Wir haben einen neuen Club-Trainingsanzug! - 1. Tanzclub ...

Das Magazin des 1. Tanzclub Ludwigsburg 18. Jahrgang 2/04
www.1-tcl.de
€1,-
Bezugspreis im
Mitgliedsbeitrag
enthalten.
A-Latein-Team in neuen Kleidern auf der DM Formationen in Düsseldorf
3. Platz für das A-Standard-Team bei der Weltmeisterschaft in Braunschweig
5 Tanzsportschau im TSZ
6 DM Standard- & Latein-
Formationen
8 Weltmeisterschaft der
Standardformationen
19 Aufstieg B-Latein-Team
22 3. B-W Breitensportwochenende
30 Jugendtrainingslager
31 Kastanienpokal
aktuell

Wie sich die Zeiten ändern
Formationstanzsport hat bei uns eine lange
Tradition. 1977 – also 9 Jahre nach der Gründung
unseres Clubs – begannen wir mit dem
Aufbau einer Latein-Formation. es waren,
gegenüber heute, kleinste Anfänge.
Die Musik spielte das im Formationswesen unbekannt
gewesene Stuttgarter „Tanzensemble
Studio 4“. Für die Kleider hatten wir kein Geld
und Walter Huober, langjähriges Vorstandsmitglied
und heute Ehrenmitglied unseres Clubs
spendete dafür den Betrag in Höhe von DM
1.600,-- und wir kauften gebrauchte Kleider
und „Strampler“ vom Club saltatio Hamburg,
zur damiligen Zeit Formationshochburg in
Deutschland und international erfolgreich.
Heute ist unsere Latein-Formation eine feste
Größe in unserem Club und in der Bundesliga.
1983 wurde beim 1.TCL eine Standard-Formation
aufgebaut unter dem Erfolgstrainer Klaus
Hallen. In diesem Jahr sind es genau 20 Jahre,
als der großartige Siegeszug unserer Formation
begann. 1984 Aufstieg in die 1. Bundesliga
und auf Anhieb Deutscher Vizemeister und
3
aktuell
Das Präsidium des 1.Tanzclub Ludwigsburg wünscht allen Mitgliedern ein
schönes Weihnachtsfest, frohe und unbeschwerte Festtage und einen tänzerisch
leichten Wechsel in das neue Jahr.
Möge das Jahr 2005 für Sie ein glückliches, erfülltes und gesundheitlich gutes
Jahr werden.
Wir danken an dieser Stelle allen Helfern für Ihren Einsatz. Ohne Sie wäre
vieles nicht machbar gewesen. Unser Dank gilt natürlich den aktiven Sportlern
und den Trainern, in allen Abteilungen, insbesondere der A-Standardformation
für die gezeigten Leistungen im nun ausklingenden Jahr. Sie haben das Ansehen
und das Erscheinungsbild des 1.Tanzclub Ludwigsburg in der Öffentlichkeit
sehr positiv und nachhaltig beeinflusst.
Danke Ihnen allen.
Ihre Gaby Wulff und Rainer Idler
Vize-Weltmeister. Im Jahr darauf, also 1985,
wurde unsere junge Formation Deutscher
Meister, Europameister und als Krönung Weltmeister.
Weitere nationale und internatiionale
Titel folgten.
Unsere Musiken und die Kleider sind sehr
gefragt. Die Musiken werden in Nutzung gegeben,
bleien also unser Eigentum. Die Kleider
werden verkauft.
Und nun schließt sich wieder der Bogen
und wir kommen zurück zum Club Saltatio
Hamburg, der, was die Formation anbetrifft in
der Versenkung verschwunden war. Man hat
jetzt jedoch einen Neuanfang begonnen, hat
sich höhere Ziele mit einer Standard-Formation
gesetzt. Dazu benötigt man natürlich eine
professionelle Musik. Und was lag näher als
von uns eine Musik zu nutzen, die auch schon
sehr erfolgreich war: „Beauty and the Biest“.
Wir hatten damals mit dem Club Saltatio Hamburg
einen guten Anfang gemacht, vielleicht
ist es heute umgekehrt. Wie wünschen den
Hamburger jedenfalls viel Glück und Erfolg.

Eine Woche vor den Deutschen Meisterschaften
war es soweit: Eingerahmt in eine einstündige
Tanzsportschau im Tanzsportzentrum präsentierten
unsere Bundesligamannschaften ihren
Fans ihre Choreografien.
Das ist zum einen natürlich für die Fans von
Interesse und zum anderen natürlich auch für
die Mannschaften von Vorteil, weil sie so auch
mal den Ernstfall üben können, wie es sich anfühlt,
vor den Fans zu tanzen! Spannend war
das natürlich vor allem für die neuen Paare, die
entweder über die Castings oder im Verlauf der
Saison zu den Mannschaften gestoßen sind.
Zwar hatte die Standardformation auch schon
vorher ein paar Auftritte in Brüssel oder Colmar,
aber die Nervosität vor dem heimischen
Publikum ist doch eine andere. „Wenn man ins
Publikum schaut und einem dann plötzlich die
Gesichter bekannt vorkommen, hat man viel
mehr Lampenfieber als bei unbekannten Zuschauern.“
musste auch Katharina Keller nach
der Show eingestehen.
Für die Lateinformation war der Druck sogar
doppelt so groß: „Zu unserem Auftritt sind eine
Menge ehemaliger Teammitglieder gekommen!
Wenn man jahrelang mit ihnen in einer
Mannschaft getanzt hat, dann fühlt man sich
bei jedem Schritt ertappt!“
Zudem hatte die Lateinformation im Vorfeld
keine weitere Möglichkeit für einen Showauftritt
gehabt, d.h. die neue Mannschaft feierte
bei der Präsentation wirklich ihre Feuertaufe.
5
aktuell
Tanzsportschau, eine Woche vor der Deutschen Meisterschaft:
Die Formationen stellen sich dem Publikum.
Aber nicht nur die beiden Formationen wussten
zu begeistern. Auch die Dance Works, die
im Vorprogramm ihre aktuelle Choreografie
präsentierten, wurden mit eifrigem Beifall
empfangen.
Für eine schöne Überraschung sorgte auch die
Ballett-Abteilung. Trainerin Susanne Klug hatte
in den letzten Monaten eine fantastische
Einzelchoreografie entwickelt, die von einer
hübschen, jungen Tänzerin elegant umgesetzt
wurde. Auch die Jugendpaare unter Dagmar
Beck zeigten ihr Können.
„Schön war aber auch vor allem, dass viele
Vertreter des TBW und DTV anwesend waren
und so ihr Interesse an unserem Club und unseren
Formationen zeigten!“, freute sich Clubpräsidentin
Gaby Wulff. Tatsächlich waren vom
TBW-Präsidenten Wilfried Scheible, der den
beiden Mannschaften noch mal persönlich seine
Glückwünsche für die Deutschen Meisterschaften
auf den Weg gab, bis hin zum
Bundessportwart Michael Eichert alle wichtigen
Namen anwesend. Und das, obwohl am
Abend zuvor in Nürnberg erst die Deutsche
Meisterschaft im Einzeltanz durchgeführt worden
und am Sonntagnachmittag eine DTV-Sitzung
anberaumt worden war.
„Das Wochenende war wirklich stressig! Aber
wir wollten es uns nicht nehmen lassen, uns ein
Bild von den Ludwigsburger Formationen zu
machen! Ich drücke unseren beiden Mannschaften
fest die Daumen“, verabschiedete
sich Wilfried Scheible augenzwinkernd nach
dem anschließenden VIP-Empfang.
Unsere Formationen werden unterstützt
und ausgestattet von Pierre Lang.

aktuell
„Es war eines der spannendsten Finale, die es
in den letzten Jahren gegeben hat“, sagt TCL-
Pressesprecher Patrick Völcker. Denn im Finale
um die Deutsche Meisterschaft leistete sich die
Standardformation aus Ludwigsburg einen
engen Zweikampf mit Gastgeber Düsseldorf.
6
Formationen
Unsere Formationen auf der Deutschen Meisterschaft 13.11.2004
Fünfmal die Wertung zwei, dreimal die drei
und einmal die vier. So lautete die Final-
Wertung für den TCL. Viermal die Zwei, fünfmal
die Drei, das war das Ergebnis für Düsseldorf.
Mit dieser 4-5-Wertung stand fest:
Die Formation aus Ludwigsburg sicherte sich
hinter Braunschweig und knapp vor Düsseldorf
die Qualifikation für die Weltmeisterschaft
im Dezember.
„Wir sind gerade noch einmal mit einem blauen
Auge davon gekommen“, berichtete TCL-
Präsidentin Gaby Wulff erleichtert nach dem
Finale. Zuvor hatte es im Halbfinale eine
Schrecksekunde gegeben, als zwei Paare
zeitgleich stürzten, eine Tänzerin verletzte sich
dabei. Für den Einsatz im Finale war sie aber
wieder fit. Die Nervosität war der Mannschaft
dennoch anzusehen, denn die enorme Leistungssteigerung
des Düsseldorfer Verfolgers
hatte den TCL überrascht. „Positiv ist nur, dass
wir die WM-Qualifikation geschafft haben“,
sagte Trainer Norman Beck bei der anschließenden
Pressekonferenz „Tänzerisch waren
wir gut. Aber nichts wurde umgesetzt von
dem, was besprochen war. Wir haben keine
Einheit dargestellt. International darf man sich
nicht die kleinste Kleinigkeit erlauben und
schon gar nicht so etwas wie heute.“
Die Weltmeisterschaft findet am 4. Dezember
in Braunschweig statt, aber in den Köpfen der
Tänzer steht die Revanche gegen Düsseldorf

Formationen
am 8. Januar fest: Dann findet in der Ludwigsburger
Rundsporthalle der Auftakt der Bundesliga
statt. „Dann werden wir zeigen, dass wir
unser kurzes Formtief überwunden haben.
Die Bundesliga wird aber auf jeden Fall sehr
spannend“, freut sich Patrick Völcker.
Auch die Lateinformation hatte sich für die
Deutsche Meisterschaft viel vorgenommen,
musste sich dann aber doch mit dem Ausscheiden
im Semifinale zufrieden geben. Trotz
guter Ausführung der Choreografie, gutem
Tanzen und perfekten Bilderwechseln konnte
die stark verjüngte Mannschaft die Wertungsrichter
nicht überzeugen und musste das
B-Team des Europameisters aus Bremen und
späteren Bronzemedaillensieger an sich vorbei
ziehen lassen.
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7
Die Ergebnisse:
Standard
aktuell
1. Braunschweiger TSC A 1 1 1 1 1 1 1 1 1
2. 1. TC Ludwigsburg A 2 3 4 2 2 2 3 2 3
3. TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß A 3 2 2 3 3 3 2 3 2
4. TC Rot-Weiss Casino Mainz A 4 5 5 5 5 4 4 4 4
5. OTK Schwarz-Weiß Berlin A 5 4 3 4 4 5 5 5 5
-
6./7. Braunschweiger TSC B Vorrunde
6./7. TC Der Frankfurter Kreis A Vorrunde
8. TSA des SV Saar 05 Saarbrücken A Vorrunde
Latein
1. Grün-Gold-Club Bremen A 2 1 1 2 1 1 1 1 2
2. TSG Bremerhaven A 1 2 4 1 2 2 2 2 1
3. Grün-Gold-Club Bremen B 4 4 2 3 4 3 3 3 3
4. TSZ Aachen A 3 3 3 4 3 4 4 4 4
-
5./6. 1. TC Ludwigsburg A Zwischenrunde
5./6. TSZ Velbert A Zwischenrunde
-
7. TC Hanse Wesel A Vorrunde
8. TSZ Aachen B Vorrunde
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aktuell
1. TC Ludwigsburg erkämpft
sich nach sieben Jahren wieder
Medaillenrang
Nach der eigenen Wertung brachen die Tänzer
der Standardformation erst einmal in Freudentaumel
aus. Mit zwei Dreiern, vier Vierern und
einer Fünf deutete alles auf einen vierten Platz
und damit auf die Wiederholung des Vorjahreserfolges
in Stuttgart hin. Als die Wertungsrichter
aber die Wertungstafeln für die Konkurrenz
aus Russland anzeigten, schien die Sensation
perfekt. Mit einer Vier weniger in der Wertung
waren die Ludwigsburger mit den Russen
gleichauf, spannend griffen die Fans zu Zettel
und Stift und versuchten noch vor der Bekantgabe
des offiziellen Ergebnisses den genauen
Platz von Hand zu errechnen. Unbändig der Jubel,
als das erste Zwischenergebnis den 1.TC
Ludwigsburg auf den dritten Platz setzt. Unsicherheit,
als es dann wieder heißt, dass es nicht
ganz gereicht hat.
„Erst bei der Siegerehrung waren wir dann
sicher! Als die russische Mannschaft als Viertplatzierter
aufgerufen wurde, haben wir erst
begriffen, dass wir auf dem Siegertreppchen
stehen werden!“, erzählt Tänzerin Katja Wiedmaier
von dem Wechselbad der Gefühle,
die die Mannschaft vor der Siegerehrung
durchmachte.
Damit hat sich die Standardformation des
1.TC Ludwigsburg erstmals nach über sieben
Jahren einen Medaillenplatz bei einer Weltmeisterschaft
zurückgekämpft! „Dieser Erfolg
war absolut wichtig! Nach den Tiefschlägen
bei der Europameisterschaft und der schier
verpassten Qualifikation für diese WM bei der
8
Formationen
Deutschen Meisterschaft hat sich die Mannschaft
endlich gefunden und die Leistung aufs
Parkett gebracht, die sie auch im Training
erbracht hat!“, freut sich Trainer Norman Beck
über die Rückkehr an die internationale Spitze,
„Das war mit Abstand das beste Turnier,
das das Team in diesem Jahr gemacht hat!“
Gleich von Beginn an zeigte das junge Team in
der Vorrunde ihre Angriffslust, mit einer
soliden Leistung qualifizierten sich die 16 Tänzer
für die Zwischenrunde der besten Zwölf.
„Hier haben wir auf die Vorrundenleistung aufbauen
können! Kein Sturz, keine Unsicherheit,
die uns in den letzten beiden Turnieren die
Sicherheit auf dem Parkett nahmen. Damit
konnten wir gestärkt ins Finale einziehen!“,
berichtet Tänzer Patrick Völcker.
Dann das schwere Los: Startplatz 1, direkt vor
dem amtierenden Weltmeister aus Moldawien.
„Das war strategisch ungünstig für uns! Wenn
man als erste Mannschaft im Finale auf die Fläche
muss und noch fünf weitere Mannschaften
folgen, muss man noch ein Quäntchen mehr
Leistung bringen, damit man den Wertungsrichtern
bis zur Wertung positiv im Gedächtnis
bleibt. Man setzt als erste Mannschaft sozusagen
die Maßstäbe und wird mit allen folgenden
Mannschaften verglichen.“ erklärt Beck
seinen Unmut über diesen Startplatz, „aber die
Mannschaft hat sich davon nicht beeindrucken
lassen und voll auf Angriff getanzt!“

Formationen
Freude über den 3. Platz auch bei Trainerin
Dagmar Beck. Als Jugendtrainerin freut sie sich
doppelt, dass es den fünf Jugendtänzern,
die erst in dieser Saison in die Mannschaft
integriert wurden, gelungen ist, sich in der
Mannschaft erfolgreich zu behaupten.
Weltmeister wurde der Braunschweiger TSC,
der damit die Mannschaft aus Moldawien
entthronte.
9
aktuell
Jetzt kann der 1.TC Ludwigsburg mit einem
ruhigen Gewissen in die kurze Trainingspause
gehen. Mitte Dezember geht das Training weiter,
denn am 8. Januar ist bereits Saisonbeginn
der Bundesliga in der Rundsporthalle. „Dort
haben wir noch eine Rechnung mit den
Düsseldorfern offen“, zeigt sich Norman Beck
angrifflustig.

aktuell
10
Formationen
Sehr geehrte Frau Wulff,
bei der Weltmeisterschaft der Formationen in den Standardtänzen hat das Team des 1.TC
Ludwigsburg hervorragend gekämpft und einen ausgezeichneten dritten Platz belegt.
Ich gratuliere Ihnen, den Aktiven, sowie allen, die Anteil an diesem Erfolg haben, ganz herzlich
und wünschen weiterhin viel Erfolg und viel Freude an dieser Sportart.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Gerhard Schröder
Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
(Telegramm vom 8.12.2004)
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich gratuliere herzlich zum Gewinn der Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften in den
Standardformationen in Braunschweig. Großartig!
Mit freundlichen Grüßen
Annette Schavan
Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden Württemberg
(Brief vom 10.12.2004)
Sehr geehrte Frau Wulff,
am vergangenen Wochenende hat sich Ihre Standard-Spitzenformation bei der Weltmeisterschaft
in Braunschweig den dritten Platz ertanz. Mit diesem Ergebnis haben Sie Ihr selbst
gestecktes Ziel, bei der Weltmeisterschaft wieder auf dem Treppchen zu stehen, nach
sieben Jahren erneut erreicht.
Ich gratuliere Ihnen, den Trainern und der gesamten Mannschaft, auch im Namen des
Gemeinderates und der Stadtverwaltung, ganz herzlich zu diesem großartigen Erfolg. Die
Standard-Formation des 1. Tanzclub Ludwigsburg macht durch die erfolgreiche Teilnahme
an vielen nationalen und internationalen Veranstaltungen nicht nur den 1. Tanzclub Ludwigsburg
sondern auch die Sportstadt Ludwigsburg weit über unsere Stadt- und Landesgrenzen
hinaus bekannt. Diesen Ruf haben Sie mit dem jüngsten Erfolg noch einmal unterstrichen.
Ich bin mir sicher, dass wir auch in Zukunft wieder einiges von dieser jungen Formation
erwarten dürfen und wünsche Ihnen und der Mannschaft auch weiterhin alles Gute, viel
Erfolg bei nationalen sowie internationalen Turnieren sowie ein besinnliches Weihnachtsfest.
Mit freundlichen Gruß
Werner Spec
Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg
(Brief vom 10.12.2004)

Formationen
Ludwigsburg feiert
ihre Standardformation
Nach dem sensationellen
dritten Platz bei der
Weltmeisterschaft der
Formationen und der
endgültigen Rückkehr
an die internationale
Spitze wurden die
siebzehn Tänzer der
Ludwigsburger Standardformation
mit einem Überraschungsempfang
in der Heimatstadt begrüßt.
Rund 200 Fans hatten den ganzen Sonntag vor
den Toren des Tanzsportzentrums gewartet, bis
sie den Mannschaftsbus gegen 18.30 Uhr auf
den letzten Metern mit zahllosen Fahnen und
Bannern eskortierten konnten.
Mit Kerzen wurde eine riesige Drei auf dem
Parkplatz angezündet, als die überraschten
Tänzer den Bus verließen und von Fangesängen
begleitet ins Clubhaus geführt wurden,
wo sie von zahlreichen Prominenten aus der
Sportwelt begrüßt wurden. Beim anschließenden
Sektempfang überreichte Herr Fröhlich,
Leiter des Schul- und Sportamts, den jungen
Sportlerinnen im Namen der Stadt Ludwigsburg
Rosen und richtete ein paar Grußworte
an die Mannschaft.
Vom Tanzsportverband Baden-Württemberg
kam Jugendwart Herr Krautter, der vor allem
die fünf Jugendtänzer, die in dieser Saison erstmals
für die Mannschaft an den Start gingen,
zu ihrer Leistung beglückwünschte.
11
aktuell
Stolz zeigte sich auch Michael Eichert vom
Präsidium des Deutschen Tanzsportverbandes,
der die Leistungssteigerung der Standardformation
nach den Rückschlägen der vergangenen
Monate mitverfolgt hatte und in Braunschweig
live miterlebt hatte, wie sich die
Mannschaft mit alter Stärke gegen die internationale
Konkurrenz durchsetzen konnte.
„Dies war eine der schwersten Jahre für die
Mannschaft“, sagte Tänzer und Pressesprecher
Patrick Völcker, „wir haben dreimal hintereinander
innerhalb zwei Monaten bei wichtigen
Meisterschaften jeweils in der Höhle des
Löwen antreten müssen und haben uns
trotz einer Übermacht an starker Konkurrenz
kontinuierlich bis zum Schluss durchsetzen
können. Das Team geht somit unheimlich gestärkt
in die nächste Saison.“
Von dieser Anspannung war auf der Feier dann
nicht mehr viel zu merken. Unter Freudentränen
feierte die Mannschaft mit ihren Fans
bis in die späten Stunden und geht nun in ihre
verdiente eineinhalbwöchige Winterpause.
Dann geht es weiter mit der Vorbereitung für
die Bundesliga 2005, die am 8. Januar in der
Rundsporthalle beginnt.

Formationen
Seit Jahren schon kämpfen die Standardund
die Lateinformation gemeinsam bei
den Deutschen Meisterschaften gegen
die Konkurrenz.
Zeit, dass sich unsere 34 Helden den Fans
im Club mal persönlich vorstellen!
Lateinformation:
Ralf Bernhauer (Börnie)
Alter: 31
tanzt seit: 1998
Latein: A
Hobbys: Computer,
tanzen (???),
Fitness
Philipp Schill (Phil)
Alter: 24
tanzt seit: 1998
Latein: C
Hobbys: schlafen,
entspannen,
sonnen, Musik
Sven Steffen Gehring
Alter: 28
tanzt seit: 1991
Latein: A
Hobbys: tanzen, tanzen,
TCL, TCL usw.
Alexander Schwaderer (Schwadi)
Alter: 22
tanzt seit: 1998
Latein: B
Hobbys: lesen, Kino,
skifahren
13
Marco Lorenz
aktuell
Alter: 24
tanzt seit: 1996
(Turnier seit 1999)
Latein: A
Hobbys: tanzen, Fantasy-
Rollenspiele,
Computer
Michael Ellwanger (Micha)
Alter: 27
tanzt seit: 10 Jahren
Latein: A
Hobbys: tanzen
Markus Hadnagy (Hatschi)
Alter: 24
tanzt seit: 1999
Latein: A
Hobbys: tanzen,
schwimmen,
Partys
Hans-Peter Brucker (Schoppi)
Alter: 33
tanzt seit: 1994
Latein: A
Standard: D
Hobbys: Kino, lesen,
tanzen
Emanuel Unser (Emu)
Alter: 17
tanzt seit: 1994
Latein: B (Jugend)
Standard: B (Jugend)
Hobbys: tanzen, Klavier

aktuell
Margit Ulmann
Alter: 30
tanzt seit: 1993
(Formation seit 1993)
Latein: (S) zuletzt A
Hobbys: tanzen und umziehen
(neue Wohnung),
zu mehr bleibt keine Zeit
Stefanie Layer (Oma)
Alter: 30
tanzt seit: 1988,
Turnier: 1995-2000,
Formation ab 1999
Latein: S
Hobbys: lesen, Musik
hören, tanzen, tanzen,...
Melanie Winkle (Melle)
Alter: 18
tanzt seit: 1998
Latein: C
Hobbys: ...als wäre da
noch für etwas
anderes Zeit.
Verena Burkhardt (Vroni, Verona)
Alter: 25
tanzt seit: 9 Jahren
Latein: B
Hobbys: tanzen, zu Zeit
bleibt nicht mehr
Henrike Daub (Henny)
Alter: 24
tanzt seit: 1995 (erstes
Formationsturnier 1999)
Latein: A
Hobbys: tanzen, nähen,
basteln
14
Formationen
Stefanie Balschukat (Bibi)
Alter: 21
tanzt seit: 2000
Latein: D
Hobbys: ausser tanzen?
Wenn Zeit bleibt: reisen,
shoppen, Freunde treffen
Anke Kasperl
Anja Greis
Alter: 23
tanzt seit: 3 Jahren
Formation
Hobbys: tanzen, tanzen,
tanzen, lesen,
snowboarden
Alter: 24
tanzt seit: 1999
Latein: B
Hobbys: tanzen !?!
Aufruf an alle Mitglieder:
Wir suchen Sponsoren für die
kommende Saison
auch Sachspenden sind erwünscht
Schminke, Schuhcreme,
Haarspray, Trainingsanzüge,
Verpflegung, ...
Wenn Sie hierzu Ideen haben,
melden sie sich bitte bei
Katja Wiedmaier
Tel. 0172/7375755
Sven Gehring
Tel. 0173/2000706

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128
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140
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152
3
164
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S
5
6
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aktuell
Standardformation:
Sven Kreicha (Svenni)
Alter: 22
tanzt seit: Mai 1990
Latein: A
Standard: S
Hobbys: PC,
schlafen
Stephan Keller (Killer)
Alter: 15
tanzt seit: 1999
Latein: B
Standard: B
Hobbys: tanzen,
Fußball,
Kochen
Franziska Köhler (Franzy)
Alter: 16
tanzt seit: 1995
Latein: Jugend A
Standard: Jugend A
Hobbys: tanzen, lesen,
zeichnen, singen,
lachen
Florian Adam (Zossenbär, Bello)
Alter: 17
tanzt seit: 1998
Latein: A
Standard: A
Hobbys: mit Freunden
weggehen, PC,
schwimmen, joggen
Andreas Andersen (Andy)
Alter: 29
tanzt seit: 1989
Latein: A
Standard: S
Hobbys: Fitness, Kino,
schwimmen, kochen,
inlineskaten
16
Formationen
Daniel Morgant (Bretone)
Alter: 32
tanzt seit: 1991
Latein: Goldstar
Standard: S
Hobbys: kleine Mädchen
erschrecken und
abtauchen
Kirsten Blaum (Kirsche)
Alter: 28
tanzt seit: 1994
Latein: Goldstar
Standard: S
Hobbys: Tanzen?
Für was anderes
habe ich keine
Zeit!
Patrick Kurz (Pat)
Alter: 30
tanzt seit: 1994
Standard: S
Hobbys: tanzen,
sportschießen,
joggen
Katharine Keller (Katha, Schwesterle)
Alter: 15
tanzt seit: 1999
Latein: B
Standard: B
Hobbys: tanzen, wann soll
ich was anderes
machen?
Sebastian Barleben (Waschdl, Barlileben)
Alter: 26
tanzt seit: 2000
Latein: B
Standard: A

Formationen
Leila Abourjeily (Leilita, libanesischer
Windhund)
Alter: 23
Latein: S; Standard: S
Hobbys: jede Sportart,
Spieleabend, Kino,
basteln, kochen, nähen,
Freunde treffen
Rossi Nikolova (Bella, Prinzessin)
Alter: 21
tanzt seit: 1989
Latein: A
Standard: S
Hobbys: Tanzen,
Fremdsprachen
Céline Durer (Mausi)
Alter: 21
tanzt seit: 1989
Standard: A
Hobbys: zeichnen, lesen,
Chicken-Car
fahren
Patrick Völcker
Alter: 28
tanzt seit: 1987
Latein: A
(als Dreikäsehoch)
Standard: S
Hobbys: denken,
provozieren,
guter Sex
Katja Wiedmaier (Käthe)
Alter: 35
tanzt seit: 1990
Standard: S
Hobbys: tanzen, zu etwas
anderem bleibt
keine Zeit mehr
17
aktuell
Sandra Diana Wahlenmaier (Küken)
Alter: 17
Latein: C
Standard: S
Hobbys: tanzen!!!,
nähen, neue Kleider entwerfen,
Chicken-Car-
Beifahrerin
Thomas Schmid (Tommy)
Alter: 22
tanzt seit: 2000
Standard: A
Hobbys: Bin full-time
Student ;-) (mit allem
was da so dazu gehört :-)
• HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP
• HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP •
„Wir suchen innerhalb unseres Vereins an
vielen Stellen Mitarbeiter, die dem Vorstand
helfen, noch breitgefächerter und
tatkräftiger zu sein.
Wer interessiert sich für folgende Gebiete:
Helfer für die Gruppe „Veranstaltungen“
Werbung an Schulen und Kindergärten
für unseren Nachwuchs,
evtl. Schnupperkurse geben
Formationen:
Helfer zum Kleidernähen, abändern,
Reparaturen sowie Kleiderpflege allgemein
Helfer rund um das Clubheim:
(Schnee schippen, streuen, etc...)
Wenn sich jemand zu irgendeinem
der genannten Bereiche hingezogen
fühlt und helfen möchte, bitte an Frau
Wolber oder Gaby Wulff wenden.“
• HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP
• HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP • HELP •

aktuell
Die witzigsten Tanzerlebnisse:
Anja Greis: „Wir haben mal einen an der Raststätte
vergessen, als wir mit dem Bus auf ein
Turnier fuhren!“
Anke Kasperl: „Das witzigste Training hatte ich
am 1. Januar 2003 mit Fausi, ohne Schlaf, dafür
mit viel Alkohol im Blut!“
Stefanie Balschukat: „Wir hatten im Winter eine
Show in Richtung Winnenden und sind mit
getrennten Autos gefahren – was keiner dachte
war, dass wir in einen Stau kommen könnten.
Die Hälfte des Teams war vor Ort ohne
Schminkkoffer, den hatten nämlich wir. Also
machten wir uns im Auto fertig – na ja, wie die
anderen Autofahrer geschaut haben könnt ihr
euch wohl vorstellen! Übrigens, die Show war
klasse!“
Verena Burkhardt: „Wir waren mal zwischen
zwei Shows was trinken. Ich hatte einen
Milchshake und rührte gelangweilt darin rum
bis ich irgendwann feststellte, dass eine meiner
falschen Wimpern im Milchshake lag.“
Melanie Winkle: „Naja, witzig wird es immer
dann, wenn Melle nach dem Turnier einen Sekt
in die Hand bekommt!“
Emanuel Unser: „Mein schönstes Erlebnis beim
Tanzen war der 7.2. in meiner ersten Formationssaison:
Wir wurden damals Erster mit dem
B-Team in der Regionalliga und da habe ich auf
der Aftershow-Party meinen Schatz Margit
kennengelernt!“
Ralf Bernhauer: „Wir haben Jan-Hendrik Gaul
mal an einer Raststätte vergessen! Ansonsten
erinnere ich mich noch an drei quietschende
Betten in einer Hotelnacht!“
Sven Gehring: „Den lustigsten aber auch
schmerzhaftesten Vorfall habe ich auf einem
Bundesligaturnier in Aachen (B-Team) erlebt:
König der Löwen, Sven spielt Schildkröte und
liegt auf dem Rücken, streckt alle Viere von
sich! Ein Riesenschlag erschütterte die Halle!
Aber ein Profi kennt keinen Schmerz und tanzt
weiter! Ergebnis: sieben mal die 8!“
18
Formationen
Markus Hadnagy: „Eine Dame hatte nach dem
Formationsturnier einen Tigerchen-Tanga an.
Darauf waren zwei Herzchen mit Lippenstift
gemalt. Die Damen von der Mannschaft haben
die Herzchen mitsamt Popo fotografiert! Ich
selbst habe die Damen dann gefilmt, als sie geduscht
haben!“
Katja Wiedmaier: „Die Turnierleitung hatte bei
der DM 2003 den Aufmarsch der Formationen
ohne unser Wissen vorverlegt. Ich war auf der
Toilette und keiner hat mir Bescheid gesagt. Ich
konnte gerade noch meine Turnschuhe von
den Füßen reißen als sie uns aufgerufen haben
und musste (Fernsehen war dabei!) barfuss
über die Fläche gehen. Ich habe heute noch
Albträume davon!!!“
Leila Abourjeily: „Deutsche Meisterschaft
S-Standard 2002: Mein Tanzpartner stolperte
während des Tanzes und riss mir mein Kleid
runter. Er lag mir zu Füssen und ich stand oben
ohne da. Das war der geilste Applaus, den ich
je auf einem Turnier erlebt habe. Ich fands
lustig!“
Daniel Morgant: „Mein witzigstes Tanzerlebnis?
Patrick Völcker!“
Patrick Völcker: „Das ist schon zig Jahre her:
Wir hatten einen Galaauftritt in Luxemburg,
waren der letzte Programmpunkt und sollten
danach zu einem Sektempfang eingeladen
werden! Ich wollte mir vorher aber noch die
schwarze Brühe aus den Haaren waschen,
also bin ich schnell in die Umkleidekabine
gerannt, habe mich ausgezogen, mir ein Handtuch
um die Hüfte gewickelt und wollte zur
Dusche, die sich eine Etage tiefer befand.
Dumm nur, dass sich die Treppe direkt am
Ausgang des Saales befand, aus dem jetzt die
ganze Prominenz strömte. Also entschloss ich
mich, den Lastenaufzug direkt daneben zu
benutzen. Der Aufzug kam und ich drückte die
Taste für die Etage unter mir, übersah aber,
dass es sich hierbei um ein Halbstockwerk
handelte. Die Lastenaufzugtüre öffnete sich
auf Besucherebene und mit einem lauten
Gong gab ich eine unfreiwillige Zugabe!“

Abteilung Formationen
B-Team Latein steigt nachträglich in die 2. Bundesliga auf!
Groß war die Enttäuschung über den verpassten
Aufstieg am Aufstiegsturnier zur 2.
Bundesliga im Mai in Rüsselsheim. Als Drittplatzierter
verfehlte die Mannschaft die direkt
Qualifikation in die zweithöchste Formationsliga
nur denkbar knapp.
Doch nun wird das harte Training und die
erfolgreiche letzte Regionalligasaison (fünf
gewonnene Turniere!) doch noch belohnt. Der
Deutsche Tanzsportverband hat am 22. Oktober
2004 die B-Lateinformation für die 2.
Bundesliga nachnominiert, da der TSC Achern
(A-Team) seinen Rückzug aus dieser Liga
bekannt gegeben hat.
Damit ist der 1. Tanzclub Ludwigsburg nun der
Verein mit den meisten Formationen in der
1. und 2. Bundesliga Latein und Standard in
Deutschland.
19
Teilnehmende Mannschaften
2. Bundesliga Latein 2005:
aktuell
TSG Backnang A-Team
TTC Rot-Weiß-Silber Bochum A-Team
TSZ Blau-Gelb Bremen A-Team
TTH Dorsten A-Team
TS TSC Düsseldorf Rot-Weiß A-Team
1.Tanzclub Ludwigsburg B-Team
TSC Residenz Ludwigsburg A-Team
TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg A-Team
Turniertermine 2005:
08.01.2005 Dorsten
22.01.2005 Ludwigsburg (TSC Residenz Lb.)
05.02.2005 Bochum
19.02.2005 Rüsselsheim
12.03.2005 Nürnberg

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Abteilung Formationen
Unsere Formationen
in der Saison 2005
A-Standardformation
Liga: 1. Bundesliga
Trainer: Dagmar und Norman Beck
Kapitäne: Sebastian Barleben,
Kirsten Blaum
Thema: Tanz der Galaxien
Turniertermine:
08.01.2005 Ludwigsburg
22.01.2005 Berlin
05.02.2005 Braunschweig
19.02.2005 Düsseldorf
05.03.20055 Saarbrücken
B-Standardformation
Liga: Regionalliga Süd
Trainer: Christian Keller, Axel Wulff
Thema: Tanz der Galaxien
Turniertermine:
19.02.2005 Rüsselsheim
20.02.2005 Mainz
06.03.2005 Saarbrücken
13.03.2005 Ludwigsburg
19.03.2005 Aachern
Aufstiegsturnier zur
2. Bundesliga
Latein- &
Standardformationen
am 21. Mai 2005
in der Rundsporthalle
Ludwigsburg
21
A-Lateinformation
Liga: 1. Bundesliga
Trainer: Klaus Noll,
Alice-Marlene Schlögl
Kapitäne: Hans-Peter Brucker,
Sven Steffen Gehring
Thema: Elton John
Turniertermine:
15.01.2005 Aachen
29.01.2005 Bremen
12.02.2005 Bremerhaven
26.02.2005 Ibbenbüren
12.03.2005 Ludwigsburg
B-Lateinformation
Liga: 2. Bundesliga
Trainer: Stefanie Layer
Markus Oenning
Kapitän: Ingo Wagner
Thema: Elton John
Turniertermine:
08.01.2005 Dorsten
22.01.2005 Ludwigsburg
05.02.2005 Bochum
19.02.2005 Rüsselsheim
12.03.2005 Nürnberg
C-Lateinformation
Liga: Regionalliga Süd
Trainer: Raimund Rieger
Kapitän: Katharina Bittner
Thema: Latin goes Thrilling
Turniertermine:
16.01.2005 Landshut
29.01.2005 Bietigheim
13.02.2005 Weinheim
27.02.2005 Maintal
13.03.2005 Nürnberg
aktuell

aktuell
Tanzen ist Rhythmus -
Rhythmus ist Musik
3. Baden-Württembergisches
Breitensportwochenende in Ludwigsburg
Am 09. und 10. Oktober 2004 fand in den
Räumen des 1. TC Ludwigsburg die bereits
dritte Auflage des Baden-Württembergischen
Breitensportwochenendes der Tanzsporttrainervereinigung
Baden-Württemberg statt.
Bei diesem einmaligen Konzept werden
nebeneinander fachliche und überfachliche
Fortbildungen für Trainer und Übungsleiter angeboten,
die im Breitensportbereich tätig sind.
Gleichzeitig – und das ist das Einmalige – können
in einem dritten Saal Breitensportler an
den verschiedensten Workshops teilnehmen.
Da die Lehrgänge beliebig miteinander kombiniert
werden können, entsteht ein befruchtendes
und fröhliches Miteinander zwischen Trainern
und Breitensportlern. Und das Konzept
kommt an! Dieses Jahr wurden erstmalig über
200 Teilnehmerplätze belegt. Damit hat sich
die Teilnehmerzahl an dem Breitensportwochenende
der TSTV-BW kontinuierlich von Jahr zu
Jahr gesteigert. Und es ist kein Ende abzusehen:
Nachfragen für das 4. Breitensportwochenende
liegen bereits vor und die TSTV-BW
ist auch bereits intensiv an den Planungen…
Am Samstagmorgen nahm Bernd Junghans
die Übungsleiter und Trainer im 3/4-Takt in
Empfang. Walzer wird überall auf der Welt
getanzt – aber mit welchen Unterschieden!
Auf der Reise von Argentinien über Irland und
Schottland bis nach Wien stellte Herr Junghans
die einzelnen Walzer-Stile kompetent und
spannend vor. Alle Teilnehmer hatten jede
Menge Spaß und konnten feststellen, dass
Walzer tanzen einfach glücklich macht! Anschließend
ging es mit Quickstep weiter.
Dagmar Beck stellte den Figurenkatalog der
D- und C-Klasse mit einem kleinen Programm
vor, das mit fortschreitendem Können und Aufstieg
der Paare noch bis zu den Anfängen der
B-Klasse erweiterbar ist. Besonders stellte
Dagmar Beck auf „vergessene“ Figuren wie
die Tipsy ab. Nach der Mittagspause unterrich-
22
Breitensport Abteilung
tete Daniel Sarti Bewegungsabläufe und
Rhythmusvariationen beim Slowfox. Seine
Erklärung, die Bewegung des Slowfox rühre
vom Sektempfang zu Beginn von Tanzveranstaltungen
her, veranlasste die Teilnehmer zu
der Frage, was er wohl als Mittagessen zu sich
genommen haben mag. In der letzten Einheit
zeigten Andreas Krug und Martina Mrozek
Drops und Posen im Discofox. Diese anspruchsvollen
Wettkampffiguren umschrieb ein Teilnehmer
mit „Umbring pur“, doch am Schluss
konnte jeder viele neue Ideen mit nach Hause
nehmen.
flinke Hände bei Udo Schmidt:
Rhythmus fühlen – das will gelernt sein!
Für den überfachlichen Teil des Samstags kam
aus Nordrhein-Westfalen eigens Udo Schmidt
ins Schwäbische angereist – in Tänzerkreisen
weit über die Grenzen seines Bundeslandes bekannt.
Kein anderer ist wie er in der Lage, die
Musiktheorie so klar, so spannend und so
unterhaltsam zu vermitteln. Mit seinem
gewohnten Humor führte er kurzweilig und
verständlich durch die Grundlagen der Musiktheorie
und erläuterte die Unterschiede zwischen
Takt und Rhythmus. In verschiedenen
Übungen wurden Getränkeflaschen und
Töpfe zu Rhythmusinstrumenten und flugs

Abteilung Breitensport
zum „Guggenmusik“-Cha-Cha-Cha eingesetzt.
Spätestens bei der Analyse von allseits
bekannter Trainings- und Turniermusik - von
den Tanzmusiken des Jahres bis hin zu aktuellen
Beispielen - wurden die Teilnehmer dafür
sensibilisiert, wie wichtig es ist, sich über die
Musikauswahl Gedanken zu machen.
Andreas Krug mit Partnerin beim Discofox:
was bitte ist ein Sweetheart?
Die Breitensportler ließen sich am Samstagmorgen
zunächst von Dagmar Beck in die
Grundschritte und Grundbewegungen des
Slowfoxes einweihen. Dagmar Beck stellte
anschaulich dar, dass niemand Angst vor dem
als schwierig geltenden Tanz haben muss. Mit
einem schönen Programm ohne die gefürchteten
Fersendrehungen konnte sie auch den
zahlreich teilnehmenden Übungsleitern ein
Programm und viele Tipps an die Hand geben,
wie Slowfox in Breitensportgruppen vermittelt
werden kann. Weiter ging es mit Tango und
seinen verschiedenen Rhythmen. Mit Bildern
wie „einem zuschnappenden Krokodil“ veranschaulichte
Daniel Sarti die Technik, die eine
wichtige Grundlage für schnelle und typische
Rhythmuswechsel ist. Mit Discofox trainierten
23
aktuell
die Breitensportler die beim Mittagessen aufgenommenen
Kalorien wieder ab. Andreas
Krug und Martina Mrozek stellten Wickler in
unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen vor.
Mit ihrer lockeren Art und flotten Sprüchen ließen
sie die Paare wickeln, bis „die Dame
spuckt“. Soweit kam es zum Glück nicht ganz,
aber einzelne „schwindelnde“ Damen wurden
unter den Anwesenden durchaus bemerkt. In
der letzten Einheit wurde es mit Bernd Junghans
bei „Disco Samba“ und „Nordic Slow“
wieder eher entspannend. Mit dieser eigenen
Art des Slowfox aus dem Norden lässt sich
wunderbar auch ohne viel Platz über die Tanzfläche
schwoofen. Matthias Gottschick stellte
mit einem Nightclub Two Step anschließend
noch kurz die neue Country- und Western
Dance – Gruppe des 1. TCL vor.
Am Abend fand dann für die Teilnehmer und
die Mitglieder des 1. TCL ein Clubabend mit
viel Tanz und Animation statt. Es wurden viele
neue Freundschaften geschlossen und selbstverständlich
konnte auch das am diesem Tage
neu Erlernte intensiv zur Anwendung gebracht
werden.
Am Sonntag begrüßten Roland Maison und
seine Frau Gabi die Trainer und Übungsleiter zu
Rechts- und Linksdrehungen im Tango Argentino.
Das Grau der frühen Morgenstunden
passte gut zur aufkommenden Tango-Stimmung
und so drehten sich die Tänzer und
Tänzerinnen bald hingebungsvoll zur melancholischen
Musik. Danach erläuterte Jugend-
Landestrainer Joachim Krause wie allein die
Körperspannung und Körperhaltung aus dem
Paso Doble einen Paso Doble macht. Herr
Krause zeigte Figuren nach dem Technikbuch
von Walter Laird und sprach ausführlich die
Armbewegungen an – ein Thema, das gerne
vernachlässigt wird. Die möglicherweise nach
dem Essen auftretende leichte Müdigkeit vertrieb
Frau Petra Braun-Hedelt mit ihrem Lineund
Showdance für Fortgeschrittene. Mit ihrer
sprühenden Energie brachte sie alle Teilnehmer
(wieder) in Schwung und vermittelte tolle
Ideen für Linientänze und kleine Formationen.
In der letzten Stunde des Wochenendes dreh-

aktuell
ten die Teilnehmer noch einmal richtig auf: mit
Bernd Junghans kamen bei den aktuellen
Salsa-Figuren nicht nur Urlaubsstimmung, sondern
auch Erinnerungen an „den“ Tanzfilm
Dirty Dancing auf. Los ging’s mit „Open
Shines“ – Figuren, die mit dem gleichen Fuß
nebeneinander getanzt werden und sich sehr
gut für kleine und große Show-Acts eignen.
Weitere Wickelfiguren sorgten für Lacher und
Knoten. Bei heißen Rhythmen und toller
Musik wehte ein Hauch von Kuba durch das
Ludwigsburger Clubheim…
„Ich schau die in die Augen Kleines“ –
Roland und Gabi Maison beim Tango argentino
Die Breitensportler begannen ihren Sonntag
mit Paso Doble bei Joachim Krause. Leider wird
dieser Tanz gerne vernachlässigt, weil uns
diese Musik nicht so geläufig ist. Mit einem
Vorschlag für ein Programm, mit dem man
sogar das Tanzsportabzeichen in Gold ablegen
kann, stellte Herr Krause seine Fähigkeiten als
Torero unter Beweis. So konnten auch Zweifler
davon überzeugt werden, dass sich der Paso
Doble sehr gut für Breitensportler eignet und
24
Breitensport Abteilung
vor allem viel Spaß macht!! Anschließend
vermittelte Bernd Junghans das „Guapacha-
Timing“ im Cha-Cha-Cha. Damit sehen selbst
einfachste Basic-Figuren spannend und interessant
aus. Nach dieser Stunde hatten sich die
Teilnehmer ihre Mittagspause redlich verdient.
Nach dem Mittagessen ging es mit Swing bei
Bernd Junghans „rund“: Nachdem der „Lone
Star“ oder „Johnny’s Drop“ auch auf Zuruf
funktionierten, formierten sich die Teilnehmer
zu einem Kreis und im Swing-Rueda flogen
Röcke und Zöpfe. Bevor die Köpfe rauchten,
und Männer nach einem verunglückten Partnerwechsel
plötzlich mit zwei Damen tanzen
mussten, lösten sich alle Probleme mit einer
„Chinese Firedrill“ wieder auf und mit einem
gemütlichen „In and Out“ begann der Kreis
von Neuem. In der Letzten Einheit zeigten
Gabi und Roland Maison die schnellere Variante
des Tango Argentino, die Milonga. Dieser
quirlige und fröhlichere Tango lässt sich auch
gut von Tango-Argentino-Anfängern lernen
und tanzen. Bereits mit wenigen Schritten
kann man sich gut und in freien Improvisationen
mit mehreren Variationsmöglichkeiten zur
Musik bewegen.
Den überfachlichen Teil des Sonntags übernahm
Gabriele Hüller, die an die theoretischen
Grundlagen von Udo Schmidt vom Tag zuvor
anknüpfte. Mit Trommeln und Rhythmusinstrumenten
jeglicher Art und Größe konnten
die Teilnehmer Rhythmus fühlen und erzeugen.
Frau Hüller stellte zunächst einen Dreierund
einen Vierer-Grundrhythmus vor, die erst
einzeln und dann im Dialog miteinander
„ertrommelt“ wurden. Zum Schluss fanden
sich die Teilnehmer in einem großen Percussion-Konzert
zusammen, das durch das ganze
Clubheim hallte.
Fazit:
Großer Erfolg für die TSTV-BW: Anlässlich des
Breitensportwochenendes wurden 24 (!) neue
Mitglieder gewonnen – das ist rekordverdächtig!
Mit Frau Corinna Fröhlich aus Tauberbischofsheim
begrüßt die TSTV-BW ihr 200.
Mitglied. Herzlichen Glückwunsch!

Abteilung Breitensport
Einhellige Meinung: Die Breitensportler und
Trainer haben ein tolles Wochenende mit viel
Spaß, informativen Lehrgängen und vielen
interessanten Begegnungen in einem sehr
schönen Clubheim hinter sich.
Danke an den Tanzsportverband Baden-Württemberg
für die Kooperation und an den 1. TC
Ludwigsburg für das Überlassen des Clubheimes.
Ebenfalls Danke an alle Helfer und die
Organisatoren.
Und nicht vergessen: Die Veranstaltung findet
jedes Jahr am 2. Oktoberwochenende in
Ludwigsburg statt. Also bis zum nächsten
Jahr, am 08./09.10.2005 zum 4. Baden-Württembergischen
Breitensportwochenende!!!
(ca)
VISION 1101
25
aktuell
Armspannung – Übungen für den Paso Doble
Die Zeit für unsere Werbeaktion VISION 1101 läuft!
Der 1.TCL hat das Ziel, bis zum 11.01.2005 mindestens 1101 Mitglieder zu
haben. Die Aktion läuft nicht schlecht, und wir danken an dieser Stelle schon mal
allen, die sich beteiligt haben bzw. noch mal beteiligen werden, für ihren Einsatz
– dennoch brauchen wir noch jede Menge Mitglieder!!!
Helfen Sie uns und werben Sie neue Mitglieder für den 1.TCL, denn es gibt viele
gute Gründe, sich für uns zu entscheiden.
1.TCL - wer tanzt, kommt zu uns.
Übrigens: Wenn eine geworbene Person erst im Neuen Jahr beitritt, werden dem
werbenden Mitglied die Arbeitsstunden auch für 2005 gut geschrieben. Nicht
vergessen: Es werden 2 Arbeitsstunden je geworbenem Mitglied vergütet! Bitte
sprechen Sie Ihre Freunde, Bekannten, Nachbarn oder Arbeitskollegen einfach an
oder bringen Sie sie zum Schnuppern gleich mit. Nutzen Sie den Tag der offenen
Tür am 29.01.2005 um noch Unschlüssige, Talentfreie, Sich-Selbst-Unterschätzende
und Ängstliche zu uns einzuladen. Niemand wird gebissen! Auch wenn der
Neu-Beitritt erst nach dem 11.01.2004 – dem Stichtag unserer Aktion - ist, die
Werbeaktion läuft bis 31.03.2005.
Wie wäre es mit einer (Halb-)Jahresmitgliedschaft für einen lieben Freund oder
die Erbtante als Weihnachtsgeschenk??

aktuell
Neue Gruppen:
Seniorentanzen im 1. TCL
– Tanzen für Senioren –
Ist das ernst gemeint?
„aus der Reihe tanzen“ - „nach jemands Pfeife
tanzen“ – „jemand auf dem Kopf herum
tanzen“ – ja, das kennt man, aber Tanzen für
Senioren oder gar „Seniorentanz“ – gibt es
das denn?
Ja, gibts! Und: Tanzen ist auch als Therapie eine
gute Sache – und für Senioren eine besonders
geeignete Sportform. Tanzen hebt die
Lebensqualität: es vermittelt Freude, fördert
die Gesundheit und insbesondere die Koordinationsfähigkeit,
verbessert die geistige und
körperliche Beweglichkeit und stärkt das
Selbstbewusstsein. Darüber hinaus dient Tanzen
natürlich der Ausdauer und damit der gesamten
Fitness.
Wo man es sich früher im Ruhestand bequem
machte, ist heute Aktivität und Engagement
angesagt. Auch wenn man lange nicht mehr
oder noch nie sportlich aktiv war, kann man
seine körperliche Leistungsfähigkeit durch regelmäßige
Bewegung verbessern. Dabei ist es
nie zu spät, anzufangen.
„Das Können ist des Dürfens Maß“ sagt Johann
Wolfgang von Goethe und das trifft – wie
so oft bei seinen klugen Sprüchen - genau den
Punkt: Beim Tanzen kann man sich ganz nach
seinem körperlichen Können richten. Man
kann sofort stehen bleiben, wenn es zu viel
wird, sich setzen, sich ausruhen, aussetzen, ohne,
dass die Gruppe gestört wird. Das kann
man nicht beim Radfahren, nicht beim
Schwimmen, nicht beim Wandern.
Der Seniorentanz bietet geeignete Bewegungsformen
für ältere Menschen ohne Verletzungsgefahr.
Es wird auf schnelle Drehungen
und sportliche Sprünge verzichtet. Seniorentanz
stellt eine eigene, altersgemäße Tanzdisziplin
dar, die sich vom herkömmlichen Gesellschaftstanz
in einigen sehr wesentlichen Punkten
unterscheidet. Nicht zuletzt mit Blick auf
den hohen Frauenanteil unter den älteren
26
Breitensport Abteilung
Menschen sind beim Seniorentanz keine festen
Partnerschaften erforderlich. Seniorentanz
kennt keine Führungsrolle, Partnerwechsel ist
fester Bestandteil der meisten Tänze. Man bekommt
so schnell Kontakt mit den anderen.
Für Musik und Rhythmus hat jeder Mensch einen
„Empfänger“ das kann man auch beim
Tanzen im Sitzen erleben. Man kann den anderen
ohne Angst berühren, ihn bei der Hand
nehmen. Wer beim Tanzen Gemeinschaft erlebt
hat, traut sich auch sonst leichter aus seinem
Schneckenhaus – und tut etwas für sein
Herz- und Kreislaufsystem – und für seine Seele.
Tanzen als Therapie ist auch ein Gesundheitsprogramm.
Unser Ziel ist es, ein solches Programm
für die Ludwigsburger Senioren – zusammen
mit dem Stadtseniorenrat - und eventuell
mit dem Gesundheitsamt – aufzubauen.
Also haben wir für einen Schnupperunterricht
am 29.11.2004 gemeinsam die Werbetrommel
gerührt und wurden von dem Ansturm
förmlich überwältigt: 72 Senioren, einige darunter
weit über 80 Jahre alt, fanden den Weg
in unserer Clubheim!
Unter der Anleitung von Susanne Joos und
Bernd Junghans konnten alle Teilnehmer erleben,
was unter Seniorentanzen zu verstehen
ist. Ein großer Dank an dieser Stelle an unsere
Wirte und an Harro Stehle (der zufällig ins
Clubheim kam) für die spontane Mithilfe bei
der „Bewältigung der Massen“.
Die Schnupperstunde fand so guten Anklang,
dass es beim 1. TCL bereits ab Januar 2005
neue Seniorengruppen geben wird. Der 1. TCL
nimmt somit die Herausforderung an, Älteren
ein attraktives und adäquates Angebot zu machen.
Dabei geht es zum einen um das zielgruppengerechte
Sportangebot, darüber hinaus
aber auch um gemeinsame Aktivitäten
über den Sport hinaus und Möglichkeiten, sich
aktiv in das Vereinsleben einzubringen.
Für Senioren gibt es beim 1. TCL in Zukunft
mehrere verschiedene Möglichkeiten, das
Tanzbein zu schwingen:

Abteilung Breitensport
1. Viele Senioren tummeln sich bereits in unseren
klassischen Hobbygruppen. Hobbygruppen
für Breitensportler gibt es beim 1. TCL
schon seit Vereinsgründung und wir haben
auch noch aktive Mitglieder, die seit den 70er
Jahren dabei sind! Die Schwerpunkte liegen in
den Gesellschaftstänzen, wir tanzen Walzer,
Tango, Rumba und Foxtrott, aber auch mal Discofox
oder Polka. Der Unterricht findet meist
abends ab 18.00 Uhr statt, zurzeit gibt es
Gruppen von Dienstag bis Freitag und sonntags.
Neue Mitglieder heißen wir jederzeit
herzlich willkommen.
2. In unseren neuen Seniorentanz-Gruppen
trifft man alte Freunde oder freut sich darauf,
neue kennen zu lernen. Getanzt wird partnerunabhängig
und ohne Leistungsdruck.
Man tanzt internationale Folklore-Tänze,
Square und Round-Tänze, man tanzt im Kreis,
im Block, natürlich auch mal paarweise und
macht in jeder Stunde Kräftigungs- Koordinations-
und Konzentrationsübungen. In diesen
Gruppen können auch hoch betagte und körperlich
eingeschränkte Senioren teilnehmen.
Denn mit Sitztänzen und anderen geeigneten
Tanzformen wird ihrer speziellen körperlichen
Situation Rechnung getragen.
Senioren-Tanz:
Mittwochs, 14 bis 15 Uhr, ab 12.01.2004
Donnerstag, 14 bis 15 Uhr, ab 13.01.2004
Kosten:
Beide Gruppen werden durch den Stadtseniorenrat
gefördert und bezuschusst. Daher konnte
der bereits ermäßigte Beitrag von 14,00 Euro/Monat
und Person nochmals auf 10,00 Euro
reduziert werden. Dieses Angebot ist zunächst
bis zum 30.06.2005 begrenzt. Über die
Fortsetzung wird nach Bedarf entschieden.
An dieser Stelle möchte ich mich im Namen des
Vorstandes des 1. TCL bei Frau Elisabeth-Charlotte
Rotsch, der 1. Vorsitzenden des Stadtseniorenrats,
für ihr großes Engagement sehr
herzlich bedanken.
Bernd Junghans
27
Termine 2005
für Breitensportler
aktuell
Ferientraining Winterferien 2004/2005,
jeweils 19.00 – 21.00 Uhr
29.12.2004 (Mittwoch)
07.01.2004 (Freitag)
Tag der offenen Tür:
29.01.2005, 11.00 – 17.00 Uhr
Samstag Tanzabend,
jeweils 19.00 – 22.00 Uhr
22.01.2005
19.02.2005
19.03.2005
16.04.2005
21.05.2005 (Ferientanzabend)
18.06.2005
16.07.2005
Sonntags Tanznachmittag,
jeweils 15.00 – 18.00 Uhr
1h Workshop ist jeweils integriert
(16.00 – 17.00 Uhr).
In den Workshops wird jeweils ein bestimmtes
Thema intensiv trainiert. Unterricht im Wechsel
durch verschiedene Trainer des Vereins.
Workshopthemen und Trainer werden rechtzeitig
bekannt gegeben. Workshop für Mitglieder
des 1. Tanzclub Ludwigsburg kostenlos,
Gäste sind willkommen (und dürfen gerne etwas
spenden)
09.01.2005 (Rainer Schönamsgruber)
13.02.2005 (Bernd Junghans)
06.03.2005 (N.N.)
03.04.2005 (N.N.)
05.06.2005 (N.N.)
03.07.2005 (N.N.)

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Abteilung Breitensport
Workshops für Breitensportler
Könnte man eigentlich nicht
wieder die in der letzten Zeit
nur noch selten bzw. von nur
ganz wenigen Paaren genutztenBreitensport-Tanznachmittage
am Wochenende
wieder beleben? Schließlich
soll das Clubheim nicht
leer stehen, sondern von den
Mitglieder auch außerhalb
der regulären Trainingszeiten
genutzt werden, vor allem,
wenn die zusätzlichen
Trainingszeiten bereits reserviert
sind!
Die Frage nach dem wann
und wie führte Bernd Junghans
zur Überlegung, den monatlichen sonntäglichen
Tanznachmittag mit einem Workshopangebot
zu verknüpfen. Das Konzept sieht
vor, an jeweils einem Sonntag im Monat für die
Breitensportler einen 3 stündigen Tanznachmittag,
jeweils von 15.00 – 18.00 Uhr, anzubieten
und mit den Teilnehmern in einem in
diese Zeit integrierten einstündigen Workshop
ein spezielles Thema zu erarbeiten.
Am 7.11.2004 wurde dieses Konzept zum
ersten Mal getestet - mit großem Erfolg!
29
aktuell
Über 40 TCL-er waren neugierig auf die Tipps,
die Bernd Junghans und Christine Altenburg
für Promenadenpositionen in Tango und Co.
parat hatten.
Als neue Tanzpartner zur Umsetzung dienten
Ballettstangen, Reifen und diverse weitere Objekte,
mit denen die Tänzer malträtiert wurden.
Die gute Laune kam allerdings auch nicht zu
kurz und so war es ein schöner, beschwingter
und lustiger Tanznachmittag mit zwei eindeutigen
Fazits: 1.: Qualität kommt von Qual...
und 2.: Konzept wird fortgesetzt,
siehe Termine für 2005.
Die Teilnahme an den Sonntags-Workshops
2005 ist für
die Mitglieder des 1. Tanzclub
Ludwigsburg selbstverständlich
kostenlos, eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Einfach vorbeikommen
und mitmachen!
Bernd Junghans

aktuell
Ehrung für Dagmar Beck
Eine besondere Ehrung wurde am 20./21.
November der Jugendtrainerin des 1. Tanzclubs
Ludwigsburg, Dagmar Beck zuteil.
Der Fachverbandsjugendleiter Udo del Fabro
und Fachverbandsjugendsprecher des badenwürttembergischen
Tanzverbandes, Luca
Orsini, ehrten die langjährige Trainerin für ihre
Arbeit im Bereich Jugendtanzsport und die damit
verbundenen zahlreichen Erfolge.
Überreicht wurde ihr dabei eines der sieben
Gemälde aus der Serie „Tanz“ des Künstlers
Kai Mailänder, dessen Werke nur an Personen
verliehen werden, die sich besonders um die
Tanzsportjugend und dem Tanzsport verdient
gemacht haben.
Bericht zur Fördergruppe
der NDB-Tanzsport
Die Firma NDB-Tanzsport von Norman und
Dagmar Beck hat mit Absprache des 1. TCL ein
Modell zur Förderung von talentierten und förderwürdigen
Jugendpaaren entwickelt.
Sie unterstützt die Paare in ihrer Planungs-,
Vorbereitungs- und Trainingsarbeit über 10-
Tänze.
Das Modell läuft vorläufig bis April 2005 und
soll dann gegebenenfalls neu durchdacht und
umstrukturiert werden.
Folgende Paare befinden sich in der Testförderung:
Thomas Drews und Anna Romanova
(Junioren 2 B-Latein + C-Standard)
Andre Gallus und Jeanett Marquardt
(Junioren 1 C-Latein + C-Standard)
Moritz Krauter und Franziska Rauschenberger
(Kinder 2 C-Latein + C-Standard)
Alle 3 Paare waren oder sind Landesmeister in
ihren Klassen.
30
Jugendabteilung Abteilung
Herbst-Trainingslager
der Jugendabteilung
Von Dienstag 02.11. bis Donnerstag 04.11.
(Herbstferien) fand im Tanzsportzentrum ein
Herbst-Fun-Trainingslager statt.
19 Jugendliche hatten sich dazu angemeldet.
Die Organisation übernahmen Dagmar Beck
und Matthias Fohrer. Neben technischem
Training in den Latein und Standardtänzen
durfte auch bei Krafttraining durch Zirkeltraining
und Dance-Aerobic geschwitzt werden.
Allen Teilnehmern plagte am nächsten
Tag der Muskelkater.
Der Spaß sollte natürlich auch nicht zu kurz
kommen, und so war am 2. Abend Party mit
Spiele und vor allem Übernachten in Saal 4 angesagt.
11 Jugendliche waren so begeistert,
dass sie gar nicht mehr aufhören wollten und
spielten die ganze Nacht durch. Am nächsten
Morgen um 7.00 Uhr wurden die anderen
8 Schläfer durch den Staubsauger der Putzfrau
geweckt. Auch für sie war die Nacht mit ca.
3 Stunden Schlaf sehr kurz. Zum Abschluss
organisierten die Eltern um 9.00 Uhr ein fitaminreiches
Frühstück. Hinterher waren sich
alle sicher, dass dies im nächsten Jahr wiederholt
werden muss!
Frage an die Jugendwartin und Jugendsprecher
wie sie dieses Trainingslager überlebt
haben: „Eigentlich ganz gut. Es hat Spaß
gemacht und es gab Gott sei Dank keinerlei
Probleme. Nur der Schlaf fehlte hinterher.“
Siegerehrung auf dem Kastanienpokal

Abteilung Turniertanz
Kastanienpokal 20./21.11.05
Erfolgreich aus der Sicht des 1. Tanzclubs Ludwigsburg
war nicht nur die Durchführung der
Neuauflage des erstmals im neuen Tanzsportzentrum
durchgeführten Kastanienpokals,
auch mit dem Abschneiden der eigenen Paare
vor heimischem Publikum konnte der Club sehr
zufrieden sein. Verteilt auf zwei Tage traten in
37 Turnieren insgesamt 250 Paare gegeneinander
an, um in den jeweiligen Klassen den Sieger
des Kastanienpokals zu ermitteln.
Am Samstagmorgen konnten gleich Steffen
Feeser/ Melanie Nicastro in der Jugend D-Standardklasse
die Wertungsrichter von ihrer Leistung
überzeugen und die begehrte Trophäe
mit nach Hause nehmen. Nur knapp verfehlten
Daniel Scheurer/ Mirijam Pecirep in der Junioren
I D-Klasse das Siegerpodest sowohl in Standard
als auch in Latein und mussten sich mit
dem zweiten Platz zufrieden geben, Eduard
Scherf/ Carolin Klink wurden Fünfte.
In der anschließenden Junioren II D-Klasse
sorgten Daniel Kistner/ Aline Kwiotek für eine
Überraschung: Sowohl in der Standard als
auch in der Lateindisziplin konnten sich die beiden
erst 11-Jährigen als jüngste Teilnehmer ihrer
Konkurrenz gegenüber bis ins Finale durchsetzen.
Während sie das Finale in Standard mit
dem 6. Platz beendeten, reichte ihre Leistung
in Latein sogar für die Bronzemedaille.
Diese konnten auch Thomas Bemmerl/Chantal
Klett in derselben Klasse in Standard für sich
gewinnen.
31
aktuell
Mit Platz 1 in der Junioren I C-Standardklasse
holten Andre Gallus/ Jeannett Marquardt einen
weiteren Sieg für den 1. TCL. Die Landesmeister
Moritz Krauter/ Franziska Rauschenberger,
die sich hier nun in der älteren Gruppe behaupten
mussten, erreichten einen 4. Platz.
In der Junioren C-Klasse hatte der TCL mit Philipp
Hartmann/Anja Rinke, Steffen Feeser/
Melanie Nicastro und Paul Kasakow/Stephanie
Pleiss gleich drei Tanzpaare am Start. Mit einem
ersten Platz, einer Bronzemedaille und einem
vierten Platz konnten die Nachwuchstänzer
auftrumpfen und dominierten das Turnier klar.
Ebenso erfolgreich die drei für Ludwigsburg
startenden Paare in der Junioren II C Standard:
Hier entschieden Thomas Drews/Anna Romanova
das Turnier für sich, in einem spannenden
Zweikampf um die Silbermedaille mussten sich
Pascal Lechner/ Madeline Weingärtner vor Toni
Hölzl/ Pia Lechner mit dem 3. Platz zufrieden
geben. Drews/ Romanova waren an diesem
Tag in Höchstform und ertanzten sich auch in

aktuell
der Jugend B-Latein den ersten Platz. Jugendtrainerin
Dagmar Beck zeigte sich mit den
Erfolgen sehr zufrieden: „In Hinblick auf die
Landesmeisterschaften im Februar sind diese
Ergebnisse ein großer Erfolg und lassen Großes
hoffen“, vor allem aber die Leistung von
Drews/ Romanova hob sie hervor: „Das Paar
hat in den letzten Monaten unheimlich Fortschritte
gemacht, es ist eine gute Entwicklung,
die die beiden gerade durchlaufen.“
Bei den Erwachsenen gingen für den 1. TC
Ludwigsburg Steffen Veith/ Nina Rettberg in
der Hauptgruppe II D Standard an den Start.
Mit ihrem 2. Platz konnten zeigten sie sich sehr
zufrieden. Viel zu tun hatten an diesem Tag
aber Eric Trösch/ Katharina Bittner, die sich in
insgesamt sechs Tanzrunden behaupten mussten
und anschließend mit ihrem 2. Platz in der
Hauptgruppe II und dem 3. Platz in der Hauptgruppe
I den Aufstieg in die B-Lateinsektion
feiern konnten.
Clubpräsidentin Gaby Wulff zeigte sich nach
dem Turnier mit dessen Durchführung äußerst
zufrieden und bezeichnete das Mammutturnier
über beide Turniertage hinweg als vollen
Erfolg. Trotz der enormen Starterzahl von über
250 Paaren hat sie trotzdem noch einen
Wunsch für das nächste Mal: „Ich wäre sehr
glücklich, wenn sich dieser Erfolg im Tanzsport
rumsprechen würde, damit wir im nächsten
Jahr noch mehr Paare begrüßen dürfen.“
Balkone sind
unser Zuhause!
Natursteinarbeiten
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E-Mail: heinze@platten-heinze.de
32
Turniertanz Abteilung
Verkauft wurden am 20. November 21 Kuchen,
80 Butterbrezeln, 50 belegte Brötchen
und viel Kaffee.
22 ehrenamtliche Helfer (Eltern) und 30 Helfer
(jugendliche Mitgleider) waren im Einsatz.
Besonders hervorzuheben ist Frau Lechner mit
Unterstützung der „Turniermuttis“ in ihrer Organisation
des Kuchenbuffetts. Selbst die Wertungsrichter
waren von ihren Betreuerinnen
begeistert.
Kommentar der Jugendwartin: „Ich wünsche
mir für die Zukunft des 1.TCL, dass dieses Team
der Gesamtorganisation weiterhin zusammenbleibt
und sich nicht durch viel Arbeit abschrecken
läßt. Es gab selten eine solch entspannte
und sympatische Turnierleitung mit ihren Beisitzern
wie an diesen beiden Tagen.“
„Dank geht an Sven Gehring und sein gesamtes
Team.“
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sind unsere
Leidenschaft!
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Abteilung Turniertanz
Einzelpaarliste Stand: 27.09.2004
D-Klasse Latein
Moritz Krauter/Franziska Rauschenberger KIN II
Daniel Scheurer/Mirijam Pecirep JUN I
Eduard Scherf/Carolin Klink JUN I
Daniel Kistner/Aline Kwiotek JUN II
Lukas Leutgöb/Olga Tjukov JUG
Martin Parakenings/Meike Meyer HGR
Christian Schmidt/Stefanie Schumacher HGR
C-Klasse Latein
Andre Gallus/Jeannett Marquardt JUN I
Sven Ficko/Irene Rotmann HGR
Michael Rehm/Saijda Halalkic HGR
Bernhard Layer/Stefanie Klötzel HGR II
B-Klasse Latein
Thomas Bemmerl/Chantal Klett JUN II
Pascal Lecher/Madeline Weingärtner JUN II
Toni Hölzl/Pia Lechner JUN II
Thomas Drews/Anna Romanova JUN II
Stephan Keller/Katharina Keller JUN II
Steffen Feeser/Melanie Nicastro JUG
Paul Kasakow/Stephanie Pleiß JUG
Jürgen Holzwarth/Sabine Bröstl HGR
Edgar Peternell/Zsofia Garbe HGR
Eric Trösch/Katharina Bittner HGR II
Paul Heinze/Sara Scatasta HGR II
A-Klasse Latein
Philipp Hanus/Laurence Klett JUG
Marco Lorenz/Henrike Daub HGR
Marcel Porkert/Patrizia Porkert HGR
Markus Hadnagy/Lilli Schenk HGR
33
D-Klasse Standard
aktuell
Daniel Scheurer/Mirijam Pecirep JUN I
Eduard Scherf/Carolin Klink JUN I
Thomas Bemmerl/Chantal Klett JUN II
Daniel Kistner/Aline Kwiotek JUN II
Steffen Feeser/Melanie Nicastro JUG
Lukas Leutgöb/Olga Tjukov JUG
Steffen Veith/Nina Rettberg HGR II
C-Klasse Standard
Moritz Krauter/Franziska Rauschenberger KIN II
Pascal Lechner/Madeline Weingärtner JUN II
Andre Gallus/Jeannett Marquardt JUN I
Toni Hölzl/Pia Lechner JUN II
Thomas Drews/Anna Romanova JUN II
Paul Kasakow/Stephanie Pleiß JUG
Philipp Hartmann/Anja Rinke JUG
B-Klasse Standard
Stephan Keller/Katharina Keller JUN II
Christian Kranawetter/Heike Schill HGR II
Paul Heinze/Sara Scatasta HGR II
A-Klasse Standard
Philipp Hanus/Laurence Klett JUG
Stephan Ulrich/Carola Keller HGR
Carsten Hörner/Sabrina Neysters HGR II
Peter Kovalenko/Nada Coric HGR II
S-Klasse Standard
Philipp Hanus/Laurence Klett
Doppelstarter JUG und HGR
HGR
Stefan Ciapura/Karin Höher HGR II
Patrick Völcker/Rossi Nikolova HGR II
Patrick Kurz/Sandra Wahlenmeier HGR II
Manfred und Hannelore Szezinsky SEN III

Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft für die umseitig angekreuzte Abteilung.
Name: __________________________________ Vorname: ______________________________
PLZ/Ort: _________________________________________________________________________
Straße/Nr.: _______________________________________________________________________
Geb.: ___________________________________ Beruf: __________________________________
Tel. privat: _______________________________ Tel. gesch.:______________________________
Mobiltelefon: _____________________________ Fax: ___________________________________
E-Mail: __________________________________________________________________________
Einwilligungsklausel nach dem Bundesdatenschutzgesetz
Ich willige ein, dass der 1. Tanzclub Ludwigsburg e.V. im erforderlichen Umfang Daten,
die sich aus der Beitrittserklärung und Mitgliederverwaltung ergeben, speichert
und zu vereinsinternen Zwecken weiterverarbeiten darf.
Die Beitragsordnung sowie die Satzung des 1. Tanzclub Ludwigsburg e.V. habe ich erhalten:
Datum: __________________________________ Unterschrift: ____________________________
Bankeinzugsermächtigung
1. TANZCLUB LUDWIGSBURG e.V.
BEITRITTSERKLÄRUNG
Tanzsportzentrum
71638 Ludwigsburg · Erlenweg 1
Tel. (07141) 57046 · Fax (07141) 250429
http://www.1-tcl.de · Email: info@1-tcl.de
Abteilung: _________________________
Mitgl. ab: _________________________
Mitgl.-Nr.: _________________________
(bei Jugendlichen Unterschrift des gesetzlichen Vertreters)
Hiermit beauftrage ich den 1. Tanzclub Ludwigsburg e.V. in stets widerruflicher Weise,
den laut Mitgliederversammlung festgelegten Beitragssatz monatlich oder jährlich
im voraus, sowie Startmarkengebühren und Helferstundenentschädigungen
per Banklastschrift von folgendem Konto einzuziehen:
Konto-Nr.: _______________________________ Kontoinhaber: __________________________
Bank: ___________________________________ BLZ: ___________________________________
Ludwigsburg, den _________________________ _______________________________________
_____________________________________________________________ Unterschrift des Kontoinhabers
Die Kompetenz
in Sachen Tanz
Banken
Landesbank Baden-Württemberg (BLZ 600 501 01) Konto 8 005 605
Kreissparkasse Ludwigsburg (BLZ 604 500 50) Konto 128 951
Volksbank Ludwigsburg (BLZ 604 901 50) Konto 493 400 001

laut Mitgliederversammlung vom 1. Juli 2004
(gültig ab 1. Juli 2004) Beitrag monatlich
pro Person
1. Ordentliche Mitglieder
1.1. Turniertanzsport
1.2. Breitensport
1 25,-
1.2.1. Breitensport Wettbewerb 1 25,-
1.2.2. Breitensport Freizeit 1 20,-
1.3. Rock'n Roll, Jazz, Step, Country Western & Line Dance 1 21,-
1.4. Rollstuhltanz 1 14,-
1.5. Ballett 1 28,-
1.6. Fördernde Mitgliedschaft 1 7,-
1.7. Juristische Mitgliedschaft 1 40,-
2. Jugendliche Mitglieder und in Ausbildung stehende Mitglieder
(Mitglieder gem. 1.1. - 1.3.)
2.1. In Ausbildung stehende Personen 1 19,-
(Der Nachweis darüber muß unaufgefordert bis zum 1.10. eines jeden Jahres vorgelegt werden)
2.2. Jugendliche (bis zum vollendeten 18. Lj.) 1 19,-
2.3. Schüler (bis zum vollendeten 14 Lj.) 1 15,-
2.4. Vorschulkinder (bis zum vollendeten 6. Lj.) 1 10,-
2.5. Jazz/Modern Dance Azubis und Jugendliche (bis zum vollendeten 18. Lj.) 1 20,-
3. Mehrfachmitglieder 1 10,-
(zusätzliche Mitgliedschaft je weitere Abteilung (Punkte 1. und 2.)
Aufnahmegebühr: einen Monatsbetrag
Beitragsermäßigung für Familien
Tanzsportzentrum
71638 Ludwigsburg · Erlenweg 1
Tel. (07141) 57046 · Fax (07141) 250429
http://www.1-tcl.de · Email: info@1-tcl.de
1. TANZCLUB LUDWIGSBURG e.V.
BEITRAGSORDNUNG
Bei Familien mit mehr als 3 Mitgliedern wird ab dem 4. Familienmitglied
eine Beitragsermäßigung von 100% gewährt.
Eine Ermäßigung ist nur für die Hauptmitgliedschaft (Punkt 1.-2.) möglich.
Die Kompetenz
in Sachen Tanz
Banken
Landesbank Baden-Württemberg (BLZ 600 501 01) Konto 8 005 605
Kreissparkasse Ludwigsburg (BLZ 604 500 50) Konto 128 951
Volksbank Ludwigsburg (BLZ 604 901 50) Konto 493 400 001

Tanzsportzentrum
71638 Ludwigsburg · Erlenweg 1
Tel. (07141) 57046 · Fax (07141) 250429
http://www.1-tcl.de · Email: info@1-tcl.de
1. TANZCLUB LUDWIGSBURG e.V.
Ergänzung der Beitragsordnug
Neufassung nach der ordentlichen Mitgliederversammlung vom 1. Juli 2004
1.1. Pflichten
Jedes aktive Mitglied hat die Pflicht im Veranstaltungsjahr (1. Januar bis 31. Dezember) seine Arbeitskraft
bei der Vorbereitung, Durchführung oder beim Abbau der vom 1. TCL durchgeführten Veranstaltungen
einzubringen. Die Mindestanzahl beträgt hierbei 4 Stunden für sämtliche aktiven Mitglieder. Ausgenommen
aus dieser Regelung sind Mitglieder, die zu Beginn des Veranstaltungsjahres das vierzehnte
Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
1.2. Entschädigung
Kommt ein Mitglied seiner Verpflichtung nicht oder nicht vollständig nach, so ist eine Entschädigung
von 10,- Euro pro nicht abgeleisteter Stunde an den Verein zu entrichten. Für Mitglieder, die zu Beginn
eines Veranstaltungsjahres das vierzehnte Lebensjahr bereits vollendet, jedoch das achtzehnte Lebensjahr
noch nicht vollendet haben, gilt eine Entschädigung von 5,- Euro pro nicht abgeleisteter Stunde.
1.3. Zweckgebundenes Sonderkonto
Die zu entrichtenden Entschädigungsbeträge werden am Ende eines Veranstaltungsjahres auf ein
Sonderkonto abgebucht, welches nur zu diesem Zwecke dient. Dieses Konto ist durch den Schatzmeister
oder eine gesondert zu bestimmende Person zu verwalten und kann von jedem Mitglied an der Jahreshauptversammlung
eingesehen werden. Die Beträge dieses Kontos sind zweckgebunden und dienen
nur der Bezahlung von eventuell erforderlichen Helfern. Sollte zu einer Veranstaltung nicht genügend
Kuchen durch Clubmitglieder beschafft werden können, so darf hierbei auch dieses Konto zum Begleichen
der externen Beschaffung entstandenen Kosten verwendet werden.
Entsteht im Laufe der Jahre ein Überschuß, wird bei der jeweils nächsten Jahreshauptversammlung über
die Verwendung beschlossen.
1.4. Beginn
Diese Regelung tritt zum 1. Juli 2004 in Kraft.
Die Kompetenz
in Sachen Tanz
Stand 1. Juli 2004
1.5. Nachweis
Ein Nachweis über die geleisteten Stunden hat bei jeder Veranstaltung schriftlich zu erfolgen. Hierbei
hat der für die Organisation von Auf-, Abbau oder Durchführung Verantwortliche für den sorgfältigen
Nachweis Sorge zu tragen. Diese Nachweise sind durch den Club zum Zwecke der Nachprüfbarkeit mindestens
zwei Jahre über das abgelaufene Veranstaltungsjahr hinaus aufzubewahren.
1.6. Aushang
Jedes Mitglied wird durch das „Schwarze Brett“, das „TCL aktuell“ und über die Gruppensprecher über
die Veranstaltungen rechtzeitig informiert.
1.7. Kuchenregelung
Mitglieder, die zu Beginn des Veranstaltungsjahres das vierzehnte Lebensjahr vollendet haben, haben
die Möglichkeit Ihrer Verpflichtung auch durch das Backen von Kuchen nachzukommen. Hierbei wird
jeder Kuchen mit 2 Stunden angerechnet.
1.8. Gültigkeit
Diese Ergänzung der Beitragsordnung des 1. Tanzclub Ludwigsburg e.V. hat Gültigkeit auf unbestimmte
Zeit. Eine Änderung kann auf Antrag frühestens ab der nächstfolgenden Hauptversammlung vorgenommen
werden.
Banken
Landesbank Baden-Württemberg (BLZ 600 501 01) Konto 8 005 605
Kreissparkasse Ludwigsburg (BLZ 604 500 50) Konto 128 951
Volksbank Ludwigsburg (BLZ 604 901 50) Konto 493 400 001

aktuell
Veranstaltungskalender
16. Januar 2005 • 11 Uhr (neuer Termin!!!) Tanzsportzentrum 1. TCL
Neujahrsempfang
08. Januar 2005 Rundsporthalle Ludwigsburg
1. Bundesliga Standardformationen
29. Januar 2005 Tanzsportzentrum 1. TCL
Tag der offenen Tür
12. März 2005 Rundsporthalle Ludwigsburg
1. Bundesliga Lateinformationen
13. März 2005 Rundsporthalle Ludwigsburg
Regionalliga Standardformationen
6. bis 8. Mai 2005 Prisma in Freiberg
Rollstuhltanztage
Jubiläumsball (7. Mai 2005)
21. Mai 2005 Rundsporthalle Ludwigsburg
Aufstiegsturnier zur 2. Bundesliga
9./10. Juli 2005 Rundsporthalle Ludwigsburg
3-Flächenturnier der Hauptgruppe I + II
Impressum
1. Tanzclub Ludwigsburg e.V. Mitglied im DSB und Deutschen Tanzsportverband e.V.
Präsidentin: Gaby Wulff
Weitere Infos unter www.1- tcl.de.
Clubheim: Erlenweg1/Friedrichstraße, 71638 Ludwigsburg, Telefon 0 71 41/5 70 46
Herausgeber + Verleger: Vorstand des 1. TC Ludwigsburg
Satz und Gestaltung:
DTP-Service Layer, Bernhard Layer
Schelmenturmstraße 1, 75175 Pforzheim, Tel. 0 72 31/4 55 02 16 oder 01 71/6 90 89 96
aktuell@1-tcl.de
Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.
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