Aktiv & Gesund | 05/2018
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Pflege für die Zähne<br />
So bleiben sie bis ins hohe Alter gesund<br />
Mund- und Zahnpflege sind auch<br />
bei älteren pflegebedürftigen Menschen<br />
wichtig für die Lebensqualität<br />
und die <strong>Gesund</strong>heit. Aufgrund<br />
körperlicher oder kognitiver Beeinträchtigungen<br />
bei Pflegebedürftigkeit<br />
kann es jedoch sehr schwer<br />
sein, zum Beispiel die tägliche<br />
Zahn- oder Prothesenpflege selbstständig<br />
zu bewältigen. Etwa 30<br />
Prozent der Pflegebedürftigen<br />
brauchen dabei Hilfe.<br />
Bei der Mundpflege helfen häufig<br />
pflegende Angehörige. Dafür benötigen<br />
diese nicht nur viel Einfühlungsvermögen,<br />
sondern auch fundiertes<br />
praktisches Wissen. Um<br />
pflegende Angehörige in der häuslichen<br />
Pflege zu unterstützen, hat<br />
das Zentrum für Qualität in der<br />
Pflege (ZQP) in Kooperation mit der<br />
Bundeszahnärztekammer den<br />
neuen Ratgeber Mundpflege - Praxistipps<br />
für den Pflegealltag erarbeitet.<br />
Dieser informiert über allgemeine<br />
Fragen zur Mundgesundheit<br />
im Alter sowie geeignete Hilfsmittel,<br />
damit der Pflegebedürftige möglichst<br />
viel selbst machen kann und<br />
seine Selbstständigkeit erhalten<br />
bleibt. Wird zum Beispiel der Griff<br />
einer Zahnbürste mit einem kleinen<br />
Gummiball verstärkt, kann<br />
man sie besser greifen. Zudem<br />
zeigt der Ratgeber mit anschaulichen<br />
Illustrationen, wie pflegende<br />
Angehörige bei der Mund- und<br />
Zahnpflege unterstützen oder diese<br />
sogar ganz übernehmen können.<br />
Außerdem erfahren die Pflegenden,<br />
wann ein Arzt oder Zahnarzt<br />
zurate gezogen werden sollte.<br />
Denn Beschwerden im Mund beeinträchtigen<br />
nicht nur das Essen<br />
und Sprechen, sie weisen eventuell<br />
auch auf Erkrankungen hin, die behandelt<br />
werden müssen. „Die<br />
Mundgesundheit hat großen Einfluss<br />
auf die persönliche Lebensqualität.<br />
Sie ist nicht nur wichtig,<br />
um problemlos und schmerzfrei zu<br />
essen, sondern auch für eine deutliche<br />
und verständliche Aussprache“,<br />
sagt Dr. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender<br />
des Zentrums für Qualität<br />
in der Pflege. „Mit dem Ratgeber<br />
Mundpflege möchten wir die<br />
Selbstständigkeit und Lebensqualität<br />
pflegebedürftiger Menschen<br />
stärken und pflegende Angehörige<br />
bei ihrer anspruchsvollen Aufgabe<br />
unterstützen“, so Suhr weiter. Die<br />
Printausgaben des Ratgebers können<br />
kostenlos per E-Mail beim ZQP<br />
unter bestellung@zqp.de bestellt<br />
werden.<br />
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AKTIV & GESUND<br />
25. Mai <strong>2018</strong> 7<br />
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SONDERAUSGABE<br />
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EINE PRAXIS UND IHR BESONDERES PORTFOLIO<br />
Hautveränderungen, ob gut- oder bösartig, zeigen eine deutliche Zunahme<br />
und treten häufig im Kopf- und Gesichtsbereich auf. Die chirurgische<br />
Entfernung ist häufig die Therapie der Wahl und mittlerweile<br />
nicht mehr aus unserem Praxisalltag wegzudenken. Bei der Planung<br />
zur Entfernung von Hautveränderungen im Gesichtsbereich müssen<br />
Art, Größe, Lokalisation sowie Alter und Allgemeinzustand des Patienten<br />
beachtet werden. Die chirurgische Behandlung erfolgt ambulant<br />
und fast immer in Lokalanästhesie. Das entfernte Gewebe wird anschließend<br />
einer feingeweblichen Untersuchung zugeführt.<br />
Seit 2015 bereichert Dr. Dr. Seiß das Team der Kieferchirurgischen<br />
Praxen Hentschel & Herrmann am Schwanenteich in Zwickau. Sein<br />
Steckenpferd ist die Hautchirurgie des Gesichtes und die ästhetische<br />
Chirurgie. Je nach Größe und Lage der Läsion wird der Hautmangel,<br />
der durch die Entfernung der Hautveränderung entsteht, mit einem Eigenhauttransplantat<br />
oder mit einem Hautlappen aus der Umgebung<br />
ausgeglichen. Diese Operationstechniken hinterlassen meist nur diskret<br />
sichtbare Narben. Neben der Entfernung von Hautveränderungen<br />
sind elektive Eingriffe wie Faltenbehandlung, Lidstraffung, Narbenkorrekturen,<br />
Ohrläppchenrekonstruktionen und andere zum alltäglichen<br />
Repertoire der Praxis geworden.<br />
Seit mehr als 20 Jahren praktizieren die Mediziner in dieser Einrichtung<br />
für Mund-Kiefer-und Gesichtschirurgie. Alles begann im Januar<br />
1998 im Ärztehaus am Schumannplatz mit zwei Schwestern und einem<br />
Computer. Eine fachliche, personelle und infrastrukturelle Entwicklung<br />
schloss sich an. Nachdem die klassische Implantologie rasch<br />
neben der Chirurgie des Kiefers ihren Platz gefunden hatte, kamen immer<br />
mehr Knochenaufbaumaßnahmen und komplexe anspruchsvolle<br />
Eingriffe auf den OP-Plan. Der Umzug in das ehemalige Barmer Gebäude<br />
in der Lothar-Streit-Straße 10b im Sommer 2014 brachte die<br />
Arbeitsbedingungen und den Patientenkomfort erneut auf ein höheres<br />
Niveau. Der letzte große Schritt zur Entwicklung war schließlich die Digitalisierung<br />
der Praxis im Oktober 2016.<br />
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