ego Magazin Bitburg Südeifel Ausgabe 29
ego Magazin Bitburg Südeifel Ausgabe 29
ego Magazin Bitburg Südeifel Ausgabe 29
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SOmmer in der Eifel<br />
Willwerath Rock City / FC <strong>Bitburg</strong> /<br />
Eifel-Brot / 20 Jahre Cäcilias Töchter /<br />
Schoko-Beeren-Kuchen / SK Eifelland<br />
Gilzem / Familienbildungsstätte<br />
<strong>Bitburg</strong> / Bilderrätsel U.V.M.<br />
sonderveröffentlichung<br />
Nº<strong>29</strong><br />
J u n i<br />
2018
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Tel.: (0 65 61) 9 16-0<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Bohl Design & Kommunikation, scerpica<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Diesmal ist richtig viel Musik drin, und zwar buchstäblich: Da gibt es den rockigen<br />
Frauenchor, der sich „Cäcilias Töchter“ nennt. Oder ein kultiges open-air Festival, das<br />
Willwerath in eine waschechte „Rock City“ verwandelt. Oder eine rockig-symphonische<br />
CD von Thomas Konder, die ins „Labyrinth“ lockt.<br />
Konder gehört ebenso zum Team der <strong>ego</strong>-Macher wie Angelika Koch, die literarisch<br />
zu den „Glücksorten in der Eifel“ führt. Passend dazu: unser aktuelles Bilderrätsel von<br />
Christian Radtke, der die Sehenswürdigkeiten der Region auf fantastische Art illustriert<br />
hat. Bildgewaltig geht es auch bei der Collage anlässlich der <strong>ego</strong>-Fotoaktion auf dem<br />
Bedamarkt zu, die noch einmal den quicklebendigen <strong>Bitburg</strong>er Frühling Revue passieren<br />
lässt. Außerdem gibt es vier Gewinnerinnen vorzustellen, die beim Fotoshooting<br />
für die <strong>ego</strong>-Titelseite überzeugten.<br />
Kreativität gibt es jedoch nicht nur für die Ohren und die Augen, sondern auch für<br />
den Gaumen. Was wäre <strong>ego</strong> ohne Leckeres? Diesmal sorgt eine fruchtige Sommertorte<br />
für Überschwemmungen im Mund. Und was es mit der besonderen Qualität von<br />
Brot aus der Eifel auf sich hat, wird auch verraten. Sportlich geht es ganz „volksnah“<br />
um Fußball und Kegeln, familiär um die Arbeit der Familienbildungsstätte mit Kindern.<br />
A propos Zukunft und junge Generation: Attraktive Arbeitgeber aus der Eifel<br />
schildern, welche Chancen und Jobs sie derzeit für „helle Köpfe“ bieten.<br />
Der Sommer kann also loslegen, die <strong>Südeifel</strong> ist bereit! •<br />
Thomas Konder<br />
Nicole Strellen<br />
Monika Strauch<br />
Stefan Bohl<br />
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<strong>ego</strong> <strong>Bitburg</strong> & Eifel<br />
Herausgeber und verantwortlich<br />
für den Inhalt:<br />
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Inhaber: Stefan Bohl<br />
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Tel.: 06561/940900,<br />
verlag@<strong>ego</strong>magazin.de<br />
<strong>ego</strong> <strong>Bitburg</strong> & Eifel erscheint mit<br />
einer Auflage von 36.000 Stück<br />
in <strong>Bitburg</strong>, Welschbillig und den<br />
Verbandsgemeinden <strong>Bitburg</strong>er Land,<br />
<strong>Südeifel</strong>, Speicher, Prüm und Arzfeld<br />
sowie im Lesezirkel Luxemburg<br />
Nachdrucke von Fotos und Artikeln<br />
aus dem Inhalt, auch auszugsweise,<br />
sind nur mit vorheriger Genehmigung<br />
des Herausgebers gestattet. Für<br />
unverlangt eingereichtes Text- und<br />
Bildmaterial wird keine Haftung<br />
übernommen.<br />
Druck: Senefeler Misset<br />
Mercuriusstraat 35<br />
7006 RK Doetinchem<br />
(Niederlande)<br />
Foto Titelseite: Michael Barg<br />
Inhalt<br />
2 Autowelt <strong>Bitburg</strong><br />
3 <strong>ego</strong>torial<br />
4 Fischer home<br />
6 Schilz Tortechnik<br />
8 20 Jahre Frauenpower<br />
Cäcilias Töchter, Meckel<br />
10 Kurz & Knapp<br />
11 Finanzblick<br />
13 <strong>ego</strong> Gesundheits-Kolumne<br />
14 Sport regional<br />
SK Eifelland Gilzem<br />
15 So geht Banking:<br />
nah, solide, solidarisch<br />
Raiffeisenbank Irrel<br />
16 Eifeler Brot -<br />
traditionell gebacken<br />
17 Rezept: Schnelle<br />
Brötchen ohne Hefe<br />
18 Streif, Möbelhaus Thiex<br />
19 Der Party-Partner<br />
Landfleischerei Guido Schmitz<br />
20 Wo geht die Reise hin?<br />
ALDI SÜD<br />
22 Eine Zukunft, die sich auszahlt<br />
Lehnen & Partner<br />
24 Gute Aussichten für Ihre Karriere<br />
ENERCON<br />
26 Gute Gründe für Selbstverwirklichung<br />
mit Erfolg<br />
BüchnerBarella<br />
28 Witte Automotive,<br />
Kreissparkasse <strong>Bitburg</strong>-Prüm<br />
So bunt war es<br />
am Bedamarkt<br />
30<br />
<strong>29</strong> <strong>ego</strong> Bilderrätsel<br />
30 So bunt war es am Beda-Markt<br />
32 Vier Gesichter - ein Titel<br />
33 innogy, Vulkaneifel Therme<br />
34 Eifel eXclusive<br />
36 <strong>ego</strong> Trends<br />
Alff, <strong>Bitburg</strong>er Stadtführer<br />
37 Stilvolles Upgrade für Garten & Co.<br />
UVB GALABAU<br />
38 Willwerath Rock City<br />
40 RS Karosserie & Lack,<br />
HHW-Haus<br />
41 Sommer - Sonne - Eifel-Gym<br />
Eifel-Gym<br />
42 <strong>ego</strong> Sport: FC <strong>Bitburg</strong> -<br />
ein Verein mit Perspektive<br />
Willwerath<br />
Rock City<br />
38<br />
44 <strong>ego</strong> Backrezept:<br />
Elenas Schoko-<br />
Beeren-Kuchen<br />
45 Loum - Eventlokal an der Römermauer<br />
46 Nah am Menschen<br />
Kath. Familienbildungsstätte<br />
<strong>Bitburg</strong> e.V.<br />
48 Engel & Helden des Alltags<br />
Agnes Müller<br />
Klaus Klein<br />
Anette Schwahlen<br />
49 Pick Immobilien <strong>Bitburg</strong><br />
50 Im Labyrinth<br />
Thomas Konder<br />
51 Eifel Data Safe<br />
52 Wagner<br />
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<strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018 Inhaltsverzeichnis 7
20 Jahre Frauenpower<br />
:„Cäcilias Töchter“ feiern im September ihr 20-jähriges Bestehen<br />
w Eva Herrig I Julia Bartz<br />
Es ist das erste Wochenende im<br />
Mai. Der Meckeler Frauenchor „Cäcilias<br />
Töchter“ ist in der Jugendherberge<br />
in Trier zu Gast. Rund 40 Frauen<br />
reisen mit ihren Koffern und Taschen<br />
an und bereiten sich auf die erste Probe<br />
am Freitagabend vor. Die Vorbereitungen<br />
für das Jubiläumskonzert<br />
im September sind in vollem Gange.<br />
Nachdem die Zimmer bezogen wurden,<br />
begeben sich alle zum Probenraum.<br />
Dort steht bereits ein Piano bereit:<br />
Die Chorprobe kann beginnen.<br />
Die „Cäcilias Töchter“ gibt es bereits<br />
seit 20 Jahren: 1998 wurde die Singgruppe<br />
in Meckel unter der Leitung<br />
von Stefan Bartz gegründet. Damals<br />
noch unter dem Namen „Jugendchor<br />
Meckel“, bestand die Gruppe aus<br />
18 jungen Frauen zwischen 18 und<br />
28 Jahren. Im Jahr 2001 übernahm<br />
Christian Kiefer die Leitung des Chores,<br />
der mittlerweile in „Cäcilias Töchter“<br />
umbenannt wurde. Die Anzahl<br />
der Mitglieder wuchs stetig an. 2006<br />
übernahm Dorothea Nusbaum die<br />
musikalische Leitung des Frauenchores,<br />
mittlerweile beteiligten sich über<br />
35 Frauen zwischen 16 und 54 Jahren<br />
an den Proben.<br />
Und diese Proben laufen heute noch<br />
so ab, wie man sich das bei einem<br />
Frauenchor vorstellt: Manchmal<br />
konzentriert und ganz bei der Sache,<br />
manchmal laut und chaotisch.<br />
Aber eines steht fest, Humor und<br />
die Freude am gemeinsamen Singen<br />
sind ganz vorne mit dabei. Genau<br />
wie am Probenwochenende in Trier.<br />
Obwohl in der Nacht zum Samstag<br />
nicht viel geschlafen wurde, sind alle<br />
in der ersten Probe um 9 Uhr dabei,<br />
ob mehr oder weniger konzentriert.<br />
Man merkt: Die Vorbereitungen auf<br />
das Konzert im September motivieren<br />
die Sängerinnen von „Cäcilias<br />
Töchter“.<br />
Nachdem Dorothea Nusbaum sechs<br />
Jahre lang mit den Meckeler Frauen<br />
zusammengearbeitet hat, musste sie<br />
aus beruflichen und privaten Gründen<br />
die Leitung aufgeben. Mit ihrer<br />
engagierten und ausdrucksstarken Art<br />
hatte sie die „Töchter“ zu beachtlichen<br />
Leistungen angespornt. Höhepunkte<br />
waren vor allem die Jubiläumskonzerte<br />
unter dem Titel „Girls Rock“<br />
in den Jahren 2008 und 2009. Nur<br />
schweren Herzens ließen die Frauen<br />
ihre Dirigentin gehen und mussten<br />
sich auf die Suche nach einer neuen<br />
musikalischen Leitung machen. Die<br />
war nicht leicht zu finden. Doch nach<br />
intensiver Suche stand fest: Es wird<br />
zwei Dirigenten geben. Die Zweifel<br />
an diesem neuen Konzept waren<br />
nach den ersten Proben wie weggeblasen.<br />
An einem Freitag wird mit<br />
Andreas Blitsch geprobt, am nächsten<br />
mit Claudia Obser. Gerade diese Abwechslung<br />
löste bei den „Töchtern“<br />
Begeisterung aus, nun waren die rund<br />
40 Frauen bereit für die nächsten<br />
Auftritte und Konzerte.<br />
In Trier in der Jugendherberge steht<br />
nach einer Kaffeepause am Nachmittag<br />
die nächste Probe an. Mit Claudia<br />
Obser probt der Frauenchor ein<br />
neues Lied. Und sofort geht es heiß<br />
her: Die vier Stimmen müssen in unterschiedlichen<br />
Rhythmen klatschen,<br />
mit den Füßen stampfen und dazu<br />
noch verschiedene Melodien singen.<br />
Keine einfache Aufgabe, aber nach einigen<br />
Versuchen mit viel Gelächter<br />
und Spaß funktioniert die Liedstelle<br />
immer besser. Noch tun sich alle etwas<br />
schwer mit dem Text von „Zeig<br />
deine Muskeln“, aber bis zum Konzert<br />
werden keine Notenblätter mehr<br />
nötig sein, dann singen die „Töchter“<br />
sämtliche Lieder auswendig.<br />
Zum Jubiläumskonzert im September<br />
kommt dann noch weitere musikalische<br />
Unterstützung hinzu: Neben<br />
dem normalen Chor wird es noch<br />
einen Projektchor mit ehemaligen<br />
Sängerinnen geben. Unter der Leitung<br />
von Christian Kiefer, Dorothea<br />
Nusbaum und den aktuellen Dirigenten<br />
werden Lieder aus den vergangenen<br />
Jahren zum Besten gegeben.<br />
Das Repertoire von „Cäcilias Töchter“<br />
ist bunt gestreut: Unter dem Motto<br />
„Knallerfrauen – Wir singen euch die<br />
Welt bunt“ werden am Konzert neben<br />
vielen bekannten Melodien aus<br />
Rock und Pop auch eine irische Melodie<br />
sowie ein Stück auf Bulgarisch<br />
präsentiert. Dabei werden die „Töchter“<br />
auf der Bühne von einer Band<br />
unterstützt.<br />
Zurück zum Probenwochenende in<br />
Trier. Es ist fast 18 Uhr, die Proben<br />
neigen sich dem Ende zu. Alle Teilnehmerinnen<br />
sitzen um das Piano<br />
herum, die Noten in der Hand, erschöpft<br />
vom langen Tag. Als dann das<br />
letzte Lied erfolgreich abgeschlossen<br />
ist, sind die „Töchter“ froh. Immerhin<br />
haben sie jetzt innerhalb von 24<br />
Stunden insgesamt fünf reguläre Proben<br />
hinter sich. Und die waren erfolgreich:<br />
„Cäcilias Töchter“ sind hochzufrieden.<br />
Und ihrem Jubiläumskonzert<br />
ein Stück nähergekommen. •<br />
Jubiläumskonzerte<br />
„Cäcilias Töchter“<br />
Fr. 21. und Sa. 22. September<br />
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8 <strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018<br />
Cäcilias Töchter
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:Wussten Sie schon, dass ...<br />
„Fahr hin und werd glücklich“<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Angelika Koch, Droste, Pack<br />
FOLKLORE-FESTIVAL vom 6. -9. JULI<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Mit einem neuen Konzept lädt die Stadt <strong>Bitburg</strong> internationale<br />
Tanz- und Musikgruppen, Bürger und Besucher<br />
zum Folklore-Festival 2018 ein. Das beliebte Volksfest<br />
Erste öffentliche E-Tankstelle<br />
in Neuerburg<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Jochen Hank/Westeifel Werke<br />
wird eine neue Heimat in direkter Nähe zur Innenstadt<br />
mit der Stadthalle als Mittelpunkt finden. Zu den Höhepunkten<br />
gehören neben zahlreichen Tanzauftritten in der<br />
Fußgängerzone die Rocknacht am Freitag, der traditionelle<br />
"Einzug der Nationen" am Samstag sowie am Sonntag<br />
eine Neuauflage des Frühschoppens mit Fassanstich<br />
und Freibier am Bierbrunnen. •<br />
Job Initiative Eifel 2018<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Archiv Job Initiative Eifel<br />
Finanzblick<br />
Eifeler Bankbote – Informationen Möglichkeiten & Finanztipps der Region<br />
Immer alles dabei:<br />
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Region. So aufgeräumt war Ihr Aktenordner noch<br />
nie: mit der App VR-Organizer:<br />
Ordnung ist das halbe Leben – und genau dafür<br />
sorgt die neue App VR-Organizer. Seit Kurzem ist<br />
die kostenlose App in den App Stores verfügbar und<br />
unterstützt Nutzer bei der Ablage wichtiger Dokumente<br />
wie z.B. Versicherungsnachweise, Ausweisdokumente,<br />
Baupläne, Gehaltsabrechnungen, Belege<br />
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Dafür genügt die Registrierung mit E-Mail-Adresse,<br />
Namen und einer gültigen deutschen Mobilfunknummer<br />
– schon lassen sich in der App alle<br />
wichtigen Unterlagen als fotografierte Dokumente<br />
übersichtlich anordnen.<br />
Reiseführer zu den Glücksorten der Eifel: Die Zeitungsredakteurin<br />
Angelika Koch hat sich quer durch die gesamte<br />
Eifel auf die Socken gemacht. Ihr Ziel: achtzig Orte, an denen<br />
man auf die eine oder andere Weise glücklich sein kann.<br />
Glückserlebnisse suchen viele Menschen in der Ferne. Dass<br />
es ganz anders, ohne Flughafenstress und ökologischer geht,<br />
zeigt eine Reiseführerreihe im Düsseldorfer Droste-Verlag,<br />
die „Glücksorte“ in ausgewählten deutschen Landschaften<br />
vorstellt. Solche besondere Stätte finden sich, wenn man genau<br />
und liebevoll hinschaut. Schließlich findet man echtes<br />
Glück nicht an jeder Straßenecke. Was liegt also näher, als<br />
eine Lokaljournalistin auf die Reise in die Nähe zu schicken?<br />
Die Redakteurin Angelika Koch hatte einen Sommer lang<br />
Zeit, in ihrer Wahlheimat Eifel zwischen Monschau und<br />
Cochem, zwischen Wittlich und Ahrweiler auf die Suche<br />
zu gehen… und dabei sogar für sie Überraschendes zu entdecken:<br />
zum Beispiel ein Puppenmuseum im Keller, eine<br />
Sherry-Manufaktur in einem ehemaligen Kloster, ein Kunstmuseum<br />
in einer Dorfbushaltestelle oder einen Skulpturengarten<br />
auf einem Bauernhof. Der frisch erschienene Reiseführer<br />
„Glücksorte in der Eifel. Fahr hin und werd glücklich“<br />
ist nicht nur eine neue Sammlung von Insider-Tipps für erfahrene<br />
Eifeltouristen, sondern auch für Einheimische ein<br />
geeigneter Begleiter, um die Heimat von einer anderen Seite<br />
zu entdecken.<br />
„Glücksorte in der Eifel“, 2018, Droste Verlag, 168 Seiten,<br />
ISBN 978-3-7700-2015-7, 14,99 Euro •<br />
Gemeinsam mit der Stadt Neuerburg hat das euvea<br />
Freizeit- und Tagungshotel in Neuerburg am 16. Mai die<br />
erste öffentliche Ladestation für Elektroautos in Neuerburg<br />
eröffnet. In Anwesenheit des Kreisbeigeordneten des<br />
Eifelkreises <strong>Bitburg</strong>-Prüm Rudolf Rinnen, des Bürgermeisters<br />
der Verbandsgemeinde <strong>Südeifel</strong> Moritz Petry und des<br />
Stadtbürgermeisters und Vorsitzenden des Gewerbevereins<br />
Neuerburg Lothar Fallis haben Geschäftsführer Ferdinand<br />
Niesen und Hotelleiter Thomas Metzger die neue Ladestation<br />
eingeweiht.<br />
Mit der Eröffnung schließt das Hotel eine Versorgungslücke<br />
in Sachen E-Mobilität in der <strong>Südeifel</strong>. In seiner Begrüßung<br />
betonte Ferdinand Niesen, die Bedeutung des Themas E-<br />
Mobilität. Als Wirtschaftsfaktor für die Region, aber auch<br />
für die Gäste des Hotels, die aus ganz Europa kommen, sei<br />
deren zunehmende Relevanz nicht zu unterschätzen.<br />
„Die neue Säule ist daher auch eine Investition in die Zukunft.<br />
Wir investieren damit auch langfristig in die Zukunft<br />
unseres Standortes in Neuerburg “, so Niesen. Ab sofort<br />
können Gäste des euvea Freizeit- und Tagungshotels, alle<br />
Besucherinnen und Besucher und natürlich die Bürgerinnen<br />
und Bürger aus Neuerburg ihre Elektroautos an der<br />
neuen Station laden. Sie verfügt über zwei 22kW-Anschlüsse<br />
mit Type 2-Buchsen, so dass zwei Autos parallel geladen<br />
werden können. Zusätzlich hat das Hotel eine neue Ladestation<br />
für Elektro-Fahrräder installiert. So können auch<br />
Radfahrer ihre E-Bikes am Hotel aufladen. •<br />
„Am 23. und 24. August 2018 findet zum 6. Mal die<br />
etablierte Messe „Job Initiative Eifel“ in der <strong>Bitburg</strong>er<br />
Stadthalle statt. Arbeitergeber und Betriebe vieler Branchen<br />
unserer Region stellen sich vor und betreuen die<br />
Messe-Besucher rund um die Themen Jobsuche, Karriere,<br />
Aus- und Weiterbildung. Die Messe dient Schülern<br />
und Eltern aus dem Eifelkreis <strong>Bitburg</strong>-Prüm als Hilfestellung,<br />
sich gebündelt an einem Ort über die verschiedenen<br />
Möglichkeiten in der Berufswelt zu informieren<br />
und mit potentiellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten.<br />
Die teilnehmenden Unternehmen sind bereits auf<br />
www.eifeljobs.de aufgeführt, dort können Schulen auch<br />
schon ihre Klassen anmelden. •<br />
Gründerinnen-Stammtisch Eifel<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Ab sofort findet immer am 1. Montag im Monat um<br />
19 Uhr im <strong>Bitburg</strong>er Bowlingcenter der „Gründerinnen-<br />
Stammtisch Eifel“ statt. Er richtet sich an alle Frauen, die sich<br />
mit dem Gedanken beschäftigen, sich selbstständig zu machen,<br />
in der Gründungsphase stecken und an jene, die sich<br />
bereits selbstständig gemacht haben. Man trifft sich zum<br />
gemeinsamen Austausch und netzwerken. Ziel des Ganzen<br />
ist es, weiblichen Unternehmerinnen eine Plattform zum<br />
Vernetzen zu bieten, wodurch dann gerne Kooperationen<br />
oder gemeinsame Projekte etc. entstehen dürfen.<br />
Infos demnächst unter: www.gruenderinnen-eifel.de •<br />
So sparen sich Nutzer jede Menge “Papierkram“ und<br />
haben zudem immer sämtliche Dokumente griffbereit<br />
in einer App auf dem Smartphone oder Tablet.<br />
Außerdem können ausgewählte Daten mit anderen<br />
Nutzern sowie dem Bankberater geteilt werden. Die<br />
Daten sind dabei in jeder Sekunde so sicher wie in<br />
einem Tresor, weil sie im deutschen Rechenzentrum<br />
der Volksbanken Raiffeisenbanken unter modernsten<br />
Datensicherheitsbestimmungen gespeichert werden.<br />
Für alle Kunden und Mitglieder eine sichere Nummer<br />
– und für alle Banken nützlich, weil die App<br />
den Austausch von Dokumenten mit dem Kunden<br />
vereinfacht.<br />
Pro Nutzer steht ein kostenloser Speicherplatz von<br />
1 GB zur Verfügung – also genügend Kapazität für<br />
alle wichtigen Unterlagen und Dokumente.<br />
Sie wünschen weitere Informationen<br />
zu diesem Thema? Ein Anruf genügt!<br />
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Oder schreiben Sie uns eine E-Mail<br />
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Weitere Infos finden Sie aber auch unter<br />
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Stichwort „VR-Organizer“.<br />
10<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018<br />
kurz & knapp
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Gewinnerin – Ego Bilderrätsel<br />
wI <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerin des <strong>ego</strong>-Bilderrätsel! Mit ein bisschen Recherche<br />
war das Bilderrätsel aus unserer <strong>Ausgabe</strong> 28 locker zu lösen. Es galt die abgebildeten Fotos den<br />
Eifel-eXclusive-Partnerbetrieben zuzuordnen. Dies hat Brigitte Lenz aus Winterspelt mit Bravour<br />
geschafft! Sie darf sich über einen Gutschein von 120,- Euro bei einem Eifel-eXclusive-Mitglied<br />
ihrer Wahl freuen. Wir wünschen guten Appetit!<br />
Die Lösungen finden Sie wie immer unter www.<strong>ego</strong>magazin.de •<br />
Gesundheit<br />
: Sodbrennen<br />
I Adiano<br />
Danke, Brigitte Seiwert!<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Trierischer Volksfreund<br />
Jetzt neu - GäSSestrepper Bier<br />
w<strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Lacher's Getränkewelt<br />
5. <strong>Bitburg</strong>er Braderie<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Markus Angel<br />
Sodbrennen? Schlucken Sie<br />
auch bereits Magensäureblocker?<br />
Wenn Sie Sodbrennen kennen, sind Ihnen Völlegefühl,<br />
Aufstoßen, Unwohlsein oder ein Reflux nicht fremd.<br />
Die weit verbreitete Denkweise ist die, dass man offensichtlich<br />
zu viel Magensäure hat. Darum werden häufig<br />
Säureblocker eingenommen, die die Ausschüttung der<br />
Säure blockieren. Omep, Pantoprazol etc. gehören zu<br />
den meistverkauften Medikamenten.<br />
12<br />
Das Halloweenshopping wäre ohne sie nie zu dem geworden<br />
was es heute ist: Eines der größten Highlights im<br />
Jahr, das tausende Besucher nach <strong>Bitburg</strong>er lockt. Brigitte<br />
Seiwert, die sympathische Fotografin, zieht sich jetzt nach<br />
20 Jahren aus der Gewerbevereinsarbeit zurück. „<strong>Bitburg</strong><br />
grünt“ war eine der ersten Maßnahmen, die sie im Vorstand<br />
des Gewerbevereins begleitete und so die schönsten<br />
Gärten der Stadt prämierte. Manche Inspiration brachte sie<br />
von ihren Reisen mit und so entstand auch die Idee zum<br />
Halloweenshopping. „Am Anfang war es eine Idee, von der<br />
keiner wusste, ob sie zündet“, so die Vorstandskollegen.<br />
Los ging´s im Jahr 2001 mit 30 Kürbissen und Schnitzwerkzeugen<br />
auf dem ehemaligen Postplatz. „Alle Kürbisse<br />
waren ruck zuck weg und die Kinder hatten einen Riesenspaß“,<br />
freut sich Brigitte Seiwert. 2005, in den neuen<br />
<strong>Bitburg</strong>er Gewerbevereinsvorstand gewählt, wurde das<br />
Spektakel weiter ausgebaut und irgendwann das Stelzentheater<br />
„Close-Act“ mit ihren übergroßen Insekten- oder<br />
Vogelfiguren gebucht. Brigitte Seiwert fragte einfach bei<br />
der Gruppe nach, ob sie sich vorstellen könnten, neben<br />
ihren Auftritten in Dubai, London und Shanghai einen<br />
Zwischenstopp in <strong>Bitburg</strong> einzulegen. Die Antwort folgte<br />
prompt: „Wir wissen zwar nicht, wo <strong>Bitburg</strong> liegt, aber wir<br />
kommen!“<br />
Doch nach 20 Jahren sagt sie Adieu: „Es war eine ganz tolle<br />
Zeit. Jetzt aber sollen mal andere aufrücken und neue<br />
Ideen nach vorne bringen“. •<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018<br />
kurz & knapp<br />
Wussten Sie schon, dass es in <strong>Bitburg</strong> jetzt ein neues<br />
Bier gibt? Das unfiltrierte, naturbelassene Gäßestrepper<br />
Bier! Handwerklich und mit Leidenschaft gebraut – ein<br />
Bier mit Charakter! Hergestellt aus besten, natürlichen<br />
Rohstoffen garantiert es einen süffigen, vollmundig-aromatischen<br />
Biergenuss mit angenehmer Frische und einer<br />
dezent-feinen Hopfennote. Und weil das Gäßestrepper<br />
Bier kein Massenprodukt ist und es in einer kleinen,<br />
feinen Brauerei (der Brauer ist aus Neidenbach!) immer<br />
sehr lange reift, kann es auch mal schnell vergriffen sein.<br />
Das Gäßestrepper Bier wird exklusiv in Lacher´s Getränkewelt<br />
in <strong>Bitburg</strong> vertrieben. •<br />
27. Prümer Sommer<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Am 24. Juni 2018 ab 10 Uhr startet der diesjährige Prümer<br />
Sommer wie immer mit verkaufsoffenem Sonntag,<br />
Markt und Musik. An den acht darauf folgenden Donnerstagen<br />
ist wieder ausgelassene Partystimmung für Musikbegeisterte<br />
jeden Alters angesagt. Und das sind die Bands, die<br />
jeweils um 19:30 Uhr beginnen: 28.6. FUSED, 5.7. I DOL-<br />
CI SIGNORI, 12.7. MIDNIGHT GROOVE, 19.7. REGGATTA<br />
MEETS STING, 26.7. KLANGBILD, 2.8. MALLORCA: MAR-<br />
RY, RICK ARENA, INGO OHNE FLAMINGO & DJ CHRIS<br />
MEGA, 9.8. DOMPIRATEN und 16.8. WE ROCK QUEEN<br />
Das komplette Programm und aktuelle Neuigkeiten findet<br />
man unter www.pruemer-sommer.de •<br />
Am 28. Juli laden die Händler zum sommerlichen<br />
Einkaufsbummel ein.<br />
Südländisches Flair zieht am letzten Juli-Samstag in <strong>Bitburg</strong><br />
ein, wenn es zum fünften Mal heißt „<strong>Bitburg</strong>er Braderie“!<br />
Wieder werden zahlreiche Händler für einen großen<br />
Open-Air-Flohmarkt mit sommerlicher Laune sorgen<br />
und viele Einkaufsbummler, Touristen und Schnäppchenjäger<br />
in die Stadt locken. Die Geschäfte vom Rathaus bis in<br />
die für den Verkehr gesperrte Trierer Straße haben von 10<br />
bis 18 Uhr geöffnet und bieten Ware besonders günstig an<br />
Ständen vor ihren Läden an. Außerdem gibt es Getränkeund<br />
Essensstände sowie ein buntes Programm mit Musik,<br />
Artistik und Kinder-Unterhaltung – ein City-Event für die<br />
ganze Familie. Organisiert wird die Braderie vom Arbeitskreis<br />
Innenstadt des <strong>Bitburg</strong>er Gewerbevereins.<br />
Infos unter www.gewerbeverein-bitburg.de •<br />
Waldfest Freizeitanlage Dahlem<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Vom 24. bis 26. August 2018 findet auf der Freizeitanlage<br />
in Dahlem das traditionelle Waldfest der DJK Eintracht<br />
DIST statt. Jede Menge Darbietungen verschiedenster<br />
Tanzgruppen mit toller Musik begeistern das Publikum.<br />
Für das leibliche Wohl ist an allen Tagen bestens gesorgt. •<br />
Tatsächlich entsteht Sodbrennen häufig durch eine<br />
Minderproduktion von Magensäure! Auch Menschen<br />
im Alter klagen oft über Sodbrennen, während physiologisch<br />
die Produktion von Magensäure im Alter<br />
abnimmt. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass etwas<br />
anderes dahinter steckt. Sie benötigen immer eine<br />
gewisse Menge an Magensäure für die Andauung<br />
von Eiweißen aus der Nahrung sowie zur Abwehr eindringender<br />
Bakterien, wie z.B. ein Helicobacter pylori.<br />
Liegt eine Gastritis oder bereits ein Geschwür vor, folgt<br />
meist ein Vitamin B12- und Eisenmangel, was zu Anämie<br />
oder Müdigkeit führt. Der nur angedaute Nahrungsbrei<br />
im Magen verursacht dort Völlegefühl, Unwohlsein<br />
und Aufstoßen. Er gelangt nur unter Druck in<br />
den Dünndarm, wo sich wiederum Entzündungen der<br />
Dünndarmschleimhaut bilden können.<br />
Ich empfehle eine Untersuchung der Beschwerden,<br />
um schwerwiegende Erkrankungen auszuschließen.<br />
Je nach Ursache, führe ich in meiner Praxis eine ganzheitliche,<br />
ursächliche, naturheilkundliche Behandlung<br />
durch. Meist umfasst diese die Abheilung der Magenschleimhaut,<br />
sodass diese wieder ihre Aufgaben übernehmen<br />
kann. Eine Ernährungsberatung sowie eine<br />
Verabreichung der Substanzen, die gegebenenfalls bereits<br />
in Mangel geraten sind. Die Behandlung erfolgt<br />
individuell und je nach Befund.<br />
Bitte wenden Sie sich zur Behandlung Ihrer Beschwerden<br />
an einen erfahrenen Therapeuten, der diesen Beschwerden<br />
auf den Grund geht und auch die Behandlung<br />
in der Ursache ansetzt. •<br />
Ihre Sonja Streit<br />
Naturheilpraxis Badem<br />
Zur Kunn 4, 54657 Badem<br />
Tel.: 06563/8000<br />
www.naturheilpraxis-badem.de
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kurz & knapp<br />
Sport regional<br />
RAIFFEISEN-MARKT IRREL<br />
So geht Banking: nah, solide, solidarisch<br />
:Wussten Sie schon, dass ...<br />
: Gilzem feiert!<br />
w Robin Strellen I Archiv SK Eifelland Gilzem, DSKB<br />
: Auf die Raiffeisenbank Irrel eG und den Raiffeisen-Markt Irrel können Menschen bauen<br />
w Angelika Koch I Archiv Raiffeisenbank Irrel eG/Raiffeisen-Markt Irrel<br />
VOR-TOUR der Hoffnung<br />
startet in Biersdorf<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Benefiz-Radtour für krebskranke und hilfsbedürftige<br />
Kinder vom 5.-7. August 2018 in der Süd- und<br />
Westeifel und entlang der Mosel. Zum 23. Mal treten<br />
bei der Benefiz-Radtour wieder namhafte Sportler, Politiker,<br />
Manager, Ärzte und idealistisch gesinnte Bürger kräftig<br />
in die Pedale, um krebskranke und hilfsbedürftige Kinder<br />
zu unterstützen. In den vergangenen Jahren konnten mit<br />
der VOR-TOUR bereits viele Spenden erradelt und somit<br />
tatkräftig Projekte unterstützt werden. Die diesjährige<br />
Tour startet am 5.8. in Biersdorf. Der genaue Streckenverlauf,<br />
die Stopps, sowie die Spendenkonten können unter<br />
www.vortour-der-hoffnung.de eingesehen werden. •<br />
Musikalischer Sommer, Neuerburg<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Ursprünglich vom Musikverein 1821 und vom Tourismusverein<br />
ins Leben gerufen, erfreuen sich die alljährlich<br />
stattfindenden Konzertabende nach wie vor großer Beliebtheit.<br />
Die große Bandbreite der Veranstaltungen der<br />
letzten Jahre wird in diesem Jahr noch durch ein Rock-<br />
Wochenende erweitert. Und dies ist das Neuerburger Programm<br />
für 2018:<br />
Freitag, 15.06.2018: Sommerkonzert des Musikvereins 1821<br />
Neuerburg; Sonntag, 17.06.2018: Traditionelles Johannisfest;<br />
Freitag, 22.06.2018: BRASS Opening mit Brotäne Herdepfl &<br />
EifelBrass; Freitag, <strong>29</strong>.06.2018: Abschlusskonzert des Seminarorchesters<br />
des Kreismusikverbandes; Freitag, 13.07.2018:<br />
Ulfbachtaler Musikanten; Freitag, 20.07.2018: Isleker Musikanten-Express;<br />
Freitag, 27.07.2018: BulgaBUMS!da; Freitag,<br />
03.08.2018: Open Air ROCK NIGHT mit „Die Toten Ärzte“<br />
und „Kaboing“; Samstag, 04.08.2018: Open Air PARTY<br />
NIGHT mit JAN LEYK, DJ Lazar und Eddi Weekly; Samstag,<br />
04.08.2018: Sinfonisches Blasorchester Eifel-Ardennen;<br />
Sonntag, 05.08.2018: Chorkonzert Männerchor „Fortissimo<br />
Euregio“; Freitag, 10.08.2018: Night2Dance (Tanzgruppenfestival);<br />
Freitag, 17.08.2018: Müller´s Musikanten; Freitag,<br />
31.08.2018: Eröffnung der Zeltkirmes mit Helene Fischer<br />
Double „Jenny“ und Andreas Gabalier Double „Norry“<br />
Infos für genaue Zeiten, Locations und Vorverkauf unter:<br />
www.neuerburg-eifel.de •<br />
Patrick Bartz<br />
aus Gilzem<br />
SK Eifelland Gilzem schafft sofortigen Wiederaufstieg<br />
in die 1. Kegelbundesliga. Nach nur einem<br />
Jahr der Zweitklassigkeit haben Spieler und Fans der<br />
Sportkegler aus Gilzem allen Grund zum Feiern. Der<br />
Meistertitel der 2. Bundesliga-Süd und der damit verbundene<br />
direkte Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga<br />
konnte bereits am vorletzten Spieltag der Aufstiegsrunde<br />
perfekt gemacht werden. So grüßt das Team,<br />
welches in der Gaststätte „Dichter“ in Gilzem beheimatet<br />
ist, am Ende der Saison mit vier Punkten Vorsprung<br />
von ganz oben. Dass auch die Fans der SK Eifelland<br />
durchaus erstligawürdig sind, bewiesen diese die komplette<br />
Spielzeit über – selbst zu den entferntesten Auswärtsspielen<br />
wurde der Mannschaft hinterhergereist.<br />
Sie sorgten auf sämtlichen Bahnen für eine hervorragende<br />
Atmosphäre und erstklassige Unterstützung.<br />
Zu den 44 aktiven Keglern, die sich auf fünf Herrenteams<br />
und eine Damenmannschaft aufteilen, zählen<br />
mit Patrick Bartz, Patrick Dichter, Pascal Petry und Rückkehrer<br />
Christian Junk gleich vier Juniorenweltmeister<br />
der vergangenen Jahre, was das Potential des jungen<br />
Teams für die nächsten Jahre noch einmal hervorhebt.<br />
Auch ein Blick in die Geschichte des Vereins lohnt<br />
sich. Seit 1971 wird dem Kegelsport nun schon in<br />
Gilzem nachgegangen. Nach mehreren Aufstiegen<br />
stellte der Verein im Jahre 1991 mit Klaus Dichter, der<br />
damals zu den Gründern zählte, zum ersten Mal einen<br />
Weltmeister, ehe 1999 dann der erstmalige Aufstieg in<br />
die Bundesliga bejubelt werden durfte.<br />
Wir wünschen der SK Eifelland Gilzem eine erfolgreiche<br />
Saison und einen langen Verbleib in der höchsten<br />
Spielklasse Deutschlands! •<br />
Kommen Sie zum 1. Saisonspiel!<br />
26.08.2018, 14 Uhr, Gasthaus Dichter in Gilzem<br />
Weitere Infos unter www.sk-eifelland.de<br />
Gemeinsam stark<br />
für unsere Kunden<br />
Der vor genau 200 Jahren geborene<br />
Friedrich Wilhelm Raiffeisen hatte eine<br />
Überzeugung: „Was einer allein nicht<br />
schafft, das schaffen viele!“ Nach diesem<br />
berühmten genossenschaftlichen<br />
Leitmotiv arbeitet das Team der Raiffeisenbank<br />
Irrel eG mit ihren Standorten<br />
in Irrel, Ferschweiler und Nusbaum bis<br />
heute. Geteilt wird es von den freundlichen<br />
Profis vom Raiffeisen-Markt, die<br />
mit Fachwissen und starkem Sortiment<br />
da sind für Handwerker, Gartenfans,<br />
Landwirte, Hausbesitzer und alle, die<br />
auf Qualität und Fairness setzen.<br />
Sehr viele, die etwas Gutes schaffen, also<br />
Kunden, müssen es beim 1901 gegründeten<br />
Institut nicht einmal sein: „Wir<br />
sind zum Beispiel in Nusbaum präsent,<br />
einem 450-Seelen-Ort“, sagt Bankvorstand<br />
Werner Kemmer. „Wenn das kein<br />
Zeichen ist für Nähe, Vertrauen und<br />
Solidarität mit den Menschen daheim!“<br />
Dabei handelt es sich keineswegs um<br />
Nostalgie, wie er betont: „Weil es aus<br />
unserer Sicht Sinn macht, betreiben wir<br />
unser Bankgeschäft evtl. etwas anders.“<br />
So klein die eigenständige Raiffeisenbank<br />
Irrel eG auch ist: Bei ihr finden die<br />
Kunden alles, was modernes Banking<br />
ausmacht, ob Finanzierung oder Geldanlage,<br />
ob Immobilienwunsch oder<br />
Alterssicherung. „Wir identifizieren uns<br />
mit denjenigen, für die wir arbeiten“,<br />
meint Kemmer und glaubt fest an das<br />
Erfolgskonzept, das er und sein Vorstandskollege<br />
Manfred Weiland mit den<br />
Mitarbeitern und Organen der Bank<br />
verfolgen. •<br />
Raiffeisenbank Irrel eg<br />
Hauptstraße 50, 54666 Irrel<br />
Tel.: 0049 6525 9<strong>29</strong>30<br />
www.raiffeisenbank-irrel.de<br />
Raiffeisen-markt Irrel<br />
Talstraße 5-7, 54666 Irrel<br />
Tel.: 0049 6525 92700<br />
www.raiffeisen-markt-irrel.de<br />
14<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018 kurz & knapp<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018 Raiffeisenbank Irrel 15
Eifeler Brot -<br />
traditionell gebacken<br />
: Roggen, Weizen, Dinkel & Co. verleihen den aromatischen Geschmack<br />
w Angelika Koch I Philippe Ramakers, creative studio<br />
Rezeptidee<br />
Schnelle Brotchen<br />
ohne Hefe<br />
Zutaten<br />
• Magerquark<br />
• Olivenöl<br />
• Mehl<br />
• Ei<br />
• Backpulver<br />
• Salz<br />
125 g<br />
5 EL<br />
200 g<br />
1 Stück<br />
1 TL<br />
1 TL<br />
ZUbereitung<br />
Quark, Ei und Olivenöl vermengen, dann<br />
nach und nach Backpulver, Salz und Mehl<br />
hinzufügen und mit dem Knethaken zu<br />
einem glatten Teig verarbeiten. Auf einer<br />
bemehlten Arbeitsfläche nochmal kneten<br />
und 20 gleichgroße Kugeln formen. Auf<br />
ein Backblech legen und ca. 20 Minuten im<br />
vorgeheizten Ofen bei 180°C backen. Die<br />
Brötchen können auch individuell mit Sonnenblumenkernen,<br />
Sesam uvm. verfeinert<br />
werden.<br />
Ideal beim Grillen<br />
Guten Appetit!<br />
„Wes Brot ich ess, des Lied ich<br />
sing“, heißt es in einem Sprichwort.<br />
Und wer nach guter alter Handwerkstradition<br />
hergestelltes Brot von Eifeler<br />
Bäckern isst, hat besonders viel Grund<br />
zu frohem Gesang. Denn Backwaren<br />
und Brote, die in den familiär geführten<br />
Bäckereien der Region entstehen,<br />
sind lecker und gesund.<br />
Wenn man Karl Bosse, Bäckermeister<br />
aus Leidenschaft und im Ruhestand,<br />
danach fragt, was gutes Brot<br />
aus der Eifel ausmacht, dann kommt<br />
die Antwort überzeugend: „Die Verwendung<br />
von Natursauerteig!“ Bosse<br />
spricht vom handwerklichen Verfahren,<br />
aus Mehl und handwarmem<br />
Wasser zunächst den so genannten<br />
Anfrischsauer, dann den Grundsauer<br />
und schließlich den Vollsauerteig<br />
herzustellen. Immer kommt zum<br />
angesetzten, durch natürliche Bakterien<br />
allmählich Blasen werfenden<br />
Gemisch weiteres Mehl (je nach Brotsorte<br />
aus Roggen, Weizen und/oder<br />
Dinkel) hinzu – die wohl wichtigste<br />
weitere Zutat ist jedoch: Zeit! Bis zum<br />
Vollsauer vergehen drei bis maximal<br />
fünf Tage. „Ein echter Natursauerteig<br />
braucht Geduld. Und die haben immer<br />
weniger Menschen“, bedauert er<br />
den Vormarsch industriell vorgefertigter<br />
Schnell-Teiglinge mit Zutaten wie<br />
etwa Zitronensäure, die in der klassischen<br />
Kunst des Brotbackens nichts<br />
zu suchen haben.<br />
Aber Bosse erfährt bei seinen Vorführungen<br />
und Kostproben bei Events in<br />
<strong>Bitburg</strong>, dass die Menschen die urige<br />
Backkunst wieder mehr wertschätzen.<br />
„Der Geschmack ist eben aromatischer!“<br />
Und wenn er beidhändig Teig<br />
knetet – ein echtes Fitnessprogramm<br />
der traditionellen Bäcker - , dann erntet<br />
er bewundernde Blicke. Bosse wagt<br />
sich sogar weit in die Vergangenheit,<br />
hin zu den Ursprüngen des Brotes,<br />
wie es die Römer in der Region backten.<br />
„Sechs Rezepte sind überliefert“,<br />
erzählt er, „die habe ich auf den modernen<br />
Geschmack hin verändert.“<br />
Denn die antiken Dinkelvollkornbrote<br />
waren intensiv gewürzt unter anderem<br />
mit Anis und Koriander, „das wäre<br />
den Menschen heute viel zu intensiv“.<br />
Etwas abgemildert schmecken<br />
Bosses Römerbrote besonders gut zu<br />
Moretum, einer bei den Römern beliebten<br />
Mischung aus Quarkkäse, Olivenöl,<br />
Salz, Knoblauch, Selleriegrün,<br />
Weinraute und Koriander.<br />
„Es ist eine sehr gesunde Mahlzeit,<br />
reich an Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen“,<br />
lobt Bosse die Pionierleistung<br />
der antiken Römer für die<br />
Ernährung. Sie nahmen überall dort,<br />
wo sie sich niederließen, die besten<br />
Anregungen auf… den Natursauerteig<br />
importierten sie wegen der besseren<br />
Verdaulichkeit, dem würzigeren Geschmack<br />
und der längeren Haltbarkeit<br />
von der iberischen Halbinsel.<br />
Auch die Bäckerei Berrens in Speicher<br />
vertraut auf Natursauerteig. Und nicht<br />
nur das: „Wir verwenden vor allem<br />
regionale Zutaten, auch beim Mehl“,<br />
verrät Familie Berrens, die mit derzeit<br />
drei Generationen in der Backstube<br />
steht und berühmt ist für eigene Kreationen<br />
wie einen phänomenal leckeren<br />
Schmandkuchen mit Zimt… und<br />
für ihr Backesbrot aus dem Steinofen.<br />
Dabei liegt das Geheimnis des guten<br />
Geschmacks auch in Details, deren<br />
Bedeutung dem Laien nicht auffallen.<br />
Die Einschnitte im Laib des Backesbrots<br />
sorgen zum Beispiel dafür, dass<br />
beim Backen eine besonders knusprige<br />
Kruste entsteht. Sie sind also weit<br />
mehr als „nur“ eine optische Finesse.<br />
Bäcker Berrens hat – neben dem guten<br />
Geschmack, der Frische und Gesundheit<br />
natürlich – noch ein weiteres<br />
Argument für Brot von handwerklichen<br />
Bäckereien und nicht aus<br />
industrieller Produktion: „Wir sorgen<br />
dafür, dass in einem der wichtigsten<br />
Berufe der Menschheit qualifizierte<br />
Arbeitsplätze vor Ort erhalten bleiben!“<br />
Ein wichtiger „Mitarbeiter“ der Holzofenbäckerei<br />
Lasch in Willwerath<br />
sind Buchenscheite. Das Holz befeuert<br />
einen Ofen aus dem Jahr 1896,<br />
in dem wie vor hundert Jahren nach<br />
dem Originalrezept der Familie Carls<br />
ein Mischbrot aus Roggen und Weizen<br />
gebacken wird. Das Mehl dafür<br />
stammt von der Wagnermühle in<br />
Sommerau an der Ruwer.<br />
Denn so ganz ist der einstige historische<br />
Zustand von Mühle, Sägewerk<br />
und Bäckerei nicht wieder hergestellt…<br />
doch so authentisch wie möglich<br />
und aus der Region ist die krosse<br />
Köstlichkeit, die das Ergebnis der<br />
Handwerkskunst von Jürgen Lasch<br />
ist, eben doch: „Der alte Steinbackofen<br />
gibt im Gegensatz zu modernen<br />
elektrischen Backöfen die Wärme im<br />
langwelligen Spektrum ab. Und genau<br />
dies sorgt für einen schonenden<br />
Backvorgang, das einzigartige Aroma,<br />
eine einmalig knusprige Kruste und<br />
eine lange Haltbarkeit.“<br />
Eine sogar aus dem 14. Jahrhundert<br />
stammende Mühle ist der Entstehungsort<br />
der Leckereien, die in der<br />
Theis Mühle am Ufer des Stausees in<br />
Biersdorf entstehen. Der von Heinz-<br />
Peter Theis geführte Traditionsbetrieb<br />
macht vor, dass Eifeler Brot-, Back- und<br />
Konditorentradition den Weg in die<br />
Moderne schafft und fasziniert. 1955<br />
wurde hier das erste Brot gebacken.<br />
Mittlerweile ist das Stammhaus auf<br />
ein Hotelrestaurant mit Café und auf<br />
zwei Filialen in <strong>Bitburg</strong> angewachsen.<br />
Da ist es keine Frage: Authentisches<br />
Bäckerhandwerk hat eine Zukunft<br />
und wird auch in der Eifel nie durch<br />
Massenware aus dem Industriebetrieb<br />
ersetzbar sein. •<br />
16<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018<br />
Eifel Brot<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018 Eifel Brot 17
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Am Dellbach 13 · 54634 <strong>Bitburg</strong>/Stahl<br />
Tel: 06561.945 28 03 · www.streif-erfahrungen.de<br />
: Auf Wunsch grillt die Landfleischerei Schmitz sogar bei Ihnen zuhause<br />
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Metzgermeister Guido Schmitz lebt<br />
seinen Beruf und seine Leidenschaft für<br />
handwerkliche Qualität aus der Region.<br />
Hochwertige Produkte, ein freundliches<br />
Team und ständige attraktive Aktionen<br />
sind seit vielen Jahren die Säulen seiner<br />
Familienmetzgerei. Seit 2017 überzeugt<br />
auch die <strong>Bitburg</strong>er Filiale in der Saarstraße<br />
mit einer Auswahl täglicher Frischeprodukte<br />
aus eigener Herstellung,<br />
mit einem Mittagstisch sowie einem<br />
breit gefächerten Cateringservice.<br />
„Gerade jetzt in den Sommermonaten<br />
sind wir als professioneller Cateringpartner<br />
gefragt. Sei es für die Feier<br />
zuhause auf der Terrasse mit Familie,<br />
Freunden und Nachbarn oder das große<br />
Gartenfest für 200 Gäste und mehr<br />
– wir sorgen dafür, dass sich der Gastgeber<br />
um das Wichtigste kümmern<br />
kann, nämlich um seine Gäste“, fasst<br />
Lena Schmitz zusammen. Als Caterer<br />
kümmert sich das ganze Team, bei<br />
dem auch schon mal Oma und Opa<br />
mit anpacken, um (fast) alles - von der<br />
passgenauen Speisenauswahl bis zum<br />
Wegräumen von Tellern und Gläsern.<br />
Für die Grillsaison 2018 hat sich die<br />
Landfleischerei Schmitz, die seit Jahren<br />
zu den Mitgliedsbetrieben der Regionalmarke<br />
Eifel gehört, etwas Besonderes<br />
ausgedacht: „Für kleinere Feiern<br />
stellen wir verschiedene Pakete mit<br />
Fleisch zum Selbstgrillen sowie unterschiedlichen<br />
Salaten zusammen. Ab 40<br />
Personen bieten wir komplette Buffets<br />
an, bei denen wir auf Ihrem Fest für Sie<br />
grillen.“ Zu den geschnürten Paketen,<br />
die stets auf der Internetseite aufgeführt<br />
sind, gehört die Chickenwings-Party<br />
ebenso wie die Spanferkelparty für<br />
20 Personen. Auch köstliche Suppen,<br />
Würstchen oder Frikadellen dürfen<br />
nicht fehlen.<br />
Im Umgang mit Lebensmitteln legt<br />
Guido Schmitz besonderen Wert auf<br />
den regionalen und handwerklichen<br />
Aspekt: „Alle Marinaden und Grillgewürze<br />
stellen wir selbst her und enthalten<br />
weder Geschmacksverstärker noch<br />
Zusatzstoffe.“<br />
Ob im privaten Rahmen oder auf Ihrer<br />
Firmenfeier: Ihnen als Gastgeber bleibt<br />
ein toller Sommer zu wünschen - mit<br />
perfektem Wetter und begeisterten<br />
Gästen. •<br />
Kontakt<br />
Landfleischerei & Partyservice<br />
Guido Schmitz<br />
Saarstraße 35, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
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<strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018 Landfleischerei 19
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Wo geht die Reise hin?<br />
: Abitur in der Tasche - Und was jetzt?<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Archiv ALDI SÜD, Designed by Freepik<br />
Kim Winter<br />
Ausbildung zum Kaufmann<br />
im Einzelhandel<br />
Duales Bachelor-Studium,<br />
Fachrichtung Handel<br />
Einarbeitung zum Regionalverkaufsleiter<br />
HEUTE Verantwortlich für<br />
5 Filialen mit 65 Mitarbeitern<br />
Abiturientenprogramm<br />
zum Geprüften Handelsfachwirt<br />
Endlich hat man das (Fach-) Abitur in der Tasche und jetzt möchte<br />
man so richtig durchstarten. Soll es von Anfang an praxisnah und<br />
vielseitig sein? Dann ist der Weg zu Aldi Süd genau der Richtige!<br />
Im Abiturientenprogramm bei Aldi Süd wird man in insgesamt<br />
36 Monaten zum Geprüften Handelsfachwirt ausgebildet. Man<br />
beginnt mit einer verkürzten Ausbildung zum Kaufmann<br />
im Einzelhandel in 18 Monaten und es folgt anschließend<br />
die direkte Weiterbildung zum Geprüften Handelsfachwirt.<br />
Während der Weiterbildungsphase absolviert man auch die<br />
Ausbildung zum Ausbilder. Das Abiturientenprogramm rüstet<br />
junge Leute für eine steile Karriere in den Aldi Süd Filialen.<br />
Bereits während der Aus- und Weiterbildung werden<br />
Führungsaufgaben in einer der Filialen übernommen. Dazu<br />
gehören die Organisation eines reibungslosen Tagesablaufs,<br />
die Mitarbeiterführung, das Tätigen von Bestellungen<br />
und Aufgaben im Qualitätsmanagement. Um bestens für<br />
den Filialalltag gerüstet zu sein, liefert Aldi Süd die entsprechende<br />
Theorie dazu in regelmäßigen internen Seminaren.<br />
Die angehenden Handelsfachwirte leisten von<br />
Anfang an eine ganze Menge. Dafür erhalten sie<br />
auch eine überdurchschnittliche Vergütung: Vom 1. bis<br />
6. Monat werden 1.050 Euro, ab dem 7. Monat 1.200 Euro<br />
und ab Bestehen der Prüfung zum Kaufmann im Einzelhandel<br />
bereits 2.400 Euro zuzüglich Weihnachts- und Urlaubsgeld<br />
gezahlt. Und das bei besten Karriereaussichten. •<br />
Um Ihnen den Lesefluss zu erleichtern,<br />
beschränken wir uns auf männliche<br />
Bezeichnungen. Bewerberinnen sind<br />
selbstverständlich gleichermaßen willkommen.<br />
JANNIS STRAUCH<br />
Ausbildung zum Kaufmann<br />
im Einzelhandel, Filiale Prüm<br />
Abschluss des Handelsfachwirts,<br />
Filiale Neuerburg<br />
HEUTE zweite Filialposition<br />
in Neuerburg im Zuge von<br />
einem 5-jährigen Programm<br />
zum Filialführungsnachwuchs<br />
Duales Bachelor-Studium<br />
Wer sein (Fach-) Abitur mit Bravour gemeistert hat und aus eigenem<br />
Antrieb heraus große Leistungen vollbringt, kann seinen<br />
Erfolgskurs auch in Form eines dualen Bachelor-Studiums fortsetzen.<br />
Dieses Studium dauert sechs bis acht Semester. In dieser Zeit<br />
wechselt man zwischen dreimonatigen Theoriephasen an<br />
der Hochschule und dreimonatigen Praxisphasen im Unternehmen<br />
Aldi Süd. Die Praxisphasen finden in verschiedenen<br />
Filialen, der Zentrale der Regionalgesellschaft<br />
sowie im Tätigkeitsbereich von Regionalverkaufsleitern<br />
statt. So erlernt der Student das<br />
nötige Handwerkszeug, um später erfolgreich verantwortungsvolle<br />
Aufgaben zu übernehmen. Neben<br />
wichtigen betriebswirtschaftlichen Kenntnissen gehört<br />
die Weiterentwicklung der persönlichen und<br />
methodischen Kompetenzen genauso dazu. In der<br />
vierten Theoriephase besteht sogar die Möglichkeit,<br />
die Zeit an einer Hochschule im Ausland, beispielsweise<br />
Singapur, Australien, Großbritannien<br />
oder USA, zu verbringen.<br />
Wer sich engagiert und hervorragende Leistungen<br />
zeigt, hat bei Aldi Süd von vornherein gute<br />
Aufstiegschancen. Dass man dafür auch ein überdurchschnittliches<br />
Gehalt bekommt, ist selbstverständlich.<br />
Der Bachelor-Student kann im ersten<br />
Jahr mit monatlich 1.400 Euro rechnen, im zweiten<br />
mit 1.600 Euro und im 3. Jahr sogar mit 1.800 Euro.<br />
Darüber hinaus erhält man Urlaubs- und Weihnachtsgeld<br />
- beste Voraussetzungen, um sich voll und<br />
ganz auf das duale Studium zu konzentrieren.<br />
Alle Infos und die Möglichkeit einer<br />
Onlinebewerbung finden Sie unter<br />
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die sich auszahlt<br />
: Ausbildung bei Lehnen & Partner –<br />
ein guter Karrierestart!<br />
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Annika Görgen<br />
Verantwortliche Partnerin<br />
im Bereich Ausbildung<br />
bei Lehnen & Partner<br />
Gemeinsamer Start in die<br />
Einführungswoche für die Auszubildenden<br />
„Am besten macht man Karriere,<br />
indem man für jemanden arbeitet,<br />
der Karriere macht“, lautet eine Weisheit<br />
der US-amerikanischen Managerin<br />
Marion S. Kellogg. Clevere Schulabsolventen<br />
wissen: Das stimmt!<br />
Und darum trifft bei ihnen das Versprechen<br />
der Steuerberatungsgesellschaft<br />
Lehnen & Partner auf offene<br />
Ohren, die in ihrer Branche führend<br />
in der Eifel mit Standorten in <strong>Bitburg</strong>,<br />
Prüm, Daun und Gerolstein ist: „Bei<br />
uns bedeutet arbeiten mehr als nur<br />
ein Job. Wir wissen, dass sich unser<br />
Unternehmen nur so schnell und so<br />
gut entwickelt, wie sich die Menschen<br />
innerhalb unseres Unternehmens<br />
entwickeln. Bei uns finden Sie daher<br />
jede Menge Raum, Ihre Stärken und<br />
Interessen auszubauen. Wir setzen<br />
unsere Mitarbeiter genau dort ein,<br />
wo sie diese Stärken und Interessen<br />
ausleben und in unser Unternehmen<br />
einbringen können. So verbessern wir<br />
kontinuierlich unsere Leistungsfähigkeit<br />
und werden unserem erstklassigen<br />
Ruf auch in Zukunft gerecht.“<br />
Annika Görgen ist bei Lehnen &<br />
Partner die verantwortliche Partnerin<br />
für die Ausbildung. Praktika, eine<br />
klassische Ausbildung zum/zur<br />
Steuerfachangestellten oder Duales<br />
Studium… all das ist in der Kanzlei<br />
möglich. Annika Görgen setzt auf persönliche<br />
Feedback-Gespräche mit den<br />
einzelnen Azubis, um sie permanent<br />
zu unterstützen. „Wer eine Affinität zu<br />
Zahlen hat und dabei den menschlichen<br />
Kontakt nicht missen möchte,<br />
ist bei uns genau richtig. Denn schon<br />
ab dem ersten Ausbildungsjahr gibt<br />
es den Kontakt zu Mandanten und<br />
Behörden.“ Hilfreich ist auch der spezielle<br />
Ausbildungsplan, der es den<br />
Nachwuchskräften ermöglicht, selbst<br />
zu kontrollieren, ob die theoretischen<br />
Kenntnisse schon in der Praxis umgesetzt<br />
werden können.<br />
„Im Feedback-Gespräch werden die<br />
Azubis nach ihren persönlichen Meinungen<br />
und Einschätzungen gefragt,<br />
das ist uns wichtig“, sagt Annika Görgen.<br />
„Denn so können sie sich nicht<br />
nur fachlich, sondern auch menschlich<br />
weiterentwickeln.“ Zur individuellen<br />
Förderung gehört auch das Betriebliche<br />
Gesundheitsmanagement,<br />
das zum Beispiel für eine optimale<br />
Arbeitsplatzeinrichtung sorgt. „Die<br />
jungen Leute spüren, dass wir ihnen<br />
vertrauen und sie Verantwortung tragen<br />
lassen. Sie können Vorschläge<br />
einbringen und werden ernst genommen.<br />
Zugleich erleben sie bei den<br />
vielseitigen Aufgaben tagtäglich echten<br />
Teamgeist, der sie trägt und ihnen<br />
Halt gibt.“<br />
Für viele sei es bei der Wahl ihres Berufes<br />
und ihres Ausbildungsbetriebes<br />
auch wichtig, etwas Sinnvolles zu tun<br />
und glücklich zu sein. „Bereits unsere<br />
Auszubildenden wissen, dass sie die<br />
Mandanten entlasten und ihnen Zeit<br />
schenken für die Dinge des Lebens,<br />
die ihnen wichtig sind.“ Außerdem<br />
gebe es noch ein handfestes Motiv<br />
für einen Karrierestart bei Lehnen &<br />
Partner: „Bei uns gibt es die Sicherheit<br />
einer langfristigen Beschäftigung“,<br />
schildert Annika Görgen die perfekte<br />
Mischung aus Rückhalt und Herausforderung,<br />
„und mit den Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />
die wir bieten,<br />
ergibt das ein gutes Lebensgefühl,<br />
Erfolg zu haben und voran zu kommen.“<br />
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Kontakt<br />
Standorte:<br />
<strong>Bitburg</strong>, Prüm, Gerolstein, Daun<br />
info@lehnen-partner.de<br />
Tel.: 06551/77-0<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr.: 08.00 -17.00 Uhr<br />
Feedback-Gespräch mit den Auszubildenden<br />
Abschluss der Einführungswoche<br />
22 <strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018 Lehnen & Partner<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018 Lehnen & Partner 23
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Jeder kennt die Anlagen mit der<br />
grünen Abstufung und der eiförmigen<br />
Gondel. Hinter diesen Anlagen steckt<br />
der deutsche Windenergieanlagenhersteller<br />
Enercon, der im Süd-Westen<br />
Deutschlands mit ca. 150 Mitarbeitern<br />
vertreten ist. Natürlich gehört die Großregion<br />
Eifel ebenfalls dazu, in der die<br />
Kolleginnen und Kollegen für den Service<br />
der Anlagen verantwortlich sind.<br />
Als zukunftsorientiertes Unternehmen<br />
können sich die Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer nicht nur über ein<br />
Tätigkeitsfeld mit spektakulärer Aussicht<br />
freuen, sondern auch über einen<br />
sicheren Arbeitsplatz mit Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Als Global Player<br />
steht die Arbeitssicherheit bei Enercon<br />
an erster Stelle. Hier sieht man die<br />
Servicemonteure Marvin Scharf und<br />
Sascha Thiel, wie sie unter anderem<br />
an einem Windmessgerät des Typs<br />
E-82 im Windpark Nusbaum arbeiten.<br />
Mit der besonderen Arbeitsbekleidung<br />
und der persönlichen<br />
Schutzausrüstung, bestehend aus<br />
Sicherheitsgurt,<br />
Arbeitshelm<br />
und vielem mehr, sind die<br />
Monteure bestens für den<br />
Einsatz in luftiger Höhe<br />
gewappnet.<br />
„Es sind junge<br />
kleine Teams, die<br />
vor Ort die Anlagen<br />
warten, reparieren oder<br />
in Betrieb nehmen und<br />
sich dabei jederzeit auf den<br />
Support eines versierten Innendienstes<br />
verlassen können“, schildert<br />
Michael Meyer vom Enercon Service<br />
in <strong>Bitburg</strong> den abwechslungsreichen<br />
Beruf. „Man ist im Einsatz für den Klimaschutz<br />
und genießt zugleich die<br />
Vorteile eines soliden Unternehmens<br />
mit moderner Philosophie.“ Dazu gehören<br />
natürlich auch der wohnortnahe<br />
Einsatz und die Vereinbarkeit mit<br />
Beruf und Familie. Heute und auch in<br />
Zukunft nimmt die Bedeutung von<br />
Technologien zu, die einen Beitrag<br />
zur Sicherheit der Energieversorgung<br />
leisten.<br />
Sie wollen mit uns hoch hinaus?<br />
Kein Problem! Zu unseren Aufgaben<br />
gehört die komplette Inbetriebnahme,<br />
Vollwartung, Störungsbehebung<br />
und Instandhaltung der komplex-<br />
en Technik der Windenergieanlagen.<br />
Gesucht werden vor allem Elektriker<br />
und Mechaniker. Voraussetzung ist eine<br />
abgeschlossene Berufsausbildung<br />
im Fachgebiet Elektrik/Mechanik oder<br />
eine<br />
vergleichbare<br />
Ausbildung. Des<br />
Weiteren<br />
bieten<br />
wir eine Ausbildung<br />
zum Elektroniker für Betriebstechnik<br />
am Standort<br />
<strong>Bitburg</strong> an. Mit Schwindelfreiheit<br />
und handwerklichem Geschick,<br />
sowie Flexibilität und körperlicher<br />
Fitness nennt Michael Meyer einige<br />
der Grundvoraussetzungen. Auch<br />
Teamfähigkeit wird bei Enercon groß<br />
geschrieben.<br />
„Kurzum, es sind super Jobs für alle, die<br />
gerne Herausforderungen annehmen<br />
und einen Beruf wollen, der mehr zu<br />
bieten hat, als Routine im Büro oder<br />
in der<br />
Halle.“ •<br />
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für Ihre Karriere<br />
:Enercon bietet als Global Player solide Jobs in der Eifel<br />
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und Berufsperspektiven gibt es auf<br />
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24 <strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018 Enercon<br />
Um Ihnen den Lesefluss zu erleichtern,<br />
beschränken wir uns auf männliche Bezeichnungen.<br />
Bewerberinnen sind uns selbstverständlich<br />
gleichermaßen willkommen.<br />
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Heinrich-Hertz-Straße 3<br />
54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Tel.: 06561 949630<br />
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: Mit BüchnerBarella in ein erfüllendes Berufsleben starten –<br />
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Die Versicherungsbranche gilt<br />
manchmal als arg konservativ und allzu<br />
nüchtern. BüchnerBarella beweist<br />
jeden Tag, dass dies so nicht stimmt.<br />
„Das Wir macht uns besonders!“ lautet<br />
der Slogan, mit dem das führende Versicherungsmaklerbüro<br />
Nachwuchskräfte<br />
überzeugt. Das Wir bedeutet für<br />
den seit 1922 erfolgreichen Dienstleister<br />
ein familiäres, unterstützendes Betriebsklima<br />
voller Empathie, Motivationskraft<br />
und noch viel mehr… eben<br />
weit mehr als Zahlen und Paragrafen!<br />
Es geht immer auch um Menschlichkeit<br />
und aktuelle Themen, die gesellschaftlich<br />
wichtig sind. Denn Versicherungsmakler<br />
wie BüchnerBarella<br />
zeichnen sich durch ihre Unabhängigkeit<br />
aus und durch ihre profunde<br />
Kenntnis von allem, was für den wirtschaftlichen<br />
Bestand und die Sicherheit<br />
eines Unternehmens von Belang<br />
ist – jedes denkbare Risiko wird analysiert,<br />
berücksichtigt und mit der besten<br />
Lösung abgefedert. Damit sind die<br />
Fachkräfte, die sich um das Wohl der<br />
Mandanten kümmern, unmittelbar am<br />
Puls der Wirtschaft. In kaum einem anderen<br />
Berufsfeld sind die Beschäftigten<br />
mit so abwechslungsreichen Herausforderungen<br />
konfrontiert.<br />
Der intensive Kontakt mit ganz verschiedenen<br />
Branchen, vom international<br />
aufgestellten Konzern bis zum regional<br />
verantwortungsbewussten Mittelständler,<br />
macht das Berufsleben zu<br />
einer ungemein inspirierenden und<br />
zugleich anspruchsvollen Sache. Weiterbildungen,<br />
Sprachkurse und andere<br />
Förderungen signalisieren: Hier wird<br />
jeder Mensch ernst genommen, denn<br />
er ist die Zukunft!<br />
Dabei kommt die Sicherheit nicht zu<br />
kurz, denn sie ist das große BüchnerBarella-Thema<br />
nicht nur für die Kunden,<br />
sondern auch für das eigene Team. Sie<br />
wird ganz konkret mit übertariflichen<br />
Ausbildungsvergütungen und besten<br />
Chancen auf die dauerhafte Übernahme<br />
in einen zukunftsträchtigen Job.<br />
So gelingt die ganz persönliche Lebensplanung<br />
von Anfang an. Wer eine<br />
zwei- oder dreijährige kaufmännische<br />
Ausbildung mit Spezialisierung auf<br />
Versicherungen und Finanzen wählt<br />
oder ein sechssemestriges duales Bachelor-Studium<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit der DHBW Karlsruhe oder der<br />
HWR Berlin, kann hier sofort bei spannenden<br />
Projekten mitwirken und Theorie<br />
und Praxis perfekt miteinander<br />
verbinden. Teamwork und Freiraum<br />
für Eigenverantwortung gehen Hand<br />
in Hand. Und für Absolventen eines<br />
Bachelor-Studiengangs kann es mit<br />
Ziel Master-Abschluss weitergehen –<br />
Führungspositionen sind in greifbarer<br />
Nähe und bleiben kein Traum.<br />
Optimale Betreuung, passgenaue Förderung<br />
des Einzelnen und der Austausch<br />
mit anderen Auszubildenden<br />
oder Studierenden bereichern die Ausbildung.<br />
Währenddessen durchläuft<br />
jede Nachwuchskraft verschiedene Abteilungen,<br />
so dass die Vielfalt der Versicherungsbranche<br />
erlebbar ist und ein<br />
fundiertes Fachwissen aufgebaut wird.<br />
BüchnerBarella bietet die Wahlfreiheit<br />
unter 16 Standorten, so dass von wohnortnah<br />
bis zur trendigen Metropole jeder<br />
Traumstart möglich ist. „Wir sind<br />
genau dort, wo du hinwillst!“ heißt das<br />
Versprechen für junge Leute, die offen<br />
sind für Neues. Das ist eine der Eigenschaften,<br />
die engagierte Azubis mitbringen,<br />
wenn sie bei BüchnerBarella<br />
das Fundament für ihre Karriere legen.<br />
Wer ein Händchen hat im Umgang<br />
mit anderen Menschen, hilfsbereit ist<br />
sowie zuverlässig und zielstrebig genug,<br />
um auch komplexe Aufgaben zu<br />
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unserem Praktikanten<br />
Christian Radtke<br />
für die tolle grafische<br />
Illustration unseres<br />
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Fahr hin & werd glücklich“, erschienen im<br />
Droste Verlag von der Autorin Angelika Koch.<br />
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sich 80 besonderen Orten in der Eifel.<br />
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Schreiben Sie uns eine e-Mail mit Ihrer vollständigen<br />
Anschrift an verlag@<strong>ego</strong>magazin.de.<br />
Einsendeschluss ist der 30. Juli 2018.<br />
Jede vollständig ausgefüllte Einsendung<br />
nimmt an der Verlosung teil!<br />
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4<br />
5<br />
Lösung<br />
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entsprechenden Lösungen zu.<br />
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Anmeldung zum Ausbildungsinfoabend<br />
unter www.kskbitburg-pruem.de/ah<br />
oder QR-Code einscannen.<br />
in der Kreissparkasse in <strong>Bitburg</strong>.<br />
facebook.com/kskbitburg<br />
Fotos: Christian Radtke, Droste, Pack<br />
Burg Welschbillig<br />
Villa Otrang, Fließem<br />
Kriegerdenkmal, Daleiden<br />
Die Namen der Gewinner werden (nach Absprache) auf den<br />
<strong>ego</strong>-Kanälen, sowie im nächsten <strong>Magazin</strong> veröffentlicht. Ihre persönlichen<br />
Daten der Einsendungen werden nicht an Dritte weitergeben<br />
und nach der Verlosung aus unserer Datenbank gelöscht. <strong>29</strong>
So bunt war es<br />
am Beda-Markt<br />
: Am <strong>ego</strong>-Stand sind viele tolle Fotos<br />
geschossen worden<br />
w<strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong>, sunnychicka<br />
<strong>ego</strong><br />
Titelmotiv<br />
werden!...<br />
...so hieß in diesem Jahr unsere<br />
Bedamarkt-Fotoaktion. Und<br />
diese hat wieder voll ins Schwarze<br />
getroffen. Eine Menge begeisterte<br />
Besucher ließen sich von uns ablichten<br />
und auf unserer Facebook-<br />
Seite wurde anschließend kräftig<br />
gevotet. Als Sieger gingen mit 383<br />
Likes ganz klar Lena, Sina, Kerstin<br />
und Julia hervor. Das <strong>ego</strong>-Team sagt<br />
„Danke“ an alle, die mitgemacht haben<br />
und uns an diesen drei Tagen<br />
mit ihren Fotos viel Freude bereitet<br />
haben. Eine kleine Auswahl haben<br />
wir hier zusammengestellt. Mal sehen,<br />
was wir uns für nächstes Jahr<br />
ausdenken ;-) •<br />
Gewinner!<br />
Unsere Gewinnerinnen<br />
Sina Pütz, Kerstin Simon,<br />
Lena Krag &<br />
Julia Rodermann<br />
383 Likes<br />
30 <strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018<br />
Beda-Markt
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mit der Stadt <strong>Bitburg</strong><br />
Die vier Freundinnen Lena, Sina, Kerstin und Julia haben sich mächtig ins<br />
Zeug gelegt, um das Titelfoto-Shooting für diese <strong>Ausgabe</strong> zu gewinnen. Jede<br />
hat all ihre Freunde aufgefordert, ihr Foto zu liken, damit sie eine Chance auf<br />
den Sieg haben. Und es hat sich gelohnt!<br />
An einem schönen sonnigen Tag Ende April war es soweit. Wir trommelten<br />
die vier zusammen, engagierten Fotograf Michael Barg und begaben uns in<br />
die <strong>Bitburg</strong>er Fußgängerzone. Es gab Sekt und natürlich bei dem tollen Wetter<br />
ein Eis für jeden, das sich auch auf den Fotos super gemacht hat. Die <strong>Bitburg</strong>er<br />
Innenstadt hat sich in ihrem neuen Outfit als super Location für unsere Aktion<br />
erwiesen. Wieviel Spaß wir hatten, wer nasse Füße bekam und wieviele Motive<br />
wir ausgetestet haben, um das ultimative Titelmotiv zu finden, könnt ihr<br />
hier sehen. Vielen Dank Lena, Sina, Kerstin, Julia und natürlich Fotograf "Barki"<br />
für das fantastische Shooting! •<br />
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10:00 bis 17:30 Uhr<br />
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Als Besitzer eines Eigenheims kennen Sie das: Der Außenbereich verlangt<br />
nach neuem „Grün“ in Form von Pflanzen oder Bäumen, schon länger<br />
soll eine geschmackvolle Naturstein-Mauer Schutz vor neugierigen Blicken<br />
bieten und der Zufahrtsbereich vor dem Haus wartet auf ein professionell<br />
verarbeitetes Pflaster. Auch wenn es um Ihren geplanten Neu- oder Umbau<br />
geht, ist UVB GALABAU der Partner für stilvolle Lösungen für Gärten, Terrassen,<br />
Wege und Pflaster nach Maß. Das Team mit 22 Mitarbeitern verleiht<br />
Ihrer Außenanlage einen gepflegten und unverwechselbaren Charakter<br />
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Schritte sorgfältig mit Ihnen ab.<br />
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Hervorgegangen ist das Unternehmen mit Sitz im grenznahen Wasserbillig<br />
aus der UVB Universalbau SARL. Seit einem Jahr ist der Bereich Garten-<br />
und Landschaftsbau eigenständig und in Deutschland und Luxemburg<br />
tätig. Der administrative Geschäftsführer Thorsten Assion bringt es<br />
auf den Punkt: „Mit unserem professionellen Team realisieren wir kreative<br />
Lösungen für einen tollen Garten und ein schönes Zuhause. Das kann die<br />
Wohlfühl-Lounge oder der Belag aus zertifiziertem Holz für die Terrasse<br />
sein oder die Wasserspiele im Garten. Selbst wenn es nur um die Lieferung<br />
von Material für die eigene Verarbeitung geht, stehen wir gerne bereit.“<br />
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Tel.: +352 26720852-33<br />
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36 <strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018<br />
<strong>ego</strong> trends<br />
Fotos: fotolia<br />
<strong>ego</strong> N°28/2018 N°<strong>29</strong>/2018 Riewer UVB Galabau<br />
37
Das Team von<br />
"Willwerath<br />
Rock City"<br />
Ein kleines Dorf steht Kopf<br />
:Willwerath wird am 28. Juli wieder zur „Rock City” der Eifel für Jung & Alt<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Archiv Willwerath Rock City, John Smith<br />
Open-Air-Festivals – ein Begriff, der irgendwie<br />
nach Schweiß und Bier duftet und zu dem Lautstärke<br />
und Camping genauso gehören wie ausgelassene<br />
Freude an ehrlicher, handgemachter Musik, der<br />
jedoch auch eher in die 80er und 90er Jahre gehören<br />
will als in die Gegenwart. Ein Umstand, der im<br />
160-Seelen-Ort Willwerath bei Prüm irgendwann<br />
nicht mehr einfach so hingenommen wurde.<br />
Angefangen hat alles vor zehn Jahren, als einige<br />
Freunde zu einer Gartenparty mit Livemusik geladen<br />
hatten. Aus der „geschlossenen Gesellschaft“<br />
sollte irgendwann ein öffentliches Event werden:<br />
Neun Willwerather schlossen sich 2012 zum Verein<br />
„Willwerath Rock City“ zusammen und das<br />
ehrgeizige Ziel lautete: ´Wir organisieren ein Open-<br />
Air-Festival!´ Heinz Neitscher, Marco Sifferath und<br />
Tobias Elsen - Mitglied der Band „Monoshoque“<br />
- erinnern sich: „Es gab die Idee, den ehemaligen<br />
und ziemlich verwilderten Steinbruch mitten im<br />
Kommt<br />
Vorbei!<br />
28. Juli<br />
Wald als Festivalgelände zu nutzen. Allerdings<br />
musste in wochenlanger Arbeit erst einmal der Untergrund<br />
planiert und einige Bäume gerodet werden.“<br />
Ein Kraftakt, der nur mit zupackender Hilfe<br />
von Freunden und Willwerather Bürgern geleistet<br />
werden konnte.<br />
Die aus eigener Tasche vorfinanzierte Festivalpremiere<br />
war schließlich ein Erfolg und sprach sich<br />
schnell herum. „Uns ging es darum, gute Livemusik<br />
wieder in der Eifel zu etablieren. Überall dort,<br />
wo nur noch ein DJ seine mp3-Dateien abspielt,<br />
bleibt authentische Livemusik auf der Strecke, und<br />
sehr viele Leute möchten das ändern “, so Marco<br />
Sifferath, der als Mitglied von „Acapulco Firebirds“<br />
sowie der früheren Band „Marvin Go“ weiß, wovon<br />
er spricht.<br />
Tatsächlich wurde der „Lockruf“ aus dem Eifelwald<br />
von wesentlich mehr Livemusikfreunden erhört<br />
als anfangs vermutet - längst ist aus der ambitionierten<br />
Idee ein Dauerrenner geworden. Mit einer gelungenen<br />
Band-Auswahl, viel Gespür für Details, wie zum<br />
Beispiel dem „Bier to go“ (reicht genau für die Strecke<br />
durch den Wald bis zum Steinbruch) und die Unterstützung<br />
vonseiten vieler Helfer freut sich der heute<br />
19 Mitglieder zählende Verein über den enormen Zuspruch<br />
des Rock City-Festivals. Mit hierzu beigetragen<br />
haben sicher ebenfalls die fairen Eintrittspreise, ein<br />
professioneller Werbeauftritt und das Engagement<br />
einiger Sponsoren. In sieben Festivaljahren gab es<br />
wetterbedingte Rückschläge genauso wie unvergessliche<br />
Höhepunkte, wie zum Beispiel das Konzert der<br />
schwedischen Band „Blues Pills“ ausgerechnet in dem<br />
Jahr, in dem sie international für Furore sorgten. •<br />
Am Samstag, den 28. Juli ist es wieder soweit! Mit<br />
Bands wie „Ivan Ivanovich and the Kreml Krauts“<br />
(Russland), „Jordon Bleu Blues Ninjas“ (Brasilien), „The<br />
Dawn Brothers“ (Niederlande), „Bender&Schillinger"<br />
und „Freakaz" (Deutschland) wird wieder mal eine<br />
spannende internationale Künstlerauswahl in die Eifel<br />
geholt. Einlass ist um 19 Uhr. Infos unter:<br />
www.willwerathrockcity.wordpress.com<br />
Marco<br />
Sifferath &<br />
Tobias Elsen<br />
Ivan<br />
Ivanovich<br />
& THE<br />
KREML<br />
KRAUTS<br />
The Dawn<br />
BROTHERS<br />
BENDER &<br />
SCHILLINGER<br />
The Jordan<br />
Bleu Blues<br />
Ninjas<br />
FREAKAZ<br />
28.07.2018<br />
Einlass: 19:00<br />
Alter Steinbruch<br />
WILLWERATH<br />
38<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018<br />
Willwerath Rock City
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Sommer - Sonne - Eifel-Gym<br />
: Neuheiten und Aktionen zum 20-jährigen Bestehen<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Bohl Design & Kommunikation, Archiv Eifel-Gym<br />
Wer sich einen Ausgleich vom Alltag<br />
gönnen möchte, Freude an der körperlichen<br />
Bewegung hat und ein Augenmerk<br />
auf seine Gesundheit legen<br />
will, der tut sich mit einem Besuch im<br />
Eifel-Gym in jedem Fall etwas Gutes.<br />
Seit 20 Jahren liegt Manfred Gillen das<br />
Wohlergehen seiner Mitglieder am<br />
Herzen. Gemeinsam mit seinem Team<br />
betreibt er seit 1998 auf dem Flugplatz<br />
<strong>Bitburg</strong> mit Erfolg das Eifel-Gym-<br />
Studio, das dem Gast in angenehmer<br />
familiärer Atmosphäre eine professionelle<br />
Rundumbetreuung bietet.<br />
Besonders stolz ist Manfred Gillen auf<br />
seinen schönen Outdoor-Bereich: "Wir<br />
haben eine großzügige, schattige Terrasse<br />
geschaffen, auf der das Training<br />
im Freien, gerade jetzt in den Sommermonaten,<br />
so richtig Spaß bereitet."<br />
Doch das ist nicht die einzige Besonderheit<br />
rund um das Jubiläumsjahr. So<br />
werden auch bald wieder innovative<br />
Neuheiten vom Gesundheits- und Fitnessmarkt<br />
installiert. Außerdem wird<br />
permanent das Kursangebot erweitert<br />
und aktuelle Trends umgesetzt. "Das<br />
Highlight ist jedoch unser Angebot zu<br />
den Sommerferien 2018: Wer bis zum<br />
Ferienende (also bis zum 4.8.18) eine<br />
Jahresmitgliedschaft abschließt, bezahlt<br />
monatlich nur 39,95 €. Schüler,<br />
Azubis und Studenten sogar nur 35,- €.<br />
Bis zum Ende der Ferien ist das Training<br />
kostenfrei, das heißt, der Vertrag<br />
beginnt erst am 6. August.“<br />
Wer sich Studio und Trainingsmöglichkeiten<br />
einfach einmal anschauen<br />
möchte, ist zu einer kostenlosen Beratung<br />
willkommen. Manfred Gillen<br />
und sein Team stellen die individuellen<br />
Möglichkeiten vor und ermöglichen<br />
ein unverbindliches Probetraining.<br />
Sollte es zum Abschluss einer<br />
Mitgliedschaft kommen, gehören ein<br />
vorheriger Gesundheitscheck, ein<br />
persönlicher Trainingsplan sowie eine<br />
Einweisung an den Geräten zum<br />
festen Programm. Die monatlichen<br />
Trainingseinheiten und -stunden sind<br />
übrigens unbegrenzt, ebenso die freie<br />
Saunanutzung und dazu eine Getränkeflat!<br />
Selbstverständlich verfügt das<br />
Studio über ausreichend<br />
gepflegte<br />
Parkplätze und<br />
freies WLAN. •<br />
Kontakt<br />
Messerschmittstraße 2, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Tel.: 06561 941442<br />
Email: eifel-gym@t-online.de<br />
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Oecotrophologin, Fitnessfachwirt,<br />
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<strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018 Eifel-Gym 41
FC <strong>Bitburg</strong> - ein Verein mit Perspektive<br />
:Damen, Herren und die Jugend unter einem Dach<br />
w Robin Strellen I Robin Strellen, Devon McLain, Robert Kneschke<br />
"Moppi"<br />
Sven Himpler<br />
Geschäftsführer &<br />
Verteidiger<br />
Spieler<br />
Daniel Ternes<br />
Mary Zeimens<br />
Torwart<br />
Physiotherapeutin<br />
Wer das Stadion Ost in <strong>Bitburg</strong>s<br />
Ostring betritt, erkennt gleich: Hier<br />
herrschen traumhafte Bedingungen<br />
für jeden Amateurfußballer. Ein<br />
Hauptplatz mit großer Flutlichtanlage<br />
und Stehtribüne, ein Trainingsplatz sowie<br />
seit 2009 ein Kunstrasenplatz. Hinzu<br />
kommen die vielen geräumigen Kabinen,<br />
von denen so mancher aktive<br />
Fußballer nur träumen kann, oder die<br />
Möglichkeit sich mit gleich mehreren<br />
Physiotherapeuten von Blessuren und<br />
Verletzungen zu erholen. Beste Voraussetzungen<br />
also, um erfolgreichen Fußball<br />
zu spielen!<br />
Und das tun sie beim hier beheimateten<br />
FC <strong>Bitburg</strong>! Diese Spielzeit konnten<br />
die Herren der 1. Mannschaft zum<br />
dritten Mal in Folge, seit dem Wiederaufstieg<br />
in die Bezirksliga West im<br />
Jahr 2015, unter den Top-5 der Liga<br />
abschließen. Auch die Damen des FC<br />
konnten die vergangenen Jahre mehr<br />
als erfolgreich gestalten. In dieser Saison<br />
wurde mit dem erreichten 7. Platz<br />
gar die bisher beste Platzierung des<br />
Vereins in der dritthöchsten Spielklasse,<br />
der Regionalliga Südwest, gefeiert.<br />
Neben den beiden ersten Teams der<br />
Damen und Herren kommt natürlich<br />
auch die Jugend beim FC <strong>Bitburg</strong> auf ihre<br />
Kosten. Die rund 150 aktiven Jugendspieler<br />
werden von knapp 25 ehrenamtlichen<br />
Trainern gecoacht. Spieler<br />
und Trainer verteilen sich dabei<br />
auf elf Teams. Dass die Jugendarbeit<br />
durchaus Früchte trägt, unterstreicht<br />
der diesjährige Erfolg der C-Junioren.<br />
Die Spieler des Jahrgangs U15 ließen<br />
in der Bezirksliga alle Mannschaften<br />
hinter sich und dürfen sich in der<br />
kommenden Saison in der Rheinlandliga<br />
beweisen. Andreas Neuerburg, seit<br />
2017 Geschäftsführer und selbst in der<br />
1. Mannschaft aktiv, definiert „seinen“<br />
FC <strong>Bitburg</strong> nicht nur über sportliche<br />
Erfolge, sondern auch über den sozialen<br />
Aspekt. Das bedeutet, als Verantwortlicher<br />
für die Spieler da zu sein,<br />
sie auch abseits des Platzes zu unterstützen<br />
und sich zu kümmern. Dies<br />
wissen auch die Spieler zu schätzen.<br />
Verteidiger Sven Himpler und Fred<br />
Vollmer sind sich da einig: „Beim FC<br />
<strong>Bitburg</strong> geht es uns Spielern ziemlich<br />
gut. Neben der tollen Infrastruktur<br />
sind auch die Bemühungen der Verantwortlichen,<br />
uns nach Betreten der<br />
Anlage möglichst nur auf den Fußball<br />
konzentrieren zu müssen, besonders<br />
hervorzuheben. Moppi (Andreas Neuerburg)<br />
greift uns da schon sehr unter<br />
die Arme.“<br />
Neben den alltäglichen Aufgaben stehen<br />
auch schon die nächsten Projekte<br />
in den Startlöchern. An einem Flutlichtmast<br />
soll ein Kamerasystem installiert<br />
werden, um Spiele künftig noch<br />
besser und zielorientierter analysieren<br />
und Defizite beheben zu können.<br />
Darüber hinaus soll im Rahmen der<br />
Professionalisierung der Equipment-<br />
Raum der Jugendabteilung<br />
vergrößert sowie der aktuelle<br />
Verkaufsraum umgebaut werden.<br />
Stillstand? Fehlanzeige<br />
beim FC!<br />
Doch nicht nur der Blick nach<br />
vorne lohnt. Auch in vergangenen<br />
Zeiten wurde bereits erfolgreich<br />
Fußball im Stadion Ost<br />
gespielt. Und das regelmäßig vor<br />
mehreren tausend Zuschauern<br />
in der damals höchsten Amateurspielklasse,<br />
der Rheinlandliga. Aus<br />
dieser Zeit ging auch das wohl bekannteste<br />
Kind des FC <strong>Bitburg</strong>s hervor.<br />
Edgar Schmitt, auch bekannt als Euro-<br />
Eddy, startete seine Karriere beim FC<br />
<strong>Bitburg</strong> und krönte diese später in einer<br />
legendären Europapokalnacht mit<br />
vier Toren gegen FC Valencia. Selbst<br />
der Einzug in den DFB-Pokal gelang<br />
den Bierstädtern nach dem Rheinlandpokalsieg<br />
1988 gegen die einstige<br />
„Macht vom Dorf“ und Zweitligisten<br />
FSV Salmrohr.<br />
Vor ähnlich vielen Zuschauern wird<br />
der FC <strong>Bitburg</strong> wohl so schnell nicht<br />
mehr spielen. Aber wer weiß? Vielleicht<br />
gelingt der Aufstieg in die Rheinlandliga<br />
ja doch schneller als erwartet.<br />
Druck machen sie sich nicht im Verein,<br />
auch wenn mit den beiden Oberligaerfahrenen<br />
Neuzugängen Daniel Ternes<br />
und Daniel Braun zuletzt zwei Hochkaräter<br />
verpflichtet werden konnten.<br />
Die Weichen<br />
für eine erfolgreiche<br />
Zukunft sind<br />
jedenfalls gestellt.<br />
•<br />
42 <strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018 FC <strong>Bitburg</strong><br />
43
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Koch- und Backrezepte!<br />
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SIE<br />
sind gefragt!<br />
Zubereitung des Schoko-Kuchens<br />
Elenas Schoko-<br />
Beeren-Kuchen<br />
1. Den Ofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze<br />
vorheizen.<br />
2. Die Schokolade in kleine Stücke zerbrechen und<br />
in einem Topf auf dem Herd bei niedriger Hitze<br />
zum Schmelzen bringen.<br />
3. Die Butter hinzugeben und gut umrühren bis<br />
eine homogene Masse entsteht.<br />
4. Das Schoko-Butter-Gemisch vom Herd<br />
nehmen und etwas abkühlen lassen.<br />
5. Eier, Zucker und Mehl hinzugeben und<br />
alles gut mit dem Mixer vermengen.<br />
6. Eine große Springform (Ø 26 cm) gut einfetten<br />
und den Teig hineingeben.<br />
7. Den Boden etwa 40 Min. backen.<br />
Info: Für den Kuchen, den ihr auf den Bildern<br />
seht, wurde die halbe Menge und eine<br />
kleinere Springform benutzt.<br />
Liebe Gäste!<br />
Aus dem Steakhaus LouM wird das<br />
Eventlokal LouM. Unsere Premium EIFEL Steaks<br />
servieren wir künftig im neu gestalteten<br />
RESTAURANT LOUIS MÜLLER<br />
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Die beliebte BIERSTUBE „BEI GISELA“<br />
ist weiterhin montags bis freitags<br />
ab 17 Uhr geöff net.<br />
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Dem ein oder anderen aufmerksamen<br />
Leser ist es vielleicht<br />
schon aufgefallen: Unser <strong>ego</strong>-<br />
Team ist in den letzten Monaten<br />
ein wenig geschrumpft. Unsere<br />
Lieblings-Azubine Elena hat im<br />
Januar ihre Abschlussprüfung erfolgreich<br />
bestanden und verließ uns, um „die große, weite Welt<br />
kennenzulernen“, wie sie es selbst mit einem Schmunzeln im Gesicht<br />
beschreibt. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich gerne mit Brushlettering,<br />
einer modernen Art der Kalligrafie. „Am liebsten male ich Karten mit<br />
Aquarell und schreibe dann einen schönen Spruch darauf. Die Karten zu<br />
verschenken und anderen eine Freude damit zu machen, ist das Schönste<br />
daran!“<br />
Dass auch das Backen zu ihren Hobbies zählt, durften wir am eigenen<br />
Leib erfahren, denn nicht nur an Geburtstagen verwöhnte<br />
Elena uns mit ihren Leckereien. Als wir sie fragten, ob sie eins ihrer<br />
Rezepte in der Sommerausgabe mit uns teilen will, hatte sie<br />
sofort eine klasse Idee: „Ich zeige euch den Schoko-Beeren-Kuchen.<br />
Der schmeckt super lecker und macht sich<br />
prima an einem sonnigen Nachmittag auf der Terrasse.“ •<br />
Zutaten für den Boden:<br />
Zartbitter-Schokolade 150g<br />
Butter 125 g<br />
Eier 4 Stk.<br />
Zucker 150 g<br />
Mehl 125 g<br />
Zutaten für die Creme:<br />
Mascarpone 250 g<br />
Crème Fraiche 1 Becher<br />
Vanillezucker 2 Päckchen<br />
Beeren 400 g<br />
(z.B. Himbeeren/Heidelbeeren)<br />
Minzblätter zum Verzieren<br />
8. Während der Kuchen im Ofen ist, die Mascarpone,<br />
Crème Fraîche und Vanillezucker in eine Schüssel<br />
geben und gut verrühren.<br />
9. Am besten die Creme (gerade im Sommer)<br />
kühl stellen, bis der Boden abgekühlt ist.<br />
10. Die Creme auf die Mitte des Bodens geben<br />
und mit einem Löffel nach außen streichen<br />
(Achtung: Sie dehnt sich ein bisschen<br />
aus nach einiger Zeit, also am besten nicht<br />
zu viel Masse an den Rand schieben!)<br />
11. Zum Schluss die Beeren und die Minzblätter<br />
auf der Creme dekorieren - fertig!<br />
Tipp: Wenn ihr die Mengenangaben ein wenig<br />
anpasst, eignet er sich auch prima als<br />
Blechkuchen. Und unbedingt die Minzblätter<br />
mitessen! Schmeckt super.<br />
Viel Spaß beim Nachbacken!<br />
Eure Elena<br />
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44<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018 Kuchen
Gemeinsames Tanzen<br />
"Kindernest"<br />
Neue Lehrküche<br />
Nah am Menschen<br />
:Die Kath. Familienbildungsstätte <strong>Bitburg</strong> e.V. als Haus der Begegnung<br />
w Robin Strellen I Robin Strellen, Archiv Kath. Familienbildungsstätte <strong>Bitburg</strong> e.V.<br />
„Vom Säugling bis zum Senior,<br />
für jeden etwas dabei!“<br />
Seit über 25 Jahren präsentiert die<br />
katholische Familienbildungsstätte<br />
<strong>Bitburg</strong> sich jetzt schon als „Haus der<br />
Begegnung“. Sie gilt nach wie vor als<br />
zentraler Anlaufpunkt bei Themen<br />
rund um Familie, Erziehung und Bildung.<br />
Und das vielleicht sogar mehr<br />
denn je, denn durch den Umzug<br />
in ein Gebäude auf dem alten US-<br />
Housing-Gelände Richtung Mötsch<br />
eröffnen sich viele neue Möglichkeiten.<br />
Seien es die großen Kursräume,<br />
die Spielwiese hinterm Haus oder die<br />
endlich erlangte Barrierefreiheit – von<br />
der neuen Location profitiert jeder!<br />
Besonders stolz ist Ute Kickert-Mosbach,<br />
Diplompsychologin und Leiterin<br />
der Familienbildungsstätte (FBS),<br />
auf die barrierefreie Ausrichtung des<br />
neuen Gebäudes. Prunkstück ist dabei<br />
die in Teilen barrierefreie Küche,<br />
in der dank viel Platz und Hindernisfreiheit<br />
Seite an Seite gebacken und<br />
gekocht werden kann.<br />
Auch in diesem Jahr lohnt sich der<br />
Blick ins Programmheft des im mit<br />
14 weiteren Familienbildungsstätten<br />
des Bistums Trier im Verbund tätigen<br />
Vereins. Von Schwangerschaftsgymnastik<br />
über Kochkurse bis hin zum<br />
Yoga – hier sollte jeder fündig werden.<br />
Ganz nach dem Slogan der FBS:<br />
„Vom Säugling bis zum Senior, für<br />
jeden etwas dabei!“ Und gemeint ist<br />
damit wirklich jeder! Denn Leiterin<br />
Ute Kickert-Mosbach betont stets, dass<br />
die Türen der Familienbildungsstätte<br />
unabhängig von Alter, Geschlecht,<br />
Konfession oder Nationalität für alle<br />
Interessierten offenstehen.<br />
Ein Großteil der Angebote und Kurse<br />
richtet sich jedoch heute wie damals<br />
an Kinder und ihre Eltern. So bietet<br />
zum Beispiel das „Kindernest“ eine<br />
Betreuung für Kinder ab dem ersten<br />
Lebensjahr. Während die Kleinsten<br />
beim Spielen, Singen, Tanzen oder<br />
Basteln erste Kontakte mit gleichaltrigen<br />
knüpfen, finden die Eltern endlich<br />
die Zeit, um in Ruhe einkaufen zu<br />
gehen, Arztbesuche zu tätigen oder<br />
einfach mal abzuschalten. Bei der<br />
„Kinderakademie“ wird geforscht, entdeckt<br />
und erlebt was das Zeug hält.<br />
Das bestens genutzte Angebot reicht<br />
dabei von Experimenten mit den<br />
Elementen über einen Besuch beim<br />
Technischen Hilfswerk bis hin zum<br />
Töpfern von eigenen Musikinstrumenten.<br />
Teils abenteuerlich wird hier<br />
der Forscher- und Entdeckungsgeist<br />
gefördert und gefordert. Ganz im Sinne<br />
der Familienbildung gestaltet sich<br />
auch die Ferienbetreuung. Dank der<br />
flexiblen Nutzung des Programms<br />
lassen sich für Eltern problemlos<br />
auch einzelne Tage oder Halbtagsangebote<br />
wahrnehmen und machen<br />
eine individuelle Vereinbarung von<br />
Beruf und Familie auch in den Ferien<br />
möglich.<br />
In guten wie in schlechten Tagen für<br />
Familien da zu sein und sich ihnen<br />
verpflichtet zu wissen – eine Aufgabe,<br />
die die katholische Familienbildungsstätte<br />
vorlebt wie kaum eine andere.<br />
Auch in Zukunft können Eltern und<br />
werdende Familien also auf die Erfahrung<br />
und Unterstützung aus der<br />
katholischen Familienbildungsstätte<br />
<strong>Bitburg</strong> zählen.<br />
Weitere Infos sowie das aktuelle Programmheft<br />
unter www.fbs-bitburg.de<br />
Zusätzliche Infos, Flyer und Broschüren<br />
gibt es direkt vor Ort. •<br />
Vorstandsmitglieder<br />
Katholische<br />
Familienbildungsstätte<br />
<strong>Bitburg</strong> e.V.<br />
Bildungs- & Begegnungszentrum für Familien<br />
Kontakt<br />
Kath. Familienbildungsstätte <strong>Bitburg</strong> e.V.<br />
Maria-Kundenreich-Str. 4, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Tel.: 06561 7966<br />
www.fbs-bitburg.de<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018 fbs-bitburg.de 47
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Eine starke Region besteht<br />
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48 <strong>ego</strong> N°<strong>29</strong>/2018<br />
Es gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, die<br />
nicht mehr wegzudenken sind: ehrenamtliche Mitarbeiter,<br />
Kollegen oder Menschen, die ein Schicksal besonders<br />
gut meistern. Wir alle können von ihnen lernen. Lebenssituationen<br />
und ehrenamtliche Arbeit geben neue Impulse<br />
und interessante Kontakte. •<br />
w Bettina Bartzen I Bettina Bartzen, Ralf Jennisches<br />
SIE<br />
sind gefragt!<br />
Agnes Müller, Koosbüsch<br />
Begleitet ein Gartenprojekt in der Kath. Kindertageseinrichtung<br />
St. Martin in Wißmannsdorf<br />
„Meine Eltern haben mir<br />
vorgelebt, eigene Fähigkeiten<br />
für das Allgemeinwohl<br />
weiterzugeben“<br />
Den Garten mit allen Sinnen erleben,<br />
einen Regenwurm berühren, einer<br />
der wichtigsten Helfer im Garten, die<br />
Erde riechen und eine Kartoffel selbst<br />
in die Vertiefung legen. Dieses Jahr ist<br />
bei den Kindern die Stangenbohne eine<br />
Attraktion. Agnes Müller erklärt Kindern<br />
Pflanzen und Un-Kräuter, die den Garten<br />
beleben. Das Beobachten einer Spinne,<br />
wie sie ihr kunstvolles Netz webt, baut<br />
Ängste vor den wertvollen Insekten ab.<br />
Wenn später das Gemüse geerntet wird<br />
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Wenn Sie einen Engel oder Helden in Ihrem<br />
Bekanntenkreis kennen, schreiben Sie uns!<br />
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und leckere Speisen daraus zubereitet<br />
werden, ist der Bezug zur Nahrung wieder<br />
hergestellt. „Besonders die Kartoffel<br />
ist bei den Kindern sehr beliebt, weil<br />
man daraus Kartoffelchips herstellen<br />
kann“, lacht Müller. Hanna Horn begleitet<br />
das Projekt pädagogisch. Soziales Verhalten,<br />
wie Rücksichtnahme und Teilen<br />
wird im gemeinsamen Arbeiten mit den<br />
Kindern geschult, wichtige Aspekte für<br />
das spätere Leben.<br />
Aus dem Kräutergarten wird Salbei, Pfefferminze,<br />
Lungenkraut und Fenchel<br />
geerntet und zu Tee verarbeitet. „Die<br />
Begeisterung und das Wissen der Kinder<br />
erstaunt mich immer wieder“, sagt die<br />
67-Jährige. Sie bewirtschaftet selbst einen<br />
großen Garten auf dem Koosbüsch mit<br />
über 40 Heilkräutern. Sie möchte das<br />
Wissen über Kräuter und ihre Heilwirkung<br />
weitergeben, damit es nicht verloren<br />
geht. •<br />
Erfrischendes Sommergetränk:<br />
Limonade aus Zitronenmelisse<br />
1 Liter Wasser und 75 g Zucker aufkochen<br />
und abkühlen. Dann 50 g Zitronenmelisseblätter<br />
dazugeben und eine<br />
halbe Stunde ziehen lassen. Saft von drei<br />
Zitronen hinzugeben und mit Eiswürfel<br />
servieren.<br />
Klaus Klein, Wawern<br />
Hospizhelfer „Ambulanter Hospiz- & Palliativberatungsdienst“<br />
Caritasverband Westeifel e.V.<br />
„Manchmal hat man eine<br />
Handvoll Dank und wird<br />
sie nicht los“<br />
Die Sterbebegleitung seines Bruders<br />
war für Klaus Klein Anlass, ehrenamtlicher<br />
Hospizhelfer zu werden.<br />
Die Ausbildung beinhaltet 12 Seminare,<br />
in der psychische, medizinische<br />
und theologische Aspekte des Sterbens<br />
vermittelt werden. Dabei wird<br />
auch gelernt, wie eigene Gefühle bewältigt<br />
werden, um sich selbst nicht<br />
zu überlasten. „Diese Ausbildung half<br />
mir, meine eigenen Erlebnisse zu<br />
verarbeiten“, erinnert sich der ehemalige<br />
Grundschullehrer. Dieses Jahr<br />
bekam er die Goldene Nadel für 15<br />
jährige Mitarbeit. Eine Sterbebegleitung<br />
beinhaltet regelmäßige Besuche,<br />
wobei häufig auch die Angehörigen<br />
Unterstützung brauchen. „Wenn eine<br />
Beziehung entsteht, bekomme ich<br />
viel Freude, Anerkennung und Dank<br />
zurück“, sagt der 79-Jährige. Die Bedürfnisse<br />
der Sterbenden sind unterschiedlich.<br />
Nicht alle suchen das Gespräch.<br />
„Durch diese Tätigkeit hat sich<br />
meine Einstellung zum Tod verändert.<br />
Ich bin gelassener geworden.“ Allein<br />
das Reden über den Tod nimmt die<br />
Angst davor. •<br />
Der Caritasverband sucht<br />
weitere Hospizhelfer/Innen<br />
Infos: Ramona Krug<br />
Tel.: 06561 9671-145<br />
Modellationskünstlerin für Luftballons<br />
„Mein Lohn ist das<br />
Lächeln der Menschen“<br />
Anette Schwahlen zaubert mit ihren<br />
Luftballons nicht nur Figuren in allen<br />
Farben, sondern auch ein Lächeln auf<br />
die Gesichter der Kinder. Ihre kreativen<br />
Luftballons hängen auf Märkten, Geschäften,<br />
Kindergärten und Veranstaltungen.<br />
„Die Kinder strahlen, wenn sie<br />
sehen, was in ihren Händen entsteht“,<br />
sagt die 73-Jährige. Wo Not ist, schaut<br />
sie hin und hilft mit ihren Spendenaktionen<br />
durch die Luftballons.<br />
Behinderte, Palliativstationen, Kindergärten,<br />
traumatisierte Flüchtlingskinder<br />
oder einzelne Schicksale stehen<br />
auf der langen Liste von Schwahlen.<br />
Darunter der schwerbehinderte Milan<br />
aus Köln, der ein Triobike erhielt. 2015<br />
sammelte sie für den mehrfach behinderten<br />
Amar aus dem Kosovo Gelder<br />
für notwendige Cochlear Implantate,<br />
damit er wieder hören kann. Die Familie<br />
wurde am Operationstag abgeschoben.<br />
Das beschäftigt sie heute noch.<br />
Aber sie macht weiter. Denn sie schaut<br />
in jedes Kind hinein und erkennt die<br />
Not. •<br />
Spenden für Hilfsprojekte:<br />
Anette Schwahlen<br />
Raiffeisenbank Westeifel<br />
IBAN: DE30 5866 1901 0004 1145 15<br />
Tel.: 0150 22610019<br />
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49
Im Labyrinth<br />
: Der Eifeler Rockmusiker Thomas Konder findet<br />
internationale Beachtung mit Soloalbum<br />
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Im Beruf ist Thomas Konder Teil des <strong>ego</strong>-Teams. Vielen ist der<br />
in Nattenheim lebende 48-Jährige jedoch durch viele Musikprojekte<br />
bekannt, wie z.B. die einst mit Gitarrist Frank Rohles gegründete<br />
Queen-Tributeband „Innuendo“, als Veranstalter des Wettbewerbs<br />
„Die Stimme der Region“ oder als Mitbegründer der „Herzlichter“.<br />
Mit „Labyrinth“ hat sich der Eifeler den Traum von einer Solo-CD<br />
verwirklicht, von der sich der Zuhörer spontan an große Bands wie<br />
Pink Floyd, Supertramp oder Marillion erinnert fühlt. „Als junger<br />
Schlagzeuger war ich musikalisch extrem wissbegierig, allerdings<br />
gab die damals aktuelle Musik nichts für mich her. Eine Heimat<br />
fand ich schon damals im sogenannten Prog“, begründet Konder die<br />
stilistische Marschrichtung. Der Progressive Rock, der vor allem mit<br />
symphonischen Kompositionen, Einflüssen aus der Klassik sowie<br />
bedeutungsstarken Texten trumpft, hat seine Wiege in den 70ern,<br />
erfährt jedoch abseits des Mainstream seit Jahren eine Renaissance.<br />
„Vor allem wollte ich herausfinden, was als Songwriter, Instrumentalist<br />
und Sänger in mir steckt“, so die Motivation des Musikers, der<br />
nicht nur die Musik und 50 Prozent der Texte schrieb, sondern<br />
ebenfalls Gesang, Drums, Keyboards und Percussion im Alleingang<br />
einspielte. Ein One-Man-Projekt ist es mitnichten, denn die Gästeliste<br />
ist zu einem regionalen Musiker-who-is-who geworden, zu der<br />
auch Freunde an Gitarre, Piano, Saxofon, Klarinette, Geige und Horn<br />
gehören. Der Albumtitel fasst den inhaltlichen Kontext zusammen:<br />
„Beim Experimentieren mit Musik und Texten bildete sich ein Labyrinth<br />
als Synonym heraus, das für die vielfältigen Wege des Lebens<br />
mit Richtungen, Entscheidungen, Orientierung, Verwirrung und<br />
Verlust steht.“<br />
Der renommierte Musikverlag Musea im französischen Metz wurde<br />
hellhörig und übernahm den Vertrieb. „Dies macht es möglich,<br />
dass meine CD weltweit erhältlich ist. Herkömmliche CD-Geschäfte<br />
gibt es ja kaum noch, allerdings spezialisierte Versandhändler und<br />
Onlineshops.“ Und so landen nicht nur Bestellungen aus fernen<br />
Ländern in der <strong>Südeifel</strong>, sondern ebenso Beiträge in Print- und Onlinemagazinen.<br />
Mehrere Internetradios haben Konder-Songs in ihre<br />
Playlist aufgenommen oder „Labyrinth“ zur CD der Woche gekürt.<br />
„Solche Prämierungen in der ständigen Flut weltweiter Neuerscheinungen<br />
machen mich natürlich besonders stolz." •<br />
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