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Klubexpress Juni 2018

Aktuelles aus der Landtagssitzung

Aktuelles aus der Landtagssitzung

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Wörtlich<br />

„Wer in der Bildung verliert, der<br />

verliert im Wettbewerb!“<br />

Landeshauptmann Markus Wallner<br />

in der „Aktuellen Stunde“<br />

„Ich versuche dennoch den Salto<br />

rückwärts und komme zum<br />

ursprünglichen Thema zurück!“<br />

Julian Fässler in der Bildungsdebatte<br />

„Weil ich schon mal am Reden bin<br />

und ich in der „Aktuellen Stunde“<br />

dazu nichts gesagt habe.“<br />

Landesrätin Barbara Schöbi-Fink<br />

mit viel rhetorischem Schwung<br />

„Frau Kollegin Auer und mit ihr<br />

die SPÖ ist einmal mehr im Klassenkampfmodus!“<br />

Klubobmann Roland Frühstück in der<br />

Debatte um die Zukunft der VGKK<br />

Gesetzgebung<br />

Landesfonds reformiert<br />

In der <strong>Juni</strong>-Sitzung des Vorarlberger Landtags<br />

beschlossen die 36 Abgeordneten eine<br />

Neuregelung der Aufsichtsorgane des Landes<br />

für öffentliche Landesfonds. Ausgangspunkt<br />

dieser Gesetzesreform war eine Prüfung<br />

durch den Landes-Rechnungshof aus<br />

dem Jahr 2010.<br />

„Es gelten nun einheitliche<br />

Regeln für<br />

alle fünf Landesfonds!“<br />

LAbg. Thomas<br />

Winsauer<br />

Im Prüfbericht führte der Landes-Rechnungshof<br />

aus, dass aufgrund der zwischen<br />

den Fonds- und Landesorganen bestehenden<br />

personellen Verflechtungen Interessenskonflikte<br />

entstehen könnten und es zudem für die<br />

Landesfonds weniger weitreichende Regelungen<br />

in Bezug auf Planung, Steuerung und<br />

Kontrolle gebe. Dem solle durch die Festlegung<br />

wesentlicher Aspekte einer Fondsgovernance<br />

entgegengewirkt werden. „Die nun<br />

beschlossene Regierungsvorlage sieht eine<br />

Adaptierung der gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

für sämtliche fünf Landesfonds (Rettungs-,<br />

Landesgesundheits-, Sozial-, Landeskriegsopfer-,<br />

und Tiergesundheitsfonds) nach<br />

einheitlichen Grundsätzen vor, um den vom<br />

Landes-Rechnungshof geforderten Mindeststandards<br />

einer Fondsgovernance zu entsprechen.<br />

Mit diesen Regelungen wird eine<br />

verantwortungsvolle Leitung, Kontrolle und<br />

Aufsicht durch die Fonds- und Landesorgane<br />

sichergestellt und ein noch effizienterer und<br />

effektiverer Einsatz der öffentlichen Mittel<br />

ermöglicht“, berichtet VP-Landtagsabgeordneter<br />

Thomas Winsauer.<br />

Novelle des Stiftungs- und Fondsgesetzes<br />

Weiters wurde das Stiftungs- und Fondsgesetz<br />

novelliert. Im Wesentlichen geht es dabei um<br />

mehrere Anpassungen im Zusammenhang mit<br />

dem Stiftungsvermögen und die Umsetzung<br />

der EU-Richtlinie 2015/849. Ziel ist dabei<br />

vor allem die Verhinderung der Nutzung des<br />

Finanzsystems zum Zwecke der Geldwäsche<br />

und der Terrorismusfinanzierung.<br />

Reform des Vergabenachprüfungsgesetzes<br />

Aufgrund der anstehenden Reform des Bundesvergabegesetzes<br />

ist für Verfahren zur Vergabe<br />

von Bau- und Dienstleistungskonzessionen<br />

im Vollziehungsbereich des Landes künftig<br />

eine Nachprüfungsmöglichkeit durch das Landesverwaltungsgericht<br />

zu schaffen. Die Änderung<br />

des Vergabenachprüfungsgesetzes des<br />

Landes sieht vor, die Rechtsschutzbestimmungen<br />

unter Berücksichtigung der Regierungsvorlage<br />

des Bundes sowie der EU-rechtlichen<br />

Erfordernisse entsprechend anzupassen.<br />

„Wenn auch nur ein Cent der<br />

Rücklagen abfließt, dann gibt es<br />

Probleme!“<br />

Landeshauptmann Markus Wallner<br />

in der gleichen Debatte<br />

„Gönnen wir uns doch Kalbsfleisch,<br />

denn wir haben es uns<br />

verdient!“<br />

Landesrat Christian Gantner in der<br />

Diskussion um die Kälbertransporte<br />

Finanzierung für Halle 5 steht<br />

Eine moderne multifunktionale Halle für den Messebetrieb sowie für den Turn- und Badmintonsport<br />

entsteht auf dem Messegelände in Dornbirn. Gesamtkosten von 11,9 Mio. Euro sind<br />

für den Neubau der Halle 5 projektiert. Nun wurde von Seiten des Landtags auch die Haftung<br />

für die Finanzierung des Bauprojekts beschlossen. Das Land trägt 60 Prozent der Projektkosten,<br />

die Stadt Dornbirn die übrigen 40 Prozent. Die Fertigstellung soll bis Sommer 2019 erfolgen.

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