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Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort

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<strong>Pfarrbrief</strong><br />

Ausgabe 14<br />

April bis November 2011<br />

Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> · <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen <strong>Kamp</strong> · <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · <strong>St</strong>.Marien · <strong>St</strong>.Barbara · <strong>St</strong>.Paulus<br />

Königstraße 1 · 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> · Telefon 02842/9117-0<br />

www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Thomas Schulz, Das Geheimnis des Weizenkorns, 2006


Inhalt · <strong>St</strong>ichwortverzeichnis · Impressum<br />

Rubriken<br />

2<br />

Termin- und Adressübersichten<br />

Gottesdienste / Liturgietermine:<br />

Festgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 6– 9<br />

Adressübersichten / Bürozeiten:<br />

Kontaktdaten der Ansprechpartner<br />

in den Gemeindebezirken . . . . . . . . Seiten 64– 66<br />

Adressen der Einrichtungen<br />

in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. . . Seiten 62/63<br />

Kontaktdaten des Pastoralteams. . . . . . . Seite 67<br />

Bürozeiten der Pfarrbüros. . . . . . . . . . . . Seite 66<br />

Themenbereiche<br />

Aus der Gemeinde. . . . . . . . . . . Seiten 5, 10 – 15<br />

Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 46 – 51<br />

Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 25 – 39<br />

Frauengemeinschaft . . . . . . . . . . . . Seiten 54 – 54<br />

Gemeinde-Partnerschaften . . . . . . . Seiten 22 – 24<br />

Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 40 – 45<br />

Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . . . . . Seite 56<br />

Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 15 – 17<br />

Kloster <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 18 – 22<br />

Schützenbruderschaften . . . . . . . . . Seiten 59– 61<br />

Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 45, 52/53<br />

<strong>St</strong>. Bernhard-Hospital . . . . . . . . . . . . Seiten 12/13<br />

<strong>St</strong>ichwortverzeichnis<br />

»Bibliodrama« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20<br />

»cari-treff« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50<br />

Caritas-Haus <strong>St</strong>. Hedwig . . . . . . . . . . . . . . Seite 47<br />

Caritas-Seniorenzentrum . . . . . . . . . . . . . Seite 49<br />

Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25<br />

Erwachsenentaufe / -firmung . . . . . . . . . . Seite 58<br />

Europäische Begegnungsstätte . . . . . . . . . Seite 21<br />

Familienkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25<br />

Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30<br />

Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40<br />

Freizeiten (Kinder und Jugend) . . . . . . . . . Seite 28<br />

Freunde der Abteikirche . . . . . . . . . . . . . . Seite 21<br />

Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> . . Seite 18<br />

Haus der Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38<br />

Jugendfestival »kalivision« . . . . . . . . . . . . Seite 44<br />

KAB – Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seite 56<br />

kfd – Kath. Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . Seite 54<br />

Kindertageseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . Seite 30<br />

Kirchenmusik/-chöre . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15<br />

K.O.T. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 36<br />

Litauenhilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24<br />

Messdiener/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 43<br />

Mexico-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10<br />

Pfarrstatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14<br />

Schützenbruderschaften . . . . . . . . . . . . . . . Seite 59<br />

Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 52<br />

<strong>St</strong>. Bernhard-Hospital . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />

Weltjugendtag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Verantwortlich: <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit (pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de)<br />

Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus organisatorischen<br />

oder technischen Gründen Artikel zu kürzen.<br />

Auflage: 10 500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Der nächste <strong>Pfarrbrief</strong> erscheint zum 1. Advent<br />

2011.<br />

Satz&Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp.media design, Rheinberg, 02843/1440, creatyp@gmx.de<br />

Druck: SET POINT Schiff & <strong>Kamp</strong> GmbH, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Telefon 0 28 42/9273812


Grußwort des Pastoralteams<br />

Liebe Mitchristen,<br />

gerade im Frühling zieht es viele Menschen ins Freie. Die Sonne<br />

lockt uns, in die Natur zu gehen. Vielleicht geht es Ihnen dabei<br />

manchmal auch so, dass sie vor einem Baum stehen und das<br />

leuchtende Grün bewundern. Aus kleinen unscheinbaren Knospen<br />

ist es hervorgebrochen, entfaltet sich und wächst der Sonne<br />

entgegen. Vielleicht stehen Sie auch manchmal staunend im<br />

Garten, am Feld oder im Park und schauen auf das, was da aus<br />

der Erde hervorbricht: frisches Grün und dann farbige Blüten,<br />

die unser Herz erfreuen, ja uns selber beim Betrachten aufblühen<br />

lassen. Ist es nicht ein Wunder, dass in einem kleinen<br />

unscheinbaren Samenkorn, das wir in die Erde legen, so etwas<br />

Prachtvolles verborgen ist?<br />

Jesus greift genau diese Erfahrungen auf, als er seinen Jüngern<br />

das Geheimnis des Glaubens erklären will, das wir Christen in<br />

diesen Tagen feiern. Jesus ist mit seinen Jüngern in Jerusalem<br />

angekommen. Feierlich wurde er mit grünen Zweigen begrüßt.<br />

Wir erinnern uns daran am Palmsonntag. Was die Jünger beim<br />

feierlichen Einzug in Jerusalem noch nicht wissen, aber Jesus<br />

längst klar ist: Es ist ihr letzter gemeinsamer Besuch in Jerusalem.<br />

Jesus weiß, dass er in wenigen Tagen dort sterben wird.<br />

Aber wie soll er es seinen Freunden und Gefährten sagen, die so<br />

sehr an ihm hängen? Er greift ein Bild auf und spricht: »Wenn<br />

das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein,<br />

wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.« (Joh. 12,24).<br />

Jesus spricht dabei von sich selbst. Er will sein wie das Weizenkorn,<br />

das im <strong>St</strong>erben Frucht bringt. So steckt in diesen Worten<br />

Hoffnung, die über den Tod hinaus weist.<br />

Das Bild auf der Titelseite dieses <strong>Pfarrbrief</strong>es greift die Worte<br />

Jesu auf. Da bricht aus einem Weizenkorn neues Leben hervor.<br />

Es durchbricht die dunkle Erde, wächst und bringt Frucht. Wer<br />

genau hinschaut entdeckt, dass die Weizen-Ähre die Form eines<br />

Kreuzes hat. Das Zeichen des Todes wird zum Zeichen des<br />

Lebens, der Erlösung. Im Kreuz stecken die nährenden Weizenkörner,<br />

die geerntet zum Brot werden, das als Nahrung Leben<br />

schenkt. Wir erinnern uns am Gründonnerstag an das letzte<br />

Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern, bei dem er ihnen sagt, dass<br />

er selbst für sie und uns zum Brot des Lebens werden will, bevor<br />

wir dann am Karfreitag seines Todes gedenken.<br />

3


Grußwort des Pastoralteams<br />

4<br />

Der Karfreitag ist für uns ein Feiertag, aber kann man einen<br />

Todestag feiern? Es wäre makaber, wenn wir nicht anschließend<br />

Ostern feiern würden. Es ist das Fest, das das Leiden und <strong>St</strong>erben<br />

Jesu in einem anderen Licht erscheinen lässt. Dieses österliche<br />

Licht durchflutet das Bild auf der Titelseite und lässt selbst die<br />

Kreuze auf dem Golgotha-Berg im Hintergrund im Grün der<br />

Hoffnung erscheinen. Drei Menschen gehen am Horizont, zwei<br />

Jünger, die den Ort der grausamen Kreuzigung verlassen haben,<br />

einfach raus mussten und auf dem Weg im geheimnisvollen<br />

Dritten erst langsam den auferstandenen Jesus erkennen.<br />

Drei Frauen stehen im Mittelgrund des Bildes am Grab Jesu, aus<br />

dem ihnen hell erleuchtet eine weiße Gestalt entgegen kommt.<br />

An Ostern hören wir von diesen Zeugen der Auferstehung und<br />

ihrer unbegreiflichen Botschaft.<br />

Was Auferstehung bedeutet überschreitet unseren Horizont.<br />

Es ist wohl deshalb am besten in Bildern und Symbolen auszudrücken.<br />

Jesus wählt jedenfalls diesen Weg.<br />

Wir möchten Sie herzlich einladen, in den Kar- und Oster-Tagen<br />

mit uns dem Weg Jesu nachzugehen in der Feier des Geheimnisses<br />

unseres Glaubens. Wer sich darauf einlässt wird vom Grün<br />

der Hoffnung angesteckt, wie die Figuren auf unserem Titelbild.<br />

Aber nicht nur Ihnen persönlich mag das Bild Jesu von der Verwandlung<br />

des Weizenkorns zum Symbol der Hoffnung werden.<br />

In einer Zeit, in der die Kirche in unserem Land einem starken<br />

Wandel unterworfen ist, tut es vielleicht gut, sich an die Jünger<br />

zu erinnern, die die Erfahrung machten, das gerade da, wo sie<br />

glaubten, das alles zu Ende geht, Gott mit seinem Wirken erst<br />

richtig begann. Die Folge war ein neuer Aufbruch. Ob wir als<br />

Kirche und Gemeinde vor Ort solch einen Aufbruch heute auch<br />

erleben dürfen, hängt sicher nicht unwesentlich davon ab, ob<br />

wir uns vom Oster-Geheimnis prägen lassen.<br />

Ein frohes und gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen im Namen<br />

des gesamten Seelsorgeteams<br />

Ihr Thomas Schulz


Kartage gemeinsam erleben<br />

Gründonnerstag bis Ostern: Was Jesus<br />

und seine Jünger in diesen Tagen erleben,<br />

scheint uns sehr vertraut. Wenn<br />

man aber mal unvoreingenommen auf<br />

das schaut, was damals geschah, so<br />

erscheint einem schon krass, was da<br />

abgeht. Es würde durchaus <strong>St</strong>off für<br />

einen spannenden Krimi bieten.<br />

Da geht es um Freundschaft und Verrat,<br />

um Angst und Vertrauen, um Intrigen<br />

und falsche Anklagen, um Gewalt und<br />

Tod, und doch auch um einen Menschen,<br />

der all das durchsteht, weil er<br />

von einem tiefen Vertrauen geprägt ist.<br />

Er macht die Erfahrung, dass da, wo<br />

man glaubt schon am Ende zu sein,<br />

sich ein neuer Horizont von unzerstörbarem<br />

Leben auftut.<br />

Viele von den Fragen und Gedanken,<br />

die Jesus und seine Jünger in diesen<br />

Tagen beschäftigten, sind uns durchaus<br />

nicht fremd.<br />

Kreative Auseinandersetzung<br />

mit dem Glauben<br />

Ich möchte Jugendliche und junge<br />

Erwachsene im Alter von 15 – 25 Jahren<br />

einladen, einmal bewusst die Tage<br />

von Gründonnerstag bis Ostern zu erleben<br />

und dabei dem Geheimnis Jesu auf<br />

die Spur zu kommen und in diesem<br />

Horizont, das eigene Leben betrachten<br />

und den eigenen Glauben zu stärken.<br />

In einer kleinen Gemeinschaft, vielleicht<br />

so groß wie der Kreis der Jünger<br />

um Jesus, wollen wir zusammen im<br />

Kloster leben. Wir übernachten dort<br />

Aus der Gemeinde<br />

Kartage für Jugendliche und junge Erwachsene mit Übernachtung im Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Dem Geheimnis auf der Spur<br />

(Luftmatratze<br />

oder Isomatte<br />

und Schlafsack<br />

möglichst mitbringen),bereiten<br />

uns gemeinsam<br />

die<br />

Mahlzeiten und<br />

setzen uns auf<br />

kreative und<br />

meditative<br />

Weise mit unserem<br />

Glauben<br />

auseinander.<br />

Wir beginnen am Gründonnerstag um<br />

14.00 Uhr. Die Tage schließen nach<br />

dem Besuch der Osternachtfeier in der<br />

Abteikirche am Karsamstag gegen<br />

24.00 Uhr. So hoffe ich, dass wir wohltuende<br />

Gemeinschaft erfahren und bei<br />

der gemeinsamen Spurensuche Interessantes<br />

für unser Leben entdecken.<br />

Euer Thomas Schulz<br />

Anmeldung:<br />

Geistliches und Kulturelles Zentrum<br />

Kloster <strong>Kamp</strong>,<br />

Tel. 92 75-40, Fax 92 75-14,<br />

zentrum-kloster-kamp@t.-online.de<br />

– Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! –<br />

Info-Treffen: 15.04.2011, 18.00 Uhr,<br />

Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Eine Kostenbeteiligung von € 10,00<br />

ist erbeten.<br />

Der Rest wird durch Zuschüsse gedeckt.<br />

Doch sollte niemand aus Kostengründen<br />

fernbleiben. Wer Probleme hat, das Geld<br />

aufzutreiben, kann sich vertrauensvoll an<br />

Thomas Schulz wenden.<br />

5


Gottesdienstübersicht<br />

Karwoche<br />

Samstag, 16.04.2011<br />

15.00 Uhr: Hl. Messe mit Krankensalbung<br />

in der Barbarakirche<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff<br />

18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />

Himmelfahrt Eyll<br />

Sonntag, 17.04.2011 Palmsonntag<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus mit<br />

Palmweihe<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />

9.45 Uhr: Familiengottesdienst in der<br />

<strong>Josef</strong>kirche mit Palmprozession<br />

Es singt der Kinderchor.<br />

11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche mit<br />

Palmprozession am Don-Bosco-<br />

Haus<br />

11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche mit<br />

Palmweihe<br />

18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Montag, 18.04.2011<br />

8.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche,<br />

anschließend Frühstück der Frauen<br />

im Pfarrheim<br />

18.45 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />

19.30 Uhr: Bußgottesdienst in der Abteikirche<br />

6<br />

Festgottesdienste in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Karwoche bis Fronleichnam 2011<br />

Bußgottesdienste<br />

Dienstag, 12.04.2011<br />

19.00 Uhr: Bußgottesdienst in der<br />

<strong>Josef</strong>kirche<br />

Montag, 18.04.2011<br />

19.30 Uhr: Bußgottesdienst in der<br />

Abteikirche<br />

Dienstag, 19.04.2011<br />

19.00 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Mittwoch, 20.04.2011<br />

8.30 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />

18.45 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />

Gründonnerstag, 21.04.2011<br />

11.15 Uhr: Morgenlob des Kindergartens in der<br />

Barbarkirche<br />

18.00 Uhr: Abendmahlsfeier in der <strong>Josef</strong>kirche,<br />

anschl. Anbetung bis 21.00 Uhr<br />

19.00 Uhr: Abendmahlsfeier in der Abteikirche,<br />

anschl. Anbetung bis 21.15 Uhr<br />

gestaltet von kfd und der Schützenbruderschaft<br />

20.00 Uhr: Abendmahlsfeier in der Barbarakirche,<br />

anschließend Anbetung die<br />

ganze Nacht bis 6.00 Uhr:<br />

Karfreitag, 22.04.2011<br />

6.00 Uhr: Kreuzweggebet in der Barbarakirche<br />

11.00 Uhr: Kinderkreuzweg in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben<br />

Jesu in der Abteikirche<br />

15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben<br />

Jesu in der Barbarakirche<br />

15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben<br />

Jesu in der <strong>Josef</strong>kirche


Ostern<br />

Karsamstag, 23.04.2011<br />

21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der<br />

Abteikirche<br />

Es singt der Kirchenchor <strong>Kamp</strong>.<br />

21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der<br />

Barbarakirche<br />

Es singt die Kirchenchorgemeinschaft<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong>, <strong>St</strong>.Marien,<br />

<strong>St</strong>.Paulus.<br />

Nach der Osternachtfeier sind alle<br />

herzlich zur Agapefeier ins Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>.Barbara eingeladen.<br />

Ostersonntag, 24.04.2011<br />

6.00 Uhr: Auferstehungsfeier in der<br />

<strong>Josef</strong>kirche<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />

11.00 Uhr: Auferstehungsfeier in der<br />

Marienkirche<br />

18.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt Eyll<br />

Osterfrühstück<br />

Nach Auferstehungsfeier in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

am Ostersonntag um 6.00 Uhr laden wir<br />

auch in diesem Jahr wieder alle Gemeindemitglieder<br />

zum Frühstück ins <strong>Josef</strong>-Jeurgens-<br />

Haus ein.<br />

Hier gibt es die Möglichkeit, gemeinsam mit<br />

Freunden und Bekannten den Ostermorgen<br />

fortzuführen.<br />

Gottesdienstübersicht<br />

Ostermontag, 25.04.2011<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />

9.45 Uhr: Hochamt in der Abteikirche<br />

Es singt der Kirchenchor <strong>Kamp</strong>.<br />

9.45 Uhr: Familiengottesdienst in der<br />

<strong>Josef</strong>kirche. Es singt der Kinderchor.<br />

11.15 Uhr: Hochamt in der Barbarakirche,<br />

Es singt die Kirchenchorgemeinschaft<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong>, <strong>St</strong>.Marien,<br />

<strong>St</strong>.Paulus.<br />

Erstkommunionfeiern<br />

01. Mai, 9.30 und<br />

11.15 Uhr: Barbarakirche<br />

08. Mai, 9.45 Uhr: Erstkommunionfeier für<br />

den Gemeindebezirk<br />

<strong>St</strong>. Paulus in der<br />

Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />

15. Mai, 11.00 Uhr: Marienkirche<br />

29. Mai, 9.45 Uhr: <strong>Josef</strong>kirche<br />

05. Juni, 9.45 Uhr: Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />

Als Gemeinde haben wir<br />

wirklich Grund, uns bei<br />

dieser Gelegenheit auch die »Freude über den<br />

auferstandenen Herrn« zusprechen zu können.<br />

Wir würden uns freuen, Sie zu diesem Frühstück<br />

begrüßen zu können. Eine kleine Spende<br />

zur Kostendeckung ist willkommen.<br />

Wolfgang Otte<br />

7


Gottesdienstübersicht<br />

8<br />

Maiandachten<br />

<strong>St</strong>. Paulus<br />

Montags, 18.00 Uhr<br />

02.05.2011<br />

09.05.2011<br />

16.05.2011<br />

23.05.2011<br />

30.05.2011<br />

Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

Montags, 19.30 Uhr<br />

02.05.2011<br />

09.05.2011<br />

16.05.2011<br />

23.05.2011<br />

30.05.2011<br />

Christi Himmelfahrt<br />

Mittwoch, 01.06.2011<br />

18.45 Uhr: Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt<br />

im Krankenhaus<br />

Donnerstag, 02.06.2011<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />

Pfingsten<br />

Samstag, 11.06.2011<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff<br />

18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt<br />

Eyll<br />

Pfingstsonntag, 12.06.2011<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche<br />

Mariä Himmelfahrt Eyll<br />

Dienstags, 19.00 Uhr<br />

03.05.2011<br />

17.05.2011<br />

24.05.2011<br />

31.05.2011<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Mittwochs, 15.00 Uhr<br />

04.05.2011<br />

11.05.2011<br />

18.05.2011<br />

26.05.2011<br />

<strong>St</strong>. Marien<br />

Mittwochs, 18.00 Uhr<br />

04.05.2011<br />

11.05.2011<br />

18.05.2011<br />

26.05.2011<br />

<strong>St</strong>. Bernhard-Krankenhaus<br />

Donnerstags, 18.00 Uhr<br />

05.05.2011<br />

12.05.2011<br />

19.05.2011<br />

26.05.2011<br />

<strong>St</strong>. Barbara<br />

Donnerstags, 19.00 Uhr<br />

05.05.2011<br />

12.05.2011<br />

19.05.2011<br />

26.05.2011<br />

11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche<br />

18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Pfingstmontag, 13.06.2011<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />

10.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in<br />

<strong>Kamp</strong><br />

18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Dreifaltigkeitssonntag<br />

Samstag, 18.06.2011 – <strong>St</strong>adtwallfahrt<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff<br />

18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />

Himmelfahrt Eyll<br />

Sonntag, 19.06.2011<br />

Gottesdienste in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>:<br />

8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />

18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Pilgermesse in Kevelaer:<br />

10.15 Uhr: Pilgermesse in der Beichtkapelle


Fronleichnam<br />

Mittwoch, 22.06.2011<br />

18.45 Uhr: Vorabendmesse zu Fronleichnam<br />

im Krankenhaus<br />

Donnerstag, 23.06.2011<br />

9.00 Uhr: Festmesse und Prozession in<br />

<strong>Kamp</strong><br />

18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Sommer-Gottesdienstordnung<br />

Für die Zeit vom 9. Juli bis 8. Oktober<br />

2011 hat der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat eine<br />

Sommer-Gottesdienstordnung beschlossen:<br />

Sonntagsgottesdienste:<br />

Samstag: 18.30 Uhr Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />

Sonntag: 8.00 Uhr Krankenhaus<br />

9.45 Uhr Pfarrkirche <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />

11.15 Uhr Barbarakirche<br />

Werktagsgottesdienste:<br />

Montag: 18.45 Uhr Krankenhaus<br />

Dienstag: 19.00 Uhr Pfarrkirche <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />

Mittwoch: 8.30 Uhr Mariä Himmelf. Eyll<br />

18.45 Uhr Krankenhaus<br />

Donnerstag: 8.30 Uhr Marienkirche<br />

19.00 Uhr Pfarrheim <strong>St</strong>.Paulus<br />

Freitag: 18.45 Uhr Krankenhaus<br />

18.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

im Krankenhaus<br />

Im genannten Zeitraum finden keine<br />

Sondermessen für Frauen und Senioren<br />

statt.<br />

Gottesdienstübersicht<br />

Einladung zur Eucharistischen<br />

Anbetung mit Lobpreis<br />

Kommt alle zu mir,<br />

die ihr euch plagt<br />

und schwere Lasten zu tragen habt.<br />

Ich werde euch Ruhe verschaffen!<br />

(Mt 11,28)<br />

Mit Anbetungsliedern, Gebeten und<br />

in der <strong>St</strong>ille wollen wir Gott anbeten<br />

und IHM die Ehre geben.<br />

Wir laden alle Gemeindemitglieder<br />

zu den Anbetungszeiten herzlich ein:<br />

<strong>Josef</strong>kirche<br />

Herz-Jesu-Freitag von 20.00–21.30 Uhr<br />

Marienkirche<br />

Jeden Donnerstag um 18.00 Uhr<br />

Mariä Himmelfahrt Eyll<br />

Jeden Samstag nach Herz-Jesu-Freitag<br />

um 20.00 Uhr<br />

9


Aus der Gemeinde<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat besucht<br />

Peter-Janßen-Haus<br />

Während des letzten Jahres haben die<br />

Sitzungen des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats an<br />

den unterschiedlichsten Orten der<br />

Gemeinde stattgefunden. Ziel war es<br />

möglichst viele Orte kennenzulernen<br />

an denen Gemeinde präsent ist.<br />

Im Februar waren wir zu Gast im Peter-<br />

Janßen-Haus dem Wohnheim des<br />

CWWN (Caritas Wohn- und Werkstätten<br />

Niederrhein) in dem 42 Menschen<br />

mit Behinderungen wohnen. Die Leiterin,<br />

Frau Palzer, informierte über vier<br />

Wohngruppen, von denen zwei sog.<br />

Wohntrainingsgruppen sind.<br />

In diesen beiden Gruppen, sollen die<br />

Bewohner üben alleine zu leben, mit<br />

10<br />

Gemeindefeste 2011<br />

Eyll – Jubiläumsfest zum 200-jährigen<br />

Bestehens der <strong>St</strong>. Martini-Bruderschaft:<br />

02. /03.07.2011<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: 03.07.2011<br />

<strong>St</strong>. Barbara: 10.07.2011<br />

Ökumenisches Gemeindefest im<br />

Niersenbruch: 15. – 17.07.2011<br />

Familientag, Halde »Norddeutschland«:<br />

24.07.2011<br />

<strong>Kamp</strong>: 04.09.2011<br />

Erntedankfest, Reithallen in Saalhoff:<br />

08.10.2011<br />

Barbaramarkt in <strong>St</strong>. Marien:<br />

25. – 27.11.2011<br />

Barbarafest zum 50-jährigen Bestehen<br />

der Barbarkirche: 04.12.2011<br />

Adventsmarkt <strong>Kamp</strong>: 10. /11.12.2011<br />

dem Ziel ein eigenständiges Leben<br />

außerhalb der Einrichtung führen zu<br />

können. Die meisten der 31 bis 74<br />

Jahre alten Bewohner arbeiten in der<br />

Caritas-Werkstatt in Rheinhausen aber<br />

auch die Versorgung von bettlägrigen<br />

und pflegebedürftigen Bewohnern ist<br />

nach einem Umbau möglich.<br />

»Lokaler Teilhabekreis«<br />

Des weiteren stellte Frau Palzer die Idee<br />

der sog. lokalen Teilhabekreise vor, an<br />

denen Betroffene, Experten und Laien<br />

sich auf einer Ebene treffen, um sich über<br />

die Möglichkeiten barrierefreien Lebens<br />

auszutauschen. Das umfasst sowohl<br />

praktische Dinge (z. B. welche Orte<br />

können mit einem Rollstuhl nicht erreicht<br />

werden) als auch gemeinsame Aktionen.<br />

So soll dieses Jahr erstmalig ein<br />

Adventsnachmittag mit Basar am<br />

4. Adventssamstag, dem 17.12.2011<br />

stattfinden. Dort soll Begegnung zwischen<br />

Menschen mit und ohne Behinderung<br />

stattfinden und Kontakte<br />

geknüpft werden. Alle Interessierten<br />

sind eingeladen sich auch schon an der<br />

Vorbereitung zu beteiligen. Die Vorbereitungstreffen<br />

finden jeweils 19.00<br />

Uhr am 30. März, 4. Mai, 21. September<br />

und 30. November 2011 im Peter-Janßen-Haus<br />

an der Fasanenstraße statt.<br />

Die Idee der Teilhabekreise wurde vom<br />

PGR interessiert aufgenommen und<br />

bereits konkrete Kontakte mit den integrativen<br />

Kindertagesstätten und dem<br />

Arbeitkreis Familienkirche angedacht.<br />

Wer sich weiter informieren möchte,<br />

kann das unter folgender Internetadresse<br />

www.cbp.caritas.de/65365.asp<br />

oder per E-Mail bei Frau Palzer unter<br />

Ruth-palzer@CWWN.de tun.<br />

Simone Tappertz


In dem muslimisch-christlichen<br />

Gesprächskreis, bei dem neben den<br />

Imanen (Vorbetern) und Vorstandsmitgliedern<br />

der Moscheevereine <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong>s, Pastoren aller drei christlichen<br />

Gemeinden mitarbeiten, haben wir uns<br />

für dieses Jahr für eine gegenseitige Einladung<br />

zu den festen vorgenommen.<br />

Mitglieder der beiden türkischen und<br />

der bosnischen Gemeinde besuchen<br />

christliche Kirchen zu den Gottesdiensten<br />

von Gründonnerstag bis Ostern<br />

und weiteren Festen des Kirchenjahres.<br />

Bei uns ist ein Besuch am Karfreitag in<br />

der Christuskirche vorgesehen.<br />

Mitglieder der christlichen Gemeinden<br />

sind zu folgenden muslimischen<br />

Festen eingeladen:<br />

● 14./15.04.: Geburt Mohammeds<br />

● 28./29.06.: Nachtreise Mohammeds<br />

● 01.08.: Beginn des Ramadan<br />

Aus der Gemeinde<br />

Begegnung christlicher und muslimischer Gemeinden<br />

durch gegenseitige Einladung zu den großen Festen der beiden Religionen<br />

Wir leben zusammen – Kennen wir uns auch?<br />

Am 11. Mai 1961<br />

wurde nach 23monatiger<br />

Bauzeit<br />

die Barbarakirche<br />

feierlich geweiht.<br />

Seitdem ist sie für<br />

viele auch heute<br />

noch der spirituelle<br />

Mittelpunkt<br />

des Gemeindebezirkes<br />

<strong>St</strong>. Babara. Das Jubiläum der Barbarakirche<br />

möchten wir am 04.12.2011,<br />

dem Tag der Heiligen Barbara, mit<br />

einem Festgottesdienst begehen. Dazu<br />

sind alle ganz herzlich eingeladen.<br />

● 30.08. – 01.09: Bayram (Ramadanfest)<br />

● 06. – 09.11.: Kurban (Opferfest)<br />

Eine weitere Möglichkeit unsere muslimischen<br />

Nachbargemeinden kennen<br />

zu lernen sind die<br />

Tage der Offenen<br />

Tür, z.B. in der Dyanet<br />

Moschee, Kattenstraße<br />

65 vom 06. –<br />

08.05. Dazu sind wir<br />

herzlich eingeladen!<br />

Im 1. Petrusbrief heißt<br />

es: »Wer das Leben lieben<br />

und gute Tage sehen will, … der suche<br />

Frieden und jage ihm nach.«<br />

Wir hoffen, dass das gegenseitige Erleben<br />

religiöser Feste dem Frieden dient<br />

und wir lernen, mit mehr Verständnis<br />

füreinander zu leben.<br />

Gerhard Biermann, Evangelischer Pfarrer,<br />

biermann@kirche-lintfort.de<br />

Die Barbarakirche feiert ihr 50-jähriges Bestehen<br />

Ein Arbeitskreis zum Kirchenjubiläum<br />

hat seine Arbeit aufgenommen. Es ist<br />

u. a. eine Fotoausstellung geplant, in<br />

der sich alle Gruppen und Verbände an<br />

ihre Aktivtäten der letzten 50 Jahre in<br />

und um die Barbarakirche erinnern<br />

können.<br />

Wer gerne bei der Planung und Durchführung<br />

des 50. Jahrestages der Barbarakirche<br />

mithelfen und mitgestalten<br />

möchte, ist herzlich willkommen.<br />

Walter Vollmer, Tel. 6 06 21,<br />

Petra-Walter-Vollmer@t-online.de<br />

Elisabeth Skeirat, Tel. 8 15 41<br />

11


Aus der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. Bernhard-Hospital<br />

<strong>Josef</strong> Lübbers –<br />

neuer kaufmännischer Direktor<br />

Am 28.02.2011 wurde <strong>Josef</strong> Lübbers<br />

mit einem festlichen Gottesdienst und<br />

einem anschließenden Empfang in der<br />

Aula als kaufmännischer Direktor des<br />

<strong>St</strong>. Bernhard-Hospitals eingeführt.<br />

Neben Dr. Kirschke<br />

als ärztlichem Direktor<br />

und Sr. Otgundis<br />

als Pflegedirektorin<br />

vervollständigt <strong>Josef</strong><br />

Lübbers als kaufmännischer<br />

Direktor das<br />

Leitungsgremium des<br />

Krankenhauses.<br />

1987 begann der aus dem Emsland<br />

stammende <strong>Josef</strong> Lübbers als 18-jähriger<br />

seine Ausbildung zum Krankenpfleger<br />

an der damaligen Krankenpflegeschule<br />

des <strong>St</strong>. Bernhard-Hospitals. Nach<br />

der Ausbildung bildete er sich fort zum<br />

Fachkrankenpfleger für Intensiv- und<br />

Anästhesiemedizin. In den letzten Jahren<br />

war er Abteilungsleiter in der Kardiologie.<br />

In der Mitarbeitervertretung<br />

setzte <strong>Josef</strong> Lübbers sich viele Jahre für<br />

die Interessen der Mitarbeitenden ein.<br />

Neben sportlichen Aktivitäten, wie Fußball,<br />

Laufen und Golfen, engagiert er<br />

sich in der <strong>Pfarrgemeinde</strong>, u. a. beim<br />

Pfarrfest, in der Männergruppe, im<br />

Gemeindeausschuss <strong>St</strong>. Barbara.<br />

Wir freuen uns mit <strong>Josef</strong> Lübbers über<br />

seine neue Aufgabe und mit dem<br />

<strong>St</strong>. Bernhard-Hospital über einen kompetenten<br />

kaufmännischen Direktor. Wir<br />

wünschen <strong>Josef</strong> Lübbers, seiner Ehefrau<br />

Jutta und seinen Söhnen Jonas und<br />

Elias alles Gute und Gottes Segen.<br />

12<br />

Kranken(haus)besuchsdienst<br />

»Ich war krank und ihr habt mich<br />

besucht.« (Mt 25,36).<br />

Unter diesem Thema trafen sich am<br />

Lichtmesstag die Krankenhausbesuchsdienste<br />

unserer Gemeinde im Geistlichen<br />

und kulturellen Zentrum Kloster<br />

<strong>Kamp</strong>. Nach der Feier der Messe in der<br />

Marienkapelle und einem gemeinsamen<br />

Frühstück tauschten sich die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter über ihre<br />

Arbeit aus.<br />

Seit über 40 Jahren stellen sich Männer<br />

und Frauen zur Verfügung, die Kranken<br />

im <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital zu besuchen,<br />

um ihnen die guten Wünsche der<br />

Gemeinde zu übermitteln. Grundlage<br />

für den Dienst an den Kranken ist der<br />

biblische Auftrag: »Ich war krank und ihr<br />

habt mich besucht« (Mt 25,36). Diesen<br />

Auftrag haben wir auch ins Pastoralkonzept<br />

unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong> aufgenommen:<br />

»Wir sind solidarisch mit<br />

Menschen, die unsere Hilfe brauchen. Mit<br />

unseren caritativen Einrichtungen und<br />

Diensten helfen wir konkret.«<br />

Gemeinsamer Besuchsdienst<br />

Im Laufe des Gespräches stellte sich<br />

heraus, dass die einzelnen Besuchsdienste<br />

sehr unterschiedlich aufgestellt<br />

sind. Um den gemeinsamen Dienst<br />

aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

aus den verschiedenen Gemeindebezirken<br />

in der <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> deutlich<br />

zu machen, sich gegenseitig und<br />

solidarisch zu unterstützen wurden einige<br />

organisatorische Dinge neu vereinbart.<br />

Jeden Samstag Krankenbesuche<br />

So besucht seit dem 1. April an jedem<br />

Samstag der Besuchsdienst mit Mit-


arbeitern aus allen Gemeindebezirken<br />

die Kranken aus der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> im <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital. Etwa<br />

sechs bis zehn Mitarbeiter/innen teilen<br />

sich mit Hilfe einer Liste, in der die<br />

Kranken der <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

aufgeführt sind, die Besuche nach der<br />

<strong>St</strong>ation, nach Bekanntheit oder nach<br />

<strong>St</strong>raßen auf.<br />

Bei ca. 25 bis 35 Kranken aus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

und bei einer durchschnittlichen Verweildauer<br />

von 7 Tagen ist damit eine<br />

hohe Kontaktmöglichkeit zu den<br />

Kranken gegeben. Bei z.Zt. etwa 40<br />

Mitarbeiter/innen im Krankenhausbesuchsdienst<br />

sind das für den einzelnen<br />

Mitarbeiter ca. 3 bis 5 Besuche<br />

einmal im Monat.<br />

Als kleines Geschenk werden die<br />

Kranken eine besondere Grußkarte<br />

mit einem segensreichen Text und<br />

den guten Wünschen des Pastors und<br />

den jeweiligen Mitarbeitern/innen des<br />

Besuchsdienstes erhalten.<br />

Reflexionsgespräch<br />

Am 05.07.2011, 10.00 Uhr, wird sich der<br />

Besuchsdienst dann noch einmal im<br />

Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara treffen, um zu<br />

besprechen, ob sich diese Veränderungen<br />

bewährt haben.<br />

Aus der Gemeinde<br />

Gerne würden wir noch mehr Mitarbeiter<br />

ansprechen und gewinnen, diesen<br />

wichtigen diakonalen Dienst an den<br />

Kranken zu tun.<br />

Wer Interesse hat, melde sich bitte bei<br />

einem der Mitarbeiter des Krankenhausbesuchsdienstes,<br />

im Pfarrbüro<br />

oder bei einem der hauptamtlichen<br />

Seelsorger/innen.<br />

Christoph Kämmerling<br />

Haus- oder Krankenkommunion<br />

Aber es gibt nicht nur die Kranken, die<br />

in unserem Krankenhaus liegen. Viele<br />

Kranke werden in den Familien von<br />

den Angehörigen, von den Pflegediensten<br />

versorgt und begleitet.<br />

Meistens sind die kranken und alten<br />

Menschen nicht mehr in der Lage,<br />

einen Gottesdienst zu besuchen. Für sie<br />

ist dann der Fernsehgottesdienst eine<br />

Möglichkeit den Glauben zu feiern, zu<br />

beten und sich durch ein gutes Wort<br />

<strong>St</strong>ärkung zu holen.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle möchten wir nochmals<br />

ausdrücklich auf die Möglichkeit<br />

hinweisen, die Haus- oder Krankenkommunion<br />

zu erhalten. Einmal im<br />

Monat werden die alten und kranken<br />

Gemeindemitglieder von den Seelsorger/innen<br />

oder von den Kommunionhelfer/innen<br />

besucht und in einem<br />

kleinen Hausgottesdienst empfangen<br />

sie die Kommunion.<br />

Anmeldung<br />

Wer diesen Dienst gerne in Anspruch<br />

nehmen möchte, melde sich bitte im<br />

Pfarrbüro oder bei einem der hauptamtlichen<br />

Seelsorger/innen.<br />

Christoph Kämmerling<br />

13


Aus der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>atistische Merkmale der Kirchengemeinde 2010<br />

»Geht wirklich alles den Bach runter?«<br />

Es ist schon erschreckend, wenn man<br />

den Abwärtstrend auf dem statistischen<br />

Schaubild betrachtet, der u. a. verdeutlicht,<br />

dass die Mitgliederzahlen sinken<br />

und die Zahl der sonntäglichen Gottesdienstbesucher<br />

abgenommen hat.<br />

Das schmerzt und macht traurig.<br />

14<br />

… nicht den Kopf in den Sand stecken!<br />

Diese Entwicklung ist für uns nichts<br />

Neues. Diese Entwicklungen sind nicht<br />

plötzlich über uns hereingebrochen. Seit<br />

Jahren ist dies absehbar gewesen. Gott<br />

sei Dank, haben die Verantwortlichen<br />

den Kopf nicht in den Sand gesteckt,<br />

in der Hoffnung, dass »der<br />

Kelch an uns vorübergeht«,<br />

sondern sie haben sich zusammen<br />

gesetzt und gefragt,<br />

wie die Zukunft der katholischen<br />

Kirche in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

gestaltet werden kann<br />

und welche pastoralen Angebote<br />

zukunftsfähig sind.<br />

Die Seelsorgestrukturen wurden<br />

den Erfordernissen entsprechend<br />

verändert. Auch<br />

inhaltlich hat man sich neu<br />

orientiert. Es wurden ein<br />

gemeinsames Leitbild formuliert,<br />

gemeinsame pasorale<br />

Ziele herausgearbeitet und<br />

ein tragfähiges pastorales<br />

Konzept vereinbart.<br />

Zahlreiche positive<br />

Entwicklungen<br />

So gibt es nach über fünf<br />

Jahren <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> auch positive<br />

Entwicklungen, die uns<br />

freuen. Und es ist festzustelllen,<br />

dass in den Bereichen,<br />

wo Menschen konkrete<br />

Angebote eines »lebendigen<br />

Evangeliums« erfahren und<br />

erleben, diese auch gut angenommen<br />

werden.


Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Die Musica Sacra und der Zeitgeist<br />

oder: Quo vadis, musica sacra?<br />

Was ist »musica sacra« oder gibt es<br />

»heilige Musik«? Die Abgrenzung zwischen<br />

geistlicher und weltlicher Musik<br />

ist oft unreflektiert, wenn nicht sogar<br />

Ergebnis persönlicher Vorlieben, also<br />

reine Geschmacksache. Durch Textierung<br />

wird Musik zur Kirchenmusik: das<br />

ist korrekt.<br />

Oft musste sich der Kompositionsstil<br />

nicht ändern. J.S. Bach und andere<br />

Aus der Gemeinde · Kirchenmusik<br />

Überall da, wo wir den Mut<br />

haben auch Neue Wege zu<br />

wagen, erleben wir gewissermaßen<br />

einen Aufwärtstrend.<br />

Da suchen die<br />

Menschen den Kontakt zur<br />

Kirche.<br />

Hier einige Zahlen und Fakten:<br />

Den cari-treff besuchen<br />

wöchentlich über 300 Besucher.<br />

Das Geistliche und<br />

Kulturelle Zentrum Kloster<br />

<strong>Kamp</strong> hatte im Jahr 2010<br />

circa 20 000 Besucher zu<br />

den unterschiedlichen Veranstaltungen.<br />

Im vergangenen Jahr zählte<br />

die offene Kinder- und<br />

Jugendeinrichtung K.O.T. im<br />

Gemeindehaus Gestfeld an<br />

232 Tagen über 10 000 Besucher.<br />

Viele weitere Beispiele<br />

hierzu sind in dieser aktuellen<br />

Ausgabe des <strong>Pfarrbrief</strong>s<br />

nachzulesen.<br />

Hans-Peter Niedzwiedz<br />

haben ihre Texte im Parodieverfahren<br />

bei gleicher Verwendung umgewandelt<br />

in weltliche Musik.<br />

So wurde aus der Geburtstagskantate<br />

für die Kurfürstin von Sachsen »Tönet,<br />

ihr Pauken! Erschallet, ihr Trompeten!«<br />

ein Jahr später der Eingangschor des<br />

Weihnachtsoratoriums »Jauchzet, frohlocket!«,<br />

ohne dass Bach etwas ändern<br />

musste. Berühmtestes Beispiel ist das<br />

15


Kirchenmusik<br />

Lied »Innsbruck, ich muss dich lassen«,<br />

das wir im Gotteslob unter »Oh heil`ge<br />

Seelenspeise« wiederfinden.<br />

Kirchenmusik als elitäre, intellektuelle<br />

Kunstform für wenige?<br />

Sing-Bewegungen wie Gen Rosso in<br />

Italien, Taizè in Frankreich oder Beatmessen<br />

und NGL (Neues geistliche Lied)<br />

in Deutschland kreierten in den 1960iger<br />

Jahren als Gegenimpuls eine kirchliche<br />

Gebrauchsmusik, die bewusst<br />

nicht anspruchsvoll junge Menschen in<br />

die Kirchen zurückholen sollte, was<br />

auch partiell aber eben nicht nachhaltig<br />

gelungen ist.<br />

Sind die Bedürfnisse der Kirchenbesucher<br />

die absolute Richtschnur für die<br />

Auswahl der Lieder und der Kirchenmusik<br />

insgesamt? Unsere Kirchengemeinden<br />

sind keine einheitlichen<br />

Gebilde, sondern sehr heterogen, disparat<br />

und nicht auf ein Bedürfnis reduzierbar.<br />

Das Bedürfnis einer Gemeinde<br />

ist ein Konstrukt, eine Projektion.<br />

Kirchenmusiker und Seelsorger, die<br />

hierzulande der Kundenorientierung<br />

frönen oder im kirchlichen Kontext<br />

den vermeintlichen Bedürfnissen der<br />

Gemeinde hinterher hecheln und<br />

diffuse musikalische Geschmäcker der<br />

Kirchenbesucher bedienen wollen,<br />

lassen oft die katholische Messe und<br />

den Gottesdienst zum spirituellen Spektakel<br />

oder zu einer »Religious Event-<br />

Show« verkommen.<br />

Neue »Events« werden am Fließband<br />

produziert, mit Talkshows und Belanglosigkeiten<br />

aller Art werden wir regelrecht<br />

zugeschüttet. Eine »MacDonaldisierung«<br />

unseres Musikkonsums wird<br />

forciert. Fast Food für den Kopf, Zeitver-<br />

16<br />

treib statt sinnvolles Nutzen der Zeit,<br />

Zerstreuung und Ablenkung statt Konzentration<br />

gewinnen in unseren Fernsehkanälen<br />

immer mehr Raum. Das ist<br />

fortschreitender Kulturverfall.<br />

Wer nur das Bedürfnis der Gemeinde<br />

zum Ausgangspunkt seiner kirchenmusikalischen<br />

und liturgischen Arbeit<br />

macht, bedient den Konsumismus und<br />

die Erwartungshaltung dieser politisch<br />

gewollten »Spaßgesellschaft«, reagiert<br />

nur im Wesentlichen und wird Mühe<br />

haben, eine künstlerische und theologische<br />

Freiheit und Authentizität zu<br />

bewahren. Bistümer und Landeskirchen<br />

ließen sich beraten und heute ist ein<br />

Paradigmenwechsel zu beobachten:<br />

das Ende der »Kundenorientierung«.<br />

Nicht Umfragen lassen ein Produkt entstehen,<br />

sondern es wird für die Öffentlichkeit<br />

durch massive Werbung produktreif<br />

gemacht. Die Industrie hat<br />

schon reagiert: Marktforschung und<br />

Kundennähe sind inzwischen obsolet.<br />

Auch Gottesdienste, die sich rein in<br />

»Kundenorientierung« ergehen, sind auf<br />

Dauer von Langeweile nicht geschützt.<br />

Das Wort Gottes unterbricht die ständige<br />

Berieselung durch Werbung, TV<br />

und Reklame. Das Wort Gottes reizt<br />

zum Nachdenken, <strong>St</strong>illhalten, zum<br />

gemeinsamen Verzehr eines kleinen<br />

<strong>St</strong>ück Brotes, zum Sonntag als Generalpause,<br />

etwas, was die Konsumwelt<br />

nicht kennt.<br />

Der »Gemeinschaftschor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>»<br />

ist auf dem Weg gebracht<br />

Die typisch deutsche Vereinsmeierei,<br />

das Festhalten an alten Gewohnheiten<br />

nach dem Motto »Das haben wir immer<br />

so gemacht!« verstellt oft den Blick für


Innovationen und neuen Ideen. Natürlich<br />

soll das »Bewährte« auch weiter<br />

gepflegt werden. Gemeinsame Donnerstagsproben<br />

werden den Prozess des<br />

Zusammenwachsens voran bringen.<br />

Die deutschen Bischöfe empfehlen den<br />

für die Seelsorge Verantwortlichen, der<br />

Live-Musik, den aktiv musizierenden<br />

Kindern, dem Orgelspiel, dem Chorund<br />

Gemeindegesang als lebendige<br />

Kommunikation der Kirchgänger mit<br />

gemeinschaftsstiftender Wirkung mehr<br />

Gewicht zu geben. Sie wollen ihnen<br />

durch Worte, durch Musik und gerade<br />

auch durch <strong>St</strong>ille die Räume eröffnen,<br />

in denen sie Gelegenheit bekommen,<br />

sich in der Begegnung mit Gott selbst<br />

zu finden und zu erkennen.<br />

Dr. Urban Schepers, Organist und Chorleiter<br />

an <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Kirchenchor <strong>Kamp</strong><br />

Unser Chor singt bei kirchlichen Anlässen<br />

besonders in der <strong>Kamp</strong>er Kirche und<br />

bei privaten Anlässen unserer 122 Mitglieder.<br />

Nicht alle Mitglieder singen aktiv.<br />

Neben 42 Sängerinnen und 19 Sängern<br />

haben wir 60 passive Mitglieder.<br />

Zu den passiven Mitgliedern gehören<br />

Förderer, die uns durch einen kleinen<br />

regelmäßigen Beitrag unterstützen –<br />

dafür herzlichen Dank! Durch Spenden<br />

sind z. B. viele Orchestermessen erst<br />

möglich geworden.<br />

Haben Sie auch Lust unsere Tätigkeit<br />

durch eine kleine Spende zu fördern?<br />

Sprechen Sie einfach mit Marlene Pieper,<br />

Tel. 41207, oder mit <strong>St</strong>ephan Gremme,<br />

Proben Kirchenchor <strong>Kamp</strong><br />

Mittwochs, 20.00 Uhr, »Alte Scheune«<br />

Kirchenmusik<br />

Tel. 928561. Wir nehmen Sie gerne als<br />

Mitglied in den Chor auf.<br />

Seit Aschermittwoch haben wieder<br />

einen Präses. Wir freuen uns, dass<br />

Pastor Thomas Schulz diese Aufgabe<br />

übernommen hat und wir wieder<br />

einen festen Ansprechpartner im Seelsorgeteam<br />

für unsere Gottesdienste<br />

und persönlichen Anliegen haben.<br />

Gerhard Hage<br />

Kinderchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Der Kinderchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> hat seine<br />

Arbeit aufgenommen!<br />

Singen hat einen großen Nutzeffekt für<br />

die Entwicklung des menschlichen<br />

Gehirns und fördert in bisher folgenschwer<br />

unterschätztem Maße die physische,<br />

psychische und soziale Entwicklung<br />

von Kindern.<br />

Gemeinsames Singen fördert die Konzentrationsfähigkeit,<br />

schafft zwischenmenschliche<br />

Kontakte und erhöht die<br />

soziale Kompetenz. »Singen fördert nach<br />

neurowissenschaftlichen Forschungsbefunden<br />

zufolge in jeder Lebensphase die<br />

Potenzialentfaltung des Gehirns!«, so Prof.<br />

Dr. Dr. Gerald Hüther, Neurobiologe.<br />

Die Chorprobe an jedem Donnerstag,<br />

17.00 – 18.00 Uhr, im Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus,<br />

ist ein Angebot unserer Kirchengemeinde.<br />

Es entstehen keine Kosten.<br />

Damit dieses Angebot von noch mehr<br />

Kindern angenommen werden kann,<br />

wird überlegt, die Proben nach den<br />

Sommerferien ins <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />

zu verlegen.<br />

Liebe Kinder, kommt einfach vorbei und<br />

singt mit uns! … Singen macht Spaß!<br />

… und Singen ist im Chor am schönsten!<br />

Dr. Urban Schepers, Chorleiter<br />

17


Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />

Vielfältiges Leben im Kloster<br />

»Ich hab da mal eine Frage …«<br />

So, oder so ähnlich fangen viele Telefonate<br />

und Gespräche an. Wie kann ich im<br />

Kloster <strong>Kamp</strong> heiraten? An wen muss ich<br />

mich wenden, wenn ich auf dem Friedhof<br />

beerdigt werden will? Wer pflegt eigentlich<br />

die schönen Gartenanlagen? Wann sind<br />

die Ostergottesdienste? Gibt es noch eine<br />

Beichtgelegenheit? Wer entscheidet über<br />

die kulturellen Veranstaltungen? Wer findet<br />

die Sachen, die in der Kirche oder im<br />

Garten liegen geblieben sind? Wir buche<br />

ich eine Führung? Wo bekomme ich die<br />

Eintrittskarten? Was wird am Sonntag bei<br />

der Matinee gespielt?<br />

Auf Vieles wissen wir schon Antworten<br />

und sonst verweisen wir auf die sachkundigen<br />

<strong>St</strong>ellen, die weiterhelfen<br />

können.<br />

Eine Frage, die uns immer wieder<br />

beschäftigt ist diese:<br />

Was macht ihr eigentlich im Kloster,<br />

habt ihr denn genug zu tun?<br />

Bei dieser Frage zucken alle Mitarbeiterinnen<br />

zusammen, denn oft genug fällt<br />

stattdessen bei uns der Satz: Das<br />

machen wir, wenn wir mal Zeit haben!<br />

18<br />

Bei 365 Tagen im Jahr, haben wir an<br />

350 Tagen gearbeitet. Neben der Öffnung<br />

des Klostercafés und des Klosterladens,<br />

des Gewölbekellers und des<br />

Museums auch an den Wochenenden,<br />

haben zusätzlich 66 Veranstaltungen<br />

an einem Samstag stattgefunden und<br />

33 an einem Sonntag. Dazu gehören<br />

so unterschiedliche Angebote wie<br />

Besinnungstage und Ausstellungseröffnungen,<br />

standesamtliche Trauungen<br />

und Führungen, Yogasamstage<br />

und Vortragssonntage.<br />

Wer sich fragt, was im schönen Mediationsraum<br />

stattfindet, wird sicherlich<br />

überrascht sein, wenn wir berichten<br />

können, dass 117 Termine mit Yoga<br />

über das Haus der Familie belegt sind,<br />

21 Termine für Kontemplation in<br />

Zusammenarbeit mit dem evangelischen<br />

Forum Moers, 3 Meditationsabende<br />

mit Sr. Gunhild Patt, 4 Yogasamstage<br />

oder -Sonntage, Besinnungstage<br />

für die Kindertageseinrichtungen<br />

finden dort statt und Einführungen in<br />

die Meditation für Schulklassen.<br />

Der schöne Raum des ehemaligen<br />

Pfarramtes strahlt eine besondere<br />

Atmosphäre aus. Gruppen bis zu 16<br />

Personen fühlen sich hier im historischen<br />

Ambiente sehr wohl, zum Beispiel<br />

auch die Trauergruppen. Doch<br />

auch Konferenzen des Seelsorgeteams<br />

oder anderer Gruppierungen der<br />

Gemeinde genießen diese Umgebung.<br />

42 Besinnungstage wurden durchgeführt<br />

für unterschiedliche Gruppen vom<br />

Niederrhein und aus dem Ruhrgebiet.


Kirchenchöre, Firmgruppen, Krankenhausbesuchsdienste,<strong>Pfarrgemeinde</strong>räte,<br />

Altenpflege- und Krankenpflegeschulen<br />

haben das Koster <strong>Kamp</strong> als<br />

einen Ort entdeckt, wo wichtige Inhalte<br />

gut vermittelt werden können. Das<br />

leckere Essen und der gute Service<br />

spielen sicherlich auch dabei eine Rolle,<br />

wenn diese Gruppen gerne im nächsten<br />

Jahr wieder kommen.<br />

2010 fanden 10 Konzerte der <strong>St</strong>adt<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> »<strong>Kamp</strong>er Konzerte«,<br />

auch an Silvester statt, das heißt, auch<br />

die Mitarbeiter des Zentrums hatten<br />

dann Dienst. Beim Kammermusikfest<br />

finden von 10.00 bis 22.00 Uhr Proben<br />

statt, eine Woche lang ist das Kloster<br />

von Musik durchklungen, aber es ist<br />

neben allem Kartenverkauf, auch eine<br />

Herausforderung, alle Öffnungszeiten<br />

zu besetzen. 16 Veranstaltungen im<br />

Rahmen der »Abende für Genießer«<br />

Öffnungszeiten:<br />

Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Museum Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Dienstag – Samstag: 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag, Feiertage: 11.00 – 18.00 Uhr<br />

Führungen nach Anfrage an allen<br />

Tagen möglich.<br />

Abteiplatz 24, Tel. 0 28 42 / 40 62<br />

Geistliches und Kulturelles<br />

Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 92 75 40<br />

– Büro<br />

Montag – Freitag: 9.00 – 17.00 Uhr<br />

– Klostercafé / Klosterladen /<br />

Gewölbekeller<br />

Sonntag – Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Zusätzliche Gottesdienste<br />

in der Abteikirche:<br />

Sonntagsvesper<br />

Jeden Sonntag um 17.00 Uhr<br />

Segensprozession<br />

An jedem 13. des Monats um<br />

18.30 Uhr mit persönlicher Segnung<br />

Gerne sind auch gehbehinderte und<br />

Rollstuhlfahrer in der Abteikirche willkommen.<br />

Der stufenlose Zugang ermöglicht<br />

die persönliche Segnung sowohl für<br />

Menschen mit Behinderungen wie auch<br />

für kleine Menschen im Kinderwagen.<br />

fanden an Freitagabenden statt, alle<br />

ehrenamtlich begleitet mit Imbiss und<br />

Getränken, was auch die Mitarbeiterinnen<br />

der Klosterküche beschäftigt.<br />

Doch auch die Damen der Verwaltung,<br />

die für die Abendkasse sorgen, die<br />

Getränke anbieten und hinterher das<br />

19


Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Spülen mit erledigen, kommen so reichlich<br />

Zusatzstunden zusammen.<br />

Der Hausmeister hat oft samstags<br />

wieder alles umzustellen, oder es wird<br />

nachts noch alles vorbereitet für Trauungen<br />

am Samstagmorgen oder für<br />

Seminare. Da muss dann schon ab<br />

8.30 Uhr der <strong>St</strong>ehkaffee bereitet sein;<br />

ebenso für eine Pilgergruppe, die nur<br />

eine Rast in Kirche und Refektorium<br />

macht, muss ein Samstagdienst früh<br />

Kaffee und Tee bereiten, die Kerzen<br />

anzünden und präsent sein.<br />

Wir freuen uns sehr, dass das Geistliche<br />

und Kulturelle Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong><br />

so gut angenommen wird. Alle 80<br />

ehrenamtlichen Helferinnen und<br />

Helfer und das gesamte Kloster- und<br />

Museumsteam arbeiten hoch motiviert,<br />

auch zu Zeiten, wo andere Freizeit<br />

»Bibliodrama« zum Kennenlernen im Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Die Bibel einmal anders erleben<br />

Es ist eine spannende Form, sich mit<br />

den Erzählungen der Bibel auseinanderzusetzen,<br />

das Bibliodrama.<br />

Dabei wird nicht nur die Geschichte<br />

gehört und darüber gesprochen, sondern<br />

wir begeben uns in die Rollen<br />

der Beteiligten und lassen sie auf dem<br />

Hintergrund unserer eigenen Erfahrungen<br />

zu uns sprechen. Dabei ist es für<br />

mich immer wieder verblüffend zu<br />

erfahren, wie lebensnah die biblischen<br />

Erfahrungen sind. So versteht man die<br />

Bibel im Bibliodrama nicht nur besser,<br />

sondern sie wird zu einer echten<br />

Lebenshilfe.<br />

Doch was Bibliodrama ist, kann man<br />

schlecht erklären. Am besten lernt man<br />

20<br />

haben und oft<br />

auch zu früher<br />

oder später<br />

<strong>St</strong>unde und an<br />

fast jedem<br />

Wochenende.<br />

Wer mehr zu<br />

Satzungszielen,Förderkreismitgliedschaft,Veranstaltungen<br />

auch im Museum, Öffnungszeiten und<br />

einem spirituellen Impuls erfahren<br />

möchte, besucht uns auf der neuen<br />

Homepage www.kloster-kamp.com,<br />

die ab April fertig sein wird.<br />

Annerose Schmitz<br />

Leiterin des Geistlichen und Kulturellen<br />

Zentrums Kloster <strong>Kamp</strong><br />

es kennen,<br />

wenn man es<br />

»Bibliodrama ist das inszenierte<br />

Abenteuer der<br />

Begegnung zwischen einer<br />

oder mehrerer Personen<br />

und dem biblischen Text.«<br />

(Wolfgang Teichert)<br />

einmal ausprobiert. Als ausgebildeter<br />

Bibliodrama-Leiter habe ich jedenfalls<br />

schon viele kostbare Erfahrungen mit<br />

dieser Form der Verlebendigung der<br />

Bibel gemacht.<br />

Am Samstag, 04.06.2011, von 14.00 bis<br />

17.30 Uhr werde ich allen Interessierten<br />

im »Geistlichen und Kulturellen Zentrum«<br />

die Möglichkeit geben, das Bibliodrama<br />

in Form eines »Schnupperkurses«<br />

kennenzulernen und auszuprobieren.<br />

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist<br />

eine Anmeldung im »Geistlichen und<br />

Kulturellen Zentrum« unbedingt erforderlich.<br />

Thomas Schulz


Freunde der<br />

Abteikirche <strong>Kamp</strong> e.V.<br />

Als 2004 unsere Großgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

gegründet wurde, entstand auch unser<br />

Verein mit dem Zweck der Erhaltung<br />

der Abteikirche und ihrer Kunstschätze<br />

sowie der Förderung der Matineen und<br />

Konzerte in der Abteikirche.<br />

Pater Georg, der<br />

38 Jahre im Kloster<br />

<strong>Kamp</strong> gelebt und<br />

gearbeitet hat und<br />

heute in Köln<br />

wohnt, hat sich<br />

wie kein zweiter<br />

mit der Geschichte des Klosters befasst.<br />

Es lag nahe, dass er es war, der mit Mitgliedern<br />

aus dem Gemeindebezirk<br />

<strong>Kamp</strong> den Verein gegründet hat.<br />

Der Verein wurde bei dem Amtsgericht<br />

Rheinberg ins Vereinsregister eingetragen<br />

(VR 1654) und mit Datum vom<br />

14.12.2004 wurde ihm vom Finanzamt<br />

Moers die Gemeinnützigkeit bescheinigt.<br />

Ziel: Erhaltung der Abteikirche und<br />

ihrer Kunstschätze<br />

In der Zeit unseres Bestehens haben<br />

wir in der Kirche, in der Marienkapelle,<br />

um die Kirche herum und auf dem<br />

<strong>Kamp</strong>er Friedhof viele Dinge gepflegt,<br />

ergänzt oder erneuert. Derzeit lassen<br />

wir das Chorgestühl in der Kirche in<br />

den ursprünglichen Farben renovieren.<br />

Alle Renovierungen oder Ergänzungen<br />

wurden von uns durch Spenden oder<br />

Beiträge finanziert. Es gibt aber noch<br />

viel und immer auch wieder neue<br />

Sachen zu renovieren, zu reparieren<br />

oder auch zu ergänzen. Wenn Sie<br />

möchten, dass unser erstes Zister-<br />

Kloster <strong>Kamp</strong><br />

zienserkloster auf deutschen Boden in<br />

einem guten Zustand bleiben soll, dann<br />

würden wir uns freuen, wenn Sie uns<br />

finanziell unterstützen würden. Das<br />

können Sie tun, indem Sie bei uns Mitglied<br />

werden. Der Mitgliedsbetrag<br />

beträgt mindestens € 15,00 im Jahr.<br />

Wir freuen uns aber auch über Spenden,<br />

auch wenn sie noch so klein sind.<br />

Über alle Zuwendungen erhalten Sie<br />

von uns eine Spendenbescheinigung<br />

Wenn Sie unsere Arbeit durch Spenden<br />

unterstützen möchten, können Sie das<br />

tun unter Konto-Nr. 2 00 00 90 58,<br />

BLZ 350 500 00, Sparkasse Duisburg.<br />

Fragen zu unserem Verein und deren<br />

Arbeit beantwortet Ihnen gerne der im<br />

vergangenen Jahr neu gewählte Vorstand<br />

H.G. Klaßen. A. Ambaum,<br />

L. Kathage, A. Riedel, J. Ingenhaag-<br />

Hornen und N. Rupprich.<br />

Hans Gerd Klaßen, Tel. 0 28 42/81972<br />

Europäische<br />

Begegnungsstätte<br />

am Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />

In der Reihe »Vorträge am Kloster<br />

<strong>Kamp</strong>« referierten am 20.02.2011 Pater<br />

Dr. Hermann J. Roth OCist über »Die<br />

Zisterzienser – Träger von Innovationen<br />

in Landwirtschaft, Medizin und<br />

Technik« am 10.04.2011 Hartwig Kersken<br />

M.A., Uni Duisburg-Essen, über<br />

»… viginti prebende domicellarum ex<br />

utroque parente nobilium«, Quellen und<br />

Überlegungen zur sozialen Zusammensetzung<br />

des Frauenstiftes Thorn im<br />

14. Jahrhundert.<br />

Am 13. März fand die ordentliche Mitgliederversammlung<br />

mit Wahlen statt.<br />

21


Kloster <strong>Kamp</strong> · Gemeinde-Partnerschaften<br />

Der Gottesdienst für die Lebenden und<br />

Verstorbenen des Vereins wurde am<br />

14. April mit Pfarrer Richard Schulte<br />

<strong>St</strong>aade gefeiert.<br />

Im Rückblick auf die durchgeführten<br />

Projekte der Europäischen Begegnungsstätte<br />

am Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />

erscheint die Ausstellung »Mittelalterliche<br />

Buchkunst – in Faksimile« im wörtlichen<br />

Sinne als die »glänzendste«.<br />

Veranstaltungen der Europäischen<br />

Begegnungsstätte in 2011<br />

08. – 16.05.2011: Jahresfahrt »Backsteingotik«<br />

(und Zisterzienser)<br />

07.06.2011: Tagesexkursion »Romanisches<br />

und unbekanntes Köln«<br />

03.08.2011: Tagesexkursion »Kloster<br />

Marienstatt«<br />

16.10.2011: Prof. Dr. Jörg Engelbrecht,<br />

Uni Duisburg-Essen über »<strong>Katholische</strong><br />

Netzwerke im Rhein-Maas-Raum vom<br />

16. bis zum 20. Jahrhundert«<br />

13.11.2011: Prof. Dr. Markus Tiwald, Uni<br />

Duisburg-Essen, »Wie antijüdisch ist das<br />

Neue Testament?«<br />

Gäste sind herzlich willkommen!<br />

E. Schwarz, G. Schöpkens<br />

22<br />

Mexico-Arbeitskreis<br />

Wir in Mexiko –<br />

und Mexiko bei uns!<br />

Sonntags-Café im cari-treff<br />

In regelmäßigen Abständen findet im<br />

cari-treff am Rathausplatz ein Sonntags-Café<br />

statt. Am 27.02. stand dieser<br />

unter dem Motto »Mexiko« und wurde<br />

von unserem Arbeitskreis ausgerichtet.<br />

Neben mexikanischer Musik und entsprechender<br />

Dekoration gab es auch<br />

einen mexikanischen Kuchen, der in<br />

Mexiko traditionell zum Dreikönigstag<br />

gebacken wird. In den Kuchen werden<br />

kleine Porzellanfigürchen eingebacken.<br />

Wer so eine Figur findet, der muss in<br />

Mexiko zu Maria Lichtmess (2. Februar)<br />

»Tamales« vorbereiten, eine mexikanische<br />

Spezialität. Bei uns im cari-treff<br />

gab es stattdessen etwas zu gewinnen!<br />

Außerdem informierten wir über unsere<br />

Arbeit und zeigten Fotos von der Partnerschaft.<br />

Auch Nelly Montiel Olguin,<br />

unser mexikanischen Gast für ein Jahr,<br />

war beim Sonntags-Café dabei und hat<br />

sich mit vielen Leuten austauschen<br />

können.<br />

Beim Sonntagskaffee im cari-treff


Freude über Besuch aus Mexiko<br />

Uns und natürlich besonders Nelly freut<br />

es sehr, dass ihre Mutter und ihre<br />

Schwester am 8. April nach <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

kommen und auch mit uns das<br />

Osterfest feiern werden. Außerdem fällt<br />

in diesen Zeitraum auch Nellys Geburtstag<br />

und so ist es für sie besonders<br />

schön, dass auch ihre Familie an diesem<br />

Tag bei ihr sein kann.<br />

Auch beim Fastenessen am Palmsonntag<br />

sind sie dabei, das nach dem<br />

Gottesdienst in der Barbarakirche im<br />

benachbarten Pfarrheim stattfinden<br />

wird. Wie jedes Jahr wird der Mexiko-<br />

Kreis auch diesmal wieder eine leckere<br />

Suppe kochen.<br />

Eindrücke des Besuches in Mexiko<br />

Franz-<strong>Josef</strong> Deininger, ein Mitglied<br />

unseres Arbeitskreises, war im Herbst<br />

letzten Jahres zu Besuch in unserer<br />

Partnergemeinde. Hier seine Eindrücke:<br />

Am Dienstag, den 26.10.2010, ging mein<br />

Flug ab Düsseldorf über Madrid nach<br />

Mexiko-<strong>St</strong>adt. In Mexiko begrüßten mich<br />

Etna und ihr Bruder Alto.<br />

Wir fuhren über Pachuca nach Progreso<br />

zu Etnas Haus, wo ich wohnen sollte. Als<br />

wir zum Haus von Etna kamen, war auch<br />

schon die Gruppe der »Pastoral social« da,<br />

die mich herzlich begrüßte.<br />

Mexikanischer Dreikönigskuchen<br />

Gemeinde-Partnerschaften<br />

Allerheiligen im mexikanischen Kindergarten<br />

Am nächsten Tag wurden die Pyramiden<br />

von Tula besichtigt. Dort lernte ich auch<br />

einige Zivis kennen, die in anderen Partnergemeinden<br />

der Diözese arbeiten.<br />

Abends besuchten wir noch eine Prozession,<br />

wobei das Allerheiligste durch die<br />

<strong>St</strong>raßen getragen wurde. Am Weg hatten<br />

Familien Altäre aufgebaut, wo verschiedene<br />

Evangelien verlesen wurden.<br />

Schließlich ging es zurück zum Ausgangspunkt,<br />

wo zum Abschluss noch ein Gottesdienst<br />

stattfand.<br />

Freitag besuchte ich einen Kindergarten,<br />

wo das Thema »El muerte – Der Tod« mit<br />

den Kindern zu Allerheiligen besprochen<br />

wurde. Die einzelnen Gruppen hatten in<br />

einer großen Halle überall Altäre aufgebaut<br />

mit den Lieblingsspeisen der Verstorbenen.<br />

Der Kindergarten ist dort etwas<br />

anders organisiert. Die Kinder können<br />

auch schon einfache Sachen lesen und<br />

schreiben, bevor sie zur Schule gehen.<br />

F.-J. Deininger stellt sich der Gemeinde in Progreso vor<br />

23


Gemeinde-Partnerschaften<br />

Am Samstag habe ich die sehr große neu<br />

gebaute Pfarrkirche von Progreso besichtigt.<br />

Im Gottesdienst am Sonntag sollte<br />

ich mich dann der Gemeinde vorstellen.<br />

Ich war vorher schon etwas nervös. Der<br />

Sonntagsgottesdienst ist wie immer in<br />

Mexiko ein besonderes Erlebnis mit circa<br />

1500 Besuchern. Zum Friedensgruß<br />

kommen alle Kinder zum Altar und geben<br />

dem Pastor die Hand. Da wurde mir<br />

schlagartig bewußt, wie viele Kinder im<br />

Gottesdienst waren!<br />

Zum Ende des Gottesdienstes erfolgte<br />

dann meine Vorstellung Den Text meiner<br />

Ansprache auf Spanisch hatte ich mir<br />

vorher aufgeschrieben. Zum Schluss erwähnte<br />

ich, dass das meine erste spanische<br />

Rede vor so vielen Leuten gewesen ist!<br />

Nach dem Gottesdienst kamen etliche<br />

Kranke und auch Genesene, die mir für<br />

unsere Gruppe Dank sagten und wie groß<br />

die Hilfe mit unserem Krankentransportfahrzeug<br />

für sie ist. Einen Brief habe ich<br />

mitgebracht, der in <strong>St</strong>. Barbara aushängt.<br />

Wichtig war auch das offizielle Gespräch<br />

mit der Gruppe der »Pastoral social«, mit<br />

denen wir vor Ort zusammen arbeiten.<br />

Unterm <strong>St</strong>rich ist zu berichten, dass unsere<br />

Projekte, sowohl das Krankentransportfahrzeug,<br />

wie auch die Krankenstation<br />

mit Therapiebett (auf dem auch ich einmal<br />

liegen musste!) gut laufen!<br />

Sorge bereitet der Gruppe, dass 2013 das<br />

Krankentransportfahrzeug aus Umwelt-<br />

F.-J. Deininger mit Gemeindemitgliedern<br />

24<br />

schutzgründen nicht mehr in Mexiko-City<br />

fahren darf. Ich habe dann angeregt, sich<br />

rechtzeitig nach einem neuen Fahrzeug<br />

umzusehen und das alte zu verkaufen.<br />

Wir alle wollen natürlich nicht, dass dieses<br />

Projekt stirbt!<br />

Natürlich soll ich auch unserer ganzen<br />

Gemeinde Dank überbringen für die Hilfe!<br />

Wir sind weiterhin sehr glücklich darüber,<br />

dass der Kontakt mit unserer<br />

Partnergemeinde nicht nur über Briefe,<br />

E-Mails und Telefonate statt findet,<br />

sondern es auch immer wieder persönliche<br />

Begegnungen gibt!<br />

Der Mexiko-Arbeitskreis<br />

Litauenhilfe<br />

Weitere Transporte<br />

nach Litauen<br />

Die Wirtschaftskrise macht es auch in<br />

diesem Jahr wieder erforderlich, dass<br />

wir unserer Partnergemeinde <strong>St</strong>. Johannes<br />

in Pakruojis in Litauen unterstützend<br />

zur Seite stehen.<br />

Im Jahr 2010 haben wir zwei Transporte<br />

auf den Weg gebracht mit 700 Kartons<br />

Kleidung und Haustextilien sowie orthopädischen<br />

Hilfsmitteln. Auch konnten<br />

wir mit Lebensmittelspenden helfen.<br />

Für die Finanzierung des Transportes<br />

sind wir auch auf Ihre Spenden angewiesen.<br />

Allen Spendern sei gedankt!<br />

Beim Packen der Kartons und Verladen<br />

des Transportes waren wieder viele<br />

Helferinnen und Helfer am Werke. Wir<br />

danken allen für Ihre Hilfe!<br />

Für Ihre Kleider- und Geldspenden<br />

wenden Sie sich bitte an:<br />

Willi Barenberg, Tel. 46 41 und<br />

Klaus Reinecke, Tel. 6 00 82


Erstkommunionvorbereitung<br />

Familienkirche: Erstkommunion<br />

»Kommunion hat etwas mit kommunizieren zu tun …«<br />

Warum es wichtig ist,<br />

Kinder auf ihrem Weg in den<br />

Glauben zu begleiten<br />

Nach wie vor – trotz einer antikirchlichen<br />

Entwicklung in der Gesellschaft –<br />

melden viele Eltern ihre Kinder zur Vorbereitung<br />

auf die Erstkommunion an.<br />

Beim ersten Elternabend legen wir den<br />

Eltern nahe: Diese Zeit der Vorbereitung<br />

kann nur gelingen, wenn sie als<br />

Familie ihr Kind begleiten. Begleiten<br />

heißt auch das Kind zum Gottesdienst<br />

begleiten: Vor allem ist damit aber<br />

gemeint miteinander über das – in den<br />

Gruppenstunden und in den Gottesdiensten<br />

– Erfahrene zu sprechen.<br />

Begleiten heißt zu kommunizieren.<br />

Kinder beschäftigen sich intensiv mit<br />

dem Gehörten, schließen für sich<br />

eigene Folgerungen und entwickeln ihr<br />

Bild von Gott weiter.<br />

Einige Religionspädagogen haben sich<br />

mit der Entwicklung des Glaubens und<br />

des Gottesbildes auseinandergesetzt.<br />

Fritz Oser und James Fowler unterscheiden<br />

sieben Entwicklungsstufen:<br />

● <strong>St</strong>ufe 0 (Säuglingsalter):<br />

Ursprünglicher Glaube: ein gewisses<br />

Grundvertrauen ist vorhanden, aber<br />

ein Bewusstsein entsteht gerade erst<br />

● <strong>St</strong>ufe 1 (frühe Kindheit):<br />

Intuitiv-projektiver Glaube: stark<br />

von eigener Phantasie abhängig<br />

● <strong>St</strong>ufe 2 (Kindheit / frühe Jugend):<br />

Mythisch-wortgetreuer Glaube: dem<br />

konkret-nachvollziehbaren Denken<br />

entsprechend<br />

● <strong>St</strong>ufe 3 (frühes Erwachsenenalter):<br />

Synthetisch-konventioneller Glaube:<br />

persönliche, weitgehend unreflektierte<br />

Synthese von Überzeugungen<br />

und Wertvorstellungen, die den einzelnen<br />

mit anderen verbindet.<br />

● <strong>St</strong>ufe 4 (frühes Lebensalter):<br />

Individuierender-reflektierender<br />

Glaube: setzt eigenes, kritisches<br />

Denken voraus<br />

● <strong>St</strong>ufe 5 (mittleres Lebensalter):<br />

Verbindender Glaube: bringt eigene<br />

Individualität in umfassende Kommunikation<br />

ein, Symbol und Mythos<br />

werden neu verstanden als Mittel,<br />

Wahrheit zu erfassen<br />

● <strong>St</strong>ufe 6 (mittleres Lebensalter):<br />

Allumfassender Glaube: individuelle<br />

Interessen treten in den Hintergrund<br />

und wachsen über Paradoxien hinaus<br />

(Weiterführende Literatur:<br />

Friedrich Schweitzer: Lebensgeschichte und<br />

Religion. Religiöse Entwicklung und Erziehung<br />

im Kindes- und Jugendalter)<br />

Liest man sich die Entwicklungsstufen<br />

durch, wird deutlich: Jedes Lebensalter<br />

hat eine andere Art des Glaubens. Es<br />

geht jedoch nicht darum die verschiedenen<br />

<strong>St</strong>ufen gegeneinander zu aufoder<br />

abzuwerten. Es geht vielmehr<br />

darum aufzuzeigen, dass jedes Lebensalter<br />

einen anderen Zugang zu Gott<br />

sucht.<br />

Diese Suche bedarf der Begleitung. Und<br />

ein zweites haben Religionspädagogen<br />

deutlich gemacht: Entwicklung<br />

geschieht durch Impulse von außen.<br />

25


Familienkirche: Erstkommunion<br />

Die Anfrage als Entwicklungsimpuls<br />

Dabei kann es vorkommen, dass Kinder<br />

uns durch ihre Fragen, die sie uns<br />

stellen, herausfordern. Durch diese Herausforderungen<br />

wird unser Glaube in<br />

Frage gestellt und auch wir als Erwachsene<br />

bekommen die Möglichkeit uns<br />

weiterzuentwickeln. Das mögen einfache<br />

Fragen sein, wie: »Warum ist Gott<br />

unsichtbar?« aber auch Fragen wie<br />

»Warum lässt Gott das Leid in Pakistan und<br />

anderswo zu?«.<br />

In diesen Fragen tauchen urreligiöse<br />

Themen wie nach der Allmacht Gottes<br />

oder der Theodizee auf. Eltern, die sich<br />

mit ihrem Kind auf den Weg machen,<br />

werden erleben, dass auch ihr eigener<br />

Glaube geprüft wird. Dazu gehört auch<br />

die Erfahrung auf manche Fragen keine<br />

Antworten zu wissen. Diese Angst<br />

etwas nicht zu wissen äußern oftmals<br />

Katecheten, die zum ersten Mal eine<br />

Gruppe begleiten.<br />

Glaube braucht Beziehung<br />

Meiner Meinung nach gehört zur Begleitung<br />

nicht alles zu wissen, denn<br />

dann wäre die Vorbereitung auf die<br />

Erstkommunion eine reine Wissensvermittlung.<br />

Zur Begleitung gehört es sich<br />

ehrlich mit den Kindern und auch mit<br />

dem eigenen Glauben auseinander zu<br />

setzen.<br />

Kinder sind in einem hohen Maß<br />

ansprechbar für Religiöses. Damit sind<br />

mystische, gemeinschaftliche Erfahrungen<br />

gemeint, in denen sie über den<br />

siebten Sinn etwas über Gott erfahren.<br />

Dass sie diese machen können, dafür<br />

bedarf es Menschen, die sich als Begleiter<br />

anbieten und sich mit ihnen auf die<br />

Suche nach Gott machen.<br />

26<br />

Gott, verborgen und nahe<br />

Jonas im Versteck<br />

»Jonas!«<br />

Immer wieder muss man ihn rufen, einmal,<br />

zehnmal. Heute hilft alles Rufen<br />

nichts. Jonas bleibt unsichtbar. Da beginnt<br />

es hinter dem Vorhang zu kichern.<br />

»Habt ihr mich nicht gesehen?« fragt er.<br />

»Bestimmt nicht!«<br />

»Ich war unsichtbar?«<br />

»Sicher!«<br />

»Erzähl mir, warum Gott unsichtbar ist!«<br />

Gott ist anders<br />

Niemand hat Gott je gesehen. Du kannst<br />

dir Gott nicht vorstellen. Du sagst: Er ist<br />

groß. Er ist größer als groß! Aber er ist<br />

auch ganz nahe, bei den kleinen Dingen.<br />

Er ist näher als nahe.<br />

Wir können uns das nicht richtig vorstellen.<br />

Einer hat gesagt: Von Gott kann<br />

man nur etwas sagen: Er ist anders. Er ist<br />

immer ganz anders, als wir denken.<br />

Darum ist es so schwer,von Gott zu reden.<br />

Man kann nur Vergleiche anstellen. Einer<br />

sagt: Gott ist für mich wie eine Hand, die<br />

mich stark und zärtlich zugleich hält. Ein<br />

anderer: Gott ist für mich wie ein kühler<br />

Schatten im Sommer, er lässt mich ausruhen<br />

bei sich.<br />

(aus: <strong>Josef</strong> Osterwalder: Erzähl mir eine<br />

Geschichte von Gott)<br />

Und wie ist Gott für Dich?<br />

Sich auseinandersetzen, feste Bilder in<br />

Frage zu stellen, sich weiterentwickeln<br />

kann manchmal schmerzhaft und<br />

anstrengend sein. Darum bedarf es<br />

auch Begleitern, die uns an die Hand<br />

nehmen, um diesen Schritt zu gehen.


Erstkommuniontermine<br />

Sonntag, 01.05, 9.30 und 11.15 Uhr –<br />

<strong>St</strong>. Barbara<br />

Sonntag, 08.05., 9.45 Uhr –<br />

Gruppe <strong>St</strong>. Paulus im Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Sonntag, 15.05., 11.00 Uhr –<br />

<strong>St</strong>. Marien<br />

Sonntag, 29.05., 9.45 Uhr – <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Sonntag, 05.06., 9.45 Uhr – <strong>Kamp</strong><br />

Mehr als 100 Kinder sind in diesem<br />

Jahr in unserer Kirchengemeinde zur<br />

Vorbereitung auf die Erstkommunion<br />

angemeldet worden.<br />

Über 30 Frauen und Männer unserer<br />

Gemeinde bereiten sie vor. Wir sind sehr<br />

dankbar, dass sie sich den Kindern als<br />

Begleiter anbieten!<br />

Andrea van Huet<br />

Ansprechpartner Erstkommunion<br />

– vom Seelsorgeteam:<br />

Andrea van Huet, Tel. 96874<br />

– für die Gemeindebezirke:<br />

<strong>St</strong>. Barbara<br />

Cornelia Peer, Tel. 10020<br />

Astrid Veltkamp, Tel. 475060<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Violetta Garba, Tel. 9494766<br />

<strong>Kamp</strong><br />

Sieglinde Biesemann, Tel. 42159<br />

Ulrike Praeger , Tel. 470131<br />

<strong>St</strong>. Marien<br />

Jutta Pellkofer, Tel. 81804<br />

Heike Küchler, Tel. 60803<br />

<strong>St</strong>. Paulus<br />

Ute Bormann-Lorek, Tel. 475184<br />

Familienkirche: Erstkommunion<br />

Netzwerk aller Gruppen, Einrichtungen<br />

und Dienste der Familienarbeit<br />

»Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>«<br />

Familiengottesdienste bis zu den<br />

Sommerferien<br />

17.04.2011, Palmsonntag:<br />

9.45 Uhr, <strong>Josef</strong>kirche<br />

22.04.2011: Kinderkreuzweg,<br />

11.00 Uhr, <strong>Josef</strong>kirche<br />

25.04.2011, Ostermontag:<br />

9.45 Uhr, <strong>Josef</strong>kirche<br />

19.06.2011: Kevelaerwallfahrt<br />

23.06.2011, Fronleichnam:<br />

9.00 Uhr, Kloster <strong>Kamp</strong><br />

24.07.2011: Open-Air-Gottesdienst,<br />

11.00 Uhr, Halde Norddeutschland –<br />

Familientag mit großem Picknick<br />

08.10.2011: Großes Erntedankfest,<br />

15.30 Uhr, Reithalle Hoogenhof<br />

Kinderkirche –<br />

Gottesdienste für Familien mit<br />

Kleinkindern in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

15.05., 19.06., 17.07., 18.09., 16.10. und<br />

20.11.2011, jeweils um 11.15 Uhr<br />

27


Familie: Kinder- und Jugendfreizeiten<br />

Kinder- und Jugendfreizeiten<br />

Ferienfreizeiten 2011<br />

28


Ansprechpartner der <strong>Pfarrgemeinde</strong>:<br />

Andrea van Huet, Pastoralreferentin<br />

und Hans-Peter Niedzwiedz, Pastoralreferent<br />

Familie: Kinder- und Jugendfreizeiten<br />

Weitere Information finden sie auf<br />

unserer Homepage www.st-josefkamp-lintfort.de<br />

auf den Seiten:<br />

»Kinder u. Jugend« und »Bildergalerie«.<br />

29


Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Kindertageseinrichtungen / Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

»Expertenrunde«<br />

Eltern sind die Experten<br />

ihrer Kinder<br />

Sie kennen die Lebensgeschichte, die<br />

Gewohnheiten, die Vorlieben und wissen<br />

um die <strong>St</strong>ärken und Schwächen<br />

ihrer Kinder.<br />

Ist das Kind behindert oder von Behinderung<br />

bedroht, reicht dieses Wissen<br />

oftmals allein nicht aus.<br />

Die Eltern müssen auch<br />

● »Experte« in der Beantragung von<br />

Pflegestufen werden<br />

● sich mit allen bekannten und unbekannten<br />

Therapien und deren Finanzierungsmöglichkeiten<br />

auskennen<br />

● sich über Hilfs- und Pflegemittel informieren<br />

und sich darin üben für Alles und Jedes<br />

ständig Anträge zu stellen und Formulare<br />

auszufüllen und das meist auch<br />

noch auf sich allein gestellt und ohne<br />

Unterstützung.<br />

Aus diesem Grunde hat das Familienzentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und hier konkret die<br />

integrative Kita »Kleine Oase« die<br />

»Expertenrunde« ins Leben gerufen.<br />

Die Expertenrunde für Eltern<br />

Wir treffen uns ca. alle 4 bis 6 Wochen<br />

und beschäftigen uns mit Themen, die<br />

von den Familien gewünscht werden.<br />

Bisher haben wir uns mit folgenden<br />

Themen beschäftigt:<br />

30<br />

● »Verhinderungspflege – von der<br />

Beantragung bis zur Durchführung«<br />

● »zusätzliche Betreuungsleistungen<br />

können die Freizeitgestaltung der<br />

Kinder unterstützen«<br />

● »<strong>St</strong>euerrecht für Eltern behinderter<br />

Kinder«<br />

Fachleute mit im Boot<br />

Zu manchen Themen laden wir andere<br />

Fachleute ein, bei anderen haben wir<br />

die »Experten« selber in unserer Runde.<br />

Am 9. Juni werden Frau Schütz (Sozialmedizinischer<br />

Dienst) und Frau Winhuysen<br />

(Pflegeberaterin der Knappschaft)<br />

zum Thema »Pflegeeinstufung<br />

von Kindern und Versorgungsanspruch<br />

mit Hilfsmitteln« informieren<br />

und mit dem Kreis diskutieren.<br />

Zahlreiche Themen<br />

Es gibt noch viele Themen, die uns in<br />

der nächsten Zeit beschäftigen werden.<br />

● »Wenn behinderte Kinder erben<br />

sollen« – hierzu werden wir einen<br />

Notar einladen.<br />

● »Kurzzeitpflegeeinrichtungen – Erfahrungsaustausch«<br />

● »Sportangebote für Kinder mit und<br />

ohne Handicap«<br />

Wir möchten alle Interessierten herzlich<br />

einladen. Da wir unsere Termine immer<br />

bei den Treffen miteinander planen<br />

rufen oder mailen Sie mich bitte an und<br />

ich nehme Sie gerne mit in den Verteilerkreis<br />

für die Einladungen.<br />

Susanne Hausmann<br />

»Kleine Oase«/Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Tel. 8 09 66, E-Mail: kita.kleineoasekamplintfort@bistum-muenster.de


»Barriere-FREI(e) ZEIT«<br />

Integration / Inklusion –<br />

mehr als nur (Fremd-) Wörter<br />

Teilhabe, Eingeschlossenheit, Dazugehörigkeit<br />

– ist das, was die UN-Konvention<br />

für behinderte Menschen in unserer<br />

Gesellschaft fordert.<br />

Gelebte Integration<br />

Sind die Kinder bei uns in der »Kleinen<br />

Oase« dann ist das so! Sie machen mit,<br />

sie haben teil, jedes Kind spielt und<br />

agiert nach seinen Möglichkeiten und<br />

da, wo Unterstützung gebraucht wird,<br />

sind wir da mit<br />

● unserem pädagogischen Know-how,<br />

● therapeutischen Fördermöglichkeiten,<br />

● einer helfenden Hand oder einer zündenden<br />

Idee.<br />

Aber was ist, wenn die Kinder unser Haus<br />

verlassen? Welche Möglichkeit haben<br />

die Kinder in ihrer Freizeit teil zu haben,<br />

mitzumachen, einfach dabei zu sein?<br />

Besonderer Unterstützungsbedarf<br />

Hier scheitert es doch an vielen Barrieren<br />

und damit sind nicht die Treppenstufen<br />

gemeint. Mehr meint es besondere<br />

Kinder brauchen oftmals auch<br />

besondere Unterstützung.<br />

Als Kirchengemeinde bieten wir viele<br />

Freizeitmöglichkeiten für Kinder:<br />

● Bastel-, Koch- und Spielnachmittage<br />

in der K.O.T.<br />

● Ferienfreizeiten in Schulferien<br />

● Halloween- und Übernachtungspartys<br />

und vieles mehr<br />

Nun wollen wir die Teilhabe für behinderte<br />

Kinder auch dort barrierefreier<br />

gestalten.<br />

Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Was genau bedeutet denn Inklusion im<br />

Freizeitbereich hier konkret?<br />

Ferienspaß auch für Sarah<br />

Da ist z.B. Sarah. Sie ist 6 Jahre alt und<br />

kommt im Sommer in die Schule. Sarah<br />

hatte als Säugling Blasenkrebs und aufgrund<br />

dessen einen künstlichen Blasenausgang.<br />

Sie ist aktiv, Bewegungsfreudig,<br />

aufgeschlossen<br />

und kontaktfreudig.<br />

Gerne möchte sie am<br />

Ferienspaß in der<br />

K.O.T. mit machen.<br />

Wenn da bloß nicht<br />

der »Blöde Beutel«<br />

wäre, der mindestens<br />

einmal in der <strong>St</strong>unde<br />

geleert werden müsste. Hier braucht es<br />

also eine Integrationshelferin für Sarah.<br />

Dann sind da auch noch Kerstin,<br />

8 Jahre alt, Rollstuhlfahrerin und<br />

Daniel, 6 Jahre alt, sprachbehindert.<br />

Sie alle haben Lust auf Ferienspaß mit<br />

anderen Kindern.<br />

Ach, und nicht zu vergessen: auch<br />

Roland und Dana möchten beim<br />

Ferienspaß mitmachen. Sie sind schon<br />

14 Jahre alt und denken, dass sie die<br />

kleinen »Jobs« als Ferienspaßhelfer<br />

schon schaffen werden. Und wenn’s<br />

doch schwierig wird sich alles zu merken,<br />

dann steht ja auch ihnen ein<br />

Helfer zur Seite, der gemeinsam die<br />

Aufgaben mit ihnen erfüllt.<br />

Inklusion auch im Freizeitbereich<br />

Gerade sind wir dabei die Barrieren für<br />

den Ferienspaß in der K.O.T. abzubauen.<br />

Gemeinsam mit dem Caritasverband<br />

Moers – Xanten, Schülerinnen der Heil-<br />

31


Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

erziehungspflegeschule und Fachschule<br />

für Sozialpädagogik und den Pflegekassen<br />

»stricken« wir an einem Konzept<br />

von Inklusion im Freizeitbereich.<br />

Eine spannende Aufgabe, sicher mal<br />

wieder ein kleines Pilotprojekt, aber<br />

auf jedem Fall eine tolle Sache und<br />

bestimmt nicht nur für die Kinder mit<br />

Handicap. Denn Vielfalt bereichert!<br />

Susanne Hausmann<br />

»Kleine Oase«/Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Tel. 8 09 66, E-Mail: kita.kleineoasekamplintfort@bistum-muenster.de<br />

Frühkindlichen Bildung<br />

»Griffbereit« startet<br />

in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Das katholische Familienzentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> in der Kita <strong>St</strong>. Marien führt in<br />

Kooperation mit dem Haus der Familie<br />

ein neues Angebot für Mütter mit ihren<br />

ein- bis vierjährigen Kindern durch.<br />

Ein niederschwelliges Angebot<br />

der frühkindlichen Bildung<br />

»Griffbereit« ist ein niederschwelliges<br />

Angebot der frühkindlichen Bildung,<br />

das dank der finanziellen Unterstützung<br />

durch den Lionsclub <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

erstmalig angeboten werden kann.<br />

In dem Eltern-Kind Programm der<br />

RAA/NRW (Regionale Arbeitsstelle zur<br />

Förderung von Kindern und Jugendlichen<br />

aus Zuwandererfamilien) erleben<br />

Eltern und Kinder in Form einer »Spielgruppe«<br />

gezielte Sprachförderung über<br />

einen Zeitraum von eineinhalb Jahren.<br />

Sprechen, singen, Zusammenhänge<br />

entdecken, gemeinsam lachen und<br />

reflektieren, das sind heute die Wege<br />

32<br />

der Verständigung des lebendigen Lernens<br />

für Eltern mit ihren Kindern.<br />

Ziele von »Griffbereit« sind die Förderung<br />

der deutschen Sprache, die <strong>St</strong>ärkung<br />

der allgemeinen Entwicklung, die<br />

interkulturelle Erziehung und die Integration<br />

in die Gesellschaft.<br />

Am 10. März startet die erste Eltern-<br />

Kind Gruppe unter dem Motto »Griffbereit«<br />

in der Kita <strong>St</strong>. Marien. Die Mütter<br />

mit ihren Kindern kommen aus dem<br />

gesamten <strong>St</strong>adtgebiet der Altsiedlung<br />

und haben bisher noch keinen Kitaplatz<br />

erhalten.<br />

Es haben sich bereits 10 Mütter mit<br />

ihren Kindern gemeldet, die sich immer<br />

donnerstags von 16.00 – 17.30 Uhr<br />

unter Anleitung von zwei bilingualen<br />

Kursleiterinnen in der Kita treffen.<br />

Manuela Kempkes<br />

Kita <strong>St</strong>. Marien, Tel. 0 28 42 / 1 0712<br />

Kath. Bildungsforum »Haus der Familie«,<br />

Marlies Schmidt-Menke, Tel. 0 28 42 / 91120<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Marien<br />

Teamfortbildung<br />

Am 18. /19. Februar hat sich das gesamte<br />

Team der Kita zur Fortbildung<br />

»Die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren<br />

in Kindertageseinrichtungen unter beson-


derer Berücksichtigung des Raum- und<br />

Materialangebotes« im Kloster <strong>Kamp</strong> versammelt.<br />

Immer mehr Kindertageseinrichtungen<br />

stellen sich der großen Aufgabe,<br />

Betreuungsplätze für Kinder unter<br />

3 Jahren anzubieten. Dieses Alter ist in<br />

der Kita eine neue Herausforderung.<br />

Themenschwerpunkte der Fortbildung<br />

sind die Gestaltung des Tagesablaufs,<br />

praktische Anregungen für eine fachlich<br />

sinnvolle Raumgestaltung und die<br />

Anschaffung vom Spielmaterialien.<br />

Räume sind Lebens- und Erfahrungsräume,<br />

somit Bildungsorte für Kinder.<br />

Die jungen Kinder brauchen Räume, in<br />

denen sie sich emotional wohlfühlen<br />

und in denen sie forschen und Unterschiedliches<br />

entdecken können.<br />

Wir haben unter Einbeziehung der<br />

neusten Entwicklungspsychologischen<br />

Erkenntnisse im Hinblick auf Kinder<br />

unterschiedlicher Altersstufen Bildungsmöglichkeiten<br />

erarbeitet.<br />

Es war ein sehr guter Einstieg in das<br />

Thema »Gestaltung der pädagogischen<br />

Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren«. Die<br />

Perspektiven der konzeptionellen<br />

Arbeit konnten erweitert werden.<br />

Wir danken dem Caritasverband Münster,<br />

dass er diese Art der Teamfortbildung<br />

ermöglicht hat. Manuela Kempkes<br />

»Zwergeninsel«<br />

Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Themenwochen in der<br />

Kindertagespflegegruppe<br />

Gemeinsam mit unseren Kindern gingen<br />

wir auf Entdeckungsreise und folgten<br />

den Spuren der Indianer. Mit selbstgebasteltem<br />

Kopfschmuck, Nachahmen<br />

der Zeichensprache, musikalischen<br />

Erlebnissen, durch von Hand gebauten<br />

Trommeln und intensive Wahrnehmung<br />

durch Körperbemalungen, wurde<br />

den »Zwergen« die Natur und das Sozialverhalten<br />

ein <strong>St</strong>ück näher gebracht.<br />

Um die Kinder auf die Lebenssituation<br />

»Krankheit, bzw. krank sein« vorzubereiten,<br />

stehen gemeinsame Rollenspiele,<br />

Bilderbuchbetrachtung und ein<br />

Zahnarztbesuch in unserer Gruppe auf<br />

dem Programm. Somit bieten wir den<br />

Kleinen die Möglichkeit negative Erfahrungen,<br />

und dies bezügliche Ängste,<br />

Emotionen und Gefühle zu verarbeiten<br />

und abzubauen.<br />

Das Palmstockbasteln und ein gemeinsames<br />

Osterfrühstück mit den Eltern<br />

wird mit Freude wieder vorbereitet.<br />

Bei Interesse an der Einrichtung oder<br />

Rückfragen stehen wir gerne unter der<br />

Tel. 0 28 42 / 70 73 06 zur Verfügung.<br />

Ulrike-Deserno-Paßmann, Iris Raskopf,<br />

Petra Reckmann und Heike Wagner<br />

33


Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Paulus<br />

Offene Funktions-<br />

und Bildungsräume<br />

Gesellschaftlicher Wandel, veränderte<br />

Angebotsformen, wie Angbote für Kinder<br />

unter drei Jahren, brachten uns zu<br />

der Überlegung, aus geschlossenen<br />

Gruppenräumen offene Funktions- bzw.<br />

Bildungsräume für Kinder zu machen.<br />

Neue Angebotsstruktur<br />

In den »Bildungsvereinbarungen NRW«<br />

vom 01.08.2003 wird die Bildungsarbeit<br />

in folgende Bildungsbereiche eingeteilt:<br />

● Bewegung, Spielen und Gestalten,<br />

● Medien,<br />

● Sprache,<br />

● Natur und kulturelle Umwelten.<br />

Es werden die Selbstbildungspotenziale<br />

der Kinder und die »Beobachtende<br />

Wahrnehmung« benannt. In unserem<br />

Team folgten monatelange inhaltliche<br />

Beratungen darüber, wie die Bildungsvereinbarung<br />

umgesetzt werden kann.<br />

Hierzu gehörten Team- und Leiterinnnenfortbildungen.<br />

Ab dem 01.08.2008 wurde das GTK<br />

(Gesetz für Tageseinrichtungen für Kinder)<br />

vom derzeitigen KiBiz (Kinderbil-<br />

34<br />

dungsgesetz NRW) abgelöst. Dies<br />

bedeutete für unsere Kita eine völlig<br />

neue Angebotsstruktur.<br />

Und zum 01.08.2011 wird sich die<br />

Angebotsstruktur unserer Einrichtung<br />

abermals verändern. Ab dann betreuen<br />

wir insgesamt 50 Kinder im Alter von<br />

4 Monaten bis zum Eintritt in die<br />

Schule, davon 14 – 16 Kinder unter<br />

3 Jahren. Unsere Öffnungszeit ist täglich<br />

von 7.30 – 16.30 Uhr. Die Betreuungszeit<br />

umfasst 35 bzw. 45 <strong>St</strong>unden<br />

pro Woche.<br />

Bauliche Veränderungen<br />

Außerdem sind Anträge beim Land<br />

NRW und beim Bistum Münster für<br />

einen An- und Umbau der Einrichtung<br />

gestellt worden. Wir gehen davon aus,<br />

dass die bauliche Erweiterung der Kita<br />

noch in diesem Jahr umgesetzt wird.


... den Veränderungen stellen<br />

Diese Veränderungen trugen alle dazu<br />

bei, unsere methodische Arbeit abermals<br />

zu überdenken und auf die neuen<br />

Anforderungen auszurichten.<br />

So wurden im Herbst 2010 aus geschlossenen<br />

Gruppenräumen, in<br />

denen sich auf engstem Raum 25<br />

Kinder, sowie viele verschiedene Bildungsbereiche<br />

wie Rollenspielecke,<br />

Kreativecke, Ruhebereich und Bauecke<br />

befunden haben, offene Funktions-<br />

bzw. Bildungsräume.<br />

Dies heisst, jeder Bildungsbereich hat<br />

seinen eigenen Raum und kann somit<br />

in all seinen Dimensionen von allen<br />

interessierten Kindern der Einrichtung<br />

erfahren und be-griffen werden. Jeder<br />

Bildungsraum wird von einer Facherzieherin<br />

begleitet.<br />

Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Das offene Konzept und die Bildungsräume<br />

machen Kinder zu aktiven<br />

Gestaltern und Akteuren ihrer Umwelt<br />

und schaffen somit optimale Lernvoraussetzungen.<br />

Bildungsräume für Kinder<br />

Unser Haus für Kinder bietet jetzt folgende<br />

Räumlichkeiten:<br />

Bildungsräume:<br />

● Atelier<br />

● Schreibwerkstatt<br />

● Rollenspielbereich<br />

● Nestgruppe<br />

● Kinderrestaurant<br />

● Bau- und Konstruktionsraum<br />

● Ruheraum<br />

● Bewegungsraum<br />

Sonstige Räumlichkeiten:<br />

● Empfang<br />

● Schlafraum<br />

● Küche<br />

● Personalraum<br />

● Büro<br />

● Sanitärbereich<br />

Nach wie vor findet der Erstkontakt der<br />

Bezugserzieherin in Form eines Hausbesuches,<br />

die sanfte Eingewöhnung<br />

und die regelmäßigen Entwicklungsgespräche<br />

mit den Eltern statt.<br />

Die Kinder haben mehr Freude<br />

Wir beobachten, dass die Kinder jetzt<br />

mit noch mehr Freude in den Kindergarten<br />

kommen, ihr Engagement und<br />

ihre Spielfreude sind gestiegen. Die<br />

Konzentration und die Aufmerksamkeit<br />

haben sich erhöht. Durch regelmäßige<br />

Reflexion und Austausch mit den Eltern<br />

der Einrichtung gewährleisten wir, dass<br />

alle Beteiligten sich im Alltag immer<br />

wohler fühlen. Heike Preußner<br />

35


Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

K.O.T. Gemeindehaus Gestfeld<br />

Ferienspaß<br />

Auch in diesem Jahr findet<br />

in der K.O.T. in Gestfeld in der ersten<br />

Hälfte der Sommerferien der Ferienspaß<br />

unter dem Thema »Dschungel«<br />

statt. Für Kinder im Alter von 7 bis<br />

11 Jahren wird wieder ein ereignisreiches<br />

Programm geboten.<br />

Die Kinder werden sich<br />

mit Aktivitäten rund um<br />

das Thema beschäftigen.<br />

Dabei dürfen sie<br />

ihrer Phantasie und<br />

Kreativität unter Anleitung der Betreuer<br />

freien Lauf lassen. Die Kinder haben die<br />

Möglichkeit, ihren Mut bei Spaß, Spiel<br />

und »Dschungelprüfungen« zu beweisen.<br />

Hier werden unterschiedliche Aktivitäten<br />

angeboten.<br />

Mitarbeiter gesucht:<br />

Es werden noch Interessenten gesucht,<br />

die Lust haben, beim Ferienspaß<br />

2011 als Betreuer mitzuarbeiten.<br />

Darüber hinaus werden Ausflüge in die<br />

nähere Umgebung angeboten. Das<br />

Außengelände des Gemeindehauses an<br />

der Rundstraße bietet reichlich Platz für<br />

viele Spiele. Bei schlechtem Wetter wird<br />

auf die Räume im Haus ausgewichen.<br />

Drinnen und draußen ist genügend<br />

Platz vorhanden, um den Kindern<br />

Raum zur Entfaltung zu geben.<br />

Anmeldungen werden in der K.O.T. bei<br />

Therese Pieczyk entgegengenommen.<br />

Kosten pro Teilnehmer: € 45,00 (bei der<br />

Anmeldung zu entrichten).<br />

K.O.T. Gemeindehaus Gestfeld<br />

Rundstraße 114, Tel. 0 28 42 / 8 09 16<br />

36<br />

Neue Leiterin<br />

K.O.T. Gemeindehaus Gestfeld<br />

Ich wurde am 12.11.1980 in Cosel /<br />

Oberschlesien (Polen) geboren. 1989<br />

sind meine Eltern mit meiner Schwester<br />

und mir nach Deutschland gekommen.<br />

Seitdem lebe ich in Wesel.<br />

Bereits während der<br />

Schulzeit habe ich<br />

im Evangelischen<br />

Kinderheim in<br />

Wesel gearbeitet.<br />

Die Arbeit mit Kindern<br />

hat mir sehr<br />

viel Spaß gemacht,<br />

deshalb habe ich Therese Pieczyk<br />

mich später auch entschieden Sozialwissenschaften<br />

(Fachrichtung Soziale<br />

Arbeit und Erziehung) in Duisburg zu<br />

studieren.<br />

Das Praxissemester habe ich beim<br />

Kinder- und Jugendhilfebüro des<br />

Neukirchener Erziehungsvereins in<br />

Wesel absolviert. Hier konnte ich viel<br />

praktische Erfahrung im Bereich der<br />

Kinder-und Jugendhilfe sammeln.<br />

Seit einigen Jahren engagiere ich<br />

mich ehrenamtlich in der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. Mariä-Himelfahrt in Wesel. Seit<br />

2009 gehöre ich dem <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

der Kirche an.<br />

Seit einigen Jahren betreibe ich ein<br />

neues Hobby »Geocaching«. Das ist<br />

eine moderne form der Schnitzeljagd.<br />

Dazu braucht man ein GPS-Gerät<br />

und Koordinaten aus dem Internet.<br />

Dieses Hobby lässt sich mit den<br />

anderen Dingen verbinden, die ich<br />

gerne mache – <strong>St</strong>ädtereisen und<br />

Fahrradfahren.<br />

Therese Pieczyk


KidsOnTop<br />

»KidsOnTop« ist das regelmäßige offene Programm<br />

für Kinder an vier Tagen in der Woche:<br />

Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Montag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

Ab dem 21.03.: Ab dem 23.03.: Kinderkino<br />

16.00 –18.00 Uhr 16.00 –18.00 Uhr 16.00 –18.00 Uhr (Termine siehe unten*)<br />

Basteln Spielenachmittag Kochkurs mit Gracia Projekttage<br />

Kosten: €1,00 (begrenzte Teil- Erlebnisorientierte<br />

pro Teilnehmer nehmerzahl) Angebote<br />

Geocaching*<br />

(Termine werden bekannt<br />

gegeben –mit Voranmeldung–)<br />

* Termine Kinderkino: Do, 21. u. 28.04. (Osterferien) / Sa, 14.05. / Sa, 11.06. / Sa, 16.07.<br />

** Geocaching ist eine moderne Form der Schnitzeljagd<br />

In Planung: Paddeltour, Nachtwanderung, Mutter-Kind-Kaffee zum Muttertag, Kinderdisco<br />

Osterferienprogramm für Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />

Montag, 18.04. Dienstag, 19.04. Mittwoch, 20.04. Donnerstag, 21.04. Freitag, 22.04.<br />

11.00 –13.00 Uhr 12.00 –14.00 Uhr 11.00 –13.00 Uhr 12.00 –15.00 Uhr<br />

Basteln Ostereier malen Kinderschminken Osterhasenbacken<br />

Kosten: €1,00 Kosten: €1,00<br />

14.00 –17.00 Uhr 15.00 –17.00 Uhr<br />

mit Grazia<br />

Kosten: €1,50<br />

14.00 –17.00 Uhr 15.00 –17.00 Uhr<br />

Karfreitag<br />

geschlossen<br />

Pizzabacken Basteln Spielnachmittag Kinderkino<br />

Kosten: €1,00 Eintritt: €1,50<br />

Montag, 25.04 Dienstag, 26.04. Mittwoch, 27.04. Donnerstag, 28.04. Freitag, 29.04<br />

11.00 –13.00 Uhr 11.00 –13.00 Uhr 11.00 –14.00 Uhr<br />

„Freies Spiel“ Basteln Kinderschminken Geocaching<br />

Kosten: €1,00 Mit Voranmeldung<br />

Ostermontag<br />

geschlossen<br />

16.00 –19.00 Uhr 14.00 –17.00 Uhr 15.00 –17.00 Uhr 14.00 –17.00 Uhr<br />

„After-Easter-Party“ Spielnachmittag Kinderkino Heute ist der<br />

mit Kinderdisco Eintritt: €1,50 Saisonstart des<br />

Eintritt: €1,50 „Blauen Kuni“<br />

Ort: K.O.T.<br />

Für die Kinder öffnet die K.O.T. in den Osterferien von 10.30–17.00 Uhr die Türen<br />

(außer Dienstag, 26.04.2011: bis 19.00 Uhr).<br />

Mitarbeiter gesucht: Es werden Interessenten gesucht, die in der K.O.T. Gruppenangebote<br />

begleiten möchten oder sich anderweitig engagieren möchten.<br />

37


Familie: Haus der Familie<br />

<strong>Katholische</strong>s Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel<br />

»Haus der Familie« in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

PEKIP – »Einen guten <strong>St</strong>art ins<br />

Leben erleben«<br />

Das »Prager-Eltern-Kind-Programm«<br />

(PEKIP) ist ein bewährtes Kursprogramm,<br />

in dem Eltern und Kinder Anregungen<br />

und Begleitung für die gesunde<br />

Entwicklung der Kinder im ersten<br />

Lebensjahr finden.<br />

Eltern, gerade die jüngeren, lernen in<br />

diesem Kurssystem Spiel- und Bewegungsanregungen<br />

für ihre Kinder im<br />

1. Lebensjahr kennen. Die Kontakte in<br />

der Gruppe ermöglichen den Müttern,<br />

ihre Erfahrungen auszutauschen, miteinander<br />

und voneinander zu lernen<br />

und Themen aus dem Familienalltag<br />

zu besprechen.<br />

Das Haus der Familie bietet dieses Kursangebot<br />

kontinuierlich an. Für Mütter<br />

mit neugeborenen Kindern findet vorher<br />

ein Informationsabend kurz vor<br />

PEKIP-Kursbeginn statt. Besonders für<br />

»Neuzugezogene« bietet sich die Chance,<br />

Kontakte in der <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

bzw. in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> zu knüpfen.<br />

Marlies Schmidt-Menke und Monika Berszuck,<br />

PEKIP-Kursleiterinnen<br />

38<br />

Kooperationspartner<br />

des<br />

»Auf den Spuren des Jakobsweges<br />

von Nimwegen bis Köln«<br />

Das Haus der Familie <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

bietet nach den Begehungen auf den<br />

Spuren der »Via Christiana« aktuell<br />

neue spirituelle Wanderungen an.<br />

Unter der Leitung von Pater Anton<br />

Beemsterboer wurde die Idee zur Reihe<br />

»Auf den Spuren des Jakobsweges von<br />

Nimwegen bis Köln« konzipiert. Renate<br />

Brings-Otremba und<br />

Edeltraud Müller helfen<br />

unterstützend als<br />

ehrenamtliche Mitarbeiterinnen,<br />

um<br />

parallel geschichtliche<br />

Informationen<br />

bzw. meditative<br />

Impulse zu vermittteln.<br />

Der Weg über 20 Etappen, jeweils<br />

dienstags, wird über Kranenburg, Kalkar,<br />

Xanten, Rheinberg, Moers, Linn,<br />

Neuss, Leverkusen bis Köln führen und<br />

ist ca. 220 km lang. Das werden ca.<br />

10 – 15 km an einem Tag sein, mal<br />

mehr mal weniger. Die Gruppe (ca. 25 –<br />

30 Pilger) wird diesen Weg in ca. 20<br />

Etappen über einen Zeitraum von zwei<br />

Jahren bewältigen. Für jede Wegstrecke<br />

gibt es einen <strong>St</strong>empel-Ausdruck im Pilgerpass.<br />

Einladung zu den einzelnen Etappen<br />

Zur Begehung des Jakobsweges sind<br />

alle Frauen und Männer eingeladen,<br />

die spirituell motiviert sind und sich die<br />

Weg-Etappen zutrauen.


Bis Ostern werden bereits neun Etappen<br />

bewältigt sein. Die weiteren Etappen:<br />

● 10. Etappe von Rheinberg bis Orsoy<br />

Berg am 03.05.2011<br />

● 11. Etappe von Orsoy Berg bis Moers<br />

am 17.05.2011<br />

● 12. Etappe von Moers bis Friemersheim<br />

am 07.06.2011<br />

● 13. Etappe von Friemersheim bis Linn<br />

am 21.06.2011<br />

● 14. Etappe von Linn bis Meerbusch<br />

am 05.07.2011<br />

Nach den Sommerferien erfolgen die<br />

restlichen Begehungen bis zum Zielort<br />

Köln.<br />

Irmgard Polm, Leiterin Haus der Familie<br />

Gesprächskreis<br />

»Wenn die Seele leidet …«<br />

Wenn die Seele leidet …<br />

● kann dies viele Ursachen haben, wie<br />

– der Tod eines geliebten Menschen<br />

– der Verlust des Arbeitsplatzes<br />

– Krankheit oder Unfall<br />

– die Situation der Trennung<br />

– eine intensivere Wahrnehmung<br />

von Misserfolgen als von dem<br />

Erreichten<br />

– zu wenig Raum für Anerkennung<br />

und Dankbarkeit …<br />

Familie: Haus der Familie<br />

● kann die depressive Grundstimmung<br />

niederdrücken …<br />

● kann die Situation aussichtslos<br />

erscheinen …<br />

Der Gesprächskreis ist ein Angebot an<br />

Menschen mit psychischem <strong>St</strong>ress oder<br />

seelischer Not, die nach Wegen und<br />

Unterstützung suchen, um aus der<br />

Depression herauszukommen.<br />

Austausch in der Gruppe, Rat und Anregung<br />

in einem geschützten Raum sind<br />

hilfreich und mobilisieren (wieder) die<br />

Eigeninitiative. Die Gruppe unterstützt<br />

Betroffene, ihre <strong>St</strong>ärken zu aktivieren<br />

und die »Tür nach draußen« zu finden.<br />

Herzlich willkommen sind Sie in einem<br />

Gesprächskreis im Haus der Familie,<br />

den die Referentin Lieselotte Harryers –<br />

ausgebildet in Gestalttherapie und<br />

Psychoonkologie – leitet.<br />

Lieselotte Harryers |<br />

<strong>Katholische</strong>s Bildungsforum<br />

Haus der Familie<br />

Kirchplatz 10, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Telefon 0 28 42 / 9112-0, Fax 9112-20<br />

Internet: www.kbf-wesel.de, E-Mail:<br />

fbs-kamp-lintfort@bistum-muenster.de<br />

Bürozeiten:<br />

Montag – Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Montag – Donnerstag: 14.30 – 19.00 Uhr<br />

in kursfreien Zeiten: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

39


Jugend: Firmung<br />

Firmvorbereitung<br />

Was Firmung bedeutet …<br />

und wie junge Leute aus unserer Kirchengemeinde sich vorbereiten<br />

Firmung: vom lateinischen confirmatio<br />

= <strong>St</strong>ärkung bzw. firmus = fest, sicher, stark<br />

tüchtig<br />

Firmung ist eines der sieben Sakramente<br />

der katholischen Kirche. Neben<br />

Taufe und Erstkommunion ist sie das<br />

dritte Sakrament, das in die Kirche einführt.<br />

Als Sakrament (lat. Sacramentum<br />

= religiöses Geheimnis) bezeichnen<br />

Theologen einen Ritus, der als sichtbares<br />

Zeichen bzw. als im Hier und Jetzt<br />

spürbare Handlung etwas<br />

von Gott gegenwärtig<br />

werden lässt.<br />

Das Sakrament<br />

der Mündigkeit<br />

Im Beginn der Kirche<br />

wurden die drei Sakramente<br />

der Eingliederung in<br />

die Kirche zusammen gespendet.<br />

Bedingt durch die hohe Säuglingssterblichkeit<br />

in den vergangen Jahrhunderten<br />

wurden vermehrt Säuglinge<br />

getauft. Die Sakramente Taufe, Erst-<br />

Die Jugendlichen basteln Kreuze: Woran trage ich<br />

mein Kreuz?<br />

40<br />

kommunion (Eucharistie) und Firmung<br />

lösten sich voneinander.<br />

Mit der Firmung wird vollendet, was in<br />

der Taufe begonnen wurde: Die Christwerdung.<br />

Sie ist ein Sakrament, was<br />

(junge) Menschen auf dem Weg ins<br />

Leben hin zum Erwachsensein stärkt.<br />

Es wird als Sakrament der Mündigkeit<br />

und Sendung in die Welt verstanden.<br />

In der Vorbereitung der Jugendlichen<br />

versuchen wir daher gemeinsam<br />

mit den Jugendlichen unser<br />

Leben aus dem Glauben an<br />

einen lebendigen Gott zu<br />

deuten und die Kirche,<br />

Gesellschaft und Welt zu<br />

gestalten.<br />

Die Themenschwerpunkte der<br />

einzelnen Treffen orientieren sich<br />

am Glaubensbekenntnis und greifen<br />

immer wieder Fragen des eigenen<br />

Lebens auf: »Jesus Christus – Was ist<br />

mein Kreuz im Leben?«, »Heiliger Geist –<br />

Was ist mir heilig?«.<br />

Biblische Szenen nachgestellt und nachempfunden:<br />

Jesus mit zwölf Jahren im Tempel


Ins Besondere auch durch das Thema<br />

»Kirche als Gemeinschaft Engagierter –<br />

Wofür möchte ich mich einsetzen?«<br />

möchten wir aufzeigen, dass Christen<br />

nie allein unterwegs sind. Sie gehören<br />

zu einer großen Glaubensgemeinschaft,<br />

die wir Kirche nennen. In vielfältiger<br />

Weise setzen sich Menschen im Namen<br />

der Kirche ein. Kirche verwirklicht sich<br />

nicht zuletzt durch caritativ-geschwisterliche<br />

Sorge füreinander.<br />

In Aktion und auch Kontemplation<br />

möchten wir jungen Menschen Gott<br />

nahe bringen, sie auf den Empfang des<br />

Sakraments vorbereiten und ihnen<br />

etwas von Gottes unwiderruflicher<br />

Zusage für das Leben mitgeben. Dies<br />

versucht ein Team von mehr als 15<br />

Erwachsenen auf drei verschiedenen<br />

Jugend: Firmung<br />

Das Zweite Vatikanische Konzil zur<br />

Firmung (1962 – 1965)<br />

»Die im Volk Gottes versammelten<br />

und dem einen Leibe Christi unter<br />

dem einen Haupt eingefügten Laien<br />

sind, wer auch immer sie sein<br />

mögen, berufen, als lebendige<br />

Glieder alle ihre Kräfte, die sie durch<br />

das Geschenk des Schöpfers und die<br />

Gnade des Erlösers empfangen<br />

haben, zum Wachstum und zur ständigen<br />

Heiligung der Kirche beizutragen.<br />

Der Apostolat (Sendung) der<br />

Laien ist Teilnahme an der Heilssendung<br />

der Kirche selbst. Zu diesem<br />

Apostolat werde alle vom Herrn<br />

selbst durch Taufe und Firmung<br />

bestellt.<br />

… Die Laien sind besonders dazu<br />

berufen, die Kirche an jenen <strong>St</strong>ellen<br />

und in den Verhältnissen anwesend<br />

und wirksam zu machen, wo die<br />

Kirche nur durch sie das Salz der Erde<br />

werden kann.«<br />

(Zweites Vatikanisches Konzil, lumen<br />

gentium. Dogmatische Konstitution<br />

über die Kirche, 33)<br />

Wegen: Im »Spiri-Kurs« am Mittwoch, im<br />

»Sozi-Kurs« am Samstag und im Intensiv-Kurs<br />

in einer Woche. (Im Weihnachtspfarrbrief<br />

2010 wurde dazu berichtet.)<br />

Nach einer intensiven Vorbereitung<br />

wurden 60 Jugendlichen am Dienstag,<br />

den 8. Februar, durch Weihbischof Wilfried<br />

Theising gefirmt.<br />

Wir gratulieren noch einmal allen<br />

Gefirmten und danken allen Katechetinnen<br />

und Katecheten, die sich mit<br />

Ihnen auf den Weg gemacht haben!<br />

Andrea van Huet<br />

41


Jugend: Weltjugendtag<br />

Weltjugendtag 2011<br />

»¡Vamos a España!«<br />

Gemeinschaft erleben, Spanien kennen<br />

lernen, den Glauben feiern – all das mit<br />

über 1000 jungen Leuten aus dem<br />

Bistum Münster und rund einer Million<br />

aus der ganzen Welt: das ist der Weltjugendtag<br />

2011 in Madrid!<br />

Mit dem Bistum Münster<br />

macht sich aus unserer<br />

Kirchengemeinde eine<br />

Gruppe von 22 Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen<br />

vom 10. bis 22.<br />

August 2011 auf den Weg.<br />

Zunächst geht es mit dem Bus in die<br />

Region Navarra, wohin uns der Erzbischof<br />

von Pamplona-Tudela eingeladen<br />

hat. Dort werden wir vier Tage lang die<br />

Gegend rund um Pamplona erkunden,<br />

zusammen mit jungen Menschen zum<br />

Beispiel aus Kanada, Indien und Australien<br />

die spanische Gastfreundschaft<br />

genießen und gemeinsam mit ihnen<br />

den Glauben neu erleben.<br />

Weltjugendtag – Ein internationales<br />

Festival des Glaubens<br />

Anschließend fahren wir zum zentralen<br />

Fest mit dem Papst in die Hauptstadt<br />

Madrid. Dort erwartet uns ein internationalesFestival<br />

des Glaubens,<br />

das unter<br />

dem Motto<br />

steht: »Verwurzelt<br />

in Jesus<br />

Christus und<br />

auf ihn gegründet,<br />

fest im<br />

Glauben«.<br />

42<br />

Seit Ende Oktober letzten Jahres trifft<br />

sich die Gruppe, um sich auf die Fahrt<br />

vorzubereiten. Mit Nelly Montiel, unserem<br />

mexikanischen Gast für ein Jahr,<br />

lernen wir ein wenig die spanische<br />

Sprache kennen. Nelly wird uns auch<br />

auf der Fahrt begleiten!<br />

Spanischer Abend für die Gemeinde<br />

Neben dem Kennenlernen versucht die<br />

Gruppe auch sich etwas Geld für die<br />

Fahrt zu verdien. Als nächstes ist ein<br />

spanischer Abend geplant. Wir laden<br />

herzlich alle Gemeindemitglieder ein,<br />

sich von uns an diesem Abend verwöhnen<br />

zu lassen.<br />

Für die Gruppe: Andrea van Huet


»Fisherman’s Friends« – Messdiener/innen in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Ann-Kathrin Schröder neue Leiterin<br />

Ganz zu Beginn wollen wir euch erst mal etwas<br />

Wichtiges mitteilen: Ann-Kathrin Schröder hat am<br />

23. Januar offiziell die Leitung der Messdiener von<br />

Johannes Lehmbrock übernommen. Wir wünschen<br />

Ihr viel Erfolg und Durchhaltevermögen für die<br />

kommenden Herausforderungen und danken<br />

Johannes für sein langjähriges Engagement und<br />

seine immer präsente motivierende Ausstrahlung.<br />

Ehrenpreis des Kreisdekanats<br />

Wir Messdiener haben den Ehrenpreis 2010 des<br />

Kreisdekanates Wesel erhalten. Johannes Lehmbrock<br />

hat stellvertretend für uns alle eine Urkunde<br />

und einen Preis in Form eines Geldbetrages entgegengenommen.<br />

Unser Dank gilt allen Messdiener/innen, da ohne<br />

euren Einsatz für die Gemeinde dieser Preis niemals<br />

nach <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> gekommen wäre.<br />

Geplante Aktionen<br />

Unsere diesjährige Messdienerfahrt geht in die<br />

Nähe von Koblenz, nach Molzhain. Anmeldungen<br />

können ab sofort im Pfarrbüro abgegeben werden.<br />

Wir Gruppenleiter fahren an zwei Wochenenden<br />

nach Lembeck zu einer Gruppenleiterschulung.<br />

Dort lernen wir den besseren Umgang mit den<br />

Kindern und alles über die Rechte und Pflichten<br />

eines Gruppenleiters.<br />

Eure Messdienergruppenleiter<br />

Jugend: Messdiener<br />

43


Jugendfestival<br />

… ist eine Neuauflage des Jugendfestivals<br />

am Kloster <strong>Kamp</strong> mit neuen Partnern,<br />

neuen Ideen und jungen Menschen<br />

aus <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> und unseren<br />

Nachbarstädten.<br />

… ist ein Festival für junge Leute ab<br />

16 Jahre, die oftmals vor vielen Entscheidungen<br />

stehen, wie sie ihr Leben<br />

weiter gestalten wollen, sich den Fragen<br />

der Zukunft und Gegenwart stellen,<br />

bietet kalivision ein Experimentierfeld<br />

für die eigene Identität. Ob als Dauer<br />

oder als Tagesteilnehmer oder Besucher<br />

der Konzerte am Abend. Es gibt<br />

viele Möglichkeiten zur Teilnahme.<br />

… unter diesem Motto startet kalivision<br />

vom 30. Juni bis 3. Juli 2011 am<br />

Kloster <strong>Kamp</strong> und greift Schwerpunkte,<br />

wie Integration, Herkunft, Kultur,<br />

Armut, Beruf, Karriere, Bildung, Weltverantwortung,<br />

Klima, Selbstbewusstsein,<br />

Partizipation und Teilhabe auf.<br />

Es sind Themen, die sich u.a. aus der<br />

Lebenswirklichkeit der jungen Menschen<br />

ergeben.<br />

44<br />

Sich einmischen, Leute treffen!<br />

Nur rumhängen? – Nein mittendrin im<br />

Leben! kalivision …<br />

● eröffnet Wege für Visionen vom<br />

Leben.<br />

● möchte zum Nachdenken anregen<br />

und zum Aktivwerden animieren.<br />

● bietet Themen, die im Kleinen und<br />

Großen auf den Nägeln brennen.<br />

● ist ein Festival, bei dem gemeinsam<br />

Feiern nicht zu kurz kommt.<br />

Ein attraktiver Veranstaltungsort<br />

… ist der Terrassengarten und das<br />

Kloster <strong>Kamp</strong>. Dieser geschichtsträchtige<br />

Ort strahlt eine besondere Atmosphäre<br />

aus und ist auch für junge Menschen<br />

attraktiv.<br />

»Einsteigen« zur Sozialaktion!<br />

Sei dabei, mach mit, setzt was in Gang!<br />

Am Freitag heißt es bei kalivision die<br />

eigene »Manpower« für ein soziales<br />

Projekt einzusetzen:<br />

● z. B. »fairgehandelte Waren« in der<br />

Innenstadt verkaufen, auf die Misssachtung<br />

der Menschenrechte in und<br />

Ungerechtigkeiten in den armen Ländern<br />

der Welt hinweisen;<br />

● mit Senioren einen Ausflug machen,<br />

die ohne Eure Hilfe nicht vor die Tür<br />

kämen;<br />

● das Kindergartengelände Eures alten<br />

Kindergartens zu verschönern und zu<br />

gestalten;<br />

● den Wald von Müll befreien und mal<br />

so richtig aufräumen,<br />

● mit behinderten Menschen einen<br />

Nachmittag gestalten, Blut spenden,<br />

… und bei vielen anderen Möglichkeiten<br />

des Alltags.


Jede Menge Spaß!<br />

… nur für Euch! Sich ausprobieren,<br />

etwas Neues erleben, Spaß haben,<br />

heißt es den ganzen Samstag.<br />

Dazu habt Ihr mit Profis und vielen<br />

anderen Leuten die Möglichkeit in<br />

Workshops und bei ganz unterschiedlichen<br />

Angeboten:<br />

● musikalisch im Trommelworkshop<br />

und Chor<br />

● heiß und »blutig« bei Pyrotechnik und<br />

Special-Effects<br />

● sportlich bei Parcourlauf, Fußball,<br />

Tanz …<br />

● mit dem besonderen Kick im Hochseilgarten<br />

● bei vielen anderen interessanten<br />

Programm-Acts<br />

● oder auch mal ganz ruhig bei Meditation<br />

und Yoga.<br />

Bands and Acts im »music place«<br />

kalivision bietet in einem Zirkuszelt<br />

neben dem Terrassengarten ein echtes<br />

musikalisches Highlight! Hier treffen<br />

sich Bands und Musiker um »… voll das<br />

Leben« zu feiern.<br />

Junge und herausragende Songwriter<br />

aus Deutschland wollen mit ihren Kon-<br />

Jugendfestival<br />

zerten ein besonderes Zeichen setzen –<br />

am Samstagabend z. B. mit der Band<br />

»Zauberlehrling«. Sie sind am <strong>St</strong>art – Ihr<br />

auch? Es darf auch einfach abgefeiert<br />

werden!<br />

… Helfer jederzeit willkommen<br />

Wer als »Helfer« bei kalivision mitmachen<br />

möchte, kann sich jederzeit<br />

über unsere Website melden.<br />

www.kalivision.de<br />

Auf unserer Website können die<br />

neusten Informationen zum Jugendfestival<br />

abgerufen werden.<br />

Hier ist die Anmeldung ab 15. April bis<br />

zum 15. Juni 2011 online möglich.<br />

Neue Leiterin<br />

der Begegnungsstätte 50plus<br />

Seit 1. April 2011 ist<br />

Frau Ursula Meyer<br />

neue Leiterin der<br />

Begegnungsstätte.<br />

Frau Meyer verfügt<br />

über Erfahrungen in<br />

der Altenhilfe. Wir<br />

wünschen ihr einen<br />

guten <strong>St</strong>art und viel Ursula Meyer<br />

Freude in ihrer neuen Aufgabe.<br />

In der Zeit vom 1. Januar bis zum<br />

31. März hat Frau Simone Tappertz<br />

die Begegnungsstätte nach dem<br />

Ausscheiden von Dagmar Korosec<br />

kommissarisch geleitet.<br />

Das Programm der Begegnungsstätte<br />

wird über Flyer und auf unserer Internetseite<br />

veröffentlicht.<br />

Begegnungsstätte 50plus<br />

Vinnstraße 16, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Tel.02842/50237<br />

50plus@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />

45


Caritas<br />

Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />

Ambulant betreutes<br />

Wohnen (BeWo)<br />

Der Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />

unterstützt psychisch kranke und/oder<br />

suchtkranke Menschen seit vielen Jahren<br />

mit unterschiedlichsten Hilfsangeboten.<br />

Auch in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> ist das Sozialpsychiatrische<br />

Zentrum mit seinem<br />

breitgefächerten Angebot inzwischen<br />

gut vertreten. Neben den Angeboten<br />

der Kontakt- und Beratungsstelle, die<br />

im cari-treff stattfinden, hat auch das<br />

ambulant betreute Wohnen (BeWo) seit<br />

Januar in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> auf der Hardenbergstraße<br />

8, ganz in der Nähe des<br />

»cari-treffs«, einen eigenen <strong>St</strong>andort.<br />

BeWo unterstützt Menschen mit<br />

einer seelischen Behinderung<br />

Menschen, bei denen durch eine<br />

schwere Suchterkrankung eine wesentliche<br />

Behinderung vorliegt oder Menschen,<br />

die von einer solchen Behinderung<br />

bedroht sind.<br />

Ziel der Hilfen ist es, den Betroffenen so<br />

lange wie möglich ein selbstständiges<br />

Leben in der eigenen Wohnung zu<br />

ermöglichen. Hierzu erhalten sie pass-<br />

46<br />

genaue individuelle Hilfe,<br />

Unterstützung und Begleitung<br />

in allen Lebensbereichen.<br />

Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen<br />

haben oft auf Grund ihrer<br />

Erkrankung große Schwierigkeiten,<br />

soziale Kontakte zu pflegen. Erschwerend<br />

kommt hinzu, dass sie in der<br />

Gesellschaft häufig auf Vorurteile stoßen.<br />

Sie ziehen sich zurück, es droht<br />

Vereinsamung.<br />

Die Hilfen des Sozialpsychiatrischen<br />

Zentrums unterstützen die Betroffenen<br />

dabei, wieder am Leben in der Gemeinschaft<br />

teilzunehmen. Dies geschieht<br />

sowohl mit fachlich begleiteten Angeboten<br />

in geschütztem Rahmen als auch<br />

durch eine behutsame Anbindung an<br />

wohnortnahe Angebote, wie z. B. die<br />

Aktivitäten der <strong>Pfarrgemeinde</strong>.<br />

Gute Vernetzung<br />

Die gute Vernetzung der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und des Sozialpsychiatrisches<br />

Zentrums leistet hier einen sehr wichtigen<br />

und erfolgreichen Beitrag. So<br />

konnten einerseits gemeindenah fachliche<br />

Hilfen durch den Caritasverband<br />

gestellt werden, durch die großzügige<br />

Spende eines Gemeindemitgliedes war<br />

es zudem möglich, die Räumlichkeiten<br />

Pfarrer Karl Rieger segnet die neuen Räume Zahlreiche Gäste kam zur Einweihung


auf der Hardenbergstraße optimal für<br />

die Erfordernisse des ambulant betreuten<br />

Wohnens zu gestalten.<br />

Der <strong>St</strong>art des ambulant betreuten Wohnens<br />

in den neuen Räumen erfolgte<br />

mit einer kleinen Feier und der Einsegnung<br />

der Räume durch Pfarrer Rieger.<br />

Für eine gute Vernetzung des ambulant<br />

betreuten Wohnens mit anderen<br />

gemeindenahen Hilfen ist ebenfalls<br />

bestens gesorgt. So besteht eine sehr<br />

gelungene Kooperation zwischen der<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong> und dem Sozialpsychiatrischen<br />

Zentrum im Rahmen des »caritreffs«.<br />

Hier ist die Teilhabe von Menschen<br />

mit Behinderungen gelebter<br />

Alltag: sie sind Gast im Café, Kunden/<br />

innen aber auch Mitarbeiter/innen im<br />

Caritas-Haus <strong>St</strong>. Hedwig<br />

Nach 18-monatiger Bauzeit freut sich<br />

das Caritas-Haus <strong>St</strong>. Hedwig seine komplett<br />

renovierten Räumlichkeiten an der<br />

Sandstraße 37 in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> mit<br />

insgesamt 89 Bewohnerplätzen der<br />

Öffentlichkeit vorzustellen. Der gesamte<br />

Umbau hat ca. 4,5 Millionen<br />

Euro gekostet.<br />

Umbauphase abgeschlossen<br />

Mit der baulichen Veränderung der Einrichtung<br />

wird ein modernes Pflegekonzept<br />

in allen Wohngruppen umgesetzt.<br />

Die sieben lichtdurchfluteten Wohngruppen<br />

haben Einzel- als auch Doppelzimmer.<br />

Jedes Zimmer ist mit einem<br />

eigenen Bad sowie Telefon, Kabel- und<br />

Internetanschluss ausgestattet. Da jede<br />

Wohngruppe bis maximal 13 Bewohnern<br />

ein Zuhause bietet, können so<br />

individuelle und persönliche Bedürf-<br />

Caritas<br />

Laden oder auch Nutzer von Beratungsoder<br />

Kontaktangeboten in den Räumlichkeiten<br />

des »cari-treffs«. Die Erfahrungen<br />

miteinander sind für behinderte<br />

und nicht behinderte Menschen gleichermaßen<br />

eine Bereicherung.<br />

Positiven Rückmeldungen<br />

Die vielen positiven Rückmeldungen<br />

sowohl von Menschen, die sich in diesem<br />

vernetzten Unterstützungssystem<br />

gut aufgehoben fühlen, als auch von<br />

denen, die dort auf verschiedenste Art<br />

und Weise als Helfer mitwirken, sind<br />

eine schöne Bestätigung dafür, dass wir<br />

mit unserem sehr modernen Hilfekonzept<br />

auf einem guten Weg sind.<br />

Brunhilde Demmer<br />

nisse berücksichtigt werden. Mit diesem<br />

neuen Wohnkonzept werden auch<br />

demenziell erkrankte Bewohner besser<br />

integriert.<br />

Neue Abteilung<br />

Als besonderes Angebot wird in unserer<br />

Einrichtung ab April 2011 eine<br />

Abteilung für junge Pflegebedürftige<br />

eröffnet. Das heißt, Menschen ab dem<br />

20. Lebensjahr, die nicht mehr alleine<br />

leben können und ständig eine pflegerische<br />

Unterstützung benötigen, finden<br />

hier ein neues Zuhause.<br />

47


Caritas<br />

Danke allen ...<br />

Kurz vor der Gesamtfertigstellung darf<br />

man allen Bewohnern, Angehörigen<br />

und Mitarbeitern »Danke« sagen für<br />

Ihre Geduld, wie auch den unermüdlichen<br />

Einsatz während der langen Bauphase.<br />

Das Caritas-Haus <strong>St</strong>. Hedwig hat schon<br />

eine lange Tradition in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />

Seit 22 Jahren ist die Einrichtung ein<br />

fester Bestandteil der Seniorenpflege.<br />

Der äußerliche Charme, die Nähe zum<br />

Krankenhaus <strong>St</strong>. Bernhard und der groß<br />

angelegte Park ermöglichen einen ruhigen<br />

und angenehmen Aufenthalt.<br />

Selbstverständlich finden hier weiterhin<br />

Gottesdienste und auch religiöse Angebote<br />

in der Einrichtung statt. Diese werden<br />

von der Ordensschwester Bilfriedis<br />

vorbereitet und auch gestaltet.<br />

Der große Kreis der ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter bindet das Caritas-Haus<br />

<strong>St</strong>. Hedwig ins Gemeindeleben voll ein.<br />

Wer Interesse hat sich aktiv als Ehrenamtler<br />

einzubringen, kann sich gerne<br />

im Caritas-Haus <strong>St</strong>. Hedwig melden.<br />

Für Anfragen auf Kurzzeit- und Vollzeitpflege<br />

stehen Ihnen die Mitarbeiter<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Ausblick<br />

Für Anfang Juli 2011 ist die Einsegnung<br />

durch unseren Weihbischof Wilfried<br />

Theising geplant. In diesem Zusammenhang<br />

wird es einen »Tag der offenen<br />

Tür« geben,<br />

Wer Interesse hat, kann sich gerne bei<br />

uns im Caritas-Haus <strong>St</strong>. Hedwig unter<br />

folgender Rufnummer melden:<br />

02842/704-0.<br />

Fred Krusch, Einrichtungsleiter<br />

48<br />

Ehrenamt<br />

Verleihung der Goldenen Ehrennadel<br />

des Deutschen Caritasverbandes<br />

an Herrn Willy Barenberg<br />

Im Rahmen der Neujahrsbegegnung<br />

der <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> am<br />

9. Januar 2011 im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />

wurde durch den Vorsitzenden des<br />

Caritasverbandes Moers-Xanten e.V.<br />

Hans-Peter Niedzwiedz und dem<br />

Geschäftsführer Herrn Henric Peeters<br />

Herrn Willy Barenberg die Goldene<br />

Ehrennadel des Deutschen Caritasverbandes<br />

verliehen.<br />

Hans-Peter Niedzwiedz, Henric Peeters, Willy Barenberg,<br />

Frau Barenberg und Pfarrer Karl <strong>Josef</strong> Rieger<br />

Diese hohe Auszeichnung, die der<br />

Deutsche Caritasverband an ehrenamtlich<br />

tätige Frauen und Männer vergibt,<br />

ist ein Zeichen des Dankes, der Wertschätzung<br />

und Anerkennung eines<br />

langjährigen ehrenamtlichen Engagements<br />

zum Wohle der Menschen.<br />

Ein Dank galt auch der Gattin von<br />

Herrn Barenberg, die das Engagement<br />

ihres Mannes nicht nur unterstützte,<br />

sondern in vielen Bereichen ebenfalls<br />

tätig war und noch ist.<br />

Unser Gemeinwesen ist angewiesen<br />

auf ehrenamtliches Engagement und


die Bereitschaft von Menschen sich zu<br />

engagieren, sich einzusetzen.<br />

Ehrenamtliche Tätigkeit kann aber<br />

auch eine große Erfüllung sein:<br />

● Menschen kennenlernen,<br />

● sich in den Dienst einer gemeinsamen<br />

Sache stellen,<br />

● anderen beistehen,<br />

● seine Fähigkeiten einbringen,<br />

● Neues lernen,<br />

● Sinn und Anerkennung spüren.<br />

Nirgendwo sonst gibt es ehrenamtliche<br />

Tätigkeiten in derartiger Vielfalt wie in<br />

der Kirche.<br />

Es sind vielmals ganz unterschiedliche<br />

Motive und Visionen, die Menschen zu<br />

ehrenamtlicher Mitarbeit in der Kirche<br />

bewegen. Viele von ihnen finden durch<br />

ihre ehrenamtliche Tätigkeit auch für<br />

sich persönlich die Form, ihren Glauben<br />

auszudrücken und zu leben.<br />

Zahlreiche ehrenamtliche Aufgaben<br />

Aus diesem Glauben heraus hat auch<br />

Herr Willy Barenberg viele Jahre gehandelt<br />

und zahlreiche ehrenamtliche Aufgaben<br />

und Ämter im Rahmen der caritativen<br />

Arbeit für das Gemeinwesen<br />

wahrgenommen. Hierzu zählten die<br />

langjährige Mitarbeit in der Gemeindecaritas<br />

<strong>St</strong>. Paulus / <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. Maßgeblich<br />

hat er daran mitgewirkt, dass das Peter-<br />

Janßen-Haus CWWN (Caritas Wohnund<br />

Werkstätten Niederrhein) in <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong> gebaut wurde. Seit 12 Jahren<br />

organisiert er die Litauenhilfe der<br />

Gemeinde und hält Kontakt mit der<br />

Caritas in Litauen. Er unterstützt die<br />

Ambulante Hospizarbeit und war auch<br />

in besonderer Weise an den Überlegungen<br />

des Pastoralkonzeptes der neu entstandenen<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und der<br />

Umsetzung des »cari-treff«<br />

Projektes in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

beteiligt. Zurzeit ist er der<br />

amtierende Vorsitzende des<br />

Seniorenrates der <strong>St</strong>adt<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />

Seine Arbeit und sein persönlicher Einsatz<br />

im ehrenamtlichen caritativen<br />

Dienst in all den Jahren waren von<br />

besonderer Bedeutung und zum Wohle<br />

vieler Menschen unserer <strong>St</strong>adt. Dafür<br />

herzlichen Dank!<br />

In einer Zeit, die das eigene »Ich«, die<br />

Sorge um den eigenen Wohlstand und<br />

die persönliche Selbst-erfüllung oftmals<br />

zu wichtig nimmt, braucht Menschen,<br />

die im caritativen Bereich tätig sind.<br />

Unser Gemeinwohl braucht Menschen,<br />

die nicht nur an sich selbst, sondern<br />

auch an andere denken.<br />

Hans-Peter Niedzwiedz<br />

Caritas Seniorenzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Café Harmonie<br />

Caritas<br />

Seit 01.10.2009 gibt es im Eingangsbereich<br />

des Caritas-Seniorenzentrums<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> das »Cafe Harmonie«.<br />

Die Planung, Vorbereitung und praktische<br />

Durchführung dieses Cafeteriabetriebes<br />

ist ein wichtiger Baustein<br />

unserer Qualifizierungsmaßnahme.<br />

Projekt »Chance(n) Los«.<br />

Der Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />

hat sich in Zusammenarbeit mit dem<br />

Jobcenter <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> entschieden,<br />

in diesem Projekt jungen Menschen<br />

zwischen 18 und 25 Jahren, die bisher<br />

noch keine Einstiegsmöglichkeit auf<br />

den ersten Arbeitsmarkt gefunden<br />

49


Caritas<br />

haben, in seinen stationären Altenhilfeeinrichtungen<br />

in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, unter<br />

fachlicher und sozialpädagogischer<br />

Anleitung so zu qualifizieren, dass ihre<br />

Einstiegsmöglichkeiten in eine Berufsausbildung<br />

oder auch direkt auf den<br />

ersten Arbeitsmarkt verbessert werden.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Teilnehmerinnen<br />

des Projektes würden sich sehr<br />

über Ihren Besuch freuen, denn das<br />

Café Harmonie ist nicht nur ein Angebot<br />

für die Bewohner und deren Angehörige,<br />

sondern steht allen Interessierten<br />

und Gästen offen.<br />

In unserer gemütlichen Cafeteria können<br />

Sie frühstücken, mittagessen<br />

oder sich nachmittags mit Kaffee und<br />

Kuchen verwöhnen lassen. Auf unserer<br />

Außenterrasse können Sie Platz nehmen<br />

und die Sonnenstrahlen genießen.<br />

In regelmäßigen Abständen finden<br />

Sonderaktionen statt, wie z.B. Waffeln,<br />

Schnitzeltag oder besondere Menüs.<br />

Kerstin Schwarz<br />

Café Harmonie – Öffnungszeiten<br />

Montag–Freitag: 9.00–17.00 Uhr<br />

Mittwoch: 9.00–14.00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag: 12.00–17 Uhr<br />

„Café Harmonie“ im Caritas Seniorenzentrum<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong>, Walkenriedstraße 2<br />

50<br />

cari-treff am Rathausplatz<br />

Im cari-treff am Rathausplatz bietet der<br />

Caritasverband Moers – Xanten e.V. in<br />

Kooperation mit der Kath. Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> seit<br />

Sommer 2010 auch Allgemeine Sozialberatung<br />

an.<br />

Allgemeine Sozialberatung<br />

im cari-treff<br />

Dirk Ulrich vom Caritasverband<br />

Moers – Xanten<br />

e.V. ist Ansprechpartner<br />

für Frauen und Männer,<br />

die sich in einer sozialen<br />

Notlagen befinden. Dabei<br />

spielt es keine Rolle, um<br />

welche Art von Schwierigkeiten es sich<br />

handelt, ob die Notsituation durch<br />

Armut, wegen einer familiären Krise,<br />

auf Grund einer Krankheit, weil der Ratsuchende<br />

seinen Job verloren hat oder<br />

wegen anderer Krisen entstanden ist.<br />

»Niemand, der sich in der Offenen Sprechstunde<br />

an uns wendet, wird abgewiesen«,<br />

sagt Sozialberater Dirk Ulrich. Die Allgemeine<br />

Sozialberatung arbeitet eng mit<br />

den Fachdiensten des Caritasverbandes,<br />

der Schuldnerberatung, anderen<br />

speziellen Einrichtungen, Fachdiensten<br />

oder Selbsthilfegruppen zusammen.<br />

Doch grundsätzlich berät Ulrich unabhängig<br />

von Thema und Zuständigkeiten<br />

und es spielt auch keine Rolle, ob<br />

und welche Sozialleistungen ein Ratsuchender<br />

bezieht. »Wir beraten alle<br />

Menschen in Krisen, Notlagen oder mit<br />

ungeklärten Fragestellungen, unabhängig<br />

von Alter, Nationalität, Familienstand<br />

oder Konfession. Die Berater unterliegen<br />

der Schweigepflicht und die Beratung ist<br />

kostenlos.«


Ulrich bietet die Offene Sprechstunde<br />

der Allgemeinen Sozialberatung immer<br />

dienstags von 10.00 – 12.00 Uhr im<br />

cari-treff an. »Ich mache aber auch gerne<br />

Hausbesuche, wenn die Situation es erfordert«,<br />

sagt der Sozialberater. Oder er<br />

begleitet Ratsuchende bei Behördengängen.<br />

»Es ist mir wichtig, dass die Allgemeine<br />

Sozialberatung auch wirklich offen<br />

für jeden und im buchstäblichen Sinn<br />

niederschwellig ist«, sagt Ulrich.<br />

»cari-treff im dialog«<br />

Ein sozialpolitisches Gespräch<br />

Im Juni 2011 startet die Kath. Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und die Allgemeine<br />

Sozialberatung des Caritasverbandes<br />

Moers – Xanten e.V. das neue Projekt<br />

»cari-treff im dialog«.<br />

Das neue Angebot lädt ein zum sozialpolitischen<br />

Gespräch. Aktuelle gesellschaftliche<br />

und sozialpolitische Themen<br />

sollen hier einen Raum zur Information,<br />

zum Austausch, zur Diskussion und zur<br />

Begegnung geben. Die Abende werden<br />

musikalisch begleitet.<br />

Nähere Informationen hierzu in Tagespresse<br />

und Pfarrnachrichten.<br />

Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />

Haagstrasse 26, 47441 Moers<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dirk Ulrich<br />

Tel.: 02841-901015, Fax: 02841-901057<br />

dirk.ulrich@caritas-moers-xanten.de<br />

cari-treff,<br />

Markgrafenstr. 15,<br />

47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Offene Sprechzeiten:<br />

Dienstags, 10.00 – 12.00 Uhr sowie<br />

nach Vereinbarung<br />

Caritas<br />

Öffnungszeiten und Angebote<br />

Beratungs- und Informationsgespräche<br />

durch die Kontakt- und Beratungsstelle und<br />

das Betreute Wohnen für psychisch kranke<br />

Menschen:<br />

Montag bis Freitag nach Vereinbarung,<br />

Tel.02842/9032056<br />

Montag<br />

10.00–11.00 Uhr: Annahme von Kleiderspenden<br />

(auch zu allen<br />

anderen Öffnungszeiten)<br />

8.00–11.00 Uhr: Kurberatung<br />

(1. u. 3. Montag im Monat;<br />

und nach Vereinbarung,<br />

Tel.02843/971062)<br />

14.00–16.00 Uhr: Migrantinnengruppe<br />

(1. u. 3. Montag im Monat)<br />

Dienstag<br />

8.00–12.00 Uhr: Café/Second-Hand-Shop<br />

9.30–12.00 Uhr: Seniorenberatung<br />

14.00– 18.00 Uhr:Gesundheitstreff (jeden<br />

2. Dienstag im Monat)<br />

Mittwoch<br />

10.00–12.00 Uhr: Café/Second-Hand-Shop,<br />

Sozialpsychatrische<br />

Beratung<br />

15.00 –17.00 Uhr: „Treff im Treff“ für psychisch<br />

kranke Menschen<br />

Donnerstag<br />

10.00–12.00 Uhr: Café/Second-Hand-Shop,<br />

Allgemeine soziale<br />

Beratung<br />

14.30 –17.00 Uhr: Café/Second-Hand-Shop<br />

Freitag<br />

10.00–12.00 Uhr: Café/Second-Hand-Shop<br />

Auf Sonderveranstaltungen – auch am<br />

Wochenende – weisen wir regelmäßig mit<br />

Aushängen hin.<br />

51


Senioren<br />

Senioren in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Seniorengruppe<br />

»Goldener Oktober«<br />

Herzliche Einladung an alle Senioren zu<br />

folgenden Terminen:<br />

19.04.2011, 16.00 Uhr: Liedernachmittag<br />

17.05.2011, 16.00 Uhr: Monatstreffen<br />

Do, 02.06.2011, 9.00 Uhr:<br />

Gemeinsames Frühstück<br />

21.06.2011, 16.00 Uhr: Monatstreffen<br />

Do, 07.07.2011: Jahresausflug<br />

20.09.2011, 16.00 Uhr: Grillnachmittag<br />

18.10.2011, 16.00 Uhr: Oktoberfest<br />

15.11.2011, 16.00 Uhr: Herbstbingo<br />

Rudi Herbers<br />

Seniorentanzkreis<br />

Jeder kann mittmachen!<br />

Tanz ist Bewegung und<br />

Bewegung bringt gesundes<br />

Leben. Die Gelenke bleiben oder<br />

werden wieder fit.<br />

Es wird die Konzentrationsfähigkeit<br />

gefördert, der Kreislauf kommt wieder<br />

neu in Schwung und es bewirkt <strong>St</strong>urzprophylaxe.<br />

52<br />

Tanz bietet die Gelegenheit des unterhaltsamen<br />

Gemeinschaftserlebnisses,<br />

der eigene Freundeskreis bekommt<br />

neue Impulse.<br />

Und ganz wichtig: es geht ohne Vorkenntnisse,<br />

ohne einen Partner/eine<br />

Partnerin mitbringen zu müssen.<br />

Wir treffen uns jeden Dienstag<br />

von 13.30 bis ca. 15.00 Uhr im <strong>Josef</strong>-<br />

Jeurgens-Haus, Königstraße 1.<br />

Daniela Fleischer, Tel. 0 28 45 / 94 98 39<br />

Friedrich <strong>St</strong>ermann, Tel. 0 28 42 / 5111<br />

oder 0173 / 2814 555<br />

www.hfst-kali.de, E-Mail: hfst-tzkr@gmx<br />

Senioren <strong>St</strong>. Barbara<br />

Caritasnachmittag<br />

Zu unserem Caritasnachmittag für<br />

Senioren am Samstag, 16. April 2011,<br />

laden wir herzlich ein.<br />

Wir beginnen um 15.00 Uhr mit der<br />

Hl. Messe mit Krankensalbung, nach<br />

dem Gottesdienst haben die Helferinnen<br />

und Helfer des Caritaskreises die<br />

Kaffeetafel im Pfarrheim bereitet.<br />

Wer von zu Hause abgeholt werden<br />

möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, Tel. 9117-0.<br />

Rentnerstube<br />

Die Senioren treffen sich jeden 1. und<br />

3. Donnerstag um 14.30 Uhr im Pfarrheim<br />

zum Bingo-Spiel.<br />

Die nächsten Termine: 28.04., 12.05.,<br />

26.05., 09.06., 30.06., 14.07., 28.07.,<br />

11.08., 25.08., 08.09., 22.09., 06.10.,<br />

20.10., 03.11. und 17.11.2011<br />

Das Team der Rentnerstube freut sich über<br />

jeden, der kommt. Mia Speckamp


Gruppe Rückenwind<br />

Wir Frauen und Männer ab »50«<br />

treffen uns an jedem 1. Dienstag<br />

im Monat um 17.00 Uhr im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Barbara, Mittelstraße.<br />

Wir freuen uns auf Alle, die kommen<br />

und mitmachen.<br />

Annemie Gwosc<br />

Seniorengemeinschaft<br />

Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

Die Seniorengemeinschaft Liebfrauen<br />

<strong>Kamp</strong> trifft sich jeden 2. Dienstag im<br />

Monat. Der Nachmittag beginnt mit der<br />

Hl.Messe um 15.00 Uhr in der Marienkapelle.<br />

Anschließend treffen wir uns zum<br />

gemütlichen Beisammensein bei Kaffee<br />

und Kuchen in der »Alten Scheune«.<br />

Alle Senioren sind herzlich willkommen.<br />

Heinz Papen<br />

Seniorengemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Gemeinschaft suchen und finden!<br />

Nicht jeder kann alles,<br />

aber alle können etwas!<br />

Jeder ist wichtig! Jeder<br />

wird gebraucht! Jeder ist<br />

wertvoll!<br />

Daran wollen wir bei<br />

unseren gemeinsamen<br />

Treffen denken.<br />

Zu folgenden Terminen laden wir<br />

recht herzlich ein:<br />

01.04.2011: Besinnungsnachmittag<br />

mit Pfarrer Thomas Schulz<br />

06.05.2011: Frühlingsfest<br />

Mai 2011: Senioren-Wallfahrt nach<br />

Kevelaer<br />

Senioren<br />

03.06.2011: »Die ersten Früchte des<br />

Jahres!«<br />

01.07.2011: »Träume von Wellen,<br />

Wind und Meer!«<br />

05.08.2011: Grillnachmittag<br />

02.09.2011: Die neue christliche<br />

Patientenverfügung<br />

29.09.2011: Fahrt zum Schönstattzentrum<br />

Oermterberg<br />

07.10.2011: »Danke für das tägliche<br />

Brot«<br />

04.11.2011: »Engel an meiner Seite«<br />

Es sind auch noch einige andere Termine<br />

geplant. Bitte die Vorankündigungen<br />

beachten!<br />

Regelmäßige Treffen:<br />

● jeden Dienstag, 15.00 Uhr:<br />

Rosenkranzgebet in der Kirche<br />

● jeden Donnerstag, 15.00 Uhr:<br />

Spielenachmittag<br />

(jeden 2. Donnerstag: Bingo)<br />

● an jedem Herz-Jesu-Freitag:<br />

15.00 Uhr Hl. Messe, danach gemütlicher<br />

Nachmittag mit Programm im<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />

Wir freuen uns über jeden, der mitmachen<br />

möchte: Herzlich willkommen!<br />

Das Team der Seniorengemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

53


Kath. Frauengemeinschaft<br />

<strong>Katholische</strong> Frauengemeinschaft in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

»Wie viele Brote habt ihr?«<br />

Am ersten Freitag im März feierten<br />

Frauen aller Konfessionen in 170 Ländern<br />

den Weltgebetstag. Lieder und<br />

Gebete dieses Gottesdienstes werden in<br />

jedem Jahr von Frauen eines anderen<br />

Landes vorbereitet: 2011 von Frauen<br />

aus Chile.<br />

Norma Ulloa, eine 77-jährige Bäuerin,<br />

hat das diesjährige Titelbild gestickt. Sie<br />

gehört einer <strong>St</strong>ickerinnen-Gruppe an,<br />

die zunächst als kleine Handarbeitsinitiative<br />

zur Verbesserung des Familieneinkommens<br />

begann und sich inzwischen<br />

zu einem erfolgreichen Frauenprojekt<br />

entwickelt hat. Norma Ulloa verbindet<br />

in diesem Bild biblische Wundererzählungen<br />

und Alltagsszenen im bäuerlichen<br />

Leben Chiles.<br />

Chile – Das »spannelange Land«<br />

Chile, von Norden nach Süden über<br />

4300 km lang, ist reich an Bodenschätzen<br />

wie Kupfer und Eisenerz, hat viele<br />

Klima- und Vegetationszonen, Wälder<br />

und fruchtbare Böden. Heute leben in<br />

diesem Land knapp 17 Mio. Menschen –<br />

die meisten in den größeren <strong>St</strong>ädten<br />

und der Hauptstadt Santiago de Chile.<br />

54<br />

Sie gehören verschiedenen Ethnien,<br />

und Religionen bzw. Konfessionen an<br />

(über 70 % römisch-katholisch, knapp<br />

15 % protestantisch, 10 – 15 % Angehörige<br />

anderer Religionen / Konfessionen).<br />

Chile – Ein Erdbeben und die Folgen<br />

Am 27. Feb. 2010 erlebten die Menschen<br />

in Chile eine Naturkatastrophe.<br />

Ein starkes Erdbeben, verbunden mit<br />

einer Flutwelle, forderte zahlreiche Tote<br />

und Verletzte und über 2 Mio. Menschen<br />

wurden obdachlos. Trotz zahlreicher<br />

Hilfsaktionen wird Chile noch<br />

Jahre brauchen, um sich von dieser<br />

Katastrophe zu erholen.<br />

Die Weltgebetstagsbewegung in Chile<br />

Die Weltgebetstagsfrauen engagieren<br />

sich in erster Linie für Menschenrechte,<br />

Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität.<br />

Sie wollen die gesellschaftliche Position<br />

von Frauen stärken und eine Theologie<br />

aus Frauenperspektive entwickeln.<br />

Die Frage »Wie viele Brote habt ihr?«<br />

will auf ungleiche Verteilung der Güter<br />

und wachsende materielle Gier aufmerksam<br />

machen.<br />

Für die kfd-Leitungsteams<br />

Doris Hufer<br />

50 Jahre kfd <strong>St</strong>. Barbara<br />

Über die Entstehung und Gründung des<br />

»Frauen und Mütter-Vereins <strong>St</strong>. Barbara«<br />

»<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, den 20.07.1961<br />

Wir zählten das Jahr 1950, als das Geisbruchgebiet<br />

nur aus einigen Bauernhöfen<br />

und Privathäusern bestand, welche zur<br />

Pfarre <strong>Kamp</strong> gehörten. Durch die Erweiterung<br />

des <strong>St</strong>einkohlenbergwerkes zogen<br />

sehr viele Familien hinzu, für welche dann


kfd – entschieden,<br />

ideenreich,<br />

zielorientiert,<br />

im Interesse von Frauen<br />

»Leidenschftlich<br />

glauben und leben«<br />

auch Wohnungen gebaut<br />

wurden. So wurde aus<br />

dem Geisbruch ein neuer<br />

<strong>St</strong>adtteil mit schönen Anlagen,<br />

<strong>St</strong>raßen, Wohn- und<br />

Geschäftshäusern. Es fehlte<br />

nur noch eine Kirche. Am<br />

29. Juni 1959 wurde dann<br />

der Grundstein für die <strong>St</strong>. Barbara-Kirche<br />

gelegt und am 11. Mai 1961 war sie soweit<br />

fertiggestellt, daß sie vom hochwürdigen<br />

Herrn Bischof konsekriert werden konnte.<br />

Nach dieser Zeremonie war es allen Gläubigen<br />

der neuen Pfarre klar, daß auch<br />

christliche Vereine dazu gehören. …<br />

Auch ein Frauen- und Mütter-Verein …<br />

wurde am 19.07.1961 gegründet. Um<br />

16 Uhr versammelten sich alle Frauen und<br />

Mütter im Geisbruch-Kasino. Pastor Slotmann<br />

eröffnete die Versammlung mit einigen<br />

netten Begrüßungsworten und machte<br />

die Frauen und Mütter auf die Pflichten aufmerksam,<br />

die sie als Mitglied eines kath.<br />

Frauen- und Mütter-Vereins haben. Dann<br />

ging man zur Vorstandswahl über: …<br />

1. Vorsitzende: Frau Engels<br />

2. Vorsitzende: Frau Wicher<br />

Kassiererin: Frau Hoffmann<br />

Schriftführerin: Frau Hanemann<br />

Liebenswürdigerweise hat sich Kaplan<br />

Lugtenberg, dem das Wohl der neuen<br />

Pfarre <strong>St</strong>. Barbara sehr am Herzen liegt,<br />

bereit erklärt, dem neuen Mütter-Verein<br />

<strong>St</strong>. Barbara als Präses mit Rat und Tat zur<br />

Seite zu stehen. … Die Mütter verbrachten<br />

noch ein <strong>St</strong>ündchen in feucht-fröhlicher<br />

<strong>St</strong>immung. …« – Soweit der Auszug aus<br />

der Chronik der kfd <strong>St</strong>. Barbara.<br />

Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

Wir wollen unser Jubiläum mit einem<br />

fröhlichen Sommercafé am 01.07.2011<br />

mit Ihnen feiern.<br />

Kath. Frauengemeinschaft<br />

In einem Dankgottesdienst zur Jahreshauptversammlung<br />

im Oktober werden<br />

wir der 50 Jahre gedenken und in der<br />

Jahreshauptversammlung das Jubiläum<br />

begehen.<br />

Wir freuen uns über alle, die dieses Jahr mit<br />

uns gestalten und begleiten.<br />

Anni Kämmerling, Edda Kramps, Susanne Plüm,<br />

Hiltrud Reinecke, Petra <strong>St</strong>awarczyk<br />

kfd-Veranstaltungen 2011<br />

07.05.2011, Ausstellung »Magische<br />

15.00 Uhr: Orte«, Gasometer Oberhausen,<br />

Gruppe Junge Frauen<br />

18.05.2011: Maiandacht, Oermterberg,<br />

mit der kfd <strong>St</strong>. Barbara<br />

Mai 2011: Halbtagsausflug kfd <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />

18.06.2011, Abfahrt der Gruppe Junge<br />

13.30 Uhr: Frauen zur Fahrt mit der<br />

Grenzland-Draisine, € 12,00<br />

24.06.2011, Frauengottesdienst der kfd<br />

15.00 Uhr: <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong>, anschl. Kaffeetrinken<br />

02.07.2011: »HERRlich WEIBlich« –<br />

Diözesantag in Münster<br />

06.07.2011, Fahrt der Gruppe Junge<br />

19.30 Uhr: Frauen der kfd: Innenhafen<br />

Duisburg<br />

20.07.2011: Friedensgebet in Eyll<br />

Aug. 2011: Tagesausflug kfd <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

10.09.2011: »Das total normale Chaos«,<br />

Kabarett, Ev. Gemeindezentrum<br />

Neukirchen<br />

05.10.2011, Gruppe Junge Frauen:<br />

19.00 bis Besuch der Carrerabahn<br />

22.00 Uhr: Erlebniswelt, Oststraße,<br />

Kosten: € 15,00<br />

10.10.2011: Dekanatskonferenz<br />

Okt. 2011: Jahreshauptversammlung<br />

der kfd <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Alle interessierten Frauen sind zu den kfd-<br />

Veranstaltungen herzlich eingeladen.<br />

55


Kath. Arbeitnehmer-Bewegung<br />

<strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-Bewegung<br />

Jeder Mensch ist wertvoll!<br />

Der Diözesantag der KAB im Bistum<br />

Münster 2010 in Dinklage endete mit<br />

einem Anfang: Die etwa 270 Delegierten<br />

stimmten sich auf das neue Schwerpunktthema<br />

für die kommenden vier<br />

Jahre auf vielfältige Weise ein und veröffentlichten:<br />

Die Boschaft von Dinklage<br />

»Jeder Mensch ist wertvoll<br />

und jeder Mensch<br />

hat als Kind Gottes<br />

eine besondere Würde.«<br />

Diese Würde ist ein unveräußerliches<br />

Geschenk, ohne jede Vorleistung von<br />

Gott gegeben. Dieses Geschenk ist<br />

zugleich Aufforderung, ihm angemessen<br />

zu begegnen. Das tun wir, wenn<br />

wir den Wert und die Würde eines<br />

jeden anderen Menschen und die<br />

eigene achten und schützen.<br />

Diese grundsätzliche Achtung vor Wert<br />

und Würde aller Menschen ist Motivation<br />

und Richtschnur unseres Handelns.<br />

Denn im täglichenHandeln<br />

werden<br />

Werte konkret.<br />

Als Menschen sind wir immer wieder<br />

und alltäglich aufgefordert, in unserem<br />

Handeln deutlich zu machen: was ist<br />

uns was wert und was ist es uns wert?<br />

Wo wir Menschen uns der Werte<br />

bewusst sind, die unser Leben tragen,<br />

schöpfen wir daraus Kraft und Inspiration<br />

für gemeinsame Lebens- und Wertgestaltung.<br />

56<br />

An unserem Handeln als<br />

Einzelne, in Gemeinschaften<br />

und Gruppen lässt<br />

sich ablesen, welche<br />

Werte uns tatsächlich tragen.<br />

Reflektion und Austausch<br />

über die geteilten<br />

Werte können unser alltägliches<br />

Tun inspirieren<br />

und uns neu motivieren.<br />

Deshalb heißt die Grundlage unseres<br />

neuen Schwerpunktes »Was ist mir/uns<br />

was wert und was ist es mir/uns wert?«<br />

www.kab-muenster.de<br />

Was ist uns was wert?<br />

Die KAB im Bistum Münster und all ihre<br />

Gliederungen und Mitglieder sind eingeladen,<br />

persönlich und im Austausch<br />

miteinander diesen Fragen nachzugehen.<br />

Sprechen wir miteinander und mit<br />

anderen Menschen und Gruppen in<br />

unserem Umfeld darüber, was uns<br />

wirklich wertvoll ist, was wir sehr schätzen,<br />

was für uns ein Herzensanliegen<br />

ist, was nicht verloren gehen darf oder<br />

unbedingt gewonnen werden muss.<br />

Und sprechen wir weiter darüber, was<br />

wir für diese Werte einsetzen, was wir<br />

sie uns wert sind, wie viel unserer Energie<br />

und Phantasie, unserer Lebenszeit<br />

und unserer materiellen Ressourcen.<br />

Und dann handeln wir danach, persönlich<br />

und gemeinsam.<br />

Wir treten als KAB aktiv für unsere<br />

Werte ein. An unserem Handeln kann<br />

man ablesen, welche Werte wirklich für<br />

uns Gültigkeit haben.<br />

Umsetzung des Schwepunkts<br />

im Alltag<br />

Die KAB ist aus ihrer Tradition als Kirche<br />

und Arbeiterbewegung von grund-


legenden Werten getragen: Menschenwürde,<br />

Gerechtigkeit, Solidarität und<br />

Subsidarität, Gemeinwohlorientierung<br />

und Nachhaltigkeit – so lauten einige<br />

unserer »großen Wörter«. Doch was<br />

bedeuten diese Wörter in unserem<br />

Alltag, als Menschen, im Verein und im<br />

Verband? Womit füllen wir sie konkret?<br />

Welche Entscheidungen treffen wir<br />

ihretwegen? Woran können andere<br />

ablesen, dass diese Worte tatsächlich<br />

die Werte sind, die unser Leben gestalten?<br />

Fragen stellen als erster Schritt<br />

Der neue Schwerpunkt beginnt mit den<br />

großen Fragen, nicht mit den Antworten.<br />

Lassen wir uns einladen, gemeinsam<br />

Fragen zu stellen und sie gemeinsam<br />

im Tun zu beantworten.<br />

Daraus wächst Inspiration, Lebendigkeit<br />

und Kraft für die Zukunft. Wir als<br />

KAB engagieren uns in Gesellschaft,<br />

Kirche und Arbeitswelt – weil es uns<br />

wertvoll ist!<br />

Gott segne die christliche Arbeit!<br />

Heinrich Schremmer, Willi Sweekhorst,<br />

Vors. KAB <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Vors. KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />

Wilhelm Abbenhaus, Hans-Peter Jansen,<br />

Vors. KAB <strong>St</strong>. Marien Vors. KAB Eyll – Rayen<br />

KAB <strong>St</strong>. Marien<br />

Generalversammlung der KAB<br />

<strong>St</strong>. Marien am 06.02.2011<br />

Unter dem Leitthema »Mit Senioren aktiv<br />

Gesellschaft sein« fand die KAB Generalversammlung<br />

am 6. Februar 2011 im<br />

Don-Bosco-Haus statt.<br />

Als Gast wurde die stellvertretende<br />

Bezirksvorsitzende Frau Henriette<br />

Kniely begrüßt. Sie referierte über das<br />

Kath. Arbeitnehmer-Bewegung<br />

oben genannte Leitthema vor den 42<br />

Anwesenden.<br />

Für 40-jährige Mitgliedschaft in der<br />

KAB wurden Irmgard Debernitz und<br />

das Ehepaar Bauchmüller und für 50jährige<br />

Mitgliedschaft Willi Emmerichs<br />

und das Ehepaar Paulus geehrt.<br />

Die anstehenden Wahlen ergaben:<br />

Wiederwahl des 2. Vorsitzenden Heinz<br />

Dewenter und des Schriftführers<br />

Werner Hüning. Kassenprüfer wurde<br />

Albert Pellkofer.<br />

KAB Sonntagsgespräche<br />

im Don-Bosco-Haus:<br />

5. Juni, 10. Juli, 7. August, 4. September,<br />

2. Oktober und 6. November 2011.<br />

Vom 22. bis 29. Mai 2011 findet unsere<br />

KAB-Fahrt nach Chemnitz statt. Die<br />

Fahrt ist ausgebucht.<br />

Wilhelm Abbenhaus<br />

KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />

Einladung zu folgenden Terminen<br />

Mittwoch, 25.05.2011:<br />

ARG-Bezirkswallfahrt nach <strong>St</strong>. Mariä<br />

Himmelfahrt in Wesel-Ginderich<br />

Maiandachten in <strong>St</strong>. Barbara:<br />

Donnerstag, 5. Mai, 12. Mai, 19. Mai,<br />

26. Mai 2011, jeweils um 19.00 Uhr in<br />

der Barbarakirche<br />

Der Grill- und Klönabend am Pfarrrheim<br />

wird gesondert bekanntgegeben.<br />

Sonntag, 26.09.2009, 11.30 Uhr,<br />

Gedenk- und Dankgottesdienst für<br />

Nikolaus Groß und die Märtyrer der<br />

KAB im Xantener Dom<br />

Willi Sweekhorst<br />

57


Schritte auf dem Glaubensweg<br />

Herzlich sind Sie zu Glaubensgesprächen<br />

eingeladen – mit Ihren Erfahrungen,<br />

offenen Fragen und allem, was Sie zum<br />

Thema Glaube und Kirche mit Freude,<br />

Hoffnung und Zuversicht oder mit Zweifel,<br />

Sorge oder auch Ärger bewegt.<br />

erfahren … suchen … austauschen<br />

… vertiefen …<br />

● als getaufter und gefirmter Christ<br />

weiter oder wieder nach dem »Schatz<br />

im Acker« und der »Perle« suchen …,<br />

auch wenn eine längere Phase der<br />

Distanzierung oder ein Kirchenaustritt<br />

stattgefunden hat …<br />

● als erwachsene/r katholische/r<br />

Christin/Christ (ab 18) bewusst auf<br />

die Firmung zugehen, wenn Sie<br />

dieses Sakrament bisher noch nicht<br />

empfangen haben …<br />

● als noch ungetaufte/r Erwachsene/r<br />

Christ werden und sich auf den Empfang<br />

der Sakramente Taufe, Firmung<br />

und Eucharistie vorbereiten …<br />

● als Christ und Christin anderer Konfession<br />

oder Angehörige/r einer<br />

anderen Religion nach dem Glauben<br />

der katholischen Kirche fragen …<br />

Was auch Ihre Beweggründe sind –<br />

herzlich sind Sie eingeladen, sich mit<br />

dem Reichtum unseres Glaubens zu<br />

beschäftigen, sich noch tiefer als bisher<br />

darauf einzulassen.<br />

Lassen wir uns durch das Wort des<br />

Evangeliums »Kommt und seht …«<br />

(Joh 1,39) dazu ermutigen, den Weg zu<br />

beginnen.<br />

Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung<br />

Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung<br />

Wiedereintritt / Aufnahme aus einer anderen Konfession oder Religion<br />

»Kommt und seht …« (Joh 1,39)<br />

58<br />

Im Vertrauen auf die Aussagendes<br />

Evangeliums: »… der Geist aber macht<br />

lebendig.« (2 Kor 3,6) und »… ich bin<br />

gekommen, damit sie das Leben haben<br />

und es in Fülle haben.« (Joh 10,10) wollen<br />

wir nach dem Zusammenhang zwischen<br />

Glauben und Leben fragen.<br />

Erwachsenentaufe in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Die Erwachsenentaufe, den Wiedereintritt<br />

und die Aufnahme aus einer anderen<br />

Konfession feiern wir am 05.12.<br />

2011 in unserer Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />

Firmung mit Weihbischof<br />

Wilfried Theising<br />

Zur Feier der Firmung mit Herrn Weihbischof<br />

Wilfried Theising sind alle<br />

Erwachsenen, die sich auf dieses Sakrament<br />

vorbereiten, im Advent in den<br />

Xantener Dom eingeladen.<br />

Wir treffen uns nach Absprache zu<br />

einem ersten Gespräch und machen<br />

uns gemeinsam auf den Weg der Vorbereitung,<br />

um Ihr persönliches Anliegen<br />

zu verwirklichen.<br />

Kontakt über das Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />

Tel. 0 28 42 / 91170. Lieselotte Harryers


Schützenbruderschaften in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

<strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />

Saalhoff 1520 e.V.<br />

Erntedankfest<br />

Beim Erntedankfest 2010 konnten wir<br />

die stolze Spendensumme in Höhe von<br />

€ 2497,21 für den Verein »Hilf mit e.V.«,<br />

die Michaelskapelle in Saalhoff und für<br />

die Kindertagesstätte für behinderte<br />

Kinder in Hoerstgen sammeln. Allen<br />

Helfern und Besuchern des Erntedankfestes<br />

ein herzliches Dankeschön!<br />

Am 08.10.2011, 15.30 Uhr, wollen wir<br />

wieder mit der ganzen Gemeinde in<br />

den Reithallen am Hoogenhof in Saalhoff<br />

gemeinsam Erntedank feiern.<br />

Sommerfest<br />

Am 18.06.2011 veranstalten wir wieder<br />

ein Sommerfest am Feuerwehrgerätehaus<br />

in Saalhoff. Hierzu sind alle herzlich<br />

eingeladen.<br />

Schützenfest<br />

Der Schützenverein Eintracht Altfeld<br />

Saalhoff feiert in diesem Jahr sein 100jähriges<br />

Bestehen – deshalb wird der<br />

Programmablauf am Schützenfest-<br />

Samstag ein klein wenig geändert:<br />

Freitag, 23.09.2011, 20.00 Uhr:<br />

Dämmerschoppen<br />

24.09.2011: Patronatsmesse mit unserem<br />

Königspaar <strong>St</strong>ephan und Anke<br />

Rothkopf und dem neuen Kinderkönigspaar<br />

in der <strong>St</strong>. Michaelskapelle.<br />

Danach feiern wir das Jubiläum des<br />

Schützenvereins und abends folgt der<br />

große Krönungsball im Festzelt.<br />

25.09.2011: Traditionelles Dorffest mit<br />

der Blasmusikkapelle »De Fraps« und<br />

großer Tombola.<br />

Schützenbruderschaften<br />

26.09.2011: Kinderschützenfest. Hier<br />

werden die Ehrungen der Bruderschaft<br />

und des Schützenvereins verliehen.<br />

Michael Hackstein<br />

<strong>St</strong>. Johannes Nepomuk Schützenbruderschaft<br />

Alt-<strong>Lintfort</strong> von 1753<br />

Die Regentenzeit unseres Königspaares<br />

Jürgen und Irmgard Preuß geht in diesem<br />

Jahr zu Ende.<br />

Vogelschießen<br />

14.05.2011, 14.00 Uhr. Wie vor zwei<br />

Jahren schießen wir mit der Armbrust<br />

hinter dem Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara.<br />

Zuschauer sind herzlich Willkommen.<br />

Patronatsfest<br />

15.05.2011, Gottesdienst um 11.15 Uhr<br />

in der Barbarakirche. Anschließend<br />

Kranzniederlegung und Fahnenschwenken.<br />

Danach ziehen wir zum Krankenhaus<br />

und zum Altenheim <strong>St</strong>. Hedwig.<br />

Gemütlicher Abschluss ist nach der<br />

Rückkehr im Pfarrheim von <strong>St</strong>. Barbara.<br />

»<strong>Kamp</strong>er Kirmes«<br />

Vom 24. Juni bis 26. Juni feiern wir<br />

»<strong>Kamp</strong>er Kirmes« zusammen mit der<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Bruderschaft Kloster <strong>Kamp</strong>.<br />

Schützenfest 2009 mit dem Königspaar Irmgard und<br />

Jürgen Preuß<br />

59


Schützenbruderschaften<br />

Die gesamte <strong>Pfarrgemeinde</strong> ist eingeladen<br />

mit zu feiern:<br />

Freitag, 24.06.2011: »Rock im Zelt«<br />

25.06.2011: Schützenfest. Krönung<br />

unseres neuen Königspaars in <strong>St</strong>. Barbara.<br />

Krönungsball ab 20.00 Uhr im<br />

Festzelt <strong>Kamp</strong>er Berg. Eintritt frei.<br />

26.06.2011, nach der Messe in der<br />

Abteikirche: Familienfest im und ums<br />

Festzelt. Für die Kinder gibt es Spielgeräte.<br />

Kindervogelschießen mit der<br />

Armbrust für alle Kinder.<br />

Heiner Ketelaars<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Schützenbruderschaft<br />

Kloster <strong>Kamp</strong> e.V. Gegründet 1449<br />

Das Bewahren von Traditionen und Altbewährtem<br />

gehört auch in <strong>Kamp</strong> zum<br />

Bruderschaftsleben, getreu dem Gundsatz<br />

»Aus alten Wurzeln neue Kraft«.<br />

Soziales Engagement, Einsatz für<br />

Glaube, Sitte und Heimat sowie die Auseinandersetzung<br />

mit den Erfordernisssen<br />

der Moderne gehören selbstverständlich<br />

auch zum Bruderschaftsleben.<br />

Nur so gelingt es uns immer wieder,<br />

auch junge Menschen für das Bruderschaftswesen<br />

zu begeistern.<br />

Neuer Internet-Auftritt<br />

Genau das erfordert auch einen zeitgemäßen<br />

Umgang mit modernen Medien,<br />

und darum sind wir jetzt im Internet<br />

vertreten. Sie finden uns auf der<br />

Gemeinde-Homepageunter der Rubrik<br />

Erwachsene/Bruderschaften.<br />

Helmut Bodewig<br />

Die Bruderschaften im Internet:<br />

www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Rubrik: Erwachsene/Bruderschaften<br />

60<br />

<strong>St</strong>. Martini-<br />

Bruderschaft Eyll – Rayen<br />

Zum Patronatsfest trafen wir uns am<br />

07.11.2010 mit der <strong>St</strong>. Johannes Nepomuk<br />

Bruderschaft am Wegkreuz in Eyll<br />

und feierten anschließend das Festhochamt<br />

in der Mariä-Himmelfahrtskirche<br />

mit unserem Pastor Karl-<strong>Josef</strong><br />

Rieger und unserem Martinibruder<br />

Pater Anton. Mitgestaltet wurde das<br />

Festhochamt von dem Männergesangverein<br />

Cecilia Schaephuysen.<br />

Anschließend fand ein Fahnenschwenken<br />

zu Ehren der Geistlichkeit und der<br />

Könige und Minister statt. Nach dem<br />

Marsch mit dem Musikzug <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong> zum Vereinslokal Deselaers<br />

begrüßte der Hauptmann H.-Wilhelm<br />

Buß alle Anwesenden. Er überreichte<br />

Fähnrich Wilfried Deselaers die Ehrennadel<br />

für seine 15-jährige Tätigkeit.


Die <strong>St</strong>. Martini-Bruderschaft ist dem<br />

Bund der Historischen Schützenbruderschaften<br />

e.V. beigetreten und<br />

erhielt eine Beitrittsurkunde.<br />

Am 14.11.2010 nahmen wir anlässlich<br />

des Volkstrauertages auf dem Soldatenfriedhof<br />

am Niersenberg an der<br />

Gedenkfeier teil und anschließend am<br />

Gedenken in Rayen am Ehrenmal.<br />

Die Andacht anlässlich des Nikolausschießens<br />

gestaltete Pater Anton. Beim<br />

sehr gut besuchten Schießen wurde<br />

Dirk Kühnen Tagesschütze. Auch die<br />

Sieger bei den Jugendlichen bekamen<br />

einen Preis, gestiftet von der Firma<br />

Büsch.<br />

Nach der Hl. Messe am 2. Januar lud die<br />

Bruderschaft zum Neujahrsempfang<br />

ins Pastorat. Als besonderer Gast wurde<br />

Kaplan Joseph Devasia begrüßt und<br />

ihm für seine Unterstützung gedankt.<br />

Schützenbruderschaften<br />

Präsidesfrage<br />

Am 23.01.2011 erhielt der Hauptamnn<br />

der Martini Bruderschaft, H.-Wilhelm<br />

Buß, die Information vom Sprecher der<br />

Bruderschaften auf <strong>St</strong>adtebene, Brudermeister<br />

Gottfried Wiederstein, dass ein<br />

gemeinsames Treffen mit dem Pastoralteam<br />

nicht stattfindet.<br />

Im Pastoralteam wird über die Präsidesfrage<br />

diskutiert und es soll kurzfristig<br />

ein Vorschlag vermittelt werden.<br />

Termine:<br />

Das Jubiläumsfest anlässlich des 200jährigen<br />

Bestehens der Bruderschaft<br />

wird am 02./03.07.2011 gefeiert.<br />

06.11.2011: Patronatsfest<br />

13.11.2011: Volkstrauertag<br />

Heinz-Wilhelm Buß<br />

<strong>St</strong>. Bernhardus-Bruderschaft<br />

Rossenray e.V. Gegründet 1296<br />

Bernhardusfest<br />

06.08.2011, 17.00 Uhr: Vorabendmesse<br />

in Saalhoff<br />

07.08.2011, 14.00 Uhr: Versammlung<br />

zum Bernhardusfest; 15.00 Uhr Vogelschießen<br />

Schützenfest<br />

20.08.2011, 19.30 Uhr Schützenfest und<br />

Krönungsball in der Flora<br />

21.08.2011: Familienfrühstück<br />

Regelmäßige Treffen<br />

Seniorentreff: jeden 1. Mittwoch im<br />

Monat<br />

Mittwochsfrühstück: jeden 3. Mittwoch<br />

im Monat, 9.00 Uhr. Anmeldung bitte<br />

bei P. Helmes, Tel. 109 39.<br />

Conny Gerritz, Schriftführer<br />

www.st-bernhardus-rossenray.de<br />

61


62<br />

<strong>Katholische</strong> Kirchen und Einrichtungen


Einrichtungen Kirchengemeinde und Ansprechpartner <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>Einrichtungen<br />

Einrichtung Adresse Ansprechpartner/in Telefon<br />

Pfarrkirche <strong>St</strong>. Joef Konigstraße 1<br />

Filialkirche Liebfrauen <strong>Kamp</strong> Abteiplatz 13<br />

Filialkirche <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt Eyll Eyller <strong>St</strong>raße 341<br />

Filialkirche <strong>St</strong>. Marien Kattenstraße 200<br />

Filialkirche <strong>St</strong>. Barbara Mittelstraße 133<br />

<strong>St</strong>. Michaelskapelle Saalhoff, Hoogenhof<br />

Begegnungsstätte 50plus Vinnstraße 16 Ursula Meyer 50237<br />

„Don-Bosco-Haus“ E-Mail: 50plus@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Begegnungsstätte Alte Scheune Abteiplatz 25 Frau Winter 9219900<br />

Caritashaus Sozialstation Walkenriedstr. 2 3181<br />

Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig Sandstraße 37 Sr. Bilfriedis 7040<br />

Caritashaus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Walkenriedstr. 2 Sr. Hedwig 929500<br />

Caritas-Sozialladen „cari-treff“<br />

Caritas Wohn- und Werkstätten<br />

Markgrafenstr. 15 9032089<br />

Niederrhein „Peter-Janßen-Haus“ Fasanenstraße 1 Frau Palzer 94320<br />

Europäische Begegnungsstätte Abteiplatz 24 E. Schwarz<br />

am Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />

Familienzentrum:<br />

G. Schöpkens<br />

– Gemeindehaus Gestfeld – K.O.T. Rundstraße 114 Therese Pieczyk 80916<br />

E-Mail: kot-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

– Kindertageseinrichtung Kleine Oase Rundstraße 116 Susanne Hausmann 80966<br />

E-Mail: kita.kleineoase-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

– Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Barbara Geisbruchstr. 2 Annegret Lohmann 8356<br />

E-Mail: kita.stbarbara-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

– Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kirchplatz 14 Marianne Dammertz 5169<br />

E-Mail: kita.stjosef-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

– Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Marien Kattenstraße 191 Manuela Kempkes 10712<br />

E-Mail: kita.stmarien-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

– Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Paulus Fasanenstraße 1 Heike Preußner 4946<br />

E-Mail: kita.stpaulus-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

Geistliches und Kulturelles Zentrum Abteiplatz 13 Annerose Schmitz 927540<br />

Kloster <strong>Kamp</strong> E-Mail: Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>@t-online.de<br />

Gesamtverband Berufsbildung Kirchplatz 12 Peter Otter 913720<br />

Haus der Familie Kirchplatz 10 Irmgard Polm 91120<br />

E-Mail: fbs-kamp-lintfort@bistum-muenster.de<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus Königstraße 1 <strong>Josef</strong> Grund 56097<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Josef</strong>schule Montplanetstr. 14 Frau Fischer 50877<br />

Kolpinghaus Prinzenstraße 64 2628<br />

Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara Mittelstraße 133 91170<br />

Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus Fasanenstraße 1 91170<br />

Seniorenzentrum <strong>St</strong>. Barbara Geisbruchstr. 5 Sabine Sorge 6103<br />

<strong>St</strong>. Bernhard Hospital Bgm.-Schmelzing- Christoph Kämmerling 708146<br />

<strong>St</strong>raße 90<br />

63


Ansprechpartner der Gruppen und Verbände Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände<br />

Verband/Gruppe<br />

Alten- und Seniorenarbeit<br />

Ansprechpartner/in Telefon E-Mail<br />

<strong>Kamp</strong> Heinrich Papen 81243<br />

Eyll Maria Brambosch 02845/93932<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Käthe Günster 30952<br />

„Goldener Oktober« Rudolf Herbers 50598<br />

Eva Hundshagen 2993<br />

Senioren-Tanzkreis Friedrich <strong>St</strong>ermann 5111<br />

Daniela Fleischer 949839<br />

<strong>St</strong>.Barbara Mia Speckamp 81020<br />

Gruppe „Rückenwind« Annemie Gwosc 96757 annemie@gwosc.de<br />

<strong>St</strong>.Paulus<br />

Bruderschaften<br />

Willi Barenberg 4641<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong>, <strong>Kamp</strong> Gottfried Wiederstein 96748 gottfried.wiederstein@gmx.de<br />

<strong>St</strong>.Martini, Eyll–Rayen Heinz-Wilhelm Buß 02845/3675<br />

<strong>St</strong>.Bernhardus, Rossenray Karl-Heinz Vahnenbruck 55113<br />

Cornelia Gerritz Conny.gerritz@web.de<br />

<strong>St</strong>.Johannes Nepomuk Herbert Kirscht 81203<br />

<strong>St</strong>. Sebastianus, Camperbruch Johann-Hermann Evers 42039<br />

<strong>St</strong>.Michael, Saalhoff Dieter Dormann 8300<br />

Lothar Morgenthal 41967<br />

– Jugendabteilung<br />

Caritas und Soziales<br />

Markus Nothofer 47879 MarkusNothofer@aol.com<br />

<strong>Kamp</strong> N.N.<br />

Eyll Ursula Leesker 02845/3612<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Karl-Heinz Dormann 470255<br />

<strong>St</strong>.Marien Hans-Peter Niedzwiedz 3330029<br />

<strong>St</strong>.Barbara Klaus Reinecke 60082<br />

<strong>St</strong>.Paulus<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Willi Barenberg 4641<br />

<strong>Kamp</strong> Jakob Ingenhaag-Hornen 13180<br />

Eyll<br />

Gemeindeausschüsse<br />

Heinz-Wilhelm Buß 02845/3675<br />

<strong>Kamp</strong> Adolf Ambaum 41900<br />

Ulrich Weinreich 47736<br />

Eyll Margret Mölders 02845/33431 margret.moelders@vr-web.de<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Wolfgang Otte 30784<br />

Bernhard Rathmer 3959<br />

<strong>St</strong>.Marien Peter Wähner 8505<br />

64


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Ansprechpartner der Gruppen und Verbände<br />

Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail<br />

<strong>St</strong>.Barbara Frank Langanki 719473<br />

<strong>St</strong>.Paulus<br />

KAB<br />

Herr Bodewig 94776<br />

Eyll Hans-Peter Jansen 02845/33022 hpeamd@gmx.de<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Heinrich Schremmer 60969<br />

<strong>St</strong>.Marien Wilhelm Abbenhaus 55396<br />

<strong>St</strong>.Barbara Willi Sweekhorst 7304<br />

Familie Gwosc 96757 annemie@gwosc.de<br />

Kfd<br />

<strong>Kamp</strong> Wilma Häsel 41100 haesel@t-online.de<br />

Eyll Doris Hufer 02845/32837 doris.hufer@gmx.de<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> – Margret Dormann 470255<br />

„Kreis der Frauen« Roswitha Hörnle 50427<br />

<strong>St</strong>.Marien Jutta Pellkofer 81804<br />

<strong>St</strong>.Barbara Hiltrud Reinecke 60082 Hiltrud.Reinecke@t-online.de<br />

<strong>St</strong>.Paulus Elly Lipperheide 9034577<br />

Claudia John-Haj-Yehia 47555<br />

kfd-Gesprächskreis <strong>St</strong>.Paulus Helma Schmitz 4382<br />

„mittwochs in“ Kläre Münzner 41512<br />

<strong>St</strong>.Michael Saalhoff Doris Scholten 47910<br />

Kinder- und Jugendarbeit:<br />

Brigitte Kresken 8432<br />

<strong>Kamp</strong> Petra Bellinger 986494 Petra.Bellinger@t-online.de<br />

Björn Kathage 4422 bjoern.kathage@gmx.de<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Wolfgang Otte 30784 wo-otte@t-online.de<br />

<strong>St</strong>.Barbara Christian Klaus 0178/3973711<br />

Pfadfinder <strong>St</strong>.Georg <strong>St</strong>effi Rötters 3132 sroetters@aol.com<br />

Kinder-Bücher-Keller<br />

Kirchenmusik<br />

Elly Lipperheide 9034577<br />

Kirchenchor <strong>Kamp</strong> Uwe Sin 1222138 Uwe.Sin@gmx.de<br />

Marlene Pieper 41207<br />

Kirchenchorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Dr. Urban Schepers urbansche@arcor.de<br />

– <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Bernd Weggen 3987<br />

– <strong>St</strong>.Marien Johannes Züscher 1452<br />

– <strong>St</strong>.Paulus M. Bodewig 94776<br />

Chorgemeinschaften Marion Kempken 50170<br />

Mittwochschor/„Sing-A-Song“ Ulrich Kramps 928268<br />

Chor „Tritonus“ Peter <strong>St</strong>ankowiak 50440 peter-stankowiak@gmx.de<br />

Kinderchor Dr. Urban Schepers urbansche@arcor.de<br />

65


Ansprechpartner der Gruppen und Verbände Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail<br />

Kirchenvorstand Pfr. Karl <strong>Josef</strong> Rieger 911733 k.j.rieger@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

<strong>St</strong>efan Angenvorth 60336 ast.angenvorth@t-online.de<br />

Kolping<br />

Küsterdienste<br />

Karl-Heinz Dormann 470255<br />

Abteikirche Andreas Riedel 6797<br />

Mariä-Himmelfahrt Eyll Agnes Waclawczyk 470363<br />

<strong>Josef</strong>kirche <strong>Josef</strong> Grund 42857<br />

Marienkirche Sabine Litzka 50303<br />

Babarakirche Ute Bormann-Lorek 475184<br />

Pfarrheim <strong>St</strong>.Paulus Ute Bormann-Lorek 475184<br />

Koreanische Gemeinde Lydia Sin 80771<br />

Männerkreis <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Heribert Tefert 30952<br />

Mitarbeitervertretung Susanne Schüren 02845/69824<br />

Messdiener/innen Ann-Kathrin Schröder 13664 annkathrinschroeder@web.de<br />

Partnerschaften in der einen Welt<br />

Litauenkreis Willi Barenberg 4641<br />

Klaus Reinecke 60082 reinecke.k@t-online<br />

Mexiko-Arbeitskreis Magdalene und<br />

Friedhelm Mundt 80942 FriedhelmMundt@aol.com<br />

Missionsausschuss Paulus Willi und<br />

Marlies Barenberg 4641<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat Simone Tappertz 719756<br />

Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Telefon 02842/9117-0, Fax 9117-17 E-Mail: pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Unsere Pfarrsekretärinnen:<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Mittwoch: 9.00–12.00 und 14.00–16.00 Uhr<br />

Donnerstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr<br />

Freitag: 9.00–12.00 Uhr<br />

Gisela Engels, Marion Kempken, Sabine Litzka, Hiltrud Reinecke<br />

<strong>St</strong>and: 03/2011


Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · Königstraße 1 · 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> · Telefon 02842/9117-0<br />

Kontaktdaten des Pastoralteams<br />

Devasia, Joseph Königstraße 1, Tel. 02842/9117-37<br />

Kaplan joseph.devasia@st-josef-kamp-lintfort.de______<br />

Galen, <strong>Josef</strong>, Pfarrer i.R. Bogenstraße 3, Tel. 02842/10999<br />

Hüning, Werner Bgm.-Schmelzing-<strong>St</strong>r. 96a, Tel. 02842/719546_______<br />

Diakon huening.jolanda.werner@arcor.de<br />

Jesse, Liesel Frh.-v.-<strong>St</strong>ein-<strong>St</strong>r. 34, Tel. Büro 02842/9117-13<br />

Pastoralreferentin liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de___________<br />

Kämmerling, Christoph Bürgermeister-Schmelzing-<strong>St</strong>raße 90,<br />

Pastoralreferent Tel. 02842/708-146 oder 708-919<br />

im <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital kaemmerling@st-bernhard-hospital.de___<br />

Niedzwiedz, Hans-Peter Kattenstraße 210, Tel. 02842/33300-29, Fax -30_______<br />

Pastoralreferent hans-peter.niedzwiedz@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Reinecke, Klaus Kiebitzweg 15, Tel. 02842/60082______<br />

Diakon reinecke.k@t-online.de<br />

Rieger, Karl <strong>Josef</strong> Königstraße 1, Tel. 02842/9117-33_________________<br />

Pfarrer, Gemeindeleiter k.j.rieger@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Schmitz, Annerose Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 927540<br />

Leiterin Geistl.-Kult.Zentrum Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>@t-online.de___________<br />

Schulz, Thomas Fliederstraße 82, Tel. 0 28 42 / 9117-32 (Büro), 9492264<br />

Pfarrer, Vicarius Cooperator Thomas.Schulz@st-josef-kamp-lintfort.de______________<br />

van Huet, Andrea Mittelstraße 133, Tel. 02842/96874_________<br />

Pastoralreferentin AndreavanHuet@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

<strong>St</strong>and: 03/2011


Die <strong>Pfarrbrief</strong>redaktion wünscht Ihnen<br />

im Namen aller Leitungsteams<br />

sowie der Vorsitzenden der Gruppen und Verbände<br />

ein gesegnetes Osterfest!<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>

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