Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort
Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort
Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort
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<strong>Pfarrbrief</strong><br />
Ausgabe 14<br />
April bis November 2011<br />
Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> · <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen <strong>Kamp</strong> · <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · <strong>St</strong>.Marien · <strong>St</strong>.Barbara · <strong>St</strong>.Paulus<br />
Königstraße 1 · 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> · Telefon 02842/9117-0<br />
www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Thomas Schulz, Das Geheimnis des Weizenkorns, 2006
Inhalt · <strong>St</strong>ichwortverzeichnis · Impressum<br />
Rubriken<br />
2<br />
Termin- und Adressübersichten<br />
Gottesdienste / Liturgietermine:<br />
Festgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 6– 9<br />
Adressübersichten / Bürozeiten:<br />
Kontaktdaten der Ansprechpartner<br />
in den Gemeindebezirken . . . . . . . . Seiten 64– 66<br />
Adressen der Einrichtungen<br />
in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. . . Seiten 62/63<br />
Kontaktdaten des Pastoralteams. . . . . . . Seite 67<br />
Bürozeiten der Pfarrbüros. . . . . . . . . . . . Seite 66<br />
Themenbereiche<br />
Aus der Gemeinde. . . . . . . . . . . Seiten 5, 10 – 15<br />
Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 46 – 51<br />
Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 25 – 39<br />
Frauengemeinschaft . . . . . . . . . . . . Seiten 54 – 54<br />
Gemeinde-Partnerschaften . . . . . . . Seiten 22 – 24<br />
Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 40 – 45<br />
Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . . . . . Seite 56<br />
Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 15 – 17<br />
Kloster <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 18 – 22<br />
Schützenbruderschaften . . . . . . . . . Seiten 59– 61<br />
Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 45, 52/53<br />
<strong>St</strong>. Bernhard-Hospital . . . . . . . . . . . . Seiten 12/13<br />
<strong>St</strong>ichwortverzeichnis<br />
»Bibliodrama« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20<br />
»cari-treff« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50<br />
Caritas-Haus <strong>St</strong>. Hedwig . . . . . . . . . . . . . . Seite 47<br />
Caritas-Seniorenzentrum . . . . . . . . . . . . . Seite 49<br />
Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25<br />
Erwachsenentaufe / -firmung . . . . . . . . . . Seite 58<br />
Europäische Begegnungsstätte . . . . . . . . . Seite 21<br />
Familienkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25<br />
Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30<br />
Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40<br />
Freizeiten (Kinder und Jugend) . . . . . . . . . Seite 28<br />
Freunde der Abteikirche . . . . . . . . . . . . . . Seite 21<br />
Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> . . Seite 18<br />
Haus der Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38<br />
Jugendfestival »kalivision« . . . . . . . . . . . . Seite 44<br />
KAB – Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seite 56<br />
kfd – Kath. Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . Seite 54<br />
Kindertageseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . Seite 30<br />
Kirchenmusik/-chöre . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15<br />
K.O.T. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 36<br />
Litauenhilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24<br />
Messdiener/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 43<br />
Mexico-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10<br />
Pfarrstatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14<br />
Schützenbruderschaften . . . . . . . . . . . . . . . Seite 59<br />
Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 52<br />
<strong>St</strong>. Bernhard-Hospital . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />
Weltjugendtag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Verantwortlich: <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit (pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de)<br />
Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus organisatorischen<br />
oder technischen Gründen Artikel zu kürzen.<br />
Auflage: 10 500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Der nächste <strong>Pfarrbrief</strong> erscheint zum 1. Advent<br />
2011.<br />
Satz&Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp.media design, Rheinberg, 02843/1440, creatyp@gmx.de<br />
Druck: SET POINT Schiff & <strong>Kamp</strong> GmbH, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Telefon 0 28 42/9273812
Grußwort des Pastoralteams<br />
Liebe Mitchristen,<br />
gerade im Frühling zieht es viele Menschen ins Freie. Die Sonne<br />
lockt uns, in die Natur zu gehen. Vielleicht geht es Ihnen dabei<br />
manchmal auch so, dass sie vor einem Baum stehen und das<br />
leuchtende Grün bewundern. Aus kleinen unscheinbaren Knospen<br />
ist es hervorgebrochen, entfaltet sich und wächst der Sonne<br />
entgegen. Vielleicht stehen Sie auch manchmal staunend im<br />
Garten, am Feld oder im Park und schauen auf das, was da aus<br />
der Erde hervorbricht: frisches Grün und dann farbige Blüten,<br />
die unser Herz erfreuen, ja uns selber beim Betrachten aufblühen<br />
lassen. Ist es nicht ein Wunder, dass in einem kleinen<br />
unscheinbaren Samenkorn, das wir in die Erde legen, so etwas<br />
Prachtvolles verborgen ist?<br />
Jesus greift genau diese Erfahrungen auf, als er seinen Jüngern<br />
das Geheimnis des Glaubens erklären will, das wir Christen in<br />
diesen Tagen feiern. Jesus ist mit seinen Jüngern in Jerusalem<br />
angekommen. Feierlich wurde er mit grünen Zweigen begrüßt.<br />
Wir erinnern uns daran am Palmsonntag. Was die Jünger beim<br />
feierlichen Einzug in Jerusalem noch nicht wissen, aber Jesus<br />
längst klar ist: Es ist ihr letzter gemeinsamer Besuch in Jerusalem.<br />
Jesus weiß, dass er in wenigen Tagen dort sterben wird.<br />
Aber wie soll er es seinen Freunden und Gefährten sagen, die so<br />
sehr an ihm hängen? Er greift ein Bild auf und spricht: »Wenn<br />
das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein,<br />
wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.« (Joh. 12,24).<br />
Jesus spricht dabei von sich selbst. Er will sein wie das Weizenkorn,<br />
das im <strong>St</strong>erben Frucht bringt. So steckt in diesen Worten<br />
Hoffnung, die über den Tod hinaus weist.<br />
Das Bild auf der Titelseite dieses <strong>Pfarrbrief</strong>es greift die Worte<br />
Jesu auf. Da bricht aus einem Weizenkorn neues Leben hervor.<br />
Es durchbricht die dunkle Erde, wächst und bringt Frucht. Wer<br />
genau hinschaut entdeckt, dass die Weizen-Ähre die Form eines<br />
Kreuzes hat. Das Zeichen des Todes wird zum Zeichen des<br />
Lebens, der Erlösung. Im Kreuz stecken die nährenden Weizenkörner,<br />
die geerntet zum Brot werden, das als Nahrung Leben<br />
schenkt. Wir erinnern uns am Gründonnerstag an das letzte<br />
Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern, bei dem er ihnen sagt, dass<br />
er selbst für sie und uns zum Brot des Lebens werden will, bevor<br />
wir dann am Karfreitag seines Todes gedenken.<br />
3
Grußwort des Pastoralteams<br />
4<br />
Der Karfreitag ist für uns ein Feiertag, aber kann man einen<br />
Todestag feiern? Es wäre makaber, wenn wir nicht anschließend<br />
Ostern feiern würden. Es ist das Fest, das das Leiden und <strong>St</strong>erben<br />
Jesu in einem anderen Licht erscheinen lässt. Dieses österliche<br />
Licht durchflutet das Bild auf der Titelseite und lässt selbst die<br />
Kreuze auf dem Golgotha-Berg im Hintergrund im Grün der<br />
Hoffnung erscheinen. Drei Menschen gehen am Horizont, zwei<br />
Jünger, die den Ort der grausamen Kreuzigung verlassen haben,<br />
einfach raus mussten und auf dem Weg im geheimnisvollen<br />
Dritten erst langsam den auferstandenen Jesus erkennen.<br />
Drei Frauen stehen im Mittelgrund des Bildes am Grab Jesu, aus<br />
dem ihnen hell erleuchtet eine weiße Gestalt entgegen kommt.<br />
An Ostern hören wir von diesen Zeugen der Auferstehung und<br />
ihrer unbegreiflichen Botschaft.<br />
Was Auferstehung bedeutet überschreitet unseren Horizont.<br />
Es ist wohl deshalb am besten in Bildern und Symbolen auszudrücken.<br />
Jesus wählt jedenfalls diesen Weg.<br />
Wir möchten Sie herzlich einladen, in den Kar- und Oster-Tagen<br />
mit uns dem Weg Jesu nachzugehen in der Feier des Geheimnisses<br />
unseres Glaubens. Wer sich darauf einlässt wird vom Grün<br />
der Hoffnung angesteckt, wie die Figuren auf unserem Titelbild.<br />
Aber nicht nur Ihnen persönlich mag das Bild Jesu von der Verwandlung<br />
des Weizenkorns zum Symbol der Hoffnung werden.<br />
In einer Zeit, in der die Kirche in unserem Land einem starken<br />
Wandel unterworfen ist, tut es vielleicht gut, sich an die Jünger<br />
zu erinnern, die die Erfahrung machten, das gerade da, wo sie<br />
glaubten, das alles zu Ende geht, Gott mit seinem Wirken erst<br />
richtig begann. Die Folge war ein neuer Aufbruch. Ob wir als<br />
Kirche und Gemeinde vor Ort solch einen Aufbruch heute auch<br />
erleben dürfen, hängt sicher nicht unwesentlich davon ab, ob<br />
wir uns vom Oster-Geheimnis prägen lassen.<br />
Ein frohes und gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen im Namen<br />
des gesamten Seelsorgeteams<br />
Ihr Thomas Schulz
Kartage gemeinsam erleben<br />
Gründonnerstag bis Ostern: Was Jesus<br />
und seine Jünger in diesen Tagen erleben,<br />
scheint uns sehr vertraut. Wenn<br />
man aber mal unvoreingenommen auf<br />
das schaut, was damals geschah, so<br />
erscheint einem schon krass, was da<br />
abgeht. Es würde durchaus <strong>St</strong>off für<br />
einen spannenden Krimi bieten.<br />
Da geht es um Freundschaft und Verrat,<br />
um Angst und Vertrauen, um Intrigen<br />
und falsche Anklagen, um Gewalt und<br />
Tod, und doch auch um einen Menschen,<br />
der all das durchsteht, weil er<br />
von einem tiefen Vertrauen geprägt ist.<br />
Er macht die Erfahrung, dass da, wo<br />
man glaubt schon am Ende zu sein,<br />
sich ein neuer Horizont von unzerstörbarem<br />
Leben auftut.<br />
Viele von den Fragen und Gedanken,<br />
die Jesus und seine Jünger in diesen<br />
Tagen beschäftigten, sind uns durchaus<br />
nicht fremd.<br />
Kreative Auseinandersetzung<br />
mit dem Glauben<br />
Ich möchte Jugendliche und junge<br />
Erwachsene im Alter von 15 – 25 Jahren<br />
einladen, einmal bewusst die Tage<br />
von Gründonnerstag bis Ostern zu erleben<br />
und dabei dem Geheimnis Jesu auf<br />
die Spur zu kommen und in diesem<br />
Horizont, das eigene Leben betrachten<br />
und den eigenen Glauben zu stärken.<br />
In einer kleinen Gemeinschaft, vielleicht<br />
so groß wie der Kreis der Jünger<br />
um Jesus, wollen wir zusammen im<br />
Kloster leben. Wir übernachten dort<br />
Aus der Gemeinde<br />
Kartage für Jugendliche und junge Erwachsene mit Übernachtung im Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Dem Geheimnis auf der Spur<br />
(Luftmatratze<br />
oder Isomatte<br />
und Schlafsack<br />
möglichst mitbringen),bereiten<br />
uns gemeinsam<br />
die<br />
Mahlzeiten und<br />
setzen uns auf<br />
kreative und<br />
meditative<br />
Weise mit unserem<br />
Glauben<br />
auseinander.<br />
Wir beginnen am Gründonnerstag um<br />
14.00 Uhr. Die Tage schließen nach<br />
dem Besuch der Osternachtfeier in der<br />
Abteikirche am Karsamstag gegen<br />
24.00 Uhr. So hoffe ich, dass wir wohltuende<br />
Gemeinschaft erfahren und bei<br />
der gemeinsamen Spurensuche Interessantes<br />
für unser Leben entdecken.<br />
Euer Thomas Schulz<br />
Anmeldung:<br />
Geistliches und Kulturelles Zentrum<br />
Kloster <strong>Kamp</strong>,<br />
Tel. 92 75-40, Fax 92 75-14,<br />
zentrum-kloster-kamp@t.-online.de<br />
– Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! –<br />
Info-Treffen: 15.04.2011, 18.00 Uhr,<br />
Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Eine Kostenbeteiligung von € 10,00<br />
ist erbeten.<br />
Der Rest wird durch Zuschüsse gedeckt.<br />
Doch sollte niemand aus Kostengründen<br />
fernbleiben. Wer Probleme hat, das Geld<br />
aufzutreiben, kann sich vertrauensvoll an<br />
Thomas Schulz wenden.<br />
5
Gottesdienstübersicht<br />
Karwoche<br />
Samstag, 16.04.2011<br />
15.00 Uhr: Hl. Messe mit Krankensalbung<br />
in der Barbarakirche<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />
Himmelfahrt Eyll<br />
Sonntag, 17.04.2011 Palmsonntag<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus mit<br />
Palmweihe<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />
9.45 Uhr: Familiengottesdienst in der<br />
<strong>Josef</strong>kirche mit Palmprozession<br />
Es singt der Kinderchor.<br />
11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche mit<br />
Palmprozession am Don-Bosco-<br />
Haus<br />
11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche mit<br />
Palmweihe<br />
18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Montag, 18.04.2011<br />
8.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche,<br />
anschließend Frühstück der Frauen<br />
im Pfarrheim<br />
18.45 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />
19.30 Uhr: Bußgottesdienst in der Abteikirche<br />
6<br />
Festgottesdienste in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Karwoche bis Fronleichnam 2011<br />
Bußgottesdienste<br />
Dienstag, 12.04.2011<br />
19.00 Uhr: Bußgottesdienst in der<br />
<strong>Josef</strong>kirche<br />
Montag, 18.04.2011<br />
19.30 Uhr: Bußgottesdienst in der<br />
Abteikirche<br />
Dienstag, 19.04.2011<br />
19.00 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Mittwoch, 20.04.2011<br />
8.30 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />
18.45 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />
Gründonnerstag, 21.04.2011<br />
11.15 Uhr: Morgenlob des Kindergartens in der<br />
Barbarkirche<br />
18.00 Uhr: Abendmahlsfeier in der <strong>Josef</strong>kirche,<br />
anschl. Anbetung bis 21.00 Uhr<br />
19.00 Uhr: Abendmahlsfeier in der Abteikirche,<br />
anschl. Anbetung bis 21.15 Uhr<br />
gestaltet von kfd und der Schützenbruderschaft<br />
20.00 Uhr: Abendmahlsfeier in der Barbarakirche,<br />
anschließend Anbetung die<br />
ganze Nacht bis 6.00 Uhr:<br />
Karfreitag, 22.04.2011<br />
6.00 Uhr: Kreuzweggebet in der Barbarakirche<br />
11.00 Uhr: Kinderkreuzweg in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben<br />
Jesu in der Abteikirche<br />
15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben<br />
Jesu in der Barbarakirche<br />
15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben<br />
Jesu in der <strong>Josef</strong>kirche
Ostern<br />
Karsamstag, 23.04.2011<br />
21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der<br />
Abteikirche<br />
Es singt der Kirchenchor <strong>Kamp</strong>.<br />
21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der<br />
Barbarakirche<br />
Es singt die Kirchenchorgemeinschaft<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong>, <strong>St</strong>.Marien,<br />
<strong>St</strong>.Paulus.<br />
Nach der Osternachtfeier sind alle<br />
herzlich zur Agapefeier ins Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>.Barbara eingeladen.<br />
Ostersonntag, 24.04.2011<br />
6.00 Uhr: Auferstehungsfeier in der<br />
<strong>Josef</strong>kirche<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />
11.00 Uhr: Auferstehungsfeier in der<br />
Marienkirche<br />
18.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt Eyll<br />
Osterfrühstück<br />
Nach Auferstehungsfeier in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
am Ostersonntag um 6.00 Uhr laden wir<br />
auch in diesem Jahr wieder alle Gemeindemitglieder<br />
zum Frühstück ins <strong>Josef</strong>-Jeurgens-<br />
Haus ein.<br />
Hier gibt es die Möglichkeit, gemeinsam mit<br />
Freunden und Bekannten den Ostermorgen<br />
fortzuführen.<br />
Gottesdienstübersicht<br />
Ostermontag, 25.04.2011<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />
9.45 Uhr: Hochamt in der Abteikirche<br />
Es singt der Kirchenchor <strong>Kamp</strong>.<br />
9.45 Uhr: Familiengottesdienst in der<br />
<strong>Josef</strong>kirche. Es singt der Kinderchor.<br />
11.15 Uhr: Hochamt in der Barbarakirche,<br />
Es singt die Kirchenchorgemeinschaft<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong>, <strong>St</strong>.Marien,<br />
<strong>St</strong>.Paulus.<br />
Erstkommunionfeiern<br />
01. Mai, 9.30 und<br />
11.15 Uhr: Barbarakirche<br />
08. Mai, 9.45 Uhr: Erstkommunionfeier für<br />
den Gemeindebezirk<br />
<strong>St</strong>. Paulus in der<br />
Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />
15. Mai, 11.00 Uhr: Marienkirche<br />
29. Mai, 9.45 Uhr: <strong>Josef</strong>kirche<br />
05. Juni, 9.45 Uhr: Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />
Als Gemeinde haben wir<br />
wirklich Grund, uns bei<br />
dieser Gelegenheit auch die »Freude über den<br />
auferstandenen Herrn« zusprechen zu können.<br />
Wir würden uns freuen, Sie zu diesem Frühstück<br />
begrüßen zu können. Eine kleine Spende<br />
zur Kostendeckung ist willkommen.<br />
Wolfgang Otte<br />
7
Gottesdienstübersicht<br />
8<br />
Maiandachten<br />
<strong>St</strong>. Paulus<br />
Montags, 18.00 Uhr<br />
02.05.2011<br />
09.05.2011<br />
16.05.2011<br />
23.05.2011<br />
30.05.2011<br />
Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
Montags, 19.30 Uhr<br />
02.05.2011<br />
09.05.2011<br />
16.05.2011<br />
23.05.2011<br />
30.05.2011<br />
Christi Himmelfahrt<br />
Mittwoch, 01.06.2011<br />
18.45 Uhr: Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt<br />
im Krankenhaus<br />
Donnerstag, 02.06.2011<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />
Pfingsten<br />
Samstag, 11.06.2011<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt<br />
Eyll<br />
Pfingstsonntag, 12.06.2011<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
11.00 Uhr: Hl. Messe in der Marienkirche<br />
Mariä Himmelfahrt Eyll<br />
Dienstags, 19.00 Uhr<br />
03.05.2011<br />
17.05.2011<br />
24.05.2011<br />
31.05.2011<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Mittwochs, 15.00 Uhr<br />
04.05.2011<br />
11.05.2011<br />
18.05.2011<br />
26.05.2011<br />
<strong>St</strong>. Marien<br />
Mittwochs, 18.00 Uhr<br />
04.05.2011<br />
11.05.2011<br />
18.05.2011<br />
26.05.2011<br />
<strong>St</strong>. Bernhard-Krankenhaus<br />
Donnerstags, 18.00 Uhr<br />
05.05.2011<br />
12.05.2011<br />
19.05.2011<br />
26.05.2011<br />
<strong>St</strong>. Barbara<br />
Donnerstags, 19.00 Uhr<br />
05.05.2011<br />
12.05.2011<br />
19.05.2011<br />
26.05.2011<br />
11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche<br />
18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Pfingstmontag, 13.06.2011<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />
10.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in<br />
<strong>Kamp</strong><br />
18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Dreifaltigkeitssonntag<br />
Samstag, 18.06.2011 – <strong>St</strong>adtwallfahrt<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />
Himmelfahrt Eyll<br />
Sonntag, 19.06.2011<br />
Gottesdienste in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>:<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche<br />
18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Pilgermesse in Kevelaer:<br />
10.15 Uhr: Pilgermesse in der Beichtkapelle
Fronleichnam<br />
Mittwoch, 22.06.2011<br />
18.45 Uhr: Vorabendmesse zu Fronleichnam<br />
im Krankenhaus<br />
Donnerstag, 23.06.2011<br />
9.00 Uhr: Festmesse und Prozession in<br />
<strong>Kamp</strong><br />
18.30 Uhr: Hl. Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Sommer-Gottesdienstordnung<br />
Für die Zeit vom 9. Juli bis 8. Oktober<br />
2011 hat der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat eine<br />
Sommer-Gottesdienstordnung beschlossen:<br />
Sonntagsgottesdienste:<br />
Samstag: 18.30 Uhr Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />
Sonntag: 8.00 Uhr Krankenhaus<br />
9.45 Uhr Pfarrkirche <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />
11.15 Uhr Barbarakirche<br />
Werktagsgottesdienste:<br />
Montag: 18.45 Uhr Krankenhaus<br />
Dienstag: 19.00 Uhr Pfarrkirche <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />
Mittwoch: 8.30 Uhr Mariä Himmelf. Eyll<br />
18.45 Uhr Krankenhaus<br />
Donnerstag: 8.30 Uhr Marienkirche<br />
19.00 Uhr Pfarrheim <strong>St</strong>.Paulus<br />
Freitag: 18.45 Uhr Krankenhaus<br />
18.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
im Krankenhaus<br />
Im genannten Zeitraum finden keine<br />
Sondermessen für Frauen und Senioren<br />
statt.<br />
Gottesdienstübersicht<br />
Einladung zur Eucharistischen<br />
Anbetung mit Lobpreis<br />
Kommt alle zu mir,<br />
die ihr euch plagt<br />
und schwere Lasten zu tragen habt.<br />
Ich werde euch Ruhe verschaffen!<br />
(Mt 11,28)<br />
Mit Anbetungsliedern, Gebeten und<br />
in der <strong>St</strong>ille wollen wir Gott anbeten<br />
und IHM die Ehre geben.<br />
Wir laden alle Gemeindemitglieder<br />
zu den Anbetungszeiten herzlich ein:<br />
<strong>Josef</strong>kirche<br />
Herz-Jesu-Freitag von 20.00–21.30 Uhr<br />
Marienkirche<br />
Jeden Donnerstag um 18.00 Uhr<br />
Mariä Himmelfahrt Eyll<br />
Jeden Samstag nach Herz-Jesu-Freitag<br />
um 20.00 Uhr<br />
9
Aus der Gemeinde<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat besucht<br />
Peter-Janßen-Haus<br />
Während des letzten Jahres haben die<br />
Sitzungen des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats an<br />
den unterschiedlichsten Orten der<br />
Gemeinde stattgefunden. Ziel war es<br />
möglichst viele Orte kennenzulernen<br />
an denen Gemeinde präsent ist.<br />
Im Februar waren wir zu Gast im Peter-<br />
Janßen-Haus dem Wohnheim des<br />
CWWN (Caritas Wohn- und Werkstätten<br />
Niederrhein) in dem 42 Menschen<br />
mit Behinderungen wohnen. Die Leiterin,<br />
Frau Palzer, informierte über vier<br />
Wohngruppen, von denen zwei sog.<br />
Wohntrainingsgruppen sind.<br />
In diesen beiden Gruppen, sollen die<br />
Bewohner üben alleine zu leben, mit<br />
10<br />
Gemeindefeste 2011<br />
Eyll – Jubiläumsfest zum 200-jährigen<br />
Bestehens der <strong>St</strong>. Martini-Bruderschaft:<br />
02. /03.07.2011<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: 03.07.2011<br />
<strong>St</strong>. Barbara: 10.07.2011<br />
Ökumenisches Gemeindefest im<br />
Niersenbruch: 15. – 17.07.2011<br />
Familientag, Halde »Norddeutschland«:<br />
24.07.2011<br />
<strong>Kamp</strong>: 04.09.2011<br />
Erntedankfest, Reithallen in Saalhoff:<br />
08.10.2011<br />
Barbaramarkt in <strong>St</strong>. Marien:<br />
25. – 27.11.2011<br />
Barbarafest zum 50-jährigen Bestehen<br />
der Barbarkirche: 04.12.2011<br />
Adventsmarkt <strong>Kamp</strong>: 10. /11.12.2011<br />
dem Ziel ein eigenständiges Leben<br />
außerhalb der Einrichtung führen zu<br />
können. Die meisten der 31 bis 74<br />
Jahre alten Bewohner arbeiten in der<br />
Caritas-Werkstatt in Rheinhausen aber<br />
auch die Versorgung von bettlägrigen<br />
und pflegebedürftigen Bewohnern ist<br />
nach einem Umbau möglich.<br />
»Lokaler Teilhabekreis«<br />
Des weiteren stellte Frau Palzer die Idee<br />
der sog. lokalen Teilhabekreise vor, an<br />
denen Betroffene, Experten und Laien<br />
sich auf einer Ebene treffen, um sich über<br />
die Möglichkeiten barrierefreien Lebens<br />
auszutauschen. Das umfasst sowohl<br />
praktische Dinge (z. B. welche Orte<br />
können mit einem Rollstuhl nicht erreicht<br />
werden) als auch gemeinsame Aktionen.<br />
So soll dieses Jahr erstmalig ein<br />
Adventsnachmittag mit Basar am<br />
4. Adventssamstag, dem 17.12.2011<br />
stattfinden. Dort soll Begegnung zwischen<br />
Menschen mit und ohne Behinderung<br />
stattfinden und Kontakte<br />
geknüpft werden. Alle Interessierten<br />
sind eingeladen sich auch schon an der<br />
Vorbereitung zu beteiligen. Die Vorbereitungstreffen<br />
finden jeweils 19.00<br />
Uhr am 30. März, 4. Mai, 21. September<br />
und 30. November 2011 im Peter-Janßen-Haus<br />
an der Fasanenstraße statt.<br />
Die Idee der Teilhabekreise wurde vom<br />
PGR interessiert aufgenommen und<br />
bereits konkrete Kontakte mit den integrativen<br />
Kindertagesstätten und dem<br />
Arbeitkreis Familienkirche angedacht.<br />
Wer sich weiter informieren möchte,<br />
kann das unter folgender Internetadresse<br />
www.cbp.caritas.de/65365.asp<br />
oder per E-Mail bei Frau Palzer unter<br />
Ruth-palzer@CWWN.de tun.<br />
Simone Tappertz
In dem muslimisch-christlichen<br />
Gesprächskreis, bei dem neben den<br />
Imanen (Vorbetern) und Vorstandsmitgliedern<br />
der Moscheevereine <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong>s, Pastoren aller drei christlichen<br />
Gemeinden mitarbeiten, haben wir uns<br />
für dieses Jahr für eine gegenseitige Einladung<br />
zu den festen vorgenommen.<br />
Mitglieder der beiden türkischen und<br />
der bosnischen Gemeinde besuchen<br />
christliche Kirchen zu den Gottesdiensten<br />
von Gründonnerstag bis Ostern<br />
und weiteren Festen des Kirchenjahres.<br />
Bei uns ist ein Besuch am Karfreitag in<br />
der Christuskirche vorgesehen.<br />
Mitglieder der christlichen Gemeinden<br />
sind zu folgenden muslimischen<br />
Festen eingeladen:<br />
● 14./15.04.: Geburt Mohammeds<br />
● 28./29.06.: Nachtreise Mohammeds<br />
● 01.08.: Beginn des Ramadan<br />
Aus der Gemeinde<br />
Begegnung christlicher und muslimischer Gemeinden<br />
durch gegenseitige Einladung zu den großen Festen der beiden Religionen<br />
Wir leben zusammen – Kennen wir uns auch?<br />
Am 11. Mai 1961<br />
wurde nach 23monatiger<br />
Bauzeit<br />
die Barbarakirche<br />
feierlich geweiht.<br />
Seitdem ist sie für<br />
viele auch heute<br />
noch der spirituelle<br />
Mittelpunkt<br />
des Gemeindebezirkes<br />
<strong>St</strong>. Babara. Das Jubiläum der Barbarakirche<br />
möchten wir am 04.12.2011,<br />
dem Tag der Heiligen Barbara, mit<br />
einem Festgottesdienst begehen. Dazu<br />
sind alle ganz herzlich eingeladen.<br />
● 30.08. – 01.09: Bayram (Ramadanfest)<br />
● 06. – 09.11.: Kurban (Opferfest)<br />
Eine weitere Möglichkeit unsere muslimischen<br />
Nachbargemeinden kennen<br />
zu lernen sind die<br />
Tage der Offenen<br />
Tür, z.B. in der Dyanet<br />
Moschee, Kattenstraße<br />
65 vom 06. –<br />
08.05. Dazu sind wir<br />
herzlich eingeladen!<br />
Im 1. Petrusbrief heißt<br />
es: »Wer das Leben lieben<br />
und gute Tage sehen will, … der suche<br />
Frieden und jage ihm nach.«<br />
Wir hoffen, dass das gegenseitige Erleben<br />
religiöser Feste dem Frieden dient<br />
und wir lernen, mit mehr Verständnis<br />
füreinander zu leben.<br />
Gerhard Biermann, Evangelischer Pfarrer,<br />
biermann@kirche-lintfort.de<br />
Die Barbarakirche feiert ihr 50-jähriges Bestehen<br />
Ein Arbeitskreis zum Kirchenjubiläum<br />
hat seine Arbeit aufgenommen. Es ist<br />
u. a. eine Fotoausstellung geplant, in<br />
der sich alle Gruppen und Verbände an<br />
ihre Aktivtäten der letzten 50 Jahre in<br />
und um die Barbarakirche erinnern<br />
können.<br />
Wer gerne bei der Planung und Durchführung<br />
des 50. Jahrestages der Barbarakirche<br />
mithelfen und mitgestalten<br />
möchte, ist herzlich willkommen.<br />
Walter Vollmer, Tel. 6 06 21,<br />
Petra-Walter-Vollmer@t-online.de<br />
Elisabeth Skeirat, Tel. 8 15 41<br />
11
Aus der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. Bernhard-Hospital<br />
<strong>Josef</strong> Lübbers –<br />
neuer kaufmännischer Direktor<br />
Am 28.02.2011 wurde <strong>Josef</strong> Lübbers<br />
mit einem festlichen Gottesdienst und<br />
einem anschließenden Empfang in der<br />
Aula als kaufmännischer Direktor des<br />
<strong>St</strong>. Bernhard-Hospitals eingeführt.<br />
Neben Dr. Kirschke<br />
als ärztlichem Direktor<br />
und Sr. Otgundis<br />
als Pflegedirektorin<br />
vervollständigt <strong>Josef</strong><br />
Lübbers als kaufmännischer<br />
Direktor das<br />
Leitungsgremium des<br />
Krankenhauses.<br />
1987 begann der aus dem Emsland<br />
stammende <strong>Josef</strong> Lübbers als 18-jähriger<br />
seine Ausbildung zum Krankenpfleger<br />
an der damaligen Krankenpflegeschule<br />
des <strong>St</strong>. Bernhard-Hospitals. Nach<br />
der Ausbildung bildete er sich fort zum<br />
Fachkrankenpfleger für Intensiv- und<br />
Anästhesiemedizin. In den letzten Jahren<br />
war er Abteilungsleiter in der Kardiologie.<br />
In der Mitarbeitervertretung<br />
setzte <strong>Josef</strong> Lübbers sich viele Jahre für<br />
die Interessen der Mitarbeitenden ein.<br />
Neben sportlichen Aktivitäten, wie Fußball,<br />
Laufen und Golfen, engagiert er<br />
sich in der <strong>Pfarrgemeinde</strong>, u. a. beim<br />
Pfarrfest, in der Männergruppe, im<br />
Gemeindeausschuss <strong>St</strong>. Barbara.<br />
Wir freuen uns mit <strong>Josef</strong> Lübbers über<br />
seine neue Aufgabe und mit dem<br />
<strong>St</strong>. Bernhard-Hospital über einen kompetenten<br />
kaufmännischen Direktor. Wir<br />
wünschen <strong>Josef</strong> Lübbers, seiner Ehefrau<br />
Jutta und seinen Söhnen Jonas und<br />
Elias alles Gute und Gottes Segen.<br />
12<br />
Kranken(haus)besuchsdienst<br />
»Ich war krank und ihr habt mich<br />
besucht.« (Mt 25,36).<br />
Unter diesem Thema trafen sich am<br />
Lichtmesstag die Krankenhausbesuchsdienste<br />
unserer Gemeinde im Geistlichen<br />
und kulturellen Zentrum Kloster<br />
<strong>Kamp</strong>. Nach der Feier der Messe in der<br />
Marienkapelle und einem gemeinsamen<br />
Frühstück tauschten sich die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter über ihre<br />
Arbeit aus.<br />
Seit über 40 Jahren stellen sich Männer<br />
und Frauen zur Verfügung, die Kranken<br />
im <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital zu besuchen,<br />
um ihnen die guten Wünsche der<br />
Gemeinde zu übermitteln. Grundlage<br />
für den Dienst an den Kranken ist der<br />
biblische Auftrag: »Ich war krank und ihr<br />
habt mich besucht« (Mt 25,36). Diesen<br />
Auftrag haben wir auch ins Pastoralkonzept<br />
unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong> aufgenommen:<br />
»Wir sind solidarisch mit<br />
Menschen, die unsere Hilfe brauchen. Mit<br />
unseren caritativen Einrichtungen und<br />
Diensten helfen wir konkret.«<br />
Gemeinsamer Besuchsdienst<br />
Im Laufe des Gespräches stellte sich<br />
heraus, dass die einzelnen Besuchsdienste<br />
sehr unterschiedlich aufgestellt<br />
sind. Um den gemeinsamen Dienst<br />
aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
aus den verschiedenen Gemeindebezirken<br />
in der <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> deutlich<br />
zu machen, sich gegenseitig und<br />
solidarisch zu unterstützen wurden einige<br />
organisatorische Dinge neu vereinbart.<br />
Jeden Samstag Krankenbesuche<br />
So besucht seit dem 1. April an jedem<br />
Samstag der Besuchsdienst mit Mit-
arbeitern aus allen Gemeindebezirken<br />
die Kranken aus der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> im <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital. Etwa<br />
sechs bis zehn Mitarbeiter/innen teilen<br />
sich mit Hilfe einer Liste, in der die<br />
Kranken der <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
aufgeführt sind, die Besuche nach der<br />
<strong>St</strong>ation, nach Bekanntheit oder nach<br />
<strong>St</strong>raßen auf.<br />
Bei ca. 25 bis 35 Kranken aus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
und bei einer durchschnittlichen Verweildauer<br />
von 7 Tagen ist damit eine<br />
hohe Kontaktmöglichkeit zu den<br />
Kranken gegeben. Bei z.Zt. etwa 40<br />
Mitarbeiter/innen im Krankenhausbesuchsdienst<br />
sind das für den einzelnen<br />
Mitarbeiter ca. 3 bis 5 Besuche<br />
einmal im Monat.<br />
Als kleines Geschenk werden die<br />
Kranken eine besondere Grußkarte<br />
mit einem segensreichen Text und<br />
den guten Wünschen des Pastors und<br />
den jeweiligen Mitarbeitern/innen des<br />
Besuchsdienstes erhalten.<br />
Reflexionsgespräch<br />
Am 05.07.2011, 10.00 Uhr, wird sich der<br />
Besuchsdienst dann noch einmal im<br />
Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara treffen, um zu<br />
besprechen, ob sich diese Veränderungen<br />
bewährt haben.<br />
Aus der Gemeinde<br />
Gerne würden wir noch mehr Mitarbeiter<br />
ansprechen und gewinnen, diesen<br />
wichtigen diakonalen Dienst an den<br />
Kranken zu tun.<br />
Wer Interesse hat, melde sich bitte bei<br />
einem der Mitarbeiter des Krankenhausbesuchsdienstes,<br />
im Pfarrbüro<br />
oder bei einem der hauptamtlichen<br />
Seelsorger/innen.<br />
Christoph Kämmerling<br />
Haus- oder Krankenkommunion<br />
Aber es gibt nicht nur die Kranken, die<br />
in unserem Krankenhaus liegen. Viele<br />
Kranke werden in den Familien von<br />
den Angehörigen, von den Pflegediensten<br />
versorgt und begleitet.<br />
Meistens sind die kranken und alten<br />
Menschen nicht mehr in der Lage,<br />
einen Gottesdienst zu besuchen. Für sie<br />
ist dann der Fernsehgottesdienst eine<br />
Möglichkeit den Glauben zu feiern, zu<br />
beten und sich durch ein gutes Wort<br />
<strong>St</strong>ärkung zu holen.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle möchten wir nochmals<br />
ausdrücklich auf die Möglichkeit<br />
hinweisen, die Haus- oder Krankenkommunion<br />
zu erhalten. Einmal im<br />
Monat werden die alten und kranken<br />
Gemeindemitglieder von den Seelsorger/innen<br />
oder von den Kommunionhelfer/innen<br />
besucht und in einem<br />
kleinen Hausgottesdienst empfangen<br />
sie die Kommunion.<br />
Anmeldung<br />
Wer diesen Dienst gerne in Anspruch<br />
nehmen möchte, melde sich bitte im<br />
Pfarrbüro oder bei einem der hauptamtlichen<br />
Seelsorger/innen.<br />
Christoph Kämmerling<br />
13
Aus der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>atistische Merkmale der Kirchengemeinde 2010<br />
»Geht wirklich alles den Bach runter?«<br />
Es ist schon erschreckend, wenn man<br />
den Abwärtstrend auf dem statistischen<br />
Schaubild betrachtet, der u. a. verdeutlicht,<br />
dass die Mitgliederzahlen sinken<br />
und die Zahl der sonntäglichen Gottesdienstbesucher<br />
abgenommen hat.<br />
Das schmerzt und macht traurig.<br />
14<br />
… nicht den Kopf in den Sand stecken!<br />
Diese Entwicklung ist für uns nichts<br />
Neues. Diese Entwicklungen sind nicht<br />
plötzlich über uns hereingebrochen. Seit<br />
Jahren ist dies absehbar gewesen. Gott<br />
sei Dank, haben die Verantwortlichen<br />
den Kopf nicht in den Sand gesteckt,<br />
in der Hoffnung, dass »der<br />
Kelch an uns vorübergeht«,<br />
sondern sie haben sich zusammen<br />
gesetzt und gefragt,<br />
wie die Zukunft der katholischen<br />
Kirche in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
gestaltet werden kann<br />
und welche pastoralen Angebote<br />
zukunftsfähig sind.<br />
Die Seelsorgestrukturen wurden<br />
den Erfordernissen entsprechend<br />
verändert. Auch<br />
inhaltlich hat man sich neu<br />
orientiert. Es wurden ein<br />
gemeinsames Leitbild formuliert,<br />
gemeinsame pasorale<br />
Ziele herausgearbeitet und<br />
ein tragfähiges pastorales<br />
Konzept vereinbart.<br />
Zahlreiche positive<br />
Entwicklungen<br />
So gibt es nach über fünf<br />
Jahren <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> auch positive<br />
Entwicklungen, die uns<br />
freuen. Und es ist festzustelllen,<br />
dass in den Bereichen,<br />
wo Menschen konkrete<br />
Angebote eines »lebendigen<br />
Evangeliums« erfahren und<br />
erleben, diese auch gut angenommen<br />
werden.
Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Die Musica Sacra und der Zeitgeist<br />
oder: Quo vadis, musica sacra?<br />
Was ist »musica sacra« oder gibt es<br />
»heilige Musik«? Die Abgrenzung zwischen<br />
geistlicher und weltlicher Musik<br />
ist oft unreflektiert, wenn nicht sogar<br />
Ergebnis persönlicher Vorlieben, also<br />
reine Geschmacksache. Durch Textierung<br />
wird Musik zur Kirchenmusik: das<br />
ist korrekt.<br />
Oft musste sich der Kompositionsstil<br />
nicht ändern. J.S. Bach und andere<br />
Aus der Gemeinde · Kirchenmusik<br />
Überall da, wo wir den Mut<br />
haben auch Neue Wege zu<br />
wagen, erleben wir gewissermaßen<br />
einen Aufwärtstrend.<br />
Da suchen die<br />
Menschen den Kontakt zur<br />
Kirche.<br />
Hier einige Zahlen und Fakten:<br />
Den cari-treff besuchen<br />
wöchentlich über 300 Besucher.<br />
Das Geistliche und<br />
Kulturelle Zentrum Kloster<br />
<strong>Kamp</strong> hatte im Jahr 2010<br />
circa 20 000 Besucher zu<br />
den unterschiedlichen Veranstaltungen.<br />
Im vergangenen Jahr zählte<br />
die offene Kinder- und<br />
Jugendeinrichtung K.O.T. im<br />
Gemeindehaus Gestfeld an<br />
232 Tagen über 10 000 Besucher.<br />
Viele weitere Beispiele<br />
hierzu sind in dieser aktuellen<br />
Ausgabe des <strong>Pfarrbrief</strong>s<br />
nachzulesen.<br />
Hans-Peter Niedzwiedz<br />
haben ihre Texte im Parodieverfahren<br />
bei gleicher Verwendung umgewandelt<br />
in weltliche Musik.<br />
So wurde aus der Geburtstagskantate<br />
für die Kurfürstin von Sachsen »Tönet,<br />
ihr Pauken! Erschallet, ihr Trompeten!«<br />
ein Jahr später der Eingangschor des<br />
Weihnachtsoratoriums »Jauchzet, frohlocket!«,<br />
ohne dass Bach etwas ändern<br />
musste. Berühmtestes Beispiel ist das<br />
15
Kirchenmusik<br />
Lied »Innsbruck, ich muss dich lassen«,<br />
das wir im Gotteslob unter »Oh heil`ge<br />
Seelenspeise« wiederfinden.<br />
Kirchenmusik als elitäre, intellektuelle<br />
Kunstform für wenige?<br />
Sing-Bewegungen wie Gen Rosso in<br />
Italien, Taizè in Frankreich oder Beatmessen<br />
und NGL (Neues geistliche Lied)<br />
in Deutschland kreierten in den 1960iger<br />
Jahren als Gegenimpuls eine kirchliche<br />
Gebrauchsmusik, die bewusst<br />
nicht anspruchsvoll junge Menschen in<br />
die Kirchen zurückholen sollte, was<br />
auch partiell aber eben nicht nachhaltig<br />
gelungen ist.<br />
Sind die Bedürfnisse der Kirchenbesucher<br />
die absolute Richtschnur für die<br />
Auswahl der Lieder und der Kirchenmusik<br />
insgesamt? Unsere Kirchengemeinden<br />
sind keine einheitlichen<br />
Gebilde, sondern sehr heterogen, disparat<br />
und nicht auf ein Bedürfnis reduzierbar.<br />
Das Bedürfnis einer Gemeinde<br />
ist ein Konstrukt, eine Projektion.<br />
Kirchenmusiker und Seelsorger, die<br />
hierzulande der Kundenorientierung<br />
frönen oder im kirchlichen Kontext<br />
den vermeintlichen Bedürfnissen der<br />
Gemeinde hinterher hecheln und<br />
diffuse musikalische Geschmäcker der<br />
Kirchenbesucher bedienen wollen,<br />
lassen oft die katholische Messe und<br />
den Gottesdienst zum spirituellen Spektakel<br />
oder zu einer »Religious Event-<br />
Show« verkommen.<br />
Neue »Events« werden am Fließband<br />
produziert, mit Talkshows und Belanglosigkeiten<br />
aller Art werden wir regelrecht<br />
zugeschüttet. Eine »MacDonaldisierung«<br />
unseres Musikkonsums wird<br />
forciert. Fast Food für den Kopf, Zeitver-<br />
16<br />
treib statt sinnvolles Nutzen der Zeit,<br />
Zerstreuung und Ablenkung statt Konzentration<br />
gewinnen in unseren Fernsehkanälen<br />
immer mehr Raum. Das ist<br />
fortschreitender Kulturverfall.<br />
Wer nur das Bedürfnis der Gemeinde<br />
zum Ausgangspunkt seiner kirchenmusikalischen<br />
und liturgischen Arbeit<br />
macht, bedient den Konsumismus und<br />
die Erwartungshaltung dieser politisch<br />
gewollten »Spaßgesellschaft«, reagiert<br />
nur im Wesentlichen und wird Mühe<br />
haben, eine künstlerische und theologische<br />
Freiheit und Authentizität zu<br />
bewahren. Bistümer und Landeskirchen<br />
ließen sich beraten und heute ist ein<br />
Paradigmenwechsel zu beobachten:<br />
das Ende der »Kundenorientierung«.<br />
Nicht Umfragen lassen ein Produkt entstehen,<br />
sondern es wird für die Öffentlichkeit<br />
durch massive Werbung produktreif<br />
gemacht. Die Industrie hat<br />
schon reagiert: Marktforschung und<br />
Kundennähe sind inzwischen obsolet.<br />
Auch Gottesdienste, die sich rein in<br />
»Kundenorientierung« ergehen, sind auf<br />
Dauer von Langeweile nicht geschützt.<br />
Das Wort Gottes unterbricht die ständige<br />
Berieselung durch Werbung, TV<br />
und Reklame. Das Wort Gottes reizt<br />
zum Nachdenken, <strong>St</strong>illhalten, zum<br />
gemeinsamen Verzehr eines kleinen<br />
<strong>St</strong>ück Brotes, zum Sonntag als Generalpause,<br />
etwas, was die Konsumwelt<br />
nicht kennt.<br />
Der »Gemeinschaftschor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>»<br />
ist auf dem Weg gebracht<br />
Die typisch deutsche Vereinsmeierei,<br />
das Festhalten an alten Gewohnheiten<br />
nach dem Motto »Das haben wir immer<br />
so gemacht!« verstellt oft den Blick für
Innovationen und neuen Ideen. Natürlich<br />
soll das »Bewährte« auch weiter<br />
gepflegt werden. Gemeinsame Donnerstagsproben<br />
werden den Prozess des<br />
Zusammenwachsens voran bringen.<br />
Die deutschen Bischöfe empfehlen den<br />
für die Seelsorge Verantwortlichen, der<br />
Live-Musik, den aktiv musizierenden<br />
Kindern, dem Orgelspiel, dem Chorund<br />
Gemeindegesang als lebendige<br />
Kommunikation der Kirchgänger mit<br />
gemeinschaftsstiftender Wirkung mehr<br />
Gewicht zu geben. Sie wollen ihnen<br />
durch Worte, durch Musik und gerade<br />
auch durch <strong>St</strong>ille die Räume eröffnen,<br />
in denen sie Gelegenheit bekommen,<br />
sich in der Begegnung mit Gott selbst<br />
zu finden und zu erkennen.<br />
Dr. Urban Schepers, Organist und Chorleiter<br />
an <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Kirchenchor <strong>Kamp</strong><br />
Unser Chor singt bei kirchlichen Anlässen<br />
besonders in der <strong>Kamp</strong>er Kirche und<br />
bei privaten Anlässen unserer 122 Mitglieder.<br />
Nicht alle Mitglieder singen aktiv.<br />
Neben 42 Sängerinnen und 19 Sängern<br />
haben wir 60 passive Mitglieder.<br />
Zu den passiven Mitgliedern gehören<br />
Förderer, die uns durch einen kleinen<br />
regelmäßigen Beitrag unterstützen –<br />
dafür herzlichen Dank! Durch Spenden<br />
sind z. B. viele Orchestermessen erst<br />
möglich geworden.<br />
Haben Sie auch Lust unsere Tätigkeit<br />
durch eine kleine Spende zu fördern?<br />
Sprechen Sie einfach mit Marlene Pieper,<br />
Tel. 41207, oder mit <strong>St</strong>ephan Gremme,<br />
Proben Kirchenchor <strong>Kamp</strong><br />
Mittwochs, 20.00 Uhr, »Alte Scheune«<br />
Kirchenmusik<br />
Tel. 928561. Wir nehmen Sie gerne als<br />
Mitglied in den Chor auf.<br />
Seit Aschermittwoch haben wieder<br />
einen Präses. Wir freuen uns, dass<br />
Pastor Thomas Schulz diese Aufgabe<br />
übernommen hat und wir wieder<br />
einen festen Ansprechpartner im Seelsorgeteam<br />
für unsere Gottesdienste<br />
und persönlichen Anliegen haben.<br />
Gerhard Hage<br />
Kinderchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Der Kinderchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> hat seine<br />
Arbeit aufgenommen!<br />
Singen hat einen großen Nutzeffekt für<br />
die Entwicklung des menschlichen<br />
Gehirns und fördert in bisher folgenschwer<br />
unterschätztem Maße die physische,<br />
psychische und soziale Entwicklung<br />
von Kindern.<br />
Gemeinsames Singen fördert die Konzentrationsfähigkeit,<br />
schafft zwischenmenschliche<br />
Kontakte und erhöht die<br />
soziale Kompetenz. »Singen fördert nach<br />
neurowissenschaftlichen Forschungsbefunden<br />
zufolge in jeder Lebensphase die<br />
Potenzialentfaltung des Gehirns!«, so Prof.<br />
Dr. Dr. Gerald Hüther, Neurobiologe.<br />
Die Chorprobe an jedem Donnerstag,<br />
17.00 – 18.00 Uhr, im Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus,<br />
ist ein Angebot unserer Kirchengemeinde.<br />
Es entstehen keine Kosten.<br />
Damit dieses Angebot von noch mehr<br />
Kindern angenommen werden kann,<br />
wird überlegt, die Proben nach den<br />
Sommerferien ins <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />
zu verlegen.<br />
Liebe Kinder, kommt einfach vorbei und<br />
singt mit uns! … Singen macht Spaß!<br />
… und Singen ist im Chor am schönsten!<br />
Dr. Urban Schepers, Chorleiter<br />
17
Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />
Vielfältiges Leben im Kloster<br />
»Ich hab da mal eine Frage …«<br />
So, oder so ähnlich fangen viele Telefonate<br />
und Gespräche an. Wie kann ich im<br />
Kloster <strong>Kamp</strong> heiraten? An wen muss ich<br />
mich wenden, wenn ich auf dem Friedhof<br />
beerdigt werden will? Wer pflegt eigentlich<br />
die schönen Gartenanlagen? Wann sind<br />
die Ostergottesdienste? Gibt es noch eine<br />
Beichtgelegenheit? Wer entscheidet über<br />
die kulturellen Veranstaltungen? Wer findet<br />
die Sachen, die in der Kirche oder im<br />
Garten liegen geblieben sind? Wir buche<br />
ich eine Führung? Wo bekomme ich die<br />
Eintrittskarten? Was wird am Sonntag bei<br />
der Matinee gespielt?<br />
Auf Vieles wissen wir schon Antworten<br />
und sonst verweisen wir auf die sachkundigen<br />
<strong>St</strong>ellen, die weiterhelfen<br />
können.<br />
Eine Frage, die uns immer wieder<br />
beschäftigt ist diese:<br />
Was macht ihr eigentlich im Kloster,<br />
habt ihr denn genug zu tun?<br />
Bei dieser Frage zucken alle Mitarbeiterinnen<br />
zusammen, denn oft genug fällt<br />
stattdessen bei uns der Satz: Das<br />
machen wir, wenn wir mal Zeit haben!<br />
18<br />
Bei 365 Tagen im Jahr, haben wir an<br />
350 Tagen gearbeitet. Neben der Öffnung<br />
des Klostercafés und des Klosterladens,<br />
des Gewölbekellers und des<br />
Museums auch an den Wochenenden,<br />
haben zusätzlich 66 Veranstaltungen<br />
an einem Samstag stattgefunden und<br />
33 an einem Sonntag. Dazu gehören<br />
so unterschiedliche Angebote wie<br />
Besinnungstage und Ausstellungseröffnungen,<br />
standesamtliche Trauungen<br />
und Führungen, Yogasamstage<br />
und Vortragssonntage.<br />
Wer sich fragt, was im schönen Mediationsraum<br />
stattfindet, wird sicherlich<br />
überrascht sein, wenn wir berichten<br />
können, dass 117 Termine mit Yoga<br />
über das Haus der Familie belegt sind,<br />
21 Termine für Kontemplation in<br />
Zusammenarbeit mit dem evangelischen<br />
Forum Moers, 3 Meditationsabende<br />
mit Sr. Gunhild Patt, 4 Yogasamstage<br />
oder -Sonntage, Besinnungstage<br />
für die Kindertageseinrichtungen<br />
finden dort statt und Einführungen in<br />
die Meditation für Schulklassen.<br />
Der schöne Raum des ehemaligen<br />
Pfarramtes strahlt eine besondere<br />
Atmosphäre aus. Gruppen bis zu 16<br />
Personen fühlen sich hier im historischen<br />
Ambiente sehr wohl, zum Beispiel<br />
auch die Trauergruppen. Doch<br />
auch Konferenzen des Seelsorgeteams<br />
oder anderer Gruppierungen der<br />
Gemeinde genießen diese Umgebung.<br />
42 Besinnungstage wurden durchgeführt<br />
für unterschiedliche Gruppen vom<br />
Niederrhein und aus dem Ruhrgebiet.
Kirchenchöre, Firmgruppen, Krankenhausbesuchsdienste,<strong>Pfarrgemeinde</strong>räte,<br />
Altenpflege- und Krankenpflegeschulen<br />
haben das Koster <strong>Kamp</strong> als<br />
einen Ort entdeckt, wo wichtige Inhalte<br />
gut vermittelt werden können. Das<br />
leckere Essen und der gute Service<br />
spielen sicherlich auch dabei eine Rolle,<br />
wenn diese Gruppen gerne im nächsten<br />
Jahr wieder kommen.<br />
2010 fanden 10 Konzerte der <strong>St</strong>adt<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> »<strong>Kamp</strong>er Konzerte«,<br />
auch an Silvester statt, das heißt, auch<br />
die Mitarbeiter des Zentrums hatten<br />
dann Dienst. Beim Kammermusikfest<br />
finden von 10.00 bis 22.00 Uhr Proben<br />
statt, eine Woche lang ist das Kloster<br />
von Musik durchklungen, aber es ist<br />
neben allem Kartenverkauf, auch eine<br />
Herausforderung, alle Öffnungszeiten<br />
zu besetzen. 16 Veranstaltungen im<br />
Rahmen der »Abende für Genießer«<br />
Öffnungszeiten:<br />
Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Museum Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Dienstag – Samstag: 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonntag, Feiertage: 11.00 – 18.00 Uhr<br />
Führungen nach Anfrage an allen<br />
Tagen möglich.<br />
Abteiplatz 24, Tel. 0 28 42 / 40 62<br />
Geistliches und Kulturelles<br />
Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 92 75 40<br />
– Büro<br />
Montag – Freitag: 9.00 – 17.00 Uhr<br />
– Klostercafé / Klosterladen /<br />
Gewölbekeller<br />
Sonntag – Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Zusätzliche Gottesdienste<br />
in der Abteikirche:<br />
Sonntagsvesper<br />
Jeden Sonntag um 17.00 Uhr<br />
Segensprozession<br />
An jedem 13. des Monats um<br />
18.30 Uhr mit persönlicher Segnung<br />
Gerne sind auch gehbehinderte und<br />
Rollstuhlfahrer in der Abteikirche willkommen.<br />
Der stufenlose Zugang ermöglicht<br />
die persönliche Segnung sowohl für<br />
Menschen mit Behinderungen wie auch<br />
für kleine Menschen im Kinderwagen.<br />
fanden an Freitagabenden statt, alle<br />
ehrenamtlich begleitet mit Imbiss und<br />
Getränken, was auch die Mitarbeiterinnen<br />
der Klosterküche beschäftigt.<br />
Doch auch die Damen der Verwaltung,<br />
die für die Abendkasse sorgen, die<br />
Getränke anbieten und hinterher das<br />
19
Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Spülen mit erledigen, kommen so reichlich<br />
Zusatzstunden zusammen.<br />
Der Hausmeister hat oft samstags<br />
wieder alles umzustellen, oder es wird<br />
nachts noch alles vorbereitet für Trauungen<br />
am Samstagmorgen oder für<br />
Seminare. Da muss dann schon ab<br />
8.30 Uhr der <strong>St</strong>ehkaffee bereitet sein;<br />
ebenso für eine Pilgergruppe, die nur<br />
eine Rast in Kirche und Refektorium<br />
macht, muss ein Samstagdienst früh<br />
Kaffee und Tee bereiten, die Kerzen<br />
anzünden und präsent sein.<br />
Wir freuen uns sehr, dass das Geistliche<br />
und Kulturelle Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong><br />
so gut angenommen wird. Alle 80<br />
ehrenamtlichen Helferinnen und<br />
Helfer und das gesamte Kloster- und<br />
Museumsteam arbeiten hoch motiviert,<br />
auch zu Zeiten, wo andere Freizeit<br />
»Bibliodrama« zum Kennenlernen im Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Die Bibel einmal anders erleben<br />
Es ist eine spannende Form, sich mit<br />
den Erzählungen der Bibel auseinanderzusetzen,<br />
das Bibliodrama.<br />
Dabei wird nicht nur die Geschichte<br />
gehört und darüber gesprochen, sondern<br />
wir begeben uns in die Rollen<br />
der Beteiligten und lassen sie auf dem<br />
Hintergrund unserer eigenen Erfahrungen<br />
zu uns sprechen. Dabei ist es für<br />
mich immer wieder verblüffend zu<br />
erfahren, wie lebensnah die biblischen<br />
Erfahrungen sind. So versteht man die<br />
Bibel im Bibliodrama nicht nur besser,<br />
sondern sie wird zu einer echten<br />
Lebenshilfe.<br />
Doch was Bibliodrama ist, kann man<br />
schlecht erklären. Am besten lernt man<br />
20<br />
haben und oft<br />
auch zu früher<br />
oder später<br />
<strong>St</strong>unde und an<br />
fast jedem<br />
Wochenende.<br />
Wer mehr zu<br />
Satzungszielen,Förderkreismitgliedschaft,Veranstaltungen<br />
auch im Museum, Öffnungszeiten und<br />
einem spirituellen Impuls erfahren<br />
möchte, besucht uns auf der neuen<br />
Homepage www.kloster-kamp.com,<br />
die ab April fertig sein wird.<br />
Annerose Schmitz<br />
Leiterin des Geistlichen und Kulturellen<br />
Zentrums Kloster <strong>Kamp</strong><br />
es kennen,<br />
wenn man es<br />
»Bibliodrama ist das inszenierte<br />
Abenteuer der<br />
Begegnung zwischen einer<br />
oder mehrerer Personen<br />
und dem biblischen Text.«<br />
(Wolfgang Teichert)<br />
einmal ausprobiert. Als ausgebildeter<br />
Bibliodrama-Leiter habe ich jedenfalls<br />
schon viele kostbare Erfahrungen mit<br />
dieser Form der Verlebendigung der<br />
Bibel gemacht.<br />
Am Samstag, 04.06.2011, von 14.00 bis<br />
17.30 Uhr werde ich allen Interessierten<br />
im »Geistlichen und Kulturellen Zentrum«<br />
die Möglichkeit geben, das Bibliodrama<br />
in Form eines »Schnupperkurses«<br />
kennenzulernen und auszuprobieren.<br />
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist<br />
eine Anmeldung im »Geistlichen und<br />
Kulturellen Zentrum« unbedingt erforderlich.<br />
Thomas Schulz
Freunde der<br />
Abteikirche <strong>Kamp</strong> e.V.<br />
Als 2004 unsere Großgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
gegründet wurde, entstand auch unser<br />
Verein mit dem Zweck der Erhaltung<br />
der Abteikirche und ihrer Kunstschätze<br />
sowie der Förderung der Matineen und<br />
Konzerte in der Abteikirche.<br />
Pater Georg, der<br />
38 Jahre im Kloster<br />
<strong>Kamp</strong> gelebt und<br />
gearbeitet hat und<br />
heute in Köln<br />
wohnt, hat sich<br />
wie kein zweiter<br />
mit der Geschichte des Klosters befasst.<br />
Es lag nahe, dass er es war, der mit Mitgliedern<br />
aus dem Gemeindebezirk<br />
<strong>Kamp</strong> den Verein gegründet hat.<br />
Der Verein wurde bei dem Amtsgericht<br />
Rheinberg ins Vereinsregister eingetragen<br />
(VR 1654) und mit Datum vom<br />
14.12.2004 wurde ihm vom Finanzamt<br />
Moers die Gemeinnützigkeit bescheinigt.<br />
Ziel: Erhaltung der Abteikirche und<br />
ihrer Kunstschätze<br />
In der Zeit unseres Bestehens haben<br />
wir in der Kirche, in der Marienkapelle,<br />
um die Kirche herum und auf dem<br />
<strong>Kamp</strong>er Friedhof viele Dinge gepflegt,<br />
ergänzt oder erneuert. Derzeit lassen<br />
wir das Chorgestühl in der Kirche in<br />
den ursprünglichen Farben renovieren.<br />
Alle Renovierungen oder Ergänzungen<br />
wurden von uns durch Spenden oder<br />
Beiträge finanziert. Es gibt aber noch<br />
viel und immer auch wieder neue<br />
Sachen zu renovieren, zu reparieren<br />
oder auch zu ergänzen. Wenn Sie<br />
möchten, dass unser erstes Zister-<br />
Kloster <strong>Kamp</strong><br />
zienserkloster auf deutschen Boden in<br />
einem guten Zustand bleiben soll, dann<br />
würden wir uns freuen, wenn Sie uns<br />
finanziell unterstützen würden. Das<br />
können Sie tun, indem Sie bei uns Mitglied<br />
werden. Der Mitgliedsbetrag<br />
beträgt mindestens € 15,00 im Jahr.<br />
Wir freuen uns aber auch über Spenden,<br />
auch wenn sie noch so klein sind.<br />
Über alle Zuwendungen erhalten Sie<br />
von uns eine Spendenbescheinigung<br />
Wenn Sie unsere Arbeit durch Spenden<br />
unterstützen möchten, können Sie das<br />
tun unter Konto-Nr. 2 00 00 90 58,<br />
BLZ 350 500 00, Sparkasse Duisburg.<br />
Fragen zu unserem Verein und deren<br />
Arbeit beantwortet Ihnen gerne der im<br />
vergangenen Jahr neu gewählte Vorstand<br />
H.G. Klaßen. A. Ambaum,<br />
L. Kathage, A. Riedel, J. Ingenhaag-<br />
Hornen und N. Rupprich.<br />
Hans Gerd Klaßen, Tel. 0 28 42/81972<br />
Europäische<br />
Begegnungsstätte<br />
am Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />
In der Reihe »Vorträge am Kloster<br />
<strong>Kamp</strong>« referierten am 20.02.2011 Pater<br />
Dr. Hermann J. Roth OCist über »Die<br />
Zisterzienser – Träger von Innovationen<br />
in Landwirtschaft, Medizin und<br />
Technik« am 10.04.2011 Hartwig Kersken<br />
M.A., Uni Duisburg-Essen, über<br />
»… viginti prebende domicellarum ex<br />
utroque parente nobilium«, Quellen und<br />
Überlegungen zur sozialen Zusammensetzung<br />
des Frauenstiftes Thorn im<br />
14. Jahrhundert.<br />
Am 13. März fand die ordentliche Mitgliederversammlung<br />
mit Wahlen statt.<br />
21
Kloster <strong>Kamp</strong> · Gemeinde-Partnerschaften<br />
Der Gottesdienst für die Lebenden und<br />
Verstorbenen des Vereins wurde am<br />
14. April mit Pfarrer Richard Schulte<br />
<strong>St</strong>aade gefeiert.<br />
Im Rückblick auf die durchgeführten<br />
Projekte der Europäischen Begegnungsstätte<br />
am Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />
erscheint die Ausstellung »Mittelalterliche<br />
Buchkunst – in Faksimile« im wörtlichen<br />
Sinne als die »glänzendste«.<br />
Veranstaltungen der Europäischen<br />
Begegnungsstätte in 2011<br />
08. – 16.05.2011: Jahresfahrt »Backsteingotik«<br />
(und Zisterzienser)<br />
07.06.2011: Tagesexkursion »Romanisches<br />
und unbekanntes Köln«<br />
03.08.2011: Tagesexkursion »Kloster<br />
Marienstatt«<br />
16.10.2011: Prof. Dr. Jörg Engelbrecht,<br />
Uni Duisburg-Essen über »<strong>Katholische</strong><br />
Netzwerke im Rhein-Maas-Raum vom<br />
16. bis zum 20. Jahrhundert«<br />
13.11.2011: Prof. Dr. Markus Tiwald, Uni<br />
Duisburg-Essen, »Wie antijüdisch ist das<br />
Neue Testament?«<br />
Gäste sind herzlich willkommen!<br />
E. Schwarz, G. Schöpkens<br />
22<br />
Mexico-Arbeitskreis<br />
Wir in Mexiko –<br />
und Mexiko bei uns!<br />
Sonntags-Café im cari-treff<br />
In regelmäßigen Abständen findet im<br />
cari-treff am Rathausplatz ein Sonntags-Café<br />
statt. Am 27.02. stand dieser<br />
unter dem Motto »Mexiko« und wurde<br />
von unserem Arbeitskreis ausgerichtet.<br />
Neben mexikanischer Musik und entsprechender<br />
Dekoration gab es auch<br />
einen mexikanischen Kuchen, der in<br />
Mexiko traditionell zum Dreikönigstag<br />
gebacken wird. In den Kuchen werden<br />
kleine Porzellanfigürchen eingebacken.<br />
Wer so eine Figur findet, der muss in<br />
Mexiko zu Maria Lichtmess (2. Februar)<br />
»Tamales« vorbereiten, eine mexikanische<br />
Spezialität. Bei uns im cari-treff<br />
gab es stattdessen etwas zu gewinnen!<br />
Außerdem informierten wir über unsere<br />
Arbeit und zeigten Fotos von der Partnerschaft.<br />
Auch Nelly Montiel Olguin,<br />
unser mexikanischen Gast für ein Jahr,<br />
war beim Sonntags-Café dabei und hat<br />
sich mit vielen Leuten austauschen<br />
können.<br />
Beim Sonntagskaffee im cari-treff
Freude über Besuch aus Mexiko<br />
Uns und natürlich besonders Nelly freut<br />
es sehr, dass ihre Mutter und ihre<br />
Schwester am 8. April nach <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
kommen und auch mit uns das<br />
Osterfest feiern werden. Außerdem fällt<br />
in diesen Zeitraum auch Nellys Geburtstag<br />
und so ist es für sie besonders<br />
schön, dass auch ihre Familie an diesem<br />
Tag bei ihr sein kann.<br />
Auch beim Fastenessen am Palmsonntag<br />
sind sie dabei, das nach dem<br />
Gottesdienst in der Barbarakirche im<br />
benachbarten Pfarrheim stattfinden<br />
wird. Wie jedes Jahr wird der Mexiko-<br />
Kreis auch diesmal wieder eine leckere<br />
Suppe kochen.<br />
Eindrücke des Besuches in Mexiko<br />
Franz-<strong>Josef</strong> Deininger, ein Mitglied<br />
unseres Arbeitskreises, war im Herbst<br />
letzten Jahres zu Besuch in unserer<br />
Partnergemeinde. Hier seine Eindrücke:<br />
Am Dienstag, den 26.10.2010, ging mein<br />
Flug ab Düsseldorf über Madrid nach<br />
Mexiko-<strong>St</strong>adt. In Mexiko begrüßten mich<br />
Etna und ihr Bruder Alto.<br />
Wir fuhren über Pachuca nach Progreso<br />
zu Etnas Haus, wo ich wohnen sollte. Als<br />
wir zum Haus von Etna kamen, war auch<br />
schon die Gruppe der »Pastoral social« da,<br />
die mich herzlich begrüßte.<br />
Mexikanischer Dreikönigskuchen<br />
Gemeinde-Partnerschaften<br />
Allerheiligen im mexikanischen Kindergarten<br />
Am nächsten Tag wurden die Pyramiden<br />
von Tula besichtigt. Dort lernte ich auch<br />
einige Zivis kennen, die in anderen Partnergemeinden<br />
der Diözese arbeiten.<br />
Abends besuchten wir noch eine Prozession,<br />
wobei das Allerheiligste durch die<br />
<strong>St</strong>raßen getragen wurde. Am Weg hatten<br />
Familien Altäre aufgebaut, wo verschiedene<br />
Evangelien verlesen wurden.<br />
Schließlich ging es zurück zum Ausgangspunkt,<br />
wo zum Abschluss noch ein Gottesdienst<br />
stattfand.<br />
Freitag besuchte ich einen Kindergarten,<br />
wo das Thema »El muerte – Der Tod« mit<br />
den Kindern zu Allerheiligen besprochen<br />
wurde. Die einzelnen Gruppen hatten in<br />
einer großen Halle überall Altäre aufgebaut<br />
mit den Lieblingsspeisen der Verstorbenen.<br />
Der Kindergarten ist dort etwas<br />
anders organisiert. Die Kinder können<br />
auch schon einfache Sachen lesen und<br />
schreiben, bevor sie zur Schule gehen.<br />
F.-J. Deininger stellt sich der Gemeinde in Progreso vor<br />
23
Gemeinde-Partnerschaften<br />
Am Samstag habe ich die sehr große neu<br />
gebaute Pfarrkirche von Progreso besichtigt.<br />
Im Gottesdienst am Sonntag sollte<br />
ich mich dann der Gemeinde vorstellen.<br />
Ich war vorher schon etwas nervös. Der<br />
Sonntagsgottesdienst ist wie immer in<br />
Mexiko ein besonderes Erlebnis mit circa<br />
1500 Besuchern. Zum Friedensgruß<br />
kommen alle Kinder zum Altar und geben<br />
dem Pastor die Hand. Da wurde mir<br />
schlagartig bewußt, wie viele Kinder im<br />
Gottesdienst waren!<br />
Zum Ende des Gottesdienstes erfolgte<br />
dann meine Vorstellung Den Text meiner<br />
Ansprache auf Spanisch hatte ich mir<br />
vorher aufgeschrieben. Zum Schluss erwähnte<br />
ich, dass das meine erste spanische<br />
Rede vor so vielen Leuten gewesen ist!<br />
Nach dem Gottesdienst kamen etliche<br />
Kranke und auch Genesene, die mir für<br />
unsere Gruppe Dank sagten und wie groß<br />
die Hilfe mit unserem Krankentransportfahrzeug<br />
für sie ist. Einen Brief habe ich<br />
mitgebracht, der in <strong>St</strong>. Barbara aushängt.<br />
Wichtig war auch das offizielle Gespräch<br />
mit der Gruppe der »Pastoral social«, mit<br />
denen wir vor Ort zusammen arbeiten.<br />
Unterm <strong>St</strong>rich ist zu berichten, dass unsere<br />
Projekte, sowohl das Krankentransportfahrzeug,<br />
wie auch die Krankenstation<br />
mit Therapiebett (auf dem auch ich einmal<br />
liegen musste!) gut laufen!<br />
Sorge bereitet der Gruppe, dass 2013 das<br />
Krankentransportfahrzeug aus Umwelt-<br />
F.-J. Deininger mit Gemeindemitgliedern<br />
24<br />
schutzgründen nicht mehr in Mexiko-City<br />
fahren darf. Ich habe dann angeregt, sich<br />
rechtzeitig nach einem neuen Fahrzeug<br />
umzusehen und das alte zu verkaufen.<br />
Wir alle wollen natürlich nicht, dass dieses<br />
Projekt stirbt!<br />
Natürlich soll ich auch unserer ganzen<br />
Gemeinde Dank überbringen für die Hilfe!<br />
Wir sind weiterhin sehr glücklich darüber,<br />
dass der Kontakt mit unserer<br />
Partnergemeinde nicht nur über Briefe,<br />
E-Mails und Telefonate statt findet,<br />
sondern es auch immer wieder persönliche<br />
Begegnungen gibt!<br />
Der Mexiko-Arbeitskreis<br />
Litauenhilfe<br />
Weitere Transporte<br />
nach Litauen<br />
Die Wirtschaftskrise macht es auch in<br />
diesem Jahr wieder erforderlich, dass<br />
wir unserer Partnergemeinde <strong>St</strong>. Johannes<br />
in Pakruojis in Litauen unterstützend<br />
zur Seite stehen.<br />
Im Jahr 2010 haben wir zwei Transporte<br />
auf den Weg gebracht mit 700 Kartons<br />
Kleidung und Haustextilien sowie orthopädischen<br />
Hilfsmitteln. Auch konnten<br />
wir mit Lebensmittelspenden helfen.<br />
Für die Finanzierung des Transportes<br />
sind wir auch auf Ihre Spenden angewiesen.<br />
Allen Spendern sei gedankt!<br />
Beim Packen der Kartons und Verladen<br />
des Transportes waren wieder viele<br />
Helferinnen und Helfer am Werke. Wir<br />
danken allen für Ihre Hilfe!<br />
Für Ihre Kleider- und Geldspenden<br />
wenden Sie sich bitte an:<br />
Willi Barenberg, Tel. 46 41 und<br />
Klaus Reinecke, Tel. 6 00 82
Erstkommunionvorbereitung<br />
Familienkirche: Erstkommunion<br />
»Kommunion hat etwas mit kommunizieren zu tun …«<br />
Warum es wichtig ist,<br />
Kinder auf ihrem Weg in den<br />
Glauben zu begleiten<br />
Nach wie vor – trotz einer antikirchlichen<br />
Entwicklung in der Gesellschaft –<br />
melden viele Eltern ihre Kinder zur Vorbereitung<br />
auf die Erstkommunion an.<br />
Beim ersten Elternabend legen wir den<br />
Eltern nahe: Diese Zeit der Vorbereitung<br />
kann nur gelingen, wenn sie als<br />
Familie ihr Kind begleiten. Begleiten<br />
heißt auch das Kind zum Gottesdienst<br />
begleiten: Vor allem ist damit aber<br />
gemeint miteinander über das – in den<br />
Gruppenstunden und in den Gottesdiensten<br />
– Erfahrene zu sprechen.<br />
Begleiten heißt zu kommunizieren.<br />
Kinder beschäftigen sich intensiv mit<br />
dem Gehörten, schließen für sich<br />
eigene Folgerungen und entwickeln ihr<br />
Bild von Gott weiter.<br />
Einige Religionspädagogen haben sich<br />
mit der Entwicklung des Glaubens und<br />
des Gottesbildes auseinandergesetzt.<br />
Fritz Oser und James Fowler unterscheiden<br />
sieben Entwicklungsstufen:<br />
● <strong>St</strong>ufe 0 (Säuglingsalter):<br />
Ursprünglicher Glaube: ein gewisses<br />
Grundvertrauen ist vorhanden, aber<br />
ein Bewusstsein entsteht gerade erst<br />
● <strong>St</strong>ufe 1 (frühe Kindheit):<br />
Intuitiv-projektiver Glaube: stark<br />
von eigener Phantasie abhängig<br />
● <strong>St</strong>ufe 2 (Kindheit / frühe Jugend):<br />
Mythisch-wortgetreuer Glaube: dem<br />
konkret-nachvollziehbaren Denken<br />
entsprechend<br />
● <strong>St</strong>ufe 3 (frühes Erwachsenenalter):<br />
Synthetisch-konventioneller Glaube:<br />
persönliche, weitgehend unreflektierte<br />
Synthese von Überzeugungen<br />
und Wertvorstellungen, die den einzelnen<br />
mit anderen verbindet.<br />
● <strong>St</strong>ufe 4 (frühes Lebensalter):<br />
Individuierender-reflektierender<br />
Glaube: setzt eigenes, kritisches<br />
Denken voraus<br />
● <strong>St</strong>ufe 5 (mittleres Lebensalter):<br />
Verbindender Glaube: bringt eigene<br />
Individualität in umfassende Kommunikation<br />
ein, Symbol und Mythos<br />
werden neu verstanden als Mittel,<br />
Wahrheit zu erfassen<br />
● <strong>St</strong>ufe 6 (mittleres Lebensalter):<br />
Allumfassender Glaube: individuelle<br />
Interessen treten in den Hintergrund<br />
und wachsen über Paradoxien hinaus<br />
(Weiterführende Literatur:<br />
Friedrich Schweitzer: Lebensgeschichte und<br />
Religion. Religiöse Entwicklung und Erziehung<br />
im Kindes- und Jugendalter)<br />
Liest man sich die Entwicklungsstufen<br />
durch, wird deutlich: Jedes Lebensalter<br />
hat eine andere Art des Glaubens. Es<br />
geht jedoch nicht darum die verschiedenen<br />
<strong>St</strong>ufen gegeneinander zu aufoder<br />
abzuwerten. Es geht vielmehr<br />
darum aufzuzeigen, dass jedes Lebensalter<br />
einen anderen Zugang zu Gott<br />
sucht.<br />
Diese Suche bedarf der Begleitung. Und<br />
ein zweites haben Religionspädagogen<br />
deutlich gemacht: Entwicklung<br />
geschieht durch Impulse von außen.<br />
25
Familienkirche: Erstkommunion<br />
Die Anfrage als Entwicklungsimpuls<br />
Dabei kann es vorkommen, dass Kinder<br />
uns durch ihre Fragen, die sie uns<br />
stellen, herausfordern. Durch diese Herausforderungen<br />
wird unser Glaube in<br />
Frage gestellt und auch wir als Erwachsene<br />
bekommen die Möglichkeit uns<br />
weiterzuentwickeln. Das mögen einfache<br />
Fragen sein, wie: »Warum ist Gott<br />
unsichtbar?« aber auch Fragen wie<br />
»Warum lässt Gott das Leid in Pakistan und<br />
anderswo zu?«.<br />
In diesen Fragen tauchen urreligiöse<br />
Themen wie nach der Allmacht Gottes<br />
oder der Theodizee auf. Eltern, die sich<br />
mit ihrem Kind auf den Weg machen,<br />
werden erleben, dass auch ihr eigener<br />
Glaube geprüft wird. Dazu gehört auch<br />
die Erfahrung auf manche Fragen keine<br />
Antworten zu wissen. Diese Angst<br />
etwas nicht zu wissen äußern oftmals<br />
Katecheten, die zum ersten Mal eine<br />
Gruppe begleiten.<br />
Glaube braucht Beziehung<br />
Meiner Meinung nach gehört zur Begleitung<br />
nicht alles zu wissen, denn<br />
dann wäre die Vorbereitung auf die<br />
Erstkommunion eine reine Wissensvermittlung.<br />
Zur Begleitung gehört es sich<br />
ehrlich mit den Kindern und auch mit<br />
dem eigenen Glauben auseinander zu<br />
setzen.<br />
Kinder sind in einem hohen Maß<br />
ansprechbar für Religiöses. Damit sind<br />
mystische, gemeinschaftliche Erfahrungen<br />
gemeint, in denen sie über den<br />
siebten Sinn etwas über Gott erfahren.<br />
Dass sie diese machen können, dafür<br />
bedarf es Menschen, die sich als Begleiter<br />
anbieten und sich mit ihnen auf die<br />
Suche nach Gott machen.<br />
26<br />
Gott, verborgen und nahe<br />
Jonas im Versteck<br />
»Jonas!«<br />
Immer wieder muss man ihn rufen, einmal,<br />
zehnmal. Heute hilft alles Rufen<br />
nichts. Jonas bleibt unsichtbar. Da beginnt<br />
es hinter dem Vorhang zu kichern.<br />
»Habt ihr mich nicht gesehen?« fragt er.<br />
»Bestimmt nicht!«<br />
»Ich war unsichtbar?«<br />
»Sicher!«<br />
»Erzähl mir, warum Gott unsichtbar ist!«<br />
Gott ist anders<br />
Niemand hat Gott je gesehen. Du kannst<br />
dir Gott nicht vorstellen. Du sagst: Er ist<br />
groß. Er ist größer als groß! Aber er ist<br />
auch ganz nahe, bei den kleinen Dingen.<br />
Er ist näher als nahe.<br />
Wir können uns das nicht richtig vorstellen.<br />
Einer hat gesagt: Von Gott kann<br />
man nur etwas sagen: Er ist anders. Er ist<br />
immer ganz anders, als wir denken.<br />
Darum ist es so schwer,von Gott zu reden.<br />
Man kann nur Vergleiche anstellen. Einer<br />
sagt: Gott ist für mich wie eine Hand, die<br />
mich stark und zärtlich zugleich hält. Ein<br />
anderer: Gott ist für mich wie ein kühler<br />
Schatten im Sommer, er lässt mich ausruhen<br />
bei sich.<br />
(aus: <strong>Josef</strong> Osterwalder: Erzähl mir eine<br />
Geschichte von Gott)<br />
Und wie ist Gott für Dich?<br />
Sich auseinandersetzen, feste Bilder in<br />
Frage zu stellen, sich weiterentwickeln<br />
kann manchmal schmerzhaft und<br />
anstrengend sein. Darum bedarf es<br />
auch Begleitern, die uns an die Hand<br />
nehmen, um diesen Schritt zu gehen.
Erstkommuniontermine<br />
Sonntag, 01.05, 9.30 und 11.15 Uhr –<br />
<strong>St</strong>. Barbara<br />
Sonntag, 08.05., 9.45 Uhr –<br />
Gruppe <strong>St</strong>. Paulus im Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Sonntag, 15.05., 11.00 Uhr –<br />
<strong>St</strong>. Marien<br />
Sonntag, 29.05., 9.45 Uhr – <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Sonntag, 05.06., 9.45 Uhr – <strong>Kamp</strong><br />
Mehr als 100 Kinder sind in diesem<br />
Jahr in unserer Kirchengemeinde zur<br />
Vorbereitung auf die Erstkommunion<br />
angemeldet worden.<br />
Über 30 Frauen und Männer unserer<br />
Gemeinde bereiten sie vor. Wir sind sehr<br />
dankbar, dass sie sich den Kindern als<br />
Begleiter anbieten!<br />
Andrea van Huet<br />
Ansprechpartner Erstkommunion<br />
– vom Seelsorgeteam:<br />
Andrea van Huet, Tel. 96874<br />
– für die Gemeindebezirke:<br />
<strong>St</strong>. Barbara<br />
Cornelia Peer, Tel. 10020<br />
Astrid Veltkamp, Tel. 475060<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Violetta Garba, Tel. 9494766<br />
<strong>Kamp</strong><br />
Sieglinde Biesemann, Tel. 42159<br />
Ulrike Praeger , Tel. 470131<br />
<strong>St</strong>. Marien<br />
Jutta Pellkofer, Tel. 81804<br />
Heike Küchler, Tel. 60803<br />
<strong>St</strong>. Paulus<br />
Ute Bormann-Lorek, Tel. 475184<br />
Familienkirche: Erstkommunion<br />
Netzwerk aller Gruppen, Einrichtungen<br />
und Dienste der Familienarbeit<br />
»Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>«<br />
Familiengottesdienste bis zu den<br />
Sommerferien<br />
17.04.2011, Palmsonntag:<br />
9.45 Uhr, <strong>Josef</strong>kirche<br />
22.04.2011: Kinderkreuzweg,<br />
11.00 Uhr, <strong>Josef</strong>kirche<br />
25.04.2011, Ostermontag:<br />
9.45 Uhr, <strong>Josef</strong>kirche<br />
19.06.2011: Kevelaerwallfahrt<br />
23.06.2011, Fronleichnam:<br />
9.00 Uhr, Kloster <strong>Kamp</strong><br />
24.07.2011: Open-Air-Gottesdienst,<br />
11.00 Uhr, Halde Norddeutschland –<br />
Familientag mit großem Picknick<br />
08.10.2011: Großes Erntedankfest,<br />
15.30 Uhr, Reithalle Hoogenhof<br />
Kinderkirche –<br />
Gottesdienste für Familien mit<br />
Kleinkindern in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
15.05., 19.06., 17.07., 18.09., 16.10. und<br />
20.11.2011, jeweils um 11.15 Uhr<br />
27
Familie: Kinder- und Jugendfreizeiten<br />
Kinder- und Jugendfreizeiten<br />
Ferienfreizeiten 2011<br />
28
Ansprechpartner der <strong>Pfarrgemeinde</strong>:<br />
Andrea van Huet, Pastoralreferentin<br />
und Hans-Peter Niedzwiedz, Pastoralreferent<br />
Familie: Kinder- und Jugendfreizeiten<br />
Weitere Information finden sie auf<br />
unserer Homepage www.st-josefkamp-lintfort.de<br />
auf den Seiten:<br />
»Kinder u. Jugend« und »Bildergalerie«.<br />
29
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Kindertageseinrichtungen / Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
»Expertenrunde«<br />
Eltern sind die Experten<br />
ihrer Kinder<br />
Sie kennen die Lebensgeschichte, die<br />
Gewohnheiten, die Vorlieben und wissen<br />
um die <strong>St</strong>ärken und Schwächen<br />
ihrer Kinder.<br />
Ist das Kind behindert oder von Behinderung<br />
bedroht, reicht dieses Wissen<br />
oftmals allein nicht aus.<br />
Die Eltern müssen auch<br />
● »Experte« in der Beantragung von<br />
Pflegestufen werden<br />
● sich mit allen bekannten und unbekannten<br />
Therapien und deren Finanzierungsmöglichkeiten<br />
auskennen<br />
● sich über Hilfs- und Pflegemittel informieren<br />
und sich darin üben für Alles und Jedes<br />
ständig Anträge zu stellen und Formulare<br />
auszufüllen und das meist auch<br />
noch auf sich allein gestellt und ohne<br />
Unterstützung.<br />
Aus diesem Grunde hat das Familienzentrum<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und hier konkret die<br />
integrative Kita »Kleine Oase« die<br />
»Expertenrunde« ins Leben gerufen.<br />
Die Expertenrunde für Eltern<br />
Wir treffen uns ca. alle 4 bis 6 Wochen<br />
und beschäftigen uns mit Themen, die<br />
von den Familien gewünscht werden.<br />
Bisher haben wir uns mit folgenden<br />
Themen beschäftigt:<br />
30<br />
● »Verhinderungspflege – von der<br />
Beantragung bis zur Durchführung«<br />
● »zusätzliche Betreuungsleistungen<br />
können die Freizeitgestaltung der<br />
Kinder unterstützen«<br />
● »<strong>St</strong>euerrecht für Eltern behinderter<br />
Kinder«<br />
Fachleute mit im Boot<br />
Zu manchen Themen laden wir andere<br />
Fachleute ein, bei anderen haben wir<br />
die »Experten« selber in unserer Runde.<br />
Am 9. Juni werden Frau Schütz (Sozialmedizinischer<br />
Dienst) und Frau Winhuysen<br />
(Pflegeberaterin der Knappschaft)<br />
zum Thema »Pflegeeinstufung<br />
von Kindern und Versorgungsanspruch<br />
mit Hilfsmitteln« informieren<br />
und mit dem Kreis diskutieren.<br />
Zahlreiche Themen<br />
Es gibt noch viele Themen, die uns in<br />
der nächsten Zeit beschäftigen werden.<br />
● »Wenn behinderte Kinder erben<br />
sollen« – hierzu werden wir einen<br />
Notar einladen.<br />
● »Kurzzeitpflegeeinrichtungen – Erfahrungsaustausch«<br />
● »Sportangebote für Kinder mit und<br />
ohne Handicap«<br />
Wir möchten alle Interessierten herzlich<br />
einladen. Da wir unsere Termine immer<br />
bei den Treffen miteinander planen<br />
rufen oder mailen Sie mich bitte an und<br />
ich nehme Sie gerne mit in den Verteilerkreis<br />
für die Einladungen.<br />
Susanne Hausmann<br />
»Kleine Oase«/Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Tel. 8 09 66, E-Mail: kita.kleineoasekamplintfort@bistum-muenster.de
»Barriere-FREI(e) ZEIT«<br />
Integration / Inklusion –<br />
mehr als nur (Fremd-) Wörter<br />
Teilhabe, Eingeschlossenheit, Dazugehörigkeit<br />
– ist das, was die UN-Konvention<br />
für behinderte Menschen in unserer<br />
Gesellschaft fordert.<br />
Gelebte Integration<br />
Sind die Kinder bei uns in der »Kleinen<br />
Oase« dann ist das so! Sie machen mit,<br />
sie haben teil, jedes Kind spielt und<br />
agiert nach seinen Möglichkeiten und<br />
da, wo Unterstützung gebraucht wird,<br />
sind wir da mit<br />
● unserem pädagogischen Know-how,<br />
● therapeutischen Fördermöglichkeiten,<br />
● einer helfenden Hand oder einer zündenden<br />
Idee.<br />
Aber was ist, wenn die Kinder unser Haus<br />
verlassen? Welche Möglichkeit haben<br />
die Kinder in ihrer Freizeit teil zu haben,<br />
mitzumachen, einfach dabei zu sein?<br />
Besonderer Unterstützungsbedarf<br />
Hier scheitert es doch an vielen Barrieren<br />
und damit sind nicht die Treppenstufen<br />
gemeint. Mehr meint es besondere<br />
Kinder brauchen oftmals auch<br />
besondere Unterstützung.<br />
Als Kirchengemeinde bieten wir viele<br />
Freizeitmöglichkeiten für Kinder:<br />
● Bastel-, Koch- und Spielnachmittage<br />
in der K.O.T.<br />
● Ferienfreizeiten in Schulferien<br />
● Halloween- und Übernachtungspartys<br />
und vieles mehr<br />
Nun wollen wir die Teilhabe für behinderte<br />
Kinder auch dort barrierefreier<br />
gestalten.<br />
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Was genau bedeutet denn Inklusion im<br />
Freizeitbereich hier konkret?<br />
Ferienspaß auch für Sarah<br />
Da ist z.B. Sarah. Sie ist 6 Jahre alt und<br />
kommt im Sommer in die Schule. Sarah<br />
hatte als Säugling Blasenkrebs und aufgrund<br />
dessen einen künstlichen Blasenausgang.<br />
Sie ist aktiv, Bewegungsfreudig,<br />
aufgeschlossen<br />
und kontaktfreudig.<br />
Gerne möchte sie am<br />
Ferienspaß in der<br />
K.O.T. mit machen.<br />
Wenn da bloß nicht<br />
der »Blöde Beutel«<br />
wäre, der mindestens<br />
einmal in der <strong>St</strong>unde<br />
geleert werden müsste. Hier braucht es<br />
also eine Integrationshelferin für Sarah.<br />
Dann sind da auch noch Kerstin,<br />
8 Jahre alt, Rollstuhlfahrerin und<br />
Daniel, 6 Jahre alt, sprachbehindert.<br />
Sie alle haben Lust auf Ferienspaß mit<br />
anderen Kindern.<br />
Ach, und nicht zu vergessen: auch<br />
Roland und Dana möchten beim<br />
Ferienspaß mitmachen. Sie sind schon<br />
14 Jahre alt und denken, dass sie die<br />
kleinen »Jobs« als Ferienspaßhelfer<br />
schon schaffen werden. Und wenn’s<br />
doch schwierig wird sich alles zu merken,<br />
dann steht ja auch ihnen ein<br />
Helfer zur Seite, der gemeinsam die<br />
Aufgaben mit ihnen erfüllt.<br />
Inklusion auch im Freizeitbereich<br />
Gerade sind wir dabei die Barrieren für<br />
den Ferienspaß in der K.O.T. abzubauen.<br />
Gemeinsam mit dem Caritasverband<br />
Moers – Xanten, Schülerinnen der Heil-<br />
31
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
erziehungspflegeschule und Fachschule<br />
für Sozialpädagogik und den Pflegekassen<br />
»stricken« wir an einem Konzept<br />
von Inklusion im Freizeitbereich.<br />
Eine spannende Aufgabe, sicher mal<br />
wieder ein kleines Pilotprojekt, aber<br />
auf jedem Fall eine tolle Sache und<br />
bestimmt nicht nur für die Kinder mit<br />
Handicap. Denn Vielfalt bereichert!<br />
Susanne Hausmann<br />
»Kleine Oase«/Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Tel. 8 09 66, E-Mail: kita.kleineoasekamplintfort@bistum-muenster.de<br />
Frühkindlichen Bildung<br />
»Griffbereit« startet<br />
in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Das katholische Familienzentrum<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> in der Kita <strong>St</strong>. Marien führt in<br />
Kooperation mit dem Haus der Familie<br />
ein neues Angebot für Mütter mit ihren<br />
ein- bis vierjährigen Kindern durch.<br />
Ein niederschwelliges Angebot<br />
der frühkindlichen Bildung<br />
»Griffbereit« ist ein niederschwelliges<br />
Angebot der frühkindlichen Bildung,<br />
das dank der finanziellen Unterstützung<br />
durch den Lionsclub <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
erstmalig angeboten werden kann.<br />
In dem Eltern-Kind Programm der<br />
RAA/NRW (Regionale Arbeitsstelle zur<br />
Förderung von Kindern und Jugendlichen<br />
aus Zuwandererfamilien) erleben<br />
Eltern und Kinder in Form einer »Spielgruppe«<br />
gezielte Sprachförderung über<br />
einen Zeitraum von eineinhalb Jahren.<br />
Sprechen, singen, Zusammenhänge<br />
entdecken, gemeinsam lachen und<br />
reflektieren, das sind heute die Wege<br />
32<br />
der Verständigung des lebendigen Lernens<br />
für Eltern mit ihren Kindern.<br />
Ziele von »Griffbereit« sind die Förderung<br />
der deutschen Sprache, die <strong>St</strong>ärkung<br />
der allgemeinen Entwicklung, die<br />
interkulturelle Erziehung und die Integration<br />
in die Gesellschaft.<br />
Am 10. März startet die erste Eltern-<br />
Kind Gruppe unter dem Motto »Griffbereit«<br />
in der Kita <strong>St</strong>. Marien. Die Mütter<br />
mit ihren Kindern kommen aus dem<br />
gesamten <strong>St</strong>adtgebiet der Altsiedlung<br />
und haben bisher noch keinen Kitaplatz<br />
erhalten.<br />
Es haben sich bereits 10 Mütter mit<br />
ihren Kindern gemeldet, die sich immer<br />
donnerstags von 16.00 – 17.30 Uhr<br />
unter Anleitung von zwei bilingualen<br />
Kursleiterinnen in der Kita treffen.<br />
Manuela Kempkes<br />
Kita <strong>St</strong>. Marien, Tel. 0 28 42 / 1 0712<br />
Kath. Bildungsforum »Haus der Familie«,<br />
Marlies Schmidt-Menke, Tel. 0 28 42 / 91120<br />
Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Marien<br />
Teamfortbildung<br />
Am 18. /19. Februar hat sich das gesamte<br />
Team der Kita zur Fortbildung<br />
»Die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren<br />
in Kindertageseinrichtungen unter beson-
derer Berücksichtigung des Raum- und<br />
Materialangebotes« im Kloster <strong>Kamp</strong> versammelt.<br />
Immer mehr Kindertageseinrichtungen<br />
stellen sich der großen Aufgabe,<br />
Betreuungsplätze für Kinder unter<br />
3 Jahren anzubieten. Dieses Alter ist in<br />
der Kita eine neue Herausforderung.<br />
Themenschwerpunkte der Fortbildung<br />
sind die Gestaltung des Tagesablaufs,<br />
praktische Anregungen für eine fachlich<br />
sinnvolle Raumgestaltung und die<br />
Anschaffung vom Spielmaterialien.<br />
Räume sind Lebens- und Erfahrungsräume,<br />
somit Bildungsorte für Kinder.<br />
Die jungen Kinder brauchen Räume, in<br />
denen sie sich emotional wohlfühlen<br />
und in denen sie forschen und Unterschiedliches<br />
entdecken können.<br />
Wir haben unter Einbeziehung der<br />
neusten Entwicklungspsychologischen<br />
Erkenntnisse im Hinblick auf Kinder<br />
unterschiedlicher Altersstufen Bildungsmöglichkeiten<br />
erarbeitet.<br />
Es war ein sehr guter Einstieg in das<br />
Thema »Gestaltung der pädagogischen<br />
Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren«. Die<br />
Perspektiven der konzeptionellen<br />
Arbeit konnten erweitert werden.<br />
Wir danken dem Caritasverband Münster,<br />
dass er diese Art der Teamfortbildung<br />
ermöglicht hat. Manuela Kempkes<br />
»Zwergeninsel«<br />
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Themenwochen in der<br />
Kindertagespflegegruppe<br />
Gemeinsam mit unseren Kindern gingen<br />
wir auf Entdeckungsreise und folgten<br />
den Spuren der Indianer. Mit selbstgebasteltem<br />
Kopfschmuck, Nachahmen<br />
der Zeichensprache, musikalischen<br />
Erlebnissen, durch von Hand gebauten<br />
Trommeln und intensive Wahrnehmung<br />
durch Körperbemalungen, wurde<br />
den »Zwergen« die Natur und das Sozialverhalten<br />
ein <strong>St</strong>ück näher gebracht.<br />
Um die Kinder auf die Lebenssituation<br />
»Krankheit, bzw. krank sein« vorzubereiten,<br />
stehen gemeinsame Rollenspiele,<br />
Bilderbuchbetrachtung und ein<br />
Zahnarztbesuch in unserer Gruppe auf<br />
dem Programm. Somit bieten wir den<br />
Kleinen die Möglichkeit negative Erfahrungen,<br />
und dies bezügliche Ängste,<br />
Emotionen und Gefühle zu verarbeiten<br />
und abzubauen.<br />
Das Palmstockbasteln und ein gemeinsames<br />
Osterfrühstück mit den Eltern<br />
wird mit Freude wieder vorbereitet.<br />
Bei Interesse an der Einrichtung oder<br />
Rückfragen stehen wir gerne unter der<br />
Tel. 0 28 42 / 70 73 06 zur Verfügung.<br />
Ulrike-Deserno-Paßmann, Iris Raskopf,<br />
Petra Reckmann und Heike Wagner<br />
33
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Paulus<br />
Offene Funktions-<br />
und Bildungsräume<br />
Gesellschaftlicher Wandel, veränderte<br />
Angebotsformen, wie Angbote für Kinder<br />
unter drei Jahren, brachten uns zu<br />
der Überlegung, aus geschlossenen<br />
Gruppenräumen offene Funktions- bzw.<br />
Bildungsräume für Kinder zu machen.<br />
Neue Angebotsstruktur<br />
In den »Bildungsvereinbarungen NRW«<br />
vom 01.08.2003 wird die Bildungsarbeit<br />
in folgende Bildungsbereiche eingeteilt:<br />
● Bewegung, Spielen und Gestalten,<br />
● Medien,<br />
● Sprache,<br />
● Natur und kulturelle Umwelten.<br />
Es werden die Selbstbildungspotenziale<br />
der Kinder und die »Beobachtende<br />
Wahrnehmung« benannt. In unserem<br />
Team folgten monatelange inhaltliche<br />
Beratungen darüber, wie die Bildungsvereinbarung<br />
umgesetzt werden kann.<br />
Hierzu gehörten Team- und Leiterinnnenfortbildungen.<br />
Ab dem 01.08.2008 wurde das GTK<br />
(Gesetz für Tageseinrichtungen für Kinder)<br />
vom derzeitigen KiBiz (Kinderbil-<br />
34<br />
dungsgesetz NRW) abgelöst. Dies<br />
bedeutete für unsere Kita eine völlig<br />
neue Angebotsstruktur.<br />
Und zum 01.08.2011 wird sich die<br />
Angebotsstruktur unserer Einrichtung<br />
abermals verändern. Ab dann betreuen<br />
wir insgesamt 50 Kinder im Alter von<br />
4 Monaten bis zum Eintritt in die<br />
Schule, davon 14 – 16 Kinder unter<br />
3 Jahren. Unsere Öffnungszeit ist täglich<br />
von 7.30 – 16.30 Uhr. Die Betreuungszeit<br />
umfasst 35 bzw. 45 <strong>St</strong>unden<br />
pro Woche.<br />
Bauliche Veränderungen<br />
Außerdem sind Anträge beim Land<br />
NRW und beim Bistum Münster für<br />
einen An- und Umbau der Einrichtung<br />
gestellt worden. Wir gehen davon aus,<br />
dass die bauliche Erweiterung der Kita<br />
noch in diesem Jahr umgesetzt wird.
... den Veränderungen stellen<br />
Diese Veränderungen trugen alle dazu<br />
bei, unsere methodische Arbeit abermals<br />
zu überdenken und auf die neuen<br />
Anforderungen auszurichten.<br />
So wurden im Herbst 2010 aus geschlossenen<br />
Gruppenräumen, in<br />
denen sich auf engstem Raum 25<br />
Kinder, sowie viele verschiedene Bildungsbereiche<br />
wie Rollenspielecke,<br />
Kreativecke, Ruhebereich und Bauecke<br />
befunden haben, offene Funktions-<br />
bzw. Bildungsräume.<br />
Dies heisst, jeder Bildungsbereich hat<br />
seinen eigenen Raum und kann somit<br />
in all seinen Dimensionen von allen<br />
interessierten Kindern der Einrichtung<br />
erfahren und be-griffen werden. Jeder<br />
Bildungsraum wird von einer Facherzieherin<br />
begleitet.<br />
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Das offene Konzept und die Bildungsräume<br />
machen Kinder zu aktiven<br />
Gestaltern und Akteuren ihrer Umwelt<br />
und schaffen somit optimale Lernvoraussetzungen.<br />
Bildungsräume für Kinder<br />
Unser Haus für Kinder bietet jetzt folgende<br />
Räumlichkeiten:<br />
Bildungsräume:<br />
● Atelier<br />
● Schreibwerkstatt<br />
● Rollenspielbereich<br />
● Nestgruppe<br />
● Kinderrestaurant<br />
● Bau- und Konstruktionsraum<br />
● Ruheraum<br />
● Bewegungsraum<br />
Sonstige Räumlichkeiten:<br />
● Empfang<br />
● Schlafraum<br />
● Küche<br />
● Personalraum<br />
● Büro<br />
● Sanitärbereich<br />
Nach wie vor findet der Erstkontakt der<br />
Bezugserzieherin in Form eines Hausbesuches,<br />
die sanfte Eingewöhnung<br />
und die regelmäßigen Entwicklungsgespräche<br />
mit den Eltern statt.<br />
Die Kinder haben mehr Freude<br />
Wir beobachten, dass die Kinder jetzt<br />
mit noch mehr Freude in den Kindergarten<br />
kommen, ihr Engagement und<br />
ihre Spielfreude sind gestiegen. Die<br />
Konzentration und die Aufmerksamkeit<br />
haben sich erhöht. Durch regelmäßige<br />
Reflexion und Austausch mit den Eltern<br />
der Einrichtung gewährleisten wir, dass<br />
alle Beteiligten sich im Alltag immer<br />
wohler fühlen. Heike Preußner<br />
35
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
K.O.T. Gemeindehaus Gestfeld<br />
Ferienspaß<br />
Auch in diesem Jahr findet<br />
in der K.O.T. in Gestfeld in der ersten<br />
Hälfte der Sommerferien der Ferienspaß<br />
unter dem Thema »Dschungel«<br />
statt. Für Kinder im Alter von 7 bis<br />
11 Jahren wird wieder ein ereignisreiches<br />
Programm geboten.<br />
Die Kinder werden sich<br />
mit Aktivitäten rund um<br />
das Thema beschäftigen.<br />
Dabei dürfen sie<br />
ihrer Phantasie und<br />
Kreativität unter Anleitung der Betreuer<br />
freien Lauf lassen. Die Kinder haben die<br />
Möglichkeit, ihren Mut bei Spaß, Spiel<br />
und »Dschungelprüfungen« zu beweisen.<br />
Hier werden unterschiedliche Aktivitäten<br />
angeboten.<br />
Mitarbeiter gesucht:<br />
Es werden noch Interessenten gesucht,<br />
die Lust haben, beim Ferienspaß<br />
2011 als Betreuer mitzuarbeiten.<br />
Darüber hinaus werden Ausflüge in die<br />
nähere Umgebung angeboten. Das<br />
Außengelände des Gemeindehauses an<br />
der Rundstraße bietet reichlich Platz für<br />
viele Spiele. Bei schlechtem Wetter wird<br />
auf die Räume im Haus ausgewichen.<br />
Drinnen und draußen ist genügend<br />
Platz vorhanden, um den Kindern<br />
Raum zur Entfaltung zu geben.<br />
Anmeldungen werden in der K.O.T. bei<br />
Therese Pieczyk entgegengenommen.<br />
Kosten pro Teilnehmer: € 45,00 (bei der<br />
Anmeldung zu entrichten).<br />
K.O.T. Gemeindehaus Gestfeld<br />
Rundstraße 114, Tel. 0 28 42 / 8 09 16<br />
36<br />
Neue Leiterin<br />
K.O.T. Gemeindehaus Gestfeld<br />
Ich wurde am 12.11.1980 in Cosel /<br />
Oberschlesien (Polen) geboren. 1989<br />
sind meine Eltern mit meiner Schwester<br />
und mir nach Deutschland gekommen.<br />
Seitdem lebe ich in Wesel.<br />
Bereits während der<br />
Schulzeit habe ich<br />
im Evangelischen<br />
Kinderheim in<br />
Wesel gearbeitet.<br />
Die Arbeit mit Kindern<br />
hat mir sehr<br />
viel Spaß gemacht,<br />
deshalb habe ich Therese Pieczyk<br />
mich später auch entschieden Sozialwissenschaften<br />
(Fachrichtung Soziale<br />
Arbeit und Erziehung) in Duisburg zu<br />
studieren.<br />
Das Praxissemester habe ich beim<br />
Kinder- und Jugendhilfebüro des<br />
Neukirchener Erziehungsvereins in<br />
Wesel absolviert. Hier konnte ich viel<br />
praktische Erfahrung im Bereich der<br />
Kinder-und Jugendhilfe sammeln.<br />
Seit einigen Jahren engagiere ich<br />
mich ehrenamtlich in der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. Mariä-Himelfahrt in Wesel. Seit<br />
2009 gehöre ich dem <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
der Kirche an.<br />
Seit einigen Jahren betreibe ich ein<br />
neues Hobby »Geocaching«. Das ist<br />
eine moderne form der Schnitzeljagd.<br />
Dazu braucht man ein GPS-Gerät<br />
und Koordinaten aus dem Internet.<br />
Dieses Hobby lässt sich mit den<br />
anderen Dingen verbinden, die ich<br />
gerne mache – <strong>St</strong>ädtereisen und<br />
Fahrradfahren.<br />
Therese Pieczyk
KidsOnTop<br />
»KidsOnTop« ist das regelmäßige offene Programm<br />
für Kinder an vier Tagen in der Woche:<br />
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Montag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
Ab dem 21.03.: Ab dem 23.03.: Kinderkino<br />
16.00 –18.00 Uhr 16.00 –18.00 Uhr 16.00 –18.00 Uhr (Termine siehe unten*)<br />
Basteln Spielenachmittag Kochkurs mit Gracia Projekttage<br />
Kosten: €1,00 (begrenzte Teil- Erlebnisorientierte<br />
pro Teilnehmer nehmerzahl) Angebote<br />
Geocaching*<br />
(Termine werden bekannt<br />
gegeben –mit Voranmeldung–)<br />
* Termine Kinderkino: Do, 21. u. 28.04. (Osterferien) / Sa, 14.05. / Sa, 11.06. / Sa, 16.07.<br />
** Geocaching ist eine moderne Form der Schnitzeljagd<br />
In Planung: Paddeltour, Nachtwanderung, Mutter-Kind-Kaffee zum Muttertag, Kinderdisco<br />
Osterferienprogramm für Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />
Montag, 18.04. Dienstag, 19.04. Mittwoch, 20.04. Donnerstag, 21.04. Freitag, 22.04.<br />
11.00 –13.00 Uhr 12.00 –14.00 Uhr 11.00 –13.00 Uhr 12.00 –15.00 Uhr<br />
Basteln Ostereier malen Kinderschminken Osterhasenbacken<br />
Kosten: €1,00 Kosten: €1,00<br />
14.00 –17.00 Uhr 15.00 –17.00 Uhr<br />
mit Grazia<br />
Kosten: €1,50<br />
14.00 –17.00 Uhr 15.00 –17.00 Uhr<br />
Karfreitag<br />
geschlossen<br />
Pizzabacken Basteln Spielnachmittag Kinderkino<br />
Kosten: €1,00 Eintritt: €1,50<br />
Montag, 25.04 Dienstag, 26.04. Mittwoch, 27.04. Donnerstag, 28.04. Freitag, 29.04<br />
11.00 –13.00 Uhr 11.00 –13.00 Uhr 11.00 –14.00 Uhr<br />
„Freies Spiel“ Basteln Kinderschminken Geocaching<br />
Kosten: €1,00 Mit Voranmeldung<br />
Ostermontag<br />
geschlossen<br />
16.00 –19.00 Uhr 14.00 –17.00 Uhr 15.00 –17.00 Uhr 14.00 –17.00 Uhr<br />
„After-Easter-Party“ Spielnachmittag Kinderkino Heute ist der<br />
mit Kinderdisco Eintritt: €1,50 Saisonstart des<br />
Eintritt: €1,50 „Blauen Kuni“<br />
Ort: K.O.T.<br />
Für die Kinder öffnet die K.O.T. in den Osterferien von 10.30–17.00 Uhr die Türen<br />
(außer Dienstag, 26.04.2011: bis 19.00 Uhr).<br />
Mitarbeiter gesucht: Es werden Interessenten gesucht, die in der K.O.T. Gruppenangebote<br />
begleiten möchten oder sich anderweitig engagieren möchten.<br />
37
Familie: Haus der Familie<br />
<strong>Katholische</strong>s Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel<br />
»Haus der Familie« in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
PEKIP – »Einen guten <strong>St</strong>art ins<br />
Leben erleben«<br />
Das »Prager-Eltern-Kind-Programm«<br />
(PEKIP) ist ein bewährtes Kursprogramm,<br />
in dem Eltern und Kinder Anregungen<br />
und Begleitung für die gesunde<br />
Entwicklung der Kinder im ersten<br />
Lebensjahr finden.<br />
Eltern, gerade die jüngeren, lernen in<br />
diesem Kurssystem Spiel- und Bewegungsanregungen<br />
für ihre Kinder im<br />
1. Lebensjahr kennen. Die Kontakte in<br />
der Gruppe ermöglichen den Müttern,<br />
ihre Erfahrungen auszutauschen, miteinander<br />
und voneinander zu lernen<br />
und Themen aus dem Familienalltag<br />
zu besprechen.<br />
Das Haus der Familie bietet dieses Kursangebot<br />
kontinuierlich an. Für Mütter<br />
mit neugeborenen Kindern findet vorher<br />
ein Informationsabend kurz vor<br />
PEKIP-Kursbeginn statt. Besonders für<br />
»Neuzugezogene« bietet sich die Chance,<br />
Kontakte in der <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
bzw. in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> zu knüpfen.<br />
Marlies Schmidt-Menke und Monika Berszuck,<br />
PEKIP-Kursleiterinnen<br />
38<br />
Kooperationspartner<br />
des<br />
»Auf den Spuren des Jakobsweges<br />
von Nimwegen bis Köln«<br />
Das Haus der Familie <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
bietet nach den Begehungen auf den<br />
Spuren der »Via Christiana« aktuell<br />
neue spirituelle Wanderungen an.<br />
Unter der Leitung von Pater Anton<br />
Beemsterboer wurde die Idee zur Reihe<br />
»Auf den Spuren des Jakobsweges von<br />
Nimwegen bis Köln« konzipiert. Renate<br />
Brings-Otremba und<br />
Edeltraud Müller helfen<br />
unterstützend als<br />
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen,<br />
um<br />
parallel geschichtliche<br />
Informationen<br />
bzw. meditative<br />
Impulse zu vermittteln.<br />
Der Weg über 20 Etappen, jeweils<br />
dienstags, wird über Kranenburg, Kalkar,<br />
Xanten, Rheinberg, Moers, Linn,<br />
Neuss, Leverkusen bis Köln führen und<br />
ist ca. 220 km lang. Das werden ca.<br />
10 – 15 km an einem Tag sein, mal<br />
mehr mal weniger. Die Gruppe (ca. 25 –<br />
30 Pilger) wird diesen Weg in ca. 20<br />
Etappen über einen Zeitraum von zwei<br />
Jahren bewältigen. Für jede Wegstrecke<br />
gibt es einen <strong>St</strong>empel-Ausdruck im Pilgerpass.<br />
Einladung zu den einzelnen Etappen<br />
Zur Begehung des Jakobsweges sind<br />
alle Frauen und Männer eingeladen,<br />
die spirituell motiviert sind und sich die<br />
Weg-Etappen zutrauen.
Bis Ostern werden bereits neun Etappen<br />
bewältigt sein. Die weiteren Etappen:<br />
● 10. Etappe von Rheinberg bis Orsoy<br />
Berg am 03.05.2011<br />
● 11. Etappe von Orsoy Berg bis Moers<br />
am 17.05.2011<br />
● 12. Etappe von Moers bis Friemersheim<br />
am 07.06.2011<br />
● 13. Etappe von Friemersheim bis Linn<br />
am 21.06.2011<br />
● 14. Etappe von Linn bis Meerbusch<br />
am 05.07.2011<br />
Nach den Sommerferien erfolgen die<br />
restlichen Begehungen bis zum Zielort<br />
Köln.<br />
Irmgard Polm, Leiterin Haus der Familie<br />
Gesprächskreis<br />
»Wenn die Seele leidet …«<br />
Wenn die Seele leidet …<br />
● kann dies viele Ursachen haben, wie<br />
– der Tod eines geliebten Menschen<br />
– der Verlust des Arbeitsplatzes<br />
– Krankheit oder Unfall<br />
– die Situation der Trennung<br />
– eine intensivere Wahrnehmung<br />
von Misserfolgen als von dem<br />
Erreichten<br />
– zu wenig Raum für Anerkennung<br />
und Dankbarkeit …<br />
Familie: Haus der Familie<br />
● kann die depressive Grundstimmung<br />
niederdrücken …<br />
● kann die Situation aussichtslos<br />
erscheinen …<br />
Der Gesprächskreis ist ein Angebot an<br />
Menschen mit psychischem <strong>St</strong>ress oder<br />
seelischer Not, die nach Wegen und<br />
Unterstützung suchen, um aus der<br />
Depression herauszukommen.<br />
Austausch in der Gruppe, Rat und Anregung<br />
in einem geschützten Raum sind<br />
hilfreich und mobilisieren (wieder) die<br />
Eigeninitiative. Die Gruppe unterstützt<br />
Betroffene, ihre <strong>St</strong>ärken zu aktivieren<br />
und die »Tür nach draußen« zu finden.<br />
Herzlich willkommen sind Sie in einem<br />
Gesprächskreis im Haus der Familie,<br />
den die Referentin Lieselotte Harryers –<br />
ausgebildet in Gestalttherapie und<br />
Psychoonkologie – leitet.<br />
Lieselotte Harryers |<br />
<strong>Katholische</strong>s Bildungsforum<br />
Haus der Familie<br />
Kirchplatz 10, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Telefon 0 28 42 / 9112-0, Fax 9112-20<br />
Internet: www.kbf-wesel.de, E-Mail:<br />
fbs-kamp-lintfort@bistum-muenster.de<br />
Bürozeiten:<br />
Montag – Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Montag – Donnerstag: 14.30 – 19.00 Uhr<br />
in kursfreien Zeiten: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
39
Jugend: Firmung<br />
Firmvorbereitung<br />
Was Firmung bedeutet …<br />
und wie junge Leute aus unserer Kirchengemeinde sich vorbereiten<br />
Firmung: vom lateinischen confirmatio<br />
= <strong>St</strong>ärkung bzw. firmus = fest, sicher, stark<br />
tüchtig<br />
Firmung ist eines der sieben Sakramente<br />
der katholischen Kirche. Neben<br />
Taufe und Erstkommunion ist sie das<br />
dritte Sakrament, das in die Kirche einführt.<br />
Als Sakrament (lat. Sacramentum<br />
= religiöses Geheimnis) bezeichnen<br />
Theologen einen Ritus, der als sichtbares<br />
Zeichen bzw. als im Hier und Jetzt<br />
spürbare Handlung etwas<br />
von Gott gegenwärtig<br />
werden lässt.<br />
Das Sakrament<br />
der Mündigkeit<br />
Im Beginn der Kirche<br />
wurden die drei Sakramente<br />
der Eingliederung in<br />
die Kirche zusammen gespendet.<br />
Bedingt durch die hohe Säuglingssterblichkeit<br />
in den vergangen Jahrhunderten<br />
wurden vermehrt Säuglinge<br />
getauft. Die Sakramente Taufe, Erst-<br />
Die Jugendlichen basteln Kreuze: Woran trage ich<br />
mein Kreuz?<br />
40<br />
kommunion (Eucharistie) und Firmung<br />
lösten sich voneinander.<br />
Mit der Firmung wird vollendet, was in<br />
der Taufe begonnen wurde: Die Christwerdung.<br />
Sie ist ein Sakrament, was<br />
(junge) Menschen auf dem Weg ins<br />
Leben hin zum Erwachsensein stärkt.<br />
Es wird als Sakrament der Mündigkeit<br />
und Sendung in die Welt verstanden.<br />
In der Vorbereitung der Jugendlichen<br />
versuchen wir daher gemeinsam<br />
mit den Jugendlichen unser<br />
Leben aus dem Glauben an<br />
einen lebendigen Gott zu<br />
deuten und die Kirche,<br />
Gesellschaft und Welt zu<br />
gestalten.<br />
Die Themenschwerpunkte der<br />
einzelnen Treffen orientieren sich<br />
am Glaubensbekenntnis und greifen<br />
immer wieder Fragen des eigenen<br />
Lebens auf: »Jesus Christus – Was ist<br />
mein Kreuz im Leben?«, »Heiliger Geist –<br />
Was ist mir heilig?«.<br />
Biblische Szenen nachgestellt und nachempfunden:<br />
Jesus mit zwölf Jahren im Tempel
Ins Besondere auch durch das Thema<br />
»Kirche als Gemeinschaft Engagierter –<br />
Wofür möchte ich mich einsetzen?«<br />
möchten wir aufzeigen, dass Christen<br />
nie allein unterwegs sind. Sie gehören<br />
zu einer großen Glaubensgemeinschaft,<br />
die wir Kirche nennen. In vielfältiger<br />
Weise setzen sich Menschen im Namen<br />
der Kirche ein. Kirche verwirklicht sich<br />
nicht zuletzt durch caritativ-geschwisterliche<br />
Sorge füreinander.<br />
In Aktion und auch Kontemplation<br />
möchten wir jungen Menschen Gott<br />
nahe bringen, sie auf den Empfang des<br />
Sakraments vorbereiten und ihnen<br />
etwas von Gottes unwiderruflicher<br />
Zusage für das Leben mitgeben. Dies<br />
versucht ein Team von mehr als 15<br />
Erwachsenen auf drei verschiedenen<br />
Jugend: Firmung<br />
Das Zweite Vatikanische Konzil zur<br />
Firmung (1962 – 1965)<br />
»Die im Volk Gottes versammelten<br />
und dem einen Leibe Christi unter<br />
dem einen Haupt eingefügten Laien<br />
sind, wer auch immer sie sein<br />
mögen, berufen, als lebendige<br />
Glieder alle ihre Kräfte, die sie durch<br />
das Geschenk des Schöpfers und die<br />
Gnade des Erlösers empfangen<br />
haben, zum Wachstum und zur ständigen<br />
Heiligung der Kirche beizutragen.<br />
Der Apostolat (Sendung) der<br />
Laien ist Teilnahme an der Heilssendung<br />
der Kirche selbst. Zu diesem<br />
Apostolat werde alle vom Herrn<br />
selbst durch Taufe und Firmung<br />
bestellt.<br />
… Die Laien sind besonders dazu<br />
berufen, die Kirche an jenen <strong>St</strong>ellen<br />
und in den Verhältnissen anwesend<br />
und wirksam zu machen, wo die<br />
Kirche nur durch sie das Salz der Erde<br />
werden kann.«<br />
(Zweites Vatikanisches Konzil, lumen<br />
gentium. Dogmatische Konstitution<br />
über die Kirche, 33)<br />
Wegen: Im »Spiri-Kurs« am Mittwoch, im<br />
»Sozi-Kurs« am Samstag und im Intensiv-Kurs<br />
in einer Woche. (Im Weihnachtspfarrbrief<br />
2010 wurde dazu berichtet.)<br />
Nach einer intensiven Vorbereitung<br />
wurden 60 Jugendlichen am Dienstag,<br />
den 8. Februar, durch Weihbischof Wilfried<br />
Theising gefirmt.<br />
Wir gratulieren noch einmal allen<br />
Gefirmten und danken allen Katechetinnen<br />
und Katecheten, die sich mit<br />
Ihnen auf den Weg gemacht haben!<br />
Andrea van Huet<br />
41
Jugend: Weltjugendtag<br />
Weltjugendtag 2011<br />
»¡Vamos a España!«<br />
Gemeinschaft erleben, Spanien kennen<br />
lernen, den Glauben feiern – all das mit<br />
über 1000 jungen Leuten aus dem<br />
Bistum Münster und rund einer Million<br />
aus der ganzen Welt: das ist der Weltjugendtag<br />
2011 in Madrid!<br />
Mit dem Bistum Münster<br />
macht sich aus unserer<br />
Kirchengemeinde eine<br />
Gruppe von 22 Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen<br />
vom 10. bis 22.<br />
August 2011 auf den Weg.<br />
Zunächst geht es mit dem Bus in die<br />
Region Navarra, wohin uns der Erzbischof<br />
von Pamplona-Tudela eingeladen<br />
hat. Dort werden wir vier Tage lang die<br />
Gegend rund um Pamplona erkunden,<br />
zusammen mit jungen Menschen zum<br />
Beispiel aus Kanada, Indien und Australien<br />
die spanische Gastfreundschaft<br />
genießen und gemeinsam mit ihnen<br />
den Glauben neu erleben.<br />
Weltjugendtag – Ein internationales<br />
Festival des Glaubens<br />
Anschließend fahren wir zum zentralen<br />
Fest mit dem Papst in die Hauptstadt<br />
Madrid. Dort erwartet uns ein internationalesFestival<br />
des Glaubens,<br />
das unter<br />
dem Motto<br />
steht: »Verwurzelt<br />
in Jesus<br />
Christus und<br />
auf ihn gegründet,<br />
fest im<br />
Glauben«.<br />
42<br />
Seit Ende Oktober letzten Jahres trifft<br />
sich die Gruppe, um sich auf die Fahrt<br />
vorzubereiten. Mit Nelly Montiel, unserem<br />
mexikanischen Gast für ein Jahr,<br />
lernen wir ein wenig die spanische<br />
Sprache kennen. Nelly wird uns auch<br />
auf der Fahrt begleiten!<br />
Spanischer Abend für die Gemeinde<br />
Neben dem Kennenlernen versucht die<br />
Gruppe auch sich etwas Geld für die<br />
Fahrt zu verdien. Als nächstes ist ein<br />
spanischer Abend geplant. Wir laden<br />
herzlich alle Gemeindemitglieder ein,<br />
sich von uns an diesem Abend verwöhnen<br />
zu lassen.<br />
Für die Gruppe: Andrea van Huet
»Fisherman’s Friends« – Messdiener/innen in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Ann-Kathrin Schröder neue Leiterin<br />
Ganz zu Beginn wollen wir euch erst mal etwas<br />
Wichtiges mitteilen: Ann-Kathrin Schröder hat am<br />
23. Januar offiziell die Leitung der Messdiener von<br />
Johannes Lehmbrock übernommen. Wir wünschen<br />
Ihr viel Erfolg und Durchhaltevermögen für die<br />
kommenden Herausforderungen und danken<br />
Johannes für sein langjähriges Engagement und<br />
seine immer präsente motivierende Ausstrahlung.<br />
Ehrenpreis des Kreisdekanats<br />
Wir Messdiener haben den Ehrenpreis 2010 des<br />
Kreisdekanates Wesel erhalten. Johannes Lehmbrock<br />
hat stellvertretend für uns alle eine Urkunde<br />
und einen Preis in Form eines Geldbetrages entgegengenommen.<br />
Unser Dank gilt allen Messdiener/innen, da ohne<br />
euren Einsatz für die Gemeinde dieser Preis niemals<br />
nach <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> gekommen wäre.<br />
Geplante Aktionen<br />
Unsere diesjährige Messdienerfahrt geht in die<br />
Nähe von Koblenz, nach Molzhain. Anmeldungen<br />
können ab sofort im Pfarrbüro abgegeben werden.<br />
Wir Gruppenleiter fahren an zwei Wochenenden<br />
nach Lembeck zu einer Gruppenleiterschulung.<br />
Dort lernen wir den besseren Umgang mit den<br />
Kindern und alles über die Rechte und Pflichten<br />
eines Gruppenleiters.<br />
Eure Messdienergruppenleiter<br />
Jugend: Messdiener<br />
43
Jugendfestival<br />
… ist eine Neuauflage des Jugendfestivals<br />
am Kloster <strong>Kamp</strong> mit neuen Partnern,<br />
neuen Ideen und jungen Menschen<br />
aus <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> und unseren<br />
Nachbarstädten.<br />
… ist ein Festival für junge Leute ab<br />
16 Jahre, die oftmals vor vielen Entscheidungen<br />
stehen, wie sie ihr Leben<br />
weiter gestalten wollen, sich den Fragen<br />
der Zukunft und Gegenwart stellen,<br />
bietet kalivision ein Experimentierfeld<br />
für die eigene Identität. Ob als Dauer<br />
oder als Tagesteilnehmer oder Besucher<br />
der Konzerte am Abend. Es gibt<br />
viele Möglichkeiten zur Teilnahme.<br />
… unter diesem Motto startet kalivision<br />
vom 30. Juni bis 3. Juli 2011 am<br />
Kloster <strong>Kamp</strong> und greift Schwerpunkte,<br />
wie Integration, Herkunft, Kultur,<br />
Armut, Beruf, Karriere, Bildung, Weltverantwortung,<br />
Klima, Selbstbewusstsein,<br />
Partizipation und Teilhabe auf.<br />
Es sind Themen, die sich u.a. aus der<br />
Lebenswirklichkeit der jungen Menschen<br />
ergeben.<br />
44<br />
Sich einmischen, Leute treffen!<br />
Nur rumhängen? – Nein mittendrin im<br />
Leben! kalivision …<br />
● eröffnet Wege für Visionen vom<br />
Leben.<br />
● möchte zum Nachdenken anregen<br />
und zum Aktivwerden animieren.<br />
● bietet Themen, die im Kleinen und<br />
Großen auf den Nägeln brennen.<br />
● ist ein Festival, bei dem gemeinsam<br />
Feiern nicht zu kurz kommt.<br />
Ein attraktiver Veranstaltungsort<br />
… ist der Terrassengarten und das<br />
Kloster <strong>Kamp</strong>. Dieser geschichtsträchtige<br />
Ort strahlt eine besondere Atmosphäre<br />
aus und ist auch für junge Menschen<br />
attraktiv.<br />
»Einsteigen« zur Sozialaktion!<br />
Sei dabei, mach mit, setzt was in Gang!<br />
Am Freitag heißt es bei kalivision die<br />
eigene »Manpower« für ein soziales<br />
Projekt einzusetzen:<br />
● z. B. »fairgehandelte Waren« in der<br />
Innenstadt verkaufen, auf die Misssachtung<br />
der Menschenrechte in und<br />
Ungerechtigkeiten in den armen Ländern<br />
der Welt hinweisen;<br />
● mit Senioren einen Ausflug machen,<br />
die ohne Eure Hilfe nicht vor die Tür<br />
kämen;<br />
● das Kindergartengelände Eures alten<br />
Kindergartens zu verschönern und zu<br />
gestalten;<br />
● den Wald von Müll befreien und mal<br />
so richtig aufräumen,<br />
● mit behinderten Menschen einen<br />
Nachmittag gestalten, Blut spenden,<br />
… und bei vielen anderen Möglichkeiten<br />
des Alltags.
Jede Menge Spaß!<br />
… nur für Euch! Sich ausprobieren,<br />
etwas Neues erleben, Spaß haben,<br />
heißt es den ganzen Samstag.<br />
Dazu habt Ihr mit Profis und vielen<br />
anderen Leuten die Möglichkeit in<br />
Workshops und bei ganz unterschiedlichen<br />
Angeboten:<br />
● musikalisch im Trommelworkshop<br />
und Chor<br />
● heiß und »blutig« bei Pyrotechnik und<br />
Special-Effects<br />
● sportlich bei Parcourlauf, Fußball,<br />
Tanz …<br />
● mit dem besonderen Kick im Hochseilgarten<br />
● bei vielen anderen interessanten<br />
Programm-Acts<br />
● oder auch mal ganz ruhig bei Meditation<br />
und Yoga.<br />
Bands and Acts im »music place«<br />
kalivision bietet in einem Zirkuszelt<br />
neben dem Terrassengarten ein echtes<br />
musikalisches Highlight! Hier treffen<br />
sich Bands und Musiker um »… voll das<br />
Leben« zu feiern.<br />
Junge und herausragende Songwriter<br />
aus Deutschland wollen mit ihren Kon-<br />
Jugendfestival<br />
zerten ein besonderes Zeichen setzen –<br />
am Samstagabend z. B. mit der Band<br />
»Zauberlehrling«. Sie sind am <strong>St</strong>art – Ihr<br />
auch? Es darf auch einfach abgefeiert<br />
werden!<br />
… Helfer jederzeit willkommen<br />
Wer als »Helfer« bei kalivision mitmachen<br />
möchte, kann sich jederzeit<br />
über unsere Website melden.<br />
www.kalivision.de<br />
Auf unserer Website können die<br />
neusten Informationen zum Jugendfestival<br />
abgerufen werden.<br />
Hier ist die Anmeldung ab 15. April bis<br />
zum 15. Juni 2011 online möglich.<br />
Neue Leiterin<br />
der Begegnungsstätte 50plus<br />
Seit 1. April 2011 ist<br />
Frau Ursula Meyer<br />
neue Leiterin der<br />
Begegnungsstätte.<br />
Frau Meyer verfügt<br />
über Erfahrungen in<br />
der Altenhilfe. Wir<br />
wünschen ihr einen<br />
guten <strong>St</strong>art und viel Ursula Meyer<br />
Freude in ihrer neuen Aufgabe.<br />
In der Zeit vom 1. Januar bis zum<br />
31. März hat Frau Simone Tappertz<br />
die Begegnungsstätte nach dem<br />
Ausscheiden von Dagmar Korosec<br />
kommissarisch geleitet.<br />
Das Programm der Begegnungsstätte<br />
wird über Flyer und auf unserer Internetseite<br />
veröffentlicht.<br />
Begegnungsstätte 50plus<br />
Vinnstraße 16, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Tel.02842/50237<br />
50plus@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />
45
Caritas<br />
Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />
Ambulant betreutes<br />
Wohnen (BeWo)<br />
Der Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />
unterstützt psychisch kranke und/oder<br />
suchtkranke Menschen seit vielen Jahren<br />
mit unterschiedlichsten Hilfsangeboten.<br />
Auch in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> ist das Sozialpsychiatrische<br />
Zentrum mit seinem<br />
breitgefächerten Angebot inzwischen<br />
gut vertreten. Neben den Angeboten<br />
der Kontakt- und Beratungsstelle, die<br />
im cari-treff stattfinden, hat auch das<br />
ambulant betreute Wohnen (BeWo) seit<br />
Januar in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> auf der Hardenbergstraße<br />
8, ganz in der Nähe des<br />
»cari-treffs«, einen eigenen <strong>St</strong>andort.<br />
BeWo unterstützt Menschen mit<br />
einer seelischen Behinderung<br />
Menschen, bei denen durch eine<br />
schwere Suchterkrankung eine wesentliche<br />
Behinderung vorliegt oder Menschen,<br />
die von einer solchen Behinderung<br />
bedroht sind.<br />
Ziel der Hilfen ist es, den Betroffenen so<br />
lange wie möglich ein selbstständiges<br />
Leben in der eigenen Wohnung zu<br />
ermöglichen. Hierzu erhalten sie pass-<br />
46<br />
genaue individuelle Hilfe,<br />
Unterstützung und Begleitung<br />
in allen Lebensbereichen.<br />
Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen<br />
haben oft auf Grund ihrer<br />
Erkrankung große Schwierigkeiten,<br />
soziale Kontakte zu pflegen. Erschwerend<br />
kommt hinzu, dass sie in der<br />
Gesellschaft häufig auf Vorurteile stoßen.<br />
Sie ziehen sich zurück, es droht<br />
Vereinsamung.<br />
Die Hilfen des Sozialpsychiatrischen<br />
Zentrums unterstützen die Betroffenen<br />
dabei, wieder am Leben in der Gemeinschaft<br />
teilzunehmen. Dies geschieht<br />
sowohl mit fachlich begleiteten Angeboten<br />
in geschütztem Rahmen als auch<br />
durch eine behutsame Anbindung an<br />
wohnortnahe Angebote, wie z. B. die<br />
Aktivitäten der <strong>Pfarrgemeinde</strong>.<br />
Gute Vernetzung<br />
Die gute Vernetzung der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und des Sozialpsychiatrisches<br />
Zentrums leistet hier einen sehr wichtigen<br />
und erfolgreichen Beitrag. So<br />
konnten einerseits gemeindenah fachliche<br />
Hilfen durch den Caritasverband<br />
gestellt werden, durch die großzügige<br />
Spende eines Gemeindemitgliedes war<br />
es zudem möglich, die Räumlichkeiten<br />
Pfarrer Karl Rieger segnet die neuen Räume Zahlreiche Gäste kam zur Einweihung
auf der Hardenbergstraße optimal für<br />
die Erfordernisse des ambulant betreuten<br />
Wohnens zu gestalten.<br />
Der <strong>St</strong>art des ambulant betreuten Wohnens<br />
in den neuen Räumen erfolgte<br />
mit einer kleinen Feier und der Einsegnung<br />
der Räume durch Pfarrer Rieger.<br />
Für eine gute Vernetzung des ambulant<br />
betreuten Wohnens mit anderen<br />
gemeindenahen Hilfen ist ebenfalls<br />
bestens gesorgt. So besteht eine sehr<br />
gelungene Kooperation zwischen der<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> und dem Sozialpsychiatrischen<br />
Zentrum im Rahmen des »caritreffs«.<br />
Hier ist die Teilhabe von Menschen<br />
mit Behinderungen gelebter<br />
Alltag: sie sind Gast im Café, Kunden/<br />
innen aber auch Mitarbeiter/innen im<br />
Caritas-Haus <strong>St</strong>. Hedwig<br />
Nach 18-monatiger Bauzeit freut sich<br />
das Caritas-Haus <strong>St</strong>. Hedwig seine komplett<br />
renovierten Räumlichkeiten an der<br />
Sandstraße 37 in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> mit<br />
insgesamt 89 Bewohnerplätzen der<br />
Öffentlichkeit vorzustellen. Der gesamte<br />
Umbau hat ca. 4,5 Millionen<br />
Euro gekostet.<br />
Umbauphase abgeschlossen<br />
Mit der baulichen Veränderung der Einrichtung<br />
wird ein modernes Pflegekonzept<br />
in allen Wohngruppen umgesetzt.<br />
Die sieben lichtdurchfluteten Wohngruppen<br />
haben Einzel- als auch Doppelzimmer.<br />
Jedes Zimmer ist mit einem<br />
eigenen Bad sowie Telefon, Kabel- und<br />
Internetanschluss ausgestattet. Da jede<br />
Wohngruppe bis maximal 13 Bewohnern<br />
ein Zuhause bietet, können so<br />
individuelle und persönliche Bedürf-<br />
Caritas<br />
Laden oder auch Nutzer von Beratungsoder<br />
Kontaktangeboten in den Räumlichkeiten<br />
des »cari-treffs«. Die Erfahrungen<br />
miteinander sind für behinderte<br />
und nicht behinderte Menschen gleichermaßen<br />
eine Bereicherung.<br />
Positiven Rückmeldungen<br />
Die vielen positiven Rückmeldungen<br />
sowohl von Menschen, die sich in diesem<br />
vernetzten Unterstützungssystem<br />
gut aufgehoben fühlen, als auch von<br />
denen, die dort auf verschiedenste Art<br />
und Weise als Helfer mitwirken, sind<br />
eine schöne Bestätigung dafür, dass wir<br />
mit unserem sehr modernen Hilfekonzept<br />
auf einem guten Weg sind.<br />
Brunhilde Demmer<br />
nisse berücksichtigt werden. Mit diesem<br />
neuen Wohnkonzept werden auch<br />
demenziell erkrankte Bewohner besser<br />
integriert.<br />
Neue Abteilung<br />
Als besonderes Angebot wird in unserer<br />
Einrichtung ab April 2011 eine<br />
Abteilung für junge Pflegebedürftige<br />
eröffnet. Das heißt, Menschen ab dem<br />
20. Lebensjahr, die nicht mehr alleine<br />
leben können und ständig eine pflegerische<br />
Unterstützung benötigen, finden<br />
hier ein neues Zuhause.<br />
47
Caritas<br />
Danke allen ...<br />
Kurz vor der Gesamtfertigstellung darf<br />
man allen Bewohnern, Angehörigen<br />
und Mitarbeitern »Danke« sagen für<br />
Ihre Geduld, wie auch den unermüdlichen<br />
Einsatz während der langen Bauphase.<br />
Das Caritas-Haus <strong>St</strong>. Hedwig hat schon<br />
eine lange Tradition in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />
Seit 22 Jahren ist die Einrichtung ein<br />
fester Bestandteil der Seniorenpflege.<br />
Der äußerliche Charme, die Nähe zum<br />
Krankenhaus <strong>St</strong>. Bernhard und der groß<br />
angelegte Park ermöglichen einen ruhigen<br />
und angenehmen Aufenthalt.<br />
Selbstverständlich finden hier weiterhin<br />
Gottesdienste und auch religiöse Angebote<br />
in der Einrichtung statt. Diese werden<br />
von der Ordensschwester Bilfriedis<br />
vorbereitet und auch gestaltet.<br />
Der große Kreis der ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter bindet das Caritas-Haus<br />
<strong>St</strong>. Hedwig ins Gemeindeleben voll ein.<br />
Wer Interesse hat sich aktiv als Ehrenamtler<br />
einzubringen, kann sich gerne<br />
im Caritas-Haus <strong>St</strong>. Hedwig melden.<br />
Für Anfragen auf Kurzzeit- und Vollzeitpflege<br />
stehen Ihnen die Mitarbeiter<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Ausblick<br />
Für Anfang Juli 2011 ist die Einsegnung<br />
durch unseren Weihbischof Wilfried<br />
Theising geplant. In diesem Zusammenhang<br />
wird es einen »Tag der offenen<br />
Tür« geben,<br />
Wer Interesse hat, kann sich gerne bei<br />
uns im Caritas-Haus <strong>St</strong>. Hedwig unter<br />
folgender Rufnummer melden:<br />
02842/704-0.<br />
Fred Krusch, Einrichtungsleiter<br />
48<br />
Ehrenamt<br />
Verleihung der Goldenen Ehrennadel<br />
des Deutschen Caritasverbandes<br />
an Herrn Willy Barenberg<br />
Im Rahmen der Neujahrsbegegnung<br />
der <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> am<br />
9. Januar 2011 im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />
wurde durch den Vorsitzenden des<br />
Caritasverbandes Moers-Xanten e.V.<br />
Hans-Peter Niedzwiedz und dem<br />
Geschäftsführer Herrn Henric Peeters<br />
Herrn Willy Barenberg die Goldene<br />
Ehrennadel des Deutschen Caritasverbandes<br />
verliehen.<br />
Hans-Peter Niedzwiedz, Henric Peeters, Willy Barenberg,<br />
Frau Barenberg und Pfarrer Karl <strong>Josef</strong> Rieger<br />
Diese hohe Auszeichnung, die der<br />
Deutsche Caritasverband an ehrenamtlich<br />
tätige Frauen und Männer vergibt,<br />
ist ein Zeichen des Dankes, der Wertschätzung<br />
und Anerkennung eines<br />
langjährigen ehrenamtlichen Engagements<br />
zum Wohle der Menschen.<br />
Ein Dank galt auch der Gattin von<br />
Herrn Barenberg, die das Engagement<br />
ihres Mannes nicht nur unterstützte,<br />
sondern in vielen Bereichen ebenfalls<br />
tätig war und noch ist.<br />
Unser Gemeinwesen ist angewiesen<br />
auf ehrenamtliches Engagement und
die Bereitschaft von Menschen sich zu<br />
engagieren, sich einzusetzen.<br />
Ehrenamtliche Tätigkeit kann aber<br />
auch eine große Erfüllung sein:<br />
● Menschen kennenlernen,<br />
● sich in den Dienst einer gemeinsamen<br />
Sache stellen,<br />
● anderen beistehen,<br />
● seine Fähigkeiten einbringen,<br />
● Neues lernen,<br />
● Sinn und Anerkennung spüren.<br />
Nirgendwo sonst gibt es ehrenamtliche<br />
Tätigkeiten in derartiger Vielfalt wie in<br />
der Kirche.<br />
Es sind vielmals ganz unterschiedliche<br />
Motive und Visionen, die Menschen zu<br />
ehrenamtlicher Mitarbeit in der Kirche<br />
bewegen. Viele von ihnen finden durch<br />
ihre ehrenamtliche Tätigkeit auch für<br />
sich persönlich die Form, ihren Glauben<br />
auszudrücken und zu leben.<br />
Zahlreiche ehrenamtliche Aufgaben<br />
Aus diesem Glauben heraus hat auch<br />
Herr Willy Barenberg viele Jahre gehandelt<br />
und zahlreiche ehrenamtliche Aufgaben<br />
und Ämter im Rahmen der caritativen<br />
Arbeit für das Gemeinwesen<br />
wahrgenommen. Hierzu zählten die<br />
langjährige Mitarbeit in der Gemeindecaritas<br />
<strong>St</strong>. Paulus / <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. Maßgeblich<br />
hat er daran mitgewirkt, dass das Peter-<br />
Janßen-Haus CWWN (Caritas Wohnund<br />
Werkstätten Niederrhein) in <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong> gebaut wurde. Seit 12 Jahren<br />
organisiert er die Litauenhilfe der<br />
Gemeinde und hält Kontakt mit der<br />
Caritas in Litauen. Er unterstützt die<br />
Ambulante Hospizarbeit und war auch<br />
in besonderer Weise an den Überlegungen<br />
des Pastoralkonzeptes der neu entstandenen<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und der<br />
Umsetzung des »cari-treff«<br />
Projektes in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
beteiligt. Zurzeit ist er der<br />
amtierende Vorsitzende des<br />
Seniorenrates der <strong>St</strong>adt<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />
Seine Arbeit und sein persönlicher Einsatz<br />
im ehrenamtlichen caritativen<br />
Dienst in all den Jahren waren von<br />
besonderer Bedeutung und zum Wohle<br />
vieler Menschen unserer <strong>St</strong>adt. Dafür<br />
herzlichen Dank!<br />
In einer Zeit, die das eigene »Ich«, die<br />
Sorge um den eigenen Wohlstand und<br />
die persönliche Selbst-erfüllung oftmals<br />
zu wichtig nimmt, braucht Menschen,<br />
die im caritativen Bereich tätig sind.<br />
Unser Gemeinwohl braucht Menschen,<br />
die nicht nur an sich selbst, sondern<br />
auch an andere denken.<br />
Hans-Peter Niedzwiedz<br />
Caritas Seniorenzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Café Harmonie<br />
Caritas<br />
Seit 01.10.2009 gibt es im Eingangsbereich<br />
des Caritas-Seniorenzentrums<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> das »Cafe Harmonie«.<br />
Die Planung, Vorbereitung und praktische<br />
Durchführung dieses Cafeteriabetriebes<br />
ist ein wichtiger Baustein<br />
unserer Qualifizierungsmaßnahme.<br />
Projekt »Chance(n) Los«.<br />
Der Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />
hat sich in Zusammenarbeit mit dem<br />
Jobcenter <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> entschieden,<br />
in diesem Projekt jungen Menschen<br />
zwischen 18 und 25 Jahren, die bisher<br />
noch keine Einstiegsmöglichkeit auf<br />
den ersten Arbeitsmarkt gefunden<br />
49
Caritas<br />
haben, in seinen stationären Altenhilfeeinrichtungen<br />
in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, unter<br />
fachlicher und sozialpädagogischer<br />
Anleitung so zu qualifizieren, dass ihre<br />
Einstiegsmöglichkeiten in eine Berufsausbildung<br />
oder auch direkt auf den<br />
ersten Arbeitsmarkt verbessert werden.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Teilnehmerinnen<br />
des Projektes würden sich sehr<br />
über Ihren Besuch freuen, denn das<br />
Café Harmonie ist nicht nur ein Angebot<br />
für die Bewohner und deren Angehörige,<br />
sondern steht allen Interessierten<br />
und Gästen offen.<br />
In unserer gemütlichen Cafeteria können<br />
Sie frühstücken, mittagessen<br />
oder sich nachmittags mit Kaffee und<br />
Kuchen verwöhnen lassen. Auf unserer<br />
Außenterrasse können Sie Platz nehmen<br />
und die Sonnenstrahlen genießen.<br />
In regelmäßigen Abständen finden<br />
Sonderaktionen statt, wie z.B. Waffeln,<br />
Schnitzeltag oder besondere Menüs.<br />
Kerstin Schwarz<br />
Café Harmonie – Öffnungszeiten<br />
Montag–Freitag: 9.00–17.00 Uhr<br />
Mittwoch: 9.00–14.00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag: 12.00–17 Uhr<br />
„Café Harmonie“ im Caritas Seniorenzentrum<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong>, Walkenriedstraße 2<br />
50<br />
cari-treff am Rathausplatz<br />
Im cari-treff am Rathausplatz bietet der<br />
Caritasverband Moers – Xanten e.V. in<br />
Kooperation mit der Kath. Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> seit<br />
Sommer 2010 auch Allgemeine Sozialberatung<br />
an.<br />
Allgemeine Sozialberatung<br />
im cari-treff<br />
Dirk Ulrich vom Caritasverband<br />
Moers – Xanten<br />
e.V. ist Ansprechpartner<br />
für Frauen und Männer,<br />
die sich in einer sozialen<br />
Notlagen befinden. Dabei<br />
spielt es keine Rolle, um<br />
welche Art von Schwierigkeiten es sich<br />
handelt, ob die Notsituation durch<br />
Armut, wegen einer familiären Krise,<br />
auf Grund einer Krankheit, weil der Ratsuchende<br />
seinen Job verloren hat oder<br />
wegen anderer Krisen entstanden ist.<br />
»Niemand, der sich in der Offenen Sprechstunde<br />
an uns wendet, wird abgewiesen«,<br />
sagt Sozialberater Dirk Ulrich. Die Allgemeine<br />
Sozialberatung arbeitet eng mit<br />
den Fachdiensten des Caritasverbandes,<br />
der Schuldnerberatung, anderen<br />
speziellen Einrichtungen, Fachdiensten<br />
oder Selbsthilfegruppen zusammen.<br />
Doch grundsätzlich berät Ulrich unabhängig<br />
von Thema und Zuständigkeiten<br />
und es spielt auch keine Rolle, ob<br />
und welche Sozialleistungen ein Ratsuchender<br />
bezieht. »Wir beraten alle<br />
Menschen in Krisen, Notlagen oder mit<br />
ungeklärten Fragestellungen, unabhängig<br />
von Alter, Nationalität, Familienstand<br />
oder Konfession. Die Berater unterliegen<br />
der Schweigepflicht und die Beratung ist<br />
kostenlos.«
Ulrich bietet die Offene Sprechstunde<br />
der Allgemeinen Sozialberatung immer<br />
dienstags von 10.00 – 12.00 Uhr im<br />
cari-treff an. »Ich mache aber auch gerne<br />
Hausbesuche, wenn die Situation es erfordert«,<br />
sagt der Sozialberater. Oder er<br />
begleitet Ratsuchende bei Behördengängen.<br />
»Es ist mir wichtig, dass die Allgemeine<br />
Sozialberatung auch wirklich offen<br />
für jeden und im buchstäblichen Sinn<br />
niederschwellig ist«, sagt Ulrich.<br />
»cari-treff im dialog«<br />
Ein sozialpolitisches Gespräch<br />
Im Juni 2011 startet die Kath. Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und die Allgemeine<br />
Sozialberatung des Caritasverbandes<br />
Moers – Xanten e.V. das neue Projekt<br />
»cari-treff im dialog«.<br />
Das neue Angebot lädt ein zum sozialpolitischen<br />
Gespräch. Aktuelle gesellschaftliche<br />
und sozialpolitische Themen<br />
sollen hier einen Raum zur Information,<br />
zum Austausch, zur Diskussion und zur<br />
Begegnung geben. Die Abende werden<br />
musikalisch begleitet.<br />
Nähere Informationen hierzu in Tagespresse<br />
und Pfarrnachrichten.<br />
Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />
Haagstrasse 26, 47441 Moers<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Dirk Ulrich<br />
Tel.: 02841-901015, Fax: 02841-901057<br />
dirk.ulrich@caritas-moers-xanten.de<br />
cari-treff,<br />
Markgrafenstr. 15,<br />
47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Offene Sprechzeiten:<br />
Dienstags, 10.00 – 12.00 Uhr sowie<br />
nach Vereinbarung<br />
Caritas<br />
Öffnungszeiten und Angebote<br />
Beratungs- und Informationsgespräche<br />
durch die Kontakt- und Beratungsstelle und<br />
das Betreute Wohnen für psychisch kranke<br />
Menschen:<br />
Montag bis Freitag nach Vereinbarung,<br />
Tel.02842/9032056<br />
Montag<br />
10.00–11.00 Uhr: Annahme von Kleiderspenden<br />
(auch zu allen<br />
anderen Öffnungszeiten)<br />
8.00–11.00 Uhr: Kurberatung<br />
(1. u. 3. Montag im Monat;<br />
und nach Vereinbarung,<br />
Tel.02843/971062)<br />
14.00–16.00 Uhr: Migrantinnengruppe<br />
(1. u. 3. Montag im Monat)<br />
Dienstag<br />
8.00–12.00 Uhr: Café/Second-Hand-Shop<br />
9.30–12.00 Uhr: Seniorenberatung<br />
14.00– 18.00 Uhr:Gesundheitstreff (jeden<br />
2. Dienstag im Monat)<br />
Mittwoch<br />
10.00–12.00 Uhr: Café/Second-Hand-Shop,<br />
Sozialpsychatrische<br />
Beratung<br />
15.00 –17.00 Uhr: „Treff im Treff“ für psychisch<br />
kranke Menschen<br />
Donnerstag<br />
10.00–12.00 Uhr: Café/Second-Hand-Shop,<br />
Allgemeine soziale<br />
Beratung<br />
14.30 –17.00 Uhr: Café/Second-Hand-Shop<br />
Freitag<br />
10.00–12.00 Uhr: Café/Second-Hand-Shop<br />
Auf Sonderveranstaltungen – auch am<br />
Wochenende – weisen wir regelmäßig mit<br />
Aushängen hin.<br />
51
Senioren<br />
Senioren in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Seniorengruppe<br />
»Goldener Oktober«<br />
Herzliche Einladung an alle Senioren zu<br />
folgenden Terminen:<br />
19.04.2011, 16.00 Uhr: Liedernachmittag<br />
17.05.2011, 16.00 Uhr: Monatstreffen<br />
Do, 02.06.2011, 9.00 Uhr:<br />
Gemeinsames Frühstück<br />
21.06.2011, 16.00 Uhr: Monatstreffen<br />
Do, 07.07.2011: Jahresausflug<br />
20.09.2011, 16.00 Uhr: Grillnachmittag<br />
18.10.2011, 16.00 Uhr: Oktoberfest<br />
15.11.2011, 16.00 Uhr: Herbstbingo<br />
Rudi Herbers<br />
Seniorentanzkreis<br />
Jeder kann mittmachen!<br />
Tanz ist Bewegung und<br />
Bewegung bringt gesundes<br />
Leben. Die Gelenke bleiben oder<br />
werden wieder fit.<br />
Es wird die Konzentrationsfähigkeit<br />
gefördert, der Kreislauf kommt wieder<br />
neu in Schwung und es bewirkt <strong>St</strong>urzprophylaxe.<br />
52<br />
Tanz bietet die Gelegenheit des unterhaltsamen<br />
Gemeinschaftserlebnisses,<br />
der eigene Freundeskreis bekommt<br />
neue Impulse.<br />
Und ganz wichtig: es geht ohne Vorkenntnisse,<br />
ohne einen Partner/eine<br />
Partnerin mitbringen zu müssen.<br />
Wir treffen uns jeden Dienstag<br />
von 13.30 bis ca. 15.00 Uhr im <strong>Josef</strong>-<br />
Jeurgens-Haus, Königstraße 1.<br />
Daniela Fleischer, Tel. 0 28 45 / 94 98 39<br />
Friedrich <strong>St</strong>ermann, Tel. 0 28 42 / 5111<br />
oder 0173 / 2814 555<br />
www.hfst-kali.de, E-Mail: hfst-tzkr@gmx<br />
Senioren <strong>St</strong>. Barbara<br />
Caritasnachmittag<br />
Zu unserem Caritasnachmittag für<br />
Senioren am Samstag, 16. April 2011,<br />
laden wir herzlich ein.<br />
Wir beginnen um 15.00 Uhr mit der<br />
Hl. Messe mit Krankensalbung, nach<br />
dem Gottesdienst haben die Helferinnen<br />
und Helfer des Caritaskreises die<br />
Kaffeetafel im Pfarrheim bereitet.<br />
Wer von zu Hause abgeholt werden<br />
möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, Tel. 9117-0.<br />
Rentnerstube<br />
Die Senioren treffen sich jeden 1. und<br />
3. Donnerstag um 14.30 Uhr im Pfarrheim<br />
zum Bingo-Spiel.<br />
Die nächsten Termine: 28.04., 12.05.,<br />
26.05., 09.06., 30.06., 14.07., 28.07.,<br />
11.08., 25.08., 08.09., 22.09., 06.10.,<br />
20.10., 03.11. und 17.11.2011<br />
Das Team der Rentnerstube freut sich über<br />
jeden, der kommt. Mia Speckamp
Gruppe Rückenwind<br />
Wir Frauen und Männer ab »50«<br />
treffen uns an jedem 1. Dienstag<br />
im Monat um 17.00 Uhr im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Barbara, Mittelstraße.<br />
Wir freuen uns auf Alle, die kommen<br />
und mitmachen.<br />
Annemie Gwosc<br />
Seniorengemeinschaft<br />
Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
Die Seniorengemeinschaft Liebfrauen<br />
<strong>Kamp</strong> trifft sich jeden 2. Dienstag im<br />
Monat. Der Nachmittag beginnt mit der<br />
Hl.Messe um 15.00 Uhr in der Marienkapelle.<br />
Anschließend treffen wir uns zum<br />
gemütlichen Beisammensein bei Kaffee<br />
und Kuchen in der »Alten Scheune«.<br />
Alle Senioren sind herzlich willkommen.<br />
Heinz Papen<br />
Seniorengemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Gemeinschaft suchen und finden!<br />
Nicht jeder kann alles,<br />
aber alle können etwas!<br />
Jeder ist wichtig! Jeder<br />
wird gebraucht! Jeder ist<br />
wertvoll!<br />
Daran wollen wir bei<br />
unseren gemeinsamen<br />
Treffen denken.<br />
Zu folgenden Terminen laden wir<br />
recht herzlich ein:<br />
01.04.2011: Besinnungsnachmittag<br />
mit Pfarrer Thomas Schulz<br />
06.05.2011: Frühlingsfest<br />
Mai 2011: Senioren-Wallfahrt nach<br />
Kevelaer<br />
Senioren<br />
03.06.2011: »Die ersten Früchte des<br />
Jahres!«<br />
01.07.2011: »Träume von Wellen,<br />
Wind und Meer!«<br />
05.08.2011: Grillnachmittag<br />
02.09.2011: Die neue christliche<br />
Patientenverfügung<br />
29.09.2011: Fahrt zum Schönstattzentrum<br />
Oermterberg<br />
07.10.2011: »Danke für das tägliche<br />
Brot«<br />
04.11.2011: »Engel an meiner Seite«<br />
Es sind auch noch einige andere Termine<br />
geplant. Bitte die Vorankündigungen<br />
beachten!<br />
Regelmäßige Treffen:<br />
● jeden Dienstag, 15.00 Uhr:<br />
Rosenkranzgebet in der Kirche<br />
● jeden Donnerstag, 15.00 Uhr:<br />
Spielenachmittag<br />
(jeden 2. Donnerstag: Bingo)<br />
● an jedem Herz-Jesu-Freitag:<br />
15.00 Uhr Hl. Messe, danach gemütlicher<br />
Nachmittag mit Programm im<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />
Wir freuen uns über jeden, der mitmachen<br />
möchte: Herzlich willkommen!<br />
Das Team der Seniorengemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
53
Kath. Frauengemeinschaft<br />
<strong>Katholische</strong> Frauengemeinschaft in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
»Wie viele Brote habt ihr?«<br />
Am ersten Freitag im März feierten<br />
Frauen aller Konfessionen in 170 Ländern<br />
den Weltgebetstag. Lieder und<br />
Gebete dieses Gottesdienstes werden in<br />
jedem Jahr von Frauen eines anderen<br />
Landes vorbereitet: 2011 von Frauen<br />
aus Chile.<br />
Norma Ulloa, eine 77-jährige Bäuerin,<br />
hat das diesjährige Titelbild gestickt. Sie<br />
gehört einer <strong>St</strong>ickerinnen-Gruppe an,<br />
die zunächst als kleine Handarbeitsinitiative<br />
zur Verbesserung des Familieneinkommens<br />
begann und sich inzwischen<br />
zu einem erfolgreichen Frauenprojekt<br />
entwickelt hat. Norma Ulloa verbindet<br />
in diesem Bild biblische Wundererzählungen<br />
und Alltagsszenen im bäuerlichen<br />
Leben Chiles.<br />
Chile – Das »spannelange Land«<br />
Chile, von Norden nach Süden über<br />
4300 km lang, ist reich an Bodenschätzen<br />
wie Kupfer und Eisenerz, hat viele<br />
Klima- und Vegetationszonen, Wälder<br />
und fruchtbare Böden. Heute leben in<br />
diesem Land knapp 17 Mio. Menschen –<br />
die meisten in den größeren <strong>St</strong>ädten<br />
und der Hauptstadt Santiago de Chile.<br />
54<br />
Sie gehören verschiedenen Ethnien,<br />
und Religionen bzw. Konfessionen an<br />
(über 70 % römisch-katholisch, knapp<br />
15 % protestantisch, 10 – 15 % Angehörige<br />
anderer Religionen / Konfessionen).<br />
Chile – Ein Erdbeben und die Folgen<br />
Am 27. Feb. 2010 erlebten die Menschen<br />
in Chile eine Naturkatastrophe.<br />
Ein starkes Erdbeben, verbunden mit<br />
einer Flutwelle, forderte zahlreiche Tote<br />
und Verletzte und über 2 Mio. Menschen<br />
wurden obdachlos. Trotz zahlreicher<br />
Hilfsaktionen wird Chile noch<br />
Jahre brauchen, um sich von dieser<br />
Katastrophe zu erholen.<br />
Die Weltgebetstagsbewegung in Chile<br />
Die Weltgebetstagsfrauen engagieren<br />
sich in erster Linie für Menschenrechte,<br />
Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität.<br />
Sie wollen die gesellschaftliche Position<br />
von Frauen stärken und eine Theologie<br />
aus Frauenperspektive entwickeln.<br />
Die Frage »Wie viele Brote habt ihr?«<br />
will auf ungleiche Verteilung der Güter<br />
und wachsende materielle Gier aufmerksam<br />
machen.<br />
Für die kfd-Leitungsteams<br />
Doris Hufer<br />
50 Jahre kfd <strong>St</strong>. Barbara<br />
Über die Entstehung und Gründung des<br />
»Frauen und Mütter-Vereins <strong>St</strong>. Barbara«<br />
»<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, den 20.07.1961<br />
Wir zählten das Jahr 1950, als das Geisbruchgebiet<br />
nur aus einigen Bauernhöfen<br />
und Privathäusern bestand, welche zur<br />
Pfarre <strong>Kamp</strong> gehörten. Durch die Erweiterung<br />
des <strong>St</strong>einkohlenbergwerkes zogen<br />
sehr viele Familien hinzu, für welche dann
kfd – entschieden,<br />
ideenreich,<br />
zielorientiert,<br />
im Interesse von Frauen<br />
»Leidenschftlich<br />
glauben und leben«<br />
auch Wohnungen gebaut<br />
wurden. So wurde aus<br />
dem Geisbruch ein neuer<br />
<strong>St</strong>adtteil mit schönen Anlagen,<br />
<strong>St</strong>raßen, Wohn- und<br />
Geschäftshäusern. Es fehlte<br />
nur noch eine Kirche. Am<br />
29. Juni 1959 wurde dann<br />
der Grundstein für die <strong>St</strong>. Barbara-Kirche<br />
gelegt und am 11. Mai 1961 war sie soweit<br />
fertiggestellt, daß sie vom hochwürdigen<br />
Herrn Bischof konsekriert werden konnte.<br />
Nach dieser Zeremonie war es allen Gläubigen<br />
der neuen Pfarre klar, daß auch<br />
christliche Vereine dazu gehören. …<br />
Auch ein Frauen- und Mütter-Verein …<br />
wurde am 19.07.1961 gegründet. Um<br />
16 Uhr versammelten sich alle Frauen und<br />
Mütter im Geisbruch-Kasino. Pastor Slotmann<br />
eröffnete die Versammlung mit einigen<br />
netten Begrüßungsworten und machte<br />
die Frauen und Mütter auf die Pflichten aufmerksam,<br />
die sie als Mitglied eines kath.<br />
Frauen- und Mütter-Vereins haben. Dann<br />
ging man zur Vorstandswahl über: …<br />
1. Vorsitzende: Frau Engels<br />
2. Vorsitzende: Frau Wicher<br />
Kassiererin: Frau Hoffmann<br />
Schriftführerin: Frau Hanemann<br />
Liebenswürdigerweise hat sich Kaplan<br />
Lugtenberg, dem das Wohl der neuen<br />
Pfarre <strong>St</strong>. Barbara sehr am Herzen liegt,<br />
bereit erklärt, dem neuen Mütter-Verein<br />
<strong>St</strong>. Barbara als Präses mit Rat und Tat zur<br />
Seite zu stehen. … Die Mütter verbrachten<br />
noch ein <strong>St</strong>ündchen in feucht-fröhlicher<br />
<strong>St</strong>immung. …« – Soweit der Auszug aus<br />
der Chronik der kfd <strong>St</strong>. Barbara.<br />
Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
Wir wollen unser Jubiläum mit einem<br />
fröhlichen Sommercafé am 01.07.2011<br />
mit Ihnen feiern.<br />
Kath. Frauengemeinschaft<br />
In einem Dankgottesdienst zur Jahreshauptversammlung<br />
im Oktober werden<br />
wir der 50 Jahre gedenken und in der<br />
Jahreshauptversammlung das Jubiläum<br />
begehen.<br />
Wir freuen uns über alle, die dieses Jahr mit<br />
uns gestalten und begleiten.<br />
Anni Kämmerling, Edda Kramps, Susanne Plüm,<br />
Hiltrud Reinecke, Petra <strong>St</strong>awarczyk<br />
kfd-Veranstaltungen 2011<br />
07.05.2011, Ausstellung »Magische<br />
15.00 Uhr: Orte«, Gasometer Oberhausen,<br />
Gruppe Junge Frauen<br />
18.05.2011: Maiandacht, Oermterberg,<br />
mit der kfd <strong>St</strong>. Barbara<br />
Mai 2011: Halbtagsausflug kfd <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />
18.06.2011, Abfahrt der Gruppe Junge<br />
13.30 Uhr: Frauen zur Fahrt mit der<br />
Grenzland-Draisine, € 12,00<br />
24.06.2011, Frauengottesdienst der kfd<br />
15.00 Uhr: <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong>, anschl. Kaffeetrinken<br />
02.07.2011: »HERRlich WEIBlich« –<br />
Diözesantag in Münster<br />
06.07.2011, Fahrt der Gruppe Junge<br />
19.30 Uhr: Frauen der kfd: Innenhafen<br />
Duisburg<br />
20.07.2011: Friedensgebet in Eyll<br />
Aug. 2011: Tagesausflug kfd <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
10.09.2011: »Das total normale Chaos«,<br />
Kabarett, Ev. Gemeindezentrum<br />
Neukirchen<br />
05.10.2011, Gruppe Junge Frauen:<br />
19.00 bis Besuch der Carrerabahn<br />
22.00 Uhr: Erlebniswelt, Oststraße,<br />
Kosten: € 15,00<br />
10.10.2011: Dekanatskonferenz<br />
Okt. 2011: Jahreshauptversammlung<br />
der kfd <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Alle interessierten Frauen sind zu den kfd-<br />
Veranstaltungen herzlich eingeladen.<br />
55
Kath. Arbeitnehmer-Bewegung<br />
<strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-Bewegung<br />
Jeder Mensch ist wertvoll!<br />
Der Diözesantag der KAB im Bistum<br />
Münster 2010 in Dinklage endete mit<br />
einem Anfang: Die etwa 270 Delegierten<br />
stimmten sich auf das neue Schwerpunktthema<br />
für die kommenden vier<br />
Jahre auf vielfältige Weise ein und veröffentlichten:<br />
Die Boschaft von Dinklage<br />
»Jeder Mensch ist wertvoll<br />
und jeder Mensch<br />
hat als Kind Gottes<br />
eine besondere Würde.«<br />
Diese Würde ist ein unveräußerliches<br />
Geschenk, ohne jede Vorleistung von<br />
Gott gegeben. Dieses Geschenk ist<br />
zugleich Aufforderung, ihm angemessen<br />
zu begegnen. Das tun wir, wenn<br />
wir den Wert und die Würde eines<br />
jeden anderen Menschen und die<br />
eigene achten und schützen.<br />
Diese grundsätzliche Achtung vor Wert<br />
und Würde aller Menschen ist Motivation<br />
und Richtschnur unseres Handelns.<br />
Denn im täglichenHandeln<br />
werden<br />
Werte konkret.<br />
Als Menschen sind wir immer wieder<br />
und alltäglich aufgefordert, in unserem<br />
Handeln deutlich zu machen: was ist<br />
uns was wert und was ist es uns wert?<br />
Wo wir Menschen uns der Werte<br />
bewusst sind, die unser Leben tragen,<br />
schöpfen wir daraus Kraft und Inspiration<br />
für gemeinsame Lebens- und Wertgestaltung.<br />
56<br />
An unserem Handeln als<br />
Einzelne, in Gemeinschaften<br />
und Gruppen lässt<br />
sich ablesen, welche<br />
Werte uns tatsächlich tragen.<br />
Reflektion und Austausch<br />
über die geteilten<br />
Werte können unser alltägliches<br />
Tun inspirieren<br />
und uns neu motivieren.<br />
Deshalb heißt die Grundlage unseres<br />
neuen Schwerpunktes »Was ist mir/uns<br />
was wert und was ist es mir/uns wert?«<br />
www.kab-muenster.de<br />
Was ist uns was wert?<br />
Die KAB im Bistum Münster und all ihre<br />
Gliederungen und Mitglieder sind eingeladen,<br />
persönlich und im Austausch<br />
miteinander diesen Fragen nachzugehen.<br />
Sprechen wir miteinander und mit<br />
anderen Menschen und Gruppen in<br />
unserem Umfeld darüber, was uns<br />
wirklich wertvoll ist, was wir sehr schätzen,<br />
was für uns ein Herzensanliegen<br />
ist, was nicht verloren gehen darf oder<br />
unbedingt gewonnen werden muss.<br />
Und sprechen wir weiter darüber, was<br />
wir für diese Werte einsetzen, was wir<br />
sie uns wert sind, wie viel unserer Energie<br />
und Phantasie, unserer Lebenszeit<br />
und unserer materiellen Ressourcen.<br />
Und dann handeln wir danach, persönlich<br />
und gemeinsam.<br />
Wir treten als KAB aktiv für unsere<br />
Werte ein. An unserem Handeln kann<br />
man ablesen, welche Werte wirklich für<br />
uns Gültigkeit haben.<br />
Umsetzung des Schwepunkts<br />
im Alltag<br />
Die KAB ist aus ihrer Tradition als Kirche<br />
und Arbeiterbewegung von grund-
legenden Werten getragen: Menschenwürde,<br />
Gerechtigkeit, Solidarität und<br />
Subsidarität, Gemeinwohlorientierung<br />
und Nachhaltigkeit – so lauten einige<br />
unserer »großen Wörter«. Doch was<br />
bedeuten diese Wörter in unserem<br />
Alltag, als Menschen, im Verein und im<br />
Verband? Womit füllen wir sie konkret?<br />
Welche Entscheidungen treffen wir<br />
ihretwegen? Woran können andere<br />
ablesen, dass diese Worte tatsächlich<br />
die Werte sind, die unser Leben gestalten?<br />
Fragen stellen als erster Schritt<br />
Der neue Schwerpunkt beginnt mit den<br />
großen Fragen, nicht mit den Antworten.<br />
Lassen wir uns einladen, gemeinsam<br />
Fragen zu stellen und sie gemeinsam<br />
im Tun zu beantworten.<br />
Daraus wächst Inspiration, Lebendigkeit<br />
und Kraft für die Zukunft. Wir als<br />
KAB engagieren uns in Gesellschaft,<br />
Kirche und Arbeitswelt – weil es uns<br />
wertvoll ist!<br />
Gott segne die christliche Arbeit!<br />
Heinrich Schremmer, Willi Sweekhorst,<br />
Vors. KAB <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Vors. KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />
Wilhelm Abbenhaus, Hans-Peter Jansen,<br />
Vors. KAB <strong>St</strong>. Marien Vors. KAB Eyll – Rayen<br />
KAB <strong>St</strong>. Marien<br />
Generalversammlung der KAB<br />
<strong>St</strong>. Marien am 06.02.2011<br />
Unter dem Leitthema »Mit Senioren aktiv<br />
Gesellschaft sein« fand die KAB Generalversammlung<br />
am 6. Februar 2011 im<br />
Don-Bosco-Haus statt.<br />
Als Gast wurde die stellvertretende<br />
Bezirksvorsitzende Frau Henriette<br />
Kniely begrüßt. Sie referierte über das<br />
Kath. Arbeitnehmer-Bewegung<br />
oben genannte Leitthema vor den 42<br />
Anwesenden.<br />
Für 40-jährige Mitgliedschaft in der<br />
KAB wurden Irmgard Debernitz und<br />
das Ehepaar Bauchmüller und für 50jährige<br />
Mitgliedschaft Willi Emmerichs<br />
und das Ehepaar Paulus geehrt.<br />
Die anstehenden Wahlen ergaben:<br />
Wiederwahl des 2. Vorsitzenden Heinz<br />
Dewenter und des Schriftführers<br />
Werner Hüning. Kassenprüfer wurde<br />
Albert Pellkofer.<br />
KAB Sonntagsgespräche<br />
im Don-Bosco-Haus:<br />
5. Juni, 10. Juli, 7. August, 4. September,<br />
2. Oktober und 6. November 2011.<br />
Vom 22. bis 29. Mai 2011 findet unsere<br />
KAB-Fahrt nach Chemnitz statt. Die<br />
Fahrt ist ausgebucht.<br />
Wilhelm Abbenhaus<br />
KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />
Einladung zu folgenden Terminen<br />
Mittwoch, 25.05.2011:<br />
ARG-Bezirkswallfahrt nach <strong>St</strong>. Mariä<br />
Himmelfahrt in Wesel-Ginderich<br />
Maiandachten in <strong>St</strong>. Barbara:<br />
Donnerstag, 5. Mai, 12. Mai, 19. Mai,<br />
26. Mai 2011, jeweils um 19.00 Uhr in<br />
der Barbarakirche<br />
Der Grill- und Klönabend am Pfarrrheim<br />
wird gesondert bekanntgegeben.<br />
Sonntag, 26.09.2009, 11.30 Uhr,<br />
Gedenk- und Dankgottesdienst für<br />
Nikolaus Groß und die Märtyrer der<br />
KAB im Xantener Dom<br />
Willi Sweekhorst<br />
57
Schritte auf dem Glaubensweg<br />
Herzlich sind Sie zu Glaubensgesprächen<br />
eingeladen – mit Ihren Erfahrungen,<br />
offenen Fragen und allem, was Sie zum<br />
Thema Glaube und Kirche mit Freude,<br />
Hoffnung und Zuversicht oder mit Zweifel,<br />
Sorge oder auch Ärger bewegt.<br />
erfahren … suchen … austauschen<br />
… vertiefen …<br />
● als getaufter und gefirmter Christ<br />
weiter oder wieder nach dem »Schatz<br />
im Acker« und der »Perle« suchen …,<br />
auch wenn eine längere Phase der<br />
Distanzierung oder ein Kirchenaustritt<br />
stattgefunden hat …<br />
● als erwachsene/r katholische/r<br />
Christin/Christ (ab 18) bewusst auf<br />
die Firmung zugehen, wenn Sie<br />
dieses Sakrament bisher noch nicht<br />
empfangen haben …<br />
● als noch ungetaufte/r Erwachsene/r<br />
Christ werden und sich auf den Empfang<br />
der Sakramente Taufe, Firmung<br />
und Eucharistie vorbereiten …<br />
● als Christ und Christin anderer Konfession<br />
oder Angehörige/r einer<br />
anderen Religion nach dem Glauben<br />
der katholischen Kirche fragen …<br />
Was auch Ihre Beweggründe sind –<br />
herzlich sind Sie eingeladen, sich mit<br />
dem Reichtum unseres Glaubens zu<br />
beschäftigen, sich noch tiefer als bisher<br />
darauf einzulassen.<br />
Lassen wir uns durch das Wort des<br />
Evangeliums »Kommt und seht …«<br />
(Joh 1,39) dazu ermutigen, den Weg zu<br />
beginnen.<br />
Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung<br />
Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung<br />
Wiedereintritt / Aufnahme aus einer anderen Konfession oder Religion<br />
»Kommt und seht …« (Joh 1,39)<br />
58<br />
Im Vertrauen auf die Aussagendes<br />
Evangeliums: »… der Geist aber macht<br />
lebendig.« (2 Kor 3,6) und »… ich bin<br />
gekommen, damit sie das Leben haben<br />
und es in Fülle haben.« (Joh 10,10) wollen<br />
wir nach dem Zusammenhang zwischen<br />
Glauben und Leben fragen.<br />
Erwachsenentaufe in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Die Erwachsenentaufe, den Wiedereintritt<br />
und die Aufnahme aus einer anderen<br />
Konfession feiern wir am 05.12.<br />
2011 in unserer Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />
Firmung mit Weihbischof<br />
Wilfried Theising<br />
Zur Feier der Firmung mit Herrn Weihbischof<br />
Wilfried Theising sind alle<br />
Erwachsenen, die sich auf dieses Sakrament<br />
vorbereiten, im Advent in den<br />
Xantener Dom eingeladen.<br />
Wir treffen uns nach Absprache zu<br />
einem ersten Gespräch und machen<br />
uns gemeinsam auf den Weg der Vorbereitung,<br />
um Ihr persönliches Anliegen<br />
zu verwirklichen.<br />
Kontakt über das Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />
Tel. 0 28 42 / 91170. Lieselotte Harryers
Schützenbruderschaften in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
<strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />
Saalhoff 1520 e.V.<br />
Erntedankfest<br />
Beim Erntedankfest 2010 konnten wir<br />
die stolze Spendensumme in Höhe von<br />
€ 2497,21 für den Verein »Hilf mit e.V.«,<br />
die Michaelskapelle in Saalhoff und für<br />
die Kindertagesstätte für behinderte<br />
Kinder in Hoerstgen sammeln. Allen<br />
Helfern und Besuchern des Erntedankfestes<br />
ein herzliches Dankeschön!<br />
Am 08.10.2011, 15.30 Uhr, wollen wir<br />
wieder mit der ganzen Gemeinde in<br />
den Reithallen am Hoogenhof in Saalhoff<br />
gemeinsam Erntedank feiern.<br />
Sommerfest<br />
Am 18.06.2011 veranstalten wir wieder<br />
ein Sommerfest am Feuerwehrgerätehaus<br />
in Saalhoff. Hierzu sind alle herzlich<br />
eingeladen.<br />
Schützenfest<br />
Der Schützenverein Eintracht Altfeld<br />
Saalhoff feiert in diesem Jahr sein 100jähriges<br />
Bestehen – deshalb wird der<br />
Programmablauf am Schützenfest-<br />
Samstag ein klein wenig geändert:<br />
Freitag, 23.09.2011, 20.00 Uhr:<br />
Dämmerschoppen<br />
24.09.2011: Patronatsmesse mit unserem<br />
Königspaar <strong>St</strong>ephan und Anke<br />
Rothkopf und dem neuen Kinderkönigspaar<br />
in der <strong>St</strong>. Michaelskapelle.<br />
Danach feiern wir das Jubiläum des<br />
Schützenvereins und abends folgt der<br />
große Krönungsball im Festzelt.<br />
25.09.2011: Traditionelles Dorffest mit<br />
der Blasmusikkapelle »De Fraps« und<br />
großer Tombola.<br />
Schützenbruderschaften<br />
26.09.2011: Kinderschützenfest. Hier<br />
werden die Ehrungen der Bruderschaft<br />
und des Schützenvereins verliehen.<br />
Michael Hackstein<br />
<strong>St</strong>. Johannes Nepomuk Schützenbruderschaft<br />
Alt-<strong>Lintfort</strong> von 1753<br />
Die Regentenzeit unseres Königspaares<br />
Jürgen und Irmgard Preuß geht in diesem<br />
Jahr zu Ende.<br />
Vogelschießen<br />
14.05.2011, 14.00 Uhr. Wie vor zwei<br />
Jahren schießen wir mit der Armbrust<br />
hinter dem Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara.<br />
Zuschauer sind herzlich Willkommen.<br />
Patronatsfest<br />
15.05.2011, Gottesdienst um 11.15 Uhr<br />
in der Barbarakirche. Anschließend<br />
Kranzniederlegung und Fahnenschwenken.<br />
Danach ziehen wir zum Krankenhaus<br />
und zum Altenheim <strong>St</strong>. Hedwig.<br />
Gemütlicher Abschluss ist nach der<br />
Rückkehr im Pfarrheim von <strong>St</strong>. Barbara.<br />
»<strong>Kamp</strong>er Kirmes«<br />
Vom 24. Juni bis 26. Juni feiern wir<br />
»<strong>Kamp</strong>er Kirmes« zusammen mit der<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Bruderschaft Kloster <strong>Kamp</strong>.<br />
Schützenfest 2009 mit dem Königspaar Irmgard und<br />
Jürgen Preuß<br />
59
Schützenbruderschaften<br />
Die gesamte <strong>Pfarrgemeinde</strong> ist eingeladen<br />
mit zu feiern:<br />
Freitag, 24.06.2011: »Rock im Zelt«<br />
25.06.2011: Schützenfest. Krönung<br />
unseres neuen Königspaars in <strong>St</strong>. Barbara.<br />
Krönungsball ab 20.00 Uhr im<br />
Festzelt <strong>Kamp</strong>er Berg. Eintritt frei.<br />
26.06.2011, nach der Messe in der<br />
Abteikirche: Familienfest im und ums<br />
Festzelt. Für die Kinder gibt es Spielgeräte.<br />
Kindervogelschießen mit der<br />
Armbrust für alle Kinder.<br />
Heiner Ketelaars<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Schützenbruderschaft<br />
Kloster <strong>Kamp</strong> e.V. Gegründet 1449<br />
Das Bewahren von Traditionen und Altbewährtem<br />
gehört auch in <strong>Kamp</strong> zum<br />
Bruderschaftsleben, getreu dem Gundsatz<br />
»Aus alten Wurzeln neue Kraft«.<br />
Soziales Engagement, Einsatz für<br />
Glaube, Sitte und Heimat sowie die Auseinandersetzung<br />
mit den Erfordernisssen<br />
der Moderne gehören selbstverständlich<br />
auch zum Bruderschaftsleben.<br />
Nur so gelingt es uns immer wieder,<br />
auch junge Menschen für das Bruderschaftswesen<br />
zu begeistern.<br />
Neuer Internet-Auftritt<br />
Genau das erfordert auch einen zeitgemäßen<br />
Umgang mit modernen Medien,<br />
und darum sind wir jetzt im Internet<br />
vertreten. Sie finden uns auf der<br />
Gemeinde-Homepageunter der Rubrik<br />
Erwachsene/Bruderschaften.<br />
Helmut Bodewig<br />
Die Bruderschaften im Internet:<br />
www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Rubrik: Erwachsene/Bruderschaften<br />
60<br />
<strong>St</strong>. Martini-<br />
Bruderschaft Eyll – Rayen<br />
Zum Patronatsfest trafen wir uns am<br />
07.11.2010 mit der <strong>St</strong>. Johannes Nepomuk<br />
Bruderschaft am Wegkreuz in Eyll<br />
und feierten anschließend das Festhochamt<br />
in der Mariä-Himmelfahrtskirche<br />
mit unserem Pastor Karl-<strong>Josef</strong><br />
Rieger und unserem Martinibruder<br />
Pater Anton. Mitgestaltet wurde das<br />
Festhochamt von dem Männergesangverein<br />
Cecilia Schaephuysen.<br />
Anschließend fand ein Fahnenschwenken<br />
zu Ehren der Geistlichkeit und der<br />
Könige und Minister statt. Nach dem<br />
Marsch mit dem Musikzug <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong> zum Vereinslokal Deselaers<br />
begrüßte der Hauptmann H.-Wilhelm<br />
Buß alle Anwesenden. Er überreichte<br />
Fähnrich Wilfried Deselaers die Ehrennadel<br />
für seine 15-jährige Tätigkeit.
Die <strong>St</strong>. Martini-Bruderschaft ist dem<br />
Bund der Historischen Schützenbruderschaften<br />
e.V. beigetreten und<br />
erhielt eine Beitrittsurkunde.<br />
Am 14.11.2010 nahmen wir anlässlich<br />
des Volkstrauertages auf dem Soldatenfriedhof<br />
am Niersenberg an der<br />
Gedenkfeier teil und anschließend am<br />
Gedenken in Rayen am Ehrenmal.<br />
Die Andacht anlässlich des Nikolausschießens<br />
gestaltete Pater Anton. Beim<br />
sehr gut besuchten Schießen wurde<br />
Dirk Kühnen Tagesschütze. Auch die<br />
Sieger bei den Jugendlichen bekamen<br />
einen Preis, gestiftet von der Firma<br />
Büsch.<br />
Nach der Hl. Messe am 2. Januar lud die<br />
Bruderschaft zum Neujahrsempfang<br />
ins Pastorat. Als besonderer Gast wurde<br />
Kaplan Joseph Devasia begrüßt und<br />
ihm für seine Unterstützung gedankt.<br />
Schützenbruderschaften<br />
Präsidesfrage<br />
Am 23.01.2011 erhielt der Hauptamnn<br />
der Martini Bruderschaft, H.-Wilhelm<br />
Buß, die Information vom Sprecher der<br />
Bruderschaften auf <strong>St</strong>adtebene, Brudermeister<br />
Gottfried Wiederstein, dass ein<br />
gemeinsames Treffen mit dem Pastoralteam<br />
nicht stattfindet.<br />
Im Pastoralteam wird über die Präsidesfrage<br />
diskutiert und es soll kurzfristig<br />
ein Vorschlag vermittelt werden.<br />
Termine:<br />
Das Jubiläumsfest anlässlich des 200jährigen<br />
Bestehens der Bruderschaft<br />
wird am 02./03.07.2011 gefeiert.<br />
06.11.2011: Patronatsfest<br />
13.11.2011: Volkstrauertag<br />
Heinz-Wilhelm Buß<br />
<strong>St</strong>. Bernhardus-Bruderschaft<br />
Rossenray e.V. Gegründet 1296<br />
Bernhardusfest<br />
06.08.2011, 17.00 Uhr: Vorabendmesse<br />
in Saalhoff<br />
07.08.2011, 14.00 Uhr: Versammlung<br />
zum Bernhardusfest; 15.00 Uhr Vogelschießen<br />
Schützenfest<br />
20.08.2011, 19.30 Uhr Schützenfest und<br />
Krönungsball in der Flora<br />
21.08.2011: Familienfrühstück<br />
Regelmäßige Treffen<br />
Seniorentreff: jeden 1. Mittwoch im<br />
Monat<br />
Mittwochsfrühstück: jeden 3. Mittwoch<br />
im Monat, 9.00 Uhr. Anmeldung bitte<br />
bei P. Helmes, Tel. 109 39.<br />
Conny Gerritz, Schriftführer<br />
www.st-bernhardus-rossenray.de<br />
61
62<br />
<strong>Katholische</strong> Kirchen und Einrichtungen
Einrichtungen Kirchengemeinde und Ansprechpartner <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>Einrichtungen<br />
Einrichtung Adresse Ansprechpartner/in Telefon<br />
Pfarrkirche <strong>St</strong>. Joef Konigstraße 1<br />
Filialkirche Liebfrauen <strong>Kamp</strong> Abteiplatz 13<br />
Filialkirche <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt Eyll Eyller <strong>St</strong>raße 341<br />
Filialkirche <strong>St</strong>. Marien Kattenstraße 200<br />
Filialkirche <strong>St</strong>. Barbara Mittelstraße 133<br />
<strong>St</strong>. Michaelskapelle Saalhoff, Hoogenhof<br />
Begegnungsstätte 50plus Vinnstraße 16 Ursula Meyer 50237<br />
„Don-Bosco-Haus“ E-Mail: 50plus@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Begegnungsstätte Alte Scheune Abteiplatz 25 Frau Winter 9219900<br />
Caritashaus Sozialstation Walkenriedstr. 2 3181<br />
Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig Sandstraße 37 Sr. Bilfriedis 7040<br />
Caritashaus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Walkenriedstr. 2 Sr. Hedwig 929500<br />
Caritas-Sozialladen „cari-treff“<br />
Caritas Wohn- und Werkstätten<br />
Markgrafenstr. 15 9032089<br />
Niederrhein „Peter-Janßen-Haus“ Fasanenstraße 1 Frau Palzer 94320<br />
Europäische Begegnungsstätte Abteiplatz 24 E. Schwarz<br />
am Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />
Familienzentrum:<br />
G. Schöpkens<br />
– Gemeindehaus Gestfeld – K.O.T. Rundstraße 114 Therese Pieczyk 80916<br />
E-Mail: kot-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
– Kindertageseinrichtung Kleine Oase Rundstraße 116 Susanne Hausmann 80966<br />
E-Mail: kita.kleineoase-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
– Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Barbara Geisbruchstr. 2 Annegret Lohmann 8356<br />
E-Mail: kita.stbarbara-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
– Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kirchplatz 14 Marianne Dammertz 5169<br />
E-Mail: kita.stjosef-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
– Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Marien Kattenstraße 191 Manuela Kempkes 10712<br />
E-Mail: kita.stmarien-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
– Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Paulus Fasanenstraße 1 Heike Preußner 4946<br />
E-Mail: kita.stpaulus-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
Geistliches und Kulturelles Zentrum Abteiplatz 13 Annerose Schmitz 927540<br />
Kloster <strong>Kamp</strong> E-Mail: Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>@t-online.de<br />
Gesamtverband Berufsbildung Kirchplatz 12 Peter Otter 913720<br />
Haus der Familie Kirchplatz 10 Irmgard Polm 91120<br />
E-Mail: fbs-kamp-lintfort@bistum-muenster.de<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus Königstraße 1 <strong>Josef</strong> Grund 56097<br />
<strong>Katholische</strong> <strong>Josef</strong>schule Montplanetstr. 14 Frau Fischer 50877<br />
Kolpinghaus Prinzenstraße 64 2628<br />
Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara Mittelstraße 133 91170<br />
Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus Fasanenstraße 1 91170<br />
Seniorenzentrum <strong>St</strong>. Barbara Geisbruchstr. 5 Sabine Sorge 6103<br />
<strong>St</strong>. Bernhard Hospital Bgm.-Schmelzing- Christoph Kämmerling 708146<br />
<strong>St</strong>raße 90<br />
63
Ansprechpartner der Gruppen und Verbände Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände<br />
Verband/Gruppe<br />
Alten- und Seniorenarbeit<br />
Ansprechpartner/in Telefon E-Mail<br />
<strong>Kamp</strong> Heinrich Papen 81243<br />
Eyll Maria Brambosch 02845/93932<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Käthe Günster 30952<br />
„Goldener Oktober« Rudolf Herbers 50598<br />
Eva Hundshagen 2993<br />
Senioren-Tanzkreis Friedrich <strong>St</strong>ermann 5111<br />
Daniela Fleischer 949839<br />
<strong>St</strong>.Barbara Mia Speckamp 81020<br />
Gruppe „Rückenwind« Annemie Gwosc 96757 annemie@gwosc.de<br />
<strong>St</strong>.Paulus<br />
Bruderschaften<br />
Willi Barenberg 4641<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong>, <strong>Kamp</strong> Gottfried Wiederstein 96748 gottfried.wiederstein@gmx.de<br />
<strong>St</strong>.Martini, Eyll–Rayen Heinz-Wilhelm Buß 02845/3675<br />
<strong>St</strong>.Bernhardus, Rossenray Karl-Heinz Vahnenbruck 55113<br />
Cornelia Gerritz Conny.gerritz@web.de<br />
<strong>St</strong>.Johannes Nepomuk Herbert Kirscht 81203<br />
<strong>St</strong>. Sebastianus, Camperbruch Johann-Hermann Evers 42039<br />
<strong>St</strong>.Michael, Saalhoff Dieter Dormann 8300<br />
Lothar Morgenthal 41967<br />
– Jugendabteilung<br />
Caritas und Soziales<br />
Markus Nothofer 47879 MarkusNothofer@aol.com<br />
<strong>Kamp</strong> N.N.<br />
Eyll Ursula Leesker 02845/3612<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Karl-Heinz Dormann 470255<br />
<strong>St</strong>.Marien Hans-Peter Niedzwiedz 3330029<br />
<strong>St</strong>.Barbara Klaus Reinecke 60082<br />
<strong>St</strong>.Paulus<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Willi Barenberg 4641<br />
<strong>Kamp</strong> Jakob Ingenhaag-Hornen 13180<br />
Eyll<br />
Gemeindeausschüsse<br />
Heinz-Wilhelm Buß 02845/3675<br />
<strong>Kamp</strong> Adolf Ambaum 41900<br />
Ulrich Weinreich 47736<br />
Eyll Margret Mölders 02845/33431 margret.moelders@vr-web.de<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Wolfgang Otte 30784<br />
Bernhard Rathmer 3959<br />
<strong>St</strong>.Marien Peter Wähner 8505<br />
64
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Ansprechpartner der Gruppen und Verbände<br />
Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail<br />
<strong>St</strong>.Barbara Frank Langanki 719473<br />
<strong>St</strong>.Paulus<br />
KAB<br />
Herr Bodewig 94776<br />
Eyll Hans-Peter Jansen 02845/33022 hpeamd@gmx.de<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Heinrich Schremmer 60969<br />
<strong>St</strong>.Marien Wilhelm Abbenhaus 55396<br />
<strong>St</strong>.Barbara Willi Sweekhorst 7304<br />
Familie Gwosc 96757 annemie@gwosc.de<br />
Kfd<br />
<strong>Kamp</strong> Wilma Häsel 41100 haesel@t-online.de<br />
Eyll Doris Hufer 02845/32837 doris.hufer@gmx.de<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> – Margret Dormann 470255<br />
„Kreis der Frauen« Roswitha Hörnle 50427<br />
<strong>St</strong>.Marien Jutta Pellkofer 81804<br />
<strong>St</strong>.Barbara Hiltrud Reinecke 60082 Hiltrud.Reinecke@t-online.de<br />
<strong>St</strong>.Paulus Elly Lipperheide 9034577<br />
Claudia John-Haj-Yehia 47555<br />
kfd-Gesprächskreis <strong>St</strong>.Paulus Helma Schmitz 4382<br />
„mittwochs in“ Kläre Münzner 41512<br />
<strong>St</strong>.Michael Saalhoff Doris Scholten 47910<br />
Kinder- und Jugendarbeit:<br />
Brigitte Kresken 8432<br />
<strong>Kamp</strong> Petra Bellinger 986494 Petra.Bellinger@t-online.de<br />
Björn Kathage 4422 bjoern.kathage@gmx.de<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Wolfgang Otte 30784 wo-otte@t-online.de<br />
<strong>St</strong>.Barbara Christian Klaus 0178/3973711<br />
Pfadfinder <strong>St</strong>.Georg <strong>St</strong>effi Rötters 3132 sroetters@aol.com<br />
Kinder-Bücher-Keller<br />
Kirchenmusik<br />
Elly Lipperheide 9034577<br />
Kirchenchor <strong>Kamp</strong> Uwe Sin 1222138 Uwe.Sin@gmx.de<br />
Marlene Pieper 41207<br />
Kirchenchorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Dr. Urban Schepers urbansche@arcor.de<br />
– <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> Bernd Weggen 3987<br />
– <strong>St</strong>.Marien Johannes Züscher 1452<br />
– <strong>St</strong>.Paulus M. Bodewig 94776<br />
Chorgemeinschaften Marion Kempken 50170<br />
Mittwochschor/„Sing-A-Song“ Ulrich Kramps 928268<br />
Chor „Tritonus“ Peter <strong>St</strong>ankowiak 50440 peter-stankowiak@gmx.de<br />
Kinderchor Dr. Urban Schepers urbansche@arcor.de<br />
65
Ansprechpartner der Gruppen und Verbände Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail<br />
Kirchenvorstand Pfr. Karl <strong>Josef</strong> Rieger 911733 k.j.rieger@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
<strong>St</strong>efan Angenvorth 60336 ast.angenvorth@t-online.de<br />
Kolping<br />
Küsterdienste<br />
Karl-Heinz Dormann 470255<br />
Abteikirche Andreas Riedel 6797<br />
Mariä-Himmelfahrt Eyll Agnes Waclawczyk 470363<br />
<strong>Josef</strong>kirche <strong>Josef</strong> Grund 42857<br />
Marienkirche Sabine Litzka 50303<br />
Babarakirche Ute Bormann-Lorek 475184<br />
Pfarrheim <strong>St</strong>.Paulus Ute Bormann-Lorek 475184<br />
Koreanische Gemeinde Lydia Sin 80771<br />
Männerkreis <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Heribert Tefert 30952<br />
Mitarbeitervertretung Susanne Schüren 02845/69824<br />
Messdiener/innen Ann-Kathrin Schröder 13664 annkathrinschroeder@web.de<br />
Partnerschaften in der einen Welt<br />
Litauenkreis Willi Barenberg 4641<br />
Klaus Reinecke 60082 reinecke.k@t-online<br />
Mexiko-Arbeitskreis Magdalene und<br />
Friedhelm Mundt 80942 FriedhelmMundt@aol.com<br />
Missionsausschuss Paulus Willi und<br />
Marlies Barenberg 4641<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat Simone Tappertz 719756<br />
Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Telefon 02842/9117-0, Fax 9117-17 E-Mail: pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Unsere Pfarrsekretärinnen:<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Mittwoch: 9.00–12.00 und 14.00–16.00 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr<br />
Freitag: 9.00–12.00 Uhr<br />
Gisela Engels, Marion Kempken, Sabine Litzka, Hiltrud Reinecke<br />
<strong>St</strong>and: 03/2011
Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · Königstraße 1 · 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> · Telefon 02842/9117-0<br />
Kontaktdaten des Pastoralteams<br />
Devasia, Joseph Königstraße 1, Tel. 02842/9117-37<br />
Kaplan joseph.devasia@st-josef-kamp-lintfort.de______<br />
Galen, <strong>Josef</strong>, Pfarrer i.R. Bogenstraße 3, Tel. 02842/10999<br />
Hüning, Werner Bgm.-Schmelzing-<strong>St</strong>r. 96a, Tel. 02842/719546_______<br />
Diakon huening.jolanda.werner@arcor.de<br />
Jesse, Liesel Frh.-v.-<strong>St</strong>ein-<strong>St</strong>r. 34, Tel. Büro 02842/9117-13<br />
Pastoralreferentin liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de___________<br />
Kämmerling, Christoph Bürgermeister-Schmelzing-<strong>St</strong>raße 90,<br />
Pastoralreferent Tel. 02842/708-146 oder 708-919<br />
im <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital kaemmerling@st-bernhard-hospital.de___<br />
Niedzwiedz, Hans-Peter Kattenstraße 210, Tel. 02842/33300-29, Fax -30_______<br />
Pastoralreferent hans-peter.niedzwiedz@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Reinecke, Klaus Kiebitzweg 15, Tel. 02842/60082______<br />
Diakon reinecke.k@t-online.de<br />
Rieger, Karl <strong>Josef</strong> Königstraße 1, Tel. 02842/9117-33_________________<br />
Pfarrer, Gemeindeleiter k.j.rieger@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Schmitz, Annerose Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 927540<br />
Leiterin Geistl.-Kult.Zentrum Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>@t-online.de___________<br />
Schulz, Thomas Fliederstraße 82, Tel. 0 28 42 / 9117-32 (Büro), 9492264<br />
Pfarrer, Vicarius Cooperator Thomas.Schulz@st-josef-kamp-lintfort.de______________<br />
van Huet, Andrea Mittelstraße 133, Tel. 02842/96874_________<br />
Pastoralreferentin AndreavanHuet@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
<strong>St</strong>and: 03/2011
Die <strong>Pfarrbrief</strong>redaktion wünscht Ihnen<br />
im Namen aller Leitungsteams<br />
sowie der Vorsitzenden der Gruppen und Verbände<br />
ein gesegnetes Osterfest!<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>