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Wendelstein - Juni 2018

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INHALT<br />

3 Egon plaudert<br />

4 Bürgermeister Vorwort<br />

8-11 Kirchweih Großschwarzenlohe<br />

14 Wunschbäume für Schulen<br />

16 25 Jahre AWO-Heim<br />

17 Kulturförderpreis an Flautississimo<br />

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LOGOS<br />

20+21 Was – Wann – Wo<br />

23 Programm Casa dela Trova<br />

24-27 Unsere Feuerwehren<br />

41-43 Stellenanzeigen<br />

40 Wichtige Rufnummer / Impressum<br />

44 Kleinanzeigen<br />

45-48 Magazin Haus und Garten<br />

49-53 Mieten-Kaufen-Bauen<br />

54-55 Service-Seiten<br />

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ca. 18.06.<strong>2018</strong><br />

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August<br />

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Anzeigenschluss 10.07.<strong>2018</strong><br />

September<br />

ca. 03.09.<strong>2018</strong><br />

Anzeigenschluss 21.08.<strong>2018</strong><br />

Oktober<br />

ca. 28.09.<strong>2018</strong><br />

Anzeigenschluss 18.09.<strong>2018</strong><br />

November<br />

ca. 29.10.<strong>2018</strong><br />

Anzeigenschluss 16.10.<strong>2018</strong><br />

Dezember I<br />

ca. 23.11.<strong>2018</strong><br />

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2<br />

WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


Egon plaudert<br />

KANALSCHLAMBER<br />

von Egon Helmhagen<br />

Ein alter Freund aus Nürnberg hat mich neulich a weng bläid ogredt „Wendelsta<br />

is eine Hafnstadt, weil die zwa größten Flüsse Frankens durch sei Gemeindegebiet<br />

fließn: der alte und der neie Kanal!“. Der Spötter hat sogar recht, denn <strong>Wendelstein</strong><br />

hat wirklich einen Kanalhafen gehabt. Der lag dort, wo früher der alte Bahnhof<br />

war und jetzt die Senioren residieren. Von dort sind auf dem „Ludwig-Donau-Main-<br />

Kanal“ Steinquader vom Hinteren Wernloch verladen und Holz aus der Oberpfalz<br />

für die <strong>Wendelstein</strong>er Drechsler angeliefert worden. Der nächste Hafen „flussabwärts“<br />

war in Röthenbach. „Und dou woar fei immer wos lous! Manchmol sin<br />

an an Toch bis zu zehn Schiffe von die Gäul af´n Treidlsweg zogn wordn!“ Heute<br />

herrscht auf dem alten Kanal und seinen Uferwegen eine himmlische Ruhe, bis<br />

die Radfahrer vorbeiradeln, die Jogger daherhecheln, die Walker daherstakeln, die<br />

Spaziergänger vorbeischlurchen und die Hundsherrla und -fraula vorüberziehen.<br />

Ab und zu schlurche ich auch, denn der alte Kanal und ich, das ist eine uralte Liebe.<br />

Als Bub habe ich schon an seinen Ufern gespielt, wie ich bei meiner Oma in Gibitzenhof<br />

aufgewachsen bin und von seinen Obstbäumen hab ich öfters amol an Apfl<br />

klaut. Später bin ich am Kanal entlang zum Handballspielen zur „DJK Sparta Noris“<br />

gelaufen und frühnachts auf dem Heimweg mit einem Mitglied der Damenmannschaft<br />

hab ich die ersten zaghaften... ach ja, es woar a schäine Zeit!<br />

Und wie ich nach <strong>Wendelstein</strong> ausgewandert bin, hab ich den alten Kanal wieder<br />

getroffen und hab dann auch wieder „Kanalschlambern“ können. So haben die<br />

Nürnberger gesagt, wenn sie am Kanal spaziert sind. Wenn irgendwo absolut<br />

nichts mehr zu holen war, hat es geheißen „Aus Äpfl, Kanalschlambern gibt‘s!“.<br />

Ein sehr anschaulicher Begriff war „Kanalschiffla“ für Schuhe ab Größe 45 und ein<br />

beliebter Zungenbrecher war das Wort „Rhein-Main-Donau-Dampf-Schifffahrts-<br />

Kapitänswitwe“.<br />

Jetzt träumt der alte Kanal schon lange vor sich hin, wenn ihn die Radfahrer, Jogger,<br />

Walker, Spaziergänger und Hundsherrla und -fraula lassen. Das war damals bestimmt<br />

ein gewaltiger Eingriff in die Natur, als er vor über 170 Jahren ausgebuddelt worden<br />

ist, vielleicht heftiger als heutzutage, aber wehe, jetzt wird etwas daran geändert,<br />

gleich gehen die Naturschützer auf die Barrikaden. Trotzdem wird er durch die „dringenden<br />

Bedürfnisse des ständig wachsenden Verkehrs“ immer wieder verkürzt und<br />

von seinen einstmals stolzen 172 Kilometern zwischen Kehlheim und Bamberg sind<br />

jetzt nur noch rund 30 km übrig. Aber die wollen wir nützen!<br />

Wir wandern, wie es so schön heißt „munter fürbass“ und freuen uns, dass die<br />

Woar su schäi rausgwachsn is, die Bäume voller Laub hängen und die Vögel fröhlich<br />

zwitschern. Wo Häuser stehen, streunen Katzen herum und riecht es erdig nach<br />

frisch umgegrabenen Gärtla. Der Flieder ist schon wieder fast verduftet, dafür<br />

blühen Gänseblümla, Margaretn und Kouhbluma. Übrigens ist der Flieder ein<br />

äußerst pünktliches Gewächs. Der blüht<br />

immer so rechtzeitig, dass wir ihn zum<br />

Muttertag stehln hobn könna.<br />

Der alte Kanal „tout an gout“ und<br />

ist wesentlich billiger wie eine REHA.<br />

Man kann einfach mal stehenbleiben oder sich gar am Ufer hinhocken und auf das<br />

Wasser schauen. Da ist nämlich ein mords Betrieb. Da wetzen Wasserläufer hin<br />

und her, am Gegenufer nicken unter einem leichten Lüftchen große Blätter auf und<br />

nieder, Enten tupfen ihre Köpfe unters Wasser und die Schwänzla in die Höh, ringsum<br />

eine unbezahlbare Ruhe, bloß die Vögel zwitschern, ein Schmetterling taumelt um<br />

eine Kornblume und eine Hummel brummt dicht an unserem linken Ohr vorbei.<br />

Zwanzig Meter weiter weg sitzt ein Angler auf seinem Stuhl und schaut genauso<br />

geduldig auf das Wasser. Traumhappert und selbstgenügsam. Mir kommt er so vor,<br />

als wäre ihm lieber, wenn kein Fisch anbeißt. Dann braucht er nicht aufzustehen.<br />

Dafür wird er manchmal dumm angequatscht von einem lustigen Radler: „No,<br />

host heit scho wos gfangt? Wart‘ ich schell a weng mit meiner Fahrradglockn, nou<br />

kannst sogn, du hast an Schellfisch gfangt, wennst an fängst! Hä, hä!“.<br />

Immer dort, wo die Treidelwege am Kanal wieder anfangen, sind blaue Schilder<br />

aufgestellt, entweder mit Fußgängern drauf oder mit einem Fahrrad oder mit<br />

Fußgänger und Fahrrad. Damit die wissen, auf welcher Seite vom Kanal sie sich<br />

bewegen sollen. Aber das machen die nicht, die bewegen sich da, wo die Sonne hin<br />

scheint, besonders die Radfahrer! Durchschnittlich 53,8 Radfahrer auf 100 Metern.<br />

Sehr zum Verdruss der Spazierwanderer. Immer nach drei Wanderschritten kommen<br />

acht Radfahrer. Man könnte glauben, der Freiherr von Drais hätte seinen Kniescheibenstrapazierer<br />

erst gestern erfunden. Die Fahrradhändler jedenfalls sprechen von<br />

einem Boom und können sich jetzt neue Autos kaufen. Seitdem´s aber aa mit ihre<br />

E-Bikes am Kanal entlang fahrn, kannst darauf wartn, dass dort, wo fräihers die<br />

Schleusenwärterhäusla gstandn sin, bald überall a Pedelec-Steckdosn installiern!<br />

Aber der alte Kanal wird nicht nur von schattigen Bäumen gesäumt, am alten Kanal<br />

gibt es immer wieder was Altes zu entdecken. Museale Schleusen mit genauso alten<br />

Kränen, romantische steinerne Brücken, verwitterte Kilometersteine und, als besondere<br />

Glanzpunkte, die kleine Trogbrücke am Gauchsbach bei Röthenbach und die<br />

große Trogbrücke am Bruckkanal. Dort ist auch einer der schönsten Biergärten weit<br />

und breit, vor allem weit, damit alle, die unterwegs waren dort relaxen und chillen<br />

können, die Radfahrer, Jogger, Walker, Spaziergänger, Hundsherrla und -fraula.<br />

JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

3


Vorwort<br />

des Bürgermeisters<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

im Frühsommer zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite. Bäume und<br />

Sträucher sind zu neuem Leben erwacht.<br />

Pflanzenüberhänge entfernen<br />

Eine Folge davon ist, dass wieder verstärkt Äste und Zweige über den<br />

Gartenzaun auf den Gehweg oder die Straße ragen. Fußgänger und<br />

Verkehrsteilnehmer sollten aber nicht beeinträchtigt oder gefährdet<br />

werden. Bitte achten Sie als Grundstückseigentümer darauf, dass die<br />

Überhänge rechtzeitig entfernt werden!<br />

Hundetoiletten nutzen<br />

Stets ein aktuelles Thema sind die Verunreinigungen von Gehwegen,<br />

öffentlichen Flächen und der freien Natur (landwirtschaftliche Nutzflächen)<br />

durch Hundekot. Die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> hat an verschiedenen<br />

neuralgischen Punkten im Gemeindegebiet Hundetoiletten (Tütenspender<br />

mit Abfallkorb) aufstellen lassen. Ich appelliere an alle „Gassigeher“,<br />

diese Einrichtungen zu nutzen und die Hinterlassenschaften ihres<br />

Vierbeiners einzusammeln!<br />

Modernes Feuerwehrgerätehaus<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Röthenbach/St. W. hat ein neues Domizil. Übergeben<br />

wurde der in einem Jahr Bauzeit errichtete Ersatzneubau bereits<br />

Ende Dezember. Offiziell eingeweiht haben wir das Feuerwehrgerätehaus,<br />

welches modernsten energetischen und feuerwehrtechnischen Gesichtspunkten<br />

entspricht, Anfang Mai mit vielen Gästen. Besonders gefreut hat<br />

mich, dass auch eine Delegation aus unserer polnischen Partnergemeinde<br />

Zukowo anwesend war.<br />

Energiewende vor Ort<br />

Das Forum für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung der Metropolregion<br />

Nürnberg traf sich kürzlich in <strong>Wendelstein</strong>. Die Vertreter aus den<br />

umliegenden Kommunen und Organisationen bekamen dabei Detailinformationen<br />

zu den Chancen und Möglichkeiten der Kraft-Wärme-Kopplung.<br />

Die praktische Umsetzung konnten die Teilnehmer bei der Wärmezentrale<br />

„Am Schießhaus“, die seit Jahren von unseren Gemeindewerken<br />

betrieben wird, besichtigen. Die Anlage versorgt die Hans-Seufert-Halle,<br />

die Grund- und Mittelschule, das Sternenkinderhaus, die Anlagen des TSV<br />

<strong>Wendelstein</strong>, der Schützengesellschaft und des Veteranen-/Soldatenvereins<br />

sowie die 45 Wohnungen der angrenzenden Wohnlage mit Wärme.<br />

Lebendiges Sport- und Kulturangebot<br />

<strong>Wendelstein</strong> ist eine sehr lebendige Gemeinde mit besonderen Aktivitäten<br />

in Sport- und Kulturbereich. Sehr fleißig sind die vielen Ehrenamtlichen<br />

in unseren Vereinen. Kürzlich richtete die JFG <strong>Wendelstein</strong> den international<br />

besetzen Tolerance-Cup für U10-<strong>Juni</strong>oren-Fußballmanschaften<br />

aus. Der FV <strong>Wendelstein</strong> war bereits zum zehnten Mal Gastgeber für den<br />

Tennis-<strong>Juni</strong>or-Cup im Landkreis. Gut angenommen wurde erneut das<br />

Bürgerschießen der Schützengesellschaft 1899 <strong>Wendelstein</strong>.<br />

„Kabarett trifft Südstaatenmusik“<br />

Im Rahmen der Altort- und Ortsführungen<br />

steht am Samstag, 2. <strong>Juni</strong> die Erlebnisführung<br />

„Kriminalgeschichten – Tatort Schwarzachtal“<br />

auf dem Programm. Treffpunkt ist<br />

um 15.00 Uhr am ehemaligen Milchhaus in<br />

Neuses. Als kleiner Nachschlag zum 25. Jazz<br />

& Blues Open <strong>Wendelstein</strong> kann ich Ihnen<br />

das Konzert von Günter Grünwald & Rad<br />

Gumbo unter dem Motto „Kabarett trifft<br />

Südstaatenmusik“ am Freitag, 6. <strong>Juni</strong> in der<br />

Waldorfschule empfehlen. Karten gibt es im<br />

Vorverkauf in der Gemeindebücherei und<br />

unter www.reservix.de.<br />

In den nächsten Wochen werden zünftige<br />

fränkische Kirchweihfeste in Großschwarzenlohe<br />

(15. bis 18. <strong>Juni</strong>), Raubersried<br />

(12. bis 25. <strong>Juni</strong>) und <strong>Wendelstein</strong> (29. <strong>Juni</strong> bis<br />

2. Juli) gefeiert. Die Veranstalter freuen sich auf<br />

Ihren Besuch!<br />

Bürger-Servicebüro<br />

Unser Bürgerservice-Büro im Alten Rathaus<br />

hat für Sie wieder am Samstag, 2. <strong>Juni</strong> von<br />

9.00 – 12.00 Uhr geöffnet.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Werner Langhans<br />

Erster Bürgermeister<br />

4<br />

WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


Aus dem Rathaus<br />

Zusatzservice zur Bürgerbeteiligung<br />

Markt <strong>Wendelstein</strong> stellte den Planentwurf für den neuen<br />

Flächennutzungsplan und Landschaftsplan vor –<br />

Unterlagen liegen noch bis 15. <strong>Juni</strong> öffentlich aus<br />

Aktive Bürgerbeteiligung genießt beim Markt <strong>Wendelstein</strong> eine hohe<br />

Priorität. Aktuelles Beispiel ist die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes<br />

(FNP) und des Landschaftsplanes. Guido Bauernschmitt vom beauftragten<br />

Planungsbüro „Team 4“ stellte bei der gut besuchten Informationsveranstaltung<br />

in der Kleinschwarzenloher Rangauhalle das Verfahren, die bisherigen<br />

Schritte und den derzeit im Verfahren befindlichen Planentwurf vor.<br />

Bürgermeister Werner Langhans freute sich, dass die Bürger die Möglichkeit<br />

nutzen, sich näher zu informieren. Der <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister erinnerte<br />

daran, dass die Marktgemeinde beim Verfahren zur Neuaufstellung dieses<br />

Bauleitplanes bewusst neue Wege gegangen ist. Mit den Instrumenten einer<br />

„öffentlichen Planungswerkstatt“ und einer „Planungswerkstatt des Marktgemeinderates“<br />

konnten viele Ideen und Anregungen gesammelt werden.<br />

Der Marktgemeinderat hat im Dezember 2017 in öffentlicher Sitzung alle<br />

angedachten Bauflächen einzeln diskutiert und darüber abgestimmt, ob sie ins<br />

Verfahren aufgenommen werden sollen. Erst mit dem Aufstellungsbeschluss<br />

Ende März ist das FNP-Verfahren offiziell gestartet. Die Planunterlagen liegen<br />

seit 12. April im Neuen Rathaus (Bauverwaltung) aus und können dort eingesehen<br />

werden. Zusätzlich sind die Pläne auf der gemeindlichen Homepage<br />

unter www.wendelstein.de eingestellt. Bis 15. <strong>Juni</strong> haben die Bürger noch die<br />

Möglichkeit Anregungen und Ideen zum Planentwurf einzubringen.<br />

Zusatz-Serviceangebot<br />

Um Interessierten die nicht ganz einfache Materie der Bauleitplanung zu<br />

erläutern, hat die Marktgemeinde in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro<br />

„Team 4“ als zusätzlichen Service eine Informationsveranstaltung angeboten.<br />

Fast 150 Personen waren gekommen, um sich aus erster Hand zu<br />

informieren. Fachplaner Guido Bauernschmitt zeigte auf, wie ein Flächennutzungsplan<br />

entwickelt wird, welche Schritte rechtlich vorgeschrieben sind und<br />

welche Maßnahmen der Markt <strong>Wendelstein</strong> zusätzlich anbietet.<br />

In den FNP als vorbereitenden Bauleitplan sind auch die überregionalen<br />

Planungsvorgaben einzuarbeiten. Danach ist <strong>Wendelstein</strong> im Landkreis Roth<br />

als Siedlungsschwerpunkt eingestuft. Bei der Bevölkerungsprognose weist<br />

<strong>Wendelstein</strong> bis 2034/35 jedoch ein Minus von 2,1 Prozent auf. Die demografische<br />

Entwicklung bringt es mit sich, dass eine Überalterung droht. Die<br />

Bevölkerung ab 65 Jahren hat stark zugenommen. Deutliche Einbußen gibt<br />

es jedoch im Bereich der 18- bis 50-Jährigen. <strong>Wendelstein</strong> hat einen extrem<br />

Der Entwurf des neuen Flächennutzungsplanes und Landschaftsplanes für den<br />

Markt <strong>Wendelstein</strong> wurde bei einer gut besuchten Informationsveranstaltung vom<br />

Planungsbüro „Team 4“ in der Rangauhalle Kleinschwarzenlohe vorgestellt.<br />

hohen Altenquotient von 41,1 (Bayern: 32,6; Landkreis Roth: 33,5). Junge<br />

Familien wandern wegen des zu geringen Wohnungsangebotes ab.<br />

Ziel ist es deshalb, dem Bevölkerungsrückgang entgegenzuwirken und<br />

eine stabile Entwicklung anzustreben, mit Möglichkeiten für ein leichtes<br />

Wachstum (Siedlungsschwerpunkt). Dies ist notwendig, damit die vorhandene,<br />

gut ausgebaute Infrastruktur (Kindertagesstätten, Schulen, Kultur,<br />

Sport) auch in Zukunft ausgelastet werden kann, so Bauernschmitt. Bei<br />

Berücksichtigung der vorhandenen, unbebauten Flächen ergibt sich für die<br />

nächste Generation ein Bedarf von etwa 19 Hektar. Dabei ist zu bedenken,<br />

dass die durchschnittliche Personenzahl je Haushalt stetig abnimmt.<br />

Bei der Vorüberlegungen waren zudem Belange, wie Boden, Wasser, Klima,<br />

Tiere/Pflanzen, Landschaft, Schutzgebiete, Grünzüge und das Landesentwicklungskonzept,<br />

zu berücksichtigen. „Wie der Markt <strong>Wendelstein</strong> die Bevölkerung<br />

mit einbindet ist beispielhaft. Auch die aktive Mitarbeit der Bürger<br />

verdient hohes Lob“, so der Planer. Aus den Planungswerkstätten flossen<br />

viele Anregungen in den Planentwurf mit ein.<br />

Guido Bauernschmitt stellte die für die Prüfung vorgesehenen Flächen<br />

(Wohnbau/Gewerbe) in den einzelnen Ortsteilen vor. Die Wortmeldungen aus<br />

den Reihen der Zuhörer zeigten, dass unterschiedliche Interessen vorhanden<br />

sind. Es gab Stimmen, die alles so belassen wollen, wie es ist. Andere sehen<br />

durchaus die Notwendigkeit, auch der nächsten Generation die Möglichkeiten<br />

einzuräumen, die den jetzt hier lebenden Menschen gewährt wurden.<br />

Bürgermeister Werner Langhans versicherte abschließend, dass alle eingehenden<br />

Hinweise und Anregungen aus der Bevölkerung und der Fachbehörden<br />

im Marktgemeinderat im Rahmen des Abwägungsprozesses diskutiert werden.<br />

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JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

5


Aufmerksamkeit kann Einbrüche verhindern<br />

Kripo informierte über Präventionsmaßnahmen – PI Schwabach stellte Sicherheitswacht vor<br />

Die Polizeiinspektion (PI) und<br />

die Kripo (KPI) Schwabach informierten<br />

bei einer Veranstaltung in<br />

der Großschwarzenloher Waldhalle<br />

über die Sicherheitswacht sowie<br />

über Präventionsmaßnahmen zur<br />

Vermeidung von Wohnungseinbrüchen.<br />

<strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister<br />

Werner Langhans freute sich, dass<br />

PI-Leiter Alexander Berthold und<br />

KPI-Leiterin Cora Miguletz seinen<br />

Vorschlag aufgegriffen hatten,<br />

um die Bürger aus erster Hand zu<br />

informieren. Rund 50 Interessierte<br />

waren gekommen und bekamen<br />

wichtige Tipps mit nach Hause.<br />

Alexander Berthold stellte die Sicherheitswacht<br />

vor, die bei der PI Schwabach<br />

von Gerhard Zenker betreut<br />

wird. Die Sicherheitswacht wird seit<br />

Kurzem auch in der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> eingesetzt. In Schwabach ist<br />

sie bereits seit 2001 im Einsatz. Von den elf der für die PI Schwabach tätigen<br />

Sicherheitswacht-Mitarbeiter waren acht mit nach <strong>Wendelstein</strong> gekommen,<br />

um sich vorzustellen. Die Mitarbeiter üben ihre Aufgabe nebenamtlich aus.<br />

Mosaikstein in der Prävention<br />

Die Sicherheitswacht versteht sich als Bindeglied zwischen den Bürgern und<br />

der Polizei. Die Mitarbeiter, die insbesondere in den Abendstunden und bei<br />

größeren Veranstaltungen Streife laufen, wollen mit ihrer Präsenz das subjektive<br />

Sicherheitsgefühl der Bürger stärken. Oberstes Ziel der Sicherheitswacht<br />

ist es, Straftaten zu verhindern, so Berthold.<br />

Mit dem Hinweis, dass die Sicherheitswacht einer von mehreren Mosaiksteinen<br />

in der Präventionsarbeit ist, leitete Bürgermeister Werner Langhans<br />

auf die Fachberatung der Kripo über. Wichtig ist jedoch, dass auch jeder<br />

Bürger aufmerksam ist, so Langhans weiter.<br />

Aufmerksamkeit fördert Sicherheit<br />

KPI-Leiterin Cora Miguletz stellte kurz die Struktur und die Aufgaben der<br />

Kriminalpolizei vor. Fachberater Peter Herbst informierte über verschiedene<br />

Auf Anregung von Bürgermeister Werner Langhans informierten die Polizei und die Kripo Schwabach in <strong>Wendelstein</strong> über die<br />

Aufgaben der Sicherheitswacht und Präventivmaßnahmen gegen Wohnungseinbrüche im privaten Bereich.<br />

Maßnahmen, die Wohnungseinbrüchen vorbeugen können oder diese<br />

verhindern sollen. Ganz wichtig ist es, dass jeder aufmerksam verfolgt, ob<br />

unbekannte Personen sich auffällig für das eigene Grundstück oder Anwesen<br />

im unmittelbaren Wohnumfeld interessieren. Es sollten auch die Kennzeichen<br />

von verdächtigen Fahrzeugen notiert werden. Aktive Nachbarschaftshilfe ist<br />

ein wichtiger Einbruchschutz. Bei Gefahr sollte jedoch sofort die Polizei alarmiert<br />

werden, riet der Experte.<br />

Peter Herbst gab auch praktische Hinweise zu technischen Sicherheitsmaßnahmen<br />

bei Türen und Fenstern. Viele kleinere Dinge können zur Vermeidung<br />

eines Einbruches beitragen. Stets sollte beim Verlassen des Hauses die Haustüre<br />

abgesperrt werden. Es sind auch immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren<br />

zu schließen. Auch ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster, so der<br />

Fachberater der KPI Schwabach.<br />

Informationen zu Einbruchschutz gibt es bei der Kripo in Schwabach,<br />

Tel. 09122/9270, oder auch unter www.polizei-beratung.de.<br />

Kriminalhauptkommissar Peter Herbst kündigte zudem an, dass die<br />

Kripo Beratungstage im Rathaus <strong>Wendelstein</strong> anbieten will.<br />

Die Termine stehen jedoch noch nicht fest.<br />

6<br />

Pauschale Förderung der Geschwisterkinder durch den Markt <strong>Wendelstein</strong> auch im Jahr 18/19<br />

Die Geschwisterkind-Förderung, die Eltern mit dem zweiten Kind<br />

bekommen können, wird durch den Markt <strong>Wendelstein</strong> auch im<br />

Kindergartenjahr <strong>2018</strong>/2019 gewährt.<br />

Der pauschale Förderbetrag beträgt für Geschwisterkinder in Kindergärten,<br />

Horten und der Mittagsbetreuung im Kinder- und Jugendbüro pauschal 80,-<br />

Euro pro Monat sowie für Kinder in Krippen 150,- Euro pro Monat.<br />

Generell fördert der Markt <strong>Wendelstein</strong> nach wie vor immer das günstigere<br />

Kind. In Bezug auf die Mittagsbetreuung im Kinder- und Jugendbüro erfolgt<br />

jedoch eine Kappung der Förderung auf Höhe des Beitrages. Bekommt ein Kind<br />

im Kindergarten die Förderung des Freistaates Bayern (100 Euro für das letzte<br />

Kindergartenjahr, kurz Vorschulkinder) erfolgt für das Geschwisterkind des<br />

Grüngut-Containerplätze sind keine Müllabladeplätze<br />

Die vom Landkreis bereitgestellten Grüngut-Container stehen<br />

zur Aufnahme von Gartenabfällen/Grüngut zur Verfügung. An<br />

manchen Containerstandorten wird jedoch Müll und sonstiger<br />

Unrat zurückgelassen. Dieser Abfall hat dort nichts verloren. Die<br />

Reinigung verursacht hohe Kosten, die bei vernünftiger Handlungsweise<br />

aller Beteiligten nicht entstehen müssen. Das Abladen<br />

von Abfall ist kein Kavaliersdelikt und kann mit Geldbuße<br />

geahndet werden.<br />

Vorschulkindes keine Förderung durch den Mark <strong>Wendelstein</strong>. Eine Geschwisterkind-Förderung<br />

gibt es hier erst wieder ab dem dritten Geschwisterkind.<br />

Der Antrag auf Förderung ist durch die Eltern generell jedes Jahr erneut zu stellen.<br />

Anträge und Informationen zur Geschwisterkind-Förderung<br />

erhalten Sie auf der Internetseite des Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

www.wendelstein.de (unter Bürgerservice & Politik /<br />

Förderprogramme / Geschwisterkindförderung).<br />

Für Rückfragen steht Herr Andreas Morgenstern, Bildungs- und<br />

Kulturreferat, Tel. 09129/401-123, Email: andreas.morgenstern@<br />

wendelstein.de, gerne zur Verfügung.<br />

Leider ist auch immer wieder festzustellen, dass Grünmaterial am Platz<br />

außerhalb der Grüngut-Container abgeladen wird. Auch dies ist nicht<br />

zulässig. Sollte der Grüngut-Container bereits gefüllt/überfüllt sein, ist ein<br />

anderer Container aufzusuchen. Es besteht zudem die Möglichkeit, das<br />

Grünmaterial am Recyclinghof <strong>Wendelstein</strong> während der Öffnungszeiten<br />

anzuliefern.<br />

Helfen Sie mit, dass durch Ihr Verhalten die vorgenannten negativen<br />

Folgen nicht eintreten!<br />

WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


Grundschule<br />

Röthenbach b. St. W.<br />

Basketball im Pausenhof<br />

Die Grundschule Röthenbach<br />

b. St. W. bekam einen mobilen<br />

Basketballkorb<br />

Die vierten Klassen besuchten im<br />

Rahmen des Heimatkundeunterrichts<br />

den Bürgermeister in seinem Amtszimmer.<br />

Dabei regte die Klasse aus<br />

Röthenbach b. St. W. an, einen Basketballkorb<br />

im Pausenhof aufzustellen.<br />

Seit kurzem steht im Pausenhof der<br />

Grundschule Röthenbach ein mobiler<br />

Basketballkorb. Damit er sicher steht<br />

und nicht umkippt, wurden 370 kg<br />

Sand eingefüllt. Bürgermeister Langhans<br />

übergab zur „Einweihung“ des<br />

neuen Korbes zwei Basketbälle an<br />

die Grundschule Röthenbach. Die<br />

vierte Klasse hatte mit ihrer Lehrerin<br />

Deborah Jobst eine Choreographie<br />

einstudiert, worin Basketbälle eine<br />

wichtige Rolle spielten.<br />

Die vierte Klasse in Aktion mit Bürgermeister Werner Langhans und Rektorin Andrea Schmidt.<br />

Anschließend übten alle Schüler der<br />

dritten und vierten Klasse Freiwürfe.<br />

Auch das Gemeindeoberhaupt beteiligte<br />

sich daran.<br />

Zusammen mit Schulleiterin Andrea<br />

Schmidt und Lehrerin Sabine<br />

Schmidt spielte Bürgermeister<br />

Langhans mit einigen Schülern eine<br />

Runde Basketball.<br />

Schulleiterin Schmidt bedankte sich<br />

herzlich bei der Marktgemeinde für<br />

die rasche Umsetzung des Wunsches.<br />

Einrichtung einer flexiblen Mittagsbetreuung in <strong>Wendelstein</strong><br />

Ab dem Schuljahr <strong>2018</strong>/2019 wird in den Räumen des Kinder- und<br />

Jugendbüros <strong>Wendelstein</strong> (Adresse: Am Schießhaus 2,<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong>) eine flexible Mittagsbetreuung eingerichtet.<br />

Das Angebot richtet sich ausschließlich an Grundschulkinder.<br />

Die flexible Mittagsbetreuung versteht sich als Ergänzung zu bestehenden<br />

Hortangeboten im Gemeindegebiet und als eine Anlaufstelle für Eltern, die<br />

sogenannte „Kurzzeit-Buchungen“ benötigen.<br />

Ursprünglich war die Mittagsbetreuung im Kinder- und Jugendbüro <strong>Wendelstein</strong><br />

eine Notlösung für Kleinschwarzenloher Kinder, die während der<br />

Sanierung der Schule Kleinschwarzenlohe in der Grundschule <strong>Wendelstein</strong><br />

untergebracht sind.<br />

Um das Angebot im kommenden Schuljahr noch attraktiver zu machen und<br />

den Bereich der Kurzzeitbetreuung abzudecken, wurden zwei Buchungsvarianten<br />

eingeführt. Eltern können nun wählen, ob sie eine Betreuung bis<br />

14.00 Uhr ohne Hausaufgaben oder eine Betreuung bis 16.00 Uhr mit<br />

Hausaufgabenbetreuung benötigen. Die Abstufung nach Betreuungstagen<br />

eröffnet eine weitere Flexibilisierung.<br />

Die Monatsbeiträge für die Mittagsbetreuung bewegen sich zwischen<br />

55,- bis 100,- Euro. Auch die Möglichkeit ein Mittagessen zu bestellen,<br />

ist gegeben.<br />

Weitere Informationen zur Buchung erhalten Sie beim Markt <strong>Wendelstein</strong>,<br />

Andreas Morgenstern, Tel. 09129-401-123, Email: andreas.morgenstern@<br />

wendelstein.de. Pädagogische Fragen zur Mittagsbetreuung beantwortet<br />

Ihnen gerne Herr Harald Schwarz vom Kinder- und Jugendbüro<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Tel. 09129-401-124.<br />

• Antennen (SAT, Kabel)<br />

Technik mit Installation<br />

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JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

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KIRCHWEIH<br />

Großschwarzenlohe<br />

KIRCHWEIH<br />

Grußwort zur Kirchweih in Großschwarzenlohe vom 15. bis 18. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong><br />

Liebe Gäste der Großschwarzenloher Kärwa,<br />

mit Leidenschaft und Hingabe bleiben alte Bräuche lebendig. Dies kann man<br />

bei der Großschwarzenloher Kirchweih erleben. Dort werden wichtige Traditionen<br />

nachhaltig gepflegt. Mein herzlicher Dank geht an alle Mitwirkenden,<br />

die zum Erfolg dieser Festtage beitragen.<br />

Die Großschwarzenloher Kärwaboum und -madli organisieren und feiern<br />

zusammen mit den „Alten Ochsen“ eine zünftige Kirchweih. Musikalisch und<br />

kulinarisch werden die Gäste in den Gastwirtschaften „Zum Gelben Löwen“<br />

(Flintsch), Buchswirt und „Zum Roten Ochsen“ (Dengler) verwöhnt.<br />

Für die Kärwaboum beginnen die Feierlichkeiten mit dem Schlachtschlüssel-<br />

Essen beim Flintsch. Ich eröffne die Kärwa offiziell am Freitag um 19 Uhr mit<br />

dem Bieranstich beim „Roten Ochsen“. Die alljährliche Kärwa-Olympiade<br />

startet um 20 Uhr. Am Samstagnachmittag wird es anstrengend für die<br />

Kärwaboum: Ab 16 Uhr stellen sie beim ehemaligen Milchhaus den neuen<br />

Kirchweihbaum auf. Dies erfordert neben Muskelkraft auch einiges Geschick.<br />

Am Sonntag lädt Pfarrerin Alexandra<br />

Büttner um 10 Uhr zum Kirchweihgottesdienst<br />

in den „Stodl“ beim<br />

Dengler ein. Am Nachmittag steht<br />

das „Fässla soung“ am Holzplatz im<br />

Mittelpunkt. Nach dem Ausgraben des<br />

Fasses ziehen die Brauchtumspfleger<br />

mit dem Kirchweihwagen durch den<br />

Ort. Eine weitere Besonderheit sollten<br />

Sie sich nicht entgehen lassen: Das<br />

„Betz‘n Austanzen“ am Montagabend<br />

beim Flintsch.<br />

Wie sie sehen, ist in diesen vier Tagen für Jung und Alt reichlich Abwechslung<br />

geboten.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß auf der Kärwa in „Schwärzerla“.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Werner Langhans<br />

Erster Bürgermeister<br />

8<br />

WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


Die Kärwaboum Schwäzerla<br />

Die Kärwazeit, und somit die 5. Jahreszeit bei uns in Franken, steht<br />

schon wieder vor der Tür. Die erste Kärwa in der Marktgemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong> hat bereits stattgefunden und auch bei uns, den Kärwaboum<br />

Großschwärzerla, sind die Vorbereitungen und Planungen für<br />

unsere Kärwa bereits in vollem Gange.<br />

Wie jedes Jahr sind wir wieder die zweite Kärwa in der Marktgemeinde. Unsere<br />

Kärwa findet dieses Jahr pünktlich zu Beginn der Weltmeisterschaften in Russland<br />

am dritten Wochenende im <strong>Juni</strong> statt, also vom 15.06. bis zum 18.06.<br />

An diesem Wochenende finden zwar schon die ersten Spiele der WM statt, aber<br />

wir sind uns sicher, dass bei uns mindestens genauso viel geboten wird.<br />

Außerdem wird das Deutschlandspiel am Sonntag um 17:00 wie immer<br />

in der Scheune von der Wirtschaft Roter Ochse auf Leinwand übertragen,<br />

sodass man hier auch gerne miteinander das Spiel verfolgen kann.<br />

Startschuss für unserer Kärwa ist Freitag der 15. <strong>Juni</strong> um 11:00<br />

durch den traditionellen Bieranstich mit anschließendem Schlachtschüsselessen<br />

beim Flintsch (zum Gelben Löwen) im Hof. Nachdem sich die Leute<br />

im Laufe des Nachmittags langsam auf die Kärwa einstimmen können geht<br />

es am Abend um 19:00 mit dem offiziellen Bieranstich durch einen unserer<br />

Bürgermeister beim Dengler (zum Roten Ochsen) weiter. Anschließend findet<br />

um 20:00 die inzwischen kaum noch wegzudenkende Kärwaolympiade<br />

statt, bei der neben unseren Kärwaboum und Madli auch die Kärwaboum<br />

und Kärwamadli aus den Nachbardörfern Teams zusammenstellen und in<br />

verschiedenen Disziplinen gegeneinander antreten. Anschließend folgt ein<br />

buntes Treiben zwischen den drei Wirtschaften. (Dengler, Buchswirt, Flintsch)<br />

Programm zur zur Groß´loher Kärwa Kärwa 2013 <strong>2018</strong><br />

Fr Fr 14.06. 15.06. 18.00 ab 18.00 Uhr Uhr Ralf Ralf Hofmeier Hofmeier<br />

Spaß Spaß und und Stimmung Stimmung für jedes für jedes Alter Alter<br />

Sa 15.06. 18.00 Uhr Patchwork<br />

Sa 16.06. ab 18.00 Uhr Otto Schmidpeter<br />

Rock & Pop der 80er und 90er<br />

Zünftige Kärwa-Musik<br />

So 16.06. 10.00 Uhr Weißwust-Frühschoppen<br />

So 17.06. ab 10.00 Uhr mit Weißwurst-Frühschoppen<br />

Johnny Hechtel – echt fränkisch<br />

mit Otto Dorner<br />

18.00 Uhr Rainer Präuer Band<br />

Mo 18.06. ab 18.00 Uhr Oldies, Rainer Hits Präuer & News Band<br />

Mo 17.06. 18.00 Uhr Rainer Oldies, Präuer Hits & Band News<br />

Oldies, Hits & News<br />

JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

9


Samstag früh, wenn alles noch schläft, treffen sich dann die Kärwaboum<br />

um 7:00 um den Kärwabaum aus dem Wald zu holen. Dieser wird<br />

dann voraussichtlich um 16:00 mit Hilfe unserer Schwalben aufgestellt.<br />

Hierzu sind Sie recht herzlich eingeladen um das Geschehen zu verfolgen<br />

und mitzufiebern. Am Abend haben Sie dann wieder die Möglichkeit, bei<br />

unseren Wirten zu speißen und gerne auch das ein oder andere Getränk<br />

zu sich zu nehmen. Dabei spielen verschiedene Bands, sodass auch für Ihre<br />

Unterhaltung gesorgt ist.<br />

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Ihr Haus, Ihre Wohnung und Ihr Bad<br />

sind bei uns in guten Händen!<br />

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10<br />

WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


KÄRWA<br />

Kirchweih<br />

Großschwarzenlohe<br />

Groußschwärzerla<br />

15.-18. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong><br />

Freitag 11 00 : Bieranstich der Kärwaboum<br />

beim Flintsch mit Schlachtschüssel<br />

Samstag 16 00 :<br />

19 00 : Bieranstich vom Bürgermeister<br />

beim Dengler<br />

20 00 : Kärwaolympiade Start am Baum<br />

Aufstellen des Kärwa-Baum’s<br />

Sonntag 10 00 :<br />

Kärwa-Gottesdienst<br />

beim Dengler im Stodl<br />

11 00 : Frühschoppen beim Buchswirt<br />

Am Sonntag geht es dann um<br />

10:00 mit dem Kärwagottesdienst<br />

beim Dengler im Stodl weiter. Dies<br />

wird wieder ein ökumenischer<br />

Gottesdienst sein zu dem wir Sie<br />

herzlichst einladen und auf rege Teilnahme<br />

hoffen, ist es doch ein zentraler<br />

Bestandteil einer Kirchweih.<br />

Anschließend findet um 11:00 das<br />

Frühschoppen beim Buchswird statt.<br />

Fässlasoung und Kärwawagenfahren<br />

krönen dann den Tag für die Kärwaboum.<br />

Natürlich wird unabhängig<br />

davon in allen drei Gaststätten bis<br />

in die späten Abendstunden für ihr<br />

Wohl gesorgt.<br />

13 30 : Fässlasoung am Holzplatz<br />

anschließend Kärwawoognfoan<br />

Montag 7-er in der Früh : Weckruf!<br />

19 00 : Betznaustanzn beim Flintsch im Hof<br />

00 00 : Etz is die Kärwa a vorbei!!<br />

Am Montag früh treffen sich die<br />

Kärwaboum um 7:00 zum Weckruf.<br />

Dieser zieht sich quer durch den<br />

Altort und endet am Kaufland.<br />

Abends um 19:00 geht die Kärwa<br />

dann mit dem Beznaustanzn beim<br />

Flintsch im Hof allmählich zu Ende.<br />

Natürlich haben auch am Montag<br />

die Kneipen anschließend noch<br />

für Sie geöffnet.<br />

Zu unserer Kärwa in Schwäzerla<br />

wollen wir – die Kärwaboum – Sie<br />

recht herzlich Willkommen heißen<br />

und freuen uns auf hoffentlich rege<br />

Teilnahme und ein paar schöne,<br />

gesellige Tage mit Ihnen.<br />

Die Kärwaboum Schwäzerla<br />

Wir wünschen<br />

viel Spaß auf<br />

der Kärwa in<br />

Großschwarzenlohe<br />

Ein modernes Team erwartet Sie von:<br />

Dienstag 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Mittwoch - Freitag 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 7. 30 - 12.30 Uhr<br />

JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

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AUS DEN ORTSTEILEN<br />

12<br />

Krimiautorin Monika Martin stellte in der<br />

Bücherei ihren neuen „Nürnberg-Krimi“ vor<br />

Mord am Dutzendteich und ein<br />

geheimnisvoller Teichwächter<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Als Krimiautorin aus der Region hat sich<br />

Monika Martin längst nicht nur mit ihren spannenden<br />

Kriminalfällen nach dem Motto „Ermitteln, wo andere<br />

Urlaub machen“ einen Namen gemacht: Nach „Hochgericht“<br />

und „Rauschgoldengel“ als bisherige Nürnberg-Krimis<br />

lässt sie mit „Teichwächter“ einmal mehr<br />

Kommissarin Charlotte Gerlach in den Untiefen, sowohl<br />

der Teichlandschaft am Dutzendteich, wie auch der<br />

hiesigen Verbrechenswelt ermitteln. In gewohnt spannender<br />

Weise verbindet sie damit auch wieder Nürnberger<br />

Geschichte(n) mit der Gegenwart - zwei Welten,<br />

in denen sie sich gerne bewegt: Wenn sie nicht gerade<br />

für den Verein „Geschichte für alle“ Besuchergruppen<br />

durch Nürnbergs Geschichte führt, recherchiert sie<br />

bevorzugt deren dunkle historische Aspekte.<br />

Für die Gemeindebücherei <strong>Wendelstein</strong> bot der internationale<br />

„Tag des Buches“ heuer den idealen Anlass für eine kurzweilige Buchvorstellung<br />

mit Krimiautorin Monika Martin, die in der Bücherei bereits von<br />

früheren Werken her gut bekannt ist. In der Nachbargemeinde Schwanstetten<br />

zuhause ist ihr neuer Nürnberg-Krimi „Teichwächter“ bereits ihr zehnter<br />

Krimi insgesamt und ihr drittes Werk mit Handlungsschwerpunkt in der Noris.<br />

Bekannt ist die Autorin zudem durch ihre bisherigen Kriminalgeschichten der<br />

Reihe „Ermitteln, wo andere Urlaub machen“, wenn sie nicht gerade für den<br />

Verein „Geschichte für Alle“ in Nürnberg Führungen macht.<br />

Bei dem vorgestellten neuen Werk „Teichwächter“ hat sich Monika Martin<br />

innerhalb des Nürnberger Stadtgebiets eine Region mit interessanter<br />

Geschichte für ihren mörderisch-guten Lesestoff ausgesucht: Die zentrale<br />

Rolle spielt diesmal der „Volkspark“ am Dutzendteich, zu dem neben dem<br />

Dutzendteich selbst weitere kleinere Seen mit eher unbekannten Weihern,<br />

wie den Nummernweihern gehören. Diesmal jedoch darf die bei der Nürnberger<br />

Kripo arbeitende Kommissarin Charlotte Gerlach im April - mit dem<br />

Nürnberger Volksfest als typischer Begleiterscheinung - ihren neuen Fall<br />

lösen, während sie bisher eher im Herbst und Winter ermitteln musste.<br />

Friedhelm Ecks Visionen und Konkurrenzprobleme<br />

Vom Duo Annette Klausmann und Michael Endres musikalisch ideal begleitet,<br />

steht ein städtischer Ideenwettbewerb zur Neugestaltung des Dutzendteichgeländes<br />

am Anfang von Monika Martins neuem Werk: Natürlich nimmt auch<br />

der bereits von früheren Krimis her bekannte Eventveranstalter Friedhelm<br />

Eck daran teil, bekommt aber mit Bertram de Jong unerwartet einen ernsthaften<br />

Konkurrenten mit ähnlichen Ideen. Der mit beiden Unternehmern gut<br />

bekannte städtische Lebensmittelkontrolleur Karl Hügelschäffer gerät dabei<br />

schnell in Verdacht, Details der Pläne des einen an dessen Konkurrenten für<br />

Geld verraten zu haben.<br />

Als wenig später ausgerechnet dieser auf dem ehemaligen „Eisbärenfelsen“<br />

in einem dieser Weiher - denn bis in die 1930er Jahre befand sich der<br />

Nürnberger Zoo am Dutzendteichgelände - erschlagen aufgefunden wird,<br />

scheint der Fall schnell gelöst: In Hügelschäffers Gartenhütte findet sich<br />

bei der Durchsuchung stark belastendes Material, sowohl gegen Eck, wie<br />

Monika Martin (auf dem Podium links) schaffte es bei den Zuhörern in der Gemeindebücherei, die<br />

entsprechende Spannung für den in ihrem neuen Nürnberg-Krimi „Teichwächter“ vorkommenden rätselhaften<br />

Todesfall und weitere unerklärliche Ereignisse am Dutzendteich mit ihren Textstellen und musikalischer<br />

Unterstützung durch das Duo Annette Klausmann und Michael Endres bis zur letzten Minute<br />

aufrechtzuerhalten.<br />

auch gegen seinen Konkurrenten. Zeitgleich rückt ein weiteres Ereignis das<br />

Dutzendteichgebiet ins öffentliche Licht, denn eine Ente „findet“ in einem<br />

der Teiche in einer umgefallenen „Baumleiche“ einen wertvollen Ring, der<br />

seinerseits mehrere Personen bei Nacht an den Fundort im Weiher lockt.<br />

Nicht immer ist der erste Verdacht auch der richtige …<br />

Plötzlich schwimmt zudem die Spezial-Wasserhose des ehrenamtlich arbeitenden<br />

„Teichwächters“ - ein pflichtbewusster Mahner zu gutem Benimm<br />

und Umweltbewusstsein im dortigen Volkspark - genau in dem Weiher mit<br />

dem „Schatzfund“. Hat eventuell auch der „Teichwächter“ etwas mit dem<br />

Tod von Karl Hügelschäffer zu tun und wenn ja, was? Und welche Rolle<br />

spielt in all der Gemengelage der Strafgefangene Adam Latzko, der gleich<br />

nach seiner Entlassung aus immerhin 20-jähriger Haft als Arbeiter bei einem<br />

Schausteller auf dem Volksfest anheuert und ebenfalls etwas Wichtiges am<br />

und im Dutzendteichgelände sucht?<br />

Getreu dem Motto, dass der erste Verdacht auch bei noch so deutlichen<br />

Hinweisen nicht immer der richtige ist, ergeben sich im weiteren Verlauf der<br />

Ermittlungen von Kommissarin Charlotte Gerlach bald völlig neue Indizien und<br />

Tatmotive, die das Nürnberger Ermittlerteam sogar bis nach Thüringen und auf<br />

die Spur der innerdeutschen Ost-West-Politik der Bundesrepublik in den Jahren<br />

bis 1989 führen. Wer schließlich mit wem noch „eine Rechnung offen“ hatte<br />

- die Antwort auf diese und weitere Fragen verrät der spannend geschriebene<br />

neue Krimi „Teichwächter“, der die Leser in keiner Sekunde langweilt.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

Die Gemeindebücherei <strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 1,<br />

ist an folgenden Wochentagen geöffnet:<br />

Montag von 9.00 – 12.00 Uhr, Dienstag 15.00 – 20.00 Uhr,<br />

Mittwoch 15.00 – 18.00 Uhr, Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr,<br />

Freitag 15.00 – 18.00 Uhr und Samstag 9.00 – 12.00 Uhr.<br />

Weitere Informationen unter der Telefon-Nr. 09129/401129 oder<br />

per e-mail: buecherei@wendelstein.de<br />

WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


Spielzeug für die<br />

Grundschule <strong>Wendelstein</strong><br />

Die Einnahmen aus den Verkäufen von Plätzchen und selbst erstellten<br />

Kunstwerken am <strong>Wendelstein</strong>er Weihnachtsmarkt beliefen sich auf 100,-€.<br />

Dafür sollen Produkte, z.B. Spiele zum Überbrücken von Regenpausen oder<br />

Spielgeräte für Pausen angeschafft werden. Nachdem sich die Lehrer zusammen<br />

mit ihren Schülern Gedanken gemacht haben, was sich die Klasse wünscht oder<br />

benötigt, hat der Elternbeirat diese Wünsche in Erfüllung gehen lassen.<br />

Vollgepackt mit Spielen, Tischtennisschlägern, Büchern und Co. besuchte der<br />

Elternbeirat jede Klasse. Dort wurden die wohlverdienten Geschenke den<br />

Schülern überreicht.<br />

Wir hoffen, den Kindern damit eine Freude bereitet zu haben und dies noch<br />

viele Jahre beibehalten zu können.<br />

Der Elternbeirat der Grundschule <strong>Wendelstein</strong><br />

Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong><br />

Wettstreit junger Handwerker<br />

Die Kinder der Klasse 3b der Freien Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong><br />

lieferten sich als Gesellen auf der Walz einen zünftigen Streit darüber,<br />

welches Handwerk am schwersten und wichtigsten sei.<br />

Vor Eltern, Großeltern, Geschwistern und Freunden zogen die Kinder als<br />

Maurer, Zimmermänner, Bergmänner, Schuster, Schneider, Schmied, Schlosser,<br />

Bauer, Müller, Hirte, Gärtner und Bäcker singend durch die Welt. Der Weg<br />

führte über Berge und durch Täler. Auf einer großen Wiese pries jeder sein<br />

Handwerk an. Dabei ging es bisweilen deftig und handgreiflich zu. Immer<br />

wieder hatten die Zuschauer Gelegenheit zum Schmunzeln und zum Lachen.<br />

Am Ende kam der Müller auf die gute Idee, den weisen, alten Mann vom Berg<br />

um Rat zu bitten. Dieser sprach salomonisch jedem Handwerk Bedeutung und<br />

Wertschätzung zu und stellte klar, dass jeder durch den anderen lebt und dass<br />

alle wichtig sind. Nachdem der Streit geschlichtet war, bekam jedes Kind seine<br />

selbst gegossene Glocke überreicht. Jede hatte einen etwas anderen Klang.<br />

Als Ouvertüre spielte zu Beginn das Klassenorchester das Lied „Im Märzen<br />

der Bauer“, vertont von der Musiklehrerin Karin Gründel mit verschiedenen<br />

Stimmen für Harfe, Geige, Cello, Gitarren, Horn, Saxophon, Cajón und Flöten.<br />

Die bunte Vielfalt der Klasse wurde zu einer harmonischen Einheit.<br />

Sabine Zäpfel<br />

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JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

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Gemeinde und Grundschulen feierten den<br />

„Tag des Baumes“ mit Baumpflanzaktion<br />

„Wunschbäume“ für die Grundschulen der Gemeinde<br />

Mit Liedern, Gedichten, einem Tanz und Informationen über die Bäume und den<br />

Frühling umrahmten die Schulklassen in <strong>Wendelstein</strong> die Pflanzung einer Birne als<br />

Spalierobst, im Bild die beiden 3. Klassen bei ihrem Gedicht „Herr von Ribbeck zu<br />

Ribbeck“ mit dem frischgepflanzten Birnenbaum hinter einem grünen Gitter.<br />

Gemeinsam mit den Schulklassen in den Grundschulen der Gemeinde hat<br />

Bürgermeister Werner Langhans im Rahmen des „Tag des Baumes“ wie in<br />

den Vorjahren wieder jeweils „Wunschgewächse“ der Schulen angepflanzt:<br />

Die Grundschule in <strong>Wendelstein</strong> erhielt heuer eine Birne als Spalierobst,<br />

die Schule in Röthenbach bei St. Wolfgang verschiedene Gräser aus allen<br />

Erdteilen, die Großschwarzenloher Schule einen Walnussbaum und die<br />

Waldorfschule einen „Tausendblütenbaum“ als Spende für ihre Grünanlagen.<br />

Im Hof der Grundschule Röthenbach bei St. Wolfgang war dieses Jahr die<br />

erste Station der Pflanzaktion: Wie später auch in der Grundschule Großschwarzenlohe<br />

waren viele Eltern mit zur Schulfeier gekommen, als alle<br />

Schülerinnen und Schüler im Schulhof gemeinsam mit dem Bürgermeister<br />

nach ihren Vorführungen verschiedene Gräser aus allen Erdteilen in ein<br />

Beet vor dem Schulgebäude pflanzten. Lieder, ein Tanz und ein Gedicht<br />

sowie Informationen über die Gräser und ihre Herkunftsländer bildeten das<br />

Rahmenprogramm der Feier und der Bürgermeister bat die Schülerinnen und<br />

Schüler, gut auf ihre „Jahresgewächse“ zu achten und sie zu pflegen.<br />

In der Grundschule Großschwarzenlohe eröffneten alle Schulklassen<br />

gemeinsam mit vielen anwesenden Eltern und Ehrengästen den „Tag<br />

des Baumes“ in der Schulaula mit Liedern und Schulleiterin Jutta Gundel<br />

ergänzte als Programmpunkt die Feier mit Informationen über den diesjährigen<br />

„Wunschbaum“, einen Walnussbaum. In dieser Schule ist traditionell<br />

immer nur die 4. Klasse an der Pflanzaktion direkt beteiligt und Bürgermeister<br />

Werner Langhans gab dieser Klasse für die Zukunft mit auf den Weg,<br />

sich „ihren Walnussbaum“ immer auch als ein Stück Erinnerung an die ersten<br />

Schuljahre im weiteren Leben zu bewahren.<br />

Tausendblütenbaum und Spalierobst<br />

Die Waldorfschule hatte sich zum aktuellen „Tag des Baumes“ einen „Tausendblütenbaum“<br />

- auch „Bienenbaum“ genannt - gewünscht. Hier begrüßten die beiden<br />

1. Klassen der Grundschule den Bürgermeister samt der vom Bauhof vorbereiteten<br />

Baumspende mit Liedern und konnten die Baumpflanzung kaum erwarten. „Euer<br />

Jahresbaum ist ein wichtiger Baum, nicht nur für Bienen, sondern für viele Tiere<br />

und er braucht Pfleger und Helfer, um zu wachsen - das ist jetzt eure Aufgabe“<br />

gab Werner Langhans den Schulklassen mit auf den Weg, als er mit den Kindern<br />

den Baum pflanzte und sich diese als eifrige Gartenhelfer beteiligten.<br />

Die Pflanzaktion an der Grundschule <strong>Wendelstein</strong> beschloss die Besuche in den<br />

Grundschulen der Gemeinde. Vor der Pflanzung des Birnbaums als Spalierbaum<br />

und diesjährigem „Wunschbaum“ der Schule versammelten sich die Grundschulklassen<br />

im Schulhof und präsentierten für Bürgermeister Werner Langhans<br />

und den Helfern vom Bauhof ein buntes Programm mit Liedern, Gedichten und<br />

einem Tanz über ihren „Wunschbaum“ und den Frühling.<br />

Am Freigelände der Waldorfschule übernahmen die beiden 1. Klassen die Pflanzaktion<br />

und bekamen als „Wunschbaum“ einen „Tausendblütenbaum“.<br />

Für ihr Beet vor dem Schulhaus der Grundschule Röthenbach bei St. Wolfgang hatte<br />

sich die Schule Gräser aus aller Welt gewünscht und die Schulkinder durften die<br />

Gräser aus allen Erdteilen auch selbst einpflanzen<br />

Die Grundschule Großschwarzenlohe erhielt dieses Jahr als „Wunschbaum“ einen<br />

Walnussbaum - hier durfte traditionell die 4. Klasse den Baum selbst pflanzen.<br />

Als Überraschung servierte die Klasse 4a den Ehrengästen zum Abschluss ein<br />

Glas Birnensaft in der Hoffnung und Vorfreude, bald selbst viele Früchte und<br />

frischen Saft vom schuleigenen Birnbaum zu haben.<br />

Text und Fotos:(jör)<br />

Eine Marke von<br />

14<br />

24 Stunden für Sie online auf unserer neuen Website<br />

www.reiseserviceschmidt.de<br />

Reiseservice Sabine Schmidt<br />

Alte Salzstraße 11 • 90530 <strong>Wendelstein</strong> • Tel.: 09129-908260<br />

WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong><br />

„Feuer lodert in der Schmiede“<br />

Mit diesem Lied bedankten sich die Kinder<br />

der Klasse 3b der Freien Waldorfschule<br />

<strong>Wendelstein</strong> bei Familie Abraham und ihren<br />

freundlichen Angestellten für einen unvergesslichen<br />

Vormittag.<br />

Jedes Kind durfte einen dreiteiligen Kerzenständer<br />

schmieden. In einer Esse schürte der Schmied<br />

ein gut 1000 Grad heißes Feuer. Durch einen<br />

Blasebalg angefacht, loderten die Flammen aus<br />

der Glut immer wieder hoch auf. Zuerst kamen<br />

nach und nach Eisenscheiben in die Kohlenglut.<br />

Wir schauten mit großen Schutzbrillen auf der<br />

Nase und Schutzhandschuhen gespannt zu.<br />

Schließlich holte der Schmied mit einer Zange<br />

das erste rot glühende Eisenteil heraus und<br />

legte es in eine Schalenvorrichtung am Amboss.<br />

Die Spannung stieg! Der Schmied hielt einen<br />

Eisenstab mit gewölbtem Ende, der wie ein<br />

umgedrehter Pilz mit langem Stiel aussah, in die<br />

Schale auf die heiße Eisenscheibe. Das erste Kind<br />

durfte mit dem Hammer auf den Stab schlagen<br />

und gab dabei gut Acht, nicht dem Schmied auf<br />

die Finger zu klopfen. „Ihr hört, wenn es fertig<br />

ist!“, meinte der Schmied und stülpte die erste<br />

Schale auf den Amboss. Es zischte und dampfte,<br />

als er sie in ein Wasserbecken tauchte. Gut<br />

abgekühlt, doch noch immer warm, durfte der<br />

neue Lehrjunge sein Erstlingswerk in die Hand<br />

nehmen und bestaunen. Als alle Schalen fertig<br />

waren, wurden die quadratischen Bodenplatten<br />

bearbeitet. Ebenfalls rot glühend wurden sie auf<br />

den Amboss gelegt, mit der Zange festgehalten<br />

und mit der spitzen Seite des Hammers am Rand<br />

eingekerbt. Es entstanden ganz unterschiedliche<br />

Muster. Nach einer verdienten Vesperpause<br />

ging es ans Kaltschmieden für das Mittelteil des<br />

Kerzenständers. Ein Vierkanteisenstab wurde<br />

in eine spezielle Schiene gelegt, an deren Ende<br />

sich eine vierarmige Kurbel befand. „Nun dreht<br />

mal“, lautete der Auftrag des grinsenden Meisters.<br />

„Puh, das geht nicht!“, stöhnte der erste.<br />

„Lass mich machen, ich schaff das!“, prahlte ein<br />

anderer, doch auch er bewegte die Kurbel keinen<br />

Millimeter. Schließlich hingen fast alle Kinder<br />

der ersten Gruppe irgendwie an den Kurbeln<br />

und mit vereinten Kräften gelangen ihnen einige<br />

Drehungen. Der kalte Eisenstab bekam schöne,<br />

gleichmäßige Windungen und wurde dabei warm.<br />

Nachdem sich alle ordentlich geplagt hatten,<br />

brachte der Meister ein Verlängerungsrohr; er<br />

steckte es auf eine Kurbel und mühelos drehte<br />

er alleine einige Runden. Längerer Arm, weniger<br />

Kraft! Physik pur! Nun war Geduld gefragt, denn<br />

jedes Kind trug seine Einzelteile zum Schweißen in<br />

einen abgedunkelten, isolierten Werkstattbereich.<br />

Schutzmaske aufsetzen, am Knopf drehen und die<br />

Größe anpassen, abwarten und staunen, wie das<br />

gleißende Licht des Schweißgerätes grün erscheint<br />

und wie der junge Mann am Tisch geschickt alle<br />

Teile zu einem schönen Kerzenständer zusammenschweißt;<br />

das erlebte jedes Kind alleine. Ein bisschen<br />

Mut brauchte es schon, um ohne Begleitung<br />

hinter der schwarzen Wand zu verschwinden. In<br />

der Zwischenzeit durften die anderen Kinder filigrane<br />

Rosen aus weichem Kupferblech biegen oder<br />

noch Teile für einen zweiten Kerzenleuchter anfertigen.<br />

Einige waren unermüdlich und gönnten<br />

dem Schmid an der Esse keine Verschnaufpause.<br />

Mögen die leuchtenden Kinderaugen und unser<br />

Lied ihm und den anderen Helfern und Meistern<br />

eine Entschädigung für ihre Mühen und für den<br />

„Spuk“ in ihrer Werkstatt sein!<br />

Sabine Zäpfel<br />

Bilder von Christa Ruthrof lockten viele Interessierte ins Heimathaus <strong>Wendelstein</strong><br />

Vielfalt an Kunststilen und Techniken begeisterte Besucher<br />

„Andere Künstler haben ihren persönlichen Stil gesucht und gefunden und<br />

bleiben ihm treu - bei Christa Ruthrofs Bildern ist es faszinierend zu sehen,<br />

wie sich von Ausstellung zu Ausstellung ihr Stil und ihre Motive stets weiterentwickeln<br />

und dass es dabei immer auch neues zu entdecken gibt“, umriss<br />

Bürgermeister Werner Langhans bei der Ausstellungseröffnung, was nicht nur<br />

er als prägendes Element im Gesamtschaffen der <strong>Wendelstein</strong>er Künstlerin<br />

sieht. Und zu entdecken gab es einiges, denn an den drei Öffnungstagen der<br />

Ausstellung waren auf den drei Stockwerken des Heimathauses weit mehr<br />

als 100 Bilder in verschiedenen Techniken, Stilen und Materialien ausgestellt.<br />

Bereits zur Vernissage der Ausstellung am Freitagabend waren mehr als 70<br />

Interessierte ins Heimathaus gekommen, als Bürgermeister Werner Langhans<br />

mit seinem Grußwort die Kunstschau eröffnete. Wo andere Künstler für<br />

sich ihren Stil suchten und bei Erfolg dann einer persönlichen Prägung treu<br />

blieben, so Langhans, sei es das prägende Element von Christa Ruthrof als<br />

künstlerisches „Naturtalent“, dass sie immer wieder neues ausprobiere und<br />

sich so ihre Bandbreite an Stilen, Kunsttechniken und Motiven von Ausstellung<br />

zu Ausstellung weiterentwickle. Jede Ausstellung werde so zu einem<br />

besonderen Kunsterlebnis.<br />

Genau deswegen habe die Künstlerin in den letzten Jahren für dieses Kunstschaffen<br />

auch mehrere Auszeichnungen erhalten, wie etwa die Ehre als<br />

„Landkreiskünstlerin“ mit einer Ausstellung auf Burg Abenberg oder eine<br />

Einladung zur Ausstellung in Prag. Faszinierend sei zudem, dass sogar jetzt<br />

bei dieser 11. Ausstellung im Heimathaus von Christa Ruthrof immer wieder<br />

neue Motive und Kunstideen in unterschiedlichen Techniken mit verschiedenen<br />

Materialien zu sehen sind. Wer also bei der Ausstellung ein „Lieblingsbild“<br />

für sich entdecke, könne sich sicher sein, ein Unikat gefunden zu haben,<br />

denn die Bilder sind alle auch käuflich zu erwerben.<br />

„Bilder laden zum Träumen und Entdecken ein“<br />

Für den Heimatverein als Gastgeber der Ausstellung bekannte Irene<br />

Jantschke als Vorsitzende, dass die Bilder in der Kunstschau sie spontan zum<br />

Träumen verführten und manches Motiv auch zu Ideen für den nächsten<br />

Ob im Großformat und gerahmt oder ganz klein: Die Besucher bei der diesjährigen<br />

Kunstausstellung im Heimathaus waren von den Bildern von Christa Ruthrof begeistert.<br />

Traumurlaub. Hier zeige sich, dass Kunst auch heute nicht nur vom „Können“<br />

kommt, ein Aspekt dieses Könnens sei es außerdem, dass ein Bild den<br />

Betrachter zu eigenen Gedanken anregt und zu Emotionen und eigenen<br />

Ideen. Speziell all die Landschaftsbilder aus Europa und innerhalb Deutschlands<br />

von der Schlei bis zu den Gebirgsmotiven seien für sich jeweils eine<br />

Einladung zum nächsten Urlaub.<br />

Mit kurzen Dankesworten und der Einladung an die Vernissage-Besucher<br />

zum „Bilder entdecken“ der mehr als 100 Werke in verschiedensten Größen,<br />

Techniken, Motiven und Stilen sowie etlicher weiterer ungerahmter Werke in<br />

den aufgestellten Bilderkrippen beim Ausstellungsrundgang erklärte Christa<br />

Ruthrof die Ausstellung offiziell für eröffnet. Vom Eröffnungsabend bis zum<br />

Ende der Ausstellung am Sonntagabend folgten danach an die 200 Besucher<br />

gern dieser Einladung zum „Bilder entdecken“ in den Ausstellungsräumen<br />

des Heimathauses vom Erdgeschoss bis unters Dach auf drei Stockwerken.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

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Ehrungen und Rückblick „mit Überraschung“ zum 25.Geburtstag des AWO-Heims<br />

Fürsorgliches „Daheim auf Zeit“ im Wandel von 25 Jahren<br />

16<br />

Bei der aktuellen Feier zum 25jährigen Bestehen des <strong>Wendelstein</strong>er AWO-Pflegeheims konnten mehrere langjährige Mitarbeiterinnen - hier beim Gruppenbild mit den<br />

Ehrengästen der Feier - für ihre Arbeitszeit bis teilweise ab Eröffnung des Heims geehrt werden.<br />

„25 Jahre AWO-Pflegeheim <strong>Wendelstein</strong> - Das sind 25 Jahre permanenter<br />

Veränderungen im Pflege- und Versorgungswesen, unzählige<br />

Meter Akten und medizinische Unterlagen, übersichtlich erfasste<br />

Daten und Fakten. Aber das sind vor allem auch 25 Jahre Leben in<br />

dieser Einrichtung als ein ‚Daheim auf Zeit‘ mit bleibenden Erinnerungen<br />

an die vielen Bewohner seit der Eröffnung und an unzählige<br />

Mitarbeiter, die hier für die Heimbewohner stets da sind.“ Mit diesem<br />

Kurzresümee umriss Heimleiterin Beate Schwarzmann bei der jetzigen<br />

Jubiläumsfeier, was ihr spontan einfällt, wenn sie an 25 Jahre <strong>Wendelstein</strong>er<br />

AWO-Pflegeheim denkt.<br />

Unter den Ehrengästen begrüßte Heimleiterin Beate Schwarzmann unzählige<br />

Ehrengäste mit Landrat Herbert Eckstein, Ehrenbürger und Altbürgermeister<br />

Wolfgang Kelsch, 1. Bürgermeister Werner Langhans und AWO-Kreisgeschäftsführer<br />

Rainer Mosandl an der Spitze. Dass dieses Pflegeheim heute<br />

sein 25-jähriges Bestehen feiern kann - so Schwarzmann - verdankt die AWO<br />

als Träger und die Gesellschaft generell vor allem dem Mut damaliger Amtsträger<br />

in der Gemeinde und im Landkreis, die trotz Absagen und damaliger<br />

Statistiken nicht nur an „morgen“, sondern wesentlich weiter dachten und<br />

deshalb bewusst das Projekt durchzogen.<br />

Und sie umriss, was für sie als Leiterin der heutige Festtag bedeute: Zum<br />

einen 25 Jahre permanente Veränderungen im staatlichen Pflege- und Versorgungswesen,<br />

meterweise Aktenbestand und jahresweise geordnete Daten<br />

und Fakten zum „Alltagsleben“ hier im Heim. Angelehnt an den Goethespruch<br />

„Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“ sei das Pflegeheim für deren<br />

Bewohner wie für die hier Arbeitenden aber auch ein „Da-Heim auf Zeit“, wo<br />

jeder und jede bewusst Mensch sein dürfe und diese Einstellung präge das<br />

besondere Zusammensein hier. Der AWO dankte sie zudem, dass diese vor 25<br />

Jahre die Trägerschaft übernommen habe und seit mehreren Jahren Besitzer<br />

des Gebäudes ist, um die Zukunft dieser Institution zu sichern.<br />

„Eine Heimeinrichtung wie diese hier ist eine Lebensentscheidung“<br />

Ihre Eröffnungsworte beschloss sie mit vielfachem Dank: Dieser galt allen<br />

hier tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ein weiterer Dank ging<br />

an die Gemeinde und den Landkreis für die stetige Unterstützung seit der<br />

Eröffnung vor 25 Jahren. Auch an den AWO-Ortsverband ging ein „Danke“,<br />

weil er das „Alltagsleben“ im Pflegeheim durch Einbindung des Heims und<br />

der Bewohner in seine jährlichen Aktivitäten bereichert. „Wer hätte gedacht,<br />

dass dieses Pflegeheim - 1993 noch als ‚unnötig und nicht förderwürdig‘<br />

bewertet - heute eines der drei größten Pflegeheime im Landkreis ist?“,<br />

fragte danach Landrat Herbert Eckstein rückblickend.<br />

Wer dem Landrat zufolge heute die Aufgabe übernehme, ein Haus wie das<br />

hiesige Pflegeheim zu bauen und zu betreiben, der denke nicht kurzfristig<br />

aus einer Laune heraus, sondern treffe eine Lebensentscheidung für viele mit:<br />

für die Leben der Bewohner „auf ungewisse Zeit“ und für die Mitarbeiter,<br />

die hier einen verantwortungsvollen Arbeitsplatz mit viel persönlichem Herzblut<br />

täglich haben. Genau deswegen war die Entscheidung zum Bau vor 25<br />

Jahren mutig und richtig und allen hier tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

wie auch ehrenamtlichen Helfern könne ihr großes Engagement nicht<br />

genug gedankt werden.<br />

Von der Ortsrandlage ins „erweiterte Ortszentrum“ hineingewachsen<br />

Auch 1. Bürgermeister Werner Langhans gab gern den Dank der Gemeinde<br />

an alle im Pflegeheim Tätigen zurück. Als spannende Entwicklung der letzten<br />

25 Jahre erwähnte er zudem, dass das Pflegeheim 1993 noch wirklich am<br />

Ortsende und bewusst als „Ruhepunkt“ für die Bewohner gebaut wurde und<br />

heute längst mit der fortschreitenden Bauentwicklung im Ort zum erweiterten<br />

Ortszentrum gehöre - und dabei bis heute ein „Ruhepunkt“ geblieben<br />

sei. „Hier steht der Mensch im Mittelpunkt mit seinen Bedürfnissen und das<br />

zeichnet dieses Pflegeheim aus.“, würdigte er den Arbeitsalltag im AWO-<br />

Heim und übergab als Geschenk eine Geldspende.<br />

Für den AWO-Kreisverband überbrachte Geschäftsführer Rainer Mosandl die<br />

Glückwünsche und erinnerte daran, dass der Pflegeheimbau in <strong>Wendelstein</strong><br />

1993 auch für die AWO ein Wagnis mit großem Vertrauen auf die hiesigen<br />

Partner gewesen sei. Denn zeitgleich mit der Entscheidung, hier ohne<br />

öffentliche Fördergelder ein Pflegeheim mit 100 Betten zu erbauen, war die<br />

AWO im Landkreis damals auch Bauträger und Betreiber von drei weiteren<br />

Pflegeheimen. Allen - im Nachhinein falschen - Statistiken zum Trotz waren<br />

zudem innerhalb eines Jahres schon hier in <strong>Wendelstein</strong> alle vorhandenen<br />

Pflegebetten belegt.<br />

Das Heim als „Hort des Glücks und der guten Zusammenarbeit“<br />

Für den Gesamtbetriebsrat des Pflegeheims beschloss dessen Vorsitzender<br />

Jürgen Feicht den Tagesordnungspunkt der Grußworte: Vor allem angesichts<br />

aktueller Probleme der „großen Politik“ in Berlin mit der Integration sei zu<br />

bemerken, dass diese hier im AWO-Heim bestens und problemlos laufe, da<br />

im Heim Mitarbeiter aus zehn Ländern gut und engagiert zusammenarbeiten.<br />

Das AWO-Heim ist insofern ein „Hort des Glücks und der guten Zusammenarbeit“<br />

auch im Sinne der Hauptaufgabe dieser Institution - nämlich alten<br />

Leuten hier bei ihrem Aufenthalt eine gefühlte „Heimat auf unbestimmte<br />

Zeit“ mit Bezug auf ihre Bedürfnisse zu ermöglichen.<br />

Als weiterer Punkt der Jubiläumsfeier stand eine Segnung durch Gemeindereferentin<br />

Annette Gerstner und Pfarrer Michael Kneißl als ökumenischer Akt<br />

auf dem Programm: An den Versuch, fürs AWO-Pflegeheim mit Empfehlungen<br />

aus der Bibel eine „geistige Hausordnung“ zu formulieren für den dauerhaften<br />

Weiterbestand der bereits betonten guten Zusammenarbeit, schloss<br />

sich ein Segensspruch an. Ein Höhepunkt der Jubiläumsfeier war auch die<br />

Mitarbeiterehrung, bei der mehreren Mitarbeiterinnen aus den Arbeitsbereichen<br />

im Heim für bis zu 25-jährige Tätigkeit im <strong>Wendelstein</strong>er AWO-Pflegeheim<br />

mit Geschenken und Urkunden gedankt wurde.<br />

Als Überraschung trat die „AWO-Mitarbeiterband“ auf<br />

Mit den Ehrengästen als weiteren Gratulanten dankte Heimleiterin Beate<br />

Schwarzmann folgenden „treuen Geistern“ des AWO-Pflegeheims für ihre<br />

lange Mitarbeitertreue: Für zehn Jahre wurde Gisela Keller ausgezeichnet<br />

und für stolze 20 Jahre Elke Schilling. Bereits seit der Eröffnung des Pflegeheims<br />

im Mai 1993 sind zudem Ilona Bumm, Petra Grabinger, Sonja Scherbel,<br />

Angela Tillack und Adele Vetter hier tätig und erhielten ebenso eine Ehrenurkunde<br />

samt Präsent. Zum Finale hatte sich Beate Schwarzmann zudem<br />

zwei Überraschungen aufgehoben, von denen die Erste die Präsentation des<br />

neuen Heim-Magazins „Daheim“ war.<br />

Die zweite Überraschung war der Auftritt einer „AWO-Heimband“ - aus<br />

mehreren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Pflegeheims bestehend.<br />

Für das Jubiläum hatte sich die Gruppe das Lied „Für immer jung“ vorgenommen<br />

und passend zum Festanlass teilweise einen neuen Text ergänzt.<br />

Dieser musikalische Überraschungsauftritt war zugleich die Überleitung<br />

zum gemütlichen Teil der Jubiläumsfeier, wozu die Küchenmannschaft des<br />

Pflegeheims ein reichhaltiges kaltes Buffet vorbereitet hatte, das auch durch<br />

Spenden örtlicher Förderer um Kaffee und Kuchen und andere Getränke<br />

bereichert wurde.<br />

(jör)<br />

WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


Das 18. Benefizkonzert stand ganz im Zeichen der musikalischen Nachwuchsarbeit<br />

Singmäuse und Ensembles von flautississimo begeisterten<br />

Wie vielfältig Chor- und Instrumentalmusik<br />

in ihrer Bandbreite von klassischen<br />

Stücken bis hin zu modernen Melodien<br />

sein kann, erlebten die Zuhörer in der<br />

vollbesetzten St. Wolfgangskirche beim<br />

jüngsten Benefizkonzert der evangelischen<br />

Kirchenstiftung Röthenbach bei St.<br />

Wolfgang: Ganz im Zeichen erfolgreicher<br />

musikalischer Nachwuchsarbeit gestalteten<br />

der Kinderchor der „Singmäuse“<br />

unter der Leitung von Andrea Pods<br />

gemeinsam mit mehreren Gruppen des<br />

Blockflötenensemble „flautississimo“ mit<br />

Gesamtleiterin Petra Menzl das Konzert<br />

und beide Gruppen verzichteten auf ein<br />

Honorar zugunsten der Kirchenstiftung.<br />

Passend zur Begrüßung der Konzertgäste durch Bernd Bergmann im Namen<br />

der Kirchenstiftung, der das Konzert als Veranstaltung „ganz im Zeichen des<br />

musikalischen Nachwuchses“ sah, übernahmen die Röthenbacher „Singmäuse“<br />

unter der Leitung von Andrea Pods die musikalische Eröffnung des<br />

Konzerts mit einem „Begrüßungslied“ und zwei weiteren Stücken als erstem<br />

von zwei Liederblöcken. Vor dem ersten Liederblock der Nachwuchsgruppen<br />

des Blockflötenensembles „flautississimo“ unter der Leitung von Petra Menzl<br />

oblag 1. Bürgermeister Werner Langhans die Laudatio mit Übergabe des 1.<br />

Kulturförderpreises der Gemeinde an Petra Menzl.<br />

Im ersten Auftrittsblock selbst begeisterten sowohl das Jugendensemble<br />

mit dem bekannten Stück vom „Kleinen grünen Kaktus“, wie auch die<br />

„Ensemble-Zwerge“ - die bei diesem Konzert ihren ersten öffentlichen<br />

Auftritt überhaupt hatten - gemeinsam mit dem <strong>Juni</strong>or-Ensemble mit<br />

zwei flotten und mehrstimmigen Stücken. Unterrichtet von Andrea Pods,<br />

bekam ebenso Bertram Nopitsch an der Gitarre mit dem Beatles-Klassiker<br />

Begleitet und betreut von ihren Ensembleleiterinnen Andrea Pods (r.) und Petra Menzl (2. v. l.) begeisterten diese Kinder<br />

und Jugendlichen beim 18. Röthenbacher Benefizkonzert als Nachwuchstalente: Der Chor der „Singmäuse“ aus Röthenbach<br />

bei St. Wolfgang und die jungen Musikerinnen und Musiker von „flautississimo“ aus verschiedenen Altersgruppen<br />

des Blockflötenensembles.<br />

„Yesterday“ viel Applaus. Dieser war danach auch mit dem <strong>Juni</strong>or-Ensemble<br />

gemeinsam mit dem Nachwuchs-Ensemble von „flautississimo“ sicher für<br />

deren Auftritt mit „Meadowlands“.<br />

Große Melodien- und Musikvielfalt bei den Blockflötengruppen<br />

Dass der musikalische Nachwuchs bei „flautississimo“ nicht nur moderne<br />

Stücke und Werke übt und beherrscht, zeigte eindrucksvoll ein Quartett<br />

des Ensembles, das zwei Sätze aus einem Opus von Antonio Vivaldi spielte.<br />

Mit einem Boogie-Woogie und dem Lied „Kinder dieser Welt“ begeisterten<br />

danach nochmals die zwölf „Singmäuse“. Ins frühe 20. Jahrhundert entführte<br />

beim Finale dann zunächst ein Trio von „flautississimo“ mit „New Braun<br />

Bag“ und ein weiteres Ragtime-Stück präsentierte das Jugendensemble<br />

und wurde sowohl bei diesem Stück, wie auch beim Abschlussstück „Good<br />

news“ von Stefan Ebersberger am Klavier begleitet.<br />

(jör)<br />

Dr. med. Reinhold Weithmann<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Ernährungsmedizin, Naturheilverfahren, Sportmedizin<br />

Zur Unterstützung unseres Teams nach<br />

Praxisübernahme von Dr. Karl Lapp möchten<br />

wir ganz herzlich unseren neuen Kollegen<br />

doctor-medic Cristian Petricas<br />

begrüßen.<br />

Unsere Sprechzeiten sind:<br />

Montag - Freitag 8.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Mo, Di, Do 16.00 Uhr - 18.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

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Telefonsprechstunde:<br />

Montag - Freitag 12.00 Uhr - 12.30 Uhr<br />

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Schwander Str. 10 · 90530 <strong>Wendelstein</strong> · OT Großschwarzenlohe<br />

Tel 09129 / 90480 · Fax 09129 / 904848<br />

praxis@hausarzt-wendelstein. de · www.hausarzt-wendelstein.de<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Do, Fr, So 11.30–14.00 und 17.30–22.30<br />

Sa 17.30–22.30 | Kein Ruhetag<br />

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Marktstraße 11 | 90530 <strong>Wendelstein</strong> | Tel. 09129 - 908 68 55<br />

JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

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Jagdgenossenschaft <strong>Wendelstein</strong>-Röthenbach hielt Rückblick auf 2017<br />

„Von der Schweinepest zum Glück bis jetzt verschont“<br />

Röthenbach bei St. Wolfgang - Der Rückblick auf das Jahr 2017 und<br />

ein Antrag auf die Auszahlung der Jagdpacht fürs Jagdrevier der<br />

Jagdgenossenschaft <strong>Wendelstein</strong>-Röthenbach waren die Hauptpunkte<br />

der diesjährigen Jahreshauptversammlung in der historischen<br />

Röthenbacher Gastwirtschaft der Familie Kübler. Neben dem Rückblick<br />

von Jagdvorsteher Hans Löhlein auf das Jahr 2017 aus Sicht der<br />

Jagdgenossenschaft hielt auch Jagdpächter Claus Schaller ein kurzes<br />

Resümee und der Beschluss zur Auszahlung der Jagdpacht für die<br />

Jahre 2015 bis 2017 komplettierte die Tagesordnung.<br />

Gemeinsam mit etlichen Jagdgenossen der Jagdgenossenschaft <strong>Wendelstein</strong>-<br />

Röthenbach hieß Vorsteher und 1. Vorsitzender Hans Löhlein zur aktuellen<br />

Generalversammlung auch Luise Seufert und Lina Röttenbacher als Witwen<br />

langjähriger früherer Jagdpächter sowie weitere ehemalige Jagdpächter als<br />

Ehrengäste ebenso willkommen wie Dr. Jörg Ruthrof als Vertreter der Marktgemeinde.<br />

Der Rückblick von Hans Löhlein fiel kurz und positiv aus, da wie<br />

im Vorjahr das Revier der Jagdgenossenschaft <strong>Wendelstein</strong>-Röthenbach von<br />

größeren Verwüstungen vor allem durch Wildschweine bisher verschont blieb.<br />

In dem bejagbaren Revier zwischen <strong>Wendelstein</strong>, Sperberslohe und Röthenbach<br />

bei St. Wolfgang wurden als seltene „Bewohner“ neben dem Silberreiher<br />

auch Dachs und Biber gesichtet. Ein bleibendes Problem gebe es mit<br />

den Hundebesitzern. Denn manche hielten sich leider nicht an gesetzliche<br />

Vorgaben, ihre vierbeinigen Freunde in der Schonzeit ab 1. April an der Leine<br />

zu halten und ließen ihnen freien Auslauf auf den Wiesen und im Wald.<br />

Dass diese Vorgabe keine Gängelei für Hundebesitzer ist, sondern eine gut<br />

überlegte Schutzmaßnahme für den Wildbestand und die Hunde selbst,<br />

bestätigte auch Jagdpächter Claus Schaller in seinem Rückblick.<br />

Antrag auf Auszahlung der Jagdpacht einstimmig angenommen<br />

Als Beispiel für die Folgen der Missachtung der Anleinpflicht schilderte<br />

Schaller einen aktuellen Fall aus dem Nürnberger Reichswald, bei dem ein<br />

freilaufender Rottweiler im Wald von einer Bache (Wildschwein mit Nachwuchs)<br />

in „Notwehr“ getötet wurde, als er sie und weitere Bachen mit<br />

Frischlingen zufällig aufstöberte. „Viele Hundehalter wissen leider nicht, in<br />

welche Gefahren sie ihre Hunde im Wald beim Spaziergang ohne Anleinen<br />

bringen.“, resümierte er diesen Vorfall. Eine weitere Gefahr sei die „Afrikanische<br />

Schweinepest“ - sollte diese hier auftreten, werde für das gesamte<br />

Jagdrevier automatisch die komplette „Jagdruhe“ ausgerufen.<br />

Satzungsgemäß schlossen sich an beide Jahresberichte der Kassenbericht<br />

und der Bericht der Kassenrevisoren mit Empfehlung zur Entlastung des<br />

Gesamtvorstands an, der einstimmig erfolgte. Der Kassenbestand der Jagdgenossenschaft<br />

ermöglichte es dabei auch, antragsgemäß als letzten Punkt<br />

der Tagesordnung den Gesamtbetrag an Jagdpachtkosten für die Jahre 2015<br />

bis 2017 auszahlen zu können, was durch die anwesenden Jagdgenossen<br />

einstimmig bestätigt wurde. Mit einer traditionellen gemeinsamen Stärkung<br />

endete die zügig und harmonisch verlaufene Generalversammlung in der<br />

historischen Wirtschaft „Zum Gelben Löwen“.<br />

(jör)<br />

„AWO-Rockers“ heizten am 30. April bei „Rhythm‘ and Beer“ den Musikfreunden ein<br />

Musikklassiker der „Sixties“ im Mehrgenerationenhaus<br />

Die „AWO-Rockers“ hatten eingeladen und mehr als 60 Musikfreunde<br />

folgten gern der Einladung für „Rhythm‘ and Beer“ ins AWO-Mehrgenerationshaus<br />

zu einem kurzweiligen Abend mit Musikklassikern von<br />

früher: Als Begleitveranstaltung zu den Konzerten zum 25. <strong>Wendelstein</strong>er<br />

„Jazz & Blues Open“ boten die „Recken von und zu Rock’n<br />

Roll“ als Quintett bei ihrem Auftritt knapp vier Stunden lang beste<br />

Unterhaltung und schöne Jugenderinnerungen mit Livemusik nach<br />

dem Motto „Back to the Sixties“.<br />

Zur großen Freude von Klaus Pusch, Ortsvorsitzender der AWO <strong>Wendelstein</strong><br />

und zugleich Gründungsmitglied der „AWO-Rockers“ vor fünf Jahren, war<br />

der Saal im AWO-Mehrgenerationenhaus in Kleinschwarzenlohe vollbesetzt<br />

mit mehr als 60 Musikinteressierten, als die AWO-eigene Combo um 19.00<br />

Uhr ihr Konzert begann. Mit bekannten internationalen Klassikern aus den<br />

1960er Jahren, ganz im Sinne des Abends „Back to the Sixties“, schwelgten<br />

die fünf Musiker von da an knapp vier Stunden gemeinsam mit ihrem<br />

Publikum in Erinnerungen an die eigene Jugend und manchen Liedern als<br />

Wiedererkennung besonderer Erlebnisse.<br />

Und nicht nur Zuhören und in Erinnerungen schwelgen bei den Musikschätzen der<br />

letzten Jahrzehnte war beim Konzert geboten, es durfte auch getanzt werden, was<br />

manche Gäste bei den Beat- und Rock’n Roll-Stücken schnell um Jahre jünger und<br />

zu flotten Tänzern werden ließ. Die Helferinnen und Helfer des AWO-Ortsverbands<br />

sorgten für die Verpflegung mit Getränken und Brotzeiten. Wer dieses Konzert<br />

verpasst hat, muss sich nur kurz gedulden, denn anlässlich ihres fünfjährigen Bestehens<br />

treten die „AWO-Rockers“ im Juli beim AWO-Sommerfest wieder auf und sind<br />

inzwischen gern gebuchte Musiker bei der AWO und anderen Vereinen in der Region.<br />

Bei ihrem jetzigen „Rhythm‘ and Beer“-Konzert im Mehrgenerationenhaus des<br />

AWO-Ortsverbands in Kleinschwarzenlohe hatten die „AWO-Rockers“ wieder ein<br />

begeisterndes „Heimspiel“ vor mehr als 60 Musikfreunden im vollbesetzten Saal.<br />

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen der AWO <strong>Wendelstein</strong><br />

und ihrer Gruppen sind im Büro der AWO <strong>Wendelstein</strong> zu den<br />

Bürozeiten von Montag - Freitag zwischen 9.00 und 13.00 Uhr unter<br />

der Telefonnr. 09129/2226 möglich.<br />

(jör)<br />

18<br />

WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


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Foto: Reinhold Schaufler<br />

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Blockflötenensemble „flautississimo“ ist der erste Träger des neuen<br />

„Kulturförderpreis“<br />

Ehrung für „generationenübergreifende Freude an Musik“<br />

Gemeinsam mit dem Ratsbeschluss künftig einen<br />

Kulturpreis für Kulturschaffende und Gruppen<br />

auszuloben, hat die Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> 2017<br />

auch beschlossen, einen Kulturförderpreis ins<br />

Leben zu rufen. Im Rahmen des aktuellen Benefizkonzerts<br />

der evangelischen Kirchenstiftung<br />

Röthenbach bei St. Wolfgang fand jetzt erstmals<br />

die Übergabe dieses Preises statt: Als Preisträger<br />

hatte der Gemeinderat das örtliche Flötenensemble<br />

„flautississimo“ unter der Leitung von<br />

Petra Menzl ausgewählt, da hier in verschiedenen<br />

Ensembles Kinder, Jugendliche und Erwachsene je<br />

nach Können und Ausbildungsstand gemeinsam<br />

klassische Musik, wie auch moderne Stücke<br />

einstudieren und damit auftreten.<br />

Die offizielle Übergabe der Ehrenurkunde an<br />

Petra Menzl als Gesamtleiterin des Ensembles, zu<br />

dem neben Kinder- und Jugendensembles, nach<br />

musikalischem Können eingeteilt, auch Erwachsene<br />

gehören, übernahm 1. Bürgermeister Werner<br />

Langhans persönlich im Rahmen des aktuellen<br />

Benefizkonzerts der evangelischen Kirchenstiftung<br />

Röthenbach bei St. Wolfgang. In seiner Laudatio<br />

ging er kurz auf die Grundlagen des 2017 beschlossenen<br />

Kulturpreises ein und würdigte dabei auch<br />

die musikalischen Verdienste von „flautississimo“.<br />

Insgesamt bestehe das „große Flötenorchester“<br />

aus 40 Musikerinnen und Musikern, so Langhans.<br />

Während im großen Ensemble Jugendliche und<br />

Erwachsene - letztere oft begeisterte Laienspieler<br />

oder Wiedereinsteiger mit Spaß an der Musik -<br />

üben und mit ihrem Repertoire auftreten, gebe<br />

es eigene Übungsgruppen für den musikalischen<br />

Nachwuchs. Die jüngsten sind die „Ensemble-<br />

Zwerge“ und je nach Können und musikalischer<br />

Erfahrung darauf aufbauend das „<strong>Juni</strong>or-<br />

Ensemble“ und das „Jugend-Ensemble“. Die<br />

Musikstücke werden für die Nachwuchsgruppen<br />

nach pädagogischen Gesichtspunkten wie Spieltechnik,<br />

-dynamik und -stilistik erarbeitet. Die<br />

Musikstücke umfassen Melodien von der Vier- bis<br />

zur Elfstimmigkeit.<br />

Bei „Jugend musiziert“ auf dem ersten<br />

Platz und im Landesentscheid<br />

Mit sieben Teilnehmerinnen im Alter zwischen acht<br />

und 16 Jahren war das Ensemble zudem zuletzt<br />

beim bekannten Wettbewerb „Jugend musiziert“<br />

auf Regionalebene gut vertreten: Alle sieben Nachwuchsmusikerinnen<br />

kamen in ihrer Altersklasse in<br />

der Sparte „Blockflöte solo“ auf den 1. Platz und<br />

nehmen deshalb jetzt auch am Landeswettbewerb<br />

teil. Diese Mischung aus „Fördern und Fordern“<br />

sei es gewesen, so der Bürgermeister, wofür Petra<br />

Menzl als Gesamtensembleleiterin mit ihrer Gruppe<br />

gleich bei der Premiere des neuen Kulturförderpreises<br />

vom Gemeinderat einstimmig als Preisträger<br />

ausgewählt worden sei.<br />

Ihren Dank für diese Auszeichnung verband Petra<br />

Menzl mit Informationen über ihre Ausbildungsgrundlagen,<br />

da die Kinder und Jugendlichen nicht<br />

nur an einer festen Flötenart ausgebildet werden,<br />

Als Gesamtensembleleiterin von „flautississimo“<br />

erhielt Petra Menzl im Rahmen des aktuellen Benefizkonzerts<br />

der evangelischen Kirchenstiftung Röthenbach<br />

bei St. Wolfgang von 1. Bürgermeister Werner<br />

Langhans persönlich die Ehrenurkunde als erste<br />

Preisträgerin des 2017 von der Gemeinde ausgelobten<br />

Kulturförderpreises mit 1000-, € Preisgeld.<br />

sondern im Rahmen der jeweiligen Ensembles<br />

auch weitere Flötenarten kennen und spielen<br />

können. Der erste Liederblock im Rahmen des<br />

Benefizkonzerts mit dem Jugendensemble, dem<br />

<strong>Juni</strong>or-Ensemble und den „Ensemble-Zwergen“,<br />

wie auch kleinere Ensembles als Quartett und<br />

Trio mit ihren Stücken im weiteren Konzertverlauf<br />

bestätigten danach eindrucksvoll, dass „flautississimo“<br />

diesen mit 1000 € dotierten Preis zurecht<br />

für seine musikalische Nachwuchsausbildung<br />

erhalten hat und die Ausbildungsqualität der<br />

Nachwuchsgruppen.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

Fotolia.com © lassedesignen<br />

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FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />

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April <strong>2018</strong><br />

48. JAHRGANG<br />

INFORMATIONEN AUS STADT, POLITIK, KULTUR, SPORT UND DES BÜRGERAMTES SÜD<br />

NACHRICHTEN UND MELDUNGEN DER VEREINE, VERBÄNDE, KIRCHEN UND DES TSV KATZWANG<br />

23<br />

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37 - 41<br />

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Herausgeber: Seifert Medien | 90530 <strong>Wendelstein</strong> | Tel. 0 91 29/74 44 | www.mitteilungsblaetter.com<br />

Anzeigen- und Beilagen-Annahme bei:<br />

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90530 <strong>Wendelstein</strong> | Marktstraße 10<br />

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info@seifert-medien.de | www.seifert-medien.de<br />

Bei SEIFERT Medien erscheinen<br />

Mitteilungsblätter in der Region:<br />

Eibach/Röthenbach/Reichesldorf<br />

Schwanstetten | Heilsbronn | Allersberg<br />

Katzwang/Worzeldorf/Kornburg<br />

Reichswaldblatt Feucht Altdorf | <strong>Wendelstein</strong><br />

JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

19


WAS | WANN | WO<br />

NEUSS<br />

ERLEBNISFÜHRUNG<br />

„TATORT SCHWARZACHTAL“<br />

KRIMINALGESCHICHTEN MIT DR. JÖRG RUTHROF<br />

Im Rahmen der Ortsführungen lädt der Markt <strong>Wendelstein</strong> zu den<br />

„Kriminalgeschichten: Tatort Schwarzachtal“ ein. Treffpunkt ist um<br />

15.00 Uhr in Neuses am Milchhaus.<br />

Die Strafverfolgung im Schwarzachtal war früher aufgeteilt zwischen der<br />

Reichsstadt Nürnberg und dem Markgraftum Ansbach. Die Blutgerichtsbarkeit<br />

wurde unter anderem in Nürnberg ausgeübt. Dabei kommt der berühmte Nürnberger<br />

Scharfrichter Franz Schmidt zu Wort. Doch auch bei Festen und Feiern<br />

kam es oft zu Handgreiflichkeiten, die regelmäßig zu Totschlag führten.<br />

Einen spektakulären Fall gab es vor knapp 300 Jahren in Neuses, als ein<br />

Müllersknecht wegen Mordes verurteilt wurde. Doch es gab auch weniger<br />

dramatische Fälle wie Selbstmorde, mutmaßliche Brandstiftungen und desertierte<br />

Soldaten. Begleitet wird der kriminelle Rundgang in Neuses durch Hans<br />

Pfähler, der die Führung mit mörderischen Geschichten bereichert.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro (Schüler zwei Euro) und ist direkt vor<br />

Ort zu entrichten.<br />

Die Broschüre „<strong>Wendelstein</strong> entdecken - Sehenswürdigkeiten“ mit dem Faltblatt<br />

„<strong>Wendelstein</strong> entdecken - Führungen <strong>2018</strong>“ liegt in den <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Rathäusern, den Gemeindewerken, der Bücherei, bei den Schlössern und<br />

Kirchen sowie weiteren öffentlichen Stellen aus.<br />

WO? In Neuses am Milchhaus<br />

WENDELSTEIN<br />

SAMSTAG<br />

02.06<br />

15 Uhr<br />

Mittwoch<br />

06.06<br />

JAZZ & BLUES OPEN WENDELSTEIN<br />

KABARETT TRIFFT SÜDSTAATENMUSIK<br />

Günter Grünwald & Rad Gumbo<br />

Sie spielen nicht sehr oft<br />

zusammen, Rad Gumbo und<br />

Günter Grünwald. Aber wenn<br />

sie es tun, ist es ein Erlebnis<br />

der besonderen Art.<br />

In <strong>Wendelstein</strong> wird quasi als<br />

Nachschlag zum 25. Jazz &<br />

Blues Open dieser besondere<br />

Abend zu erleben sein.<br />

Günter Grünwald wird man an diesem Abend nicht nur als Kabarettist<br />

20 Uhr<br />

erleben, er wird auch gemeinsam mit Rad Gumbo als Musiker auf der Bühne<br />

stehen. Grünwald ist ein leidenschaftlicher Gitarrenspieler und kennt die<br />

Musiker von Rad Gumbo aus längst vergangenen „United-Cervelat-Zeiten“.<br />

EINTRITT: 25,- € zzgl. Gebühren, 30,- € Abendkasse<br />

VERANSTALTUNGSORT: Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong>, In der Gibitzen 49,<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong>, www.jazzandbluesopen.de<br />

TICKETS: Gemeindebücherei <strong>Wendelstein</strong>, Schwabacher Tagblatt, www.reservix.de<br />

SCHWANSTETTEN<br />

CHRIS B.<br />

SWING, BOOGIE, BLUES<br />

Chris B. – Der Blues hat einen neuen<br />

Vornamen. Hinter dem Projekt Chris B.<br />

steht der Sänger und Pianist Christian<br />

Jung. Als Sideman von Karen<br />

Carroll, Sydney Ellis, Jeanne Carroll<br />

und Debra Harris spielte er auf<br />

Festivals in ganz Europa und hat<br />

sich in der Bluesszene einen Namen<br />

gemacht. Jetzt freut er sich, sein<br />

eigenes Projekt zu präsentieren.<br />

Chris B. spielt eigene Stücke, die<br />

vom Blues inspiriert sind. Anleihen<br />

aus Swing, Boogie Woogie und<br />

Soul erzeugen einen spannenden<br />

Genremix, der sich gewaschen hat.<br />

Unterstützt wird Christian Jung<br />

(voc, key) von Markus Rießbeck<br />

(sax), Udo Schwendler (b, sousaphone)<br />

und Anselm Gaylor (dr).<br />

Kraftvoller Gesang, swingender Groove, ein mitreißendes Boogieklavier und<br />

ein fetziges Saxofon – das ist Musik mit Emotionen, die vom Hocker reißt.<br />

WO? In der Kulturscheune Leerstetten, Hauptstr. 6a<br />

VERANSTALTER: K.i.S. e. V. Schwanstett<br />

KARTENVORVERKAUF: kiskarten@schwanstetten-online.de<br />

Buchhandlung am Sägerhof, Ortsteil Schwand • Alte Str. 11, 09170 - 94 77 66<br />

OMV-Tankstelle, Ortsteil Leerstetten, Hauptstraße 17, 09170 - 97 73 24<br />

Ermäßigte Karten für K.i.S.-Mitglieder, Schüler, Studenten und Auszubildende<br />

nur in der Buchhandlung am Sägerhof.<br />

MÜNCHEN<br />

awoROCKERS<br />

IN CONCERT<br />

Bürgerfest „100 Jahre Freistaat Bayern“ eine<br />

Veranstaltung des Bayerischen Gesundheitsministeriums<br />

Freitag<br />

08.06<br />

20 Uhr<br />

SAMSTAG<br />

09.06<br />

13 - 15 Uhr<br />

oder<br />

(15-17 Uhr)<br />

WO? München, Odeonsplatz, Feldherrenhalle<br />

INFO: Mitfahrgelegenheitn im Reisebus nach München. Bummels, Einkaufen,<br />

Kaffeetrinken und Konzertbesuch am Odeonsplatz, Feldherrenhalle.<br />

Tagesfahrt, 8 Uhr ab Rangauhalle Ksl., PREIS: 29 €<br />

ANMELDUNG: Awo Büro Tel. 09129 /2226<br />

20<br />

WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


BURGBERNHEIM<br />

KLAUS SCHAMBERGER<br />

UND WEIDWINGL<br />

VERTRETEN WENDELSTEIN BEIM FRÄNKISCHEN MUNDART-FESTIVAL<br />

Foto: Diethard Kunert<br />

Am 16. und 17. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> findet in Burgbernheim das 2. Fränkische<br />

Mundart-Festival „Edzerdla“ statt. Dort haben Klaus Schamberger am<br />

Samstag, den 16. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> von 14.30 bis 15.30 Uhr und die <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Band Weidwingl am Sonntag, 17. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> von 13.30 bis 14.30<br />

Uhr ihren Auftritt. An den beiden Tagen werden u. a. auch Wolfgang Buck,<br />

Bernd Regenauer, Kellerkommando, Oliver Tissot usw. zu sehen und hören<br />

sein. Die Moderation am Samstag hat Klaus Karl-Kraus und am Sonntag die<br />

Sportreporterlegende Günther Koch. Über Klaus Schamberger muss man auf<br />

Grund seiner Bekanntheit keine Worte verlieren. Die Band Weidwingl um die<br />

beiden <strong>Wendelstein</strong>er Brüder Roland und Bruno Breinbauer spielen Rock/Pop<br />

in fränkischer Mundart und werden in Burgbernheim beweisen, dass diese<br />

Musikrichtung in fränkischer Mundart gut funktioniert.<br />

Die Band Weidwingl spielt auch am 01. Juli <strong>2018</strong> in Ansbach beim Tag<br />

der Franken und am 05. August <strong>2018</strong> in <strong>Wendelstein</strong> am Badhausplatz.<br />

WEITERE INFOS UNTER: https://edzerdla.de/, https://de.wikipedia.org/<br />

wiki/Klaus_Schamberger, www.weidwingl.de<br />

BAD ABBACH<br />

THERMALBADEFAHRT<br />

IN BUNDESSELBSTHILFEVERBAND FÜR OSTEOPO-<br />

ROSE E. V. SELBSTHILFEGRUPPE WENDELSTEIN<br />

Die Osteoporose-Selbsthilfegruppe <strong>Wendelstein</strong> fährt einmal im Monat mit<br />

dem Bus ins Thermalbad, abwechselnd nach Bad Abbach, Bad Gögging, Bad<br />

Staffelstein und Bad Windsheim. Wer Lust hat, mit uns am Donnerstag,<br />

den 21. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> nach Bad Abbach zu fahren, ist herzlich willkommen.<br />

Wann? Wir fahren diesmal um 14.00 Uhr an der Grundschule/kath. Kirche,<br />

Sperbersloher Straße ab, wegen der Kirchweih.<br />

Nach dem Baden kehren wir noch zu einem gemütlichen Abendessen in<br />

einem regio-nalen Gasthof ein. Wir sind gegen 21.00 Uhr wieder zu<br />

Hause. Es sind noch Plätze frei.<br />

ANMELDUNG bitte bei Fa. Ramspeck, Telefon 09122/3276.<br />

Treffen der<br />

Briefmarkenfreunde<br />

Das nächste Treffen der Briefmarkenfreunde findet statt<br />

am 15.06.<strong>2018</strong>, das übernächste Treffen am 20.07.<strong>2018</strong>,<br />

jeweils ab 18.00 Uhr in Kleinschwarzenlohe,<br />

Rangaustraße 3, an der Kirche.<br />

ab<br />

SAMSTAG<br />

16.06 Freitag<br />

20.07<br />

Donnerstag<br />

21.06<br />

14 Uhr bis<br />

ca. 21 Uhr<br />

WENDELSTEIN<br />

KINO-OPEN-AIR<br />

IM RATHAUSPARK WENDELSTEIN<br />

„DAS LEBEN IST EIN FEST“ (FSK 12 Jahre) wird am Freitag, den 20. Juli<br />

gezeigt. Max (Jean-Pierre Bacri) ist einer der erfahrensten und professionellsten<br />

Hochzeitsplaner, die es in Frankreich gibt. Doch sein aktueller<br />

Auftrag, die Hochzeit von Pierre (Benjamin Lavernhe) und Héléna (Judith<br />

Chemla), entwickelt sich nach und nach zu einer absoluten Katastrophe: Das<br />

Essen auf dem Buffet ist schlecht geworden, die Hochzeitsgesellschaft steckt<br />

auf dem Weg zur Location im Stau fest, der Fotograf verhält sich unprofessionell,<br />

ist damit aber immer noch besser als die Band, die gleich komplett<br />

abgesagt hat oder Max‘ Team, das wegen einer Lebensmittelvergiftung<br />

ausfällt. Noch dazu trennt sich Max‘ Geliebte Josiane (Suzanne Clément) von<br />

ihm und sein Schwager Julien (Vincent Macaigne) ist in die Braut verliebt.<br />

Aufgrund der schieren Anhäufung von Problemen beschließt Max, seine<br />

Karriere als Hochzeitsplaner zu beenden und seine Firma zu verkaufen. Oder<br />

wendet sich am Ende doch noch alles zum Guten und das unter keinem<br />

guten Stern stehende Fest wird ein Erfolg?<br />

„WUNDER“ erzählt am Samstag, den 21. Juli von<br />

August Pullman (Jacob Tremblay), der von allen<br />

„Auggie“ genannt wird. Er ist humorvoll, schlau<br />

und liebenswert, hat eine tolle Familie und ist<br />

dennoch seit seiner Geburt ein Außenseiter. Denn er<br />

hat aufgrund eines Gendefektes ein stark entstelltes<br />

Einlass: 20.30 Uhr<br />

Beginn: 21.30 Uhr<br />

Samstag<br />

21.07<br />

Einlass: 20.30 Uhr<br />

Beginn: 21.30 Uhr<br />

Gesicht, das es unmöglich erscheinen lässt, dass er auf eine reguläre<br />

Schule geht. Stattdessen wird er zu Hause von seiner Mutter Isabel (Julia<br />

Roberts) unterrichtet. Als er jedoch zehn Jahre alt wird, diskutieren seine<br />

Mutter und sein Vater (Owen Wilson) darüber, ihn nicht vielleicht doch am<br />

üblichen Schulbetrieb teilnehmen zu lassen, weshalb er kurz darauf in die<br />

fünfte Klasse an der Beecher Prep geht. Dort lernt er trotz anfänglicher<br />

Schwierigkeiten, sich mit seinem Äußeren zu arrangieren und findet schnell<br />

neue Freunde.<br />

Wann Die Filme beginnen um 21.30 Uhr<br />

(nach Einbruch der Dunkelheit), Einlass ist ab 20.30 Uhr.<br />

Wo? Im Rathauspark des Neuen Rathauses in <strong>Wendelstein</strong><br />

EINTRITT: pro Film 6 €, für Kinder und Jugendliche 4 €.<br />

Für Essen und Getränke sorgt dieses Jahr der Elternbeirat des AWO-Kindergartens<br />

Pfiffikus.<br />

Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt!<br />

VORSCHAU<br />

9.- 10. <strong>Juni</strong><br />

Gewerbeschau Allersberg<br />

15. - 18. <strong>Juni</strong><br />

Kirchweih Rednitzhembach<br />

15. - 18. <strong>Juni</strong><br />

Kirchweih<br />

Großschwarzenlohe<br />

22. - 25. <strong>Juni</strong><br />

Kirchweih <strong>Wendelstein</strong>-<br />

Raubersried<br />

22. - 26. <strong>Juni</strong><br />

Kirchweih Nürnberg-Eibach<br />

23. - 25. <strong>Juni</strong><br />

Kirchweih Burgthann<br />

29. <strong>Juni</strong> - 2. Juli<br />

Kirchweih <strong>Wendelstein</strong><br />

29. <strong>Juni</strong> - 2. Juli<br />

Kirchweih Schwarzenbruck<br />

29. <strong>Juni</strong> - 2. Juli<br />

Kirchweih Nürnberg-<br />

Kornburg<br />

6. - 9. Juli<br />

Kirchweih <strong>Wendelstein</strong>-<br />

Röthenbach b. St. W.<br />

7. Juli<br />

Bürgerfest Feucht<br />

13. - 15. Juli<br />

Stadtfest Heilsbronn<br />

13. - 15. Juli<br />

Fürth Festival<br />

20. - 22. Juli<br />

Bürgerfest Schwabach<br />

(Altstadtfest)<br />

20. - 25. Juli<br />

Kirchweih Feucht<br />

20. - 30. Juli<br />

Annafest Forchheim<br />

27. - 29. Juli<br />

Bardentreffen in Nürnberg<br />

27. - 30. Juli<br />

Kirchweih Moosbach<br />

27. - 30. Juli<br />

Kirchweih Allersberg<br />

27. - 30. Juli<br />

Kirchweih Nürnberg-<br />

Reichelsdorf<br />

JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

21


<strong>Wendelstein</strong>er Diakonie weihte die „Tagespflege“<br />

im neuen „Senioren-Zentrum“ ein<br />

Tagespflegeräume ergänzen das<br />

Angebot der Diakonie<br />

Im November letzten Jahres begann der Diakonieverein <strong>Wendelstein</strong><br />

mit seinem Betrieb im neuen „Senioren-Zentrum“ an der Wolfgang-<br />

Dinkler-Straße 1 und zur Freude des Diakonievereins als Betreiber<br />

sowie der WIBS als Gebäudebesitzer werden die Pflegeangebote<br />

gut angenommen: Im Wohnblock mit den 50 Wohneinheiten des<br />

„Betreuten Wohnens“ sind fast alle Wohnungen vermietet und<br />

ebenso sind alle 48 Pflegeplätze im Pflegeheim selbst inzwischen<br />

belegt. Ergänzend dazu konnten jetzt auch die Räume der „Tagespflege“<br />

für insgesamt zwölf Tagesbesucher bei einer kleinen Einweihungsfeier<br />

offiziell in Betrieb gehen.<br />

Gemeinsam mit Geschäftsführerin Annette Messner freute sich Pfarrer<br />

Norbert Heinritz als Vorsitzender des Diakonievereins unter den Ehrengästen<br />

der kleinen Einweihungsfeier neben Altbürgermeister Wolfgang Kelsch und<br />

1.Bürgermeister Werner Langhans auch 3.Bürgermeister Willibald Milde<br />

als Vertreter der WIBS begrüßen zu können. Die Räume der „Tagespflege“<br />

würdigte er als ideale Ergänzung des Gesamtpflegeangebots im Seniorenzentrum,<br />

da dieses Angebot in der Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> zugleich ein Novum<br />

als Bestandteil im Pflegespektrum ist. Auch deshalb freue er sich besonders,<br />

dass dieses Angebot hier realisiert werden konnte.<br />

Am Beispiel des Gleichnisses vom barmherzigen Samariter verdeutlichte<br />

er, dass Pflege von Mitmenschen schon zu den Zeiten der Bibelentstehung<br />

„kostenpflichtig“ war, denn der Samariter verspricht dem Herbergswirt, alle<br />

Kosten für die Pflege des von ihm geretteten Verletzten später zu erstatten.<br />

Pflege, so Heinritz, heiße aber nicht nur Kosten für Pflegeleistungen, es<br />

bedeute auch dass diese Pflege viel Herz und Mitgefühl verlange und das<br />

Eingehen auf die Wünsche und Bedürfnisse der zu Pflegenden. Hier seien<br />

solche Bedürfnisse die der „Tagesgäste“ wie auch die der Angehörigen, die<br />

damit einen freien Tag gewinnen für sich selbst und ihre Familien.<br />

Für den Tagesbetrieb mit zwölf Personen sind noch Anmeldungen möglich<br />

Als Geschäftsführerin des Diakoniezentrums erinnerte Annette Messner<br />

an die ersten Betriebsmonate seit der Übergabe und Inbetriebnahme im<br />

November 2017. Gerade weil in diesen ersten Monaten viel an organisatorischen<br />

Aktivitäten wie das Eingewöhnen der Heimbewohner ans neue<br />

Haus bei gleichzeitiger standortbedingter Neuorganisation anderer Angebote<br />

parallel lief, freute sie sich besonders, jetzt auch die „Tagespflege“ als<br />

weiteren Baustein des Pflegeangebots offiziell eröffnen zu können. Mit ihr<br />

freute sich zudem 3.Bürgermeister Willibald Milde als offizieller Vertreter der<br />

WIBS und hoffte auf baldige tägliche Vollbelegung.<br />

„Ich wünsche mir, dass diese Räume mit ihrer täglichen persönlichen<br />

Betreuung vom Morgen bis zum Nachmittag möglichst bald für bis zu zwölf<br />

Gemeinsam mit mehreren Ehrengästen vom Diakonieausschuss und der Gemeindespitze,<br />

den derzeitigen „Tagesbesuchern“ und den Betreuerinnen weihten Diakonievereins-Vorstand<br />

Pfarrer Norbert Heinritz (rechts) und Diakonie-Geschäftsführerin<br />

Annette Messner (3.v. rechts) jetzt die neuen Räume der „Tagespflege“ im Seniorenzentrum<br />

der Diakonie <strong>Wendelstein</strong> ein.<br />

anmeldbare Tagesbesucher eine schöne Heimat werden und sich alle hier<br />

auch stets wohl fühlen“ bekannte er. Zugleich dankte er Gemeindekämmerer<br />

Stefan Zeltner als mitverantwortlichen Leiter der WIBs für dessen großes<br />

Engagement sowohl in Bezug auf Bau und Betrieb des Seniorenzentrums<br />

wie auch beim „Betreuten Wohnen“. Im Moment wüchsen zwar noch mehr<br />

Unkraut als schöne Pflanzen im zugehörigen Garten der Tagespflege, aber<br />

auch diese Flächen werden bald ordentlich bepflanzt.<br />

Dank an die Betreuerinnen für deren wichtige „Arbeit mit viel Herz“<br />

Bürgermeister Werner Langhans würdigte die neue „Tagespflege“ als wichtige<br />

Ergänzung im Gesamtpflegeangebot für die ältere Bevölkerung in der Marktgemeinde<br />

und als „Meilenstein“ im sich stets ändernden und wachsenden Pflegesektor.<br />

Eine so intensive wie persönliche Betreuung wie hier - wo mehrere Fachkräfte<br />

für bis zu zwölf anmeldbare Tagesbesucher unter der Woche zur Verfügung stehen -<br />

erfordere viel Engagement und auch deshalb dankte er allen Betreuerinnen für deren<br />

wichtige „Arbeit mit viel Herz“. Auch das organisatorische Rahmenprogramm, das<br />

ebenso vorgestellt wurde, würdigte er als gut durchorganisiert.<br />

Für das neue Angebot der „Tagespflege“ können bis zu zwölf Tagesbesucher<br />

jeweils Montag bis Freitag tageweise von 8 bis 16 Uhr angemeldet werden,<br />

wobei diese sogar zuhause früh abgeholt und am Nachmittag wieder nach<br />

Hause gefahren werden. Für 21-, € als Eigenanteil zur teilstationären Tagespflege<br />

erhält jeder in der Tagespflege dann Frühstück, Mittagessen und<br />

Kaffee am Nachmittag und die Betreuerinnen gestalten mit den Tagesbesuchern<br />

einen individuellen Tagesablauf mit Aktivitäten wie Gymnastik, Leserunden,<br />

Spielen oder Ausflügen, zumal den Tagesbesuchern auch ein kleiner<br />

Garten für die Tagesgestaltung zur Verfügung steht.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung von<br />

Tagesbesuchern für die „Tagespflege“ im Seniorenzentrum der<br />

Diakonie <strong>Wendelstein</strong>, Wolfgang-Dinkler-Straße 1 gibt es unter der<br />

Telefonnr. 09129/1473-523 bei Claudia Caloin.<br />

BÜRGERINITIATIVEN<br />

Bürgerinitiative Sperberslohe<br />

Offener Brief an den Landrat von Roth Herrn Eckstein<br />

22<br />

Sehr geehrter Herr Eckstein,<br />

im Herbst 2017 wurde im südlichen Bereich von Sperberslohe eine neue<br />

Schulbushaltestelle eingerichtet. Für diese umsichtige und vernünftige<br />

Entscheidung danken wir Frau Rückert vom Landratsamt Roth im Namen der<br />

Eltern und der betroffenen Kinder sehr.<br />

Die Haltestelle wurde notwendig, weil die Kinder anderenfalls rund 500 m<br />

auf der sehr engen und zum Teil schwer einsehbaren Staatsstraße zur Haltestelle<br />

im Ort hätten gehen müssen. Es gibt keinen Fußweg, ja nicht einmal<br />

einen Randstreifen entlang der Straße. Im Winter wäre es bei Schulbeginn<br />

zudem noch dunkel. Auf der Straße gibt es keine Geschwindigkeitsbegrenzung.<br />

Ein solcher Schulweg wäre daher unverantwortlich.<br />

Die neue Haltestelle befindet sich jedoch in einer Kurve, die besonders im<br />

Sommer wegen des Bewuchses schwer einsehbar ist. Obwohl die Schulkinder<br />

an dieser Stelle die Straße überqueren müssen, ist auch dort die Höchstgeschwindigkeit<br />

zulässig.<br />

Dies wäre der Schulweg für die Kinder<br />

Am 10. April haben wir Sie per E-Mail gebeten, sich bei den zuständigen<br />

Mitarbeitern für eine Geschwindigkeitsbegrenzung einzusetzen. Leider haben<br />

wir wieder einmal keine Antwort von Ihnen erhalten.<br />

Wir hätten uns so sehr gewünscht, dass wir gemeinsam mit Ihnen zum Wohle<br />

der Kinder nach einer vernünftigen Lösung hätten suchen können.<br />

Ihr Nichtstun ist uns daher völlig unverständlich.<br />

Auf eine Bitte nicht zu antworten, drückt auch eine Wertschätzung aus.<br />

Auch das macht uns sehr nachdenklich.<br />

Sprecher: Hartmut Schröder, Bürgerinitiative Sperberslohe<br />

WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


KABARETT –<br />

VORPREMIERE<br />

SA 02. JUNI<br />

20.00 UHR<br />

Christian Springer<br />

Alle machen, keiner tut was<br />

Christian Springer steht auf der<br />

Bühne und erzählt. Und das haut<br />

rein, das sitzt. Seine lässige Art<br />

Kabarett zu machen, ist nichts für<br />

Hardcore-Deppen. Er fordert uns<br />

zum Mitdenken auf und er reißt mit,<br />

dabei ist er wütend, rotwangig, böse<br />

und höchst skurril. Ob Politik oder<br />

die Fallgruben unseres Alltags, der<br />

Kartenvorverkauf<br />

Gastgeber der BR-„Schlachthof“-<br />

Sendung bleibt immer hochaktuell.<br />

Sein hohes Tempo auf der Bühne<br />

bringt ihm einen Spitznamen ein: der<br />

„Turbo-Bayer“. Stillstand nervt ihn:<br />

„Wir staunen über Ameisenhaufen.<br />

Toll, wie es da wuselt. Völliger<br />

Unsinn. Vierzig Prozent der Ameisen<br />

tun nichts. Absolut nichts. Und wir<br />

sind schlimmer.“<br />

Christian Springer zählt zu den<br />

engagiertesten Kabarettisten<br />

unserer Zeit und kann Wichtigtuer<br />

und Großmäuler nicht leiden. Seine<br />

Zielscheibe sind die „Gschaftlhuber“<br />

und alle die, die nach unten treten.<br />

• Tel. 09129 / 33 72 und www.latrova.de<br />

• Gemeindebücherei <strong>Wendelstein</strong><br />

• Ticketshop <strong>Wendelstein</strong><br />

• ST Ticket Point Schwabach<br />

• Buchhandlung Sägerhof Schwanstetten<br />

• bei allen Reservix Vorverkaufsstellen<br />

Er geht selbst dorthin, wo größte<br />

Not herrscht – dahin, wo andere<br />

wegsehen. Denn er hilft mit seinem<br />

Verein „Orienthelfer“ seit Jahren<br />

den Opfern des Syrienkrieges und<br />

ist alle paar Wochen selbst vor Ort.<br />

Wenn es sein muss, schreibt er einen<br />

80-Seiten-Brief an seinen Ministerpräsidenten,<br />

spricht im Europarat vor<br />

den höchsten Entscheidungsträgern<br />

und zeigt auf, wo was im Argen liegt.<br />

„Alle machen, keiner tut was“ ist<br />

Kabarett, das man nicht so schnell<br />

vergisst. Es macht Sinn. Es macht<br />

Laune. Es macht Mut.<br />

KABARETT<br />

SO 10. JUNI<br />

20.00 UHR<br />

Regensburger<br />

Statt-Theater<br />

Neues Programm Nr. 39<br />

Deutschland soll fit werden. Fit für<br />

die Zukunft! Aber für welche? Die<br />

Themen liegen auf der Straße, heißt<br />

es immer wieder, aber wer mag sich<br />

schon noch bücken? Oder zutreffender:<br />

Wer kann es noch, ohne<br />

beim Aufstehen dem Drehschwindel<br />

anheim zu fallen?<br />

Eine gute Nachricht im apokalyptischen<br />

Prognosenwirrwarr des<br />

laufenden Jahres: das Regensburger<br />

Statt-Theater wird wieder unsere<br />

Spielzeit mit seinem neuen Programm<br />

beenden. Den Programmtitel können<br />

wir Ihnen auch noch nicht verraten<br />

– alles bleibt spannend. Wie immer<br />

ein Abend voller Witz und Spielfreude<br />

mit Inge Faes, Matthias Leitner und<br />

Tobias Ostermeier.<br />

Am Waldeck 12 · 90530 <strong>Wendelstein</strong> · Telefon (0 91 29) 93 99<br />

Fax (0 91 29) 27 90 40 · Mobil (01 71) 8 07 04 98<br />

JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

23


Ihre Ortsfeuerwehren informieren<br />

24<br />

Feuerwehr Röthenbach bei St. Wolfgang lud zur<br />

Einweihung ihres neuen FFW-Hauses ein<br />

Ein erfrischender Kirchensegen<br />

und weitgereiste Festgäste<br />

Sowohl über ideales Festwetter wie auch über die große Zahl an<br />

Festgästen konnte sich die Freiwillige Feuerwehr in Röthenbach bei<br />

St. Wolfgang bei der jetzigen Einweihungsfeier für ihre neue „Unterkunft“<br />

freuen: Neben den Ehrengästen aus der Politik waren auch viele<br />

Vertreter der Landkreis-Feuerwehrführung und von den Wehren des<br />

Brandmeisterbezirks der Einladung gefolgt. Mit der Patenwehr der<br />

Gastgeber, der Feuerwehr aus Waging am See, und einer Abordnung<br />

der Feuerwehr aus der polnischen Partnergemeinde Zukowo nahmen<br />

zudem weitgereiste Gäste an diesem besonderen Ereignis teil.<br />

Während die Röthenbacher Ortswehr vor dem neuen Feuerwehrhaus zur<br />

Einweihungsfeier ihre Fahrzeuge und technische Ausstattung präsentierte,<br />

fand die Feier in der mit Festgästen vollbesetzten Fahrzeughalle statt. Hier<br />

übernahm Bürgermeister Werner Langhans für die Gemeinde die Begrüßung<br />

und hieß neben Ehrengästen aus der Politik und von der Landkreis-Feuerwehrführung<br />

auch die Abordnungen der Wehren aus dem Brandmeisterbezirk<br />

willkommen. Ein besonderer Gruß galt der Patenwehr aus Waging am See<br />

und einer Feuerwehrgruppe aus <strong>Wendelstein</strong>s polnischer Partnergemeinde<br />

Zukowo als weitgereisten Gästen.<br />

Nach einem Dank an alle Spender und Förderer bei Neubau und Ausstattung<br />

des Feuerwehrhauses, darunter etwa die Fa. Hinterleitner/AFU, wo während<br />

der Bauzeit die Einsatzfahrzeuge und weiteren Gerätschaften untergestellt<br />

werden konnten, ging er auch auf das Bauprojekt selbst ein. Den Bau<br />

würdigte er dabei als „große und langfristige Investition in den Brandschutz<br />

für Röthenbach bei St. Wolfgang“ und dankte auch dem Gemeinderat<br />

für dessen weitreichenden Beschluss, sich im Herbst 2016 anstatt für die<br />

Sanierung des 40 Jahre alten Vorgängerbaus für den Neubau am bisherigen<br />

Standort entschieden zu haben.<br />

Vom Baubeginn im Dezember 2016 bis zur „Inbetriebnahme“<br />

verging nur ein Jahr<br />

Der offizielle Baubeginn - nach dem „Umzug“ der Einsatzfahrzeuge und<br />

Gerätschaften ins „Ausweichdomizil“ - war im November 2016. Im Dezember<br />

2016 folgte der Spatenstich für den Neubau und das Richtfest fand im Mai<br />

2017 statt. Am 23. Dezember 2017, quasi als „Weihnachtsgeschenk“ für die<br />

Ortswehr, erfolgte dann die Rückkehr ins neue Gerätehaus am alten Standort.<br />

Auf 487 Quadratmetern Nutzfläche verteilt, bietet der funktionale Neubau<br />

neben der Fahrzeughalle mit drei Stellplätzen im Erdgeschoss Umkleiden und<br />

Sanitärräume. Im Obergeschoss befinden sich ein Schulungsraum, ein Bereitschaftsraum,<br />

das Kommandantenbüro und der Jugendraum.<br />

Wie sehr die aktive Ortswehr auch während der Bauzeit sich für ihr neues<br />

Domizil engagiert habe, machten die zahlreichen Treffen und Beratungen mit<br />

den Planern und der Gemeinde deutlich, bei denen die örtliche Wehrführung<br />

viele Ideen und Vorschläge erfolgreich miteingebracht habe. Durch diese<br />

ständige Zusammenarbeit und auch in der späteren Gestaltungsphase nach<br />

dem Richtfest mit zahlreichen Spenden und eigenständigem ehrenamtlichen<br />

Einsatz haben sich die aktive Wehr und der Röthenbacher Feuerwehrverein in<br />

diesem Neubau nicht nur gut ausgestattete Räume geschaffen, sondern auch<br />

wieder ihre „Feuerwehr-Heimat“.<br />

Dank an die Feuerwehrführung für gute Zusammenarbeit<br />

Auch Reinhard Graf als Architekt schloss sich dem Dank an die Röthenbacher<br />

Feuerwehrführung an: Die Zusammenarbeit sei stets offen und sachlich<br />

gewesen und die Planer hatten gemerkt, wie wichtig dieses Gebäude der<br />

Feuerwehr war. Die Entscheidung für den Neubau sei angesichts der weitaus<br />

teureren Sanierung als Alternative der richtige Schritt gewesen. Ein weiterer<br />

Dank galt der Gemeindeverwaltung und dem Bürgermeister, durch deren<br />

gute Zusammenarbeit Entscheidungen stets nur „kurze Wege“ erforderten.<br />

Der Feuerwehr wünschte er mit der Schlüsselübergabe, stets erfolgreich<br />

Aus der Hand von Architekt Reinhard Graf (rechts) erhielt Bürgermeister Werner<br />

Langhans (2.v. rechts) bei der Einweihungsfeier den symbolischen Schlüssel fürs neue<br />

Feuerwehrhaus der Röthenbacher Ortswehr und übergab ihn an den 1. Kommandanten<br />

Gerhard Vater (2.v. links) und dessen Stellvertreter und FFW-Vereinsvorsitzenden<br />

Michael Rösler (links).<br />

helfen und arbeiten zu können im neuen Domizil und bei Einsätzen.<br />

„Wir fühlen uns hier sehr wohl im Neubau am alten Standort.“, eröffnete<br />

Röthenbachs 1. Kommandant Gerhard Vater sein Grußwort und sah den<br />

Neubau als deutliches Zeichen, dass die Gemeinde hinter ihren Ortswehren<br />

und deren guter räumlichen wie technischen Ausstattung stehe. Die „Notunterkunft“<br />

in der Bauzeit, für deren Überlassung er ebenfalls nochmals dankte,<br />

habe sich als gute Übergangslösung erwiesen, zumal von hier aus im Jahr<br />

2017 auch knapp 25 Alarmfahrten stattfanden. Ein weiterer Dank galt zudem<br />

seinem Stellvertreter Michael Rösler, der bis zu 90 % der Treffen und Termine<br />

für das Neubauprojekt für die Wehrführung übernommen habe.<br />

Viele Spender und Förderer für die Ausstattung der Räume<br />

Als Vorsitzender des Feuerwehrvereins ging 2. Kommandant Michael Rösler<br />

auf die vielen Spender und Förderer im FFW-Verein und aus der Bevölkerung<br />

ein, die durch Geld- und Sachspenden viel zur Innenausstattung der Räume<br />

beigetragen haben. Eine große Einzelspende habe etwa für die komplette<br />

Ausstattung des Jugendraumes gereicht. Durch den Neubau mit Drehung<br />

bzw. der Neuausrichtung des Gebäudes am alten Standort konnte - was<br />

vielen gar nicht bewusst sei - außerdem hinter dem Gerätehaus eine kleine<br />

Parkanlage angelegt werden, was für Röthenbach bei St. Wolfgang eine<br />

gelungene Bereicherung des Ortsbilds sei.<br />

Landrat Herbert Eckstein betonte die Funktion des Landkreises beim Brandund<br />

Katastrophenschutz: Die wichtige ehrenamtliche Arbeit der Freiwilligen<br />

Feuerwehren im Landkreis würdigte er an jüngsten Beispielen wie dem<br />

Schulbusbrand bei Thalmässing und dem Brand mehrerer Gebäude in der<br />

Spalter Altstadt am Vortag zur jetzigen Einweihungsfeier. Mit den Worten<br />

„Als Landrat und im Namen aller Landkreisbürger bin ich dankbar, dass wir<br />

so viele ehrenamtlich tätige Feuerwehren in den kleineren Orten, Marktgemeinden<br />

und Städten haben und auf deren Einsatzbereitschaft sowie Können<br />

und Wissen bauen können“ beschloss er sein Grußwort.<br />

Probleme mit uneinsichtigen „Zeitgenossen“ beklagt<br />

Auch Kreisbrandrat Werner Löchl rief die Brandkatastrophe in Spalt am<br />

Vortag in Erinnerung und lobte dabei die gute Ausbildung und Professionalität<br />

der Feuerwehren, die hier wie bei anderen Unglücken noch Schlimmeres<br />

verhindert habe. „Wir brauchen euch und wir wissen, dass ihr euch bei jedem<br />

Einsatz in unbekannte Gefahr begebt und zudem in letzter Zeit immer öfter<br />

Probleme mit uneinsichtigen und sensationsgeilen ‚Zeitgenossen‘ habt, die<br />

eure Arbeit bewusst stören und behindern. Deshalb wünschte er der Ortswehr<br />

„dass alle Aktiven in dieser Feuerwehr stets von den Einsätzen und<br />

Übungen gesund ins Feuerwehrhaus zurückkehren.“<br />

Als ehemaliger Kommandant der Feuerwehr in <strong>Wendelstein</strong>s Partnergemeinde<br />

Zukowo überbrachte Zygfryd Pitula Grüße und Glückwünsche<br />

der polnischen Feuerwehrkameraden samt Präsent und auch Zukowos 2.<br />

Bürgermeister Tomasz Szymkowiak übergab ein Geschenk. Kreisbrandmeister<br />

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Mit dem „Angießen“ von vier Bäumen auf einer zukünftigen Grünanlage vor dem<br />

Feuerwehrhaus durch die Vertreter der vier Gemeinderatsfraktionen endete die<br />

Einweihungsfeier bei der Feuerwehr Röthenbach bei St. Wolfgang.<br />

Eine Holztafel mit Glückwünschen und zugleich der Erinnerung an die 25-jährige<br />

Freundschaft beider Feuerwehren war das Einweihungsgeschenk der Patenwehr aus<br />

Waging am See an die Röthenbacher Gastgeber bei deren Einweihungsfeier.<br />

Christian Mederer gratulierte für die Feuerwehren im Brandmeisterbezirk<br />

<strong>Wendelstein</strong>-Schwanstetten mit Übergabe einer Floriansfigur als gemeinsames<br />

Geschenk. Ein „großformatiges“ Geschenk hatte die oberbayerische<br />

Patenwehr aus Waging am See im Gepäck und verband damit auch die Erinnerung<br />

an die 25-jährige Freundschaft beider Wehren seit 1993.<br />

„Erfrischende“ Segnung und Baumpflanzung<br />

Die kirchliche Segnung übernahmen gemeinsam Pfarrer Thomas Braun<br />

aus Kornburg und Gemeindereferentin Gabriele Zucker. Die Feuerwehren,<br />

so Pfarrer Braun in seiner Ansprache, kämen zwar als Hilfsorganisation in<br />

der Bibel noch nicht vor, aber das Gleichnis vom barmherzigen Samariter<br />

umschreibe überraschend gut die Aufgaben der Wehren als ehrenamtliche<br />

Hilfe für den Nächsten und die Gemeinschaft. Die Segnung nahmen beide<br />

„feuerwehrgerecht“ mit „Spritzwasser“ vor und baten um den Segen und<br />

Schutz für die Arbeit der Feuerwehr in ihrem Domizil bei der Ausbildung wie<br />

bei den Einsätzen.<br />

Vor dem offiziellen Ende der Einweihungsfeier stand ein weiterer Punkt mit<br />

symbolischer Bedeutung im Festprogramm: Auf einer Grünfläche vor dem<br />

neuen Feuerwehrhaus neben der Einfahrt - durch die Gemeinde bei der<br />

Neugestaltung des Gesamtgeländes angelegt - hat der Bauhof als Gestaltungsmaßnahme<br />

vier Bäume angepflanzt. Mit Cornelia Griesbeck (CSU),<br />

Carolin Töllner (Grüne), Thomas Meyer (SPD) und Dr. Jörg Ruthrof (FW)<br />

übernahmen die Vertreter der vier Gemeinderatsfraktionen das offizielle<br />

„Angießen“ dieser Bäume, an das sich eine Stärkung auf Einladung der<br />

Gemeinde und ein „Tag der offenen Tür“ für die Bevölkerung anschlossen.<br />

Text und Fotos: (jör)<br />

JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

25


Erfolgreiche Prüfung für sechs Feuerwehrgruppen aus <strong>Wendelstein</strong> und Schwand<br />

Alle Gruppen bestanden Aufgaben für Leistungsabzeichen<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Leistungsabzeichen beim abschließenden Gruppenfoto mit den Bürgermeistern Werner Langhans und Robert Pfann (Mitte 2. Reihe),<br />

den Prüfern und den Kommandanten der beteiligten Feuerwehren aus dem Markt <strong>Wendelstein</strong> sowie von der Feuerwehr Schwand.<br />

Was 2012 landkreisweit in <strong>Wendelstein</strong> als Premiere stattfand, hat<br />

sich als Idee weiterverbreitet und als gemeinsame Leistungsprüfung<br />

der Feuerwehren im Markt <strong>Wendelstein</strong> einmal mehr bewährt. Angesichts<br />

der Personalprobleme bei vielen Freiwilligen Feuerwehren, vor<br />

allem auch für freiwillige Leistungsnachweise wie einer Leistungsprüfung<br />

in Gruppenstärke von neun Mann, taten sich diesmal nicht nur<br />

die Ortswehren im Markt <strong>Wendelstein</strong> zusammen, auch die Feuerwehr<br />

Schwand schloss sich mit zwei Gruppen der gemeinsamen Leistungsprüfung<br />

„Wasser“ an. Auf alle sechs Prüfungsstufen verteilt in sechs<br />

Gruppen schafften dabei 38 Feuerwehrleute aus sieben Ortswehren<br />

erfolgreich die Prüfung.<br />

In den 1960er Jahren als allgemeiner Leistungsnachweis für freiwillige<br />

Feuerwehren eingeführt, sind die Leistungsprüfungen bis heute ein wichtiges<br />

Element der Ausbildungsarbeit bei den Wehren und beinhalten je nach<br />

Prüfungsstufe theoretische und praktische Prüfungsaufgaben wie verschiedene<br />

Knoten, das Kuppeln von Saugschläuchen und den Aufbau eines klassischen<br />

Löschangriffs innerhalb einer Zeitfrist. Jeder Prüfling weiß bei der<br />

ersten Stufe „Bronze“ zwar noch, ob er als Melder oder im Angriffs-, bzw.<br />

Wasser- oder Schlauchtrupp zur Prüfung antritt, in den fünf weiterführenden<br />

Stufen wird die Aufgabe in der Gruppe aber ausgelost.<br />

Je nach Prüfungsstufe werden zudem die Prüfungsanforderungen um Zusatzaufgaben<br />

erweitert wie etwa Geräte- und Fahrzeugkunde, „Erste Hilfe“-<br />

Kenntnisse oder zusätzliche Fragebögen und neben dem Außenlöschangriff<br />

war auch ein simulierter Innenlöschangriff unter Atemschutz ein Prüfungsthema.<br />

Die heuer aus sechs Ortswehren der Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> und der<br />

Feuerwehr Schwand gemeldeten insgesamt 38 Floriansjünger übten dafür in<br />

sechs Prüfungsgruppen intensiv in den vergangenen Wochen und die erfolgreiche<br />

Leistungsprüfung für alle Gruppen war dafür der verdiente Lohn.<br />

Lob für die gute und ortswehrübergreifende Prüfungsvorbereitung<br />

Der Prüfung selbst für alle sechs Gruppen folgten im Verlauf des Samstagvormittags<br />

die Grußworte der Ehrengäste mit viel Lob für alle Beteiligten.<br />

Bürgermeister Werner Langhans, sein Schwanstettener Amtskollege Robert<br />

Pfann und auch Kreisbrandinspektor Egbert Petz sowie Kommandant<br />

Christian Mederer dankten allen Teilnehmern der Leistungsprüfung für ihre<br />

Bereitschaft zum Feuerwehrdienst und den damit verbundenen ehrenamtlichen<br />

Zeitaufwand, sich freiwillig zum Brandschutz für die Bevölkerung in der<br />

Gemeinde weiterzubilden und im Notfall damit ihre Mitmenschen gut ausgebildet<br />

aus Gefahrensituationen zu retten.<br />

Mit der Gratulation zum bestandenen Leistungsabzeichen dankten sie<br />

zudem den Feuerwehrleuten, sich mehrere Wochen lang auf diese Prüfung<br />

vorbereitet und auch dafür viel Zeit geopfert zu haben. Ein besonderer Dank<br />

von Kommandant und Kreisbrandmeister Christian Mederer galt zudem der<br />

Bereitschaft der beteiligten Ortswehren zu dieser guten feuerwehrübergreifenden<br />

Zusammenarbeit bei der Prüfungsvorbereitung. Ein weiterer Dank<br />

ging an die Ausbilder und angesichts der „Massenprüfung“ auch an die<br />

Prüfer aus den Landkreiswehren, die diese Tätigkeit - was nicht zu vergessen<br />

sei - ebenfalls in ihrer Freizeit ausübten.<br />

Die Teilnehmer der Leistungsprüfung<br />

Stufe 1/Bronze: Paula Pfann (Raubersried), Fabian Buker und Marcel Rudat<br />

(Röthenbach b. St. W.), Mario Barnjak, Maximilian und Sebastian Blank,<br />

Sven Homburg (Sperberslohe), Anna-Lena Feder und Dominik Wagner<br />

(<strong>Wendelstein</strong>) sowie Daniel Cipra und Tobias Lödel (Schwand).<br />

Stufe 2/Silber: Andreas Wiedmann und Tim Wuttig (Kleinschwarzenlohe),<br />

Lukas Doberer und Michael Heubeck (Raubersried), Tobias Buker und Rene<br />

Dietrich (Röthenbach b. St. W.), Andrea Ebeling und Marcel Helgert (<strong>Wendelstein</strong>)<br />

sowie Romy und Tim Lowig (Schwand).<br />

Stufe 3/Gold: Waldemar Beierle (Kleinschwarzenlohe), Stefanie Pschera, Georg<br />

Reitinger jun. und Fabian Sperner (<strong>Wendelstein</strong>) sowie Tobias Hörauf (Schwand).<br />

Stufe 4/Gold-Blau: Markus Matejka (Großschwarzenlohe), Philipp Blos<br />

(Kleinschwarzenlohe), Patrick Meyer und Julian Ramsauer (<strong>Wendelstein</strong>)<br />

sowie Stefanie Dößel und Benedikt Ullrich (Schwand).<br />

Stufe 5/Gold-Grün: Jürgen Heubeck (Raubersried),<br />

Thomas Reger (<strong>Wendelstein</strong>), Dominik Kißkalt (Schwand).<br />

Stufe 6/Gold-Rot: Ulrich Pfann (Raubersried),<br />

Maximilian Kraffel (<strong>Wendelstein</strong>), Herbert Lowig (Schwand).<br />

(jör)<br />

26<br />

WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


FF <strong>Wendelstein</strong><br />

Doppelhochzeit bei der Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong><br />

Nach Trauungen bilden sich rund um das Alte Rathaus häufig kleine<br />

Menschenansammlungen, um den frischvermählten Eheleuten ihre Glückwünsche<br />

auszusprechen. Die Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong> hatte im April gleich<br />

zweimal Gelegenheit, zu derart angenehmen Einsätzen auszurücken.<br />

Einem Feuerwehreinsatz gleich sah es im <strong>Wendelstein</strong>er Altort am Nachmittag<br />

des 07.04.<strong>2018</strong> aus, als Frank Böhm und Alina Reitinger vor unserer<br />

wehreigenen Standesbeamtin Silvia Reger den Bund der Ehe schlossen.<br />

Beide sind seit Jahren fester Bestandteil der Ausrückemannschaft, Frank ist<br />

zusätzlich als Gruppenführer in besonderer Verantwortung.<br />

Vier Löschfahrzeuge der <strong>Wendelstein</strong>er Feuerwehr fuhren vor dem Rathaus<br />

vor. Über 20 festlich gewandete Kameradinnen und Kameraden bauten flugs<br />

ein Spalier mit luftgefüllten C-Schläuchen und Strahlrohren auf und führten<br />

das Brautpaar um das Rathaus herum, wo Alina und Frank ihre bei der Feuerwehr<br />

erlernten Fähigkeiten beim fachgerechten Bedienen der Kübelspritze<br />

unter Beweis stellen durften. Während Frank an der Spritze für den nötigen<br />

Druck sorgte, zeigte Alina beim Abschießen von Tennisbällen ihre Zielgenauigkeit.<br />

Nach erfolgreicher Arbeit erhielt das glückliche Brautpaar aus den<br />

Händen unserer Kommandanten Christian Mederer und Stephan Ebeling eine<br />

kleine Aufmerksamkeit der Wehr.<br />

Liebe Alina, lieber Frank, wir wünschen Euch auf Eurem gemeinsamen Lebensweg<br />

und zum anstehenden weiteren Familienzuwachs alles erdenklich Gute.<br />

Ein ähnliches Bild (Tagesleuchtfarbe beherrschte die Park-, uniformiertes<br />

Personal die Gehflächen, innerhalb des Alten Rathauses waltete die gleiche<br />

Zeremonienmeisterin) bot sich der staunenden Bevölkerung, als am Nachmittag<br />

des 20.04.<strong>2018</strong> ebenfalls bei strahlendem Wetter unser Vereinsvorsitzender<br />

Andreas Bittner seine glückliche Braut Maria Winter ehelichte. Beide<br />

Brautleute sind ebenfalls aktive Wehrmitglieder.<br />

Ein mit Strahlrohren bewehrtes Spalier geleitete die Frischvermählten auf<br />

den Parkplatz neben dem Rathaus. Dieses Mal stand Technische Hilfeleistung<br />

auf dem Programm. Unter Zuhilfenahme einer selbstverständlich handbetriebenen<br />

Pumpe bauten Maria und Andreas wechselweise den nötigen Druck<br />

auf, um mit hydraulischem Schneidgerät einer Autotür zu Leibe zu rücken. Als<br />

verdiente Belohnung überreichte Kommandant Christian Mederer den beiden<br />

das Geschenk der Feuerwehr.<br />

Anschließend blies die Feuerwehrkapelle dem Brautpaar den Marsch und<br />

Andreas durfte als langjähriges Mitglied den Dirigentenstab schwingen.<br />

Liebe Maria, lieber Andreas, auch Euch beide begleiten die besten Wünsche<br />

Eurer Feuerwehr für die gemeinsame Zukunft.<br />

Text und Fotos: Reger/Mederer<br />

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JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

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„Es könnte nicht<br />

besser laufen beim<br />

FV <strong>Wendelstein</strong>“<br />

Mit diesen Worten empfahl bei der diesjährigen<br />

Jahresversammlung der Vorsitzende<br />

des Wirtschaftsrates, Gerd Leykamm, die<br />

Entlastung des Vorstandes dem Versammlungsleiter<br />

und Vizepräsidenten Jan Freiberk.<br />

Diesem Appell war der Bericht von Präsident<br />

Wolfgang Ermel vorangegangen, der die<br />

Mitglieder über die vielfältigen Aktivitäten beim<br />

Umbau des Vereines informierte. So konnte der<br />

Verein im sportlichen Bereich endgültig die<br />

positive Trendwende in seiner Fußballabteilung<br />

vollziehen und präsentiert jetzt eine vollständig neu organisierte Abteilung<br />

unter der Leitung von jungen Sportlern rund um Abteilungsleiter Daniel<br />

Scholwin. Für eine noch bessere Nutzung des großen Freigeländes ist eine<br />

Abteilung American Football im Aufbau. In der Gymnastikabteilung „Fit und<br />

Gesünder“ gibt es neben dem gewohnten Programm jetzt auch Faszientraining<br />

und neuerdings Angebote für Kinder. Auch bei den Herzsportlern konnte<br />

der schwierige personelle Umbau abgeschlossen werden und die Abteilung<br />

wird jetzt unter der Leitung von Martina Lächert geführt. Der Kampfsport<br />

befindet sich mitten in der Neuorganisation mit Angeboten wie Wing Tsu und<br />

HIT, aber auch hochkarätigen Schwarzgurtträgern in Taekwondo.<br />

v. l. Volker Ritter, Wolfgang Ermel, Betty Felßner, Jan Freiberk, Claudia Fiegl, Gerd Leykamm, Siegfried Maly<br />

In einem derart bewegten Umfeld bilden die mitgliederstarken Abteilungen<br />

Kraft und Fitness, aber auch Tennis mit über 20 Mannschaften im Wettbewerb<br />

den ruhigen Pol im Verein.<br />

Damit lässt der FV seine finanziell turbulente Zeit endgültig hinter sich. Wie<br />

schon in den letzten Jahren wurde auch in 2017 solide gewirtschaftet. Neben<br />

den Kosten für den Umbau im sportlichen Bereich konnten Reparaturen an<br />

der großen Anlage finanziert werden. Es wurden alle Tilgungen und Zinsen<br />

vollständig bedient und eine Rücklage für unvorhergesehene Ereignisse<br />

gebildet. Darüber hinaus konnte die Liquidität erneut verbessert werden, was<br />

Finanzvorstand Claudia Fiegl in ihrem Bericht mit einem ordentlichen Plus<br />

auf dem Girokonto bestätigte. Auch die Hypothek aus dem Bau der Sportanlage<br />

in der Mozartstraße bereitet dem FV kein Kopfzerbrechen. Ihr steht ein<br />

vielfacher Wert an eigenem Grund und Boden und einer großzügigen Sportanlage<br />

gegenüber.<br />

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WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


Heimatverein Abenberg erkundete bei „Frühjahresausflug“ <strong>Wendelstein</strong>s Geschichte<br />

„Lebendige“ Heimatgeschichte im Drechslermuseum<br />

Ganz im Sinne des Gedankens „Das Gute liegt oft so nah“ galt der<br />

Frühjahresausflug des Abenberger Heimatvereins in diesem Jahr der<br />

Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> im Norden des Landkreises: Die Abenberger<br />

Heimatfreunde erfuhren zunächst im Rahmen einer Altortführung<br />

viel von der Geschichte des Marktortes und hatten im Drechslerund<br />

Metalldrückermuseum des <strong>Wendelstein</strong>er Heimatvereins eine<br />

Führung zur Handwerksgeschichte des Ortes mit den zwei prägenden<br />

Berufen der Drechsler und Metalldrücker im 19. und 20. Jahrhundert.<br />

Für die Abenberger Heimatfreunde mit ihrem Vorsitzenden Jürgen Kuhn und<br />

dessen langjährigen Amtsvorgänger Franz Kornbacher an der Spitze begann<br />

der Frühjahresausflug nach <strong>Wendelstein</strong> mit einer Altortführung: Gemeinsam<br />

mit dem Historiker Dr. Jörg Ruthrof tauchte die Gruppe beim Rundgang durch<br />

den Ortskern in die Geschichte des Marktortes an der Schwarzach ein, dessen<br />

Anwesen im Mittelalter teilweise zum Landgebiet der freien Reichsstadt<br />

Nürnberg gehörten und teilweise zur Markgrafschaft Ansbach - wobei beide<br />

Grundherrschaften bis heute in der Architektur ihre Spuren bei prägenden<br />

Gebäuden im Altort hinterlassen haben.<br />

Stationen des Rundgangs waren nach dem Badhausplatz der Marktplatz mit<br />

dem „Wendenbrunnen“, die historischen Handwerkerhäuser der örtlichen<br />

Messer- und Klingenschmiede „im Winkel“ sowie die Fachwerkhäuser in<br />

der Marktstraße und die St. Georgskirche samt ihrer Wehrkirchenelemente.<br />

Hier kam als Gemeinsamkeit von Abenberg und <strong>Wendelstein</strong> zur Sprache,<br />

dass es in beiden Orten eine historisch überlieferte „Ortsheilige“ gibt, mit<br />

der in Abenberg bis heute verehrten Stilla und der bis zur Reformationszeit<br />

in <strong>Wendelstein</strong> verehrten Achahildis. Ein früher in der Kirche aufgestellter<br />

Altar für Achahildis und den Hl. Georg befindet sich heute im Germanischen<br />

Nationalmuseum.<br />

Auch das Drechseln verbindet Abenberg und <strong>Wendelstein</strong><br />

Eine weitere fachkundige Führung mit Filmvorführung bekamen die Abenberger<br />

Heimatfreunde im „Drechsler- und Metalldrückermuseum“ des<br />

Als einen der besonderen „Schätze“ des <strong>Wendelstein</strong>er Drechsler- und Metalldrückermuseums<br />

erläuterte Museumsleiter Helmut Thiering den Abenberger Heimatfreunden<br />

bei deren <strong>Wendelstein</strong>-Ausflug eine komplett erhaltene historische Drechslerwerkstatt<br />

aus der Zeit um 1900, die als Stück „lebendige Handwerksgeschichte“<br />

wieder funktionsfähig mit Transmissionsantrieb arbeitet.<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Heimatvereins. Museumsleiter Helmut Thiering erläuterte der<br />

Gruppe nach einer Filmvorführung über das Metalldrückerhandwerk die typischen<br />

Gerätschaften, sowohl dieses prägenden Handwerks für <strong>Wendelstein</strong><br />

im 19. und 20. Jahrhundert, wie auch die Geschichte der Holzdrechslerei<br />

als zweitem zeitgleich dominierenden Handwerk. Da in Abenberg die Holzdrechsler<br />

wichtige „Zulieferer“ für die Klöpplerinnen waren und in großer<br />

Masse die hölzernen Klöppel anfertigten, ergab sich auch hier eine besondere<br />

historische Gemeinsamkeit beider Gemeinden.<br />

(jör)<br />

TSV 72 Kleinschwarzenlohe e. V.<br />

Lust auf Beachvolleyball?<br />

Wir bieten Euch Beachvolleyball und Beachsoccer-Spaß auf zwei<br />

super Plätzen.<br />

Der TSV 72 Kleinschwarzenlohe e. V. bietet allen Mitgliedern die Möglichkeit,<br />

auf unserem Beachvolleyball-Court regelmäßig zu spielen.<br />

Unsere zwei Beachplätze sind umzäunt. Der besonders feine Sand lädt zum<br />

Baggern, Pritschen und zum Hinschmeißen ein. Unsere Plätze können auch<br />

von Nichtmitgliedern sowie von Firmen genutzt werden. Nach der Arbeit mit<br />

Kollegen eine Runde Beachvolleyball spielen und den Abend danach mit erfrischenden<br />

Getränken und leckeren Speisen in unserer Gaststätte Rieterstuben<br />

ausklingen lassen - was gibt es Schöneres!<br />

Für Gastspieler ist die Nutzung kostenpflichtig und nur nach vorheriger<br />

Anmeldung bei der Abteilungsleitung möglich. Platzreservierungen und<br />

weitere Informationen siehe unsere Homepage www.beachplaza.de.<br />

Bitte vormerken - Beachvolleyball-Turnier am 30.06.<strong>2018</strong><br />

Gemeinsam mit den <strong>Wendelstein</strong>er Vereinen veranstalten wir wieder mit<br />

unserem V-Team ein Beachvolleyball-Turnier. Professionalität ist dafür nicht<br />

erforderlich, denn es wird ein reines Fun-Turnier. Den Tag werden wir mit<br />

einer fröhlichen After-Party abschließen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Meldeschluss ist der 15.06.<strong>2018</strong>.<br />

Kontakt:<br />

Abteilungsleiter Siegfried Nörenberg, Tel: 0151 19603361,<br />

eMail: info@beachplaza.de oder über das Kontaktformular auf der Homepage.<br />

SANDGRUBENBETRIEB<br />

90530 Sperberslohe • Telefon (0 9129) 82 27<br />

SAND • KIES • SCHOTTER<br />

JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

29


SC Großschwarzenlohe – Kursangebote<br />

Power Vit mit DeFaYo<br />

Elementen<br />

Ganzheitliche Trainingsform basierend auf klassischer<br />

Technik und vitalisierender Bewegung.<br />

Spezielle Detox- und Faszienelemente vervollständigen<br />

dieses Konzept.<br />

Kursbeginn: Montag, 04. <strong>Juni</strong> (8 Mal je<br />

90 Minuten)<br />

Kursende: Montag, 23. Juli <strong>2018</strong><br />

Wo: Waldhalle Großschwarzenlohe<br />

Uhrzeit: 19.45 bis 21.15 Uhr<br />

Gebühr: einmalig 12 € für SCG-Mitglieder,<br />

einmalig 63 € für SCG-Nichtmitglieder (inklusive<br />

Sportunfall- und Vereinshaftpflicht)<br />

(Bitte am 1. Kursabend bar mitbringen.)<br />

Zum Kurs bitte eine Yogamatte, falls<br />

vorhanden, mitbringen, ein größeres<br />

Handtuch, ein Getränk sowie eine<br />

Kuscheljacke und Socken für die<br />

Schlussentspannung.<br />

Nähere Auskünfte und Anmeldung bei:<br />

Ursel Sedlacek, E-Mail: ursel.s@gmx.de<br />

Bodyweight Training<br />

Übungen mit dem eigenem Körpergewicht<br />

• Brasils • Kräftige Deine Tiefenmuskulatur<br />

Übungen mit dem eigenen Körpergewicht für<br />

starke Muskeln: Dieses Figurtraining trainiert<br />

jedes Körperteil. Von leicht bis schwer, je nach<br />

Fitnesslevel. Das Training ist für Anfänger, aber<br />

auch für Fortgeschrittene geeignet. Wir trainieren<br />

alle Bereiche unseres Körpers (Arme, Beine, Bauch,<br />

Brust, Rücken und Po). Der Kurs wird von zwei<br />

Übungsleiterinnen im Wechsel gehalten. Simone<br />

wird Euch mit den Brasils zum Schwitzen bringen<br />

und Uli mit dem Balance Pad.<br />

Kursbeginn: Dienstag, ab 05. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> (8 Mal)<br />

Kursende: Dienstag, 24. Juli <strong>2018</strong><br />

Wo: Waldhalle Großschwarzenlohe<br />

Uhrzeit: 20.00 bis 21.00 Uhr<br />

Gebühr: einmalig 8 € für SCG-Mitglieder;<br />

einmalig 40 € für SCG-Nichtmitglieder (Bitte am 1.<br />

Kursabend bar mitbringen.)<br />

Feste Turnschuhe, Handtuch und Trinken<br />

bitte mitbringen.<br />

Anmeldungen nehmen wir gerne per<br />

E-Mail (nu.wieser@t-online.de oder<br />

wendland.simone@web.de) entgegen.<br />

Im Rahmen der Teilnehmerkarten-Versicherung<br />

(3 € pro Nichtmitglied) können<br />

auch Nichtmitglieder unfall- und haftpflichtversichert<br />

werden. Bitte bei Kursbeginn<br />

die Übungsleiterinnen darauf<br />

ansprechen.<br />

Hatha Yoga<br />

Kursbeginn Donnerstag, 13. September<br />

Yoga ist eine seit vielen Jahrtausenden bestehende<br />

Philosophie aus Indien, die den Körper und<br />

den Geist vereinen soll, um zu Gesundheit, körperlicher<br />

Fitness, Zufriedenheit und Glückseligkeit zu<br />

kommen. Um dies zu erreichen, werden Asanas<br />

(Körperübungen zur Kräftigung und Dehnung)<br />

in Verbindung mit Pranajamas (Atemübungen)<br />

ausgeführt. Yoga ist nicht nur Entspannung,<br />

sondern kann auch sehr fordernd und<br />

anstrengend sein. Die verschiedenen<br />

Asanas können durch diverse Varianten an alle<br />

Level der Übenden angepasst werden. Yoga ist<br />

Achtsamkeit mit dem ICH und es steht nicht im<br />

Vordergrund, zu konkurrieren oder perfekt zu sein,<br />

sondern durch Achtsamkeit den Körper zu fordern,<br />

aber nicht zu überfordern. Am Ende gibt es immer<br />

eine Schlussentspannung. Regelmäßig ausgeführt<br />

kann Yoga vielen körperlichen Leiden vorbeugen<br />

und verhilft uns zudem zu einem trainierten<br />

Körper, mehr Gelassenheit und Zufriedenheit.<br />

Kursbeginn: Donnerstag, ab 13. September<br />

(10 Mal)<br />

Kursende: Donnerstag, 22. November <strong>2018</strong><br />

Wo: Mehrzweckhalle Gymnasium, <strong>Wendelstein</strong><br />

Uhrzeit: 18.45 bis 20.00 Uhr<br />

Gebühr: einmalig 20 € für SCG-Mitglieder<br />

einmalig 50 € für SCG-Nichtmitglieder<br />

(Bitte am 1. Kursabend bar mitbringen.)<br />

Zum Kurs bitte eine dünne Matte oder Yogamatte<br />

mitbringen, ein größeres Handtuch, ein Getränk<br />

sowie eine Kuscheljacke und Socken für die<br />

Schlussentspannung.<br />

Im Rahmen der Teilnehmerkarten-Versicherung<br />

(3 € pro Nichtmitglied) können auch Nichtmitglieder<br />

unfall- und haftpflichtversichert werden. Bitte bei<br />

Kursbeginn die Übungsleiterinnen darauf ansprechen.<br />

Nähere Auskünfte und Anmeldung bei:<br />

Marina Schiekofer, E-Mail: mv.rs@gmx.de,<br />

Tel.: 01575 / 7 99 47 82<br />

Ulrike Wieser<br />

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WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


Faschingsgesellschaft – Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong> e. V.<br />

Turniere der Garden der FG Grün-Weiß<br />

<strong>Wendelstein</strong> in der Session 2017/<strong>2018</strong><br />

Wir nahmen am Turnier in Veitsbronn „Best of the Night“ teil und<br />

schickten für uns das Aktiven-Tanzmariechen Diana Jungmann und<br />

das <strong>Juni</strong>orentanzpaar Anne und Paul Nestmeyer an den Start.<br />

Es war sehr spannend und die Konkurrenz war sehr gut. Wir drückten als<br />

erstes unseren beiden Nestmeyers die Daumen. Es klappte fast alles perfekt,<br />

nur leider verlor unser Tanzmajor seinen Hut. Etwas ärgerlich, denn das<br />

kostete Punkte. Trotzdem belegten die beiden den 4. Platz. Egal, Hauptsache<br />

es hat Spaß gemacht und nächstes Jahr sitzt der Hut und dann ist uns das<br />

Treppchen sicher!<br />

Anschließend begann der Aktivenblock und Diana wartete sehr aufgeregt<br />

auf ihren Start. Als Marionette betrat sie ihr Theater und mit der Beleuchtung<br />

am Gestänge sah das schon mal super aus. Wir waren allerdings nicht ganz<br />

sicher, ob unsere „Konstruktion“ so gut hielt. Doch … sie hielt und Diana<br />

tanzte sich souverän auf den 2. Platz. Somit durfte sie den ersten Pokal der<br />

Session mit nach Hause bringen.<br />

Weiter ging es mit dem Showtanzturnier bei der KG Blau-Roth Unterasbach.<br />

Hier nahm erstmals unsere Wendengarde mit ihrem neuen Tanz „Eiskönigin“<br />

unter neuer Leitung von Tanja Flintsch teil und auch Diana war wieder mit<br />

von der Partie.<br />

Diana war die erste, die an den Start musste, doch diesmal war sie total<br />

entspannt und tanzte sich auch hier in die Herzen der Jury. Alles klappte<br />

perfekt und die Punkte sprachen für sie. Jetzt hieß es bangen und warten …<br />

doch sie hat es wieder geschafft und ist auf dem 2. Platz gelandet!<br />

Im zweiten Teil hatte dann unsere Wendengarde ihren ersten Turnierauftritt.<br />

Alle waren sehr aufgeregt, da wir ausgerechnet jetzt mit einigen gesundheitsbedingten<br />

Ausfällen zu kämpfen hatten und im Training vor diesem<br />

Turnier sehr viel umstellen mussten. Trotzdem hatten wir sehr viel Spaß und<br />

durften uns – trotz einiger Patzerchen – am Ende über einen 4. Platz freuen.<br />

Das letzte Turnier der Session war auch das am weitesten entfernte. Diesmal<br />

fuhren wir alle zusammen mit dem Bus 170 Kilometer nach Poppenlauer bei<br />

Bad Kissingen. Im Gepäck hatten wir die „Wilden Bienchen“ der Jugendgarde,<br />

die Sträflinge und Swats der <strong>Juni</strong>orengarde und jede Menge Fans. Der Bus<br />

war voll bis unter die Decke mit lauter Grün-Weißen, ein warhaftiger „Grün-<br />

Weißer-Partybus“. Die Stimmung war trotz der unmenschlichen Abfahrtszeit von<br />

8.00 Uhr morgens schon bestens. Als das Turnier begann, waren wir alle super<br />

aufgeregt und unterstützen uns mit allem, was ging. Man merkte, dass wir mit<br />

einer genialen Fangemeinde angereist waren. Der Jugendblock startete und<br />

wir merkten schnell, dass es hier wirklich sehr viele gute Tänze gab. Trotzdem<br />

konnten sich unsere Bienchen bei ihrem ersten Turnierauftritt auf einen tollen 4.<br />

Platz vortanzen, worauf wir alle sehr stolz sind.<br />

Nach der Mittagspause ging es dann mit den <strong>Juni</strong>oren weiter. Auch hier<br />

waren die Tänze nicht von „schlechten Eltern“ und keine Gruppe war mit<br />

weniger als 20 Tänzern auf der Bühne. Bei der Siegerehrung zitterten uns<br />

allen die Knie. Die Erwartungshaltung war groß, denn letzte Session konnten<br />

wir mit dem Banküberfall zweimal den ersten Platz ertanzen. Sollte uns nun<br />

der Hattrick gelingen? Die Spannung stieg schier ins Unermessliche und JA<br />

wir durften den Siegerpokal mit nach Hause nehmen. Ein schöner Abschluss<br />

für unseren Showtanz der <strong>Juni</strong>orengarde. Entsprechend wurde gemeinsam<br />

mit der Jugendgarde auf dem Nachhauseweg gefeiert.<br />

Wir blicken somit nicht nur auf eine erfolgreiche Faschingssession, sondern<br />

auch auf ein erfolgreiches Turnierjahr zurück und an dieser Stelle will gesagt<br />

sein: Wir, die Grün-Weißen, sind eine tolle Truppe! Egal ob 4., 1. oder 2.<br />

Platz, wir feiern alle Siege gemeinsam und sind stolz aufeinander und freuen<br />

uns füreinander. Denn das ist es, was unseren Verein ausmacht. Wir freuen<br />

uns, bald weiteres von der Faschingsgesellschaft Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong><br />

berichten zu können.<br />

Ulla Quarda, Vizepräsidentin<br />

FESTE IN DER REGION <strong>2018</strong><br />

EIN SERVICE VON IHREM MITTEILUNGSBLATT<br />

06<br />

31. Mai - 3. <strong>Juni</strong><br />

Fränkisches Bierfest,<br />

Nürnberg-Burggraben<br />

1. - 3. <strong>Juni</strong><br />

Altstadtfest Herzogenaurach<br />

9.- 10. <strong>Juni</strong><br />

Gewerbeschau Allersberg<br />

15. - 18. <strong>Juni</strong><br />

Kirchweih Rednitzhembach<br />

15. - 18. <strong>Juni</strong><br />

Kirchweih<br />

Großschwarzenlohe<br />

22. - 25. <strong>Juni</strong><br />

Kirchweih <strong>Wendelstein</strong>-<br />

Raubersried<br />

22. - 26. <strong>Juni</strong><br />

Kirchweih Nürnberg-Eibach<br />

23. - 25. <strong>Juni</strong><br />

Kirchweih Burgthann<br />

07<br />

29. <strong>Juni</strong> - 2. Juli<br />

Kirchweih <strong>Wendelstein</strong><br />

29. <strong>Juni</strong> - 2. Juli<br />

Kirchweih Schwarzenbruck<br />

29. <strong>Juni</strong> - 2. Juli<br />

Kirchweih Nürnberg-<br />

Kornburg<br />

6. - 9. Juli<br />

Kirchweih <strong>Wendelstein</strong>-<br />

Röthenbach b. St. W.<br />

7. Juli<br />

Bürgerfest Feucht<br />

13. - 15. Juli<br />

Stadtfest Heilsbronn<br />

13. - 15. Juli<br />

Fürth Festival<br />

20. - 22. Juli<br />

Bürgerfest Schwabach<br />

(Altstadtfest)<br />

20. - 25. Juli<br />

Kirchweih Feucht<br />

20. - 30. Juli<br />

Annafest Forchheim<br />

27. - 29. Juli<br />

Bardentreffen in Nürnberg<br />

27. - 30. Juli<br />

Kirchweih Moosbach<br />

27. - 30. Juli<br />

Kirchweih Allersberg<br />

27. - 30. Juli<br />

Kirchweih Nürnberg-<br />

Reichelsdorf<br />

28. - 29. Juli<br />

Mittelalterfest<br />

Herzogenaurach<br />

08<br />

3. - 6. August<br />

Kirchweih Nürnberg-<br />

Worzeldorf<br />

3. - 6. August<br />

Kirchweih Ezelsdorf<br />

4. August<br />

Speedgrill-Meisterschaft<br />

<strong>Wendelstein</strong>-<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

10. - 13. August<br />

Kirchweih Schwand<br />

10. - 14. August<br />

Kirchweih Roth<br />

10. - 14. August<br />

Kirchweih Nürnberg-<br />

Katzwang<br />

10. - 15. August<br />

Kirchweih Altdorf<br />

10. - 20. August<br />

JURA-Volksfest Neumarkt<br />

17. - 20. August<br />

Kirchweih <strong>Wendelstein</strong>-<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

24. - 27. August<br />

Kirchweih Leerstetten<br />

24. Aug.- 9. Sep.<br />

Herbstvolksfest Nürnberg<br />

09<br />

1. - 3. September<br />

Kirchweih <strong>Wendelstein</strong>-<br />

Neuses<br />

12. - 24. September<br />

Nürnberger Altstadtfest<br />

14. - 23. September<br />

Herbstkirchweih<br />

Schwabach, Altstadt<br />

17. - 19. September<br />

Kirchweihmarkt Schwabach<br />

10<br />

29. Sep. - 14. Okt.<br />

Fürther Michalis-Kirchweih<br />

11. - 15. Oktober<br />

Kirchweih Heilsbronn<br />

– Alle Angaben ohne Gewähr –<br />

Viel Vergnügen!<br />

JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

31


Schützengesellschaft 1899 <strong>Wendelstein</strong><br />

<strong>Wendelstein</strong>er Bürgerschießen erfolgreich abgeschlossen<br />

An sechs Schießtagen führte die Schützengesellschaft 1899 <strong>Wendelstein</strong><br />

das Bürgerschießen durch, an dem 110 Starter teilnahmen.<br />

Geschossen wurde mit dem Luftgewehr auf 10m in den Anschlagsarten<br />

freihändig und aufgelegt.<br />

Am 3. Mai fand im Schützenhaus <strong>Wendelstein</strong> die Siegerehrung statt, zu<br />

der Schützenmeister Rudolf Gebert neben zahlreichen Teilnehmern den 1.<br />

Bürgermeister Werner Langhans, Altbürgermeister Wolfgang Kelsch und die<br />

Marktgemeinderätin Ute Kluge begrüßen konnte.<br />

Er dankte seinen Mitarbeitern für die Unterstützung bei der Durchführung des<br />

Schießens und sein Dank galt vor allem den Damen in der Küche, die alle Hände voll<br />

zu tun hatten, um die Gäste mit ihrer gewohnt guten Hausmannskost zu versorgen.<br />

Von den Teilnehmern wurden 9090 Wertungsschüsse auf die kombinierte<br />

Adler- und Meisterscheibe und die Bürgerkönigscheibe abgegeben. Die Adlerscheibe<br />

wurde als Teiler (Abweichung vom Zentrum in 1/100tel mm), die<br />

Meisterscheibe als Ringe (1-10, max. 100) gewertet.<br />

Preise im Wert von ca. 1300 € gab es auf die Bürgerscheibe, die aus der<br />

Adler- und Meisterscheibe abwechselnd (alternierend) ermittelt wurde.<br />

Am Pokalschießen, bei dem drei Schützen eine Mannschaft bilden können, nahmen<br />

dieses Jahr 21 Mannschaften in den zwei Wertungsgruppen (frei - aufgelegt) teil.<br />

Nach einer kräftigen Stärkung warteten die zahlreichen Gäste auf die Siegerehrung,<br />

um einen der zahlreichen Preise mit nach Hause zu nehmen.<br />

Für die anwesenden Jungschützen gab es zu Beginn ein kleines Dankeschön<br />

in Form von Süßigkeiten für ihre Teilnahme am Bürgerschießen.<br />

Besonderer Dank galt den Vereinen, die mit zahlreichen Mitgliedern am<br />

Schießen teilnahmen. Für die drei stärksten Gruppen gab es eine Meistbeteiligungsprämie.<br />

Platz 1 ging an die Freiwillige Feuerwehr Sperberslohe mit<br />

28 Startern von der Leichtathletikgruppe des TSV <strong>Wendelstein</strong> (16) und dem<br />

Veteranen- und Soldatenverein <strong>Wendelstein</strong> (12).<br />

Bürgermeister Werner Langhans richtete einige Gruß- und Dankesworte an<br />

die <strong>Wendelstein</strong>er Schützen.<br />

Nach der Siegerehrung wurde das Kuchenbuffet eröffnet, welches bei den<br />

Gästen gut angenommen wurde.<br />

Nach einigen geselligen Stunden endete das diesjährige Bürgerschießen,<br />

welches für die Teilnehmer und den Verein sehr erfolgreich verlief.<br />

Ergebnisse des Bürgerschießens:<br />

Pokalscheibe freihändig<br />

Platz Mannschaft/Namen<br />

1 Ka Ahnung<br />

Koch, Diana<br />

Forster, Markus<br />

Forster, Martin<br />

2 Die ewigen 2ten<br />

Huber, Hanne<br />

Schüssel, Bernd<br />

Lorenz, Werner<br />

3 Die drei Blinden<br />

Müller, Gerhard<br />

Nickel, Ramona<br />

Nickel, Christa<br />

Pokalscheibe aufgelegt<br />

Platz Mannschaft/Namen<br />

1 Keilschoner<br />

Mayer, Irene<br />

Engelmann, Erwin<br />

Mayer, Armin<br />

2 Die Feuerwehrler S-Lohe<br />

Schüssel, Hans<br />

Ziegler, Dora<br />

Schüssel, Waltraud<br />

3 Die drei Schwarzen<br />

Winderl, Klaus<br />

Milde, Willibald<br />

Pohl, Ulrich<br />

Preisträger<br />

Bürgerscheibe freihändig<br />

Platz Name<br />

1 Nowak, Rainer<br />

VSV <strong>Wendelstein</strong><br />

2 Koch, Diana<br />

3 Forster, Markus<br />

4 Nickel, Ramona<br />

Sonnenstrahl<br />

& Silbermond<br />

5 Nickel, Christa<br />

VSV <strong>Wendelstein</strong><br />

6 Lorenz, Werner<br />

FFW Sperberslohe<br />

Preisträger<br />

Bürgerscheibe aufgelegt<br />

Platz Name<br />

1 Brendel, Robert<br />

2 Mayer, Irene<br />

TSV Röthenbach<br />

3 Vogel, Klaus<br />

SPD Fraktion<br />

4 Parusel, Claudia<br />

Ital. Gruppe<br />

5 Kluge, Ute<br />

CSU Fraktion<br />

6 Blank, Maximilian<br />

FFW Sperberslohe<br />

Bürgerkönige <strong>2018</strong><br />

Platz Name<br />

1 Dorstewitz, Marianne<br />

2 Bayer, Jürgen<br />

3 Nerreter, Johanna<br />

Bürgerjugendkönige <strong>2018</strong><br />

Platz Name<br />

1 Ruth, Sarah<br />

TSV <strong>Wendelstein</strong> LA<br />

2 Ziegler, Dora<br />

FFW Sperberslohe<br />

3 Taucherbeck, Lukas<br />

Groove Factory<br />

32<br />

WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


Die Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />

unterstützt die „aktion hoffnung“<br />

Autohaus Richter + Zech in <strong>Wendelstein</strong> bei Nürnberg!<br />

DER SPEZIALIST NICHT NUR FÜR NISSAN<br />

SEIT MITTLERWEILE 30 JAHREN !<br />

Das Autohaus, das direkt im Gewerbegebiet<br />

<strong>Wendelstein</strong> liegt, und<br />

somit direkt an den Nürnberger<br />

Süden angrenzt hat sich in den<br />

letzten 30 Jahren zum Spezialisten<br />

für Nissan Fahrzeuge in der Region<br />

einen hervorragenden Namen<br />

gemacht.<br />

Doch auch andere Marken, wie<br />

zum Beispiel Skoda, Kia und weitere<br />

Hersteller werden von dem inhabergeführten<br />

Autohaus angeboten.<br />

Auch die Werkstatt konnte bereits<br />

bei vielen Werkstatt-Test mit einer<br />

Fehlerbehebung von 100% glänzen!<br />

Das Autohaus Richter + Zech ist Systempartner<br />

von Auto-Crew (einer<br />

Werkstattmarke von Bosch) und<br />

sorgt auch während der Garantiezeit<br />

dafür, dass die Wartungen nach<br />

Herstellervorgaben durchgeführt<br />

werden.<br />

PR-Text<br />

Besonders die Elektrofahrzeuge<br />

liegen dem Geschäftsführer<br />

Martin Kipfmüller am Herzen.<br />

Er ist bereits seit über 6 Jahren<br />

mit dem weltweit meistverkauften<br />

E-Auto (dem Nissan Leaf) unterwegs<br />

und verkauft mittlerweile auch<br />

Elektro-Motorräder der<br />

Marke ZERO Motorcycles, aber auch<br />

verschiedene Elektro-Roller der<br />

Marke SXT Scooters.<br />

"Der neue Nissan Leaf ist jetzt einfach<br />

Klasse" schwärmt Herr Kipfmüller.<br />

Und man kann seine Begeisterung<br />

dafür regelrecht spüren.<br />

"Mit über 300 Kilometer Reichweite<br />

in der Praxis kann man über 90% der<br />

Fahrten locker erledigen, ohne Angst<br />

zu haben, dass man liegen bleibt".<br />

Am Besten, man überzeugt sich vor<br />

Ort, schließlich ist man in 10 Minuten<br />

von Nürnberg in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Kleider machen Leute – stimmt! Aber was tun mit aussortierten, nicht<br />

mehr modischen oder tragbaren Kleidungsstücken? Der nächstgelegene<br />

Kleidersammelbehälter wird gesucht. Seit Kurzem befinden sich<br />

auch auf dem Gelände der Kirchengemeinde St. Nikolaus zwei Kleidersammelbehälter<br />

mit der Aufschrift: „aktion hoffnung“.<br />

Wer verbirgt sich dahinter? Die „aktion hoffnung“ ist eine Hilfsorganisation<br />

der Diözese Augsburg und des Internat. Hilfswerkes MISSIO in München. Sie<br />

unterstützt Entwicklungsprojekte in Osteuropa, Afrika und Asien durch finanzielle<br />

Hilfen, den fairen Handel und Hilfsgütertransporte. Der Schwerpunkt<br />

der Projektförderungen liegt auf der schulischen und beruflichen Bildung.<br />

Zur Finanzierung sammelt das Team der „aktion hoffnung“ mit mehr als 3.000<br />

freiwilligen Helfern und Helferinnen Kleidung, Schuhe und Textilien. Vermarktet<br />

werden diese gemäß den Kriterien des Dachverbandes FairWertung e.V. sozial<br />

verträglich, ökologisch und entwicklungspolitisch sinnvoll. In den vereinseigenen<br />

VINTY’S-Shops, u.a. auch in Nürnberg/ Fürther Str. 74a-76, werden<br />

neben Secondhand-Kleidung auch FairTrade-Produkte angeboten.<br />

Beim politischen Frühschoppen der KAB im Kath. Vereinshaus der Kath.<br />

Kirche St. Nikolaus wurde unter dem Motto „Kleider machen Leute – zum<br />

internationalen Klamottenhandel“ die Arbeit der Hilfsorganisation durch<br />

Gisela Baumhauer umfassend vorgestellt; die engagierte Mitarbeiterin<br />

gewährte viele informative Einblicke.<br />

Die Pfarrgemeinde St. Nikolaus möchte die „aktion hoffnung“ unterstützen<br />

und hat deshalb den Platz für die beiden Kleidersammelbehälter zur Verfügung<br />

gestellt. Ein Standort ist direkt beim Vereinshaus neben der Garage, der<br />

andere in der Zufahrt zum Kindergarten. Dort die Kleider in Tüten verpackt<br />

und die Schuhe gebündelt einwerfen.<br />

Die KAB <strong>Wendelstein</strong> dankt für jede kleine und größere (Kleider-)Spendenbereitschaft.<br />

Denn – so ein Wort aus Brasilien -: Viele kleine Leute an viele<br />

kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Erde<br />

verändern – hin zu Solidarität und Gerechtigkeit.<br />

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vom Original abweichen<br />

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JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

33


Evangelischer Kindergarten im Pfarrgarten<br />

Besuch beim Kleintierzuchtverein<br />

Beim diesjährigen Jahresthema „<strong>Wendelstein</strong>“ durfte natürlich ein<br />

Besuch im hiesigen Kleintierzuchtverein nicht fehlen.<br />

Und so besuchten im April alle Krippen- und Kindergartenkinder des Evangelischen<br />

Kindergarten im Pfarrgarten diesen Verein, um die Kaninchen dort<br />

anzusehen, zu bestaunen und natürlich zu streicheln.<br />

Dank des Engagements der Jugendbeauftragten Martina Pledel und des<br />

Vorsitzenden Reinhard Reichenbach war alles toll vorbereitet, sodass die<br />

Kinder viel Spaß hatten.<br />

Die Tiere wurden zunächst im Käfig angeschaut und durften dann außerhalb<br />

gestreichelt werden. Besonders große Begeisterung löste dabei ein erst<br />

einige Tage altes Hasenbaby aus.<br />

Spätestens da hatten alle ihre Scheu verloren, ob vor den kleinen oder auch<br />

den ganz großen Kaninchen.<br />

Manche schmusten richtig intensiv mit den kuscheligen Langohren und<br />

wollten sich gar nicht mehr von ihnen trennen.<br />

Zwischen all den Streicheleinheiten gab es auch noch zahlreiche<br />

Informationen über die Tiere.<br />

Zum Ende des Ausflugs durften sich die Kinder noch mit Brot, Würstchen und<br />

Schokolade stärken, was den Tag geradezu perfekt machte.<br />

Vielen Dank noch einmal an den Kleintierzuchtverein für dieses einmalige<br />

Erlebnis für unsere Kinder.<br />

Renate Erhardt<br />

Kath. Kinder(t)raum St. Nikolaus, <strong>Wendelstein</strong><br />

Der Kath. Kinder(t)raum feierte ein<br />

traditionelles Maifest<br />

Schon Wochen vorher fingen die Kindergartenkinder des Kath.<br />

Kinder(t)raums St. Nikolaus an, sich auf ihr großes Maifest vorzubereiten.<br />

Sie schmückten vorab den Maibaum, trainierten für einen Tanz<br />

und übten fleißig ein Bayrisches G´stanzel (ein in bayrisch gesungenes<br />

Gedicht), dass sie den Gästen vortragen wollten.<br />

Am 04. Mai war es dann endlich soweit. Viele Kinder kamen in Tracht. Mit<br />

ihren weiß- blau geflochtenen Kränzen am Kopf, ihren Lederhosen und den<br />

Dirndln sahen die Kinder beim Einzug in den Garten echt bayrisch aus. Die<br />

Wackelzahnkinder führten bei herrlichstem Sonnenschein ihren einstudierten<br />

Tanz um den Maibaum vor und die verschiedenen Kindergartengruppen<br />

sangen gemeinsam ein G´stanzel.<br />

Fürs leibliche Wohl der Kinder, Eltern, Großeltern und vielen anderen Gästen<br />

wurde auch gesorgt. Egal ob ein Leberkäs-Weckla, Brezen mit oder ohne<br />

Käse oder verschiedenen Getränken, von allem war mehr als genug da.<br />

Dank des schönen Wetters hatten wir nach der Aufführung die Möglichkeit<br />

für ein geselliges Beisammensein im Garten. Hier konnten alle dann schließlich<br />

das Fest gemütlich ausklingen lassen.<br />

In diesem Zuge möchte sich das Kindergarten-Team beim Elternbeirat<br />

bedanken für die Hilfe beim Essensverkauf und den Spielestationen.<br />

Annemarie Jungmann<br />

Familientag in der Arche<br />

Die Kinder der Kita Arche gestalteten<br />

für ihre Familien am 05.Mai<br />

einen Tag in ihrer Einrichtung.<br />

Die Familien trafen um 13.30 Uhr ein<br />

und konnten bei herrlichem Wetter<br />

im Garten der Kita Platz nehmen.<br />

Nachdem die Kinder mit einem Lied<br />

alle Anwesenden begrüßt hatten,<br />

durfte jedes Kind einen Spruch<br />

vortragen, nach dem Motto.<br />

„Dinge die wir euch schon immer<br />

sagen wollten“.<br />

So konnten die Eltern und Großeltern<br />

sich freuen über Sprüche wie<br />

„Unsere Familie ist genau die richtige<br />

Mischung aus Chos und Liebe“,<br />

„Großeltern – die beste<br />

Erfindung seit es Kinder gibt“ oder<br />

„Ein Zuhause ist nicht einfach ein<br />

Ort, es ist ein wunderbares Gefühl“<br />

Danach wurden die Erwachsenen<br />

von den Kindern mit einem reichhaltigen<br />

Kuchenbuffet verwöhnt. Die<br />

Kuchen hatten die Kinder alle zuvor<br />

im Kindergarten selbst gebacken.<br />

Die Familien hatten auch die<br />

Möglichkeit an einer kleinen<br />

Bastelaktion teilzunehmen oder es<br />

sich im Garten gemütlich zu machen.<br />

Gegen 16.00 Uhr ging ein wunderschöner<br />

Familiennachmittag zu Ende.<br />

Christine Müller für die Kita<br />

Arche<br />

34<br />

WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder - Stamm St. Wolfgang -<br />

Wo wächst denn nur dieser Mr. Lux?<br />

Vor nicht all zu langer Zeit, aber doch schon wieder ein Weilchen her,<br />

hat die Meute Pfeilgiftfrösche von dem mysteriösen Verschwinden<br />

des Prof. Dr. Abdul Nachtigaller erfahren. Wie Pfadfinder bekanntlich<br />

halt so sind, und vor allem die jungen unter ihnen, muss jedes Mysterium<br />

gelüftet werden.<br />

Die letzte bekannte Spur des Herrn Professors führte uns zu einer kleinen<br />

Hütte an welche sich mächtige und verwunschene Wälder anschmiegten.<br />

Schnell wurde klar das der Professors hier schon länger nicht mehr gewesen<br />

war. Nicht einmal der gusseiserne Ofen war noch warm.<br />

Einige pfiffige Wölfinge entdeckten überall verstreute Tagebucheinträge.<br />

Doch einige Einträge waren in der geheimnisvollen Runenschrift verschlüsselt.<br />

Nach der erfolgreichen Dekodierung war schnell klar, dass hier etwas<br />

größeres im Busch sein musste. Der Professor hatte offenbar Hinweise zu<br />

einer längst vergessenen Pflanze mit sagenumwobenen Fähigkeiten entdeckt.<br />

Schon weit vor der antiken Antike wurde der kleine Busch wegen seinen<br />

heilenden und vor allem dekorativen Fähigkeiten geschätzt und verehrt.<br />

Während der Expedition um die Pflanze in den dichten Wäldern ausfindig zu<br />

machen, musste dem Professor wohl etwas zu gestoßen sein.<br />

Mit der nötigen Vorsicht bereiteten wir uns also auf eine Rettungssuche vor.<br />

Doch als wir alle Vorbereitungen abgeschlossen hatten, tauchte plötzlich der<br />

ausgehungerte Professor auf. Er berichtete das er auf der Suche wohl die Zeit<br />

vergessen hatte und als ihm der Proviant auszugehen drohte, er erfolglos<br />

kehrt machen musste. Da aber nun eine neue Expedition bereits vorbereitet<br />

war, wollte er direkt nach dem Mittagessen sich wieder auf die Suche<br />

begeben. Diesmal aber mit der Unterstützung der Pfeilgiftfrösche.<br />

Nach einer abenteuerlichen Suche mit einigen Hindernissen fanden wir die<br />

Pflanze schließlich auch in einem dunklen Fichtenhain, wo die grün-roten<br />

Blätter Schwach von innen heraus zu leuchteten schienen. Kaum wieder im<br />

Basislager angekommen verschwand der Professor in seinen Laboratorium<br />

um die Pflanze eingehend zu untersuchen. Bereits am Morgen waren die<br />

wissenschaftlichen Untersuchungen abgeschlossen. Aus Dank über die Hilfe<br />

überreichte Herr Prof. Nachtigaller uns die Pflanze, die wir prompt zu unserer<br />

Meutenpflanze erkoren und Mr. Lux tauften.<br />

Foto und Text: Leon Anders<br />

Maifest im Evang. Montessori Kindergarten<br />

in Röthenbach/St. Wolfgang<br />

Am Samstag, den 05. Mai <strong>2018</strong> lud der evangelische Montessori Kindergarten<br />

in Röthenbach/St. W. zu seinem alljährlichen Sommerfest ein. Diesmal<br />

war das Fest ein Maifest und stand unter dem Motto: „Jetzt fängt das schöne<br />

Frühjahr an“. Die Kindergartenkinder gestalteten ihre Aufführung mit Liedern<br />

und Tänzen zu Frühling- und Sommerhits. Herr Bürgermeister Langhans<br />

sprach ein kurzes Grußwort und überreichte eine Geldspende. Ein herzliches<br />

Dankeschön dafür! Es waren viele Gäste anwesend und Jung und Alt<br />

konnten sich bei Getränken, Kaffee und Kuchen, Gegrilltem, einer Tombola,<br />

bei Mitmachaktionen wie Steine bemalen und Spielen die Zeit vertreiben.<br />

Herzlichen Dank für alle Spenden und an alle fleißigen Helfer/innen, besonders<br />

auch an den Elternbeirat.<br />

Maifest rund um <strong>Wendelstein</strong><br />

Passend zum Jahresthema „unser Heimatort <strong>Wendelstein</strong>“ stand auch das<br />

diesjährige Maifest unter diesem Motto.<br />

Die Krippen- und Kindergartenkinder gaben spielerisch einen Abriss der<br />

<strong>Wendelstein</strong>er, über 750 Jahre alten, Geschichte. Vom Mittelalter, über die<br />

Nachkriegszeit bis heute – alles war dabei!<br />

Ritter kämpften im Mittelalter, die fleißigen Handwerker bauten Häuser,<br />

Schulen und Kitas und selbst die ehemalige Eisenbahn fuhr wieder.<br />

Die evangelische und katholische Kirche wurde mit einem Glockentanz geehrt<br />

und die Freiwillige Feuerwehr gab ihr bestes bei der Brandbekämpfung.<br />

Für die tolle Aufführung ernteten die Akteure reichlich Applaus.<br />

Fazit des Spiels der Kinder:<br />

„Ob Schulen, Kitas, tralala, in <strong>Wendelstein</strong> ist alles da!<br />

Keiner will mehr woanders sein – wir alle lieben <strong>Wendelstein</strong>!“<br />

Gemütlich saßen alle im Anschluss bei Kaffee, Kuchen, Eis und strahlendem<br />

Sonnenschein im Garten beisammen.<br />

JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

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36<br />

Tierhilfe<br />

Franken e.V.<br />

Wir suchen ein neues Zuhause<br />

Lametta<br />

Lametta ist ein nettes und liebes<br />

Hundemädchen und ihrem Alter entsprechend<br />

aktiv und verspielt (geb.<br />

Ende Aug. 2017). Bei fremden Leuten<br />

hält sie erst einmal einen gewissen<br />

Sicherheitsabstand, fasst dann aber<br />

doch recht schnell Zutrauen und<br />

lässt sich streicheln. Natürlich wäre<br />

es für ein so gelehriges Hundemädchen<br />

wie Lametta ganz toll, wenn<br />

ihr neues Herrchen oder Frauchen<br />

zusammen mit ihr eine Hundeschule<br />

besuchen würde, damit sie noch<br />

mehr spannende Dinge lernen kann.<br />

Mit anderen Hunden oder Katzen<br />

ist Lametta verträglich, sie scheinen sie beim Spaziergang nicht besonders zu<br />

interessieren. Dieses große, aber sehr liebenswerte Hundemädchen braucht<br />

einfach eine nette Familie, die ein wenig Geduld hat, ihr die Welt zu zeigen.<br />

Monique<br />

Monique ist ein süßer, kleiner<br />

Schatz im neuen „Fellkleid“. Sie<br />

durfte mit ihrem Pflegefrauchen<br />

zum Hundefriseur. Die Begeisterung<br />

hielt sich zwar in Grenzen,<br />

aber es hat sich gelohnt. Das<br />

putzige Mädchen(10 Monate/<br />

kastr.) ist anfänglich etwas<br />

zurückhaltend, freut sich aber<br />

über jeden Besuch, ist anhänglich<br />

und menschenbezogen. Alles<br />

Neue ist ihr ein wenig suspekt, laute Geräusche und hektisches Treiben<br />

verunsichern sie im Moment noch. Trotzdem muss alles neugierig und<br />

aufgeweckt inspiziert werden. Haus und Garten der Pflegemama werden<br />

tapfer verteidigt. An der Leine laufen wird gerade geübt, im Auto<br />

fährt sie bereits brav mit. In ihr künftiges Zuhause bringt die kleine<br />

Zaubermaus mit Sicherheit viel Freude. Ideal wäre ein ruhiges Umfeld,<br />

das Stadtleben ist für die junge Hündin weniger geeignet.<br />

!<br />

Die Tierhilfe Franken e.V. sucht dringend<br />

Pflegefamilien. Futter- sowie Tierarztkosten<br />

übernimmt der Verein. Selbstverständlich<br />

stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Postanschrift:<br />

Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf<br />

Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66<br />

www.tierhilfe-franken.de<br />

Spendenkonto:<br />

IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11<br />

Sparkasse Nürnberg • BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011<br />

Liebe Tierfreunde, ohne zuverlässige ehrenamtliche Helfer<br />

können wir nicht weiter existieren.<br />

Sie werden dringend gebraucht. Bitte melden Sie sich doch.<br />

Kath. Pfarramt Maria Königin<br />

Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg<br />

Telefon 09129/7021, Fax 09129/26892<br />

Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de<br />

Pfarrbüro Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten und -orte entnehmen<br />

Sie bitte der aktuellen Gottesdienstordnung bzw. dem Aushang!<br />

Gottesdienste:<br />

Vorabendmesse: Samstags, 18.30 Uhr<br />

Pfarrgottesdienst: Sonntags, 9.30 Uhr<br />

Rosenkranz: Donnerstags, 18.30 Uhr<br />

Abendmesse: Donnerstags, 18.30 Uhr<br />

• Donnerstag, 31.05.18<br />

08.00 Uhr<br />

Gottesdienst anschließend Fronleichnamsprozession<br />

Verschiedenes:<br />

• Samstag, 02.06.18<br />

Tagesausflug zur Landesgartenschau in Würzburg (KAB) Anmeldung bei<br />

A. Schmid tel. 7138<br />

• Dienstag, 05.06.18 – 17.00 Uhr<br />

Stadtführung der KAB durch die Altstadtfreunde mit Dieter Knapp<br />

„Gassen und Gässla unterhalb der Burg“; Treffpunkt: Schöner Brunnen<br />

• Sonntag, 10.06.18 – 10.30 Uhr<br />

Kirchencafe (nach dem Gottesdienst)<br />

• Samstag, 16.06.18 – 11.00 Uhr<br />

Kindergartenfest Kornburg.<br />

• Sonntag, 17.06.18 – 10.00 Uhr<br />

Festgottesdienst mit H.H. Bischof Gregor Maria Hanke zur Einweihung der<br />

neurenovierten Kirche<br />

anschließend Pfarrfest mit gemeinsamen Mittagessen; Musik, Kaffee und<br />

Kuchen, Kinderspiele, Grillsachen<br />

Büchereiöffnungszeiten:<br />

Mittwoch 16.00 - 17.00 Uhr (in den Ferien geschlossen)<br />

Samstag 10.00 - 11.00 Uhr<br />

Sonntag 10.15 - 11.00 Uhr (nach dem Gottesdienst)<br />

Ludwig<br />

Peipp<br />

† 11.05.<strong>2018</strong><br />

Es ist schwer, einen geliebten<br />

Menschen zu verlieren.<br />

Herzlichen Dank<br />

allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und<br />

Bekannten für die aufrichtige Anteilnahme,<br />

die uns in Wort und Schrift, durch Kranz-,<br />

Blumen- und Geldspenden erwiesen wurde.<br />

Besonders bedanken wir uns bei der<br />

Praxis Dr. Kroll und bei Pfarrerin Graeff.<br />

Annemarie Peipp<br />

und Familie<br />

Tag und Nacht<br />

Telefon (0 9122) 8 18 13<br />

90453 Nürnberg-Katzwang • Katzwanger Hauptstr. 18<br />

91126 Schwabach • Weingässchen 6<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong> • Nürnberger Straße 20a<br />

Qualifiziertes, fachgeprüftes Unternehmen<br />

Bestattungsvorsorge, Sterbegeldversicherung<br />

Fax (0 9122) 711 73<br />

E-Mail info@bestattungen-peine.de<br />

WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />

Pfarrhaus: Sperbersloher Str. 6<br />

Pfr. Michael Kneißl, Gemeindereferentin Gabriele<br />

Zucker und Pastoralassistentin Tuoi Weisensel-Hoang)<br />

Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111, www.stnikolauswendelstein.de,<br />

Email: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />

Pfarrbüro: Mo., Mi., Do., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr – Mi., 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Regelmäßige Gottesdienste:<br />

Samstags 17.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

18.00 Uhr Sonntag-Vorabendgottesdienst<br />

Sonntags 10.00 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier<br />

Mittwochs 9.00 Uhr Hl. Messe<br />

Donnerstags 18.25 Uhr Rosenkranz,<br />

19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Besondere Gottesdienste:<br />

Dienstag, 29.5. 18.30 Uhr Hl. Messe am Alten Bahnhof<br />

Mittwoch, 30.5. 19.00 Uhr letzte feierliche Maiandacht<br />

Donnerstag, 31.5. 8.30 Uhr Eucharistie zu FRONLEICHNAM,<br />

anschl. Prozession und Imbiss<br />

und Umtrunk für alle im Vereinshaus<br />

Sonntag, 3.6. 10.00 Uhr Eucharistiefeier als Familiengottesdienst<br />

Dienstag, 5.6. 19.00 Uhr Hl. Messe in der Sorger Kapelle<br />

Freitag, 8.6. 17.30 Uhr Sorger Kapelle: Guten-Abend-Gebet<br />

Sonntag, 10.6. 10.00 Uhr Sonntägl. Eucharistiefeier, darin<br />

Kinderkirche eigens für Kinder<br />

bis 10 Jahre<br />

Dienstag, 12.6. 15.30 Uhr Hl. Messe im AWO-Heim<br />

Samstag, 16.6. 10.00 Uhr Rednitzhembach: Feier der Firmung<br />

für unseren Pfarrverband<br />

„brücken-schlag“ mit Abt Beda<br />

Samstag, 17.6. 6.00 Uhr Kirchplatz St. Nikolaus: Aufbruch<br />

zur Männerwallfahrt der KAB; zu Fuß<br />

nach Fischbach, 11.00 Uhr Gottesdienst<br />

in der Hl. Geist Kirche; dann Mahlzeit<br />

Freitag, 29.6. 16.00 Uhr Ökumenische Kirchweihandacht/<br />

Badhausplatz<br />

Veranstaltungen:<br />

• Dienstag, 29.05. um 20.00 Uhr<br />

Offene Bibelrunde mit „geist-reichen“ Texten im Pfarrhaus<br />

• Sonntag, 10.06. Start um 11.30 Uhr – Treffpunkt Kirchplatz von St. Nikolaus<br />

Ökumenische Wanderung auf der Wolfgangs-Pilgeroute um Velburg<br />

• Mittwoch, 6.6. (und folgende 3 MI) um 20.00 Uhr<br />

„Exerzitien im Alltag“ im Vereinshaus - mit den Frauen unseres Seelsorgeteams<br />

• Freitag, 08.06. um 19.30 Uhr<br />

„Diefseedaucher“ Liederabend mit Jo Jaspers im kath. Kirchenzentrum<br />

Schwanstetten<br />

Montags<br />

14.30 bis 16.00 Uhr Tanzkreis 50plus<br />

Dienstags<br />

17.15 bis 18.00 Uhr Kinderchor mit Monika Fass<br />

Donnerstags:<br />

10.00 Uhr Krabbelgruppe Leitung: Cornelia Griesbeck, Tel. 26569<br />

14.00 Uhr Seniorenkreis Kontakt: Frau Herma Meier Tel. 8282<br />

19.45 Uhr Probe des Kirchenchores Leitung: Hermann Lahm, Tel. 6846<br />

Pfadfindergruppen DPSG:<br />

Basti Troll und Matthias Meixner: info@dpsgwendelstein.de<br />

KAB – Kath. Arbeitnehmerbewegung:<br />

Info: Konrad Sailer, Tel. 3236 und Gertraud Birke Tel.: 9785,<br />

Email: kabteam@stnikolauswendelstein.de<br />

Frauenkreis:<br />

Info: Herzog Ulla, Tel. 9585<br />

Pfadfinderfreunde e.V.:<br />

Informationen bei Markus Rechsteiner, Tel. 7205<br />

Kath. Betriebsseelsorge: Kontakt über Diakon Kurt Reinelt, Tel. 0170 – 5631977<br />

Inserieren<br />

lohnt sich<br />

JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

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Evangelische – Freikirchliche Gemeinde<br />

Zum Handwerkerhof 7, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Telefon: 09129 / 287737, www.efg-wendelstein.de<br />

Gebetskreis:<br />

Sonntag 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst:<br />

Sonntag 10.00 Uhr mit Lobpreis,<br />

Gebet, persönliche Erfahrungsberichte,<br />

Predigt und anschließendem<br />

Gemeindecafé<br />

03.06.<br />

Gästegottesdienst. Geben, wie es<br />

Gott gefällt, T. Miksch<br />

10.06.<br />

Abendmahlgottesdienst<br />

Beten, wie es Gott gefällt<br />

17.06.<br />

Predigtgottesdienst. Vergeben, wie<br />

es Gott gefällt, I. Martella<br />

24.06.<br />

Gemeindefreizeit. (Es findet an<br />

diesem Sonntag kein Gottesdienst<br />

in der EFG <strong>Wendelstein</strong> statt.)<br />

Sonntagschule:<br />

10.30 Uhr – 11.30 Uhr<br />

Jugendgruppen<br />

Fr.17.00 Jungschar (6-13J.)<br />

19.00 Jungendkreis ab 14 J.<br />

Männerabend<br />

Jeden 4.Do im Monat<br />

wechselnder Ort auf Anfrage<br />

Hauskreis Junge Erwachsene:<br />

(ab 18 J.)<br />

Schwabach jeden Montag<br />

Röthenbach jeden Dienstag<br />

Hauskreise:<br />

Büchenbach Mo. alle 14 Tage<br />

Feucht jeden Dienstag<br />

Schwabach jeden Dienstag<br />

Genauere Informationen<br />

Tel. 09129/28 77 37<br />

Haben Sie Fragen an Gott und<br />

wollen wissen, was die Bibel<br />

dazu sagt?<br />

Suchen Sie Gemeinschaft mit<br />

anderen Christen?<br />

Brauchen Sie Begleitung und<br />

Gebet in schweren Lebenssituationen,<br />

Krankheit, Trauer…?<br />

Wir laden Sie herzlich ein Kontakt<br />

mit uns aufzunehmen und unsere<br />

Veranstaltungen zu besuchen.<br />

Faschingsgesellschaft Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong><br />

Nachruf Margit Pinzner<br />

Mit Margit Pinzner verliert die Faschingsgesellschaft Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong><br />

nicht nur ein Gründungsmitglied und eine Senatorin, sondern auch<br />

eine Person, die unsere Gesellschaft nachhaltig geprägt hat.<br />

Ihr Mann Sigmund hat die „Grün-Weißen“ im Jahr 1973 gegründet und wurde<br />

dabei immer von seiner Frau tatkräftig unterstützt. Sie war stets die gute Seele<br />

des Vereins, ob im Weiblichen Elferrat, der ersten Aktiven Gruppe, oder auch auf<br />

allen Veranstaltungen. Legendär waren auch die Feste, die im Hause Pinzner<br />

ausgerichtet wurden. Und wenn es dann doch mal etwas zu wild wurde, hat sie<br />

sich aber auch nicht gescheut, mal etwas mahnend den Finger zu heben.<br />

Ich persönlich kann mich an viele Dinge mit Margit erinnern und all diese Erinnerungen<br />

zaubern mir ein Lächeln ins Gesicht. Auch im hohen Alter als Margit<br />

Pinzner ihren Lebensabend im AWO-Altenwohnheim verbrachte, war sie immer<br />

an allen Neuigkeiten und Aktivitäten von Grün-Weiß interessiert. Und am<br />

Rosenmontag, wenn unsere Aktiven dort auftraten, wurde stets von ihr mit den<br />

Bewohnern fleißig unser Schlachtruf geübt, denn das gehört sich nun einmal so.<br />

Liebe Margit, wir werden Dich und Deine Ratschläge sehr vermissen<br />

und werden immer wieder an dich denken! Ich weiß, dass es dir wichtig<br />

ist. Deshalb zum Schluss noch ein letztes, aber leises: Wenden Ahaa<br />

Für die Faschingsgesellschaft Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong><br />

Martin Weiser, Präsident<br />

Wir nehmen Abschied von unserem<br />

Gründungsmitglied und unserer Senatorin<br />

Frau Margit Pinzner<br />

Wir werden sie sehr vermissen. Unser Gedenken<br />

gilt ihrer Familie.<br />

Faschingsgesellschaft Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />

Vorstandschaft, Präsidium, Senat, Aktive, Mitglieder<br />

Ev. Kirchengemeinde Röthenbach b. St.W.:<br />

• 27.05., 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst (Pfrin. Graeff),<br />

anschließend Kirchenkaffee und<br />

Verkauf aus dem Eine-Welt-Laden<br />

• 03.06., 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst (Gem.-Ref. Gerstner)<br />

• 10.06., 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit AM (Pfr. Heinritz)<br />

• 17.06., 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst (Pfrin. Graeff)<br />

• 23.06., 11.00 Uhr<br />

Motorrad – Biker – Gottesdienst,<br />

Feldkreuz Raubersried<br />

• 24.06., 10.00 Uhr<br />

Gemeindefest: Gottesdienst im<br />

Freien (Pfrin. Graeff)<br />

Ökumene<br />

• Sonntag, 10.06., 11.30 Uhr Kirchplatz St. Nikolaus<br />

Ökum. Wanderung auf den Spuren St. Wolfgangs<br />

Unter dem Motto „Miteinander unterwegs“ lädt der Ökumeneausschuss<br />

der evang.-luth. und der kath. Kirchen von <strong>Wendelstein</strong> zu einer Wanderung<br />

auf den Spuren St. Wolfgangs ein. Bitte Fahrgemeinschaften bilden.<br />

Eine Anfahrtsskizze wird am Kirchplatz verteilt. Bitte wandergerechtes<br />

Schuhwerk und Kleidung anziehen!<br />

• Samstag, 23.06., 11 Uhr, Feldkreuz Raubersried<br />

Motorrad – Biker - Gottesdienst<br />

Röthenbacher Vorträge<br />

• Montag, 4. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> um 19:30 Uhr<br />

anlässlich des Jubiläums 550 Jahre Wolfgangskirche Röthenbach b. St.<br />

Wolfgang: Gerne evangelisch! Erkennungsmerkmale der Kirche<br />

heute und einst .Vortrag von Prof. Dr. D. Pfarrer Rudolf Keller, Vorsitzender<br />

des Vereins für bayerische Kirchengeschichte, Ansbach<br />

Die Evangelisch-Lutherische Kirche lebt in der beständigen Aufgabe, ihre<br />

Identität zu überprüfen und zu wahren. Was sind die Kriterien? Wann hat<br />

das begonnen? Wie kann es heute aussehen? Der Vortrag möchte die<br />

identitätsstifenden Grundentscheidungen in den Mittelpunkt stellen und<br />

fragen, wie sie sich zeitgemäß verwirklichen lassen. Die Entscheidungen<br />

der Reformationszeit begleiten diese Gegenwartsüberlegungen nicht<br />

nur aus historischen, sondern aus sachlichen im christlichen Bekenntnis<br />

enthaltenen Gründen. Eintritt frei<br />

Jugend: VCP (Verband christl. Pfadfinder):<br />

Wölfe: (Ltg. Ann-Cathrin Perrey) Mo. 18:00-20:00;<br />

Haie: (Ltg. Tobias Sommer, Christian Schröppel) Do. 18:00-19:30;<br />

Pfeilgiftfrösche: (Ltg. Katja Bärschneider, Leon Anders) Do. 17:30-19:00,<br />

Eisvögel: (Ltg. Franziska Reinhold, Siggi Lang, Jana Gögelein, Johanna<br />

Nerreter) Fr. 17:00-18:30<br />

Auskunft bei Christian Schröppel, Tel. 0162/8036422,<br />

Mail: christian-schroeppel(at)gmx.de<br />

Frauenkreis:<br />

• 14.06./28.06. jeweils 15 Uhr<br />

Mutter-Kind-Gruppe:<br />

• Mo, 9.45 – Gemeindehaus, in den Ferien nach Absprache, Auskunft<br />

Pfarramt, Tel. 09129/4273<br />

Singmäuse (Kinderchor 1.-4.Klasse):<br />

Do, 15.00-15.45 Gemeindehaus (nicht in den Ferien), Ltg. Fr. Pods,<br />

Tel.09129/4571<br />

Posaunenchor:<br />

Proben dienstags 19:00-20:30 Gemeindehaus. Ltg. Harald Martin/Angela<br />

Ziegler, Tel. tagsüber 09129/4548- abends 09129/2945795<br />

Ev. Montessori Kindergarten<br />

Schulstr. 6 und 8:<br />

Ltg. Frau Kleinöder, Tel 09129/58 26<br />

montessori-roethenbachstw.e-kita.de/<br />

Öffentl. Kirchenvorstandssitzung:<br />

14.06., 19.30 Uhr<br />

www.roethenbachstw-evangelisch.de<br />

pfarramt.roethenbach.stw@elkb.de<br />

Tel. 09129/4273<br />

Ev. Kinderhort Schulstr. 8:<br />

Ltg. Frau Polster, Tel 09129/27 07 86,<br />

www.kinderhortroethenbach.de<br />

38<br />

WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

Evang. Kirchengemeinde<br />

Kornburg & Kleinschwarzenlohe<br />

St. Georgskirche<br />

So. 3.06., 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Norbert Heinritz)<br />

So. 10.06., 9.00 Uhr Gottesdienst (Gem.-Ref. Annette Gerstner)<br />

Mi. 13.06., 19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />

So. 17.06., 9.00 Uhr Gottesdienst (Prädikant Kilian Brandenburg)<br />

So. 24.06., 9.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin Alexandra Büttner)<br />

Mi. 27.06., 19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />

Sonntags 14.00 Uhr Kirchenführungen<br />

Gemeindezentrum Arche – Großschwarzenlohe<br />

So. 3.06., 10.15 Uhr Gottesdienst (Pfr. Norbert Heinritz)<br />

Mi. 6.06., 19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />

Fr. 8.06., 19.00 Uhr Jugendgottesdienst (Diakon Wissel)<br />

Sa. 9.06., 16.30 Uhr Minigottesdienst (Pfr. Heinritz & Pfrin Büttner)<br />

Gottesdienst für die Kleinsten mit ihren Eltern<br />

So. 10.06., 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Gem.-Ref. Annette Gerstner)<br />

Mi. 20.06., 19.00 Uhr Stille halbe Stunde<br />

So. 24.06., 10.15 Uhr G plus - der andere Gottesdienst (Pfrin Alexandra<br />

Büttner) anschl. gemeinsames Mittagessen<br />

Dienstags, 15.00 Uhr Kinderchor- Chorspatzen (Andrea Pods)<br />

Freitags, 18.30 Uhr Glowstones, Der Treff der evangelischen Jugend<br />

Regelmäßige Veranstaltungen im Martin-Luther-Haus<br />

Montags, 9.30 Uhr Krabbelgruppe<br />

Montags, 16.00 Uhr Jungschar (6-9 J.), Haus der Jugend<br />

Montags, 19.30 Uhr Kirchenchor<br />

Dienstags, 10.15 Uhr Krabbelgruppe<br />

Mittwochs, 10.00 Uhr Krabbelgruppe<br />

Mittwochs, 18.30 Uhr NJG Neue Jugend Gruppe, Haus der Jugend<br />

Mittwochs, 20.00 Uhr Posaunenchorprobe<br />

Donnerstags, 19.00 Uhr Christ Sein Leben, Haus der Jugend, Für Jugendliche<br />

und Junge Erwachsene, die sich in ihrem<br />

Christ-Sein austauschen wollen<br />

Veranstaltungen im Martin-Luther-Haus und an anderen Orten<br />

Do. 7.06., 17.00 Uhr „Das geht meiner Seele nah“ (Eva-Maria Zeuner)<br />

Anmeldung im Pfarrbüro: 286521<br />

Martin-Luther-Haus<br />

So. 10.06., 11.30 Uhr Ökumenische Wanderung auf den Spuren St.<br />

Wolfgangs. Treffpunkt: St. Nikolaus <strong>Wendelstein</strong><br />

Do. 14.06., 19.30 Uhr Schöpfung bewahren - ganz konkret!<br />

Martin-Luther-Haus. (Pfrin Alexandra Büttner)<br />

So. 17.06., 10.00 Uhr Gottesdienst zur Großschwarzenloher Kärwa,<br />

Stodl Großschwarzenlohe (Pfrin Alexandra Büttner)<br />

Sa. 23.06., 11.00 Uhr Motorradfahrergottesdienst, Wegkreuz Raubersried<br />

Fr 29.06., 15.45 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung der<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Kirchweih, Badhausplatz<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

(Allerheiligenkirche)<br />

• So., 27.05.<br />

10:00 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin<br />

Schwarz-Biller), anschließend<br />

Kirchencafé<br />

• Sa., 03.06.<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

(Prädikantin Radde)<br />

• So., 10.06.<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

(Pfarrerin Schwarz-Biller)<br />

10:00 Uhr Kindergottesdienst im<br />

Mesnerhaus<br />

• So., 17.06.<br />

10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

(AM Wein) (Pfarrer Braun)<br />

• So., 24.06.<br />

10:00 Uhr Gottesdienst mit der<br />

Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />

(Pfarrer Braun) anschl. Kirchencafé<br />

• So., 01.07.<br />

Kein Gottesdienst. Gottesdienst<br />

in der St. Nikolaus-Kirche<br />

Besondere Veranstaltungen<br />

Messnerhaus<br />

Mittwoch, 06.06. und Montag,<br />

02.07. um 19.30 Uhr<br />

„Bibel teilen“<br />

Allerheiligenkirche<br />

Am 03. 06. und 01.07. finden<br />

von 14:00 – 16:00 Uhr Kirchenführungen<br />

statt. Es sind nach<br />

Anmeldung im Pfarramt auch<br />

Sonderführungen möglich.<br />

AWO Haus der Begegnung<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

Seniorenclub<br />

Mittwoch 13.06. um 14:30 Uhr<br />

Kirchenführung in der Allerheiligenkirche,<br />

anschließend Beisammensein<br />

im Mesnergarten<br />

Wir nehmen Abschied von unserem<br />

langjährigen Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden<br />

Herrn Fritz Sommer<br />

*30.04.1920 † 13.05.<strong>2018</strong><br />

In Gedanken sind wir bei seiner Familie<br />

Obst- und Gartenbauverein <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />

Vorstandschaft und Beiräte<br />

JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

39


Wichtige<br />

Rufnummern<br />

09129 / ...<br />

...soweit keine andere Vorwahl angegeben<br />

Ärzte<br />

Allgemeinmedizin<br />

Dr. Kißler ............................................................402570<br />

Dr. Kroll ................................................................... 8338<br />

Dr. Lockenvitz ..................................................... 2807-1<br />

Dr. Ruthrof-Lück, Dr. Ruthrof, Dr. Röttel ................. 4294<br />

Dr. Peter, Dr. Hönig, Dr. Angermann,<br />

Dr. Röthlingshöfer ................................................... 7789<br />

Dr. Weithmann ...................................................9048-0<br />

Augenheilkunde<br />

Dr. März ...................................................................9330<br />

HNO<br />

Dr. med. Hofbeck .....................................................1023<br />

Kardiologie<br />

Dr. Pasecinic....................................................... 270874<br />

Neurologie – Psychiatrie<br />

Dr. J. Sommer, Dr. A. Sommer, Dr. A. Ringer .........26817<br />

Tierärzte<br />

Dr. Duschner ..................................................... 908829<br />

B. Wolf .................................................................... 7987<br />

Allergologie, Haut- & Geschlechtskrankheiten<br />

Dr. med. Schnetter .............................................281900<br />

Frauenheilkunde<br />

Gesundheitszentrum Roth,<br />

Filialpraxis <strong>Wendelstein</strong> .......................................... 2288<br />

Mund-Kiefer und Gesichtschirurgie<br />

Dr. med. Dr. med. dent. Anne Falge ...............4056670<br />

Innere Medizin<br />

Dr. Krüger .......................................................... 270874<br />

Kinderheilkunde<br />

Dr. Abt .....................................................................3377<br />

Orthopädie<br />

Dr. Maurer / Dr. Schneider ...................................... 3095<br />

Gastroenterologie, Lungenheilkunde<br />

Dr. Krüger .......................................................... 270874<br />

Zahnärzte<br />

Claus Abraham ........................................................2526<br />

Dr. Angelika Emmerling ...........................................9735<br />

Birgit Hüttenrauch .................................................. 7682<br />

Dr. Christian Jänichen ...........................................26252<br />

Dr. Christian Jänichen Zweigpraxis ..........................2077<br />

Dr. Henri Kirchhoff ......................................... 9089944<br />

Dr. Andreas Nebrich ................................................3449<br />

Michael-Thomas Pape ..............................................4182<br />

Dr. Simona Wendler .................................................2526<br />

Dr. Helmut Wendler .................................................2526<br />

Dr. Edith Zeiler ........................................................3449<br />

Krankenhäuser<br />

Kreisklinik Roth ....................................09171 / 802-0<br />

Nürnberg Süd ......................................... 0911 / 398-0<br />

Rummelsberg ........................................ 09128 / 5040<br />

Schwabach ........................................... 09122 / 182-1<br />

Öffentlich zugängliche Defibrillatoren<br />

• Raiffeisenbank, Hauptstraße 26, <strong>Wendelstein</strong> (24 Std.)<br />

• Sparkasse, Rangaustr. 2b, Kleinschwarzenlohe (24 Std.)<br />

• Wendencenter, Richtwiese 4, <strong>Wendelstein</strong>,<br />

1. Etage bei Treppenaufgang (während Öffnungszeiten Wendencenter)<br />

Apotheken<br />

Rangau Apotheke ...................................................8848<br />

St. Georgs Apotheke ............................................... 4266<br />

<strong>Wendelstein</strong> Apotheke .............................................4316<br />

Apotheke im Kaufland .......................................907884<br />

Kindergärten- und Kindertagesstätten<br />

AWO Kindertagesstätte Pfiffikus ..........................27279<br />

Evang. Kindergarten d. Kirchengemeinde............... 6479<br />

Evang. Montessori Kindergarten ............................ 5826<br />

Evang.-Luth. Kindergarten Arche Noah .................. 7005<br />

Kath. Kindergarten St. Nikolaus .............................. 8407<br />

Kath. Kindergarten Kleinschwarzenlohe .................6446<br />

Kindertagesstätte Wirbelwind ........................2969400<br />

Private Kindergarteninitiative <strong>Wendelstein</strong> e.V. ..... 7233<br />

Sternen Kinderhaus ............................................907525<br />

Waldorfkindergarten .........................................284614<br />

Schulen<br />

Grundschule Großschwarzenlohe ........................ 26404<br />

Grundschule Röthenbach bei St. Wolfgang..............8753<br />

Grundschule <strong>Wendelstein</strong> ...................................401162<br />

Gymnasium <strong>Wendelstein</strong> ................................9070780<br />

Mittelschule <strong>Wendelstein</strong> ...................................401162<br />

Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong> ................................. 28460<br />

Kirchen<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Wendelstein</strong> .....286521<br />

Katholisches Pfarramt St. Nikolaus ..........................4245<br />

Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

Bauverwaltung .................................................401-140<br />

Bücherei ............................................................401-129<br />

Einwohnermeldeamt .........................................401-211<br />

Gemeindeverwaltung ............................................401-0<br />

Kinder- und Jugendbüro ...................................401-124<br />

Sonstige Rufnummern<br />

Landratsamt Roth .....................................09171 / 810<br />

Agentur für Arbeit Nürnberg<br />

Arbeitnehmer ................... 0800 / 4 5555 00<br />

Arbeitgeber .......................0800 / 4 5555 20<br />

Polizei-Notruf<br />

110<br />

Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt<br />

112<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong><br />

401190<br />

Polizeiinspektion Schwabach<br />

09122 / 9270<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

116 117<br />

Gift-Notruf<br />

089 / 19240<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

0911 / 42 48 55 - 0<br />

Kindernotruf<br />

0800 / 1516001<br />

Nürnberger Kinder- und<br />

Jugendnotdienst<br />

0911 / 2 31-33 33<br />

Sucht-Beratungs-Stelle<br />

Roth Schwabach<br />

09171 / 9627-0<br />

IMPRESSUM<br />

MITTEILUNGSBLATT WENDELSTEIN<br />

Herausgeber: Seifert Medien<br />

Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />

Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Norbert Wieser<br />

Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />

Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />

Seifert Medien, <strong>Wendelstein</strong><br />

Anschrift:<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 10<br />

Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />

Email: seifert.medien@t-online.de<br />

Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im<br />

Markt <strong>Wendelstein</strong> mit seinen Ortsteilen<br />

Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Neuses, Raubersried, Röthenbach St. W.,<br />

Sorg, Sperberslohe<br />

Auflage: 8.500 Exemplare<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />

gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig<br />

und wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom<br />

Verlag aus den Anzeigenerlösen finanziert. Daraus kann<br />

sich ein unterschiedlicher Seitenumfang ergeben. Aus<br />

diesem Grund sind Kürzungen der Textbeiträge möglich.<br />

Wir versuchen dies jedoch zu vermeiden. Zuschriften sind<br />

willkommen, eine Haftung für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos wird nicht übernommen. Bilder<br />

und Texte werden nur zurückgeschickt, wenn ausreichend<br />

Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />

nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung<br />

des Herausgebers gestattet. Für Irrtümer kann keine<br />

Haftung übernommen werden.


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44<br />

WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


Das Magazin<br />

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Vom einfachen Wasserzum<br />

eindrucksvollen<br />

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JUNI <strong>2018</strong> | DAS MAGAZIN<br />

45


Das Magazin<br />

Was Philippe Starck, Antonio Citterio<br />

und Phoenix Design gemeinsam haben? Sie<br />

alle beschäftigten sich mit Wasserhähnen<br />

und machten aus ihnen das, was sie<br />

aktuell sind: kleine Wunderwerke. Der<br />

einfache Wasserspender von früher setzt<br />

nun als moderne Armatur das Wasser eindrucksvoll<br />

in Szene und bringt Wohlgefühl<br />

und Stil ins Bad; egal, ob in optischer<br />

Anlehnung an eine historische<br />

Wasserpumpe oder zeitgemäß mit softer<br />

Form und geraden Linien gleichermaßen<br />

weich und puristisch interpretiert. Da<br />

gerät man beim Blättern in Herstellerprospekten<br />

oder Durchklicken von Galerien<br />

im Internet ganz schnell ins<br />

Schwärmen.<br />

Entsprechend der erhöhten Aufmerksamkeit, die der Armatur<br />

zuteilwird, schießt die Zahl der gebotenen Modelle und Modifikationen<br />

für die unterschiedlichen Zapfstellen nach oben.<br />

Wie viele es derzeit gibt, lässt sich nicht genau beziffern.<br />

Was in jedem Fall zählt, erklärt die Vereinigung Deutsche<br />

Sanitärwirtschaft (VDS), sind echtes Design in guter Qualität<br />

und zunehmend emotional gefärbte Wasseranwendungen.<br />

Das Wasser als Naturelement zu spüren und es beileibe<br />

als Mittel zu mehr Gesundheit zu nutzen, gehörten zu den<br />

Vorhaben, die sich in den eigenen vier Wänden allein im<br />

Badezimmer realisieren ließen. Moderne Armaturen gäben<br />

quasi alles, damit der Plan „gesundheitsorientiertes Bad“ voll<br />

aufgehe.<br />

Dass das Bad als Gesundbrunnen nach dem altersgerechten<br />

und möglichst barrierefreien Bad durchaus zum nächsten<br />

realen Markttrend werden kann, attestiert die vom Bonner<br />

Dachverband in Auftrag gegebene forsa-Basisuntersuchung<br />

„Die Deutschen und ihre Bäder“. Nach der im September<br />

2017 veröffentlichten Studie ist das „ideale Bad“ jetzt schon<br />

für 41 % der Bevölkerung gesundheitsfördernd. Dieser Wert<br />

steigt mit zunehmendem Alter: bei 65- bis 74-Jährigen auf<br />

51 % und bei über 75-Jährigen auf 60 %.<br />

45<br />

46<br />

DAS MAGAZIN | JUNI <strong>2018</strong>


Organisch, dynamisch gerundet und soft<br />

Passend zur Strömung, Wasser als wesentlichen Stimmungsträger<br />

einzusetzen, werden laut VDS-Prognose in den<br />

nächsten Jahren Modelle den Markt erobern, die grundlegend<br />

bei der Natur Maß nehmen. Wer genau hinschaue,<br />

stoße in den Ausstellungen der Badprofis längst auf organische,<br />

dynamisch gerundete Armaturenlinien, die Steine und<br />

Äste als stilbildende Vorbilder zitierten, fließende Übergänge<br />

zwischen Griff(en) und Körper schafften und, ja, sogar<br />

wie ein gebogener Zweig erhöht aus der Mitte des Beckens<br />

ragen. Und selbst streng geometrische, kantige Armaturen<br />

haben aus ergonomischer Sicht Softies zu sein.<br />

Auch die Tatsache, dass coole Formen durch Metall-Oberflächen<br />

plötzlich viel wärmer und authentischer wirken, lässt<br />

sich an Armaturen prächtig veranschaulichen. Naturnahe<br />

Materialien wie Gold, Rot- oder Rosé-Gold, Messing, Nickel,<br />

Stahl und Platinum vorwiegend in mattem Finish setzen<br />

atmosphärische Ausrufezeichen. On top gibt es Eleganz und<br />

dezenten Luxus. Darüber hinaus kommen mit Blick auf die<br />

Gestaltung historische Anleihen zum Zug, speziell dann,<br />

wenn das Bad in einen idyllischen Rückzugsort aus der lauten<br />

Metropole verwandelt werden soll. Selbstverständlich<br />

steckt in den gefragten Klassikern nur gegenwärtige Technik.<br />

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JUNI <strong>2018</strong> | DAS MAGAZIN<br />

47


Wasser ergießt sich als Vorhang,<br />

fließt netzförmig oder umspült filigran<br />

Immer mehr an Bedeutung gewinnen etwa außergewöhnliche,<br />

individuelle Strahlarten. Wie die Experten von Gutes<br />

Bad, dem Online-Ratgeber der VDS, ausgemacht haben, sind<br />

diese nämlich nicht länger nur den Brausen in der Dusche<br />

vorbehalten. Neueste Strahlformer am Auslauf tragen dazu<br />

bei, dass Wasser sich als hauchdünner breiter Strahl gleich<br />

einem Vorhang ins Waschbecken ergießen kann. Oder sie lassen<br />

es netzförmig in feine einzelne, ineinander verschränkte<br />

Strahlen aufgeteilt fließen. An anderer Stelle wiederum<br />

besprühen und umspülen viele filigrane Einzelstrahlen die<br />

Hände wie eine Regendusche in Kleinformat und schenken<br />

einfach ein fabelhaftes Gefühl.<br />

Weil speziell im Badezimmer dem einen Trend nicht gleich<br />

im Jahr darauf ein nächster folgt, dürfte der sogenannte<br />

Hebelgriff als Bedienelement der Armatur noch lange erhalten<br />

bleiben. Neuerdings wird er von den Entwicklern, so<br />

eine weitere Beobachtung, gerne seitlich angeordnet – nicht<br />

zuletzt, weil beim Schließen mit nassen Händen der Auslauf<br />

trocken und sauber bleibt. Alternativ zum Griff lässt sich der<br />

Wasserfluss durch Knopfdruck starten bzw. stoppen. Dieses<br />

Patent erweist sich bei schmutzigen Händen ebenfalls als<br />

sehr praktisch. Die vergleichsweise recht junge Technologie<br />

lockt darüber hinaus mit einem Argument für Barrierefreiheit:<br />

Bei steifen Fingern etwa könnten Handrücken oder<br />

Unterarm zum Öffnen oder Schließen verwendet werden.<br />

Mehr Komfort und Flair<br />

durch Sensoren und Licht<br />

Individuellen Komfort versprechen Modelle mit Sensoren.<br />

Nähert man sich ihnen, sprudelt automatisch und ganz ohne<br />

Berührung Wasser in voreingestellter Wunschtemperatur.<br />

LED-Ringe oder -Leuchtbänder geben dabei eine visuelle<br />

Rückmeldung zur aktuellen Einstellung. Im Großen und Ganzen<br />

dürften vor allem diejenigen Armaturen-Lösungen mit<br />

Licht ihre Stellung weiter ausbauen, die neben größerem<br />

Flair wichtige Orientierungshilfe anbieten – wie das Modell,<br />

das in zwei Stufen reagiert: Nähert man sich ihm, wird das<br />

Licht der LED-Anzeigen aktiviert. Gleichzeitig leuchtet der<br />

Auslauf, in diesem Fall eine Glasplatte, sanft auf. Sobald<br />

auch die Hände nahe genug am Infrarotsensor sind, fließt<br />

das Wasser hell illuminiert.<br />

Ein Ausgleich zur berührungslosen „Methode“ ist und bleibt<br />

einmal mehr in dieser Saison jene aufsehenerregende Armatur,<br />

die in ihrem offenen gläsernen Auslauf Wasser kräftig<br />

wirbeln lässt. Und das sogar auf sparsame Art und Weise:<br />

Lediglich vier Liter pro Minute strudeln durchs Glas. Doch<br />

nicht nur High End-Entwürfe, sondern auch Einsteigermodelle<br />

setzen auf nachhaltige Technologie, indem beispielsweise<br />

bei neutraler, mittiger Griffstellung ausschließlich Kaltwasser<br />

kommt. Auf diese Weise füllt sich das Leitungssystem nicht<br />

unnötig mit Warmwasser, und Durchlauferhitzer oder Umwälzpumpen<br />

müssen nicht extra anspringen. Dadurch sowie<br />

nicht zuletzt durch den geringeren Warmwasserverbrauch<br />

sinken Energiebedarf und CO2-Ausstoß. Ein Gedanke, der<br />

definitiv für reichlich Wohlgefühl sorgt.<br />

Quelle:<br />

Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e. V.<br />

IMPRESSUM:<br />

„Das Magazin“<br />

ist eine Sonderausgabe von Seifert Medien<br />

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Fax 09129-270922<br />

e-mail: seifert.medien@t-online.de<br />

Verantwortlich für Text und Anzeigen:<br />

Jürgen Seifert<br />

Reproduktion - print und digital - des<br />

gesamten Inhaltes nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Bilder kann<br />

keine Haftung übernommen werden.<br />

Alle in unseren redaktionellen Beiträgen<br />

genannten Produkte und Preise sind nur als<br />

Beispiele zu verstehen und können regional<br />

abweichen. Bei erforderlichen Baugenehmigungen<br />

sind die in der Region zuständigen<br />

Behörden und Ämter zu befragen. Für die<br />

Richtigkeit der Angaben übernehmen wir<br />

keine Haftung.<br />

48<br />

JUNI <strong>2018</strong> | DAS MAGAZIN


Vom barrierefreien Bad bis zum Treppenlift<br />

Tipps für den altersgerechten Umbau<br />

Wer denkt beim Wohnen in jungen Jahren schon ans Alter? Statt Barrierefreiheit<br />

stehen individuelle Wohnträume im Mittelpunkt, die sich im Alter aber als Bürde<br />

erweisen können. Doch was tun, wenn Treppensteigen oder Bücken beginnen schwer<br />

zu fallen? Schwäbisch Hall-Experte und Architekt Sven Haustein erklärt, was man tun<br />

muss, um möglichst lange selbstständig in den eigenen vier Wänden zu wohnen.<br />

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1. Barrierefreie Hauseingänge<br />

Hauseingänge sind meist nur über eine Treppe zu<br />

erreichen. Wem im Alter das Laufen schwer fällt und<br />

wer sogar auf Rollator oder Rollstuhl angewiesen ist,<br />

für den erweisen sich schon wenige Stufen als schier<br />

unüberwindbare Hürde. Hier empfiehlt sich der Einbau<br />

einer Rampe oder eines Hublifts, mit dem der Höhenunterschied<br />

problemlos samt Rollstuhl überwunden<br />

werden kann. Die Installation eines Geländers und<br />

von Haltegriffen erhöht zusätzlich die Sicherheit und<br />

erleichtert das Betreten der eigenen vier Wände.<br />

Gleiches gilt auch für die innenliegenden<br />

Treppenaufgänge.<br />

2. Rutschfeste Böden<br />

Auch im Haus gilt es, Hürden und Barrieren zu beseitigen.<br />

Durchgehende Bodenbeläge ohne Türschwellen<br />

und Teppichkanten verringern das Stolperrisiko und<br />

schaffen zusätzlich eine harmonische Optik. Für den<br />

Fußboden bietet sich ein rutschfester und fußwarmer<br />

Belag aus Kork oder Linoleum an. Lose Teppiche<br />

sollten am besten vermieden, zumindest aber sicher<br />

fixiert werden. Kabelkanäle verhindern zusätzlich<br />

Stolperfallen.<br />

Feuchte Mauern?<br />

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JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

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3. Durchfahrbare Türen<br />

Auch Türen können zu einem Hindernis werden,<br />

wenn mobilitätseingeschränkte Personen mit Rollstuhl<br />

oder Rollator nicht mehr durch sie hindurch<br />

passen. Die Verbreiterung von Türen und Durchgängen<br />

geht meist mit einer tiefgreifenden baulichen<br />

Veränderung einher. Daher sollte bereits beim<br />

Hausbau auf eine ausreichende Breite von mindestens<br />

90 cm geachtet werden.<br />

4. Altersgerechte Beleuchtung<br />

Mit zunehmendem Alter fällt das Sehen immer<br />

schwerer. Schon die Dämmerung kann auf die Betroffenen<br />

wie tiefste Nacht wirken. Die Orientierung<br />

in den eigenen vier Wänden fällt dadurch schwer<br />

und die Gefahr von Unfällen oder Stürzen steigt. In<br />

so einem Fall empfiehlt sich ein Umrüsten auf eine<br />

helle, aber nicht blendende Beleuchtung. Auch der<br />

Einbau von Bewegungsmeldern oder Nachtlampen<br />

verringert das Verletzungsrisiko.<br />

5. Elektronische<br />

Assistenzsysteme<br />

Alltägliche Handgriffe im Haushalt können mit<br />

zunehmendem Alter schnell zu einer wahren Kraftprobe<br />

werden. Assistenzsysteme wie elektrische<br />

Rollläden, Fernbedienungen für verschiedene Hausgeräte<br />

oder eine Gegensprechanlage erleichtern den<br />

Alltag und ermöglichen ein eigenständiges Wohnen.<br />

6. Barrierearmes<br />

Badezimmer<br />

Der Einstieg in die Dusche, das Aufrichten nach dem<br />

Toilettengang – für ältere Menschen ist dies allzu oft<br />

nicht ohne Hilfe zu bewerkstelligen. Mit der Schaffung<br />

bodengleicher Duschen, der Installation von<br />

seitlichen Haltegriffen, dem Anbringen von Duschklappsitzen<br />

oder dem Einbau einer Wanne mit seitlichem<br />

Einstieg, kann Betroffenen ein Stück Selbstständigkeit<br />

zurückgegeben werden.<br />

52<br />

WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


7. Rückenschonende Küche<br />

In vielen neuen Küchen werden Backöfen und Spülmaschinen<br />

bereits auf Bauch- oder Brusthöhe eingebaut.<br />

Auch die Arbeitsflächen sollten so umgebaut<br />

werden, dass man problemlos im Sitzen an ihnen<br />

arbeiten bzw. diese mit dem Rollstuhl unterfahren<br />

kann. Hängeschränke sollten zudem niedriger<br />

gehängt werden. Eine Stauraumalternative sind<br />

Apothekerschränke, die von beiden Seiten befüllt<br />

werden können.<br />

8. Bedarfsgerechtes<br />

Schlafzimmer<br />

Im Schlafzimmer sollte das Bett eine Höhe aufweisen,<br />

die ein leichtes Hinlegen und Aufstehen ermöglicht.<br />

Auch für Rollstuhl und Rollator muss ausreichend<br />

Platz vorhanden sein. Lichtschalter am besten so<br />

anordnen, dass man sie leicht vom Bett aus betätigen<br />

kann. Das verringert die Gefahr eines nächtlichen<br />

Sturzes. Die Kleiderstangen im Kleiderschrank<br />

können zudem niedriger gehängt werden, auch die<br />

Installation eines Garderobenlifts ist möglich.<br />

Quelle: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

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53


Bürgerbüro am<br />

Samstagvormittag offen<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büro<br />

• am Samstag, 02. <strong>Juni</strong> von<br />

9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet<br />

Mit diesem zusätzlichen Serviceangebot<br />

finden Bürger, die unter der<br />

Woche berufsbedingt keine Möglichkeit<br />

haben, beispielsweise einen<br />

Personalausweis zu beantragen oder<br />

sich ein Führungszeugnis ausstellen<br />

zu lassen, am Samstagvormittag<br />

eine gute Gelegenheit, den gemeindlichen<br />

Service zu nutzen.<br />

Der nächste Samstagstermin ist am<br />

• 07. Juli <strong>2018</strong>.<br />

Weitere Infos zum Samstagsservice<br />

des <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büros<br />

gibt es unter<br />

www.wendelstein.de.<br />

Hundetoiletten nutzen,<br />

aber richtig!<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat an<br />

verschiedenen Stellen im Gemeindegebiet<br />

sog. Hundetoiletten<br />

(Tütenspender mit Sammelbehälter)<br />

aufstellen lassen. Die Hundetoiletten<br />

werden auch sehr rege genutzt.<br />

Leider jedoch nicht von allen sachgerecht.<br />

Es ist vermehrt festzustellen,<br />

dass Plastikbeutel aus den Hundetoiletten<br />

nach Gebrauch nicht in<br />

den dafür vorgesehenen Behälter<br />

gegeben werden. Die Plastikbeutel<br />

landen unsachgemäß samt Inhalt<br />

in der Landschaft. Diese Vorgehensweise<br />

ist nicht nachvollziehbar!<br />

Deshalb der eindringliche Appell:<br />

Der mit Hundekot gefüllte Plastikbeutel<br />

gehört in das Sammelbehältnis<br />

der Hundetoilette<br />

Abfallwegweiser Markt<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />

Abfuhrgebiet<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Dürrenhembach,<br />

Neuses, Raubersried, Röthenbach b.<br />

St. W., Nerreth, Sperberslohe<br />

Entleerung: Montags -<br />

ungerade Kalenderwochen<br />

Abfuhrgebiet<br />

Erichmühle, Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Sorg<br />

Entleerung: Dienstags -<br />

ungerade Kalenderwochen<br />

Die Anlieferung von Restmüll ist<br />

kostenpflichtig!<br />

Allgemeiner Hinweis:<br />

Trotz Abfallvermeidung und<br />

-verwertung fällt in jedem H<br />

aushalt Restmüll an. Deshalb<br />

muss auch künftig auf jedem<br />

bebauten Grundstück mindestens<br />

1 Restmüllgefäß (Mülleimer)<br />

bereitstehen.<br />

Betretungsverbot für<br />

landwirtschaftlich genutzte<br />

Flächen während der Nutzzeit<br />

vom 1. April bis zum 1. Oktober<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass<br />

landwirtschaftlich und gärtnerisch<br />

genutzte Flächen, im wesentlichen<br />

Felder und Wiesen, während der<br />

Nutzzeit nur auf den vorhandenen<br />

Wegen betreten werden dürfen (Art.<br />

30 des Bayerischen Naturschutzgesetzes<br />

BayNatSchG). Als Nutzzeit gilt<br />

die Zeit zwischen Saat/Bestellung<br />

und Ernte. Bei Grünland die Zeit des<br />

Aufwuchses. Das ist in der Regel die<br />

Zeit vom 1. April bis zum 1. Oktober.<br />

Bitte achten Sie darauf!<br />

Abholtermine von Altpapier und<br />

Gelber Sack - Abfuhrtermine<br />

Abfuhrgebiet<br />

Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach,<br />

Erichmühle, Königshammer,<br />

Schloss Kugelhammer,<br />

Röthenbach, Nerreth, Sperberslohe,<br />

und folgende Straßenzüge<br />

von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Adalbert-Stifter-Straße, Am<br />

Felsenkeller, Am Kohlschlag, Am<br />

Richtgraben, Am Spielfeld, Cochläusstraße,<br />

Ganghoferstraße, Gerhart-<br />

Hauptmann-Straße, Handwerkerweg,<br />

Hans-Kudlich-Straße, Hans-Sachs-<br />

Straße, Hopfenstraße, Johann-<br />

Höllfritsch-Straße, Kellerstraße,<br />

Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />

Richtweg, Richtwiese,<br />

Stadlerweg, Zum Handwerkerhof,<br />

Zum Sportheim<br />

Abfuhrtag: Mittwoch, 20. <strong>Juni</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Großschwarzenlohe, Raubersried,<br />

Sorg und folgende Straßenzüge<br />

von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Am Mosthaus, Am Wolfsbühl,<br />

Anemonenweg, Anton-Bruckner-<br />

Straße, Äußere Further Straße,<br />

Beethovenstraße, Blumenstraße,<br />

Blütenstraße, Brahmsstraße, Carl-<br />

Orff-Ring, Carossastraße, Dahlienstraße,<br />

Farnstraße, Friedrich-Silcher-<br />

Straße, Geranienweg, Händelstraße,<br />

Heuweg, Hohenwarthstraße, In der<br />

Gibitzen, Johann-Trinker-Straße,<br />

Joseph-Haydn-Straße, Krokusstraße,<br />

Langäckerleinsweg, Ludwig-<br />

Thoma-Straße, Margaretenstraße,<br />

Max-Reger-Weg, Mozartstraße,<br />

Orchideenstraße, Ostring, Otto-<br />

Hübner-Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg,<br />

Richard-Wagner-Straße,<br />

Schubertstraße, Sperbersloher<br />

Straße, Südring, Veilchenstraße,<br />

Weberweg, Wilhelm-Maisel-Straße,<br />

Wolfgang-Borchert-Straße, Zandersstraße,<br />

Zu den Lauben<br />

Abfuhrtag: Mittwoch, 27. <strong>Juni</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Folgende Straßenzüge von<br />

<strong>Wendelstein</strong>:<br />

Akazienstraße, Am Alten Bahnhof,<br />

Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />

Am Schießhaus, An der Winterleite,<br />

Doktorsbuck, Drechslerstraße,<br />

Eibenstraße, Enßerweg, Enzianweg,<br />

Eschenstraße, Fabrikstraße, Fliederstraße,<br />

Forststraße, Fuchsenweg,<br />

Further Straße, Georg-Löhlein-Straße,<br />

Ginsterweg, Hans-Bauer-Weg,<br />

Hänsenwöhr, Hauptstraße, Hinterer<br />

Mühlbuck, Holunderweg, Im Winkel,<br />

In der Au, Irrlweg, Jegelstraße,<br />

Kastanienstraße, Kirchenstraße,<br />

Kleestraße, Leerstetter Straße, Lilienweg,<br />

Lupinenstraße, Marktstraße,<br />

Messererstraße, Mohnweg, Mühlstraße,<br />

Nägeleinsbuck,<br />

Narzissenweg, Nürnberger Straße,<br />

Obere Kanalstraße, Pfarrhof,<br />

Primelweg, Querstraße, Rosenstraße,<br />

Röthenbacher Straße, Schulhofstraße,<br />

Schwabacher Straße, Seitenstraße,<br />

Treidelsweg, Tulpenstraße,<br />

Untere Kanalstraße, Untere Rathausgasse,<br />

Unterer Hirtenbuck, Vorderer<br />

Mühlbuck, Wiesenstraße<br />

Abfuhrtag: 04. <strong>Juni</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Neuses<br />

Abfuhrtag: Dienstag, 12. <strong>Juni</strong><br />

Sprechstunde der<br />

Seniorenbeauftragten<br />

Die Sprechstunde der Seniorenbeauftragte<br />

des Marktes <strong>Wendelstein</strong><br />

Sonja Kreß von Kressenstein findet an<br />

jeden ersten Mittwoch im Monat von<br />

16.00 bis 17.30 Uhr im Alten Rathaus<br />

(Erdgeschoss, Zimmer 1) statt.<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Tafel e.V.<br />

Ausgabestelle:<br />

Röthenbach b. St. Wolfgang<br />

Alte Salzstraße 29<br />

Samstag 14 bis 16 Uhr<br />

Linde Duschner<br />

Tafelleitung<br />

Tel. 09129 / 58 79<br />

Mobil: 0160 / 96 05 95 48<br />

<strong>Wendelstein</strong>er.Tafel@gmx.de<br />

Michael Langner<br />

Assistent der Werkleitung<br />

empfiehlt:<br />

Tel.: 09129 401-285<br />

Achten Sie darauf, dass Sie Ihre<br />

Wasserhähne richtig zudrehen.<br />

Ein einziger tropfender Wasserhahn<br />

verschwendet bis zu 45 Liter kostbares<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Trinkwasser pro Tag.<br />

www.gemeindewerke-wendelstein.de<br />

54<br />

WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • JUNI <strong>2018</strong>


Außensprechstunde Offene<br />

Behindertenarbeit<br />

Die Außensprechstunde der<br />

Lebenshilfe Schwabach-Roth zur<br />

Offenen Behindertenarbeit findet<br />

jeweils am dritten Montag im Monat<br />

im Neuen Rathaus (barrierefreies<br />

Beratungsbüro im Erdgeschoss),<br />

Schwabacher Straße 8, in <strong>Wendelstein</strong>,<br />

statt.<br />

Frau Honorata Martinus wird<br />

am 26. <strong>Juni</strong> von 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

sowie von 14.00 bis 16.00 Uhr vor<br />

Ort sein.<br />

Eine telefonische Kontaktaufnahme<br />

ist während der Außensprechstunde<br />

unter Tel. 09129 /<br />

401-229 möglich<br />

Energieberatungen im Neuen<br />

Rathaus<br />

Gut beraten – Kosten sparen<br />

In Zusammenarbeit mit der unabhängigen<br />

Energieberatungsagentur<br />

ENA bieten der Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

und die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong><br />

eine Reihe von Beratungstagen<br />

im Rathaus für alle <strong>Wendelstein</strong>er<br />

kostenfrei an.<br />

Folgender Termin steht zwischen<br />

16.00 und 18.00 Uhr zur Verfügung:<br />

• Donnerstag, 14. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong><br />

Wichtig ist neben der Energieberatung<br />

für viele Ratsuchende auch<br />

eine Auskunft über die unterschiedlichsten<br />

Fördermöglichkeiten durch<br />

Kommunen, Land, Bund oder EU.<br />

Informationen zu diesen Themen<br />

erhalten Sie über<br />

www.landratsamt-roth.de/ena<br />

oder telefonisch vom<br />

Energieberater, Herrn Dieter<br />

Tausch, Tel. 09171 / 81-4000 und<br />

Fax 09171 / 81-974000 bzw. über<br />

E-Mail: dieter.tausch@landratsamt-roth.de.<br />

Sollten Sie Interesse an einer persönlichen<br />

(kostenlosen) Beratung über<br />

umweltfreundliches Bauen und<br />

Sanieren, nachwachsende Energieträger<br />

aus der Region, Regenwassernutzung<br />

– Trinkwasservorräte<br />

schonen, „Holz“ der heimische<br />

Baustoff, effizientes Heizen und<br />

Warmwasserbereiten, Umweltentlastung<br />

durch Solaranlagen,<br />

verantwortungsbewusste Stromverwendung,<br />

Energiekonzepte usw.<br />

haben, wenden Sie sich bitte an das<br />

Bauverwaltungsreferat (Tel. 401-143<br />

oder 401-144). Von dort erhalten Sie<br />

einen Termin zwischen 16.00 und<br />

18.00 Uhr.<br />

Bereitschaftsdienst der<br />

Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong><br />

E-Werk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Raubersried,<br />

Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Sorg und Röthenbach b. St. W.<br />

Störungsannahme:<br />

Tel. 09129 / 401-271<br />

Rund um die Uhr – Störungsannahme<br />

Tel. mobil 0171 – 3030 730<br />

Fernwärme für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong><br />

und Röthenbach b. St. W.<br />

Störungsannahme Tel. mobil 0175 –<br />

2975 622<br />

Wasserwerk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile<br />

<strong>Wendelstein</strong>,<br />

Röthenbach b. St. Wolfgang, Sperberslohe<br />

und Raubersried<br />

Störungsannahme Tel. 09129 /<br />

401-275<br />

Außerhalb der Dienstzeiten –<br />

Störungsannahme Tel. mobil 0171<br />

– 3030 731<br />

Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband<br />

Schwarzachgruppe)<br />

für die Ortsteile Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Neuses und Sorg<br />

Störungsannahme Tel. 09129 / 32 23<br />

Bauhof <strong>Wendelstein</strong> Außendienst<br />

Störungsannahme Tel. mobil 0171 –<br />

3010 986<br />

Breitband Hotline für den Ortsteil Kleinschwarzenlohe<br />

Störungsannahme Tel. 09129 /<br />

401-244<br />

Bei Störungen in der Erdgasversorgung<br />

wenden Sie sich bitte an den Bereitschaftsdienst<br />

der N-ergie<br />

Tel. 0180 2 713 600<br />

(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Dienstbereitschaft von:<br />

10-12 Uhr & 18-19 Uhr<br />

26.05./ 27.05. • Dr. Norbert Wallner<br />

Südliche Ringstr. 4,<br />

91126 Schwabach, Tel.: 09122 / 2326<br />

31.05. /01.06. • Dr. Daniel Krex<br />

Dr.-Georg-Betz-Str. 14, 91126<br />

Schwabach, Tel.: 09122 / 12044<br />

02.06./ 03.06. • Dr. Alexander Schlaupe<br />

Nürnberger Str. 51, 90596 Schwanstetten,<br />

Tel:: 09170 / 1348<br />

09.06./ 10.06. • Dr. Christian Jänichen<br />

Schwander Str. 10, 90530 <strong>Wendelstein</strong>,<br />

Tel.: 09129 / 26252<br />

16.06./ 17.06. • Dr. Fritz K. Schuster<br />

Katzwanger Hauptstr. 58, 90453<br />

Nürnberg, Tel.: 0911 / 636304<br />

23.06./ 24.06 • Dr. Mirko Kohl MSc<br />

Penzendorfer Str. 1a, 91126 Schwabach,<br />

Tel.: 09122 / 2630<br />

30.06./ 01.07. • Michael-Thomas Pape<br />

Mühlstr. 3, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel.: 09129 / 4182<br />

für die Juli -Ausgabe<br />

Die Verteilung erfolgt,<br />

in den auf der Titelseite<br />

angegebenen Gebieten, ab<br />

Straßenreinigung<br />

In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe,<br />

Großschwarzenlohe und Neuses<br />

am Montag, 28.05. und<br />

am Montag, 11.06.<strong>2018</strong>.<br />

In den Ortsteilen <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach,<br />

Sperberslohe und Raubersried<br />

am Dienstag, 05.06. und<br />

am Dienstag, 19.06.<strong>2018</strong>.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass<br />

bei nachteiligen Witterungsverhältnissen<br />

(z. B. stark anhaltender<br />

Regen) die Straßenreinigung<br />

ersatzlos ausfällt.<br />

Die Halter von Fahrzeugen aller<br />

Art einschließlich der Anhänger<br />

und Wohnanhänger werden<br />

gebeten, an diesen Tagen ihre<br />

Fahrzeuge nicht am Fahrbahnrand<br />

sondern auf öffentlichen<br />

Parkplätzen, in Parkbuchten oder<br />

auf dem eigenen Grundstück<br />

abzustellen, um eine bestmögliche<br />

Reinigung zu gewähren.<br />

Vor allem in schmalen Straßen<br />

kann es passieren, dass das<br />

Reinigungsfahrzeug an einem<br />

abgestellten Fahrzeug nicht mehr<br />

vorbeifahren kann und die Reinigung<br />

deshalb für den gesamten<br />

Straßenzug entfallen muss.<br />

Mitteilungsblatt <strong>Wendelstein</strong><br />

auch auf FACEBOOK<br />

www.facebook.com/seifertmedien.de<br />

- wir freuen uns über Ihren Besuch<br />

auf unsere Facebook-Seite<br />

07.06.<strong>2018</strong><br />

18.06.<strong>2018</strong><br />

Standorte und Bereitstellungstage<br />

der Gartenabfallcontainer<br />

Ganzjährig: <strong>Wendelstein</strong> /<br />

Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />

Annahmezeiten:<br />

Mo.13.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und<br />

13.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Zusätzlich können Gartenabfälle<br />

zu den üblichen Öffnungszeiten<br />

bei der Kompostieranlage Pyras<br />

und dem Recyclinghof Georgensgmünd<br />

angeliefert werden.<br />

Dauerstandorte:<br />

Kleinschwarzenlohe -<br />

Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />

Großschwarzenlohe -<br />

Erlenstraße (Waldhalle)<br />

Diese Gartenabfallcontainer<br />

stehen durchgehen bis 19.<br />

November <strong>2018</strong> zur Verfügung.<br />

Darüber hinaus stehen im Gemeindegebiet<br />

<strong>Wendelstein</strong> an folgenden<br />

Standorten und Zeiten Container<br />

bereit: (Bereitstellungstage Sa. - Mo.)<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Am Alten Bahnhof<br />

16. - 18. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong><br />

Neuses, Römerstraße<br />

16. - 18. Mai <strong>2018</strong><br />

Sperberslohe, Am Waldeck / Mühlbach<br />

09. - 11. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong><br />

Röthenbach b. St. W., Schwarzachhöhe /<br />

Fuchsstraße<br />

02. - 04. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong><br />

30. <strong>Juni</strong> - 02. Juli <strong>2018</strong><br />

Röthenbach b. St. W., Nibelungenstraße<br />

(Parkplatz Neuer Friedhof)<br />

02. - 04. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong><br />

09. - 11. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong><br />

16. - 18. <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong><br />

30. <strong>Juni</strong> - 02. Juli <strong>2018</strong><br />

JUNI <strong>2018</strong> • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE<br />

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