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Jahresbericht 2002|2003 - Bankenfachverband

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002|2003</strong>


<strong>Jahresbericht</strong> 2002/2003<br />

Inhalt<br />

Standpunkt des <strong>Bankenfachverband</strong>es zur EU-Verbraucherkreditrichtlinie<br />

Erfolgsfaktor oder Kostenfaktor Personal?<br />

Geschäftsentwicklung der Mitgliedsbanken in 2002<br />

Tätigkeit des Verbandes<br />

Basel II – auf der Zielgeraden<br />

Meilensteine erreicht – Aktivitäten des Verbandes – Fortsetzung der Konsultationen<br />

Online-Kredite – ein wachsender Markt<br />

Studie des <strong>Bankenfachverband</strong>es – Per Klick zum Kredit<br />

Online-Kredite – Recht<br />

Rechtskompendium Online-Kredite – Betrugserkennung im Internet-Kreditgeschäft –<br />

Evidenzregister Betrugsmuster<br />

Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft – Neuland oder Best Practice?<br />

Ergebnisse des Konsultationsprozesses – Moderater Zeitplan für die Umsetzung – Weiter im Verband<br />

Von der Geldwäsche zur Terrorismusbekämpfung – der gläserne Bankkunde<br />

Automatisiertes Kontoabrufsystem – Pflichtenausdehnung der Banken<br />

www.<strong>Bankenfachverband</strong>.de – tagesaktuelle Einlagenkonditionen<br />

Muster für die Widerrufsbelehrung – musterhafte Verordnung des BMJ?<br />

Rechtmäßigkeit der Verordnung – Vorgehen des Verbandes<br />

Verbandsgremien<br />

Mitgliederverzeichnis<br />

Statistiken<br />

2<br />

3<br />

7<br />

15<br />

21<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

35<br />

47


Vorschlag der EU-Kommission verfehlt<br />

das Ziel und ist kontraproduktiv<br />

Ziel des von der Europäischen Kommission<br />

veröffentlichten Richtlinienvorschlags ist es,<br />

die Voraussetzungen für das Zustandkommen<br />

eines einheitlichen transparenten Binnenmarktes<br />

zu schaffen, der ein solches<br />

Verbraucherschutzniveau bietet, dass Kreditangebote<br />

unter den bestmöglichen Bedingungen<br />

für die Anbieter wie auch für<br />

Darlehensnehmer frei verkehren können.<br />

Die Kommission stellt zutreffend fest, dass<br />

ein grenzüberschreitender Verbraucherkreditmarkt<br />

nicht existiert. Die Gründe dafür<br />

liegen in:<br />

· sprachlichen Barrieren,<br />

· unterschiedlichen nationalen Konsum- und<br />

Finanzierungsgewohnheiten<br />

(Business is local)<br />

· und unterschiedlichen nationalen Rechtssystemen<br />

und Rechtsvorschriften.<br />

Die beiden erstgenannten und wichtigsten<br />

Hinderungsgründe können von der Kommission<br />

ohnehin nicht per Dekret beseitigt werden.<br />

Es verbleibt somit lediglich die Harmonisierung<br />

der nationalen Rechtsvorschriften.<br />

Hierbei verfolgt die Kommission den Grundsatz<br />

der Maximalharmonisierung, um eine<br />

uneinheitliche Umsetzung durch die Mitgliedstaaten<br />

zu verhindern.<br />

Standpunkt des <strong>Bankenfachverband</strong>es<br />

zur EU-Verbraucherkreditrichtlinie<br />

3<br />

Aber auch dieser Ansatz ist verfehlt, weil<br />

· der Richtlinienvorschlag nicht alle für<br />

den Verbraucher und Kreditgeber wichtigen<br />

Aspekte eines Verbraucherkreditgeschäftes<br />

regelt;<br />

· der Richtlinienvorschlag den Mitgliedstaaten<br />

und deren Gerichten in zentralen<br />

Punkten weitgehende Umsetzungs- und<br />

Auslegungsmöglichkeiten bietet, womit<br />

eine weitere Rechtszersplitterung ausgelöst<br />

wird;<br />

· die Harmonisierung in den Einzelvorschriften<br />

auf dem jeweils höchsten Regelungsniveau<br />

der einzelnen Mitgliedstaaten<br />

erfolgt und damit nicht zu einer<br />

Erleichterung des grenzüberschreitenden<br />

Geschäfts, sondern zu einer Bürokratisierung,<br />

Verteuerung und Einschränkung der<br />

Kreditvergabe an Verbraucher führt.<br />

Wichtigste Kritikpunkte des <strong>Bankenfachverband</strong>es:<br />

1. »Verantwortungsvolle Kreditvergabe«<br />

führt zu Verteuerung<br />

2. Beratungspflichten führen zur<br />

Bevormundung des Verbrauchers<br />

3. Datenschutzvorschriften behindern<br />

verantwortungsvolle Kreditvergabe<br />

4. Ausweitung der Aufsicht führt zu<br />

unnötiger Bürokratie<br />

5. Gesamtschuldnerische Haftung<br />

verkompliziert Konsumfinanzierung


1. »Verantwortungsvolle Kreditvergabe«<br />

führt zu Verteuerung<br />

Kein gesetzlicher Regelungsbedarf<br />

Es bedarf keiner gesetzlichen Regelung,<br />

dass Kredite nur »verantwortungsvoll« vergeben<br />

werden dürfen. Kreditinstitute sind im<br />

Eigeninteresse (Kapitalgeber und Einlagenkunden)<br />

sowie aus bankaufsichtlichen Gründen<br />

gehalten, Kredite nur nach einer sorgfältigen<br />

Bonitätsprüfung und Risikobewertung<br />

verantwortungsvoll zu vergeben.<br />

Rechtsunsicherheit und Wettbewerbsverzerrung<br />

Mit der Regelung, dass Kredite nur vergeben<br />

werden dürfen, wenn der »Kreditgeber unter<br />

Ausnutzung aller ihm zu Gebote stehenden<br />

Mittel« zu der »Überzeugung« gelangt ist,<br />

dass der Verbraucher »vernünftigerweise«<br />

in der Lage ist, den Kredit zurückzuzahlen,<br />

werden unbestimmte Rechtsbegriffe eingeführt.<br />

Es wird nicht konkret festgelegt, nach<br />

welchen Kriterien die Rückzahlungsfähigkeit<br />

zu bestimmen und zu bemessen ist. Diese<br />

Frage soll von den Gerichten der Mitgliedstaaten<br />

bei Rückzahlungsproblemen im<br />

Nachhinein entschieden werden. Zwangsläufige<br />

Folgen werden Rechtsunsicherheit<br />

und Rechtszersplitterung sein. Das Risiko<br />

der Kreditvergabe wird für den Kreditgeber<br />

unkalkulierbar.<br />

Ein einheitliches Verbraucherschutzniveau,<br />

das mit der Richtlinie bezweckt wird, würde<br />

ebenso wenig erreicht wie die für einen<br />

funktionierenden Binnenmarkt erforderlichen<br />

gleichen Wettbewerbsbedingungen.<br />

Vielmehr könnten sich ausländische Anbieter<br />

aus Märkten mit hohem Schutzniveau<br />

und unkalkulierbarer Rechtsprechung zu-<br />

4<br />

rückziehen, auf der anderen Seite könnten<br />

unseriöse Anbieter geneigt sein, ein niedriges<br />

Verbraucherschutzniveau in einigen<br />

Ländern gezielt auszunutzen.<br />

Verbraucherüberschuldung wird nicht<br />

verhindert<br />

Unausgesprochenes Ziel der Kommission ist<br />

es auch, einer Überschuldung von Verbrauchern<br />

entgegenzuwirken. Nach einschlägigen<br />

Untersuchungen liegen die Gründe für<br />

eine Überschuldung nahezu ausschließlich<br />

in kritischen Lebensereignissen wie Arbeitslosigkeit,<br />

Krankheit, Ehescheidung und Trennung.<br />

Diese Ereignisse können aber im Zeitpunkt<br />

der Kreditvergabe auch bei einer noch<br />

so verantwortungsvollen Kreditvergabe weder<br />

vorausgesehen noch vermieden werden.<br />

2. Beratungspflichten führen zur<br />

Bevormundung des Verbrauchers<br />

Erheblichen Bedenken begegnen die – auch<br />

für das deutsche Recht – neuen Beratungspflichten<br />

des Kreditgebers. Danach obliegt<br />

es dem Kreditgeber, den Kredittyp und Kreditbetrag<br />

zu bestimmen, der unter Berücksichtigung<br />

der finanziellen Situation des<br />

Verbrauchers, der Vor- und Nachteile des<br />

Produktes und des Kreditverwendungszweckes<br />

für den Verbraucher am besten<br />

geeignet ist. In der Praxis könnte dies zur<br />

Folge haben, dass dem Verbraucher die Finanzierung<br />

eines bestimmten Fahrzeugtyps<br />

oder eines Neuwagens verweigert und er<br />

auf ein anderes Fahrzeug oder auf einen Gebrauchtwagen<br />

verwiesen werden müsste.<br />

Bei Existenzgründungsfinanzierungen müsste<br />

die Bank über den Verwendungszweck<br />

entscheiden und damit im Ergebnis das<br />

unternehmerische Risiko tragen. Diese Be-


vormundung des Verbrauchers widerspricht<br />

dem in Deutschland bisher üblichen Verständnis<br />

eines mündigen Bürgers, der seine<br />

Entscheidungen – ausreichende Information<br />

vorausgesetzt – selbst bestimmt und auch<br />

verantwortet.<br />

3. Datenschutzvorschriften behindern<br />

verantwortungsvolle Kreditvergabe<br />

Eine Bestimmung, welche die Datenverarbeitung<br />

nicht einmal aufgrund einer ausdrücklichen<br />

Einwilligung des Kunden erlaubt,<br />

stellt eine Bevormundung des Verbrauchers<br />

dar und führt zu widersinnigen<br />

Ergebnissen: Einlagenkunden dürfen über<br />

günstige Kreditangebote informiert werden,<br />

Kreditkunden aber nicht über gute Anlagemöglichkeiten;<br />

der Autohändler, der die Daten<br />

des Kunden im Rahmen des Kaufvertrages<br />

erhebt und mit seiner Einwilligung<br />

verarbeitet, darf ihn mit günstigen Kreditangeboten,<br />

Versicherungen und Anlagemöglichkeiten<br />

bewerben, nicht aber die Bank.<br />

Kreditinstitute sind nach nationalem und internationalem<br />

Bankaufsichtsrecht (Mindestanforderungen<br />

der BAFin an das Kreditgeschäft<br />

der Kreditinstitute, Basel II) verpflichtet,<br />

Kredite nur nach sorgfältiger Bonitätsprüfung<br />

unter Einsatz von Risikoklassifizierungsverfahren<br />

zu gewähren. Unabdingbare<br />

Voraussetzung für solche Scoring- und<br />

Ratingverfahren ist die Auswertung und<br />

Verwendung historischer Daten. Das Datenverarbeitungsverbot<br />

sowie das Datenlöschungsgebot<br />

stehen im Widerspruch zu<br />

diesen aufsichtsrechtlichen Anforderungen<br />

und verhindern damit eine sorgfältige und<br />

verantwortungsvolle Kreditvergabe.<br />

5<br />

Die Löschungspflicht führt zudem dazu,<br />

dass dem Kreditgeber für den Streitfall die<br />

Beweismittel zum Nachweis der verantwortungsvollen<br />

Kreditvergabe entzogen werden.<br />

4. Ausweitung der Aufsicht führt<br />

zu unnötiger Bürokratie<br />

Kreditvermittler und Kreditinstitute, die nur<br />

Kredite vergeben und keine Einlagen entgegennehmen<br />

(Nicht-Einlagenkreditinstitute),<br />

sollen einer Registrierung und Überwachung<br />

durch eine Behörde unterstellt werden. Dies<br />

führt zu einer übertriebenen Bürokratisierung,<br />

ohne dass damit Vorteile oder Sicherheiten<br />

für den Verbraucher geschaffen werden.<br />

Die Nicht-Einlagenkreditinstitute unterliegen<br />

in Deutschland bereits der Aufsicht<br />

nach dem Kreditwesengesetz. Für eine Registrierung<br />

und Kontrolle von Kreditvermittlern<br />

besteht keine Veranlassung, zumindest<br />

soweit es sich um Vermittler handelt, die<br />

lediglich standardisierte Kredite zur Finanzierung<br />

eigener Warenverkäufe oder Dienstleistungen<br />

vermitteln (z.B. Autoverkäufer).<br />

Missstände, die eine Meldepflicht und Kontrolle<br />

angezeigt erscheinen lassen könnten,<br />

sind auf diesem Gebiet nicht aufgetreten und<br />

werden von der Kommission auch nicht gerügt.<br />

Die Registrierung sollte daher allenfalls<br />

auf »klassische« Kreditvermittler Anwendung<br />

finden.<br />

Soweit die Kommission darauf abzielen sollte,<br />

die Haftung des Vermittlers für die Verletzung<br />

vertraglicher Verpflichtungen sicherzustellen,<br />

ist eine staatliche Registrierung und<br />

Überwachung nicht erforderlich, da der Kreditgeber<br />

ohnehin gegenüber dem Verbraucher<br />

für das Handeln des als Erfüllungsgehilfen<br />

tätigen Vermittlers haftet. Somit würde


nur eine überflüssige Registrierung und<br />

Überwachung von Tausenden von Autohändlern<br />

und sonstigen Handelsbetrieben<br />

eingeführt.<br />

5. Gesamtschuldnerische Haftung<br />

verkompliziert Konsumfinanzierung<br />

Weshalb der Kreditnehmer bei Mängeln des<br />

finanzierten Kaufgegenstandes unmittelbar<br />

den Kreditgeber in Anspruch nehmen können<br />

soll, ist nicht ersichtlich. Wegen der<br />

größeren Sachnähe sollten Mängelbeseitigungsansprüche<br />

zunächst im Verhältnis zum<br />

Verkäufer geklärt werden. Bei einem Abzahlungskauf<br />

könnte der Kunde auch nur den<br />

Händler in Anspruch nehmen. Bei einem verbundenen<br />

bzw. finanzierten Geschäft ist der<br />

Verbraucher ausreichend geschützt, wenn<br />

ihm beim Fehlschlagen der Mängelbeseitigung<br />

wie nach deutschem Vorbild das Recht<br />

zusteht, die Darlehensrückzahlung zu verweigern<br />

(Einwendungsdurchgriff).<br />

6<br />

EU-Verbraucherkreditrichtlinie –<br />

Vorgehen des <strong>Bankenfachverband</strong>es<br />

Die EU-Kommission hat am 11. September<br />

2002 ihren Vorschlag für eine Verbraucherkreditrichtlinie<br />

vorgelegt. Die Richtlinie<br />

soll das derzeit geltende Regelwerk<br />

aus dem Jahre 1986 ersetzen. Da der<br />

Vorschlag aus Sicht der Kreditwirtschaft<br />

eine Einschränkung der Kreditvergabe<br />

nach sich zieht, hat der <strong>Bankenfachverband</strong><br />

gegenüber den im Erlassverfahren<br />

zuständigen Gremien Stellung genommen.<br />

Dazu gehören das Bundesministerium der<br />

Justiz, das Deutschland im Rat der EU vertritt,<br />

das Bundesministerium der Finanzen<br />

sowie das Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Arbeit. Darüber hinaus haben<br />

zahlreiche Gespräche mit Abgeordneten<br />

des EU-Parlaments stattgefunden. Der<br />

Verband weist in seinen Stellungnahmen<br />

auf die negativen aufsichtsrechtlichen<br />

und volkswirtschaftlichen Auswirkungen<br />

des Richtlinienvorschlags hin. Diese werden<br />

durch ein wissenschaftliches Gutachten<br />

der Ruhr-Universität Bochum untermauert.


An dieser Stelle lässt der <strong>Bankenfachverband</strong><br />

in seinen <strong>Jahresbericht</strong>en namhafte<br />

Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten<br />

zu Wort kommen, die sich mit übergreifenden<br />

Management-Themen befassen.<br />

Als Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft<br />

für Personalführung e. V. (DGFP) in<br />

Düsseldorf setzt sich Dr. Hans Böhm für eine<br />

höhere Professionalität im Personalmanagement<br />

von Wirtschaftsunternehmen ein. Zu<br />

diesem Zweck hat die DGFP in Zusammenarbeit<br />

mit Wissenschaft und Praxis Standards<br />

definiert und ein darauf ausgerichtetes modulares<br />

Qualifizierungssystem entwickelt.<br />

(www.dgfp.de)<br />

Aus Fehlern lernen<br />

Der technische Fortschritt – insbesondere in<br />

den Informations- und Kommunikationstechnologien<br />

– und die damit einhergehende Globalisierung<br />

haben seit Beginn der neunziger<br />

Jahre den Wettbewerbsdruck auch auf die<br />

deutschen Unternehmen massiv und fortlaufend<br />

erhöht. Ganze Branchen sind tief greifenden<br />

Strukturveränderungen unterworfen.<br />

Dies trifft in den letzten Jahren verstärkt<br />

auch auf die Finanzdienstleister zu.<br />

In der Auseinandersetzung mit steigendem<br />

Wettbewerbs- und Strukturanpassungsdruck<br />

kam es für viele Unternehmen darauf<br />

an, ihre Kostenstrukturen schnell und nachhaltig<br />

zu vermindern und mithin den Break<br />

Even Punkt möglichst deutlich abzusenken,<br />

Erfolgsfaktor oder Kostenfaktor Personal?<br />

Dr. Hans Böhm<br />

7<br />

um die Ertragspotenziale im gleichen Umfang<br />

zu verbessern. Viele Unternehmen erlagen<br />

der Versuchung, ihre Strukturreformen<br />

und Kostensenkungen direkt mit umfangreichen<br />

Programmen einfachen Personalabbaus<br />

zu verbinden. Vorruhestandsregelungen<br />

und Sozialpläne hatten Hochkonjunktur.<br />

Die meisten Programme zum Personalabbau<br />

waren aber viel zu teuer, zerstörten elementare<br />

Werte von Unternehmenskulturen (z.B.<br />

Glaubwürdigkeit, Loyalität) und führten nicht<br />

selten auch zum (ungewollten) Verlust qualitativ<br />

hochwertiger menschlicher Potenziale<br />

und Erfahrungen. Immer mehr Unternehmen<br />

gerieten und geraten in tiefe, teils existenzbedrohende<br />

Krisen.<br />

Wo liegen die wirklichen Ursachen? Was<br />

waren und sind die gravierendsten Fehler?<br />

Bei aller Komplexität und Differenziertheit<br />

der einzelnen Fälle scheint uns eine harte<br />

Diagnose unausweichlich: Es fehlte nicht<br />

zuletzt an professionellem Personalmanagement.<br />

Ergebnisverantwortliche Führungskräfte<br />

in der Linie übersehen allzu leicht die<br />

harten Konsequenzen einer Missachtung<br />

scheinbar weicher Faktoren. Hauptberufliche<br />

Personalmanager waren meist nicht in<br />

der Lage, ihre professionellen Argumente<br />

wirkungsvoll vorzutragen, durchzusetzen<br />

und zu überzeugen. Aus diesen Fällen sollten<br />

wir heute für die Zukunft lernen.<br />

Menschen führen zum Erfolg<br />

Wenn die Menschen in einem Unternehmen<br />

in erster Linie als Kostenfaktoren verstanden<br />

und behandelt werden, sollte sich niemand<br />

wundern, wenn Identifikation, Motivation,


Leistungs- und Lernbereitschaft schwach<br />

ausgeprägt sind. Das Menschenbild der<br />

»Kosten auf zwei Beinen« steht fatal für<br />

diese krassen Fehlentwicklungen. In einer<br />

globalisierten Welt mit dem Internet als<br />

Instrument eines umfassenden Wissensmanagements<br />

stehen Faktenwissen und Technologien<br />

allen Unternehmen tendenziell in<br />

gleicher Weise zur Verfügung. Echte Wettbewerbsvorteile<br />

lassen sich in Zukunft nicht<br />

mehr aus der Nutzung vorhandenen Faktenwissens<br />

oder durch den Einsatz verfügbarer<br />

Technologien erlangen und nachhaltig absichern.<br />

Echte und dauerhafte Wettbewerbsvorteile<br />

erwachsen letztlich nur aus den<br />

Kompetenzen und dem Engagement der<br />

Menschen: Dabei stehen die Lernbereitschaft,<br />

die Innovationskraft sowie die Qualität<br />

von Zusammenarbeit und Führung im<br />

Vordergrund. Ein starkes Aufsichts- und<br />

Führungsgremium macht sich diese Zusammenhänge<br />

bewusst und handelt danach. Ein<br />

starkes Führungsteam weiß damit auch,<br />

welche große erfolgsentscheidende Bedeutung<br />

in der Zukunft einem professionellen<br />

Personalmanagement zukommt. Personalmanagement<br />

ist dabei zuallererst als Führungsfunktion<br />

zu verstehen und ist damit integrierter<br />

Bestandteil der Führungsaufgabe<br />

jedes Managers.<br />

Professionelles Personalmanagement hat<br />

sich heute zu einer so anspruchsvollen,<br />

komplexen multidisziplinären Funktion entwickelt,<br />

dass auch die besten Linien-Führungskräfte<br />

zu ihrer kompetenten Wahrnehmung<br />

sorgfältiger Vorbereitung sowie<br />

permanenter begleitender Unterstützung<br />

bedürfen. Dabei geht es z.B. um so wichtige<br />

Aufgabenfelder jeder Führungskraft wie:<br />

8<br />

· richtige Auswahl neuer und zu befördernder<br />

MitarbeiterInnen,<br />

· richtige Vergütung im Rahmen eines<br />

transparenten Vergütungssystems mit<br />

steigenden leistungs- und erfolgsabhängigen<br />

variablen Bestandteilen,<br />

· richtiges Erkennen und sorgfältiges Entfalten<br />

der Entwicklungspotenziale von<br />

MitarbeiterInnen,<br />

· offene Kommunikation im Sinne von motivierender<br />

Anerkennung und konstruktiver<br />

Kritik in den Mitarbeitergesprächen,<br />

·Vereinbarung klarer anspruchsvoller<br />

Leistungsziele mit regelmäßigen Feedbacks<br />

über die Zielerreichungsgrade,<br />

· richtige Anwendung und Beachtung des<br />

Tarif-, Betriebsverfassungs- und Arbeitsrechts,<br />

· im Bedarfsfall: faire Durchführung von<br />

Trennungsgesprächen.<br />

Damit sind nur einige wenige Führungsaufgaben<br />

angesprochen, in denen Professionalität<br />

zu einer starken Leistungspartnerschaft<br />

aller MitarbeiterInnen, Führungskräfte und<br />

Personal-Spezialisten beiträgt und mithin zur<br />

Bedingung des unternehmerischen Erfolgs<br />

wird.<br />

Darüber hinaus ist es eine weitere zentrale<br />

Aufgabe des Personalmanagements, in engem<br />

Zusammenwirken mit den Eigentümern<br />

(oder ihren Vertretern) und Führungskräften<br />

die Werte-Basis einer gewollten Unternehmenskultur<br />

klar zu definieren, transparent<br />

und verständlich zu kommunizieren und in<br />

der täglich gelebten betrieblichen Praxis<br />

glaubwürdig umzusetzen. Denn eines haben<br />

die Beobachtungen und Erfahrungen der<br />

letzten Jahre auch gezeigt: Je klarer und


glaubwürdiger eine starke Werte-basierte<br />

Unternehmenskultur praktisch gelebt wird,<br />

desto weniger bedarf es komplizierter Anweisungs-<br />

und Kontrollmechanismen und<br />

desto stärker ziehen alle Führungskräfte und<br />

MitarbeiterInnen an einem Strang in die gleiche<br />

Richtung.<br />

Aus alledem folgt: Die Menschen eines Unternehmens,<br />

und zwar alle MitarbeiterInnen<br />

und Führungskräfte, müssen in allererster<br />

Linie als Erfolgsfaktoren und wertvolle<br />

Leistungspartner verstanden und behandelt<br />

werden. Damit verschließen wir nicht die<br />

Augen vor der Notwendigkeit eines straffen<br />

Kostenmanagements, zu dem sich alle MitarbeiterInnen<br />

und Führungskräfte verpflichten<br />

müssen. Und damit schließen wir auch<br />

nicht aus, dass nach kreativer Ausschöpfung<br />

aller anderen Möglichkeiten betriebsbedingte<br />

Kündigungen als Instrument der<br />

Kostensenkung zur Bestandssicherung eines<br />

Unternehmens eingesetzt werden müssen;<br />

sie bilden aber die »ultima ratio« und<br />

sind dann fair und professionell zu begründen<br />

und durchzuführen.<br />

Personalmanagement für eine Lernende<br />

Organisation<br />

Das bisher skizzierte Verständnis von professionellem<br />

Personalmanagement können<br />

wir am besten praktisch umsetzen in Unternehmen,<br />

die sich zu einer Lernenden Organisation<br />

entwickeln wollen. Bedauerlicherweise<br />

ist der Begriff der Lernenden Organisation<br />

zu einem oft unverstandenen und<br />

missverständlich eingesetzten Schlagwort<br />

geworden. Ihn deshalb fallen zu lassen, wäre<br />

aber gänzlich falsch. Denn nach der Überwindung<br />

des mechanistisch-tayloristischen<br />

Organisationsverständnisses unserer Wirt-<br />

9<br />

schaftsunternehmen ist er die einzig Erfolg<br />

versprechende theoretisch-konzeptionelle<br />

Alternative: Das Organisationsparadigma ist<br />

nicht mehr das geschlossene mechanische<br />

System – etwa einer Maschine –, sondern<br />

vielmehr das lebendige offene System eines<br />

biologischen Organismus, das sich ständig<br />

lernend verändern kann, um zu überleben.<br />

Lernende Organisationen sind autopoietische<br />

Systeme; Autopoiesis bezeichnet in<br />

der Systemtheorie die Fähigkeit zur Selbststeuerung<br />

und Selbsterneuerung.<br />

Für Wirtschaftsunternehmen, die sich zu<br />

einer Lernenden Organisation entwickeln<br />

wollen, haben wir zehn Grundsätze formuliert:<br />

· Positives Menschenbild: Gesunde Menschen<br />

wollen arbeiten, leisten und lernen.<br />

· Ethisches Prinzip: Jede/r nimmt die anderen<br />

als gleichwertige Leistungspartner<br />

an und ernst, mit allen ihren Stärken und<br />

Schwächen, Bedürfnissen und Interessen.<br />

Jede/r bemüht sich, für die anderen<br />

eine geeignete Umwelt zu bilden.<br />

· Offene Information und Kommunikation:<br />

Menschen in Lernenden Organisationen<br />

entwickeln die innere Kraft zur offenen<br />

Kommunikation. Information wird als »Holund<br />

Bringschuld« verstanden. Konflikte<br />

werden als gemeinsame Chance zum lernenden<br />

Fortschritt genutzt, offen ausgetragen<br />

und wo möglich gelöst. Gerade wegen<br />

der vielfältig genutzten technischen<br />

Möglichkeiten der Information und Kommunikation<br />

gewinnt in Lernenden Organisationen<br />

die direkte zwischenmenschliche<br />

Auseinandersetzung zentrale Bedeutung.


· Hierarchie und Vernetzung: Es ist ein<br />

gänzlich falsches Verständnis, dass Lernende<br />

Organisationen ohne Hierarchie<br />

funktionieren könnten. Wie jedes lebendige<br />

System der Natur brauchen auch<br />

unsere Wirtschaftsunternehmen eine klare<br />

hierarchische Struktur zur Sicherung<br />

einer optimalen Steuerungs- und Anpassungsfähigkeit.<br />

Hierarchien dürfen aber<br />

nur funktionalen Charakter haben und<br />

nicht zur Befriedigung von subjektiven<br />

Macht- und Statusbedürfnissen missbraucht<br />

werden; sie sind deshalb in aller<br />

Regel sehr flach und brauchen selten<br />

mehr als drei Ebenen. Die laterale Vernetzung<br />

stellt sicher, dass Information und<br />

Kommunikation frei fließen können, wie<br />

es den jeweiligen aufgabenspezifischen<br />

Notwendigkeiten am besten entspricht.<br />

· Dezentralisierung von Entscheidungen<br />

und Verantwortung: Aufgaben und Probleme<br />

werden in Lernenden Organisationen<br />

so dezentral wie möglich gelöst. Deshalb<br />

sind gerade die Menschen an der Basis<br />

gefordert, ihre Potenziale lernend vollständig<br />

zu entfalten und in die optimale<br />

Leistungserstellung des Unternehmens<br />

einzubringen. Mit den Aufgaben wird auch<br />

die zugehörige Verantwortung delegiert.<br />

Selbststeuerung soll sich möglichst weitgehend<br />

entfalten. Die Unternehmensleitung<br />

als hierarchische Spitze stellt insbesondere<br />

die Koordination sicher und behält<br />

selbstverständlich die letzte Verantwortung<br />

gegenüber den Eigentümern und<br />

anderen wichtigen Bezugsgruppen des<br />

Unternehmens.<br />

· Duale Entscheidungsstrukturen: Lernende<br />

Organisationen bauen in Prozessen der<br />

Entscheidungsvorbereitung bewusst starke<br />

»Gegenspieler-Positionen« auf. Das<br />

10<br />

heißt, dass bei erkennbaren Entscheidungstendenzen<br />

Kompetenzträger alle<br />

denkbaren Gegenargumente suchen, um<br />

letztlich Entscheidungen zu treffen, die für<br />

das Gesamtsystem optimal sind.<br />

· Persönliche Selbstreflexion: Lernende<br />

Organisationen und ihre Menschen haben<br />

die Fähigkeit, sich regelmäßig selbst in<br />

Frage zu stellen. Auf der Grundlage ihrer<br />

obersten Werte und Ziele werden der zurückgelegte<br />

Weg und die verfolgten Strategien<br />

kritisch überprüft und im Bedarfsfall<br />

unverzüglich und kommunikativ begründet<br />

korrigiert.<br />

· Kundenorientierung: MitarbeiterInnen<br />

und Führungskräfte in Lernenden Organisationen<br />

sind sich ständig bewusst, dass<br />

sie beruflich durch und für ihre Kunden<br />

existieren. Sie streben deshalb mit höchster<br />

Sensibilität danach, gerade auch die<br />

sich wandelnden Kundenbedürfnisse optimal<br />

zu befriedigen. Für ihre Leistungen erwarten<br />

sie selbstverständlich einen fairen<br />

wettbewerbsfähigen Preis.<br />

· Arbeitsprozessoptimierung: Menschen<br />

in Lernenden Organisationen streben<br />

ständig danach, ihre Arbeitsprozesse zu<br />

verbessern, Effektivität und Effizienz zu erhöhen,<br />

überflüssige oder doppelte Arbeiten<br />

zu eliminieren. Über den eigenen Verantwortungsbereich<br />

hinaus stellen sie Rat<br />

und Hilfe gerne auch KollegInnen zur Verfügung,<br />

wenn sie in deren Aufgabenfeldern<br />

Verbesserungsmöglichkeiten sehen.<br />

Reife Lernende Organisationen brauchen<br />

kein formalisiertes Verbesserungs-Vorschlagswesen.<br />

· Bedarfsorientiertes Lernen: Miteinander<br />

und voneinander im Prozess der Arbeit<br />

zu lernen, ist ein zentrales konstitutives<br />

Element einer Lernenden Organisation.


Paten-, Mentoren-, Coaching- und ähnliche<br />

Konzepte können unterstützend zum Einsatz<br />

kommen. Darüber hinaus werden alle<br />

erforderlichen externen Schulungs- und<br />

Trainingsmaßnahmen als Investitionen in<br />

die menschliche Kompetenzentwicklung<br />

genutzt. Extern erworbene neue Kompetenzen<br />

werden selbstverständlich in die internen<br />

Lernprozesse eingebracht.<br />

Alle diese Grundsätze einer Lernenden Organisation<br />

haben ihre Wurzeln in den Basis-<br />

Werten der Menschen, die ihr Handeln und<br />

Verhalten steuern. Die gewollten Basis-Werte<br />

werden im Rahmen der Unternehmenskultur<br />

definiert. Professionelles Personalmanagement<br />

und Führung prägen die Unternehmenskultur<br />

und bestimmen den Grad ihrer<br />

Umsetzung im Arbeitsalltag. Je besser es<br />

durch professionelles Personalmanagement,<br />

kompetente Führung und Zusammenarbeit<br />

gelingt, die Lernende Organisation in<br />

der täglichen Arbeitspraxis zu verwirklichen,<br />

desto größer sind die Erfolgsaussichten des<br />

Unternehmens.<br />

Hauptaufgaben für<br />

das Personalmanagement der Zukunft<br />

Für ein leistungsstarkes professionelles Personalmanagement,<br />

das ein Unternehmen<br />

und seine Menschen auf dem Weg zu einer<br />

Lernenden Organisation wirkungsvoll unterstützt,<br />

lassen sich die folgenden vier umfassenden<br />

Herausforderungen beschreiben:<br />

1. Management des Wandels<br />

2. Management des Wissens<br />

und der Kompetenzen<br />

11<br />

3. Management der personalwirtschaftlichen<br />

Instrumente<br />

4. Management der eigenen Wertschöpfung.<br />

1. Management des Wandels<br />

Es ist eine Unternehmenskultur zu entwickeln,<br />

in der die lernende Veränderung<br />

der eigenen Persönlichkeit und des Unternehmens<br />

zu einem elementaren Grundsatz<br />

des Zusammenlebens und Zusammenarbeitens<br />

wird. Das Personalmanagement positioniert<br />

sich in einem solchen Unternehmen<br />

als Kompetenzzentrum für die menschliche<br />

Dimension des Wandels. Innovations- und<br />

Veränderungsfähigkeit sind als Basis-Werte<br />

der Unternehmenskultur fest zu verankern.<br />

Sie müssen deshalb in allen Einstellungsund<br />

Ernennungsentscheidungen konsequent<br />

berücksichtigt werden. Widerstände<br />

gegen Veränderungen müssen ernst genommen<br />

und ganz ernsthaft auf ihre Gründe<br />

überprüft werden. Die Strategien und Wege<br />

des Wandels müssen im Bedarfsfall entweder<br />

modifiziert oder aber müssen die Widerstände<br />

gegen den Wandel umsichtig, aber<br />

konsequent und nachhaltig überwunden<br />

werden. Das gilt vor allem im Bereich der<br />

Führungskräfte. Dabei kann es auch notwendig<br />

werden, dass sich das Unternehmen von<br />

Gegnern des Wandels auf faire Weise<br />

trennt. Mit »Opfern der Veränderung« ist fürsorglich<br />

umzugehen, denn die betriebliche<br />

(und oft auch die außerbetriebliche) Öffentlichkeit<br />

beobachtet diese Vorgänge mit hoher<br />

Sensibilität.<br />

Die Prozesse der Veränderung müssen geprägt<br />

sein durch offene Kommunikation und<br />

fairen Dialog, frühzeitige Beteiligung der Betroffenen,<br />

bedarfsgerechte Angebote des<br />

Lernens und der Mitarbeiterentwicklung. In<br />

diesem Zusammenhang bekommt eine vor-


ausschauende vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

mit den Betriebsräten als Interessenvertretern<br />

der Belegschaft eine ganz zentrale<br />

Bedeutung. Das Personalmanagement<br />

kann seinen Aufgaben bei der Unternehmensentwicklung<br />

letztlich nur gerecht werden,<br />

wenn die Personalpolitik ein integrierter<br />

Bestandteil der Unternehmenspolitik ist und<br />

das Personalmanagement auf dieser Basis<br />

an seinen Kultur- und Strategie-prägenden<br />

Aufgaben mitarbeitet.<br />

2. Management des Wissens<br />

und der Kompetenzen<br />

Entsprechend den oben skizzierten Grundsätzen<br />

einer Lernenden Organisation ist es<br />

eine Hauptaufgabe des Personalmanagements,<br />

alle Prozesse der Wissensverwertung<br />

und des Lernens im Unternehmen zu<br />

organisieren. Wissensmanagement darf keineswegs<br />

zu einer vorwiegend technischen<br />

Aufgabe verkürzt werden. Datenbanken und<br />

Wissens-Netzwerke müssen zwar technisch<br />

konzipiert, realisiert und gepflegt werden,<br />

sie bilden aber letztlich nur die IT-Basis und<br />

sind damit zwar notwendige, aber bei wei-<br />

Leitung<br />

Personalführung<br />

Organisation<br />

Führungsfunktionen<br />

Planung<br />

Controlling<br />

attitudes<br />

skills<br />

Forschung u. Entwicklung<br />

12<br />

tem nicht hinreichende Bedingung für ein<br />

funktionstüchtiges Wissensmanagement.<br />

Die leistungsrelevanten Inhalte (Performance-relevanter<br />

Content) und die Nutzungs-<br />

Intensität der technischen Netze werden<br />

von den Kompetenzen der Menschen des<br />

Unternehmens geprägt; dabei spielt die Bereitschaft,<br />

das eigene Wissen dem Gesamtsystem<br />

zur Verfügung zu stellen, also mit den<br />

anderen Systempartnern zu teilen, eine zentrale<br />

Rolle. Das bedeutet, dass alle wichtigen<br />

»Belohnungsinstrumente« des Unternehmens<br />

grundlegend verändert werden<br />

müssen. Es darf nicht mehr gelten »Wissen<br />

ist Macht!«, sondern »Geteiltes Wissen verleiht<br />

Einfluss und fördert die berufliche<br />

Karriere!«<br />

Das Lernen im Bereich der Beruflichen Ausbildung,<br />

Weiterbildung und des Management<br />

Developments muss alle wichtigen<br />

Inhalte vermitteln. Diese Inhalte können in<br />

einer dreidimensionalen Matrix gedacht<br />

werden, mit den Fachkompetenzen (knowledge),<br />

Methodenkompetenzen (skills) und<br />

Sozialkompetenzen (attitudes), sowohl in<br />

den Sachfunktionen des Unternehmens<br />

Lernen im Bereich der Beruflichen Ausbildung,<br />

Weiterbildung und des Management<br />

Developments<br />

Finanzierung<br />

Absatz<br />

Produktion Sachfunktionen<br />

Beschaffung<br />

knowledge<br />

Sozialkompetenz<br />

Methodenkompetenz<br />

Fachkompetenz


(Forschung und Entwicklung, Beschaffung,<br />

Produktion, Absatz, Finanzierung) als auch in<br />

den Führungsfunktionen des Unternehmens<br />

(Planung, Kontrolle /Controlling, Organisation,<br />

Leitung/Personalführung).<br />

Über dieses formalisierte Lernen hinaus ist<br />

es dringend notwendig, das Lernen miteinander<br />

und voneinander im Prozess der Arbeit<br />

in jeder möglichen Form zu unterstützen.<br />

Die in dem skizzierten Sinne umfassende<br />

Sicherstellung des permanenten Lernens<br />

bildet ein »Herzstück« des Personalmanagements.<br />

3. Management der personalwirtschaftlichen<br />

Instrumente<br />

In diesem Aufgabenfeld hat das Personalmanagement<br />

eine ganz wichtige originärprofessionelle<br />

Leistung für das Unternehmen<br />

zu erbringen: Es geht darum, ein Gesamtsystem<br />

personalwirtschaftlicher Instrumente<br />

zu entwickeln und umzusetzen, in<br />

dem die Einzelinstrumente aufeinander abgestimmt<br />

und ineinander verzahnt, dem professionellen<br />

»state of the art« entsprechend,<br />

möglichst einfach und preiswert ihre optimale<br />

Wirkung entfalten.<br />

Auf der Grundlage klarer personalpolitischer<br />

Grundsätze müssen z.B. folgende<br />

Instrumente zur Verfügung gestellt werden:<br />

· Vereinbarung individueller Leistungsziele<br />

· Leistungsbeurteilung einschließlich<br />

Führungskräfte-Feedback oder 360°-<br />

Beurteilung<br />

· Qualifikationsbedarfs- und Weiter<br />

bildungsplanung<br />

· Potenzialschätzung, Personalentwicklung<br />

einschließlich Management Development<br />

13<br />

· Personalauswahl (intern und extern)<br />

· Personalbedarfs-, Einsatz- und Nachfolgeplanung<br />

· Funktionsskizzen und Anforderungsprofile<br />

· Arbeitsorganisation (z.B. Telearbeit)<br />

und Arbeitszeiten / Zeitwirtschaft<br />

· Stellenbewertung, Vergütungssystematik<br />

und -abrechnung<br />

· Personalmarketing<br />

· Personalcontrolling.<br />

Gehandhabt werden die Instrumente zum<br />

großen Teil von den Führungskräften und<br />

MitarbeiterInnen des Unternehmens. Weitgehende<br />

IT-Nutzung muss dabei selbstverständlich<br />

werden (»e-HRM«, »employee self<br />

service«, »managers cockpit«). Das Personalmanagement<br />

wirkt im Wesentlichen als<br />

Prozesstreiber, -betreuer und -stabilisator.<br />

4. Management der eigenen Wertschöpfung<br />

Das Personalmanagement hat – wie jede<br />

andere Funktion – seine Beiträge zur Wertschöpfung<br />

des Unternehmens transparent<br />

zu machen. Das bedeutet, dass sowohl alle<br />

Kosten, als auch alle Nutzen professioneller<br />

Personalarbeit für das Unternehmen quantifiziert<br />

und wo immer möglich in Geldeinheiten<br />

bewertet werden müssen. Neben der<br />

Service-Dimension ist die Business-Dimension<br />

des Personalmanagements deutlich zu<br />

machen: Die Kostenstrukturen des Personalmanagements<br />

sind heute in den meisten<br />

Unternehmen klar und nachvollziehbar erfasst.<br />

Bei der Nutzen-Bewertung stellen sich<br />

teilweise noch ungelöste methodische Probleme.<br />

So ist z. B. letztlich ungeklärt, wie<br />

hoch der Nutzen einer erfolgreichen Rekrutierung<br />

einer neuen leistungsstarken Füh-


ungskraft bewertet werden soll. Hier kann<br />

ein pragmatischer Ansatz weiterhelfen:<br />

Als Wertschöpfungsbeitrag kann z. B. die<br />

Kosten-Differenz zwischen der Beschaffung<br />

durch einen externen Dienstleister und den<br />

eigenen Kosten gelten. Prinzipiell können<br />

aber auch andere Beträge mit dem internen<br />

Kunden vereinbart werden. Wichtig ist, dass<br />

für möglichst alle Leistungen des Personalmanagements<br />

ein akzeptiertes System interner<br />

Preise entsteht.<br />

Benchmarkings können Aufschluss geben<br />

über die eigene Leistungskraft. Sie bilden<br />

auch wichtige Grundlagen für die Entscheidung,<br />

ob bestimmte Leistungen des Perso-<br />

Aus- und Weiterbildung für ein professionelles<br />

Personalmanagement – die Deutsche<br />

Gesellschaft für Personalführung e.V.<br />

Die DGFP hat in Zusammenarbeit mit Vertretern<br />

der Wissenschaft, der Personalberatung<br />

und des praktischen Personalmanagements<br />

professionelle Standards für<br />

das Personalmanagement und ein darauf<br />

ausgerichtetes modulares Qualifizierungssystem<br />

mit Zertifikaten entwickelt. Die reichen<br />

Erfahrungen der britischen und USamerikanischen<br />

Schwesterorganisationen<br />

wurden dabei berücksichtigt, aber vor<br />

allem im Bereich der Sozialkompetenz<br />

durch spezifisch deutsche Anforderungen<br />

und Inhalte ergänzt. Die Entwicklung der<br />

professionellen Standards wurde in einem<br />

14<br />

nalmanagements outgesourct werden sollen.<br />

Keinesfalls sollten Leistungen des Personalmanagements<br />

outgesourct werden, in<br />

denen durch die eigene Professionalität ein<br />

erfolgsrelevanter Wettbewerbsvorsprung<br />

erreicht werden kann. Im Idealfall entsteht<br />

eine Ergebnisrechnung für das Personalmanagement,<br />

in der Kosten und bewerteter<br />

Nutzen gegenübergestellt werden und so<br />

die Wertschöpfungsbeiträge der Personalmanagements<br />

abbilden. Wenn die Kosten<br />

und Nutzen der Personalarbeit weitestgehend<br />

quantifiziert sind, fällt im Übrigen<br />

den qualitativen Argumenten des Personalmanagements<br />

ein ganz anderes, nämlich<br />

deutlich höheres Gewicht zu.<br />

Buch publiziert (DGFP e.V., Herausforderung<br />

Personalmanagement – Auf dem Weg<br />

zu Professionellen Standards, Ergebnisse<br />

des Arbeitskreises »Personalfunktion der<br />

Zukunft«, Bd. 65 der DGFP-Schriftenreihe,<br />

Frankfurter Allgemeine Buch, Frankfurt<br />

a.M. 2002). ProPer, das Professionalisierungsprogramm<br />

für das Personalmanagement,<br />

wird in einer DGFP-Informationsbroschüre<br />

umfassend dargestellt (per E-Mail<br />

bei michelbrink@dgfp.de anzufordern).<br />

Wir wollen damit einen wirkungsvollen<br />

Beitrag leisten, dass sich zukünftig eine<br />

höhere Professionalität im Personalmanagement<br />

deutscher Wirtschaftunternehmen<br />

verbreitet, um letztlich ihre Erfolgschancen<br />

im globalen Wettbewerb zu<br />

verbessern.


Geschäftsentwicklung der Mitgliedsbanken in 2002<br />

Im <strong>Bankenfachverband</strong> sind 58 Spezialbanken<br />

organisiert. Davon haben 30 Institute<br />

ihre Finanzdienstleistungen auf Privatkunden<br />

ausgerichtet, während sich 13 Banken<br />

auf das Firmenkundengeschäft spezialisiert<br />

haben. Darüber hinaus gehören 13 Autobanken<br />

über den »Arbeitskreis der Banken und<br />

Leasing-Gesellschaften der Automobilwirtschaft«<br />

dem Verband an. Zwei Institute<br />

haben ihren Sitz im Ausland. Zu den assoziierten<br />

Mitgliedern des Verbandes zählen<br />

13 Unternehmen aus banknahen Branchen.<br />

Während sich die Mitgliedsinstitute auf<br />

Finanzierungen für Privatpersonen oder Gewerbetreibende<br />

spezialisiert haben, wird<br />

das Leasinggeschäft zumeist von Tochteroder<br />

Schwestergesellschaften durchgeführt.<br />

Grafik 1<br />

Bilanzsummen nach Bankengruppen in Mio. Euro<br />

(2002 im Vergleich zum Vorjahr)<br />

10.001 Mio.<br />

Firmenkundenbanken<br />

41.297 Mio.<br />

Privatkundenbanken<br />

49.218 Mio.<br />

+ 21,3% + 3,8%<br />

+14,0%<br />

Autobanken<br />

15<br />

Überblick über die wichtigsten Kennzahlen<br />

Hinweis:<br />

Die Zahlen des Vorjahres wurden an den<br />

veränderten Mitgliederkreis angepasst.<br />

Die Angaben enthalten nicht die Zahlen<br />

der ausländischen Banken und der assoziierten<br />

Mitglieder.<br />

Zusammen erreichten die Mitgliedsinstitute<br />

eine Steigerung der Bilanzsumme um 10,2 %<br />

auf 100,5 Mrd. Euro (ohne Beachtung von<br />

Sondereffekten). Die Verteilung der Bilanzsumme<br />

auf die einzelnen Bankengruppen ist<br />

aus Grafik 1 ersichtlich.<br />

Das Kreditneugeschäft der Mitgliedsinstitute<br />

blieb mit 79,3 Mrd. Euro nahezu konstant<br />

(minus 0,4 %). Der Kreditbestand nahm um<br />

8,0 % zu und betrug zum Jahresende 87,5<br />

Mrd. Euro. Davon entfallen 61 % auf Privatpersonen<br />

und 39 % auf Unternehmen und<br />

Selbstständige. Eine Aufteilung des Kreditbestandes<br />

auf die einzelnen Institutsgruppen<br />

ist Grafik 2 (Seite 16) zu entnehmen.<br />

Knapp 5,6 % des gesamten Kreditbestandes<br />

wurden zum Zweck der Liquiditätsbeschaffung<br />

und Eigenkapitaleinsparung verkauft<br />

oder in verbriefter Form (Asset Backed<br />

Securities Transaktionen) an andere Finanzinstitute<br />

abgetreten. Dabei übernehmen die<br />

Forderungsverkäufer weiterhin die Kundenbetreuung<br />

sowie die Forderungsverwaltung.<br />

Das Einlagengeschäft der Mitgliedsinstitute<br />

stieg um 7,1 % und erreichte Ende 2002 einen<br />

Bestand von 31,8 Mrd. Euro. Das haftende


Grafik 2<br />

Gesamtkreditvolumen nach Bankengruppen:<br />

Bestand in Mio. Euro<br />

8.625 Mio.<br />

2001<br />

9.774 Mio.<br />

Firmenkundenbanken<br />

Eigenkapital betrug zum Jahresende 8,3<br />

Mrd. Euro und lag damit 10,6 % über dem<br />

Vorjahreswert.<br />

Das Geschäftsstellennetz der Mitgliedsbanken<br />

wurde auf 857 Filialen (Vorjahr 898)<br />

konzentriert. Dagegen beschäftigten die<br />

Spezialbanken Ende 2002 mehr als 21.000<br />

Mitarbeiter, was einer Steigerung von 5,6 %<br />

im Vergleich zum Vorjahr entspricht.<br />

Kfz-Finanzierung der Spezialbanken<br />

29.821 Mio.<br />

Insgesamt finanzierten die Spezialbanken im<br />

Jahr 2002 den Absatz von rund 2,5 Millionen<br />

Kraftfahrzeugen (Vorjahr 2,4 Mio.). Davon<br />

entfallen 88 % auf Pkws und 12 % auf sonstige<br />

Kraftfahrzeuge für die private bzw.<br />

gewerbliche Nutzung. Das Neugeschäft<br />

beläuft sich insgesamt auf 23,6 Mrd. Euro<br />

(+ 0,4 %).<br />

Die Kfz-Finanzierung erfolgt bei den Spezialbanken<br />

zu etwa drei Vierteln durch die herstellerabhängigen<br />

Autobanken und zu knapp<br />

einem Viertel durch herstellerunabhängige<br />

16<br />

32.211 Mio.<br />

2002 2001<br />

2002<br />

2001<br />

2002<br />

Privatkundenbanken<br />

Privatkundenbanken. Die Firmenkundenbanken<br />

sind zu etwa einem Prozent beteiligt.<br />

Privatkundenbanken<br />

42.606 Mio.<br />

Autobanken<br />

45.516 Mio.<br />

Die Privatkundenbanken verstehen sich in<br />

der Mehrzahl als Zweitbankverbindung. Zum<br />

Kerngeschäft gehören Kredite zur freien<br />

Verwendung sowie Absatzfinanzierungen,<br />

die in Kooperation mit Fachhändlern im<br />

Kraftfahrzeug- und sonstigen Warengeschäft<br />

angeboten werden. Ein Großteil der<br />

Banken bietet seinen Kunden auch Kredite<br />

über das Internet an. Als herstellerunabhängige<br />

Anbieter haben sich mehrere Institute<br />

überwiegend oder ausschließlich auf die<br />

Fahrzeugfinanzierung spezialisiert. Einige Institute<br />

bieten ihren Kunden als »Universalbank<br />

für den privaten Haushalt« die gesamte<br />

Palette der Finanzdienstleistungen für Verbraucher<br />

(z. B. Spar- und Wertpapieranlagen,<br />

Zahlungsverkehr, Kredit- und Kundenkarten)<br />

an.<br />

Im Berichtsjahr 2002 erzielten die Privatkundenbanken<br />

ein Kreditneugeschäft von 15,5<br />

Mrd. Euro; damit übertrafen sie das Vorjah-


Möbel · Küchen · Haushaltsgeräte 14,9 %<br />

sonstige Kraftwagen · Krafträder 12,4%<br />

Neuwagen 20,5%<br />

Unterhaltungelektronik · EDV 8,1%<br />

resergebnis um 24,9 %. Das Neugeschäft<br />

verteilte sich auf 3,4 Millionen Kreditverträge,<br />

was einer Steigerung von 20,6 % entspricht.<br />

Der Anteil der Ratenkredite am Neugeschäft<br />

mit Privatkunden betrug 86 % (Vorjahr 85 %),<br />

der Rest umfasste insbesondere Dispositions-,<br />

Abruf-, Rahmen- und Wohnungsbaukredite.<br />

Von den Ratenkrediten entfielen<br />

52 % auf Absatzfinanzierungen und 48 % auf<br />

Barkredite. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen<br />

die Absatzfinanzierungen um 12,1 % und die<br />

Barkredite um 21,2 %.<br />

Absatzfinanzierungen wurden vor allem zur<br />

Anschaffung von Personenkraftwagen (61%,<br />

inklusive Kombis), von Wohnmobilen und<br />

Krafträdern (12 %), von Möbeln, Küchen und<br />

Haushaltsgeräten (15 %) sowie von Unterhaltungselektronik<br />

und EDV (8 %) in Anspruch<br />

genommen – siehe Grafik 3. Insgesamt<br />

wurden über 410.000 Pkws finanziert<br />

(+ 0,9 %).<br />

Im ungewichteten Durchschnitt der Privatkundenbanken<br />

lag die Kreditsumme im Ratenkredit-Neugeschäft<br />

unverändert bei rund<br />

Verwendungszweck unbekannt 3,8%<br />

17<br />

Gebrauchtwagen 40,4%<br />

4.000 Euro pro Vertrag; die Laufzeit betrug 50<br />

Monate (Vorjahr 51 Monate).<br />

Der Kreditbestand der Privatkundenbanken<br />

(inklusive verkaufter Forderungen) erreichte<br />

zum Jahresende 32,2 Mrd. Euro und lag um<br />

8% über dem Vorjahreswert. Die Anzahl der<br />

Kreditverträge stieg um 10 % auf 7 Millionen.<br />

Firmenkundenbanken<br />

Grafik 3<br />

Neugeschäft Absatzkredite der Privatkundenbanken<br />

nach Finanzierungsobjekten in 2002<br />

Als Spezialbanken für gewerbliche Kunden<br />

haben sich die Firmenkundenbanken auf die<br />

Bedürfnisse der kleineren und mittelständischen<br />

Unternehmen spezialisiert. Ihr Leistungsangebot<br />

umfasst Investitionsfinanzierungen,<br />

Absatzfinanzierungen zur Verkaufsförderung<br />

des Handels und der Hersteller<br />

sowie die Lager- und Einkaufsfinanzierung.<br />

Kreditiert werden fast ausschließlich mobile<br />

Gebrauchs- und Investitionsgüter. Die Produktpalette<br />

beinhaltet die verschiedensten<br />

Kreditformen wie Ratenkredite, Darlehen<br />

mit individuellen Tilgungsvereinbarungen,<br />

Finanzkauf, Mietkauf sowie den Ankauf von<br />

Leasingforderungen und das Factoringgeschäft.


Verarbeitendes Gewerbe 17,8%<br />

Handel · Kfz-Reparatur 22,8%<br />

Baugewerbe 9,7%<br />

Dienstleistungen · freie Berufe 12,0%<br />

Sonstige 3,0%<br />

Land- und Forstwirtschaft 6,5%<br />

Das Kreditneugeschäft der Firmenkundenbanken<br />

ging um 7,5 % auf 6,6 Mrd. Euro zurück,<br />

was in erster Linie auf einen Rückgang<br />

bei den Absatzfinanzierungen (-9,1 %) und<br />

den Investitionskrediten (-9,5 %) zurückzuführen<br />

ist. Dagegen nahmen die Einkaufsfinanzierungen<br />

um 4,2 % und das Forfaitierungsgeschäft<br />

um 10,4 % zu. Der Bereich<br />

Factoring, der nur 1,4 % des Geschäfts ausmacht,<br />

war um rund zwei Drittel rückläufig.<br />

Die Firmenkundenbanken haben insgesamt<br />

69.000 neue Investitions- und Absatzfinanzierungsverträge<br />

abgeschlossen (+5,5 %).<br />

Dabei konnte insbesondere im Handel (inklusive<br />

Kfz-Reparatur) eine Umsatzverdopplung<br />

Grafik 5<br />

Neugeschäft Investitions- und Absatzkredite<br />

der Firmenkundenbanken<br />

nach Finanzierungsobjekten<br />

in 2002<br />

Kraft- und Förderfahrzeuge:<br />

LKW · Lieferwagen · Anhänger 11,2%<br />

Personenkraftwagen 9,6%<br />

Omnibusse 4,3%<br />

Kraftwagen · nicht aufteilbar 3,1%<br />

Gabelstapler · Kräne 1,2%<br />

18<br />

Verkehr · Nachrichtenübermittlung 28,1%<br />

Grafik 4<br />

Neugeschäft Investitions- und Absatzkredite<br />

der Firmenkundenbanken nach<br />

Branchen in 2002<br />

erzielt werden. In den restlichen Branchen<br />

war das Neugeschäft dagegen rückläufig,<br />

im Verarbeitenden Gewerbe (-1,2 %), im<br />

Dienstleistungsgewerbe (-17,9 %, inklusive<br />

freier Berufe), im Baugewerbe (-22,8 %)<br />

und im Bereich Land- und Forstwirtschaft<br />

(-4,0 %). Auch in der traditionell stärksten<br />

Branche, Verkehr und Nachrichtenübermittlung<br />

(-16,7 %), waren die Ergebnisse rückläufig<br />

– siehe Grafik 4.<br />

Knapp 29,6 % der Investitions- und Absatzfinanzierungskredite<br />

dienten der Finanzierung<br />

von Kraft- und Förderfahrzeugen (Lkws,<br />

Pkws, Omnibusse, Gabelstapler, Kräne usw.)<br />

– siehe Grafik 5.<br />

Spezialtechnik 5,3%<br />

Maschinen:<br />

Büromaschinen · DV-Anlagen 45,9 %<br />

Bau- und Baustoffmaschinen 6,7%<br />

Produktions- und Verarbeitungsmaschinen 4,9%<br />

Land- und forstwirtschaftliche Maschinen 4,2%<br />

Maschinen · nicht aufteilbar 3,5%


Im ungewichteten Durchschnitt der Firmenkundenbanken<br />

betrug die Laufzeit der Investitions-<br />

und Absatzfinanzierungen 41<br />

Monate (Vorjahr 40). Der durchschnittliche<br />

Kreditbetrag lag mit rund 42.000 Euro pro<br />

Vertrag deutlich niedriger als im Vorjahr<br />

(46.000 Euro). Der Kreditbestand der Banken<br />

für gewerbliche Kunden (inklusive verkaufter<br />

Forderungen) stieg um 13,3 % auf 9,8 Mrd.<br />

Euro. Er umfasste rund 327.000 Einzelverträge<br />

(+14,8 %).<br />

Autobanken<br />

Als Tochtergesellschaften der Hersteller und<br />

Importeure von Kraftfahrzeugen bieten die<br />

Autobanken Finanzdienstleistungen rund um<br />

Neuwagen privat 24,6%<br />

sonstige Kfz privat 3,3%<br />

sonstige Kfz gewerblich 2,6%<br />

Gebrauchtwagen privat 28,2%<br />

Firmenwagen 41,3%<br />

das Automobil an. Sie finanzieren den Kauf<br />

neuer und gebrauchter Fahrzeuge für private<br />

und gewerbliche Kunden. Den Kraftfahrzeughandel<br />

unterstützen die Autobanken<br />

insbesondere durch die Finanzierung des<br />

Einkaufs von Lager- und Vorführwagen und<br />

durch die Finanzierung der Investitionen<br />

in Geschäfts- und Werkstatteinrichtungen.<br />

Einzelne Institute bieten auch Geldanlagemöglichkeiten<br />

sowie Wertpapierdienstleistungen,<br />

Kreditkarten und Girokonten an<br />

(siehe Übersicht der Geschäftssparten auf<br />

Seite 42).<br />

19<br />

Die Anzahl der Verträge im Kreditneugeschäft<br />

der Autobanken stieg um 1,7 % auf 3,6<br />

Mio. Stück. Der Gegenwert dieser Kredite<br />

sank dagegen um 4,8 % auf 57,1 Mrd. Euro.<br />

Diese Abnahme ist hauptsächlich auf rückläufige<br />

Einkaufsfinanzierungen (minus 7,9 %)<br />

zurückzuführen. Ein Großteil der Kredite<br />

(79 %) wurde an Unternehmen und Selbstständige<br />

vergeben. Diese sind vor allem dem<br />

Handels- (zu 76 %) und dem Dienstleistungsgewerbe<br />

(zu 20 %) zuzurechnen.<br />

Bei dem Kreditneugeschäft mit Unternehmen<br />

handelt es sich zum überwiegenden Teil<br />

um Einkaufs- (77 %) und Absatzfinanzierungen<br />

(14 %), gefolgt von Factoring (7 %), Forfaitierungsgeschäften<br />

und Investitionskrediten<br />

(zusammen 2 %).<br />

Grafik 6<br />

Neuverträge Kfz-Absatzkredite<br />

der Autobanken in 2002<br />

Finanziert wurden zum überwiegenden Teil<br />

Firmenwagen (41 %), gefolgt von privaten<br />

Gebrauchtwagen (28 %) und von privaten<br />

Neuwagen (25 %) – siehe Grafik 6.<br />

Bei den Absatzkrediten für Private stieg das<br />

Neugeschäft um 2,5 % auf 11,2 Mrd. Euro, die<br />

Absatzfinanzierungen für Unternehmen und<br />

Selbstständige erhöhten sich um 1,3 % auf<br />

6,1 Mrd. Euro. Insgesamt haben die Autobanken<br />

für private und gewerbliche Kunden<br />

(soweit erfasst) den Absatz von 1,75 Mio.<br />

Pkws und 109.000 sonstigen Kraftfahrzeugen<br />

kreditfinanziert.


Im Privatkundengeschäft betrug die durchschnittliche<br />

Kredithöhe bei der Neuwagenfinanzierung<br />

12.000 Euro, bei der Gebrauchtwagenfinanzierung<br />

10.000 Euro.<br />

Zum Jahresende erreichte der Kreditbestand<br />

der Autobanken (inklusive verkaufter<br />

Forderungen) 45,5 Mrd. Euro und lag 6,8 %<br />

über dem Vorjahreswert. Nach einem wertmäßigen<br />

Rückgang der Kreditbestände von<br />

Unternehmen und Selbstständigen um 4,9 %<br />

haben diese unverändert einen Anteil von<br />

etwa 45 %. Die Gesamtbestandszahl der Kreditverträge<br />

sank um 2,1 % auf rund 4,6 Mio.<br />

Stück.<br />

Refinanzierung der Spezialbanken<br />

Die Mitgliedsinstitute des <strong>Bankenfachverband</strong>es<br />

legen unterschiedliche Schwerpunkte<br />

bei ihrer Refinanzierung. Während<br />

die Privatkundenbanken ihr Kreditgeschäft<br />

überwiegend aus dem Einlagengeschäft<br />

Grafik 7<br />

Refinanzierung in Mio. Euro<br />

29.713 Mio.<br />

2001<br />

Kundengelder<br />

31.814 Mio.<br />

35.534 Mio.<br />

2002 2001<br />

2002<br />

Bankengelder<br />

20<br />

refinanzieren, nehmen die Firmenkundenbanken<br />

fast ausschließlich Gelder von Kreditinstituten<br />

in Anspruch. Bei den Autobanken,<br />

die sich früher ebenfalls mit wenigen<br />

Ausnahmen über Bankengelder refinanzierten,<br />

zeichnet sich ein Trend in Richtung Kundengelder<br />

ab. Die Verbindlichkeiten aller<br />

Mitgliedsbanken gegenüber Kreditinstituten<br />

erhöhten sich um 7,2 % und erreichten 38,1<br />

Mrd. Euro.<br />

Die Kundeneinlagen stiegen um 7,1 % auf<br />

31,8 Mrd. Euro. Das Interesse der Sparer galt<br />

vor allem den täglich fälligen Geldern auf so<br />

genannten Abrufkonten (+ 23,1%), auf die<br />

mehr als die Hälfte der Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kunden entfielen. Die Spareinlagen<br />

mit vereinbarter Kündigungsfrist von<br />

drei Monaten nahmen um 1,0 % zu; ihr Anteil<br />

an den gesamten Kundeneinlagen betrug<br />

16 %. Die Nachfrage nach sonstigen Anlage<br />

produkten wie Spareinlagen mit einer Kündigungsfrist<br />

von mehr als drei Monaten, also<br />

Termingeldern und Sparbriefen, war weiter<br />

rückläufig.<br />

38.082 Mio.


Basel II – auf der Zielgeraden<br />

Meilensteine erreicht<br />

Wichtige Zwischenziele wurden im Konsultationsprozess<br />

zu den Vorschlägen des<br />

Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht<br />

zur Neuregelung der Baseler Eigenkapitalübereinkunft<br />

(Basel II) erreicht. So hat der<br />

Baseler Ausschuss im Juli 2002 wesentliche<br />

Modifizierungen der Regelungen angekündigt,<br />

die zu einer deutlichen Reduzierung der<br />

Eigenkapitalunterlegung für das Retailgeschäft<br />

und das Geschäft mit kleinen und<br />

mittleren Firmenkunden führen. Damit ist<br />

der Baseler Ausschuss den Forderungen<br />

des <strong>Bankenfachverband</strong>es, gleiche Wettbewerbsbedingungen<br />

für Banken unterschiedlichster<br />

Größenordnung, Struktur und Geschäftsausrichtung<br />

zu gewährleisten, einen<br />

deutlichen Schritt näher gekommen.<br />

2<br />

Supervisory<br />

Review<br />

Process<br />

3<br />

Offenlegung<br />

Tätigkeit des Verbandes<br />

Kreditrisiko<br />

Operationelles<br />

Risiko<br />

Marktrisiko<br />

Mindestkapitalanforderungen<br />

1<br />

21<br />

Aktivitäten des <strong>Bankenfachverband</strong>es<br />

Die Mitgliedsinstitute des <strong>Bankenfachverband</strong>es<br />

haben ihre Projektaktivitäten zur<br />

Umsetzung von Basel II verstärkt und deutliche<br />

Fortschritte erzielt. Die Verbandsgremien<br />

und die Arbeitsgruppe »Interne Ratingverfahren«<br />

haben diese Entwicklung eng<br />

begleitet. Dabei wurden die Projektaktivitäten<br />

zur Unterstützung der Institute bei der<br />

Umsetzung fortgesetzt. In Kooperation mit<br />

dem Lehrstuhl für Angewandte Betriebswirtschaftslehre<br />

(Finanzierung und Kreditwirtschaft)<br />

der Ruhr-Universität Bochum und mit<br />

Unterstützung eines Mitgliedsinstitutes hat<br />

der Verband das Projekt »Spezialbanken und<br />

Basel II – Portfolioanalyse und Beispielrechnungen<br />

für Konsumentenkredite initiiert«,<br />

dessen Ergebnisse Mitte 2003 vorliegen werden.<br />

Auf einer Fachtagung im März 2003<br />

wurden Ansätze zur Steuerung operatio-<br />

Fortsetzung des Konsultationsprozesses zu Basel II<br />

· Juli 2002 · Einigung des Baseler Ausschusses<br />

über wesentliche Erleichterungen für das Retailgeschäft<br />

sowie Kredite an kleine und mittlere Unternehmen<br />

· Juli 2002 · Arbeitspapier »Sound Practices for<br />

the Management of Operational Risk«<br />

· August 2002 · Bundesbank-Umfrage zur Relevanz<br />

und Behandlung von Sicherheiten in Kreditinstituten<br />

· ab Oktober 2002 · Durchführung einer weiteren<br />

Auswirkungsstudie (QIS 3)<br />

· Oktober 2002 · Arbeitspapier zu ABS Transaktionen<br />

· November 2002 · Arbeitspapier der EU zur Umsetzung<br />

von Basel II


neller Risiken in Spezialbanken vorgestellt<br />

und mit Vertretern der Bankenaufsicht diskutiert.<br />

Fortsetzung der Konsultationen<br />

Im laufenden Konsultationsprozess hat der<br />

<strong>Bankenfachverband</strong> seine Forderungen<br />

nach weiteren Erleichterungen für Spezialbanken,<br />

insbesondere hinsichtlich der Anerkennung<br />

mobiler Sachsicherheiten als Mittel<br />

zur Reduzierung der Eigenkapitalunterlegung,<br />

wiederholt. Zudem wurde eine ausführliche<br />

Stellungnahme zu dem von den EU-<br />

Kommissionsdienststellen am 18. November<br />

2002 veröffentlichten Arbeitspapier in Vorbereitung<br />

der EU-weiten Umsetzung von<br />

Basel II abgegeben.<br />

Kernforderungen des <strong>Bankenfachverband</strong>es<br />

· Ausweitung der Anwendungsmöglichkeiten<br />

unterschiedlicher Ansätze zur<br />

Berechnung der Eigenkapitalunterlegung<br />

· Anerkennung weiterer mobiler Sachsicherheiten<br />

·Deutliche Abschwächung der im Rahmen<br />

des Supervisory Review Process aufgestellten<br />

Anforderungen an die Organisation<br />

des Risikomanagements<br />

Arbeitsgruppen des <strong>Bankenfachverband</strong>es<br />

MaK<br />

Basel II: Interne Ratingverfahren<br />

Basel II: Mobile Sachsicherheiten<br />

22<br />

Im Vorfeld der Verabschiedung von Basel II<br />

wird der <strong>Bankenfachverband</strong> im Jahr 2003<br />

seine Bemühungen zur Umsetzung dieser<br />

Forderungen fortsetzen.<br />

Online-Kredite – ein wachsender Markt<br />

Studie des <strong>Bankenfachverband</strong>es<br />

Mit der wachsenden Bedeutung des Internets<br />

– mittlerweile ist fast jeder zweite<br />

Erwachsene in Deutschland online – wird<br />

auch seine Rolle als Vertriebsweg im Kreditgeschäft<br />

zunehmend wichtiger. Daher hat<br />

der <strong>Bankenfachverband</strong> erstmalig Mitte<br />

2002 eine Erhebung zum Online-Kreditgeschäft<br />

unter seinen Mitgliedsinstituten<br />

durchgeführt. Anfang 2003 wurde eine<br />

zweite Erhebung mit zusätzlichen Untersuchungsschwerpunkten<br />

gestartet. Die Studie<br />

betrachtet insbesondere Konsumentenkredite,<br />

die über das Internet angebahnt wurden.<br />

Inhalt der Untersuchung waren sowohl<br />

Fragen zum Kreditprozess als auch zum Geschäft.<br />

Zwei Drittel der befragten Institute sind bereits<br />

im Online-Kreditgeschäft tätig oder planen<br />

die Aufnahme des Geschäfts bis Ende<br />

2003. Mehr als die Hälfte der Spezialbanken<br />

bietet ihren Kunden bereits Kredite über das<br />

Operationelle Risiken<br />

Outsourcing<br />

Rechtskompendium Online-Kredite


Netz. Im Durchschnitt machen die Institute<br />

rund 8 Prozent ihres Neugeschäfts an Konsumentenratenkrediten<br />

im Online-Bereich.<br />

Einzelne Institute generieren über die Hälfte<br />

ihres Kredit-Umsatzes via Internet. Insgesamt<br />

erhalten die Spezialbanken über 1.000<br />

Online-Kreditanfragen pro Tag. Drei Viertel<br />

der Banken bieten auch die Finanzierung<br />

von Kraftfahrzeugen im Internet an.<br />

Privatkundenbanken: wertmäßiger Anteil<br />

Online-Kredite am Neugeschäft<br />

Neugeschäft<br />

Per Klick zum Kredit<br />

Online-Kredit-<br />

Neugeschäft 8%<br />

Bei einzelnen Instituten<br />

beträgt der Anteil mehr als 50%<br />

Mehr als 80 Prozent des Online-Umsatzes<br />

machen die Spezialbanken mit neuen Kunden,<br />

bei den Autobanken sind dies sogar 85<br />

Prozent. Dabei steigen zwei Drittel der Interessenten<br />

über die Homepage der jeweiligen<br />

Bank ein. 34 Prozent gelangen dagegen über<br />

Portale und Webseiten von Vermittlern zu<br />

ihrem Online-Kredit. Rund 40 Prozent der<br />

Spezialbanken bieten ihren Kunden preiswertere<br />

Online-Konditionen. So sind Kredite<br />

im Internet mitunter bis zu 25 Prozent günstiger<br />

als in der Filiale. Ein Ratenkredit über<br />

5.000 Euro mit einer Laufzeit von 60 Monaten<br />

ist in den Bankfilialen im Schnitt für 11,21<br />

Prozent Effektivzins zu haben, im Internet liegen<br />

die Konditionen durchschnittlich bei<br />

10,29 Prozent. Bei einer Online-Kreditanfrage<br />

erhält der Kunde im Schnitt nach fünf<br />

Minuten eine Antwort. Im Falle einer positiven<br />

Antwort hat er den Kreditbetrag nach<br />

durchschnittlich fünf Tagen auf seinem<br />

Konto.<br />

23<br />

Der nächste Meilenstein im Online-Kreditgeschäft<br />

sollte die Einführung der elektronischen<br />

Signatur sein, mit der es auch Privatpersonen<br />

möglich sein wird, im Internet<br />

Verträge zu schließen. Dann steht einer<br />

kompletten Online-Abwicklung des Kreditprozesses<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Online-Kredite – Recht<br />

Rechtskompendium Online-Kredite<br />

Entscheidende Voraussetzungen für den<br />

nachhaltigen Erfolg des Online-Kreditgeschäfts<br />

sind technische Sicherheit, Nutzerfreundlichkeit<br />

und Vertrauen beim Kunden.<br />

Hierbei dürfen auch die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

nicht außer Acht gelassen<br />

werden, die bestimmte Verfahren vorgeben<br />

und sich von Zeit zu Zeit als Hürden erweisen.<br />

Das bestehende Instrumentarium aus<br />

Gesetzen und Judikatur ist wegen seiner<br />

Abstraktheit sowohl im konventionellen als<br />

auch im modernen elektronischen Geschäftsverkehr<br />

anwendbar. Folglich ist der<br />

»Cyberraum« kein rechtsfreier Raum. Die<br />

Etablierung neuer elektronischer Geschäftsabläufe<br />

erfordert es jedoch, dass diese neuen<br />

Sachverhalte ebenfalls mit rechtlichen<br />

Maßstäben gemessen werden.<br />

Aus diesem Grunde hat der <strong>Bankenfachverband</strong><br />

eine Arbeitsgruppe »Rechtskompendium<br />

Online-Kredite« einberufen, die sich<br />

intensiv mit der Gesetzgebung, Rechtsprechung<br />

und Literatur im Bereich des Electronic-Commerce<br />

und insbesondere des Online-Kreditgeschäfts<br />

befasst und einen Leitfaden<br />

zu Rechtsfragen und Risiken des<br />

Online-Kreditgeschäfts erarbeitet. Dieses<br />

Rechtskompendium soll den Mitgliedsinstituten<br />

vor allem Hilfestellung bei der Ein-


führung der modernen Kommunikationstechniken<br />

sowie bei rechtlichen Zweifelsfragen<br />

bieten.<br />

Betrugserkennung im Internet-Kreditgeschäft<br />

Die zunehmende Popularität des Vertriebsweges<br />

Internet und dessen Spezifika, vor<br />

allem die Möglichkeit, Kreditanfragen<br />

schnell, bequem und weitgehend anonym<br />

bei einer Vielzahl von Internetanbietern und<br />

vermittlern stellen zu können, erhöht für die<br />

Banken die Gefahr, Opfer von Betrug bzw.<br />

Betrugsversuchen zu werden. Daher fand im<br />

Januar 2003 in Hamburg eine in Kooperation<br />

mit der Netbank organisierte Veranstaltung<br />

zur »Betrugserkennung im Internet-Kreditgeschäft«<br />

statt. Erörtert wurden von den<br />

Teilnehmern unter anderem aktuelle Betrugstendenzen,<br />

Maßnahmen zur Erkennung<br />

und Vermeidung von Betrug sowie die Möglichkeiten<br />

und Grenzen von Betrugsregistern.<br />

Im Internet-Kreditgeschäft täuschen Betrüger<br />

regelmäßig über ihre Arbeits- und<br />

Vermögensverhältnisse oder über ihre<br />

Identität. Die Kreditinstitute erhalten dazu<br />

teilweise oder komplett gefälschte Gehaltsbescheinigungen<br />

und Kontoauszüge,<br />

aber auch Fälschungen von PostIdent-<br />

Formularen oder Ausweispapieren sind<br />

keine Seltenheit.<br />

Evidenzregister Betrugsmuster<br />

Insgesamt bestätigte die intensive Diskussion<br />

der Veranstaltungsteilnehmer, dass<br />

die Thematik Betrug, Betrugserkennung und<br />

-vermeidung in der Bankpraxis der vertretenen<br />

Mitgliedsinstitute von hohem Interesse<br />

ist. Um seinen Mitgliedern im Rahmen der<br />

24<br />

Betrugserkennung und -prävention Hilfestellung<br />

zu geben, hat der Verband die in der<br />

Praxis häufig auftretenden Betrugsmuster<br />

und die dazugehörigen Erkennungsindizien<br />

daher katalogisiert und in einem so genannten<br />

Evidenzregister Betrugmuster, das laufend<br />

aktualisiert wird, zur Verfügung gestellt.<br />

Rundschreiben, welche die Mitglieder über<br />

aktuell auftretende Betrugsmaschen in<br />

Kenntnis setzen, runden die Aktivitäten des<br />

Verbandes in diesem Zusammenhang ab.<br />

Des Weiteren wird die Einführung eines Betrugsregisters,<br />

in das Betrüger sowie falsche<br />

Identitäten eingemeldet werden, derzeit<br />

von verschiedenen Kreditauskunfteien<br />

angedacht. Die Umsetzung wird aber noch<br />

auf sich warten lassen, da neben den Anforderungen<br />

der Kreditinstitute auch die datenschutzrechtlichen<br />

Bestimmungen zu berücksichtigen<br />

und eine Abstimmung mit den<br />

Datenschutzaufsichtsbehörden herbeizuführen<br />

ist.<br />

Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft<br />

– Neuland oder Best Practice?<br />

Aufsichtsrechtlich stand das Berichtsjahr im<br />

Zeichen der Mindestanforderungen an das<br />

Kreditgeschäft (MaK). Mit den MaK, die am<br />

20. Dezember 2002 in ihrer endgültigen Fassung<br />

veröffentlicht wurden, hat die Bundesanstalt<br />

für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

(BAFin) qualitative Standards zur Organisation<br />

des Kreditgeschäftes definiert. Die Regelungen<br />

sind somit eine Vorstufe für die<br />

voraussichtlich Ende 2006 in Kraft tretenden<br />

neuen Eigenkapitalvorschriften (Basel II).<br />

Ergebnisse des Konsultationsprozesses<br />

Der Veröffentlichung vorausgegangen war<br />

ein intensiver Dialog zwischen Vertretern


der BAFin und der Kreditwirtschaft, an dem<br />

der <strong>Bankenfachverband</strong> aktiv beteiligt war.<br />

Ursprünglich orientierten sich die MaK an<br />

den Organisationsstrukturen großer Universalbanken<br />

und insbesondere am Firmenkunden-Kreditgeschäft.<br />

Der <strong>Bankenfachverband</strong><br />

hat in schriftlichen Stellungnahmen<br />

und verschiedenen Gesprächen mit der<br />

BAFin darauf hingewiesen, dass zahlreiche<br />

Anforderungen für das Geschäft der Spezialbanken<br />

unangemessen hoch und den Besonderheiten<br />

des Geschäftes nicht angemessen<br />

waren. Im Ergebnis wurde erreicht,<br />

Erleichterungsmöglichkeiten für Spezialbanken<br />

bei:<br />

· der organisatorischen Trennung<br />

in »Markt« und »Marktfolge«<br />

· dem Grundsatz der Doppelvotierung<br />

· der Anwendung von Risikoklassifizierungsverfahren<br />

· dem Umfang und Detaillierungsgrad<br />

des Risikoberichtes<br />

· den Verfahren zur Risikofrüherkennung<br />

· der organisatorischen Zuordnung<br />

der Problemkreditbearbeitung<br />

und des Kreditrisikocontrollings<br />

MaK und Basel II im Vergleich<br />

· Rahmenbedingungen /<br />

Organisationsrichtlinien<br />

· Voten bei Kreditentscheidungen<br />

· Intensiv- und Problem-<br />

Kreditbehandlungen<br />

· Neue Märkte und Produkte<br />

25<br />

dass die Regelungen die unterschiedlichen<br />

Gegebenheiten kleiner und spezialisierter<br />

Banken wesentlich stärker berücksichtigen<br />

und darüber hinaus erhebliche Gestaltungsspielräume<br />

für die Umsetzung einräumen.<br />

Damit entsprechen die MaK in ihrer abschließenden<br />

Form einer in vielen Instituten<br />

bereits gelebten »Best Practice«.<br />

Moderater Zeitplan für die Umsetzung<br />

Zugeständnisse macht die BAFin auch an<br />

die zeitliche Umsetzung der Mindestanforderungen.<br />

Der Zeitplan sieht eine Implementierung<br />

der organisatorischen Anforderungen<br />

bis Ende Juni 2004 vor, die IT-Systeme<br />

sind bis zum Jahresende 2005 anzupassen.<br />

Nicht zuletzt werden dadurch auch die<br />

wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen<br />

den MaK und der neuen Baseler Eigenkapitalvereinbarung<br />

wesentlich stärker berücksichtigt.<br />

Weiter im Verband<br />

MaK Basel II<br />

· Gesamtverantwortung<br />

der Geschäftsleitung<br />

· Funktionstrennung<br />

· Risikostrategie<br />

· Risikoklassifizierung<br />

· Risikoüberwachung<br />

· Risikosteuerung<br />

· Interne Prüfung der Verfahren und Prozesse<br />

durch die Revision<br />

· Qualifikation der Mitarbeiter<br />

Quelle:<br />

Deutsche Bundesbank<br />

Ungeachtet der bereits erreichten Ergebnisse<br />

wird sich der <strong>Bankenfachverband</strong><br />

auch weiterhin verstärkt dem Thema MaK<br />

widmen. Zu erwarten ist ein erheblicher<br />

· Differenzierung des Kreditrisikos<br />

in mindestens 8 Ratingklassen<br />

· Risikoquantifizierung (Schätzung<br />

der Parameter PD, LGD und EAD)<br />

· · Aufsichtliche Ausfalldefinition zur<br />

Risikoquantifizierung<br />

· Validierung der Risikodifferenzierung<br />

und der<br />

Risikoparameter


Diskussionsbedarf, der sich aus der Auslegung<br />

einzelner Regelungen ergeben wird. Im<br />

Hinblick darauf wird der <strong>Bankenfachverband</strong><br />

den Erfahrungsaustausch der Verbandsmitglieder<br />

fördern und gleichlautende<br />

Interessen ge-genüber der BAFin und den<br />

Wirtschaftsprüfern bündeln, die letztlich die<br />

adäquate Um-setzung der MaK beurteilen<br />

werden. Dazu wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet,<br />

die Auslegungsalternativen sowie<br />

typische Fallkonstellationen in Spezialbanken<br />

erarbeitet und diese mit der BAFin bzw.<br />

dem von der BAFin angekündigten MaK-<br />

Fachgremium, dem neben Vertretern der<br />

Aufsicht auch Wirtschaftsprüfer und Verbände<br />

angehören, abstimmt.<br />

Von der Geldwäsche- zur Terrorismusbekämpfung<br />

– der gläserne Bankkunde<br />

Vor dem Hintergrund der Ereignisse des 11.<br />

Septembers 2001 wurden vom Gesetzgeber<br />

im vergangenen Jahr zahlreiche Neuerungen<br />

im Bereich der Geldwäschebekämpfung<br />

eingeführt, die sich immer deutlicher zu einer<br />

Bekämpfung des Terrorismus hin orientieren<br />

und neben einer verstärkten Einbeziehung<br />

der Kreditwirtschaft in die Ermittlungstätigkeit<br />

eine gesteigerte Überwachung der<br />

Bankkunden nach sich ziehen.<br />

Automatisiertes Kontoabrufsystem<br />

Die für die Kreditwirtschaft einschneidendste<br />

Änderung brachte das Vierte Finanzmarktförderungsgesetz<br />

mit sich, durch das<br />

der § 24c in das Gesetz über das Kreditwesen<br />

(KWG) eingeführt wurde. Die Vorschrift<br />

bestimmt, dass Kreditinstitute ab dem<br />

01. April 2003 ein automatisiertes System<br />

vorhalten müssen, das es der Bundesanstalt<br />

für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin)<br />

26<br />

und anderen Behörden ermöglicht, Konto<br />

informationen wie z.B. den Namen des Kontoinhabers<br />

und die Kontonummer abzurufen.<br />

Aufgrund des intensiven Eingriffs in das<br />

Recht der informationellen Selbstbestimmung<br />

des Kunden hat der <strong>Bankenfachverband</strong><br />

erhebliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit<br />

des § 24c KWG.<br />

Mit dem Ziel, Kreditkonten von der Einführung<br />

des Kontoabrufsystems auszunehmen,<br />

regte der <strong>Bankenfachverband</strong> frühzeitig Gespräche<br />

zwischen der Kreditwirtschaft und<br />

dem Bundesministerium der Finanzen (BMF)<br />

über eine Verordnung an, die Ausnahmen<br />

von der Informationsübermittlung zulässt.<br />

Zeitgleich startete der Verband eine Umfrage<br />

an seine Mitgliedsinstitute über die in den<br />

letzten fünf Jahren erstatteten Verdachtsanzeigen.<br />

Unter Berücksichtigung der durchgehend<br />

positiven Ergebnisse der Umfrage –<br />

es wurden nur in geringfügigem Umfang Verdachtsanzeigen<br />

erstattet – sowie den von<br />

der BAFin in den vergangenen Jahren zugelassenen<br />

Ausnahmen für Kreditkonten ergab<br />

sich eine eindeutig geminderte Geldwäscherelevanz<br />

der genannten Konten. Dennoch<br />

sah das BMF nicht von einer Einbeziehung<br />

der Kreditkonten ab. Durch seine nachdrückliche<br />

Intervention hat der Verband<br />

zumindest eine »Altfallregelung« erreicht,<br />

nach der Kreditkonten erst in das System<br />

eingestellt werden müssen, wenn sie nach<br />

dem 01. April 2003 eröffnet wurden.<br />

Pflichtenausdehnung der Banken<br />

Neben der Einführung eines automatisierten<br />

Kontoabrufsystems fanden durch das am 15.<br />

August 2002 in Kraft getretene Geldwäschebekämpfungsgesetz<br />

zahlreiche Änderungen<br />

Aufnahme in das Geldwäschegesetz (GwG).<br />

Sowohl die obligatorische Einführung so ge-


Fachtagungen des <strong>Bankenfachverband</strong>es<br />

Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft<br />

am 15.05.02 in Frankfurt/Main<br />

Neuerungen in der Geldwäscheprävention<br />

am 31.10.02 in Berlin<br />

Selbstverständnis und Zukunft<br />

der Personalarbeit am 05.11.02 in Berlin<br />

nannter Research-Systeme, die eine Überwachung<br />

der einzelnen Kontobeziehungen<br />

gewährleisten sollen, als auch die Legitimationspflicht<br />

bei Kontoeröffnung wurden im<br />

GwG normiert. Zudem dehnte der Gesetzgeber<br />

die Anzeigepflicht und viele andere Gebote<br />

des GwG auf die Verhinderung der Finanzierung<br />

terroristischer Vereinigungen<br />

aus.<br />

Der <strong>Bankenfachverband</strong> bot seinen Mitgliedern<br />

durch eine von ihm durchgeführte<br />

Fachtagung (»Neuerungen in der Geldwäscheprävention<br />

– Gesetzesänderungen und<br />

ihre Auswirkungen«) die Möglichkeit, sich<br />

über die Gesetzesänderungen sowie die einzuführenden<br />

Systeme nach § 24c KWG und<br />

zum Zwecke des Research zu informieren.<br />

www.<strong>Bankenfachverband</strong>.de –<br />

tagesaktuelle Einlagenkonditionen<br />

Das Internet rückt immer stärker in den Fokus<br />

der Verbandskommunikation. Zum einen<br />

präsentiert sich der <strong>Bankenfachverband</strong> dabei<br />

einer interessierten Öffentlichkeit und<br />

der Presse mit zusätzlichen Informationen zu<br />

den Spezialbanken. Darüber hinaus wird<br />

auch der interne Bereich »Service für Mitglieder«<br />

kontinuierlich ausgebaut.<br />

27<br />

Bankensoftware für Spezialbanken<br />

am 14.11.02 in Berlin<br />

Betrugserkennung im Internet-Kreditgeschäft<br />

am 27.01.03 in Hamburg<br />

Operationelle Risiken in Spezialbanken<br />

am 06.03.03 in Berlin<br />

Im öffentlichen Bereich findet sich seit<br />

Herbst 2002 eine tagesaktuelle Übersicht der<br />

Einlagenkonditionen der im Passivgeschäft<br />

tätigen Mitgliedsinstitute. Zuvor war die<br />

Konditionsübersicht jeweils zum Quartalsbeginn<br />

erhoben worden. Die neue Übersicht<br />

»Einlagenkonditionen auf einen Blick« ist<br />

mithin das am häufigsten heruntergeladene<br />

Dokument auf www.<strong>Bankenfachverband</strong>.de.<br />

Seit der Umstellung auf Tagesaktualität hat<br />

sich die Zahl der Downloads mehr als verdoppelt.<br />

Der ebenfalls öffentlich zugängliche Bereich<br />

»Zahlen und Grafiken« umfasst seit Mitte<br />

letzten Jahres auch eine Sonderauswertung<br />

zu den Kfz-Finanzierungen der Spezialbanken.<br />

Darüber hinaus finden sich in diesem<br />

Bereich weitere relevante Branchenkennzahlen<br />

zur privaten und gewerblichen Finanzierung<br />

.<br />

Auch die Nutzung des Bereichs »Service für<br />

Mitglieder« steigt mit dem wachsenden Angebot.<br />

Im Bereich Info-Materialien lassen<br />

sich über eine neue Suchfunktion Stellungnahmen,<br />

Präsentationsunterlagen und Gesetzestexte<br />

sowie weitere Dokumente aufrufen.<br />

Neu ist auch die Statistik Online-Kredite,<br />

die das Internet-Kreditgeschäft der Spezialbanken<br />

untersucht.


Muster für die Widerrufsbelehrung –<br />

musterhafte Verordnung des BMJ?<br />

Mit Wirkung zum 01. September 2002 hat das<br />

Bundesministerium der Justiz in die BGB-<br />

Informationspflichten-Verordnung fakultative<br />

Muster für die in Verbraucherverträgen<br />

erforderlichen Widerrufs- und Rückgabebelehrungen<br />

eingefügt. Anlass für die Einführung<br />

waren die aufgrund eines Urteils des<br />

Europäischen Gerichtshofs (Heininger gegen<br />

Hypovereinsbank) erforderlich gewordenen<br />

Änderungen verbraucherrechtlicher<br />

Vorschriften, durch die ein unbefristetes<br />

Widerrufsrecht bei nicht ordnungsgemäß<br />

erteilter Belehrung Einzug in das Bürgerliche<br />

Gesetzbuch (BGB) erhielt. Mit den Mustern<br />

beabsichtigte der Verordnungsgeber, den<br />

Verwendern im Hinblick auf die Ordnungsmäßigkeit<br />

der Belehrung Rechtssicherheit<br />

zu verschaffen. Fraglich ist, ob ihm dies hinreichend<br />

gelungen ist.<br />

Rechtmäßigkeit der Verordnung<br />

Bereits während des Erlassverfahrens hat<br />

der <strong>Bankenfachverband</strong> darauf hingewiesen,<br />

dass die vorgelegten Entwürfe in zahlreichen<br />

Punkten von den gesetzlichen Vorgaben<br />

abweichen und somit zu einer<br />

Diskrepanz zwischen der Gesetzes- und der<br />

Verordnungslage führen. Dies könnte zur<br />

Folge haben, dass die Verordnung vor<br />

Gericht verworfen wird. In mehreren Anhörungen<br />

und Stellungnahmen wurde insbesondere<br />

bemängelt, dass das Muster einen<br />

allgemeinen Hinweis über Widerrufsfolgen<br />

enthält, obwohl hierüber lediglich bei Haustürgeschäften<br />

(§ 312 Abs. 2 BGB) belehrt<br />

werden muss. Daneben ist trotz des Wegfalls<br />

einer gesetzlichen Verpflichtung eine<br />

obligatorische Belehrung über die nach er-<br />

28<br />

folgtem Widerruf bestehende zweiwöchige<br />

Rückzahlungsfrist (§ 506 Abs. 2 BGB) erforderlich.<br />

Hinsichtlich der Hinweise zum verbundenen<br />

Geschäft geht das Muster weit<br />

über das gesetzlich erforderliche Maß<br />

(§ 358 Abs. 5 BGB) hinaus. Die geäußerten<br />

Bedenken wurden während des Verfahrens<br />

vom Verordnungsgeber nicht berücksichtigt.<br />

Umso bezeichnender ist, dass auch in der<br />

juristischen Fachliteratur nach dem Erlass<br />

Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Verordnung<br />

aufgekommen sind, die sich teilweise<br />

auf die vom Verband geäußerten Bedenken<br />

stützen. Darüber hinaus wird die in den<br />

Mustern enthaltene Formulierung des Fristbeginns<br />

(»frühestens mit Erhalt der Belehrung«)<br />

für problematisch gehalten. Diese<br />

wird der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs<br />

nicht gerecht, wonach die Widerrufsbelehrung<br />

zutreffend und unzweideutig<br />

das Ereignis benennen muss, das nach dem<br />

Gesetz den Lauf der Frist auslöst.<br />

Vorgehen des Verbandes<br />

Die geschilderten Umstände haben den<br />

<strong>Bankenfachverband</strong> dazu veranlasst, nach<br />

Abschluss des Erlassverfahrens erneut auf<br />

die kritischen Punkte hinzuweisen und um<br />

eine Änderung der Muster zu bitten.<br />

Daneben hat der Verband die Mitgliedsinstitute<br />

über die Bedenken hinsichtlich der<br />

Rechtmäßigkeit der Verordnung unterrichtet<br />

und ihnen mögliche Vorgehensweisen für<br />

die Verwendung von Widerrufsbelehrungen<br />

ab dem 01. September 2002 aufgezeigt. In<br />

diesem Zusammenhang wurden den Instituten<br />

auch Vorschläge für eine eigene Widerrufsbelehrung<br />

unterbreitet, die sich nah am<br />

Gesetzeswortlaut orientieren.


Vorstand<br />

Dipl.-Vw. Heinz Schmollinger, Ehrenvorsitzender<br />

Maulbronn<br />

Wolfgang F. Karsten, Vorsitzender<br />

Sprecher der Geschäftsführung der GEFA<br />

Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal<br />

Peter Klein, stv. Vorsitzender<br />

Mitglied des Vorstandes der Citibank Privatkunden AG,<br />

Düsseldorf<br />

Dr. Frank Stenner, stv. Vorsitzender<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung der BMW Bank GmbH,<br />

München<br />

Theophil Graband<br />

Mitglied des Vorstandes der norisbank AG, Nürnberg<br />

Peter Pollhammer<br />

Geschäftsführer der TOYOTA KREDITBANK GmbH,<br />

Köln<br />

Gerd Schumeckers<br />

Vorsitzender des Vorstandes der CC-Bank Aktiengesellschaft,<br />

Mönchengladbach<br />

Dipl.-Kfm. Bodo Verheugen<br />

Vorsitzender des Vorstandes der Brühler Kreditbank eG, Brühl<br />

Beirat<br />

Jürgen Berndsen<br />

Direktor Finanzen der FIAT Bank GmbH, Heilbronn<br />

Torsten Brandes<br />

Sprecher der Geschäftsführung der Hanseatic Bank GmbH<br />

& Co KG, Hamburg<br />

Norbert Brouwers<br />

Stv. Generaldirektor der RCI Banque S. A.<br />

Niederlassung Deutschland, Neuss<br />

Gerhard H. Hackemesser<br />

Mitglied des Vorstandes der Diskont und Kredit AG, Düsseldorf<br />

Gerd Ihme<br />

Geschäftsführer der Süd-West-Kreditbank Finanzierung GmbH,<br />

Bingen am Rhein<br />

Hans-Jörg Kern<br />

Vorsitzender des Vorstandes der NordFinanz Bank<br />

Aktiengesellschaft, Bremen<br />

Dr. Peter Lambeck<br />

Geschäftsführer der GEFA<br />

Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal<br />

Verbandsgremien<br />

29<br />

Gerd Mörchen<br />

Direktor, Leiter Zentrales Personal- und Sozialwesen der<br />

CreditPlus Bank AG, Stuttgart<br />

Alfred Schramm<br />

Geschäftsführer der SKG BANK GMBH, Saarbrücken<br />

Dietmar Slama<br />

Syndikus und Direktor Legal Affairs der Ford Bank<br />

Niederlassung der FCE Bank plc, Köln<br />

Bernhard Steinrücke<br />

Geschäftsführer der ABC Privatkunden-Bank GmbH, Berlin<br />

Jan W. Wagner<br />

Sprecher des Vorstandes der CreditPlus Bank AG,<br />

Stuttgart<br />

Robert Wagner<br />

Mitglied des Vorstandes der CC-Bank Aktiengesellschaft,<br />

Mönchengladbach<br />

Geschäftsstelle<br />

Rechtsanwalt Peter Wacket<br />

Geschäftsführer<br />

Christian Helms<br />

Referent Recht<br />

Stephan Moll<br />

Referent Marketing /PR<br />

Rechtsanwältin Cordula Nocke<br />

Referentin Recht<br />

Katrin Püttmann<br />

Referentin Bankbetriebswirtschaft<br />

Elke Haag<br />

Sekretariat<br />

Ines Röhrich<br />

Sekretariat<br />

<strong>Bankenfachverband</strong> e.V.<br />

Littenstraße 10<br />

D-10179 Berlin<br />

Telefon +49 30 246 25 96 -0<br />

Telefax +49 30 246 25 96 -20<br />

E-Mail: Service@<strong>Bankenfachverband</strong>.de<br />

Internet: www.<strong>Bankenfachverband</strong>.de<br />

Stand: März 2003


Arbeitsausschüsse<br />

Ausschuss für Betriebswirtschaft und Steuern<br />

Vorsitzender<br />

Robert Wagner<br />

Mitglied des Vorstandes der CC-Bank Aktiengesellschaft,<br />

Mönchengladbach<br />

Stellvertreter<br />

Alfred Geitz<br />

Geschäftsführer der Süd-West-Kreditbank Finanzierung GmbH,<br />

Bingen am Rhein<br />

Mitglieder<br />

Gerhard Bracht<br />

Mitglied des Vorstandes der Kreditbank Segeberg eG,<br />

Bad Segeberg<br />

Diplom-Finanzwirt André H. Grabowski<br />

Leiter Rechnungswesen/Prokurist der Volkswagen Bank<br />

GmbH, Braunschweig<br />

Christoph Holtschmit<br />

Leitung Rechnungswesen/Controlling I der norisbank AG,<br />

Nürnberg<br />

Hans-Jörg Kern<br />

Vorsitzender des Vorstandes der NordFinanz Bank<br />

Aktiengesellschaft, Bremen<br />

Frederik Linthout<br />

Geschäftsführer der HVB Investitionsbank GmbH, Hamburg<br />

Michael Lubinski<br />

Direktor der Diskont und Kredit AG, Düsseldorf<br />

Dipl.-Vw. Norbert Müller<br />

Direktor Firmenkundengeschäft der DIF Bank Deutsche<br />

Investitions Finanz GmbH, Bad Homburg v.d.H.<br />

Pierre Richard<br />

Mitglied des Vorstandes der CreditPlus Bank AG, Stuttgart<br />

Edwin Stark<br />

Geschäftsführer der Cetelem Bank GmbH, München<br />

Rainer Steinbach<br />

Innenleiter der BNP PARIBAS LEASE GROUP S. A.<br />

Zweigniederlassung Deutschland, Köln<br />

Karl Sternheimer<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung der Oyak Anker Bank<br />

GmbH, Koblenz<br />

Karl Strom<br />

Geschäftsführer der PSA FINANCE DEUTSCHLAND GmbH,<br />

Neu-Isenburg<br />

Lothar Winkler<br />

Bereichsleiter Financial Controlling der Citibank Privatkunden<br />

AG, Düsseldorf<br />

Thomas A. Wischeropp<br />

Geschäftsführer der KarstadtQuelle Bank GmbH,<br />

Neu-Isenburg<br />

Detlef Zell<br />

Geschäftsführer der Hanseatic Bank GmbH & Co KG, Hamburg<br />

30<br />

Ausschuss für Marketing<br />

Vorsitzender<br />

Gerd Ihme<br />

Geschäftsführer der Süd-West-Kreditbank Finanzierung<br />

GmbH, Bingen am Rhein<br />

Stellvertreter<br />

Frank Eggeling<br />

Direktor und Hauptabteilungsleiter Marketing<br />

der CC-Bank Aktiengesellschaft, Mönchengladbach<br />

Mitglieder<br />

Torsten Brandes<br />

Sprecher der Geschäftsführung der Hanseatic Bank GmbH<br />

& Co KG, Hamburg<br />

Andreas Demel<br />

Abteilungsleiter D-MP der Volkswagen Bank GmbH,<br />

Braunschweig<br />

Wolfgang Gleu<br />

Leiter Marketing der Allgemeine Privatkundenbank<br />

Aktiengesellschaft ALLBANK, Hannover<br />

Dr. Henning Hintze<br />

Leiter der Marketingabteilung der norisbank AG, Nürnberg<br />

Lily Jong<br />

Director Marketing der SERVICE BANK GmbH (Österreich)<br />

Niederlassung Deutschland, Köln<br />

Cornelia Krüger<br />

Stv. Marketingleiterin der GEFA<br />

Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal<br />

Wolfgang Pannen<br />

Geschäftsführer der SKG BANK GMBH, Saarbrücken<br />

Dipl.-Kauffrau Anja Petersen<br />

Leitung Marketing der FFS Bank GmbH, Stuttgart<br />

Patricia Rotolo<br />

Marketing Credit · Produktmanagement Kredit der Citibank<br />

Privatkunden AG, Düsseldorf<br />

Herbert K. Villinger<br />

Direktor Marketing /PR der KarstadtQuelle Bank GmbH,<br />

Neu-Isenburg<br />

Rainer Wolff<br />

Marketingleiter der CreditPlus Bank AG, Stuttgart


Ausschuss für Personal<br />

Vorsitzender<br />

Gerd Mörchen<br />

Direktor, Leiter Zentrales Personal- und Sozialwesen<br />

der CreditPlus Bank AG, Stuttgart<br />

Stellvertreter<br />

Doris Trümner<br />

Leiterin der Personalabteilung der Diskont und Kredit AG,<br />

Düsseldorf<br />

Mitglieder<br />

Margrit Bougé<br />

Abteilungsleiterin Personal der TOYOTA KREDITBANK<br />

GMBH, Köln<br />

Betty Dürnholz<br />

Leiterin Personal / Aus- und Weiterbildung<br />

der ABC Privatkunden-Bank GmbH, Berlin<br />

Martin Egenolf<br />

Leiter der Abteilung Personal / Interner Service der MKB<br />

Mittelrheinische Bank GmbH, Koblenz<br />

Dipl.-Bw. Günther Frohn<br />

Hauptabteilungsleiter Personal- und Sozialwesen<br />

der CC-Bank Aktiengesellschaft, Mönchengladbach<br />

Jürgen Hien<br />

Leiter der Personalabteilung der norisbank AG,<br />

Nürnberg<br />

Jörg Hüsselmann<br />

Stv. Personalleiter der GEFA<br />

Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal<br />

Andreas Kaffka<br />

Personalleiter der BMW Bank GmbH, München<br />

Wolfgang Kaiser<br />

Leiter Employee and Labor Relations der Citibank<br />

Privatkunden AG, Düsseldorf<br />

Brigitte Kasztan<br />

Leiterin Personal und Organisation der Ford Bank<br />

Niederlassung der FCE Bank plc, Köln<br />

Joachim Landow<br />

Personalabteilung der Hanseatic Bank GmbH & Co. KG,<br />

Hamburg<br />

Udo Neldner<br />

Direktor Personal der KarstadtQuellebank GmbH,<br />

Neu-Isenburg<br />

Wolfgang Ritmeier<br />

Leiter Personalwesen der Volkswagen Bank GmbH,<br />

Braunschweig<br />

Dr. Stefan Wallraven<br />

Geschäftsführer der Privatbank Reithinger GmbH & Co. KG,<br />

Singen<br />

Silvia Ziehe<br />

Personalleiterin der RCI Banque S. A.<br />

Niederlassung Deutschland, Neuss<br />

31<br />

Ausschuss für Recht<br />

Vorsitzender<br />

Rechtsanwalt Dietmar Slama<br />

Syndikus, Direktor Legal Affairs der Ford Bank<br />

Niederlassung der FCE Bank plc, Köln<br />

Stellvertreter<br />

Rechtsanwalt Dr.Gerhard Siegfried<br />

Justitiar der Diskont und Kredit AG, Düsseldorf<br />

Mitglieder<br />

Roland Blachowski<br />

Syndikus / Leiter Vorstandssekretariat, Recht und Revision<br />

der Allgemeine Privatkundenbank Aktiengesellschaft<br />

ALLBANK, Hannover<br />

Rechtsanwalt Oliver Burda<br />

Leiter des Justitiariats der CC-Bank Aktiengesellschaft,<br />

Mönchengladbach<br />

Rechtsanwalt Eberhard Framke<br />

Syndikus der Cetelem Bank GmbH, München<br />

Rechtsanwalt Dr. Christoph Godefroid<br />

Düsseldorf<br />

Assessor Ralf Gölzenleuchter<br />

Leiter der Rechtsabteilung der akf bank GmbH & Co KG,<br />

Wuppertal<br />

Rechtsanwalt Walter Grytzik<br />

Leiter der Rechtsabteilung der DaimlerChrysler Bank AG,<br />

Stuttgart<br />

Rechtsanwalt Gerald Klementz<br />

Leiter der Rechtsabteilung<br />

der NordFinanz Bank Aktiengesellschaft, Bremen<br />

Rechtsanwalt Herbert Koeppen<br />

Leiter der Rechtsabteilung der norisbank AG, Nürnberg<br />

Rechtsanwalt Dr. Rudolf Kuhnel<br />

Leiter der Rechtsabteilung der DIF Bank<br />

Deutsche Investitions Finanz GmbH, Bad Homburg v.d.H.<br />

Assessor Dirk Pyro<br />

Leiter der Rechtsabteilung der Brühler Kreditbank eG, Brühl<br />

Rechtsanwalt Rainer-J. Reimann<br />

Abteilungsleiter im Bereich Recht der Citibank<br />

Privatkunden AG, Düsseldorf<br />

Arbeitsausschüsse<br />

Rechtsanwalt Christian Schönfelder<br />

Syndikus / Leiter der Rechtsabteilung der CreditPlus Bank AG,<br />

Stuttgart<br />

Rechtsanwalt Axel Stoffert<br />

Syndikus der Volkswagen Bank GmbH, Braunschweig<br />

Marie Luise van Bebber<br />

Stv. Abteilungsleiterin Recht und Steuern der GEFA<br />

Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal<br />

Horst Zimmermann<br />

Justitiar / Leiter der Rechtsabteilung der HVB Investitionsbank<br />

GmbH, Hamburg


Arbeitsausschüsse<br />

Ausschuss für Investitionsfinanzierung<br />

Vorsitzender<br />

Dr. Peter Lambeck<br />

Geschäftsführer der GEFA<br />

Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal<br />

Stellvertreter<br />

Dipl.-Kfm. Martin Mudersbach<br />

Sprecher der Geschäftsführung der akf bank GmbH & Co KG,<br />

Wuppertal<br />

Mitglieder<br />

Horst Bergmann<br />

Geschäftsführer der IVECO Finance GmbH, Heilbronn<br />

Maurice Capelle<br />

Sprecher der Geschäftsleitung der BNP PARIBAS LEASE<br />

GROUP S.A. Zweigniederlassung Deutschland, Köln<br />

Joachim Ewald<br />

Geschäftsführer der IBM Deutschland Kreditbank GmbH,<br />

Stuttgart<br />

Dipl.-Vw. Horst Fritz<br />

Geschäftsführer der MKG Kreditbank GmbH, Flörsheim<br />

Karl-Heinz Helfrich<br />

Sprecher des Vorstandes der Diskont und Kredit AG,<br />

Düsseldorf<br />

Klaus-Dieter Hoppe<br />

Geschäftsführer der FIAT Bank GmbH, Heilbronn<br />

Hans-Jörg Kern<br />

Vorsitzender des Vorstandes der NordFinanz Bank<br />

Aktiengesellschaft, Bremen<br />

Werner Knoche<br />

Geschäftsführer der HVB Investitionsbank GmbH, Hamburg<br />

Rainer Schopp<br />

Mitglied des Vorstandes der Brühler Kreditbank eG, Brühl<br />

Hans-Peter Waas<br />

Abteilungsleiter Produktmanagement der BMW Bank GmbH,<br />

München<br />

Jan W. Wagner<br />

Sprecher des Vorstandes der CreditPlus Bank AG,<br />

Stuttgart<br />

Dietmar Wiethoff<br />

Geschäftsführer der DIF Bank Deutsche Investitions Finanz<br />

GmbH, Bad Homburg v.d.H.<br />

Josef Zimmermann<br />

Sprecher der Geschäftsführung der MKB Mittelrheinische<br />

Bank GmbH, Koblenz<br />

32<br />

Ausschuss für Privatkundengeschäft<br />

Vorsitzender<br />

Alfred Schramm<br />

Geschäftsführer der SKG BANK GMBH, Saarbrücken<br />

Stellvertreter<br />

Torsten Brandes<br />

Sprecher der Geschäftsführung der Hanseatic Bank GmbH &<br />

Co KG, Hamburg<br />

Mitglieder<br />

Rudolf Barth<br />

Geschäftsführer der PSA FINANCE DEUTSCHLAND GmbH,<br />

Neu-Isenburg<br />

Uwe Behnisch<br />

Leiter Geschäftsfeldstab Filiale der Allgemeine<br />

Privatkundenbank Aktiengesellschaft ALLBANK, Hannover<br />

Dr. Hans-Jürgen Cohrs<br />

Geschäftsführer der BMW Bank GmbH, München<br />

George Flemke<br />

Geschäftsführer der KarstadtQuelle Bank GmbH,<br />

Neu-Isenburg<br />

Jens Grzemski<br />

Geschäftsführer der ABC Privatkunden-Bank GmbH, Berlin<br />

Dr. Henning Hintze<br />

Leiter der Marketingabteilung der norisbank AG, Nürnberg<br />

Ulrich Leuschner<br />

Mitglied des Vorstandes der CC-Bank Aktiengesellschaft,<br />

Mönchengladbach<br />

Hans-Jürgen Lohmann<br />

Leiter Partnershipmanagement der BHW Bank AG, Hameln<br />

Frank Packschies<br />

Leiter Marktbereich Privatkundenkredite der Oyak Anker Bank<br />

GmbH, Koblenz<br />

Frank Schlehahn<br />

Mitglied des Vorstandes der AKTIVBANK AG, Pforzheim<br />

Edwin Stark<br />

Geschäftsführer der Cetelem Bank GmbH, München<br />

Jan W. Wagner<br />

Sprecher des Vorstandes der CreditPlus Bank AG, Stuttgart<br />

Dr. Stefan Wallraven<br />

Geschäftsführer der Privatbank Reithinger GmbH & Co. KG,<br />

Singen<br />

Jens Wünscher<br />

Geschäftsführer der WKV BANK GmbH, Stuttgart


Management Committee of the Board<br />

Gerhard W. Dressler<br />

Past-Chairmann<br />

Dr. Pierantonio Rumignani<br />

Managing Director der CC-Holding, Mönchengladbach<br />

Board<br />

Dipl.-Kfm. Bodo Verheugen<br />

Vorsitzender des Vorstandes der Brühler Kreditbank eG,<br />

Brühl<br />

Delegierte der Generalversammlung<br />

Wolfgang F. Karsten<br />

Sprecher der Geschäftsführung der GEFA Gesellschaft<br />

für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal<br />

Rechtsanwalt Peter Wacket<br />

Geschäftsführer des <strong>Bankenfachverband</strong>es e.V., Berlin<br />

Rechtsausschuss<br />

Rechtsanwältin Cordula Nocke<br />

Referentin Recht des <strong>Bankenfachverband</strong>es e.V., Berlin<br />

Christian Helms<br />

Referent Recht des <strong>Bankenfachverband</strong>es e.V., Berlin<br />

Ausschuss Externe Kontakte<br />

Rechtsanwältin Cordula Nocke<br />

Referentin Recht des <strong>Bankenfachverband</strong>es e.V., Berlin<br />

Christian Helms<br />

Referent Recht des <strong>Bankenfachverband</strong>es e.V., Berlin<br />

Arbeitsgruppe Kreditauskunfteien<br />

Rechtsanwältin Cordula Nocke<br />

Referentin Recht des <strong>Bankenfachverband</strong>es e.V., Berlin<br />

Arbeitsgruppe Statistik und Regelungen<br />

Stephan Moll<br />

Referent Marketing/PR des <strong>Bankenfachverband</strong>es e.V., Berlin<br />

33<br />

Mitgliedschaften in Gremien der EUROFINAS *<br />

*<br />

Europäische Vereinigung der Verbände<br />

von Spezialbanken<br />

EUROFINAS<br />

Avenue de Tervuren 267<br />

B-1150 Bruxelles<br />

Internet: www.eurofinas.org


Seit 50 Jahren ein »must« für Insider:<br />

FLF – Finanzierung Leasing Factoring<br />

Unter dem Motto »50 Jahre FLF – Fachwissen für Profis« ging am 1. Januar 2003<br />

die Fachzeitschrift »FLF Finanzierung Leasing Factoring« in ihren 50. Jahrgang.<br />

Das Heft, das 1954 erstmals unter dem Titel »Teilzahlungswirtschaft« veröffentlicht<br />

wurde, erscheint im Verlag für Absatzwirtschaft GmbH, Berlin, und wird von<br />

den drei führenden Branchenverbänden gemeinsam herausgegeben: dem <strong>Bankenfachverband</strong>,<br />

Berlin, dem Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen,<br />

Berlin, und vom Deutschen Factoring Verband, Mainz. Mit ihrem Branchenorgan<br />

verfolgen die Herausgeber seit jeher das Ziel, den angeschlossenen Mitgliedsinstituten<br />

fachgerechte Informationen an die Hand zu geben, einen fachlichen<br />

Gedankenaustausch zu führen und in den Dialog mit wichtigen Interessengruppen<br />

zu treten.<br />

Der ursprüngliche Titel der Fachzeitschrift wurde bereits vor mehr als zwanzig<br />

Jahren (1980) in »FLF Finanzierung Leasing Factoring« umbenannt und beinhaltet<br />

gleichzeitig ihr Programm. »Die FLF«, wie sie meist kurz genannt wird, enthält<br />

regelmäßig Beiträge über Branchen- und Konjunkturentwicklungen, Fachberichte<br />

aus dem übrigen Europa, Analysen der Rechtsprechung und Gesetzgebung<br />

im In- und Ausland, Einzelaspekte betriebswirtschaftlicher, technischer<br />

und juristischer Entwicklungen auf dem Markt der Finanzdienstleistungen,<br />

Unternehmensnachrichten, Informationen über die Herausgeber-Verbände und<br />

fachspezifische Literaturhinweise.<br />

Seit geraumer Zeit findet sich die FLF im Internet mit einer eigenen Homepage.<br />

Dadurch gewinnt sie zunehmend an Beachtung und Ansehen sowohl im Inland<br />

als auch im Ausland. Interessierte finden hier die Inhaltsverzeichnisse der letzten<br />

10 Jahre sowie gegen eine Gebühr das Angebot zum Download von jüngeren<br />

Fachartikeln. Wie der Verlag berichtet, wird von dieser Möglichkeit zunehmend<br />

Gebrauch gemacht. Links zu den Herausgeberverbänden und den zuvor<br />

genannten Forschungsinstituten bieten weitere Informationen. Wer das Heft<br />

nicht kennt, hat auf der Homepage unter anderem die Möglichkeit, ein kostenloses<br />

Probeabonnement zu beziehen, das zwei Gratisausgaben beinhaltet:<br />

www.flf.de


Sparten<br />

Gesellschafter<br />

Eigenkapital<br />

Bilanzsumme<br />

Gründungsjahr<br />

E-Mail · Internet<br />

Telefon · Fax<br />

Geschäftsleitung<br />

Institut<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Fam. Steinrücke (78%)<br />

122 weitere Gesellschafter<br />

32.087 TEUR<br />

368.213 TEUR<br />

susann.arndt@abc-privatkunden-bank.de<br />

www.abc-privatkunden-bank.de<br />

1929<br />

030 / 202 080<br />

030 / 202 082 06<br />

Bernhard Steinrücke (Spr.)<br />

Jens Grzemski<br />

ABC Privatkunden-Bank GmbH<br />

Unter den Linden 42 · 10117 Berlin<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Vorwerk & Co.KG (100%)<br />

40.823 TEUR<br />

502.450 TEUR<br />

1968<br />

info@akf.de<br />

www.akf.de<br />

0202 / 492 90<br />

0202 / 492 92 80<br />

Dipl.-Kfm. Martin Mudersbach (Spr.)<br />

Dipl.-Kfm. Willi Knöpfel<br />

Walter Muyres<br />

akf bank GmbH & Co KG<br />

Friedrichstraße 51<br />

42105 Wuppertal<br />

PF 100307 · 42003 Wuppertal<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

diverse Einkaufsverbände<br />

16.803 TEUR<br />

140.742 TEUR<br />

1990<br />

info@aktivbank.de<br />

www.aktivbank.de<br />

07231/ 444 36110<br />

07231/ 444 361 09<br />

Andreas Kaiser (Vors.)<br />

Uwe Holstein<br />

Frank Schlehahn<br />

AKTIVBANK AG<br />

Wohnlichstr. 6 – 8 · 75179 Pforzheim<br />

PF 100124 · 75101 Pforzheim<br />

Mitgliederverzeichnis<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Allgemeine Beamten Finanz<br />

Leasing GmbH (66,7%)<br />

Dipl.-Bw. J. Woltmann (33,3%)<br />

98.840 TEUR<br />

917.324 TEUR<br />

1980<br />

info@abkbank.de<br />

www.abkbank.de<br />

030 / 285 350<br />

030 / 285 35122<br />

Fred Baumgart<br />

Dr. Friedrich Carthaser<br />

Dipl.-Bw. Jörg Woltmann<br />

Allgemeine Beamten Kasse<br />

Kreditbank GmbH<br />

Invalidenstr. 28 · 10115 Berlin<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

BGAG (30%)<br />

ING Group (70%)<br />

443.985 TEUR<br />

20.870.262 TEUR<br />

1965<br />

info@diba.de<br />

www.diba.de<br />

069 / 272 220<br />

069 / 272 22111<br />

Bernhard Hafner (Vors.)<br />

Ben Tellings (Stv.)<br />

Klaus Oskar Schmidt<br />

Herbert Willius<br />

Allgemeine Deutsche Direktbank AG<br />

Theodor-Heuss-Allee 106<br />

60486 Frankfurt am Main<br />

PF 110211 · 60628 Frankfurt am Main<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Bankgesellschaft Berlin<br />

Aktiengesellschaft (99,8%)<br />

freie Aktionäre (0,2%)<br />

204.660,5 TEUR<br />

3.005.389,3 TEUR<br />

1950<br />

info@allbank.de<br />

www.allbank.de<br />

0511/ 646 50<br />

0511/ 646 53 55<br />

Emanuel Brinkhaus (Spr.)<br />

Dr. Matthias Bergmann<br />

Allgemeine Privatkundenbank<br />

Aktiengesellschaft ALLBANK<br />

Buchholzer Straße 98<br />

30655 Hannover<br />

PF 510171 · 30631 Hannover<br />

PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />

IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen<br />

35


36<br />

Mitgliederverzeichnis<br />

Sparten<br />

Gesellschafter<br />

Eigenkapital<br />

Bilanzsumme<br />

Gründungsjahr<br />

E-Mail · Internet<br />

Telefon · Fax<br />

Geschäftsleitung<br />

Institut<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Familie Rehmund (100%)<br />

3.945 TEUR<br />

12.512 TEUR<br />

1960<br />

Info@auma-kreditbank.de<br />

www.auma-kreditbank.de<br />

06346 / 300 00<br />

06346 / 300 030<br />

Markus Johann<br />

Ilse Rehmund<br />

Fritz Rehmund<br />

Thomas Rehmund<br />

AUMA KREDITBANK REHMUND KG<br />

Bank für Finanzierungen<br />

Bahnhofstraße 2<br />

76855 Annweiler am Trifels<br />

PF 1210 · 76850 Annweiler am Trifels<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

ALD AutoLeasing D GmbH<br />

Hamburg (51%)<br />

Beteiligungsgesellschaft<br />

des Kfz-Gewerbes mbH (34%)<br />

TECHNO Versicherungsdienst<br />

GmbH (15%)<br />

1999<br />

info@bdk-bank.com<br />

www.bdk-bank.de<br />

0202 /747 40<br />

0202/747 41 39<br />

Eric Delarue (Spr.)<br />

Karl-Heinrich Froschermeier<br />

Hans-Jürgen Pfuhlmann<br />

Bank Deutsches<br />

Kraftfahrzeuggewerbe AG<br />

Robert-Daum-Platz 1 · 42117 Wuppertal<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

18.732 TEUR<br />

275.956 TEUR<br />

1996<br />

info@bfi-bank.de<br />

www.bfi-bank.de<br />

0351/833 90<br />

0351/833 9111<br />

Michael L.Wiedenroth (Spr.)<br />

Wolfgang Schneider<br />

BFI BANK AG<br />

Bautzner Straße 104 · 01099 Dresden<br />

PF 100865 · 01078 Dresden<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

BHW Holding AG (99,7%)<br />

Kleinaktionäre (0,3%)<br />

112.000 TEUR<br />

2.979.217 TEUR<br />

1924<br />

bhwbank@bhw.de<br />

www.bhw.de<br />

05151/180<br />

05151/185 051<br />

Jürgen Lengwenat<br />

Heinz-Günter Wahle<br />

BHW Bank AG<br />

Lubahnstraße 2 · 31789 Hameln<br />

PF 101302 · 31763 Hameln<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

BNP PARIBAS LEASE<br />

GROUP S.A., Paris (100%)<br />

299.648 TEUR<br />

1965<br />

info@bpleasegroup.de<br />

www.bpleasegroup.de<br />

0221/476 990<br />

0221/476 999 90<br />

Maurice Capelle (Spr.)<br />

Rudolf Bünten<br />

Dipl.-Vw. Hans Wolfgang Pinner<br />

BNP PARIBAS LEASE GROUP S.A.<br />

Zweigniederlassung Deutschland<br />

Paul-Schallück-Straße 6<br />

50939 Köln<br />

PF 103741 · 50477 Köln<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

7.657 Mitglieder<br />

13.000 TEUR<br />

115.800 TEUR<br />

1950<br />

info@bruehlerkreditbank.de<br />

02232 / 707 40<br />

02232 / 707 463<br />

Brühler Kreditbank eG<br />

Dipl.-Kfm. Bodo Verheugen (Vors.)<br />

Tiergartenstraße 1–7 · 50321 Brühl<br />

Rainer Schopp<br />

PF 1160 · 50301 Brühl<br />

PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />

IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen


Mitgliederverzeichnis<br />

Sparten<br />

Gesellschafter<br />

Eigenkapital<br />

Bilanzsumme<br />

Gründungsjahr<br />

E-Mail · Internet<br />

Telefon · Fax<br />

Geschäftsleitung<br />

Institut<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

SR Beteiligungs GmbH (76%)<br />

Volksbank-Raiffeisenbank<br />

Mühlendorf-Ampfing eG (24%)<br />

6.581 TEUR<br />

66.397 TEUR<br />

1972<br />

service@cb-bank.de<br />

www.cb-bank.de<br />

09421/ 86 60<br />

09421/ 866 33<br />

oder / 866 56<br />

Robert Bönisch<br />

Karl Ederer<br />

CB Credit-Bank GmbH<br />

Gabelsbergerstraße 32 · 94315 Straubing<br />

PF 0652 · 94306 Straubing<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

CC-Holding GmbH (100 %)<br />

469.323 TEUR<br />

6.981.494 TEUR<br />

1964<br />

kontakt@cc-bank.de<br />

www.cc-bank.de<br />

02161/ 69 00<br />

02161/ 690 370<br />

Gerd Schumeckers (Vors.)<br />

Andreas Finkenberg (Stv.)<br />

Ulrich Leuschner<br />

Robert Wagner<br />

CC-Bank Aktiengesellschaft<br />

Hauptverwaltung<br />

Kaiserstraße 74<br />

41061 Mönchengladbach<br />

PF 101214 · 41052 Mönchengladbach<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Cetelem S.A. (70%)<br />

Dresdner Bank AG (30%)<br />

26.097 TEUR<br />

184.929 TEUR<br />

1948<br />

info@cetelembank.de<br />

www.cetelembank.de<br />

089 / 551130<br />

089 / 55113180<br />

Jean-Jacques Rognant<br />

Edwin Stark<br />

Cetelem Bank GmbH<br />

Schwanthaler Straße 31<br />

80336 München<br />

PF 202054 · 80020 München<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Citicorp Beteiligungen AG,<br />

Düsseldorf (100%)<br />

1.155.249 TEUR<br />

10.626.155 TEUR<br />

1951<br />

www.Citibank.de<br />

0211/ 898 40<br />

0211/ 898 42 22<br />

Christine Licci (Vors.)<br />

Peter E.Blatter · Peter Buschbeck<br />

Jeffrey S. Harris · Ulrich Jordan<br />

Peter Klein · Franz Josef Nick<br />

Citibank Privatkunden AG<br />

Kasernenstraße 10<br />

40213 Düsseldorf<br />

PF 101818 · 40009 Düsseldorf<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

The Royal Bank of Scotland Group<br />

(100%)<br />

41.600 TEUR<br />

382.265 TEUR<br />

1993<br />

mail@comfort-card.de<br />

www.comfort-card.de<br />

02102 /150<br />

02102 /152 500<br />

Michael Böhm<br />

Heinz-Dieter Rahlves<br />

Comfort Card Services GmbH<br />

Vermillionring 5 · 40878 Ratingen<br />

PF 1246 · 40832 Ratingen<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Sofinco, Paris, Frankreich (100%)<br />

60.477 TEUR<br />

719.647 TEUR<br />

1960<br />

info@creditplus.de<br />

www.creditplus.de<br />

0711/ 660 660<br />

0711/ 660 68 74<br />

Jan W. Wagner (Spr.)<br />

Pierre Richard<br />

CreditPlus Bank AG<br />

Augustenstraße 7 · 70178 Stuttgart<br />

PF 100541 · 70004 Stuttgart<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Hans Strothoff, Dreieich (100%)<br />

10.250 TEUR<br />

105.270 TEUR<br />

1998<br />

info@cronbank.de<br />

www.cronbank.de<br />

06103 / 391255<br />

06103 / 391239<br />

Manfred Adams<br />

Frank Bermbach<br />

Erich Heim<br />

CRONBANK Aktiengesellschaft<br />

Im Gefierth 10 · 63303 Dreieich<br />

PF 102263 · 63268 Dreieich<br />

PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />

IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen<br />

37


38<br />

Mitgliederverzeichnis<br />

Sparten<br />

Gesellschafter<br />

Eigenkapital<br />

Bilanzsumme<br />

Gründungsjahr<br />

E-Mail · Internet<br />

Telefon · Fax<br />

Geschäftsleitung<br />

Institut<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Deutsche Sparkassen Leasing<br />

AG & Co. KG (100%)<br />

61.355 TEUR<br />

1.112.625 TEUR<br />

1977<br />

kundenservice@dif-bank.de<br />

www.dif-bank.de<br />

06172 / 88 04<br />

06172 / 244 79<br />

Friedrich Jüngling<br />

Dietmar Wiethoff<br />

DIF Bank<br />

Deutsche Investitions Finanz GmbH<br />

Frölingstraße 15 – 31<br />

61352 Bad Homburg v.d.H.<br />

PF 1329 · 61283 Bad Homburg v.d.H.<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

KG Allgemeine Leasing GmbH<br />

& Co. (100%)<br />

77.376 TEUR<br />

900.259 TEUR<br />

1949<br />

Post@disko.de<br />

www.disko.de<br />

0211/ 535 00<br />

0211/ 535 02 94<br />

Karl-Heinz Helfrich (Spr.)<br />

Gerhard H. Hackemesser<br />

Thomas Rauschenbach<br />

RA Dr. Felix Weidenbach<br />

Diskont und Kredit AG<br />

Fritz-Vomfelde-Str. 2 – 4<br />

40547 Düsseldorf<br />

PF 110339 · 40503 Düsseldorf<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Emil Frey Gruppe<br />

Deutschland (100%)<br />

40.000 TEUR<br />

361.500 TEUR<br />

1995<br />

marketing@ffs.de<br />

www.ffs.de<br />

0711 / 906 36 04<br />

0711 / 906 36 08<br />

Rudolf Wohlfahrt (Vors.)<br />

Gerd-Rainer Schuster<br />

FFS BANK GmbH<br />

Am Wallgraben 129 · 70565 Stuttgart<br />

PF 801012 · 70510 Stuttgart<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Dipl.-Kfm. Herbert Delang<br />

(100%)<br />

511 TEUR<br />

886 TEUR<br />

1959<br />

0911/ 268 961<br />

0911/ 269 886<br />

Dipl.-Kfm. Herbert Delang<br />

Finanzierungsgesellschaft<br />

FELIX DELANG & CO.<br />

Am Plärrer 2 · 90429 Nürnberg<br />

PF 810449 · 90249 Nürnberg<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Société Générale (100%)<br />

487.821 TEUR<br />

5.256.315 TEUR<br />

1949<br />

service@gefa.de<br />

www.gefa.de<br />

0202 / 38 20<br />

0202 / 382 322<br />

Wolfgang F. Karsten (Spr.)<br />

Jochen Jehmlich<br />

Dr. Peter Lambeck<br />

Jean-Marc Mignerey<br />

GEFA Gesellschaft für<br />

Absatzfinanzierung mbH<br />

Robert-Daum-Platz 1<br />

42117 Wuppertal<br />

PF 101308 · 42013 Wuppertal<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Willi Drache (40%)<br />

Rosemarie Drache (10%)<br />

Marion Drache (25%)<br />

Dipl.-Kfm. Ralf Drache (25%)<br />

767 TEUR<br />

1.344 TEUR<br />

1968<br />

0212 / 400 919<br />

0212 / 400 940<br />

Dipl.-Kfm. Ralf Drache<br />

Willi Drache<br />

GfK Gesellschaft für<br />

Kauffinanzierungen mbH & Co. KG<br />

Schützenstraße 102 · 42659 Solingen<br />

PF 100991 · 42609 Solingen<br />

PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />

IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen


Mitgliederverzeichnis<br />

Sparten<br />

Gesellschafter<br />

Eigenkapital<br />

Bilanzsumme<br />

Gründungsjahr<br />

E-Mail · Internet<br />

Telefon · Fax<br />

Geschäftsleitung<br />

Institut<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Komplementärin:<br />

Hanseatic Ges. für Bankbeteiligungen<br />

mbH (0,11%)<br />

Kommanditisten:<br />

Otto GmbH & Co KG (89,90%)<br />

Schwab Versand GmbH (9,99%)<br />

909.971 TEUR 69.051 TEUR<br />

(Geschäftsjahr 2001)<br />

1969<br />

info@hanseaticbank.de<br />

www.hanseaticbank.de<br />

040 / 646 030<br />

040 / 646 032 01<br />

Torsten Brandes (Spr.)<br />

Detlef Zell (Stv.)<br />

Hanseatic Bank GmbH & Co. KG<br />

Bramfelder Chaussee 101<br />

22177 Hamburg<br />

PF 710369 · 22163 Hamburg<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Vereins- und Westbank AG<br />

(66,66%)<br />

Bayerische Hypo- und Vereinsbank<br />

AG (33,33%)<br />

25.380 TEUR<br />

238.104 TEUR<br />

1974<br />

kontakt@hvbinvestitionsbank.de<br />

www.hvbinvestitionsbank.de<br />

040 / 236 430<br />

040 / 236 432 00<br />

Werner Knoche<br />

Stefan Lechner<br />

Frederik Linthout<br />

HVB Investitionsbank GmbH<br />

Heidenkampsweg 75 · 20097 Hamburg<br />

PF 102902 · 20020 Hamburg<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

IBM Deutschland GmbH (100 %)<br />

172.000 TEUR<br />

460.273 TEUR<br />

1982<br />

www.de.ibm.com./globalfinancing<br />

0711/ 785 75 36<br />

0711/ 785 75 49<br />

Christoph Bläser<br />

Joachim Ewald<br />

IBM Deutschland Kreditbank GmbH<br />

Pascalstr. 100 · 70569 Stuttgart<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

IVECOGROUP<br />

40.000 TEUR<br />

433.646 TEUR<br />

2000<br />

www.ivecofinance.de<br />

07131/ 937 460<br />

07131/ 937 614<br />

Horst Bergmann<br />

Peter Daum<br />

Iveco Finance GmbH<br />

Salzstraße 185 · 74076 Heilbronn<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

KarstadtQuelle Financial<br />

Services (100%)<br />

30.029 TEUR<br />

339.183 TEUR<br />

1971<br />

info@Karstadtquellebank.de<br />

www.Karstadtquellebank.de<br />

069 / 697 950<br />

069 / 697 952 99<br />

George Flemke<br />

Thomas A.Wischeropp<br />

KarstadtQuelle Bank GmbH<br />

Flughafenstr. 21 · 63263 Neu-Isenburg<br />

PF 1641 · 63236 Neu-Isenburg<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

4.850 Mitglieder<br />

2.540 TEUR<br />

24.165 TEUR<br />

1949<br />

info@kreditbanksegeberg.de<br />

www.KreditbankSegeberg.de<br />

04551/ 999 960<br />

04551/ 999 96 99<br />

Gerhard Bracht<br />

Hans-H.Meins<br />

Kreditbank Segeberg eG<br />

Bahnhofstraße 12<br />

23795 Bad Segeberg<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Landesbank<br />

Baden-Württemberg (100%)<br />

49.979 TEUR<br />

286.864 TEUR<br />

1950<br />

info@mkb-bank.de<br />

www.mkb-bank.de<br />

0261/ 943 30<br />

0261/ 943 35 00<br />

MKB Mittelrheinische Bank GmbH Josef Zimmermann (Spr.)<br />

Ferdinand-Sauerbruch-Str. 7<br />

Maximilian Meggle (Stv.)<br />

56073 Koblenz<br />

Dipl.-Vw. Hans-Joachim Spittler<br />

PF 300652 · 56028 Koblenz<br />

PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />

IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen<br />

39


40<br />

Mitgliederverzeichnis<br />

Sparten<br />

Gesellschafter<br />

Eigenkapital<br />

Bilanzsumme<br />

Gründungsjahr<br />

E-Mail · Internet<br />

Telefon · Fax<br />

Geschäftsleitung<br />

Institut<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Ulrich Nölle (29,16%)<br />

Ingeborg Nölle (7,94%)<br />

Hans-Jörg Kern (21,22%)<br />

Rosmarie Kern (4,32%)<br />

Jörn-Michael Gauss (9,68%)<br />

GARANT SCHUH AG (27,68%)<br />

23.640 TEUR<br />

274.975 TEUR<br />

1927<br />

nf-bank@nf-bank.de<br />

www.nf-bank.de<br />

0421/ 307 50<br />

0421/ 307 52 10<br />

Hans-Jörg Kern (Vors.)<br />

Jörn-Michael Gauss<br />

NordFinanz Bank Aktiengesellschaft<br />

Martinistraße 48 · 28195 Bremen<br />

PF 102847 · 28028 Bremen<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Bayerische Hypo- und<br />

Vereinsbank AG (100%)<br />

169.880 TEUR<br />

2.939.495 TEUR<br />

1950<br />

service@norisbank.de<br />

www.norisbank.de<br />

0911/ 539 00<br />

0911/ 539 022 22<br />

Theophil Graband<br />

Hans-Peter Schmid<br />

Dieter Thormählen<br />

norisbank AG<br />

Rathenauplatz 12 –18<br />

90489 Nürnberg<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Oyak Bank A.S., Türkei (100%)<br />

23.363 TEUR<br />

259.794 TEUR<br />

1958<br />

info@oyakankerbank.de<br />

www.oyakankerbank.de<br />

0261/ 912 30<br />

0261/ 335 52<br />

Karl Sternheimer (Vors.)<br />

Franz Hakan Elman<br />

Cansun Mancer<br />

Oyak Anker Bank GmbH<br />

Am Plan 1 · 56068 Koblenz<br />

PF 201251 · 56012 Koblenz<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Dipl.-Kfm. Klaus D. Thannhuber<br />

(100%)<br />

17.207 EUR<br />

179.484 EUR<br />

info@pb-reithinger.de 1957<br />

www.privatbank-reithinger.de<br />

07731 / 956 00<br />

07731 / 420 07<br />

Günther Kolb<br />

Hans-Jörg Schneider<br />

Dr. Stefan Wallraven<br />

Privatbank Reithinger GmbH & Co. KG<br />

Hauptstelle Singen<br />

Freiheitstraße 35 · 78224 Singen<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Holsant Holding Deutschland<br />

GmbH (100%)<br />

73.325 TEUR<br />

1.594.189 TEUR<br />

1994<br />

service@santander.de<br />

www.santander.de<br />

069 / 299 850<br />

069 / 299 852 99<br />

Hannelore Becker (Vors.)<br />

Jean Miguel Brosius · Peter Ehmke<br />

Michael Kotulla<br />

Santander Direkt Bank AG<br />

Gräfstraße 97<br />

60487 Frankfurt am Main<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

GE Capital Bank (Österreich)<br />

871.332 TEUR<br />

1954<br />

www.servicebank.com<br />

0221/ 771080<br />

0221/ 77108132<br />

Robert Law<br />

Franz Lurvink<br />

SERVICE BANK GmbH (Österreich)<br />

Niederlassung Deutschland<br />

Im Mediapark 8 (Kölnturm) · 50670 Köln<br />

PF 103145 · 50471 Köln<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Landesbank Saar (50,1%)<br />

Cosmos Versicherung AG<br />

(49,9%)<br />

20.182 TEUR<br />

380.896 TEUR<br />

1953<br />

info@skgbank.de<br />

www.skgbank.de<br />

0681/ 85710 00<br />

0681/ 85710 09<br />

Wolfgang Pannen<br />

Alfred Schramm<br />

SKG BANK GMBH<br />

Halbergstraße 50 · 66121 Saarbrücken<br />

PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />

IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen


Mitgliederverzeichnis<br />

Sparten<br />

Gesellschafter<br />

Eigenkapital<br />

Bilanzsumme<br />

Gründungsjahr<br />

E-Mail · Internet<br />

Telefon · Fax<br />

Geschäftsleitung<br />

Institut<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Vesta GmbH (100%)<br />

10.960 TEUR<br />

110.139 TEUR<br />

1959<br />

info@swk-bank.de<br />

www.swk-bank.de<br />

06721/ 91010<br />

06721/ 910139<br />

Alfred Geitz<br />

Gerd Ihme<br />

Süd-West-Kreditbank<br />

Finanzierung GmbH<br />

Am Ockenheimer Graben 52<br />

55411 Bingen am Rhein<br />

PF 1765 · 55387 Bingen am Rhein<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Voba-Raiba Landau eG (79,2%)<br />

8 private Kommanditisten<br />

(20,8%)<br />

6.026 TEUR<br />

38.329 TEUR<br />

1972<br />

teba@teba-kreditbank.de<br />

www.teba-kreditbank.de<br />

09951/ 980 40<br />

09951/ 980 439<br />

Diplom-Kauffrau<br />

Christina Fleischmann<br />

Karl-Heinz Richter<br />

TEBA Kreditbank GmbH & Co KG<br />

Lindenstraße 5 · 94405 Landau /Isar<br />

PF 169 · 94402 Landau /Isar<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

General Electrics Capital GmbH<br />

(100%)<br />

14.226 TEUR<br />

201.543 TEUR<br />

wkvzentrale2@gecapital.com<br />

www.wkvbank.de<br />

1949<br />

0711/ 227 500<br />

0711/ 227 50 27<br />

Otmar Knecht<br />

Heinz Mayer<br />

Jens Wünscher<br />

WKV BANK GmbH<br />

Kronprinzstraße 19 · 70173 Stuttgart<br />

PF 105352 · 70046 Stuttgart<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Komplementär:<br />

WTB Beteiligungs GmbH<br />

Kommanditist:<br />

EEF Beteiligungs GmbH<br />

40.836 TEUR<br />

235.417 TEUR<br />

1953<br />

info@wtb-bank.de<br />

www.ge-lease.de<br />

0221/ 20120<br />

0221/ 20127 00<br />

Dr. Jörg Boltersdorf<br />

Guenther Jena<br />

WTB Westdeutsche Kreditbank<br />

GmbH & Co. KG<br />

Sachsenring 83 · 50677 Köln<br />

PF 101968 · 50480 Köln<br />

PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />

IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen<br />

41


42<br />

Korporative Mitglieder Mitglieder des Arbeitskreises der Banken und Leasing-Gesellschaften der Automobilwirtschaft<br />

Sparten<br />

Gesellschafter<br />

Eigenkapital<br />

Bilanzsumme<br />

Gründungsjahr<br />

E-Mail · Internet<br />

Telefon · Fax<br />

Geschäftsleitung<br />

Institut<br />

www.autobanken.de<br />

089 / 318 440 84<br />

089 / 318 444 79<br />

Dr. Hans-Jürgen Cohrs (Spr.)<br />

Dr. Gebhard J.Ratz (Spr.)<br />

Arbeitskreis der Banken<br />

und Leasing-Gesellschaften<br />

der Automobilwirtschaft<br />

c/o BMW Bank GmbH<br />

Heidemannstraße 164 · 80788 München<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

BMW AG, München (100%)<br />

394.611 TEUR<br />

4.795.584 TEUR<br />

1971<br />

bmw.bank@bmw.de<br />

www.bmwfs.de<br />

089 / 318 403<br />

089 / 318 444 040<br />

Dr. Frank Stenner (Vors.)<br />

Dr. Hans-Jürgen Cohrs<br />

Thomas Weber<br />

BMW Bank GmbH<br />

Heidemannstraße 164<br />

80788 München<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

DaimlerChrysler Services AG<br />

(100%)<br />

704.299 TEUR<br />

4.867.976 TEUR<br />

1987<br />

direct@daimlerchrysler-bank.com<br />

www.daimlerchrysler-bank.com<br />

0711/ 257 40<br />

0711/ 257 480 05<br />

Dr. Roland Folz (Vors.)<br />

Stephan Engels<br />

Gregor Pottmeyer<br />

DaimlerChrysler Bank AG<br />

Siemensstraße 7 · 70469 Stuttgart<br />

PF 103262 · 70028 Stuttgart<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

FIAT AUTOMOBIL AG<br />

Heilbronn (100%)<br />

250.878 TEUR<br />

1.485.508 TEUR<br />

1929<br />

www.FIATBANK.de<br />

07131/ 93 70<br />

07131/ 937 610<br />

Klaus Bentz (Vors.)<br />

Günter Denz<br />

Klaus-Dieter Hoppe<br />

FIAT Bank GmbH<br />

Fügerstrasse 3 · 74076 Heilbronn<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

FCE Bank plc, England<br />

(100%)<br />

5.842.000 TEUR<br />

1926<br />

fordbank@ford.com<br />

www.FORDBANK.de<br />

0221/ 887 20<br />

0221/ 887 22 44<br />

Rainer Förtsch<br />

Raymond Damerow<br />

Allan Fröde<br />

Alfred Heske<br />

Ford Bank<br />

Niederlassung der FCE Bank plc<br />

Von-Gablenz-Straße 2 – 6 · 50679 Köln<br />

PF 101341 · 50453 Köln<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Adam Opel AG, Rüsselsheim<br />

(100%)<br />

411.605 TEUR<br />

4.390.000 TEUR<br />

1929<br />

www.opelbank.com<br />

06142 / 87 80<br />

06142 /136 20<br />

S. Rainer Knippschild (Vors.)<br />

Arthur F. Gellineck<br />

Dr. Gebhard J. Ratz<br />

GMAC Bank GmbH<br />

Stahlstraße 34<br />

65428 Rüsselsheim<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Honda Finance Europe plc.<br />

(90%)<br />

Honda Motor Europe (North)<br />

GmbH (10%)<br />

26.480 TEUR<br />

307.723 TEUR<br />

1998<br />

honda.bank@honda-eu.com<br />

www.honda-bank.de<br />

069 / 489 80<br />

069 / 489 898 99<br />

Michael Euler<br />

Hans Wassenberg<br />

Honda Bank GmbH<br />

Waldstraße 207 · 63071 Offenbach /Main<br />

PF 200161 · 63076 Offenbach /Main<br />

PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />

IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen


Korporative Mitglieder Mitglieder des Arbeitskreises der Banken und Leasing-Gesellschaften der Automobilwirtschaft<br />

Sparten<br />

Gesellschafter<br />

Eigenkapital<br />

Bilanzsumme<br />

Gründungsjahr<br />

E-Mail · Internet<br />

Telefon · Fax<br />

Geschäftsleitung<br />

Institut<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

FCE Bank plc (100%)<br />

1.156.000 TEUR<br />

1998<br />

mazdabank@ t-online.de<br />

www.mazda.de<br />

02173/49020<br />

02173/4902299<br />

Rainer Förtsch<br />

Dieter Pschibis<br />

Mazda Bank<br />

Niederlassung der FCE Bank plc<br />

Hitdorfer Straße 73 · 51371 Leverkusen<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Trapp Motor Group GmbH (55%)<br />

MC-V Beteiligungsgesellschaft<br />

mbH (35%)<br />

MIG Holding GmbH (10%)<br />

143.877 TEUR<br />

1.587.822 TEUR<br />

1987<br />

Info@mkg-bank.de<br />

www.mkg-bank.de<br />

06145 / 50 60<br />

06145 / 506100<br />

Dipl.-Vw. Frank Lindenmeyer (Vors.)<br />

Dipl.-Bw. Hans-Günther Dellenbusch<br />

Dipl.-Vw. Horst Fritz<br />

MKG Bank GmbH<br />

Schieferstein 5<br />

65438 Flörsheim<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Banque PSA Finance,<br />

Frankreich (100%)<br />

212.969 TEUR<br />

2.579.268 TEUR<br />

1973<br />

info@psa-finance.de<br />

www.psa-finance.de<br />

www.peugeotbank.de<br />

www.citroenbank.de<br />

06102 / 302 111<br />

06102 / 302 204<br />

Rudolf Barth<br />

Norbert Kuhnlein<br />

Karl Strom<br />

PSA FINANCE DEUTSCHLAND GmbH<br />

Werner-Heisenberg-Straße 2<br />

63263 Neu-Isenburg<br />

PF 1655 · 63236 Neu-Isenburg<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

RCI Banque S.A.,<br />

Frankreich (100%)<br />

251.897 TEUR<br />

4.533.977 TEUR<br />

1949<br />

www.renault.de<br />

02131/ 401010<br />

02131/ 401011<br />

Patrice Cabrier<br />

Norbert Brouwers (Stv.)<br />

RCI Banque S.A.<br />

Niederlassung Deutschland<br />

Jagenbergstraße 1 · 41468 Neuss<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Toyota Financial Services Corp.,<br />

Japan (100%)<br />

169.377 TEUR<br />

1.947.929 TEUR<br />

1988<br />

tkg.gm@toyota.de<br />

www.toyota.de<br />

02234 /10210<br />

02234 /10270<br />

Andreas Bullock<br />

Walter Leyendecker<br />

Peter Pollhammer<br />

TOYOTA KREDITBANK GMBH<br />

Toyota Allee 5<br />

50858 Köln-Marsdorf<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Volkswagen Financial Services<br />

AG (100%)<br />

1.728.483 TEUR<br />

15.123.052 TEUR<br />

1949<br />

info@volkswagenbank.de<br />

www.volkswagenbank.de<br />

0531/ 212 02<br />

0531/ 212 22 75<br />

Norbert M. Massfeller (Vors.)<br />

Rainer Blank<br />

Uwe R. Hoffmann<br />

Dr. Hans-Peter Lützenkirchen<br />

Klaus D. Schürmann<br />

Volkswagen Bank GmbH<br />

Gifhorner Straße 57<br />

38112 Braunschweig<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Volvo Car Holding Germany<br />

GmbH (100%)<br />

73.330 TEUR<br />

601.600 TEUR<br />

1997<br />

service@volvoautobank.de<br />

www.volvoautobank.de<br />

0221/ 35810<br />

0221/ 35814 60<br />

Jan-Ulf Myhrer (Vors.)<br />

Lutz Donner<br />

Dr. Max Hildebrand<br />

Volvo Auto Bank Deutschland GmbH<br />

Ringstr. 38 – 44 · 50996 Köln<br />

PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />

IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen<br />

43


44<br />

Ausländische Mitglieder<br />

Sparten<br />

Gesellschafter<br />

Eigenkapital<br />

Bilanzsumme<br />

Gründungsjahr<br />

E-Mail · Internet<br />

Telefon · Fax<br />

Geschäftsleitung<br />

Institut<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

General Electric Capital<br />

Corporation, USA (100%)<br />

2.982.528 TEUR<br />

3.313.614 TEUR<br />

1953<br />

info@gecapitalbank.ch<br />

www.gecapitalbank.ch<br />

0041/ 56 / 4618111<br />

0041/ 56 / 46183 80<br />

Dmitri Stockton<br />

GE Capital Bank<br />

Badener Straße 9 · CH-5201 Brugg<br />

PK IK AF EF<br />

FO FA L EG<br />

KA ZV VV WP<br />

Service Bank GmbH (100%)<br />

279.884 TEUR<br />

1.738.129 TEUR<br />

1929<br />

www.gecapital.com<br />

0043 /1/ 260 700<br />

0043 /1/ 260 709 325<br />

Kurt Grossheim<br />

Andreas Prenner<br />

GE Capital Bank GmbH<br />

Donau-City Straße 6 · A -1220 Wien<br />

Tätigkeitsbereiche<br />

Assoziierte Mitglieder<br />

· Emissionsgeschäft · Eigenhandel<br />

kremer@chvp.de<br />

089 / 648 000 50<br />

089 / 648 000 99<br />

Dieter Kremer<br />

Erwin Zimmermann<br />

C & H Vermögensplan GmbH<br />

Geiselgasteigstraße 52<br />

81545 München<br />

· Restschuldversicherung<br />

· Creditor-Insurance<br />

· Payment-Protection<br />

info@cardif.de<br />

www.cardif.de<br />

0711/ 820 550<br />

0711/ 820 554 99<br />

Lothar H. Huber<br />

CARDIF Versicherungen<br />

Friolzheimer Straße 6 · 70499 Stuttgart<br />

PF 311128 · 70471 Stuttgart<br />

· Restschuldversicherung<br />

Kundenservice@cigna.com<br />

www.cigna.de<br />

069 / 505 001 100<br />

069 / 505 001 555<br />

Patrick Abela<br />

CIGNA Life Insurance Company<br />

of Europe S.A.-N.V.<br />

Direktion für Deutschland<br />

Rossertstraße 9<br />

60323 Frankfurt am Main<br />

· Konsumenteninformationen<br />

· Risiko-Management<br />

· Betrugsprävention<br />

info@creditreform-experian.com<br />

www.creditreform-experian.com<br />

02131/109 500<br />

02131/109 557<br />

Werner Strahler<br />

Dipl.-Inform. Siebo Woydt<br />

Creditreform Experian GmbH<br />

Hellersbergstr. 14 · 41460 Neuss<br />

PF 101553 · 41415 Neuss<br />

PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />

IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen


Assoziierte Mitglieder<br />

Tätigkeitsbereiche<br />

E-Mail · Internet<br />

Telefon · Fax<br />

Geschäftsleitung<br />

Institut<br />

· Restschuldversicherung<br />

info@deltalloyd.de<br />

www.deltalloyd.de<br />

0611/ 773 24 24<br />

0611/ 773 22 24<br />

Johannes F. van de Veer (Vors.)<br />

Gerd Matthiensen<br />

Ad C. Rijken<br />

Dr. Veronika Simons<br />

Delta Lloyd Gruppe<br />

Berlinische Lebensversicherung<br />

Aktiengesellschaft<br />

Gustav-Stresemann-Ring 7 – 9<br />

65189 Wiesbaden<br />

· EDV Systemhaus · Leasing- und Finanzierungssoftware als Client-Server- und<br />

Web-Lösung · Content Management System · Internet Service Provider<br />

info@epos-cs.de<br />

www.epos-cs.de<br />

07132 / 34 60<br />

07132 / 34 611<br />

Dipl.-Bw. Detlef Kandler<br />

Manfred Schurgacz<br />

epos Consulting & Software GmbH<br />

Sonnengasse 2 · 74172 Neckarsulm<br />

· Wirtschaftsprüfung<br />

stuttgart@de.EY.com<br />

www.ernst-young.de<br />

0711/ 988 10<br />

0711/ 988 15 50<br />

Dr. Herbert Müller (Vors.)<br />

Ernst & Young AG<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Mittlerer Pfad 15 · 70499 Stuttgart<br />

· Risikomanagement in der Financial Community<br />

info@excon.de<br />

www.excon.de<br />

06102 / 738 90<br />

06102 / 738 966<br />

Dr. Johannes Clauss<br />

Jürgen W. Geis<br />

EXCON<br />

Externe Controlling Services GmbH<br />

Hugenottenallee 175<br />

63262 Neu-Isenburg<br />

PF 1254 · 63232 Neu-Isenburg<br />

· Beratung im Zusammenhang mit Versicherungsprodukten (Restschuldversicherung)<br />

sowie Erbringung von Dienstleistungen gegenüber Versicherungsunternehmen<br />

(Vertrieb, Marketing, Produktentwicklung und Verwaltung)<br />

· Beratung und Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit der betrieblichen<br />

Altersvorsorge<br />

· Beratung im Zusammenhang mit Finanzinstrumenten<br />

info@febs.biz<br />

www.febs.biz<br />

089 / 436 070<br />

089 / 436 071 77<br />

Dipl.-Math.<br />

Volker Stegmann (Vors.)<br />

Michael Lehnhoff<br />

febs AG · Financial &<br />

Employee Benefits<br />

Services Aktiengesellschaft<br />

Richard-Reitzner-Allee 1<br />

85540 Haar/München<br />

· Versicherung · Restschuldversicherung · Payment Protection · Lebensversicherung<br />

· Unfallversicherung<br />

GEFI.Deutschland@gecapital.com<br />

www.gefi-deutschland.de<br />

06102 / 361650<br />

06102 / 361655<br />

Jochem Melkis<br />

GE Financial Insurance Deutschland<br />

Martin-Behaim-Str. 10<br />

63263 Neu-Isenburg<br />

PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />

IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen<br />

45


46<br />

Assoziierte Mitglieder<br />

Tätigkeitsbereiche<br />

E-Mail · Internet<br />

Telefon · Fax<br />

Geschäftsleitung<br />

Institut<br />

· Beratung:<br />

Retail-Banking · Kartengeschäft · Absatzfinanzierung · Konzeption Bankfilialen /<br />

Instore-Branches /Selbstbedienung · Inkasso von Forderungen · RSV<br />

· Mergers and Acquisitions<br />

· Personalberatung<br />

· Präsentationen: Entwicklungen im Bankgeschäft · Auftritt am Markt<br />

KlementzConsult@t-online.de<br />

069 / 752 666<br />

069 / 745 456<br />

Lothar F. Klementz<br />

Klementz Consult<br />

Westendstraße 95<br />

60325 Frankfurt am Main<br />

· Forderungs-, Informations- und Liquiditätsmanagement<br />

www.eos-solutions.com<br />

040 / 285 016 87<br />

040 / 285 016 00<br />

Hans-Werner Scherer (Spr.)<br />

Mark Drews<br />

Rainer Gerick<br />

Jürgen Sonder<br />

Kommanditgesellschaft<br />

EOS Holding GmbH & Co<br />

Steindamm 71 · 20099 Hamburg<br />

· Lebens- und Rentenversicherung mit Restschuld<br />

info@swisslife.de<br />

www.swisslife.de<br />

089 / 381090<br />

089 / 381094 62<br />

Dr. Wilhelm Schneemeier<br />

Wilhelm Zettl<br />

Schweizerische Lebensversicherungsund<br />

Rentenanstalt<br />

Berliner Straße 85 · 80805 München<br />

PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />

IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen


Kennziffern aller Mitgliedsinstitute<br />

Jahr<br />

Bilanzsumme (Mio. EUR)<br />

Eigenkapital (Mio. EUR)<br />

Kreditbestand (Mio. EUR)<br />

Verbindlichkeit gegenüber Kreditinstituten (Mio. EUR)<br />

Verbindlichkeit gegenüber Kunden (Mio. EUR)<br />

Anzahl der Mitgliedsinstitute<br />

Anzahl der Bankstellen<br />

Anzahl der Beschäftigten<br />

Statistiken<br />

47<br />

2001<br />

91.215<br />

7.465<br />

81.053<br />

35.534<br />

29.713<br />

58<br />

898<br />

20.006<br />

Ohne assoziierte Mitglieder und ausländische Gastmitglieder.<br />

Diese und folgende Daten des Vorjahres wurden an den veränderten Mitgliederkreis angepasst.<br />

Kreditbestand der Mitgliedsinstitute nach Banken- und Kundengruppen<br />

Kundengruppe<br />

Bankengruppe<br />

Autobanken<br />

Firmenkundenbanken<br />

Privatkundenbanken<br />

Summe<br />

Mio. EUR (+ -%)<br />

Tsd. Stück<br />

Mio. EUR (+ -%)<br />

Tsd. Stück<br />

Mio. EUR (+ -%)<br />

Tsd. Stück<br />

Mio. EUR (+ -%)<br />

Tsd. Stück<br />

Privatpersonen<br />

24.854<br />

3.006<br />

163<br />

12<br />

28.757<br />

6.530<br />

53.774<br />

9.548<br />

Veränderung<br />

+19,0<br />

+5,5<br />

+7,4<br />

+12,4<br />

Bestand zum 31.12.2002 · Einschließlich verkaufter Forderungen in eigener Verwaltung.<br />

Kreditbestand der Selbstständigen bei den Autobanken teilweise geschätzt.<br />

Unternehmen<br />

Selbstständige<br />

20.662<br />

1.627<br />

9.611<br />

315<br />

3.454<br />

477<br />

33.727<br />

2.419<br />

2002<br />

100.517<br />

8.253<br />

87.501<br />

38.082<br />

31.814<br />

58<br />

857<br />

21.117<br />

Veränderung<br />

-4,9<br />

+13,5<br />

+13,6<br />

+1,5<br />

+-%<br />

+10,2<br />

+10,6<br />

+8,0<br />

+7,2<br />

+7,1<br />

Summe<br />

0,0<br />

-4,6<br />

+5,6<br />

45.516<br />

4.632<br />

9.774<br />

327<br />

32.211<br />

7.008<br />

87.501<br />

11.967<br />

Tabelle 1<br />

Tabelle 2<br />

Veränderung<br />

Kredite der Mitgliedsinstitute an Unternehmen und Selbstständige<br />

Anteile der Branchen an den Kreditbeständen Tabelle 3<br />

Branche<br />

Land- und Forstwirtschaft · Fischerei<br />

Energie- und Wasserversorgung · Bergbau<br />

Verarbeitendes Gewerbe<br />

Baugewerbe<br />

Handel<br />

Verkehr und Nachrichtenübermittlung<br />

Finanzierungsinstitutionen · Versicherungen<br />

Dienstleistungen · freie Berufe<br />

Sonstige<br />

Ohne verkaufte Forderungen in eigener Verwaltung.<br />

2001 in (%)<br />

1,8<br />

0,5<br />

9,5<br />

5,9<br />

41,5<br />

12,6<br />

2,3<br />

23,1<br />

2,7<br />

2002 in (%)<br />

1,7<br />

0,4<br />

5,6<br />

5,3<br />

46,5<br />

12,5<br />

2,9<br />

23,9<br />

1,2<br />

+6,8<br />

+13,3<br />

+8,0<br />

+8,0


48<br />

Konsumentenkredite in Deutschland nach Bankengruppen (Bestandszahlen · ohne Wohnungsbau) Tabelle 4<br />

+-%<br />

1999 * 2000<br />

2001<br />

2002<br />

Mio. EUR +-%<br />

Mio. EUR +-%<br />

Mio. EUR +-%<br />

Mio. EUR<br />

+-%<br />

1998<br />

Mio. DM<br />

-7,5<br />

+12,5<br />

+1,1<br />

-4,6<br />

-12,0<br />

+0,9<br />

19.534<br />

61.374<br />

80.095<br />

50.839<br />

12.465<br />

224.307<br />

-6,8<br />

+2,0<br />

+0,5<br />

-2,0<br />

+7,2<br />

-0,1<br />

21.124<br />

54.534<br />

79.262<br />

53.316<br />

14.169<br />

222.405<br />

-0,5<br />

+11,5<br />

+0,4<br />

-0,7<br />

+12,7<br />

+3,2<br />

22.654<br />

53.453<br />

78.857<br />

54.378<br />

13.212<br />

222.554<br />

22.757<br />

47.926<br />

78.509<br />

54.778<br />

11.725<br />

215.695<br />

+14,8<br />

+3,5<br />

+4,4<br />

+5,2<br />

+18,3<br />

+6,0<br />

38.313<br />

93.918<br />

151.217<br />

114.639<br />

25.619<br />

423.706<br />

Großbanken<br />

Regionalbanken und sonstige Kreditbanken **<br />

Institute des Sparkassensektors<br />

Institute des Genossenschaftssektors<br />

Übrige Banken ***<br />

Alle Banken<br />

* Daten für 1999 wegen erfassungstechnischer Änderungen nicht mit den Vorjahren vergleichbar.<br />

** Regionalbanken seit 1999 einschließlich Deutsche Postbank AG, weitere Banken mit Sonderaufgaben und Privatbankiers.<br />

*** Zweigstellen ausländischer Banken, Realkreditinstitute, Bausparkassen, Banken mit Sonderaufgaben.<br />

Quelle: Deutsche Bundesbank<br />

Tabelle 5<br />

Konsumentenratenkredite in Deutschland nach Bankengruppen (Bestandszahlen · ohne Wohnungsbau)<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

+-% Mio. EUR +-%<br />

Mio. EUR +-%<br />

Mio. EUR +-%<br />

1999 *<br />

Mio. EUR<br />

+-%<br />

1998<br />

Mio. DM<br />

-16,7<br />

+17,7<br />

-2,5<br />

-4,7<br />

-1,0<br />

+3,3<br />

2.279<br />

42.651<br />

37.808<br />

25.516<br />

6.080<br />

114.334<br />

-12,3<br />

+4,1<br />

+1,3<br />

-1,4<br />

+15,7<br />

+1,9<br />

2.736<br />

36.244<br />

38.774<br />

26.767<br />

6.143<br />

110.664<br />

-11,5<br />

+9,5<br />

-3,6<br />

-2,8<br />

+92,8<br />

+2,8<br />

3.121<br />

34.809<br />

38.272<br />

27.138<br />

5.309<br />

108.649<br />

3.525<br />

31.787<br />

39.684<br />

27.917<br />

2.754<br />

105.667<br />

+5,2<br />

-1,1<br />

+4,6<br />

-1,5<br />

+67,9<br />

+6,0<br />

11.665<br />

59.852<br />

73.504<br />

53.610<br />

9.116<br />

207.747<br />

Großbanken<br />

Regionalbanken und sonstige Kreditbanken **<br />

Institute des Sparkassensektors<br />

Institute des Genossenschaftssektors<br />

Übrige Banken ***<br />

Alle Banken<br />

* Siehe Erläuterungen zu Tabelle 4.<br />

Quelle: Deutsche Bundesbank


Tabelle 6<br />

Laufzeit der Konsumentenratenkredite in Deutschland (ohne Wohnungsbau): Anteile an den Bankengruppen in %<br />

lang<br />

2002<br />

mittel *<br />

2001<br />

mittel * lang<br />

kurz<br />

kurz<br />

78,5<br />

47,5<br />

82,4<br />

80,7<br />

46,6<br />

67,0<br />

19,4<br />

49,6<br />

15,9<br />

17,7<br />

52,2<br />

30,9<br />

2,1<br />

2,9<br />

1,7<br />

1,6<br />

1,2<br />

2,1<br />

75,9<br />

48,3<br />

81,5<br />

77,8<br />

38,8<br />

67,2<br />

22,0<br />

48,2<br />

16,9<br />

19,2<br />

59,8<br />

30,2<br />

2,1<br />

3,5<br />

1,6<br />

3,0<br />

1,4<br />

2,6<br />

Großbanken<br />

Regionalbanken und sonstige Kreditbanken **<br />

Institute des Sparkassensektors<br />

Institute des Genossenschaftssektors<br />

Übrige Banken ***<br />

Alle Banken<br />

Siehe Erläuterungen zu Tabelle 4.<br />

* mittelfristig = vereinbarte Laufzeit von über einem Jahr bis einschließlich fünf Jahre (vor 1999: bis unter vier Jahren).<br />

Konsumentenkredite (ohne Wohnungsbau) · Einwohner und Haushalte in Deutschland Tabelle 7<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

+-% (EUR) +-%<br />

(EUR) +-%<br />

(EUR) +-%<br />

1999 *<br />

(EUR)<br />

+-%<br />

1998<br />

(DM)<br />

+0,1<br />

0,0<br />

82,6<br />

38,5<br />

+0,3<br />

0,0<br />

82,5<br />

38,1<br />

+0,2<br />

0,0<br />

82,3<br />

38,1<br />

82,1<br />

37,8<br />

+0,0<br />

+0,5<br />

82,1<br />

37,5<br />

Einwohner (Mio.)<br />

Haushalte ** (Mio.)<br />

+0,9<br />

+0,8<br />

+0,9<br />

224.307<br />

2.717<br />

5.833<br />

-0,1<br />

-0,5<br />

-0,9<br />

222.405<br />

2.696<br />

5.834<br />

+3,2<br />

+3,2<br />

+3,2<br />

222.554<br />

2.711<br />

5.888<br />

215.695<br />

2.627<br />

5.706<br />

+6,0<br />

+6,0<br />

+5,5<br />

423.706<br />

5.161<br />

11.299<br />

Konsumentenkredite (Mio.)<br />

Betrag je Einwohner<br />

Betrag je Haushalt<br />

+3,3<br />

+3,2<br />

+3,3<br />

114.334<br />

1.385<br />

2.973<br />

+1,9<br />

+1,4<br />

+1,0<br />

110.664<br />

1.342<br />

2.903<br />

+5,5<br />

+5,6<br />

+5,5<br />

108.649<br />

1.323<br />

2.874<br />

102.981<br />

1.254<br />

2.724<br />

+3,0<br />

+3,0<br />

+2,4<br />

207.747<br />

2.530<br />

5.540<br />

Ratenkredite (Mio.)<br />

Betrag je Einwohner<br />

Betrag je Haushalt<br />

Kreditvolumen Ende Dezember.<br />

* Siehe Erläuterungen zu Tabelle 4.<br />

** Zahlen für 2002 lagen zu Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />

Quelle: Deutsche Bundesbank, Statistisches Bundesamt<br />

49


April 2003<br />

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