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Verlagsort 6336 Langkampfen
AUSGABE Nr. 05 | Juni - Juli 2018
DAS LOKALE SPORTMAGAZIN FÜR KUFSTEIN, WÖRGL & UMGEBUNG
DAS FÜR KUFSTEIN - WÖRGL & UMGEBUNG
Matteo Egger,
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Langkampfen
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wie man sich fühlt
Es scheint ein Widerspruch zu sein, Bekleidung
aus Wolle im Sommer zu tragen,
weil man Wolle oft mit dicker Kleidung verknüpft,
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eignet sich Bekleidung aus Merinowolle
auch bei Hitze, weil sie über kühlende
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verwendet bei der Cool-Lite Kollektion
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(weich, feuchtigkeitsausgleichend, temperaturregulierend,
geruchsabweisend und
nicht kratzend) mit nachhaltigem Tencel
kombiniert werden. Tencel ist eine Naturfaser
aus Eukalyptus, die den Körper kühl
hält, indem sie viel Feuchtigkeit aufnimmt
und diese schnell von der Haut abtransportiert
und an die Umgebung abgibt.
Das Ergebnis dieser Kombination ist ein
weiches, temperaturregulierendes, geruchsabweisendes
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Mischgewebe. Und ein Blick auf die
Kollektion zeigt, dass sich Funktionalität
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Editorial
Hannes Jenewein
Herausgeber
„Alles Fußball! Vom 14. Juni bis zum 15. Juli fi n-
det die Fußball Weltmeisterschaft 2018 in Russland
statt. In den Zeiten stetig zunehmender Kälte
zwischen dem Westen und dem russischen Bären
besitzt dieser mediale Megaevent eine besondere
Symbolik.
Den Gastgeber der WM 2018 gab die FIFA am
2. Dezember 2010 in Zürich bekannt. Russland
setzte sich gegen die Gemeinschaftsbewerbungen
von Spanien und Portugal, der Niederlande und
Belgien sowie die Bewerbung von England durch.
Bei der Wahl war eine absolute Mehrheit von zwölf
Stimmen erforderlich. Bis diese erreicht wurde,
schied pro Runde der Bewerber mit den wenigsten
Stimmen aus.
Dass dieses Endergebnis keine weltweiten Jubelausbrüche
auslöste, war durchaus vorhersehbar.
Vor allem in manchen westlicheren Regionen war
man darüber nicht sonderlich amused. Ich sehe
die anstehende Fußball Weltmeisterschaft durchaus
als Chance, wieder ein Stück weit aufeinander
zuzugehen.
Sport schafft schon seit jeher Verbindungen und
zeigt, wie ähnlich wir alle im Grunde ticken. Identische
Faszination und Leidenschaft bringt ganze
Völker zusammen. Medial, taktisch aufgebauschte
Differenzen zum künstlichen Frontaufbau, um geopolitischen
Machtkämpfen der üblichen Führungen
weiteren Nährstoff zu geben, treten in den absoluten
Hintergrund, weil das sogenannte Volk, in
diesem Fall die zahlreichen Fußballanhänger, der
jeweiligen Länder gemeinsam einfach ein riesiges
Fußballfest feiern! Ganz egal, ob das nun jedem
Regierungsstuhl gefällt.
Nennt mich naiv! Ob das Ganze irgendetwas bewirkt
oder nicht – ich liebe immer wieder die fantastischen
Bilder und Videos von gemeinsam feiernden
Fans, welche aufgrund deren Nationalität,
Kultur oder was auch immer, auf dem Papier wohl
unterschiedlicher nicht sein könnten.“
So schoen kann
Fussball sein!
Titelbild: Matteo Egger, MC Kundl © Brandstift
Medieneigentümer und Herausgeber: Brandstift - Printservice & Grafi k · Hannes Jenewein · Fichtenweg 3 · A-6336 Langkampfen · ATU 70066901 · offi ce@brandstift.at · www.brandstift.at
Telefon +43 (0) 699 - 11 49 96 94 · Auflage: 19.000 Stk. · Kostenlos an die 18.500 Haushalte in Kufstein, Langkampfen, Schwoich, Mariastein, Kirchbichl, Angerberg, Angath und Wörgl.
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Fussball Angerberg
Agility Woergl
SegelFLiegen Langkampfen
Der SV Angerberg auf Höhenfl ug! Ich traf den
schon im ersten Augenblick außergewöhnlichen
Fußballspieler Thomas Haaser. Bereits
nach kürzester Zeit stimmte die Chemie und
wir hatten sehr viel Spass! Ich persönlich
wünsche ihm allerdings, dass seine Haarpracht
bleibt und mein SV Langkampfen in
die Landesliga aufsteigt! :o)
Wirklich äußerst interessant, was man Hunden
alles beibringen kann. Am meisten beeindruckten
mich die vielen unterschiedlichen
Rassen, wo einige vermutlich nicht unbedingt
als totale Sportskanonen bekannt sind und
trotzdem mit sehr viel Power und Einsatz dabei
waren.
Im Rahmen dieser Reportage bin ich selbst
das erste Mal mit einem Segelfl ugzeug mitgefl
ogen und kann das Ganze wirklich nur
wärmstens weiterempfehlen. Die atemberaubende
Perspektive auf die eigene, wunderschöne
Heimat ist unbeschreiblich!
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Motocross Kufstein
Leichtathletik Kufstein
Wasserski Kiefersfelden
Ohne großartige Erwartungen fuhr ich zur
Motocross-Strecke in Kundl. Da werden ein
paar Jungs im Sandkasten Stuntman spielen.
Doch was ich dann im Anschluss von den
jungen Motorradcracks geboten bekam ist
faszinierend. Elendig weite und hohe Sprünge
in allen physisch möglich und unmöglichen
Schräglagen, Highspeed ohne Ende, etc.
Genau auf dem richtigen Weg befi ndet sich
das TRI-X Team Kufstein. Ich durfte den
weitsichtigen Trainer und drei sympathische
Nachwuchssportlerinnen aus der Sektion
Leichtathletik über ihre Passion befragen.
Eine Woche nach dem Interview holten sie
den Österreichischen Meistertitel im 3x800m
Staffelbewerb U16.
Mir war nicht bewusst welch große Hausnummer
der Wasserskiverein im nachbarlichen
Kiefersfelden am Hödenauer See tatsächlich
ist. Mehrfache Europa-, Weltmeister und zwei
aktuelle Weltrekordhalter trainieren die paar
Meter entfernt. Der Wasserskilift macht übrigens
auch einfach so extrem viel Spass!!
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Dr. Erwin Zanier
„Rund drei von 100.000 Sportler sterben
durch plötzlichen Herztod! Hauptursachen
sind angeborene Herzerkrankungen
und nicht ausgeheilte bzw. negierte
Infekte die zu Entzündungen am Herzen
führen. Ca. 70 % der Herztodesfälle im
Sport sind mit EKG-Veränderungen verbunden,
auf die man reagieren könnte.
Eine hundertprozentige Sicherheit gibt
es allerdings nicht. Im Frühjahr 2018
verstarben allein in Frankreich 3 junge
Sportler, der Jüngste war ein 12-jähriger
Fußballer! Warum lassen die Tiroler
Sportvereine nur 1.670 der in ihren
Vereinen Wettkampfsport betreibenden
Kinder und Jugendlichen sportmedizinisch
untersuchen? Eine Antwort darauf
fehlt mir!
Seit dem Jahr 1999 gibt es in Tirol eine von
Land und TGKK bezahlte und vom Arbeitskreis
für Vorsorgemedizin administrierte,
sportmedizinische Basisuntersuchung für
Kinder und Jugendliche ab dem vollendeten
6. bis zum 19. Lebensjahr. Für den Sportler
fällt lediglich ein Selbstbehalt von Euro
8,- an. Ab dem 12. Lebensjahr ist bei dieser
Untersuchung, den europäischen Leitlinien
entsprechend, auch eine EKG-Untersuchung
inkludiert. Dadurch erhofft man sich
einen wesentlichen Beitrag zur Prävention
des plötzlichen Herztodes zu leisten.
In 9 europäischen Ländern ist das EKG vorgeschrieben,
in 6 Ländern empfohlen. Dies
basiert auf einer Studie in Italien die durch
die Einführung des EKG bei 12 bis 37-jährigen
Sportlern eine Reduktion des plötzlichen
Herztodes um 89 % brachte.
Tirol hat somit die einzige standardisierte,
mit einem EKG verbundene, honorierte
Sporttauglichkeitsuntersuchung für
Kinder und Jugendliche in Österreich.
Wir sind nicht nur verantwortlich
fuer das, was wir tun, sondern auch
fuer das, was wir nicht tun!
Molière
Durchgeführt werden diese sportmedizinischen
Untersuchungen von Ärztinnen und
Ärzten die über eine spezielle Ausbildung,
nämlich das Diplom Sportmedizin der Österreichischen
Ärztekammer verfügen. In
Tirol gibt es 145 davon mit einer Niederlassung,
fl ächendeckend über die Bezirke
verteilt. Im Bezirk Kufstein z.B. bieten diese
Untersuchung 13 niedergelassene Ärzte an.
Voraussetzungen für eine Untersuchung
sind ein Alter zwischen 6. und vollendeten
19. Lebensjahr und der Verein muss ein
Mitglied eines anerkannten Sportverbandes
sein. Genauere Informationen für alle
Vereine sind unter www.tirol.gv.at>sportsportmedizin
abrufbar!
Während in den Jahren 1999 bis 2015
durchschnittlich 2.300 Kinder und Jugendliche
untersucht wurden, fi el die Anzahl
2016 und 2017 unter 1.700 ab.
Warum, das fragt man sich in allen Bundesländern,
die eine solche Untersuchungsmöglichkeit
gerne hätten.
2017 wurden bei 737 Sportlerinnen und
Sportler zwischen 12. und 19. Lebensjahr
die vorgeschriebene EKG Untersuchung
durchgeführt. Es wurden 21 auffällige Befunde
festgestellt die weiter fachärztlich
abgeklärt wurden. Bei 4 Sportlern kam es
zu einem limitierten Sportverbot.
Gerade als ehemaliger, auch im Nachwuchsbereich
lange Jahre tätiger, Fußballtrainer
kenne ich die Verantwortung, die
man als solcher für seine Sportler hat und
wundere mich nur über die zögernde Inanspruchnahme
einer kostenlosen sportmedizinischen
Untersuchung.“
Dr. Erwin Zanier
Referent für Sportmedizin der Tiroler und
der Österreichischen Ärztekammer
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Wenn wir heuer in die Landesliga
aufsteigen kommen die Haare ab!
Thomas Haaser
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Thomas Haaser
Beim SV Angerberg läuft‘s momentan
richtig gut. Der Aufstieg in die Landesliga
Ost ist seit etlichen Jahren Absenz
wieder greifbar und das motivierte
Team, gespickt mit vier bis fünf 17 bis
18 jährigen Spielern, besitzt auch für
künftige Herausforderungen sehr viel
Potential.
Thomas Haaser, seit 8 Jahren fi xe Größe beim
SV Angerberg über seinen Werdegang und die
aktuelle Situation: „Ich habe mit ca. 5 Jahren
beim SV Wörgl mit dem Fußball begonnen
und auch dort sämtliche Nachwuchsklassen
bis ca. 17 Jahren absolviert. Als damals die
Gesamtsituation in Wörgl komplett auseinanderbrach,
wechselte ich, zusammen mit
vielen meiner Mannschaftskollegen inklusive
dem damaligen Trainer Gratt Gerhard, nach
Bruckhäusl. Nach einem kurzen Gastspiel in
der Tirolerliga bei Kundl, welches wegen einer
langwierigen Muskelverletzung nie richtig
in die Gänge kam, landete ich schlussendlich
beim SV Angerberg, wo bereits viele meiner
guten Freunde mit sehr viel Spass kickten.
Diesen Schritt habe ich bis dato noch nie
bereut! Mein Club leistet schon seit vielen
Jahren sehr gute Arbeit und kann sich immer
wieder auf junge, nachrückende Eigenbauspieler
verlassen. Das ist wichtig, um die
Kampfmannschaft regelmäßig mit so vielen
Einheimischen wie möglich zu besetzen.
Wenn in dieser Manier weitergearbeitet wird,
muss man sich um den Verein, sowohl sportlich
als auch gesellschaftlich, keinerlei Sorgen
machen. Diese nachhaltige Philosophie kann
aufgrund umgreifenden Nachwuchsmangels
mittlerweile leider nicht mehr von sämtlichen
Vereinen durchgezogen werden.
Eine großer Einschnitt war der kürzliche
Wechsel des annähernd kompletten Vorstandes,
welcher jetzt zum Großteil aus selbst
noch aktiven Fußballern besteht. Die Generation
zwischen 35 und 45 Jahren, welche
üblicherweise in diesbezügliche Fußstapfen
tritt war schlichtweg nicht vorhanden. Unsere
langjährigen, vorherigen Vorstandsmitglieder
haben schon seit etlichen Jahren darauf
hingewiesen, dass die Zeit für neues Blut
überfällig wäre. Ob die vollzogene Umstrukturierung
in dieser Geschwindigkeit und diesem
Ausmaß gut oder schlecht ist, wird die Zeit
defi nitiv zeigen. Wir in Angerberg haben die
Dinge schon seit jeher etwas unkonventionell
gelöst.
Fußball ist für mich der geilste Sport den es gibt!
Ich brauche diese Zeit für meine innere Ausgeglichenheit
und liebe es mit meinen Freunden
eine Superzeit zu haben. Auch das gesamte
Drumherum macht einfach puren Spass!
Körperliche Fitness und Gesundheit ist mir
persönlich auch unabhängig des Fußballspielens
schon sehr wichtig. Ich habe dadurch
einfach mehr Energie und fühle mich wohler.
Die sogenannten „Goldenen Übungen“, welche
der Körperspannung und Muskelanregung
dienen, gehören für mich als morgendlicher
15-minütiger Bestandteil des normalen
Tagesablaufes dazu. Zusammen mit meiner
Freundin, die Yoga für sich entdeckt hat, mache
ich zusätzlich immer wieder „Sonnengrüße“
(Dehn- & Entspannungsübungen).
Während der Saison verbringe ich aktiv ca. 8
Stunden pro Woche am Fußballplatz. Wir trainieren
3 x 2 Std. pro Woche und am Wochenende
ist meist ein Spiel. In der Winterpause
spiele ich 1 x wöchentlich jeden Sonntag
beim Hobbyclub FC Freizeit Wörgl.
Meine Aufgabe in der Kampfmannschaft ist
als offensiver, zentraler Mittelfeldspieler das
Spiel zu lesen, gegnerische Passwege zu
erkennen und zuzustellen, meine Mitspieler
einzuteilen, mittels halbwegs geistreichen
Tempo- und Richtungswechseln zu lenken
Trainingsanzüge, Dressen, T-Shirts, Shorts, Sweater, Allwetterjacken, Sporttaschen, Rucksäcke, Fußballschuhe, Hallenschuhe,
Fußbälle, Tormannbekleidung, Trainingsutensilien uvm. – auf Wunsch mit individuellem Druck, Flock od. Stick – alles aus einer Hand!
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Ich werde wegen meiner Haarpracht schnell in eine
dazugehoerige Schublade gesteckt - schon nach
kurzer Zeit passe ich jedoch nicht mehr hinein!
Thomas Haaser
und vor allem mit richtig getimten Schnittstellenpässen
zwischen die gegnerischen
Abwehrreihen unsere Offensive immer wieder
in aussichtsreiche Abschlusspositionen
zu bringen. Der Weitblick klappt meist sehr
gut und ich schaffe es in der Regel häufi -
ger zu agieren als zu reagieren. Am liebsten
spiele ich, wenn Dominik Billa als 6er hinter
mir alles abräumt und ich dadurch mehr
Freiheiten genieße.
Nur die eigene Torquote ließ schon seit
Menschengedenken leicht zu wünschen
übrig. Auch mein Trainer Höck Mario, der
mit seiner lockeren Art übrigens wie die
Faust auf‘s Auge zu unserem leicht chaotischen
Haufen passt, sieht das ähnlich.
Die Frage, ob der gegnerische Torwart nun
gut oder schlecht war, kann anhand meiner
eigenen Torschüsse meist nicht exakt
beurteilt werden. Zu einem richtigen Goleador
werde ich in diesem Leben mit sehr
hoher Wahrscheinlichkeit wohl nicht mehr
mutieren! Laut TFV-Statistik habe ich in
230 Kampfmannschaftsspielen zumindest
19 mal getroffen und somit eine beeindruckende
Quote von 0,08 vorzuweisen. Ein
gewisser Andrea Pirlo, der Spieler, den ich
immer sehr verehrte, hatte übrigens eine
nur geringfügig bessere Quote von 0,11 mit
74 Toren aus 672 Spielen! :o)
Die aktuelle Saison in der Gebietsliga ist
sowieso der totale Wahnsinn! Ich glaube
es existiert keine zweite Tabelle, welche so
ausgeglichen ist und wo so viele Mannschaften
noch auf- oder absteigen können.
Zudem liegen die Teams auch örtlich
nicht so weit verstreut, was noch mehr
Zuschauer anlockt und jede Auseinandersetzung
brisanter macht. Trotzdem
würden wir uns natürlich auch über den
Aufstieg in die nächsthöhere Landesliga
extrem freuen und legen alles Erdenkliche
in die Waagschale. Sogar meine sichtlich
etwas üppigere Haarpracht müsste in diesem
Fall konsequent weichen. Ich habe
mich, in einem schwachen Moment, zu
diesem Deal mit meinen Mannschaftskollegen
hinreißen lassen. Jetzt, wo‘s hier drin
Schwarz auf Weiß abgedruckt ist, hab ich
sowieso keine Chance mehr, im tatsächlichen
Ernstfall noch irgendetwas zu verhindern!
:o)
Mit meinen mittlerweile 29 Jahren mache
ich mir schon hin und wieder Gedanken wie
lange ich das Ganze noch in dieser Form
durchziehen will. Momentan lege ich den
totalen Fokus auf die aktuelle Saison und
den möglichen Aufstieg. Wie es im Anschluss
weitergeht, kann ich zum jetzigen
Zeitpunkt noch nicht exakt beantworten.
Generell versuche ich Entscheidungen nicht
emotional aus dem Bauch heraus zu treffen,
sondern schlafe meistens noch das ein
oder andere mal darüber. Fakt ist allerdings,
dass ich meine Fußball-Laufbahn defi nitiv
beim SV Angerberg beenden werde. Ich
freue mich trotzdem schon jetzt auf die Zeit,
wo ich auf den Zuschauerrängen sitze und
das künftige Spektakel entspannt mit etwas
Abstand und einem Bierchen in der Hand
genießen kann.
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Neben dem Fußball ist unser gepachteter
Gemeinschaftsgarten eine große Passion,
wo ich zusammen mit meiner Familie,
Freundin und ein paar Freunden seit zwei
Jahren auf ca. 800 m 2 Apfel-, Kirsch-,
Pfl aumenbäume pfl ege, fünf große Hochbeete
bewirtschafte und etliche Gemüsesorten
anpfl anze. Mir, als überzeugter Vegetarier,
kommt das natürlich sehr entgegen.
Ich habe mich vor ca. 9 Jahren entschieden,
kein Fleisch mehr zu essen und fahre damit
sehr gut. Um Schweinebraten und Co
habe ich mich bereits vorher schon nicht
sonderlich gerissen! Ich selbst kann keine
großartigen Einschränkungen feststellen
und meine Freundin Florina, als angehende
Diätologin, schaut auch ganz gut drauf,
dass bei mir keine Mangelerscheinungen
entstehen!“ :o)
12
Es ist immer der Mensch,
der den Hund nicht versteht.
Nie umgekehrt!
Stefan Wittlin (*1961), Schweizer „Medicus-Canis“,
Kynologe-Hundetherapeut, Tierpsychologe,
Buchautor und Kolumnist
13
Agility in Woergl
Agility gehört zu den weltweit etablierten
modernen Hundesportarten und
wird von vielen Hundesportvereinen
angeboten. Agility stammt ursprünglich
aus England und ist dem Springreitsport
angelehnt. Slalom laufen, Hindernisse
überspringen oder durch Tunnel flitzen:
Dieses sportliche Programm eignet sich
für Zwei- und Vierbeiner mit viel Freude
an Bewegung.
Beim Agility geht es darum, in möglichst kurzer
Zeit eine vorgegebene Hindernisstrecke
fehlerfrei zu bewältigen. Der Parcours besteht
aus vielen verschiedenen Passagen, wie Tunneln,
Hürden, Laufstegen oder Wippen. Hundehalter
und Hund durchlaufen den Parcours
gemeinsam, wobei Herrchen oder Frauchen
„nur“ nebenherlaufen und ihren vierbeinigen
Sportpartner in erster Linie lenken und mit
motivierenden Kommandos anfeuern. Das
macht den meisten Hunden großen Spass
und festigt die Bindung zwischen Ihnen und
Ihrem Hund. Die grundsätzliche Wertung ist
ähnlich dem klassischen Springreiten, wo
Zeiten auf 100stel Sekunden genau und
eventuelle Fehler in das schlussendliche
Ergebnis miteinfl ießen. So kostet beispielsweise
ein Hürdenabwurf oder ein Ausfädeln
in der Slalompassage fünf zusätzliche Strafsekunden.
Ein Unterschied zum Springreiten
sind jedoch gewisse, farblich gekennzeichnete
Kontaktzonen am
Ende einiger Hindernisse, welche
von mindestens einer Hundepfote
berührt werden müssen, um fehlerfrei
zu bleiben.
Auch in Wörgl wird diese weltweit
boomende Hundesportart von den begeisterten
Mitgliedern der Flying Dogs ausgeübt. Das
Trainingsgelände befi ndet sich nicht weit von
der Autobahnausfahrt Wörgl West im Lahntal
und entspricht in seinen Ausmaßen und mit
dem zur Verfügung stehenden Equipment den
internationalen Wettkampfnormen.
Der Kufsteiner Thomas Baumgartner
(Obmann, Gründer und Trainer Flying
Dogs Wörgl): „Agility ist sowohl für den
Zwei- als auch Vierbeiner eine sehr rasante
Sportart und fordert von Mensch und Tier
Geschwindigkeit, Kondition, höchstes Maß
an Konzentration, Koordination, Orientierung
aber vor allem Teamgeist und Spass am gemeinsamen
Abenteuer. Wer seinem Hund
„Sitz, Platz und Fuß“ lernen will, ist bei uns
an der falschen Adresse oder besser gesagt
einfach noch nicht weit genug. Wir betreiben
hier keine übliche Hundeschule, sondern
einen Sportverein, wo erzieherische Grundlagen
bzw. der korrekte Umgang mit dem
Thomas Baumgartner
Hund bereits vorausgesetzt werden. Dem
Vierbeiner beizubringen, die 15 bis 24 immer
wieder unterschiedlich angeordneten Hindernisse
in richtiger Reihenfolge und höchstem
Tempo fehlerfrei zu meistern ist wirklich eine
Kunst für sich, erfordert sehr viel Training
und richtige Technik. Ca. 2 Jahre dauert das
Training für Herrchen/Frauchen und Hund,
um turniertauglich zu sein. Dies steht für unsere
Mitglieder jedoch nicht immer an erster
Stelle. Schon allein das gemeinsame, regelmäßige
Training schweißt die Teams immens
zusammen, lastet nicht nur den Hund sowohl
körperlich als auch geistig sehr gut aus und
macht einfach enormen Spass!
Agility eignet sich annähernd für sämtliche
Hunderassen. Wir haben hier bei uns von
groß bis klein wirklich alles dabei. In der
höchsten der drei Größenklassen (Large),
stechen im weltweiten Ranking die Border
Collies ehrlicherweise schon klar heraus.
Diese Rasse ist für unseren schönen Sport
am besten geeignet. Sportler aus Österreich
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14
Gemeinsame Abenteuer
schweissen meinen Hund Buddy
und mich noch enger zusammen!
Achim Klein
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können sich immer wieder sehr gut in der
Weltspitze behaupten. Ein sehr gutes Beispiel
ist die mittlerweile 4-fache Weltmeisterin Lisa
Frick aus Vorarlberg.
Der Agilitysport hat sich seit den letzten 10
Jahren sehr verändert und entwickelt sich
immer noch rasant weiter. Speziell für uns
als Trainer, ist es daher sehr wichtig, immer
am Puls der Zeit zu bleiben. Jedes Jahr verbringen
Achim Klein und ich daher mindestens
zwei Wochen durchgehend auf Fortbildung
bei internationalen Top-Trainern, deren
Führstile zu unserer Philosophie, das Lenken
und Agieren vor dem Hund, passen. Einmal
jährlich halten wir auch bei unserem eigenen
Trainingsgelände für die Mitglieder ein Wochenendseminar
mit hochrangigen Trainern
ab. Heuer freuen wir uns schon, im Rahmen
unserer anstehenden 10 Jahresfeier, auf den
erfolgreichen Agilitytrainer Urs Inglin aus der
Schweiz. Vom 30.06. bis 01.07.‘18 werden
neueste Techniken vorgestellt und gelehrt.
Uns ist es sehr wichtig, in Kleingruppen von
max. fünf bis sechs Kursteilnehmern zu arbeiten
und wir können daher nicht grenzenlos
Mitglieder aufnehmen. Aktuell sind wir
auf der Suche nach zusätzlichen Trainern
oder motivierten Hundesportlern, welche sich
langfristig von uns zum Trainer aufbauen lassen
wollen.“
Achim Klein (Trainer und Sportler Flying
Dogs Wörgl): „Ich wurde erst vor ca. vier
Jahren mit dem Agilityvirus infi ziert. Im Welpenkurs
einer klassischen Hundeschule hat
mir meine damalige Trainerin gesagt, dass
dieser Sport meinem Jack Russell Terrier
„Buddy“ sehr gut liegen könnte und ich mir
das doch mal ansehen sollte.
Gesagt, getan – im ersten Moment dachte
ich: „Um Gottes Willen,
da musst ja rennen wie bescheuert!!“.
Der extreme
Spassfaktor packte mich
jedoch schon beim ersten
Probetraining und hat meinen
Buddy und mich seitdem auch
nicht mehr losgelassen.
Beim Agility kommt meiner
Ansicht nach die Symbiose
zwischen Mensch und Hund
wunderbar zur Geltung. Der gemeinsame
Teamgedanke, das
gegenseitige Rücksichtnehmen,
die Verschmelzung zur harmonischen
Einheit macht diesen
Sport für mich einzigartig und
so liebenswert. Mein Hund wird
deshalb auf keinen Fall zum
Sportgerät degradiert, sondern
ganz im Gegenteil, ein noch treuerer
Freund und Begleiter durch
sämtliche Lebenslagen. Die zahlreichen, gemeinsam
erlebten, aufregenden Abenteuer
schweißen uns einfach noch intensiver zusammen.
Dem Hund sind irgendwelche Zeiten und
Platzierungen natürlich vollkommen egal. Der
will im Prinzip nur das spannende Wettrennen
gegen das eigene Herrchen oder Frauchen
gewinnen. Ich kürze klarerweise Wege ab und
lenke Buddy mit meinen Bewegungen durch
den Parcours. Die Balance ist dabei sehr
wichtig. Ich darf weder zu weit vorne noch
hinten sein, um das Trieblevel und die Dynamik
permanent auf höchster Stufe zu halten.
Ich bin, aufgrund meiner doch sehr lautstarken,
intensiven Anfeuerung auf dem Platz, in
der Szene mittlerweile relativ bekannt. Dieses
Achim Klein mit seinem Buddy
benötige ich jedoch ausschließlich zur eigenen
Motivation und um selbst die notwendige
Spannung zu halten und ist nicht für den
Hund gedacht. Ehrlich gesagt, bin ich froh,
dass es Buddy nicht ablenkt und er das problemlos
wegsteckt! :o)
Ich trainiere 1 x pro Woche am Trainingsgelände
und den Rest in kleinen Übungen abseits
jedes gesteckten Parcours. Agilityeinheiten
sind für den Hund vor allem geistig extrem
anstrengend und er braucht immer wieder
genügend Zeit um wieder runterzukommen.
Wenn wir beispielsweise jeden zweiten Tag
trainieren würden, stünde Buddy permanent
unter psychischer Spannung und das ist auf
Dauer überhaupt nicht gut!“
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SegelFLiegen - Pure Freiheit
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Lautlos am Himmel schweben, wie ein Vogel
durch die Luft gleiten und den Alltag
unter sich zurücklassen. Im Einklang mit
der Natur die eigenen Grenzen erfahren,
spekulieren und Entscheidungen treffen,
und die dritte Dimension hautnah erleben,
das ist Segelflug.
„Nur die Dunkelheit oder schlechtes Wetter holen
die Segelfl ieger vom Himmel“. Dies könnte
man wohl als gemeinsames Motto der Segelfl
ugfamilie bezeichnen.
Jeder Pilot beschreibt es wieder ein wenig anders,
was genau ihn am Segelfl ug fasziniert.
Manche haben eine Vorliebe für Streckenfl ug,
andere für Kunstfl ug, für einige ist es das gegenseitige
Messen im Wettbewerb und manche
fl iegen einfach zum Plausch durch die Gegend.
Gemeinsam ist aber bei fast allen die Faszination
über die Kombination von Hightech und
Natur. Mit einem Adler zusammen in den Alpen
kreisen, über einen Gletscher fl iegen und unten
den eigenen Schatten sehen, aus Perspektiven
auf die Welt sehen, die man sonst nicht hat. Das
Sportgerät Flugzeug ist hochmodern, und trotzdem
kommt man ohne Aufwinde nicht weit.
Faszinierend ist auch die Kombination von
Teamsport und Einzelkämpferei. Am Boden
ist man auf einander angewiesen, man
braucht die gegenseitige Hilfe. In der Luft
kommt es auf den einzelnen Piloten an, wie
lange er oben bleibt. Wer auf Strecke geht,
fl iegt aber oft im Team mit einem Kameraden
in einem zweiten Flugzeug. Zu zweit Thermik
fi nden ist einfacher.
Hannes Lemberger aus Unterlangkampfen
(Segelfluglehrer, seit 29 Jahren Pilot
beim Fliegerclub Kufstein-Langkampfen):
“Ich war, wie vermutlich so viele, bereits
seit ich gehen konnte vom Fliegen begeistert.
Mich ließ das Ganze jedoch, im Vergleich zu
den meisten anderen, nie wieder los! Mit 17
Jahren absolvierte ich meinen Segelfl ugschein
und bereits ein Jahr darauf den Motorpilotenschein.
Hannes Lemberger
Die Faszination des Segelfl iegens beschreibt
meiner Ansicht nach Reinhard Mey‘s bekanntes
Lied „Über den Wolken“ sehr treffend. Die
Mystik, die Aura der Freiheit, das annähernd yogaähnliche
Abschalten in der Luft und die totale
Konzentration auf den Flug, der unnachahmliche
Blickwinkel auf die Welt, die Ausgeliefertheit
an die Natur, Selbstvertrauen – dies ließe sich
schier endlos fortführen. Ich bin trotz meiner ca.
1.000 Flugstunden immer noch fasziniert und
kann mir ein Leben ohne dieses wunderbare
Hobby nicht vorstellen.
Bereits mit 15 Jahren darf man mit der Ausbildung
zum Segelfl ugschein beginnen und mit 16
Jahren die dazugehörige Segelfl ugprüfung absolvieren.
Die Jugend wird bei unserem Verein
Zum Jubiläum: Grundkurs € 430,– statt € 550,–
Tandemflüge, Aus- & Weiterbildung, Verkauf, Verleih
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Christian Gruber
Der Flugsport hat
mein Leben veraendert!
Christian Gruber
gefördert, das heißt so lange unsere Mitglieder
zur Schule gehen oder noch in Ausbildung sind
muss lediglich die Hälfte der Mitgliedsbeiträge
bezahlt werden.
wieder mit Hannes das Segelfl iegen und
ab dem Zeitpunkt wo wir vom Motorfl ieger
abgekoppelt wurden, war‘s völlig um mich
geschehen.
19
Segelfliegen ist bei weitem nicht so teuer,
wie man vielleicht vermutet!
Der Segelfl ugschein kostet inklusive Flugstunden
Gesamt in etwa € 2.500,–, die einmalige
Einschreibgebühr in unseren Verein € 925,00
und der Mitgliedsbeitrag € 65,00 pro Monat.
Die Nutzung unserer vereinsinternen, bestens
gewarteten Segelfl ugzeugen ist im monatlichen
Mitgliedsbeitrag bereits integriert. Dazu kommen
im Anschluss nur noch die jeweiligen Startgebühren
von € 40,00 für‘s Hinaufschleppen
durch unsere Motorfl ieger. Wenn man bedenkt,
dass gute Segelfl ieger nach einem Start bis zu
12 Stunden durchgehend fl iegen und dabei an
die 1.000 km zurücklegen können, sind die
Kosten pro Flug überschaubar. Möglich ist das
Ganze allerdings nur aufgrund unserer Non-
Profi t Vereinsstruktur, wo sämtliche unserer
120 Mitglieder tatkräftig mithelfen und sich
laufend gegenseitig unterstützen. Bei uns
passiert alles ehrenamtlich in Eigenregie und
es existieren keine Angestellten. Segelfl ug in
Langkampfen ist somit ein absoluter Teamsport!
Christian Gruber, Segelkunstflugpilot
aus Kufstein: „Um meiner Frau aus Berlin
einmal unsere wunderschöne Heimat von
oben zu zeigen, fuhren wir vor ca. 4 Jahren
an einem kinderfreien Samstag kurzerhand
zum Flugplatz in Langkampfen. Während
dem Kaiserrundfl ug ließ mich unser damaliger
Pilot Hannes Lemberger selbst ein
wenig lenken und dabei entfachte mein
Flugfi eber! Noch während des Fluges entschied
ich, das auch unbedingt lernen zu
wollen. Drei Wochen darauf probierte ich
Im höchsten Eiltempo absolvierte ich binnen
einem einzigen Jahr den Segelfl ugschein.
Während dieser Zeit war ich annähernd täglich
am Flugplatz in Langkampfen anzutreffen.
Vor zwei Jahren machte ich noch dazu
die Segelkunstfl ugausbildung. Wenn mich
etwas fasziniert, dann betreibe ich das Ganze
extrem und will mich ständig weiterentwickeln.
Den meisten Segelfl ugpiloten reicht
es, sich nach Feierabend in den Flieger zu
setzen und laufend wiederkehrend gewohnte
Routen zu fl iegen. Natürlich spielt hierbei der
Sicherheitsaspekt auch eine bedeutende Rolle.
Man ist der Natur ausgeliefert und muss ohne
jeglichen Motor den Heimatfl ugplatz wieder
erreichen. Sogenannte Außenlandungen auf
sonstigen freien Feldern sind immer etwas
problematisch, weil man den Untergrund nicht
kennt, unerwartete Hindernisse auftreten können,
etc. – permanent gewohntes Terrain und
die damit verbundene Routine beruhigt defi nitiv.
Christian Gruber
Ich suchte jedoch immer schon größere Herausforderungen.
Sowohl das Strecken- aber auch
das Kunstfl iegen hat für mich absolut seinen
Reiz. Beim Streckenfl iegen versucht man mittels
Thermik so weit wie möglich zu kommen
und geht mit der wertvollen Flughöhe äußerst
gewissenhaft um. Im Prinzip befi ndet man sich
ständig auf der Suche nach Aufwinden, welche
das Flugzeug nach zurückgelegten Distanzen
(Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 120 km/h)
und damit verbundenem Höhenverlust wieder
steigen lassen. Warme Luft steigt nach oben,
kann mehr Feuchtigkeit speichern und an bestimmten
Stellen bilden sich kleine Wölkchen,
welche meist ein Indiz für Auftriebsstellen sind.
Auch an unseren Bergwänden kann unter gewissen
Voraussetzungen Luft nach oben strömen.
Das krasse Gegenteil ist beim Kunstfl ug
gefordert.
„Wie kann ich am kunstvollsten Höhe vernichten,
um ein möglichst spektakuläres
Programm abzuliefern?“
Man wird auf ca. 1.600 m in die Höhe geschleppt
und vollführt ausschließlich mittels
der eigenen Geschwindigkeit von ca. 220 km/h
Loopings, Rollen, Messer- oder Trudelfl üge, etc.
Mein persönliches Ziel für heuer ist das silberne
Leistungsabzeichen sowohl im Streckenfl ug
(300 km Flug über eine fi xe Dreiecksroute) als
auch im Segelkunstfl ug (klar defi niertes Kunstfl
ugprogramm mit strikter Reihenfolge und vorgegebenem
Luftraum).“
Weitere Infos unter: www.fliegerclub-kufstein.at
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20
Drosseln sind Voegel!
sie in Motorraeder zu stecken
ist Tierquaelerei!
21
Leidenschaft Motocross
Die Anforderungen an Mensch und Material
machen Motocross zu einer faszinierenden
Extremsportart, schließlich
bewegt man sich bei Motocross-Rennen
immer im Grenzbereich. Deshalb sollten
Cross-Einsteiger über eine gute Grundkondition
verfügen und auch gerne mal
einen Schraubenschlüssel in die Hand
nehmen.
Die wilde Hatz geht nämlich nicht nur in die
Knochen, sondern auch aufs Material. Auf
meterhohe Sprünge folgen oft Waschbrett-
Passagen und tiefe Bodenwellen, bei denen
sowohl die Technik des Motorrades als auch
die Muskulatur Höchstleistungen vollbringen
muss. Aber gerade diese Mischung macht‘s.
Große Starterfelder und ein breites Spektrum
an Veranstaltungen beweisen die Popularität
dieser Motorrad-Disziplin, die vor allem junge
Sportler in ihren Bann zieht.
Neueinsteiger tun sich im Motocross-Sport
relativ leicht, eine dem eigenen Alter und
Leistungsvermögen angemessene Klasse zu
fi nden, denn schon für sechsjährige Knirpse
gibt es eine eigene Klasse, die allerdings
kindgerecht aufbereitet ist. Die Clubsport-
Motocross-Szene bietet die Möglichkeit, in
allen Klassen seinem Drang nach Fun und
Geschwindigkeit freien Lauf zu lassen.
Matteo Egger aus Kufstein (14 Jahre):
„Beim Motocross kann ich vollkommen abschalten
und alles, was mich ansonsten so
beschäftigt, rückt während der intensiven
Zeit auf dem Motorrad in den kompletten
Hintergrund. Die regelmäßigen Auszeiten
helfen, neue Blickwinkel auf Herausforderungen
im Alltag zu bekommen, öffnen sehr
oft Scheuklappen und schaffen einen optimalen
Ausgleich. Ich wünsche jedem so eine
Passion!
Ich habe vor knapp fünf Jahren, also bereits
mit stolzen 9 Lenzen, mit dem Motocross
begonnen. Für viele ist das im ersten Moment
etwas befremdlich, weil man bei uns ja
frühestens erst ab dem vollendeten 15. Lebensjahr
einen Mopedführerschein bekommen
kann. Das ist nur möglich, weil wir auf
Privatbesitz fahren, wo die Straßenverkehrsordnung
keine Gültigkeit besitzt. Auch unsere
Motorräder selbst sind nicht für den Betrieb
auf gewöhnlichen Straßen konzipiert. Ein
Licht sucht man beispielsweise vergeblich!
Am Anfang habe ich mit einer kleinen Automatikmaschine
im Garten meiner Schwester
eifrig Runden gedreht. Mein Vater war sicherlich
der entscheidende Auslöser und mir ist
durchaus bewusst, dass nicht jeder die einzigartige
Möglichkeit bekommt, diesen tollen
Matteo Egger
Sport von klein auf auszuüben. Dafür und für
die laufende großartige Unterstützung bin ich
ihm sehr dankbar. Er ist einfach der Geilste
weit und breit!! :o)
Nach einiger Zeit bin ich dann auf 125ccm
umgestiegen. Serienmäßig wird mit so einem
Teil bis zu 110 km/h gefahren. Man hat
also hier bereits ganz schön Dampf unterm
Hintern. Alles in allem ist mein Hobby schon
recht aufwendig. Zu den jeweiligen Rennen
fahren wir mit einem VW-Bus, der mit Werkzeug,
Ersatzteilen (Bremssättel, Luftfi lter,
Reifen, etc.) und sonstigem (Benzin, Schmierstoffe,
etc.) bis oben hin vollbepackt ist. Irgendetwas
muss immer wieder ausgetauscht
oder repariert werden. Da die entsprechende
Straßenzulassung fehlt, muss das Motorrad
selbst natürlich auch mit.
Ich trainiere zwei bis drei mal pro Woche beim
Motocross Übungsgelände des MC-Kundl.
Rudi Egger
Motorsport Support
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22
Wer vor der Kurve nicht bremst,
war auf der Geraden zu langsam.
1x wöchentlich fi ndet das Training unter Leitung
unseres Trainers Patrick Laiminger statt.
Motocrosstraining besteht aber nicht nur aus
reinen Fahrzeiten. 2 bis 3 mal pro Woche
absolviere ich zusätzlich intensive Laufeinheiten.
Motocross ist sehr anstrengend und
wenn man die Kraft und Luft verliert, wird
es schwierig die notwendige Konzentration
hoch zu halten, man fährt im Verlauf eines
langen Rennens zunehmend unsauberer und
trifft schlechtere Entscheidungen. Ausgelaugt
wird auch die generelle Wahrnehmung eingeschränkt,
was einem das wichtige Agieren
mehr und mehr erschwert. Irgendwann reagiert
man nur noch auf unvorhergesehene,
laufend schnell eintreffende Ereignisse und
verliert vollends den Gesamtüberblick. Einerseits
ist dies sehr gefährlich und andererseits
wäre es unmöglich unter solchen Voraussetzungen
schnell zu sein bzw. gute Platzierungen
herauszufahren. Des weiteren trainieren
wir in der Sportklasse der Neuen Mittelschule
Kufstein immer wieder Kraft und Stabilisation,
was für sämtliche Genres wichtig ist. Mir
gefällt dieser zusätzliche Schwerpunkt in der
Schule übrigens extrem gut, weil wir im Zuge
dessen immer wieder interessante Sportarten,
wie zum Beispiel letztens Baseball oder
American Football, kennenlernen und selbst
ausprobieren dürfen. Trainer oder Spieler
unterschiedlicher Vereine kommen zu uns in
die Schule, stellen ihren jeweiligen Sport vor
und machen mit uns gemeinsam ein entsprechendes
Schnuppertraining.
Am besten bin ich momentan noch beim Start.
Das schnelle Losbrettern liegt mir sehr gut.
Verbessern muss ich laufend die Geschwindigkeit.
Ich habe sehr oft noch zu viel Respekt
und traue mich nicht immer tatsächlich
ans Limit zu gehen. Hin und wieder blockiert
mich mein mulmiges Gefühl und hindert mich
daran, das Gas in den richtigen, frühestmöglichen
Situationen voll aufzudrehen bzw. erst
zum spätesten Zeitpunkt wieder loszulassen.
Ein gewisser Grundrespekt ist durchaus angebracht
und schützt vor dem stetig verlockenden
Wahnsinn. Um in den Rennen vorne
mitzufahren ist Angst jedoch nicht wirklich
ein sonderlich brauchbarer Begleiter. Natürlich
versucht sich jeder einzelne in diesem
Sport an der persönlichen Grenze des Machbaren
zu bewegen und manchmal wird auch
23
schmerzlich über das Ziel hinausgeschossen.
Meine Mutter sagt daher ständig, ich sollte
unbedingt mit Kopf fahren und immer gut
aufpassen. Mein Vater, der berufl ich im Rennsport
tätig ist, gibt mir diesbezüglich eindeutig
gegenteilige Tipps. „Schalte den Kopf aus,
denk nicht zu viel nach, geh an die Grenzen
und immer wieder ganz leicht darüber, etc.“ –
Dass wir deshalb zu Hause manchmal nicht
alle ganz harmonisch ein und der selben Meinung
sind, ist nachvollziehbar. :o)
Im allerletzten Moment, kurz vor dem Startschuss,
überfällt mich schon immer wieder
die blanke Angst und ich frage mich: „Verdammt
nochmal, was mache ich hier überhaupt!
Das ist der pure Wahnsinn, ich dreh
wieder um!“ – ab dem Startschuss ist dieses
Gefühl aber wieder verfl ogen, weicht der reinen
Konzentration und dem Trieb. Die Überwindung
der Angst ist meiner Ansicht nach
der Schlüssel zum Erfolg und hilft mit Sicherheit
auch im restlichen Leben, abseits jeder
Rennstrecke, freier und selbstbewusster zu
handeln.“
Weitere Infos: www.mc-kundl.at
USELESS
Die kufsteiner Rockband
endlich wieder Live on Tour
Freiheit ist mein König
www.facebook.com/useless.rockband
Die drei unverbesserlichen Kerle (Harry Henikl, Stefan Kirchner, Hannes
Jenewein) haben sich, nach ausgedehnter Verschnaufpause, wieder bei
den bedeutendsten, heimischen Festivals 2018 angesagt. Ganz nach dem
Motto „Wenn’s nicht grooved ist‘s für‘n Arsch!” legt Useless los und
bringt unter anderem auch wegen der schier spürbaren Ehrlichkeit, Lust
und Purheit das Publikum innerhalb kürzester Zeit auf die angemessene
Betriebstemperatur!
Woergl
Angath
24
Tobias Ebster
vom MC Kundl
25
Alpencup in Kundl
Spektakuläre Sprünge, laute Motoren,
Adrenalin pur! Wer sich selbst ein Bild von
unseren heimischen Motocross-Sportlern
machen will, ist beim anstehenden Alpencup-
Rennen in Kundl natürlich herzlich willkommen.
Die Turnierserie macht von 09. bis zum
10. Juni beim beeindruckenden Motocross-
Gelände des MC Kundl halt. Ihr werdet Euch
wundern, was hier alles geboten wird.
An sieben Austragungsstätten (von Südtirol
bis Baden Württemberg) wird jeweils zweitägig
der Alpencup ausgetragen. Von den
Kleinsten bis zu den Großen sind sämtliche
Leistungsklassen am Start und fahren um
gute Platzierungen.
Der 20-jährige heimische Tobias Ebster vom
MC Kundl (Bild links) konnte beim letzten
Alpencuprennen in Pfi tsch/Südtirol in der
höchsten SuperClass den ausgezeichneten
4. Platz einfahren und hat sich auch für den
kommenden Heimbewerb in Kundl sehr viel
vorgenommen.
„Ich kenne unsere vereinseigene Trainingsstrecke
wie meine Westentasche und rechne
mir gute Chancen aus, ganz vorne mitzufahren!
Mit etwas Unterstützung des begeisterten
Publikums ist alles möglich! Ich freue
mich schon riesig auf die spannenden Rennen!“
Weitere Infos: www.endurocross.at
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Lara Tonak (15 Jahre)
Simone Stelzer (14 Jahre)
Tri-x team Kufstein
Der Gesamtverein TRI-X Team Kufstein ist in drei separate Sektionen
(Schwimmen, Triathlon & Leichtathletik) unterteilt. Sowohl Anfänger
als auch Fortgeschrittene in den jeweilig angebotenen Sektionen sind
bei den erfahrenen Trainerteams in sehr guten Händen.
Stefan Holzeisen (staatl. geprüfter Trainer für Leichtathletik, staatl. geprüfter
Trainer Athletik, Fitness und Koordination): „Seit 2012 ist die Sektion Leichtathletik
mit Schwerpunkt Laufen fi xer Teil des TRI-X Teams Kufstein. Bei uns
werden sämtliche Disziplinen, von Sprint über Mitteldistanzen bis hin zur
Langstrecke, trainiert. Neben den reinen Laufathleten betreuen wir zusätzlich
die Triathleten, welche von unserem umfangreichen Know-How profi tieren.
Ebenso verhält es sich mit der Sektion Schwimmen, was die Gesamtheit des
Vereines tirolweit einzigartig macht. Der Zusammenschluss der drei Sektionen
bringt sportartübergreifend ausschließlich Vorteile und bündelt Kompetenzen.
Auch die jeweiligen Trainer erweitern durch stetigen gegenseitigen
Austausch ihren Horizont und entdecken immer wieder neue Strategien
oder Ansätze für das eigene Training.
Im gesamten Verein TRI-X Kufstein werden momentan ca. 150 aktive Mitglieder
betreut – 35 davon ausschließlich in unserer Sektion Leichtathletik.
Als größten Erfolg betrachte ich nicht bisherige Titel oder Meisterschaften,
sondern, dass sich unsere Sportler/innen durch die zahlreichen, aufbauenden
Trainingseinheiten über die Jahre hinweg stetig weiterentwickeln
und die von uns gemeinsam immer wieder neu gesteckten Ziele Schritt
Stefan Holzeisen
Katharina Hechenbichler (13 Jahre)
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für Schritt erreichen. Titelgewinne sind im Nachwuchsbereich
kein automatisches Indiz für erfolgreiche
Trainingsarbeit, da sich die Entwicklungsphasen
individuell sehr stark unterscheiden. Spätentwickler
werden sich zu Beginn nie gegen Frühentwickler
durchsetzen können, sondern brauchen eine längere
biologische Reifungszeit. Dies zu erkennen und jedes
Kind anhand Beurteilung des eigenen Iststandes und
aktuellen Leistungsvermögens mit Spass und Freude
zu trainieren ist eine Kunst, die weitsichtige, gut
ausgebildete Vereinstrainer verstehen. Kurzfristige
persönliche Erfolge und Titel werden meist von übermotivierten
Eltern gefordert und gehen meist gegen
die Natur der jeweiligen jungen Sportler/innen, die auf
lange Sicht unter dem künstlichen Erfolgsdruck leiden,
irgendwann eine Abneigung entwickeln und dem
Ganzen oft zeitgleich mit der Loslösung vom Elternhaus
den Rücken kehren. Schade um die investierte
Zeit und die verschwendete Energie! Nachhaltigkeit
ist oberstes Gesetz! Die Eltern unserer Sportler/innen
verstehen die richtige Philosophie, unterstützen
ausschließlich positiv ihre Sprösslinge und erreichen
dadurch eine freudvolle und trotzdem ambitionierte
Gesamtatmosphäre, welche für langfristiges, zielgerichtetes
Arbeiten unausweichlich notwendig ist.
Ein Kind will erstmal nicht trainieren, sondern mit seinen
Freunden Spass haben und eine tolle gemeinsame
Zeit verbringen – alles andere wäre kontraproduktiv!
Der Rest kommt Schritt für Schritt – zugegeben in den
aktuellen Zeiten der immer noch weiter fortschreitenden
Leistungsgesellschaft nicht immer ganz einfach
zu erkennen und vor allem zu praktizieren!
Bei unserem Lauftraining wird auch im Leistungsbereich
nur ein Bruchteil mit tatsächlichen Laufeinheiten
verbracht. Umfangreiche Stretching-, Stabilisations-,
Koordinations-, Kraftübungen dienen dazu, die generellen
motorischen Fähigkeiten zu erhöhen. Zu Beginn
wird jedoch sehr auf Polysportivität mittels spassvollen
Spielen mit Teilen aus vielen üblichen Bewegungssportarten
geachtet (Bsp. Ball- oder Fangspiele).
Ab bereits 7 Jahren kann man an Wettkämpfen teilnehmen,
welche immer in altersgemäße Klassen eingeteilt
sind. Eine Teilnahme an den Österreichischen
Meisterschaften ist ab der Leistungsklasse U16 möglich.
Ab 7 Jahren können interessierte Kids vorbeikommen
und zu Beginn 1 x pro Woche beim Sportplatz in Kufstein
Spass haben. Mitzubringen sind eigentlich nur
Turnschuhe und übliche Sportbekleidung. Wir freuen
uns über jeden einzelnen Zuwachs in unseren motivierten
Trainingsgruppen. Ab 11 bis 12 Jahren wird
in der Regel bereits 3 x wöchentlich trainiert, wobei
auch mit Neu- oder Quereinsteigern ausschließlich
anhand des jeweiligen Entwicklungsstandes behutsam
losgelegt wird.“
Weitere Infos unter:
Stefan Holzeisen · Tel. 0660-5629644
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Lara Tonak Katharina
Simone Stelzer
Hechenbichler
Durch das Laufen kann sie die überschüssige
Energie rauslassen und fi ndet
dadurch einen optimalen Ausgleich. Kurz
vor dem Start hat Lara meistens unbewusst
einen Ohrwurm im Kopf. Momentan
ist‘s der Song „Barbie Girl“. Das hilft
ihr, sich nicht ablenken zu lassen und die
Konzentration hoch zu halten. Sie will gerne
Sportwissenschaften oder Sportmedizin
studieren.
Glaubt, dass sie ohne ihren geliebten
Sport ganz „anders“ aussehen würde!
Simone wünscht sich, dass sie und ihre
Freundinnen auch in ein paar Jahren
noch gemeinsam Spass am Laufsport
haben. Ihr nächstes größeres Ziel ist ein
Österreichischer Meistertitel in einer Einzeldisziplin.
„In Teambewerben haben wir
drei den Vorteil gegenüber vielen anderen,
dass jede einzelne sehr stark läuft.“
Liebt die 800m so sehr, dass sie 2017
mit einer beeindruckenden Zeit von
02:30,31 Min. auf Platz 1 der österreichischen
Bestenliste U14 landete. Längere
Distanzen mag sie nicht so gerne, weil sie
während dieser Zeit dann immer über so
viel Blödsinn nachdenken muss.
Katharina würde irgendwann sehr gerne
bei den Olympischen Spielen starten.
29
oesterreichische
Meister 2018
Im letzten Jahr belegte das sympathische
Powerteam vom TRI-X Kufstein bei
den österreichischen Meisterschaften im
3 x 800m U16-Staffelbewerb noch mit einer
Gesamtzeit von 07:33,72 den zweiten
Platz. Heuer hat es endlich geklappt. Am
12. Mai wurde das restliche Starterfeld
von den drei quirligen Mädels in Amstetten
mit einer Zeit von 07:17,89 und 7,22
Sekunden Vorsprung auf das zweitplatzierte
Team vom ULC Riverside Mödling
gnadenlos in Grund und Boden gelaufen!
Im Crosslauf hatte es bereits 2017 mit dem
Österreichischen Meistertitel geklappt. Nach
den letztjährigen Tiroler Meistertiteln im Staffelbewerb
der 3 x 800 m sowohl im U18-Bewerb
als auch in der allgemeinen offenen Klasse,
durften die Freundinnen Katharina Hechenbichler
(13 Jahre), Simone Stelzer (14 Jahre) und
Lara Tonak (15 Jahre) heuer über einen weiteren
höchsten, nationalen Nachwuchstitel jubeln.
Die drei Mädels werden von Stefan Holzeisen
trainiert. Am TRI-X Team Kufstein lieben sie
den starken Zusammenhalt schon fast wie in
einer zweiten Familie, dass trotz oder genau
wegen dem großen Spass sehr viel weitergeht,
die gemeinsamen Ausfl üge und Aktivitäten wie
zum Beispiel Trainingslager, Klettern, Wandern,
Schwimmen oder Pizzaessen, u.v.m.
Bauschlosser · Metallbautechniker
Schlossermeister · Metallbaumeister · Helfer
30
WSC Kiefersfelden-Rosenheim
Bereits 1969 wurde in Kiefersfelden der Wasserski- und Wakeboardlift,
als damals weltweit dritte Anlage, am Hödenauer
See eröffnet. Der dazugehörige Verein „Wasserskiclub
Kiefersfelden-Rosenheim“ wurde 1971 gegründet und darf
sich, ohne jegliche Übertreibung, als Deutschlands Aushängeschild,
quasi als der „FC Bayern München des Wasserskisports“,
bezeichnen – aktueller Rekordmeister sowohl
in unzähligen Einzel- als auch Teambewerben, aber auch
zahlreiche Europa- und Weltmeistertitel konnten und können,
quer durch sämtliche Disziplinen, immer wieder eingeheimst
werden. Immenses Know-How, gepaart mit der
langjährigen Tradition, den wirklich herausragenden Trainingsmöglichkeiten
und besten Bedingungen – irgendetwas
wird hier definitiv richtig gemacht!
Thomas Bauer, erster Vorsitzender und ehemaliger Weltrekordhalter
im Weitsprung (63m) über den Verein: “Bei unserem
Wasserskiclub werden von den aktuell 75 Mitgliedern sämtliche
drei klassischen Wasserskidisziplinen (Slalom, Weitsprung und
Trickski) ausgeübt. Aber auch das, seit längerem sehr trendige
und beliebte, Wakeboard steht unseren Sportlern zur Verfügung.
Von außen betrachtet sieht das Ganze fälschlicherweise
für sehr viele relativ gemütlich aus.
Der Eindruck täuscht allerdings. Es sind zum
Beispiel häufi g Mannschaften anderer Sportarten
bei uns auf Besuch und berichten immer
wieder von Muskelkatern an Stellen, wo bis
dato keinerlei Muskeln vermutet wurden. Vor
zwei Jahren war zum Beispiel der damalige
Zweitligakader vom TSV 1860 München zu
Gast. Der darauffolgende Tag musste, laut Info
des Trainers, unvorhergesehen als kompletter
Regenerationstag für die beeinträchtigten
Profi fußballer verbracht werden. Beim Wasserskifahren
werden neben Kondition auch annähernd
sämtliche Muskelgruppen trainiert.
31
Wasserski und Wakeboard
sind einfach die coolsten
und geilsten Sportarten
die es gibt! bitte nicht beleidigt
sein, wenn das suchtpotential
gnadenlos zuschlaegt!
Thomas Bauer
In unserer Schnuppergruppe kann man bereits
ab stolzen sechs bis sieben Jahren ein bis
zweimal wöchentlich, vorerst völlig kostenlos,
beginnen. Außer handelsüblicher Badebekleidung
wird alles weitere vom Verein tatsächlich
gratis zur Verfügung gestellt. Auch selbst
die dazugehörigen Liftzeiten sind davon für
Schnupperkinder nicht ausgenommen. Nach
mehrmaligem Erscheinen und offenkundigen
Interesse fragen wir schon natürlich irgendwann
mal nach, ob der- oder diejenige nicht
Lust hätte bei unserem Verein mitzumachen.
Aufgrund des extremen Spassfaktors bleiben
80% der Kinder.
Der Mitgliedsbeitrag für Kinder liegt aktuell
bei € 80,00 pro Jahr. Im Prinzip sind dadurch
vorerst sämtliche Kosten gedeckt. Irgendwann
wird wahrscheinlich anstelle der ständigen
Leihanzüge um ca. € 50,00 ein eigener
Neoprenanzug gewünscht. Eigene Wasserski
und Bindung sind dann je nach Hersteller
schon etwas teurer. Dies liegt jedoch eindeutig
beim Sportler selbst, da vereinsseitig
genügend Leihmaterial vorhanden ist.
Zuerst werden die Kleinen von erfahrenen
Wasserskifahrern mitgenommen und lernen
Thomas Bauer (Erster Vorsitzender & Inhaber des Liftes)
so behutsam, wie sich Geschwindigkeit auf
dem Wasser anfühlt, dass es hin und wieder
etwas spritzt und mit der Zeit, wie man sich
auf dem Ski richtig verhält. Recht zügig wollen
sie aber dann schon selber, zuerst kniend
auf entsprechenden Brettern, losdüsen. Anfänglich
fährt daneben noch ein Begleiter mit,
reicht die Hand, stützt in manchen Momenten
noch etwas ab und nach recht kurzer Zeit ziehen
die stolzen Kids schon selbstständig ihre
fl otten Kreise am See.
Jeder der Lust bekommen hat diesen sehr
geilen Sport mal selbst auszuprobieren ist
natürlich jederzeit sehr herzlich eingeladen.
Wir organisieren laufend Kurse in sämtlichen
Leistungsbereichen vom Einsteiger bis zum
Profi ! Unser Lift ist von Ostern bis Anfang Oktober
durchgehend geöffnet!
WSC Kiefersfelden-Rosenheim e. V.
kontakt@wsc-kiefersfelden-rosenheim.de
www.wsc-kiefersfelden-rosenheim.de
Der Wasserskilift für
Anfänger, ros & Gruppen
am Hödenauer See in Kiefersfelden
Wasserski & Wakeboard
kann jeder!
Ausführliche Infos unter www.wetsports.de
32
Jana Wittenbrock
Bei annaehernd jedem wetter
auf dem Wasser - fuer manche
haben wir deFINitiv einen Knall!
Jana Wittenbrock
Jana Wittenbrock, die 29-jährige ursprüngliche Bielefelderin, vielfache
Deutsche Meisterin, Europa- und Weltmeisterin und noch dazu aktuelle
Weltrekordhalterin trainiert 6 bis 7 Mal pro Woche hier in Kiefersfelden.
Allein in der vergangenen Saison 2017 gewann sie zum dritten Mal in Folge
den Gesamtweltcup im Slalom, wurde zum vierten Mal in Folge Deutsche
Mannschaftsmeisterin und zum 19. Mal Deutsche Meisterin. An der letzten
Weltmeisterschaft konnte Jana aufgrund einer Rückenverletzung leider
nicht teilnehmen – zum großen Glück ihrer mit Sicherheit erleichterten
Mitbewerberinnen! Dadurch ist die zuvor Weltranglistenführende auf den
zweiten Platz gerutscht. Platz Zwei steht der ambitionierten Sportlerin übrigens
generell relativ schlecht ... :o)
Der mentale
33
„Am Wasserski liebe ich die Verschmelzung annähernd sämtlicher sportlicher Bereiche.
Die umfangreiche Kombination aus Kraft, Ausdauer, Geschwindigkeit, Koordination
und Stabilisation benötigt man in sehr wenigen Sportarten. Die Sportler sind sehr
cool, uns verbinden identische Ziele und vor allem die gemeinsame Leidenschaft. Als
4-jährige bin ich schon das erste mal am Wasserskilift in Paderborn gefahren. Die
Faszination hat seit Beginn keinen Funken nachgelassen. Meinen ersten Wettkampf
bestritt ich mit 7 Jahren, mit 10 Jahren die erste Deutsche Meisterschaft und mit
12 Jahren meine erste Jugend-EM. Nach dem Abitur war ich zwei Jahre bei einer
Sportfördergruppe der Bundeswehr, konnte mir im Zuge dessen den Trainingsort
aussuchen und habe mich, aufgrund der mit Abstand besten Trainingsbedingungen,
für Kiefersfelden entschieden. Nach meinem Studium in Kufstein blieb Kiefersfelden
und Kolbermoor mein sowohl sportlicher als auch privater Lebensmittelpunkt.
In der Slalomdisziplin beim Wasserski wird nicht, wie im bekannten alpinen Bereich,
auf Bestzeiten gefahren. Der Lift bzw. das Boot fährt immer mit konstanter Geschwindigkeit
(Damen 55 km/h, Herren 58 km/h) und man muss durch 6 aufeinanderfolgende
Bojen, immer exakt 11,5 m vom Befestigungspunkt entfernt, im Slalom
durchfahren. Nach jedem Durchgang wird die Länge des Seiles verkürzt und so lange
im K.O. System weitergefahren, bis nur noch eine/r übrigbleibt. Je kürzer das Seil,
desto schwieriger wird es logischweise, den Slalomkurs erfolgreich zu bewältigen.
Im Jahr 2015 schaffte ich im Rahmen einer deutsch-holländischen Meisterschaft in
Weert (NL) 2 Bojen mit einer Seillänge von lediglich 10,25 m und bin damit immer
noch die aktuelle Weltrekordhalterin.
Bei den Slalombewerben kann jede/r selbst entscheiden ab welcher Seillänge er/
sie einsteigen will. Die meisten meiner Mitbewerberinnen beginnen bei etwa 16 m.
Ich gehe in der Regel erst ab 13 m in den Wettkampf, wo bereits über 50% des
üblichen Starterfeldes scheitert. Um die Konzentration von Beginn an auf höchstmöglichem
Level zu halten, ist es für mich wichtig, bereits im absolut relevanten
Bereich zu starten. Das vorherige Abwarten und Zusehen, wie eine nach der anderen
die laufend steigende Herausforderung schafft, ist nicht immer sehr einfach
und erfordert defi nitiv mentale Stärke. Die notwendigen Grundvoraussetzungen
wie zum Beispiel Technik, Kraft, Ausdauer, Koordination, etc. entscheiden, vor allem
in der Weltspitze, schon lange nicht mehr über Sieg oder Niederlage. Über
diese verfügen sämtliche Athleten. Ausschlaggebend ist der Kopf! Sogenannte
Trainingsweltmeister kennt man in sämtlichen Bereichen. Ob man Spitzenleistung
auch unter größten Druckverhältnissen konstant abrufen kann, macht den großen
Unterschied aus!
Fokustipp
Bei allen Sportarten ist es wichtig, konzentriert zu sein
und vor allem zu bleiben. Es ist wichtig, den Fokus auf
das, was man tut zu richten und diesen langfristig zu behalten.
Oft passiert es aber, dass durch innere oder äußere
Umstände diese Fokussierung/Konzentration nicht
mehr möglich ist.
Innere Umstände könnten sein: Ärger über eigene Fehler,
Schmerzen, schlechte Gedanken und vieles mehr.
Äußere Umstände könnten sein: lärmende Zuschauer,
Wind, Schiedsrichter und auch vieles mehr.
Um nun die eigene Fokussierung/Konzentration in solchen
Situationen zu erhalten bzw. zu halten gibt es die
Konzentrationspunkt Methode. Der Sportler sucht in seinem
Umfeld einen Punkt, den er immer wieder in Pausen
oder vor wichtigen Phasen anschaut und dabei bestimmte
Gedankenprogramme ablaufen lässt. So ein Konzentrationspunkt
sollte von überall einsehbar sein (z.B. beim
Tennis von beiden Seiten) und sich von selbst erklären.
Er sollte was Positives ausstrahlen, nach oben zeigen
und dem Sportler zusagen. Ideal ist zum Beispiel das
Logo von Head, das „W“ in Wilson und vieles andere
mehr. Der Sportler schaut seinen Konzentrationspunkt an
(beim Tennis z. B. vor dem Aufschlag/Return) und denkt
sich eine kurze Affi rmation dazu („Jetzt“, „ Gemma“,
„Winner“ oder ähnliches).
Durch dieses Ritual bzw. durch diese Routine schafft es
der Sportler sich wieder zu fi nden, wenn er aus dem Ruder
läuft. Diese Methode sollte bei jedem Training geübt
und angewendet werden.
Für die Zukunft wünsche ich mir Verletzungsfreiheit und weiterhin so viel Spass
am geliebten Wasserskisport. Nach meiner aktiven Karriere werde ich die Jugendförderung
noch stärker verfolgen.“
Mag. Dr. Axel Mitterer
Akademischer Mentalcoach für Business & Sport
Dr. Stumpf Straße 20 · A-6020 Innsbruck
Tel. +43(0)664 205 86 00
offi ce@axelmitterer.at · www.axelmitterer.at
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33.Triathlon Kirchbichl
am 9.Juni 2018
Ambitionierte Hobbysportler treffen auf die
heimische Triathlon-Elite im Strandbad in
Kirchbichl zum wohl schönsten als auch
traditionsreichsten Triathlon Österreichs.
Seit nunmehr 33 Jahren veranstaltet der
FC Greenhorns Bichlwang dieses sportliche
Highlight und blickt dabei zuversichtlich in
die Triathlon Zukunft.
Mit insgesamt drei Bewerben haben sich die Veranstalter
wieder viel vorgenommen. Den Auftakt
macht der JOLsport Triathlon über die Olympische
Distanz (1,4 – 38 – 10,4 km). Er beinhaltet zugleich
die Tiroler Meisterschaft in den Klassen
U23 bis AK60+ und kann als letzte Qualifi kationsmöglichkeit
für die bevorstehende Europameisterschaft
in Tartu (Estland) am 21. Juli genutzt werden.
Im Anschluss folgt der Tom Tailer Sprint- bzw.
Hervis Staffeltriathlon mit jeweils 0,75 – 19 – 5,2
km. Diese beiden Bewerbe erleichtern vor allem
Nachwuchsathleten, Hobbysportlern und Firmenteams
den Einstieg in den Triathlon Wettkampf
und sollen Lust auf mehr wecken. Neben den
spannenden Wettkämpfen erwartet die Schlach-
tenbummler und Zuseher gute Unterhaltung sowie
Speis und Trank im Start-/Zielgelände.
Das anhaltend starke Interesse am Triathlon-Sport
stimmt die Mitglieder des FC Greenhorns Bichlwang
zuversichtlich, dass auch 2018 wiederum
mehr als 300 Sportlerinnen und Sportler aus ganz
Österreich und den Nachbarländern im Strandbad
Kirchbichl ins Wasser springen werden.
Anmeldungen sind online unter
www.triathlon-kirchbichl.at möglich.
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49.Ebbser Koasamarsch
am 17.Juni 2018
Der Ebbser Koasamarsch geht am 17. Juni
2018 in die 49. Runde. Für die insgesamt
sieben Distanzen in das Kaisertal werden
nach dem Teilnehmerrekord aus dem
Vorjahr wieder zahlreiche Wanderer und
Bergläufer im Kufsteinerland erwartet. Als
zusätzliches Highlight werden im Rahmen
des Events die österreichischen Meisterschaften
im Bergmarathon ausgetragen.
Eindrucksvoll, naturbelassen, fordernd. Das
Kaisertal bietet auch beim 49. Ebbser Koasamarsch
wieder eine traumhafte Kulisse für ein
ganz besonderes Lauf- und Wanderevent. Das
Team vom Wintersportverein Ebbs steckt bereits
mitten in den Vorbereitungen. Wie im Vorjahr
werden wieder drei Trailrun- und vier Wander-
Distanzen angeboten.„Jeder Teilnehmer soll die
optimale Herausforderung für sich selbst wählen
können. Mit unseren sieben unterschiedlichen
Strecken haben wir für jeden das Richtige
dabei“, so Andreas Moser (WSV Ebbs). Nicht nur
der Teilnehmerrekord des Vorjahres lässt bei der
49. Aufl age auf zahlreiche Besucher und Teilnehmer
hoffen, sondern auch die Austragung
der österreichischen Meisterschaften im Bergmarathon,
die im Rahmen der Veranstaltung
stattfi nden. Top-Kandidaten aus der Trailrunning
Szene werden im Kampf um den begehrten
Meister-Titel gegeneinander laufen.
Der KOASA-Marathon bietet mit 44 km Länge
und 2.100 Höhenmeter die ultimative Challenge.
Die klassische Distanz über 33 km und
1.730 Höhenmeter, der KOASA-Classic-Run,
darf im Repertoire des Koasamarsch nicht
fehlen. Die Halbmarathondistanz über 1.000
Höhenmeter wird als KOASA-Halbmarathon
geführt. Diese drei Trailrun-Distanzen beginnen
jeweils mit einem Massenstart. Zusätzlich gibt
es dieses Jahr wieder vier Wanderdistanzen
zwischen 5 und 33 km Streckenlänge. Dank
des innovativen Trailrunning-Leitsystems, welches
erst im letzten Jahr errichtet wurde, werden
die Teilnehmer sicher durch das Kaisertal
navigiert. Auch rund um die Veranstaltung wird
einiges geboten: im Start- und Zielbereich sorgt
ein Festzelt mit Ausschank und deftigen Speisen
für die kulinarische Stärkung. Die Bundesmusikkapelle
Ebbs spielt passend dazu ab 11 Uhr ein
Platzkonzert. Eine Einlage der Volkstanzgruppe
Ebbs rundet das Erlebnis traditionell ab.
Der Ebbser Koasamarsch wurde von der Non
Stadia Kommission des ÖLV (Österreichischer
Leichtathletik Verband) für die Meisterschaften
2018 im Trail-Marathon ausgewählt. Die
Staatsmeisterschaft lockt zahlreiche Sportler
und Zuseher in das Kaisergebirge. „Dass unser
Ebbser Koasamarsch für diese Großveranstaltung
ausgewählt wurde, ist der Beweis dafür,
dass viele ambitionierte Menschen etwas Außergewöhnliches
auf die Beine gestellt haben“,
so Mitorganisator Jürgen Sevignani. Detaillierte
Informationen zu den Anmeldungen, Bewerben
und die Streckenführungen inklusive einem
Blick auf den Ebbser Koasamarsch aus der Vogelperspektive
sind unter www.koasamarsch.at zu
fi nden. Nachmeldungen sind gegen eine Nachmeldegebühr
am Start möglich.
Wir suchen Verstärkung für unser Team!
Betriebselektriker/in · Lagermitarbeiter/in · Produktionsmitarbeiter/in (Bäckerei & Müsli-Herstellung)
Bioprodukte für Genussmenschen mit
Gesundheits- und Umweltbewusstsein
Unsere Mission ist die Produktion und Veredelung von
Biolebensmitteln mit höchster Qualität und nachvollziehbarem
Gesundheitsnutzen. Faire Preise sind uns
ein Anliegen - Bioprodukte sollen bezahlbar sein.
Künstliche Aromen, Farbstoffe und Konservierungsmittel
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werden nach internationalen Lebensmittelstandards
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Mühltal 4 · A-6305 Itter · Tel. +43 (0)5332 760 27 · office@biolifestyle.at
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