die schönsten Bauwerke - Urlaub an Ostsee und Seen ...

Entdeckungen 

im Backsteinland 

Die schönsten Bauwerke auf 16 Routen

Inhaltsverzeichnis 

Steine erzählen Geschichten . . . . . . . . . . . . . 3 

Städte 

Hansestadt Lübeck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 

Hansestadt Wismar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 

Hansestadt Rostock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 

Hansestadt Stralsund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 

Hansestadt Greifswald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 

Hansestadt Neubrandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 

Barlachstadt Güstrow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 

Landeshauptstadt Schwerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 

Backstein-Touren 

Seefahrer-Route . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 

Westlicher Backstein Rundweg . . . . . . . . . . . . . . . 24 

Östlicher Backstein Rundweg . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 

Auf der Müritz-Elde-Wasserstraße . . . . . . . . . . 26 

Wasserweg Malchin-Wolgast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 

Insel Rügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 

Klöster & Pilgern 

Klöster veränderten die Welt . . . . . . . . . . . . . . 29 

Sehenswerte Klöster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 

Pilgerweg Lassan-Tribsees . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 

Kleine Kloster-Route . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 

Jakobus-Pilgerweg der 

Heiligen Birgitta von Schweden . . . . . . . . . . . . . . 36 

Sehenswerte Backsteingotik . . . . . . . . . . . . . . 38 

Kontakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 

Übersichtskarte MV in der Umschlagklappe 

Legende: 

2 

Städte der 

Europäischen 

Touristinformationen 

Backsteinrouten Hafen 

Herausgeber: 

Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. 

Platz der Freundschaft 1 · 18059 Rostock 

fon +49(0)381 40 30-500 · fax -555 

info@auf-nach-mv.de · www.auf-nach-mv.de 

Projektmanagement: 

Promoveo Konzept - Roland Völcker 

info@promoveo-konzept.de · www.promoveo-konzept.de 

Konzept und Gesamtherstellung: WERK3.de 

Karten: WERK3.de/ Karin Posselt 

Druck und Verarbeitung: westermann druck GmbH 

Mit freundlicher Unterstützung: 

Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur 

Werderstraße 124 · 19055 Schwerin · www.kultus-mv.de 

Landesamt für Kultur und Denkmalpflege 

Mecklenburg-Vorpommern, Tilo Schöfbeck 

Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn 

Alle Daten in diesem Verzeichnis wurden von der Redaktion 

nach bestem Wissen erstellt und sorgfältig überprüft. Sie 

entsprechen dem Stand der Drucklegung im September 2011. 

Dennoch sind inhaltliche Fehler nicht vollständig auszuschließen. 

Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann keine 

Haftung übernommen werden. 

Rostock, 4. Jahrgang 2011/09 - 50 - D 

Herausgeber: 

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000 

Gefördert durch: 

Mit freundlicher 

Unterstützung des 

Wirtschafts ministeriums 

Mecklenburg- 

Vorpommern. Europäischer Fonds 

für Regionale Entwicklung 

Titelfoto: TMV/Grundner · Fotos Seite 2 bis 7: TMV/Neumann (2) · TMV/Legrand (1) · TMV/WERK3 (3) · WERK3 (1) · TMV/Böttcher (1)

Steine 

erzählen 

Geschichten 

Norddeutschland ist stein-reich. Auf Schritt und Tritt begegnet 

dem Besucher leuchtend roter Backstein. Noch immer bestim- 

men gewaltige Kirchtürme die Silhouetten vieler Städte. Auch die 

erhabenen Klöster und die oft überraschend großen Dorfkirchen 

zeugen vom Gottvertrauen ihrer Erbauer. Kaufmannshäuser mit 

prachtvollen Giebeln und Rathäuser mit filigra- 

nen Zinnen, wuchtige Stadttore und mächtige 

Wehranlagen erzählen vom Geschäftssinn, dem 

Wohlstand und dem Selbstbewusstsein unserer 

Vorfahren. Besonders in den sorgsam restaurier- 

ten Hansestädten ist die Blütezeit des Handels 

und der Baukunst allgegenwärtig. Wismar, Stral- 

sund und Lübeck wurden von der UNESCO sogar 

zum Welterbe gekrönt. 

Was müssen das für Bauherren und Baumeister 

gewesen sein, die so viel Kühnheit, so viel Taten- 

drang und nicht zuletzt Unsummen aufbrachten, 

um ein Vorhaben zu beginnen, dessen Fertigstel- 

lung sie oft gar nicht erlebten? Im Ostseeraum 

und besonders in Mecklenburg-Vorpommern finden sich so vie- 

le und schöne Bauwerke aus gebranntem Ton wie nirgendwo 

sonst auf der Welt. Als eigenständige Bauweise zählt die Back- 

steingotik zu den großen Kulturleistungen der Region. Ganz so 

finster, wie oft behauptet, kann das Mittelalter hier also gar nicht 

gewesen sein. Im Gegenteil: Es erweist sich heute als eine der 

produktivsten und schöpferischsten Epochen dieses Landes, als 

eine Zeit, in der Mecklenburg und Vorpommern europäische 

Kulturgeschichte schrieben. 

3

Aller Anfang ist 

steinig 

Den Grundstein zur Erfolgsgeschichte legte 

Heinrich der Löwe. Der mächtige Herzog 

von Sachsen und Bayern zog 1147 in den 

Norden, um die Ostseeregion zwischen Elbe 

und Oder zu erobern und ihre slawischen Bewohner 

zu christianisieren. Der entscheidende 

Sieg gelang 1160. Dabei kam der auf der 

Mikelenburg regierende Slawenfürst Niklot 

zu Tode. Notgedrungen ließ sich sein Sohn 

Pribislaw zum neuen Glauben bekehren. 

Heinrich machte ihn dafür zum »Fürsten zu 

Mecklenburg«. Die Ex-Erzfeinde verkuppelten 

sogar ihre Kinder miteinander - der Beginn 

einer Herrscherdynastie, die das Land 

bis 1918 regieren sollte. 

4 

Der Weg zum Ruhm 

Noch im Jahr seines Sieges gründete Heinrich 

der Löwe die Stadt und das Bistum 

Schwerin und initiierte ein landesweites 

Besiedlungs- und Aufbauprogramm. Handwerker 

und Kaufleute, Ritter, Bauern und 

Mönche strömten zu Zehntausenden in den 

einsamen Landstrich und machten ihn urbar. 

In kurzer Zeit gründeten sie Dutzende Klöster, 

unzählige Dörfer und mehr als 50 Städte. 

Explosionsartig wuchsen die jungen Ostseestädte 

Rostock, Wismar, Stralsund und Greifswald. 

Kaum eine andere Region des riesigen 

Deutschen Reiches boomte im Mittelalter so 

kraftvoll wie das Küstenland. 

Wirtschaftsmacht 

hinter Klostermauern 

Mönche und Nonnen hatten im Mittelalter einen 

bedeutenden Anteil am Aufschwung des 

Landes. Ab dem 10. Jahrhundert strömten 

Missionare ins Land, um die hier siedelnden 

Obotriten, Lutizen und Pomoranen zum Christentum 

zu bekehren. Für ihren geistlichen 

Beistand bei der Unterwerfung der mächtigen 

Slawenstämme bedankten sich die weltlichen 

Fürsten mit großzügigen Stiftungen. 

Gewaltige Klosteranlagen entstanden. Nicht 

selten wurden sie anstelle slawischer Kultstätten 

errichtet. Zu den geschicktesten Baumeistern 

gehörten die Zisterzienser. Sie verfügten 

über ungeheures Know-how und verbreiteten 

den gotischen Baustil im ganzen Norden. 

Neben der Landwirtschaft betrieben sie oft 

auch Ziegeleien, die für Nachschub auf den 

Baustellen sorgten. Schnell entwickelten sich 

viele Klöster zu prosperierenden Wirtschaftsgütern. 

Zahlreiche Schenkungen vermehrten 

die Ländereien. Die Macht der Konvente und 

ihr ungeheurer Reichtum bedeuteten letztlich 

ihren Untergang. Nur zu gern nutzten 

die Regenten im 16. Jahrhundert die Reformation 

als Vorwand, sich den umfangreichen 

Kirchenbesitz einzuverleiben. Auf diese Weise 

konnten sie auch ihre Schulden beim Landadel 

begleichen. Einige Nonnenklöster, die 

der Ritterschaft zufielen, wurden bis in unsere 

Zeit als adelige Damenstifte weitergeführt. 

F mehr ab Seite 27 

1 2 

Kaufleute 

verbündeten sich 

Die Kaufleute im Ostseeraum waren unglaublich 

geschäftstüchtig und weitsichtig. 

Die zentral gelegene Insel Gotland (heute 

Schweden) entwickelte sich zum Hauptumschlagplatz 

für Gewerbeerzeugnisse aus 

Süd- und Westeuropa sowie für Rohstoffe aus 

Nord- und Osteuropa. Mit märchenhaften 

Gewinnen wurden die Waren weiterverkauft. 

Doch Fernreisen waren immer auch ein Wagnis. 

Piraten, Raubritter, unerhörte Zölle und 

viele Vorschriften erschwerten den Handel. 

Um gemeinsam dagegen vorgehen zu können, 

gründeten die deutschen Gotlandfahrer 

schon 1161 eine Schutzgemeinschaft - die 

Kaufmanns-Hanse. Mit vereinten Kräften 

bauten sie ein stabiles Handelsnetz auf. Die 

Landesherren unterstützten die Entwicklung 

durch die Vergabe von Stadtrechten und Privilegien. 

Schließlich profitierten sie ordentlich 

von Steuern und Abgaben. 

Städte erkauften sich 

fast alle Freiheiten 

Das Aufblühen der Städte gab dem Handel 

weitere Impulse. Ihre stetig steigenden Einnahmen 

setzten sie geschickt in politisches 

Kapital um. Sie erwarben von ihren chronisch 

klammen Landesherren immer mehr Rechte: 

zum Beispiel das Münzrecht, die Obergerichtsbarkeit, 

Zollfreiheit und Fischereirecht. 

Stück für Stück entzogen sie sich der Macht 

ihrer Fürsten und Herzöge. Bald regierten in 

den Städten einzig und allein die Ratsherren. 

Auch das kulturelle Leben verlagerte sich immer 

mehr von den Klöstern und Fürstenhöfen 

auf die Städte und ihre Bürger. Als Trendsetter 

westeuropäischer Kultur galten die Hansestädte. 

Nirgends sonst war das Bürgertum im 

Mittelalter so mächtig. 

1 »Markt 11« in Greifswald: Ein 

besonders schönes Beispiel für den 

Formenreichtum der Spätgotik. 

2 St. Nikolai in Wismar: Das Erbe 

aus dem Mittelalter wird sorgsam 

gepflegt. 

3 St. Petri in Wolgast: Die große 

Kirche der kleinen Hansestadt zeugt 

vom Stolz ihrer Bürger. 

4 Rathausfassade in Stralsund: 

Backstein in Höchstform und Baukunst 

bis ins kleinste Detail.

Hansestädte schufen 

Handelsimperium 

Um ihre Rechte und Interessen besser vertreten 

zu können, verbündeten sich Rostock, 

Wismar, Stralsund und Greifswald mit 

Lübeck. Zusammen bildeten sie den Kern 

der mächtigen Städte-Hanse, der zeitweise 

fast zweihundert Städte in Nord- und Westeuropa 

angehörten, darunter auch Demmin 

und Anklam. Im 14. Jahrhundert beherrschte 

die Hanse den kompletten Warenaustausch 

zwischen Nowgorod und Brügge, Oslo und 

Köln. Mit diplomatischem Geschick - wenn 

es sein musste auch mit Säbelrasseln - zwang 

sie Konkurrenten und Feinde in die Knie. Und 

gegen die damals größte Armada der Welt 

hatten selbst hartgesottene Piraten wie Klaus 

Störtebeker keine Chance. Fast 500 Jahre 

lang konnte sich die erste europäische Wirtschaftsgemeinschaft 

behaupten. 

Bauboom 

machte erfinderisch 

Stadtgründungen, Bevölkerungswachstum 

und Christianisierung lösten einen Bauboom 

ohnegleichen aus. Schon bald wurde das Material 

knapp. Lehm, Holz und Feldsteine eigneten 

sich außerdem nicht für repräsentative 

Gebäude. Aus der Not machten die findigen 

Siedler eine Tugend: Sie übernahmen die alte 

Technik des »Steinebackens« aus Italien und 

revolutionierten sie. Hölzerne Formkästen ermöglichten 

es nun, gleichmäßige Steine aus 

Tonerde in Großserie zu fertigen. 

Monumentales 

und Klinkerlitzchen 

Mauern, Pfeiler, Pilaster, Gewölbe - alles entstand 

aus Backstein. Die genormten Blöcke 

waren handlich und unglaublich vielseitig. 

Zusammen mit den hellen Mörtelfugen ergaben 

sie die typisch gleichmäßige Optik. 

Im Formkasten ließen sich auch komplizierte 

Profile und sogar Figuren herstellen. Zu den 

ersten Steingebäuden gehörten die Burgen. 

Im 13. Jahrhundert wurden sie meist noch 

im Stil der Romanik gebaut - mit markanten 

Rundbögen, kleinen Fenstern und dicken 

Mauern. Im 13. Jahrhundert verwandelten 

sich die inzwischen vermögenden Städte in 

Großbaustellen. Höher, schneller, schöner war 

das Motto. Dass sich die Städte am Ende so 

ähnelten, hatte mehrere Gründe: das zeitgleiche 

Baugeschehen, die funktionellen Anforderungen, 

den raschen Technologietransfer 

und das hanseatische Zusammengehörigkeitsgefühl. 

Kirchen von 

göttlichem Format 

Die herausragendsten Beispiele mittelalterlicher 

Baukunst sind die monumentalen Kathedralen. 

Nicht allein der Glaube, sondern 

auch Patriotismus, Stolz und Machtanspruch 

veranlassten die Bürger, ihren Städten diese 

himmlischen Statussymbole zu schenken. Im 

Gegensatz zu ihren detailverliebten französischen 

Kollegen übten die Baumeister des 

Nordens trotz aller Großzügigkeit vornehme 

Zurückhaltung. Ihre Werke sind mächtig, aber 

nicht verschwenderisch. Sie sind sachlich und 

streng, aber nicht kalt und lieblos. 

3 4 

Backrezept für Steine 

Mit Schwung wurde der tonhaltige Lehm in Holzformen 

gepresst, getrocknet und bei 800 bis 1.000 °C gebrannt. Je 

kleiner die Blöcke waren, desto fester wurden sie. Die Stan- 

dardgröße - das sogenannte Klosterformat - betrug 30 cm 

Länge x 15 cm Breite x 9,5 cm Höhe. Die typisch leuchtende 

Farbe entstand beim Brand, weil aus gelblichem Eisen- 

hydroxid rotes Eisenoxid entsteht. Die Sichtflächen der 

Schmucksteine wurden gerne mit metallhaltigen Glasuren 

überzogen, die beim Brennen verschiedenste dunkle Farb- 

töne annahmen. 

Gotik strebt 

zum Himmel 

Im 13. Jahrhundert trat die in Frankreich entstandene 

Gotik ihren Siegeszug durch das 

heutige Deutschland an. Dem aufstrebenden 

Bürgertum kam der kühne Stil gerade recht. 

Wichtigste Merkmale sind die schlanken 

Spitzbögen und die gen Himmel stürmende, 

filigrane und leichte Bauweise. Die neuartige 

Illusion der Schwerelosigkeit beruht auf dem 

Skelettbau. Dabei tragen Pfeiler im Inneren 

und Strebepfeiler an den Außenmauern sowie 

ein modernes Kreuzrippengewölbe die 

Deckenlast. Die bevorzugte Raumaufteilung 

der kreuzförmigen Basilika und die neue 

Bauweise ließen das Mittelschiff einer Kirche 

ins Unermessliche wachsen. Das Bauen mit 

Backstein blieb übrigens nicht auf die Städte 

beschränkt. Auch die Schöpfer der über 

1.000 mittelalterlichen Dorfkirchen schätzten 

die roten Ziegel. Über 300 Jahre lang 

prägte die Backsteingotik die Architektur im 

Ostseeraum. 

5

Erbstücke 

voller Leben 

Leider versank ein Teil der für die 

Ewigkeit bestimmten Bauwerke im 

Flammenmeer des Zweiten Weltkrieges. 

Doch gerade in den letzten 

Jahren konnten viele dieser Schätze 

vor dem Untergang bewahrt und 

teilweise vollständig rekonstruiert 

werden. Zu verdanken ist dies der 

Spendenfreude unzähliger Bürger, 

dem Engagement der Deutschen 

Stiftung Denkmalschutz sowie der 

Förderbereitschaft des Landes, des 

Bundes, der Kommunen, der Kirchen 

und weiterer Institutionen. Einige Projekte 

sind geradezu spektakulär. 

1 Marienkirche in Neubrandenburg: 

Deutschlands 

aufregendster Konzertsaal ist ein 

Genuss für Augen und Ohren. 

2 Doberaner Münster: Das hell 

bemalte, scheinbar schwerelose 

Gewölbe ist typisch für eine 

gotische Basilika. 

Neue Wege zu alter Baukunst 

Die Gemeinschaftsinitiative »Wege 

zur Backsteingotik« möchte interessierten 

Gästen und Einheimischen 

die in Stein gebrannte Geschichte des 

Landes Mecklenburg-Vorpommern 

nahebringen und zugleich das 

Bewusstsein für den Denkmalschutz 

fördern. Zu den Aktivitäten gehören 

die einheitliche Beschilderung der 

sehenswerten Anlagen, zahlreiche 

6 

1 

So lässt sich der Wiederaufbau von St. 

Georgen in Wismar durchaus mit der 

Frauenkirche in Dresden vergleichen. 

St. Petri in Rostock erhielt bereits 

1994 seinen Kupferturm zurück und 

besitzt damit, nach dem Schweriner 

Dom, wieder den zweithöchsten des 

Landes. 

Viele Bauwerke aus dem Mittelalter 

geben heute wunderbare Kulissen 

für Kunst und Kultur ab. Dabei gehen 

historische und moderne Architektur 

überaus gelungene Verbindungen ein. 

Besonders sehenswerte Beispiele sind 

die Hochschule für Musik und Theater 

im Rostocker Katharinenkloster, der 

Konzertsaal in der Neubrandenburger 

Publikationen, Vorträge, Ausstellungen, 

Konzerte und die gemeinsame 

Vermarktung der Backsteinschätze. 

Höhepunkt war die dezentrale 

Ausstellung »Gebrannte Größe - 

Wege zur Backsteingotik« im Jahre 

2002. Sie begeisterte Tausende Besucher 

in den Hansestädten Greifswald, 

Rostock, Stralsund, Wismar und 

Lübeck. 

Marienkirche und das Pommersche 

Landesmuseum im Greifswalder Franziskanerkloster. 

Zahlreiche Kirchen 

und Klöster dienen zudem als außergewöhnliche 

Veranstaltungsorte - 

zum Beispiel für die international 

renommierten Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, 

für Orgel- und 

Jazzkonzerte, Theaterstücke, Ausstellungen 

und sogar für Modenschauen. 

Ein Hinweis für die Besucher der Dorfkirchen: 

Der zuständige Pastor oder 

ein Gemeindemitarbeiter schließt 

Ihnen gern die Tür auf und beantwortet 

Ihre Fragen zum Gotteshaus. 

Die »Europäische Route der Backsteingotik« 

führt entlang der Ostseeküste 

zu den beeindruckendsten Bauwerken 

des Mittelalters. Dem Netzwerk 

gehören Kommunen aus Schweden, 

Dänemark, Deutschland, Polen, 

Litauen, Lettland und Estland an. Auf 

dem Weg zu den großartigen Kulturschätzen 

spürt man noch heute die 

enge Verbundenheit der Hansestädte.

2 

7

Schleswig- 

Holstein 

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Travemünde 

LÜBECK 

8 

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Schönberg erg 

Seefahrer-Route 

Sagenhafte Küste: Im Kielwasser der Hansekoggen 

Der schönste Blick auf die von Türmen und Zinnen gekrönten 

Hansestädte bietet sich fast immer vom Wasser aus. 

Als Erstes tauchen die Kirchen auf. Himmelhoch und backsteinrot 

lotsen sie die Seefahrer wie ehedem in die Häfen, 

die gut geschützt in einer Bucht oder an einer Flussmündung 

liegen. Wo heute Segelboote und Fischkutter Bauch 

an Bauch schaukeln, wogte im Mittelalter ein Meer aus 

Koggen. Die robusten Frachter verbanden die Hansestädte 

mit Russland, Skandinavien und England. 

In den schmalen Gassen und auf den prachtvollen Marktplätzen 

fällt es nicht schwer, sich in das geschäftige Gewimmel 

von einst zu versetzen. Seh-Fahrer von heute unternehmen 

eine Reise zurück in die große Zeit der Hanse - 

als der Nabel der Handelswelt an der Ostseeküste lag 

und große Hafenstädte in den Himmel wuchsen. Handel, 

Seefahrt und Schiffbau boomten in atemberaubendem 

Oldenburg 

Ostseebad 

Boltenhagen 

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Stepenitz 

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Grevesmühlen 

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Insel Poel 

Erlebnistipps: 

Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 

Erstklassige Konzerte in historischer 

Architektur. Jun-Sep, verschiedene Orte. 

Greifswald - Fischerfest Gaffelrigg 

Größtes maritimes Volksfest in Vorpommern. 

Jul, Karte [h3] 

Hanse Sail Rostock Traditionssegler- 

und Seefliegertreffen mit landesweit 

größtem Volksfest. Aug, Karte [e3] 

www.auf-nach-mv.de/events 

208 


Rerik 

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Kühlungsborn 

Salzhaf 

Hansestadt 

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WISMAR WISM WII SMA MAR 

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ROSTOCK 

Schwaan an 

Tempo. Die Gewinne wurden geschickt investiert - in neue 

Geschäfte und Bauwerke für die Ewigkeit. Es entstanden 

Kirchen in bis heute unerreichter Größe, Klöster und Spitäler, 

Rathäuser, Speicher, Kontore und natürlich Wohnhäuser 

für die wohlhabenden Bürger - mit herrlichen Giebeln, 

aufwendigen Zierelementen, eines schöner als das andere 

und jedes einzigartig. Lübeck gilt als Mutter aller Hansestädte. 

Sie war die erste, größte und mächtigste im Bunde. 

Wismar, Rostock, Stralsund und Greifswald folgten ihrem 

Beispiel. Ein Großteil der ursprünglichen Bausubstanz 

konnte trotz schwerer Kriegsschäden bewahrt werden. Die 

Altstädte von Lübeck, Wismar und Stralsund wurden von 

der UNESCO zum Welterbe erhoben. Auf der Reise entlang 

der Küste kann man die Perlen des Mittelalters bewundern - 

auf dem eigenen Boot oder als mitfahrender Gast. Viele 

Charterunternehmen bieten Möglichkeiten zum Mitsegeln. 

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1 Leinen los im Rostocker Stadthafen. 2 Ein Nachbau der Poeler Kogge lädt in Wismar zum Törn ein. 

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Fotos: Tourismuszentrale Wismar (1) · WERK3 (1) · © LTM/Torsten Krüger (1) 

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Jasmunder 

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Bodden 

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Entfernung ca. 30 km 

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An der Obertrave 

i 001 Welcome Center am Holstentor 

Holstentorplatz 1, 23552 Lübeck 

fon +49 (0)451 88 99 700 

fax +49 (0)451 409 19 92 

info@luebeck-tourismus.de 

www.luebeck-tourismus.de 

Hansestadt Lübeck 

An der Untertrave 

Fischergrube 

Engelsgrube 

Beckergrube 

3 Die überragende Marienkirche - ein Vorbild in Stil und Größe. 

Lübeck und Travemünde 

Marketing GmbH 

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An der Mauer 

Kanalstraße 

Hüxterdamm 

Krähenstraße 

Falkenstraße 

Hüxtertorallee 

Öffnungszeiten: 

Jan-Mai, Okt-Nov, Mo-Fr 9.30- 

18 Uhr, Sa 10-15 Uhr, So geschlossen 

Jun-Sep, Mo-Fr 9.30-19 Uhr, Sa 10- 

15 Uhr, So u. in den Ferien 10-14 

Uhr, Dez, Mo-Fr 9.30-18 Uhr, Sa 10- 

15 Uhr, während der Weihnachtssaison 

auch So 10-14 Uhr geöffnet 

Leuchtendes Vorbild und 

Geschichte zum Verlieben 

Lübeck war im Mittelalter die »Königin der Hanse«, eine 

mächtige Metropole, in der sich alles um Handel und Finanzen 

drehte. Die 7 Türme der 5 herrlichen Backsteinkirchen machten 

den Reichtum der Stadt weit über Meer und Land sichtbar. 

Allen voran die prächtige gotische Kathedrale St. Marien, die 

zum Vorbild für zahlreiche Gotteshäuser im Ostseeraum wurde. 

Die 80 verwinkelten Wohngänge aus dem Mittelalter, die 

Stiftshöfe und die stolzen Kaufmannshäuser prägen bis heute 

die Altstadt, die zum Welterbe der UNESCO gehört. Ein Besuch 

des weltberühmten Holstentors und ein leckerer Marzipan- 

Cappuccino im Café Niederegger runden den romantischen 

Stadtrundgang ab. Lohnenswerte Ausflugsziele sind der Dom 

in Ratzeburg, das Kloster Rehna sowie die Stadtkirchen von 

Schöneberg und Dassow. 

Kanaltrave 

und Umgebung 

Morkerkestraße 

Bleichenweg 

Blanckstraße 

Augustenstraße 

Zeitenstraße 

Stadtrundgang: 

Sehenswerte Backsteingotik 

A | Kirche St. Marien | Schüsselbuden 13 

B | Lübecker Dom | Mühlendamm 2-6 

C | Kirche St. Jakobi | Jakobikirchhof 5 

D | Kirche St. Petri | Schmiedestraße 

E | Kirche St. Aegidien 

Aegidienstraße 75 

F | Kirche St. Katharinen 

(ehem. Franziskanerkloster) 

Königstraße 

G | Rathaus | Breite Straße 64 

H | Heilig-Geist-Hospital (heute Museum) 

Am Koberg 

I | Ehem. Augustinerinnenkloster 

St. Annen (heute Museum) 

St.-Annen-Straße 15 

J | Burgkloster (ehem. Dominikanerkloster, 

heute Kulturforum) 

Hinter der Burg 2-4 

K | Holstentor (heute Museum) 

Holstentorplatz 

L | Giebelhäuser 

Breite Straße 2 »Haus der Schiffergesellschaft«, 

Petersgrube, Breite Straße 6-8 

»Haus der Kaufmannschaft«, 

Mengstraße 48-52 »Schabbelhaus« 

M | Salzspeicher | Wallstraße 1-3 

Angebote: 

Pauschale »Typisch lübsch«: 2 Übernachtungen im 

Doppel- oder Einzelzimmer, inkl. Frühstück, 1x Besuch 

des Holstentormuseums, 1x (Marzipan-) Cappuccino 

und die Original Marzipan-Nusstorte im Café Niederegger, 

1x 7-Türme-Gericht in der Schiffergesellschaft, 

3 Tage HappyDay Card, eine kleine Flasche Rotspon, 

iTour für 3 Std. - ein audiovisueller Rundgang, 

1 Besuch im Buddenbrookhaus - auf den Spuren 

Lübecker Weltliteratur, ab 135 €/Person im DZ. 

9

10 

Hansestadt Wismar 

Das Mittelalter lebt. Daran besteht in Wismar kein Zweifel. 

Über viele Hundert Jahre blieb der Stadtgrundriss nahezu 

unverändert. Und wie ehedem überragen drei himmelhohe 

Backsteinkathedralen die Stadt. Seit 2002 gehört die 

Schatzkammer der Geschichte zum Welterbe der UNESCO. 

Erst auf den zweiten Blick wird sichtbar, welche Wunden 

die Bombennacht im April 1945 hinterließ. Der Wiederaufbau 

von St. Georgen - lange Zeit die größte Kirchenruine 

Deutschlands - grenzt an ein Wunder. Von St. Marien blieb 

nur der 80 Meter hohe Turm erhalten. Im weithin sichtbaren 

Wahrzeichen Wismars gibt eine Ausstellung Einblicke 

in die Backsteinbaukunst. Mit inneren Werten glänzt St. 

Nikolai - die Kirche der Fischer und Seefahrer. Ihr Gewölbe 

ist 37 Meter hoch und damit das vierthöchste in Deutschland. 

Vom Selbstbewusstsein der Kaufleute zeugt auch der 


Echtes Original: Stadt wie zu Störtebekers Zeiten 

Ausflugstipps: 


1 | Wismar | 0 km | 2 Tage 

2 | Proseken | 7 km | 0,5 h | Dorfkirche 

3 | Hohenkirchen | 5 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

4 | Klütz | 12 km | 2 h | Stadtkirche 

5 | Elmenhorst | 5 km | 1 h | Dorfkirche 

6 | Kalkhorst | 8 km | 1 h | Dorfkirche 

7 | Grevesmühlen | 20 km | 0,5 h 

Stadtkirche 

8 | Gressow | 9 km | 0,5 h | Dorfkirche 

9 | Dorf Mecklenburg | 14 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

10 | Lübow | 5 km | 0,5 h | Dorfkirche 

11 | Hohen Viecheln | 9 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

12 | Neukloster | 17 km | 2 h 

ehem. Benediktinerinnenkloster 

13 | Zurow | 5 km | 0,5 h | Dorfkirche 

14 | Hornstorf | 8 km | 0,5 h | Dorfkirche 

15 | Neuburg-Steinhausen | 9 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

16 | Alt Bukow | 9 km | 0,5 h | Dorfkirche 

17 | Neubukow | 6 km | 0,5 h | Stadtkirche 

18 | Rerik | 13 km | 0,5 h | Pfarrkirche 

19 | Dreveskirchen | 18 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

20 | Kirchdorf/Poel | 11 km | 0,5 h 

Dorfkirche 


Wismarer Hafentage 

Maritimes Volksfest. Jun, Karte [c4] 

Schwedenfest Wismar 

Erinnerung an die Schwedenzeit bis 

1803. Aug, Karte [c4] 

Wismars »Wege zur Backsteingotik« 

Ausstellung »Gebrannte Größe - Bauten 

der Macht« im Marienkirchturm. 

Ganzjährig, Karte [c4] 


| ca. 205 km | 4 Tage 

Schönberg 

Stepenitz 

Elmenhorstt 

5 

6 

Kalkhor Kalkhorst 

Dassow 

A20 

Rehna 

E22 

104 

105 


riesige Marktplatz. Ihn schmücken liebevoll restaurierte 

Gebäude aus verschiedenen Epochen. Das Haus mit dem 

repräsentativen Schaugiebel von 1380 beherbergt das 

urige Restaurant »Alter Schwede«. Für die kleine Andacht 

zwischendurch empfiehlt sich das Heilig-Geist-Spital mit 

der reich bemalten Saalkirche und dem blumenumrankten 

Innenhof. Die Straßen hinunter zum Hafen säumen 

Patrizierhäuser, Speicher und Kontore. 

Kurz vor der Kaikante erinnert das Wassertor an die Stadtbefestigung, 

die einst die stärkste Festung Nordeuropas 

sicherte. Auch im Umland wurde im Mittelalter kräftig 

gebaut. In fast jedem Dorf wuchs eine Backsteinkirche in 

den Himmel. Überraschend groß ist die in Hohen Viecheln 

und ausgesprochen farbenfroh jene in Rerik. Die Dorfkirche 

in Lübow ist sogar die älteste des Landes. 

4 

Klütz Klüt K 

OSTSEE 

7 


Boltenhagen 

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Hohenkirchen 

Grevesmühlen 

3 

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Proseken 

8 


Insel Poel 

Wismar - 

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1 St. Marien und St. Georgen behüten den Alten Hafen. 2 Backsteinschmuck: Motivfriese am Südgiebel der Kirche St. Nikolai. 

2 

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10 

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Fotos: TMV/Neumann (2) · TMV/WERK3 (1) · WERK3 (1) · Tourismuszentrale Wismar (2) 

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Schiffbauerdamm 

Lübsche Straße 

Ulmenstraße 

Wallstraße 

Badstaven 

Am Hafen 

Neustadt 

Am Hafen 

Lübsche Straße ße ß 

A 


Breite StraßeBademutterstraße Gerberstraße 

Heide 

D 

Baustraße 

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Papenstraße 

Wasserstraße 

Schederstraße 

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Böttcherstraße 

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Dankwartstraßee 

Spiegelberg 

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Mecklenburger b Straße 

Am Markt 

I 

Tourist-Information 

Hansestadt Wismar 

i 002 Postfach 12 45 

Am Markt 11, 23952 Wismar 

fon +49 (0)3841 194 33 

fax +49 (0)3841 251 30 91 

touristinfo@wismar.de 

www.wismar-tourist.de 

Bahnhofstraße 

Mühlengrube 

Weber Straße 

Dr.-Leber Straße 

Turnerweg 

H 

Dr.-Leber Straße 

Rostocker Straße 

Podeusstraße 

Kanalstraße 

Bleicherweg 

L12 


täglich 9-18 Uhr 

Nov-März 

Mo-Sa 9-18 Uhr 

So 10-16 Uhr 

Angebote: 

Erkunden Sie die architektonischen und kulturellen Schätze der historischen 

Altstadt Wismars, die seit Juni 2002 gemeinsam mit Stralsund 

zum Welterbe der UNESCO gehört. 

Öffentliche Stadtführungen von April bis Oktober, Stadtrundfahrten 

ganzjährig, Vermittlung von Kirchen- und Museumsführungen, 

Gruppen service und Aufenthaltsprogramme, Vermittlung von Reisebegleitungen, 

Hafen- und Seerundfahrten, kostenlose Zimmervermittlung 

in Wismar und Region, Informationsmaterial und Souvenirs, 

Verkauf von Veranstaltungskarten. 



A | Kirche St. Georgen 

St.-Georgen-Kirchhof 

B | Kirche St. Nikolai 

St.-Nikolai-Kirchhof 

C | Kirchturm von St. Marien 

St.-Marien-Kirchhof 

(heute Ausstellung) 

D | Heiligen-Geist-Kirche 

Lübsche Straße 

E | Fürstenhof 

Vor dem Fürstenhof 

F | Archidiakonat 

St.-Marien-Kirchof 

G | Wassertor 

Am Hafen 

H | Alter Wasserturm 

Am Lindenpark 

I | Giebelhäuser 

Am Markt 19/»Alter Schwede«, 

Dankwartstraße 7, 

Scheuerstraße 15 

J | ehem. Dominikanerkloster 

Mecklenburger Straße 

3 Die Dorfkirche Hohen Viecheln am Schweriner See. 4 Der Fürstenhof in Wismar. 5/6 St. Nikolai in Wismar: Wächst auch im Inneren dem Himmel entgegen. 

3 4 5 

11

12 

Hansestadt Rostock 

Perle am Meer: Ankerplatz für Seh-Reisende 

Schon in alter Zeit erwärmte die erhabene Kulisse von 

Rostock die Herzen der rauen Seeleute. Drei monumentale 

Backsteinkirchen überragen bis heute die größte Stadt des 

Landes. Die mit Abstand höchste ist St. Petri. Ihr 117 Meter 

hoher Turm bietet einen grandiosen Blick auf das Häusermeer 

am Stadthafen, manchmal sogar bis zur Ostsee. 

Die älteste Bausubstanz hat St. Nikolai - ein wunderbarer 

Ort für Konzerte. Doch schlichtweg atemberaubend ist 

St. Marien. Die kolossale Hauptpfarrkirche - ebenso lang 

wie breit - beherbergt eine der kostbarsten Ausstattungen 

im Ostseeraum. Darunter auch eine astronomische Uhr 

aus dem Jahr 1472 - die älteste ihrer Art und bis heute in 

Betrieb. Ein weiteres Kleinod liegt etwas versteckt neben 

dem schmucken Hauptgebäude der ältesten Universität 



1 | Rostock | 0 km | 3 Tage 

2 | Lichtenhagen | 14 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

3 | Lambrechtshagen | 10 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

4 | Parkentin | 5 km | 0,5 h | Dorfkirche 

5 | Rethwisch | 12 km | 0,5 h | Dorfkirche 

6 | Bad Doberan | 8 km | 2 h 

Doberaner Münster, 

ehem. Zisterzienserkloster 

7 | Althof | 3 km | 0,5 h 

Kapelle, ehem. Wirtschaftshof der 

Doberaner Zisterzienser 

8 | Schwaan | 35 km | 0,5 h 

Stadtkirche St. Paul 

9 | Hohen Sprenz | 18 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

10 | Laage | 14 km | 0,5 h | Stadtkirche 

11 | Cammin | 12 km | 0,5 h | Dorfkirche 

12 | Tessin | 8 km | 1 h 

Stadtkirche St. Johannis 

13 | Sanitz | 11 km | 0,5 h | Dorfkirche 

14 | Petschow | 14 km | 0,5 h | Dorfkirche 

15 | Kavelstorf | 9 km | 0,5 h | Dorfkirche 

16 | Bentwisch | 15 km | 0,5 h | Dorfkirche 

17 | Toitenwinkel | 6 km | 0,5 h 

Dorfkirche 


Rostock - Sommertheater im Klostergarten 

Open-Air-Event im Kloster zum 

Heiligen Kreuz. Mai-Aug, Karte [e3] 

Kulturhistorisches Museum Rostock 

Stadtgeschichtliche Ausstellung. 

Ganzjährig, Karte [e3] 

Rostocker Weihnachtsmarkt 

Der größte Weihnachtsmarkt im Norden. 

Nov-Dez, Karte [e3] 


| ca. 200 km | 4 Tage 


Kühlungsborn 

A20 

OSTSEE 

Heiligendamm 

Bad 


i 011 

Althof A 

Kröpelin 

Satow 


Nordeuropas (1419) - das Kloster zum Heiligen Kreuz. Bis 

heute blieb es nahezu unverändert. Gleich hinter dem 

romantischen Klostergarten zeugen dicke Mauern und 

tiefe Wallgräben von der Wehrhaftigkeit der mächtigen 

Hansemetropole. Einlass gewährten die Stadttore. Das 

Kröpeliner Tor ist mit 47 Metern das stattlichste. Vom 

Wohlstand der Bürger zeugt auch das Rathaus. Seine gotischen 

Zinnen recken sich über die rosarote Barockfassade. 

Und nicht zuletzt setzten sich die reichen Kaufleute mit 

imposanten Wohn- und Speicherhäusern ein Denkmal. 

Unbedingt empfehlenswert ist ein Abstecher zum Doberaner 

Münster, der Perle norddeutscher Backsteingotik. Auch 

die Kirchen der Städtchen Schwaan, Tessin und Laage 

sowie in vielen Dörfern sind sehenswert. 

i 032 Ostseebad 

Warnemünde 

Ostseebad t bd 

Nienhagen 

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ROSTOCK 

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1 Das Hausbaumhaus in der Nähe des Stadthafens. 2 Der Neue Markt mit dem barock verkleideten Rathaus. 

8 

1 

17 

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16 1 

9 

14 

11 

10 

13 

12 

108 

Fotos: TMV/Legrand (1) · TMV/Grundner (1) · TMV/Neumann (1) · WERK3 (2)

Am Kanonsberg 

Warnowufer 

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Schröderstraße 

B103 

Lange Straße 

Kröpeliner Straße 


D 

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Stadthafen 

Strandstraße 

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Lagerstraße 

August Bebel Straße 

Burgwall 

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Kossfelderstraße 


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Am Strande 

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J 

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Krämerstr. 

J 

Lindenstraße 

Tourismuszentrale 

Rostock & Warnemünde 

i 003 Universitätsplatz 6 

18055 Rostock 

fon +49 (0)381 381 22 22 

fax +49 (0)381 381 26 01 

touristinfo@rostock.de 

www.rostock.de 


Nov-Apr 

Mo-Fr 10-17, Sa 10-15 Uhr 

Mai und Okt 

Mo-Fr 9-18, Sa/So 10-15 Uhr 

Gesonderte Öffnungszeiten an 

Feiertagen und zur Hanse Sail. 

Angebote: 

Rostock, größte Stadt im Backsteinland Mecklenburg-Vorpommern, 

glänzt mit bedeutenden Backsteinbauten und prachtvollen Giebelhäusern 

der mittelalterlichen Hansezeit. Erleben Sie bei einer Stadtführung 

das Nebeneinander von alter und neuer Bausubstanz mit 

spannenden Geschichten und Histörchen: »Hanseatische Tradition 

und Backsteingotik«. 



A | Kirche St. Marien 

Am Ziegenmarkt 

B | Kirche St. Petri 

Bei der Petrikirche 

C | Kirche St. Nikolai (heute Konzertkirche) 

| Altschmiedestraße 

D | ehem. Zisterzienser-Nonnenkloster 

zum Heiligen Kreuz (heute Kulturhistorisches 

Museum Rostock) Klosterhof 

E | Michaelisklosterkirche 

Altbettelmönchstraße 

F | Katharinenstift ehem. Franziskanerkloster 

(heute Hochschule 

für Musik und Theater) 

Am Katharinenstift 

G | Kröpeliner Tor mit Stadtbefestigung 

und Wallanlagen (heute Ausstellung) 

Kröpeliner Straße 

H | Steintor und Stadtbefestigung 

Steinstraße 

I | Rathaus 

Neuer Markt 

J | Giebelhäuser 

Wokrenter Str. 40/»Hausbaumhaus«, 

Hinter dem Rathaus 5/»Kerkhofhaus«, 

Kröpeliner Str. 82/»Ratschow-Haus«, 

Große Wasserstraße 30/»Krahnstöver«, 

Hinter dem Rathaus 1/»Walldienerhaus« 

3 Wolkenkratzer des Mittelalters: St. Nikolai, St. Marien und St. Petri. 4 Himmlischer Platz im Kloster zum Heiligen Kreuz. 5 Hinter dem Stadthafen erhebt sich St. Marien. 

Hartestr. 

Fischbank 

Grubenstraße nstraße st a 

J 

Bleicherstraße 

F 

E55 

B103 

Wollenweberstraße 

Altschmiedenstraße 

C 

B 

Mühlendamm 

Fischerbruch 

3 4 

13

14 

Hansestadt Stralsund 

Schönste Geldanlage: Aus Wohlstand wurde Welterbe 

Die für Handel, Seefahrt und Schiffbau ideale Lage der 

Hansestadt spülte den Stralsunder Kaufleuten kolossale 

Vermögen in die Taschen. Einen Großteil investierten sie in 

monumentale Kirchen, prachtvolle Giebelhäuser, massige 

Speicher und in ein grandioses Rathaus. Mit seiner filigranen 

Schaufassade gehört es zu den schönsten Profanbauten 

in Nordeuropa. Die Backsteinriesen St. Marien, 

St. Nikolai und St. Jakobi wachen als perfekte Summe 

aus Wohlstand und Gottesfurcht über das Welterbe der 

UNESCO. Eine reizvolle Verbindung aus Alt und Neu geht 

das Katharinenkloster ein. Die fast vollständig erhaltene 

Anlage beherbergt das Deutsche Meeresmuseum und das 

Kulturhistorische Museum. Das etwa zeitgleich erbaute 

Johanniskloster mit der romantischen Kirchenruine ist ein 



1 | Stralsund | 0 km | 2 Tage 

2 | Prohn | 7 km | 0,5 h | Dorfkirche 

3 | Groß Mohrdorf | 7 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

4 | Flemendorf | 14 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

5 | Kenz | 6 km | 0,5 h 

ehem. Wallfahrtskirche 

6 | Barth | 4 km | 2 h 

Stadtkirche St. Marien, Dammtor 

7 | Saal | 19 km | 0,5 h | Dorfkirche 

8 | Lüdershagen | 8 km | 0,5 h | Dorfkirche 

9 | Langenhanshagen | 4 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

10 | Starkow | 10 km | 0,5 h | Dorfkirche 

11 | Velgast | 6 km | 0,5 h | Dorfkirche 

12 | Niepars | 11 km | 0,5 h | Dorfkirche 

13 | Pütte | 6 km | 0,5 h | Dorfkirche 

14 | Voigdehagen | 13 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

15 | Steinhagen | 10 km | 0,5 h | Dorfkirche 

16 | Richtenberg | 7 km | 0,5 h 

Stadtkirche 

17 | Franzburg | 3 km | 0,5 h 

ehem. Zisterzienserkloster Neuenkamp 

18 | Abtshagen | 10 km | 0,5 h | Dorfkirche 

19 | Reinberg | 19 km | 0,5 h | Dorfkirche 

20 | Brandshagen | 6 km | 0,5 h 

Dorfkirche 


Stralsund Sail und Segelwoche 

Bedeutendstes Seglertreffen im vorpommerschen 

Ostseeraum. Jun, Karte [g3] 

Stralsund - Wallensteintage 

Historisches Volksfest mit Festumzügen. 

Jul, Karte [g3] 

Stralsund - Lange Nacht des offenen 

Denkmals Historische Bauwerke öffnen 

ihre Türen und Tore. Sep, Karte [g3] 



Ahrenshoop 

Saaler 

Bodden 

7 

Saal 

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Ribnitz- Rib i 

Damgarten 

| ca. 180 km | 4 Tage 


Prerow 

Ostseeheilbad Zingst 

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Lüdershagen n 

Langenhanshagen 

Marlow 

Recknitz 

Bodstedter 

Bodden 

Bad Sülze 

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8 

9 


wunderbarer Ort für Pausen. In vielen Gassen reiht sich ein 

Giebel an den anderen. Ganze Parzellen blieben seit Jahrhunderten 

nahezu unverändert. Knieper- und Kütertor 

erinnern an die massive Stadtbefestigung. Den spektakulärsten 

Blick auf die mittelalterliche Silhouette hat 

man vom Rügendamm, der Stralsund mit Deutschlands 

größter Insel verbindet. Auf Rügen setzt sich die Spur der 

Steine fort. Ein Rundweg verbindet die Highlights. Auch im 

Hinterland locken erstaunliche Schätze: z.B. die Marienkirche 

in Barth, deren 87 Meter hoher Turm einen grandiosen 

Blick über den Bodden zur Halbinsel Fischland-Darß- 

Zingst bietet. In Franzburg erinnert die Stadtkirche an das 

Zisterzienserkloster Neuenkamp. Romantische Rastplätze 

finden sich vor Dutzenden uralter Dorfkirchen. 

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STRALSUND 

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1 Riese am Bodden - St. Marien in Barth. 2 Der Marktplatz in Stralsund ist einer der schönsten im Ostseeraum. 

3 

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Fotos: TMV/Grundner (1) · TMV/Eisenack (1) · TMV/Neumann (2) · TMV/WERK3 (2)

Mariakronstraße 

Barther Straße 

An den Bleichen 

Dr. Wilhelm-Külz-Straße 

Wolfgang- Heinze-Straße 

Jungfernsteig 

Küterwall 

Friedrich-Engels-Straße 

Knieperdamm 

Knieper Teich 

B105 

E22 

E22 

Katharinenberg 

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Ossenreyerstraße 

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A 

Seestraße 

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Tourismuszentrale 


i 004 Alter Markt 9 

18439 Stralsund 

fon +49 (0)3831 24 69 0 

fax +49 (0)3831 24 69 22 

info@stralsundtourismus.de 

www.stralsundtourismus.de 

Fährwall F rwall wa 

Heilgeiststraße 

Frankenstraße 

Frankenwall 

Mauerstraße 

Badenstraße 

C 

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Wasserstraße 

Langenstraße 

Wulflam-Ufer 

Strelasund 

Am Fischermarkt 

Frankendamm 

Hafenstraße 

Frankerhof Hafenstraße 


Mai-Sep 

Mo-Fr 10-18, Sa 10-16, So 10-16 Uhr 

Okt-Apr 

Mo-Fr 10-17, Sa 10-16 Uhr, 

So geschlossen 

Angebote: 

Information und Beratung in allen touristischen Fragen (auch auf 

Englisch). Ticketservice. Vermittlung von: Unterkünften, Schiffsfahrten 

auf der Ostsee, Stadtführungen (öffentlich und individuell mit Audio- 

Guide), individuell angemeldeten Gruppenführungen (auch in verschiedenen 

Sprachen buchbar), thematischen Führungen mit den 

Stralsunder Originalen, Industrieführungen (z.B. zur neuen Rügenbrücke), 

Reisebegleitungen bei Tagestouren in die Umgebung (z.B. 

zu den Inseln Rügen, Hiddensee und Usedom). Tagungsservice. 



A | Kirche St. Nikolai 

Alter Markt 

B | Kirche St. Marien 

Neuer Markt 

C | Kirche St. Jakobi 

Jakobistraße 

D | Rathaus 

Alter Markt 

E | ehem. Dominikanerkloster 

St. Katharinen (heute Museum) 

Katharinenberg 14/20 

F | ehem. Franziskanerkloster 

St. Johannis 

(heute Archiv und Museum) 

Schillstraße 22 

G | Stadtbefestigung 

mit Kniepertor und Kütertor 

Knieperwall 

H | Scheelehaus 

Fährstraße 23 

I | Museumshaus 

Mönchstraße 38 

J | Giebelhäuser 

Mühlenstr. 1, Mühlenstr. 3, 

Frankenstr. 9, Alter Markt/ 

»Wulflamhaus«, Kampischer Hof 

K | »Kramercompagnie« 

Schillstraße 37 

3 Ehem. Johanniskloster: Kreuzgang aus dem 17. Jahrhundert. 4 Die monumentale Marienkirche. 5 Blick über die Rathausfassade zum Wulflamhaus. 6 Rathaus und St. Nikolai. 

3 4 5 

15

16 

Hansestadt Greifswald 

Muse der Romantik: Silhouette ohne Makel 

Neugierig strecken sie ihre Köpfe über die weite Landschaft - 

der lange Nikolaus, die dicke Marie und der kleine Jacob. So 

nennen die Greifswalder liebevoll ihre Backsteinkirchen. Für 

den Romantiker Caspar David Friedrich, dessen Elternhaus 

am Fuße von St. Nikolai stand, gehörte die Hansestadt gar 

zu den schönsten im Norden. Immer wieder malte er ihre 

unverwechselbare Silhouette, wie in seinem Gemälde »Wiesen 

bei Greifswald«. Das zentrale Motiv seines Schaffens 

fand er in der Klosterruine Eldena. An die Blütezeit der Hanse 

erinnern noch viele Bauwerke in Greifswald. Allen voran 

die mächtigen Stadtkirchen, die wehrhafte Stadtmauer mit 

dem Fangenturm und die gotischen Giebelhäuser. Der historische 

Marktplatz, einer der schönsten im Ostseeraum, gilt 

als Greifswalds »gute Stube« und ist ein beliebter Treffpunkt 



1 | Greifswald | 0 km | 2 Tage 

2 | Kemnitz | 10 km | 0,5 h | Dorfkirche 

3 | Wusterhusen | 8 km | 0,5 h | Dorfkirche 

4 | Krummin | 19 km | 0,5 h 

ehem. Zisterzienserinnenkloster 

5 | Wolgast | 7 km | 1 h | Stadtkirche 

St. Petri, Begräbniskapelle St. Gertrud, 

Kapelle St. Jürgen 

6 | Groß Kiesow | 24 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

7 | Behrenhoff | 8 km | 0,5 h | Dorfkirche 

8 | Sassen | 16 km | 0,5 h | Dorfkirche 

9 | Groß Bisdorf | 6 km | 0,5 h | Dorfkirche 

10 | Rakow | 12 km | 0,5 h | Dorfkirche 

11 | Grimmen | 11 km | 3 h 

Kirche St. Marien, Rathaus, Stralsunder 

Tor, Tribseer Tor/Mühlentor (heute 

Museum), Greifswalder Tor 

12 | Stoltenhagen | 7 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

13 | Horst | 10 km | 0,5 h | Dorfkirche 

14 | Reinkenhagen | 9 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

15 | Gristow | 12 km | 0,5 h | Dorfkirche 


Greifswalder Bachwoche 

Ausstellungen, Konzerte, Gottesdienste 

und geistliche Morgenmusiken. 

Mai/Jun, Karte [h3] 

Greifswald - Eldenaer Jazz Evenings 

Internationaler Jazz in der Klosterruine. 

Jun/Jul, Karte [h3] 

Greifswald - Pommersches Landesmuseum 

Ausstellung zur pommerschen 

Geschichte, Kultur und Kunst. 

Ganzjährig, Karte [h3] 


194 

Negast 

11 

| ca. 170 km | 4 Tage 

Grimmen 

Reinkenhagen 

Stoltenhagen 

10 

12 

Rakow 

96n 


Demmin 

Loitz 

96a 

14 

13 

Horst 

Sassen ssen 

Stahlbrode 

Universitätsund 


GREIFSWALD 

Groß 

Bisdorf 

9 

8 

Peene 

Tutow 

15 

Behrenhoff 

A20 

Jarmen 

Glewitz 

Grist GGristow 

7 

Riems 


für Einheimische, Touristen und die vielen jungen Leute, 

die an der zweitältesten Universität Nordeuropas studieren. 

Ein Blickfang ist das historische Rathaus, in dem sich die fast 

150jährige Zugehörigkeit zu Schweden widerspiegelt - 

genauso wie im Dom, dem Universitäts-Gebäude und dem 

Sozio-kulturellen Zentrum St. Spiritus. Architektonisch 

reizvoll zeigt sich auch das Pommersche Landesmuseum. 

Ebenso wie Greifswald war auch Wolgast eine wohlhabende 

Hansestadt und lange Zeit sogar Residenz der pommerschen 

Herzöge. St. Petri diente ihnen als Hof- und Begräbniskirche. 

Grimmen wiederum besitzt eines der schönsten 

Rathäuser im Norden - mit herrlichem Staffelgiebel und 

offener Laube. Beispielhaft für die Dorfkirchen der Region 

stehen die Kirchen Groß Kiesow und Wusterhusen. 

Koos 

1 

i 005 

i 

036 

Gützkow 

Zudar 

Greifswalder 

Bodden 

2 

Kemnitz mnitz 

6 

GGroß 

KKiesow 

Züssow 

111 

3 

Lubmin 

1 Mittelalter und Moderne im Pommerschen Landesmuseum. 2 Die Dorfkirche Wusterhusen. 

109 

Peene- 

strom 

WWusterhusen 

Wolgast 

Ruden 

Pommersche 

Bucht 

Peenemünde 

Krumminer 

Wiek 

1 2 

Insel 

Usedom 

Trassenheide 

5 

i 015 


4 

Krummin mmin 

Fotos: TMV/Neumann (2) · TMV/Ramminger (1) · TMV/WERK3 (1) · WERK3 (1) · Peter Binder (1)


Wollweberstraße 

C 

Domstraße aße 

Kapaunenstraße 

Bahnhofstraße 

Rotgerberstraße 

An der Bleiche 

L26 

Hunnenstraße 

Martin-Luther-Straße 

Stralsunder 

Landstr. 

Steinbeckerstraße 

Salinenstraße 

Friedrich-Loeler-Straße 

Baderstraße 

Fischstraße 

Markt Mk 

Domstraße 

Wallstraße 

Rakower Straße 

Goethestraße 

Knopfstraße 

F i 005 D 

G 

B 

5 

E251 

B96 

E 

Brüggstraße 

Schuhhagen 

Greifswald-Information 

i 005 Rathaus/Markt 

17489 Greifswald 

fon +49 (0)3834 52 13 80 

fax +49 (0)3834 52 13 82 

greifswald-information@ 

t-online.de 

www.greifswald.de/tourismus 

A 

Kuhstraße 

Stephanistraße 

Schützenstraße 

H 

Platz der 

Freiheit 

L26 

Hafenstraße 

Hansering 

E251 

B96 

Wolgaster sterStr Str. 

Anklamer Str. 

I 

E251 

B96 

F 


Mai-Okt 

Mo-Fr 9-18, Sa 10-14 Uhr 

Jul-Aug auch So 10-14 Uhr 

Nov-Apr 

Mo-Fr 9-18 Uhr 

Angebote: 

Backsteingotik - eines der Lieblingsmotive des in Greifswald geborenen, 

wohl größten Malers der deutschen Romantik, Caspar David 

Friedrichs, wenn wir an die vielfach von ihm gemalte Klosterruine 

Eldena denken. Unsere Stadtführungen: Stadtgeschichte (auch 

in Plattdeutsch), Backsteingotik, Auf den Spuren Caspar David Friedrichs, 

Der grüne Gürtel, Sagen und Geschichten. 

Weitere Themen, Führungen in Fremdsprachen und Reiseleitung für 

Tagesfahrten jederzeit auf Anfrage. 



A | Kirche St. Marien 

Marienkirchplatz 

B | Dom St. Nikolai 

Domstraße 

C | Kirche St. Jacobi 

Domstraße 

D | Rathaus * 

Markt 1 

E | ehem. Franziskanerkloster, 

Haus des Guardians (heute 

Pommersches Landesmuseum) 

Rakower Str. 9 

F | Hospital St. Spiritus 


G | Giebelhäuser 

Markt 11, 

Markt 13 

H | Fangenturm 

am Museumshafen 

I | Klosterruine Eldena | 5 km 

Greifswald-Wieck 

*keine Backsteingotik 

3 Der bildschön restaurierte Marktplatz in Greifswald. 4 Klosterruine Eldena: ein Lieblingsmotiv von C. D. Friedrich. 5 Der »Lange Nikolaus« ragt 100 Meter hoch. 

3 4 

17

18 

Neubrandenburg 

Behütete Geheimnisse: Städte mit starken Beschützern 

Eine gut gebaute Schutzpatronin wacht seit Jahrhunderten 

über Neubrandenburg: Die 7,50 Meter hohe Ringmauer 

aus Feld- und Backsteinen, gekrönt von vier prächtigen 

Toren, verstärkt durch Wälle und Gräben und flankiert von 

Wiekhäusern aus Fachwerk, die wie Schwalbennester an 

der Mauer haften. Fast unbeschadet trotzte die Wehranlage 

den Stürmen der Zeit und ist heute die besterhaltene 

des Landes. Die mit kunstvollen Giebeln und Friesen verzierten 

Stadttore beeindrucken mit beachtlichen Maßen: 

Das Treptower ist mit 32 Metern das höchste, während 

das Friedländer die mit 88 Metern längste Zwingeranlage 

besitzt. Dafür schmücken sich das Stargarder und das 

Neue Tor mit Adorantinnen - lebensgroßen Terrakotta- 

Figuren. Der überragende Mittelpunkt der Stadt - die 

imposante Marienkirche - wäre fast dem Krieg zum Opfer 

gefallen. Glücklicherweise wurde sie wieder aufgebaut 



1 | Neubrandenburg | 0 km | 2 Tage 

2 | Penzlin | 15 km | 2 h 

Stadtkirche, Burg 

3 | Wanzka | 25 km | 0,5 h 


4 | Burg Stargard | 13 km | 2 h | Burg 

5 | Woldegk | 21 km | 1 h | Stadtkirche 

6 | Badresch | 13 km | 0,5 h | Dorfkirche 

7 | Strasburg | 13 km | 1 h | Stadtkirche 

8 | Pasewalk | 20 km | 4 h 

Kirche St. Marien, Kirche St. Nikolai, 

Hospital St. Spiritus, Prenzlauer Torturm, 

Mühlentorturm 

9 | Kotelow | 42 km | 0,5 h | Dorfkirche 

10 | Lübbersdorf | 3 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

11 | Friedland | 5 km | 3 h 

Pfarrkirche St. Marien, Anklamer 

Torturm, Neubrandenburger Torturm 

12 | Altentreptow | 25 km | 2 h 

Stadtkirche St. Peter, Neubrandenburger 

Torturm 


Neubrandenburg - Vier-Tore-Fest 

Buntes Kunst-, Theater-, Kino- und Musikprogramm 

zwischen den vier Stadttoren. 

Aug, Karte [g5] 

KONZERTKIRCHE NEUBRANDENBURG 

Augenweide und Ohrenschmaus für 

Klassikfreunde. Dauerausstellung zur 

Backsteingotik im Kirchturm. Ganzjährig, 

Karte [g5] 


k 

Ivenack 

Penzlin 

| ca. 210 km | 4 Tage 

2 

Prillwitz 

Lieps 

96 

104 

192 

i 035 

014 i 016 

Neustrelitz 

Tollensesee 

Wanzka 

und im Inneren zu einem der aufregendsten und modernsten 

Konzertsäle Deutschlands umgestaltet. Vom einstigen 

Franziskanerkloster St. Johannis blieben noch Teile des 

Kreuzganges und der Klosterkirche erhalten. Auch hier 

finden regelmäßig Konzerte statt. Einen der schönsten 

Ausblicke auf die Landschaft um Neubrandenburg bietet 

der trutzige Bergfried von Burg Stargard. Die Höhenburg 

gilt als einer der ersten großen Steinbauten östlich der Elbe 

und blieb hervorragend erhalten. Noch höher hinaus geht 

es auf dem 95 Meter hohen Kirchturm von Friedland. An der 

Kreuzung wichtiger Handelswege gelegen, konnte sich der 

kleine Ort mit einer wehrhaften Mauer behaupten. Davon 

zeugen zwei Tore und 29 Wiekhäuser. Sehenswert sind 

auch die überraschend großen Stadtkirchen in Altentreptow, 

Penzlin und Strasburg sowie viele malerische Dorfkirchen 

aus Back- und Feldsteinen. 

96 

E251 

Groß 

Nemerow 

010 

3 

Tollense Tollense TT 

Altentreptow 12 040 

198 

Burg Bu B 

Stargard S 

i 053 

Feldberger 

Seenlandschaft 

Müritz 

Nationalpark 

Friedland 

197 

NEUBRANDENBURG 

1 i 007 

1 i 006 

042 

043 

4 

i 017 


104 

Naturpark 

Feldberger 


11 111 

9 

10 

Badresch 

1 Die Burg in Penzlin. 2 Das Stargarder Tor in Neubrandenburg. 

Lübbersdorf 

Lübb ü 

Kotelow K 

A20 A 

Wol Woldegk 

5 

6 

Schmuggerow 

Strasburg burg r 

109 

Brandenburg 

Uecker Uecker 

1 2 

Fotos: TMV/Neumann (1) · Kittner (1) · TMV/WERK3 (2) · WERK3 (2) 

Ueckermünde 

Am Stettiner 

Haff 

Ferdinandshof 

Torgelow 

7 8 

024 8 


Pasewalk

C 

Blachstraße 

Brodaer Straße 

B104 

Binsen werder 

Robert-Blum-Straße 

Kleiststraße 

Jahnstraße 


Schillerstraße 

Vossstraße 

Morgenlandstraße 

Bernhardstr 

Wielandstraße 

aße 

B96 

E251 

F 

i 

D 

2 R 

Gerichtsstraße 

2. Ringstraße 

Kleine Wollweberstraße 

Dümperstraße 

Große Wollweberstraße 

6 

Friedrich-Engels-Ring 



B 

A 

TOURISTINFO Neubrandenburg 

i 006 Stargarder Str. 17 

17033 Neubrandenburg 

fon +49 (0)395 194 33 

fax +49 (0)395 566 76 61 

touristinfo@neubrandenburg.de 

www.neubrandenburgtouristinfo.de 

Stargarder Straße 

G 


i 006 

Pfaffenstraße 

B104 

Am Bahnhof 

E 

Turmstraße 


Neutorstraße e H 

3 4 5 



B96 

E251 

Rosenstraße 


Sep-Mai 

Mo-Fr 10-18, Sa 10-16 Uhr 

Juni-Aug 


Sa 10-16 Uhr, So 13-16 Uhr 

Angebote: 

Stadt- und Erlebnisführungen sowie Reiseleitungen. Stadtinformationen, 

Auskunft und Beratung. Publikationen, Stadtpläne, Radkarten, 

Wanderkalender, Souvenirverkauf, Ansichtskarten. Vermittlung von 

Pauschalangeboten, Unterkünften, gastronomischen Leistungen, 

Sport- und Freizeitangeboten, Ticket-Service. Veranstaltungskalender. 

Angebote: Historische Stadtführung (Gruppen ab 70 €), Pauschalangebot 

Norddeutsche Backsteingotik (2 Übernachtungen inkl. Frühstück, 

1x Expertenführung Norddeutsche Backsteingotik, 

165 €/Person). 



A | ehem. Stadtkirche St. Marien 

(heute KONZERTKIRCHE) 

An der Marienkirche 

B | ehem. Franziskanerkloster 


Pontanusstraße 

C | Kapelle St. Georg 


D | Stadtmauer mit Wiekhäusern 

Ringstraße 

E | Friedländer Tor 

Friedländer Straße 

F | Treptower Tor (heute Museum) 

Treptower Straße 

G | Stargarder Tor 

Stargarder Straße 

H | Neues Tor 

Neutorstraße 

3 Die Kirche St. Peter in Altentreptow. 4 Die Höhenburg in Burg Stargard. 5 Terrakotta-Figuren am Neuen Tor in Neubrandenburg. 6 Das Treptower Tor in Neubrandenburg. 

19

20 

Barlachstadt Güstrow 

Zeitlose Eleganz: Inszenierung von Glauben und Macht 

Besonders eitel müssen in Güstrow nicht nur die gekrönten 

Häupter gewesen sein. Mit Gottes Segen und dem 

Geld des Fürsten Heinrich Borwin II. weihte der Bischof 

einen Dom, der uns auch nach 700 Jahren noch in 

Erfurcht erstarren lässt. 44 Meter misst der gotische Westturm 

aus rotem Backstein. Der kreuzförmige Grundriss 

und der langgestreckte Chorturm wurden noch im Stil der 

Romanik errichtet. Hinter den dicken Mauern bewahrte 

das Gotteshaus wertvolle Kunstwerke aus dem 15. Jahrhundert 

und die Skulptur »Der Schwebende« vom Bildhauer 

Ernst Barlach. Kostbar ist auch der Brüsseler Altar 

aus dem 16. Jahrhundert in der Pfarrkirche St. Marien. Die 

Backsteinbasilika wurde im 19. Jahrhundert aufwendig 

saniert und zu einer dreischiffigen Hallenkirche umge- 


Kunst & Literatur 

1 | Barlachstadt Güstrow | 0 km | 2 Tage 

Skulpturen und Informationen zum 

deutschen Bildhauer, Zeichner und 

Schriftsteller Ernst Barlach 

2 | John Brinckman in Güstrow | 0 km 

bekannter niederdeutscher Schriftsteller, 

u. a. Brinckman-Brunnen »Fuchs 

und Igel« in der Bleicherstraße und 

Denkmal auf dem Friedhof in Güstrow 

3 | Groß Breesen | 16 km | 2 Stunden 

Erstes Bücherhotel Deutschlands, 

Gutshotel Groß Breesen, Veranstaltungen, 

Lesen, Stöbern, Büchertausch 

4 | Krakow am See | 14 km | 1 Stunde 

Buchdruckmuseum, historische 

Schauwerkstatt 

5 | Schwaan | 23 km ab Güstrow | 3 Stunden 

Kunstmühle Schwaan, Gemäldegalerie 

der einstigen Künstler kolonie Schwaan 

6 | Bröbberow | 6 km | 1 Stunde 

Atelier im Milchhaus, Malerei, Gestaltung 

mit Naturmaterialien, Restaurierung 

(Besichtigung auf Anmeldung) 


Ernst-Barlach-Theater Güstrow 

Ältester erhalten gebliebener Theaterbau 

Mecklenburgs. Karte [e4] 

Natur- und Umweltpark Güstrow 

Großzügiger Park u. a. mit Wölfen und 

Bären. Ganzjährig geöffnet, Karte [e4] 

Güstrow kocht auf Gourmetspektakel 

auf dem Marktplatz. Aug, Karte [e4] 


Warnow 

Satow 

Sternberg 

| ca. 106 km | 4 Tage 

Groß 

Raden 

192 


baut. Frisch herausgeputzt zeigt sich die Heilig-Geist- 

Kirche, der zweitälteste Sakralbau der früheren Residenzstadt. 

Nach der Restaurierung 2007 zog hier das erste 

Norddeutsche Krippenmuseum ein, das 170 traditionelle 

Weihnachtskrippen aus aller Welt zeigt. Niederländische 

und italienische Meister schenken der Stadt im Herzen 

Mecklenburgs das bezaubernde Renaissance-Schloss mit 

angrenzendem Lustgarten. Der schöne Schein setzt sich 

auch im Innern des Palastes fort: Seine prächtige Ausstattung 

blieb einmalig im Norden. Vom guten Geschmack 

der Güstrower zeugt nicht zuletzt die Altstadt mit zahlreichen 

Bürgerhäusern unterschiedlicher Epochen, versteckten 

Cafés und Galerien sowie malerischen Hinterhöfen. 

104 

Naturpark 

Sternberger 

Seenland 

Dabel 


Bröbberow 

6 

Bützow 

i 019 

Zehna 

5 

Dobbertin 

Kavelstorf 

SSchwaan 

i 018 

1 2 

Groß 

Breesen 

E55 

A19 

1 Der Güstrower Dom beeindruckt noch heute. 2 Das Güstrower Renaissance-Schloss. 

3 

Hohen 

Sprenz 

103 

Güstrow 

i 007 

Nebel 

Krakow 

am See 

i 

020 

4 

Krakower 

See 

Cammin 

Laage 

Tessin 

Linstow 

1 2 

A20 

Prebberede 

108 

Teterow 

Naturpark 

Mecklenburgische 

Schweiz 

Fotos: TMV/Neumann (1) · Kittner (1) · TMV/WERK3 (2) · WERK3 (2) 

Thelkow 

Basse 

Schorssow 

Malchiner 

See 

und 

Kummerower 

See

D 

Gertrudenplatz 

Ernst-Thälmann-Str. 

Goetheplatz 

Lindenstraße 

Neue Wallstraße 

Hageböcker Mauer 

Domplatz 

K 

L 

A 

Krönchenhagen 

Bleicherstraße 

Pferdemarkt 

Schnoienstraße 

I 

B 

Domstraße 

i 

007 

5 

Markt 

Burgstr. 

Franz- - 

Parr- 

Platz 

Schloßstr. ch ch 

G 

Schloßberg 

Rosengarten 

H 

Güstrow-INFORMATION 

i 007 Franz-Parr-Platz 10, 18273 Güstrow 

fon +49 (0)3843 681023 

fax +49 (0)3843 682079 

info@guestrow-tourismus.de 

www.guestrow-tourismus.de 

Angebote: 

Zimmervermittlung, Thematische Altstadtführungen, Nachtwächterführungen 

(Sep-Apr), Romantische Stadtführungen (Mai-Aug), Veranstaltungstickets für 

Güstrow und Umgebung, Reisearrangements, Heimatlektüre, Prospekte und 

Souvenirs, Stadtpläne, Rad- und Wanderkarten, Regionale Produkte. 

Tipp: Nutzen Sie den Sparvorteil der FreizeitCard: freier Eintritt in alle teilnehmenden 

Kultur- & Freizeiteinrichtungen = 100 % Stadterlebnis! Erhältlich für 21,90 € in 

der Güstrow-Information, bei den beteiligten Partnern und in zahlreichen Hotels. 

Beteiligte Partner: Schloss Güstrow, Stadtmuseum Güstrow, Sport- und Freizeitbad 

OASE (2 h), Natur- und Umweltpark, Norddeutsches Krippenmuseum, Ernst-Barlach- 

Stif tung Güstrow, Öffentlicher Stadtrundgang (Mai-Okt) 

Baustraße 

Gleviner Straße 

F 

E 


Hollstraße 

C 

3 Das Atelierhaus von Ernst Barlach. 4 Das klassizistische Stadtmuseum. 5 Die Pfarrkirche St. Marien beherbergt mittelalterliche Kostbarkeiten. 

Plauer Straße 

J 


Gleviner 

Platz 

Mühlenplatz 

Platz 

an der 

Bleiche 

Liebnitz Straße 

Liebnitz Straße 


Mai-Sep Mo-Fr 9-19 Uhr, 

Sa10-17 Uhr, So 11-17 Uhr 

Okt-Apr Mo-Fr 9-18 Uhr, 

Sa 10-16 Uhr, So 11-16 Uhr 



A | Dom mit »Schwebendem« 

von Ernst Barlach Domplatz 

B | Pfarrkirche St. Marien Markt 

C | Heilig-Geist-Kirche 

mit Krippenmuseum 

Heiligengeisthof 

D | Ernst-Barlach-Stiftung/ 

Gertrudenkapelle 

Gertruden Platz 

Sehenswertes 

E | Renaissance-Schloss Güstrow 

Franz-Parr-Platz 

F | Städtische Galerie Wollhalle 

Franz-Parr-Platz 

G | Stadtmuseum 

Franz-Parr-Platz 10 

H | Rathaus 

Marktplatz 

I | Borwinbrunnen 

Pferdemarkt 

J | Historisches Wasserkraftwerk 

Am Berge 

K | Uwe-Johnson-Stele 

Domplatz 

L | Brinckman-Brunnen 

Fuchs und Igel, Bleicherstraße 

3 4 

21

22 

Landeshauptstadt Schwerin 

Fürstliche Residenzen: Ein Land mit vielen Hauptstädten 

Wenn zwei sich streiten, freut sich die Nachwelt. Weil sich 

die regierenden Herrschaften im Hause Mecklenburg oft 

nicht einigen konnten, teilten sie das Land mehrfach und 

hinterließen eine wahre Schlösserflut. Grandiose Paläste, 

verspielte Landschlösschen und elegante Herrenhäuser 

aus verschiedensten Epochen. Viele aus Backstein, jedes ein 

Märchen für sich. Ihre Königin ist das Schloss Schwerin. Der 

Palast mit seinen goldglänzenden Türmen thront auf einer 

kleinen Insel im Schweriner See, umgeben von eleganten 

Gärten sowie einer malerischen Altstadt mit klassizistischem 

Theater und altem Fachwerk. Alles ordnet sich dem 

Sitz des Herzogs unter. Alles, bis auf den gotischen Dom. 

Sein Backsteinturm aus dem 19. Jahrhundert überragt 

allerdings nicht nur das Schweriner Schloss, sondern auch 



1 | Residenzstadt Schwerin | 2 h 

Dom St. Marien und Johannes Ev. 

2 | Residenzstadt Gadebusch 

7 km | 2 h | Stadtkirche 

3 | Zarrentin | 30 km | 1 h 


4 | Residenzstadt Ludwigslust* 

60 km | 2 Tage | Schloss, Schlosskirche 

5 | Residenzstadt Neustadt-Glewe 

9 km | 2 h | Stadtkirche St. Marien, 

Altes Schloss, ehem. Burg 

6 | Parchim | 22 km | 2 h | Pfarrkirchen 

St. Georgen und St. Marien, Rathaus 

7 | Residenzstadt Mirow | 80 km | 1 h 

Johanniterkirche (Johanniterkomturei) 

8 | Residenzstadt Neustrelitz* 

25 km | 2 Tage | Schlosspark, 

Orangerie, neugotische Schlosskirche 

9 | Residenzstadt Burg Stargard 

27 km | 2 h | Burg (heute Museum) 

10 | Neubrandenburg | 11 km 

siehe S. 18 | im Pfarrhaus 

11 | Malchin | 41 km | 1 h | Stadtkirchen 

St. Marien und St. Johannes 

12 | Teterow | 14 km | 1 h | Stadtkirchen 

St. Peter und St. Paul, Tortürme 

13 | Residenzstadt Güstrow | 30 km 

2 Tage | siehe S. 20 

14 | Residenzstadt Bützow | 18 km | 1 h 

Stadtkirche, Schloss mit Krummem Haus 

15 | Residenzstadt Sternberg 

24 km | 1 h | Stadtkirche 

* keine Backsteingotik 


Schwerin - Schlossfestspiele 

Klassik-Open-Air. Jun-Aug, Karte [c5] 

Neustrelitz - Schlossgartenfestspiele 

Open-Air-Operetten und -Konzerte. 

Jun-Aug, Karte [g6] 

Schwerin - Schweriner Gartensommer 

Feine Kultur, fabelhafte Unterhaltung und 

bunte Gartenbau-Themen. Mai-Sep [c5] 

Sude 

Schaale 

Schaalsee 

Elbe 

| ca. 500 km | 13 Tage 

Oldenburg 

Stepenitz 

191 

Müritz-Elde 

sämtliche Kirchen des Landes. 220 Stufen führen hinauf. 

Und der Aufstieg lohnt sich: Von der Besucherplattform 

bietet sich ein eindrucksvoller Blick über den alten Stadtkern 

und sieben Seen. Nicht minder sehenswert ist die 

Gemäldegalerie im Staatlichen Museum. Sie beherbergt 

eine einzigartige Sammlung flämischer und holländischer 

Meister aus dem 16. und 17. Jahrundert. 

Von herzoglicher Pracht künden auch das klassizistische 

Schloss in Ludwigslust und der romantische Schlosspark von 

Neustrelitz. Weniger bekannt, aber allemal spannend, sind 

die kleineren Residenzen. So besitzt Gadebusch außer einem 

Schloss die älteste Hallenkirche des Landes und ein von der 

Renaissance geprägtes Rathaus. Und über Neustadt-Glewe 

und Burg Stargard wachen kolossale Burganlagen. 


Rerik 

Störwasserstraße 

Salzhaf 

Mecklenburger 

Bucht 


Ostseebad Warnemünde 

Ostseebad Nienhagen 

Kühlungsborn 

Bad 


Kröpelin 

Neubukow 

1 Stadtkirche in Bützow. 2 Höhenburg in Burg Stargard. 3 Löwendenkmal in Schwerin. 

Warnow 


Graal-Müritz 


ROSTOCK 

E22 


Ahrenshoop 


Wustrow 


Dierhagen 

Nebel 

FISCHLAND 

Saaler 

Bodden 

105 

GelbensandeRövershagen 

Bentwisch 


Bodstedter 

Bodden 

Barther 

Bodden 

Grabow 

Müritz-Havel- eelll- 1 2 3 

DARSS 

Ribnitz- 

Damgarten 

Tessin 

Marlow 

Recknitz 

Bad Sülze 

Barth 

Wasserstraße 

ZINGST 

Barthe 

Semlow 


Tribsees 

Ichlim Mirow MMirow ow 

Bock 


STRALSUND 

194 

Grimmen 

Peene 


96n 

Tollense 

Fotos: TMV/Neumann (1) · TMV/Legrand (1) · Stadtverwaltung Neustadt-Glewe (1) 

Stadtmarketing Schwerin GmbH (1)· Stadtmarketing Schwerin GmbH/Sobiech (3) 

E22 

E251 

Samtens 

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Zum Bahnhof 

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Hermannstr. 

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Goethestraße 

Arsenalstraße 

Marienplatz 

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Pfaffenteich 

Mecklenburgstr. 

Mecklenburgstraße 

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Markt- 

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Schloss-Straße 

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Schelfmarkt 

Friedrichstr. r 

Burgstr. 

A 

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Touristinformation 

Schwerin 

i 008 Am Markt 14/Rathaus 

19055 Schwerin 

fon +49 (0)385 592 52 12 

fax +49 (0)385 55 50 94 

info@schwerin.info 

www.schwerin.info 



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Gehen Sie mit GPS auf Schatzsuche mit 53°38‘ N, 11°25‘ O 

Lernen Sie den weltweiten Trend Geocaching kennen und erkunden 

Sie die Landeshauptstadt mit einem mobilen Navigationsgerät. 

Pauschale: 2 Übernachtungen inkl. Frühstück, GPS-Leihgerät für 

Geocaching, Geocaching-Starterset, Fahrrad für einen Tag, 

Picknickkorb für Aktive, Abendessen im Altstadtbrauhaus, 

Preis pro Person ab 175 € 

Knaudtstraße 

Laubenstr. 

Schliemannstr. 

Puschkinstr. 

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Bergstraße 

Ziegenmarkt 

Werderstraße 

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Schweriner See 

4 Das filigrane Schloss Schwerin. 5 Die Burg in Neustadt-Glewe. 6 Der Pfaffenteich in Schwerin. 7 Kreuzgang im Schweriner Dom. 



A | Dom St. Marien 

Am Dom 

B | Rathausdurchgang 

zwischen Markt und 

Schlachtermarkt 

C | Wasserturm Neumühle 

Am Wasserturm | 2 km 

Sehenswertes 

D | Schelfkirche (Barock, Backstein) 

Puschkinstraße 

E | Paulskirche (Neugotik, Backstein) 

Franz-Mehring-Straße 

F | Schloss Schwerin 

Lennéstraße 1 

G | Schlossgarten 

am Schloss 

H | Mecklenburgisches 

Staatstheater Schwerin 

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I | Staatliches Museum Schwerin 

Alter Garten 3 

J | Regierungsgebäude in der 

Schlossstraße 

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Werderstraße 

L | Pfaffenteich 

zwischen Alexandrinenstraße und 

August-Bebel-Straße 

M | Arsenal 

Alexandrinen-Straße 

4 5 6 

23

Westlicher Backstein Rundweg 

24 

Himmlisches Mecklenburg: Wolkenkratzer des Mittelalters 

Diese Radreise durch die sanfte Landschaft Mecklenburgs 

führt zu einigen der schönsten und beeindruckendsten 

Bauwerke norddeutscher Backsteingotik. Doch auch die 

kleinen, versteckten Schätze haben es in sich. Vor allem 

die malerischen Kirchen in den Dörfern und Kleinstädten. 

Oft sind sie unerwartet groß und reich bemalt. Für ihre 

prominenten Verwandten braucht man gut trainierte 

Nackenmuskeln. Denn die Baumeister des Mittelalters 

akzeptierten allenfalls den Himmel als Grenze. So misst 

die höchste der drei Rostocker Backsteinkathedralen 

atemberaubende 117 Meter. Nur der neogotische Turm 

des Schweriner Doms überragt sie um einen halben Meter. 

Damit gehören die beiden zu den höchsten Gotteshäusern 

Deutschlands. Nicht ganz so hoch, dennoch weithin sichtbar, 

sind die kolossalen Kirchen in der Welterbe-Stadt 



1 | Rostock | siehe S. 12 


3 | Bad Doberan | 13 km | 1 h | Doberaner 

Münster, ehem. Zisterzienserkloster 

4 | Steffenshagen | 15 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

5 | Kröpelin | 4 km | 0,5 h | Stadtkirche 

6 | Neubukow | 14 km | 0,5 h | Stadtkirche 

7 | Kirch Mulsow | 14 km | 0,5 h | 

Dorfkirche 

8 | Groß Tessin | 17 km | 0,5 h | Dorfkirche 

9 | Neukloster | 10 km | 0,5 h 


10 | Zurow | 6 km | 0,5 h | Dorfkirche 

11 | Lübow | 11 km | 0,5 h | Dorfkirche 

12 | Dorf Mecklenburg | 5 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

13 | Hohen Viecheln | 8 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

14 | Schwerin | 24 km | 1 h 

Dom St. Marien und Johannes Ev. 

15 | OT Groß Eichsen | 38 km | 0,5 h | Dorfkirche 

16 | Lübsee | 5 km | 0,5 h | Dorfkirche 

17 | Schönberg | 8 km | 0,5 h | Stadtkirche 

18 | Dassow | 9 km | 0,5 h | Stadtkirche 

19 | Kalkhorst | 26 km | 0,5 h | Dorfkirche 

20 | Klütz | 16 km | 0,5 h | Stadtkirche 

21 | Wismar | 27 km | siehe S. 10 

22 | Dreveskirchen | 15 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

23 | Rerik | 17 km | 0,5 h | Stadtkirche 

24 | Rethwisch | 28 km | 0,5 h | Dorfkirche 

Schleswig- 

Holstein 

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| ca. 380 km | 7 Tage 

Travemünde 

LÜBECK 

Schaalsee 

18 

Oldenburg 

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Biospären- 

reservat 

Wismar. Die Doberaner Klosterkirche setzt auf innere 

Größe. Ihre ebenmäßig angeordneten Säulen und Pfeiler 

tragen ein himmelhohes Gewölbe - leicht, hell und überirdisch 

schön. Ein formvollendetes Meisterwerk. Das Städtchen 

Neukloster am gleichnamigen See geht aus dem 

einflussreichen Benediktiner-Orden hervor. Ein romantischer 

Garten umgibt das Propsteigebäude und die 

Kirche, deren herrliche Glasfenster zu den ältesten in Nordeuropa 

gehören. Im idyllischen Städtchen Rehna erfüllt 

ein Verein die gut erhaltene Klosteranlage mit kulturellem 

Leben. Die St.-Laurentius-Kirche im benachbarten Schönberg 

genießt mit dem beliebten Orgelsommer überregionale 

Bekanntheit. Glockengeläut und Meeresrauschen 

wecken die Sonntagskinder in Kirchdorf auf der Insel Poel, 

in Rerik am Salzhaff und im Ostseebad Kühlungsborn. 

19 

Schaalsee 

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Bützow 

1 Der Marktplatz in Wismar. 2 Der Schweriner Dom. 3 Perle der Backsteingotik: Das Doberaner Münster. 

2 


Graal-Müritz 


Warnemünde 

ROSTOCK 


Güstrow 

104 

Fotos: TMV/Böttcher (1) · TMV (1) · TMV/WERK3 (2) · Tourismuszentrale Wismar (1) 

1 44 

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103 

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Petschow 

Krakow 

am See 

Östlicher Backstein Rundweg 

FISCHLAND 

Camin 


Laage 

108 

Malerisches Vorpommern: Hansepracht und Dorfidylle 

Die unverwüstlichen Backsteinbauten des Mittelalters 

wären ohne Holz gar nicht möglich gewesen. Für Balken, 

Gerüste, Gewölbeschalungen, Lastenaufzüge und für 

das Brennen der Backsteine wurden enorme Mengen 

gebraucht. Besonders beeindruckend sind die unverwüstlichen 

Balkenkonstruktionen und Dielen in den Häusern 

der Kaufleute. So blieb das fast 700 Jahre alte Krämerhaus 

in der Stralsunder Mönchenstraße nahezu im Originalzustand 

erhalten. Das sogenannte Museumshaus gehört 

heute zum Kulturhistorischen Museum. Selten lässt sich 

Geschichte so hautnah und ungeschönt erleben wie hier. 

Die Welterbestadt am Strelasund und ihre Schwester 

Greifswald repräsentieren - ebenso wie Rostock - die goldene 

Ära der Hanse. Mit allem, was dazugehört: himmelhohe 

Kirchen, stolze Rathäuser, kunstvolle Giebel, ehrwür- 

42 

41 

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Kummerower 

4 5 

Linkliste : 

Regionale Ansprechpartner: siehe 

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Einträge: ab S. ??? 

Literatur: S. 42 

Redusich disch: S. ?? 

Gauredisch sich nedun: S. ?? 

110 

Neukalen 

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Kummerow 

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A20 

dige Klöster und natürlich ein Hafen. Etwas bescheidener, 

aber sehenswert sind die Dörfer und Städte im geruhsamen 

Hinterland - zum Beispiel Ribnitz-Damgarten. Der 

weltberühmte Künstler Lyonel Feininger hatte die kleine 

Boddenstadt ins Herz geschlossen. Ihr wuchtiges Rostocker 

Tor und die verwinkelten Gassen durchziehen sein 

gesamtes Werk. Die überragenden Kirchtürme von Ribnitz 

und Barth waren schon für die Fischer in alter Zeit ein Fels 

in der Brandung. Mit schönen Stadttoren und ebenfalls 

wuchtigen Kirchen schmücken sich Grimmen und Tribsees. 

Der Kurort Bad Sülze an der Recknitz versorgte im Mittelalter 

ganz Mecklenburg mit Kochsalz aus einer kräftigen 

Solequelle. Einige Flusskilometer aufwärts liegen die 

Städtchen Marlow und Tessin, die sich natürlich auch um 

beachtliche Gotteshäuser scharen. 

| ca. 300 km | 5 Tage 

34 

Eldena 

Züssow 

Gützkow 

110 

109 

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199 

Folgen Sie auf den Radrouten 

dieser Beschilderung. 

Altentreptow 

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197 

4 Unterwegs in der beliebtesten Radreiseregion Deutschlands. 5 Die Zwillingstürme der Stralsunder Nikolaikirche. 

111 


Grevesmühlen - Piraten-Open-Air 

Open-Air-Theater-Veranstaltung. 

Jun-Sep, Karte [c4] 

Schwerin - Meck Proms 

Picknick und Klassik unterm 

Sternenhimmel im Schlosspark. 

Jul, Karte [c5] 

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1 | Rostock | siehe S. 12 

25 | Ribnitz-Damgarten | 58 km | 1 h 

Stadtkirche, ehem. Klarissinnenkloster 

(heute Museum), Rostocker Tor 

26 | Saal | 9 km | 0,5 h | Dorfkirche 

27 | Bodstedt | 13 km | 0,5 h 

Kapelle (Wallfahrtskirche) 

28 | Barth | 8 km | 0,5 h 

Stadtkirche St. Marien, Dammtor 

29 | Groß Mohrdorf | 24 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

30 | Prohn | 10 km | 0,5 h | Dorfkirche 

31 | Stralsund | 10 km | siehe S. 14 

32 | Brandshagen | 12 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

33 | Reinberg | 6 km | 0,5 h | Dorfkirche 

34 | Greifswald | 20 km | siehe S. 16 


36 | Grimmen | 21 km | 1 h | Kirche St. 

Marien, Rathaus, Stralsunder Tor, Tribseer 

Tor/Mühlentor, Greifswalder Tor 

37 | Kirch Baggendorf | 10 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

38 | Tribsees | 21 km | 0,5 h | Stadtkirche 

St. Thomas, zwei Toranlagen 

39 | Bad Sülze | 9 km | 0,5 h | Stadtkirche 

40 | Marlow | 8 km | 0,5 h | Stadtkirche 

41 | Kölzow | 7 km | 0,5 h | Dorfkirche 

42 | Tessin | 12 km | 0,5 h 

Stadtkirche St. Johannis 

43 | Bentwisch | 24 km | 0,5 h | Dorfkirche 

44 | Toitenwinkel | 3 km | 0,5 h | Dorfkirche 

Ribnitz-Damgarten - Bernsteinfest 

Großes Stadtfest in der Bernsteinstadt. 

Mai, Karte [e3] 


25

Auf der Müritz-Elde-Wasserstraße 

26 

Geschichte am Wasser: Vom kleinen Meer zum großen Fluss 

Die Müritz-Elde-Wasserstraße verbindet die großen Seen 

im Herzen des Landes mit der Elbe. Zwischen dem größten 

Binnensee Deutschlands und der kurvenreichen Elbe entdecken 

die Urlaubskapitäne ein Land mit ursprünglicher 

Natur und leuchtend roten Zeugen einer spannenden Geschichte. 

Leinen los heißt es in Röbel am Westufer der Müritz. 

Doch zuvor lockt der Turm von St. Marien mit einem 

traumhaften Blick über das »kleine Meer«. Zusammen 

mit der ebenfalls frühgotischen Kirche St. Nikolai wacht 

sie über die Fachwerkgassen. Weiter südlich überrascht 

Ludorf mit einer achteckigen Dorfkirche. Sie ist der einzige 

Zentralbau der Backsteingotik in ganz Mecklenburg und 

eine echte Rarität. In die nördlichste Bucht des blauen Riesen 

schmiegt sich Waren (Müritz). Vieles erinnert in dem 

schmucken Kurort an die Zeit, als der Ort dank Fischfang 

und Holzwirtschaft aufblühte. Die Inselstadt Malchow am 



1 | Röbel/Müritz | 2 h 

Kirche der Altstadt - St. Marien, 

Pfarrkirche der Neustadt - St. Nikolai 

2 | Ludorf | 9 km | 0,5 h | Dorfkirche 

3 | Waren (Müritz) | 25 km | 3 h 

Pfarrkirche der Altstadt - St. Georgen, 

Pfarrkirche der Neustadt - St. Marien; 

Abstecher nach Vielist, Sommerstorf, 

Groß Gievitz | Dorfkirchen 

4 | Malchow | 22 km | 1 h 


5 | Plau am See | 13 km | 1 h | Stadtkirche 

6 | Kuppentin | 12 km | 0,5 h | Dorfkirche 

7 | Lübz | 10 km | 1 h | Stadtkirche, Abstecher 

nach Benthen und Broock | Dorfkirchen 

8 | Parchim | 17 km | 2 h 

Pfarrkirche St. Georgen, Rathaus, 

Pfarrkirche der Neustadt - St. Marien 

9 | Neustadt-Glewe | 26 km | 2 h 

Stadtkirche St. Marien, Altes Schloss, 

ehem. Burg 

10 | Grabow | 16 km | 1 h | Stadtkirche 

11 | Dömitz | 30 km | 2 h | Festung Dömitz 

(keine Backsteingotik) 


Waren (Müritz) - Müritz Sail 

Maritimes Volksfest am größten deutschen 

Binnensee. Mai, Karte [f6] 

FreiLuftSpiele Waren (Müritz) - 

Die Müritz-Saga Ein Zyklus von 

Theaterstücken auf der Naturbühne 

Mühlenberg. Jun-Sep, Karte [f6] 

Ludwigslust »Kleines Fest im Großen 

Park« Eine Fantasiewelt der besonderen 

Art im barocken Schlosspark von 

Ludwigslust. Aug, Karte [c6] 



SCHWERIN 

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| ca. 180 km | 7 Tage 

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Fleesensee bewahrt eine Klosteranlage aus dem Mittelalter. 

Ihre Backsteinkirche mit dem schlanken Turm stammt 

jedoch aus der Neogotik. Vorbild für die wuchtige Stadtkirche 

in Plau am See war der Ratzeburger Dom. Ihr massiver 

Turm thront über einer bildschönen Altstadt. Gleich zwei 

mächtige Kirchen hat Parchim zu bieten - St. Marien mit 

einer prachtvollen Ausstattung und St. Georgen mit dem 

weithin sichtbaren Turm. Gegenüber steht das Rathaus, in 

dem die Ratsherren schon im 14. Jahrhundert tagten. Das 

einstige Bergbau- und Residenzstädtchen Neustadt-Glewe 

wird von einer der am besten erhaltenen Burganlagen des 

Landes bewacht. Sehenswert ist auch die turmlose Stadtkirche. 

Die Festung Dömitz beschließt die Reise mit einem 

grandiosen Blick über das Elbtal. Die kolossale fünfeckige 

Anlage gehört zu den wenigen sehr gut erhaltenen Flachland-Festungen 

in Norddeutschland. 


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Müritz-Elde-Wasserstraße 

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1 Waren (Müritz) an Deutschlands größtem Binnensee. 2 Die Festung Dömitz an der Elbe. 

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Fotos: TMV/Neumann (1) · WERK3 (1) · Kuhnle Tours (1) · TV Mecklenburg-Schwerin/Balzerek (1) 

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Malchin 

Wasserweg Malchin-Wolgast 

Schlemmin 


Tribsees 

Gnoien 

110 

A20 

Dargun 

Neukalen 

2 

1 

Kummerower 

See 

Basedow Reuterstadt 

Stavenhagen 

Zeitreise: Von den Schweizer Hügeln zur Pommerschen Küste 

Die Niederung der Peene gehört zu den schönsten und 

ursprünglichsten Flusslandschaften Europas. In aller 

Gemächlichkeit fließt der »Amazonas des Nordens« durch 

kleine Städte mit großer Vergangenheit. Den Auftakt 

der Wasserreise gibt Malchin in der Mecklenburgischen 

Schweiz. Das prunkvolle Stadttor bereitet einen würdigen 

Empfang. Und wie durch ein Wunder blieb auch die Stadtkirche 

mit dem wertvollen Altar von Bränden und Kriegen 

verschont. Am Kummerower See laden die Johannes- 

Kirche in Neukalen und die Klosterkirche in Verchen zum 

Landgang ein. Wo sich die Flüsse Peene, Tollense und 

Trebel vereinen, entstand schon im 12. Jahrhundert eine 

Burg. Drumherum wuchs die Hansestadt Demmin. Die 

Burg steht schon lange nicht mehr, stattdessen dominiert 

der Turm von St. Bartholomäus die Stadt. Der neogotische 

Himmelsstürmer ergänzt den Kirchenbau aus dem Mittel- 

Hövet 

3 

Kummerow 

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7 

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Schmuggerow 

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109 

Krumminer 

Wiek 

Peenestrom 

110 

Insel 

Usedom 

Ostseebad Karlshagen 

Ostseebad Trassenheide 

Ostseebad Zinnowitz 

Seebad Zempin 

OOstseebad 

Koserow 

Seebad 

Loddin 

i 029 

alter. Von der Wehranlage blieben das Luisentor und ein 

Mauerturm erhalten. Auch Anklam an der Peenemündung 

und Wolgast am Tor zu Usedom sind Hansestädte. Durch 

Handel und Schifffahrt brachten es die Bürger zu beträchtlichem 

Wohlstand. Davon zeugen nicht zuletzt das 32 Meter 

hohe Steintor und die imposanten Kirchen in Anklam. 

Am höchsten Punkt von Wolgast erhebt sich die mächtige 

St.-Petri-Kirche. Gebaut nach den Vorbildern in Stralsund, 

Stettin und Brandenburg, diente sie als Begräbniskirche 

der pommerschen Herzöge. Die Herren residierten mehr 

als 300 Jahre lang in der strategisch günstig gelegenen 

Stadt. An ihre slawischen Vorfahren erinnert in der Kirche 

der mit Ritzzeichnungen versehene Gerowit-Stein. Eine 

Rarität ist auch die Kapelle St. Gertrud. Der zwölfeckige 

Zentralbau besitzt ein überaus kunstvolles Sterngewölbe. 

| ca. 140 km | 5 Tage 

8 

Ferdinandshof 

3 Als Urlaubskapitän durch Mecklenburg-Vorpommern. 4 Das prächtige Steintor in der Hansestadt Anklam. 

Seebad 

Ückeritz i 

Seebad Bansin nsin s 

Ostseebad Heringsdorf 

Naturpark 

Insel 

Usedom 

Usedom 

Kleines Haff 

Ueckermünde 

Am Stettiner 

Haff 

Torgelow 

Eggesin 

3 4 

038 



1 | Malchin | 2 h 

Stadtkirche St. Marien und St. Johannes, 

Vortor des Steintors 

2 | Neukalen | 11 km | 0,5 h | Stadtkirche 

3 | Verchen | 6 km | 0,5 h 


4 | Demmin | 17 km | 2 h 

Stadtkirche St. Bartholomäus, 

Torturm des Luisentors 

5 | Loitz | 17 km | 0,5 h | Pfarrkirche 

6 | Gützkow | 27 km | 0,5 h 

Stadtkirche St. Nikolai 

7 | Anklam | 22 km | 2 h 

Kirche St. Marien, Kirche St. Nikolai, 

Steintor 

8 | Lassan | 17 km | 0,5 h | Stadtkirche 

9 | Wolgast | 13 km | 2 h 

Stadtkirche St. Petri, Begräbniskapelle 

St. Gertrud, Kapelle St. Jürgen 


Anklam - »Die Peene brennt« 

Freilichttheater unter der Regie der 

Vorpommerschen Landesbühne. 

Sep, Karte [h4] 

Anklam - Otto-Lilienthal-Museum 

Ausstellung zum Flugpionier in seiner 

Geburtsstadt. Ganzjährig, Karte [h4] 


27

Insel Rügen 

28 

Schatzinsel in Sicht: Zwischen Kap Arkona und Mönchgut 

Wer an Rügen denkt, sieht endlose Sandstrände und 

schneeweiße Kreidefelsen, mondäne Seebäder und romantische 

Schlösser vor sich. Weniger bekannt sind die 

vielen uralten Kirchen in den Fischerdörfern und Kleinstädten. 

Nicht selten entstanden sie in der Nähe mächtiger 

Slawenburgen. Deren Bewohner hatten sich um 1170 

von den dänischen Eroberern zum Christentum bekehren 

lassen. Schon wenige Jahre später bauten sie die bis heute 

erhaltene und reich bemalte Kirche St. Marien in der Inselhauptstadt 

Bergen. In einem Stein in der Kapelle erkennt 

man mit viel Fantasie den heidnischen Slawengott 

Svantevit. Auch das fast ebenso alte Gotteshaus in Altenkirchen 

auf der Halbinsel Wittow besitzt einen solch 

mystischen Stein. Obgleich die turmlose Kirche eher eigentümlich 

und windschief ist, gehört sie zu den schönsten 



1 | Bergen auf Rügen | 3 h 

Stadtkirche St. Marien 

2 | Patzig | 7 km | 0,5 h | Dorfkirche 

3 | Sagard | 16 km | 0,5 h 

Pfarrkirche St. Michael 

4 | Bobbin | 7 km | 0,5 h | Dorfkirche 

5 | Altenkirchen | 17 km | 0,5 h | Dorfkirche 

6 | Wiek | 5 km | 0,5 h | Dorfkirche 

7 | Schaprode | 18 km | 0,5 h | Dorfkirche, 

Abstecher zur Insel Hiddensee (1 Tag) 

8 | Trent | 7 km | 0,5 h | Dorfkirche 

9 | Gingst | 9 km | 0,5 h | Dorfkirche 

10 | Landow | 10 km | 0,5 h | Dorfkirche 

(älteste Fachwerkkirche in Deutschland) 

11 | Samtens | 7 km | 0,5 h | Dorfkirche 

12 | Rambin | 6 km | 0,5 h | Dorfkirche 

13 | Altefähr | 4 km | 0,5 h | Dorfkirche 

14 | Gustow | 10 km | 0,5 h | Dorfkirche 

15 | Poseritz | 4 km | 0,5 h | Dorfkirche 

16 | Garz | 6 km | 0,5 h | Pfarrkirche St. Petri 

17 | Kasnevitz | 5 km | 0,5 h | Dorfkirche 

18 | Vilmnitz | 7 km | 0,5 h | Dorfkirche 

19 | Lancken-Granitz | 9 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

20 | Middelhagen | 10 km | 0,5 h | Dorfkirche 

21 | Zirkow | 7 km | 0,5 h | Dorfkirche 


Ralswiek - Störtebeker Festspiele 

Seeräuberabenteuer auf der Naturbühne 

Ralswiek. Jun-Sep, Karte [h2] 

Sagard - Kreidemuseum Gummanz 

Museum, Naturlehrpfad und Freilichtausstellung. 


Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL 

Spannende Naturerlebnis-Ausstellung. 



Nisdorf N 

Hohen- H endorf 

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STRALSUND 

Klein e Kordshagen 

Zimken- 

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Nienhagen 

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| ca. 190 km | 4 Tage 

OSTSEE 

Groß 

Mohrdorf 

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Klosterr 

Seebad 


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Klausdorf 

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Bodden 


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13 

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96 

auf Rügen. Von hier ist es nur ein Katzensprung zum Kap 

Arkona, wo zwei Leuchttürme Wind und Wetter trotzen. 

Der ältere aus Backstein stammt zwar nicht aus der Gotik, 

dafür aber von keinem Geringeren als K. F. Schinkel. 

Sehenswert und malerisch gelegen sind auch die spätmittelalterlichen 

Kirchen in Wiek am gleichnamigen Bodden, 

in Schaprode am Tor zur Insel Hiddensee und in Garz im 

Süden der Insel. Die von einem Holzturm gekrönte Kirche 

in Middelhagen auf der Halbinsel Mönchgut hatte es 

sogar dem berühmten Künstler Lyonel Feininger angetan. 

Nur wenige Kilometer weiter liegt das Residenzstädtchen 

Putbus. Fürst Malte ließ das Klassizismus-Ensemble nach 

Heiligendammer Vorbild anlegen. In der gotischen Kirche 

St. Maria Magdalena in Vilmnitz fanden der Inselherr und 

seine blaublütigen Vorfahren ihre letzte Ruhe. 

105 

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Nationalpark 

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1 Altenkirchen besitzt die zweitälteste Kirche Rügens. 2 Poseritz im verträumten Süden der Insel. 

Ostse tseebad tse Sellin 

Ostsee eebad ee Baabe 

Biosphärenreservat 

Südost-Rügen 

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1 2 

19 

20 


Fotos: TMV/Böttcher (1) · WERK3 (1)

Urheber: Feiniger, Lyonel · Recht: VG Bild-Kunst, Bonn 2007 · bpk/Nationalgalerie, SMB/Jörg P. Anders · TMV/Grundner · Ausspruch überliefert durch Carus 1841, zitiert nach Wolf-Holzäpfel, Werner, 

Romantische Sehnsüchte, religiöse Traditionen und kirchenpolitische Propaganda, in: Geist der Romantik in der Architektur, Landesmuseum Koblenz 2002, S. 109 

1 Die berühmte 

»Klosterruine Eldena 

bei Greifswald« von 

Caspar David Friedrich 

ist in der Nationalgalerie in 

Berlin zu bewundern. 

2 »Klarissenkirche Ribnitz, 

1927«. Das Gotteshaus malte 

Lyonel Feininger. 

1 

Klöster 

veränderten 

die welt 

Es ist die spannende Zeit des Mittelalters, in der die Klöster ihre Blütezeit 

erlebten. In dem einst vom heidnischen Glauben geprägten Norden mit 

seiner urwüchsigen Landschaft fanden Missionare unterschiedlichster 

Glaubensgemeinschaften ein fruchtbares Betäti- 

gungsfeld. Zunächst gingen nur die Mönche »in 

Klausur«. Geschickt organisierten unter anderem 

Zisterzienser und Prämonstratenser Kirchenge- 

meinden und Landwirtschaft. Erst später entstan- 

den Nonnenklöster. Manch adlige Tochter fand 

hier Aufnahme. 

Mächtige Abteien wie in Doberan und Dargun 

verhalfen den Zisterziensern zu einer gewissen Vormachtstellung im 

Land. Emsig kultivierten die Ordensmitglieder Sümpfe und Brachland, 

verpflichteten neue Siedler als Bauern und Handwerker. Gesammeltes 

Pflanzenwissen verwandelten sie in segensreiche Klostermedizin. Die 

weltlichen Fürsten schätzten die frommen Gelehrten als kluge Berater. 

Als geschickte Landwirte und Händler versorg- 

ten die Zisterzienser die hungrigen Städter mit 

den Früchten ihrer Feld- und Gartenarbeit. Auch 

förderten sie die Pferde- und Fischzucht. Ganz 

nebenbei schufen die Zisterzienser eine völlig 

neue Ästhetik in der Baukunst. Anstelle figürli- 

cher Darstellungen entwickelten die Mönche 

aus Blätterranken und verschlungenen Mustern 

eine eigene Form der Ornamentik, mit der sie die 

hohen Kirchenhallen schmückten. 

Mit der Herausbildung der Städte kamen die 

Bettelorden ins Land. Die ersten Franziskaner ließen sich in Schwerin nie- 

der. Gemeinsam mit den Dominikanern teilten sie sich die Seelsorge um 

Arme und Kranke. Viele Klöster haben im Laufe der Zeit ihre Vollkommen- 

heit eingebüßt und sind dennoch von ergreifender Schönheit. 

»In ruhiger und stiller Dämmerung, der Scheide zwischen Tag und 

Nacht, stehen noch die gewaltigen Überreste vergangener Jahrhunderte 

und erheben sich in Spitzbogen und Wölbungen als Zeugen 

früherer großer Vergangenheit über die kränkelnde Gegenwart.« 

Wer könnte Caspar David Friedrich widersprechen? 

2

Sehenswerte Klöster 

Mittelalterliche Schätze 

gottesfürchtiger Erbauer 

Die christlichen Ordensgemeinschaften hinterließen in Mecklenburg-Vorpommern einzigartige 

Schätze. In der letzten Zeit wurden einige von ihnen sorgsam restauriert und in 

alter Schönheit wieder in das Licht der Öffentlichkeit gerückt. 25 Orte präsentieren heute 

eindrucksvolle Spuren einstigen Klosterlebens. Darunter Backstein-Abteien mit imposanten 

Ausmaßen wie z. B. Dargun. Eine der größten noch erhaltenen Anlagen befindet sich in 

Dobbertin. So dauerte die Sanierung der doppeltürmigen Kirche und des Klausurgebäudes 

mit Kreuzgängen und Refektorium 15 Jahre. Als wahre Meister ihres Faches schufen die gottesfürchtigen 

Erbauer mit den Backsteingiganten im Norden einen ganz eigenen gotischen 

Stil. Von überragender Größe ist das Doberaner Münster. Aber auch kleinere Bauten zeugen 

von der hohen Kultur dieser Zeit. Bestes Beispiel ist das Kloster Zarrentin am Schaalsee. Der 

sanierte Ostflügel aus dem 14. Jahrhundert besticht durch seine hochgotische Form. Vielerorts 

erfüllen Kunst und Kultur die geschichtsträchtigen Gemäuer. 

1 Münster Bad Doberan: meisterliches 

Werk der Zisterzienser. 

2 Kloster Rehna: eindrucksvoll 

und noch sehr gut erhalten. 

3 Kloster zum Heiligen Kreuz Rostock: 

museales Refugium. 

4 Kloster Dobbertin: eines der 

schönsten im Land. 

5 Meeresmuseum Stralsund: Kloster 

mit schuppigen Untermietern. 

6 Kloster Dargun: mächtige Ruinen 

voller Geschichte. 

1 Bad Doberan F Doberaner Münster 

Das älteste Kloster Mecklenburgs ist zugleich 

auch sein schönstes. Zisterziensermönche gründeten 

es 1171. Als Hauptbegräbnisstätte der 

Landesherren besaß die begüterte Anlage schon 

früh politische Bedeutung. Anders als bei den 

Zisterziensern üblich, verwendet das um 1300 

erbaute Münster die reichen Formen der Kathedralgotik. 

Die Innenausstattung aus dem Mittelalter 

blieb fast vollständig erhalten, darunter der 

älteste Flügelaltar der Kunstgeschichte und ein 

monumentaler Kreuzaltar. Besucher können aus 

zahlreichen thematischen Führungen wählen. 

Münster: fon +49 (0)38203 627 16 F Karte [d3] 

30 

1 

2 Rostock F Kloster zum Heiligen Kreuz 

Nach Bad Doberan ist das Zisterzienserinnenkloster 

die besterhaltene mittelalterliche Klosteranlage 

des Landes. Die Klosterkirche ist 

nach den Regeln des Bettelordens äußerlich 

schlicht gehalten, birgt aber im Inneren eine 

überaus wertvolle Ausstattung. Der idyllische 

Komplex beherbergt das Kulturhistorische Museum 

Rostock. Museum: fon +49 (0)381 20 35 90 

F Karte [e3] 

3 Greifswald F Klosterruine Eldena 

Seit Caspar David Friedrich gilt die Klosterruine 

als Inbegriff der Romantik. Gegründet von 

Zisterziensermönchen im Jahr 1199, gelangte 

das Kloster dank großzügiger Schenkungen 

schnell zu Wohlstand und Macht. Von hier ging 

die Gründung der Stadt Greifswald aus. Nach 

der Reformation wurde das Kloster der Universität 

überschrieben. Schon 1665 begann der 

Abbruch. Im 19. Jh. integrierte der berühmte 

Gartenkünstler Peter Joseph Lenné die mystischen 

Mauern in einen Landschaftspark - eine 

zauberhafte Kulisse für abendliche Konzerte. 

Tourist-Info: fon +49 (0)3834 52 13 80 F Karte [h3] 

2 4 

Fotos: TMV/Grundner (3) · TMV/Legrand (2) · TMV/Böttcher (1) 

3 

HAMBURG 

Dassow Gägelow 

LÜBECK 


Richtung 

WISMAR 

Osnabrück 

Grevesmühlen 

19 Ne 

Lüdersdorf 

Schönberg 

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Blankenberg 

Krankow 

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Gadebusch 

10 

Zarrentin 

Richtung 

Boizenburg 

Lüneburg, 

nach Bremen 

Hagenow 


SCHWERIN 

Wittenburg 

Pilgerweg Lassan-Tribsees › S. 31 

Kleine Kloster-Route › S. 32 

Jakobus-Pilgerweg 

Ludwigslust 

Eldena 

der Heiligen Birgitta von Schweden › S. 34 

Kröpelin 

Neubukow 

Weberin 

Bad D 

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Dargelütz 

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Richtung 

Muggerkuhl 

OSTSEE 

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Dobbertin 

Barlachstadt 

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Jördenstorf 

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Malchow 

Röbel/ 

Müritz 


Zingst 

Gnoien 


Dargun Demmin 

6 

Altkalen 

24 Verchen 

Waren 

(Müritz) 

Kloster 

Ivenack 

15 

Broda 

12 NEUBRANDENBURG 

18 

Neustrelitz 


25 

Fürstenberg 

Insel Rügen 

Ribnitz- 

Damgarten 

Peetz 


STRALSUND 

4 23 

Rambin 

11 

Bergen 

Rövershagen 

8 

Wendorf 

oberan 

2 

1 Althof 

20 


ROSTOCK 

Retschow 

Marlow 13 

Steinfeld 

Franzburg Horst 

Pommersche 

Bad Sülze 

Wackerow 

Bucht 

Tribsees 

3 Eldena 


Grimmen 

14 

Wolgast Krummin 

Universitäts- und Hansestadt 

16 

Tessin 

GREIFSWALD 

Hohendorf 

Insel Usedom 

Baltisch-Westfälischer Jakobsweg (Via Baltica) 

Baltisch-Mitteldeutscher Jakobsweg 

Kontakt und weitere Informationen 

Deutsche St.-Jakobus-Gesellschaft e.V. - 

Region Norddeutschland 

www.jakobswege-norddeutschland.de 

5 6 

4 Stralsund F ehem. 

Dominikanerkloster St. Katharinen 

Die ehemalige Dominikanerklosterkirche - errichtet 

gegen Ende des 13. Jh. - beherbergt heute 

das Deutsche Meeresmuseum. Es entführt auf 

beeindruckende Weise in die Welt der Ozeane. 

Die im Süden anschließende Klausur mit zahlreichen 

sehenswerten Räumen dient seit 1858 

als Kulturhistorisches Museum. Meeresmuseum: 

fon +49 (0)3831 265 02 10 F Karte [g3] 

Pulow 

Stolpe Pinnow 

22 


Anklam 


Pudagla 

Grobe Garz 

Prenzlau 

Usedom 

Ueckermünde 

Tempziner Klosterrundweg 

Kontakt und weitere Informationen 

Pilger-Kloster Tempzin 

fon +49(0)38483 283 29 

www.kloster-tempzin.de 

www.pilger-zentrum-kloster-tempzin.de 

Pasewalk 

Kamminke 

POLEN 

SZCZECIN 

erhaltene Klöster 

herausragend 

sehenswert 

ehemalige 

Klosterstandorte 

5 Dobbertin F ehem. 

Benediktinerinnenkloster 

Wie gemalt liegt das Kloster am Ufer des Dobbertiner 

Sees in den Wäldern der Nossetiner/Schwinzer 

Heide. 1220 als Mönchskloster gegründet, 

wurde es später in ein Nonnenkloster umgewandelt. 

Die einschiffige Kirche aus dem 14. Jh. mit 

den markanten Zwilingstürmen wurde nach Plänen 

von K. F. Schinkel restauriert. Kloster: 

fon +49 (0)38736 861 00 F Karte [e5] 

Sehenswerte Kloster Klöster 

6 Dargun F ehem. Zisterzienserkloster 

Die erste Klosteranlage wurde 1172 gegründet. 

Das Langhaus der heutigen Kirche entstand 

Anfang des 13. Jh., der hohe gotische Umgangschor 

im 15. Jh. Im Zuge der Reformation wurde 

das Kloster aufgelöst und zum Jagdschloss 

umgebaut. 1945 brannte der Komplex aus. Von 

der einstigen Größe zeugen die teilweise gesicherten 

Ruinen und Reste des Wirtschafts hofes. 

An das höfische Leben erinnert der wieder 

angelegte Barockgarten. Stadtinformation: fon 

+49 (0)39959 223 81 F Karte [f4] 

7 Rehna F ehem. Benediktinerinnenkloster, 

ab 1319 Prämonstratenserinnenkloster 

Die Gründungsurkunde des Klosters datiert 

auf das Jahr 1237. Von der vielfach umgebauten 

Anlage blieben große Teile erhalten: die Klosterkirche, 

drei Flügel des Kreuzganges, das 

Lange Haus sowie der Kapitelsaal mit Kreuzrippengewölben, 

achtseitigen Säulen und kostbaren 

Wandkonsolen. Ein rühriger Verein engagiert 

sich für den Erhalt und die zeitgemäße 

Nutzung. Kloster- und Stadtinformation Rehna: 

fon +49 (0)38872 527 65 F Karte [b4] 

8 Ribnitz-Damgarten F ehem. Klarissenkloster 

Wo im Mittelalter fromme Klarissinnen beteten, 

leuchten heute die Schätze des Deutschen 

Bernsteinmuseums. Im Vergleich zur benachbarten 

Marienkirche wirkt der betont schlichte 

Bau fast zierlich. Spitzbogenportale und kleine 

Türme zieren den West- und den Ostgiebel. Aus 

den Strebepfeilern wachsen mit filigranen Rippen 

die Kreuzgewölbe heraus. Bernsteinmuseum: 

fon +49 (0)3821 46 22 F Karte [e3] 

9 Tempzin F ehem. Antoniter-Präzeptorei 

Neben der dreischiffigen Kirche aus dem 15. Jh. 

blieb ein weiteres imposantes Klostergebäude 

erhalten. Das sogenannte Warmhaus konnte mit 

großen Kaminen beheizt werden. Die einzige 

Antoniter-Hospital-Klosteranlage Norddeutschlands 

bot vielen Pilgern und Kranken Obdach. 

Die Reste der repräsentativen Fassade stammen 

aus dem Jahr 1496. Seit einigen Jahren dient 

das Kloster u. a. als Ausgangspunkt und Ziel 

von Pilgerwanderungen. Pilger-Kloster Tempzin: 

fon +49 (0)38483 283 29 F Karte [d5] 

10 Zarrentin F ehem. Zisterzienserinnenkloster 

Ursprünglich als Dorfkirche errichtet, stand anfangs 

nur ein Feldsteinchor aus dem 13. Jh. Er 

wurde um 1300 erhöht. Das heutige Langhaus ersetzte 

um 1450 den Vorgängerbau. Von der 1246- 

52 gegründeten Klosteranlage ist außer der Kirche 

noch der mehrfach veränderte Ostflügel mit dem 

dazugehörigen Kreuzgangflügel erhalten. Dieser 

wurde aufwendig restauriert und gibt in einer 

Dauerausstellung Einblicke in das Klosterleben. 

Sehenwert ist vor allem der in seiner Raumhülle 

wiederhergestellte Kapitelsaal. Stadt Zarrentin: 

fon +49 (0)38851 838-0 F Karte [b5] 

31

Sehenswerte Klöster 

11 Bergen F ehem. Benediktinerinnen-, 

später Zisterzienserinnenkloster 

St. Marien 

Die Klosterkirche St. Marien ist zugleich 

die älteste Kirche Rügens. 

Der bekehrte Slawenfürst Jaromar I. 

ließ sie um 1180 als Zeichen seines 

neuen christlichen Glaubens bauen. 

1193 wurde das Gotteshaus Stiftskirche 

eines Nonnenklosters, später 

zur Pfarrkirche. Einzigartig sind die 

romanischen Wandmalereien. Nach 

einem Brand erfolgte Mitte des 

14. Jh. der Umbau zur gotischen Hallenkirche. 

Museum der Stadt Bergen 

auf Rügen: fon +49 (0)3838 25 22 26 

F Karte [h2] 

Stadtkirche St. Marien in Bergen. 

12 Broda F ehem. 

Prämonstratenserkloster 

Fürst Kasimir I. von Pommern stiftete 

den Prämonstratensern 1170 

das Kloster Broda. Es lag auf einem 

Hügel am Tollensesee direkt an 

einer mittelalterlichen Hauptverkehrsachse. 

Bald stand das dem 

Apostel Petrus geweihte Kloster in 

dem Ruf ungeheuren Reichtums 

und wurde mehrfach geplündert. 

Unter einem Fachwerkbau aus 

dem 18. Jh. befinden sich heute 

noch zwei kreuzrippengewölbte 

Räume des Ostflügels aus dem 

15. Jh. sowie Feldsteinfundamente 

des Klosters. fon +49 (0)1805 17 03 30 

(14 ct/min aus dem deutschen Festnetz) 

F Karte [g5] 

13 Franzburg F ehem. Zisterzienserkloster 

Neuenkamp 

Mönche aus dem ersten deutschen 

Zisterzienserkloster Kamp am Niederrhein 

bauten 1232 in Franzburg 

eine mächtige Klosteranlage. Sinnfällig 

nannten sie es Neuenkamp. 

Nach Abriss des Klosters entstand 

1580 ein Schloss, von dem ein Wirtschaftsflügel 

erhalten ist. Von der 

später stark veränderten Abteikirche 

kündet noch der südliche Kreuzarm. 

Pfarramt Franzburg: fon +49 (0)38322 

884 F Karte [f3] 

32 

TMV/Grundner 

14 Greifswald F ehem. 

Franziskanerkloster 

Vom 1242 gegründeten Kloster blieben 

nur das Konventsgebäude und 

das Haus des Guardians erhalten. Auf 

den Fundamenten der Klosterkirche 

steht die klassizistische Stadtschule 

nach Plänen von Quistorp, dem Zeichenlehrer 

von C. D. Friedrich. Die 

historischen Gebäude wurden reizvoll 

in das neue Pommersche Landesmuseums 

integriert. Museum: 

fon +49 (0)3834 831 20 F Karte [h3] 

15 Ivenack F ehem. Nonnenkloster 

der Zisterzienser 

Wo heute im Landschaftspark mit 

den 1.000-jährigen Eichen das Ivenacker 

Schloss steht, befand sich 

1252 ein Nonnenkloster der Zisterzienser. 

Die Klosterkirche wurde 

um 1700 als barocke Schlosskirche 

wieder aufgebaut und mehrfach 

umgestaltet. Ev.-Luth. Kirchgemeinde 

Ivenack: fon +49 (0)39954 307 50 

F Karte [g5] 

16 Krummin F ehem. 

Kloster St. Marien 

Von dem ehemaligen Kloster in der 

malerischen Bucht an der Krumminer 

Wiek zeugt heute noch die Kirche 

St. Michael. Zisterzienserinnen 

gründeten hier 1289 eine Abtei. Aus 

dieser Zeit stammt noch der Chor der 

Kirche mit seinen mächtigen Pfeilern. 

Den neugotischen Westturm 

ließ 1857 König Friedrich Wilhelm IV. 

von Preußen errichten. Ev. Kirchengemeinde: 

fon +49 (0)38371 204 13 

F Karte [i4] 

17 Malchow F ehem. Kloster der 

Zisterzienserinnen 

1298 durch den Orden der Magdalenerinnen 

gegründet, kam das 

Kloster im 14. Jh. zu den Zisterzienserinnen. 

Ab 1572 diente es als 

Damenstift. Aus dem 13. Jh. blieben 

Teile des Kreuzgangs erhalten. Die 

1844-1849 von Friedrich Wilhelm 

Buttel gebaute neogotische Stiftskirche 

brannte später ab. Beim Wiederaufbau 

erhielt sie ein Kreuzrippengewölbe. 

In der Kirche befindet 

sich heute das Mecklenburgische 

Orgelmuseum. Stadt Malchow: fon 

+49 (0)39932 880 F Karte [e6] 

18 Neubrandenburg F ehem. 


Ältester Teil des Franziskanerklosters 

von 1250 ist das Refektorium mit 

Kreuzgang. Heute noch erhalten 

sind der Nordflügel, Reste des Ost- 

flügels, ein Teil des Westflügels, das 

ehem. Konventsgebäude und die 

Klosterkirche St. Johannis. 

fon +49 (0)395 582 22 88 F Karte [g5] 

19 Neukloster F ehem. 

Benediktinerinnen-, später 

Zisterzienserinnenkloster 

Vom ehemaligen Kloster Sonnenkamp 

blieben die Kirche, das Propsteigebäude 

und der urige Glockenturm 

erhalten. Bei der Kirche handelt 

sich um einen kreuzförmigen, sehr 

qualitätsvollen Backsteinbau von 51 

Metern Länge. Die in der Spätgotik 

bemalten Glasfenster gehören zu 

den ältesten in Norddeutschland. 

Tourist-Info: fon +49 (0)38422 440 30 

F Karte [d4] 

20 Rostock F Katharinenstift, 

ehem. Franziskanerkloster 

Das einstmals stark verfallene Kloster 

wurde vor einigen Jahren restauriert 

und um moderne Gebäudeteile 

ergänzt. Heute hat hier die 

Hochschule für Musik und Theater 

ihren Sitz. Auf beispielhafte Weise 

verbindet sich Historisches mit 

Modernem. Katharinenstift: fon +49 

(0)381 510 82 00 F Karte [e3] 

21 Rühn F ehem. Zisterzienserinnenkloster 

1232 gründete Bischof Brunward 

das Nonnenkloster. Über 775 Jahre 

konnte die dreiflüglige Anlage ihre 

mittelalterliche Ausstrahlung bewahren. 

An der Nordseite erstreckt 

sich die 1250-1270 entstandene 

Klosterkirche in ungewöhnlicher 

Länge. Der Kreuzgang verband 

das Gotteshaus direkt mit dem 

Schlafsaal der Nonnen. Zur Ausstattung 

der Kirche gehört ein sehr 

bedeutender Renaissancealtar. fon 

+49 (0)38461 59 92 10 F Karte [d4] 

22 Stolpe F ehem. Benediktiner-, 

später Zisterzienserkloster 

Zum Andenken an seinen Bruder stiftete 

Herzog Ratibor I. 1153 am Ufer 

der Peene eine Benediktiner-Abtei. 

Es war die erste Klostergründung an 

der Stelle einer slawischen Kultstätte 

in Pommern. 1304 übernahmen Zisterzienser 

den umfangreichen Besitz. 

Im Dreißigjährigen Krieg wurde 

das Kloster fast vollständig zerstört. 

Von der dreischiffigen Feldsteinbasilika 

sind noch Reste des tonnengewölbten 

Untergeschosses zu sehen. 

F Karte [h4] 

23 Stralsund F ehem. Franziskanerkloster 


Das Kloster wurde nach der Reformation 

als Armenhaus und Altenheim 

genutzt. Ein Brand zerstörte 

1624 die Kirche und den Südflügel. 

Nach Schäden im Krieg blieb von 

der Kirche nur eine Ruine. Die weitgehend 

mittelalterliche Klausur erstreckt 

sich um zwei Innenhöfe bis 

zur Stadtmauer. Eindrucksvoll sind 

u. a. der Kapitelsaal im Ostflügel, der 

schmale Gang im Westflügel, die 

Wand- und Gewölbemalereien im 

nördlichen Raum. Heute dient es als 

Stadtarchiv. fon +49 (0)3831 66 64 66 

F Karte [g3] 

Ehem. Johanniskloster Stralsund. 

24 Verchen F ehem. Kloster 

St. Marien 

Wie einst ist das Kloster St. Marien ein 

Ort der Stille und der Gebete. Schwestern 

der Communität der Christusbruderschaft 

setzen heute die Klostertradition 

fort. Die Ursprünge gehen 

auf Benediktinerinnen zurück, 

die ab Mitte des 13. Jh. Adelstöchter 

aus Mecklenburg und Pommern 

aufnahmen. Ein Brand zerstörte im 

16. Jh. die Klausurgebäude. Die 

frühgotische Kirche von 1269 überstand 

die Verwüstungen. Nordturm 

und Chor wurden 1461 ergänzt, die 

neugotische Südvorhalle kam 1910 

hinzu. Kirchengemeinde Verchen: fon 

+49 (0)39994 104 43 F Karte [g4] 

25 Wanzka F ehem. 


Die einstigen Klostergebäude entstanden 

1290. Fast die gesamte Anlage 

wurde nach 1648 abgetragen. 

Allein die Kirche blieb verschont. 

Nach einem Brand erhielt sie 1840- 

1845 ihr heutiges Erscheinungsbild. 

Im Innenraum befindet sich 

eine Fürstengruft aus dem 15. Jh. 

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Rödlin- 

Warbende: fon +49 (0)39826 768 44 

F Karte [g6] 

TMV/WERK3

Foto: TMV/Grundner (1) 

Bad Sülze 

Tribsees 

i 029 

110 

A20 

Thelkow 

Pilgerweg Lassan-Tribsees 

Auf dem Jakobsweg: Schritt für Schritt zur Ruhe kommen 

In unserer hektischen Zeit suchen immer mehr Menschen 

himmlische Ruhe und göttliche Eingebung. Fündig werden 

sie in der befreienden Weite Vorpommerns. Nirgendwo 

sonst scheint der Himmel höher und nirgendwo sonst sind 

die Pilger ihm so nah. Die Route über sechs Etappen führt 

vom Fischerort Lassan am Peenestrom zum verträumten 

Städtchen Tribsees an der Trebel. Fernab großer Straßen 

wandert man durch Wälder und Wiesen, rastet an kleinen 

Seen und blickt über den Greifswalder Bodden. Überall 

trifft man auf Zeichen einstiger Gottgefälligkeit. Jedes 

Dorf besitzt eine solide Kirche - manche hoch aufragend 

mit spitzem Turm, andere schlicht und geduckt, dafür 

umso älter. Viele haben ein Herz aus Feldstein und wurden 

mit Backstein erweitert. So auch das Gotteshaus in Kirch 

Baggendorf, aus Feldsteinen gebaut und mit vielen Back- 

11 

Zarrentin 

Kirch 

Baggendorf 

Pilgerherberge 

Gnoien Folgen Sie auf der Route 

dem gelben Pfeil bzw. 


Entfernung ca. 15 Dargun km 

10 

194 96 

Willerswalde 

Grimmen 

Turow 

St. Jacobi in Greifswald: gotisch schlank. 

9 


Demmin 

Loitz 

Horst 

8 

Sassen 



GREIFSWALD 

Tutow 

steindetails vollendet. Höhepunkt der Route ist Greifswald - 

nicht nur wegen der alles überragenden Backsteinkirchen. 

Ein bildschönes Marktplatz-Ensemble mit gotischen 

Giebelhäusern und die weltberühmte Klosterruine Eldena 

machen die Hanse- und Universitätsstadt zu einem Fest 

für Spurenleser. Auch die kleinen Städte im Umland warten 

mit schmucken Zeitzeugen auf. Grimmen ist stolz auf 

drei gut erhaltene Stadttore und sein prächtiges Rathaus. 

Und über Tribsees wacht die wuchtige St.-Thomas-Kirche 

mit dem wertvollen Mühlenaltar. Mit etwas Fantasie kann 

man sich die Pilger des Mittelalters vorstellen, die genau 

hier - auf dem Baltisch-Westfälischen Jakobsweg - nach 

Santiago de Compostela in Spanien zogen. Den beschwerlichen 

Weg zum Grab des Apostels Jakobus nahmen 

damals ganze Heerscharen frommer Menschen in Kauf. 

| ca. 105 km | 6 Tage 

i 005 

Jarmen 



1. Etappe Lassan-Wehrland | 10 km 

1 | Lassan | 0,5 h | Stadtkirche 

2 | Wehrland | 10 km | 0,5 h | Dorfkirche 

Koos 

Eldena dena 

Weitenhagen 

Gützkow 

2. Etappe Wehrland-Wrangelsburg | 23 km 

3 | Hohendorf | 12 km | 0,5 h | Dorfkirche 

3. Etappe Wrangelsburg-Greifswald | 21 km 

4 | Hanshagen | 16 km | 0,5 h | Dorfkirche 

5 | Kemnitz | 5 km | 0,5 h | Dorfkirche 

6 | Eldena | 5 km | 0,5 h | Klosterruine 

7 | Greifswald | 6 km | 1 Tag | Kirche St. 

Marien, Dom St. Nikolai, Kirche St. Jakobi, 

Rathaus, ehem. Franziskanerkloster, 

Haus des Guardians, Hospital St. Spiritus, 

Giebelhaus »Markt 11«, 

Giebelhaus »Markt 13« 

4. Etappe Greifswald-Willerswalde | 19 km 


7 

6 

Züssow 

Kemnitz 

5 

4 H 

Hanshagen 

H 

Wrangelsburg 

Lubmin 

111 

109 

D Anklam 

Katzow 

Peenestrom 

Wolgast 

Insel 

Usedom 


Hohendorf 

3 

Wangelkow 

Peenemünde 


i 039 

Pinnow 

2 

Krumminer 

Wiek 

Wehrland Weh eh 

1 

Lassan assan 

5. Etappe Willerswalde-Zarrentin | 22 km 

9 | Grimmen | 14 km | 2 h | Kirche St. Marien, 

Rathaus, Stralsunder Tor, Tribseer Tor/ 

Mühlentor, Greifswalder Tor 

10 | Kirch Baggendorf | 11 km | 0,5 h 

Dorfkirche 

6. Etappe Zarrentin-Tribsees | 10 km 

11 | Tribsees | 14 km | 2 h | Stadtkirche 

St. Thomas, Toranlagen an beiden Enden 

der Hauptstraße 

Weitere Informationen 

zu den Jakobswegen und den 

Pilger herbergen/-unterkünften 

finden Sie unter: 

Deutsche St. Jakobus-Gesellschaft e. V.- 

Region Norddeutschland 

www.jakobswege-norddeutschland.de 

33

106 

Schweriner 

See 

Kleine Kloster-Route 


Rerik 

Salzhaff 


WISMAR 

Dorf 

Mecklenburg 

34 

Fromme Trendsetter: Glaube versetzte Berge aus Backstein 

Die fleißigen Mönche des Mittelalters bauten überall im 

Norden Klöster, die dem Himmel ganz nahe kommen. 

Nicht alle blieben vom Zahn der Zeit verschont, doch 

selbst die Ruinen strahlen überirdische Ruhe aus. Eine 

kleine Auswahl präsentiert diese Route. Allen voran die 

Doberaner Klosterkirche. In seiner Pracht entsprach das 

Münster zwar nicht so ganz den strengen Regeln des Zisterziensers 

Bernhard von Clairvaux. Doch in seiner 

vollendeten Harmonie gilt es bis heute als Perle norddeutscher 

Backsteingotik. Auch im Kloster zum Heiligen Kreuz 

in Rostock atmet das Mittelalter. Der Komplex aus Universitätskirche, 

Kreuzgang und Klosterhof beherbergt das 

Kulturhistorische Museum. Fernab vom Trubel der Großstadt 

träumt das Kloster Dobbertin am gleichnamigen 

See. Es wurde im 19. Jahrhundert nach Plänen von Karl 

Friedrich Schinkel restauriert. Das Kloster Dargun fiel 

192 

OSTSEE 


Kühlungsborn 

Steffenshagen 

Neubukow 

5 

Passee 

Bad 


A20 A 

Warnow 

Heiligendamm 

KKröpelin 

Naturpark 


Warnemünde 


Nienhagen 

Lichtenhagen 

Rethwisch 

Satow 

Parkentin Parke 


ROSTOCKK 

BBütz 

BBützow 

A14 

Tempzin n 6 

Sternberger 104 

104 Brüel 

Se Seenland 

14 


Brütz 

Sternberg 

192 Dabel 

10 RRuchow 

11 

13 

L h 


e 4 

i 085 

Neukloster 

N 

n 2 

3 

7 

Warin Rühn ühn 

1 

i 028 

27 

i 080 

8 

Woserin W 

9 

Goldberg 

Tarnow T 

12 

| ca. 320 km | 6 Tage 

Kavelstorf 

Lohmen 


Dobbertin 

D 

Goldberger 

See 


Graal-Müritz 

26 

i 003 

E55 

A19 

Hohen Sprenz 

Zehna Z 

25 

Güstrow 

15 

i 032 

103 

Nebel 

Krakow 

am See 


Dierhagen 

Rövershagen 

Bentwisch 

B 

1945 einem Brand zum Opfer. Aber Teile der Vierflügelanlage 

und der Wirtschaftsgebäude zeugen von seiner 

einstigen Größe. Weniger bekannt, aber überaus beeindruckend 

ist das Kloster Tempzin. Im sogenannten Warmhaus 

- einem dreigeschossigen Backsteinbau - pflegten 

die Brüder des Antoniter-Ordens kranke Pilger. Dagegen 

wirkt die schlichte Klosterkirche in Ribnitz-Damgarten fast 

schon zart. Wo einst fromme Klarissinnen Andacht hielten, 

leuchten heute die Schätze des Deutschen Bernsteinmuseums. 

Auch in die alten Mauern von Rühn zog neues Leben 

ein. Der Klosterladen bietet Kräuteröl aus der hauseigenen 

Ölmühle an. Wenige Kilometer weiter liegt in der Nähe eines 

Sees die Kirche von Neukloster. Wenn die Sonne durch 

ihre uralten, kostbaren Glasfenster scheint, fliegt 

die Hektik des Alltags unendlich weit weg. 

Petschow 

Krakower 

See 

Körkwitz 


Recknitz Recknit 

16 

Camin 

Saaler 

Bodden 


Laage 

108 

Vietgest 

Linstow 

Tessin 

Ribnitz- 

Da Damgarten 

i 037 

24 

Marlow 

i 081 

A20 

17 

Tellow 

Teterow 

i 059 

105 

Recknitz 

Malchiner 

See 

E22 

Naturpark 


Schweiz 

23 

Prebberede 

Belitz B 

Schorssow 

Bad Sülze lze 

Thelkow 

Basse 

18 

Neuhof 

u. Kummerower 

See 

Starkow 

Schlemmin 

Semlow 

22 

i 029 

21 

Jördenstorf 

GGnoien 

Basedow 

Ulrichshusen 

Tribsees 

19 

Altkalen 

Barthe 


Malchin 

Hövet 

Velgast 

Neukalen 

i 033 3 i 056 

Dargun g 

20 

Kummerower 

See 


STRALSUND 

110 

Kummerow 

Reuterstadt 

Stavenhagen 

Zimkendorf 

Nienhagen 

194 

194 

Grimmen 


Demmin 

Peene 

194 

Negast 

Ivenack 

Fotos: TMV/Legrand (1) · Häntzschel (1) · Stadt Dargun/Sondermann (1)


Bad Doberan - »Münster, Molli & Musik« 

Kirchenkonzerte. Mai-Sep, Karte [d3] 

Bad Doberan - Biker-Gottesdienst 

Sternfahrt, Gottesdienst und Live-Musik. 

Mai, Karte [d3] 

Güstrow - Sommertraum am alten Schloss 

Kleinkunstfestival mit einer Vielzahl von 

Kleinkünstlern und Musikanten aus 

verschiedenen Ländern, musikalisch untermaltes 

Feuerwerk. Jul, Karte [e4] 

Güstrow - Güstrower Kunstnacht 

Offene Ateliers, Kirchen und städtische Einrichtung 

mit vielfältigem Kulturprogramm. 

Abendveranstaltung. Okt, Karte [e4] 


1 2 

Ausflugstipps: 1 | Bergen auf Rügen | 1 Tag 9 | Tarnow | 9 km | 0,5 h | Dorfkirche, 

ehem. Zisterzienserkloster, 

Sehenswerte Stadtkirche Backsteingotik St. Marien 

Abstecher nach Boitin | Dorfkirche 

Abstecher nach Levin | Dorfkirche 

1. Tag 

2 | Patzig | 7 km | 0,5 h | Dorfkirche 10 | Ruchow | 13 km | 0,5 h | Dorfkirche 21 | Gnoien | 12 km | 0,5 h 

1 | Bad Doberan 

3 | Sagard 

| 7 km 

| 16 

| 1 

km 

Tag 

| 0,5 h | 

11 | Woserin | 7 km | 0,5 h | Dorfkirche 

Pfarrkirche St. Marien, 

Doberaner 

Pfarrkirche 

Münster, 

St. Michael 

Abstecher nach Basse | Dorfkirche, 

ehem. Zisterzienserkloster 

4 | Bobbin | 7 km | 0,5 h | Dorfkirche 

3. Tag 

Abstecher nach Thelkow | Dorfkirche 

5 | Altenkirchen | 17 km | 0,5 h | Dorfkirche 

12 | Dobbertin | 10 km | 2 h 

22 | Bad Sülze | 18 km | 0,5 h | Stadtkirche, 

2. Tag 

6 | Wiek | 5 km | 0,5 h | Dorfkirche 


Abstecher nach Franzburg | Stadtkirche, 

2 | Steffenshagen 

7 | Schaprode 

| 7 km | 

| 

0,5 

18 

h 

km 

| Dorfkirche 

| 0,5 h | Dorfkirche, 

13 | Lohmen | 7 km | 0,5 h | Dorfkirche 

ehem. Zisterzienserkloster Neuenkamp 

3 | Kröpelin 

Abstecher 

| 7 km | 0,5 

zur 

h | 

Insel 

Stadtkirche 

Hiddensee (1 Tag) 

14 | Zehna | 6 km | 0,5 h | Dorfkirche, 

23 | Marlow | 10 km | 0,5 h | Stadtkirche 

4 | Passee | 

8 

16 

| Trent 

km | 0,5 

| 7 

h 

km 

| Dorfkirche 

| 0,5 h | Dorfkirche 

Abstecher nach Bellin | Dorfkirche 

24 | Ribnitz-Damgarten | 16 km | 3 h 

Abstecher 

9 

nach 

| Gingst 

Groß 

| 9 

Tessin 

km | 0,5 

| Dorfkirche, 

h | Dorfkirche 

15 | Güstrow | 12 km | siehe S. 22 

Stadtkirche, Dorfkirche in Damgarten, 

Abstecher 

10 

nach 

| Landow 

Bernitt 

| 

| 

10 

Dorfkirche 

km | 0,5 h | Dorfkirche 

16 | Recknitz | 15 km | 0,5 h | Dorfkirche 

ehem. Klarissinnen-Klosterkirche, 

5 | Neukloster 

(älteste 

| 15 

Fachwerkkirche 

km | 2 h 

in Deutschland) 

17 | Belitz | 16 km | 0,5 h | Dorfkirche 

Rostocker Tor 


11 | Samtens | 7 km | 0,5 h | Dorfkirche 

18 | Jördenstorf | 8 km | 0,5 h | Dorfkirche 25 | Bentwisch | 23 km | 0,5 h | Dorfkirche 

6 | Tempzin 

12 

| 18 

| Rambin 

km | 1 h 

| 6 km | 0,5 h | Dorfkirche 

19 | Altkalen | 10 km | 0,5 h | Dorfkirche, 

ehem. Antoniterkloster 

13 | Altefähr | 

St. 

4 km 

Antonius 

| 0,5 h | Dorfkirche 

Abstecher nach Schorrentin | Dorfkirche 5.-6. Tag 

7 | Rühn | 27 

14 

km 

| Gustow 

| 1 h 

| 10 km | 0,5 h | Dorfkirche 

26 | Rostock | 8 km | 2 Tage 

ehem. Zisterzienser-Nonnenkloster 

15 | Poseritz | 4 km | 0,5 h | Dorfkirche 

4. Tag 

Kloster zum Heiligen Kreuz 

8 | Bützow 

16 

| 4 km 

| Garz 

| siehe 

| 6 km 

S. 22 

| 0,5 h | Pfarrkirche St. 

20 

Petri 

| Dargun | 9 km | 2 h 


17 | Kasnevitz | 5 km | 0,5 h | Dorfkirche 

18 | Vilmnitz | 7 km | 0,5 h | Dorfkirche 

1 Das formvollendete 

19 | Lancken-Granitz 

Doberaner Münster. 2 

| 9 km 

Hochschule 

| 0,5 h 

für Musik und Theater im Rostocker Katharinenkloster. 3 Kloster- und Schlossruine in Dargun. 

Dorfkirche 

20 | Zirkow | 7 km | 0,5 h | Dorfkirche 

35 

3

Jakobus-Pilgerweg der heiligen Birgitta von Schweden 

36 

Auf besinnlichen Wegen zu wunderbaren Gebetsorten 

Die heilige Birgitta, Begründerin des nach ihr benannten 

Erlöserordens, war als Mutter von acht Kindern eine Frau 

mit starken Visionen und politischen Ambitionen. Offen 

übte sie Kritik und quittierte dem schwedischen König 

sogar den Dienst als Hofmeisterin. Daraufhin begab 

sich die entschlossene Frau 1341 mit ihrem Mann Ulf auf 

Pilgerreise von Schweden nach Santiago de Compostela 

in Spanien. 

Ihr Weg führte sie quer durch das heutige Mecklenburg- 

Vorpommern. Ausgangspunkt ist die Perle der Backsteingotik 

Stralsund. Nicht weit entfernt liegt Franzburg. Hier 

hatten die Zisterzienser um 1231 die größte und reichste 

Abtei Vorpommerns aus dem Boden gestampft. 

In ihrem Kloster Neuenkamp fanden Wallfahrer mit Pilgerausweis 

und Geleitbrief eine Unterkunft. Über Tribsees und 

Laage führt der Weg nach Güstrow. Zur Zeit Birgittas war 

Schleswig- 

Holstein 

LÜBECK 

A1 

Travemünde 

Sude 

Schaale 

SScchhaaals Schaalsee lseee 

A24 Zarrentin Z 

195 

Boizenburg izenburg nb 

Schönberg 

Pilgerherberge 

Route führt weiter 

über Lauenburg 

und Lüneburg bis 

Bremen. 

Dassow 

Folgen Sie auf der Route 


i 082 


Naturpark 

Oldenburg 

Stepenitz 

Hagenow 

Mecklenburgisches 

Elbetal 

Lübtheen 

5 

Hagenow 

Land 

Redefin 

E26 

A24 

| ca. 206 km | 10 Tage 


A241 

Neustadt- 

Glewe 

Müritz-Elde- 

Ludwigslust 

der jetzige Dom mit dem berühmten »Schwebenden Engel« 

von Ernst Barlach ein bedeutendes Kollegiatsstift. Die 

Heilig-Geist-Kirche diente als Spital. Als bischöfliche Residenz 

zog Bützow mit seiner 1248 errichteten Stiftskirche 

einst die Pilgerströme an. Die rot leuchtenden Backsteine 

des Nonnenklosters Rühn wiesen schon aus der Ferne den 

Weg zu dem monumentalen Gebetsort. Eine berühmte 

Wallfahrtsstätte des Landes war die Antoniter-Präzeptorei 

in Tempzin. Nicht nur Kranke und Gebrechliche pilgerten 

in Scharen zur Reliquie des heiligen Antonius von Tempzin. 

Von der Gastlichkeit der Ordensbrüder zeugt heute 

noch das Warmhaus. Erlösung versprach man sich auch 

von Bluts- und Hostienwundern. Ein »Tropfen des Blutes 

Christi« erwies sich für den Schweriner Dom ab 1222 als 

besonders wunderbare Einnahmequelle. Ab dem 13 Jh. 

konnte der heutige Dom neu gebaut werden. 

OSTSEE 

Wasserstraße 

Parchim 

321 

Lübz 

Warnow 


Graal-Müritz 

Nebel 

191 

Plau 

am See 

103 


Dierhagen 

Plauer 

See 

Saaler 

Bodden 

E55 

A19 

Ribnitz- 

Damgarten 

Fleesen 

See 

Malchow 

Neuhof 

105 


Schlemmin 


Warnemünde 



Nienhagen 

Semlow 

Kühlungsborn HeiligenRöversdammLichtenhagen 

Marlow 

hagen 


Rethwisch 

Bentwisch 

Tribsees sees 

Rerik 

Bad 


Bad Sülze Langs- 5 

Steffenshagen 

Parkentin 

dorf 


Liepen 


Salz- 

ROSTOCK 

Vilz 


Kröpelin 

Böhlen- 

Petschow 

Neuhof 

haffdorf 

Insel Poel 

Neubukow 

Tessin 

Thelkow helkow 

A20 


Petschow 

Boltenhagen 

Kavelstorf 

Satow 

Camin 

E55 

Klütz 

Gnoien 

A19 

Passee 

Kobrow Basse 

A20 


Laage 

Beckerwitz 

E22 


Natur- 

Hohen 

Liessow Prebberede 

105 Grevesmühlen WISMAR 

Sprenz 

park 

Rossewitz 

Altkalen 

Belitz 

Neukloster 

Bützow 

Recknitz 

108 

192 

Baumgarten 

Zepelin 103 

A20 

106 

Spoitgendorf 

Jördenstorf 

208 Dorf 

Klein 

Wolken 

Glasewitz 

Tellow 

Mecklenburg Warin Labenz 

Rühn 

Rehna 

Wendorf 

Priemerburg 

Weiße Krug 

Baumgarten 

Güstrow 

Teterow 

Tempzin 

Eickelberg Tarnow 

Vietgest 

104 

Zahrensdorf 

Groß Labenz Sternberger 

Schweriner 

See 

Brüel 

104 

Naturpark 

Gadebusch 

Sternberg 

Malchin 

Zaschendorf 

Zehna 



Kaarz 

Schweiz Schorssow 

Müssel- 

192 

Ruchow 

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Malchiner Basedow 


Wendorf 

Lohmen 

Krakow 

See 


am See 

Brütz 

Dabel Woserin 

SCHWERIN 

Weberin 

u. Kummerower 

Raben 

Dobbertin 

Steinfeld 

Basthorst 

See 

Krakower 

Augustenhof 

Linstow 

Goldberger 

See 

Zippen- 

Goldberg See 

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Ulrichshusen 

Nossentiner/ 

321 106 

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Schwinzer 

Drewitzer 

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Heide 

Waren 

(Müritz) 

Wittenburg 

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Leizen 

Kölpinsee 

Klink 

Recknitz 

Müritz 

Ludorf 

Röbel/ 

Müritz 

Fotos: TMV/WERK3 (2) 

Starkow


STRALSUND 

Langendorf 

E22 

Pütte 

Velgast 

Barthe 

Dargun 

Neukalen 

Kummerower 

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194 

Müritz 

110 

Kummerow 

Reuterstadt 

Stavenhagen 

Nationalpark 

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Nienhagen 

3 Endingen 

Richtenberg 

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194 


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Rekentin 

Siemersdorf 

Grimmen 


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Peene 

194 

Möllenhagen 

Ivenack 

1 

104 

Neustrelitz 

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192 

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Po Poseritz 

Stahlbrode 

Tutow 

Tollense 

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Tollense 

Penzlin 

TollenseseeAnkershagen 

Prillwitz 

Lieps 

Groß 

Nemerow 

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198 

Glewitz 

Riems 



GREIFSWALD 

Gützkow 

Jarmen 

A20 

Altentreptow 

Garz 

NEUBRANDENBURG 

Burg 

Stargard 

Koos 

Peene 

199 

Lauterbach 

109 

111 

110 

197 

104 

1 2 

1 Die Gründerin des Birgitten-Ordens wurde 1391 heiliggesprochen. 2 Kloster Tempzin war einst 

ein bekannter Wallfahrtsort. 


Sehenswerte Anlagen 

1. Etappe Stralsund-Richtenberg | 26 km 

1 | Stralsund | 0 km | 1 Tag | 

Kirche St. Nikolai, Kirche St. Marien, 

Kirche St. Jakobi, ehem. Dominikanerkloster 

St. Katharinen, ehem. Franziskanerkloster 


2 | Pütte | 9 km | 0,5 h | Dorfkirche 

3 | Richtenberg | 17 km | 0,5 h | Nikolaikirche 

2. Etappe Richtenberg-Tribsees | 18 km 

4 | Franzburg | 3 km | 0,5 h 

ehem. Kloster Neuenkamp 

5 | Tribsees | 15 km | 1,5 h 

Stadtkirche St. Thomas, Toranlagen an 

beiden Enden der Hauptstraße 

3. Etappe Tribsees-Thelkow | 20 km 

6 | Thelkow | 20 km | 0,5 h | Dorfkirche 

4. Etappe Thelkow-Laage | 21 km 

7 | Vilz | 6 km | 0,5 h | Dorfkirche 

8 | Laage | 15 km | 2 h | Stadtkirche 

5. Etappe Laage-Güstrow | 25 km 

9 | Recknitz | 12 km | 0,5 h | Dorfkirche 

10 | Güstrow | 13 km | 2,5 h | Dom St. Maria, 

Johannes Ev. und St. Cäcilia, Pfarrkirche St. 

Marien, Gertrudenkapelle (Ausstellungsraum 

der Ernst Barlach Stiftung), Heiligengeistkapelle, 

Schloss, Rathaus u.a. 

6. Etappe Güstrow-Baumgarten | 27 km 

11 | Bützow | 18 km | 1,5 h 

Stiftskirche, Schloss mit Krummem Haus 

12 | Rühn | 4,5 km | 1 h | Kloster Rühn 

13 | Baumgarten | 4,5 km | 0,5 h | Dorfkirche 

7. Etappe Baumgarten-Tempzin | 25 km 

14 | Eickelberg | 8 km | 0,5 h | Dorfkirche 

15 | Tempzin | 17 km | 2 h 


8a. Etappe Tempzin-Weberin 

für Einzelpilger (bis 5 Personen) | 20 km 

16 | Brüel | 3,5 km | 0,5 h | Stadtkirche 

17 | Kaarz | 5,5 km | 0,5 h | Schloss Kaarz 

21 | Weberin (Übernachtung) | 11 km 

8b. Etappe Tempzin-Müsselmow für 

Gruppenpilger (ab 5 Personen) | 17 km 

18 | Zahrensdorf | 1 km | 0,5 h | Dorfkirche 

19 | Zaschendorf | 14 km | 0,5 h | Dorfkirche 

20 | Müsselmow (Übernachtung) | 2 km | 

0,5 h | Dorfkirche 

9. Etappe Weberin/Müsselmow-Schwerin 

24 km/29 km 

22 | Schwerin | 24 km/29 km | 4 h 

Dom St. Marien und Johannes Ev., 

Pfarrkirche St. Nikolai, Schloss u.a. 

Kontakt und weitere 

Informationen zur Route und zu den 

Pilgerherbergen/-unterkünften: 


Magdalene und Joachim Anders 

An der Klosterkirche 3 

19412 Tempzin 

fon/fax +49 (0)38483 283 29 

www.kloster-tempzin.de 

www.pilger-zentrum-kloster-tempzin.de 

Der Pilgerausweis für den Jakobusweg der heiligen Birgitta ist 

beim Pilger-Kloster Tempzin zu bestellen. Hierfür bitte einen 

frankierten Umschlag und 5,50 € in Briefmarken beifügen. 

37

Foto: TMV/WERK3 


Anklam F Kirche St. Marien 

Weithin sichtbar erhebt sich der 

massive quadratische Kirchturm über die 

flachen Wiesen an der Peenemündung. 

Der Bau der mächtigen dreischiffigen Hallenkirche 

begann im 13. Jh. Bis Ende des 

15. Jh. erhielt sie ihre heutige Gestalt. Trotz 

schwerer Kriegsschäden blieben im Inneren 

u.a. wertvolle gotische Fresken erhalten. 

In der Marienkapelle steht die Marien figur 

vom leider zerstörten Hochaltar aus dem 

14. Jh. Kirchenbüro: fon +49 (0)3971 21 02 76 

F Karte [h4] 

Anklam F Steintor 

Der 32 Meter hohe Torturm gehört zu 

den höchsten und prachtvollsten Stadttoren 

des Landes. Blendfelder und Staffelgiebel 

schmücken den quadratischen Bau, der um 

1450 entstand. Die Mauervorlagen dienten 

zur Führung des Fallgatters. Heute informiert 

hier ein Museum über die Geschichte der 

Hansestadt. Museum: fon +49 (0)3971 24 55 03 

F Karte [h4] 

Bad Doberan F Doberaner 

Münster 

F Seite 30 F Karte [d3] 

Barth F Stadtkirche St. Marien 

Wie ein Fels in der Brandung ragt der 

80 Meter hohe Kirchturm über den Barther 

Bodden. Das Hallenlanghaus und der Chor 

der dreischiffigen Kirche stammen aus 

dem 14. Jh. Im 15. Jh. kam der Westturm 

hinzu. Das Kreuzgewölbe im südlichen 

Seitenschiff zeigt eine Christus-Darstellung 

aus der Zeit um 1400. Ein Großteil 

der neogotischen Ausstattung entstand 

nach Plänen von Friedrich August Stüler. 

Gemeindebüro: fon +49 (0)38231 27 87 

F Karte [f3] 

Bergen auf Rügen F Stadtkirche 

St. Marien 

F Seite 32 F Karte [h2] 

38 

Die bedeutendsten Bauwerke der 

Backsteingotik in Mecklenburg-Vorpommern 

Nahezu jeder Ort im geschichtsträchtigen Norden besitzt ein oder mehrere Schätze im 

Stil der Backsteingotik. Dome, Kirchen und Klöster, Giebelhäuser, Burgen und Stadttore 

- jedes Gebäude ist einzigartig, ein Zeugnis des handwerklichen Könnens und der 

unglaublichen Kreativität in alter Zeit. 

Die folgende Übersicht stellt Ihnen eine Auswahl der bedeutendsten Bauwerke in kurzer 

Form vor und weckt die Lust am Entdecken. Unter den angebenenen Telefonnummern 

erhalten Sie Auskunft über Öf nungszeiten, Führungen, Veranstaltungen 

und zur Geschichte. Die in Klammern angegebenen [Koordinaten] verweisen auf das 

entsprechende Planquadrat auf der Übersichtskarte im Umschlag. 

Burg Stargard F Burg 

Die Höhenburg ist der wohl eindrucksvollste 

und am besten erhaltene 

Wehrbau des Landes. Sie entstand im 

13. Jh. als einer der ersten großen Steinbauten 

östlich der Elbe. Die Brandenburger 

Markgrafen nutzten sie als Residenz und 

Verteidigungsanlage. Vom hohen Bergfried 

schweift der Blick weit über das Stargarder 

Land. Burgmuseum: fon +49 (0)39603 228 52 

F Karte [g6] 

Bützow F Stadtkirche 

Ab 1239 machten die Schweriner 

Bischöfe Bützow zu ihrer Residenz. Dies ist 

auch der Grund für die Größe der Stiftskirche. 

Der dreischiffige Bau wurde im 13. 

Jh. zunächst als Basilika begonnen und im 

14. Jh. zur Hallenkirche umgebaut. Zur Ausstattung 

gehört ein Flügelaltar von 1503 mit 

geschnitzten Darstellungen aus dem Marienleben. 

Kirchgemeinde: fon +49 (0)38461 28 88 

F Karte [d4] 

Dargun F ehemaliges 

Zisterzienserkloster 

F Seite 31 F Karte [f4] 

Demmin F Stadtkirche 

St. Bartholomäus 

Der 96 Meter hohe Turm von St. Bartholomäus 

ist das Wahrzeichen der kleinen 

Hansestadt. Während er aus der Neogotik 

stammt, wurde die Kirche selbst schon im 

14. Jh. gebaut. Kriege und Brände setzten 

ihr stark zu. Aus dem Mittelalter blieben die 

Außenmauern, der Turmunterbau und die 

Taufkapelle erhalten. Gemeindebüro: fon 

+49 (0)3998 43 34 83 F Karte [g4] 

Dobbertin F ehem. 


F Seite 31 F Karte [e5] 

Friedland F Anklamer Torturm 

Friedland besitzt noch große Teile 

seiner einstigen Stadtbefestigung, darunter 

Reste der hohen Stadtmauer mit Wiekhäusern 

sowie zwei Stadttore. Der Anklamer 

Torturm wurde aus Feldsteinen errichtet 

und in Backstein vollendet. Tourist-Info: 

fon +49 (0)39601 229 32 F Karte [h5] 

Gadebusch F Stadtkirche 

Als eine der ältesten Städte Mecklenburgs 

besitzt Gadebusch ein historisches 

Ensemble aus Kirche, Rathaus und Schloss. 

Die dreischiffige Hallenkirche entstand 

um 1230/40 im Stil der Spätromanik. Nach 

westfälischen Vorbildern sind die Schiffe 

gleich hoch und gleich breit. Pfarramt: 

fon +49 (0)3886 25 10 F Karte [b5] 

Greifswald F Dom St. Nikolai 

Der Maler Caspar David Friedrich 

machte die Kirchen seiner Heimatstadt 

weltberühmt. Der lange Nikolaus ist mit 

fast 100 Metern der höchste im Trio. Erst 

mit der Verlegung des Bischofssitzes der 

Pommerschen Evangelischen Kirche von 

Stettin nach Greifswald im Jahr 1947 wurde 

die Pfarrkirche zum Dom. Besonders markant 

ist der sich nach oben verjüngende 

Turm mit der Zwiebelhaube und den vier 

Ecktürmen. In der lichtdurchfluteten Basilika 

finden jährlich die Greifswalder Bachwochen 

statt. Pfarramt: fon +49 (0)3834 26 27 

F Karte [h3] 

Greifswald F 

Kirche St. Marien 

Die älteste der drei Stadtkirchen gehört zu 

den schönsten und größten Hallenkirchen 

des Landes. Der Baubeginn lag um 1280, 

die Fertigstellung als Hallenkirche um 1330. 

Vor allem der Schaugiebel an der Ostseite 

ist ein Meisterwerk norddeutscher Backsteingotik. 

Der Inneraum besticht durch 

seine Weite und Helligkeit. Die Turmmauern 

der dicken Marie sind bis zu viereinhalb 

Meter stark. Kirche: fon +49 (0)3834 22 63 

F Karte [h3] 

1 

Greifswald F ehemaliges 



Greifswald F Giebelhäuser 

Markt 11 und 13 

Der bildschön restaurierte Marktplatz 

schmückt sich u. a. mit zwei außergewöhnlichen 

Giebelhäusern. Das Gebäude 

»Markt 11« aus dem 15. Jh. gehört zu den 

prachtvollsten gotischen Giebelhäusern im 

Ostseeraum. Sein viergeschossiger Staffelgiebel 

zeigt den ganzen Formenreichtum 

spätgotischer Schmuckgiebel. Das Haus 

Nr. 13 ist etwas schlichter, dafür aber noch älter 

(spätes 13. Jh.). In beiden kann man heute 

stilvoll speisen. Tourist-Info: fon +49 (0)3834 

52 13 80 F Karte [h3] 

Greifswald F Klosterruine 

Eldena 


Gnoien F Pfarrkirche St. Marien 

Die stattliche frühgotische Backsteinkirche 

besitzt alle für die Backsteingotik typischen 

Fries- und Schmuckelemente. Der älteste 

Bauteil, der zweijochige Rechteckchor, 

stammt aus den 1260er Jahren, das Langhaus 

aus der Zeit um 1300. Kirchgemeinde: 

fon +49 (0)39971 124 06 F Karte [f4] 

Grevesmühlen F Stadtkirche 

St. Nikolai 

Der Turm der frühgotischen Hallenkirche war 

ursprünglich 92 Meter hoch. Nach einem 

Brand wurde die Spitze durch ein Satteldach 

ersetzt. Statt Altar und Kanzel füllt eine Tauffünte 

aus dem Jahr 1230 den Raum, der durch 

Weite und kraftvolle Formen besticht. Pfarramt: 

fon +49 (0)3881 25 24 F Karte [c4] 

Grimmen F Kirche St. Marien 

Die für eine Kleinstadt erstaunlich 

imposante Kirche wurde mit dem Hallenlanghaus 

im frühen 14. Jh. begonnen. Trotz 

1 Wie im Bilderbuch: Die St.-Thomas- 

Kirche in Tribsees an der Trebel. 

2 Die Kirchenruine des ehemaligen 

Franziskanerklosters St. Johannis in 

Stralsund. 

3 Neues Leben in alten Mauern: Viele 

Kirchen und Klöster geben heute 

wundervolle Konzertkulissen ab. 

4 Die »Grube« in Wismar ist ein 

künstlicher Wasserlauf, der schon 

im Mittelalter angelegt wurde. 

Darüber reckt sich die Nikolaikirche.

gedrungen. Von der mittelalterlichen Ausstattung 

sind noch ein Taufstein und eine 

Pieta sowie das spätgotische Rats- und Bürgerschaftsgestühl 

vorhanden. Ev. Pfarramt 

Grimmen: fon +49 (0)38326 44 40 F Karte [g3] 

Grimmen F Rathaus 

Mit seinem prachtvollen Staffelgiebel 

und der offenen Laube zieht das Rathaus 

aus dem 14. Jh. alle Blicke auf sich. Von 

hier lohnt sich ein Spaziergang zum Mühlentor, 

einem von drei noch erhaltenen 

Stadttoren aus dem Mittelalter. Stadtinfo: 

fon +49 (0)38326 46 97 50 F Karte [g3] 

Güstrow F Dom St. Maria, 

Johannes Ev. und St. Cäcila 

Der berühmte »Schwebende« von Ernst 

Barlach beschützt seit 1927 engelsgleich 

den Dom. Knapp 700 Jahre früher begann 

der Bau des Gotteshauses. Den romanischen 

Ursprung erkennt man heute noch 

an den Lisenen, Rundbogenfriesen und den 

schlanken Lanzettfenstern. Die dreischiffige 

Pfeilerbasilika wurde schon im Mittelalter 

mehrfach umgebaut. Grandioser Blickfang 

im Inneren ist der spätgotische Flügelaltar 

mit den aufwendig geschnitzten Figuren 

und den farbenfrohen Heiligendarstellungen. 

Dom: fon +49 (0)3843 68 24 33 

F Karte [e4] 

Güstrow F Gertrudenkapelle 

Die Kapelle ist spätmittelalterlichen 

Ursprungs. In ihren Umfassungsmauern 

aus der Zeit um 1500 steckt noch ein älterer 

Fachwerkbau. Im Laufe der Geschichte 

erfuhr sie viele Umbauten. Heute ist sie Teil 

der »Ernst Barlach Stiftung« und beherbergt 

zahlreiche Skulpturen des berühmten Künstlers. 

Weitere Arbeiten sind in seinem Atelierhaus 

am Heidberg ausgestellt. Gertudenkapelle: 

fon +49 (0)3843 84 40 00 F Karte [e4] 

Hohen Viecheln F Dorfkirche 

Schlicht und turmlos thront das 

Gotteshaus aus dem 13. Jh. auf einer 

Anhöhe am Schweriner See. Seine Größe 

erreicht geradezu städtische Dimensionen. 

Die drei Schiffe der Hallenkirche 

sind nach westfälischem Vorbild gleich 

breit und sehr schmal. Bemerkenswert ist 

die reiche Ausstattung der Kirche. So hat 

sich das hölzerne Grabbildnis eines Ritters 

sowie eine wertvolle Madonnendarstellung 

erhalten. Pastor: fon +49 (0)38423 548 45 

F Karte [c4] 

Kalkhorst F Dorfkirche 

Wie viele Dorfkirchen in Mecklenburg-Vorpommern 

ist auch diese 

erstaunlich groß. Zur reichen Ausstattung 

gehören die Wandmalereien aus 

dem Mittelalter und der üppige Altar aus 

dem Barock. Pastor: fon +49 (0)38827 230 

F Karte [b4] 

* (aus dem deutschen Festnetz) Fotos: TMV/Grundner (1) · TMV/WERK3 (3) ihres weithin sichtbaren Turms wirkt sie eher 

Lübow F Dorfkirche 

Die älteste Dorfkirche des Landes 

wurde im frühen 13. Jh. noch ganz im Stil 

der Romanik erbaut. Die Form des Backsteinbaus 

lässt auf Bauleute aus der Altmark 

oder dem Jerichower Land schließen. Das 

Innere beeindruckt mit Wandmalereien aus 

verschiedenen Epochen und einem schwebenden 

Taufengel im schönsten Barock. 

Kirchgemeinde: fon +49 (0)3841 28 34 82 

F Karte [c4] 

Ludorf F Dorfkirche 

Die 1346 geweihte Kirche am Westufer 

der Müritz ist eine echte Rarität. Als 

einziger Zentralbau der Backsteingotik in 

Mecklenburg-Vorpommern eifert sie der 

Grabkirche in Jerusalem nach. Ihr achteckiger 

Mittelbau mit vier unterschiedlichen 

Anbauten wird von einem hohen 

spitzen Kegeldach bekrönt. F Karte [f6] 

Neubrandenburg F 

Marienkirche 

Die altehrwürdige Backsteinhülle der Marienkirche 

beherbergt einen der aufregendsten 

Konzertsäle Europas. Der finnische Architekt 

Prof. Pekka Salminen schuf damit eine 

wundervolle Symbiose aus Alt und Neu - 

ein Genuss für Geschichtsfreunde und Musikliebhaber 

gleichermaßen. Auch äußerlich 

erinnert nichts mehr an die schweren 

Zerstörungen im Krieg. Die lang gestreckte 

Hallenkirche wird von einem prachtvollen 

Schaugiebel gekrönt. Mit seinen filigranen 

Ornamenten und der harmonischen Gliederung 

ist er ein Meisterwerk norddeutscher 

Backsteingotik. STADTINFO: fon +49 (0)1805 

17 03 30 (0,14 €/min)* F Karte [g5] 

Neubrandenburg F 

Friedländer Tor 

Vier prächtige Stadttore und eine der am 

besten erhaltenen Wehrmauern Deutschlands 

behüten den beschaulichen Altstadtkern 

von Neubrandenburg. Das Friedländer 

Tor ist die älteste, in ihrer Komplexität 

am besten erhaltene und mit 88 Metern 

Länge zugleich die umfangreichste Toranlage. 

Das 20 Meter hohe Haupttor und das 

feldseitige Vortor wurden im frühen 14. Jh. 

erbaut und einige Jahrzehnte später stark 

verändert. Obwohl Letzteres der Verteidigung 

diente, trägt es reiche Schmuck- 

und Zierelemente. Die Mauern zwischen 

beiden Toren bilden den Zwinger. Heute 

kann man in der Anlage Kaffee trinken und 

zeitgenössische Kunst bestaunen. STADT- 

INFO: fon +49 (0)1805 17 03 30 (0,14 €/min)* 

F Karte [g5] 

Neubrandenburg F Treptower Tor 

Das höchste der vier Stadttore ist 

zugleich auch das schönste. Stattliche 32 

Meter hoch ist das um 1400 erbaute Vortor 

und damit fast doppelt so hoch wie das 

Vortor. Es beherbergt die Ausstellungen 


zur Ur- und Frühgeschichte des Regionalmuseums 

Neubrandenburg. STADTIN- 

FO: fon +49 (0)1805 17 03 30 (0,14 €/min)* 

F Karte [g5] 

Neukloster F ehemaliges 

Kloster Sonnenkamp 


Neustadt-Glewe F Altes Schloss, 

ehemalige Burg 

Das »Alte Schloss« an der Elde ist eine Ritterburg 

wie aus dem Märchen - mit einem 

mächtigen Bergfried, verschachtelten Wehrgängen 

und einer dicken Schildmauer. Der 

Graf von Schwerin gab sie im 14. Jh. als 

Wehr- und Wohnanlage in Auftrag. Immer 

wieder erweitert und umgebaut, gehört sie 

heute zu den am besten erhaltenen mittelalterlichen 

Burgen des Landes. Sie beherbergt 

ein Museum und dient als malerische 

Kulisse für historische Feste. Alte Burg: fon 

+49 (0)38757 237 84 F Karte [c6] 

Parchim F Pfarrkirche 

St. Georgen 

Wuchtig erhebt sich der Turm von St. Georg 

über die Fachwerkgassen und das stolze 

Giebelrathaus aus dem Mittelalter. Deutlich 

erkennt man noch den spätromanischen 

Vorgängerbau der Kirche. Ihr dreischiffiges 

Langhaus wurde nach einem Brand im Jahr 

1289 errichtet. Später kamen ein Hallenchor 

mit Umgang und drei Kapellen hinzu. Zahlreiche 

Ausstattungsgegenstände aus allen 

Stilepochen blieben erhalten, darunter ein 

wertvoller Altar. Pfarrhaus: fon +49 (0)3871 

21 34 23 F Karte [d6] 

Parchim F Kirche der Neustadt 

St. Marien 

Die prachtvoll ausgestaltete dreischiffige 

Hallenkirche stammt aus dem frühen 14. Jh. 

Der Westturm wurde etwa 100 Jahre später 

vollendet. An das Langhaus schließt sich ein 

Rechteckchor an. Große Teile der Ausstattung 

stammen aus dem Mittelalter - so auch 

die Tauffünte, ein Flügelaltar und jüdische 

Grabsteine. Kirche: fon +49 (0)3871 22 61 40 

F Karte [d6] 

Parkentin F Dorfkirche 

Im Osten Feldstein, im Westen 

Backstein, drumherum eine Mauer aus 

Findlingen - in dieser unverwüstlichen 

Kombination präsentiert sich die Dorfkirche 

von Parkentin. Die filigranen Wand- und 

Gewölbemalereien von 1400 wurden vor 

etwa einhundert Jahren umfassend restauriert. 

Pfarramt: fon +49 (0)38203 637 79 

F Karte [d3] 

Pasewalk F Kirche St. Marien 

Alles überragend wacht die kolossale 

Kirche wie ehedem über die Stadt. Dabei 

hat St. Marien schwere Zeiten hinter sich. Im 

30-jährigen Krieg brannte sie aus und blieb 

hundert Jahre lang Ruine. 1984 stürzte der 

Turm ein. Seine Sprengung zerstörte auch 

die Westwand. Glücklicherweise wurde beides 

wieder aufgebaut. Bemerkenswert ist 

die achteckige Kapelle an der Nordseite und 

die Ausstattung nach Plänen von Friedrich 

August Stüler. Pfarramt: fon +49 (0)3973 

20 40 61 F Karte [i6] 

Penzlin F Burg 

Für den Besuch der Alten Burg 

braucht man gute Nerven, denn hinter den 

urigen Mauern führt das Museum für Magie 

und Hexenverfolgung in die dunkelsten 

Kapitel der Geschichte. Der ursprüngliche 

Bau aus dem 14./15. Jh. blieb teilweise erhalten. 

1812 wurde er durch die Neue Burg 

ergänzt. Museum: fon +49 (0)3962 21 04 94 

F Karte [g6] 

Rehna F ehemaliges 


F Seite 31 F Karte [b4] 

Reinshagen F Dorfkirche 

Die kleine Gemeinde besitzt ein überraschend 

großes und massiges Gotteshaus. 

Blendenschmuck im Turm und ein Friesband 

am Gesims schmücken die ansonsten 

schlicht gehaltene dreischiffige Hallenkirche. 


F Karte [e4] 

Rerik F Pfarrkirche St. Johannis 

Seit etwa 750 Jahren trotzt die wuchtige 

Kirche am Salzhaff Wind und Wetter. Eine 

dänische Königin soll sie gestiftet haben, 

nachdem sie von Fischern gerettet worden 

war. Der kräftige Turm trägt einen achtseitigen 

Helm - die sogenannte Bischofsmütze. 

Die fröhliche Ausmalung im Inneren ist in 

ihrer Qualität und Geschlossenheit einmalig 

im Norden. Frühgotische Sakralbauten 

wie dieser begründeten den Ruhm des 

Landes im mittelalterlichen Kirchenbau. 


F Karte [d3] 

Ribnitz-Damgarten F ehemalige 

Klarissenklosterkirche 

F Seite 31 F Karte [f3] 

Röbel F Altstadtkirche St. Marien 

Wer den Turm von St. Marien besteigt, 

wird mit einem grandiosen Müritz- 

Panorama belohnt. Die dreischiffige Hallenkirche 

stammt aus dem 13. Jh. Im 19. Jh. 

bekam der Turm einen Aufbau im Stil der 

Neogotik. Kirchgemeinde: fon +49 (0)39931 

526 85 F Karte [f6] 

Rostock F St. Marien 

Auch die Rostocker folgten dem 

Vorbild Lübecks. Sie bauten ab 1250 zunächst 

eine Hallenkirche, um sie ab 1290 

als Basilika zu vollenden. Nachdem 1398 

das Kirchenschiff eingestürzt war, erhielt 

2 3 4 

39

TMV/Waterkant (1) 


Blaue Stunde in Rostock: Die Marienkirche über dem Stadthafen. 

dieser herausragendste Sakralbau der 

Hansestadt sein mächtiges Querschiff. Der 

Raumbedarf erforderte die gedrungenen 

Formen eines Zentralbaus. So ist die Nord- 

Süd-Ausrichtung ebenso lang wie die West- 

Ost-Ausrichtung. Zur kostbaren Ausstattung 

gehören die Astronomische Uhr aus dem 

Jahr 1472 und großartige barocke Einbauten 

wie die Fürstenempore und der Orgelprospekt. 

Kirche: fon +49 (0)381 492 33 96 

F Karte [e3] 

Rostock F St. Petri 

Der 117 Meter hohe Kupferturm der 

dreischiffigen Basilika (14. Jh.) ist das Wahrzeichen 

der Hansestadt. Schon die Seeleute 

in alter Zeit sahen ihn auf 50 Kilometer 

Entfernung. Die Aussichtsplattform erreicht 

man bequem mit dem Fahrstuhl. Kirche: 

fon +49 (0)381 211 01 F Karte [e3] 

Rostock F Kloster zum 

Heiligen Kreuz 


Rostock F Katharinenstift, 

ehemaliges Franziskanerkloster 


Rühn F ehemalige Klosteranlage 


Schwerin F Dom St. Marien 

und Johannes Ev. 

Schwerin ist zwar die kleinste aller Landeshauptstädte, 

dafür besitzt sie aber eines der 

schönsten Schlösser und einen der höchsten 

Türme Deutschlands. Mit 117,5 Metern 

überragt der Dom sogar die Rostocker 

Petrikirche. Der ursprüngliche Westturm 

blieb als einziger Gebäudeteil des ersten 

Dombaus bis 1889 erhalten. Dieser entstand 

1166-1171, nachdem der Bischofssitz 

von Dorf Mecklenburg nach Schwerin 

verlegt worden war. Der heutige Dom 

stammt aus der Zeit um 1300-1320. Die 

Basilika ist 100 Meter lang und besitzt ein 

dreischiffiges Querhaus. Besonders beeindruckend 

ist der Klang der Ladegastorgel 

mit ihren 5.100 Zinnpfeifen. Domgemeinde: 

fon +49 (0)385 56 50 14 F Karte [c5] 

Starkow F Dorfkirche 

Die dreischiffige Basilika gilt als 

eine der frühesten Backsteinkirchen Vorpommerns. 

Für eine Dorfkirche ist sie recht 

groß. Trotz ihrer kompakten, eher schlichten 

Bauweise zeigt ihr Mauerwerk reiches 

Dekor. Der eingezogene Chor schließt fünfseitig 

ab. Pfarramt: fon +49 (0)38324 358 

F Karte [f3] 

Steffenshagen F Dorfkirche 

Die stattliche dreischiffige Hallenkirche 

mit eingezogenem quadratischen Chor 

wurde Ende des 13. Jh. gebaut. Besonders 

40 

kostbar ausgestaltet ist der Chor. Bänder 

aus Reliefsteinen zieren die Backsteinmauern. 


F Karte [d3] 

Sternberg F Stadtkirche 

Sternberg war im 14. Jh. Sitz der 

mecklenburgischen Herzöge. Später tagte 

hier der Landtag. Die gewaltige Stadtkirche 

aus dem 13. Jh. zeugt noch von Macht und 

Wohlstand. Sehenswert ist ein wunderschönes 

Fresko, das die Einführung der Reformation 

1549 auf dem Landtag an der Sagsdorfer 

Brücke darstellt. Die Ausmalungen 

aus dem 14. Jh. wurde bei Restaurierungsarbeiten 

entdeckt und mit starken Ergänzungen 

wiederhergestellt. Kirchgemeinde: 

fon +49 (0)3847 29 19 F Karte [d5] 

Stralsund F Kirche St. Nikolai 

Als frühester Nachfolgebau der Lübecker 

Marienkirche steht die Nikolaikirche ihrem 

Vorbild sehr nahe. Sie wurde ab 1270/80 

als Basilika errichtet. Den hohen finanziellen 

Aufwand nahmen die Stralsunder Kaufleute 

wohl unbeeindruckt in Kauf. Wer hier das Sagen 

hatte, wird auch bei der Brüstung des Gestühls 

deutlich. Das Relief der Nowgorodfahrer 

behandelt weltliche Themen und keine 

religiösen. Die Nikolaikirche besitzt die wohl 

reichs-te und qualitätvollste Ausstattung aller 

Kirchen im Land. Pfarramt: fon +49 (0)3831 

29 71 99 F Karte [g3] 

Stralsund F Kirche St. Marien 

Nach dem Einsturz des Vorgängers 

spendierten die Stralsunder Bürger 1394 einen 

riesigen Neubau mit enormer Baumasse. 

Auffällig ist die Gliederung in vier Teile und 

klare Kuben. Dieses Prinzip entspricht eher 

der Renaissance als der Gotik. Die Raumproportionen 

ähneln denen der Georgenkirche 

in Wismar. Besonders eindrucksvoll erlebt 

man die Höhenentwicklung in der Vorhalle 

des westlichen Querbaus. Der ursprüngliche 

Westturm gehörte mit seinen 150 m zu den 

höchsten im Ostseeraum. Heute schmückt 

ihn ein Barockhelm. Die Orgel zählt zu den 

bedeutendsten Barockorgeln in Nordeutschland. 

Kirchgemeinde: fon +49 (0)3831 29 89 65 

F Karte [g3] 

Stralsund F Rathaus 

Der repräsentative Kopfbau mit 

dem zweischiffigen offenen Laubengang 

entstand im 14. Jh. im Wettstreit 

mit dem Lübecker Rathaus. Auch wenn 

große Teile der berühmten Fassade eine 

Neuschöpfung des 19. Jh. sind, so beeindrucken 

doch die enormen Dimensionen 

des Gebäudes. Nicht umsonst zählt das 

Rathaus zu den bedeutendsten Profanbauten 

des Ostseeraumes. Ein Besuch des 

Kellers ist sehr zu empfehlen. Tourist- 

Info: fon +49 (0)1805 24 69 00 (0,14 €/min)* 

F Karte [g3] 

Stralsund F ehemaliges Dominikanerkloster 

St. Katharinen 

F Seite 31 F Karte [g3] 

Stralsund F ehemaliges 

Franziskanerkloster St. Johannis 

F Seite 32 F Karte [g3] 

Stralsund F Museumshaus 

Das Haus in der Mönchstraße 38 

mit seinem einfachen Giebel ist eines der 

ältesten der Stadt. Es wurde 1320 als Krämerhaus 

errichtet und dient heute als Außenstelle 

des Kulturhistorischen Museums. 

Selten lässt sich Geschichte so hautnah 

und ungeschönt erleben wie hier. Museum: 

fon +49 (0)3831 287 90 F Karte [g3] 

Tempzin F ehemaliges 

Antoniterkloster 


Tessin F Stadtkirche St. Johannis 

Dem Betrachter zeigt sich eine malerische 

Baugruppe mit abgestufter Dachlandschaft 

und einem barocken Dachreiter. Die 

dreischiffige Basilika erhielt 1896 eine Vorhalle 

vom bedeutenden Baumeister Gotthilf 

Ludwig Möckel. Pfarrhaus: fon +49 (0)38205 

132 43 F Karte [e4] 

Teterow F Stadtkirche 

St. Peter und Paul 

Die Stadtkirche ist eine eigentümliche Mischung 

aus Basilika auf der Nordseite und 

Hallenkirche auf der Südseite. Im Inneren 

sind neben den Gewölbemalereien und der 

Mondsichelmadonna im Strahlenkreuz vor 

allem die fantastischen Tier- und Menschengestalten 

am Gewölbe sowie das große Kruzifix 

sehenswert. Pfarramt: fon +49 (0)3996 18 

28 21 F Karte [f5] 

Tribsees F Stadtkirche 

St. Thomas 

Die dreischiffige Hallenkirche wurde Anfang 

des 14. Jh. anstelle einer Basilika aus 

dem Jahr 1240/50 gebaut. Im nördlichen 

Seitenschiff kann man den romanischen 

Vorgänger noch erkennen. Berühmt ist 

die Kirche vor allem für den »Mühlenaltar« 

aus dem 15. Jh. Dabei handelt es 

sich um die seltene Darstellung einer Hostienmühle. 

Pfarramt: fon +49 (0)38320 309 

F Karte [f3] 

Vietlübbe F Dorfkirche 

Die vollständig gewölbte, kreuzförmige 

Kirche aus den 1230/40er Jahren 

gehört zu den ältesten Backsteinbauten in 

Mecklenburg-Vorpommern. Ihren ungewöhnlichen 

Grundriss bekam sie, weil der 

geplante Weiterbau im Westen nicht mehr 

zustande kam. Stattdessen wurde im 16. Jh. 

der Holzturm über dem Westjoch errichtet. 

Förderverein: fon +49 (0)3886 71 21 91 F Karte 

[c5] 

Wismar F Kirche St. Nikolai 

In ihren Ursprüngen handelt es sich 

um die älteste Kirche der Stadt. Der heutige 

Bau wurde 1381 begonnen. Auf den ersten 

Blick fällt die Einheitlichkeit und Steilheit 

des Raumes auf. Bei einer Mittelschiffbreite 

von 10,50 m und einer Gewölbehöhe 

von 37 m weist sie die steilsten Proportionen 

im Ostseeraum auf. Nirgendwo sonst 

wird das Höhenstreben einer gotischen 

Kathedrale so eindrucksvoll erlebbar wie 

hier. Bewundernswert ist auch der variantenreiche 

Schmuckgiebel. Tourist-Info: 

fon +49 (0)3841 194 33 F Karte [c4] 

Wismar F Kirche St. Georgen 

Dresden hat seine Frauenkirche - Wis- 

mar hat St. Georgen. Die im Krieg stark beschädigte 

und später dem Verfall ausgesetzte 

Kirche wird seit 1990 mit Unterstützung 

der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 

wieder aufgebaut. Schon 2007 beginnt der 

Innenausbau. Ursprünglich wurde das Gotteshaus 

1290 als dreischiffig gewölbte Hallenkirche 

begonnen. Im frühen 14. Jh. kam 

ein größerer basilikaler Chor hinzu und 1404 

begann der vollständige Umbau zur Basilika. 

Die Höhenwirkung im Inneren ist atemberaubend. 

Bei einem Verhältnis von 35 m Höhe 

und 10,55 m Breite ist das Mittelschiff ebenso 

eindrucksvoll wie das der Wismarer Nikolaikirche.Tourist-Info: 

fon +49 (0)3841 194 33 

F Karte [c4] 

Wismar F Kirchturm St. Marien 

Die Kirche aus dem 14. Jh. wurde 

nach starken Beschädigungen im Krieg 

und massivem politischen Druck 1960 bis 

auf den Turm abgetragen. Dessen enormer 

Aufbau stammt größtenteils aus dem 15. Jh. 

In der Turmhalle aus den 1920er Jahren informiert 

eine Ausstellung sehr anschaulich 

über die Backsteinbaukunst. Die Grundmauern 

der Kirche werden teilweise wieder freigelegt 

und der Grundriss durch Aufmauern 

wieder sichtbar gemacht. Tourist-Info: fon 

+49 (0)3841 194 33 F Karte [c4] 

Wismar F Heiligen-Geist-Kirche 

Die gotische Saalkirche aus dem 

frühen 14. Jh. wurde im 17. Jh. durch einen 

Dachreiter und durch Strebepfeiler ergänzt. 

Die Innenraumdecke schmückt eine barocke 

Deckenmalerei von 1687. Die reiche Ausstattung 

zaubert eine stimmungsvolle Atmosphäre. 

Tourist-Info: fon +49 (0)3841 194 33 

F Karte [c4] 

Wittenburg F Stadtkirche 

St. Bartholomäus 

Der stattliche Bau wurde als dreischiffige 

Kirche zwischen 1242-1284 gebaut. Im 

Chor sind die geriefelten und glasierten 

Backsteine bemerkenswert. Kirchgemeinde: 

fon +49 (0)38852 525 77 F Karte [b5] 

Wolgast F Stadtkirche St. Petri 

Die eindrucksvolle Basilika entstand 

im späten 14. und im 15. Jh. unter dem 

Einfluss der Stralsunder Marienkirche, der 

Katharinenkirche in Brandenburg und der 

Jakobikirche in Stettin. Älteste Ausstattungsstücke 

sind zwei Steine mit Ritzzeichnungen, 

u. a. der Gerowit-Stein. Kirchengemeinde: fon 

+49 (0)3836 20 22 69 F Karte [h4] 

Wolgast F Begräbniskapelle 

St. Gertrud 

Der zwölfeckige Zentralbau wurde um 

1400-1425 errichtet und diente zur Aufnahme 

von aufgedeckten Gebeinen. Im 

Innern ruht ein herrliches Sterngewölbe 

auf einem runden Mittelpfeiler. Tourist-Info: 

fon +49 (0)3836 25 12 15 F Karte [h4] 

Zarrentin F ehem. 



* (aus dem deutschen Festnetz) 

Legende 

Kirche 

Befestigungsanlagen 

Profanbauten 

ehem. Klosteranlage 

Informationen zu weiteren sehenswerten Bauwerken der Backsteingotik unter www.auf-nach-mv.de

Tourismusverband 

Mecklenburg-Vorpommern e.V. 

Platz der Freundschaft 1 

18059 Rostock 

fon +49 (0)381 40 30 500 

fax +49 (0)381 40 30 555 

info@auf-nach-mv.de 

www.auf-nach-mv.de 

Touristinformationen/ 

Zimmervermittlung 

i 002 Tourismuszentrale Wismar 

Am Markt 11 

23966 Hansestadt Wismar 

fon +49 (0)3841 194 33 

fax +49 (0)3841 251 30 91 

touristinfo@wismar.de 

www.wismar-tourist.de 

Karte [c4] Tour Seite 10, 24 

i 003 Tourismuszentrale 

Rostock & Warnemünde 

Universitätsplatz 6 

18055 Hansestadt Rostock 

fon +49 (0)381 381 22 22 

fax +49 (0)381 381 26 01 

touristinfo@rostock.de 

www.rostock.de 

Karte [e3] Tour Seite 12, 24, 25, 34 

i 004 Tourismuszentrale der 


Alter Markt 9 

18439 Hansestadt Stralsund 

fon +49 (0)3831 24 69 0 

fax +49 (0)3831 24 69 22 

info@stralsundtourismus.de 

www.stralsundtourismus.de 

Karte [g3] Tour Seite 8, 14, 25, 28, 36 

i 005 Fremdenverkehrsverein der 

Hansestadt Greifswald und Land 

e.V. Greifswald-Information 

Rathaus/Markt 

17489 Universitätsund 

Hansestadt Greifswald 

fon +49 (0)3834 52 13 80 

fax +49 (0)3834 52 13 82 

greifswald-information@t-online.de 

www.greifswald.de/tourismus 

Karte [h3] Tour Seite 8, 16, 25, 33 

i 006 Touristinfo 

Neubrandenburg 

Stargarder Straße 17 

17033 Neubrandenburg 

fon +49 (0)395 194 33 

fax +49 (0)395 566 76 61 

touristinfo@neubrandenburg.de 

www.neubrandenburg-touristinfo.de 

Karte [g5] Tour Seite 18, 22 

i 007 Güstrow-Information 

Franz-Parr-Platz 10 

18273 Güstrow 

fon +49 (0)3843 68 10 23 

fax +49 (0)3843 68 20 79 

info@guestrow-tourismus.de 

www.guestrow-tourismus.de 


i 008 Stadtmarketing 

Gesellschaft Schwerin mbH 

Tourist-Information 

Am Markt 14 

19055 Schwerin 

Ihre Ansprechpartner in Mecklenburg-Vorpommern 

fon +49 (0)385 592 52 12 

fax +49 (0)385 55 50 94 

info@schwerin.info 

www.schwerin.info 

Karte [c5] Tour Seite 22, 24, 36 

i 009 Tourist-Information 

Boltenhagen 

Ostseeallee 4 

23946 Ostseebad Boltenhagen 

fon +49 (0)38825 36 010 

fax +49 (0)38825 36 030 

ostseebad-boltenhagen@t-online.de 

www.boltenhagen.de 


i 010 Kultur- und Tourist- 

Information Neukloster 

Hauptstraße 27 

23992 Neukloster 

fon +49 (0)38422 440 30 

fax +49 (0)38422 440 26 

tourismus@neukloster.de 

www.neukloster.de 

Karte [d4] Tour Seite 10, 24, 34 


Bad Doberan-Heiligendamm 

Severinstraße 6 · 18209 Bad Doberan 

fon +49 (0)38203 621 54 

fax +49 (0)38203 770 50 

info@bad-doberan-heiligendamm.de 

www.bad-doberan-heiligendamm.de 


i 012 Heimatverein Tessin und 

Umland e.V. 

Alter Markt 10 · 18195 Tessin 

fon +49 (0)38205 657 16 

www.tessin.de 


i 013 Stadtinformation 

Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten 

Am Markt 14 

18311 Ribnitz-Damgarten 

fon +49 (0)3821 22 01 

fax +49 (0)3821 89 47 50 

stadtinfo@ribnitz-damgarten.de 

www.ribnitz-damgarten.de 

Karte [e3] Tour Seite 14, 25, 34 

i 014 Barth-Information 

Vinetastadt Barth 

Lange Straße 13 

18356 Barth 

fon +49 (0)38231 24 64 

info@stadt-barth.de 

www.stadt-barth.de 

Karte [f3] Tour Seite 14, 25 


Stadt Wolgast und Insel Usedom 

Rathausplatz 10 

17438 Wolgast 

fon +49 (0)3836 60 01 18 

fax +49 (0)3836 23 30 02 

stadtinfo@wolgast.de 

www.wolgast.de 

Karte [h4] Tour Seite 16, 27, 33 

i 016 Tourist- und Nationalparkinformation 

Neustrelitz 

Strelitzer Straße 1 

17235 Neustrelitz 

fon +49 (0)3981 25 31 19 

fax +49 (0)3981 239 68 70 

touristinformation@neustrelitz.de 

www.neustrelitz.de 



Burg Stargard 

Am Markt 3 · 17094 Burg Stargard 

fon +49 (0)39603 208 95 

fax +49 (0)39603 281 77 

ti@burg-stargard.de 

www.burg-stargard.de 




Mühlenstraße 12 · 18258 Schwaan 

fon +49 (0)3844 89 17 94 

fax +49 (0)3844 89 00 33 5 

info@kunstmuseum-schwaan.de 

www.ferien-schwaan.de 

Karte [e4] Tour Seite 12, 20 

i 019 Touristinformation Bützow 

Am Markt 1 · 18246 Bützow 

fon +49 (0)38461 501 20 

info@buetzow.de · www.buetzow.de 


i 020 Touristinformation 

Krakow am See 

Lange Straße 2 · 18292 Krakow am See 

fon +49 (0)38457 22 2 58 

fax +49 (0)38457 23 6 13 

info1@krakow-am-see.de 

www.krakow-am-see.de 

Karte [e5] Tour Seite 20 

i 021 Ludwigslust-Information 

Schloßstraße 36 · 19288 Ludwigslust 

fon +49 (0)3874 52 62 51 

fax +49 (0)3874 52 61 09 

info@stadtludwigslust.de 

www.stadtludwigslust.de 


i 022 Stadtinformation Parchim 

Blutstraße 5 · 19370 Parchim 

fon +49 (0)3871 71 550 

fax +49 (0)3871 71 555 

stadtinformation@parchim.de 

www.parchim.de 

Karte [d6] Tour Seite 22, 26 

i 023 Stadtinformation Lübz 

Am Markt 23 · 19386 Lübz 

fon +49 (0)38731 50 74 20 

fax +49 (0)38731 50 71 04 

info@luebzerland.de · www.luebz.de 

Karte [d6] Tour Seite 22, 26 

i 024 Tourist Info 

Plau am See GmbH 

Marktstraße 20 · 19395 Plau am See 

fon +49 (0)38735 456 78 

fax +49 (0)38735 414 21 

info@info-plau.de · www.plau-am-see.de 

Karte [e6] Tour Seite 22, 26 


Röbel/Müritz 

Straße der deutschen Einheit 7 

17207 Röbel/Müritz 

fon +49 (0)39931 80-113, -114 

fax +49 (0)39931 80 112 

stadtinfo.roebel@t-online.de 

www.stadt-roebel.de 


i 026 Stadtinformation Malchin 

Am Markt 1 · 17139 Malchin 

fon +49 (0)3994 64 01 11 

fax +49 (0)3994 64 01 23 

stadtinfo@malchin.de · www.malchin.de 

Karte [f6] Tour Seite 22, 27, 34 

i 027 Tourist-Information Teterow 

Marktplatz 9 · 17166 Teterow 

fon +49 (0)3996 17 20 28, fax 18 77 95 

tourist-info@teterow.de 

www.teterow.de 


i 028 Touristikinformation 

Bad Sülze 

Saline 9 · 18334 Bad Sülze 

fon +49 (0)38229 806 80 

fax +49 (0)38229 806 77 

www.badsuelze.de 

www.stadt-tribsees.de 

Karte [f3] Tour Seite 25, 33, 34, 36 

i 029 Anklam-Information 

Markt 3 · 17389 Anklam 

fon +49 (0)3971 83 51 54 

fax +49 (0)3971 83 51 75 

info@anklam.de 

www.anklam.de 

Karte [h4] Tour Seite 27, 33 

i 030 Stadtinformation 

Boizenburg/Elbe 

Markt 1 

19258 Boizenburg/Elbe 

fon +49 (0)38847 626 66 

fax +49 (0)38847 626 69 

stadtinfo@boizenburg.de 

www.boizenburg.de 

Karte [b6] Tour Seite 36 

Regionalverbände 

i 031 Tourismusverband 

Mecklenburg-Schwerin e.V. 

Alexandrinenstraße 7 

19288 Ludwigslust 

fon +49 (0)3874 66 69 22 

fax +49 (0)3874 66 69 20 

info@mecklenburg-schwerin.de 

www.mecklenburg-schwerin.de 


i 032 Verband Mecklenburgische 

Ostseebäder e.V. 

Uferstraße 2 

18211 Ostseebad Nienhagen 

fon +49 (0)38203 776 10 

fax +49 (0)38203 77 61 20 

info@ostseeferien.de 

www.ostseeferien.de 




Seenplatte e.V. 

Turnplatz 2 

17207 Röbel/Müritz 

fon +49 (0)39931 538 0 

fax +49 (0)39931 538 29 

info@mecklenburgischeseenplatte.dewww.mecklenburgischeseenplatte.de 


034 

i Tourismusverband 

Mecklenburgische Schweiz e.V. 

Am Bahnhof 4 

17139 Malchin 

fon +49 (0)3994 29 97 80 

fax +49 (0)3994 29 97 88 

info@mecklenburgische-schweiz.com 

www.mecklenburgische-schweiz.com 

Karte [f5] Tour Seite 22, 27, 34 

41

Ihre Ansprechpartner in Mecklenburg-Vorpommern 


Fischland-Darß-Zingst e.V. 

Barther Straße 31 · 18314 Löbnitz 

fon +49 (0)38324 64 00 

fax +49 (0)38324 640 34 

info@tv-fdz.de 

www.fischland-darss-zingst.de 



Vorpommern e.V. 

Fischstraße 11 · 17489 Greifswald 

fon +49 (0)3834 89 10 

fax +49 (0)3834 89 15 55 

info@vorpommern.de 

www.vorpommern.de 

Karte [h3] Tour Seite 16, 25, 33 

i 037 Tourismuszentrale 

Rügen GmbH 

Markt 25 · 18528 Bergen auf Rügen 

fon +49 (0)3838 80 77 80 

fax +49 (0)3838 25 44 40 

info@ruegen.de · www.ruegen.de 

Karte [h2] Tour Seite 28 

i 038 Usedom Tourismus GmbH 

Waldstraße 1 

17429 Seebad Heringsdorf/ 

OT Bansin 

fon +49 (0)38378 47 71 10 

fax +49 (0)38378 47 71 29 

info@usedom.de · www.usedom.de 

Karte [i4] Tour Seite 27 

42 

Buchungsservice 

tour.bu 

TOURISTIK & BUCHUNG 

Mecklenburg-Vorpommern 

Platz der Freundschaft 1 

18095 Rostock 

fon +49 (0)381 40 30 500 

fax +49 (0)381 40 30 755 

info@auf-nach-mv.de 


Es ist unser Ziel, Ihnen den 

Aufenthalt in unserem Land so 

angenehm wie möglich zu gestalten. 

Bitte sagen Sie uns, wo wir 

aufholen oder nachlegen können. 

Schreiben Sie uns, was Ihnen gefallen 

hat und was wir ändern sollten. 

www.qualitaetskontor.de 

Alle Backsteinobjekte dieser 

Broschüre für Ihr Google Earth 

zum Download 

unter: www.auf-nach-mv.de 

Die ganze Urlaubsvielfalt Mecklenburg-Vorpommerns: 


Aktuelles jeden Monat per e-mail: 

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mit Motiven aus Stralsund, Riga 

und Wismar im Rahmen der Briefmarken- 

Serie »Weltkulturerbe der UNESCO«.* 

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nicht vergehen 

Bezug über: www.deutschepost.de 

Literaturempfehlung 

Gottfried Kiesow: Wege zur Backsteingotik. 

Eine Einführung 

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Monumente Publikationen, 2. Auflage 

Bonn 2006, ISBN 9783-936942-34-7, 

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Wismar und Stralsund. Welterbe 

Monumente edition der Deutschen 

Stiftung Denkmalschutz, Bonn 2004, 

Festeinband: ISBN 9783-936942-56-9, 

Preis: 19,80 €, Paperback: 

ISBN 9783-936942-55-2, Preis: 14,80 € 

Backsteingotik 

Monumente edition der Deutschen 

Stiftung Denkmalschutz, 4. überarbeitete 

Auflage, Bonn 2005, 

Festeinband: ISBN 9783-936942-10-1, 

Preis: 19,80 €, Paperback: 

ISBN 9783-936942-07-1, Preis: 14,80 € 

Gebrannte Größe. 

Wege zur Backsteingotik 

5 Bände, ISBN der Gesamtausgabe 

9783-936942-22-4, Preis: 38 € 

5 Einzelbände: Preis: je 9 € 

Wismar. Bauten der Macht 


Monumente Publikationen, Bonn 

2002, ISBN 9783-936942-24-8 

Lübeck. Macht des Handels 



2002, ISBN 9783-936942-23-1 

Rostock. Die Sprache der Steine 



2002, ISBN 9783-936942-25-5 

Stralsund. Maritime Macht 

Deutsche Stiftung 

Denkmalschutz, Monumente 

Publikationen, Bonn 2002, 

ISBN 9783-936942-26-2 

Greifswald. Dialog des Geistes 

Deutsche Stiftung 

Denkmalschutz, Monumente 

Publikationen, Bonn 2002, 

ISBN 9783-936942-27-9 

Backsteingotik 

Gottfried Kiesow (Text)/ 

Thomas Grundner (Fotos), 

HINSTORFF Verlag, 2004, 

ISBN 978-3-356-01032-9, 

Preis: 19,90 € 

Zisterzienserkirchen im 

nördlichen Mitteleuropa 

Ernst Badstübner (Text)/ 

Volker Billeb (Fotos), 


ISBN 978-3-356-01095-4, 

Preis: 19,90 € 

Feldsteinkirchen 

des Mittelalters 

Ernst Badstübner (Text)/ 

Ulf Böttcher (Fotos), 


ISBN 978-3-356-00942-2, 

Preis: 19,90 € 

Kloster Doberan 

Joachim Skerl (Text)/ 

Thomas Grundner (Fotos), 

HINSTORFF Verlag, 

ISBN 978-3-356-01181-4, 

Preis: 19,90 € 

Die Hanse - Europas erste Wirtschaftsunion - prägte Norddeutschlands 

Entwicklung über Jahrhunderte. Besonders die Städte und 

ihre reiche Handels- und Seefahrtsgeschichte künden davon. Jetzt 

berichten auch Briefmarken und Münzen von der Erfolgsgeschichte. 

www.deutsche-sammlermuenzen.de 

Erich Ott · * grafische Gestaltung Sibylle Haase, Prof. Fritz Haase ·

Hamburg 

www.auf-nach-mv.de/karte 

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a b c d e f g h i k 

DEUTSCHLAND 

Elbe 

Sude 

Schaalsee 

Schaale 

Stepenitz 

Fehmarnbelt 

Müritz-Elde- 

Dömitz 

Wismarbucht 

Wasserstraße 

Neu Kaliß 

Schweriner 

See 

See 

Salz- 

Störwasser- 

straße 

Grabow 

Müritz-Elde- 

Wasserstraße 

Perleberg 

Warnow 

Gedser (Dänemark) 

Trelleborg (Schweden) 

Nebel 

Krakow Krakow Krakow Krakow 

am am am am See See See See 

Krakower 

See 

O S T S E E 

Gedser 

Kloster 

Vitte 

Glowe 

Sagard 

Sassnitz 

Trent 

Bodden 

Schaproder 


96 

Prerow 

Bodden 

Sassnitz Fährhafen 

Ostseeheilbad Zingst 

Ralswiek 

Prorer Wiek 

Wieck 

Bodden 


Ahrenshoop 

Ostseebad Binz 

Born Bodstedter 

196a 

Bodden 

Barther 

Kubitzer Bodden Güttin 

Bergen 


Bodden 

196 

Grabow 

E22 

Ostseebad Sellin 

Wustrow 

Lancken- 

Saaler 

Ostseebad Baabe 

E251 

Putbus 

Granitz 

Barth 

Samtens 

Kiel 

Ostseebad Göhren 


Bodden 


Dierhagen 

96n Altefähr 

Lauterbach 

STRALSUND 


Poseritz 

105 

Garz 

E22 

Gager/ Lobbe 

Graal-Müritz Mecklenburger 

Ribnitz-Damgarten 

Groß Zicker 

Klocken- 

Velgast 

hagen 


Rügischer Bodden Thiessow 

Bucht 

Negast 105 

Glewitz 

Stahl- 


brode 

Warnemünde 


Steinhagen 

Ostseebad Ostsee- Ostseebad 

Greifswalder 

Kühlungs- 

Kühlungsheilbad Nienhagen 

born Heiligen- 

Rövershagen 


dammDiedrichs- 

96 

Bodden 

stromhagen 

194 

Peenemünde 


Börgerende 

Rerik 

Neu Wendorf 

Grimmen 

Lubmin 

Ostseebad Karlshagen 

Tribsees 

Broders- 


Kröpelin 

torf 

Bad 


Bad Sülze 

A20 






Wolgast 

Seebad Zempin 

ROSTOCK 

GREIFSWALD 

haf 

Ostseebad Koserow 

Dummerstorf 

Tessin 

A20 


Neubukow 

E22 

111 

Seebad 

Boltenhagen 

Satow 

Loddin 

105 

Seebad 

Klütz 

103 

Ückeritz Seebad Bansin 


Gnoien 

Loitz 

Züssow 

Ostseebad Heringsdorf 

Laage 

109 

Seebad 

Lübeck 

Dasso Dassow 

Zierow 

A20 

110 

Tutow 

E22 108 

Dar Dargun gun 


Gützkow Ahlbeck 

Quilow 

Gägelow 

105 


Demmin 

Jarmen 

Swinoujscie 

’ ‘ 

Grevesmühlen WISMAR 

Schönberg 

E55 

110 

110 

Neuk Neuklost lost loster er 

Plüschow 

192 

A19 

Usedom 

A20 

106 

Bützow 

Barlachstadt 

Dorf 

Neu Neukalen kalen 

Güstrow 

Kleines Haf 

199 Hansestadt 

Mecklenburg Warin 

194 

Anklam 

Rehna 

Bad 

Kummerower 

Kleinen 

See 

104 

Teterow 

Ducherow 

208 

Groß 

Flessenow 

104 

Raden 

Kummerow 

Mönkebude 

Gadebusch 

104 

Malchin 

Schmuggerow 

Brüel 

109 Ueckermünde 

Schorssow 

Sternberg 

Ratzeburg 

Hohen 

Altentreptow 

Malchiner Basedow 

192 

Demzin See 


Reu Reuterstadt terstadt 


Dabel 

Stavenhagen 

Ferdinands- 

Eggesin 

SCHWERIN Schweriner 

Dobbertin 

Linstow 

96 

197 

hofUlrichs- 

Kittendorf 

E251 

Torgelow 

Goldberger 

husen 

See 

194 

104 

Crivitz 

321 106 

Goldberg 

Plate 

Drewitzer 

See 

Zarr Zarrentin entin 

A14 

Karow 

A20 

Wittenburg 

Waren (Müritz) 

192 NEUBRANDENBURG 


Alt 

Schwerin 

Silz 

Möllenhagen 

Penzlin 

104 

Burg 

Strasburg 

Lübz 

Plauer 

Stargard 

Woldegk 

Pasewalk 

See 

104 

Szczecin 

E26 

Malchow 

195 

191 

Hagenow 

A24 

Plau 

Klink 

Ankers- 

Groß 

hagen 

Lieps Nemerow 

am S SSee 

ee 

Löcknitz 

E55 

Parchim 

Prillwitz 

Hageno Hagenow 

Stuer A19 

Müritz 

Land 

Boizenburg 

103 

Leizen 

Ludorf 

198 

Neustadt- 

321 

Neustrelitz 

113 

Glew Glewe 

Röbel/ 

5 

Müritz 

Redefin 

Rechlin 

Feldberger 

A11 

Ludwigslust 

Prenzlau 

Lübtheen 

198 

Penkun 


E28 

191 

Marihn 

Seebad 


Schab Schabrode rode 

Insel 

Nationalpark 

Vorpommersche 

Fehmarn 

Boddenlandschaft 

Bock 

DARSS 

ZINGST 

Vilmnitz 

Saal 

Kenz 

Vilm 

Niep Niepars ars 


Südost-Rügen 

Schleswig- 

Holstein 

Starkow 


Richtenberg 

Ruden 

Riems 

Marlow 

Koos 

Wittenbeck 

Kirch 

Horst 

Steffenshagen 

Admannshagen- 

Baggendorf 

Wusterhusen 

Bargeshagen 


Insel Poel 

Anreise 

Thelkow 

Wrangels- Wrangels- 

Weitenhagen burg 

Krummin 

Insel Usedom 

Elmenhorst 

DB DB Bahn Verbindungen 

Kalkhorst Neuburg- 

Steinhausen 

ICE-/EC- und IC-Direktverbindungen: 

Wangelkow 

Internationale Direktverbindungen 


Naturpark 

Prebberede 

aus Prag (CZ) und Wien Wien (A) | 

Pinnow 

Insel 

Usedom 

Nationale Direktverbindungen 

Recknitz 

u.a. aus Berlin, Hamburg, 

Tellow 

Lüb Lübow ow 

München, München, Nürnberg, 

Verchen 

Stolpe 

Leipzig, Köln, Düsseldorf, 

Reinshagen 

Naturpark 

Frankfurt (Main) 

Vietgest 

Hohen 

Baumgarten 

Teschow 

Autozüge aus Süddeutschland 

Viecheln 

Naturpark 

und Südeuropa bis Hamburg 


und Berlin 

Sternberger 

Vietlübbe 

Schweiz 


Ivenack 

City City Night Line von von Zürich (CH) 

Brüsewitz 

Biosphären- 

Naturpark 

bis Ostseebad Ostseebad Binz (Rügen) 

Gülz Gülzow ow 

Am Stettiner 

reservat 

u. Kummerower 

Haff 

InterConnex Verbindung 

See 

Naturpark 

Leipzig-Berlin-Rostock-Warnemünde 

Schaalsee 

Nossentiner/ 

Flugverbindungen 

Schwinzer 

Heide 

Broda 

POLEN 

nach Rostock/Laage Rostock/Laage aus 

Zürich (CH), Köln, Frankfurt, 

Stuttgart und München 

nach Heringsdorf (Usedom) 

aus Zürich (CH), Bern (CH), 

Müritz- 

Dortmund, Düsseldorf, 


Naturpark 

Köln, Frankfurt, Stuttgart 

Feldberger 

und München München 

Seenland- 

Nationalpark 

schaft 

Fährverbindungen 


Flusslandschaft Elbe 

Müritz- 

nach Rostock 


NLP 

von Gedser (DK), Trelleborg Trelleborg (S), 

Gdynia (PL), Helsinki (FIN) 

Mirow 

nach nach Sassnitz (Rügen) 

von Trelleborg (S), (S), Rønne (DK), Lüneburg 

Baltijsk Baltijsk (RUS), Klaipeda (LT), 

Ventspils (LV), St. Petersburg Petersburg (RUS) 

Aktuelle Anreiseinfos finden Sie 

im Internet unter 

www.auf-nach-mv.de/anreise 

Orte mit bedeutenden 

gotischen Backsteinbauten 

Niedersachsen 

Stand 07/2011 

DÄNEMARK 

København 


Gdynia (Polen) / Helsinki (Finnland) 

FISCHLAND 

Fleesensee 

Helsinki 

Recknitz 

Kölpinsee 

Gdynia 

Ichlim 

Müritz-Havel- 

Wasserstraße 

Wittstock/Dosse 

Barthe 

Trebel 

Peene 

Wesenberg 

96 

E251 

Rheinsberg 

Dranske 

Tollensesee 

Tollense 

Fürstenberg 

Altenkirchen 

Tollense 

Insel Rügen 

Breege 


Kap Arkona 

Putgarten 

Großer 


Kleiner 


Templin 

Peene 

Peene- 

Trelleborg (Schweden) 

Pommersche 

Bucht 

Krumminer 

Wiek 

Peenestrom 

Rønne/Bornholm (Dänemark) 

Uecker 

Klaipeda (Litauen) 

Stettiner Haf 

a b c d e f g h i k 

Entfernung: ca. 30 km 

Nationalpark (NLP), Naturpark, Biosphärenreservat 

Bundesstraße 

Autobahn 

Warnowtunnel (mautpflichtig) 

Berlin 

Nationalpark 

Jasmund 

Randow 


Ventspils (Lettland) 

Baltijsk (Russland) 

Schwedt 

St. Petersburg (Russland) 

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Warszawa

die schönsten Bauwerke - Urlaub an Ostsee und Seen ...

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