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Juni 2018 / Ost

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

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ABSTIMMUNG AM 10. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong>: Ein klares NEIN<br />

Schlussspurt im Kampf gegen das Energiegesetz<br />

Der HEV Kanton Solothurn ist nicht gegen Umweltschutz und Energiesparen. Die riesige Bürokratie und<br />

die Kosten, welche das revidierte Energiegesetz nach sich ziehen würde, lässt aber nur einen Schluss zu:<br />

Ein klares NEIN am 10. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> an der Urne.<br />

NEINVorwort<br />

Liebe Hauseigentümerinnen<br />

Liebe Hauseigentümer<br />

Klimaschutz und eine gesunde Umwelt<br />

für unsere Nachkommen wollen wir alle.<br />

Als ich vor 15 Jahren mein heutiges<br />

Wohnhaus plante, habe ich zusammen<br />

mit meinem Architekten die Möglichkeiten<br />

der Wärmeerzeugung geprüft.<br />

Nach reiflichen Ueberlegungen habe ich<br />

mich nicht für die billigste, sondern für<br />

eine zukunftsorientierte Variante – eine<br />

Wärmepumpe – entschieden. Das Dach<br />

haben wir bestmöglich isoliert, die Aussenmauern<br />

optimal gedämmt und die<br />

Fenster mit Isolationsglas versehen. Alles<br />

nach bestem Wissen und Gewissen,<br />

entsprechend dem technischen Standard<br />

zu diesem Zeitpunkt, und ohne Vorschriften<br />

von Vater Staat.<br />

Mit dem neuen Energiegesetz will der<br />

Kanton Vorschriften für Heizungen- und<br />

Warmwasseraufbereitung erlassen, welche<br />

die Wahlfreiheit der Hausbesitzer<br />

einschränkt, sie zu Umrüstungen zwingt<br />

und auch tief in deren Portemonnaies<br />

greift.<br />

Neubauten sollen, ob an einem sich eignenden<br />

Standort oder nicht, Eigenstrom<br />

produzieren. Fossile Wärmeerzeuger<br />

(Oel und Gas) sollen verboten werden<br />

oder nur aufgrund verschiedener Auflagen<br />

oder Ausnahmebewilligungen erlaubt<br />

sein. Ein Bürokratiemonster würde<br />

geschaffen. Mit dieser Gesetzesreform<br />

würden viele Hausbesitzer gezwungen<br />

kostenintensive Renovationen vorzunehmen<br />

und somit an ihre finanziellen Grenzen<br />

stossen. Für viele junge, bauwillige<br />

Familien bleibt ein Eigenheim, aufgrund<br />

der zusätzlichen Vorschriften ein Traum.<br />

Denn durch die neuen Auflagen entstehen<br />

massiv höhere Kosten für einen Neubau.<br />

Wir brauchen diese Teilrevision nicht.<br />

Das heutige Gesetz ist bereits ausgewogen<br />

und griffig. Mit dem neuen Gesetz<br />

verteuern wir das Bauen und Wohnen erheblich<br />

und dies kann nicht das Ziel einer<br />

Gesetzesrevision sein.<br />

Klimaschutz wollen wir alle. Die Schweiz<br />

ist bereits heute im Vergleich zu den<br />

Nachbarstaaten ein Musterschüler in Sachen<br />

gut isolierter Häuser und technisch<br />

hochstehender Heizsysteme. Energiestrategie<br />

2050 ist ein Ziel das wir alle erreichen<br />

wollen, jedoch ist das angesagte<br />

Tempo zu hoch und nicht bezahlbar für<br />

viele Hauseigentümer.<br />

Wenn Sie bis heute noch nicht abgestimmt<br />

haben, stimmen Sie jetzt ab, gehen<br />

Sie am kommenden Sonntag, den<br />

10. <strong>Juni</strong>, an die Urne. Sagen Sie NEIN zu<br />

diesem Energiegesetz – es ist ein NEIN<br />

der Vernunft, ein NEIN gegen den Ausbau<br />

der Bürokratie und ein NEIN zur Bevormundung.<br />

Mark Winkler<br />

Präsident HEV Kanton Solothurn<br />

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