Jahresbericht 2002|2003 - Bankenfachverband
Jahresbericht 2002|2003 - Bankenfachverband
Jahresbericht 2002|2003 - Bankenfachverband
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002|2003</strong>
<strong>Jahresbericht</strong> 2002/2003<br />
Inhalt<br />
Standpunkt des <strong>Bankenfachverband</strong>es zur EU-Verbraucherkreditrichtlinie<br />
Erfolgsfaktor oder Kostenfaktor Personal?<br />
Geschäftsentwicklung der Mitgliedsbanken in 2002<br />
Tätigkeit des Verbandes<br />
Basel II – auf der Zielgeraden<br />
Meilensteine erreicht – Aktivitäten des Verbandes – Fortsetzung der Konsultationen<br />
Online-Kredite – ein wachsender Markt<br />
Studie des <strong>Bankenfachverband</strong>es – Per Klick zum Kredit<br />
Online-Kredite – Recht<br />
Rechtskompendium Online-Kredite – Betrugserkennung im Internet-Kreditgeschäft –<br />
Evidenzregister Betrugsmuster<br />
Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft – Neuland oder Best Practice?<br />
Ergebnisse des Konsultationsprozesses – Moderater Zeitplan für die Umsetzung – Weiter im Verband<br />
Von der Geldwäsche zur Terrorismusbekämpfung – der gläserne Bankkunde<br />
Automatisiertes Kontoabrufsystem – Pflichtenausdehnung der Banken<br />
www.<strong>Bankenfachverband</strong>.de – tagesaktuelle Einlagenkonditionen<br />
Muster für die Widerrufsbelehrung – musterhafte Verordnung des BMJ?<br />
Rechtmäßigkeit der Verordnung – Vorgehen des Verbandes<br />
Verbandsgremien<br />
Mitgliederverzeichnis<br />
Statistiken<br />
2<br />
3<br />
7<br />
15<br />
21<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
35<br />
47
Vorschlag der EU-Kommission verfehlt<br />
das Ziel und ist kontraproduktiv<br />
Ziel des von der Europäischen Kommission<br />
veröffentlichten Richtlinienvorschlags ist es,<br />
die Voraussetzungen für das Zustandkommen<br />
eines einheitlichen transparenten Binnenmarktes<br />
zu schaffen, der ein solches<br />
Verbraucherschutzniveau bietet, dass Kreditangebote<br />
unter den bestmöglichen Bedingungen<br />
für die Anbieter wie auch für<br />
Darlehensnehmer frei verkehren können.<br />
Die Kommission stellt zutreffend fest, dass<br />
ein grenzüberschreitender Verbraucherkreditmarkt<br />
nicht existiert. Die Gründe dafür<br />
liegen in:<br />
· sprachlichen Barrieren,<br />
· unterschiedlichen nationalen Konsum- und<br />
Finanzierungsgewohnheiten<br />
(Business is local)<br />
· und unterschiedlichen nationalen Rechtssystemen<br />
und Rechtsvorschriften.<br />
Die beiden erstgenannten und wichtigsten<br />
Hinderungsgründe können von der Kommission<br />
ohnehin nicht per Dekret beseitigt werden.<br />
Es verbleibt somit lediglich die Harmonisierung<br />
der nationalen Rechtsvorschriften.<br />
Hierbei verfolgt die Kommission den Grundsatz<br />
der Maximalharmonisierung, um eine<br />
uneinheitliche Umsetzung durch die Mitgliedstaaten<br />
zu verhindern.<br />
Standpunkt des <strong>Bankenfachverband</strong>es<br />
zur EU-Verbraucherkreditrichtlinie<br />
3<br />
Aber auch dieser Ansatz ist verfehlt, weil<br />
· der Richtlinienvorschlag nicht alle für<br />
den Verbraucher und Kreditgeber wichtigen<br />
Aspekte eines Verbraucherkreditgeschäftes<br />
regelt;<br />
· der Richtlinienvorschlag den Mitgliedstaaten<br />
und deren Gerichten in zentralen<br />
Punkten weitgehende Umsetzungs- und<br />
Auslegungsmöglichkeiten bietet, womit<br />
eine weitere Rechtszersplitterung ausgelöst<br />
wird;<br />
· die Harmonisierung in den Einzelvorschriften<br />
auf dem jeweils höchsten Regelungsniveau<br />
der einzelnen Mitgliedstaaten<br />
erfolgt und damit nicht zu einer<br />
Erleichterung des grenzüberschreitenden<br />
Geschäfts, sondern zu einer Bürokratisierung,<br />
Verteuerung und Einschränkung der<br />
Kreditvergabe an Verbraucher führt.<br />
Wichtigste Kritikpunkte des <strong>Bankenfachverband</strong>es:<br />
1. »Verantwortungsvolle Kreditvergabe«<br />
führt zu Verteuerung<br />
2. Beratungspflichten führen zur<br />
Bevormundung des Verbrauchers<br />
3. Datenschutzvorschriften behindern<br />
verantwortungsvolle Kreditvergabe<br />
4. Ausweitung der Aufsicht führt zu<br />
unnötiger Bürokratie<br />
5. Gesamtschuldnerische Haftung<br />
verkompliziert Konsumfinanzierung
1. »Verantwortungsvolle Kreditvergabe«<br />
führt zu Verteuerung<br />
Kein gesetzlicher Regelungsbedarf<br />
Es bedarf keiner gesetzlichen Regelung,<br />
dass Kredite nur »verantwortungsvoll« vergeben<br />
werden dürfen. Kreditinstitute sind im<br />
Eigeninteresse (Kapitalgeber und Einlagenkunden)<br />
sowie aus bankaufsichtlichen Gründen<br />
gehalten, Kredite nur nach einer sorgfältigen<br />
Bonitätsprüfung und Risikobewertung<br />
verantwortungsvoll zu vergeben.<br />
Rechtsunsicherheit und Wettbewerbsverzerrung<br />
Mit der Regelung, dass Kredite nur vergeben<br />
werden dürfen, wenn der »Kreditgeber unter<br />
Ausnutzung aller ihm zu Gebote stehenden<br />
Mittel« zu der »Überzeugung« gelangt ist,<br />
dass der Verbraucher »vernünftigerweise«<br />
in der Lage ist, den Kredit zurückzuzahlen,<br />
werden unbestimmte Rechtsbegriffe eingeführt.<br />
Es wird nicht konkret festgelegt, nach<br />
welchen Kriterien die Rückzahlungsfähigkeit<br />
zu bestimmen und zu bemessen ist. Diese<br />
Frage soll von den Gerichten der Mitgliedstaaten<br />
bei Rückzahlungsproblemen im<br />
Nachhinein entschieden werden. Zwangsläufige<br />
Folgen werden Rechtsunsicherheit<br />
und Rechtszersplitterung sein. Das Risiko<br />
der Kreditvergabe wird für den Kreditgeber<br />
unkalkulierbar.<br />
Ein einheitliches Verbraucherschutzniveau,<br />
das mit der Richtlinie bezweckt wird, würde<br />
ebenso wenig erreicht wie die für einen<br />
funktionierenden Binnenmarkt erforderlichen<br />
gleichen Wettbewerbsbedingungen.<br />
Vielmehr könnten sich ausländische Anbieter<br />
aus Märkten mit hohem Schutzniveau<br />
und unkalkulierbarer Rechtsprechung zu-<br />
4<br />
rückziehen, auf der anderen Seite könnten<br />
unseriöse Anbieter geneigt sein, ein niedriges<br />
Verbraucherschutzniveau in einigen<br />
Ländern gezielt auszunutzen.<br />
Verbraucherüberschuldung wird nicht<br />
verhindert<br />
Unausgesprochenes Ziel der Kommission ist<br />
es auch, einer Überschuldung von Verbrauchern<br />
entgegenzuwirken. Nach einschlägigen<br />
Untersuchungen liegen die Gründe für<br />
eine Überschuldung nahezu ausschließlich<br />
in kritischen Lebensereignissen wie Arbeitslosigkeit,<br />
Krankheit, Ehescheidung und Trennung.<br />
Diese Ereignisse können aber im Zeitpunkt<br />
der Kreditvergabe auch bei einer noch<br />
so verantwortungsvollen Kreditvergabe weder<br />
vorausgesehen noch vermieden werden.<br />
2. Beratungspflichten führen zur<br />
Bevormundung des Verbrauchers<br />
Erheblichen Bedenken begegnen die – auch<br />
für das deutsche Recht – neuen Beratungspflichten<br />
des Kreditgebers. Danach obliegt<br />
es dem Kreditgeber, den Kredittyp und Kreditbetrag<br />
zu bestimmen, der unter Berücksichtigung<br />
der finanziellen Situation des<br />
Verbrauchers, der Vor- und Nachteile des<br />
Produktes und des Kreditverwendungszweckes<br />
für den Verbraucher am besten<br />
geeignet ist. In der Praxis könnte dies zur<br />
Folge haben, dass dem Verbraucher die Finanzierung<br />
eines bestimmten Fahrzeugtyps<br />
oder eines Neuwagens verweigert und er<br />
auf ein anderes Fahrzeug oder auf einen Gebrauchtwagen<br />
verwiesen werden müsste.<br />
Bei Existenzgründungsfinanzierungen müsste<br />
die Bank über den Verwendungszweck<br />
entscheiden und damit im Ergebnis das<br />
unternehmerische Risiko tragen. Diese Be-
vormundung des Verbrauchers widerspricht<br />
dem in Deutschland bisher üblichen Verständnis<br />
eines mündigen Bürgers, der seine<br />
Entscheidungen – ausreichende Information<br />
vorausgesetzt – selbst bestimmt und auch<br />
verantwortet.<br />
3. Datenschutzvorschriften behindern<br />
verantwortungsvolle Kreditvergabe<br />
Eine Bestimmung, welche die Datenverarbeitung<br />
nicht einmal aufgrund einer ausdrücklichen<br />
Einwilligung des Kunden erlaubt,<br />
stellt eine Bevormundung des Verbrauchers<br />
dar und führt zu widersinnigen<br />
Ergebnissen: Einlagenkunden dürfen über<br />
günstige Kreditangebote informiert werden,<br />
Kreditkunden aber nicht über gute Anlagemöglichkeiten;<br />
der Autohändler, der die Daten<br />
des Kunden im Rahmen des Kaufvertrages<br />
erhebt und mit seiner Einwilligung<br />
verarbeitet, darf ihn mit günstigen Kreditangeboten,<br />
Versicherungen und Anlagemöglichkeiten<br />
bewerben, nicht aber die Bank.<br />
Kreditinstitute sind nach nationalem und internationalem<br />
Bankaufsichtsrecht (Mindestanforderungen<br />
der BAFin an das Kreditgeschäft<br />
der Kreditinstitute, Basel II) verpflichtet,<br />
Kredite nur nach sorgfältiger Bonitätsprüfung<br />
unter Einsatz von Risikoklassifizierungsverfahren<br />
zu gewähren. Unabdingbare<br />
Voraussetzung für solche Scoring- und<br />
Ratingverfahren ist die Auswertung und<br />
Verwendung historischer Daten. Das Datenverarbeitungsverbot<br />
sowie das Datenlöschungsgebot<br />
stehen im Widerspruch zu<br />
diesen aufsichtsrechtlichen Anforderungen<br />
und verhindern damit eine sorgfältige und<br />
verantwortungsvolle Kreditvergabe.<br />
5<br />
Die Löschungspflicht führt zudem dazu,<br />
dass dem Kreditgeber für den Streitfall die<br />
Beweismittel zum Nachweis der verantwortungsvollen<br />
Kreditvergabe entzogen werden.<br />
4. Ausweitung der Aufsicht führt<br />
zu unnötiger Bürokratie<br />
Kreditvermittler und Kreditinstitute, die nur<br />
Kredite vergeben und keine Einlagen entgegennehmen<br />
(Nicht-Einlagenkreditinstitute),<br />
sollen einer Registrierung und Überwachung<br />
durch eine Behörde unterstellt werden. Dies<br />
führt zu einer übertriebenen Bürokratisierung,<br />
ohne dass damit Vorteile oder Sicherheiten<br />
für den Verbraucher geschaffen werden.<br />
Die Nicht-Einlagenkreditinstitute unterliegen<br />
in Deutschland bereits der Aufsicht<br />
nach dem Kreditwesengesetz. Für eine Registrierung<br />
und Kontrolle von Kreditvermittlern<br />
besteht keine Veranlassung, zumindest<br />
soweit es sich um Vermittler handelt, die<br />
lediglich standardisierte Kredite zur Finanzierung<br />
eigener Warenverkäufe oder Dienstleistungen<br />
vermitteln (z.B. Autoverkäufer).<br />
Missstände, die eine Meldepflicht und Kontrolle<br />
angezeigt erscheinen lassen könnten,<br />
sind auf diesem Gebiet nicht aufgetreten und<br />
werden von der Kommission auch nicht gerügt.<br />
Die Registrierung sollte daher allenfalls<br />
auf »klassische« Kreditvermittler Anwendung<br />
finden.<br />
Soweit die Kommission darauf abzielen sollte,<br />
die Haftung des Vermittlers für die Verletzung<br />
vertraglicher Verpflichtungen sicherzustellen,<br />
ist eine staatliche Registrierung und<br />
Überwachung nicht erforderlich, da der Kreditgeber<br />
ohnehin gegenüber dem Verbraucher<br />
für das Handeln des als Erfüllungsgehilfen<br />
tätigen Vermittlers haftet. Somit würde
nur eine überflüssige Registrierung und<br />
Überwachung von Tausenden von Autohändlern<br />
und sonstigen Handelsbetrieben<br />
eingeführt.<br />
5. Gesamtschuldnerische Haftung<br />
verkompliziert Konsumfinanzierung<br />
Weshalb der Kreditnehmer bei Mängeln des<br />
finanzierten Kaufgegenstandes unmittelbar<br />
den Kreditgeber in Anspruch nehmen können<br />
soll, ist nicht ersichtlich. Wegen der<br />
größeren Sachnähe sollten Mängelbeseitigungsansprüche<br />
zunächst im Verhältnis zum<br />
Verkäufer geklärt werden. Bei einem Abzahlungskauf<br />
könnte der Kunde auch nur den<br />
Händler in Anspruch nehmen. Bei einem verbundenen<br />
bzw. finanzierten Geschäft ist der<br />
Verbraucher ausreichend geschützt, wenn<br />
ihm beim Fehlschlagen der Mängelbeseitigung<br />
wie nach deutschem Vorbild das Recht<br />
zusteht, die Darlehensrückzahlung zu verweigern<br />
(Einwendungsdurchgriff).<br />
6<br />
EU-Verbraucherkreditrichtlinie –<br />
Vorgehen des <strong>Bankenfachverband</strong>es<br />
Die EU-Kommission hat am 11. September<br />
2002 ihren Vorschlag für eine Verbraucherkreditrichtlinie<br />
vorgelegt. Die Richtlinie<br />
soll das derzeit geltende Regelwerk<br />
aus dem Jahre 1986 ersetzen. Da der<br />
Vorschlag aus Sicht der Kreditwirtschaft<br />
eine Einschränkung der Kreditvergabe<br />
nach sich zieht, hat der <strong>Bankenfachverband</strong><br />
gegenüber den im Erlassverfahren<br />
zuständigen Gremien Stellung genommen.<br />
Dazu gehören das Bundesministerium der<br />
Justiz, das Deutschland im Rat der EU vertritt,<br />
das Bundesministerium der Finanzen<br />
sowie das Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Arbeit. Darüber hinaus haben<br />
zahlreiche Gespräche mit Abgeordneten<br />
des EU-Parlaments stattgefunden. Der<br />
Verband weist in seinen Stellungnahmen<br />
auf die negativen aufsichtsrechtlichen<br />
und volkswirtschaftlichen Auswirkungen<br />
des Richtlinienvorschlags hin. Diese werden<br />
durch ein wissenschaftliches Gutachten<br />
der Ruhr-Universität Bochum untermauert.
An dieser Stelle lässt der <strong>Bankenfachverband</strong><br />
in seinen <strong>Jahresbericht</strong>en namhafte<br />
Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten<br />
zu Wort kommen, die sich mit übergreifenden<br />
Management-Themen befassen.<br />
Als Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft<br />
für Personalführung e. V. (DGFP) in<br />
Düsseldorf setzt sich Dr. Hans Böhm für eine<br />
höhere Professionalität im Personalmanagement<br />
von Wirtschaftsunternehmen ein. Zu<br />
diesem Zweck hat die DGFP in Zusammenarbeit<br />
mit Wissenschaft und Praxis Standards<br />
definiert und ein darauf ausgerichtetes modulares<br />
Qualifizierungssystem entwickelt.<br />
(www.dgfp.de)<br />
Aus Fehlern lernen<br />
Der technische Fortschritt – insbesondere in<br />
den Informations- und Kommunikationstechnologien<br />
– und die damit einhergehende Globalisierung<br />
haben seit Beginn der neunziger<br />
Jahre den Wettbewerbsdruck auch auf die<br />
deutschen Unternehmen massiv und fortlaufend<br />
erhöht. Ganze Branchen sind tief greifenden<br />
Strukturveränderungen unterworfen.<br />
Dies trifft in den letzten Jahren verstärkt<br />
auch auf die Finanzdienstleister zu.<br />
In der Auseinandersetzung mit steigendem<br />
Wettbewerbs- und Strukturanpassungsdruck<br />
kam es für viele Unternehmen darauf<br />
an, ihre Kostenstrukturen schnell und nachhaltig<br />
zu vermindern und mithin den Break<br />
Even Punkt möglichst deutlich abzusenken,<br />
Erfolgsfaktor oder Kostenfaktor Personal?<br />
Dr. Hans Böhm<br />
7<br />
um die Ertragspotenziale im gleichen Umfang<br />
zu verbessern. Viele Unternehmen erlagen<br />
der Versuchung, ihre Strukturreformen<br />
und Kostensenkungen direkt mit umfangreichen<br />
Programmen einfachen Personalabbaus<br />
zu verbinden. Vorruhestandsregelungen<br />
und Sozialpläne hatten Hochkonjunktur.<br />
Die meisten Programme zum Personalabbau<br />
waren aber viel zu teuer, zerstörten elementare<br />
Werte von Unternehmenskulturen (z.B.<br />
Glaubwürdigkeit, Loyalität) und führten nicht<br />
selten auch zum (ungewollten) Verlust qualitativ<br />
hochwertiger menschlicher Potenziale<br />
und Erfahrungen. Immer mehr Unternehmen<br />
gerieten und geraten in tiefe, teils existenzbedrohende<br />
Krisen.<br />
Wo liegen die wirklichen Ursachen? Was<br />
waren und sind die gravierendsten Fehler?<br />
Bei aller Komplexität und Differenziertheit<br />
der einzelnen Fälle scheint uns eine harte<br />
Diagnose unausweichlich: Es fehlte nicht<br />
zuletzt an professionellem Personalmanagement.<br />
Ergebnisverantwortliche Führungskräfte<br />
in der Linie übersehen allzu leicht die<br />
harten Konsequenzen einer Missachtung<br />
scheinbar weicher Faktoren. Hauptberufliche<br />
Personalmanager waren meist nicht in<br />
der Lage, ihre professionellen Argumente<br />
wirkungsvoll vorzutragen, durchzusetzen<br />
und zu überzeugen. Aus diesen Fällen sollten<br />
wir heute für die Zukunft lernen.<br />
Menschen führen zum Erfolg<br />
Wenn die Menschen in einem Unternehmen<br />
in erster Linie als Kostenfaktoren verstanden<br />
und behandelt werden, sollte sich niemand<br />
wundern, wenn Identifikation, Motivation,
Leistungs- und Lernbereitschaft schwach<br />
ausgeprägt sind. Das Menschenbild der<br />
»Kosten auf zwei Beinen« steht fatal für<br />
diese krassen Fehlentwicklungen. In einer<br />
globalisierten Welt mit dem Internet als<br />
Instrument eines umfassenden Wissensmanagements<br />
stehen Faktenwissen und Technologien<br />
allen Unternehmen tendenziell in<br />
gleicher Weise zur Verfügung. Echte Wettbewerbsvorteile<br />
lassen sich in Zukunft nicht<br />
mehr aus der Nutzung vorhandenen Faktenwissens<br />
oder durch den Einsatz verfügbarer<br />
Technologien erlangen und nachhaltig absichern.<br />
Echte und dauerhafte Wettbewerbsvorteile<br />
erwachsen letztlich nur aus den<br />
Kompetenzen und dem Engagement der<br />
Menschen: Dabei stehen die Lernbereitschaft,<br />
die Innovationskraft sowie die Qualität<br />
von Zusammenarbeit und Führung im<br />
Vordergrund. Ein starkes Aufsichts- und<br />
Führungsgremium macht sich diese Zusammenhänge<br />
bewusst und handelt danach. Ein<br />
starkes Führungsteam weiß damit auch,<br />
welche große erfolgsentscheidende Bedeutung<br />
in der Zukunft einem professionellen<br />
Personalmanagement zukommt. Personalmanagement<br />
ist dabei zuallererst als Führungsfunktion<br />
zu verstehen und ist damit integrierter<br />
Bestandteil der Führungsaufgabe<br />
jedes Managers.<br />
Professionelles Personalmanagement hat<br />
sich heute zu einer so anspruchsvollen,<br />
komplexen multidisziplinären Funktion entwickelt,<br />
dass auch die besten Linien-Führungskräfte<br />
zu ihrer kompetenten Wahrnehmung<br />
sorgfältiger Vorbereitung sowie<br />
permanenter begleitender Unterstützung<br />
bedürfen. Dabei geht es z.B. um so wichtige<br />
Aufgabenfelder jeder Führungskraft wie:<br />
8<br />
· richtige Auswahl neuer und zu befördernder<br />
MitarbeiterInnen,<br />
· richtige Vergütung im Rahmen eines<br />
transparenten Vergütungssystems mit<br />
steigenden leistungs- und erfolgsabhängigen<br />
variablen Bestandteilen,<br />
· richtiges Erkennen und sorgfältiges Entfalten<br />
der Entwicklungspotenziale von<br />
MitarbeiterInnen,<br />
· offene Kommunikation im Sinne von motivierender<br />
Anerkennung und konstruktiver<br />
Kritik in den Mitarbeitergesprächen,<br />
·Vereinbarung klarer anspruchsvoller<br />
Leistungsziele mit regelmäßigen Feedbacks<br />
über die Zielerreichungsgrade,<br />
· richtige Anwendung und Beachtung des<br />
Tarif-, Betriebsverfassungs- und Arbeitsrechts,<br />
· im Bedarfsfall: faire Durchführung von<br />
Trennungsgesprächen.<br />
Damit sind nur einige wenige Führungsaufgaben<br />
angesprochen, in denen Professionalität<br />
zu einer starken Leistungspartnerschaft<br />
aller MitarbeiterInnen, Führungskräfte und<br />
Personal-Spezialisten beiträgt und mithin zur<br />
Bedingung des unternehmerischen Erfolgs<br />
wird.<br />
Darüber hinaus ist es eine weitere zentrale<br />
Aufgabe des Personalmanagements, in engem<br />
Zusammenwirken mit den Eigentümern<br />
(oder ihren Vertretern) und Führungskräften<br />
die Werte-Basis einer gewollten Unternehmenskultur<br />
klar zu definieren, transparent<br />
und verständlich zu kommunizieren und in<br />
der täglich gelebten betrieblichen Praxis<br />
glaubwürdig umzusetzen. Denn eines haben<br />
die Beobachtungen und Erfahrungen der<br />
letzten Jahre auch gezeigt: Je klarer und
glaubwürdiger eine starke Werte-basierte<br />
Unternehmenskultur praktisch gelebt wird,<br />
desto weniger bedarf es komplizierter Anweisungs-<br />
und Kontrollmechanismen und<br />
desto stärker ziehen alle Führungskräfte und<br />
MitarbeiterInnen an einem Strang in die gleiche<br />
Richtung.<br />
Aus alledem folgt: Die Menschen eines Unternehmens,<br />
und zwar alle MitarbeiterInnen<br />
und Führungskräfte, müssen in allererster<br />
Linie als Erfolgsfaktoren und wertvolle<br />
Leistungspartner verstanden und behandelt<br />
werden. Damit verschließen wir nicht die<br />
Augen vor der Notwendigkeit eines straffen<br />
Kostenmanagements, zu dem sich alle MitarbeiterInnen<br />
und Führungskräfte verpflichten<br />
müssen. Und damit schließen wir auch<br />
nicht aus, dass nach kreativer Ausschöpfung<br />
aller anderen Möglichkeiten betriebsbedingte<br />
Kündigungen als Instrument der<br />
Kostensenkung zur Bestandssicherung eines<br />
Unternehmens eingesetzt werden müssen;<br />
sie bilden aber die »ultima ratio« und<br />
sind dann fair und professionell zu begründen<br />
und durchzuführen.<br />
Personalmanagement für eine Lernende<br />
Organisation<br />
Das bisher skizzierte Verständnis von professionellem<br />
Personalmanagement können<br />
wir am besten praktisch umsetzen in Unternehmen,<br />
die sich zu einer Lernenden Organisation<br />
entwickeln wollen. Bedauerlicherweise<br />
ist der Begriff der Lernenden Organisation<br />
zu einem oft unverstandenen und<br />
missverständlich eingesetzten Schlagwort<br />
geworden. Ihn deshalb fallen zu lassen, wäre<br />
aber gänzlich falsch. Denn nach der Überwindung<br />
des mechanistisch-tayloristischen<br />
Organisationsverständnisses unserer Wirt-<br />
9<br />
schaftsunternehmen ist er die einzig Erfolg<br />
versprechende theoretisch-konzeptionelle<br />
Alternative: Das Organisationsparadigma ist<br />
nicht mehr das geschlossene mechanische<br />
System – etwa einer Maschine –, sondern<br />
vielmehr das lebendige offene System eines<br />
biologischen Organismus, das sich ständig<br />
lernend verändern kann, um zu überleben.<br />
Lernende Organisationen sind autopoietische<br />
Systeme; Autopoiesis bezeichnet in<br />
der Systemtheorie die Fähigkeit zur Selbststeuerung<br />
und Selbsterneuerung.<br />
Für Wirtschaftsunternehmen, die sich zu<br />
einer Lernenden Organisation entwickeln<br />
wollen, haben wir zehn Grundsätze formuliert:<br />
· Positives Menschenbild: Gesunde Menschen<br />
wollen arbeiten, leisten und lernen.<br />
· Ethisches Prinzip: Jede/r nimmt die anderen<br />
als gleichwertige Leistungspartner<br />
an und ernst, mit allen ihren Stärken und<br />
Schwächen, Bedürfnissen und Interessen.<br />
Jede/r bemüht sich, für die anderen<br />
eine geeignete Umwelt zu bilden.<br />
· Offene Information und Kommunikation:<br />
Menschen in Lernenden Organisationen<br />
entwickeln die innere Kraft zur offenen<br />
Kommunikation. Information wird als »Holund<br />
Bringschuld« verstanden. Konflikte<br />
werden als gemeinsame Chance zum lernenden<br />
Fortschritt genutzt, offen ausgetragen<br />
und wo möglich gelöst. Gerade wegen<br />
der vielfältig genutzten technischen<br />
Möglichkeiten der Information und Kommunikation<br />
gewinnt in Lernenden Organisationen<br />
die direkte zwischenmenschliche<br />
Auseinandersetzung zentrale Bedeutung.
· Hierarchie und Vernetzung: Es ist ein<br />
gänzlich falsches Verständnis, dass Lernende<br />
Organisationen ohne Hierarchie<br />
funktionieren könnten. Wie jedes lebendige<br />
System der Natur brauchen auch<br />
unsere Wirtschaftsunternehmen eine klare<br />
hierarchische Struktur zur Sicherung<br />
einer optimalen Steuerungs- und Anpassungsfähigkeit.<br />
Hierarchien dürfen aber<br />
nur funktionalen Charakter haben und<br />
nicht zur Befriedigung von subjektiven<br />
Macht- und Statusbedürfnissen missbraucht<br />
werden; sie sind deshalb in aller<br />
Regel sehr flach und brauchen selten<br />
mehr als drei Ebenen. Die laterale Vernetzung<br />
stellt sicher, dass Information und<br />
Kommunikation frei fließen können, wie<br />
es den jeweiligen aufgabenspezifischen<br />
Notwendigkeiten am besten entspricht.<br />
· Dezentralisierung von Entscheidungen<br />
und Verantwortung: Aufgaben und Probleme<br />
werden in Lernenden Organisationen<br />
so dezentral wie möglich gelöst. Deshalb<br />
sind gerade die Menschen an der Basis<br />
gefordert, ihre Potenziale lernend vollständig<br />
zu entfalten und in die optimale<br />
Leistungserstellung des Unternehmens<br />
einzubringen. Mit den Aufgaben wird auch<br />
die zugehörige Verantwortung delegiert.<br />
Selbststeuerung soll sich möglichst weitgehend<br />
entfalten. Die Unternehmensleitung<br />
als hierarchische Spitze stellt insbesondere<br />
die Koordination sicher und behält<br />
selbstverständlich die letzte Verantwortung<br />
gegenüber den Eigentümern und<br />
anderen wichtigen Bezugsgruppen des<br />
Unternehmens.<br />
· Duale Entscheidungsstrukturen: Lernende<br />
Organisationen bauen in Prozessen der<br />
Entscheidungsvorbereitung bewusst starke<br />
»Gegenspieler-Positionen« auf. Das<br />
10<br />
heißt, dass bei erkennbaren Entscheidungstendenzen<br />
Kompetenzträger alle<br />
denkbaren Gegenargumente suchen, um<br />
letztlich Entscheidungen zu treffen, die für<br />
das Gesamtsystem optimal sind.<br />
· Persönliche Selbstreflexion: Lernende<br />
Organisationen und ihre Menschen haben<br />
die Fähigkeit, sich regelmäßig selbst in<br />
Frage zu stellen. Auf der Grundlage ihrer<br />
obersten Werte und Ziele werden der zurückgelegte<br />
Weg und die verfolgten Strategien<br />
kritisch überprüft und im Bedarfsfall<br />
unverzüglich und kommunikativ begründet<br />
korrigiert.<br />
· Kundenorientierung: MitarbeiterInnen<br />
und Führungskräfte in Lernenden Organisationen<br />
sind sich ständig bewusst, dass<br />
sie beruflich durch und für ihre Kunden<br />
existieren. Sie streben deshalb mit höchster<br />
Sensibilität danach, gerade auch die<br />
sich wandelnden Kundenbedürfnisse optimal<br />
zu befriedigen. Für ihre Leistungen erwarten<br />
sie selbstverständlich einen fairen<br />
wettbewerbsfähigen Preis.<br />
· Arbeitsprozessoptimierung: Menschen<br />
in Lernenden Organisationen streben<br />
ständig danach, ihre Arbeitsprozesse zu<br />
verbessern, Effektivität und Effizienz zu erhöhen,<br />
überflüssige oder doppelte Arbeiten<br />
zu eliminieren. Über den eigenen Verantwortungsbereich<br />
hinaus stellen sie Rat<br />
und Hilfe gerne auch KollegInnen zur Verfügung,<br />
wenn sie in deren Aufgabenfeldern<br />
Verbesserungsmöglichkeiten sehen.<br />
Reife Lernende Organisationen brauchen<br />
kein formalisiertes Verbesserungs-Vorschlagswesen.<br />
· Bedarfsorientiertes Lernen: Miteinander<br />
und voneinander im Prozess der Arbeit<br />
zu lernen, ist ein zentrales konstitutives<br />
Element einer Lernenden Organisation.
Paten-, Mentoren-, Coaching- und ähnliche<br />
Konzepte können unterstützend zum Einsatz<br />
kommen. Darüber hinaus werden alle<br />
erforderlichen externen Schulungs- und<br />
Trainingsmaßnahmen als Investitionen in<br />
die menschliche Kompetenzentwicklung<br />
genutzt. Extern erworbene neue Kompetenzen<br />
werden selbstverständlich in die internen<br />
Lernprozesse eingebracht.<br />
Alle diese Grundsätze einer Lernenden Organisation<br />
haben ihre Wurzeln in den Basis-<br />
Werten der Menschen, die ihr Handeln und<br />
Verhalten steuern. Die gewollten Basis-Werte<br />
werden im Rahmen der Unternehmenskultur<br />
definiert. Professionelles Personalmanagement<br />
und Führung prägen die Unternehmenskultur<br />
und bestimmen den Grad ihrer<br />
Umsetzung im Arbeitsalltag. Je besser es<br />
durch professionelles Personalmanagement,<br />
kompetente Führung und Zusammenarbeit<br />
gelingt, die Lernende Organisation in<br />
der täglichen Arbeitspraxis zu verwirklichen,<br />
desto größer sind die Erfolgsaussichten des<br />
Unternehmens.<br />
Hauptaufgaben für<br />
das Personalmanagement der Zukunft<br />
Für ein leistungsstarkes professionelles Personalmanagement,<br />
das ein Unternehmen<br />
und seine Menschen auf dem Weg zu einer<br />
Lernenden Organisation wirkungsvoll unterstützt,<br />
lassen sich die folgenden vier umfassenden<br />
Herausforderungen beschreiben:<br />
1. Management des Wandels<br />
2. Management des Wissens<br />
und der Kompetenzen<br />
11<br />
3. Management der personalwirtschaftlichen<br />
Instrumente<br />
4. Management der eigenen Wertschöpfung.<br />
1. Management des Wandels<br />
Es ist eine Unternehmenskultur zu entwickeln,<br />
in der die lernende Veränderung<br />
der eigenen Persönlichkeit und des Unternehmens<br />
zu einem elementaren Grundsatz<br />
des Zusammenlebens und Zusammenarbeitens<br />
wird. Das Personalmanagement positioniert<br />
sich in einem solchen Unternehmen<br />
als Kompetenzzentrum für die menschliche<br />
Dimension des Wandels. Innovations- und<br />
Veränderungsfähigkeit sind als Basis-Werte<br />
der Unternehmenskultur fest zu verankern.<br />
Sie müssen deshalb in allen Einstellungsund<br />
Ernennungsentscheidungen konsequent<br />
berücksichtigt werden. Widerstände<br />
gegen Veränderungen müssen ernst genommen<br />
und ganz ernsthaft auf ihre Gründe<br />
überprüft werden. Die Strategien und Wege<br />
des Wandels müssen im Bedarfsfall entweder<br />
modifiziert oder aber müssen die Widerstände<br />
gegen den Wandel umsichtig, aber<br />
konsequent und nachhaltig überwunden<br />
werden. Das gilt vor allem im Bereich der<br />
Führungskräfte. Dabei kann es auch notwendig<br />
werden, dass sich das Unternehmen von<br />
Gegnern des Wandels auf faire Weise<br />
trennt. Mit »Opfern der Veränderung« ist fürsorglich<br />
umzugehen, denn die betriebliche<br />
(und oft auch die außerbetriebliche) Öffentlichkeit<br />
beobachtet diese Vorgänge mit hoher<br />
Sensibilität.<br />
Die Prozesse der Veränderung müssen geprägt<br />
sein durch offene Kommunikation und<br />
fairen Dialog, frühzeitige Beteiligung der Betroffenen,<br />
bedarfsgerechte Angebote des<br />
Lernens und der Mitarbeiterentwicklung. In<br />
diesem Zusammenhang bekommt eine vor-
ausschauende vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
mit den Betriebsräten als Interessenvertretern<br />
der Belegschaft eine ganz zentrale<br />
Bedeutung. Das Personalmanagement<br />
kann seinen Aufgaben bei der Unternehmensentwicklung<br />
letztlich nur gerecht werden,<br />
wenn die Personalpolitik ein integrierter<br />
Bestandteil der Unternehmenspolitik ist und<br />
das Personalmanagement auf dieser Basis<br />
an seinen Kultur- und Strategie-prägenden<br />
Aufgaben mitarbeitet.<br />
2. Management des Wissens<br />
und der Kompetenzen<br />
Entsprechend den oben skizzierten Grundsätzen<br />
einer Lernenden Organisation ist es<br />
eine Hauptaufgabe des Personalmanagements,<br />
alle Prozesse der Wissensverwertung<br />
und des Lernens im Unternehmen zu<br />
organisieren. Wissensmanagement darf keineswegs<br />
zu einer vorwiegend technischen<br />
Aufgabe verkürzt werden. Datenbanken und<br />
Wissens-Netzwerke müssen zwar technisch<br />
konzipiert, realisiert und gepflegt werden,<br />
sie bilden aber letztlich nur die IT-Basis und<br />
sind damit zwar notwendige, aber bei wei-<br />
Leitung<br />
Personalführung<br />
Organisation<br />
Führungsfunktionen<br />
Planung<br />
Controlling<br />
attitudes<br />
skills<br />
Forschung u. Entwicklung<br />
12<br />
tem nicht hinreichende Bedingung für ein<br />
funktionstüchtiges Wissensmanagement.<br />
Die leistungsrelevanten Inhalte (Performance-relevanter<br />
Content) und die Nutzungs-<br />
Intensität der technischen Netze werden<br />
von den Kompetenzen der Menschen des<br />
Unternehmens geprägt; dabei spielt die Bereitschaft,<br />
das eigene Wissen dem Gesamtsystem<br />
zur Verfügung zu stellen, also mit den<br />
anderen Systempartnern zu teilen, eine zentrale<br />
Rolle. Das bedeutet, dass alle wichtigen<br />
»Belohnungsinstrumente« des Unternehmens<br />
grundlegend verändert werden<br />
müssen. Es darf nicht mehr gelten »Wissen<br />
ist Macht!«, sondern »Geteiltes Wissen verleiht<br />
Einfluss und fördert die berufliche<br />
Karriere!«<br />
Das Lernen im Bereich der Beruflichen Ausbildung,<br />
Weiterbildung und des Management<br />
Developments muss alle wichtigen<br />
Inhalte vermitteln. Diese Inhalte können in<br />
einer dreidimensionalen Matrix gedacht<br />
werden, mit den Fachkompetenzen (knowledge),<br />
Methodenkompetenzen (skills) und<br />
Sozialkompetenzen (attitudes), sowohl in<br />
den Sachfunktionen des Unternehmens<br />
Lernen im Bereich der Beruflichen Ausbildung,<br />
Weiterbildung und des Management<br />
Developments<br />
Finanzierung<br />
Absatz<br />
Produktion Sachfunktionen<br />
Beschaffung<br />
knowledge<br />
Sozialkompetenz<br />
Methodenkompetenz<br />
Fachkompetenz
(Forschung und Entwicklung, Beschaffung,<br />
Produktion, Absatz, Finanzierung) als auch in<br />
den Führungsfunktionen des Unternehmens<br />
(Planung, Kontrolle /Controlling, Organisation,<br />
Leitung/Personalführung).<br />
Über dieses formalisierte Lernen hinaus ist<br />
es dringend notwendig, das Lernen miteinander<br />
und voneinander im Prozess der Arbeit<br />
in jeder möglichen Form zu unterstützen.<br />
Die in dem skizzierten Sinne umfassende<br />
Sicherstellung des permanenten Lernens<br />
bildet ein »Herzstück« des Personalmanagements.<br />
3. Management der personalwirtschaftlichen<br />
Instrumente<br />
In diesem Aufgabenfeld hat das Personalmanagement<br />
eine ganz wichtige originärprofessionelle<br />
Leistung für das Unternehmen<br />
zu erbringen: Es geht darum, ein Gesamtsystem<br />
personalwirtschaftlicher Instrumente<br />
zu entwickeln und umzusetzen, in<br />
dem die Einzelinstrumente aufeinander abgestimmt<br />
und ineinander verzahnt, dem professionellen<br />
»state of the art« entsprechend,<br />
möglichst einfach und preiswert ihre optimale<br />
Wirkung entfalten.<br />
Auf der Grundlage klarer personalpolitischer<br />
Grundsätze müssen z.B. folgende<br />
Instrumente zur Verfügung gestellt werden:<br />
· Vereinbarung individueller Leistungsziele<br />
· Leistungsbeurteilung einschließlich<br />
Führungskräfte-Feedback oder 360°-<br />
Beurteilung<br />
· Qualifikationsbedarfs- und Weiter<br />
bildungsplanung<br />
· Potenzialschätzung, Personalentwicklung<br />
einschließlich Management Development<br />
13<br />
· Personalauswahl (intern und extern)<br />
· Personalbedarfs-, Einsatz- und Nachfolgeplanung<br />
· Funktionsskizzen und Anforderungsprofile<br />
· Arbeitsorganisation (z.B. Telearbeit)<br />
und Arbeitszeiten / Zeitwirtschaft<br />
· Stellenbewertung, Vergütungssystematik<br />
und -abrechnung<br />
· Personalmarketing<br />
· Personalcontrolling.<br />
Gehandhabt werden die Instrumente zum<br />
großen Teil von den Führungskräften und<br />
MitarbeiterInnen des Unternehmens. Weitgehende<br />
IT-Nutzung muss dabei selbstverständlich<br />
werden (»e-HRM«, »employee self<br />
service«, »managers cockpit«). Das Personalmanagement<br />
wirkt im Wesentlichen als<br />
Prozesstreiber, -betreuer und -stabilisator.<br />
4. Management der eigenen Wertschöpfung<br />
Das Personalmanagement hat – wie jede<br />
andere Funktion – seine Beiträge zur Wertschöpfung<br />
des Unternehmens transparent<br />
zu machen. Das bedeutet, dass sowohl alle<br />
Kosten, als auch alle Nutzen professioneller<br />
Personalarbeit für das Unternehmen quantifiziert<br />
und wo immer möglich in Geldeinheiten<br />
bewertet werden müssen. Neben der<br />
Service-Dimension ist die Business-Dimension<br />
des Personalmanagements deutlich zu<br />
machen: Die Kostenstrukturen des Personalmanagements<br />
sind heute in den meisten<br />
Unternehmen klar und nachvollziehbar erfasst.<br />
Bei der Nutzen-Bewertung stellen sich<br />
teilweise noch ungelöste methodische Probleme.<br />
So ist z. B. letztlich ungeklärt, wie<br />
hoch der Nutzen einer erfolgreichen Rekrutierung<br />
einer neuen leistungsstarken Füh-
ungskraft bewertet werden soll. Hier kann<br />
ein pragmatischer Ansatz weiterhelfen:<br />
Als Wertschöpfungsbeitrag kann z. B. die<br />
Kosten-Differenz zwischen der Beschaffung<br />
durch einen externen Dienstleister und den<br />
eigenen Kosten gelten. Prinzipiell können<br />
aber auch andere Beträge mit dem internen<br />
Kunden vereinbart werden. Wichtig ist, dass<br />
für möglichst alle Leistungen des Personalmanagements<br />
ein akzeptiertes System interner<br />
Preise entsteht.<br />
Benchmarkings können Aufschluss geben<br />
über die eigene Leistungskraft. Sie bilden<br />
auch wichtige Grundlagen für die Entscheidung,<br />
ob bestimmte Leistungen des Perso-<br />
Aus- und Weiterbildung für ein professionelles<br />
Personalmanagement – die Deutsche<br />
Gesellschaft für Personalführung e.V.<br />
Die DGFP hat in Zusammenarbeit mit Vertretern<br />
der Wissenschaft, der Personalberatung<br />
und des praktischen Personalmanagements<br />
professionelle Standards für<br />
das Personalmanagement und ein darauf<br />
ausgerichtetes modulares Qualifizierungssystem<br />
mit Zertifikaten entwickelt. Die reichen<br />
Erfahrungen der britischen und USamerikanischen<br />
Schwesterorganisationen<br />
wurden dabei berücksichtigt, aber vor<br />
allem im Bereich der Sozialkompetenz<br />
durch spezifisch deutsche Anforderungen<br />
und Inhalte ergänzt. Die Entwicklung der<br />
professionellen Standards wurde in einem<br />
14<br />
nalmanagements outgesourct werden sollen.<br />
Keinesfalls sollten Leistungen des Personalmanagements<br />
outgesourct werden, in<br />
denen durch die eigene Professionalität ein<br />
erfolgsrelevanter Wettbewerbsvorsprung<br />
erreicht werden kann. Im Idealfall entsteht<br />
eine Ergebnisrechnung für das Personalmanagement,<br />
in der Kosten und bewerteter<br />
Nutzen gegenübergestellt werden und so<br />
die Wertschöpfungsbeiträge der Personalmanagements<br />
abbilden. Wenn die Kosten<br />
und Nutzen der Personalarbeit weitestgehend<br />
quantifiziert sind, fällt im Übrigen<br />
den qualitativen Argumenten des Personalmanagements<br />
ein ganz anderes, nämlich<br />
deutlich höheres Gewicht zu.<br />
Buch publiziert (DGFP e.V., Herausforderung<br />
Personalmanagement – Auf dem Weg<br />
zu Professionellen Standards, Ergebnisse<br />
des Arbeitskreises »Personalfunktion der<br />
Zukunft«, Bd. 65 der DGFP-Schriftenreihe,<br />
Frankfurter Allgemeine Buch, Frankfurt<br />
a.M. 2002). ProPer, das Professionalisierungsprogramm<br />
für das Personalmanagement,<br />
wird in einer DGFP-Informationsbroschüre<br />
umfassend dargestellt (per E-Mail<br />
bei michelbrink@dgfp.de anzufordern).<br />
Wir wollen damit einen wirkungsvollen<br />
Beitrag leisten, dass sich zukünftig eine<br />
höhere Professionalität im Personalmanagement<br />
deutscher Wirtschaftunternehmen<br />
verbreitet, um letztlich ihre Erfolgschancen<br />
im globalen Wettbewerb zu<br />
verbessern.
Geschäftsentwicklung der Mitgliedsbanken in 2002<br />
Im <strong>Bankenfachverband</strong> sind 58 Spezialbanken<br />
organisiert. Davon haben 30 Institute<br />
ihre Finanzdienstleistungen auf Privatkunden<br />
ausgerichtet, während sich 13 Banken<br />
auf das Firmenkundengeschäft spezialisiert<br />
haben. Darüber hinaus gehören 13 Autobanken<br />
über den »Arbeitskreis der Banken und<br />
Leasing-Gesellschaften der Automobilwirtschaft«<br />
dem Verband an. Zwei Institute<br />
haben ihren Sitz im Ausland. Zu den assoziierten<br />
Mitgliedern des Verbandes zählen<br />
13 Unternehmen aus banknahen Branchen.<br />
Während sich die Mitgliedsinstitute auf<br />
Finanzierungen für Privatpersonen oder Gewerbetreibende<br />
spezialisiert haben, wird<br />
das Leasinggeschäft zumeist von Tochteroder<br />
Schwestergesellschaften durchgeführt.<br />
Grafik 1<br />
Bilanzsummen nach Bankengruppen in Mio. Euro<br />
(2002 im Vergleich zum Vorjahr)<br />
10.001 Mio.<br />
Firmenkundenbanken<br />
41.297 Mio.<br />
Privatkundenbanken<br />
49.218 Mio.<br />
+ 21,3% + 3,8%<br />
+14,0%<br />
Autobanken<br />
15<br />
Überblick über die wichtigsten Kennzahlen<br />
Hinweis:<br />
Die Zahlen des Vorjahres wurden an den<br />
veränderten Mitgliederkreis angepasst.<br />
Die Angaben enthalten nicht die Zahlen<br />
der ausländischen Banken und der assoziierten<br />
Mitglieder.<br />
Zusammen erreichten die Mitgliedsinstitute<br />
eine Steigerung der Bilanzsumme um 10,2 %<br />
auf 100,5 Mrd. Euro (ohne Beachtung von<br />
Sondereffekten). Die Verteilung der Bilanzsumme<br />
auf die einzelnen Bankengruppen ist<br />
aus Grafik 1 ersichtlich.<br />
Das Kreditneugeschäft der Mitgliedsinstitute<br />
blieb mit 79,3 Mrd. Euro nahezu konstant<br />
(minus 0,4 %). Der Kreditbestand nahm um<br />
8,0 % zu und betrug zum Jahresende 87,5<br />
Mrd. Euro. Davon entfallen 61 % auf Privatpersonen<br />
und 39 % auf Unternehmen und<br />
Selbstständige. Eine Aufteilung des Kreditbestandes<br />
auf die einzelnen Institutsgruppen<br />
ist Grafik 2 (Seite 16) zu entnehmen.<br />
Knapp 5,6 % des gesamten Kreditbestandes<br />
wurden zum Zweck der Liquiditätsbeschaffung<br />
und Eigenkapitaleinsparung verkauft<br />
oder in verbriefter Form (Asset Backed<br />
Securities Transaktionen) an andere Finanzinstitute<br />
abgetreten. Dabei übernehmen die<br />
Forderungsverkäufer weiterhin die Kundenbetreuung<br />
sowie die Forderungsverwaltung.<br />
Das Einlagengeschäft der Mitgliedsinstitute<br />
stieg um 7,1 % und erreichte Ende 2002 einen<br />
Bestand von 31,8 Mrd. Euro. Das haftende
Grafik 2<br />
Gesamtkreditvolumen nach Bankengruppen:<br />
Bestand in Mio. Euro<br />
8.625 Mio.<br />
2001<br />
9.774 Mio.<br />
Firmenkundenbanken<br />
Eigenkapital betrug zum Jahresende 8,3<br />
Mrd. Euro und lag damit 10,6 % über dem<br />
Vorjahreswert.<br />
Das Geschäftsstellennetz der Mitgliedsbanken<br />
wurde auf 857 Filialen (Vorjahr 898)<br />
konzentriert. Dagegen beschäftigten die<br />
Spezialbanken Ende 2002 mehr als 21.000<br />
Mitarbeiter, was einer Steigerung von 5,6 %<br />
im Vergleich zum Vorjahr entspricht.<br />
Kfz-Finanzierung der Spezialbanken<br />
29.821 Mio.<br />
Insgesamt finanzierten die Spezialbanken im<br />
Jahr 2002 den Absatz von rund 2,5 Millionen<br />
Kraftfahrzeugen (Vorjahr 2,4 Mio.). Davon<br />
entfallen 88 % auf Pkws und 12 % auf sonstige<br />
Kraftfahrzeuge für die private bzw.<br />
gewerbliche Nutzung. Das Neugeschäft<br />
beläuft sich insgesamt auf 23,6 Mrd. Euro<br />
(+ 0,4 %).<br />
Die Kfz-Finanzierung erfolgt bei den Spezialbanken<br />
zu etwa drei Vierteln durch die herstellerabhängigen<br />
Autobanken und zu knapp<br />
einem Viertel durch herstellerunabhängige<br />
16<br />
32.211 Mio.<br />
2002 2001<br />
2002<br />
2001<br />
2002<br />
Privatkundenbanken<br />
Privatkundenbanken. Die Firmenkundenbanken<br />
sind zu etwa einem Prozent beteiligt.<br />
Privatkundenbanken<br />
42.606 Mio.<br />
Autobanken<br />
45.516 Mio.<br />
Die Privatkundenbanken verstehen sich in<br />
der Mehrzahl als Zweitbankverbindung. Zum<br />
Kerngeschäft gehören Kredite zur freien<br />
Verwendung sowie Absatzfinanzierungen,<br />
die in Kooperation mit Fachhändlern im<br />
Kraftfahrzeug- und sonstigen Warengeschäft<br />
angeboten werden. Ein Großteil der<br />
Banken bietet seinen Kunden auch Kredite<br />
über das Internet an. Als herstellerunabhängige<br />
Anbieter haben sich mehrere Institute<br />
überwiegend oder ausschließlich auf die<br />
Fahrzeugfinanzierung spezialisiert. Einige Institute<br />
bieten ihren Kunden als »Universalbank<br />
für den privaten Haushalt« die gesamte<br />
Palette der Finanzdienstleistungen für Verbraucher<br />
(z. B. Spar- und Wertpapieranlagen,<br />
Zahlungsverkehr, Kredit- und Kundenkarten)<br />
an.<br />
Im Berichtsjahr 2002 erzielten die Privatkundenbanken<br />
ein Kreditneugeschäft von 15,5<br />
Mrd. Euro; damit übertrafen sie das Vorjah-
Möbel · Küchen · Haushaltsgeräte 14,9 %<br />
sonstige Kraftwagen · Krafträder 12,4%<br />
Neuwagen 20,5%<br />
Unterhaltungelektronik · EDV 8,1%<br />
resergebnis um 24,9 %. Das Neugeschäft<br />
verteilte sich auf 3,4 Millionen Kreditverträge,<br />
was einer Steigerung von 20,6 % entspricht.<br />
Der Anteil der Ratenkredite am Neugeschäft<br />
mit Privatkunden betrug 86 % (Vorjahr 85 %),<br />
der Rest umfasste insbesondere Dispositions-,<br />
Abruf-, Rahmen- und Wohnungsbaukredite.<br />
Von den Ratenkrediten entfielen<br />
52 % auf Absatzfinanzierungen und 48 % auf<br />
Barkredite. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen<br />
die Absatzfinanzierungen um 12,1 % und die<br />
Barkredite um 21,2 %.<br />
Absatzfinanzierungen wurden vor allem zur<br />
Anschaffung von Personenkraftwagen (61%,<br />
inklusive Kombis), von Wohnmobilen und<br />
Krafträdern (12 %), von Möbeln, Küchen und<br />
Haushaltsgeräten (15 %) sowie von Unterhaltungselektronik<br />
und EDV (8 %) in Anspruch<br />
genommen – siehe Grafik 3. Insgesamt<br />
wurden über 410.000 Pkws finanziert<br />
(+ 0,9 %).<br />
Im ungewichteten Durchschnitt der Privatkundenbanken<br />
lag die Kreditsumme im Ratenkredit-Neugeschäft<br />
unverändert bei rund<br />
Verwendungszweck unbekannt 3,8%<br />
17<br />
Gebrauchtwagen 40,4%<br />
4.000 Euro pro Vertrag; die Laufzeit betrug 50<br />
Monate (Vorjahr 51 Monate).<br />
Der Kreditbestand der Privatkundenbanken<br />
(inklusive verkaufter Forderungen) erreichte<br />
zum Jahresende 32,2 Mrd. Euro und lag um<br />
8% über dem Vorjahreswert. Die Anzahl der<br />
Kreditverträge stieg um 10 % auf 7 Millionen.<br />
Firmenkundenbanken<br />
Grafik 3<br />
Neugeschäft Absatzkredite der Privatkundenbanken<br />
nach Finanzierungsobjekten in 2002<br />
Als Spezialbanken für gewerbliche Kunden<br />
haben sich die Firmenkundenbanken auf die<br />
Bedürfnisse der kleineren und mittelständischen<br />
Unternehmen spezialisiert. Ihr Leistungsangebot<br />
umfasst Investitionsfinanzierungen,<br />
Absatzfinanzierungen zur Verkaufsförderung<br />
des Handels und der Hersteller<br />
sowie die Lager- und Einkaufsfinanzierung.<br />
Kreditiert werden fast ausschließlich mobile<br />
Gebrauchs- und Investitionsgüter. Die Produktpalette<br />
beinhaltet die verschiedensten<br />
Kreditformen wie Ratenkredite, Darlehen<br />
mit individuellen Tilgungsvereinbarungen,<br />
Finanzkauf, Mietkauf sowie den Ankauf von<br />
Leasingforderungen und das Factoringgeschäft.
Verarbeitendes Gewerbe 17,8%<br />
Handel · Kfz-Reparatur 22,8%<br />
Baugewerbe 9,7%<br />
Dienstleistungen · freie Berufe 12,0%<br />
Sonstige 3,0%<br />
Land- und Forstwirtschaft 6,5%<br />
Das Kreditneugeschäft der Firmenkundenbanken<br />
ging um 7,5 % auf 6,6 Mrd. Euro zurück,<br />
was in erster Linie auf einen Rückgang<br />
bei den Absatzfinanzierungen (-9,1 %) und<br />
den Investitionskrediten (-9,5 %) zurückzuführen<br />
ist. Dagegen nahmen die Einkaufsfinanzierungen<br />
um 4,2 % und das Forfaitierungsgeschäft<br />
um 10,4 % zu. Der Bereich<br />
Factoring, der nur 1,4 % des Geschäfts ausmacht,<br />
war um rund zwei Drittel rückläufig.<br />
Die Firmenkundenbanken haben insgesamt<br />
69.000 neue Investitions- und Absatzfinanzierungsverträge<br />
abgeschlossen (+5,5 %).<br />
Dabei konnte insbesondere im Handel (inklusive<br />
Kfz-Reparatur) eine Umsatzverdopplung<br />
Grafik 5<br />
Neugeschäft Investitions- und Absatzkredite<br />
der Firmenkundenbanken<br />
nach Finanzierungsobjekten<br />
in 2002<br />
Kraft- und Förderfahrzeuge:<br />
LKW · Lieferwagen · Anhänger 11,2%<br />
Personenkraftwagen 9,6%<br />
Omnibusse 4,3%<br />
Kraftwagen · nicht aufteilbar 3,1%<br />
Gabelstapler · Kräne 1,2%<br />
18<br />
Verkehr · Nachrichtenübermittlung 28,1%<br />
Grafik 4<br />
Neugeschäft Investitions- und Absatzkredite<br />
der Firmenkundenbanken nach<br />
Branchen in 2002<br />
erzielt werden. In den restlichen Branchen<br />
war das Neugeschäft dagegen rückläufig,<br />
im Verarbeitenden Gewerbe (-1,2 %), im<br />
Dienstleistungsgewerbe (-17,9 %, inklusive<br />
freier Berufe), im Baugewerbe (-22,8 %)<br />
und im Bereich Land- und Forstwirtschaft<br />
(-4,0 %). Auch in der traditionell stärksten<br />
Branche, Verkehr und Nachrichtenübermittlung<br />
(-16,7 %), waren die Ergebnisse rückläufig<br />
– siehe Grafik 4.<br />
Knapp 29,6 % der Investitions- und Absatzfinanzierungskredite<br />
dienten der Finanzierung<br />
von Kraft- und Förderfahrzeugen (Lkws,<br />
Pkws, Omnibusse, Gabelstapler, Kräne usw.)<br />
– siehe Grafik 5.<br />
Spezialtechnik 5,3%<br />
Maschinen:<br />
Büromaschinen · DV-Anlagen 45,9 %<br />
Bau- und Baustoffmaschinen 6,7%<br />
Produktions- und Verarbeitungsmaschinen 4,9%<br />
Land- und forstwirtschaftliche Maschinen 4,2%<br />
Maschinen · nicht aufteilbar 3,5%
Im ungewichteten Durchschnitt der Firmenkundenbanken<br />
betrug die Laufzeit der Investitions-<br />
und Absatzfinanzierungen 41<br />
Monate (Vorjahr 40). Der durchschnittliche<br />
Kreditbetrag lag mit rund 42.000 Euro pro<br />
Vertrag deutlich niedriger als im Vorjahr<br />
(46.000 Euro). Der Kreditbestand der Banken<br />
für gewerbliche Kunden (inklusive verkaufter<br />
Forderungen) stieg um 13,3 % auf 9,8 Mrd.<br />
Euro. Er umfasste rund 327.000 Einzelverträge<br />
(+14,8 %).<br />
Autobanken<br />
Als Tochtergesellschaften der Hersteller und<br />
Importeure von Kraftfahrzeugen bieten die<br />
Autobanken Finanzdienstleistungen rund um<br />
Neuwagen privat 24,6%<br />
sonstige Kfz privat 3,3%<br />
sonstige Kfz gewerblich 2,6%<br />
Gebrauchtwagen privat 28,2%<br />
Firmenwagen 41,3%<br />
das Automobil an. Sie finanzieren den Kauf<br />
neuer und gebrauchter Fahrzeuge für private<br />
und gewerbliche Kunden. Den Kraftfahrzeughandel<br />
unterstützen die Autobanken<br />
insbesondere durch die Finanzierung des<br />
Einkaufs von Lager- und Vorführwagen und<br />
durch die Finanzierung der Investitionen<br />
in Geschäfts- und Werkstatteinrichtungen.<br />
Einzelne Institute bieten auch Geldanlagemöglichkeiten<br />
sowie Wertpapierdienstleistungen,<br />
Kreditkarten und Girokonten an<br />
(siehe Übersicht der Geschäftssparten auf<br />
Seite 42).<br />
19<br />
Die Anzahl der Verträge im Kreditneugeschäft<br />
der Autobanken stieg um 1,7 % auf 3,6<br />
Mio. Stück. Der Gegenwert dieser Kredite<br />
sank dagegen um 4,8 % auf 57,1 Mrd. Euro.<br />
Diese Abnahme ist hauptsächlich auf rückläufige<br />
Einkaufsfinanzierungen (minus 7,9 %)<br />
zurückzuführen. Ein Großteil der Kredite<br />
(79 %) wurde an Unternehmen und Selbstständige<br />
vergeben. Diese sind vor allem dem<br />
Handels- (zu 76 %) und dem Dienstleistungsgewerbe<br />
(zu 20 %) zuzurechnen.<br />
Bei dem Kreditneugeschäft mit Unternehmen<br />
handelt es sich zum überwiegenden Teil<br />
um Einkaufs- (77 %) und Absatzfinanzierungen<br />
(14 %), gefolgt von Factoring (7 %), Forfaitierungsgeschäften<br />
und Investitionskrediten<br />
(zusammen 2 %).<br />
Grafik 6<br />
Neuverträge Kfz-Absatzkredite<br />
der Autobanken in 2002<br />
Finanziert wurden zum überwiegenden Teil<br />
Firmenwagen (41 %), gefolgt von privaten<br />
Gebrauchtwagen (28 %) und von privaten<br />
Neuwagen (25 %) – siehe Grafik 6.<br />
Bei den Absatzkrediten für Private stieg das<br />
Neugeschäft um 2,5 % auf 11,2 Mrd. Euro, die<br />
Absatzfinanzierungen für Unternehmen und<br />
Selbstständige erhöhten sich um 1,3 % auf<br />
6,1 Mrd. Euro. Insgesamt haben die Autobanken<br />
für private und gewerbliche Kunden<br />
(soweit erfasst) den Absatz von 1,75 Mio.<br />
Pkws und 109.000 sonstigen Kraftfahrzeugen<br />
kreditfinanziert.
Im Privatkundengeschäft betrug die durchschnittliche<br />
Kredithöhe bei der Neuwagenfinanzierung<br />
12.000 Euro, bei der Gebrauchtwagenfinanzierung<br />
10.000 Euro.<br />
Zum Jahresende erreichte der Kreditbestand<br />
der Autobanken (inklusive verkaufter<br />
Forderungen) 45,5 Mrd. Euro und lag 6,8 %<br />
über dem Vorjahreswert. Nach einem wertmäßigen<br />
Rückgang der Kreditbestände von<br />
Unternehmen und Selbstständigen um 4,9 %<br />
haben diese unverändert einen Anteil von<br />
etwa 45 %. Die Gesamtbestandszahl der Kreditverträge<br />
sank um 2,1 % auf rund 4,6 Mio.<br />
Stück.<br />
Refinanzierung der Spezialbanken<br />
Die Mitgliedsinstitute des <strong>Bankenfachverband</strong>es<br />
legen unterschiedliche Schwerpunkte<br />
bei ihrer Refinanzierung. Während<br />
die Privatkundenbanken ihr Kreditgeschäft<br />
überwiegend aus dem Einlagengeschäft<br />
Grafik 7<br />
Refinanzierung in Mio. Euro<br />
29.713 Mio.<br />
2001<br />
Kundengelder<br />
31.814 Mio.<br />
35.534 Mio.<br />
2002 2001<br />
2002<br />
Bankengelder<br />
20<br />
refinanzieren, nehmen die Firmenkundenbanken<br />
fast ausschließlich Gelder von Kreditinstituten<br />
in Anspruch. Bei den Autobanken,<br />
die sich früher ebenfalls mit wenigen<br />
Ausnahmen über Bankengelder refinanzierten,<br />
zeichnet sich ein Trend in Richtung Kundengelder<br />
ab. Die Verbindlichkeiten aller<br />
Mitgliedsbanken gegenüber Kreditinstituten<br />
erhöhten sich um 7,2 % und erreichten 38,1<br />
Mrd. Euro.<br />
Die Kundeneinlagen stiegen um 7,1 % auf<br />
31,8 Mrd. Euro. Das Interesse der Sparer galt<br />
vor allem den täglich fälligen Geldern auf so<br />
genannten Abrufkonten (+ 23,1%), auf die<br />
mehr als die Hälfte der Verbindlichkeiten<br />
gegenüber Kunden entfielen. Die Spareinlagen<br />
mit vereinbarter Kündigungsfrist von<br />
drei Monaten nahmen um 1,0 % zu; ihr Anteil<br />
an den gesamten Kundeneinlagen betrug<br />
16 %. Die Nachfrage nach sonstigen Anlage<br />
produkten wie Spareinlagen mit einer Kündigungsfrist<br />
von mehr als drei Monaten, also<br />
Termingeldern und Sparbriefen, war weiter<br />
rückläufig.<br />
38.082 Mio.
Basel II – auf der Zielgeraden<br />
Meilensteine erreicht<br />
Wichtige Zwischenziele wurden im Konsultationsprozess<br />
zu den Vorschlägen des<br />
Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht<br />
zur Neuregelung der Baseler Eigenkapitalübereinkunft<br />
(Basel II) erreicht. So hat der<br />
Baseler Ausschuss im Juli 2002 wesentliche<br />
Modifizierungen der Regelungen angekündigt,<br />
die zu einer deutlichen Reduzierung der<br />
Eigenkapitalunterlegung für das Retailgeschäft<br />
und das Geschäft mit kleinen und<br />
mittleren Firmenkunden führen. Damit ist<br />
der Baseler Ausschuss den Forderungen<br />
des <strong>Bankenfachverband</strong>es, gleiche Wettbewerbsbedingungen<br />
für Banken unterschiedlichster<br />
Größenordnung, Struktur und Geschäftsausrichtung<br />
zu gewährleisten, einen<br />
deutlichen Schritt näher gekommen.<br />
2<br />
Supervisory<br />
Review<br />
Process<br />
3<br />
Offenlegung<br />
Tätigkeit des Verbandes<br />
Kreditrisiko<br />
Operationelles<br />
Risiko<br />
Marktrisiko<br />
Mindestkapitalanforderungen<br />
1<br />
21<br />
Aktivitäten des <strong>Bankenfachverband</strong>es<br />
Die Mitgliedsinstitute des <strong>Bankenfachverband</strong>es<br />
haben ihre Projektaktivitäten zur<br />
Umsetzung von Basel II verstärkt und deutliche<br />
Fortschritte erzielt. Die Verbandsgremien<br />
und die Arbeitsgruppe »Interne Ratingverfahren«<br />
haben diese Entwicklung eng<br />
begleitet. Dabei wurden die Projektaktivitäten<br />
zur Unterstützung der Institute bei der<br />
Umsetzung fortgesetzt. In Kooperation mit<br />
dem Lehrstuhl für Angewandte Betriebswirtschaftslehre<br />
(Finanzierung und Kreditwirtschaft)<br />
der Ruhr-Universität Bochum und mit<br />
Unterstützung eines Mitgliedsinstitutes hat<br />
der Verband das Projekt »Spezialbanken und<br />
Basel II – Portfolioanalyse und Beispielrechnungen<br />
für Konsumentenkredite initiiert«,<br />
dessen Ergebnisse Mitte 2003 vorliegen werden.<br />
Auf einer Fachtagung im März 2003<br />
wurden Ansätze zur Steuerung operatio-<br />
Fortsetzung des Konsultationsprozesses zu Basel II<br />
· Juli 2002 · Einigung des Baseler Ausschusses<br />
über wesentliche Erleichterungen für das Retailgeschäft<br />
sowie Kredite an kleine und mittlere Unternehmen<br />
· Juli 2002 · Arbeitspapier »Sound Practices for<br />
the Management of Operational Risk«<br />
· August 2002 · Bundesbank-Umfrage zur Relevanz<br />
und Behandlung von Sicherheiten in Kreditinstituten<br />
· ab Oktober 2002 · Durchführung einer weiteren<br />
Auswirkungsstudie (QIS 3)<br />
· Oktober 2002 · Arbeitspapier zu ABS Transaktionen<br />
· November 2002 · Arbeitspapier der EU zur Umsetzung<br />
von Basel II
neller Risiken in Spezialbanken vorgestellt<br />
und mit Vertretern der Bankenaufsicht diskutiert.<br />
Fortsetzung der Konsultationen<br />
Im laufenden Konsultationsprozess hat der<br />
<strong>Bankenfachverband</strong> seine Forderungen<br />
nach weiteren Erleichterungen für Spezialbanken,<br />
insbesondere hinsichtlich der Anerkennung<br />
mobiler Sachsicherheiten als Mittel<br />
zur Reduzierung der Eigenkapitalunterlegung,<br />
wiederholt. Zudem wurde eine ausführliche<br />
Stellungnahme zu dem von den EU-<br />
Kommissionsdienststellen am 18. November<br />
2002 veröffentlichten Arbeitspapier in Vorbereitung<br />
der EU-weiten Umsetzung von<br />
Basel II abgegeben.<br />
Kernforderungen des <strong>Bankenfachverband</strong>es<br />
· Ausweitung der Anwendungsmöglichkeiten<br />
unterschiedlicher Ansätze zur<br />
Berechnung der Eigenkapitalunterlegung<br />
· Anerkennung weiterer mobiler Sachsicherheiten<br />
·Deutliche Abschwächung der im Rahmen<br />
des Supervisory Review Process aufgestellten<br />
Anforderungen an die Organisation<br />
des Risikomanagements<br />
Arbeitsgruppen des <strong>Bankenfachverband</strong>es<br />
MaK<br />
Basel II: Interne Ratingverfahren<br />
Basel II: Mobile Sachsicherheiten<br />
22<br />
Im Vorfeld der Verabschiedung von Basel II<br />
wird der <strong>Bankenfachverband</strong> im Jahr 2003<br />
seine Bemühungen zur Umsetzung dieser<br />
Forderungen fortsetzen.<br />
Online-Kredite – ein wachsender Markt<br />
Studie des <strong>Bankenfachverband</strong>es<br />
Mit der wachsenden Bedeutung des Internets<br />
– mittlerweile ist fast jeder zweite<br />
Erwachsene in Deutschland online – wird<br />
auch seine Rolle als Vertriebsweg im Kreditgeschäft<br />
zunehmend wichtiger. Daher hat<br />
der <strong>Bankenfachverband</strong> erstmalig Mitte<br />
2002 eine Erhebung zum Online-Kreditgeschäft<br />
unter seinen Mitgliedsinstituten<br />
durchgeführt. Anfang 2003 wurde eine<br />
zweite Erhebung mit zusätzlichen Untersuchungsschwerpunkten<br />
gestartet. Die Studie<br />
betrachtet insbesondere Konsumentenkredite,<br />
die über das Internet angebahnt wurden.<br />
Inhalt der Untersuchung waren sowohl<br />
Fragen zum Kreditprozess als auch zum Geschäft.<br />
Zwei Drittel der befragten Institute sind bereits<br />
im Online-Kreditgeschäft tätig oder planen<br />
die Aufnahme des Geschäfts bis Ende<br />
2003. Mehr als die Hälfte der Spezialbanken<br />
bietet ihren Kunden bereits Kredite über das<br />
Operationelle Risiken<br />
Outsourcing<br />
Rechtskompendium Online-Kredite
Netz. Im Durchschnitt machen die Institute<br />
rund 8 Prozent ihres Neugeschäfts an Konsumentenratenkrediten<br />
im Online-Bereich.<br />
Einzelne Institute generieren über die Hälfte<br />
ihres Kredit-Umsatzes via Internet. Insgesamt<br />
erhalten die Spezialbanken über 1.000<br />
Online-Kreditanfragen pro Tag. Drei Viertel<br />
der Banken bieten auch die Finanzierung<br />
von Kraftfahrzeugen im Internet an.<br />
Privatkundenbanken: wertmäßiger Anteil<br />
Online-Kredite am Neugeschäft<br />
Neugeschäft<br />
Per Klick zum Kredit<br />
Online-Kredit-<br />
Neugeschäft 8%<br />
Bei einzelnen Instituten<br />
beträgt der Anteil mehr als 50%<br />
Mehr als 80 Prozent des Online-Umsatzes<br />
machen die Spezialbanken mit neuen Kunden,<br />
bei den Autobanken sind dies sogar 85<br />
Prozent. Dabei steigen zwei Drittel der Interessenten<br />
über die Homepage der jeweiligen<br />
Bank ein. 34 Prozent gelangen dagegen über<br />
Portale und Webseiten von Vermittlern zu<br />
ihrem Online-Kredit. Rund 40 Prozent der<br />
Spezialbanken bieten ihren Kunden preiswertere<br />
Online-Konditionen. So sind Kredite<br />
im Internet mitunter bis zu 25 Prozent günstiger<br />
als in der Filiale. Ein Ratenkredit über<br />
5.000 Euro mit einer Laufzeit von 60 Monaten<br />
ist in den Bankfilialen im Schnitt für 11,21<br />
Prozent Effektivzins zu haben, im Internet liegen<br />
die Konditionen durchschnittlich bei<br />
10,29 Prozent. Bei einer Online-Kreditanfrage<br />
erhält der Kunde im Schnitt nach fünf<br />
Minuten eine Antwort. Im Falle einer positiven<br />
Antwort hat er den Kreditbetrag nach<br />
durchschnittlich fünf Tagen auf seinem<br />
Konto.<br />
23<br />
Der nächste Meilenstein im Online-Kreditgeschäft<br />
sollte die Einführung der elektronischen<br />
Signatur sein, mit der es auch Privatpersonen<br />
möglich sein wird, im Internet<br />
Verträge zu schließen. Dann steht einer<br />
kompletten Online-Abwicklung des Kreditprozesses<br />
nichts mehr im Wege.<br />
Online-Kredite – Recht<br />
Rechtskompendium Online-Kredite<br />
Entscheidende Voraussetzungen für den<br />
nachhaltigen Erfolg des Online-Kreditgeschäfts<br />
sind technische Sicherheit, Nutzerfreundlichkeit<br />
und Vertrauen beim Kunden.<br />
Hierbei dürfen auch die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
nicht außer Acht gelassen<br />
werden, die bestimmte Verfahren vorgeben<br />
und sich von Zeit zu Zeit als Hürden erweisen.<br />
Das bestehende Instrumentarium aus<br />
Gesetzen und Judikatur ist wegen seiner<br />
Abstraktheit sowohl im konventionellen als<br />
auch im modernen elektronischen Geschäftsverkehr<br />
anwendbar. Folglich ist der<br />
»Cyberraum« kein rechtsfreier Raum. Die<br />
Etablierung neuer elektronischer Geschäftsabläufe<br />
erfordert es jedoch, dass diese neuen<br />
Sachverhalte ebenfalls mit rechtlichen<br />
Maßstäben gemessen werden.<br />
Aus diesem Grunde hat der <strong>Bankenfachverband</strong><br />
eine Arbeitsgruppe »Rechtskompendium<br />
Online-Kredite« einberufen, die sich<br />
intensiv mit der Gesetzgebung, Rechtsprechung<br />
und Literatur im Bereich des Electronic-Commerce<br />
und insbesondere des Online-Kreditgeschäfts<br />
befasst und einen Leitfaden<br />
zu Rechtsfragen und Risiken des<br />
Online-Kreditgeschäfts erarbeitet. Dieses<br />
Rechtskompendium soll den Mitgliedsinstituten<br />
vor allem Hilfestellung bei der Ein-
führung der modernen Kommunikationstechniken<br />
sowie bei rechtlichen Zweifelsfragen<br />
bieten.<br />
Betrugserkennung im Internet-Kreditgeschäft<br />
Die zunehmende Popularität des Vertriebsweges<br />
Internet und dessen Spezifika, vor<br />
allem die Möglichkeit, Kreditanfragen<br />
schnell, bequem und weitgehend anonym<br />
bei einer Vielzahl von Internetanbietern und<br />
vermittlern stellen zu können, erhöht für die<br />
Banken die Gefahr, Opfer von Betrug bzw.<br />
Betrugsversuchen zu werden. Daher fand im<br />
Januar 2003 in Hamburg eine in Kooperation<br />
mit der Netbank organisierte Veranstaltung<br />
zur »Betrugserkennung im Internet-Kreditgeschäft«<br />
statt. Erörtert wurden von den<br />
Teilnehmern unter anderem aktuelle Betrugstendenzen,<br />
Maßnahmen zur Erkennung<br />
und Vermeidung von Betrug sowie die Möglichkeiten<br />
und Grenzen von Betrugsregistern.<br />
Im Internet-Kreditgeschäft täuschen Betrüger<br />
regelmäßig über ihre Arbeits- und<br />
Vermögensverhältnisse oder über ihre<br />
Identität. Die Kreditinstitute erhalten dazu<br />
teilweise oder komplett gefälschte Gehaltsbescheinigungen<br />
und Kontoauszüge,<br />
aber auch Fälschungen von PostIdent-<br />
Formularen oder Ausweispapieren sind<br />
keine Seltenheit.<br />
Evidenzregister Betrugsmuster<br />
Insgesamt bestätigte die intensive Diskussion<br />
der Veranstaltungsteilnehmer, dass<br />
die Thematik Betrug, Betrugserkennung und<br />
-vermeidung in der Bankpraxis der vertretenen<br />
Mitgliedsinstitute von hohem Interesse<br />
ist. Um seinen Mitgliedern im Rahmen der<br />
24<br />
Betrugserkennung und -prävention Hilfestellung<br />
zu geben, hat der Verband die in der<br />
Praxis häufig auftretenden Betrugsmuster<br />
und die dazugehörigen Erkennungsindizien<br />
daher katalogisiert und in einem so genannten<br />
Evidenzregister Betrugmuster, das laufend<br />
aktualisiert wird, zur Verfügung gestellt.<br />
Rundschreiben, welche die Mitglieder über<br />
aktuell auftretende Betrugsmaschen in<br />
Kenntnis setzen, runden die Aktivitäten des<br />
Verbandes in diesem Zusammenhang ab.<br />
Des Weiteren wird die Einführung eines Betrugsregisters,<br />
in das Betrüger sowie falsche<br />
Identitäten eingemeldet werden, derzeit<br />
von verschiedenen Kreditauskunfteien<br />
angedacht. Die Umsetzung wird aber noch<br />
auf sich warten lassen, da neben den Anforderungen<br />
der Kreditinstitute auch die datenschutzrechtlichen<br />
Bestimmungen zu berücksichtigen<br />
und eine Abstimmung mit den<br />
Datenschutzaufsichtsbehörden herbeizuführen<br />
ist.<br />
Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft<br />
– Neuland oder Best Practice?<br />
Aufsichtsrechtlich stand das Berichtsjahr im<br />
Zeichen der Mindestanforderungen an das<br />
Kreditgeschäft (MaK). Mit den MaK, die am<br />
20. Dezember 2002 in ihrer endgültigen Fassung<br />
veröffentlicht wurden, hat die Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
(BAFin) qualitative Standards zur Organisation<br />
des Kreditgeschäftes definiert. Die Regelungen<br />
sind somit eine Vorstufe für die<br />
voraussichtlich Ende 2006 in Kraft tretenden<br />
neuen Eigenkapitalvorschriften (Basel II).<br />
Ergebnisse des Konsultationsprozesses<br />
Der Veröffentlichung vorausgegangen war<br />
ein intensiver Dialog zwischen Vertretern
der BAFin und der Kreditwirtschaft, an dem<br />
der <strong>Bankenfachverband</strong> aktiv beteiligt war.<br />
Ursprünglich orientierten sich die MaK an<br />
den Organisationsstrukturen großer Universalbanken<br />
und insbesondere am Firmenkunden-Kreditgeschäft.<br />
Der <strong>Bankenfachverband</strong><br />
hat in schriftlichen Stellungnahmen<br />
und verschiedenen Gesprächen mit der<br />
BAFin darauf hingewiesen, dass zahlreiche<br />
Anforderungen für das Geschäft der Spezialbanken<br />
unangemessen hoch und den Besonderheiten<br />
des Geschäftes nicht angemessen<br />
waren. Im Ergebnis wurde erreicht,<br />
Erleichterungsmöglichkeiten für Spezialbanken<br />
bei:<br />
· der organisatorischen Trennung<br />
in »Markt« und »Marktfolge«<br />
· dem Grundsatz der Doppelvotierung<br />
· der Anwendung von Risikoklassifizierungsverfahren<br />
· dem Umfang und Detaillierungsgrad<br />
des Risikoberichtes<br />
· den Verfahren zur Risikofrüherkennung<br />
· der organisatorischen Zuordnung<br />
der Problemkreditbearbeitung<br />
und des Kreditrisikocontrollings<br />
MaK und Basel II im Vergleich<br />
· Rahmenbedingungen /<br />
Organisationsrichtlinien<br />
· Voten bei Kreditentscheidungen<br />
· Intensiv- und Problem-<br />
Kreditbehandlungen<br />
· Neue Märkte und Produkte<br />
25<br />
dass die Regelungen die unterschiedlichen<br />
Gegebenheiten kleiner und spezialisierter<br />
Banken wesentlich stärker berücksichtigen<br />
und darüber hinaus erhebliche Gestaltungsspielräume<br />
für die Umsetzung einräumen.<br />
Damit entsprechen die MaK in ihrer abschließenden<br />
Form einer in vielen Instituten<br />
bereits gelebten »Best Practice«.<br />
Moderater Zeitplan für die Umsetzung<br />
Zugeständnisse macht die BAFin auch an<br />
die zeitliche Umsetzung der Mindestanforderungen.<br />
Der Zeitplan sieht eine Implementierung<br />
der organisatorischen Anforderungen<br />
bis Ende Juni 2004 vor, die IT-Systeme<br />
sind bis zum Jahresende 2005 anzupassen.<br />
Nicht zuletzt werden dadurch auch die<br />
wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen<br />
den MaK und der neuen Baseler Eigenkapitalvereinbarung<br />
wesentlich stärker berücksichtigt.<br />
Weiter im Verband<br />
MaK Basel II<br />
· Gesamtverantwortung<br />
der Geschäftsleitung<br />
· Funktionstrennung<br />
· Risikostrategie<br />
· Risikoklassifizierung<br />
· Risikoüberwachung<br />
· Risikosteuerung<br />
· Interne Prüfung der Verfahren und Prozesse<br />
durch die Revision<br />
· Qualifikation der Mitarbeiter<br />
Quelle:<br />
Deutsche Bundesbank<br />
Ungeachtet der bereits erreichten Ergebnisse<br />
wird sich der <strong>Bankenfachverband</strong><br />
auch weiterhin verstärkt dem Thema MaK<br />
widmen. Zu erwarten ist ein erheblicher<br />
· Differenzierung des Kreditrisikos<br />
in mindestens 8 Ratingklassen<br />
· Risikoquantifizierung (Schätzung<br />
der Parameter PD, LGD und EAD)<br />
· · Aufsichtliche Ausfalldefinition zur<br />
Risikoquantifizierung<br />
· Validierung der Risikodifferenzierung<br />
und der<br />
Risikoparameter
Diskussionsbedarf, der sich aus der Auslegung<br />
einzelner Regelungen ergeben wird. Im<br />
Hinblick darauf wird der <strong>Bankenfachverband</strong><br />
den Erfahrungsaustausch der Verbandsmitglieder<br />
fördern und gleichlautende<br />
Interessen ge-genüber der BAFin und den<br />
Wirtschaftsprüfern bündeln, die letztlich die<br />
adäquate Um-setzung der MaK beurteilen<br />
werden. Dazu wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet,<br />
die Auslegungsalternativen sowie<br />
typische Fallkonstellationen in Spezialbanken<br />
erarbeitet und diese mit der BAFin bzw.<br />
dem von der BAFin angekündigten MaK-<br />
Fachgremium, dem neben Vertretern der<br />
Aufsicht auch Wirtschaftsprüfer und Verbände<br />
angehören, abstimmt.<br />
Von der Geldwäsche- zur Terrorismusbekämpfung<br />
– der gläserne Bankkunde<br />
Vor dem Hintergrund der Ereignisse des 11.<br />
Septembers 2001 wurden vom Gesetzgeber<br />
im vergangenen Jahr zahlreiche Neuerungen<br />
im Bereich der Geldwäschebekämpfung<br />
eingeführt, die sich immer deutlicher zu einer<br />
Bekämpfung des Terrorismus hin orientieren<br />
und neben einer verstärkten Einbeziehung<br />
der Kreditwirtschaft in die Ermittlungstätigkeit<br />
eine gesteigerte Überwachung der<br />
Bankkunden nach sich ziehen.<br />
Automatisiertes Kontoabrufsystem<br />
Die für die Kreditwirtschaft einschneidendste<br />
Änderung brachte das Vierte Finanzmarktförderungsgesetz<br />
mit sich, durch das<br />
der § 24c in das Gesetz über das Kreditwesen<br />
(KWG) eingeführt wurde. Die Vorschrift<br />
bestimmt, dass Kreditinstitute ab dem<br />
01. April 2003 ein automatisiertes System<br />
vorhalten müssen, das es der Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin)<br />
26<br />
und anderen Behörden ermöglicht, Konto<br />
informationen wie z.B. den Namen des Kontoinhabers<br />
und die Kontonummer abzurufen.<br />
Aufgrund des intensiven Eingriffs in das<br />
Recht der informationellen Selbstbestimmung<br />
des Kunden hat der <strong>Bankenfachverband</strong><br />
erhebliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit<br />
des § 24c KWG.<br />
Mit dem Ziel, Kreditkonten von der Einführung<br />
des Kontoabrufsystems auszunehmen,<br />
regte der <strong>Bankenfachverband</strong> frühzeitig Gespräche<br />
zwischen der Kreditwirtschaft und<br />
dem Bundesministerium der Finanzen (BMF)<br />
über eine Verordnung an, die Ausnahmen<br />
von der Informationsübermittlung zulässt.<br />
Zeitgleich startete der Verband eine Umfrage<br />
an seine Mitgliedsinstitute über die in den<br />
letzten fünf Jahren erstatteten Verdachtsanzeigen.<br />
Unter Berücksichtigung der durchgehend<br />
positiven Ergebnisse der Umfrage –<br />
es wurden nur in geringfügigem Umfang Verdachtsanzeigen<br />
erstattet – sowie den von<br />
der BAFin in den vergangenen Jahren zugelassenen<br />
Ausnahmen für Kreditkonten ergab<br />
sich eine eindeutig geminderte Geldwäscherelevanz<br />
der genannten Konten. Dennoch<br />
sah das BMF nicht von einer Einbeziehung<br />
der Kreditkonten ab. Durch seine nachdrückliche<br />
Intervention hat der Verband<br />
zumindest eine »Altfallregelung« erreicht,<br />
nach der Kreditkonten erst in das System<br />
eingestellt werden müssen, wenn sie nach<br />
dem 01. April 2003 eröffnet wurden.<br />
Pflichtenausdehnung der Banken<br />
Neben der Einführung eines automatisierten<br />
Kontoabrufsystems fanden durch das am 15.<br />
August 2002 in Kraft getretene Geldwäschebekämpfungsgesetz<br />
zahlreiche Änderungen<br />
Aufnahme in das Geldwäschegesetz (GwG).<br />
Sowohl die obligatorische Einführung so ge-
Fachtagungen des <strong>Bankenfachverband</strong>es<br />
Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft<br />
am 15.05.02 in Frankfurt/Main<br />
Neuerungen in der Geldwäscheprävention<br />
am 31.10.02 in Berlin<br />
Selbstverständnis und Zukunft<br />
der Personalarbeit am 05.11.02 in Berlin<br />
nannter Research-Systeme, die eine Überwachung<br />
der einzelnen Kontobeziehungen<br />
gewährleisten sollen, als auch die Legitimationspflicht<br />
bei Kontoeröffnung wurden im<br />
GwG normiert. Zudem dehnte der Gesetzgeber<br />
die Anzeigepflicht und viele andere Gebote<br />
des GwG auf die Verhinderung der Finanzierung<br />
terroristischer Vereinigungen<br />
aus.<br />
Der <strong>Bankenfachverband</strong> bot seinen Mitgliedern<br />
durch eine von ihm durchgeführte<br />
Fachtagung (»Neuerungen in der Geldwäscheprävention<br />
– Gesetzesänderungen und<br />
ihre Auswirkungen«) die Möglichkeit, sich<br />
über die Gesetzesänderungen sowie die einzuführenden<br />
Systeme nach § 24c KWG und<br />
zum Zwecke des Research zu informieren.<br />
www.<strong>Bankenfachverband</strong>.de –<br />
tagesaktuelle Einlagenkonditionen<br />
Das Internet rückt immer stärker in den Fokus<br />
der Verbandskommunikation. Zum einen<br />
präsentiert sich der <strong>Bankenfachverband</strong> dabei<br />
einer interessierten Öffentlichkeit und<br />
der Presse mit zusätzlichen Informationen zu<br />
den Spezialbanken. Darüber hinaus wird<br />
auch der interne Bereich »Service für Mitglieder«<br />
kontinuierlich ausgebaut.<br />
27<br />
Bankensoftware für Spezialbanken<br />
am 14.11.02 in Berlin<br />
Betrugserkennung im Internet-Kreditgeschäft<br />
am 27.01.03 in Hamburg<br />
Operationelle Risiken in Spezialbanken<br />
am 06.03.03 in Berlin<br />
Im öffentlichen Bereich findet sich seit<br />
Herbst 2002 eine tagesaktuelle Übersicht der<br />
Einlagenkonditionen der im Passivgeschäft<br />
tätigen Mitgliedsinstitute. Zuvor war die<br />
Konditionsübersicht jeweils zum Quartalsbeginn<br />
erhoben worden. Die neue Übersicht<br />
»Einlagenkonditionen auf einen Blick« ist<br />
mithin das am häufigsten heruntergeladene<br />
Dokument auf www.<strong>Bankenfachverband</strong>.de.<br />
Seit der Umstellung auf Tagesaktualität hat<br />
sich die Zahl der Downloads mehr als verdoppelt.<br />
Der ebenfalls öffentlich zugängliche Bereich<br />
»Zahlen und Grafiken« umfasst seit Mitte<br />
letzten Jahres auch eine Sonderauswertung<br />
zu den Kfz-Finanzierungen der Spezialbanken.<br />
Darüber hinaus finden sich in diesem<br />
Bereich weitere relevante Branchenkennzahlen<br />
zur privaten und gewerblichen Finanzierung<br />
.<br />
Auch die Nutzung des Bereichs »Service für<br />
Mitglieder« steigt mit dem wachsenden Angebot.<br />
Im Bereich Info-Materialien lassen<br />
sich über eine neue Suchfunktion Stellungnahmen,<br />
Präsentationsunterlagen und Gesetzestexte<br />
sowie weitere Dokumente aufrufen.<br />
Neu ist auch die Statistik Online-Kredite,<br />
die das Internet-Kreditgeschäft der Spezialbanken<br />
untersucht.
Muster für die Widerrufsbelehrung –<br />
musterhafte Verordnung des BMJ?<br />
Mit Wirkung zum 01. September 2002 hat das<br />
Bundesministerium der Justiz in die BGB-<br />
Informationspflichten-Verordnung fakultative<br />
Muster für die in Verbraucherverträgen<br />
erforderlichen Widerrufs- und Rückgabebelehrungen<br />
eingefügt. Anlass für die Einführung<br />
waren die aufgrund eines Urteils des<br />
Europäischen Gerichtshofs (Heininger gegen<br />
Hypovereinsbank) erforderlich gewordenen<br />
Änderungen verbraucherrechtlicher<br />
Vorschriften, durch die ein unbefristetes<br />
Widerrufsrecht bei nicht ordnungsgemäß<br />
erteilter Belehrung Einzug in das Bürgerliche<br />
Gesetzbuch (BGB) erhielt. Mit den Mustern<br />
beabsichtigte der Verordnungsgeber, den<br />
Verwendern im Hinblick auf die Ordnungsmäßigkeit<br />
der Belehrung Rechtssicherheit<br />
zu verschaffen. Fraglich ist, ob ihm dies hinreichend<br />
gelungen ist.<br />
Rechtmäßigkeit der Verordnung<br />
Bereits während des Erlassverfahrens hat<br />
der <strong>Bankenfachverband</strong> darauf hingewiesen,<br />
dass die vorgelegten Entwürfe in zahlreichen<br />
Punkten von den gesetzlichen Vorgaben<br />
abweichen und somit zu einer<br />
Diskrepanz zwischen der Gesetzes- und der<br />
Verordnungslage führen. Dies könnte zur<br />
Folge haben, dass die Verordnung vor<br />
Gericht verworfen wird. In mehreren Anhörungen<br />
und Stellungnahmen wurde insbesondere<br />
bemängelt, dass das Muster einen<br />
allgemeinen Hinweis über Widerrufsfolgen<br />
enthält, obwohl hierüber lediglich bei Haustürgeschäften<br />
(§ 312 Abs. 2 BGB) belehrt<br />
werden muss. Daneben ist trotz des Wegfalls<br />
einer gesetzlichen Verpflichtung eine<br />
obligatorische Belehrung über die nach er-<br />
28<br />
folgtem Widerruf bestehende zweiwöchige<br />
Rückzahlungsfrist (§ 506 Abs. 2 BGB) erforderlich.<br />
Hinsichtlich der Hinweise zum verbundenen<br />
Geschäft geht das Muster weit<br />
über das gesetzlich erforderliche Maß<br />
(§ 358 Abs. 5 BGB) hinaus. Die geäußerten<br />
Bedenken wurden während des Verfahrens<br />
vom Verordnungsgeber nicht berücksichtigt.<br />
Umso bezeichnender ist, dass auch in der<br />
juristischen Fachliteratur nach dem Erlass<br />
Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Verordnung<br />
aufgekommen sind, die sich teilweise<br />
auf die vom Verband geäußerten Bedenken<br />
stützen. Darüber hinaus wird die in den<br />
Mustern enthaltene Formulierung des Fristbeginns<br />
(»frühestens mit Erhalt der Belehrung«)<br />
für problematisch gehalten. Diese<br />
wird der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs<br />
nicht gerecht, wonach die Widerrufsbelehrung<br />
zutreffend und unzweideutig<br />
das Ereignis benennen muss, das nach dem<br />
Gesetz den Lauf der Frist auslöst.<br />
Vorgehen des Verbandes<br />
Die geschilderten Umstände haben den<br />
<strong>Bankenfachverband</strong> dazu veranlasst, nach<br />
Abschluss des Erlassverfahrens erneut auf<br />
die kritischen Punkte hinzuweisen und um<br />
eine Änderung der Muster zu bitten.<br />
Daneben hat der Verband die Mitgliedsinstitute<br />
über die Bedenken hinsichtlich der<br />
Rechtmäßigkeit der Verordnung unterrichtet<br />
und ihnen mögliche Vorgehensweisen für<br />
die Verwendung von Widerrufsbelehrungen<br />
ab dem 01. September 2002 aufgezeigt. In<br />
diesem Zusammenhang wurden den Instituten<br />
auch Vorschläge für eine eigene Widerrufsbelehrung<br />
unterbreitet, die sich nah am<br />
Gesetzeswortlaut orientieren.
Vorstand<br />
Dipl.-Vw. Heinz Schmollinger, Ehrenvorsitzender<br />
Maulbronn<br />
Wolfgang F. Karsten, Vorsitzender<br />
Sprecher der Geschäftsführung der GEFA<br />
Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal<br />
Peter Klein, stv. Vorsitzender<br />
Mitglied des Vorstandes der Citibank Privatkunden AG,<br />
Düsseldorf<br />
Dr. Frank Stenner, stv. Vorsitzender<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung der BMW Bank GmbH,<br />
München<br />
Theophil Graband<br />
Mitglied des Vorstandes der norisbank AG, Nürnberg<br />
Peter Pollhammer<br />
Geschäftsführer der TOYOTA KREDITBANK GmbH,<br />
Köln<br />
Gerd Schumeckers<br />
Vorsitzender des Vorstandes der CC-Bank Aktiengesellschaft,<br />
Mönchengladbach<br />
Dipl.-Kfm. Bodo Verheugen<br />
Vorsitzender des Vorstandes der Brühler Kreditbank eG, Brühl<br />
Beirat<br />
Jürgen Berndsen<br />
Direktor Finanzen der FIAT Bank GmbH, Heilbronn<br />
Torsten Brandes<br />
Sprecher der Geschäftsführung der Hanseatic Bank GmbH<br />
& Co KG, Hamburg<br />
Norbert Brouwers<br />
Stv. Generaldirektor der RCI Banque S. A.<br />
Niederlassung Deutschland, Neuss<br />
Gerhard H. Hackemesser<br />
Mitglied des Vorstandes der Diskont und Kredit AG, Düsseldorf<br />
Gerd Ihme<br />
Geschäftsführer der Süd-West-Kreditbank Finanzierung GmbH,<br />
Bingen am Rhein<br />
Hans-Jörg Kern<br />
Vorsitzender des Vorstandes der NordFinanz Bank<br />
Aktiengesellschaft, Bremen<br />
Dr. Peter Lambeck<br />
Geschäftsführer der GEFA<br />
Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal<br />
Verbandsgremien<br />
29<br />
Gerd Mörchen<br />
Direktor, Leiter Zentrales Personal- und Sozialwesen der<br />
CreditPlus Bank AG, Stuttgart<br />
Alfred Schramm<br />
Geschäftsführer der SKG BANK GMBH, Saarbrücken<br />
Dietmar Slama<br />
Syndikus und Direktor Legal Affairs der Ford Bank<br />
Niederlassung der FCE Bank plc, Köln<br />
Bernhard Steinrücke<br />
Geschäftsführer der ABC Privatkunden-Bank GmbH, Berlin<br />
Jan W. Wagner<br />
Sprecher des Vorstandes der CreditPlus Bank AG,<br />
Stuttgart<br />
Robert Wagner<br />
Mitglied des Vorstandes der CC-Bank Aktiengesellschaft,<br />
Mönchengladbach<br />
Geschäftsstelle<br />
Rechtsanwalt Peter Wacket<br />
Geschäftsführer<br />
Christian Helms<br />
Referent Recht<br />
Stephan Moll<br />
Referent Marketing /PR<br />
Rechtsanwältin Cordula Nocke<br />
Referentin Recht<br />
Katrin Püttmann<br />
Referentin Bankbetriebswirtschaft<br />
Elke Haag<br />
Sekretariat<br />
Ines Röhrich<br />
Sekretariat<br />
<strong>Bankenfachverband</strong> e.V.<br />
Littenstraße 10<br />
D-10179 Berlin<br />
Telefon +49 30 246 25 96 -0<br />
Telefax +49 30 246 25 96 -20<br />
E-Mail: Service@<strong>Bankenfachverband</strong>.de<br />
Internet: www.<strong>Bankenfachverband</strong>.de<br />
Stand: März 2003
Arbeitsausschüsse<br />
Ausschuss für Betriebswirtschaft und Steuern<br />
Vorsitzender<br />
Robert Wagner<br />
Mitglied des Vorstandes der CC-Bank Aktiengesellschaft,<br />
Mönchengladbach<br />
Stellvertreter<br />
Alfred Geitz<br />
Geschäftsführer der Süd-West-Kreditbank Finanzierung GmbH,<br />
Bingen am Rhein<br />
Mitglieder<br />
Gerhard Bracht<br />
Mitglied des Vorstandes der Kreditbank Segeberg eG,<br />
Bad Segeberg<br />
Diplom-Finanzwirt André H. Grabowski<br />
Leiter Rechnungswesen/Prokurist der Volkswagen Bank<br />
GmbH, Braunschweig<br />
Christoph Holtschmit<br />
Leitung Rechnungswesen/Controlling I der norisbank AG,<br />
Nürnberg<br />
Hans-Jörg Kern<br />
Vorsitzender des Vorstandes der NordFinanz Bank<br />
Aktiengesellschaft, Bremen<br />
Frederik Linthout<br />
Geschäftsführer der HVB Investitionsbank GmbH, Hamburg<br />
Michael Lubinski<br />
Direktor der Diskont und Kredit AG, Düsseldorf<br />
Dipl.-Vw. Norbert Müller<br />
Direktor Firmenkundengeschäft der DIF Bank Deutsche<br />
Investitions Finanz GmbH, Bad Homburg v.d.H.<br />
Pierre Richard<br />
Mitglied des Vorstandes der CreditPlus Bank AG, Stuttgart<br />
Edwin Stark<br />
Geschäftsführer der Cetelem Bank GmbH, München<br />
Rainer Steinbach<br />
Innenleiter der BNP PARIBAS LEASE GROUP S. A.<br />
Zweigniederlassung Deutschland, Köln<br />
Karl Sternheimer<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung der Oyak Anker Bank<br />
GmbH, Koblenz<br />
Karl Strom<br />
Geschäftsführer der PSA FINANCE DEUTSCHLAND GmbH,<br />
Neu-Isenburg<br />
Lothar Winkler<br />
Bereichsleiter Financial Controlling der Citibank Privatkunden<br />
AG, Düsseldorf<br />
Thomas A. Wischeropp<br />
Geschäftsführer der KarstadtQuelle Bank GmbH,<br />
Neu-Isenburg<br />
Detlef Zell<br />
Geschäftsführer der Hanseatic Bank GmbH & Co KG, Hamburg<br />
30<br />
Ausschuss für Marketing<br />
Vorsitzender<br />
Gerd Ihme<br />
Geschäftsführer der Süd-West-Kreditbank Finanzierung<br />
GmbH, Bingen am Rhein<br />
Stellvertreter<br />
Frank Eggeling<br />
Direktor und Hauptabteilungsleiter Marketing<br />
der CC-Bank Aktiengesellschaft, Mönchengladbach<br />
Mitglieder<br />
Torsten Brandes<br />
Sprecher der Geschäftsführung der Hanseatic Bank GmbH<br />
& Co KG, Hamburg<br />
Andreas Demel<br />
Abteilungsleiter D-MP der Volkswagen Bank GmbH,<br />
Braunschweig<br />
Wolfgang Gleu<br />
Leiter Marketing der Allgemeine Privatkundenbank<br />
Aktiengesellschaft ALLBANK, Hannover<br />
Dr. Henning Hintze<br />
Leiter der Marketingabteilung der norisbank AG, Nürnberg<br />
Lily Jong<br />
Director Marketing der SERVICE BANK GmbH (Österreich)<br />
Niederlassung Deutschland, Köln<br />
Cornelia Krüger<br />
Stv. Marketingleiterin der GEFA<br />
Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal<br />
Wolfgang Pannen<br />
Geschäftsführer der SKG BANK GMBH, Saarbrücken<br />
Dipl.-Kauffrau Anja Petersen<br />
Leitung Marketing der FFS Bank GmbH, Stuttgart<br />
Patricia Rotolo<br />
Marketing Credit · Produktmanagement Kredit der Citibank<br />
Privatkunden AG, Düsseldorf<br />
Herbert K. Villinger<br />
Direktor Marketing /PR der KarstadtQuelle Bank GmbH,<br />
Neu-Isenburg<br />
Rainer Wolff<br />
Marketingleiter der CreditPlus Bank AG, Stuttgart
Ausschuss für Personal<br />
Vorsitzender<br />
Gerd Mörchen<br />
Direktor, Leiter Zentrales Personal- und Sozialwesen<br />
der CreditPlus Bank AG, Stuttgart<br />
Stellvertreter<br />
Doris Trümner<br />
Leiterin der Personalabteilung der Diskont und Kredit AG,<br />
Düsseldorf<br />
Mitglieder<br />
Margrit Bougé<br />
Abteilungsleiterin Personal der TOYOTA KREDITBANK<br />
GMBH, Köln<br />
Betty Dürnholz<br />
Leiterin Personal / Aus- und Weiterbildung<br />
der ABC Privatkunden-Bank GmbH, Berlin<br />
Martin Egenolf<br />
Leiter der Abteilung Personal / Interner Service der MKB<br />
Mittelrheinische Bank GmbH, Koblenz<br />
Dipl.-Bw. Günther Frohn<br />
Hauptabteilungsleiter Personal- und Sozialwesen<br />
der CC-Bank Aktiengesellschaft, Mönchengladbach<br />
Jürgen Hien<br />
Leiter der Personalabteilung der norisbank AG,<br />
Nürnberg<br />
Jörg Hüsselmann<br />
Stv. Personalleiter der GEFA<br />
Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal<br />
Andreas Kaffka<br />
Personalleiter der BMW Bank GmbH, München<br />
Wolfgang Kaiser<br />
Leiter Employee and Labor Relations der Citibank<br />
Privatkunden AG, Düsseldorf<br />
Brigitte Kasztan<br />
Leiterin Personal und Organisation der Ford Bank<br />
Niederlassung der FCE Bank plc, Köln<br />
Joachim Landow<br />
Personalabteilung der Hanseatic Bank GmbH & Co. KG,<br />
Hamburg<br />
Udo Neldner<br />
Direktor Personal der KarstadtQuellebank GmbH,<br />
Neu-Isenburg<br />
Wolfgang Ritmeier<br />
Leiter Personalwesen der Volkswagen Bank GmbH,<br />
Braunschweig<br />
Dr. Stefan Wallraven<br />
Geschäftsführer der Privatbank Reithinger GmbH & Co. KG,<br />
Singen<br />
Silvia Ziehe<br />
Personalleiterin der RCI Banque S. A.<br />
Niederlassung Deutschland, Neuss<br />
31<br />
Ausschuss für Recht<br />
Vorsitzender<br />
Rechtsanwalt Dietmar Slama<br />
Syndikus, Direktor Legal Affairs der Ford Bank<br />
Niederlassung der FCE Bank plc, Köln<br />
Stellvertreter<br />
Rechtsanwalt Dr.Gerhard Siegfried<br />
Justitiar der Diskont und Kredit AG, Düsseldorf<br />
Mitglieder<br />
Roland Blachowski<br />
Syndikus / Leiter Vorstandssekretariat, Recht und Revision<br />
der Allgemeine Privatkundenbank Aktiengesellschaft<br />
ALLBANK, Hannover<br />
Rechtsanwalt Oliver Burda<br />
Leiter des Justitiariats der CC-Bank Aktiengesellschaft,<br />
Mönchengladbach<br />
Rechtsanwalt Eberhard Framke<br />
Syndikus der Cetelem Bank GmbH, München<br />
Rechtsanwalt Dr. Christoph Godefroid<br />
Düsseldorf<br />
Assessor Ralf Gölzenleuchter<br />
Leiter der Rechtsabteilung der akf bank GmbH & Co KG,<br />
Wuppertal<br />
Rechtsanwalt Walter Grytzik<br />
Leiter der Rechtsabteilung der DaimlerChrysler Bank AG,<br />
Stuttgart<br />
Rechtsanwalt Gerald Klementz<br />
Leiter der Rechtsabteilung<br />
der NordFinanz Bank Aktiengesellschaft, Bremen<br />
Rechtsanwalt Herbert Koeppen<br />
Leiter der Rechtsabteilung der norisbank AG, Nürnberg<br />
Rechtsanwalt Dr. Rudolf Kuhnel<br />
Leiter der Rechtsabteilung der DIF Bank<br />
Deutsche Investitions Finanz GmbH, Bad Homburg v.d.H.<br />
Assessor Dirk Pyro<br />
Leiter der Rechtsabteilung der Brühler Kreditbank eG, Brühl<br />
Rechtsanwalt Rainer-J. Reimann<br />
Abteilungsleiter im Bereich Recht der Citibank<br />
Privatkunden AG, Düsseldorf<br />
Arbeitsausschüsse<br />
Rechtsanwalt Christian Schönfelder<br />
Syndikus / Leiter der Rechtsabteilung der CreditPlus Bank AG,<br />
Stuttgart<br />
Rechtsanwalt Axel Stoffert<br />
Syndikus der Volkswagen Bank GmbH, Braunschweig<br />
Marie Luise van Bebber<br />
Stv. Abteilungsleiterin Recht und Steuern der GEFA<br />
Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal<br />
Horst Zimmermann<br />
Justitiar / Leiter der Rechtsabteilung der HVB Investitionsbank<br />
GmbH, Hamburg
Arbeitsausschüsse<br />
Ausschuss für Investitionsfinanzierung<br />
Vorsitzender<br />
Dr. Peter Lambeck<br />
Geschäftsführer der GEFA<br />
Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal<br />
Stellvertreter<br />
Dipl.-Kfm. Martin Mudersbach<br />
Sprecher der Geschäftsführung der akf bank GmbH & Co KG,<br />
Wuppertal<br />
Mitglieder<br />
Horst Bergmann<br />
Geschäftsführer der IVECO Finance GmbH, Heilbronn<br />
Maurice Capelle<br />
Sprecher der Geschäftsleitung der BNP PARIBAS LEASE<br />
GROUP S.A. Zweigniederlassung Deutschland, Köln<br />
Joachim Ewald<br />
Geschäftsführer der IBM Deutschland Kreditbank GmbH,<br />
Stuttgart<br />
Dipl.-Vw. Horst Fritz<br />
Geschäftsführer der MKG Kreditbank GmbH, Flörsheim<br />
Karl-Heinz Helfrich<br />
Sprecher des Vorstandes der Diskont und Kredit AG,<br />
Düsseldorf<br />
Klaus-Dieter Hoppe<br />
Geschäftsführer der FIAT Bank GmbH, Heilbronn<br />
Hans-Jörg Kern<br />
Vorsitzender des Vorstandes der NordFinanz Bank<br />
Aktiengesellschaft, Bremen<br />
Werner Knoche<br />
Geschäftsführer der HVB Investitionsbank GmbH, Hamburg<br />
Rainer Schopp<br />
Mitglied des Vorstandes der Brühler Kreditbank eG, Brühl<br />
Hans-Peter Waas<br />
Abteilungsleiter Produktmanagement der BMW Bank GmbH,<br />
München<br />
Jan W. Wagner<br />
Sprecher des Vorstandes der CreditPlus Bank AG,<br />
Stuttgart<br />
Dietmar Wiethoff<br />
Geschäftsführer der DIF Bank Deutsche Investitions Finanz<br />
GmbH, Bad Homburg v.d.H.<br />
Josef Zimmermann<br />
Sprecher der Geschäftsführung der MKB Mittelrheinische<br />
Bank GmbH, Koblenz<br />
32<br />
Ausschuss für Privatkundengeschäft<br />
Vorsitzender<br />
Alfred Schramm<br />
Geschäftsführer der SKG BANK GMBH, Saarbrücken<br />
Stellvertreter<br />
Torsten Brandes<br />
Sprecher der Geschäftsführung der Hanseatic Bank GmbH &<br />
Co KG, Hamburg<br />
Mitglieder<br />
Rudolf Barth<br />
Geschäftsführer der PSA FINANCE DEUTSCHLAND GmbH,<br />
Neu-Isenburg<br />
Uwe Behnisch<br />
Leiter Geschäftsfeldstab Filiale der Allgemeine<br />
Privatkundenbank Aktiengesellschaft ALLBANK, Hannover<br />
Dr. Hans-Jürgen Cohrs<br />
Geschäftsführer der BMW Bank GmbH, München<br />
George Flemke<br />
Geschäftsführer der KarstadtQuelle Bank GmbH,<br />
Neu-Isenburg<br />
Jens Grzemski<br />
Geschäftsführer der ABC Privatkunden-Bank GmbH, Berlin<br />
Dr. Henning Hintze<br />
Leiter der Marketingabteilung der norisbank AG, Nürnberg<br />
Ulrich Leuschner<br />
Mitglied des Vorstandes der CC-Bank Aktiengesellschaft,<br />
Mönchengladbach<br />
Hans-Jürgen Lohmann<br />
Leiter Partnershipmanagement der BHW Bank AG, Hameln<br />
Frank Packschies<br />
Leiter Marktbereich Privatkundenkredite der Oyak Anker Bank<br />
GmbH, Koblenz<br />
Frank Schlehahn<br />
Mitglied des Vorstandes der AKTIVBANK AG, Pforzheim<br />
Edwin Stark<br />
Geschäftsführer der Cetelem Bank GmbH, München<br />
Jan W. Wagner<br />
Sprecher des Vorstandes der CreditPlus Bank AG, Stuttgart<br />
Dr. Stefan Wallraven<br />
Geschäftsführer der Privatbank Reithinger GmbH & Co. KG,<br />
Singen<br />
Jens Wünscher<br />
Geschäftsführer der WKV BANK GmbH, Stuttgart
Management Committee of the Board<br />
Gerhard W. Dressler<br />
Past-Chairmann<br />
Dr. Pierantonio Rumignani<br />
Managing Director der CC-Holding, Mönchengladbach<br />
Board<br />
Dipl.-Kfm. Bodo Verheugen<br />
Vorsitzender des Vorstandes der Brühler Kreditbank eG,<br />
Brühl<br />
Delegierte der Generalversammlung<br />
Wolfgang F. Karsten<br />
Sprecher der Geschäftsführung der GEFA Gesellschaft<br />
für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal<br />
Rechtsanwalt Peter Wacket<br />
Geschäftsführer des <strong>Bankenfachverband</strong>es e.V., Berlin<br />
Rechtsausschuss<br />
Rechtsanwältin Cordula Nocke<br />
Referentin Recht des <strong>Bankenfachverband</strong>es e.V., Berlin<br />
Christian Helms<br />
Referent Recht des <strong>Bankenfachverband</strong>es e.V., Berlin<br />
Ausschuss Externe Kontakte<br />
Rechtsanwältin Cordula Nocke<br />
Referentin Recht des <strong>Bankenfachverband</strong>es e.V., Berlin<br />
Christian Helms<br />
Referent Recht des <strong>Bankenfachverband</strong>es e.V., Berlin<br />
Arbeitsgruppe Kreditauskunfteien<br />
Rechtsanwältin Cordula Nocke<br />
Referentin Recht des <strong>Bankenfachverband</strong>es e.V., Berlin<br />
Arbeitsgruppe Statistik und Regelungen<br />
Stephan Moll<br />
Referent Marketing/PR des <strong>Bankenfachverband</strong>es e.V., Berlin<br />
33<br />
Mitgliedschaften in Gremien der EUROFINAS *<br />
*<br />
Europäische Vereinigung der Verbände<br />
von Spezialbanken<br />
EUROFINAS<br />
Avenue de Tervuren 267<br />
B-1150 Bruxelles<br />
Internet: www.eurofinas.org
Seit 50 Jahren ein »must« für Insider:<br />
FLF – Finanzierung Leasing Factoring<br />
Unter dem Motto »50 Jahre FLF – Fachwissen für Profis« ging am 1. Januar 2003<br />
die Fachzeitschrift »FLF Finanzierung Leasing Factoring« in ihren 50. Jahrgang.<br />
Das Heft, das 1954 erstmals unter dem Titel »Teilzahlungswirtschaft« veröffentlicht<br />
wurde, erscheint im Verlag für Absatzwirtschaft GmbH, Berlin, und wird von<br />
den drei führenden Branchenverbänden gemeinsam herausgegeben: dem <strong>Bankenfachverband</strong>,<br />
Berlin, dem Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen,<br />
Berlin, und vom Deutschen Factoring Verband, Mainz. Mit ihrem Branchenorgan<br />
verfolgen die Herausgeber seit jeher das Ziel, den angeschlossenen Mitgliedsinstituten<br />
fachgerechte Informationen an die Hand zu geben, einen fachlichen<br />
Gedankenaustausch zu führen und in den Dialog mit wichtigen Interessengruppen<br />
zu treten.<br />
Der ursprüngliche Titel der Fachzeitschrift wurde bereits vor mehr als zwanzig<br />
Jahren (1980) in »FLF Finanzierung Leasing Factoring« umbenannt und beinhaltet<br />
gleichzeitig ihr Programm. »Die FLF«, wie sie meist kurz genannt wird, enthält<br />
regelmäßig Beiträge über Branchen- und Konjunkturentwicklungen, Fachberichte<br />
aus dem übrigen Europa, Analysen der Rechtsprechung und Gesetzgebung<br />
im In- und Ausland, Einzelaspekte betriebswirtschaftlicher, technischer<br />
und juristischer Entwicklungen auf dem Markt der Finanzdienstleistungen,<br />
Unternehmensnachrichten, Informationen über die Herausgeber-Verbände und<br />
fachspezifische Literaturhinweise.<br />
Seit geraumer Zeit findet sich die FLF im Internet mit einer eigenen Homepage.<br />
Dadurch gewinnt sie zunehmend an Beachtung und Ansehen sowohl im Inland<br />
als auch im Ausland. Interessierte finden hier die Inhaltsverzeichnisse der letzten<br />
10 Jahre sowie gegen eine Gebühr das Angebot zum Download von jüngeren<br />
Fachartikeln. Wie der Verlag berichtet, wird von dieser Möglichkeit zunehmend<br />
Gebrauch gemacht. Links zu den Herausgeberverbänden und den zuvor<br />
genannten Forschungsinstituten bieten weitere Informationen. Wer das Heft<br />
nicht kennt, hat auf der Homepage unter anderem die Möglichkeit, ein kostenloses<br />
Probeabonnement zu beziehen, das zwei Gratisausgaben beinhaltet:<br />
www.flf.de
Sparten<br />
Gesellschafter<br />
Eigenkapital<br />
Bilanzsumme<br />
Gründungsjahr<br />
E-Mail · Internet<br />
Telefon · Fax<br />
Geschäftsleitung<br />
Institut<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Fam. Steinrücke (78%)<br />
122 weitere Gesellschafter<br />
32.087 TEUR<br />
368.213 TEUR<br />
susann.arndt@abc-privatkunden-bank.de<br />
www.abc-privatkunden-bank.de<br />
1929<br />
030 / 202 080<br />
030 / 202 082 06<br />
Bernhard Steinrücke (Spr.)<br />
Jens Grzemski<br />
ABC Privatkunden-Bank GmbH<br />
Unter den Linden 42 · 10117 Berlin<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Vorwerk & Co.KG (100%)<br />
40.823 TEUR<br />
502.450 TEUR<br />
1968<br />
info@akf.de<br />
www.akf.de<br />
0202 / 492 90<br />
0202 / 492 92 80<br />
Dipl.-Kfm. Martin Mudersbach (Spr.)<br />
Dipl.-Kfm. Willi Knöpfel<br />
Walter Muyres<br />
akf bank GmbH & Co KG<br />
Friedrichstraße 51<br />
42105 Wuppertal<br />
PF 100307 · 42003 Wuppertal<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
diverse Einkaufsverbände<br />
16.803 TEUR<br />
140.742 TEUR<br />
1990<br />
info@aktivbank.de<br />
www.aktivbank.de<br />
07231/ 444 36110<br />
07231/ 444 361 09<br />
Andreas Kaiser (Vors.)<br />
Uwe Holstein<br />
Frank Schlehahn<br />
AKTIVBANK AG<br />
Wohnlichstr. 6 – 8 · 75179 Pforzheim<br />
PF 100124 · 75101 Pforzheim<br />
Mitgliederverzeichnis<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Allgemeine Beamten Finanz<br />
Leasing GmbH (66,7%)<br />
Dipl.-Bw. J. Woltmann (33,3%)<br />
98.840 TEUR<br />
917.324 TEUR<br />
1980<br />
info@abkbank.de<br />
www.abkbank.de<br />
030 / 285 350<br />
030 / 285 35122<br />
Fred Baumgart<br />
Dr. Friedrich Carthaser<br />
Dipl.-Bw. Jörg Woltmann<br />
Allgemeine Beamten Kasse<br />
Kreditbank GmbH<br />
Invalidenstr. 28 · 10115 Berlin<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
BGAG (30%)<br />
ING Group (70%)<br />
443.985 TEUR<br />
20.870.262 TEUR<br />
1965<br />
info@diba.de<br />
www.diba.de<br />
069 / 272 220<br />
069 / 272 22111<br />
Bernhard Hafner (Vors.)<br />
Ben Tellings (Stv.)<br />
Klaus Oskar Schmidt<br />
Herbert Willius<br />
Allgemeine Deutsche Direktbank AG<br />
Theodor-Heuss-Allee 106<br />
60486 Frankfurt am Main<br />
PF 110211 · 60628 Frankfurt am Main<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Bankgesellschaft Berlin<br />
Aktiengesellschaft (99,8%)<br />
freie Aktionäre (0,2%)<br />
204.660,5 TEUR<br />
3.005.389,3 TEUR<br />
1950<br />
info@allbank.de<br />
www.allbank.de<br />
0511/ 646 50<br />
0511/ 646 53 55<br />
Emanuel Brinkhaus (Spr.)<br />
Dr. Matthias Bergmann<br />
Allgemeine Privatkundenbank<br />
Aktiengesellschaft ALLBANK<br />
Buchholzer Straße 98<br />
30655 Hannover<br />
PF 510171 · 30631 Hannover<br />
PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />
IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen<br />
35
36<br />
Mitgliederverzeichnis<br />
Sparten<br />
Gesellschafter<br />
Eigenkapital<br />
Bilanzsumme<br />
Gründungsjahr<br />
E-Mail · Internet<br />
Telefon · Fax<br />
Geschäftsleitung<br />
Institut<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Familie Rehmund (100%)<br />
3.945 TEUR<br />
12.512 TEUR<br />
1960<br />
Info@auma-kreditbank.de<br />
www.auma-kreditbank.de<br />
06346 / 300 00<br />
06346 / 300 030<br />
Markus Johann<br />
Ilse Rehmund<br />
Fritz Rehmund<br />
Thomas Rehmund<br />
AUMA KREDITBANK REHMUND KG<br />
Bank für Finanzierungen<br />
Bahnhofstraße 2<br />
76855 Annweiler am Trifels<br />
PF 1210 · 76850 Annweiler am Trifels<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
ALD AutoLeasing D GmbH<br />
Hamburg (51%)<br />
Beteiligungsgesellschaft<br />
des Kfz-Gewerbes mbH (34%)<br />
TECHNO Versicherungsdienst<br />
GmbH (15%)<br />
1999<br />
info@bdk-bank.com<br />
www.bdk-bank.de<br />
0202 /747 40<br />
0202/747 41 39<br />
Eric Delarue (Spr.)<br />
Karl-Heinrich Froschermeier<br />
Hans-Jürgen Pfuhlmann<br />
Bank Deutsches<br />
Kraftfahrzeuggewerbe AG<br />
Robert-Daum-Platz 1 · 42117 Wuppertal<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
18.732 TEUR<br />
275.956 TEUR<br />
1996<br />
info@bfi-bank.de<br />
www.bfi-bank.de<br />
0351/833 90<br />
0351/833 9111<br />
Michael L.Wiedenroth (Spr.)<br />
Wolfgang Schneider<br />
BFI BANK AG<br />
Bautzner Straße 104 · 01099 Dresden<br />
PF 100865 · 01078 Dresden<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
BHW Holding AG (99,7%)<br />
Kleinaktionäre (0,3%)<br />
112.000 TEUR<br />
2.979.217 TEUR<br />
1924<br />
bhwbank@bhw.de<br />
www.bhw.de<br />
05151/180<br />
05151/185 051<br />
Jürgen Lengwenat<br />
Heinz-Günter Wahle<br />
BHW Bank AG<br />
Lubahnstraße 2 · 31789 Hameln<br />
PF 101302 · 31763 Hameln<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
BNP PARIBAS LEASE<br />
GROUP S.A., Paris (100%)<br />
299.648 TEUR<br />
1965<br />
info@bpleasegroup.de<br />
www.bpleasegroup.de<br />
0221/476 990<br />
0221/476 999 90<br />
Maurice Capelle (Spr.)<br />
Rudolf Bünten<br />
Dipl.-Vw. Hans Wolfgang Pinner<br />
BNP PARIBAS LEASE GROUP S.A.<br />
Zweigniederlassung Deutschland<br />
Paul-Schallück-Straße 6<br />
50939 Köln<br />
PF 103741 · 50477 Köln<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
7.657 Mitglieder<br />
13.000 TEUR<br />
115.800 TEUR<br />
1950<br />
info@bruehlerkreditbank.de<br />
02232 / 707 40<br />
02232 / 707 463<br />
Brühler Kreditbank eG<br />
Dipl.-Kfm. Bodo Verheugen (Vors.)<br />
Tiergartenstraße 1–7 · 50321 Brühl<br />
Rainer Schopp<br />
PF 1160 · 50301 Brühl<br />
PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />
IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen
Mitgliederverzeichnis<br />
Sparten<br />
Gesellschafter<br />
Eigenkapital<br />
Bilanzsumme<br />
Gründungsjahr<br />
E-Mail · Internet<br />
Telefon · Fax<br />
Geschäftsleitung<br />
Institut<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
SR Beteiligungs GmbH (76%)<br />
Volksbank-Raiffeisenbank<br />
Mühlendorf-Ampfing eG (24%)<br />
6.581 TEUR<br />
66.397 TEUR<br />
1972<br />
service@cb-bank.de<br />
www.cb-bank.de<br />
09421/ 86 60<br />
09421/ 866 33<br />
oder / 866 56<br />
Robert Bönisch<br />
Karl Ederer<br />
CB Credit-Bank GmbH<br />
Gabelsbergerstraße 32 · 94315 Straubing<br />
PF 0652 · 94306 Straubing<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
CC-Holding GmbH (100 %)<br />
469.323 TEUR<br />
6.981.494 TEUR<br />
1964<br />
kontakt@cc-bank.de<br />
www.cc-bank.de<br />
02161/ 69 00<br />
02161/ 690 370<br />
Gerd Schumeckers (Vors.)<br />
Andreas Finkenberg (Stv.)<br />
Ulrich Leuschner<br />
Robert Wagner<br />
CC-Bank Aktiengesellschaft<br />
Hauptverwaltung<br />
Kaiserstraße 74<br />
41061 Mönchengladbach<br />
PF 101214 · 41052 Mönchengladbach<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Cetelem S.A. (70%)<br />
Dresdner Bank AG (30%)<br />
26.097 TEUR<br />
184.929 TEUR<br />
1948<br />
info@cetelembank.de<br />
www.cetelembank.de<br />
089 / 551130<br />
089 / 55113180<br />
Jean-Jacques Rognant<br />
Edwin Stark<br />
Cetelem Bank GmbH<br />
Schwanthaler Straße 31<br />
80336 München<br />
PF 202054 · 80020 München<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Citicorp Beteiligungen AG,<br />
Düsseldorf (100%)<br />
1.155.249 TEUR<br />
10.626.155 TEUR<br />
1951<br />
www.Citibank.de<br />
0211/ 898 40<br />
0211/ 898 42 22<br />
Christine Licci (Vors.)<br />
Peter E.Blatter · Peter Buschbeck<br />
Jeffrey S. Harris · Ulrich Jordan<br />
Peter Klein · Franz Josef Nick<br />
Citibank Privatkunden AG<br />
Kasernenstraße 10<br />
40213 Düsseldorf<br />
PF 101818 · 40009 Düsseldorf<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
The Royal Bank of Scotland Group<br />
(100%)<br />
41.600 TEUR<br />
382.265 TEUR<br />
1993<br />
mail@comfort-card.de<br />
www.comfort-card.de<br />
02102 /150<br />
02102 /152 500<br />
Michael Böhm<br />
Heinz-Dieter Rahlves<br />
Comfort Card Services GmbH<br />
Vermillionring 5 · 40878 Ratingen<br />
PF 1246 · 40832 Ratingen<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Sofinco, Paris, Frankreich (100%)<br />
60.477 TEUR<br />
719.647 TEUR<br />
1960<br />
info@creditplus.de<br />
www.creditplus.de<br />
0711/ 660 660<br />
0711/ 660 68 74<br />
Jan W. Wagner (Spr.)<br />
Pierre Richard<br />
CreditPlus Bank AG<br />
Augustenstraße 7 · 70178 Stuttgart<br />
PF 100541 · 70004 Stuttgart<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Hans Strothoff, Dreieich (100%)<br />
10.250 TEUR<br />
105.270 TEUR<br />
1998<br />
info@cronbank.de<br />
www.cronbank.de<br />
06103 / 391255<br />
06103 / 391239<br />
Manfred Adams<br />
Frank Bermbach<br />
Erich Heim<br />
CRONBANK Aktiengesellschaft<br />
Im Gefierth 10 · 63303 Dreieich<br />
PF 102263 · 63268 Dreieich<br />
PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />
IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen<br />
37
38<br />
Mitgliederverzeichnis<br />
Sparten<br />
Gesellschafter<br />
Eigenkapital<br />
Bilanzsumme<br />
Gründungsjahr<br />
E-Mail · Internet<br />
Telefon · Fax<br />
Geschäftsleitung<br />
Institut<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Deutsche Sparkassen Leasing<br />
AG & Co. KG (100%)<br />
61.355 TEUR<br />
1.112.625 TEUR<br />
1977<br />
kundenservice@dif-bank.de<br />
www.dif-bank.de<br />
06172 / 88 04<br />
06172 / 244 79<br />
Friedrich Jüngling<br />
Dietmar Wiethoff<br />
DIF Bank<br />
Deutsche Investitions Finanz GmbH<br />
Frölingstraße 15 – 31<br />
61352 Bad Homburg v.d.H.<br />
PF 1329 · 61283 Bad Homburg v.d.H.<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
KG Allgemeine Leasing GmbH<br />
& Co. (100%)<br />
77.376 TEUR<br />
900.259 TEUR<br />
1949<br />
Post@disko.de<br />
www.disko.de<br />
0211/ 535 00<br />
0211/ 535 02 94<br />
Karl-Heinz Helfrich (Spr.)<br />
Gerhard H. Hackemesser<br />
Thomas Rauschenbach<br />
RA Dr. Felix Weidenbach<br />
Diskont und Kredit AG<br />
Fritz-Vomfelde-Str. 2 – 4<br />
40547 Düsseldorf<br />
PF 110339 · 40503 Düsseldorf<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Emil Frey Gruppe<br />
Deutschland (100%)<br />
40.000 TEUR<br />
361.500 TEUR<br />
1995<br />
marketing@ffs.de<br />
www.ffs.de<br />
0711 / 906 36 04<br />
0711 / 906 36 08<br />
Rudolf Wohlfahrt (Vors.)<br />
Gerd-Rainer Schuster<br />
FFS BANK GmbH<br />
Am Wallgraben 129 · 70565 Stuttgart<br />
PF 801012 · 70510 Stuttgart<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Dipl.-Kfm. Herbert Delang<br />
(100%)<br />
511 TEUR<br />
886 TEUR<br />
1959<br />
0911/ 268 961<br />
0911/ 269 886<br />
Dipl.-Kfm. Herbert Delang<br />
Finanzierungsgesellschaft<br />
FELIX DELANG & CO.<br />
Am Plärrer 2 · 90429 Nürnberg<br />
PF 810449 · 90249 Nürnberg<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Société Générale (100%)<br />
487.821 TEUR<br />
5.256.315 TEUR<br />
1949<br />
service@gefa.de<br />
www.gefa.de<br />
0202 / 38 20<br />
0202 / 382 322<br />
Wolfgang F. Karsten (Spr.)<br />
Jochen Jehmlich<br />
Dr. Peter Lambeck<br />
Jean-Marc Mignerey<br />
GEFA Gesellschaft für<br />
Absatzfinanzierung mbH<br />
Robert-Daum-Platz 1<br />
42117 Wuppertal<br />
PF 101308 · 42013 Wuppertal<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Willi Drache (40%)<br />
Rosemarie Drache (10%)<br />
Marion Drache (25%)<br />
Dipl.-Kfm. Ralf Drache (25%)<br />
767 TEUR<br />
1.344 TEUR<br />
1968<br />
0212 / 400 919<br />
0212 / 400 940<br />
Dipl.-Kfm. Ralf Drache<br />
Willi Drache<br />
GfK Gesellschaft für<br />
Kauffinanzierungen mbH & Co. KG<br />
Schützenstraße 102 · 42659 Solingen<br />
PF 100991 · 42609 Solingen<br />
PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />
IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen
Mitgliederverzeichnis<br />
Sparten<br />
Gesellschafter<br />
Eigenkapital<br />
Bilanzsumme<br />
Gründungsjahr<br />
E-Mail · Internet<br />
Telefon · Fax<br />
Geschäftsleitung<br />
Institut<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Komplementärin:<br />
Hanseatic Ges. für Bankbeteiligungen<br />
mbH (0,11%)<br />
Kommanditisten:<br />
Otto GmbH & Co KG (89,90%)<br />
Schwab Versand GmbH (9,99%)<br />
909.971 TEUR 69.051 TEUR<br />
(Geschäftsjahr 2001)<br />
1969<br />
info@hanseaticbank.de<br />
www.hanseaticbank.de<br />
040 / 646 030<br />
040 / 646 032 01<br />
Torsten Brandes (Spr.)<br />
Detlef Zell (Stv.)<br />
Hanseatic Bank GmbH & Co. KG<br />
Bramfelder Chaussee 101<br />
22177 Hamburg<br />
PF 710369 · 22163 Hamburg<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Vereins- und Westbank AG<br />
(66,66%)<br />
Bayerische Hypo- und Vereinsbank<br />
AG (33,33%)<br />
25.380 TEUR<br />
238.104 TEUR<br />
1974<br />
kontakt@hvbinvestitionsbank.de<br />
www.hvbinvestitionsbank.de<br />
040 / 236 430<br />
040 / 236 432 00<br />
Werner Knoche<br />
Stefan Lechner<br />
Frederik Linthout<br />
HVB Investitionsbank GmbH<br />
Heidenkampsweg 75 · 20097 Hamburg<br />
PF 102902 · 20020 Hamburg<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
IBM Deutschland GmbH (100 %)<br />
172.000 TEUR<br />
460.273 TEUR<br />
1982<br />
www.de.ibm.com./globalfinancing<br />
0711/ 785 75 36<br />
0711/ 785 75 49<br />
Christoph Bläser<br />
Joachim Ewald<br />
IBM Deutschland Kreditbank GmbH<br />
Pascalstr. 100 · 70569 Stuttgart<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
IVECOGROUP<br />
40.000 TEUR<br />
433.646 TEUR<br />
2000<br />
www.ivecofinance.de<br />
07131/ 937 460<br />
07131/ 937 614<br />
Horst Bergmann<br />
Peter Daum<br />
Iveco Finance GmbH<br />
Salzstraße 185 · 74076 Heilbronn<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
KarstadtQuelle Financial<br />
Services (100%)<br />
30.029 TEUR<br />
339.183 TEUR<br />
1971<br />
info@Karstadtquellebank.de<br />
www.Karstadtquellebank.de<br />
069 / 697 950<br />
069 / 697 952 99<br />
George Flemke<br />
Thomas A.Wischeropp<br />
KarstadtQuelle Bank GmbH<br />
Flughafenstr. 21 · 63263 Neu-Isenburg<br />
PF 1641 · 63236 Neu-Isenburg<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
4.850 Mitglieder<br />
2.540 TEUR<br />
24.165 TEUR<br />
1949<br />
info@kreditbanksegeberg.de<br />
www.KreditbankSegeberg.de<br />
04551/ 999 960<br />
04551/ 999 96 99<br />
Gerhard Bracht<br />
Hans-H.Meins<br />
Kreditbank Segeberg eG<br />
Bahnhofstraße 12<br />
23795 Bad Segeberg<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Landesbank<br />
Baden-Württemberg (100%)<br />
49.979 TEUR<br />
286.864 TEUR<br />
1950<br />
info@mkb-bank.de<br />
www.mkb-bank.de<br />
0261/ 943 30<br />
0261/ 943 35 00<br />
MKB Mittelrheinische Bank GmbH Josef Zimmermann (Spr.)<br />
Ferdinand-Sauerbruch-Str. 7<br />
Maximilian Meggle (Stv.)<br />
56073 Koblenz<br />
Dipl.-Vw. Hans-Joachim Spittler<br />
PF 300652 · 56028 Koblenz<br />
PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />
IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen<br />
39
40<br />
Mitgliederverzeichnis<br />
Sparten<br />
Gesellschafter<br />
Eigenkapital<br />
Bilanzsumme<br />
Gründungsjahr<br />
E-Mail · Internet<br />
Telefon · Fax<br />
Geschäftsleitung<br />
Institut<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Ulrich Nölle (29,16%)<br />
Ingeborg Nölle (7,94%)<br />
Hans-Jörg Kern (21,22%)<br />
Rosmarie Kern (4,32%)<br />
Jörn-Michael Gauss (9,68%)<br />
GARANT SCHUH AG (27,68%)<br />
23.640 TEUR<br />
274.975 TEUR<br />
1927<br />
nf-bank@nf-bank.de<br />
www.nf-bank.de<br />
0421/ 307 50<br />
0421/ 307 52 10<br />
Hans-Jörg Kern (Vors.)<br />
Jörn-Michael Gauss<br />
NordFinanz Bank Aktiengesellschaft<br />
Martinistraße 48 · 28195 Bremen<br />
PF 102847 · 28028 Bremen<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Bayerische Hypo- und<br />
Vereinsbank AG (100%)<br />
169.880 TEUR<br />
2.939.495 TEUR<br />
1950<br />
service@norisbank.de<br />
www.norisbank.de<br />
0911/ 539 00<br />
0911/ 539 022 22<br />
Theophil Graband<br />
Hans-Peter Schmid<br />
Dieter Thormählen<br />
norisbank AG<br />
Rathenauplatz 12 –18<br />
90489 Nürnberg<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Oyak Bank A.S., Türkei (100%)<br />
23.363 TEUR<br />
259.794 TEUR<br />
1958<br />
info@oyakankerbank.de<br />
www.oyakankerbank.de<br />
0261/ 912 30<br />
0261/ 335 52<br />
Karl Sternheimer (Vors.)<br />
Franz Hakan Elman<br />
Cansun Mancer<br />
Oyak Anker Bank GmbH<br />
Am Plan 1 · 56068 Koblenz<br />
PF 201251 · 56012 Koblenz<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Dipl.-Kfm. Klaus D. Thannhuber<br />
(100%)<br />
17.207 EUR<br />
179.484 EUR<br />
info@pb-reithinger.de 1957<br />
www.privatbank-reithinger.de<br />
07731 / 956 00<br />
07731 / 420 07<br />
Günther Kolb<br />
Hans-Jörg Schneider<br />
Dr. Stefan Wallraven<br />
Privatbank Reithinger GmbH & Co. KG<br />
Hauptstelle Singen<br />
Freiheitstraße 35 · 78224 Singen<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Holsant Holding Deutschland<br />
GmbH (100%)<br />
73.325 TEUR<br />
1.594.189 TEUR<br />
1994<br />
service@santander.de<br />
www.santander.de<br />
069 / 299 850<br />
069 / 299 852 99<br />
Hannelore Becker (Vors.)<br />
Jean Miguel Brosius · Peter Ehmke<br />
Michael Kotulla<br />
Santander Direkt Bank AG<br />
Gräfstraße 97<br />
60487 Frankfurt am Main<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
GE Capital Bank (Österreich)<br />
871.332 TEUR<br />
1954<br />
www.servicebank.com<br />
0221/ 771080<br />
0221/ 77108132<br />
Robert Law<br />
Franz Lurvink<br />
SERVICE BANK GmbH (Österreich)<br />
Niederlassung Deutschland<br />
Im Mediapark 8 (Kölnturm) · 50670 Köln<br />
PF 103145 · 50471 Köln<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Landesbank Saar (50,1%)<br />
Cosmos Versicherung AG<br />
(49,9%)<br />
20.182 TEUR<br />
380.896 TEUR<br />
1953<br />
info@skgbank.de<br />
www.skgbank.de<br />
0681/ 85710 00<br />
0681/ 85710 09<br />
Wolfgang Pannen<br />
Alfred Schramm<br />
SKG BANK GMBH<br />
Halbergstraße 50 · 66121 Saarbrücken<br />
PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />
IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen
Mitgliederverzeichnis<br />
Sparten<br />
Gesellschafter<br />
Eigenkapital<br />
Bilanzsumme<br />
Gründungsjahr<br />
E-Mail · Internet<br />
Telefon · Fax<br />
Geschäftsleitung<br />
Institut<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Vesta GmbH (100%)<br />
10.960 TEUR<br />
110.139 TEUR<br />
1959<br />
info@swk-bank.de<br />
www.swk-bank.de<br />
06721/ 91010<br />
06721/ 910139<br />
Alfred Geitz<br />
Gerd Ihme<br />
Süd-West-Kreditbank<br />
Finanzierung GmbH<br />
Am Ockenheimer Graben 52<br />
55411 Bingen am Rhein<br />
PF 1765 · 55387 Bingen am Rhein<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Voba-Raiba Landau eG (79,2%)<br />
8 private Kommanditisten<br />
(20,8%)<br />
6.026 TEUR<br />
38.329 TEUR<br />
1972<br />
teba@teba-kreditbank.de<br />
www.teba-kreditbank.de<br />
09951/ 980 40<br />
09951/ 980 439<br />
Diplom-Kauffrau<br />
Christina Fleischmann<br />
Karl-Heinz Richter<br />
TEBA Kreditbank GmbH & Co KG<br />
Lindenstraße 5 · 94405 Landau /Isar<br />
PF 169 · 94402 Landau /Isar<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
General Electrics Capital GmbH<br />
(100%)<br />
14.226 TEUR<br />
201.543 TEUR<br />
wkvzentrale2@gecapital.com<br />
www.wkvbank.de<br />
1949<br />
0711/ 227 500<br />
0711/ 227 50 27<br />
Otmar Knecht<br />
Heinz Mayer<br />
Jens Wünscher<br />
WKV BANK GmbH<br />
Kronprinzstraße 19 · 70173 Stuttgart<br />
PF 105352 · 70046 Stuttgart<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Komplementär:<br />
WTB Beteiligungs GmbH<br />
Kommanditist:<br />
EEF Beteiligungs GmbH<br />
40.836 TEUR<br />
235.417 TEUR<br />
1953<br />
info@wtb-bank.de<br />
www.ge-lease.de<br />
0221/ 20120<br />
0221/ 20127 00<br />
Dr. Jörg Boltersdorf<br />
Guenther Jena<br />
WTB Westdeutsche Kreditbank<br />
GmbH & Co. KG<br />
Sachsenring 83 · 50677 Köln<br />
PF 101968 · 50480 Köln<br />
PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />
IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen<br />
41
42<br />
Korporative Mitglieder Mitglieder des Arbeitskreises der Banken und Leasing-Gesellschaften der Automobilwirtschaft<br />
Sparten<br />
Gesellschafter<br />
Eigenkapital<br />
Bilanzsumme<br />
Gründungsjahr<br />
E-Mail · Internet<br />
Telefon · Fax<br />
Geschäftsleitung<br />
Institut<br />
www.autobanken.de<br />
089 / 318 440 84<br />
089 / 318 444 79<br />
Dr. Hans-Jürgen Cohrs (Spr.)<br />
Dr. Gebhard J.Ratz (Spr.)<br />
Arbeitskreis der Banken<br />
und Leasing-Gesellschaften<br />
der Automobilwirtschaft<br />
c/o BMW Bank GmbH<br />
Heidemannstraße 164 · 80788 München<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
BMW AG, München (100%)<br />
394.611 TEUR<br />
4.795.584 TEUR<br />
1971<br />
bmw.bank@bmw.de<br />
www.bmwfs.de<br />
089 / 318 403<br />
089 / 318 444 040<br />
Dr. Frank Stenner (Vors.)<br />
Dr. Hans-Jürgen Cohrs<br />
Thomas Weber<br />
BMW Bank GmbH<br />
Heidemannstraße 164<br />
80788 München<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
DaimlerChrysler Services AG<br />
(100%)<br />
704.299 TEUR<br />
4.867.976 TEUR<br />
1987<br />
direct@daimlerchrysler-bank.com<br />
www.daimlerchrysler-bank.com<br />
0711/ 257 40<br />
0711/ 257 480 05<br />
Dr. Roland Folz (Vors.)<br />
Stephan Engels<br />
Gregor Pottmeyer<br />
DaimlerChrysler Bank AG<br />
Siemensstraße 7 · 70469 Stuttgart<br />
PF 103262 · 70028 Stuttgart<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
FIAT AUTOMOBIL AG<br />
Heilbronn (100%)<br />
250.878 TEUR<br />
1.485.508 TEUR<br />
1929<br />
www.FIATBANK.de<br />
07131/ 93 70<br />
07131/ 937 610<br />
Klaus Bentz (Vors.)<br />
Günter Denz<br />
Klaus-Dieter Hoppe<br />
FIAT Bank GmbH<br />
Fügerstrasse 3 · 74076 Heilbronn<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
FCE Bank plc, England<br />
(100%)<br />
5.842.000 TEUR<br />
1926<br />
fordbank@ford.com<br />
www.FORDBANK.de<br />
0221/ 887 20<br />
0221/ 887 22 44<br />
Rainer Förtsch<br />
Raymond Damerow<br />
Allan Fröde<br />
Alfred Heske<br />
Ford Bank<br />
Niederlassung der FCE Bank plc<br />
Von-Gablenz-Straße 2 – 6 · 50679 Köln<br />
PF 101341 · 50453 Köln<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Adam Opel AG, Rüsselsheim<br />
(100%)<br />
411.605 TEUR<br />
4.390.000 TEUR<br />
1929<br />
www.opelbank.com<br />
06142 / 87 80<br />
06142 /136 20<br />
S. Rainer Knippschild (Vors.)<br />
Arthur F. Gellineck<br />
Dr. Gebhard J. Ratz<br />
GMAC Bank GmbH<br />
Stahlstraße 34<br />
65428 Rüsselsheim<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Honda Finance Europe plc.<br />
(90%)<br />
Honda Motor Europe (North)<br />
GmbH (10%)<br />
26.480 TEUR<br />
307.723 TEUR<br />
1998<br />
honda.bank@honda-eu.com<br />
www.honda-bank.de<br />
069 / 489 80<br />
069 / 489 898 99<br />
Michael Euler<br />
Hans Wassenberg<br />
Honda Bank GmbH<br />
Waldstraße 207 · 63071 Offenbach /Main<br />
PF 200161 · 63076 Offenbach /Main<br />
PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />
IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen
Korporative Mitglieder Mitglieder des Arbeitskreises der Banken und Leasing-Gesellschaften der Automobilwirtschaft<br />
Sparten<br />
Gesellschafter<br />
Eigenkapital<br />
Bilanzsumme<br />
Gründungsjahr<br />
E-Mail · Internet<br />
Telefon · Fax<br />
Geschäftsleitung<br />
Institut<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
FCE Bank plc (100%)<br />
1.156.000 TEUR<br />
1998<br />
mazdabank@ t-online.de<br />
www.mazda.de<br />
02173/49020<br />
02173/4902299<br />
Rainer Förtsch<br />
Dieter Pschibis<br />
Mazda Bank<br />
Niederlassung der FCE Bank plc<br />
Hitdorfer Straße 73 · 51371 Leverkusen<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Trapp Motor Group GmbH (55%)<br />
MC-V Beteiligungsgesellschaft<br />
mbH (35%)<br />
MIG Holding GmbH (10%)<br />
143.877 TEUR<br />
1.587.822 TEUR<br />
1987<br />
Info@mkg-bank.de<br />
www.mkg-bank.de<br />
06145 / 50 60<br />
06145 / 506100<br />
Dipl.-Vw. Frank Lindenmeyer (Vors.)<br />
Dipl.-Bw. Hans-Günther Dellenbusch<br />
Dipl.-Vw. Horst Fritz<br />
MKG Bank GmbH<br />
Schieferstein 5<br />
65438 Flörsheim<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Banque PSA Finance,<br />
Frankreich (100%)<br />
212.969 TEUR<br />
2.579.268 TEUR<br />
1973<br />
info@psa-finance.de<br />
www.psa-finance.de<br />
www.peugeotbank.de<br />
www.citroenbank.de<br />
06102 / 302 111<br />
06102 / 302 204<br />
Rudolf Barth<br />
Norbert Kuhnlein<br />
Karl Strom<br />
PSA FINANCE DEUTSCHLAND GmbH<br />
Werner-Heisenberg-Straße 2<br />
63263 Neu-Isenburg<br />
PF 1655 · 63236 Neu-Isenburg<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
RCI Banque S.A.,<br />
Frankreich (100%)<br />
251.897 TEUR<br />
4.533.977 TEUR<br />
1949<br />
www.renault.de<br />
02131/ 401010<br />
02131/ 401011<br />
Patrice Cabrier<br />
Norbert Brouwers (Stv.)<br />
RCI Banque S.A.<br />
Niederlassung Deutschland<br />
Jagenbergstraße 1 · 41468 Neuss<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Toyota Financial Services Corp.,<br />
Japan (100%)<br />
169.377 TEUR<br />
1.947.929 TEUR<br />
1988<br />
tkg.gm@toyota.de<br />
www.toyota.de<br />
02234 /10210<br />
02234 /10270<br />
Andreas Bullock<br />
Walter Leyendecker<br />
Peter Pollhammer<br />
TOYOTA KREDITBANK GMBH<br />
Toyota Allee 5<br />
50858 Köln-Marsdorf<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Volkswagen Financial Services<br />
AG (100%)<br />
1.728.483 TEUR<br />
15.123.052 TEUR<br />
1949<br />
info@volkswagenbank.de<br />
www.volkswagenbank.de<br />
0531/ 212 02<br />
0531/ 212 22 75<br />
Norbert M. Massfeller (Vors.)<br />
Rainer Blank<br />
Uwe R. Hoffmann<br />
Dr. Hans-Peter Lützenkirchen<br />
Klaus D. Schürmann<br />
Volkswagen Bank GmbH<br />
Gifhorner Straße 57<br />
38112 Braunschweig<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Volvo Car Holding Germany<br />
GmbH (100%)<br />
73.330 TEUR<br />
601.600 TEUR<br />
1997<br />
service@volvoautobank.de<br />
www.volvoautobank.de<br />
0221/ 35810<br />
0221/ 35814 60<br />
Jan-Ulf Myhrer (Vors.)<br />
Lutz Donner<br />
Dr. Max Hildebrand<br />
Volvo Auto Bank Deutschland GmbH<br />
Ringstr. 38 – 44 · 50996 Köln<br />
PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />
IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen<br />
43
44<br />
Ausländische Mitglieder<br />
Sparten<br />
Gesellschafter<br />
Eigenkapital<br />
Bilanzsumme<br />
Gründungsjahr<br />
E-Mail · Internet<br />
Telefon · Fax<br />
Geschäftsleitung<br />
Institut<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
General Electric Capital<br />
Corporation, USA (100%)<br />
2.982.528 TEUR<br />
3.313.614 TEUR<br />
1953<br />
info@gecapitalbank.ch<br />
www.gecapitalbank.ch<br />
0041/ 56 / 4618111<br />
0041/ 56 / 46183 80<br />
Dmitri Stockton<br />
GE Capital Bank<br />
Badener Straße 9 · CH-5201 Brugg<br />
PK IK AF EF<br />
FO FA L EG<br />
KA ZV VV WP<br />
Service Bank GmbH (100%)<br />
279.884 TEUR<br />
1.738.129 TEUR<br />
1929<br />
www.gecapital.com<br />
0043 /1/ 260 700<br />
0043 /1/ 260 709 325<br />
Kurt Grossheim<br />
Andreas Prenner<br />
GE Capital Bank GmbH<br />
Donau-City Straße 6 · A -1220 Wien<br />
Tätigkeitsbereiche<br />
Assoziierte Mitglieder<br />
· Emissionsgeschäft · Eigenhandel<br />
kremer@chvp.de<br />
089 / 648 000 50<br />
089 / 648 000 99<br />
Dieter Kremer<br />
Erwin Zimmermann<br />
C & H Vermögensplan GmbH<br />
Geiselgasteigstraße 52<br />
81545 München<br />
· Restschuldversicherung<br />
· Creditor-Insurance<br />
· Payment-Protection<br />
info@cardif.de<br />
www.cardif.de<br />
0711/ 820 550<br />
0711/ 820 554 99<br />
Lothar H. Huber<br />
CARDIF Versicherungen<br />
Friolzheimer Straße 6 · 70499 Stuttgart<br />
PF 311128 · 70471 Stuttgart<br />
· Restschuldversicherung<br />
Kundenservice@cigna.com<br />
www.cigna.de<br />
069 / 505 001 100<br />
069 / 505 001 555<br />
Patrick Abela<br />
CIGNA Life Insurance Company<br />
of Europe S.A.-N.V.<br />
Direktion für Deutschland<br />
Rossertstraße 9<br />
60323 Frankfurt am Main<br />
· Konsumenteninformationen<br />
· Risiko-Management<br />
· Betrugsprävention<br />
info@creditreform-experian.com<br />
www.creditreform-experian.com<br />
02131/109 500<br />
02131/109 557<br />
Werner Strahler<br />
Dipl.-Inform. Siebo Woydt<br />
Creditreform Experian GmbH<br />
Hellersbergstr. 14 · 41460 Neuss<br />
PF 101553 · 41415 Neuss<br />
PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />
IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen
Assoziierte Mitglieder<br />
Tätigkeitsbereiche<br />
E-Mail · Internet<br />
Telefon · Fax<br />
Geschäftsleitung<br />
Institut<br />
· Restschuldversicherung<br />
info@deltalloyd.de<br />
www.deltalloyd.de<br />
0611/ 773 24 24<br />
0611/ 773 22 24<br />
Johannes F. van de Veer (Vors.)<br />
Gerd Matthiensen<br />
Ad C. Rijken<br />
Dr. Veronika Simons<br />
Delta Lloyd Gruppe<br />
Berlinische Lebensversicherung<br />
Aktiengesellschaft<br />
Gustav-Stresemann-Ring 7 – 9<br />
65189 Wiesbaden<br />
· EDV Systemhaus · Leasing- und Finanzierungssoftware als Client-Server- und<br />
Web-Lösung · Content Management System · Internet Service Provider<br />
info@epos-cs.de<br />
www.epos-cs.de<br />
07132 / 34 60<br />
07132 / 34 611<br />
Dipl.-Bw. Detlef Kandler<br />
Manfred Schurgacz<br />
epos Consulting & Software GmbH<br />
Sonnengasse 2 · 74172 Neckarsulm<br />
· Wirtschaftsprüfung<br />
stuttgart@de.EY.com<br />
www.ernst-young.de<br />
0711/ 988 10<br />
0711/ 988 15 50<br />
Dr. Herbert Müller (Vors.)<br />
Ernst & Young AG<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Mittlerer Pfad 15 · 70499 Stuttgart<br />
· Risikomanagement in der Financial Community<br />
info@excon.de<br />
www.excon.de<br />
06102 / 738 90<br />
06102 / 738 966<br />
Dr. Johannes Clauss<br />
Jürgen W. Geis<br />
EXCON<br />
Externe Controlling Services GmbH<br />
Hugenottenallee 175<br />
63262 Neu-Isenburg<br />
PF 1254 · 63232 Neu-Isenburg<br />
· Beratung im Zusammenhang mit Versicherungsprodukten (Restschuldversicherung)<br />
sowie Erbringung von Dienstleistungen gegenüber Versicherungsunternehmen<br />
(Vertrieb, Marketing, Produktentwicklung und Verwaltung)<br />
· Beratung und Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit der betrieblichen<br />
Altersvorsorge<br />
· Beratung im Zusammenhang mit Finanzinstrumenten<br />
info@febs.biz<br />
www.febs.biz<br />
089 / 436 070<br />
089 / 436 071 77<br />
Dipl.-Math.<br />
Volker Stegmann (Vors.)<br />
Michael Lehnhoff<br />
febs AG · Financial &<br />
Employee Benefits<br />
Services Aktiengesellschaft<br />
Richard-Reitzner-Allee 1<br />
85540 Haar/München<br />
· Versicherung · Restschuldversicherung · Payment Protection · Lebensversicherung<br />
· Unfallversicherung<br />
GEFI.Deutschland@gecapital.com<br />
www.gefi-deutschland.de<br />
06102 / 361650<br />
06102 / 361655<br />
Jochem Melkis<br />
GE Financial Insurance Deutschland<br />
Martin-Behaim-Str. 10<br />
63263 Neu-Isenburg<br />
PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />
IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen<br />
45
46<br />
Assoziierte Mitglieder<br />
Tätigkeitsbereiche<br />
E-Mail · Internet<br />
Telefon · Fax<br />
Geschäftsleitung<br />
Institut<br />
· Beratung:<br />
Retail-Banking · Kartengeschäft · Absatzfinanzierung · Konzeption Bankfilialen /<br />
Instore-Branches /Selbstbedienung · Inkasso von Forderungen · RSV<br />
· Mergers and Acquisitions<br />
· Personalberatung<br />
· Präsentationen: Entwicklungen im Bankgeschäft · Auftritt am Markt<br />
KlementzConsult@t-online.de<br />
069 / 752 666<br />
069 / 745 456<br />
Lothar F. Klementz<br />
Klementz Consult<br />
Westendstraße 95<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
· Forderungs-, Informations- und Liquiditätsmanagement<br />
www.eos-solutions.com<br />
040 / 285 016 87<br />
040 / 285 016 00<br />
Hans-Werner Scherer (Spr.)<br />
Mark Drews<br />
Rainer Gerick<br />
Jürgen Sonder<br />
Kommanditgesellschaft<br />
EOS Holding GmbH & Co<br />
Steindamm 71 · 20099 Hamburg<br />
· Lebens- und Rentenversicherung mit Restschuld<br />
info@swisslife.de<br />
www.swisslife.de<br />
089 / 381090<br />
089 / 381094 62<br />
Dr. Wilhelm Schneemeier<br />
Wilhelm Zettl<br />
Schweizerische Lebensversicherungsund<br />
Rentenanstalt<br />
Berliner Straße 85 · 80805 München<br />
PK Privatkredite AF Absatzfinanzierung über Händler FO Forfaitierung L Leasing KA Kartengeschäft VV Versicherungsvermittlung<br />
IK Investitionskredite EF Einkaufsfinanzierung für Händler FA Factoring EG Einlagengeschäft ZV Zahlungsverkehrdienstleistungen WP Wertpapierdienstleistungen
Kennziffern aller Mitgliedsinstitute<br />
Jahr<br />
Bilanzsumme (Mio. EUR)<br />
Eigenkapital (Mio. EUR)<br />
Kreditbestand (Mio. EUR)<br />
Verbindlichkeit gegenüber Kreditinstituten (Mio. EUR)<br />
Verbindlichkeit gegenüber Kunden (Mio. EUR)<br />
Anzahl der Mitgliedsinstitute<br />
Anzahl der Bankstellen<br />
Anzahl der Beschäftigten<br />
Statistiken<br />
47<br />
2001<br />
91.215<br />
7.465<br />
81.053<br />
35.534<br />
29.713<br />
58<br />
898<br />
20.006<br />
Ohne assoziierte Mitglieder und ausländische Gastmitglieder.<br />
Diese und folgende Daten des Vorjahres wurden an den veränderten Mitgliederkreis angepasst.<br />
Kreditbestand der Mitgliedsinstitute nach Banken- und Kundengruppen<br />
Kundengruppe<br />
Bankengruppe<br />
Autobanken<br />
Firmenkundenbanken<br />
Privatkundenbanken<br />
Summe<br />
Mio. EUR (+ -%)<br />
Tsd. Stück<br />
Mio. EUR (+ -%)<br />
Tsd. Stück<br />
Mio. EUR (+ -%)<br />
Tsd. Stück<br />
Mio. EUR (+ -%)<br />
Tsd. Stück<br />
Privatpersonen<br />
24.854<br />
3.006<br />
163<br />
12<br />
28.757<br />
6.530<br />
53.774<br />
9.548<br />
Veränderung<br />
+19,0<br />
+5,5<br />
+7,4<br />
+12,4<br />
Bestand zum 31.12.2002 · Einschließlich verkaufter Forderungen in eigener Verwaltung.<br />
Kreditbestand der Selbstständigen bei den Autobanken teilweise geschätzt.<br />
Unternehmen<br />
Selbstständige<br />
20.662<br />
1.627<br />
9.611<br />
315<br />
3.454<br />
477<br />
33.727<br />
2.419<br />
2002<br />
100.517<br />
8.253<br />
87.501<br />
38.082<br />
31.814<br />
58<br />
857<br />
21.117<br />
Veränderung<br />
-4,9<br />
+13,5<br />
+13,6<br />
+1,5<br />
+-%<br />
+10,2<br />
+10,6<br />
+8,0<br />
+7,2<br />
+7,1<br />
Summe<br />
0,0<br />
-4,6<br />
+5,6<br />
45.516<br />
4.632<br />
9.774<br />
327<br />
32.211<br />
7.008<br />
87.501<br />
11.967<br />
Tabelle 1<br />
Tabelle 2<br />
Veränderung<br />
Kredite der Mitgliedsinstitute an Unternehmen und Selbstständige<br />
Anteile der Branchen an den Kreditbeständen Tabelle 3<br />
Branche<br />
Land- und Forstwirtschaft · Fischerei<br />
Energie- und Wasserversorgung · Bergbau<br />
Verarbeitendes Gewerbe<br />
Baugewerbe<br />
Handel<br />
Verkehr und Nachrichtenübermittlung<br />
Finanzierungsinstitutionen · Versicherungen<br />
Dienstleistungen · freie Berufe<br />
Sonstige<br />
Ohne verkaufte Forderungen in eigener Verwaltung.<br />
2001 in (%)<br />
1,8<br />
0,5<br />
9,5<br />
5,9<br />
41,5<br />
12,6<br />
2,3<br />
23,1<br />
2,7<br />
2002 in (%)<br />
1,7<br />
0,4<br />
5,6<br />
5,3<br />
46,5<br />
12,5<br />
2,9<br />
23,9<br />
1,2<br />
+6,8<br />
+13,3<br />
+8,0<br />
+8,0
48<br />
Konsumentenkredite in Deutschland nach Bankengruppen (Bestandszahlen · ohne Wohnungsbau) Tabelle 4<br />
+-%<br />
1999 * 2000<br />
2001<br />
2002<br />
Mio. EUR +-%<br />
Mio. EUR +-%<br />
Mio. EUR +-%<br />
Mio. EUR<br />
+-%<br />
1998<br />
Mio. DM<br />
-7,5<br />
+12,5<br />
+1,1<br />
-4,6<br />
-12,0<br />
+0,9<br />
19.534<br />
61.374<br />
80.095<br />
50.839<br />
12.465<br />
224.307<br />
-6,8<br />
+2,0<br />
+0,5<br />
-2,0<br />
+7,2<br />
-0,1<br />
21.124<br />
54.534<br />
79.262<br />
53.316<br />
14.169<br />
222.405<br />
-0,5<br />
+11,5<br />
+0,4<br />
-0,7<br />
+12,7<br />
+3,2<br />
22.654<br />
53.453<br />
78.857<br />
54.378<br />
13.212<br />
222.554<br />
22.757<br />
47.926<br />
78.509<br />
54.778<br />
11.725<br />
215.695<br />
+14,8<br />
+3,5<br />
+4,4<br />
+5,2<br />
+18,3<br />
+6,0<br />
38.313<br />
93.918<br />
151.217<br />
114.639<br />
25.619<br />
423.706<br />
Großbanken<br />
Regionalbanken und sonstige Kreditbanken **<br />
Institute des Sparkassensektors<br />
Institute des Genossenschaftssektors<br />
Übrige Banken ***<br />
Alle Banken<br />
* Daten für 1999 wegen erfassungstechnischer Änderungen nicht mit den Vorjahren vergleichbar.<br />
** Regionalbanken seit 1999 einschließlich Deutsche Postbank AG, weitere Banken mit Sonderaufgaben und Privatbankiers.<br />
*** Zweigstellen ausländischer Banken, Realkreditinstitute, Bausparkassen, Banken mit Sonderaufgaben.<br />
Quelle: Deutsche Bundesbank<br />
Tabelle 5<br />
Konsumentenratenkredite in Deutschland nach Bankengruppen (Bestandszahlen · ohne Wohnungsbau)<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
+-% Mio. EUR +-%<br />
Mio. EUR +-%<br />
Mio. EUR +-%<br />
1999 *<br />
Mio. EUR<br />
+-%<br />
1998<br />
Mio. DM<br />
-16,7<br />
+17,7<br />
-2,5<br />
-4,7<br />
-1,0<br />
+3,3<br />
2.279<br />
42.651<br />
37.808<br />
25.516<br />
6.080<br />
114.334<br />
-12,3<br />
+4,1<br />
+1,3<br />
-1,4<br />
+15,7<br />
+1,9<br />
2.736<br />
36.244<br />
38.774<br />
26.767<br />
6.143<br />
110.664<br />
-11,5<br />
+9,5<br />
-3,6<br />
-2,8<br />
+92,8<br />
+2,8<br />
3.121<br />
34.809<br />
38.272<br />
27.138<br />
5.309<br />
108.649<br />
3.525<br />
31.787<br />
39.684<br />
27.917<br />
2.754<br />
105.667<br />
+5,2<br />
-1,1<br />
+4,6<br />
-1,5<br />
+67,9<br />
+6,0<br />
11.665<br />
59.852<br />
73.504<br />
53.610<br />
9.116<br />
207.747<br />
Großbanken<br />
Regionalbanken und sonstige Kreditbanken **<br />
Institute des Sparkassensektors<br />
Institute des Genossenschaftssektors<br />
Übrige Banken ***<br />
Alle Banken<br />
* Siehe Erläuterungen zu Tabelle 4.<br />
Quelle: Deutsche Bundesbank
Tabelle 6<br />
Laufzeit der Konsumentenratenkredite in Deutschland (ohne Wohnungsbau): Anteile an den Bankengruppen in %<br />
lang<br />
2002<br />
mittel *<br />
2001<br />
mittel * lang<br />
kurz<br />
kurz<br />
78,5<br />
47,5<br />
82,4<br />
80,7<br />
46,6<br />
67,0<br />
19,4<br />
49,6<br />
15,9<br />
17,7<br />
52,2<br />
30,9<br />
2,1<br />
2,9<br />
1,7<br />
1,6<br />
1,2<br />
2,1<br />
75,9<br />
48,3<br />
81,5<br />
77,8<br />
38,8<br />
67,2<br />
22,0<br />
48,2<br />
16,9<br />
19,2<br />
59,8<br />
30,2<br />
2,1<br />
3,5<br />
1,6<br />
3,0<br />
1,4<br />
2,6<br />
Großbanken<br />
Regionalbanken und sonstige Kreditbanken **<br />
Institute des Sparkassensektors<br />
Institute des Genossenschaftssektors<br />
Übrige Banken ***<br />
Alle Banken<br />
Siehe Erläuterungen zu Tabelle 4.<br />
* mittelfristig = vereinbarte Laufzeit von über einem Jahr bis einschließlich fünf Jahre (vor 1999: bis unter vier Jahren).<br />
Konsumentenkredite (ohne Wohnungsbau) · Einwohner und Haushalte in Deutschland Tabelle 7<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
+-% (EUR) +-%<br />
(EUR) +-%<br />
(EUR) +-%<br />
1999 *<br />
(EUR)<br />
+-%<br />
1998<br />
(DM)<br />
+0,1<br />
0,0<br />
82,6<br />
38,5<br />
+0,3<br />
0,0<br />
82,5<br />
38,1<br />
+0,2<br />
0,0<br />
82,3<br />
38,1<br />
82,1<br />
37,8<br />
+0,0<br />
+0,5<br />
82,1<br />
37,5<br />
Einwohner (Mio.)<br />
Haushalte ** (Mio.)<br />
+0,9<br />
+0,8<br />
+0,9<br />
224.307<br />
2.717<br />
5.833<br />
-0,1<br />
-0,5<br />
-0,9<br />
222.405<br />
2.696<br />
5.834<br />
+3,2<br />
+3,2<br />
+3,2<br />
222.554<br />
2.711<br />
5.888<br />
215.695<br />
2.627<br />
5.706<br />
+6,0<br />
+6,0<br />
+5,5<br />
423.706<br />
5.161<br />
11.299<br />
Konsumentenkredite (Mio.)<br />
Betrag je Einwohner<br />
Betrag je Haushalt<br />
+3,3<br />
+3,2<br />
+3,3<br />
114.334<br />
1.385<br />
2.973<br />
+1,9<br />
+1,4<br />
+1,0<br />
110.664<br />
1.342<br />
2.903<br />
+5,5<br />
+5,6<br />
+5,5<br />
108.649<br />
1.323<br />
2.874<br />
102.981<br />
1.254<br />
2.724<br />
+3,0<br />
+3,0<br />
+2,4<br />
207.747<br />
2.530<br />
5.540<br />
Ratenkredite (Mio.)<br />
Betrag je Einwohner<br />
Betrag je Haushalt<br />
Kreditvolumen Ende Dezember.<br />
* Siehe Erläuterungen zu Tabelle 4.<br />
** Zahlen für 2002 lagen zu Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />
Quelle: Deutsche Bundesbank, Statistisches Bundesamt<br />
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April 2003<br />
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