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Industrielle Automation 3/2018

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SZENE<br />

Neustrukturierung im Hilscher netIOT-Team<br />

Als horizontaler „Enabler“ im Feldbus bietet Hilscher den Vorteil,<br />

dass der kombinierte Einsatz der breitflächig eingesetzten netX-<br />

Technologie mit OPC UA/MQTT-Protokollen in den netIOT-<br />

Edge-Gateways eine einheitliche Schnittstelle zur vertikalen<br />

Kommunikation zur Cloud bietet. Die Entwicklung der Basis-<br />

Technologien der Zukunft ist die Leidenschaft des Unternehmens.<br />

In den vergangenen Jahren hat Armin Pühringer, Business<br />

Development Manager, gemeinsam mit seinen Kollegen in R+D,<br />

Vertrieb und Support hier viel für das Unternehmen geleistet. Er<br />

widmet sich seit Mai <strong>2018</strong> anderen Aufgaben. Dr. Andreas Gössling<br />

(Leiter Entwicklung netIOT) und Patrice Favennec (Vertriebsleiter<br />

netIOT) werden mit dem Team aus Jörg Zimmermann,<br />

Harald Schuster und Sebastian Hilscher diesen Bereich<br />

mit übernehmen und weiterentwickeln.<br />

www.hilscher.com<br />

Werkserweiterung für 6 Mio. Euro<br />

Der Spezialist für industrielle Anschlusstechnik Escha erweitert<br />

sein im Januar 2017 in Betrieb genommenes Fertigungsund<br />

Logistikzentrum am Stammsitz im südwestfälischen Halver<br />

um 4 700 m 2 Produktions- und Bürofläche. Ende April<br />

haben die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt begonnen. Er<br />

soll laut Plan innerhalb von 15 Monaten fertiggestellt werden.<br />

Für das zweigeschossige Produktionsgebäude mit viergeschossigem<br />

Bürotrakt tätigt das Unternehmen eine Investition über<br />

rund 6 Mio. EUR. Auch der zweite Bauabschnitt werde die<br />

Anforderungen der aktuellen Energiesparverordnung übertreffen,<br />

teilte das Unternehmen mit. Dazu trage u. a. ein effizientes<br />

Belüftungs- und Heizungskonzept bei, das die Maschinenabwärme<br />

zum Heizen und Kühlen des Gebäudes verwendet.<br />

Geplant und realisiert wird das Gebäude vom ortsansässigen<br />

Büro CL Architektur. Nach der Fertigstellung wird das Unternehmen<br />

über mehr als 22 500 m 2 Büro- und Produktionsfläche<br />

verfügen.<br />

www.escha.net<br />

IO-Link-Wireless-Spezifikation<br />

fertiggestellt<br />

Die IO-Link Community hat die Spezifikationsarbeiten<br />

für IO-Link Wireless<br />

abgeschlossen und zur Hannover<br />

Messe <strong>2018</strong> veröffentlicht. IO-<br />

Link Wireless definiert eine drahtlose<br />

Kommunikation zwischen Sensoren/Aktoren<br />

und Steuerungen im<br />

Umfeld der Industrie-<strong>Automation</strong>.<br />

IO-Link Wireless unterstützt Roaming-Funktionen<br />

und die Möglichkeit,<br />

batteriebetriebene oder<br />

Energy-Harvesting-Sensoren mit<br />

geringem Energieverbrauch in<br />

einem Real-Time-Netzwerk zu<br />

betreiben. Eines der Key Features von IO-Link Wireless ist<br />

die Kompatibilität mit Industrie- und Prozessautomatisierungs-Protokollen.<br />

Im IO-Link-Wireless-Arbeitskreis werden<br />

derzeit die Test-Spezifikationen und Test-Szenarien definiert,<br />

die benötigt werden, wenn die ersten Anbieter ihre Komponenten<br />

für das neue System entwickeln. Die IO-Link Community<br />

veranstaltet darüber hinaus im Juni einen Entwickler-<br />

Workshop an der Uni Hamburg, bei dem Gerätehersteller<br />

lernen, IO-Link-Wireless-Komponenten zu entwickeln.<br />

www.profibus.com<br />

Steigerungen in allen Bereichen<br />

Endress+Hauser hat 2017 Umsatz und Gewinn gesteigert. Die Gründe dafür seien<br />

eine erstarkte Branchenkonjunktur und Produktneuheiten, teilte der Basler<br />

Spezialist für Mess- und Verfahrenstechnik mit. Der Umsatz stieg um 4,8 % auf<br />

2,241 Mrd. EUR. Der Gewinn wuchs um 34,2 % auf 209,1 Mio. EUR. China und<br />

die USA – zwei der drei größten Märkte – wuchsen dynamisch. In Deutschland,<br />

der Nummer eins, hinkten die Umsätze zum Jahresende dem bereits anziehenden<br />

Auftragseingang noch hinterher. Öl- und Gas-Industrie trugen wieder zum<br />

Wachstum bei. Der Energie- und Kraftwerkssektor entwickelte sich vor allem im<br />

Bereich der regenerativen Energien. Das Unternehmen lancierte 57 neue<br />

Produkte und 571 Geräteoptionen. Außerdem brachte es eine erste digitale<br />

Dienstleistung zur Analyse und Verwaltung der installierten Gerätebasis auf<br />

den Markt. Für das laufende Jahr erwartet man einen Umsatzanstieg im mittleren<br />

einstelligen Prozentbereich bei gleichbleibender Profitabilität.<br />

www.endress.com<br />

8 INDUSTRIELLE AUTOMATION 3/<strong>2018</strong>

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