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Firmenwagen 3/2018

Das Magazin für Flottenbetreiber und kostenbewusste Vielfahrer.

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Juni 3| <strong>2018</strong><br />

fleetcar<br />

OF THE YEAR<br />

<strong>2018</strong><br />

firmenwagen<br />

DAS MAGAZIN FÜR FLOTTENBETREIBER UND KOSTENBEWUSSTE VIELFAHRER<br />

Österreichische Post AG | 17Z041194 M | WEKA Industrie Medien GmbH, Dresdner Straße 45, 1200 Wien | Nr. 3 / Juni <strong>2018</strong> | Einzelverkaufspreis € 18,–<br />

Gewachsen –<br />

VW Touareg<br />

Special Regional<br />

News aus den<br />

Bundesländern<br />

IM GESPRÄCH MIT<br />

Danijel Dzihic, Ford Austria<br />

Generaldirektor<br />

Außerdem<br />

Transporter<br />

Spezial<br />

Elektrisch<br />

Renault Master Z.E.<br />

Wieder da<br />

Lada Vesta SW Cross<br />

Neu<br />

Opel Combo Life<br />

z Kienbaum Studie: Full-Service-Leasing setzt sich bei <strong>Firmenwagen</strong> durch<br />

z ERGO mit voll digitalem Schadensprozess z Sortimo bietet intelligente Mobilität für Service<br />

und Montage z Christ mit neuem Portalwaschanlagen-Topmodell<br />

z MO‘Drive: jetzt mit Airport-Service VIE z Weltleitmesse „The Tire Cologne“


www.volkswagen.at<br />

Form folgt<br />

Faszination.<br />

Der neue Arteon.<br />

Der innovative Gran Turismo wurde vor allem nach einem Maßstab gebaut: Faszination. Entstanden<br />

ist eine völlig neue Form von Volkswagen. Er überträgt seine konsequente Linienführung auch auf<br />

die Straße. Dank Lane Assist bleiben Sie nämlich immer auf der Ideallinie. Und die Distanzregelung<br />

ACC kann nun sogar Navigationsdaten und Verkehrszeichen für eine vorausschauende Fahrweise<br />

berücksichtigen. Die weit öffnende Heckklappe und sein großes Gepäckraumvolumen von bis zu<br />

1.557 Litern verstärken das großzügige Raumgefühl.<br />

Wir bringen die Zukunft in Serie.<br />

Verbrauch: 4,2 – 7,3 l/100 km. CO 2<br />

-Emission: 110 – 164 g/km. Symbolfoto.


EDITORIAL<br />

3<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Der Bundesverwaltungsgerichtshof hat Ende Mai grünes Licht<br />

für den Bau des Lobautunnels gegeben. Nach jahrelangen<br />

Gerichtsverfahren zwischen Naturschützern und Asfinag wurde<br />

nun der Weg für das 1,9 Milliarden teure Mega-Projekt im Nordosten<br />

Wiens geebnet. Der Tunnel soll nicht nur die hoffnungslos<br />

überlastete und täglich Staus produzierende Dauerbaustelle Südosttangente<br />

entlasten, sondern mit der S1 zwischen Schwechat<br />

und Süßenbrunn praktisch den Autobahnring rund um Wien<br />

schließen. Eine Entlastung für Pendler in Niederösterreich und<br />

der Bundeshauptstadt aber auch für den Wirtschaftsverkehr, der<br />

unter einem massiven Anstieg von Staustunden leidet. Allerdings<br />

wohl erst ab 2026, denn so lange dauert die Realisierung des Tunnelprojekts.<br />

Kritik gibt es natürlich von der grünen Vizebürgermeisterin<br />

Maria Vassilakou, die gleichsam als Gegenschlag auf<br />

den motorisierten Individualverkehr vor Kurzem die Einführung<br />

einer City-Maut forderte. 300.000 Pendler wären betroffen und<br />

auf Fuhrparkbetreiber würde eine Kostenlawine rollen. Dabei haben<br />

sich 2010 bei einer Volksbefragung 77 Prozent der Wiener<br />

gegen eine derartige Geldbeschaffungsmaßnahme auf Kosten<br />

der Autofahrer ausgesprochen. Mit ihrem Vorstoß gegen die<br />

Autofahrer werden die Grünen wohl auch zur Belastung für den<br />

neuen Wiener Bürgermeister Michael Ludwig. Der Exponent der<br />

SPÖ-Flächenbezirke gilt als Pragmatiker und es würde mich nicht<br />

wundern, wenn es nach der nächsten Gemeinderatswahl in der<br />

Bundeshauptstadt eine Koalition mit der ÖVP geben wird. Zum<br />

Präsidenten der Wirtschaftskammer Wien, Walter Ruck, hat er wie<br />

man hört ohnehin einen guten Draht, und es würde dann wohl<br />

„ein Ruck durch die Wiener Wirtschaft“ gehen.<br />

Am Leben erhalten werden die im Oktober 2017 aus dem Nationalrat<br />

geflogenen Grünen von der ÖVP in den Bundesländern<br />

Salzburg und Tirol, wo die schwarzen Landesfürsten unverständlicherweise<br />

die Öko-Partei nach den Landtagswahlen in eine<br />

Koalition holten. Solcherarten „salonfähig geworden“ eroberte<br />

der Grüne Georg Willi bei der Stichwahl den Bürgermeister -<br />

sessel in Innsbruck. Das hat die Tiroler ÖVP wieder einmal sauber<br />

hingekriegt, aber was will man von einer Partei erwarten, die auf<br />

der Inntalautobahn Touristen, Pendler und <strong>Firmenwagen</strong>lenker<br />

fast die ganze Zeit mit einem IG-L Tempo 100 Limit tyrannisiert,<br />

dessen Auswirkungen auf die Emissionen laut Studie der Technischen<br />

Universität Wien fragwürdig sind. Jedenfalls wird auf diese<br />

Weise die erfrischend autofahrerfreundliche Politik der ÖVP-FPÖ<br />

Koalition konterkariert. Denn Verkehrsminister Nobert Hofer kann<br />

sich die Einführung von Tempo 140 auf vielen<br />

Autobahnabschnitten in Österreich schon 2019<br />

vorstellen. Ab August gibt es auf einem A1-Abschnitt<br />

westlich von Linz diesbezüglich einen<br />

Test. Ebenfalls in der Testphase wird sich im<br />

Sommer die Öffnung des Pannenstreifens<br />

auf der A4 zwischen Simmeringer Haide<br />

und Knoten Schwechat befinden.<br />

Und auch Rechtsabbiegen bei Rot<br />

könnte kommen, ebenso nach einer<br />

Probephase in Linz und Wels. Nach<br />

den reformfeindlichen sozialdemokratischen<br />

„Eisenbahnministern“ im<br />

Verkehrsministerium der vergangenen<br />

Jahre ist der blaue Verkehrsminister<br />

wirklich ein „Labsal“ für alle gequälten<br />

<strong>Firmenwagen</strong>lenker. Nicht einmal die<br />

naheliegende IG-L-Ausnahme für E-Autos<br />

hatte die alte SPÖ-ÖVP beschließen können<br />

und diese Ausnahmeregelung soll<br />

Andreas Übelbacher, Chefredakteur<br />

laut Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger von der ÖVP<br />

ab 2019 gelten. Ob es die Elektroauto-Zulassungen in Österreich<br />

entscheidend beleben wird, ist natürlich fraglich, doch zumindest<br />

ist es ein Zeichen für die Beseitigung einer skurrilen Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

für Autos ohne Emissionen. Zeichen für umweltbewusstes<br />

Autofahren setzt auch das „firmenwagen“-Team<br />

wieder am 8. November <strong>2018</strong> mit unserem bereits zum vierten<br />

Mal stattfindenden Elektromobilitäts-Fachkongress, neuerdings<br />

im Kongresszentrum Schönbrunn, Apothekertrakt. Sichern Sie<br />

sich Ihr Ticket, es gibt wieder interessante Fachvorträge, wobei<br />

das Programm diesmal um das durchaus zukunftsträchtige<br />

Thema Wasserstoffantrieb erweitert wird. Somit darf ich Ihnen<br />

einen schönen Sommer wünschen und so Sie mit dem Auto an<br />

den Urlaubsort unterwegs sind hoffentlich ohne Stau und mit<br />

möglichst wenig sinnlosen und nervenden IG-L Tempo 100 Limits.<br />

Andreas Übelbacher<br />

Chefredakteur<br />

firmenwagen<br />

Impressum<br />

23. Jahrgang | Druckauflage 2. Halbjahr 2017: 23.333 Exemplare<br />

Österreichische<br />

ÖAK<br />

Auflagenkontrolle<br />

Das Österreichische Umweltzeichen<br />

für Druckerzeugnisse, UZ 24, UW 686<br />

Ferdinand Berger & Söhne GmbH.<br />

Medieninhaber und Herausgeber: WEKA Industrie Medien GmbH, Dresdner Straße 45, 1200 Wien, Tel +43.1.97000-200, Fax +43.1.97000-5200, E-Mail info@industriemedien.at,<br />

www.industriemedien.at, www.firmenflotte.at | Geschäftsführer: Dipl.-iur. Jochen Hortschansky, Dipl.-Kfm. Werner Pehland, Dipl.-Bw. (FH) Kurt Skupin, MBA, Hans Florian Zangerl<br />

| Prokurist: Mag. Martin Steinhauser | Chefredakteur: Andreas Übelbacher, +43.1.97000-169, andreas.uebelbacher@weka.at | Stv. Chefredakteurin und Ltg. Motorressort: Mag.<br />

Karin Tober, +43.1.97000-159, karin.tober@weka.at | Leitender Redakteur und Chef vom Dienst: Mag. Andreas Granzer-Schrödl, +43.1.97000-168, andreas.granzer-schroedl@<br />

weka.at | Redaktion: Thomas Ableidinger, +43.1.97000-433, thomas.ableidinger@weka.at; Mag. Ludwig Fliesser, +43.1.97000-243, ludwig.fliesser@weka.at; Mag. Rudolf<br />

Fric | Beratung und Verkauf: Andreas Übelbacher, Karin Tober, Thomas Ableidinger | Anzeigenverrechnung: Sandra List, +43.1.97000-265, Regina Pessenlehner, +43.1.97000-<br />

225, anzeigenverrechnung@weka.at | Produktion: Gerhard Schartmüller, +43.1.97000-226, gerhard.schart mueller@weka.at | Grafik & Litho: Gaby Tully, Karl Peherstorfer |<br />

Lektorat: Ulrike Ganglberger, Lea Bastien | Fotos: Falls nicht anders angegeben: WEKA Industrie Medien GmbH | Druck: Berger, Horn | Abonnements: Kundenservice,<br />

+43.1.97000-200, kundenservice@weka.at | Erscheinungsweise: 6 x pro Jahr | Erscheinungsort: Wien | Anzeigenpreise lt. aktuellem Anzeigen tarif. Es gelten die Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen des Österreichischen Zeitungsherausgeberverbandes. | Einzelpreis Inland: € 18,– inkl. 10 % MwSt. | Jahres bezugspreis Inland (6 Aus gaben): € 98,– inkl.<br />

Porto und 10 % MwSt. | Jahresbezugspreis Ausland (6 Ausgaben): € 48,– inkl. Porto | Allgemeines: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.<br />

Gast kommentare geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Heraus gebers. Alle Rechte, auch die<br />

Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. | Bank verbindung: Erste Bank, IBAN AT58 2011 1837 5737 8700, BIC GIBAATWWXXX |<br />

Firmenbuchnummer: FN 360567 x, Handelsgericht Wien | UID-Nr.: ATU72312035 | Gerichtsstand: Wien | Verlagspostamt: 1200 Wien<br />

Die Offenlegung lt. § 25 Mediengesetz ist unter www.industriemedien.at/impressum abrufbar.<br />

Die Raiffeisen-Leasing hat die Kostenberechnung bei den Fahrzeugtests in dieser Ausgabe durchgeführt.<br />

www.firmenflotte.at<br />

firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


4<br />

JUNI <strong>2018</strong><br />

INHALT<br />

AUTOSZENE<br />

firmenwagen SPEZIAL<br />

DAS MAGAZIN FÜR FLOTTENBETREIBER UND KOSTENBEWUSSTE VIELFAHRER<br />

TRANSPORTER<br />

TESTS<br />

Ein würdiger Gewinner: Volvo XC40 T5 AWD 8<br />

Italienische Liebeserklärung: Alfa Romeo Stelvio 2.2 D 10<br />

Luxus für den Kleinen: Ford Fiesta 1.0 EcoBoost Vignale 11<br />

Let the Sunshine in: Mercedes-Benz E400 4Matic Cabriolet 12<br />

Luxus der anderen Art: Infiniti Q50S 3.5h AWD 13<br />

Flaggschiff reloaded: Kia Sorento 2.2 CRDi AWD 14<br />

Mit Vollgas voraus: Suzuki SX4 S-Cross 1.4 15<br />

Dem Temperament entsprechend: Hyundai i30 fastback 1.4-GDI 16<br />

Das Reisemobil: Seat Arona 1.0 TSI DSG 17<br />

Er mischt brav mit: Citroën C3 Aircross 18<br />

VW Amarok<br />

VW Crafter<br />

Iveco Daily CNG<br />

MAN TGE<br />

Renault Master<br />

INTERVIEW<br />

Nachhaltiges Wachstum bei Ford: Danijel Dzihic,<br />

Generaldirektor Ford Austria 20<br />

Dacia Duster<br />

Ford Transit Connect<br />

NEUVORSTELLUNGEN<br />

Der Technologieträger: VW Touareg 22<br />

Lada mit zwei neuen Vesta-Modellen zurück 23<br />

40 Jahre Nummer 1: VW Golf 24<br />

Skoda – die Allradmarke 25<br />

Eine lange Geschichte: Opel Combo 26<br />

Fiat Erdgas<br />

Transporter<br />

Spezial 27<br />

Einmal liefern und zurück: VW Crafter 28<br />

Iveco Daily Erdgas: Mit Vollgas durch Wien 30<br />

Die elektrische Alternative: MAN eTGE 32<br />

On top zum Gasgeben: VW Amarok 33<br />

Der „Master“plan: Renault Master Z.E. 34<br />

Die Zukunft hat längst begonnen: Fiat Erdgas 35<br />

Neues von der Insel:<br />

Ford auf der Birmingham Commercial Vehicle Show 36<br />

Für alle Fälle – Dacia Duster 37<br />

Kraftquelle – Hotel Villa Astra 70<br />

!<br />

TRANSPORTER<br />

Er kann loslegen: Mercedes-Benz Sprinter 38<br />

Auch Freizeit muss sein: Fiat Talento Sportivo 39<br />

WAHL ZUM AUTOHAUS DES JAHRES <strong>2018</strong> 40<br />

TECHNIK & TRENDS<br />

Erdgasauto-Neuzulassungen:<br />

Hohe Steigerung von niedrigem Niveau 42<br />

Konferenz E-Mobilität.jetzt geht in die nächste Runde 42<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen<br />

www.firmenflotte.at


INHALT<br />

5<br />

GSV Forum zur Dekarbonisierung 43<br />

E-Mobilität hält Einzug in Asfinag-Flotte 43<br />

SMATRICS beliefert internationales Ultra-Schnellladenetz 44<br />

Volle Power mit neuem Banner Accucharger PRO 25A 44<br />

SPECIAL „REGIONAL“<br />

WIEN, NIEDERÖSTERREICH, BGLD. NORD<br />

10. Badener Autoschau bei Kaiserwetter 46<br />

Megadenzel Erdberg mit attraktiven<br />

Fiat Professional Sondermodellen 47<br />

Zum 70. Geburtstag erstrahlt Speiser im neuen Glanz 48<br />

Spatenstich für neuen „Grünzweig Automobile“ Betrieb 50<br />

Neue EVN Strom-Tankstelle in Langenrohr 51<br />

Ein weiterer Award für ein ausgezeichnetes Autohaus:<br />

Grünzweig Automobile 51<br />

Audi Zentrum Porsche Wien Liesing gestartet 52<br />

Autohaus Slawitscheck mit starker Entwicklung 53<br />

Porsche Wien-Muthgasse feierlich eröffnet 54<br />

Elektroauto-Zulassungszuwächse in Niederösterreich 54<br />

Senker, der Fuhrparkspezialist für lückenlose Mobilität 55<br />

40 Jahre Mitsubishi in Österreich 56<br />

STEIERMARK<br />

Neuer Peugeot 3008 SUV im Autohaus Edelsbrunner 57<br />

Vielseitiger Personentransporter im Autohaus Gaberszik 58<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Autowelt Linz mit Volvo gut etabliert 59<br />

SALZBURG, TIROL<br />

Schmidt Automobile übernimmt Brötzner-Standort in Wals 60<br />

Kooperation von Pappas Boutique und FH Salzburg verlängert 60<br />

Autopark errichtet neuen Standort in Telfs-Pfaffenhofen 60<br />

FINANZIEREN & VERSICHERN<br />

Wie wichtig ist die individuelle Mobilität? 61<br />

ERGO mit voll digitalem Schadenprozess 62<br />

Neustrukturierung des Vertriebs von ERGO 62<br />

Kienbaum Studie: Full-Service-Leasing<br />

setzt sich bei <strong>Firmenwagen</strong> durch 63<br />

Leasing: Digitalisierung bringt neue Dimension<br />

von Customer Service 64<br />

carplus bekommt neuen Geschäftsführer 65<br />

Hertz mit neuem Vertriebs- und Marketingleiter 65<br />

Neuer Abteilungsleiter bei LeasePlan Österreich 65<br />

ALD Automotive setzt auf smarte E-Fuhrpark-Planung 66<br />

Alphabet Austria mit neuem Geschäftsführer Finanzen 66<br />

10 Jahre GSA Chapter Österreich in Wien gefeiert 67<br />

Mehr Sicherheit bei Nachtfahrten: Expert Optic 69<br />

Positive Stimmung für Sommerurlaubs-Auslandsreisen 69<br />

Entspannen und Kraft tanken: Hotel Villa Astra in Lovran 70<br />

„Wärme aus Bier“ für Brauquartier Puntigam 71<br />

Weingut Pfaffl auf Expansionskurs 72<br />

Bella Italia in der Brigittenau: D‘Lounge 72<br />

Ausgezeichnete Weine und schmackhafte Speisen: Mühlfeldhof 72<br />

Feierliche Eröffnung des ÖAMTC-Cityshop Schubertring 73<br />

Einmal Bibione und zurück: ein Reisebericht 74<br />

Täglich frische Qualität und viel Spaß am Kochen: Gasthof Martinek 75<br />

Immer eine Rast wert: Restaurant Schottwien 75<br />

Buchtipps 76<br />

SERVICE, REPARATUR & ZUBEHÖR<br />

Sortimo bietet intelligente Mobilität für Service und Montage 77<br />

Denzelcare im Praxistest: One Stop for three Jobs 78<br />

Waschen, so oft man will: WashTec 80<br />

Christ mit neuem Portalwaschanlagen-Topmodell 82<br />

Dinitrol Rostschutz Service Stationen mit 22 % Umsatzplus 83<br />

MO‘Drive: jetzt mit Airport-Service VIE 84<br />

Erstes Eurotax-Sommerfest 85<br />

Ein Treffpunkt der Branche: UNITI expo 86<br />

Würth investiert 20 Mio. Euro in Standorterweiterung 87<br />

REIFEN & RÄDER<br />

The Tire Cologne: Optimale Ansprache der<br />

Flotten- und Fuhrparkbetreiber 88<br />

Plankenauer übernimmt Bruckmüller-Standort im Süden Wiens 90<br />

Ressing leitet globale Presse- und PR-Abteilung bei Continental 90<br />

Hankook Tire von General Motors ausgezeichnet 90<br />

Großes Teilnehmerfeld an traditionsreicher Oldtimer-Rally 90<br />

Margreiter neu im Pkw-Verkaufsteam von Hankook Österreich 90<br />

Impressum 3<br />

REISEN & FREIZEIT<br />

„Reisen ist menschlich“: abta Business Travel Lounge 68<br />

TUI MAGIC LIFE mit erstem Club in Italien 68<br />

Gelungene Premiere für<br />

„The Tire Cologne“ 88<br />

www.firmenflotte.at firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


6<br />

AUTOSZENE | IN ALLER KÜRZE<br />

Erfolg für WEKA Event-Team<br />

Kia Motors Europe mit neuem COO<br />

Wien ehrte die führenden Kongressveranstalter nach einem weiteren<br />

Rekordjahr – und ein Event der WEKA Industrie Medien GmbH war mit<br />

dabei: Die E-Mobilität.jetzt-Konferenz, die im Vorjahr in Kooperation<br />

mit Austrian Mobile Power bereits zum dritten Mal den Status quo und<br />

Best Practice der Elektromobilität präsentierte. Die Konferenz gilt mittlerweile<br />

in der Branche als ein Muss und wird auch dieses Jahr wieder<br />

am 8. November über die Bühne gehen. Die Auszeichnung wurde im<br />

großen Festsaal des Wiener Rathauses im Rahmen einer festlichen<br />

Abendveranstaltung übergeben. „Wir freuen uns sehr über diese Ehrung,<br />

denn gerade im B2B-Bereich bedarf es besonderer Anstrengungen,<br />

ein inhaltlich ansprechendes Programm zu kuratieren und komplexe<br />

Inhalte ansprechend zu verpacken”, so Beatrice Schmidt und<br />

Manuela Neißl, die Organisatorinnen der Konferenz. kt<br />

Kia Motors Europe hat Emilio Herrera zum<br />

neuen Chief Operating Officer ernannt. Er<br />

folgt auf Michael Cole, der innerhalb der<br />

globalen Kia-Organisation eine neue Aufgabe<br />

übernehmen wird. Gemeinsam mit<br />

Yong Kew Park, Präsident von Kia Motors<br />

Europe, wird Herrera seine Geschäfte von<br />

der Kia-Europazentrale in Frankfurt aus<br />

führen. Herrera ist seit mehr als 20 Jahren<br />

in der europäischen Automobilbranche<br />

tätig. Der gebürtige Schweizer, Jahrgang<br />

1961, war zunächst Geschäftsführer von<br />

Kia Motors Belgium und übernahm 2012<br />

die Geschäftsführung von Kia Motors<br />

Iberia. Unter seiner Führung entwickelte<br />

sich das Unternehmen zum schnellst<br />

wachsenden Volumenhersteller auf dem<br />

spanischen Automobilmarkt. kt<br />

Emilio Herrera<br />

Foto: Kia Motors Europe<br />

Neuer Leiter Kommunikation<br />

von Škoda Auto<br />

(v.l): Christian Mutschlehner, Director, Vienna Convention Bureau, KR Markus<br />

Grießler, Spartenobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer<br />

Wien, DI Heimo Aichmaier, Geschäftsführer AMP, Beatrice Schmidt,<br />

Leitung Veranstaltungen, WEKA Industrie Medien, Manuela Neißl, Projektmanagerin<br />

Events, WEKA Industrie Medien, Norbert Kettner, Landestourismusdirektor,<br />

Wiener Tourismusverband<br />

Zur Frühlingsbowle bei der GSV<br />

Die verschiedenen Einladungen bei der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Straßen- und Verkehrswesen (GSV) in ihrem Büro in Wien 3 erfreuen<br />

sich seit einiger Zeit wachsender Beliebtheit. Bieten sie doch Networking<br />

unter Entscheidungsträgern in netter Atmosphäre, so auch<br />

Anfang April bei einer Frühlingsbowle und einigen feinen Häppchen.<br />

GSV-Präsident Dkfm. Hans Peter Halouska und Generalsektär DI Mario<br />

Rohracher, beide vormals in leitender Position beim ÖAMTC, konnten<br />

wieder viele Gäste begrüßen. aü<br />

(v.l.) DI Franz Schwammenhöfer, BMVIT, DI Bernhard Engleder, Stadt Wien,<br />

DI Helge Molin, BMVIT, DI Martin Russ, Austriatech, DI Markus Racz, Siemens,<br />

DI Mario Rohracher, GSV, Birgit Edlinger, Verlag Holzhausen, Dkfm. Hans Peter<br />

Halouska, GSV, Renate Rohracher, Mag. Doris Bock, Unternehmensberaterin<br />

und Ing. Mag. Christian Rötzer, TÜV Automotive<br />

Foto: WienTourismus<br />

Seit 1. Juni <strong>2018</strong> leitet Hermann Prax die Kommunikation<br />

der Produkt- und Technik- sowie Motorsportthemen<br />

bei Škoda Auto.<br />

Prax arbeitet seit 2013 im Volkswagen Konzern. In<br />

den vergangenen zwei Jahren war er als Pressesprecher<br />

für den Bereich Unternehmen und Wirtschaft<br />

in der Konzernkommunikation in Wolfsburg tätig.<br />

Von 2013 bis 2016 verantwortete Prax die Kommunikationsagenden<br />

der Volkswagen Gruppe in Indi-<br />

Hermann Prax<br />

en sowie des Volkswagen Werkes im indischen<br />

Pune. Vor seinem Eintritt in den Volkswagen Konzern war der gebürtige<br />

Österreicher mehr als acht Jahre für die Porsche Holding Salzburg tätig,<br />

davon sieben Jahre in der Pressestelle unter anderem als Sprecher für die<br />

Marken Volkswagen Pkw, Volkswagen Nutzfahrzeuge und Audi. kt<br />

Neu: CARL Autovermietung GmbH<br />

Die MVC Automotive Austria GmbH gründete am 16. April <strong>2018</strong> das<br />

Unternehmen CARL Autovermietung GmbH. Die Firma CARL beschäftigt<br />

sich mit der Langzeitfahrzeugvermietung. Die Fahrzeuge werden<br />

im ersten Schritt im B2B Sektor an Firmenkunden<br />

vermietet. Im Jahr 2019 ist eine<br />

Ausweitung in den privaten Bereich geplant.<br />

Die Fahrzeugvermietung wird als<br />

Langzeitvermietung angeboten, wobei<br />

auch individuelle Mietkonzepte gesondert<br />

erstellt werden. Dario Hajdarevic, MSc, Geschäftsführer<br />

der Carl Autovermietung<br />

GmbH, erklärt: „Wir haben mit CARL eine<br />

flexible Mobilitätslösung geschaffen. Ich<br />

bin mir sicher, dass die KundInnen CARL<br />

annehmen werden. Für die FirmenkundInnen<br />

ergibt sich ein oft nicht planbarer, zeitlich<br />

begrenzter Fahrzeugbedarf. Hier schal-<br />

Dario Hajdarevic, MSc<br />

ten wir uns als Problemlöser ein. Aber auch im privaten Bereich sehe<br />

ich an dieser Stelle einen wachsenden Bedarf.“ Das Unternehmen stattet<br />

Mietwagenflotten vom Start an mit Ford Fahrzeugen aus. In weiterer<br />

Folge wird die Flotte mit Modellen aus der Fiat Gruppe bzw. Nissan und<br />

Volvo Modellen ergänzt. kt<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


IN ALLER KÜRZE | AUTOSZENE<br />

7<br />

Denzel setzt Erfolgskurs fort<br />

Auf ein positives Geschäftsjahr 2017 blickt die Denzel Gruppe zurück. Der<br />

Automobilimporteur und Mehrmarkenhändler, der auch im Immobilienund<br />

Finanzdienstleistungsgeschäft tätig ist, erzielte bei den konzernweiten<br />

Umsatzerlösen 2017 ein Plus von rund 12 % auf 833,2 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis<br />

erhöhte sich von 17,4 (2016) auf 18,3 Mio. Euro, der Jahresüberschuss<br />

nach Steuern betrug 13,6 Mio. Euro. Rund 45.000 Fahrzeuge<br />

von 16 Marken wurden im Vorjahr an den österreichweit verteilten Denzel-<br />

Standorten zwischen Wien und Innsbruck verkauft. „Mit einer Umsatzrendite<br />

von über zwei Prozent<br />

und einer Eigenkapitalrendite<br />

von knapp<br />

zwölf Prozent sind wir<br />

weiterhin erfolgreich unterwegs“,<br />

bilanzierte Mag.<br />

Gregor Strassl, Vorstandssprecher<br />

der Wolfgang<br />

Denzel Holding AG, zufrieden.<br />

Doch nicht nur<br />

(v.l.) Mag. Roland Mössler, Vorstand Denzel<br />

Bank, Hansjörg Mayr, Vorstand Wolfgang Denzel<br />

Auto AG, Mag. Heinz Gruber, Vorstand Denzel<br />

Bank, Dr. Bernhard Stark, Finanzvorstand der<br />

Wolfgang Denzel Auto AG, und Mag. Gregor<br />

Strassl, Vorstandssprecher der Wolfgang Denzel<br />

Auto AG Foto: Wolfgang Denzel AG/APA-Fotoservice/Juhasz<br />

mit dem Fahrzeugverkauf,<br />

auch im Reifen- und<br />

Zubehörgeschäft ist man<br />

mit der Denzel-Tochter<br />

Autoplus gut aufgestellt.<br />

500.000 verkaufte Reifen<br />

der Marken Sailun, Lassa und Bridgestone sind dafür ein starkes Indiz. Analog<br />

zur Branchenentwicklung rückt auch bei der Denzel Gruppe das Thema<br />

Digitalisierung zunehmend in den Fokus. Zu diesem Zweck wurde mit<br />

1.1.<strong>2018</strong> ein neues Vorstandsressort Digitalisierung mit Hansjörg Mayr,<br />

Vorstandsmitglied der Wolfgang Denzel Auto AG, an der Spitze geschaffen.<br />

„Der Vertrieb geht verstärkt in Richtung online, allerdings nicht vorrangig<br />

beim Kauf, sondern in der Kommunikation“, so Mayr. Untersuchungen<br />

würden zeigen, dass zwischen 1,4 und 2,5 Besuche im Autohaus vor der<br />

Unterzeichnung eines Kaufvertrages stattfinden, 80 % der Autokäufer sich<br />

allerdings schon vorab online informieren würden. ags<br />

Scuderia Alfa Romeo<br />

Alfa Romeo ist schon seit der Firmengründung vor über 100 Jahren<br />

untrennbar mit dem Motorsport verbunden. Zu erkennen sind die Rennwagen<br />

an ihrer Kennzeichnung, dem „Quadrifoglio“ – ein vierblättriges<br />

Kleeblatt. Alfa hat die stärksten Motorisierungen seiner neuen Modelle<br />

„Stelvio“ und „Giulia“ nun auch mit dem Kleeblatt versehen. Die<br />

„Quadrifoglio“ sind mit einem 510 PS starken V6-Motor ausgestattet,<br />

der stärksten Motorisierung, die es bei Alfa für den Straßenverkehr jemals<br />

gab. Die annähernde 50:50 Gewichtsverteilung, die optimal dosierbare,<br />

elektrische Bremse („Brake by Wire“) sowie die Leichtbauplattform<br />

mit Alfa Link-Radaufhängung machen Lust, die Quadrifoglio auf<br />

der Rennstrecke zu bewegen. Und genau dazu hatten wir im Rahmen<br />

der diesjährigen Scuderia Alfa Romeo am Red Bull Ring Gelegenheit.<br />

Dass es Freude macht, mit einem 510 PS-Motor über den Ring zu heizen,<br />

versteht sich von<br />

selbst – aber auch<br />

der 280 PS-Benziner<br />

und der 210 PS-Diesel<br />

lassen das Herz<br />

des Sportwagenfans<br />

höher schlagen. lf<br />

Stefan Kappacher,<br />

Geschäftsführer<br />

FCA Austria,<br />

am Red Bull Ring<br />

Foto: Fliesser<br />

Trauer um Komm.-Rätin Angelika Kresch<br />

Komm.-Rätin Angelika Kresch, Geschäftsführerin der Remus-Sebring<br />

Holding AG, Spartenobfrau der Wirtschaftskammer Steiermark und<br />

Bundesvorstandsmitglied der Industriellenvereinigung, ist am 18. Mai<br />

<strong>2018</strong> nach langer, schwerer Krankheit verstorben.<br />

1959 in der Weststeiermark geboren, trat sie<br />

nach der Matura als kaufmännische Angestellte<br />

bei der Firma Sebring in Köflach ein und wurde<br />

zwei Jahre später Büroleiterin. 1985 übernahm<br />

Angelika Kresch die Verantwortung für Marketing<br />

und Vertrieb. Gemeinsam mit ihrem Ehemann<br />

Otto Kresch gründete sie 1990 die Firma<br />

Remus Innovation. Damit begann ein wahrer<br />

Höhenflug: Nur vier Jahre später eroberte<br />

Remus den Weltmarkt für Sportauspuffanlagen.<br />

Angelika Kresch<br />

(1959-<strong>2018</strong>)<br />

1997 übernahm man die Firma Sebring. Zu diesem<br />

Zeitpunkt war Remus bereits in 60 Ländern<br />

rund um den Erdball vertreten. Mit der Übernahme<br />

von Sebring gelang zudem die Erschließung eines neuen Geschäftsfeldes<br />

– der Erstausrüstung von Premiummarken wie Porsche,<br />

Ducati, McLaren oder Mercedes AMG.<br />

Angelika Kreschs Geschäftsalltag war immer von großer Energie begleitet.<br />

Und auch privat galt ihre Leidenschaft der rasanten Fortbewegung,<br />

etwa als Co-Pilotin im Rallyeauto, im Eiskanal oder beim Fallschirmspringen.<br />

Im Geschäftsleben stand stets der Wille zur Expansion im Mittelpunkt:<br />

2011 wurde der Carbonspezialist XeNTiS übernommen, 2012<br />

folgte die Gründung der Produktionsstätte in Bosnien und 2013 wurde<br />

die Remus-Vertriebsgesellschaft in den USA gegründet. Gegenwärtig<br />

verfügt die Remus-Sebring-Gruppe über drei Produktionsstandorte und<br />

beschäftigt über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. ags<br />

HELLA und BHAP<br />

gründen Joint Venture in China<br />

Der Licht-und Elektronikexperte HELLA baut seine Präsenz im chinesischen<br />

Markt weiter aus und gründet mit dem zum Automobilkonzern<br />

BAIC gehörenden Unternehmen BHAP, ein neues Joint Venture für Elektronikkomponenten.<br />

Die Vertragsunterzeichnung<br />

zur Gründung des Gemeinschaftsunternehmens<br />

HELLA BHAP Electronics<br />

(Jiangsu) Co., Ltd. fand Ende April<br />

anlässlich der BeijingAuto Show statt. Mit<br />

BHAP betreibt HELLA bereits seit 2014 ein<br />

Joint Venture für Lichtsysteme.„China ist<br />

einer der am stärksten wachsenden Automobilmärkte<br />

weltweit. Aufgrund automobiler<br />

Markttrends wie Autonomes Fahren,<br />

Digitalisierung und Elektrifizierung rechnen<br />

wir mit einer weiterhin steigenden<br />

Nachfrage nach unseren Elektronikkomponenten“,<br />

sagte Dr. Rolf Breidenbach,<br />

Die formale Gründung soll in<br />

der zweiten Jahreshälfte <strong>2018</strong><br />

erfolgen<br />

Vorsitzender der HELLA Geschäftsführung. „Mit BHAP haben wir einen<br />

verlässlichen Partner an unserer Seite, mit dem wir diese Nachfrage bestmöglich<br />

bedienen können und mit dem wir bereits in der Vergangenheit<br />

vertrauensvoll zusammengearbeitet haben.“ Das Joint Venture wird von<br />

beiden Partnern zu gleichen Anteilen getragen. Die Produktionsstätte<br />

des Gemeinschaftsunternehmens wird in Zhenjiang sein, dort kommt es<br />

aktuell zur Errichtung eines neuen Elektronikwerks. Es wird zunächst eine<br />

Produktionsfläche von 7.000 m² umfassen und mehr als 200 Mitarbeiter<br />

beschäftigen. Der Beginn der Serienproduktion erfolgt voraussichtlich<br />

Anfang 2020, erste Produktgruppen werden zunächst verschiedene elektronische<br />

Steuergeräte für Kunden der BAIC-Gruppe sein. aü<br />

Foto: Hella<br />

www.firmenflotte.at<br />

firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


8<br />

AUTOSZENE | IM TEST<br />

Ein würdiger Gewinner<br />

Einwandfreie Performance –<br />

der neue Volvo XC40<br />

Autos von Volvo sind bekanntermaßen von hoher Qualität und auch das<br />

ihnen verpasste Outfit stimmt. Kein Wunder also, dass der XC40 in Europa<br />

zum „Auto des Jahres“ gewählt worden ist.<br />

Und das gleich mit dem ersten Fahrzeug<br />

der Schweden in der Klasse der Kompakt<br />

SUV. Wie wir meinen zu Recht, denn mit dem<br />

neuen Modell stellt Volvo wieder einmal seine<br />

automobile Kompetenz unter Beweis.<br />

Karosserie/Innenraum<br />

Einmal kurz zu einem technischen Detail – der<br />

neue XC40 ist das erste Modell auf der neuen<br />

modularen Volvo Fahrzeugarchitektur CMA<br />

(Compact Modular Architecture). Und diese<br />

ist es auch, welche die Basis aller künftigen<br />

Modelle der 40er-Baureihe darstellt. Inklusive<br />

vollelektrischer Fahrzeuge. Ganz abgesehen<br />

davon begeistert der Neue durch seine<br />

schwungvollen Linien. Nix mit kühler Distanz,<br />

der gibt sich sehr heiß. Außen genauso wie<br />

auch innen. Dort stach in unserem Fahrzeug<br />

sofort der dunkle Dachhimmel ins Auge. Ein<br />

eyecatcher, wie so einige andere Details. Vor<br />

allem Aluminumapplikationen haben Einzug<br />

gehalten, weg vom gewohnten Holzdekor.<br />

Die Armaturentafel ist volldigital, das Lenkrad<br />

liegt kompakt in der Hand, die Überschaubarkeit<br />

der Instrumenteneinheiten ist perfekt<br />

gegeben. Der Infotainment Bildschirm misst<br />

neun Zoll und bietet somit eine hervorragende<br />

Übersichtlichkeit. Der Schaltknopf der Automatik<br />

schmiegt sich dezent in das restliche<br />

Geschehen ein, die serienmäßige Ausstattung<br />

lässt fast keine Wünsche offen. Ein Ort zum<br />

Wohlfühlen in allen Belangen, perfekt geeignet<br />

für die Vielfahrer unter uns. HHHH<br />

Motor/Getriebe<br />

Zu uns rollte die T5 AWD Version mit 247 PS.<br />

Kombiniert mit einer 8-Gang-Automatik. Diese<br />

Partnerschaft lässt vermuten, dass sich hier<br />

einiges unter der Motorhaube tut. Volle Kraft<br />

voraus, kann man nur sagen.<br />

Ein agiles Stadtauto, welches aber natürlich<br />

auch Überland mit viel Kraftreserven aufwartet.<br />

Verschiedene Fahrmodi sorgen auch für<br />

eine unterschiedliche Gangwahl bzw. Gasannahme.<br />

Vor allem im Dynamic Modus ist das<br />

stark zu merken. <br />

HHHH<br />

Fahrwerk/Bremsen<br />

Die erwähnten Fahrmodi machen sich auch<br />

bei Lenkung und Federung bemerkbar. Erstere<br />

bleibt jedoch stets angenehm direkt, die Federung<br />

straff. Liegt gut auf der Straße, gibt Bodenwellen<br />

aber eher sportlich als komfortabel<br />

an die Insassen weiter. HHHH<br />

Fazit<br />

Immer wieder gerne! Gehört zwar nicht zu den<br />

Günstigsten seiner Klasse, bietet dafür aber eine<br />

tolle Ausstattung und einen hohen Komfort.<br />

Empfehlen wir sehr gerne weiter. kt<br />

Gesamtbewertung: <br />

HHHH<br />

Volvo XC40 T5 AWD Geartronic<br />

R-Design Intro<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Motor ccm: 4 Zylinder, Benzin, 1.969<br />

Leistung kW/PS/min: 182/247/5.500<br />

Max. Drehmoment Nm/min: 350/1.800<br />

Getriebe:<br />

8-Gang-Automatik<br />

Antriebsart:<br />

AWD<br />

Bremsen:<br />

Scheiben vorne und hinten<br />

Abmessungen L/B/H in mm: 4.425/1.863/1.652<br />

Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.772/448/2.220<br />

Reifendimension:<br />

235/55 R18<br />

Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 6,5<br />

Höchstgeschwindigkeit in km/h: 230<br />

FW-Testverbrauch l/100 km: 9,6<br />

CO 2<br />

g/km: 166<br />

Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA): 42.492,–<br />

+ 20 % MwSt.: 8.498,–<br />

+ 15 % NoVA (– Bonus): 6.074,–<br />

Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA): 57.064,–<br />

VARIABLE KOSTEN<br />

Leasingrate 49,28 %<br />

Kraftstoff 21,42 %<br />

Reifen 10,07 %<br />

Wartung 6,29 %<br />

GESAMTKOSTEN<br />

Berechnungsgrundlage:<br />

Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,<br />

Voll kasko mit 5 % Selbst behalt (mind. € 400,–)<br />

FESTE KOSTEN<br />

Steuer 6,64 %<br />

Haftpflicht 2,46 %<br />

Kasko 3,84 %<br />

€ 0,54/km<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


MAZDA<br />

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-Emissionen: 99 – 162 g/km. Symbolfoto. Mehr Informationen unter mazda.at


10<br />

AUTOSZENE | IM TEST<br />

Italienische Liebeserklärung<br />

Ist man ein Fan von Italien, italienischem Flair und vor allem italienischen Autos,<br />

legt Wert auf hohen Komfort sowie ein gutes Fahrgefühl – dann sollte man<br />

den Alfa Romeo Stelvio als neuen Wegbegleiter in Erwägung ziehen.<br />

Italienischer Herzensbrecher –<br />

Alfa Romeo Stelvio<br />

Abgesehen von den oben genannten Attributen<br />

ist er auch das erste SUV der Marke.<br />

Mit einem mehr als gelungenen Ergebnis. Was<br />

wiederum dafür spricht, ihn auch als Firmenauto<br />

in Betracht zu ziehen. Die Flottenbetreiber<br />

dieser Welt standen nämlich bei der Entwicklung<br />

ebenso im Fokus.<br />

Karosserie/Innenraum<br />

Zäumen wir das Pferd also von vorne auf,<br />

nämlich von außen. Wie von Alfa nicht anders<br />

gewohnt, passt hier jede Linie, jeder Schwung,<br />

jeder Blickwinkel. Trotz SUV Maßen bleibt er in<br />

einem kompakten Rahmen und tendiert eher<br />

zur sportlichen denn zur behäbig gemütlichen<br />

Fraktion. Erklimmt man das Innenleben, findet<br />

die optische Freude eine Fortsetzung. Man fühlt<br />

sich sofort bestens aufgehoben. Feinste Materialien,<br />

ein durchdachtes Design und in unserem<br />

Fall der dunkle Dachhimmel vermitteln ein<br />

Wohlgefühl der italienischen Art. Chrom Leisten,<br />

Ledersitze, haptische Highlights und vor allem<br />

eine sehr übersichtliche Armaturenlandschaft<br />

kommen den Vielfahrern dieses Landes mehr<br />

als entgegen. Genauso wie das serienmäßige<br />

Alfa Connect 6.5“ Farbdisplay. Per Rotary-Pad<br />

wird das Infotainmentsystem Alfa Connect gesteuert,<br />

gestartet wird per Knopfdruck auf das<br />

Lenkrad, welches außer dem Startbutton auch<br />

noch die Einstellknöpfe für die elektronischen<br />

Fahrassistenzsysteme beherbergt. Dahinter<br />

wurde noch das sogenannte Fahrzeuginformations-Center<br />

mit einem TFT-Farbbildschirm<br />

untergebracht. Alles bestens im Überblick also,<br />

auch die serienmäßige Ausstattung ist mehr<br />

als bueno.<br />

HHHH<br />

Motor/Getriebe<br />

Zu haben ist der Stelvio mit zwei Benzinvarianten<br />

und drei Dieselversionen, wir freuten<br />

uns über den 2.2 Diesel mit 210 PS, 8-Gang-<br />

Automatik und Allradantrieb. Damit kamen wir<br />

auf einen durchschnittlichen Verbrauch von<br />

8,0 Liter/100 km, was in Anbetracht der Leistung,<br />

des Gewichts und des Allradantriebes mehr als in<br />

Ordnung ist. Tolle Fahrleistungen zeichneten ihn<br />

aus, brachte Fahrfreude sowohl beim langsamen<br />

Dahingleiten als auch bei flotten Gangarten. Die<br />

Fahrdynamik kann per Alfa DNA per Multifunktionsdrehschalter<br />

verändert werden. HHHH<br />

Fahrwerk/Bremsen<br />

Mit einem Alfa unterwegs zu sein war stets<br />

gleichbedeutend mit Spaß haben. Das sollte<br />

im Stelvio natürlich eine würdige Fortsetzung<br />

finden. Dafür sorgt unter anderem die direkte<br />

Lenkung, aber natürlich auch das Fahrwerk auf<br />

Basis der Alfa Link Technologie. Um das nicht<br />

zu sehr ins Technische abdriften zu lassen: Es<br />

bringt einfach viel Fahrfreude, mit ihm unterwegs<br />

zu sein. Egal ob auf sportliche Art und<br />

Weise oder in komfortabler Ruhe. HHHH<br />

Alfa Romeo Stelvio 2.2 D Super<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Motor ccm: 4 Zylinder, Diesel, 2.143<br />

Leistung kW/PS/min: 154/210/3.750<br />

Max. Drehmoment Nm/min: 470/1.750<br />

Getriebe:<br />

8-Gang-Automatik<br />

Antriebsart:<br />

Allrad<br />

Bremsen:<br />

Scheiben vorne und hinten<br />

Abmessungen L/B/H in mm: 4.687/1.903/1.671<br />

Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.659/671/2.330<br />

Reifendimension: 235/60R18<br />

Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 6,6<br />

Höchstgeschwindigkeit in km/h: 215<br />

FW-Testverbrauch l/100 km: 8,0<br />

CO 2<br />

g/km: 127<br />

Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA): 40.984,–<br />

+ 20 % MwSt.: 8.197,–<br />

+ 7 % NoVA (– Bonus): 2.569,–<br />

Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA): 51.750,–<br />

Wert des Testwagens in €: 63.172,–<br />

VARIABLE KOSTEN<br />

Leasingrate 53,19 %<br />

Kraftstoff 16,38 %<br />

Reifen 9,18 %<br />

Wartung 7,89 %<br />

GESAMTKOSTEN<br />

Berechnungsgrundlage:<br />

Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,<br />

Voll kasko mit 5 % Selbst behalt (mind. € 400,–)<br />

FESTE KOSTEN<br />

Steuer 6,13 %<br />

Haftpflicht 2,82 %<br />

Kasko 4,40 %<br />

€ 0,47/km<br />

Fazit<br />

Der Vorsatz, Fahrspaß und Leistungsfähigkeit<br />

in einer guten Optik zu kombinieren, kann als<br />

gelungen bezeichnet werden. Sowohl für den<br />

privaten Gebrauch als natürlich auch firmenmäßig<br />

bestens geeignet. kt<br />

Gesamtbewertung:<br />

HHHH<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


IM TEST | AUTOSZENE<br />

11<br />

Luxus für den Kleinen<br />

Die Bezeichnung „Vignale“ ist vor allem Ford Kennern mit Sicherheit ein Begriff –<br />

Exklusivität in sämtlichen Bereichen. Nun ist auch der Fiesta als Luxusgeschöpf zu haben.<br />

Kurz noch einmal zum Fiesta als<br />

solcher. Er wurde vor geraumer<br />

Zeit einer Auffrischungskur<br />

unterzogen und das mit großem<br />

Erfolg. Aussehen, Leistung, Raumangebot,<br />

Komfort – steht der Kauf<br />

eines „Kleinwagens“ an, dann sollte<br />

er in Betracht gezogen werden.<br />

Nicht umsonst ging er auch bei<br />

unserer Wahl zum „Fleet Car of the<br />

Year“ diesmal als Sieger in dieser<br />

Kategorie hervor.<br />

Karosserie/Innenraum<br />

Nach wie vor ist man überrascht<br />

über das wirklich hervorragende<br />

Raumangebot des Fiesta. Sogar in<br />

der zweiten Reihe, wo ausreichend<br />

Kniefreiheit vorhanden ist. Positiv<br />

schneidet er weiters beim Outfit<br />

des Interieurs ab. Vor allem in der<br />

aktuellen Vignale Version. Denn<br />

da bietet er unter anderem super<br />

bequeme Leder-Stoff Sitze und ein<br />

kompaktes Lederlenkrad. Hinsichtlich<br />

Serienausstattung gesellen<br />

sich eine Klimaanlage mit automatischer<br />

Temperaturkontrolle oder<br />

auch das Konnektivitäts- und Entertainmentsystem<br />

Ford Sync 3 mit<br />

AppLink und 8-Zoll-Touchscreen<br />

dazu. Ist aber auch noch nicht alles.<br />

Für die Sicherheit der Insassen<br />

sorgen ein Fernlicht-Assistent, ein<br />

Verkehrsschild-Erkennungssystem,<br />

ein Müdigkeitswarner oder auch<br />

das Park-Pilot-System hinten.<br />

Die Funktionen des Audio- und<br />

Navigationssystems lassen sich<br />

übrigens per Sprachbefehl oder<br />

Liefert eine gute<br />

Performance – Ford Fiesta Vignale<br />

Touchscreen steuern. Zwar bedarf<br />

es einige Zeit an intensiverem Kennenlernen,<br />

um mit der Dame auf<br />

„Du und Du“ zu kommen bzw. dafür<br />

zu sorgen, dass sie die Wünsche<br />

versteht, aber dann funktioniert es<br />

hervorragend. Und es reicht zum<br />

Beispiel ein simples „Ich muss tanken“,<br />

damit das Navi die nächste<br />

Tankstelle sucht. HHHH<br />

Motor/Getriebe<br />

Als erstaunlich leistungsfähig und<br />

antriebsstark erwies sich der Dreizylinder<br />

1.0 EcoBoost. Da geht<br />

schon ordentlich etwas weiter!<br />

Das damit kombinierte 6-Gang-<br />

Schaltgetriebe ist perfekt auf die<br />

Leistung abgestimmt und lässt<br />

sich relativ schaltfaul bedienen.<br />

Naturgemäß für Dreizylinder war<br />

der Verbrauch, den wir unter die<br />

7.0 Liter/100 km Grenze leider<br />

nicht drücken konnten. Dafür bietet<br />

er aber eben eine wirklich gute<br />

Leistung. <br />

Fahrwerk/Bremsen<br />

Der Fiesta bietet – vor allem für ein<br />

Fahrzeug dieser Kategorie<br />

– einen hervorragenden<br />

Federungsund<br />

Abrollkomfort.<br />

Unter anderem ermöglicht<br />

wurde dies<br />

durch eine breitere<br />

Spurweite vorne und<br />

hinten oder auch<br />

neue vordere Stoßfänger.<br />

Er liegt satt<br />

auf der Straße und<br />

gefällt durch seine<br />

angenehm direkte<br />

Lenkung. HHHH<br />

Fazit<br />

Kleinwagen war gestern – Ford<br />

Fiesta ist heute. Er ist wärmstens<br />

zu empfehlen, möchte man ein<br />

Fahrzeug in dieser Kategorie sein<br />

Eigen nennen. kt<br />

Gesamtbewertung: <br />

Ford Fiesta 1.0 EcoBoost Vignale<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Motor ccm: 3 Zylinder, Benzin, 998<br />

Leistung kW/PS/min: 103/140/6.000<br />

Max. Drehmoment Nm/min: 180/1.500–5.000<br />

Getriebe:<br />

6-Gang-Schaltgetriebe<br />

Antriebsart:<br />

Front<br />

Bremsen:<br />

Scheiben vorne und hinten<br />

Abmessungen L/B/H in mm: 4.040/1.941/1.476<br />

Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.164/501/1.665<br />

Reifendimension: 205/40R18<br />

Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 9,0<br />

Höchstgeschwindigkeit in km/h: 202<br />

FW-Testverbrauch l/100 km: 7,0<br />

CO 2<br />

g/km: 102<br />

Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA): 18.156,–<br />

+ 20 % MwSt.: 3.631,–<br />

+ 2 % NoVA (– Bonus): 63,–<br />

Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA): 21.850,–<br />

Wert des Testwagens in €: 26.962,–<br />

VARIABLE KOSTEN<br />

Leasingrate 39,69 %<br />

Kraftstoff 25,27 %<br />

Reifen 4,81 %<br />

Wartung 12,61 %<br />

FESTE KOSTEN<br />

Steuer 5,73 %<br />

Haftpflicht 4,65 %<br />

Kasko 7,25 %<br />

GESAMTKOSTEN<br />

€ 0,28/km<br />

Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer<br />

4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko<br />

mit 5 % Selbst behalt (mind. € 400,–)<br />

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firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


12<br />

AUTOSZENE | IM TEST<br />

Let the Sunshine in!<br />

Freude im wahrsten Sinne des Wortes! Denn nicht nur, dass endlich,<br />

endlich wieder wärmere Temperaturen und Sonne ein Lächeln bei vielen<br />

hervorzauberten. Nein, wir konnten den Frühlingsbeginn gleich mit einem<br />

Cabriolet genießen. Mit dem Mercedes-Benz E 400 4Matic.<br />

Als gelungene Abrundung der E-Klasse<br />

Palette rollte die offene Version als letzte<br />

Variante auf unsere Straßen. Und nein, wird<br />

wahrscheinlich nicht der Renner bei den Flottenautos<br />

dieser Welt werden. Aber ja, es soll<br />

auch noch und vor allem dann Spaß abseits<br />

der beruflichen Einsätze geben.<br />

Karosserie/Innenraum<br />

Nach diversen vernünftigen Pick-ups und Transportern<br />

in unserem Fuhrpark war diese leicht<br />

gefühlte Dekadenz eine schöne Abwechslung.<br />

Da spielt Mercedes wieder einmal alle Stückerln,<br />

beim Thema Luxus greifen die Stuttgarter gerne<br />

tief in ihr Talon. So auch beim E 400. Begeistert<br />

hat gleich zu Beginn die Farbwahl smaragdgrün<br />

metallic. Wie die schön in der Sonne glitzert.<br />

Natürlich kommt die endgültige Begeisterung<br />

zum Vorschein, wenn das Verdeck geöffnet ist.<br />

Das passiert übrigens in nur 20 Sekunden und<br />

zwar bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h.<br />

Ein absoluter Pluspunkt, wird man von einem<br />

Platzregen überrascht. Positiv überrascht haben<br />

weiters die geringen Windverwirbelungen<br />

auch bei höheren Geschwindigkeiten sowie<br />

der angenehm leise Geräuschpegel. Apropos<br />

offen fahren: Um ja keine Komforteinbußen<br />

hinnehmen zu müssen, stehen auf Wunsch die<br />

Kopfraumheizung Airscarf oder auch das Windschottsystem<br />

Aircap parat. Gewohnt hochwertig<br />

zeigt sich die Materialauswahl, man fühlt<br />

sich sofort wohl. Unterstützend „tätig“ sind<br />

dazu die Sitze, die mit einem tollen Seitenhalt,<br />

ausreichend langer Sitzfläche und dem automatischen<br />

Gurtbringer beim Anschnallen verwöhnen.<br />

Alles da, was man für Langstrecken<br />

benötigt. <br />

HHHH<br />

Motor/Getriebe<br />

Hier geht das Verwöhnprogramm weiter. Unser<br />

Fahrzeug war mit dem 3.0 Liter Benziner mit<br />

333 PS unterwegs, in serienmäßiger Kombination<br />

mit der 9-Gang-Automatik 9G-Tronic. Das<br />

garantiert schnelle Schaltvorgänge und bringt<br />

natürlich Fahrspaß. Der durch Dynamic Select<br />

an den Fahrer angepasst werden kann. Es ermöglicht<br />

zum Beispiel die Charakteristik der<br />

Gasannahme. Insgesamt fünf Fahrprogramme<br />

können gewählt werden nämlich Comfort, Eco,<br />

Sport, Sport+ und Individual. HHHH<br />

Fahrwerk/Bremsen<br />

Unser Testauto war mit dem optionalen Vierradantrieb<br />

4Matic ausgestattet, also durchaus<br />

Mercedes-Benz E 400 4Matic Cabriolet<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Motor ccm: 6 Zylinder, Benzin, 2.996<br />

Leistung kW/PS/min: 245/333/5.500<br />

Max. Drehmoment Nm/min: 480/1.600-4.000<br />

Getriebe:<br />

6-Gang-Schaltgetriebe<br />

Antriebsart:<br />

4Matic<br />

Bremsen:<br />

Scheiben vorne und hinten<br />

Abmessungen L/B/H in mm: 4.919/1.860/1.428<br />

Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.935/480/2.415<br />

Reifendimension: 245/35R20<br />

Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 5,5<br />

Höchstgeschwindigkeit in km/h: 250<br />

FW-Testverbrauch l/100 km: 10,5<br />

CO 2<br />

g/km: 187-194<br />

Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA): 63.705,–<br />

+ 20 % MwSt.: 12.741,–<br />

+ 19 % NoVA (– Bonus): 11.804,–<br />

Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA): 88.250,–<br />

Wert des Testwagens in €: 111.822,–<br />

VARIABLE KOSTEN<br />

Leasingrate 55,67 %<br />

Kraftstoff 17,38 %<br />

Reifen 9,35 %<br />

Wartung 6,46 %<br />

GESAMTKOSTEN<br />

Berechnungsgrundlage:<br />

Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,<br />

Voll kasko mit 5 % Selbst behalt (mind. € 400,–)<br />

FESTE KOSTEN<br />

Steuer 6,71 %<br />

Haftpflicht 1,73 %<br />

Kasko 2,70 %<br />

€ 0,76/km<br />

auch wintertauglich. Ansonsten wurden die<br />

Erwartungen nicht enttäuscht. Ein toller Federungskomfort<br />

mit einer perfekten Straßenlage<br />

und einem angenehmen Handling sorgten für<br />

ein angenehmes Vorwärtskommen. HHHH<br />

Fazit<br />

Ist man ein Freund von Open Air Vergnügungsfahrten<br />

und hat das nötige Kleingeld, dann bitte<br />

unbedingt über eine Anschaffung nachdenken.<br />

Es zahlt sich aus – in jeder Lebenslage. Da<br />

macht sogar das tägliche „durch Wien stauen“<br />

im Frühverkehr fast Spaß. kt<br />

Gesamtbewertung:<br />

HHHH<br />

Mit ihm kam die (Fahr-)Freude zurück –<br />

Mercedes E 400 Cabrio<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


IM TEST | AUTOSZENE<br />

13<br />

Luxus der anderen Art<br />

Wenn man sich für einen Infiniti entscheidet, zählt man zweifelsfrei<br />

zu den Individualisten im Lande. Denn wie man weiß, steht hier kein<br />

ausgeklügeltes Händler- und Werkstattnetz parat.<br />

Infiniti Q50S 3.5h AWD<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Motor ccm: 6 Zylinder, Benzin, 3.498<br />

Leistung kW/PS/min (kombiniert): 225(268)/306(364)/6.800<br />

Max. Drehmoment Nm (kombiniert)/min: 350(546)/5.000<br />

Getriebe:<br />

7-Gang-Automatik<br />

Antriebsart:<br />

AWD<br />

Bremsen:<br />

Scheiben vorne und hinten<br />

Abmessungen L/B/H in mm: 4.810/1.820/1.445<br />

Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.906/449/2.355<br />

Reifendimension: 245/40R19<br />

Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 5,4<br />

Höchstgeschwindigkeit in km/h: 250<br />

FW-Testverbrauch l/100 km: 8,9<br />

CO 2<br />

g/km: 159<br />

Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA): 45.307,–<br />

+ 20 % MwSt.: 9.061,–<br />

+ 14 % NoVA (– Bonus): 6.043,–<br />

Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA): 60.411,–<br />

Mehr Individualismus geht fast nicht – mit dem Infiniti Q50S 3.5h<br />

Aber dafür fällt man auf, denn der Luxusableger<br />

von Nissan weiß es, mit Aussehen und<br />

Komfort zu überzeugen. Unter anderem mit dem<br />

Q50, den es nun auch als Hybridvariante gibt.<br />

Und was für einer! Denn kombiniert wurde er<br />

mit einem V6 mit 3,5 Liter Hubraum. Das ergibt<br />

Foto: Infiniti<br />

eine stolze Systemleistung von 364 PS. Da sucht<br />

man seinesgleichen, ist man auf deutschen Autobahnen<br />

unterwegs. Sensationell, was sich hier<br />

abspielt. Wobei er natürlich brav im Elektromodus<br />

anfährt. Das Innenleben gibt sich äußerst<br />

luxuriös und edel, inklusive dunklem Dachhimmel.<br />

Eine heimelige Atmosphäre mit einer tollen<br />

Ausstattung liefert hier ein wirklich spezielles<br />

Paket ab. Für den perfekten Überblick sorgen<br />

zwei übereinander angeordnete Bildschirme –<br />

eingeteilt für Navigation und die am häufigsten<br />

gezeigten Infos oben und die restlichen Inhalte<br />

oder auch Infotainment unten. Intuitiv bedienbar<br />

und designmäßig an das restliche Erscheinungsbild<br />

angepasst. Er hat auch bei längeren<br />

Strecken gut für Fahrer & Co gesorgt, die Sitze<br />

sind absolut langstreckentauglich so wie das<br />

gesamte restliche Fahrzeug auch. kt<br />

Karosserie/Innenraum: HHHH<br />

Motor/Getriebe: <br />

HHHH<br />

Fahrwerk/Bremsen: <br />

HHHH<br />

OUT OF OFFICE<br />

FAHRGEFÜHL MIT SUV-KOMFORT<br />

ALFA ROMEO STELVIO<br />

AB € 37.500,– *<br />

FLEET CAR OF THE YEAR <strong>2018</strong><br />

Verbrauch (kombiniert): 4,7 - 7 l/100 km und CO2 - Emissionen (kombiniert): 124 - 161 g/km. Symbolfoto. Stand 4/<strong>2018</strong>. *Stelvio 2.2 150 PS ATX RWD Base, unverbindlich empfohlener Aktionspreis inkl. Modellbonus, Händlerbeteiligung und<br />

modellabhängigem FCA Bank Bonus von € 2.500,– bei Finanzierung über FCA Bank GmbH/FCA Leasing GmbH. Freibleibendes Angebot gültig bis 30.06.<strong>2018</strong>. Voraussetzung: Bankübliche Bonitätskriterien, Wohnsitz/Beschäftigung in Österreich.<br />

Nicht kumulierbar mit anderen Finanzierungsangeboten, ausgenommen Versicherungsaktion. **2 Jahre Neuwagengarantie und 2 Jahre Alfa Romeo Care mit einer Fahrleistung von 120.000 km.<br />

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ALFA ROMEO STELVIO<br />

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firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


Flaggschiff reloaded<br />

Da kann man nicht viel falsch machen – Kia Sorento<br />

SUV's erfreuen sich ja nach wie vor großer Beliebtheit und es gibt<br />

eigentlich keine Marke, die hier nicht mitmischt. So wie auch Kia –<br />

äußerst erfolgreich mit dem Sorento.<br />

Und nachdem man mit ihm bisher sehr gut<br />

gefahren ist, wurde er im vergangenen Jahr<br />

einer dezenten aber gelungenen Überarbeitung<br />

unterzogen. Ein ideales Langstreckenfahrzeug<br />

im Übrigen, mit ebenfalls guten Eigenschaften<br />

im innerstädtischen Bereich.<br />

Karosserie/Innenraum<br />

Eines kann schlicht und ergreifend gleich zu<br />

Beginn gesagt werden – er wirkt. Besonders<br />

in der von uns gefahrenen GT Line. Aber auch<br />

sonst macht er viel her, schon alleine aufgrund<br />

seiner präsenten Front mit dem nach Aufmerksamkeit<br />

heischenden Kühlergrill, den weit nach<br />

hinten gezogenen Scheinwerfern oder auch<br />

dem unteren Lufteinlass. Geht der Blick weiter<br />

nach hinten, stechen sofort die Trittbretter ins<br />

Auge. Oder auch die rot lackierten Bremssättel.<br />

Zahlreiche Details, die in ihrer Gesamtheit<br />

ein tolles Bild abliefern. Das zieht sich bis ins<br />

Innenleben fort. Was naturgemäß gefällt und<br />

den Komfort erheblich steigert ist die erhöhte<br />

Sitzposition mit dem damit verbundenen<br />

leichteren Ein- und Ausstieg sowie der guten<br />

Rundumsicht. Einzig die A-Säule war ab und<br />

an beim Abbiegen nach rechts ein wenig im<br />

Blickfeld, was wiederum beim Abschätzen der<br />

Außenabmessungen einschränkte. Das wars<br />

dann aber auch schon wieder. Als Insasse darf<br />

man sich über ein Wahnsinns Platzangebot<br />

freuen. Vorne und auch hinten. Für das Gepäck<br />

ist darüber hinaus ausreichend Verstauraum<br />

vorhanden. Für das Auge sorgten in der GT Line<br />

diverse Chromelemente, abgesteppte Ledersitze<br />

und einige Dinge mehr. Die Ausstattung<br />

ist gewohnt hochwertig, ab der zweiten Ausstattungsstufe<br />

ist bereits ein Navi mit an Bord.<br />

<br />

HHHH<br />

Motor/Getriebe<br />

Also das ist eine Kombination der feinsten Sache<br />

– die von Kia entwickelte 8-Gang-Automatik<br />

in Verbindung mit dem 2.2 CRDi mit 200 PS.<br />

Die Schaltvorgänge gehen sanft und rasch vor<br />

sich, die Kraftreserven sind schier unendlich<br />

und man kann zwischen vier Fahrmodi – Eco,<br />

Komfort, Sport, Smart – wählen. Somit bestimmt<br />

also der Fahrer die Beschleunigung, das<br />

Ansprechverhalten der Servolenkung und natürlich<br />

auch den Verbrauch. Geschaltet werden<br />

kann auch per Wippen am Lenkrad. HHHH<br />

Fahrwerk/Bremsen<br />

Rauf auf das Gaspedal und genießen. Der<br />

1-a-Federungskomfort sorgt für entspanntes<br />

Fahren, die Bremsen sind gut dosiert. Einzig<br />

Kia Sorento 2,2 CRDi AWD GT-Line<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Motor ccm: 4 Zylinder, Diesel, 2.199<br />

Leistung kW/PS/min: 147/200/3.800<br />

Max. Drehmoment Nm/min: 441/1.750–2.750<br />

Getriebe:<br />

8-Gang-Automatik<br />

Antriebsart:<br />

AWD<br />

Bremsen:<br />

Scheiben vorne und hinten<br />

Abmessungen L/B/H in mm: 4.800/1.890/1.690<br />

Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.842/748/2.590<br />

Reifendimension: 235/55R19<br />

Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 9,4<br />

Höchstgeschwindigkeit in km/h: 205<br />

FW-Testverbrauch l/100 km: 7,6<br />

CO 2<br />

g/km: 164<br />

Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA): 42.419,–<br />

+ 20 % MwSt.: 8.484,–<br />

+ 6 % NoVA (– Bonus): 6.487,–<br />

Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA): 57.390,–<br />

VARIABLE KOSTEN<br />

Leasingrate 52,42 %<br />

Kraftstoff 19,01 %<br />

Reifen 9,29 %<br />

Wartung 8,14 %<br />

GESAMTKOSTEN<br />

Berechnungsgrundlage:<br />

Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,<br />

Voll kasko mit 5 % Selbst behalt (mind. € 400,–)<br />

FESTE KOSTEN<br />

Steuer 4,94 %<br />

Haftpflicht 2,42 %<br />

Kasko 3,77 %<br />

€ 0,55/km<br />

bei einer flotter genommenen Kurve hat er ein<br />

wenig die Tendenz zum Aufmucken gezeigt,<br />

ansonsten ein perfektes Reiseauto. HHHH<br />

Fazit<br />

Wie von Kia schon lange nicht anders gewohnt<br />

wird auch hier dem Fahrer ein Gefährt mit hohem<br />

Komfort, einer guten Leistung, einem<br />

ebensolchen Aussehen und einer ansehnlichen<br />

Serienausstattung präsentiert. kt<br />

Gesamtbewertung: <br />

HHHH<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


IM TEST | AUTOSZENE<br />

15<br />

Mit Vollgas voraus!<br />

Es ist immer wieder ein Spaß, mit dem Suzuki SX4 S-Cross unterwegs<br />

zu sein. Ein wendiger Kerl, der sich in jeder Situation souverän gibt.<br />

Womit er zweifelsfrei punktet ist der bequeme<br />

Ein- und Ausstieg durch die erhöhte<br />

Sitzposition. Die dann wiederum auch für ein<br />

angenehmes weil übersichtliches Weiterkommen<br />

sorgt. Der Vierzylinder ist mit seinen 140 PS<br />

ausreichend motorisiert, der Verbrauch kann jedoch<br />

nur schwer niedergedrückt werden. Rund<br />

8 Liter/100 km sollten noch optimiert werden.<br />

Gut, dafür ist er mit Allrad ausgestattet, was wiederum<br />

im vergangenen – für unsere Breitengrade<br />

sehr schneereichen – Winter für ein Sicherheitsgefühl<br />

gesorgt hat. Die Automatik ist gut<br />

auf die Leistung abgestimmt und schaltet sanft<br />

und im Regelfall im richtigen, erwünschten<br />

Moment. Das macht vor allem Überland beim<br />

Beschleunigen viel Spaß und bringt Freude ins<br />

Landstraßen-Fahrerleben. Innerstädtisch wiederum<br />

gefällt er durch seine Wendigkeit bzw.<br />

seinen kleinen Wendekreis. Hat sich schon des<br />

Öfteren als sehr nützlich erwiesen. Wie immer<br />

zu erwähnen ist neben der großzügigen Serienausstattung<br />

auch das Platzangebot im Inneren.<br />

Der macht immer wieder Spaß –<br />

Suzuki SX4 S-Cross<br />

Suzuki SX4 S-Cross<br />

1,4 DITC Allgrip AT flash<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Motor ccm: 4 Zylinder, Benzin, 1.373<br />

Leistung kW/PS/min: 103/140/5.500<br />

Max. Drehmoment Nm/min: 220/1.500–4.000<br />

Getriebe:<br />

6-Gang-Automatik<br />

Antriebsart:<br />

Allgrip<br />

Bremsen:<br />

Scheiben vorne und hinten<br />

Abmessungen L/B/H in mm: 4.300/1.785/1.580<br />

Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.236/494/1.730<br />

Reifendimension: 215/55R17<br />

Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 10,2<br />

Höchstgeschwindigkeit in km/h: 200<br />

FW-Testverbrauch l/100 km: 7,0<br />

CO 2<br />

g/km: 128<br />

Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA): 22.727,–<br />

+ 20 % MwSt.: 4.454,–<br />

+ 8 % NoVA (– Bonus): 1.519,–<br />

Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA): 28.790,–<br />

VARIABLE KOSTEN<br />

Leasingrate 39,16 %<br />

Kraftstoff 24,83 %<br />

Reifen 9,77 %<br />

Wartung 12,56 %<br />

GESAMTKOSTEN<br />

FESTE KOSTEN<br />

Steuer 4,45 %<br />

Haftpflicht 3,60 %<br />

Kasko 5,62 %<br />

€ 0,37/km<br />

Berechnungsgrundlage:<br />

Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,<br />

Voll kasko mit 5 % Selbst behalt (mind. € 400,–)<br />

Nämlich auch für die hinteren Passagiere. Macht<br />

Sinn und kann wärmstens weiterempfohlen<br />

werden. kt<br />

Karosserie/Innenraum: HHHH<br />

Motor/Getriebe: <br />

HHHH<br />

Fahrwerk/Bremsen: <br />

HHHH<br />

„Mehr Zeit für mein Kerngeschäft.“<br />

Mit dem Wartungsvertrag der Porsche Bank.<br />

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16<br />

AUTOSZENE | IM TEST<br />

Dem Temperament<br />

entsprechend ...<br />

Ein Linienwunder –<br />

der Hyundai i30 fastback<br />

macht eine tolle Figur<br />

... wurde ihm der perfekte Name verpasst. Dem Hyundai i30 fastback,<br />

der die mittlerweile dritte Karosserievariante der i30 family darstellt.<br />

Nach dem 5-Türer und dem Kombi rollt jetzt<br />

also die Fließheckversion an den Start und<br />

macht mehr als ein gutes Bild. Pfiffig, hochwertig<br />

und gleichzeitig mit einer gehörigen Portion<br />

Eleganz. Das passt rundum.<br />

Karosserie/Innenraum<br />

Was zeichnet ihn also aus? Rein aussehensmäßig<br />

wirkt er unglaublich dynamisch, mit<br />

einer Linienführung, die sich einprägt. Von<br />

vorne bis hinten wirklich gelungen, vor allem<br />

die Front macht ordentlich etwas her. Eines ist<br />

jedenfalls sicher, mit ihm fällt man auf. Erreicht<br />

wurde dieser Eindruck unter anderem durch<br />

die geducktere Form. Denn im Gegensatz<br />

zum Fünftürer liegt er höhenmäßig um drei<br />

Zentimeter weiter unten. Was allerdings dem<br />

Raumgefühl im Inneren keinen Abbruch tut.<br />

Komfort wird hier überhaupt groß geschrieben.<br />

Eine wirklich gelungene Materialauswahl,<br />

kombiniert mit einem edlen Design – das und<br />

die beachtliche Serienausstattung sowie der<br />

hohe Sitzkomfort lassen ihn zu einem Langstreckenfahrzeug<br />

werden. Zu haben in zwei<br />

Ausstattungsversionen, darf man sich bereits<br />

in der „Einstiegsversion“ Premium zu den<br />

glücklichen Insassen zählen. Klimaautomatik,<br />

beheizbares Lenkrad, Navigationssystem,<br />

Rückfahrkamera, Tempomat und unzählige<br />

Feinheiten mehr sind da mit an Bord. Das alles<br />

zu einem beinahe unglaublichen Einstiegspreis<br />

von EUR 24.990,–. HHHH<br />

Motor/Getriebe<br />

Gewählt werden kann zwischen zwei Benzinern<br />

und einem Diesel, welcher noch in diesem<br />

Jahr nachgeschickt wird. Wir waren mit<br />

dem 1.4 T-GDI unterwegs, kombiniert mit einem<br />

7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe und<br />

140 PS. Eine gute Kombination, die neben einem<br />

hohen Fahrspaß auch ein gutes Reisegefühl<br />

vermittelt. Der Verbrauch pendelte sich bei<br />

rund 7,0 Liter/100 km ein. HHHH<br />

Fahrwerk/Bremsen<br />

Gut abgefedert lässt es sich angenehm durch<br />

die Gegend cruisen, wobei auch eine schnellere<br />

Gangart durchaus ihren Reiz hat. Er liegt satt auf<br />

der Straße, die Bremsen sind ideal auf die Motorleistung<br />

abgestimmt. Nicht zu bissig dosiert<br />

aber trotzdem ausreichend fest zupackend. Unterstützt<br />

wird das gute Fahrgefühl auch durch<br />

den Umstand, dass zahlreiche Assistenzsysteme<br />

mit an Bord sind. Da sollte eigentlich nichts<br />

schief gehen. <br />

HHHH<br />

Hyundai i30 fastback 1.4 T-GDI Style<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Motor ccm: 4 Zylinder, Benzin, 1.353<br />

Leistung kW/PS/min: 103/140/6.000<br />

Max. Drehmoment Nm/min: 242/1.500<br />

Getriebe:<br />

7-Gang-Automatik<br />

Antriebsart:<br />

Front<br />

Bremsen:<br />

Scheiben vorne und hinten<br />

Abmessungen L/B/H in mm: 4.455/1.795/1.425<br />

Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.439/421/1.860<br />

Reifendimension:<br />

225/40ZR18<br />

Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 9,5<br />

Höchstgeschwindigkeit in km/h: 203<br />

FW-Testverbrauch l/100 km: 7,0<br />

CO 2<br />

g/km: 129<br />

Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA): 24.836,–<br />

+ 20 % MwSt.: 4.967,–<br />

+ 8 % NoVA (– Bonus): 1.687,–<br />

Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA): 31.490,–<br />

Wert des Testwagens in €: 33.310,–<br />

VARIABLE KOSTEN<br />

Leasingrate 42,97 %<br />

Kraftstoff 24,05 %<br />

Reifen 9,91 %<br />

Wartung 9,83 %<br />

GESAMTKOSTEN<br />

Berechnungsgrundlage:<br />

Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,<br />

Voll kasko mit 5 % Selbst behalt (mind. € 400,–)<br />

FESTE KOSTEN<br />

Steuer 4,31 %<br />

Haftpflicht 3,49 %<br />

Kasko 5,44 %<br />

€ 0,38/km<br />

Fazit<br />

Ein genialer Wurf, der Hyundai hier gelungen<br />

ist. Vor allem dann, wenn man nicht unbedingt<br />

im Mainstream der Firmenfahrzeuge mitfahren<br />

möchte. Der hat Stil und ist in jeder Situation<br />

passend. kt<br />

Gesamtbewertung: <br />

HHHH<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


IM TEST | AUTOSZENE<br />

17<br />

Das Reisemobil<br />

Vom Komfort her gesehen eignet sich der Seat Arona perfekt<br />

für Langstrecken. Aber auch innerstädtisch bestens einsetzbar.<br />

Er zählt zwar zu den sogenannten City SUVs,<br />

diese Bezeichnung könnte aber ein wenig<br />

in die Irre führen. Denn klar, durch seine Abmessungen<br />

und seine Wendigkeit fühlt er sich<br />

dort sehr wohl, aber auch auf den Autobahnen<br />

dieser Welt gibt er sich gelassen und souverän.<br />

Karosserie/Innenraum<br />

Eines wirkt er auf jeden Fall – sehr markant. Vor<br />

allem die Frontpartie macht sehr viel her, steht<br />

ihm gut. Unter anderem hervorgerufen durch<br />

die dreieckigen Scheinwerfer – das verhilft<br />

ihm zu einer Unverwechselbarkeit. Trotz seiner<br />

kompakten Maße gibt er den Insassen sehr viel<br />

Raum, was auch zu einer angenehmen Luftigkeit<br />

im Inneren führt. Für die angesprochenen<br />

Langstrecken ist er deshalb prädestiniert, weil<br />

die Sitze und die Sitzposition ausnehmend<br />

komfortabel sind. Nicht zu hart, nicht zu weich,<br />

mit ausreichend Seitenhalt. Einzig auf einen<br />

Umstand sei hingewiesen: Betreffend Kofferraum<br />

sollte die Personenanzahl oder auch jene<br />

der Gepäckstücke gut überlegt sein. Dieser hält<br />

sich hinsichtlich Platzangebot relativ vornehm<br />

zurück. Ein Trolley und eine größere Reisetasche<br />

konnten sich so gerade einmal arrangieren.<br />

Aber gut, weniger ist oft mehr. Das war es<br />

dann auch schon wieder. Denn das restliche Geschehen<br />

erfreut durch hochwertige Materialien,<br />

ein gutes Design und eine überschaubare und<br />

somit intuitiv bedienbare Armaturenlandschaft.<br />

Immer wieder zu schätzen gewusst. Wert legte<br />

man auch auf die Sicherheit und Vernetzung<br />

des Fahrzeuges, so wurden dem Arona einige<br />

Konnektivitätslösungen und Sicherheitssysteme<br />

verpasst. Freunde von „Alexa“ dürfen sich<br />

freuen, denn diese interaktive Sprachassistentin<br />

wird in Zukunft auch Einzug halten und mit an<br />

Bord sein. In der von uns gefahrenen Version<br />

waren übrigens Climatronic, ein Media System<br />

Plus inklusive Touch Screen oder auch eine<br />

Parkhilfe serienmäßig mit dabei. HHHH<br />

Motor/Getriebe<br />

Wieder einmal ein Dreizylinder, aber was für<br />

einer. Trotz seiner nicht so üppig klingenden<br />

115 PS werkte ordentlich viel Kraft unter der<br />

Motorhaube. Dabei blieb der Geräuschpegel<br />

auch bei höheren Geschwindigkeiten immer<br />

mehr als im Rahmen. Also auch in dieser Kategorie<br />

stellte er seine Reisetauglichkeit unter<br />

Beweis. Kombiniert mit einem 7-Gang-DSG<br />

kann da nichts schief gehen. Übrigens: Ende<br />

<strong>2018</strong> gesellt sich auch eine Erdgasvariante zur<br />

Motorenpalette dazu. <br />

HHHH<br />

Fahrwerk/Bremsen<br />

Liegt satt auf der Straße, federt sich angenehm<br />

Seat Arona 1.0 TSI DSG Xcellence<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Motor ccm: 3 Zylinder, Benzin, 999<br />

Leistung kW/PS/min: 85/115/5.000-5.500<br />

Max. Drehmoment Nm/min: 200/2.000-3.500<br />

Getriebe:<br />

7-Gang-DSG<br />

Antriebsart:<br />

Front<br />

Bremsen:<br />

Scheiben vorne und hinten<br />

Abmessungen L/B/H in mm: 4.138/1.780/1.552<br />

Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.210/520/1.730<br />

Reifendimension: 205/60R16<br />

Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 10,0<br />

Höchstgeschwindigkeit in km/h: 182<br />

FW-Testverbrauch l/100 km: 6,9<br />

CO 2<br />

g/km: 118<br />

Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA): 20.472,–<br />

+ 20 % MwSt.: 4.094,–<br />

+ 3 % NoVA (– Bonus): 724,–<br />

Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA): 25.290,–<br />

Wert des Testwagens in €: 28.360,–<br />

VARIABLE KOSTEN<br />

Leasingrate 39,91 %<br />

Kraftstoff 25,56 %<br />

Reifen 7,11 %<br />

Wartung 11,66 %<br />

GESAMTKOSTEN<br />

Berechnungsgrundlage:<br />

Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,<br />

Voll kasko mit 5 % Selbst behalt (mind. € 400,–)<br />

FESTE KOSTEN<br />

Steuer 4,24 %<br />

Haftpflicht 4,50 %<br />

Kasko 7,02 %<br />

€ 0,29/km<br />

über Querrillen & Co hinweg und bleibt prinzipiell<br />

gut in der Spur. Das Handling ist perfekt, die<br />

direkte Lenkung und die Wendigkeit machen<br />

vor allem innerstädtische Fahrten zum Vergnügen.<br />

Also auch hier die volle Punkteanzahl. Die<br />

hat er sich verdient. <br />

HHHH<br />

Fazit<br />

Volle Punktlandung für Seat mit dem Arona.<br />

Kompakt, agil, komfortabel und das zu einem<br />

mehr als angemessenen Preis. Für den beruflichen<br />

Einsatz also wärmstens zu empfehlen. kt<br />

Gesamtbewertung: <br />

HHHH<br />

Olé! Spanisches Temperament<br />

gut verpackt im Seat Arona


18<br />

AUTOSZENE | IM TEST<br />

Er mischt brav mit ...<br />

Bringt Farbe ins Leben –<br />

der Citroen C3 Aircross<br />

mag es individuell<br />

... in der Riege der Kompakt SUV – der Citroen C3 Aircross.<br />

Denn sowohl der Auftritt als auch die inneren Werte lassen ihn<br />

in einem guten Licht dastehen.<br />

Er wirkt sympathisch und äußerst positiv.<br />

Wahrscheinlich auch hervorgerufen durch<br />

das helle Outfit und die bunten Details wie die<br />

Außenspiegel.<br />

Karosserie/Innenraum<br />

Diese Farbtupfer ziehen übrigens auch im Innenleben<br />

weiter ihre Bahn. Für einige Zeit sicher<br />

gern gesehen. Die Frage stellt sich, ob man<br />

sich für ein längeres Zusammensein nicht doch<br />

für ein schlichteres Unisex Design entscheidet.<br />

Positiv angemerkt sei im Übrigen die erhöhte<br />

Sitzposition mit der daraus resultierenden<br />

perfekten Rundumsicht. Und natürlich auch<br />

der komfortablere Ein- und Ausstieg. Daran<br />

gewöhnt man sich äußerst rasch und möchte<br />

diesen nicht mehr missen. Einen guten Eindruck<br />

haben weiters die Sitze hinterlassen.<br />

Auch weitere Strecken brachten weder Kreuzbeschwerden<br />

noch Probleme mit der passenden<br />

Sitzposition. Weiter geht es mit den Bedienelementen<br />

und der Armaturenlandschaft.<br />

Erfreulicherweise bevorzugt auch Citroen in<br />

diesem Fall den Slogan „weniger ist mehr“.<br />

Denn die Schalter und Tasten bzw. die Handhabung<br />

per Touchscreen sind selbsterklärend<br />

und intuitiv bedienbar. Das macht Sinn, weil<br />

den Fahrer nichts vom Straßenverkehr ablenkt.<br />

Hätten wir einen Wunsch frei, wäre dies eine<br />

weitere Ablagemöglichkeit in der Mittelkonsole<br />

– zum Beispiel für Becher & Co. Aber das<br />

ist eine Kleinigkeit am Rande. Die serienmäßige<br />

Ausstattung könnte sich ein wenig mehr nach<br />

der Decke strecken. So ist eine manuelle Klimaanlage<br />

beispielsweise erst ab der zweiten<br />

Ausstattungsstufe mit an Bord. <br />

Motor/Getriebe<br />

Die Leistung für einen Dreizylinder ist ausnehmend<br />

gut. Seine 110 PS weiß er einwandfrei<br />

auszuleben. Natürlich fehlt es ein wenig an<br />

Pep von unten weg, was sich vor allem beim<br />

Beschleunigen auf Autobahnen auswirkt – erschwerend<br />

kommen noch eventuelle Steigungen<br />

hinzu. Aber wenn er einmal in Schwung<br />

ist, dann liefert der C3 eine anstandslose Performance<br />

ab. Die Automatik schaltet angenehm<br />

sanft, der Verbrauch ist – auch typisch<br />

für einen Dreizylinder – relativ hoch. Unter die<br />

7,4 Liter/100 km kamen wir nicht. <br />

Fahrwerk/Bremsen<br />

Eines muss man ihm lassen, er bietet wirklich<br />

hervorragende Fahreigenschaften. Auch auf<br />

Citroën C3 Aircross<br />

Shine PureTech 110 EAT6<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Motor ccm: 3 Zylinder, Benzin, 1.199<br />

Leistung kW/PS/min: 81/110/5.500<br />

Max. Drehmoment Nm/min: 205/1.500<br />

Getriebe:<br />

6-Gang-Automatik<br />

Antriebsart:<br />

Front<br />

Bremsen:<br />

Scheiben vorne und hinten<br />

Abmessungen L/B/H in mm: 3.995/1.710/1.490<br />

Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 1.232/418/1.650<br />

Reifendimension: 215/50R17<br />

Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec: 10,6<br />

Höchstgeschwindigkeit in km/h: 183<br />

FW-Testverbrauch l/100 km: 7,4<br />

CO 2<br />

g/km: 126<br />

Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA): 18.102,–<br />

+ 20 % MwSt.: 3.621,–<br />

+ 7 % NoVA (– Bonus): 967,–<br />

Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA): 22.690,–<br />

Wert des Testwagens in €: 27.421,–<br />

Schnee bzw. im leichten Gelände. Hervorgerufen<br />

durch die Traktionskontrolle Grip-<br />

Control inklusive Bergabfahrassistent. Dazu<br />

gesellen sich weitere diverse (teils optionale)<br />

Assistenzsysteme, die das Autofahrerleben<br />

noch sicherer machen. Das Handling lässt<br />

keine Kritik aufkommen und auch der Federungskomfort<br />

passt. <br />

HHHH<br />

Fazit<br />

Da rollt ein ansprechender Citroen auf unsere<br />

Straßen, der auch aufgrund seiner Kompaktheit<br />

in der Zeit immer weniger werdenden Parkplätze<br />

mehr als Sinn macht. Denn platzmäßig gibt<br />

er sich im Inneren wie ein Großer. kt<br />

Gesamtbewertung:<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


Die Opel SUV Modelle<br />

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Expertenkommission aus Ärzten und Therapeuten verschiedener Fachrichtungen, die das Vermeiden von<br />

Rückenschmerzen zum Ziel hat, zertifiziert und auf ihre Rückenfreundlichkeit geprüft. Optional erhältlich.<br />

Abbildungen zeigen Sonderausstattungen. Verbrauch gesamt in l / 100 km: 3,6 – 7,3; CO 2<br />

-Emission in g / km: 93 – 168.


20<br />

AUTOSZENE | INTERVIEW<br />

Nachhaltiges Wachstum<br />

bei Ford<br />

Ford Austria blickt auf zwei sehr erfolgreiche Jahre zurück. Der Marktanteil<br />

konnte um 0,6 Prozent gesteigert werden, es wurden beinahe 6.000 Autos<br />

mehr verkauft. Im Gespräch mit firmenwagen spricht Generaldirektor<br />

Danijel Dzihic über die Gründe und über seine Pläne für das laufende Jahr.<br />

Mit dem neuen Focus will Ford Maßstäbe<br />

im Segment der Kompaktklasse setzen<br />

Mit einem Plus von 0,5 Prozent<br />

beim Marktanteil konnte<br />

Ford in 2016 ein historisches Ergebnis<br />

feiern. Für das Vorjahr hatte<br />

man sich vorgenommen, dieses<br />

Ergebnis zu halten. Doch es kam<br />

besser: Ford Austria konnte weiter<br />

zulegen und erreichte unter anderem<br />

das beste Nutzfahrzeugjahr in<br />

der Geschichte. Insgesamt wurden<br />

in den letzten beiden Jahren beinahe<br />

6.000 Autos mehr verkauft,<br />

was ein Plus von 0,6 Prozent beim<br />

Marktanteil von Ford bedeutet.<br />

Der Grund für diese Entwicklung<br />

war vor allem der anhaltende SUV-<br />

Trend, der den Ford Kuga zum<br />

Bestseller machte. Mit rund 4.000<br />

Einheiten wurden sogar Focus und<br />

Fiesta, die sich stabil gehalten haben,<br />

überholt. Bei den Nutzfahrzeugen<br />

lief vor allem der Transit<br />

Custom sehr gut und im wachsenden<br />

Pick-up-Segment konnte<br />

Ford mit dem Ranger sogar den<br />

ersten Platz vor dem VW Amarok<br />

einfahren. „Den Marktführer VW<br />

einmal zu schlagen ist schon ein<br />

toller Erfolg“, lacht Ford Austria<br />

Generaldirektor Danijel Dzihic im<br />

Gespräch mit „firmenwagen”. Für<br />

das laufende Jahr hat sich Dzihic<br />

„<strong>2018</strong> ist das Jahr der Chancen<br />

für Ford.“ – Ford Austria<br />

Generaldirektor Danijel Dzihic<br />

die Fortsetzung des nachhaltigen<br />

Wachstums auf die Fahnen geschrieben.<br />

Er nennt es „das Jahr<br />

der Chancen“ und definiert dazu<br />

fünf Punkte.<br />

Chance 1: Focus<br />

Mit dem neuen Focus will Ford<br />

Maßstäbe in der Kompaktklasse<br />

setzen. Mit zahlreichen Assistenzsystemen,<br />

die auch in der Oberklasse<br />

nicht selbstverständlich sind, bis<br />

hin zum teilautonomen Fahren, will<br />

man die Technologie-Führerschaft<br />

in diesem Segment übernehmen.<br />

Die effizienten Motoren bieten<br />

Klassen-Bestwerte bei den CO 2 -<br />

Werten und machen den neuen<br />

Focus auch für das Firmen- und<br />

Flottengeschäft äußerst interessant.<br />

Selbst mit den WLTP-Testverfahren<br />

werden zahlreiche Motoren<br />

sogar unter der für 2020 streng<br />

angesetzten Sachbezugsgrenze<br />

von 118 g CO 2<br />

/km liegen. Beim<br />

Raumangebot ist der neue Focus<br />

zwischen Kompakt- und Mittelklasse<br />

angesiedelt. Das klassische Firmenauto<br />

Focus Traveller übertrifft,<br />

was den Platz betrifft, sogar den<br />

Flotten-Bestseller Skoda Octavia<br />

Kombi. Mit einer breiten Anzahl an<br />

Derivaten werden alle Bedürfnisse<br />

von Sport über Crossover bis Luxus<br />

abgedeckt. „Wir machen aus einem<br />

Focus mehrere, und alle haben ihren<br />

eigenen Charakter“, sagt Dzihic.<br />

Chance 2: Nutzfahrzeuge<br />

Bei den Nutzfahrzeugen feuert<br />

Ford ein Produktfeuerwerk ab:<br />

In 18 Monaten wird die gesamte<br />

Palette erneuert. Nach dem Start<br />

des Transit Custom folgen im<br />

Sommer der Transit Connect und<br />

der Transit Courier. „Das bietet<br />

uns nach den Rekordjahren 2016<br />

und 2017 die einmalige Chance,<br />

den hohen Marktanteils-Level<br />

auszubauen und das Volumen<br />

weiter zu steigern“, erklärt Dzihic.<br />

Auch die Händlerschaft zieht in<br />

diesem Bereich mit: zahlreiche<br />

Betriebe investieren und einige<br />

haben sogar eigene Schauräume<br />

für Nutzfahrzeuge gebaut. „Dass<br />

unsere Vertriebspartner Geld verdienen,<br />

ist mir genauso wichtig<br />

wie Marktanteil und Volumen.<br />

Denn dann investieren sie auch“,<br />

sagt Danijel Dzihic in diesem<br />

Zusammenhang. Und nur dann<br />

könne man nachhaltig wachsen.<br />

Laut Markenmonitor liegt Ford in<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at<br />

.....<br />

.....<br />

.....<br />

.....


INTERVIEW | AUTOSZENE<br />

21<br />

Österreich bei der Rentabilität mit<br />

einer Umsatzrendite von über zwei<br />

Prozent auf dem ersten Platz. Die<br />

Branche liegt durchschnittlich bei<br />

knapp über einem Prozent. „Unser<br />

Ziel ist es, diese weiter zu steigern<br />

und uns den magischen 3 Prozent<br />

anzunähern“, so Dzihic. Nur so<br />

könne das Vertriebsnetz auf eine<br />

nächste Krise vorbereitet werden.<br />

Chance 3: SUV<br />

Mit dem neuen EcoSport ist das<br />

SUV-Trio von Ford nun vervollständigt.<br />

Das Volumen des City-<br />

SUV soll im heurigen Jahr von<br />

500 in 2017 auf 1.500 Einheiten<br />

verdreifacht werden. „Großes<br />

Wachstum ist uns im Vorjahr<br />

schon mit dem Kuga gelungen,<br />

jetzt wollen wir mit dem Eco-<br />

Sport nachsetzen“, erklärt Dzihic.<br />

Gemeinsam mit dem großen SUV<br />

Edge soll Ford so auch als Allradmarke<br />

positioniert werden.<br />

Chance 4: Pkw-Flotte<br />

Auch bei den Pkw will Ford im<br />

Bereich Firmen und Flotte stärker<br />

werden. Das soll mit einem „Investitions-Bonus“<br />

erreicht werden, der<br />

Firmenkunden eine zusätzliche<br />

Unterstützung von bis zu 8.000,–<br />

Euro bietet. Und das für jeden gewerblichen<br />

Kunden ab dem ersten<br />

Auto. Den „Investitionsbonus“ gibt<br />

es für die Modelle Galaxy, S-Max,<br />

Mondeo, Tourneo Courier und<br />

Kuga, der sich übrigens zum zweitwichtigsten<br />

Modell in der Flotte<br />

hinter dem Galaxy entwickelt hat.<br />

Chance 5: Tourneo Custom<br />

Mit dem acht- bis neunsitzigen<br />

Tourneo Custom will Ford neben<br />

Flottenkunden in Zukunft auch<br />

verstärkt Privatkunden ansprechen.<br />

Generaldirektor Danijel<br />

Dzihic: „Der Tourneo Custom ist<br />

ein idealer Personentransporter für<br />

Beruf und Freizeit.“ Bei alternativen<br />

Antrieben heißt es bei Ford noch<br />

„bitte warten“. Derzeit ist nur die<br />

Mondeo Limousine als Hybrid erhältlich,<br />

nächstes Jahr kommt der<br />

Transit Custom als Plug-In-Hybrid.<br />

„Wir finden es erst dann sinnvoll<br />

auf den Markt zu kommen, wenn<br />

Der neue Ford Transit Custom hat ein Produktfeuerwerk bei Nutzfahrzeugen<br />

eingeläutet<br />

Infrastruktur und gesetzliche Rahmenbedingungen<br />

geklärt sind“,<br />

sagt Dzihic. „Wir haben gelernt,<br />

2010 waren wir mit dem Focus<br />

Electric eindeutig zu früh dran.“<br />

Dennoch ist E-Mobilität ein Teil<br />

des Gesamtkonzeptes von Ford:<br />

2020 wird ein Crossover-Modell<br />

mit Elektroantrieb und einer Reichweite<br />

von bis zu 450 Kilometern<br />

auf den Markt kommen, und in<br />

den folgenden Jahren weltweit 40<br />

neue elektrifizierte Modelle, 16 davon<br />

rein elektrisch. „Unser Motto<br />

lautet ,Leistbare Sportlichkeit mit<br />

Fahrspaß‘, und wir wollen auch bei<br />

der E-Mobilität ,leistbar‘ bleiben“,<br />

so Danijel Dzihic abschließend. abl<br />

Fotos: Ford<br />

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firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


22<br />

AUTOSZENE | NEUVORSTELLUNGEN<br />

Der Technologieträger<br />

Größer aber trotzdem leichter: der Touareg, das neue Flaggschiff von<br />

Volkswagen, kommt mit markantem Design und Hightech-Ausstattung.<br />

Die Preise beginnen bei 66.690,– Euro (inkl.)<br />

Mit dem Touareg der dritten Generation bringt<br />

Volkswagen sein neues Flaggschiff auf den Markt.<br />

Das SUV der Premiumklasse wurde größer, leichter<br />

und ist mit wegweisender Konnektivität und einer<br />

Fülle von Assistenzsystemen ausgestattet.<br />

Markteinführung ist Ende Juni <strong>2018</strong>.<br />

Mit dem neuen Touareg will<br />

Volkswagen wieder eine<br />

Spitzenposition unter den Premium-SUV<br />

einnehmen. Das neue<br />

Modell startet mit dem größten<br />

Spektrum an Assistenz-, Fahrdynamik-<br />

und Komfortsystemen, das<br />

je in einen VW integriert wurde.<br />

Dazu gehören neue Technologien<br />

wie die Nachtsichtunterstützung<br />

„Nightvision“, die per Wärmebildkamera<br />

Personen und Tiere in der<br />

Dunkelheit erkennt, den „Stauund<br />

Baustellenassistent“, der bis<br />

60 km/h teilautomatisiertes Lenken,<br />

Spurhalten, Gasgeben und<br />

Bremsen ermöglicht, den „Kreuzungsassistent“,<br />

der auf Querverkehr<br />

vor dem Fahrzeug reagiert,<br />

eine aktive Allradlenkung, die<br />

den Touareg handlich wie einen<br />

Kompaktwagen macht, eine neue<br />

Wankstabilisierung mit elektromechanisch<br />

gesteuerten Stabilisatoren,<br />

interaktiv per Kamera gesteuertes<br />

Abblend- und Fernlicht aus<br />

Nein, das ist kein Fernsehstudio auf Rädern. Es handelt sich um das<br />

digitalisierte Cockpit des neuen VW Touareg<br />

LED-Matrixscheinwerfern oder ein<br />

direkt in die Windschutzscheibe<br />

projiziertes Head-up-Display.<br />

Das neuartige „Innovision Cockpit“<br />

kommt nahezu ohne klassische<br />

Tasten und Schalter aus. Es besteht<br />

aus einem 12-Zoll-Display für die<br />

digitalen Instrumente und einem<br />

15-Zoll-Touchscreen mit digitaler<br />

Bedien-, Informations-, Kommunikations-<br />

und Entertainment-Einheit.<br />

Die Systeme können damit<br />

auch personalisiert werden und<br />

bieten dem Fahrer die Möglichkeit<br />

seinen persönlichen Touareg zu<br />

konfigurieren. Höchste Konnektivität<br />

und ein High-End-Soundsystem<br />

sind selbstverständlich.<br />

Die dritte Generation des VW<br />

Touareg wurde gegenüber dem<br />

Vorgänger moderat breiter und<br />

länger. Das Plus an Außenlänge<br />

führt zum Beispiel zu einer deutlichen<br />

Vergrößerung des Kofferraumvolumens:<br />

es beträgt nun<br />

697 Liter bzw. 810 Liter bei aufgestellter<br />

Rückbank. Noch mehr<br />

Nutzwert bieten eine Anhängelast<br />

von 3,5 Tonnen und ein Trailer-<br />

Assist. Durch eine Mischbauweise<br />

aus Aluminium und Hightech-<br />

Stahl wurde der neue Touareg<br />

um über 100 Kilogramm leichter<br />

als sein Vorgänger.<br />

Start mit V6-Motoren<br />

Zum Marktstart bietet Volkswagen<br />

den neuen Touareg<br />

mit einem 3,0 Liter V6 TDI mit<br />

210 kW/286 PS an. Im Sommer<br />

folgt der Einstiegsmotor 3,0 TDI V6<br />

mit 170 kW/230 PS. Voraussichtlich<br />

im Herbst wird es den Touareg<br />

mit dem 3,0 V6 TSI Benzinmotor<br />

mit 250 kW/340 PS geben. Die<br />

Topmotorisierung 4,0 V8 TDI mit<br />

310 kW/421 PS soll im Frühjahr<br />

2019 nachgereicht werden. Für<br />

die Basismotorisierung gibt Volkswagen<br />

einen NEFZ-Verbrauch von<br />

6,9 Liter/100 km an. Ein Plug-In-<br />

Hybrid ist geplant, der Zeitpunkt<br />

der Einführung ist allerdings noch<br />

offen. Zur Wahl stehen die Ausstattungsvarianten<br />

Basis, Elegance, Atmosphere<br />

und R-Line. Die Preise<br />

für den neuen VW Touareg beginnen<br />

bei 66.690,- Euro (inkl.).<br />

Der Touareg ist Teil der SUV-Offensive<br />

von Volkswagen. Er rundet<br />

die Palette mit T-Roc, Tiguan<br />

und Tiguan Allspace nach oben<br />

ab. Am anderen Ende seines SUV-<br />

Programms plant Volkswagen den<br />

kleinen T-Cross, der unterhalb des<br />

T-Roc positioniert sein wird. abl<br />

Fotos: Volkswagen<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


NEUVORSTELLUNGEN | AUTOSZENE<br />

23<br />

Lada mit zwei neuen Vesta-Modellen zurück<br />

Lada, seit 2012 eine Marke<br />

der Renault/Nissan-Allianz,<br />

startet mit den neuen<br />

Vesta-Modellen ein Comeback.<br />

Und dafür hat man<br />

keinen geringeren als Lada<br />

Design Direktor Steve Mattin<br />

aufgeboten, der zuvor<br />

schon für den Design-Erfolg<br />

von Volvo verantwortlich<br />

war. Er zeichnete das zeitgemäße<br />

X-Design, welches<br />

Emotionen weckt. Der neue<br />

Vesta profitiert klar von den<br />

Qualitätsmerkmalen und<br />

dem Qualitätsanspruch der<br />

Renault/Nissan-Allianz. Ab<br />

sofort bieten der Lada Vesta<br />

SW und SW Cross eine breite<br />

sowie äußerst umfangreiche<br />

Serienausstattung und beginnen<br />

in Österreich mit dem Finanzierungsbonus<br />

der Denzel Bank<br />

bereits ab € 12.750,– inkl. MwSt.<br />

und NoVA oder € 139,– monatlich.<br />

Für einen geringen Mehrpreis<br />

bietet der neue Lada Vesta SW<br />

viele auf dem Markt befindlichen<br />

technologischen Merkmale, wie<br />

Rückfahrkamera, Navigationssystem,<br />

LED Innenraumbeleuchtung<br />

und ein Multimediasystem mit<br />

7“-Farbdisplay. Somit hat er bereits<br />

eine Fülle von technologischen<br />

Innovationen, welche in diesem<br />

umkämpften Preissegment so<br />

nicht erhältlich sind. Er verfügt<br />

über einen 1,6 Liter Vierzylinder-<br />

Ottomotor mit 78 kW (106 PS),<br />

der das Fahrzeug in 11,8 Sekunden<br />

auf 100 km/h beschleunigt<br />

und eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 180 km/h erreicht. Der Lada<br />

SW Cross bietet zusätzlich noch<br />

verbesserte Fahreigenschaften<br />

und Sicherheitsmerkmale, wie<br />

etwa eine um 14 mm breitere Spur<br />

und neue 17“-Räder, und wird ab<br />

sofort bereits ab € 14.990,– inkl.<br />

MwSt. und NoVA mit dem Finanzierungsbonus<br />

von € 2.000,– oder<br />

monatlich um € 159,– angeboten.<br />

Lada investiert zukünftig in das<br />

Händlernetz, um die Marke entsprechend<br />

attraktiv und innovativ<br />

zu präsentieren. „Vor allem in den<br />

Ballungszentren Österreichs brauchen<br />

wir noch eine Verstärkung<br />

unseres Händlernetzes“ betont<br />

Lada Automobile Verkaufsleiter<br />

Max Schmidt. Im Mittelpunkt der<br />

Aktivitäten in den nächsten Monaten<br />

steht somit die Optimierung<br />

(v.r.) Max Schmidt,<br />

Verkaufsleiter Lada<br />

Österreich, und<br />

Mag. Heinz Gruber,<br />

Vorstand Denzel<br />

Bank, mit dem Lada<br />

Vesta SW<br />

Der Lada Vesta<br />

SW Cross zeichnet<br />

sich durch eine<br />

Bodenfreiheit von<br />

203 mm sowie ein<br />

sportlich gehaltenes<br />

Fahrwerk mit<br />

17”-Felgen aus<br />

der Netzabdeckung. Gleichzeitig<br />

werden Verkaufsprozesse professionalisiert<br />

und die Kundenzufriedenheit<br />

soll erheblich erhöht<br />

werden. aü<br />

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firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


24<br />

AUTOSZENE | NEUVORSTELLUNGEN<br />

Golf I<br />

– der eckige Urknall<br />

1974 bis 1983; Cabrio bis 1992)<br />

40<br />

JAHRE<br />

Golf V<br />

– Evolution klassischer Werte<br />

(2003 bis 2008)<br />

Nummer 1<br />

Golf II<br />

– gründliche Feinarbeit<br />

(1983 bis 1992)<br />

Seit nunmehr 40 Jahren ist der VW<br />

Golf das meistverkaufte Auto in<br />

Österreich. Sieben Modellgenerationen<br />

sind mittlerweile<br />

ins Land gezogen und allein in<br />

Österreich wurden insgesamt fast<br />

eine Million Fahrzeuge verkauft –<br />

weltweit waren es 34 Millionen.<br />

Golf VI<br />

– Neustart in die Zukunft<br />

(2008 bis 2012)<br />

Golf III<br />

– Auto des Jahres<br />

1992 (1992 bis 1998)<br />

Golf IV<br />

– Revolution in der<br />

Kompaktklasse (1998 bis 2003)<br />

Golf VII<br />

– die neue Welt<br />

(seit 2012, Update 2017)<br />

Seit 1974 ist der Golf im Programm von<br />

Volkswagen. In den ersten drei Jahren<br />

musste sich der „Urmeter der Kompaktklasse“<br />

(Volkswagen) den Spitzenplatz in der Zulassungsstatistik<br />

noch mit dem Käfer teilen. 1978<br />

gelang dem Golf dann der Durchbruch zum<br />

meistverkauften Auto Österreichs. Die Initialzündung<br />

war die Einführung des ersten Rabbit,<br />

der eine attraktive Ausstattung zu einem günstigen<br />

Preis bot.<br />

Insgesamt wurden fast eine Million Golf in Österreich<br />

verkauft – das bedeutet mehr als 23.000<br />

Zulassungen pro Jahr von sieben Modellgenerationen<br />

und fünf verschiedenen Karosserievarianten.<br />

Geliefert wurden Drei-, Vier-, Fünf- und<br />

Sechszylindermotoren, mit Benzin-, Diesel-, Erdgas-,<br />

Elektro-, und Plug-In-Hybrid-Antrieb. Zur<br />

Wahl standen Schaltgetriebe, Wandler-Automatik<br />

oder Doppelkupplungsgetriebe (DSG) sowie<br />

Allrad- oder Frontantrieb. Damit stand der VW<br />

Golf immer für eine große Vielfalt an Mobilität.<br />

Die Markteinführung des Golf D mit Dieselmotor<br />

sowie des legendären GTI in 1976 bescherten<br />

dem Modell einen zusätzlichen Imageschub<br />

und deutliche Zugewinne. Zudem wurden damit<br />

zwei völlig neue Nischen besetzt. Der Rekordwert<br />

seines Vorgängers Käfer aus dem Jahr<br />

1971 (28.381 Stück) blieb dem Golf allerdings<br />

vorerst verwehrt. Mit der Einführung des Rabbit<br />

im Jahr 1978 kam dann die Wende: mit 21.887<br />

Zulassungen erreichte der Golf erstmals einen<br />

Marktanteil von über 10 Prozent, was ihn zum<br />

meistverkauften Auto Österreichs machte. Daran<br />

hat sich bis heute nichts geändert. Den bis<br />

heute unerreichten Bestwert erzielte der Golf<br />

im Jahr 1992. Zum Modellwechsel von der zweiten<br />

auf die dritte Generation entschieden sich<br />

30.376 Österreicher für das Kompaktmodell aus<br />

Wolfsburg. Ein Wert, der in den folgenden Jahren<br />

nicht mehr erreicht wurde. Ein Grund dafür<br />

ist die immer breiter gewordene Modellpalette<br />

von Volkswagen im Kompaktsegment (Tiguan,<br />

Touran, Sportsvan oder T-Roc).<br />

Zuletzt erreichte der VW Golf 16.932 Zulassungen<br />

und einen Marktanteil von knapp 5 Prozent.<br />

Und damit liegt das Erfolgsmodell immer noch<br />

unangefochten auf Platz eins – und das seit 40<br />

Jahren. abl<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


NEUVORSTELLUNGEN | AUTOSZENE<br />

25<br />

Skoda – die Allradmarke<br />

Skoda bietet Allradantrieb für die Modellreihen<br />

Kodiaq, Karoq, Octavia und Superb an. Insgesamt können<br />

von den Kunden 13 Modellvarianten geordert werden<br />

Seit 1999 hat Skoda mehr als 700.000 Fahrzeuge mit<br />

4x4-Antrieb verkauft. Mittlerweile werden vier Modellreihen<br />

in 13 Varianten mit Allradantrieb angeboten.<br />

Beliebtestes Modell dabei ist der Skoda Kodiaq.<br />

Skoda ist kein Neuling im Allradsegment.<br />

Begonnen hat alles<br />

1999, als mit dem Octavia Combi<br />

4x4 der erste moderne allradgetriebene<br />

Skoda auf den Markt<br />

kam. Im Vorjahr wurde bereits ein<br />

Produktionsrekord von 127.000<br />

4x4-Fahrzeugen aufgestellt. Das<br />

entspricht einem Anteil an der<br />

Gesamtproduktion von rund 10<br />

Prozent. Insgesamt wurden seit<br />

1999 mehr als 700.000 Einheiten<br />

mit Allradantrieb verkauft.<br />

Heute bietet Skoda vier seiner sieben<br />

Modellreihen mit Allradantrieb<br />

an. Dabei kann der Kunde aus<br />

insgesamt 13 verschiedenen Varianten<br />

wählen. Das meistverkaufte<br />

Modell mit Allradantrieb ist dabei<br />

der Skoda Kodiaq, der einen 4x4-<br />

Anteil von 60 Prozent erzielte. Das<br />

heißt, dass im Vorjahr fast 60.000<br />

Kodiaq mit Allrad vom Band fuhren.<br />

In Österreich entschieden sich<br />

sogar 80 Prozent der Kodiaq-Kunden<br />

für den Allradantrieb.<br />

Generell liegt der 4x4-Anteil von<br />

Skoda in Österreich höher als im<br />

Durchschnitt. 25 Prozent der Zulassungen<br />

und damit jedes vierte<br />

Modell wurden 2017 mit Allrad<br />

ausgeliefert. Das waren insgesamt<br />

6.300 Einheiten, wovon 3.000 auf<br />

den Skoda Octavia und 1.600 auf<br />

den Kodiaq entfielen. Damit ist<br />

Österreich der sechstgrößte Allrad-<br />

Markt für den Hersteller.<br />

Mit Allrad angeboten werden<br />

die Modellreihen Octavia, Karoq,<br />

Kodiaq und Superb. Damit deckt<br />

Skoda den 4x4-Bedarf in drei<br />

Hauptsegmenten ab: Kompaktklasse,<br />

Kompakt-SUV und Mittelklasse.<br />

Der Allradantrieb kann<br />

mit Benzin- oder Dieselmotoren,<br />

Schalt- oder Doppelkupplungsgetrieben<br />

sowie einer Vielzahl an<br />

Ausstattungsvarianten kombiniert<br />

werden. Damit verfügt Skoda über<br />

das umfangreichste Allradangebot<br />

seiner Geschichte.<br />

Fotos: Skoda<br />

Rasante Entwicklung<br />

Die Entwicklung war rasant: während<br />

der Automobilhersteller im<br />

Jahr 2015 noch 68.000 allradgetriebene<br />

Fahrzeuge produzierte,<br />

waren es ein Jahr später bereits<br />

79.000. In 2017 wurde dann, wie<br />

gesagt, erstmals die Grenze von<br />

127.000 produzierten Allradfahrzeugen<br />

übertroffen. Das bedeutet<br />

eine Steigerung im Jahresvergleich<br />

um rund 50 Prozent.<br />

Die aktuellen 4x4-Modelle verfügen<br />

über Allradtechnik auf Basis<br />

einer elektronisch geregelten Lamellenkupplung<br />

der fünften Generation.<br />

Diese wiegt um 1,4 Kilogramm<br />

weniger als ihr Vorgänger.<br />

Das System arbeitet elektronisch<br />

gesteuert, präzise und schnell.<br />

Das Steuergerät errechnet permanent<br />

die ideale Kraftverteilung<br />

zwischen Vorder- und Hinterachse.<br />

Ein Traktionsverlust ist infolge der<br />

vom Fahrzustand abhängigen Vorsteuerung<br />

nahezu ausgeschlossen.<br />

Im Schub oder bei geringer Last erfolgt<br />

der Antrieb verbrauchsschonend<br />

über die Vorderachse.<br />

Stabile Nummer zwei<br />

Auch insgesamt lief es für Skoda<br />

im abgelaufenen Jahr in Österreich<br />

sehr gut. 2017 konnte mit einem<br />

Plus von 5.000 Zulassungen das<br />

größte Wachstum seit 1991 erzielt<br />

werden. Mit einem Marktanteil<br />

von 7,1 Prozent lagt die Marke<br />

stabil auf dem zweiten Platz der<br />

Zulassungsstatistik. Und dieser<br />

Schwung konnte auch ins heurige<br />

Jahr mitgenommen werden: Nach<br />

dem ersten Quartal <strong>2018</strong> liegt der<br />

Marktanteil bei 7,9 Prozent.<br />

Diese Erfolge werden auch vom<br />

Hersteller gewürdigt: Als einziges<br />

Land wurde Skoda Austria von<br />

Skoda Auto im Vorjahr bereits zum<br />

dritten Mal mit dem Titel „Importeur<br />

des Jahres” ausgezeichnet. abl<br />

Blick in die Zukunft: Nächstes Jahr<br />

startet mit dem Vision X (derzeit<br />

noch eine Studie) die dritte SUV-<br />

Baureihe von Skoda. Das Allradmodell<br />

wird über eine elektrisch<br />

angetriebene Hinterachse verfügen<br />

www.firmenflotte.at<br />

firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


26<br />

AUTOSZENE | NEUVORSTELLUNGEN<br />

Eine lange Geschichte<br />

Darauf kann der Opel Combo zurückblicken. Denn<br />

bereits vor mehr als 30 Jahren – nämlich 1986 –<br />

kam er erstmals in den Handel.<br />

Und jetzt rollt die fünfte Generation<br />

an den Start. In einem<br />

Segment, welches stetig nach<br />

oben steigt. Entwickelt gemeinsam<br />

mit dem Spezialisten auf diesem<br />

Gebiet, dem PSA Konzern. Der<br />

Erfolg sollte ihm also sicher sein.<br />

Den Beginn macht übrigens die<br />

Pkw-Version – der Verkaufsstart<br />

wird mit Sommer diesen Jahres<br />

angegeben. Ihm folgt der Combo<br />

Kastenwagen, der auch noch <strong>2018</strong><br />

in den Handel kommen soll. Zu<br />

sehen war er bereits im März im<br />

Zuge einer „Premierenfeier“.<br />

Was ist neu?<br />

Erst einmal basiert die aktuelle Generation<br />

des Hochdachkombis auf<br />

einer komplett neuen Architektur.<br />

Das verhilft ihm unter anderem<br />

zu einem mehr als großzügigen<br />

Raumangebot im Inneren. In<br />

welches man übrigens wahlweise<br />

über eine oder zwei seitliche<br />

Schiebetüren gelangt. Hier enden<br />

die Überlegungen allerdings noch<br />

nicht, für welche Version man sich<br />

entscheiden wird. Denn weiters<br />

kann er als Kurz- oder Langversion<br />

sowie als Fünf- und als Siebensitzer<br />

geordert werden. Wobei im<br />

Übrigen die Plätze in der zweiten<br />

und dritten Reihe alle über Isofix<br />

Kindersitzhalterungen verfügen.<br />

Womit wir bereits beim Thema<br />

Sicherheit angelangt sind. Zahlreiche<br />

Technologien und Fahrerassistenz<br />

Systeme (teilweise<br />

optional) halten im Neuen Einzug.<br />

Dazu zählen zum Beispiel die Müdigkeitserkennung,<br />

die 180 Grad<br />

Rückfahrkamera mit Vogelperspektive,<br />

das Head-up-Display, IntelliGrip<br />

(Traktionskontrolle) oder<br />

auch der Rangierschutz Flank<br />

Guard. Dieses System besteht<br />

aus zwölf Sensoren und warnt<br />

beim Rangieren im niederen Geschwindigkeitsbereich<br />

davor, dass<br />

eine Fahrzeugseite ein Hindernis<br />

streifen oder mit ihm kollidieren<br />

könnte. Noch einmal zurück zum<br />

Raumangebot: Der Beifahrersitz<br />

lässt sich eben zu den Rücksitzen<br />

Praktisches Fenster in der Heckklappe für noch leichtere<br />

Beladung<br />

umklappen, sodass auf der so verlängerten<br />

Ladefläche selbst Surfboards<br />

transportiert werden können.<br />

Und: In die Heckklappe wurde<br />

ein Fenster integriert, welches sich<br />

separat öffnen und hochklappen<br />

lässt. Dadurch kann man weitere<br />

Gegenstände durch das Fenster im<br />

Combo unterbringen.<br />

Klar strukturiert,<br />

gut zu fahren<br />

Bei allem Raumangebot ist es natürlich<br />

auch von enormer Wichtigkeit,<br />

dass dem Fahrer jegliche<br />

Unterstützung zuteil wird. Das<br />

beginnt schon bei der Gestaltung<br />

des Armaturenbretts bzw. der Anordnung<br />

der Bedienelemente. Und<br />

diese klare Strukturiertheit ist hier<br />

gegeben. Die Mittelkonsole wurde<br />

in drei Bereiche gegliedert, wobei<br />

der oberste vom Infotainment<br />

System inklusive Monitor dominiert<br />

wird. Darunter platzierten die<br />

Designer die Regler für Heizung<br />

und Ventilation, den untersten<br />

Abschluss macht eine Abstellmöglichkeit<br />

für eine 0,5 Liter Flasche.<br />

Um dem ganzen Geschehen<br />

einen modernen und hochwertigen<br />

Touch zu verpassen, finden<br />

sich zahlreiche Chromakzente im<br />

Lenkrad, an den Türgriffen und Belüftungsdüsen.<br />

Fehlt also jetzt nur<br />

noch der Antrieb. Zur Wahl stehen<br />

ein Reihe an turbogetriebenen<br />

Benzin- und Dieselaggregaten.<br />

Darunter ein 1.5 TD mit 75 bzw.<br />

130 PS (Letzterer ist sowohl mit<br />

einem 5-Gang-Schaltgetriebe als<br />

auch mit einer 8-Gang-Automatik<br />

zu haben) sowie ein 1.2 Turbo<br />

Benziner mit 110 PS und einem<br />

6-Gang-Schaltgetriebe. 2019 gesellt<br />

sich dann noch eine 1.2 Turbo<br />

Version mit 130 PS und einer<br />

8-Gang-Automatik dazu. Und last<br />

but not least wird auch ein Allrad<br />

verfügbar sein. kt<br />

Ansprechendes Design und luftiges Raumgefühl im<br />

Inneren<br />

Fotos: Opel<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


firmenwagen SPEZIAL<br />

DAS MAGAZIN FÜR FLOTTENBETREIBER UND KOSTENBEWUSSTE VIELFAHRER<br />

TRANSPORTER<br />

VW Crafter<br />

Iveco Daily CNG<br />

MAN TGE<br />

VW Amarok<br />

Renault Master<br />

Ford Transit Connect<br />

Dacia Duster<br />

Fiat Erdgas


28<br />

AUTOSZENE | TRANSPORTER SPEZIAL<br />

Einmal liefern und zurück<br />

Nachdem der neue<br />

Mercedes Sprinter in den<br />

Startlöchern scharrt war<br />

es wieder einmal an der<br />

Zeit, sich den Mitbewerb<br />

in Erinnerung zu rufen.<br />

In Form des VW Crafter.<br />

Und wenn schon, dann ordentlich<br />

mit dem Kastenwagen<br />

L3H3 TDI 4MOTION. Klein ist anders<br />

– trotzdem wendig durch die<br />

Gegend zu bewegen. Und auch<br />

wenn man es dem Crafter von der<br />

Seite auf den ersten Blick kaum<br />

ansieht: Er wurde von Grund auf<br />

umgemodelt. Das kommt auch<br />

dem Komfort im Innenraum zugute.<br />

Vor allem was das Platzangebot<br />

betrifft. Alleine im Handschuhfach<br />

TR-Firmenw._TGE_420x198_18_Kühlw.:Layout 1 03.05.<strong>2018</strong> 12:39 Seite 1<br />

verschwinden 13 Liter. Beinahe<br />

Pkw-Feeling, was sich einem hier<br />

auftut. Vor allem hinsichtlich des<br />

Gestühls. Denn auf Wunsch gibt es<br />

einen Schwingsitz, was das tägliche<br />

Transporterleben doch erheblich<br />

erleichtert. Genauso wie der<br />

geringe Geräuschpegel. Einzig die<br />

Windanfälligkeit ist naturgemäß<br />

gegeben, daran muss man sich auf<br />

der Autobahn erst gewöhnen. Dafür<br />

hat der Motor eine formidable<br />

Leistung abgeliefert. Seine 177 PS<br />

wusste der Bi-Turbo perfekt abzuliefern,<br />

das 6-Gang-Schaltgetriebe<br />

war angenehm zu bedienen. Natürlich<br />

auch aufgrund der relativ<br />

hohen Positionierung des Schalthebels.<br />

Note Eins verdienen somit<br />

die Schaltung und die Lenkung,<br />

die übrigens erstmals als elektromechanische<br />

Servolenkung in<br />

einem Transporter dieser Klasse<br />

Einzug hält. Bei längeren Fahrten<br />

DER MAN TGE.<br />

DER TRANSPORTER<br />

MIT LKW-SUPPORT.<br />

Typisch MAN:<br />

Der MAN TGE: 3,0 bis 5,5 Tonnen Gesamtgewicht, eine Vielfalt an<br />

Aufbauten, Antrieben, Ausrüstungen – und Dienstleistungen mit der über<br />

100-jährigen Nutzfahrzeugkompetenz von MAN. Mehr Info bei Ihrem<br />

MAN-Partner oder unter www.van.man/at<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


TRANSPORTER SPEZIAL | AUTOSZENE<br />

29<br />

fällt auch die extrem gute Dämpfung<br />

der Federung auf, die strammen<br />

Sitze bieten guten Halt und<br />

sorgen für eine weitgehend ermüdungsarme<br />

Arbeit. Eine optimale<br />

Nach wie vor<br />

Benchmark –<br />

der VW Crafter<br />

VW Crafter 35 Kasten L3H3 TDI 4Motion<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Motor ccm: 4-Zylinder, Diesel, 1.968<br />

Leistung kW/PS/min: 130/177/3.600<br />

Max. Drehmoment Nm/min: 410/1.500–2.000<br />

Getriebe:<br />

6-Gang Schaltgetriebe<br />

Antriebsart:<br />

4Motion<br />

Bremsen:<br />

Scheiben vorne und hinten<br />

Radstand in mm: 3.640<br />

Abmessungen L/B/H in mm: 5.986/2.427/2.590<br />

Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 2.254/1.246/3.500<br />

Reifendimension: 205/75R16<br />

Preis in € (exkl. MwSt.): 38.117,–<br />

Preis in € (inkl. MwSt.): 45.740,–<br />

Preis Testwagen in € (inkl. MwSt.): 50.649,–<br />

VARIABLE KOSTEN<br />

Leasingrate 44,00 %<br />

Kraftstoff 29,50 %<br />

Reifen 5,86 %<br />

Wartung 8,90 %<br />

FESTE KOSTEN<br />

Steuer 4,73 %<br />

Haftpflicht 2,74 %<br />

Kasko 4,28 %<br />

GESAMTKOSTEN<br />

€ 0,48/km<br />

Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer<br />

4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko<br />

mit 5 % Selbst behalt (mind. € 400,–)<br />

devolumen beträgt beim mittleren<br />

Radstand von 3,64 m 10,7 m³ mit<br />

Hochdach. Alles in allem überzeugt<br />

er nach wie vor und wird es<br />

dem Mitbewerb auch künftig nicht<br />

allzu leicht machen. kt<br />

www.firmenflotte.at<br />

Zugänglichkeit zum Laderaum ist<br />

durch eine breite seitliche Schiebetür<br />

rechts sowie eine ebenfalls<br />

breite Heckflügeltür gewährleistet.<br />

Beide funktionieren exakt. Das Lafirmenwagen<br />

| 3/<strong>2018</strong>


30<br />

AUTOSZENE | TRANSPORTER SPEZIAL<br />

Der Iveco Blue Power –<br />

die Infrastruktur ist mit 160<br />

öffentlichen CNG-Tankstellen in<br />

Österreich gut ausgebaut<br />

Im Iveco Daily mit Vollgas durch Wien<br />

Wir haben uns den neuen Daily CNG mit Erdgas-Antrieb im City-Test vorgenommen.<br />

Der Iveco Daily Blue Power ist<br />

sowohl mit Diesel- als auch<br />

mit Elektro- oder Erdgasantrieb<br />

erhältlich. Wir haben uns einen<br />

Lieferwagen der aktuellsten Generation<br />

mit CNG-Motor im Test<br />

vorgenommen. Karosserieseitig<br />

gibt es keinen Unterschied zu den<br />

Dieselmodellen, denn unabhängig<br />

von der Antriebsart steht bei Iveco<br />

stets die gesamte Radstands- und<br />

Ausstattungsvarianz der Daily-Produktpalette<br />

zur Verfügung. Neu in<br />

der aktuellen Blue Power-Serie ist<br />

die Verfügbarkeit des automatischen<br />

8-Gang-Wandler-Getriebes<br />

„Hi-Matic“ in Verbindung mit dem<br />

Erdgasantrieb. Diese schaltet<br />

weich und bietet optimalen Fahrkomfort<br />

im Stadteinsatz – wer<br />

täglich im Stop-and-go-Verkehr<br />

IVECO Daily Blue Power 35S14N A8 V<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Motor: <br />

CNG Ottomotor, 2.998 cm³<br />

Leistung/Drehmoment: <br />

100 kW (136 PS) / 350 Nm<br />

Getriebe: <br />

8 HP Hi-Matic mit Wandler<br />

Federung: Drehstabfeder vorne, Blattfederung hinten<br />

Tankvolumen: <br />

224 l / 35,7 kg CNG<br />

Gewichte Eg/Nl/Gg in kg: 2.780/645/3.500<br />

Testverbrauch im Stadtverkehr (Ø 18 km/h): 13,9 kg/100 km<br />

unterwegs ist, für den ist das eine<br />

enorme Erleichterung. Und nicht<br />

nur für den Fahrer, auch für den<br />

Fuhrparkbetreiber bietet die Automatik<br />

einen gewichtigen Vorteil:<br />

Der Fahrer kann sich voll auf den<br />

Straßenverkehr konzentrieren –<br />

ein Plus an Sicherheit, das womöglich<br />

auch die Schadensquote<br />

senkt. Darüber hinaus punktet der<br />

von uns getestete CNG-Daily im innerstädtischen<br />

Verkehr trotz seiner<br />

sechs Meter Länge mit seiner hervorragenden<br />

Wendigkeit.<br />

Motor und Betankung<br />

CNG steht für „Compressed Natural<br />

Gas“. Das umgangssprachlich<br />

auch als Erdgas bezeichnete Methan<br />

kann entweder aus fossilen<br />

Quellen oder aus Biomasseverwertung<br />

und Stallgasen<br />

gewonnen werden.<br />

Letzteres wird auch als<br />

„Biogas“ bezeichnet.<br />

CNG-Motoren arbeiten<br />

nach dem Ottomotor-<br />

Prinzip. Bei der Verbrennung<br />

von Methan<br />

entsteht weniger CO 2<br />

und die Motoren<br />

sind wesentlich sauberer als<br />

Dieselaggregate. Insbesondere<br />

die motorseitigen Feinstaub-<br />

Partikelemissionen entfallen fast<br />

zur Gänze, NOx-Emissionen werden<br />

drastisch reduziert. Der Iveco<br />

Daily CNG erfüllt damit problemlos<br />

die neue Euro 6d Norm, bei<br />

der alle Abgasgrenzwerte nicht<br />

nur im Testzyklus, sondern auch<br />

im realen Fahrbetrieb vollständig<br />

eingehalten werden müssen („Real<br />

Driving Emissions“). Dabei kommt<br />

das Erdgasfahrzeug sogar ohne<br />

Abgasnachbehandlung mittels<br />

AdBlue aus. Das spart nicht nur Betriebskosten,<br />

sondern ermöglicht<br />

es dem CNG-Fahrzeugbetreiber,<br />

sämtliche Diskussionen rund um<br />

etwaige Dieselfahrverbotszonen<br />

entspannt zu verfolgen. Da auch<br />

die Lärmemissionen bei Erdgasfahrzeugen<br />

deutlich geringer sind,<br />

könnten diese auch von künftigen<br />

Nachtfahrverboten und Ähnlichem<br />

ausgenommen werden.<br />

Der Motor im CNG-Daily arbeitet<br />

jedenfalls sehr leise, sodass dessen<br />

Geräusche von Wind- und Abrollgeräuschen<br />

überschattet werden.<br />

Die CNG-Technologie ist ausgereift<br />

und die Gasfahrzeuge stehen bei<br />

Iveco innerhalb der gleichen Lieferzeiten<br />

wie die Dieselfahrzeuge<br />

zur Verfügung. Erdgas ist kostengünstiger<br />

als Diesel und auch<br />

die Infrastruktur steht mit österreichweit<br />

über 160 öffentlichen<br />

Tankstellen mit CNG-Zapfsäulen<br />

bereit. In Verbindung mit der ermittelten<br />

Reichweite unseres Testfahrzeugs<br />

von 250 Kilometern ist<br />

das für den Verteilerverkehr völlig<br />

ausreichend. Als Notreserve dient<br />

darüber hinaus noch ein 14-Liter-<br />

Benzintank. Ab einer gewissen<br />

Flottengröße kann die Einrichtung<br />

einer eigenen Betriebstankstelle<br />

Sinn machen. Iveco arbeitet mit<br />

dem Gasversorger RAG zusammen<br />

und kann den Flottenbetreiber bei<br />

der Umsetzung einer kompletten<br />

Erdgas-Fuhrparklösung begleiten.<br />

lf<br />

_____<br />

Weitere Fotos und Informationen<br />

zum Tankvorgang finden Sie unter<br />

www.traktuell.at<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


Der neue Ford Transit Custom<br />

Smarter. Professioneller. Beständiger.<br />

Schon ab € 15.790,– 1)<br />

So macht die Arbeit Spaß: Die neu gestaltete Fahrerkabine auf PKW-Niveau,<br />

selbstverständlich auch mit SYNC 3 Connectivity. Die vielen Assistenzsysteme<br />

für Ihre Sicherheit und ihren Komfort. Die neuen 2,0 Liter EcoBlue Motoren für<br />

bessere Effizienz und geringere CO2 Emissionen. Und das sind nur einige der<br />

2.200 Verbesserungen die der neue Ford Transit Custom für Sie bereit hält.<br />

Ford TRANSIT CUSTOM Kraftstoffverbr.: innerorts 7,4 – 8,0 l / außerorts 5,9 – 6,8 l / kombiniert 6,3 – 7,2 l / CO2-Emission 163 – 187 g / km<br />

Symbolfoto I 1) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Importeurs- und Händlerbeteiligung) exkl. USt. Aktion nur gültig für Gewerbekunden. Unternehmervorteil abhängig von der<br />

Kundenfuhrparkgröße und dem gewählten Modell. Aktion gültig bei Ihrem teilnehmenden Ford-Händler, so lange der Vorrat reicht. Nähere Informationen auf www.ford.at. Freibleibendes Angebot.


32<br />

AUTOSZENE | TRANSPORTER SPEZIAL<br />

Die elektrische Alternative<br />

MAN geht mit dem Vertrieb eines rein elektrisch angetriebenen Transporters einen weiteren Schritt<br />

Richtung emissionsfreier Ballungsräume. Der MAN eTGE trägt mit seinem Elektromotor den Ansprüchen<br />

des zukünftigen Verteiler- und Lieferverkehrs in Städten Rechnung.<br />

Mit einer Reichweite von bis<br />

zu 160 Kilometern und einer<br />

Zuladung von 950 bis 1.700 Kilogramm<br />

ist der elektrische MAN<br />

TGE je nach Zulassung (3,5- oder<br />

4,25-Tonner) dafür bestens gerüstet.<br />

Jahrelange Erfahrung<br />

MAN Truck & Bus arbeitet seit rund<br />

zehn Jahren an innovativen Konzepten,<br />

die die Belieferung und<br />

Entsorgung im urbanen Umfeld<br />

zum Thema haben. Städte sehen<br />

sich zunehmend vor die Herausforderung<br />

gestellt, ein gesundes<br />

Klima und die Anforderungen<br />

der Bewohner an Lebensqualität<br />

mit dem innerstädtischen Waren-<br />

und Lieferverkehr in Einklang<br />

zu bringen. Die Entwicklung von<br />

Konzepten zur räumlichen und<br />

zeitlichen Verkehrsvermeidung<br />

und -verlagerung gehören ebenso<br />

dazu wie neue Ansätze zur Flächennutzung<br />

und neue Mobilitätsund<br />

Antriebskonzepte. Vor diesem<br />

Hintergrund hat MAN Truck & Bus<br />

in den vergangenen Jahren diverse<br />

Ideen und Studien aus den<br />

Bereichen Lkw und Bus vorgestellt.<br />

In konsequenter Weiterführung<br />

dieser Gedanken startet mit dem<br />

eTGE nun der Verkauf des ersten<br />

Serienfahrzeugs von MAN mit rein<br />

elektrischem Antrieb.<br />

Rund 70 Prozent der leichten,<br />

in der Stadt eingesetzten Nutzfahrzeuge<br />

legen am Tag durchschnittlich<br />

unter 100 Kilometer<br />

zurück. Die dabei erreichte Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

ist gering.<br />

Vor diesem Hintergrund deckt die<br />

theoretische Reichweite von bis<br />

zu 160 Kilometern circa Dreiviertel<br />

aller innenstädtischen Transporte<br />

ab. Denn auf kurz oder lang wird<br />

es selbstverständlich sein, dass<br />

ein rein elektrisches Fahrzeug, wie<br />

auch das Handy, für den kommenden<br />

Tag an die Steckdose kommt –<br />

meist über Nacht.<br />

Die Frage der Ladezeit<br />

Die Ladezeiten sind unterschiedlich.<br />

Mit einer 40 kW-Ladestation<br />

sind in 45 Minuten 80 Prozent der<br />

Batterie befüllt. An einer Wallbox<br />

mit Drehstrom lässt sich der MAN<br />

eTGE nach knapp fünfeinhalb<br />

Stunden wieder voll einsetzen. Bei<br />

Ladevorgängen mit 220V Wechselspannung<br />

sind ca. 9 Stunden für<br />

eine vollständige Ladung nötig.<br />

Bei entsprechender Batteriepflege<br />

liegt der Kapazitätsverlust des<br />

36 kWh Akkus nach zehn Jahren<br />

und rund 2.000 Ladezyklen lediglich<br />

bei 15 Prozent. Zumal einzelne<br />

Module von sechs oder zwölf<br />

Zellen separat austauschbar sind.<br />

Platz finden die Module unter dem<br />

leicht höheren Ladeboden, wie er<br />

auch bei den heckangetriebenen<br />

Karosserieversionen mit Dieselmotor<br />

zum Einsatz kommt. Die Wahl<br />

fiel beim elektrisch frontangetriebenen<br />

TGE auf einen permanent<br />

erregten Synchronmotor mit einer<br />

maximal abrufbaren Leistung von<br />

100 kW. Für ein durchaus agiles<br />

Fahrverhalten sorgt dabei das sofort<br />

anliegende und über den gesamten<br />

Drehzahlbereich abrufbare<br />

Drehmoment von 290 Nm. Im Zusammenspiel<br />

mit der auf 90 km/h<br />

abgeregelten Höchstgeschwindigkeit<br />

ergibt sich ein Verbrauch von<br />

circa 20 kWh pro 100 Kilometer.<br />

Gewohnt umfangreiche<br />

Ausstattung<br />

Neben dem Ladevolumen blieben<br />

auch die Assistenzsysteme durch<br />

die e-Technologie unberührt. Der<br />

eTGE kommt bereits ab Werk in<br />

einer umfangreichen Basisausstattung<br />

mit Navigationssystem,<br />

beheizbarer Frontscheibe und weiteren<br />

Helfern, die das automobile<br />

Fahren erleichtern und sicherer<br />

machen. Selbstverständlich ist der<br />

Notbremsassistent EBA (Emergency<br />

Brake Assist) wie bei allen TGE<br />

serienmäßig verbaut. Zum Start<br />

der Einführung ist der MAN eTGE<br />

mit dem Standard-Radstand und<br />

Hochdach bestellbar. Das Angebot<br />

richtet sich primär an Flottenkunden,<br />

die durch ein maßgeschneidertes<br />

Service-Konzept betreut<br />

werden. Erste Kundenanfragen<br />

und unterzeichnete Kaufverträge<br />

liegen für den rund 69.500 Euro<br />

teuren MAN eTGE bereits vor. Und<br />

so finden die ersten elektrisch angetriebenen<br />

Transporter aus dem<br />

Hause MAN vorerst in Ballungsräumen<br />

von Deutschland, Österreich,<br />

Belgien, Frankreich, Norwegen sowie<br />

den Niederlanden ihren ersten<br />

Einsatz. kt<br />

Der TGE von MAN<br />

kommt elektrifiziert<br />

Foto: MAN<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


TRANSPORTER SPEZIAL | AUTOSZENE<br />

33<br />

On top zum Gasgeben<br />

Freunde des VW Amarok dürfen sich freuen –<br />

für den aktuellen „International Pick-up of the Year“<br />

rollt die Topmotorisierung an den Start.<br />

Ein Highlight ist der V6-TDI-<br />

Motor mit nunmehr 190 kW<br />

/ 258 PS, plus einem 10 kW / 14<br />

PS starken Overboost, und bis zu<br />

580 Newtonmetern Drehmoment<br />

– erhältlich für die Ausstattungsvarianten<br />

Amarok Highline und<br />

Aventura. Die stärkere Leistung<br />

in Kombination mit dem höhere<br />

Drehmoment – im Gegensatz zur<br />

bisher erhältlichen 224 PS Leistungsstufe<br />

mit 550 Nm - freue gewerbliche<br />

Nutzer genauso wie Privatkunden.<br />

Genauso wie der permanente<br />

Allradantrieb 4MOTION<br />

und eine 8-Gang-Automatik, die<br />

serienmäßig an Bord des Amarok<br />

mit dem neuen Top-Aggregat – im<br />

Highline wie im Aventura – sind.<br />

Weitere Neuheiten<br />

Zudem verfügt der Amarok mit<br />

Der gibt ordentlich Stoff – der VW Amarok mit neuer Motorisierung<br />

dem größeren V6 unter der Haube<br />

über einige weitere optische Änderungen:<br />

So sind Dachhimmel,<br />

Säulenverkleidungen und andere<br />

Dachelemente im Modell Amarok<br />

Aventura nun in Titanschwarz<br />

ausgeführt. Diese ergeben zusammen<br />

mit der Ausstattung der Sitze<br />

in Nappaleder Titanschwarz ein<br />

sehr einheitliches, ansprechendes<br />

Bild. Die neue Topmotorisierung<br />

steht beim Amarok Aventura auf<br />

20-Zoll-Rädern ‚Talca‘ in Dark Graphite,<br />

mit glanzgedrehter Oberfläche.<br />

Auch eine erstmals für den<br />

Amarok verfügbare Lackierung in<br />

Pfauengrün Metallic ist exklusiv<br />

für den in Hannover gebauten<br />

190 kW/258 PS-Aventura erhältlich.<br />

Zusammen mit der in Wagenfarbe<br />

gehaltenen Sportsbar<br />

betont das den sportlich gehaltenen<br />

Gesamteindruck des Modells.<br />

Daneben bleiben die optionalen<br />

Mattlackierungen genauso verfügbar<br />

wie das bisherige Ravennablau<br />

Metallic, welches dem Aventura<br />

sein exklusives Etwas verleiht. Zur<br />

Serien-Ausstattung des neuen<br />

190 kW/258 PS-V6 Amarok Highline<br />

und Amarok Aventura gehören<br />

weiterhin Funktionen wie<br />

Bi-Xenon-Frontscheinwerfer mit<br />

LED-Tagfahrlicht. Erste Amarok mit<br />

Foto: VW<br />

der neuen V6-Topmotorisierung<br />

von 190 kW/258 PS werden ab<br />

Anfang der zweiten Jahreshälfte<br />

im Händlernetz von Volkswagen<br />

Nutzfahrzeuge verfügbar sein. Die<br />

Bestellsysteme für die neue Topmotorisierung<br />

sind hingegen ab<br />

sofort geöffnet. Startpreis des neuen,<br />

stärksten Motors: 39.035,83,–*<br />

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34<br />

AUTOSZENE | TRANSPORTER SPEZIAL<br />

Der „Master“plan<br />

Bei der Elektrifizierung seiner Fahrzeuge macht man den<br />

Franzosen nicht so leicht etwas vor. Renault kann schon<br />

auf einige erfolgreiche Modelle verweisen. Topaktuell: der Master Z.E.<br />

Jetzt auch elektrifiziert – Renault Master Z.E.<br />

Bislang war man eher auf die<br />

kleineren Versionen wie den<br />

Kangoo oder den ZOE fixiert,<br />

nun rollt <strong>2018</strong> auch ein großer<br />

Transporter mit Elektroantrieb auf<br />

unsere Straßen. Ein wenig muss<br />

man sich noch in Geduld üben, im<br />

Herbst diesen Jahres ist es dann<br />

so weit.<br />

Restriktionslos<br />

So oder so ähnlich könnte man<br />

den Master charakterisieren.<br />

Denn zunehmende Restriktionen<br />

betreffend beispielsweise Lieferdienste<br />

im städtischen Bereich<br />

sind bereits jetzt und natürlich<br />

vor allem künftig ein wichtiger<br />

Punkt, den es für Lieferanten und<br />

natürlich die Automobilhersteller<br />

zu beachten gilt. Genauso, was die<br />

aktuelle und in nächster Zeit noch<br />

sicher wesentlich verschärfte Gesetzgebung<br />

betrifft, die signifikant<br />

reduzierte Flottenverbräuche bei<br />

weitgehender Schadstofffreiheit<br />

fordert. Um im Transportgewerbe<br />

wettbewerbsfähig zu bleiben, ist<br />

Nachhaltigkeit ein wesentlicher<br />

Faktor. Wobei natürlich die Transportleistung<br />

und die Effizienz nicht<br />

darunter leiden dürfen. Grund genug<br />

für sämtliche Hersteller, hier<br />

neue Technologien auf den Markt<br />

zu bringen. Genau in diese Kerbe<br />

schlägt auch der Master Z.E.<br />

Er wird von einem 76 PS starken<br />

Synchronmotor angetrieben, die<br />

Energie holt er sich aus einer Lithium-Ionen-Batterie<br />

mit einer Kapazität<br />

von 33 kWh. Wichtiger Punkt<br />

dabei: Aufgrund der Anordnung<br />

unter dem Kabinenboden steht<br />

der Laderaum uneingeschränkt<br />

zur Verfügung. Und: Sie ist recyclebar<br />

und kennt auch keinen<br />

Memory Effekt. Die Reichweite<br />

wird übrigens mit rund 200 km im<br />

NEFZ angegeben, im städtischen<br />

Zustelldienst mit hohem Stopand-go-Anteil<br />

wird sie tatsächlich<br />

80 bis 120 km betragen. Geladen<br />

wird der Master Z.E. mit einem<br />

neuen System das es ermöglicht,<br />

den Lieferwagen an einer Wall Box<br />

mit einer Ladeleistung von 7,4 kW<br />

in rund sechs Stunden auf die<br />

komplette Kapazität aufzuladen.<br />

Es kann dasselbe Kabel wie für öffentliche<br />

Ladestationen verwendet<br />

werden. Optional ist ein Kabel<br />

erhältlich, welches man notfalls an<br />

jede 230-Volt-Haushaltssteckdose<br />

anschließen kann.<br />

Vielfältig<br />

Der Master Z.E. zeichnet sich nicht<br />

nur durch seinen emissionsfreien<br />

Antrieb aus, auch die Variantenvielfalt<br />

kann sich sehen lassen. Es<br />

gibt ihn in drei Längen und zwei<br />

Höhen sowie als Plattformgestell<br />

in zwei Längen. Je nach Länge<br />

und Höhe des Laderaums beträgt<br />

das Ladevolumen zwischen 8 und<br />

13 m 3 , die Zuladung kommt auf<br />

975 bis 1.128 kg. Wichtig ist für<br />

die Beladung natürlich auch der<br />

Abstand zwischen den Radkästen,<br />

welcher 1,38 m beträgt, die<br />

maximale Laderaumbreite kommt<br />

auf 1,76 m. Dazu gesellt sich eine<br />

Version des Plattformfahrgestells<br />

in den Varianten L2H1 und L3H1.<br />

Dadurch sind Kofferaufbauten bis<br />

3,31 oder 4,58 m Länge möglich<br />

bei einer maximalen Gesamtlänge<br />

von 5,75 bzw. 7,02 m sowie<br />

einem Ladevolumen von bis zu<br />

22 m 3 . Um das Be- und Entladen zu<br />

erleichtern ist der Master mit einer<br />

seitlichen Schiebetür ausgestattet,<br />

die niedrige Ladekante unterstützt<br />

Büro auf vier Rädern<br />

diese Aktionen. Natürlich ist es mit<br />

der Beladung alleine nicht getan,<br />

auch Fahrer und Beifahrer sollen<br />

sich wohlfühlen an Bord. Deshalb<br />

hat man sowohl hinsichtlich Ergonomie<br />

als auch Komfortmerkmalen<br />

Wert darauf gelegt, optimale<br />

Lösungen anbieten zu können.<br />

Dadurch entstand ein Büro auf<br />

vier Rädern, mit zahlreichen serienmäßigen<br />

und optionalen<br />

Ausstattungsmöglichkeiten. Die<br />

ersten Testkilometer ließen nicht<br />

daran zweifeln, dass auch der<br />

Master in der Riege der Elektrofahrzeuge<br />

von Erfolg gekrönt sein<br />

wird. Angenehm vorwärts zu bewegen,<br />

komfortabel im Inneren –<br />

alles da, was man sich als Unternehmer<br />

von einem Fahrzeug dieser<br />

Gattung erwartet. kt<br />

Fotos: Renault Communications<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


TRANSPORTER SPEZIAL | AUTOSZENE<br />

35<br />

Die Zukunft hat schon längst begonnen<br />

Der Elektrohype wird voraussichtlich<br />

noch längere Zeit<br />

andauern. Fast schon unbemerkt<br />

rollt nun eine Welle mit Erdgas an.<br />

Immer mehr Unternehmen springen<br />

auf diesen Zug auf.<br />

Wer hier so gut wie nie eine Schaffenspause<br />

eingelegt hat, war Fiat.<br />

Immerhin kann das Unternehmen<br />

auf über 20 Jahre Erfahrung mit<br />

Erdgas verweisen.<br />

Die Vorteile<br />

Im Bereich der erneuerbaren<br />

Energien ist Erdgas, auch bekannt<br />

als CNG für „Compressed Natural<br />

Gas”, der Stoff mit dem geringsten<br />

Ausstoß von CO 2<br />

im Vergleich<br />

zur erzeugten Energiemenge. Als<br />

Folge kann Erdgas einen entscheidenden<br />

Beitrag zur Reduzierung<br />

von Treibhausgasen darstellen.<br />

Erdgas erzeugt nahezu keine Partikel<br />

und deutlich weniger Stickoxide<br />

und Kohlenwasserstoffe als<br />

Benzin oder Diesel. Betrachtet man<br />

den gesamten Energiebedarf von<br />

der Gewinnung der Rohstoffe bis<br />

zu Produktion und langfristigem<br />

Betrieb des Fahrzeugs schneiden<br />

mit Biogas betriebene Pkw ähnlich<br />

gut ab wie Elektro-Fahrzeuge, die<br />

Strom aus erneuerbaren Energiequellen<br />

nutzen. Erdgas und Biogas<br />

können so schon heute eine entscheidende<br />

Rolle bei der Verbesserung<br />

der Luftqualität spielen. In<br />

Österreich ist Fiat gemeinsam mit<br />

Fiat Professional mit einem überzeugenden<br />

Marktanteil von über<br />

37 % führend. Von insgesamt 532<br />

zugelassenen Erdgas-Fahrzeugen<br />

im vergangenen Jahr fielen 199<br />

Stück auf Fiat / Fiat Professional.<br />

Mit 46 Zulassungen liegt dabei<br />

der Fiat Doblò an der Spitze, gefolgt<br />

von Panda und Fiat 500L. Darüber<br />

hinaus ergänzen in Österreich<br />

die Modelle Punto, Qubo, Dobló<br />

Cargo, Fiorino und Ducato das<br />

umfangreiche Erdgas-Angebot.<br />

Für die steigende Beliebtheit der<br />

Erdgas-Modelle sprechen nicht<br />

nur die überzeugenden Umweltaspekte,<br />

sondern auch ganz klare<br />

wirtschaftliche Vorteile. Dadurch,<br />

Auch als Erdgasversion zu haben – der Fiat Ducato<br />

dass der Energiegehalt von einem<br />

Kilogramm Erdgas ungefähr dem<br />

Gehalt von 1,5 Liter Benzin bzw.<br />

1,3 Liter Diesel entspricht können<br />

die Treibstoffkosten um bis<br />

zu 50 % reduziert werden. Auch<br />

bisher häufig genannte Gründe,<br />

warum ein Erdgas-Modell nicht<br />

die erste Wahl sein kann, verlieren<br />

seit einiger Zeit ihre Berechtigung.<br />

So bietet Österreich mit<br />

aktuell über 160 Tankstellen ein<br />

flächendeckendes Netz, das jederzeit<br />

und überall für ein sicheres<br />

Weiterkommen sorgt. Auch in<br />

unseren Nachbarstaaten und den<br />

Foto: Fiat<br />

beliebten Urlaubsländern hat sich<br />

die Infrastruktur für Erdgas rasant<br />

weiterentwickelt. Darüber hinaus<br />

ist man mit den bivalenten Modellen<br />

von Fiat selbst dann zuverlässig<br />

unterwegs, wenn tatsächlich<br />

einmal keine Erdgas-Tankstelle in<br />

der Nähe sein sollte. Der zusätzliche<br />

Benzintank in diesen Modellen<br />

bietet eine sorgenfreie Reichweite<br />

von über 1.000 Kilometer. Das<br />

Umschalten zwischen den beiden<br />

Antrieben erfolgt dabei entweder<br />

auf Wunsch durch Knopfdruck<br />

oder automatisch, wenn der Erdgasvorrat<br />

zur Neige geht. kt<br />

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firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


36<br />

AUTOSZENE | TRANSPORTER SPEZIAL<br />

Neues von der Insel<br />

Auf der Birmingham Commercial Vehicle Show (CV) präsentierte Ford einige Neuheiten. So den neu<br />

entwickelten Ford Fiesta Van und hochmoderne Konnektivitäts-Technologien für Nutzfahrzeuge.<br />

Konnektivität – auch dem Transit Connect<br />

wird FordPass Connect verpasst<br />

Kommt vorerst nicht<br />

nach Österreich – der Ford Fiesta Van<br />

Fotos: Ford<br />

Allerdings mit dem kleinen<br />

Nachteil, dass die Lieferwagenvariante<br />

auf Basis des neuen Fiesta<br />

nicht nach Österreich auf den Markt<br />

kommen wird. Aber: Neben Transit<br />

Custom, Transit Connect und Transit<br />

Courier rundet sie die erfolgreiche<br />

Transporter-Dynastie der Marke<br />

nach unten ab. Ford hat sich in<br />

den vergangenen drei Jahren als<br />

Nummer 1 an die Spitze des europäischen<br />

Nutzfahrzeugmarktes gesetzt<br />

und diese Führungsposition<br />

auch in den ersten drei Monaten<br />

<strong>2018</strong> mit 93.200 verkauften Einheiten<br />

weiter ausgebaut. Es war das<br />

bisher beste erste Quartal für die<br />

europäische Nutzfahrzeug-Sparte<br />

von Ford seit 1993.<br />

Neue Technologien<br />

Weitere Highlights setzte Ford in<br />

Birmingham zum Beispiel mit dem<br />

neuen FordPass Connect-Modem.<br />

Es steht für den Transit Connect<br />

sowie den neuen Fiesta Van zur<br />

Verfügung und ermöglicht eine<br />

Konnektivität, die das Arbeitsleben<br />

des Fahrers erleichtert und die<br />

Produktivität erhöhen kann. Einen<br />

Ausblick auf emissionsfreien Transportverkehr<br />

im innerstädtischen<br />

Bereich bietet der Ford Transit<br />

Custom PHEV, so wie er aktuell in<br />

einem Flottenversuch im Großraum<br />

London bereits zum Einsatz<br />

kommt. Die Serienproduktion des<br />

elektrifizierten Plug-in-Hybrid-Modells<br />

soll 2019 starten. Mit dem Digitalen<br />

Service Concept stellt Ford<br />

zudem eine vernetzte Lösung für<br />

eine noch effizientere Logistik auf<br />

dem anspruchsvollsten Teilstück<br />

der Lieferkette vor, der sogenannten<br />

„Letzten Meile“ bis zur Haustür<br />

des Empfängers. Mit FordPass<br />

Connect beginnt die intelligente<br />

Vernetzung von Nutzfahrzeugen.<br />

Als Teil der Produktstrategie, quer<br />

durch das Modellangebot moderne<br />

Konnektivitätslösungen auf Basis<br />

der Smartphone-Technologie<br />

auszubauen, führt Ford das neue<br />

FordPass Connect-Modem nun<br />

auch für seine europäischen Nutzfahrzeuge<br />

ein. An Bord des Transit<br />

Connect und Fiesta Van können<br />

Geschäftskunden über FordPass<br />

Connect mit ihrem Fahrzeug auf<br />

bislang nicht gekannte Weise interagieren<br />

und es zum Beispiel<br />

als mobilen WLAN-Hotspot für<br />

zeitgleich bis zu zehn Endgeräte<br />

nutzen. Inklusive des sprachsteuerbaren<br />

Kommunikations- und Entertainmentsystems<br />

Ford SYNC 3<br />

mit AppLink und Touchscreen,<br />

mit Navigation und Live Traffic-<br />

Updates ermöglicht es dies dem<br />

Fahrer, seine Routen noch schneller,<br />

leichter und stressfreier zu planen.<br />

Speziell für Flottenbetreiber<br />

interessant: Über die zugehörige<br />

FordPass Connect App erlaubt<br />

FordPass Connect die Fernabfrage<br />

wichtiger Parameter auch mehrerer<br />

Fahrzeuge über einen Account,<br />

so zum Beispiel Fehlermeldungen<br />

bei zu geringem Ölstand, defekten<br />

Lampen oder anderen Störungen,<br />

die einen Wartungshalt notwendig<br />

machen, den Fahrzeugstatus<br />

in Bezug auf Benzinreserve, Luftdrücke<br />

der Reifen und ähnliches,<br />

die Verriegelung des Innen- und<br />

Kofferraums inklusive Bedienung<br />

aus der Ferne und den aktuellen<br />

Standort, um den Wagen auf<br />

unübersichtlichen Parkplätzen<br />

schnell wiederzufinden.<br />

Innovative Lösungen für<br />

den innerstädtischen<br />

Gütertransport<br />

Auf der Nutzfahrzeug-Show stellte<br />

Ford auch den fortschrittlichen Ansatz<br />

des Unternehmens in puncto<br />

urbanem Warenverkehr vor, der Lösungen<br />

für die Herausforderungen<br />

innerstädtischer Luftbelastungen<br />

und zunehmender Verkehrsdichte<br />

aufzeigt – etwa den neuen Transit<br />

Custom PHEV (PHEV = Plug-in Hybrid<br />

Electric Vehicle). In der Hand von<br />

„Transport for London“ nehmen<br />

derzeit 20 Exemplare des elektrifizierten<br />

Plug-in-Hybrid-Modells an<br />

einem zwölfmonatigen Flotten-<br />

Großversuch in der britischen<br />

Landeshauptstadt teil, der auch<br />

von der britischen Regierung mit<br />

4,7 Mio. Pfund (rund 5,4 Mio. Euro)<br />

unterstützt wird. Der Praxistest soll<br />

Erkenntnisse sammeln, wie sich der<br />

Einsatz von Hybrid-Transportern<br />

insbesondere auf die Luftqualität<br />

in Ballungszentren auswirkt. Der<br />

Ford Transit PHEV verfügt über den<br />

vielfach preisgekrönten 1,0 Liter<br />

großen EcoBoost-Turbobenziner.<br />

Der Dreizylinder treibt den Lieferwagen<br />

jedoch nicht direkt an, sondern<br />

kommt als Range Extender<br />

für den Elektromotor zum Einsatz.<br />

Mit einer Batterieladung kommt<br />

das dann Null-Emissions-Fahrzeug<br />

über 50 Kilometer weit. Die 20<br />

Transit PHEV, die für unterschiedliche<br />

Transportzwecke in London<br />

eingesetzt werden, besitzen hochmoderne<br />

Telematiksysteme. Diese<br />

liefern Performance-Daten in Echtzeit<br />

und passen sich via Geofencing-Technologie<br />

– die den aktuellen<br />

Einsatzort erkennt – automatisch<br />

den jeweiligen Gegebenheiten<br />

an. Interessant für Betreiber kommerzieller<br />

Fuhrparks ist auch das<br />

neue Digital Service Concept. Es<br />

unterstützt einen multi-modalen<br />

Zugang für die Zustellung von<br />

Waren in der Innenstadt, indem es<br />

die Vorteile von Lieferwagen, Fahrradkurieren<br />

und Fußgängerboten<br />

miteinander kombiniert. Ziel ist es,<br />

die besonders schwierige „Letzte<br />

Meile“ effizienter, schneller und<br />

umweltverträglicher zu bewältigen.<br />

Ford arbeitet derzeit an einem Partnernetzwerk,<br />

um das System noch<br />

in diesem Jahr in London einem<br />

Praxisversuch zu unterziehen. kt<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


TRANSPORTER SPEZIAL | AUTOSZENE<br />

37<br />

Für alle Fälle<br />

Dacia konnte seit dem Bestehen<br />

auf dem österreichischen Markt<br />

einen gehörigen Zuwachs verzeichnen.<br />

Unter anderem durch<br />

das Erfolgsmodell Duster. Nun<br />

kommt auch eine Fiskal Variante.<br />

Jetzt auch als Fiskalversion<br />

zu haben – Dacia Duster<br />

Fotos: Dacia<br />

1.640 mm langer<br />

Laderaum<br />

Damit bietet der Bestseller neben<br />

seinen bekannten Qualitäten<br />

viele weitere Vorteile, wie<br />

beispielsweise die Vorsteuerabzugsberechtigung<br />

und eine kürzere<br />

Abschreibungsdauer. Erweitert<br />

wird auch der Nutzen-Faktor: Die<br />

hintere Sitzbank wird ausgebaut,<br />

stattdessen sorgt ein ebener Ladeboden<br />

samt Gummimatte und<br />

vier Verzurrösen für größtmögliche<br />

Transportkapazität.<br />

On- und Offroad<br />

Mit dem Duster Fiskal-Lkw bietet<br />

Dacia ab sofort ein robustes, geländetaugliches<br />

und praktisches<br />

Transportfahrzeug für befestigte<br />

und unbefestigte Wege an. Der<br />

1.640 Millimeter lange, durchgängig<br />

ebene Laderaum mit vier Verzurrösen<br />

wird durch eine serienmäßige<br />

Gummimatte geschützt.<br />

Die sichere Trennung von Ladung<br />

und Fahrgästen übernimmt eine<br />

im oberen Bereich vergitterte, im<br />

unteren Bereich verblechte Trennwand,<br />

die gemeinsam mit den verblechten<br />

Fenstern das gefahrlose<br />

Transportieren verschiedenster<br />

Güter ermöglicht. Der Umbau<br />

kann sowohl bei den 4x2 als auch<br />

bei den 4x4 Varianten des Duster<br />

vorgenommen werden. Ebenso<br />

sind alle in der Pkw-Version erhältlichen<br />

Ausstattungen auch für<br />

die Fiskal-Lkw-Version verfügbar.<br />

Die Kosten für die Umrüstung,<br />

die TÜV-Abnahme und die Einzeltypisierung<br />

belaufen sich auf<br />

€ 1.730,- exklusive Umsatzsteuer<br />

und Transportkosten. kt<br />

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firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


38<br />

AUTOSZENE | TRANSPORTER<br />

Er kann loslegen!<br />

Brandnew – der Mercedes-Benz Sprinter<br />

Bei der statischen Präsentation bezeichnete Mercedes-<br />

Benz den neuen Sprinter als die S-Klasse unter den<br />

Transportern. Nun folgten die ersten Testfahrten. Das<br />

Ergebnis kann sich sehen und vor allem fahren lassen.<br />

Also eines vorweg, zu viel haben<br />

die Herrschaften aus Stuttgart<br />

nicht versprochen. Der Mitbewerb<br />

muss sich auf härtere Zeiten einstellen.<br />

Denn der neue Sprinter<br />

legt die Latte hoch. Vor allem die<br />

inneren Werte stellen eine neue<br />

Dimension dar. Abgesehen davon<br />

rollt er nun wahlweise (erstmalig)<br />

mit Front-, Heckantrieb und Allrad<br />

auf unsere Straßen. Durch sein<br />

breites Angebotsspektrum verfügt<br />

er über 1.700 unterschiedliche Varianten.<br />

Genauer gesagt gibt es ihn<br />

als Kastenwagen, Tourer, Pritschenwagen,<br />

Fahrgestell, Bus oder Triebkopf<br />

als Aufbauart. Somit eignet er<br />

sich zum Beispiel für klassische Kurierdienste<br />

genauso wie für längere<br />

Transportwege, Reisemobile und<br />

viele Einsatzzwecke mehr.<br />

Varianten- und ideenreich<br />

Die Vorzüge des neuen Transporters<br />

zu beschreiben würde mehrere<br />

Seiten füllen. Deshalb nachfolgend<br />

eine Art Zusammenfassung,<br />

welche Attribute ihn auszeichnen.<br />

Neben den bereits erwähnten verschiedenen<br />

Varianten wurden die<br />

Einsatzmöglichkeiten des Laderaums<br />

vergrößert. Unter anderem<br />

durch beladbare Radkästen sowie<br />

ausgebaute Laderaumhöhen in<br />

Kombination mit dem Frontantrieb.<br />

Denn bei diesem steigt die Nutzlast<br />

um 50 Kilogramm gegenüber dem<br />

Vorgänger und die um 80 Millimeter<br />

niedrigere Ladekante erleichtert<br />

das Be- und Entladen. Das maximale<br />

Ladevolumen liegt bei 17 m³,<br />

die Tonnage reicht bis 5,5 Tonnen.<br />

Hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten<br />

reicht die Bandbreite von zwei<br />

Einzelsitzen in der Kabine eines gewerblich<br />

genutzten Fahrzeugs bis<br />

zu 20 Sitzplätzen für 19 Passagiere<br />

plus Fahrer. Volker Mornhinweg,<br />

Leiter Mercedes-Benz Vans, fasst<br />

es punktgenau zusammen: „In der<br />

Logistik- und Transportwelt der Zukunft<br />

ist die Variabilität und das Angebot<br />

kundenspezifischer Lösungen<br />

der Erfolgsfaktor schlechthin.<br />

Ein gutes Fahrzeug alleine reicht<br />

nicht mehr aus. Der neue Sprinter<br />

muss als Multitalent daher mehr<br />

sein als die bloße Summe seiner<br />

Teile. Mit einer bislang unerreichten<br />

Variantenvielfalt, neuen Vernetzungsdiensten<br />

und einer neuen<br />

Telematik Generation wird er<br />

zur passgenauen Gesamtlösung für<br />

Vier Generationen Mercedes Sprinter<br />

Eine der zahlreichen Versionen – die Pritsche<br />

verschiedenste gewerbliche Transport-<br />

und Mobilitätslösungen.“<br />

Erleichterung für<br />

Fuhrparkbetreiber<br />

Der Sprinter ist aber mehr als ein<br />

reines Fahrzeugangebot. Denn<br />

rund um ihn herum wurde fleißig<br />

an diversesten Lösungen für Flottenbetreiber<br />

gearbeitet. In Form<br />

des Mercedes Pro connect. Hier<br />

sollen innovative Vernetzungslösungen<br />

für einen Effizienzsprung<br />

und eine Erleichterung der administrativen<br />

Aufgaben rund um den<br />

Fuhrpark sorgen. Und zwar vom<br />

Kleinstgewerbe bis hin zu Großkunden.<br />

Der Fuhrparkmanager<br />

wird über das Fahrzeugmanagement-Tool<br />

mit allen Fahrzeugen<br />

und Fahrern in seiner Flotte verbunden.<br />

Dadurch ist es möglich,<br />

Aufträge online zu steuern oder<br />

auch Fahrzeuginformationen wie<br />

Standort, Kraftstoffvorrat oder<br />

Wartungsintervalle in Echtzeit abzufragen.<br />

Zum Marktstart bietet<br />

Mercedes 8 Pakete mit flotten-,<br />

fahrzeug-, fahrer- und standortbasierten<br />

Diensten an. Die Vorteile<br />

liegen auf der Hand. Es wird nicht<br />

nur das Controlling erleichtert,<br />

sondern auch die Betriebskosten<br />

gesenkt und die Auslastung der<br />

Flotte optimiert. Mercedes-Benz<br />

Vans wandelt sich so auch damit<br />

vom reinen Fahrzeughersteller zum<br />

Anbieter ganzheitlicher Transportund<br />

Mobilitätslösungen.<br />

Der Transporter<br />

wird neu definiert<br />

Natürlich wird auch großer Wert auf<br />

die bestmögliche Unterstützung<br />

des Fahrers gelegt. Deshalb haben<br />

zahlreiche neue Ausstattungsdetails<br />

und Bedienkonzepte Einzug gehalten.<br />

Unter anderem die neuen Multimediasysteme<br />

MBUX, das Bedienund<br />

Anzeigenkonzept im Cockpit,<br />

ergonomisch geformte Sitze und<br />

moderne Assistenzsysteme. Als<br />

Beispiel sei auch das lernfähige Te-<br />

Fotos: Mercedes-Benz<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


TRANSPORTER | AUTOSZENE<br />

39<br />

lematiksystem angeführt, welches<br />

aufgrund des bisherigen Verhaltens<br />

des Nutzers passende Vorschläge<br />

unterbreitet – Ziele, Kontakte, Radiosender<br />

und einige mehr. Ein wenig<br />

gewöhnungsbedürftig ist die<br />

Sprachsteuerung. Zwar durchaus<br />

nützlich, weil auch Redewendungen<br />

aus dem normalen Sprachgebrauch<br />

erkannt werden – das wiederum<br />

führt dazu, dass – sobald man den<br />

Namen Mercedes in den Mund<br />

nimmt – das System sofort mit der<br />

Frage reagiert, wie es helfen kann.<br />

Man fühlt sich bisweilen belauscht.<br />

Aber gut, das ist Gewöhnungssache.<br />

Prinzipiell steht der praktische<br />

Aspekt im Vordergrund. Hinsichtlich<br />

der Assistenzsysteme sorgen zum<br />

Beispiel der radarbasierte Aktive<br />

Abstands-Assistent Distronic oder<br />

auch der Aktive Brems- und der<br />

Aktive Spurhalte-Assistent für noch<br />

mehr Sicherheit. Das Rangieren<br />

wird durch die 360-Grad-Kamera<br />

erleichtert.<br />

Die Zukunft hat<br />

schon begonnen<br />

Nachdem der eVito noch <strong>2018</strong><br />

an den Start geht, wird es auch<br />

Traumhafter Arbeitsplatz<br />

den Sprinter ab 2019 mit Elektroantrieb<br />

geben. Und: In den<br />

kommenden Jahren werden die<br />

Vans von Mercedes für jede gewerbliche<br />

Baureihe eine Elektro-<br />

Variante anbieten. Wichtig dafür<br />

ist natürlich die Schaffung einer<br />

passenden Ladeinfrastruktur, die<br />

Berücksichtigung der einsatzspezifischen<br />

Fahrparameter, Vor-Ort-<br />

Service und die Integration intelligenter<br />

Vernetzungsdienste. Es<br />

wird somit eine Gesamtlösung<br />

für den gewerblichen Einsatz<br />

garantiert. Zurück zum eSprinter.<br />

Ihn wird es als Kastenwagen<br />

mit Hochdach geben, mit einem<br />

zulässigen Gesamtgewicht von<br />

3.500 g, einer Fahrzeuglänge von<br />

5.932 mm, einem Radstand von<br />

3.924 mm und einem maximalen<br />

Ladevolumen von 10,5 m³. Die<br />

installierte Batteriekapazität von<br />

55 kWh sorgt für eine Reichweite<br />

von rund 150 km. Per Wallbox<br />

oder Ladesäule mit 7,2 kW Ladeleistung<br />

lassen sich die Batterien<br />

vollständig aufladen.<br />

Fazit<br />

Man bräuchte definitiv noch viel<br />

mehr Zeit, um die ganzen Neuheiten,<br />

Komfortdetails und Eigenschaften<br />

des Sprinter kennenzulernen.<br />

Aber eines kann auch<br />

nach wenigen Kilometern mit<br />

Sicherheit festgehalten werden:<br />

Er bietet einen unglaublich hohen<br />

Sitzkomfort, sehr gute Motorleistungen<br />

– gefahren wurde sowohl<br />

mit 9- als auch 7-Gang-Automatik<br />

und 6-Gang-Schaltgetriebe – und<br />

wirklich begeistert hat auch der<br />

geringe Wendekreis, bei einem<br />

eher ungewollten „Wendemanöver“.<br />

Der Akustiklevel im Inneren<br />

sucht ebenso seinesgleichen wie<br />

die – für einen Transporter – ungewohnt<br />

hochwertige Materialauswahl.<br />

Das Multifunktionslenkrad<br />

liegt perfekt in der Hand,<br />

das Handling prinzipiell hat Spaß<br />

gemacht. Jene Mitarbeiter, die<br />

in den Genuß des neuen Sprinter<br />

kommen, dürfen sich freuen.<br />

Zu haben ist er übrigens ab<br />

€ 21.850,–, inklusive € 1.000,– Digitalisierungsbonus<br />

(exkl. MwSt).<br />

Die Markteinführung findet am<br />

22. Juni statt. kt<br />

Auch Freizeit muss sein<br />

Dafür sorgt zum Beispiel Fiat mit einem Sondermodell des Talento. Beiname: Sportivo.<br />

V<br />

ans können auch sportlich<br />

sein. Bestes Beispiel dafür ist<br />

der neue Fiat Talento Sportivo,<br />

der mit exklusiven Design- und<br />

Technikdetails den Freizeitcharakter<br />

des vielseitigen Transportermodells<br />

betont. Optische<br />

Erkennungsmerkmale sind die in<br />

Mattschwarz gehaltenen Leichtmetallräder<br />

im 17-Zoll-Format, die<br />

Seitenleisten mit eingearbeiteten<br />

Trittstufen und die modifizierte<br />

Frontschürze, die zusätzlich zur<br />

Foto: Fiat<br />

mattschwarzen Lackierung einen<br />

roten Zierstreifen aufweist. Darüber<br />

hinaus ist durch die Verwendung<br />

spezieller Fahrwerksfedern<br />

die Karosserie tiefer gelegt, vorne<br />

um 28 mm, hinten um 18 mm.<br />

ten Transporters mit bis zu 8 Sitzplätzen<br />

und Schiebetüren auf beiden<br />

Seiten. Zur Serienausstattung<br />

gehören unter anderem Airbags<br />

für Fahrer und Beifahrer, Bremsen-<br />

ABS komplett mit Elektronischer<br />

Bremskraftverteilung (EBD) und<br />

Notbremsassistent (EBA) sowie<br />

die Elektronische Fahrstabilitätskontrolle<br />

(ESC) inklusive Berganfahr-Hilfe<br />

(Hill Holder). Für Unterhaltung<br />

und Komfort an Bord<br />

sorgen ein Radio mit Bluetooth®gesteuerter<br />

Freisprechanlage für<br />

kompatible Mobiltelefone inkl.<br />

Navigationssystem, die manuelle<br />

Klimaanlage, elektrische Fensterheber<br />

vorne, Tempomat und Rückfahrkamera<br />

inkl. Einparkhilfe hinten.<br />

Die Preisliste für den neuen,<br />

als Kombinationskraftwagen (M1)<br />

typisierten Fiat Talento Sportivo<br />

Der Fiat Talento Sportivo<br />

für die Freizeit<br />

Viel Platz für die Gäste<br />

Der neue Fiat Talento Sportivo<br />

basiert auf dem verglasten Fiat<br />

Talento Kombi der Ausstattungslinie<br />

„Executive“, bietet also die<br />

volle Funktionalität des kompakstartet<br />

bei knapp 33.100,- Euro<br />

inkl. MwSt. und NoVA.<br />

Das Sondermodell ist ausschließlich<br />

mit dem Turbodiesel-Motor<br />

1.6 EcoJet Twin Turbo erhältlich,<br />

der mit Start-Stopp-Automatik sowie<br />

zweistufiger Turboaufladung<br />

ausgerüstet ist. Das durchzugskräftige<br />

und effiziente Triebwerk ist in<br />

zwei Leistungsstufen mit 92 kW<br />

(125 PS) und 320 Nm Drehmoment<br />

sowie 107 kW (145 PS) und<br />

340 Nm Drehmoment verfügbar.<br />

Der Twin Turbo ermöglicht ein<br />

noch besseres Ansprechverhalten,<br />

ein breiteres Leistungsband<br />

und höhere Leistung. Der erste<br />

Lader ist für ein hohes Drehmoment<br />

bei niedriger Motordrehzahl<br />

abgestimmt. Die zweite Turbine<br />

tritt bei hohen Drehzahlen in Aktion,<br />

um eine gleichförmige und<br />

durchzugsstarke Beschleunigung<br />

zu erreichen – genau die richtige<br />

Motoren-Charakteristik für einen<br />

freizeitorientierten Van. kt<br />

www.firmenflotte.at<br />

firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


40<br />

AUTOSZENE | AUTOHAUS DES JAHRES<br />

Machen Sie mit und wählen Sie<br />

Die im vergangenen Jahr durchgeführte Wahl zum<br />

„Autohaus des Jahres” war wieder ein voller Erfolg.<br />

„firmenwagen” erhielt viele Zusendungen und bedankt<br />

sich für die Teilnahme. Auch in diesem Jahr möchten<br />

wir, liebe Leserinnen und Leser, wissen, wer Ihr bevorzugter<br />

Kfz-Betrieb in Österreich ist. Machen Sie mit und<br />

nennen Sie uns Ihr „Autohaus des Jahres <strong>2018</strong>”.<br />

Im Fuhrparkwesen spielt der österreichische Autohandel mit seinen<br />

Vertragswerkstätten als Lieferant, Berater und Betreuer eine wichtige<br />

Rolle und mit einem sehr hohen Anteil am Gesamtergebnis ist das Firmengeschäft<br />

in vielen Kfz-Betrieben eine tragende Säule.<br />

Auch aus diesem Grund gibt es seit Jahren in Ihrer Zeitschrift „firmenwagen“<br />

das Special Regional. Es informiert Sie übersichtlich über das reichhaltige<br />

Angebot aus Autohandel und Werkstätte in Ihrer Region.<br />

Die Konditionen bei der Fahrzeuganschaffung stehen für Fuhrparkbetreiber<br />

natürlich im Vordergrund, doch eine professionelle Betreuung<br />

von <strong>Firmenwagen</strong>lenkern und Flottenchefs besteht aus mehr. Mitarbeiter<br />

aus dem Fahrzeugverkauf und der Werkstätte müssen eine Einheit<br />

bilden und gut aufeinander eingespielt sein. Denn der laufende Betrieb<br />

des Fahrzeuges entscheidet schließlich über den Kostenverlauf in der<br />

Fuhrpark-Abteilung des Unternehmens.<br />

Bei der Wahl zum „Autohaus des Jahres <strong>2018</strong>“ erscheinen dem<br />

„firmenwagen“-Team aus längjähriger Erfahrung unter anderem<br />

folgende Fragen wichtig:<br />

Alle Fotos: fotolia.com<br />

Erfüllt die Beratung meine Erwartungen?<br />

Werde ich bei der Suche nach einem für meinen Fuhrparkeinsatz maßgeschneiderten<br />

Firmenfahrzeug professionell unterstützt?<br />

Passen die Informationen über Ausstattungsdetails?<br />

Werden Um- bzw. Ausbauten angeboten?<br />

Ist die Lieferfähigkeit in Ordnung, muss ich lange auf mein Neufahrzeug<br />

warten?<br />

Werden Finanzierungs- und Versicherungslösungen, Wartungsverträge<br />

bis hin zu einem kompletten Fuhrparkmanagement überzeugend<br />

angeboten?<br />

Wie steht es mit der After-Sales-Betreuung? Werde ich an Servicetermine<br />

erinnert?<br />

Gibt es ein Hol- und Bringservice bzw. gut ausgestattete Ersatzfahrzeuge<br />

für die Dauer des Werkstattaufenthalts?<br />

Wie werden Kritik und Beschwerden aufgenommen?<br />

Sind die Mitarbeiter im Autohaus sympathisch, werden technische<br />

Fragen verständlich erklärt?<br />

Muss ich am Telefon lange warten, gibt es ein professionelles Routing,<br />

sodass ich rasch einen kompetenten Mitarbeiter im Autohaus<br />

erreiche?<br />

Wie reagiert man auf Notfälle? Gibt es ein Abschleppservice?<br />

Ist man bei einer knappen Überschreitung von Garantiezeiten kulant?<br />

Werde ich über Gewährleistungsangelegenheiten in Kenntnis gesetzt?<br />

Wird das Verwertungsrisikio vom Autohändler übernommen?<br />

Werde ich ausreichend und rechtzeitig über neue Fahrzeugmodelle<br />

und neue Antriebstechnologien informiert?<br />

Gibt es in meinem Autohaus regelmäßig Veranstaltungen, bei denen<br />

neue Fahrzeugmodelle und das Leistungsportfolio des Kfz-Betriebs<br />

präsentiert werden? Wie ist die Qualität dieser Events?<br />

Diese und wohl viele weitere Fragen können bei der Wahl zum „Autohaus<br />

des Jahres <strong>2018</strong>” entscheidend sein.<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


AUTOHAUS DES JAHRES | AUTOSZENE<br />

41<br />

das Autohaus des Jahres <strong>2018</strong><br />

Wählen Sie somit aus den folgenden Automarken Ihren bevorzugten Autohändler<br />

n Alfa Romeo<br />

n Dacia<br />

n Hyundai<br />

n Land Rover<br />

n Mini<br />

n Peugeot<br />

n Suzuki<br />

n Audi<br />

n Fiat<br />

n Jaguar<br />

n Lexus<br />

n Mitsubishi<br />

n Renault<br />

n Toyota<br />

n BMW<br />

n Ford<br />

n Jeep<br />

n Mazda<br />

n Nissan<br />

n Seat<br />

n Volvo<br />

n Citroën<br />

n Honda<br />

n Kia<br />

n Mercedes<br />

n Opel<br />

n Skoda<br />

n VW<br />

Einsendeschluss ist der 1. September <strong>2018</strong><br />

Marke<br />

Autohaus Kontaktdaten:<br />

Name<br />

Ihre Kontaktdaten:<br />

Vorname<br />

Straße<br />

Nachname<br />

PLZ, Ort<br />

Titel<br />

Die „Autohaus des Jahres <strong>2018</strong>”-Awards werden im Herbst <strong>2018</strong> an die<br />

beliebtesten Autohändler übergeben. In der „firmenwagen“ Ausgabe<br />

5/<strong>2018</strong> Ende Oktober werden Sie ei nen großen Bericht über die prämierten<br />

Autohänd ler vorfinden.<br />

Nutzen Sie folgende Abstimmungsmöglichkeiten:<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

E-Mail<br />

online unter: www.firmenflotte.at/autohausdesjahres<br />

per E-Mail an: gewinnspiel@weka.at<br />

per Fax an: +43.1.97000.5169<br />

per Post an: WEKA Industrie Medien GmbH,<br />

Kennwort: „Autohaus des Jahres <strong>2018</strong>“,<br />

Dresdnerstraße 45, 1200 Wien<br />

Unter den Zusendungen wird ein Wellness-Wochenende für zwei Personen<br />

in einem 4-Stern-Hotel in Österreich verlost. Das Gewinnspiel findet unter<br />

Ausschluss des Rechtsweges statt<br />

www.firmenflotte.at<br />

firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


42<br />

AUTOSZENE | TECHNIK & TRENDS<br />

Erdgasauto-Neuzulassungen:<br />

Hohe Steigerung von niedrigem Niveau<br />

Laut Statistik Austria sind Fahrzeuge<br />

mit Gasantrieb wieder im<br />

Kommen. Im ersten Quartal <strong>2018</strong><br />

wurden 234 Gas-Pkw neu zum Verkehr<br />

zugelassen: 108 privat und 126<br />

betrieblich genutzte Personenkraftwagen.<br />

Zum Vergleich: Im selben<br />

Zeitraum 2017 waren nur 76 Pkw<br />

neu zugelassen worden.„Die Neuzulassungen<br />

bei Pkw sind zwar<br />

noch auf niedrigem Niveau“, sagt<br />

Mag. Michael Mock, Geschäftsführer<br />

des Fachverbands der Gas- und<br />

Wärmeversorgungsunternehmungen:<br />

„Aber nach den vergangenen<br />

beiden noch schwächeren Jahren<br />

erkennen offenbar wieder mehr<br />

Autofahrer die Vorteile von Gasfahrzeugen.“<br />

Denn gasbetriebene<br />

Mobilität ist nicht nur sicher, sauber<br />

und sparsam, sondern vor allem<br />

auch alltagstauglich.<br />

Gas beim ökologischen<br />

Fußabdruck vorne<br />

Wer den ökologischen Fußabdruck<br />

im Lebenszyklus eines Automobils<br />

analysiert, also von der Herstellung<br />

über den laufenden Betrieb bis zur<br />

Verschrottung, stellt fest: Auch hier<br />

liegt Gas deutlich vorne.<br />

Laut einer schwedischen Studie<br />

werden allein für die Erzeugung<br />

einer 100 kWh Batterie 15 bis 20<br />

Tonnen Kohlendioxid emittiert.<br />

Die Klimabilanz der Batterieproduktion<br />

eines leistungsfähigen<br />

Elektroauto-Modells entspricht<br />

also der Fahrtstrecke eines Gasmodells<br />

nach mehr als 100.000 Kilometern.<br />

Nimmt man für den Betrieb<br />

der Fahrzeuge erneuerbares<br />

Grünes Gas, sind diese praktisch<br />

Fuhrparkbetreiber mit Erdgasautos in der Flotte sind sparsam und umweltfreundlich<br />

unterwegs<br />

CO 2 -neutral und in der Umweltbilanz<br />

uneinholbar an der Spitze.<br />

Grünes Gas gibt ausschließlich<br />

jenes CO 2 in die Umwelt ab, das<br />

vorher in den Pflanzen gespeichert<br />

war. Damit schließt sich der Kreislauf<br />

und beginnt von Neuem. Die<br />

Berücksichtigung der Potenziale<br />

von erneuerbaren Grünen Gasen<br />

wie Biomethan, Wasserstoff oder<br />

synthetischem Gas stellt einen<br />

wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung<br />

der Gasversorgung,<br />

insbesondere in der Mobilität,<br />

dar. Und es kommt noch besser:<br />

Nicht nur strombetriebene Modelle<br />

emittieren keinen Feinstaub,<br />

dasselbe gilt auch für Gasfahrzeuge.<br />

Darüber hinaus verursachen<br />

diese kaum Stickoxidemissionen.<br />

Das ist gut für die Gesundheit und<br />

die Umwelt. Zusätzlich wird für<br />

das Betanken der Gasfahrzeuge<br />

in Österreich das gut ausgebaute<br />

Gasversorgungsnetz genützt. Gas<br />

kommt also nicht mit dem Sattelschlepper,<br />

sondern über Rohrleitungen<br />

zu den Tankstellen.<br />

Sparsam und sauber<br />

Beim Blick auf Einsparungen im<br />

laufenden Betrieb liegen gasbetriebene<br />

Autos im Vergleich zu<br />

Fahrzeugen, die mit Flüssigkraftstoffen<br />

unterwegs sind, deutlich<br />

vorne. Denn im Österreich-Schnitt<br />

kostete ein Kilogramm Gas im April<br />

0,998 Euro. Ein weiterer Vorteil von<br />

Gasfahrzeugen: Sie kommen mit<br />

weniger Kraftstoff weiter, denn<br />

der Brennwert von Gas ist deutlich<br />

höher als jener von Benzin<br />

und Diesel. Ein Kilogramm Gas<br />

entspricht 1,5 Litern Benzin oder<br />

1,3 Litern Diesel.<br />

Ein mit 10 Euro Gas betankter Wagen<br />

der Golf-Klasse hat eine Reichweite<br />

von über 250 Kilometern.<br />

Das vergleichbare Diesel modell<br />

kommt mit 10 Euro im Tank auf<br />

eine Reichweite von etwa 210<br />

Kilometern. Der um 10 Euro mit<br />

Benzin betankte Golf erzielt bei<br />

dem Vergleich eine Reichweite<br />

von rund 160 Kilometern. Autofahrer,<br />

die auf ein Gasauto umsteigen<br />

wollen, können unter na-<br />

hezu 30 verschiedenen Fabrikaten<br />

europäischer Hersteller wählen.<br />

Die Anschaffungspreise für diese<br />

Modelle sind mit den Preisen von<br />

Dieselfahrzeugen vergleichbar.<br />

Der Kauf von Gasautos wird in<br />

den Bundesländern Niederösterreich,<br />

Oberösterreich, Salzburg,<br />

Tirol, Steiermark und Burgenland<br />

gefördert.<br />

Gleichstellung der<br />

Gasmobilität gefordert<br />

Gas und Strom stellen ideale<br />

Plattformen für klimaneutrale<br />

Mobilität dar, weil sie ohne Einschränkungen<br />

zu 100 Prozent<br />

mit Grünem Gas oder Ökostrom<br />

betrieben werden können. Daher<br />

fordert der Fachverband<br />

unter anderem die steuerliche<br />

Gleichstellung von Gasautos<br />

mit der E-Mobilität im Rahmen<br />

der Klima- und Energiestrategie<br />

ein. Bislang gelten zahlreiche<br />

steuerliche Begünstigungen und<br />

Befreiungen ausschließlich für<br />

die Stromer, sogar unabhängig<br />

von der Stromherkunft. Unter<br />

die Forderungen fallen ein genereller<br />

Vorsteuerabzug, die NOVA-<br />

Befreiung, die Befreiung von der<br />

Sachbezugsbesteuerung und<br />

eine Steuerbefreiung für Grünes<br />

Gas auch bei der Verteilung über<br />

das Gasnetz.<br />

Zusätzlich ist die E-Mobilität im<br />

Lieferverkehr bereits von der 3,5 t-<br />

Regelung im Führerscheingesetz<br />

ausgenommen, was der Fachverband<br />

nun auch für gasbetriebene<br />

Fahrzeuge erwirken will. Neben<br />

der rechtlichen Gleichstellung mit<br />

batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen<br />

wird ebenfalls die Sichtbarmachung<br />

durch das „grüne<br />

amtliche Kennzeichen“ für Gasautos<br />

gefordert. aü<br />

Konferenz E-Mobilität.jetzt geht in die nächste Runde<br />

Das große Interesse am Thema E-Mobilität zeigt sich Jahr für Jahr auch<br />

bei der E-Mobilität.jetzt Konferenz von WEKA Industrie Medien. Zuletzt<br />

konnten über 170 Teilnehmer aus Industrie, Bauwirtschaft, Gewerbe<br />

und Gemeinden sowie Public Management-Vertreter begrüßt werden.<br />

In bewährter Kooperation mit Austrian Mobile Power (AMP) wird WEKA<br />

Industrie Medien auch <strong>2018</strong> wieder eine Konferenz im Zeichen der<br />

E-Mobilität veranstalten, und zwar am 8. November <strong>2018</strong> im Apothekertrakt<br />

im Schloss Schönbrunn. Dort werden Expertinnen und<br />

Experten zum Status Quo und zur Zukunft der umweltfreundlichen<br />

Antriebsart referieren und diskutieren. Der Blick auf dieses Thema soll<br />

nicht nur auf die Alpenrepublik beschränkt sein, sondern auch auf<br />

Foto: Matthias Heschl<br />

das Ausland ausgedehnt<br />

werden. Internationale Best<br />

Practice-Beispiele werden<br />

ebenso diskutiert wie Maßnahmen<br />

der österreichischen<br />

Bundesregierung. ags<br />

Heimo Aichmaier, Geschäftsführer<br />

Austrian Mobile Power,<br />

führte 2017 durch die gelungene<br />

Veranstaltung mit 170<br />

Teilnehmern<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


TECHNIK & TRENDS | AUTOSZENE<br />

43<br />

GSV Forum zur Dekarbonisierung<br />

Beim GSV Forum „Energiewende<br />

– Potenziale alternativer Kraftstoffe“<br />

gingen Keynote Speaker<br />

Jens Müller-Belau, Energy Transition<br />

Manager der Deutschen Shell<br />

Holding, und ein hochrangig besetztes<br />

Expertenpodium der Frage<br />

nach, wie die immer restriktiver<br />

werdenden politischen Vorgaben<br />

erfüllt und die Dekarbonisierung<br />

im Verkehrssektor Realität werden<br />

können. Was ist in absehbarer Zukunft<br />

machbar? Jens Müller-Belau<br />

betonte in seiner Keynote, dass<br />

die Dekarbonisierung als globales<br />

Thema gesehen werden müsse.<br />

Nur vier Prozent der weltweiten<br />

Energieproduktion kommen zurzeit<br />

aus erneuerbaren Quellen.<br />

Das beschlossene Limit für die<br />

Erderwärmung sei jedenfalls eine<br />

„gigantische Herausforderung“.<br />

Shell habe sich längst von einem<br />

Ölunternehmen zu einem breit<br />

aufgestellten Energieunternehmen<br />

weiterentwickelt. So habe<br />

man zum Beispiel 18 Milliarden<br />

Dollar in eine Gasverflüssigungs-<br />

Anlage investiert, deren Kapazität<br />

einer großen Raffinerie entspricht<br />

und die bis heute weltweit die<br />

einzige Anlage dieser Größenordnung<br />

ist.<br />

Der Verbrennungsmotor hat, so<br />

Müller-Belau, durchaus noch Potenzial,<br />

es braucht aber eine Weiterentwicklung<br />

bei den Kraft- und<br />

Schmierstoffen. Bei Shell glaubt<br />

und hofft man, dass Wasserstoff<br />

in der Mobilität eine große Rolle<br />

spielen kann. Allerdings gibt es<br />

derzeit weltweit nur 290 Wasserstofftankstellen.<br />

Und Wasserstoff<br />

macht nur Sinn, wenn er nachhaltig<br />

- durch Elektrolyse mittels<br />

„grünem“ Strom - erzeugt wird.<br />

Heute werden noch rund 95 % aus<br />

fossilen Energieträgern erzeugt. Bei<br />

der Podiumsdiskussion waren sich<br />

die Experten einig, dass zukünftig<br />

alle Antriebsformen - konventionelle<br />

und alternative - nebeneinander<br />

bestehen werden, letztlich<br />

wird der Kunde entscheiden. Bei<br />

schweren Fahrzeugen wird es in<br />

absehbarer Zukunft keine Alternative<br />

zum Diesel geben. Gas könnte<br />

eine Brückentechnologie sein, so<br />

unter anderem BMNT Sektionschef<br />

Michael Losch, wurde vom<br />

Konsumenten aber bislang nur<br />

wenig angenommen. „Die Fahrzeuge<br />

waren nicht attraktiv, es hapert<br />

beim Fahrzeugvertrieb und es<br />

fehlt immer noch ein flächendeckendes<br />

Tankstellennetz“, so Lars<br />

Weltweit gibt es nur 290 Wasserstofftankstellen<br />

Hentschel, Leiter Vorentwicklung<br />

Ottomotoren VWAG Wolfsburg.<br />

Mag. Franz Weinberger, MAN Sprecher<br />

der Nutzfahrzeugimporteure,<br />

wies in diesem Zusammenhang<br />

darauf hin, dass die Stadt Salzburg<br />

ihre Linienbusse mit Gas betreibt,<br />

Wien hingegen wieder auf Dieselbusse<br />

zurückgegangen ist. aü<br />

Foto: fotolia.com<br />

E-Mobilität hält Einzug in Asfinag-Flotte<br />

Pkw angeschafft werden. Mit den<br />

Asfinag-eigenen Ladestationen<br />

können Fahrzeuge mit einer Maximalleistung<br />

von 50 kW aufgeladen<br />

werden. Diese eignen sich aufgrund<br />

der hohen Ladeleistung für stark<br />

frequentierte Standorte und den<br />

Fernverkehr. Fahrzeuge, die über<br />

eine entsprechende Kapazität verfügen,<br />

können innerhalb von 20<br />

Minuten zu 80 % geladen werden.<br />

Foto: Asfinag<br />

Das Asfinag-Projektteam: (v.l.) Manuel Schönhuber, Alexander Dallinger, Kurt<br />

Portschy und Heinrich Schimböck<br />

Mit der geplanten Umstellung<br />

von 20 % der Pkw-Flotten<br />

bis 2020 und der Errichtung von<br />

fünf Stromtankstellen beschreitet<br />

auch der österreichische Autobahnen-<br />

und Schnellstraßenbetreiber<br />

Asfinag den Pfad der Elektromobilität.<br />

Seit Mitte April sorgen Stromtankstellen<br />

in fünf Autobahnmeistereien<br />

für die Versorgung der E-Fahrzeuge.<br />

„Bis 2020 werden 20 Prozent<br />

unseres eigenen Fuhrparks, das<br />

sind fast 100 Pkw, auf elektrisch<br />

betriebene Fahrzeuge umgestellt<br />

sein“, so Asfinag-Geschäftsführer<br />

Josef Fiala. In diesem Jahr sollen 27<br />

Bei der Umsetzung setzt die Asfinag<br />

auf Technologie von Siemens.<br />

Der deutsche Konzern realisiert das<br />

Projekt in Zusammenarbeit mit dem<br />

zertifizierten Partnerunternehmen<br />

Kostad Steuerungsbau GmbH. ags<br />

niederösterreich<br />

setzt zeichen.<br />

e-mobil-noe.at<br />

www.firmenflotte.at<br />

ecoplus.at<br />

firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


44<br />

AUTOSZENE | TECHNIK & TRENDS<br />

SMATRICS beliefert internationales<br />

Ultra-Schnellladenetz<br />

Ein weiterer wichtiger Schritt zur<br />

Etablierung von E-Mobilität ist<br />

geschafft: Das von VERBUND AG<br />

geleitete Projekt CEUC (Central<br />

European Ultra Charging) verfolgt<br />

das Ziel, 118 Ultra-Schnellladestationen<br />

der nächsten Generation<br />

mit einer Leistung von bis zu<br />

350 kW in sieben europäischen<br />

Ländern zu etablieren. SMATRICS<br />

fungiert dabei als Dienstleister,<br />

Generalunternehmer und Knowhow-Lieferant<br />

für die Investoren<br />

dieser Ultra-Schnellladestationen<br />

entlang von strategisch wichtigen<br />

Korridoren durch Europa.<br />

„Wir sind stolz, der Technologie-<br />

Partner des CEUC-Projektes in<br />

Zentral- und Osteuropa zu sein“,<br />

sagt Michael-Viktor Fischer, CEO<br />

von SMATRICS. „Wir werden die<br />

Investoren in den kommenden<br />

Jahren bei der Planung, dem<br />

Roll-Out und dem Betrieb der Ultra-Schnellladestationen<br />

in Österreich,<br />

der Tschechischen Republik,<br />

Ungarn, Slowakei, Rumänien und<br />

Bulgarien unterstützen. Mit dem<br />

CEUC-Projekt verbinden wir Zentral-<br />

und Osteuropa und etablieren<br />

eine Hochgeschwindigkeits-Ladeinfrastruktur<br />

für die wichtigsten<br />

Verkehrskorridore der Europäischen<br />

Union.“<br />

Für SMATRICS ist diese Projektpartnerschaft<br />

die Möglichkeit,<br />

das aufgebaute Know-how in<br />

den Bereichen Versorgungsplanung,<br />

Hardware, Aufbau, Betrieb<br />

und Wartung weiterzugeben und<br />

seine Rolle als Ladenetzbetreiber<br />

voll auszuspielen. Der Aufbau des<br />

Ultra-Schnelladenetzes der nächsten<br />

Generation soll Ende 2020 abgeschlossen<br />

sein. In der nächsten<br />

Phase der Projektrealisierung wird<br />

SMATRICS setzt sein Know-how<br />

bei der Errichtung von Schnellladestationen<br />

nun europaweit um<br />

SMATRICS Kooperationen mit nationalen<br />

Partnern eingehen, die<br />

ersten Ultra-Schnellladestationen<br />

sind bereits in Planung. aü<br />

Grafik: CEUC<br />

30 neue Ladepunkte<br />

SMATRICS hat für alle, die ihr Reise- oder Ausflugsziel elektromobil<br />

ansteuern, das Ladenetz um 30 neue Ladepunkte entlang der Autobahnen<br />

erweitert. „Mit dem neuerlichen Netzausbau haben wir ein<br />

weiteres Stück Reisekomfort geschaffen“, sagt Michael-Viktor Fischer.<br />

Bei den neuen Ladestationen handelt es sich um<br />

Hochleistungs-Multicharger, an denen jeweils drei<br />

Ladepunkte mit einer Leistung von 50 kW bzw.<br />

43 kW bereit stehen. Damit können alle am Markt<br />

befindlichen Fahrzeuge geladen werden und zwar<br />

jeweils so schnell wie es die Fahrzeugtechnologie<br />

erlaubt. Schon nach einer 30-minütigen Pause<br />

ist ein gängiges Elektroauto wieder vollgeladen.<br />

Die neuen Ladestationen, die im Rahmen des EU<br />

Projekts EVA+ entstehen, befinden sich direkt an<br />

oder in unmittelbarer Nähe zu den Autobahnen<br />

in Wien, Niederösterreich, Salzburg und in der Steiermark. Ohne große<br />

Umwege und ohne Zuschlag für Autobahnnähe lassen sich so die<br />

Destinationen bequemer denn je auch mit dem E-Auto erreichen. „An<br />

unseren aktuell über 400 Ladepunkten können unsere Kunden rasch<br />

und ganz nebenbei ihren<br />

Energiebedarf abdecken“,<br />

betont Fischer. aü<br />

Die neuen Ladepunkte<br />

für E-Fahrzeuge befinden<br />

sich in Autobahnnähe in<br />

Wien, NÖ, Salzburg und<br />

der Steiermark<br />

Volle Power mit neuem Banner Accucharger PRO 25A<br />

Banner Batterien erweitert sein<br />

Zubehörsortiment um einen<br />

richtigen Turbo. Mit dem neuen<br />

Banner Accucharger PRO 25 A steht<br />

ab sofort ein vollautomatisches Profi-Ladegerät<br />

mit einer Spitzenladeleistung<br />

zu einem attraktiven Preis<br />

zur Verfügung. Es ist für den Werkstatt-Bereich,<br />

für Pkw, Lkw, Bus, Einsatzfahrzeuge<br />

bis hin zu Bau- und<br />

Landmaschinen bestes geeignet<br />

ist. Das Linzer Unternehmen bietet<br />

seit vielen Jahren professionelle<br />

Lade-, Test- und Starthilfegeräte<br />

an, die mit dem umfangreichen<br />

Wissen als Hersteller perfekt auf<br />

die Anforderungen und Bedürfnisse<br />

der Starterbatterien abgestimmt<br />

sind. Zu diesem<br />

Mit Topleistung vom Pkw bis zum<br />

Lkw: Turbolader Banner Accucharger<br />

PRO 25A<br />

Foto: Banner Batterien<br />

breiten Produkt sortiment kommt<br />

nun der Banner Accucharger PRO<br />

25A dazu. Er garantiert professionelle<br />

Batterieladung mit einfacher<br />

Bedienung.<br />

Seine wesentlichen Merkmale sind<br />

die professionelle Batterieladung<br />

mit Refresh-Modus für tiefentladene<br />

Batterien. Ein großes Grafikdisplay<br />

bietet dabei eine einfache<br />

Bedienung und übersichtliche<br />

Anzeige.<br />

Ein Stützbetrieb-Modus sorgt<br />

bei Batteriewechsel für die Erhaltung<br />

der Benutzereinstellungen<br />

im Fahrzeug. Der integrierte<br />

Netzteil-Modus ermöglicht eine<br />

kontinuierliche Energiezufuhr<br />

ohne Unterstützung der Batterie.<br />

Dieses Ladesystem liefert auch für<br />

Diagnose und Software-Updates<br />

zuverlässig konstante Spannung.<br />

Der Accucharger PRO 25 A verfügt<br />

über eine selbsterkennende Vorwahl<br />

der Batteriespannung für 6V,<br />

12V und 24V. Der Accucharger PRO<br />

25A stellt somit eine kostengünstige<br />

Alternative zum leistungsstärkeren<br />

Bruder, dem Accucharger<br />

PRO 35A, dar. aü<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


firmenwagen SPECIAL<br />

DAS MAGAZIN FÜR FLOTTENBETREIBER UND KOSTENBEWUSSTE VIELFAHRER<br />

„REGIONAL“<br />

Audi-Zentrum<br />

Porsche Wien-Liesing<br />

gestartet<br />

MEGADENZEL ERDBERG …<br />

… mit attraktiven Fiat Professional-Sondermodellen<br />

Vielseitiger Personentransporter<br />

Ford Tourneo Custom im Grazer<br />

Autohaus Gaberszik<br />

Zum 70. Geburtstag erstrahlt<br />

Karosserie & Lackiercenter Speiser<br />

in St. Pölten im neuen Glanz<br />

Spatenstich für neuen<br />

„Grünzweig Automobile“-Betrieb<br />

in Wiener Neudorf


46<br />

SPECIAL „REGIONAL“ | WIEN, NÖ, BGLD. NORD<br />

10. Badener Autoschau bei Kaiserwetter<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

fand Mitte April die bereits<br />

10. Badener Autoschau statt. Die<br />

bekanntesten Autohäuser aus<br />

dem Bezirk Baden waren mit insgesamt<br />

40 Automarken vertreten.<br />

Rund 200 Neuwagen wurden<br />

ausgestellt, womit die Badener<br />

Autoschau zu den größten österreichischen<br />

Freiluft-Autosalons<br />

zählt. Somit einmal mehr eine<br />

gelungene Präsentation an den<br />

schönsten Plätzen der charmanten<br />

Kurstadt. aü<br />

Auch interessierte Besucher<br />

der Badener Autoschau:<br />

Ing. Rudolf Luxbacher,<br />

Netzwerk- & FLI-Manager von<br />

Axalta Coating Systems Austria,<br />

und Regina Luxbacher,<br />

Rollettmuseum Baden<br />

Das Autohaus Aigner-Hauke aus Berndorf stellte unter anderem den Kia Stonic<br />

aus: (v.r.) der geschäftsführende Gesellschafter Hermann Rudolf mit seinen<br />

Mitarbeitern, Kia-Markenleiter Kurt Meerkatz und Stefan Kotal, Neu- und<br />

Gebrauchtwagenverkauf<br />

Auto Czaker feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Firmenjubiläum: (v.l.) die<br />

geschäftsführenden Gesellschafter Werner und Elisabeth Czaker und Dominik<br />

Büschl, Verkaufsberater und Flottenbeauftragter<br />

Autohaus Ebner Geschäftsführer Andreas Leodolter präsentierte den<br />

Opel Grandland X<br />

Der Ford Tourneo Custom als ideales Fahrzeug für Fremdenverkehrsunternehmen<br />

in der bei Touristen immer beliebter werdenden Kurstadt Baden und<br />

Umgebung: (v.r.) Ing. Robert Schindler, geschäftsführender Gesellschafter, und<br />

Ing. Markus Schuster, Verkaufsberater Neu- und Gebrauchtwagen Ford Autohaus<br />

Walter Peschek in Oeynhausen/Baden<br />

Karl Leitinger, Autohaus L.E.B., mit dem Volvo XC 90<br />

Serviceleiter<br />

Bernhard<br />

Berger aus<br />

dem Autohaus<br />

M. Berger mit<br />

dem Skoda<br />

Kodiaq vor der<br />

Römertherme<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


WIEN, NÖ, BGLD. NORD | SPECIAL „REGIONAL“<br />

47<br />

Megadenzel Erdberg mit<br />

attraktiven Fiat Professional Sondermodellen<br />

Über einen sehr guten Start in<br />

diesem Jahr kann sich Peter<br />

Brandl freuen, der seit vielen Jahren<br />

die italienischen Automarken<br />

bei Megadenzel Erdberg leitet.<br />

Das Fiat Professional Programm<br />

kommt bei den immer zahlreicher<br />

werdenden Gewerbekunden sehr<br />

gut an. Mit Peter Stros und Amer<br />

Karic gibt es für das Fiat Nutzfahrzeugprogramm<br />

zwei erfahrene<br />

Kundenbetreuer, die über die<br />

maßgeschneiderte Ausstattung<br />

der Fahrzeugmodelle und auch die<br />

passende Finanzierung, Versicherung<br />

bishin zu Wartungspaketen<br />

beraten. Jüngster Neuzugang bei<br />

Fiat Professional ist der Fullback,<br />

der als Sondermodell mit 2.4<br />

Diesel mit 154 PS und mit 100 %<br />

Hinterachsdifferential Sperre,<br />

Tagfahrlicht, Tempomat, Klimaanlage,<br />

Radio und USB Port bereits<br />

ab Euro 19.990,–, exkl. MWSt erhältlich<br />

ist. Immer bereit die Straße<br />

zu verlassen und sich auch im<br />

Gelände zu behaupten, kann über<br />

den Modischalter im Fahrerraum<br />

der Allradantrieb leicht gesteuert<br />

werden. Mit den verschiedenen<br />

Einstellungsmodi verteilt der Fullback<br />

das maximale Drehmoment<br />

auf die einzelnen Räder. Das NoVAbefreite<br />

und vorsteuerabzugsfähige<br />

Fiat Professional Modell hat bis<br />

zu einer Tonne Nutzlast und zieht<br />

bis zu 3,1 Tonnen Anhängelast,<br />

wobei er mit 5,9 Metern einen<br />

durchaus kleinen Wendekreisradius<br />

aufweist. Er ist als Klubkabine<br />

mit Platz für vier oder als Doppelkabine<br />

Cross für fünf Personen<br />

erhältlich.<br />

Für unternehmerisches<br />

Talent<br />

Seit knapp einem Jahr auf dem<br />

Markt ist der Talento Kastenwagen,<br />

den es als Sondermodell ab Euro<br />

17.490,– exkl. MWSt mit 1.6 Diesel<br />

mit 95 PS und mit getönter Wärmeschutzverglasung,<br />

Tagfahrlicht,<br />

Beifahrerdoppelsitzbank und Klimaanlage<br />

gibt. Er verfügt über<br />

eine Nutzlast von bis zu 1,2 Tonnen<br />

und ein Ladevolumen von bis<br />

zu 8,6 m 3 . Der Kastenwagen ist in<br />

den Ausführungen kurzer oder<br />

langer Radstand mit Normaldach<br />

oder langer Radstand mit Hochdach<br />

lieferbar. Den Talento gibt es<br />

übrigens auch als Business-Van mit<br />

bis zu 950 kg Nutzlast und als Personentransporter<br />

mit bis zu neun<br />

Sitzplätzen und 1.111 kg Nutzlast.<br />

Somit ein Nutzfahrzeug das im<br />

wahrsten Sinne des Wortes das<br />

unternehmerische Talent fördert.<br />

Anhaltend stark nachgefragt wird<br />

der Doblo Cargo, nun als Sondermodell<br />

ab Euro 11.990,– mit 1.3<br />

Multijet Diesel mit 93 PS und elektrischen<br />

Fensterhebern, höhenund<br />

tiefenverstellbarem Lenkrad,<br />

Klimaanlage und Radio mit einer<br />

Nutzlast bis zu 1.035 kg und einem<br />

Ladevolumen bis zu 5,4 m 3<br />

lieferbar. Mit den Ausführungen<br />

Business-Van, Personentransporter<br />

und Work-up mit Pritsche zeigt<br />

sich der Doblo Cargo von seiner<br />

vielfältigen Seite. Ergänzt wird das<br />

Fiat Professional Programm durch<br />

die beiden Klassiker, den Fiorino,<br />

übrigens auch in einer umweltfreundlichen<br />

CNG-Variante verfügbar,<br />

und den Ducato, der mehrere<br />

Speziallösungen für Auf- und Umbauten<br />

bietet, die allen Anforderungen<br />

von Fuhrparkbetreibern<br />

gewachsen sind. aü<br />

Peter Stros (r.) und Amer Karic vom Verkauf<br />

Fiat Professional bei Megadenzel Erdberg<br />

AMATEURE<br />

PROFIS WIE SIE<br />

FIAT PROFESSIONAL: DIE PERFEKTE<br />

LÖSUNG FÜR ALLE TRANSPORTAUFGABEN.<br />

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GmbH bis maximal 100.000 km gemäß deren Bedingungen. Optional und gegen Aufpreis erweiterbar auf<br />

bis zu 200.000 km. Angebotspreis gültig für das Modell Fiorino 225.2LB.1 inkl. Option TW3. Nicht gültig<br />

für Flottenkalkulationen und bereits zugelassene Neufahrzeuge. Mit anderen Aktionen nicht kombinierbar.<br />

Details bei Ihrem Fiat Professional Partner oder auf www.fiatprofessional.at. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Stand 05/<strong>2018</strong>.<br />

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Erdbergstr. 189-193, Tel.: 01/740 20-4554<br />

Kundencenter Wien Floridsdorf<br />

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48<br />

SPECIAL „REGIONAL“ | WIEN, NÖ, BGLD. NORD<br />

Das neue Speiser Karosserie & Lackiercenter<br />

in der Ratzersdorfer Hauptstraße 37 in St. Pölten<br />

Zum 70. Geburtstag erstrahlt SPEISER im neuen Glanz<br />

Reinhard und<br />

Sabine Speiser<br />

führen das Unternehmen<br />

seit<br />

vielen Jahren<br />

Das KAROSSERIE & LACKIER-<br />

CENTER SPEISER in St. Pölten<br />

feiert <strong>2018</strong> sein 70-jähriges Firmenjubiläum<br />

und eröffnet Anfang<br />

Juni gleichzeitig das neue,<br />

modernst ausgestattete Bürogebäude<br />

mit angeschlossener<br />

Direkt-Pkw-Annahme. Mit seinen<br />

35 Mitarbeitern ist das Unternehmen,<br />

das immer mehr Fuhrparks<br />

mit Pkw/Kombis und leichten<br />

Nutzfahrzeugen betreut, für die<br />

nächsten Jahre bestens gerüstet.<br />

Reinhard und Sabine Speiser<br />

leiten bereits in 3. Generation<br />

das erstklassige, innovative und<br />

handwerklich ungemein versierte<br />

Unternehmen, das aus einem Lackiercenter<br />

und einer Spenglerei<br />

für Pkw aller Marken und einem<br />

Lkw-Fahrzeugbau besteht. Jährlich<br />

werden von den hervorragend<br />

ausgebildeten Mitarbeitern<br />

rund 2.800 Fahrzeuge, davon<br />

1.600 Pkw, instandgesetzt, wobei<br />

im Pkw-Bereich bereits ein Drittel<br />

Firmenkunden zu verzeichnen<br />

sind. Durch die seit 2002 währende<br />

Mitgliedschaft bei Repanet<br />

und im Lacknetzwerk von Axalta<br />

Coatings entstand auch eine sehr<br />

gute Zusammenarbeit mit großen<br />

Fuhrparkmanagementfirmen und<br />

Kfz-Versicherungsunternehmen.<br />

Ein engagiertes<br />

und kompetentes<br />

Team sorgt für<br />

ein professionelles<br />

und kundenfreundliches<br />

Service<br />

Freundliche, lichtdurchflutete Kundenannahme, wo sich auch der Meisterbrief<br />

des Firmengründers befindet<br />

„Wir verbinden traditionelles,<br />

handwerkliches Geschick mit<br />

modernsten Reparaturmethoden<br />

und technischem Know-how zum<br />

Wohle unserer Kunden und umso<br />

mehr freut es uns, dass wir mit<br />

dem neuen Bürogebäude nun<br />

ein modernes und einladendes<br />

Erscheinungsbild nach außen<br />

vermitteln“, so der 52-jährige Unternehmer.<br />

Das sieht man schon<br />

im neuen, liebevoll gestalteten<br />

Wartebereich und den architektonisch<br />

gut durchdachten, neuen<br />

Büroräumlichkeiten der Mitar-<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


WIEN, NÖ, BGLD. NORD | SPECIAL „REGIONAL“<br />

49<br />

Hervorragend ausgebildete und engagierte Mitarbeiter sorgen für die<br />

professionelle Fahrzeuginstandsetzung<br />

beiter. Die angeschlossene Pkw-<br />

Direktannahme mit integrierter<br />

Hebebühne und blendfreiem<br />

Licht garantiert eine ausgezeichnete<br />

Sicht auf Kleinschäden, wie<br />

Dellen, Kratzer und Steinschläge<br />

auf der Windschutzscheibe. Arbeitsabläufe<br />

werden rationalisiert<br />

und für Kunden entsteht mehr<br />

Transparenz.<br />

Professionelle Lackierungen<br />

und zeitwertgerechte<br />

Alternativ-Reparaturen<br />

Immer am Puls der Zeit bietet die<br />

Firma SPEISER nicht nur die üblichen,<br />

großflächigen Lackierungen<br />

bei Pkw und Kombis an, sondern<br />

auch zeitwertgerechte Alternativ-<br />

Reparaturen. Preiswertes, aber<br />

dennoch qualitativ hochwertiges<br />

Dellendrücken und Spotrepair<br />

werden auch von Versicherungen<br />

und Fuhrparkmanagern sehr gut<br />

angenommen, weil das Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis stimmt. Im<br />

Schadensfall bietet die Firma<br />

SPEISER ein Komplettservice mit<br />

Fixpreisgarantie und eine bargeldlose<br />

Direktverrechnung mit allen<br />

Versicherungen an, wobei für die<br />

Dauer der Reparatur ein Ersatzauto<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt<br />

wird.<br />

Fahrzeuge aller Marken<br />

und Größen<br />

Das KAROSSERIE & LACKIER-<br />

CENTER SPEISER zählt zu den<br />

wenigen heimischen Betrieben,<br />

die in großem Umfang Pkw, Lkw<br />

und Busse instand setzen und<br />

lackieren. Es werden auch Kühl-,<br />

Alu- und Planenaufbauten sowie<br />

Kastenwagen-Isolierungen für den<br />

temperiert geführten Transport<br />

hergestellt und repariert. Die Ausund<br />

Weiterbildung der Mitarbeiter<br />

ist der Firma ein großes Anliegen.<br />

„Seit der Gründung unseres Betriebes<br />

nehmen wir jedes Jahr ein bis<br />

zwei Lehrlinge auf, die den vielfältigen<br />

und interessanten Beruf des<br />

Karosseriebautechnikers erlernen<br />

dürfen. Wir legen sehr viel Wert<br />

auf eine bestmögliche Lehrlingsausbildung<br />

und sind bemüht, unseren<br />

derzeit fünf Lehrlingen ein<br />

ausgezeichnetes Rüstzeug für ihr<br />

späteres Berufsleben mitzugeben.<br />

Kompetente und dienstleistungsorientierte<br />

Mitarbeiter sind ein großer<br />

Teil unserer Erfolgsgeschichte!“,<br />

meint Reinhard Speiser. aü<br />

Karosserie & Lackiercenter<br />

www.firmenflotte.at<br />

Wer den Schaden hat,<br />

braucht den Speiser.<br />

PKW-HOTLINE<br />

02742 257 319<br />

Wir reparieren & lackieren alle Marken | Glasschaden-Reparatur | Alle Versicherungen<br />

SPEISER GmbH. 3100 St. Pölten, Ratzersdorfer Hauptstraße 37. office@speiser.at | www.speiser.at<br />

firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


50<br />

SPECIAL „REGIONAL“ | WIEN, NÖ, BGLD. NORD<br />

Spatenstich für neuen „Grünzweig Automobile“ Betrieb<br />

Das vor neun Jahren gegründete<br />

Familienunternehmen<br />

Grünzweig Automobile hat sich<br />

entschieden, seinen Standort in<br />

das IZ NÖ-Süd zu verlegen und<br />

dabei deutlich auszubauen. Der<br />

maßgeschneiderte, energieeffiziente<br />

Neubau wird auf einer rund<br />

8.300 m² großen Grundstücksfläche<br />

an der B11 im IZ NÖ-Süd errichtet.<br />

Anfang April erfolgte der Spatenstich.<br />

„Die Neuansiedlung der Firma<br />

Grünzweig Automobil GmbH<br />

ist nicht nur ein Beleg für die Wichtigkeit<br />

und Stärke von Familienunternehmen,<br />

sie schafft auch neue,<br />

hochwertige Arbeitsplätze“, freut<br />

sich Wirtschaftslandesrätin Petra<br />

Bohuslav über den Neuzugang<br />

am niederösterreichischen Wirtschaftsstandort.<br />

„Niederösterreich<br />

hat sich als attraktiver Wirtschaftsstandort<br />

für moderne Unternehmen<br />

national und international<br />

hervorragend positioniert. Unsere<br />

Anstrengungen dienen vor allem<br />

dazu, den Betrieben die bestmöglichen<br />

Rahmenbedingungen für<br />

eine erfolgreiche Entwicklung bieten<br />

zu können, wie hier im IZ NÖ-<br />

Süd. Eines dieser Unternehmen ist<br />

das der Familie Grünzweig, die mit<br />

dem neuen Gebäude nicht nur einen<br />

architektonischen Akzent setzt,<br />

sondern auch mehr Arbeitsplätze in<br />

die Region bringt“, so Wirtschaftslandesrätin<br />

Petra Bohuslav beim<br />

Spatenstich.<br />

Die Grünzweig Automobil GmbH<br />

ist im Eigentum des Ehepaars<br />

Andreas und Renate Grünzweig.<br />

Der aktuelle Standort befindet<br />

sich auf einem Mietgrundstück,<br />

das sich über die Gemeindegrenzen<br />

von Mödling und Wiener<br />

Neudorf erstreckt. Aufgrund der<br />

Expansion des Unternehmens<br />

wurde ein neuer Standort gesucht.<br />

Das Unternehmen wurde<br />

im nahegelegenen ecoplus Wirtschaftspark<br />

IZ NÖ-Süd fündig. Das<br />

Autohaus beheimatet die Marken<br />

Volvo und Kia. Der maßgeschneiderte,<br />

energieeffiziente Neubau<br />

mit rund 2.300 m² Fläche wird auf<br />

einer rund 8.330 m² großen Grundstücksfläche<br />

an der B11 im Nordgebiet<br />

des IZ NÖ-Süd errichtet.<br />

Renate und Andreas Grünzweig,<br />

Geschäftsführer des Autohauses:<br />

„Durch die Neuausrichtung unseres<br />

Unternehmens sind wir an<br />

unserem alten Standort räumlich<br />

an die Grenze gestoßen. Hier im<br />

IZ NÖ-Süd haben wir uns vor allem<br />

auch dank der umfassenden<br />

Betreuung durch ecoplus von Anfang<br />

an willkommen gefühlt. Wir<br />

haben hier den optimalen Standort<br />

für unsere Expansionspläne<br />

gefunden. Mittelfristig wollen wir<br />

(v.l.) Managing Director Volvo Car<br />

Austria Loic Claude, Grünzweig<br />

Automobile Geschäftsführerin<br />

Renate Grünzweig, Präsident Kia<br />

Austria ChongwooKim, Philipp<br />

Grünzweig, Geschäftsführer Andreas<br />

Grünzweig, Wirtschaftslandesrätin<br />

Petra Bohuslav, Bürgermeister<br />

Wr. Neudorf Herbert Janschka,<br />

Bezirkshauptmann BH Mödling Philipp<br />

Enzinger und ecoplus Geschäftsführer<br />

Helmut Miernicki<br />

den Mitarbeiterstand aufstocken<br />

und zusätzliche Arbeitsplätze<br />

schaffen, die wir aus der Region<br />

heraus besetzen wollen.“<br />

ecoplus Geschäftsführer Helmut<br />

Miernicki: „Wir freuen uns, dass wir<br />

als Wirtschaftsagentur mit den Geschäftsfeldern<br />

Investorenservice<br />

und Wirtschaftsparks unseren<br />

Beitrag zu dieser Betriebsansiedlung<br />

leisten konnten. Dabei ist es<br />

mir aber wichtig zu betonen, dass<br />

diese ecoplus Geschäftsfelder<br />

Unternehmen bei Ansiedlungen<br />

und Erweiterungen in ganz Niederösterreich<br />

beraten und unterstützen<br />

– nicht nur, aber auch<br />

in unseren Wirtschaftsparks. Im<br />

Vorjahr haben wir 101 Betriebsansiedlungen<br />

und -erweiterungen in<br />

ganz Niederösterreich begleitet,<br />

damit konnten rund 750 neue<br />

Arbeitsplätze geschaffen werden.<br />

Betriebsansiedlungen wie jene<br />

der Firma Grünzweig sind eine<br />

Bestätigung unserer Arbeit und<br />

ein großer Ansporn.“ aü<br />

Foto: NLK Pfeiffer<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


WIEN, NÖ, BGLD. NORD | SPECIAL „REGIONAL“<br />

51<br />

Neue EVN Strom-<br />

Tankstelle in Langenrohr<br />

Die Gemeinde Langenrohr rüstet<br />

sich als Klimabündnisgemeinde<br />

für die E-Mobilität: Direkt<br />

am Parkplatz vor dem Gemeindeamt<br />

und der Volksschule errichtete<br />

die Gemeinde eine neue Strom-<br />

Tankstelle.<br />

„Mit der Errichtung dieser E-Tankstelle<br />

passiert der nächste Schritt in<br />

Richtung Modernisierung unserer<br />

Marktgemeinde. Wir freuen uns,<br />

den Bewohnern aus Langenrohr<br />

und unseren Gästen das Aufladen<br />

ihrer E-Autos hier unkompliziert<br />

ermöglichen zu können“ so Bürgermeister<br />

Leopold Figl.<br />

Die EVN Ladestation ist für alle E-<br />

Fahrzeuge geeignet und ermöglicht<br />

mit einer Leistung von bis zu<br />

11 kW bei einer Ladezeit von 60<br />

Minuten, wieder bis zu 70 Kilometer<br />

weit zu kommen.<br />

Neben dem Umweltgedanken<br />

machen auch die aktuellen Rahmenbedingungen<br />

wie Förderungen,<br />

Vorsteuerabzugsfähigkeit,<br />

Entfall des Sachbezugs und der<br />

motorbezogenen Versicherungs-<br />

steuer Elektrofahrzeuge immer<br />

attraktiver und daher sind auch<br />

mehr öffentliche Ladestationen<br />

zum Laden der Fahrzeuge notwendig.<br />

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur<br />

für die E-Mobilität in<br />

Foto: EVN<br />

(v.l.) Bürgermeister<br />

Leopold Figl,<br />

EVN Gemeindebetreuer<br />

Manfred Brezina,<br />

Josef Brückelmayer,<br />

Leiter<br />

des Service<br />

Centers Tulln,<br />

und VS Direktorin<br />

Dorothea<br />

Eichhorn<br />

Niederösterreich wurde in den<br />

letzten Jahren kräftig forciert.<br />

Die EVN hat in den letzten Jahren<br />

flächendeckend in ganz Niederösterreich<br />

Ladestationen für E-<br />

Fahrzeuge errichtet. aü<br />

Ein weiterer Award für ein ausgezeichnetes Autohaus<br />

Grünzweig Automobile in Mödling<br />

freut sich nicht nur über<br />

den Spatenstich für das neue<br />

Autohaus in Wiener Neudorf, unweit<br />

der A2, sondern auch über<br />

die Auszeichnung Kia Dealer of<br />

the Year 2017. Philipp Grünzweig<br />

nahm die Urkunde bei einer festlichen<br />

Veranstaltung in Frankfurt<br />

in Empfang und wurde an diesem<br />

Abend auch noch zu seiner großen<br />

Überraschung gemeinsam<br />

mit neun anderen Länder-Siegern<br />

Europas und Kia-Händlern<br />

von anderen Kontinenten zu den<br />

Tennis Australian Open nach Melbourne<br />

eingeladen. Dort erhielt<br />

Philipp Grünzweig in Begleitung<br />

von After Sales Leiter<br />

Lukas Cap bei einer<br />

Feier schließlich eine<br />

würdige Trophäe mit<br />

anerkennenden Worten.<br />

„Für Professionalität<br />

auf höchstem Niveau<br />

als Kia-Händler“,<br />

wie der Gravur auf<br />

dem Sieger-Teller zu<br />

entnehmen ist.<br />

Schon im Jahr zuvor wurde<br />

Grünzweig Automobile Volvo-<br />

Händler des Jahres, nach einem<br />

Voting von Kunden und Mitarbeitern<br />

von Volvo Car Austria.<br />

Im Rahmen der Händlertagung<br />

im Frühjahr überreichte Volvo<br />

Modell-Abverkauf!<br />

Voller Bonus für<br />

Kia cee’d und Sportage.<br />

Car Austria Geschäftsführer Loic<br />

Claude eine Urkunde an den erfolgreichen<br />

Volvo-Betrieb aus<br />

Mödling für die gute Performance<br />

in Autohaus und Werkstätte und<br />

die starke Zukunftsorientierung.<br />

aü<br />

www.kia.com<br />

Preisvorteil bis zu<br />

€ 4.200,- 1)<br />

Große Freude beim Kia-Team von<br />

Grünzweig Automobile über den Kia<br />

Dealer of the Year 2017: Die geschäftsführende<br />

Gesellschafterin Renate<br />

Grünzweig, Markenleiter Philipp<br />

Grünzweig, MBA, Disponentin Andrea<br />

Karpeles und (v.l.) die Kundenbetreuer<br />

Michael Wolf und Friedrich Zottl<br />

Jetzt Kia cee’d oder Sportage pflücken<br />

und vollen Preisvorteil sichern.<br />

Schon zuvor wurde<br />

Grünzweig Automobile<br />

Volvo-Händler des Jahres:<br />

Renate und Philipp<br />

Grünzweig, MBA, präsentieren<br />

die Urkunde<br />

mit (v.l.) Tim Kragjcek,<br />

Gebrauchtwagen Verkaufsleitung,<br />

und die<br />

Volvo Verkäufer Jan<br />

Hebort und Dominic<br />

Steinacher<br />

Grünzweig Automobil GmbH<br />

Im Felberbrunn 10 • 2340 Mödling • Tel.: +43 (0)2236 - 25380<br />

office@gruenzweigauto.at • www.gruenzweig-auto.at<br />

CO2-Emission: 175-99 g/km, Gesamtverbrauch: 3,8-7,5 l/100km<br />

Symbolfoto. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 1) Preisvorteil Kia cee‘d Titan Plus bestehend aus € 700,00<br />

Ausstattungsvorteil, € 1.500,00 Österreich Bonus, € 1.000,00 Leasingbonus bei Finanzierung über Kia Finance und € 1.000,00<br />

Frühlingsbucherbonus für alle auf Lager stehenden Kia cee‘d bei Zulassung bis 31.05.<strong>2018</strong>. Preisvorteil Kia Sportage<br />

bestehend aus € 1.500,00 Österreich Bonus, € 1.500,00 Leasingbonus bei Finanzierung über Kia Finance und € 1.000,00<br />

Frühlingsbucherbonus für alle auf Lager stehenden Kia Sportage bei Zulassung bis 31.05.<strong>2018</strong>. Erfüllung banküblicher<br />

Bonitätskriterien vorausgesetzt. Solange der Vorrat reicht. Stand 04|<strong>2018</strong>.<br />

*) 7 Jahre/150.000km Werksgarantie.<br />

www.firmenflotte.at<br />

firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


52<br />

SPECIAL „REGIONAL“ | WIEN, NÖ, BGLD. NORD<br />

Audi Zentrum Porsche Wien Liesing gestartet<br />

Am Donnerstag, den 19. April<br />

<strong>2018</strong>, fand bei Porsche Wien-<br />

Liesing die feierliche Eröffnung des<br />

größten Audi Kompetenzzentrums<br />

Österreichs statt. Nach einem Jahr<br />

Bauzeit ging das Audi Zentrum mit<br />

einer Fläche von rund 2.500 m 2 in<br />

Betrieb. Auf über 600 m 2 Ausstellungsfläche<br />

werden nun insgesamt<br />

20 Ausstellungsfahrzeuge<br />

präsentiert.<br />

„Wir freuen uns, mit dieser richtungsweisenden<br />

Investition die<br />

Weichen für die Fortführung der<br />

erfolgreichen Entwicklung der<br />

Marke Audi an diesem Standort<br />

gestellt zu haben“, sagt Johannes<br />

Sieberer, Geschäftsführer der<br />

Porsche Holding Salzburg, und ergänzt:<br />

„Hier werden Kunden künftig<br />

einen Querschnitt durch das<br />

gesamte Audi Modellprogramm<br />

sehen und die Marke Audi hautnah<br />

erleben können.“<br />

Mag. Johannes Sieberer, Geschäftsführer<br />

Großhandel bei Porsche Inter<br />

Auto<br />

Das nach modernster Werksarchitektur<br />

gestaltete Gebäude vereint<br />

den Verkauf von Neuwagen sowie<br />

den Servicebereich und eine Werkstätte<br />

mit 16 Arbeitsplätzen und 14<br />

Hebebühnen. Ziel des Kompetenzzentrums<br />

ist es, den Besuch für<br />

Kunden möglichst angenehm und<br />

einfach zu gestalten und Abläufe<br />

kurz zu halten. Um der großen<br />

Produktpalette der Marke Audi<br />

gerecht zu werden, wurde mit<br />

613 m 2 Ausstellungsfläche Platz<br />

für 20 Fahrzeuge geschaffen, die<br />

sechs Verkäufern als Arbeitsplatz<br />

dient. Nach dem Verkaufsgespräch<br />

besteht die Möglichkeit, dem Kunden<br />

das fertig konfigurierte Fahrzeug<br />

auf einem 50 Zoll Bildschirm<br />

in der sogenannten Fitting Lounge<br />

in 3D realitätsnah zu präsentieren.<br />

Bei der Architektur wurde großes<br />

Augenmerk auf den Wohlfühlaspekt<br />

gelegt: Eine Audi Lounge lädt<br />

mit Flatscreen und Getränken zum<br />

Verweilen ein und verkürzt die<br />

Wartezeit für den Kunden. Auch<br />

hat der Kunde die Möglichkeit, das<br />

gratis WLAN zu nutzen.<br />

„Mit der Eröffnung unseres neu erbauten<br />

Audi-Zentrums schließen<br />

wir die erste Bauphase unseres<br />

umfangreichen Bauprojekts ab.<br />

Nachdem die gesamten Bauarbeiten<br />

bei laufendem Betrieb erfolgten,<br />

möchten sich mein Kollege<br />

Martin Märkl und ich bei unseren<br />

Kundinnen und Kunden und Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern<br />

für deren Geduld und Verständnis<br />

herzlich bedanken und freuen<br />

uns umso mehr, das fertig gestellte<br />

Audi Kompetenzzentrum heute<br />

offiziell in Betrieb zu nehmen“,<br />

so Peter Herget, Geschäftsführer<br />

Porsche Wien-Liesing bei der offiziellen<br />

Eröffnung.<br />

Audi Sport & e-tron<br />

Als lizensierter Audi Sport Händler<br />

beraten bei Audi Wien Liesing<br />

eigens geschulte Verkäufer den<br />

Kunden zu den sportlichsten Audi<br />

Boliden, den S, RS und R8 Modellen.<br />

Im exklusiv eingerichteten<br />

Audi Sport-Bereich sind diverse<br />

Audi Sport Konfigurationsvarianten<br />

veranschaulicht.<br />

Das neue Audi Zentrum bei Porsche Wien<br />

Liesing wurde am 16. April feierlich eröffnet<br />

Ebenso im Repertoire sind alternative<br />

Antriebstechnologien: Hier<br />

kann sich der Kunde zum Thema<br />

vollelektrisch und hybrid informieren.<br />

14 Hebebühnen<br />

Bei Audi Wien Liesing werden<br />

Service- und Reparaturarbeiten<br />

so schnell und sauber wie möglich<br />

abgewickelt. Ermöglicht wird<br />

dies durch eine Dialogannahme<br />

sowie durch eine direkt an den<br />

Schauraum angeschlossene Audi<br />

Spezial-Werkstätte. Kleinere und<br />

schnelle Reparaturarbeiten können<br />

sofort in der Dialogannahme<br />

erledigt werden. Bei umfangreicheren<br />

Arbeiten steht eine 780 m 2<br />

große Werkstätte mit 16 Arbeitsplätzen<br />

sowie 14 Hebebühnen zur<br />

Verfügung. aü<br />

(v.l.) Peter Herget, Geschäftsführer Porsche Wien-Liesing, Rainer Hodina,<br />

Geschäftsführer Porsche Inter Auto, und Skirennlauf-Legende Hans Knauß,<br />

Werbeträger Audi quattro Ski Cup<br />

(v.r.) Von der PorscheBank AG Geschäftsführer Dr. Alexander Nekolar und<br />

Richard Niedermüller, Prokurist Leitung Händler- und Kundenbeziehungen,<br />

und Matthias Mayrhofer, GF Porsche Inter Auto<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


WIEN, NÖ, BGLD. NORD | SPECIAL „REGIONAL“<br />

53<br />

Autohaus Slawitscheck mit starker Entwicklung<br />

Die Slawitscheck Gruppe in St.<br />

Georgen bei Amstetten mit<br />

den Auto-Marken BMW, Mini,<br />

Honda und Hyundai, den Vertragswerkstätten<br />

sowie dem Karosseriezentrum<br />

konnte im Geschäftsjahr<br />

2017 einen Gruppenumsatz von<br />

36,12 Millionen Euro und damit<br />

einen Zuwachs von 13,58 % im<br />

Vergleich zum Vorjahr erzielen.<br />

Es wurden 1.176 Fahrzeuge abgesetzt,<br />

was einer Steigerung<br />

mit ambitionierten Zielen und<br />

sehr kurzen Entscheidungswegen<br />

sowie sehr gut ausgebildeten und<br />

hoch motivierten Mitarbeitern“,<br />

freuen sich die beiden Geschäftsführer<br />

Mag. David Slawitscheck<br />

und Mag. Ing. Johannes Luger,<br />

MBA.<br />

Besonders stark entwickelt hat<br />

sich die Marke Hyundai, die auch<br />

immer mehr <strong>Firmenwagen</strong>lenker<br />

im Mostviertel anspricht. „Wir<br />

Sehr gut ausgelastetes Karosseriezentrum: (v.r.) Geschäftsführer Mag. Ing.<br />

Johannes Luger, MBA, Markus Schlögel, Abteilungsleiter Karosseriezentrum,<br />

und Stellvertreter Christian Kamleitner<br />

werden. Stets bemüht die Abläufe<br />

noch kundenfreundlicher zu gestalten<br />

wird bei der Slawitscheck<br />

AutohandelsgmbH in Kürze eine<br />

Zulassungsstelle der NÖ Versicherung<br />

eröffnet. Darüber hinaus arbeitet<br />

man im Karosseriezentrum<br />

mit dem Allianz Partnerservice und<br />

vielen anderen Kfz-Versicherungen<br />

sehr gut zusammen. Nächstes<br />

Projekt ist übrigens der Bau eines<br />

Reifenlagers um auch das Reifenmanagement<br />

für Fuhrparkkunden<br />

noch professioneller zu machen<br />

und die Einlagerungskapazitäten<br />

deutlich zu erhöhen. aü<br />

Mit dem Hyundai Kona: (v.l.) Geschäftsführer Mag. Ing. Johannes Luger, MBA,<br />

Verkaufsleiter Bernhard Butter, Serviceleiter Michael Schauer und Johannes<br />

Kromoser, Teiledienst-Leiter<br />

um 9,8 % entspricht. Die Zahl der<br />

Werkstätten-Durchgänge konnte<br />

um 11,85 % auf 14.098 erhöht<br />

werden, der Beschäftigtenstand<br />

wuchs von 65 auf 70. Gesellschafter<br />

des 1984 als Honda-Partner damals<br />

noch in Waldheim gegründeten<br />

Unternehmens ist die Familie<br />

Slawitscheck, die damit klare Eigentümer-<br />

und Führungsstrukturen<br />

geschaffen hat. „Wir sind ein<br />

inhabergeführtes und managementbetriebenes<br />

Unternehmen<br />

konnten den Neuwagenabsatz in<br />

den ersten fünf Monaten im Vergleich<br />

zum Zeitraum des Vorjahres<br />

um sensationelle 37 % erhöhen“,<br />

betont Mag. Ing. Johannes Luger,<br />

MBA, wobei sowohl die Pkw- als<br />

auch die SUV- bzw. Offroad-Modellpalette<br />

des koreanischen Fahrzeugherstellers<br />

sehr gut ankommt.<br />

Prächtig entwickelt hat sich auch<br />

das Karosseriezentrum, in dem<br />

immer mehr Fahrzeuge von Fuhrparkbetreibern<br />

instandgesetzt<br />

Servicetermin online buchen<br />

Jetzt im Autohaus Slawitscheck<br />

Direkt an der A1 kurz vor Amstetten -<br />

ein idealer Zwischenstopp für<br />

Geschäftskunden zwischen Wien & Linz.<br />

Zeit sparen und<br />

Ersatzfahrzeug oder<br />

Besprechungszimmer<br />

nutzen.<br />

Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Sieger bei der „firmenwagen“-Leserwahl 2017 mit Hyundai: (r.) Christoph<br />

Datzberger, Hyundai Verkauf<br />

Slawitscheck AutohandelsgmbH<br />

Hart-Automeile 2<br />

3304 St. Georgen/Ybbsfelde<br />

Tel.: 07472/64962<br />

Mail: info@slawitscheck.at<br />

Web: http://www.slawitscheck.at<br />

www.firmenflotte.at<br />

firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


54<br />

SPECIAL „REGIONAL“ | WIEN, NÖ, BGLD. NORD<br />

Porsche Wien-Muthgasse feierlich eröffnet<br />

Am 24. Mai wurde der neue<br />

Händlerbetrieb für die Marken<br />

VW Pkw, Audi und Skoda in Wien<br />

19 feierlich eröffnet. Der neue<br />

Standort der Porsche Inter Auto<br />

Gruppe befindet sich in der hochfrequentierten<br />

Lage zwischen der<br />

Muthgasse und der Heiligenstädter<br />

Lände in Döbling. In weniger<br />

als einem Jahr wurde der ehemalige<br />

Weilguni Betrieb abgerissen<br />

und unter dem neuen Firmennamen<br />

Porsche Wien-Muthgasse<br />

völlig neu aufgebaut. Auf drei Etagen<br />

wurde ein außergewöhnliches<br />

Konzept umgesetzt.<br />

Im Erdgeschoss befinden sich helle<br />

freundliche Schauräume für 30<br />

Ausstellungsfahrzeuge der drei<br />

Marken sowie zwei Direktannahmen.<br />

Auf der Ebene zwei wurde<br />

ein großzügiger und lichtdurchfluteter<br />

Servicebereich mit 26 Hebebühnen<br />

errichtet. So können<br />

Reparaturzeiten für Kunden so<br />

kurz wie möglich gehalten werden.<br />

In der dritten Etage werden<br />

Ersatzteile gelagert. Auch ein großes<br />

Räderdepot befindet sich dort.<br />

Es bietet Platz für 1.200 Garnituren<br />

samt entsprechender Montageplätze<br />

sowie einen Bereich für die<br />

Fahrzeugaufbereiung. Um für die<br />

Kunden ausreichende Parkmöglichkeiten<br />

zu schaffen, wurde ein<br />

sechsgeschossiges Parkhaus gebaut.<br />

Dieses ist mit Fahrzeugrampen<br />

bzw. Fußgängerbrücken mit<br />

dem Hauptgebäude verbunden,<br />

was einen bequemen Zugang ermöglicht.<br />

Der von Oliver Dietrich geleitete<br />

Der neue Sprinter. 100 % for you.<br />

In über 1.700 Varianten. Individualisierbar bis ins kleinste Detail.<br />

Mit Vorder-, Hinter- oder Allradantrieb. Ab € 21.850,– exkl. MwSt.,<br />

inkl. € 1.000,– Digitalisierungsbonus 1 . www.mercedes-benz.at/sprinter<br />

Kraftstoffverbrauch Sprinter Kastenwagen kombiniert: 7,0–9,6 l/100 km,<br />

CO 2<br />

-Emission 185–252 g/km 2<br />

1<br />

Aktion gültig bis 31.12.<strong>2018</strong>. 2 Die angegebenen Werte sind die ,,gemessenen NEFZ-CO 2<br />

-<br />

Werte“ i.S.v. Art. 2 Nr. 2 Durch führungsverordnung (EU) 2017/1153, die im Einklang mit<br />

Anhang XII der Verordnung (EG) Nr. 692/2008 ermittelt wurden. Die Angaben beziehen sich<br />

nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen<br />

allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Die Werte variieren in<br />

Abhängigkeit der gewählten Sonderaus stattungen.<br />

Autohaus Partsch Autorisierter Mercedes-Benz Servicepartner für Personenkraftwagen<br />

und Nutzfahrzeuge sowie Verkaufsagent, 2700 Wr. Neustadt, Wohlfahrtgasse 22,<br />

Tel. 0 26 22/23 2 40, 2620 Neunkirchen, Am Spitz 2, Tel. 0 26 35/67 2 97,<br />

Fax DW 6, www.partsch.at<br />

Standort gehört mit jährlich etwa<br />

1.000 Neuwagen und rund 70 Mitarbeitern<br />

zu den bedeutendsten<br />

Große Freude über<br />

das bahnbrechende<br />

Raumkonzept bei<br />

Porsche Wien-<br />

Muthgasse: (v.l.)<br />

Rainer Hodina,<br />

Geschäftsführer<br />

Porsche Inter Auto,<br />

Harald Feilhauer,<br />

Markenleiter VW Pkw<br />

bei Porsche Austria,<br />

Wolfgang Zowa,<br />

Geschäftsführer<br />

Porsche Wien-Nord,<br />

und Mag. Hannes<br />

Maurer, Vorstand<br />

PorscheBank<br />

Betrieben in Wien. Porsche Wien-<br />

Muthgasse ist ein Verbundbetrieb<br />

von Porsche Wien Nord. aü<br />

Elektroauto-Zulassungszuwächse<br />

in Niederösterreich<br />

Dieses Jahr steht in Niederösterreich<br />

offenbar ganz im<br />

Zeichen der Elektromobilität.<br />

Wurden 2017 noch etwa 100 E-<br />

Fahrzeuge pro Monat zugelassen,<br />

so freut man sich in den ersten<br />

drei Monaten dieses Jahres bereits<br />

über 447 neu zugelassene<br />

E-Fahrzeuge. „Der März <strong>2018</strong> war<br />

mit 198 E-Neuzulassungen das erfolgreichste<br />

Zulassungsmonat der<br />

Elektromobilität in Niederösterreich“,<br />

betonen LH-Stellvertreter<br />

Stephan Pernkopf und Wirtschaftsund<br />

Technologielandesrätin Petra<br />

Bohuslav.<br />

Seit dem Start der niederösterreichischen<br />

Elektromobilitäts-Strategie<br />

2014 haben sich<br />

die Rahmenbedingungen<br />

für Privatpersonen<br />

und Wirtschaftstreibende,<br />

die<br />

die E-Mobilität nutzen<br />

wollen, grundlegend<br />

verändert. „Vor<br />

allem eine attraktive<br />

Förderlandschaft<br />

hat die Nachfrage<br />

nach E-Autos in<br />

Niederösterreich zusätzlich<br />

angefacht.<br />

Zu der bundesweiten Förderung<br />

gibt es zusätzlich eine 1.000 Euro<br />

blau-gelbe Pionierförderung.<br />

Das ist in Kombination mit den<br />

geringen Wartungskosten ein<br />

starker Anreiz für den Umstieg<br />

auf die E-Mobilität“, erläutern<br />

LH-Stellvertreter Pernkopf und<br />

Technologielandesrätin Bohuslav<br />

unisono. Darüber hinaus weisen<br />

die beiden Regierungsmitglieder<br />

die flächendeckende Ladeinfrastruktur<br />

als Grundvoraussetzung<br />

für den vollwertigen Einsatz von<br />

E-Autos hin: „Mit über 600 öffentlich<br />

zugänglichen Ladestationen<br />

in ganz Niederösterreich sind wir<br />

hier auf einem guten Weg. Dank E-<br />

Mobilitätsförderungen werden in<br />

den kommenden Jahren aber noch<br />

zahlreiche zusätzliche Ladepunkte<br />

in unserem Bundesland entstehen.“<br />

Technologielandesrätin Petra Bohuslav und LH Stellvertreter<br />

Stephan Pernkopf <br />

Foto: NLK J. Burchhart<br />

Die Initiative „e-mobil in niederösterreich“<br />

wird von ecoplus, der<br />

Wirtschaftsagentur des Landes<br />

Niederösterreich, umgesetzt. aü<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at<br />

Sprinter_100pro_90x125_<strong>Firmenwagen</strong>_Partsch.indd 1 25.05.18 08:30


WIEN, NÖ, BGLD. NORD | SPECIAL „REGIONAL“<br />

55<br />

Senker, der Fuhrparkspezialist – für lückenlose Mobilität<br />

Das Autohaus Senker ist seit<br />

Jahrzehnten weit über die<br />

Grenzen des Mostviertels hinaus<br />

für seine persönliche Kundenbetreuung<br />

und die Zuverlässigkeit<br />

als Mobilitätspartner bekannt. An<br />

den fünf Standorten in Amstetten-<br />

Neufurth, Waidhofen/Ybbs, Haag,<br />

Ybbs und Melk wird das gesamte<br />

Spektrum der Marken abgedeckt.<br />

Alles unter einem Dach, praktischer<br />

geht es nicht mehr, wobei<br />

sich Senker auch am Sektor der<br />

Nutzfahrzeuge und Freizeitmobile<br />

zum erfahrenen Spezialisten entwickelt<br />

hat. Ob für Familie, Handwerker<br />

oder großen Fuhrpark, VW<br />

Nutzfahrzeuge sind sowohl für<br />

Freizeit als auch Beruf bestens geeignet.<br />

Zuverlässigkeit, Robustheit,<br />

Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit<br />

machen die Nutzfahrzeuge<br />

von Volkswagen zu idealen Begleitern<br />

im Alltag. Von den Großraumlimousinen<br />

Multivan oder Caddy<br />

Life über die flexiblen Transporter<br />

und die neuen Crafter Modelle bis<br />

hin zum Freizeitmobil California<br />

haben die Senker Fuhrparkspezialisten<br />

für beinahe alle mobilen<br />

Bedürfnisse das perfekte Fahrzeug<br />

und sorgen auch für die passende<br />

branchenbezogene Ausstattung,<br />

Finanzierung, Versicherung mit<br />

Zulassungsstelle im Haus bis hin<br />

zu Wartungspaketen oder komplettem<br />

Fuhrparkmanagement.<br />

Teamverstärkung<br />

Im März hat Siegfried Gassner,<br />

über jahrzehntelange Erfahrung<br />

im Kfz-Vertrieb verfügend, die<br />

Verkaufsleitung am Standort Amstetten-Neufurth<br />

übernommen,<br />

wo auch ein großes Fuhrpark- und<br />

Senker, der Fuhrparkspezialist<br />

und Flottenmanager:<br />

(v.l.) Der geschäftsführende Gesellschafter<br />

Ing. Harald Heiß, MBA, und vom<br />

Standort Amstetten-Neufurth VW Nutzfahrzeuge Markenleiter Markus Schauer,<br />

Nutzfahrzeug-Verkäufer David Brunner und Verkaufsleiter Siegfried Gassner<br />

Nutzfahrzeugezentrum eingerichtet<br />

ist: „Für <strong>Firmenwagen</strong>kunden<br />

ist das Fahrzeug ein wichtiger<br />

Wirtschaftsfaktor. Die relevanten<br />

Ansprüche sind klar: eine lückenlose<br />

Mobilität und ein effizientes<br />

Flottenmanagement. Vom Kleingewerbe<br />

bis zum Großkonzern –<br />

Senker bietet individuell zugeschnittene<br />

Betreuungsleistungen.<br />

Unsere Fuhrparkspezialisten im<br />

Autohaus Senker sorgen täglich<br />

für die individuellen mobilen Bedürfnisse<br />

der Unternehmerkunden.<br />

Des Weiteren schätzen die<br />

Firmenkunden unsere starke Performance<br />

in der Ersatz-Mobilität,<br />

die große Auswahl und rasche Verfügbarkeit<br />

des vielfältigen Modell-<br />

Portfolios der Marken VW, Audi,<br />

Seat und Skoda. Die kompetente<br />

persönliche Betreuung durch einen<br />

Ansprechpartner – also alles<br />

aus einer Hand – ist der bewährte<br />

Mehrwert vieler jahrzehntelang<br />

bestehenden Kundenbeziehungen<br />

im Hause Senker.<br />

Bei Service, Wartung<br />

und Reparatur steht<br />

ein Hol- und Bringservice<br />

zur Verfügung<br />

und der 24-Stunden-<br />

Notdienst hilft bei<br />

Unfällen rasch und<br />

sorgt auf Basis eines<br />

etwa 15 Nutzfahrzeuge<br />

zählenden Ersatzfahrzeug-Pools<br />

für die umgehende<br />

Wiederherstellung der Mobilität<br />

von <strong>Firmenwagen</strong>lenkern. „Unser<br />

Ersatzwagenpool ist vielfältig, sogar<br />

Schulbusse sind dabei,“ betont<br />

Siegfried Gassner.<br />

Die Senker Fuhrpark-Spezialisten<br />

sorgen für die komplette Schadensabwicklung<br />

und die bestens<br />

ausgebildeten Kfz-Techniker für<br />

die professionelle Wartung und<br />

Instandsetzung in der Spezialwerkstatt<br />

an eigens für die Nutzfahrzeugreparatur<br />

eingerichteten Arbeitsplätzen.<br />

Insgesamt vermarktet<br />

das Autohaus Senker mit 290<br />

Mitarbeitern jährlich rund 3.500<br />

Neu- und 1.300 Gebrauchtwagen<br />

und erbringt in etwa 130.000 Servicestunden.<br />

aü<br />

Der Crafter Entry.<br />

Die robuste Lösung zum Einstiegspreis.<br />

Ab EUR 22.990,– *<br />

bzw. ab EUR 27.588,– **<br />

* Unverbindl., nicht kart. Richtpreis exkl. MwSt.<br />

** Unverbindl., nicht kart. Richtpreis inkl. MwSt.<br />

Symbolfoto.<br />

Verbrauch: 7,2 – 7,4 l/100 km.<br />

CO₂-Emission: 187 – 194 g/km.<br />

Siegfried Gassner<br />

ist seit 1992 in der<br />

Autobranche beschäftigt<br />

und seit März<br />

dieses Jahres Verkaufsleiter<br />

in Amstetten-<br />

Neufurth<br />

Amstetten-Neufurth, Tel. 07475/9001<br />

Waidhofen/Ybbs, Tel. 07442/55 606<br />

Haag, Tel. 07434/42 270<br />

Ybbs, Tel. 07412/55 700<br />

Melk, Tel. 02752/50 100<br />

www.senker.at<br />

www.firmenflotte.at<br />

firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


56<br />

SPECIAL „REGIONAL“ | WIEN, NÖ, BGLD. NORD<br />

40 Jahre Mitsubishi in Österreich<br />

Genau am 12. April 1978 unterschrieb<br />

der Firmengründer<br />

Ing. Wolfgang Denzel den Vertrag<br />

als Österreich-Generalimporteur<br />

für die japanische Drei Diamanten<br />

Automobilmarke Mitsubishi Motors<br />

Corporation.<br />

Ing. Wolfgang Denzel und Masano Ueda, Executive Vize Präsident MMC, bei<br />

der Vertragsunterzeichnung<br />

40 Jahre Modell-Historie<br />

Vier Mitsubishi Modelle kamen vor<br />

40 Jahren zum Verkaufsstart nach<br />

Österreich. Ein zwei- und viertüriger<br />

Lancer 1200, das flotte Celeste 1600<br />

Coupé, die große 4-türige Limousine<br />

Galant 1600 & 2000 und das<br />

sportliche Sapporo Coupé 2000.<br />

Damalige Listenpreise waren für<br />

den Lancer 1200 Sedan 2-Türer<br />

ab 82.500,- ÖS, das Celeste 1600<br />

Coupe 2-Türer ab 105.900,- ÖS,<br />

Galant 1600 Sedan 4-Türer ab<br />

109.500,- ÖS und das Sapporo 1600<br />

Coupe 2-Türer ab 127.900,- ÖS.<br />

Sofort danach kam der neue Colt,<br />

das weltbekannte Kompakt-Modell,<br />

mit einem Power-Shift Getriebe<br />

beim 1,4 Liter Modell, wo<br />

entweder Leistung oder der spritsparende<br />

Economy-Modus abgerufen<br />

werden konnten. Den Colt<br />

1200 EL gab es ab 83.200,- ÖS.<br />

Allradmarke aus Tradition<br />

1983 folgte eine Lifestyle Sensation<br />

am 4WD-Markt: Die Allrad-<br />

Ikone Pajero kommt in der Canvas-<br />

Top mit Stoffdach und Metal-Top<br />

Version mit 2,6 Liter Benzin- mit<br />

76 kW/103 PS und einem 2,3 Liter<br />

Turbodieselmotor mit 62 kW/ 84 PS<br />

nach Österreich. Der Super Select<br />

4WD-Antrieb bietet zuverlässige<br />

Qualität und robuste überlegene<br />

Mitsubishi-Technik mit einem<br />

Mitteldifferential und einer 100 %<br />

Hinterachs-Sperre. 1993 kam<br />

das 1. L200 Pick up-Modell nach<br />

Österreich, ein echter Topseller im<br />

Segment, mittlerweile gibt es die<br />

5. Generation.<br />

Space-Modellreihen<br />

Im selben Jahr folgte die Space<br />

Modellreihe bei Mitsubishi, den<br />

Anfang macht das MPV/Multi<br />

Purpose Vehicle Space Wagon<br />

mit richtig viel Platz. Danach kam<br />

der Space Runner mit dem praktischen<br />

seitlichen 3 Türen-Konzept<br />

mit einer Schiebetüre. Der legitime<br />

Nachfolger des L300 Bus mit<br />

4WD-Antrieb war der Space Gear<br />

und in der Kompaktklasse kam<br />

die 1. Generation Space Star mit<br />

einem Van-Konzept.<br />

GDI/ Benzin<br />

Direkteinspritzmotor<br />

1997 folgt eine neue Ära mit einem<br />

1,8 Liter GDI/ Benzin Direkt-<br />

Einspritzmotor, für den Carisma<br />

und drei Jahre später folgt dann<br />

ein Pajero Pinin mit eben diesem<br />

GDI-Motor inklusive permanentem<br />

Allradantrieb und einer Geländeuntersetzung.<br />

Drei SUV-Modellreihen<br />

2003 startete die neue Generation<br />

an SUV-Modellen mit dem familienfreundlichen<br />

Outlander, mittlerweile<br />

fährt schon die 3. Generation<br />

dieses Modells und zusätzlich kam<br />

sieben Jahre später das kompakte<br />

SUV-Modell ASX, ein Topseller<br />

Foto: Mitsubishi<br />

weltweit. Auf der Vienna Auto<br />

Show <strong>2018</strong> wurde das neue SUV-<br />

Coupé Modell Eclipse Cross vorgestellt,<br />

die neuen Produkt-Features<br />

liegen im Allradantrieb/S-AWC<br />

und bei der Konnektivität plus<br />

dem Head up-Display und vielen<br />

serienmäßigen Sicherheits-Details.<br />

Start der E-Mobilität<br />

Im Juli 2009 wurde das 1. Großserien-Elektrofahrzeug<br />

von Mitsubishi<br />

Motors Corporation als Zero Emission<br />

Vehicle mit dem innovativen<br />

Modell i-MiEV auf den Markt<br />

gebracht. Auf dem Sektor der<br />

E-Mobilität startete 2013 der neue<br />

Outlander mit Plug-in-Hybrid EV<br />

inkl. 4WD-Antrieb mit einer kombinierten<br />

Reichweite von über<br />

800 Kilometern. Weltweit ist er<br />

ein echter Topseller im Segment,<br />

denn bisher sind 144.752 Stück<br />

verkauft worden.<br />

Motorsporterfolge<br />

Der Mitsubishi Pajero hat die härteste<br />

Rallye der Welt, die Paris-Dakar,<br />

insgesamt zwölfmal gewonnen,<br />

davon 7 Jahre in Folge. Der<br />

Mitsubishi Lancer Evolution hat<br />

in den letzten Jahren die österreichische<br />

Rallye Staatsmeisterschaft<br />

siebenmal gewonnen. Zwölf Mal<br />

ging der Österreichische Slalom-<br />

Staatsmeister-Titel der Division II<br />

an den Mitsubishi Lancer Evo.<br />

Österreichische Rallyepiloten mit<br />

nationalen und internationalen<br />

Meisterschafts- und WM-Siegen:<br />

Raimund Baumschlager, Beppo<br />

Harrach, Manfred Stohl, Andreas<br />

Aigner und Slalom Staatsmeiter<br />

Alfred Fries. Mitsubishi hat über<br />

40 Jahre Rallye- und über 80 Jahre<br />

Allrad-Erfahrung. Überlegene<br />

4WD-Technik und die bewährte<br />

3 Diamanten-Produktqualität<br />

machen Mitsubishi zum verlässlichen<br />

Partner – im Rennsport<br />

wie im Alltag. Mitsubishi Motors<br />

Corporation zählt unverändert<br />

zu den Innovatoren im 4x4 Segment<br />

der SUV-Modelle und zeigt<br />

klar den Ausblick auf die Zukunft<br />

dieser Fahrzeugklasse mit den<br />

alternativen Antriebsformen wie<br />

E-Mobilität und höchsten Sicherheitsreserven<br />

auf der Straße und<br />

im Gelände mit geringstmöglicher<br />

Umweltbelastung. abl<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


STEIERMARK | SPECIAL „REGIONAL“<br />

57<br />

Neuer Peugeot 3008 SUV im Autohaus Edelsbrunner<br />

Mit dem 3008 SUV bringt<br />

Peugeot ein komplett neues<br />

Fahrzeug, das durch das neue<br />

Peugeot i-Cockpit, leistungsstarke<br />

und sparsame Motorisierungen,<br />

eine Vielzahl von Assistenzsystemen<br />

und ein beeindruckendes Fahrerlebnis<br />

die automobile Moderne verkörpert.<br />

Einstiegsmotorisierung ist der<br />

1.2 Liter PureTech Benzinmotor mit<br />

130 PS, die Topversion befindet<br />

sich im Niveau GT mit der 2.0 Liter<br />

Dieselmotorisierung mit 180 PS und<br />

Automatikgetriebe. „Der neue 3008<br />

SUV kommt auch bei <strong>Firmenwagen</strong>lenkern<br />

sehr gut an, denn er bietet<br />

ein angenehmes Fahrgefühl mit<br />

sehr guter aber treibstoffsparender<br />

Euro-6-Motorisierung und umfangreiche<br />

Assistenzsysteme, die das Leben<br />

erleichtern und die Sicherheit<br />

erhöhen“, berichtet Komm.-Rat<br />

Klaus Edelsbrunner.<br />

bessert. Durch die Assistenzsysteme<br />

werden Tempolimits automatisch<br />

erkannt und Abstandswarner oder<br />

auch Notbremsassistent sorgen für<br />

erhöhte Sicherheit. Die 3D-Naviga-<br />

Advanced Grip-Control<br />

Hervorhebenswert das Advanced<br />

Grip-Control-Traktionssystem,<br />

eine optimierte Antriebsschlupfregelung,<br />

die den Vorderradan-<br />

Descent Control, die sogenannte<br />

Geschwindigkeitskon trolle beim<br />

Bergabfahren. Diese hilft bei<br />

schwierigen Verhältnissen in der<br />

richtigen Spur zu bleiben. Somit<br />

Gefühl von Stärke<br />

Die Front des Peugeot 3008 SUV<br />

strahlt ein Gefühl von Stärke aus,<br />

mit klaren und präzisen Linien.<br />

Der breite Kühlergrill mit seinen<br />

Chromfacetten macht Eindruck. In<br />

der Mitte thront der Markenlöwe,<br />

der sich harmonisch ins Gesamtbild<br />

integriert. Gleich auffallend im<br />

Innenraum das i-Cockpit: das Lenkrad<br />

ist äußerst kompakt, sein Kranz<br />

weist zwei Abflachungen auf, durch<br />

die es noch besser in der Hand liegt<br />

und das Sichtfeld und die Beinfreiheit<br />

des Fahrers werden erneut ver-<br />

(v.r.) Verkaufsleiter Christian Eibisberger, Komm.-Rat Klaus Edelsbrunner, Direktor Kurt Nöbauer, Leitung Vertrieb PSA<br />

Bank Österreich, und Josef-Michael Kraler, Verkaufsleiter Peugeot Professional im Autohaus Edelsbrunner<br />

tion ermöglicht eine wirklichkeitsgetreue<br />

Darstellung von Gebäuden<br />

unter Berücksichtigung der Geländeformation.<br />

Mittels MirrorScreen<br />

wird das Smartphone verbunden,<br />

der Bildschirm des Smartphones<br />

wird am serienmäßigen Touchscreen<br />

angezeigt, um Apps optimal<br />

nutzen zu können.<br />

trieb des Fahrzeugs mittels ESPbasierter<br />

elektronischer Steuerung<br />

optimal an die jeweiligen<br />

Straßenverhältnisse anpasst. Es<br />

verfügt über fünf individuell einstellbare<br />

Haftungsarten: Standard,<br />

Schnee, Gelände, Sand und ESP<br />

Off. Mit dem Advanced Grip Control<br />

kombiniert ist die Hill Assist<br />

auch ein perfektes Fahrzeug für<br />

Österreichs Topographie.<br />

Verkaufsleiter Christian Eibisberger<br />

sorgt in Zusammenarbeit mit der<br />

PSA Bank unter Direktor Kurt<br />

Nöbauer auch für die entsprechenden<br />

maßgeschneiderten<br />

Leasingfinanzierungs-Angebote<br />

für Firmenkunden. aü<br />

www.firmenflotte.at<br />

firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


58<br />

SPECIAL „REGIONAL“ | STEIERMARK<br />

Vielseitiger Personentransporter<br />

Viel Anklang findet im Grazer<br />

Ford Autohaus Gaberszik der<br />

neue Tourneo Custom, der viel<br />

Platz, Flexibilität und Komfort<br />

im Innenraum bietet. Beispielsweise<br />

lassen sich die Sitze im<br />

Konferenzformat anordnen: Es<br />

sind zwei Versionen verfügbar:<br />

Die Konferenz-Sitzkonfiguration<br />

in der Serienausstattung bei der<br />

Version Trend mit Einzelsitzen in<br />

der zweiten Sitzreihe und 2+1-Sitzen<br />

in der dritten Sitzreihe und<br />

die besonders flexible Konferenz-<br />

Sitzkonfiguration in der Serienausstattung<br />

bei Titanium, Titanium X<br />

und Sport mit Einzelsitzen in der<br />

zweiten und dritten Sitzreihe. Die<br />

Einzelsitze in der zweiten Sitzreihe<br />

lassen sich wahlweise nach vorn<br />

und hinten drehen und sämtliche<br />

Sitze sind einklapp- und umklappbar<br />

und können verstaut und<br />

Maria Gaberszik präsentiert den Ford<br />

Tourneo Custom mit seinem großzügigen<br />

Platzangebot<br />

herausgenommen werden, um<br />

verschiedenste Anforderungen<br />

zu erfüllen. „Also somit ein echter<br />

Verwandlungskünstler“, lacht<br />

DER NEUE FORD TOURNEO CUSTOM<br />

MEHR PLATZ FÜR BUSINESS UND FREIZEIT<br />

Maria Gaberszik, „und mit unserer<br />

starken Position bei Personenbeförderungsunternehmen<br />

ist das<br />

natürlich das ideale Ford-Modell,<br />

um wieder einmal die Vielfalt an<br />

Möglichkeiten aufzuzeigen.“<br />

Der neue Tourneo Custom ist tatsächlich<br />

ein richtungsweisender<br />

Personentransporter mit übrigens<br />

einer Reihe von Sicherheitsfeatures<br />

wie Pre-Collission-Assist,<br />

adaptiver Tempomat, Müdigkeitswarner,<br />

Cross Traffic Alert und<br />

Toter-Winkel-Assistent. Und er ist<br />

äußerst bedienerfreundlich. Die<br />

weit öffnenden Schiebetüren und<br />

eine große verglaste Heckklappe<br />

sorgen für einen problemlosen<br />

Zugang zum eleganten und einladenden<br />

Innenraum. Zahlreiche<br />

durchdachte Details sowie komfortable<br />

Trittstufen und eine Reihe<br />

innovativer Ablagemöglichkeiten<br />

bieten reichlich Stauraum und<br />

ein hohes Maß an Flexibilität. Der<br />

Tourneo ist übrigens auch mit einem<br />

raffinierten Dachträgersystem<br />

erhältlich, das flach<br />

eingeklappt werden kann,<br />

um bei Nichtbenutzung<br />

den Kraftstoffverbrauch zu<br />

senken und Windgeräusche<br />

im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Dachträgern zu reduzieren.<br />

Der Dachträger kann<br />

mit bis zu 130 Kilogramm<br />

beladen werden und verfügt<br />

über eine Ladestoppvorrichtung<br />

und integrierte T-Nuten, die mit<br />

Standard-Dachträgerzubehör<br />

kompatibel sind. Also tatsächlich<br />

ein in jeder Beziehung perfekter<br />

Verwandlungskünstler. Der Tourneo<br />

Custom ist in zwei Längen<br />

und auch mit Automatikgetriebe<br />

erhältlich. aü<br />

Neue Kia-Flotte für ÖAMTC<br />

Jetzt ab € 30.490,– 1)<br />

bei Leasing<br />

Eine langjährige Partnerschaft verbindet den ÖAMTC-Steiermark und<br />

das Grazer Autohaus Robinson. Bereits zum 7. Mal vertraut der Klub auf<br />

Kia-Fahrzeuge von Robinson und setzt auch <strong>2018</strong> wieder eine entsprechend<br />

große Flotte als verlässliche Clubmobile für die Mitglieder ein.<br />

ÖAMTC-Geschäftsführer Dir. Dr. Paul Fernbach hat es sich nicht nehmen<br />

lassen, die ersten 10 Kia Rio persönlich im Traditions-Autohaus<br />

zu übernehmen.<br />

Graz, Fabriksgasse 15 (beim Citypark) ☎ 71 01 71<br />

Ford TOURNEO CUSTOM: Kraftstoffverbrauch innerorts 7,1 – 7,7 l / außerorts 5,8 – 6,3 l /<br />

kombiniert 6,3 – 7,1 l / CO2-Emission 162 – 183 g / km.<br />

Symbolfoto | 1) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung,<br />

Modellbonus, Innovationsprämie und Ford Bank Bonus) inkl. USt, NoVA und 5 Jahre Garantie (beginnend<br />

mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 100.000 km), gültig bis 30.06.<strong>2018</strong> bei Ford Bank Leasing.<br />

Leasingrate € 99 zzgl. € 200 Bearbeitungsgebühr und 1,17 % gesetzlicher Vertragsgebühr, Laufzeit 36<br />

Monate, 30 % Anzahlung, 30.000 km Gesamtfahrleistung, Fixzinssatz 4,5 %, Gesamtbelastung<br />

€ 33.661,32, gültig bis auf Widerruf, vorbehaltlich Bonitätsprüfung der Ford Bank Austria. Aktion gültig,<br />

so lange der Vorrat reicht. Nähere Informationen auf www.ford.at. Freibleibendes Angebot.<br />

(v.l.) Dir. Dr. Paul Fernbach,<br />

Robinson-Vertriebsleiterin Sabine<br />

Trummer und Geschäftsführer<br />

Prok. Paul Schweighofer<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


OÖ | SPECIAL „REGIONAL“<br />

59<br />

Autowelt Linz lädt Fuhrparkchefs und <strong>Firmenwagen</strong>lenker zur Probefahrt mit dem vielseitigen und gut motorisierten Premium-Mittelklasse Kombi Volvo V60 ein<br />

Autowelt Linz mit Volvo gut etabliert<br />

Vor über zwei Jahren hat das<br />

traditionsreiche Citroen Autohaus<br />

France Car mit Autowelt<br />

Linz einen neuen Namen erhalten<br />

und ist in kurzer Zeit auch ein beliebtes<br />

Volvo Autohaus geworden.<br />

Man profitiert dabei von der auch<br />

stark designorientierten Modelloffensive<br />

von Volvo im vergangenen<br />

und diesem Jahr, die auch<br />

bei Fuhrparkchefs und <strong>Firmenwagen</strong>lenkern<br />

verstärkt Zustimmung<br />

findet. Ein gutes Beispiel dafür ist<br />

die neue Generation des Premium-<br />

Mittelklassekombis Volvo V60. Die<br />

Neuauflage des Fünftürers verbindet<br />

attraktives Design mit hoher<br />

zum Verkaufsstart den Benziner<br />

T6 AWD mit 228 kW (310 PS) in<br />

Verbindung mit Allradantrieb<br />

und Geartronic Achtgang-Automatikgetriebe<br />

sowie die beiden<br />

Dieselmotoren D3 und D5 mit einer<br />

Leistung von 110 kW (150 PS)<br />

bzw. 140 kW (190 PS), jeweils<br />

mit Frontantrieb und wahlweise<br />

Sechsgang-Schaltgetriebe oder<br />

wiederum Automatik.<br />

In der Volvo-Tradition stehen auch<br />

die großzügigen Platzverhältnisse<br />

für alle Insassen. Das Kofferraumvolumen<br />

von 529 Litern lässt sich<br />

durch Umklappen der im Verhältnis<br />

40:60 teilbaren Rückbank auf<br />

chern sorgt es für ein Höchstmaß<br />

an Komfort und Unterhaltung.<br />

Bedient werden diese und weitere<br />

Systeme über den 9,2 Zoll großen<br />

tabletartigen Touchscreen<br />

im Zentrum der Mittelkonsole.<br />

Zur Serienausstattung gehören<br />

außerdem LED-Scheinwerfer im<br />

„Thors Hammer“-Design mit Fernlichtassistent<br />

und integriertem<br />

LED-Tagfahrlicht.<br />

Das bewährte Notbremssystem<br />

Volvo City Safety erkennt Fußgänger,<br />

Fahrradfahrer, andere<br />

Fahrzeuge und große Wildtiere<br />

und leitet bei Bedarf selbstständig<br />

einen Bremsvorgang ein, um<br />

Unfälle zu vermeiden oder zumindest<br />

abzuschwächen. Für die<br />

aktive Sicherheit sorgen außerdem<br />

serienmäßig der aktive Spurhalteassist<br />

Lane Keeping Aid, das Road<br />

Edge Detection System und die<br />

Oncoming Lane Mitigation. aü<br />

Die Firmenchefs Rudolf Lindorfer (l.) und Andreas Parlic sind mit dem<br />

Kundenecho auf Volvo bei Autowelt Linz sehr zufrieden<br />

Funktionalität und Alltagstauglichkeit,<br />

überzeugt - wie man es von<br />

Volvo ohnehin seit Jahrzehnten<br />

gewohnt ist - mit einer umfangreichen<br />

Sicherheitsausstattung<br />

und hat noch in diesem Jahr auch<br />

zwei Plug-in-Hybrid-Versionen<br />

im Antriebsprogramm. Es gibt<br />

bis zu 1.364 Liter erweitern. Bereits<br />

die Einstiegsversion verfügt über<br />

das Infotainment-System Sensus<br />

Connect mit Bluetooth Freisprecheinrichtung<br />

samt Audio-Streaming<br />

und Internetzugang. Zusammen<br />

mit dem Audiosystem High Performance<br />

Sound mit zehn Lautspre-<br />

www.firmenflotte.at<br />

firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


60<br />

SPECIAL „REGIONAL“ | SALZBURG, TIROL<br />

Schmidt Automobile übernimmt<br />

Brötzner-Standort in Wals<br />

In Wals sollen Peugeot- und Renault-<br />

Kunden weiterhin betreut werden<br />

Mit 1. Juli <strong>2018</strong> übernimmt<br />

die Oskar Schmidt GmbH<br />

(Schmidt Automobile) mit Sitz in<br />

Salzburg den Standort Wals von<br />

Autohaus Brötzner. Derzeit laufen<br />

bereits die Verhandlungen mit<br />

Peugeot, auch Renault-Kunden<br />

sollen weiterhin in Wals betreut<br />

werden können.<br />

„Wir werden das Autohaus in Wals<br />

pachten und zukunftsträchtig ausbauen“,<br />

erklärt Josef Nußbaumer,<br />

Geschäftsführer von Schmidt<br />

Automobile. Geplant ist, alle 30<br />

Mitarbeiter zu übernehmen und<br />

das Kundenservice für die Zukunft<br />

zu stärken. Mit den Autohaus<br />

Brötzner-Kundenzentren in Mitterberghütten<br />

und Zell am See, die<br />

weiterhin eigenständig am Markt<br />

agieren, wird die Zusammenarbeit<br />

in Form einer Beteiligung intensiviert.<br />

„Die Anforderungen der Autoindustrie<br />

werden immer komplexer,<br />

deshalb ist es wichtig zu<br />

investieren, um den Standort für<br />

die Marke Peugeot zu adaptieren.<br />

Wir freuen uns, eine Salzburger<br />

Lösung gefunden zu haben. Damit<br />

ist die Zukunft des Standorts<br />

vor den Toren der Stadt Salzburg<br />

gesichert“, ist Autohaus Brötzner-<br />

Geschäftsführer Josef Brötzner<br />

jun., der ab 1. Juli die Leitung der<br />

Niederlassung übernehmen wird,<br />

überzeugt. Durch die Übernahme<br />

bleibt das Markenportfolio mit<br />

Ford, Volvo und Mazda in den bisherigen<br />

Standorten von Schmidt<br />

Automobile unberührt. ags<br />

Foto: Neumayr<br />

Kooperation von Pappas Boutique und FH Salzburg verlängert<br />

Als Ergebnis der guten Erfahrungen aus dem Vorjahr kooperieren<br />

Pappas und die Fachhochschule Salzburg (Studiengang Design &<br />

Produktmanagement) auch in diesem Jahr in der Pappas Boutique in<br />

der Salzburger Altstadt. Studierende beschäftigen sich dort mit Fragestellungen<br />

zur Elektro-Individualmobilität<br />

der Zukunft.<br />

Konkret werden anhand der neuen<br />

Elektroauto-Generation von<br />

smart Überlegungen zur Erweiterung<br />

von Nutzen und Funktionalität<br />

sowie zur Individualisierbarkeit<br />

angestellt. Zu diesem<br />

Zweck arbeitet ein Jahrgang des<br />

Studiengangs zeitweise direkt<br />

in der Pappas-Boutique am Bürgerspitalplatz<br />

1. Außerdem sind<br />

ausgewählte Designobjekte des<br />

letzten Semesters von Master- und Bachelorstudierenden zu sehen.<br />

Günter Graf, Geschäftsführer der Georg Pappas Automobil GmbH, zeigt<br />

sich begeistert: „Die Thematik smart EQ ergänzt sich – so kurz vor der<br />

Markteinführung der neuen Modelle – hervorragend mit den innovativen<br />

und alternativen Projekten<br />

der Fachhochschule Salzburg. Wir<br />

freuen uns sehr über die gemeinsame<br />

Ausstellung ganz im Zeichen<br />

von ‚Fit4Future‘.“ ags<br />

Foto: Pappas/Andreas Kolarik<br />

Die erfolgreiche Kooperation in der<br />

Pappas Boutique wird verlängert:<br />

(v.l.) Günther Grall, Studiengangsleiter<br />

Design & Produktmanagement<br />

und Vize-Rektor der FH Salzburg,<br />

und Günter Graf, Geschäftsführer<br />

Georg Pappas Automobil GmbH<br />

Autopark errichtet neuen Standort in Telfs-Pfaffenhofen<br />

Die Autopark GmbH setzt ihren<br />

Expansionskurs fort und errichtet<br />

aktuell einen neuen Standort<br />

in Telfs-Pfaffenhofen. „Investitionen<br />

sind das stärkste Signal, das<br />

Die Fertigstellung ist für Jänner 2019 geplant<br />

Foto: Autopark<br />

ein Unternehmen im Markt setzen<br />

kann“, begründet Autopark-Inhaber<br />

und -Geschäftsführer Mag.<br />

Michael Mayr die Entscheidung<br />

für den Neubau. Der Baustart erfolgte<br />

im April <strong>2018</strong>, die Fertigstellung<br />

soll im Jänner 2019 erfolgen.<br />

Insgesamt 7 Mio. Euro werden in<br />

den neuen Standort investiert, an<br />

dem die Marken Ford und Suzuki<br />

angeboten werden. 25 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sollen im<br />

Endausbau in Telfs-Pfaffenhofen<br />

beschäftigt werden, womit sich<br />

der Personalstand der Autopark<br />

GmbH auf in Summe 225 erhöht.<br />

Damit wird der Weg des kontinuierlichen<br />

Ausbaus konsequent<br />

fortgesetzt. In den vergangenen<br />

Jahren wurden neue Betriebe wie<br />

Autopark Wörgl errichtet, Zukäufe<br />

wie Autopark Kirchdorf getätigt,<br />

neue Vertriebskonzepte wie der<br />

FordStore in der Autopark-Zentrale<br />

in Innsbruck umgesetzt und<br />

Eventbereiche wie das Nordlicht<br />

in Innsbruck geschaffen.<br />

Die Autopark GmbH setzte auch<br />

im abgelaufenen Jahr ihre positive<br />

wirtschaftliche Entwicklung<br />

fort. An den Standorten in Innsbruck,<br />

Kirchdorf, Vomp und Wörgl<br />

wurden 2017 in Summe 4.412 Einheiten<br />

verkauft (+14 % gegenüber<br />

2016) und ein Umsatz von 90 Mio.<br />

Euro (+11,9 % gegenüber 2016) erzielt.<br />

Auch für heuer rechnet Mag.<br />

Michael Mayr mit einem sehr guten<br />

Jahr. ags<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


FINANZIEREN & VERSICHERN<br />

61<br />

Wie wichtig ist individuelle Mobilität?<br />

Das Auto bleibt für die Österreicherinnen<br />

und Österreicher<br />

das wichtigste Verkehrsmittel.<br />

72 % unternehmen mindestens<br />

ein Mal pro Woche eine Autofahrt.<br />

Bei Führerscheinbesitzern sind es<br />

86 %, die regelmäßig fahren, wobei<br />

in Städten fast ebenso häufig<br />

gefahren wird wie am Land. Besserverdiener<br />

sowie Berufstätige<br />

steigen, wie nicht anders zu erwarten,<br />

öfter ins Auto. Für die Studie<br />

zum Mobilitätsbarometer wurden<br />

im gesamten Bundesgebiet 1.000<br />

Personen befragt. Sven Rabe, designierter<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der VAV: „Das Mobilitätsbarometer<br />

zeigt über die Jahre für die Autonutzung<br />

sehr stabile Werte. Auch<br />

der unterschiedliche Intensitäts-<br />

grad der Nutzung von Stadt-und<br />

Landbewohnern, Berufstätigen<br />

und Nichtberufstätigen und niedrigen<br />

und höheren Einkommensgruppen<br />

ist im Langzeitvergleich<br />

kaum Schwankungen unterworfen.<br />

Das liegt am Zeitbudget, das<br />

für Mobilität zur Verfügung steht,<br />

und am Angebot alternativer Verkehrsmittel.“<br />

Foto: VAV<br />

Quelle: VAV<br />

58 % verwenden Auto<br />

für Arbeitsplatzfahrten<br />

Bei der Frage „Für welche Fahrten<br />

verwenden Sie ein Auto?“ belegen<br />

Einkaufen, Freizeitaktivitäten und<br />

sonstige Besorgungen mit 89, 85<br />

und 81 % wie in den Vorjahren in<br />

allen Bundesländern sowie in allen<br />

Berufs-und Einkommensgruppen<br />

die Spitzenplätze. Größere regionale<br />

Abweichungen sind lediglich<br />

beim Punkt „sonstige Besorgungen“<br />

zu beobachten. Hier verwenden<br />

die Wiener zu 74 % das Auto,<br />

während in den Bundesländern<br />

Oberösterreich und Salzburg der<br />

Sven Rabe, designierter Vorstandsvorsitzender<br />

der VAV Versicherungs<br />

Aktiengesellschaft<br />

Wert bis zu 87 % steigt. Im Bundesschnitt<br />

verwenden 59 % das Auto<br />

für Urlaubsreisen und 58 % für<br />

Arbeitsplatzfahrten. Kraftwagen<br />

mit Dieselmotor büßen sehr viel<br />

ihrer vormaligen Beliebtheit ein.<br />

Bei der Frage nach dem Antrieb,<br />

den das nächste Auto besitzen<br />

soll, entschieden sich nur noch<br />

28 % für einen Diesel. Im Vorjahr<br />

waren es noch 37 % gewesen. Der<br />

Dieselmotor rutschte damit vom<br />

ersten auf den zweiten Platz ab. aü<br />

Der neue Ford Transit Custom<br />

Smarter. Professioneller. Beständiger.<br />

Netto ab € 15.790,– 1)<br />

Brutto ab € 18.950,– 1)<br />

INNSBRUCK | Tel. 0 512 - 3336-0<br />

VOMP | Tel. 0 52 42 - 642 00-0<br />

WÖRGL | Tel. 0 53 32 - 737 11-0<br />

KIRCHDORF | Tel. 0 53 52 - 645 50<br />

www.autopark.at<br />

Ford TRANSIT CUSTOM: Kraftstoffverbrauch innerorts 7,4 –8,0 l / außerorts 5,9 – 6,8 l / kombiniert 6,3 – 7,2 l / CO2-Emission 163 – 187 g / km.<br />

Symbolfoto www.firmenflotte.at<br />

I 1) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Importeurs- und Händlerbeteiligung) inkl. bzw. exkl. USt. Aktion nur firmenwagen gültig für Gewerbekunden.<br />

| 3/<strong>2018</strong><br />

Unternehmervorteil abhängig von der Kundenfuhrparkgröße und dem gewählten Modell. Nähere Informationen auf www.ford.at. Freibleibendes Angebot.


62<br />

FINANZIEREN & VERSICHERN<br />

ERGO mit voll digitalem Schadenprozess<br />

Neustrukturierung<br />

des Vertriebs von ERGO<br />

Mag. Alexander Gorth, Bereichsleiter Kfz der ERGO<br />

Versicherung AG<br />

Der Vertrieb der ERGO Versicherung AG wurde Anfang April <strong>2018</strong><br />

unter Mag. Christian Noisternig gebündelt. Mit ihm konnte die ERGO<br />

Versicherung in Österreich einen Experten gewinnen, der die komplexen<br />

Aufgaben des Versicherungsvertriebs aus einer Hand steuern<br />

wird. Durch seine Erfahrung bei der Neustrukturierung und Steuerung<br />

von Vertriebsorganisationen und dem Ausbau der Schlagkraft<br />

einzelner Vertriebskanäle fiel die Entscheidung für die Besetzung<br />

dieser Position auf ihn.<br />

Mag. Christian Noisternig, geboren 1972 in Wien, ist studierter Jurist<br />

und seit 20 Jahren in verschiedenen leitenden Funktionen in<br />

der Bankbranche<br />

tätig. Zuletzt verantwortete<br />

er als<br />

Bereichsvorstand<br />

das Österreich-<br />

Geschäft für Privatkunden,<br />

Geschäftskunden<br />

und freie Berufe<br />

der UniCredit Bank<br />

Austria AG. Zudem<br />

nimmt Mag. Christian<br />

Noisternig<br />

auch einige Aufsichtsratsmandate<br />

als Vorsitzender<br />

bzw. als Mitglied<br />

wahr. aü<br />

Foto: ERGO Versicherung AG / Philipp Lipiarski<br />

Mag. Christian<br />

Noisternig<br />

Foto: ERGO Versicherung AG<br />

Die ERGO Versicherung in Österreich<br />

bietet für ihre Kfz-Versicherungskunden<br />

und Vertragspartner<br />

nun eine digitale Schnittstelle<br />

zum Top Service Portal. Mit<br />

diesem Schritt wird der Prozess der<br />

Schadenabwicklung beschleunigt<br />

und das Service noch weiter modernisiert.<br />

Das Top Service Portal des Unternehmens<br />

TopReport ist eine übergreifende<br />

Service-Plattform zur Bearbeitung<br />

von Kfz-Schadenfällen<br />

namhafter österreichischer Versicherungsunternehmen.<br />

Sowohl<br />

Kfz-Werkstätten als auch Sachverständige<br />

können auch auf die<br />

Plattform zugreifen und so schnell<br />

und unbürokratisch Schadenfälle<br />

bearbeiten. Bei ERGO gibt es nun,<br />

als erste Versicherung in Österreich,<br />

eine Webservice-Schnittstelle<br />

zum Top Service Portal. Diese<br />

Anbindung ermöglicht einen<br />

schnelleren Prozess „auf Knopfdruck“<br />

in der Schadenabwicklung<br />

– für Werkstätten,<br />

Kunden und auch<br />

die Schadenreferenten<br />

bei der Versicherung.<br />

„Für uns ist die Anbindung<br />

des Top<br />

Service Portals an<br />

unser Versicherungs-Verwaltungssystem<br />

ein<br />

weiterer wichtiger<br />

Schritt in unserer<br />

Digitalisierungsstrategie.<br />

Davon<br />

profitieren die<br />

Kunden und Werkstätten<br />

gleichermaßen<br />

wie unsere<br />

Kooperations- und<br />

Vertragspartner.<br />

Denn für ERGO<br />

steht unkompliziertes,<br />

modernes<br />

Service und dessen<br />

stetige Verbesserung im Vordergrund“,<br />

so Dipl. Math. Christoph<br />

Thiel, Mitglied des Vorstandes der<br />

ERGO Versicherung, zuständig für<br />

Vertriebs- und Kundenservice, IT<br />

und Innovation.<br />

Schnellere Abläufe<br />

Für Werkstätten bedeutet die Webservice-Schnittstelle<br />

jederzeit in<br />

Echtzeit über Informationen zum<br />

Status eines Schadenfalls verfügen<br />

zu können. Nach einem Schadenfall<br />

wird die Besichtigungsanfrage<br />

der Werkstatt direkt über das Top<br />

Service Portal gestellt. Bei positiver<br />

Besichtigungsfreigabe wird<br />

von Top Report ein Sachverständiger<br />

zugeteilt. Das Gutachten des<br />

Sachverständigen wird ebenfalls<br />

elektronisch über die Plattform<br />

zur Verfügung gestellt, wodurch<br />

die Versicherung unmittelbar per<br />

Knopfdruck die Werkstatt mit der<br />

Reparatur beauftragen kann.<br />

„Die neu geschaffene Schnittstelle<br />

ermöglicht einen komplett digitalen<br />

Schadenprozess bei der ERGO<br />

Versicherung. Der Schadenreferent<br />

muss nur mehr ein System<br />

für die Abwicklung und Übermittlung<br />

der Dokumente bedienen.<br />

Für die Werkstätten und Sachverständigen<br />

bedeutet dies ebenfalls<br />

erhebliche Vorteile in der Verwaltung,<br />

da telefonische Rückfragen<br />

nicht mehr zwingend notwendig<br />

sind“, so Dr. Gregor Schmölzer, Geschäftsführung<br />

TopReport Schadenbesichtigungs<br />

GmbH.<br />

Die relevanten Informationen zum<br />

Schadenakt, zum Beispiel Reparaturfreigaben<br />

oder allfällige Rückfragen<br />

werden über das System per<br />

E-Mail geschickt und sind parallel<br />

in Echtzeit im Top Service Portal<br />

ersichtlich. Neben diesen schnelleren<br />

Abwicklungsprozessen und<br />

Informationen für die Werkstatt<br />

erfolgt auch die Rechnungslegung<br />

nach der Reparatur an die Versicherung<br />

komplett digital über das<br />

Top Service Portal. Dies bedeutet<br />

für die Werkstatt eine Verkürzung<br />

der Durchlaufzeit bis zur Zahlung.<br />

Aufstrebender<br />

Fuhrparkversicherer<br />

Die ERGO Versicherung hat sich<br />

übrigens in den vergangenen<br />

Jahren auch einen guten Namen<br />

als engagierter Fuhrparkversicherer<br />

gemacht. Fixe Kosten pro<br />

Fahrzeug, eine Pauschalversicherungssumme<br />

von 20 Millionen<br />

Euro in der Kfz-Haftpflicht, kein<br />

Bonus-Malus-System und die<br />

Wahlmöglichkeit von mehreren<br />

Selbstbehaltvarianten und Zusatzleistungen<br />

in der Kaskoversicherung<br />

sind die Vorteile für<br />

Fuhrparkkunden der ERGO Versicherung.<br />

Und im Falle eines Kaskoschadens<br />

ist, bei Abwicklung<br />

über den Partner Kfz-Pflaster<br />

GmbH, die durchgehende Mobilität<br />

für die Kunden gesichert, da<br />

das Schadenservice einen gratis<br />

Leihwagen inklusive Hol- und<br />

Bringservice inkludiert.<br />

„Wir haben bereits viele KMU’s<br />

mit Flotten in der Größe von 5 bis<br />

30 Fahrzeugen und uns mit zwei<br />

neuen Mitarbeitern im Bereich<br />

Kfz eine Menge an Know-how für<br />

die Betreuung unserer Fuhrparkkunden<br />

gesichert“, berichtet Mag.<br />

Alexander Gorth, Bereichsleiter Kfz<br />

bei ERGO in Österreich. Im Kfz-Bereich<br />

erzielte man 2017 einen Prämienzuwachs<br />

von 5 % und konnte<br />

somit – so wie in den vergangenen<br />

Jahren auch – stärker als der gesamte<br />

Kfz-Versicherungsmarkt in<br />

Österreich wachsen. aü<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


FINANZIEREN & VERSICHERN<br />

63<br />

Full-Service-Leasing setzt sich bei <strong>Firmenwagen</strong> durch<br />

Für den „<strong>Firmenwagen</strong>report<br />

<strong>2018</strong>“ hat die Unternehmensberatung<br />

Kienbaum gemeinsam<br />

mit dem ÖPWZ eine Online-Befragung<br />

zum Thema Firmenauto<br />

durchgeführt. 118 Unternehmen<br />

haben teilgenommen, die Ergebnisse<br />

sprechen für sich: Ein Firmenauto<br />

ist nach wie vor ein wichtiger<br />

Anreiz zur Mitarbeitermotivation<br />

und ein wichtiges Incentive für<br />

Führungskräfte. Finanziert werden<br />

die Fahrzeuge bereits mehrheitlich<br />

im Full-Service-Leasing.<br />

Mit der aktuellen <strong>Firmenwagen</strong>regelung<br />

zeigen sich laut der Befragung<br />

59 % (Unternehmen) bzw.<br />

55 % (Nutzer) sehr zufrieden. 6 %<br />

der befragten Verantwortlichen<br />

würden sich weniger Ausnahmeregelungen<br />

und ebenfalls 6 %<br />

eine klarere und transparentere<br />

<strong>Firmenwagen</strong>regelung wünschen.<br />

Aus Sicht der Nutzer sprechen sich<br />

6 % für eine flexiblere Fahrzeugauswahl<br />

(beispielsweise E-Fahrzeuge)<br />

und 6 % für die Möglichkeit<br />

des Kaufs nach Vertragsende aus.<br />

Der Anspruch auf einen <strong>Firmenwagen</strong><br />

steigt laut der Befragung mit<br />

der hierarchischen Ebene – mit<br />

Ausnahme des Außendienstes.<br />

So haben 99 % der Angehörigen<br />

der Geschäftsführung, 88 % der<br />

Mitarbeiter in der oberen und<br />

44 % der Vertreter in der mittleren<br />

Führungsebene Anspruch auf ein<br />

Firmenauto, im Außendienst sind<br />

es 88 %. 68 % der teilnehmenden<br />

Unternehmen erlauben die unbegrenzte<br />

Nutzung des <strong>Firmenwagen</strong>s<br />

zu privaten Zwecken, in 66 %<br />

ist die Nutzung auf bestimmte Personen<br />

begrenzt.<br />

Die am häufigsten gewählte Anschaffungsform<br />

ist das Full-Service-Leasing,<br />

das vermehrt in allen<br />

hierarchischen Ebenen zu finden<br />

ist. Je nach Führungsebene liegt<br />

sie zwischen 51 % (Spezialisten<br />

und Referenten) und 57 % (operative<br />

Führungsebene). Der Anteil<br />

von Finanz-Leasing mit Eigenverwaltung<br />

liegt je Führungsebene<br />

zwischen 17 und 23 %. Und auch<br />

Alfred Berger, Mitglied der<br />

Geschäftsleitung und Leiter Bereich<br />

Compensation & Performance<br />

Management bei Kienbaum Österreich<br />

Foto: Kienbaum<br />

gekauft wird noch immer fleißig –<br />

mit Anteilen zwischen 22 und<br />

29 %. Wird Full-Service-Leasing<br />

gewählt, so zählen zu den inkludierten<br />

Leistungen vordergründig<br />

Anschaffung/Finanzierung<br />

(100 %), Reparaturen und Instandhaltung<br />

(91 %), Reifenersatz (85 %)<br />

und Ersatzfahrzeug (74 %).<br />

Das Budget für die Anschaffung<br />

korreliert laut Studie positiv mit der<br />

hierarchischen Ebene. Bei Angehörigen<br />

der Geschäftsführung liegt<br />

das Anschaffungsbudget für ein<br />

Fahrzeug im Median bei 60.000,–<br />

Euro, für die obere Führungsebene<br />

im Median bei 45.000,– Euro,<br />

für die mittlere Führungsebene im<br />

Median bei 35.000,–, für die operative<br />

Führungsebene im Median bei<br />

32.500,– Euro sowie für Spezialisten/<br />

Referenten und Außendienstmitarbeiter<br />

im Median bei 30.000,– Euro.<br />

Die monatlichen Leasingraten variieren<br />

zwischen 620,– Euro im Median<br />

(operative Führungsebene) und<br />

908,– Euro im Median (Geschäftsführung).<br />

Wird Full-Service-Leasing<br />

als Anschaffungsform gewählt, so<br />

sind monatlich zwischen 750,– Euro<br />

im Median (Spezialisten/Referenten)<br />

und 1.200,– Euro (Geschäftsführung)<br />

einzuplanen.<br />

Marken spiegeln<br />

Marktanteil wider<br />

Was die einzelnen Marken anbelangt,<br />

so legen 65 % der befragten<br />

Unternehmen diese für die obere<br />

Führungsebene und 60 % der Unternehmen<br />

für den Außendienst<br />

fest. Diesbezüglich weniger Auflagen<br />

gibt es für die operative Führungsebene<br />

(27 %) sowie für Spezialisten<br />

und Referenten (36 %).<br />

Fahrzeuge aus dem in Österreich<br />

vom Marktanteil gesehen in Front<br />

liegenden Volkswagen-Konzern<br />

sind in allen hierarchischen Ebenen<br />

in den <strong>Firmenwagen</strong>regelungen<br />

festgeschrieben. In der<br />

Geschäftsführerebene sind am<br />

häufigsten Audi (35 %) und BMW<br />

(32 %), während im Außendienst<br />

VW (24 %) und Skoda (18 %) vorgeschrieben<br />

werden. Die Argumente<br />

für die Markenbegrenzung liegen<br />

zu 36 % in der Einkaufspolitik, zu<br />

18 % in den Kundenbeziehungen<br />

und ebenfalls zu 18 % in den<br />

Händlerkonditionen bzw. dem<br />

Preis. Bei den Fahrzeugtypen kategorisch<br />

ausgeschlossen sind zu<br />

26 % Cabrios, zu 17 % Sportwagen,<br />

zu 15 % SUV und lediglich in 6 %<br />

der Unternehmen Fahrzeuge über<br />

einem bestimmten CO 2<br />

-Wert.<br />

CO 2<br />

-Ausstoß wird zunehmend<br />

Teil der Richtlinien<br />

Die Neuregelungen durch die<br />

Steuerreform, die mit 1. Jänner<br />

2016 in Kraft getreten sind, haben<br />

bei 25 % der befragten Unternehmen<br />

zu keinen Änderungen in den<br />

<strong>Firmenwagen</strong>-Vereinbarungen geführt,<br />

bei 29 % wurden allerdings<br />

CO 2<br />

-Richtlinien eingeführt. Der<br />

durchschnittliche maximale CO 2<br />

-<br />

Ausstoß liegt laut <strong>Firmenwagen</strong>ordnung<br />

in der Geschäftsführung<br />

bei 151 g/km, während er am anderen<br />

Ende für Referenten/Spezialisten<br />

mit 121 g/km und im Außendienst<br />

mit 123 g/km begrenzt ist.<br />

Vor diesem Hintergrund ist es nach<br />

wie vor der Dieselmotor (83 %),<br />

der als erlaubtes Aggregat in der<br />

Firmenpolitik vorgeschrieben ist,<br />

gefolgt vom Benzin- (45 %) und<br />

dem Elektromotor (39 %). Hybridantriebe<br />

kommen auf einen<br />

Wert von 38 %, mit größerem<br />

Abstand folgen (Erd-)Gas (19 %)<br />

und Wasserstoff (14 %). Von den<br />

bei der Umfrage teilnehmenden<br />

Unternehmen können sich jeweils<br />

34 % vorstellen, ein teilelektrisch<br />

bzw. ein vollelektrisch betriebenes<br />

Fahrzeug als <strong>Firmenwagen</strong><br />

anzuschaffen. Hemmschuhe sind<br />

Reichweite, Anschaffungspreis<br />

und die mangelnde Dichte an<br />

Stromtankstellen. ags<br />

TEMPOREICHER<br />

BESTSELLER.<br />

Der Corsa.<br />

Mit über 13 Mio. verkauften Exemplaren begeistert das beliebteste<br />

Opel Modell mittlerweile in seiner 5. Generation – mit smarten<br />

Premium Features und einem unschlagbaren Preis.<br />

Im Leasing schon ab<br />

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Berechnungsbeispiel: Corsa 5-Türer, Cool & Sound, 1.4/75 PS; Barzahlungspreis: € 11.490,–; Kalkulierter Restwert € 6.593,70; Leasingvorauszahlung € 3.297,–; Gesamtbetrag Leasing € 11.396,51; Monatsrate € 49,–; Laufzeit<br />

30 Monate; Sollzinssatz 1,99 % p.a.; eff. Jahreszinssatz 2,29 % p.a.; Rechtsgeschäftsgebühr (einmalig) € 47,50; Bearbeitungsgebühr (einmalig) € 0. Ein unverbindliches Privatkunden Leasingangebot (Bonität vorausgesetzt)<br />

der Opel Leasing GmbH - Niederlassung Österreich. € 500,– Leasingbonus und € 1.000,– Eintauschbonus wurden vom Listenpreis abgezogen und so im Rahmen der Leasingrate berücksichtigt. Der Eintauschbonus gilt für<br />

die Inzahlungnahme eines Gebrauchtwagens, der mind. 3 Monate auf den Käufer zugelassen sein muss. Aktions- und Leasingbonus beinhalten Importeurs- und Händlerbeteiligung. Eine Barauszahlung der Boni ist nicht<br />

möglich. Angebot gültig für Privatkunden bis 30.06. bei teilnehmenden Opel Händlern. Verbrauch gesamt in l / 100 km: 3,4 – 6,0; CO 2<br />

-Emission in g / km: 90 – 139. Abbildung zeigt Sonderausstattungen.<br />

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firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


64<br />

FINANZIEREN & VERSICHERN<br />

Leasing: Digitalisierung<br />

bringt neue Dimension von Customer Services<br />

Digitalisierung hält in der Leasingbranche<br />

Einzug. Gleich,<br />

ob Online-Schadenmeldung,<br />

Abfrage von Vertragsdaten oder<br />

Routing zur günstigsten Tankstelle:<br />

Kunden profitieren von Apps,<br />

die gängige Fragen zum Leasingauto<br />

mobil und unkompliziert lösen.<br />

Wir sprachen mit Dr. Michael<br />

Steiner, Geschäftsführer der EBV-<br />

Leasing GmbH, und Paul Lubusch,<br />

geschäftsführender Gesellschafter<br />

der IT Finance Consulting GmbH<br />

(ITFC), über die Perspektiven der<br />

Digitalisierung in der Leasingbranche.<br />

Kundenerwartungen<br />

im Wandel<br />

Die Markteinführung von Smartphones<br />

hat das Informations- und<br />

Kommunikationsverhalten binnen<br />

eines Jahrzehnts revolutioniert.<br />

Nicht nur die „Generation<br />

Now“, die mit Social Media, digitaler<br />

Kommunikation in Echtzeit<br />

und technischen Innovationen<br />

am laufenden Band aufwuchs,<br />

ist an zeitsynchrone und mobile<br />

Kommunikation gewöhnt. „Die<br />

Integration der Kunden in die<br />

Wertschöpfungsprozesse mittels<br />

Smartphone ist daher der nächste<br />

logische Schritt. Die Kunden haben<br />

weder Zeit noch Lust, in einer<br />

Call-Center-Schleife zu hängen. Sie<br />

greifen intuitiv zum Smartphone<br />

und erwarten prompte Lösungen“,<br />

skizziert Paul Lubusch (ITFC) den<br />

Nachfragedruck auf digitalisierten<br />

Kundenservice. Eine Herausforderung,<br />

die Michael Steiner (EBV-<br />

Leasing) gemeinsam mit seinen<br />

Factbox<br />

Vorstandskollegen aus Vertrieb<br />

und Vertragsverwaltung längst<br />

priorisiert hat: „Wir müssen unsere<br />

Kunden dort abholen, wo wir ihnen<br />

Mehrwert verschaffen. Heutzutage<br />

ist das am Smartphone<br />

oder am Tablet. Egal, ob sie oder er<br />

gerade den Leasingvertrag verlängern<br />

möchte, neue Reifen braucht<br />

oder nach der Hochzeit eine Namensänderung<br />

bekanntgeben<br />

will: Wir wollen unsere Leasingkunden<br />

per App zur Lösung ihres<br />

Anliegens führen, 24 Stunden und<br />

sieben Tage die Woche, wo auch<br />

immer sie sich gerade aufhalten.“<br />

EBV-Leasing ist eine Tochtergesellschaft der Erste Bank und der<br />

Wiener Städtischen Versicherung und wurde 1979 gegründet. Dr.<br />

Michael Steiner ist in seiner Funktion als Geschäftsführer für die Bereiche<br />

Personal, Rechnungswesen, Controlling, IT und Organisation<br />

zuständig. Bis vor Kurzem war er außerdem ehrenamtlicher Präsident<br />

im Verband österreichischer Leasing-Gesellschaften (VÖL).<br />

IT Finance Consulting GmbH (ITFC) ist ein österreichisches, eigentümergeführtes<br />

Beratungs- und Softwareunternehmen mit Schwerpunkt<br />

auf der Leasingindustrie in Zentral- und Osteuropa. ITFC wurde<br />

2000 gegründet und zählt zu den assoziierten VÖL-Mitgliedern der<br />

ersten Stunde. Paul Lubusch, geschäftsführender Gesellschafter der<br />

ITFC, war vor Gründung der ITFC in leitender Funktion in großen Leasingunternehmen<br />

tätig.<br />

Vom E-Banking<br />

zum E-Leasing<br />

Lubusch erwartet, dass „Electronic<br />

Leasing” bald mit einer ähnlichen<br />

Erfolgsgeschichte aufwarten wird<br />

wie Electronic Banking. In Österreich<br />

nützen knapp zwei Drittel<br />

(65,4 %) der Personen mit Internetzugang<br />

das E-Banking für private<br />

Zwecke, erhob die Statistik<br />

Austria 2017. Bei Unternehmen<br />

spricht viel dafür, dass E-Banking<br />

längst an der 100 %-Marke kratzt.<br />

„Die Parallelen von E-Banking und<br />

E-Leasing liegen auf der Hand:<br />

Kontoinformationen abfragen,<br />

Dienstleistungen buchen oder<br />

ändern, Stammdaten pflegen etc.<br />

sind Vorgänge, die viele Kunden<br />

Denken voraus, was der Kunde in Zukunft erwarten wird: (v.l.) EBV-Leasing<br />

Geschäftsführer Dr. Michael Steiner, und Paul Lubusch, geschäftsführender<br />

Gesellschafter der IT Finance Consulting GmbH<br />

lieber selbständig erledigen,“ so<br />

Lubusch. Bei Kfz-Leasing kommen<br />

spezielle Themen wie die Online-<br />

Schadenmeldung mit Upload von<br />

Fotos und nützliche Tipps zum<br />

Leasingvertrag dazu: zum Beispiel<br />

die Erinnerung am Smartphone,<br />

dass der Leasingvertrag bald auslaufen<br />

wird, verbunden mit einer<br />

Antwortfunktion, ob der Kunde<br />

den Leasingvertrag verlängern<br />

möchte, ankaufen oder schon ein<br />

neues Auto im Visier hat.<br />

Leasing „Vorteilswelt“<br />

per App<br />

Die Leasing-App der EBV-Leasing,<br />

die die Kollegen aus dem Vertrieb<br />

gemeinsam mit ITFC entwickelt<br />

haben, eröffnet zudem den Zugang<br />

zu einer „Vorteilswelt“ mit<br />

Vorzugskonditionen bei ausgewählten<br />

Partnerunternehmen für<br />

Kfz-Zubehör, Reifen, Tanken und<br />

mehr. Außerdem gibt sie Tipps<br />

für Raststationen und Restaurants<br />

mit Sonderangeboten. „Wir nützen<br />

das Kunden-Feedback und prüfen<br />

regelmäßig, welche zusätzlichen<br />

Dienstleistungen für unsere Kunden<br />

attraktiv sind und echten<br />

Mehrwert schaffen. Nur Netzwerk-<br />

Partner, die diese Kriterien erfüllen,<br />

kommen für unsere Vorteilswelt<br />

in Frage. Das Ergebnis sind zufriedene<br />

Kunden, für die wir der<br />

bevorzugte Leasingpartner sind.<br />

Nicht zuletzt, weil wir täglich zeigen,<br />

dass uns ihr Wohl auch nach<br />

Vertragsbeginn ein Anliegen ist,“<br />

erläutert Steiner den Hintergrund.<br />

Big Data mit<br />

Kundennutzen<br />

„Wenn wir von Big Data sprechen,<br />

geht es um Inhalte, die auch in guten<br />

Kundengesprächen zur Sprache<br />

kommen: das Auto macht Probleme,<br />

es gibt Familienzuwachs<br />

oder einen neuen Job weitab<br />

vom Wohnsitz. Für uns ist das eine<br />

Chance, trotz der selteneren Gelegenheiten,<br />

persönlich miteinander<br />

zu kommunizieren, proaktiv auf<br />

den individuellen Kundenbedarf<br />

einzugehen“, merkt Steiner an.<br />

Die automatische Angebotsgenerierung<br />

für das logische Folgefahrzeug,<br />

das den aktuellen Lebensumständen<br />

und Präferenzen des<br />

Kunden entspricht, werde daher<br />

in Zukunft an Charme gewinnen.<br />

„Das Vorausdenken, was der Kunde<br />

in Zukunft brauchen könnte,<br />

gehört seit jeher zu den Hausaufgaben<br />

guter Kundenbetreuung.<br />

Sorgsames Handling von Big Data<br />

stellt sie nur auf besser fundierte<br />

Beine“, ergänzt Lubusch.<br />

Ein Leasinginstitut, das die Digitalisierung<br />

für intuitive Kundenlösungen<br />

nützen will, komme allerdings<br />

an substanziellen Anpassungen<br />

der internen Strukturen und Prozessen<br />

nicht vorbei. „Natürlich haben<br />

wir einiges in die IT investiert,<br />

aber die Änderung unseres Work-<br />

Flows in der Vertragsverwaltung<br />

wird nicht weniger anspruchsvoll“,<br />

zieht Steiner Zwischenbilanz. Die<br />

Digitalisierung des Leasing-Business<br />

sei jedenfalls noch lange<br />

nicht am Ende der Fahnenstange<br />

angelangt, sind sich Steiner und<br />

Lubusch einig. rf<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


FINANZIEREN & VERSICHERN<br />

65<br />

carplus bekommt neuen GF<br />

Seit der Gründung im Jahr 2006<br />

ist carplus, ein Unternehmen<br />

der Wiener Städtischen Versicherung,<br />

ein zuverlässiger Partner<br />

des österreichischen Autohandels,<br />

wenn es um den Vertrieb von Kfz-<br />

Versicherungsprodukten geht. Die<br />

regelmäßigen jährlichen prozentuell<br />

zweistelligen Prämienzuwachsraten<br />

kommen nicht von ungefähr.<br />

Sie sind viel mehr das Resultat eines<br />

(v.l.) Auf Dr. Franz F. Gugenberger<br />

folgt am 1. Juli der bisherige Vertriebsleiter<br />

Olaf Helfer in der Funktion<br />

als carplus-Geschäftsführer<br />

perfekt aufeinander eingespielten<br />

Teams von 15 Mitarbeitern, neun<br />

davon im Vertrieb. „Der Schlüssel<br />

zum Erfolg in den vergangenen<br />

Jahren liegt sicher in der sehr engen<br />

Zusammenarbeit unseres Vertriebs<br />

mit dem Autohandel vor Ort,<br />

wobei die carplus-Außendienst-<br />

Mannschaft wiederum perfekt mit<br />

dem Stammvertrieb der Wiener<br />

Städtischen Versicherung kooperiert“,<br />

betont Geschäftsführer Dr.<br />

Franz F. Gugenberger, der vor zwölf<br />

Jahren auch Gründer von carplus<br />

war. Mit dabei war auch schon<br />

damals Vertriebsleiter Olaf Helfer.<br />

Dem Grazer gelang es in den vergangenen<br />

Jahren in Kooperation<br />

mit Gugenberger ein kompetentes<br />

und zuverlässiges Team an Außendienstleuten<br />

aufzubauen. Immer<br />

bemüht die Kfz-Anmeldungen<br />

rasch und professionell durchzuführen,<br />

hat carplus österreichweit<br />

mittlerweile ein Netz von 22 Zulassungsstellen<br />

aufgebaut und versteht<br />

sich somit auch als kompetenter<br />

Dienstleister für den heimischen<br />

Autohandel. Wenn mit Ende<br />

Juni Dr. Franz F. Gugenberger (61)<br />

nach zwölf Jahren die Geschäftsleitung<br />

an Olaf Helfer (54) übergibt,<br />

kann dies kein besseres Zeichen<br />

von personeller Kontinuität sein.<br />

Olaf Helfer wird das Unternehmen<br />

ab 1. Juli gemeinsam mit Mag. (FH)<br />

Sabine Stiller, seit knapp einem<br />

Jahr auch Geschäftsführerin von<br />

carplus, leiten. Dr. Franz F. Gugenberger<br />

bleibt dem Unternehmen<br />

in Zukunft in beratender Funktion<br />

erhalten. aü<br />

Hertz mit neuem<br />

Vertriebs- und Marketingleiter<br />

Seit März ist Roman Brauner (40) neuer Vertriebs- und Marketingleiter<br />

des Mietwagenanbieters Rienhoff GmbH für Österreich und Slowenien.<br />

Er ist damit für die Marken Hertz, Thrifty und Hertz Classics<br />

zuständig und löste in dieser Funktion Heinz G. Risska, der in Pension<br />

gegangen ist, ab. Als Schwerpunkte seiner neuen Tätigkeit<br />

wurden die Intensivierung der Zusammenarbeit<br />

mit bestehenden Kunden und die Erweiterung des<br />

Kundenstamms ausgegeben. „Wir freuen uns, dass wir<br />

mit Roman Brauner einen erfahrenen Vertriebs- und<br />

Marketingprofi gewinnen konnten, der seine Führungsqualität<br />

und Kompetenz nun auch in unser Unternehmen<br />

einbringen wird“, unterstreicht Udo Rienhoff,<br />

Geschäftsführer der Rienhoff GmbH, an den der neue<br />

Vertriebs- und Marketingleiter direkt berichten wird.<br />

Vor seinem Eintritt bei der Rienhoff GmbH war Roman<br />

Brauner fünf Jahre bei HRG Austria als Head of Client<br />

Management und Teil der nationalen Geschäftsleitung<br />

tätig. Zu seinen Verantwortungsbereichen bei der<br />

Rienhoff GmbH zählen der Vertriebsinnen- und -außendienst, Marketing,<br />

Pricing & Revenue Management sowie internationale Reservierung.<br />

Sein Team besteht aus 14 Mitarbeitern. „Ziel ist es, mit einer<br />

zukunftsweisenden und nachhaltigen Strategie die Zusammenarbeit<br />

mit den bestehenden Partnern sowie unseren Kunden bestmöglich<br />

aufzusetzen. Hierfür sehe ich die Rienhoff GmbH dank der eigenen<br />

Produktvielfalt, dem Setup und der strategischen Ausrichtung ideal<br />

aufgestellt“, so Roman Brauner. ags<br />

Foto: Rienhoff GmbH<br />

Roman<br />

Brauner<br />

WERBUNG<br />

Neuer Abteilungsleiter<br />

bei LeasePlan Österreich<br />

Peter Kokaroski ist seit 2009 beim Fuhrparkmanager<br />

LeasePlan Österreich beschäftigt.<br />

Der 30-Jährige hatte zuletzt über ein Jahr<br />

lang den Team Lead im Fleet & Tyre Center<br />

inne und übernahm vor Kurzem die Abteilungsleitung<br />

des Bereichs Fleet Analysis.<br />

In seiner beinahe 10-jährigen Karriere bei<br />

LeasePlan Österreich war der gebürtige Wiener<br />

zuvor als Fleet Analyst tätig und stieg<br />

nach knappen sechseinhalb Jahren zum Fleet<br />

Consultant auf. Als Teamleiter im Fleet & Tyre Center betreute er<br />

zuletzt über ein Jahr lang ein mehrköpfiges Expertenteam. In seiner<br />

neuen Position verantwortet er nun die technische Preisgestaltung<br />

sowie die Entwicklung und den Ausbau der Beratungs-Services bei<br />

LeasePlan.<br />

„Peter Kokaroski gehört seit vielen Jahren zum Kernteam von<br />

LeasePlan Österreich. Sein Aufstieg freut mich insbesondere, da ich<br />

mit Peter nun einen geschätzten Mitarbeiter mit umfassender Fachund<br />

Unternehmenskenntnis in dieser wichtigen Position weiß“, so<br />

Geschäftsführer Nigel Storny. aü<br />

www.firmenflotte.at<br />

Foto: LeasePlan<br />

Peter Kokaroski (30)<br />

steigt bei LeasePlan<br />

Österreich zum Abteilungsleiter<br />

der Fleet<br />

Analysis auf<br />

Läuft Ihr Fuhrpark,<br />

läuft auch Ihr Geschäft<br />

Fixe Kosten pro Fahrzeug erleichtern Ihre Planung.<br />

• Kein Bonus-Malus-System<br />

• Erhöhte Versicherungssumme bei Haftpflicht und optionale<br />

Zusatzleistungen bei Vollkasko<br />

• Garantierte Mobilität bei einem Kaskoschaden dank kostenlosem<br />

Ersatz-Pkw im Rahmen des ERGO Schadenmanagements<br />

Nähere Informationen unter 0800 22 44 22<br />

oder www.ergo-versicherung.at<br />

Die Fuhrpark-Versicherung ist ein Produkt der<br />

ERGO Versicherung AG. ERGO Center, Businesspark<br />

Marximum/Objekt 3, Modecenterstraße 17,<br />

1110 Wien. Die vorliegenden unverbindlichen<br />

Informationen dienen ausschließlich Werbezwecken<br />

und ersetzen keine individuelle Beratung.<br />

firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


66<br />

FINANZIEREN & VERSICHERN<br />

ALD Automotive setzt auf smarte E-Fuhrpark-Planung<br />

Elektroautos werden von heimischen<br />

Flottenverantwortlichen<br />

immer stärker nachgefragt. Mit<br />

smarter Planung und ganzheitlichen<br />

Lösungen unterstützt ALD<br />

Automotive Unternehmen bei<br />

der erfolgreichen Eingliederung<br />

in ihren Fuhrpark.<br />

Sinkende CO 2<br />

-Obergrenzen, hohe<br />

Treibstoffpreise aber auch Fortschritte<br />

im Hinblick auf Ladeinfrastruktur<br />

und Batteriekapazitäten<br />

Bei kurzen Fahrstrecken und langen Standzeiten kann sich das E-Auto durchaus<br />

gegen seine Pendants mit Verbrennungsmotor durchsetzen, wissen die<br />

Experten von ALD Automotive<br />

Fotos: ALD Automotive<br />

für den Umstieg auf E-Fahrzeuge<br />

erhoben und eruiert, welche Fahrzeuge<br />

sich am besten eignen.<br />

Dabei unterstützen umfassende<br />

TCO-Analysen, die zugleich einen<br />

Vergleich zwischen den unterschiedlichen<br />

Antriebsmodellen<br />

ermöglichen. Abgerundet wird<br />

das Angebot des Fuhrparkexperten,<br />

neben der Beratung zu aktuellen<br />

Förderungen, durch flexibel<br />

kombinierbare Dienstleistungen<br />

wie etwa Wartung, Reifen- oder<br />

Versicherungsservice.<br />

„Die Vorteile von Elektroautos sind<br />

vielseitig. Mit der richtigen Strategie<br />

können Kosteneinsparungen<br />

realisiert und die Ökobilanz des<br />

Unternehmens verbessert wer-<br />

Martin Kössler, Geschäftsführer der<br />

ALD Automotive Fuhrparkmanagement<br />

und Leasing GmbH<br />

machen Elektrofahrzeuge attraktiver<br />

denn je. Hinzu kommen steuerliche<br />

Begünstigungen und Förderungen,<br />

wodurch die stufenweise<br />

Einführung der E-Mobilität in den<br />

Fuhrpark auf der Agenda vieler Unternehmen<br />

steht. Dennoch hängt<br />

die erfolgreiche Integration von<br />

Elektroautos von einer Reihe von<br />

Faktoren ab. Zentrale Knackpunkte<br />

sind hierbei etwa Laufleistung<br />

und Einsatzgebiet. „Überall, wo<br />

die Fahrtstrecken kurz und die<br />

Standzeiten lang sind, kann der<br />

Elektroantrieb schon heute optimal<br />

seine Stärken ausspielen,<br />

wodurch E-Autos speziell im innerstädtischen<br />

Verkehr oder als<br />

Poolfahrzeuge interessant sind“,<br />

wissen die Fuhrparkexperten von<br />

ALD Automotive.<br />

Factbox<br />

Als Tochter der Société Générale Bank zählt ALD Automotive international<br />

zu den Top-3-Anbietern für herstellerunabhängiges Full-<br />

Service-Leasing und Fuhrparkmanagement. Betreut werden Kunden<br />

aller Branchen und Größenordnungen – vom KMU bis zum Großkonzern.<br />

In 43 Ländern weltweit kümmert sich ALD Automotive mit<br />

maßgeschneiderten Produkten um die Bedürfnisse seiner Kunden.<br />

Innovative Tools und Services erleichtern den Geschäftspartnern dabei<br />

die Fokussierung auf ihr Kerngeschäft.<br />

Ganzheitliches<br />

Beratungskonzept<br />

Um zu evaluieren, für welche Unternehmen<br />

sich der Einsatz von<br />

E-Fahrzeugen wirklich lohnt und<br />

diese bestmöglich bei der Eingliederung<br />

zu unterstützen, setzt<br />

der Full-Service-Leasing Anbieter<br />

ALD Automotive auf ein ganzheitliches<br />

Beratungskonzept. Neben<br />

einer Analyse der Nutzungskriterien,<br />

wie etwa Auslastung und<br />

Streckenlängen sowie der Lademöglichkeiten,<br />

wird das Potenzial<br />

den. Mit individueller Beratung<br />

wollen wir Unternehmen dabei<br />

unterstützen, für ihre Flotte die<br />

richtige Balance zwischen den unterschiedlichen<br />

Antriebsmodellen<br />

zu finden“, fasst ALD Automotive-<br />

Geschäftsführer Martin Kössler<br />

zusammen. ags<br />

Alphabet Austria mit neuem Geschäftsführer Finanzen<br />

Stephan Höffernig (38) hat Anfang April die Position<br />

des Geschäftsführers Finanzen (CFO) bei Alphabet<br />

Austria übernommen. Seit 2005 ist er bei der BMW-<br />

Group tätig und hatte verschiedene Positionen im<br />

Geschäftsfeld Financial Services inne. Von 2012 bis<br />

zuletzt leitete er das Risikomanagement der BMW<br />

Austria Bank GmbH. „Wir freuen uns, dass wir mit<br />

Stephan Höffernig einen langjährigen Mitarbeiter<br />

der BMW Group mit fundierter Expertise im Finanzund<br />

Risikobereich gewinnen konnten“, sagt Terno<br />

Schwab, Vorsitzender der Geschäftsführung bei<br />

Alphabet Austria. „Wir wollen die attraktiven Business-Mobility-Lösungen<br />

von morgen gestalten. Dies<br />

ist nur möglich, wenn wir effizient, fokussiert und<br />

profitabel arbeiten. Gemeinsam mit unserem neuen<br />

CFO werden wir dieses Ziel konsequent verfolgen<br />

und uns stetig weiterentwickeln.“ Als neuer CFO ist<br />

Stephan Höffernig<br />

Stephan Höffernig Nachfolger von Stefan Gruber, der<br />

mit 1.4.<strong>2018</strong> die Position des Chief Risk Officer (CRO)<br />

bei der BMW Austria Bank GmbH übernommen hat.<br />

In seiner täglichen Arbeit schätzt er Transparenz, Offenheit<br />

und Verantwortung: „Wir treffen konsequente<br />

Entscheidungen und stehen persönlich dafür ein.<br />

Dies eröffnet Freiräume für unternehmerisches Handeln“,<br />

so Höffernig.<br />

Alphabet Austria möchte mit umfassender Beratung<br />

und innovativen Lösungen das Unternehmenswachstum<br />

weiter vorantreiben. Der Business Mobility-Anbieter<br />

fokussiert sich dabei insbesondere auf Services<br />

und Produkte aus dem E-Mobility-Bereich. Dazu gehören<br />

beispielsweise intelligente Lade- und Abrechnungslösungen<br />

für das Laden von E-Fahrzeugen am<br />

Unternehmensstandort, an öffentlichen Ladestationen<br />

sowie beim Dienstwagennutzer zu Hause. aü<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


FINANZIEREN & VERSICHERN<br />

67<br />

10 Jahre GSA Chapter Österreich in Wien gefeiert<br />

Keynote-Speaker<br />

und Steuerberaterin<br />

Die Steuer- und Unternehmensberatung<br />

Heller Consult Tax &<br />

Business Solutions in Wien steht<br />

zu 100 % im Eigentum der Geschäftsführerin<br />

Mag. Liss Heller, die<br />

„Ein Fest der Sinne“<br />

lautete das Motto<br />

der Jubiläumsveranstaltung<br />

mit zehn<br />

Key Note Speakern,<br />

die in ihren Beiträgen<br />

den einen oder<br />

anderen interessanten<br />

Denkanstoß<br />

setzen konnten<br />

seit 1982 selbständig<br />

in der Branche<br />

tätig ist. Der klare<br />

Vorteil für den<br />

Kunden liegt in der<br />

Verbindung von<br />

Unternehmensberatung<br />

und Steuerberatung.<br />

Neben ihrer Arbeit<br />

als Steuerberaterin tritt Liss Heller<br />

auch als Keynote-Speaker auf und<br />

hält Vorträge zum Thema Führung<br />

mit Werten & Leadership. Liss<br />

Heller ist seit 2017 Präsidentin des<br />

GSA Chapter Österreich. aü<br />

Die Wiener Steuerberaterin und Key Note Speakerin Liss Heller bei ihrem<br />

gelungenen Vortrag<br />

Das GSA Chapter Österreich der<br />

German Speakers Association<br />

(GSA) wurde 10 Jahre alt und feierte<br />

das runde Jubiläum am 22. April<br />

mit einem Fest der Sinne im „Haus<br />

der Musik“ in Wien. Zum Vortragsevent<br />

lud der GSA Vorstand<br />

Mitglieder, Geschäftspartner und<br />

Interessierte ein. 10 Jahre, 10<br />

Speaker, 10 Minuten, so lautete<br />

die Devise der interessanten und<br />

unterhaltsamen Veranstaltung. Die<br />

50 Gäste erhielten eine Fülle praktischer<br />

Tipps, Impulse und Wissen<br />

auf höchstem Niveau. Die Themen<br />

der knackigen Kurzvorträge waren<br />

so vielfältig wie die Chapter-<br />

Mitglieder selbst: Von Humor im<br />

Business, Leistungsglück, Sinnhaftigkeit<br />

und Innehalten über Erfolgsnetzwerke<br />

bis hin zu Führung<br />

mit Werten, Entwicklung des eigenen<br />

Potenzials und die Korrelation<br />

zwischen Kompetenz und Outfit<br />

ist alles dabei. Durch die Veranstaltung<br />

führten Karola Sakotnik<br />

und Gary Stütz. Die Vortragenden<br />

waren eine Reihe von prominenten<br />

österreichischen Rednern<br />

wie Mag. Dr. Magda Bleckmann,<br />

Peter Brandl, Mag. Gregor<br />

Fauma, Mag. Liss Heller, Mag.<br />

Gabriele M. Hochwarter, Martin<br />

Laschkolnig, Elisabeth Motsch,<br />

Mag. Gabriel Schandl, Dr. Roman<br />

Szeliga sowie Dr. Fleur Wöss.<br />

„Ich freue mich sehr, dass wir mit<br />

dem „Haus der Musik“ so eine<br />

besondere Location für unseren<br />

Ehrentag gewinnen konnten.<br />

Mit meinen Speaker-Kollegen<br />

und dem Publikum dieses besondere<br />

Jubiläum zu feiern bedeutet<br />

mir sehr viel,“ erklärt GSA<br />

Chapter Österreich Präsidentin<br />

und Vortragsrednerin Liss Heller<br />

ihre Motivation hinter dem Event.<br />

Die German Speakers Association<br />

e.V. ist der führende Berufsverband<br />

für professionelle Redner, Trainer<br />

und Coaches im deutschsprachigen<br />

Raum. Über den Dachverband<br />

Global Speakers Federation (GSF)<br />

ist die GSA mit über 5.000 Experten<br />

im Netzwerk weltweit verbunden.<br />

Sie vereint Experten der<br />

verschiedenen Sparten, die eines<br />

gemeinsam haben: die Wissensvermittlung<br />

an ein Publikum. Mit<br />

der GSA wurde ein Berufsverband<br />

für professionelle Speaker geschaffen,<br />

um von den Besten zu lernen,<br />

Ideen und Erfahrungen auszutauschen<br />

sowie dem Wert der Rede in<br />

der Gesellschaft Anerkennung zu<br />

verschaffen.<br />

VORDENKER<br />

STATT SPÄTZÜNDER<br />

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firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


68<br />

REISEN & FREIZEIT<br />

„Reisen ist menschlich“<br />

Zu einer Business Travel Lounge<br />

unter dem vielschichtigen<br />

Motto „Reisen ist menschlich“<br />

hatte die abta in Anschluss an<br />

ihre Generalversammlung ins<br />

Parkhotel Schönbrunn geladen.<br />

Dank zweier hochkarätiger Gäste,<br />

Verkehrsbüro-Vorstandssprecher<br />

Martin Winkler und Reiserechtsexperte<br />

Armin Bammer, entwickelte<br />

sich, moderiert von Peter<br />

Tolinger, eine lebhafte Diskussion<br />

mit den zahlreich erschienenen<br />

abta-Mitgliedern über den Faktor<br />

Mensch in der heutigen, digitalen<br />

Geschäftsreise-Welt sowie über<br />

das „Reiserecht im Spannungsfeld<br />

von Privatautonomie und Diskriminierungsverboten“.<br />

Martin Winkler, seit 1. Oktober<br />

2017 Sprecher des Vorstands der<br />

Verkehrsbüro Group, sprach sich<br />

dafür aus, alle digitalen Themen<br />

unter dem Gesichtswinkel des<br />

„Mehrwerts für den Kunden“ zu<br />

sehen. „Wir können mit all diesen<br />

Neuerungen - ob Artificial Intelligence<br />

(AI), Prozessautomatisierung,<br />

Block Chain, Roboter oder digitale<br />

Kommunikation - im Sinne<br />

eines maximalen Kundenservices<br />

noch mehr für unsere Kunden<br />

tun“, meinte der seit 17 Jahren<br />

im Unternehmen tätige Manager.<br />

Die Prozessautomatisierung bringe<br />

beispielsweise eine schnellere<br />

Abwicklung im Back Office Bereich,<br />

während die vieldiskutierte<br />

„Block Chain“-Technik zur Datensicherheit<br />

eingesetzt werden kann.<br />

„Ein absolut sicherer Austausch<br />

von Daten, im Kontakt mit unseren<br />

Kunden, wird immer wichtiger.<br />

Damit müssen wir uns auseinandersetzen“,<br />

so der Experte. Den<br />

Einsatz von Robotern sieht Winkler<br />

hierzulande, im Unterschied zu Japan<br />

(„japanische Roboter-Hotels<br />

finde ich gruselig“), eher noch als<br />

„spielerisch, mit Zusatzeffekten“.<br />

Man dürfe sich vor Robotern nicht<br />

fürchten, deren Einsatz aber auch<br />

nicht überbewerten. Die digitale<br />

Kommunikation, etwa in Form von<br />

Videokonferenzen, habe jahrelang<br />

als Killer von Geschäftsreisen gegolten.<br />

Tatsächlich sei daraus ein<br />

guter Zusatznutzen entstanden,<br />

aber nicht mehr. „Es wird weiterhin<br />

Geschäftsreisen in gegenwärtiger<br />

Form geben“, zeigte sich der Reisefachmann<br />

überzeugt.<br />

„Think outside the box“<br />

Die Reisebranche als „people’s<br />

business“ braucht keine Digitalisierung<br />

um jeden Preis, sondern<br />

eine Strategie mit Schwerpunkt<br />

auf dem Menschen. „Gerade der<br />

Tourismus ist ein Paradebeispiel<br />

dafür, dass der Faktor Mensch<br />

den Unterschied macht“, betonte<br />

Winkler. Es gehe darum, in Zusammenarbeit<br />

mit dem Kunden die<br />

Prozesse zu vereinfachen und die<br />

Entwicklung aus der Sicht des Kunden<br />

neu zu denken. „Wir müssen<br />

unsere Denkweise überdenken“,<br />

so Winkler abschließend: „Think<br />

outside the box“!<br />

Und wann muss man sie hinnehmen?<br />

Mit diesem spannenden<br />

zweiten Hauptthema des Abends<br />

befasste sich der bekannte Reiserechtsexperte,<br />

Rechtsanwalt und<br />

Universitätslektor Armin Bammer.<br />

Er präsentierte den Anwesenden<br />

elf kurze Fälle - durchwegs reale<br />

Sachverhalte, die mit Diskriminierungen<br />

zusammenhängen - und<br />

stellte dann die dafür getroffenen<br />

Lösungen zur Diskussion. Als<br />

Grundsatz gilt: Touristische Leistungen<br />

fallen unter das Diskriminierungsverbot.<br />

Bei der in vielen Skiregionen beliebten<br />

„ladies week“, bei welcher der<br />

Quartiergeber den Teilnehmerinnen<br />

Liftkarten schenkt, handelt es<br />

(v.l.) Der neue abta-Präsident<br />

Andreas Gruber und Verkehrsbüro-<br />

Vorstandssprecher Martin Winkler<br />

sich beispielsweise um eine unmittelbare<br />

Diskriminierung aufgrund<br />

des Geschlechts. Keine unzulässige<br />

Diskriminierung liegt hingegen vor,<br />

wenn ein Hotel „adults only“ verspricht<br />

und keine Gäste unter 16<br />

Jahren aufnimmt „aber hier kann<br />

man unterschiedlicher Meinung<br />

sein’“, so Bammer. Ein tätowierter<br />

Gast darf nicht am Hotelbesuch<br />

gehindert werden, wie dies in Japan<br />

oft geschieht. Eine klare Diskriminierung<br />

liegt vor, auch wenn<br />

die Veranstalter dies anders sehen,<br />

wenn einer Frau die Teilnahme an<br />

der Sportveranstaltung „Dolomitenmann“<br />

untersagt wird. Bestellen<br />

zwei Lesben ein „Doppelzimmer“<br />

und bekommen ein Zimmer mit<br />

zwei getrennt stehenden Betten<br />

zur Verfügung gestellt, handelt es<br />

sich aber, so ein weiteres Beispiel,<br />

um keine Diskriminierung. Die<br />

Damen blitzten hier mit ihrer Beschwerde<br />

ab.<br />

Anhand dieser und anderer Fälle<br />

ging Bammer näher auf die<br />

in Österreich „sehr zersplitterte<br />

Rechtslage“ und auf die oft gravierenden<br />

Unterschiede zur einschlägigen<br />

Rechtsprechung und<br />

den Rechtsfolgen in Deutschland<br />

ein. Es kommt auch darauf an, ob<br />

in Österreich oder in Deutschland<br />

geklagt wird. aü<br />

TUI MAGIC LIFE mit erstem Club in Italien<br />

Die TUI Group eröffnet das erste<br />

Haus ihrer All-Inclusive-Clubmarke<br />

in Italien. Der künftige TUI<br />

MAGIC LIFE Calabria liegt an der<br />

sonnenverwöhnten „Stiefelspitze“<br />

des Landes. Die bereits bestehende<br />

Anlage mit 641 Zimmern wird<br />

in den kommenden Monaten neu<br />

gestaltet und im Mai 2019 eröffnet.<br />

Der neue Club ist ein weiterer Meilenstein<br />

auf dem Wachstumskurs<br />

der TUI Group, die das Angebot<br />

rund um ihre eigenen Hotelmarken<br />

kontinuierlich ausbaut. Allein<br />

im Winter 2017/18 hat TUI Hotels<br />

& Resorts die Expansion mit acht<br />

Neueröffnungen fortgesetzt, sieben<br />

weitere Hotels sind für diesen<br />

Sommer geplant.<br />

„Mit dem TUI MAGIC LIFE Calabria<br />

holen wir ein Stück italienische<br />

Strandkultur in unser Portfolio.<br />

Die großzügigen Sportanlagen<br />

des Clubs bieten die ideale Voraussetzung,<br />

um unser All-Inclusive-Konzept<br />

mit zahlreichen<br />

Aktivitäten nun auch im südlichen<br />

Italien anzubieten“, sagt<br />

TUI MAGIC LIFE Geschäftsführer<br />

Andreas Pospiech. Ein großes<br />

Radsportangebot, zwölf Tennisund<br />

vier Volleyballplätze sowie<br />

eine Wassersportstation werden<br />

künftig besonders sportbegeisterte<br />

Urlauber anziehen. Der Club<br />

eignet sich sowohl für Familien<br />

als auch für Paare. Während Kinder<br />

sich in der Splashworld, einem<br />

Wasser-Spielplatz, austoben, können<br />

Erwachsene die Ruhe des exklusiv<br />

buchbaren Private-Lodge-<br />

Bereichs genießen. Der TUI MAGIC<br />

Im TUI MAGIC LIFE Calabria wird die<br />

bereits bestehende Anlage neu gestaltet<br />

und im Mai 2019 eröffnet<br />

LIFE Calabria ist durch einen naturbelassenen<br />

Pinienwald mit dem<br />

weitläufigen Sandstrand verbunden.<br />

Die Clubmarke TUI MAGIC<br />

LIFE steht für ihre zahlreichen<br />

All-Inclusive-Leistungen sowie<br />

ein umfangreiches Sport- und En-<br />

tertainmentprogramm. Zum Portfolio<br />

gehören 13 weitere Clubs in<br />

Spanien, Griechenland, Nordafrika<br />

und der Türkei. Ebenfalls neu im<br />

Programm ist seit dieser Saison<br />

der TUI MAGIC LIFE Masmavi an<br />

der türkischen Riviera. aü<br />

Foto: TUI GROUP<br />

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REISEN & FREIZEIT<br />

69<br />

Mehr Sicherheit bei Nachtfahrten<br />

Mehr als 50 % der Autofahrer<br />

fühlen sich bei Nachtfahrten<br />

unsicher. Dies wird größtenteils<br />

durch Blendung hervorgerufen.<br />

Expert Optic in der Eichenstraße<br />

44 in Wien-Meidling hat mit Nikon<br />

Drive Boost Brillengläsern nun eine<br />

Lösung für klare, deutliche Sicht<br />

und blendfreies Fahren. „Dank der<br />

Reflect Control Technologie reduzieren<br />

Night Drive Boost Brillengläser<br />

die Reflektion und verbessern<br />

das Sehen, besonders bei Nacht.<br />

Dadurch wird die Reaktionszeit um<br />

Hindernisse zu erkennen erheblich<br />

verbessert“, weiß Optikermeister<br />

Thomas Scheibl von Expert Optic.<br />

Studien zufolge haben 86,5 %<br />

der Autofahrer nach vorheriger<br />

Blendung eine deutlich längere<br />

Reaktionszeit von bis zu sieben<br />

Sekunden. „Bei 100 km/h sind das<br />

nahezu 200 Meter gleichsam im<br />

Blindflug“, warnt Thomas Scheibl.<br />

Ohne Blendung hingegen hat<br />

der überwiegende Teil der Fahrzeuglenker<br />

eine Reaktionszeit, die<br />

unter 2,5 Sekunden liegt. Tatsächlich<br />

sind nachts Lichtquellen und<br />

reflektierende Objekte mit Reflect<br />

Control scharf umrissen, ohne<br />

Night Drive Boost erscheinen Objekte<br />

verschwommen.<br />

Somit bietet Expert Optic, unweit<br />

der Bahnhofstation Wien-Meidling,<br />

einmal mehr eine Innovation zur<br />

Erhöhung der Verkehrssicherheit.<br />

Schon im vergangenen Jahr hatte<br />

man mit NIKAdrive die perfekte<br />

Lösung für alle, die viel und auch<br />

in der Dunkelheit mit dem Auto<br />

unterwegs sind, ins Programm<br />

aufgenommen. Mit der neuartigen<br />

Oberflächenveredelung<br />

„NIKA UltraCoat Drive“ und einem<br />

wirkungsoptimierten Glasdesign<br />

profitieren Autolenker seither von<br />

einer verringerten Blendung und<br />

optimierten Blickfeldern für Ferne<br />

und Armaturen. Und die Kontrastund<br />

Farbwahrnehmung im Straßenverkehr<br />

werden erheblich verbessert.<br />

Weiters bietet Expert Optic<br />

seinen Kunden auch Transitions<br />

NIKAdrive, das Brillenglas<br />

zum sicheren Autofahren,<br />

sorgt für weniger Blendung<br />

und brillantes Sehen<br />

XTRActive Brillengläser von NIKA<br />

an. Sie haben eine angenehm leichte<br />

Tönung in Innenräumen und<br />

eignen sich bestens für Personen<br />

die sich gern im Freien aufhalten.<br />

Und sie sind ideal fürs Autofahren.<br />

Thomas Scheibl: „Im Fahrzeug hält<br />

die Windschutzscheibe die meisten<br />

UV-Strahlen ab. Daher werden die<br />

meisten phototropen Brillengläser<br />

Expert Optic in<br />

der Eichenstraße<br />

44 in Wien-<br />

Meidling<br />

hier nicht dunkel genug. TransitionsXTRActive<br />

Brillengläser reagieren<br />

sowohl auf UV-Licht als auch<br />

auf natürliches Licht und dunkeln<br />

auch hinter der Windschutzscheibe<br />

eines Autos ab. Somit die idealen<br />

Gläser auch für <strong>Firmenwagen</strong>lenker,<br />

die beim Autofahren gerade<br />

jetzt im Sommer viel Sonneneinstrahlung<br />

ausgesetzt sind.“ aü<br />

Positive Stimmung für Sommerurlaubs-Auslandsreisen<br />

In diesem Jahr planen 87 % aller<br />

Österreicher ab 18 Jahren privat<br />

ins Ausland zu verreisen. Die Top 5<br />

Reisedestinationen sind dabei Italien,<br />

Deutschland, Kroatien, Spanien<br />

und Griechenland. Die Österreicher<br />

bevorzugen bei Auslandsreisen<br />

weiterhin Individualreisen, aber<br />

auch Pauschalreisen werden wieder<br />

gerne gebucht. Die beliebteste<br />

Urlaubsart ist auch heuer wieder<br />

der Strand- und Badeurlaub. Dies<br />

haben Corps Touristique, Statistisches<br />

Zentralamt und ITC Fachhochschule<br />

Krems im Rahmen<br />

einer Trendstudie zu Frühlingsbeginn<br />

bekannt gegeben.<br />

Die stärksten Reisezeiten werden<br />

traditionellerweise die Sommermonate<br />

Juni bis September sein.<br />

Dennoch scheint die Verteilung<br />

über die Sommermonate insgesamt<br />

etwas ausgeglichener zu<br />

werden. Pkw und Flugzeug sind<br />

nach wie vor die am häufigsten<br />

genutzten Verkehrsmittel für<br />

private Reisen und Urlaube außerhalb<br />

Österreichs. Im Hinblick<br />

auf die Reisebegleitung wird der<br />

Dr. Yvette Polasek, Präsidentin, und Dipl. Ökon. Simion Giurca, (beide<br />

Corps Touristique), Generalsekretär Dr. Peter Laimer (Statistik Österreich),<br />

Prof. (FH) Mag. Claudia Bauer-Krösbacher PHD, und Mag. Stephanie Tischler<br />

(beide ITC Fachhochschule Krems)<br />

Großteil der Befragten bei einem<br />

Auslandsaufenthalt vom Partner,<br />

von Freunden/Bekannten oder<br />

der Familie begleitet. Mehr als die<br />

Hälfte der österreichischen Auslandsreiseplaner<br />

gibt an, <strong>2018</strong> in<br />

4-Sterne-Hotels nächtigen zu wollen.<br />

Der Trend zur Nachfrage nach<br />

höherwertigen Unterkünften wird<br />

damit weiterhin bestätigt. Beliebte<br />

Beherbergungsarten sind auch<br />

Ferienwohnungen/Appartements<br />

sowie 2- bis 3-Sterne-Hotels.<br />

Die direkte persönliche Buchung<br />

im Reisebüro erfreut sich im Vergleich<br />

zu den Vorjahren wieder<br />

größerer Beliebtheit. Für die Planung<br />

eines privaten Auslandsurlaubes<br />

vertrauen die österreichischen<br />

Reiseplaner immer stärker<br />

auf Empfehlungen von Freunden,<br />

Familie und Bekannten. Der Faktor<br />

Sicherheit gewinnt bei der<br />

Reiseentscheidung weiter an Bedeutung.<br />

Sauberkeit und Hygiene<br />

bleiben aber weiterhin auf Platz 1.<br />

Ein geringer Reiseaufwand sowie<br />

die Erreichbarkeit mit dem Pkw<br />

werden tendenziell wichtiger bei<br />

der Wahl der Destination.<br />

Reisebudget der<br />

Österreicher stabil<br />

Der Mittelwert beim geplanten<br />

Reisebudget für alle <strong>2018</strong> beabsichtigten<br />

privaten Auslandsreisen<br />

pro Haushalt liegt bei EUR<br />

2.919,– Für den Haupturlaub wird<br />

pro Haushalt im Durchschnitt EUR<br />

2.051,–ausgegeben.<br />

Die wichtigsten Leistungen der<br />

Tourismusämter sind Broschüren<br />

sowie die E-Mail-Auskunft. Auch<br />

die Website sowie die telefonische<br />

und persönliche Beratung sind<br />

zentrale Angebote für Auslandsreisende.<br />

Insgesamt ist für <strong>2018</strong> eine<br />

gleichbleibende Reiseplanungsabsicht<br />

zu sehen. aü<br />

www.firmenflotte.at<br />

firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


70<br />

REISEN & FREIZEIT<br />

Die Gegend rund um<br />

Opatja ist ja gemeinhin<br />

als Luftkurort und<br />

beliebte Feriendestination<br />

bekannt. Rund fünf<br />

Kilometer davon entfernt<br />

befindet sich ein weiteres<br />

Highlight, nämlich Lovran.<br />

K<br />

urz zur Geschichte: Lovran<br />

weist einen kleinen, einst befestigten,<br />

mittelalterlichen Stadtkern<br />

auf. Der unbedingt einen Besuch<br />

wert ist, nette Lokale mit wunderbaren<br />

Köstlichkeiten verlocken<br />

zum längeren Verweilen. Der Aufstieg<br />

des einstigen Fischerortes mit<br />

heute 3.640 Einwohnern begann<br />

aber erst im Zuge der Entwicklung<br />

von Abbazia/ Opatija durch die<br />

österreichische Südbahngesell-<br />

Ein richtiges Juwel direkt an der Kvarner Bucht – Hotel Villa Astra<br />

Foto: Petr Blaha<br />

Entspannen und Kraft tanken<br />

schaft zu Ende des 19. Jahrhunderts.<br />

1884 wurde die 12 km lange<br />

Strandpromenade nach Abbazia<br />

und Volosko eröffnet, nach 1885<br />

eine Straße nach Abbazia erbaut.<br />

Zwischen 1891 und 1893 kam es<br />

zu einem explosiven Anstieg des<br />

Tourismus. 1905 wurde Lovran<br />

zum Luftkurort erklärt. Ab 1908<br />

bis in die 1930er Jahre war Lovran<br />

mit Abbazia und der Bahnstation<br />

Matulji durch eine elektrische<br />

Straßenbahn verbunden. Zu den<br />

bekanntesten Kurgästen Lovrans<br />

zählen Tomáš Garrigue Masaryk,<br />

Thomas Bernhard und Karl Lueger.<br />

In den letzten Jahrzehnten entwickelte<br />

sich Lovran auch zu einem<br />

Zentrum des Sommertourismus.<br />

(Quelle: Wikipedia)<br />

rasse genießt oder sich das Abendessen<br />

schmecken lässt – der Blick<br />

fällt stets auf den schön gestalteten<br />

Garten und das dahinter liegende<br />

Meer. Das alleine verspricht schon<br />

Erholung. Die Villa Astra ist aber<br />

weitaus mehr, erzählt der Besitzer<br />

Vjeko Martinko stolz. Nämlich eine<br />

richtige Kraftquelle. Im Garten der<br />

Villa Astra sind elektromagnetische<br />

Energiefelder vorhanden. Hochsensible<br />

Personen können diese Energien<br />

spüren, und die Messungen<br />

von Spezialisten verschiedener<br />

Berufskreise ergaben die Präsenz<br />

einer pyramidalen Energie mit der<br />

Frequenz von 28,4 kHz und der Kraft<br />

von 0,8 V/cm². Das beschreibt das<br />

besondere Gefühl dieser Gegend -<br />

Lungomare als ein Spazierweg der<br />

Transformation - vom Alltagsstress<br />

zur Ruhe. Natur transformiert. Die<br />

Verwandlung dieses Ortes und<br />

parallel die innere Transformation<br />

seines Eigentümers können auch<br />

eine Verwandlung des Besuchers,<br />

Gastes oder Freundes bewirken.<br />

Das Hotel Villa Astra entstand<br />

eigentlich ungeplant. Nachdem<br />

Vjeko entschieden hatte seine<br />

Karriere zu beenden, kam er nach<br />

Lovran 1996, um ein Haus für sich<br />

und seine Familie zu kaufen. Mit einem<br />

Appartement in der Villa fing<br />

es an, daraus entwickelte sich ein<br />

Konzept. Alte Villen zu restaurieren<br />

und für Gäste zugänglich zu machen.<br />

Während er also anfing Plätze<br />

zu verwandeln, verwandelte er sich<br />

auch selbst. Seine Berufung wurde<br />

zu seinem Beruf und Leidenschaft<br />

und er lernte, dass sowohl Geschäft<br />

als auch verantwortungsvolles Privatleben<br />

von 3 Faktoren abhängen,<br />

offenen Augen, Geist und Herz. Er<br />

lernte wie man Altes und Neues,<br />

Gegenwärtiges und Zukünftiges,<br />

Arbeit und sein Selbst verbinden<br />

kann. Und gerne nimmt Vjeko<br />

seine Gäste auch mit zu einem<br />

weiteren Kraftplatz weit oberhalb<br />

des Meeres, in den Heilgarten von<br />

Casa Oraj mit Blick auf Cres. Wer<br />

also esoterischen Gedanken nicht<br />

abgeneigt ist, der ist in diesem<br />

4-Sterne Boutique Hotel (übrigens<br />

Teil der Schloßhotels & Herrenhäuser)<br />

bestens aufgehoben. Villa<br />

Astra, Viktoria Cara Emina 11, 51415<br />

Lovran, www.hotelvillaastra.com kt<br />

Ein Kraftplatz<br />

Möchte man wieder einmal so<br />

richtig gut entspannen und sich<br />

erholen, ist die Villa Astra dringend<br />

ans Herz zu legen. Das Hotel wurde<br />

1903-1905 nach den Bauplänen<br />

des venezianischen Architekten<br />

Renato Renosco geplant und vervollständigt<br />

durch den Jugendstil-<br />

Baumeister Attilio Maguolo und<br />

liegt direkt an der Meerespromenade.<br />

Also egal, ob man am Morgen<br />

den ersten Blick nach draußen<br />

macht, das Frühstück auf der Ter-<br />

Der Blick aus einem der Zimmer<br />

Hotelbesitzer Vjeko Martinko<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


REISEN & FREIZEIT<br />

71<br />

„Wärme aus Bier“ für Brauquartier Puntigam<br />

Die C&P Immobilien AG realisiert<br />

in Graz-Puntigam das<br />

Brauquartier mit 65.000 m² Nutzfläche.<br />

2.000 Menschen werden<br />

hier in Zukunft wohnen und teilweise<br />

auch arbeiten. Die Wärme<br />

für die Heizung und das Warmwasser<br />

stellt die KELAG Wärme<br />

GmbH aus Abwärme von der<br />

benachbarten Brauerei Puntigam<br />

bereit. Diese innovative Lösung ist<br />

seit Februar <strong>2018</strong> in Betrieb.<br />

Das Brauquartier Puntigam versteht<br />

sich als modernes Stadtbauprojekt<br />

und ermöglicht das Miteinander<br />

von Wohnen, Arbeiten,<br />

Freizeitgestaltung und Einkaufen.<br />

Markus Ritter, Vorstand der C&P<br />

Immobilien AG: „Als unser bisher<br />

größtes Projekt mit rund 800<br />

Wohnungen und 17.000 m² Gewerbe-<br />

und Büroflächen ist das<br />

Brauquartier ein idealer Standort<br />

für Geschäfte, Dienstleister und<br />

Firmensitze. Neben den Einkaufsund<br />

Dienstleistungsangeboten<br />

möchte ich vor allem auf die guten<br />

Verkehrsanbindungen mit<br />

multimodalem Knotenpunkt TIL<br />

mit eCar-Sharing und auf die medizinische<br />

Versorgung in unmittelbarer<br />

Nähe hinweisen.“ Besonders<br />

stolz ist Markus Ritter auf den<br />

„Flying Garden“ – der Garten im 3.<br />

Obergeschoss, der die einzelnen<br />

Baukörper miteinander verbindet<br />

und zum Entspannen, Sporteln<br />

und Verweilen einlädt. „60 Prozent<br />

der Nutzfläche des Brauquartiers<br />

sind bereits errichtet und besiedelt<br />

oder stehen unmittelbar vor<br />

dem Bezug, 2021 möchten wir<br />

dieses Vorhaben abschließen. Für<br />

die Wärmeversorgung haben wir<br />

ein innovatives und nachhaltiges<br />

Konzept umsetzen können.“<br />

„Bier wärmt Wohnungen“<br />

Für diese Aufgabenstellung holte<br />

sich die C&P Immobilien AG<br />

die KELAG Wärme GmbH als<br />

kompetenten Partner, wobei Abwärme<br />

aus dem Gärprozess der<br />

benachbarten Brauerei Puntigam<br />

als Energiequelle für die Heizung<br />

und die Warmwasserversorgung<br />

des Brauquartiers dient. Die KELAG<br />

Wärme GmbH hebt diese Abwärme<br />

mit zwei Wärmepumpen auf<br />

nutzbare Temperaturniveaus, um<br />

Heizwärme und Warmwasser zum<br />

v.l.: Manfred Freitag, Vorstand Kelag, Markus Ritter, Vorstand der<br />

C&P Immobilien AG, Adolf Melcher, Geschäftsführer KELAG Wärme GmbH,<br />

und Magne Setnes, Vorstandsvorsitzender der Brau Union Österreich<br />

Brauquartier leiten zu können.<br />

„Seit Anfang Februar sind unsere<br />

Wärmepumpen in Betrieb und<br />

laufen einwandfrei, obwohl die<br />

technische Konzeption komplex<br />

und anspruchsvoll ist“, erläutert<br />

Geschäftsführer Adolf Melcher.<br />

„Notwendig sind jetzt noch Optimierungen<br />

im Betrieb, dies ist aber<br />

normal für die Phase des Probebetriebes.“<br />

Die KELAG Wärme GmbH hat<br />

hier 1,5 Millionen Euro investiert,<br />

im Endausbau wird sie an das<br />

Brauquartier etwa 3,8 Millionen<br />

Kilowattstunden pro Jahr Wärme<br />

liefern. „Wir sind stolz auf dieses<br />

gemeinsame Projekt, auf die innovative<br />

und kreative Idee, die<br />

anspruchsvolle Konzeption und<br />

die Umsetzung mit unseren Partnern“,<br />

sagt Adolf Melcher. Für die<br />

KELAG Wärme GmbH ist es wichtig,<br />

zukunftsfähige Lösungen zu<br />

entwickeln, von denen alle profitieren,<br />

die Menschen, die Umwelt<br />

und die Unternehmen, betont<br />

Melcher. „Das verstehen wir unter<br />

gelebter Verantwortung.“<br />

100 % grüne Energie<br />

als strategisches Ziel<br />

Manfred Freitag, Vorstand der<br />

Kelag, sieht in der innovativen<br />

Lösung für die Wärmeversorgung<br />

des Brauquartiers die Unternehmensstrategie<br />

der Kelag konsequent<br />

umgesetzt. „Wir wollen<br />

unseren Kunden zu 100 Prozent<br />

grüne Energie liefern, möglichst<br />

aus der Region und mit Rücksicht<br />

auf die Menschen und die Umwelt.<br />

Wirtschaftlich rechnen muss sich<br />

ein Projekt natürlich auch. Bei diesem<br />

gemeinsamen Projekt mit der<br />

C&P Immobilien AG und der Brau<br />

Union Österreich erfüllt unser<br />

Tochterunternehmen KELAG Wärme<br />

GmbH alle Kriterien, das freut<br />

uns sehr.“ Die Brau Union Österreich<br />

und die KELAG Wärme GmbH<br />

arbeiten schon seit vielen Jahren<br />

eng zusammen. „Wir haben die Betriebsführung<br />

unserer Heizkessel<br />

in den Brauereien Puntigam und<br />

Göss an die KELAG Wärme GmbH<br />

übertragen“, erklärt Magne Setnes,<br />

Vorstandsvorsitzender der Brau<br />

v.l.: Magne Setnes, Vorstandsvorsitzender<br />

der Brau Union Österreich,<br />

Mag. Gabriela Maria Straka, Leiterin<br />

Kommunikation / PR & CSR bei der<br />

Brau Union Österreich, und Mag.<br />

Dr. Gerald Zanker, Brewerymanager<br />

der Brauerei Puntigam<br />

Union Österreich. „Aus dieser Zusammenarbeit<br />

heraus ist auch die<br />

Idee für dieses einzigartige Projekt<br />

entstanden. Es freut uns, dass wir<br />

mithilfe vorhandener Synergien<br />

mit der KELAG Wärme GmbH und<br />

unserem Nachbarn C&P Immobilien<br />

die nachhaltige Nutzung der<br />

Abwärme umsetzen konnten.“<br />

Puntigamer braut pro Jahr mehr<br />

als eine Million Hektoliter Bier. Die<br />

Vergärung der Brauwürze muss<br />

gekühlt werden. Bisher wurde die<br />

Abwärme an die Umwelt abgegeben,<br />

nun wird sie für die Wärmeversorgung<br />

des benachbarten<br />

Brauquartiers genutzt. Nachhaltig<br />

und Nachbarschaftlich. Die Brau<br />

Union Österreich setzt in einem<br />

Jahr 5 Millionen Hektoliter Bier ab,<br />

mit 14 Biermarken und über 100<br />

Biersorten. aü<br />

Mit der Abwärme aus der Brauerei werden die Wohnungen im benachbarten<br />

Brauquartier Puntigam beheizt<br />

www.firmenflotte.at<br />

firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


72<br />

REISEN & FREIZEIT<br />

Weingut Pfaffl auf Expansionskurs<br />

Unter einem besonderen Zeichen<br />

stand diesmal das traditionelle<br />

Frühjahrs-Opening im<br />

Weingut Pfaffl in Stetten bei Korneuburg<br />

am 7./8. April. Konnten<br />

doch die Besucher nicht nur wie<br />

immer an einer Kellerführung teilnehmen,<br />

die edelsten Rebensäfte<br />

verkosten und sich mit Weinviertler<br />

Schmalzbroten und Vorarlberger<br />

Bergkäse stärken, sondern auch an<br />

einer Baustellen-Besichtigung teilnehmen.<br />

Denn das Weingut Pfaffl,<br />

das bei einer jährlichen Produktion<br />

von 2,5 Mio. Flaschen in diesem<br />

Jahr bereits einen Exportanteil von<br />

70 % hat, expandiert buchstäblich<br />

an allen Ecken und Enden. Bis Anfang<br />

2019 soll unweit des Weinkellers<br />

eine neue Halle auf einer<br />

Fläche von 4.500 m 2 entstehen,<br />

mit neuen Edelstahl-Weintanks für<br />

Bella Italia in der Brigittenau<br />

Die Zeiten werden schnelllebiger und man erhält ständig neue „interessante“<br />

Aufgaben bei gleichzeitig weniger Personal. Für einen<br />

schnellen Abstecher mit den verbundenen kulinarischen Highlights<br />

nach Bella Italia bleibt immer weniger Zeit. Beruhigend, wenn es da<br />

in einem Büro- und Einkaufszentrum wie der Millennium City ein kleines,<br />

feines Refugium italienischer Küche gibt. Die D`Lounge befindet<br />

sich im Einkaufszentrum gleich neben dem Kino und dort sieht man<br />

gleich, wie Pizzen im klassischen Steinofen nach Original italienischer<br />

Rezeptur zubereitet werden und kann die Köche beobachten in der<br />

zentralen Showküche von allen Plätzen im Lokal. Gerne starten wir dort<br />

immer wieder mit einem Carpaccio di manzo, hauchdünn geschnittenes<br />

feines Rinderfilet, mit Rucola und frisch gehobeltem Grana, dazu<br />

hausgemachtes Weißbrot oder delektieren den Gaumen an einem<br />

Insalata cara bestehend aus marinierten Tigershrimps mit Avocado<br />

auf Blattsalat. Bei Hauptspeisen erfreuen wir uns immer wieder an gegrillten,<br />

knackigen Calamari mit Mangoldspinat, besonderes Highlight<br />

sind stets die gegrillten Lammkoteletts, zuweilen mit durchaus gut<br />

passendem Kürbisgemüse angeboten. Dazu ein Achterl vom Merlot<br />

und solcherarten frisch gestärkt erträgt man wieder für einige Stunden<br />

duldvoll sein Dasein als „Führungskraft“ im Großraumbüro. aü<br />

Roman Josef Pfaffl<br />

und seine Schwester<br />

Mag. (FH) Heidemarie<br />

Fischer und deren<br />

Eltern Roman und<br />

Adelheid Pfaffl<br />

Roman Josef Pfaffl<br />

vor dem Rohbau des<br />

Logistikzentrums<br />

am Weingut<br />

eine Kapazität von 1,4 Mio. Litern.<br />

Zu den bestehenden drei Pressen<br />

kommen drei weitere und auch<br />

fünf Most-Tanks hinzu. Darüber<br />

hinaus entsteht nur wenige Meter<br />

weiter ein großes Abfüll- und Logistikzentrum,<br />

das für neue Maßstäbe<br />

im Lieferservice sorgen wird. „Unser<br />

besonderer Stolz wird die neue<br />

vollautomatische Abfüllanlage sein,<br />

wo pro Stunde 11.000 Flaschen abgefüllt<br />

werden können“, zeigt Roman<br />

Josef Pfaffl die neuen Dimensionen<br />

des Weinguts auf, das seine<br />

Trauben nicht nur aus den eigenen<br />

Gärten erntet, sondern mittlerweile<br />

aus vielen Teilen des Weinviertels<br />

zukauft. Für Beibehaltung und<br />

Steigerung der Qualität bei gleichzeitiger<br />

Erhöhung der Quantität<br />

sorgen nicht nur Roman Josefs<br />

Schwester Mag. (FH) Heidemarie<br />

Fischer und die Eltern Roman<br />

und Adelheid, sondern auch 28<br />

bestens ausgebildete Mitarbeiter/<br />

innen. „Wir sind aber mittlerweile<br />

auch an einem Punkt angelangt,<br />

wo wir hohe Qualität für immer<br />

mehr Weinliebhaber weltweit, die<br />

unsere Weine sehr schätzen, nur<br />

mit einer Erweiterung unserer Produktions-<br />

und Logistikmöglichkeiten<br />

erreichen können und deshalb<br />

haben wir uns zu dieser Investition<br />

im Umfang von acht Millionen Euro<br />

entschlossen“, betont Roman Josef<br />

Pfaffl.<br />

Auch im Marketing hat man sich<br />

etwas Neues einfallen lassen. Um<br />

auf den internationalen Messen<br />

und den vor allem sehr interessanten<br />

angelsächsischen Märkten mit<br />

den beliebten Weinen noch besser<br />

im Gedächtnis zu bleiben, wurden<br />

die Namen der Weine aus den<br />

verschiedenen Rieden verkürzt.<br />

Aus den feinen Veltliner Weinen<br />

Zeisenegg und Hundsleiten wurden<br />

Zeisen und Hund und der<br />

beliebte Zweigelt Sandstein heißt<br />

jetzt Sand, um nur einige Beispiele<br />

zu nennen. Denn spätestens ab<br />

2019 sollen noch viel mehr Bouteillen<br />

Wein aus Stetten in die „große<br />

weite Welt der Weinkenner“ geliefert<br />

werden. Zu diesem Zweck wird<br />

übrigens auch von der Bundesstraße<br />

ausgehend eine Zufahrtstraße<br />

zum Logistikzentrum errichtet, wo<br />

drei Andockrampen für Lkw und<br />

ein neues Hochregallager für rasche<br />

Lieferprozesse sorgen werden.<br />

Eines wird sich aber nicht ändern:<br />

Das regelmäßige Wein Opening in<br />

Stetten, und bei einem Glas Ganz<br />

Zart, ein Grüner Veltliner/Sauvignon<br />

Blanc mit nur 9,5 % Alkoholgehalt,<br />

stießen die Familie Pfaffl und<br />

„firmenwagen“/„AUTOSERVICE“-<br />

Chefredakteur Andreas Übelbacher<br />

auf die Fortsetzung der jahrelangen<br />

Zusammenarbeit an. Auch auf den<br />

Messen Vienna Autoshow und<br />

AutoZum in Salzburg im Jänner<br />

2019 wird das Weingut Pfaffl am<br />

Messestand der beiden Zeitschriften<br />

die Besucher mit seinen feinen<br />

Rebensäften verwöhnen. aü<br />

Ausgezeichnete Weine und schmackhafte Speisen<br />

Das zeichnet den Mühlfeldhof<br />

in Pfaffstätten bei jedem unserer<br />

Besuche aus. Herrlich die für die<br />

Thermenregion typischen Sorten<br />

Rotgipfler und Zierfandler, aber<br />

auch der würzige Sauvignon Blanc<br />

und der vollmundige Chardonnay.<br />

Für den heißen Sommer im Süden<br />

Niederösterreichs ideal ist der trockene,<br />

leichte Rheinriesling, wobei<br />

auch die im Barrique ausgebauten<br />

Rotweincuvee eventuell für spätere<br />

Stunden nicht zu verachten<br />

sind. Das Heurigen-Buffet ist vielfältig<br />

und wartet mit kalten und<br />

warmen Schmankerln auf. Neben<br />

den typischen Klassikern wie Surschnitzerl<br />

oder Schweinsbraten<br />

wird auch jede Menge leichte Kost<br />

angeboten, etwa Saisonales, wie<br />

bei unserem Besuch im Mai das<br />

Spargel Cordon Bleu,<br />

eben mit Schinken,<br />

Käse und Marchfelder<br />

Spargel. Gemütlich<br />

sitzt man im<br />

schattigen Garten, in<br />

Der Mühlfeldhof<br />

in Pfaffstätten<br />

dem fast ein wenig romantisch ein<br />

Bacherl fließt, das eine Anleihe an<br />

den Namen des beliebten Heurigenlokals<br />

nimmt. Der Mühlfeldhof<br />

eignet sich übrigens auch sehr gut<br />

für große Feiern mit seinem geräumigen<br />

Weinatelier mit Platz für bis<br />

zu 35 Personen. Wer die Weine<br />

„gewissenhaft“ verkostet hat: die<br />

Station der Wiener Lokalbahnen,<br />

vulgo „Badner Bahn“, ist nicht weit<br />

und bringt einen sicher nach Hause.<br />

aü<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


REISEN & FREIZEIT<br />

73<br />

Feierliche Eröffnung des ÖAMTC-Cityshop Schubertring<br />

Noch bis Ende 2016 war das<br />

geschichtsträchtige Gebäude<br />

am Wiener Schubertring Sitz<br />

des ÖAMTC. Die Bürobereiche<br />

aus den oberen Etagen siedelten<br />

mit der Eröffnung des ÖAMTC-<br />

Mobilitätszentrums Ende 2016<br />

nach Erdberg. Der Cityshop am<br />

Schubertring blieb bestehen und<br />

wurde in den vergangenen Monaten<br />

komplett umgebaut und modernisiert.<br />

Nun fand die feierliche<br />

Eröffnung statt. „Bei der Umgestaltung<br />

wurde neben modernem und<br />

elegantem Design auf eine völlig<br />

neue Struktur mit Wohlfühlfaktor<br />

gesetzt – denn beim ÖAMTC<br />

steht der Mensch im Mittelpunkt.<br />

Das spürt man auch in unserem<br />

neuen Cityshop", betonte ÖAMTC-<br />

Präsident Gottfried Wanitschek die<br />

Bedeutung des persönlichen Kundenkontakts<br />

in einer zunehmend<br />

digitalen Welt.<br />

Der neue Flagshipstore ist nicht<br />

nur ein modernes Servicecenter<br />

für Mitglieder und Kunden, er<br />

(v.l.) Barbara Küblbäck, ÖAMTC-Cityshop Schubertring, Sebastian Gimbel,<br />

Vorsitzender der Verkehrskommission 1. Bezirk, Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-<br />

Landesdirektor WNB, Caroline Hungerländer, LAbg. und Gemeinderätin,<br />

Gottfried Wanitschek, ÖAMTC-Präsident, Oliver Schmerold, ÖAMTC-Direktor,<br />

und Jürgen Fuhrmann, ÖAMTC-Cityshop Schubertring<br />

spiegelt auch den Wandel vom<br />

Autofahrer- zum innovativen Mobilitätsclub<br />

wider. "Mit mehr als<br />

zwei Millionen Mitgliedern ist der<br />

ÖAMTC als größter Interessenvertreter<br />

seinen Mitgliedern verpflichtet<br />

und muss Veränderungen<br />

aktiv mitgestalten. Mit unserem<br />

Cityshop setzen wir neue Schwerpunkte<br />

im Kundenservice", erklärte<br />

ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold<br />

bei der Eröffnungsfeier.<br />

In nur vier Monaten Umbau wurde<br />

das Innenleben des Cityshops<br />

komplett neu gestaltet: Die Dienststelle<br />

wurde neu strukturiert,<br />

Beratungsplätze von Grund auf<br />

modernisiert. Ein Café inklusive<br />

Loungebereich lädt zum Verweilen<br />

ein. Das österreichweit größte<br />

und modernste ÖAMTC-Reisebüro<br />

bietet eine umfassende Produktpalette<br />

aller renommierten Veranstalter<br />

und Reedereien. Rechtsberatung,<br />

Versicherungsservice und<br />

ein großer Shop komplettieren das<br />

Servicecenter für Mitglieder und<br />

Kunden am Schubertring.<br />

Investitionsoffensive<br />

in Wien<br />

Die Neugestaltung des ÖAMTC-<br />

Cityshop Schuberting ist Teil einer<br />

Infrastruktur-Offensive des Clubs<br />

in der Bundeshauptstadt. „Mit dem<br />

Ausbau des Dienststellen-Netzes<br />

sichern wir unsere Dienstleistungsqualität<br />

und Leistungsstärke<br />

gegenüber unseren rund 410.000<br />

Mitgliedern in Wien", unterstrich<br />

Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-Direktor<br />

Wien, Niederösterreich und<br />

Burgenland, im Rahmen der Eröffnungsfeier<br />

und führte weiter aus:<br />

„2016 wurde der ÖAMTC-Stützpunkt<br />

Donaustadt neu gebaut und<br />

eröffnet, im dritten Bezirk wurde<br />

das neue Mobilitätszentrum für<br />

etwa 800 Mitarbeiter errichtet,<br />

wo auch ein Stützpunkt integriert<br />

ist – und heute eröffnen wir<br />

unseren neu gestalteten Cityshop<br />

Schubert ring.” aü<br />

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firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


74<br />

REISEN & FREIZEIT<br />

Einmal Bibione und zurück<br />

„firmenwagen“-Leser wissen es aus langjähriger Erfahrung. Ich habe ein Faible für Istrien,<br />

doch warum sollte man nicht auch einmal der nördlichen italienischen Adria eine Chance geben.<br />

Sie erlebt als Alternative zu den<br />

preiswerten Sandstrand-Destinationen<br />

Türkei, Ägypten und<br />

Tunesien ängst eine neue Hochblüte<br />

und vom Tourismus-Boom<br />

können wir uns noch in der ersten<br />

Septemberwoche in Bibione im<br />

Restaurant Amore überzeugen. Dort<br />

soll man der Liebe zu preiswertem<br />

aber sehr gutem Essen und Trinken<br />

ausgiebig huldigen können.<br />

Die für ihre Flexibilität bekannten<br />

italienischen Kellner tanzen wie in<br />

einer commedia dell`arte mit Speisen<br />

und Getränken durch das wie<br />

ein Tollhaus wirkende Lokal. Und<br />

dennoch zaubert ein „guter Geist“<br />

in diesem überfüllt wirkenden<br />

Ristorante im Nu einen Tisch für<br />

vier Personen hervor. Trotz Hochbetrieb<br />

mit „Kind und Kegel“ an<br />

den Tischen erfolgen Aufnahme<br />

der Bestellung und Servieren der<br />

Speisen in angemessener Wartezeit.<br />

Die Muscheln in der Weißweinsauce<br />

sind dann tatsächlich<br />

hervorragend, auch wenn der<br />

Rebensaft in der Sauce doch eine<br />

gewisse Dominanz aufweist. Eine<br />

klare Enttäuschung sind hingegen<br />

Krabbenschwänze und Oliven gebacken,<br />

die dem halbherzigen<br />

Ersatz einem der Sparwelle zum<br />

Opfer gefallenen Veranstaltungs-<br />

Buffet gleichen. Dem Vernehmen<br />

nach sollen sie eine Spezialität des<br />

Hauses sein. Incredibile!<br />

Amore mit Licht<br />

und Schatten<br />

Die Spaghetti Vongole – tatsächlich<br />

al dente - entsprechen dem<br />

guten ersten Eindruck der Muscheln<br />

aus der Vorspeise. Optisch<br />

ansprechend sind die gegrillten<br />

Calamari, allerdings dann sehr<br />

trocken. „Lätschert“ würde man<br />

im Dialekt sagen. Fertig gegart die<br />

Kartoffeln und somit auch in der<br />

gastronomischen Durchschnittlichkeit<br />

angesiedelt. Tadellos allerdings<br />

die Fischspezialitäten, sowohl<br />

Branzino/Seebarsch als auch<br />

Seezunge mit knackigem gegrillten<br />

Gemüse, erhalten Bestnoten.<br />

Das Service ist ambivalent. Als ich<br />

mich zur „Muscheln-Querverkostung“<br />

heranmache, eilt sogleich<br />

ein Kellner sehr aufmerksam mit<br />

einem zweiten Teller herbei. Dafür<br />

ist man allerdings nicht in der<br />

Lage Brot nachzubringen und<br />

auch die Weißweinbestellung<br />

gerät in Vergessenheit. Ohnehin<br />

besser, denn der vino del casa war<br />

ungenießbar. Man hätte wohl ein<br />

„Flascherl“ aus dem Friaul aufmachen<br />

sollen. Mit 111 Euro für vier<br />

Personen bleibt die Rechnung für<br />

den touristischen Hotspot obere<br />

Adria angemessen, doch preislich<br />

höher angesiedelt als die in der<br />

vergangenen „firmenwagen“-<br />

Ausgabe getesteten tadellosen istrianischen<br />

Gastronomiebetriebe.<br />

Selbstgeißelung<br />

in der Ferienwohnung<br />

Nach zwei doppelten Fernet Branca<br />

aus Sicherheitsgründen geht es<br />

zur Nachtruhe. Ja, ich habe halt<br />

schon immer meine Vorbehalte<br />

gegen Ferienwohnungen italienischen<br />

Stils gehabt und denke<br />

noch mit Schrecken an einen<br />

Testbericht in Apulien in den späten<br />

1990er Jahren. Doch vielleicht<br />

brachte das 21. Jahrhundert auch<br />

lebenswerte Ferienwohnungen<br />

in unser südliches Nachbarland.<br />

Bei unserem Besuch allerdings<br />

nicht. So wie damals umfasst<br />

eine Ferienwohnung für sieben<br />

Personen auch ein ausziehbares<br />

Bett in der Wohnküche und es<br />

speisen dann eben vier Personen<br />

drinnen und drei auf dem Balkon.<br />

Denn das Leben soll sich im fast<br />

immer sonnigen Bella Italia ja im<br />

Freien abspielen. Auch wenn es<br />

diesmal regnet. Platzangst und<br />

Selbstgeißelung im Urlaub sind<br />

da vorprogrammiert, was schade<br />

ist, denn gerade in der schönsten<br />

Zeit des Jahres möchte man bei<br />

der Unterkunft doch keine Abstriche<br />

machen und sich entspannen.<br />

Was allerdings schwer möglich ist.<br />

Restaurant Amore in Bibione mit Vongole in Weißweinsauce und gegrillten Calamari<br />

Da das „Gästezimmer“ kein Fenster<br />

aufweist, zumindest keines das<br />

sich öffnen lässt, und die Wände<br />

in dieser an eine schlecht ausgeführte<br />

Gemeindebauwohnung<br />

erinnernde Ferienwohnanlage<br />

so dünn sind, dass man meint<br />

die Nachbarn schnarchen neben<br />

einem im Bett. Die Nachtruhe ist<br />

somit enden wollend und so schön<br />

der lange Strandspaziergang am<br />

Vortag – eigentlich diesmal der<br />

einzige große Pluspunkt der oberen<br />

Adria – auch war, neige ich<br />

mitunter zu lebenserhaltenden<br />

radikalen Maßnahmen: Ich leere<br />

den Inhalt des Kastens in meinen<br />

durchaus deplatzierten Samsonite,<br />

um – nach der durchwachten<br />

Nacht natürlich fahruntauglich –<br />

wieder Richtung Heimat pilotiert<br />

zu werden.<br />

Von Italien nach<br />

„Istrien in Kärnten“<br />

Spätestens in Kärnten packt uns<br />

der Hunger und so steuern wir<br />

die schon oft besuchte und getestete<br />

Raststation Mochoritsch<br />

in Griffen an. Hannes Jernej ist<br />

ein wirklich hervorragender Gastronom.<br />

Denn mit dem sehr guten<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis in<br />

seinem Restaurant lockt er schon<br />

seit Jahren nicht nur Urlauber von<br />

der A2 in großen Scharen an, sondern<br />

zählt auch viele Einheimische<br />

zu seinen Stammgästen. Kommt<br />

doch vieles beim Mochoritsch<br />

aus der eigenen Landwirtschaft<br />

oder agrarischen Betrieben der<br />

Umgebung. Allerdings kann man<br />

sich längst nicht nur an Kärntner<br />

Spezialitäten mit dem kongenialen<br />

Hirter Bier erfreuen. Es gibt eine eigene<br />

Speisekarte mit istrianischen<br />

Fisch-Spezialitäten, die übrigens<br />

mittlerweile von drei Köchen von<br />

der kroatischen Halbinsel zubereitet<br />

werden. Gegrillte Garnelen<br />

mit Melanzanicreme in Blätterteig-<br />

Röllchen und Zucchini-Kartoffel-<br />

Püree sind das beste, was ich jemals<br />

hundert Meter von der Südautobahn<br />

entfernt gegessen habe.<br />

Oder anders formuliert: Ein Hauch<br />

von Haubenküche an der A2. Auch<br />

die lokale Küche kommt nach wie<br />

vor nicht zu kurz: Was ich den ganzen<br />

Sommer auf Speisekarten in<br />

Wiener Wirtshäusern nicht entdecken<br />

konnte, finde ich hier: Gebackene<br />

Steinpilze mit Sauce Tartare.<br />

Sie schmecken herrlich, leider gibt<br />

es nicht zu viele, doch für die Sättigung<br />

sorgen Petersil-Erdäpfeln,<br />

die diesen Namen verdienen. Die<br />

Speisen kosten zwischen zehn und<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


REISEN & FREIZEIT<br />

75<br />

Täglich frische Qualität<br />

und viel Spaß am Kochen<br />

So lautet das Motto von Wirtin<br />

und Küchenchefin Gabriele<br />

Martinek im gleichnamigen traditionellen<br />

Gasthof in der Jägerhausgasse<br />

7 in Baden. Und das<br />

schmeckt man jedes Mal aufs Neue<br />

sowohl bei Fleisch- als auch Fischgerichten.<br />

Ein echter Klassiker ist<br />

Martinek`s Bierbratl vom Tullnerfelder<br />

Schwein, das beweist wie<br />

mehr einen derart gelungenen<br />

Zwiebelrostbraten gegessen. Auf<br />

Rindfleischgerichte ist man beim<br />

Martinek offenbar besonders versiert,<br />

wie sich bei einem weiteren<br />

Test bei herrlichem Beef-Tartar,<br />

saftigem Rumpsteak und Tafelspitz<br />

zeigte. Eine kulinarische Besonderheit<br />

auch das Zanderfilet<br />

im knusprigen Erdäpfelmantel<br />

Restaurant Mochoritsch unweit der A2 in Griffen, Kärnten<br />

14 Euro und immer inkludiert sind<br />

auch Suppe und Nachtisch. Diesmal<br />

Tiramisu, damit sich das von<br />

mir diesmal ungerecht behandelte<br />

Bella Italia auch noch einmal wichtig<br />

machen kann.<br />

Brombeeren sammeln in<br />

einem Wald nahe Baden<br />

Wir verlassen Griffen, übrigens<br />

Geburtsort von Peter Handke, der<br />

das Werk mit dem<br />

herrlichen Titel „Die<br />

Stunde der wahren<br />

Empfindung“ geschrieben<br />

hat. Doch<br />

was ist die Stunde der<br />

wahren Empfindung? Natürlich<br />

ist sie zumeist für jeden etwas<br />

anderes: Für mich jetzt kurz vor<br />

dem heimatlichen Ziel in Baden<br />

finde ich sie in einem Wald mit<br />

vielen Brombeerhecken. Herrlich<br />

die Ruhe und die Jagd nach den in<br />

der nun schon beginnenden Dämmerung<br />

besonders gut getarnten<br />

schwarzen Früchte, die sich von<br />

Dornen umgeben kokett vor dem<br />

Pflücken wehren, um dann doch<br />

biologisch nachhaltig im Frühstück<br />

mit Schafmilch-Joghurt<br />

am<br />

nächsten Tag ihre<br />

Vollendung zu<br />

finden. Ja, manchmal<br />

muss man<br />

weite Wege gehen um zum<br />

stillen, nahen Glück zu finden. aü<br />

Gasthof Martinek in Baden bei Wien<br />

raffiniert und fein ein Schweinsbraten<br />

zubereitet sein kann. Handelt<br />

es sich doch um einen honigmarinierten<br />

Braten mit Malzbier,<br />

dazu Erdäpfelknödel und warmer<br />

Krautsalat. Herrlich schmackhaft<br />

auch der Zwiebelrostbraten<br />

vom Donaulandrind mit Braterdäpfeln<br />

und goldgelb gerösteten<br />

Zwiebeln. Schon seit Jahren nicht<br />

und frisch und wohlschmeckend<br />

ist die Forelle im Ganzen gebraten<br />

mit Kräutern gefüllt auf Zitronenbutter<br />

mit Petersil erdäpfeln und<br />

Blattsalat. Mit einer flaumigen<br />

Marillen-Palatschinke runden wir<br />

den Hochgenuss ab und genießen<br />

noch ein feines Achterl Welschriesling<br />

im ruhigen und schattigen<br />

Gastgarten. aü<br />

Immer eine Rast Wert<br />

Das ist ohne Zweifel das Landzeit-Restaurant<br />

Schottwien an<br />

der S6, malerisch gelegen am Fuße<br />

des Semmering oder profaner betrachtet<br />

unweit des Semmering-<br />

Schnellstraßentunnels. Zugegebenermaßen<br />

schon ein wenig in<br />

die Jahre gekommen, vor allem<br />

im Vergleich zur geradezu mondän<br />

anmutenden jüngeren und<br />

weit größeren Station Steinhäusl<br />

an der A1 bietet sie den gewohnt<br />

hohen Landzeit-Standard auf<br />

Selbstbedienungsbasis.<br />

Da sind einmal bei den Vorspeisen<br />

die knackigen Garnelen und<br />

die große Auswahl an frischen<br />

Salaten zu erwähnen, sodass man<br />

sich beim Test im Februar bereits<br />

im Frühjahr wähnt. Immer ein<br />

Landzeit-Restaurant Schottwien an der S6<br />

Gedicht auch die Medium gegrillten<br />

Lammkoteletts, auch wenn<br />

sie dem Vernehmen nach leider<br />

nicht aus Österreich, sondern aus<br />

Neuseeland stammen oder die saftigen<br />

Rumpsteaks. Aber auch die<br />

Fischgerichte sind immer lecker,<br />

sowohl Lachs- als auch Zanderfilet<br />

mit fein gegrilltem Gemüse<br />

sind die passenden kulinarischen<br />

Begleiter zur Fastenzeit, die gottlob<br />

nach 40 Tagen ihr Ende findet.<br />

Denn eine kleine aber feine Auswahl<br />

an Weinen bildet den passenden<br />

Begleiter zu den sehr gut<br />

zubereiteten Speisen, oder man<br />

genießt hart an der steirischen<br />

Grenze ein frisch gezapftes Gösser.<br />

Natürlich so man Mitfahrer ist oder<br />

es bei einem Getränk belässt. aü<br />

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firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


76<br />

REISEN & FREIZEIT<br />

Buchtipps<br />

Die kleine Inselbuchhandlung<br />

Janne Mommsen, rowohlt, ISBN 978-3-499-291548, € 15,50<br />

Greta Wohlert ist auf dem Weg zu einer kleinen Nordseeinsel, wo ihre Tante ein Haus am Strand hat. Die Stewardess<br />

hat sich ein paar Tage Auszeit vom stressigen Job genommen. Doch auf der Insel angekommen, muss sie erst einmal<br />

Tante Hille beim Entrümpeln ihres ehemaligen Ladens helfen. In den staubigen Regalen entdeckt Greta unzählige<br />

Bücher. Fasziniert von dem Fund, veranstaltet sie einen Flohmarkt. Der Verkauf der Bücher macht Greta so viel Spaß,<br />

dass sie eine Idee hat: Wie wäre es, einfach hier zu bleiben und eine Inselbuchhandlung zu eröffnen? Ermutigt wird sie<br />

dabei von Claas, dem attraktiven Pensionsbesitzer der Insel. Doch schon bald überschlagen sich die Ereignisse: Jemand<br />

möchte Greta von der Insel vertreiben, eine geheimnisvolle Liebeswidmung in einem alten Buch gibt ihr viele Rätsel auf.<br />

Und zu allem Überfluss steht eines Tages Gretas Daueraffäre aus Frankfurt vor der Tür. Er möchte eine zweite Chance.<br />

Mord an der Algarve<br />

Carolina Conrad – Anabela Silva ermittelt, Rororo, ISBN 978-3-499-27112-0, € 10,30<br />

„An diesem Donnerstag würde eine alte Ratte sterben. Wenn alles gut ging. Wenn nicht – nun, es kamen noch viele<br />

Donnerstage.“ Sieben Tote in vier Monaten. Allein drei aus einer Familie. Alle alt. Dennoch glaubt niemand im verträumten<br />

Hinterland der Algarve an einen Todesengel. Niemand, bis auf Anabela Silva, die gerade für eine Auszeit ins Land<br />

ihrer Eltern zurückgekehrt ist. Die Journalistin stellt Nachforschungen an – und stößt auf eine Mauer des Schweigens.<br />

Dann geschieht ein Mord, an dem es keinen Zweifel gibt. Und Bela Silva wünscht sich, sie hätte nie eine Frage gestellt ...<br />

Zwischen dir und mir das Meer<br />

Katharina Herzog, Rowohlt Polaris, ISBN 978-3-499-27420-6, € 13,40<br />

Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limoncello daraus! Lena führt ein zurückgezogenes Leben auf Amrum. Sie<br />

sammelt Meerglas am Strand, das sie zu Schmuck verarbeitet. Damit möchte sie sich etwas von dem zurückholen,<br />

was ihr die See einst genommen hat: Vor fast 20 Jahren ist Lenas Mutter, eine gebürtige Italienerin, morgens zum<br />

Schwimmen gegangen und nie zurückgekehrt. Als Lena eines Tages auf dem Heimweg den Italiener Matteo trifft,<br />

knistert es überraschend heftig zwischen den beiden. Aber am nächsten Morgen ist Matteo ohne ein Wort des<br />

Abschieds fort. Er hat eine Mappe zurückgelassen, in der Lena Fotos ihrer Mutter Mariella als junge Frau findet: so<br />

strahlend, wie Lena sie nie erlebt hat. Zusammen mit ihrer Schwester Zoe reist Lena an die Amalfiküste, um etwas<br />

über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren - und um Matteo, den Mann mit den meergrünen<br />

Augen, wiederzusehen ...<br />

Der Käfer<br />

Joerg Lehmann/Katja Volkmer, teNeues, ISBN 978-3-96171-080-5, € 24,90<br />

Kaum ein Auto erweckt so viele Emotionen wie der VW Käfer – er gehörte fast zur Familie und wurde häufig mit Kosenamen<br />

bedacht. Obwohl vor fünfzehn Jahren die letzten Exemplare vom Band rollten, ist er in den Erinnerungen<br />

vieler Menschen so präsent wie in den Jahren, in denen diese „Buckelporsches“ noch die Ränder der Straßen säumten.<br />

Nahezu jeder kann seine eigenen Erlebnisse beisteuern: ob es mit dem Käfer zum ersten Rendezvous ging, auf den<br />

Sonntagsausflug oder in ferne Länder. In diesem Buch finden sich vergnügliche wie dramatische Erlebnisse rund um<br />

den wahren Volkswagen. Inspiriert von Bildern, die aus privaten Fotoalben stammen. Zusammengetragen von Joerg<br />

Lehmann. Herausgekommen ist ein Band zum Schwelgen und Staunen, der jeden begeistern wird, der schon einmal<br />

auf dem Fahrersitz, dem Beifahrersitz oder im Fond eines VW Käfers gesessen hat.<br />

Alles reine Kopfsache!<br />

Marcus Täuber | Pamela Obermaier, Goldegg Verlag, ISBN Print 978-3-99060-066-5, € 22,00<br />

„Unser Gehirn ist formbar wie Knetmasse – das können wir nutzen“<br />

Den Haushalt nicht vernachlässigen, sich gesund ernähren, abnehmen, konsequent Sport treiben, mit dem Rauchen<br />

aufhören, selbstbewusster agieren oder den nächsten Karriereschritt machen: Wenn wir mit unseren Vorhaben nicht<br />

vom Fleck kommen, müssen wir unser Gehirn austricksen, wissen der Hirnforscher Marcus Täuber und die Kommunikationsexpertin<br />

Pamela Obermaier. Sie verraten fünf Phänomene aus der Hirnforschung, mit denen wir alles schaffen,<br />

was wir wollen. Unsere Gewohnheiten und Charaktereigenschaften sind nicht in Stein gemeißelt, sondern Ergebnis<br />

unserer Erfahrungen, die im Gehirn in Form neuronaler Bahnungen abgespeichert werden; wenn wir uns lang genug<br />

immer wieder gleich verhalten, werden wir, wie wir sind. „Wie also kann Veränderung wirklich gelingen? Genau: Indem<br />

wir neue Wege in unserem Gehirn anlegen“, erklärt Marcus Täuber, Neurobiologe, Trainer für mentale Stärke und Leiter<br />

des Instituts für mentale Erfolgsstrategien. „Unser Gehirn ist flexibel und formbar wie Knetmasse. Neuroplastizität lässt<br />

uns das Gehirn umprogrammieren.“ Den Vorsatz, für den kommenden Badeurlaub noch ein paar Kilo zu verlieren,<br />

können wir effektiv und nachhaltig umsetzen, wenn wir im Kopf beginnen. kt<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


SERVICE, REPARATUR & ZUBEHÖR<br />

77<br />

Fotos: Sortimo<br />

Das Sortimo EcoSystem sorgt für eine effiziente Material- und Werkzeuglogistik<br />

Sortimo bietet<br />

intelligente Mobilität für Service und Montage<br />

Sortimo hat es sich mit dem<br />

EcoSystem zum Ziel gesetzt,<br />

die Produktivität seiner Kunden<br />

in den mobilen Arbeitsabläufen<br />

durch intelligente Lösungen<br />

zu steigern. Hierbei betrachtet<br />

Sortimo den Kastenwagen nicht<br />

nur einfach als Transportmittel,<br />

sondern als wichtige Schnittstelle<br />

in der innerbetrieblichen Materialund<br />

Werkzeuglogistik.<br />

Angebot im Überblick<br />

Bestandteile des EcoSystem sind<br />

zunächst einmal die Fahrzeugeinrichtungen<br />

vom Typ Globelyst, die<br />

mit Leichtigkeit, Flexibilität und Stabilität<br />

punkten. Darüber hinaus gibt<br />

es mit WorkMo, der Kombination<br />

von Werkstattwagen und mobiler<br />

Werkbank, eine einfach zu transportierende<br />

Lösung. Wichtig im<br />

Zusammenspiel mit den Fahrzeug-<br />

Sicherheit und der Stabilität im<br />

Transport. Eine gesicherte Ladung<br />

bedeutet vor allem mehr Sicherheit<br />

für die Insassen und andere<br />

Verkehrsteilnehmer. Zudem führen<br />

die Anwendungen zu einer<br />

Zeit- und Kostenersparnis: Vergessenes<br />

Werkzeug, beschädigte<br />

Ware oder unsortierte Kleinteile<br />

gehören damit der Vergangenheit<br />

an. Zudem sorgen die optimale Be-<br />

durchschnittliche Einsatzdauer<br />

liegt bei über zehn Jahren. Rund<br />

um die Produkte bietet Sortimo<br />

Flexibilität und Professionalität, sowohl<br />

hinsichtlich der individuellen<br />

Anforderungen als auch beim professionellen<br />

Einbau. Stichwort Einbau:<br />

Aufgrund des dichten Netzes<br />

an qualifizierten Einbaupartnern<br />

gewährt Sortimo drei Jahre Garantie<br />

auf Einrichtung und Einbau.<br />

In Österreich ist der Fahrzeugeinrichtungsspezialist<br />

seit mehr als 20<br />

Jahren mit einer eigenen Niederlas-<br />

Kernstück von Sortimo sind<br />

die Fahrzeugeinrichtungen vom Typ Globelyst<br />

In Kooperation mit<br />

namhaften Unternehmen<br />

aus der Branche entwickelt<br />

Sortimo immer wieder<br />

sinnvolle Lösungen, wie<br />

jüngst den Hilti-Koffer<br />

Daher sind alle Koffer- und BOX-<br />

Xen Systeme dafür ausgelegt den<br />

Waren- und Materialfluss zum<br />

Nutzfahrzeug sowie von diesem<br />

zum Einsatzort und wieder zurück<br />

bestmöglich zu unterstützen<br />

und zu erleichtern. Das Sortimo<br />

EcoSystem begleitet Kunden vom<br />

Beladen des Werkzeuges, über die<br />

Sicherung während der Fahrt, das<br />

einfache Entladen und die praktische<br />

Verbringung zum Einsatzort<br />

bis zur Wiederauffüllung des benötigten<br />

Materials.<br />

einrichtungen ist das L-BOXXen System,<br />

wobei sämtliche BOXXen in die<br />

Sortimo-Lösungen integrierbar sind.<br />

„Klick and Go“ sorgt dafür, dass sich<br />

die BOXXen spielerisch zusammenklicken,<br />

stapeln und transportieren<br />

lassen. Falls der Laderaum einmal<br />

nicht ausreichen sollte, gibt es mit<br />

TopSystem eine flexible Dachträger-<br />

Lösung von Sortimo.<br />

Vorteile auf vielen Ebenen<br />

Die Vorteile der Sortimo-Lösungen<br />

liegen schwerpunktmäßig in der<br />

ladung und das geringere Gewicht<br />

der Sortimo-Einrichtungen für eine<br />

Reduktion der Treibstoffkosten.<br />

Darüber hinaus ermöglichen die<br />

Sortimo-Lösungen die notwendige<br />

Ordnung und die einfache Übersicht<br />

über den Materialbestand<br />

– mühevolle Suchvorgänge fallen<br />

damit weg. Die richtige Ladungssicherung<br />

sorgt außerdem für eine<br />

Minimierung des Haftungsrisikos.<br />

Sortimo-Fahrzeugeinrichtungen<br />

punkten mit Langlebigkeit und<br />

bieten Investitionssicherheit: Die<br />

sung und seinem österreichweiten<br />

Stations- und Partnernetz stets in<br />

Kundennähe präsent.<br />

Zudem sorgt Sortimo in Abstimmung<br />

mit namhaften Kunden<br />

immer wieder für die einfache Integration<br />

von Werkzeugen in die<br />

Fahrzeugeinrichtung. Jüngstes<br />

Beispiel ist der neue Hilti Koffer,<br />

der kompatibel mit den Sortimo-<br />

Fahrzeugeinrichtungen ist und<br />

den Kunden beider Unternehmen<br />

einen großen Mehrwert im Arbeitsalltag<br />

verschafft. ags<br />

www.firmenflotte.at<br />

firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


78<br />

SERVICE, REPARATUR & ZUBEHÖR<br />

Denzelcare im Praxistest: One Stop for three Jobs<br />

Über Denzelcare, das österreichweite Lackier- und<br />

Karosserienetzwerk dem 14 Denzel-Niederlassungen<br />

in allen Landeshauptstädten und mittlerweile über 50<br />

Partnerbetriebe angehören, berichtet „firmenwagen“<br />

bereits seit fünf Jahren. Dieses kleine Jubiläum nahmen<br />

wir zum Anlass das Leistungsprogramm einmal selbst<br />

an einem Pool Car von Weka Industrie Medien, einem<br />

fast zwei Jahre alten Seat Alhambra, zu testen.<br />

Der deutlich sichtbare Parkschaden<br />

an der rechten Tür<br />

wurde zwar monatelang „kultiviert“,<br />

denn er diente mitunter<br />

als Ausrede für Verspätungen bei<br />

Interview-Terminen („sorry, wie<br />

Sie sehen, hatte ich gerade einen<br />

Unfall“), und es gab dann oft auch<br />

Worte der Bewunderung, dass<br />

man trotz kolossalen Blechschadens<br />

noch zum Termin erschien.<br />

Doch andererseits ist der <strong>Firmenwagen</strong><br />

eine Art mobile Visitenkarte<br />

und da stellte das Pool Car mit<br />

seiner zerbeulten Fahrertür schon<br />

tagein tagaus ein abschreckendes<br />

Beispiel dar. Somit nahmen<br />

wir das Angebot von Denzelcare<br />

für die Instandsetzung in seiner<br />

Zentrale bei Megadenzel Erdberg<br />

gerne an und da April auch immer<br />

die Zeit für den Reifenwechsel<br />

ist und auch ein Service laut<br />

Herstellervorschriften anstand,<br />

wurde der Test gleich ein wenig<br />

ausgeweitet. „One Stop for three<br />

Jobs“, lautete in unserem Fall die<br />

Devise, die zusätzlichen Besuche<br />

zur Vertragswerkstätte und zum<br />

Reifenfachbetrieb ersparen sollte.<br />

In immer stressigeren Zeiten<br />

keine so abwegige Idee, wie auch<br />

Hannes Bauer, Geschäftsbereichsleiter<br />

Denzelcare, bestätigt: „Megadenzel<br />

Erdberg hat für die 16<br />

vertretenen Automarken selbstverständlich<br />

auch die notwendigen<br />

Herstellerverträge. Als markenunabhängiger<br />

Karosseriespezialist<br />

arbeiten wir mit allen Markenautohäusern<br />

zusammen und<br />

sorgen bei Bedarf auch für den<br />

Die erfolgreiche Zusammenarbeit von Denzelcare-Geschäftsbereichsleiter<br />

Hannes Bauer (r.) und Megadenzel Volvo-Markenleiter Rene Wagner bringt<br />

Denzelcare-Kunden Premiumfahrzeuge für die Dauer des Werkstattaufenthalts<br />

Transport zu einer nahegelegenen<br />

Vertragswerkstätte. Es werden alle<br />

Wartungs- und Servicearbeiten<br />

durchgeführt und danach wird<br />

das Fahrzeug wieder zu Denzelcare<br />

gebracht. Der Kunde erspart<br />

sich somit zusätzliche Wege und<br />

hat keinen Mehraufwand für ein<br />

Ersatzauto und da kann es mitunter,<br />

wenn man die An- und Abfahrtswege<br />

hernimmt, dann doch<br />

um die eine oder andere Stunde<br />

gehen, die man gewinnt.“<br />

Zusätzliche Volvo Premiumersatzfahrzeuge<br />

in der<br />

Denzelcare Zentrale Wien<br />

Im Megaautohaus muss man<br />

nicht lange nach DenzelCare<br />

suchen. Einfach einmal around<br />

the corner gefahren finden wir<br />

schon die Annahmestelle. Dejan<br />

Gudzic, der als Spengler-Lehrling<br />

bei Megadenzel das Handwerk<br />

von der Pieke auf gelernt hat, ist<br />

seit kurzem Annahmeberater bei<br />

Denzelcare. Er fotografiert sogleich<br />

(v.r.) Karin Stalzer, PR Managerin Volvo Car Austria,<br />

Rene Wagner, Volvo-Markenleiter Erdberg,<br />

Hannes Bauer, Leiter Denzelcare,<br />

Friedrich Sommer, PR Manager Denzel<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


SERVICE, REPARATUR & ZUBEHÖR<br />

79<br />

den Schaden und bei einem Kaffee<br />

werden die Daten aufgenommen<br />

und der Leihvertrag für das Ersatzauto<br />

wird unterschrieben. Wobei<br />

die Bezeichnung Ersatzauto in<br />

diesem Fall eine Untertreibung<br />

darstellt. Wartet doch für die Dauer<br />

des Werkstattaufenthalts ein Volvo<br />

S90 D4, somit ein Paradebeispiel<br />

von Upgrading. Was wir in dieser<br />

Form eigentlich vor einem Werkstattaufenthalt<br />

noch nie erlebt<br />

hatten. Denzelcare hat sich dieses<br />

Themas bewusst angenommen,<br />

wie Geschäftsbereichsleiter<br />

Hannes Bauer bestätigt: „In vielen<br />

Fällen müssen <strong>Firmenwagen</strong>lenker<br />

für die Dauer der Fahrzeugreparatur<br />

beim Ersatzauto auf den gewohnten<br />

Standard verzichten und<br />

hervorragend ausgestatteten,<br />

ungemein komfortablen und sehr<br />

gut motorisierten Premiumfahrzeugen<br />

eine noch stärkere Präsenz<br />

bei Entscheidungsträgern und in<br />

Dienstwagenflotten verdienen<br />

würde. Volvo ist schon lange ein<br />

Pionier bei Sicherheits-Features<br />

und konnte in den vergangenen<br />

Jahren auch im Design und im<br />

Fahrkomfort noch einmal wesentlich<br />

zulegen.“<br />

Rene Wagner, Volvo Markenleiter<br />

bei Megadenzel Erdberg, legt<br />

nach: „ Diese Kooperation ist eine<br />

perfekte Chance, die Topqualität<br />

unserer Fahrzeugmodelle bei <strong>Firmenwagen</strong>lenkern<br />

noch besser<br />

kennenzulernen und bekannter<br />

zu machen. Somit verstehen wir<br />

Dejan Gudzic, der das Spenglerhandwerk bei Megadenzel gelernt hat<br />

und nun Annahmeberater bei Denzelcare ist, nimmt den Schaden auf<br />

dynamische und doch stressfreie<br />

Überholmanöver auf Landstraßen,<br />

wenn zum Beispiel wieder einmal<br />

einige Hobby-Radler gefährliche<br />

Hindernisse darstellen. Und auch<br />

einen ersten Vorgeschmack auf<br />

das autonome Fahren kann man<br />

durch den IntelliSafe Assistenten<br />

erhalten. Der Pilot Assist ermöglicht<br />

teilautonomes Fahren auf Autobahnen<br />

bis zu Geschwindigkeiten<br />

von 130 km/h und die adaptive<br />

Geschwindigkeitsregelanlage mit<br />

Abstandsautomatik, Notbremsassistent<br />

sowie der Spurhalteassistent<br />

Lane Keeping Aid erhöhen<br />

das Sicherheitsgefühl.<br />

Gut geschulte Fachkräfte<br />

sorgen für Topergebnisse<br />

Indessen ist unser Pool Car bei<br />

Denzelcare in guten Händen. Allein<br />

in Wien-Erdberg beschäftigt<br />

Denzelcare 73 Mitarbeiter, wobei<br />

gegenwärtig 12 davon Lehrlinge<br />

sind. Es werden so wie an allen<br />

Standorten ausschließlich Originalteile<br />

nach Herstellervorgaben<br />

verbaut. Der hohe Anteil an<br />

Auszubildenden kann durchaus<br />

als Denzel Personal-Strategie bezeichnet<br />

werden. „Den so oft zitierten<br />

Fachkräftemangel kennen<br />

wir so nicht, denn wir bilden unser<br />

Personal selbst aus. Traditionell<br />

haben wir einen hohen Anteil an<br />

Lehrlingen in Werkstätte, Lackiererei<br />

und Spenglerei, die fix geplant<br />

nach Ende der Ausbildungszeit<br />

bei uns bleiben und unsere bestens<br />

geschulte Mannschaft an<br />

Fachkräften erweitern. Im Fußball<br />

würde man sagen: Wir setzen auf<br />

Eigenbauspieler und das ist tatsächlich<br />

ein wichtiger Teil unserer<br />

Erfolgsformel und der Garant für<br />

eine kontinuierliche, qualitätsorientierte<br />

Arbeitsleistung. Ein gutes<br />

Beispiel dafür ist Dejan Gudzic, der<br />

zum Spenglermeister ausgebildet<br />

wurde und nun Annahmeberater<br />

bei Denzelcare ist. Und seine<br />

Stelle in der Spenglerei konnte<br />

eben durch unsere professionelle<br />

Lehrlingsausbildung schon wieder<br />

nachbesetzt werden.“<br />

Vom ausgezeichneten Arbeitsergebnis<br />

können wir uns nach knapp<br />

über einer Woche überzeugen.<br />

Wir übernahmen wieder unser<br />

Pool Car, das uns wie am ersten<br />

Tag entgegenstrahlt. Mit Sommerreifen<br />

und nach einem großen<br />

Service ist es wieder „fit wie<br />

ein Turnschuh“. Den Volvo S90 D4<br />

geben wir, wohl wie die meisten<br />

Denzelcare-Kunden, schweren<br />

Herzens wieder zurück, doch wer<br />

weiß, vielleicht kehrt er eines Tages,<br />

ungeachtet der mangelnden<br />

Vorsteuerabzugsfähigkeit, in unsere<br />

Flotte zurück … aü<br />

mitunter sogar erhebliche Abstriche<br />

machen. Denzelcare geht da<br />

einen vollkommen anderen Weg.<br />

Wir wollen, dass Dienstwagennutzer<br />

in einem Premiumfahrzeug<br />

unterwegs sind und haben nach<br />

einer sehr gut von den Kunden<br />

angenommenen Zusammenarbeit<br />

mit BMW vor drei Jahren uns nun<br />

auch für eine zusätzliche Kooperation<br />

mit Volvo Car Austria und<br />

Megadenzel Volvo entschieden. Es<br />

wurden 17 Premiummodelle vom<br />

S90 und dem Kombi-Modell V90 in<br />

unsere Ersatzfahrzeugflotte aufgenommen.<br />

Zwei Fahrzeugmodelle,<br />

die unsere Kunden immer wieder<br />

begeistern, wie wir an den erfreuten<br />

Reaktionen feststellen können.<br />

Die meisten geben die Premiumfahrzeuge<br />

nämlich ungern wieder<br />

zurück.“<br />

PR Managerin Karin Stalzer von<br />

Volvo Car Austria freut sich über<br />

die erfolgreiche Zusammenarbeit:<br />

„Für eine traditionsreiche<br />

Marke wie Volvo, die mit ihren<br />

die Denzelcare Premiumfahrzeuge<br />

nicht als Ersatz-, sondern als<br />

Testautos um auf den Geschmack<br />

der Marke Volvo zu kommen. Und<br />

die sehr gute positive Resonanz<br />

zeigt, dass wir gemeinsam mit<br />

Denzelcare hier auf dem richtigen<br />

Weg sind.“<br />

Hoher Fahrkomfort und<br />

Möglichkeit des teilautonomen<br />

Fahrens<br />

Das angenehme Fahrgefühl ist im<br />

Volvo S90 schon nach einigen Kilometern<br />

klar zu bemerken. Vor allem<br />

die hervorragend abgestimmte<br />

Karosserie und die sehr gute<br />

Federung, die auch jede kleinste<br />

Bodenunebenheit gleichsam<br />

schlucken, überzeugt und wirkt<br />

sich auf den ganzen Körper, speziell<br />

Wirbelsäule und Gelenke, vor<br />

allem nach langen Autobahnfahrten<br />

positiv aus. Der durchzugsstarke<br />

140 kW/190 PS D4 Geartronic<br />

Dieselmotor in Verbindung mit<br />

dem Automatikgetriebe sorgt für<br />

Die neue Fahrertür wurde lackiert, eingerichtet und montiert,<br />

sodass der Seat Alhambra Pool Car schließlich wieder wie neu aussah<br />

www.firmenflotte.at<br />

firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


➧<br />

80<br />

SERVICE, REPARATUR & ZUBEHÖR<br />

Waschen, so<br />

oft man will<br />

Mit EasyCarWash führt die Firma<br />

WashTec ein Programm<br />

ein, bei dem Kunden ihr Auto<br />

mittels monatlicher Flatrate so oft<br />

waschen können, wie sie wollen.<br />

EasyCarWash von WashTec ist<br />

der einfachste Weg, jederzeit ein<br />

sauberes und gepflegtes Auto<br />

zu fahren. Der Kunde fährt an<br />

die Portalanlage, eine dort angebrachte<br />

Kamera scannt das Nummernschild,<br />

der Kunde fährt in die<br />

Waschanlage und startet über die<br />

EasyCarWash-App das bereits im<br />

Voraus abgeschlossene Waschprogramm.<br />

Bei einer Drive-In Station<br />

kann der Kunde natürlich sitzen<br />

bleiben. Entscheidet er sich jedoch<br />

für das Aussteigen, lässt sich<br />

die Wäsche ganz einfach über einen<br />

Startknopf vor der Waschhalle<br />

starten.<br />

ShieldTecs bietet optimalen Schutz für den Lack und eine beeindruckende Farbvertiefung<br />

Mit EasyCarWash kann<br />

das Auto zu einem<br />

monatlichen Fixpreis<br />

beliebig oft gewaschen<br />

werden<br />

Auf dem Bedientableau<br />

Touch wird<br />

der Kunde durch die<br />

SB-Wäsche geführt<br />

Die EasyCarWash-App ist kostenlos<br />

für iOS und Android erhältlich.<br />

In der App wählen Waschkunden<br />

ganz einfach den Standort<br />

aus, an dem sie das unlimited<br />

wash-Angebot abgeschlossen<br />

haben. Nach Eingabe des Namens,<br />

der E-Mail-Adresse und<br />

des Autokennzeichens kann das<br />

unbegrenzte Waschen losgehen.<br />

Der Kunde hält sich nicht mehr<br />

unnötig mit der Auswahl des<br />

richtigen Programms auf, da er<br />

dieses schon im Vorhinein über<br />

seine Auswahl des gebuchten<br />

Waschprogramms in Ruhe getan<br />

hat. Das ist einfach, schnell und<br />

komfortabel.<br />

Zusätzlich können über die Easy-<br />

CarWash-App Einzelwäschen gekauft<br />

werden, falls man sich nicht<br />

für unlimited wash entschieden<br />

hat, oder ergänzend zu dem gewählten<br />

Waschprogramm im Monat<br />

eine andere Wäsche für sein<br />

Auto will. Über die sogenannte<br />

„WashWallet” der App können sich<br />

Waschkunden ein Guthaben dafür<br />

aufladen.<br />

➧<br />

„Geführte Wäsche“<br />

Eine weitere Neuheit von WashTec<br />

ist das Bedientableau Touch. Damit<br />

werden eine neue Kundenführung<br />

und maximale Flexibilität<br />

bei SB-Waschanlagen geboten.<br />

Wichtigstes Feature dabei ist die<br />

„geführte Wäsche“. Hier werden<br />

dem Waschkunden nicht nur anhand<br />

der Fahrzeuggröße die optimalen<br />

Programme empfohlen,<br />

er wird darüber hinaus mithilfe<br />

eines Farbkonzepts auch ideal<br />

durch den Waschprozess geführt.<br />

Je nach Programmschritt wird<br />

dem Waschkunden am Display<br />

visualisiert, welche Lanze er wählen<br />

muss. Unsicherheiten bei der<br />

Wahl und Dauer des richtigen Programms<br />

an der SB-Anlage werden<br />

dem Waschkunden genommen.<br />

Aber auch für SB-Profis, die ihr Programm<br />

individuell zusammenstellen<br />

möchten, bietet WashTec mit<br />

dem „individuellen Programm“<br />

und den „Expertenfunktionen“,<br />

zum Beispiel dem manuellen Einstellen<br />

des Hochdrucks je nach<br />

Verschmutzungsgrad, besten<br />

Kundennutzen.<br />

Powerschaum-Kombilanze<br />

Mit der neuen patentierten Kombilanze<br />

von WashTec wird die SB-<br />

Wäsche noch einfacher. Die Lanze<br />

vereint die Waschprogramme<br />

Powerschaum und Hochdruck,<br />

indem sie sich kinderleicht per<br />

Knopfdruck am Bedienterminal<br />

umschalten lässt. Das erleichtert<br />

die Bedienbarkeit für den Waschkunden<br />

und führt zu einer erhöhten<br />

Kundenzufriedenheit.<br />

Zweite Haut für den Lack<br />

Mit dem High-End-Polymer Shield-<br />

Tecs will AUWA, ein Tochterunternehmen<br />

von WashTec, neue Maßstäbe<br />

bei Fahrzeugreinigungs- und<br />

Pflegechemie setzen. Die Rezeptur<br />

von ShieldTecs basiert auf der<br />

sogenannten OMP-Technology.<br />

OMP steht für „Organic Modified<br />

Polymer“ und führt zu einem optimalen<br />

Schutz für den Lack sowie<br />

einer beeindruckenden Farbvertiefung.<br />

ShieldTecs konserviert nicht<br />

nur die Lackoberfläche, sondern<br />

sorgt auch für einen nachhaltigen<br />

Langzeitschutz, welcher durch<br />

regelmäßige Anwendung stetig<br />

verstärkt wird. abl<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


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82<br />

SERVICE, REPARATUR & ZUBEHÖR<br />

Christ mit neuem Portalwaschanlagen-Topmodell<br />

Auf der jüngst stattgefundenen<br />

internationalen Fachmesse<br />

UNITI expo konnte der deutsche<br />

Waschanlagen-Hersteller Christ<br />

mit der Aquatus Prime das neue<br />

Topmodell unter den Portalwaschanlagen<br />

vorstellen. Sie wurde speziell<br />

für all jene Kunden entwickelt,<br />

die höchste Ansprüche an die Autowäsche<br />

stellen und dabei keine<br />

Kompromisse eingehen wollen.<br />

Bei der Christ Aquatus Prime können<br />

durch innovative Scantech-<br />

Scan-X Technologie möglich, sogar<br />

Skiboxen automatisch zu erkennen<br />

und intelligent zu umfahren.<br />

Bereits im Grundmodell ist ein<br />

High-End-System zur Chemieapplikation<br />

enthalten. Durch die<br />

Kombination von zwei Erfolgsfaktoren<br />

wird eine optimale Schmutzanlösung<br />

gewährleistet. Der erste<br />

Erfolgsfaktor ist der konturfolgende<br />

Auftrag, basierend auf den Ergebnissen<br />

des Scan-X Systems. Der<br />

zweite Faktor ist ein mehrstufiger<br />

fläche ausgestattet. Durch die<br />

kompakten Außenabmessungen<br />

von nur 70 x 50 x 48 cm kann der<br />

Automat sehr einfach mit dem<br />

verfügbaren Wandeinbaurahmen<br />

in ein bestehendes Gebäude integriert<br />

werden.<br />

Vendor ist besonders geeignet<br />

für Stationen, die ohne Personal<br />

betrieben werden. Der Bezahlvorgang<br />

erfolgt direkt an der Waschanlage.<br />

Eine speziell entwickelte<br />

Kundenführung über eine gra-<br />

onen Geldwechsel, Verkauf und<br />

Aufwerten von Kundenkarten,<br />

Verkauf und Aktivierung von<br />

Waschprogrammen, Verkauf von<br />

Waschmarken mit Barcode, Stapelfunktion<br />

(während einer Wäsche<br />

kann Vendor zwei weitere Waschkunden<br />

abwickeln), Erstellung<br />

detaillierter Abrechnungen sowie<br />

Steuerung einer Portalwaschanlage<br />

per PVI-Schnittstelle.<br />

Den Waschkunden stehen in<br />

puncto Bezahlung folgende Optionen<br />

offen: Bezahlung mit Münzen,<br />

Scheinen, Barcodes, Christ-<br />

Transponderkarten, EC-, Kreditund<br />

Flottenkarten. Zudem gibt<br />

Fotos: Christ<br />

Die neue Aquatus Prime vereint<br />

kompromisslos die beiden Waschphilosophien<br />

Touchless und Bürstenwäsche<br />

nologie Programme so flexibel<br />

wie nie zuvor gestaltet werden.<br />

Ob konventionelle Bürstenwäsche<br />

oder reine Touchless-Reinigung, die<br />

Aquatus Prime macht es möglich.<br />

Auch komplexeste Waschabläufe,<br />

die beide Waschphilosophien (Berührung<br />

vs. berührungslos) miteinander<br />

kombinieren, sorgen für eine<br />

nochmals verbesserte Waschleistung.<br />

Die Christ-Neuentwicklung<br />

Scan-X erfasst exakt die Kontur von<br />

Fahrzeugen und ermöglicht äußerst<br />

präzise Waschabläufe und effizienten<br />

Einsatz verschiedenster Aggregate.<br />

So können beispielsweise<br />

auch komplizierte Fahrzeugformen<br />

besser gereinigt und getrocknet<br />

werden. Des Weiteren ist es mit der<br />

(optional bis zu vier Stufen) Auftrag<br />

verschiedener Chemiesorten.<br />

Die Aquatus Prime wurde im Vergleich<br />

zu ihren „Geschwistern“ mit<br />

einer verstärkten Premium-Trocknung<br />

ausgerüstet. Der schwenkbare<br />

Trockner und die wirkungsvolle<br />

Seitentrocknung sorgen mit 16 kW<br />

für trockene Fahrzeuge und zufriedene<br />

Kunden.<br />

Modular aufgebautes<br />

Bezahlsystem<br />

Mit einem neuen Bezahlsystem<br />

will Christ außerdem den Komfort<br />

für die Waschkunden deutlich erhöhen.<br />

Der einbruchsichere Kassenautomat<br />

Vendor ist mit einer<br />

modernen Touch-Bedienober-<br />

fische Benutzeroberfläche sorgt<br />

ihrerseits für eine hohe Kundenakzeptanz.<br />

Ein weiterer Vorteil<br />

liegt im Wegfall eines zusätzlichen<br />

Bedienterminals. Die Maschinenkonfiguration<br />

erfolgt über die integrierte<br />

Touch-Bedienoberfläche.<br />

Mit dieser Systemlösung werden<br />

teure und anfällige Schnittstellen<br />

zu Fremdsystemen vermieden. Die<br />

Kunden profitieren dauerhaft von<br />

durchgängigen Software-Updates,<br />

welche die Funktion zwischen<br />

Waschanlagensystem und Kassenautomat<br />

nicht nur sicherstellen,<br />

sondern zukünftig auch weiter<br />

entwickeln werden.<br />

Der Kassenautomat Vendor beinhaltet<br />

unter anderem die Funkti-<br />

es Schnittstellen zur jeweiligen<br />

Buchhaltung, womit die Vorgaben<br />

der Finanzbehörden eingehalten<br />

werden.<br />

Die Bedienung des Kassenautomaten<br />

Vendor ist denkbar einfach. Er<br />

ist mit einem benutzerfreundlichen<br />

Bediensystem ausgestattet,<br />

das dem Betreiber durch ein vereinfachtes<br />

Auswahlverfahren die<br />

schnelle Konfiguration des Gerätes<br />

erlaubt. Die Software bietet dem<br />

Betreiber freie Artikelkonfiguration,<br />

individuelle Preisgestaltung<br />

und Bonusfunktionen. Alle Funktionen<br />

sind über die Betreibersoftware<br />

einfach zu steuern. Der Kassenautomat<br />

Wash Office Pro Vendor<br />

lässt sich sehr einfach mit der<br />

Christ-Waschtechnik über standardisierte<br />

Schnittstellen verbinden.<br />

Die Zunahme an Komfort durch<br />

die innovative Bezahllösung führt<br />

zu weniger Wartezeit bei gleichzeitig<br />

erhöhter Kundenzufriedenheit<br />

und sorgt so für steigende Waschdurchsätze<br />

in Spitzenzeiten. ags<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


SERVICE, REPARATUR & ZUBEHÖR<br />

83<br />

Dinitrol Rostschutz Service Stationen mit 22 % Umsatzplus<br />

Den Erfolgskurs der vergangenen<br />

Jahre setzt die Tiroler<br />

DKS Technik GmbH fort: Der Rostschutz-<br />

und Klebespezialist legte<br />

2017 um vier Prozent zu und erreichte<br />

im 49. Bestandsjahr erstmals<br />

das angestrebte Umsatzziel<br />

von fünf Millionen Euro. Damit<br />

geht DKS gestärkt ins Jubiläumsjahr<br />

und hofft heuer das Wachstum<br />

mit Produktinnovationen<br />

weiter anzukurbeln. Demnächst<br />

erfolgt die Markteinführung lösemittelfreier<br />

Korrosionsschutzprodukte.<br />

Und die Vorzeichen stehen<br />

gut: Denn im ersten Quartal <strong>2018</strong><br />

liegt DKS bereits fünf Prozent über<br />

dem Vorjahr.<br />

Zuwächse bei<br />

Industriekunden<br />

Das Plus wurde laut den Geschäftsführern<br />

Dagmar und Thomas<br />

Knapp durch Zuwächse bei<br />

Industriekunden und eine Umsatzsteigerung<br />

von 22 % bei den<br />

Die Derfeser Betriebs GmbH in Hall<br />

arbeitet als zertifizierter Dinitrol-<br />

Partner nach dem internationalen<br />

2-Schicht-System für Unterboden<br />

und Hohlraum<br />

Dinitrol Service Stationen bewirkt.<br />

Die von DKS geschulten und zu<br />

Dinitrol-Stationen zertifizierten<br />

Kfz-Partnerbetriebe bieten in<br />

Österreich und Deutschland Zwei-<br />

Schicht-Rostschutz mit Hohlraum-<br />

und Unterbodenschutz<br />

More-than-CW-Trocknung-<strong>2018</strong>_WEKA_210_147_autom.qxp_Layout 1 07.02.18 10:17 Seite 1<br />

Foto: Iseki<br />

an. „Bei den Stationen greift unser<br />

neues Konzept mit besserer<br />

Unterstützung bei Marketing<br />

und Kundeninformation sowie<br />

langjährige Kooperationen wie<br />

mit der Innung, dem ÖAMTC und<br />

Pappas. Die Autobesitzer haben<br />

wieder mehr Rost-Bewusstsein<br />

und setzen auf Prävention“, so<br />

Knapp. Zudem investiert DKS in<br />

die Ausbildung der Mitarbeiter.<br />

Vier diplomierte Klebeexperten<br />

und nun auch ein DIN-geprüfter<br />

Beschichtungsinspektor unter-<br />

Viele Fahrzeughersteller und Kommunalbetriebe<br />

vertrauen auf die<br />

Rostschutz-Expertise von DKS<br />

Foto: DKS<br />

stützen das Vertriebsteam und<br />

begleiten von der Projektplanung<br />

und Konstruktion bis zur Wartung<br />

bzw. Reparatur.<br />

Spezialist seit bald<br />

50 Jahren<br />

DKS mit Firmensitz in Gnadenwald<br />

in Tirol rangiert mit 16 Mitarbeitern<br />

unter den Top-Unternehmen<br />

im Bereich Korrosionsschutz,<br />

Dichtmassen und Klebstoffe für<br />

Industrie und Kfz-Nachmarkt.<br />

Gegründet wurde DKS 1968 in<br />

Linz. 2007 übernahm das Unternehmerehepaar<br />

Dagmar und<br />

Thomas Knapp die Firma. Das<br />

Erfolgsrezept von DKS benennen<br />

die Geschäftsführer mit dem überdurchschnittlichen<br />

Engagement<br />

der langjährigen Mitarbeiter. Die<br />

Branchenerfahrung und der enge<br />

Kontakt zu Produzenten, Erstausstattern<br />

und Kunden ermöglichen<br />

ausgezeichnete Beratung und individuelle<br />

Lösungen. aü<br />

The Real Car Wash Factory<br />

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firmenwagen | 3/<strong>2018</strong><br />

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84<br />

SERVICE, REPARATUR & ZUBEHÖR<br />

MO‘ Drive: jetzt mit Airport-Service VIE<br />

Der Hol- und Bring-Service<br />

von MO‘ Drive, dem Kompetenzzentrum<br />

für Lack, Karosserie<br />

und Glas, steht ab sofort auch am<br />

Flughafen Wien-Schwechat zur<br />

Verfügung. Geschäfts- und Urlaubsreisende<br />

fahren wie gewohnt<br />

zum Parkhaus 3 beim Terminal 1,<br />

übergeben die Autoschlüssel und<br />

machen sich auf zum Gate. Bei<br />

der Rückkehr erwartet sie das instandgesetzte<br />

Auto in frischem<br />

Glanz oder es steht ein attraktives<br />

Ersatzfahrzeug bereit, um auch<br />

längere Reparaturzeiten sicher<br />

und komfortabel zu überbrücken.<br />

Die Parkgebühren trägt MO‘ Drive.<br />

Marc Sperl, Leiter Fleet Management<br />

bei MO‘ Drive, erklärte uns<br />

wie der Airport-Service im Detail<br />

funktioniert.<br />

Reparatur während<br />

der Auslandsreise<br />

Die meisten Schäden an Lack,<br />

Karosserie und Glas beeinträchtigen<br />

zwar nicht sofort die Betriebs-<br />

und Verkehrssicherheit,<br />

gehören aber möglichst rasch<br />

repariert, um Folgeschäden zu<br />

vermeiden. Für Autobesitzer,<br />

die beruflich oder privat auf das<br />

Auto angewiesen sind, bedeuten<br />

Werkstatt-Termine allerdings<br />

eine Hürde. „Berufliche oder private<br />

Auslandsaufenthalte sind<br />

für sie der ideale Time-Slot, um<br />

das Auto reparieren zu lassen“,<br />

skizziert Marc Sperl, Leiter Fleet<br />

Management bei MO‘ Drive, den<br />

„Keep Drivers on the Road“ ist für<br />

Marc Sperl, Leiter Fleet Management<br />

bei MO‘ Drive, ein Prinzip, das multimodale<br />

Mobilität wie hier am Flughafen<br />

Wien-Schwechat einschließt<br />

Freundlicher Empfang, auch wenn es schnell gehen<br />

muss: Schlüsselübergabe im Parkhaus 3 mit direktem<br />

Zugang zum Terminal 1 am Flughafen Wien-Schwechat,<br />

(v.r.) Marc Sperl, Leiter Fleet Management bei MO‘ Drive,<br />

mit Sarah Brich, Teamassistenz<br />

Kundenbedarf. „Wir ermöglichen<br />

unseren Kundinnen und<br />

Kunden die selbstständige Hinund<br />

Rückfahrt zum und vom<br />

Flughafen Wien-Schwechat und<br />

während ihrer Abwesenheit erledigen<br />

wir alle vereinbarten<br />

Arbeiten am Auto.“ Auch für den<br />

Fall, dass der Kunde nur für zwei<br />

Tage außer Landes ist oder die<br />

Ersatzteilbeschaffung längere<br />

Zeit beansprucht, liefert Sperl<br />

die Mobilitätslösung dort, wo sie<br />

gebraucht wird: „Bei längeren<br />

Werkstattaufenthalten stellen<br />

wir unseren Kundinnen und Kunden<br />

gleich nach der Ankunft am<br />

Flughafen ein modernes Ersatzfahrzeug<br />

zur Verfügung.“<br />

MO‘ Drive Annahmestelle Flughafen Wien-Schwechat,<br />

Parkhaus 3, Einfahrt 1 oder 2 mit direktem Zugang zur Mall<br />

in Terminal 1<br />

Abflugtermin abstimmen<br />

Stehen die Flugdaten einmal fest,<br />

genügt zunächst ein Anruf bei der<br />

MO‘ Drive Hotline bis spätestens<br />

48 Stunden vor dem Abheben.<br />

„Eine E-Mail mit der Schadenmeldung,<br />

die Bestätigung des Reparaturauftrags<br />

mit Hol- und Bring-<br />

Service und der Austausch der<br />

Handy-Nummern gehören dazu,<br />

damit alle wissen, was zu tun ist“,<br />

erläutert Sperl. Zum vereinbarten<br />

Termin nimmt der Kunde die Einfahrt<br />

1 oder 2 zum Parkhaus 3 und<br />

fährt auf die erste Parkebene, wo<br />

er vom MO‘ Drive „Ground-Staff“<br />

bereits erwartet wird, der das Auto<br />

und die Schlüssel übernimmt. „Außerhalb<br />

der MO‘ Drive-Öffnungszeiten<br />

wirft man die Autoschlüssel<br />

einfach in einen Schlüsseltresor<br />

vor Ort“, so Sperl.<br />

Mobil bei der Rückkehr<br />

Je nach Reisedauer und Zeitbedarf<br />

der Reparaturarbeiten, steht<br />

bei der Rückkehr ein modernes Ersatzauto<br />

oder das zwischenzeitlich<br />

auf Hochglanz gebrachte Kundenfahrzeug<br />

zur Heimfahrt bereit. „Wir<br />

übergeben das wieder instandgesetzte<br />

Fahrzeug im Parkhaus 3.<br />

Sollte ein Ersatzfahrzeug benötigt<br />

werden achten wir darauf, dass es<br />

dem Platzbedarf und Einsatzzweck<br />

des Autos entspricht, das uns der<br />

Kunde zur Reparatur überlassen<br />

hat“, betont Sperl.<br />

Auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

der MO‘ Drive Annahmestelle<br />

am Flughafen Wien-Schwechat<br />

steht für Sperl das Ziel „Keep Drivers<br />

on the Road“ im Vordergrund.<br />

Gleich, ob die Ankunft von vornherein<br />

spät abends geplant war<br />

oder ein gestrichener Rückflug<br />

der Grund für die spätabendliche<br />

Rückkehr ist, bemühen sich er und<br />

sein Team um die Lösung der Mobilitätsfrage<br />

für die Heimfahrt und<br />

die nächsten Arbeitstage: „Je eher<br />

wir davon erfahren, dass ein Auto<br />

spät abends oder in den frühen<br />

Morgenstunden gebraucht wird,<br />

desto besser können wir uns auf<br />

den Kundenbedarf einstellen und<br />

den Hol- und Bring-Service individuell<br />

abstimmen.“ rf<br />

MO‘ Drive Annahmestelle<br />

Flughafen Wien-Schwechat<br />

Parkhaus 3, Einfahrt 1 oder 2, Abflugstraße, 1300 Schwechat<br />

Fahrzeug wird im Parkhaus 3, Ebene 1, abgeholt<br />

Anmeldung:<br />

+43 (1) 769 56 90 oder unter www.modrive.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Sa., 07:00 – 19:00, sowie nach Vereinbarung;<br />

24 h/7 Tage SB-Zone mit Schlüsseltresor<br />

Leiter: Eröffnet: Fuhrpark/Ersatzfahrzeuge:<br />

Marc Sperl <strong>2018</strong> u.a. Mercedes Benz (alle Klassen)<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


SERVICE, REPARATUR & ZUBEHÖR<br />

85<br />

1. Eurotax-Sommerfest<br />

Erstmals seit Jahrzehnten veranstaltete<br />

Eurotax keinen Neujahrsempfang,<br />

sondern lud Entscheidungsträger<br />

der österreichischen<br />

Automobilwirtschaft zum<br />

traditionellen Branchentreffen in<br />

neuem Ambiente ein.<br />

Rund 215 Gäste folgten der Einladung<br />

ins Wiener Palais Schönburg,<br />

das dem Anlass einen würdigen<br />

Rahmen verlieh. Die entspannte<br />

Sommerfest-Atmosphäre stand<br />

dabei in deutlichem Kontrast zum<br />

bisher eher formalen Neujahrsempfang<br />

zuletzt in der Wiener<br />

Hofburg, was auch die Transformation<br />

von Eurotax zu einem<br />

zwar volldigitalen, trotzdem aber<br />

kundennahen Unternehmen<br />

widerspiegelt. Im Verlaufe der<br />

Abendveranstaltung wurden zum<br />

ersten Mal die wertbeständigsten<br />

Personenwagenmodelle in drei<br />

Kategorien sowie erstmals auch<br />

der beste Gebrauchtwagen-Händler<br />

Österreichs mit einem Eurotax-<br />

Award ausgezeichnet. Gesponsert<br />

wurde das Eurotax-Branchentreffen<br />

von der CG Car-Garantie<br />

Versicherungs-AG. Martin Novak,<br />

Managing Director von Eurotax<br />

Österreich, erläuterte beim Event<br />

auch die Notwendigkeit der alle<br />

Geschäftsbereiche durchdringenden<br />

Digitalisierungs- und Flexibilisierungsstrategie<br />

im eigenen<br />

Unternehmen.<br />

Martin Novak, Managing Director von Eurotax Österreich<br />

Neue digitale Produkte<br />

Im Verlaufe des letzten Jahres<br />

hatte man sich bei Eurotax unter<br />

anderem von allen traditionellen<br />

Print-Produkten verabschiedet<br />

und diese durch neue digitale<br />

Produkte ersetzt. In Kombination<br />

mit den enormen Investitionen<br />

der letzten Jahre konnte man die<br />

Datenqualität und die Methodik<br />

zusätzlich auf ein neues Niveau anheben.<br />

Dieser andauernde Transformationsprozess<br />

ermögliche es,<br />

so Novak, dass Eurotax-Kunden<br />

für ihre Gebrauchtfahrzeugbewertung<br />

oder für die Reparaturkalkulation<br />

auch in Zukunft zu<br />

jeder Zeit die bestmöglichen<br />

Daten zur Verfügung gestellt bekommen.<br />

Angesichts der hohen<br />

Digitalisierungsgeschwindigkeit<br />

sowie der für viele Betroffene tief<br />

greifenden Veränderungsprozesse<br />

glaubt Martin Novak an die Wichtigkeit<br />

des persönlichen Austausches,<br />

weshalb man am analogen<br />

Branchentreffen – wenn auch an<br />

neuem Ort und in einem etwas<br />

lockereren Rahmen – festhalten<br />

wolle. aü<br />

A.T.U – Ihr professioneller<br />

Partner für das Flottenmanagement<br />

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nach Herstellervorschrift<br />

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firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


86<br />

SERVICE, REPARATUR & ZUBEHÖR<br />

Ein Treffpunkt der Branche<br />

D<br />

ie UNITI expo in Stuttgart gilt als Leitmesse der Tankstellen- und Carwash-Branche.<br />

Auf einer Fläche von insgesamt 40.000 m 2 präsentierten<br />

vom 15. bis 17. Mai <strong>2018</strong> über 460 Aussteller ihre neuesten Produkte.<br />

Damit ist die Ausstellungsfläche gegenüber der letzten Veranstaltung<br />

in 2016 um rund 20 % weiter gewachsen. Mehr als 15.000 Besucher aus<br />

über 100 Ländern wurden registriert. „firmenwagen“ war in den Hallen<br />

unterwegs und zeigt die Neuheiten der wichtigsten Aussteller.<br />

WASHTEC – Mit Easy<br />

CarWash führt<br />

WashTec ein Programm<br />

ein, bei dem<br />

Kunden ihr Auto<br />

mittels monatlicher<br />

Flatrate so oft waschen<br />

können, wie sie<br />

wollen. Eine zugehörige<br />

App vereinfacht<br />

alle Abläufe, erhöht<br />

den Komfort für den<br />

Waschkunden und<br />

versorgt den Betreiber<br />

mit allen wichtigen<br />

Informationen. Alfred<br />

Zach, Geschäftsführer<br />

von WashTec Österreich, bezeichnet EasyCarWash als „vielschichtiges Geschäftsmodell<br />

mit großem Potenzial“. Die ersten Pilotbetriebe werden die<br />

neue strategische Idee in Österreich in den nächsten Wochen umsetzen.<br />

Man darf gespannt sein.<br />

INOWA – Die UNITI Expo war der erste offizielle Auftritt von Ing. Mag.<br />

David Aschauer, Geschäftsführer Vertrieb von INOWA. Im Bild mit den<br />

Vertriebsleitern Klaus Steiner und Johann Parzmair sowie Geschäftsführer<br />

Fritz Floimayr (v.r.). Seit 25 Jahren ist Umweltschutz das Motto von INOWA.<br />

Der Marchtrenker Abwasserspezialist liefert wartungsfreie Ölabscheider,<br />

die absolute Betriebssicherheit zu einem fairen Preis bieten. „Alles, was<br />

unter dem Boden ist, sollte für die Ewigkeit sein“, sagt Floimayr. Und das<br />

hat zum Beispiel auch Porsche Austria erkannt. Alle PIA-Betriebe arbeiten<br />

exklusiv mit INOWA zusammen und in letzter Zeit wurden zahlreiche<br />

Großprojekte gemeinsam realisiert.<br />

CHRIST – Zahlreiche<br />

Neuheiten am<br />

Messestand von<br />

Christ: die Aquatus<br />

Prime kombiniert<br />

in einer Hybridversion<br />

Bürsten- und<br />

Hochdruckreinigung<br />

(Touchless).<br />

Die Genius Vitesse<br />

schafft bis zu 1.700<br />

Wäschen und das<br />

„Arbeitstier“ Vario<br />

Speed bietet kürzeste Waschzeiten. Der neue Bezahlterminal Vendor akzeptiert<br />

auch alle Flottenkarten und eine neue Carwash-App erhöht den<br />

Kundenkomfort. Im Bild präsentiert der für den österreichischen Markt<br />

verantwortliche Klaus Neumayer das neue Waschmaterial Micro X, das<br />

bestes Waschergebnis garantiert.<br />

EHRLE – „Gebaut für die Ewigkeit“, so beschreibt<br />

Wolfgang Schramm, Vertriebsleiter Österreich, die<br />

Qualität der Hochdruckreiniger von Ehrle. Das Familienunternehmen<br />

produziert am eigenen Standort<br />

und verfügt so über eine Fertigungstiefe von über<br />

80 %. So kann auch eine Ersatzteilversorgung für<br />

ältere Geräte gewährleistet werden. In Unternehmen<br />

kann ein Hochdruckreiniger auch eine Alternative<br />

für eine Portalwaschanlage sein. Während<br />

die Waschanlage ein bedeutender Kostenfaktor ist,<br />

können mit mobilen Hochdruckreinigern von Ehrle<br />

Zeit und Kosten gespart werden, ohne Qualitätsverlust<br />

für den Kunden.<br />

GOURMETFEIN – Mittlerweile wissen wir es eh schon alle: Der beste Leberkäse<br />

Österreichs kommt von Gourmetfein. Deshalb hat das Unternehmen<br />

wohl auch beachtliche 80 % Marktanteil an den heimischen Tankstellen<br />

– Tendenz steigend. Und auch in<br />

Deutschland freuen sich Firmengründer<br />

Fritz Floimayr und Geschäftsführer<br />

Florian Hippesroither (v.r.) über steigende<br />

Nachfrage. „Wir geben Vollgas“,<br />

sagt Floimayr. 50.000 Schweine und<br />

1.800 Jungstiere wurden im Vorjahr<br />

von Gourmetfein verarbeitet. Dabei<br />

kommen alle Zutaten aus der Region:<br />

mit 40 Schweine- und 120 Rinderbauern<br />

wird eng zusammen gearbeitet. 2.500<br />

Tonnen Leberkäse hat Gourmetfein in<br />

2017 produziert. abl<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


SERVICE, REPARATUR & ZUBEHÖR<br />

87<br />

Würth investiert 20 Mio. Euro in Standorterweiterung<br />

Bei einem feierlichen Spatenstich<br />

hat Würth Österreich<br />

mit den Bauarbeiten für einen<br />

hochmodernen Logistik-Zubau<br />

am Standort Böheimkirchen begonnen.<br />

Denn das Unternehmen,<br />

Spezialist im Handel mit Montage-<br />

und Befestigungsmaterial und<br />

seit 19 Jahren in Niederösterreich<br />

ansässig, platzt aus allen Nähten.<br />

Spatenstich zur Logistik-Erweiterung bei Würth Österreich (v.l.) Bezirkshauptmann<br />

Mag. Josef Kronister, Bürgermeister Johann Hell, LH-Stv. Dr. Stephan<br />

Pernkopf, Alfred Wurmbrand und Willi Trumler, Geschäftsführer Würth<br />

Österreich, sind mehr als zufrieden mit dem Wirtschaftsstandort Böheimkirchen<br />

Foto: NLK Burchhart<br />

Kontinuierliches Unternehmenswachstum<br />

und steigende Anforderungen<br />

an die Produktivität<br />

erfordern nun einen weiteren<br />

Ausbau des bestehenden Logistik-<br />

Zentrums, das in den vergangenen<br />

Jahren bereits mehrmals erweitert<br />

wurde. Die Eröffnung ist für Herbst<br />

2019 geplant. Geschäftsführer<br />

Alfred Wurmbrand: „Dieser umfangreiche<br />

Zubau in Höhe von 20<br />

Millionen Euro ist notwendig, um<br />

die Qualität unserer Serviceleistungen<br />

für die Zukunft zu gewährleisten.<br />

Verschiedene Abläufe sind<br />

derzeit nicht mehr effizient genug.<br />

Um den steigenden Durchlauf von<br />

bereits mehr als 600.000 Sendungen<br />

pro Jahr zu schaffen, müssen<br />

Prozesse optimiert werden.“<br />

Umweltfreundliches<br />

Energiemanagement<br />

Im Zuge der Erweiterung wird auch<br />

eine Photovoltaik-Anlage auf den<br />

bestehenden Hallendächern in<br />

Betrieb genommen, in die Würth<br />

weitere 650.000 Euro investiert.<br />

Die Eigenverbrauchsanlage wird<br />

etwa 700.000 Kilowattstunden<br />

Strom pro Jahr produzieren und<br />

damit den Energieverbrauch des<br />

Unternehmens am Standort Böheimkirchen<br />

zu etwa 85 % abdecken.<br />

Projektleiter Stefan Gugerell:<br />

„Mit dem Logistik-Zubau können<br />

wir unser Energiemanagement<br />

auf komplett neue Beine stellen.<br />

Alle 47 Kundenzentren in Österreich<br />

werden dann mit Mehrwegboxen<br />

beliefert, dadurch werden<br />

rund 10.000 Tonnen Kartonagen<br />

pro Jahr weniger benötigt. Das<br />

bedeutet nicht nur eine enorme<br />

Müll-Reduktion, durch die neue<br />

Technik werden etwa 8.000 Tonnen<br />

CO ²<br />

pro Jahr eingespart.“<br />

Mit dem Zubau sollen auch die<br />

etwa 70 Logistik-Mitarbeiter am<br />

Standort Böheimkirchen durch<br />

ergonomische Arbeitsplätze und<br />

den Einsatz von zusätzlichen Palettier-Robotern<br />

entlastet werden.<br />

Für die zuliefernden Speditionen<br />

werden Aufenthaltsräume und ein<br />

Sanitärbereich geschaffen. aü<br />

“Höhere Umsätze bei<br />

jedem Wetter, geht das?”<br />

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firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


88<br />

REIFEN & RÄDER<br />

The Tire Cologne: Optimale Ansprache<br />

Die Premiere der neuen Reifen-Weltleitmesse<br />

„The Tire<br />

Cologne“ vom 29. Mai bis 1. Juni<br />

brachte Neuheiten nicht nur für<br />

den Reifenhandel und die Reifenservicebetriebe,<br />

sondern auch für<br />

Flotten- und Fuhrparkbetreiber.<br />

Rund 600 Aussteller und Marken<br />

präsentierten ihre Produkte und<br />

Dienstleistungen in den vier Messehallen.<br />

Dabei bot die spezielle Fleet<br />

Lounge erstmals im Zuge einer<br />

Reifenmesse ein maßgeschneidertes<br />

Forum für Flotten- und Fuhrparkmanager,<br />

wobei den Themen<br />

Kosten, Standzeiten beim Reifenwechsel,<br />

geringerer Treibstoffverbrauch<br />

durch reduzierten Rollwiderstand<br />

und dem großen Feld der<br />

Sicherheit besondere Bedeutung<br />

geschenkt wurde. Die Tire Fleet<br />

Lounge punktete unter anderem<br />

mit interessanten Vorträgen, Talk-<br />

Runden und spannenden Networking-Möglichkeiten.<br />

ags/aü<br />

Die Weltleitmesse „The Tire Cologne“ fand von 29. Mai bis 1. Juni<br />

in der Rhein-Metropole statt<br />

Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, wenige<br />

Minuten vor der Premiere<br />

„The Tire Cologne“ hatte in der Fleet Lounge auch eine eigene Vortragsreihe<br />

und jede Menge Informationen für Fuhrparkbetreiber<br />

Beim BRV-Abend-Event am Vortag des Messebeginns (v.l.) Yorick M. Lowin,<br />

Geschäftsführer im Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk,<br />

tyremotive-Geschäftsführer Udo Strietzel und Ingo Riedeberger, Director<br />

„The Tire Cologne“<br />

VRÖ-Geschäftsführerin<br />

Komm.-<br />

Rat Renate<br />

Okermüller mit<br />

Ing. Wolfgang<br />

Stummer, General<br />

Manager<br />

Austria Director<br />

Sales Consumer<br />

Goodyear Dunlop<br />

Tires Austria<br />

Günther Riepl (r.), Senior Sales Director Austria, Swiss & Eastern Europe, und<br />

Franz Pichler (Bildmitte), Sales Representative Austria Falken Tyre, bekamen<br />

Besuch von der Führungsriege von Reifen Weichberger: Geschäftsführer<br />

Matthias Leichtfried (2.v.r.), Martin Korn (2.v.l.), Prokurist/Geschäftsleitung,<br />

und Christian Fischer (l.), Prokurist/Geschäftsleitung<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


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REIFEN & RÄDER<br />

89<br />

der Flotten- und Fuhrparkbetreiber<br />

Norbert Frohner, General Manager Alcar Technik und<br />

Design GmbH, stellte die Felgenvielfalt der Marken AEZ,<br />

DOTZ und DEZENT vor<br />

Dietmar Olbrich (r.), Executive Director Sales & Marketing<br />

von Hankook Reifen Deutschland, und Country Manager<br />

Mag. Tassilo Rodlauer<br />

Bridgestone stellte im Rahmen der The Tire Cologne<br />

seinen neuen Ganzjahresreifen Weather Control A005<br />

vor. Er wird zunächst in 64 (Dimensionen) zwischen 15<br />

und 20 Zoll und in vier weiteren Größen (mit DriveGuard-<br />

Technologie) zwischen 15 und 16 Zoll verfügbar sein,<br />

betonten Julia J. Krönlein, Head of Marketing D-A-CH,<br />

und Torsten Claßen, Director Consumer Products D-A-CH<br />

Christian Mielacher, Pirelli Direktor für Österreich, Slowenien<br />

und Kroatien mit (r.) Hannes Schwaiger Produktmanagement<br />

Teile und (l.) Andreas<br />

Herzog, MIB, Strategischer Einkäufer,<br />

beide von Porsche Konstruktionen<br />

Dr. Kristjan Ambroz, Geschäftsführer Semperit Reifen GesmbH<br />

Harald Kilzer, Geschäftsführer Apollo<br />

Vredestein Österreich, und die charmante<br />

Eleonore präsentierten den<br />

neuen Vredestein UHP-Winterreifen<br />

Wintrac Pro<br />

In vier Hallen - im sympathischen<br />

grün-weiß markiert - präsentierte<br />

die Branche ihre Neuigkeiten<br />

(v.r.) „firmenwagen“-Chefredakteur<br />

Andreas Übelbacher mit Alexander<br />

Mendl, Geschäftsführer Gummibereifung,<br />

und Alexander Reisinger,<br />

Sales Manager Profi Reifen- und<br />

Autoservice<br />

www.firmenflotte.at<br />

firmenwagen | 3/<strong>2018</strong>


90<br />

REIFEN & RÄDER<br />

Plankenauer übernimmt<br />

Bruckmüller-Standort im Süden Wiens<br />

Die Reifenhaus Thomas Plankenauer GmbH hat kürzlich den ehemaligen<br />

Bruckmüller-Standort im 23. Wiener Gemeindebezirk übernommen.<br />

Es ist dies der zweite Plankenauer-Standort in der Bundeshauptstadt<br />

nach dem Mobilitäts-Zentrum Wien Nord (gemeinsam<br />

mit Fastbox).<br />

Im Zuge der jüngsten Expansion konnten auch die ehemaligen Bruckmüller-Mitarbeiter<br />

übernommen werden. Mit dem neuen Plankenauer-Standort<br />

Wien Süd wird ein wichtiges geografisches Einzugsgebiet<br />

erschlossen. Am neuen Standort wird alles rund um Reifen, Felgen<br />

und Service geboten. Mit diesem Schritt sehen sich die Geschwister<br />

Elisabeth und Thomas Prinz, die das Familienunternehmen in der<br />

vierten Generation führen, für die Zukunft gut aufgestellt. ags<br />

Ressing leitet globale Presseund<br />

PR-Abteilung bei Continental<br />

Seit 1. März <strong>2018</strong> ist Cordula Ressing (39) die<br />

neue Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Pkw-Reifen weltweit bei Continental.<br />

In dieser Funktion berichtet sie direkt an<br />

Nikolai Setzer, Leiter der Reifendivision sowie<br />

des Konzerneinkaufs und Mitglied im Vorstand<br />

der Continental AG.<br />

Ressing verfügt laut den Angaben über langjährige<br />

Berufserfahrung im Bereich Presse und<br />

Cordula Ressing<br />

Öffentlichkeitsarbeit in unterschiedlichen internationalen<br />

Positionen bei verschiedenen Technologieunternehmen<br />

in der Energiebranche. ags<br />

Foto: Continental<br />

Foto: Plankenauer<br />

Großes Teilnehmerfeld an<br />

traditionsreicher Oldtimer-Rally<br />

Von 10. bis 12. Mai fand die 16. Internationale Vredestein-Pannonia<br />

Rally statt, einmal mehr mit einem großen Teilnehmerfeld an Oldtimer-Freunden.<br />

Zu Christi Himmelfahrt erfolgte der Start in Illmitz<br />

im Seewinkel mit Abend-Event in Andau, während am nächsten Tag<br />

wieder eine Mittagsrast bei Reifen Ritz in Oberpullendorf auf dem<br />

Programm stand. Insgesamt legten die Teilnehmer an den drei Tagen<br />

immerhin 640 Kilometer zurück. aü<br />

Elisabeth und Thomas Prinz blicken optimistisch in die Zukunft<br />

Hankook Tire von<br />

General Motors ausgezeichnet<br />

Zum zweiten Mal in Folge ist Premium-Reifenhersteller Hankook Tire<br />

von General Motors zum Lieferanten des Jahres ausgezeichnet worden.<br />

Im Rahmen der 26. Preisverleihung „Supplier of the Year“ Mitte<br />

April in Orlando, Florida, verlieh General Motors 132 seiner besten<br />

Lieferanten aus 17 Ländern den Preis.Die Preisträger hatten General<br />

Motors‘ Erwartungen während der Zusammenarbeit immer wieder<br />

übertroffen, einen herausragenden Mehrwert oder Innovationen für<br />

das Unternehmen geschaffen. Für Hankook war es bereits die zweite<br />

Auszeichnung in Folge.<br />

„Mit der Verleihung möchten wir die Lieferanten ehren, die wirklich<br />

zu den Besten der Besten gehören”, sagte Steve Kiefer, General Motors<br />

Senior Vice President Global Purchasing and Supply Chain. „Die<br />

Automobilindustrie entwickelt sich in einem unglaublichen Tempo.<br />

Die Beziehungen zu unseren Lieferanten sind für uns von zentraler<br />

Bedeutung, um ein starkes Produktangebot und zukünftig fortschrittliche<br />

Fahrzeuge und Mobilitätsdienstleistungen anbieten zu können.”<br />

Als „Supplier of the Year“ zeichnet General Motors Lieferanten aus,<br />

deren Kennzahlen in den Kategorien Qualität, Ausführung, Innovation<br />

und Gesamtkosten das Unternehmen besonders überzeugen.<br />

Zu den Gewinnern des Preises zählen Unternehmen, die General<br />

Motors in den Bereichen Fahrzeugkomponenten, Lieferkette und<br />

Logistik, Kundenbetreuung und Kundendienst sowie indirekte<br />

Dienstleistungen mit ihren Produkten und Services versorgen.<br />

„Hankook fühlt sich geehrt, dieses Jahr erneut die Auszeichnung zum<br />

General Motors Lieferanten des Jahres 2017 zu erhalten”, erklärte<br />

Hankook Tire President & CEO Hyun Bum Cho. „Wir schätzen unsere<br />

Partnerschaft mit General Motors und sehen diese Auszeichnung im<br />

zweiten Jahr in Folge als Beweis für unsere starke und erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit.“ aü<br />

Gute Stimmung<br />

bei der Reifen Ritz<br />

Mittagsrast in Oberpullendorf<br />

bei Harald<br />

Kilzer (l.), Geschäftsführer<br />

von Apollo<br />

Vredestein in Wien,<br />

und Motorsport-<br />

Legende Rudi Stohl<br />

Christoph Leszkovich<br />

von Reifen Ritz zeigte<br />

Harald Kilzer und Thomas<br />

Körpert (r.), Apollo Vredestein<br />

Cluster Director<br />

für große Teile Zentraleuropas,<br />

den Rohbau seines<br />

neuen Reifenlagers in<br />

Oberpullendorf, das noch<br />

im Juni in Betrieb geht<br />

Margreiter neu im Pkw-Verkaufsteam<br />

von Hankook Österreich<br />

Seit April verstärkt Peter Margreiter das Pkw-<br />

Verkaufsteam von Hankook Reifen in Österreich.<br />

Unter der Leitung von Country Manager<br />

Mag. Tassilo Rodlauer wird er sich gemeinsam<br />

mit Thomas Hoczwik für den Ausbau der Reifenmarke<br />

im Consumer-Segment in Österreich<br />

einsetzen.<br />

Mit diesem Schritt geht die Neueinteilung nach<br />

definierten Verkaufsgebieten einher. Details<br />

Peter Margreiter<br />

dazu wird Hankook Reifen in persönlichen Gesprächen<br />

mitteilen. „Wir sind überzeugt, mit dieser Verstärkung den<br />

Service für unsere Kunden weiter optimieren zu können“, kommentiert<br />

Mag. Tassilo Rodlauer die jüngst vorgenommenen personellen<br />

und strukturellen Änderungen. ags<br />

Foto: Hankook<br />

3/<strong>2018</strong> | firmenwagen www.firmenflotte.at


Die Wiesenthal-Businessmodelle.<br />

Ab einer Abnahme von zwei Mercedes-Benz im Kalenderjahr <strong>2018</strong> bei Wiesenthal,<br />

gibt es diese Sondermodelle zu sensationellen Großkundenkonditionen.<br />

Gesamtnachlass 25% Gesamtnachlass 25% Gesamtnachlass 25%<br />

Inkl. Best Business Paket<br />

CLA 180d Shooting Brake<br />

Listenpreis: € 33.548,–<br />

Angebotspreis: € 25.086.–<br />

GLA 180d<br />

Listenpreis: € 32.080,–<br />

Angebotspreis: € 23.985,–<br />

C 180d Limousine Austria Edition<br />

Listenpreis: € 35.250,–<br />

Angebotspreis: € 26.363–<br />

Gesamtnachlass 25% Gesamtnachlass 22% Gesamtnachlass 22%<br />

Inkl. Best Business Paket Inkl. Best Business Paket<br />

C 180d T-Modell<br />

Listenpreis: € 37.566,–<br />

Angebotspreis: € 28.099,–<br />

GLC 220d 4MATIC<br />

Listenpreis: € 50.968–<br />

Angebotspreis: € 39.689–<br />

GLC 220d 4MATIC Coupé<br />

Listenpreis: € 54.310,–<br />

Angebotspreis: € 42.296–<br />

Gesamtnachlass 25% Gesamtnachlass 25%<br />

Alle Leasing-Angebote<br />

mit € 0,– Anzahlung! *<br />

E 200d Limousine<br />

Listenpreis: € 47.230,–<br />

Angebotspreis: € 35.347,–<br />

E 200d T-Modell<br />

Listenpreis: € 50.300,–<br />

Angebotspreis: € 37.650,–<br />

Die oben angeführten Sondermodelle sind für alle Motorisierungs- und Ausstattungsvarianten inkl. AMG gegen Aufpreis bestellbar!<br />

*Unverbindliches Nutzenleasingangebot von Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH für Unternehmer im Sinne des UGB; garantierter Restwert; 0% Vorauszahlung; sämtliche Werte inkl. Nova und MwSt.; zzgl.<br />

Rechtsgeschäftsgebühr; einmalige Bearbeitungsgebühr € 192,–; Laufzeit 36 Monate; Laufleistung 20.000 km p.a.; var. Verzinsung; vorbeh. Bonitätsprüfung, Änderungen und Druckfehler. Weitere Informationen können Sie<br />

den AGB entnehmen (www.mercedes-benz.at/leasing-agb). Angebote gültig bis 30.09.<strong>2018</strong> bzw. bis auf Widerruf bei allen Wiesenthal Betrieben; nur für Business/Flottenkunden mit einer UID Nummer; für Firmenkunden ab<br />

einer Abnahme von mindestens zwei Mercedes-Benz PKW-Neufahrzeugen. Abbildungen zeigen Symbolfotos.<br />

Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner | Wiesenthal Bergstaller: Wiedner Hauptstraße 52, 1040 Wien | Tel. +43 1 587 86 84-0;<br />

Wiesenthal Troststraße: Troststraße 109–111, 1104 Wien | Tel. +43 1 601 75-0; Wiesenthal Donaustadt: Donaustadtstraße 51, 1220 Wien | Tel. +43 1 202 53 31-0;<br />

Wiesenthal Liesing: Oberlaaer Straße 333, 1230 Wien | Tel. +43 1 616 69 53-0; Wiesenthal Brunn: Wiener Straße 154, 2345 Brunn/Gebirge | Tel. +43 2236 90 90 30;<br />

Internet: www.wiesenthal.at

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