curls<br />

Nicht nur starke und kritische Texte, auch gänsehauttreibender<br />

Harmoniegesang, eine Rockröhre und ein lyrischer Mezzosopran:<br />

Inka Kuchler und Irene Schindele gelingt als „Vivid<br />

Curls“ die Kombination von Anspruch und Inhalt mit wunderschöner<br />

Melodik, abwechslungsreichen Rhythmen und fein<br />

herausgearbeiteten Songperlen.<br />

„Lyrisch und romantisch…<br />

voller Charme und Heiterkeit.“<br />

So entsteht eine Mélange aus Liedermachertum und Folkrockmusik,<br />

die den Zuhörer träumen lässt, ihn aber auch nicht selten<br />

aufrüttelt und zuletzt neu inspiriert nach Hause gehen<br />

lässt. Perkussives Gitarrenspiel oder verträumtes Fingerpicking,<br />

ab und zu eine Mundharmonika oder ein Percussionelement,<br />

„Vivid Curls“ brauchen nicht viel, um ihren Gesang zu unterstützen.<br />

Dafür haben sie nach verschiedenen Auszeichnungen<br />

2016 den Förderpreis für junge Liedermacher der Hanns-Seidel-<br />

Stiftung erhalten. Im Oktober 2016 ist das neue Album erschienen<br />

mit dem Titel „Eine Welt“ beim Label des bekannten<br />

Münchner Liedermachers Konstantin Wecker.<br />

Eintritt 16 bis <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt <strong>12</strong> bis 15 e<br />

www.vivid-curls.de<br />

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Sa 23 März<br />

So 24 März<br />

Sa 20 Uhr | So <strong>19</strong> Uhr | Komödienhaus<br />

Suchtpotenzial<br />

ESKALATIOOON!<br />

mit Ariane Müller & Julia Gámez Martin<br />

Laut, lustig und natürlich laktosefrei geht es weiter mit Suchtpotenzial,<br />

dem Musik-Comedy-Duo um die beiden eskalationsfreudigen<br />

Vollblutmusikerinnen Julia Gámez Martín und Ariane<br />

Müller. Nach ihrem preisgekrönten Debütprogramm „100 Vol %<br />

Alkopop, mit dem sie 2015 bereits beim Biberacher Kabarettherbst<br />

das Publikum überzeugten, legen sie nun nach.<br />

Alles eskaliert: heftige Konflikte zwischen Veganern und<br />

Fleischfanatikern, fastende Frauen im Fitnesswahn, Politiker<br />

mit Größenwahn, Smartphonesüchtige ohne Netz, paranoide<br />

Verschwörungstheoretiker, aber auch ganz normale Berliner<br />

und Schwaben beim gemeinsamen Feiern.<br />

Suchtpotenzial<br />

Suchtpotenzial lädt das Publikum zur gemeinsamen Eskalation<br />

ein und beantwortet dabei wichtige, aktuelle Fragen wie zum<br />

Beispiel: Wann wurde aus „Sex, Drugs & Rock ’n’ Roll“ eigentlich<br />

„Selfie, Smoothie & Spotify“? Ist Karma wirklich eine Bitch?<br />

Was haben Disneyfilme mit Pornos gemeinsam? Und wie kommen<br />

wir endlich zum Weltfrieden? Die Lösung: „Statt einsam<br />

resignieren, gemeinsam eskalieren!“ Die temperamentvolle<br />

Halbspanierin Julia Gámez Martin aus Berlin mit schwerer<br />

Musicalvergangenheit trifft auf die tastenmanische Teufelin<br />

Ariane Müller aus Ulm. Das Ergebnis: schwere Gesangsneurose<br />

mit chronischer Albernheit.<br />

Eintritt 16 bis <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt <strong>12</strong> bis 15 e<br />

www.suchtpotenzial.com<br />

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MÄRZ 20<strong>19</strong><br />

Do <strong>12</strong> 28 Okt März<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

A Tribute to the Blues Brothers<br />

MUSICAL<br />

Blues<br />

Brothers<br />

Ihr Markenzeichen: schwarzer Anzug, schwarzer Hut, schwarze<br />

Sonnenbrille – das sind die legendären Brüder Jake und Elwood<br />

alias die Blues Brothers. Sozusagen in göttlichem Auftrag kennen<br />

sie nur ein Ziel: das ultimative Blueskonzert. Dabei wird in<br />

diesem „Tribute“ Landis’ Kultfilm aus dem Jahr <strong>19</strong>80 eben nicht<br />

nacherzählt; die Zuschauer erfahren stattdessen etwas über<br />

das wild bewegte Leben der beiden Komiker John Belushi und<br />

Dan Aykroyd, die als Männer hinter den Sonnenbrillen die Blues<br />

Brothers erst ins Leben gerufen haben.<br />

„Eine Hommage an zwei unglaublich<br />

coole Typen.“<br />

In „A Tribute to the Blues Brothers“ vereinen sich Witz, Charme,<br />

Drama, coole Typen und eine der besten Filmmusiken aller<br />

Zeiten zu einer berührenden Hommage an Belushi, Aykroyd<br />

und die Blues Brothers – mit unvergesslichen Songs wie „Jailhouse<br />

Rock“, „Gimme Some Lovin’“, „Stand By Your Man“ und<br />

natürlich „Everybody Needs Somebody“. Inszeniert hat es Regisseur<br />

Ingmar Otto. Die Choreografien stammen von Janne<br />

Geest, die Kostüme von Matthias Strahm, das Bühnenbild entstand<br />

am Kammertheater Karlsruhe. Als Videokünstler fungieren<br />

Thomas Drechsel, Thomas Herr und Oleg Ladnov. Als Jake<br />

und Elwood Blues brillieren Ronald Tettinek und Jörg Bruckschen,<br />

begleitet von einer siebenköpfigen <strong>Live</strong>band.<br />

Eintritt 29,50 bis 39,50 e | Ermäßigt 22,50 bis 29,50 e<br />

www.landgraf.de<br />

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MÄRZ 20<strong>19</strong><br />

Fr 29 März<br />

20 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Heinrich del Core<br />

GANZ ARG WICHTIG<br />

Heinrich<br />

del Core<br />

Mit dem schwäbischen Charme eines echten Halbitalieners beschreibt<br />

Heinrich del Core in seinem neuen Programm „Ganz arg<br />

wichtig“ die alltäglichen Kuriositäten detailgetreu und so plastisch,<br />

dass man glaubt, selbst dabei gewesen zu sein.<br />

Hinreißend komisch und selbstironisch trifft der Italoschwabe<br />

zielsicher ins Herz des Publikums mit seinen alltäglichen Geschichten,<br />

die erst durch seine witzige Schilderung zu kuriosen,<br />

teils absurden Begebenheiten werden. Mit Heinrich del Core<br />

treffen sich Italien und Deutschland zu Comedy und Kabarett.<br />

Vor unserem geistigen Auge lässt der halbe Restitaliener die<br />

Hosen runter im Kampf mit einem angeblich innovativen<br />

Dusch-WC, gewährt uns Einblicke in die plötzlich skurril wirkende<br />

Abiturzeitschrift seiner Tochter, und nimmt uns mit bei<br />

dem kläglich scheiternden Versuch, männlich emanzipiert mit<br />

seiner Frau essen zu gehen. Vor ihm sind weder moderne Medien<br />

wie Facebook sicher, noch Männer ab 50 auf E-Bikes. Der<br />

zahlreich preisgekrönte Kabarettist und Comedian überzeugt<br />

mit seinem neuen kurzweiligen und pointenreichen Programm.<br />

Eintritt 22,50 bis 29,50 e | Ermäßigt 17 bis 22,50 e<br />

www.heinrich-delcore.de<br />

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Sa 30 März<br />

20 Uhr | Komödienhaus<br />

Die Buschtrommel<br />

DUMPF IST TRUMP(F)<br />

Ob rechts, ob links: Hauptsache geradeaus!<br />

Die Zeiten sind schräg: Donald Trump kaspert sich durchs Amt,<br />

Erdogan bekommt den Friedensnobelpreis und Gauland fordert<br />

flächendeckend Kondome. Die Welt hat Probleme und die haben<br />

die beiden Buschtrommler auch.<br />

Die Buschtrommel<br />

Selbstredend fährt Frau von Anklang als Gutmensch elektrisch,<br />

während Wutbürger Breiing seine Biobrötchen mit ‘nem tiefergelegten<br />

SUV holt. Sie isst vegetarisch, er täglich Blutwurst.<br />

Sie ist Organspenderin, er spendet großzügig seine Hühneraugen.<br />

Sie liebt die Nordsee, er Bayern – wegen Berge, Bier und<br />

Bockschießen und freut sich über die Gerüchte der bayrischen<br />

„Katalanisierung“. Dabei gleicht die Mimik von Andreas Breiing<br />

einem Mr. Bean, während Tanz und Gesang der Frau von<br />

Anklang an Corti und die Callas erinnern. Beiden gemein sind<br />

insgesamt 16 Kleinkunstpreise und die bissigen, premiumrecherchierten<br />

Texte. Mit Scharfsinn und Witz wird solange<br />

streitosophiert, bis der Feinstaub von der Decke rieselt.<br />

Eintritt 16 bis <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt <strong>12</strong> bis 15 e<br />

www.die-buschtrommel.de<br />

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Sa 30 März<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

Anita und Alexandra Hofmann<br />

30 JAHRE LEIDENSCHAFT<br />

Anita und<br />

Alexandra<br />

MÄRZ | APRIL 20<strong>19</strong><br />

Im Mai <strong>2018</strong> ist es so weit. Anita und Alexandra Hofmann freuen<br />

sich, 30 Jahre lang Teil des Showgeschäfts zu sein. Seit den<br />

Anfängen <strong>19</strong>88 ist viel passiert, es begann alles mit der privaten<br />

Geburtstagsparty ihres Vaters. Ein Bekannter sah den kleinen,<br />

aber feinen Auftritt der beiden Kinder und engagierte sie kurzerhand<br />

für das ortsansässige Festzelt.<br />

Es folgten regionale Auftritte, bis <strong>19</strong>90 die erste CD erschien.<br />

Fernsehauftritte und Tourneen führten die beiden Schwestern<br />

durch Europa. Kurz darauf starteten die ersten Solotourneen.<br />

Der musikalische Wandel begann.<br />

Die Hofmann-Sisters, wie sie auch genannt werden, arbeiten<br />

seither gemeinsam mit ihrem Team an ihrer Musik, Menschen<br />

zu berühren, ihrem Publikum ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern<br />

und ihnen viel Spaß und Kraft zu schenken. Sie sprudeln<br />

auch auf ihrer Ü-30-Tournee nur so vor Energie und haben<br />

einiges an Überraschungen mit an Bord. Die beiden bringen<br />

nicht nur die Hits der letzten Alben „100.000 Volt“, „Keine Liebeslieder!“<br />

oder „Jetzt und hier“ auf die Bühne, sondern auch<br />

einiges an neuen topaktuellen Songs. Große Showelemente,<br />

neue Kostüme und spaßige Ideen sind obligatorisch.<br />

Eintritt 39,50 bis 49,50 e | Ermäßigt 29,50 bis 39 e<br />

www.anita-alexandra.de<br />

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Mi 3 April<br />

20 Uhr | Komödienhaus<br />

Katie Freudenschuss<br />

KOMPLI-KATIE’S DIARY<br />

Katie<br />

Freudenschuss<br />

Katie Freudenschuss ist zurück mit ihrem zweiten Bühnenprogramm<br />

„Kompli-Katie’s Diary“. Inspiriert von einem Tagebuch<br />

aus den 50er-Jahren, entspinnt Katie Freudenschuss mit Verve<br />

und feiner Beobachtungsgabe ihre moderne und intelligente<br />

Comedy.<br />

„Stimmgewaltig und schlagfertig mit<br />

großer musikalischer Vielfalt.“<br />

Sie spielt und singt stimmgewaltig, schlagfertig und mit großer<br />

musikalischer Vielfalt. Emotional und humorvoll improvisiert<br />

Katie dabei verbal und am Klavier mit Zuschauern und Situationen<br />

und stellt die Frage: War das Leben eigentlich immer<br />

schon so kompliziert? Poetisch, berührend, ironisch und absurd<br />

– ein Abend über Liebe, Frauengold, 72 Jungfrauen, Melania<br />

Trump und Rhesusäffchen.<br />

Eintritt 16 bis <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt <strong>12</strong> bis 15 e<br />

www.katiefreudenschuss.de<br />

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APRIL 20<strong>19</strong><br />

Mi 10 April<br />

20 Uhr | Stadthalle<br />

Herbert Pixner Projekt<br />

TOUR 20<strong>19</strong><br />

Herbert<br />

Pixner<br />

Multiinstrumentalist Herbert Pixner (Harmonika, Klarinette,<br />

Trompete, Flügelhorn, Saxophon, Percussion) gelingt es immer<br />

wieder aufs Neue, zusammen mit seinen Bandmitgliedern einen<br />

unverwechselbaren Musikstil zu kreieren und weiter zu<br />

entwickeln.<br />

„Kreativ, ausdrucksstark und innovativ.“<br />

Herbert Pixner gilt in der Musik- und Kulturszene nördlich und<br />

südlich des Alpenhauptkammes als Aushängeschild Südtirols<br />

für kreative und innovative Klänge auf höchstem Niveau. Er erzählt<br />

musikalisch in ausdrucksstarken und berührenden Bildern.<br />

Energie, Spannung, Herzblut: Das ist die Mischung mit der das<br />

„Herbert Pixner Projekt“ seit über zehn Jahren das Publikum begeistert<br />

– ob mit Tango oder Landler, Ska, Gipsy oder Rock.<br />

Eintritt 29,50 bis 39,50 e | Ermäßigt 22,50 bis 29,50 e<br />

www.herbertpixner.com<br />

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Do 11 April<br />

Fr <strong>12</strong> April<br />

20 Uhr | Komödienhaus<br />

Mit dem Faust aufs Auge<br />

VON UND MIT BERND KOHLHEPP<br />

Bernd<br />

Kohlhepp<br />

Goethe kannte zwar den ganzen Faust auswendig, hatte aber<br />

keine Ahnung, wie ein Smartphone funktioniert. Die Frage liegt<br />

also auf der Hand: Wie hilft uns klassische Bildung zwischen<br />

dem Wahnsinn, zwischen Babyjahr und Menopause, zwischen<br />

Elternabend und Erlebnisklettern durch den Alltag?<br />

Bernd Kohlhepp hält dem klassischen Stoff die blanke Wirklichkeit<br />

entgegen und lässt daraus seine CLASSIC COMEDY entstehen.<br />

Damit knüpft der süddeutsche Kabarettist nahtlos an<br />

„Die Räuber oder so“ nach Friedrich Schiller an, mit dem er für<br />

sich ein komplett neues Genre erfunden hat.<br />

„Er rezitiert und deklamiert, dass es<br />

eine Wucht und eine Pracht ist.“<br />

Eintritt 16 bis <strong>19</strong>,50 e | Ermäßigt <strong>12</strong> bis 15 e<br />

www.berndkohlhepp.de<br />

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Fr <strong>12</strong> April<br />

20 Uhr | Gigelberghalle<br />

Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle<br />

DIE NEUE TOUR DER STUMPFES 20<strong>19</strong><br />

Zieh & Zupf<br />

Kapelle<br />

APRIL | MAI 20<strong>19</strong><br />

Manne, Benny, Flex und Selle – Herrn Stumpfes Zieh & Zupf<br />

Kapelle – spielen musikalische Kracher, von denen sie zum Teil<br />

selbst bis vor Kurzem noch gar nichts wussten. Geboten wird<br />

astreiner Satzgesang mit Spitzenbegleitung anhand von etwa<br />

20 Instrumenten, kurzweilig, meist schwäbisch. Lieder aus dem<br />

schier unermesslichen Erfahrungsschatz der vier Unterhaltungsminister.<br />

„Obacht – nix wie no!“<br />

Obwohl der kapelleneigene Fuhrpark natürlich bereits mit den<br />

streng geheimen – offiziell nicht erhältlichen – rosa Plaketten<br />

ausgestattet ist, bleibt die Zukunft ungewiss: Wird diese musikalisch<br />

einzigartige Karriere letztendlich durch Fahrverbote<br />

ein unrühmliches Ende nehmen? Oder werden die Musiker gar<br />

durch brand- und sicherheitsschutztechnische Auflagen an der<br />

Ausübung ihres Unterhaltungsauftrages gehindert werden?<br />

Also, auf geht‘s: Unterstützt durch Kauf von Eintrittskarten<br />

eine Gegenbewegung! Bildet Fahrgemeinschaften! Wer nachweislich<br />

zu sechst im Auto kommt, wird gewinnen. Und gerne<br />

aussteigen. Und wachsen. Zumindest innerlich.<br />

Eintritt <strong>19</strong>,50 bis 25 e | Ermäßigt 15 bis <strong>19</strong> e<br />

www.stumpfes.de<br />

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Sa 4 Mai<br />

14 Uhr | Stadthalle Biberach<br />

urban danceprix 20<strong>19</strong><br />

INTERNATIONALER STREETDANCE- UND HIP-HOP-CONTEST<br />

urban<br />

danceprix<br />

Zum vierten Mal werden nationale und internationale Tanzgruppen<br />

in Biberach beim Showtanzwettbewerb für „urbane<br />

Tänze“ gegeneinander antreten. Hinter diesem Begriff verbergen<br />

sich eine Vielzahl einzelner Tanzstile, die sich in den<br />

vergangenen 40 Jahren im urban geprägten Umfeld der Weltmetropolen<br />

entwickelt haben. Beim Finale entscheidet eine<br />

Fachjury und das Publikum über die Gewinner.<br />

Die Biberacher „Funky Kids“ als Ideengeber des Wettbewerbs<br />

und lokale Vertreter des modernen, urbanen Tanzes wollen mit<br />

dieser Veranstaltung die Aufmerksamkeit auf das große Hip-<br />

Hop-Umfeld in Biberach lenken. Gerade für die eigenen Nachwuchstänzer<br />

der Gruppe ist der Wettbewerb ein enormer<br />

Ansporn. Die Stadt Biberach als Veranstalter in Kooperation mit<br />

dem Verein Jugend Aktiv baut mit dem danceprix ihr Angebot,<br />

insbesondere für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und<br />

Familien, weiter aus. Die Veranstaltung ist für Besucher jeden<br />

Alters attraktiv und spannend.<br />

Eintritt 13 e | Ermäßigt 10 e<br />

www.danceprix.de<br />

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WAHLABO<br />

Abonnementbedingungen<br />

Das Abonnement ist ein beiderseitig verbindliches Abkommen zwischen<br />

dem Abonnenten und dem Veranstalter. Eine Rücknahme oder ein Umtausch<br />

abonnierter Karten ist grundsätzlich nicht möglich.<br />

Das Abonnement gilt von September <strong>2018</strong> bis Mai 20<strong>19</strong> und umfasst<br />

mindestens fünf Veranstaltungen, wobei sich der Eintrittspreis jeweils<br />

um 20 % reduziert.<br />

Darüber hinaus gibt es das AboPlus und das AboTandem. Mit dem Abo<br />

Plus können für alle weiteren Veranstaltungen bis zu zwei Karten zum<br />

reduzierten Preis erworben werden. Das AboTandem ermöglicht den Erwerb<br />

einer reduzierten Karte für eine zusätzliche Person.<br />

Ermäßigte Karten erhalten Schüler, Studenten, Sozialhilfeempfänger und<br />

Arbeitslose mit jeweils gültigem Ausweis.<br />

Schwerbehinderte, die auf eine Begleitperson angewiesen sind, zahlen<br />

den normalen Eintrittspreis. Die Begleitperson erhält freien Eintritt.<br />

Das Abonnement ist übertragbar.<br />

Während der Spielzeit kann das Abonnement nicht gekündigt werden.<br />

Das Abonnement verlängert sich nicht automatisch.<br />

Die Neueinschreibung zu Beginn der neuen Spielzeit kann entweder persönlich<br />

oder schriftlich beim Kartenservice sowie online erfolgen.<br />

Mit dem Versand oder der Abholung des Abonnements erhält der Abonnent<br />

eine Rechnung. Die Begleichung kann bei Abholung wahlweise per<br />

EC-Karte oder Barzahlung beim Kartenservice erfolgen. Bei Versand erfolgt<br />

die Zahlung per Überweisung.<br />

Fällt eine Veranstaltung aufgrund höherer Gewalt aus, wird sich der<br />

Veranstalter um einen angemessenen Ersatz zu einem anderen Termin<br />

bemühen.<br />

Änderungen bei den Veranstaltungen (z. B. Termin, Programm, Spielstätte,<br />

Solisten oder Schauspieler) sind nicht vorgesehen, können aber<br />

aus Umständen, für die das Kulturamt rechtlich keine Verantwortung<br />

trägt, nicht ausgeschlossen werden. In diesen Fällen entsteht kein Anspruch<br />

auf Rückvergütung. Eine Benachrichtigung erfolgt nach Möglichkeit<br />

direkt oder über die örtliche Presse.<br />

Bei einem Vorstellungsabbruch wird dem Besucher der Eintrittspreis nur<br />

in der Höhe erstattet, die der Länge des ausgefallenen Teils der Vorstellung<br />

entspricht.<br />

Ersatz für vom Abonnenten versäumte Aufführungen kann nicht gewährt<br />

werden.<br />

Der Veranstalter weist – gemäß den Bestimmungen des Datenschutzgesetzes<br />

– darauf hin, dass er die personenbezogenen Daten seiner Abonnenten<br />

im Rahmen der Geschäftsbedingungen speichert und verarbeitet.<br />

Änderungen der Abonnementbedingungen werden mit der Ankündigung<br />

des neuen Spielplans im Wahlabo-Programmheft veröffentlicht.<br />

Das Wahlabo-Programmheft liegt beim Kartenservice im Rathaus und<br />

im Kulturamt aus. Es wird zusätzlich den Abonnenten ausgehändigt bzw.<br />

zugeschickt.<br />

Mit dem Abschluss des Abonnements werden die Abonnementbedingungen<br />

anerkannt.<br />

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Veranstaltungsorte<br />

Stadthalle Biberach | Theaterstraße 4-8<br />

Gigelberghalle | Jahnstraße 1<br />

Komödienhaus | Viehmarktstraße 10<br />

Kartenservice im Rathaus<br />

Marktplatz 7/1 | 88400 Biberach an der Riß<br />

Fax 07351 51511 | E-Mail kartenservice@biberach-riss.de<br />

Öffnungszeiten<br />

MO 9 – 18 Uhr | DI 9 – <strong>12</strong>.30 Uhr, 14 – 17 Uhr | MI 9 – 18 Uhr |<br />

DO 9 – <strong>12</strong>.30 Uhr, 14 – 17 Uhr | FR 9 – <strong>12</strong>.30 Uhr, 14 – 17 Uhr | SA 9 – <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Telefonischer Kartenverkauf (kein Abo-Verkauf)<br />

Schwäbisch Media 0751 29 555 777<br />

Bestellungen per Internet – print@home<br />

www.kulturabo-biberach.de<br />

Tickets zu Hause am Bildschirm auswählen und ausdrucken<br />

Abendkasse<br />

Im Eingangsfoyer jeweils 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn<br />

Herausgeber<br />

Stadt Biberach | Kulturamt | Theaterstraße 6 | 88400 Biberach an der Riß<br />

Redaktion: Gabi Ruf-Sprenger<br />

V. i. S. d. P.: Klaus Buchmann<br />

Gestaltung: elsner.elsner<br />

Druck: Kohlhammer Druck<br />

Auflage: 25.000 Exemplare<br />

Stand: Mai <strong>2018</strong><br />

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Nummerierte<br />

Sitzplätze in<br />

Reihenbestuhlung<br />

1<br />

Nicht nummerierte<br />

Sitzplätze in Reihenbestuhlung<br />

2<br />

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie beim<br />

Kartenservice im Rathaus oder unter www.kulturabo-biberach.de.<br />

www.facebook.com/<br />

kulturamt.biberach<br />

1<br />

2<br />

Bistrobestuhlung<br />

mit nummerierten<br />

Tischen<br />

Nicht nummerierte<br />

Bistrobestuhlung<br />

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BESTELLFORMULAR<br />

Stadt Biberach | Kulturamt - Kartenservice | Marktplatz 7/1 | 88400 Biberach an der Riß | Telefax 07351 51511<br />

Bitte wählen Sie mindestens fünf Vorstellungen für Ihr Wahlabo aus.<br />

Sa 22. Sep Alice<br />

So 27. Jan Dui do ond de Sell<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr Stadthalle Biberach | Premiere<br />

Fr 28. Sep Alice<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Sa 29. Sep Alice<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Di 2. Okt Alice<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Fr 5. Okt Alice<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Sa 6. Okt Alice<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Do 11. Okt Simon & Garfunkel<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Fr <strong>12</strong>. Okt Ennio Marchetto<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Sa 13. Okt Drums & Percussion Festival<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Sa 13. Okt Erik Lehmann<br />

20.00 Uhr Komödienhaus<br />

So 14. Okt Alfons<br />

<strong>19</strong>.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Di 16. Okt Romeo & Juliet<br />

<strong>19</strong>.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Mi 17. Okt Willy Astor<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Do 18. Okt Philipp Weber<br />

20.00 Uhr Komödienhaus<br />

Do 18. Okt Golz King Krischkowsky – Trio<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Sa 20. Okt Wolfgang Krebs<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

So 21. Okt Django Asül<br />

<strong>19</strong>.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Do 25. Okt Irmgard Knef<br />

20.00 Uhr Komödienhaus<br />

Fr 26. Okt Carrington Brown<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Fr 26. Okt MundArt spielt Bob Dylan<br />

20.00 Uhr Komödienhaus<br />

Sa 27. Okt The London Quartett<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

So 28. Okt Jess Jochimsen<br />

<strong>19</strong>.00 Uhr Komödienhaus<br />

Di 6. Nov Die Brücken am Fluss<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Do 8. Nov Mascha Kaléko<br />

20.00 Uhr Komödienhaus<br />

Fr 9. Nov Die Lehrer<br />

20.00 Uhr Komödienhaus<br />

Sa 10. Nov Die Lehrer<br />

20.00 Uhr Komödienhaus<br />

Sa 10. Nov Klassik in Biberach<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

So 11. Nov Anne Haigis & Franz Benton<br />

18.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Fr 16. Nov A Cappella Nacht <strong>2018</strong><br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Sa 17. Nov Wir sind die Neuen<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Mi 21. Nov Die Wellküren<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Fr 23. Nov Dodokay<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

So 25. Nov Pünktchen und Anton<br />

15.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Mi 28. Nov Jan Weiler<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Do 29. Nov Bernd Lafrenz: Der Sturm<br />

20.00 Uhr Komödienhaus<br />

Fr 30. Nov Bernd Lafrenz: Der Sturm<br />

20.00 Uhr Komödienhaus<br />

Sa 1. Dez Swinging Comedy – SWR Big Band<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Mi 5. Dez Sonics – Duum<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Fr 7. Dez Benefizkonzert<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Sa 8. Dez Elvis Comeback<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Sa 29. Dez Hubert & Raab<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Mo 31. Dez Berlin Berlin<br />

18.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Do 3. Jan Zwerg Nase<br />

15.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Fr 4. Jan Berlin Berlin<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Sa 5. Jan Berlin Berlin<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Sa <strong>12</strong>. Jan Berlin Berlin<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr Stadthalle Biberach<br />

So 13. Jan Giora Feidman Sextett<br />

<strong>19</strong>.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Mi 16. Jan Vincent Herring<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Sa <strong>19</strong>. Jan Berlin Berlin<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr Stadthalle Biberach<br />

So 20. Jan Berlin Berlin<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Mi 23. Jan Urfaust<br />

<strong>19</strong>.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

So 27. Jan Der Mondscheindrache<br />

15.00 Uhr Komödienhaus<br />

17.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Fr 1. Feb Martina Schwarzmann<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Sa 2. Feb Aleksandra Mikulska<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

S0 3. Feb Wiedersehen mit Herrn Bello<br />

15.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Mi 6. Feb Cara<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Fr 8. Feb Achtung Deutsch!<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Do 14. Feb Lisa Fitz<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Fr 15. Feb Unduzo<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Sa 16. Feb Habbe & Meik<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Fr 22. Feb Salut Salon<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Sa 23. Feb Dancin‘ Carmina<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Fr 8. März Das Rheingold<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Do 14. März Christine Eixenberger<br />

20.00 Uhr Komödienhaus<br />

Fr 15. März Vivid Curls<br />

20.00 Uhr Komödienhaus<br />

Sa 23. März Suchtpotenzial<br />

20.00 Uhr Komödienhaus<br />

S0 24. März Suchtpotenzial<br />

<strong>19</strong>.00 Uhr Komödienhaus<br />

Do 28. März A Tribute to the Blues Brothers<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Fr 29. März Heinrich del Core<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Sa 30. März Die Buschtrommel<br />

20.00 Uhr Komödienhaus<br />

Sa 30. März Anita und Alexandra Hofmann<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Mi 3. April Katie Freudenschuss<br />

20.00 Uhr Komödienhaus<br />

Mi 10. April Herbert Pixner Projekt<br />

20.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

Do 11. April Bernd Kohlhepp<br />

20.00 Uhr Komödienhaus<br />

Fr <strong>12</strong>. April Bernd Kohlhepp<br />

20.00 Uhr Komödienhaus<br />

Fr <strong>12</strong>. April Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle<br />

20.00 Uhr Gigelberghalle<br />

Sa 4. Mai urban danceprix 20<strong>19</strong><br />

14.00 Uhr Stadthalle Biberach<br />

<strong>BC</strong> LIVE – Wahlabo Spezial<br />

Absender<br />

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Straße<br />

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Telefon<br />

E-Mail<br />

Die Abonnementbedingungen erkenne ich an:<br />

Ort, Datum<br />

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Datenschutz: Hiermit willige ich ein, dass meine Daten zur Kontaktaufnahme<br />

bezüglich des <strong>Wahlabonnement</strong>s verwendet werden. Die Daten werden<br />

gemäß der Datenschutzgrundverordnung behandelt.<br />

Anzahl der Personen je Veranstaltung:<br />

Ermäßigung (Schüler/Studenten): Ja (Anzahl)<br />

Bitte beachten Sie, dass die Berechtigungsausweise am Einlass kontrolliert werden.<br />

Ermäßigungen erhalten Schüler, Studenten, Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose.<br />

Notwendige Begleitpersonen von Schwerbehinderten erhalten freien Eintritt.<br />

Gewünschte Sitzplätze bei Vorstellungen mit Sitzplatz:<br />

Sektion (z. B. Parkett Mitte)<br />

Reihe<br />

Platznummer<br />

Sind die gewünschten Plätze bereits belegt, erhalten Sie die nächstbesten Plätze.<br />

Abholung/Versand:<br />

Die Eintrittskarten werden innerhalb 1 Woche beim Kartenservice<br />

abgeholt.<br />

Ich bitte um Zusendung der Eintrittskarten und Rechnungsstellung<br />

(Bearbeitungsgebühr 5 e) an nebenstehenden Absender.<br />

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EINTRITT<br />

FREI!<br />

LIVEÜBERTRAGUNG<br />

aller Spiele mit deutscher Beteiligung in HD<br />

auf Großbildleinwand in der Gigelberghalle,<br />

Stadtbierhalle und Open Air. Weitere Infos<br />

unter www.fanpark-biberach.de<br />

Unterstützt von:<br />

Medienpartner:<br />

Weitere<br />

Höhepunkte<br />

Fr 29. Juni<br />

Wortkonzert<br />

Gigelberg<br />

KultuReservoir<br />

Sa 7. Juli<br />

Klassik Open Air<br />

Marktplatz<br />

Musikverein Biberach e. V.<br />

August | September<br />

Rondellkonzerte<br />

Stadtgarten oder Stadtbierhalle<br />

Musiknacht Biberach e. V.<br />

Das nächste erscheint am 7. September <strong>2018</strong><br />

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